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RFH KölnLabore der
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Eine moderne Institution mit TraditionDie Rheinische Fachhochschule Köln (RFH)
Die Rheinische Fachhochschule Köln, kurz
RFH, ist mit ihrem modernen Angebot in
Lehre, Forschung und Dienstleistung eine
der großen deutschen Bildungsanbieter.
Mit ihrer 60-jährigen Tradition gehört die
RFH, die tief in der Region Rheinland ver-
wurzelt ist, zu den ersten Fachhochschulen
Deutschlands.
Generationen von Familien haben hier
studiert und ihren Abschluss gemacht. Das
Vertrauen auf Bewährtes und die Offenheit
für Neues haben die RFH im schnellen wirt-
schaftlichen und gesellschaftlichen Wandel
zu einem verlässlichen Bildungspartner
gemacht – mit einem modernen Angebot in
Lehre, Forschung und Dienstleistung.
Heute zählen rund 6 500 Studierende auf
die Expertise der RFH.
Rheinische Fachhochschule KölnUniversity of Applied Sciences
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Die Ingenieurlabore
Die Ingenieurlabore der Rheinischen Fach-
hochschule Köln bieten den Studierenden
die Möglichkeit, an praktischen Beispielen
zu lernen und zu forschen. An modernsten
Anlagen, Maschinen sowie Mess- und Prüf-
ständen wird unter Anleitung der Laborin-
genieure theoretisches Wissen angewandt
und vertieft.
Neben den Lehraufgaben dienen die Labo-
re zur Durchführung von Forschungs- und
Entwicklungstätigkeiten, die drittmittel-
finanziert oder bilateral mit Industriepart-
nern durchgeführt werden.
Die Medienlabore
Der Fachbereich Medien hat unter der
Leitung von Prof. Frank Reichow eine voll-
ständige Produktionsstrecke für Siebdruck
aufgebaut. Damit verfügt die RFH, wie
nur sehr wenige Hochschulen, über die
Möglichkeit, einen industriellen Druckpro-
duktionsprozess vollständig in-house zu
realisieren.
01 02INGENIEURLABORE
Institut für Werkzeug- und Ferti-gungstechnik(iWFT)
LaborLaserTechnik (LLT)
Automatisierungslabor
Robotiklabor
Mess-Steuer-Regelungstech-nik-Labor
Labor Strömungstechnik
Labor Elektrische Energietechnik
Kommunikationslabor
Physiklabor
Siebdrucklabor
Eye-Tracking
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MEDIENLABORE
INHALT
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Das Institut für Werkzeug- und Fertigungs-
technik (iWFT) mit seinem hohen An-
wendungsbezug sieht sich als Bindeglied
zwischen der produktionsorientierten
Grundlagenforschung und industriellen
Applikationen. In den Kernkompetenzen
der spannenden und der additiven Ferti-
gung sowie den vor- und nachgelagerten
Disziplinen der Werkstoffwissenschaften
und der Produktentwicklung erarbeiten die
Wissenschaftler*innen des Instituts ganz-
heitliche Lösungen und Strategien für die
Produktion von morgen.
INSTITUT FÜR WERKZEUG- UND FERTIGUNGSTECHNIK (iWFT)
Laserschmelzanlage Renishaw AM2503D-Drucker Stratasys Dimension Elite
5-Achsen-Bearbeitungszentrum: Spinner U5-1520
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Die Themenschwerpunkte des Instituts
LaborLaserTechnik (LLT) sind die Laser-
materialbearbeitung und eine dazugehörige
Messtechnik. Die Arbeiten des Instituts
liegen insbesondere in den Bereichen
Laserschweißen von Thermoplasten, Laser-
strahl-Kunststoffnieten, Lasermarkieren,
Lasermaterialbearbeitung von Nichtmetal-
len, Prozessbeobachtung, Prozessmodellie-
rung, Strahldiagnostik, Strahlformung und
Plastographie.
LABORLASERTECHNIK
Michelson-Interferometer, PHYWE System GmbH und Co. KG
Helium-Neon-Laser, PHYWE System GmbH und Co. KG
Siemens PCS7 Leitsystem-Steuerungssoftware Modellfabrik bestehend aus Komponenten, die auch in der Industrie eingesetzt werden
Lasermaterialbearbeitungsanlagen des LLT
Dieses Labor basiert auf einer komplexen
Modellfabrik, die verfahrenstechnische und
fertigungstechnische Komponenten und
betriebswirtschaftliche Prozesse wie Trans-
port, Lagerung sowie Warenein- und -aus-
gang und die Prozessleittechnik integriert.
ATOMATIESIERUNGSLABOR
Als Erkennungssyssytem werden Kameras für den QR-Code und RFID-Systeme verwendet
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Das Robotiklabor verfolgt das Ziel, Stu-
denten während ihres Studiums einen
eigenständigen Zugang zur Robotik zu er-
möglichen. Zur Überprüfung der Funktions-
weisen und Fähigkeiten von implizit- sowie
aufgabenprogrammierten Robotern finden
im Robotiklabor Verhaltensdemonstra-
tionen statt. In Kleingruppen werden in
Anlehnung an reale Industrieapplikationen
Transportsysteme erstellt, so wird die
Umsetzung des theoretischen Wissens an
praktischen Beispielen ermöglicht.
ROBOTIKLABOR
Das MSR-Labor unterstützt experimentelle
Arbeiten zur Vertiefung der Grundlagen
der Automatisierungstechnik. Darunter
fällt unter anderem die Untersuchung des
Verhaltens industrieller Sensoren, die
Grundlagen der SPS-Programmierung mit
Funktionsplan und Anweisungsliste, sowie
der Entwurf und die Inbetriebnahme von
Ablaufsteuerungen mit GRAFCET.
MESS-STEUER-REGELUNGS-TECHNIK-LABOR (MSR)
Mechantronik und Robotiklabor
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Das Strömungstechnik Labor dient der
Vermittlung von Grundlagen der Strö-
mungslehre anhand anwendungsbezogener
Beispiele. Diese sind unter anderem die
Bestimmung der Druck- und Geschwindig-
keitsverteilung in einem Strömungskanal,
die Strömungsvisualisierung und Auftriebs-
messung an Tragflächen- und Automodel-
len sowie die Bestimmung der aerodynami-
schen Kennwerte von Rotorblättern.
LABOR STRÖMUNGSTECHNIK
Das Ziel des Laborunterrichtes ist die prak-
tische Veranschaulichung und Darstellung
ausgewählter Aspekte der Elektrotechnik
im Zusammenhang mit Theorie aus der
Vorlesung. Dazu finden energietechnische
Laborübungen an elektrischen Anlagen der
Drehstromtechnik sowie der Industrieelek-
tronik statt. Die vorhandenen Prüfstände
und Versuchsaufbauten ermöglichen ein
Mitwirken der Studenten an der Erfassung
der Messwerte, welche anschließend aus-
gewertet und interpretiert werden.
LABOR ELEKTRISCHE ENERGIETECHNIK
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Das Kommunikationstechniklabor ver-
anschaulicht wichtige Grundlagen von
der Elektronik bis hin zu den Techniken
der drahtgebundenen und drahtlosen, der
analogen und digitalen Kommunikation
in technischen Systemen. Es werden tech-
nische Übertragungssysteme untersucht,
wie sie bei Rundfunk, Richtfunk und Sa-
tellitenfunk vorkommen. Ebenso werden
die in modernen Datennetzen genutzten
Lichtwellenleiter untersucht.
KOMMUNIKATIONSLABOR
Das Physiklabor dient dazu, das Grund-
lagenwissen der Physik, Mathematik
sowie der Messtechnik anhand von
physikalischen Versuchen praktisch zu
vertiefen. Es werden Versuche durch-
geführt, wie zum Beispiel die Umsetzung
verschiedenster Messmethoden anhand
von Messinstrumenten, wie analoge- und
digitale Volt- und Amperemeter, Oszillo-
skope etc.
PHYSIKLABOR
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Der Siebdruck ist ein klassisches Haupt-
druckverfahren und eignet sich beson-
ders für Textilien (T-Shirts), Kunststoffe
(Aufkleber, Schilder), Metalle, Glas, aber
auch für künstlerische Arbeiten (Seri-
grafien, Multiples und Poster) bis hin zu
elektronischen Schaltungen auf Platinen.
Siebdruck zeichnet sich durch besonders
satte und kräftige Farben sowie seine
Langlebigkeit (hohe Licht- und Witterungs-
beständigkeit) aus.
SIEBDRUCKLABORUnter Eye-Tracking (auch Blickerfassung,
Okulographie) versteht man ein Unter-
suchungsverfahren, bei dem mit Hilfe
spezieller technischer Hilfsmittel (sog.
Eye-Tracker) die Augenbewegung von
Testpersonen aufgezeichnet und ana-
lysiert wird. Gemessen wird dabei, mit
welcher Intensität und in welcher Reihen-
folge die Testperson Objekte auf einer
Oberfläche betrachtet.
EYE-TRACKING
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH
University of Applied Sciences
Schaevenstraße 1 a-b
50676 Cologne, Germany
GESCHÄFTSFÜHRER
Stephan George (Hauptgeschäftsführer)
Prof. Dr. Martin Wortmann
Amtsgericht Köln HRB 58883
UStlD-Nr. DE251559067
REDAKTION
Beate Czikowsky
GESTALTUNG
India Aparicio / Philippe Moosmann
FOTOGRAFIE
Philippe Moosmann
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