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AUSBILDUNG Karriere in der Region Neckar-Alb Juli 2016 Freie Ausbildungsplätze Die besten Arbeitgeber in der Region Generation Z Wie junge Berufstätige ticken Finde den Richtigen! Welcher Beruf passt zu mir? inkl. Sonderseite: Finde auf REGIOALBJOBS.de deinen TRAUMJOB!

REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

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Im neusten Regioalbjobs-Magazin stellen wir Handwerks-, Industriebetriebe und Behörden der Region vor, die auf der Suche nach Nachwuchskräften sind. Hier klicken und lesen!

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AUSBILDUNG

Karriere in derRegion Neckar-Alb

Juli 2016

Freie AusbildungsplätzeDie besten Arbeitgeber in der Region

Generation ZWie junge Berufstätige ticken

Finde den

Richtigen! Welcher Beruf passt zu mir?

inkl. Sonderseite:Finde auf

REGIOALBJOBS.dedeinen

TRAUMJOB!

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2 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 3

Starten Sie in Ihre ZUKUNFT ...

mit einer Ausbildung in Rappertshofen

Altenpflege

Heilerziehungs-

pflege fsj

Rappertshofen ReutlingenRappertshofen ist eine Einrichtung in Trägerschaft der LWV.Ein gliederungshilfe GmbH im Norden von Reutlingen. Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinde-rungen finden bei uns differenzierte Hilfsangebote und fach gerechte Pflege. Im Mittelpunkt unserer Angebote steht die Möglichkeit von Menschen mit Behinde-rung zur Teilhabe an der Gesellschaft.

Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in und Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/-in

Voraussetzungen:• Realschulabschluss (Altenpfleger/-in) bzw.

Hauptschulabschluss (Altenpflegehelfer/-in)• Freude am Umgang mit Menschen

Ausbildungsbeginn und Dauer:• 1. September eines Jahres• Die Ausbildung dauert 3 Jahre

(Altenpfleger/-in) bzw. 1 Jahr (für Altenpflegehelfer/-in)

Lerninhalte:• Pflege, Medizin, Dokumentation,

Alltagsbegleitung, Berufs-und Rechtskunde

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:LWV.Eingliederungshilfe GmbH Rappertshofen Reutlingen Frau Anja Konrath Rappertshofen 1 72760 Reutlingen [email protected] www.lwv-eh.de/stellen

Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in

Voraussetzungen:• Realschulabschluss• Nachweis über ein einjähriges

Praktikum in einer sozialen Einrichtung• Freude am Umgang mit Menschen

Ausbildungsdauer und Beginn:• 1. September eines Jahres• Die Ausbildung dauert 3 Jahre

Lerninhalte:• Pädagogik/Heilpädagogik,

Psychiatrie, Psychologie, Soziologie, Pflege, Medizin, Alltagsbegleitung, Hauswirtschaft, Berufs- u. Rechtskunde

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:LWV.Eingliederungshilfe GmbH Rappertshofen Reutlingen Frau Annemarie Wiens Rappertshofen 1 72760 Reutlingen [email protected] www.lwv-eh.de/stellen

FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr)

Voraussetzungen:• Schulabschluss• Alter mind. 17 Jahre• Freude am Umgang

mit Menschen

Das FSJ ist ideal als Orientierungsjahr zwischen Schule und Beruf, kann für eine Ausbildung anerkannt werden, wird als Warte-zeit fürs Studium angerechnet.

Wir bieten Taschengeld, Verpflegungs- und Wohnkostenzuschuss, mind. 24 Tage Urlaub

Ihre Bewerbugn senden Sie bitte an Frau Wiens.

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2 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 3

Liebe angehende Azubis, liebe Arbeitgeber,

wenn zwei sich finden sollen, müssen

logischerweise auch zwei auf der Suche sein.

Im Berufsleben überlässt man dies lieber

nicht dem Schicksal. Die Zukunft kann kon-

kret angegangen werden. Dazu muss man gut

informiert sein. Es gibt so viele Möglichkeiten,

in der Arbeitswelt Fuß zu fassen und seinen

Weg zu finden. Manchmal kommen Bewerber

auch über Umwege zu einer Firma und mer-

ken erst vor Ort, dass dies genau ihr Ding ist.

Schulabsolventen sollten sich deshalb nicht

zu sehr auf einen einzigen Beruf festlegen.

Nicht selten gibt es artverwandte Tätigkeiten

– beziehungsweise Ausbildungen – die einem

zunächst nicht in den Sinn gekommen wären,

dann aber doch richtig Spaß machen.

Im neusten Regioalbjobs-Magazin stellen

wir eine ganze Reihe von Handwerks- und

Industriebetrieben sowie Behörden der

Region vor, die auf der Suche nach Nach-

wuchskräften sind. Sie schildern in diesem

Heft, was bei ihnen gefragt und geboten ist.

Alle künftigen Azubis, die für 2017 noch eine

passende Ausbildungsstelle suchen, sind also

hiermit angesprochen. Auch in diesem Jahr

gibt es noch unbesetzte Stellen.

Sämtliche Ausbildungsstellen und viele

weitere wichtige Infos gibt es zudem

unter regioalbjobs.de

Viel Glück bei der Suche nach der passenden

Stelle und einen gelungenen Start!

Christine Knauer

(Redaktion)

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Inhalt

13 Früh Vorlieben entdeckenLandkreis Reutlingen 27 Sie zerlegen Motoren und Getriebe

Bertsch KFZ-Reparatur & Handels GmbH & Co. KG

28 Voll den Durchblick in FenstertechnikWR Gruppe14 Lehre mit Auslandsaufenthalt

Azubis droht Abmahnung bei ständigen Smartphone-Checks

3 Editorial 16 Entdecke die ZukunftRampf Holding GmbH & Co. KG

6 Redet mit den Chefs! So kommt die Generation Z im Job zurecht 17 „Wir sind ein Team!“

Lechler GmbH

19 Hightech für alte SchriftenZeutschel GmbH9 Auf den Tausendstel-Millimeter genau

Baumann GmbH

20 Mobilität wandelt sichAudi Zentrum Reutlingen Autohaus Heusel GmbH

10 Auf die eigenen Stärken bauenWafios Aktiengesellschaft

22 Wenn es in der Lehre Probleme gibt –wo Auszubildende Hilfe finden11 Die Zukunft der Medizin gestalten

Erbe Elektromedizin GmbH

18 „Noch keine Sekunde lang bereut“Stadt Reutlingen8 Ausbildung, duales Studium —

und viel mehr…ElringKlinger AG

29 Clevere Ausbildung bei GenkingerGenkinger GmbH15 Daumen runter – so nicht …

Auszüge aus „Hammer“-Bewerbungen: Lachen ja, nachmachen nein!

12 Spannende WeltHermann Menton GmbH & Co. KG 26 Brücke zwischen Azubi

und UnternehmenNavigation Zukunft

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„Wir sind ein Team!“Lechler GmbH

36 „Großes Vertrauen in die Auszubildenden“Manz AG

30 Die Zukunft steuern!RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH 37 Zeigen, was in mir steckt

Volksbank Reutlingen

31 Wo die Sterne günstig stehenMorgenstern AG 38 Ausbildungsstellen im Überblick

32 Als Azubi bei Beschwerden von Kunden gelassen bleiben 42 Ich suche einen Ausbildungsplatz!

Was mache ich jetzt?

34 Die Welt farbig gestaltenAkzo Nobel Service GmbH 46 Bildungsmessen in der Region

35 Gemeinsam weiter wachsenRiegler & Co. KG 47 Impressum

„Mädchen-Berufe”?

„Jungs-Berufe” und

Das REGIOALBJOBS-Magazin erscheint in diesem Jahr mit zwei verschiedenen Covermotiven, der Inhalt ist aber identisch.

Bei der Jobsuche kommt es eben nicht auf Äußerlichkeiten an.

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Redet mit den Chefs!So kommt die Generation Z im Job zurecht

Text: tmn | Bild: Bildagentur-online/Tetra Images; ©alphaspirit-Fotolia.com

Sehnsucht nach SicherheitVielleicht haben diese jungen Menschen deshalb vor allem Sehnsucht nach einem sicheren Arbeitsplatz. Geld sei ih-nen dagegen nicht so wichtig, erklärt Hurrelmann. Die Ar-beit müsse Spaß machen. Außerdem legen sie Wert darauf, flexibel zu arbeiten, um Familie und Hobbys mit dem Job unter einen Hut zu bringen. Die Generation will nicht mehr Karriere um jeden Preis machen, so steht es zumindest in der Shell-Jugendstudie, die Ende 2015 veröffentlicht wurde. Überstunden akzeptieren sie oft nicht.

Eigentlich müssen sich die Zler keine großen Sorgen wegen ihrer beruflichen Zukunft machen – das gilt jedenfalls dann, wenn sie gut qualifiziert sind. „Der Markt hat sich gedreht, die Personalabteilungen fragen an“, sagt Hurrelmann. Um für die jungen Leute attraktiv zu sein, müssen Unternehmen sich umstellen und neue, flexible Strukturen anbieten. Dazu gehören Home-Office-Tage. Doch was kann die Generation Z selbst tun, um sich auf das Arbeitsleben vorzubereiten?

Direkte Kommunikation„Redet mit euren Führungskräften!“, fordert Scholz die Ge-neration Z auf. Nur wer klar kommuniziert, wird Freizeit und Beruf tatsächlich unter einen Hut bekommen. Zum Thema

Wer 1995 oder später geboren ist, gehört zur Generation Z. Wenn diese Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt strömen, müs-sen sich Firmen umstellen. Die Jugendlichen haben neue Ansprüche an den Job. Doch auch die Zler selbst können ei-niges machen, um Konflikte zu vermeiden.

Generation Z? Das hört sich ein bisschen nach Weltunter-gang an. Und es stimmt, diese Generation kennt Krisenzei-ten, denn zu ihr gehören die Jugendlichen, die um die Jahr-tausendwende geboren wurden. Manche sind bereits in den ersten Job gestartet, viele von ihnen sind an den Universitä-ten oder werden dort bald ihr Studium beginnen. Sie haben andere Vorstellungen vom Berufsleben als Vorgängergene-rationen – und zwischen ihnen und den Arbeitgebern drohen Konflikte.

Mit welchem Geburtsjahr diese Generation beginnt, ist unter Experten umstritten. Für Jugendforscher Professor Klaus Hurrelmann gehören zur Generation Z die Jugendlichen, die nach 2000 geboren wurden. Generationenforscher Christi-an Scholz nennt das Geburtsjahr 1995 als Startpunkt. Diese Kinder sind während der Wirtschaftskrise groß geworden und haben miterlebt, wie angeschlagene Unternehmen ihre Mitarbeiter auf die Straße schickten.

Die Generation Z ist den Umgang mit Smartphone und Tablet von Kindesbeinen an gewohnt. Im Job

hat das durchaus positive Seiten: Multitasking macht ihr weniger aus als älteren Jahrgängen.

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direkte Kommunikation gehört auch die Frage: Wie löse ich Konflikte?, erklärt Hurrelmann. Die Generation Z meide ger-ne den direkten Weg. Statt direkt mit dem Vorgesetzten zu reden, wende sie sich an den Betriebsrat, sagt Scholz. Sol-che Strategien können nach hinten losgehen. Stattdessen sollten sie erst einmal versuchen, mit der Führungskraft eine Lösung zu finden, rät er.

Alles mit dem ComputerDie Generation Z ist außerdem die erste Generation, die alles mit dem Computer macht und mit Tablet, Smartphone und Co. aufgewachsen ist. Da kann es ebenfalls Probleme geben. Laut Hurrelmann sind die jungen Menschen daran gewöhnt, dass alles immer schnell geht. „Während Multitasking ihre Stärke ist, fällt es ihnen schwer, in langen Zyklen zu denken und sich länger zu konzentrieren.“ Deswegen sollten sich junge Menschen bewusst werden, dass zum Arbeiten auch einmal langweilige und längerfristige Projekte gehören. Eins ist klar, viele dieser Fähigkeiten werden an den Universi-täten und Schulen nicht gelehrt. Der erste Job ist immer ein Sprung ins kalte Wasser – für die Zler aber ganz besonders. Sie sollten sich deshalb frühzeitig überlegen: Wie bereite ich mich auf das Arbeitsleben vor? „Die jungen Leute können drängen, jetzt zu lernen, damit sie später nicht in Defizite hineinlaufen“, sagt Hurrelmann. Das geht zum Beispiel mit Praktika.

Generation X, Y, Z ... was bedeuten diese seltsamen Buch-staben? Zunächst eine zeitliche Einordnung: Die Generation X wurde zwischen 1960 und 1980 geboren, die Generation Y (oder „Internet-Generation“) in den späten 1980er-Jahren und die Generation Z in den 2000ern.

Als der Kanadier Douglas Coupland 1991 mit seinem Roman „Generation X“ den jungen Menschen seines Jahrzehnts ein griffiges Etikett verpasste, schien sichergestellt, dass diese Methode zur Herstellung von Generationsnamen begrenzt war. Denn nach X konnten ja eigentlich nur noch Y und Z kommen, und mit A hätte man höchstens nach dem Weltun-tergang wieder neu anfangen können.

Doch der Kreativität der Generationenmacher tat das kei-nerlei Abbruch. Auf die Generation X folgte schon bald die Generation Z – so lautete 2003 der Titel eines Buches von Reinhard Mohr; heute versteht man darunter eher die Ange-hörigen der nach dem Millenniumswechsel geborenen Jahr-gänge. Und zwischendurch ist auch noch eine Generation Y entstanden, die die vom Ende der Siebziger- bis zu den Neunzigerjahren Geborenen umfasst.

Was bedeutet Generation X, Y, Z?

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SCAN ME!

ElringKlinger ist ein klassischer Automobilzulieferer. Immer wieder überrascht das Unternehmen mit innovati-ven Produktideen. Auch in den Bereichen Ausbildung und duales Studium legt das Unternehmen aus Dettingen/Erms Wert auf den bekannten Blick über den Tellerrand. Ein aktu-elles Projekt ist der beste Beweis dafür.

Wie passen das Frisbeesportspiel „Disc Golf“ und eine Be-rufsausbildung zusammen? Perfekt, wie ElringKlinger zeigt. Ziel beim Disc Golf ist es, einen Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren. Von einer festgelegten Abwurfzone aus wirft der Spieler die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. „Die Scheiben sind viel spezifischer als ein gewöhnliches Frisbee und werden in einem komplexen Fertigungsprozess hergestellt, den wir vollständig bei uns durchführen können“, erklärt Giuseppe Vernaci, technischer Ausbildungsleiter bei ElringKlinger.

Vom Management initiiertAngestoßen wurde das Projekt von Reinhard Müller, dem Generalbevollmächtigten des Vorstands bei ElringKlinger und dem Eninger Discgolf Club. Dank des ausgeprägten Kunststoff-Know-hows, ist die Fertigung von Disc-Golf-Scheiben kein Problem für ElringKlinger – und eventuell werden sie bald in Serie produziert und vermarktet, bei-spielsweise über Online-Versandhändler.

Das entsprechende Werkzeug wiederum entwickelten die dualen Studenten und Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres in der hochmodernen Dettinger Aus-bildungswerkstatt. Auch den Kontakt zu anderen Unter-nehmensbereichen wie Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Unternehmenskommunikation hielten sie. Das Besondere an dem Projekt: Die fertig produzierten Teile verschwinden nicht unter der Motorhaube oder der Fahrzeugkarosserie, sondern sind sicht- und greifbar. „Außerdem steht Disc Golf für Werte wie Fairness, Achtung und Respekt sowie einen höflichen Umgang miteinander und gegenseitige Unter-stützung. Diese Werte sind uns wichtig. Auch deshalb passt dieses Projekt so gut zu uns“, so Vernaci.

ELRINGKLINGER AGSigrid Moritz (kaufmännischer Bereich) Giuseppe Vernaci (technischer Bereich)

Max-Eyth-Straße 2 | 72581 Dettingen/Erms Tel. 07123/724-234

[email protected] [email protected]

facebook.com/elringklinger.ausbildung www.elringklinger.de

AUSBILDUNG, DUALES STUDIUM — UND VIEL MEHR…

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BAUMANN GMBHFriedrich-List-Straße 131 | 72805 Lichtenstein Tel. 07129/697-0 | [email protected] www.baumann-ausbildung.de | www.baumann-group.com

Auf den Tausendstel-Millimeter genau

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n einem Metallberuf zu arbeiten, erfordert Sorgfalt und Genauigkeit. Werkzeugmechaniker beispielsweise fertigen nach Vorgabe von Zeichnungen Präzisionsteile an und bauen diese dann zu Fertigungswerkzeugen zusammen. Dabei müssen Toleranzen von hundertstel bis tausendstel Millimetern eingehalten werden, damit die später gefertig-ten Teile den Kundenwünschen entsprechen.

Immer im September starten die neuen Azubis ihre berufliche Laufbahn bei der Firma Baumann in Lich-tenstein. Die Baumann GmbH mit mehr als 200 Mit-arbeitenden am Standort bietet verschiedene Ausbil-dungsberufe an: Werkzeugmechaniker/-in, Stanz- und Umformmechaniker/-in, Fachkraft für Metalltechnik (m/w), Industriekauffrau/-mann sowie das Reutlinger Modell (m/w). Zudem können interessierte Schüler/-innen das Unternehmen über Schnupperstunden, -tage oder -praktika kennenlernen.

In der Regel kommen die Bewerber für Ausbildungsstellen aus der nahen Umgebung. Dies berichten Uwe Sander und Verena Kolb, die gemeinsam für die Ausbildung verant-wortlich sind. Sie verbringen viel Zeit mit den Azubis.

I In den ersten vier Wochen sind alle neuen Azubis in der betriebseigenen Ausbildungswerkstatt. Das Anfertigen eines Schreibtisch-Boys steht auf dem Programm: Dabei wird gefeilt, gebohrt und gedreht.

Um den Zusammenhalt zu stärken und allen die Gelegen-heit zu geben, sich kennenzulernen, stehen gemeinsa-me Aktivitäten auf dem Programm, auch außerhalb des Betriebes. Ob zweitägige Kickoff-Veranstaltung, bei der es um Teamgeist und Spaß geht, Fahrsicherheitstraining, Bowlingabend oder Azubi-Weihnachtsfeier – die Bandbrei-te ist groß. Einmal die Woche gibt es Englischunterricht innerhalb der Firma. Schließlich ist die Baumann GmbH als Tochtergesellschaft der Baumann-Gruppe mit Stammsitz in der Schweiz international aufgestellt. Da hilft es, später fit in Englisch zu sein.

„Der Azubi ist hier nicht nur eine Nummer“, versichert Uwe Sander. „Wir legen viel Wert auf persönlichen Kontakt und eine familiäre Atmosphäre.“ „Außerdem bilden wir immer so viele Azubis aus, wie wir später beschäftigen können und sind daher immer interessiert, ausgelernte Kräfte zu übernehmen“, ergänzt Verena Kolb. (kaze)

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DIE ZUKUNFT

DER MEDIZIN

GESTALTEN

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D

WAFIOS AKTIENGESELLSCHAFT Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/146-0 [email protected] | www.wafios.com

AUF DIE EIGENEN STÄRKEN BAUEN

ass es im Berufsleben manchmal ganz anders kommt als geplant, hat der 23-jährige Philipp Rudolf bei der Firma Wafios erfahren. Aber durchaus im positiven Sinn. Den Realschulabschluss in der Tasche, begann und vollendete er eine Ausbildung zum Industrieme-chaniker bei dem weltweit führenden Unternehmen des Spezialmaschinenbaus. „Dann wollte ich weitermachen, aber bei der Firma bleiben“. Jetzt hängt der engagierte junge Mann eine zweite Ausbildung dran – als Industrie-kaufmann. Und ist glücklich damit.

„Es schadet nichts, wenn man als Kaufmann einen technischen Hintergrund mitbringt“, betont Wafios-Personalleiter Winfried Peter, „ganz im Gegenteil“. Die speziellen Stärken herauszuarbeiten, empfiehlt er sogar jungen Menschen in der heutigen Berufswelt. Und das geschieht manchmal erst im Lauf der Ausbil-dung, wenn man einen besseren Einblick hat.

Im Bereich Ausbildung ist Wafios sehr stark technisch geprägt. Rund 15 Azubis bilden jedes Jahr einen neuen Jahrgang. Dank verschiedener Kooperationen mit Reutlinger Schulen haben diese jungen Leute viele Möglichkeiten, auch die Welt „draußen“ kennenzuler-nen. Philipp Rudolf beispielsweise war zwei Wochen lang in London und arbeitete dort im Büro einer öffent-lichen Einrichtung mit. Eine wertvolle Zeit. Er vertiefte nicht nur seine Englischkenntnisse, sondern lernte auch andere Lebensweisen kennen. Dann gibt es soziale An-gebote: Ein Azubi war sogar im afrikanischen Tansania, um dort an einem Brunnenbau-Projekt mitzuwirken. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Bruderhaus-Diakonie.

In den Schau-Vitrinen des weltweit agierenden Unter-nehmens liegen Teile und Produkte, die Wafios-Maschi-nen hervorgebracht haben. Manche klimpern im Sekun-dentakt vom Band, andere sind deutlich aufwendiger in der Herstellung. Das Spektrum reicht von zarten Federn bis hin zu dicken Ketten für Schiffsanker. Wafios entwickelt, konstruiert und fertigt technisch anspruchs-volle Maschinen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie. (kaze)

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E

Erbe Elektromedizin GmbHCarolin Scherr | Referentin Personal- und OrganisationsentwicklungWaldhörnlestraße 17 | 72072 Tübingen | Tel. 07071/755-2848www.ausbildung.erbe-med.com

dadurch ein fundiertes Wissen über sämtliche Unternehmensprozesse.

„Der persönliche Kontakt und eine kompetente Betreuung während der gesamten Ausbildung sind uns besonders wichtig. Wir fördern die fachliche und persönliche Weiter-entwicklung unserer Auszubildenden und bereiten sie so optimal auf das Berufsleben vor“, betont Scherr.

Eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Erbe bietet viele Vorteile:

• Optimales Praxislernen in verschiedenen Abteilungen• Individuelle Betreuung und Anleitung• Moderne Ausbildungswerkstatt• Honorierung guter Leistungen in

Berufsschule und Studium• Innovative Hightech-Produkte• Branche mit Wachstumspotenzial und guten

Karrierechancen• Auslandsaufenthalte in Tochterunternehmen• Sozialkompetenztraining

rbe Elektromedizin entwickelt, produziert und vertreibt Systeme für den Operationssaal – und das seit 1851. Das von Erbe entwickelte elektrochirurgische Verfahren ist aus keinem OP-Saal mehr wegzudenken, ob in der offenen oder der Schlüsselloch-Chirurgie, beim Schneiden, Koagulieren (Blut stillen) oder Entfernen von Gewebe.

Erbe ist ein inhabergeführtes, innovatives Unternehmen mit langer Tradition. Spezialgebiete sind die Elektro- chirurgie, Kryo(Kälte)-Chirurgie und Hydro-Chirurgie. Was sich im Einzelnen dahinter verbirgt? Ein Klick auf www.erbe-med.com schafft Klarheit.

In Tübingen, dem Sitz der Firmenzentrale, und in Rangendingen sind zwei Drittel der weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt. Mit 120 Mitarbeitern allein in Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen für die Zukunft der Medizin gut gerüstet. Daran wird täglich gearbeitet, in Kooperation mit führenden Medizinern und Wissenschaftlern. Weltweit.

So ist es Erbe immer wieder gelungen, in Zusammenarbeit mit namhaften Medizinern, qualifizierten Mitarbeitern und modernster Technologie der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Insbesondere für die technischen Berufe werden in naher Zukunft viele wissbegierige, ambitionierte Fachkräfte be-nötigt. Nur mit gutem Nachwuchs lassen sich Innovationen schaffen. „Es ist unsere Aufgabe als mittelständisches Un-ternehmen, technikbegeisterte Jugendliche abzuholen und ihnen mit unseren Ausbildungs- und Studienprogrammen entgegenzukommen“, erklärt Carolin Scherr, Referentin Personal- und Organisationsentwicklung.

Auszubildende bei Erbe werden von erfahrenen Ausbildern und qualifizierten Fachkräften begleitet und betreut. Sie erhalten Einblick in nahezu jede Abteilung und bekommen

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DIE ZUKUNFT

DER MEDIZIN

GESTALTEN

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Ansprechpartner für die Azubis sind Thomas Armbruster, zugleich kaufmännischer Leiter im Haus sowie Tanja Wendel von der Personalverwaltung. Die beiden sitzen den Bewerbern auch beim ersten Gespräch gegenüber und haben immer ein offenes Ohr für alle Auszubildenden.

Bei Menton sind derzeit 155 Mitarbeiter beschäftigt. Davon 38 Azubis – 19 im Kaufmännischen, 18 in der Werk-statt. Hinzu kommt ein dualer Student. Ausgebildet wird in den Berufen Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in sowie Automobilkaufmann/-frau.

Was alle gemeinsam einmal während der Ausbildung erleben, ist der Besuch der BMW Welt in München in Verbindung mit einer Werksbesichtigung. Beim letzten Mal stieß unverhofft Alexander Hildebrandt, Leiter Produkt-management BMW Deutschland der BMW Group, zu der Gruppe aus Reutlingen und plauderte mit dem Nachwuchs. Das bleibt den Azubis im Gedächtnis – früh Kontakte zu knüpfen, kann nie schaden … (kaze)

Öfter mal was Neues zu sehen, ist für jeden Azubi span-nend und motivierend zugleich. Im Menton Automobil-center in Reutlingen durchlaufen die angehenden Automo-bilkaufleute viele verschiedene Stationen. So erhalten sie einen guten Einblick in sämtliche Aufgabenbereiche. Die Bandbreite reicht vom Vertrieb über die Disposition, den Service, das Marketing, den Empfangsbereich, die Buch-haltung, die Abteilung Teile und Zubehör bis hin zur Verwaltung generell. „Keiner sitzt hier drei Jahre am selben Schreibtisch“, versichert Geschäftsführer Frank Menton.

Spannend für den Nachwuchs im Haus ist auch die Option, in die unterschiedlichen Betriebe des BMW-Vertragshänd-lers hineinschnuppern zu dürfen. Wenn das neue Autohaus in Münsingen im Herbst eröffnet ist, auch dort.

Selbst hinter dem Steuer eines schicken BMW oder MINI Automobils zu sitzen, gehört durchaus auch zum Arbeitsalltag der Auszubildenden. Während der Ausbildung stehen mehrere interne und externe Schulungen auf dem Programm, zum Beispiel ein Fahrsicherheitstraining. Und für die Azubis, die sich für den Ausbildungsberuf des Kfz-Mechatronikers entschieden haben, wird in Zukunft das Thema Elektromobilität sehr interessant sein: Die Fachrichtung Hochvolttechnik bringt spannende Herausforderungen mit sich, auch im Blick auf Sicherheit. Schließlich ist Menton einer der wenigen BMW i Spezialis-ten in Deutschland.

HERMANN MENTON GMBH & CO. KGAm Heilbrunnen 145 | 72766 Reutlingen | Tel. 07121/1480-0 [email protected] | www.menton.de

SPANNENDE

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WELT

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LANDKREIS REUTLINGENMuriel Gehr | Landratsamt Reutlingen | Hauptamt Bismarckstr. 47 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/4801203 [email protected] | www.kreis-reutlingen.de

Wer lieber an der frischen Luft arbeitet, hat in der Landkreisverwaltung ebenfalls mehrere Möglichkeiten, denn die Auszubildenden Forstwirte, Vermessungs- techniker und Straßenwärter sind auf Baustellen und im Gelände des Landkreises unterwegs.

Neben dem Hauptsitz in einem historischen Gebäude in der Reutlinger Bismarckstraße betreibt der Landkreis 14 Stand-orte mit Dienststellen sowie eine Außenstelle in Münsingen. In acht Berufen werden aktuell 40 junge Leute ausgebildet.

Die Voraussetzungen für eine Ausbildung in der Landkreis-verwaltung sind so unterschiedlich wie die Berufe: Ange-hende Straßenwärter und Forstwirte sollten einen guten Hauptschulabschluss haben und darüber hinaus techni-sches Verständnis, handwerkliches Geschick und Freude an der Natur mitbringen. Für Vermessungstechniker wird die Mittlere Reife vorausgesetzt. Für Bachelor-Studiengänge wird ein Abitur oder die Fachhochschulreife erwartet. Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie ein guter Umgang mit Kollegen und Bürgern sind in jedem Beruf gefragt.

Wer ist für die Zulassung meines Autos zuständig? An wen wende ich mich, wenn ich Fragen zum Thema Kindergeld habe? Und wo wird eigentlich entschieden, ob auf einer vielbefahrenen Straße ein Zebrastreifen ange-bracht wird? Antworten auf diese Fragen haben die mehr als 1 100 Mitarbeiter des Landratsamts Reutlingen. Auszubildende erhalten Einblicke in diese vielseitigen Aufgabenbereiche der Kreisverwaltung.

So gibt es Ämter und Arbeitsbereiche mit einer stark aus-geprägten Bürger- und Kundenfrequenz und Bereiche mit dementsprechend wenig Kundenkontakt. Unabhängig davon gestaltet sich der Arbeitsalltag von Verwaltungsfachange-stellten, Verwaltungswirten (Beamten im mittleren Dienst) und Beamten im gehobenen Dienst / Bachelor of Arts Public Management abwechslungsreich, spannend und lebendig.

Während der Ausbildung in der Verwaltung lernen die Azubis viele der 21 beim Landratsamt angesiedelten Ämter und Stabstellen kennen: von der Kreiskämmerei über die Führerscheinstelle, die Ämter für Umwelt, Jugend und So-ziales. Dies hilft den Auszubildenden, frühzeitig Vorlieben für entsprechende Bereiche zu entdecken und sich nach der Ausbildung auf eventuell freie Stellen dieser Ämter zu bewerben. Parallel zur Ausbildung in den Ämtern gibt es blockweise Unterricht an der Berufsschule für Verwaltungs-angestellte an der Theodor-Heuss-Schule Reutlingen.

FRÜH VORLIEBEN ENTDECKEN

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Wenn Auszubildende einen Teil ihrer Lehrzeit im Ausland verbringen möchten, sollten sie diesen Wunsch schon im Bewerbungsgespräch ansprechen. Rechtlich ist es zuläs-sig, bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit im Ausland zu absolvieren, erklärt das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In der Praxis hat so mancher Betrieb aber noch keinerlei Erfahrung damit gemacht. Wer das Thema im Vorstellungsgespräch anspricht, bekommt einen ersten Ein-druck, ob die Firma solche Pläne unterstützt.

Wer sich für einen Auslandsaufenthalt während der Ausbil-dungszeit interessiert, kann sich bei den Handwerks- sowie den Industrie- und Handelskammern informieren. Hinweise gibt außerdem die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS).

Lehre mit Auslandsaufenthalt

Text: tmn | Bild: ©olly-Fotolia.com

Auszubildende sollten darauf achten, dass sie während der Arbeitszeit nicht dauernd ihr Smartphone checken. „Das kostet Zeit und Konzentration – und beides steht dem Arbeit-geber zu“, erklärt Michael Eckert, Fachanwalt für Arbeits-recht in Heidelberg und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Werfen Jugendliche dauernd einen Blick auf ihr Handy, kann ihnen sogar eine Abmahnung drohen. Vie-len ist das gar nicht so klar: Ständig online zu sein und zum Beispiel Whatsapp-Nachrichten zu lesen und zu beantwor-ten, ist für sie ganz normal. Während der Ausbildung sollte man diese Tätigkeiten aber auf die Pausen und auf den Fei-erabend beschränken.

Azubis droht Abmahnung bei ständigen Smartphone-Checks

Text: tmn | Bild: ©iko-Fotolia.com

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werben (kochen kann ich nämlich auch und das sogar ganz gut), aber wer kocht schon gerne Sachen, die sowieso in den Mixer müssen ...! Einen IQ habe ich auch, nur in Mathema-tik und Latein nicht. Aber wer will denn schon wissen, wie hoch die Cheops-Pyramide auf den Millimeter genau ist (sie ist SEHR hoch!) und wer spricht denn heute noch Latein? Niemand! Auf der anderen Seite kann ich Ihnen natürlich mit Excel problemlos ausrechnen, wie viel Säcke Reis in China jährlich umfallen und mit Power Point eine voll animierte Präsentation des Lebens der gemeinen Schmeißfliege im 13. Jahrhundert erstellen.Bis demnächst (hoffentlich), jetzt liegt es an Ihnen. Oh Gott, was soll ich anziehen?Ich grüße Sie …“

Anlagen fast vergessenLebenslauf + Foto (schlechte Quali, weil Handy - sorry!!!)Zeugniskopin von Klasse 5-10Computerkurs

Der Speditions-Fachmann„…. hiermit bewerbe ich mich bei euch für eine Ausbildung zur Spedition. Das Arbeitsamt hat gesagt ich muss etwas finden sonst ist kein Geld. Also ich habe bei [...] Kumpel der gesagt hat dass da ist Spedition [...]. Finde ich interessant weil ich mache im moment Import und Export selpstständig. Ich habe viele Vortbildungen gemacht was sie sehen können auf mein Lebenslauf. Ich bin ser Motiviert weil ich möchte schnell geld Verdienen und als Spedition das geht ganz gut. Ich denke ich kann sehr schnell lernen und kann Hilfreich sein in ihrer Firma bei importieren und exportieren. Ich bin höflisch, freundlig und immer Motiviert viel zu lernen.Über eine Einladunk zu ein Persönliches Gespräch wo ich sie über Zeugen kann mit meinen Argumenden und Forkentnis-sen würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit Freundli-chen Grüßen.Hochacktungsvoll“

Im Schreiben von Bewerbungen fit zu sein, lernen Schüler heute in der Regel schon lange vor dem Abschlussjahr. Und viele junge Menschen lassen dann auch noch jemanden drü-berlesen, der sprachlich sicher ist. Denn Fehler und eine schlechte Selbstdarstellung oder -einschätzung müssen ja nicht sein. Denkt man. Dass dennoch jede Menge schräge (sorry auch lustige) Anschreiben in den Personalbüros lan-den, zeigt unsere kleine „Sammlung“ der „Best of“ im An-schluss. Zum Schmunzeln, aber bitte nicht zum Nachahmen oder Rauskopieren, so nicht, Daumen runter, geht ja gar nicht …

„Ich bin Ihr Mann“„Ihre Suche hat ein Ende. Denn ich bin Ihr Mann. Einen bes-seren Verkäufer werden Sich nicht mehr finden. Bitte teilen sie mir mit, wann wir uns über die einzelnen Vertragsbe-standteile unterhalten können. Mit freundlichen Grüßen“

Voll interessant„Hallo! Mein Name ist ……. …. und ich wollte mich bei euch be-werben. Ich bin 17 Jahre alt und habe letztes Schuljahr mei-nen Real-Schul Abschluss an der Gesamtschule gemacht. Meine Hobbis sind Freunde trefen, zoggn, schischa lounge, Hiphop hören und rollerfahren & tunen!! Ich will bei euch ar-beiten, weil ich gerne im Supermarkt einkaufe (lol) und finde es voll intresant was, die Verkäufer so im laden machen. Das würd ich auch gern machen. Ich hab bis lang noch nicht Er-fahrungen mit dem Job als Kassierers aber, schon Erfarung im Beruffsleben allgemein, weil ich hab in 9 Klasse in Prakti-kum bei tank Stelle Wolter gemacht. War richtig geil und hab auch Geld bekommen für mein gute Arbeitsmoral!!!“

Die weiß, was sie will?„[...] Fakt ist, ich suche eine Festanstellung als Sekretärin und ich will zu Ihnen. Natürlich könnte ich mich auch als Kas-sentippse bei Wal Mart oder Köchin im Altenwohnheim be-

Daumen runter – so nicht …Auszüge aus „Hammer“-Bewerbungen:

Lachen ja, nachmachen nein!

Text: Christine Knauer | Bild: ©John Smith-Fotolia.com

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ENTDECKE DIE ZUKUNFT

RAMPF HOLDING GMBH & CO. KG Albstraße 37 | 72661 Grafenberg | Tel. 07123/9342-1120 [email protected] | www.rampf-gruppe.de

nnerhalb von nur drei Jahrzehnten hat sich Rampf vom Ein-Mann-Betrieb zur weltweiten Unternehmensgruppe mit mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Die Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Leichtbau mit Composites kommen in nahezu allen bedeutenden Branchen zum Einsatz – von Automotive über Elektronik bis zur Medizintechnik, vom Hoch- und Tiefbau bis zur Luft- und Raumfahrtindustrie.

Diese Erfolgsgeschichte wird von motivierten und talentier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschrieben, die Spaß daran haben, heute die Lösungen von morgen zu entwickeln – getreu des Rampf-Mottos „discover the future“ („entdecke die Zukunft“). Und deshalb steht der Mensch dort immer im Mittelpunkt: „Als Familienunternehmen haben wir eine persönliche, vertraute betriebliche Atmosphäre und pflegen einen besonderen Umgang mit unseren Mitarbeitern“, be-tont der geschäftsführende Gesellschafter Michael Rampf.

Das gilt natürlich auch in der Ausbildung. Rampf legt großen Wert darauf, jungen Menschen eine erstklassige berufliche Ausbildung zu bieten. Ob im Labor, in der Produktion oder in kaufmännischen Berufen: Mit Fleiß, Kreativität und Gründ-lichkeit können Auszubildende bei Rampf voll durchstarten.

Zusätzlich zu spannenden Ausbildungsinhalten bietet das Unternehmen• individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten• Sozialleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld

sowie Fahrtkostenerstattung • gruppenweite Azubi-Tage • Schulungen zum Ausbildungsbotschafter • ein familiäres Miteinander, das sowohl in der täglichen

Zusammenarbeit als auch bei der Sommer-, Jahres- und Weihnachtsfeier sowie diversen Sportveranstaltungen gelebt wird

Videos sagen mehr als tausend Worte: „Ausbildungsberufe Rampf“ bei YouTube eingeben und die Azubi-Videos anschauen!

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LECHLER GMBHUlmer Straße 128 | 72555 Metzingen | Tel. 07121/962-0 [email protected] | www.lechler.de

Ein Vorstellungsgespräch ist immer aufregend. Vor allem für junge Schulabsolventen. Jasmin Bauer, Ausbildungs-leiterin bei der Lechler GmbH in Metzingen, macht es den Neulingen nicht schwer. Mit ihrer jugendlichen, offenen Art kommt die 33-jährige Diplom-Betriebswirtin den Jugend-lichen entgegen, ermutigt und nimmt Ängste.

Zu ihrer „Schar“ von Azubis zählen im Schnitt 20 Azubis, verteilt über alle Ausbildungsjahre. Ausgebildet wird in den Berufen Industriekauffrau/-mann, Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker sowie ganz neu auch Fachinforma-tiker. Ebenfalls ermöglicht werden duale Studiengänge, die von Abiturienten oder Bewerbern mit Fachhochschulreife gewählt werden. Ausgebildet wird des Weiteren zum Bache-lor of arts – BWL Industrie, zum Bachelor of engineering – Maschinenbau sowie zum Bachelor of engineering – Wirtschaftsingenieur.

Und das Unternehmen ist bestrebt, Azubis nach der Ausbil-dung zumindest für ein Jahr zu übernehmen. „Wir bilden für unseren Bedarf aus“, so Jasmin Bauer . Natürlich gebe es auch immer wieder fertig ausgebildete Mädchen und Jungs, die im Anschluss weiter auf die Schule gingen oder sich andersweitig orientierten.

Die Lechler GmbH ist ein Familienunternehmen. Das Unter-nehmen entwickelt und produziert Präzisionsdüsen, Düsen-systeme und Tropfenabscheider aus unterschiedlichsten Materialien für vielfältige Anwendungen. Als Marktführer in Deutschland und Europa zählt Lechler zu den führenden Unternehmen in der Zerstäubungstechnik auf dem Weltmarkt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 670 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in Europa, USA und Asien. Hinzu kommen Vertriebsgesellschaften und -partner auf nahezu allen Kontinenten. Azubis, die Auslandsluft schnuppern möchten, haben dazu ebenfalls Gelegenheit, und zwar in Form eines Praktikums.

Was der Nachwuchs bei der Lechler GmbH ebenfalls darf: Messestände betreuen, an Azubi-Ausflügen teilnehmen sowie von innerbetrieblichem Unterricht profitieren. Zudem ist es neuerdings so, dass ältere Azubis jüngere begleiten und beraten. Für einen Teil der Auszubildenden, die in der Fertigung arbeiten, wird Arbeitskleidung gestellt. Ein posi-tives Gemeinschaftsgefühl erzeugen die blauen Poloshirts für Azubis, die zudem die Hausfarbe repräsentieren.

Eine Chance für alle Azubis ist die Teilnahme an einem Projekt „Soziales Lernen“. Es erfolgt immer im zweiten Ausbildungsjahr und führt die Azubis in soziale Einrich- tungen im Kreis. Soziales Denken und Handeln werden bei Lechler großgeschrieben. (kaze)

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„WIR SIND EIN TEAM!“

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STADT REUTLINGENTheresa Siegler | Stadt Reutlingen | Hauptamt Marktplatz 22 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/303-2350 [email protected] | www.reutlingen.de/ausbildung

„NOCH KEINE SEKUNDE LANG

BEREUT“

Mit Vorurteilen gegenüber seinem Lehrberuf kann Fabio Mazzei (26) locker umgehen. „Das stinkt doch und ist voll eklig“, bekommt er öfter gesagt. Fabio ist angehende Fach-kraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Seine Ausbil-dung macht er bei der Stadtentwässerung Reutlingen – und hat diese Entscheidung „noch keine Sekunde lang“ bereut. „Die denken alle, das ist ein plumper Beruf“, erzählt der junge Mann weiter, „aber das stimmt gar nicht“.

Wir treffen Fabio im idyllisch gelegenen Klärwerk West in Reutlingen-Betzingen. Dort arbeitet auch Kevin Abel, der eine Ausbildung als Fachkraft für Abwassertechnik absol-viert. Er ist bereits 30 Jahre alt und hat zuvor ein Ingeni-eursstudium erfolgreich abgeschlossen und auch schon im Beruf gearbeitet. „Aber das war mir alles zu theoretisch. Ich konnte gar nicht alles ausnutzen, was ich gelernt hatte und der praktische Teil kam zu kurz. Ich war unglücklich in meinem ersten Beruf.“

Die Stadt mit ihren Eigenbetrieben hat mehr als 70 Azubis unter ihren Fittichen. Rechnet man die insgesamt rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzu, ist sie einer der größten Arbeitgeber in Reutlingen. Sie bildet in den unter-schiedlichsten Berufen aus. Auch duale Studienplätze werden angeboten. Und all dies im Verwaltungs-, handwerklichen, forstwirtschaftlichen, technischen und sozialen Bereich.

Kevin und Fabio sind beide erst auf dem zweiten Weg zu ihrem Wunschberuf gelangt. Fabio hat vorher eine handwerkliche Ausbildung gemacht. Er war Produktions-fachkraft für Chemie, wurde aber 2008 nicht übernommen, da die Wirtschaftskrise vielen Firmen zusetzte. Dann jobbt er eine Weile, bis er sich entschied, eine zweite, zukunfts-trächtige Ausbildung dranzuhängen.

„Ich gehe heute mit hochtechnischen Fahrzeugen um, es werden TV-Inspektionen vorgenommen und anschließend dokumentiert, das ist kein Beruf für Deppen“, versichert Fabio. Auch in der Berufsschule wird kräftig gepaukt. Mathe, Bio und Chemie stehen ganz groß auf dem Stunden-plan. Räumliches Denken sollte einem ebenfalls liegen.

Ähnlich ist es auch bei Kevin und da ist er dann in seinem Element. Ob er nun für die Kontrolle der mechanischen Abteilung eingesetzt wird oder im Labor tätig ist, seine Aufgaben sind vielfältig und höchst anspruchsvoll. „Außerdem tue ich hier was für die Allgemeinheit“, ergänzt der motivierte Azubi. Und dieser Gedanke gefällt ihm. Da nimmt er auch in Kauf, dass er momentan mit seinem Lehrlingslohn finanziell deutlich mehr jonglieren muss, als mit seinem vorherigen Ingenieursgehalt. Dafür profitiert er von einer Lehrzeitverkürzung. (kaze)

Fabio

Kevin

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HIGHTECH FÜR ALTE SCHRIFTEN

ZEUTSCHEL GMBH Heerweg 2 | 72070 Tübingen-Hirschau | Tel. 07071/9706-0 [email protected] | www.zeutschel.de

Ganz neu ist ein 3D-System, das es erlaubt, mit Gesten virtuell ein Buch zu drehen, darin zu blättern, und sowohl einzelne Seiten als auch den Einband zu vergrößern.

Mit dem mehrfach ausgezeichneten Aufsichtsscanner „zeta“ bringt Zeutschel die Vorteile des „Scans von oben“ auch in den Office-Bereich – in Behörden, Kanzleien, Banken, Versicherungen, Werbeagenturen und Architekturbüros. So einfach, effizient und umweltfreundlich konnten Seiten aus gebundenen Dokumenten noch nie digitalisiert werden.

Mit ihren 60 Mitarbeitern sei die Zeutschel GmbH fast eine Manufaktur, sagt Markus Wagner. Rund 650 Scanner werden jährlich in Hirschau hergestellt und verkauft. Ausgebildet werden Mechatroniker und Kaufleute. Die angehenden Kauf-leute durchlaufen alle Abteilungen: Empfang, Telefonzentrale, Lager, Einkauf, Produktion, Buchhaltung, Personalwesen, Vertrieb, Marketing und Kundendienst. „Wir bieten eine praktische Ausbildung, die Azubis sind von Anfang an ins Team integriert“, sagt Margot Rauscher, Assistentin der Geschäftsleitung. Im Anschluss gibt es besonders für Mechatroniker Perspektiven in der Entwicklung. (mir)

Ein aufgeschlagenes Buch mit dem Auszug aus einem Gedicht von Ludwig-Uhland: „Papier wie alle wissen, ist nur ein dürres Laub. Es wird vom Wind zerrissen und ist des Fun-kens Raub.” Eingeklemmt in das schwere Buch eine CD – ein Datenträger, auf dem der gesamte Inhalt des Wälzers digital verfügbar ist. Diese Skulptur im Eingangsbereich der Firma Zeutschel in Tübingen-Hirschau sagt mehr als viele Worte. Sie zeigt, was mit den Produkten der Firma gemacht wird.

Die Zeutschel GmbH ist Spezialist und Trendsetter für Auf-sicht- und Buchscanner. Mit ihren Scansystemen macht sie die Digitalisierung und Langzeitarchivierung im Bibliotheks- und Archivwesen möglich. „Wir sind mit unseren Buchscan-nern Weltmarktführer. In jeder Nationalbibliothek der Welt steht mindestens ein Zeutschel-Gerät”, sagt Markus Wagner, kaufmännischer Leiter der Zeutschel GmbH. Wertvolle antike Schriftstücke und einmalige Handschriften können so scho-nend bearbeitet und für die Nachwelt gesichert werden. Mit Software und begleitenden Dienstleistungen unterstützt die Zeutschel GmbH Bibliotheken und Archive zudem bei ihren Digitalisierungsprojekten.

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AUDI ZENTRUM REUTLINGEN AUTOHAUS HEUSEL GMBHRommelsbacher Str. 69 | 72760 Reutlingen | Tel. 07121/3337343 [email protected] | www.autohaus-heusel.de

Mobilität wandelt sichDie Azubis, die heute eine Ausbildung in einem Autohaus beginnen, erleben Mobilität schon ganz anders als deren Eltern. Alternative Antriebsarten sind in aller Munde und der reine Verbrennungsmotor sowie die noch gängige Art, ein Fahrzeug selbst zu steuern, werden für die Kinder und Kindeskinder der jungen Berufsstarter von heute vielleicht schon Geschichte sein.

Im Audi Zentrum Reutlingen werden die Azubis ständig mit neuen Entwicklungen konfrontiert. „e-tron“ beispielsweise ist eine Produktmarke, mit der der Ingolstädter Automobil-hersteller seine Neuerungen im Bereich der Elektro- und Plug-in-Hybride bezeichnet. Bereits erhältlich ist der Audi A3 e-tron, der Q7 e-tron – laut Hersteller das weltweit erste Plug-in-Hybridauto mit einem Sechszylinder-Diesel und permanentem Allradantrieb – steht in der Pipeline.

Bewegende, spannende Zeiten also, die auf angehende Kfz-Mechatroniker zukommen. Ein Großteil der mehr als 30 Azubis im Autohaus Heusel ist in den Werkstätten beschäftigt. Neben dem Beruf des Mechatronikers kann man im AZR auch Karos-seriebauer oder Lackierer werden, natürlich unabhängig

davon, ob man Junge oder Mädchen ist. Auszubildende werden auch in Metzingen, im dortigen VW Autohaus Heu-sel, beschäftigt. Es ist seit kurzem ein hundertprozentiger Tochter-Betrieb der Autohaus Heusel GmbH.

Wer sich mehr für Arbeiten im Büro interessiert, kann sich als Automobilkaufmann oder -frau bewerben. Viele faszi-niert der Gedanke, im Anschluss daran Junior-Verkäufer zu werden. Auch das ist möglich. Von sieben Verkäufern im Haus sind übrigens drei weiblich. Auch das Thema Weiter-bildung steht immer wieder auf dem Plan.

Der Familienbetrieb in der Rommelsbacher Straße 69 beschäftigt mittlerweile 165 Mitarbeiter. Eine Besonderheit ist, dass sich der Reutlinger Vertragshändler „Audi- Analyse-Zentrum“ nennen darf: Fahrzeuge aus dem Umfeld, die trotz computergesteuerter Fehlersuche nicht zu hundert Prozent wiederhergestellt werden konnten, kommen ins Audi Zentrum Reutlingen zu den Spezialisten. Zudem nennt sich das AZR „Audi-Sport-Partner“. Gute Voraussetzungen also, um jungen Berufsstartern eine interessante Perspektive für die Zukunft zu bieten. (kaze)

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Nachhilfeunterricht an“, sagt Friedrich. Eine Alternative sind die für Nutzer kostenlosen „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ der Bundesagenturen für Arbeit.

Sorgen in der Berufsschule„Prüfungsvorbereitung, Unterstützung bei der Nachberei-tung von Theorie und Praxis oder Nachhilfe in Deutsch – wer in der Berufsschule nicht mitkommt, kann sich hier Hilfe holen“, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit. Der Unterricht wird von Sozialpädagogen geleitet, die die Auszubildenden auch zu Problemen außerhalb des Unter-richts beraten und Gespräche mit Lehrern und Ausbildern vermitteln, erklärt Ebsen. Wer sich dafür interessiert, sollte sich an die Arbeitsagentur vor Ort wenden.

Der Betrieb: „Manchmal kommen Auszubildende in einem Betrieb nicht zurecht, obwohl der Beruf ihnen Spaß macht. Zum Beispiel wenn es zwischenmenschliche Probleme mit

Es gibt Auszubildende, bei denen läuft es beim Start in die Ausbildung wie am Schnürchen. Berufsschule, Chef, Kolle-gen: Alles super! Doch häufig gibt es an der einen oder an-deren Stelle Probleme. Das kann zum Beispiel sein, dass der Beruf nicht richtig passt. Was dann?

Eine Ausbildung zu beginnen, ist zunächst einmal eine große Veränderung. Gerade dann, wenn man eben erst die Schule beendet hat. „Es ist ganz normal, dass dabei Probleme ent-stehen können“, sagt Ulrike Friedrich, Ausbildungsexpertin des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. „Die Frage ist, wie man damit umgeht.“ Wichtig ist zu wissen, bei welchen Schwierigkeiten man wo Hilfe findet.

Der Stoff in der Berufsschule: Immer wieder haben Auszu-bildende mit schlechten Noten in der Berufsschule zu kämp-fen oder mit dem Gefühl, den Anschluss zu verlieren. „Viele Unternehmen bieten dann Unterstützung beim Lernen oder

Wenn es in der Lehre Probleme gibt

Wo Auszubildende Hilfe finden

Text: tmn | Bilder: SES/Jürgen H. Krause

Ein Pate im Hintergrund, der einen bei Sorgen in der Ausbildung berät:

Das können Jugendliche beim Senior Experten Service in Anspruch

nehmen. Das Angebot ist kostenlos.

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dem Ausbilder gibt“, schildert Friedrich. Ratsam sei es dann, zunächst mit dem Ausbilder zu sprechen. „Häufig sind es verschiedene Erwartungen, die der Auszubildende und der Ausbilder haben.“

Wer Probleme offen anspricht, gebe sich selbst und dem Ausbilder die Möglichkeit, etwas an der Situation zu ändern. Hilft das nicht, können sich Auszubildende an die für sie zuständige Kammer wenden: „Ausbildungsberater helfen den Azubis im persönlichen Gespräch herauszufinden, wo genau die Probleme liegen und welche Lösungen es gibt.“ Wenn die Chemie zwischen Auszubildendem und Betrieb gar nicht stimmt, bieten die Ausbildungsberater auch Un-terstützung bei einem Betriebswechsel an, erklärt Friedrich.

Persönliche ProblemePersönliche Probleme: Ob Prüfungsangst oder Ärger in der Familie: Manchmal sind es auch persönliche Probleme, die Jugendlichen den Abschluss der Ausbildung schwerma-chen. Persönliche Betreuung finden sie dann im Projekt Vera zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen vom Senior Experten Service. Die Initiative stellt den Kontakt zwischen Jugendlichen her, die Probleme in der Ausbildung haben und Menschen im Ruhestand, die selbst Berufser-fahrung mitbringen und ihre ehrenamtliche Unterstützung anbieten.

Die Jugendlichen können sich mit jeder Sorge, die sie von ihrer Ausbildung ablenkt, an ihren Betreuter wenden, er-klärt Brigitte Luckhardt von Vera. „Durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt entsteht ein Vertrauensverhältnis, was es für die Jugendlichen leichter macht, ihre Probleme mitzuteilen“, erzählt Luckhardt. Wie oft sich ein Auszubil-dender mit seinem Begleiter trifft und um welche Inhalte es geht, stimmen beide untereinander ab. „Viele Auszubil-dende schätzen die zeitliche Flexibilität der ehrenamtlichen Unterstützung und vereinbaren Treffen am Abend oder Wo-chenende“, sagt Luckhardt. Eine Begleitung könne bis zum Ende der Ausbildung dauern.

Andere RichtungFalscher Beruf: Auch wenn man sich vorher gut überlegt hat, welche Ausbildung man absolvieren möchte, manchmal merkt man erst mittendrin, dass der Beruf nicht der richtige ist. Friedrich rät Jugendlichen, sich in einer solchen Situa-tion zu fragen, wie weit fortgeschritten die Ausbildung be-reits ist. Häufig mache es Sinn, die begonnene Ausbildung zunächst zu beenden und sich anschließend in eine neue oder ergänzende berufliche Richtung zu orientieren.

„Eine Ausbildung ist ja meist der Start des Berufslebens, und die Kombination von zwei unterschiedlichen Ausbil-dungen kann für viele Arbeitgeber auch sehr attraktiv sein, weil sie sich gut ergänzen.“ Wer sich sicher ist, dass er die Ausbildung nicht beenden will, hat verschiedene Möglich-keiten: „Wenn die Grundchemie zwischen Betrieb und Aus-zubildendem passt, ist manchmal ein Wechsel innerhalb des Unternehmens zu einem anderen Beruf möglich.“ Kommt nur noch ein Ausbildungsabbruch infrage, können sich Ju-gendliche an die Bundesagentur für Arbeit wenden und sich gemeinsam mit einem Berater nach einer anderen Ausbil-dung und einem anderen Betrieb umschauen, sagt Ebsen.

Einen erfahrenen Mentor an der Seite zu haben, macht Probleme

in der Ausbildung weniger bedrohlich. Auszubildende können die-

se Hilfe über das Programm Vera anfordern.

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Kleine Nummer im Konzern?Ich hab was Besseres vor.

Vanessa, Sattlerin

Finde einen von über 130 kreativenAusbildungsberufen im Handwerk.www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

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Kleine Nummer im Konzern?Ich hab was Besseres vor.

Vanessa, Sattlerin

Finde einen von über 130 kreativenAusbildungsberufen im Handwerk.www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

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D ie regionale Video-Ausbildungsplattform „navigation-zukunft.de“ startet im Herbst.

Junge Menschen bedienen sich heutzutage in sämtlichen Lebensfragen der neuen Medien. Genau deshalb startet der Reutlinger General-Anzeiger die regionale Video-Aus-bildungsplattform „navigation-zukunft.de“. Geplanter Start der Online-Plattform ist im Herbst dieses Jahres. Die Aus-bildungsplattform setzt auf das Format Video, das unter-haltsam, authentisch und schnell Informationen vermittelt, und auf allen (auch mobilen) Endgeräten funktioniert.

Anhand eigens für die Plattform produzierter Kurz- beiträge in Form von Videos gewinnen Interessenten einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungs- und Studienangebote in der Region.

Das Besondere: Bei navigation-zukunft.de kommen nicht nur die Geschäftsführer zu Wort, sondern auch die Aus-zubildenden selbst. Sie gewähren einen persönlichen und informativen Einblick in den jeweiligen Ausbildungsberuf. Da sich die Azubis meist im gleichen oder ähnlichen Alter wie die Nutzer befinden, geschieht dies auf Augenhöhe. Die Geschäftsführer können das Unternehmen von ihrer besten Seite zeigen. Damit wecken sie nicht nur das Inter-esse möglicher Bewerber, sondern liefern auch Argumente dafür, warum genau sie der richtige Partner für diesen Ausbildungsberuf sind.

Neben der Einbindung bei navigation-zukunft.de dürfen Unternehmen die eigens produzierten Videos auch für ihre eigene Unternehmenswebsite, für Messen, Verkaufsräume etc. nutzen.

Videos bieten Bewerbern zudem Hilfestellungen, was im Zuge des Bewerbungsprozesses zu beachten ist. Angefan-gen mit dem Anschreiben, über das Bewerbungsgespräch, bis hin zum Assessment Center bleiben keine Fragen offen.

Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz noch unentschlossen ist, kann sich über die Merkliste die ange-botenen Ausbildungsstellen sukzessive eingrenzen. Zudem ermöglicht die Kartenfunktion, Ausbildungs- und Studien-angebote in der Nähe des Wohnortes zu finden.

Damit ist navigation-zukunft.de die Brücke zwischen Unter-nehmen und Auszubildenden in der Region Neckar-Alb.

NAVIGATION ZUKUNFTSabrina Glück | Tel. 07121/302-539 [email protected] | www.navigation-zukunft.de

BRÜCKE

ZWISCHEN

AZUBI UND

UNTERNEHMEN

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26 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 27

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BERTSCH KFZ-REPARATUR & HANDELS GMBH & CO. KGSCANIA PARTNER

Ansprechpartner: Frau Bertsch | Tel. 07121/9849-0 Max-Planck-Straße 16 | 72800 Eningen unter Achalm [email protected] | www.scania-bertsch.de

gewesen. Danach gibt es einen Lehrvertrag für zweieinhalb Jahre, in denen Berufsschule und Betrieb ausbilden.

In der Ausbildung lernt man natürlich die Grundlagen für die tägliche Arbeit: Einzelteile austauschen, Ölwechsel und Wartungen von Lkw und Omnibussen – unter 18 Tonnen steht bei Bertsch keiner im Hof. Ölverschmierte Hände machen Dennis Faschian nichts aus: „Man darf nicht so zimperlich sein, hier geht es etwas schmutziger zu als in einer Autowerkstatt, aber dafür auch mehr mechanisch.“ Der Kfz-Mechatroniker für Nfz-Technik schraubt gerne am Motor oder Getriebe eines Trucks herum.

Andere Azubis arbeiten lieber mit Laptop und Diagnose- gerät, die kaum noch aus einer Werkstatt wegzudenken sind. Ihre Software hilft, Fehler auszulesen und zu beheben. Mechanik und Elektronik verschmelzen also immer mehr und bringen neue Herausforderungen in den Beruf des Kfz-Mechatronikers. (iso)

SIE ZERLEGEN MOTOREN UND GETRIEBE

Dennis

Scania Bertsch in Eningen bildet Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik aus. Nach Praktika im Automobil-bereich und bei Scania Bertsch in Eningen war für Dennis Faschian klar: Die Nutzfahrzeugtechnik ist seine Welt. „Hier werden noch Motoren und Getriebe zerlegt und nicht, wie oft bei Autos, nur ausgebaut und zum Hersteller zurückgeschickt“, sagt der heute frisch gebackene Geselle. Nach seiner Ausbildung als Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik ist er von seinem Lehrbetrieb über-nommen worden. Hartmut und Regine Bertsch sind froh über so engagierten Nachwuchs wie den 20-Jährigen: „Wir stellen jedes Jahr zwei neue Azubis ein“, sagt die Chefin. „Fast alle unsere Mitarbeiter haben bei uns ihre Ausbildung absolviert“, ergänzt der Geschäftsführer des 1975 gegründeten Familienbetriebs mit heute 18 Mitar- beitern, darunter sechs Azubis.

Ein Hauptschulabschluss ist in der Regel die Voraussetzung für eine Lehrstelle. Bertsch nimmt auch gerne Realschüler, da Elektronik in dem Beruf sehr wichtig ist. Hydraulik und Pneumatik spielen bei Nutzfahrzeugen auch eine große Rolle. „Und man muss zupacken können“, sagt Dennis Faschian.

Nach seinem Hauptschulabschluss war der Großbettlin-ger an der Fachschule für Metallberufe in Nürtingen und machte nach zwei Jahren seinen Realschulabschluss in der Fachrichtung Technik. Damit konnte er gleich ins zweite Lehrjahr bei Scania Bertsch einsteigen, denn der Abschluss wurde ihm angerechnet. Das erste Ausbildungsjahr wäre ein Schuljahr mit einem Tag in der Woche im Betrieb

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WR GRUPPEWilhelm-Schickard-Straße 3 | 72124 Pliezhausen-Gniebel Personalabteilung, Frau Selbach | Tel. 07127/9296-0 [email protected] | www.wr-gruppe.com

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Tim Schnell sitzt vor zwei Bildschirmen, hat ein Headset auf und spricht gerade mit einem Kunden. Der junge Mann lernt im ersten Lehrjahr den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement bei der WR Gruppe in Pliezhausen-Gniebel. Dabei führt er die Kundengespräche, als ob er nie was anderes getan hätte. Und das Fachwissen, das dafür notwendig ist? „Man muss das Thema Dachfenster schon mögen“, sagt er. Aber so wild sei das auch wieder nicht, mit einem Minimum an technischem Verständnis habe man die Details schnell drauf. Und: Fachkundige Kolleginnen und Kollegen sitzen in dem Großraumbüro stets in Reichweite. „Wenn Tim Hilfe braucht, kriegt er die auch jederzeit“, betont Ausbildungsleiterin Cirstin Selbach.

Die WR Gruppe wurde vor 28 Jahren gegründet als der Kundendienst des Dachfensterherstellers Roto in Leinfelden „seinen Kundendienst aus-gelagert hat“, erläutert Karen Dalferth als Prokuristin des Pliezhäuser Unternehmens, das heute 150 Mitarbeiter zählt.

„Wir sind ein klassisches Dienstleistungsunter-nehmen“, betont Karen Dalferth, „und haupt-sächlich tätig in den Bereichen Dachfenster, Fenster, Ladenregale und Sanitär. Rund 250 Servicetechniker sind für uns im Einsatz, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und in den Niederlanden und führen dort in unserem Auftrag Reparaturen und Montagen bei Endkunden und in Ausstellungen durch.“

Neben einer Fachkraft für Lagerlogistik bildet der Betrieb in Pliezhausen-Gniebel jährlich eben auch drei bis vier Kaufleute für Büromanage-ment wie Tim Schnell aus. Dabei nimmt die WR Gruppe zwar auch geeignete Hauptschulabgän-ger als Azubis, zumeist aber Realschüler. Oder auch Studienabbrecher oder junge Menschen, die anderweitig bereits Lebenserfahrung gesam-melt haben. Bestes Beispiel für die gute Be-triebsatmosphäre ist im Übrigen Andreas Heuß: Er hat vor fast 20 Jahren in dem Betrieb seine Ausbildung absolviert, ist heute immer noch da, als Leiter des Lagers und der Materialwirtschaft bei der WR Gruppe. (nol)

Tim

VOLL DEN

DURCHBLICK

IN FENSTER-

TECHNIK

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GENKINGER GMBHMarkus Leuze Albstraße 49 |72525 Münsingen | Tel. 07381/[email protected] | www.genkinger.de

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und 3 duale Studenten aus, unter anderem Industrie- mechaniker, Industriemechatroniker, Industriekaufmann, Technischer Produktdesigner, Fachkraft für Lagerlogistik.

1 800 Spezialgeräte werden jährlich in Münsingen für weltweite Kunden der Industrie und des Handels entwickelt und produziert. Dass Azubis an neuen Kleinserien mitarbei-ten dürfen, sorgt für enorme Motivation. Leuze: „Unseren Unternehmensslogan ‚Clever Engineering, clever Products‘ ergänzen wir gern durch ‚Clever Ausbildung‘“. Azubi-Bewer-bern empfiehlt er, die Checkliste für Bewerbungsgespräche von der Unternehmens-Homepage downzuloaden.

or vier Jahren stand der 20-jährige Markus Leuze, Auszubildender bei Genkinger, auf einer Logistik-Messe und verteilte Fußball-EM-Planer als Werbegeschenke. Trotz des Erfolgs der Aktion erkannte Leuze damals für sich: „Kunden-Ansprache auf Messen und Vertrieb sind nicht mein Ding.“ Heute, eine EM später, verteilt Leuze keine Fußball-Planer mehr, sondern macht „sein Ding“ als Personalleiter bei Genkinger. Seine ungewöhnliche Karriere wurde möglich, als die damalige Personalchefin nur noch halbtags arbeitete, seine Leistungen anerkannte und ihn als Nachfolger aufbaute.

Dass Leuze nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz bei Genkinger erhielt, ist für das Münsinger Unternehmer nicht ungewöhnlich. Von 130 Mitarbeitern wurden 50 Prozent auch bei Genkinger ausgebildet. Sogar der Geschäftsführer, Richard Ludwig (50) startete dort seine Laufbahn als Azubi, ehe er 2014 nach 22-jähriger Tätigkeit als Vertriebschef eines US-Staplerherstellers als Geschäftsführer zurückkehrte.

„Ausbildung und dann?“ – Diese Frage wird im Hause Genkinger aktuell bei 80 Prozent der Azubis mit „Weiter-beschäftigung!“ beantwortet. Markus Leuze: „Unsere erfahrenen Ausbilder lernen die Stärken der Azubis kennen und entwickeln sie gemeinsam mit ihnen weiter.“ Oft bietet Genkinger am Ende einen attraktiven Arbeitsplatz, ange-sichts des Altersschnitts und der steigenden Produktion sogar immer häufiger. Zurzeit bildet Genkinger 15 Azubis

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CLEVERE AUSBILDUNG BEI GENKINGER

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DIE ZUKUNFT STEUERN!

RWT REUTLINGER WIRTSCHAFTSTREUHAND GMBHSandra Ruppel | [email protected] Charlottenstraße 45 – 51 | 72764 Reutlingen Tel. 07121/489-524 | www.rwt-gruppe.de

Werden Sie ein Teil der RWT-Gruppe – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!“ So wendet sich Uli Glaser, der neben seiner Tätig-keit als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Geschäftsführer auch für den Bereich Personal zuständig ist, an junge Leute, die sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der RWT-Gruppe interessieren.

Die RWT-Gruppe besteht aus mehreren Beratungsunternehmen an den Standorten-Reutlingen, Stuttgart und Albstadt. Seit fast 70 Jahren beraten die rund 270 RWT-Mitarbeiter mittelständische Unternehmen aller Größen. „Unsere Tätigkeit geht weit über das Ausfül-len von Formularen und Abhaken von Listen hinaus. Wir haben spannende Beratungsfelder, in denen auch jüngere Kollegen schon weit-reichende Einblicke in Unternehmen bekom-men und dadurch auch schnell wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen können“, erzählt Glaser. Das Beratungsangebot der RWT-Gruppe umfasst neben Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung auch die Bereiche Rechts-beratung, Unternehmensberatung, Personal-beratung und IT Consulting.

Um den Einstieg ins Unternehmen so einfach wie möglich zu machen, werden Auszubilden-de und DH-Studierende vom ersten Tag an in ein Team integriert, das sich umfassend um ihre Ausbildung kümmert. So lernen sie die komplette Bandbreite der Tätigkeiten kennen und können von Jahr zu Jahr mehr Aufgaben übernehmen – ein Ansprechpartner steht dabei immer für Fragen zur Seite. Bei Einführungs-veranstaltungen und internen Schulungsmaß-nahmen lernen sich die jüngeren Kollegen schnell untereinander kennen und knüpfen so rasch ein erstes Netzwerk.

Für das Jahr 2017 bietet die RWT-Gruppe Ausbildungsplätze für Steuerfachangestellte und Rechtsanwaltsfachangestellte an. Zudem ermöglicht die RWT in Zusammenarbeit mit den Dualen Hochschulen Stuttgart und Villin-gen-Schwenningen die Bachelor-Studiengänge „Steuern und Prüfungswesen“ sowie „Wirt-schaftsprüfung“.

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30 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 31

MORGENSTERN AGFriedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5 | 72770 Reutlingen Tel. 07121/910-100 | [email protected] www.morgenstern.de

SCAN ME!Der Name ist schön, klangvoll und macht jungen Menschen, die ganz am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn stehen, ganz sicher auch ein wenig Mut, sich dort zu bewerben: „Morgenstern“.

Vivien Merkel und Hristo Petrov hatten den Mut dazu und sind jetzt im 16-köpfigen Azubi-Team in Reutlingen. Sie als Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau im zweiten Jahr, er als Auszubildender zum IT-Systemelek-troniker im ersten Jahr.

Inklusive aller Niederlassungen bildet die Morgenstern-Gruppe fast 40 Azubis aus. Der gemeinsame Start aller Azubis ist Tradition. Technische und kaufmännische Azubis aus allen Niederlassungen verbringen die erste Woche der Ausbildung gemeinsam. Dabei lernen die Berufsstarter zum Beispiel schon, wie man Telefonate entgegennimmt. Der persönliche Kontakt zum Kunden wird gepflegt – Kommunikation ist wichtig. Ausbilder und Referenten vermitteln Grundlagen und geben Tipps, die den Start erleichtern. Auch ehemalige oder ältere Azubi-Jahrgänge kommen hinzu. Sich untereinander auszutauschen, ist wichtig für die jungen Leute. Vivien und Hristo, der ursprünglich aus Bulgarien stammt, sind schon angekommen. Die künftige Groß- und Außen-handelskauffrau hatte vor ihrer Ausbildung ein Praktikum bei Morgenstern gemacht, das ihr gut gefiel. „Man arbeitet schnell im Team, nicht nur für das Team“, erzählt die junge Frau, die gerne Eigenverantwortung übernimmt. Einblicke in verschiedene Abteilungen erhalten die Azubis ebenfalls. Vivien beispielsweise ist zurzeit im Büro von Alexandra Schneider, Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation.

Hristo, der seit 2011 in Deutschland lebt und in seiner Heimat das berufliche Gymnasium besuchte, hörte von dem guten Ruf der Firma. Und kann jetzt seinen Neigungen entsprechend lernen und arbeiten: als künftiger IT-System-elektroniker. Sein Deutsch ist schon richtig gut.

Für das Anfang der Siebzigerjahre von Bernhard Morgen-stern gegründete Reutlinger Unternehmen arbeiten heute 260 Mitarbeiter an sieben Standorten. Das ursprüngliche Drucker- und Kopierergeschäft hat sich im Lauf der Jahre immer mehr in Richtung digitales Dokumentenmanagement gewandelt. Eine Branche, für die die Sterne günstig stehen. (kaze)

WO DIE STERNE GÜNSTIG STEHEN

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Für Auszubildende ist es eine schwierige Situation, wenn sich ein Kunde bei ihnen über ihre Leistung beschwert. Man-che haben dann Angst, Ärger mit dem Chef zu bekommen. Das Wichtigste in solch einer Situation ist, Ruhe zu bewah-ren, rät der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in seiner Zeitschrift „Position.“ Das bedeutet: den Kunden zu-nächst einmal nicht unterbrechen und ihn ausreden lassen. Auch wenn viele Auszubildende den Impuls haben, sich zu rechtfertigen: Als Erstes sollten sie versuchen, die Kritik des Gegenübers nachzuvollziehen.

Rasch reagierenIn der Folge ist es wichtig, rasch zu reagieren. Denn es macht einen schlechten Eindruck, wenn später herauskommt, dass

Als Azubi bei

Beschwerden

von Kunden

gelassen

bleiben

Text: tmn | Bild: ©Syda Productions-Fotolia.com

Auszubildende die Bearbeitung der Beschwerde verschleppt haben. Für Unternehmen ist es wichtig, dass Mitarbeiter mit Kundenbeschwerden professionell umgehen. Daher sollte die Bearbeitung der Beschwerde Priorität haben. Wer sich unsicher ist, bittet am besten seinen Ausbilder um Hilfe.

Freundlich und sachlichWährend der gesamten Kommunikation mit dem Ausbilder und dem Kunden gilt: Auszubildende zeigen ihre Professio-nalität vor allem dadurch, dass sie freundlich und sachlich bleiben – auch dann, wenn sie sich ärgern. Souverän wirkt es, wenn sie selbst einen Vorschlag machen, wie mit der Be-schwerde verfahren wird. Haben sie einen Fehler gemacht, sollten sie dazu stehen und sich entschuldigen.

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Lehrstelle gesucht? Wir helfen dir beim Finden!

Hier ist Ausbildung drin! Der IHK-AusbildungsatlasDiese Broschüre ist ein »Must-have« für alle, die eine Lehrstelle suchen: Hier präsentieren sich über 120 Unternehmen mit ihren Lehr-stellenangeboten. Auf einen Blick bekommst du alle wesentlichen Informationen zu den Betrieben, ihren Ausbildungsberufen und den Anforderungen an Bewerber. Bietet die Firma Praktikumsplätze oder eine Lehre mit Studium an? Auch solche Infos findest du hier:

www.reutlingen.ihk.de/ausbildungsatlas

Online-Lehrstellenbörse: Per Mausklick zur LehrstelleHier kannst du in deiner Region oder auch bundesweit nach deinem Wunschberuf und dem passenden Ausbildungsbetrieb suchen. Außerdem erfährst du, welche Angebote zu deinen Fähigkeiten passen und bekommst jede Menge Informationen rund um die verschiede-nen Ausbildungsberufe. Leg dein persönliches Profil an, um dich automatisch über passende Ausbildungsplätze informieren zu lassen:

www.ihk-lehrstellenboerse.de

Gefällt mir! Die IHK-Azubi-Facebbok-Seite Hier findest du Infos über Ausbildungsbetriebe in der Region und deren aktuelle Angebote. Besonders interessant: Azubis posten dort Er-fahrungsberichte über ihren Ausbildungsalltag. So kannst du dir ein Bild machen, was auf dich zukommt. Außerdem liefert die Seite wichtige Termine zur Berufsorientierung und nützliche Links zu Ausbildungsseiten. Klick »Gefällt mir!« und sei immer auf dem Laufenden:

www.facebook.com/AzubisReutlingenTuebingenZollernalb

Du bist Schüler und machst dir Gedanken über den passenden Beruf? Die IHK Reutlingen hilft dir dabei.

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34 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 35

AKZO NOBEL SERVICE GMBHJasmin Knopp | Koordination Ausbildung | Am Coloneum 2 | 50829 Köln Tel. 049/22199585-155 | [email protected] | www.akzonobel.com

DIE WELT FARBIG GESTALTEN

Im Chemieunterricht bist du immer aufmerksam und hast dich besonders auf jedes Experiment gefreut? Dich inter-essieren Anlagen und Maschinen oder du hast Freude an Koordination, Finanzen oder Einkauf? Wenn du dich soeben in einem der Punkte wiedererkannt hast, dann ist die Aus-bildung bei AkzoNobel das, wonach du suchst.“

Seit mehr als 20 Jahren ist AkzoNobel mit Hauptsitz in Amsterdam, Niederlande, ein weltweit führender Hersteller für Farben und Lacke und ein bedeutender Hersteller für Spezialchemikalien. Der Geschäftsbereich Powder Coatings, zu dem auch der Standort in Reutlingen gehört, ist eigenen Angaben zufolge der weltweit größte Hersteller von Pulverlacken und führend in der Pulver-Beschichtungs-Technologie. Das Unternehmen beliefert Industrie und Verbraucher weltweit mit innovativen Produkten, vor allem unter den Marken „Interpon“ und „Resicoat“. Pulverlacke sind lösemittelfreie Lacke, die auf Metall und anderen leit-fähigen Oberflächen angewendet werden können. „Wir sind begeistert von der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für unsere Kunden“, so das Unternehmen.

An ihrem Standort in Stuttgart vertreibt die AkzoNobel Coatings GmbH Autoreparatur-Lacksysteme und produziert und vertreibt Farben und Lacke für die Fahrzeugindustrie, unter anderem unter den Marken „Lesonal“ und „Sikkens“.

Mit der Ausbildung bei AkzoNobel erhält der Berufseinstei-ger tiefe Einblicke in die verschiedenen Geschäftsbereiche und natürlich in den Beruf, der besonders interessiert. So kann man an den Standorten in Reutlingen und Stuttgart als Chemikant (m/w) direkt bei der Produktion mitwirken.

In Stuttgart trägt der Azubi als Lacklaborant (m/w) dazu bei, die Welt farbig zu gestalten, bringt sich kreativ als Fahr-zeuglackierer (m/w) ein oder findet seine Berufung als In-dustriekaufmann (m/w). Außerdem können junge Menschen dort ein Duales Studium in Betriebswirtschaft absolvieren.

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34 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 35

RIEGLER & CO. KG – DRUCKLUFT, IDEEN UND MEHRSchützenstr. 27 | 72574 Bad Urach | Tel. 07125/[email protected] | www.riegler.de

O

erlernt, was man für eine berufliche Zukunft im Logistik-bereich benötigt. So kann für jeden ein optimaler späterer Arbeitsplatz gefunden werden.

„Für unseren Logistiksektor stellen wir gerne auch Azubis mit gutem Hauptschulabschluss ein, angehende Kaufleute sollten, je nach Ausbildungsgang, mindestens die Mittlere Reife haben“, so Norbert Weinand, Ausbildungsleiter bei Riegler. „In der Regel übernehmen wir alle Azubis und Studenten nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeits-verhältnis. So können wir unseren Nachwuchs sichern und gemeinsam weiter wachsen.“

hne Luft läuft nichts. Logisch … auch nicht bei Riegler. Von A wie Absperrventil bis Z wie Zylinder, von der Planung bis zur Fertigung von speziellen Kundenprojekten, von der Katalogerstellung hin zum Messeauftritt, von der Konzepti-onierung einer Homepage bis zur Anbindung eines Web-shops – die Welt der Druckluft und Pneumatik hat einiges zu bieten. Riegler arbeitet als traditionelles Familienunter-nehmen stets an der Weiterentwicklung des Unternehmens. Dies gilt auch für die kompetente und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung junger Talente.

Seit 2005 bildet die Firma sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich des Unternehmens aus. Dabei stehen den motivierten Auszubildenden die Berufe Kauf-mann im Groß- und Außenhandel (m/w), Kaufmann für Büro-management (m/w), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) oder auch der Fachlagerist (m/w) zur Auswahl. Zusätzlich wird seit 2012 der DHBW-Studiengang BWL-Handel angeboten.

Die kaufmännischen Azubis und Studenten lernen während ihrer Ausbildung die klassischen Abteilungen wie Vertrieb, Einkauf, Marketing und Buchhaltung kennen, schnuppern aber auch in die Logistik und in das stark anwendungsbezo-gene Projektmanagement hinein.

Die gewerblichen Azubis durchlaufen die komplette Logis-tik. Von der fachgerechten Einlagerung der Produkte über das Kommissionieren und spätere Verpacken wird alles

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GEMEINSAM WEITER WACHSEN

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36 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 37

MANZ AGSteigäckerstraße 5 | 72768 Reutlingen [email protected] | www.manz.com/karriereAusbildung DHBW-Studium & RT Modell Miriam Brimmer | Tel. 07121/9000-654 Nadine Opalla | Tel. 07121/9000-486

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D

„Großes Vertrauen in

die Auszubildenden“

ie Manz AG ist als weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer Wegbereiter für innovative Produkte auf schnell wachsenden Märkten. Elektronische Bauteile und Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs, Batterien für Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeicher sowie Solarmodule werden mit den hocheffizienten Maschinen des Reutlinger Unternehmens hergestellt. Die Firmen-gruppe produziert derzeit in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China sowie Taiwan und beschäftigt aktu-ell rund 1 800 Mitarbeiter.

Die Manz AG nimmt die Verpflichtung als Ausbildungsbe-trieb sehr ernst und legt großen Wert darauf, den für den Eigenbedarf ausgebildeten jungen Kollegen und Kolleg-innen nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine berufliche Perspektive im Unternehmen zu bieten.

Folgende Ausbildungsplätze bietet Manz 2017 an:• Mechatroniker (m/w)• Elektroniker (m/w) für Betriebstechnik• Industriekaufmann (m/w)

Folgende Studiengänge bietet Manz 2017 an:• Mechatronik (B.Eng.)• Reutlinger Modell (B.Eng.) – Fachrichtung Maschinenbau

„Die Ausbildung bei Manz liegt fachlich und menschlich auf einem hohen Niveau. Es wird auf die individuellen Lernfähigkeiten eingegangen”, sagt Kevin, angehender Mechatroniker. Derzeit bildet Manz rund 30 Auszubil-dende und Studenten aus. Die umfassend ausgestattete Lehrwerkstatt am Standort in Tübingen sowie modernste Technik und Ausrüstung in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens sind die besten Voraussetzungen für den Start in ein spannendes Berufsleben. Eine Ausbildung/ein Studium bei Manz ist vielseitig und spannend – zum Beispiel besteht die Möglichkeit, Auslandserfahrungen in Manz-Niederlassungen zu sammeln.

Um den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl zu för-dern, gibt es bei Manz außerdem zahlreiche gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel ein jährlicher Azubi-Ausflug. Um den neuen Auszubildenden und Studenten den Start ins Berufsleben zu erleichtern, findet zu Beginn der du-alen Ausbildung eine Einführungswoche mit Schulungen und Vorträgen statt.

„Den Auszubildenden wird von Anfang an sehr viel Vertrauen entgegengebracht, das macht die Integration ins Unternehmen sehr einfach”, berichtet Tina, angehende Industriekauffrau.

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36 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 37

ANZEIGE

Tina Kunz — Referentin Ausbildung Gartenstraße 33 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/314-484 [email protected] | www.volksbank-reutlingen.de

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tenten (m/w) absolvieren. Schulabgänger mit einer guten Mittleren Reife oder mit Fachhochschulreife können ihre Chance in einer 21/2-jährigen Ausbildung zum Bankkauf-mann oder zur Bankkauffrau nutzen. Für einen Blick hinter die Kulissen der Bank werden Schülerinnen und Schülern „BOGY/BORS-Plätze“ angeboten.

Wer eine Ausbildung bei der Volksbank Reutlingen machen möchte, sollte Spaß am Umgang mit Menschen haben, sich in ein Team integrieren können, hilfsbereit und aufgeschlossen sein. Zielorientierte Arbeitsweise, hohe Lern- und Einsatzbereitschaft sowie ein Interesse für Finanz- und Bankthemen sind weitere Voraussetzungen.

Die Volksbank Reutlingen legt großen Wert auf die Quali-tät ihrer Ausbildung. In einer Einführungswoche werden zunächst alle wichtigen Dinge für den Ausbildungsstart vermittelt. In den Praxisphasen durchlaufen die Azubis die Filialen und die verschiedenen Abteilungen der Bank. In den dazwischenliegenden Theoriephasen erhalten sie an der Berufsschule bzw. der Dualen Hochschule weiteres Fachwissen. Ein erfahrenes Ausbildungsteam begleitet die Nachwuchs-Banker in Seminaren und Trainings, bei indivi-duellen Projektarbeiten, der Prüfungsvorbereitung sowie durch fortlaufende Feedbacks und Fördergespräche.

Nach Abschluss der Ausbildung bieten sich den Absol-venten zahlreiche Weiterbildungs-, Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

D ie Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz ist eine spannende Zeit. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, viele Fragen tauchen auf. „Ich will meine Träume, Wünsche und Ziele verwirklichen und zeigen, was in mir steckt!“, antwor-ten Jugendliche häufig, wenn sie nach ihren Berufszielen gefragt werden. Die Volksbank Reutlingen weiß, was junge Menschen bewegt: Sie wollen eine anspruchsvolle Ausbil-dung mit einem breit gefächerten Aufgabenspektrum, bes-ten Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Mit diesen Wünschen sind engagierte und motivierte junge Bewerber bei der Volksbank Reutlingen genau richtig. Als leistungsfähige und kundenorientierte Genossenschafts-bank beschäftigt sie rund 300 Mitarbeiter in 20 Filialen und wirtschaftet mit einer Bilanzsumme von mehr als 1,2 Milliarden Euro. Seit mehr als 150 Jahren engagiert sie sich in der Region – für die Region. Das Hauptaugenmerk bei der Volksbank Reutlingen liegt auf Dienstleistung und Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten, im Mittel-punkt stehen dabei die Interessen der Kunden.

Bei der Volksbank Reutlingen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungsberufe zu erlernen. Wer sich auf dem Weg zu einem sehr guten Abitur befindet oder es bereits in der Tasche hat, der hat die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren (sechs Semestern) den Abschluss Bache-lor of Arts (B.A.) zu erwerben. Mit einem guten Abitur oder einer guten Fachhochschulreife können Auszubildende in-nerhalb von zwei Jahren die Ausbildung zum Finanzassis-

Zeigen, was in mir steckt

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38 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 39

Unternehmen Ausbildungsberufe Ort Beginn

AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK:

Abiturientenprogramm zum geprüften Handelsfachwirt (m/w)

Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel (m/w)

Aichtal, Altbach, Altensteig, Ammerbuch, Böblingen, Calw, Ebersbach, Esslingen, Filderstadt, Filderstadt-Bernhausen, Gammels- hausen, Geislingen/Steige, Göppingen, Jettingen (ohne Abiturientenpro-gramm), Kirchentellinsfurt, Kirchheim/Teck, Köngen, Leinfelden-Echterdin-gen, Lenningen, Leonberg, Metzingen, Mössingen, Nagold (ohne Abiturien-tenporgramm), Neckartenzlingen, Nürtingen, Oberboihingen, Ostfildern-Scharnhauser Park, Ostfilder-Ruit, Pliezhausen, Plochingen, Rechberg-hausen, Renningen, Reutlingen, Rutesheim, Salach, Sindelfingen, Steinenbronn, Stuttgart, Stuttgart- Bad Cannstatt, Stuttgart-Heslach, Stuttgart-Killesberg, Stuttgart-Möhrin-gen, Stuttgart-Vaihingen, Stuttgart-Wangen, Stuttgart-West, Süßen, Tübingen, Weil der Stadt, Weil im Schönbuch, Wendlingen, Wernau, Wolfschlugen

September 2016

Chemikant (m/w) Fahrzeuglackierer (m/w) Chemikant (m/w)Lacklaborant (m/w) Industriekaufmann (m/w)Bachelor of Arts/Duales Studium

ReutlingenStuttgart

Sept. 2016+ 2017Sept. 2016+ 2017

September 2017

Oktober 2017

Stanz- u. Umformmechaniker (m/w)Fachkraft für Metalltechnik (m/w)Werkzeugmechaniker (m/w)Industriekaufmann/-frauReutlinger Modell – Bachelor of Engineering Maschinenbau

Lichtenstein September 2017

Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Konstruktion und Entwicklung

Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Produktionstechnik

Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Kunststofftechnik

Duales Studium – Studiengang Maschinenbau, Studienrichtung Fahrzeug-System-Engineering

Duales Studium – Studiengang Industrie, Studienbereich Wirtschaft

Duales Studium – Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Duales Studium – Studiengang Wirtschaftsinformatik

Duales Studium – Reutlinger Modell

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Fachkraft Lagerlogistik (m/w)

Industriemechaniker (m/w)

Industriekaufmann (m/w)

Maschinen- und Anlagenführer (m/w)

Technischer Produktdesigner (m/w)

Verfahrensmechaniker (m/w)

Werkzeugmechaniker (m/w)

Werkzeugmechaniker (m/w)

Dettingen/Erms

Lenningen

Oktober 2017

September 2017

September 2017

Page 39: REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

38 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 39

Unternehmen Ausbildungsberufe Ort Beginn

Automobilkaufmann/-frauKfz-Mechatroniker/-inAutomobilkaufmann/-frauKfz-Mechatroniker/-in

Reutlingen

Tübingen

September 2017

September 2017

Groß- und Außenhandelskaufmann/-frauIT-Systemelektroniker/inFachinformatiker/in SystemintegrationIT-Systemkaufmann/-frau

Reutlingen September 2017

Bachelor of Arts – Public ManagementVerwaltungwirt/inVerwaltungsfachangestellte/rVermessungstechniker/inStraßenwärter/inForstwirt/in

Reutlingen

Münsingen und Eningen u. A.Pfronstetten

September 2017

Automobilkaufmann (m/w)

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m/w)

Fahrzeuglackierer (m/w)

Kfz-Mechatroniker (m/w)

Reutlingen September 2017

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationFachkraft für MetalltechnikIndustriekaufmann/-frauIndustriemechaniker/-inMechatroniker/-inTechnische/-r Produktdesigner/-inBachelor of Arts - BWL IndustrieBachelor of Arts - BWL International BusinessBachelor of Engineering – Informatik Bachelor of Engineering – Maschinenbau Bachelor of Engineering – Mechatronik Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik Bachelor of Engineering – Elektrotechnik Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieurwesen

Tübingen September 2017

Industriekaufmann/-frauIndustriemechaniker/-inTechnischer Produktdesigner /-inMechatroniker/-inFachkraft für LagerlogistikElektroniker/-in für Betriebstechnik

Münsingen September 2017

Industriemechaniker (m/w)Verfahrensmechaniker (m/w)Industriekauffrau/-mannBachelor of Engineering – Maschinenbau (m/w)Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieur (m/w)

Metzingen September 2017

Oktober 2017

Kombi-Studium/Reutlinger ModellDuales Studium Mechatronik Industriekaufmann (m/w) Mechatroniker (m/w)Elektroniker (m/w) – Betriebstechnik

Reutlingen September 2017

Page 40: REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

40 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 41

Unternehmen Ausbildungsberufe Ort Beginn

AUSBILDUNGSSTELLEN IM ÜBERBLICK:

Kaufmann (m/w) für Büromanagement

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Bachelor of Arts – BWL-Handel (m/w)

Kaufmann (m/w) im Groß- und Außenhandel

Bad Urach September 2017

Sept. 2016 + 2017

Chemikant (m/w)

Industriekaufmann (m/w)

Grafenberg September 2017

Rechtsanwaltsfachangestellte/-r

Steuerfachangestellte/-r

Duales Studium – Bachelor of Arts/Steuern und Prüfungswesen

Duales Studium – Bachelor of Arts/Wirtschaftsprüfung

Steuerfachangestellte/-r

Duales Studium – Bachelor of Arts/Steuern und Prüfungswesen

Duales Studium – Bachelor of Arts/Wirtschaftsprüfung

Reutlingen

Albstadt

September 2017

September 2017

Bachelor of Arts – Studiengang Soziale Arbeit in der Jugend-, Familien- und Sozialhilfe (Sozialverwaltung)

Bachelor of Arts – Studiengang Wirtschaftsförderung

Bachelor of Arts (B.A.) – Studiengang Sozialwirtschaft

Bachelor of Arts (B.A.) – Studiengang Public Management

Bachelor of Science (B.Sc.) – Studiengang Wirtschaftsinformatik

Bauzeichner/in Fachrichtung Architektur

Bauzeichner/in Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau

Berufskraftfahrer/in

Erzieher/in im Berufspraktikum

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Archiv

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Bibliothek

Fachkraft für Abwassertechnik

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice

Forstwirt/in

Kfz-Mechatroniker/in

Kinderpfleger/in im Berufspraktikum

Mediengestalterin/Mediengestalter

Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/in

Straßenbauer/in

Vermessungstechniker/in

Verwaltungsfachangestellte/r

Verwaltungswirt/in

Reutlingen Oktober 2017

September 2017

Page 41: REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

40 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 41

Unternehmen Ausbildungsberufe Ort Beginn

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Technischer Produktdesigner (m/w)

Mechatroniker (m/w)

Industriemechaniker (m/w)

Industriekaufmann (m/w)

Reutlinger Modell – Industriemechaniker/bzw. Bachelor of Engineering (m/w)

Reutlinger Modell – Mechatroniker/bzw. Bachelor of Engineering (m/w)

Bachelor of Engineering – Fachrichtung Maschinenbau (m/w)

Bachelor of Arts – Fachrichtung Industrie (m/w)

Bachelor of Engineering – Fachrichtung Elektrotechnik (m/w)

Reutlingen September 2017

Industriekaufmann/-frau

Mechatroniker/in

Tübingen September 2017

Finanzassistent/Finanzassistentin

Bankkaufmann/-frau

Duales Studium – Bachelor of Arts (B.A.)/Bank

Duales Studium – Bachelor of Arts (B.A.)/Finanzdienstleistung

Reutlingen August 2017

Oktober 2017

Kfz.-Mechatroniker/in –

Bereich Nutzfahrzeugtechnik

Eningen unter Achalm September 2017

Kaufmann (m/w) für Büromanagement

Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik

Pliezhausen Sept. 2016 + 2017

Alle Infos zu

Unternehmen und

Ausbildungsplätzen

gibt es auch

online auf

REGIOALBJOBS.DE

Page 42: REGIOALBJOBS.de Magazin Ausbildung 2016

42 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 43

Ich suche einen

Ausbildungsplatz!

Wo finde ich die Ausbildungsplätze?

für das ich mich interessiere!Ich habe ein Unternehmen gefunden,

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10 AZUBIOFFENSIVE 2016

AZUBIOFFENSIVE 2016 11

DIE ZUKUNFT

DER MEDIZIN

GESTALTEN

SCAN ME!

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WAFIOS AKTIENGESELLSCHAFT

Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/146-0

[email protected] | www.wafios.com

AUF DIE EIGENEN STÄRKEN BAUEN

ass es im Berufsleben manchmal ganz anders

kommt als geplant, hat der 23-jährige Philipp Rudolf bei

der Firma Wafios erfahren. Aber durchaus im positiven

Sinn. Den Realschulabschluss in der Tasche, begann

und vollendete er eine Ausbildung zum Industrieme-

chaniker bei dem weltweit führenden Unternehmen des

Spezialmaschinenbaus. „Dann wollte ich weitermachen,

aber bei der Firma bleiben“. Jetzt hängt der engagierte

junge Mann eine zweite Ausbildung dran – als Industrie-

kaufmann. Und ist glücklich damit.

„Es schadet nichts, wenn man als Kaufmann einen

technischen Hintergrund mitbringt“, betont Wafios-

Personalleiter Winfried Peter, „ganz im Gegenteil“.

Die speziellen Stärken herauszuarbeiten, empfiehlt er

sogar jungen Menschen in der heutigen Berufswelt.

Und das geschieht manchmal erst im Lauf der Ausbil-

dung, wenn man einen besseren Einblick hat.

Im Bereich Ausbildung ist Wafios sehr stark technisch

geprägt. Rund 15 Azubis bilden jedes Jahr einen neuen

Jahrgang. Dank verschiedener Kooperationen mit

Reutlinger Schulen haben diese jungen Leute viele

Möglichkeiten, auch die Welt „draußen“ kennenzuler-

nen. Philipp Rudolf beispielsweise war zwei Wochen

lang in London und arbeitete dort im Büro einer öffent-

lichen Einrichtung mit. Eine wertvolle Zeit. Er vertiefte

nicht nur seine Englischkenntnisse, sondern lernte auch

andere Lebensweisen kennen. Dann gibt es soziale An-

gebote: Ein Azubi war sogar im afrikanischen Tansania,

um dort an einem Brunnenbau-Projekt mitzuwirken.

Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Bruderhaus-

Diakonie.

In den Schau-Vitrinen des weltweit agierenden Unter-

nehmens liegen Teile und Produkte, die Wafios-Maschi-

nen hervorgebracht haben. Manche klimpern im Sekun-

dentakt vom Band, andere sind deutlich aufwendiger

in der Herstellung. Das Spektrum reicht von zarten

Federn bis hin zu dicken Ketten für Schiffsanker. Wafios

entwickelt, konstruiert und fertigt technisch anspruchs-

volle Maschinen für die draht- und rohrverarbeitende

Industrie. (kaze)

Einfach den QR-Code auf der Seite im Heft scannen, schon sieht man alle Infos und Ausbildungsplätze.

Ansonsten findet man auf regioalbjobs.de/ausbildung noch einmal alle Arbeitgeber aus diesem Heft.

10 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 11

DIE ZUKUNFT

DER MEDIZIN

GESTALTEN

SCAN ME!

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WAFIOS AKTIENGESELLSCHAFT Silberburgstraße 5 | 72764 Reutlingen | Tel. 07121/146-0 [email protected] | www.wafios.com

AUF DIE EIGENEN STÄRKEN BAUEN

ass es im Berufsleben manchmal ganz anders kommt als geplant, hat der 23-jährige Philipp Rudolf bei der Firma Wafios erfahren. Aber durchaus im positiven Sinn. Den Realschulabschluss in der Tasche, begann und vollendete er eine Ausbildung zum Industrieme-chaniker bei dem weltweit führenden Unternehmen des Spezialmaschinenbaus. „Dann wollte ich weitermachen, aber bei der Firma bleiben“. Jetzt hängt der engagierte junge Mann eine zweite Ausbildung dran – als Industrie-kaufmann. Und ist glücklich damit.

„Es schadet nichts, wenn man als Kaufmann einen technischen Hintergrund mitbringt“, betont Wafios-Personalleiter Winfried Peter, „ganz im Gegenteil“. Die speziellen Stärken herauszuarbeiten, empfiehlt er sogar jungen Menschen in der heutigen Berufswelt. Und das geschieht manchmal erst im Lauf der Ausbil-dung, wenn man einen besseren Einblick hat.

Im Bereich Ausbildung ist Wafios sehr stark technisch geprägt. Rund 15 Azubis bilden jedes Jahr einen neuen Jahrgang. Dank verschiedener Kooperationen mit Reutlinger Schulen haben diese jungen Leute viele Möglichkeiten, auch die Welt „draußen“ kennenzuler-nen. Philipp Rudolf beispielsweise war zwei Wochen lang in London und arbeitete dort im Büro einer öffent-lichen Einrichtung mit. Eine wertvolle Zeit. Er vertiefte nicht nur seine Englischkenntnisse, sondern lernte auch andere Lebensweisen kennen. Dann gibt es soziale An-gebote: Ein Azubi war sogar im afrikanischen Tansania, um dort an einem Brunnenbau-Projekt mitzuwirken. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Bruderhaus-Diakonie.

In den Schau-Vitrinen des weltweit agierenden Unter-nehmens liegen Teile und Produkte, die Wafios-Maschi-nen hervorgebracht haben. Manche klimpern im Sekun-dentakt vom Band, andere sind deutlich aufwendiger in der Herstellung. Das Spektrum reicht von zarten Federn bis hin zu dicken Ketten für Schiffsanker. Wafios entwickelt, konstruiert und fertigt technisch anspruchs-volle Maschinen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie. (kaze)

Sollte bei einem Unterneh-men gerade mal keine Stelle online sein, kann man auch einfach bei der Personal-abteilung nachfragen, ob es noch Ausbildungs- oder Praktikumsplätze gibt.

Die Kontaktdaten stehen unten auf der Seite.

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42 AZUBIOFFENSIVE 2016 AZUBIOFFENSIVE 2016 43

Was mache ich jetzt?

Ausbildungsplatz!

Auf REGIOALBJOBS.de gibt es jede Menge Ausbildungsplätze, und jede Woche kommen neue

dazu. Zum Glück kann man die Suchergebnisse filtern, z. B. nach Ort, Beruf oder Schulabschluss.

Sooo viel Jobs... Aber wie finde ich den richtigen?2

Heimatort und Entfernung eingeben, z. B. Reutlingen +20km. Vorsicht: Wenn man den Umkreis zu klein wählt, verpasst man womöglich einen spannenden Ausbildungsplatz!

So geht es am schnellsten:

Unter Anzeigenart „Ausbildungsplatz“ auswählen.

Eine Job-Kategorie auswählen, z. B. „Technische Berufe“.

Du interessierst dich für einen bestimmten Beruf? Weiter auf der nächsten Seite!

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nach dem passendenWeiter geht’s mit der Suche

Es ist eh schon klar, welcher Beruf es werden soll? Kein Problem.

Einfach gleich ins Suchfeld einen Beruf eingeben, z. B. Mechatroniker.

Natürlich kann man auch einfach mal die Liste durchscrollen.

Vielleicht ist ja ein Beruf dabei, auf den man selbst nie gekommen wäre?

Mit der Suche direkt zum Beruf gelangen!

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nach dem passendenWeiter geht’s mit der Suche Job!Job gefunden, was kann ich tun?

Ich habe keinen passenden 3

Auf REGIOALBJOBS.de kann man sich kostenlos registrieren und einen „Suchagenten“ anlegen. Das bedeutet, man bekommt automatisch eine Nachricht, wenn es neue passende Ausbildungs-plätze gibt. Einfach auf „Anmelden“ klicken und los geht’s.

Tipp:

Als angemeldeter Nutzer

kann man noch weitere

Funktionen nutzen, z. B.

Ausbildungsplätze nach

Schulabschluss filtern.

Einfach auf „Jetzt bewerben“ klicken, Bewerbungsunterlagen hochla-den und Daumen drücken.

Lieber per Post bewerben? Das geht natürlich auch, aber die meisten Arbeitgeber wollen die Bewerbung heute eher online erhalten.

Also besser noch einmal nachlesen, ob irgendwo der Hinweis steht: „Bitte bewerben Sie sich online.“

Wie geht es weiter?

Ich habe meinen Traumjob gefunden!4

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in der Region!

Bildungsmessen

Berufsinformationsbörse22. September 2016 | Quenstedt-Gymnasium | Mössingen

www.moessingen.de

Visionen – Wege nach dem Schulabschluss 201622. – 24. September 2016 | Volksbankmesse und SparkassenArena | Balingen

www.bildungsmesse-visionen.de

Berufsinformationsbörse27. September 2016 | Realschule | Neckartenzlingen

www.realschule-neckartenzlingen.de

Tag der dualen Ausbildung30. September 2016 | Ferdinand-von-Steinbeis-Schule | Reutlingen

www.steinbeisschule-reutlingen.de

KAZ – Kontakte - Ausbildung - Zukunft7. – 8. Oktober 2016 | Stadthalle | Sulz/Neckar

www.kaz-sulz.de

bit Berufs Informations Tag11. Oktober 2016 | Landratsamt, Tübingen

www.bit2016.de

IHK-Berufs-Infotage9. – 10. November 2016 | IHK-Akademie | Reutlingen

www.ihk-reutlingen.de

Top Sozial – Messe für soziale Berufe12. November 2016 | Sparkassen Carré | Tübingen

www.top-sozial.de

Berufswelten12. November 2016 | Philipp-Matthäus-Hahn-Schule | Nürtingen

www.pmhs.de

Bildungsmesse Neckar-Alb (binea)3. – 4. Februar 2017 | Stadthalle | Reutlingen

www.binea.de

Informiere Dich über Ausbildung und Studium! Wo? Hier:

Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.

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ein junges Unternehmen und entwickeln Print- und Onlinepro-

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Verlag: GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen

Verleger: Valdo Lehari jr.

Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting

Redaktion: Christine Knauer (verantw., Reutlinger General-Anzeiger)

Texte: Christine Knauer (Reutlinger General-Anzeiger), Iris Kreppenhofer (Reutlinger General-Anzeiger), Mirjam Sperlich (Reutlinger Gene-ral-Anzeiger), Norbert Leister

Anzeigen: Stephan Körting (verantw.), Friedemann Hüfken, Andreas Hübner

Layout & Gestaltung: Mark Reich (Reutlinger General-Anzeiger)

Bilder: Uschi Pacher: Heusel, Genkinger; Markus Niethammer: ElringKlinger, Landratsamt RT, Stadt RT, Wafios; Norbert Leister: WR Gruppe; Navigation Zukunft: ©Amir Kaljikovic-Fotolia.com; Bertsch KFZ-Reparatur & Handels GmbH & Co. KG: privat; alle anderen: PR; Titelbild Frau: ©contrastwerkstatt-Fotolia.com; Titelbild Mann: ©zea_lenanet-Fotolia.com

Druck: Bechtle Druck & Service, Esslingen

Auflage: 54 000 Exemplare

Falls Sie Interesse an einer Anzeigen-schaltung in unseren Sonderbeilagen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Friedemann Hüfken, Telefon 0 71 21/302-534 oder E-Mail: [email protected]

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.

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