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Haben Sie Fragen? [email protected] Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz, raumhoch, Nurglasstoß

Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

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Haben Sie [email protected]

Promat-Feuerschutzverglasungen V1Volle Transparenz, raumhoch, Nurglasstoß

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Alle Angaben in diesem Promat-Druck entsprechen dem zum Zeitpunkt der Druck legung geltenden Stand der Technik (Februar 2014) und wurden nach bestem Wissen dargestellt und beschrieben. Die Hinweise auf den Produkten oder deren Verpackungen sowie die EG-Sicherheitsdatenblätter sind zu beachten. Die Promat-Konstruktionen sind zum Teil systemgeschützt. Änderungen aufgrund neuer Erkenntnisse sind möglich, Irrtümer und Druckfehler nicht ausgeschlossen. Bezüglich irgendeiner Haftung gelten unsere Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Alle Zeichnungen und Darstellungen sind unser Eigentum. Auszüge, Wiedergabe, Kopien etc. von unseren Drucken bedürfen unserer vorherigen Zustimmung. Mit Erscheinen der vorliegenden Ausgabe sind alle entsprechenden früher erschienenen Drucke ungültig. Promat, Cafco, das Promat-Zeichen und das Promat-Zeichen mit Flamme sind eingetragene Warenzeichen. © Copyright Promat GmbH

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Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse

Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen ist fester Bestandteil der heutigen Architektur. An diese lichtdurchlässi-gen Bauteile werden brandschutztechnisch die gleichen Anforderungen gestellt wie an raumabschließende Bauteile generell.

Die Entwicklung von Spezialgläsern für den Brandschutz ging zunächst von kleinen Licht- und Sichtöffnungen in Wänden und Türen aus. Heute sind großflächige EI-Verglasungen mit schmalen Rahmenprofilen und inte-grierten Türanlagen möglich.

Promat-Verglasungen kombinieren in idealer Weise brandschutztechni-sche Anforderungen mit Licht- und Sichtdurchlässigkeit.

Durch die Erfüllung der brandschutztechnischen Anforderungen wird eine Entzündung brennbarer Stoffe auf der feuerabgekehrten Seite verhindert, Flucht- bzw. Rettungswege bleiben nutzbar.

Feuerschutzverglasungen sind kennzeichnungspflichtige Bauteile.Grundsätzlich muss der gesamte konstruktive Aufbau einschließlich Rahmen bzw. tragender Konstruktion, der Türeinbauten, der Halterungs-, Befestigungs- und Dichtungsmaßnahmen im System geprüft sein.

Die folgenden Seiten beschreiben zugelassene Verglasungselemente in unterschiedlichen Bauweisen für die Klassifizierungen E 30, EW 30, EI 30, EI 60, EI 90 und EI 120 nach ÖNORM EN 13501-2.

GanzglaswändePromat bietet Feuerschutzverglasungen als Ganzglaswände an, die mit vertikalen Silikonfugen ein Maximum an Transparenz schaffen.

Stahlrahmenkonstruktionen, HolzrahmenkonstruktionenAlle Konstruktionen zeichnen sich durch einen schlanken Rahmenaufbau mit Profilen aus Holz oder Stahl aus.

Einzelscheiben, FensterbänderEinzelscheiben oder Fensterbänder können sowohl in Massivwänden als auch in leichten Trennwänden eingebaut werden.

Verglaste TürenTüren können entweder ein- oder zweiflügelig mit handelsüblichen Stahl-Hohlprofilen ohne zusätzliche Glashalteleisten oder als Ganzglastür mit schmalem, umlaufenden Edelstahlrahmen nicht nur in Massiv- und leich-ten Trennwänden, sondern auch im Glasumfeld eingebaut werden.

Zusätzlich zum Feuerschutz können die Türen bei entsprechender Aus-stattung auch Rauchschutzanforderungen erfüllen.

Für die Herstellung und Montage der Konstruktionen sind die Nach-weise (Inhalt und Geltungsdauer), alle gültigen Normen sowie flan-kierenden Normen und Richtlinien zu beachten. Dies gilt auch für den Korrosionsschutz bei Stahlbauteilen.

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Promaglas® und Promat®-Systemglas - Allgemeine Hinweise

Promaglas® und Promat®-Systemglas - Reinigung

Stand 02/20144

90°max. 20Scheiben

90°

max. +45 °C

min. -20 °C

Technisches Datenblatt

LieferformPROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS werden in Fixmaßen einbau-fertig geliefert. Eine Nachbearbeitung vor Ort ist nicht möglich.

UV-BeständigkeitPROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS des Typs 1-0 ist im Inneren von Gebäuden einzusetzen. Es ist darauf zu achten, dass keinerlei UV-Strahlung aus z. B. Sonneneinstrahlung durch UV-durchlässige Glasdach-konstruktionen, Leuchten oder anderen Quellen direkt oder indirekt auf das Feuerschutzglas einwirkt. Wird mit ein- bzw. beidseitiger UV-Strahlung gerechnet, sind speziell ausgestattete Glastypen einzusetzen (s. techni-sche Daten der Typen 2, 10). Bei Typ 2 ist dabei auf seitenrichtigen Einbau zu achten (s. Aufkleber mit Kennzeichnung, Ätzstempel auf der UV-abge-wandten Seite, üblicherweise Innenseite).

EinbauVor dem Einbau sind die Scheiben auf sichtbare Mängel hin zu prüfen. Beschädigte oder schadhafte Scheiben dürfen nicht eingebaut werden. Die Glaskanten aller Scheiben sind mit speziellen Kantenschutzbändern ausgestattet. Dieser Randschutz darf nicht beschädigt, entfernt oder verändert werden. Scheiben mit beschädigtem Randschutz dürfen nicht eingebaut werden. Bei Einsatz von Dichtungsmassen sind chemisch neutrale Silikone zu verwenden (z.B. Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon). Bei "kantenfein"-Ausführung von Promat®-SYSTEMGLAS ist Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon zu verwenden.

Wichtiger HinweisIm Randbereich bis zu 20 mm können produktionsbedingt Bläschen auftreten, die vom Rahmen abgedeckt werden. Im Innern der Scheiben

können sehr kleine Bläschen oder Einschlüsse vorkommen, die jedoch kaum sichtbar sind. Diese feuerschutzglasspezifischen Eigenheiten beein-trächtigen die Funktion der Feuerschutzscheiben nicht und stellen keinen Grund zur Beanstandung dar. Hinsichtlich des Aussehens der Glasschei-ben gilt ÖNORM EN ISO 12 543-6.

Lagerung / TransportPROMAGLAS®- und Promat®-SYSTEMGLAS-Scheiben sind grundsätz-lich sachgemäß vertikal und rechtwinklig zur Aufstandsfläche zu stellen und gegen Kippen und Umfallen zu sichern, z. B. unter Verwendung von Lagerböcken mit einer Neigung von ca. 5° bis 6°. Es sind nicht mehr als 20 Scheiben gegeneinander zu stapeln, die durch elastische Zwischen-lagen, z. B. aus Filz, voneinander zu trennen sind.

Auf keinen Fall flach lagern!

Für den örtlichen Transport auf Baustellen oder in Betrieben sind geeig-nete technische Geräte einzusetzen. Metallischer Kontakt ist unbedingt zu vermeiden.

PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS sind kühl und trocken in belüfteten Räumen zu lagern und vor UV-Strahlung und Sonnenein-strahlung zu schützen. Der Schutz vor Witterungseinflüssen ist auch bei Transport und Zwischenlagerungen auf Baustellen sowie vor und wäh-rend der Montage der Scheiben sicherzustellen (zulässiger Temperatur-bereich: -20 °C bis +45 °C).

Das Öffnen der Kisten hat mit größter Sorgfalt zu erfolgen. Die zu öffnende Seite der Kisten ist gekennzeichnet.

PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS sind Spezialverbundgläser für Feuerschutzverglasungen mit Feuerwiderstand nach ÖNORM EN 13501-2. Der Spezialverbund wird aus Floatglasscheiben mit dazwischenliegen-den Brandschutzreaktionsschichten gebildet.

Kontakt der Glaskanten mit Flüssigkeiten ist auf jeden Fall zu ver-meiden, Silikon von Abdichtungen muss erst aushärten!

Reinigung nach Einbau und auf BaustellenSofern der Einbau von PROMAGLAS® bzw. Promat®-SYSTEMGLAS auf Baustellen bei noch laufendem Betrieb erfolgt, sind die Glasflächen vor Verschmutzungen zu schützen.

Es ist unbedingt notwendig, Verunreinigungen durch Mörtel, Zementsprit-zer oder andere Baustoffe sofort von den Glasoberflächen zu entfernen. Insbesondere durch Zement oder Beton verunreinigte Flüssigkeit führt bei länger andauernder Haftung auf dem Glas möglicherweise zu dauerhaf-ter Beschädigung z. B. in Form nicht mehr entfernbarer Verlaufsspuren und Entstehung „blinder“ Stellen.

Bei Erstreinigungen ist darauf zu achten, dass die verwendeten Arbeits-mittel – weiche Lappen, Schwämme und Reinigungswasser - nicht ver-schmutzt und frei von abrasiven Fremdkörpern sind. Stark verschmutzte Scheiben sind mit viel Wasser zu reinigen. Rückstände wie Zementstaub usw. dürfen auf keinen Fall trocken entfernt werden. Gegebenenfalls ist

der Reinigungsvorgang unter Verwendung handelsüblicher Reinigungs-mittel zu wiederholen. Einzelne hartnäckige Verschmutzungen können ggf. unter Zuhilfenahme von feiner Stahlwolle (Güte „0000“), Glashobel oder Rasierklingen entfernt werden. Die Werkzeuge dürfen keine Beschä-digungen aufweisen.

Normale ReinigungFür die regelmäßige Reinigung der Verglasungen können, neben klarem, sauberem Wasser, weichen Lappen und Schwämmen handelsübliche Haushaltsglasreiniger eingesetzt werden (z. B. Sprühreiniger). Die von Promat aufgebrachten Etiketten lassen sich am besten bei Raumtempe-ratur ablösen. Rückstände von Klebeetiketten oder Dichtstoffen können z. B. mit Spiritus oder anderen Lösungsmitteln entfernt werden.

Auf keinen Fall sollten aggressive Mittel wie Säuren oder Laugen – auch nicht in verdünnter Form – sowie fluoridhaltige Mittel eingesetzt werden.

Bei Einsatz spezieller Reinigungsmittel sind die Glasflächen abschließend mit klarem Wasser abzuspülen. Der Einsatz von abrasiven, ggf. Kratzer ver-ursachenden Reinigungsmitteln oder -werkzeugen ist nur punktuell zuläs-sig, siehe auch „Reinigung nach Einbau und auf Baustellen“.

Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten ist überschüssiges Wasser auf-zunehmen, die Randbereiche der Glasoberflächen und mit Silikon oder Dichtstoffen verfüllte Fugen sind zu trocknen.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promaglas® und Promat®-Systemglas - Sonderausführungen

Promaglas® und Promat®-Systemglas - Grundsätzliche Forderungen

Stand 02/2014 5

Technisches Datenblatt

Grundsätzliche ForderungenRandbediengungen, wie z. B. bauphysikalische Gegebenheiten, sind in jedem Fall zu beachten.

Der Einbau von PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS hat grund-sätzlich nach dem gültigen Stand der Technik, den einschlägigen ÖNORM-Vorschriften u. a. m. zu erfolgen.

Ergänzend sind die amtlichen Nachweise zu beachten.

Baurechtliche ForderungenFeuerschutzverglasungen und Feuerschutzabschlüsse

Es liegt im Verantwortungsbereich des ausführenden Unternehmens, die Einbausituation zu prüfen und im Fall einer Abweichung von den amtli-chen Nachweisen vor Einbau dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen Genehmigungen eingebracht werden.

Im übrigen sind alle flankierenden Normen und Vorschriften zu beachten. Promat kann nicht haftbar gemacht werden für Folgen, die darauf zurück-zuführen sind, dass eine ungeprüfte Konstruktion eingebaut oder einer der angeführten Punkte nicht beachtet wurde.

Besonder HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Sonderausführungen„Licht ohne Sicht“ ermöglichen zwei weitere Varianten. Die Ausführungen als Verbundsicherheitsglas (VSG), z. B. Typ 2 oder Typ 5, können anstatt mit einer klaren auch mit einer matten PVB-Folie ausgeführt werden. Durch die im Verbund angeordneten Folien können auch diese Glastypen ein-fach mit Glasreinigern gesäubert werden.

Darüber hinaus können auf PROMAGLAS® bzw. Promat®-SYSTEMGLAS sowohl verschiedene Folien aufgebracht als auch weitere spezielle Beschichtungen vorgenommen werden. Auf Anfrage nennen wir Ihnen gerne geeignete Firmen bzw. Folienhersteller.

Informationen über verfügbare Sonderausführungen, d. h. welche Glasty-pen in welcher Sonderausführung lieferbar sind, sowie die technischen Daten erhalten Sie auf Anfrage von unserer Anwendungstechnik.

Glastyp Sonderausführung

Typ...-3 matte PVB-Folie (Milchglas opak)

SonderformateNeben den üblichen rechteckigen oder quadratischen Formaten können PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS in verschiedenartigen Formen, z. B. rund, trapezförmig, dreieckig etc., geliefert werden. Aufträge über nicht rechtwinklige Formate müssen unter Beifügung exakt vermaßter Skizzen (CAD-Daten) bzw. im Bedarfsfall entsprechender Schablonen erfolgen.

Bei voneinander abweichenden Maßen zwischen Skizze und Schablone ist grundsätzlich das Maß der Schablone für die Fertigung maßgebend.

Schablonen sind aus einem Material herzustellen, das auch bei Klima bzw. insbesondere Feuchtigkeitseinflüssen dimensionsstabil bleibt. Das

Material muss eine glatte Oberfläche aufweisen, um Kratzer auf den Glä-sern zu vermeiden.

SicherheitsgläserJe nach Einsatzbereich und Anforderung können Sicherheitsgläser gelie-fert werden, wie z. B. mit Prüfungen auf Durchwurf- bzw. Durchbruch- oder Durchschusshemmung.

PROMAGLAS® 30, PROMAGLAS® 60 und PROMAGLAS® 90/35 sind zusätzlich auf Durchwurf-, Durchbruch- und Durchschusshemmung geprüft. Die Prüfungen wurden nach ÖNORM EN 356 (Durchwurf- und Durchbruchhemmung) sowie nach ÖNORM EN 1063 (Durchschusshem-mung) ausgeführt.

Anforderungen an die Durchwurfhemmung erfüllen PROMAGLAS® 30, Typ 5-0 (P2A) sowie PROMAGLAS® 30, Typ 10-0 (P4A). PROMAGLAS®

30, Typ 10-0 ist damit grundsätzlich in Bauteilen einsetzbar, für die eine Widerstandsklasse WK2 gefordert wird.

Ferner lieferbar sind PROMAGLAS® 30-Typen für die Durchbruchhem-mungsklassen P6B, P7B und P8B. Durchschusshemmende Typen wurden ebenfalls geprüft, und zwar für die Klassen beginnend mit BR2S bis BR4NS. PROMAGLAS® 60, Typ 2-0 erfüllt die Widerstandsklasse P4A. PROMA-GLAS® 90/35 ist ebenfalls für die o. g. Durchbruch- und Durchschuss-hemmungsklassen lieferbar und erfüllen in der Grundausführung Typ1-0 bereits die Anforderungen an die Durchbruchhemmung P6B.

Bei Bestellungen ist der jeweilige Glastyp mit der Zusatzklassifikationanzugeben, z. B. „PROMAGLAS® 30, Typ P6B“.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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PROMAGLAS® 15

Stand 02/20146

ProduktbeschreibungPROMAGLAS® ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwi-schenliegenden Brandschutzschichten.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePROMAGLAS® 15 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse E/EW 30 sowie in Feuerschutztüren E 30-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 1-0 2-0

Einsatzbereich innen innen/außen(wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 34 dB ca. 35 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,7 W/m2K Ug ca. 5,5 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 17 kg/m2 ca. 28 kg/m2

Nenndicke 7 mm 11 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 89 % ca. 87 %

Pendelschlag nach EN 12600 3B3 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • PROMAGLAS 15 1-0 erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundglas (VG) nach EN ISO 12543-3

• PROMAGLAS 15 1-0 erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

Technisches Datenblatt

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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PROMAGLAS® 30

Stand 02/2014 7

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS® ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwi-schenliegenden Brandschutzschichten.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePROMAGLAS® 30 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 30 sowie in Feuerschutztüren EI 30-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 1-0 2-0 10-0

Einsatzbereich innen innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz mit beidseitigen UV-Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 39 dB ca. 39 dB ca. 42 db

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,4 W/m2K Ug ca. 5,2 W/m2K Ug ca. 5,0 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 40 kg/m2 ca. 48 kg/m2 ca. 56 kg/m2

Nenndicke 17 mm 21 mm 25 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 84 % ca. 83 % ca. 82 %

Pendelschlag nach EN 12600 2B2 1B1 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Stand 02/20148

PROMAGLAS® 60

ProduktbeschreibungPROMAGLAS® ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwi-schenliegenden Brandschutzschichten.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePROMAGLAS® 60 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 60 sowie in Feuerschutztüren EI 60-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Technisches Datenblatt

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 1-0 2-0 10-0

Einsatzbereich innen innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz mit beidseitigen UV-Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 40 dB ca. 43 dB ca. 44 db

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,2 W/m2K Ug ca. 5,0 W/m2K Ug ca. 5,2 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 60 kg/m2 ca. 68 kg/m2 ca. 72 kg/m2

Nenndicke 25 mm 29 mm 34 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 81 % ca. 80 % ca. 79 %

Pendelschlag nach EN 12600 1B1 1B1 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Stand 02/2014 9

PROMAGLAS® 90/35

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS® ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwi-schenliegenden Brandschutzschichten.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePROMAGLAS® 90/35 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 90 sowie in Feuerschutztüren EI 90-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 1-0 2-0 10-0

Einsatzbereich innen innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz mit beidseitigen UV-Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 41 dB ca. 42 dB ca. 44 db

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,9 W/m2K Ug ca. 4,8 W/m2K Ug ca. 4,7 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 81 kg/m2 ca. 89 kg/m2 ca. 93 kg/m2

Nenndicke 35 mm 39 mm 43 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 79 % ca. 77 % ca. 76 %

Pendelschlag nach EN 12600 1B1 1B1 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS 30

Stand 02/201410

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwischenliegenden, modifizierten Brandschutzschichten, die neue Bau-weisen wie Ganzglaswände mit Silikonfugen oder Feuerschutztüren mit besonders schmalen Rahmen ermöglichen.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS wird für Feuerschutzverglasungen der Feuer-widerstandsklasse EI 30 sowie in Feuerschutztüren EI 30-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp Typ 1 Typ 2 Typ 10

Einsatzbereich innen innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz mit beidseitigen UV-Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 39 dB ca. 39 dB ca. 42 db

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,4 W/m2K Ug ca. 5,2 W/m2K Ug ca. 5,0 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 40 kg/m2 ca. 48 kg/m2 ca. 56 kg/m2

Nenndicke 17 mm 21 mm 25 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 84 % ca. 83 % ca. 82 %

Pendelschlag nach EN 12600 2B2 1B1 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS 60

Stand 02/2014 11

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwischenliegenden, modifizierten Brandschutzschichten, die neue Bau-weisen wie Ganzglaswände mit Silikonfugen oder Feuerschutztüren mit besonders schmalen Rahmen ermöglichen.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS wird für Feuerschutzverglasungen der Feuer-widerstandsklasse EI 60 sowie in Feuerschutztüren EI 60-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 1-0 2-0 10-0

Einsatzbereich innen innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeit vor UV-Strahlung schützen mit einseitigen UV - Schutz mit beidseitigen UV-Schutz

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 40 dB ca. 43 dB ca. 44 db

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,2 W/m2K Ug ca. 5,0 W/m2K Ug ca. 5,2 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 60 kg/m2 ca. 68 kg/m2 ca. 72 kg/m2

Nenndicke 25 mm 29 mm 34 mm

Dickentoleranz ± 2 mm ± 2 mm ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm) 100 mm bis 2700 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 81 % ca. 80 % ca. 79 %

Pendelschlag nach EN 12600 1B1 1B1 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS 90

Stand 02/201412

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS ist ein Verbund aus mehreren Glasscheiben mit dazwischenliegenden, modifizierten Brandschutzschichten, die neue Bau-weisen wie Ganzglaswände mit Silikonfugen oder Feuerschutztüren mit besonders schmalen Rahmen ermöglichen.

Die Brandschutzschichten bilden im Brandfall eine hochwirksame Däm-mung, die den Durchgang von Wärmestrahlung und damit die Entzün-dung brennbarer Materialien auf der feuerabgewandten Seite verhindert.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS wird für Feuerschutzverglasungen der Feuer-widerstandsklasse EI 90 sowie in Feuerschutztüren EI 90-C eingesetzt.

Besonderer HinweiseFür wichtige Hinweise zur Verarbeitung sowie weitere Informationen siehe „PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS - Allgemeine Hinweise“.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp Typ 10

Einsatzbereich innen

UV-Beständigkeit innen/außen (wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 44 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,7 W/m2K

Glasaufbau monolitisches Verbundglas

Flächengewicht ca. 93 kg/m2

Nenndicke 43 mm

Dickentoleranz ± 2 mm

Breite (1) 100 mm bis 1400 mm (± 2 mm)

Länge (1) 100 mm bis 2900 mm (± 2 mm)

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 79 %

Pendelschlag nach EN 12600 1B1

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +45 °C

Sicherheitseigenschaften • erfüllt die Sicherheitseigenschaften von Verbundsicherheitsglas (VSG) nach EN ISO 12543-2

• Pendelschlagversuch nach EN 12600

• Scheibentypen mit weiteren Sicherheitseigenschaften

(z.B. Durchwurf-, Durchbruch-, Durchschusshemmung) auf Anfrage

Weiter Glastypen und Abweichende Glasmaße (1) auf Anfrage bei unserer technischen Abteilung.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Notizen

Stand 02/2014 13

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Stand 02/2014 15

Promat-Feuerschutzverglasungen

Wichtige technische Hinweise zu den Konstruktionen

Zur besonderen BeachtungFür die Herstellung und Montage der folgenden Konstruktionen sind alle gültigen Normen sowie flankierende Normen und Richtlinien zu beach-ten. Dies gilt auch für den Korrosionsschutz.

Wenn in den Beschreibungen der folgenden Konstruktionen nicht anders festgelegt, werden Mineralwolldämmschichten nach ÖNORM EN 13162 der Euroklasse A1 und nach ÖNORM EN 13501-1 mit einem Schmelzpunkt > 1000 °C verwendet. Die Dicke und Rohdichte der Dämmschicht müssen eingehalten werden.

Sofern in den Konstruktionen künstliche Mineralfasern verwendet werden, sind die gesetzlichen Grenzwerte zu beachten.

Sofern in den Beschreibungen der Konstruktionen nichts anderes erwähnt ist, sind zugelassene Metalldübel zu verwenden.

Weitere spezifizierte Zubehörprodukte sind in den jeweiligen Promat-Konstruktionen definiert. Alle Bestimmungen in den Prüfzeugnissen bzw. Klassifizierungsdokumenten sowie die technischen Angaben der jeweili-gen Hersteller sind zu beachten.

Übereinstimmungsbestätigung für FeuerschutzverglasungenDer Unternehmer, der die Feuerschutzverglasung (Zulassungsgegenstand) fertig stellt, muss für jedes Bauvorhaben eine Übereinstimmungsbestä-tigung ausstellen, mit der er bescheinigt, dass die von ihm ausgeführte Feuerschutzverglasung und die hierfür verwendeten Bauprodukte (z. B. Rahmenteile, Scheiben) den Bestimmungen entsprechen. Diese Erklärung ist dem Bauherrn zur gegebenenfalls erforderlichen Weiterleitung an die zuständige Bauaufsichtsbehörde auszuhändigen.

KennzeichnungJede Feuerschutzverglasung und jede Feuerschutztür muss vom Herstel-ler mit einem ÜA-Etikett dauerhaft gekennzeichnet werden. Kennzeich-nungsetiketten auf Anfrage.

Einbauanleitung für FeuerschutztürenBeim Einbau von Feuerschutztüren sind die Angaben der jeweiligen Ein-bauanleitung zu beachten,

SchutzrechteEinige der dargestellten Konstruktionen sind patenrechtlich geschützt.

Promat®-SYSTEMGLAS und PROMAGLAS®

Die technischen Daten und die allgemeinen Hinweise zu PROMAGLAS® und Promat®-SYSTEMGLAS sind zu beachten.

Verkehrssicherheit und StandsicherheitEntsprechende Versuche nach EN 12600 (Pendelschlagversuch) wurden durchgeführt. Weitere Prüfungen für Durchschusshemmung nach EN 1063, Sprengwirkungshemmung nach EN 13541 und Einbruchhemmung nach EN 356 auf Anfrage.

Die in den Zulassungen angegebenen Mindesabmessungen der Rahmen-profile sind zu beachten. Bei Verglasungen mit großer Höhe, beim Einbau von Feuerschutztüren und bei besonderen örtlichen Gegebenheiten ist die Standsicherheit nachzuweisen.

Der Sturz über der Feuerschutzverglasung muss statisch und brand-schutztechnisch so bemessen werden, dass die Feuerschutzverglasung (außer ihrem Eigengewicht) keine zusätzliche vertikale Belastung erhält.

Verglasungen, die gegen Absturz sichern, müssen weitergehende Anfor-derungen erfüllen. Ein entsprechender Nachweis ist unter Berücksichti-gung der Einbaubedingungen zu führen, soweit nicht bereits durch die Zulassung abgedeckt.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Stand 02/201416

Promaglas® F1 und Promat®-Systemglas F1 - Allgemeine Hinweise

90°max. 20Scheiben

90°

max. +45 °C

min. -20 °C

Technische Informationen, Transport und Montagericht-linien Promaglas® F1 und Promat®-Systemglas F1

Anlieferung, Eingangskontrolle, Handhabung, Reinigung, Verwen-dung, Isolierglas, visuelle Qualität, Qualitätsanforderungen und Gewährleistung

LieferformPROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 werden in Fixmaßen einbaufertig geliefert. Eine Nachbearbeitung vor Ort ist nicht zulässig.

PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 sind technische Spe-zialgläser für Feuerschutzverglasungen mit Feuerwiderstand.

Anlieferung, Transport und LagerungDie Lieferung von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 erfolgt einschließlich Transportverpackung frei Entladestelle AUT ohne Entladen.

Je nach unserer Wahl wird PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 in Kisten verpackt oder auf Gestellen geliefert.

Die Kisten sind grundsätzlich hochkant zu transportieren. Für das Entla-den sowie für den örtlichen Transport sind geeignete technische Geräte einzusetzen. Das Öffnen der Kisten und der Transport auf der Baustelle oder im Betrieb hat mit größter Sorgfalt zu erfolgen. Die zu öffnende Seite der Kisten ist gekennzeichnet. Beim Abladen von Gestellen sind die vor-gegebenen Anschlagpunkte für das Anschlagmittel zu beachten: Mehr-weggestelle an der Kranöse, Einweggestelle mit dem Schlupf von außen neben den unteren Querträgern.

Beim Abladen mit dem Stapler ist die Gabel möglichst breit einzustellen, so dass die Gabelzinken neben den Querträgern das Gestell aufnehmen. Es darf keine Berührung der Glasscheiben mit dem Palettenholz erfolgen.

Als Abladestelle sind aufgrund des hohen Glasgewichtes grundsätzlich ebene und tragfähige Flächen vorzusehen.

PROMAGLAS® F1- und Promat®-SYSTEMGLAS F1-Glasscheiben sind grundsätzlich sachgemäß vertikal und rechtwinkelig zur Aufstandsfläche zu stellen und gegen Kippen und Umfallen zu sichern. Es dürfen nicht mehr als 10 Glasscheiben gegeneinander gestapelt werden, die durch elastische Zwischenlagen, z. B. aus Filz, voneinander zu trennen sind.

Auf keinen Fall dürfen sie flach lagern!

Für den Transport auf der Baustelle oder im Betrieb sind für die Glasschei-ben geeignete technische Geräte einzusetzen. Ein metallischer Kontakt ist unbedingt zu vermeiden.

Es sind bei der Lagerung und im eingebauten Zustand Temperaturen von unter -20 °C und über +50 °C zwingend zu vermeiden. Beeinträchtigungen auf Grund von Temperaturüber- bzw. -unterschreitungen sind nicht rekla-mationsfähig. Bei Feuerschutzglas als Isolierglas sind plötzliche Tempera-turschwankungen zu vermeiden, um thermischen Sprüngen vorzubeugen.

Das Glas ist kühl und trocken in belüfteten Räumen zu lagern. Der Schutz vor Witterungseinflüssen ist auch beim Transport und der Zwischenlage-

rung auf Baustellen sowie vor und während der Montage der Verglasungs-einheiten sicherzustellen.

Handhabung der Feuerschutzgläser auf der BaustelleFür den örtlichen Transport auf der Baustelle sind geeignete technische Geräte einzusetzen.

Die Glasscheiben sind nur hochkant zu transportieren. Ein Transport in der Horizontalen ist nicht zulässig. Das Abstellen der Glasscheiben erfolgt auf jeweils zwei Punkten, dabei sind zur Lagerung geeignete Materialien zu verwenden. Eine Berührung mit harten Materialien wie z. B. Beton, Mauerwerk und Metallen kann zur Beschädigung der Glasscheiben führen.

Bei eventueller Zwischenlagerung sind die Glasscheiben grundsätzlich sachgemäß vertikal und rechtwinklig zur Aufstandsfläche zu stellen und gegen Kippen und Umfallen zu sichern, z. B. unter Verwendung von Lager-böcken mit einer Neigung von 5° bis 6°. Eine Glasscheibenberührung untereinander ist mit elastischen Zwischenlagen zu vermeiden.

Beim Einsetzen der Scheiben sind die jeweils gültigen Verglasungsricht-linien zu beachten. Darüber hinaus sind die Festlegungen der jeweiligen Zulassung bindend. Die Verklebung der Klötze mit Silikon bzw. der Kon-takt von Silikon mit dem PU-Randverbund ist nicht zulässig. Bei Verwen-dung von Isolierglas ist das Feuerschutzglas stets raumseitig anzuordnen. Bei Verwendung von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 auf Baustellen, die sich in Höhenlagen ab ca. 1500 m befinden, kann es unter ungünstigen Verhältnissen zu optischen Störungen kommen.

Eingangskontrolle durch den AuftraggeberDie Lieferung ist auf Vollständigkeit zu prüfen. Eventuelle Mängel, Beschä-digungen (z. B. des Randverbundes) etc. sind zu dokumentieren und sofort auf dem Lieferschein zu vermerken, gegebenenfalls sind Fotos zu machen.

Mangelhafte Verglasungseinheiten dürfen nicht eingebaut werden.

Die optischen Eigenschaften von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 werden nach der „Richtlinie zur Beurteilung der visu-ellen Qualität von Glas im Bauwesen“ und den Beurteilungsrichtlinien für ESG beurteilt, weiters sind optische Störungen wie Wölbungen, Anisotro-pien, Verziehen oder Welligkeiten allen vorgespannten Glasprodukten eigen.

Aufgrund der Verwendung von zwei ESG-Scheiben hintereinander und der dazwischen liegenden Brandschutzreaktionsschicht kann dieser Effekt in besonderer Weise verstärkt werden.

Bitte beachten Sie, dass vorgespanntes Glas im polarisierten Licht betrach-tet oftmals ein leicht scheckiges Schattenmuster aufweisen kann, das auf den Luftabkühlvorgang im Ofen zurückzuführen ist.

Verwendung des Feuerschutzglases in BrandschutzsystemenDas Montageunternehmen von Feuerschutzglas ist verantwortlich für die Auswahl der Systeme. PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 dürfen nur in dafür zugelassenen Systemen verwendet werden.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Stand 02/2014 17

Promaglas® F1 und Promat®-Systemglas F1 - Reinigung und Visuelle Qualität

Promaglas® F1 und Promat®-Systemglas F1 - Grundsätzliche Forderungen

Technische Informationen, Transport und Montagericht-linien Promaglas® F1 und Promat®-Systemglas F1

ReinigungPROMAGLAS® F1 und Promat-SYSTEMGLAS® F1 sind aufgrund des Aufbaus als Feuerschutzgläser auch bei der Reinigung sehr vorsichtig zu behandeln. Es gelten folgende Empfehlungen:

PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 können von Hand mit geeigneten, nichtabrasiven Reinigungsmitteln gesäubert und gepflegt werden. Zur Reinigung von Hand empfehlen wir einen milden, wasserlös-lichen Zusatz. Die Lösung ist gleichmäßig mit einem sauberen, weichen Tuch, Schwamm etc. auf das Glas aufzutragen und dann mit sauberem Wasser sorgfältig zu spülen und sofort trocken zu wischen oder abzuziehen.

Weiterhin ist sicherzustellen, dass keine Metallteile der Reinigungswerk-zeuge mit der Glasoberfläche in Kontakt kommen und dass keine Fremdkör-per zwischen Glasscheibe und Reinigungswerkzeuge geraten. Flusssäure, aggressive chemische Reiniger, Scheuermittel, Stahlwolle oder Rasier-klingen dürfen auf der Glasscheibenoberfläche nicht verwendet werden!

IsolierglasBei der Verwendung von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 als Isolierglas ist die Feuerschutzglasscheibe raumseitig anzuordnen. Aufgrund der Empfindlichkeit der reflektierenden Beschichtungen emp-fehlen wir diese Beschichtungen auf Position 2 anzuordnen.

Die Herstellung von Isolierglas aus Feuerschutzglas darf nur durch den Feuerschutzglas-Hersteller erfolgen. Im Falle der Herstellung von Isolier-gläsern außerhalb unseres Werkes lehnen wir die Gewährleistung ab.

Visuelle QualitätDie „Richtlinie zur Beurteilung der visuellen Qualität von Glas für das Bau-wesen“, herausgegeben vom Bundesverband Flachglas, Troisdorf, ist zu beachten. Hinsichtlich der Beurteilung der visuellen Qualität gilt die ÖNORM EN ISO 12543 Teil 6. Diese legt Fehler in der Glasscheibe, in der Zwischenschicht und ein Prüfverfahren in Bezug auf das Aussehen fest.

Qualitätsanforderungen und GewährleistungEs gelten die gesetzlichen Gewährleistungsfristen.

Bedingt durch die Verwendung von zwei Glasscheiben Einscheiben-

sicherheitsglas bei der Herstellung einer PROMAGLAS® F1- und Promat®-SYSTEMGLAS F1-Scheibe, kann es zu optischen Verzerrungen kommen. Diese ESG-Gläser können durch die Fülltechnik in ihrer Planität beein-flusst werden.

Speziell im Randbereich bis zu 100 mm von der Scheibenkante und in der Nähe der Ecken können schlierenartige Unregelmäßigkeiten sowie Blasen und Einschlüsse auftreten. Für die Randzone von 20 mm unmittelbar im Anschluss an den Glaseinstand gilt, dass generell herstellungsbedingte optische Unregelmäßigkeiten in Form von Einschlüssen, Schlieren, Blasen und Inhomogenitäten im Interlayer zulässig sind und die freie Durchsicht nicht beeinträchtigen.

Der Kantenversatz von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 ist mit ±2 mm, die Dickentoleranz bei Monoscheiben mit ±1,5 mm und bei Isolierglaseinheiten mit ±3 mm zulässig.

Die punktuellen Fehler und die durch die Fülltechnik bedingten Unregel-mäßigkeiten sowie die zuvor genannten Verzerrungen beeinflussen die freie Durchsicht durch die Glasscheiben nicht und sind von der Gewähr-leistung ausgenommen.

Leichte Verzerrungen im Randbereich R (Fläche 10 % der jeweiligen Brei-ten- und Höhenmaße, siehe „Richtlinie zur visuellen Qualität von Isolier-glas“, Hadamar-Richtlinie) sind für diese Produkte zulässig.

Diese Verbundgläser können rohstoffbedingte Eigenfarben oder Trübungs-erscheinungen aufweisen, die mit zunehmender Dicke, mit der Zeit und unter ungünstigen Lichtverhältnissen visuell wahrnehmbar werden können.

Die spezifische Zusammensetzung der Brandschutzschicht bietet UV- und Lichtbeständigkeit von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 ohne zusätzlichen UV-Schutz durch UV-absorbierende PVB-Folien. Auch beim Isolierglasaufbau sind PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 temperaturbeständig von -20 °C bis + 50 °C.

Ein Anspruch auf Gewährleistung entfällt bei Nichtbeachtung der allge-mein anerkannten Regeln der Technik.

Grundsätzliche ForderungenRandbediengungen, wie z. B. bauphysikalische Gegebenheiten, sind in jedem Fall zu beachten.

Der Einbau von PROMAGLAS® F1 und Promat®-SYSTEMGLAS F1 hat grundsätzlich nach dem gültigen Stand der Technik, den einschlägigen ÖNORM-Vorschriften u. a. m. zu erfolgen.

Ergänzend sind die amtlichen Nachweise zu beachten.

Baurechtliche ForderungenFeuerschutzverglasungen und Feuerschutzabschlüsse

Es liegt im Verantwortungsbereich des ausführenden Unternehmens, die Einbausituation zu prüfen und im Fall einer Abweichung von den amtli-chen Nachweisen vor Einbau dafür Sorge zu tragen, dass die erforderli-chen Genehmigungen eingebracht werden.

Im Übrigen sind alle flankierenden Normen und Vorschriften zu beach-ten. Promat kann nicht haftbar gemacht werden für Folgen, die darauf zurückzuführen sind, dass eine ungeprüfte Konstruktion eingebaut oder einer der angeführten Punkte nicht beachtet wurden.

Besondere HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

Page 18: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

PROMAGLAS® F1-30

Stand 02/201418

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS®- F1-30 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwi-schen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materialien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePROMAGLAS®- F1-30 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 30 sowie in Feuerschutzabschlüssen EI 30-C eingesetzt. Mit PROMAGLAS®- F1-30 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehrschichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Verwendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicher-heitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 6/12/6 6/12/6-ISO16-f6

Einsatzbereich innen/außen(wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

außen

UV-Beständigkeit ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6 ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 42 dB ca. 43 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,2 W/m2KUg ca. 2,6 W/m2KDurch zusätzliche Maßnahmen sind Werte bis zu Ug 1,1 W/m2K möglich.

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 86 % n. e.

Flächengewicht ca. 44 kg/m2 ca. 59 kg/m2

Nenndicke 24 mm 46 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 3 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus zwei 6 mm dicken ESG-Scheiben und einer 12 mm dicken Gelschicht. Sowohl die ESG-Scheibe als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 5 mm und die der Gelschicht 12 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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PROMAGLAS® F1-60

Stand 02/2014 19

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS®- F1-60 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwi-schen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materialien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePROMAGLAS®- F1-60 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 60 sowie in Feuerschutzabschlüssen EI 60-C eingesetzt. Mit PROMAGLAS®- F1-60 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehrschichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Verwendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicher-heitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 6/18/6 6/18/6-ISO16-f6

Einsatzbereich innen/außen(wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

außen

UV-Beständigkeit ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6 ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 44 dB ca. 43 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,0 W/m2KUg ca. 2,6 W/m2KDurch zusätzliche Maßnahmen sind Werte bis zu Ug 1,1 W/m2K möglich.

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 85 % n. e.

Flächengewicht ca. 51 kg/m2 ca. 66 kg/m2

Nenndicke 30 mm 52 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 3 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus zwei 6 mm dicken ESG-Scheiben und einer 18 mm dicken Gelschicht. Sowohl die ESG-Scheibe als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 5 mm und die der Gelschicht 18 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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PROMAGLAS® F1-90

Stand 02/201420

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS®- F1-90 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwi-schen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materialien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePROMAGLAS®- F1-90 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 30 sowie in Feuerschutzabschlüssen EI 90-C eingesetzt. Mit PROMAGLAS®- F1-90 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehrschichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Verwendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicher-heitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 6/24/6 6/24/6-ISO16-f6

Einsatzbereich innen/außen(wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

außen

UV-Beständigkeit ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6 ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 45 dB ca. 46 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,9 W/m2KUg ca. 2,5 W/m2KDurch zusätzliche Maßnahmen sind Werte bis zu Ug 1,1 W/m2K möglich.

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 84 % n. e.

Flächengewicht ca. 58 kg/m2 ca. 73 kg/m2

Nenndicke 36 mm 58 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 3 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus zwei 6 mm dicken ESG-Scheiben und einer 24 mm dicken Gelschicht. Sowohl die ESG-Scheibe als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 5 mm und die der Gelschicht 24 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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PROMAGLAS® F1-120

Stand 02/2014 21

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPROMAGLAS®- F1-120 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwischen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materia-lien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePROMAGLAS®- F1-120 wird für Feuerschutzverglasungen der Feuerwider-standsklasse EI 60 sowie in Feuerschutzabschlüssen EI 120-C eingesetzt. Mit PROMAGLAS®- F1-120 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehrschichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Verwendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicher-heitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 6/32/6 6/32/6-ISO16-f6

Einsatzbereich innen/außen(wenn keine Wärmeschutzanforderungen bestehen)

außen

UV-Beständigkeit ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6 ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 46 dB n. e.

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,7 W/m2KUg ca. 2,5 W/m2KDurch zusätzliche Maßnahmen sind Werte bis zu Ug 1,1 W/m2K möglich.

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 81 % n. e.

Flächengewicht ca. 68 kg/m2 ca. 83 kg/m2

Nenndicke 44 mm 66 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 3 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus zwei 6 mm dicken ESG-Scheiben und einer 32 mm dicken Gelschicht. Sowohl die ESG-Scheibe als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 5 mm und die der Gelschicht 32 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS F1-30

Stand 02/201422

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS F1-30 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwischen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materia-lien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS F1-30 wird für Ganzglas-Feuerschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse EI 30 eingesetzt. Mit Promat®-SYSTEMGLAS F1-30 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehr-schichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Ver-wendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 8/15/8 12/15/10 14/15/f6:f8

Einsatzbereich innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeitja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 43 dB ca. 43 dB ca. 45 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 5,0 W/m2K Ug ca. 4,9 W/m2K Ug ca. 4,8 W/m2K

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 83 % n. e. n. e.

Flächengewicht ca. 58 kg/m2 ca. 69 kg/m2 ca. 84 kg/m2

Nenndicke 31 mm 34 mm 40 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus ESG- bzw. VSG-Scheiben und einer Gelschicht. Sowohl die ESG-/VSG-Scheiben als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 8 mm und die der Gelschicht 15 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich. Die Umrandung der Scheiben ist standardmäßig schwarz. Weitere Farben auf Anfrage.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS F1-60

Stand 02/2014 23

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS F1-60 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwischen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materia-lien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS F1-60 wird für Ganzglas-Feuerschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse EI 60 eingesetzt. Mit Promat®-SYSTEMGLAS F1-60 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehr-schichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Ver-wendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 8/18/8 10/18/10 14/18/f6:f8

Einsatzbereich innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeitja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 44 dB ca. 44 dB ca. 45 dB

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,9 W/m2K Ug ca. 4,8 W/m2K Ug ca. 4,7 W/m2K

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 83 % ca. 83 % n. e.

Flächengewicht ca. 61 kg/m2 ca. 71 kg/m2 ca. 91 kg/m2

Nenndicke 34 mm 38 mm 46 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus ESG- bzw. VSG-Scheiben und einer Gelschicht. Sowohl die ESG-/VSG-Scheiben als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 8 mm und die der Gelschicht 18 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich. Die Umrandung der Scheiben ist standardmäßig schwarz. Weitere Farben auf Anfrage.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 400 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS F1-90

Stand 02/201424

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS F1-90 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwischen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brandfall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Materia-lien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS F1-90 wird für Ganzglas-Feuerschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse EI 90 eingesetzt. Mit Promat®-SYSTEMGLAS F1-90 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehr-schichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Ver-wendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 8/24/8 12/24/10 14/24/f6:f8

Einsatzbereich innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeitja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 45 dB ca. 45 dB n. e.

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,8 W/m2K Ug ca. 4,7 W/m2K Ug ca. 4,5 W/m2K

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 83 % ca. 80 % n. e.

Flächengewicht ca. 68 kg/m2 ca. 83 kg/m2 ca. 98 kg/m2

Nenndicke 40 mm 46 mm 52 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus ESG- bzw. VSG-Scheiben und einer Gelschicht. Sowohl die ESG-/VSG-Scheiben als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 8 mm und die der Gelschicht 24 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich. Die Umrandung der Scheiben ist standardmäßig schwarz. Weitere Farben auf Anfrage.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 300 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

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Promat®-SYSTEMGLAS F1-120

Stand 02/2014 25

Technisches Datenblatt

ProduktbeschreibungPromat®-SYSTEMGLAS F1-120 ist ein Verbund aus ESG-Scheiben mit einer dazwischen liegenden Brandschutzgelschicht. Diese bildet im Brand-fall eine hochwirksame Dämmung, die die Entzündung brennbarer Mate-rialien auf der Feuer abgewandten Seite verhindern.

AnwendungsgebietePromat®-SYSTEMGLAS F1-120 wird für Ganzglas-Feuerschutzvergla-sungen der Feuerwiderstandsklasse EI 120 eingesetzt. Mit Promat®-SYSTEMGLAS F1-120 werden neue Bauweisen ermöglicht, die mit herkömmlichem mehrschichtigen Feuerschutzglas nicht realisiert werden können. Durch die Verwendung von ESG-Scheiben werden hohe Sicher-heitsanforderungen erfüllt.

Besondere HinweiseDie "Ergänzenden Bedingungen und Hinweise für Transport, Montage und Lagerung" sind anzufordern und zu beachten.

Feuerschutzglas kann nicht allein auf den Feuerwiderstand hin untersucht werden. Die Prüfungen müssen in einer verglasten Baugruppe erfolgen.Die verglaste Baugruppe wird im offiziellen Klassifizierungsbericht aus-führlich beschrieben.

Lieferform

Auf Holzgestell oder in Kisten verpackt, einbaufertig in Fixmaßen gemäß Bestellung, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich.

Technische Daten und Eigenschaften

Glastyp 8/32/8 12/32/10 14/32/f6:f8

Einsatzbereich innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

innen/außen (wenn keine Wärme-schutzanforderungen bestehen)

UV-Beständigkeitja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

ja, nach ÖNORM EN ISO 12543-4, Abschnitt 6

Luftschalldämmung Rw (EN 12758) ca. 46 dB ca. 46 dB n. e.

Wärmedurchgangskoeffizient U (EN 673) Ug ca. 4,6 W/m2K Ug ca. 4,5 W/m2K Ug ca. 4,4 W/m2K

Lichtdurchlass τν (EN 410) ca. 81 % ca. 78 % n. e.

Flächengewicht ca. 78 kg/m2 ca. 93 kg/m2 ca. 108 kg/m2

Nenndicke 48 mm 54 mm 60 mm

Dickentoleranz -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm -1 mm/+ 1,5 mm

Breite (1) 200 mm bis 1950 mm (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 200 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

Länge (1) 300 mm bis 3500 mm (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm) 300 mm bis auf Anfrage (2) (± 2 mm)

zulässiger Temperaturbereich -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C -20 °C bis +50 °C

Der Aufbau besteht in der beschriebenen Version aus ESG- bzw. VSG-Scheiben und einer Gelschicht. Sowohl die ESG-/VSG-Scheiben als auch die Gelschicht können in ihren jeweiligen Dicken unabhängig voneinander geändert werden, je nach brandschutztechnischen oder statischen Erfordernissen. Das ergibt die Möglichkeit des optimalen Glasaufbaus je nach Anwendung und Anforderung. Die Mindestdicke der ESG-Scheiben beträgt 8 mm und die der Gelschicht 32 mm. An Stelle von ESG-Scheiben sind auch VSG-Scheiben möglich. Die Umrandung der Scheiben ist standardmäßig schwarz. Weitere Farben auf Anfrage.

(1) Angegeben sind die möglichen Produktionsmaße. Zulässige Scheibenabmessungen sind den amtlichen Nachweisen der Konstruktion zu entnehmen. Die Scheiben werden auftragsbezogen gefertigt, eine Nachbearbeitung ist nicht möglich. Das Länge-Breite-Verhältnis darf maximal 10:1 betragen, das maximale Gewicht 300 kg je Scheibe.(2) Abhängig von Breite, Höhe und Windlast. Weitere Informationen auf Anfrage.Glossar: n. e. = nicht ermittelt

Alle angegebenen technischen Daten sind Mittelwerte aus der Produktion. Für die Produkte liegen, sowiet erforderlich, die europäischen technischen Zulassungen, Prüfberichte bzw. Klassifizierungen vor, die zu beachten sind.Für den Einsatz der Produkte in Brandschutzkonstruktionen und -systemen sind die hierfür erforderlichen Nachweise zu beachten. Sicherheitsdatenblatt anfordern.

Die Kennzeichnung auf den Produktetiketten entspricht dem jeweils geltenden gesetzlichen Stand. Unsere Anwendungs- und Verarbeitungsempfehlungen stützen sich auf unsere bisherigen Erfahrungen aus der Praxis und auf sorgfältig durchgeführte Untersuchungen und werden laufend ergänzt und erweitert. Da die Überprüfung der erforderlichen Voraussetzungen sowie der angewandten Verarbeitungsmethoden außerhalb unseres Einflussbereiches liegt,

sind unsere Empfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse abzustimmen. Vor endgültiger Ausführung der Arbeiten sollten Eigenversuche durchgeführt werden.

Page 26: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201426

1 1

1

max. Glas-maß:1200 mm x2900 mm

A AE

E

B

B

A AC C

D

D

B

B

B

B

unbegrenzt

≤ 2,50

≤ 3

,00

m≤

1,2

0 m

9

10

5

6 4

2

1

3

4

3-101 4

12Schnitt A-A

GanzglaswandPROMAGLAS®-Systemkonstruktion

EI 30 485.33

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promat®-SYSTEMGLAS, kantenfein,

Typ 1 - 17 mm, Typ 2 - 21 mm, Typ 10 - 25 mm2 Stahl-Hohlprofil, wahlweise Edelstahl, ≥ 50/ ≥ 20 x 2,0 mm3 Vorlegeband 12 mm x 3 mm4 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon5 Verglasungsklötzchen, 2 Stück je Scheibe, nur unten6 Mineralwolle, nichtbrennbar, Schmelzpunkt > 1000 °C 7 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 20 mm8 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm9 Stahllasche und Senkkopfschrauben ≥ M610 Dübel mit Schraube11 Putz bzw. Belag12 wahlweise Abdeckung aus Edelstahl, Alu, Holz oder Kunststoff13 Ausgleichsmörtel14 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11365

Vorteile auf einen Blick• volle Transparenz• vertikale Glasfugen werden mit Silikon verschlossen (keine Profile

erforderlich)• raumhohe Verglasung bis 3,00 m Höhe• Absturzsicherheit auf Anfrage

Allgemeine HinweiseMit dieser Feuerschutzverglasung sind Glaswände bis zu einer Höhe von rund 3,00 m mit unbegrenzter Länge möglich. Die PROMAGLAS®-Ganzglaswand wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Produktdatenblatt).Die technischen Daten zu Promat®-SYSTEMGLAS 30 sowie die „Wich-tigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie Länge der Verglasung ist unbegrenzt. Die maximalen Glasmaße betra-gen 1200 mm x 2900 mm. Die Aufteilung der einzelnen Glasflächen ist belie-big und kann nach architektonischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bei der Ausführung von Lichtbändern werden die Scheiben (1) im Quer-format mit maximalen Abmessungen von 2500 x 1200 mm angeordnet.

Detail BFür alle Verglasungen mit Silikonfuge ist Promat®-SYSTEMGLAS 30, kan-tenfein, zu verwenden (bei der Bestellung angeben). Die kantenfein geschlif-fenen Ränder der Scheiben besitzen einen schmalen Randschutz, der nicht entfernt und nicht beschädigt werden darf. Die Fugen sind dicht und voll-ständig mit Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon (4) auszufüllen und glattzustrei-chen. Nach der Erhärtung kann überstehendes Silikon entfernt werden.Falls aus optischen Gründen eine Betonung der Fugen gewünscht wird, können diese mit einen Abdeckstreifen (12) versehen werden. Dieser Streifen mit beliebiger Dicke und Breite wird mit Silikon (4) auf das Glas aufgeklebt.

Detail CJede Scheibe steht auf zwei Verglasungsklötzchen (5) und wird oben und unten durch je zwei Stahl-Hohlprofile gehalten. Die Stahllasche (9) ist mit dem hinteren Stahl-Hohlprofil verschweißt. Die Befestigung am Massiv-bauteil erfolgt durch die Stahllasche (9) mit Dübel und Stahlschrauben (10). Der Sturz über der Verglasung muss statisch und brandschutztech-nisch so bemessen werden, dass die Verglasung außer ihrem Eigenge-wicht keine zusätzliche vertikale Belastung erhält.

Detail B - Glasfugen Detail C - Vertikalschnitt

Detail A - Ansicht

Page 27: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 27

43

1

8

10 13

7

1111

1 1

3 4

5 13

11810

13

10

7

13

8

4

12≥ 20 25

Schnitt E-E

≥ 100

≥ 2

025

Schnitt C-C

Schnitt D-D / C-CSchnitt D-D / C-C

25 25

7

88

2 6

41

1

7

≥ 7

5

25≥ 20

≥ 3

0≥

100

25

≥ 7

5

≤ 10≥ 15

Schnitt C-C

Schnitt C-C

GanzglaswandPROMAGLAS®-Systemkonstruktion

EI 30 485.33

Detail DAlternativ kann die Feuerschutzverglasung auch rahmenlos ohne Verwen-dung von Stahl-Hohlprofilen ausgeführt werden. Über einen Ausgleichs-mörtel (13) und einen PROMATECT®-Streifen (7) wird, falls erforderlich, eine glatte Leibungsfläche geschaffen. Die Scheiben werden in die Öff-nung eingesetzt und durch PROMATECT®-Glashalteleisten (8) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Wahlweise können Abdeckprofile (12) aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.In besonderen Fällen können die Scheiben (1) auch in entsprechend vor-bereitete Schlitze eingesetzt werden. Diese Ausführung bietet sich zum Beispiel beim nachträglichen Einbau in hochwertige Natursteinbeläge bezie-hungsweise -bekleidungen an. Die Schlitztiefe muss mindestens 25 mm betragen. Im Bereich des Bodenanschlusses sind ggf. Maßnahmen gegen mechanische Beschädigungen, z. B. durch Reinigungsgeräte, vorzusehen.

Detail EDie Feuerschutzverglasung kann fortlaufend und in Querrichtung an leichte Trennwände anschließen. Die Wandleibung wird dann mit PROMATECT®-Streifen (7) verschlossen. Die Promat®-SYSTEMGLAS-Scheiben (1) können alternativ durch PROMATECT®-Glashalteleisten (8) oder durch Stahl-Hohl-profile gehalten werden.

Besondere HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Detail E - Anschluss an leichte Trennwand

Detail D - Anschluss an Massivbauteile

Page 28: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201428

1 1

1

max. Glas-maß:1400 mm x2900 mm

A AE

E

B

B

A AC C

D

D

B

B

B

B

unbegrenzt

≤ 2,50

≤ 3

,00

m≤

1,2

0 m

9

4

2

1

10

3

4

5

6

1 4

12Schnitt A-A

3-8

GanzglaswandPROMAGLAS®-Systemkonstruktion

EI 60EI 90

485.55

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promat®-SYSTEMGLAS 90/35, kantenfein,

Typ 10 - 43 mm Promat®-SYSTEMGLAS 60, kantenfein, Typ 1 - 25 mm, Typ 2 - 29 mm, Typ 10 - 34 mm

2 Stahl-Hohlprofil, wahlweise Edelstahl, ≥ 50/ ≥ 20 x 2,0 mm3 Vorlegeband 12 mm x 3 mm4 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon5 Verglasungsklötzchen, 2 Stück je Scheibe, nur unten6 Mineralwolle, nichtbrennbar, Schmelzpunkt > 1000 °C 7 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 20 mm8 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm9 Stahllasche und Senkkopfschrauben ≥ M610 Dübel mit Schraube11 Putz bzw. Belag12 wahlweise Abdeckung aus Edelstahl, Alu, Holz oder Kunststoff13 Ausgleichsmörtel14 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11368 (EI 60) / E-14.2.1-11-11371 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• volle Transparenz• vertikale Glasfugen werden mit Silikon verschlossen (keine Profile

erforderlich)• raumhohe Verglasung bis 3,00 m Höhe• Absturzsicherheit auf Anfrage

Allgemeine HinweiseMit dieser Feuerschutzverglasung sind Glaswände bis zu einer Höhe von rund 3,00 m mit unbegrenzter Länge möglich. Die PROMAGLAS®-Ganzglaswand wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Produktdatenblatt).Die technischen Daten zu Promat®-SYSTEMGLAS 60 oder Promat®-SYSTEMGLAS 90 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie Länge der Verglasung ist unbegrenzt. Die maximalen Glasmaße betra-gen 1400 mm x 2900 mm. Die Aufteilung der einzelnen Glasflächen ist belie-big und kann nach architektonischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bei der Ausführung von Lichtbändern werden die Scheiben (1) im Quer-format mit maximalen Abmessungen von 2500 x 1200 mm angeordnet.

Detail BFür alle Verglasungen mit Silikonfuge ist Promat®-SYSTEMGLAS 60 oder 90, kantenfein, zu verwenden. (bei der Bestellung angeben). Die kanten-fein geschliffenen Ränder der Scheiben besitzen einen schmalen Rand-schutz, der nicht entfernt und nicht beschädigt werden darf. Die Fugen sind dicht und vollständig mit Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon (4) auszu-füllen und glattzustreichen. Nach der Erhärtung kann überstehendes Sili-kon entfernt werden.Falls aus optischen Gründen eine Betonung der Fugen gewünscht wird, können diese mit einen Abdeckstreifen (12) versehen werden. Dieser Streifen mit beliebiger Dicke und Breite wird mit Silikon (4) auf das Glas aufgeklebt.

Detail CJede Scheibe steht auf zwei Verglasungsklötzchen (5) und wird oben und unten durch je zwei Stahl-Hohlprofile gehalten. Die Stahllasche (9) ist mit dem hinteren Stahl-Hohlprofil verschweißt. Die Befestigung am Massiv-bauteil erfolgt durch die Stahllasche (9) mit Dübel und Stahlschrauben (10). Der Sturz über der Verglasung muss statisch und brandschutztech-nisch so bemessen werden, dass die Verglasung außer ihrem Eigenge-wicht keine zusätzliche vertikale Belastung erhält.

Detail A - Ansicht

Detail B - Glasfugen Detail C - Vertikalschnitt

Page 29: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 29

13

10

7

11

13

8

4

12

4 113

1

8

13

7

10

1

3 4

Schnitt C-C

Schnitt D-D / C-C Schnitt D-D / C-C

Schnitt E-E

1

11810

5 13

2525

≥ 100

25 25

25 25

≥ 1

00

2525

5

25

≥ 3

0≥

100

≥ 1

00

≤ 10≥ 15

Schnitt C-C

Schnitt C-C

2 67

7

1

8 8

4

1

GanzglaswandPROMAGLAS®-Systemkonstruktion

EI 60EI 90

485.55

Detail DAlternativ kann die Feuerschutzverglasung auch rahmenlos ohne Verwen-dung von Stahl-Hohlprofilen ausgeführt werden. Über einen Ausgleichs-mörtel (13) und einen PROMATECT®-Streifen (7) wird, falls erforderlich, eine glatte Leibungsfläche geschaffen. Die Scheiben werden in die Öff-nung eingesetzt und durch PROMATECT®-Glashalteleisten (8) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Wahlweise können Abdeckprofile (12) aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.In besonderen Fällen können die Scheiben (1) auch in entsprechend vor-bereitete Schlitze eingesetzt werden. Diese Ausführung bietet sich zum Beispiel beim nachträglichen Einbau in hochwertige Natursteinbeläge bezie-hungsweise -bekleidungen an. Die Schlitztiefe muss mindestens 25 mm betragen. Im Bereich des Bodenanschlusses sind ggf. Maßnahmen gegen mechanische Beschädigungen, z. B. durch Reinigungsgeräte, vorzusehen.

Detail EDie Feuerschutzverglasung kann fortlaufend und in Querrichtung an leichte Trennwände anschließen. Die Wandleibung wird dann mit PROMATECT®-Streifen (7) verschlossen. Die Promat®-SYSTEMGLAS-Scheiben (1) können alternativ durch PROMATECT®-Glashalteleisten (8) oder durch Stahl-Hohl-profile (2) gehalten werden.

Besondere HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Detail D - Anschluss an Massivbauteile

Detail E - Anschluss an leichte Trennwände

Page 30: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201430

1 7

456

6

8

3

2

≥ 7

5

25≥ 15

25≥

15

5

1

66

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1200 mm x 2900 mm (EI 30)

≥ 0

≥ 0

≤ 2

,90

m

A A

≤ 1200 ≥ 506 8 7

2 3 9 10Schnitt A-A

1

7

11

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® 30, ≤ 1200 mm x 2900 mm,

1-0 - 17 mm, 2-0 - 21 mm, 10-0 - 25 mm (EI30) Promaglas® 15, ≤ 1200 mm x 2000 mm, 1-0 - 7 mm, 2-0 - 11 mm (EW30)

2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 15 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 leichte, nichttragende Trennwand lt. Statik ≥ EI 307 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm8 Schnellbauschraube9 Bekleidung aus Holz, Metall, Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete10 Holz-Glashalteleiste11 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11594 (EW 30) / E-14.2.1-11-11367 (EI 30)

Vorteile auf einen Blick• einfacher Einbau• rahmenloser Einbau in leichte Trennwände• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS®-Leichtbaukonstruktion EI 30 oder EW 30 besteht aus einer klassifizierten Metallständerwand (≥ EI 30) nach ÖNORM EN 13501-2 und PROMAGLAS® 30 oder PROMAGLAS® 15-Scheiben. Die Verglasung wird im Innenbereich eingesetzt.Die PROMAGLAS®-Scheiben können gleichzeitig mit der Errichtung der Trennwand oder auch nachträglich eingebaut werden.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® 30 oder PROMAGLAS® 15 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie PROMAGLAS® 30-Scheiben (1) können in leichte Trennwände (8) sowohl als Einzelscheiben als auch als fortlaufendes Fensterband, einge-baut werden, wobei das maximale Scheibenmaß 1200 mm x 2900 mm beträgt. Die Anordnung der PROMAGLAS®-Scheibe (1) in der Wandhöhe ist beliebig. Die Scheibe kann ohne Brüstung bündig mit dem Fußboden beginnen oder aber als Fensterband bündig mit der Deckenunterkante abschließen. Die leichte Trennwand ist je nach Wandhöhe, Scheibenbreite und Einbauklasse gemäß ÖNORM B 1991-1-1 statisch zu bemessen.

Detail BIn die Leibung der vorbereiteten Wandöffnungen wird ein PROMATECT®-H Streifen (2) geschraubt, das PROMAGLAS® 30 eingesetzt und mit PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten.Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspach-telt und gestrichen oder tapeziert werden, Zusätzliche Abdeckprofile (5) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CIn leichten Trennwänden können durch Anordnung von Wandständer beliebig lange Fensterbänder hergestellt werden. Die Abmessungen der Wandständer ergeben sich aus der statischen Bemessung.

PROMAGLAS®-LeichtbaukonstruktionEW 30EI 30

485.45

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss und Pfosten

Page 31: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 31

1

5

4

10132

3

1211

67

≥ 15 25

≥ 1

00

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1200 mm x 2900 mm (EI 30)

unb

egre

nzt

8

91

1

≥ 15 25 25 ≥ 15 25

13

1

8 11 10 1223

4 5

1

7

14

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® 30, ≤ 1200 mm x 2900 mm,

1-0 - 17 mm, 2-0 - 21 mm, 10-0 - 25 mm (EI30) Promaglas® 15, ≤ 1200 mm x 2000 mm, 1-0 - 7 mm, 2-0 - 11 mm (EW30)

2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 15 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 Ausgleichsmörtel7 Massivwand aus Mauerwerk oder Beton ≥ EI 308 Massivpfeiler nach Statik9 Sturz nach Statik

10 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm11 Dübel mit Schraube, Abstand ≤ 400 mm12 Bekleidung aus Holz, Metall , Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete13 Holz-Glashalteleiste14 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11595 (EW 30) / E-14.2.1-11-11366 (EI 30)

Vorteile auf einen Blick• einfacher Einbau• rahmenloser Einbau in Massivwandöffnungen• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS®-Massivwandkonstruktion EI 30 oder EW 30 wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Außenanwendungen auf Anfrage. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Abschnitt Produkte), wobei das maximale Scheibenmaß 1200 mm x 2900 mm für PROMAGLAS®-30 betragen darf.Die technischen Daten zu PROMAGLAS®-30 oder PROMAGLAS® 15 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADetail A zeigt Beispiele für die Anordnung von PROMAGLAS®-Scheiben (1) in einer EI 30-Massivwand.

Detail BDie PROMAGLAS®-Scheiben (1) werden in entsprechend vorbereitete Maueröffnungen eingesetzt. Werden nachträglich Maueröffnungen ein-gestemmt, kann über einen Ausgleichsmörtel (6) und PROMATECT®-H Streifen (2) eine glatte Leibungsfläche geschaffen werden. Das einge-setzte PROMAGLAS® (1) wird durch PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashal-teleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Zusätz-liche Abdeckprofile (12) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CDurch Anordnung von Massivpfeilern können beliebig lange Fensterbän-der ausgeführt werden. Die Abmessungen der Massivpfeiler ergeben sich aus der statischen Bemessung. Durch entsprechend bemessene Stützen (9) können auch Scheiben übereinander angeordnet werden (s.Detail A).

PROMAGLAS®-MassivwandkonstruktionEW 30EI 30

485.46

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss, Mauerwerkspfeiler

Page 32: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201432

5

2525

≥ 1

00

2525

1

6 8

3

2

7

45

6

1

66

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1400 mm x 2700 mm

≥ 0

≥ 0

≤ 2

,70

m

A A

≥ 50≤ 1400

Schnitt A-A 2 3 9 10

6 8 7

1

7

11

T e c h n i s c h e D a t e n

1 Promaglas® 90/35, ≤ 1400 mm x 2700 mm, 1-0 - 35 mm, 2-0 - 39 mm, 10-0 - 43 mm (EI90)

Promaglas® 60, ≤ 1400 mm x 2700 mm, 1-0 - 25 mm, 2-0 - 29 mm, 10-0 - 34 mm (EI60)

2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 leichte, nichttragende Trennwand lt. Statik ≥ EI 907 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm8 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 250 mm9 Bekleidung aus Holz, Metall, Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete10 Holz-Glashalteleiste11 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11369 (EI 60) / E-14.2.1-11-11372 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• einfacher Einbau• rahmenloser Einbau in leichte Trennwände• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS®-Leichtbaukonstruktion EI 90 oder EI 60 besteht aus einer klassifizierten Metallständerwand (≥ EI 90, ≥ EI 60) nach ÖNORM EN 13501-2 und PROMAGLAS® 90/35 oder PROMAGLAS® 60-Schei-ben. Die Verglasung wird im Innenbereich eingesetzt.Die PROMAGLAS®-Scheiben können gleichzeitig mit der Errichtung der Trennwand oder auch nachträglich eingebaut werden.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® 90/35 oder PROMAGLAS® 60 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie PROMAGLAS® 90/35-Scheiben (1) können in die leichten Trenn-wände (8) sowohl als Einzelscheiben als auch als fortlaufendes Fenster-band eingebaut werden, wobei das maximale Scheibenmaß 1400 mm x 2700 mm betragen darf. Die Anordnung der PROMAGLAS®-Scheibe (1) in der Wandhöhe ist beliebig. Die Scheibe kann ohne Brüstung bündig mit dem Fußboden beginnen oder aber als Fensterband bündig mit der Deckenunterkante abschließen. Die leichte Trennwand ist je nach Wand-höhe, Scheibenbreite und Einbauklasse gemäß ÖNORM B 1991-1-1 statisch zu bemessen.

Detail BIn die Leibung der vorbereiteten Wandöffnungen wird ein PROMATECT®-H Streifen (2) geschraubt, das PROMAGLAS® 90/35 eingesetzt und mit PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten.Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspach-telt und gestrichen oder tapeziert werden, Zusätzliche Abdeckprofile (5) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CIn leichten Trennwänden können durch Anordnung von Wandständer beliebig lange Fensterbänder hergestellt werden. Die Abmessungen der Wandständer ergeben sich aus der statischen Bemessung.

PROMAGLAS®-LeichtbaukonstruktionEI 60EI 90

485.95

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss und Pfosten (Fensterband)

Page 33: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 33

13

10

11

5

4

268 5

2525

≥ 1

00

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1400 mm x 2700 mm

unb

egre

nzt

8

91

1

25 255

1

12

10

82

11

3

1

7

11

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® 90/35, ≤ 1400 mm x 2700 mm,

1-0 - 35 mm, 2-0 - 39 mm, 10-0 - 43 mm (EI90) Promaglas® 60, ≤ 1400 mm x 2700 mm, 1-0 - 25 mm, 2-0 - 29 mm, 10-0 - 34 mm (EI60)

2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 Ausgleichsmörtel7 Massivwand aus Mauerwerk oder Beton ≥ EI 908 Massivpfeiler nach Statik9 Sturz nach Statik

10 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm11 Dübel mit Schraube, Abstand ≤ 400 mm12 Bekleidung aus Holz, Metall , Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete13 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090307ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-11370 (EI 60) / E-14.2.1-11-11593 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• einfacher Einbau• rahmenloser Einbau in Massivwandöffnungen• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS®-Massivwandkonstruktion EI 90 oder EI 60 wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Außenanwendungen auf Anfrage. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Abschnitt Produkte), wobei das maximale Scheibenmaß 1400 mm x 2700 mm betragen darf.Die technischen Daten zu Promaglas®-90/35 oder PROMAGLAS® 60 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADetail A zeigt Beispiele für die Anordnung von PROMAGLAS®-Scheiben (1) in einer EI 90-Massivwand.

Detail BDie PROMAGLAS®-Scheiben (1) werden in entsprechend vorbereitete Maueröffnungen eingesetzt. Werden nachträglich Maueröffnungen ein-gestemmt, kann über einen Ausgleichsmörtel (6) und PROMATECT®-H Streifen (2) eine glatte Leibungsfläche geschaffen werden. Das einge-setzte PROMAGLAS® (1) wird durch PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashal-teleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Zusätz-liche Abdeckprofile (12) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CDurch Anordnung von Massivpfeilern können beliebig lange Fensterbän-der ausgeführt werden. Die Abmessungen der Massivpfeiler ergeben sich aus der statischen Bemessung. Durch entsprechend bemessene Stützen (9) können auch Scheiben übereinander angeordnet werden (s.Detail A).

PROMAGLAS®-MassivwandkonstruktionEI 60EI 90

485.96

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Massivpfeiler

Page 34: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201434

1 1

1

max. Glasmaß:1500 mm x3500 mm

A AE

E

B

B

A AC C

D

D

B

B

B

B

unbegrenzt

≤ 3,50

≤ 3

,50

m≤

1,5

0 m

4

3

6

8 4

2

1

12

115

1

7

4

14

ca. 6

Schnitt A-A

GanzglaswandPROMAGLAS® F1-Systemkonstruktion

EI 30 385.33

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promat®-SYSTEMGLAS F1-30,

Glasaufbau: ≥ 8 mm ESG/≥ 15 mm SZR/ ≥ 8 mm ESG (EI30)2 Stahl-Hohlprofil, wahlweise Edelstahl, ≥ 50/ ≥ 20 x 2,0 mm3 Vorlegeband 12 mm x 3 mm4 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon5 Verglasungsklötzchen, 2 Stück je Scheibe, nur unten6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2 mm7 PROMAGLAF®-A-Streifen, d = 3 mm, b = ≥ 20 mm8 Mineralwolle, nichtbrennbar, Schmelzpunkt > 1000 °C 9 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 20 mm

10 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm11 Stahllasche und Senkkopfschrauben ≥ M612 Dübel mit Schraube13 Putz bzw. Belag14 wahlweise Abdeckung aus Edelstahl, Alu, Holz oder Kunststoff15 Ausgleichsmörtel16 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12013

Vorteile auf einen Blick• volle Transparenz• vertikale Glasfugen werden mit Silikon verschlossen (keine Profile

erforderlich)• raumhohe Verglasung bis 3,50 m Höhe• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfühlen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar• Absturzsicherheit auf Anfrage

Allgemeine HinweiseMit dieser Feuerschutzverglasung sind Glaswände bis zu einer Höhe von rund 3,50 m mit unbegrenzter Länge möglich. Die PROMAGLAS® F1-Ganzglaswand wird im Inneren von Gebäuden ein-gesetzt. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Abschnitt Produkte).Die technischen Daten zu Promat®-SYSTEMGLAS F1-30 sowie die „Wich-tigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie Länge der Verglasung ist unbegrenzt. Die maximalen Glasmaße betra-gen 1500 mm x 3500 mm. Die Aufteilung der einzelnen Glasflächen ist belie-big und kann nach architektonischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bei der Ausführung von Lichtbändern werden die Scheiben (1) im Quer-format mit maximalen Abmessungen von 3500 x 1500 mm angeordnet.

Detail BFür alle Verglasungen mit Silikonfuge ist Promat®-SYSTEMGLAS F1-30 zu verwenden (bei der Bestellung angeben). Die kantenfein geschliffenen Scheiben besitzen ein schmales Randverbundsystem in Schwarz (alter-native Farben auf Anfrage). Die Fugen (Glas an Glas) sind mit auf den senkrechten Stirnseiten der Promat®-SYSTEMGLAS F1-Scheiben aufge-klebten PROAMGLAF®-A-Streifen (7) dicht und vollständig mit Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon (4) auszufüllen und glattzustreichen. Nach der Erhärtung kann überstehendes Silikon entfernt werden.Falls aus optischen Gründen eine Betonung der Fugen gewünscht wird, können diese mit einen Abdeckstreifen (14) versehen werden. Dieser Streifen mit beliebiger Dicke und Breite wird mit Silikon (4) auf das Glas aufgeklebt.

Detail CJede Scheibe steht auf zwei Verglasungsklötzchen (5) und wird oben und unten durch je zwei Stahl-Hohlprofile gehalten. Die Stahllasche (11) ist mit dem hinteren Stahl-Hohlprofil verschweißt. Die Befestigung am Massiv-bauteil erfolgt durch die Stahllasche (11) mit Dübel und Stahlschrauben (12). Der Sturz über der Verglasung muss statisch und brandschutztech-nisch so bemessen werden, dass die Verglasung außer ihrem Eigenge-wicht keine zusätzliche vertikale Belastung erhält.Detail B - Glasfugen Detail C - Vertikalschnitt

Detail A - Ansicht

Page 35: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 35

6

1

3 4

1

101312

4

14

13

13

1015

12

915

6

5

4 93

1

9

Schnitt E-ESchnitt C-C

Schnitt D-D / C-CSchnitt D-D / C-C

2525

≥ 2

025

≥ 100≥ 20 25

2 8

4

10

9

1

ca. 5

≥ 1

00

25≥ 20

Schnitt C-C Schnitt C-C

14

11

14

7

74

≥ 90

° bis ≤ 180°

6≤

12 90°

≤ 12

Punkt A Punkt B

6

A B

B

GanzglaswandPROMAGLAS® F1-Systemkonstruktion

EI 30 385.33

Detail DAlternativ kann die Feuerschutzverglasung auch rahmenlos ohne Verwen-dung von Stahl-Hohlprofilen ausgeführt werden. Über einen Ausgleichs-mörtel (15) und einen PROMATECT®-Streifen (9) wird, falls erforderlich, eine glatte Leibungsfläche geschaffen. Die Scheiben werden in die Öff-nung eingesetzt und durch PROMATECT®-Glashalteleisten (10) in Posi-tion gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Wahlweise können Abdeckprofile (14) aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.In besonderen Fällen können die Scheiben (1) auch in entsprechend vor-bereitete Schlitze eingesetzt werden. Diese Ausführung bietet sich zum Beispiel beim nachträglichen Einbau in hochwertige Natursteinbeläge bezie-hungsweise -bekleidungen an. Die Schlitztiefe muss mindestens 25 mm betragen. Im Bereich des Bodenanschlusses sind ggf. Maßnahmen gegen mechanische Beschädigungen, z. B. durch Reinigungsgeräte, vorzusehen.

Detail EDie Feuerschutzverglasung kann fortlaufend und in Querrichtung an leichte Trennwände anschließen. Die Wandleibung wird dann mit PROMATECT®-Streifen (9) verschlossen. Die Promat®-SYSTEMGLAS F1-Scheiben (1) können alternativ durch PROMATECT®-Glashalteleisten (10) oder durch Stahl-Hohlprofile (2) gehalten werden.

Detail FDie Verglasung kann mit Eckausbildungen mit Winkeln zwischen 90° und 180° ausgeführt werden und lässt sich somit optimal an die bauli-chen Gegebenheiten anpassen. Gestalterisch stehen alle Möglichkeiten von gekrümmten Verglasungen (Polygonzug) bis zu rechtwinklig abkni-ckenden Ecken offen.

Detail GBei Ausführung von Eckausbildungen werden die einzelnen Scheiben im gewünschten Winkel ausgerichtet und entsprechend Detail C bzw. Detail D an Decke und Boden gehalten. Die vertikalen Fugen werden vollstän-dig mit Silikon (4) ausgefüllt. Aus optischen Gründen und zum Schutz der Scheibenkanten werden Fugenabdeckungen (12) aus Edelstahl, Alu, Holz oder Kunststoff mit Silikon (4) aufgeklebt.

Besondere HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Detail E - Anschluss an leichte Trennwand ≥ EI 30

Detail F - Verglasung mit Eckausbildung

Detail G - Eckausbildungen

Detail D - Anschluss an Massivbauteile

Page 36: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201436

1 1

1

max. Glasmaß:1500 mm x3500 mm

A AE

E

B

B

A AC C

D

D

B

B

B

B

unbegrenzt

≤ 3,50

≤ 3

,50

m≤

1,5

0 m

4

3

6

2

1

4

11

8

5

12

1

7

4

13

ca. 6

Schnitt A-A

GanzglaswandPROMAGLAS® F1-Systemkonstruktion

EI 60EI 90

385.55

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promat®-SYSTEMGLAS F1-90,

Glasaufbau: ≥ 8 mm ESG/≥ 28 mm SZR/ ≥ 8 mm ESG (EI90) Promat®-SYSTEMGLAS F1-60, Glasaufbau: ≥ 8 mm ESG/≥ 22 mm SZR/ ≥ 8 mm ESG (EI60)

2 Stahl-Hohlprofil, wahlweise Edelstahl, ≥ 50/ ≥ 20 x 2,0 mm3 Vorlegeband 12 mm x 3 mm4 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon5 Verglasungsklötzchen, 2 Stück je Scheibe, nur unten6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2 mm7 PROMAGLAF®-A-Streifen, d = 3 mm, b = ≥ 30 mm8 Mineralwolle, nichtbrennbar, Schmelzpunkt > 1000 °C 9 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 15 mm

10 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm11 Stahllasche und Senkkopfschrauben ≥ M612 Dübel mit Schraube13 Putz bzw. Belag14 wahlweise Abdeckung aus Edelstahl, Alu, Holz oder Kunststoff15 Ausgleichsmörtel16 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12019 (EI 60) / E-14.2.1-11-12016 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• volle Transparenz• vertikale Glasfugen werden mit Silikon verschlossen (keine Profile

erforderlich)• raumhohe Verglasung bis 3,50 m Höhe• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfühlen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar

Allgemeine HinweiseMit dieser Feuerschutzverglasung sind Glaswände bis zu einer Höhe von rund 3,50 m mit unbegrenzter Länge möglich. Die PROMAGLAS® F1-Ganzglaswand wird im Inneren von Gebäuden ein-gesetzt. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Abschnitt Produkte).Die technischen Daten zu Promat®-SYSTEMGLAS F1-60 oder Promat®-SYSTEMGLAS F1-90 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie Länge der Verglasung ist unbegrenzt. Die maximalen Glasmaße betra-gen 1500 mm x 3500 mm. Die Aufteilung der einzelnen Glasflächen ist belie-big und kann nach architektonischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bei der Ausführung von Lichtbändern werden die Scheiben (1) im Quer-format mit maximalen Abmessungen von 3500 x 1500 mm angeordnet.

Detail BFür alle Verglasungen mit Silikonfuge ist Promat®-SYSTEMGLAS F1-60 oder 90 zu verwenden (bei der Bestellung angeben). Die kantenfein geschlif-fenen Scheiben besitzen ein schmales Randverbundsystem in Schwarz (alternative Farben auf Anfrage). Die Fugen (Glas an Glas) sind mit auf den senkrechten Stirnseiten der Promat®-SYSTEMGLAS F1-Scheiben aufge-klebten PROAMGLAF®-A-Streifen (7) dicht und vollständig mit Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon (4) auszufüllen und glattzustreichen. Nach der Erhärtung kann überstehendes Silikon entfernt werden. Falls aus optischen Gründen eine Betonung der Fugen gewünscht wird, können diese mit einen Abdeckstreifen (14) mit beliebiger Dicke und Breite versehen werden.

Detail CJede Scheibe steht auf zwei Verglasungsklötzchen (5) und wird oben und unten durch je zwei Stahl-Hohlprofile gehalten. Die Stahllasche (11) ist mit dem hinteren Stahl-Hohlprofil verschweißt. Die Befestigung am Massiv-bauteil erfolgt durch die Stahllasche (11) mit Dübel und Stahlschrauben (12). Der Sturz über der Verglasung muss statisch und brandschutztech-nisch so bemessen werden, dass die Verglasung außer ihrem Eigenge-wicht keine zusätzliche vertikale Belastung erhält.Detail B - Glasfugen Detail C - Vertikalschnitt

Detail A - Ansicht

Page 37: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 37

4

14

13

13

10

15

12

1015

6

5

4 103

1

10

1

101312

6

1

3 4

2525

≥ 10025 25

25 25

Schnitt E-ESchnitt C-C

Schnitt D-D / C-CSchnitt D-D / C-C

2 89 6

41

1010

10

1

≥ 1

00≥

100

≤ 1015

25

≥ 3

0≥

100

2525

ca. 5

Schnitt C-C

Schnitt C-C

GanzglaswandPROMAGLAS® F1-Systemkonstruktion

EI 60EI 90

385.55

Detail DAlternativ kann die Feuerschutzverglasung auch rahmenlos ohne Verwen-dung von Stahl-Hohlprofilen ausgeführt werden. Über einen Ausgleichs-mörtel (15) und einen PROMATECT®-Streifen (10) wird, falls erforderlich, eine glatte Leibungsfläche geschaffen. Die Scheiben werden in die Öff-nung eingesetzt und durch PROMATECT®-Glashalteleisten (10) in Posi-tion gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Wahlweise können Abdeckprofile (14) aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.In besonderen Fällen können die Scheiben (1) auch in entsprechend vor-bereitete Schlitze eingesetzt werden. Diese Ausführung bietet sich zum Beispiel beim nachträglichen Einbau in hochwertige Natursteinbeläge bezie-hungsweise -bekleidungen an. Die Schlitztiefe muss mindestens 25 mm betragen. Im Bereich des Bodenanschlusses sind ggf. Maßnahmen gegen mechanische Beschädigungen, z. B. durch Reinigungsgeräte, vorzusehen.

Detail EDie Feuerschutzverglasung kann fortlaufend und in Querrichtung an leichte Trennwände anschließen. Die Wandleibung wird dann mit PROMATECT®-Streifen (9) verschlossen. Die Promat®-SYSTEMGLAS F1-Scheiben (1) können alternativ durch PROMATECT®-Glashalteleisten (10) oder durch Stahl-Hohlprofile (2) gehalten werden.

Besondere HinweiseDer Anschluss der nichttragenden raumabschließenden Feuerschutzver-glasung an angrenzende Tragekonstruktionen wie Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahlbauteile ist auf Kompatibilität mit dem Klassifizierungsdokument nach ÖNORM EN 13501-2 zu prüfen.

Massivbauteile, leichte Trennwände, Holzbauteile und bekleidete Stahl-bauteile müssen mindestens die gleiche oder eine höherwertige Klas-sifikation nach ÖNORM EN 13501-2 aufweisen wie die nichttragende raumabschließende Feuerschutzverglasung.

Der statische Nachweis der Tragekonstruktion ist unter Berücksichtigung der Belastung durch die Glaskonstruktion gesondert zu führen.

Detail E - Anschluss an leichte Trennwand

Detail D - Anschluss an Massivbauteile

Page 38: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201438

1

7 9

3

2

8

6

45

7

≥ 7

5

25 ≥ 20

ca. 5

25≥

20

1

116

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1500 mm x 3500 mm

≥ 0

≥ 0

≤ 3

,50

m

A A

≤ 1500

2 3 10Schnitt A-A

7 9 811

1

7

12

PROMAGLAS® F1-Leichtbaukonstruktion EI 30 385.45

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss und Pfosten

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® F1-30, ≤ 1500 mm x 3500 mm,

Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 12 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI30)2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 20 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2mm7 leichte, nichttragende Trennwand lt. Statik ≥ EI 308 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm9 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 250 mm

10 Bekleidung aus Holz, Metall, Kunststoff oder Edelstahl, aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete

11 Pfostenprofil nach Statik12 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12014

Vorteile auf einen Blick• beim Einbau und Transport durch Einscheibensicherheitsglas (ESG)• rahmenloser Einbau in leichte Trennwände• großflächige Verglasungen bis zu 1500 x 3500 mm• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens• Isolierglas für Sonnen-, Wärme- und Schallschutz möglich• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS® F1-Leichtbaukonstruktion EI 30 besteht aus einer klas-sifizierten Metallständerwand (≥ EI 30) nach ÖNORM EN 13501-2 undPROMAGLAS® F1-Scheiben (1).Die Verglasung wird im Innenbereich des Gebäudes eingesetzt.Die PROMAGLAS® F1-Scheiben (1) können gleichzeitig mit der Errichtung der Trennwand oder auch nachträglich eingebaut werden.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® F1-30 sowie die „wichtigen tech-nischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie PROMAGLAS® F1-Scheiben (1) können in leichte Trennwände (7) sowohl als Einzelscheiben als auch als fortlaufendes Fensterband einge-baut werden, wobei das maximale Scheibenmaß 1500 mm x 3500 mm betragen darf. Die Anordnung der PROMAGLAS® F1-Scheibe (1) in der Wandhöhe ist beliebig. Die Scheibe kann ohne Brüstung bündig mit dem Fußboden beginnen oder aber als Fensterband bündig mit der Decken-unterkante abschließen. Die leichte Trennwand ist je nach Wandhöhe, Scheibenbreite und Einbauklasse gemäß ÖNORM B 1991-1-1, statisch zu bemessen.

Detail BIn die Leibung der vorbereiteten Wandöffnungen wird ein PROMATECT®-H Streifen (2) geschraubt, das PROMAGLAS® F1 eingesetzt und mit PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten.Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspach-telt und gestrichen oder tapeziert werden. Zusätzliche Abdeckprofile (10) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CIn leichten Trennwänden können durch Anordnung von Wandständern beliebig lange Fensterbänder hergestellt werden. Die Abmessungen der Wandständer ergeben sich aus der statischen Bemessung.

Page 39: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/2014 39

≥ 20 25

≥ 1

00

111

3

5

4

136278

12

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1500 mm x 3500 mm (EI 30)

unb

egre

nzt

9

101

1

1

923

11

12 6 13ca. 5

≥ 20 25≥ 2025

1

7

14

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® F1-30, ≤ 1500 mm x 3500 mm,

Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 12 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI30)2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 20 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2mm7 Ausgleichsmörtel8 Massivwand aus Mauerwerk oder Beton ≥ EI 309 Massivpfeiler nach Statik

10 Sturz nach Statik11 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm12 Dübel mit Schraube, Abstand ≤ 400 mm13 Bekleidung aus Holz, Metall , Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete14 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12015

Vorteile auf einen Blick• beim Einbau und Transport durch Einscheibensicherheitsglas (ESG)• rahmenloser Einbau in Massivwandöffnungen• großflächige Verglasungen bis zu 1500 x 3500 mm• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens• Isolierglas für Sonnen-, Wärme- und Schallschutz möglich• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS® F1-Massivwandkonstruktion EI 30 wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Außenanwendungen auf Anfrage. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Produktdatenblatt), wobei das maximale Scheibenmaß 1500 mm x 3500 mm für PROMAGLAS® F1-30 betragen darf.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® F1-30 sowie die „wichtigen tech-nischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADetail A zeigt Beispiele für die Anordnung von PROMAGLAS® F1-30-Schei-ben (1) in einer ≥ EI 30-Massivwand.

Detail BDie PROMAGLAS® F1-30-Scheiben (1) werden in entsprechend vorbe-reitete Maueröffnungen eingesetzt. Werden nachträglich Maueröffnungen eingestemmt, kann über einen Ausgleichsmörtel (6) und PROMATECT®-H Streifen (2) eine glatte Leibungsfläche geschaffen werden. Das eingesetzte PROMAGLAS® F1-30 (1) wird durch PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleis-ten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Zusätzli-che Abdeckprofile (13) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CDurch Anordnung von Massivpfeilern können beliebig lange Fensterbän-der ausgeführt werden. Die Abmessungen der Massivpfeiler ergeben sich aus der statischen Bemessung. Durch entsprechend bemessene Stützen (9) können auch Scheiben übereinander angeordnet werden (s.Detail A).

PROMAGLAS® F1-Massivwandkonstruktion EI 30 385.46

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss, Mauerwerkspfeiler

Page 40: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

Stand 02/201440

7 9

1

3

2

8

45

7

6

ca. 5

2525

≥ 1

00

2525

1

106

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1500 mm x 3500 mm

≥ 0

≥ 0

≤ 3

,50

m

A A

2 3 9

106 8 7≤ 1500

Schnitt A-A

1

7

12

PROMAGLAS® F1-LeichtbaukonstruktionEI 60EI 90

385.95

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss und Pfosten

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® F1-90, ≤ 1500 mm x 3500 mm,

Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 24 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI90) Promaglas® F1-60, ≤ 1500 mm x 3500 mm, Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 18 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI60)

2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2mm7 leichte, nichttragende Trennwand lt. Statik ≥ EI 908 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm9 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 250 mm

10 Bekleidung aus Holz, Metall, Kunststoff oder Edelstahl, aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete

11 Pfostenprofil nach Statik12 KennzeichnungsschildKlassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12020 (EI 60) / E-14.2.1-11-12017 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• beim Einbau und Transport durch Einscheibensicherheitsglas (ESG)• rahmenloser Einbau in leichte Trennwände• großflächige Verglasungen bis zu 1500 x 3500 mm• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens• Isolierglas für Sonnen-, Wärme- und Schallschutz möglich• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS® F1-Leichtbaukonstruktion EI 60 oder EI 90 besteht aus einer klassifizierten Metallständerwand (≥ EI 60, ≥ EI 90) nach ÖNORM EN 13501-2 mit PROMAGLAS® F1-Scheiben (1). Die Verglasung wird im Innenbereich eingesetzt.Die PROMAGLAS® F1-Scheiben (1) können gleichzeitig mit der Errichtung der Trennwand oder auch nachträglich eingebaut werden.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® F1-60 oder PROMAGLAS® F1-90 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADie PROMAGLAS® F1-Scheiben (1) können in die leichten Trennwände (8) sowohl als Einzelscheiben als auch als fortlaufendes Fensterband ein-gebaut werden, wobei das maximale Scheibenmaß 1500 mm x 3500 mm betragen darf. Die Anordnung der PROMAGLAS® F1-Scheibe (1) in der Wandhöhe ist beliebig. Die Scheibe kann ohne Brüstung bündig mit dem Fußboden beginnen oder aber als Fensterband bündig mit der Deckenunterkante abschließen. Die leichte Trennwand ist je nach Wand-höhe, Scheibenbreite und Einbauklasse gemäß ÖNORM B 1991-1-1, statisch zu bemessen.

Detail BIn die Leibung der vorbereiteten Wandöffnungen wird ein PROMATECT®-H Streifen (2) geschraubt, das PROMAGLAS® F1 eingesetzt und mit PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten.Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleisten kann verspach-telt und gestrichen oder tapeziert werden, Zusätzliche Abdeckprofile (5) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CIn leichten Trennwänden können durch Anordnung von Wandständern beliebig lange Fensterbänder hergestellt werden. Die Abmessungen der Wandständer ergeben sich aus der statischen Bemessung.

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Stand 02/2014 41

13

13

5

4

116278

12 25 25

≥ 1

00

unbegrenzt

max. Scheibenmaß (b x h) ≤ 1500 mm x 3500 mm (EI 90)

unb

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9

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1

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1

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25 252525

1

8

14

T e c h n i s c h e D a t e n1 Promaglas® F1-90, ≤ 1500 mm x 3500 mm,

Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 24 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI90) Promaglas® F1-60, ≤ 1500 mm x 3500 mm,

Glasaufbau: ≥ 5 mm ESG/≥ 18 mm SZR/ ≥ 5 mm ESG (EI60)2 PROMATECT®-H-Streifen, d ≥ 25 mm3 PROMATECT®-H-Streifen, d = 25 mm4 Vorlegeband 12 x 3 mm5 Promat®-SYSTEMGLAS-Silikon6 PROMASEAL®-LWSK-Streifen, d = 2mm7 Ausgleichsmörtel8 Massivwand aus Mauerwerk oder Beton ≥ EI 909 Massivpfeiler nach Statik

10 Sturz nach Statik11 Schnellbauschraube, Abstand ≤ 200 mm12 Dübel mit Schraube, Abstand ≤ 400 mm13 Bekleidung aus Holz, Metall , Kunststoff oder Edelstahl,

aufgeschraubt oder aufgeklebt, alternativ Putz oder Tapete14 Kennzeichnungsschild

Klassifizierungsbericht: IBS-Linz 10090318ÜA-Nummer: E-14.2.1-11-12021 (EI 60) / E-14.2.1-11-12018 (EI 90)

Vorteile auf einen Blick• beim Einbau und Transport durch Einscheibensicherheitsglas (ESG)• rahmenloser Einbau in Massivwandöffnungen• großflächige Verglasungen bis zu 1500 x 3500 mm• alternative Bekleidungsmöglichkeiten des Rahmens• Isolierglas für Sonnen-, Wärme- und Schallschutz möglich• um verschiedenste Sicherheitsanforderungen zu erfüllen auch mit

Verbundsicherheitsglas (VSG) ausführbar

Allgemeine HinweiseDie PROMAGLAS® F1-Massivwandkonstruktion EI 60 oder EI 90 wird im Inneren von Gebäuden eingesetzt. Außenanwendungen auf Anfrage. Je nach Anwendungsfall stehen unterschiedliche Glastypen zur Verfügung (siehe Abschnitt Produkte), wobei das maximale Scheibenmaß 1500 mm x 3500 mm für PROMAGLAS® F1 betragen darf.Die technischen Daten zu PROMAGLAS® F1-60 oder PROMAGLAS® F1-90 sowie die „Wichtigen technischen Hinweise zu den Konstruktionen“ sind zu beachten.

Detail ADetail A zeigt Beispiele für die Anordnung von PROMAGLAS® F1-90-Schei-ben (1) in einer ≥ EI 90-Massivwand.

Detail BDie PROMAGLAS® F1-Scheiben (1) werden in entsprechend vorbereitete Maueröffnungen eingesetzt. Werden nachträglich Maueröffnungen einge-stemmt, kann über einen Ausgleichsmörtel (6) und PROMATECT®-H Strei-fen (2) eine glatte Leibungsfläche geschaffen werden. Das eingesetzte PROMAGLAS® F1 (1) wird durch PROMATECT®-H Glashalteleisten (3) in Position gehalten. Die Wandoberfläche einschließlich der Glashalteleis-ten kann verspachtelt und gestrichen bzw. tapeziert werden. Zusätzli-che Abdeckprofile (13) können aufgeklebt oder aufgeschraubt werden.

Detail CDurch Anordnung von Massivpfeilern können beliebig lange Fensterbän-der ausgeführt werden. Die Abmessungen der Massivpfeiler ergeben sich aus der statischen Bemessung. Durch entsprechend bemessene Stützen (9) können auch Scheiben übereinander angeordnet werden (s.Detail A).

PROMAGLAS® F1-MassivwandkonstruktionEI 60EI 90

385.96

Detail A - Ansicht

Detail B - Wandanschluss

Detail C - Wandanschluss, Mauerwerkspfeiler

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Notizen

Page 43: Promat-Feuerschutzverglasungen V1 Volle Transparenz ... · 3 Feuerschutzverglasungen und verglaste Feuerschutz-abschlüsse Die Schaffung von Transparenz durch lichtdurchlässige Konstruktionen

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HEAD OFFICE, BELGIUMPromat International N.V. Bormstraat 242830 TisseltTel: +32 15 718 100Fax: +32 15 718 109Email: [email protected] www.promat-international.com www.promat-tunnel.com www.promat-marine.com www.promat-spray.com

BELGIUM Promat N.V.Kuiermansstraat 11880 Kapelle-op-den-BosTel: +32 15 713 351Fax: +32 15 718 229Email: [email protected] www.promat.be CZECH REPUBLIC Promat s.r.o.Ckalova 22/78416000 Praha 6 - BubenecTel: +420 2 2439 0811Fax: +420 2 3333 3576Email: [email protected] www.promatpraha. cz

DENMARK Promat ApSTastrup StationscenterSelsmosevej 2, 1. floor2630 TastrupTel: +45 7020 0482Fax: +45 7020 0483Email: [email protected] www.promat-scandinavia.com

FRANCE Promat S.A.S.BP 66 Rue de L'Ammandier78540 VernouilletTel: +33 1 3979 6160Fax: +33 1 3971 1660Email: [email protected] www.promat.fr

GERMANY Promat GmbHScheifenkamp 1640878 RatingenTel: +49 2102 493 0Fax: +49 2102 493 111Email: [email protected] www.promat.de

NETHERLANDS Promat B.V.Vleugelboot 223991 CL HoutenP. 0. Box 403853504 AD UtrechtTel: +31 30 241 0770Fax: +31 30 241 0771Email: [email protected] www.promat.nl

POLANDPromat TOP Sp. z o. ul. Przeclawska 803 879 WarszawaTel: +48 22 212 2280Fax: +48 22 212 2290Email:[email protected] www.promattop.pl

RUSSIAPromat GmbHRepräsentanzul. Kantemirovskaya 58115477 MoscowTel: +7 495 325 4268Fax: +7 495 231 7977Email: [email protected] www.promat.ru

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SPAINPromat lberica S.A.C/ Velazquez, 41 - 2 Planta28001 MadridTel: +34 91 781 1550Fax: +34 91 575 1597Email: [email protected] www.promat.es

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UNITED KINGDOMPromat UK Ltd.The Sterling CentreEastern Road, BracknellRG12 2TD Berkshire, Great BritainTel: +44 1344 381 300/400Fax: +44 1344 381 301Email: [email protected] www.promat.co.uk

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