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© by A.T.U academy, am forst 14, 92637 weiden, +49 (0) 961 306 5825 Seite 1
V1.00
Roller und Zweirad-Technik 1:
Grundlagen
12-03Seminar für: Kfz-Meister, Service- und A.T.U-Techniker, Fachberater, alle Werkstattmitarbeiter, gewerblich-technische und kaufmännische Azubi
Motorroller 2011Seminar für Mechaniker/Mechatroniker/Fachberater V1.00
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V1.00
Agenda
Fahrzeugvorstellung
Bearbeitung von Zweirädern /Quads
Beanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
Fehlerbehebung
Praxis
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V1.00 Fahrzeugvorstellung
Welche Modelle hat A.T.U im Programm?
Spin GE50/Cracker Race GT50 Race Limited W125
IC5000 Spin GE50/blau
IC5001 Spin GE50/rot
IC5002 Spin GE50/silber
IC5003 Spin GE50/schwarz
IC5005 Cracker/blau
IC5006 Cracker/schwarz
IC5011 Spin GE50 Edition/schwarz
IC5013 Spin GE50 Sheepworld
IC5019 Spin GE50 Black Edition
IC5007 Race GT50/orange
IC5009 Race GT50/weiß
IC5010 Race Limited/grün 09
IC5016 Race Limited/gelb 10
IC5017 Race Limited/grün 10
IC5018 Race Limited/rot 10
IC5008 W125/silber
IC5012 W125/schwarz
Kallio
IC5015 Kallio/schwarz
XRX 125 Yukon EXL 150
IC5030 XRX 125YK0001 Yukon EXL 150/blau
YK0002 Yukon EXL 150/rot
Sonstige Daten
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V1.00
Fahrzeugvorstellung
Bearbeitung von Zweirädern/Quads
Beanstandungen, Reklamationen und GarantiefälleFehlerbehebungPraxis
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V1.00
• Informationsdienste
• Inbetriebnahme des Fahrzeuges (2-Takt) nach der Lieferung(Inbetriebnahme eines 4-Takt -Rollers)
• Übergabeprotokoll
• Wartung der Fahrzeuge
• Fahrzeugstilllegung (kurz-/langfristig)
Bearbeitung von Zweirädern/Quads
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V1.00
Lagerung, kurzfristig
Lagern Sie Ihren Roller kühl und trocken und schützen Sie ihn nötigenfalls mit einer Abdeckplane (ATU Nr: FS1183, FS1182).
VORSICHT! •Lagern Sie Ihren Roller gut belüftet bei trockener Luft ein. Hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Rostschäden führen. •Zur Vermeidung von Rost meiden Sie feuchte Keller, Ställe (Ammoniak) und Lagerbereiche aggressiver Chemikalien.
Lagerung, langfristig
1.Folgen Sie den Anleitungen unter „Reinigung“. 2.Lassen Sie den Kraftstoff aus dem Vergaser ab, indem Sie die Ablassschraube öffnen. Das verhindert Kraftstoffablagerungen und einen schlechten Motorstart. Geben Sie den abgelassenen Kraftstoff in den Benzintank.3.Füllen Sie den Benzintank und fügen Sie Kraftstoffstabilisator (falls verfügbar) hinzu, um den Benzintank vor Rost und den Kraftstoff vor Zersetzung zu schützen.
Einlagerung von Fahrzeugen (Auszug aus der Bedienungsanleitung)
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V1.00
4. Folgen Sie nachstehenden Schritten zum Schutz des Zylinders, der Kolbenringe usw. vor Rost.
a. Nehmen Sie Kerzenstecker und Zündkerze heraus. b. Geben Sie einen Teelöffel Motoröl in die Zündkerzenbohrung. c. Setzen Sie den Kerzenstecker auf die Zündkerze und die Zündkerze auf den Zylinderkopf, so
dass die Elektroden geerdet sind (dies vermeidet Zündfunken während des nächsten Schritts). d. Lassen Sie den Motor mehrmals mit dem Anlasser drehen (hierdurch wird die
Zylinderwandung geölt). e. Nehmen Sie den Kerzenstecker von der Zündkerze und setzen Sie Zündkerze und
Kerzenstecker ein.
Einlagerung von Fahrzeugen (Auszug aus der Bedienungsanleitung)
5. Fetten/ölen Sie alle Bowdenzüge und die Gelenkpunkte von Hebeln, Fußrasten und Seitenständer/ Hauptständer.
6. Prüfen und korrigieren Sie nötigenfalls den Reifendruck und heben Sie den Roller vom Boden ab, so dass beide Räder vom Boden abgehoben sind. Alternativ drehen Sie die Räder jeden Monat ein wenig weiter, damit sie nicht ständig auf der gleichen Stelle stehen.
WARNUNG!Zur Vermeidung von Verletzungen durch den Zündfunken achten Sie auf eine Erdung der Elektroden, wenn Sie den Motor drehen lassen.
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V1.00
7. Stülpen Sie eine Plastiktüte über den Auspuff, damit keine Feuchtigkeit eindringt. 8. Bauen Sie die Batterie aus und laden Sie diese. Lagern Sie die Batterie kühl und trocken und laden
Sie sie einmal monatlich mit einem geeigneten Ladergerät (z.B. ATU Nr: ABS500, ABS502) nach. Lagern Sie die Batterie nicht übermäßig kalt oder warm (unter 0 °C oder über 30 °C). Weitere Informationen zum Einlagern der Batterie finden Sie auf Seite 6-21.
HINWEIS!Führen Sie alle notwendigen Reparaturen vor der Einlagerung durch.
Einlagerung von Fahrzeugen (Auszug aus der Bedienungsanleitung)
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V1.00
FahrzeugvorstellungBearbeitung von Zweirädern/Quads
Beanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
FehlerbehebungPraxis
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V1.00
•Bei einer Beanstandung durch den Kunden, ist eine Dialogannahme (siehe Leitfaden) erforderlich.
•Wie kann eine Fehlerangabe durch einen Kunden besser eingegrenzt werden? (Kundenangabe: „mein Roller läuft nicht richtig“ ist zu ungenau)
•Wie muss das Kundengespräch ablaufen damit man verwertbare Angaben erhält (die Angaben des Kunden ernst nehmen, keine Angaben in Frage stellen, nicht abweisend sondern interessiert wirken)?
•Wie kann der Fehler punktgenau beschrieben und definiert werden?
•Nach Möglichkeit eine Probefahrt (Idealerweise im Beisein des Kunden) machen. Der Fehler muss „erfahrbar“ sein.
•Kann der Fehler reproduziert werden. Rahmenbedingungen erfragen (immer bei kalten Temperaturen, kaltem Motor, Bergfahrt, fast leerem Tank, Soziusbetrieb)
•Viele Fragen stellen. Dem Kunden „ein Loch in den Bauch fragen“
•Was muss auf den Werkstattauftrag? („Roller geht nicht“ ist zu wenig), Symptome angebenProblem „stille Post“ vermeiden. Was von den Kundenangaben kommt beim Mechaniker noch an?
Beanstandungen durch Kunden
Beanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
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V1.00
Fehlererkennung und Bearbeitung bei Zweirädern
Um eine Reparatur oder Reklamation schnell und professionell bearbeiten zu können sind folgende Punkte zu beachten:
•Durch eine genaue Fehlerbeschreibung des Kunden (Dialogannahme erforderlich), kann der Fehler bereits bei der Annahme eingegrenzt werden.
•Nach der Fehlerbeschreibung des Kunden entscheidet der Meister/Mechaniker ob der Fehler sofort repariert werden kann, oder ob er für die Reparatur/Überprüfung mehr Zeit benötigt.
•Nach Möglichkeit sollte vor der Reparatur eine Probefahrt durchgeführt werden (idealerweise im Beisein des Kunden).
•Ein Fehler kann nur repariert werden, wenn der Fehler „erfahrbar“ ist. Ist bei der Überprüfung kein Fehler feststellbar stellt die Überprüfung keinen Reparaturversuch dar, sondern ist lediglich eine Überprüfung der vom Kunden angegebenen Fehler. Auf dem Werkstattauftrag muss die Überprüfung schriftlich festgehalten werden (z.B. Fahrzeug wurde mehrere Tage auf das Anspringen überprüft und es ist kein Fehler feststellbar).
Beanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
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V1.00
Nach der Feststellung des Fehlers und dessen Ursache sind folgende Punkte zu prüfen, bevor eine Zusage zu einer Garantiereparatur gegeben wird:
Material-/oder Herstellungsfehler
Kaufdatum
Einhaltung der Wartungsintervalle
Einhaltung der Pflegehinweise
Unfallschaden
Manipulation (Tuning)
Werkstattaufträge über ausgeführte Tätigkeiten an Zweirädern oder Quads sind unter folgenden Artikelnummern abzurechnen: -1EI061 Übergabeinspektion nach Herstellervorschrift
-1EI062 Inspektion/Wartung nach Herstellervorschrift-1EIN67 Reparaturen an Zweirädern oder Quads
Beanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
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V1.00
• Abgrenzung Garantie – Kulanz – Kostenpflichtige Reparatur-Es können nur Schäden auf Garantie abgewickelt werden, wenn es sich um einen Material oder Herstellungsfehler handelt (sogenannte Sachmängel).-Kulanzreparaturen erfolgen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.-Siehe Organisationsanweisung (PDF Datei) Garantie/Kulanz.
• Rückgabe/Rückabwicklung-Siehe PDF-Datei. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Rückgaben/Rückabwicklungen von Fahrzeugen nur in Absprache und vorheriger Anmeldung mit der Rollerabteilung erfolgen dürfen.
• Dokumente (Wartungsnachweis, Auftrag)-Eine genaue Dokumentation über den Reparatur-/Wartungsverlauf des Fahrzeuges, ist für die Bearbeitung evtl. Garantiereparaturen zwingend notwendig.
• Ersatzteile Rückversand-Ersatzeile die in der Filiale nicht benötigt werden, sollten zur Einlagerung ins Zentrallager zurückgeschickt werden. Dadurch wird die Ersatzteilversorgung und die Warenverfügbarkeit unterstützt.-Reklamationsteile sollten so schnell wie möglich zur Überprüfung und Bestandskorrektur (Reklamationsquote) zurückgesendet werden.
Reklamationen und Garantiefälle
Richtlinien
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V1.00
• Versand von Problemfahrzeugen (unklarer Reparaturaufwand)-Sollte nicht erfolgen. Bei Ausbildungsdefiziten ist eine Teilnahme an Zweiradschulungen und Weiterbildung (WBT) zwingend notwendig (Verkauf 2010 über 20 000 Fahrzeuge).-Vor einer Einsendung von Problemfahrzeugen ist der TKDL zu kontaktieren. Wird der Fehler in Verbindung mit dem TKDL nicht behoben, muss das Fahrzeug zur Einsendung in der Rollerabteilung angemeldet werden. Achtung!!! Bei Einsendung von Fahrzeugen ohne Anmeldung werden diese unrepariert und zu Lasten (Transportkosten 200,- €) der Filiale zurückgeschickt.
• Ersatzfahrzeug-Sollte nicht erfolgen. Der Kunde muss uns eine angemessene Zeit (ca. 3-5 Tage je nach Fehler und Aufwand) für die Überprüfung und/oder eine evtl. Garantiereparatur einräumen. Es entsteht zunächst kein Anspruch auf ein Leihfahrzeug.-Im Extremfall übernimmt die ATU die Kosten z. B. für Busfahrten.-Auf keinem Fall sollten Neufahrzeuge, Leihautos oder Höherwertiges ohne Absprache mit der Rollerabteilung zugesagt werden.
• Reparaturdauer-Eine Fahrzeugreparatur sollte in einem angemessenen Zeitraum erledigt werden.
Reklamationen und Garantiefälle
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V1.00
• Ausbau von Ersatzteilen aus Lagerfahrzeugen-Sollte nicht erfolgen. Die Filiale ist für die Fahrzeuge verantwortlich. Werden Fahrzeuge ausgeschlachtet und nicht wieder zusammengesetzt, werden diese Fahrzeuge der Filiale belastet.-Sind Ersatzteile dringend benötigt und vorübergehend nicht lieferbar, muss die Rollerabteilung kontaktiert werden!
• Rückfragen bei Hotline?-Ersatzteile, E-KAT: Mario Trottmann -5394-Fahrzeugpapiere: Hans-Jürgen Feilner-5457-Zweiradtechnik, Hotline: Stephan Schaffer -5825
Reklamationen und Garantiefälle
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V1.00
FahrzeugvorstellungBearbeitung von Zweirädern/QuadsBeanstandungen, Reklamationen und Garantiefälle
Fehlerbehebung
Praxis
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V1.00
Fehlerbehebung
• Anwendung Reparaturleitfaden
• Werkstatthandbuch
• Nachfrage Hotline?
• Symptom-Abhilfe-Liste
• Diagnose: Welcher Weg ist zielführend?
• Nicht einfach Teile oder Baugruppen tauschen
Fehlerbehebung
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V1.00
Funktionsprinzip
• 4-Taktmotor
• 2-Taktmotor
• Variomatik CVT (Continuously Variable Transmission)
• Vergaser
• Tankdeckelbelüftung (Spin/Race)
• Tankanzeige
• Lenkung/Lenkungslager
Fehlerbehebung
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V1.00 Grundprinzip 4-Taktmotor
Arbeitsweise und Funktion eines 4-Taktmotors1. Ansaugen
Durch die Abwärtsbewegung vom Kolben wird ein Kraftstoff-Luft-Gemisch vom Vergaser in den Zylinder angesaugt.
2. Verdichten
Bei der Aufwärtsbewegung vom Kolben wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch komprimiert
3. Arbeiten
Das von der Zündkerze entflammte Kraftstoff-Luft-Gemisch dehnt sich explosionsartig aus und drückt den Kolben nach unten.
4. Ausstoßen
Der sich aufwärts bewegende Kolben schiebt die verbrannten Gase durch das geöffnete Auslassventil aus dem Zylinder .
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V1.00 Grundprinzip 2-Taktmotor
Arbeitsweise und Funktion eines 2-Taktmotors
Arbeitsverfahren 2 Takt Motor:Der 2-Takt Motor braucht gegenüber einen 4-Takt Motor für ein Arbeitsspiel nur eine Kurbelwellenumdrehung oder 360 °. Beim 2-Takt Motor erfolgen jeweils mehrere Vorgänge eines Arbeitsspiels unterhalb und oberhalb des Kolbens fast gleichzeitig. Durch seine "Schlitzsteuerung" kommt er ganz ohne Ventile aus. Wichtig dabei ist der sogenannte Überströmkanal. Im Gegensatz zu Viertaktmotoren findet bei Zweitaktmotoren ein offener Gaswechsel statt.
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V1.00 Grundprinzip 2-Taktmotor
Arbeitsweise und Funktion eines 2-Taktmotors
Im Ansaugtakt erzeugt der Kolben in der Aufwärtsbewegung einen Unterdruck im Kurbelgehäuse, dabei öffnet das Einlassventil (Membranventil) und das Kraftstoff-Luftgemisch strömt in das Kurbelgehäuse.Oberhalb vom Kolben wird das Kraftstoff-Luftgemisch komprimiert und kurz vor dem oberen Totpunkt wird es durch eine Fremdzündung (Zündkerze) gezündet.
1. Takt
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V1.00 Grundprinzip 2-Taktmotor
Arbeitsweise und Funktion eines 2-Taktmotors
Das entzündete Gasgemisch dehnt sich explosionsartig aus und drückt den Kolben nach unten (UT), sobald der Auslass-Schlitz geöffnet wird, werden die Abgase in das Auspuffsystem abgeleitet.Gleichzeitig wird unterhalb des Kolbens das angesaugte Kraftstoff-Luftgemisch vorverdichtet. Wenn der Kolben während der Abwärtsbewegung die Überströmkanäle öffnet, strömen die Frischgase in den Zylinder über und verdrängen schneller die bereits ausströmende Abgase d.h. es erfolgt ein offener Gaswechsel. Da zu diesem Zeitpunkt der Auslasskanal noch offen steht, entweicht ein geringer Teil des Frischgases in das Auspuffsystem, um teilweise mit die Abgase vermischt wieder zurückgedrückt wird (Resonanzauspuff).
2. Takt
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V1.00 2 Takt Motor mit einem Resonanzauspuff
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V1.00 Aufbau und Funktion eines stufenloses Getriebe (Variomatik)
1. Platte (Steigscheibe)
2. Gleitecken
3. Fliehgewichtsrollen
4. Variator(innere Riemenscheibe)
5. Trägerhülse
6. Lüfterrad (äußere Riemenscheibe)
7. Antriebsriemen
8. Riemenscheibe innen
9. Riemenscheibe außen
10. Führungsstifte
11. Federaufnahme
12. Druckfeder
12
3
47
5
6
8
10
911
12
Aufbau
Kurzfilm Getriebe
Schadensbilder
Trainer Info
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V1.00 Film Variomatik
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V1.00
Schadensbilder + Besonderheiten• Riefen im Zylinder
• Zündkerzen
• Lichtmaschine
• Luftfilteransaugstutzen
Spin GE50 Race GT50
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V1.00
FahrzeugvorstellungBeanstandungen durch KundenReklamationen und GranatiefälleFehlerbehebung
Praxis
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V1.00
Gemischaufbereitung
Grundlagen Vergaser und Grundeinstellung
Kaltstarteinrichtung
Kraftstoffversorgung
Undichtigkeiten Ansaugsystem
Vergaser: Beheizung, Hauptdüse, Leerlaufdüse, Schwimmerstand, Kaltstartventil messen, Reinigung, Verschmutzungen woher?,
Praxis
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V1.00
Elektrik
Kontakte, Kabelbaum, Bauteile
Oxidation
Gleichstrom und Wechselstrom an welchen Bauteilen
Überbrückungsstecker
Vergaserheizungsrelais
Fehlercode (Wallstreet) Zuordnungsliste Code – Fehler
Lichtmaschine prüfen (mit Diodenprüflampe)
Zündfunkentest
Sonderfall Glühbirnen brennen durch
Praxis
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V1.00
Variomatik
Aufbau und Funktion
Richtige Montage
Manipulation und Erkennungsmerkmale (Bauteile und Fotos zeigen)
Fliehkraftkupplung
Praxis
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V1.00
Lenkgeometrie
Felgen, Achsen
Lenkkopflager einstellen
Lenker schief – wie beheben?
Praxis
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V1.00
Bremsen
Maßnahmen bei Bremsenquietschen
Bowdenzugeinstellung
Hydraulik entlüften nach Teiletausch
Praxis
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V1.00
Mechanik, Motor
Ausgebauten Motor zerlegen und zusammenbauen
Besonderheiten Kolbenringe
Markierung Richtung Auslassseite
Kurbelwelle entspannen bei Einbau
Ölpumpe entlüften
Praxis
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V1.00
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V1.00 Tankgeber und Tankanzeige
Tank voll
Tank am Anfang Reserve
Tank leerTrainer Info
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V1.00 Lichtmaschine
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V1.00 Luftfilteransaugstutzen
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V1.00
Inbetriebnahme eines 4 Takt RollersDie Inbetriebnahme eines Fahrzeuges erfolgt in zwei Schritten. Die Montage für die Ausstellung und die Inbetriebnahme nach dem Verkauf. Die Informationen für die Inbetriebnahme sind im Programm „Artikelinformation“ unter dem jeweiligen Fahrzeug hinterlegt.Folgende Punkte müssen für die Montage zur Ausstellung und Inbetriebnahme nach dem Verkauf durchgeführt werden:
Montage zur Ausstellung•Das Fahrzeug vorsichtig aus der Verpackung nehmen•Beide Spiegel montieren (Achtung! Rechter Spiegel hat oftmals ein Linksgewinde)•Reifenluftdruck kontrollieren (vorne 2 bar, hinten 2,5 bar)•Achsschrauben bzw. Muttern, auf festen Sitz prüfen (Achsmutter hinten140 Nm, vorne 80 Nm)•Bremssattelschrauben auf festen Sitz prüfen
Inbetriebnahme eines 4-Taktrollers
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V1.00
Inbetriebnahme (Übergabeinspektion) nach dem Verkauf•Batterie befüllen (nur mit mitgeliefertem Säurepaket!) und montieren•Motorenöl und Getriebeöl prüfen•Kühlflüssigkeit prüfen und ggf. nachfüllen•Reifenluftdruck kontrollieren (vorne und hinten 2,5 bar )•Alle sichtbaren und sicherheitsrelevanten Schraubverbindungen überprüfen ggf. nachziehen•Benzintank mit bleifreiem Superbenzin befüllen•Gaszugspiel einstellen•Funktion Seitenständerschalter kontrollieren (nicht bei allen Fahrzeugen vorhanden)•Probefahrt, dabei das Fahrzeug auf Verkehrstauglichkeit und Funktion der elektrischen Verbraucher und des Tachos überprüfen
Achtung!Bei der Inbetriebnahme/Übergabeinspektion (1EI061) handelt es um den Inspektionsumfang der bei Fahrzeugübergabe an den Kunden unbedingt erforderlich ist. Die Durchführung der Übergabeinspektion (1EI061) und Dokumentation ist zwingend erforderlich.
Inbetriebnahme eines 4-Taktrollers
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Kaltstarteinrichtung
Der Motor benötigt beim Starten und in der Kaltlaufphase ein vom Kaltstartsystem angereichertes Kraftstoffluftgemisch, da im kalten Zustand das angesaugte Kraftstoffluftgemisch an den kalten Saugrohren und Zylinderwänden kondensiert und damit nicht mehr verbrennen kann.
Bei vielen Motorrollern wird ein "automatischer Choke" als Kaltstarteinrichtung verwendet. Das sogenannte Kaltstartventil (automatischer Choke) wird mit 12 Volt Wechselspannung angesteuert. Dabei schließt ein beheiztes Wachselement kontinuierlich eine Bohrung. Im kalten Zustand und zusammengezogenem Wachselement gelangt dass für den Kaltstart benötigte Kraftstoffluftgemisch über das Kaltstartsystem in das Ansaugrohr. Der Motor wird für eine bestimmte Zeit (ca. 3 Minuten) mit mehr Kraftstoff angereichert.
Luftansaugbohrung
BenzinansaugrohrBenzinkammer
Gemischbohrung
Kaltstartkolben und Nadel
Kaltstartsystem ist geöffnet( kalter Zustand )
Kaltstartsystem ist geschlossen( warmer Zustand )
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V1.00
Kaltstartventil (automatischer Choke)
Funktionsprinzip Kaltstartventil
Das Kaltstartventil hat die Aufgabe im kalten Zustand für ca. 3 bis 5 Minuten den Motor mit zusätzlichem Kraftstoff/ Luftgemisch anzureichern. Im Kaltstartventil befindet sich eine Kammer die mit Wachs befüllt ist. Oberhalb der Kammer befindet sich ein Widerstand der mit Wechselstrom bei laufendem Motor angesteuert wird. Das Wachs erwärmt sich und dehnt sich aus. Dabei schiebt es eine Kolbenstange nach Außen. An der Kolbenstange ist der eigentliche Kolben und die Nadel befestigt. Diese sollen im warmen Zustand die Luftbohrung und das Benzinsteigrohr verschließen. Wird der Motor abgestellt, kühlt das Wachs ab, zieht sich zusammen und der Kolben öffnet wieder die Bohrungen im Vergaser und das Kaltstartsystem ist geöffnet.
Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Widerstand
Wachselement
Kolbenstange
Kolben und Nadel
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V1.00
Das Kaltstartsystem ist im warmen Zustand geschlossen.
Der Kolben und die Nadel vom Kaltstartventil verschließt die im Vergaser befindlichen Bohrungen.
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V1.00 Informationsdienste
E-KAT (Ersatzteile)
Artikelinformation (Artikelbeschreibung, Technische Informationen usw.)
AX-System
Programme
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V1.00
Erklärung zum Auffinden benötigten UnterlagenZum Auffinden von technischen Informationen im Bereich Zweirad erfolgt über das Programm Artikelinformation.In diesem Programm sind alle technische Information wie z.B. Inbetriebnahmen, Reparaturhandbücher, Wartungspläne usw. vom jeweiligen Fahrzeug hinterlegt.
Erklärung
•Das Programm „Artikelinformation“öffnen.
•Artikelnummer vom gesuchtem Fahrzeug eingeben z.B. für Spin GE50 ist die Artikelnummer „IC5000“.
•Weiter mit Feld „Suchen“ oder F9.
Informationsdienste
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V1.00
•Die Artikelstammdaten vom Fahrzeug werden angezeigt.
•Durch drücken auf „Erweiterte Stammdaten“ oder F4 gelangt man zu weitere Informationen vom jeweiligen Fahrzeug.
Informationsdienste
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V1.00
•Bei erweiterte Stammdaten sind die Informationen in zwei Bereichen aufgeteilt.
•Im unteren Bereich ist ein Zusatztext zum jeweiligen Artikel hinterlegt der z. B. Informationen über Zubehör, Drosselsätze, Farbcodes und allgemeine technische Daten enthält.
•Im oberen Bereich sind alle technischen Informationen wie z.B. Wartungsplane, Reparaturhandbuch, Fehlersuchplan und technische Änderungen usw. hiterlegt.
•Zum Aufrufen der PDF Datei ist ein anklicken in der rechten Spalte der gesuchten Datei erforderlich.
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Informationsdienste
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V1.00
Teiledienst
Das Auffinden von Ersatzteilen erfolgt über das Programm „Elektronischer Katalog (EKAT)“. In diesem Programm sind alle Fahrzeuge (Roller/Quad) hinterlegt.
Erklärung:
•Das Programm „Elektronischer Katalog (EKAT)“ öffnen.
•Haken bei „Ohne Kennzeichen“setzen.
•Durch drücken auf das Feld „weiter“gelangt man zur Eintragung Fahrzeughersteller.
Informationsdienste
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V1.00
•Durch das Öffnen des Feldes „Hersteller“ wird eine Liste mit allen Hersteller angezeigt.
•Schreibt man nach dem Prozentzeichen im Feld „Suchen“einige Buchstaben vom gesuchtem Hersteller, so wird dieser angezeigt.
•Wird der Hersteller mit „OK“bestätigt gelangt man zu die Fahrzeugmodelle.
Informationsdienste
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V1.00
•Eine direkte Auswahl vom gesuchten Fahrzeug ist möglich.
•Wird das gesuchte Modell mit „OK“ bestätigt, wird ein zweites Fenster geöffnet. In diesem Fenster ist evtl. nochmals eine Auswahl nach Baujahr oder ab einer bestimmten Fahrgestellnummer möglich. Das Modell muss ebenso mit „OK“bestätigt werden.
Informationsdienste
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V1.00
•Nach dem Bestätigen, ist dass Auswahlfenster komplett mit den Fahrzeugdaten ausgefüllt.
•Durch klicken auf das Feld „weiter oder F12“ wird ein zweites Fenster geöffnet um alle Daten zu übernehmen oder zu korrigieren.
•Werden die Daten mit „Ja“bestätigt gelangt man zum Einstiegsfenster.
Informationsdienste
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V1.00
•Durch klicken auf das Feld „weiter zu den Baugruppen“gelangt man zum Fenster „Baugruppen Auswahl“.
•In diesem Fenster sind alle Baugruppen und Ersatzteile vom Fahrzeug hinterlegt und können durch Doppelklick ausgewählt werden (wird gelb markiert).
•Durch klicken auf „Weitere Artikel oder F12“ gelangt man zur Artikelauswahl.
Informationsdienste
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V1.00
•Im Fenster „Artiklel-Auswahl“ sind Informationen über die jeweiligen Artikel wie z.B. Preis, Bestand und Bilder hinterlegt.
Informationsdienste
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V1.00
Details bei der Bedienung und beim Handling
Wallstreet 125
• Inbetriebnahme nach der Lieferung
• Technische Daten
• Wartungsanzeige
• Kodierliste zum Fehlerauslesen
• Inspektion und Einstellungen
• Leistungsreduzierung auf 80 km/h
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V1.00 Schadensbilder
Zündkerzeoptimal
verrust/verkohlt
verölt
weiß oder angeschmolzen
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V1.00 Schadensbilder
45 km/h Version
25 km/h Version
Offene Version (Tuning)Vordere Riemenscheibe
Weitere Bilder
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V1.00 Schadensbilder
weiter
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V1.00 Schadensbilder
zurück
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V1.00 Schadensbilder
Zylinder und Kolben
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V1.00 Schadensbilder
Wellendichtring (Simmerring)
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V1.00 Getriebe Spin GE50/Race GT50
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V1.00 Variator oder innere Riemenscheibe an der Kurbelwelle
Führungskulisse
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V1.00
Variorolle oder Fliehgewicht
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V1.00 Variator
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V1.00 Fliehkraftkupplung
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V1.00 Arbeitsweise und Funktion einer Variomatik
Die Variomatik besteht aus zwei variablen Riemenscheiben, die auf der Kurbelwelle und der Getriebeeingangswelle montiert sind. Den Kraftschluss vom Motor aufs Hinterrad übernimmt die Fliehkraftkupplung.Die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle hat eine komplexe Form und bildet das Gehäuse für die Fliehgewichte. Diese sind tonnenförmig und laufen in genauestens berechneten Laufbahnen. Die Riemenscheibe auf der Getriebeeingangswelle wird durch eine Druckfeder zusammengedrückt. Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Variomatik erfolgt rein mechanisch und verändert sich mit der Motordrehzahl.
Funktion:Im Leerlauf läuft der Keilriemen im unteren Bereich der vorderen Riemenscheibe (Kurbelwelle) und hinten hingegen im oberen Bereich der Riemenscheibe (Getriebeeingangswelle). Diese Stellung des Riemens und der Riemenscheiben bewirkt eine Untersetzung und ist somit zum Anfahren. Mit steigender Drehzahl nimmt der Kraftschluss in der Fliehkraftkupplung zu und das Fahrzeug fährt los. Durch die steigende Drehzahl erhöht sich auch das Fliehkraftgewicht der Variorollen, diese drücken sich im Variator (innere Riemenscheibe) per Fliehkraft immer weiter nach außen. Hier entstehen enormes Kräfte. Durch die Bahnkrümmung der Führungskulissen verdrängen die Gewichte die innere vordere Riemenscheibe auf der Welle. Somit wird der verfügbare Spalt für den Keilriemen schmaler, er wird sozusagen zwischen der vorderen Riemenscheibe (Kurbelwelle) eingeklemmt bzw. durch die schräge Lauffläche nach oben gedrückt. Der Riemen erreicht zwangsläufig einen höheren Radius. Der Riemen kann sich aber nicht dehnen und was er vorn mehr Weg braucht, muss er an der hinteren Riemenscheibe (Getriebeeingangswelle) wieder einsparen, d.h. der Riemen arbeitet sich deshalb zwischen den hinteren Scheiben gegen die Kraft der Druckfeder nach unten. Es entsteht jetzt statt einer Untersetzung eine Übersetzung und das Fahrzeug läuft schneller. Die Gegendruckfeder hinten wirkt als Gegenkraft zu den Fliehkraftgewichten. Die Feder verhindert zudem ein Durchrutschen des Keilriemens. Nimmt die Drehzahl vom Motor ab, so verringert sich auch die Fliehkräfte der Variorollen. Durch die Abnahme der Fliehkräfte wirkt die Druckfeder der hinteren Riemenscheibe dagegen und drückt den Riemen nach außen und das Übersetzungsverhältnis verändert sich wieder.
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V1.00 Funktionsprinzip eines Vergaser
Ein Vergaser funktioniert nach dem Venturi Prinzip. Die vom Motor angesaugte Luft strömt durch den Luftkanal und durch die Verengung in diesem Luftkanal erhöht sich die Luftgeschwindigkeit. An dieser Stelle ist der Unterdruck am größten.
LuftfilterMotor
An der engsten Stelle des Venturirohrs ist die Verbindung zur Schwimmerkammer. In dieser Verbindung sitzt das Mischrohr und am Ende die Hauptdüse. Durch den ansteigenden Unterdruck wird der Kraftstoff durch die Hauptdüse und dem Mischrohr angesaugt und beim Austritt durch die strömende Luft zerstäubt. Das zündfähige Benzin-Luftgemisch strömt dann durch den Einlasskanal des Zylinders.
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V1.00 Baugruppen am Vergaser
MotorLuftfilter
Leerlaufluftregulierschraube (CO)
Ölanschluss
Leerlaufregulierschraube
Schwimmerkammer
Unterdruckanschluss
Heizelement (seit 2010 nicht mehr montiert)
Kaltstarventil (Automatischer Choke)
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V1.00 Baugruppen am Vergaser
Kaltstarventil (Automatischer Choke)
Heizelement
Leerlaufregulierschraube
Ablassschraube
Ablass-/Überlaufanschluss
Luftbohrung für das Kaltstartsystem
Luftbohrung für das Hauptsystem (Mischrohr)
Luftbohrung für das Leerlaufsystem
Kraftstoffanschluss
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V1.00 Baugruppen am Vergaser
Kraftstoffanschluss
Kaltstarventil (Automatischer Choke)
Ablass-/ÜberlaufanschlussAblassschraube
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V1.00 Baugruppen am Vergaser
Kaltstarventil (Automatischer Choke)
Heizelement
Leerlaufregulierschraube
Ablass-/Überlaufanschluss
Unterdruckanschluss
Kraftstoffanschluss
Ölanschluss
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
1. Gasschieber
2. Schiebernadel
3. Rückholfeder
4. Deckel
1
2
3
Gasschieber
4
Trainer Info
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V1.00
Gasschieber
Der Gasschieber reguliert je nach Stellung die Drehzahl bzw. die Leistung des Motors. Der Gasschieber befindet sich an der engsten Stelle des Venturi-Rohrs und verändert den Querschnitt im Vergaser. Der Schieber wird über einen Seilzug gegen die Kraft der Rückholfeder angehoben. Durch die Luftströmung wird im Mischrohr und an der Düse ein Unterdruck gebildet, welcher Kraftstoff aus dem Schwimmergehäuse durch das Düsensystem hindurch ansaugt.Die bei höchster Gasschieberstellung (Vollgas), angesaugte Kraftstoffmenge wird durch die Größe der Hauptdüse bestimmt. Je nach Stellung des Gasschiebers, z.B. im Teillastbereich, wird weniger Kraftstoff benötigt. Der unterschiedlich benötigte Kraftstoffzufluss regelt die im Gasschieber montierte Schiebernadel. Die Schiebernadel hat am unteren Ende eine konische Form und je nach Stellung des Gasschiebers wird im Mischrohr ein größerer oder kleinerer Ringspalt freigegeben. Durch die Stellung des Gasschiebers und der Schiebernadel ergibt sich das richtige Kraftstoffluftgemisch. Eine Feineinstellung (je nach Vergasertyp) kann an der Schiebernadel durch Veränderung der Position des Halteclips vorgenommen werden. Eine höhere Nadelstellung ergibt einen größeren Ringquerschnitt in der Nadeldüse, der mehr Kraftstoff durchlässt und umgekehrt.Bei geringer Gasschieberöffnung und insbesondere bei Leerlaufbetrieb beeinflusst zusätzlich die Unterseite des Gasschiebers die geförderte Kraftstoffmenge.Die Einstellung der Leerlaufdrehzahl erfolgt mit der Leerlaufregulierschraube, dadurch wird der Gasschieber angehoben und die Leerlaufdrehzahl steigt. Drehung nach rechts ergibt eine höhere Leerlaufdrehzahl, Drehung nach links eine Geringere.
Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Schwimmerachse
Schwimmernadel
Schwimmer
Trainer Info
Schwimmerkammer/Schwimmer/Schwimmernadelventil
Schwimmerkammer
Überlaufrohr
Kaltstartdüse
Kaltstartkammer
Zulauf zum Kaltstartsystem
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Schwimmerkammer/Schwimmer/Schwimmernadelventil
Der Schwimmer und das Schwimmernadelventil haben die Aufgabe, den Kraftstoff in der Schwimmerkammer auf einen konstanten Pegel zu halten. Das Schwimmergehäuse stellt einen kleinen Kraftstoffbehälter dar, in den der Kraftstoff aus der Kraftstoffleitung fließt. Der Schwimmer hat die Funktion die Menge des Kraftstoffs im Schwimmergehäuse zu begrenzen. Hat der Kraftstoff den lt. Hersteller vorgeschriebenen Pegel erreicht so betätigt der Schwimmer die Schwimmernadel des Schwimmernadelventils und stellt somit die Kraftstoffzufuhr ein.Ist die richtige Kraftstoffspiegelhöhe erreicht, wird die Schwimmernadel vom Schwimmer durch seinen Auftrieb auf den Schwimmernadelsitz gedrückt und der Kraftstoffzufluss wird gestoppt.Eine nicht korrekte Einstellung des Schwimmers beeinflusst den Motorenlauf und kann evtl. zu Motorschäden führen z.B. wenn die Schwimmerkammer zu wenig befüllt wird, läuft der Motor zu mager, hat keine Leistung und überhitzt. Ein Motorschaden ist vorprogrammiert. Ist der Kraftstoffstand zu hoch eingestellt, läuft der Motor zu fett, kommt nur zögerlich auf Drehzahl, stottert und im Extremfall läuft der Kraftstoff aus dem Überlauf am Vergaser aus. Das gleiche Symptom wird auch durch ein verschmutztes oder defektes Schwimmernadelventil erzeugt. In diesem Fall, muss das Schwimmernadelventil gereinigt bzw. erneuert werden. Für die Einstellung des Schwimmers gibt es eine Faustformel. Wenn die Schwimmerkammer demontiert ist, stellt man den Vergaser auf dem Kopf. Durch das Eigengewicht des Schwimmers wird der Stift in der Schwimmernadel gegen die Druckfeder gedrückt und das Schwimmernadelventil ist geschlossen. Eine korrekte Einstellung des Schwimmers sollte bei noch nicht gedrückten Stift des Schwimmernadelventils (der Schwimmer soll nur leicht aufliegen) parallel zum Vergaser stehen.
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Leerlaufsystem Leerlaufluftdüse/ Luftbohrung für das Leerlaufsystem
Aufnahme Leerlaufdüse
Leerlaufluftsystem
Die über die Leerlaufluftdüse angesaugte Luft wird durch die Leerlaufluft-regulierschraube auf einen bestimmten Durchsatz reduziert. Diese Luft gelangt über den Leerlaufkanal zur Leerlaufdüse. Dort wird die Luft und der angesaugte Kraftstoff in der Leerlaufdüse vermischt und gelangt durch die Leerlaufbohrung in das Ansaugrohr.
Trainer Info
Leerlaufluftregulierschraube
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V1.00
Leerlaufsystem
Bei geschlossenem Gasschieber reicht der Unterdruck an der Kraftstoff-Austrittsöffnung im Venturi nicht aus, um über das Hauptdüsensystem Kraftstoff zu fördern. Aus diesem Grund ist ein eigenes Leerlaufsystem vorgesehen, dass hinter dem Gasschieber in dem Bereich des höchsten Unterdrucks mündet. Das erforderliche Leerlaufluftgemisch wird mit Hilfe der Leerlaufdüse und der Leerlaufluftdüse erzeugt und durch den Unterdruck im Leerlaufkanal angesaugt. Das einstellen des Leerlaufluftgemisches erfolgt über die Leerlaufluftregulierschraube. Dreht man diese Schraube weiter rein, verringert sich die angesaugte Luft, dadurch erhöht sich der Unterdruck an der Leerlaufdüse und es wird mehr Kraftstoff angesaugt. Das Leerlaufluftgemisch wird fetter, dreht man die Leerlaufluftregulierschraube raus bewirkt man das Gegenteil. Die Leerlaufeinstellung erfolgt bei diesem System über die Leerlaufregulierschraube.
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V1.00
Leerlaufluftdüse/ Luftbohrung für das Leerlaufsystem
Leerlaufluftregulierschraube
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Hauptlastsystem/ Volllastsystem
Durch öffnen des Gasschiebers wir der Querschnitt im Venturirohr und Mischrohr größer. Die vom Motor angesaugte Luft strömt durch den Luftkanal und erzeugt an der Hauptdüse einen Unterdruck. Dadurch wird Kraftstoff durch die Hauptdüse und das von der Schiebernadel geöffneten Mischrohr angesaugt. Der angesaugte Kraftstoff wird im Mischrohr mit Luft von der Luftbohrung vermischt. Durch das Vermischen mit Luft wird der Kraftstoff beim Austritt durch die strömende Luft besser zerstäubt. Das zündfähige Benzin-Luftgemisch strömt dann in den Einlasskanal des Zylinder ein.Das im Teillast benötigte Kraftstoffluftgemisch wird durch die Reduzierung des Venturi-/Mischrohr erzielt.
Aufnahme Mischrohr/ Hauptdüse
Luftbohrung für das Hauptsystem (Mischrohr)
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V1.00
Luftbohrung für das Hauptsystem
Luftbohrung für das Kaltstartsystem
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Luftansaugbohrung
Benzinansaugrohr
Benzinkammer
Gemischbohrung
Kaltstartkolben und Nadel
Kaltstartsystem ist geöffnet( kalter Zustand )
Kaltstartsystem ist geschlossen( warmer Zustand )
Trainer Info
Kaltstarteinrichtung
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V1.00 Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Kaltstarteinrichtung
Der Motor benötigt beim Starten und in der Kaltlaufphase ein vom Kaltstartsystem zusätzliches Kraftstoffluftgemisch, da im kalten Zustand das angesaugte Kraftstoffluftgemisch an den kalten Saugrohren und Zylinderwänden kondensiert und damit nicht mehr verbrennen kann.
Bei vielen Motorrollern wird ein "automatischer Choke" als Kaltstarteinrichtung verwendet. Das sogenannte Kaltstartventil (automatischer Choke) wird mit 12 Volt Wechselspannung angesteuert. Dabei schließt ein beheiztes Wachselement kontinuierlich eine Bohrung. Im kalten Zustand und zusammengezogenem Wachselement gelangt dass für den Kaltstart benötigte Kraftstoffluftgemisch über das Kaltstartsystem in das Ansaugrohr. Der Motor wird für eine bestimmte Zeit (ca. 3 Minuten) mit mehr Kraftstoff angereichert.
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V1.00
Kaltstartventil (automatischer Choke)
Funktionsprinzip Kaltstartventil
Das Kaltstartventil hat die Aufgabe im kalten Zustand für ca. 3 bis 5 Minuten den Motor mit zusätzlichem Kraftstoff/ Luftgemisch anzureichern. Im Kaltstartventil befindet sich eine Kammer die mit Wachs befüllt ist. Oberhalb der Kammer befindet sich ein Widerstand der mit Wechselstrom bei laufendem Motor angesteuert wird. Das Wachs erwärmt sich und dehnt sich aus. Dabei schiebt es eine Kolbenstange nach Außen. An der Kolbenstange ist der eigentliche Kolben und die Nadel befestigt. Diese sollen im warmen Zustand die Luftbohrung und das Benzinsteigrohr verschließen. Wird der Motor abgestellt, kühlt das Wachs ab, zieht sich zusammen und der Kolben öffnet wieder die Bohrungen im Vergaser und das Kaltstartsystem ist geöffnet.
Widerstand
Wachselement
Kolbenstange
Kolben und Nadel
Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
Prüfung Kaltstartventil
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V1.00
Vergaserheizung
Heizelement
Massekontakt
Ab einer Temperatur um 0° C und durch zu hohen Anteil an Feuchtigkeit in der Ansaugluft, kann es im Vergaser zur Vereisung führen. Durch die hohe Luftgeschwindigkeit im Venturirohr kühlt sich der Vergaser im Bereich des Gasschiebers stark ab und die Feuchtigkeit in der Luft lagert sich dort ab.
Die Vergaservereisung bewirkt ein hängenbleiben des Gaszuges. Der Motor hat durch die Verengung keine Leistung und das Laufverhalten ist sehr schlecht.
Funktion
Das Heizelement wird durch ein Thermorelais mit 12 Volt Gleichspannung angesteuert. Dieses Thermorelais schaltet nur, wenn der Motor gestartet wurde und die Temperatur unter 5° C fällt. Das Heizelement erwärmt sich und den Vergaser. Durch die Erwärmung kann sich keine Feuchtigkeit ablagern und eine Vergaservereisung bei niedrigen Temperaturen ist somit ausgeschlossen.
Funktion der einzelnen Baugruppen am Vergaser
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V1.00
8 bis 9 mm
Den Abstand im kalten Zustand zwischen Auflageflächeund dem Kaltstartkolben messen ( siehe Bild ).Der Abstand im kalten Zustand solltemax. 9 mm betragen.
Sollte der Abstand größer sein, muss das Kaltstarventil erneuert werden.
Kaltstartventil prüfen
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V1.00
Das Kaltstartsystem ist im warmen Zustand geschlossen.
Der Kolben und die Nadel vom Kaltstartventil verschließt die im Vergaser befindlichen Bohrungen.
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V1.00
Mischrohr
Hauptdüse
Info:
Die im Mischrohr seitlich vorhandenen Löcher haben die Aufgabe, die einströmende Luft mit dem steigenden Kraftstoff zu vermischen, dadurch wird der Kraftstoff im Venturirohr besser zerstäubt.
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V1.00
Schwimmerkammer
Überlaufrohr
Kaltstartdüse
Kaltstartkammer
Zulauf zum Kaltstartsystem
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V1.00
Info:
Die in der Leerlaufdüse seitlich vorhandenen Löcher haben die Aufgabe, die einströmende Luft mit dem steigenden Kraftstoff zu vermischen. Dadurch wird der Kraftstoff im Venturirohr besser zerstäubt.
Leerlaufdüse
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V1.00 Vergaser (Draufsicht)
Motor
Luftfilter
Leerlaufbohrung
Mischrohr fürs Hauptlastsystem
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V1.00 Aufbau und Funktion eines Lenkkopflager
Lenkkopflager
Die Vorderradgabel ist im Lenkkopf des Rahmens mittels zweier Kugellager mit einzelne Kugeln und ohne Lagerkäfig gelagert.
Eine korrekte Einstellung des Lenkkopflagers ist Voraussetzung für ein stabiles Fahrverhalten des Fahrzeuges und sollte bei allen Wartungsintervallen auf Lagerspiel und Schwergängigkeit geprüft werden. Vor allem bei Neufahrzeugen setzen sich die Lagerschalen im Rahmen, dass Lager läuft sich ein und ein Nachstellen vom Lenkkopflager ist erforderlich.
Die Einstellung erfolgt mittels des Einstellkonus/-mutter und Kontermutter. Durch lösen der Kontermutter kann der Einstellkonus in die jeweilige Richtung verstellt werden. Nach der Einstellung sollte das Lenkkopflager leichtgängig und spielfrei eingestellt sein.
Kontermutter
Einstellkonus/-mutter
Obere Lagerschale mit Lagerkugeln
Untere Lagerschale mit Lagerkugeln
Festkonus (wird auf den Gabelschaft montiert)
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V1.00 Lenker und Lenksäule
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V1.00
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V1.00 ATU Nr: FS1182, FS1183
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V1.00 ATU Nr: z.B. ABS500, ABS502
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V1.00 AX-System
Erklärung zum Auffinden benötigten Unterlagen im AX-SystemIn diesem Programm sind alle technische Information wie z.B. Inbetriebnahmen, Reparaturhandbücher, Wartungspläne usw. vom jeweiligen Fahrzeug hinterlegt.
Erklärung
• Unter „A.T.U Anwendungen“den Punkt„Einsieg“auswählen
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V1.00
• Im „Einstieg“ die Artikelnummer ins „Scan-Feld“ eingeben oder Artikel einscannen.
• Weiter mit „Enter“
AX-System
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V1.00 AX-System
• Im nächsten Fenster den Button „Artikeldetails – F6“ klicken
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V1.00
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AX-System