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Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Release 4 .6C
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Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
2 April 2001
Copyright
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SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
April 2001 3
Symbole
Symbol Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
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Syntax
Typographische Konventionen
Format Beschreibung
Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehörenFeldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen,Menüpfade und Menüeinträge.Querverweise auf andere Doumentationen
Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafikenund Tabellen
BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen,Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelneSchlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmtsind, z.B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- undVerzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen undParametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- undDatenbankwerkzeugen.
Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Siegenau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentationangegeben ist.
<Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammernmüssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in dasSystem eingeben.
BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, z.B. Funktionstasten wie F2 oder die ENTER-Taste
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
4 April 2001
Inhalt
Produktionsplanung und -steuerung (PP)......................................................12Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt ........................................................... 14Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 15Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 16Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 17Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 18Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 20Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 21Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 22Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 24Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 26Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 28Faktura anlegen........................................................................................................................... 30Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren ..................................................... 31Montageauftrag ........................................................................................................................... 32Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 33Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 34Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 35Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 37Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 39Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 41Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 43Faktura anlegen........................................................................................................................... 44Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren............................................................ 45FI-Beleg ausziffern ...................................................................................................................... 46Belegflußanzeige im Vertrieb ..................................................................................................... 48Variantenkonfiguration Auftragsstückliste .............................................................................. 49Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 50Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 51Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 52Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 53Auftragsstückliste pflegen ......................................................................................................... 55Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 57Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 58Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 59Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 60Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren ................................................................. 62Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 63Faktura anlegen........................................................................................................................... 64Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig ..................................................... 65Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 66
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
April 2001 5
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel.................................................................................. 67Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 68Bedarfsplanung ........................................................................................................................... 71Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 72Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig ................................................. 73Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 74Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 75Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 76Bedarfsplanung durchführen..................................................................................................... 79Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen................................................................... 80Anonyme Lagerfertigung............................................................................................................ 81Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 82Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 83Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................... 84Kundenauftrag anlegen .............................................................................................................. 85Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................... 87Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen .................................................................. 88Material zum Fertigungsauftrag entnehmen ............................................................................ 89Fertigungsauftrag rückmelden .................................................................................................. 90Lieferung anlegen ....................................................................................................................... 91Faktura anlegen........................................................................................................................... 93Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung ........................................ 94Grundvoraussetzungen einstellen ............................................................................................ 95Daten für dieses Beispiel............................................................................................................ 96Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen........................................................................... 97Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................... 99Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 101Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben ....................................... 103Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 104Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material ............................................................ 105Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 106Faktura anlegen......................................................................................................................... 107Langfristplanung ....................................................................................................................... 108Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 109Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 110Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern .................................... 111Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen ....................................... 112Plandaten an die Programmplanung übergeben ................................................................... 113Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen ................................................ 115Inaktive Planungsszenarien anlegen ...................................................................................... 116Bedarfslauf für die Langfristplanung ...................................................................................... 117Resultate aus der Langfristplanung vergleichen................................................................... 119Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen.......................................................................... 120Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen ..................................... 121Inaktive Bedarfsversion aktivieren.......................................................................................... 123
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
6 April 2001
Aktuelle Bedarfsversion analysieren ...................................................................................... 124Auftragsnetze............................................................................................................................. 125Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 126Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 127Bedarfssituation analysieren ................................................................................................... 128Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 129Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 131Bedarfssituation analysieren ................................................................................................... 132Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen ............................................................................. 133Auftragsnetz terminieren.......................................................................................................... 135Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz ...................................................................................... 136Auftragsnetz freigeben ............................................................................................................. 137Auftragsnetz rückmelden ......................................................................................................... 138Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag ....................................... 141Kuppelproduktion ..................................................................................................................... 142Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 143Daten zu diesem Beispiel ......................................................................................................... 144Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 145Fertigungsauftrag ändern......................................................................................................... 146Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 148Wareneingang zum Auftrag...................................................................................................... 149Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen ............................................................................. 150Auftragsabrechnung ................................................................................................................. 151Plan-/Ist-Vergleich anzeigen..................................................................................................... 152Vorplanung auf Baugruppe ...................................................................................................... 153Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 154Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 155Baugruppe vorplanen ............................................................................................................... 156Ausgangssituation anzeigen.................................................................................................... 157Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 158Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 160Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen .......................... 161Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 162Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 163Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen........................................................... 164Neuterminierung Kundenauftrag............................................................................................. 165Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 166Faktura anlegen......................................................................................................................... 167Vorplanung mit Endmontage ................................................................................................... 168Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 169Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 170Erzeugnis mit Endmontage vorplanen.................................................................................... 171Ausgangssituation anzeigen.................................................................................................... 173Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 174Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 175
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
April 2001 7
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 177Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 178Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen.......................................................... 179Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 180Faktura anlegen......................................................................................................................... 181Losfertigung mit Leitteileplanung ........................................................................................... 182Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 183Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 184Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 185Zwei Kundenaufträge anlegen ................................................................................................. 187Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen.............................................................. 189Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen...................................................... 191Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen....................................................................... 192Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 193Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 194Erzeugnis vorplanen ................................................................................................................. 195Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 197Planauftrag anzeigen ................................................................................................................ 198Kapazitätsbedarfe einplanen.................................................................................................... 199Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen ................................................................ 201Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 202Produktionssteuerung mit KANBAN....................................................................................... 203Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 204Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 205Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren .............................................................. 206Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung ............................. 207Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 208Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft ............................. 209Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen 210Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 211Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung.............................. 212Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen.................................................... 214Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren................................................................. 215Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft ......................................... 216Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung .............. 218Planungsintegration Vertrieb / Produktion............................................................................. 219Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 220Planungshierarchie analysieren .............................................................................................. 221Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen .............................................. 222Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen ........ 223Plandaten an die Programmplanung übergeben ................................................................... 225Serienfertigung - Glühlampen.................................................................................................. 226Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 227Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 228Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 229
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
8 April 2001
Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 230Absatz- und Produktionsgrobplan ändern ............................................................................. 231Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen .......................................................................... 232Werte an die Programmplanung übergeben .......................................................................... 233Vorplanung überprüfen ............................................................................................................ 234Serienplanung erfassen/ändern............................................................................................... 235Fertigungsrückmeldungen ....................................................................................................... 238Kosten und Mengen auswerten ............................................................................................... 240PI-Lagerfertigung in der Pharmaindustrie .............................................................................. 241Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 242Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 243Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 244Produktgruppenhierarchie analysieren .................................................................................. 245Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern .................................... 246Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 248Prozeßaufträge eröffnen und freigeben.................................................................................. 250Herstellanweisung versenden.................................................................................................. 254Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten ..................................................... 255Prozeßmeldungsversand (N-2100) .......................................................................................... 257Material abliefern....................................................................................................................... 258Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten.................................................... 259Prozeßmeldungsversand (N-2000) .......................................................................................... 261Meldungen im Prozeßauftrag analysieren .............................................................................. 262PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie .......................................... 263Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der Bedarfe ............................................................. 264
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 265Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 266Programmplanung.................................................................................................................. 267MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerte Komponenten............................................................................................................................................... 269MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung.................................................... 271MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponenten......................................................................................................................... 272
Beschaffung des Vorratsmaterials.......................................................................................... 273Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 274Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 275Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen....................................................................... 276Wareneingangsbuchung mit Bezug ....................................................................................... 277Chargenspezifikationen erfassen........................................................................................... 278
Wareneingangsprüfung ............................................................................................................ 280Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 281Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 282Bestand prüfen....................................................................................................................... 283Losweise Ergebniserfassung ................................................................................................. 284Prüflosabschluß ..................................................................................................................... 286
Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) ........................................ 288Erforderliche Mengen............................................................................................................. 289Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 290
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
April 2001 9
Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 291Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug........................................................... 292Chargenspezifikation erfassen............................................................................................... 294Bestände zubuchen ohne Bestellbezug................................................................................. 296
Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags ......................................................................... 298Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 299Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 300Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen ....................................................... 301Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben ............................................................................... 303
Bereitstellung der Komponenten............................................................................................. 306Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 307Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 308WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern ............................................... 309Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem................................ 310
Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination ............................................................. 312Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 313Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 314Steuerrezept erzeugen........................................................................................................... 315Herstellanweisung versenden................................................................................................ 316Herstellanweisung Produktion bearbeiten ............................................................................. 317Herstellanweisung Prüfung bearbeiten .................................................................................. 323Prozeßmeldungsversand ....................................................................................................... 325
Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß............................................................... 326Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 327Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 328Losweise Ergebniserfassung ................................................................................................. 329Prüflosabschluß ..................................................................................................................... 331
Anzeigen der Prozeßdatendokumentation ............................................................................. 333Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 334Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 335Prozeßprotokollarchivierung .................................................................................................. 336
Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) ................................................................... 337Erforderliche Mengen............................................................................................................. 338Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 339Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 340Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände................................................................. 341Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände...................................................................... 343
Entkoppelte Abfüllung der losen Ware ................................................................................... 344Zusatzinformationen zu diesem Beispiel ............................................................................... 345Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 346Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen ....................................................... 347Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben ............................................................................... 348Steuerrezept erzeugen........................................................................................................... 349Herstellanweisung versenden................................................................................................ 350Herstellanweisung bearbeiten................................................................................................ 351Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen..................................... 353
Lagerverkauf an industrielle Abnehmer ................................................................................. 354Daten für dieses Beispiel ....................................................................................................... 355Kundenauftrag bearbeiten...................................................................................................... 356
Auslaufsteuerung nach Verbrauch ......................................................................................... 359Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 360
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
10 April 2001
Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 361Materialstamm pflegen ............................................................................................................. 362Vorplanung................................................................................................................................. 363Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 365Planaufträge überprüfen........................................................................................................... 366Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen ..................................................................... 367Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 368Auslaufsteuerung überprüfen.................................................................................................. 369Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) ................................................. 371Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängiges Material)..................................... 372Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen ....................................................... 373Bedarfsplanung durchführen................................................................................................... 375Planaufträge überprüfen........................................................................................................... 376Auftragsstatusbericht ............................................................................................................... 377Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 378Besonderheiten ......................................................................................................................... 379Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen .................................................................................... 380Auftragsbericht anzeigen ......................................................................................................... 381Ausnahmen anzeigen ............................................................................................................... 382Auftragsbericht graphisch anzeigen....................................................................................... 383Fremdbearbeitung in der Produktion...................................................................................... 384Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 385Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 386Grundvoraussetzungen einstellen .......................................................................................... 387Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 388Fertigungsauftrag anzeigen ..................................................................................................... 390Bestellung über Bestellanforderung anlegen ........................................................................ 391Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen..................................................................... 392Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen........................................................................... 393Fertigungsauftrag freigeben .................................................................................................... 394Lieferantenbeistellbestand überprüfen................................................................................... 395Warenausgang zum Fertigungsauftrag .................................................................................. 396Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung.................................................................... 397Bestandsübersicht der Beistellmaterialien ............................................................................ 398Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs anzeigen........................................ 399Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 400Wareneingang zum Fertigungsauftrag ................................................................................... 401Auftragsstatus anzeigen........................................................................................................... 402Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung ...................................... 403Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 404Grundvorausetzungen einstellen ............................................................................................ 405Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 406Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 407Kommissionierung.................................................................................................................... 408Fertigungsauftrag rückmelden ................................................................................................ 409
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
April 2001 11
Kapazitätsabgleich.................................................................................................................... 410Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 411Fertigungsauftrag anlegen ....................................................................................................... 412Kapazitätsbelastung anzeigen................................................................................................. 413Kapazitätsabgleich.................................................................................................................... 415CAP Vorgabewertermittlung .................................................................................................... 417Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 418Formel anzeigen ........................................................................................................................ 419Methode anzeigen ..................................................................................................................... 420Verfahren anzeigen ................................................................................................................... 421Vorgabewertermittlung simulieren.......................................................................................... 422Arbeitsplan ändern.................................................................................................................... 423Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie ....................................... 424Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 425Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 426Arbeitsplatzhierarchie anzeigen .............................................................................................. 427Vorplanung................................................................................................................................. 428Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen ............................................................................. 430Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen ............................... 432Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren ...................... 433Bedarfsplanungslauf................................................................................................................. 434Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen ............................................... 435Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung..................................................................... 436Zusatzinformationen zu diesem Beispiel................................................................................ 437Daten für dieses Beispiel.......................................................................................................... 438Kundenauftrag anlegen ............................................................................................................ 439Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden .................................................................. 441Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln................................................................ 443Lieferung anlegen ..................................................................................................................... 445Transportauftrag zur Lieferung anlegen................................................................................. 446Faktura anlegen......................................................................................................................... 447
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Produktionsplanung und -steuerung (PP)
12 April 2001
Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsfertigung (Kundenprimärbedarfe)Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt [Seite 14]
Montageauftrag [Seite 32]
Variantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49]
Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig [Seite 65]
Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig [Seite 73]
Auftragsfertigung (Planprimärbedarfe)Anonyme Lagerfertigung [Seite 81]
Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung [Seite 94]
Langfristplanung [Seite 108]
Auftragsnetze [Seite 125]
Kuppelproduktion [Seite 142]
Vorplanung auf Baugruppe [Seite 153]
Vorplanung mit Endmontage [Seite 168]
Losfertigung mit Leitteileplanung [Seite 182]
Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen [Seite 192]
Produktionssteuerung mit KANBAN [Seite 203]
SerienfertigungPlanungsintegration Vertrieb / Produktion [Seite 219]
Serienfertigung - Glühlampen [Seite 226]
Produktionsplanung Prozeßindustrie (PP-PI)PI - Lagerfertigung in der Pharmaindustrie
[Seite 241]PI - Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie [Seite 263]
Prozesse PPAuslaufsteuerung nach Verbrauch [Seite 359]
Auftragsstatusbericht [Seite 377]
Fremdbearbeitung in der Produktion [Seite 384]
Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung [Seite 403]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozesse PP
April 2001 13
Kapazitätsabgleich [Seite 410]
CAP Vorgabewertermittlung [Seite 417]
Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie [Seite 424]
Werksübergreifende Planung [Extern]
Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung [Seite 436]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem Produkt
14 April 2001
Kundeneinzelfertigung mit konfigurierbarem ProduktIntegration aus SD zu PP
EinsatzmöglichkeitenDieser Prozeß zeigt, wie ein Kundenauftrag im SD erfaßt und der Bedarf ins PP übertragen wird.Aus Sicht der Bedarfsplanung erfolgt eine Überprüfung des Bedarfs, bevor ein Fertigungsauftragerzeugt wird. Der Fertigungsauftrag wird im PP realisiert. Versand sowie Fakturierung erfolgen überdas SD. Zum Abschluß werden die Kosten und Erlöse im CO kontrolliert.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 16].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 17], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 15].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 18]
2. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 20]
3. Bedarfsplanung [Seite 21]
4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 22]
5. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 24]
6. Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren [Seite 26]
7. Lieferung anlegen [Seite 28]
8. Faktura anlegen [Seite 30]
9. Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren [Seite 31]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 15
Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP06 ZIDES_PPMRP06en
Werk 1000 3000 Werk derMusterfirma
Materialnummer HD-1300 HD-1300 Harvey-Davidsun
Auftragsart TA TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 12 12
Sparte 00 00
Auftraggeber 1900 3340 Debitor
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
16 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielStückliste und Arbeitsplan enthalten auswählbare Komponenten / Arbeitsvorgänge, die abhängigvon folgenden Merkmalen sind:
HD_COUNTRY Land
HD_MOTOR Motor
HD_COLOR Farbe
HD_WHEEL Hinterrad
HD_SEAT Sitz
HD_OPTIONS Zubehör
HD_EXHAUSTER Auspuff
HD_ANTITHEFT Diebstahlschutz
Land CAL erzwingt Motor 1340 sowie Auspuff 74 dB (Aktion wertbezogen).
Land HDI generiert das zusätzliche Merkmal Diebstahlschutz (Selektionsbedingung auf MerkmalHD_COUNTRY).
Farb- und Hinterradauswahl sind als globale Regeln definiert.
(Beziehung NORMAL_WHEEL_SELECT, WIDE_WHEEL_SELECT, COLOR_BLACK,COLOR_RED, COLOR_SILVER. (Ausschlußregel auf Werten)).
Zubehör erlaubt mehrere Bewertungen, es sind aber nur eine Satteltasche und ein Windschutzzulässig.
Die Stückliste der Lagertype HD-0815 ist dem Standardprodukt HD-1300 zugeordnet undbewertet:
Feld Daten
Land HDI
Motor Motor 1300 cm
Farbe 02 (schwarz)
Hinterrad 2 (breit)
Sitz 02
Auspuff 78
Diebstahlschutz 02
Im Rahmen der Rückmeldung werden alle Komponenten für den Fertigungsauftrag retrogradentnommen, wenn die Arbeitsvorgänge rückgemeldet werden. Gleichzeitig wird der Auftragans Lager geliefert und abgerechnet.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 17
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZIDES_PPMRP06 ZIDES_PPMRP06en
3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
18 April 2001
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftragsart TA TA
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 12 12
Sparte 00 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftraggeber 1900 3340
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)
C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)
Wunschlieferdatum übernehmen übernehmen
5. Wählen Sie die Registerkarte Positionsübersicht und nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material HD-1300
Auftragsmenge 1
6. Wählen Sie .
7. Um das Material zu konfigurieren, nehmen Sie mit Hilfe der Werhilfetaste folgende Eingabenvor:
Feld Daten
Land HDI
Motor 1300
Farbe 02
Hinterrad 2
Sitz 02
Auspuff 78
Diebstahlschutz 02
Zubehör 02
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 19
10
20
8. Wählen Sie .
9. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie die Registerkarte Positionsdetail.
10. Rufen Sie mit Doppelklick auf das Element Pos. die zugehörigen Detaildaten auf.
11. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
12. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
13. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
14. Wählen Sie .
Haben Sie genau die Konfiguration der Lagertype gewählt (sieheZusatzinformationen zu diesem Beispiel [Seite 16]) wird die Materialnummer derPosition durch die Lagertype HD-0815 ersetzt. Beachten Sie dies im folgenden.
15. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
17. Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
20 April 2001
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material HD-1300 HD-1300
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) gezeigt.
Notieren Sie sich die Kundenauftrags– und die Positionsnummer im Dispoelement.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung
April 2001 21
Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung �Einzelpl.KDAuftrag
Transaktionscode MD50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags
KundAuft-Pos Positionsnummer Ihrer Kundenauftragsposition
Bestellanf. erstellen 2
Planungsmodus 3
Lieferplaneinteilungen 1
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
4. Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .
5. Wählen Sie Materialien.
6. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf).
7. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen, daß der Kundenauftrag in einen Planungsauftrag umgesetzt wurde.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
22 April 2001
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wäheln Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material HD-1300 HD-1300
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
5. Im Dialogfenster wählen Sie -> FertAuftr (Planungsauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).
Falls Sie auf ein Dialogfenster gelangen, wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Es werden die Komponenten angezeigt.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
9. Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.
10. Wählen Sie .
11. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
Vom System erhalten Sie die Nachricht: Freigabe ausgeführt.
12. Um sich die Terminübersicht der Vorgänge anzeigen zu lassen, wählen Sie Springen �Grafik � Gantt-Grafik.
13. Um auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf zurückzugelangen, wählen Sie und Ja.
14. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
15. Wählen Sie .
16. Wählen Sie .
Vom System erhalten Sie die Nachricht: Terminierung ausgeführt.
17. Wählen Sie .
18. Notieren Sie sich die Fertigungsauftragsnummer.
19. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
April 2001 23
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
24 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer
Vorgang 100 (letzter Vorgang)
Rückmeldeart Endrückmeldung (Werthilfe)
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
Es erscheint die Meldung über die gebuchten Warenbewegungen.
Die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponenten bzw.die Lagerung des Endproduktes an das Lager werden als erfolgreich bzw. fehlerhaftausgewiesen. Tätigen Sie die Schritte 6 - 15 nur, wenn Bewegungen als fehlerhaftausgewiesen sind.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
6. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen
Transaktionscode COGI
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer
8. Wählen Sie .
Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.
9. Markieren Sie eine Position und wählen Sie Fehler anzeigen, um den Grund der fehlerhaftenBewegung zu sehen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung. Um mehrereFehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie Alle markieren.
10. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren den Fehler lt. Informationsmeldung.
11. Um den Fehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählenSie Umfeld � Fehler anzeigen.
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag rückmelden
April 2001 25
12. Wählen Sie und .
13. Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren
26 April 2001
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollierenVerwendungEine Auftragsabrechnung sollte ausgeführt werden, um den Durchlauf des Fertigungsauftrageszu beenden (manchmal wird der Vorgang automatisch angestoßen). Dadurch wird sichergestellt,daß die Kosten des Fertigungsauftrages auf den Kundenauftrag übertragen werden.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung
Transaktionscode KO88
Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, setzen Sie denKostenrechnungskreis 1000 für Europa bzw. 2000 für Nordamerika und wählen Sie
.
2. Wählen Sie Zusätze � Kostenrechnungskreis setzen.
3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Kostenrechnungskreis 1000 2000
4. Wählen Sie .
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Abrechnungsperiode Monat, in den Ihr Auftrag fällt
Geschäftsjahr Aktuelles Jahr
Testlauf Demarkieren
6. Wählen Sie .
Das Konto wird automatisch gebucht, so daß Sie lediglich einen Testdurchlaufdurchführen können.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren
April 2001 27
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Übersicht anzeigen Markieren
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.
Auf dem Bild können Sie die Kosten analysieren.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
13. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lieferung anlegen
28 April 2001
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Versandstelle 1000 3000
Selektionsdatum Für die Position ermitteltesMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Für die Position ermitteltesMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer
Ab Position Leer Leer
Bis Position Leer Leer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung und nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
LOrt 0001
5. Wählen Sie .
6. Da das Produkt serialnummerpflichtig ist, markieren Sie die Position und wählen Sie Zusätze� Serialnummern.
7. Wählen Sie im Dialogfenster SerialNr autom. anl.
Das System schlägt eine Nummer vor.
8. Wählen Sie .9. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen und bestätigen Sie die
Informationsmeldung mit Ja.
10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Lagernummer 010 300
Werk 1000 3000
Lieferung Wird vom Systemvorgeschlagen
Wird vom Systemvorgeschlagen
Ablauf Dunkel D
Kommimenge übernehm. 2 2
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferung anlegen
April 2001 29
11. Wählen Sie .
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
ErgebnisEin Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Faktura anlegen
30 April 2001
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Belegnummer vorgeschlagene Belegnummer übernehmen
3. Wählen Sie .
Es erscheinen alle Fakturapositionen.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren
April 2001 31
Kosten und Erlöse aus dem Kundenauftrag kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Rechnungswesen � Controlling � Produktkosten-Controlling �Kostenträgerrechnung � Kundenauftrags-Controlling � Infosystem �Berichte zum Kundenauftrags-Controlling � Detailberichte � zumKundenauftrag
Transaktionscode KKBC_KUN
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Kundenauftrag Ihre Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
Die Berichtsdaten werden angezeigt.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Montageauftrag
32 April 2001
MontageauftragEinsatzmöglichkeitenIntegration aus SD zu PP
� Kundenauftrag im SD erfassen
� Bedarf übertragen
� Fertigungsauftrag erzeugen
� Fertigungsauftrag im PP produzieren
� Versand sowie Fakturierung über SD und die Kontrolle der Kosten und Erlöse im CO
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 33], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 34].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 35]
2. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 37]
3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 39]
4. Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren [Seite 41]
5. Lieferung anlegen [Seite 43]
6. Faktura anlegen [Seite 44]
7. Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren [Seite 45]
8. FI-Beleg ausziffern [Seite 46]
9. Belegflußanzeige im Vertrieb [Seite 48]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 33
Grundvoraussetzungen einstellenVoraussetzungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Testfall ZID30903
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
34 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
CATT ZID30903
Werk 1000
Materialnummer P-401
Stückliste P-401
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 35
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Bestelldatum Tagesdatum
Material P-401
Auftragsmenge 10
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl.
6. Um einen Warfenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .
8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da es als Selektionskriterium für dieLiefererstellung notwendig ist. Auf diesem Bild sehen Sie auch die Versandstelle, diefür die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
11. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
36 April 2001
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
April 2001 37
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-401
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Kundenauftrag und Fertigungsauftrag werden als einzelner Planungsabschnitt(Kundenauftragsbestand, Kundenauftrag und Fertigungsauftrag) angezeigt.
4. Wählen Sie vor Ihrem Fertigungsauftrag (FE-AUF).
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
5. Notieren Sie die Auftragsnummer und wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im Abschnitt Kundenauftrag sehen Sie den zugeordneten Kundenauftrag.
7. Um die Terminübersicht der Vorgänge zu analysieren, wählen Sie Springen � Grafik �Gantt-Grafik.
8. Wählen Sie .
9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
10. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
11. Wählen Sie .
12. Um die Verfügbarkeit des Materials zu prüfen, wählen Sie Material.
Sind alle Materialien verfügbar, gehen Sie zu Schritt 22. Falls die geprüften Materialiennicht verfügbar sind, erscheint das Dialogfenster Verfügbarkeitsprüfung.
13. Wählen Sie Fehlteilliste.
14. Markieren Sie die angezeigte Fehlteilposition, notieren Sie diese und wählen SieVerfügbarkeit prüfen.
15. Wählen Sie ATP-Mengen.
Sie sehen, daß das Material an einem anderen Lagerort in ausreichender Menge zurVerfügung steht.
16. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Fertigungsauftrag ändern: Kopf zurück gelangen.
17. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
38 April 2001
18. Markieren Sie in der Übersicht die Position mit dem Material Ihrer Fehlteilposition.
19. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
LOrt 0002
20. Wählen Sie .
21. Wählen Sie noch einmal Material.
Das System R/3 meldet, daß alle Materialien verfügbar sind.
22. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
23. Wählen Sie .
24. Notieren Sie den letzten Vorgang.
25. Wählen Sie und notieren Sie die Auftragsnummer.
26. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag rückmelden
April 2001 39
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
Vorgang der von Ihnen notierte letzte Vorgang
3. Wählen Sie Warenbewegungen.
Es werden die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponentenbzw. die Lagerung des Endproduktes an das Lager als erledigt bzw. fehlerhaftgekennzeichnet. Nur wenn Bewegungen als fehlerhaft ausgewiesen sind, tätigen Sie dieSchritte 8 - 18.
4. Wählen Sie .
5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Rückmeldeart Endrückmeldung
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen
Transaktionscode COGI
9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
10. Wählen Sie .
Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.
11. Um den Grund der fehlerhaften Bewegung zu sehen, markieren Sie eine Position undwählen Sie .
12. Im Dialogfenster wählen Sie .
13. Um mehrere Fehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie .
14. Wählen Sie und korrigieren Sie den Fehler lt. Informationsmeldung.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
40 April 2001
15. Um den Fehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählenUmfeld � Fehler anzeigen.
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
16. Wählen Sie .
17. Wählen Sie .
18. Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab, indem Sie den Lagerort auf 0002 ändern.
19. Wählen Sie .
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren
April 2001 41
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Übersicht anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
4. Um die aktuelle Abrechnungsvorschrift zu analysieren, wählen Sie Kopf �Abrechnungsvorschrift.
Das System zeigt die zugeteilte Abrechnungsvorschrift und die darin enthaltenenAufteilungsregeln an. In unserem Fall ist der Kundenauftrag der Empfänger.
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anzeigen: Kopf.
6. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.
Sie sehen den Plan/Ist-Vergleich des Auftrags. Die Differenzen zwischen Plan und Istentsprechen den Gemeinkosten und werden in einem separaten Lauf kalkuliert.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Zuschläge � Einzelverarbeitung
Transaktionscode KGI2
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Periode Aktuelle Periode
Geschäftsjahr Aktuelles Jahr
Testlauf Demarkieren
Dialoganzeige Markieren
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren
42 April 2001
12. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Periodenabschluß aus Abrechnung �Einzelbearbeitung
Transaktionscode KO88
13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Abrechnungsperiode Aktuelle Periode
Buchungsperiode Aktuelle Periode
Geschäftsjahr Aktuelles Jahr
Verarbeitungsart Automatisch
Testlauf Demarkieren
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
16. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Übersicht anzeigen Markieren
18. Wählen Sie .
19. Wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.
Sie sehen den abgerechneten Auftrag.
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferung anlegen
April 2001 43
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Versandstelle 1000
Selektionsdatum Für die Position notiertes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie die Position und wählen Sie Zusätze � Serialnummern.
5. Im Dialogfenster wählen Sie SerialNr autom. anl..
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.
8. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 010
Werk 1000
Lieferung Wird vom System vorgeschlagen
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehm. 2
10. Wählen Sie .
Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.
11. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Faktura anlegen
44 April 2001
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen
Transaktionscode VF01
Ihre Belegnummer wird vorgeschlagen.
2. Wählen Sie .
Im Bild erscheinen alle Fakturapositionen.
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren
April 2001 45
Kosten und Erlöse des Kundenauftrags kontrollieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Rechnungswesen � Controlling � Produktkosten-Controlling �Kostenträgerrechnung � Kundenauftrags-Controlling � Infosystem �Berichte zum Kundenauftrags-Controlling � Objektliste �Kundenauftragsselektion
Transaktionscode S_ALR_87013104
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Materialnummer P-401
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Liste der Kundenaufträge.
4. Markieren Sie Ihren Kundenauftrag und wählen Sie .
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
5. Wählen Sie nach Beendigung Ihrer Analyse .
Falls Sie nun auf das Bild Selektion von Kundenaufträgen gelangen, und in derStatuszeile eine Warnmeldung erscheint, wählen Sie erneut .
6. Stellen Sie sicher, daß Ihre Position noch markiert ist und wählen Sie .
7. Rufen Sie mit Doppelklick auf Ihren Fertigungsauftrag die dazugehörigen Detaildaten auf.
Die Berichtsdaten werden angezeigt.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialigfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
FI-Beleg ausziffern
46 April 2001
FI-Beleg ausziffern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode VA03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Eingabe der Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Ihre Position und wählen Sie .
5. Notieren Sie die Nummer und das Datum des Buchhaltungsbelegs.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
7. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Rechnungswesen � Finanzwesen � Debitoren � Beleg � Anzeigen
Transaktionscode FB03
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Belegnummer Eingabe Ihrer Belegnummer
Buchungskreis 1000
Geschäftsjahr aktuelles Jahr
9. Wählen Sie .
Im Bild sehen Sie im Belegkopf das Belegdatum für den Zahlungseingang. Notieren Siedas Beleg- und das Buchungsdatum.
In der Positionszeile 001 sehen Sie die Kontonummer des Regulierers und denRechnungsbetrag.
10. Um die Zahlungsbedingungen zu analysieren, klicken Sie auf die Position 001.
Der Betrag im Zahlungseingang ist der Belegbetrag abzüglich eines eventuellenSkontobetrages.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
12. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Debitoren aus Buchung � Zahlungseingang
Transaktionscode F-28
13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
FI-Beleg ausziffern
April 2001 47
Feld Daten
Belegdatum Belegdatum Ihres SD-Belegs
Buchungsdatum Buchungsdatum Ihres SD-Belegs
Bankdaten
Konto 113109
Betrag 69.649,88
Auswahl der offenen Posten
Konto 1050
Automatische Suche Markieren
14. Wählen Sie OP Bearbeiten.
15. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Beachten Sie, daß sich aufgrund des Skontos eine Differenz ergeben kann.
Das System R/3 zeigt den offenen Posten an (rote Zeile).
16. Wenn er nicht bereits zugeordnet ist, ordnen Sie ihn mit Doppelklick auf den Bruttobetragden Betrag zu.
17. Wählen Sie .
Das System meldet die Verbuchung des Belegs.
18. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Belegflußanzeige im Vertrieb
48 April 2001
Belegflußanzeige im Vertrieb1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode VA03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Eingabe der Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
Im Bild sehen Sie in der Spalte Gesamtbearbeitungsstatus den Status jedes Belegs. AlleBelege sind erledigt bzw. ausgeziffert (grün).
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Variantenkonfiguration Auftragsstückliste
April 2001 49
Variantenkonfiguration AuftragsstücklisteEinsatzmöglichkeitenAufgrund einer Kundenanfrage wird ein Kundenauftrag angelegt. Im Vertrieb wird dieKonfiguration auf oberster Ebene durchgeführt. In der Kundenauftragsstücklistenpflege könnenmehrstufig interaktive Konfigurationen und manuelle Änderungen bzw. Merkmalsbewertungenvorgenommen werden. Hierbei können die Variantenkonditionen direkt an die Merkmalswerteangehängt werden. Die Produktion des Fertigungsauftrages wird im PP durchgeführt, Versand inSD und die Kontrolle der Kosten und Erlöse im CO.
Die Auswertung von Beziehungswissen in der Stückliste erfolgt erst bei der Stücklistenauflösungin der Bedarfsplanung.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 51].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 52], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 50].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 53]
2. Auftragsstückliste pflegen [Seite 55]
3. Bedarfsplanung [Seite 57]
4. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 58]
5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 59]
6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 60]
7. Abrechnung des Fertigungsauftrages kontrollieren [Seite 62]
8. Lieferung anlegen [Seite 63]
9. Faktura anlegen [Seite 64]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
50 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZID31240
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Materialnummer P-501 Pumpe
Auftragsart Terminauftrag SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000 Debitor
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 51
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Stückliste und Arbeitsplan enthalten auswählbare Komponenten/Arbeitsvorgänge abhängig
von den Merkmalen:
P_01 Pumpmedium
P_02 Antriebsart
P_03 Pumpenart
P_04 Max. Förderhöhe
P_06 Drehrichtung
P_08 Pumpenausführung
P_10 Sonderausstattung
2. Bei allen Merkmalen sind mehrere Bewertungen möglich.
3. Weitere Änderungen können bei den Stücklistenpositionen in der Kundenauftrags-Stücklistedurchgeführt werden.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Grundvoraussetzungen einstellen
52 April 2001
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testablauf ZID31240
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 53
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Wunschlieferdatum ca. 1 Monat in die Zukunft
Material P-501
Auftragsmenge 1
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl.
6. Um einen Warenempfänger auszuwählen, wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
7. Im Bild Merkmalbewertung müssen Sie das Material konfigurieren. Eine Sonderausstattungwird vorgeschlagen. Führen Sie zunächst folgende Bewertung der nötigen Merkmale durch,indem Sie folgende Eingaben vornehmen:
Wählen Sie nach jeder Eingabe .
Feld Daten
Pumpenmedium 03
Antriebsart 01
Pumpenart 01
Max. Förderhöhe 7,00 m
Förderleistung 60
Drehrichtung 01
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
54 April 2001
Pumpenausführung 02
Sonderausstattung mit Stützfuß
mit Zeichnung
8. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Nettowert sich entsprechend ändert bzw. erhöht.
9. Wählen Sie Konditionen...
Im Dialogfenster sehen Sie eine Übersicht der resultierenden Variantenkonditionen. DerNettowert ergibt sich aus Grundwert und einzelnen Merkmalen.
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie .
Im Dialogfenster sehen Sie die Struktur der Modellierung. Die Konfiguration und dieBewertung können in diesem Fall in Kundenauftragserfassung nur in der Kopfpositiondurchgeführt werden.
12. Wählen Sie .
Falls Sie auf das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieEinmallieferung.
13. Wählen Sie .
14. Rufen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht mit Doppelklick auf die eingegebenePosition die dazugehörigen Detaildaten auf.
15. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
16. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
17. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
18. Wählen Sie .
19. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
20. Wählen Sie .
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsstückliste pflegen
April 2001 55
Auftragsstückliste pflegenVerwendungDie Stücklistenkomponenten eines konfigurierbaren Materials mit Auftragsstückliste kann nurüber die Auftragsstückliste gepflegt werden. Nachdem Sie das übergeordnete Material in derStücklistenkomponente im Kundenauftrag bewertet haben, können Sie die weiterenMerkmalsbewertungen bzw. Ändern und Löschen der Positionen vornehmen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Stücklisten � Stückliste �Auftragsstückliste � Pflegen mehrstufig
Transaktionscode CU51
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Notierte Auftragsnummer
Position 10
Material P-501
3. Wählen Sie .
4. Um eventuelle Änderungen aufgrund von Kundenwünschen in der Auftragsstücklistevornehmen zu können, wählen Sie .
5. Um in der Auftragsstückliste Positionen zu löschen, markieren Sie die Position 100-400 undwählen Sie .
6. Markieren Sie die Position 500-900 und wählen Sie .
Bei den Komponenten 500-900 können Sie die Komponentenmenge ändern oder eineneue Position definieren, indem Sie die Position als eine Lagertypposition kennzeichnen.
7. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Menge 3
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
10. Markieren Sie die Position 501-300 und wählen Sie Merkmale.
11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Max. Betriebsdruck 5
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auftragsstückliste pflegen
56 April 2001
Mediumkreislauf 01
Anschlußform 03
Sie sehen, daß die Welle 501-300 sowohl konfiguriert als auch bewertet werden kann.
Bei der Position 501-300 können Sie auch weitere Änderungen durchführen indemSie z.B. eine Neue Position zufügen oder Komponentenmenge ändern.
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie .
14. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung
April 2001 57
Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag
Transaktionscode MD50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags
KundAuft-Pos Positionsnummer Ihrer Kundenauftragsposition(00010)
Bestellanf.erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Planungsmodus 3
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um die Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Als Ergebnis erscheint in der Liste ein Planauftrag im Kundenauftragsplanungsabschnitt.
7. Rufen Sie mit Doppelklick auf den Planauftrag (PL-AUF) die dazugehörigen Detaildaten auf.
Im Dialogfenster können Sie die Details des Planauftrages analysieren.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
58 April 2001
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-501
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) angezeigt.
4. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
April 2001 59
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr mit Doppelklick auf den gewünschten
Planauftrag die dazugehörigen Detaildaten auf.
Ein Dialogfenster erscheint.
2. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag)..
3. Wählen Sie .
Die einzelnen Komponenten werden angezeigt.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste (0060).
6. Um die Terminübersicht der Vorgänge in einer Gantt-Grafik zu analysieren, wählen SieSpringen � Grafik � Gantt-Grafik
7. Wählen Sie .
8. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
9. Wählen Sie .
10. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
11. Wählen Sie .
Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
12. Wählen Sie .
Der Planauftrag (PL-AUF)wurde in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF) umgewandelt.
13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
60 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer
Vorgang 0060
3. Wählen Sie .
Notieren Sie die Rückmeldenummer.
4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Rückmeldeart Endrückmeldung
5. Wählen Sie .
Es erscheint die Meldung über die gebuchten Warenbewegungen.
Die über die retrograde Entnahme gesteuerten Entnahmen der Komponenten bzw.die Lagerung des Endproduktes an das Lager werden als erfolgreich bzw. fehlerhaftausgewiesen. Führen Sie die Schritte 7 - 16 nur aus, wenn Bewegungen alsfehlerhaft ausgewiesen sind.
6. Wählen Sie .
7. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Rückmeldung aus Nachbearbeitung �Warenbewegungen
Transaktionscode COGI
8. Nehmen Sie im Bild Nachbearbeitung von Fehlersätzen aus automatischenWarenbewegungen folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnummer
Buchungsdatum bis Datum in der Zukunft
9. Wählen Sie .
Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag rückmelden
April 2001 61
10. Um den Grund der fehlerhaften Bewegungen anzeigen zu lassen, markieren Sie einePosition und wählen Sie Fehler anzeigen. Um mehrere Fehlermeldungen zu bearbeiten,wählen Sie .
11. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren Sie den Fehler laut Informationsmeldung.
Um den Fehler noch einmal anzeigen zu lassen, markieren Sie die entsprechende Zeileund wählen Sie Fehler anzeigen.
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie .
14. Wählen Sie .
Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.
15. Wählen Sie .
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollieren
62 April 2001
Abrechnung des Fertigungsauftrags kontrollierenVerwendungEine Auftragsabrechnung sollte ausgeführt werden, um den Durchlauf des Fertigungsauftrageszu beenden (manchmal wird der Vorgang automatisch angestoßen), dadurch wird sichergestellt,daß die Kosten des Fertigungsauftrages auf den Kundenauftrag übertragen werden.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung
Transaktionscode KO88
Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, dann geben SieKostenrechnungskreis 1000 für Europa ein und wählen Sie .
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Abrechnungsperiode Monat in den Ihr Auftrag fällt
Geschäftsjahr Aktuelles Jahr
Testlauf Demarkieren
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Tranaktionscode CO03
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrages
Übersicht anzeigen Markieren
7. Wählen Sie .
8. Um die Kosten zu analysieren, wählen Sie Springen � Kosten � Analyse.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferung anlegen
April 2001 63
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Versandstelle 1000
Selektionsdatum Für die Position notiertes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung.
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
LOrt 0001
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 010
Werk 1000
Lieferung Wird vom System vorgeschlagen
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehm. 2
9. Wählen Sie .
Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.
10. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Faktura anlegen
64 April 2001
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vetrieb aus Fakturierung � Faktura � Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Belegnummer Vorgeschlagene Belegnummer übernehmen
3. Wählen Sie .
Es werden alle Fakturapositionen angezeigt.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag einstufig
April 2001 65
Variantenkonfiguration Plan-/FertigungsauftrageinstufigEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel erfolgt die gesamte Merkmalsbewertung auf der im Kundenauftrageingetragenen Kopfposition, d.h. die Bewertung findet nur auf oberster Ebene statt. Für das imKundenauftrag eingetragene Material wird ein Primärbedarf erzeugt.
Die Auswertungen des Beziehungswissens in der Stückliste erfolgt erst bei derStücklistenauflösung in der Bedarfsplanung. In diesem Fall wird nur für das Erzeugnis nachMaterialvarianten gesucht, nicht für untergeordnete konfigurierbare Baugruppen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 67].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 66].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 68]
2. Bedarfsplanung [Seite 71]
3. Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 72]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
66 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Materialnummer P-500 Pumpe
Auftragsart TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000 Debitor
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 67
Zusatzinformationen zu diesem BeispielBeim Aufbau der Wissensbasis für ein konfigurierbares Material sind viele Einzelschrittenotwendig.
Als Grundlage benötigen Sie Merkmale, die das Material beschreiben (in diesem Fall einmehrwertiges Merkmal). Merkmale verwenden Sie in einer Klasse, die für dieVariantenkonfiguration vorgesehen ist. Zu den Merkmalen und Merkmalswerten pflegen SieBeziehungswissen, so daß nur zulässige Werte ausgewählt werden können.
Im Materialstamm müssen die notwendigen Einstellungen für das konfigurierbare Materialgepflegt sein. Legen Sie dazu ein Konfigurationsprofil an, indem Sie die Konfigurationsparameterfestlegen und das Material der Klasse mit den beschreibenden Merkmalen zuordnen.
Die Komponenten und Arbeitsvorgänge für ein konfigurierbares Material werden in einerMaximalstückliste und einem Maximalarbeitsplan festgelegt. Zu den Vorgängen undKomponenten, die nur bei bestimmten Varianten ausgewählt werden können, müssen SieBeziehungswissen pflegen.
Die Preisfindung basiert auf Konditionstechnik. Legen Sie Konditionssätze für KonditionsartVA00 (absolute Beträge) oder VA01 (prozentuale Beträge) an. Das Kalkulationsschema muß soeingerichtet sein, daß die Konditionsarten VA00 und VA01 berücksichtigt werden.
Sie legen Beziehungswissen für das Preismerkmal an. Danach ordnen Sie dasBeziehungswissen den Merkmalswerten oder dem Konfigurationsprofil zu.
Bevor Sie die Konfiguration eines Materials produktiv nutzen, sollten Sie eine Simulation derKonfiguration durchführen, um zu überprüfen, ob alle Daten richtig gepflegt sind.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
68 April 2001
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Wunschlieferdatum ca. >1 Monat in die Zukunft
Material P-500
Auftragsmenge 1
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Partnerauswahl. Um einen Warenempfänger (ersteZeile) auszuwählen, wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Merkmalbewertung.
Materialkonfiguration1. Sie müssen nun das Material konfigurieren. Eine Sonderausstattung wird vorgeschlagen.
Führen Sie zunächst folgende Bewertung der nötigen Merkmale durch:
Feld Daten
Pumpenmedium 01
Antriebsart 02
Pumpenart 01
Drehrichtung 01
Teil 2/Pumpenausführung 02
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 69
Teil 2/Anschlußform 03
2. Wählen Sie .
Der Nettowert wird im unteren Teil des Bildes angezeigt.
3. Bewerten Sie die restlichen Merkmale wie folgt:
Feld Daten
Teil 1/Max. Förderhöhe 5,00 m
Teil 1/Max. Betriebsdruck 5,000
Teil 1/Förderleistung 60
Teil 2/Mediumkreislauf 01
Teil 2/Sonderausstattung Mit Stützfuß
Mit Zeichnung
4. Wählen Sie .
Das System zeigt eine Änderung des Nettowerts an.
5. Wählen Sie Konditionen...
Im Dialogfenster sehen Sie eine Übersicht der resultierenden Variantenkonditionen. DerNettowert ergibt sich aus Grundwert und einzelnen Merkmalen.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht.
Verfügbarkeitsprüfung1. Markieren Sie die oberste Position und wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag Verfügbarkeitskontrolle.
2. Wählen Sie Vollieferung.
Vom System R/3 erhalten Sie die Nachricht, daß die Verfügbarkeitsprüfung durchgeführtwurde.
Falls Sie den Prozeß bis zur Lieferung durchführen möchten, müssen sie folgendeSchritte durchführen:
3. Rufen Sie mit Doppelklick auf die eingegebene Position das Bild Terminauftrag anlegen:Positionsdaten auf.
4. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
5. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
6. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
70 April 2001
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Fallls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung
April 2001 71
Bedarfsplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag
Transaktionscode MD50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Kundenauftrag Auftragsnummer Ihres Kundenauftrags
KundAuft-Pos 0010 (Positionsnummer IhrerKundenauftragsposition)
Banf.erstellen 2
Planungsmodus 3
Lieferplaneint. 1
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen im Bild Kundenplanung -mehrstufig auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf) und wählen Sie MarkierteErgebnisse.
Im Bild Planungsergebnis:Einzelzeilen sehen Sie das Planungsergebnis mit dem von derBedarfsplanung erzeugten Planauftrag für das Enderzeugnis.
6. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.Bestätigen Sie das Dialogfenstermit Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
72 April 2001
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-500
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wird der Kundenauftrag als einzelnerPlanungsabschnitt (Kundenauftragsbestand und Kundenauftrag) angezeigt.
Wenn Sie diese Demo bis zur Lieferung durchführen möchten, bearbeiten Sie weitereProzeßschritte von der Fertigung über Versand bis zur Fakturierung bei derVariantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49].
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Variantenkonfiguration Plan-/Fertigungsauftrag mehrstufig
April 2001 73
Variantenkonfiguration Plan-/FertigungsauftragmehrstufigEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird die Pumpe P-502 mehrstufig im Kundenauftrag konfiguriert, denn nichtnur das Erzeugnis (Pumpe) sondern auch einige der Baugruppen (Gehäuse, Welle) sindkonfigurierbar. Die Merkmalsbewertung wird zu jeder Stücklistenposition, die konfiguriert wurde,abgelegt. Der Bedarf für die Pumpe wird an die Bedarfsplanung übergeben. Aus derMerkmalsbewertung werden die notwendigen Komponenten für das Kopfmaterial ermittelt. Fallseinige der Komponenten wiederum eine eigene Merkmalsbewertung haben, wird diese ebenfallsan die Bedarfsplanung übergeben, so daß die benötigten Teile für diese Materialien ebenfallsermittelt werden.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 75], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 74].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 76]
2. Bedarfsplanung durchführen [Seite 79]
3. Bedarfe aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen [Seite 80]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
74 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP13
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Materialnummer P-502 Pumpe
Auftragsart Terminauftrag SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000 Debitor
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 75
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZIDES_PPMRP13
3. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild CATT: Testfall ZIDES_PP### ausführen.
4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
In der Statuszeile wird angezeigt, welche Transaktionen gerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
76 April 2001
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA (Terminauftrag)
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen
Material P-502
Auftragsmenge 1
5. Wählen Sie .
6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .
Um eventuelle Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Merkmalsbewertung. Führen Sie zunächst eine Bewertung dernötigen Merkmale durch.
7. Nehmen Sie hierzu folgende Eingaben vor und bestätigen Sie nach jeder Eingabe mit .
Feld Daten
Pumpenmedium 03 (Wasser)
Antriebsart 02 (elektrisch)
Pumpenart 02 (Kreiselpumpe)
Max. Förderhöhe 7
Förderleistung 60
Drehrichtung 01 (rechts)
Pumpenausführung 02 (verstellbar)
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 77
Sonderausstattung Mit Stützfuss
Mit Zeichnung
8. Wählen Sie .
Auf dem Bild Konfiguration: Ergebnis sehen Sie die simulierte Stücklistenauflösung.
9. Wählen Sie .
Im Dialogfenster sehen Sie die Struktur der Modellierung. Die Konfiguration und dieBewertung werden in diesem Fall sowohl in der Kopfposition als auch inUnterpositionen vorgenommen. Die Welle (Position 502-300) ist konfigurierbar. Fürdas Gehäuse (Position 500-100) und die Pumpenkiste (Position 500-800) sind indiesem Fall mehrere Merkmalsbewertungen möglich.
10. Um die Pumpenkiste zu konfigurieren, wählen Sie für die Position 500-800 .
11. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Verpackung 01 (Karton)
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie .
14. Markieren Sie die Position des Materials P-502.
15. Um die Verfügbarkeit zu prüfen, wählen Sie .
16. Wählen Sie Volllieferung.
Sie sehen eine zweite Position im Kundenauftrag, die für die 500-800 erzeugt wurde.Diese Position ist als vertriebsrelevante Position in der Stückliste gekennzeichnet.
17. Markieren Sie eine der Positionen und wählen Sie .
18. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
19. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
20. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
21. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie die Nummer.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
78 April 2001
22. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung durchführen
April 2001 79
Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.KDAuftrag
Transaktionscode MD50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Kundenauftrag Die zuvor notierte Auftragsnummer desKundenauftrags
KundAuft-Pos 00010 (Positionsnummer IhrerKundenauftragsposition)
Banf.erstellen 2
Planungsmodus 3
Lieferplaneint. 1
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie das Material P-502 (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen, das Planungsergebnis mit dem von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanauftrag für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie in der Zeile des Planungsautrages (PL-AUF) .
8. Im Dialogfenster Details zum Dispositionselement wählen Sie .
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen
80 April 2001
Bedarf aus Sicht der Bedarfsplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-502
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Der Kundenauftrag wird als einzelner Planungsabschnitt (Kundenauftragsbestand undKundenauftrag) auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste:von ### Uhr angezeigt.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Wenn Sie diese Demo bis zur Lieferung durchführen möchten, bearbeiten Sieweitere Prozeßschritte von der Fertigung über Versand bis zur Fakturierung bei derVariantenkonfiguration Auftragsstückliste [Seite 49].
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Anonyme Lagerfertigung
April 2001 81
Anonyme LagerfertigungIntegration zu nachgelagerten Arbeitsgebieten, einfache Vorplanung, kompletteFertigungsauftragsabwicklung
EinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Nach derBedarfsplanung wird die Bestandssituation analysiert und ein Planauftrag in einenFertigungsauftrag umgesetzt. Ein eingegebener Kundenauftrag ist nicht dispositionsrelevant. DerFertigungsauftrag wird freigegeben und gesichert. Nach der Materialentnahme werden dieArbeitsvorgänge rückgemeldet. Der Kundenauftrag wird geliefert und abgerechnet.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 83], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 82].
1. Erzeugnis vorplanen [Seite 84]
2. Kundenauftrag anlegen [Seite 85]
3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 87]
4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 88]
5. Material zum Fertigungsauftrag entnehmen [Seite 89]
6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 90]
7. Lieferung anlegen [Seite 91]
8. Faktura anlegen [Seite 93]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
82 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZID30896 ZID30920
Werk 1000 3000 Musterwerk
Materialnummer P-109 P-109 Pumpe Etanorm 150-200 GG
Auftragsart Terminauftrag Terminauftrag SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
Auftraggeber 1000 3930 Debitor
Lagerort 0001 0001
Bewegungsart 101 101
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 83
Grundvoraussetzungen einstellenMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZID30896 ZID30920
3. Wählen Sie und bestätigen Sie eventuelle Dialogfenster.
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis vorplanen
84 April 2001
Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-109 P-109
Werk 1000 3000
Version 00 00
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.
5. Nehmen Sie, beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingaben für die folgenden 6 Monatevor:
Feld Europa Nordamerika
Planmenge 100 (für jeden Monat) 100 (für jeden Monat)
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 85
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftragsart TA TA
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftraggeber 1000 3930
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)
C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)
Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen Vorgabe übernehmen
Preisdatum Tagesdatum Tagesdatum
Material P-109 P-109
Auftragsmenge 2 2
5. Wählen Sie .
6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .
7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .
8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
11. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
86 April 2001
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
13. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
14. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-109 P-109
Werk 1000 3000
15. Wählen Sie .
Der Kundenauftrag erscheint in der Liste, ist aber bei der hier verwendeten Strategie‘Anonyme Lagerfertigung’ nicht dispositionsrelevant.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
April 2001 87
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-109 P-109
Werk 1000 3000
Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH
Bestellanf. erstellen 2 2
Lieferplaneinteilungen 3 3
Dispoliste erstellen 1 1
Planungsmodus 3 3
Terminierung 1 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren Markieren
Materialliste anzeigen Markieren Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Es erscheint die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Um Details des Planauftrages zu analysieren, wählen Sie vor dem jeweiligen Planauftrag.
8. Im Dialogfenster wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
88 April 2001
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus
Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-109 P-109
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .
5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).
6. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.
7. Wählen Sie .
8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
9. Wählen Sie Springen �Grafik �Gantt-Grafik, um die Terminübersicht der Vorgänge aufdem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren.
10. Wählen Sie und Ja.
11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
12. Wählen Sie .
13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
14. Wählen Sie .
Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
15. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Material zum Fertigungsauftrag entnehmen
April 2001 89
Material zum Fertigungsauftrag entnehmen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Warenausgang
Transaktionscode MB1A
2. Wählen Sie Zum Auftrag....
3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
LOrt 0001 0001
4. Wählen Sie .
5. Überprüfen Sie, ob alle Positionen markiert sind.
Sie können jetzt eventuell die Entnahmemengen ändern (bietet sich an, da Sie später beider Abrechnung diese Differenz verbuchen können).
6. Wählen Sie Übernehmen + Detail und bestätigen Sie eventuelle Warnmeldungen.
7. Wählen Sie .
Buchen Sie alle Positionen, bis Sie auf das Bild Warenausgang erfassen: Einstieggelangen.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
90 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
Vorgang 0060 0060
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Rück.Gutmenge Wird vorgeschlagen (Menge desFertigungsauftrages)
Wird vorgeschlagen (Menge desFertigungsauftrages)
Rückmeldeart Endrückmeldung Endrückmeldung
5. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferung anlegen
April 2001 91
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Versandstelle 1000 3000
Selektionsdatum Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.
5. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Lagernummer 010 300
Werk 1000 3000
Lieferung Wird vom Systemvorgeschlagen
Wird vom Systemvorgeschlagen
Ablauf Dunkel Dunkel
Kommimenge übernehm. 2 2
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
9. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-109 P-109
Werk 1000 3000
11. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lieferung anlegen
92 April 2001
Der Kundenauftrag wird nicht mehr angezeigt.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Faktura anlegen
April 2001 93
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vetrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Beleg Vorgeschlagene Belegnummerübernehmen
Vorgeschlagene Belegnummerübernehmen
3. Wählen Sie .
Es erscheinen alle Fakturapositionen.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Getrennte Bewertung für Eigenfertigung und Fremdbeschaffung
94 April 2001
Getrennte Bewertung für Eigenfertigung undFremdbeschaffungEinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Nach derBedarfsplanung wird die Bestandssituation analysiert und ein Planauftrag in einenFertigungsauftrag umgesetzt. Der Fertigungsauftrag wird freigegeben und gesichert. Nach derMaterialentnahme und der Rückmeldung von Arbeitsvorgängen wird die Bestandsübersicht vongetrennt bewertetem Material angezeigt. Der Kundenauftrag wird anschließend geliefert undabgerechnet.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 95], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 96].
1. Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen [Seite 97]
2. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 99]
3. Kundenauftrag anlegen [Seite 101]
4. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben [Seite 103]
5. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 104]
6. Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material [Seite 105]
7. Lieferung anlegen [Seite 106]
8. Faktura anlegen [Seite 107]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 95
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall Z_IDES_T_MV
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
96 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT Z_IDES_T_MV
Werk 1000 Musterwerk
Materialnummer T-MV Pumpe (getrennte Bewertung)
Auftragsart TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000 Debitor
Lagerort 0002
Bewegungsart 101
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen
April 2001 97
Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-MV
Werk 1000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Bedarfsart LSF
Version 00
Darstellung Periodenaufteilung
Aktiv Markieren
Übersicht Positionsbild
Historie-Kz. Markieren
4. Wählen Sie .
Falls schon ein Bedarf vorhanden ist, gibt das System eine Warnmeldung aus.
Um diese zu übergehen, wählen Sie .
5. Wählen Sie , um auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild zu gelangen.
6. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
7. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.
8. Wählen Sie .
9. Nehmen Sie für die nächsten 6 Monate die folgenden Eingaben vor:
Felder Daten
Periodenkennzeichen M
Bed.Termin Jeweiliger Monat
Planmenge 210 (für jeden Monat)
10. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis kundenauftragsneutral vorplanen
98 April 2001
Eventuell können Sie nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja.
11. Wählen Sie .
12. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
April 2001 99
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-MV
Werk 1000
Verarbeitungschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 3
Lieferplaneinteilungen 1
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Um die Details zum Planauftrag zu analysieren, wählen Sie vor dem entsprechendenPlanauftrag.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
100 April 2001
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 101
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vetrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Wunschlieferdat. Heute + fünf Arbeitstage (oder Wert übernehmen)
Preisdatum Tagesdatum
Material T-MV
Auftragsmenge 2
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
6. Um einen Warenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .
Wenn Sie auf das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieVollieferung und fahren Sie mit Schritt 9 fort.
7. Markieren Sie auf dem Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die eingegebene Position undwählen Sie .
8. Wählen Sie Vollieferung.
9. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .
10. Markieren Sie auf der Registerkarte Einteilungen die Position und wählen Sie .
11. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
102 April 2001
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da Sie dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung benötigen. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung bereits zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
12. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
14. Zur Überprüfung der aktuellen Bestands-/Bedarfssituation rufen Sie die Transaktionfolgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
15. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-MV
Werk 1000
16. Wählen Sie .
Im Bild können Sie die derzeitige Situation analysieren.
17. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben
April 2001 103
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen undfreigeben1. Im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie vor dem gewünschten
Planauftrag.
2. Im Dialogfenster Details wählen Sie --> FertAuftr.
3. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang.
Hier sehen Sie, daß der Fertigungsauftrag ein Bewertungsartfeld hat, das allerdingsüblicherweise nicht im Fertigungsauftrag zu finden ist. In diesem Fall erkennt dasSystem , daß es sich um ein getrennt bewertetes Material handelt und füllt das Feldautomatisch aus.
4. Um auf dem Bild Status ändern den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
7. Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
8. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgewandelt wurde.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
104 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn - Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
Vorgang 060 (letzter Vorgang)
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages (Eingabe übernehmen)
Rückmeldeart Endrückmeldung
5. Wählen Sie .Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
6. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material
April 2001 105
Bestandsanzeige von getrennt bewertetem Material1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestansführung � Materialbeleg �Anzeigen
Transaktionscode MB03
2. Aktivieren Sie das Feld Materialbeleg, indem Sie die Werthilfetaste wählen. (EventuellenEintrag vorher löschen)
3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-MV
Werk 1000
4.
Stellen Sie sicher, daß alle anderen Felder leer sind.
5. Wählen Sie .Sie können den Bestand des getrennt bewerteten Materials analysieren.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lieferung anlegen
106 April 2001
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Versandstelle 1000
Selektionsdatum für die Position ermitteltes Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung und nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
LOrt 0002
5. Wählen Sie .
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
BewertArt EIGEN_HALB
Liefermenge 2
Kommiss.Menge 2
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie Warenausgang buchen.
In diesem Beispiel geht der Versand nicht über das Lean-Warehouse Management.
9. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Faktura anlegen
April 2001 107
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Beleg vorgeschlagene Belegnummer übernehmen
3. Wählen Sie .
Im Bild erscheinen alle Fakturapositionen.
4. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Langfristplanung
108 April 2001
LangfristplanungEinsatzmöglichkeitenNach der Analyse der Produktgruppe wird der Absatz- und Produktionsgrobplan für dieProduktgruppe angelegt bzw. geändert. Es wird ein zweiter, ein inaktiver Absatz- undProduktionsgrobplan angelegt. Über ein Planungsszenario werden die inaktiven Bedarfe geplantund analysiert und mit den aktiven Bedarfen verglichen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 109].
1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 110]
2. Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern [Seite 111]
3. Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen [Seite 112]
4. Plandaten an die Programmplanung übergeben [Seite 113]
5. Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen [Seite 115]
6. Inaktive Planungsszenarien anlegen [Seite 116]
7. Bedarfslauf für die Langfristplanung [Seite 117]
8. Resultate aus der Langfristplanung vergleichen [Seite 119]
9. Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen [Seite 120]
10. Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen [Seite 121]
11. Inaktive Bedarfsversion aktivieren [Seite 123]
12. Aktuelle Bedarfsversion analysieren [Seite 124]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 109
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Werk 1000
Produktgruppe PG-400
Material P-400
Material P-402
Material P-403
Material P-404
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Produktgruppenhierarchie analysieren
110 April 2001
Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Produktgruppe �Ändern
Transaktionscode MC86
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe PG-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder derProduktgruppe.
4. Wählen Sie Hierarchiegraphik.
Sie sehen den kompletten Aufbau der Produktgruppe.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern
April 2001 111
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegenbzw. ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Ändern
Transaktionscode MC94
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe PG-400
Werk 1000
3. Wählen Sie Aktive Version.
4. Geben Sie im Planungstableau für die nächsten 3 Monate neue Absatzwerte ein bzw. ändernSie die vorhandenen Absatzwerte.
5. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten �Prod.planerstellen �Absatzsynchron.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP) anlegen
112 April 2001
Inaktive Absatz- und Produktionsgrobplanungen (SOP)anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Anlegen
Transaktionscode MC81
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe PG-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Version Übernehmen Sie die vorgeschlagene Nummer oder geben Sie einebeliebige Nummer ein
Versionsbezeichnung z.B. Simulation PG-400-1
5. Wählen Sie .
6. Geben Sie im Planungstableau neue Absatzwerte vor.
7. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten �Prod.planerstellen �Absatzsynchron,
8. Wählen Sie und notieren Sie Ihre Versionsnummer.
9. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Plandaten an die Programmplanung übergeben
April 2001 113
Plandaten an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Überg.Progr.pl.PG
Transaktionscode MC75
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe PG-400
Werk 1000
Version A00
Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren
Verbuchung dunkel Demarkieren
Version 00
Aktiv Markieren
3. Wählen Sie Übergabe ausführen.
4. Markieren Sie die Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
Sie sehen den aktuellen Bedarf für das Material P-400. Die Mengen entsprechen genauden prozentualen Aufteilungen aus der Produktgruppe.
5. Wählen Sie .
Wenn Sie den Bedarf eines anderen Materials überprüfen wollen, sichern sie nicht,sondern wählen Sie .
Im Planungstableau wird das nächste Material angezeigt.
Um die Überprüfung zu beenden, wählen Sie Ja.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe PG-400
Werk 1000
Version Ihre Versionsnummer
Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren
Verbuchung Dunkel Demarkieren
Version 01
Aktiv Demarkieren
7. Wählen Sie Übergabe ausführen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Plandaten an die Programmplanung übergeben
114 April 2001
8. Um die Warnmeldung zu übergehen, daß Sie nicht mit der aktiven Version arbeiten, wählenSie .
9. Markieren Sie die Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
Sie sehen den aktuellen Bedarf für das Materials. Die Mengen entsprechen genau denprozentualen Aufteilungen aus der Produktgruppe.
10. Wählen Sie .
Wenn Sie den Bedarf eines anderen Materials überprüfen wollen, sichern sie nicht,sondern wählen Sie .
Im Planungstableau wird das nächste Material angezeigt.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversion durchführen
April 2001 115
Bedarfsplanung für die aktive Bedarfsversiondurchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 2
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
5. Wählen Sie Materialien.
6. Wählen Sie die erste Position in der Liste aus (Primärbedarf) und wählen Sie MarkierteErgebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Inaktive Planungsszenarien anlegen
116 April 2001
Inaktive Planungsszenarien anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Langfristplanung � Szenario � Anlegen
Transaktionscode MS31
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Felder Daten
Planungsszenario Beliebige Nummer (notieren Sie Ihre Nummer)
Beschreibung Szenario PG-400-1
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Felder Daten
Anfangsbestand Eingabe löschen
Aktive Version 01
5. Wählen Sie Planprimärbedarf.
6. Im Dialogfenster wählen Sie .
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Felder Daten
Version 01
8. Wählen Sie Übernehmen.
9. Wählen Sie Werke.
10. Im Dialogfenster wählen Sie .
11. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Felder Daten
Planungswerk 1000
12. Wählen Sie Übernehmen.
13. Wählen Sie Freigeben u. sichern.
14. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
15. Im Dialogfenster wählen Sie Sofort.
16. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfslauf für die Langfristplanung
April 2001 117
Bedarfslauf für die Langfristplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Langfristplanung aus Langfristplanung �Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MS02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Dispoliste erst. 1
Planungsmodus 3
Terminierung 2
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
5. Wählen Sie Materialien.
6. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
7. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
8. Wählen Sie .
Überprüfen Sie auch andere Materialien.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Vergleichen Sie das Planungsergebnis der Langfristplanung mit dem Ergebnis deraktuellen Bedarfsplanung.
10. Rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfslauf für die Langfristplanung
118 April 2001
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Resultate aus der Langfristplanung vergleichen
April 2001 119
Resultate aus der Langfristplanung vergleichen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Langfristplanung � Auswertungen � PlSituation Material
Transaktionscode MS44
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
Material P-400
Werk 1000
Layout SAPMPS
Planungssituation Markieren
3. Wählen Sie .
4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Sie sehen die Vergleichswerte zwischen Ihrem Planungsszenario und der operativenPlanungssituation.
5. Um nur die Differenzen zu sehen, wählen Sie Bearbeiten �Differenzen.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen
120 April 2001
Kapazitätssituation des Szenarios anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MS04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
Material P-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Springen �Kapazitätssituation.
5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Feinplanung Markieren
Tage Markieren
6. Wählen Sie .
Sie sehen die aktuelle Auslastung des ersten Arbeitsplatzes.
7. Wählen Sie Kapazitäten.
8. Um weitere Kapazitäten zu analysieren, markieren Sie im Dialogfenster den jeweiligenArbeitsplatz und wählen Sie Auswählen.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen
April 2001 121
Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystemübertragen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Einkaufsinfosystem �Daten aufbauen
Transaktionscode MS70
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
Version Info-Struktur SO12 Ihre Nummer
Neuer Planpreis Markieren
Testmodus Demarkieren
3. Wählen Sie .
4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Ändern Sie gegebenenfalls die Versionsbezeichnung.
Sie sehen nun, wieviel Materialien an das Einkaufsinformationssystem übergebenworden sind.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
6. Rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Einkaufsinfosystem aus Material
Transaktionscode MCEC
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
Ad-Hoc-Auswertung Markieren
Neuer Planpreis Markieren
Einkaufsorg Leer
Material Leer
Werk Leer
8. Wählen Sie und bestätigen Sie eventuelle Informationsmeldungen mit .
Sie sehen die Materialien.
9. Wählen Sie .
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfe aus Szenario in Einkaufsinformationssystem übertragen
122 April 2001
10. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Inaktive Bedarfsversion aktivieren
April 2001 123
Inaktive Bedarfsversion aktivieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Langfristplanung aus Szenario � Ändern
Transaktionscode MS32
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Planungsszenario Ihre Nummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Planprimärbedarf.
5. Im Dialogfenster wählen Sie .
6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Version 00
7. Wählen Sie .
8. Nehmen Sie in der ersten Zeile folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Zu ersetzende V. 00
9. Wählen Sie Übernehmen.
10. Wählen Sie Primärbedarf aktiv.
11. Markieren Sie im Dialogfenster die zweite Zeile und nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testmodus Demarkieren
12. Wählen Sie Aktivieren.
Wählen Sie . Im Dialogfenster geben Sie Ihr Startdatum ein (heutiges Datum) undwählen Sie Aktivieren.
Die Planprimärbedarfsversionen wurden aktiviert.
13. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Aktuelle Bedarfsversion analysieren
124 April 2001
Aktuelle Bedarfsversion analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsnetze
April 2001 125
AuftragsnetzeEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel erfolgt die Erzeugung eines Auftragsnetzes mit entsprechender Terminierung,Verfügbarkeitsprüfung und Freigabe. Anschließend werden Rückmeldungen erfaßt, dieMaterialbewegungen gebucht und die Plan- und Istkosten verglichen.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 127], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 126].
1. Bedarfssituation analysieren [Seite 128]
2. Erzeugnis vorplanen [Seite 129]
3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 131]
4. Bedarfssituation analysieren [Seite 132]
5. Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen [Seite 133]
6. Auftragsnetz terminieren [Seite 135]
7. Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz [Seite 136]
8. Auftragsnetz freigeben [Seite 137]
9. Auftragsnetz rückmelden [Seite 138]
10. Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag [Seite 141]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
126 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
CATT ZID30908
Werk 1000
Material P-400
Material 400-100
Material 400-400
Material 400-500
Material 400-140
Material 400-150
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 127
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für dieProzeßkette erzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien aufdie für den Prozeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAPWorkbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZID30908
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfssituation analysieren
128 April 2001
Bedarfssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs/Best.liste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sind auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr Planaufträge (PL-AUF) vorhanden,können Sie mit einem dieser Planaufträge arbeiten. Fahren Sie mit dem VerfahrenPlanauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen [Seite 133] fort.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erzeugnis vorplanen
April 2001 129
Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter...
4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Version 00
Bedarfsart VSF
Postionsbild Markieren
Periodenaufteilung Markieren
Aktiv Markieren
Historie Kz. Markieren
5. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
6. Wählen Sie .
7. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Periodenkennzeichen M
BedTermin einige Monate in die Zukunft
Planmenge 100
Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis vorplanen
130 April 2001
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
Falls das Dialogfenster Planmenge ungleich Wunschmenge erscheint, wählen Sie Ja.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung durchführen
April 2001 131
Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf.erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 2
Auch unveränderte Komponenten planen markieren
Materialliste anzeigen markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Fehlermeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen auf dem Bild Planungsergebnis-Einzelzeilen das Planungsergebnis mit denvon der Bedarfsplanung erzeugten Planaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfssituation analysieren
132 April 2001
Bedarfssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie erkennen die von der Bedarfsplanung erzeugten Planaufträge (PL-AUF).
4. Wählen Sie .
5. Wechseln Sie nun zu einer Komponente der Stückliste. Nehmen Sie dazu folgende Eingabenvor:
Feld Daten
Material 400-100
Werk 1000
6. Wählen Sie .
Sie erkennen auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr die von der Bedarfsplanungerzeugten Planaufträge (PL-AUF) als Direktfertigung (Auftragsnetz).
7. Wählen Sie .
8. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen
April 2001 133
Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
4. Im Dialogfenster wählen Sie --> FertAuftr.
Jeder erzeugte Fertigungsauftrag wird mit seinem Systemstatus angezeigt.
5. Wählen Sie mit Doppelklick ein Material (Fertigungsauftrag) aus.
6. Um die aktuellen Komponten sehen, wählen Sie .
7. Wählen Sie .
8. Um die aktuellen Vorgänge zu sehen, wählen Sie .
9. Wählen Sie .
10. Um die Terminübersicht der Vorgänge zu analysieren, wählen Sie Springen �Grafik�Gantt-Grafik.
11. Wählen Sie .
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
12. Um auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Auftragsnetzübersicht zu gelangen, wählen Sie.Wiederholen Sie den Vorgang für andere Materialien(Fertigungsaufträge).
13. Wählen Sie .
14. Wählen Sie .
Sie erkennen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF) umgesetzt ist.Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
15. Wählen Sie .
16. Wechseln Sie zu einer Komponente der Stückliste. Nehmen Sie dazu folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-100
Werk 1000
17. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planauftrag in ein Auftragsnetz umsetzen
134 April 2001
Sie sehen, daß auch hier der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag (FE-AUF)umgesetzt ist.
18. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsnetz terminieren
April 2001 135
Auftragsnetz terminieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung � Auftrag��Ändern
Transaktionscode CO02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
Übersicht anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Gesamt lesen.
5. Wählen Sie mit Doppelklick die Materialnummer 400-100 aus.
6. Ändern Sie die Rahmentermine für diesen Auftrag. Nehmen Sie dazu folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Rahmentermine
- Ende
- Start
Termin in der Zukunft (jedoch vor dem Bedarfstermin)
7. Wählen Sie .
8. Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
9. Wählen Sie Springen ��Protokolle � Terminierung.
Eventuell ist bereits ein Protokoll erstellt. Analysieren Sie das Protokoll. Falls keinProtokoll vorhanden ist, wählen Sie .
10. Wählen Sie .
11. Verlassen Sie nicht das Bild.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz
136 April 2001
Verfügbarkeitsprüfung Auftragsnetz1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
Übersicht anzeigen Markieren
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie Gesamt lesen.
4. Markieren Sie mit dem Cursor das Auftragsnetz P-400 und wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie Material.
Die Verfügbarkeitsprüfung für alle Komponenten wird durchgeführt. Das System meldet,daß alle Materialien verfügbar sind.
7. Wählen Sie .
Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsnetz freigeben
April 2001 137
Auftragsnetz freigeben1. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
Übersicht anzeigen Markieren
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie Gesamt lesen.
4. Markieren Sie mit dem Cursor das Auftragsnetz P-400 und wählen Sie .
5. Markieren Sie die Materialnummer 400-100 und wählen Sie .
6. Wählen Sie .
7. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Sie erkennen am Status (FREI), daß alle Aufträge des Auftragnetzes freigegeben sind.
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auftragsnetz rückmelden
138 April 2001
Auftragsnetz rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags
Übersicht anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Notieren Sie die Auftragsnummern zu den Materialien des gesamten Auftragsnetzes.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material 400-100
Vorgang 0050
Rückmeldeart Endrückmeldung
7. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gutmenge vorgeschlagene Menge übernehmen / ändern oder eingeben
Rüstzeit vorgeschlagene Zeit übernehmen oder ändern
9. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Das System meldet, daß die Rückmeldung gesichert wurde.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Status überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsnetz rückmelden
April 2001 139
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400
Übersicht anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Sie erkennen, daß der gerade rückgemeldete Auftrag und seine abhängigenKomponenten einen neuen Status haben.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmelden �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400
Vorgang 0010
7. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gutmenge vorgeschlagene Menge übernehmen oder ändern
Rüstzeit vorgeschlagene Zeit übernehmen / ändern oder eingeben
Rückmeldeart Endrückmeldung
9. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
11. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auftragsnetz rückmelden
140 April 2001
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnummer zum Material P-400
Übersicht anzeigen Markieren
13. Wählen Sie .
Sie erkennen, daß der gerade rückgemeldete Auftrag und seine abhängigenKomponenten einen neuen Status haben.
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
15. Wiederholen Sie die Schritte 5 - 14 für den Vorgang 0060.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Materialentnahmen bzw. Materialzugang zum Fertigungsauftrag
April 2001 141
Materialentnahmen bzw. Materialzugang zumFertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Logistik aus Materialwirtschaft �Bestandsführung � Warenbewegung � Warenausgang
Transaktionscode MB1A
2. Wählen Sie Zum Auftrag....
3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
1. Zeile Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material 400-500
2. Zeile Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material P-400
LOrt 0001 (jeweils)
4. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Warenausgang erfassen: Auswahlbild.
Im Standard sind alle Positionen markiert.
5. Wählen Sie Übernehmen + Detail.
6. Wählen Sie Warenausgang � Buchen.
Jeder Beleg muß gebucht werden.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Buchen Sie solange, bis Sie auf das Bild Warenausgang erfassen:Einstieg gelangen.
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Logistik aus Produktion � Fertigungssteuerung �Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Fertigungsauftragsnr. zum Material P-400
Übersicht anzeigen Markieren
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kuppelproduktion
142 April 2001
KuppelproduktionEinsatzmöglichkeitenFertigungsaufträge können neben dem eigentlichen Produkt auch Nebenprodukte oder mehreregleichrangige Produkte zeitgleich bzw. gemeinsam erzeugen. Um dies zu zeigen, wird zuerst einFertigungsauftrag angelegt. Danach wird der Fertigungsauftrag bzgl. der Auftragskosten auf dieeinzelnen Produkte untersucht und die Wareneingangsdaten werden überprüft. Anschließendwird der Fertigungsauftrag zurückgemeldet und der Wareneingang zum Fertigungsauftraggebucht.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 143], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 144].
1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 145]
2. Fertigungsauftrag ändern [Seite 146]
3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 148]
4. Wareneingang zum Auftrag [Seite 149]
5. Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen [Seite 150]
6. Auftragsabrechnung [Seite 151]
7. Plan-/Ist-Vergleich anzeigen [Seite 152]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 143
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZIDES_PPMRP20
3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten zu diesem Beispiel
144 April 2001
Daten zu diesem BeispielFelder Daten Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP20
Produktionswerk 1000 Werk der Musterfirma
Material T-COP Pumpe (Kuppelproduktion)
Material T-COP1 Blech ST37 (Kuppelprodukt 1)
Material T-COP2 Blech ST37 (Kuppelprodukt 2)
Material T-COP2 Blech-Rest (Kuppelprodukt 3)
Auftragsart PP01 PPS-Fertigungsauftragsart
Bewegungsart 101 Wareneingangs-Bewegungsart
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag anlegen
April 2001 145
Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material
Transaktionscode CO01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-COP
Produktionswerk 1000
Auftragsart PP01
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gesamtmenge 1
Ecktermine Ende Zwei Wochen in der Zukunft
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im Bild können Sie sich die Kuppelprodukte, die zusätzlich zum Produkt entstandensind, anzeigen lassen. Das Hauptprodukt wird als zusätzliche Position �0000�geführt.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
9. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag ändern
146 April 2001
Fertigungsauftrag ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Ändern
Transaktionscode CO02
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Kopf � Abrechnungsvorschrift.
5. Nehmen Sie folgende prozentuale Aufteilung der Auftragskosten vor:
Empfänger Äquivalenzziffer
Auftragnr. Zu Position 0001 78
Auftragnr. Zu Position 0002 10
Auftragnr. Zu Position 0003 10
Auftragnr. Zu Position 0004 2
Hierbei werden die gesamten Kosten des Fertigungsauftrages auf Kopfebene gesammeltund über Äquivalenzziffern auf die einzelnen Kuppelprodukte verteilt.
6. Wählen Sie .
7. Lassen Sie sich die Wareneingangsdaten und die Abrechnungsvorschrift derAuftragspositionen anzeigen. Wählen Sie dazu .
8. Markieren Sie eines der Kuppelprodukte und wählen Sie , um sich die Details zu derPosition anzeigen zu lassen.
Notieren Sie die Bewegungsart.
9. Wählen Sie .
10. Markieren Sie die Positionen 0010 bis 0060 und wählen Sie .
Demarkieren Sie vorher das Kuppelprodukt.
11. Markieren Sie im Bereich Allgemeine Kennzeichen das Feld Retrogr. Entn.
12. Wählen Sie .
13. Setzen Sie das Kennzeichen Retrog. Entn. auch für alle anderen Komponenten, die Siezuvor markiert haben.
Wählen Sie , um die Informationsmeldung zu bestätigen, wenn Sie die letzte markierteKomponente erreicht haben.
14. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Fertigungsauftrag ändern: Kopf gelangen.
15. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag ändern
April 2001 147
16. Wählen Sie .
17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
148 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
Vorgang 060 (letzter Vorgang)
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages
Rückmeldeart Endrückmeldung
5. Wählen Sie .Um eventuelle Warnmeldungen und/oder Dialogfenster zu übergehen, wählen Sie .
6. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingang zum Auftrag
April 2001 149
Wareneingang zum Auftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Warenbewegungen� Wareneingang
Transaktionscode MB31
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 101
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags
Werk 1000
3. Wählen Sie Übernehmen+Detail.
4. Wählen Sie auf dem Bild Wareneingang zum Auftrag: Neue Position 0001… solange , bisSie die letzte Position erreichen und auf das Bild Wareneingang zum Auftrag: Übersicht000…/000… gelangen.
5. Wählen Sie Wareneingang � Buchen.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigen
150 April 2001
Aufträge im Auftragsinfosystem anzeigenVerwendungAufträge mit Kuppelprodukt können im Auftragsinfosystem angezeigt werden.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Infosystem �Auftragsinformationssystem
Transaktionscode COOIS
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Liste Objektübersicht auswählen
Profil 000001
Fertigungsauftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrags
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Im Bild können Sie auf die Positionen und die Vorgänge zum Auftrag verzweigen.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsabrechnung
April 2001 151
AuftragsabrechnungVerwendungDie Istkosten werden nach den Äquivalenzziffern auf die Kuppelprodukte verteilt.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Periodenabschluß �Abrechnung � Einzelbearbeitung
Transaktionscode KO88
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
Abrechnungsperiode Periode, in der sie sich befinden
Testlauf Demarkieren
3. Wählen Sie .4. Wählen Sie .
Im Bild können Sie die verteilten Kosten auf die Kuppelprodukte zum Auftrag sehen.
5. Markieren Sie die Auftragsnummer und wählen Sie AbrechnVorschr.
Im Bild finden Sie zusätzlich die Aufteilung der Äquivalenzziffern, die Sie imFertigungsauftrag geändert haben.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Plan-/Ist-Vergleich anzeigen
152 April 2001
Plan-/Ist-Vergleich anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Infosystem �Controllingberichte � Auftragsbezogenes Produkt-Controlling �Detailberichte � Zu Aufträgen � Abweichungsanalyse � Plan/Ist-Vergleich
Transaktionscode KKBC_ORD
2. Wählen Sie .Sie sehen die verschiedenen Kostenarten und die Abweichung zu den Plan-/Ist Kosten.
3. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Vorplanung auf Baugruppe
April 2001 153
Vorplanung auf BaugruppeEinsatzmöglichkeitenVorplanung auf Baugruppe mit anschließender KundenauftragsverrechnungIn diesem Beispiel erfolgt eine Vorplanung einer Baugruppe zur Produktion auf Lager. Danachwird ein Kundenauftrag für das Enderzeugnis eingegeben. Nach der Bedarfsplanung wird dieVerrechnung des erzeugten Sekundärbedarfes mit der vorgeplanten Baugruppe demonstriert.Der Planauftrag, den der Kundenauftrag über das Enderzeugnis erstellt hat, wird gefertigt undzurückgemeldet. Danach wird der Kundenauftrag komplett geliefert. Für die Vollieferung findeteine Neuterminierung des Auftrags statt.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 155], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 154].
1. Baugruppe vorplanen [Seite 156]
2. Ausgangssituation anzeigen [Seite 157]
3. Kundenauftrag anlegen [Seite 158]
4. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 160]
5. Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen [Seite 161]
6. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen [Seite 162]
7. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 163]
8. Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen [Seite 164]
9. Neuterminierung Kundenauftrag [Seite 165]
10. Lieferung anlegen [Seite 166]
11. Faktura anlegen [Seite 167]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
154 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP03
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Material P-101 Pumpe Etanorm 150-200 GG
Material 101-200 Laufrad
Auftragsart TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber 1000 Debitor
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 155
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie auf dem Bild CATT - Einstieg folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZIDES_PPMRP03
3. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild CATT Testfall ### ausführen.
4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Baugruppe vorplanen
156 April 2001
Baugruppe vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 101-200
Werk 1000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter...
4. Nehmen Sie im Dialogfenster Einstellungen: Bedarfsparameter folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Bedarfsart VSFB
Version 00
Positionsbild Markieren
Periodenaufteilung Markieren
Aktiv Markieren
Historie Kz. Markieren
5. Wählen Sie und bestätigen Sie die Informationsmeldung mit .
6. Wählen Sie .
Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung.
7. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.
8. Nehmen Sie beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingabe für die folgenden 6 Monatevor:
Feld Daten
Planmenge 100 (für jeden Monat)
9. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informations- oder Warnmeldungen zu übergehen, wählenSie .
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Ausgangssituation anzeigen
April 2001 157
Ausgangssituation anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Material 101-200
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Auf dem Bild können Sie die aktuelle Situation analysieren. Sie sehen für jede Periodedie Bedarfe, die Sie angelegt haben.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
158 April 2001
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA (Terminauftrag)
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 10
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1000
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstellige Nummer)
Wunschlieferdat Vorgabe übernehmen
Material P-101
Auftragsmenge 20
5. Wählen Sie .
6. Um einen Partner auszuwählen, wählen Sie im Dialogfenster .
Falls das Dialogfenster Warnung erscheint, wählen Sie Ja.
Wenn Sie nicht in das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle kommen, dannwählen Sie .
7. Auf dem Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle wählen Sie Liefervorschlag.
8. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie .
9. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
10. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
11. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Notieren Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann die
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 159
Lieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
12. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.
13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
160 April 2001
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-101
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Es erscheint die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Um Details des Planauftrages zu analysieren, wählen Sie vor dem jeweiligen Planauftrag.
8. Im Dialogfenster wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für die Baugruppe anzeigen
April 2001 161
Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste für dieBaugruppe anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste.
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 101-200
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr sehen Sie die Vorplanungsbedarfe(VSFB) um die Menge des Planauftrags reduziert, der aus dem Kundenauftrag resultiert.
4. Setzen Sie den Cursor in das Feld Sekundärbedarf (SK-BED) und wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Übergehen Sie eventuell erscheinende Dialogfenster mit .
Sie sehen den Kundenauftrag mit seinem Planauftrag und den resultierendenSekundärbedarf.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
162 April 2001
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-101
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .
5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).
Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.
6. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.
7. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
8. Um die Terminübersicht der Vorgänge auf dem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren, wählenSie Springen � Grafik � Gantt-Grafik.
9. Wählen Sie und Ja.
10. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
11. Wählen Sie .
12. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
13. Wählen Sie .
Notieren Sie die in der Statuszeile angezeigte Fertigungsauftragsnummer.
14. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag rückmelden
April 2001 163
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Auftrag
Transaktionscode CO15
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages (laut Vorschlag)
Endrückmeld. Markieren
5. Wählen Sie .
Das System bestätigt, daß der Warenzugang des Fertigproduktes erfolgreich war.
6. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen
164 April 2001
Verrechnung in der Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-101
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von # Uhr sehen Sie, daß der Fertigungsauftragnicht mehr dispositionsrelevant ist, die rückgemeldete Menge ist in den Werksbestandeingegangen.
4. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Neuterminierung Kundenauftrag
April 2001 165
Neuterminierung Kundenauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Rückstandsbehandlung �Neuterminierung � Durchführen
Transaktionscode V_V2
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-101
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Das System zeigt alle geänderten Aufträge auf dem Bild Protokoll: Rückstandsauflösungnach Material an.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lieferung anlegen
166 April 2001
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Versand und Transport �Auslieferung � Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Versandstelle 1000
Selektionsdatum Das zuvor für die Position ermittelte Materialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.
5. Wählen Sie im Dialogfenster Ja.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 010
Werk 1000
Lieferung Wird vom System vorgeschlagen
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehm. 2
7. Wählen Sie .
Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.
8. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Faktura anlegen
April 2001 167
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Belegnummer Vorschlagswert übernehmen oder geben Sie Ihre Liefernummer ein
3. Wählen Sie .
Es erscheinen alle Fakturapositionen.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Vorplanung mit Endmontage
168 April 2001
Vorplanung mit EndmontageVorplanung mit Kundenauftragsverrechnung
EinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird die Vorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager gezeigt.Nach erfolgter Bedarfsplanung wird ein Kundenauftrag eingegeben und die Verrechnung mit demPlanprimärbedarf gezeigt.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 169], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 170].
1. Erzeugnis mit Endmontage vorplanen [Seite 171]
2. Ausgangssituation anzeigen [Seite 173]
3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 174]
4. Kundenauftrag anlegen [Seite 175]
5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
6. [Seite 177]Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 178]
7. Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen [Seite 179]
8. Lieferung anlegen [Seite 180]
9. Faktura anlegen [Seite 181]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 169
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZID30896 ZID30920
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
170 April 2001
Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZID30896 ZID30920
Werk 1000 3000 Werk der Musterfirma
Materialnummer P-100 P-100 Pumpe Etanorm 150-200 GG
Auftragsart TA TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
Auftraggeber 1000 3920 Debitor, Kunde
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erzeugnis mit Endmontage vorplanen
April 2001 171
Erzeugnis mit Endmontage vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Ändern
Transaktionscode MD62
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-100 P-100
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1000 3000
Bedarfsart VSF VSF
Version 00 00
Periodenaufteilung Markieren Markieren
Aktiv Markieren Markieren
Positionsbild Markieren Markieren
Historie Kz. Markieren Markieren
4. Wählen Sie .
Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf ändern: Einstieg.
5. Wählen Sie .
6. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
7. Nehmen Sie, beginnend mit dem nächsten Monat, die Eingaben für die folgenden 6 Monatevor:
Feld Europa Nordamerika
Periodenkennzeichen (D) M M
BedTermin jeweiliger Monat jeweiliger Monat
Planmenge 100 (Für jeden Monat) 100 (Für jeden Monat)
8. Wählen Sie .
Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld �Akt.Bed./Best.Liste.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis mit Endmontage vorplanen
172 April 2001
Wählen Sie .
9. Wählen Sie .10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Ausgangssituation anzeigen
April 2001 173
Ausgangssituation anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-100 P-100
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
174 April 2001
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-100 P-100
Werk 1000 3000
Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH
Bestellanf. erstellen 2 2
Lieferplaneinteilungen 3 3
Dispoliste erstellen 1 1
Planungsmodus 3 3
Terminierung 1 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren Markieren
Materialliste anzeigen Markieren Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Es erscheint die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.
8. Wählen Sie .9. Wählen Sie .
Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 175
Kundenauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftragsart TA TA
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftraggeber 1000 3920
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)
C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)
Wunschlieferdatum Vorgabe übernehmen Vorgabe übernehmen
Material P-100 P-100
Auftragsmenge 2 2
5. Wählen Sie .
Es erscheint das Dialogfenster Partnerauswahl.
Wenn Sie das Skript für Nordamerika durchgehen, gelangen Sie nicht in dasDialogfenster Partnerauswahl.
6. Um einen Warenempfänger aus der Liste auszuwählen, wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Wenn Sie den Prozeß für Nordamerika durchführen gelangen Sie nicht in diePartnerauswahl, sondern in das Dialogfenster Abladestelle. Wählen Sie imDialogfenster Abladestelle Auswählen und bestätigen Sie eventuelle Meldungen.Wenn Sie in das Bild Terminauftrag: Verfügbarkeitskontrolle gelangen, wählen SieVollieferung und fahren mit Schritt 7 fort.
7. Markieren Sie auf dem Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die eingegebene Position undwählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
176 April 2001
8. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
10. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auchdie Versandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
11. Wählen Sie .
12. Wählen Sie .Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.
13. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
April 2001 177
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-100 P-100
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).
6. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.
7. Wählen Sie .
8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
9. Wählen Sie Springen � Grafik � Gantt-Grafik, um die Terminübersicht der Vorgänge aufdem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren.
10. Wählen Sie und Ja.
11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
12. Wählen Sie .
13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
14. Wählen Sie .
Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
15. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
178 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
Nummer des erzeugtenFertigungsauftrages
Vorgang 0060 0060
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Rück.Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages Menge des Fertigungsauftrages
Rückmeldeart Endrückmeldung Endrückmeldung
5. Wählen Sie .
Bestätigen Sie die eventuelle Warnmeldungen.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen
April 2001 179
Verrechnung in der Bedarfs-/ Bestandsliste anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Best.liste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-100 P-100
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der angelegte Kundenauftrag einen Planprimärbedarf entlastet hat.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lieferung anlegen
180 April 2001
Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung �Anlegen � Einzelbeleg � mit Bezug auf Kundenauftrag
Transaktionscode VL01N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Versandstelle 1000 3000
Selektionsdatum Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Das notierteMaterialbereitstellungs- oderTransportdispositionsdatum
Auftrag Kundenauftragsnummer Kundenauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung.
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Kommiss. Menge 2
6. Wählen Sie Warenausgang buchen.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Faktura anlegen
April 2001 181
Faktura anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Fakturierung � Faktura � Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Belegnummer vorgeg. Belegnummer übernehmen vorgeg. Belegnummer übernehmen
3. Wählen Sie .
Auf dem Bild Rechnung (F2) anlegen: Übersicht - Fakturapositionen erscheinen alleFakturapositionen.
4. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Losfertigung mit Leitteileplanung
182 April 2001
Losfertigung mit LeitteileplanungEinsatzmöglichkeitenZusammenfassung von Kundenaufträgen und Planprimärbedarfen zu einem LosVorplanung eines Erzeugnisses zur Produktion auf Lager. Danach werden (zwei)Kundenaufträge in die gleiche Woche eingesteuert. Die Bedarfsplanung wird hier alsLeitteileplanung mit Kapazitätsabgleich durchgeführt. Nach der Bedarfsplanung werden diese(drei) Primärbedarfe durch einen Planauftrag abgedeckt (Wochenzusammenfassung).
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 183], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 184].
1. Erzeugnis vorplanen [Seite 185]
2. Zwei Kundenaufträge anlegen [Seite 187]
3. Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen [Seite 189]
4. Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen [Seite 191]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 183
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZID30898 ZID30922
3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
184 April 2001
Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZID30898 ZID30922
Werk 1000 3000 Werk der Musterfirma
Materialnummer P-102 P-102 Pumpe
Auftragsart TA TA SD-Auftragsart
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
Auftraggeber 1000 3950 Debitor, Kunde
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erzeugnis vorplanen
April 2001 185
Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-102 P-102
Werk 1000 3000
Version 00 00
Planungsperiode T T
3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1000 3000
Bedarfsart LSF LSF
Version 00 00
Darstellung Periodenaufteilung Periodenaufteilung
Aktiv Markieren Markieren
Übersicht Positionsbild Positionsbild
Historie Kz. Markieren Markieren
4. Wählen Sie zweimal . Wählen Sie anschließend .
Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist kommt eine Warnung. Um diese zu übergehen,wählen Sie .
5. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen und nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
D T T
Bedarfstermin Heute in 2 Wochen Heute in 2 Wochen
Planmenge 100 100
6. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld��Akt.Bed./Best.Liste und wählen danach .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis vorplanen
186 April 2001
Eventuell kann man nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), dann bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zwei Kundenaufträge anlegen
April 2001 187
Zwei Kundenaufträge anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftragsart TA TA
Verkaufsorganisation 1000 3000
Vertriebsweg 10 10
Sparte 00 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftraggeber 1000 3950
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)
C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)
Wunschlieferdat in die Woche desPlanprimärbedarfs
in die Woche desPlanprimärbedarfs
Material P-102 P-102
Auftragsmenge 5 5
5. Wählen Sie .
6. Um einen Partner als Warenempfänger auszusuchen, wählen Sie im Dialogfenster .
7. Markieren Sie die eingegebene Position und wählen Sie die Registerkarte Versand.
Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Falls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
8. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie die Nummer.
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftraggeber 1000 3950
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zwei Kundenaufträge anlegen
188 April 2001
Bestellnummer K-BE-(beliebige sechsstelligeNummer)
C-BU-(beliebige sechsstelligeNummer)
Wunschlieferdat in die Woche desPlanprimärbedarfs
in die Woche desPlanprimärbedarfs
Material P-102 P-102
Auftragsmenge 2 2
10. Wählen Sie .
11. Im Dialogfenster wählen Sie , um einen Partner als Warenempfänger auszuwählen.
12. Wählen Sie die Registerkarte Versand.
Beachten Sie das Materialbereitstellungsdatum, da dieses Datum alsSelektionskriterium für die Liefererstellung notwendig ist. Fallls dasTransportdispositionsdatum vor dem Materialbereitstellungsdatum liegt, kann dieLieferung schon zu diesem Datum erstellt werden. Auf diesem Bild sehen Sie auch dieVersandstelle, die für die Belieferung dieses Auftrages zuständig ist.
13. Wählen Sie .
Die Kundenauftragsnummer wird angezeigt. Notieren Sie diese Nummer.
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen
April 2001 189
Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Leitteileplanung �Leitteile � Einzelpl. interaktiv
Transaktionscode MD43
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-102 P-102
Werk 1000 3000
Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH
Bestellanf. erstellen 2 2
Lieferplaneinteilungen 3 3
Dispoliste erstellen 1 1
Planungsmodus 3 3
Terminierung 2 2
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Planungsergebnis: Einzelzeilen.
4. Wählen Sie Planung.
Sie sehen, daß die Vorplanungsbedarfe und die Kundenaufträge zu entsprechendenPlanaufträgen zusammengefaßt sind.
5. Positionieren Sie den Cursor auf einem Planauftrag und wählen Sie .
Der angewählte Planauftrag wird angezeigt.
6. Wählen Sie Springen � Kapazitätsplanung � Kapazitätsabgleich � Auftragssicht
7. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Planungsart Feinplanung Feinplanung
Perioden Tage Tage
Auswertungszeitraum Zeitraum, in den Ihr Planauftragfällt
Zeitraum, in den Ihr Planauftragfällt
8. Wählen Sie .
Um eventuelle Fehlermeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Mehrstufige Bedarfsplanung mit MPS durchführen
190 April 2001
Sie sehen nun die von Ihrem Planauftrag verursachten Kapazitätsbedarfe (farbigunterlegte Zeilen).
Wenn Sie jetzt Auftragsmenge und/oder Endtermin verändern, wirkt sich dieVeränderung direkt auf die Kapazitätsbelastung aus.
9. Wählen Sie , bis Sie gefragt werden, ob Sie den Bestellvorschlag übernehmen wollen.Wählen Sie Ja.
10. Auf dem Bild Planungsergebnis: Einzelzeilen wählen Sie .
11. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen
April 2001 191
Loszusammenfassung in der Bedarfsplanung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-102 P-102
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Sie erkennen, daß die eingegebenen Bedarfe zu einem gemeinsamen (evtl. in der MPS-Planung geänderten) Planauftrag geführt haben.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätsplanung über Fertigungsversionen
192 April 2001
Kapazitätsplanung über FertigungsversionenEinsatzmöglichkeitenNach der Vorplanung wird die mehrstufige Bedarfsplanung auf Kapazitätsdaten durchgeführt. Inder Kapazitätsplanung wird der Kapazitätsausgleich mit Hilfe von verschiedenenFertigungsversionen behandelt. In diesem Fall entsteht eine Engpaßkapazität, worauf diedefinierten Arbeitsplätze über Fertigungsversionen eingeplant werden. Danach wird derPlanauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt und anschließend der Fertigungsauftragrückgemeldet.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 194], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 193].
1. Erzeugnis vorplanen [Seite 195]
2. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 197]
3. Planauftrag anzeigen [Seite 198]
4. Kapazitätsbedarfe einplanen [Seite 199]
5. Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen und freigeben [Seite 201]
6. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 202]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 193
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP19
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Material T-CV Pumpe (Kapazitätsplanung mit Versionen)
Arbeitsplatz T-V Arbeitsplatz
Arbeitsplatz T-E Arbeitsplatz
Arbeitsplatz T-F Arbeitsplatz
Gesamtprofil T-G001
Kapazitätsart 002
Bewegungsart 101 Wareneingangsbewegungsart
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Grundvoraussetzungen einstellen
194 April 2001
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZIDES_PPMRP19
3. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild CATT: Testfall ZIDES_PP### ausführen.
4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
In der Statuszeile wird angezeigt, welche Transaktionen gerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erzeugnis vorplanen
April 2001 195
Erzeugnis vorplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-CV
Werk 1000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Einstellungen: Bedarfsparameter.
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Bedarfsart LSF
Version 00
Perioden Kennz. W
Darstellung Periodenaufteilung
Aktiv Markieren
Positionsbild Markieren
Historie Kz. Markieren
5. Wählen Sie .
6. Um das Informationsfenster zu bestätigen, wählen Sie .
7. Wählen Sie .
Wenn bereits ein Bedarf vorhanden ist, gibt das System ein Protokoll aus. Um dieseHinweismeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild.
8. Wählen Sie die Registerkarte Tableau.
9. Markieren Sie die erste Position.
10. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld � Akt.Bed./Best.Liste.
11. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erzeugnis vorplanen
196 April 2001
Im Bild Planprimärbedarf anlegen: Einteilungen müssen Sie nun die Planmengen für dienächsten Wochen festlegen. Sie müssen für jede Woche eine Menge von 70 Einheiteneinplanen.
12. Nehmen Sie beginnend mit der nächsten Woche, die Eingabe für die folgenden 8 Wochenvor:
Felder Daten
Planmenge 70 (für jede Woche)
13. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Informations- oder Warnmeldungen zu übergehen, wählenSie .
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
April 2001 197
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-CV
Werk 1000
VerarbSchlüssel NETCH
Banf.erstellen 2
Lieferplaneinteilung 3
DispListe erst. 1
Planungsmodus 3
Terminierung 2
Auch unveränderte Komponeneten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Es wird die Statistikübersicht angezeigt.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planauftrag anzeigen
198 April 2001
Planauftrag anzeigenVerwendungLassen Sie sich die Terminierungsdaten im Planauftrag anzeigen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04; MD 13
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Mat. T-CV
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Setzen Sie den Cursor auf einen Planauftrag (PL-AUF)
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Planauftrag anzeigen : Lagerauftrag.
6. Wählen Sie die Registerkarte Feinterminierung.
Sie können sich nun die Kapazitätsdaten zu dem Planauftrag anzeigen lassen.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kapazitätsbedarfe einplanen
April 2001 199
Kapazitätsbedarfe einplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Kapazitätsplanung � Abgleich� Variabel � Dialog
Transaktionscode CM25
Sie gelangen auf das Dialogfenster Profil.
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Gesamtprofil T-G001
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Arbeitsplatz T-V
Werk 1000
Kapazitätsart 002
5. Wählen Sie in der Zeile der Kapazitätsart .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Mehrfachselektion für Arbeitsplatz.
6. Wählen Sie die Registerkarte 1 Einzelwert.
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Einzelwert T-V
T-E
T-F
8. Wählen Sie .
9. Um die Selektionsbedingungen als Variante zu sichern, wählen Sie vom BildKapazitätsabgleich aus Springen � Varianten � Als Vari. sichern.
Sie gelangen auf das Bild ABAP: als Variante sichern.
10. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Variantenname Variante T-V
Bedeutung Variante für Arbeitsplatz T-V
11. Wählen Sie .
12. Um die Variante zu holen, wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätsbedarfe einplanen
200 April 2001
Sie gelangen auf das Dialogfenster ABAP: Variantenkatalog des ProgrammmsRCCRY000.
13. Markieren Sie die von Ihnen angelegte Variante
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .Sie gelangen auf das Bild Plantafel: T-G001 Einplanung mit Fertigungsversionen.
16. Ändern Sie den Maßstab auf Monatsraster ab, indem Sie über die Menüleiste Einstellungen� Maßstab � Monatsraster wählen.
17. Markieren Sie in der oberen Bildhälfte der Plantafel die Zeile mit dem Arbeitsplatz T-V.
18. Wählen Sie Kapazität.
19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Im Bereich Planungsdetails
Von mehreren Vorgängen belegbar
Demarkieren
Durch die Entmarkierung haben Sie sichergestellt, daß immer nur ein Vorgang vondieser Kapazitätsart bearbeitet werden kann. Es kann also keine Mehrfachbelegunggeben.
20. Wählen Sie .
Um eventuelle Warn- und Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
21. Markieren Sie in der unteren Bildhälfte der Plantafel einen Planauftrag und planen Sie diesenautomatisch ein. Wählen Sie dazu .
22. Führen Sie diesen Schritt für alle Planaufträge durch.
Die Kapazität des Arbeitsplatzes T-V ist erschöpft, so werden die Vorgänge nicht mehreingeplant.
23. Die Planaufträge werden neu terminiert, aber nicht eingeplant. Sie bleiben im Vorrat undkönnen von Ihnen auf die neue Fertigungslinie eingeplant werden, indem Sie diePlanaufträge markieren und zu den Arbeitsplätzen hochziehen.
24. Wählen Sie .
Sie gelangen auf den Übersichtsbaum.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen
April 2001 201
Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-CV
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Um die Details des gewünschten Planauftrag auszuwählen, wählen Sie .
5. Wählen Sie --> FertAuftr (Planauftrag umsetzen in Fertigungsauftrag).
Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.
6. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt.
Notieren Sie sich den letzten Vorgang in der Liste.
7. Wählen Sie .
8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
9. Um die Terminübersicht der Vorgänge auf dem Bild Gantt-Diagramm zu analysieren, wählenSie Springen � Grafik � Gantt-Grafik.
10. Wählen Sie und Ja.
11. Um den aktuellen Auftragsstatus anzuzeigen, wählen Sie .
12. Wählen Sie .
13. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
14. Wählen Sie .
Notieren Sie die in der Statuszeile angezeigte Fertigungsauftragsnummer.
15. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Fertigungsauftrag umgesetzt wurde.
16. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
202 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie von Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
Vorgang 0030 (letzter Vorgang)
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Rück.Gutmenge Wird vorgeschlagen (Menge des Fertigungsauftrages)
Rückmeldeart Endrückmeldung
5. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Produktionssteuerung mit KANBAN
April 2001 203
Produktionssteuerung mit KANBANEinsatzmöglichkeitenEs werden drei unterschiedliche Nachschubstrategien demonstriert (Lieferplaneinteilung,Produktionseinteilung und Bestellung). Der den Nachschub auslösende KANBAN-Impuls wirdüber drei Verfahren erzeugt (KANBAN-Tafel, manueller KANBAN-Impuls und Mengenimpuls).Der auslösende KANBAN-Impuls steht nicht in Zusammenhang mit den unterschiedlichenNachschubstrategien und kann für die einzelnen Beispiele gewechselt werden. DerWareneingang erfolgt über die KANBAN-Tafel oder je nach Nachschubstrategie über dieMaterialwirtschaft bzw. die KANBAN-Rückmeldung. Die KANBAN-Materialien sind einerStückliste zugeordnet, welche über die Wareneingangsmeldung in der Serienfertigungzurückgemeldet wird. Über die retrograde Entnahme der Komponenten werden die Bestände derKANBAN-Materialien aktualisiert.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 204].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 205].
1. Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren [Seite 206]
2. Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung [Seite 207]
3. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 208]
4. Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft [Seite 209]
5. Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen [Seite210]
6. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 211]
7. Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung [Seite 212]
8. Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen [Seite 214]
9. Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren [Seite 215]
10. Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft [Seite 216]
11. Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung [Seite 218]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
204 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn diesem Szenario werden die KANBAN-Materialien an den Fertigungslinien derAutomobilproduktion verbraucht. D.h., daß die jeweiligen Arbeitsplätze an den Linien imBedarfsfall selbständig Signale absetzen, die dann den Nachschubprozeß in Gang setzen.
1. KANBAN-Materialien
Die KANBAN-Materialien sind einem Lagerort zugeordnet. Im Customizing ist festgelegt,daß die Materialien an diesem Lagerort von der Disposition ausgenommen sind.
2. Produktionsversorgungsbereich
Es sind zwei Produktionsversorgungsbereiche angelegt. Im Customizing wird denProduktionsversorgungsbereichen der entsprechende Lagerort zugeordnet.
3. Regelkreis
In den Regelkreisen ist die Anzahl der KANBAN-Behälter und die entsprechendeStückzahl pro Werk, Produktionsversorgungsbereich und Material festgelegt. Zusätzlichwerden Bestelldaten bzw. Produktionsdaten bei einer entsprechendenNachschubstrategie definiert.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 205
Daten für dieses BeispielFelder Daten
Werk 1000
Stückliste AM2-500
Regelkreis 0000012
ProdVersBereich PVB_L1_1
KANBAN-Material AM2-520
Regelkreis 0000013
ProdVersBereich PVB_L1_1
KANBAN-Material AM2-530
Regelkreis 0000066
ProdVersBereich PVB_L1_2
KANBAN-Material AM2-550
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren
206 April 2001
Aktuelle Situation mit der Kanbantafel analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht
Transaktionscode PK13N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Übersicht der Materialien mit ihrem entsprechendenProduktionsversorgungsbereich und die Behälter mit ihrem Status.
4. Um die Legende der Kanbantafel zu sehen, wählen Sie .
5. Schließen Sie das Dialogfenster.
6. Doppelklicken Sie auf ein Material.
Sie sehen die Anzahl der Behälter, deren Menge, die aktuelle Strategie und denLagerort.
7. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang auch für andere Materialien.
8. Doppelklicken Sie auf einen Behälter.
Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.
9. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang auch für andere Behälter.
10. Wählen Sie .
11. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eine Lieferplaneinteilung
April 2001 207
Nachschubanstoß aus der Kanbantafel über eineLieferplaneinteilung1. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_1
2. Wählen Sie .
Sie sehen die Übersicht der Materialien und die entsprechenden Behälter, die demProduktionsversorgungsbereich zugeordnet sind.
3. Wählen Sie Auf leer.
Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Leersetzen“ ermöglicht.
4. Markieren Sie in der Zeile Material AM2-520 einen Behälter.
5. Wählen Sie Auf leer.
Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf leer (rot) und erzeugtfür diesen Behälter ein entsprechendes Nachschubelement.
6. Doppelklicken Sie auf den Behälter.
Im Dialogfenster sehen Sie den aktuellen Status des Behälters. Sie erkennen denLieferplan, der für den Nachschub verantwortlich ist. Notieren Sie die Kanbannummerund die Lieferplannummer.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren
208 April 2001
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Werk 1000
Material AM2-520
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Lieferplaneinteilung (LP-EIN), die durch die Statusänderung desKanbanbehälters erzeugt wurde.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über die Materialwirtschaft
April 2001 209
Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über dieMaterialwirtschaft1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht
Transaktionscode PK13N
2. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_1
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Auf voll.
Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.
5. Markieren Sie in Zeile Material AM2-520 einen Behälter.
6. Wählen Sie Auf voll.
Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Lieferplaneinteilung wird entlastet und der Warenzugang gebucht.
7. Doppelklicken Sie auf den Behälter. Im Dialogfenster sehen Sie den aktuellen Status desBehälters.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls über eine Produktionseinteilungen
210 April 2001
Nachschubanstoß durch manuellen Kanban-Impuls übereine Produktionseinteilungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbanimpuls � ManuelleEingabe
Transaktionscode PK21; PK13N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material AM2-530
Werk 1000
ProdVersBereich PVB_L1_1
Kanbannr 003(bzw. Auswahleines Behältersüber dieWerthilfetaste:Status VOLLoder WARTET)
Istmenge 6
Folgestatus LEER markieren
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld: Daten:
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_1
7. Wählen Sie .
8. Im Bild wird der leergesetzte Behälter bei Material AM2-530 angezeigt. Doppelklicken Sie aufden Behälter.
Im Dialogfenster sehen sie die Daten für den Behälter.
Notieren Sie die Planauftragsnummer
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren
April 2001 211
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material AM2-530
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie sehen den Planauftrag der durch die Statusänderung des Kanbanbehälters erzeugtwurde.
4. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung
212 April 2001
Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. überKanbanrückmeldung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Kanban aus Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht
Transaktionscode PK13N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_1
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Auf voll.
Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.
5. In Zeile Material AM2-530 markieren Sie eine Behälter.
6. Wählen Sie Auf voll.
Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Produktionseinteilung wird entlastet, der Warenzugang gebucht und dieKomponenten werden über retrograde Entnahmebuchungen entnommen.
7. Doppelklicken Sie auf den Behälter.
Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Wahlweise können Sie die Wareneingangsbuchung über eine Kanbanrückmeldungbuchen. Führen Sie die Vorgänge 10 - 19 nur aus, wenn Sie den Wareneingangnoch nicht über die Kanbantafel gebucht haben.
10. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Rückmelden
Transaktionscode PK41
11. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Material AM2-530
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingang über die Kanban-Tafel bzw. über Kanbanrückmeldung
April 2001 213
Werk 1000
ProdVersBereich PVB_L1_1
12. Wählen Sie .
Sie sehen die rückmeldefähigen Behälter.
13. Markieren Sie Rückmelden.
14. Wählen Sie .
Das System R/3 meldet, daß die Wareneingangs- bzw. Ausgangsbuchungen gebuchtsind.
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
16. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.
17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich PVB_L1_1
18. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün) gesetzt ist.
19. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen
214 April 2001
Nachschubanstoß über Mengenimpuls mit Bestellungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbanimpuls �Mengenimpuls
Transaktionscode PK22; PK13N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material AM2-550
Werk 1000
ProdVersBereich PVB_L1_2
Entnahmemenge 10
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel � Verbrauchersicht.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_2
7. Wählen Sie .
Der leergesetzte Behälter bei Material AM2-550 wird angezeigt.
8. Doppelklicken Sie auf den Behälter.
Sie sehen die Daten für den Behälter.
Notieren Sie die Bestellnummer.
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren
April 2001 215
Aktuelle Bedarfs-/ Bestandssituation analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auswertungen aus Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Material AM2-550
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Bestellung, die durch die Statusänderung des Kanbanbehälters erzeugtwurde.
4. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft
216 April 2001
Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. überMaterialwirtschaft1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Steuerung aus Kanbantafel �Verbrauchersicht
Transaktionscode PK13N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich Markieren
PVB_L1_2
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Auf voll.
Das System schlägt Ihnen die Behälter vor, deren Status ein „Vollsetzen“ ermöglicht.
5. In Zeile Material AM2-550 markieren Sie einen Behälter.
6. Wählen Sie Auf voll.
Das System setzt den Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün). Dieentsprechende Bestellung wird entlastet und der Warenzugang gebucht.
7. Doppelklicken Sie auf den Behälter.
Sie sehen den aktuellen Status des Behälters.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Wahlweise können Sie die Wareneingangsbuchung über die Materialwirtschaftbuchen. Führen Sie die Vorgänge 10 - 21 nur aus, wenn Sie den Wareneingangnoch nicht über die Kanbantafel gebucht haben.
10. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Zur Bestellung � Bestell-Nr Bekannt
Transaktionscode MIGO
11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 101
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingang über Kanban-Tafel bzw. über Materialwirtschaft
April 2001 217
Bestellung Nr. der Bestellung
Werk 1000
Lagerort 0001
12. Wählen Sie .
Sie sehen das durch die Bestellung zugeordnete Material.
13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Menge 10
14. Wählen Sie Übernehmen.
15. Um evtl. auftretende Warnmeldungen und die Informationsmeldung, daß der Wareneingangdem Kanbanbehälter zugeordnet wird zu bestätigen, wählen Sie .
16. Wählen Sie .
17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
18. Um den geänderten Status des Behälters zu kontrollieren, rufen Sie die Transaktionfolgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Kanban � Steuerung � Kanbantafel �Verbrauchersicht
Transaktionscode PK13N
19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
ProdVersBereich
PVB_L1_2
20. Wählen Sie .
Sie sehen, daß der Status (Farbe) des gewählten Behälters auf voll (grün) gesetzt ist.
21. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durch retrograde Entnahmebuchung
218 April 2001
Bestandsreduzierung von Kanban-Teilen durchretrograde Entnahmebuchung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Serienfertigung � Datenerfassung �Rückmeldung Serienfertigung
Transaktionscode MFBF; MB51
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Meldemenge 10
Material AM2-500
Werk 1000
Empf. Lagerort 0001
FertVersion 0001
3. Wählen Sie .
Die für die retrograde Entnahme vorgeschlagenen Materialien (Stücklistenkomponenten)werden angezeigt.
4. Wählen Sie .
Das System zeigt eine Meldung an, daß der Wareneingang für das Produkt und dieWarenausgänge für die retrograd entnommenen Komponenten durchgeführt wurden.
5. Wählen Sie Umfeld � Matbeleg z.Material.
6. Überprüfen Sie folgende Eingaben:
Feld Daten
Material AM2-500
Werk 1000
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planungsintegration Vertrieb / Produktion
April 2001 219
Planungsintegration Vertrieb / ProduktionIntegration von Planungsdaten aus dem Vertriebsinformationssystem (VIS) in die Absatz-und Produktionsgrobplanung (SOP)
EinsatzmöglichkeitenDie Absatzmengen werden im Vertriebsinformationssystem (VIS) auf Produktebene geplant undvon dort in die Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) übernommen. Die geplanten Bedarfewerden aggregiert und an die übergeordneten Produktgruppe übergeben und von dort auf dieanderen Produktgruppen disaggregiert. Wenn Sie anschließend die Bedarfe an dieBedarfsverwaltung auf der Ebene der einzelnen Produkte weiterleiten wollen, führen Sie imSzenario Serienfertigung Glühlampen die Vorgänge Werte an die Programmplanung übergeben[Seite 233] und folgende aus.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 220].
1. Planungshierarchie analysieren [Seite 221]
2. Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen [Seite 222]
3. Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen [Seite 223]
4. Plandaten an die Programmplanung übergeben [Seite 225]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
220 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
Werk 1200
Info-Struktur S004
Produktgruppe PG-BULB Glühlampen 220/235V
PG-BULB-C Klare Glühlampen 220/235V
PG-BULB-F Mattierte Glühlampen 220/235V
PG-BULB-Y Gelbe Glühlampen 220/235V
Material L-40C Klare Glühlampe 40 Watt
L-40F Mattierte Glühlampe 40 Watt
L-40Y Klare Glühlampe 60 Watt
DPC1 Desktop PC/89
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Planungshierarchie analysieren
April 2001 221
Planungshierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Vertriebsinfosystem � Planung � FlexiblePlanung � Stammdaten � Planungshierarchie � Anzeigen
Transaktionscode MC63
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Info-Struktur S004
3. Wählen Sie .
4. Im Dialogfenster löschen Sie evtl. Einträge.
5. Wählen Sie .
Sie sehen im Bild die unterschiedliche Verteilung der Materialien auf diePlanungsebenen.
6. Wählen Sie eine Zeile mit Doppelklick aus.
Sie sehen die unterschiedliche Verteilung des ausgewählten Materials auf der Ebene„Verkaufsorganisation“.
7. Wählen Sie die Zeile mit Doppelklick aus.
Sie sehen die unterschiedliche Verteilung des ausgewählten Materials in derVerkaufsorganisation auf der Ebene „Vertriebsweg“.
8. Wählen Sie Hierarchiegraphik.
Sie sehen die vollständige Planungshierarchie.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VIS planen
222 April 2001
Auftragsmenge im Vertriebsinformationssystem VISplanen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Planung aus Ändern
Transaktionscode MC94
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Planungstyp S004
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material keine Eingabe
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 12
5. Wählen Sie Aktive Version.
6. Geben Sie eine Auftragseingangsmenge (Auftrg.Eing.Menge) für die nächsten Monate einoder korrigieren Sie die bestehenden Daten.
Sie planen Auftragseingänge auf oberster Hierarchieebene.
7. Um Auftragseingänge einzelner, dieser Info-Struktur zugeordneter Produkte zu planen,markieren Sie die Zeile Auftrg.Eing.Menge und wählen Sie .
Beachten Sie, daß die Mengeneinheit der Info-Struktur ungleich der Mengeneinheit dereinzelnen Produkte ist (Stück und Karton).
8. Wenn Sie in der Zeile Summe Mitglieder die Werte verändern, wählen Sie Zeiledisaggregieren, um die einzelnen Mitglieder zu aktualisieren.
Beachten Sie, daß eine neue Summenmenge anteilmäßig auf die Produkte verteilt wird.
9. Wählen Sie .
10. Markieren Sie die Zeile mit Ihren Eingaben und wählen Sie .
Sie sehen die detaillierten Informationen.
11. Wählen Sie .
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen
April 2001 223
Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- undProduktionsgrobplanung übertragen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Planung � FürMaterial � Ändern
Transaktionscode MC88
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material L-40F (oder das Material, für das Planungswerte erfasst sind)
Werk 1200
3. Wählen Sie Aktive Version.
Um eventuelle Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
4. Wenn Sie die Mengeneinheit oder die Währung ändern wollen, wählen Sie Einstellungen �Einheiten �Einheiten ändern und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Umrechnung in Mengeneinheit ST
Umrechnung in Währungseinheit DEM
5. Wählen Sie .
Auf dem Übersichtsbild können nur Planmengen im Stück geplant werden. ImDetailbild können die Mengen auf Kartons geplant werden.
Das Planungstableau für die Absatz-/Grobplanung (SOP) wird angezeigt.
6. Positionieren Sie den Cursor auf der Zeile Absatz.
7. Wählen Sie Bearbeiten � Absatzplan erstellen �Übern. Plan VIS.
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Infostruktur S004
Version A00
Von laufender Monat
Bis einige Monate in die Zukunft
9. Wählen Sie .
10. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Absatzwerte aus dem VIS in die Absatz- und Produktionsgrobplanung übertragen
224 April 2001
Auftrg.Eing.Menge Markieren
11. Wählen Sie .
Die Planungswerte des Materials werden in das Planungstableau für die Absatz-/Grobplanung kopiert. Es werden jeweils die Summen der Hierarchie zu diesem Materialübertragen.
12. Wählen Sie vom Bild Produktionsgrobplanung ändern aus Bearbeiten � Prod.plan erstellen�Absatzsynchron.
Das System R/3 paßt die Produktionszahlen je Planperiode an.
13. Wählen Sie .
Das System R/3 meldet, daß ihre Planung gesichert ist.
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Plandaten an die Programmplanung übergeben
April 2001 225
Plandaten an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Disaggregation �Überg. Progr.pl. Mat.
Transaktionscode MC74
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material DPC1 (oder das Material, für das Planungswerteerfasst sind)
Werk 1200
Version A00
Produktionsplan Material(ien) direkt Markieren
Verbuchung dunkel Demarkieren
3. Wählen Sie Übergabe ausführen.
Um eventuelle Meldungen über die Nutzung oder Warnmeldungen zu übergehen,wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Serienfertigung - Glühlampen
226 April 2001
Serienfertigung - GlühlampenEinsatzmöglichkeitenIntegration aus PP zu SDDieses Beispiel zeigt die Durchführung der Produktionsplanung in der Serienfertigung. Dabeiwerden die unterschiedlichen Sichten auf die Planung (Material, Fertigungslinie) dargestellt. DieRückmeldung erfolgt mit retrograder Verbrauchsbuchung. Am Ende des Vorgangs werden dieerzeugten Belege in der Kostenrechnung und in der Buchhaltung nachgewiesen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 227].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 229], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 228].
1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 230]
2. Absatz- und Produktionsgrobplan ändern [Seite 231]
3. Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen [Seite 232]
4. Werte an die Programmplanung übergeben [Seite 233]
5. Vorplanung überprüfen [Seite 234]
6. Serienplanung erfassen/ändern [Seite 235]
7. Fertigungsrückmeldungen [Seite 238]
8. Kosten und Mengen auswerten [Seite 240]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 227
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Planung
Die Produkte nehmen an der Leitteileplanung (MPS) teil. Es sind zwei Fertigungsversionen(Linie L-1000 und Linie L-2000) angelegt.
2. StücklisteDie zweite Stücklistenstufe ist eine Variantenstückliste. Die einzelne Glühlampe ist eine„Dummybaugruppe“. Die Glühlampen werden in Kartons verpackt, die verpacktenGlühlampen stellen das Endprodukt dar.
3. ArbeitspläneFür die beiden jeweils einer Fertigungslinie zugeordneten Fertigungsversionen gibt es jeeinen eigenen Linienarbeitsplan. Die zwei Linienarbeitspläne sind einer Plangruppezugeordnet. Alle Glühlampen können mit einem Linienplan gefertigt werden, da derFertigungsprozeß für die verschiedenen Lampenvarianten gleich ist.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
228 April 2001
Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZID30907 ZID30928
Werk 1200 3200 Werk für Serienfertigung
Produktgruppe PG-BULB PG-BULB Glühlampen 220/235V
Produktgruppe PG-BULB-C PG-BULB-C Glühlampen 220/235V klar
Produktgruppe PG-BULB-F PG-BULB-F Glühlampen 220/235V matt
Material L-40C L-40C Glühlampe 220/235V 40 Watt klar
Material L-40F L-40F Glühlampe 220/235V 40 Watt matt
Material L-60C L-60C Glühlampe 220/235V 60 Watt klar
Material L-60F L-60F Glühlampe 220/235V 60 Watt matt
Material L-80C L-80C Glühlampe 220/235V 80 Watt klar
Material L-80F L-80F Glühlampe 220/235V 80 Watt matt
Arbeitspl.
(Fertigungslinie)
L-1000 L-1000 Linie 1000
L-2000 L-2000 Linie 2000
Fertigungsversion 0001 0001 Version 1 auf Linie L-1000
Fertigungsversion 0002 0002 Version 2 auf Linie L-2000
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 229
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZID30907 ZID30928
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Produktgruppenhierarchie analysieren
230 April 2001
Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Absatz-/Grobplanung � Produktgruppe �Ändern
Transaktionscode MC86
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Produktgruppe PG-BULB PG-BULB
Werk 1200 3200
3. Wählen Sie .
Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder derProduktgruppe.
4. Wählen Sie Hierarchiegraphik.
In der Hierarchiegrafik Produktgruppe sehen Sie den kompletten Aufbau derProduktgruppe incl. der zu produzierenden Materialien.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Absatz- und Produktionsgrobplan ändern
April 2001 231
Absatz- und Produktionsgrobplan ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung � Planung � FürProduktgruppe � Ändern
Transaktionscode MC82
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Produktgruppe PG-BULB PG-BULB
Werk 1200 3200
3. Wählen Sie Aktive Version.
4. Im Planungstableau geben Sie beliebige Absatzwerte Ihrer Wahl (z.B. 100) für die nächsten5 Monate ein oder ändern Sie diese gegebenfalls ab.
5. Um die aktuellen Produktionswerte zu generieren, wählen Sie Bearbeiten � Prod.planerstellen � Absatzsynchron.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen
232 April 2001
Absatz- und Produktionsgrobplan auflösen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Disaggregation �Auflösen PG-Plan
Transaktionscode MC76
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Produktgruppe PG-BULB PG-BULB
Werk 1200 3200
3. Wählen Sie Aktive Version.
4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Absatzpläne erstellen markieren Markieren
Absatz disaggregieren markieren Markieren
5. Wählen Sie .
Im Abschnitt Detaillierte Informationen sehen Sie, wie die Absatzwerte entsprechend derangegebenen Verteilung auf die abhängigen Produktgruppen disaggregiert wurden.
6. Um die Produktionszahlen zu erzeugen, wählen Sie Bearbeiten � Prod.plan erstellen �Absatzsynchron.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Werte an die Programmplanung übergeben
April 2001 233
Werte an die Programmplanung übergeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Überg. Progr.pl PG.
Transaktionscode MC75
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Produktgruppe PG-BULB-C PG-BULB-C
Werk 1200 3200
Produktionsplan Material(lien) als Anteil PG Markieren Markieren
3. Wählen Sie Übergabe ausführen.
4. Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Vorplanung überprüfen
234 April 2001
Vorplanung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material L-40C L-40C
Werk 1200 3200
Version 00 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter...
4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
Bedarfsart keine Eingabe keine Eingabe
Version 00 00
Darstellung Periodenaufteilung Periodenaufteilung
Aktiv Markieren Markieren
Übersicht Positionsbild Positionsbild
Historie Kz. Markieren Markieren
5. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild gelangen. Dortsehen Sie Ihre generierten Planprimärbedarfe. Ändern Sie gegebenenfalls die Daten.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Serienplanung erfassen/ändern
April 2001 235
Serienplanung erfassen/ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Serienfertigung � Planung �Planungstableau � Änderungs-Modus
Transaktionscode MF50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
Betrachtungszeitraum:Beginn - Ende:
Zeitintervall in der Zukunftoder Vorgabe übernehmen
Zeitintervall in der Zukunftoder Vorgabe übernehmen
Material Markieren Markieren
Material L-40C L-40C
3. Wählen Sie die Registerkarte Terminierung.
4. Markieren Sie Ratenplanung und Kapazitätsplanung.
5. Wählen Sie Planungstableau.6. Wählen Sie .
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
7. Markieren Sie Summe Bedarfe.
8. Wählen Sie Übernehmen.
9. Positionieren Sie den Cursor auf der Zeile Summe Bedarfe.
10. Erzeugen Sie die gewünschten Produktionsmengen je Planperiode. Wählen Sie dazuMengenänderung � Mengen übernehmen � Von Bedarfen.
11. Im Dialogfenster wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Produktionsmengen verteilen.
12. Nehmen Sie in der ersten Zeile eine Eingabe im Feld Quote vor (z.B.100(%)).
13. Wählen Sie Übernehmen.
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .
Andere VarianteSie können den Produktionsplan auch über einen MPS-Lauf generieren lassen.
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Serienplanung erfassen/ändern
236 April 2001
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Leitteileplanung � Leitteile � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD41
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material PG-BULB-C PG-BULB-C
Werk 1200 3200
Planungsumfang / Produktgruppe Markieren Markieren
Verarbeitungsschlüssel NETCH NETCH
Bestellanf.erstellen 2 2
Lieferplaneinteilungen 3 3
Disoliste erstellen 1 1
Planungsmodus 3 3
Terminierung 2 2
Auch unveränderte Komponenten planen markieren markieren
Materialliste anzeigen Markieren markieren
3. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Kapazitätsabgleich1. Um den Kapazitätsabgleich durchführen zu können, rufen Sie die Transaktion
folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Serienfertigung � Planung �Planungstableau � Änderungs-Modus
Transaktionscode MF50
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
Betrachtungszeitraum
Beginn / Ende Intervall in der Zukunft Intervall in der Zukunft
Selektion nachFertigungsversion
Fertigungslinie (markieren) Fertigungslinie (markieren)
Fertigungslinie L-1000 L-1000
3. Wählen Sie die Registerkarte Terminierung.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Serienplanung erfassen/ändern
April 2001 237
4. Markieren Sie Ratenplanung und Kapazitätsplanung.
5. Wählen Sie Planungstableau.
Sie sehen auf dem Bild das Planungstableau für die Serienfertigung in derKapazitätssicht.
Wenn Sie die Produktionsmengen in den Produktionseinteilungen der einzelnenProdukte verändern, ändern sich die Kapazitätsbelastungen in der Linie unmittelbar. Aufdiese Weise können Sie nun den Kapazitätsabgleich vornehmen.
6. Um den Kapazitätsabgleich grafisch vorzunehmen, wählen Sie .
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsrückmeldungen
238 April 2001
Fertigungsrückmeldungen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Datenerfassung �Rückmeldung Serienfertigung
Transaktionscode MFBF
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Meldemenge 10 10
Material L-40C L-40C
Werk 1200 3200
FertVersion 0001 0001
3. Wählen Sie Buchen mit Korrektur.
4. Wählen Sie .
5. Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Die für die retrograde Entnahme vorgeschlagenen Materialien (Stücklistenkomponenten)werden im Bild Wareneingangsmeldung angezeigt.
Die Auflösung der aktuellen Stückliste erfolgt abhängig vom Revisionsstand.Ein vorhandener Komponentenausschuß wird mit eingerechnet.
Das System zeigt eine Meldung, daß der Wareneingang (WE) für das Produkt und dieWarenausgänge (WA) für die retrograden Komponenten durchgeführt wurden.
Falls nicht genügend buchmäßiger Komponentenbestand vorhanden ist, erscheint dasDialogfenster Entnahmefelder. Darin können die rückgemeldeten Mengen und/oderMaterialien geändert werden.
Markieren Sie Nein, um die Rückstände später nachzuarbeiten und bestätigen Sie IhreEingabe.
Nachbearbeitung von WarenbewegungenDie folgenden Schritte führen Sie nur aus, wenn Warenbewegungen nachgearbeitetwerden müssen. Wenn nicht, bleiben Sie im Bild Rückmeldung Serienfert.-TA-Variante: keine und fahren mit dem Abschnitt Auswirkungen der Rückmeldung fort.
1. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Auf diese Weise wird ein Rückstandssatz mit den fehlenden Komponenten und Mengenerzeugt.
2. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsrückmeldungen
April 2001 239
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Datenerfassung aus Nachbearbeiten �NachbearbListe
Transaktionscode MF47
3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
Fertigungslinie L-1000 L-1000
4. Wählen Sie .
Sie sehen alle ausgewiesenen Bewegungen.
5. Markieren Sie eine Position und wählen Sie Fehler anzeigen, um den Grund der fehlerhaftenBewegung zu sehen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung. Um mehrereFehlermeldungen zu bearbeiten, wählen Sie Alle markieren.
6. Wählen Sie Ändern Detail und korrigieren den Fehler lt. Informationsmeldung. Um denFehler noch einmal zu sehen, markieren Sie die entsprechende Zeile und wählen Zusätze �Fehler anzeigen. Bestätigen Sie die Informationsmeldung.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Arbeiten Sie alle Fehlerpositionen ab.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Auswirkungen der Rückmeldung1. Vom Bild Rückmeldung Serienfert.-TA-Variante: keine aus wählen Sie Umfeld � Matbeleg z.
Material.
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material L-40C L-40C
Werk 1200 3200
Lagerort 0001 0001
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kosten und Mengen auswerten
240 April 2001
Kosten und Mengen auswerten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Auswertungen � CO-Berichtsauswahl � Verdichtete Analyse � Mit Produktrecherche �Abweichungsanalyse � Soll/Ist/Produktionsabweichungen � kumuliert
Transaktionscode S_ALR_87013139
2. Wenn das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen erscheint, geben Sie 1000 für Europaund 3000 für Nordamerika ein und wählen Sie .
3. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
4. Wählen Sie .Es erscheint eine Übersicht mit den aktuellen Kosten des Serienauftrages(Kostensammlers) und ggf. den Abweichungen von den Sollkosten.
5. Wählen Sie .
6. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
7. Rufen Sie nächste Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Serienfertigung aus Auswertungen � LIS-Statistiken � Wareneingangsstatis.
Transaktionscode MCP8
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1200 3200
Material L-40C L-40C
9. Wählen Sie .Eine Übersicht mit der Wareneingangsmenge und dem gemeldeten Ausschuß (“Ist-Ausschuß”) wird angezeigt.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
PI-Lagerfertigung in der Pharmaindustrie
April 2001 241
PI-Lagerfertigung in der PharmaindustrieEinsatzmöglichkeitenDas Beispiel beschreibt einen möglichen Prozeß der Tablettenproduktion in einempharmazeutischen Unternehmen. Die Produktion ist mehrstufig. Das Endprodukt „verpackteTabletten“ wird nach der Planungsstrategie „Vorplanung mit Endmontage“ geplant.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 243].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 242], um eine evtl. notwendige Ausgangssituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 244].
1. Produktgruppenhierarchie analysieren [Seite 245]
2. Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern [Seite 246]s
3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 248]
4. Prozeßaufträge eröffnen und freigeben [Seite 250]
5. Herstellanweisung versenden [Seite 254]
6. Herstellanweisung Tabletten-Produktion bearbeiten [Seite 255]
7. Prozeßmeldungsversand (N-2100) [Seite 257]
8. Material abliefern [Seite 258]
9. Herstellanweisung Tabletten-Verpackung bearbeiten [Seite 259]
10. Prozeßmeldungsversand (N-2000) [Seite 261]
11. Meldungen im Prozeßauftrag analysieren [Seite 262]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Grundvoraussetzungen einstellen
242 April 2001
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert. Der CATT muß nur ausgeführt werden, wenn Sieden Prozeß mehrfach durchführen wollen. Im Auslieferungszustand ist ausreichend Materialvorhanden.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZID_MM_CBUCH
3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 243
Zusatzinformationen zu diesem BeispielNach der Analyse der Produktgruppe wird der Absatz- und Produktionsgrobplan für dieProduktgruppe angelegt bzw. geändert. Die Mengen werden auf die Mitglieder (Materialien)disaggregiert und in die Programmplanung als Planprimärbedarfe übernommen.
Anschließend wird eine mehrstufige Materialbedarfsplanung für die Fertigware N-2000durchgeführt. Aus der aktuellen Bedarfs-/ Bestandsliste heraus wird ein im Planungslaufgenerierter Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Damit wird ein Prozeßauftrag zurHerstellung einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Daten auf der Basis einesPlanungsrezeptes eröffnet. Weiterhin wird ein Prozeßauftrag zur Verpackung der Tabletteneröffnet.
Anschließend werden weitere Planungsschritte durchgeführt, die erforderlich sind, um eineneröffneten Prozeßauftrag freizugeben (manuelle Chargenfindung). Beim Sichern desProzeßauftrags ensteht gleichzeitig ein Prüflos für eine prozeßbegleitende Qualitätsprüfung.
Danach werden die Herstellungsanweisungen erzeugt und bearbeitet.
Dabei werden Rückmeldungen durchgeführt und die Materialbewegungen gebucht.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
244 April 2001
Daten für dieses BeispielFelder Daten Beschreibung Planungsrezept
CATT ZID_MM_CBUCH
Werk 1100
Produktgruppe N-PG2000 Cetepharm-N Tabletten
- Mitglieder: Anteil 50% * N-2000 Cetepharm-N (20Stück)
30 % * N-2001 Cetepharm-N (50Stück)
20 % * N-2002 Cetepharm-N (100Stück)
Material (FERT) N-2000 Cetepharm-N (20Stück)
N-0000
Material (HALB) * N-2100 Cetepharm-N Tablette N-2100
** N-2110 Acetylsalicylsäure N-2110
Material (ROH) ** N-2120 Maisstärke
** N-2130 Cellulosepulver
** N-2140 Aspartam
* N-2200 Blister
* N-2300 Beipackzettel
* N-2400 Faltschachtel
* N-2500 Alufolie
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Produktgruppenhierarchie analysieren
April 2001 245
Produktgruppenhierarchie analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Absatz-/Grobplanung �Produktgruppe � Anzeigen
Transaktionscode MC85
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe N-PG2000
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Sie sehen die prozentuale Verteilung auf die untergeordneten Mitglieder der Produktgruppe.
5. Wählen Sie Hierarchiegraphik.
Sie sehen den kompletten Aufbau der Produktgruppe.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern
246 April 2001
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegenbzw. ändernVerwendung
Es wird ein Absatzplan für 3 Monate und die Produktgruppe N-PG2000 definiert. Aus demAbsatzplan wird dann ein Produktionsgrobplan abgeleitet. Dieser Produktionsgrobplan derProduktgruppe wird dann an die Programmplanung übergeben und bei der Übergabe aufdie einzelnen Materialien disaggregiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Absatz-/Grobplanung aus Planung � FürProduktgruppe � Ändern
Transaktionscode MC82; MC75
2. Wählen Sie Aktive Version.
3. Geben Sie beginnend mit dem übernächsten Monat für drei aufeinanderfolgende Monate diegeplanten Absatzmengen von jeweils 50000 Kartons ein.
4. Definieren Sie, basierend auf Ihrem Absatzplan, einen Produktionsgrobplan.
Wählen Sie Bearbeiten � Prod.plan erstellen � Absatzsynchron.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Disaggregieren Sie die geplanten Mengen Ihres Produktionsgrobplans auf die einzelnenProduktgruppenmitglieder und übergeben Sie das Ergebnis in die Programmplanung.
7. Wählen Sie vom Knoten Für Produktgruppe aus Überg. Progr.pl. PG.
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Produktgruppe N-PG2000
Werk 1100
Version A00
Produktionsplan Material(ien) als Anteil PG Markieren
Verbuchung dunkel Markieren
Aktiv Markieren
9. Wählen Sie Übergabe ausführen.
Um evtl. Meldungen zu übergehen, wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Absatz- und Produktionsgrobplanung (SOP) anlegen bzw. ändern
April 2001 247
Sie gelangen in das Meldungsprotokoll.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfsplanung durchführen
248 April 2001
Bedarfsplanung durchführenVerwendung
Die Bedarfsplanung wird mehrstufig für das Endprodukt N-2000 durchgeführt und überprüft.Die Übergabe der Absatzplanung an die Programmplanung wird kontrolliert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Bedarfsplanung �Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04; MD02
2. Wählen Sie die Registerkarte Sammeleinstieg und nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Produktgruppe Markieren
Produktgruppenbezeichnung (Feld hinter Produktgruppe) N-PG2000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Markierte Bed./Best.Listen.
6. Um das 2. Material auszuwählen, wählen Sie .
7. Um das 3. Material auszuwählen, wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
9. Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Führen Sie nun die Bedarfsplanung für das Material N-2000 durch.
10. Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Planung � Einzelpl. mehrstufig.
11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material N-2000
Werk 1100
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung durchführen
April 2001 249
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
12. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Sie gelangen auf eine Statistikübersicht.
13. Wählen Sie Materialien.
Sie sehen die Übersicht des Planungsergebnisses.
14. Markieren Sie die erste Position in der Liste und wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prozeßaufträge eröffnen und freigeben
250 April 2001
Prozeßaufträge eröffnen und freigebenVerwendung
Aus der Aktuellen Bedarfs- und Bestandsliste werden Planaufträge in Prozeßaufträgeumgesetzt. Danach werden noch Ergänzungen im Prozeßauftrag durchgeführt, wie z.B.Auftragsgenehmigung, Chargenfindung, Freigabe und Steuerrezepterzeugung. Zunächstwerden Einstellungen vorgenommen, um die neue Oberfläche darzustellen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material N-2000
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Materialbaum ein.
Sie befinden sich nun im Arbeitsvorratsbaum (alle Materialien, die Sie im jeweiligenTransaktionsaufruf bearbeitet haben, bzw. alle Materialien, die Sie in derSammelanzeige selektiert haben).
5. Um zum Auftragsbaum umzuschalten, wählen Sie .
6. Um eine eventuelle Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Nun wählen Sie noch ein Navigationsprofil aus.
7. Wählen Sie Umfeld � Navigationsprofil � Zuordnen.
8. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Navigationsprofil Z_IDES_01
9. Wählen Sie .
Das Navigationsprofil Z_IDES_01 (als Beispiel) ermöglicht es Ihnen, individuelleTransaktionsaufrufe für die Transaktionen durchzuführen. Sie können z.B. in dieDispoliste oder ins Planungsrezept springen.
10. Wählen Sie mit Doppelklick im Übersichtsbaum das Material N-2100 aus.
11. Wählen Sie vor dem ersten Planauftrag (PL-AUF).
12. Wählen Sie im Dialogfenster -->ProzAuftr.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßaufträge eröffnen und freigeben
April 2001 251
13. Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt.
Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Allgemeine Daten.
14. Wählen Sie .
Der Auftrag hat den Status GNNE (Genehmigung nicht erteilt). Sie können festlegen,daß das Anlegen und Ändern von Planungsrezepten einem detaillierten,unternehmensspezifischen Genehmigungsverfahren unterworfen wird. Mit Freigabedes Verfahrens, wird das bearbeitete Rezept als Genehmigtes Rezeptgekennzeichnet. Sie können im Customizing festlegen, daß zurProzeßauftragseröffnung ein genehmigtes Rezept zugrunde liegen soll. Nach derEröffnung des Prozeßauftrags sind dann im wesentlichen nur noch die dispositivenProzeßauftragsdaten änderbar. Sie können festlegen, daß eine spezielleBerechtigung zur Änderung weiterer Daten erforderlich ist.
Unser Planungsrezept wurde nicht genehmigt, damit der Anwender das Rezept nochändern kann. Im Auftrag wird dann eine Einzelgenehmigung durchgeführt. Eine solcheEinzelgenehmigung kann durch einen Anwenderstatus auf bestimmte Personen mitspezieller Berechtigung eingeschränkt werden. Die Genehmigung ist bei unsererAuftragsart Voraussetzung zur Prozeßauftragsfreigabe. Nach der Genehmigungkönnen sowohl Vorgänge, Phasen als auch die Materialien nicht verändert werden.
15. Wählen Sie .
Der Prozeßauftrag wird manuell genehmigt.
16. Wählen Sie Prozeßauftrag � Funktionen � Genehmigung � Einzelgenehmigen.
Achten Sie auf das Systemstatusfeld. Der Auftrag hat nun den Status GNE(Genehmigung erteilt) und GNEZ (Einzelgenehmigung erteilt).
17. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.
18. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Charge 175-N-2100
19. Wählen Sie .
Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.
20. Wählen Sie Materialien.
21. Im Bild Prozeßauftrag anlegen: Materialliste geben Sie im Feld Charge in der Zeile desMaterials N-2110 die Chargennummer N-2110-1 ein.
22. Um den Prozeßauftrag freizugeben, wählen Sie .
Um evtl. Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prozeßaufträge eröffnen und freigeben
252 April 2001
Nun wird für jedes Material die Materialverfügbarkeit geprüft. Dabei werden für dieKomponenten N-2120, N-2130, N-2140 eine automatische Chargenfindungdurchgeführt.Der Prozeßauftrag wurde freigegeben und das Steuerrezept generiert. Dies wirddurch ein Fertigungssteuerungsprofil gesteuert, durch das bei derPlanauftragsumsetzung außerdem die Prozessauftragsart PI04 ermittelt wurde. DasProfil ist im Materialstamm in der Sicht Arbeitsvorbereitung hinterlegt.Weiterhin wurde mit der Freigabe ein Prüflos erzeugt.
23. Wählen Sie .
24. Im Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie .
Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.
25. Wählen Sie mit Doppelklick im Übersichtsbaum das Material N-2000 aus.
26. Eröffnen Sie nun den Prozeßauftrag für das Endprodukt N-2000.
27. Wählen Sie vor dem ersten Planauftrag (PL-AUF).
28. Wählen Sie --> ProzAuftr.
Um evtl. auftretende Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt.
29. Wählen Sie vom Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf aus Prozeßauftrag � Funktionen �Genehmigung � Einzelgenehmigen.
30. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang, um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.
31. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Charge 175-N-2000
32. Wählen Sie .
Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.
33. Wählen Sie Materialien.
34. Im Bild Prozeßauftrag anlegen: Materialliste geben Sie im Feld Charge der Komponente N-2100 die vorher definierte Charge 175-N-2100 ein.
35. Um den Prozeßauftrag freizugeben, wählen Sie .
Um evtl. Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
36. Wählen Sie .
37. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßaufträge eröffnen und freigeben
April 2001 253
38. Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.
39. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung versenden
254 April 2001
Herstellanweisung versendenVerwendung
Die Steuerrezepte zu den Prozeßaufträgen der Materialien N-2100 und N-2000 werden anden Steuerrezeptempfänger TB (Tablettenproduktion) versendet. Folgende Funktionenwerden durchgeführt: Herstellanweisung versenden, Status des Steuerrezeptesfortschreiben.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor
Transaktionscode CO53
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Status Alle markieren
Modus - kein Test Markieren
Prozeßauftrag keine Eingabe
3. Markieren Sie unter Zuhilfenahme der Werthilfetaste die Empfängeradresse GRP. TAB.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Anzeigen.
Sie gelangen auf das Bild Steuerrezeptmonitor: Übersicht.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie Senden.
Die Steuerrezepte werden an die jeweiligen Empfänger versendet.
8. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten
April 2001 255
Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeitenVerwendung
Die Herstellungsanweisungen zum Material N-2100 wird bearbeitet. Dabei werdenRückmeldungen durchgeführt, die Materialbewegungen gebucht und prozeßbegleitendeQualitätsprüfungen erfasst.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen
Transaktionscode CO60
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger TB)
oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer
1100TBN-2100
oder Suche überProzeßauftrag Prozeßauftragsnummer (für Material N-
2100)
Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen
3. Wählen Sie .
4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.
5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.
6. Bearbeiten Sie die Herstellanweisung Schritt für Schritt.
Sie müssen in der Herstellungsanweisung an verschiedenen Stellen eineUnterschrift hinterlegen:- zum Start der Herstellungsanweisung- bei allen Phasenenden- zum Ende der HerstellungsanweisungGeben Sie jeweils den Benutzer WF-PP-E ein und wählen Sie .Danach werden Sie aufgefordert, ein Password einzugeben.Geben Sie jeweils ENJOY IDES ein und wählen Sie .
7. Melden Sie zur Phase 0011 die abgewogenen Istmengen für die Einsatzstoffe.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung der Tabletten-Produktion bearbeiten
256 April 2001
Mit der F4-Eingabehilfe können Sie die Sollmengen als Vorschlagswerte für die zumeldenden Istmengen übernehmen.
8. Melden Sie anschließend die Beendigung von Phase 0011 durch Ihre Unterschrift (WF-PP-E).
9. Führen Sie die Prüfergebniserfassung zur Phase 0021 durch, in dem Sie einen Doppelklickauf Prüfergebnisse erfassen (gelb) ausführen.
10. Wählen Sie im Bild Ergebnisse zum Prüfpunkt erfassen: Einstieg die Prüfpunkt-Identifikation1 und wählen Sie .
Erscheint das Dialogfenster zur Eingabe nicht, wählen Sie .
11. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht.
12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Merkmale Ergebnis
Siebgröße 0,15 (mm)
Wassergehalt 1,1 (%)
Wirkstoffgehalt 98 (%)
13. Wählen Sie .
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Bewertung und Teilloszuordnung.
16. Um Ihrem Prüfpunkt ein Teillos zuzuordnen, wählen Sie Teillos.
17. Sie gelangen auf das Dialogfenster Teillos anlegen.
18. Im Feld Beschreibung geben Sie Gesamte Produktionsmenge ein und wählen Sie .
Der Prüfpunkt wird nun automatisch Ihrer Charge 175-N-2100 zugeordnet.
19. Wählen Sie .
Sie kehren nun in die Herstellanweisung zurück.
Wenn nicht, wählen Sie Zugeordnete Prüfpunkte.
20. Bearbeiten Sie nun die Herstellanweisung bis zur letzten Unterschrift schrittweise weiter.
21. Melden Sie zur Phase 0041 die Anzahl hergestellter Cetepharm-N-Tabletten.
Sie können die Planmenge mit F4 als Vorschlagswert übernehmen.
22. Schließen Sie nach kompletter Bearbeitung aller Phasen die Herstellanweisung ab.
23. Wählen Sie dazu Herstellanweisung � Abschließen.
Falls Sie nach Ihrem Paßwort gefragt werden, so tragen Sie ENJOY IDES ein.
24. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßmeldungsversand (N-2100)
April 2001 257
Prozeßmeldungsversand (N-2100)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor
Transaktionscode CO54
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Nummer (über Werthilfetaste für das Material 'N-2100')
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Senden.
6. Wählen Sie .
Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus. Die Meldungen müssen alleauf Gesendet oder Gesendet mit Warnung stehen. Sollten einige Meldungen denStatus Teilgesendet oder Abbruch bei Empfänger besitzen, so versuchen Sie dieseMeldungen erneut zu senden. Aktualisieren Sie anschließend wieder die Liste. DieseProzedur müssen Sie u.U. mehrmals wiederholen.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Material abliefern
258 April 2001
Material abliefern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Umfeld � Materialbewegung � Material abliefern
Transaktionscode MB31
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 101
Auftrag Ihr Auftrag (zu Material N-2100)
Werk 1100
Lagerort 0002
3. Wählen Sie .
Falls die Charge nicht automatisch übernommen wurde, tragen Sie Sie von Hand ein.
Die geplante Menge wird Ihnen als Vorschlagswert für die Istmenge vorgeschlagen.Ändern Sie evtl. die vorgeschlagene Menge mit Bezug auf die in der Herstellanweisunggemeldete Istmenge.
4. Wählen Sie .
Um evtl. auftretende Meldungen zu übergehen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Wareneingang zum Auftrag: Klassifizierung.Es ist folgender Wert zum Chargenmerkmal hinterlegt : Wirkstoffgehalt: 98%. DieserWert wurde in der prozessbegleitenden Qualitätsprüfung zum entsprechendenPrüfmerkmal erfasst. Der Prüfmerkmalwert wurde nach der Prüfpunktbearbeitung an dasChargenmerkmal übergeben.
Wird der Wert nicht automatisch vorgeschlagen, geben Sie im Feld Wirkstoffgehalt 98%ein und wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Bestätigen Sie eventuell auftretende Warnmeldungen mit .
7. Der Beleg wird gebucht.
8. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten
April 2001 259
Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeitenDie Herstellungsanweisungen zum Material N-2000 werden bearbeitet.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Herstellanweisung � Suchen
Transaktionscode CO60
2. Nehmen folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger TB)
oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer
1100TBN-2000
oder Suche überProzeßauftrag Prozeßauftragsnummer (für Material N-
2000)
Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen
3. Wählen Sie .
4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.
5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.
Bearbeiten Sie die Herstellanweisung Schritt für Schritt.
Sie müssen in der Herstellungsanweisung an verschiedenen Stellen eineUnterschrift hinterlegen. Geben Sie jeweils den Benutzer WF-PP-E ein und wählenSie .
Danach werden Sie aufgefordert, ein Password einzugeben.Geben Sie jeweils ENJOY IDES ein und wählen Sie .
6. Melden Sie zur Phase 0011 die verbrauchten Mengen an Cetepharm-N-Tabletten, Blistern,Beipackzetteln, Faltschachteln und Alufolien.
Mit F4 können Sie die Sollmengen als Vorschlagswerte für die zu meldenden Istmengenübernehmen. Melden Sie anschließend die Beendigung von Phase 0011 durch IhreUnterschrift.
7. Bearbeiten Sie nun die Herstellanweisung bis zur letzten Unterschrift schrittweise weiter.
8. Melden Sie die Anzahl der verpackten Cetepharm-N-Schachteln.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung der Tabletten-Verpackung bearbeiten
260 April 2001
Sie können die Planmenge mit F4 als Vorschlagswert übernehmen.
9. Schließen Sie nach kompletter Bearbeitung aller Phasen die Herstellanweisung ab, nachdemSie die letzte Unterschrift geleistet haben.
10. Wählen Sie dazu Herstellanweisung � Abschließen.
11. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßmeldungsversand (N-2000)
April 2001 261
Prozeßmeldungsversand (N-2000)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor
Transaktionscode CO54
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Prozeßauftragsnummer (für Material N-2000)(oder Suche über die Werthilfetaste: für dasMaterial 'N-2000')
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Senden.
6. Wählen Sie .
7. Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus. Die Meldungen müssen alle aufGesendet stehen. Sollten einige Meldungen den Status Teilgesendet oder Abbruch beiEmpfänger besitzen, so senden Sie diese Meldungen erneut. Aktualisieren Sie anschließenddie Liste wieder. Diesen Vorgang müssen Sie u.U. mehrmals wiederholen.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Meldungen im Prozeßauftrag analysieren
262 April 2001
Meldungen im Prozeßauftrag analysieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Anzeigen
Transaktionscode COR3
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Prozeßauftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
Der Auftrag hat durch die Bearbeitung der Herstellungsanweisung folgenden Statuserhalten:
RÜCK: der Auftrag, die Vorgänge und Phasen sind endrückgemeldet.GLFT: die verpackten Tabletten sind ins Lager gebucht (endgeliefert).WABE: die Einsatzstoffe wurden entnommen. Ggf. wählen Sie .
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in der Prozeßindustrie
April 2001 263
PI- Fertigung loser Ware und Abfüllung in derProzeßindustrieDie Daten zu diesem Beispiel finden Sie unter [Extern].
Die Prozesse müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgespielt werden.
Disposition und Beschaffung der Komponenten1. Manuelle Vorplanung und Verrechnung der Bedarfe [Seite 264]
2. Beschaffung des Vorratsmaterials [Seite 273]
3. Wareneingangsprüfung [Seite 280]
Die Aktivität Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) ist nurdann sinnvoll, wenn Sie die Aktivitäten Beschaffung des Vorratsmaterials, sowieWareneingangsprüfung noch nicht durchgeführt haben.
4. Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) [Seite 288]
Produktion der losen Ware1. Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags [Seite 298]
2. Bereitstellung der Komponenten [Seite 306]
3. Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination [Seite 312]
4. Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß [Seite 326]
5. Anzeigen der Prozeßdatendokumentation [Seite 333]
Abfüllung der losen Ware1. Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) [Seite 337]
Die Aktivität Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ) ist nur sinnvoll, wenn Sievon den vorherigen Aktivitäten nur Manuelle Vorplanung und Verrechnung derBedarfe durchgeführt haben und die anderen Aktivitäten nicht durchgeführt wurden.
2. Entkoppelte Abfüllung der losen Ware [Seite 344]
Verkauf des Enderzeugnisses1. Lagerverkauf an industrielle Abnehmer [Seite 354]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der Bedarfe
264 April 2001
Manuelle Vorplanung mit Verrechnung der BedarfeEinsatzmöglichkeitenDer Prozeß beschreibt die Planung von “Vorplanungs”- Primärbedarfen, die zu einem späterenZeitpunkt mit eingehenden Kundenaufträgen verrechnet werden. Die Planaufträge zurBedarfsabdeckung können durch die Vorplanungs-Primärbedarfe oder Kundenaufträgeverursacht werden.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 265].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 266].
1. Programmplanung [Seite 267]
2. MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfe für plangesteuerte Komponenten [Seite269]
3. MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfe für bestellpunktgesteuerte Komponenten[Seite 272]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 265
Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der Programmplanung werden Planprimärbedarfe mit Bedarfsmengen und -terminen manuellfür die einzelnen Fertigwaren (abgefüllte Ware) erfasst. Die Verrechnung der Vorplanungs-Primärbedarfe mit den später eingehenden Kundenaufträgen erfolgt im Nettoplanungsabschnitt.Anschliessend wird eine Materialbedarfsplanung je Fertigware durchgeführt. Dabei werden fürdie eigengefertigten Materialien in jeder Fertigungsstufe (Produktion der losen Ware und dereinzuarbeitenden Halbfabrikate) und für die fremdzubeschaffenden Materialien (Rohstoffe undVerpackungen) Planaufträge oder Bestellanforderungen generiert.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
266 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material CH_5102
Werk 1100
Version 00
Bedarfsart VSF
Wunschmenge 20000
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Programmplanung
April 2001 267
ProgrammplanungVerwendungIn der Programmplanung sollen die Planprimärbedarfe für die beiden folgenden Monate, jeweils10.000 KG des Materials CH_5102 (Lackgrundierung Schwarz in 500 L Gebinden), erfasstwerden. Die Bedarfstermine werden dabei lediglich monatsgenau erfaßt.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
Vergewissern Sie sich, daß ‘Material’ markiert ist.
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_5102
Werk 1100
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter.
4. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Bedarfsart VSF
Darstellung - Periodenaufteilung Markieren
Übersicht - Positionsbild Markieren
Aktiv Markieren
Historie Kz. Markieren
5. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Einstieg.
6. Wählen Sie .
Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnung. Bestätigen Siedanach die weiteren Bilder, bis Sie erneut einen Primärbedarf anlegen können.
7. Markieren Sie die Position und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Programmplanung
268 April 2001
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
D M
BedTermin in 2 Monaten
Planmenge 10000
D M
BedTermin in 3 Monaten
Planmenge 10000
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerte Komponenten
April 2001 269
MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanung für plangesteuerte KomponentenWählen Sie MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung [Seite 271], um einenÜberblick zu bekommen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Extern].
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Bedarfsplanung �Planung � Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_5102
Werk 1100
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 1
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Auf dem Bild Einzelplanung -mehrstufig- sehen Sie eine Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
Sie gelangen auf das Bild Planungsergebnis: Materialliste.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag. So können Sie die Details desPlanauftrages analysieren.
8. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für plangesteuerteKomponenten
270 April 2001
9. Wählen Sie .
10. Auf dem Bild Planungsergebnis: Materialliste können Sie weitere Materialien bzw.Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Falls ein Dialogfenster erscheint, wählen Sie JA.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung
April 2001 271
MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanungIn der Materialbedarfsplanung werden Fertigungsaufgaben als Planaufträge undBeschaffungsaufgaben als Bestellanforderungen ermittelt. Im vorliegenden Fall wird dieBedarfsplanung ausgehend vom Fertigmaterial mehrstufig durchgeführt. Dies bedeutet, daßzunächst die Sekundärbedarfe für alle in der Stückliste des Materials CH_5102 definiertenHalbfertigprodukte und Rohmaterialien gebildet werden. Anschliessend werden die Bedarfe derHalbfertigprodukte über die Stücklisten dieser Materialien aufgelöst und so die Sekundärbedarfeder entsprechenden Materialien gebildet. Dies trifft auf alle Komponenten zu, die imMaterialstammsatz als plangesteuert gekennzeichnet sind. Zusätzlich gibt es in der Stückliste einbestellpunktgesteuertes Verpackungsmaterial (CH_3102). Sobald ein Meldebestandunterschritten ist, wird das Material erneut beschafft. Dieser Beschaffungsvorgang findetunabhängig von der Stücklistenauflösung für das Material CH_5102 statt. DerBedarfsplanungslauf hierfür wird eigenständig gestartet.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponenten
272 April 2001
MRP-Einzelplanung und Auswertung derBedarfsplanung für bestellpunktgesteuerteKomponentenWählen Sie MRP-Einzelplanung und Auswertung der Bedarfsplanung [Seite 271], um einenÜberblick zu bekommen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Extern].
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Planung aus Einzelpl. einstufig
Transaktionscode MD03
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_3102
Werk 1100
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf.erstellen 1
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Ergebnisse vor dem Sichern anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Sie sehen den Werksbestand, die verfügbare Menge im Zeitablauf und eine, bei Bedarf,vom System erzeugte Bestellanforderung.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Beschaffung des Vorratsmaterials
April 2001 273
Beschaffung des VorratsmaterialsIn den vorgelagerten Planungsstufen werden Bestellanforderungen erstellt. DieseBestellanforderungen sind einem festen Lieferanten, der je nach Material im Orderbuchfestgelegt wird, zugeordnet. Die Bestellanforderungen werden in eine Bestellung umgesetzt. Jenach Material wird eine Bestellposition erfaßt, die die Bestellmenge sowie Werk und Lagerortenthält. Bei der Lieferung wird der Wareneingang mit Bezug zur Bestellung erfasst.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 274].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 275].
1. Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen [Seite 276]
2. Wareneingangsbuchung mit Bezug [Seite 277]
3. Chargenspezifikationen erfassen [Seite 278]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
274 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielBei chargenpflichtigen Materialien werden die Chargenspezifikationen in Merkmalen abgelegt.Die Pflege wird in dieser Systemeinstellung obligatorisch im Wareneingang aufgerufen. DieChargenwerte können manuell eingepflegt oder aus der Qualitätsprüfung automatischempfangen werden. In unserem Beispiel erhält die Charge zum Material CH_1302 ihre Werteaus dem QM.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 275
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Lieferant 1060
Werk 1100
EinkOrganisation 1000
Einkäufergruppe 024
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen
276 April 2001
Bestellanforderungen in Bestellung umsetzen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Bestellung � Anlegen �Über Banf-ZuordListe
Transaktionscode ME58
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Einkäufergruppe 024
Einkaufsorganisation 1000
Lieferant 1060
Werk 1100
Listumfang A
3. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Zugeordnete Banfen bestellen: Übersicht der Zuordnungen.
Wenn Sie das Skript zum wiederholten Mal bearbeiten, sind u.U. Bestände derMaterialien vorhanden. Dann wurden für die vorhandenen Mengen der Materialienkeine Bestellanforderungen erzeugt. Überspringen Sie in diesem Fall die Umsetzungder Bestellanforderung in eine Bestellung.
4. Markieren Sie die Zeile für Ihre Einkaufsorganisation und wählen Sie Zuordnung bearbeiten.
5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bestellart NB
6. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
7. Markieren Sie im linken Fenster Offene Bestellanf.
8. Wählen Sie .
9. Um sich die Bestellung und ihre Positionen anzeigen zu lassen, wählen Sie Kopf bzw. Positionsübersicht.
10. Wählen Sie .
11. Notieren Sie sich Ihre Bestellnummer.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingangsbuchung mit Bezug
April 2001 277
Wareneingangsbuchung mit Bezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Bestandsführung �Warenbewegung � Wareneingang � Zur Bestellung � Bestell-Nrbekannt
Transaktionscode MIGO
2. Geben Sie Ihre Bestellnummer ein.
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie bei allen Materialien die Spalte OK und falls ein Material markiert ist PositionOK für das markierte Material.
Für die chargenpflichtigen Positionen müssen Sie die Chargenspezifikationenerfassen. Für die meisten Chargen ist zur Vereinfachung eine manuelleMerkmalsbewertung beim Wareneingang vorgesehen, für einige wird sieautomatisch über das QM erfasst. Die Qualitätsprüfung wird bei derWareneingangsprüfung vorbereitet. Für das Material CH_1302 legt das System imHintergrund ein Prüflos für die Wareneingangsprüfung an.
5. Um bei einem Material, das in Chargen geführt wird (z.B. Solvesso CH_1306), die Chargenzu spezifizieren, klicken Sie auf die jeweilige Zeilennummer.
Die zugehörigen Detaildaten werden angezeigt.
6. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.
7. Sie können Werte für die Charge erfassen. Dies wird in der nächsten AktivitätChargenspezifikationen erfassen durchgeführt.
8. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Wareneingang Bestellung ### <Ihr Name> gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Chargenspezifikationen erfassen
278 April 2001
Chargenspezifikationen erfassen1. Sie befinden sich auf dem Bild Wareneingang Bestellung ### <Ihr Name>.
2. Die Chargenspezifikationen zu dem Material CH_1302 werden in der Qualitätskontrolleerfaßt und automatisch in den Chargenstamm weitergegeben.
3. Markieren Sie das Material CH_1306 (Solvesso).
4. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie Werthilfetaste und wählen Sie 040 Trüb
Viskosität 70
Dichte 0,9
6. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.
7. Markieren Sie das Material CH_4101 (Tönpaste schwarz).
8. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Festkörpergehalt 65
Lackfarbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 80 Schwarz
Eventuell ist es notwendig, nachdem Sie die Eingabe 80 Schwarz gemacht haben,Ihre Eingabe mit zu bestätigen.
10. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.
11. Markieren Sie das Material CH_4103 (Butanol).
12. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.
13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 trüb
Viskosität 80
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Chargenspezifikationen erfassen
April 2001 279
Dichte 1,0
14. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.
15. Markieren Sie das Material CH_4102 (Butylacetat).
16. Auf der Registerkarte Charge wählen Sie Klassifizierung.
17. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 020 gelblich
Viskosität 70
Dichte 0,9
18. Wählen Sie .
Wiederholen Sie den Vorgang eventuell für die 2. Position.
19. Wählen Sie Buchen.
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Haben Sie beim Wareneingang die Merkmalsbewertung ausgelassen, so können Siejederzeit die Chargenspezifikation nachpflegen. Wählen Sie Logistik �Materialwirtschaft � Materialstamm � Charge � Ändern.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Wareneingangsprüfung
280 April 2001
WareneingangsprüfungEinsatzmöglichkeitenIm folgenden Szenario können Sie den Wareneingang prüfen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 281].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 282].
1. Bestand prüfen [Seite 283]
2. Losweise Ergebniserfassung [Seite 284]
3. Prüflosabschluß [Seite 286]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 281
Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der vorgelagerten Planungsstufe werden Bestellanforderungen erstellt (siehe LogistikPlanung). Diese Bestellanforderungen sind einem festen Lieferanten, der je Material imOrderbuch festgelegt wird, zugeordnet. Die Bestellanforderungen werden in eine Bestellungumgesetzt.
Je Material wird eine Bestellposition erfasst, die die Bestellmenge und den Preis sowie Werk undLagerort enthält. Bei der Lieferung wird der Wareneingang mit Bezug zur Bestellung erfasst. DieChargennummern werden vom System vergeben.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
282 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material CH_1302
Lieferant 1060
Werk 1100
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestand prüfen
April 2001 283
Bestand prüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht
Transaktionscode MMBE
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_1302
Werk 1100
Lagerort (Datenbankabgrenzungen) keine Eingabe
3. Wählen Sie .
Sie sehen den frei verwendbaren Bestand, den Bestand, der sich in der Qualitätsprüfungbefindet und die reservierten Mengen.
Die Lagerbestände werden hierarchisch für den Buchungskreis, einzelne Werke,einzelne Lagerorte und schliesslich einzelne Chargen aufgeführt.
Beachten Sie, daß die für das Material CH_1302 gebuchte Menge sich imQualitätsprüfbestand befindet.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Losweise Ergebniserfassung
284 April 2001
Losweise Ergebniserfassung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Qualitätsmanagement � Qualitätsprüfung � Arbeitsvorrat �Ergebniserfassung
Transaktionscode QE51N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prüflosherkunft 01
Material CH_1302
3. Wählen Sie .
Zum Material CH_1302 können zwei Prüflose vorhanden sein.
4. Markieren Sie beim ersten Prüflos die Zeilen Viskosität, Dichte und Festkörpergehalt mit und wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Ergebnisse zu CH_1302 ### erfassen: Einzelwerte zumMerkmal für das Merkmal 9501 Viskosität.
5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Meßwert
(Einzelwerte)
gültiger Messwert der lt. Angaben aus dem Bereich Vorgaben Prüfumfangfest zwischen Tol. oben und Tol. unten liegt
6. Wählen Sie und wiederholen Sie die Eingabe bis die erforderte Anzahl von dreiMeßwerten erreicht ist.
Im Bereich Ergebnisse werden die Anzahl der geprüften und der als fehlerhaftbefundenen Ergebnisse angezeigt. Der Mittelwert und die Standardabweichungwerden simultan für die von Ihnen eingegebenen Messwerte berechnet.
7. Wählen Sie , wenn das System den Abschluss noch nicht gemeldet hat.
Der Status des Merkmals wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt.
8. Wählen Sie .
Sie gelangen zur Ergebniserfassung auf das nächste Einzelbild für das Merkmal 9502Dichte.
9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Losweise Ergebniserfassung
April 2001 285
Feld Daten
xQuer Meßwert, der innerhalb der unteren und oberen Toleranz liegt.
10. Wählen Sie .
Der Status des Merkmals wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt. DasMerkmal wird angenommen.
11. Wählen Sie .
Sie gelangen zur Ergebniserfassung auf das erste Einzelbild für das Merkmal 9503Festkörpergehalt.
12. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Meßwert
(Einzelwerte)
gültiger Messwert lt. Angaben aus dem Bereich Vorgaben
13. Wählen Sie .
Um evtl. Informationsmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Wiederholen Sie die Eingabe bis die erforderte Anzahl von drei Meßwerten erreicht ist.
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .
16. Notieren Sie im Feld Prüflos die Prüflosnummer.
17. Wählen Sie .
Sie befinden sich nun wieder in der Liste der Prüflose im Bild ArbeitsvorratErgebniserfassung.
18. Wählen Sie und verzweigen Sie zunächst in das gerade bearbeitete Prüflos.
Die grünen Punkte vor den Merkmalen im linken Fenster zeigen an, daß die einzelnenPrüfungen durchgeführt sind und das Ergebnis angenommen worden ist.
19. Führen Sie die Prüfungen für evtl. vorhandene weitere Chargen wie oben beschrieben durch.Aktualisieren Sie jeweils anschließend die Liste der Prüflose und kontrollieren Sie den Statusder einzelnen Prüfungen und des gesamten Prüfloses nach der Farblegende.
Alle Prüflose und Einzelprüfungen sind farblich unterlegt. Die hellrote Farbekennzeichnet, daß das Prüflos bzw. die Einzelprüfungen noch nicht bearbeitetworden sind.
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Um das Dialogfenster zu schließen, wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prüflosabschluß
286 April 2001
Prüflosabschluß1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen
Transaktionscode QA11
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prüflos Ihre Nummer
� Ihre Prüflosnummer wird im Feld Prüflos vorgeschlagen. Hier wird die zuletztbenutzte Nummer je Benutzer gehalten.
� Sie können auch das aktuelle Prüflos zu Ihrem Material suchen lassen. WählenSie die Werthilfetaste. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie ihren Cursor auf dieZeile Kurztext positionieren. Wählen Sie und wählen Sie das Prüflos aus.
3. Wählen Sie .
4. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht in der Registerkarte Merkmale auf das Feld VE-Code.
5. Wählen Sie die Werthilfetaste.
Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A2 (Annahme Bestandsfensterdunkel).
6. Wählen Sie Zusätze ��Chargen � Chargenwerte.
Die Prüfergebnisse werden nach dem Sichern des Verwendungsentscheides auf dieCharge übertragen.
Sie können diese Werte nach dem Sichern in dem Dialogfenster kontrollieren.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie Chargzustand....
9. Wählen Sie im Dialogfenster: Chargenzustandsverwaltung im Bereich NeuerChargenzustand das Feld Frei und wählen Sie .
10. Wählen Sie .
Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert. DasSystem bucht im Hintergrund die Menge aus dem Qualitätskontrollbestand in den freiverfügbaren Bestand um.
Wenn Sie mehrere Prüflose erzeugt haben, so führen Sie den Verwendungsentscheidfür jedes Prüflos analog aus.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prüflosabschluß
April 2001 287
Um die Bestandsänderung zu kontrollieren, wählen Sie Bestand prüfen [Seite 283].
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ)
288 April 2001
Bestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware(fakultativ)EinsatzmöglichkeitenDas vollständige Szenario beginnt mit der Bedarfserfassung und Bedarfsplanung, durch die eineBeschaffung oder Eigenfertigung angestossen wird. Möchten Sie das Szenario abkürzen, somüssen Sie die Bestände überprüfen und die fehlenden Komponenten zubuchen.
In diesem Schritt wird die Bestandsaufnahme ohne Bestellung durchgeführt. Wählen SieErforderliche Mengen [Seite 289], wenn Sie die Bestände erfassen wollen.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 290].
VoraussetzungenDieser Arbeitsschritt ist nur sinnvoll, wenn Sie die Prozesschritte Beschaffung desVorratsmaterials und Wareneingangsprüfung nicht durchgeführt haben.
Damit das Szenario funktionieren kann, ist es notwendig, einen bestimmten Bestand anRohstoffen und Halbfabrikaten zu halten. Die Höhe dieses Bestandes ist abhängig von dergewünschten Produktionsmenge. Im folgenden wird von einer Produktionsmenge von 10.000 kgCH_5102 (Lackgrundierung Schwarz) ausgegangen. Die Mengen verändern sich beiVeränderung der Produktionsmenge proportional.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 291].
1. Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug [Seite 292]
2. Chargenspezifikation erfassen [Seite 294]
3. Bestände zubuchen ohne Bestellbezug [Seite 296]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Erforderliche Mengen
April 2001 289
Erforderliche Mengen
Wenn Sie eine andere Menge als die im Szenario angegebene produzieren wollen,müssen Sie die Mengen der Bedarfe proportional umrechnen. Alle im folgendenangegebenen Mengen beziehen sich auf die Produktion von 10.000 kg CH_5102.
Material Chargenpflicht Menge Lagerort Werk Europa / USA
CH_1103 x 120 0004 1100
CH_1104 2977,5 0088 1100
CH_1105 312,5 0003 1100
CH_1302 x 4872,5 0002 1100
CH_1306 x 200 0088 1100
CH_4101 x 125 0003 1100
CH_4102 x 862,5 0088 1100
CH_4103 x 530 0004 1100
CH_3102 2000 0002 1100
Sie können Sich Ihre aktuelle Bestandssituation anzeigen lassen.
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht
Transaktionscode MMBE
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material zu prüfende Materialnummer
Werk 1100
3. Wählen Sie .
Sie sehen das Materiallager mit der sich dort befindlichen Stückzahl. Liegt diese Mengeunter der in der Grundstellung vorgegebenen Menge und möchten Sie dieBedarfsplanung überspringen, müssen Sie manuell zubuchen.
4. Wählen Sie .
Wiederholen Sie die Schritte 2-4 für alle Materialien.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
290 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielSie können die Bestände auf zwei Arten korrigieren:
1. Sie möchten Chargen zubuchen, die noch keinen Chargenstammsatz im System besitzen.
Wählen Sie dann Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug [Seite 292]
2. Sie möchten Bestände von bestehenden Chargen erhöhen.
Wählen Sie dann Bestände zubuchen ohne Bestellbezug [Seite 296]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 291
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material CH_1103
Material CH_1104
Material CH_1105
Material CH_1302
Material CH_1306
Material CH_4101
Material CH_4102
Material CH_4103
Material CH_3102
Werk 1100
Bewegungsart 501
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug
292 April 2001
Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige
Transaktionscode MB1C
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 501
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material Chargenpflichtige Materialnummern
Menge Menge des Chargenpflichtigen Materials
LOrt Geben Sie den Lagerort ein, der in der Materialübersicht Erforderliche Mengenangegeben ist
5. Wählen Sie Umfeld � Bestandsübersicht ��Lagermaterial.
Vergleichen Sie im Bild den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge(s.o.).
6. Wählen Sie .
Die Automatische Chargennummernvergabe ist aktiv. Handelt es sich um einchargenpflichtiges Material, so erscheint ein Fenster, in dem Sie gefragt werden, ob dieChargennummer intern vergeben werden soll. Wählen Sie Ja.
Für die meisten Materialien ist eine Merkmalsbewertung beim Wareneingangvorgesehen, die in diesem Arbeitsschritt zur Vereinfachung manuell vorgenommen wird.Wenn Sie auf das Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung geführt werden,setzen Sie bitte die Zubuchung mit dem Prozesschritt Chargenspezifikation erfassen fürIhr Material fort und kehren dann zu diesem Prozesschritt zurück.
7. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein.
8. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
9. Nehmen Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Sammelbearbeitung die Eingabefür das nächste Material in der Liste vor und beginnen Sie wieder mit dem fünftenArbeitsschritt.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Warenzugänge für neue Chargen ohne Bestellbezug
April 2001 293
Falls die Eingabefelder nicht ausreichen, wählen Sie Bearbeiten � Neue Positionen.
10. Haben Sie alle Materialien erfaßt, wählen Sie .
11. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Chargenspezifikation erfassen
294 April 2001
Chargenspezifikation erfassenSie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1103.
1. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Farbton Pigmente Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 1 weiß
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1302.
4. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Festkörpergehalt 60
Viskosität 19
Dichte 1,1
5. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_1306.
6. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 Trüb
Viskosität 70
Dichte 0,9
7. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4101.
8. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Festkörpergehalt 65
Lackfarbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 80 schwarz
9. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4102.
10. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 020 gelblich
Viskosität 80
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Chargenspezifikation erfassen
April 2001 295
Dichte 1,0
11. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild für die Merkmalbewertung der Charge zum Material CH_4103.
12. Nehmen Sie im Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lösemittel Farbton Wählen Sie die Werthilfetaste und wählen Sie 040 trüb
Viskosität 70
Dichte 0,9
13. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bestände zubuchen ohne Bestellbezug
296 April 2001
Bestände zubuchen ohne Bestellbezug1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Warenbewegung aus Wareneingang �Sonstige
Transaktionscode MB1C
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 501
Werk 1100
Lagerort abhängig vom Material
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material Materialnummern des zu verändernden Materials
5. Wählen Sie Umfeld � Bestandsübersicht ��Lagermaterial (oder geben Sie alle Daten einund wählen Sie ).
6. Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (s.o.).
7. Wählen Sie .
8. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge sowie den Lagerort/die Charge, auf die Sie zubuchen möchten, ein.
9. Wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Auch in diesem Fall ist die Eingabe “*” im Feld Lagerort/Charge möglich, um nachden vorhandenen Daten zu suchen. In diesem Fall geben Sie auf dem BildWarenbewegung: Lagerort- und Chargenauswahl die gesamte zuzubuchendeMenge im Feld “ErfassungsME” ein und verteilen Sie sie dann auf dieentsprechenden Chargen/Lagerorte.
Wählen Sie .
10. Tragen Sie das nächste Material in die Liste ein und beginnen Sie wieder mit dem fünftenArbeitsschritt.
Falls die Eingabefelder nicht ausreichen, wählen Sie Bearbeiten � Neue Positionen.
11. Haben Sie alle Materialien erfaßt, wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestände zubuchen ohne Bestellbezug
April 2001 297
12. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Eröffnung und Freigabe des Prozeßauftrags
298 April 2001
Eröffnung und Freigabe des ProzeßauftragsWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 299].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 300].
1. Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen [Seite 301]
2. Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben [Seite 303]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 299
Zusatzinformationen zu diesem BeispielIn der vorgelagerten Planungsstufe werden Planaufträge erzeugt. Aus der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste heraus wird ein Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Damit wird einkonkreter Produktionsauftrag zur Herstellung einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Datenauf der Basis eines Planungsrezeptes eröffnet.
Anschließend werden Ergänzungen und Korrekturen durchgeführt, die erforderlich sind, umeinen eröffneten Prozeßauftrag freizugeben (z.B. Ressourcenauswahl oder Chargenfindung). Beider Auftragsfreigabe wird überprüft, ob ein Auftrag für die Produktionsdurchführung freigegebenwerden darf, und es wird für einige Komponenten die Chargenfindung automatisch gestartet.Beim Sichern des Prozeßauftrags entsteht gleichzeitig ein Prüflos in der Qualitätskontrolle.
Im Prozeßauftrag wird eine Chargenfindung angestoßen. Dabei können mehr alseine Charge gefunden und übernommen werden. Besteht die Möglichkeit einessolchen Chargensplits, kann die Materialmengenberechnung im Standard nichtgenutzt werden. Ein kundeneigenes Programm ist erforderlich. Hierfür ist ein USER-EXIT vorgesehen. Bitte benutzen Sie die Materialmengenberechnung in diesemIDES-Beispiel vorerst nicht, da nur der Standard abgebildet ist.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
300 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_4100
Materialnummer CH_1103
Materialnummer CH_1104
Materialnummer CH_1105
Materialnummer CH_1302
Materialnummer CH_1306
Materialnummer CH_4101
Materialnummer CH_4102
Materialnummer CH_4103
Materialnummer CH_3102
Werk 1100
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen
April 2001 301
Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnenVerwendungAus der aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste heraus wird ein Planauftrag in einen Prozeßauftragumgesetzt. Bei der Prozeßauftragseröffnung wird ein konkreter Produktionsauftrag zurHerstellung eines Materials bzw. einer Charge mit allen fertigungsrelevanten Daten auf der Basiseines Planungsrezeptes angelegt. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Planungsrezeptermitteln (durch die Fertigungsversion im Planauftrag), Prozeßauftrag terminieren, Plankostenermitteln, Chargenstammsatz für das zu fertigende Erzeugnis anlegen, Chargenfindung für dieKomponenten durchführen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_4100
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie vor dem ersten gewünschten Planauftrag (PL-AUF).
5. Im Dialogfenster wählen Sie --> ProzAuftr (Planauftrag umsetzen in Prozeßauftrag).
Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt, das System zeigt das Bild Prozeßauftrag anlegen:Kopf - Allgemeine Daten.
6. Wählen Sie die Registerkarte Stammdaten.
Kontrollieren Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Stammdaten im FeldFertVersion, ob ein Planungsrezept ermittelt wurde. Dies erkennen Sie daran, daß dieFertigungsversion 1 angezeigt wird.
7. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
8. Wählen Sie Vorgänge.
9. Zur Kontrolle der Terminierung markieren Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen:Vorgangsübersicht den Vorgang 100 und seine einzelnen Phasen (110-140).
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie die Registerkarte Termine.
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie die Registerkarte Wareneingang, um eine Charge anzulegen, die mit diesemAuftrag hergestellt werden soll.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen
302 April 2001
14. Nehmen Sie im Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf - Wareneingang folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Charge CH_Cdreistellige beliebige Nummer
15. Wählen Sie .
Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden, erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Wählen Sie Ja.
16. Notieren Sie sich die Chargennummer.
17. Wählen Sie .
18. Wählen Sie .
Überprüfen Sie, ob der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt worden ist.
19. Notieren Sie sich die Auftragsnummer.
20. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben
April 2001 303
Prozeßauftrag bearbeiten und freigebenVerwendungBei der Prozeßauftragsbearbeitung werden Ergänzungen und Korrekturen durchgeführt, dieerforderlich sind, um einen eröffneten Prozeßauftrag freizugeben.
Bei der Prozeßauftragsfreigabe wird geprüft, ob der Auftrag für die Produktionsdurchführungfreigegeben werden kann.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Ändern
Transaktionscode COR2
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Vorgänge.
5. Zur Ressourcenauswahl markieren Sie den Vorgang 200 und wählen Sie .6. In dem Dialogfenster markieren Sie die Ressource CH_R203.
Sie können die Klassifizierung der Ressource durch wählen von Klassifizierung unddie Ressourcenauswahlbedingung durch wählen von Auswahlbed. kontrollieren.Wählen Sie anschließend .
7. Um die Ressource zu übernehmen, wählen Sie Auswählen.
8. Um den Auftrag zu terminieren, wählen Sie .
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie Materialien.
11. Markieren Sie zur Chargenfindung die Position 0010 und Position 0080.
12. Wählen Sie und lösen damit die Chargenfindung aus.
Für die beiden Komponenten (Position 010, 080) wird die Chargenfindung manuellim Fertigungsauftrag angestoßen. Für alle weiteren Komponenten wird sie beiFreigabe des Fertigungsauftrags automatisch ausgelöst werden. Eine Ausnahmebildet die Komponente CH_4102. Sie soll durch das WM in den Prozeßauftrag
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben
304 April 2001
rückgemeldet werden. Dies wird durch eine Einstellung im Materialstammsatz(Dispositionssicht) gesteuert.
Beachten Sie, daß für die Position 10 eine Chargenselektion laut Stücklisten-Klassifizierung durchgeführt wird. Die Selektionskriterien sind in der Materiallistedurch die Klassifzierung der Komponente festgelegt.
Beachten Sie, daß für die Position 80 eine Chargenselektion laut Komponenten-Strategie durchgeführt wird. Die Selektionskriterien sind in der Chargensuchstrategiefestgelegt.
13. Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen in das Bild Chargenfindung CO: Chargen auswählen (bzw. beim erstenAufruf Prozeßauftrag ändern: Materialliste). Im unteren Bildbereich werden die Chargenzum Material vorgeschlagen.
14. Markieren Sie die erste Charge und wählen Sie Übernehmen.
15. Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen in das Bild Chargenfindung CO: Chargen auswählen.
16. Markieren Sie die erste Charge und wählen Sie Übernehmen.
17. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten.
18. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Die Materialverfügbarkeit wird geprüft:
• ist das Material verfügbar, so erscheint eine Bestätigungsmeldung.
• ist das Material nicht verfügbar, erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie Fehlteileliste.Wählen Sie . Für die Weiterverarbeitung wählen Sie Auftrag freigeben.
Falls Sie in den vorigen Skripten nicht alle Komponenten in ausreichender Mengebeschafft haben, können Sie die Bestände leicht korrigieren. Das SkriptBestandskorrektur für die Fertigung der losen Ware (fakultativ) informiert Siedarüber, wieviel Sie von jeder Komponente brauchen und wie Sie die Beständezubuchen.
19. Wählen Sie .
20. Vom Bild Prozeßauftrag ändern: Einstieg aus wählen Sie Prozeßauftrag � Anzeigen.
21. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen
22. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Prozeßauftrag anzeigen: Kopf - Allgemeine Daten.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben
April 2001 305
23. Wählen Sie Materialien.
Sie sehen im Feld Charge zur jeweiligen Komponente das Ergebnis der Chargenfindung.
Die Position in der Materialliste teilt sich dabei in einen Summensatz und einen odermehrere Chargeneinzelsätze, abhängig davon, ob ein Chargensplit stattgefundenhat.
24. Wählen Sie .
25. Wählen Sie die Registerkarte Zuordnung.
26. Kontrollieren Sie im Feld Prüflos, ob ein Prüflos für die Qualitätskontrolle erzeugt wurde.
27. Notieren Sie sich die Prüflosnummer.
Bitte beachten Sie, daß der Prozeßauftrag erst gesichert sein muß, damit Sie sichdas Prüflos anzeigen lassen können. Während Sie den Prozeßauftrag erst erzeugen,können Sie noch nicht auf das Prüflos verzweigen.
28. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bereitstellung der Komponenten
306 April 2001
Bereitstellung der KomponentenEinsatzmöglichkeitenFür die Komponenten, die im Lagerverwaltungssystem geführt sind, wird ein Transportbedarfdurch die Produktion erzeugt werden. Er wird im WM abgearbeitet. Der Transport derKomponenten zum Produktionslagerplatz wird durch das WM quittiert.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 307].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 308].
1. WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern [Seite 309]
2. Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem [Seite 310]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 307
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDrei Komponenten werden im Lagerverwaltungssystem geführt. Im Prozeßauftrag ist das ambesonderen Entnahmelagerort ‘088’ erkennbar. Beim Wareneingang zur Bestellung wurden dieKomponenten im Hintergrund vom WM auf die für das jeweilige Material vorgesehenenLagerplätze eingelagert. Die Produktion fordert nun die Bereitstellung der Komponenten aufeinem Produktionslagerplatz an. Es wird im WM ein Transportbedarf erzeugt. DieTransportbedarfe aus der Produktion werden im WM in Transportaufträge umgesetzt. In diesemBeispiel erzeugen wir die Transporte im Dialog und setzen sie manuell in einen Transportauftragum. Eine automatische Abwicklung kann aber eingerichtet werden. Durch das Quittieren im WMwird der erfolgreiche Transport bestätigt. Damit wird auch dem Prozeßauftrag rückgemeldet,welche Charge des Materials CH_4102 durch das WM umgelagert wurde. Die Umlagerung derBestände lässt sich in der WM-Bestandsübersicht nachvollziehen. Aus dem Blickwinkel der MM-Bestandsführung ist keine Buchung erfolgt. Die Bestände sind nach wie vor auf dem Lagerort088 aufgeführt.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
308 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_1104
Materialnummer CH_1306
Materialnummer CH_4102
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftrag anfordern
April 2001 309
WM-Bereitstellung der Komponenten zum Auftraganfordern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßauftrag aus Werkzeuge � WM-Bereitstellung � Zum Auftrag
Transaktionscode LP10
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Auftragsnummer
Mengenvorschlag - Rest anfordern Markieren
Werk 1100
Bildsteuerung hell
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie WM-Bereitstellung.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem
310 April 2001
Transportauftrag erzeugen und quittieren imLagerverwaltungssystem1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Logistics Execution � Lagerinterne Prozesse � Plätze undBestände � Anzeigen � Gesamtbestand pro Material(Lagerverwaltung)
Transaktionscode LS26
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 001
Materialnummer CH_1104 oder eine andere der unter ‘Daten’ genanntenMaterialnummern
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Betrachten Sie die Bestände in den verschiedenen Lagertypen. Am Ende dieser Prozeßkettesoll sich der Bestand auf dem Lagertyp 100 erhöht haben.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
6. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Transportbedarf �Anzeigen � zum Lagertyp
Transaktionscode LB10
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 001
Nachlagertyp 100
Status offen Markieren
8. Wählen Sie .
9. Markieren Sie den Transportbedarf zu Ihrer Prozeßauftragsnummer und wählen Sie TA hell.
10. Wählen Sie Generieren TA-Pos.
11. Wählen Sie Transportauftrag � Buchen.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
13. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Transportauftrag erzeugen und quittieren im Lagerverwaltungssystem
April 2001 311
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Umlagerung �Transportauftrag anzeigen � Zum Lagertyp
Transaktionscode LT22
14. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 001
Lagertyp 100
Bezug Lagertypselektion Nach Markieren
15. Wählen Sie .
16. Im Bild Transportaufträge zum Lagertyp markieren Sie die erste Komponenten durchAnklicken des roten Feldes und wählen Sie .
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Komponenten. Das System R/3 markiert das Feld‘QS’ am rechten Rand der Liste jeweils für eine Position Ihres Transportauftrags. Sindalle Positionen quittiert, haben Sie dem System bestätigt, daß die benötigteKomponentenmenge auf dem Produktionslagerplatz angekommen ist.
17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
18. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Lagerinterne Prozesse aus Plätze und Bestände� Anzeigen � Gesamtbestand pro Material (Lagerverwaltung)
Transaktionscode LS26
19. Nehmen Sie auf dem Bild Bestandsübersicht zusätzlich folgende Eingabe vor:
Lagertyp 100
20. Wählen Sie
ErgebnisSie können jetzt mittels Bestandsübersicht den Erfolg der Materialbereitstellung sehen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Produktion der losen Ware mit Prozeßkoordination
312 April 2001
Produktion der losen Ware mit ProzeßkoordinationEinsatzmöglichkeitenDie lose Ware wird als Halbfabrikat gefertigt, um später abgefüllt zu werden. Für beideProduktionsschritte wird ein eigener Prozeßauftrag erzeugt. Die SystemkomponentenProzeßfertigung, Materialwirtschaft, Chargenverwaltung und Qualitätskontrolle treten imErscheinungsbild der Herstellanweisung als integrierte Einheit auf.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 313].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 314].
1. Steuerrezept erzeugen [Seite 315]
2. Herstellanweisung versenden [Seite 316]
3. Herstellanweisung Produktion bearbeiten [Seite 317]
4. Herstellanweisung Prüfung bearbeiten [Seite 323]
5. Prozeßmeldungsversand [Seite 325]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 313
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Herstellanweisung besteht aus:
� Steuerinformation für den Anlagenfahrer (Anzeige auf der linken Seite)
� Eingabefeldern für Istdaten, die rückgemeldet werden müssen:
• Anzeige auf der rechten Seite, wenn nur ein Wert gemeldet wird.
• Anzeige unter der Steueranweisung, wenn mehrere Werte gemeldet werden.
� Felder für Werte, die das System berechnet:
• Anzeige auf der rechten Seite. Sie erhalten ein ”?”, wenn der Wert noch nicht berechnetwurde.
� Drucktaste zum Erfassen von Prüfergebnissen:
• Anzeige auf der rechten Seite neben der Steueranweisung.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
314 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_4100
Werk 1100
Auftragsart PI01
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Steuerrezept erzeugen
April 2001 315
Steuerrezept erzeugenVerwendungDas Steuerrezept enthält alle Prozeßvorgaben, die zur Ausführung eines Prozeßauftragesnotwendig sind. Es wird jeweils ein Steuerrezept (Herstellanweisung) für die Produktion und fürdie Prüfung erstellt. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Prozeßvorgaben automatischgenerieren, Steuerrezepterzeugung anstoßen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Prozeßauftrag �Ändern
Transaktionscode COR2
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Nummer: Vorschlag übernehmen
3. Wählen Sie
4. Im Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten wählen Sie .
5. Wählen Sie Springen � Protokolle � ProzeßvorgGenerierung/StRezErzeugung.
6. Wählen Sie vom Bild Prozeßauftrag ändern: Kopf - Allgemeine Daten aus .
Es wurde ein Steuerrezept für Empfänger L1 und P1 erzeugt.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Bestätigen Sie die Informationsmeldung mit JA, um so Ihre Daten zu sichern.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung versenden
316 April 2001
Herstellanweisung versendenVerwendungSteuerrezepte werden an die jeweiligen Steuerrezeptempfänger L1 Prüfung und P1 Produktionversendet. Folgende Funktionen werden durchgeführt: Herstellanweisung versenden, Status desSteuerrezeptes fortschreiben.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus � Prozeßkoordination� Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor
Transaktionscode CO53
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Nummer
Status Alle markieren
Modus - kein Test Markieren
3. Wählen Sie Anzeigen.
4. Wählen Sie , um die Steuerrezepte für den Steuerrezeptempfänger L1 Labor(LABORATORY) und P1 Produktion (PRODUCTION) zu markieren.
5. Notieren Sie die Steuerrezeptnummern für L1 und P1.
6. Wählen Sie Senden.
Die Steuerrezepte werden an die jeweiligen Empfänger versendet.
7. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status. Sie können erkennen, daß der Status vonangelegt zu gesendet übergegangen ist.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
April 2001 317
Herstellanweisung Produktion bearbeitenVerwendungWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 313].
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen
Transaktionscode CO60
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger P1)
oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer
1100P1CH_4100
Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen
3. Wählen Sie .
4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.
5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen � Bearb.
6. Zunächst wird eine Unterschrift verlangt. Diese bewirkt eine Rückmeldung des Starts derPhase 110.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0110: Ihre Benutzerkennung
7. Wählen Sie .
Nach Eingabe der Unterschrift kann diese nicht mehr geändert werden. Außerdemwerden die Eingabefelder für die Materialentnahmen gesperrt.
8. Zur Meldung der Materialentnahmen in Phase 0110 nehmen Sie folgende Eingaben weiterunten im Bild vor:
Mit der Eingabehilfe F4 erhalten Sie einen Vorschlag für die Materialmenge, die vonder jeweiligen Komponente verbraucht wird, die Charge von der entnommen werdensoll und den Lagerort. Die Daten werden aus dem Prozeßauftrag übernommen. Istdas Material nicht chargenpflichtig, bleibt das Feld Chargennummer leer.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
318 April 2001
Feld Daten
Material CH_1302
Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_4103
Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_1103
Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_1104
Materialmenge (Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_4102
Materialmenge (Chargennummer/Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_1105
Materialmenge Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_4101
Materialmenge Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Material CH_1306
Materialmenge (Lagerort) Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählenSie Übernehmen.
Sollten Sie mehrere Chargen bei der Chargenfindung zugeordnet haben, so erhaltenSie für jede Charge einen Eingabeblock mit Eingabefeldern für die Materialmenge,die Chargennummer und den Lagerort.
9. Es wird wiederum eine Unterschrift verlangt. Diese bewirkt eine Rückmeldung des Endes derPhase 110.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0110: Ihre Benutzerkennung
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
April 2001 319
10. Wählen Sie .
11. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 120 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0120: Ihre Benutzerkennung
12. Zur Berechnung eines Wertes (Durchschnittstemperatur) nehmen Sie folgende Eingabe derPhase 120 / Prozessvorgabe 0010 vor:
Feld Daten
Temperatur 30
13. Wählen Sie . Es erscheint eine zweite Zeile, in der Sie Ihre Eingabe wiederholen können.
Temperatur 40
14. Rufen Sie mit Doppelklick auf Durchschnittliche Temperatur die automatischeDurchschnittstemperaturermittlung auf. Das System zeigt Ihnen diese sogleich an.
15. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 120 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0120: Ihre Benutzerkennung
16. Wählen Sie .
17. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 130 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0130: Ihre Benutzerkennung
18. Wählen Sie .
19. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 130 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0130: Ihre Benutzerkennung
20. Wählen Sie .
21. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 140 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0140: Ihre Benutzerkennung
22. Wählen Sie .
23. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen (gelb) in der Phase140 / Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.
24. Rufen Sie vom Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht aus mit Doppelklick auf dasPrüfmerkmal 010 Viskosität das Bild Ergebnisse zu CH_4100 ### erfassen: EinzelbildMerkmal auf.
25. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
320 April 2001
Feld Daten
XQuer zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
26. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.
27. Wählen Sie .
Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.
28. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 140 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0140: Ihre Benutzerkennung
29. Wählen Sie .
30. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 210 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0210: Ihre Benutzerkennung
31. Wählen Sie .
32. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 210 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0210: Ihre Benutzerkennung
33. Wählen Sie .
34. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 220 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0220: Ihre Benutzerkennung
35. Wählen Sie .
36. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen (gelb) in der Phase220 / Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.
37. Rufen Sie im Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht mit Doppelklick auf dem Merkmal010 Grindometerprüfung: Mahlfeinheit das Bild Ergebnisse zu CH_4100 erfassen: EinzelbildMerkmal auf.
38. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
XQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
39. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.
40. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
April 2001 321
Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.
41. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 220 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0220: Ihre Benutzerkennung
42. Wählen Sie .
43. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 310 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0310: Ihre Benutzerkennung
44. Wählen Sie .
45. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 310 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0310: Ihre Benutzerkennung
46. Wählen Sie .
47. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 320 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0320: Ihre Benutzerkennung
48. Wählen Sie .
49. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 320 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0320: Ihre Benutzerkennung
50. Wählen Sie .
51. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Start der Phase 330 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenst. 0330: Ihre Benutzerkennung
52. Wählen Sie .
53. Zur Meldung der Ausbeute (Wareneingang) nehmen Sie folgende Eingaben im BereichPhase 330 / Prozessvorgabe 0010 vor.
Feld Daten
Ausbeute melden: Drücken Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen.
54. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 330 vor.
Feld Daten
Unterschr. Phasenende 0330: Ihre Benutzerkennung
55. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung Produktion bearbeiten
322 April 2001
56. Wählen Sie Herstellanweisung � Abschließen.
57. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Herstellanweisung suchen (mit den Auswahlfeldern fürdie Suche der Herstellanweisung) gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung Prüfung bearbeiten
April 2001 323
Herstellanweisung Prüfung bearbeiten1. Nehmen Sie im Bild Herstellanweisung: suchen folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger L1)
oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer
1100L1CH_4100
Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen
2. Wählen Sie .
3. Doppelklicken Sie auf Ihren Prozeßauftrag, um die Herstellanweisung auszuwählen.
4. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.
5. Rufen Sie mit einem Doppelklick auf die Zeile Prüfergebnisse erfassen in der Phase 410 /Prozessvorgabe 0010 die Ergebniserfassung für das Qualitätsmanagement auf.
6. Wählen Sie .
7. Rufen Sie im Bild Ergebnisse erfassen: Merkmalsübersicht mit Doppelklick auf dasPrüfmerkmal 010 Härtegrad das Bild Ergebnisse zu CH_4100 erfassen: Einzelbild Merkmalauf.
8. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
xQuer zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
9. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Messwert innerhalb der Toleranzenlag.
10. Wählen Sie . Das System springt weiter zum Merkmal 020 Kratzfestigkeit.
11. Nehmen Sie im Bild Ergebnisse zu CH_4100 ### erfassen: Einzelwerte zum Merkmalfolgende Eingabe vor.
Feld Daten
Meßwert Zulässiger Messwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
12. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit Annahme ( ) bewertet, da der Meßwert innerhalb der Toleranzen lag.
13. Wählen Sie .
Sie gelangen zurück auf das Bild Herstellanweisung: Bearbeiten.
14. Nehmen Sie nun die Unterschrift zum Ende der Phase 410 vor.
Feld Daten
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung Prüfung bearbeiten
324 April 2001
Unterschr. Phasenende 0410: Ihre Benutzerkennung
15. Wählen Sie .
16. Wählen Sie Herstellanweisung ��Abschließen.
17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßmeldungsversand
April 2001 325
Prozeßmeldungsversand1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor
Transaktionscode CO54
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Nummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Senden.
6. Wählen Sie .
7. Kontrollieren Sie die Spalte Detaillierter Sendestatus.
8. Markieren Sie eine Zeile und wählen Sie Protokoll, um das Sendeprotokoll zukontrollieren. Bestätigen Sie die Meldung mit .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Endkontrolle der losen Ware und Prüflosabschluß
326 April 2001
Endkontrolle der losen Ware und PrüflosabschlußWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 327].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 328].
1. Losweise Ergebniserfassung [Seite 329]
2. Prüflosabschluß [Seite 331]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 327
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Qualitätsprüfung der losen Ware findet zu zwei verschiedenen Zeitpunkten statt. Einmalfertigungsbegleitend in die Herstellanweisung integriert; zum Zweiten nach der Fertigung beimWareneingang auf das Lager. In beiden Fällen entsteht ein Prüflos, das mit einemVerwendungsentscheid, zumindest formell, abgeschlossen werden muss. DasQualitätsmanagement unterscheidet beide Fälle nach Prüfarten. Die Prüfart 03 zieht für einefertigungsbegleitende Prüfung, hier sind die Prüfmerkmale in das Planungsrezept eingefügt. DiePrüfart 04 zieht beim Wareneingang aus der Produktion. Die Wareneingangsprüfung istunabhängig vom Planungsrezept und benutzt einen eigenen Prüfplan bzw. eine eigeneMaterialspezifikation.
Für fertigungsbegleitenden Prüfung haben wir bereits bei der Produktion der losen Ware dieErgebnisse erfasst. Für das Prüflos muß aus technischen Gründen noch einVerwendungsentscheid getroffen werden. Damit gilt der Vorgang als abgeschlossen und dasPrüflos wird reorganisationsfähig.
Die Prüfung zum Wareneingang aus der Produktion steht noch aus. Hier zieht derVerwendungsentscheid eine Bestandsbuchung nach sich: Gibt die Qualitätskontrolle dieproduzierte Ware frei, bucht das System automatisch vom Qualitätskontrollbestand in den freienBestand.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
328 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_4100
Werk 1100
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Losweise Ergebniserfassung
April 2001 329
Losweise Ergebniserfassung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Qualitätsmanagement � Qualitätsprüfung � Arbeitsvorrat �Ergebniserfassung
Transaktionscode QE51N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prüflosherkunft 04
Material CH_4100
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Meßwert zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
7. Wählen Sie . Der Status der Zeile wird auf 5 (Bearbeitung abgeschlossen) gesetzt, unddas Merkmal wird mit bewertet, da der Meßwert innerhalb der Toleranzen lag.
8. Wählen Sie .
Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das nächste Einzelbild für das Merkmal 9502Dichte.
9. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Ergebnisse / xQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie .
Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das nächste Einzelbild für das Merkmal 9503Festkörpergehalt.
12. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Meßwert / Offset zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
13. Wählen Sie und wiederholen Sie die Eingabe dreimal, um die geforderte Anzahl anStichproben abzuarbeiten. Das System rechnet den Mittelwert automatisch aus und zeigt ihnin der Zeile XQuer an.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Losweise Ergebniserfassung
330 April 2001
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie . Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das erste Einzelbild für das Merkmal9504 Glanz.
16. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Ergebnisse / xQuer zulässiger Meßwert lt. Angaben im Bereich Vorgaben Prüfumfang fest
17. Wählen Sie .
18. Wählen Sie . Sie gelangen zur Ergebniserfassung in das erste Einzelbild für das Merkmal9505 Lackfarbton.
19. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Ergebnisse / Code Werthilfetaste F4
Wählen Sie 80 Schwarz und Auswählen
20. Wählen Sie .
21. Wählen Sie .22. Notieren Sie die Prüflosnummer, die im linken Fenster links neben dem Material CH_4100
steht (über Zeile Prüfung nach der Materialspezifikation).
23. Wählen Sie .
24. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prüflosabschluß
April 2001 331
Prüflosabschluß1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen
Transaktionscode QA11
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Prüflos Notierte Prüflosnummer (beginnt mit 04..., aus Abschnitt LosweiseErgebniserfassung)oder Suche über Werthilfetaste Material 'CH_4100'
3. Wählen Sie .
4. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht auf das Feld VE-Code.
5. Wählen Sie die Werthilfetaste.
Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A2 (Annahme Bestandsfensterdunkel).
6. Wählen Sie .
Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert. DasSystem bucht im Hintergrund die Menge aus dem Qualitätskontrollbestand in den freiverfügbaren Bestand um.
Die Prüfergebnisse werden nach dem Sichern des Verwendungsentscheides auf dieCharge übertragen.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
8. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Anzeigen
Transaktionscode QA13
9. Geben Sie die Nummer Ihres Prüfloses ein.
10. Wählen Sie .
11. Im Bild Verwendungsentscheid anzeigen: Merkmalsübersicht wählen Sie die RegisterkartePrüflosbestand.
Sie sehen, daß keine Menge mehr in den freien Bestand zu buchen ist.
12. Wählen Sie Zusätze � Chargen � Chargenwerte. Das System zeigt Ihnen einen Überblicküber die Chargenspezifikation und die letzten Prüfergebnisse. Die Charge wurde beimVerwendungsentscheid automatisch mit den Prüfergebnissen bewertet.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prüflosabschluß
332 April 2001
13. Wählen Sie .
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
15. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Qualitätsprüfung aus Prüflos �Verwendungsentscheid � Erfassen
Transaktionscode QA11
Führen Sie den Prüflosabschluß für das zweite Prüflos durch.
16. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prüflos Prüflosnummer (beginnt mit 03...)oder Suche über WerthilfetasteMaterial 'CH_4100'
17. Wählen Sie .
18. Positionieren Sie Ihren Cursor auf dem Bild Verwendungsentscheid erfassen:Merkmalsübersicht auf das Feld VE-Code.
19. Wählen Sie die Werthilfetaste.
Es erscheint ein Dialogfenster. Wählen Sie die Zeile A (Annahme ohne weitere Aktion).
20. Wählen Sie .
Beachten Sie die Meldung: Verwendungsentscheid zum Los ### gesichert.
21. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Anzeigen der Prozeßdatendokumentation
April 2001 333
Anzeigen der ProzeßdatendokumentationWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 334].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 335].
1. Prozeßprotokollarchivierung [Seite 336]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
334 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDie Dokumentation des Fertigungsprozesses einer Charge (Chargenprotokoll) kann archiviertwerden. Vor der Archivierung kann man das Chargenprotokoll als Liste aufbereiten lassen undanzeigen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 335
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_4100
Werk 1100
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prozeßprotokollarchivierung
336 April 2001
Prozeßprotokollarchivierung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Werkzeuge �Prozeßdatendokument � Auftragsprotokoll � Simulieren
Transaktionscode COAA
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Prozeßauftragsnummer oder
Suchen des Prozessauftrags über Werthilfetaste (RegisterkarteProzeßaufträge zum Material und Planungsrezept)Eingabe Material: CH_4100, Rezeptgruppe: CH_P100
Werk 1100
3. Wählen Sie .
Markieren Sie die Zeile mit Ihrer Prozeßauftragsnummer. In der Menüleiste sind dieAufbereitungsmöglichkeiten aufgezählt. Probieren Sie nacheinander dieunterschiedlichen Listen aus: Prozeßauftrag, Material, Herstellanweisung, Prozeßmeldung, Anwender, Prüflos. Blättern Sie in den Listen mit denentsprechenden Drucktasten.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ)
April 2001 337
Bestandskorrektur für die Abfüllung (fakultativ)EinsatzmöglichkeitenDas vollständige Szenario beginnt mit der Bedarfserfassung und Bedarfsplanung, durch die eineBeschaffung oder Eigenfertigung angestoßen wird. Danach wird die lose Ware (der Lack) alsHalbfabrikat produziert. Möchten Sie das Szenario abkürzen, so müssen Sie die Beständeüberprüfen und die fehlenden Komponenten zubuchen. So beschränken Sie denProduktionsprozeß auf die Abfüllung des Lacks, also die Fertigung des Enderzeugnisses.
In diesem Schritt wird die Bestandsaufnahme ohne Bezug zu einem Beleg durchgeführt. WählenSie Erforderliche Mengen [Seite 338], wenn Sie die Bestände erfassen wollen.
VoraussetzungenDamit das Szenario Entkoppelte Abfüllung der losen Ware funktionieren kann, ist es notwendig,einen bestimmten Bestand an Rohstoffen und Halbfabrikaten zu halten. Die Höhe diesesBestandes ist abhängig von der gewünschten Produktionsmenge. Im folgenden wird von einerProduktionsmenge von 10.000 kg CH_5102 (Lackgrundierung schwarz) ausgegangen. DieMengen verändern sich bei Veränderung der Produktionsmenge proportional.
Diese Arbeitsschritte sind nur sinnvoll, wenn Sie von den vorherigen Skripten nur ManuelleVorplanung mit Verrechnung der Bedarfe durchgeführt haben und die anderen Skripte nichtbearbeitet wurden.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 339].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 340].
1. Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände [Seite 341]
2. Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände [Seite 343]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Erforderliche Mengen
338 April 2001
Erforderliche Mengen
Wenn Sie eine andere Menge als die im Szenario angegebene produzieren wollen,müssen Sie die Mengen der Bedarfe proportional umrechnen. Alle im folgendenangegebenen Mengen beziehen sich auf die Produktion von 10.000 kg CH_5102.
Material Chargenpflicht Menge Lagerort Werk
CH_3102 20 0002 1100
CH_4100 Markieren 10000 0003 1100
Sie können Ihre aktuelle Bestandssituation anzeigen lassen.
1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht
Transaktionscode MMBE
2. Nehmen folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material zu prüfende Materialnummer
Werk 1100
3. Wählen Sie .
Es erscheint das Bild Bestandsübersicht: Buchungskreis/Werk/Lager/Charge mit der amMateriallager befindlichen Stückzahl. Liegt diese Menge unter der in der Grundstellungvorgegebenen Menge und möchten Sie das Szenario abkürzen, müssen Sie manuellzubuchen.
4. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 339
Zusatzinformationen zu diesem BeispielSie buchen das Halbfabrikat ‘Lackgrundierung, schwarz’ und das Verpackungsmaterial ‘500 LKanister’ ohne Bezug zur Bestellung bzw. zum Prozeßauftrag auf das Lager.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
340 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material CH_3102
Material CH_4100
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände
April 2001 341
Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige
Transaktionscode MB1C
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 521
Werk 1100
Lagerort 0003
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Material CH_4100
5. Positionieren Sie den Cursor auf der Materialnummer.
6. Wählen Sie Umfeld � Werksverfügbarkeit.
Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (SieheAktivität Erforderliche Mengen).
Um 10.000 KG CH_5102 (Lack) herzustellen, benötigen Sie 10.000 KG CH_4100(Lackgrundierung).
7. Wählen Sie .
8. Die automatische Chargennummernvergabe ist aktiv, daher erscheint ein Fenster, in demSie gefragt werden, ob die Chargennummer intern vergeben werden soll. Wählen Sie Ja.
9. Für die chargenpflichtigen Materialien ist eine Merkmalsbewertung bei einer Erstbebuchungder Charge vorgesehen, die in diesem Arbeitsschritt zur Vereinfachung manuellvorgenommen wird. Falls das Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Klassifizierung erscheint,nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Festkörpergehalt 63
Lackfarbton 80 Schwarz (CH01 80)
10. Wählen Sie .
11. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein.
12. Wählen Sie .
Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Warenzugangsbearbeitung für Chargenbestände
342 April 2001
13. Wählen Sie .
Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Falls Sie nach der Bestandsbuchung die Werte der Charge eingeben oder verändernmöchten, wählen Sie Logistik � Materialwirtschaft � Materialstamm � Charge �Ändern. Geben Sie Ihre Materialnummer und die Chargennummer ein, oder suchenSie sie über die Werthilfetaste. Wählen Sie und wählen Sie die RegisterkarteKlassifizierung. Sie können nun die Merkmalswerte ergänzen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände
April 2001 343
Warenzugangsbearbeitung für Lagerbestände1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Sonstige
Transaktionscode MB1C
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bewegungsart 501
Werk 1100
Lagerort 0002
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Material CH_3102
5. Positionieren Sie den Cursor auf der Materialnummer.
6. Wählen Sie Umfeld � Werksverfügbarkeit.
Vergleichen Sie den frei verwendbaren Bestand mit der erforderlichen Menge (SieheAktivität Erforderliche Mengen).
Um 10.000 KG CH_5102 (Lack) herzustellen, benötigen Sie 20 Stück CH_3102(Kanister).
7. Wählen Sie .
8. Geben Sie als Menge die Differenz zwischen frei verwendbarem Bestand und erforderlicherMenge ein. Wählen Sie .
Um evtl. erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Entkoppelte Abfüllung der losen Ware
344 April 2001
Entkoppelte Abfüllung der losen WareWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 345].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 346].
1. Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen [Seite 347]
2. Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben [Seite 348]
3. Steuerrezept erzeugen [Seite 349]
4. Herstellanweisung versenden [Seite 350]
5. Herstellanweisung bearbeiten [Seite 351]
6. Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen [Seite 353]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 345
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDer als Halbfabrikat produzierte Lack wird in Kanistern abgefüllt. Dazu wird der Planauftrag fürdas Endprodukt in einen Prozeßauftrag umgesetzt. Dieses Skript zeigt einen einfachen undkompakten Durchlauf durch die Prozeßfertigung, bei dem viele Einzelschritte aus derLackproduktion wiederholt werden. Das Skript kann auch einzeln durchgespielt werden, wennSie die nötigen Vorarbeiten durchführen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
346 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material CH_5102
Material CH_4100
Material CH_3102
Werk 1100
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen
April 2001 347
Bedarfsplanung auswerten und Prozeßauftrag eröffnen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Bedarfsplanung � Auswertungen �Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_5102
Werk 1100
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
5. Im Dialogfenster wählen Sie --> ProzAuftr.
Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
6. Es wird ein Prozeßauftrag erzeugt, das System zeigt das Bild Prozeßauftrag anlegen: Kopf -Allgemeine Daten.
7. Wählen Sie .
8. Auf dem Bild Bedarfs-/Bestandsliste von ### Uhr wählen Sie .
Sie sehen, daß der Planauftrag in einen Prozeßauftrag umgesetzt wurde. Notieren Siedie Prozeßauftragsnummer.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben
348 April 2001
Prozeßauftrag bearbeiten und freigeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßauftrag �Prozeßauftrag � Ändern
Transaktionscode COR2
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102)
3. Wählen Sie .
4. Um eine Charge anzulegen, wählen Sie die Registerkarte Wareneingang.
5. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Charge beliebige Chargennummer z.B. CH_C901
6. Wählen Sie und notieren Sie die Chargennummer.
7. Ist der Chargenstammsatz noch nicht vorhanden erscheint das DialogfensterChargenabwicklung. Bestätigen Sie es mit Ja.
8. Um den Auftrag freizugeben, wählen Sie .
Das System stößt automatisch eine Chargenfindung für die lose Ware an.
Wählen Sie Materialien, wenn Sie das Ergebnis der Chargenfindung sehenmöchten. Das Feld Charge ist nun gefüllt.
Die Materialverfügbarkeit wird geprüft.
Ist das Material verfügbar, so erscheint eine Bestätigungsmeldung. Ist das Materialnicht verfügbar, erscheint das Dialogfenster Auftrag freigeben bei fehlenderMaterialverfügbarkeit. Wählen Sie Fehlteileliste. Wählen Sie . Für dieWeiterverarbeitung wählen Sie Auftrag freigeben. Korrigieren Sie in diesem Fall dieBestände. Gehen Sie dazu in das Skript Bestandskorrektur für die Abfüllung(fakultativ) [Seite 337]
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Steuerrezept erzeugen
April 2001 349
Steuerrezept erzeugen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion-Prozeß � Prozeßauftrag � Prozeßauftrag �Ändern
Transaktionscode COR2
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102) oder wählen Sie die Werthilfetasteund suchen Sie zu Material 'CH_5102')
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung versenden
350 April 2001
Herstellanweisung versenden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion-Prozeß aus Prozeßkoordination �Steuerrezept � Steuerrezeptmonitor
Transaktionscode CO53
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Nummer (für Material CH_5102)
Status Alle markieren
Modus - Kein Test Markieren
3. Wählen Sie Anzeigen.4. Markieren Sie das Steuerrezept und wählen Sie Senden.
5. Notieren Sie sich die Steuerrezeptnummer.
6. Wählen Sie und kontrollieren Sie den Status.
Das Steuerrezept hat nun den Status gesendet.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Herstellanweisung bearbeiten
April 2001 351
Herstellanweisung bearbeiten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Herstellanweisung �Suchen
Transaktionscode CO60
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Steuerrezept Steuerrezeptnummer (für Empfänger F1)
oder Suche überWerkSteuerrezEmpfängerMaterialnummer
1100F1 (CHARGING)CH_5102
Andere Werteingabefelder Vorschlagswerte entfernen
3. Wählen Sie .
4. Doppelklicken Sie auf die Nummer Ihres Prozeßauftrages, um die Herstellanweisungauszuwählen.
5. Wählen Sie Herstellanweisung ��Anzeigen ��Bearb.
6. Zunächst melden Sie den Start der Phase 110 zurück. Nehmen Sie dazu folgende Eingabevor:
Feld Daten
Unterschrift Phasenstatus 110 Ihre Benutzerkennung
7. Wählen Sie .
Nach Eingabe und Bestätigung (ENTER) der Unterschrift kann diese nicht mehrverändert werden.
8. Zur Meldung der Materialentnahmen nehmen Sie die Eingaben der Phase 110 /Prozeßvorgabe 0000 vor:
Feld Daten
Material CH_4100 Charge/Lagerort Wählen Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen
Material CH_3102 Lagerort Wählen Sie die Eingabehilfe F4 und wählen Sie Übernehmen
Das System füllt das Feld Charge nur dann mit einem Vorschlag, wenn es sich umein chargenpflichtiges Material handelt. Ansonsten bleibt das Feld frei. Hat für die
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Herstellanweisung bearbeiten
352 April 2001
Komponente ein Chargensplit stattgefunden, müssen Sie die Eingabefelder für alleChargen des Materials bedienen.
9. Zur Rückmeldung der tatsächlich abgefüllten Menge nehmen Sie die Eingaben für die Phase110 / Prozeßvorgabe 0010 vor:
Feld Daten
abgefüllte Menge 10000(Auftragsmenge aus der ersten Prozeßvorgabe der Herstellanweisung)
10. Um sich die vom System berechnete Anzahl der Gebinde anzeigen zu lassen, wählen Sie.
11. Sie melden das Ende der Phase zurück. Nehmen Sie die Eingaben für die Phase 110 /Prozeßvorgabe 0040 vor:
Feld Daten
Unterschrift Phasenende 110 Ihre Benutzerkennung
12. Wählen Sie .
13. Wählen Sie Herstellanweisung � Abschließen.
Das System erzeugt aus der gemeldeten Menge einen Wareneingang zu demProzeßauftrag für die Abfüllung und einen Warenausgang für die abgefüllte Chargeund das Verpackungsmaterial sobald die Prozeßmeldungen versendet sind.
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Prozeßmeldung versenden und automatische Buchung überprüfen
April 2001 353
Prozeßmeldung versenden und automatische Buchungüberprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Prozeßkoordination aus Meldung �Meldungsmonitor
Transaktionscode CO54
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1100
Prozeßauftrag Ihre Nummer oder
Wählen Sie die Werthilfetaste und suchen Sie Ihren Auftrag überMaterial 'CH_5102'
Status Alle markieren
Modus - kein Test Markieren
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Senden.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
8. Überprüfen Sie nun den Wareneingang aus der Produktion. Rufen Sie hierfür die Transaktionfolgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Umfeld � Bestand� Bestandsübersicht
Transaktionscode MMBE
9. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material CH_5102
Werk 1100
Lagerort Einträge löschen
Charge Einträge löschen
10. Wählen Sie .
Sie sehen, auf welche Charge und in welchen Lagerort das in Kanister abgefüllteEndprodukt gebucht wurde.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Lagerverkauf an industrielle Abnehmer
354 April 2001
Lagerverkauf an industrielle AbnehmerEinsatzmöglichkeitenDas eingelagerte Enderzeugnis wird verkauft. Bei der Lieferung durchsucht das System dieLagerbestände nach geeigneten Chargen. Die Chargenfindung wird automatisch gestartet.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 355].
1. Kundenauftrag bearbeiten [Seite 356]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 355
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Materialnummer CH_5102
Kundennummer 1100
Verkaufsorganisation 1020
Vertriebsweg 22
Versandstelle 1100
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag bearbeiten
356 April 2001
Kundenauftrag bearbeiten1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1020
Vertriebsweg 22
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1100
Bestellnummer Beliebige Nummer
Wunschlieferdatum Übernehmen Sie den Vorschlagswert
Material CH_5102
Auftragsmenge 1000 (Vielfaches der Füllmenge 500 l)
5. Wählen Sie .
6. Notieren Sie Ihre Auftragsnummer.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Um das Dialogfenster zu schließen, wählen Sie Nein.
8. Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus �Folgefunktionen � Auslieferung.
Sie gelangen auf das Bild Auslieferung mit Auftragsbezug anlegen.
9. Überprüfen Sie die Vorschlagswerte und erweitern den Selektionszeitraum. Nehmen Siefolgende Eingaben vor:
Feld Daten
Versandstelle laut Vorschlagswert (1100)
Selektionsdatum aktuelles Datum + 2 Monate
Auftrag Übernehmen Sie den Vorschlagswert oder Suche über Bestellnummer(s.o.)
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie Folgefunktionen � Transportauftrag anlegen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag bearbeiten
April 2001 357
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Sie gelangen auf das Bild Anlegen Transportauftrag zur LF: Einstieg.
12. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 011
Werk 1100
Lieferung Wird vom System vorgeschlagen
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehm. 2
13. Notieren Sie die Liefernummer (aus Feld Lieferung).
14. Wählen Sie .
Ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen wird erzeugt. Die Option 2(Kommimenge übernehm) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für die Lieferunggleichzeitig erfolgt.
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
16. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Auslieferung � Ändern� Einzelbeleg
Transaktionscode VL02N
17. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auslieferung Ihre Liefernummer
18. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Lieferung ### ändern: Übersicht.
19. Markieren Sie die Position und wählen Sie Chargensplit. Sie sehen, welche Charge vomSystem ausgewählt wurde.
20. Markieren Sie die Chargensplitposition und wählen Sie Chargenfindung.
Finden Sie heraus, warum das System diese Chargen gefunden hat. Positionieren Sieden Cursor auf einer Chargennummer und wählen Sie Klassifizierung. Wählen Sie
. Die Selektionskriterien werden den Chargenmerkmalen im DialogfensterKlassifizierung Charge ### gegenüber gestellt. (Sie können die Analyse weiter vertiefen,indem Sie eine Zeile markieren und die Details mit Doppelklick aufrufen).
21. Schließen Sie das Fenster mit .
22. Wählen Sie StrategieInfo...
Sie sehen im Dialogfenster in wieviel Chargen die Bedarfsmenge maximal gesplittetwerden darf, die Sortierung, nach der die gefundenen Chargen angezeigt werden und
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag bearbeiten
358 April 2001
die Mengenvorschlagsregel, die darüber entscheidet, wie die Bedarfsmenge auf diegefundenen Chargen verteilt wird.
Hier wurde die Mengenvorschlagsregel ‘2’ eingetragen. Sie bewirkt, daß der Auftragaus einer einzigen Charge beliefert wird. Das System nimmt die Charge, bei der diegeringste Restmenge übrigbleibt.
Die Chargenfindung kann geändert und der Vorschlag manuell überschriebenwerden, wenn ein Chargensplit trotzdem genutzt werden soll. Auch alle anderenAngaben aus der Strategieinfo und den Selektionskriterien sind innerhalb derLieferung änderbar.
23. Wählen Sie .
24. Wählen Sie zweimal .
Sie gelangen auf das Bild Lieferung ### ändern: Übersicht.
25. Markieren Sie die Position und wählen Sie , um alle Chargenpositionen aufzurufen.
Sobald ein Material chargenpflichtig ist, unterteilt die Lieferung die Hauptposition inmehrere Unterpositionen, um einen Chargensplit abbilden zu können. DiePickmenge muss für die Kommissionierung nur für die Unterpositionen eingetragenwerden. Die Menge der Hauptposition ergibt sich automatisch daraus.
26. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
27. Wählen Sie vom Knoten Verkauf aus Auftrag � Anzeigen.
28. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Auftragsnummer für den Kundenauftrag (wird vorgeschlagen)
29. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag ### anzeigen: Übersicht.
30. Wählen Sie die Registerkarte Positionsübersicht.
31. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
32. Positionieren Sie den Cursor auf die Belegnummer der Auslieferung und wählen Sie Beleg anzeigen.
33. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
34. Sie sehen das Belegdetail und können Charge, Menge und Lagerort überprüfen.
35. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auslaufsteuerung nach Verbrauch
April 2001 359
Auslaufsteuerung nach VerbrauchEinsatzmöglichkeitenEin Material wird für den Einfachauslauf nach Verbrauch vorgesehen. Nach der Bedarfsplanungwerden die Planaufträge überprüft. Anschließend werden Materialstamm und die Stückliste füreinen Parallelauslauf geändert. Nach der erneuten Bedarfsplanung werden die Planaufträge unddie jeweiligen Bestände kontrolliert.
Der Sekundärbedarf, der nicht mehr durch Lagerbestand gedeckten Komponenten wird über dieAuslaufsteuerung auf das Nachfolgematerial übertragen. Parallelausläufe können über dieStückliste definiert werden.
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 361], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 360].
1. Materialstamm pflegen [Seite 362]
2. Vorplanung [Seite 363]
3. Bedarfsplanung durchführen [Seite 365]
4. Planaufträge überprüfen [Seite 366]
5. Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen [Seite 367]
6. Bedarfsplanung durchführen [Seite 368]
7. Auslaufsteuerung überprüfen [Seite 369]
8. Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) [Seite 371]
9. Materialstämme für Parallelauslauf (abhängiges Material) [Seite 372]
10. Stückliste zum Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial) [Seite 373]
11. Bedarfsplanung durchführen [Seite 375]
12. Planaufträge überprüfen [Seite 376]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
360 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZID30902
Werk 1000 Werk der Musterfirma
Stückliste P-400 Pumpe P-400
Stückliste 400-100 Spiralgehäuse (Einfachauslauf)
Stückliste 400-500 Lagerträger (Parallelauslauf)
Material 400-110 Rohling für Spiralgehäuse (Auslaufmaterial, Einfachauslauf)
Material 400-111 Rohling für Spiralgehäuse (Nachfolgematerial, Einfachauslauf)
Material 400-510 Kugellager (Auslaufmaterial, Hauptmaterial, Parallelauslauf)
Material 400-511 Kugellager (Auslaufmaterial, Parallelauslauf)
Material 400-512 Sicherheitsring (Auslaufmaterial, Parallelauslauf)
Material 400-520 Rollenlager (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)
Material 400-521 Lagerverstärkung (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)
Material 400-522 Einstellschraube (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)
Material 400-523 Einstellschraube (Nachfolgematerial, Parallelauslauf)
Bestand 400-110 niedriger Bestand für Auslauf
Bestand 400-510 niedriger Bestand für Auslauf
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 361
Grundvoraussetzungen einstellenVoraussetzungenMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Testfall ZID30902
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Materialstamm pflegen
362 April 2001
Materialstamm pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Materialstamm � Material �Ändern � Sofort
Transaktionscode MM02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-110
3. Wählen Sie .
Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.
4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.
5. Wählen Sie .
6. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
7. Wählen Sie .
8. Überprüfen Sie die folgenden Daten, um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist.
Feld Daten
Auslaufkennz. Leer
AuslaufDat Leer
Nachfolgematerial Leer
9. Wählen Sie .
Das System R/3 bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.
10. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Vorplanung
April 2001 363
Vorplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Produktionsplanung �Programmplanung � Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter.
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 1000
Bedarfsart LSF
Darstellung Periodenaufteilung
Übersicht Positionsbild
Aktiv Markieren
Historie Kz. Markieren
5. Wählen Sie . Um eventuell erscheinende Informationsmeldungen zu übergehen, wählenSie .
6. Auf dem Bild Planprimärbedarf anlegen: Einstieg wählen Sie .
Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung. Übergehen Siediese mit . Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild. Fallsbereits ein Bedarf vorhanden ist, verändern Sie die Eingaben. Markieren Sie die Zeileund wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
7. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Periodenkennzeichen (D) M
Bedarfstermin Vier Monate in die Zukunft
Planmenge 40
Periodenkennzeichen (D) M
Bedarfstermin Sechs Monate in die Zukunft
Planmenge 10
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Vorplanung
364 April 2001
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie und übergehen Sie eventuell erscheinende Warnmeldungen mit .
10. Wählen Sie .
Definieren Sie nun noch einen Primärbedarf für das Material 400-110.
11. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-110
Werk 1000
Version 00
12. Wählen Sie .
Wenn schon ein Bedarf vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung. Übergehen Siediese mit . Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild. Fallsbereits ein Bedarf vorhanden ist, verändern Sie die Eingaben. Markieren Sie die Zeileund wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
13. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Periodenkennzeichen M
Bedarfstermin Aktueller Monat
Planmenge 10.000
14. Wählen Sie .
15. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
16. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung durchführen
April 2001 365
Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf.erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie und übergehen Sie eventuelle Warnmeldungen mit .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.
8. Wählen Sie .
Sie können weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfe untersuchen.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planaufträge überprüfen
366 April 2001
Planaufträge überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-100
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Positionieren Sie den Cursor auf dem durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf).
5. Wählen Sie .
6. Auf dem Bild Planauftrag anzeigen: Lagerauftrag wählen Sie Komponenten.
Überprüfen Sie die Mengen des Materials 400-110.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen
April 2001 367
Materialstamm für den Einfachauslauf pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Stammdaten � Materialstamm� Material � Ändern � Sofort
Transaktionscode MM02
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Material 400-110
3. Wählen Sie .
Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.
4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.
5. Wählen Sie .
6. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Werk 1000
7. Wählen Sie .
8. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auslaufkennz. 1
AuslaufDat 01 des nächsten Monats
Nachfolgematerial 400-111
9. Wählen Sie .
Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.
10. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfsplanung durchführen
368 April 2001
Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Einzelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie und übergehen Sie eventuell erscheinende Warnmeldungen mit .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.
8. Wählen Sie .
Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.
9. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auslaufsteuerung überprüfen
April 2001 369
Auslaufsteuerung überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-110
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Das Auslaufdatum wird als eigene Zeile angezeigt.
Der Sekundärbedarf, der von der Baugruppe 400-100 (eigentlich 37 Stück!)verursacht wird, bedient sich der noch vorhandenen 10 Stück, löst aber keine neueBANF aus, sondern leitet den restlichen Bedarf von 27 Stück auf dasNachfolgematerial 400-111 um.
Dies zeigt auch die Ausnahmemeldung "57": "Teilumleitung aufgrundAuslaufsteuerung".
Sehen Sie sich nun die Situation für das Nachfolgematerial an:
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-111
Werk 1000
5. Wählen Sie .
Sie sehen, daß für das Material ein Planauftrag für die restlichen 27 Stück generiertwurde. Der Sekundärbedarf für den 2. Vorplanungsbedarf wird nur noch für diesesMaterial angezeigt.
Sehen Sie sich nun die Situation für die übergeordnete Baugruppe an:
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-100
Werk 1000
7. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auslaufsteuerung überprüfen
370 April 2001
8. Wählen Sie den ersten durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf) mit demCursor aus.
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie Komponenten.
Überprüfen Sie die Mengen der Materialien 400-110 und 400-111.
11. Führen Sie die Schritte 9 - 10 auch für den 2. Planauftrag durch.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Materialstamm für Parallelauslauf pflegen (Hauptmaterial)
April 2001 371
Materialstamm für Parallelauslauf pflegen(Hauptmaterial)1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Stammdaten � Materialstamm� Material � Ändern � Sofort
Transaktionscode MM02
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Material 400-510
3. Wählen Sie .
Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.
4. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.
5. Wählen Sie .
6. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Werk 1000
7. Wählen Sie .
8. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, überprüfen Sie folgende Daten:
Feld Daten
Auslaufkennz. 1
AuslaufDat 01 des nächsten Monats
Nachfolgematerial 400-520
9. Wählen Sie .
Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.
10. Verlassen Sie nicht das Bild.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängiges Material)
372 April 2001
Materialstämme für Parallelauslauf pflegen (abhängigesMaterial)1. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Material 400-511
2. Wählen Sie .
Um auf das Dispositionsbild 4 zu gelangen, bieten sich unterschiedlicheMöglichkeiten. Lesen Sie hierzu auch die entsprechende Dokumentation.
3. Im Dialogfenster markieren Sie Disposition 4.
4. Wählen Sie .
5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Werk 1000
6. Wählen Sie .
7. Um sicherzustellen, daß kein Auslauf vorbereitet ist, überprüfen Sie folgende Daten:
Feld Daten
Auslaufkennz. 3
8. Wählen Sie .
Das System bestätigt, daß die Änderungen für das Material durchgeführt wurden.
9. Wiederholen Sie die Schritte 1-8 für das Material 400-512.
10. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen
April 2001 373
Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Stammdaten aus Stücklisten � Stückliste �Materialstückliste � Ändern
Transaktionscode CS02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-500
Werk 1000
Verwendung 1
Gültig ab Tagesdatum
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie Neue Einträge.
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Pos 0050
PTp L
Komponente 400-520
Menge 1
Pos 0060
PTp L
Komponente 400-521
Menge 1
Pos 0070
PTp L
Komponente 400-522
Menge 1
Pos 0080
PTp L
Komponente 400-523
Menge 1
6. Markieren Sie die Materialien 400-510, 400-511, 400-512, 400-520, 400-521, 400-522 und400-523.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Stückliste zum Parallelauslauf (Hauptmaterial) pflegen
374 April 2001
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie vom Bild Materialstückliste ändern: Position: Alle. Daten aus Zusätze � Ein-/Auslaufdaten.
9. Nehmen Sie im Dialogfenster die unten angegebenen Eingaben vor:
Nachdem Sie die Daten für ein Material erfaßt haben, wählen Sie Zurück und dann, um zum nächsten Material zu gelangen.
Wählen Sie dann jedesmal Zusätze � Ein-/Auslaufdaten.
Feld Daten
Material 400-510
Auslaufgruppe D1
Material 400-511
Auslaufgruppe D1
Material 400-512
Auslaufgruppe D1
Material 400-520
Nachfolgegrp. D1
Material 400-521
Nachfolgegrp. D1
Material 400-522
Nachfolgegrp. D1
Material 400-523
Nachfolgegrp. D1
10. Wählen Sie
Sie gelangen auf das Bild Materialstückliste ändern:Positionsübersicht Allgemein.
11. Wählen Sie .
Das System bestätigt die Änderungen.
12. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bedarfsplanung durchführen
April 2001 375
Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Bedarfsplanung � Planung �Eizelpl. mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-400
Werk 1000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 2
Lieferplaneinteilungen 3
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 1
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um die Informationsmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Wählen Sie vor dem gewünschten Planauftrag.
Im Dialogfenster können Sie den Planauftrag analysieren.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
In der Übersicht können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Planaufträge überprüfen
376 April 2001
Planaufträge überprüfen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen � Bedarfs-/Best.liste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material 400-500
Werk 1000
3. Wählen Sie .
4. Positionieren Sie den Cursor auf dem durch die Bedarfsplanung erzeugten Planauftrag (PL-Auf).
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie Komponenten.
7. Überprüfen Sie die Mengen der Materialien 400-510, 400-511, 400-512 und 400-520, 400-521, 400-522, 400-523 in beiden Planaufträgen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsstatusbericht
April 2001 377
AuftragsstatusberichtEinsatzmöglichkeiten� Anzeigen der Bestands-/ Bedarfsübersicht
� Starten des Auftragsberichts
� Anzeige der Ausnahmen mit anschließender grafischer Auswertung
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 378].
1. Besonderheiten [Seite 379]
2. Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen [Seite 380]
3. Auftragsbericht anzeigen [Seite 381]
4. Ausnahmen anzeigen [Seite 382]
5. Auftragsbericht graphisch anzeigen [Seite 383]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
378 April 2001
Daten für dieses BeispielFelder Europa Nordamerika
Material P-103 P-103
Werk 1000 3000
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Besonderheiten
April 2001 379
BesonderheitenDer Auftrag, der zu analysieren ist, muß eventuell vor Start dieses Ablaufs angelegt werden.Wenn Sie schon eine der anderen PP-Vorgehensweisen durchgeführt haben, sind Aufträge mitden entsprechenden Materialien vorhanden. Wenn Sie einen neuen Auftrag anlegen wollen,führen Sie den Prozeß Anonyme Lagerfertigung [Seite 81]bis zu dem Verfahren Umsetzen einesPlanauftrags in einen Fertigungsauftrag und Freigeben aus. Der nachfolgend beschriebeneAblauf setzt auf den so entstandenen Daten auf.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigen
380 April 2001
Bedarfs-/ Bestandssituation anzeigenVerwendungFalls noch kein Auftrag vorhanden ist, müssen Sie einen erzeugen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Auswertungen � Bedarfs-/Bestandsliste
Transaktionscode MD04
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-103 (oder ein von Ihnenausgesuchtes Material)
P-103 (oder ein von Ihnenausgesuchtes Material)
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsbericht anzeigen
April 2001 381
Auftragsbericht anzeigen1. Positionieren Sie im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste von ### Uhr den Cursor auf einem
Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie Springen � Farblegende....
Im Dialogfenster sehen Sie die aktuelle Farblegende.
4. Schließen Sie das Fenster.
5. Wählen Sie Alles.
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie .
8. Verlassen Sie nicht das Bild.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Ausnahmen anzeigen
382 April 2001
Ausnahmen anzeigen1. Positionieren Sie den Cursor im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste Einzelzeilen auf einem
Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie Alles.
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Verlassen Sie nicht das Bild.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Auftragsbericht graphisch anzeigen
April 2001 383
Auftragsbericht graphisch anzeigen1. Positionieren Sie den Cursor im Bild Aktuelle Bedarfs-/Bestandliste Einzelzeilen auf einem
Auftrag (Fertigungsauftrag (FE-AUF) oder Planauftrag (PL-AUF)).
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie .
4. Im Dialogfenster wählen Sie Sicht �Vollständige Sicht.
5. Wählen Sie ein Element aus und lassen Sie sich mit Doppelklick weitere Informationenanzeigen.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fremdbearbeitung in der Produktion
384 April 2001
Fremdbearbeitung in der ProduktionEinsatzmöglichkeitenAusführen von Vorgängen durch einen FremdlieferantenEin fremdbearbeiter Vorgang wird nicht im eigenen Unternehmen durchgeführt, sondern an einenLieferanten vergeben, der die Arbeit in seinen Werkstätten verrichtet. Dieses Beispiel beschreibtdie Anlage eines Fertigungsauftrags, in dessen Arbeitsplan ein Fremdvorgang zugeordnet ist.Alle anderen Vorgänge sind eigenbearbeitet. Sie können sich dabei im Fertigungsauftragentscheiden, ob Sie die Fremdbearbeitung mit oder ohne Materialbeistellung durchführenmöchten.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 386].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 387], um eine eventl. notwendige Ausgangsituation für dieses Beispiel zuerstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 385].
1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 388]
2. Fertigungsauftrag anzeigen [Seite 390]
3. Bestellung über Bestellanforderung anlegen [Seite 391]
4. Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen [Seite 392]
5. Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen [Seite 393]
6. Fertigungsauftrag freigeben [Seite 394]
7. Lieferantenbeistellbestand überprüfen [Seite 395]
8. Warenausgang zum Fertigungsauftrag [Seite 396]
9. Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung [Seite 397]
10. Bestandsübersicht der Beistellmaterialien [Seite 398]
11. Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs [Seite 399]
12. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 400]
13. Wareneingang zum Fertigungsauftrag [Seite 401]
14. Auftragsstatus anzeigen [Seite 402]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 385
Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung
CATT ZIDES_PPEX01 ZIDES_PPEX01en
Lieferant 1000 3000 Lieferant für Fremdvorgang
Einkäufergruppe 008 008 Einkäufergruppe fürFremdvorgänge
Material P-103 P-103 Material
Werk 1000 3000 Werk
Planzähler 3 3 Arbeitsplan mitFremdvorgang
Infosatz 55000000000 55000000000 Enthält Preis usw. für denFremdvorgang
Infosatz 55600000000 55600000000 Infosatz für dieFremdbearbeitung mitMaterialbeistellung
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
386 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem BeispielIm Arbeitsplan zum Material P-103 (Plangruppenzähler 3) wird der Vorgang 0030 in derStammfolge fremdbearbeitet, ohne daß Material beigestellt wird.
Der Arbeitsplan besitzt eine alternative Folge (BEIST), die den Vorgang 0030 der Stammfolgeersetzt und die Fremdbearbeitung mit Materialbeistellung durchführt.
Beim Anlegen des Fertigungsauftrages müssen sie sich dann für eine Alternative entscheiden.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvoraussetzungen einstellen
April 2001 387
Grundvoraussetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufes werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denAblauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Testfall ZIDES_PPEX01 ZIDES_PPEX01en
3. Wählen Sie .4. Makieren Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag anlegen
388 April 2001
Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material
Transaktionscode CO01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material P-103 P-103
Produktionswerk 1000 3000
Auftragsart PP01 PP01
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Gesamtmenge 1 1
Ecktermine - Ende Mindestens 4 Tage in die Zukunft Mindestens 4 Tage in die Zukunft
TerminierArt Rückwärts Rückwärts
5. Wählen Sie .
6. Im Dialogfenster wählen Sie mit Doppelklick Plangruppenzähler 3 (Pumpe Etanorm mitFremdarbeit) aus.
7. Sie können nun entscheiden, ob Sie Fremdbearbeitung mit oder ohne Materialbeistellungdurchführen möchten. Der Standardweg (Stammfolge) ist ohne Materialbeistellung. WennSie ohne Materialbereitstellung arbeiten möchten, wählen Sie Nein und fahren mit Punkt 18fort. Wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbeistellung möchten, wählen Sie Ja.
8. Wählen Sie Detailanzeige, um die Alternativen anzuzeigen.
9. Wählen Sie .
10. Markieren Sie nun die Position 30.
11. Wählen Sie .
12. Wählen Sie .
Sie können nun an der Vorgangs-Nr. erkennen, ob Sie Fremdbearbeitung ohneMaterialbeistellung (Vorgang 30) oder mit Materialbeistellung (Vorgang 31) gewählthaben.
13. Sie müssen jetzt noch festlegen, welche Materialien beigestellt werden sollen. Wählen Siehierzu .
14. Markieren Sie die Positionen 0010 und 0020.
15. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag anlegen
April 2001 389
16. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Nach Vrg 0031 bzw. 0030
17. Wählen Sie .
18. Wählen Sie .
Die Auftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie dieAuftragsnummer.
19. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag anzeigen
390 April 2001
Fertigungsauftrag anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Rufen Sie mit Doppelklick auf den Vorgang 0030 bzw. 0031 das Bild Fertigungsauftraganzeigen: Vorgang - Detail auf.
5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.
6. Wählen Sie Bestellanforderung.
Sie sehen die Details zur Bestellanforderung, die aus dem Fremdfertigungsvorgangresultieren.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestellung über Bestellanforderung anlegen
April 2001 391
Bestellung über Bestellanforderung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Banf � Folgefunktionen �Bestellung anlegen � Über Zuordungsliste
Transaktionscode ME58; ME21N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Einkäufergruppe 008 008
Einkaufsorganisation keine Eingabe keine Eingabe
Lieferant keine Eingabe keine Eingabe
Werk 1000 3000
Listumfang A A
3. Wählen Sie .4. Markieren Sie Ihre Zuordnung und wählen Sie Banfen z. Zuordn.
5. Wählen Sie .
6. Markieren Sie Ihre Zuordnung.
7. Wählen Sie Zuordnung bearbeiten.
8. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Bestellart NB
9. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
Im linken Bildbereich befindet sich die Belegübersicht. Hier sind die noch offenenBestellanforderungen in dem Ordner Offene Bestellanforderungen aufgelistet
10. Öffnen Sie die Belegübersicht. Wählen Sie hierzu Belegübersicht ein.
11. Markieren Sie in der Belegübersicht die Bestellanforderung.
12. Um die Bestellanforderung in den Arbeitsbereich zu übernehmen, wählen Sie .
13. Wählen Sie .
Um evtl. auftretende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Notieren Sie die Bestellnummer.
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Materialbeistellung in der Bestellung anzeigen
392 April 2001
Materialbeistellung in der Bestellung anzeigenVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Einkauf � Bestellung �Anzeigen
Transaktionscode ME23N
2. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Dialogfenster Beleg selektieren.
3. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Bestellung Die zuvor notierte Bestellnummer
Bestellung Markieren
4. Wählen Sie Andere Belege.
5. Wählen Sie Positionsübersicht (falls noch nicht geöffnet).
6. Markieren Sie die Position 10 und wählen Sie Positionsdetail (falls noch nicht geöffnet).
7. In der Registerkarte Einteilungen markieren Sie Ihre Banf.
8. Wählen Sie .
9. Kontrollieren Sie, ob das Spiralgehäuse und das Laufrad beigestellt werden.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen
April 2001 393
Fortschritt der Fremdbearbeitung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie den Vorgang 0030 bzw. 0031 und wählen Sie .
5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.
Das Feld Bestellung vorhanden hat nun eine Markierung.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag freigeben
394 April 2001
Fertigungsauftrag freigeben1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Auftrag aus Ändern
Transaktionscode CO02
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferantenbeistellbestand überprüfen
April 2001 395
Lieferantenbeistellbestand überprüfenVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Einkauf � Bestellung � Auswertungen� LB-Bestände z. Lief.
Transaktionscode ME20
2. Wählen Sie .
3. Markieren Sie die Variante P-103 aus und wählen Sie .
4. Wählen Sie .
Sie sehen nun die Bedarfe, die Ihre Bestellung zu den Komponten 103-100 und 103-200ausgelöst haben. Weiterhin sehen Sie den Lieferantenbeistell-Bestand (LB-Bestand), derz.Z. beim Lieferanten verfügbar ist und die evtl. fehlende Menge (rot hinterlegt), die nochzum Lieferanten bewegt werden muß.
5. Markieren Sie die beiden Materialien 103-100 und 103-200 und wählen Sie Warenausgangbuchen. Geben Sie als Lagerort 0001 ein.
6. Wählen Sie und bestätigen somit die vorgeschlagene Menge sowie das Dialogfenster mitden Nachrichten.
Der Saldo im LB-Bestand ist nun 0. Die Farbe ist von rot nach grün gewechselt.
7. Markieren Sie das Material 103-100 und wählen Sie Bestandsübers.
Sie sehen, daß Ihre gebuchte Menge aus dem frei verwendbaren Bestand in denLieferantenbeistellbestand umgebucht wurde.
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Warenausgang zum Fertigungsauftrag
396 April 2001
Warenausgang zum Fertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Materialwirtschaft aus Bestandsführung �Warenbewegung � Warenausgang
Transaktionscode MB1A
2. Wählen Sie Zum Auftrag... .
3. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Eingabe Ihrer Auftragsnummer Eingabe Ihrer Auftragsnummer
Lagerort 0001 0001
4. Wählen Sie .
5. Achten Sie darauf, daß alle Positionen markiert sind und wählen Sie .
6. Wählen Sie Warenausgang � Buchen.
Sie haben nun die Materialien aus dem Lager entnommen und dem Fertigungsauftragzugeordnet.
7. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung
April 2001 397
Beleg für Wareneingang zur Fremdbearbeitung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Warenbewegung aus Wareneingang � ZurBestellung � BestellNr. bekannt
Transaktionscode MIGO
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Bestellung Die Nummer Ihrer angelegtenBestellung.
Die Nummer Ihrer angelegtenBestellung.
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie Position OK.
Das Setzen der Markierung bewirkt, daß im Vorgang der Status Fremdvorgang geliefertgesetzt wird.
5. Wählen Sie Buchen.
Achten Sie darauf, daß alle Positionen gebucht sind.
Sie haben nun das Material vom Lieferanten zur weiteren Verarbeitung erhalten.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bestandsübersicht der Beistellmaterialien
398 April 2001
Bestandsübersicht der BeistellmaterialienVerwendungFühren Sie diesen Vorgang nur durch, wenn Sie die Fremdbearbeitung mit Materialbereitstellunggewählt haben.
Mit dem Vorgang "Wareneingang zur Bestellung“ wird der Verbrauch derKomponenten aus dem Lieferantenbeistellbestand retrograd gebucht.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Einkauf aus Bestellung � Auswertungen �LB-Bestände z. Lief.
Transaktionscode ME20
2. Wählen Sie .
3. Wählen Sie die Variante P-103 aus und bestätigen Sie mit .
4. Wählen Sie .Ihre Bestellung wird nicht mehr angezeigt.
Der Lieferantenbeistell-Bestand ist um die Menge Ihrer Bestellung reduziert.
5. Markieren Sie das Material 103-100 und wählen Sie Bestandsübers.
Sie sehen, daß der Lieferantenbeistellbestand reduziert wurde.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangs anzeigen
April 2001 399
Status und Kosten eines fremdbearbeiteten Vorgangsanzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Eingabe Ihrer Auftragsnummer Eingabe Ihrer Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Rufen Sie mit Doppelklick den Vorgang 0030 bzw. 0031 die Detaildaten auf.
5. Wählen Sie die Registerkarte Fremdbearbeitung.
Die eingegangene Menge wird angezeigt.
6. Wählen Sie Umfeld � Controlling � Werkstattfertigung.
7. Verzweigen Sie im Reportingbaum auf Detailberichte, danach auf Abweichungsanalyse undwählen Sie dann mit Doppelklick Plan/Ist-Vergleich aus.
Falls Sie in das Dialogfenster Kostenrechnungskreis setzen gelangen, geben Sie denKostenrechnungskreis 1000 (für Europa) bzw. 2000 (für Nordamerika) ein und wählenSie .
8. Wählen Sie .
Sie sehen den Plan/Ist-Vergleich des Auftrags und in der Zeile Kosten für Fremdbezugdie Kosten für den Fremdvorgang.
9. Durch Doppelklick auf die einzelnen Positionen können Sie die Analyse vertiefen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag rückmelden
400 April 2001
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Fertigungssteuerung �Rückmeldung � Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer
Vorgang 0030 bzw. 0031 0030 bzw. 0031
3. Wählen Sie .
Die rückzumeldende Menge wird vorgeschlagen.
4. Wählen Sie als Rückmeldeart Endrückmeldung aus.
5. Wählen Sie .
Melden Sie auch Vorgang 0040 zurück, um die Rückmeldung für den Auftragabzuschließen (wiederholen Sie Schritt 2-5).
6. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Wareneingang zum Fertigungsauftrag
April 2001 401
Wareneingang zum Fertigungsauftrag1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Materialwirtschaft � Bestandsführung � Warenbewegung� Wareneingang � Zum Auftrag
Transaktionscode MB31
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Bewegungsart 101 101
Auftrag Nummer des Fertigungsauftrags Nummer des Fertigungsauftrags
Werk 1000 3000
Lagerort 0001 0001
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Wareneingangsposition.
4. Wählen Sie .5. Wählen Sie Wareneingang � Buchen.
6. Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
7. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Auftragsstatus anzeigen
402 April 2001
Auftragsstatus anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Auftrag Ihre Auftragsnummer Ihre Auftragsnummer
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie den Vorgang 0030 bzw 0031.
5. Wählen Sie .
Im Bild wird Ihnen der aktuelle Vorgangsstatus angezeigt.
6. Wählen Sie und wiederholen Sie den Ablauf für weitere Vorgänge.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Bestandsfindung im Rahmen der Fertigungsauftragsabwicklung
April 2001 403
Bestandsfindung im Rahmen derFertigungsauftragsabwicklungEinsatzmöglichkeitenIn diesem Beispiel wird zuerst ein Fertigungsauftrag angelegt und freigegeben. Danach wird dieKomponente mit der Bestandsfindung kommissioniert. Die Buchung des Fertigungsauftrags kannauch mit der retrograden Entnahme durchgeführt werden. Anschließend wird derFertigungsauftrag zurückgemeldet und der Wareneingang zum Fertigungsauftrag gebucht.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 404].
VoraussetzungenWählen Sie [Seite 405], um eine eventuell notwendige Ausgangssituation für dieses Beispielzu erstellen.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 406].
1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 407]
2. Kommissionierung [Seite 408]
3. Fertigungsauftrag rückmelden [Seite 409]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
404 April 2001
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel1. Bei der Materialbereitstellung wird in der Fertigung die Komponente T-Stock mit Hilfe der
Bestandsfindungsstrategie entnommen.
2. Zuerst soll die eigengefertigte Komponente T-Stock aus dem zentralen Pufferlagerentnommen werden. Wenn das zentrale Pufferlager leer ist, soll direkt auf dasProduktionslager für die Komponente zurückgegriffen werden.
3. Weder im Materialstamm noch in der Stückliste darf ein Lagerortvorschlag gemacht werden.Die Lagerfindung wird über die Bestandsfindungstrategie durchgeführt.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Grundvorausetzungen einstellen
April 2001 405
Grundvorausetzungen einstellenVerwendungMit Hilfe eines CATT-Ablaufs werden für diesen Prozeß die Voraussetzungen für den Ablauferzeugt. Durch den CATT-Ablauf werden die Bestände der einzelnen Materialien auf die für denProzeßablauf notwendige Höhe aktualisiert.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Werkzeuge � ABAP Workbench � Test � Test Workbench � CATT
Transaktionscode SCEM
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Testfall ZIDES_PPMRP15
3. Wählen Sie .4. Wählen Sie Dunkel abspielen.
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Im unteren Bereich des Bildes (Statuszeile) wird angezeigt, welche Transaktionengerade verarbeitet werden.
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
406 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
CATT ZIDES_PPMRP15
Produktionswerk 1000 Werk der Musterfirma
Material T-MS Pumpe (Mat.-Bereitstellung)
Material T-Stock Spiralgehäuse (Bestandsfindung)
Auftragsart PP01 PPS-Fertigungsauftragsart
Bewegungsart 101 Wareneingangsbewegungsart
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag anlegen
April 2001 407
Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material
Transaktionscode CO01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material T-MS
Produktionswerk 1000
Auftragsart PP01
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gesamtmenge 1
Ecktermine Ende Zwei Wochen in der Zukunft
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Sie sehen, daß das Material T-Stock im Materialstamm für die Bestandsfindungdefiniert wurde.
7. Wählen Sie .8. Wählen Sie .
Die vorhandenen Vorgänge werden angezeigt. Notieren sie den letzten Vorgang auf derListe (0060).
9. Wählen Sie .
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie .Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Notieren Sie die Fertigungsauftragsnummer.
12. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kommissionierung
408 April 2001
Kommissionierung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus �Warenbewegungen � Materialbereitstellung � Kommissionieren
Transaktionscode CO27
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Profil 000002
Fertigungsauftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
3. Wählen Sie .Um eventuell erscheinende Informationsfenster zu übergehen, wählen Sie .
4. Wählen Sie .
5. Wählen Sie Kommissionieren.
Das System R/3 ermittelt aufgrund der Bestandsfindungstrategie denjenigen Lagerort, andem das Material verfügbar ist.
6. Wählen Sie Übernehmen.
7. Wählen Sie .
8. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag rückmelden
April 2001 409
Fertigungsauftrag rückmelden1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Lohn-Rückmeldeschein
Transaktionscode CO11N
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftrag Nummer des erzeugten Fertigungsauftrages
Vorgang 0060 (letzter Vorgang)
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gutmenge Menge des Fertigungsauftrages
Rückmeldeart Endrückmeldung
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätsabgleich
410 April 2001
KapazitätsabgleichEinsatzmöglichkeitenKapazitätsabgleich nach AuftragserstellungAbgleich von Kapazitätsforderungen aus der Produktion. Betrachtung der Kapazität nachunterschiedlichen Perioden. Nach Änderung von Mengen, Zeiten und Terminen ermittelt dasSystem die neuen Werte für den aktuellen Auftrag.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 411].
1. Fertigungsauftrag anlegen [Seite 412]
2. Kapazitätsbelastung anzeigen [Seite 413]
3. Kapazitätsabgleich [Seite 415]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Daten für dieses Beispiel
April 2001 411
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Werk 1000
Arbeitsplatz 1320-01
Material P-103
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag anlegen
412 April 2001
Fertigungsauftrag anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Auftrag � Anlegen �Mit Material
Transaktionscode CO01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-103
Produktionswerk 1000
Auftragsart PP01
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Gesamtmenge 30
Ecktermine - Ende Mindestens 4 Tage in die Zukunft
TerminierArt Rückwärts
5. Wählen Sie .
6. Wählen Sie im Dialogfenster mit Doppelklick Plangruppenzähler 6 (Pumpe Etanorm 150-200)aus.
7. Um evtl. erscheinende Informationsmeldungen über fehlende Materialverfügbarkeit zubestätigen, wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Die Auftragsnummer wird in der Statuszeile angezeigt. Notieren Sie dieAuftragsnummer.
Legen Sie weitere vier Aufträge mit den gleichen Daten an (Schritte 2 - 9).
9. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kapazitätsbelastung anzeigen
April 2001 413
Kapazitätsbelastung anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Produktion aus Kapazitätsplanung �Auswertung � Arbeitsplatzsicht � Belastung
Transaktionscode CM01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Arbeitsplatz 1320-01
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie sehen das Kapazitätsangebot und die Belastung aufgeteilt nach Wochen.
Zur besseren Übersicht können Sie auch die Übersicht auf Monate umstellen.
4. Wählen Sie Einstellungen � Allgemeines.
5. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Perioden - Monat markieren
6. Wählen Sie .
7. Markieren Sie den Monat, in den Ihre Aufträge fallen und wählen Sie Kapadetail/Periode.
Sie sehen jetzt Ihre Aufträge.
8. Markieren Sie einen Auftrag (Zeile) und wählen Sie Auftragskopf.
9. Wählen Sie .
Sie sehen die Vorgänge mit den entsprechenden Zeiten und dem Start- und Enddatum,die an Ihrem Arbeitsplatz anfallen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf das Bild Kapazitätsplanung: Standardübersicht gelangen.
11. Um den Zeitraum der Auswertung zu verändern, wählen Sie Einstellungen � Allgemeines.
12. Nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Eingabeart A
Start Ein Datum in der Zukunft
Ende Ein Datum in der Zukunft
Perioden - Woche Markieren
13. Wählen Sie .
Sie sehen das Bild in seiner neuen Einstellung.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätsbelastung anzeigen
414 April 2001
14. Um die Auswertung grafisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .
15. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kapazitätsabgleich
April 2001 415
Kapazitätsabgleich1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Kapazitätsplanung aus Abgleich �Arbeitsplatzsicht � Plantafel grafisch
Transaktionscode CM21
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Arbeitsplatz 1320-01
Werk 1000
3. Wählen Sie .
Sie sehen die aktuellen Aufträge, deren Vorgänge an dem ausgewählten Arbeitsplatz zuBelastungen führen. Durch Blättern in den Teilbildern können Sie alle Informationenanalysieren.
4. Zur besseren Übersicht wählen Sie Einstellungen � Maßstab � Monatsraster.
5. Um den Vorgang eines Auftrags (oder mehrere Vorgänge ) automatisch einzuplanen,selektieren Sie den jeweiligen Auftrag durch Mausklick auf das rote Rechteck imDiagrammbereich der Plantafel und wählen Sie .
Der Auftrag verschwindet in der Liste der Aufträge und reserviert einen Zeitabschnitt imArbeitsplatzbereich.
6. Um den Vorgang eines Auftrags (oder mehrere Vorgänge) manuell einzuplanen, selektierenSie den Auftrag im Diagrammbereich, führen ihn mit der Maus in den Arbeitsplatzbereich undpositionieren ihn an einen von Ihnen ausgewählten Zeitpunkt.
7. Um einen Auftrag wieder auszuplanen, selektieren Sie ihn im Diagrammbereich desArbeitsplatzes und wählen .
Der Auftrag erscheint wieder in der Vorratsliste der Aufträge.
8. Um die terminliche Veränderung zu analysieren, selektieren Sie den Vorgang eines Auftragsim Diagrammbereich der Aufträge und wählen Sie Auftrag.
9. Wählen Sie und notieren Sie sich das Start- und Endedatum Ihres ausgewähltenVorgangs.
10. Wählen Sie , bis Sie zur Plantafel: SAPSFCG001 Kapa Term. Vorw./alle Fkt. aktivgelangen.
11. Führen Sie den selektierten Auftrag mit der Maus in einen gültigen Bereich imDiagrammbereich des Arbeitsplatzes. Achten Sie auf eine konkrete terminliche Verschiebungzum vorgegebenen Start- und Endedatum.
12. Wählen Sie Ihren Auftrag im Diagrammbereich des Arbeitsplatzes aus und wählen SieAuftrag.
13. Wählen Sie und vergleichen Sie das neu ermittelte Start- und Enddatum.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kapazitätsabgleich
416 April 2001
14. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
15. Sichern Sie Ihre Arbeit nicht.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
CAP Vorgabewertermittlung
April 2001 417
CAP VorgabewertermittlungEinsatzmöglichkeitenAnalyse einer vorhandenen Formel, einschließlich der Simulation der Vorgabewerte. Übernahmeder Werte in einen Arbeitsplan.
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 418].
1. Formel anzeigen [Seite 419]
2. Methode anzeigen [Seite 420]
3. Verfahren anzeigen [Seite 421]
4. Vorgabewertermittlung simulieren [Seite 422]
5. Arbeitsplan ändern [Seite 423]
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
CAP Vorgabewertermittlung
418 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Europa Nordamerika Beschreibung
Material 100-200 100-200 Material
Werk 1000 3000 Werk
Arbeitsplatz 1113 1113 zu analysierender Arbeitsplatz
CAP Verfahren DCS_0200 DCS_0200 Verfahren
CAP Methode DCS_0200 DCS_0200 Methode
CAP Formel 0201 0201 Formel
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Formel anzeigen
April 2001 419
Formel anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � CAP Vorgabewerte � Formel� Anzeigen
Transaktionscode CE13
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Formel 0201
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Formel.
4. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Methode anzeigen
420 April 2001
Methode anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Methode � Anzeigen
Transaktionscode CE23
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Methode DCS_0200
3. Wählen Sie .
Sie sehen die Merkmalsstruktur der Methode. Dem Merkmal Bohrtiefe, sowie denfolgenden beiden Merkmalen Bohrtiefe lt.Zeichnung und Bohrerdurchmesser ist dieFormel 0201 zugeordnet (an der Stufennummer erkennbar).
4. Um die Struktur grafisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Verfahren anzeigen
April 2001 421
Verfahren anzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Verfahren � Anzeigen
Transaktionscode CE33
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Europa Nordamerika
Verfahren DCS_0200 DCS_0200
3. Wählen Sie .Sie sehen die dem Verfahren zugeordneten Methoden.
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Vorgabewertermittlung simulieren
422 April 2001
Vorgabewertermittlung simulieren1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten CAP Vorgabewerte aus Hilfsmittel �Simulation
Transaktionscode CE41
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Werk 1000 3000
Arbeitsplatz 1113 1113
Verfahren DCS_0200 DCS_0200
Methode DCS_0200 DCS_0200
Simulation manuell Markieren Markieren
3. Wählen Sie Manuell.
Die Simulation wird nur mit der ersten dem Verfahren zugeordneten Methodedurchgeführt.
Es werden die Vorschlagswerte zu den Methodenmerkmalen angezeigt.
4. Wählen Sie .
Das Methodenergebnis wird angezeigt.
Um eventuelle Warnmeldungen zu bestätigen, wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Die Teiloperation für die Methode wird angezeigt.
6. Markieren Sie die Teiloperation und wählen Sie Neue Bewertung.
7. Ändern Sie einen oder mehrere Werte. Die alten Werte sind als Default nicht angezeigt(Vorschub Toleranz und Vorschub Soll). Wenn Sie die alten Werte kontrollieren wollen,wählen Sie die Werthilfetaste des entsprechenden Feldes.
8. Wählen Sie .
Das Methodenergebnis wird angezeigt.
9. Wählen Sie .
Die Teiloperation für die Methode wird angezeigt.
10. Um weitere Vorgabewerte zu simulieren, wiederholen Sie die Schritte 7 - 9.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Arbeitsplan ändern
April 2001 423
Arbeitsplan ändern1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Stammdaten aus Arbeitspläne � Arbeitspläne� Normalarbeitspläne � Ändern
Transaktionscode CA02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Europa Nordamerika
Material 100 - 200 100-200
Werk 1000 3000
3. Wählen Sie .
4. Überprüfen Sie das folgende Feld für den Vorgang 0030 und ändern Sie es gegebenenfalls:
Feld Europa Nordamerika
Arbeitsplatz 1113 1113
5. Doppelklicken Sie auf die Position 0030. Es werden die über CAP neu zu ermittelndenVorgabewerte ausgegeben.
6. Wählen Sie über die Menüleiste Zusätze �CAP �Auswahl manuell.
7. Markieren Sie die Methode DCS_0200 und wählen Sie
Die Vorschlagswerte für die Methodenmerkmale werden angezeigt. Sie können dieWerte ändern.
8. Wählen Sie .
Das Methodenergebnis wird angezeigt.
9. Wählen Sie .
Es erscheint die Teiloperation zur Methode.
10. Wählen Sie .
Der Wert für die Maschinenzeit wurde geändert.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Sichern Sie Ihre Daten NICHT. Im Dialogfenster wählen Sie Nein. Sie verlassen soden Arbeitsplatz, ohne zu sichern.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Anzeige der Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie
424 April 2001
Anzeige der Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchieWeitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 425].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 426].
1. Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 427]
2. Vorplanung [Seite 428]
3. Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen [Seite 430]
4. Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 432]
5. Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren [Seite 433]
6. Bedarfsplanungslauf [Seite 434]
7. Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen [Seite 435]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 425
Zusatzinformationen zu diesem BeispielUm die Belastung mehrerer Arbeitsplätze zu beurteilen, können Sie die Kapazitätsbelastung ineiner Arbeitsplatzhierarchie anzeigen lassen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie dieGesamtkapazitätsbelastung für mehrere ähnliche Arbeitsplätze betrachten möchten. Fallserforderlich, können Sie aus der Hierarchiesicht heraus die Kapazitätsbelastung eines einzelnenArbeitsplatzes anzeigen lassen und weiter auswerten. Ein Beispiel hierfür wäre dieKapazitätsbelastung einer Maschinenhalle, die sich aus der Summe der Belastung der einzelnenStandbohrmaschinen, Drehbänke und Drehmaschinen ergibt.
Die Arbeitsplätze sowie die Hierarchie, die Sie für dieses Beispiel benötigen, sind bereitsim IDES-System angelegt.
Sie können die Arbeitsplatzhierarchie auch grafisch anzeigen lassen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
426 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten
Material P-103
Werk 3000
Arbeitsplatzhierarchie 1000
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Arbeitsplatzhierarchie anzeigen
April 2001 427
Arbeitsplatzhierarchie anzeigenVerwendungDiese Vorgehensweise erläutert, wie Sie die zu einer bestimmten Arbeitsplatzhierarchiezugeordneten Arbeitsplätze anzeigen können.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Stammdaten � Arbeitsplätze � Hierarchie �Anzeigen
Transaktionscode CR23
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Hierarchiename 1000
Werk 3000
3. Wählen Sie .
4. Wählen Sie .Es erscheint eine tabellarische Auflistung der Arbeitsplätze, die dieserArbeitsplatzhierarchie zugeordnet sind. Der Tabelle können Sie auch die Anzahl derHierarchiestufen in der Arbeitsplatzhierarchie entnehmen.
5. Um die Hierarchie graphisch anzeigen zu lassen, wählen Sie .
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Vorplanung
428 April 2001
Vorplanung1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Anlegen
Transaktionscode MD61
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-103
Werk 3000
Version 00
3. Wählen Sie Bedarfsparameter und nehmen Sie im Dialogfenster folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Werk 3000
Bedarfsart LSF
Version 00
Periodenkennzeichen W
Darstellung Periodenaufteilung
Aktiv Markieren
Übersicht Positionsbild
Historie-Kz. Markieren
4. Wählen Sie zweimal und anschließend .
Sie gelangen auf das Bild Planprimärbedarf anlegen: Positionsbild.
5. Wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
6. Um den aktuellen Lagerbestand zu kontrollieren, wählen Sie Umfeld � Akt.Bed./Best.Liste.
7. Wählen Sie .
8. Nehmen Sie - beginnend mit der übernächsten Woche - für die nächsten 8 Wochen folgendeEingaben vor:
Felder Daten
Periodenkennzeichen W
BedTermin Eine der Folgewochen
Planmenge 50 (pro Woche)
9. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Vorplanung
April 2001 429
Eventuell kann man nun die automatische Aufteilung korrigieren. Wenn Sie eineKorrektur vorgenommen haben (Mengen oder Termine), dann bestätigen Sie nach demSichern die Abfrage mit Ja. Um evtl. Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
10. Wählen Sie .
11. Wählen Sie , um auf den Übersichtsbaum zu gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
430 April 2001
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-103
Werk 3000
Verarbeitungsschlüssel NETCH
Bestellanf. erstellen 3
Lieferplaneinteilungen 1
Dispoliste erstellen 1
Planungsmodus 3
Terminierung 2
Auch unveränderte Komponenten planen Markieren
Materialliste anzeigen Markieren
3. Wählen Sie .
Um eventuell erscheinende Warnmeldungen zu übergehen, wählen Sie .
Sie gelangen auf die Statistikübersicht.
4. Wählen Sie Materialien.
5. Markieren Sie die erste Position in der Liste (Primärbedarf).
6. Wählen Sie Markierte Ergebnisse.
Sie sehen das Planungsergebnis mit den von der Bedarfsplanung erzeugtenPlanaufträgen für das Enderzeugnis.
7. Um die Details zum Planauftrag zu analysieren, wählen vor dem gewünschtenPlanauftrag.
Sie gelangen auf ein Dialogfenster.
8. Wählen Sie .
9. Wählen Sie .
Im Bild können Sie weitere Materialien bzw. Planaufträge der Sekundärbedarfeuntersuchen.
10. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Mehrstufige Bedarfsplanung durchführen
April 2001 431
Im Dialogfenster wählen Sie Ja.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Gesamtkapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie anzeigen
432 April 2001
Gesamtkapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie anzeigenVerwendungMit dieser Vorgehensweise können Sie die Gesamtkapazitätsbelastung aller Arbeitsplätze einerArbeitsplatzhierarchie anzeigen.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Kapazitätsplanung � Auswertung �Arbeitsplatzsicht � Belastung
Transaktionscode CM01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Arbeitsplatz 1000
Werk 3000
3. Wählen Sie .
Beachten Sie, daß der Arbeitsplatz 1000 keinen Kapazitätsbedarf aufweist.
4. Wählen Sie Einstellungen ��Allgemeines.
5. Markieren Sie im Bereich Hierarchie Bedarfsverdichtung und Angebotsverd. dyn.
6. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Hierarchie 1000
Werk 3000
7. Wählen Sie .
Die Kapazität der Hierarchie wird angezeigt. Beachten Sie, daß der Arbeitsplatz 1000verdichtete Bedarfe aufweist.
8. Um sich die Kapazitätsbelastung auf dem Bild SAP Präsentationsgrafik grafisch anzeigen zulassen, wählen Sie .
9. Wählen Sie .
10. Markieren Sie einen Zeitraum und wählen Sie Kapadetail/Periode.
Eine Detailübersicht der Kapazitätsbelastung für den ausgewählten Zeitraum wirdangezeigt.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Geänderte Kapazitätsbelastung in einer Arbeitsplatzhierarchie simulieren
April 2001 433
Geänderte Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie simulierenVerwendungMit Hilfe dieser Vorgehensweise können Sie die Kapazitätsbelastung in einerArbeitsplatzhierarchie erhöhen, um zu sehen, wie sich die höhere Belastung sowohl auf dieHierarchie als auch auf einen einzelnen Arbeitsplatz auswirkt. In der vorherigen Vorgehensweisehaben Sie sich die Kapazitätsbelastung der Arbeitsplatzhierarchie angesehen. In dieserVorgehensweise simulieren Sie einen neuen Kapazitätsbedarf in dieser Hierarchie.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Produktionsplanung � Programmplanung �Planprimärbedarf � Ändern
Transaktionscode MD62
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-103
Werk 3000
Bedarfsart Eingabe löschen
3. Wählen Sie .
4. Markieren Sie die 1. Zeile und wählen Sie die Registerkarte Einteilungen.
5. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
BedTermin 8 Wochen in der Zukunft
Planmenge 100
6. Wählen Sie .
Um die Warnmeldung zu bestätigen, wählen Sie .
Der Gesamtwert wird angezeigt.
7. Wählen Sie .
Eventuell erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie gefragt werden, ob Sie dieGesamtmenge übernehmen wollen.
Wählen Sie .
8. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Bedarfsplanungslauf
434 April 2001
Bedarfsplanungslauf1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Bedarfsplanung � Planung � Einzelpl.mehrstufig
Transaktionscode MD02
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Material P-103
Werk 3000
Planungsmodus 3
Terminierung 2
3. Wählen Sie .
Um die Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .
4. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
5. Wählen Sie vom Knoten Bedarfsplanung aus Auswertungen ��Bedarfs-/Bestandsliste .
6. Wählen Sie .
7. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchie anzeigen
April 2001 435
Kapazitätsbelastung in der Arbeitsplatzhierarchieanzeigen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Kapazitätsplanung � Auswertung �Arbeitsplatzsicht � Belastung
Transaktionscode CM01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Arbeitsplatz 1310
Werk 3000
3. Wählen Sie .
Die Kapazitätsbelastung des Arbeitsplatzes wird angezeigt.
4. Um sich auf dem Bild SAP Präsentationsgrafik die Kapazitätsbelastung graphisch anzeigenzu lassen, wählen Sie .
5. Wählen Sie .
Um eine detaillierte Übersicht über die Kapazitätsbelastung zu einem bestimmtenZeitraum anzuzeigen, markieren Sie einen Zeitraum und wählen Kapadetail/Periode.
6. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundeneinzelfertigung mit prompter Lieferung
436 April 2001
Kundeneinzelfertigung mit prompter LieferungEinsatzmöglichkeitenDieses Beispiel zeigt die Kundeneinzelfertigung (Montage) von Benzintanks für Motorräder.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer engen Integration von Vertrieb, Fertigung und Versand,um einen Kundenauftrag nach Abschluß der Fertigung schnellstmöglich an den Kunden liefernzu können. Zu diesem Zweck wurde für diese Arbeitsschritte ein SAP Business Workflowdefiniert, der die beteiligten Mitarbeiter weitgehend unterstützt und einen reibungslosen Ablaufermöglicht.
Im Unterschied zur herkömmlichen Versandabwicklung müssen die Mitarbeiter hier nicht selbstaktiv werden und periodisch die belieferbaren Kundenaufträge abfragen, um eine Lieferungerstellen zu können. Stattdessen werden die zuständigen Verkaufssachbearbeiter und dieMitarbeiter der zuständigen Versandstelle vom Workflow-System benachrichtigt, sobald derzugehörige Fertigungsauftrag produziert ist und geliefert werden kann. Dadurch wird die Zeitzwischen Fertigungsende und Versand (und damit auch die Lieferzeit) deutlich verkürzt.
Weitere Informationen über diesen Prozeß finden Sie unter [Seite 437].
AblaufDie Daten zu diesem Prozeß finden Sie unter [Seite 438].
1. Kundenauftrag anlegen [Seite 439]
2. Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden [Seite 441]
3. Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln [Seite 443]
4. Lieferung anlegen [Seite 445]
5. Transportauftrag zur Lieferung anlegen [Seite 446]
6. Faktura anlegen [Seite 447]
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Zusatzinformationen zu diesem Beispiel
April 2001 437
Zusatzinformationen zu diesem BeispielDer Schwerpunkt dieses Beispiels liegt auf der prompten Lieferung mittels der Workflow-unterstützten Integration von Vertrieb (SD) und Fertigung (PP). Daher sind die vor- undnachgelagerten Prozeßschritte bewußt einfach gehalten. Die Montageabwicklung,Kostenkontrolle, Fakturierung usw. werden im IDES in anderen Beispielen ausführlichdargestellt, siehe z.B. unter Kernprozesse, Produktionsplanung und Vertriebsabwicklung.
Zusammenspiel Vertrieb und Produktion/Montage beiKundeneinzelfertigungEine kurze Lieferzeit ist in Unternehmen mit Kundeneinzelfertigung oft ein kritischer Erfolgsfaktor.Neben einer integrierten und jederzeit aktuellen Datenbasis ist dafür ein nahtlosesZusammenspiel der Mitarbeiter im Verkauf, Versand und in der Fertigung notwendig.Insbesondere dann, wenn sich die ursprünglich geplanten Termine in der Fertigung ändern,müssen die zuständigen Vertriebsmitarbeiter rasch informiert werden, um zeitnah reagieren zukönnen. Wird ein Produkt beispielsweise früher als geplant fertig, kann es eventuell sofort an denKunden geliefert werden, auch wenn die Lieferung ursprünglich erst zu einem späteren Zeitpunktgeplant war. Verzögert sich dagegen die Fertigung, sollte der zuständige Verkaufssachbearbeiterinformiert werden, um zumindest dem Kunden gegenüber jederzeit eine aktuelle Auskunft überden Auftragsstatus geben zu können.
In der herkömmlichen Auftragsabwicklung ist jedoch eine prompte Lieferung bei Fertigungsendeoder eine rasche Reaktion auf Terminänderungen nicht ohne weiteres möglich, da die beteiligtenMitarbeiter im Vertrieb und im Versand nicht automatisch von den entsprechenden Ereignissen inder Fertigung benachrichtigt werden. Ein grundsätzliches Problem liegt in der relativ losenKopplung der zusammengehörenden Fertigungs- und Kundenaufträge: Selbst wenn dieProduktion früher als geplant fertig ist, kann die Lieferung normalerweise erst dann angelegtwerden, wenn das ursprünglich geplante Materialbereitstellungsdatum (= Eck-Endedatum desFertigungsauftrags) erreicht ist. Denn der Kundenauftrag wird bei einer Änderung derFertigungstermine nicht automatisch aktualisiert. Eine Aktualisierung findet nur dann statt, wenndie Verfügbarkeit des Kundenauftrags manuell oder automatisch neu ermittelt wird. Das istallerdings im allgemeinen sehr aufwendig.
Workflow-UnterstützungZur Realisierung einer engeren Integration zwischen Vertrieb und Produktion wird imFertigungsauftrag bei dem Statusübergang “für Einzelkunden produzierte Ware ins Lagergeliefert” ein Workflow-Ereignis ausgelöst. Dieses Ereignis startet im IDES-System den Prozeß“Prompte Lieferung bei Kundeneinzelfertigung” (Workflow-Muster WS 95100003), der die an derKundeneinzelfertigung beteiligten Mitarbeiter in Vertrieb und Produktion folgendermaßenunterstützt: Unmittelbar nach Ende der Fertigung wird der zuständige Verkaufssachbearbeiterinformiert, um zu entscheiden, ob der Versand sofort durchgeführt werden soll. Die Lieferprioritätdes Auftrags spiegelt sich dabei in der Priorität des erzeugten Workitems wider. Bei hoherLieferpriorität wird ein Expreß-Workitem verschickt. Soll der Auftrag sofort beliefert werden,erhalten die Mitarbeiter der zuständigen Versandstelle ein Workitem, mit dem sie auf Knopfdruckeine Lieferung für genau diesen Auftrag anlegen können. Das Workflow-System übernimmtdabei den Aufruf der benötigten Transaktion und die Eingabe der bekannten Daten wie z.B.Auftragsnummer etc. Im Unterschied zur herkömmlichen Auftragsabwicklung muß der Versandalso nicht selbst aktiv werden und periodisch die belieferbaren Kundenaufträge abfragen, umeine Lieferung erstellen zu können. Dadurch kann die Lieferzeit um einen Tag oder mehrverkürzt werden.
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Daten für dieses Beispiel
438 April 2001
Daten für dieses BeispielFeld Daten Beschreibung
Auftragsart TA Terminauftrag
Verkaufsorganisation 1000 Verkaufsorganisation Frankfurt/Deutschland
Vertriebsweg 12 Wiederverkäufer
Sparte 00 Übergreifende Sparte
Kunde 1900 Speed & Partner, Düsseldorf
Material 1400-700 Benzintank Deluxe - rot
Auftragsmenge 2
Personalnummer 1276
Lagernummer 010
Werk 1000 Werk Hamburg
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehmen 2
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Kundenauftrag anlegen
April 2001 439
Kundenauftrag anlegenVerwendungIn diesem ersten Prozeßschritt übernehmen Sie die Aufgabe eines Mitarbeiters bzw. einerMitarbeiterin in der Kundenauftragsbearbeitung der Verkaufsorganisation Deutschland/Frankfurt.Ein Kunde bestellt Waren, die in Kundeneinzelfertigung speziell für ihn produziert und möglichstschnell geliefert werden sollen.
VoraussetzungenMelden Sie sich am IDES-System mit dem Benutzer WF-PP-1 an und dem Kennwort WELCOME.(Montagearbeiter Hugo Boss zuständig für die Endmontage).
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Verkauf � Auftrag � Anlegen
Transaktionscode VA01
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1000
Vertriebsweg 12
Sparte 00
3. Wählen Sie .
4. Nehmen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Auftraggeber 1900
Bestellnummer ABC-xx (frei wählbar)
Bestelldatum Tagesdatum
Wunschlieferdatum Tagesdatum + 2 Wochen
Preisdatum Tagesdatum
Material 1400-700
Auftragsmenge 2
5. Wählen Sie .
6. Um eventuelle Informationsmeldungen zu übergehen, wählen Sie .7. Um die Dringlichkeit des Auftrages für die spätere Lieferbearbeitung festzuhalten, markieren
Sie Ihre Position und wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Kundenauftrag anlegen
440 April 2001
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag anlegen: Positionsdaten.
8. Tragen Sie im Feld Lieferpriorität auf der Registerkarte Versand den Wert 1 (Hoch) ein.
Diese Lieferpriorität ist Voraussetzung für den Start des Lieferungs-Workflow(Ereigniskopplung mit Bedingung) und führt später zu einem Express-Workitem andie Mitarbeiter der zuständigen Versandstelle, um sie von der Dringlichkeit zuinformieren. Bei einer anderen Lieferpriorität wird kein Workflow gestartet, dieLieferung erfolgt dann wie gewohnt über den Liefervorrat.
9. Um das von der automatischen Terminierung ermittelte Materialbereitstellungsdatum zusehen, wählen Sie Springen ��Übersicht.
10. Wählen Sie im Bild Terminauftrag anlegen: Übersicht die Registerkarte Versand.
Im Bildschirmbereich Alle Positionen sehen Sie u.a. das Materialbereitstellungsdatum,Ladedatum, Ausliererungswerk, Versandstelle und die Lieferpriorität.
11. Wählen Sie .
Das System vergibt eine Kundenauftragsnummer. Notieren Sie sich diese.
12. Um für die weiteren Schritte die Nummer des korrespondierenden Fertigungs- /Montageauftrags zu sehen, wählen Sie Verkaufsbeleg ��Anzeigen.
Im Dialogfenster wählen Sie Nein.
13. Wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag XXX anzeigen: Übersicht.
14. Markieren Sie die Auftragsposition und wählen Sie .
15. Markieren Sie im Bild Terminauftrag XXX anzeigen: Positionsdaten die Zeile mit derbestätigten Menge und wählen Sie .
Die Nummer des korrespondierenden Fertigungs- / Montageauftrags finden Sie auf derRegisterkarte Beschaffung im Bereich Montage/Prozeß. Notieren Sie diese Nummer.
Die automatisch ermittelten Ecktermine dieses Montageauftrags bestimmen dasVersanddatum (Materialbereitstellung bzw. Transportdisposition) des Kundenauftrags.
16. Um den Montageauftrag und dessen Ecktermine zu sehen, wählen Sie Kopf im BereichMontage/Prozeß.
Sie gelangen auf das Bild Fertigungsauftrag anlegen: Kopf.
17. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden
April 2001 441
Fertigungsauftrag durchführen und rückmeldenVerwendungNachdem der Fertigungsauftrag durchgeführt und ans Lager geliefert wurde, meldet einMitarbeiter der Motorradmontage das Ende des zugehörigen Fertigungsauftrags zurück. Derletzte Vorgang des Fertigungsauftrags hat hier einen Steuerschlüssel, der mit der Rückmeldungautomatisch auch den Wareneingang des produzierten Auftrags ins Lager bucht. DerFertigungsauftrag erhält dadurch den Status GLFT (ins Lager geliefert), der dem Workflow-System anzeigt, daß der zugehörige Kundenauftrag jetzt beliefert werden kann.
Der Fertigungsvorgang wird in diesem Beispiel verkürzt dargestellt.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Produktion � Fertigungssteuerung � Rückmeldung �Erfassen � Zum Vorgang � Zum Auftrag
Transaktionscode CO15
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer
3. Wählen Sie .
Der Fertigungsauftrag wird gelesen.
4. Nehmen Sie im Bild Rückmeldung zum Fertigungsauftrag erfassen: Istdaten folgendeEingaben vor:
Feld Daten
Personalnummer 1276 (Randy Mamola)
Rückmeldetext “früher fertig als geplant” (optional)
5. Markieren Sie das Auswahlfeld Endrückmeld.
6. Wählen Sie .
Sie erhalten die Nachricht Rückmeldung gesichert, Warenbewegung: 1, fehlerhaft: 0.
7. Um zu überprüfen, ob der Fertigungsauftrag dadurch abgeschlossen und ins Lager geliefertwurde, wählen Sie und rufen Sie die nächste Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Fertigungssteuerung aus Auftrag � Anzeigen
Transaktionscode CO03
8. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Auftrag Ihre Fertigungsauftragsnummer
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Fertigungsauftrag durchführen und rückmelden
442 April 2001
9. Wählen Sie .
Beachten Sie im Bild Fertigungsauftrag anzeigen: Kopf im Bereich Termine denEcktermin des Endes des Fertigungsauftrags für den anschließenden Vergleich mit denTerminen des Kundenauftrags.
10. Um den Status des Auftrags zu kontrollieren, wählen Sie .
Im Bild Status anzeigen finden Sie in der Spalte Systemstatus den Status GLFTGeliefert, der anzeigt, daß der Auftrag vollständig produziert und ans Lager geliefertwurde.
Der zugehörige Kundenauftrag kann also beliefert werden.
11. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
12. Melden Sie sich im System ab.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln
April 2001 443
Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermittelnVerwendungNach Abschluß der Fertigung wird der zuständige Mitarbeiter im Verkauf (Partnerrolle ZM/VE)über ein Workitem in seinem Büroeingang davon benachrichtigt, daß der Kundenauftrag nunbelieferbar ist. So kann er zeitnah zum Fertigungsprozeß entscheiden, ob das gefertigte Produktsofort oder erst später zum Kunden geliefert werden soll. Für unser Beispiel nehmen wir an, daßder Vertriebsmitarbeiter Rücksprache mit dem Kunden hält und so erfährt, daß die Benzintanksso rasch wie möglich geliefert werden sollen. Um den jetzt möglichen früheren Versandtermin zuermitteln, führt der Vertriebsmitarbeiter eine Verfügbarkeitsprüfung durch und bestätigt (odermodifiziert) den neu berechneten Termin. Danach kann der Versand stattfinden.
VoraussetzungenMelden Sie sich im IDES-System mit dem Benutzer WF-SD-2 und dem Kennwort WELCOME an.(Vertriebsbeauftragter Torbe Lindgren der Verkaufsorganisation Frankfurt, zuständig für denKunden 1900 Speed & Partner).
Vorgehensweise1. Wählen Sie Büro � Workflow starten.
2. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.
3. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Büro � Arbeitsplatz
Transaktionscode SBWP
Sie gelangen auf das Bild Business Workplace von XXX.
4. Wählen Sie Eingang � Workflow � gruppiert nach Aufgaben �Kundenauftrag:Verfügbarkeit neu prüfen
5. Markieren Sie in der Liste die Zeile Kd.Auftrag XXX belieferbar, die dieKundenauftragsnummer aus diesem Beispiel enthält.
6. Wählen Sie .
7. Markieren Sie im Bild Terminauftrag XXX ändern: Übersicht die erste Auftragsposition undwählen Sie .
8. Wählen Sie im Bild Terminauftrag XXX ändern: Positionsdaten die RegisterkarteEinteilungen.
9. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
Im Bild Terminauftrag XXX ändern: Einteilungsdaten sehen Sie in der RegisterkarteVerkauf das geplante Lieferdatum und auf der Registerkarte Versand das bishergeplante Materialbereitstellungsdatum und Transportdispositionsdatum. Sie sehen, daßdie Materialbereitstellung an dem bisherigen Eckendetermin des Fertigungsauftragesgeplant war.
10. Um die Versanddaten auf der Basis der neuen Verfügbarkeitssituation neu zu ermitteln,wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Verfügbarkeit des Kundenauftrages neu ermitteln
444 April 2001
Sie gelangen auf das Bild Terminauftrag XXX ändern: Positionsdaten.
11. Ändern Sie das Lieferdatum auf das heutige Tagesdatum.
12. Markieren Sie die Position und wählen Sie .
Das System prüft nun die Verfügbarkeit der benötigten Materialien anhand dergemeldeten Ist-Termine des zugehörigen Fertigungsauftrags.
Nach Abschluß der Verfügbarkeitsprüfung sehen Sie, daß nun eine zweite Einteilungangelegt wurde und eine Lieferung zu einem früheren Datum möglich ist.
13. Im Dialogfenster Information wählen Sie .
14. Um das neue Materialbereitstellungsdatum zu prüfen, markieren Sie im Bild TerminauftragXXX ändern: Positionsdaten die Einteilung mit der bestätigten Menge (2. Zeile) und wählenSie .
In der Registerkarte Versand sehen Sie die neuen Termine. Die Materialbereitstellung istnun schon früher möglich, entsprechend früher wird der Kunde beliefert. Zuständig ist dieVersandstelle 1000 im Werk 1000 (Hamburg).
15. Geben Sie als Transportdispodatum das heutige Datum ein.
16. Wählen Sie , um den Versand anzustoßen.
Um die eventuell erscheinende Warnmeldung zu übergehen, wählen Sie .
Sie erhalten die Nachricht Terminauftrag XXX wurde gesichert.
17. Im Dialogfenster wählen Sie Workitem beenden.
18. Wählen Sie .
19. Melden Sie sich im System ab.
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Lieferung anlegen
April 2001 445
Lieferung anlegenVerwendungNachdem der Verkaufssachbearbeiter den vorgezogenen Liefertermin bestätigt hat, wird derMitarbeiter der zuständigen Versandstelle über ein Expreß-Workitem im Büroeingangbenachrichtigt und kann auf Knopfdruck die Lieferung für den Kundenauftrag erstellen.
VoraussetzungenMelden Sie sich am IDES-System an, diesmal mit dem Benutzer WF-SD-3 und dem KennwortWELCOME (Lagerarbeiterin Helga Milster im Materiallager Hamburg).
VorgehensweiseFalls nach dem Anmelden ein Dialogfenster mit der Mitteilung erscheint, daß Sie ein Expreß-Workitem erhalten haben, wählen Sie dort Eingang.
1. Ansonsten rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Büro � Arbeitsplatz
Transaktionscode SBWP
Sie gelangen auf das Bild Business Workplace von XXX.
2. Wählen Sie Eingang � Workflow � gruppiert nach Aufgaben � Lieferung anlegen fürKundeneinzelfertigung.
3. Markieren Sie die Zeile Kundenauftrag XXX umgehend beliefern (Kundenauftragsnummeraus diesem Beispiel) und wählen Sie .
Sie gelangen auf das Bild Lieferung anlegen: Übersicht - Mengen.
Beachten Sie, daß Sie nicht (wie sonst üblich) die Versandstelle, den Kundenauftragund den Lagerort eingeben mußten. Diese Daten “kennt” das Workflow-System ausdem Prozeßkontext und übergibt sie der aufgerufenen Transaktion.
4. Wählen Sie Auslieferung � Sichern u. Folgefkt. ��Transportauftrag.
Ein Dialogfenster erscheint, mit dem das Workflow-System abfragt, ob Sie das geradebearbeitet Workitem erledigt haben.
5. Wählen Sie Workitem beenden.
6. Wählen Sie .
Produktionsplanung und -steuerung (PP) SAP AG
Transportauftrag zur Lieferung anlegen
446 April 2001
Transportauftrag zur Lieferung anlegen1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Logistik � Vertrieb � Versand und Transport � Kommissionierung �Transportauftrag anlegen � Einzelbeleg
Transaktionscode LT03
2. Nehmen Sie folgende Eingaben vor:
Feld Daten
Lagernummer 010
Werk 1000
Lieferung Wird vom System vorgeschlagen
Ablauf Dunkel
Kommimenge übernehm. 2
3. Wählen Sie .
Es wird ein Transportauftrag zur Kommissionierung der Liefermengen erzeugt. DieOption 2 (Kommimenge übernehm.) bewirkt, daß die Warenausgangsbuchung für dieLieferung gleichzeitig erfolgt.
Sie erhalten die Nachricht Transportauftrag XXX wurde angelegt.
4. Wählen Sie .
SAP AG Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Faktura anlegen
April 2001 447
Faktura anlegenVerwendungZum Abschluß des Geschäftsprozesses wird die Faktura mit Bezug auf die eben erstellteLieferung angelegt.
Vorgehensweise1. Rufen Sie die Transaktion folgendermaßen auf:
Menüpfad Wählen Sie vom Knoten Vertrieb aus Fakturierung � Faktura �Anlegen
Transaktionscode VF01
2. Nehmen Sie folgende Eingabe vor:
Feld Daten
Beleg vorgeschlagene Belegnummer übernehmen
3. Wählen Sie .
Im Bild Rechnung (F2) anlegen: Übersicht - Fakturapositionen erscheint dieFakturaposition für die gelieferten Benzintanks.
4. Wählen Sie .
Nun werden die Fakturadaten automatisch an die Finanzbuchhaltung und dieErgebnisrechnung weitergeleitet und die Kundeneinzelfertigung ist abgeschlossen.
Sie erhalten die Nachricht Beleg XXX gesichert.
5. Wählen Sie , bis Sie auf den Übersichtsbaum gelangen.