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Produktkatalog Version 08/2011

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 2

COMSOFT GmbH Wachhausstr. 5a 76227 Karlsruhe Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] Internet: www.comsoft.de

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Inhaltsverzeichnis

PROFIBUS Test Tools NetTEST II PROFIBUS Analyse- und Testtool 4PB Diagnosestecker PROFIBUS Mini-Diagnosetool zur Langzeitüberwachung 6

PROFIBUS Switch PRS – PROFIBUS DP Redundancy Switch

Switch für PROFIBUS DP Master Redundanz 8

PROFIBUS Gateways FNL – Fieldbus Network Link Ethernet / PROFIBUS Gateway 10XPS-E Intelligentes PROFIBUS DP - RS232/RS422/RS485 Gateway 12

PROFIBUS Boards DF PROFI II PCI/PCIe/CPCI/PC104+

High-Performance PROFIBUS DP/DPV1-Baugruppe 14

DF PROFI PCI PROFIBUS-Baugruppe für L2, DP/DPV1, FMS und FMS/DP-Kombi-Master

17

PROFIBUS cRIO Modul cRIO PB PROFIBUS DP Master/Slave Modul für NI CompactRIO™ 19

PROFINET/PROFIBUS Proxy FNL Proxy PN/PB Integration von PROFIBUS DP in PROFINET IO 21

Serielle Kommunikation SNL2-E – Serial Network Link SNL2-E Ethernet/RS232/RS485 Gateway 23SNL2-E – Serial Network Link mit Socket-Schnittstelle

SNL2-E SINEC-L1 Gateway

25

SINEC-L1 DF 32-L1 PCI Spezialboard für SINEC-L1 27

Software & Treiber LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber PROFIBUS DP für NI LabVIEW 29LabVIEW Treiber für FNL Ethernet basierter PROFIBUS DP Anschluss für NI LabVIEW 31OPC-Server Unterstützt die Baugruppen DF 32-L1 PCI, DF PROFI II

PCI/PCIe/CPCI/PC104+, DF PROFI PCI und FNL 32

FDT-1.2 Kommunikations-DTM Unterstützt die Baugruppen DF PROFI, DF PROFI II & FNL 34Protokoll-Treiber Comdrv, Unidrv, MSV2, HDLC, Frame, X.25, SINEC-L1,

PROFIBUS 35

Board-Treiber Windows NT, QNX 4.x, Linux 40

Allgemeines Service Support & Hotline 42Lieferbedingungen Gewährleistung, Lieferkonditionen & -zeiten 43AGBs Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen 44

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 4

NetTEST II PROFIBUS Analyse- und Testtool

Produktbeschreibung

Ab jetzt gehört die nervenaufreibende und kostspielige Suche nach Installa-tionsfehlern in PROFIBUS Segmenten der Vergangenheit an. Die zweite Generation des Handheld PROFIBUS Testtools, NetTEST II von COMSOFT, generiert Ihnen einen um-fangreichen Fehlerreport, der Instal-lations- oder Konfektionierungsfehler im Segment aufdeckt. NetTEST II gibt dem Installateur direkt nach erfolgter Verkabelung die Sicher-heit, alles richtig angeschlossen zu haben. Sporadische Fehler, verursacht durch eine fehlerhafte Busphysik, sind damit von vorne herein ausge-schlossen. NetTEST II gibt dem Anwender schnel-len Aufschluss über: Kurzschlüsse, Leitungs- oder Schirmbruch, ver tauschte Leitungen, falsche Anzahl der Terminatoren, falsche Position der Terminatoren, nicht bestromte Termi-natoren, nicht terminierte Leitungen, Stichleitungen, Leitungslänge, Lei-tungs-Wellenwiderstand, inhomogene Leitungen im Segment, PROFIBUS Baudrate, PROFIBUS Live List, teilneh-merselektiver RS485 Pegel, Reflexio-nen mit Peak-Peak Value Detection. Dabei verfügt NetTEST II auch über

einen Datenspeicher, in dem in An-lehnung an die Installationsvorschriften der PNO bis zu 20 detaillierte Test-reports im Textformat gespeichert werden können. Der Ausdruck erfolgt bei Bedarf über einen handelsüblichen PC. Die Bedienung erfolgt über ein 24-Tasten-Keyboard und ein voll-grafisches 128 x 64 Pixel LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Der An-wender wird menügesteuert durch die einzelnen Tests geführt, kann aber auch bestimmte Einzeltests direkt an-wählen. DP-Mono-Master Funktion Ein weiteres Highlight von NetTEST II ist die optionale DP-Mono-Master-Funktion. Die I/O-Daten der ange-schlossenen DP-Slaves können so ohne den Einsatz der vorgesehenen SPS ge-zielt visualisiert und modifiziert werden. Dadurch wird eine sehr effiziente Überprüfung der angeschlos-senen Sensorik/Aktorik ermöglicht, und die ansonsten zeitraubenden Funktionstests unter Zuhilfenahme der SPS können entfallen. Weitere Features sind die detaillierte Anzeige von anstehenden Diagnose-Meldungen sowie die gezielte Aus-

führung von einzelnen PROFIBUS-Diensten. Und das mit Baudraten bis zu 12 MBit/s. Online Funktion In kontinuierlich betriebenen Anlagen scheiden aktive Messverfahren zur Suche von Installationsproblemen an PROFIBUS-Leitungen generell aus, da der Busverkehr auf keinen Fall gestört oder unterbrochen werden darf. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde NetTEST II um neue und sehr leistungsfähige Online-Messver-fahren erweitert, die auch am laufen-den PROFIBUS präzisen Aufschluss über bestehende Installationsprobleme geben. Hierbei arbeitet NetTEST II im rein passiven Mithörbetrieb und führt eine detaillierte Analyse des Telegramm-verkehrs sowie des physikalischen Zu-standes der PROFIBUS-Leitung durch. NetTEST II umfasst folgende Online Funktionen: Live-List, Pegelanzeige der einzelnen DP-Slaves, Gesamtzykluszeit des DP-Netzwerkes, Zustandsanalyse der DP-Slaves, Ereignistriggerung im DP-Netzwerk. Hightech im Handheld-Format!

NetTEST II Service-Koffer NetTEST II Handheld

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Technische Daten Stromversorgung Akkupack 4,8 V/1.500 mAh NiMH Anschlüsse PROFIBUS RS485 (DB9 Buchsenleiste)

RS232 (DB9 Buchsenleiste) Abmessungen 230mm x 98mm x 53mm (LxBxH)

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7-0 6 C -H NetTEST II Basissystem:

PROFIBUS NetTEST II im stabilen Service-Koffer, inkl. 2 Akkus, internationale Ladestation, Netzteiladapter, RS232-Kabel, PROFIBUS Stichleitung, PROFIBUS T-Anschlusskabel, Bus-trenner, 3 Gender Changer,PROFIBUS-Konfigurator, Dokumentation

4000-7-0 6 C -M NetTEST II DP-Mono-Master-Paket: Basissystem + DP-Mono-Master Funktion

4000-7-0 6 C -O NetTEST II Online-Paket: Basissystem + Online Funktion

4000-7-0 6 C -K NetTEST II Komplett-Paket: Basissystem + DP-Mono-Master + Online Funktion

4000-7-0 6 C -J NetTEST II DP-Mono-Master Option Upgrade für bestehende Geräte*

4000-7-0 6 C -L NetTEST II Online Option Upgrade für bestehende Geräte*

4000-7-0 6 C -N NetTEST II DP-Mono-Master & Online Option Upgrade für bestehende Geräte*

4000-7-0 0 -H Zubehör 1 PROFIBUS T-Anschluss Kabeltyp A 2 PROFIBUS Leitungsabschluss Type A 4 PROFIBUS Stichleitung (0.15 m) Typ A 5 RS232-Kabel für NetTEST II 6 Gender Changer DB 9, Stecker-Stecker 1:1 7 Gender Changer DB 9, Buchse-Buchse 1:1 8 Gender Changer DB 9, Stecker-Buchse 1:1 A PROFIBUS-Bustrenner D Netzteiladapter 4000-7-0 2 C -L Akku Ladeschale 4000-7-0 2 C -S Steckerladegerät 4000-7-0 3 C -H Ersatz-Akku für NetTEST II 4000-7-0 4 C -H Stichleitung für Klemmanschluss 4000-7-0 7 C -K NetTEST II Kalibrierung 4000-7-0 7 C -U NetTEST II Software/Firmware Update (V 3.20) * Upgrade bis Hardwarestand 03 auf Anfrage.

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 6

PB Diagnosestecker PROFIBUS Mini-Diagnosetool zur Langzeitüberwachung

Produktbeschreibung

Der PB Diagnosestecker kann auf jeden PROFIBUS Teilnehmer aufgesteckt werden und überwacht dann kontinu-ierlich den laufenden Datenverkehr auf typische Kommunikationsfehler. Auftretende Fehler werden direkt über integrierte LEDs angezeigt und können über den potenzialfreien Alarmkontakt an übergeordnete Steuerungssysteme gemeldet werden. Dadurch ist es möglich, Störungen zu reduzieren und unerwartete Anlagen-ausfälle zu vermeiden. Wartungs- und Instandhaltungskosten können voraus-schauender geplant werden. Die Baudrateneinstellung erfolgt über den integrierten Drehschalter und um-fasst den kompletten Bereich (9600 Bit/s bis 12000 Kbit/s). Die automati-sche Dekodierung der Baudrate wird zusätzlich unterstützt.

Eine externe Spannungsversorgung ist nicht notwendig, da der PB Diagnose-stecker direkt aus dem PROFIBUS Teil- nehmer versorgt wird. Die Leistungs-aufnahme des PB Diagnosesteckers be-trägt nur ungefähr 40 mW, was unter dem im PROFIBUS Standard festgeleg-ten Maximalwert von ca. 50 mW liegt. Der PB Diagnosestecker analysiert den kompletten Datenverkehr und triggert auf die typischen PROFIBUS spezifi-schen Fehler:

Fehlerhafte Telegramme Telegrammwiederholungen Gerätespezifische Diagnosemel-

dungen Zustände und Fehler werden über die zwei integrierten LEDs grün und rot an-gezeigt:

Dauergrün: Spannungsversorgung in Ordnung, kein Datenverkehr erkannt

Grün – schnell blinkend: Spannungsversorgung in Ordnung, Datenverkehr aktiv

Dauerrot: Fehlerhafte Telegramme erkannt

Rot – schnell blinkend: Telegrammwiederholungen erkannt

Rot – langsam blinkend: Diagnosemeldungen erkannt Der potenzialfreie Alarmkontakt er-zeugt bei erkannten PROFIBUS Fehlern einen 1-Sekunden-Impuls. Die auftre-tenden Fehlermeldungen können so auf einem angeschlossenen, übergeordne-ten Steuerungssystem durch Mitzählen der entstehenden Impulse quantifiziert werden. Über die integrierte Reset-Taste ist es möglich, anstehende Feh-lermeldungen jederzeit zurückzuset-zen.

PB Diagnosestecker

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Technische Daten Anzeigeelemente LED grün, LED rot Bedienelemente Drehschalter zur Baudrateneinstellung

Reset-Taste Schnittstellen PROFIBUS RS485 (DB9)

Potenzialfreier Alarmkontakt 24 Volt/100 mA Baudrate 9600 Bit/s – 12000 Kbit/s Leistungsaufnahme Ca. 8 mA bei 5 Volt DC Temperaturbereich 0 °C – +50 °C Fehlererkennung Defekte Telegramme

Telegrammwiederholungen Gerätespezifische Diagnosemeldungen

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 1012463

PB Diagnosestecker Beinhaltet den PROFIBUS DP Diagnosestecker inklusive Kurzanleitung

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 8

PRS – PROFIBUS DP Redundancy Switch Switch für PROFIBUS DP Master Redundanz

Produktbeschreibung

PRS – die optimale Lösung zur Realisie-rung von redundanten PROFIBUS-DP Mastersystemen. PRS ist ein kompaktes 24V Hut-schienenmodul für den Anschluss von zwei DP-Mastern sowie des eigentlichen PROFIBUS, der mit den DP-Slaves verbunden ist. Da generell verhindert wird, dass beide DP-Master gleichzeitig mit dem Bus verbunden sind, vermeidet das Gerät alle Nach-teile bisheriger Redundanzkonzepte. Gängige PROFIBUS-DP Master Redun-danzkonzepte sind bislang Software-basierte DP-Multimaster-Lösungen, bei denen sich der operationelle sowie der redundante DP-Master gegenseitig direkt über den PROFIBUS überwachen. Bei Ausfall des operationellen Masters übernimmt der redundante Master, der auf die PROFIBUS-Adresse des aus-gefallenen Masters umparametriert werden muss, die Kommunikation mit den DP-Slaves stoßfrei. Dieses Konzept nennt man Flying-Master-Prinzip.

Die potenzielle Gefahr hierbei ist ein doppelter Adressenkonflikt, der auf-treten kann, wenn der ausgefallene DP-Master auf PROFIBUS-Ebene noch am Bus aktiv ist und die Anlage schließlich komplett ausfällt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass viele DP-Master Implementierungen am Markt das Flying-Master-Prinzip nicht unterstützen. PRS hingegen wird von jedem norm-konformen Master unterstützt und er-möglicht sogar die problemlose Auf-rüstung bestehender Anlagen auf Redundanzbetrieb. Das Gerät decodiert automatisch den Zustand beider DP-Master und schaltet bei Ausfall des operationellen Systems innerhalb von Millisekunden die PROFIBUS-Leitung elektrisch zum redundanten DP-Master um. Beide DP-Master können identisch konfiguriert sein, was den Austausch eines defekten Systems wesentlich vereinfacht.

Auch wenn PRS einmal ausfallen sollte, bedeutet dies keinen Anlagenstillstand, da die Kommunikation mit den be-stehenden DP-Slaves stets sicherge-stellt ist. PRS ist ein zweifacher DP-Slave, der mittels der mitgelieferten GSD-Datei in die PROFIBUS-Konfiguration der DP-Master integriert wird. Das Gerät stellt den DP-Mastern wichtige Informationen für den Redun-danzbetrieb zur Verfügung, wie z.B.

den Alive-Zustand des komplemen-tären Systems,

die befehlsseitige Durchführung eines gezielten Umschaltkomman-dos.

PRS ermöglicht auch die Realisierung von komplexen Redundanzkonzepten, z.B. in Verbindung mit OPC-Servern und einer übergeordneten Ethernet-kommunikation auf Zellebene.

PRS – PROFIBUS DP Redundancy Switch

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Technische Daten Schnittstellen Ethernet 2 * 10/100 BaseT

PROFIBUS 3 * RS485 (DB9) Seriell RS232 (Schraubklemme)

Baudraten Ethernet max. 100 MBit/s PROFIBUS RS485 max. 12 MBit/s RS232 57.6 KBit/s

Unterstützte PROFIBUS Protokollvarianten

DPV0 DP-Slave

Bestellnummer Bestellnummer Bezeichnung 4000-2-P 00 -3 -H -* PRS – PROFIBUS DP Redundancy Switch 4000-7-0 0 4 -P 4000-7-0 0 5 -P 4000-7-0 0 S -H 4000-7-0 1 S -H

Zubehör Serielles Anschlusskabel Ethernet Drehkabel Stromversorgung 24 V / 1,3 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 2 SNL2-E/FNL/PRS Stromversorgung 24 V / 2 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 5 SNL2-E/FNL/PRS

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

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10 Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected]

FNL – Fieldbus Network Link Ethernet / PROFIBUS Gateway

Produktbeschreibung FNL – die optimale Lösung zur Verbin-dung von Feldbussen und Ethernet-Netzwerken bis zu 100 MBit/s. FNL er-laubt den Anschluss an alle PROFIBUS DP Netzwerke auf Basis von RS485 (bis 12 MBit/s) und unterstützt DP-Master Klasse 1/2 auf Basis von DP- und DPV1-Diensten sowie DP-Slave. Der Zugriff auf FNL erfolgt standard-mäßig über eine TCP/IP-Socket-Schnittstelle. Die Schnittstelle ist betriebssystemunabhängig, vollständig offengelegt und überzeugt durch seine Schnelligkeit. Die ethernetseitige Betriebsart als MODBUS TCP/IP Slave erlaubt die problemlose Einbindung von FNL als PROFIBUS DP Master in eine große Zahl von Visualisierungs- und Steuerungs-systemen. Die Umsetzung der PROFI-BUS DP basierten Diagnose- und IO-Daten auf die MODBUS TCP/IP Struktur erfolgt dynamisch und muss nicht zu-sätzlich konfiguriert werden. Netzwerkseitig stehen zahlreiche Zu-griffsmöglichkeiten zur Verfügung: CNC – COMSOFT Network Configurator Der CNC ist ein vollgrafisches Tool zur Einbindung von FNL in das eigene Netzwerk. CNC scannt das Netzwerk auf vorhandene FNL-Gateways und ermög-licht die Einstellung sämtlicher geräte-spezifischer Netzwerkparameter ein-schließlich der TCP/IP-Adresse. COMSOFT PROFIBUS-Konfigurations-tool CONFIGURATOR II CONFIGURATOR II ist ein modernes, leistungsfähiges PROFIBUS-Konfigura-

tionstool. Es entlastet den Anwender von schwierigen PROFIBUS-Details und unterstützt neben der vollgrafischen GSD-basierten DP-Slavekonfiguration die komfortable Erstellung von OPC-Tags. Mit den umfangreichen Down- load-, Analyse- und Steuerfunktionen ist eine sofortige Inbetriebnahme und Überprüfung des PROFIBUS-DP-Netz- werkes möglich. Die PROFIBUS-Konfiguration wird im XML-Format ge-speichert, was einen problemlosen Zugriff von Third Party-Applikationen ermöglicht. OPC-Server Der OPC-Server ermöglicht eine direkte Anbindung von FNL an alle OPC-Client- fähigen Windows-Applikationen. OPC wird heutzutage von allen gängigen Scada, Steuerungs-, Visualisierungs- und Prozessleitsystemen unterstützt. Beispiele hierfür sind: Win CC von Siemens, FIX von Intellution, LabVIEW/BridgeVIEW von National Instruments, Intouch von Wonderware etc. Die Anbindung an Standard- applikationen aus dem Windows-Bereich wie z.B. Visual Basic oder Excel ist über das Automation-Interface ebenfalls problemlos möglich. Programmierschnittstelle Die betriebssystemunabhängige FNL TCP/IP-Socket-Schnittstelle stellt ne-ben dem Austausch der Prozess- und Diagnosedaten der DP-Slaves sämtli-che DP/DPV1 Master Klasse 1/2 sowie DP-Slave Dienste transparent zur Verfügung. Eine Integration von FNL un-ter beliebigen Betriebssystemen ist so problemlos möglich. FNL bietet gegen-über herkömmlichen Lösungen auf Ba-

sis von PC-Boards völlig neue Aspekte in der PC-Anbindung an Feldbusse:

Hardware-Treiber-Installationen und damit verbundene typische Probleme entfallen vollständig.

Der Zugriff auf den jeweiligen Feldbus kann von jedem beliebigen Netzwerk-PC erfolgen.

Problemlose Integration der unteren Automatisierungsebenen in die Leit- und Planungsebene. FDT-1.2 Kommunikations-DTM Die FDT-Technologie ermöglicht die einheitliche Konfiguration von Feldge-räten über verschiedenste Bussysteme wie HART-Bus, Foundation Fieldbus, PROFIBUS DP oder Ethernet. Mit dem zugehörigen Kommunikations-DTM kann FNL in Verbindung mit jedem FDT-1.2-fähigen Containerprogramm als PROFIBUS DP-Master Klasse 2 zur Konfiguration beliebiger PROFIBUS DP-Slaves eingesetzt werden. Container-programme sind z.B. in vielen Prozess-leitsystemen bereits enthalten oder existieren als Stand Alone-Lösung wie z.B. Pactware oder Fieldcare. LabVIEW Treiber für FNL-DP Durch die TCP/IP basierte Socket- Schnittstelle lässt sich der Treiber in jede LabVIEW Variante integrieren. Die Ethernet sowie die PROFIBUS DP Konfi-guration erfolgen über vollgrafische Tools, welche im Lieferumfang enthal-ten sind. Für eine besonders einfache Integration enthält das Paket LabVIEW Beispiel VIs inklusive Source Code.

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Technische Daten

Schnittstellen Ethernet 10/100BaseT

PROFIBUS RS485 (DB9) Service-Schnittstelle RS232

Baudraten Ethernet max. 100 MBit/s PROFIBUS RS485 max. 12 MBit/s RS232 57.6 KBit/s

Unterstützte PROFIBUS- Protokollvarianten

DP/DPV1 Master Klasse 1/2 und DP-Slave

Unterstützte Ethernet- Protokollvarianten

TCP/IP Socket MODBUS TCP/IP Slave

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7-G 0 -3-* 4

6

FNL Hardware mit Firmware PROFIBUS DP/DPV1 Master Ethernet/MODBUS TCP, max. 12 MBit/s

PROFIBUS DP/DPV1 Master Ethernet/MODBUS TCP inkl. FDT-1.2 Kommunikations-DTM 4000-7-3 M 4 -3-* 4000-S-L M 6 -3-* 4000-S-L T 9 -3-* 4000-S-L M 9 -3-*

PC-Software Schnittstellen für FNL TMG i-tec DPE Schnittstelle für Windows 2000/XP (inkl. CNC – COMSOFT Network Configurator) PROFIBUS DP/DPV1 OPC-Server für Windows 2000/XP (inkl. CNC – COMSOFT Network Configurator und COMSOFT CONFIGURATOR II) LabVIEW Treiber für FNL DF PROFI kompatible Treiberschnittstelle

Zubehör 4000-7-0 0 1 -H T-Anschluss-Stück Kabeltyp A 4000-7-0 0 2 -H Abschlusswiderstand Kabeltyp A 4000-7-0 0 4 -F Serielles Anschlusskabel 4000-7-0 0 5 -F Ethernet Drehkabel 4000-7-0 0 S -H Stromversorgung 24 V / 1,3 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis

zu 2 SNL2-E/FNL/PRS 4000-7-0 1 S -H Stromversorgung 24 V / 2 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für

bis zu 5 SNL2-E/FNL/PRS

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation

FNL – DP

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 12

XPS-E Intelligentes PROFIBUS DP - RS232/RS422/RS485 Gateway

Produktbeschreibung Mit diesem Gateway können Sie Ihre seriellen Endgeräte einfach, schnell und zuverlässig in ein PROFIBUS DP Netzwerk integrieren. Alle angeschlos-senen Geräte funktionieren danach in gewohnter Weise, da unsere Gateways

alle Sende- und Empfangssequenzen 1:1 abbilden. Der Zugriff auf die Daten erfolgt rasch und exakt. Überdies ermöglichen unsere Treiber, die wir natürlich auch ganz speziell an Ihre Bedürfnisse

anpassen, eine Vorverarbeitung der Daten direkt im Gateway. XPS-E ist für die Montage auf einer Hutschiene vorgesehen.

Technische Daten Schnittstellen Seriell RS232/422/485

PROFIBUS RS485 (potentialgetrennt) Baudrate seriell max. 38.400 Bit/s asynchron (einstellbar über PROFIBUS) Baudraten PROFIBUS DP 9.6, 19.2, 93.75, 187.5, 500 KBit/s und 1.5, 3, 6, 12 MBit/s

DP-Protokollvarianten DP-Slave (modular 4 - 240 Bytes) Stromversorgung 24 VDC über Federklemme

XPS-E

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 13

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7-G 0 1 -H-* XPS-E für Hutschiene mit Universaltreiber * Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

Page 14: Produktkatalog Version 08/2011

Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 14

DF PROFI II PCI/PCIe/CPCI/PC104+ High-Performance PROFIBUS DP/DPV1-Baugruppe

Produktbeschreibung Die DF PROFI II ist eine hoch leistungs-fähige PROFIBUS DP/DPV1-Baugruppe der neuesten Generation und in den Bauformen PCI, PCIe, CPCI und PC104+ erhältlich. Die DF PROFI II PCI-Baugruppe unterstützt 5V und 3.3V 32Bit-PCI-Slots, so dass auch ein Ein-satz in schnellen Server-PCs und Work-stations kein Problem darstellt. Neben den Standard PROFIBUS DP/DPV1-Funktionen verfügt die DF PROFI II über sinnvolle Zusatzfunktionen. Die Watch-dog-Funktion mit hardwaremäßiger Abschaltung der PROFIBUS-Leitung er-möglicht Master Klasse 1 Redundanz-Konzepte mit gedoppelten PC-Sys-temen. Das Prozessdatenbild enthält neben den I/O-Daten zusätzlich einen millisekunden genauen Zeitstempel. Die DF PROFI II benötigt für den Aus-tausch des Prozessdatenbildes mit der PC-Applikation bei gängigen Größen (1 -3 kByte) nur ca. eine Millisekunde und sie speichert die PROFIBUS-Konfigu-ration spannungsausfallsicher in ihrem Flashspeicher. Für die Erstellung und den Download der PROFIBUS-Konfi-guration steht ein leitungsfähiges und modernes Konfigurationstool zur Ver-fügung. Die DF PROFI II unterstützt

neben den gängigen Betriebssystemen Windows 2000/XP und sämtlichen Linux-Varianten (SUSE, Redhat, Fedora) auch Echtzeitbetriebssysteme wie LabVIEW RT. COMSOFT PROFIBUS-Konfigurations-tool CONFIGURATOR II CONFIGURATOR II ist ein hochmo-dernes und leistungsfähiges PROFI-BUS-Konfigurationstool. Es entlastet den Anwender von den schwierigen PROFIBUS-Details und unterstützt ne- ben der vollgraphischen GSD-basierten DP-Slavekonfiguration die komfortable Erstellung von OPC-Tags. Mit den um-fangreiche Download, Analyse- und Steuerfunktionen ist eine sofortige In-betriebnahme und Überprüfung des PROFIBUS DP Netzwerkes möglich. Die PROFIBUS-Konfiguration wird im XML-Format gespeichert, was einen prob-lemlosen Zugriff von Third Party-Applikationen ermöglicht. COMSOFT Redundanter OPC-Server Der DF PROFI II Data Access OPC-Server basiert auf dem Free Threading/Multi Threading Konzept für optimale Per-formance und unterstützt DPV0 Master

Klasse 1 und DPV1 Master Klasse 2. Für den Einsatz in sicherheitskritischen Anwendungen unterstützt der DF PROFI II OPC-Server DPV0-Master Klasse 1-Redundanz mit gedoppelten PC-Systemen. Dies ermöglicht eine nahtlose Übernahme und Weiterbear-beitung der DP-Slaves durch ein redun-dantes Standby-PC-System bei Ausfall des operationellen PC-Systems. Das DF PROFI II Hardware-Konzept ermög-licht hierbei den gleichzeitigen An-schluss von 2 DF PROFI II-Baugruppen mit identischer PROFIBUS-Adresse an das PROFIBUS-Netzwerk ohne den Bus-verkehr zu stören. COMSOFT FDT-1.2 Kommunikations-DTM Mit dem zugehörigen FDT-1.2 Kommu-nikations-DTM kann die DF PROFI II in Verbindung mit jedem FDT-1.2-fähigen Containerprogramm als PROFIBUS DP-Master Klasse 2 zur Konfiguration von beliebigen PROFIBUS DP-Slaves eingesetzt werden. Containerpro-gramme sind z.B. in vielen Prozessleit-systemen bereits enthalten oder existieren als Stand-Alone-Lösung wie z.B. Pactware vom Pactware-Verein.

DF PROFI II PCI DF PROFI II PC104+ DF PROFI II CPCI

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 15

Technische Daten Bauformen PCI (3.3V and 5V), PCIe, Compact-PCI, PC104+ Schnittstellen Ethernet 10/100BaseT (Optional)

PROFIBUS RS485 (DB9) Baudraten Ethernet max. 100 MBit/s

PROFIBUS RS485 max. 12 MBit/s Unterstützte PROFIBUS Varianten DP/DPV1 Master Klasse 1/2, DP-Slave Hardware Host-CPU NET+ARM 40 (33 MHz)

PROFIBUS-Chip ASPC 2 (48 MHz) Ram Statisch 2 Mbyte; Flash Speicher 1 Mbyte PCI-Interface PLX, PCI-X – kompatibel (Betrieb in 5V und 3.3V – PCI-Slots)

Schicht 2 Dienste Live List DP Dienste DPV0 Master Klasse 1 und DP-Slave DP/DPV1 Dienste DPV1 Master Klasse 2

MSAC2_initiate, MSAC2_read, MSAC2_write, MSAC2_data_transport, MSAC2_abort Prozessdatenbild Max. 8 kByte Unterstützte Betriebssysteme Windows 2000/XP/7, Linux, LabVIEW PROFIBUS VISA-Treiber für Windows 2000/XP und

LabVIEW RT Add on Software Redundanter OPC-Server, FDT-1.2 Kommunikations-DTM

DF PROFI II PCIe

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 16

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7- 4 -3-* 3 D M L

DF PROFI II PCI mit DP/DPV1 Protokoll-Treiber LINUX Treiber Windows 2000/XP/7 Treiber LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7- 5 -3-* 3 D M L

DF PROFI II CPCI mit DP/DPV1 Protokoll-Treiber LINUX Treiber Windows 2000/XP/7 Treiber LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7- 6 -3-* 3 D M L

DF PROFI II PC104+ mit DP/DPV1 Protokoll-Treiber LINUX Treiber Windows 2000/XP/7 Treiber LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7- 7 -3-* 3 D M L

DF PROFI II PCIe mit DP/DPV1 Protokoll-Treiber LINUX Treiber Windows 2000/XP/7 Treiber LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-S-L M -3-* 11 3 8 12

Zusatzpakete PROFIBUS DP/DPV1 OPC-Server Redundant für Windows 2000/XP, Konfigurator und Client PROFIBUS DP/DPV1 OPC-Server für Windows 2000/XP FDT-1.2 Kommunikations-DTM FDT-1.2 Kommunikations-DTM, 30-tägige Demo-Version

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 17

DF PROFI PCI PROFIBUS-Baugruppe für L2, DP/DPV1, FMS und FMS/DP-Kombi-Master

Produktbeschreibung Die DF PROFI-Serie bietet Zugang zum PROFIBUS über Schicht 2, 7 und DP als Master oder Slave oder als Kombi-Master gemäß EN 50170 bei Datenraten von bis zu 1.5 MBit/s.

Der Datenaustausch erfolgt auch hier über eine Device-Treiber-Schnittstelle, alle unterstützten Protokollvarianten sind Bestandteil der ladbaren Firm-ware. Die Baugruppe ist als PCI-

Baugruppe erhältlich. Für PROFIBUS-DP/DPV1 steht der COMSOFT OPC-Server sowie der COMSOFT FDT-1.2 Kommunikations-DTM zur Verfügung.

Technische Daten Zertifikat PNO-Zertifikat für Schicht 2 Bauformen PCI Protokollvarianten FMS Master

DP/DPV1 Master oder Slave FMS/DP Kombi-Master

Baudraten 9.6, 19.2, 45.45, 93.75, 187.5, 500 KBit/s und 1.5 MBit/s Schicht 2 Dienste SDA, SDN und (C)SRD, Live List und L2 Identifikation Schicht 7 Dienste (FMS, PA) initiate, abort, reject, status, unsolicited-status, identify, get-ov, read, write, event-

notification, acknowledge-event-notification, event-notification-with-type, alter-event-notification-monitoring, information-report, information-report-with-type

DP Dienste Klasse 1 Master-Slave DP/DPV1 Dienste Klasse 2 Master-Slave

MSAC2_initiate, MSAC2_read, MSAC2_write, MSAC2_data_transport, MSAC2_abort Interrupts 5, 10, 11, 12 oder 15 DualPortRam 64 KB bei frei konfigurierbarem Address Offset I/O Adressen 2 aufeinanderfolgende im Bereich von 330h, 33Dh und zusätzlich 33Eh

DF PROFI PCI

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 18

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7- 2 -3-* 2 3 4 D M

DF PROFI PCI mit FMS Protokoll-Treiber DP/DPV1 Protokoll-Treiber FMS/DP Protokoll-Treiber LINUX Treiber Windows 2000/XP Treiber

4000-S-L M -3-* 2 11 3 8 12

Zusatzpakete Konfigurator für PROFIBUS DP/DPV1 u. Windows 2000/XP PROFIBUS DP/DPV1 OPC-Server Redundant für Windows 2000/XP, Konfigurator und Client PROFIBUS DP/DPV1 OPC-Server für Windows 2000/XP FDT-1.2 Kommunikations-DTM FDT-1.2 Kommunikations-DTM, 30-tägige Demo-Version

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 19

cRIO PB PROFIBUS DP Master/Slave Modul für NI CompactRIO™

Beschreibung Das cRIO PB Modul bietet zyklische DPV0 Master Klasse 1 Dienste für den schnellen Austausch von I/O-Daten. Zusätzlich unterstützt das Modul den Betrieb als DP-Slave zur Einbindung in bestehende PROFIBUS DP Netzwerke, z.B. in Verbindung mit einer SPS. Die kompakte und robuste Plattform CompactRIO von National Instruments kann zur Messdatenerfassung sowie zur Realisierung beliebiger Steuerungs- oder Regelungsapplikationen einge-setzt werden. Durch die Verwendung

von FPGA-Technologie (Field Program-mable Gate Arrays) ist sogar die Imp-lementierung hart echtzeitfähiger Sys-teme möglich. cRIO ist ein modulares System, das mit einer sehr breiten Pa-lette unterschiedlicher beliebig aus-tauschbarer Interface-Module bestückt werden kann, mit der sich nahezu jede Messdatenerfassungs- oder Steue-rungsaufgabe lösen lässt. In Verbin-dung mit dem cRIO PB Modul ergibt sich eine äußerst attraktive Lösung zur Realisierung von PAC-Systemen, die hochkomplexe Mess- und Automatisie-

rungsaufgaben gleichzeitig überneh-men müssen. Für den Einsatz von cRIO PB existieren umfangreiche Programmierschnittstel-len sowie ein vollgrafisches Windows basiertes PROFIBUS DP Konfigurations-tool. Das Modul wird in der Programmier-sprache LabVIEW™ von National In-struments programmiert. Detaillierte Beispiele (VI) inklusive Quellcode für DP-Master und DP-Slave erleichtern die Programmierung.

Technische Daten Unterstützte PROFIBUS-Protokollvarianten DPV0 Betriebsmodus Master Klasse 1 und DP Slave Schnittstellen PROFIBUS RS485 (isoliert) Sub-D 9-polig

SPI Baudraten PROFIBUS DP 9600 Bit/s – 12000 KBit/s

SPI 4 MBit/s Betriebstemperatur 0 - 55 °C Leistungsaufnahme 1,9 W Stromversorgung 24 VDC cRIO PB

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 20

Bestellnummern Seit 31.05.2010 erfolgt der Vertrieb von cRIO PB ausschließlich über National Instruments. Daher bitten wir Sie, falls Sie Interesse an diesem Modul haben, sich direkt an National Instruments zu wenden. cRIO PB ist bei NI unter - NI CompactRIO PROFIBUS Slave Modul, Artikelnummer: 781351-01 - NI CompactRIO PROFIBUS Master/Slave Modul, Artikelnummer: 781352-01 gelistet.

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 21

FNL Proxy PN/PB Integration von PROFIBUS DP in PROFINET IO

Beschreibung Das 24 Volt DC Hutschienenmodul ver-fügt über eine PROFIBUS DP Schnitt-stelle, vier PROFINET IO RT Schnitt-stellen sowie einer RS232 Service-schnittstelle für Inbetriebnahme und Diagnose. Alle PROFIBUS DP Feldgeräte, die be-reits eingesetzt werden oder bald zum Einsatz kommen sollen, können ohne Änderung oder Anpassung mit Hilfe des Proxys in ein PROFINET IO Netzwerk in-tegriert werden. Die PROFIBUS DP Schnittstelle unterstützt Baudraten von 9.6 Kbit/s bis 12 MBit/s. Eine Vielzahl an Diagnosefunktionen und zusätzlichen Features, wie z.B. das konfigurierbare Verhalten des PROFIBUS im Fehlerfall oder die detail-

lierte Anzeige von Fehlercodes, auch direkt am Gerät, sind implementiert. Natürlich ist es auch möglich, mehrere FNL Proxies hintereinander zu schalten. CONFIGURATOR II Die Konfiguration des PROFIBUS über-nimmt das vollgrafische COMSOFT Tool, CONFIGURATOR II. Es erstellt die PROFIBUS-Konfiguration im Drag- und Drop-Verfahren und erlaubt durch den integrierten Online-Modus die direkte Inbetriebnahme und Diagnostizierung des angeschlossenen PROFIBUS Netz-werkes über Ethernet. CONFIGURATOR II exportiert eine PROFINET IO konfor-me GSDML-Datei, die von jedem belie-bigen PROFINET IO Konfigurationstool eingelesen und verarbeitet werden kann.

Der als PROFINET IO Device implemen-tierte Proxy basiert auf dem ERTEC400 PROFINET Controller und unterstützt PROFINET IO gemäß der aktuellen Spezifikation nach dem Modular Map-ping Verfahren. Die Input- und Output- sowie die Diagnosedaten der einzelnen DP-Slaves werden über Device-Module (Slots- und Subslots) abgebildet. Diagnoseereignisse werden per PROFI-NET IO Alarm an den Controller gemel-det. Des Weiteren werden eine SNMP ba-sierte Diagnose-Schnittstelle sowie das automatische Firmware-Update über TFTP-Server unterstützt.

Technische Daten Unterstützte PROFIBUS Protokollvarianten PROFIBUS DP/DPV1 Betriebsmodus PROFINET IO DEVICE

PROFIBUS DP Master Schnittstellen 4 x Ethernet PROFINET IO

1 x PROFIBUS DP Baudraten 10/100 MBit/s Ethernet

12 MBit/s PROFIBUS DP Betriebsspannung 24 VDC

FNL Proxy PN/PB

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Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7-G 1 2 -3-* FNL Proxy PN/PB * Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 23

SNL2-E – Serial Network Link SNL2-E Ethernet/RS232/RS485 Gateway

Produktbeschreibung SNL2-E (Serial Network Link) – die op-timale Lösung zur Verbindung von seriellen Schnittstellen und Ethernet-Netzwerken bis zu 100 MBit/s. SNL2-E erlaubt den Anschluss von 2 seriellen Endgeräten. Die seriellen Schnittstellen sind per Software als RS232- oder RS422/RS485-Schnitt-stelle einstellbar, auch ein Mischbe-trieb ist problemlos möglich. Zusätzlich können für RS485-Busbetrieb Ab-schlusswiderstände, ebenfalls per Software, zugeschaltet werden. Über einen externen Adapter ist auch TTY-Betrieb möglich. Beide Schnittstellen sind vollduplex DMA-fähig und erreichen im Syn-chronbetrieb Geschwindigkeiten bis 1 MBit/s. Eine Erhöhung auf 2 MBit/s ist jederzeit auf Anfrage möglich.

Die Protokollfirmware ist ladbar, die seriellen Schnittstellen können völlig unabhängig voneinander betrieben werden, d.h. auf jeder seriellen Schnitt-stelle kann ein unterschiedlicher Protokolltreiber geladen und betrieben werden. Folgende Protokolle stehen zur Verfügung: � COMDRV (3964R, S5) RK 512 � UNIDRV (XON/XOFF/LAUF) � SINEC-L1 DF-Kompatibles Treiber-Interface Für Windows bzw. Unix-Betriebs-systeme steht ein DF-Baugruppen kompatibles Interface zur Verfügung, welches den Austausch einer vorhan-denen DF-Baugruppe gegen SNL2-E ohne Änderungen in der bestehenden Applikationssoftware ermöglicht.

Gegenüber herkömmlichen, auf PC-Kommunikationsbaugruppen basierten Lösungen, bietet SNL2-E völlig neue Aspekte in der PC-Anbindung: � Hardware/Treiber-Installation und

die damit verbundenen typischen Probleme entfallen vollständig.

� Der Zugriff auf die seriellen Schnitt-

stellen kann von jedem beliebigen Netzwerk-PC erfolgen.

� Problemlose Integration der unte-

ren Automatisierungsebenen in die Leit- und Planungsebene.

� Aktuelle Technologien wie Internet,

E-Mail usw. werden auch in der Prozesssteuerung/-erfassung nutz-bar.

SNL2-E – Serial Network Link

Page 24: Produktkatalog Version 08/2011

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Technische Daten Schnittstellen Ethernet 10/100 BaseT

Seriell 2 x RS232/RS485 (SUB-D 15 polig) 1 x RS232 (Schraubklemme, Konfigurationsschnittstelle)

Baudraten Ethernet max. 100 MBit/s Seriell RS232 1 MBit/s synchron, 38,4 KBit/s asynchron Seriell Rs485 1 MBit/s synchron, 38,4 KBit/s asynchron RS232 19,2 KBit/s asynchron (Konfigurationsschnittstelle )

Unterstützte Protokolle COMDRV (3964R, S5) RK 512, UNIDRV (XON/XOFF/LAUF), SINEC-L1

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-2-S 0 0 -H-* SNL2-E Hardware 4000-2-S -3-* D A L M A B L

Board-Treiber / Protokoll-Treiber LINUX Board-Treiber COMDRV (3964R, S5) RK512 Protokoll-Treiber SINEC-L1 Protokoll-Treiber Windows 2000/XP Board-Treiber COMDRV (3964R, S5) RK512 Protokoll-Treiber UNIDRV (XON/XOFF/LAUF) Protokoll-Treiber SINEC-L1 Protokoll-Treiber

4000-2-4 0 1 -H 4000-2-4 0 3 -H 4000-7-0 0 4 -S 4000-7-0 0 5 -S 4000-7-0 0 S -H 4000-7-0 1 S -H

Zubehör RS232 Adapterkabel von 15 auf 25 pol. (0,2 m) im Paar V11/TTY Adapter Serielles Anschlusskabel Ethernet Drehkabel Stromversorgung 24 V / 1,3 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 2 SNL2-E/FNL/PRS Stromversorgung 24 V / 2 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 5 SNL2-E/FNL/PRS

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 25

SNL2-E – Serial Network Link mit Socket-Schnittstelle SNL2-E SINEC-L1 Gateway

Produktbeschreibung SNL2-E SINEC-L1 – die optimale Lösung zur Verbindung von SINEC-L1-Netz-werken und Ethernet-Netzwerken bis zu 100 MBit/s. Im Gegensatz zum Stan-dard SNL2-E kann das Protokoll nicht geladen werden, sondern ist fest im Ge-rät implementiert. Das SNL2-E SINEC-L1 Gateway unter-stützt den Betrieb als SINEC-L1 Master inklusive Broadcast- und Alarmbearbei-tung. Der Zugriff auf die Daten der an-geschlossenen SINEC-L1 Slaves erfolgt sehr einfach über TCP/IP-Socket- Schnittstelle. Zusätzlich stehen detail-lierte Diagnoseinformationen zur Ver-fügung. Das Gateway speichert die erstellte Konfiguration (Umlauf- und Alarmliste) im Flashmemory, welche

beim Hochlaufen automatisch geladen wird. Zugriff über TCP/IP-Socket-Schnittstelle Der Zugriff erfolgt direkt über die Socket-Schnittstelle über Send- und Receive-Aufrufe. Dies ermöglicht die vollständige Unabhängigkeit vom ver-wendeten PC-Betriebssystem. Auf dem PC oder der Workstation ist kein Trei-ber mehr nötig, lediglich ein TCP/IP-Anschluss. Gegenüber herkömmlichen, auf PC-Kommunikationsbaugruppen basierten Lösungen, bietet SNL2-E völlig neue Aspekte in der PC-Anbindung:

� Hardware/Treiber-Installation und die damit verbundenen typischen Probleme entfallen vollständig.

� Der Zugriff auf die SINEC-L1

Schnittstelle kann von jedem belie-bigen Netzwerk-PC erfolgen.

� Problemlose Integration der unte-

ren Automatisierungsebenen in die Leit- und Planungsebene.

� Aktuelle Technologien wie Internet,

E-Mail usw. werden auch in der Prozess-Steuerung/-Erfassung nutzbar.

SNL2-E – Serial Network Link mit Socket-Schnittstelle

Page 26: Produktkatalog Version 08/2011

Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 26

Technische Daten Schnittstellen Ethernet 10/100 BaseT

Seriell 2 x RS232/RS485 (SUB-D 15 polig) 1 x RS232 (Schraubklemme, Konfigurationsschnittstelle)

Baudraten Ethernet max. 100 MBit/s 2 x seriell RS485 als SINEC-L1 Schnittstelle bis 9.600 KBit/s RS232 19,2 KBit/s asynchron (Konfigurationsschnittstelle )

Unterstützte Protokolle SINEC-L1

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-2-S 1 0 -3-* SNL2-E Socket-Schnittstelle mit SINEC-L1 Protokoll 4000-7-0 0 4 -S 4000-7-0 0 5 -S 4000-7-0 0 S -H 4000-7-0 1 S -H

Zubehör Serielles Anschlusskabel Ethernet Drehkabel Stromversorgung 24 V / 1,3 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 2 SNL2-E/FNL/PRS Stromversorgung 24 V / 2 A mit 100 - 240 V Weitbereichseingang und Power Boost für bis zu 5 SNL2-E/FNL/PRS

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 27

DF 32-L1 PCI Spezialboard für SINEC-L1

Produktbeschreibung SINEC-L1 ist ein weit verbreitetes Feldbus-System für zeitunkritische Steuerungs- und Visualisierungsauf-gaben. Die Palette der verfügbaren Geräte reicht von einfachen Terminals bis hin zur kompletten Produktreihe der Simatic-Serie (S5/S7) von SIEMENS.

Die DF 32-L1 PCI ist eine Spezialbau-gruppe zur Kopplung an den SINEC-L1 Bus und hat sich in Tausenden von Installationen bestens bewährt. Sie ist voll kompatibel zu allen Systemen, die das SINEC-L1 Protokoll nutzen und entlastet den PC zuverlässig von der zeitintensiven SINEC-L1 Protokollbe-arbeitung.

Der verfügbare OPC-Server für Windows 2000/XP ermöglicht die prob-lemlose Integration der Baugruppe in Steuerungs- und Visualisierungs-systeme der neuesten Generation. Die DF 32-L1 PCI – Ein Stück Zuver-lässigkeit.

Technische Daten PCI Schnittstelle 32bit PCI Schnittstelle Dual-Port-RAM 128 KByte Stromversorgung potenzialfrei +5V für SINEC-L1 Busklemme (volle SINEC-L1 Kompatibilität) Baudrate 9.600 Bit/s, Master/Slave parametrierbar

DF32-L1 PCI

Page 28: Produktkatalog Version 08/2011

Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 28

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-2-6 1 0H -3-* DF 32-L1 PCI Baugruppe inkl. Protokoll-Treiber 4000-2-6 1 -3-* D M

Board-Treiber PCI LINUX Treiber Windows 2000/XP Treiber

4000-S-L M 4 - 3-* 4000-S-L M 2 - 3-*

Zusatzpakete OPC-Server für SINEC-L1 für Windows 2000/XP Konfigurator für SINEC-L1 für Windows 2000/XP

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

Page 29: Produktkatalog Version 08/2011

COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 29

LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber PROFIBUS DP für NI LabVIEW

Produktbeschreibung LabVIEW von National Instruments ist ein weit verbreitetes grafisches Prüf-, Steuer-, Regel- und Automatisierungs-system. Es bietet dem Anwender um-fangreiche Datenerfassungs-, Daten-analyse- und Darstellungsfunktionen und ermöglicht dadurch die Erstellung eines kompletten Test- oder Steue-rungssystems auf jeder beliebigen Plattform.

Mit dem LabVIEW PROFIBUS VISA Trei-ber erhält LabVIEW von National Instruments einen echtzeitfähigen PROFIBUS-DP-Anschluss.

Das aus Hardware und Software beste-hende Paket basiert auf der COMSOFT DF PROFI II PROFIBUS-Baugruppe, die im PCI, PCIe, CPCI und PC104+ Format erhältlich ist. Die unterschiedlichen Bauformen sowie das echtzeitfähige VISA Treiberkonzept ermöglichen den Einsatz in den unterschiedlichsten LabVIEW-Systemen und Plattformkom-binationen.

Die Installation im klassischen PC-System ist genauso möglich wie im echtzeitfähigen PXI-System unter LabVIEW RT, z.B. als hochleistungsfä-

higes PAC-System für zeitkritische Testapplikationen oder industrielle Automatisierungsanwendungen.

Der LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber unterstützt die Betriebsarten DP-Master und DP-Slave. Der Daten-austausch mit beliebigen DP-Slaves oder die Integration eines kompletten LabVIEW-Systems als DP-Slave in ein bereits bestehendes PROFIBUS-DP Netzwerk sind so problemlos möglich.

Technische Daten VISA-Treiber für max. fünf DF PROFI II Baugruppen Integriertes PROFIBUS-Konfigurationstool CONFIGURATOR II Hardware-Zugriff ca. 1 ms PROFIBUS DP-Master und DP-Slave bis 12 MBit/s Über virtuelle Instrumente (Standard- und Express-VIs) direkte Anbindung von LabVIEW an den PROFIBUS Einfacher Zugriff auf Prozess- und Diagnosedaten Ausführliche Beispiel-VIs für Initialisierung sowie Prozessdaten- und Diagnosedaten-Handling Leicht verständliche "Getting Started-Anleitung" für Installation und Inbetriebnahme Systemvoraussetzungen LabVIEW ab Version 7.1

Page 30: Produktkatalog Version 08/2011

Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 30

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-7-3 4 -3-* L

DF PROFI II PCI mit LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7-3 5 -3-* L

DF PROFI II CPCI mit LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7-3 6 -3-* L

DF PROFI II PC104+ mit LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

4000-7-3 7 -3-* L

DF PROFI II PCIe mit LabVIEW PROFIBUS VISA Treiber für Windows 2000/XP und LabVIEW RT

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

Page 31: Produktkatalog Version 08/2011

COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 31

LabVIEW Treiber für FNL Ethernet basierter PROFIBUS DP Anschluss für NI LabVIEW

Produktbeschreibung Das Ethernet/PROFIBUS Gateway FNL von COMSOFT ist mit einem über TCP/IP-Socket-Schnittstelle sehr ein-fach zu integrierenden LabVIEW Treiber erhältlich.

FNL unterstützt die Betriebsarten PROFIBUS-DPV0 Master Klasse 1, DPV1 Master Klasse 2 sowie DP-Slave. Die Ethernet sowie die PROFIBUS-DP Kon-figuration erfolgen über vollgrafische

Tools, welche im Lieferumfang enthal-ten sind. Für eine besonders einfache Integration enthält das Paket LabVIEW Beispiel VIs inklusive Source Code.

Technische Daten Integriertes PROFIBUS-DP Konfigurationstool PROFIBUS-DPV0 Master Klasse 1, DPV1 Master Klasse 2 sowie DP-Slave Systemvoraussetzungen LabVIEW ab Version 7.1

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-S-L T 9 -3 LabVIEW Treiber für FNL * Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

Page 32: Produktkatalog Version 08/2011

Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 32

OPC-Server Unterstützt die Baugruppen DF 32-L1 PCI, DF PROFI II PCI/PCIe/CPCI/PC104+, DF PROFI PCI und FNL

Produktbeschreibung OPC steht für "OLE for Process Control" und definiert die Kommunikation zwischen beliebigen Windows 2000/XP-Applikationen auf der Basis von Microsoft DCOM mit speziellem Blick auf die Anforderungen der Prozessautomatisierung. Das Ziel von OPC ist die beliebige Kombination von Windows Standard-Produkten aus dem Automatisierungs- und Prozess-Steuerungsbereich, ohne speziellen Aufwand wie z.B. durch Treiberentwicklungen oder Integra-tionsarbeiten. Der Zugriff eines OPC-Clients auf die Daten eines OPC-Servers erfolgt über sogenannte Server-Tags, denen z.B. von der Prozessperipherie anfallende Daten zugeordnet sind. Dass dieser Mechanismus auch netzwerkweit funk-tioniert, versteht sich von selbst. Inzwischen besitzen fast alle am Markt gängigen Automatisierungs- und Visualisierungssysteme eine integrierte OPC-Client-Schnittstelle, die die prob-lemlose Anbindung an eine mit OPC-Server-Technologie ausgestattete Prozessperipherie erlaubt. Großer Aufwand für die spezielle Treiber-Entwicklung oder -Integration gehört der Vergangenheit an. Standard-Produkte werden beliebig kombinier-bar. Unser OPC-Server basiert auf den entsprechenden DF-Baugruppen und unterstützt die Protokolle SINEC-L1 und PROFIBUS DP/DPV1.

Der OPC-Server wurde nach den neuesten Spezifikationen der OPC-Foundation entwickelt. Er unterstützt alle Interfaces nach Version 1.0A und Version 2.0 und ist im Free-threading-Multi-threading-Modell implementiert, was eine optimale Leistung garantiert. Im Lieferumfang enthalten ist ein sehr leistungsfähiges Konfigurationstool zur Inbetriebnahme der angeschlossenen Kommunikationsstrecke und zur Defini-tion der benötigten Server-Tags. Die integrierten Test- und Diagnose-tools ermöglichen bei auftretenden Problemen eine rasche und effektive Fehlerbeseitigung. Ebenfalls enthalten ist ein voll funktionsfähiges OPC-Client-Programm, mit dem die erstellte Ser-verkonfiguration sofort auf sämtliche Funktionen getestet werden kann. Für den Einsatz in sicherheitskritischen Anlagen unterstützt der OPC-Server in Verbindung mit der DF PROFI/ DF PROFI II-Baugruppe DPV0-Master Klasse 1-Redundanz mit gedoppelten PC-Systemen. Dies ermöglicht eine nahtlose Übernahme und Weiterbear-beitung der DP-Slaves durch ein redun-dantes Standby-PC-System bei Ausfall des operationellen PC-Systems. Das DF PROFI/DF PROFI II Hardware-Konzept ermöglicht hierbei den gleich-zeitigen Anschluss von 2 DF PROFI/ DF PROFI II-Baugruppen mit identischer PROFIBUS-Adresse an das PROFIBUS-Netzwerk ohne den Busverkehr zu stören.

Übertragungsprotokolle: PROFIBUS DP/DPV1 (Master, Slave) SINEC-L1 (Master, Slave) OPC Konfigurator Prozessdaten-Zuordnung Die Konfiguratoren ermöglichen die Zuordnung von Prozessdaten zu Kommunikationsobjekten (Tags) des OPC-Servers. Diese Zuordnung erfolgt auf Bit-Ebene, so dass beliebige Daten-formate möglich sind (Bit, Byte, Int, Long, Float, BCD usw.). Hierdurch redu-ziert sich der auf OPC-Client-Ebene nötige Aufwand zur Decodierung spezieller Prozessdaten auf ein Mini-mum. Test- und Inbetriebnahmefunktion Die Konfiguratoren enthalten komplet-te Funktionen zur Parametrierung sowie zur Inbetriebnahme und zum Test der angeschlossenen Kommunika-tionsstrecke. Beim Einsatz von PROFIBUS DP/DPV1 sind folgende Funktionen zusätzlich vorhanden: � Automatische Erkennung der ange-

schlossenen Busteilnehmer und Übernahme in die Konfiguration.

� Interpretation der zugehörigen GSD-Dateien und Parametrierung/ Konfigurierung der DP-Slaves mit den entsprechenden Daten.

� Umfangreiches Testwerkzeug zum Datenaustausch mit den ange-schlossenen DP-Slaves. Es werden alle DP/DPV1-Dienste unterstützt. Sämtliche Parameter sind einzeln editierbar.

Page 33: Produktkatalog Version 08/2011

COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 33

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-S-L M 3 -3-* OPC-Server für PROFIBUS DP/DPV1 für Windows 2000/XP

mit OPC-Beispiel-Client und Konfigurations-Tool für COMSOFT PC-Baugruppen

4000-S-L M 11 -3-* OPC-Server Redundant für PROFIBUS DP/DPV1 für Windows 2000/XP mit OPC-Beispiel-Client und Konfigurations-Tool für COMSOFT PC-Baugruppen

4000-S-L M 4 -3-* OPC-Server für SINEC-L1 für Windows 2000/XP mit OPC-Beispiel-Client und Konfigurations-Tool

4000-S-L M 6 -3-* OPC-Server für PROFIBUS DP/DPV1 für Windows 2000/XP mit OPC-Beispiel-Client und Konfigurations-Tool für FNL (Fieldbus Network Link)

* Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

OPC Foundation Die OPC-Spezifikation wird von einer unabhängigen Dachorganisation, der OPC-Foundation mit Sitz in Boca Raton, Florida, gepflegt und weiterentwickelt. COMSOFT ist Mitglied der OPC-Foundation

Page 34: Produktkatalog Version 08/2011

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FDT-1.2 Kommunikations-DTM Unterstützt die Baugruppen DF PROFI, DF PROFI II & FNL

Produktbeschreibung Die FDT (Field Device Tool) Technologie vereinheitlicht die Kommunikations-schnittstelle zwischen Feldgeräten und Systemen. Die Besonderheit dieser Technik liegt darin, dass sie unabhän-gig vom eingesetzten Kommunikati-onsprotokoll sowie von der jeweiligen Software-Umgebung sowohl des Gerä-tes als auch des Leitsystems funktio-niert. Somit ermöglicht es FDT, beliebige Geräte über beliebige Syste-me mit beliebigen Protokollen anzu-sprechen.

FDT besteht grundsätzlich aus einer Frame-Applikation und unterschied-lichen DTMs (Device Type Manager), die innerhalb dieser Frame-Applikation ablauffähig sind. Die DTMs beinhalten sämtliche slavespezifische Funktionen zur Konfiguration eines Slaves und

können innerhalb der Frame-Applikation ausgeführt werden. Neben den slavespezifischen DTMs existieren Kanal- oder Kommunikations-DTM's, die zur Ansteuerung von z.B.: PROFIBUS-Masterbaugruppen, Hart-Gateways oder Ethernetkomponenten dienen. Diese Kommunikations-DTMs können entweder schon in der Frame-Applikation enthalten sein oder lassen sich wie die slavespezifischen DTMs in jede Frame-Applikation integrieren.

Somit ist jeder Gerätehersteller oder Hersteller von Kommunikationskompo-nenten in der Lage einen auf sein Gerät abgestimmten DTM zu entwickeln, welcher in der Frame-Applikation ab-lauffähig ist. Der Endanwender erhält so ein komplettes, aus Standard Soft- und Hardwarekomponenten bestehen-

des Engineering-Tool zur Geräte-konfiguration ohne den Einsatz von geräte- oder herstellerspezifischer Konfigurationssoftware.

COMSOFT bietet für den Einsatz seiner PROFIBUS-Masterprodukte (DF PROFI, DF PROFI II und FNL) in einer FDT-1.2 kompatiblen Frame-Applikation einen Kommunikations-DTM an, welcher DP-Master Klasse 2 in Verbindung mit DP/V1-Diensten unterstützt. So kann z.B. zusammen mit der stand-alone Frame-Applikation PACTWARE vom Pactware Verein und FNL problem-los eine netzwerkfähige Engineering-Station z.B. für komplexe PROFIBUS-PA-Geräte aufgebaut werden.

Bestellnummern Bestellnummern Bezeichnung 4000-S-L M 8 -3-* FDT-1.2 Kommunikations-DTM für die Baugruppen

DF PROFI PCI, DF PROFI II PCI/PCIe/CPCI/PC104+ 4000-S-L M 12 -3-* FDT-1.2 Kommunikations-DTM, 30-tägige Demo-Version für

DF PROFI PCI, DF PROFI II PCI/PCIe/CPCI/PC104+ * Bitte ergänzen Sie die Bestellnummer noch um den Dokumentationstyp mit D für eine deutsche Dokumentation oder mit E für eine englische Dokumentation.

Page 35: Produktkatalog Version 08/2011

COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 35

Protokoll-Treiber

Comdrv Dieser Treiber kann mit allen seriellen Endgeräten kommunizieren, die die Protokolle 3964R, DK3964R, und RK512 (S5) unterstützen. Die gewünschte Prozedurvariante wird durch Paramet-rierung gewählt.

Sämtliche Betriebsarten sind per Software einstellbar. Der COMDRV ver-fügt über die Standardprotokolle zum seriellen Anschluss von Geräten der Simatic S5/S7 Geräteserie. In der S5 Betriebsart kann der Treiber

den Folgetelegrammverkehr zugunsten einer S5-Anforderung zu unterbrechen. Nach Beendigung des von der S5/S7 angestoßenen Datenverkehrs wird der unterbrochene Telegrammverkehr wieder aufgenommen.

Parameter

Baudrate 300 - 19.200 Bit/s Anzahl der Stoppbits 1, 2 Anzahl der Datenbits 7, 8 Parität gerade, ungerade, keine Modembetrieb Kein Modembetrieb, Standleitung, Wählleitung Modemzeitüberwachung 1 - 255 s Betriebsart des Treibers 3964R, DK3964R, RK512 (S5)

Unidrv Ein Universal-Treiber, der sich zum An-schluss von seriellen Endgeräten, wie z.B. Druckern, Plottern, Terminals, Barcodelesern, Waagen etc. eignet. Dabei wird u.a. die LAUF-Prozedur und das XON/XOFF-Protokoll unterstützt. Dieser Treiber erlaubt, einfache Proto-kolle selbst zu definieren, wobei nach Bedarf sowohl zeichenweise als auch blockweise Übertragung möglich ist.

Zwischen beiden Betriebsarten kann jederzeit durch Steuerzeichen im Datenstrom gewechselt werden. Die integrierte Emulation der LAUF-Prozedur kann bei der Parametrierung eingestellt werden. Der Treiber unter-stützt Multipunktbetrieb im Halb-duplex-Mode. Dadurch sind mehrere Teilnehmer gleichzeitig an einer Leitung ansprechbar.

Zur freien Protokolldefinition stehen die folgenden Protokollelemente zur Verfügung, die jeweils ein bis zwei Zeichen lang und einzeln parametrier- und abschaltbar sind: Sendeaufforderungszeichen, Start-sequenz, Empfangsbereitschaft, Stop-sequenz, Endesequenz, Blockcheck, Empfangsquittung, Zeitüberwachung, Blockgröße.

Parameter

Baudrate 300 - 19.200 Bit/s Anzahl der Stoppbits 1, 2 Anzahl der Datenbits 7, 8 Parität gerade, ungerade, keine Modembetrieb Kein Modembetrieb, Standleitung, Wählleitung Betriebsart des Treibers zeichenweise, blockweise,

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Msv 2 MSV2 ist ein gesichertes, bytesyn-chrones Übertragungsprotokoll, das hauptsächlich zur Kopplung von Main-frames (z.B. DU 05) eingesetzt wird. Die Prozedur gliedert sich in Verbindungs-

aufbau, Datenübertragung und Verbin-dungsabbau. Die Datenblöcke werden durch die Übertragung eines Block-checks gesichert und vom Kopplungs-partner entsprechend quittiert. Genau

wie der LSV2- ist der MSV2-Treiber modemfähig und unterstützt code-gebundene als auch transparente Datenübertragung.

Parameter

Baudrate 300 - 9.600 Bit/s Anzahl der Stoppbits 1, 2 Anzahl der Datenbits 7, 8 Parität gerade, ungerade, keine Modembetrieb Kein Modembetrieb, Standleitung Überwachungszeiten für Senden, Empfangen, Modemsignale Verbindungsaufbau hoch, niederprior Takt intern oder extern CRC Generatorpolynom CRC 16

Hdlc Dieser praxiserprobte Treiber bietet ein bit-orientiertes, synchrones Standard-protokoll zur gesicherten Datenüber-tragung zwischen Rechnern und

Datenendgeräten und unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt als auch Mehr-punktbetrieb.

Zwei Protokollvarianten lassen sich unterscheiden:

Hdlc unc-2

HDLC-UNC-2 arbeitet im Normal Response Mode (NRM) nach DIN 66221 Teil 3, mit folgenden Eigenschaften:

Halbduplex Master-Slave Betrieb. Im Masterbetrieb können maximal 30 Slaves angesprochen werden, wobei

die Stationsadressen für Master und Slave frei wählbar sind.

Parameter

Baudrate 1.200 Bit/s - 1 MBit/s (taktgebunden)

1.200 Bit/s -38.400 Bit/s (Taktrückgewinung) Modembetrieb Kein Modembetrieb, Standleitung Modemzeitüberwachung 1 - 255 ms Betriebsart Master/Slave Datencodierung NRZ/NRZI Taktversorgung interner Baudratengenerator,

externer Takt der Gegenstation oder Taktrückgewinnung aus dem Empfangsdaten-strom

Framegröße 128 - 1024 Bytes Fenstergröße 1 - 7 Frames

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 37

Hdlc bac 2.8 HDLC BAC 2.8 arbeitet im Asynchronous Balanced Mode (ABM) nach ISO 7776. Dies bedeutet, dass mit einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen zwei gleichberechtigten

Stationen im Vollduplex-Betrieb gear-beitet werden kann. Diese Protokollvariante ermöglicht den direkten Zugang zu Paketvermittlungs-netzen auf Schicht 2.

Mit diesem Treiber gehen Sie sicher in die Zukunft, denn er ist nach NET2 zertifiziert.

Parameter

Datenkodierung NRZ/NRZI Baudrate bis 1 MBit/s taktgebunden Taktversorgung interner Baudratengenerator oder externer Takt der Gegenstation Framegröße 64 - 1024 Bytes Fenstergröße 1 - 7 Frames

Frame Der Frame-Level-Treiber unterstützt ein bit-orientiertes Standardverfahren zur synchronen Datenübertragung über ungesicherte Punkt-zu-Punkt-Übertragungsstrecken zwischen Rech-

nern und Datenendgeräten. Dabei werden die Daten transparent und bitsynchron in Frames übertragen. Der Austausch der Daten erfolgt unge-sichert in Anlehnung an ISO 7776.

Die Sende- bzw. Empfangsseite des Protokoll-Treibers kann jeweils zur Verarbeitung von HDLC-Headern para-metriert werden.

Parameter

Übertragungsprotokoll SDLC (HDLC Frame Level) Zeichenlänge fest, 8 Bit Baud Rate 50 - 19.200 Bit/s at RS232 1 MBit/s at V.11/X.27 Schnittstellen

(kann auf Anfrage bis auf 2 MBit/s erhöht werden) Übertragungsart bitsynchrone Übertragung Takt externer oder interner Takt Empfänger und Sendetakt getrennt wählbar Codierung NRZ/NRZI Framegröße 128 - 1024 Byte Zeitüberwachung für Sender Handhabung intern je nach Datenlänge Zeitüberwachung für Empfänger 20 ms - 60 s Besondere Dienste � Framing für Senden und Empfangen

� CREDITS für 1 - 255 Frames/Blocks oder unterbrechungsfreier dauerhafter Empfang � Unterstützung der Modem-Signalleitungen

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X.25

X.25 ist ein Netzwerkprotokolltreiber zum Anschluss an WANs, mit dem es möglich ist mehrere logische Kanäle

auf einer physikalischen Leitung zu betreiben. Unterstützt werden feste logische Verbindungen (PVCs),

auf- und abbaubare logische Ver-bindungen (zeitüberwachte SVCs) und Standleitungen.

Parameters

Baudrate 300 Bit/s 1 MBit/s synchron Fenstergröße 1 - 7 Frames Paketlänge 64 - 1024 Byte Betriebsart DCE oder DTE Modembetrieb an/aus (Standleitung) Modemzeitüberwachung 1 - 255 ms Zusätzlich gelten alle HDLC Parametrierungsmöglichkeiten auch für diesen Treiber (siehe S.32). Er ist nach NET3 zertifiziert.

SINEC-L1 SINEC-L1 ist ein lokales Netzwerk zur Kopplung von bis zu 30 Automatisie-rungskomponenten, wie z.B. der SIMA-TIC S5. Der SINEC-L1-Bus, das erste von Siemens entwickelte Feldbus-Protokoll, ist für zeitunkritische Applikationen

geeignet und arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Der Treiber hat folgende Eigenschaften: Unterstützung von bis zu 30 Stationen, Fähigkeit zum Querverkehr zwischen

allen Stationen, Alarm- und Umlaufliste frei konfigurierbar, Anzeige aus-gefallener Slaves, Überwachungszeiten frei parametrierbar, Programmier-gerätebetrieb möglich.

Parameter

Baudrate 9.600 Bit/s Anzahl der Stoppbits 1, 2 Anzahl der Bits 7, 8 Parität gerade, ungerade, keine Betriebsart des Treibers SINEC-L1 Master und Slave

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 39

PROFIBUS Der PROFIBUS-Protokoll-Treiber unter-stützt die PROFIBUS-Protokollvarianten l2, FMS, DP und DPV1 auf der DF PROFI-Baugruppe bis zu einer Baudrate von 1.5 MBit/s. Hierbei ist der Betrieb als Master, Slave oder Kombi-Master mög-lich. Auf der DF PROFI II-Baugruppe wird DPv0/DPV1 als DP-Master und DPV0 als DP-Slave bis 12 MBit/s unter-stützt. Im Kombi-Master-Betrieb können die einzelnen Protokollvarianten parallel betrieben werden. Der Protokoll-Treiber beinhaltet das Application Layer Interface (ALI) für PROFIBUS,

wodurch sich die Struktur der Anwen-derschnittstelle wesentlich vereinfacht. Beim Betrieb als L2- oder FMS-Master übernimmt das ALI die Verwaltung des eigenen Objektverzeichnisses und be-antwortet die Requests anderer Teil-nehmer selbständig, was die eigent-liche Applikation erheblich entlastet. Im DP-Master-Betrieb generiert das ALI ein zyklisches Prozessabbild der ange-schlossenen Busteilnehmer, das von der übergeordneten Applikation jeder-zeit gelesen und modifiziert werden kann.

Parallel zu den zyklischen DP-Diensten können die azyklischen DPV1-Dienste (Master Klasse 2) genutzt werden und realisieren so eine erweiterte Kommu-nikation mit komplexen Geräten aus der Prozess- und Verfahrenstechnik. In der Betriebsart DP-Slave unterstützt der Protokoll-Treiber den Betrieb mit normkonformen DP-Mastern. Eine GSD-Datei zur Konfiguration des Masters ist im Lieferumfang enthalten. Die Betriebsarten DP-, DPV1-Master und DP-Slave über den COMSOFT OPC-Server werden unterstützt.

Parameter

Zertifikat PNO Zertifikat für Schicht 2 Protokollvarianten FMS Master

DP/DPV1 Master oder Slave FMS/DP Kombi-Master

Baudraten 9.6,19.2,45.45,93.75,187.5, 500 KBit/s, 1.5Mbit/s (sowie 3, 6, 12 Mbit/s für DF PROFI II)

Schicht 2 Dienste SDA, SDN und (C)SRD, Live List Schicht 7 Dienste initiate, abort, reject, status, unsolicited-status, identify, get-ov, read, write, event-

notification, acknowledge-event-notification, event-notification-with-type, alter-event-notification-monitoring, information-report, information-report-with-type

DP Dienste Klasse 1 Master-Slave DP/DPV1 Dienste Klasse 2 Master-Slave

MSAC2_initiate, MSAC2_read, MSAC2_write, MSAC2_data_transport, MSAC2_abort

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Board-Treiber � Einführung Der applikationsseitige Zugriff auf die installierte Baugruppen-Hardware erfolgt über einen betriebssystem-spezifischen Device-Treiber, den soge-nannten Board-Treiber. Der Board-Treiber wickelt die komplette Kommu-nikation zwischen der Applikations-

software und der Baugruppe ab. Weiterhin enthalten sind sämtliche Funktionen zur Initialisierung und Inbetriebnahme der Hardware, wie z.B. die softwaremäßige Ressourcen-einstellung von I/O-Adressen oder Interrupts, oder der Download-

Mechanismus für die Baugruppen-Firmware. Folgende Betriebssysteme werden un-terstützt:

� Windows Der Board-Treiber ist als Windows Kernel-Device-Treiber implementiert und besitzt eine protokollunabhängige Device-Schnittstelle (OPEN, READ, WRITE, CLOSE). Zur Synchronisierung der zur Verfügung stehenden Treiber-kommandos werden Windows-Standardmechanismen unterstützt, was eine problemlose Integration des

Treibers in das Windows-Multitasking/ Multithreading-Konzept ermöglicht: � Synchrone (wartende) Treiber-

kommandos können in separaten Threads abgewickelt werden, da sie im wartenden Zustand keine CPU-Leistung beanspruchen.

� Asynchrone (nicht wartende) Treiberkommandos benutzen

Windows-Eventflags, über welche die Applikation benachrichtigt werden kann.

Es werden alle intelligenten COMSOFT PCI-Baugruppen sowie das FNL und SNL2-E unterstützt.

� Lieferumfang � Baugruppenfirmware: Echtzeitbetriebssystem und Protokolltreiber � Vollgraphisches 32 Bit-Software-Tool für die Inbetriebnahme und den Test der Baugruppe � Lauffähige 32 Bit-DOS-Konsolprogramme zum Test der Baugruppe � Kompletter Source-Code für alle Beispiel- und Testprogramme � DLL auf Anfrage

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 41

� Linux Der CharacterDeviceTreiber wurde als ladbares Modul entwickelt und wird nach der Installation beim Starten des Linux Systems automatisch geladen. Es werden die Systemaufrufe open() / close() / read() / write() und ioctl() un-terstützt.

Sowohl synchrone als auch asynchrone Aufrufe sind möglich. Asynchrone Auf-rufe werden über SIGNAL Mechanismen quittiert. Über Threads lassen sich auch synchrone Aufrufe parallel abarbeiten. Select() kann nicht unterstützt werden.

Unterstützt werden die Distributionen von Novell (openSUSE, SUSE Linux) und RedHat (z.B. WS4 und Fedora), an-dere auf Anfrage. Es werden alle intelligenten COMSOFT PCI-Baugruppen sowie das SNL2-E un-terstützt.

� Lieferumfang � Baugruppenfirmware: Echtzeitbetriebssystem und Protokolltreiber � Software-Tools zum Laden der Firmware auf die Baugruppe � Software-Tools zur Parametrierung der Protokolltreiber � Lauffähige Testprogramme im C Source-Code

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Service � Alles aus einer Hand Als Partner unserer Kunden endet unsere Verantwortung nicht mit der Lieferung. Service bedeutet für uns

individuelle und kompetente Betreuung und beinhaltet neben der Inbetrieb-nahme auch die Wartung und den

Support. Sie bekommen von uns alles aus einer Hand.

� Entwicklungssupport Vom ersten Moment an stehen wir Ihnen bei der Planung, Integration und Implementierung Ihrer Applikationen zur Seite. Mit Ihnen zusammen erstellen wir das Hard- und Software-Konzept zur opti-

malen Realisierung Ihrer Anwendung. Schon während der Entwicklung achten unsere Ingenieure darauf, eine Anwen-dung entstehen zu lassen, die sich später durch einfache Wartung und schnelle Instandsetzung auszeichnet. Auch bei der Umsetzung lassen wir Sie

nicht allein und stellen Ihnen dabei selbstverständlich unser ganzes Know-How und Entwicklungsequipment zur Verfügung.

� Service Sollten doch einmal Fragen auftau-chen, ist unser Spezialisten-Team gerne für Sie da. Für Preisanfragen, Angebote und Lie-ferauskünfte kontaktieren Sie bitte Frau Margot Pfauch unter � Tel: +49-721/9497-291 � Fax: +49-721/9497-299 � E-Mail: [email protected]

Ihr Ansprechpartner für technische Informationen und Support ist Herr Wolfgang Weber. Sie erreichen Herrn Weber von Montag bis Freitag von 9 - 12.00 Uhr sowie von 13 - 16.30 Uhr unter � Tel: +49-721/9497-2800 � Fax: +49-721/9497-299 � E-Mail: [email protected]

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COMSOFT Produktkatalog Version 08/2011 43

Lieferbedingungen � Gewährleistung COMSOFT GmbH gewährt auf die Hardware aller Baugruppen zwei Jahre Garantie. Bei der Software handelt es sich um Klasse-C-Produkte. Hierbei leistet die COMSOFT GmbH für Mängel und Herstellungsfehler der Datenträger

sechs Monate Gewähr. Treten in dieser Zeit Softwarefehler auf, hat die COMSOFT GmbH die Möglichkeit, entweder eine neue Softwareversion ohne besonderes Entgelt zu über-

lassen, oder den Kunden bei der Fehlerbeseitigung zu unterstützen. Für eine solche Unterstützung steht der COMSOFT GmbH ein Entgelt zu den je-weils gültigen Preisen zu.

� Lieferkonditionen Alle Preise sind in EURO angegeben, ab Werk, ohne Transport und Verpackung. Eine eventuelle Transportversicherung erfolgt durch und zu Lasten des Bestel-lers. Unsere Preise verstehen sich ohne die zum Zeitpunkt der Berechnung gültige gesetzliche Umsatzsteuer,

diese wird separat auf der Rechnung ausgewiesen. Wir behalten uns Preis-änderungen und technische Modifizie-rungen ohne vorherige Ankündigung vor. Es werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise berechnet.

Die Softwarepreise gelten jeweils für ein Paket. Rabattstaffeln erhalten Sie gerne auf Anfrage. Bei separater Bestellung der Software bitten wir Sie, die Seriennummer der Baugruppe anzugeben.

� Lieferzeiten � Software: Liefern wir Ihnen inner-

halb einer Woche. � Hardware: Sofern die Ware am Lager ist, liefern wir Ihnen diese ebenfalls innerhalb einer Woche,

ansonsten beträgt die Lieferzeit bis zu sechs Wochen. Wir geben Ihnen hierüber gerne telefonisch Auskunft !

Die Software wird grundsätzlich auf CD ausgeliefert.

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Tel: +49-721/9497-291 Fax: +49-721/9497-299 E-Mail: [email protected] 44

Allgemeine Geschäftsbedingungen I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 1. Unsere nachstehenden Bedingungen gelten für alle gegenwärtigen und zu-künftigen Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen zwischen der Firma COMSOFT und den Kunden. Ab-weichende Bedingungen des Kunden, die wir nicht ausdrücklich schriftlich anerkennen, sind für uns unverbindlich, auch wenn wir ihnen nicht ausdrücklich widersprechen. Spätestens mit der Entgegennahme der Lieferung oder ei-ner Teillieferung gelten unsere Bedin-gungen als angenommen. 2. Ist der Gegenstand unserer Lieferung Software, so gilt zusätzlich ein Lizenz-vertrag für die Nutzung der Software. II. ANGEBOT UND VERTRAGSAB-

SCHLUSS 1. Unsere Angebote sind hinsichtlich Preisen, Liefertermin und sonstigem Inhalt freibleibend. 2. Bei Abschlüssen, deren Erfüllung in mehreren Lieferungen erfolgt, gilt jede Lieferung als besonderes Geschäft. III. PREISE UND ZAHLUNGEN 1. Angebotene Preise sind nur verbind-lich, wenn sie in der Auftragsbestäti-gung oder der Rechnung schriftlich zugesagt worden sind. Sämtliche Prei-se verstehen sich in EURO ohne Mehr-wertsteuer ab unserem Lager aus-schließlich Versand und Verpackung, wenn nicht anders angegeben. 2. Alle Zahlungen erfolgen bar, durch Scheck oder Überweisung. Skonto wird, falls nicht ausdrücklich verein-bart, nicht gewährt. Die Hereinnahme von Wechseln ist ausgeschlossen. 3. Bei Zahlungsverzug sind wir berech-tigt, Verzugszinsen in Höhe von 5% ü-ber dem Bundesbankdiskont zu be-rechnen.

4. Der Kunde kann gegenüber unseren Ansprüchen mit Gegenansprüchen nur aufrechnen, wenn die Forderung un-bestritten oder rechtskräftig festge-stellt ist. 5. Werden bei dem Kunden Zwangs-vollstreckungsmaßnahmen eingeleitet, wird das Konkurs- oder Vergleichsver-fahren eröffnet oder hat der Kunde sei-ne Zahlungen eingestellt, so werden etwaige Zahlungszielvereinbarungen hinfällig. Wir können dann Erfüllung verlangen, aber auch den Rücktritt von den mit den Kunden geschlossenen Verträgen erklären oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. 6. Erhöhen sich nach Abgabe des An-gebotes oder Abschluss des Vertrages die Gestehungskosten durch Preisän-derung unserer Vorlieferanten, Tarif-lohn oder Materialpreiserhöhungen, so sind wir unter Einhaltung einer Ände-rungsfrist von vier Monaten zu einer entsprechenden Preisanpassung be-rechtigt. IV. LIEFERUNG UND VERSAND 1. Wir sind bemüht, angegebene Liefer-fristen einzuhalten, diese sind jedoch unverbindlich. 2. Lieferverzögerungen aufgrund höhe-rer Gewalt sowie Materialbeschaf-fungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen und behördliche Anordnungen hat der Verkäufer nicht zu vertreten. Sie berechtigen den Ver-käufer, die Frist angemessen zu ver-schieben. Wird die Lieferung aufgrund der oben genannten Umstände unmög-lich, werden wir von der Lieferverpflich-tung frei. Sofern die Lieferungs-verzögerung länger als zwei Monate dauert, ist der Kunde berechtigt vom Vertrag zurückzutreten.

3. Wenn wir berechtigt sind, vom Ver-trag zurückzutreten und von diesem Recht Gebrauch machen, können wir für anfallende Kosten eine Schadener-satzzahlung von 20% des Kaufpreises verlangen, ohne den Schaden im Ein-zelnen zu spezifizieren. Dem Kunden wird das Recht eingeräumt nachzuwei-sen, dass ein geringerer Schaden ent-standen ist. V. EIGENTUMSVORBEHALT 1. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Befriedigung unserer sämtlichen Ansprüche aus der Ge-schäftsverbindung bis zur entgültigen Einlösung von Schecks sowie bis zur Unwiderruflichkeit von Lastschriften unser Eigentum. Bei laufender Rech-nung gilt das vorbehaltene Eigentum auch als Sicherung für unsere Saldo-forderung. 2. Der Kunde darf die Vorbehaltsware nur im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu seinen normalen Geschäftsbedin-gungen veräußern, vorausgesetzt, dass die Forderungen aus der Weiterveräu-ßerung auf uns übergehen. Der Kunde tritt hiermit diese Forderung bereits jetzt an uns ab. Wird die Vorbehalts-ware vom Kunden zusammen mit ande-ren, nicht von uns gelieferten Waren veräußert, so steht uns an der Ab-tretung gemäß den vorstehenden Be-stimmungen ein im Verhältnis zum Fakturenwert der Vorbehaltsware zum Fakturenwert der Weiterveräußerung entsprechender Bruchteil der jeweili-gen Kaufpreisforderung zu. 3. Zu anderen Verfügungen als in Ziffer 2 genannten Verfügungen ist der Kunde nicht berechtigt. 4. Wird die Vorbehaltsware zur Erfül-lung eines Werk- oder Werklieferungs-vertrages verwendet oder speichert der

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Kunde Daten auf von uns gelieferten eigentumsvorbehaltenen Datenträgern, gelten die Punkte des Abschnitts V. entsprechend. VI. BEANSTANDUNG UND GEWÄHR-LEISTUNG 1. Etwaige Mängel der Lieferung hat der Kunde unverzüglich, spätestens aber innerhalb einer Woche nach Empfang der Ware uns schriftlich anzuzeigen. Verdeckte Mängel, d.h. solche, die auch bei sorgfältiger Prüfung nicht so-fort feststellbar sind, sind unverzüglich nach der Aufdeckung schriftlich zu rügen. 2. Änderungen in Konstruktion oder Ausfühlung entsprechen dem jeweili-gem Stand der Technik. Änderungen, die wir oder unsere Zulieferer nach Ver-tragsabschluss vornehmen und welche die Funktionsfähigkeit des Lieferge-genstandes nicht beeinträchtigen, be-rechtigen nicht zur Rüge. 3. Gewährleistungsansprüche sind aus-geschlossen, wenn die Ware, obwohl der Mangel vom Kunden entdeckt worden ist, nicht rechtzeitig angezeigt worden ist. Gewährleistungsansprüche sind auch ausgeschlossen, wenn die Ware ganz oder teilweise weiterver-äußert oder in Bearbeitung oder in Gebrauch genommen worden ist. Glei-ches gilt, wenn aufgetretene Mängel durch Bedienungsfehler entstanden sind oder durch unsachgemäße Lage-rung oder Benutzung der Ware bzw. wenn von uns nicht autorisierte Perso-nen Reparaturen oder irgendwelche Veränderungen am Gerät vorgenom-men haben (z.B. Erweiterungen von PCs

usw.). Verschleißerscheinungen lösen keine Gewährleistung aus. 4. Bei berechtigter Mängelrüge erfolgt nach unserer Wahl Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Wenn wir eine uns gestellte Nachfrist verstreichen lassen, ohne den Mangel zu beheben oder Er-satz zu liefern oder wenn drei Nachbes-serungen unmöglich sind oder miss-lingen oder Ersatzlieferungen unmög-lich sind, steht dem Kunden nach seiner Wahl das Recht zu, Rück-gängigmachung des Vertrages oder an-gemessene Herabsetzung des Kauf-preises zu verlangen. Andere Rechte stehen dem Kunden nicht zu, insbe-sondere keine Schadensersatzansprü-che einschließlich Verzugs- und Mangelfolgeschäden, es sei denn, dass wir vorsätzlich oder grob fahrlässig ge-handelt haben. In diesem Fall ist unse-re Haftung auf den Wert unserer Lieferung beschränkt. 5. Andere als in Ziffer 4 genannte Rech-te stehen dem Kunden nicht zu. 6. Die Gewährleistungsfrist für jedes einzelne Produkt beträgt sechs Mona-te, wenn nichts anderes vereinbart wird. Die Gewährleistungsfrist beginnt ab Auslieferung vom Abgangsort der Ware. Um einen Gewährleistungsan-spruch geltend zu machen, ist es erfor-derlich, dem Defektteil eine Fehler-beschreibung mit Angabe der Modell- und Seriennummer und eine Kopie des Lieferscheines, mit dem das Gerät ge-liefert wurde, beizufügen und das defekte Gerät frei an COMSOFT zu schicken. Durch die Gewährleistung treten keine neuen Gewährleistungs-fristen in Lauf.

7. Der Versand erfolgt nach unserer Wahl ab Lager auf Rechnung des Käufers und selbst dann auf seine Ge-fahr, wenn frachtfreie Lieferung verein-bart worden ist. Dies gilt auch für uns zur Verfügung gestellte Geräte oder Teile des Kunden oder Dritten die wir zusammen mit unserer Lieferung versenden. Beanstandungen wegen Transportschäden hat der Käufer un-mittelbar, innerhalb der dazu vorge-sehenen Zeit, gegenüber dem Trans-portunternehmen geltend zu machen. 8. Der Verkäufer haftet für keine Ur-heberrechte oder sonstige Rechte Dritter. VII. ERFÜLLUNGSORT UND Gerichts-stand 1. Erfüllungsort für unsere Lieferungen ist der jeweilige Abgangsort der Ware, für sonstige Abwicklungen Karlsruhe. 2. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Karlsruhe. 3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. VIII. UMDEUTUNG UNGÜLTIGER BE-STIMMUNGEN Sollte ein Punkt dieser Verkaufs- und Lieferbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird der Bestand der übrigen Punkte hierdurch nicht berührt. Die Unwirksamkeitsbestimmungen sind durch gültige Bestimmungen zu er-setzen, die den ursprünglichen Punkten am nächsten kommen. IX. KUNDENDATEN Eine Speicherung der kundenbezoge-nen Daten gilt als vereinbart.