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Rathaus AHRENSBURG Ausgabe Mai 2013 Neu in Ahrensburg WIr stellen Ihnen neu Unternehmen in Ahrensburg vor Seite 10 Schulterblick Demokratieprojekt „Jugend im Rathaus“ Seite 24 Vinotainment Interview mit einem Master Sommelier Seite 18 Wahlen Die Redaktion hat nachgefragt – 5 Fraktionsvorsitzende und ihre Meinung Seite 6 TOPTHEMA

Rathaus-Journal Mai 2013

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Rathaus-Journal Mai 2013

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Das Stadtmagazin

RATHAUSJOURNALREGIONALES AUS DER STADT AHRENSBURG

JOURNAL

Rathaus AHRENSBURGAusgabe

Mai 2013

Neu in Ahrensburg

WIr stellen Ihnen neu Unternehmenin Ahrensburg vor Seite 10

Schulterblick

Demokratieprojekt „Jugend im Rathaus“ Seite 24

Vinotainment

Interview mit einem Master Sommelier Seite 18

WahlenDie Redaktion hat nachgefragt – 5 Fraktionsvorsitzende und ihre Meinung Seite 6

TOPTHEMA

Page 2: Rathaus-Journal Mai 2013
Page 3: Rathaus-Journal Mai 2013

der lange Winter ist endlich vorbei und mit den warmen Temperatu-

ren kehren Schwung und Elan in das öffentliche Leben zurück. Der

städtische Bauhof ist bereits mit vollem Einsatz dabei, die Winter-

schäden zu beheben und auszubessern.

Auf dem Erlenhof-Gelände kann nun bald der erste Spatenstich

erfolgen. Die Stadtverordnetenversammlung hat dem Erschließungs-

vertrag zugestimmt, so dass nun bald die Bagger für die ersten

Arbeiten anrollen werden.

Auch die Bebauung des Lindenhof-Grundstücks nimmt Formen an.

In Kürze wird ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung einer der

markantesten Flächen in der Innenstadt gestartet.

Am 26. Mai fi nden Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein statt. Mit

Ihrer Stimme entscheiden Sie, die wahlberechtigten Bürgerinnen und

Bürgern von Ahrensburg darüber, wer in den nächsten fünf Jahren

für die Geschicke unserer Stadt verantwortlich sein wird. Die Ge-

staltung der Zukunft unserer Stadt ist jedoch nicht nur Aufgabe von

Politik und Verwaltung. Wir alle tragen Verantwortung. Machen Sie

von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Je höher die Wahlbeteiligung, desto

repräsentativer ist auch das Ergebnis.

Vom 23. bis 29 Juni wird Ahrensburg für sieben Tage die Kinder-

hauptstadt Stormarns. Die Kinderstadt STORMINI ist bereits zum

zweiten Mal nach 2008 bei uns zu Gast. 240 Kinder und Jugendliche

im Alter von 9 bis 13-jährige werden in einem eigenen Parlament das

Leben in der Kinderstadt organisieren und auch ein Stadtoberhaupt

wählen. Auf spielerische Art lernen die jungen Leute dabei, wie unser

demokratisches System funktioniert.

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit, einen sonnigen

Frühsommer und viel Spaß beim Lesen des „Rathaus Journals“.

Michael Sarach, Bürgermeister der Stadt Ahrensburg Foto: Jochen Körner

Seite 4/5 Stadtgefl üster

Das Kinderstadtprojekt Stormini, Deutscher Engagementpreis

Seite 6 Kommunalwahlen Am 26. Mai ist Kommunalwahl. Ihre Spitzenkandidaten haben die Parteien längst ins Rennen geschickt. Wir haben bei Ihnen nachgefragt.

Seite 10 Neu in Ahrensburg Wir begrüßen das STOLLE Sanitäts- haus und das Sonnenklar Reisebüro neu in Ahrensburg.

Seite 14 Aus dem Rathaus

Neuer Seniorenbeirat, Schöffenwahl und neues aus der Stadtbücherei

Seite 18 Vinotainment

Das RATHAUS JOURNAL im Interview mit Master Sommelier Hendrik Thoma.

Seite 24 Schulterblick Jugend im Rathaus

Seite 26 Veranstaltungstipps

Liebe Leserinnen und Leser,

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3Inhalt, Editorial 01/2013 I

Heftinhalt Mai 2013

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4 I Stadtgefl üster 01/2013

Die Kinderstadt STORMINI zu Gast in Ahrensburg.

D ie Kinderstadt STORMINI geht in ihre sechste Runde. Vom 23. bis 29. Juni schlagen 240 Kinder auf dem Sport-

platz Reeshoop und auf dem Gelände der Grundschule Am Schloss ihre Zelte auf. Sie-ben Tage lang übernehmen die Kinder das Kommando in der Schlossstadt, werden im Parlament Entscheidungen treffen, zur Arbeit gehen, Geld verdienen und ihre Freizeit genie-ßen. Veranstaltet wird STORMINI vom Kreisju-gendring Stormarn e.V. in Kooperation mit der Stadt Ahrensburg und dem Stadtjugendring Ahrensburg e.V.

Das einzigartige Kinder- und Jugendprojekt, das mittlerweile überall in Deutschland Nach-ahmer fi ndet, kehrt dorthin zurück, wo 2008 alles begann. Nachdem die STORMINI bei ihrem ersten Besuch in Ahrensburg im Stadt-

teil Hagen ansässig war, fi ndet die diesjährige Ausgabe im Zentrum statt. „Unser Konzept ist deutlich ausgefeilter als bei unserer Premie-re vor fünf Jahren“ beschreibt Uwe Sommer, Geschäftsführer des Kreisjugendrings, was seit der Erstaufl age bei STORMINI anders geworden ist. Mit ei-genem Arbeits- und Finanzamt, eigenem Parlament und Bürger-meister wird den Kindern und Jugendlichen der Zusammenhang zwischen Arbeit, Geld und Freizeit vermittelt und Demokratie erleb-bar gemacht.

In diesem Jahr steht STORMINI ganz im Zei-chen alter Berufe. Viele positive Rückmeldun-gen der „Jobanbieter“ aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass die 9 bis 13-jährigen Kin-der sehr daran interessiert sind, „echte“ Aus-zubildende und Handwerksmeister kennen zu lernen und reale Berufe auszuprobieren.

Daher ist geplant, im Zeitraum vom 24. bis 28.06. von 10 Uhr bis 16 Uhr ein

Arbeitsangebot in der Kinderstadt oder in den Räumlichkeiten mitwir-kender Betriebe stattfi nden zu las-sen. Stormini ist für alle Angebote offen und wird bei Interesse mit den „Jobanbietern“ kindgerechte Konzepte erarbeiten. Berufe aus allen Bereichen von Handwerk, Industrie, Dienstleistung, Medi-en, Landwirtschaft oder Soziales sind erwünscht.

Vor diesem Hintergrund informierten Bürger-meister Michael Sarach und Kreishandwerks-meister Björn Felder gemeinsam mit dem Kreisjugendring Stormarn die örtliche Presse über das Projekt. Die Firma Basler AG, Her-

steller computerge-stützter Systeme für maschinelles Sehen, nutze die Gelegenheit, den eigenen Betrieb zu präsentieren und

sich für potenzielle Auszubildende zu empfeh-len. Bernard Bonnin, Ahrensburger Grafi kdesi-gner und als STORMINI-Betreuer mit von der Partie, stellte den Beruf des Typographen vor, den er in den 60er Jahren in seiner französi-schen Heimat erlernte.

Auch Berufe wie Drechsler, Drucker, Färber, Hutmacher, Müller, Sattler, Steinmetz oder Weber sind heute nur noch selten zu fi nden und begegnen uns höchstens noch als Famili-enname. Um diese Berufe vor dem Vergessen zu bewahren und vielleicht zu neuem Leben zu erwecken, suchen die Organisatoren noch dringend Betriebe oder Privatpersonen aus der STORMINI-Region, die den Kindern ein „altes“ Handwerk beibringen. (az)

Stadtgefl üster

Kinder an die Macht!

Information und Kontaktaufnahme: Bernd Meyerink, Stadt Ahrensburg, Tel. (04102) 77 17 6 oder [email protected]

Nähere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: www.stormini.de

Unser Konzept ist deutlich ausgefeilter als bei unserer Premiere vor fünf Jahren.

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5Stadtgefl üster 01/2013 I

Bis zum 12. Juni 2013 können Sie Personen sowie Organisationen, Initiativen aus Politik & Verwaltung oder Unternehmen für den Deutschen Engagementpreis vorschlagen.

E hrenamtliche Tätigkeit ist eine wichti- ge Grundlage unseres gemeinschaft- lichen Zusammenlebens. Viele wichti-

ge gesellschaftliche Aufgaben könnten ohne ehrenamtliches Engagement gar nicht mehr oder nur unzureichend erbracht werden. Mit dem Deutschen Engagementpreis sollen frei-willig engagierte Menschen, gemeinnützige Organisationen sowie engagierte Unterneh-men gewürdigt werden.

Bundesweit setzen sich über 23 Millionen Menschen aktiv für die Gesellschaft ein. Der Deutsche Engagementpreis ehrt seit 2009 frei-willig Aktive in den Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik & Verwaltung, Einzelper-son, Wirtschaft und einer jährlich wechseln-den Schwerpunktkategorie. Eine Expertenjury bestimmt die Preisträger und die 15 Finalisten für den Publikumspreis. Die Bürgerinnen und Bürger wählen im Oktober den Gewinner des mit 10 000 Euro dotierten Publikumspreises

per Online-Abstimmung. Die Preisverleihung fi ndet am 5. Dezember 2013, dem internatio-nalen Tag des Ehrenamts, in Berlin statt. In diesem Jahr sollen mit der Schwerpunktka-

tegorie „Gemeinsam wirken – mit Kooperation Brücken bauen“ Kooperationen unterschiedli-cher Initiativen geehrt werden, die ein gemein-sames gesellschaftliches Ziel verfolgen.

Alle Ahrensburger Bürgerinnen und Bürger können ihre Vorschläge bis zum 12. Juni 2013 schriftlich oder auf der Internetseite des Deut-schen Engagementpreises vorschlagen. Ei-genvorschläge sind nicht zulässig.Initiator des Deutschen Engagementspreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zu-sammenschluss der großen gemeinnützigen

Dachverbände und unabhängigen Organisa-tionen. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend so-wie der Generali Zukunftsfonds.(az)

Stadtgefl üster

Deutscher Engagement Preis 2013: Gutes tun und darüber sprechen

Gemeinsam wirken – mit Kooperation Brücken bauen.

Cathrin HeinrichProjektleiterin Deutscher Engagementpreisc/o Bundesverband Deutscher StiftungenHaus Deutscher StiftungenMauerstraße 93, 10117 BerlinTel. (030) 89 79 47 61cathrin.heinrich@stiftungen.orgwww.deutscher-engagementpreis.de

Page 6: Rathaus-Journal Mai 2013

J etzt werden die Karten neu gemischt. Am 26. Mai ist Kommunalwahl. Ihre Spitzenkandidaten haben die Parteien

längst ins Rennen geschickt. Und die kämpfen bereits seit Wochen um die Wählergunst. Ihr Ziel ist allen ähnlich: Sie wollen Ahrensburg zu einer besonders lebenswerten Stadt machen – für alle Alters- und Einkommensklassen. Mit klaren Programmen sollen die Weichen für die kommenden fünf Jahre gestellt werden.

Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte für die anstehende Wahl zusammengefasst. Fünf Parteien sind aktuell in der Stadtver-ordnetenversammlung vertreten: CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, WAB und FDP. Die Pi-raten werden auch in dieser Wahlperiode nicht in Ahrensburg antreten. Die Wahlbeteiligung

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6 I Wahlen in Ahrensburg 01/2013

Am 26. Mai ist Kommunalwahl – jetzt werden die Weichen neu gestellt

ließ damals ein wenig zu wünschen übrigen. Lediglich 48,71 % wagten den Gang zur Wahl-urne. Wahlmüde Ahrensburger oder nur die Bestätigung des allgemeinen Abwärtstrends? Fakt ist: Von einer Rekord-Beteiligung wie in den 70ern (damals wählten bei Bundestags-wahlen auch gern mal mehr als 90 Prozent der Bundesbürger) sind wir heute weit entfernt. Gewählt wird in insgesamt 16 Wahlkreisen.Und das sind die Spitzenkandidaten:

• CDU: Fraktionschef Tobias Koch• SPD: Fraktions-Mitglied Hartmut Möller• B90/Die Grünen: Fraktions-Mitglied, Monja Löwer• WAB: Fraktions-Vize Hinrich Schmick• FDP: Fraktionsvorsitzender Thomas Bellizzi und Vize Michael Stukenberg

Für ein lebenswertes

Ahrensburg

Page 7: Rathaus-Journal Mai 2013

Ein Grund für allgemein sinkende Wahlbe-teiligungen ist allerdings auch neben einem schwindenden Vertrauen die immer schwie-rigere Erkennbarkeit der politischen Unter-schiede. So ähneln sich auch in Ahrensburg die Ziele der Parteien auf den ersten Blick, un-terscheiden sich aber doch durch Feinheiten:Die CDU schreibt sich das Thema Kinder und Jugend auf die Fahnen und will verstärkt die Wirtschaft in Ahrensburg durch neue Ansied-lungen und einen gestärkten Einzelhandel an-kurbeln.

Die SPD will eine „Stadt für alle“ und hat hier-zu in den vergangenen Wochen ebenfalls in Sachen Kita, Hort und Schulthemen gewor-ben. Ihre Politik soll sich an den Interessen aller Menschen in Ahrensburg orientieren und eine Integration der verschiedenen Gruppen und Generationen zum Ziel haben.

Während bei der WAB Umwelt- und Natur-schutz, ein städtischer Sparkurs sowie die Förderung von Schulen und Sportvereinen im Vordergrund stehen, kämpft zwar auch die FDP um solide Finanzen, darüber hinaus aber auch um eine gesunde Stadtstrukturentwick-lung, mehr Arbeitsplätze, bezahlbaren Wohn-raum und eine aktive Bürgergesellschaft. Und auch die Grünen setzen sich für ein gesundes Ahrensburg ein, sowohl in Sachen Umwelt-schutz als auch beim Thema Finanzen.

Finanzen – ohnehin ein Thema, mit dem sich über alle Parteigrenzen hinweg die Stadt auch in Zukunft schwer beschäftigen wird. Erst im April gab es aus Kiel deswegen einen „blau-en Brief“. Zwar wurde der Haushalt vom Land genehmigt, allerdings mit strengen Sparmaß-nahmen versehen. Die so genannten Ver-pfl ichtungsermächtigungen, mit denen die Po-litik der Verwaltung eine langfristige Planung ermöglicht, werden drastisch eingestampft. Statt 15 stehen der Verwaltung künftig nur noch zehn Millionen Euro zur Verfügung. (ilo)

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7Wahlen in Ahrensburg 01/2013 I

Blauer Brief aus Kiel: Stadt muss sparen.

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Zukunft fängt zu Hause an!

Mit einem klaren 10-Punkte-Pro-gramm haben Ahrensburgs Christ-demokraten die Weichen für die kommenden fünf Jahre gestellt: Schwerpunkte der politischen Ar-beit bleiben der Ausbau von Krip-pen-, KiTa- und Hortplätzen sowie die Gestaltung bestmöglicher Lern-bedingungen an unseren Schulen. Verstärken möchte die CDU die Sanierung der städtischen Straßen und Gebäude.

Um all dieses fi nanzieren zu können ist es wichtig, dass mit der Erwei-terung des Gewerbegebiets zu-sätzliche Betriebe angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Das wiederum setzt eine Lösung für die Verkehrsprobleme in unserer Stadt voraus. Gleichzeitig gilt es die Innenstadt und den dortigen Einzel-handel zu stärken. Nur wenn diese Elemente einer klugen Politik inein-andergreifen - so wie es die CDU in der Vergangenheit praktiziert hat - wird es auch in Zukunft gelingen, Schulden abzubauen und Steuern und Abgaben niedrig zu halten.

Die Herausforderung in den nächsten Jahren besteht darin, aus Ahrensburg eine Stadt für alle zu machen.

Wir brauchen Wohnraum, beson-ders für Menschen mit kleineren Einkommen. Wir brauchen eine Wende in der Verkehrspolitik, damit auch die Interessen von Fußgän-gern, Radfahrern und Busnutzern endlich gleichberechtigt mit in die Planungen einbezogen werden. Für Kinder und Jugendliche müssen wir noch mehr in bedarfsgerechte KiTa-Plätze investieren, außerdem müssen unsere Schulen an vielen Stellen modernisiert und weiterent-wickelt werden. Auch dem großen Anteil älterer Bürger müssen wir Rechnung tragen.

Am wichtigsten ist uns aber das Ende des Neben- und Gegenein-anders. Stattdessen wollen wir eine Stadt des Miteinanders, eine Stadt, in der Bürger, Politik und Verwal-tung gemeinsam nach den besten Lösungen suchen. Ahrensburg – eine Stadt für alle. Darum SPD!

Ahrensburg als lebenswerte Stadt im Grünen, in der es einem leicht gemacht wird, das Rad zu benutzen.

Ahrensburg als schuldenfreie Stadt.Ahrensburg als Stadt, die den Sa-nierungsstau auf Straßen und in Schulen aufgelöst hat.Ahrensburg als Stadt, die den Rechtsanspruch auf Betreuungs-plätze einfach erfüllt, ohne Rechts-streit und Warteliste.Ahrensburg als Stadt mit einem ho-hen Kultur- und Freizeitangebot für alle Altersstufen.Ahrensburg als Stadt, deren Bürge-rInnen einfach per Internet alle Be-hördengänge erledigen könnenAhrensburg als Klimahauptstadt Schleswig-Holsteins.Ahrensburg als Stadt, deren Bürge-rInnen sowie Wirtschaftstreibende ernst genommen werden.Ahrensburg als Stadt, die gut macht statt schlecht wartet.

Das wäre meine Traumvorstellung von Ahrensburg in ein paar Jahren.

Die Redaktion hat bei den Fraktionsvorsitzenden nachgefragt:

Wo sehen Sie Ahrensburg in fünf Jahren?

I Wahlen in Ahrensburg 01/2013

CDU Tobias Koch, Fraktionsvorsitzender

Wahlberechtigung

Wahlberechtigt sind alle Ahrensburger mit deutscher Staatsbürgerschaft oder Bürger eines EU-Mitgliedsstaats. Der Wähler muss seit mindestens sechs Wochen im Wahlgebiet wohnen oder sich dort dauerhaft aufhalten. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Wer in mehreren Orten eine Wohnung hat, ist nur dort wahlberechtigt, wo sich laut Melderegister die Hauptwohnung befi ndet. In Ausnahmefällen kann Personen auch das Wahlrecht entzogen werden (z. B. bei einer rich-terlichen Verurteilung oder einer Entmündigung).Das Wahlrecht kann nur einmal und nur persönlich ausgeübt werden.

SPDPetra Wilmer, Fraktionsvorsitzende

Die GrünenMonja Löwer , Fraktionsvorsitzende

Alle Angaben wurden von den Fraktionsvorsitzenden so an die Redaktion weiter gegeben. Die Meinungen spiegeln nicht die der Redaktion wider. Die Aufl istung wurde frei gewählt.

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„Ahrensburg gefällt mir …“… die Stadt, ihre Einwohner, die Lage. Trotzdem gibt es im-mer etwas zu verbessern.

In den nächsten Jahren haben wir drei Schwerpunkte, an denen wir uns eng orientieren:

1.) Lebenswertes Ahrensburg – gesunde Stadtstrukturent-wicklung, bezahlbarer Wohnraum und vielfäl-tiges gesell-schaftliches LebenBehutsames Wachstum, eine anzie-hende Innenstadt und ein vielfältiges gesellschaftliches Engagement .

2.) Solide Finanzen – heute und morgen, generationenge-recht ver-teiltDie Stadt hat ein erhebliches Aus-gabenproblem. Das muss sich drin-gend ändern. Was wollen oder was können wir uns noch leisten?

3.) Soziale Stadt – mehr Arbeits-plätze und gute Bildung Eine aktive Wirtschaftsförderung, die Unternehmen gute Rahmenbe-dingungen verschafft, führt zu mehr Arbeitsplätzen. Im Bereich der Kin-der-Bildung werden wir ein Haupt-augen-merk auf qualitative Aspekte legen.

Bis 2018 haben wir ein auto-armes Zentrum zum Einkaufen, Leben und Bummeln. Wir radeln auf modernen Radwegen oder fahren mit dem Shuttlebus in die Innenstadt.Die Bauarbeiten für die Ortsumfah-rung haben begonnen; die Bahn-brücken auf Höhe Eulenkrugstras-se und im Norden stehen bereits. Die ganze Stadt kämpft für Lärm-schutz entlang der Bahn.Durch Modernisierung und Verdich-tung haben wir zusätzlichen be-zahlbaren Wohnraum für Jung und Alt geschaffen. Wir haben unsere Schulen mo-dernisiert und Kitas ausgebaut At-traktive Infrastruktur und niedrige Steuern haben Gewerbe angelockt und unsere Einnahmen um 2M Euro pa. erhöht. Durch Sanierung des Badlantic, modernes Gebäudemanagement und Ausgabendisziplin sparen wir weitere 3M Euro pa. , so dass die Modernisierung der Stadt ohne Neuverschuldung möglich ist.So muss es nicht kommen. Kann es aber, wenn Sie am 26. Mai WAB wählen. WAB = 100% Ahrensburg.!

Am 26. Mai können die Ahrensburger ihre Stadtvertreter wählen. Eine wichtige Wahl auf dritter politischer Ebene nach Bundes-tags- und Landtagswahl, schließlich geht es um Themen vor der eigenen Haustür. Verwaltung und Politik hoffen daher auf eine hohe Wahlbeteiligung. Gewählt wird an dem Tag in rund 1080 Gemeinden, in den vier kreisfreien Städten Kiel, Neu-münster, Lübeck und Flensburg und in den elf Kreisen. Lediglich in 28 Kleinst-gemeinden mit maximal 70 Einwohnern wird keine Gemeindevertretung gewählt. An ihre Stelle tritt die aus den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde bestehende Gemeindeversammlung unter Vorsitz der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters. Hier fi ndet nur die Kreiswahl statt.

Die Wahllokale in den 16 Ahrensburger Bezirken haben von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Gewählt werden die Direktkandidaten der Parteien im entsprechenden Wahlkreis, je-der Wähler hat dabei nur eine Stimme. Der Kandidat mit den meisten gültigen Stim-men zieht in die Stadtvertretung ein. Mit der Wahl der Direktkandidaten wählt man übrigens gleichzeitig auch deren Partei oder Wählergemeinschaft und entschei-det am Ende damit, wie stark sie vertreten sind. Die Ratssitze werden nach Stimmen-anteil verteilt, eine Fünf-Prozent-Hürde gibt es nicht.

Infos zur Kommunalwahl

Briefwahl

Wer am 26. Mai verhindert ist und trotzdem mitreden möchte, darf seine Stimme per Briefwahl abgeben. Die Unterlagen sollten möglichst früh bei der Stadt beantragt werden. Sie werden bis 12 Uhr am Freitag vor der Wahl ausgehändigt. Erlaubt ist die Briefwahl vor allem dann, wenn der Wähler ausberufl ichen oder gesundheitlichen Gründen verhindert ist. Wer die Briefwahlunterlagen persönlich beim Rathaus abholt, kann auch direkt vor Ort wählen. In Ausnahmefällen (zum Beispiel Krankheit) kann auch noch am Wahltag bis 15 Uhr Briefwahlunterlagen beantragen.

Wahlen in Ahrensburg 01/2013 I

Ungültige Stimmen

Ungültig sind alle Stimmen, die nicht ein-deutig einem Bewerber zuzuordnen sind. Auch Stimmzettel ohne Markierung zählen nicht. Schriftliche Zusätze, Kommentare und Zeichnungen machen eine abgegebe-ne Stimme grundsätzlich ungültig.

FDPThomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender

WABHinrich Schmick, Fraktionsvorsitzender

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10 I Sanitätshaus STOLLE 01/2013

K undennähe wird bei STOLLE groß geschrieben. Darum ist das Sanitäts- haus mittlerweile an 20 Standorten in

der Metropolregion Hamburg zu fi nden. Seit Januar gibt es „Gesundheit nach Maß“ jetzt auch in Ahrensburg. In den hellen und großzügigen Räumen in der Hamburger Straße fi nden die Kunden alles, was ein Sanitätshaus zu bieten hat – und noch vieles mehr! So ist das Sanitätshaus unter an-derem auch Ansprechpartner für Rehaproduk-te wie Rollatoren, Rollstühle u.v.m.. In Ahrensburg legt STOLLE ein besonderes Augenmerk auf alle Versorgungen rund um den Fuß. Neben Einlagen und einlagenge-rechten Schuhen bietet das Sanitätshaus don-

nerstags eine Fußsprechstunde an. Zwischen 15:30 und 18 Uhr berät ein Orthopädie-Schuh-techniker die Kunden zu Themen wie Diabetes oder orth. Maßschuhe (nach Terminvereinba-rung). Dank modernster Computertechnologie werden Füße für eine optimale Einlage in kür-zester Zeit vermessen und gespeichert. Auch in allen Fragen, die über die „normalen“ Ver-sorgungen eines Sanitätshauses hinaus ge-hen, ist ein Orthopädie-Techniker vor Ort, um die Fachkompetenz in Versorgungsfragen wie z. B. bei Orthesen sicher zu stellen. Kompetente Hilfe bietet die Ahrensburger Fi-liale ebenfalls bei sensiblen Themen: Hier hat sich das Unternehmen vor allem auf die The-men Brustprothetik und Lymphologie speziali-siert. Eine diskrete Beratung in ruhiger und an-genehmer Atmosphäre ist selbstverständlich, die Produktpalette reicht von der Epithese über Spezialwäsche, Dessous und Bademode bis hin zu Pfl egeprodukten. Die besonders ge-schulten Fachberaterinnen werden regelmä-ßig weitergebildet. Das STOLLE Sanitätshaus gehört zu den erfolgreichsten Sanitätshäusern in Nord-deutschland. Was vor 50 Jahren als kleine Werkstatt im Allgemeinen Krankenhaus Barm-bek begann, ist heute ein Unternehmen mit zwei Dienstleistungszentren und 24 Filialen in Hamburg und Umgebung sowie Mecklen-

burg-Vorpommern geworden. Mehr als 380 Mitarbeiter kümmern sich mit viel Fachwissen und noch mehr Engagement um die Bedürf-nisse der Kunden, die aufgrund einer Erkran-kung zwar sensible Kunden sind, bei STOLLE aber in erster Linie eines: Mensch. Das Un-ternehmen hat sich darum auch zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und aufzuklären. So wird auch das Thema Prävention ganz groß geschrieben. Hier set-zen STOLLEs Vitalwelten, die Sport- und Ana-lysecentren des Sanitätshauses, an. Dass bei STOLLE Knowhow vorhanden ist, beweisen auch die Partnerschaften. Seit 2012 ist das Unternehmen offi zieller (Sport-) Orthopädi-scher Versorger der Bundesligamannschaften des HSV und des FC St. Pauli, ab 2013 auch der Hamburg Blue Devils. Auch der Hambur-ger Betriebsportverband setzt auf die Bera-tungs- und Versorgungsqualität von STOLLE.

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Ein Teil des Filial-Teams: Sanitätsfachberate-rin Silke Lassmann und Orthopädie-Techniker Christopher Wiech.

Page 11: Rathaus-Journal Mai 2013

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11Sonnenklar Reisebüro 01/2013 I

Urlaub von Anfang an: Bei sonnenklar wird die Reisebuchung zum ErlebnisVerlagspromotion

E s ist eine Reise in die Zukunft! Wer das sonnenklar Reisebüro in Ahrens- burg betritt, wähnt sich in einem weit

entfernten Jahr. Statt traditioneller Angebots-zettel und dicker Kataloge schmücken moderne Flat-Bildschirme die Wände, auf denen wechselnde Ferien-ziele und tagesaktuelle An-gebote präsentiert werden. Reisewillige erwartet hier eine echte Erlebniswelt: Ne-ben kompetenter Beratung trumpft das „Reisebüro der Zukunft“ nämlich zusätzlich mit modernster Technik und digi-talen Möglichkeiten auf. Verantwortlich ist ein Ahrensburger Unternehmen: Die NORDLAND systems GmbH ist der projektleitende Partner des Touristikunternehmens TVG Touristik Ver-triebsgesellschaft, die deutschlandweit mehr als 180 Reisebüros vertritt und zu der auch das Ahrensburger Reisebüro sonnenklar ge-hört.

sonnenklar, das kennen viele Urlauber aus dem Fernsehen. Schließlich hat das Reisebüro einen eigenen Kanal. Doch was viele gar nicht wissen: Was gern im TV oder in Kooperation mit Discountern als Super-Schnäppchen an-geboten wird, muss dort nicht auch gebucht werden. Seit Januar 2013 können die Ahrens-burger ihre Reisen nun nicht nur günstig, son-

dern auch mit dem kompletten Service und fundierter Beratung buchen. Da bleiben keine Reisewünsche offen.

Büroleiterin Doris Seidel und ihre Kollegin Nicole Bier wis-sen, worauf es ankommt. „Wir beide sind schon lange Jahre in der Reisebranche und ha-ben schon viele Ziele selbst besucht, so dass wir oft gute Tipps geben können“, sagen sie. Im Programm sind dabei

nicht nur die aus dem Fernsehen bekannten Angebote von sonnenklar.tv, sondern auch alle namhaften Reiseveranstalter wie TUI, DER Tour, Neckermann, Aida und viele mehr. Besonders innovativ: Kunden erhalten schon während der Beratung einen ersten Eindruck von einem potenziellen Reiseziel. Die 46-Zoll-Flachbildschirme entlang der Wände können direkt vom Beratungsplatz aus angewählt werden. Fast alle Urlaubsorte kann der Kun-de dann in einem multimedialen Hubschrau-berrundfl ug erleben. Außerdem lassen sich auch Hotelanlagen aus der Luft ansteuern und können so näher unter die Lupe genommen werden. Innenansichten einzelner Hotels und Anlagen runden den Eindruck ab. Urlaub von Anfang an: Schon im Vorfeld kann der Kun-de erkennen, ob das Reiseziel auch wirklich passt.

Reisebüro der Zukunft

Ob Luxus-Kreuzfahrt rund um die Welt, All-Inclusive-Pauschal-reisen, Last Minute Schnäppchen oder maßgeschneiderte Individualreisen: Mit dem einzigartigen Mix aus kompetenter Be-ratung, multimedialer Kommunikation und informativen Kunden-aktionen setzt son-nenklar in Ahrensburg ganz neue Maßstäbe für die Reisebuchung. „Wir beraten die Kun-den ganz individuell und schauen, was sie wirklich wollen und wie wir den Urlaubstraum verwirklichen können. Schließlich geht es um die schönste Zeit des Jahres!“, so Doris Sei-del.

sonnenklar ReisebüroHamburger Straße. 1, 22926 AhrensburgTel. (04102) 21 77 19 3Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 bis 18.30 Uhr, Sa 10 bis 13.30 Uhrwww.sonnenklar-reisebuero.de/ahrensburg

Moderne Flatbildschirme lösen hier die traditionellen Angebotszettel ab. sonnenklar präsentiert sich in Ahrensburg als Reisebüro der Zukunft.

Doris Seidel und Nicole Bier beraten

Sie gerne.

in Ahrensburg!

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12 I Unsere Ahrensbürger 01/2013

Unsere Ahrensbürger im PortraitSie sind die Menschen, die uns in der Stadt begegnen: Wir haben mit ihnen gesprochen

Zwischen Reisepass und SteilpassWenn die blonde Kreisläuferin mit der Tri-kotnummer 10 zum Wurf ansetzt, zittern die gegnerischen Abwehrreihen. Denn Kerstin Albrecht ist eine der erfolgreichsten Torschüt-zinnen der Handballdamen der HSG Reinfeld/Hamberge.

Ihr Durchsetzungsvermögen auf dem Spielfeld musste sie hinter dem Tresen der Einwohner-verwaltung, wo die 24-jährige Verwaltungsfa-changestellte bei der Ahrensburger Stadtver-waltung seit 2010 arbeitet, bisher noch nicht demonstrieren. „Die meisten Bürger sind sehr freundlich“, ist Kerstin Albrecht mit sich und ihren Kunden im Reinen.

Wenn sich nach getaner Arbeit die Rathaustür hinter ihr schließt, ist für Kerstin Albrecht noch lange nicht Feierabend. Drei bis vier abend-liche Trainingseinheiten stehen für die fl inke Goalgetterin in der Woche auf dem Programm.

Hinzu kommen Meisterschafts- und Pokal-spiele am Wochenende. Und das mit großem Erfolg: Anfang 2013 wurde die Oldesloerin mit ihrem Team zur „Stormarner Mannschaft des Jahres“ gewählt.

Wenn es ihre knappe Freizeit zwischen Job, Training und Spieltag erlaubt, frönt die Oldes-loerin gern ihrer anderen Leidenschaft, dem Kuchen backen. Ob sie dazu auch demnächst noch Zeit fi ndet, bleibt abzuwarten. Denn als Aufsteiger in die höchste schleswig-holstei-nische Spielklasse gestartet, gelang am letz-ten Spieltag nach einem dramatischen Spiel gegen den unmittelbaren Konkurrenten der Sprung auf den zweiten Platz, so dass am Ende der Saison sogar der Durchmarsch in die Oberliga stehen könnte.So oder so: Bei dieser sportlichen Entwicklung wird Kerstin Albrecht künftig größere Brötchen backen!

Gut vernetzt älter werdenMehr als 9.600 Menschen in Ahrensburg sind 60 Jahre und älter. Dieser Bevölkerungsgruppe möchte das Netzwerk „trotzAlter“ mehr Einfl uss- und Gestaltungsmöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben eröffnen und gleichzeitig Hil-fe zur Selbsthilfe leisten. Seit 2003 gibt es das Netzwerk „trotzAlter“. Was als Idee bei der gemeinsamen Auftaktver-anstaltung der Stadt Ahrensburg und der Leitstelle „Älter werden“ geboren wurde, hat sich mittlerweile zu einem ve-ritablen Netzwerk entwickelt. Die Namen der Netzwerker lesen sich wie ein „Who is who“ sozialer und medizinischer Dienste.

Susanne Freese von der Leitstelle „Älter werden“ koordi-niert die Arbeit des Netzwerkes. Schwerpunkte der Netz-werkbetreuung sind Pfl ege und häusliche Hilfen, Sterbe- und Trauerbegleitung, Demenzberatung, Wohnen und Leben, Vorsorge und Patientenverfügungen sowie Infor-mationsmöglichkeiten über Pfl egeeinrichtungen und Hilfen bei der Verrichtung des Alltags.

Das Netzwerk „trotzAlter“ bietet für die Ahrensburger Seni-orinnen und Senioren eine unverbindliche und kostenlose Sprechstunde an. Und in Kürze gibt es alle Informationen rund um das Netzwerk „trotzAlter“ auch im Internet.Für die zahlreichen Angebote werden auch stets Spon-

soren und ehrenamtliche Helfer gesucht. Wer das Netzwerk „trotzAlter“ unterstützen möch-te, ist dazu herzlich eingeladen.

Netzwerk „trotzAlterFrau Susanne Freese, Peter-Rantzau-HausManfred-Samusch-Straße 9, 22926 AhrensburgDie Sprechstunde fi ndet jeden Dienstag zwi-schen 16.30 und 17.30 Uhr im Obergeschoss des Peter-Rantzau-Hauses, Beratungsraum 0.27 statt.

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13Unsere Ahrensbürger, Straßennamen 01/2013 I

Das Rondeel entstand in den Jahren 1760 bis 1766 nach dem fast vollständigen Abriss von Woldenhorn. Es bildete den Übergang von der Großen Straße zu den Straßen Manhagener Allee, Hagener Allee und Hamburger Chaus-see (heute Hamburger Straße).

In seiner ursprünglichen Form war der nach französischem Vorbild errichtete runde Platz etwas kleiner als heute. Die Grundstücks-ecken waren teilweise so spitz, dass die Fuhrwerke regelmäßig aneckten. Aus diesem Grunde mussten die Grundstückseigentümer

ihre Hausecken zur Erweiterung des Ronde-els an die Gemeinde „abtreten“. Auch einige der um 1760 gepfl anzten Alleebäume mussten fallen, was bereits Ende des 19. Jahrhunderts viele Ahrensburger empörte.Heute ist das Rondeel für größere Fahrzeu-ge aller Art gesperrt. Ahrensburgs gefühltes Stadtzentrum mit zahlreichen Geschäften und Cafés lädt zu jeder Jahreszeit zum Flanieren und Verweilen ein.

Quelle: Torsten Krüger: Ahrensburg. Straßen schreiben Stadtgeschichte. Hans Christians Verlag, Hamburg 1988

Ahrensburger Platz: Das Rondeel – Die Drehscheibe Ahrensburgs

RondeelFoto: Stadtarchiv

HoWaJu: 6 Buchstaben für Erziehung und BildungIm Ahrensburger Ortsteil Hagen kennt sie fast jeder: die sechs Buchstaben HoWaJu.HoWaJu e.V. ist ein Förderverein, der vor drei Jahren vom AWO-Hort der Grundschule Am Hagen („Ho“), dem Waldkindergarten („Wa“), dem Jugendtreff Am Hagen („Ju“) sowie Eltern und Freunden der drei namensgebenden Ein-richtungen gegründet wurde.Mitglied werden kann jeder, der eine der drei Einrichtungen unterstützen möchte. Die Mit-gliedsbeiträge sind bewusst niedrig gehalten, um den Verein auf eine möglichst breite Basis von Freunden und Förderern zu stellen. Trotz eines geringen Budgets versucht HoWaJu re-gelmäßig die zahlreichen Wünsche des Hort-Kinderrates zu erfüllen. Der Hort selbst leistet Unterstützung, in dem er eine Hausaufgaben-hilfe mitfi nanziert. Die benötigten Mittel wer-den zudem über freiwillige Geldspenden oder bei Festivitäten der drei Einrichtungen gesam-melt.Die nächste Gelegenheit dazu ist am 26. Mai. An diesem Sonntag veranstaltet HoWaJu einen Kinder- und Jugendfl ohmarkt am Hagener Ju-gendtreff. In der Zeit von 10.00 Uhr und 16.00 Uhr können private Anbieter gegen einen Ku-chen oder etwas Herzhaftes als Standgebühr gebrauchtes Spielzeug und Kinderbekleidung

verkaufen. Für Kinder, die eine Decke als Ver-kaufsfl äche mitbringen, ist die Teilnahme frei. Der Verkauf fi ndet auf der gesamten Grünfl ä-che des Jugendtreffs statt Ab 09.00 Uhr kann aufgebaut werden. Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen. Für das leibliche Wohl sorgt der HoWaJu mit Kaffee und Kuchen sowie so-

wie Grillwurst und Kaltgetränken.Weitere Informationen im Internet auf der auf der Homepage www.howaju.de oder auf der Facebook-Seite von HoWaJu.Kontakt: [email protected] oder telefonisch bei Frau Verena Treusch-Hausmann unter 04102 / 20 97 61.

Gemeinnützige Institutionen

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14 I Aktuelle Informationen aus dem Rathaus 01/2013

Unsere Rubrik gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Geschehnisse

Aus dem Rathaus

Aktuelle Informationen

Öffnungszeiten des StadtarchivsIn der Zeit vom 1. April 2013 bis zum 31. Juli 2014 ist das Archiv der Stadt Ahrensburg donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Zudem kann eine betreute Nutzung am Mittwochvormittag durch den ehrenamt-lichen Mitarbeiter Herrn Henning Pen-ther (Tel.: 04102/77-141) nach vorheriger Absprache vereinbart werden.

Schöffenwahl Interessierte Bürger und Bürgerinnen können sich bewerben

Mit Ablauf des Jahres 2013 endet die Amts-zeit der gewählten Schöffi nnen und Schöf-fen. Daher sind Schöffi nnen und Schöffen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018 zu wählen.

Schöffen sind ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit. Sie wirken in Straf-verfahren bei den Schöffengerichten der Amtsgerichte und bei den Strafkammern der Landgerichte in der Hauptverhandlung mit. Die Schöffen sind unabhängig und haben gleiches Stimmrecht wie die Berufsrichter. Sie urteilen über Schuld oder Unschuld eines Angeklagten und tragen die gleiche Verant-wortung für einen Freispruch oder eine Geld- oder Freiheitsstrafe wie die Berufsrichter.Verfassungsmäßige Grundlage des Schöf-fenamtes ist Artikel 20 des Grundgesetzes, nach dem alle Staatsgewalt vom Volke aus-geht. Als Teil des Volkes üben Schöffen in der Rechtsprechung einen Teil der Staatsge-walt aus.

Berufen werden können Personen, die nicht jünger als 25 Jahre und nicht älter als 69 Jahre sind, die deutsche Staatsangehörig-keit besitzen und seit mindestens einem Jahr in der betreffenden Gemeinde leben. In Er-

Kurzmeldungen

Neuer Seniorenbeirat9.927 Ahrensburgerinnen und Ahrensburger der Jahrgänge 1953 und älter waren aufge-rufen, am 13. März 2013 ihre Interessenver-tretung in Politik und Verwaltung zu wählen. 3.405 machten von dieser Möglichkeit Ge-brauch. Dies entspricht einer Wahlbeteili-gung von 34,3 %.

Aus den 19 eingereichten und zugelassenen Wahlvorschlägen wurden die folgenden 15 Mitglieder für die nächsten vier Jahre in den Seniorenbeirat gewählt:

• Karin Düwel (Einzelbewerberin)• Peter Engel (Einzelbewerber)• Andrejs Grigjanis (Einzelbewerber)• Elke Grimm (Einzelbewerberin)• Reinhard Hampel (Einzelbewerber)• Georg Harz (Einzelbewerber)• Christa Koschei (Einzelbewerberin)

• Horst Marzi (Bündnis 90/GRÜNE)• Jürgen Plage (Sozialverband)• Andreas Puk (Senioren-Union)• Christof Schneider (Senioren-Union)• Walter Schneider (SPD)• Margot Sinning (SPD)• Dietrich Szelitzki (Senioren-Union)• Dorothee Wahl (Einzelbewerberin)

Auf der konstituierenden Sitzung am 25. März wurde Christof Schneider zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt Klaus Butzek nach, der dem Gremium 13 Jahre, davon 11 Jahre als Vorsitzender, angehörte und nicht wieder kandidierte.

Weitere Informationen und das Wahlergebnis fi nden Sie auf der Home-page der Stadt Ahrensburg unter: www.ahrensburg.de

wachsenenstrafsachen werden Schöffen aus einer Vorschlagliste der Gemeinde, in Jugend-strafsachen auf Vorschlag des Jugendhilfe-ausschusses gewählt.

Die gesetzlichen Grundlagen fi nden sich in §§ 30 ff. Gerichtsverfassungsgesetz sowie § 44 Deutsches Richtergesetz.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Ah-rensburg, welche die genannten Vorausset-zungen erfüllen, können sich bis zum 10. Juni 2013 für die Aufnahme in die Vorschlagsliste bei der Stadtverwaltung Ahrensburg, Frau Bänsch, Manfred-Samusch-Straße 5, 22926 Ahrensburg, schriftlich bewerben. Die Bewer-bungsfrist für die Jugendschöffen ist am 10. April abgelaufen.

Weitere Informationen sowie das Bewer-bungsformular zum Download fi nden Sie auf der Homepage der Stadt Ahrensburg unter www.ahrensburg.de

Page 15: Rathaus-Journal Mai 2013

Gutes Leben und Wohnen im AlterSenioren-Wohnlotse

Sie haben Angebote für Senioren?

Mit dem Senioren-Wohnlotsen präsentieren Sie Ihre Dienstleistungen, Produkte und Einrichtungen aufmerksamkeitsstark und vor allem zielgerichtet.

Nutzen SIe diese Möglichkeit einer Darstellung und erfragen Sie gerne unsere Mediadaten oder lassen Sie sich persönlich beraten:

Vertrieb & Koordination über Wiener Kontor, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg, Tel: +49(0)40.6964647-0, [email protected]

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15Aktuelle Informationen aus dem Rathaus 01/2013 I

HIER SIND FEINSCHMECKER AN DER RICHTIGEN ADRESSE

Wir sind jetzt im City Center Ahrensburg für Sie da.

Hagenah - Die FischwerkerGroße Straße 24, 22926 AhrensburgTel. (040) 82 29 70

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 - 18 Uhr, Samstags 8 -14 Uhr

Zwei für Eine! Partnerkarte in der Stadtbücherei AhrensburgAb sofort gibt es die neue Partnerkarte in der Stadtbücherei Ahrensburg.Da die persönlichen Leseausweise der Bü-chereikunden nicht übertragbar sind, bietet die Bücherei jetzt diesen neuen Service an.Lebenspartner, die den gleichen Wohnsitz haben, können sich nun beide anmelden. Die Jahresgebühr braucht jedoch nur einmal bezahlt zu werden. Der zweite Partner be-kommt seine Karte für den gleichen Zeitraum kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Wer schon eine Partnerin oder einen Partner als Leser in der Stadtbücherei angemeldet hat, braucht sich nur selbst in der Bücherei anmelden und bekommt seine Karte umsonst.Sind vielleicht sogar schon zwei Leseauswei-se vorhanden? Dann brauchen die beiden Karten lediglich in der Bücherei vorgelegt wer-den. Dort werden sie schnell und unbürokra-tisch umgestellt.Das Team der Stadtbücherei freut sich auf Ih-ren Besuch!

Neue Tiptoi-Medien in der StadtbüchereiAufgrund der großen Nachfrage hat die Ah-rensburger Stadtbücherei zahlreiche neue Tiptoi-Medien beschafft. Tiptoi ist ein audiodigitales interaktives Lern-system des Ravensburger-Verlages. Es be-steht aus einem elektronischen Digitalstift sowie einem Buch oder Spielbrett auf digita-lem Papier. Wird der Stift auf eine durch gra-fi sche Elemente gekennzeichnete Stelle der bedruckten Oberfl äche gehalten, werden die passenden Audiodateien zur Spielerklärung

oder Wissensvermittlung abgespielt.Der Name Tiptoi setzt sich aus den Wörtern Tippen und Toy (englisch für Spielzeug) zu-sammen.Zwei Digitalstifte können ab sofort in der Stadtbücherei ausgeliehen werden. Außerdem wurden zahlreiche neue Bände der beliebten Reihe Wieso? Weshalb? Warum? sowie einige Leserabe-Titel angeschafft. Drei weitere Tip-toi-Spiele behandeln auf spielerische Weise die Themen Rechnen, Lesen und Tiere.

Page 16: Rathaus-Journal Mai 2013

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16 I DOMICIL 01/2013

M it ihrer Mitarbeitersuche sorgten die Domicil Seniorenresidenzen im vergangenen Jahr für Aufsehen:

Für eine Personalkampagne, mit der Mitar-beiter in Norddeutschland akquiriert werden sollten, wurde das Unternehmen mit dem zweiten Preis beim Marketing Award 2012 in Lübeck ausgezeichnet. Bei der Kampagnen-idee hat die Barth Werbetechnik & Design GmbH den Claim des Unternehmens als Ba-sis genommen: „Mitten im Leben“ heißt es bei Domicil und soll deutlich machen, dass

man die Selbstständigkeit der Bewohner so gut es geht beibehalten und fördern will – un-abhängig von deren Pfl egebedürftigkeit. Um auch Arbeitssuchenden und Mitarbeitern das Gefühl der Zugehörigkeit zu geben und sie zu aktivieren, Teil des Teams zu werden, wurde dieses Motto ergänzt: „Mitten im Leben. Ich bin dabei.“Ziel war es, Domicil als interessanten Arbeit-geber zu positionieren und das Interesse von Arbeitssuchenden zu wecken, in einer der Einrichtungen in Norddeutschland zu arbei-ten. Wie lebendig Domicil denkt und handelt, wurde durch ein frisch-fröhliches Design und freche City-Cards vermittelt. Diese zeigten mit einem Augenzwinkern, dass auch die Bewoh-ner bei Domicil mitten im Leben stehen und noch längst nicht zum alten Eisen gehören. (Foto rechts).

Der Marketing-Club Lübeck würdigt mit dem Marketing-Award die beste, im vergangenen Jahr erfolgreich umgesetzte Marketingidee

Die Domicil Seniorenresidenzen punkten mit ihrer Idee vor der Fachjury in Lübeck

Domicil – 2. Platz beim Marketing Award mit der Personalkampagne

eines Unternehmens aus der Region. Neben der Trophäe gewinnt der Preisträger eine Wer-bekampagne im Wert von insgesamt 25.000 Euro, inklusive Gestaltung und Umsetzung. Auf dem ersten Platz war die Bäckerei Junge mit einer ganzheitlich umgesetzten Unterneh-mens- und Marketingstrategie gelandet.

DOMICIL Hamburger Straße GmbHHamburger Straße 20, 22926 Ahrensburg Tel. (04102) 98 77 0www.domicil-seniorenresidenzen.de

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17Architektenbüro Schulze, Buddenhagen 01/2013 I

D ie Hypothekenzinsen sind im Keller. Gut für Bauherren: Der Immobilien- markt boomt mehr denn je besonders

in Metropolregionen wie Ahrensburg. Eine hohe Nachfrage an freistehenden Einfamilien-

häusern hat das Preisniveau für Grundstücke steigen lassen. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach kleineren Grundstücken.

„In den Einfamilienhausgebieten fi ndet gera-de ein Generationenwechsel statt“, sagt der Ahrensburger Architekt Thomas Schulze. „Be-stehende Gebäude sind nicht mehr zeitgemäß und werden saniert oder abgerissen, große Grundstücke werden geteilt, um Platz für eine weitere Bebauung zu schaffen.“ Gemeinsam mit seiner Partnerin Susanne Schuenke hat er 2010 einen energieeffi zienten Neubau mit Büro in hinterer Bebauung realisiert. „Bei einer Verdichtung der Bebauung wie im Ahrensburger Westen ist eine individuelle Pla-nung des Hauses in Bezug auf das Grund-stück erforderlich. Dafür sind vorgefertigte Lösungen oft nicht geeignet.“ Das erfahrene Architekturbüro berät die Bauherren bereits vor dem Kauf eines Gebäudes oder Grundstü-ckes und kann so Entscheidungshilfen geben.

Für die Ahrensburger im Villenviertel könnten, nach Meinung von Thomas Schulze, Umbau-ten, energetische Sanierungen und Anbauten mehr und mehr in den Vordergrund rücken: „Die Qualität dieses Gebietes mit seinen groß-

Das Architekturbüro Thomas Schulze entwickelt individuelle Lösungen

Sanierung - Neubau - Anbau?

zügigen Grundstücken und dem alten Baum-bestand kann so erhalten bleiben und zusätz-lich viel Wohnqualität entstehen.“

Thomas Schulze und Susanne Schuenke be-gleiten die gesamte Baumaßnahme vom ers-ten Gespräch, über die Planung und die Bau-leitung bis zur letzten Handwerkerrechnung persönlich und können so gemeinsam mit dem Bauherrn das Projekt zu etwas Besonde-rem machen.

Architekturbüro Thomas SchulzeDipl. Ing. ArchitektRantzaustraße 45 b, 22926 AhrensburgTel. (04102) 47 39 58 6www.architekturbuero-schulze.de

hagen auch einen Reparaturservice mit einer eigenen Werkstatt. Auch in Sachen Küchen setzt Buddenhagen konsequent auf Service und Beratung. Von Teilsanierungen bis zur kompletten Küchen-planung können sich Kunden voll auf Budden-hagen verlassen.

Hausgeräte-Tauschaktion „Alt gegen Neu“ bei Buddenhagen

Weg mit den Stromfressern!

den Kunden hier eine individuelle und kompe-tente Beratung rund um Elektro- und Haus-haltsgeräte. Als Elektrofachmarkt stehen den Kunden sämtliche Haushaltsgeräte der Top-Hersteller zu fairen Konditionen zur Auswahl: Waschmaschinen, Kühl- und Gefrierschrän-ke, Geschirrspüler, genau so wie alle anderen Elektrogeräte, die das Leben zu Hause einfach schön machen.

Mit einem hauseigenen Kundendienst werden die Geräte in der Regel innerhalb eines Tages ge-liefert und montiert. Außerdem bietet Budden-

R aus mit den Stromfressern! Alten Elektrogeräten hat in Ahrensburg jetzt das letzte Stündchen geschla-

gen. Denn wer bei Buddenhagen ein Ener-giespar-Aktionsgerät kauft, bekommt für sein altes Haushaltsgerät bis zu 100 Euro. Und schont darüber hinaus auch noch die Umwelt: In zehn Jahren lässt sich Strom im Wert von über 1000 Euro einsparen, rechnen die Exper-ten vor. Mit Beratungskompetenz insbeson-dere zum Thema Energieeffi zienz hat sich das Team von Buddenhagen schließlich längst ei-nen Namen in der gesamten Region gemacht. „Mit der Aktion wollen wir die Ahrensburger motivieren, sich von ihren Energiefressern zu trennen“, betont Filialleiter Viktor Neufeld.

Das Traditionsunternehmen, das vor mehr als 80 Jahren in Hamburg Winterhude begann, schafft das mittlerweile fast Unmögliche: Kompetente Beratung zu bieten und dabei preislich konkurrenzfähig zu bleiben. „Bei uns wird Service ganz groß geschrieben“, so Viktor Neufeld. Qualifi ziertes Fachpersonal garantiert

Buddenhagen Handelsgesellschaft GmbH & Co. KGHamburger Strasse 57, 22926 AhrensburgTel. (04102) 52 74 4, www.buddenhagen.de

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18 I Vinotainment 01/2013

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S ommeliers gibt es viele. Master Som- meliers dagegen sind eher selten. Weltweit gibt es gerade mal 190, drei

von ihnen leben in Deutschland. Einer davon ist Hendrik Thoma (45) aus Hamburg Eppen-dorf. Zwölf Jahre lang hat er im Hamburger Hotel Louis C. Jacob mit seiner unkonven-tionellen Art Weinfans aus aller Welt begeis-tert. Dessen Weinkarte wurde unter ihm vom amerikanischen Weinmagazin Wine Spectator mit dem „Best of Award of Excellence“ aus-gezeichnet, Thoma selbst wurde drei Mal als Sommelier des Jahres geehrt und hat bereits mehrere Preise eingeheimst.

Zeit für edle Tropfen: Im Juli wird in Ahrens-burg bereits zum 20. Mal das Weinfest gefei-ert. Rund 20 Winzer aus ganz Deutschland werden dann in der City ihre Stände aufbau-en und die edlen Tropfen zur Verköstigung anbieten. Gefeiert wird vom 11. bis 14. Juli. Mit Hendrik Thoma, einem von nur drei Master Sommeliers in Deutschland, sprachen wir im Vorfeld über edle Tropfen, bewusstes Konsu-mieren und seine erfrischende Art der Kom-munikation.

Du bist ein Master Sommelier, was ge-nau ist das? Sommeliers gibt’s heute viele, die sind aber meist auf ein paar Gebiete spezialisiert. Als die Prüfung zum Master Sommelier 1969 ins Leben gerufen wurde, war die Grundidee, ei-nen Fachmann zu haben, der auf der ganzen Welt arbeiten kann, der sich mit allen Weinen der Welt auskennt. Der Titel Master Somme-lier ist ein Qualitätssiegel. In Deutschland zum Beispiel ist der Getränkeservice häufi g unterer Standard: Die Weine sind nicht richtig tempe-riert, die Gläser schlecht gewählt, gesundes Halbwissen wird weiter gegeben und korkige, fehlerhafte Weine serviert. Der Master Som-melier ist die Instanz, die versucht, da wieder Qualität reinzubringen. Eigentlich ist es ein Serviceberuf. Als Master legst du in London oder den USA eine Prüfung ab. Und die ist hart. Wer sie schafft, hat den Beweis erbracht, dass er wirklich gut verkosten kann, in der Praxis gut funktioniert und ein fundiertes Wissen hat. Bislang gibt es weltweit 190 Master Sommeliers. JedesJahr sind es hunderte von Kandidaten, die

Interview mit Master Sommelier Hendrik Thoma

Das personifi zierte Vinotainment

sich für die Hauptprüfung qualifi ziert haben. Trotzdem ist die Durchfallquote extrem hoch. Aber wir sind nicht so ein abgehobener Verein wie man deswegen denken könnte. Die Stan-dards und die Messlatte liegen sehr hoch und nur die besten ihres Faches sollen aufgenom-men werden.

Abgehoben trifft auf dich speziell ja auch eher weniger zu. Du gibst dich eher unkonventionell und begeisterst damit immer mehr Menschen. Woran liegt das? Entscheidend ist, dass man versteht, dass Wein ein soziales Schmiermittel ist. Da sind wir hier auf der Reeperbahn mit dem St. Pauli Weinklub natürlich genau am richtigen Platz. (lacht) Leider wird das Thema Wein häufi g schlecht von den Protagonisten selbst ver-

kauft. Was aber nicht heißt, dass man jetzt jede Kon-vention über Bord schmei-ßen sollte. Ich fi nde aber

schon, dass die ganze Branche ein wenig gut daran täte, sich auf ihre Kunden und ihre Gäs-te einzustellen. Dabei muss man aber auch

Als Mitbegründer des St. Pauli Weinklubs hat Hendrik

Thoma eine Mission: bewusstes Weintrinken. Die Geschichten

hinter den Tropfen sind ihm wichtig, die Menschen, die diese

Geschichten erzählen. Und er will das Thema Wein aus seiner

Abgehobenheit holen.

Bislang gibt es weltweit 190 Master Sommeliers.

Page 19: Rathaus-Journal Mai 2013

19Vinotainment 01/2013 I

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aufpassen, dass es nicht platt wird. Das geht nämlich ganz schnell, gerade, weil Alkohol im Spiel ist. Das ist ein Tanz auf dem Drahtseil, für den ich aufgrund meiner Ausbildung gut geeignet bin. Am Ende zählen Professionali-tät und Authentizität. Wein trinken hat für mich etwas mit Austausch zu tun. Darum habe ich mich bewusst für die Welt der sozialen Netz-werke entschieden. Ich will zeigen, dass ich dialogfähig bin. Denn das ist selten in unserer Branche.

Du stellst dich diesem Dialog aber ja vor allem virtuell – über Facebook oder deinen Blog weinamlimit.de. Wie ernst meinst du es da mit dem Austausch? Viele halten diese Virtualität für unpersönlich und distanziert. Ich behaupte aber genau das Gegenteil: Sie ist ganz real und funktioniert 1 zu 1. Ich kommentiere, ich diskutiere und ich gehe auf direkte Fragen und Statements ein, für mich ist das sehr persönlich. Für so man-chen Prominenten sind Facebook & Co. sicher nur verlängerte Marketingarme. Für mich geht es um viel mehr, denn die Menschen, mit de-nen ich verbunden bin, haben Interesse an meiner Meinung und meinen Inhalten. Deswe-gen nehme ich das auch sehr ernst.

Und das machst du auch selbst? Oder beschäftigst du dafür eine Social-Me-dia-Agentur? Davon halte ich gar nichts. Wenn man online als Person Erfolg haben will, sollte man sein Profi l selbst pfl egen. Die Agenturen verspre-chen viel und gleich zum Einstand schon mal 1000 Facebookfreunde. So verstehe ich So-cial Media nicht. Den Erfolg hier muss man sich hart erarbeiten und die Fans selbst über-zeugen. Social Media lebt schließlich von der echten Interaktion und gutem Inhalt in Echt-zeit. Aber die Leistung, die muss ich an an-derer Stelle erbringen – im Weinhandel oder auf einer meiner Veranstaltungen. Für mich ist Facebook meine virtuelle Visitenkarte, mein Branding. Das gibt mir zum einen eine ge-wisse Relevanz in der Branche. Zum anderen aber auch die Möglichkeit rauszukommen aus

den Zwängen, die mir andere Leute stellen. Die meine Geschichte nach ihrer Facon er-zählen wollen. Ich möchte sie aber viel lieber selbst erzählen.

Was bringt Social Media dir direkt?Als Master-Sommelier bist du ja eigentlich immer in so einer Enklave, weit weg von den Leuten, vom wahren Leben. Man wirkt erst mal ein bisschen abgehoben. Für viele bin ich durch meinen Titel erst mal unantastbar. Soci-al Media aber hat mir einen großen Imagewan-del beschert. Ich bin anfassbarer geworden. Als Master-Sommelier bist du ja per se schon

Einzigartiger Geschmack durch die hauseigenen Rezepturen.

mal ein totaler Weinspießer. Jetzt aber merken viele: Mensch, der hat ja genauso seine Vorlie-ben und ist ganz normal.

Was ist denn dein persönlicher Ge-schmack? Hast du einen Lieblingswein? (verdreht die Augen) Das ist genauso, als wür-de man die Mutter von 12 Kindern fragen, welches ihr liebstes ist. Es gibt schon Weine, die mir besonders gut gefallen – und das fern des Preises. Wichtig ist: Sie müssen authen-tisch sein. Ich habe gerade erst einen Rotwein aus Kampanien getrunken, ein Aglianico, für 8 oder 9 Euro. Ein toller Wein zu einer Spaghetti Bolognese.

Was ist denn ein authentischer Wein? Einer, der nach seiner Herkunft schmeckt und eine klare Sprache spricht. Wenn ein Wein nicht nur nach Alkohol und fermentierten Trau-ben schmeckt. Ich habe eine Tendenz zu an-spruchsvolleren Weinen – etwas erdiger, etwas mineralischer. Die imposanten Fruchtbomben langweilen mich schnell, weil sie einfach nur satt machen.

Was verbindest du mit Weintrinken? Auf jeden Fall mehr als nur trinken. Mich sto-ßen die gedankenlosen Exzesse rund um den Alkohol ab. Das hab ich auch nie so verstan-den. Klar ist man irgendwann auch mal lus-tig. Aber für mich ginge Wein auch ohne den Alkohol. Wein desinfi ziert den Gaumen, hilft

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beim Verdauen, spricht dich an. Hinter jedem Wein stecken Geschichten, Kultur, Menschen und vor allem ihre Passion. Das fi nde ich viel spannender. Wein ist ein komplexes Gebilde aus allem und hat etwas reines, sogar medi-tatives Element. Er ist in der Lage Menschen zu verbinden, unabhängig von ihrer Herkunft.

Was empfi ehlst du: rot oder weiß? Leute wollen heute immer alles in eine Schub-lade stecken, aber wer das macht, läuft Ge-fahr, dass er sich um das Schönste bringt, nämlich um das Erlebnis. Es kommt auf die Gelegenheit und die Gesellschaft an.

Woran kann ich Qualität erkennen? Leider kann man Qualität nicht über Geld er-kennen. Bei einem Stück Fleisch hat man’s ja relativ einfach: Kaufst du ein gutes Stück beim Fachmann, bleibt’s in Form und saftig. Eines aus dem Discounter schrumpft beim Braten schon mal gleich auf ein Drittel. Bei Wein ist es leider so, dass man seinen Geschmack trainieren und schulen muss. Viele Leute trin-

ken einfach nur, das hat aber nicht mehr mit Wein und Genuss zu tun. Und das ist ja auch die Idee des St. Pauli Weinklubs: Es geht um bewusstes Konsumieren. Wir möchten, dass sich die Leute damit auseinander setzen. Dass sie die Menschen kennenlernen, die dahinter stecken. Dass sie sehen, dass auch der Win-zer nicht mehr entweder der hemdsärmelige Kellermeister oder Graf Koks von der Gasan-stalt mit 500 Jahren Familientradition ist. Wir wollen zeigen, dass die Leute sich extrem viel Mühe geben. Und das verdient in unseren Augen eine höhere Wert-schätzung. Es muss nicht immer noch billiger sein. Den sinnlosen Konsum wollen wir nicht unterstützen. Unsere Mitglie-der sollen natürlich einen netten Abend haben, dürfen auch ein bisschen mehr sein. Aber was wir vor allem wollen: Dass sie das Produkt am Ende besser einordnen können. Leute, die beim Discounter ihren Champagner kaufen, bekomm’ ich am Ende auch nicht mehr be-lehrt. Will ich auch nicht mehr.

Wein beim Discounter – Ist das generell ein No-Go? Also, ich suche mir meinen Händler besser aus. Da geht es um eine Philosophie. Discount – das ist für mich eine Kultur, die ich nicht un-terstütze. Da werden Arbeitsplätze vernichtet, alles wird rationalisiert, noch billiger, noch beliebiger. Und die Weine dort sind ja nichts besonderes. Wenn es mal ein Angebot gibt, ist das häufi g nichts anderes als geschicktes Marketing, mehr aber auch nicht. Die richtig guten Weine fi nden sich trotzdem nicht im

Discounterregal. Da trage ich mein Geld lieber zu ei-nem guten Fachhändler. Wir sollten hier in Deutsch-

land ohnehin viel mehr darauf achten, wem wir unser Geld geben. Den Wert geben wir dem Geld erst durch sinnvolles Ausgeben. Was isst du, was trinkst du, welche Klamotten ziehst du an? Lieber etwas weniger kaufen, aber dafür was richtig Gutes – darum geht’s doch! (Ilona Lütje)

20 I Vinotainment, highendsmoke 01/2013

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Feinstaub freisetzt, entwickelt sich bei der e-Zigarette lediglich Dampf durch das Erhitzen von Flüssigkeit.

Und so funktioniert’s:Jede e-Zigarette besteht aus einem Akku, einem Verdampfer und einem Depot. Der Verdampfer erhitzt die im Depot befi ndliche Flüssigkeit, das so genannte Liquid. Dessen aromatischer Dampf wird dann vom Nutzer eingeatmet. Das enthaltene Nikotin ist exakt dosierbar und kann langfristig sogar auf Null reduziert werden. Sven Driver, einst selbst überzeugter Raucher, weiß die Vorteile im Ver-gleich zu den herkömmlichen Zigaretten zu schätzen. „Die Gesundheit wird geschont, da keine giftigen, krebserregenden und teilweise sogar radioaktiven Stoffe entstehen.“ Hinzu kommt, dass der Gebrauch der e-Zigarette deutlich günstiger ist als das Tabakrauchen. „Eine Liquid-Flasche ist vergleichbar mit einer

M it ihnen können Sie mal richtig Dampf ablassen. Und ganz neben- bei auch noch ohne schlechtes

Gewissen qualmen. Die elektrische Zigarette begeistert momentan immer mehr Menschen. Laut aktueller Umfragen rauchen mittlerweile mehr als 2 Millionen Menschen in Deutschland e-Zigaretten. „Die Zahlen steigen stetig“, weiß auch Sven Driver, der seit Juni 2012 in Ahrens-burg das Geschäft Highendsmoke führt. Seine Kunden kommen von weit über die Grenzen der Stadt hinaus. „Das Produkt ist noch neu und erklärungsbedürftig, allerdings gibt es noch nicht viele Fachhändler“, weiß der Fach-mann. Eine ausführliche Beratung sei darum umso wichtiger. „Wenn man sich einfach nur was im Internet kauft und los dampft, geht das meistens schief.“ Dampfen. So lautet der richtige Begriff für den Gebrauch einer e-Ziga-rette. Denn während eine herkömmliche Ziga-rette Tabak verbrennt und damit schädlichen

Gesund und günstig: e-Zigaretten werden immer beliebter

Lassen Sie mal Dampf ab!

Stange Zigaretten – nur dass das Liquid be-reits für 5 und 7 Euro zu haben ist. Das sind schon mal nur noch ein Zehntel der Kosten“, rechnet Driver vor. Selbst wenn noch das Zu-behör eingerechnet wird, spart der Dampfer bis zu 70 % im Vergleich zu den herkömmli-chen Zigaretten.

Das Liquid ist in zahlreichen Geschmacksrich-tungen und mit unterschiedlichem Nikotinge-halt erhältlich. „Wir verkaufen nur beste Quali-tät“, betont Sven Driver. Über den Tresen geht hier nur geprüfte Markenware. Mittlerweile hat sich das Geschäft an der Großen Straße 37 zu einem richtigen Kommunikationszentrum entwickelt. „Dampfer aus dem ganzen Um-kreis kommen hierher und fachsimpeln über Liquids und Geräte“, so Driver. Auch Liebha-ber und Experten kommen bei ihm voll auf ihre Kosten. Sie fi nden in dem Ahrensburger Laden auch außergewöhnlichere Modelle. Der Einsteigerpreis inkl. zweier Geräte und Liquid liegt bei rund 35 Euro.

HighendsmokeHerr Sven DriverGroße Straße 37, 22926 AhrensburgTel. (04102) 20 49 51 3www.highendsmoke.de

Sven Driver berät Sie gerne.

Es muss nicht immer noch billiger sein.

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21Hotel am Schloss Ahrensburg – RIVA 01/2013 I

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R iva, seit den 50ern der Inbegriff von Luxus und Lebensfreude. Die legen- dären Boote erfreuten den Jetset:

Brigitte Bardot, Sean Connery, Sophia Loren und Richard Burton gehörten zu den glückli-chen Rivabesitzern. Die Eleganz und Perfekti-on dieser Rolls-Royce der Meere spiegelt sich nun auch im Ahrensburger Hotel am Schloss Ahrensburg wider. Nach drei Monaten Bauzeit wurde hier Ostern das „RIVA“ eröffnet.

Als Restaurant, Bar und Lounge lockt das RIVA Gäste aus ganz Hamburg nach Ahrens-burg. Moderne Palazzo-Farben, gemixt mit warmem Braun und strahlendem Weiß, an den Wänden nostalgische Schwarz-Weiß-Fotgrafi en der eleganten Sportboote und eine liebevolle Dekoration verleihen dem „RIVA“ gleichermaßen Zeitgemäßes und Heimisches. Ein Ort zum Wohlfühlen. Und zum Genießen. Ob bei einem Cocktail an der stilvollen Bar, ei-nem Kaffee in der großzügigen Lounge-Ecke oder einem Menü im Restaurant. Hier haben Restaurantleiter Florian Pfaffenthaler und Kü-chenchef Harald Dölling (Foto rechts) zusam-men mit Geschäftsführer Knud Kistenmacher für die Gäste einmal ordentlich an der Karte gefeilt: Krosses Zanderfi let auf Kartoffel-Kür-

bisstampf, Gebratene Seeteufel-Medaillons auf Rahmspitzkohl, Nordsee Seezungenfi let in Zitronenbutter gebraten – vor allem Fisch-liebhaber kommen im Riva auf ihre Kosten. Doch auch mit Schmackhaftem von „Hinterm Deich“ und vegetarischen Leckereien über-zeugt das „RIVA“.

Fest steht: Die Welt der Genüsse lässt sich hier immer wieder neu entdecken. 2011 wurde das Restaurant im Hotel am Schloss Ahrensburg bereits mit dem Siegel „Schleswig-Holsteiner Gastlichkeit“ ausgezeichnet.

Nach drei Monaten Umbauzeit hat das RIVA im Hotel am Schloss Ahrensburg eröffnet

Schlemmen & Genießen im RIVA

RIVA, Küche 12-15 & 18 - 22 UhrHotel am Schloss AhrensburgAm Alten Markt 17, 22926 AhrensburgTel. (04102) 80 53 29 www.hotel-am-schloss.de

im Hotel am Schloss Ahrensburg eröffnet

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RIVA – Gestaltet und umgesetzt von:

Page 22: Rathaus-Journal Mai 2013

nicht, wie gut sie eigentlich schlafen könnten“, sagt Tanja Klam. Bevor ein Bett verkauft wird, werden die Kunden genau vermessen. Die be-vorzugte Schlafl age, Gewicht, Größe und kör-perliche Besonderheiten müssen bei der Wahl von Matratze und Unterfederung berücksich-tigt werden. „Viele Menschen sind falsch ge-

bettet und leiden zunehmend unter gesund-heitlichen Problemen“, weiß Tanja Klam aus Erfahrung. „Dabei ist ein gesunder Schlaf das beste Anti-Aging-Mittel. Wer besser schläft, lebt gesünder und damit länger.“ Und da zum Schlafen nicht nur das richtige Untergestell, sondern auch das optimale Zubehör gehört, bietet das Geschäft neben einer großen Aus-wahl an Matratzen und Rahmen auch Kissen und Zudecken. Diese werden nach einer ge-nauen Wärmebedarfsanalyse gewählt. Ak-tuelles Angebot bis 31. Mai 2013: Während der Nackenkissenwochen können Kunden 14 Tage lang ein Kissen testen.

Z wei Traditionsunternehmen, drei Jubi- läumszahlen – wenn das kein Grund zum Feiern ist: Zwei Ahrensburger

Fachgeschäfte werden 99 Jahre alt. Betten Bubert (66 Jahre) und Stoffi deen (33 Jahre) feiern ihr gemeinsames Jubiläum im Mai mit attraktiven Angeboten, 99 Tage lang, kündigt Geschäftsinhaberin Tanja Klam an. Ahrens-burger setzen auf ihre fachkundige Beratung, vor allem das Thema Nähen boomt. Schließ-lich sei es Ausdruck der Individualität. „Immer mehr Menschen wollen einfach nicht das-selbe tragen. Außerdem gewinnt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Wo kommt die Mode her, wer hat sie hergestellt – Fragen, die unsere Kunden verstärkt be-schäftigen.“ Bei Stoffi deen wird darum umso mehr Wert auf „faire“ Stoffe gelegt. In ihrem Geschäft an der Hagener Allee 14 bietet sie nicht nur Stoffe und Zubehör, sondern auch aktuelle Schnittmuster und moderne Nähma-schinen der Marken Pfaff, Elna und Gritzner. Außerdem werden Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Im Bettenbereich dreht sich dagegen alles um einen gesunden Schlaf. „Die meisten Menschen ahnen gar

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22 I Betten Bubert und Stoffi deen, PW Autoport 01/2013

ten in Ahrensburg als DER Autofachmann be-kannt ist. „Service- und Kundenorientiertheit werden in unserem Autohaus groß geschrie-ben.“ Wer nach einem Gebrauchten Ausschau hält, geht bei PW.AUTOPORT kein Risiko ein: Jeder Gebrauchtwagen wird anhand des 80-Punkte-Prüfzertifi kats auf Herz und Nieren gecheckt. Die Verkaufspreise werden anhand aktueller Marktdaten erhoben. Wer seinen „Alten“ in Zahlung geben möchte, muss sich um nichts kümmern. PW.AUTOPORT bietet nicht nur attraktive Finanzierungsmodelle, son-dern löst auch bisherige Fi-nanzierungen ab. „Bei uns können sich die Kunden voll und ganz auf ihr Traumauto und die Kaufentscheidung konzentrieren, um alles an-dere kümmern wir uns“, so Winschel.

N icht nur die Verliebten freuen sich über Frühlingsgefühle. Auch in der Autobranche ist man vorbereitet.

Experten wissen: In keiner Jahreszeit werden mehr Autos verkauft als im Frühjahr. Doch wo das Herz lauter schlägt, wird der Verstand gern beiseite geschoben. Umso wichtiger ist beim Autokauf der richtige Partner an der Seite. Pe-ter Winschel ist so einer. Der Geschäftsführer von PW.AUTOPORT, ehemals Autokraska, fi ndet nicht nur das passende Traumauto,

Ihr Wunschauto bei PW.AUTOPORTPeter Winschel fi ndet Ihr Traumauto

sondern dieses auch noch zu Traumkonditio-nen. Um sich herum hat er ein kompetentes Team aufgebaut, das sich für die Kunden or-dentlich ins Zeug legt: Wer ein Auto sucht, der bekommt hier garantiert seinen Traumwagen, ohne selbst die Nerven verlieren zu müssen. Schließlich gehört es bei dem All-Marken Neu- und Gebrauchtwagenhändler zur Firmenphi-losophie: „Wir wollen alles immer ein wenig besser machen, als die Kunden es vielleicht er-warten“, so Peter Winschel, der seit Jahrzehn-

PW.AUTOPORT Ahrensburg GmbHAm Weinberg 5-7, 22926 AhrensburgTel. (04102) 44 55 3www.pwautoport-ahrensburg.de

Die meisten Menschen ahnen gar nicht, wie gut sie

eigentlich schlafen könnten.

99 Jahre: Betten Bubert und Stoffi deen feiern mit attraktiven Angeboten

Wie man sich bettet…

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Peter WinschelGeschäftsführer

Betten Bubert und Stoffi deenHagener Allee 14, 22926 AhrensburgTel. (04102) 52 02 8Öffnungszeiten: Montag-Freitag von 9-18 Uhr und Samstag von 9 - 14 Uhr

Page 23: Rathaus-Journal Mai 2013

Ein Laden für den guten Geschmack: Das Ahrensburger Früchtestübchen steht für regionale Produkte. Geschäfts-inhaber Basir Yamrali weiß, was seine Kunden wünschen. Schließlich ist er seit 14 Jahren in der Branche tätig, hat das Früchtestübchen im März 2010 eröffnet. Von hier aus fährt der 33-Jährige jeden Morgen auf den Großmarkt, um für sei-ne Kunden exquisites und wirklich frisches Obst zu kaufen.

Einen Großteil des Gemüses bezieht das Früchtestübchen direkt vom Bauern aus Vierlanden. Abgerundet wird das Sor-timent durch Trockenfrüchte, Oliven sowie frische Salat- und Obstportionen. Und weil ihm die Zufriedenheit seiner Kunden das Wichtigste ist, geht der Obsthändler auch individuell auf deren Wünsche ein. Bestellungen können innerhalb eines Ta-ges umgehend erfüllt werden.

Aktuell bereits der Renner: Spargel und Erdbeeren.

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23Unsere Empfehlungen 01/2013 I

Unsere Empfehlungen

Früchtestübchen

Fischliebhaber kommen in Ahrensburg jetzt voll auf ihre Kosten: Im CCA hat der Hamburger Großhändler Karsten Hagenah die ehemaligen Räume von Fisch Schloh bezogen und dort das „Fischhaus“ eröffnet. In der 18 Meter langen Fischtheke offenbart sich dem Kunden die ganze Vielfalt an Süß- und Salzwasserfi schen, Salaten und Marinaden. Exotische Fische, Räucherfi sch sowie Schalen- und Krustentiere runden das frische Sortiment ab. Qualität und Frische stehen bei den Fischwerkern dabei an vorderster Stelle. Nur was durch die strenge Qualitätskontrolle kommt, wird überhaupt verarbeitet und gelangt in den Tresen. Auf Kundenwünsche kann das Fachpersonal hier ganz individu-ell eingehen. Ob mit oder ohne Kopf, mit oder ohne Haut, fi letiert, portioniert: Der Kunde bestimmt.

Für Hagenah ist das Ahrensburger Fischhaus der erste Einzelhandel jenseits des Hauptsitzes an der Hamburger Schnackenburgsallee, weitere Standorte sollen folgen. „Wir freuen uns über den tollen Zuspruch der Ahrensburger“, freut sich Geschäftsführer Torsten Oesmann, dem ein fairer und freundschaft-licher Umgang sehr am Herzen liegt. Weihnachten war ein großer Teil des Betriebsgebäudes in Hamburg durch ein Feuer zerstört worden. Vor allem Produktion und Lager waren davon betroffen. Kein Grund für Oesmann auf-zugeben: Schon seit Februar führt Hagenah Kleinverkauf und Bistro proviso-risch in einem beheizten Großzelt weiter. Rund 2,7 Millionen Euro investiert das Unternehmen in den Wiederaufbau, ab Ende des Jahres soll die Produktion wieder voll laufen.

Die Fischwerker aus Hamburg ziehen ins CCA

Hagenah-Die FischwerkerGroße Straße 24, 22926 AhrensburgTel. (040) 82 29 70Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr, Samstags 8 -14 Uhr

FrüchtestübchenYamrali Trading GmbHHamburger Straße 5, 22926 AhrensburgTel. (04102) 20 49 16 1Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 - 18.30 Uhr, Samstag 8 -15 Uhr Basir Yamrali betreibt das Früchtestübchen bereits seit 3 Jahren.

Page 24: Rathaus-Journal Mai 2013

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24 I Schulterblick 01/2013

Über die Schulter geblickt - Das Demokratieprojekt „Jugend im Rathaus“Politik und Verwaltung als Planspiel

F reitagmorgen, kurz vor acht Uhr. Das Foyer des Ahrensburger Rathauses ist erfüllt von vielstimmigem Gemurmel.

77 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Gymnasiums Am Heimgarten sind heute zu Gast bei der Stadtverwaltung.

Bürgermeister Michael Sarach tritt ans Mikro-fon. Er lässt es sich nicht nehmen, die anwe-senden Jugendlichen zu „Jugend im Rathaus“ persönlich zu begrüßen.

„Jugend im Rathaus“, das ist ein Planspiel, welches Schülerinnen und Schülern die Funk-tionszusammenhänge von Kommunalpolitik und Verwaltung veranschaulichen soll. Um ih-nen das kommunalpolitische Geschehen und die Verwaltungsabläufe im Rathaus realitäts-nah nahe zu bringen, werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich in den nächsten sechs Stun-

den in authentischer Atmosphäre mit aktuellen Themen des Ahrensburger Stadtgeschehens aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Stadtpolitik beschäftigen. Die Schüler sollen konkrete Projekte entwickeln und entspre-chende Beschlussvorschläge erarbeiten.

Damit sie sich die notwendigen Informationen beschaffen können, erhalten sie zu Beginn eine kurze Einführung durch einen Auszu-bildenden der Verwaltung über Aufbau und Funktion der Verwaltung und der politischen Gremien. Anschließend erklärt Frank Ropers, Leiter des Fachdienstes Jugendpfl ege und Leiter des Planspiels in Ahrensburg, den wei-teren Tagesablauf, teilt die Arbeitsgruppen ein, verteilt Material und stellt die begleitenden Gruppenleiter aus der Verwaltung vor, die den Gruppen als Ansprechpartner für die Zeit bis zum ersten Plenum zur Verfügung stehen.

Die Arbeitsgruppen verteilen sich auf die Sit-zungs- und Besprechungsräume. Im Bruno-Bröker-Haus übernehmen zwei Vertreter des Kinder- und Jugendbeirates die Gruppen-leitung. Sie hoffen, dass durch das Projekt „Jugend im Rathaus“ das Interesse bei Ju-gendlichen geweckt wird, sich aktiv in den politischen Gremien der Stadt zu engagieren. Erstmals fi ndet die Gruppenarbeit in diesem Jahr auch im Peter-Rantzau-Haus statt. Be-vor es losgeht, wählt jede Gruppe Sprecherin oder einen Sprecher, die das Gruppenprojekt im Plenum vorstellen.

In der ersten Plenumssitzung präsentieren die Sprecher die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppen in Form von Beschlussvorlagen. Daran neh-men auch aktive Politiker der städtischen Gre-mien teil, die die Jugendlichen während der anschließenden Fraktionssitzungen begleiten werden.

Die Gruppen haben klare Vorstellungen da-von, wie sie Ahrensburg für Ihre Altersgruppe attraktiver gestalten würden. Der Bau einer Freizeitanlage, ein öffentlicher Grillplatz eine Paintball- und eine Beachvolleyball-Anlage stehen ebenso auf der Wunschliste wie die energetische Sanierung ihrer Schule. Aber auch soziale Projekte stehen zur Debatte: eine verbesserte Schulausstattung, Integrations-projekte und mehr Männer im Erzieherberuf.Anschließend werden die Projekte und Be-schlussvorschläge der Arbeitsgruppen in den Fraktionssitzungen beraten. Um die Fraktio-

nen zu bilden, werden Aufkleber in vier unter-schiedlichen Farben unter den Mitgliedern der Arbeitsgruppen verteilt. In den Fraktionen wird heftig darüber diskutiert, welche Projekte rea-lisiert werden sollen, denn es steht nur ein fi k-tives Haushaltsbudget zur Verfügung, mit dem nicht alle Vorschläge realisiert werden können. Gemeinsam wird unter der Leitung des Bür-gervorstehers Roland Wilde im abschließen-den Plenum über die Beschlussvorschläge der Arbeitsgruppen abgestimmt.

Frank Ropers und sein Team haben auch in diesem Jahr „Jugend im Rathaus“ hervorra-gend organisiert, begleitet und aufbereitet. Eine tolle Idee, Schülerinnen und Schülern das Zusammenwirken von Politik und Verwaltung als gelebte Demokratie nahezubringen. (az)

Die 77 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Gymnasiums Am Heimgarten beteiligen sich rege an der Diskussionsrunde.

Seit Mitte Februar zählt der Clip über eine Million Klicks.

Page 25: Rathaus-Journal Mai 2013

W enn die Feuerwehr zu einem Ein- satz gerufen wird, zählt jede Se- kunde. Nur 33 Sekunden dauert

der Videoclip, der die Kameraden der Ahrens-burger Feuerwehr quasi über Nacht in aller Welt bekannt gemacht hat. Mit dem „Harlem Shake“ haben die Brandbekämpfer einen wahren Medienhype entfacht. Was als eine et-was andere Form der Mitgliederwerbung ge-dacht war, breitete sich rasend schnell wie ein Buschfeuer in der Internet-Community aus. Seit Mitte Februar, als das Video beim Inter-net-Videoportal YouTube hochgeladen wurde, zählt der Clip über eine Million Klicks.

Rund 40.000 Videos des „Harlem Shake“ kur-sieren mittlerweile im Internet, aber kaum ei-nes erregte so viel Aufmerksamkeit wie die unter der Regie des Filmemachers Martin Höfl ing entstandene Version der Ahrensburger Blauröcke. Kein Wunder, dass sich Printme-dien und Fernsehteams aus dem gesamten deutschsprachigen Raum für die Brandbe-kämpfer interessierten.

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25Schulterblick 01/2013 I

Die Produktion hat nur eine halbe Stunde gedauert - und es hat großen Spaß gemacht.Seit Mitte Februar zählt der Clip über eine Million Klicks.

Raus aus dem Alltag - Rein ins Ehrenamt!

Fitness Angebote Aktionen

Veranstaltungen Kinderprogramm

30 Jahre badlantic! „Spielfest“ am 03. August!

Hier gehen Sie baden! Direkt vor den Toren der Stadt bietet das badlantic Badespaß pur für die ganze Familie. Wer hier nicht auf seine Kosten kommt, scheint das Wasser zu scheuen. Wellenbad, Sportbecken,

Warmwasserbecken und ein Babyplanschbecken laden zum Schwimmen, Springen und Toben ein. Eine Auszeit vom Alltag fi nden Gäste auch in Whirlpool, Finnische- und Infrarotsauna und unter der künstlichen Sonne.

Und weil es nicht immer nur um entspannen, sondern oft genug auch um Fitness und Gesundheit geht, bietet das badlantic jede Menge Kurse für jung und alt an. Denn: Bewegung im Wasser schont die Gelenke und Bänder, die Teilnehmer erfahren ein völlig neues Körpergefühl. Ob Aquafun, Aquacycling, Aquajogging, Seniorengymnastik,

Schwangerschaftsgymnastik oder Babyschwimmen – hier bleiben keine Wünsche offen. Im August feiert badlantic sein 30-jähriges Bestehen.

Zwar hat der große Erfolg die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr überrascht, doch Ortswehrführer Florian Ehrich konstatiert ganz sachlich: „Die Produktion hat nur eine halbe Stunde gedauert - und es hat großen Spaß gemacht.”

Musikalisch knüpft der „Harlem Shake” an den HipHop der 1980er Jahre an - doch in ers-ter Linie geht es um visuelle Effekte; möglichst

verrückte rhythmische Bewegungen, die von maskierten und kostümierten Tänzern vorge-tragen werden.

Wenn die Wache am Weinberg demnächst wieder einmal bebt, besteht also kein Grund zur Panik. Es ist bloß Mitgliederwerbung der Ahrensburger Feuerwehr nach dem Motto: „Raus aus dem Alltag – Rein ins Ehrenamt!“ (az)http://www.youtube.com/watch?v=OIjFkxkqu7c

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26 I Veranstaltungskalender, Muschelmann, Impressum 01/2013

Unser Muschelmann - Die Qual der Wahl

Herausgeber:

Stadt Ahrensburg

Ausgabe: Mai 2013,

Erscheinungsort: Ahrensburg

Agenturangaben:

WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbHJarrestraße 80, D-22303 HamburgTel. (040) 69 64 64 7-0, www.wiener-kontor.deGeschäftsführung: Daniela N. BarthAmtsgericht Hamburg: HRB 123980

USt-Ident-Nr.: DE 812414148

Impressum

Konzept, Vermarktung, Art Direction & Produktion:

WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbH

V.i.S.d.P.:

Der Bürgermeister der Stadt AhrensburgMichael Sarach

Verlags- und Anzeigenleitung:

Daniela N. Barth

Redaktion/Text:

Andreas Zimmermann, Ilona Lütje

Druck:

Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KGWölzower Weg 14, 19243 Wittenburg

Bilder: Stadt Ahrensburg, Fotolia

www.rathaus-journal.de

Veranstaltungstipps Frühjahr/Sommer

Junge „Künstler“ im RathausSchülerarbeiten aller Jahrgangsstufen aus dem Kunstunterricht der Stormarnschule wer-den ausgestellt. Rathaus Ahrensburg, Manfred-Samusch-Str. 5,Donnerstag, 2. Mai bis Donnerstag, 30. Mai 2013, Montag bis Donnerstag 8-18 Uhr, Freitag 8-12 Uhr Stormarnschule Ahrensburg

Ahrensburger Stadtfesteine Stadt feiert!Ahrensburger Innenstadt, Freitag, 7. Juni bis Sonntag, 9. Juni 2013 um 17 Uhr Ahrensburger Stadtforum

Sommerfest40 Jahre Blockhaus Familienzentrum Blockhaus, Am Neuen Teich, Samstag, 15. Juni 2013Familienzentrum Blockhaus

Mittelalterlicher Marktzum siebten Mal schlägt die „Kramer Zunft und Kurtzweyl“ ihre bunten Zelte um das Schloss aufSchloss Ahrensburg, Lübecker Straße 1,Samstag, 22. Juni, 11 - 21 Uhr und Sonntag, 23. Juni 2013, 11 - 19 UhrStiftung Schloss Ahrensburg

StorminiInfos unter www.stormini.deSchloßschule, Sonntag, 23. Juni bis Sams-tag, 29. Juni 2013Kreisjugendring

20. Weinfest AhrensburgWinzer aus sämtlichen deutschen Anbauge-bieten präsentieren ihre Weine und typischen SpeisenGroße Straße, Donnerstag, 11. Juli und Freitag, 12. Juli 2013, 18 - 23 Uhruwe bergmann agentur gmbH

Page 27: Rathaus-Journal Mai 2013

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Page 28: Rathaus-Journal Mai 2013

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