20
Hauptsponsor Programm

Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Hauptsponsor

Programm

RMF18633–Tagesprogramm2019-Titel-190416.indd 1 16.05.19 15:12

Page 2: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.

Werte, die bewegen.

2019053936_SI_Klavier_Rheingau_Musik_Festival_128x200_DU1405_iso

2019053936_SI_Klavier_Rheingau_Musik_Festival_128x200_DU1405_iso.indd 1 08.05.19 14:53

Als offizieller Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals freuen wir uns darauf, Ihnen höchsten Musikgenuss und bewegende Live-Erlebnisse zu präsentieren. Freuen Sie sich schon jetzt auf den Neuen ŠKODA SCALA – ein Fahrzeug, das dazu inspiriert, Neues zu entdecken.

Erleben Sie ihn live bei Ihrem ŠKODA Partner oder auf skoda.de/scala

Abbildung enthält Sonderausstattung.

ANGETRIEBEN VON NEUGIER, BEGEISTERUNG UND LEIDENSCHAFT.

ŠKODA SCALAIHR ANTRIEB FÜR NEUES.

DER NEUE

190507_SCALA_AZ Rheingau_140x200+3_ICv2_300.indd 1 07.05.19 14:28

Page 3: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Hau

ptsp

onso

rC

o-S

pons

oren

Med

ienp

artn

er

Prem

ium

-Pr

ojek

tpar

tner

Prem

ium

-Pr

ojek

tpar

tner

Offi

cial

Airl

ine

Off

izie

ller

Auto

mob

ilpar

tner

RMF18633-Sponsorenleiste2019-RZ-190515.indd 1 15.05.19 12:14

09.0

7.19

| D

aniil

Trif

onov

, Kla

vier

Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Dienstag, 9. Juli 2019, 20.00 Uhr

Artist in Residence

Daniil Trifonov, Klavier

Page 4: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

2

Ludwig van Beethoven (1770 –1827)Andante für Klavier F-Dur WoO 57 „Andante favori“ (ca. 9’) Andante grazioso con moto

Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 18 Es-Dur op. 31 Nr. 3 (ca. 20’)I. AllegroII. Scherzo. Allegretto vivaceIII. Menuetto. Moderato e graziosoIV. Presto con fuoco

Robert Schumann (1810 –1856)Bunte Blätter op. 99 (ca. 30’)

Drei StückleinI. Nicht schnell. Mit InnigkeitII. Sehr raschIII. Frisch

Albumblätter I–VIV. Ziemlich langsamV. SchnellVI. Ziemlich langsam, sehr gesangvollVII. Sehr langsamVIII. Langsam

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

Page 5: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

3

IX. Novelette. LebhaftX. Präludium. EnergischXI. Marsch. Sehr getragenXII. Abendmusik. Im Menuett-TempoXIII. Scherzo. LebhaftXIV. Geschwindmarsch. Sehr markiert

Robert SchumannSonate für Klavier Nr. 2 g-moll op. 22 Presto passionato (1. Finale) (ca. 6’)

(Pause)

Sergei Prokofjew (1891–1953)Sonate für Klavier Nr. 8 D-Dur op. 84 (ca. 30’)I. Andante dolce – Allegro moderatoII. Andante sognandoIII. Vivace

Immer informiert! Tragen Sie sich für den kostenlosenNewsletter des Rheingau Musik Festivals

ganz einfach auf www.rheingau-musik-festival.de ein.

Auch auf halten wir Sie regelmäßig überdas aktuelle Festivalgeschehen auf dem Laufenden.

Folgen Sie uns!

Diese Veranstaltung wird präsentiert von

Page 6: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Meerblick wird niemals langweilig. Entdecken Sie über 200 Destinationen in Europa.

FRA - Germany_Strategic Campaign_Single_Insertion__Programmheft_RheingauMusikFestival_140x200mm.indd 1 28.03.19 16:27

Page 7: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

5

Ludwig van Beethoven: „Andante favori“ und Klaviersonate Nr. 18 Es-Dur op. 31 Nr. 3Wird ein Komponist wie Sergei Prokofjew

(der das heutige Programm beschließt)

für seine rhythmische Innovation

gerühmt, wurde diese Komponente in

Beethovens Werken lange unterschätzt.

Nicht nur das Spiel mit winzigen, sich

entwickelnden Motiven zählt zu den

Errungenschaften des Wiener Klassikers,

sondern ebenso eine durchdachte,

zukunftsweisende Rhythmik. Für die um

1801/02 komponierte Es-Dur-Klavierso-nate op. 31 Nr. 3 trifft dies in ganz beson­

derer Art und Weise zu. Wie oft bei aus

der Reihe tanzenden Werken hatte die

Nachwelt ein Problem damit, diese Musik

richtig einzuordnen. Zu sehr zählte bei

Beethoven nur das Pathos in Klavier­

sonaten wie der „Pathétique“ oder der

„Apassionata“. Doch der Komponist

schrieb mit Anfang Dreißig eben auch

eine geistreich­freche Musik, die be­

kannte Stilelemente neu mixte. Der

Musikwissenschaftler Ludwig Finscher

bezeichnete die Es­Dur­Sonate daher als

„eine Auseinandersetzung mit der eige­

nen musikalischen Vergangenheit“.

Mit seiner „Waldsteinsonate“ op. 53

wandte sich Ludwig van Beethoven

1803/04 einer brillanten Klaviersonate zu.

Dieses weltbekannte Werk besteht aus

zwei umfangreichen Sätzen, unterbro­

chen von einer kurzen Introduzione.

Ursprünglich konzipierte der Komponist

für die Mitte dieser Sonate jedoch das

heute gespielte Andante grazioso con moto F-Dur WoO 57. Ein Freund des

Komponisten empfand diesen Satz im

Kontext des Gesamtwerks jedoch als zu

lang, berichtet der Komponist und Zeit­

zeuge Ferdinand Ries. Der ausgegliederte

Satz erschien dann im Herbst 1805 als

separater Druck. Beethoven soll ihn gerne

am Klavier in kleinen Privatkonzerten

gespielt haben und ließ den Nachdruck

1806 daher mit dem Titel „Andante

favori“ publizieren – also als seinen

bevorzugten Andante­Satz. In dem

Rondo wird der klangvoll schreitende

Refrain von zwei Zwischenspielen

(Couplets ) unterbrochen. Da das Thema

zwischendurch auch noch variiert wird,

entsteht eine innige Verschmelzung von

Rondo und Variationen­Satz.

Komponisten und Werke

Matthias Corvin

Dreiklang – Beethoven, Schumann, Prokofjew

Page 8: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

6

Bestandteile einer barocken Gigue er­

kannt, die mit dem erwähnten Tarantella­

Rhythmus im 6/8­Takt gekreuzt werden.

Beethoven bricht ganz bewusst Tradi­

tionen auf – in geradezu kubistischer

Manier. Darin ist die Modernität dieser

von vielen Pianisten in Konzerten oft

ausge sparten Sonate zu sehen, die der

Kritikerpapst Joachim Kaiser einmal als

„hochgemutes Werk ohne jede schwache,

leere, dünne Stelle“ bezeichnete.

Robert Schumann: „Bunte Blätter“ und Presto passionato aus der Klaviersonate Nr. 2 g-Moll op. 22Als sich der Jurastudent Robert Schu-mann in Heidelberg 1829 und 1830 zur

Musik als wahre Profession umentschied,

schwebte ihm zunächst eine Karriere als

Konzertpianist vor. Sein Studium beim

angesehenen Pädagogen Friedrich Wieck

in Leipzig sollte ihm das nötige Rüstzeug

geben. Doch dann kam alles ganz anders.

Zunächst empfand der junge Robert eine

Zuneigung zur damals erst elfjährigen

Tochter Clara seines Klavierlehrers – aus

der bald Liebe werden sollte, was den

Vater verstimmte und zum Bruch führte.

Außerdem wollte Schumann an den

Tasten zu schnell zu viel. Er übte allein

mit drastischen Hilfsmitteln und ruinierte

sich dabei den Mittelfinger der rechten

Hand. Dieser blieb steif und verhinderte

die angedachte Pianistenkariere.

Schumann musste sich als Komponist

Diese 1804 in Zürich gedruckte Klavierso­

nate op. 31 Nr. 3 ist bis auf eine Ausnahme

(Opus 106) außerdem Beethovens letzte

viersätzige. Sie hat einen einzigartigen,

vom Rhythmus und Tanz geprägten Auf­

bau. Nach dem Kopfsatz im Dreiertakt

folgen ein Scherzo, ein Menuett sowie

eine rasante Schluss­Tarantella. Extrava­

gant kann man diese Lösung ohne lang­

samen Satz nennen, und extravagant ist

gleich der Anfang des Werkes: Die Sonate

hebt leise an. Ein charakteristisches Seuf­

zermotiv ertastet seinen Weg über zwei

Dissonanzen zur Grundtonart zurück.

Anschließend wird diese von einem

Ritardando bedeutungsvoll gedehnte

Passage in hoher Lage wiederholt. Erst

danach beginnt über einem pochenden

Grundton das eigentliche Allegro. Man

kann diese eigenwillige Einleitungspas­

sage als eine Art Motto bezeichnen, denn

Motivik und Grundrhythmus enthalten

bereits im Kern das Basismaterial des

Kopfsatzes.

Alle weiteren Sätze sind ähnlich ambitio­

niert gestaltet: Das Scherzo stellt den

spitzen Staccato­Sechzehnteln der linken

Hand eine akkordisch eingebettete

Legato­Melodie der rechten gegenüber.

Das Menuett setzt den zopfigen und

melodischen Rahmenteilen einen bizar­

ren Mittelteil (Trio) gegenüber, mit ver­

schleierter Taktmetrik und Melodik samt

weiten Akkordsprüngen. Im stürmischen

Finale Presto con fuoco wurden sogar

Page 9: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

7

Scherzo (Nr. 13) war sogar für eine

unvollendete Sinfonie c­Moll (1841)

geplant. Daher gibt es innerhalb der

Sammlung „Bunte Blätter“ vielfältige

Bezugspunkte zu anderen Schumann­

Werken, vermutlich war ihm daher die

Publikation so wichtig.

Drei ausgewachsene Klaviersonaten

komponierte Schumann in den 1830er

Jahren. Jede von ihnen hat ein eigenes

Gesicht, alle prägen neue Typen der

romantischen Klaviersonate aus. Die

zweite Sonate g­Moll op. 22 wurde 1838

vollendet. Solche Klaviermusik bedeutete

für den jungen Komponisten auch immer

Grenzen auszuloten und gegebenenfalls

zu überschreiten. Daher konzipierte er

zunächst ein herausforderndes Finale,

das heute gespielte Presto passionato.

Dieses hochvirtuose, düster­zerwühlte

Charakterstück voller balladesker Stim­

mung gefiel seiner späteren Ehefrau, der

Jugendliebe Clara Wieck aber überhaupt

nicht. Die ausgebildete Pianistin bat

Schumann, der Sonate ein neues Rondo­

Finale zu geben. Im Vergleich zum ersten

Finale bezeichnete der Komponist den

zweiten Schluss als „sehr simpel“, er

passte aber besser in den Kontext und

zum Publikumsgeschmack. In der geän­

derten Version erschien die Sonate 1839

bei Breitkopf & Härtel in Druck. Das

ursprüngliche Finale wurde hingegen erst

nach Schumanns Tod veröffentlicht –

1866 gab es der befreundete Johannes

durchschlagen, außerdem als Musikkriti­

ker der von ihm 1834 gegründeten Neuen

Zeitschrift für Musik.

Dennoch stand weiterhin Klaviermusik

im Fokus seines Schaffens. Nicht alles

wurde sofort publiziert. So vereint die erst

1852 beim Verlag Arnold in Elberfeld

gedruckte Sammlung „Bunte Blätter“ op. 99 insgesamt 14 frühe Klavierstücke,

größtenteils entstanden in den 1830er

und den frühen 1840er Jahren. Gegliedert

ist die Serie in drei Abschnitte: Den „Drei

Stücklein“ zu Beginn folgen fünf „Album­

blätter“. Sie sind weitgehend lyrisch und

gesangvoll gehalten, fixieren offenbar

auch Themenerfindungen. Über das fis­

Moll­Stück Nr. 4 erstellte Johannes

Brahms daher seine bekannten Schu­

mann­Variationen op. 9 (1854). Nur die

Nummern 2, 3 und 5 sind rasch gesetzt,

mal im stolzen Marschrhythmus, mal als

rauschende Charakter­Etüde. Die Nr. 6

stammt übrigens aus dem Umfeld des

Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich

Schumann seine Musik verstand, beweist

außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu

spielende Stück, das im Manuskript mit

„Jugendschmerz“ überschrieben ist. Fort­

gesetzt wird die Serie von sechs Einzel­

stücken: Zum Teil handelt es sich dabei

um Kompositionen, die im Zusammen­

hang mit den Novelletten op. 21 (Nr. 9)

oder den Vier Märschen op. 76 entstan­

den (die düster­getragene Nr. 14) – dort

jedoch keine Verwendung fanden. Das

Page 10: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

8

annahmen. Sie entstanden parallel zuei­

nander und entwickeln daher eine ein­

heitlich­moderne Musiksprache.

Den befreundeten Pianisten Swjatoslaw

Richter versetzten diese drei Sonaten „in

eine Welt, die ihr Gleichgewicht verloren

hat. Es herrscht Unordnung und Unge­

wissheit. Todbringende Gewalten wüten

vor den Augen der Menschen, für die

dennoch das, was ihr Leben ausmacht,

weiter besteht“. Zur Sonate Nr. 8 passt

dieses Zitat aber nur bedingt: Sie startet

überaus durchsichtig und in fast impres­

sionistischer Klanglichkeit. Geheimnis­

voll gleiten die miteinander verknüpften

Stimmen durch den polyphonen

Anfangsteil. Gesangliche Melodien treten

immer wieder hervor, besonders auch im

Mittelsatz – der zwischen langsamem

Walzer und Menuett schwankt. Doch es

gibt auch in dieser Sonate rasante, gewal­

tig sich aufbäumende oder bissig artiku­

lierte Passagen samt schmerzerfüllter

Dissonanzen, sowohl im umfangreich­

mehrteiligen Kopfsatz als auch im

anspruchsvollen Finale. Gerade die extre­

men Kontraste zwischen Verinnerlichung

und Expressionismus machen die Achte

zu einem so eindringlichen Werk. Die

Premiere realisierte der Pianist Emil

Gilels am 30. Dezember 1944 in Moskau.

Brahms erstmals heraus. Den an die Kla­

viermusik eines Franz Liszt gewohnten

Zeitgenossen mag dieses Stück wieder

hochaktuell vorgekommen sein. Große

Virtuosen wie Vladimir Horowitz haben

sich für dieses verwaiste Presto passio­

nato stark gemacht, so in seiner tollküh­

nen, exakt fünfeinhalb Minuten dauern­

den Aufnahme aus dem Jahre 1932.

Sergei Prokofjew: Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84Seit früher Jugend an spielte auch der

russische Komponist Sergei Prokofjew

Klavier. Davon zeugen etwa seine frühen

Klaviersonaten, die er kurz nach seinem

Studium am Petersburger Konservato­

rium veröffentlichte. Große Bedeutung

haben jedoch auch seine insgesamt fünf

Klavierkonzerte. Nachdem er 1918 bis

1936 in Europa und den USA lebte, wun­

derten sich viele über Prokofjews Rück­

kehr ins Stalinregime der Sowjetunion.

Als Staatskomponist genoss er in seiner

Heimat jedoch hohes Ansehen und

wurde hofiert, auch wenn er hin und wie­

der mit dem Regime aufgrund seiner fort­

schrittlichen Musik aneckte. Neben

Opern, Balletten und Sinfonien rückte

immer wieder die Klaviermusik ins Zen­

trum seines Interesses, so in den drei als

„Kriegssonaten“ titulierten Sonaten Nr. 6

bis 8, die zwischen 1939 und 1944 Gestalt

Page 11: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

9

Interpret

Daniil Trifonov, KlavierDaniil Trifonov, 2016 als „Artist of the

Year“ des Gramophone Magazins ausge­

zeichnet, hat einen spektakulären Auf­

stieg als Solokünstler, Kammermusiker

und Komponist hinter sich. Geprägt von

vollendeter Technik sowie seltener Emp­

findsamkeit und Tiefe sind seine Auftritte

immer wieder beeindruckend. 2018

wurde er mit dem Grammy in der Kate­

gorie „Best Classical Instrumental Solo“

für sein Album „Transcendental“ ausge­

zeichnet.

Zu Beginn der Saison 2018/19 spielte er

die Klavierkonzerte von Ravel und Beet­

hoven mit den New Yorker Philharmoni­

kern und Jaap van Zweden. Es folgten

Prokofjews drittes Klavierkonzert mit

dem Chicago Symphony Orchestra und

Marin Alsop und Ravels G­Dur­Klavier­

konzert in London und Wien mit dem

London Symphony Orchestra und Sir

Simon Rattle. Daneben spielte er in Wien

die österreichische Erstaufführung seines

eigenen Klavierkonzerts und im Frühjahr

2019 eine Asien­Tournee mit dem Cleve­

land Orchestra unter Franz Welser­Möst.

Seine erste CD als DG­Exklusivkünstler

„Trifonov: The Carnegie Recital“ erschien

in der Saison 2013, ist ein Live­Mitschnitt

seines ausverkauften Debüts in der Car­

negie Hall 2013 und erhielt sowohl einen

ECHO Klassik als auch eine Grammy­

Nominierung. Seitdem sind fünf weitere

Alben für die Deutsche Grammophon

erschienen, zuletzt „Destination Rachma­

ninov – Departure“ zusammen mit dem

Philadelphia Orchestra unter der Leitung

von Yannick Nézet­Séguin.

1991 in Nischni Nowgorod geboren,

begann Trifonov seine musikalische Aus­

bildung im Alter von fünf Jahren, war

Schüler am Moskauer Gnessin­Institut

bei Tatiana Zelikman und führte sein Stu­

dium bei Sergei Babayan am Cleveland

Institute of Music fort. Trifonov hat darü­

ber hinaus Komposition studiert und

schreibt Werke für Klavier, Kammeren­

semble und Orchester.

Daniil Trifonov feierte 2004 als Zwölfjäh­

riger in der Reihe „Junge Meisterpianisten

der russischen Schule“ sein Festival­

Debüt. Seitdem hat das Rheingau Musik

Festival seinen musikalischen Werdegang

begleitet. 2014 kehrte er in den Rheingau

zurück und ist seitdem gern gesehener

Gast. Als Artist in Residence des Rheingau

Musik Festivals ist Daniil Trifonov ein

zentrales Gesicht des Festivalsommers

2019.

© D

aria

Aco

sta

für

DG

Page 12: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

10

Spielstätte

© H

anna

h M

einh

ardt

Kurhaus WiesbadenIm Laufe des 19. Jahrhunderts entwi­

ckelte sich Wiesbaden so schnell zu einer

bedeutenden Weltkurstadt, dass ein

neues Kurhaus notwendig war, um den

wachsenden Ansprüchen gerecht zu wer­

den. Friedrich von Thiersch, durch den

Bau des Münchener Justizpalastes und

seinen Entwurf für den Berliner Reichstag

berühmt geworden, wurde 1902 mit dem

Neubau beauftragt. 1907 wurde das

prunkvolle neue Kurhaus in Anwesenheit

von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht: mit

seinen prachtvoll ausgestatteten Räu­

men – dem Weinsalon in gelbem Marmor,

dem Muschelsaal mit Fresken, Muscheln

und Kieseln an den Wänden, dem Roten

Pavillon im Stil Louis XVI., dem Bacchus­

zimmer und dem Ecksalon mit einer

ledergeprägten und vergoldeten Decke.

Den großen Konzertsaal schmückten

hohe Säulen aus nassauischem Marmor

und mit Mahagoni getäfelte Wände; die

gesamte Decke prunkte mit einer in Blau

und Gold gehaltenen Kassettierung. Das

meiste dieser einmaligen, historischen

Ausstattung fiel gegen Ende des Zweiten

Weltkrieges einem Fliegerangriff zum

Opfer. Nach dem Kriege realisierte man

eine interimistische Instandsetzung. Seit

1983 wurde das Kurhaus Wiesbaden mit

einem Kostenaufwand von circa 65 Milli­

onen Mark restauriert und modernisiert.

Nach den noch vorhandenen Plänen

Friedrich von Thierschs, alten Stichen

und Fotografien erhielt es wieder den

ursprünglichen Stil von 1907. Dabei wur­

den funktionale Ansprüche besonders

beachtet. Am 4. Dezember 1987 wurde

das Kurhaus mit einer glanzvollen Fest­

woche wiedereröffnet. Seitdem steht das

Gebäude mehr denn je im Mittelpunkt

des gesellschaftlichen Geschehens.

Nationale und internationale Kongresse,

Tagungen, Konferenzen, Ausstellungen,

Bankette, Konzerte und Gala­Diners

finden in den historischen Sälen statt.

Das Kurhaus hat somit seinen neuen

Charakter als Veranstaltungszentrum

erfolgreich bewiesen.

Mehr Informationen unter:

www.wiesbaden.de/kurhaus

Partner des Rheingau Musik Festivals

Page 13: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“
Page 14: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

12

Samstag, 13. Juli 2019, 19.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal

Ran Jia, Klavier

Sonaten und Intermezzi der drei (Wahl-)Wiener Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Johannes Brahms

Mittwoch, 24. Juli 2019, 20.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal

Grigory Sokolov, Klavier

Der Stammgast des Rheingau Musik Festivals spielt Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 3 und weitere Werke von Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven

Freitag, 2. August 2019, 20.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal

Lise de la Salle, Klavier

Rheingau-Comeback der Klaviervirtuosin – mit Ludwig van Beethovens Klaviersonaten Nr. 26 und 32 und weiteren Werken von Franz Liszt

Klavierrezitale beim Rheingau Musik Festival

Vorschau

© Uwe Arens

© Mary Slepkova / DG

© Stéphane Gallois

Karten- und Infotelefon 0 67 23 / 60 21 70

(Montag bis Freitag 9.30 - 17.00 Uhr)

www.rheingau-musik-festival.de

Page 15: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

sparkassen-kulturstiftung.de

Kultur fördernist einfach.

Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.

180525_RZ_140x200+3_P-Heft_RheingauMusikFestival.indd 1 25.05.18 13:35

Page 16: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Video:Unser Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin

„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik

Foto

: © K

laus

Wed

dig

RMF18633–Tagesprogramm2019-190415.indd 1 15.05.19 11:58

Page 17: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

Page 18: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

16

Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Herausgeber und Veranstalter

Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon

(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann

Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus

Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn

Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt

Herausgeber und Veranstalter Kuratorium

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Page 19: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.

Werte, die bewegen.

2019053936_SI_Klavier_Rheingau_Musik_Festival_128x200_DU1405_iso

2019053936_SI_Klavier_Rheingau_Musik_Festival_128x200_DU1405_iso.indd 1 08.05.19 14:53

Als offizieller Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals freuen wir uns darauf, Ihnen höchsten Musikgenuss und bewegende Live-Erlebnisse zu präsentieren. Freuen Sie sich schon jetzt auf den Neuen ŠKODA SCALA – ein Fahrzeug, das dazu inspiriert, Neues zu entdecken.

Erleben Sie ihn live bei Ihrem ŠKODA Partner oder auf skoda.de/scala

Abbildung enthält Sonderausstattung.

ANGETRIEBEN VON NEUGIER, BEGEISTERUNG UND LEIDENSCHAFT.

ŠKODA SCALAIHR ANTRIEB FÜR NEUES.

DER NEUE

190507_SCALA_AZ Rheingau_140x200+3_ICv2_300.indd 1 07.05.19 14:28

Page 20: Programm · Klavierzyklus „Carnaval“. Wie bildlich Schumann seine Musik verstand, beweist außerdem das siebte, „sehr langsam“ zu spielende Stück, das im Manuskript mit „Jugendschmerz“

www.lotto-hessen.delottohessen

* Solange der Vorrat reicht. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzertveranstaltung begrenzt.

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteil beim Rheingau Musik Festival!

Sie sind Besitzer der kostenfreien LOTTOCard, der Kundenkarte von LOTTO Hessen? Dann profitieren Sie doch einfach von Ihrem LOTTO-Rabatt beim Rheingau Musik Festival.

Wie das geht? Ab fünf Tage vor einer Veranstaltung gibt’s im Ticketbüro des Rheingau Musik Festivals unter der Telefonnummer 0 67 23 / 60 21 70 um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten*. Nur und exklusiv für Inhaber der LOTTOCard.

Ihre LOTTOCard, Ihr Vorteil!