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Psychopathologische BefunderhebungPsychopathologische BefunderhebungProf. Dr. G. LaakmannProf. Dr. G. Laakmann
Der psychopathologische Befund
ist ein Befund
der psychopathologische Symptome (Auffälligkeiten und Veränderungen)mit Hilfe fest definierter Begriffe erfasst.
Psychopathologische Begriffe sind von der Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in derPsychiatrie (AMDP) definiert worden und werden per Dokumentationssystem erfasst (AMDP-System).Der psychopathologische Befund kann mit Hilfe von 12 unterschiedlichen Hauptkriterien erhoben werden.
Definition eines BegriffesDefinition eines Begriffes
Ein Begriff wird definiert, in dem der
Oberbegriff
benannt wird und der
artbildende Unterschied
aufgezeigt wird.
Psychischer BefundPsychischer Befund
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
Bewusstseinsstörungen
Orientierungsstörungen
Aufmerksamkeits- und
Gedächtnisstörung
Formale Denkstörung
Befürchtungen und Zwänge
Wahn
VII.
VIII.
IX.
X.
XI.
XII.
Sinnestäuschungen
Ich-Störungen
Störungen der Affektivität
Antriebs- und
psychomot. Störungen
Circadiane Besonderheiten
BewusstseinsstörungenBewusstseinsstörungen sind sind psychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen die Klarheit des Denkens beeinträchtigt istbei denen die Klarheit des Denkens beeinträchtigt ist
Eine B.-Verminderung ist eineBewusstseins-störung
mit Herabsetzung der Vigilanz verschiedenen Grades (Schlaf-Wach-Skala: Benommenheit, Somnolenz (leichterweckbar), Sopor (schwer erweckbar), Präkoma, Koma(nicht erweckbar).
„ B.-Trübung „ mit Verwirrtheit des Denkens und Handelnsaufgrund akuter Funktionsstörung des Gehirns (z.B. Unfallschock, delirantes Syndrom).
„ B.-Einengung „ mit Fokussierung des Bewusstseins auf bestimmte Ereignisse oder Erlebnisse (z.B. Schreck, Panik).
„ B.-Verschiebung(B.-Erweiterung)
„ hinsichtlich der Wachheit und Wahrnehmung des Bewusstseins (Ekstase, Meditation,bewusstseinserweiternde Drogen).
OrientierungsstörungenOrientierungsstörungen sind sind psychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen das Bescheidwissen über Zeit, Ort, Situation und die eigene bei denen das Bescheidwissen über Zeit, Ort, Situation und die eigene Person beeinträchtigt istPerson beeinträchtigt ist
Eine zeitlicheOrientierungs-störung
ist eineOrientierungs-störung
mit einer Desorientierung zu Datum, Tag, Monat, Jahr, Jahreszeit.
„ örtlicheOrientierungs-störung
„ mit einer Desorientierung zum Ort, an dem sichder Patient befindet.
„ situativeOrientierungs-störung
„ mit einer Desorientierung zur gegenwärtigenSituation, in der sich der Patient befindet(z.B. Patient versteht z.B. nicht, dass eruntersucht wird, versteht sich als Dozent).
„ Orientierungs-störung überdie eigenePerson
„ mit Desorientierung zu eigenem Namen undpersönlicher Lebensgeschichte.
AufmerksamkeitsstörungenAufmerksamkeitsstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen die Wahrnehmung von Umweltreizen beeinträchtigt istbei denen die Wahrnehmung von Umweltreizen beeinträchtigt ist
Auffassungsstörungen sindAufmerksamkeits-störungen
mit der Unfähigkeit Wahrnehmungen undErlebnisse in ihrer Bedeutung zu begreifen undsinnvoll miteinander zu verbinden(aufzufassen).
Konzentrationsstörungen „ mit der Unfähigkeit, sich auf eine Sache, einenSachverhalt, Gedanken oder eine Tätigkeit zufokussieren (konzentrieren).
GedächtnisstörungenGedächtnisstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen die Fähigkeit Eindrücke oder Erfahrungen zu speichern oder bei denen die Fähigkeit Eindrücke oder Erfahrungen zu speichern oder abzurufen beeinträchtigt istabzurufen beeinträchtigt ist
Merkfähigkeitsstörungen sind Gedächtnis-störungen
mit der Unfähigkeit Gegenstände, Zahlen, frischeEindrücke über (ca. 10 Minuten) zu behalten (merken)und wiederzugeben (3 Gegenstände).
Gedächtnisstörungen „ mit der Unfähigkeit, länger (als 10 Minuten)zurückliegende Ereignisse zu behalten bzw.wiederzugeben (Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis)(Amnesie:retrograde Amnesie: Gedächtnislücke vor einem Ereignisanterograde Amnesie: Gedächtnislücke nach einemEreignistotal oder lakunär).
Konfabulationen „ bei denen Erinnerungslücken mit Einfällen gefüllt werden,die vom Patienten selbst für Erinnerung gehalten werden,aber im Gegensatz zu erfundenen Geschichten oft nichtwiederholt werden können.
Paramnesien „ mit Fehlerinnerungen, z.B. im Rahmen eines Wahn oderfalschen Wiedererkennens, z.B. déjà-vu.
VideoVideoDementielles SyndromDementielles Syndrom
Ein psychopathologisches Syndrom ist ein
Symptomenkomplex
von klassisch zusammenauftretenden psychopathologischen
Symptomen
Formale Formale DenkstörungenDenkstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen eine Beeinträchtigung des Denkablaufs auftritt (1)bei denen eine Beeinträchtigung des Denkablaufs auftritt (1)
GehemmtesDenken
ist eine formaleDenkstörung
mit vom Patienten subjektiv erlebten gehemmtem, unregelmäßigem oder stockendem Denken.
VerlangsamtesDenken
„ mit langsamem, schleppenden, mühsamen Gedankengang,der auch vom Untersucher bemerkt werden kann.
UmständlichesDenken
„ bei der Nebensächliches nicht von Wesentlichem unterschieden werden kann (sich verlieren undhängenbleiben an unwichtigen Einzelheiten,ohne vom Ziel gänzlich abzukommen).
EingeengtesDenken
„ mit einer Einschränkung des Denkens auf wenige Inhalte bzw. Hängenbleiben an einem oder wenigen Themen.
PerseverierendesDenken
„ bei der Denkinhalte wiederholend vorgetragen werden, das Denken haftet sinnentleert an Worten und Angaben(Wortwiederholungen, Verbigerationen).
Grübeln „ mit unablässiger, aber nicht zwanghafter Wiederholung unangenehmer Gedankeninhalte (aktuelle Probleme oderauch zurückliegende ungewollte Ereignisse) - keinFremderleben.
Gedanken-drängen
ist eine formaleDenkstörung
mit übermäßigem Druck vieler teils wiederkehrender, teils sinnvoller, teils sinnloser Einfälle auf den Patienten.
IdeenflüchtigesDenken
„ wenn die Denkinhalte nicht straff / zielführend sondernassoziativ aufgelockert vorgetragen werden.
Vorbeireden „ bei der nicht auf die sinngemäß verstandene Frageeingegangen wird.
Gedanken-abreißen(gesperrtesDenken)
„ mit einem plötzlichen Abbruch eines sonst flüssigenGedankenganges ohne erkennbaren Grund.
Inkohärentes(zerfahrenes)Denken
„ bei der die Denkinhalte zerfahren / zusammenhanglosvorgetragen werden(dissoziiertes Denken, Sprachzerfall).
NeologistischesDenken
„ mit Wortneubildungen, die nicht unmittelbar verständlichsind.
Formale Formale DenkstörungenDenkstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen eine Beeinträchtigung des Denkablaufs auftritt (2)bei denen eine Beeinträchtigung des Denkablaufs auftritt (2)
Abnorme Abnorme BefürchtungenBefürchtungen sind psychopathologische Symptomesind psychopathologische Symptome
bei denen die Vorstellungen ängstlich (nicht wahnhaft) verändert bei denen die Vorstellungen ängstlich (nicht wahnhaft) verändert sind und das Verhalten mit bestimmensind und das Verhalten mit bestimmen
Misstrauen ist eineBefürchtung
mit ängstlich unsicherer Beobachtung vonUmgebungsvorgängen.
Hypochondrie „ krank zu sein oder zu werden, obwohl man objektivgesund ist.
Phobie „ mit sich immer wieder aufdrängenden Angstgefühlen gegenüber bestimmten Situationen oder Objekten (Spinnen-Phobie).
ZwängeZwängesind psychopathologische Symptomesind psychopathologische Symptome
bei denen Gedanken, Impulse und Handlungen bei denen Gedanken, Impulse und Handlungen wiederkehrend auftreten, nicht abgestellt werden wiederkehrend auftreten, nicht abgestellt werden
können und als unsinnig erlebt werdenkönnen und als unsinnig erlebt werden
Zwangsdenken sind Zwänge mit willentlich nicht abstellbaren Gedanken (Zwangsideen, -gedanken, -vorstellungen,-erinnerungen, -fragen, -grübeln, -befürchtungen).
Zwangsimpulse „ mit willentlich nicht abstellbaren Antrieben.
Zwangshandlungen „ mit willentlich nicht abstellbaren Handlungen(Kontrollzwang).
WahnWahn ist ein psychopathologisches Symptomist ein psychopathologisches Symptom
bei dem die Denkinhalte wahnhaft verändert sind:bei dem die Denkinhalte wahnhaft verändert sind:wahnhaft heißt a priori evident, subjektiv gewiss, unkorrigierbar, im wahnhaft heißt a priori evident, subjektiv gewiss, unkorrigierbar, im
Widerspruch zur Realität auftretend mit und ohne affektive Beteiligung (1)Widerspruch zur Realität auftretend mit und ohne affektive Beteiligung (1)
Beziehungswahn ist ein Wahn mit einer Fehlbeurteilung der Beziehungen zu anderen Menschen(z.B. Liebeswahn).
Beeinträcht.-Verfolg.-Wahn
„ bei dem sich der Patient wahnhaft verfolgt fühlt.
Eifersuchtswahn „ bei dem der Patient wahnhaft davon überzeugt ist vom Partner betrogen und hintergangen zu werden.
Schuldwahn „ bei dem der Patient wahnhaft davon überzeugt ist, schuldig zu sein.
Verarmungswahn „ bei dem der Patient wahnhaft davon überzeugt ist zu verarmen(Arbeitsstelle, Geld, Kleidung, Nahrung).
hypochondr. Wahn „ bei dem der Patient wahnhaft davon überzeugt ist, krank zu sein,dem Siechtum und Tode verfallen zu sein.
Größenwahn „ bei dem der Patient wahnhaft davon überzeugt ist, eine herausragende undbesondere Persönlichkeit zu sein.
W.-Stimmung ist eine Stimmungs-veränderung
mit einem wahnhaften Bedeutungszumessen, Meinen undVermuten.
W.-Wahrnehmung ist eine Wahrnehmung mit einer wahnhaften Deutung richtiger Sinneswahrnehmungenund wahnhafter Interpretation wirklicher Wahrnehmungen(reale Personen werden als Verfolger wahrgenommen).
W.-Einfall ist ein Einfall von wahnhaften Meinungen, die plötzlich auftreten.
W.-Gedanken sind Gedanken die dauerhaft festgehalten werden und wahnhaft sind,z.B. persistierender Verfolgungswahn.
systemat. Wahn ist ein Wahn der systematisiert ist, ein inneres System hat(z.B. umfassendes Verfolgungssystem).
W.-Dynamik ist der Affekt mit der der Wahn erlebt wird.
WahnWahn ist ein psychopathologisches Symptomist ein psychopathologisches Symptom
bei dem die Denkinhalte wahnhaft verändert sind:bei dem die Denkinhalte wahnhaft verändert sind:wahnhaft heißt a priori evident, subjektiv gewiss, unkorrigierbar, im wahnhaft heißt a priori evident, subjektiv gewiss, unkorrigierbar, im
Widerspruch zur Realität auftretend mit und ohne affektive Beteiligung (2)Widerspruch zur Realität auftretend mit und ohne affektive Beteiligung (2)
SinnestäuschungenSinnestäuschungen sind sind psychopathologische Symptomepsychopathologische Symptomedie mit einer Beeinträchtigung die mit einer Beeinträchtigung
der sinnlichen Wahrnehmung einhergehender sinnlichen Wahrnehmung einhergehen
Illusionen sindSinnestäuschungen
mit stimmungsabhängigen Verfälschungen derWirklichkeitswahrnehmung.
AkustischeHalluzinationen
„ des Gehörsinns ohne entsprechenden akustischenReiz.
OptischeHalluzinationen
„ des Gesichtssinns ohne entsprechenden optischenReiz.
Körper-halluzinationen
„ der Körperwahrnehmung ohne entsprechenden Reiz(taktil, Schmerz).
Geruchshallu.
Geschmackshallu.
„ des Geruchssinns ohne entsprechenden Geruchsreiz(olfaktorische Halluzination).
des Geschmackssinns ohne entsprechendenGeschmacksreiz (gustatorische Halluzination).
Ich-StörungenIch-Störungen sind sind psychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen das Erleben der eigenen Person oder der Umwelt bei denen das Erleben der eigenen Person oder der Umwelt beeinträchtigt istbeeinträchtigt ist
Derealisation ist eineIch-Störung
bei der das Gefühl entsteht, dass die Umwelt irreal undfremdartig ist.
Depersonalisation „ bei der das Gefühl entsteht, der eigene Körper / dieeigene Person sei fremdartig, unwirklich.
Gedankenausbreitung „ bei der das Gefühl entsteht, dass andere die eigenenGedanken kennen (Gedankenlesen).
Gedankenentzug „ wobei das Gefühl entsteht, dass die Gedankenweggenommen oder abgezogen werden(Gedankenenteignung).
Gedankeneingebung „ bei der das Gefühl entsteht, die eigenen Gedanken seienvon anderen eingegeben, gelenkt, gesteuert,aufgedrängt.
VideoVideoParanoid-halluzinatorisches SyndromParanoid-halluzinatorisches Syndrom
Ein psychopathologisches Syndrom ist ein
Symptomenkomplex
von klassisch zusammenauftretenden psychopathologischen
Symptomen
AffektstörungenAffektstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
wobei die Gefühle und Emotionen verändert sind (1)wobei die Gefühle und Emotionen verändert sind (1)
ratlos ist eine Störungdes Affekts
mit Nicht-Zurechtfinden mit sich selbst, seiner Situation und seiner Umgebung.
Gefühl d.Gefühllosigkeit
„ mit leidvoll erlebtem Mangel an affektiver Mitschwingungsfähigkeit,Gemütsleere und –öde im Selbsterleben.
affektarm „ mit geringer Affekt- und GefühlsansprechbarkeitGefühlsarmut, Affektarmut, emotionale Indifferenz, Gleichgültigkeit,Wurstigkeit, Interessenlosigkeit, Anhedonie.
Störung derVitalgefühle
„ mit Darniederliegen der allgemeinen Leibgefühle, von Kraft und Lebendigkeit,körperlicher und seelischer Frische, Spannkraft, Schwung.
deprimiert „ mit negativ getönter Befindlichkeit i.S. von Unbehagen, Niedergeschlagenheit,Freudlosigkeit, Lustlosigkeit, Interessenverlust, Sorge, Gram, Verzagtheit,Hilflosigkeit.
hoffnungslos „ mit pessimistischer Grundstimmung, beeinträchtigtem Glauben an eine positiveZukunft.
ängstlich „ mit auch grundloser Angst, die nicht immer aus dem Ausdruck und Verhaltenersichtlich ist, sondern exploriert werden muss.
euphorisch „ mit übersteigertem Wohlbefinden, Behagen, Heiterkeit, Zuversicht,gesteigertem Vitalgefühl.
dysphorisch „ mit missmutiger Stimmungslage.
gereizt „ mit Bereitschaft zu aggressiv getönten, affektiven Ausbrüchen.
innerlich unruhig „ mit Erleben von seelischer Bewegung, Zustand von Aufregung oder Spannung.
klagsam /jammerig
ist eineStörung desAffekts
mit Wehklagen über Schmerz und Kummer mit Worten, Mimik oderGestik.
Insuffizienz-gefühle
„ mit dem Gefühl, nichts wert, unfähig, untüchtig, etc. zu sein.
gesteiger. Selbst-wertgefühle
„ mit dem Gefühl, besonders viel wert, besonders fähig, besonderstüchtig, etc. zu sein.
Schuld-gefühle
„ mit dem Gefühl, für eine Tat, einen Gedanken oder für Wünscheverantwortlich zu sein, die vor einer weltlichen oder religiösenInstanz verwerflich sind (Schuldwahn nur dort).
Verarmungs-gefühle
„ mit dem Gefühl, den Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zukönnen (nicht Verarmungswahn).
ambivalent „ bei dem gegensätzliche Gefühle nebeneinander bestehen bleibenund zu einem angespannten Zustand führen.
Parathymie „ bei der Gefühlsausdruck und Erlebnisinhalt nicht überein stimmen.affektlabil „ mit raschem Wechsel der Affekt- oder Stimmungslage.
affekt-inkontinent
„ mit fehlender Beherrschung der Affektäußerungen.
affektstarr „ mit Verminderung der affektiven Modulationsfähigkeit.
AffektstörungenAffektstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
wobei die Gefühle und Emotionen verändert sind (2)wobei die Gefühle und Emotionen verändert sind (2)
AntriebsstörungenAntriebsstörungen sind sindpsychopathologische Symptomepsychopathologische Symptome
bei denen Aktivität beeinträchtigt istbei denen Aktivität beeinträchtigt ist
antriebsarm ist eine Störung desAntriebs
mit einem Mangel an Energie und Initiative, mit spärlicherspontaner Motorik und mangelnder Initiative im GesprächDer Patient wirkt in sich selbst versunken.
antriebs-gehemmt
„ mit gebremster Energie und Initiative.Der Patient möchte gern, bringt es aber nicht zuwege, bricht ab,rafft sich wieder auf, etc.
antriebs-gesteigert
„ mit Zunahme der Aktivität und der Initiative im Rahmen einergeordneten (zielgerichteten) Tätigkeit.
Psychomotorische StörungenPsychomotorische Störungensind psychopathologische Symptomesind psychopathologische Symptome
bei denen die Bewegungen und der Bewegungsablauf bei denen die Bewegungen und der Bewegungsablauf beeinträchtigt sindbeeinträchtigt sind
motorischunruhig
ist (sind) eineStörung desAntriebs und einepsychomotorischeStörung
mit zielloser und ungerichteter motorischer Aktivität, die sich biszur Tobsucht steigern kann.
Parakinesen „ mit qualitativ abnormen, meist komplexen Bewegungen, die häufigGestik, Mimik und auch die Sprache betreffen.
maniriert /bizarr
„ mit alltäglichen Bewegungen und Handlungen, die verstiegen,verschroben, posenhaft und verschnörkelt , auch spielerischausgeführt werden.
theatralisch „ mit Aufbauschen von Situationen, Beschwerden, Störungen.
mutistisch „ mit Wortkargheit bis Nichtsprechen aus psychischen Gründen.
logorrhoisch „ mit übermäßigem Reden als Folge eines unstillbarenRededranges.
Circadiane BesonderheitenCircadiane Besonderheitensind psychopathologische Symptomesind psychopathologische Symptome
wobei die Befindlichkeit und das Verhalten während einerwobei die Befindlichkeit und das Verhalten während einer24 Stunden Periode beeinträchtigt sind24 Stunden Periode beeinträchtigt sind
morgensschlechter
ist eineBefindlichkeit
mit Verschlechterungen am Vormittag.
abendsschlechter
„ mit Verschlechterungen am Nachmittag.
abendsbesser
„ mit einer Verbesserung am Abend.
VideoVideoDepressives SyndromDepressives Syndrom
Ein psychopathologisches Syndrom ist ein
Symptomenkomplex
von klassisch zusammenauftretenden psychopathologischen
Symptomen
AArbeitsgemeinschaft für rbeitsgemeinschaft für MMethodik und ethodik und DDokumentation okumentation
in der in der PPsychiatrie (sychiatrie (AMDPAMDP))
Das AMDP-System
Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde
6. Auflage
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