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Montabaur Das kostenlose Mitmach-Magazin in Ihrer Verbandsgemeinde 1. Jahrgang Nr. 2 - August / September 2009 A-Pro P s Reportage Horst Zitzer, der Wanderer in europäischen Welten Seiten 4 - 5 Kurz notiert Meldungen aus den Gemeinden der VG Seite 8 Information Hoher Wärmeschutz ohne Zusatzdämmung Seite 12 Wie, wo und wann erreiche ich meine Gemeindeverwaltung? Seite 9 www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net www.a-pro-pos.net

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Reportage Horst Zitzer,

der Wanderer in europäischen Welten

Seiten 4 - 5

Kurz notiert Meldungen aus den Gemeinden der VG

Seite 8

Information Hoher Wärmeschutz

ohne Zusatzdämmung

Seite 12

Wie, wo und wann erreiche ich meine

Gemeindeverwaltung?

Seite 9

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Page 3: s Montabaur - HorstZitzer

Liebe Leserin, lieber Leser

IMPRESSUMHerausgeber: A-Pro-Pos GbR Agentur und Verlag für Printobjekte und Presse-Online-Services GbR Birkenweg 8 · 56412 Welschneudorf, Fon: 02608 - 94 4581 Fax: 02608 - 94 4582 Mail: [email protected] www.a-pro-pos.net

Auflage: 3500 Exemplare

Redaktion: Herbert A. Eberth

Bildquellen: aboutpixel.de, pixelio.de, djd

Copyright und Urheberrechte: Nachdruck, auch Auszugsweise, nur mit Genehmigung der A-Pro-Pos GbR. Alle Urheberrechte vorbehalten. Termine ohne Gewähr. Nicht namentlich gekennzeichnete Artikel stehen nicht unter der Verantwortung der A-Pro-Pos GbR. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder.

Anzeigen: Renate Urban

Fertigung: Manfred Felser

Druck: Druckerei Corzilius e.K.

Vertrieb: A-Pro-Pos GbR

InfoRMatIonUnser Magazin ist regelmäßig in den Briefkästen von Montabaur und an zahlreichen Auslagestellen in der Verbandsgemeinde.

Die Themen der Krisenmeldungen in den Medien wechseln derzeit mal wieder fast stündlich: Nachdem wochenlang die so genannte „Schwei-negrippe“ Zeitungs- und Fernsehmacher zu manch fantasievollem Be-richt motivierte, versuchen die einschlägigen Postillen den Lesern mit-ten im Sommerloch mit Wechselbädern zur „Wirtschaftskrise“ Schauer über den Rücken zu jagen. Mal werden unerwartet gute „wirtschaftskli-matische Indexe“ vorgelegt, wenig später wieder Horrorszenarien vom danieder liegenden „Arbeitsmarkt“.So schreibt das IFO-Institut in seinem jüngsten Bericht vom 24. Juli zum Geschäftsklima in Deutschland: „Der ifo Geschäftsklimaindex für die ge-werbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juli weiter gestiegen. Die Un-ternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage nicht mehr so unzu-frieden wie im Vormonat. Der Entwicklung im kommenden halben Jahr sehen die Befragungsteilnehmer erneut weniger skeptisch entgegen. Es scheint, dass die Wirtschaft wieder Tritt fasst.“ Darüber berichteten pflichtbewusst auch die bundesdeutschen Medien.Scheinbar gilt aber nach wie vor der (pseudo-)journalistische Wahl-spruch „Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten“. Und so treibt die Presse ihre Leser wenig später wieder mit Brechreiz verursachenden Schlagzeilen vom Ende des normalen Arbeitslebens vor sich her.Das ist nur vordergründig ein seltsamer Mix, denn solcherart wechsel-hafte Stimmungsmache hat System. Schon in den einschlägigen Ma-nagement-Beratungsschulen gilt: „Nur eine beunruhigte Belegschaft tut, was man ihr sagt.“ Das gilt, so will es scheinen, auch für ganze Bevölke-rungsschichten. So arbeitet die Desinformationsmaschine der Pharma-industrie und der ihr verbundenen Institutionen in Sachen „Schweine- grippe“, und auch die Propagandamaschinerie wahlkämpfender Parteien bläst in dieses Horn. Im einen Fall gilt es, Angst in Umsatz umzumünzen, im anderen Fall geht es darum, Bestehendes zu bewahren und grund-legende Veränderungen zu vermeiden. Und so versammeln sich vor al-lem jene Vertreter politischer Parteien, die sich am liebsten und ständig in der „Mitte der Gesellschaft“ wähnen , um sich – inhaltlich kaum noch voneinander zu unterscheiden – gegenseitig auf den Füßen und einem wirklichen sozialen Fortschritt im Wege zu stehen.Wir von „apropos montabaur“ empfehlen: Lassen Sie sich nicht nervös machen. Betrachten Sie die Entwicklung mit distanziertem, aber kriti-schem Blick. „apropos montabaur“ präsentiert Ihnen nicht nur als Ma-gazin, sondern insbesondere auf der Internetplattform „www.a-pro-pos.net“ eine interessante, aktuelle und andere Auswahl an Nachrichten aus Ihrer Heimat und darüber hinaus. Und wir bieten nicht nur unseren Le-sern, sondern ganz besonders auch unseren Anzeigenkunden die Mög-lichkeit, die Inhalte sowohl des Magazins als auch der Internetplattform mit eigenen Beiträgen mitzubestimmen.Genießen Sie also den Sommer mit „apropos montabaur“, bleiben Sie „cool“ und uns weiterhin verbunden. Ihr Herbert A. Eberth

3 a-Pro-Pos: Editorial

Page 4: s Montabaur - HorstZitzer

a-Pro-Pos: Wandern4

Horst Zitzer

Montabaur. Im Foyer der Jugendherberge in Montabaur treffe ich an einem kühlen, aber sonnigen Morgen einen drahtigen Senio-ren mit kurzem, weißen Haar und freundlichen, wachen Augen. Wir sind zum Frühstück verabredet, bedienen uns am Buffet und setzen uns im Frühstücksraum an einen großen Tisch, reden erst einmal ein bisschen über’s Wetter. Für das, was Horst Zitzer im Augenblick macht, ist das Wetter geradezu ideal: Der 69-Jährige wandert, und zwar schon seit Wochen. Gestartet ist er in Flens-burg, sein Ziel ist Rom — nicht gerade um die Ecke.Horst Zitzer stammt aus Mannheim, wohnt in Altrip im Rhein-Pfalz-Kreis. Gearbeitet hat er als Florist, war Floristikmeister und unterrichtete sein Berufsfach 30 Jahre lang bis zu seiner Pensio-nierung im Jahr 2003 an der Berufsschule in Ludwigshafen. Seine „richtige“ Wanderleidenschaft begann 2005: Von Speyer aus be-gab er sich auf den Jakobsweg, jenen berühmte Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela, den seit den 1970er Jahren immer mehr Menschen pilgern, im Jahr 2008 waren es mehr als 125.000. „Es war damals ein spontaner Entschluss die-sen Weg zu gehen“, schreibt Horst Zitzer auf seiner Internetseite (www.horstzitzer.de), „und ich frage mich bis heute, wie ich dazu kam. Ich glaube an Gott, trotzdem war ich nicht besonders religi-ös. Immer wieder auf der Strecke im Rheintal nach Basel, häufig im strömenden Regen, sagte ich mir: Ganz, ganz weit im Westen, unvorstellbare 2400 Kilometer entfernt, dort ist dein Ziel.“Von April bis August 2005 war Zitzer unterwegs, auf einer Strecke, so sagt er, „die mit ihren vielen spirituellen Plätzen und Bauten eine ganz eigene Atmosphäre hat“.

Wanderer in europäischen

Welten

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5 a-Pro-Pos: Wandern

Wanderer in europäischen Welten

Für den an Kulturgeschichte und Architektur interessier-ten Pfälzer war es „das zentrale Erlebnis meines Lebens und bin meinem Schöpfer unendlich dankbar für diese Eingebung“.Zwei Jahre später stößt Horst Zitzer in einer Fernsehsen-dung auf einen Gleichgesinnten: Es ist der Gärtnermeis-ter Kurt Peipe, ein krebskranker Mann, dem die Ärzte nicht mehr lange zu leben gaben. Peipe machte sich nach einer Operation im Jahr 2007 auf und wanderte entlang des Europäische Fernwanderwegs E1 — auch bekannt als „Franziskusweg“ — in 167 Tagen über 3350 Kilome-ter von Flensburg bis nach Rom. Sein Buch „Dem Leben auf den Fersen“ hat den damals 62-Jährigen bekannt ge-macht. Im Jahr 2008 stirbt Peipe an seiner Krankheit.Für Horst Zitzer war Peipes Buch Anreiz, sich ebenfalls auf diese Strecke quer durch Europa zu begeben. Seit dem 1. April wandert er mit zwölf Kilo Gepäck, darun-ter neben Mini-Zelt und Kocher auch ein kleines Note-book, von Ort zu Ort, übernachtet in Gaststätten und Jugendherbergen. Viel vorbereitet hat er nicht — „Ich bin nicht besonders gut im Vorbereiten“, meint er und sucht beispielsweise seine Unterkünfte ganz spontan. Ein Bekannter hat ihm für sein Notebook einen mobilen Internetzugang eingerichtet. Mit dessen Hilfe hält er fast täglich die Eindrücke von der Wanderung auf seiner In-ternetseite fest.Von seinem Pilgerzug auf dem Jakobsweg hat er noch eine weitere Anregung mitgenommen: Dort begegnete er einer Holländerin, die aus ihrer Wanderung eine Spen-denaktion machte. „Die Idee gefiel mir, und so habe ich vor dem Start 350 Bekannte angeschrieben und auf die Möglichkeit hingewiesen, für jeden Kilometer einen be-stimmten Betrag zu spenden, welcher der Aktion „ Kin-der von Shitkowitschi — Leben nach Tschernobyl“ zugu-te kommen soll.“ Dabei handelt es sich um einen 1992 gegründeten Tschernobyl-Hilfsverein mit Hauptsitz in Böhl-Iggelheim/Pfalz mit etwa 400 Mitgliedern. Zweck des Vereins ist es, den Kindern aus der weissrussischen Region um die Stadt Shitkowitschi nahe der Todeszone um den explodierten Atomreaktor von Tschernobyl zu helfen. Horst Zitzer selbst engagiert sich schon viele Jah-re für den Verein, und so findet sich auf seiner Internet-seite auch eine ausdruckbare Spendenkarte.Bei aller Anstrengung, die der lange Pilgerweg mit sich bringt, ist der 69-Jährige „begeistert von den großarti-gen, schönen Orten, durch die ich komme“. Das gilt auch für Montabaur, von dessen alter Bausubstanz er gera-dezu schwärmt. „Wir können Deutschland gleichwertig neben die großen Kulturstätten Europas stellen“, fasst er seine Eindrücke zusammen. Viele Motive hat er mit sei-ner – inzwischen etwas arg mitgenommenen, aber nach wie vor zuverlässigen — Digitalkamera festgehalten. Sie finden sich ebenfalls auf seiner Internetseite.Am Tag unseres Treffens führt die nächste Etappe von Montabaur nach Nassau. Da ihn unser Gespräch jedoch eingeplante Zeit gekostet hat, lässt sich Zitzer auf einen Kompromiss ein: Ich nehme ihn auf halber Strecke mit bis nach Welschneudorf. Dort verabschiede ich mich von meinem so überaus interessanten Gesprächspartner, der festen Schrittes seines Weges geht und – nach rund 1100 Kilometern noch mehr als die Hälfte davon vor sich hat: „Alles Gute!“

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a-Pro-Pos: Kultur 6

Montabaur. Die ungezähmte Lockenpracht ist so etwas wie ein Markenzeichen von Heike Lut ter. Die Malerin und Schauspie lerin wurde 1963 im westfäli schen Halle geboren, und den Westfalen sagt man ja eine ge wisse Hartnäckigkeit nach (böse Zungen sprechen gar von „Dickköpfigkeit“). Hartnäckigkeit braucht es auch, um sich als Künstlerin zu behaupten.Kunst und Kultur sind für Heike Lutter ein häufig fast berau schendes Lebenselixier. „Ich male so lange ich denken kann“, erzählt sie. Mit Acrylfar ben auf Lein-wand, mit Stiften auf Papier, mal gegenständlich, mal

nicht. In den Jah-ren ihres bildneri-schen Schaffens hat sie eine ganz eigene Symbol-sprache gefun-den, die sehr viel mit Fruchtbar-keit, Wachstum und den daoisti-schen Symbolen Yin und Yang zu tun hat.Zum Schauspie-lern kam Heike Lutter eher „indi-rekt“: „Eigentlich wollte ich Thea-terwissenschaft studieren“, sagt sie, und zu die-sem Zweck ab-

solvierte sie 1982 ein Praktikum bei der Landesbühne Rheinland-Pfalz im Bereich Bühne und Technik. Dabei hatte sie auch die Gelegenheit, sich auf der Bühne zu präsentieren, und es war ihr darstellerisches Talent, das ihr daraufhin einen Drei-Jahres-Vertrag einbrachte.Sie nahm Schauspielunterricht bei Sepp Holstein in Neuwied und später bei Doris Kunstmann, mit der sie häufig auf Theatertournee ging. Schließlich war es Eric Morris, der – als er gerade für Ellen Schwiers das Stück „Ein Fremder klopft an“ produzierte – Heike Lutter mo-tivierte und einlud, als Privatschülerin an seine Schau-spielerschule in Los Angeles zu kommen. „Das war streckenweise eine harte, stellenweise schmerzhafte Zeit, doch ich möchte sie nicht missen“, meint Lutter rückblickend.Ihre schauspielerische Karriere führte sie an das Fritz Remond-Theater in Frankfurt, zu den Burgfestspielen

nach Bad Vilbel, zum Ensemble von Ellen Schwiers, ans Scala-Theater in Basel, zum „Theater auf Tour“ Frankfurt, ans Konrad-Haus in Koblenz und an die Freie Bühne Neuwied.Doch Malen und Darstellen allein reicht der Montabau-rer Schaupielerin nicht. Sie will Kunst und Kultur auch „organisieren“. Erste Schritte dahin unternahm sie mit dem Höhr-Grenzhausener Kulturverein „Mycel“, der beispielsweise eine Ausstellung im Brexbachtal auf die Beine stellte.Bei einer eher spontanen Aktion für die Westerwäl-der Friedensinitiative kurz vor Beginn des Irak-Krieges 2003 traf sie auf die Kunsttherapeutin Heike Schön-born-Jösch und den Journalisten und Kulturaktivisten Herbert A. Eberth, der die beiden mit Thomas Wunde-rer vom Kino Capitol zusammenbrachte. Aus diesem Kontakt entstand die viel beachtete „Ausstellung 1“ in der „Kulturwerkstraße“, in deren Folge Heike Lutter den „Kulturwerkraum“ in den Räumen direkt am Kino „Capi-tol“ gründete. Dort bot sie weiteren Künstlern aus der Region Gelegenheit zum gemeinsamen Arbeiten und für Veranstaltungen unterschiedlicher Art.Der „Kulturwerkraum“ war auch die Wiege für den später gegründeten Kunstverein Montabaur, zu dem neben Heike Lutter auch Thekla Greiner, Christa Sten-debach, Heike Jesdinsky und Thomas Becker gehören. Ein weiteres „Unternehmen“ der Schaupielerin ist das „Montabaur Ensemble Theater“, das professionellen Schaupielern in der Region eine Bühne bietet. Erfolg-reicher Einstieg des Ensembles war die Aufführung des Stückes „Brennende Geduld“ im großen Saal des Kinos „Capitol“. Mit diesem Ensemble produziert Heike Lutter auch „szenische Lesungen“ zu verschiedenen Themen.Derzeit richten sich Kunstverein und Theaterensemble in der Petersthorstraße in Montabaur häuslich ein. Das neue Zuhause mit dem Titel „Zinnober“ soll Platz für Ausstellungen (offene Ateliers) und Theateraufführun-gen bieten. Workshops und Kinderatelier sollen eben-falls zum Angebot im „Zinnober“ gehören. Der Start-schuss mit Ausstellung und Autorenlesung ist noch für August 2009 geplant.Nebenher ist die agile Mittvierzigerin auch noch zweite stellvertretende Vorsitzende von Stadtmarketing Mon-tabaur. Unter diesem Dach engagiert sie sich auch ganz besonders für die neu gegründete Nachbarschaftshilfe in der Kreisstadt.Heike Lutter plant aber schon wieder Neues: Nach ih-rem Erfolg mit einer offenen Jugend-Theatergruppe im Haus der Jugend Montabaur treibt sie die Vorstellung von einem Projekt „Theater für Kinder“ um.

Kultur mit Ausdauer zum Blühen gebracht

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7 a-Pro-Pos: Garten

Region. Wer viel Schatten im Garten hat, wird die Stau-de des Jahres 2009 vielleicht schon kennen. Die Funkie – botanisch: Hosta – fühlt sich hier nämlich am wohls-ten. Weil sie darüber hinaus kühle und luftfeuchte Plät-ze und lehmige, humusreiche Böden liebt, ist sie eine ideale Staude für das etwas raue Klima hier bei uns im Westerwald mit seinen schweren Böden.Die Hosta besticht vor allem als Blattschmuckstaude.Mit Blättern von grün, gelb bis grau, außen mit weißem Rand und innen grün oder umgekehrt außen grün und innen weiß oder das gleiche Spiel mit gelb ist diese Staude unglaublich variabel. Darüber hinaus besitzen die verschiedenen Hosta-Arten unterschiedliche Blatt-formen und sind als Stauden im Zwergenformat oder als stattlich große Pflanzengestalt zu bekommen. Da-durch eignen sie sich nicht nur als Gartenstauden, die aufgrund ihrer ruhigen Ausstrahlung Ordnung in den Garten bringen sondern sie sind auch hervorragend als winterharte Kübelpflanzen oder als Beiwerk in Blumen-sträußen und Gestecken geeignet. Die Blüten, die zwischen Juli und August erscheinen, treten hinter die Vielfalt der Farbschattierungen der Hosta-Blätter zwar zurück, sind aber dennoch nicht zu vergessen. An Stängel, die die Blätter überragen, stehen

weiße, lavendelfarbene oder violette trichterförmige Blüten, die bei manchen Sorten sogar duften.Soviel Schönheit ist – wie so oft - nicht nur für Men-schen interessant. Auch die Schnecken mögen Hosta. Daher ist eine rechtzeitige Schneckenabwehr, am bes-ten gleich zu Beginn der Gartensaison, noch bevor die Blätter der spät austreibenden Staude erscheinen, sinn-voll.Bei den über 1.000 Hosta-Sorten, die uns heute zur Ver-fügung stehen, ist sicherlich auch eine dabei, die genau zu ihrer Gartensituation passt und die sie, aufgrund ihrer Langlebigkeit, bald ein ganzes Gartenleben lang begleiten und erfreuen kann. Marianne Rupp

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Page 8: s Montabaur - HorstZitzer

Ärztliche Notdienste:Die ärztlichen Notdienste sind über zentrale Rufnummern zu erreichen:

Hausarzt: Zentrale Notrufnummer der Not fallpraxis Montabaur am Kran kenhaus der Barmherzigen Brü der in Montabaur, Koblenzer Straße 11-13: 01805 112 065 (14 Cent/Min.; erreichbar von Frei tag, 18 Uhr bis Montag, 8 Uhr, an Feiertagen vom Vortag 18 Uhr bis zum Morgen nach dem Fei ertag 8 Uhr; an Mittwochnach mittagen von 13 Uhr bis jeweils Donnerstag, 8 Uhr).

Zahnarzt: Zentrale Notrufnummer: 01805 040 308 zu den üblichen Tele fontarifen.

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten: Freitagnach mittag von 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag morgen 8 Uhr bis Mon tagmorgen 8 Uhr; Mitt wochnachmittag von 14 Uhr bis 18 Uhr. An Feiertagen von 8 Uhr bis zum nachfolgenden Tag 8 Uhr. An Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag, 8 Uhr, bis Samstag, 8 Uhr.

Weitere Infor mationen zum zahnärztlichen Notfalldienst sind im Internet unter www.bzk-koblenz.de erhältlich. Der zahnärztliche Notfalldienst kann wie bisher nach telefonischer Vereinbarung in Anspruch genommen werden.

Augenarzt: Zentrale Notrufnummer: 01805 112 066.

Kinderarzt: Zentrale Notrufnum mer: 01805 112 056.

Krankenhäuser:Montabaur: Krankenhaus der Barmher zigen Brüder, Koblenzer Str. 11-13, 56410 Montabaur, Telefon 02602- 122 – 0.

Dernbach: Herz-Jesu-Krankenhaus, Südring 8, 56428 Dernbach, Telefon (0 26 02) 6 84 – 0.

Bad Ems: Paracelsus-Klinik, Taunusal lee 7-11, 56130 Bad Ems, Telefon: 02603-600-0.

Nassau: Marienkrankenhaus Nassau(Geriatrische Reha-Klinik), Neu zebachweg 2, 56377 Nassau, Tele fon: 02604-706-142

Apotheken:Zentrale Rufnummern für den Apothe ken-Notdienst:

Festnetz: Geben Sie die Nummer 0180-5-258825 und anschließend die Num mern der Postleitzahl Ihres Wohnortes ein. (0,14 €/Min.)

Mobilfunk: Geben Sie die Nummer 0180-5-258825 und anschließend die Num mern der Postleitzahl Ihres Wohnortes ein. (Kosten abhängig vom Anbieter).

Hilfsorganisationen:Technisches Hilfswerk, Ortsverband Montabaur: 02602/16577 oder Faxnum mer 02602/16528.

DRK-Sozialstation Westerwald: 0163 / 6942701.

Caritas-Sozialstation Montabaur-Wall merod: 0171- 9 72 33 48.

Diakonisches Werk, Sozialstation, 02602-1606-21.

Frauenhaus Westerwald, Hachenburg: 02662-5888.

Selbsthilfegruppen: Informationen über die Westerwälder Kontakt- und Informa tionsstelle für Selbsthilfe (We-KISS), Neustraße 34, 56457 Westerburg, Te lefon: 02663/2540, Fax: 02663/2667, E-Mail: [email protected].

Polizei:Zentrale Notrufnummer: 110.

Polizeiinspektion Montabaur: 02602 - 9226-0.

Polizeiinspektion Westerburg: 02663 - 98050.

Autobahnpolizei Montabaur: 02602 - 9327-0.

Feuerwehr / Rettungsdienst Zentrale Notrufnummer: 112.

Krankenwagen / Service-Nr. Deutsches Rotes Kreuz, Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald: 19222.

Störungsdienste:Verbandsgemeindewerke Wasserversor gung, Bereitschaftsdienst: Festnetz: 02602/101414, Mobilfunk: 0171 / 3109441

Verbandsgemeindewerke Abwasserbesei tigung, Bereitschaftsdienst: Mobilfunk: 0160 /90664406.

Gasversorgung Westerwald, Am Alten Bahnhof 2, 56203 Höhr-Grenzhausen: Zentrale Telefon-nummer: 02624/9101-0, Störungsannahme: 02624/9101-88

Energieversorgung Mittelrhein, Enger ser Straße 5, Bendorf (für die Ortsgemeinden Neuhäusel, Ei telborn, Kadenbach, Simmern): 02622/126-55

Stromversorgung KEVAG, Service Cen ter Westerwald, 56244 Hahn am See, Auf der Heide 2: Telefon: 0261/392-2450

Für die Ortsgemeinden Neuhäusel, Eitel born, Kadenbach und Simmern: Service Center Koblenz, 56068 Koblenz, Schützenstr. 80-82: Telefon: 0261/392-2440.

PRIMACOM, Telefon 0180 – 377 462266. Internet: www.primacom.de

Für die Ortsgemeinden Eitelborn, Ka denbach und Neuhäusel: Kabel Deutschland, Vertrieb und Service GmbH & Co. KG, Chemnitzer Str. 2, 67433 Neustadt: 0180/5233325

Für die Ortsgemeinde Simmern: KEVAG Telekom, 56073 Koblenz, Cusa nusstr., Telefon: 0180/1114100.

Erdgasversorgung:Für die Ortsgemeinden Neuhäusel, Eitel born, Kadenbach, Simmern: Energieversorgung Mittel-rhein GmbH, Bendorf, Telefon: 02622/126-55.

Forstdienststellen:Forstamt Neuhäusel: 02620/95350.

Forstrevier Montabaur-Ahrbach, Revierförster Stefen Koch: 02602 – 999 5830.

Forstrevier Buchfinkenland, Revierförster Manfred Henkes: 06439-1626.

Forstrevier Eisenbach, Revierförster Bernhard Kloft: 02602-90741.

Forstrevier Elbert-Augst, Revierförster Gebhard Klein: 02608-922130.

Forstrevier Jägerpfad-Hillscheid, Revierförster Bernd Nückel: 02624-8835.

a-Pro-Pos: Information8

Wichtige RufnummernKurz notiert

40 Jahre FamilienferiendorfHübingen. Das Familienferiendorf in Hübingen feierte jüngst sein 40- jäh-riges Bestehen. Nach einer Reihe von Problemen in den vergangenen Jahren und damit verbundenen strukturellen Veränderungenblicken die Verantwort-lichen der katholischen Einrichtung jetzt wieder ptimistisch in die Zukunft. Mit neuen und erweiterten Angeboten wollen die Mitarbeiter auf ein verän-der-tes Besucherklientel und neue Er-wartungen eingehen. Außerdem soll mit der Einrichtung eines Bibel-Parks auf dem fünf Hektar großen Gelände die Verankerung im christlichen Glau-ben betont werden. (art)

Seit 25 Jahren erfolgreich aktivBuchfinkenland. Eine überaus posi-tive Bilanz zogen die Mitglieder des Zweigvereins Buchfinkenland im Wes-terwald-Verein bei einer Feier zum 25-jährigen Bestehen ihres so rühri-gen Zweigvereins. Der Vorsitzende des Hauptvereins, Tony Alt, unterstrich die Leistungen der Heimatfreunde, die das Buchfinkenland,damit noch attraktiver gemacht hätten. (art)

Kirchvorstand neu gewähltMontabaur. Die Mitglieder der evange-lischen Kirchengemeinde Montabaur haben einen neuen Kirchenvorstand gewählt. Dem 4-köpfigen Gremium gehören für die nächsten sechs Jahre folgende Personen an: Dr. Dorothea Behme-Wechsung, Edith Althöhn, Bi-anca Westphal (neu im Vorstand), Ingrid Hofmann, Sabine Neumann-Siry, Klaus Peter Beuttenmüller, Helga Bernhardt, Arnold Vogel, Margit Chiera, Jochen Brinkmann (neu im Vorstand), Marie Luise Kalusa, Michael Müller, Hans-Günter Kraatz (neu im Vorstand) und Jörg Blaum (neu im Vorstand). Ent-täuschend war die Wahlbeteiligung: Nur 10,3 Prozent der wahlberechtigten evangelischen Christen (386 von 3744) beteiligten sich und nutzten damit die Gelegenheit, über die Zusammenset-zung der Kirchenleitung auf lokaler Ebene abzustimmen.

Mehr auf www.a-pro-pos.net

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Boden - Sprechstunde nach Vereinba rung: 02602/8425.

Daubach - Ortsbürgermeister Rai mund Hahn, Kissbergstraße 1, Sprech stunde: donnerstags von 19 bis 20 Uhr.

Eitelborn - Ortsbürgermeister Nor bert Blath, Hunselweg 1, Sprechstunde: dienstags von 9.00 bis 12.30 Uhr (Vor mittagssprechstunde), dienstags von 18.00 bis 19.30 Uhr, donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr, Telefon: 02620/8610, Fax: 02620/953774, E-Mail: [email protected], Internet: www.eitelborn.de.

Gackenbach - Ortsbürgermeister Ul rich Weidenfeller, Halfterweg 16, Sprechstunde: freitags von 19 bis 20 Uhr im Gemeindehaus, Im Wiesen grund 1, Te lefon Gemeindehaus: 06439/1764, Fax: 06439/909362, E-Mail Orts-gemeinde: [email protected], Tele fon privat: 06439 /900990, Fax 06439 /900968, E-Mail: [email protected], Inter net: www.gackenbach-ww.de, www.gackenbach.de.

Girod – Ortsbürgermeister Hans-Jür gen Herbst, Sprechstunde: montags von 19 Uhr bis 20 Uhr, donnerstags von 18 Uhr bis 19 Uhr, Telefon Ge meindeverwaltung: 06485/4696, Te lefon Ortsbürger meister: 06485/793.

Görgeshausen – Ortsbürgermeis ter Theodor Burkard, Sprechstunde: dienstags von 18 bis 19 Uhr, Telefon: 06485/222.

Großholbach – Ortsbürgermeister Michael Kohlhaas, Sprechstunde: dienstags von 19 bis 20 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 02602 /4157, Fax: 02602/917721, Bürger haus: Tel. 02602/970867, Internet: www.grossholbach.de.

Heilberscheid – Ortsbürgermeis ter Axel Braun, Lärchenstraße 5, Tele fon: 06485/8696. Sprechstunde: donnerstags, 18 bis 19 Uhr im Dorf gemeinschaftshaus, Schulstraße 2, Tele-fon: 06485/4455, Fax: 06485 /1830523, E-Mail-Adresse: [email protected], Internet:www.heilberscheid.de.

Heiligenroth – Ortsbürgermeister Erich Herbst, Sprechstunde: dienstags von 17 bis 19 Uhr und nach Vereinba rung, Gemein-deverwaltung, Telefon: 02602/16606, Fax: 02602/917396, E-Mail-Adresse: gemeinde.heiligenro [email protected], Internet: www.heili genroth.de.

Holler – Ortsbürgermeisterin Margret Flos-dorf, Sprechstunde: donnerstags von 18 Uhr bis 20 Uhr, Gemeindever waltung: Telefon: 02602/3508, Fax: 02602/970132.

Horbach – Ortsbürgermeister Chri stoph Bütt-ner, Buchenweg 8, 56412 Horbach, 06439-275. E-Mail Ortsbür germeister: [email protected], Internet: www.horbach-ww.de.

Hübingen – Ortsbürgermeister Wil fried Noll, Sprechstunde: dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, Telefon Ge meindeverwaltung: 06439/901784, Telefax Gemeinde verwaltung: 06439/901807, E-Mail Gemeindever waltung:

[email protected], Internet: www.huebingen.de, Telefon Buchfinkenlandhalle: 06439/6128, Hausmeister Buchfinkenlandhalle / Vermietung: Ralf Müller, Hauptstra ße 24, 06439/9299888, Vermie tung Grillhütte: Franz-Josef Weidenfel ler, Welschneudorfer Straße 1, Tele fon: 06439/7425.

Kadenbach – Ortsbürgermeister Hel mut Marx, Sprechstunde: dienstags von 18 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung, Gemeindeverwaltung Telefon und Fax: 02620/633, Telefon Ortsbür-germeister privat: 02620/1001 (ab 13.30 Uhr), In ternet: www.kadenbach-ww.de, E-Mail: [email protected]. Vermietung der Grillhütte: Karl und Mo nika Strefler, Telefon 02620/2081.

Montabaur – Stadtbürgermeister Klaus Mies, Sprechstunde: nach Verein barung, Telefon 02602/126-324 oder 126-335 (Büro des Stadtbürgermeis ters), Fax: 02602/126-255, E-Mail-Adresse: [email protected], Handy-Nr.: 0160/90511966.

Nentershausen – Ortsbürgermeister Helmut Ortseifen, Sprechstunde: diens tags von 17 bis 19 Uhr im Bürgerhaus, Eppenroder Straße 18 (Eingang Wald straße, Telefon: 06485/223, Fax: 06485/183305, E-Mail-Adresse: [email protected]. Hütten wart: Karl Wilhelm Renzel, Telefon: 06485/8384.

Neuhäusel – Ortsbürgermeister Wer ner Christ-mann, Sprechstunde: montags von 18 bis 19.30 Uhr, donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr, Telefon: und Fax: 02620/8442, E-Mail-Adresse: [email protected]. Öff nungszeiten Heimat-Haus-Augst: Sonntag und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Ansprechpart ner: Klaus Hüm-merich Telefon: 02620/550.

Niederelbert – Ortsbürgermeister Wilhelm Müller, Sprechstunde: montags von 18 bis 20 Uhr, donnerstags. von 18 bis 20 Uhr im Rat-haus, Telefon: 02602/3482, Fax: 02602/950482, E-Mail: [email protected], Inter net: www.niederelbert.de. Vermietung Grillhütte: Ortsbürgermeister, 02602/3482, während der Sprechstun de.

Niedererbach – Ortsbürgermeister Berthold Ortseifen, Sprechstunde: mon tags von 18 bis 20 Uhr, donnerstags von 18 bis 20 Uhr, Telefon Gemeindeverwal tung: 06485/224, Telefon Ortsbürger meister: 06485/1541.

Nomborn – Ortsbürgermeister Jo hannes Hübinger, Sprechstunde: diens tags von 18 bis 19.30 Uhr, Telefon: 06485/228, Fax: 06485/228, E-Mail: [email protected], Internet: www.nomborn.de.

Oberelbert – Ortsbürgermeister Karl Jung, Sprechstunde: donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr, Telefon Gemeindeverwaltung: 02608/595, Fax: 02608/9449805, E-Mail: [email protected], Telefon Ortsbürgermeister: 02608/1499. Vermietung der Stelzenbachhalle: Jürgen Mans, Stelzebach-Stubb, 944603.

Ruppach-Goldhausen – Ortsbür germeister Gerold Sprenger, Sprech stunde: dienstags von 18 bis 19.30 Uhr, donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr, Tele fon: 02602/998080, Fax: 02602/998081.

Simmern – Ortsbürgermeister Jörg Haseneier, Sprechstunde: Wegen der Sa nierungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Gebäude des Bürgermeisteramtes fin det die Sprechstunde zurzeit mittwochs im Kindergarten Abenteu-erland statt. Dort ist der Ortsbürgermeister in der Zeit von 18 bis 20 Uhr auch telefonisch unter der Rufnummer 8448 erreichbar.

Stahlhofen – Ortsbürgermeister Hu bert Diel, Sprechstunde: montags von 18 bis 19 Uhr im Bürgermeisterzimmer im Lindensaal, Telefon während der Sprechstunde: 02602/917163, privat: 02602/5650, E-Mail: [email protected], Internet: www.stahlhofen-ww.de. Vermietung Lin densaal: Birgit Heibel 02602/180277, Vermietung Grillhütte: Thomas Jansen 02602/18342.

Untershausen – Ortsbürgermeisterin Cornelia Baas, Sprechstunde: dienstags von 18 bis 19.30 Uhr im Bauhof, Garten straße 11a, Telefon: 02602/16781, Fax: 02602/9970657, Internet: www.untershausen.de, E-Mail: [email protected].

Welschneudorf – Ortsbürgermeister Thomas Schmidt, Sprechstunde: diens tags von 17 bis 19 Uhr, Telefon und Fax Gemeindeverwaltung: 02608/204, in dringenden Fällen Telefon: 02608/944230, Fax: 02608/944289. Vermie-tung Grillplatz: Thomas Schmidt Telefon: 02608/944230, Vermietung Kurfürstenhalle: Helmut Rotter, Telefon: 06439/7710.

Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur Bürgermeister Edmund Schaaf, Telefon 02602/126-0, Fax 02602/126-150, E-Mail: [email protected], Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 8, 56410 Montabaur, Post- fachanschrift: Postfach 1262, 56402 Monta-baur, Internet: www.vg-montabaur.de. Öffnungszeiten der Verwaltung: Montag bis Mittwoch 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12.30 Uhr. Öffnungszeiten des Bürgerbüros: Mon tag bis Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Donners tag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12.30 Uhr, Telefon 02602 /126 -123. Öffnungszeiten für öffentlich ausliegen de Bebauungs pläne: Zimmer 220 und 224, Mon-tag bis Mittwoch 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Donnerstag 8 bis 12..30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12.30 Uhr, Zim mer 220, Telefon 02602/126-192, Zim mer 224, Telefon 02602/126 -194.Re daktion Wochenblatt bei der VGV Mon-tabaur: Zimmer 233 (Rathaus Neu bau, Ebene 2), Telefon 02602/126 -106, Fax: 02602/126-251, E-Mail: [email protected].

9 a-Pro-Pos: Information

Gemeindeverwaltungen

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a-Pro-Pos: Information10

AhrbachgemeindenHeiligenroth Do. bis Sa., 27.-29. August:. Sportwoche der Alte-Herren-Mannschaft, Sportverein So., 6. September: Prozession nach Wirzenborn, Kirchengemeinde.So., 13. September: Gang nach Wirzenborn, Kath. Kirchengemeinde. So., 27. September: Oktoberfest im Gewerbegebiet (verkaufsoffener Sonntag).

Ruppach-Goldhausen Mi., 12. August: Grillnachmittag Seniorenkreis / FrauengemeinschaftSa./So., 22. bis 23. August: Sommerfest Gesangverein “Cäcilia”Do., 27. August, bis Mo., 31. August: Besuchsreise nach Strahovice / Tschechi-en, Ortsgemeinde / Pfarrgemeinde.Fr., 28. August: Helferfest, TuS Ahrbach.Sa., 5. September: Ausflug VdK.Mi., 23. September: Kranken-, Senioren-wallfahrt nach Wirzenborn, Seniorenkreis/Frauengemeinschaft.

AugstgemeindenEitelborn So., 9. August: Westerwaldverein „Rund um den Stöffel” (Bellingen, Stockum-Püschen, Enspel, Todtenberg, Rothenhain mit Einkehr im dortigen Wandertreff).Fr., 14. - Mo., 17. August: Eitelborner Kirmes.Mo., 17. August: Freiwillige Feuerwehr – Kirmesfrühschoppen im Vereinslokal.So., 23. August: Westerwaldverein - „Deutscher Wandertag” in Willingen.Mo., 24. August: Deutsches Rotes Kreuz - Blutspendetermin.So., 30. August: Westerwaldverein - „Tagesausflug”.Fr., 4. September: Stammtisch, Westerwaldverein.Samstag, 5. September: Grillnachmittag am Springbrunnen, Verkehrsverein Wallfahrt nach Bornhofen, Katholische Kirchengemeinde. Jahresausflug Eitelborner Schützengesellschaft .So., 6. September: Vereinsausflug TV „Jahn” - “Durch die Erbachklamm zur Ehrenburg”.

Wanderung zum Sterntreffen in Hillscheid über den Limesweg und zurück, Wester-waldverein. “Auf nach Koblenz” - Über Schmittenhöhe zum Glockenbergtunnel und Ehrenbreitstein, Rückfahrt mit dem Linienbus, Westerwaldverein.

Neuhäusel Mi., 19. August: Verkehrsverein – Stammtisch.Sa., 29. August: Kath. Kirchenchor St. Anna – Tagesausflug.Sa., 29. August: Freiw. Feuerwehr – Tagesausflug.Sa., 5. September: Augst-Wallfahrt nach Kamp-Bornhofen, Kath. Kirchengemeinde.So., 6. September: Ev. Posaunenchor, Musikalischer Frühschoppen.

BuchfinkenlandgemeindenHorbach So., 9. August: Westerwald-Verein - Wanderung über den „großen Buchfin-kenlandrundwanderweg“.Fr., 14. bis Mo., 17. August: Kirmes in Horbach.Mo., 17. August: MGV „Cäcilia“ Horbach – Frühschoppenkonzert.Sa., 12. September: „Ohne Extras“ Horbach: Workshop und Konzert (MAYBEBOP meets choir).So., 13. September: Rheinsteigwanderung im Bereich der Loreley (Treffpunkt: Gasthaus „Grüner Baum“, Horbach), Westerwald-Verein.Sa., 16. September: Dorffrühstück für die Horbacher Senioren.

Hübingen Sa., 22. bis Mo., 24. August: Kirmes in Hübingen.Sa., 29. August: Tennisverein Hübingen - Beginn der Vereinsmeisterschaften.Sa., 5. September: Wandertag oder Ausflug, MGV „Frohsinn“ Hübingen.Mo., 7. September: Pilzexkursion (Familienferiendorf Hübingen), Westerwald-Verein.Sa., 12. September: Aktivenabend, Freiwillige Feuerwehr Hübingen.So., 27. September: Endspiele Vereins-meisterschaften und Saisonabschluss, Saisonabschlussturnier, Tennisverein Hübingen.

Gackenbach Sa., 29. bis Mo., 31. August: Kirmes in Gackenbach.Mo., 31. August: MGV „Cäcilia“ Gackenbach – Frühschoppenkonzert.Di., 8. September: Dorffrühstück im Ge-meindehaus, Arbeitskreis „Gemeindeleben“ Gackenbach.Sa., 19. September: Familientag, MGV „Cäcilia“ Gackenbach.

EisenbachgemeindenNentershausen Sa., 15. bis Mo., 17. August: Kirmes in Nentershausen.Sa., 29. August: Nachgrillen, Kirmesfreunde.Nomborn – Sa., 1. August: Brunnenfest - Western-Club.Do., 13. August: Wanderung der Frauen nach Wirzenborn – Frauengemeinschaft.Fr., 21. August: Geburtstagsfeier der Akti-ven - MGV Arion.Fr., 28. August: Grillabend – Frauenge-meinschaft.Fr., 28. August: Generalversammlung VfR.Sa./So., 29./30. August: Alternativturnier der Jugendfeuerwehr.

ElbertgemeindenNiederelbert9. August: Wanderung u. Mühlenbe- sichtigung mit Umtrunk, Wanderverein.14. August: Kräutersammeln, Frauengemeinschaft.18. August: Seniorenausflug.22. August: Kinderfest, FWN.25. August: Einschulungsfeier, Grundschule.27. bis 30. August: Ausflug/Wanderung Kurhessen, Wanderverein.Mo., 7. September: Fahrradtour Balduinstein – Ahrbergen, Wanderverein.11. bis 14. September: Kirmes.20. September: Wanderung Wanderverein.27. September: Wallfahrt Bornhofen.

Veranstaltungen

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11 a-Pro-Pos: Information

GelbachgemeindenHoller Sa., 15. August: Wallfahrt Wirzenborn, Kirchengemeinde.Sa., 29. August: Duathlon SV Fortuna, Wolfshecke.Fr. bis So., 4. bis 6. September: Clubmeisterschaften TC Holler, TC-Anlage.Sa., 5. September: Open-Air-Konzert, MV, Grillplatz.So., 13. September: Pfarrfest Kirchengemeinde, Schulhof.Sa., 26. September: Herbstkonzert MGV.

MontabaurFr. - So., 7. - 9. August: Leistungsklasse-Turnier, Tennis-platzanlage hinter Schwimmbad, Infos: H.-J. Geffroy, 02602/80994.Fr./So., 14./16. August: Freitagabend: Drachen steigen und Modellflieger fliegen lassen, Sa. ab 13 Uhr - Großes Segelflugplatzfest, Segelflugplatz Montabaur, So. ab 10 Uhr, abends mit Ballonglühen, LSC Wester-wald, Infos: W. Raths, 0171/4432333.Sa., 15. August: „Verlobter Tag“, Wallfahrt Montabaur-Wirzenborn, Infos: Pfarrbüro, 02602/92290.Fr. - So., 21. - 23. August: 90 Jahre „SV Olympia“, Sportwoche Sportplatz Eschelbach, Infos: H. Pfeil, 02602 /17458Sa., 22. August: Flamenco-Festival, Innenstadt, Infos: G. Weber, 02602 /126310Sa./So., 29./30. August: Sa ab 9 Uhr - KSK-Fun-Cup, Hoffmanns Beach, MT-Eschelbach, Infos: H.P.Lohr, 0175 /9048776.Sa./So., 29./30. August: 9 Uhr VG-Pokalschießen Schützenhaus, Infos: W. Ratke, 0175/4139197.Sa. - Mo., 29. - 31. August: Kirmes in MT-Ettersdorf.So., 6. September: Ndanda-Fest, Pfarrfest, An der Waldschule, Kirchengemeinde Horressen.10 Uhr: Jugend-Modellflugwettbewerb „Der kleine Uhu“, Modellflug-Club.Sa., 12. September: 25-jähriges Jubiläum “Ski-Club”, Halle an der Waldschule, Ski-Club Horressen.Sa./So., 12./13. September: 50 Jahre THW Montabaur, THW-Gelände Horressen.So., 13. September, 11.15 Uhr: Festmatinee, ev. Lutherkirche.Mi., 16. September: Fahrt nach Frankfurt, Stadtrundfahrt, Besuch des Doms und des “Römers”, Treffpunkt Pfarrheim, Seniorenkreis Horrressen.Sa./So., 19./20. September: Schustermarkt in der Innenstadt. Verkaufsoffener Sonntag.So., 20. September, 18 Uhr: „Jump-In“ Jugendgottesdienst, ev. Lutherkirche.So., 29. September, 10 Uhr: Tennis-Saisonabschluss, Tennisclub Montabaur.

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Mediendienstleistungen

Veranstaltungen

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a-Pro-Pos: Wärmeschutz12

Montabaur. Nicht nur die verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009, die am 1. Oktober in Kraft tritt, und des Erneuerbare Energien-Wärmegeset-zes (EEWärmeG) in der Fassung vom Januar 2009 zwingen Bauherren, dem Energiesparen einen wichtigen Platz bei der Planung eines neuen Eigenheims einzuräumen. Auch die ökonomische Vernunft legt einen möglichst geringen Energieverbrauch nahe, denn trotz vorübergehend gesun-kener Preise für Öl und Gas rechnet wohl niemand langfris-tig mit stagnierenden Energiepreisen.

Holz - stabil wie Mauerwerk

Beim Vergleich der Baumaterialien werden Hausbesitzer in spe beispielsweise auf einen alten Werkstoff stoßen, der in einer neuen Verarbeitungsform beste Wärmedämmeigen-schaften, ein gesundes Raumklima und eine Stabilität ver-spricht, die den Vergleich mit einem massiven Steinhaus nicht scheuen muss. Die sogenannte Massivholzmauer ist ein Werkstoff, der ausschließlich aus unbehandelten Ab-schnittsbrettern besteht, die in der Sägewerksproduktion übrig bleiben. Die Bretter werden unter Druck mit Alumi-niumstiften verpresst. So entsteht eine massive Wand, die alle raumklimatischen Eigenschaften von Naturholz behält, dabei aber verwindungs- und setzungsfrei ist (mehr unter www.massivholzmauer.de).

Niedrigenergie- oder Passivhausstandard ohne Zusatzdämmung

Die Bretter werden vor der Verarbeitung gerillt, die dadurch entstehenden Lufteinschlüsse führen zu Wärmedämmwer-ten, die bei genügend starkem Wandaufbau ohne zusätzli-che Dämmschicht den Niedrigenergie- oder sogar Passiv-hausstandard erreichen können. Alle Bauteile eines Hauses fertigt der Hersteller nach den Plänen des Architekten oder Planers vor, auf der Baustelle werden die Einzelteile binnen weniger Tage verschraubt. Im Unterschied zum gemauer-ten Haus spielen Trocknungszeiten keine Rolle - das Haus ist sofort nach Fertigstellung bezugsbereit. Bei der Fassa-dengestaltung ist fast alles möglich: Holz- oder andere Ver-kleidungen vertragen sich mit dem Baustoff Massivholz-mauer ebenso wie mineralische Putze.

Hoher Wärmeschutz ohne Zusatzdämmung

Energiesparen mit Massivholzmauern

Die Massivholzmauer vereint hohe statische Festigkeit mit guten raumklimatischen Eigenschaften und Dämmwerten. Foto: djd/Massiv-Holz-Mauer Entwicklungs GmbH

Eine Mauer aus massivem Holz schafft ein optimales Raum-klima in den Innenräumen. Foto: djd/Massiv-Holz-Mauer Entwicklungs GmbH

Die Bauteile für ein Massivholzmauer-Haus werden fix und fertig bearbeitet auf die Baustelle geliefert. Foto: djd/Massiv-Holz-Mauer Entwicklungs GmbH

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13 a-Pro-Pos: Energie

Tag der EnergiesparrekordeMontabaur. Die Energiesparpotenziale in Privathaushalten sind riesig: Bis zu 85 Prozent des Verbrauchs könnten nach Berech-nungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) in vielen älte-ren Häusern durch eine konsequente Sanierung eingespart werden. Auch im Neubau werden oft nur die gesetzlichen Mindeststandards erfüllt. Dass energieeffizientes Bauen und Modernisieren nicht nur auf dem Papier funktioniert, beweist die dena wie schon in den Jahren zuvor am bundesweiten „Tag der Energiespar-Rekorde“ am 10. Oktober 2009. Bei kurzen Führungen erhalten interessierte Besucher Einblick in die tech-nischen und baulichen Besonderheiten von Effizienzhäusern in ihrer Region. Die Besichtigungen vermitteln zudem einen Eindruck, wie man in einem Effizienzhaus lebt, das neben ge-ringem Energiebedarf auch hohen Wohnkomfort bietet.

Effiziente Gebäude in der Nachbarschaft

Unter www.energiespar-rekorde.de gibt es alle Informationen zum Aktionstag. Eigentümer besonders energieeffizienter Ge-bäude haben auf dieser Website die Möglichkeit, ihr Objekt anzumelden und am 10. Oktober der Öffentlichkeit zu prä-sentieren. Die Palette der Effizienzhäuser reicht vom sanierten Einfamilienhaus der 60er Jahre über die Stadtvilla, das Fertig-haus und den innerstädtischen Neubau bis zu sanierten Plat-tenbauten und denkmalgeschützten Gründerzeithäusern. Bei den Hausbesichtigungen besteht die Möglichkeit, sich mit den Bauherren, Architekten und Planern über Erfahrungen und Konzepte zur Energieeinsparung sowie über Fördermöglich-keiten auszutauschen. Zusätzlich gibt es umfangreiches Infor-mationsmaterial.

Energiekonzepte mit Zukunft

Wie groß die Möglichkeiten der Energieeinsparung sind, zei-gen exemplarisch die Altbauten, die im Rahmen eines Modell-vorhabens der dena saniert wurden und werden. Die Gebäude liegen im Schnitt sogar 62 Prozent unter den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) an Neubauten. Wer die gesetzlichen Mindestwerte deutlich unterschreitet, wird nicht nur durch geringe Betriebskosten belohnt. Auch der Staat stellt in erheblichem Umfang Mittel zur Verfügung. Förderung der Energieberatung vor Ort, das „Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien“ und die KfW-Förderprogramme „Ener-gieeffizient Sanieren“ und „Energieeffizient Bauen“ erleichtern den Bauherren die Investitionsentscheidung in die Energienut-zung der Zukunft.

Am 10. Oktober, dem „Tag der Energiesparrekorde“ öffnen vorbildlich gebaute und sanierte Neu- und Altbauten ihre Türen für die Öffentlich-keit. Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur GmbH

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a-Pro-Pos: Schautafel14

Montabaur. Eine Schautafel auf dem Kirch-platz neben der Pfarrkirche St. Peter in Ketten gibt jetzt den Bürgern und Gästen der Stadt Montabaur Aufschluss über das ehemalige Schulzentrum rund um den Platz. Bürgermeister Klaus Mies begrüßte bei der Einweihung der Tafel neben einer Reihe von Interessenten und Mitgliedern des Stadtrates auch den Initiator der Schautafel, den ehemaligen Stadt- und Verbandsbürgermeister Dr. Paul Possel-Dölken. Der Altbürgermeister erläuterte die Hintergründe für die Errichtung der Schautafel und gab einen kurzen Über-blick über die Geschichte des ehemaligen Schulzentrums.

Bei der Neugestaltung des Kirchplatzes neben der Pfarrkirche St.Peter in Ketten in Montabaur blieb das Denkmal des Se-minardirektors Joseph Kehrein auf die-sem Platz erhalten, obwohl es auch gute Gründe gab, es an die nach ihm benann-te Joseph-Kehrein-Grundschule in der Gelbachstrasse zu versetzen. Die Stadt Montabaur zur Erläuterung des Kirchplat-zes als historisches Schulzentrum neben dem Denkmal aufgestellte Schautafel soll dazu dienen, den Bürgern, Besuchern und Gästen unserer Stadt diesen für die Stadt-geschichte wichtigen Ortsteil anschaulich erlebbar zu machen.Wie Dr. Possel-Dölken erklärte, waren neben dem Schloss als Wahrzeichen der Stadt und als Sitz der Kurfürsten von Trier

als Landes- und Stadtherren der Markt mit dem Rathaus als Zentrum des städtischen Handels und der Bürgerschaft und der Kirchplatz neben der Pfarrkirche St.Peter in Ketten als geistliches und kulturelles Bildungszentrum über Jahrhunderte die wichtigsten Plätze in der Stadt. Dieses soll die Schautafel auf dem Kirchplatz ver-deutlichen. In einer Zusammenfassung seiner historischen Recherchen, die Dr. Possel-Dölken freundlicherweise für „ap-ropos montabaur“ zur Verfügung stellte, heißt es weiter: „Im Mittelalter war (…) die Schulbildung für die heranwachsende Ju-gend in erster Linie religiöse Bildung und Erziehung in der Glaubenslehre des katho-

lischen Christentums und die Musikerzie-hung zum Chorgesang sowie das Erlernen der lateinischen Sprache; in diesem Rah-men gab es auch die Grundausbildung im Lesen, Schreiben und Rechnen. Daher wa-ren die städtischen Schulen im Mittelalter vor 1500 räumlich und personell eng mit der Pfarrkirche und den dort tätigen Pries-tern und Vikaren verbunden.Aus der Neuzeit sind die rund um den Kirchplatz , dem damaligen Kirchhof, vom 16. – 18.Jahrhundert gelegenen Schulge-bäude bekannt:● Im Präsenzhaus an der Fuhrmannska-pelle, der damaligen Friedhofskapelle St.Anna, war die Knaben- oder Buben-schule als Elementarschule (Grundschule) eingerichtet.

● An der Stadtmauer neben dem Peters-tor wurde 1609 der dortige Stadtturm um zwei weitere Stockwerke auf 4 Stockwerke erhöht und in den Obergeschossen die Lateinschule und die Mädchenschule un-tergebracht. Dieser Stadtturm, der später Schulturm genannt wurde, wurde im Jah-re 1805 abgebrochen, weil an dieser Stelle ein nassauisches Gymnasium gebaut wer-den sollte.● Die Mädchenschule wurde nach 1740 aus dem Schulturm in ein vom verstorbe-nen Stadtpfarrer Trebus zu diesem Zweck gestiftetes Haus an der Kirchstraße ge-genüber vom Kirchplatz verlegt und eini-ge Zeit später im 18.Jahrhundert um das Nachbargebäude erweitert.● Zur Sicherung und Erweiterung der La-teinschule, die im 18.Jahrhundert Gymna-sium genannt wurde, kaufte der Stadtrat 1789 aus der Erbschaft des Hofgerichts-assessors Kleutgen vom späteren Stadtrat und Bürgermeister Ägidius Grandry ein herrschaftliches Bürgerhaus gegenüber der Pfarrkirche (heute: Westerwald-Tou-ristik und Westerwald-Reisebüro). Das hier anstelle eines Neubaues weitergeführte katholische nassauische Gymnasium wur-de 1817 aufgelöst.● Nach dem Abbruch der Stadtmauer und des Peterstores im 19.Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein neues großes Schulge-bäude errichtet, das ab 1838 als Elemen-tarschule, ab 1840 als Realschule und von 1871 – 1959 als Kaiser Wilhelms-Gymnasi-um genutzt wurde.● Im Gebück hinter der Pfarrkirche ent-stand im 19.Jahrhundert die Höhere Töch-terschule der Dernbacher Schwestern, die ab 1877 als Lehrerseminar (Pädagogische Hochschule) der Lehrerausbildung diente und an der Joseph Kehrein als Seminar-direktor wirkte. Auf dem Platz dieses Ge-bäudes, das ab 1926 als Verwaltungsge-bäude genutzt wurde, wurde später des Kreishaus des Unterwesterwaldkreises und vor einigen Jahren ein Seniorenheim errichtet.Die Schautafel mit einem Lageplan der Gebäude, mit der skizzierten Stadtmau-er und Erläuterungen zu den einzelnen Gebäuden verdeutlicht die historische Bedeutung des Kirchplatzes für die kul-turelle Stadtgeschichte. Daher steht auch das Denkmal des Joseph Kehrein an dieser Stelle richtig.“

Schautafel zeigt Bedeutung des einstigen Schulzentrums

Altbürgermeister Dr. Paul Possel-Dölken (links) und Stadtbürgermeister Klaus Mies bei der Einweihung der Schautafel am Kirchplatz in Montabaur. (Foto: Herbert A. Eberth)

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