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April – Juni 2018 Programm

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April – Juni2018Programm

Page 2: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Inhaltsverzeichnis

WORT

Vortrag

Debora Gerstenberger:Technik der Globalisierung – Der Computer und die Systeme der staatlichen Sicherheit in Lateinamerika 7

Dawid Danilo Bartelt: Mexiko vor den Wahlen – eine Momentaufnahme 9

Martin Biersack: Die "unglaubliche" Geschichte des José Cristóbal Porto alias Federico Saul 13

José del Valle: La transición política española y la relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua 14

Elizabeth Jelin: Las luchas por el pasado y las memorias sociales 15

Enrique del Risco: Memorias de la persecución intelectual en Cuba 27

Maria Alzuguir Gutierrez: Brecht en el cine de Latinoamérica 29

Alberto Bialakowsky, Ana Cárdenas:Trabajo, coproducción de conocimiento y desigualdades sociales en América Latina 31

Diskussion / Gespräch

Desafíos para una historia de la ciencia en Cuba 8

Unabhängige Nachrichten aus Lateinamerika: Möglichkeiten und Grenzen 19

Música de Venezuela – Das Archiv von Oswaldo Lares 1972-1981 21

Heinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts 30

Sentidos y nihilismos: La genealogía literaria de Mike Wilson 32

Page 3: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

3

Gespräch / Lesung

Lina Meruane: Sangre en el ojo 18

Carlos Gamerro: El secreto y las voces 26

De una lengua a otra – Sobre la traducción de poesía 33

Symposium / Workshop

Crítica cultural latinoamericana 10

Contribuciones del sur a la transformación del norte: América Latina y el movimiento del 68 en perspectiva global 16

FILM

Fernando E. Solanas:La hora de los hornos Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach 24

AUSSTELLUNG

Der Blick des Archäologen: Fotografien aus dem Nachlass von Román Piña Chán 28

KONZERT

Carlé Costa, Leo Kestenberg Kammerorcherster: 12En las costas del tiempo

Los Masis 20

Como era en un principio 25Paten gesucht! Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 38.

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4© IAI, Fotograf: Friedhelm Schmidt-Welle

Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI)

Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

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5© IAI

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultur- und Forschungseinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin und vier ihnen zugehörigen Forschungsinstituten, der Staats-bibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissenschaft und Wissensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur.

Weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de.

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6

Begleitend zur IAI-Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im transregionalen Kontext" findet seit Juni 2015 im monatlichen Rhythmus die interdisziplinäre Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" statt.

Die Vorträge im Rahmen der Reihe sind bewusst nicht auf Lateinamerika beschränkt, da es uns auch darum geht, mit WissenschaftlerInnen ins Gespräch zu kommen, die sich außer-halb der Lateinamerikaforschung mit den Themen Wissensproduktion und Kulturtransfer beschäftigen.

In der Regel am zweiten Donnerstag des Monats um 17.00 Uhr laden wir alle Interessierten dazu ein, neue Aspekte der Forschungslinie kennenzulernen und mit uns zu diskutieren. Bitte beachten Sie das aktuelle Programm!

Vortragsreihe am Ibero-Amerikanischen Institut"Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"

www.iai.spk-berlin.de/forschung

www.iai.spk-berlin.de/forschung/vortragsreihe

Tbachner - Own work, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/

Page 7: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

7

April

Fragen der staatlichen Sicherheit sind in den heutigen Debatten untrennbar mit dem Sam-meln und Prozessieren digitaler Daten verknüpft. Doch die Verknüpfung zwischen Sicherheit und Computertechnik ist keineswegs natürlich und auch nicht geschichtslos. Der Vortrag beleuchtet die Geschichte der Computerisierung der Streitkräfte und Geheimdienste im Cono Sur (Brasilien und Argentinien) in den 1960er und 1970er Jahren. Im Mittelpunkt stehen die langwierigen Prozesse, die mit der Einführung der neuen Technik verbunden waren sowie die Netzwerke und Verbindungen vor allem in die USA, die hierfür die Voraus-setzung bildeten.

Dr. Debora Gerstenberger ist Juniorprofessorin für Geschichte Lateinamerikas an der Freien Universität Berlin.

Debora GerstenbergerTechnik der Globalisierung – Der Computer und die Systeme der staatlichen Sicherheit in LateinamerikaVortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"

Vortrag

blickpixel, Pixabay

Donnerstag, 12. 4. 201817.00 UhrKonferenzraum

Deutsch

Page 8: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

8

Diskussion April

© Julio Vidal

Hasta el día de hoy existen pocas investigaciones sistemáticas sobre la historia de las ciencias naturales en Cuba. Sin embargo, algunos estudios analizan los desarrollos desde el siglo XIX de disciplinas como la física y la biotecnología.

Los investigadores Dra. María Sánchez Colina (Universidad de La Habana), Dr. Arbelio Pentón (Universidad de La Habana), Dr. Carlos Alberto Cabal Mirabal (Academia de Ci-encias de Cuba) y Dr. Angelo Baracca (Università di Firenze) discutirán los desafíos que presenta el estudio de la historia de las ciencias en Cuba, teniendo en cuenta contextos socioculturales, políticos e institucionales. Considerarán la transformación nacional e inter-nacional de la física y la biología así como su evolución como disciplinas de enseñanza. Moderación: Dr. Helge Wendt (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlín)

Montag, 16. 4. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte

Desafíos para una historia de la ciencia en Cuba

Page 9: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

9

Vortrag / Diskussion April

Mexiko erleidet kurz vor den Präsidentschaftswahlen eine der gewaltreichsten Phasen seiner Geschichte. Präsident Peña Nieto hat sich als Reformer nicht bewährt und ist in zahlreiche Fälle von Korruption verstrickt, die auch den Kandidaten der Regierungspartei PRI belasten. In der Opposition sieht es nicht viel besser aus. Bisher führt Andrés López Obrador von der MORENA, der Partei der nationalen Erneuerung, die meisten Umfragen an. Doch hat der ehemalige Bürgermeister von Mexiko-Stadt mit seinem Schlingerkurs zwischen Rechts und Links wirklich eine Chance? Gibt es überhaupt einen Ausweg aus der schwierigen Lage des Landes? Dr. Dawid Danilo Bartelt (Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko) unternimmt mit Peter B. Schumann (Freunde des IAI) eine Momentaufnahme der Situation in Mexiko.

Mittwoch, 18. 4. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung

Dawid Danilo BarteltMexiko vor den Wahlen – eine Momentaufnahme

Ssociólogos by Santiago Pardilla Fernández, Creative Commons

Page 10: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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AprilWorkshop

Por mucho tiempo, conceptos binarios dominaron la historiografía de los procesos culturales en América Latina. Antagonismos como universalismo versus regionalismo, modernidad versus tradición, lo moderno/occidental versus lo indígena/autóctono y ciudad versus campo sirvieron como base de la teorización de esos procesos. No es hasta la década de 1980 que el interés de la crítica se desplaza a medios y representaciones artísticas más allá de la "ciudad letrada". La globalización, la migración, el nomadismo, las comunidades transnaci-onales, las identidades estratégicas, la desterritorialización nos confrontan con la necesidad de repensar y, sobre todo, historizar la crítica cultural latinoamericana del siglo XX.

Concepto y organización: Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI)

Crítica cultural latinoamericana

Freitag, 27. 4. 20189.30 - 19.00 UhrKonferenzraum

Spanisch / Español

Favor de registrarse hasta el 20 de abril de 2018: [email protected]

© Friedhelm Schmidt-Welle

Page 11: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

11

9.30 - 10.00 Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (Ibero-Amerikanisches Institut, Berlín): Bienvenida e introducción

10.00 - 11.30 Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (Ibero-Amerikanisches Institut): Crítica cultural latinoamericana: de los conceptos binarios a la crítica heterogénea

11.30 - 13.00 Dra. Liliana Weinberg (Universidad Nacional Autónoma de México, Cuidad de México): El contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar: una interpretación viva de la vida cultural

14.00 - 15.30 Dr. John Kraniauskas (Birkbeck College, London): Transculturación y transnacionalidad

15.30 - 17.00 Dra. Beatriz Ferrús Antón (Universitat Autònoma de Barcelona, Barcelona): El gran hueco de la crítica cultural latinoamericana: los estudios de género

17.00 - 18.30 Dr. Tomás Peters Núñez (Universidad Diego Portales, Santiago de Chile): Transferencias y disonancias de la crítica cultural y las políticas culturales en Chile y México. Nelly Richard y Néstor García Canclini como agentes de influencia

18.30 - 19.00 Conclusiones

Page 12: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Konzert April

Freitag, 27. 4. 201819.00 UhrOtto-Braun-Saal

In Zusammenarbeit mit der Leo Kestenberg Musikschule

Carlé Costa, Leo Kestenberg KammerorchersterEn las costas del tiempo

Den Gitarristen und Komponisten Carlé Costa und das Kammerorchester der Leo Kesten-berg Musikschule (LKMS) verbinden gemeinsame Reisen in Costas Heimatländer Argentinien und Uruguay. Dort entdeckten die jungen Musiker die südamerikanische Musik. Im Auftrag der LKMS komponierte Costa das "Concerto für Gitarre und Streichorchester", ein dreiteiliges Werk voll Feuer und Verve. Motive bauen sich minutiös auf, treiben in Staccato-Reihen und Arpeggien voran und machen neue Spieltechniken erforderlich. Inspirieren ließ sich Carlé Costa gemäß der Kosmogonie der südamerikanischen Indianer von den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde.

An diesem Abend wird das Concerto unter der Leitung von Alexander Ramm und umrahmt von Werken der Komponisten Heitor Villa-Lobos und Arvo Pärt uraufgeführt.

© Carlé Costa

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Vortrag Mai

Martin BiersackDie "unglaubliche" Geschichte des José Cristóbal Porto alias Federico Saul

Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"

Donnerstag, 3. 5. 201817.00 UhrKonferenzraum

Deutsch

© privat

Aus Istanbul war der Türke José Cristóbal Porto Ende des 18. Jahrhunderts über China, Macau und die Philippinen nach Mexiko gereist. Dort ließ er sich taufen, wurde aber von den spanischen Kolonialbehörden als illegal eingereister Ausländer festgenommen. Dank seiner Pflanzenkenntnis soll er im Gefängnis Krankheiten geheilt haben, woraufhin die Behörden eine Befragung veranlassten, um herauszufinden ob seine Kenntnisse hilfreich sein könnten.

Dr. Martin Biersack (Ludwig-Maximilians-Universität München) untersucht anhand dieser Lebensgeschichte den Umgang der spanischen Behörden mit dem kulturell Anderen. Die Gesetze forderten eigentlich den Ausschluss aller Nichtspanier und insbesondere der Nicht- katholiken aus Amerika. Jedoch hatte der Aufklärungsdiskurs zu einer Wertschätzung "nütz-licher" Ausländer geführt.

Page 14: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Mai

La transición española ha sido objeto de debate tanto en España como en América Latina desde hace décadas. Su carácter modélico –defendido por unos y cuestionado por otros– y la naturaleza exacta de la democracia que se instaló fueron los principales temas articuladores de tal debate. Un asunto menos tratado en relación con este contexto es la relación con América Latina que se cultivó en el período.

En su conferencia el Prof. José del Valle (The City University of New York) presentará una reflexión sobre la relación entre el desarrollo político de España y el despliegue de políticas culturales y, especialmente, de la lengua en la hispanofonía.

Montag, 7. 5. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

José del ValleLa transición política española y la relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua

Vortrag

© privat

Page 15: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Vortrag Mai

© Siglo XXI Editores

Lejos de ser un objeto inerte y clausurado, el pasado influye en el modo en que vivimos el presente y proyectamos el futuro. Los grupos sociales que han atravesado procesos de violencia política construyen y reconstruyen sus sentidos del pasado, con palabras y silencios que son disputados en debates políticos y sociales de cada coyuntura. Las múltiples tem-poralidades que se engarzan en cada momento tienen que ver con los procesos históricos, con la propia historia de las memorias y con la biografía de quienes participan en las luchas, o quienes las estudian.

A partir de la experiencia del Cono Sur desde los años setenta, la Dra. Elizabeth Jelin, Investigadora Superior del CONICET (IDES, Buenos Aires), desarrollará esta perspectiva de análisis y presentará los debates y confrontaciones que se generan a partir de ello.

Mittwoch, 16. 5. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

Elizabeth JelinLas luchas por el pasado y las memorias sociales

Page 16: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Symposium Mai

17. - 18. 5. 2018Donnerstag, 17. 5., 12.00 - 20.30 UhrFreitag, 18. 5., 9.00 - 16.30 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1, Konferenzsaal, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Spanisch / Español

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin

Contribuciones del sur a la transformación del norte: América Latina y el movimiento del 68 en perspectiva global

La Revolución Cubana de 1959 y la caída de la Unidad Popular chilena, en septiembre de 1973, señalan el inicio y el término de la "larga década de 1960". Este período estuvo marcado por acontecimientos políticos, sociales y culturales que pusieron a América Latina en el centro del debate mundial y se convirtieron en referencias cruciales de movimientos políticos de gran repercusión en el norte global. Las implicaciones de estos procesos no se han explorado completamente, ya que la investigación se ha centrado tradicionalmente en la circulación de ideas desde el norte hacia el sur.

A 50 años del especialmente para Europa simbólico 1968, este simposio se propone pensar la contribución de América Latina en la transformación política, social y cultural del norte global y sus miradas sobre el "tercer mundo".

© Sofía Ruvitoso, 2018

Page 17: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Jueves, 17/5/2018

12.00 Inscripción

12.30 Inauguración

13.00 Mesa 1: Los "mayos latinoamericanos"

15.30 Mesa 2: El 68 en perspectiva global – circulaciones complejas

17.30 Mesa 3: La recepción del pensamiento latinoamericano en el norte

Viernes, 18/5/2018

9.00 Mesa 4: De las vanguardias literarias al "boom"

10.15 Mesa 5: La RDA y América Latina

12.00 Mesa 6: El Berlín de 68 y sus efectos – Intelectuales latinoamericanos en Berlín

14.15 Gesprächsrunde "Protest und Demokratie: Von Santiago bis Berlin" /

Mesa redonda "Protesta y democracia: de Santiago a Berlín" (en alemán con traducción simultánea)

16.30 Fin del simposio

Para más información y el programa detallado véase: www.iai.spk-berlin.de/tagungen

Page 18: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

18© Daniel Mordzinski

Lesung / Gespräch Mai

Lina MeruaneSangre en el ojoLiteraturreihe / Ciclo de lecturas "El poder de la palabra"Erste Staffel / Primera temporada: "Pasión y violencia"

Mittwoch, 23. 5. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD

Una escritora chilena radicada en Nueva York lidia con quedarse ciega. La narradora y protagonista de la novela Sangre en el ojo (2012) se aferra al mundo que va desvane-ciendo a través de sus demás sentidos y desarrolla una profunda mirada interior. Con su pareja comienza a vivir una vacilante relación de poder en la que se intercambian los roles de guia y guiado.

Lina Meruane (Santiago de Chile, 1970) estudia meticulosamente las sensaciones y impre-siones de su protagonista. Logra ampliar el horizonte de lo descriptible con un lenguaje poético, delicado y sensual.

Moderación: Dr. Susanne Lange (traductora de la novela)

Page 19: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Mai

Wo finden sich heute tagesaktuelle Nachrichten oder Hintergrundberichte über Lateiname-rika, die nicht durch den Filter der tonangebenden Medien gelaufen sind und den progres-siven Kräften eine Stimme geben? Dies soll anhand von drei unterschiedlichen alternativen Medien diskutiert werden: Den Lateinamerika Nachrichten, mit denen 1973 die alternative Berichterstattung begann und die als Monatszeitschrift erscheinen; dem Nachrichtenpool Lateinamerika NPLA mit dem Pressedienst poonal, dem Rechercheservice npl und den Radio-projekten onda und radio matraca desde berlín, sowie dem Nachrichtenportal amerika21, das täglich Kurzmeldungen und Hintergrundberichte liefert.

Im Anschluss an die Präsentation folgt eine Diskussion mit VertreterInnen über die Möglich-keiten und Grenzen ihrer Arbeit. Moderation: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)

Donnerstag, 24. 5. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts

Unabhängige Nachrichten aus Lateinamerika: Möglichkeiten und Grenzen

Diskussion

Engin_Akyurt, Pixabay

Page 20: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Konzert Mai

© Los Masis

Den Reichtum der traditionellen andinen Gesangs- und Tanzkultur in Verbindung mit heutiger bolivianischer Folklore möchte die Gruppe Los Masis erlebbar machen. Die Musiker gründeten 1969 in Sucre das Centro Cultural Masis mit dem Ziel, das kulturelle Erbe ihrer Region zu erhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Durch die Vermittlung musikalischer Traditionen besonders an Kinder und Jugendliche in den ländlichen Gebieten Boliviens möchten sie einen Beitrag leisten zur gesellschaftlichen Integration und Stärkung andiner indigener Gemeinschaften.

Die sechsköpfige Gruppe um den Mitbegründer und Leadsänger Roberto Sahonero gibt musikalische Kostproben auf ihren Instrumenten Gitarre und Charango, begleitet von den landestypischen Blasinstrumenten Quena, Zampoña und Tarka, sowie Perkussion.

Freitag, 25. 5. 201819.00 UhrOtto-Braun-Saal

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Bolivien

Los Masis

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Mit dem Ziel, die musikalische Identität Venezuelas zu erfassen, begann der Architekt Oswaldo Lares ab den 1960er Jahren in allen Teilen des Landes Zeugnisse und Eindrü-cke traditioneller Musik zusammenzutragen. Dabei nahm er Lieder, Tänze und Klänge auf, ebenso Stimmen, die über die Ursprünge dieser Musik zu erzählen wussten. So entstand über Jahrzehnte eine einzigartige Sammlung, die das musikalische Erbe der indigenen Gemeinschaften Venezuelas dokumentiert.

2017 begründete sein Sohn Guillermo Lares das ArchivOlares, um das umfangreiche Archiv aus Ton- und Videoaufnahmen, Fotografien und Aufzeichnungen zu bewahren und aufzuarbeiten. Gemeinsam mit Stefan Schneider, Produzent und Musiker, gibt er Einblicke in die Arbeit von Oswaldo Lares und bezieht dabei auch soziale und politische Aspekte ein, ebenso wie Fragen eines zeitgemäßen Umgangs mit einem derartigen living archive.

Mai

Dienstag, 29. 5. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut München

Música de Venezuela Das Archiv von Oswaldo Lares 1972-1981

Gespräch

© Fundalares

Page 22: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Donnerstag, 12. 4. 2018Vortrag, 17.00 Uhr, KRDebora Gerstenberger:Technik der Globalisierung – Der Computer und die Systeme der staatlichen Sicherheit in Lateinamerika

Montag, 16. 4. 2018Diskussion, 18.00 Uhr, SBSDesafíos para una historia de la ciencia en Cuba

Mittwoch, 18. 4. 2018Vortrag / Diskussion, 18.00 Uhr, SBSDawid Danilo Bartelt: Mexiko vor den Wahlen – eine Momentaufnahme

Freitag, 27. 4. 2018Workshop , 9.30 -19.00 Uhr, KRCrítica cultural latinoamericana

Freitag, 27. 4. 2018Konzert, 19.00 Uhr, OBSCarlé Costa, LKMS OrchesterEn las costas del tiempo

Donnerstag, 3. 5. 2018Vortrag, 17.00 Uhr, KRMartin Biersack: Die "unglaubliche" Geschichte des José Cristóbal Porto alias Federico Saul

Montag, 7. 5. 2018Vortrag, 18.00 Uhr, SBS José del Valle: La transición política española y la relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua

Mittwoch, 16. 5. 2018Vortrag, 18.00 Uhr, SBSElizabeth Jelin: Las luchas por el pasado y las memorias sociales

17. - 18. 5. 2018Symposium, Friedrich-Ebert-StiftungDonnerstag, 17. 5. , 12.00 - 20.30 UhrFreitag, 18. 5. , 9.00 - 16.30 UhrContribuciones del sur a la transformación del norte: América Latina y el movimiento del 68 en perspectiva global

Mittwoch, 23. 5. 2018Lesung / Gespräch, 18.00 Uhr, SBSLina Meruane: Sangre en el ojo

Donnerstag, 24. 5. 2018Diskussion, 18.00 Uhr, SBSUnabhängige Nachrichten aus Latein-amerika: Möglichkeiten und Grenzen

Freitag, 25. 5. 2018Konzert, 19.00 Uhr, OBSLos Masis

April

Kalender

Mai

Page 23: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Dienstag, 29. 5. 2018Gespräch, 18.00 Uhr, SBSMúsica de Venezuela – Das Archiv von Oswaldo Lares 1972-1981

Freitag, 1. 6. 2018Film, 18.00 Uhr, SBSFernando E. Solanas:La hora de los hornos Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach

Dienstag, 5. 6. 2018Konzert, 19.00 Uhr, OBSComo era en un principio

Mittwoch, 6. 6. 2018Lesung / Gespräch, 18.00 Uhr, SBSCarlos Gamerro: El secreto y las voces

Freitag, 22. 6. 2018Vortrag, 18.00 Uhr, SBSAlberto Bialakowsky, Ana Cárdenas:Trabajo, coproducción de conoci-miento y desigualdades sociales en América Latina

Mittwoch, 27. 6. 2018Gespräch, 18.00 Uhr, SBSSentidos y nihilismos: La genealogía literaria de Mike Wilson

Freitag, 29. 6. 2018Gespräch / Lesung, 18.00 Uhr, SBSDe una lengua a otra. Sobre la traducción de poesía

Montag, 11. 6. 2018Vortrag, 18.00 Uhr, SBSEnrique del Risco: Memorias de la persecución intelectual en Cuba

14. 6. - 31. 7. 2018Ausstellung, LSMo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.00 - 13.00 UhrDer Blick des Archäologen: Fotografien aus dem Nachlass von Román Piña ChánEröffnung: 13. 6. 2018, 19.30 Uhr

Donnerstag, 14. 6. 2018Vortrag, 17.00 Uhr, KRMaria Alzuguir Gutierrez:Brecht en el cine de Latinoamérica

Dienstag, 19. 6. 2018Gespräch, 19.00 Uhr, Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, Vertretung beim BundHeinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts

Juni

Veranstaltungssäle

Konferenzraum: KRLesesaal: LSSimón-Bolívar-Saal: SBSOtto-Braun-Saal: OBS

Page 24: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Film Juni

© Peter B. Schumann

Wie ein Fanal wirkte dieses inzwischen weltberühmte Dokumentarfilm-Epos, als es vor fünfzig Jahren in Pesaro/Italien und fast gleichzeitig in Berlin uraufgeführt wurde. Mit seiner vehementen Kritik am Neokolonialismus in Lateinamerika traf es den Nerv jener Generation, die in vielen westlichen Ländern gegen ähnliche Strukturen rebellierte und sich dem internationalen Befreiungskampf anschloss. Die Stunde der Feuer veränderte das politische Kino des Subkontinents und demonstrierte, dass die Revolution sich in revolutionären Bildern ausdrücken muss. Der Film war der Vorläufer der einzigartigen politischen Langzeitbeob-achtung eines lateinamerikanischen Landes, die Fernando E. Solanas auf der diesjährigen Berlinale mit Viaje a los pueblos fumigados zu Ende geführt hat.

Einführung: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)

Freitag, 1. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Deutsch (Einführung)

La hora de los hornosR.: Fernando E. Solanas, Argentinien 1968, 90 Min., Spanische OV mit dt. UT

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes

Fernando E. SolanasLa hora de los hornos Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach

Page 25: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Juni

Das Ensemble "Como era en un principio" aus Bogotá bringt auf ungewöhnliche Weise Werke des spanischen und lateinamerikanischen Barock zusammen, aufgeführt auf traditionellen Streich- und Zupfinstrumenten wie der Barockgitarre, dem Cuatro, der Theorbe und der Bandola Llanera.

Gemeinsam mit den Musikern Juan Camilo Araoz, Juan Carlos Contreras, Juan Miguel Sossa und Felipe Aljure schlägt die Sängerin Ana María Fonseca eine Brücke nicht nur zwischen Europa und Lateinamerika, sondern auch zwischen der überlieferten historischen Aufführungspraxis und ihrer Übersetzung in die heutige Zeit. Das Repertoire umfasst Stücke des barroco mestizo, in denen das Erbe folkloristischer Tanzmusik mit Elementen spanischer, indigener und afrikanischer Kulturen zum Vorschein kommt.

Dienstag, 5. 6. 201819.00 UhrOtto-Braun-Saal

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kolumbien

Como era en un principio

Konzert

© privat

Page 26: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

26

Lesung / Gespräch Juni

© Lucero Gamerro

Mittwoch, 6. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

Carlos GamerroEl secreto y las vocesLiteraturreihe / Ciclo de lecturas "El poder de la palabra"Erste Staffel / Primera temporada: "Pasión y violencia"

Fefe vuelve al pueblo Malihuel donde de niño pasó los veranos. Con el pretexto de escribir una novela desentraña un asesinato ocurrido en los años setenta durante la dictadura en Argentina. No encuentra silencios, sino una multitud de voces con deseos de contar.

En la novela El secreto y las voces (2002) Carlos Gamerro (Buenos Aires, 1962) teje hábil-mente una trama de narraciones múltiples, permitiendo que la historia se vaya asentando en distinas versiones de lo sucedido. Pone al lector en el rol de investigador y reflexiona sobre la responsabilidad de la sociedad civil en los crímenes de Estado.

La charla se basará en la novela y los cuentos de El libro de los afectos raros (2005).

Moderación: Diana v. Römer y Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI)

Page 27: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

27

Desde las "Palabras a los intelectuales" de Fidel Castro, en 1961, la policía política cubana adoptó estrategias de control dirigidas especialmente a la "atención personalizada" de los artistas e intelectuales en la isla. Además del daño cultural que ha hecho ese proceder represivo, centenares de traumáticas historias muestran cuán profundas han sido también las heridas personales. El escritor cubano residente en Nueva York, Enrique del Risco (Havanna, 1967), compiló muchas de esas vivencias en el libro El compañero que me atiende (2017). En conversación con él y con dos renombrados testigos de la persecución intelectual emigrados a Berlín, el escritor Amir Valle y el traductor Jorge Luis García Vázquez, se abordarán los mecanismos de control de la policía política.

Moderación: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)

Juni

Montag, 11. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts

Enrique del RiscoMemorias de la persecución intelectual en Cuba

Vortrag

SteveR, Flickr, Creative Commons

Page 28: Programm - staatsbibliothek-berlin.de

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Ausstellung Juni

© Acervo Román Piña Chán. Universidad Autónoma de Campeche

Der mexikanische Archäologe und Anthropologe Román Piña Chán (1920-2001) – Ausgräber bekannter Ruinenstätten wie u.a. Teotihuacán, Uxmal und Palenque – war ein passionierter Fotograf. Seine Bilder aus den 1950er bis 1970er Jahren dokumentieren nicht nur die vorspanischen Ruinenstätten und Ergebnisse der von ihm geleiteten Ausgrabungen. Sie zeigen auch die dort tätigen Arbeiter sowie deren Familien und Kollegen und vermitteln einen Eindruck von der Umwelt im zentralen und südlichen Mexiko. In den Fotografien wird eine bis heute prägende Epoche mexikanischer Archäologie lebendig.

Die Fotoausstellung wurde in Kooperation mit der Universidad Autónoma de Campeche (Mexiko) konzipiert, die den Nachlass Piña Cháns bewahrt und ihn über ein Digitalisie-rungsprojekt der breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.

14. 6. - 31. 7. 2018Mo - Fr 9.00 -19.00 UhrSa 9.00 - 13.00 UhrLesesaal

Eröffnung: Mittwoch, 13. 6 . 2018, 19.30 Uhrmit Grußworten von Lic. Enna Verónica Lara Gamboa (UAC) und Dr. Ivan Urdapilleta Caamal (Acervo Román Piña Chán / UAC )

In Zusammenarbeit mit dem Acervo Román Piña Chán / Universidad Autónoma de Campeche (UAC)

Der Blick des Archäologen: Fotografien aus dem Nachlass von Román Piña Chán

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Juni

Esta conferencia abordará la incorporación de las ideas de Brecht en el cine moderno y comprometido de América Latina. En un primer momento, se establecerá un análisis comparativo entre Terra em transe (Glauber Rocha, 1967) y Memorias del subdesarrollo (Tomás Gutiérrez Alea, 1968), por medio del cual se observará como la lectura de Brecht engendró ricas y diversas proposiciones prácticas en este cine. En un segundo momento, se acercará a la obra de Julio García-Espinosa en busca de los diálogos que mantuvo con Brecht tanto en sus ensayos como en sus películas. Al hacerlo, se reflectirá sobre las posibilidades de transposión de la teoría del teatro épico –o dialéctico– para el cine y para Latinoamérica. La Dra. Maria Alzuguir Gutierrez es investigadora de postdoctorado en la Universidade de São Paulo, becaria de la FAPESP.

Donnerstag, 14. 6. 201817.00 UhrKonferenzraum

Spanisch / Español

Maria Alzuguir GutierrezBrecht en el cine de LatinoaméricaVortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"

Vortrag

Glauber Rocha. Leo underline - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/

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Gespräch Juni

© privat

Das Tagebuch des Altonaer Kaufmanns Heinrich Witt (1799-1892), der nach Peru auswan-derte, ist das umfangreichste Tagebuch, welches nach unserem heutigen Kenntnisstand in Lateinamerika verfasst wurde. Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Mücke (Universität Hamburg) hat dieses Tagebuch jüngst aufgearbeitet und publiziert. In zehn Bänden dokumentiert es Witts Lebensweg von Altona über London nach Lima, seine jahrelangen Reisen durch Europa und Lateinamerika und seine zahlreichen internationalen Verbindungen.

Das Gespräch zwischen Christoph Schmitt (Lateinamerika Verein e.V., Hamburg) und Prof. Dr. Ulrich Mücke gibt Einblicke in das Peru des 19. Jahrhunderts und die Erfahrungen eines global agierenden Kaufmanns.

Moderation: Prof. Dr. Barbara Göbel (IAI)

Dienstag, 19.6. 201819.00 UhrSenat der Freien und Hansestadt Hamburg Senatskanzlei, Vertretung beim BundJägerstr. 1-3, 10117 Berlin

Deutsch

Anmeldung erbeten bis zum 12.6. an: [email protected]

In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika Verein (LAV), der Deutschen Investitions- und Entwicklungs-gesellschaft (DEG) und der Botschaft von Peru

Heinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts

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Juni

Comprender los significados del trabajo hasta la actualidad desde el pensamiento crítico latinoamericano requiere considerar diferentes dimensiones y etapas en la regulación de la fuerza de trabajo, ya que han contribuido a la (re)producción de las desigualdades sociales en América Latina. Éstas se manifiestan actualmente en los amplios sectores de pobreza como en la segregación racial y de género.

El Prof. Dr. Alberto Bialakosky (Universidad de Buenos Aires) y la Dra. Ana Cárdenas (Insti-tut für Sozialwissenschaftliche Forschung, München) proponen la elaboración de un marco conceptual que permita tanto captar como comprender la metamorfosis del trabajo y sus significados actuales. La coproducción de conocimiento será presentada como una herra-mienta metodológica en el marco de un paradigma científico-dialógico.

Freitag, 22. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit Grupo de Trabajo CLACSO "Pensamiento Crítico y Prácticas Emancipatorias" und der AG Nachhaltige Arbeit - DKN Future Earth

Alberto Bialakowsky, Ana CárdenasTrabajo, coproducción de conocimiento y desigualdades sociales en América Latina

Vortrag

© Ana Cárdenas Tomažič

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Gespräch Juni

© Mike Wilson

Mittwoch 27. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Verlag Diaphanes

Sentidos y nihilismos: La genealogía literaria de Mike Wilson

Mike Wilson (Saint Louis / EUA, 1974) es escritor y profesor de la Universidad Católica de Santiago (Chile), autor de una obra singular, en la que zombies adolescentes conviven con neveras que hablan. Pero no solo eso: Con Leñador (Premio de la Crítica y Premio del Consejo Nacional de Cultura y Artes 2014), Wilson prueba que es posible desarrollar una narrativa donde no la hay: entre las líneas de descripciones minuciosas de los instrumentos de un leñador en los bosques del Yukón.

En diálogo con Dr. Mário Gomes –escritor, docente universitario y traductor de la obra de Wilson al alemán– Dr. Mike Wilson reflexionará sobre la genealogía de su escritura, formas de publicación subversivas y fugas literarias.

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Juni

La traducción de poesía implica una serie de desafíos específicos: La métrica, el ritmo, las rimas y aliteraciones, los encabalgamientos, las imágenes, la espacialización, la puntuación, el aspecto visual y también la dimensión conceptual y de contenido se encuentran en ella en un frágil equilibrio que debe ser reproducido. En base a la experiencia concreta de traducción de Sergio Raimondi al alemán y al inglés, el evento propone un debate más diferenciado acerca de los límites y posibilidades de la transferencia bidireccional de poesía entre América Latina y Europa.

En el debate participarán Sergio Raimondi (becario 2018 del DAAD Künstlerprogramm), Timo Berger (poeta y traductor) y Dr. Ben Bollig (traductor y profesor de Literatura Latinoame-ricana, Oxford University). Moderación: Dr. Jorge J. Locane (Universität zu Köln)

Freitag, 29. 6. 201818.00 UhrSimón-Bolívar-Saal

Spanisch / Español

In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD

De una lengua a otra. Sobre la traducción de poesía

Gespräch / Lesung

Caravaggio - Own work, Lafit86, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/

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34© IAI

Forschung und Publikationendes Ibero-Amerikanischen Instituts

Im IAI arbeiten WissenschaftlerInnen und FachreferentInnen der Altamerikanistik, Sozial- und Kulturanthropologie, Geschichte, Literatur-wissenschaft und Kulturstudien, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung konzentriert sich von 2015 bis 2020 auf die Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im transregionalen Kontext".

In den Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die Zeitschrift Iberoamericana. Améri-ca Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift RILI befasst sich mit dem Studium der iberoamerikanischen Sprachen. Viele unserer Publikationen sind im Open Access zugänglich.

Publikationsserver des IAI: http://publications.iai.spk-berlin.de

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35© IAI

Neue Veröffentlichungen:

Pfeiffer, Christian/Fernández Darraz, Enrique: Chile nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2017: Eine Wahlanalyse. Berlin: IAI, Januar 2018 (Ibero-Analysen, Heft 29). Open Access: www.iai.spk-berlin.de/fileadmin/dokumentenbibliothek/Ibero-Analysen/Ibero_Analysen_29.pdf

Ingenschay, Dieter (ed.) (2018): Sexualidades minoritarias en las culturas/literaturas de España y Latinoamérica a fines del siglo xx. Madrid: Editorial Iberoamericana Vervuert (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 169)

Kraus, Michael/Halbmayer, Ernst/Kummels, Ingrid (eds.) (2018): Objetos como testigos del contacto cultural. Perspectivas interculturales de la historia y del presente de las pobla-ciones indígenas del alto río Negro (Brasil/Colombia). Berlin: IAI/Gebr. Mann Verlag (Estudios Indiana 11). Open Access: www.iai.spk-berlin.de/publikationen/estudios-indiana

Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal, Vol. 17, Núm. 66 (2017) mit dem Dossier "Imaginarios africanistas y trasatlánticos. Memoria y agencia cultural", coord. por Doris Wieser y Magdalena López. Open Access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana

Zeitschrift Indiana, Vol. 34, Núm. 2 (2017) mit dem Dossier "Redes de comunicación y conformación de espacios políticos mayas (siglos XVI-XXI) - Networks of communication and conformation of Mayan political spaces (17th-21st centuries)". Organización: Caroline Cunill, Tsubasa Okoshi Harada y Valentina Vapnarsky. Open Access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/indiana

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Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen InstitutsDas IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum.

Die Bestände des IAI umfassen:

• 1.015.000 Bücher (davon 23.130 E-Books, Schwerpunkte u.a. Geistes-, Sozial- u. Kulturwissenschaften, Geografie, Ökologie, Latino Studies)• 55.500 Zeitschriften (davon 6.080 e-journals)• umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken• eine Kartensammlung mit 74.880 Karten• die Phonothek mit 40.000 Tonträgern sowie eine Filmsammlung mit 6.000 Videos und DVDs• Fotothek mit 114.430 Bildträgern (Fotografien, Dias, Postkarten)• eine Plakatsammlung mit 5.050 Plakaten und Postern• eine Grafiksammlung mit über 1.100 Grafiken• eine Zeitungsausschnittsammlung mit 350.000 Zeitungsausschnitten• 305 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien; u.a. aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur• 19 Konvolute Archive von Institutionen (Arbeitsgemeinschaften, Forschungseinrichtungen, Schulen, Stiftungen, Vereine, Verlage)• 11.500 Medien (Bücher, Zeitschriften, Fotografien, Glasplatten, Autographen) in den Digitalen Sammlungen

Die Bibliothek des IAI betreut den von der DFG geförderten Fachinformationsdienst Lateinamerika, Karibik und Latino Studies.Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können unter www.iaicat.de recherchiert werden; die Sondersammlungen auch unter: http://sondersammlungen.iai.spk-berlin.de; die Digitalen Sammlungen unter: http://digital.iai.spk-berlin.de.

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37© IAI

Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag - Freitag: 9.00 - 19.00 UhrSamstag: 9.00 - 13.00 Uhr

Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag - Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr

Information: Telefon: + 49 (0)30 266 45 2210 E-Mail: [email protected]

Leihfristverlängerung: E-Mail: [email protected] Fax: + 49 (0)30 266 35 2222

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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Pate!

Seit der Gründung des Ibero-Amerikanischen Instituts im Jahre 1930 sammelt die Bibliothek des IAI kontinuierlich Bücher, Zeitschriften und

andere Medien aus und über Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal. Obwohl der Schwerpunkt der Sammlung auf dem 20. Jahr-

hundert liegt, besitzt das IAI auch eine beachtliche Zahl von einzigartigen Medien aus den vorangegangenen Jahrhunderten. Ein Teil dieser

historisch wertvollen Werke ist jedoch schon so stark geschädigt, dass eine Benutzung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist.

Aus diesem Grund suchen wir Sie als Paten! Mit Ihrer Unterstützung können gefährdete Bücher, z.B. aus den Bereichen Geografie und

Reisen, sowie wertvolle Fotografien, Postkarten, Kartenmaterial und künstlerische Stadt- und Landschaftsansichten aus unseren Sonder-

sammlungen restauriert und digitalisiert werden. Eine Auswahl von Titeln, die dringend eines Paten bedürfen, finden Sie auf unserer Home-

page unter www.iai.spk-berlin.de/patenschaften. Dort können Sie auch den Informations-Flyer zu diesem Projekt herunterladen.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zu unserem Patenschaftsprojekt zur Verfügung und bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unter-

stützung, das Wissen Lateinamerikas, der Karibik und der Iberischen Halbinsel auch für die Zukunft zu sichern!

Dr. Ricarda Musser

Tel: +49 (0)30 266 45 2100Dr. Gregor Wolff

Tel: +49 (0)30 266 45 3100

E-Mail: [email protected]

www.iai.spk-berlin.de/patenschaften

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Die Freunde des IAIseit 2000 erfolgreich für das "Ibero"

Seit achtzehn Jahren sind die Freunde für das IAI tätig:• sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Instituts • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen• sie kaufen seltene Bücher an• sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen• sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte• sie helfen beim Aufbau der Sammlung lateinamerikanischer Filme des IAI, der größten in Deutschland

Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder.

Werden auch Sie Mitglied!

Für einen Jahresbeitrag von 35 Euro (15 Euro für Studierende), den Sie als Spende steuerlich geltend machen können.

Schicken Sie uns eine E-Mail: [email protected] rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 (0)30 266 45 1500

Besuchen Sie auch unseren Blog: www.freunde-des-iai.org

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Seit April 2017 baut das Ibero-Amerikanische Institut gemeinsam mit deutschen und lateinamerikanischen Partnern das BMBF geför-derte Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences – MeciLA auf. Das Kolleg hat seinen Hauptsitz in São Paulo (Brasilien) mit sekundären Knoten in La Plata (Argentinien) und Mexiko Stadt (Mexiko). Es soll einen innovativen Raum für eine transnationale Wissensproduktion und Formate einer symmetrischen Zusammenarbeit von heterogenen Institutionen und WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen und Karrierestufen schaffen. Deutsche Mitglieder des Konsortiums sind neben dem IAI die Freie Universität Berlin (Koordination) und die Universität zu Köln; lateinamerikanische Mitglieder sind die Uni-versidade de São Paulo, das CEBRAP in São Paulo, das IdICHS (CONICET und Universidad Nacion de La Plata) sowie El Colegio de México. Die Vorphase läuft von 2017 bis 2020; die Förderung einer Hauptphase von 9 Jahren soll beantragt werden.

Einblicke in die Arbeit des IAIMeciLA: Conviviality in Unequal Societies – Perspectives from Latin America

© MeciLA

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Im Zentrum von MeciLA steht das Zusammenleben – "conviviality" – in Vielfalt und Ungleichheit; eine gesellschaftliche Herausfor-derung, die Deutschland, Europa und Lateinamerika teilen. Es werden Formen des sozialen, politischen, religiösen und kulturellen Zusammenlebens in Lateinamerika und der Karibik unter Ungleichheitsbedingungen untersucht. Anhand von paradigmatischen "convivial contexts" werden Strukturen, Aushandlungsprozesse und Repräsentationen des Zusammenlebens vergleichend analysiert. Hierbei wer-den die Interdependenzen Lateinamerikas mit anderen Weltregionen berücksichtigt.

Das IAI bringt in das Projekt seine Informationsstruktur ein und wird die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Bib-liotheken aller Institutionen des Konsortiums koordinieren. Darüber hinaus untersucht das IAI die Wissensdimension von Conviviality in der Spannung von Differenz und Ungleichheit.

Projektleitung Koordination: Prof. Dr. Sérgio Costa (Freie Universität Berlin), Projektleitung am IAI: Prof. Dr. Barbara Göbel

www.meriancentre.netwww.iai.spk-berlin.de/meriancentre

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Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im zweiten Quartal 2018 danken:

AG Nachhaltige Arbeit - DKN Future Earth, Stuttgart

Botschaft von Bolivien, Berlin

Botschaft von Kolumbien, Berlin

Botschaft von Peru, Berlin

Berliner Künstlerprogramm des DAAD

Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh (DEG), Köln

Diaphanes AG, Zürich

Freie Universität Berlin

Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Berlin

Goethe-Institut e.V., München

Grupo de Trabajo CLACSO "Pensamiento Crítico y Prácticas

Emancipatorias", Buenos Aires

Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Berlin

Instituto Cervantes, Berlin

Lateinamerika Verein e.V. (LAV), Hamburg

Leo Kestenberg Musikschule, Berlin

Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin

Universidad Autónoma de Campeche, Mexiko

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Fotonachweis Cover

Bildleiste Foto links: © IAI

Bildleiste Foto Mitte: © Fundalares

Foto rechts: © Acervo Román Piña Chán. Universidad Autónoma de Campeche

Impressum

Endredaktion: Diana v. Römer, Kristin Wolter

Layout: Kristin Wolter

Öffentlichkeitsarbeit und KulturmanagementIbero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 Berlinoeffentlichkeitsarbeit@iai.spk-berlin.dewww.iai.spk-berlin.dewww.facebook.com/iai.berlin

Druck: Motivoffset© IAI 2018

Anreise

Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:

• Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum", M 29: "Potsdamer Brücke"

• U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2) oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2)

Detaillierte Informationen zur Anfahrt finden Sie unter www.iai.spk-berlin.de (rechts im Menü unter "Anfahrt")

Hinweise für RollstuhlfahrerInnen

Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. RollstuhlfahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Aufzug zum Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten daher um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwesenheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung.

Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vor-herige Anmeldung: [email protected] / Tel.: 030 / 266 45 1500

Eintritt

Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist – soweit bei den Ankündigungen nicht anders angegeben – frei.

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Potsdamer Straße 3710785 Berlin

Telefon: +49 (0)30 266 45 1500E-Mail: [email protected]

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