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Wir bekleiden Persönlichkeiten seit Jahrhunderten RETTL & friends MODE Herbst-Winter-Kollektion UNTERWEGS Im Kilt nach Schottland INTERVIEW Thomas Morgenstern REPORT Josef Zotter´s „Essbarer Tiergarten“ Ausgabe 1/2011/12 5.- Euro RETTL

Rettl & friends

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Kundenmagazin

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W i r b e k l e i d e n P e r s ö n l i c h k e i t e n s e i t J a h r h u n d e r t e nRettl &

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dsModeHerbst-Winter-Kollektion

UnterwegsIm Kilt nach Schottland

IntervIewThomas Morgenstern

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Ausgabe 1 /20 1 1 / 12

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Rettl

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MEISTER Girello© der Drehring. Zwei Ringe, die sich auf feins-ten Kugellagern ineinander und umeinander drehen.

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3Rettl & friends

Vorwort

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MEISTER Girello© der Drehring. Zwei Ringe, die sich auf feins-ten Kugellagern ineinander und umeinander drehen.

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So begannen wir in den letzten Jahren meist unsere Botschaften an unsere Stammkun-den. Das klingt irgendwie vertraulich -

aber dann doch wieder unpersönlich - denn wie kann man schon mit einem Haus Freundschaft schließen? Außer es handelt sich vielleicht um sein Eigenes? Naja, aber näher wollten wir sozu-sagen nicht in die Privatsphäre unserer geschätz-ten Kunden und Persönlichkeiten eindringen. Denn Jemanden ehrlich als Freund zu bezeich-nen verlangt zumindest massive Sympathie auf Basis eines persönlichen Bekannt-seins! (Was ja allerdings in Zeiten von Facebook & Co immer mehr zur automatischen Floskel verkommt.)

Bei der sehr anregenden Arbeit an unserem neuen nun vorliegenden Journal mit dem klingenden Ti-tel „RETTL&Friends“, ist uns jedoch noch mehr bewusst geworden wie sehr unsere KUNDEN auch zu unseren FREUNDEN werden.

Wenngleich wir ja rein aus physischer Sicht nicht mehr alle einzeln und persönlich begrü-ßen und kennenlernen können – was aber unsere überaus kompetenten und engagierten Mitarbei-ter in hervorragender Art und Weise machen - verbindet uns alle anscheinend doch eine innige Freundschaft zu schönen und ehrlichen Produk-ten und Gewändern, welche wir mit Herz und Seele produzieren.In diesem Sinne, freuen wir uns schon darauf alle die wir noch nicht kennen demnächst per-sönlich kennenzulernen….

Mit freundschaftlichen Grüßen Nathaly und Thomas RETTL

PS: Viel Vergnügen mit RETTL & Friends und den interessanten Berichten über Persönlichkei-ten und Freunde - falls wir diesmal etwas nicht untergebracht haben und Du Anregungen für weitere Storys hast bitte lass uns das umgehend wissen. Wir wollen ja gerne weitere Ausgaben folgen lassen und freuen uns schon weitere inte-ressante Persönlichkeiten & Friends vorzustel-len.Ein besonderes Dankeschön an das engagierte Team der Magneto-CPA Werbeagentur mit Ni-kolaus Gierok und Philip Umlauft, die dieses Projekt mit viel Einfühlungsvermögen und En-gagement völlig stressfrei umgesetzt haben.Großer Dank gebührt auch Rene Krammer für die tolle Grafik, unseren Fotografen – allen vor-an Simone Attisani, Tommy Aigner, Georg Pflügl und Ferdinand Neumüller, unseren Schreibern im Besonderen Anna Rettl für ihr erstes ein-fühlsames Künstlerporträt, und natürlich dem gesamten RETTL Team.

Liebe Freunde unseres Hauses…

das präsidentenpaar nathaly & thomas rettl

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Inhalt

16 Rettl & friends: Unsere Freunde und partner

18 Interview: thomas Morgenstern

20 Porträt: Karl Brandstätter

22 Materialkunde: Beste Materialien- beste Qualität

26 Mode: die Herbst- winterkollektion 2011/12

44 Accessoires: schmucke stücke

48 Mode: die Kinderkollektion

50 Reise: die rettl Clubreise nach schottland

52 Kulinarik: whiskey- wasser des Lebens

54 Porträt: Josef Zotter

56 Kulinarik: speckspezialitäten von Clemens gratl

66 Porträt: richard Klammer

70 Mode: Hochzeits- und Anlasskleidung

80 Mode: Individual Business Line by rettl 1868

84 Porträt: Franz themessl

Impressum:

Herausgeber: Rettl 1868 Kilts & Fashion, Freihausgasse 12, 9500 Villach, Geschäftsführer Thomas RettlMedieninhaber: Magneto CPA OG, Draulände 25/97, 9500 Villach, Geschäftsführende Gesellschafter Nikolaus Gierok und Philip Umlauft Konzept, Koordination und Umsetzung: Magneto CPA, www.magneto-cpa.at satz & Layout: René Krammer, www.derkrammer.at Foto: Georg Pflügl, Thomas Aigner, Simone Attisani, Gert Steinthaler, Daniel Sostaric, Ferdinand Neumüller, bigshot.at, Rettl Archiv titelfoto: Simone Attisani redaktion: Peter Umlauft, Evelyn Rupperti, Anita Arneitz, Gerhard Leeb, Florian Schauer, Dr. Mario Prinz, Karin Waldner-Petutschnig, Karin Loitsch, Anna Rettl, Oliver Pichler, Philip Umlauft, Nikolaus Gierok Lektorat: Bernadette Farag druck: Carinthian Bogendruck verteilung: Rettl Kilts & Fashion Shops Villach, Klagenfurt, Graz; Postalische Sendungen an Rettl Kunden; Messen und Events; Lesezirkel • Es gelten die Anzeigenpreise 2011.Der redaktionelle Inhalt wurde gemeinsam mit Rettl 1868 Kilts & Fashion sorgfältig erarbeitet. Für die Richtig-keit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine Haf-tung übernommen. Das Kopieren von Texten und Fotoma-terial des Magazins „Rettl & friends“ ist ohne Genehmigung der Magneto CPA OG verboten. Der Medieninhaber ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten ver-antwortlich. Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Beiträge oder Artikel sind bezahlt und müssen auch nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.Erfüllungsort ist A-9500 Villach. Die Anwendung öster-reichischen Rechts sowie die ausschließliche sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach wird ausdrücklich vereinbart. Ein Produkt der

Inhaltsverzeichnis

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6 Rettl & friends

Historie

Vom Waffenrock zum Kilt

die städte des 19. Jahrhunderts waren geprägt von Uniformen, sonntagskonzerten und Aufmärschen. ein

gefundener Markt für Josef rettl!

Wie das Eröffnungsplakat im Jahre 1868 verkündete, war bei dem geborenen

Gailtaler, „jegliche Uniform rasch und preis-günstig zu erhalten“. Prunk und Glorie der Monarchie spiegelten sich in prachtvollen Uni-formen. Für den Militär- und Civil-Schneider wurde die Domgasse 11 in Klagenfurt zum Sitz der größten und renommiertesten Uniformie-rungsanstalt im südösterreichischen Raum. Die edlen Uniformen setzten schließlich ihren Sie-geszug über die gesamte Monarchie fort. Man fertigte für „k. k. Staatsbeamte, Aspiranten, Vo-lontäre, k. k. Einjährige und Offiziere“.

waffenrockNach seinen Lehr- und Wanderjahren übernahm Hans Rettl I. 1902 den Betrieb seines kinderlo-sen Onkels. Im Unternehmen mit überregionaler Bedeutung griffen die Schneider und Schnei-derinnen einstmals zu Stoff und Nadel um für den designierten Thronfolger Franz Ferdinand d`Este einen Waffenrock zu schneidern.

paris bis dresdenInternationale Ausbildung schreibt sich im Hau-se Rettl jedenfalls „groß“. Über Paris Dresden, Genf und Bozen wanderte Hans Rettl II. zurück nach Villach, wo er 1930 die Filiale Villach, Willroiderstraße 1, aus der Taufe hob. Zwei Zu-schneidemeister sowie 30 Schneiderinnen sorg-ten sich um das Wohl qualitätsbewusster Kun-dinnen und Kunden. Ein Anzug von Rettl war bereits damals Statussymbol, geschaffen aus der Synthese von Handwerkskunst und edelsten Stoffen.

taylor & CutterMit einem kräftigen Schrei erblickte Hans Rettl III. das Licht der Schneiderwerkstatt. Selbstre-dend startete auch er zu einer internationalen Ausbildungsrunde. Erfahrung gab es bei W. F. Adlmüller in Wien zuhauf. Als krönender Hö-hepunkt und Einstieg ins Berufsleben, fungierte die Absolvierung der „Taylor & Cutter“- Acade-my, London. In London, Rom, Tel Aviv, Seoul

sowie bei Modeschauen in Wien und San Remo führte nichts mehr am Namen Rettl vorbei. Ge-meinsam mit seiner Frau Gertrude öffnete er die Pforten des neuen Geschäftes in der Freihaus-gasse. Ergänzt wurde die Handwerkstradition durch hochwertige Konfektion sowie exklusive Accessoires.

KiltLondon, Schottland, Wien wie auch „bella“ Ita-lia prägten Thomas Rettl IV. bevor er das Ge-schäft 1991 übernahm. Mit der Kombination von Kilt und Kärnten Karo gelang es eine eige-ne Trachtenmodebewegung ins Leben zu rufen, die mittlerweile in die Volkskundeanalen ein-gegangen ist und Weltruhm erlangte. Tradition verknüpft sich mit edler, zeitgemäßer Mode, die, dank Thomas Johannes Rettl IV. keine Kompro-misse zulässt, jedoch der Individualität alle Frei-heiten läßt.

Josef Rettl, Gründer der Uniformierungsanstalt und Civilschneiderei anno 1868

Erzherzog Franz Ferdinand d`EsteAuch er ließ einen Waffenrock im Haus Rettl fertigen

Thomas Rettl und Sean Connery beim Versöhnungswhisky bei der Kiltgala in New York

Wort: Peter Umlauft, Bild: Rettl Archiv

7Rettl & friends

Historie

ein verschmitztes Lächeln, zeugt von der Freude am Beruf. Hans rettl III. erinnert sich.

Die 80 Jahre sieht man Ihnen nicht an“, so der staunende Verfasser dieser Zeilen, an-

gesichts der Begegnung. „Nun denn“, kontert Hans Rettl III., „ich blicke auf 65 Jahre Berufs-leben zurück und bin heute noch, mit Freude, für unser Unternehmen tätig!“ Selbstverständlich hinterlassen 65 Jahre ihre Spuren, doch bei Hans Rettl sind es nur die Zei-chen der Erinnerung an schöne, interessante und fröhliche Begebenheiten.

nachthemdNikita Chruschtschow verzehrte zum Frühstück im Villacher Parkhotel eine Forelle blau, wäh-rend es ihm in den Sinn kam, seine Anzüge bü-geln zu lassen. An diesem 5. Juli 1960 erhielt Hans Rettl III. den Auftrag seiner bügelnden Tä-tigkeit, im Bereich der Hochpolitik nachzukom-men. Flugs waren die entsprechenden Utensili-en gepackt und Rettl III. befand sich sozusagen auf der „Walz“. Anzug für Anzug kam wieder in Höchstform, als einer der Delegationsbeglei-ter schließlich noch das Nachthemd von, Chru-stschows Frau Nina Petrowna Kuchartschuk nachreichte um selbigem wiederum zu edler Glätte zu verhelfen. „Gesehen hatte ich Chru-stschow nicht, doch auf diese Art und Weise war ich der Politik auf das Intimste nahegekom-men“, schmunzelt Rettl.

MantelEiner der treuesten Kunden, des Hauses ein pensionierter Oberamtsrat vom Zoll, brachte im Frühjahr einen Mantel. Es sollte ein warmes Futter eingenäht werden, eingedenk des folgen-den Winters. Für den Mantel galt es nun, bis in den Herbst zu warten, um schließlich von einem Schneider mit dem wärmenden Innenleben aus-gestattet zu werden. In der Innentasche fand der „fütternde“ Schneider den ansehnlichen Geld-

betrag von 60.000 Schillingen. Die Weihnachts-pension für Oberamtsrat nebst Gattin. Mit Erhalt des Fundes meinte der Oberamtsrat nur trocken: „habe ich eben vergessen“ abgegangen scheint ihm dieses Geld nicht zu sein.

verrücktGertrude Rettl war im Geschäft, als sich eine etwas arrogante Dame auf die Suche nach winwm ihr entsprechendem Kleidungsstück machte. Nichts, aber auch gar nichts schien in

die komplexe, komplizierte, ästhetische Vorstel-lungswelt zu passen. Wieder und wieder wurde anprobiert, wobei die Kundin nicht mit sarkas-tischen Bezeichnungen und Ausdrücken sparte. Wahrlich, nach Stunden, geriet ein Kostüm in die engere Wahl. Als Gertrude Rettl den Preis nannte, empörte sich die Dame mit der Frage, ob Frau Rettl verrückt sei. Diese konterte, reichlich schlagfertig, mit den Worten, „Gnädige Frau, bevor sie gekommen sind, war ich noch völlig normal!“

Geschichte und Geschichtchen

Wort: Peter Umlauft, Bild: Georg Pflügl, Rettl Archiv

Im Jahre 1965 eröffnete Hans Rettl mit seiner Frau Getrude das neue Geschäft in der

Freihausgasse 12 in Villach

Porträt

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Villach – Eine Stadt stellt sich vores ist die drau, es ist der Fluss der die stadt in sich gestaltet, die „teile“

miteinander verbindet und eine unvergleichliche Atmosphäre und Lebensqualität schafft. die geografische Lage als ein wichtiger europäischer

Knotenpunkt – „Alle wege führen nach villach“ – sorgte über die Jahrhunderte für eine kontinuierliche und nachahmenswerte entwicklung. genau diese Lage

nahe dem dreiländereck Österreich-slowenien-Italien war es aber auch, die eine multikulturelle Basis für ein besonderes Miteinander entstehen ließ.

Wort: Gerhard Leeb, Bild: Gert Steinthaler

Porträt

9Rettl & friends

Die „Zugänge“ selbst – durch die ringförmig um die Altstadt liegenden Parkplätze und

-garagen könnten nicht unterschiedlicher sein – führen alle in ein liebens- und lebenswertes Zentrum mit einer großzügig angelegten Fuß-gängerzone. Zum Bummeln und Shoppen, zum Genießen und „mit der Seele baumeln“.

wohlfühl-Faktor der besonderen ArtZwischen dem neu gestalteten Bahnhofvorplatz und dem Congress Center mit dem ebenfalls neuen „Holiday Inn“ Hotel entwickelt sich gera-de nordseitig der Drau ein völlig neues Viertel. In den Cafès und Restaurants, den Gasthöfen und Konditoreien wird dem Wohlfühl-Faktor auf besondere Art Rechnung getragen. Mit zum Teil atemberaubenden Blicken über den Fluss zur Altstadt und zum Naturpark Dobratsch.

Ähnliche Ausblicke gibt es wieder auf der Stadt-brücke selbst. Über die langsam dahinfließende Drau und das vielleicht gerade an den zum Ver-weilen einladenden Terrassen anlegende Rund-fahrtschiff bis zum markant im Hintergrund ste-henden Mittagskogel.

produkte aus „aller Herren Länder“Gleich nach der Brücke sollte, zumindest an einem Mittwoch oder Samstag, der Besuch des Marktes bei der alten Burg ein fixer Programm-punkt sein. Frischen Gailtaler Speck, Käse von den Almen, frisches Gemüse aus dem Umland von Villach – und das in Bio-Qualität – gibt es freitags auch am Hans-Gasser-Platz. Dazwi-schen, genauer gesagt am Hauptplatz und seinen mittelalterlichen Gassen – warten in kleineren und größeren Geschäften Produkte aus „aller

Herren Länder“. Da bleiben keine Wünsche of-fen. Und die Gastgärten auf den Plätzen bieten, neben regionaler Küche und internationalen Spe-zialitäten, „schattige“ Rundblicke zu den Schau-fenstern der noch zu besuchenden Läden. Die wichtigsten Plätze dafür: der Hauptplatz, Oberer und Unterer Kirchenplatz (nicht nur während des Weihnachts- oder Ostermarktes), der Rathaus-platz (er verwandelt sich in den Wintermonaten zum Gratis-Eislaufplatz), der Hans-Gasser-Platz und der Kaiser-Josef-Platz.Und zweimal im Jahr verändert die Stadt völlig ihr Aussehen. Während zum Fasching die Narren regieren, steht der Kirchtag im August ganz im Zeichen des Brauchtums der Dreiländerregion.

Auf Villach trifft allemal der weise Satz „Ich habe keine Zeit mich zu beeilen“ zu.

Info:

www.stadtmarketing-villach.atwww.villach.at

Nördlich der Drau liegt die ehemalige Villacher Vorstadt

Die Villacher Altstadt als Tor nach Süden

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Adabei

Rettl 1868Romantik-Kirchtag

Im rahmen des villacher Kirchtages fand im romantik Hotel post bereits im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr, am

Kirchtagsmittwoch, der rettL 1868 romantik-Kirchtag statt.

Wort: Nikolaus Gierok, Bild: Daniel Sostaric

Im wunderschönen Ambiente des Innenhofs des Romantik Hotels Post in Villach fand

inmitten des größten österreichischen Brauch-tumsfest der RETTL 1868 Romantik-Kirchtag statt. Inmitten des Trubels findet so ein junges, aber ganz besonderes Kapitel von Kirchtagskul-tur seine Fortsetzung. Der RETTL 1868 Roman-tik-Kirchtag hatte auch 2011 wieder gediegene Programmhöhepunkte und vor allem viele und gutgelaunte Menschen zu Gast.Durch das Programm führte der „Präsident“, Thomas Rettl, persönlich. Neben der Familien-musik Pfeilstöcker aus Bruck und dem Auftritt der Band „Instant AVI“ von RETTL Creative Director Karin Loitsch, war BUZGI, der von RETTL futuristisch eingekleidete Kärntner Elvis, ein vorläufiger Höhepunkt des Abends. Kärntner Lieder, wie Elvis sie gesungen hätte, waren der

Grund dafür, dass viele der Einladung aus dem Hause RETTL und des Romantik Hotels Post folgten: Der Modeschau mit besonderer Präsenta-tion der diesjährigen RETTL Kirchtagskollektion organisiert von Evelyn Klein. Ansprechende neue Kreationen begeisterten alte und auch viele junge „Kirchtagslader“. Die sommerlichen Temperatu-ren und die sensationelle Stimmung wurden dann durch ein jähes Unwetter abgekühlt, doch dem Kärntner Hillibillitrio (elektrische Musik ohne Strom) war es vorbehalten, die dennoch aushar-renden Gäste wieder in „swingende“ Stimmung zu bringen.Die wohl beste Kirchtagssuppe und eine tolles Buffet rundeten diesen besonders stimmungs-vollen Abend noch ab. Wir sehen uns zum Kirchtag 2012. Gleicher Platz, gleiche Leut und gute Laune!

Info:

www.hotel-villach.comwww.villacherkirchtag.at

Adabei

11Rettl & friends

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Adabei

Es war eine wahrhaft glänzende Feier und alle waren sie dabei. Ob Wirtschaftsmi-

nister Reinhold Mitterlehner, ORF-Journalist Armin Wolf, Schi-Legende Franz Klammer und Billard-Weltmeisterin Jasmine Ouschan – zur großen Primus-Gala und Preisverleihung 2011 kamen 400 Gäste und Größen aus Wirtschaft, Politik und Sport ins Veldener Casino.Neben den zahlreichen Preisträgern und Persön-lichkeiten waren es vor allem die eigens für die Veranstaltung entworfenen Kleider der Firma RETTL, welche die Blicke auf sich zogen. „Es waren ganz spezielle Kleider, für eine ganze spezielle Veranstaltung. Wir haben die Farben der Kleinen Zeitung als Grundlage genommen. Seide und schöner österreichischer Loden wur-den verarbeitet um die Eleganz zu erzielen, die auch der Veranstaltung entsprach“, sagt Karin Loitsch, Kreativdirektorin bei RETTL, die auch die gelungene Zusammenarbeit ihrer Firma mit der Kleinen Zeitung betont.

glänzende neuauflageDer Primus zählt als Kärntner Wirtschaftspreis mittlerweile zu einem der wichtigsten Preise. Nach dem beachtlichen Erfolg 2009 erfuhr er dieses Jahr im Rahmen der „Kleine Zeitung“ - Wirtschaftsoffensive eine Neuauflage und holte die Branchenstars der Kärntner Wirtschaft vor den Vorhang. Gesucht wurden jene Unterneh-men, die es am besten verstehen, mit außerge-wöhnlichen Leistungen, Methoden und Ideen am Markt zu bestehen – mit besonderem Augen-merk auf zukunftsweisende Entwicklungen. In fünf Kategorien wurde der Primusstab vergeben: Geistesblitz, Stille Größen, Mut, Alpe-Adria und Tourismus. „Der Primus ist ein Preis,“ erklärt Walter Walzl, Geschäftsführer der Kleinen Zei-tung, „der an jene Unternehmer verliehen wird, die Ausdauer beweisen und sich immer wieder neu motivieren können.“ Die Gewinner können

sich im wahrsten Wortsinn sehen lassen. Vom Kleinbetrieb über die Forschungsstätte bis hin zum Marketing-Genie – die Preisträger sind vielfältig und haben etwas gemein: Keiner will sich auf seinen Lorbeeren ausruhen. Sie alle sind schon wieder am Pläneschmieden. Den Primusstab für ihr Lebenswerk erhielten Peter und Barbara Leeb die das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe betreiben. In der Kate-gorie Geisteblitz gewann mit der „Himmelberger Zeughammesrwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH“ ein Handwerkszeugunternehmen. Der Primus im Tourismus ist das Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen. Für den „Mut“ ausgezeichnet wurde die „Kresta Anlagenbau GmbH. Nfg & Co KG“ in St. Paul. Als „Stille Größe“ in Kärnten wurde die Firma Wild mit Sitz in Völkermarkt ausgezeichnet. In der Kate-

gorie Alpe-Adria Grenzenlos gewann niemand geringerer als der Gründer der weltweit bekann-ten Uhrenmarke Jaques Lemans, Alfred Riedl.

sonderpreis für MorgensternEine besondere Überraschung wartete auf Schiflieger-Ass Thomas Morgenstern. Aus den Händen von „Kleine Zeitung“ – Geschäftsführer Walzl bekam der 24-jährige Kärntner – bereits einer der vier erfolgreichsten Schispringer aller Zeiten – einen Sonder-Primus. „Thomas Mor-genstern ist Weltmarktführer in seiner Branche“, lobte Walzl. Und „Morgi“ staunte über den ge-haltvollen Preis: „So schwer wie der Primus ist keine meiner Medaillen.“ Insgesamt eine mehr als gelungene Neuauflage, die – wenn man nach den Wünschen der Gäste geht – schon bald ihre Fortsetzung finden könnte.

„Primus“ kürt Primi der

Kärntner Wirtschaftdie Kleine Zeitung, Hypo Alpe Adria, die wirtschaftskammer Kärnten und das Land Kärnten zeichneten bei der großen primus-gala Kärntner Unternehmen für ihre Leistungen aus. Besonderer Blickfang waren die eigens für die gala entworfenen Kleider der Firma rettL. Wort: Florian Schauer, Bild: Kleine Zeitung

Mode

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Adabei

Almdudler Trachtenparty

Kärntner Kilts für Hans Schmid & Co

Die Gay-Community feierte wie immer ein er-quickendes Fest. Mitten drin Thomas Rettl mit

einer Trachtenmodeshow der etwas anderen Art mit einer Darbietung des Tanzstudios Mackh, galt es da-

bei doch auch den Kilt für Homosexuelle salonfähig zu machen. Im Übrigen wurden von Rettl 1868 Kilts & Fashion schon einige Hochzeiten der gleichge-schlechtlichen Art ausgestattet. www.pinklake.at

Hans Schmid war Jahrzehnte lang einer der erfolgreichsten Werber Österreichs. Heute

widmet sich der gebürtige Villacher mit Wur-zeln in der Gastronomie (Seegasthof Schmid am St. Leonharder See), mit großer Begeisterung und Leidenschaft unter anderem seinen Wein-gütern und Gastronomiebetrieben in Wien. Mit den besten Weinen der Weingüter Mayer am Pfarrplatz und Rotes Haus sowie dem Flair des

Traditionsheurigen Mayer am Pfarrplatz berei-chert Schmid den Villacher Kirchtag. Die Atmo-sphäre des Wiener Traditionsheurigen und das kulinarische Geschick von 2-Hauben Koch Her-mann Andritsch machen das gemeinsame Kirch-tagsangebot von Holiday Inn Hotel und Hans Schmid aus. Zum erfolgreichen Einstand ließ es sich Thomas Rettl nicht nehmen, der spannen-den Zusammenarbeit alles Gute zu wünschen

v.l.: Udo Wenders, Christian Mayer, Peter Samselnig, Raimund Haberl und Thomas Rettl

und brachte Kärntner Kilts zur Anprobe. „In-zwischen gehört der Kärntner Kilt zum Villa-cher Kirchtag wie der Reindling zur Kirchtags-suppe,“ meinte Hans Schmid und ergo dessen ergänzte 2 Hauben-Koch Hermann Andritsch: „So ein Kilt hat mir noch gefehlt. Vielleicht ge-lingt uns ja im Kilt gekocht, die Kirchtagssuppe in Zukunft noch besser.“ Mit dabei war auch das ORF Chili-Team.

v.l.: Hans Schmid, Kilt-Schneider Tho-mas Rettl (sitzend),

2-Hauben Koch Hermann Andritsch

(Küchenchef Holiday Inn Hotel Villach)

und Hans Peter Schroff (Direktor

Holiday Inn Hotel Villach)

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die Auftaktveranstaltung des „pink Lake Festivals“ ging diesmal erstmals in velden am wörthersee, in der villa Bulfon, über die Bühne.

Hans schmid und das Holiday Inn Hotel villach eröffneten am diesjährigen villacher Kirchtag wieder ihren wiener Heurigen. dazu ließ thomas rettl zum Kirchtagsauftakt Hans schmid, Hans peter schroff und Hermann Andritsch je einen Kärntner Kilt anprobieren.

Wort: Oliver Pichler

Wort: Nikolaus Gierok

Adabei

DANACH TRACHTEN WIR! Zweimal Kaffee im Trachten-Kilt:

Seine Kaffeepause genießt der bekannte Kärntner Designer Thomas Rettl (rechts) gern im McCafé von Reinhard Krämmer (links), wo sich Design und Tradition verbinden. Genau wie in den trendigen Trachtenkreationen des Mode-schöpfers. Erleben auch Sie erholsame Momente in entspannter Atmosphäre und besuchen Sie uns 2x in Villach.

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Unter Schirmherr Toni Polster spielen mehr als 300 Teams aus 12 Nationen um Wa-

renpreise im Gesamtwert von über € 20 000,-! Zusätzlich gibt es 2 Tage Party pur und speziell in Deutschland ist das Sport-Event Kult! Dank Erdinger wird in Deutschland mit Franz Be-ckenbauer geworben. Thomas Morgenstern un-

terstützt das Turnier als Testimonial hierzulande für den Juniorcup. Thomas und Nathaly Rettl statteten die Teams heuer mit Kampfkilts aus. „Für die Techniker garantiert das einfach mehr Beinfreiheit,“ so Nathaly Rettl, die ihr Talent beim Kleinfeldeuropacup unter Beweis stellte.www.europacup.at

Thomas Morgenstern mit Freundin Christina und Schwager Markus

Die 3 Kiltsoccerteams Team Rettl, Morgenstern und europacup.at anlässlich des Eröffungsturniers des 19. Kleinfeldeuropacups

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Europas größtes KleinfeldturnierKicken im Kilt – der Kleinfeldeuroapcup ist europas größtes Hobby- fussballturnier, daß jedes Jahr ende Juni rund um den Millsättersee

in Kärnten stattfindet! Wort: Nikolaus Gierok

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Rettl & friends

Thomas Rettl und die Kleine Zeitung verfol-gen im Hinblick auf Tradition und Qualität

die gleichen Ziele. Daher ist es naheliegend vie-le Projekte gemeinsam umzusetzen. Auch die Kleine Zeitung Promotion-Girls werden von Rettl eingekleidet, um die Attribute entspre-chend nach außen zu präsentieren. Nur bei der sprachlichen Ausdrucksweise verfolgt die Klei-ne Zeitung eine klarere Linie ...

A wülda Bursche, der gonz a tamische Mode måcht!“ Wer Tommy’s E-Mails kennt weiß,

welche Sprache er spricht und wofür die Rettl-Werte stehen: authentisch, ausgefallen, kärnt-nerisch & steirisch, hamatvabundn, verlässlich – gonz anfoch guat.

Eine meiner wichtigsten Aufgaben ist die Re-gion Villach international – von Mailand bis

Warschau – als traditionelle Urlaubsdestination mit gleichzeitig modernem Angebot zu präsen-tieren.Zum Glück gibt es mit Thomas Rettl auch einen Schneider vor Ort, der diese beiden Themen mit seinen Kreationen im wahrsten Sinne des Wor-tes sichtbar und angreifbar unterstützt.

Michael Kummerer, Marketingleiter Kleine Zeitung Kärnten / Osttirol

Michael Rutter, PSG Prokurist und Birgit Rutter, STW Marketingleitung

Thomas Michor, Geschäftsführer der Region VI-FA-OS

Wir sind begeistert von der Mode. Sie ist einfach ein Hingucker und an Originalität kaum zu überbieten. Die Kleidung kombiniert edles Design mit modernen und doch traditionellen

Elementen. Ich (Anm. Silvia Katzdobler) bin fasziniert, was Thomas Rettl aus dem Modehaus die letzten 20 Jahre gemacht hat. Mein Styling Studio existiert mittlerweile auch über diesen Zeitraum in derselben Straße in Villach (Anm. Freihausgasse), und ich durfte miterleben, wie professionell und kreativ Thomas das Unternehmen Rettl aufgebaut hat.“

Silvia Katzdobler / Styling Studio Katzdobler und Alexander Plautz, Infineon Technologie & Prozess Unterstützung

Rettl & friends

Bild: Thomas Aigner, Styling: Selma Begovic / Unistyle

die meisten Kunden von rettl 1868 Kilts & Fashion sind durch die persönliche Betreuung und familiäre stimmung in den shops auch echte Freunde des Hauses. das Motto und der titel dieses Magazins geht genau auf diese einzigartigen Beziehungen ein.

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Rettl & friends

Sommer, Sonne, Süden. Kärnten bietet mehr. Der sonnige Süden überzeugt mit qualitativ

hochwertigen Produkten weit über die Grenzen hinaus. Bestes Beispiel aus der Mode: Rettl Fa-shion 1868. Bestes Beispiel aus derKulinarik: Villacher Bier. Das Bier aus dem son-nigen Süden bietet vollen Geschmack und pure Villacher Lebensfreude.

In Kärnten hat sich in den letzten Jahren eine neue Art von Trachtenmode etabliert, die ös-

terreichweit enormen Anklang findet. Rettl`s Fabrikate zählen zu den absoluten Impulsge-bern des Marktes und widerspiegeln in puncto Design, Schnitt und verwendetes Material die absolute Benchmark der Trachtenszene. „Unab-hängig von meiner persönlichen Verbundenheit, ist Mode von Rettl für mich immer State of the Art.“

Stil hat für mich nichts mit Mode zu tun. Stil–das bedeutet Mut zum eigenen Charakter.

Rettl unterstreicht aus meiner Sicht die Persön-lichkeit des Trägers.“

Tarek Osmanagic, Geschäftsführer Rooms - Atelier für Architekur, Raumgestalung und modernes Wohnen

Bettina Rabitsch, Marketing Villacher Bier

Armin P. Rapold, Bildungssprecher Handel WK-Kärnten, MMC Geschäftsführer

Mit der Mode von Rettl bin ich für jede Ge-legenheit richtig angezogen. Ganz egal,

ob in meinem Betrieb, bei einem Businesstermin oder in der Freizeit. Die Symbiose aus trendigen Schnitten, edlen Stoffen und der hochwertigen Qualität hat mich überzeugt.

Tradition verbindet! Genussland Kärnten als Dachmarke steht für hochwertige Kärntner

Produkte mit Qualitäts- & Herkunftsgarantie.Diese edle Tradition der Produktion durch viele fleißige Hände und nach bewährten überbrach-ten Rezepten verbindet uns mit der Firma Rettl.Lust auf Genuss in Kärnten beginnt bei wert-vollen Lebensmitteln und geht bis zur Mode mit Stil und Eleganz!

Evelyn Resch, Belfigura

Michael Maier, Geschäftsführer Genussland Kärnten

18 Rettl & friends

Interview

Mode für den Überflieger

Info:

www.thomasmorgenstern.com

Anlässlich seiner kurzen sommerpause fand der derzeit beste skispringer thomas Morgenstern Zeit, sich bei seinem Freund thomas rettl in villach neu einkleiden zu lassen. dabei erzählte

er uns etwas über seine erwartungen für die neuen saison, seine erfahrungen als Formel-3000-pilot und sein Faible für die Mode.

Interview: Philip Umlauft, Fotos: Simone Attisani

Sehr geehrter Herr Morgenstern! Danke, dass Sie extra nach Villach gekommen sind, um Ihr neues Outfit von RETTL 1868 Kilts & Fashion anzuprobieren. Das nützen wir natür-lich gleich für ein kurzes Interview. Der Sommer-Grand-Prix verlief heuer wieder sensationell. Man hat den Eindruck, als ob Sie die Form des letzten Winters konserviert hätten. Wie geht es Ih-nen in der Vorbereitung bzw. welche Ziele haben Sie heuer im Skisprungzirkus?Es war bis jetzt ein sensationeller Sommer. Mit fünf Siegen und einem zweiten Platz bin ich sehr zufrieden. Ich bin gut gerüstet und hoffe, dass ich speziell im Flug noch ein paar Kleinigkeiten optimieren kann und so in einen erfolgreichen Winter starte. Wichtig ist mir, dass mir der Spaß beim Springen erhalten bleibt. Ohne Spaß geht es nicht. Das Wichtigste ist es bei mir zu blei-ben und mich nicht von äußeren Umständen wie etwa den Gegnern oder dem Wind ablenken zu lassen. Wichtig ist mir wirklich im Moment zu leben, wie man so schön sagt. Damit bleibe ich fokussiert und widme mich jeder Trainingsein-heit mit voller Konzentration. Es wird sicher wieder ein spannender Winter.

Vor Kurzem fand am Red-Bull-Ring die Battle of Champions gegen Andi Mecklau und Han-nes Arch statt? Worum ging es dabei und wie war Ihr Eindruck im Formel-3000-Rennauto?Die Idee zu dem Showrennen entstand bei der Eröffnung des Red-Bull-Rings. Damals ist der Hannes Arch mit seinem Flugzeug auf dem Ring gelandet. Der ist ja ein wilder Hund, was das Fliegen betrifft und so etwas können nicht vie-le Piloten. Ich habe selber einen Pilotenschein, aber so weit bin ich noch nicht. (Lacht) Außer-dem hat der Andi Mecklau seine Motorradkarri-ere beendet. Das Rennen zwischen mir in einem Formelä-3000-Boliden, dem Hannes Arch im Flugzeug und dem Andi auf dem Motorrad war echt spektakulär. Mich fasziniert der Motorsport selber sehr und ich habe das Glück mit der Hilfe von Red Bull diesem tollen Hobby nachgehen

Freundin Christina im feschen Dirndl von Rettl 1868

zu dürfen. Die Konzentration ist genauso hoch wie auf der Flugschanze und jeder Kurvenansatz ist vergleichbar mit dem Moment vor dem Ab-sprung. Auch die Belastungen auf den Körper sind irgendwie ähnlich. Es ist einfach ein toller Ausgleich, aber ich werde dem Skiflug natürlich treu bleiben (Lacht). Allzu viel Zeit hab ich da-für leider ohnehin nicht, denn der Winter steht ja schon wieder vor der Tür.

Sie sind ja seit Neuestem in gewissem Maße auch Modedesigner, haben bereits eine selbst designte Fan-Haube. Wird es demnächst noch mehr aus der Kollektion „Morgenstern“ geben?Es ist bei mir nicht so, wie es Gregor Schlieren-zauer macht, der eine eigene Modelinie kreiert hat. Das ist jetzt einmal etwas von mir für die Menschen, die von mir begeistert sind und mich immer sehr unterstützen. So kann ich etwas Per-sönliches und Angreifbares an meine Fans zu-rückgeben. Ein bisschen verwirklichen konnte ich mich dabei mit etwas Unterstützung auch.

Apropos: Wie gefallen Ihnen die Modekreatio-nen eines Thomas Rettl?Ich bin total begeistert. Es ist wirklich beeindru-ckend, welch coole Sachen hier aus Leder und Stoffen gemacht werden. Ich habe ja auch schon einige Sachen anprobiert und bin jetzt mit einem Rettl-Outfit ausgestattet.

Wo darf man Sie in Zukunft mit den neuen RETTL Stücken bewundern?Ja, vielleicht bei der Galanacht des Sports. Das wäre ein super Anlass. Allerdings werde ich erst sehen ob es keinen zu strengen Dresscode gibt. Das sehe ich dann auf der Einladung. Das erste Mal hatte ich einen Rettl Kilt ja bei einem Kleinfeldfußballturnier an, bei dem ich mitge-spielt habe. Das war etwas ungewohnt aber sehr angenehm luftig. Ich werde in Zukunft sicher öf-ters mal in meinem neuen Outfit unterwegs sein.

Danke für das Interview!

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Interview

Thomas Morgenstern präsentiert die neue Donegal Tweed Kollektion

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Porträt

Der Herr der schrägen HüteAls Hutmacher ist „Charly“ Karl Brandstätter ein weithin

bekanntes Unikum – für thomas rettl hat er aber noch etwas ganz Besonderes kreiert: den „Alpin–sporran“

Falls Sie nicht wissen sollten, was ein Sporran ist: Dabei handelt es sich um jenen Leder-

beutel, den sich ein Kiltträger von Welt vor die Leisten schnallt und der außer seiner praktischen Funktion als Tasche auch noch als Dekoration und im Ernstfall sogar zum Schutz der Weichtei-le dient. Als sich Thomas Rettl zur Abrundung seiner Kärnten-Kilts auf die Suche nach schmu-cken Exemplaren in Schottland begab, war die Enttäuschung groß – als zu einfallslos und uni-form in Idee und Fertigung entpuppten sich die schottischen Vertreter.Erst eine Begegnung mit einem Kärntner Hand-werkskünstler brachte die ultimative Lösung des Problems. Das Team Rettl / Brandstätter war geboren und seitdem können die Schotten nur neidvoll nach Kärnten blicken: Bei diesen Sporrans gleicht keiner dem anderen – verar-beitet wird altes Leder, neues Leder, Felle, me-tallene Embleme und andere Fundstücke vom Flohmarkt, Federn, Zähne und Knochen usw. – Charly macht vor nichts Halt, was seinen Kre-ationen das gewisse Etwas verleihen könnte!

nichts ist vor Charlys kreativer Interpretation sicherDas hält er natürlich nicht nur mit den Sporrans so: sein Hauptwirkungsgebiet besteht momen-tan in der Fertigung von Kopfbedeckungen aller Art – vom Lederkäppi zum Wikingerhelm, vom Zylinder bis zum Westernhut – keine Stilrich-tung ist bei ihm vor fantasievoller Interpretation sicher.Dabei hat Charly ein ganz biederes Handwerk gelernt – nämlich Sägewerksingenieur – dem er allerdings nur einige Jahre treu geblieben ist. Ir-gendwann hat er dann aus einem Griechenland-urlaub ein feines Stück Ziegenleder mitgenom-men, um sich eine Hose daraus zu schneidern. Die handwerkliche Begabung dazu war Klein-Karlchen schon in die Wiege gelegt: Stricken und häkeln konnte er bereits als 5-Jähriger!Das Leder war schon sehr gut abgelegen, als er endlich Zeit und Muße fand, es nach einem

selbst entworfenem Schnittmuster in edle Bein-kleider zu verwandeln – es bedurfte schon ei-nes Bänderrisses und der damit verbundenen Auszeit, bis sich Charly auf seine eigentliche Passion besann und seitdem die Bretter Bretter sein ließ.

pferdeschwanz und nagerkralleAn Einfallsreichtum ist der geborene Oberdrau-burger nicht zu bremsen – als Material für seine Werke muss schlicht alles herhalten, was nicht niet– und nagelfest ist. Ein Blick in die Schach-teln, Kisten und Regale seiner Werkstatt in Köstenberg verrät, dass ein Gutteil des Zeitauf-wandes für die brandstätterschen Produkte im Auftreiben der Zutaten liegen muss! Die bunte Vielfalt an Leder mag ja noch einleuchten – da warten neben Kuh, Ziege und Strauß auch noch Schlange und sogar Fischhäute auf ihre künstle-rische Verwandlung. Noch skurriler muten die massiven Widderhörner, Schildkrötenpanzer, Ketten und Beschläge aller Größen und Stärken, Lampenschirme, Pferdeschwänze, Vogelkrallen und sogar silbergefasste Nagerfüße an. Alles früher oder später wiederzufinden in Charlys Hutkreationen!Doch was heißt das Hutkreationen? Auf Kopf-bedeckungen und Sporrans lässt sich Charly nicht festnageln – seine weit gereisten treuen Kunden, die ihn auf Kunsthandwerksmärkten, bei ihm zu Hause oder eben beim Rettl finden, schätzen auch seine Taschen, Gürtel, sogar pfer-deschwanzgeschmückte Bikinis gibt’s käuflich zu erwerben.„Früher hab ich auch Schmuck gemacht, aber das ist nicht so wirtschaftlich, weil die Produk-tion sehr langwierig ist – das zahlt dir dann kei-ner mehr!“ Aber mehr Klamotten zu machen, würde ihn schon reizen, meint der bekennende Lebenskünstler, dem ein eigener Shop viel zu stressig wäre. Also Pferdchen, haltet auf eure Schwänze fest – Charlys Bedarf am euren Prunkstücken wird wohl noch weiter steigen!

Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Georg Pflügl

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Porträt

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Materialkunde

only the finest Quality! - ist bei rettl 1868 keine leere phrase. Für thomas rettl ist es daher von besonderer Bedeutung alle Komponenten seiner waren, bis hin zu ihrem Ursprung, zu kennen. einen tiefen einblick in sein verständnis von Qualität gewährte er uns bei einem Besuch einer weberei.

Billigprodukte aus Fernost – hauptsächlich aus chemischen Industriegarnen gefertigt

–überschwemmen zum Leidwesen der wenigen verbliebenen Qualitätsproduzenten den Markt mit scheinbar unschlagbar niedrigen Preisen. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sich hochwertige Qualitätsstoffe und daraus herge-stellte Kleidungsstücke jedoch als wesentlich ökonomischer und wertvoller.

Nicht nur das feine Tragegefühl und das gute Gewissen etwas natürliches und Ressourcen schonendes am Körper zu tragen, sondern auch die lange Formbeständigkeit und Haltbarkeit verhelfen dem Endverbraucher zu wirtschaft-lichen Vorteilen …und mehr Freude am edlen Stück.

Für die Kollektionen aus dem Hause Rettl 1868 ist ein hoher Qualitätsstandard unerlässlich. Da-her überzeugt sich Thomas Rettl und sein Team stets selber von der Arbeitsweise seiner Zuliefe-rer und Rohstoffproduzenten. Eine enge Zusam-menarbeit zwischen Erzeuger und Verarbeiter ermöglicht die Entwicklung neuer Ideen und spezieller exklusiver Materialien . So gelang es, auch ein 2200 Jahre altes Keltenmuster, nach einer historischen Vorlage aus dem Museum zu reproduzieren, welches sich bei den Modellen immer wieder findet.

Ein Blick hinter die Kulissen des Produktions-prozesses offenbart wie aufwendig es ist einen hochwertigen Stoff zu fertigen. Eine gleichblei-bende Verarbeitungsqualität ist, gerade bei Na-turfasern wegen der wechselnden Rohqualität eine besondere Herausforderung. Klimatische Einflüsse wirken auf die Qualität der Rohstoffe, wie etwa Schafwolle, Leinen oder Naturhanf, ein. Diese Schwankungen gilt es in der Weberei auszugleichen. Hunderte Arbeitsschritte prägen daher die Produktion, bis der Stoff schlussend-lich in der Werkstatt bei Rettl 1868 endverarbei-tet wird. Drei Schritte der Produktion werden an dieser Stelle näher beleuchtet.

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Materialkunde

Beste Materialien - beste Qualität

Wort: Philip Umlauft, Bild: Georg Pflügl

KammgarnAls Kammgarn bezeichnet man aus Wolle,

Baumwolle oder Chemiefasern gesponne-nes Garn mit einer glatten Oberfläche. Durch Kämmen der Rohwolle, Rohbaumwolle oder sonstiger Fasern, dabei werden die kurzen Faser-stücke und Verunreinigungen (Noppen, Nissen, Vegetabilien, der sog. Kämmling) aus dem Vor-material entfernt werden, entsteht das Kamm-garn. Das Garn ist also ein „ausgekämmtes“ und daher hochwertiges Garn. Durch mehrmaliges Vorstrecken, Verziehen, Nachkämmen und Mi-schen werden die Fasern gleichmäßig und par-allel ausgerichtet. Dieser sogenannte Kammzug wird dann auf speziellen Spinnmaschinen weiter verarbeitet und erhält seine Spinn- und in einem weiteren Prozessschritt seine Zwirndrehungen. Kammgarne werden vor allem bei hochwertiger Oberbekleidung wie Strick- und Webware ver-wendet. Damit ist es ein essenzieller Bestandteil der Kleidungsmodelle aus dem Hause Rettl.

Tweed und TwillTweed ist ein Textilgewebe, das nicht – wie

oft behauptet – nach dem Fluss Tweed in Schottland benannt ist, sondern nach dem schot-tischen Wort „tweel“, das gleichbedeutend ist mit englisch „twill“, und eine Webart bezeich-net. Ursprünglich wurden damit handgewebte, meist köperbündige Gewebe mit eingestreuten Noppen aus grobem Wollgarn bezeichnet. z B Donegal Tweed oder Harris Tweed. Twill aus stark gezwirntem Kammgarn ist die technische Definition für wirklich gute Tartans und Karostoffe welche in verschiedenen Ge-wichtsklassen für die hochwertigen Rettl Kilts verwendet werden.

LodenDer Begriff Loden kommt vom althochdeut-

schen Begriff „Lodo“ für „grober Stoff“, der seit dem 10. Jahrhundert belegt ist, kann aber auch vom mittelhochdeutschen „Lodi“ (Mantel) oder vom gleichlautenden altnordi-schen „Lodi“ (zottiger Mantel) stammen. Loden bezeichnete ursprünglich derbe, nicht gewalkte Wollstoffe aus Streichgarnen. Spätestens seit dem Hochmittelalter wurde Loden gewalkt, um anschließend als „Wolltuch“ verarbeitet zu werden. Loden war traditionell der widerstands-fähigste Kleidungsstoff der bäuerlichen Bevöl-kerung Europas. Heute noch spielt gewalkter Loden besonders bei alpenländischen Trachten eine wichtige Rolle. Für die Rettl Kollektionen wird nach altem Walkverfahren, jedoch aus feinster Merinowolle dieses Traditionsmaterial in feinster Qualität ausschließlich in Österreich produziert.

Die einzelnen Garne werden zu Zwirnen zusammen-geführt und mit einer Drallgebung von bis zu 1200

Umdrehungen pro Meter verdreht (verzwirnt). Umso stärker gezwirnt eine Faser wird, umso springfreu-diger und knitterresistenter ist das daraus gewebte

Material.

Mit den Zwirnen wird dann die Kette für den Webvorgang gebildet. Dabei müssen die einzelnen Fäden bereits nach der endgültigen Lage und Position (wie es für das Kärnten Karo notwendig ist) angeordnet werden. Am Webstuhl folgt dann der Querschuss wieder mit einer vordefinierten Farbe und es ergibt sich das gewünschte

Muster. Durch bis zu 8000 Fäden, die nebeneinander gereiht werden, bestimmt sich die maximale Gewebebreite.

„Wie viele Arbeitsschritte vom Schaf bis zum fertigen Stoff von Nöten sind –

is eigentlich a Wohnsinn.“Thomas Rettl

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Partner

Highlands zwischen Kärnten & der Steiermark

die alpine Landschaft der turracher Höhe erinnert an schottische Highlands – einer der gründe, dass thomas rettl hier schillernde Marksteine setzt: das neue styling des turracher pistenbutlers stammt von rettl 1868 und seit der letzten

saison finden hier rettls winter-Highlandgames statt.

Lässige Skifahrer in Kilts, ein Pistenbutler in funktioneller wie edler, dunkelblauer Uni-

form und perfekte Pisten zwischen Ende No-vember und Anfang Mai – das alles bietet die Turracher Höhe. Das Hochplateau mitten in den Nockbergen, auf 1.763 m Seehöhe, mit Skiliften und Pisten bis auf 2.205 m ist der kärntnerisch-steirische Winter-Treffpunkt schlechthin.

pistenbutler im rettl-stylingIm Vorjahr galt es, den Turracher Pistenbutler neu einzukleiden. Was lag da näher, als sich an den Villacher Thomas Rettl zu wenden. Als Chef der ehemaligen k. u. k. Uniformierungs-anstalt mit Gründungsdatum 1868 weiß Rettl genau, wie Uniformen beschaffen sein sollten. „Wir wollten eine Butler-Uniform schaffen, die dem speziellen Arbeitsplatz auf den Pisten der Turracher Höhe gerecht wird und ebenso ele-gant wie auffallend, vor allem aber funktionell ist. Daher haben wir für den Pistenbutler einen speziell für uns in Österreich nach alten Mus-tern gewebten, dunkelblauen Uniform Twill als

Oberstoff gewählt. Darüber kommt ein Cape, um jeder Witterung zu trotzen. Am Cape ist in Gold‚ Turracher Pistenbutler` eingestickt. Zu-sätzlich wurde eine spezielle Dienstkappe mit warmen Ohrenklappen entworfen“, beschreibt der Villacher Edelschneider seine Arbeit.

prosecco & mehr vom pistenbutlerNeu gestylt ist der Turracher Pistenbutler mehr denn je die Attraktion im Skigebiet, verschenkt er doch Prosecco an die erwachsenen Skifahrer und Süßigkeiten an die Kids. Wer Fragen hat, dem hilft der Butler, der die Turracher Höhe wie seine Westentasche kennt, jederzeit weiter. Er ist mit seinem Ski-Doo im Mercedes-Look rasch zur Stelle, wo immer im Skigebiet sein Typ gefragt ist.

winter-Highlandgames 16. - 18. März 2012Wenn auf den Pisten sportliche Herren im Kilt in Rudeln auftreten und sich mutig skifahreri-schen Herausforderungen zwischen Fassltau-

Wort: Oliver Pichler, Bild: Turracher Höhe, Simone Attisani

termine & tipps

• Ski-Saisonstart ehebaldigst ab Oktober 2011 (im Vorjahr startete der Skibetrieb am 28.10.2010)

• Offizielles Ski-Saison Opening Samstag, 3. & Sonntag, 4.12.2011 mit dem Turracher Höhe Suppenfestival und Privatkonzerten verschiedenster Künstler in einzelnen Betrieben der Turracher Höhe

• Den Anfang macht am Samstag, 3.12.2011 Elvis-Imitator Buzgi mit seinem Privatkonzert im Schlosshotel Seewirt

• Sonntag, 11.12.2011 Kleine Zeitung Ski-Opening mit großem Gigasport Neuigkeiten-Skitest und Freeski-Saisonstart

• 8. - 11.3.2012 Ice-Polo-Turnier

• 16. - 18.3.2012 Winter Highlandgames von und mit Thomas Rettl. Anmeldung: www.turracherhoehe.at/Highlandgames

• 23. - 25.3.2012 Kleine Zeitung Kuchlmasta & Turracher Höhe Skifrühlings-Kulinarium

• Skibetrieb bis 1.5.2012

Anz

eige

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Partner

Info:

Bergbahnen Turracher HöheTelefon: +43 (0)4275 - 82 52 oder 83 920www.turracherhoehe.at

benrennen, Weitspringen u.v.m. stellen, dann ist es wieder so weit: Thomas Rettl und sein Highlandgames-Team bitten zum winterlichen Kräftemessen in den frühlingshaften Schnee der Turracher Höhe. Zwischen Freitag, 16. und Sonntag, 18. März 2012 steigen die nächsten Highlandgames im Schnee. Anmeldung: www.turracherhoehe.at/Highlandgames

Kärntner elvis-privatkonzertBuzgi – der echte Kärntner Elvis – natürlich ge-stylt von Rettl 1868, sorgt für ein weiteres High-light im Schnee der Turracher Höhe. Ein läs-siges Privatkonzert des Sängers, der Elvis und Kärnten musikalisch vereint, steht am Samstag, den 3. Dezember 2011 im Schlosshotel Seewirt am Programm. Mit dabei Thomas Rettl mit ak-tuellen modischen Rennern.

skigebiet turracher Höhe Als eines der schneesichersten Skigebiete der Ostalpen erwartet die Turracher Höhe von Ende November bis Anfang Mai Skifahrer mit 38 km Pisten und 14 Liften. Ein Spaß-Highlight der be-sonderen Art ist der Nocky-Flitzer, die spekta-kuläre Sommer- und Winter-Alpen-Achterbahn. Abseits der Pisten kommen am Hochplateau mit drei Bergseen auch Langläufer, Winter- wie Schneeschuhwanderer, Spaziergänger, Skitou-rengeher, Eisläufer und Nachtrodler voll auf ihre Rechnung.

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Mode

Jacke „Barbara“ KärntenKaro BW Jersey

mit rotem Ripsband € 135,-

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Mode

GrenzgebietrettL 1868 Kilts & Fashion vollzieht für die neue Herbst- winter Kollektion geografische wie modische grenzgänge- zwischen Kärnten und der steiermark, zwischen Kärntner und steirer Karo, zwischen Modernem und traditionellem, zwischen Mann und Frau. Unser grenzgebiet hierfür war die turracher Höhe, ein schauplatz von grenzbeziehungen der besonderen Art.

Fotos: Simone Attisani Photography, Art Direktion: Karin Loitsch,Make-up: Raphaela Kuchernig, Hair: Sauro PezzollaSchuhe: Rieder Shoe Villach

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Mode

Herren „Traktorjanka“ Tweed mit Lederpaspoillierung

Kaschmirziege € 840,-Hose „Anselm“ Tweed

mit Lederpaspoillierung € 490,-Hemd Barbour €79,-Schalkrawatte Venus

Rankenseide rot € 70,-

Damen „Wappenrock“ KärntenKaro BW Stretch mit Lodenpaspoillierung € 750,-

Hose „Checky“ KärntenKaroBW

Stretch € 225,-

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Mode

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Mode

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Mode

Seite 30:Herren Jacke „Ludwig“ Loden braun mit Lodenpaspoillierung und Hirschhornknöpfen € 950,-Hemd GANT € 129,- Kaschmirjacke FTC 329,-Jeans JBRAND € 265,-

Mitte:Corsage „Vivienne“ KärntenKaro Seide mit Rückenschnürung € 450,-Rock „Polette“ Kärnten Karo Seide € 890,-

Rechts:Damen Jacke „Wappenrock“ Leder Kaschmirziege Inka mit Paspoillierung Kaschmirziege Torf € 1.050,-Rock „Uta“ Kaschmirziege Inka € 490,-Damensporran € 295,-

Seite 31Damen Blouson „Alpha“ SteirerKaro Wolle mit Leder- und Lodenpaspoillierung € 790,-Kleid HIGH € 249,-

Herren Blouson „Romeo“ KärntenKaro Wolle mit Lederpaspoillierung € 790,-Langarmpolo „Johannes“ mit Doppelkragen BW Jersey € 125,- Jeans JBRAND € 265,-Gürtel € 75,--

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Mode

Seite 32Damenjacke „Wappenrock“

KärntenKaro Wolle mit Lodenpaspoillierung

und Hirschhornknöpfen € 850,- Gilet „Merelyn“ KärntenKaro

Wolle € 295,- Jeans JBRAND € 279,-

Satteltasche Leder Ziege € 375,-

Herren „Traktorjanka“ Baumwoll Khaki oliv

mit Lederpaspoillierung € 890,-Gilet „Kaiserburg“

KärntenKaro Seide € 285,-Sporran vulgo Beitl € 295,-

Kilt „Falkert“ € 395,-Stutzen € 29,-Garters € 25,-

Seite 33Herren Gehrock

„Franz Ferdinand“ Loden braun,

Lodenpaspoillierung grün, Rettl 1868 Silberknöpfe, Jubiläumsfutter € 790,-

Hemd „Leopold“ KärntenKaro BW Stretch € 149,-

Gürtel Rettl 1868 mit Maria Theresien Taler € 330,-

Hose Pobersach € 330,-

Mitte:Corsage „Vivienne“ Blümlseide

schwarz mit Rückenschnürung € 450,-

Rock „Polette“ Seide schwarz € 890,-

Handschuhe MONCLER € 145,-

Rechts:Bluse „Albertina“

Blümlseide schwarz € 535,-Jacke MONCLER € 955,-

Hose HIGH € 225,-

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Mode

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Mode

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Mode

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Mode

Seite 34Herren Gehrock „Erzherzog Johann“ Loden anthrazit mit Lodenpaspollierung grün € 890,-Gilet „Kaiser Franz“ Jubiläumsseide € 345,-Hemd „Leopold“ BW Stretch € 149,-Schalkrawatte Jubiläumsseide € 70,-Kilt „Schöckl“ SteirerKaro Wolle € 395,-Sporran € 295,-Hut € 125,-

Damen Jacke „Wappenrock“ SteirerKaro Wolle mit Lodenpaspoillierung grün und Hirschhornknöpfen € 850,-Corsage „Vivienne“ SteirerKaro Seide € 450,-Rock „Polette“ SteirerKaro Seide € 890,-

Seite 35Herren Jacke MONCLER € 595,-Hemd “Leopold” BW Stretch € 149,-Kilt “Schwarzberg” mit Stick € 395,-Sporran vulgo Beitl € 295,-

Damen Jacke “Anna Karenina”Leder Kaschmirziege Inkamit Lederpaspoillierung Torf € 1.050,-Kilt “Maria Hipps” Venus Rankenseide Schwarz € 435,-Damentasche € 275,-

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Mode

Seite 37Modelnamen

von oben links:Denise Karnaus,

Corinna Eder, Maria Brunner,

von oben rechts:Tarek Osmanagic, Hartwig Ganster, Hansi Feoderow,

Alexandra Stieger

Die BW Jersey Shirts bzw. Kleider gibt es auch in weiteren Farben

wie anthrazit und hellgrau

Seite 36Herren Jacke „Freiherr von Rettl“

Tweed greyhound mit Lederpaspoillierung € 840,-

Hemd GANT € 109,-Kaschmirpullover FTC € 269,-

Krawatte van Laack € 70,-Kilt Tweed greyhound € 335,-

Sporran € 295,--

MitteDamen Jacke „Reißkoflerin“

Tweed greyhound mit Tweedpaspollierung blackbrown € 790,-Kilt „Maria Hipps“

Tweed greyhound € 335,-Shirt HIGH € 150,-

Kaschmirschal FTC 220,-

Rechts:Damen Jacke “Wappenrock”

Tweed greyhound mit Lederpaspoillierung

Kaschmirziege Torf € 900,-

Rock “Uta” Tweed greyhound € 330,-

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Mode

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Mode

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Mode

Seite 38Kleid „Anna Karenina“ BW Jersey schwarz mit hohem Kragen SteirerKaro BW € 135,-

Seite 39Hemd „Leopold“ KärntenKaro BW Stretch 149,-Jeans GANT € 129,-Gürtel Rettl 1868 mit Maria Theresien Taler € 330,-

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Mode

Seite 41Kleid „Anna Karenina“

KärntenKaro BW Jersey € 135,-

Herr Mitte:UNBEZAHLBARES UNIKAT

Rechts:Shirt „Johanna“ BW Jersey

mit Doppelkragen und Tascherl €, 125,-

Hose „Checky“Kärnten Karo

BW Stretch € 225,-

Seite 40Shirt „Johannes“

BW Jersey mit Doppelkragen und Patch € 125,-

Kilt „Schwarzberg“ mit Stick € 395,-Sporran € 295,-

Kärntner Kapperl € 110,-

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Mode

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Shop-Brands

villach und Klagenfurt

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Shop-Brands

villach

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Accessoires

Schmucke Stückeerzählen von tradition und geschichte. sie sind es, die einen Look ausmachen. selbst ein schlichtes outfit kann mit dem richtigen stück zu einem Hingucker werden. Accessoires aus dem Hause rettL sind handgefertigt

und daher ist jedes schmucke stück ein Unikat.

Auf tuchfühlung.Gewickelt, geknotet, gebunden oder gefalten, extragroß oder dezent, Tücher geben

jedem Look den gewissen Touch und den wärmenden Wohlfühlcharakter.

elegant drapiert. Dreiecktuch Alpensand mit

Fransen € 185,-

warm umhüllt. Dreiecktuch KärntenKaro Jersey mit Borte und Adlerstick € 110,-

outfit veredeler. Plisset-Dreiecktuch SteirerKaro

mit Fransen € 220,-

Flauschangriff. Kaschmirschal KärntenKaro

€ 220,-

45Rettl & friends

Accessoires

BeutelformDer Sporran (Schottisch für Geldbeutel) ersetzt an dem sonst taschenlosen Kilt die Hosentaschen und

gehört zur traditionellen Kleidung der Bewohner der schottischen Highlands. Die handgefertigten Sporrans

vulgo „Beitl“ aus dem Hause RETTL bestechen durch edles Leder und hochwertigen Details, wie zum

Beispiel die einladenen Kupferschlüssel mit, dem dazupassenden Schlüsselloch. Hier braucht man nur

noch aufzusperren!

gut bestückt. Handmade-Sporran vulgo Beitl

€ 295,-

Hüftschmuck. Rettl Gürtel mit Kreuz

€ 295,- mit Maria Theresien-Taler

€ 335,-

Feinster Zwirn. Krawatte Rankenseide rot € 70,- auch in den Farben creme, grün,

anthra, blau und schwarz

Klassiker. Nikituch Jersey mit Borte

€ 48,-

whisky tschoklad. 70g Handgeschöpft

€ 3,50

Betont behängt. Handmade-Sporran

€ 295,-

Blickfang. Halsschmuck im Kärnten Karo und Silberadler, der auch nach individuellen

Wünschen gefertigt wird € 220,-

Info:Gürtelschnallen und Hals-schmuck sind handgegossen und können auch individuell nach Wunsch gefertigt werden.

Folgen Sie uns auf Facebookunter www.facebook.com/rooms

ROOMS-atelier ARMW GmbH I miegererstraße 25 b I a-9065 ebenthalt: +43/463/264 679-0 I f: +43/463/264 679-22 I e: [email protected] I www.rooms.co.at

Räume machen Leute ... Kein Mensch ist wie ein anderer. Daher

sollten auch die Räume, in denen Sie arbeiten, leben und wohnen, nicht von der Stange sein.

Wir gestalten Ihren individuellen Lebensraum – nur für Sie persönlich!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Atelier.

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48 Rettl & friends

Nachwuchs- Highlanderdie neue Kinderkollektion aus dem Hause rettl macht Ihre Kleinenschon in jungen Jahren zum erlesenen Highlander- nachwuchs.

v.l.: Shirt Anna Karenina BW Jersey grau mit höherem Kragen im Steirer Karo € 79,- Kilt KärntenKaro Wolle € 115,- Felltasche € 245,- Shirt Anna Karenina BW Jersey weiß mit

höherem Kragen in Kärnten Karo € 79,- Kampfkilt schwarz € 29,- Sporran € 195,- Shirt Johannes Langarm BW Jersey mit Doppelkragen und Patch € 79,-

Gilet im Blümlsamt € 105,-

Oben: Franz Ferdinand Kärnten Karo Wolle mit Lodenpaspoillierung grün € 490,- Shirt Johannes Langarm mit Doppelkragen € 79,- Kilt Kärnten Karo Wolle € 115,- Stutzen € 16,- Sporran € 195,-

Unten: Franz Ferdinand Steirer Karo Wolle mit Loden-paspoillierung grün € 490,- Shirt Johannes Langarm mit Doppelkragen in feinstem Baumwolljersey € 79,- Kampfkilt € 29,- Stutzen € 16,- Kopfbedeckung mit Leder und Hochlandrind € 195,-

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Reisen

Schottland - do miaß ma hin…Geplante Clubreise zum Zwecke des Kulturaustausches der besonderen Art.

schottland hat mehr zu bieten als Highland games, schottischen whisky, Highlander, oder das Monster von Loch

ness. entdecken sie schottland in einer rundreise.Ok moch ma gern!

Entdecken Sie mehr über schottische Tra-ditionen und Kultur: von Haggis über

schottische Clans bis zum Monster von Loch Ness. Manche Bräuche haben sich weltweit etabliert - sie folgten den Schotten, die in ferne Länder auswanderten. Alle Dinge, die Sie hier sehen, sind Schottland-Symbole - und darauf sind die Schotten stolz! – ok nojo bis auf die Karos – die aus Österreich kummen… den Whisky, den die Iren erfunden hobn, den Du-delsack die Inder…

geschichteSchottland ist ein Land mit einer reichen und vielfältigen Vergangenheit, einer 1000de Jahre alten Kultur und Zivilisation von der Prähistorie bis zum heutigen Tag. In Schott-land verbinden sich traditionelles Erbe und Landschaft, Geschichte und Architektur har-monisch miteinander. Einige der stimmungs-vollsten Orte Schottlands - von Culloden Moor bis Glen Coe - verdanken ihre ganz besondere Atmosphäre nicht nur der drama-tischen Landschaft, sondern auch den Er-eignissen, die sich in der Vergangenheit dort abgespielt haben. Guat also bei uns auf da Alm schauts a ungefähr gleich karg aus und dramatische Augenblicke, i glab da hamma bei uns a schon genua ghobt ..

schottische KücheDie „International Culinary Tourism Associati-on“ hat in ihrer ersten weltweiten Studie Schott-land zu einem der „einzigartigsten, unvergess-lichsten und interessantesten“ kulinarischen Orte des gesamten Planeten erklärt. Von Haggis

bis Whiskey, von Fish‘ n Chips bis zu lecke-ren Meeresfrüchten – In einem Land, das auf der ganzen Welt für seine unverdorbenen Seen, Flüsse, Berge und Täler bekannt ist, überrascht es kaum, dass es in Schottland so viele Gaumen-freuden zu entdecken. SENSATIONELL... des is ja a echte Insiderinfo und völlig neu... also des Anzige, was ma dazua einfollt is da Aus-spruch vom Sir Peter Ustinov: „Scottish Food is excellent – until it`s cooked!“

Kunst und KulturVon Generation zu Generation hat Schottland Schriftsteller, Maler, Bildhauer, Musiker, Kom-ponisten und Tänzer hervorgebracht, die sowohl nationale als auch internationale Anerkennung gefunden haben. Schottland hat schon seit lan-gem einen Ruf als Land hochkarätiger Literaten. Welche kreativen Impulse jedoch Generationen von Autoren und Dichtern der Weltklasse – da-runter der schottische Nationaldichter Robert Burns und andere Größen – hervorgebracht ha-ben, bleibt ein Geheimnis…. I glab i bin dem Geheimnis auf der Spur….beim Lesn vom Burns seine Gschichtln… wer i den Eindruck nit los, dass der schon damals von da Whisky-industrie als Ghostwriter gsponsert wurdn is :-)

schottland: die Heimat der ClansHeute sind rings um die Welt über 500 aktive schottische Clan- und Familienvereinigungen registriert. Alle spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung und beim Feiern der schottischen Traditionen. JO genau... ebenso wie die Kärnt-ner, Steirer, Tiroler .. etc.. die a alle ihre eige-nen Tartans und Gebräuche hobn.

Wort: Offizielle Texte des Scottish Tourist Boards, Bild: Springer ReisenMit Anmerkungen von Thomas RETTL. *enthält ausschließlich die Private Meinung des Autors ;-)

Info:www.springerreisen.at

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Reisen

rettl 1868 CLUBreIse schottland 2012:

Für alle RETTL 1868 Friends und solche die es noch werden wollen, haben wir gemeinsam mit SPRINGER Reisen eine außergewöhnliche Tour nach Schottland zusammengestellt. Sinn und Zweck der Reise ist die Vertiefung der Alpin-Schottischen Freundschaft und der ge-genseitige Kulturaustausch!

Fixe Programmpunkte sind der Besuch der Blair Atholl Highlandgames beim wunderschönen Blair Castle bei den wir mit einer kleinen Ab-ordnung ERSTMALS in SCHOTTLAND AL-PEN HIGHLAND GAMES durchführen wer-den!!! Weiters die Besichtigung von Edinburgh, Whisky Destilleries mit Spezialführungen und offiziellen Empfängen – lasst euch überraschen!

terMIn:pfingstwochenende

voraussichtlich 24 – 28. Mai 2012

Leistung: für 5 Tage inkl. aller Abgaben, Flug hin und retour, Flugtaxen, Übernachtung im DoZi. Bustransfer, Bus in Schottland Whisky-tasting etc. sparsame € 990,- p/P

Mindesteilnehmerzahl: 20 PersonenAnmeldung: 0463 3870 567 / Herr GuggenbergerAnmeldeschluss: 05.03.2012

Detailliertes Programm und weitere Informationen unter www.rettl.comZu buchen bei Springer Reisen.

P.S Springer Reisen bietet natürlich auch ganz tolle Kulturreisen nach Schottland an : siehe www.springerreisen.at

Highland games in schottlandDie schottischen Highland Games sind eine Kom-bination aus Sportwettkämpfen und Volksmusik – ein absolut einmaliges Spektakel!Die Highland Games haben ihren Ursprung im schottischen Clanwesen und finden schon seit Jahr-hunderten statt. Die alten Clanoberhäupter ermu-tigten ihre Männer dazu, ihre Kampfbereitschaft bei Kraft-, Geschicklichkeits- und Ausdauerübun-gen unter Beweis zu stellen. Bei Highland Games in Schottland finden üblicherweise die folgenden Wettkämpfe statt: Hammerwerfen (Throwing the Hammer), Baumstammüberschlag (Tossing the Caber), Kugelstoßen (Shot), Tauziehen (Tug-o-war) – auch „Heavy Events“, also Kraftübungen genannt. Daneben gibt es noch Leichtathletikwett-kämpfe (auch „Light Events“ genannt), aber auch Tanz- und Dudelsackwettbewerbe. Solche Spiele finden zwischen Mai und September überall in Schottland statt…. Stimmt – Oba die Lustigstn gibt’s in Kärnten… und mittlerweilen im gan-zen Alpenraum und des werma den schottischn Freunden a noch zagn wieas geht...!!!

der schottenrock (Kilt) und schottische KleidungDer rockähnliche schottische Kilt (Schotten-rock), wie wir ihn heute kennen, entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts und ist eine Weiter-entwicklung des damals üblicheren, Plaid ge-nannten Schottenstoffs, der mit einem Gürtel getragen wurde (auf Gälisch „feileadh breacan“ oder „feileadh mor“, der „große Kilt“). Er ist ein typisches Symbol schottischer Kleidung. … I sog jetz liaba nix mehr – sunst dürf ma gach nit mehr einreisn ;-)

I gfrei mi schon mit vielen Freunden nach Schottland zum fohrn und a bissl an Kultur-austausch zu betreiben – also Burschn und Mädls packts eian Kilt oda Lederhosn. Zsamm – nehmma a Zieharmonika, an gscheidn Speck und an Obstla mit und fahr ma z´sa mm auf-fe und zag ma senen wos a echter Highlander is… ;-)

HerzlichchstThomas Mc FETZN Tomale

Präsident der Alpen Highland Games organisation Society

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Kulinarik

egal ob sie irischen, schottischen whisky, Bourbon oder Canadians bevorzugen, alle werden mit sehr ähnlichen Methoden hergestellt. Man verwendet getreide (Mais für Bourbon, roggen für rye-whisky, gerste für scotch und Irish), das zum teil gemälzt werden muss, schrotet es, kocht es in wasser auf, lässt die zuckerhaltige Lösung mit Hefe vergären und destilliert zwei- bis dreimal. das fertige destillat wird abschließend in eichenfässern mehrere Jahre gelagert.

Wort: Dr. Mario Prinz, Bild: Hersteller

Das Hauptaugenmerk der Whiskyliebhaber gilt meist den Single-Malt-Whiskys Schott-

lands, jenen hochwertigen Produkten, deren weltweite Reputation allenfalls von Cognacs der Spitzenklasse erreicht wird. Whisky, abgeleitet vom gälischen Begriff „uisge beatha“ – Wasser des Lebens – wird in Schottland seit Jahrhun-derten gebrannt. Trotz moderner Technologien erfolgt die Destillation noch immer nach tradi-tionellen Methoden. Malt-Whisky, als Königs-klasse der Whiskywelt, wird ausschließlich aus gemälzter Gerste nach dem Pot-Still-Verfahren hergestellt.

regionalität, Authentizität, Qualitätsansprüche und IndividualitätWhisky gibt es in unterschiedlichen Preisla-gen und für alle nur möglichen Gelegenheiten.

Blends oder Bourbons – oft als einfache Drinks an der Bar oder als Basis für Mixgetränke – ha-ben dabei ebenso ihre Berechtigung wie hoch-wertige und teure alte Single-Malts, die als entsprechende Geschenke für Jubiläen, runde Geburtstage oder Festlichkeiten dienen.Regionalität, Authentizität, Qualitätsansprüche und Individualität finden sich in allen Whiskys der Welt. Somit ist diese Edelspirituose ein fester Bestandteil eines kultivierten und an hochwerti-gem Genuss orientierten Lebensstils. Rettl 1868 Kilts und Fashion sowie die faszinie-rende Welt des Whiskys – repräsentiert durch Potstill – Vienna, Austria’s finest Whisky Store“ – stehen gemeinsam für Exklusivität auf hohem ,qualitativem Niveau.

wissenswertes:

single Malt-whisky: Ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellter Whisky, der nur aus einer einzigen Destillerie stammt und im traditionellen Verfahren destilliert wurde.

Blended whisky: Verschnitt aus Grain Whisky (aus verschiedenen Getrei-desorten hergestellt und im kontinu-ierlichen Verfahren destilliert) und Malt-Whisky aus verschiedenen Brennereien.

Lagerung von whisky: Um Whisky genannt zu werden, muss das Destillat mindestens 3 Jahre und 1 Tag in Eichenfässern gelagert werden. In der Realität werden Malt-Whiskys zwi-schen 10 und 50 Jahre gelagert.

Fässer: Schottischer Whisky wird im Regelfall in gebrauchten (ehemalige Bourbon- oder Sherryfässer) gelagert.

destillation: Die traditionellen Potstills (große Kupferbrennblasen) werden seit Jahrhunderten verwendet. Heute sind indirekte Befeuerung mit Gas im Gegensatz zu direkter Befeuerung mit Kohle aufgrund der leichteren Bedienbarkeit und Kontrolle vorherr-schend. Malt-Whisky wird im Regelfall zweifach destilliert. Nur ganz wenige Brennereien brennen dreifach.

Uisge Beatha – Wasser des Lebens

Jahrhundertealte Tradition voll im Trend

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Kulinarik

Info:

Potstill Austria‘s finest Whisky StoreStrozzigasse 37A-1080 WienTel.: +43 (0)664 118 85 41Mo - Fr von 14 - 19 [email protected]ältlich auch in allen Rettl Shops ab 39,00 Euro

Uisge Beatha – Wasser des Lebens

Jahrhundertealte Tradition voll im Trend

Benromach 10 years – Dieser Malt-Whisky stammt aus der kleinsten Speyside-Distillery und verfügt über eine individuelle und ausgeprägte

Geschmacksstruktur mit interessanten Raucharomen.

Glengoyne 17 years – genau an der Grenze zwischen Lowlands und Highlands gelegen

verwendet diese Brennerei ausschließlich nicht getrofte Gerste.

Glenfarclas 105‘ – mit 60 % Alkoholgehalt ein absolutes Schwergewicht. Die Lagerung erfolgt

vorwiegend in ehemaligen Sherryfässern.

54 Rettl & friends

Porträt

Info:

Zotter Schokoladen Manufaktur GmbH

Bergl 568333 Riegersburg

Tel.: +43 - 3152 - [email protected]

www.zotter.at

Für quere Ideen ist Josef Zotter stets garant. Marketing aus Unkonventionellem sein gütesiegel. der „köstliche“

essbare tiergarten eine weitere geniale Idee.

Wer nun annimmt der Chocolatier mit Weltruf verwandelt seine fair gehandel-

ten Bioschokoladen in niedliche Tierchen, liegt gründlich falsch. Tatsächlich dreht sich beim Essbaren Tiergar-ten Bergl alles um essbare Nutztiere. Da grüßt ein Hochlandrind (Zottelrind) ebenso freund-lich über den Zaun wie Wollschweine, die den Kontakt zu Besucherinnen und Besuchern wohl unter dem Zaun versuchen. Das Gackern der Sulmtaler sowie Altsteierer Hühner legt sich als klanggerechtes bäuerliches Ambiente über die Gehege. Schwäbisch-hällische und Turopolje-Schweine grunzen sich zufrieden durch den Tag. Gänse, Puten, Schafe, Ziegen, Damwild und Belgische Riesenhasen erfreuen sich an wah-ren „Fünfsterngehegen“ mit ständigem Freilauf. Unter dem Motto „Leben und leben lassen“ prä-sentiert der Bio-Bauernhof alle Nutztierrassen in artgerechter Haltung.

ZoodirektorInmitten der Menagerie steht Josef Zotter mit seiner ruhigen, freundlichen Art. Wer genau-er hinsieht, erkennt ein verschmitztes Lächeln, welches hin und wieder aus den Augen strahlt. Ja, der Mann freut sich ob seiner Ideen und deren gelungener Verwirklichung. Der Esel lässt sich von ihm zwischen seinen langen Ohren kraulen, während in der Voliere Gänsegeier einen zuge-worfenen Happen, mit viel Geschrei, zu sich nehmen. Tauben, Wachteln, wie auch Bienen ge-hören sozusagen zur fliegenden Mannschaft des Essbaren Tiergartens. Amphibisch geben sich die Enten, die den Teich mit Karpfen, Schleien und Welsen teilen.Die Anlage ist mit Wald umgeben und einfach zauberhaft. Ein Ort der Entspannung, Ort um die Seele baumeln zu lassen. Kinder wechseln zwi-schen Spielplatz, Riesenrutsche und Streichel-zoo. Angeschlossen ein Restaurant mit reichlich kreativen Bezeichnungen auf der Speisekarte. „Himmelssuppe“, „Blutrausch vom Glücks-schwein“ erregt jegliche Neugier. Damit schließt sich ein Kreislauf, der vielfach verdrängt ist.

wiedersehenVerfolgt man die Herkunft der Speisen am Tel-ler, so wird die „Zotter`sche“ Idee augenfällig, denn es steckt eine tiefsinnigere Überlegung dahinter, als vordergründig angenommen. Freundlich in Verbindung mit Ernsthaftigkeit, klärt Josef Zotter die Gäste des Tierparks, wie jene des Restaurants auf: „Viele Kinder glau-ben heutzutage, die Milch käme aus der Fabrik. Fleisch wird nur mehr als anonymes Paket im Supermarkt wahrgenommen. Wir wollen dieses abstruse Bild umkehren!“ Tatsächlich gibt es immer mehr Kinder und Ju-gendliche, die Kühe mit Hörnern gar nicht mehr kennen. Aus haltungstechnischen Gründen wer-den Zuchtkühen die Hörner ausgebrannt. Dieses Bild straft das Zottelrind wohl Lügen, denn sei-ne Hörner sind von beeindruckender Größe und jederzeit bei einem Stierkampf einsetzbar; wenn sie nicht so gutmütig wären. Mit diesem „Provozieren zum Nachdenken“ will Zotter den wahren Kreislauf unserer Er-nährung transparent machen. Somit gewinnt „Himmelssuppe“ mit Fleisch von Tieren, die bereits im Himmel sind, oder „Blutrausch vom Glücksschwein“ aus flüssiger Schokolade mit pasteurisiertem Schweineblut völlig neue Di-mensionen.

vielfaltIn der Straßenküche (cucina di strada) sind Würstel ehemaliger Tiergarten-Bewohner ange-sagt. Das Essen steht insofern im Mittelpunkt, als der ganze Tiergarten mit essbarer Vegetation bepflanzt ist. Musikalisch steht Johann Sebasti-an Bach, in der „Bach-Gstättn“ am Programm. 24 Stunden Bachmusik nebst Picknickplatzerln ermöglichen erlesene Genüsse jeglicher Art. Die hochmoderne Photovoltaikanlage liefert bis zu 100.000 Kilowattstunden pro Jahr. Zugleich ist sie Schattenspender für die Tiere. Und wem nach streicheln, essen, ausruhen und genießen nach sportlicher Betätigung ist, dem sei das Bauerngolf ans Herz gelegt, wo Gummi-stiefel Golfbälle ersetzen.

Wort: Peter Umlauft, Bild: bigshot.at

Pionierarbeiter

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Porträt

Info:

Jauntaler Bio-EierAlthofen 8

9131 GrafensteinDI (FH) Clemens GratlTel.: 0650/460 44 75

www.jauntaler-bioeier.at

56 Rettl & friends

Kulinarik

Vom „Spinner“zum „Speckbauer“

Clemens gratl produziert in grafenstein speck-spezialitäten vom Mangalitza-schwein, auf die auch die heimische spitzengastronomie Appetit hat. Auf´s schwein gekommen ist der gelernte diplomingenieur für Holzbau allerdings über seine Hühnerfarm.

Die Neugier liegt ihm im Blut, das Quer-Einsteigen ist eine Disziplin, in der er

mittlerweile Übung hat: Der 44-jährige Tiroler Clemens Gratl ist eigentlich Holztechniker, war im Fertigteilhaus-Geschäft und bei „pro Holz“ tätig, arbeitete über zehn Jahre in der Gastrono-mie und errichtete vor vier Jahren in Grafenstein eine Hühnerfarm mit mittlerweile rund 1.200 Hühnern. Die „Jauntaler Bio-Eier“ sind längst ein Markenbegriff, und das nicht nur, weil der selbst gemachte Eierlikör des Tausendsassas und Familienvaters Gratl so köstlich schmeckt! Außerdem arbeitet der Nebenerwerbsbauer der-zeit bei der „Lebenshilfe“ in Klagenfurt.

erfolgsrezeptEin ungenutzter Stall inspirierte ihn und seinen Freund Robert Mazzalai, einen Tiroler Juristen, es doch einmal mit der Schweinezucht zu ver-suchen. Gesagt, getan, vier Mangalitza-Ferkel wurden im Zillertal erstanden – und los ging`s mit der Speck-Produktion! „Speck machen ist Kunsthandwerk!“, ist Gratl überzeugt und setzt

Wort: Karin Waldner-Petutschnig Bild: Ferdinand Neumüller

57Rettl & friends

Kulinarik

Vom „Spinner“zum „Speckbauer“

Feinster handgefertigter Lardo mit Bergkräutern.

dabei auf Langsamkeit: „Wir machen das ganz piano, schön langsam jedes Jahr ein Schwein mehr.“ Zeit genommen haben sich die beiden Neo-Schweinebauern auch beim Recherchieren. Bei Bauern in der Steiermark, in Kärnten und in Südtirol waren sie unterwegs, um die Feinheiten der Speck-Produktion zu erforschen, im italie-nischen Carrara, dem Zentrum des Marmor-Ab-baus und der Lardo-Produktion, ließen sich das g`schmackige Fett buchstäblich auf der Zunge zergehen – so lange, bis sie wussten, wie sie es machen wollten. Dass sie ein Bauer aus Südtirol in die Geheimnisse der Trockenpökelung und des Kalträucherns einweihte, ist ebenso eine Zutat zum Erfolgsrezept wie die Tatsache, dass beide Tiroler begeisterte Hobbyköche sind.

wie anno dazumalDer Lohn der Mühe: Mittlerweile setzt die Kärntner Haubengastronomie von den Sicher-Brüdern in Tainach über das Dolce Vita in Klagenfurt bis zum Restaurant Moritz in Gra-fenstein ebenso auf die Kärntner Mangalitza-

Spezialitäten wie Barbara van Melle und Oliver Scheiblauer mit ihrem alternativen Restaurant-Konzept „Chefs table“ in Wien. Doch der Groß-teil der Produkte wie Salzspeck nach Lardo-Art, Schinkenspeck, Osso Collo, Karreespeck mit Bergkräutern und Rosmarin, Verhackertes, Tro-ckenwürstel mit Chili, kalt geräucherte Leber-streichwurst u.a.m. wird ab Hof verkauft. „Die älteren Leute sagen, der Speck schmeckt so, wie er früher war“, freut sich Gratl über die Aner-kennung der Einheimischen. „Zuerst haben sie alle gesagt: So kann man keinen Speck machen! Ich war ein Spinner für sie. Mittlerweile sagen sie Speckbauer zu mir!“

trockenpökeln und KalträuchernWas so anders ist, an der Methode Gratl? Kei-ne Chemie, kein Pökelsalz wird verwendet, um das Fleisch der, mit 18 Monaten dreimal so lange wie üblich gezüchteten, Schweine tro-cken zu pökeln. Nur mit grobem Steinsalz und einer selbst zusammenstellten Gewürzmischung werden dabei die Teile eingerieben, auf Tischen

aufgelegt und bei 7° C mit ständigem Luftzug rund vier Wochen liegen gelassen. Anschließend folgt die Prozedur des Kalt-Räucherns, bei der Buchenholzspäne bei 12° C Raumtemperatur rund eineinhalb Stunden vor sich hin glosen; mit Trocknungsphasen dazwischen wird das rund 40 Mal wiederholt, bevor die nun geräucherten Fleischteile zur Reifung in einen durchlüfteten Reifungskasten auf einer Alm am Dobratsch ge-bracht werden. Die rund 200 kg Speck hängen dort dann „je länger, desto besser“ (Gratl), bis sie meist im Juli für den Verkauf bereitstehen. Der Salzspeck nach Lardo-Art, der nur drei Monate mit den Gewürzen in einem verschließ-baren Marmor-Bottich reifen muss, steht hinge-gen schon im Frühjahr zur Verfügung (ist aber schnell ausverkauft!). Gleich doppelt „Schwein gehabt“ haben also die Feinschmecker, die das eine oder andere Stück dieser Spezialitäten ergattern konnten. „Schwein gehabt“, hat aber auch der findige Un-ternehmer, für den sich seine hohen Qualitätsan-sprüche mittlerweile rechnen.

58 Rettl & friends

Partner

Info:Verein Kärntner Agrarmarketing

Tel. 050-7788 | Fax 050-77 88 9000 [email protected] www.genusslandkaernten.at

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Genussland JankaMade by Rettl 1868

Genussvolle Mode, geschmackvoller Genuss

das genussland Kärnten und das Modehaus rettL sind partner – seit mehreren

Jahren und in mehrerlei Hinsicht.

Kärnten ist ein Land der Genüsse! Davon zeugen die vielen kulinarischen Speziali-

täten, die es zu bieten hat. 12 Täler und Land-schaften mit ihren Menschen und hochwertigen bäuerlichen Lebensmittel-Raritäten wurden da-her als „Genuss Regionen“ ausgezeichnet. Die Genussregion „Mölltal Glockner Lamm“ und ihr hervorragendes Lammfleisch von den Almen des Glocknermassives und die Genussregion „Rosentaler Carnica Honig“ mit all den süßen Feinheiten des Bienenhonigs aus Kärntens süd-lichstem Tal, sind nur zwei der Regionen, die diese Auszeichnung erhalten haben. Sie beinhal-ten vom Gailtaler Almkäsespezialitäten, feinen Speckvariationen, zartem Rindfleisch von den Almen bis zum Apfelwein so ziemlich alles, was urlaubsreife Herzen und Gaumen begehren. Der Verein Kärntner Agrarmarketing fasst sol-che hochwertigen Produktideen, die unser Land so einzigartig und mit allen Sinnen erlebbar machen, unter dem Dach „Genussland Kärn-ten“ zusammen. Die Dachmarke Genussland Kärnten steht für hochwertige Lebensmittel und Produkterlebnisse mit garantierter Herkunft aus Kärnten. Genau diese Produkt- und Firmenphilosophie möchte auch das Modehaus Rettl 1868 Kilts & Fashion vermitteln. Die Hochwertigkeit und Herkunft der Produkte liegt dem Team um Tho-mas Rettl besonders am Herzen. Deswegen ist die Partnerschaft zwischen Genussland Kärn-ten und Rettl auch eine besondere. Die Berufs- und Präsentationskleidung der „Genussland Kärnten“-Mitarbeiter, die von Thomas Rettl ent-worfen wurde, bildet die „Genussland Kärnten“-Philosophie und -Leidenschaft ab.Ebenso ist es für Rettl 1868 Kilts & Fashion wichtig bei Modeschauen, Events, den High-land Games oder auch Messen die „Genuss-land Kärnten“-Produkte zur kulinarischen und gleichsam modischen Identifikation mit Kärnten zu präsentieren. So findet man Rettl 1868 Kilts & Fashion auch jedes Jahr auf der Klagenfur-ter Herbstmesse in der „Genussland Kärnten“-Halle.Seien Sie gespannt: Schon demnächst wird es eine neue Kreation aus dem Hause Rettl für das Genussland Kärnten geben. Diesmal nicht nur für Mitarbeiter!

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Partner

Die Wahl zur/zum “Besten

Kärntnarin/Kärntna“die Bäckerei wienerroither hat mit ihren partnern eine besonders

informative und schmackhafte Bewerbung ihrer produkte gewählt. Mit der wahl zur „Besten Kärntnarin“ bzw. zum „Besten Kärntna“ möchte man produkte und partnerbetriebe vorstellen und einer qualitätsvollen

Firmenphilosophie besonderen Ausdruck verleihen.

Kornspitz„da Kernige“

Roggenlaib„da Herzhåfte“

Dinkelwecken„da G‘sunde“

Käseschlingel„da Vadrahte“

Kärntna Reindling

„da Plåtzhirsch“

Dieser dunkelhäutige Kandidat erblickte – wie

auch Martin Wienerroither I., Gründer der Bäckerei Wie-nerroither – ursprünglich in Oberösterreich das Licht der Welt. Er ist allerdings schon lange in Kärnten ansässig.Der Weizen für seine Herstel-lung wird von Kärntner Bau-ern angepflanzt und von der Viktringer Firma Kropfitsch zu feinstem Weizenmehl ver-arbeitet.Sehr beliebt bei der Kärntner Bevölkerung, räumen wir der Startnummer 1 bei den Herren große Chancen ein.

Startnummer 2 im Ren-nen um den Titel „Bester

Kärntna 2011“ ist der würzige Roggenlaib. Er ist von rundlicher Statur und unter seiner reschen Scha-le verbirgt sich ein weicher, saftiger Kern. Wie sein Name schon verrät, ist er ein reines Roggenprodukt, wobei das Getreide von Kärntner Fel-dern in der Kropfitsch Mühle in Viktring zu Roggenmehl vermahlen wird.

Was wäre eine Wahl zum „Besten Kärntna“ ohne

Beteiligung aus der Steier-mark? Kandidat Nummer 3 hat sich nämlich zum Teil über die Pack geschwindelt. Steirischer Dinkel verbündet sich hier mit gutem Kärntner Wasser zu einer unschlagba-ren Kombination.In Zeiten der politischen Öff-nung hat so ein bissl Steirer-würze wohl gute Aussichten auf den Titel, oder?

Ein wenig verdreht ist er schon, der 4. Kandidat,

und – wie der Name schon sagt – ein rechter Schlingel. Allerdings schmeckt er so himmlisch gut, dass man ihm das leicht verzeihen kann.Feinste Butter und Milch von Kärntner Kühen, heimisches Weizenmehl der Firma Krop-fitsch und Eier vom Krenn in Ottmannach bilden die Grund-lage. Drauf kommt würziger Käse aus dem Sortiment der Kärntnermilch.Warnung, meine Damen, er ist wirklich unwiderstehlich!

Wenn es einen Lokalma-tador gibt, dann ist das

wohl Kandidat Nr 5.Er schaut nicht nur zum An-beißen gut aus, sondern hat neben zahlreichen Zutaten aus heimischer Erzeugung (Wei-zen, Ei, Milch, Butter) auch noch eine richtige Kärntner Seele.Fest im Brauchtum verwur-zelt, ist der Pohača sogar zweisprachig und damit ein mustergültiges Beispiel für einen Bewohner des südlichs-ten Bundeslandes am Schnitt-punkt dreier Kulturen.

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Info:

www.wienerroither.com

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Partner

Interessante Hinter-grundinformationen zu

g´schmackigen Backwaren sowie Hinweise, dass die Inhaltsstoffe allesamt von qualitativ hochwertigen Partnern stammen – das war die Grundidee hinter dieser Wahl.„Qualität hat unbeding-te Priorität! Wir sind uns bewusst, dass alles, was wir essen, ein Teil unse-res Körpers wird. Daher sollten wir nur die besten Lebensmittel für unsere Nahrung auswählen. Un-ser Ziel ist es, eine große Palette solcher Produkte möglichst frisch anzubie-ten – Produkte, die hoch-wertige Inhaltsstoffe und guten Geschmack in sich

vereinen“, meint Mar-tin Wienerroither, seines Zeichens Chef von mitt-lerweile 10 Wienerroither -Filialen in Kärnten.Gemeinsam mit der Kärnt-ner Milch, der Kropfitsch Mühle und der Firma Krenn, sowie RETTL Kilts & Fashion 1868 als beson-deren Gewinnspiel-Partner bei der Wahl zur/zum „Besten Kärntnarin/Kärnt-na“ setzt die Bäckerei Wienerroither einen wich-tigen Akzent für bewusste Ernährung und Beachtung heimischer Produzenten.

Martin Wienerroither und Thomas Rettl präsentieren die Kandidaten und Kandidatinnen für die Wahl zur/zum “Besten Kärntnarin/Kärntna“. Rettl Kilts & Fashion 1868 stellt als

Hauptpreise eine maßgeschneiderte Lederhose sowie ein Baumwoll-Stretch-Dirndl im Kärnten Karo zur Verfügung.

Foto

: Geo

rg P

flügl

Nußschnecke„de Aufgedrahte“

s‘Salzstangerl„de Schlånke“

s‘Zuckareinkale„de Siaße“

s‘Nougat-croissant

„de Franzesin“

Handsemmel„de Resche“

Mit ihren appetitlichen Rundungen möchte

man Kandidatin Nummer 2 auf der Stelle vernaschen.Das wäre auch gar kein Fehler, enthält sie doch Weizen, an-gebaut von Kärntner Bauern, sowie Eier der Firma Krenn aus Ottmanach und Milch, ge-liefert von der Kärntnermilch aus Spittal, die für regional angebaute und gentechnik- freie Produkte garantiert. A guate Wåhl!

Claudia Schiffer frisst der Neid bei dieser Taille

und auch in puncto Größe steht Kandidatin Nummer 3 den Supermodels um nichts nach. Sie ist allerdings eine Langschläferin – der Teig mit Roggen- und Weizenmehl aus Kärnten muss nämlich um die 20 Stunden stehen, bevor er weiterverarbeitet wird. So wird der Geschmack intensi-ver und das Stangerl so richtig resch.Die schlanke Salzstange hat viel, was für sie spricht – eine würdige Kandidatin im Rennen um den Titel „Beste Kärntnarin 2011“.

Also echt – gibt`s epa a siaßares Kärntna

Diandle?Das Zuckerreinkerl ist die kleine Schwester vom Kärnt-ner Reindling und nicht weg-zudenken aus der süßen Kü-che unseres Bundeslandes.Milch und Butter von der Kärntnermilch in Spittal an der Drau, Eier aus Ottman-nach vom Krenn und Kärntner Weizen, verarbeitet von der Kropfitsch Mühle in Viktring - alles enthalten in Kandidatin Nummer 4.

Exotisches Flair bringt die Kandidatin Nummer 5

mit ins Rennen.Mit der Eleganz und Finesse der Pariser Damenwelt be-sticht sie durch ihren feinen Geschmack.Dazu tragen allerdings auch einige Rohstoffe aus Kärn-ten bei: Weizenmehl von der Kropfitsch Mühle in Viktring, Eier aus Ottmannach von der Firma Krenn und Milch und reichlich Butter über die Kärntnermilch direkt von hei-mischen Kühen. Bon Appétit!

Obwohl ordentlich durch-geknetet und oftmals mit

der Hand geschlagen, lässt die Handsemmel nie den guten Geschmack sausen. Durch ih-ren oftmals zerknitterten Look liegt Kandidatin 1 sowieso voll im Trend.Der Weizen für ihre Herstel-lung wächst auf Kärntens Feldern und wird von der Kropfitsch Mühle in Viktring bearbeitet. Den Rest besorgen die Kärntner Bäckerhände mit viel Liebe.

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62 Rettl & friends

Kulinarik

Kreative Grenzgänger

Buch tipp:

Herzkraft. Das köstlichste Eck Kärntens erzählt

Herwig Ertl/Barbara Hutter/Ferdinand Neumüller

Hardcover m. Schutzumschlag, 120 Seiten,

24 x 21 cm; Euro 19,90ISBN: 978-3-9503185-0-0

Text- und Buchwerkstatt Waldner/Ertl

Abgelegen scheint es auf den ersten Blick und doch ist man hier mittendrin – mitten im Leben einer kreativen region: die Karnischen Alpen und das obere gailtal rund um Kötschach-

Mauthen bilden die Kraftzelle, aus der edelgreißler und tausendsassa Herwig ertl die energie schöpft wie einst Asterix aus seinem gallischen dorf – und er ist dabei nicht alleine!

Im „köstlichsten Eck Kärntens“ sprießen die Ideen und erfolgreichen Unternehmungen

wie die saftigen Almkräuter aus dem Boden! Ein buntes Potpourri daraus hat Ertl gemeinsam mit der Journalistin Barbara Hutter und dem Fo-tografen Ferdinand Neumüller für dieses Buch zusammengeklaubt. Herausgekommen ist das einmalige Porträt einer kreativen Region, Über-raschungen inklusive:Wer ahnt schon, dass im Kärntner Gailtal Wein angebaut wird (Weingut Holzfeind)? Dass es eine eigene Kaffeerösterei gibt, deren köstliches Gebräu in einem netten Café ganz im Stil des nahen italienischen Nachbarn kredenzt wird (San Giusto)? Apropos: Gebraut wird noch et-was anderes: Bier – nämlich in der experimen-tierfreudigen Privatbrauerei zweier Freunde (Loncium). Von der Sonnleitner Genusswerk-statt bis zum Biohotel Daberer, vom Stammtisch bis zur Kirchenkanzel, vom Museum bis zum Sportclub, vom Theaterprinzipal bis zum Chor-leiter, von der Almwirtin bis zum Bienenzüchter werden hier Menschen vor den Vorhang geholt, die mit Leidenschaft Besonderes geschaffen ha-ben. „Regionalität ist das Herzblut der Region, das neue Bio“, sagt Schokolade-Pionier Josef Zotter im Vorwort über Herwig Ertl. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Wort: Karin Waldner-Petutschnig, Bild: Ferdinand Neumüller

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64 Rettl & friends

Kulinarik

Kein Unbekannter in Villach ist Christian Egger, der mit der Enotega nach drei Jahrzehnten zu seinen Wurzeln in die Hausergasse zurück-

gekehrt ist. Auf der kleinen, aber feinen „Kreidetafel“ finden sich, neben saisonalen Köstlichkeiten „seine“ Klassiker wie der Kalbstafelspitz oder ein Spargelgröstl. Hier kocht der Chef – kommen sie trotzdem. Stets gibt es vier Biersorten vom Fass und dazu eine exzellente Auswahl an Weinen aus dem Alpe-Adria-Raum. Das gepflegte Ambiente des komfortabel ein-gerichteten Lokals wird durch exzellente Jazzmusik, immer wieder auch mal live, und perfektes Service unterstrichen.Hausergasse 15, A-9500 Villach, +43 (0)4242 / 28877, www.enotega.at

Wer Gusto auf eine schöne Portion geräucherten Eismeersaibling von „Alpenlachs Obervellach“ hat, sollte am Café im Oberstbergmeis-

teramt in Obervellach/Mölltal nicht vorbeifahren. Dort finden sich neben der Fischjause auch süße Genussmöglichkeiten mit dem besten Kaffee im Mölltal. Das alles im historischen Ambiente eines 500 Jahre alten und re-novierten Gebäudes. Aber nicht nur das Oberstbergmeisteramt, sondern der ganze Ort Obervellach im idyllischen Mölltal ist immer einen Ausflug wert.

Hauptplatz 58, A-9821 Obervellach, +43 (0)676 / 844 777 401www.oberstbergmeisteramt.com

Tavernetta dallo Spazzacamino heißt ein kleines, exklusives Lokal in Frohnleiten in der Steiermark. Es gilt als Geheimtipp der italienischen

Küche. Eine große Prosciutto-Maschine, edle Grappas und der vom Haus-herrn Johann Sorian zum Aperitif kredenzte Rabosello, Perlwein aus der Raboso Traube, garantieren 100 % Italien-Feeling. Die Küche ist ebenso original und delikat wie die Köchin, Frau Christine Lederhaas. Exklusive Nudel- oder Fischgerichte, feiner Prosciutto aus San Daniele, Wurst- und Käsespezialitäten – dazu Weißbrot, Oliven, Tomaten ... herrliche italieni-sche Weine und Grappa von kleinen Produzenten und obendrein Moret-ti Bier, italienisches Herz – was willst du mehr?

Hauptplatz 20, A-8130 Frohnleiten, +43 (0) 03126 / 50 96, www.sorian.at

Christian Egger, ein Wirt mit Herz und Seele Die Alpenlachs-Züchter und Betreiber des Oberst Bergmeisteramtes Josef Vierbauch und Wolfgang Rotomer

Küchenchefin Christine Lederhaas und Hausherr Johann Sorian

Enotega

Rettl & „Gastro“ friends

Im wunderschönen Socatal findet sich in der Nähe von Kobarid das Re-staurant „Hisa Franko“ von Ana Ros und Valter Kramar. Die modernen

regionalen Gerichte werden von Ana mit viel Liebe zubereitet. Bei allen Zutaten wird hoher Wert auf regionale Qualität und Ursprünglichkeit ge-legt, so wird etwa das Gemüse fast zur Gänze aus dem hauseigenen Garten oder der näheren Umgebung bezogen. Mit ebensoviel Begeisterung und Gespür für hochwertige Erzeugnisse ist Valter Herr über seinen Weinkeller, der keine Wünsche offen lässt. Neben der Küche und dem Weinkeller, be-weisen auch ihre geschmackvoll eingerichteten Zimmern, dass die beiden ihr Handwerk verstehen.Staro selo 1, SLO - 5222 Kobarid, +386 (0)5 389 / 4120www.hisafranko.com

Regionales und Hausgemachtes sind die wichtigsten Zutaten in der Küche von Ana Ros

Hisa Franko

Oberst Bergmeisteramt

Tavernetta

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66 Rettl & friends

Porträt

Info:

www.richardklammer.netwww.kunstsportgruppehochobir.at

www.talltones.net

Geboren am 22. Februar 1964 in Obervel-lach, Kärnten, besuchte Klammer die Gra-

zer Ortweinschule und studierte nach bestan-dener Matura, ein Jahr Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität bevor er 1986 nach Wien an die Akademie der bildenden Künste übersiedelte und 1991 sein Diplom bei Markus Prachensky machte.Heute lebt Klammer in Wien und Klagenfurt. In Kärntens Hauptstadt befindet sich auch sein Atelier, welches ihm als Knotenpunkt dient, an welchem sich Künstler aller Sparten treffen und austauschen.Seine Fähigkeiten als Allrounder und Networker kann man, an einer Vielzahl an verschiedenen Musik- und Kunstgruppen sehen, in denen er wichtiger Bestandteil ist. So ist er Gründungs-mitglied der „Kunstsportgruppe Hochobir“ mit Uwe und Heiko Bressnik und Martin Dean, so-wie der Band „Trio Exlusiv“, mit der er u. a. beim Jazzfestival Montreux und beim Heineken Jazzfestival in San Sebastian performte. Mit den „Talltones“ (Richard Klammer, Primus Sitter, Stefan Gfrerrer) hat er als Sänger und Trompe-ter vor Kurzem einen neuen Tonträger veröffent-licht, auf dem man in den Genuss seiner rauen Stimme à la Tom Waits kommt.Außerde zu erwähnen wären seine Beteiligun-gen an dem Soloprojekt von Herwig Zamernik,

„Fuzzman“, bei dem über die Grenzen hinaus bekannten „Orchester 33 1/3“ und natürlich bei seinem ersten Projekt „Ohmnibus“ mit dem er 1991 und 1993 in China gastierte.Anfang Juli 2010 fand eine umfangreiche Perso-nale Richard Klammers in der Galerie der Freih-ausgasse in Villach statt, welche den Titel „solist is lost“ trug. Dort konnte man Bilder der letzten Jahre bewundern, die Gemäldeserien der „Freien Wasser“, „Berge“ oder der Kuhportraits waren da ebenso zu sehen wie die Serie „Barock“ – üppi-ge Wolkengebilde, die von modernen Flugzeugen und Helikoptern durchkreuzt werden. Ganz neu sind seine Favelas – Ölgemälde die die Armenviertel der Städte Brasiliens darstellen und unter dem Namen „Fremde Verkehrsorte“ zusammengefasst sind. Martina Mosebach Rit-ter schreibt dazu: „Das an sich und die Bilder der FAVELAS, die seit 2009 entstanden sind, wären schon eine künstlerische Leistung, die sich allgemeiner Anerkennung erfreuen dürfte. Scheinbar jedoch, entwickeln die FAVELAS ein Eigenleben, dem sich der Künstler nicht entzie-hen kann. Die FAVELAS streben in den realen Raum.“ Ritter meint damit, dass der Allrounder begonnen hat dreidimensional zu arbeiten, so entstehen Konstruktionen und Kompostionen die uns aus der Leinwand entgegenkommen und den Atelier- bzw. Ausstellungsraum erobern.

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brustdieses Zitat trifft exakt auf den Kärntner richard Klammer zu, der virtuoser Maler und zugleich Musiker mit großem

Fingerspitzengefühl ist. Im Falle Klammers aber ergänzen und bereichern sich diese zwei seelen, gaben, talente jedoch. die resultate dieser Kunst-Kultur-synthese lassen sich zeigen, zum

Beispiel bei richard Klammers nächster Ausstellung, in der ritter gallery in Klagenfurt, ab dem 21. september 2011.

Wort: Anna Rettl, Bild: Ferdinand Neumüller

Porträt

67Rettl & friends 67Rettl & friends

68 Rettl & friends

Partner

Elvis hat sich zu seinem Konzert einen Männergesangsverein eingeladen. Da aber dieser zu viel Platz auf der kleinen Bühne brauchen würde, schlüpft Buzgi alias Michael Buchacher kurzer-

hand in die Rolle des Gesangsvereins. Kann ein Mann ein Gesangsverein sein? Noch ist er nicht Mitglied beim Sängergau, aber das Ansuchen wurde bereits eingereicht. BUZGI ist der Elvis des Kärntner Liedes, eingekleidet von einer Spezialanfertigung aus dem Hause Rettl, vereint er auch hier verschiedene Stile. Seine neue CD „Buzgi goes Carinthia“ ist in allen Rettl Filialen erhältlich. Das Lied „Diandle geh her zan Zaun“ (Darling come close to me) war am 05. Juni 2011 auf Platz 5 der Radio Kärnten-Schlagerparade zu finden!

www.buzgi.at

2010 luden „die Wörtherseer“ zum Tanz: „Komm tanzen mi amor“ hieß der Titel mit dem das Quartett aus Kärnten zum Grand Prix der Volks-

musik antrat und es bis ins Finale schaffte. Das Lied wurde zum Radiohit und das gleichnamige Album fand sich in den österreichischen Charts wie-der. Alles war 2010 gut für Seppi, Charly, Wolfi und Tommy. Die Karriere brummte, nur den Grand Prix der Volksmusik gibt`s heute nicht mehr...

Die Geschichte der „Wörtherseer“ aber, die geht weiter. Im September 2011 folgt nun das neue Album mit dem Titel „Achtung: frisch verliebt!“ und mitten in den heißesten August den Österreich je erlebt hat, zeigen sie mit dem ersten Single-Vorboten hitverdächtig auf: „Achtung: frisch ver-liebt!“. Ein gut tanzbarer Ohrwurm aus der Feder der Hitschreiber Hannes Marold / Dagmar Obernosterer macht sich da auf den Weg zu den Fans.

www.woertherseer.com

Die Wörtherseer

Rettl & „Musik“ Friends

In der Steiermark setzt sich langsam aber sicher der Schottenrock durch. Und das hat einen dri-

fitgen Grund: die Lauser. Die fünf Musiker And-reas und Markus Hinker, Johannes Wruss, Markus Ponhold und Charly Raneg schöpfen vorallem auch als begnadeter Live Act aus dem Vollen. Mit ihrem Motto „Wild im Kilt“ setzen auch die Lauser auf das Steirer Karo aus dem Hause Rettl. Beim be-rühmten Oktoberfest in Hartbergt traten sie bereits in die Fußstapfen der „Stoakogler“, die ja bekannt-lich ihre Karriere beendet haben. Das neue Album „Wadl Alarm“ ist als Download und im Handel er-hältlich. Auf der neuen Platte findet man auch den hitverdächtigen „Schottensong“.

www.lauser.at Cam

era

Obs

cura

Buzgi

Lauser

Partner

Stammkunden Gewinnspiel

Der Gewinnder des i-Pad 2 von T-Mobile und Multimediacenter ist Herr Andreas Kerschbaumer aus Graz.

Der Gewinner des Rettl 1868 Maszsaccos ist Herr Peter Pichelmann aus Wien,

Die Gewinnerin des Wellness Wochenende für 2 Personen im Bleiberger Hof ist Frau Roswitha Greiner aus Brückl.

stolz geben wir die gewinner unseres stammkunden gewinnspiels bekannt.

70 Rettl & friends

Anlass-Mode

Hochzeits- & Anlasskleidung

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Herren Gehrock „Franz Ferdinand“ in Seide creme mit Lodenpaspoillierung € 890,-Gilet „Kaiser Franz“ in Seide creme mit Lodenpaspoillie-rung € 345,-Hose Hiltl € 145,-Krawatte KärntenKaro Seide € 65,-

Herren Gehrock „Franz Ferdinand“in Seide creme

mit Lodenpaspoillierung € 890,-Gilet „Kaiser Franz“ in Seide creme € 345,-

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Damenjacke „Anna Karenina“ Seide creme mit Lodenpaspoillierung € 890,-

Rock „Therese“ in Seide creme mit Lodenpaspoillierung grün € 495,-

71Rettl & friends

Anlass-Mode

Corsage „Callas“ Venus Rankenseide grün € 350,-

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Damen Jacke „Anna Karenina“ Loden braun € 790,-Kilt „Maria Hipps“ Venus Rankenseide creme € 435,-

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Lodenpaspoillierung grün € 890,-Gilet „Erzherzog Johann“

Loden grün € 395,-Jabot Venus Rankenseide grün € 70,-

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Herren Gehrock „Franz Ferdinand“ Loden braun mit

Lodenpaspoillierung grün, Hirschhornknöpfe € 790,-

Gilet „Kaiser Franz“ in Venus Rankenseide creme

mit Lodenpaspoillierung € 385,-Jabot Rankenseide creme € 70,-

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KärntenKaro Wolle € 395,-Stutzen € 29,-Garters € 25,-

72 Rettl & friends

Anlass-Mode

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Lodenpaspoillierung in rot € 690,-

Damenfrack „Schubertina“ in Samt schwarz mit Kontrast

in Seidenrips schwarz € 950,-

Damengilet „Rosenberg“ in Blümlsamtschwarz mit Lodenpaspoillierung grün,

Rettl 1868 Silberknöpfen € 395,-Rock „Sonia“ in Seide creme

mit Lodenpaspoillierung grün € 1.595,-

Herren Jagdsmoking „Franz Ferdinand“ mit Seidenpaspoillierung grün € 850,-

Gilet „Kaiser Franz“ Blümlsamt schwarz € 345,-

Krawatte Kärnten Karo Seide € 65,-Hemd weiss mit Kärnten Karo Steg € 115,-

Hose Hiltl € 145,-

Herren Gehrock „Franz Ferdinand“ Loden schwarz, Lodenpaspoillierung grün,

Rettl 1868 Silberknöpfen, Jubiläumsfutter € 790,-Gilet „Kaiserburg“

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74 Rettl & friends

Anlass-Mode

Gilet „Comtesse“ Venus Rankenseide rot,

Lodenpaspoillierung creme € 690,-

Rock „Sonia“ Venusrankenseide rot,

Lodenpaspoillierung creme € 1.695,-

Jacke „Anna Karenina“ Seide creme mit

Lodenpaspoillierung grün € 890,-

Rock “Therese” Seide creme mit Lodenpaspoillierung grün € 495,-

Corsage „Callas“ Venus Rankenseide

creme € 350,-Fuchsstola creme, UnikatRock „Marie Antoinette“

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76 Rettl & friends

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seide € 590,-Ballonrock Satinsei-

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Herrensacco „Hohenstein“ in Kaschmir schwarz € 1.050,-

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Hemd Leopold Stretchbaumwolle € 149,-Kilt „Schwarzberg“ 335,-

Sporran € 295,-Stutzen € 29,-Garters € 25,-

Herrensacco „Hohenstein“ in Kaschmir schwarz € 1.050,-Gilet „Kaiser Franz“ in VenusRankenseide anthrazit € 385,-

Hemd Leopold Stretchbaumwolle € 149,-

Kilt „Schwarzberg“ € 335,-Sporran € 295,-

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78 Rettl & friends

Damengilet „Elisabetta“ Seide grün € 395,-

Ballonrock Seide grün € 395,-

Gehrock „Franz Ferdinand“ Seide creme € 890,-

Gilet „Franz Ferdinand“ Seide creme € 345,-

Krawatte SteirerKaro Pantherseide € 70,-

Kilt „Schöckl“ SteirerKaro Wolle € 395,-

Sporran € 295,-

Damengilet „Elisabetta“ Seide grün € 395,-

Kilt „Maria Hipps“ SteirerKaro Wolle € 335,-

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Corsage „Sissy“ SteirerKaro Pantherseide € 390,-

Rock „Marie Antoinette“ € 1.695,-

Gehrock „Franz Ferdinand“ Seide creme mit

Lodenpaspoillierung grün € 890,-Gilet „Kaiser Franz“

Venus Rankenseide creme mit Lodenpaspoillierung

grün 385,-Kilt „Schöckl“

SteirerKaro Wolle € 395,-Sporran € 295,-

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Damengilet „Elisabetta“Seide grün € 395,-

Kilt „Maria Hipps“ SteirerKaro Wolle € 335,-

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Herren Gehrock „Erzherzog Johann“ Loden anthrazit € 890,-

Gilet „Erzherzog Johann“ Loden grün € 395,-

Kilt „Schöckl“ SteirerKaro Wolle € 395,-

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Partner

MINI Coupé: von 90 kW (122 PS) bis 135 kW (184 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,3 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO2-Emission von 114 g/km bis 150 g/km.

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Das war die Grundidee von Auto Frey Ge-schäftsführer und MINI Vertragshändler

Johannes Stieg und Thomas Rettl. Der MINI mit dem Kärnten Karo verkörpert ge-nau jene Markenpflege, die dem Hause RETTL stets wichtig war: Der Tradition verpflichtet, aber trotzdem immer auf der Suche nach guten Ideen und Kooperationsmöglichkeiten. „Wir ha-ben uns lange überlegt, welchem Auto wir unser wertvolles Kärnten Karo überstreifen möchten.Mit dem MINI Cooper haben wir ein gediegenes Modell gefunden, dass ebenso wie unsere Mode den britischen Lebensstil verkörpert. Das passt

auch von der Emotion zu uns,“ meint Nathaly Rettl.Der RETTL MINI mit dem originellen Wunsch-Kennzeichen „VI KILT 1“ ist bei vielen Anläs-sen, wo das RETTL Team vor Ort ist, auch ein sehr beliebtes Fotomotiv. „Für uns ist die Ko-operation mit RETTL auch eine edle Werbe-plattform, da wir wissen, dass der „angezogene“ MINI ein besonderer Blickfang ist und die Mar-ke MINI noch einmal aufwertet,“ so Johannes Stieg.Also immer ein Auge offen halten, wo ein RETTL, da auch ein MINI.

das Kärntner Karo steht ihm wahrlich gut, dem MInI Cooper. seit knapp 2 Jahren ist er bereits im einsatz bei Fotoshootings,

Modeschauen, Messen und Highland games und die verbindung ist einzigartig. Zwei Kultmarken, die sich hier mustergültig in

szene setzen.

Mini & RettlZwei Originale, die sich „anziehen“

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Mode

Im Businessperfekt gestylt

Wort: Mag. Anita Arneitz, Bild: Thomas Aigner

speziell für den guten Auftritt im geschäftsleben entwickelte stil- und etikettetrainerin Maria th. radinger gemeinsam mit thomas rettl die neue „Individual Business Line by rettl 1868“.

Egal ob Mann oder Frau, wer erfolgreich im Geschäfts-leben steht, hat nicht die Zeit stundenlang durch die

Geschäfte zu streifen, um etwas Passendes zum Anziehen zu suchen. Es muss schnell gehen. Klassisch und hochwer-tig soll Business-Mode sein. Individuell abgestimmt auf den Träger und flexibel einsetzbar. „Erscheinungsbild und Kleidung werden im Business im-mer wichtiger“, sagt die Villacher Stil- und Etikettetrainerin Maria Th. Radinger. „Vor allem Frauen im Geschäftsleben brauchen eine Kleiderlinie, die ihren geschäftlichen Termi-nen entspricht und ihren Alltag erleichtert“, ist Radinger überzeugt. Aus diesem Grund hat sie gemeinsam mit dem Rettl-Team eine völlig neue Kollektion für den Businessbe-reich entwickelt.

Individueller Corporate styleFür die „Individual Business Line by Rettl“ wurden klas-sische Schnitte aufgegriffen und in eine zeitgemäße Form gebracht. Durch die vielen Details entsprechen sie allen Anforderungen der modernen Businessetikette und kön-nen individuell an jede Figur angepasst werden. Thomas Rettl dazu: „In den neuen Business-Modellen spiegelt sich die Kreativität und Perfektion unseres Hauses wider.“ Raf-finierte Details wie Knopflöcher in den eigenen Coporate-Farben, Futter oder Knöpfe mit dezenten Firmenlogos machen aus den Basisteilen stilvolle Unikate und unter-streichen die Persönlichkeit des Trägers. Die Modelle gibt es in den Winterfarben Anthrazit, Schwarz und Dunkel-blau sowie in einem frischen Mittelgrau und Beige für den Sommer. „Damit haben Sie einfache und vielfältige Kombinationsmöglichkeiten“, weiß Radinger. „Sie sind zu jedem Anlass perfekt gekleidet, ohne lange vor dem Klei-derschrank zu überlegen. Ihr Auftritt ist klassisch, aber doch raffiniert einzigartig.“ Außerdem sind die Modelle koffertauglich und pflegeleicht!

81Rettl & friends

Mode

Maria Th. Radinger, die selbst mit Begeisterung die neuen Modelle der “Individual Business Line

by Rettl 1868“ trägt

Info:

Die „Individual Business Line by Rettl 1868“ wird maßge-schneidert und ist ab sofort bei Rettl 1868 in Villach/Freihaus-gasse erhältlich.

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Club Chairmit Drehstuhl von BENE Büromöbel

Buchtipp:

„Der Alpen-Adria-Knigge – So zeigen Sie guten Stil bei Ihren Geschäftspartnern in Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien“ von Maria Th. Radinger & Anita Arneitz, erhältlich bei Rettl 1868 in Villach/Freihausgasse.

tipp:

Passend zu den neuen Business-Modellen gibt es auch exklusive Stilberatungen von Maria Th. Radinger. Weitere Informationen dazu gibt es auf www.guterstil.at

82 Rettl & friends

Report

Die Zirbenstub’n von der Alm geholt!

eine speckige Zirbenholzstub`n, dazu ein

grüner Kachelofen, zünftige Musi und in schmalz

herausgebackene Krapfen –das war gestern der Inbegriff

für Behaglichkeit. Heute kommt das hochalpine Holz

ganz ohne schmalz aus, denn es ist dabei, moderne wohninterieurs zu erobern.

Den Weg dorthin gebahnt hat der Wiener Architekt Andreas Mangl: Er interpretierte

die rustikale Zirbenholzstube für urbane Bedürf-nisse um, schuf dreidimensionale Holzpaneele mit durchscheinender Wellenoberfläche und ge-wann damit prompt den ersten Platz beim „de-sign-in-zirbe“-Wettbewerb. In Kärnten konnte sich die Tischlerei Telesklav aus Kirchbach die Vertriebsrechte an diesem weltweit einzigarti-gen Interieur-Patent sichern.Damit ist der Weg frei, für den Einzug des rusti-kalen Hochalpinholzes in urbane Interieurs.

Mehr duft – weniger HerzstressDie helle Oberfläche wird im Vergleich zu her-kömmlichen Verkleidungen durch raffinierte Bearbeitung verdreifacht, sodass die heilsamen Aromastoffe der Zirbe sich optimal entfalten können: Der angenehm harzige Duft enthält zusätzlich bis zu 0,5 % Pinosylvin, eine nach-gewiesenermaßen baumeigene antibakterielle und antifungizide Substanz. Wissenschafter des Joanneum Research haben herausgefunden, dass Zirbenholzzimmer niedrigere Herzschlagraten bei körperlichen und mentalen Belastungssitua-tionen auslösen und zu einer schnelleren Rege-neration führen.

Universal und hochwertigDie zirp©-Wandpaneele ergeben ein überra-schend leichtes, modernes Erscheinungsbild. Mit einer entsprechenden Hinterleuchtung las-sen sich interessante Lichteffekte und eine äs-thetisch ansprechende Raumatmosphäre erzie-len. Einzelne Paneele in Wohnräumen wirken dekorativ, ganze Wände oder komplette Raum-verkleidungen verbessern das Raumklima. Im Spa-Bereich wirkt zirp© entspannungsfördernd. In Büroräumen lassen sich mit den Paneelen als Sichtschutz oder Raumtrenner in Kombination mit Glas ästhetisch anspruchsvolle Lösungen erzielen. Die besondere Holzrillentextur wirkt schallabsorbierend und verbessert damit auch die Raumakustik.

Mit seinen „zirp“-Wandpaneelen hat der Architekt Andreas Mangl mittels sinuskurviger Rillen-Fräsungen ein Wellenspiel geschaffen, das sich ständig zu verändern scheint

Hubert TelesklavBau- und Möbeltischlerei

9632 KirchbachTel.: 04284/254

www.zirp.at

Info:

83Rettl & friends

Report

Ihre seit Jahrhunderten überlieferte Heilkraft wurde nun auch wissenschaftlich bestätigt. Die ätherischen Zirbenöle schützen vor der Kleidermotte und sind wirksam gegen Pilze und Bakterien.

Links oben: Schlafzimmer, mehr Duft – weniger Herzstress. Wissenschafter vom Institut für nichtinvasive Diagnostik des Joanneum Research haben herausgefunden, dass Zirbenholzzimmer niedrigere Herzschlagraten bei körperlichen und mentalen Belastungssituationen auslösen und zu einer beschleunigenden Regeneration führen. Nach dem Schlafen in einem Zirbenholzbett soll demnach die durchschnittliche Ersparnis bei 3500 Herzschlägen pro Tag liegen, was etwa einer Stunde Herzarbeit entspricht.

Links Mitte: Einfach in jeden Raum zu stellen oder zu hängen. Nachrüstbar für jede Zimmerart. Elemente auch frei im Raum stehend als indirektes Beleuchtungselement möglich. Jede Sondergröße möglich, Preise auf Anfrage. Preis für ein Element (700 x 2000 mm) € 1490,- inklusive Versand und Montagematerial. Preis für ein halbes Element (400 x 2000 mm) € 980,- Links unten und rechts: „zirp“ als Gestaltungselement

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84 Rettl & friends

Porträt

85Rettl & friends

Vom Baumstamm-Sägen und Zither-Schlagen

Wort: Evelyn Rupperti, Bild: Georg Pflügl

Das Zitherspiel ist auch heute noch seine

Passion.

Porträt

stolze 92 Jahre hat der Franz themessl schon auf dem Buckel – aber nichts und niemand kann ihn abhalten, auf seiner geliebten Zither zu spielen – und ab und zu einen Baumstamm zu zersägen!

Hoch oben am Verditz liegt in atemberau-bender Lage der 300 Jahre alte Hof der

Themessls, mit gedrechselten Balkonen und üppigem Blumenschmuck - wie man sich einen Bergbauernhof eben vorstellt. Und doch ist hier etwas anders – hier haben nämlich nur Männer das Sagen, Vater und Sohn. Der Sohn, das ist der Ernstl, der als Bauer auch schon in Pension ist; der Vater, das ist der Franz, der die Zither so gut spielt, dass er heute noch mit seiner Kunst die Gäste in den feinsten Hotels Bad Kleinkirch-heim verzückt. Seit ´95 ist die Landwirtschaft stillgelegt – was natürlich nicht heißt, dass es nun vorbei ist mit der Arbeit. Den Fernseher haben die beiden ent-sorgt, und doch beweisen die Sonnenkollekto-ren am Dach, dass sie so ganz innovationsfern auch nicht sind, wenn es nur Sinn macht. Ori-ginale sind sie beide und so überrascht es nicht, dass die dörfliche Gemeinschaft die Themessls manchmal für etwas wunderlich hält – zum Bei-

spiel, wenn sie die Vertreter mit dem „Giftglum-pert“ von Holzimprägnierung abblitzen lassen, und als sie oben am Berg 27 Jahre Erdbeeren anbauten, bis es sich wegen der Importe nicht mehr rentierte, wohl auch.

visite in der MännerwirtschaftWir finden den Altbauern in seiner Tischler-werkstatt, wo er an einem Tisch werkt. Schöne, fein gedrechselte Beine kriegt das gute Stück, denn das liebt der Alte am meisten, das Drech-seln. Aber er kann auch noch ordentlich zulan-gen, zügig rollt er einen strammen Baumstamm auf die alte Säge, die noch sein Vater gebaut hat, spannt ihn ein und stellt das Werkl an. Ein Wunder, dass er noch alle Finger hat, bei der ge-fährlichen Arbeit. Ja, es sind noch alle da, aber die Zeit hat sie gekrümmt, sodass er sie schon operieren lassen musste. Für sein Zitherspiel ist es ihm das allemal wert! Selbst hat er es sich beigebracht, erzählt er, sein Vater hat schon gespielt und mit 5, 6 Jahren wollte er das auch können. Also hat er selbst das Notenlesen und das Zitherspiel gelernt, wie üb-rigens auch das Orgelspiel, mit dem er seit 32 Jahren die Messe begleitet.Dass er Bauer werden würde, war so nicht vor-gesehen, eigentlich hat ihn die Elektrotechnik fasziniert, aber er musste den Hof an seiner Brü-der statt übernehmen, die nicht mehr aus dem Krieg zurückgekehrt waren. Seine Fertigkeiten als Tischler hat er sich wie die Musik auch beim Vater abgeschaut, einem gelernten Zimmer-mann.

von Conrads bis zu den ArabernAls er vor mehr als 30 Jahren in Pension ging, ging´s erst richtig los mit seiner musikalischen Karriere. Mit der Familie seines Bruders hatten sie eine Gruppe, die Dirndl haben gesungen, der Bruder die Gitarre gespielt. Zwei Schallplatten haben sie aufgenommen, und gar fünfmal wa-ren sie beim Heinz Conrads zu Gast. Bis Saudi-Arabien sind sie mit ihren Auftritten gekommen. Schöne Zeiten.Als der Bruder dann krank wurde und die Dirndln flügge, hat sich das gemeinsame Spie-len aufgehört- und die Enkel, „ die haben kein Interesse am Zitherspiel“, seufzt der alte Bauer.

86 Rettl & friends

Rettl 1868 Team

Wir stellen uns vor

villach

Klagenfurt grazwerkstatt villach

v.l.: Karin Winkler, Christina Zechner, Jessica Wende, Barbara Dietrichsteiner, Claudio Truppe, Bettina Kofler, Elisabeth Ostrowerhow, Patricia Leitner

Astrid Jandl und Karin Loitsch Cornelia Strasser, Linda Pabst, Anja SorgerAlexandra Wiesner und Erika Fabbro

In den rettl Kilts & Fashion shops in villach, Klagenfurt und graz arbeiten zuvorkommende MitarbeiterInnen.

damit sie bei Ihrem nächsten Besuch in einem der rettl- geschäfte wissen, mit wem sie es zu tun haben, stellen

wir Ihnen diese guten seelen hier vor.Zentrale villachFreihausgasse 129500 VillachTel: +43 (0)4242 268 55Öffnungszeiten:MO – FR: 09:00 – 18.001. SA im Monat: 09:00 – 17:00SA: 09:00 - 13:00

Filiale KlagenfurtBurggasse 89020 KlagenfurtTel: +43 (0)463 51 50 47Öffnungszeiten:MO – FR: 09:30 – 18.001. SA im Monat: 09:30 – 17:00SA: 09:30 - 13:00

Filiale grazBindergasse 68010 GrazTel: +43 (0)316 82 92 80Öffnungszeiten:MO – FR: 09:30 – 18.00SA: 09:30 - 17:00

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„ D I E S O R I A N O F E N PA R A D E “

88 Rettl & friends

Das kreative Herz von Rettl 1868

dass sie die gleichen Initialen wie Karl Lagerfeld hat, sei kein Zufall meint Karin Loitsch mit einem Augenzwinkern – ihres Zeichens Creativ director von rettl 1868. das team rund um Karin Loitsch, bestehend aus der Jungdesignerin Astrid Jandl – ein großes talent am Kärntner designhimmel, Christina Zechner die für die

Materialwirtschaft verantwortlich zeichnet und Barbara dietrichsteiner zuständig für Qualitätskontrolle, die liebevoll die „passformpolizei“ genannt wird, bürgt für edles

und innovatives design im Hause rettl 1868.

Karin Loitsch, Creativ director im Interview

Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Design für Rettl 1868?Es ist so als wäre es gestern gewesen und doch ist es schon 12 Jahre her. Wir veranstalteten ei-nen großen Ball zur Jahrtausendwende mit einer großen Modenschau im Villacher Parkhotel. Ich wusste nicht, was ich anziehen sollte, also ent-warf ich mir ein Outfit. Das bestand aus einem tief dekolletierten schwarzen Blümelsamtgi-let, mit einem langen Stufenrock in schwarzer Spitze kombiniert und einer Wendestola. Das war dass erste Blümelsamtgilet für Damen in Kärnten und der Beginn einer sehr erfolgreichen Damenkollektion. Ich freute mich sehr, als dann eine Frau Flick im Geschäft stand und genau dieses Outfit wollte.Wie ist es weitergegangen?Durch das Marketingtalent meines Chefs, Tho-mas Rettl, das er mit einem tiefen Glauben an den Erfolg unseres Designs verband und einer konsequenten Teamarbeit innerhalb unseres Be-triebes ist es uns gelungen, eine weit über die Grenzen Kärntens bekannte Modemarke aufzu-bauen. Natürlich gab es Skeptiker, die gesagt ha-ben unser Design wäre zu modisch, gehöre eher nach New York, was soll ich sagen, diese Perso-nen hatten recht – wir verkaufen mittlerweile bis nach New York.

Wie lange braucht es um eine Kollektion fertigzustellen?Wir entwerfen 6 Kollektionen pro Jahr je zwei für Damen, Herren und Kinder, nicht zu verges-sen unsere Accessoire-Linie. Der Prozess der Ideenfindung und der Entscheidungsarbeit kann

nicht in Stunden gemessen werden, denn krea-tive Prozesse sind fließend. Doch ich designe nicht nur, sondern mache mit meiner Assistentin Astrid Jandl die gesamte Produktionsbegleitung, von der Schnitttechnik zur Musterfertigung bis hin zur fertigen Serie.

Gibt es so etwas wie ein Highlight ihrer Designkarriere?Der Villacher Kirchtag war heuer so ein be-sonderes Erlebnis. Ich ging abends über den Hauptplatz und habe so viele Menschen in un-seren Designs gesehen. Ein tiefes Glücksgefühl, verbunden mit einer großen Zufriedenheit – ich fühlte mich reich beschenkt. Unsere Fashions-how in New York gehört natürlich auch zu den Highlights. Vivienne Westwood und Rettl 1868 auf einem Laufsteg – ich hatte Backstage feuch-te Augen.

Was macht Karin Loitsch in ihrer Freizeit?Ich habe eine eigene Modelinie unter meinem Namen entworfen. *Loitsch* wird noch in die-sem Jahr im Hause Rettl 1868 erhältlich sein. Außerdem habe ich mit meinem Partner Jozej Stikar eine Singer-Songwriter-Band. Wir pro-duzieren zurzeit unser zweites Album, machen gerade den Sprung über die Grenzen Öster-reichs hinaus und spielen im Oktober vier Mal in Budapest. Außerdem wird gerade unser erstes Musikvideo fertiggestellt. Hörproben, Tourda-ten und Fotos sind unter: Facebook Band-Page: http://listn.to/instantavi zu finden.

Wie lässt sich das alles unter einen Hut bringen?Es ist ein sehr großer Hut! Nein, Scherz beiseite: Zeit ist eine Illusion.

Interview: Philip Umlauft, Bild: Kathrin Kropiunig/Airborne Motion Pictures, Rettl

Rettl 1868 Team

Rettl 1868 Team

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Jungdesignerin Astrid Jandl

QualitätskontrolleBarbara dietrichsteiner

MaterialwirtschaftChristina Zechner

Kalender

Events for Rettl friendsgAst salzburg

vom 5.11. - 9.11.2011 im Messezentrum

salzburg

trAU dICHÖsterreichs größte

Hochzeitsmesse 20.-22.01 2012

im Messezentrum wien

62. steirischer Bauernbundball

im März 2012 im Messezentrum graz

winter-Highlandgames

16. - 18. März 2012auf der turrach

www.gastmesse.at www.hochzeitsmesse-wien.at www.messe-graz.at www.turracherhoehe.at

Carinthian Druck Beteiligungs-GmbHLiberogasse 6, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel. +43 463 [email protected], www.carinthian.co.at

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AUCH KARO

Bindergasse 68010 Graz

+43 (0)316 82 92 80

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KILts & FAsHIon sHops

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