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12 Nr. 26 25. Juni 2015 SCHULE Musikschule Opfikon Liebe Eltern! Am Samstag, 9. Mai, wurde vielleicht auch Ihrem Kind im Singsaal Lättenwiesen von uns Musiklehrer/innen eine Instrumentenvorführung dargeboten. Sehr viele haben grosses Interesse gezeigt. Es würde uns aus- serordentlich freuen, wenn Sie Ihrem Kind das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen würden. Instru- mentenmiete und Schulgeld kosten zusammen etwa 100 bis 150 Franken im Monat. Diese Auslagen sind gut investiert, denn es ist erwiesen, dass Kinder, die aktiv Musik machen, in der Schule bessere Leistungen er- bringen! Melden Sie sich bei Maja Jenny auf dem Schulsekretariat! Am 24. August 2015 beginnt das neue Semester der Musikschule. Melden Sie ihr Kind für Instrumentalunter- richt an: per Telefon 044 829 84 92 Fax 044 829 84 99 oder E-Mail: [email protected]. Übrigens: Wir unterrichten auch Erwachsene, Fortgeschrit- tene und Anfänger! Zudem erhalten Ortsansässige 30% Rabatt! Mittwoch, 8. Juli 2015 in der Schulanlage Lättenwiesen: OPEN-AIR-Konzert um 19 Uhr Bärenputz-Lied einer MGA-Klasse, Bandworkshop, Zwei Rockbands, Klavier- und Gesangs-Solistinnen, H-Girls Das traditionelle Open Air vor den Sommerferien ! Musik, Show, Spass, Risotto von Walter Fehr, Bratwürste, süsse Crêpes und kühle Getränke! Kommen Sie mit Ihren Kindern vorbei! Musikschule Opfikon Warum eigentlich nicht E-Gitarre lernen? Interessiert? Melden Sie sich bei uns unter Tel. 044 829 84 92 oder unter [email protected] und wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf! Wenn Füchse oder Bären durch den Wald spurten und dies nicht auf vier Beinen, sondern in Turn- schuhen mit einem Stafettenstab in der Hand, heisst es wieder: Sporttag aller 2.- und 3.-Klässlerin- nen/-Klässler des Schulhauses Lättenwiesen! In durchmischten einundzwanzig Achtergruppen reichten sich die Kinder den Stafettenstab nach vor- gegebenen Streckenabschnitten weiter und erst als dieser achtmal den idyllischen Waldweiher um- kreist hatte, rannte der Zielläufer die Extrastrecke zur Häuligrueb. Vor einigen Jahren hatte die Unter- stufenlehrerin Susanna Fuhrer die Idee, eine solche Kreisstafette durchzuführen. Stetig wurde evalu- iert bis wir heute sagen können: Diese Art Sporttag gefällt allen! Unter der Leitung von Tania Ei- chenberger, Claudia Käser und Su- sanna Fuhrer formierten sich die Kinder zu Achterteams. Jedes Team war einem Tier zugeordnet, das entweder durch den Wald lief, hüpfte, schwamm oder flog ... Aber lassen wir das, was wir nicht können. Schliesslich rannte auch der Adler oder der Pinguin auf den Wegen des leuchtend grünen Wal- des. Die Kinder waren nicht mehr zu bremsen. Ein tolles Wettkampf- fieber war ausgebrochen. Wehe, wenn sie losgelassen! Für die einen waren die acht Stre- ckenabschnitte einfach und in ho- hem Tempo zu meistern, den an- deren war die körperliche Anstren- gung deutlich anzusehen. Aber geschafft hatten es alle. Und wie! Stolz und fröhlich lauschten sie der Rangverkündigung. Die Leitung überreichte den ersten drei Teams symbolisch Riesensmartiesröhren, analog zum Stafettenstab. Nach der Znünistärkung mit Opfi- ker Äpfeln und Butterbrezeln war heiteres Spielen in der Häuligrueb angesagt. Es wurde den Abhang runtergerutscht, auf Bäume ge- klettert, die Baumstammwippe ge- testet, Entdecker gespielt und vie- les mehr. Wieder ist der Sporttag gelungen zu Ende gegangen und hat allen grossen Spass gemacht. Wer weiss, vielleicht sind zukünftige Kurz- oder Langstreckenläufer ge- boren? Oder es wurde zumindest «gluschtig» gemacht auf mehr! Susanna Fuhrer Riesenkreisstafette im Hardwald Sporttag der 2./3. Klas- sen Schulhaus Lätten- wiesen vom Mittwoch, 27. Mai 2015 Alle Startläufer warten in gebannter Position auf den Startschuss. Fotos: zvg Ein schneller Zielläufer auf der Zielgeraden. Herzliche Gratulation dem Bärenteam.

Riesenkreisstafette im Hardwald - Schule Opfikon€¦ · serordentlich freuen, wenn Sie Ihrem Kind das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen würden. Instru-mentenmiete und

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Page 1: Riesenkreisstafette im Hardwald - Schule Opfikon€¦ · serordentlich freuen, wenn Sie Ihrem Kind das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen würden. Instru-mentenmiete und

1 2 Nr. 26 25. Juni 2015 S C H U L E

Musikschule Opfikon

Liebe Eltern!

Am Samstag, 9. Mai, wurde vielleicht auch Ihrem Kindim Singsaal Lättenwiesen von uns Musiklehrer/inneneine Instrumentenvorführung dargeboten. Sehr vielehaben grosses Interesse gezeigt. Es würde uns aus-serordentlich freuen, wenn Sie Ihrem Kind das Erlerneneines Musikinstruments ermöglichen würden. Instru-mentenmiete und Schulgeld kosten zusammen etwa100 bis 150 Franken im Monat. Diese Auslagen sind gutinvestiert, denn es ist erwiesen, dass Kinder, die aktivMusik machen, in der Schule bessere Leistungen er-bringen! Melden Sie sich bei Maja Jenny auf demSchulsekretariat!

Am 24. August 2015 beginnt das neue Semester derMusikschule. Melden Sie ihr Kind für Instrumentalunter-richt an: per Telefon 044 829 84 92 Fax 044 829 8499 oder E-Mail: [email protected].

Übrigens: Wir unterrichten auch Erwachsene, Fortgeschrit-tene und Anfänger! Zudem erhalten Ortsansässige 30%Rabatt!

Mittwoch, 8. Juli 2015

in der Schulanlage Lättenwiesen:

OPEN-AIR-Konzert um 19 Uhr

Bärenputz-Lied einer MGA-Klasse,Bandworkshop, Zwei Rockbands,

Klavier- und Gesangs-Solistinnen, H-Girls

Das traditionelle Open Air vor den Sommerferien !Musik, Show, Spass,

Risotto von Walter Fehr, Bratwürste, süsse Crêpesund kühle Getränke!

Kommen Sie mit Ihren Kindern vorbei!

Musikschule Opfikon

Warum eigentlich nicht E-Gitarre lernen?

Interessiert?

Melden Sie sich bei uns unter Tel. 044 829 84 92oder unter [email protected]

und wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf!

Wenn Füchse oder Bären durchden Wald spurten und dies nichtauf vier Beinen, sondern in Turn-schuhen mit einem Stafettenstabin der Hand, heisst es wieder:Sporttag aller 2.- und 3.-Klässlerin-nen/-Klässler des SchulhausesLättenwiesen!In durchmischten einundzwanzigAchtergruppen reichten sich dieKinder den Stafettenstab nach vor-gegebenen Streckenabschnittenweiter und erst als dieser achtmalden idyllischen Waldweiher um-kreist hatte, rannte der Zielläuferdie Extrastrecke zur Häuligrueb.Vor einigen Jahren hatte die Unter-stufenlehrerin Susanna Fuhrer dieIdee, eine solche Kreisstafettedurchzuführen. Stetig wurde evalu-iert bis wir heute sagen können:Diese Art Sporttag gefällt allen!Unter der Leitung von Tania Ei-chenberger, Claudia Käser und Su-sanna Fuhrer formierten sich dieKinder zu Achterteams. JedesTeam war einem Tier zugeordnet,das entweder durch den Wald lief,hüpfte, schwamm oder flog ...Aber lassen wir das, was wir nichtkönnen. Schliesslich rannte auchder Adler oder der Pinguin auf denWegen des leuchtend grünen Wal-des. Die Kinder waren nicht mehrzu bremsen. Ein tolles Wettkampf-fieber war ausgebrochen. Wehe,wenn sie losgelassen!Für die einen waren die acht Stre-ckenabschnitte einfach und in ho-hem Tempo zu meistern, den an-deren war die körperliche Anstren-gung deutlich anzusehen. Abergeschafft hatten es alle. Und wie!Stolz und fröhlich lauschten sie derRangverkündigung. Die Leitungüberreichte den ersten drei Teamssymbolisch Riesensmartiesröhren,analog zum Stafettenstab.Nach der Znünistärkung mit Opfi-ker Äpfeln und Butterbrezeln warheiteres Spielen in der Häuligruebangesagt. Es wurde den Abhangruntergerutscht, auf Bäume ge-klettert, die Baumstammwippe ge-testet, Entdecker gespielt und vie-les mehr.

Wieder ist der Sporttag gelungenzu Ende gegangen und hat allengrossen Spass gemacht. Werweiss, vielleicht sind zukünftige

Kurz- oder Langstreckenläufer ge-boren? Oder es wurde zumindest«gluschtig» gemacht auf mehr!

Susanna Fuhrer

Riesenkreisstafette im HardwaldSporttag der 2./3. Klas-sen Schulhaus Lätten-wiesen vom Mittwoch,27. Mai 2015

Alle Startläufer warten in gebannter Position auf den Startschuss. Fotos: zvg

Ein schneller Zielläufer auf der Zielgeraden.

Herzliche Gratulation dem Bärenteam.

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S C H U L E Nr. 26 25. Juni 2015 1 3

Dienstag, 26. MaiAm Dienstag trafen wir uns alle amBahnhof. Mit Herrn Nüesch, FrauMendelin und Herrn Kraut fuhrenwir ins Thurgau. Vom Bahnhof Bi-schofszell bis zu unserem Lager-haus wanderten wir dann etwa 90Minuten. Als wir dort ankamen,wartete Frau Fahrenkamp auf uns,denn sie kam schon früher mitdem Auto. Wir gingen auf unsereZimmer, packten aus und dann as-sen wir zu Mittag. Am Nachmittaghatten die Mädchen mit Frau Fahr-enkamp und Frau Mendelin einenMädels-Nachmittag. Wir lackiertenuns die Nägel, schminkten uns undsprachen über viele Sachen. AmAbend schauten wir einen Film.Um 10 Uhr war Nachtruhe. So warder erste Tag im Klassenlager.

Andjela Jankovic

Am Dienstag um 7.40 Uhr musstedie Klasse A1a und A1b vom Schul-haus Halden am Bahnhof Glatt-brugg sein. Wir versammelten unsund machten uns startklar für dieReise. Wir nahmen das Tram zumFlughafen, danach den Zug nachBischofszell Stadt. Als wir ankamen,kam ein netter Mann von unseremLagerhaus Camp Rock. Währender unser Gepäck transportierte,mussten wir ungefähr 45 Minutengehen. Es gab viel zu sehen wieKühe, die Landschaft, schöne Häu-ser und den Fluss. Da waren wir.Camp Rock war zu sehen. Drinnenwar es sehr schön. Es gab dreiStockwerke. Im untersten Stockwar das Esszimmer, somit auch dasSpielzimmer, aber auch natürlichdas Zimmer von der Klasse A1a undvon Frau Fahrenkamp. Eine schöneTreppe folgte in den zweiten unddritten Stock. Im zweiten Stock wardas Zimmer der Jungs und vonHerrn Nüesch und Herrn Kraut. Imdritten Stock war der Spielraum miteinem Billardtisch und einem Tög-gelitisch und dort war das Zimmerder A1b-Mädchen und von FrauMendelin.Es war Mittag. Wir sassen alle amTisch und assen Spaghetti Bolog-nese, danach konnten die Lehrerin-nen und die Mädchen plaudern undsich gegenseitig schminken und dieNägel lackieren. Am Abend assenwir und hatten ein paar freie Stun-den für uns. Die Nacht war gekom-men und wir machten uns bettfertig

und freuten uns auf den nächstenTag.

Lydia Acqua

Mittwoch, 27. Mai 2015Am Mittwoch sind alle Mädchen indie Stadt gegangen. Wir hatten ei-ne ¾-Stunde Zeit und konnten inder Stadt alleine herumlaufen. Wirhaben uns Sachen gekauft undhaben von den Leitern ein Rake-ten-Glacé bekommen. Wir habenspäter in einem Restaurant eine10- bis 15-minütige Pause ge-macht und haben uns mit denJungs und den anderen Lehrern,Herr Nüesch und Frau Mendelin,getroffen. Über eine Fähre fuhrenwir dann ins Camp Rock zurück.Am Nachmittag sind wir in denWald gegangen mit 2 Praktikantendes Lagerhauses und haben einenTeambuildings-Parcours gemacht.Gegen 15 oder 16 Uhr sind wir insCamp Rock zurückgekehrt. Wirhaben gegessen und haben unsunterhalten. Um 22 Uhr musstenwir ins Bett.

Katarina Jakovlievic

Am Mittwoch sind wir um 7.15 Uhraufgestanden. Um 8 Uhr trafen wiruns im Esszimmer, um zu frühstü-cken. Nach dem Frühstück erklärte

uns Frau Fahrenkamp, was dasProgramm für den Tag war. Biszum Mittag durften wir auswählen,ob wir in die Stadt gehen wolltenoder ob wir lieber wandern gehenwürden. Ich wollte lieber in dieStadt, also habe ich mich auch fürdie Stadt eingetragen. Gegen 9.15Uhr sind die Leute, die in die Stadtgehen wollten, losgelaufen. Wirmussten auf dem Weg nach Bi-schofszell einen Fluss überquerenmit einer Fähre. Bis zur Stadt sindwir etwa eine Stunde hingelaufen.In Bischofszell hatten wir eine Stun-de, um rumzulaufen und die Stadtzu erkunden. Wir durften in derStadt frei rumlaufen und um 11.15Uhr mussten wir uns wieder amTreffpunkt, den wir abgemachthatten, treffen. In der Stadt gab esnicht so viel zu sehen. MeineFreundinnen und ich sind die gan-ze Zeit in Bischofszell herum gelau-fen. Am Treffpunkt haben FrauFahrenkamp und Herr Kraut aufuns gewartet und dort haben sieuns auch ein Glacé spendiert. Da-nach sind wir wieder den ganzenWeg zum Lagerhaus zurückgelau-fen. Vor der Fähre hatte es einRestaurant und dort hat die andereGruppe, die wandern war, auf unsgewartet. Zusammen überquertenwir dann mit der Fähre den Flussund liefen zum Lagerhaus. AmNachmittag sind wir dann in denWald spaziert und haben dort ei-nen Teambuildings-Parcours ge-macht. Wir wurden in 9er-Gruppeneingeteilt und jede Gruppe hatteeinen Lehrer oder eine Lehrerin.Dort machten wir dann die Posten,die dort waren und für die mutigenPersonen gab es so etwas Ähnli-ches wie ein Klettergerüst mit Sei-len zum Raufklettern und mit Bal-ken zum Balancieren. Nach demParcours sind wir dann wieder zumLagerhaus gelaufen und dann hat-ten wir bis zum Abendessen frei.Um 18.00 Uhr wurden wir dannzum Abendessen gerufen. Es gabHamburger. Nach dem Essen hat-ten wir dann wieder unsere Freizeitbis um 22 Uhr. Dann sind wir alleins Bett gegangen.

Aurora Colaku

Donnerstag, 28. MaiHeute mussten wir um 7.30 Uhraufstehen. Dann gab es erst maldas Morgenessen. Nachher hattenwir ein bisschen Zeit für uns. Nachdieser Zeit haben wir uns alle bereitgemacht, um in das Naturschutz-gebiet Hudelmoos zu gehen. Wirsind erst mal eine Stunde gewan-dert, bis wir dort ankamen. Dort

wurden wir in zwei Gruppen einge-teilt und sind dann herumgeführtworden.Wir sahen Sachen, die wir sonstnicht sehen. Wir hatten alle nocheinen kleinen Lunch dabei und an-schliessend sind wir zurück zumLagerhaus gegangen. Beim Lager-haus konnten wir wählen, ob wirklettern oder Zeit für uns habenwollten.Ein bisschen später haben wir allezusammen draussen grilliert. Esgab Würste, Nudelsalat, Brot undfeine Berliner zum Dessert. Dannhatten wir echt schöne Stundenzusammen am Feuer.

Lirona Sadriu

Um 9.30 Uhr gingen wir mit derganzen Klasse ins Naturschutzge-biet. Dort hatten wir eine schöneFührung. Danach gingen wir zuFuss wieder nach Hause. Um14.30 Uhr spielte ich mit meinenFreunden Pingpong.Am Abend machten wir einen neu-en Pingpongmatch und grilliertendann. Nach dem Essen machtenwir mit Herrn Nüesch ein Ping-pongturnier und ich schied imHalbfinale aus. Nachher durften wirfeine Berliner essen.Wir sassen alle gemeinsam rundum das Feuer und genossen denAbend. Als wir mit dem Essen fer-tig waren, hatten wir bis etwa22.30 noch ein wenig Freizeit. Ichgenoss den Abend mit meinenFreunden und spielt dann Ping-pong Billard und alle Spiele, die wirzur Verfügung hatten.

Ramon Cajochen

Freitag, 29. MaiDer Freitag war der letzte Tag imKlassenlager. An diesem Morgen

standen wir 15 Minuten früher aufals üblich, um zu packen. Als wirmit dem Kofferpacken fertig wa-ren, gingen wir hinunter zum Früh-stück. Es gab Milch, Orangensaft,Cornflakes, Konfitüre, Butter undBrot. Das gab es jeden Morgen.Nach dem Essen begannen wir mitdem Putzen. Alles wurde gereinigtvom letzten Stock bis hinunter zumEsszimmer. Ich putzte gemeinsammit Antigona und Francisca die Du-schen. Um 11 Uhr liefen wir los zumBahnhof. Dort hatten wir dann einehalbe Stunde Pause. Im Zug spra-chen wir miteinander, so war unsnicht langweilig. Um fünf vor vierUhr kamen wir in Glattbrugg an,und schon war das Klassenlagervorbei. Aleksandra Djuric

Wir sind etwa um 7 Uhr aufgestan-den. Unsere Klasse (A1a) ist schnellaufgestanden, damit wir den Kof-fer packen konnten. Freitag warder letzte Tag. Es war sehr schade,weil wir es genossen haben. Je-doch freuten wir uns wieder aufsZuhause. Um 8 Uhr mussten wirunten sein und die Koffer gepackthaben. Wir assen, sobald alle fertigwaren. Es gab wie jeden MorgenBrot, Nutella, Cornflakes, Kakao,Milch und Orangensaft, was sehrfein war.Nach dem Frühstück wurden wir inGruppen aufgeteilt, die zuständigwaren, um etwas zu putzen. Rinor,Ahmet und ich mussten das Kna-benklo putzen.Wir haben einen blauen Zettel be-kommen, auf dem stand , wie wirputzen mussten. Natürlich war esnicht so toll, das WC zu putzen.Doch wir hatten es lustig. Als wirfertig waren, haben wir unsereKoffer und die Rücksäcke runtergetragen. Danach mussten die, dieschon fertig waren, raus gehen. Dahaben wir noch ein letztes MalPingpong, Basketball und Badmin-ton gespielt.Wir machten uns danach auf denWeg und liefen zum Bahnhof. Wirsind langsam und gemütlich gelau-fen. Als wir am Bahnhof ankamen,durften wir uns frei im Bahnhof be-wegen. Fast alle haben sich Ge-tränke und Süsses gekauft. Nacheiner langen Zeit sind wir in denZug gestiegen. Jeder war vollerFreude, wieder nach Hause zu ge-hen. Wir haben uns gegenseitigScherze erzählt und lachten non-stop. Wir mussten noch einmal ineinen anderen Zug einsteigen, derbis zum Flughafen Zürich fuhr. AmFlughafen sind wir an die Tramhal-testelle gelaufen. Dort haben wirdas Tram genommen und sindzum Bahnhof Glattbrugg gefahren.Um 15 Uhr sind wir angekommen.Wir verabschiedeten uns und sindendlich wieder nach Hause gegan-gen. Vion Arifi

Das Klassenlager der A1a und A1b in Bischofszell

Fahrt über die Sitter mit der Fähre. Fotos: zvg

Für die Mutigen gab es einen «Ropes course» im Wald . Am Abend gab es ein gemütliches Lagerfeuer.

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1 4 Nr. 26 25. Juni 2015 S C H U L E

Viele Kinder waren schon früh imKindergarten Glattweg, weil siesich sehr auf diesen Tag gefreuthatten. Ausgerüstet mit Sonnenhutund Sporttenue konnten wir um8.30 Uhr alle gemeinsam mit ei-nem Lied starten.Wir hatten auf der grossen Wieseunten beim Schulhaus Halden ver-schiedene Posten aufgestellt:Sackhüpfen, Wettrennen mit Au-tos, Büchsenwerfen, Wassersprit-zen, verschiedene Partnerspiele

usw. Die Kinder machten mit gros-ser Begeisterung mit und hattenviel Spass.Um 10 Uhr bekamen alle Kinder einBrötli, einen Apfel und etwas zutrinken. Danach ging es gestärkt indie zweite Runde.Mittlerweile war es ziemlich heiss,was die Kinder jedoch nicht davonabhielt, die restlichen Posten mitdem gleichen Eifer und grosserFreude fertigzumachen.Ein Kind sagte in der Znünipausezu mir: «Ach, ist das ein schönerTag!» … Da muss man nicht mehrviel dazu sagen.Der Sporttag war ein voller Erfolg!Die Kinder und wir freuen unsschon auf das nächste Jahr, wennes wieder heisst: Achtung, fertig,los!!

Esther Wagner,Kindergarten Glattweg 1

Sporttag des Kindergartens und der 1. KlasseDer Wettergott hat esgut mit uns gemeint,denn schon am erstenfestgelegten Datum, am3. Juni, konnten wir denSporttag durchführen.

Kindergartenklasse vom KG Glattweg E. Wagner / N. Löhrer. Startschuss mit einem gemeinsamen Lied. Fotos: zvg

Mit grosser Begeisterung machten die Kinder mit beim ... ... Posten Sackhüpfen und feuerten sich gegenseitig an.

Mit dem Wasserstrahl mussten sie einen Pingpongball treffen, der auf der Öffnung einer Glasflasche lag.

Am Montag, 25. Mai 2015, reistedie Klasse A3a der Sekundarschu-le Halden ins Klassenlager nachPrêles oberhalb des Bielersees.Das Besondere an diesem Lagerwar, dass es von der ganzen Klas-se als Klassenprojekt während ei-nes halben Jahres gemeinsam ge-plant worden ist. Ort, Dauer undZeitpunkt des Lagers wurden vonder Klassenlehrerin Christa Bauderund ihrer Kollegin Claudia Stein-mann vorgegeben, der Rest wur-de miteinander geplant. In Grup-

pen wurden die Ausflüge organi-siert: Zuerst musste recherchiertwerden, was es in der Umgebungdes Lagerortes alles zu entdeckenund zu sehen gab. Danach galt es,die Kosten auszurechnen, dieFahrpläne zu erstellen, alle öffentli-chen Transportmittel zu reservie-ren, E-Mails für die notwendigenReservationen auf Deutsch undFranzösisch zu verfassen und dieAusflugstage im Detail zu planen.Auch für das leibliche Wohl war ei-ne Gruppe verantwortlich: Vom

Frühstück über den Lunch bis zumAbendessen wurden Menüs ge-wählt, Mengen ausgerechnet undBestelllisten auf Französisch ge-schrieben (der Laden liegt im fran-zösischsprachigen Diesse).Auch ein Kuchenwettbewerb undSpiele für die Freizeit wurden ein-geplant.Im Lagerhaus angekommen ginges zuerst ans Zimmerbeziehen.Danach war die erste Gruppe mitdem Kochen des Abendessens ander Reihe. Da leider der Laden

nicht wie versprochen lieferte undalle grossen Hunger hatten, muss-te kurzfristig umgeplant und dieganze Umgebung nach Essen ab-geklappert werden, was die Besit-zerin des einzigen geöffneten,endlich gefundenen Ladens ver-ständnisvoll mit «C’est vraimentune question de survivre» (das istwirklich eine Frage des Überle-bens) kommentierte.Am Dienstag stand der Seilpark aufdem Chaumont oberhalb vonNeuchâtel auf dem Programm. Am

Mittwoch ging es nach Bern undam Donnerstag nach dem Mini-golfspiel nach Biel, von wo aus esmit dem Schiff und dem Funiculairewieder ins Lagerhaus zurückging.Am Abend war Grillieren im Gartenangesagt. Am Freitag schliesslichwaren die Hausreinigung und dieHeimreise an der Reihe.Die anschliessende Evaluation imKlassenverband ergab, dass es eintotal gelungenes und schönes La-ger war, das allen Beteiligten sehrgut gefallen hat.

Die Klasse A3a im Klassenlager in Prêles

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S C H U L E Nr. 26 25. Juni 2015 1 5

Im Schulhaus Mettlen ging es am26. Mai 2015 wild zu und her. Zahl-reiche Piratinnen und Piraten ka-perten das Schulgelände. Denschmutzigen Gesichtern nach wa-ren viele für längere Zeit auf Seeund konnten sich lange nicht rich-tig waschen. Viele Piratinnen undPiraten waren gezeichnet vonNarben blutiger Kämpfe aus altenTagen und einige versteckten un-ter der Augenklappe ihr fehlendesAuge.Sechzehn Piratenbanden habendas Areal besetzt – alle auf derSuche nach dem grossen Schatz.Weit über den Pazifik hinaus warbekannt, dass hier auf dem Schul-gelände ein wertvoller Schatz ver-steckt liegt. Um diesen Schatz zufinden, mussten die Piraten diver-se Wettkämpfe ausfechten. Beieinem Wettstreit traten immerzwei Banden gegeneinander an,wobei die Sieger bis zu drei Gold-stücke erbeuten konnten.Thematisch wurden die Diszipli-nen den Seeräubern angepasst.Zu den Disziplinen gehörtenDenkaufgaben (Wandtafelfuss-

ball), Ratespiele (Montagsmaler),Geschicklichkeitsspiele (Goldstü-cke fangen und Seemannsknotenfertigen), Bewegungsaufgaben(Goldstücke transportieren undHindernissparcours) und Kon-struktionsaufgaben (Schiff bauenaus Stöckchen usw.)Die Piratenbande, die am Endedes Tages die meisten Goldstü-cke ergattern konnte, gewann die

umkämpfte Schatzkarte zumgrossen Schatz. Natürlich gingendie anderen Banden nicht leeraus. Auch diese konnten ihreGoldstücke in eine Schatzkartetauschen und sich auf die Suchenach einem Schatz machen.Als keine Schatztruhe mehr zu fin-den war, zogen die Piratenbandenweiter und die Ruhe ist wiedereingekehrt. Florence Erb

Projekttag der 1. und 2. Klassen der Primarschule Mettlen

Piratinnen und Piraten beim Schulhaus Mettlen

Wettkampfdisziplin: Schiff bauen.Juhu! Wir haben die Schatztruhe gefunden.

«Siiie, dä stinkt!» Regula ist empört.Ihr Tanzpartner «schweisselt».Beim Tanzen kommt man sich na-he. Näher als sich viele Jugendli-che das gewohnt sind – speziellwenn es sich um das andere Ge-schlecht handelt. Nähe schafftaber auch Vertrauen und fördertden vertrauteren Umgang mitein-ander.«Ein respektvoller Umgang unterei-nander ist eines der Hauptziele desTanzprojektes an der Oberstufe»,erklärt Claudia Früh, Sekundarleh-rerin und Mitinitiatorin des Pilot-

projektes, das in diesem Frühjahrneun Klassen der Halden in denGenuss von Tanzlektionen brach-te. «Da bereits in der Mittelstufe er-folgreich das Projekt ‹DancingClassroom› durchgeführt wird, warunsere Idee, auf der Oberstufe an-hand eines ähnlichen Tanzprojek-tes Selbstvertrauen und Respektzu fördern. Ziel ist es auch, die er-worbenen Fähigkeiten zu vertie-fen.»Derzeit läuft die Auswertung mitBefragungen der teilnehmendenSchülerinnen und Schüler sowieder Lehrpersonen. Dann wird ent-schieden, ob das Projekt weiterge-führt wird.

Bereit für den SchulsilvesterDie ersten Rückmeldungen sindsehr erfreulich und ermutigend.Den meisten Schülerinnen habendie Tanzlektionen grossen Spassgemacht. Speziell bei den Mäd-chen herrschte jeweils grosse Vor-freude auf den Tanznachmittag. Ei-nige brezelten sich sogar extra einwenig auf und genossen Disco-Fox, Englisch-Walzer und Salsa. Sieseien jetzt bereit für den Schulsil-vester und Hochzeitsfeste, mein-

ten sie. Sie hätten nun etwas ge-lernt, dass sie auch später wiedergebrauchen könnten. Auf das

Klassenklima hatte der Tanzkursebenfalls einen positiven Einfluss,stellte eine Mehrheit fest. Der Klas-

sengeist sei nun besser, man spre-che nun deutlich mehr miteinander.

Konzentration und HygieneDie kritischen Stimmen gab es na-türlich auch. Nicht alle Knabenkonnten dem Tanzen gleich vielabgewinnen wie die Mädchen. Ei-nige haben wohl auch unter-schätzt, dass das Erlernen vonTanzschritten nur mit Disziplin undKonzentration möglich ist. Dass dieKörperhygiene durch die Nähebeim Tanzen zum Thema wurde,war ungewollt aber willkommen.So konnte auch diese Wirkung aufdas Gegenüber – sei es auf dasandere Geschlecht oder aber spä-ter einmal bei einem Vorstellungs-gespräch auf den zukünftigenLehrmeister – angesprochen wer-den. Zum Glück für Regula warenes nur einzelne Jungs, die es mitdem Duschen nicht so genau nah-men. Die Tänzerinnen und Tänzerrotieren jeweils nach zwei bis dreiMinuten. Sodass Regula regelmäs-sig auch mit motivierten und feinduftenden Tänzern übers Parkettschweben konnte.

Gregor Ingold, Klassenlehrer,Sekundarschule Halden

Schule einmal anders:Neun Klassen der Se-kundarschule Haldenpilgerten dieses Früh-jahr einmal pro Wochenach Wallisellen in dieTanzschule «Dancers»zu Lektionen in Disco-Fox, Englisch-Walzerund Salsa. Das Ziel:mehr Respekt im Um-gang miteinander.

Tänzerisch leicht zu mehr Respekt

Junge Beine lernen schnell: Jennifer und Denzel zeigen die erlerntenTanzschritte mit Schwung und Eleganz. Foto: Gregor Ingold

Das falsche FeuerAutor: Dylan N.

Es war ein prächtiger Mittwoch-nachmittag. Der kleine Fritz war aufdem Weg nach Hause, als er plötz-lich eine dicke Rauchwolke ausdem Fenster von Herrn Schwarzkommen sah. Schnell wie der geöl-te Blitz rannte der kleine Fritz losund holte einen Eimer Wasser vomnahegelegenen Brunnen. Dannrannte er so schnell, wie er konnte,wieder zurück zum Fenster vonHerrn Schwarz. Mit voller Kraft warfer das Wasser aus dem Eimer insFenster von Herrn Schwarz.Danach war es still. Plötzlich tauch-te ein Schatten auf, er kam näherund näher ... Auf einmal konnteman erkennen, dass der SchattenHerr Schwarz war. Sein Kopf war

rot wie eine Tomate. Fritz erklärte,dass er dachte, dass das ein Feuerwar und Herr Schwarz erklärte,dass das seine Pfeife war, die denRauch gemacht hatte.Fritz entschuldigte sich und gingfröhlich nach Hause.

Nasser Opa, nasse PfeifeAutor: Andrin M.

Ganz heiter und gut gelaunt gehtdie kleine Efi am Haus ihres Opasvorbei. Als sie sieht, dass dunklerQualm aus dem Küchenfenstersteigt, kommt ihr der Gedanke:«Bei Opa brennt’s!» Zuerst will sienach Hause sprinten, aber dannfällt ihr ein, dass in der Nähe einBrunnen war. Sie hatte Glück, am

Brunnenrand stand ein Eimer, densie gleich mit Wasser füllte undzum Haus ihres Opas rannte. Alssie den gesamten Inhalt des Ei-mers in die Köche gespritzt hatund gleich wieder zum Brunnenrennen wollte, hörte sie ein Flu-chen hinter sich und kehrte sichum.«Du Lümmel du ...!» Sie stauntenicht schlecht, als sie ihren Opaganz nass auf das Fenster zu ge-schlurft kommen sah. «Was solldas?», rief er verärgert. «Opa ichhabe gemeint, es brennt bei dir!»,antwortet Efi erleichtert.«Meine Pfeife raucht immer so»,lacht Opa. Opa zog sich um undging mit Efi ein Eis essen.Er war beeindruckt, wie Efi gehan-delt hat. Was lernt man daraus?Dass man lieber einmal zu viellöscht, als zu wenig!

Die Gewinner des Wettbewerbs «Der gelöschte Vater»

Zu dieser Bildergeschichte mussten die Schülerinnen und Schüler einenText verfassen. Abgedruckt sind die beiden Gewinnertexte. Grafik: zvg