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* Probeexamen Anatomie des Bewegungsapparates 4. Auflage 2007 3 Auflage 2007 2. Auflage 2006 1. Auflage 3. Februar 2005 © 2005 - 2007 by Simon Müggler, Markus Meyer, Lucie Tlach & Maya Ziegler Zur korrekten Beantwortung 1. Lesen Sie zuerst die ganze Frage und alle Wahlantworten sorgfältig durch. 2. Beantworten Sie jede Frage. Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nicht beantwortete Frage gilt als falsche Antwort. Durch gezieltes Raten wahren Sie die Chan ce, einen Punkt hinzuzugewinnen. 3. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft, indem Sie den Buchstaben der kor rekten Wahlantwort umkreisen. 4. Erst wenn Sie sämtliche Fragen beantwortet und im Fragenheft markiert haben, übertra gen Sie die korrekten Antworten auf den Computerbogen. 5. Die vormarkierten Felder auf dem Computerbogen (hinterste Seite) sind klar und sauber mit dem zur Verfügung gestellten Bleistift auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felder kräftig schwärzen und nicht nur grau färben! Unsorgfältiges Markieren bzw. Ausradieren kann zu Fehlern beim maschinellen optischen Lesen und dadurch zu Falschbewertungen führen. Wenn Sie radieren müssen, achten Sie darauf, dass Sie es vollständig und mit dem zur Verfügung gestellten Gummi tun. Für die korrekte und saubere Übertragung der Antworten sind Sie selbst verantwortlich. 6. Unterschreiben Sie sowohl das Fragenheft als auch den Computerbogen in den entspre chenden Feldern. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben. Die Prüfung besteht aus 60 MC (Multiple Choice) Fragen. Du hast zwei Stunden Zeit dafür. Viel Glück! Achtung! Bitte sei dir bewusst, dass das Niveau der Fragen dieses Probeexamens in keiner Weise als repräsentativ betrachtet werden soll. Die Fragen sind nach unserem eigenen Ermessen ausgewählt bzw. erarbeitet worden. Des Weiteren können wir keine Haftung übernehmen für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte dieses Probeexamens.

Probeexamen - Fachverein Medizin UZH · Lendenwirbel in das Os sacrum integriert ... D Einer erhöhten Verschieblichkeit derTibia gegenüber dem Femur nach medial E Einer Instabilität

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*ProbeexamenAnatomie des Bewegungsapparates4. Auflage 20073 Auflage 20072. Auflage 20061. Auflage 3. Februar 2005

© 2005 - 2007 by Simon Müggler, Markus Meyer, Lucie Tlach & Maya Ziegler

Zur korrekten Beantwortung

1. Lesen Sie zuerst die ganze Frage und alle Wahlantworten sorgfältig durch.

2. Beantworten Sie jede Frage. Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nichtbeantwortete Frage gilt als falsche Antwort. Durch gezieltes Raten wahren Sie die Chance, einen Punkt hinzuzugewinnen.

3. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft, indem Sie den Buchstaben der korrekten Wahlantwort umkreisen.

4. Erst wenn Sie sämtliche Fragen beantwortet und im Fragenheft markiert haben, übertragen Sie die korrekten Antworten auf den Computerbogen.

5. Die vormarkierten Felder auf dem Computerbogen (hinterste Seite) sind klar und saubermit dem zur Verfügung gestellten Bleistift auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felderkräftig schwärzen und nicht nur grau färben! Unsorgfältiges Markieren bzw. Ausradierenkann zu Fehlern beim maschinellen optischen Lesen und dadurch zu Falschbewertungenführen. Wenn Sie radieren müssen, achten Sie darauf, dass Sie es vollständig und mitdem zur Verfügung gestellten Gummi tun.

Für die korrekte und saubere Übertragung der Antworten sind Sie selbst verantwortlich.

6. Unterschreiben Sie sowohl das Fragenheft als auch den Computerbogen in den entsprechenden Feldern. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitethaben.

Die Prüfung besteht aus 60 MC (Multiple Choice) Fragen. Du hast zwei Stunden Zeit dafür.

Viel Glück!

Achtung!Bitte sei dir bewusst, dass das Niveau der Fragen dieses Probeexamens in

keiner Weise als repräsentativ betrachtet werden soll. Die Fragen sind nachunserem eigenen Ermessen ausgewählt bzw. erarbeitet worden.

Des Weiteren können wir keine Haftung übernehmen für die Richtigkeit und

Vollständigkeit der Inhalte dieses Probeexamens.

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Fragen Typ A [Fragen 1-311

Welcher der genannten Muskeln bewirkt Aussenrotation des gebeugten Unterschenkels imKniegelenk?

A M. biceps femorisB M. popliteusC M. semitendinosus

D M. adductor magnus

E M. sartorius

Identifizieren Sie den markierten Muskel

A M. extensor hallucis longus

B M. soleus

C M. extensor digitorum longusD M. tibialis anterior

E M. peroneus longus

Welcher der aufgezählten Muskeln inseriert an der Spina scapulae?

A M. rhomboideus major

B M. splenius capitisC M. latissimus dorsi

D M. trapeziusE M. levator scapulae

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Welche der folgenden Aussagen trifft zu?

A Ein nach dorsal auftretender Diskusprolaps kann die Spinalnerven im Foramenintervertebrale schädigen

B Die Disci intervertebrales sind mit dem Lig. longitudinale anterius fest verwachsenC Die Foramina transversaria enthalten die Wurzeln der SpinalnervenD Art. zygapophysiales besitzen Plicae synoviales zur Erhöhung des Bewegungs

umfangsE Bei Inklination werden die Ligg. flava angespannt

Welche Aussage trifft nicht zu?An der statischen Sicherung des Längsgewölbes des Fusses sind beteiligt

A PlantaraponeuroseB Lig. plantare longumC Lig. calcaneonaviculare plantareD Lig. mediale bzw. Lig. deltoideumE Ligg. tarsi plantaria

Welche Aussage ist richtig?

A Der M. flexor digitorum superficialis beugt in den FingerendgelenkenB Die Art. radioulnaris distalis ist eine RadgelenkC In der Art. mediocarpalis ist nur eine Flexion und Extension möglichD Die Mm. lumbricales der Hand bewirken eine Beugung in den Artt. interphalangeales

proximalesE In den Handgelenken ist eine radiale Abduktion von ca. 45 Grad möglich

Welche Aussage ist falsch?

A Das Lig. collaterale ulnare der Art. cubiti befestigt sich am Proc. coronoideusB Das Lig. anulare radii umgibt das Collum radiiC Der Proc. coronoideus der Ulna liegt intracapsulärD Die Fossa olecrani liegt auf der dorsalen Seite des HumerusE Der M. anconeus bewirkt eine Anspannung der Kapsel der Art. cubiti

Welche Aussage ist richtig?

A Das Caput fibulae steht mit dem Condylus medialis tibiae über eine Syndesmose inVerbindung

B Die Tuberositas ossis navicularis kann man am lateralen Fussrand tasten

C Die Ligg. metatarsales transversa profunda spannen sich zwischen den Basen derOssa metatarsalia aus

D Der Calcaneus trägt kranial eine einheitliche Gelenkfläche zur Verbindung mit demTalus

E Das Corpus fibulae ist vollständig von Muskeln bedeckt

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Welche Aussage ist falsch?

A Der M. obturatorius externus bewirkt eine Aussenrotation im HüftgelenkB Der M. obturatorius internus bewirkt eine Innenrotation im HüftgelenkC Der M. gluteus medius bewirkt eine Abduktion im HüftgelenkD Der M. piriformis bewirkt eine Aussenrotation im HüftgelenkE Die Abduktion im Hüftgelenk wird in erster Linie durch den M. gluteus medius und

minimus bewirkt

10 Welche Aussage trifft nicht zu?

A die Brustwirbelsäule bildet eine Lordose

B die Proc. transversi heissen beim Lendenwirbel Proc. costalis

C bei einer Sakralisation ist der 5. Lendenwirbel in das Os sacrum integriertD der Corpus vertebrae beim Lendenwirbel ist nierenförmigE die präsakrale Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbeln

11 Welche Aussage trifft nicht zu? Der Meniscus lateralis des Kniegelenkes

A ist hauptsächlich aus kollagenen Faserbündeln aufgebautB ist verschiebbar

C ist mit der Membrana fibrosa verwachsen

D ist im Bereich der Area intercondylaris fixiertE ist mit dem Lig. collaterale laterale verwachsen

12 Eine Skoliose ist

A eine nach ventral konvexe Krümmung der Wirbelsäule in SagittalebeneB eine unphysiologische Krümmung der Wirbelsäule in seitlicher RichtungC eine Verschmelzung der Wirbel im SakralbereichD eine Verkrümmung des Vertebra prominensE eine unphysiologische Erweiterung der Brust- / Sakralkyphose

13 Welche Aussage ist richtig?

A Die Mm. interossei dorsales bewirken eine Adduktion des 2., 4. und 5. FingersB Die Dorsalextension der Hand erfolgt vorwiegend im distalen HandgelenkC Die Fingergrundgelenke II - V sind ScharniergelenkeD Die Art. carpometacarpalis pollicis ist ein KugelgelenkE Der M. flexor digitorum superficialis beugt in den Fingerendgelenken

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14 Welche Aussage trifft nicht zu? Das Lig. cruciatum anterius

A verbindet die Area intercondylaris anterior der Tibia mit der lateralen Wand der Fossaintercondylaris des Femur

B liegt ausserhalb des von der Membrana synovialis ausgekleideten RaumesC enthält PropriozeptorenD verhindert gemeinsam mit Lig. cruciatum posterius eine Dislokation von

Femurkondylen und Tibiaplateau während der FlexionE begrenzt das Ausmass der Aussenrotation

15 Bei dem gezeigten Muskel handelt es sich um den

A M. gemellus superiorB M. obturatorius internus

C M. quadratus femorisD M. obturatorius externus

E M. piriformis

16 Eine isolierte Zerstörung des Lig. cruciatum posterius des Knies führt in erster Linie zu

A Einer erhöhten Verschieblichkeit der Tibia gegenüber dem Femur nach vorneB Einer erhöhten Verschieblichkeit der Tibia gegenüber dem Femur nach hintenC Einer erhöhten Verschieblichkeit der Tibia gegenüber dem Femur nach lateralD Einer erhöhten Verschieblichkeit der Tibia gegenüber dem Femur nach medialE Einer Instabilität in der Streckstellung

17 Welcher der folgenden Muskeln inseriert am Trochanter major?

A M. piriformisB M. gemellus inferior

C M. obturatorius internus

D M. tensor fasciae latae

E M. iliacus

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18 Worum handelt es sich bei dem markierten Muskel?

A M. tibialis posteriorB M. soleus

C M. plantaris longusD M. peroneus (fibularis) brevisE M. peroneus (fibularis) longus

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19 Das Bild zeigt den Hüftbereich. Bei dem markierten Muskel handelt es sich um den

A M. piriformis

B M. iliopsoasC M. biceps femorisD M. tensor fasciae latae

E M. quadratus femoris

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20 Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?Merkmale der 3. - 6. Halswirbel sind:

A Unci corporisB Foramina transversaria

C dreiecksförmiges Foramen vertebraleD gespaltene DornfortsatzspitzeE Processus mamillares

21 Welche Aussage trifft nicht zu?Von aussen sind beim Lebenden am Becken zu tasten:

A Spina ischiadicaB Crista iliaca

C Spina iliaca anterior superiorD Tuberculum pubicumE Tuber ischiadicum

22 Welcher der genannten Muskeln kann nicht zumindest mit Anteilen an der Aussenrotation desFemurs im Hüftgelenk mitwirken?

A M. gluteus maximusB M. gluteus mediusC M. quadratus femorisD M. tensor fasciae latae

E M. sartorius

23 Welche Aussage zum Chiasma plantare trifft zu?

A Das Chiasma plantare wird durch Kreuzung der Sehnen des M. flexor hallucis longusund des M. flexor digitorum longus proximal des Retinaculum mm. flexorum gebildet

B Das Chiasma plantare verbindet die Sehne des M. flexor digitorum longus mit derSehne des M. flexor digitorum brevis mittels kollagenen Faserzügen

C Teile der Sehnen des Chiasma strahlen in das Lig. calcaneonaviculare plantare einD Das Chiasma plantare wird durch Kreuzung der Sehnen des M. flexor hallucis longus

und des M. tibialis posterior gebildetE Die Sehne des M. flexor digitorum longus liegt über der Sehne des M. flexor hallucis

longus

24 Welche der folgenden Aussage zum M. adductor magnus trifft nicht zu?

A Er spaltet sich in zwei AnteileB Er entspringt von der SymphyseC Er liegt dorsal des M. adductor longusD Er bildet den Hiatus adductorius für den Durchtritt der A. femoralis

E Er kann, je nach Stellung des Beines, als Aussen- und Innenrotator wirken

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25 Identifizieren Sie den markierten Muskel

A M. extensor pollicis longus

B M. abductor pollicis longusC M. extensor indicis

D M. flexor digitorum superficialisE M. extensor carpi radialis brevis

26 Welche der folgenden Aussagen zum M. psoas major trifft nicht zu?

A Er entspringt u.a. von Körpern und Querfortsätzen der LendenwirbelB Er ist Beuger im HüftgelenkC Er ist ein vielgelenkiger MuskelD Er setzt am Trochanter major des Femur anE Er hilft den Oberkörper aus dem Liegen aufzurichten

27 Welche Aussage über die Fehlstellungen und Fehlbelastungen im Kniegelenk trifft zu?

A Beim Genu varum werden die lateralen Tibicondylen stärker belastet als die MedialenB Ein Neugeborenes hat immer ein Genu valgumC Bei Genu valgum und Genu varum ist der Mittelpunkt des Kniegelenks relativ zur

Traglinie des Beines verschobenD DieTraglinie des Beines wird durch Fehlstellungen im Knie verändertE Alle Aussagen treffen zu

28 Welche Aussage trifft nicht zu? Die Mm. interossei dorsales

A Beugen in den proximalen InterphalangealgelenkenB Beugen in den MetacarpophalangealgelenkenC Strecken in den distalen InterphalangealgelenkenD Strahlen in den Dorsalenponeurose der Finger einE Alle Aussagen treffen zu

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29 Welche Aussage über den M. sartorius trifft nicht zu?

A Erentspringt von der Spina iliaca anteriorsuperiorB Er liegt in einer FaszienlogeC Er ist ein Beuger und Aussenrotator im HüftgelenkD Er ist ein zweigelenkiger MuskelE Er ist Aussenrotator im Kniegelenk

30 Welche Aussage über den M. peroneus longus trifft nicht zu?

A Er entspringt u. a. von der proximalen Seitenfläche der FibulaB Erverläuft in einer separaten Vagina synovialis nach distalC Seine Sehne verläuft u. a. hinter dem Knöchel im Suicus malleolaris

D Er setzt u. a. an der plantaren Seite des Os metatarsale I anE Er ist ein Pronator des Fusses

31 Der kräftigste Pronator im unteren Sprunggelenk ist der

A M. peroneus longusB M. triceps suraeC M. tibialis posteriorD M. tibialis anterior

E M. extensor hallucis longus

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Fragen Typ K [Fragen 32-501

32 Rotationsbewegungen der Wirbelsäule finden statt

1 im Atlanto-Occipital-Gelenk2 in den Atlanto-Axial-Gelenken

3 In der HWS

4 In der BWS

A B C D E

1+2 1+3 1,2 + 3 1,3 + 4 2,3 + 4

33 Die Tabatiere wird nicht begrenzt durch folgende(n) Muskel(n):

1 M. extensor pollicis brevis2 M. abductor pollicis longus3 M. extensor pollicis longus4 M. extensor indicis

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

34 Der M. iliopsoas macht

1 eine Innenrotation

2 eine Aussenrotation

3 eine Extension

4 eine Flexion

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

35 Eine Amphiarthrose weist folgende Merkmale auf:

1 straffe Kapsel2 Synovialspalt3 geringe Beweglichkeit4 Discus articularis

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

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36 Welche Aussage / Aussagen trifft / treffen zu?

1 Das Lig. transversum acetabuli überbrückt die Incisura acetabuli2 Das Lig. iliofemorale hemmt die Extension (Retroversion) im Hüftgelenk3 Das Lig. ischiofemorale hemmt die Innenrotation im Hüftgelenk4 Die Epiphysenfugen des Acetabulums verschwinden gegen Ende des 2. Lebensjahres

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

37 Welche Aussage / Aussagen trifft / treffen nicht zu?

1 Die Zwischenwirbelscheiben bilden mit den Wirbeln eine Synchondrose2 Die Ligg. flava verbinden die Querfortsätze der Wirbel3 Das Lig. transversum atlantis verbindet die Querfortsätze des Atlas4 Der Anulus fibrosus der Zwischenwirbelscheibe ist nicht mit dem Lig. longitudinale

posterius verwachsen

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

38 Welche Aussage / Aussagen trifft / treffen zu?

1 Eine nach ventral konvexe Krümmung der Wirbelsäule wird als Lordose bezeichnet2 Inder oberen Halswirbelsäule ist eine Flexion von 40 - 50 Grad möglich3 Die Gelenkkapsel der Zwischenwirbelgelenke bildet häufig meniskoide Falten4 Die Rotation der Wirbelsäule erfolgt hauptsächlich in der Lendenwirbelsäule

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

39 Welche Aussage / Aussagen trifft / treffen zu ?

1 Der M. latissimus dorsi wirkt im Schultergelenk bei der Aussenrotation mit2 Der M. teres minor wirkt im Schultergelenk bei der Innenrotation mit3 Der M. serratus anterior wirkt im Schultergelenk bei der Aussenrotation mit4 Zur Rotatorenmanschette des Schultergelenks gehört der M. supraspinatus

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

40 Welche Aussagen über das Lig. ischiofemorale treffen zu?

1 Es ist am Femur u.a. entlang der Linea intertrochanterica befestigt2 Es wird in seinem medialen Teil vom M. iliopsoas bedeckt3 Es begrenzt u.a. die Extension (Retroversion) im Hüftgelenk4 Ein Teil des Bandes kann die Beckenkippung beim Gehen hemmen

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 keine der Aussagen trifft zu

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41 Wenn man eine Coxa vara hat, hat man auch

1 Genu vara

2 Pes vara

3 Pes valga4 Genu valga

A B C D E

1,2 + 3 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

42 Welche der folgenden Aussagen ist / sind richtig? Eine Diarthrose besitzt immer

1 einen Gelenkspalt2 eine Gelenklippe3 eine Gelenkkapsel4 Gelenkkörper mit Faserknorpel

A B C D E

1 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

43 Typische Tastpunkte am Rücken sind

1 Michaelisraute

2 Spina scapulae3 Dornfortsatz des 7. Brustwirbels

4 Processus transversus atlantis

A B C D E

1 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

44 Welche(r) der folgenden Muskeln ist / sind keine Strecker in den Fingermittel- / endgelenken?

1 M. extensor digitorum2 Mm. interossei palmares3 M. extensor indicis

4 M. opponens pollicis

A B C D E

1 1+3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

45 Zur Rotatorenmanschette gehört / gehören:

1 M. supraspinatus2 M. infraspinatus3 M. teres minor

4 M. teres major

A B C D E

1+3 1,2 + 3 2 + 4 4 1,2,3 + 4

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46 Von welchem Muskel wird das Chiasma cruris gebildet?

1 M. peroneus longus2 M. tibalis anterior

3 M. peroneus brevis4 M. flexor hallucis longus

ABC

1,2 + 3 1+3 2 + 4

D

4

47 Die Ansatzstellen vom M. gluteus maximus sind u.a.

1 Tuberositas glutea femoris2 Linea aspera femoris3 Tractus iliotibialis

4 Trochanter major

A

1,2 + 3

B

1 +3

C

2 + 4

48 Der Beckeneingang wird gebildet durch:

D

4

1

2

3

4

A

1,2 + 3

Linea arcuata und Linea terminalis

Promontorium

Eminentia iliopubica und Pecten ossis pubisAngulus subpubicus bzw. Arcus pubis

B

1 +3

C

2 + 4

D

4

49 Welche Muskeln setzen am Pes anserinus superficialis an?

1 M. sartorius

2 M. gracilis3 M. semitendinosus

4 M. semimembranosus

A

1,2 + 3

50 Gelenklippen

B

1 +3

C

2 + 4

D

4

keine der Aussagen trifft zu

keine der Aussagen trifft zu

keine der Aussagen trifft zu

E

1,2,3 + 4

1

2

3

4

A

1,2 + 3

gehen kontinuierlich in die Gelenkspfanne übervergrössern den Gelenkskopfkommen nur bei Kugelgelenken vorkommen nur dort vor, wo zwei nichtkongruente Gelenkflächen aufeinander treffen

B

1 +3

C

2 + 4

D

4 keine der Aussagen trifft zu

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Fragen Typ E (Fragen 51-60]

Antwortschema:

A beide Feststellungen sind richtig, Verknüpfung mit "weil" ist berechtigt

B beide Feststellungen sind richtig, Verknüpfung mit "weil" ist nicht berechtigt

C erste Feststellung ist richtig, zweite ist falsch

D erste Feststellung ist falsch, zweite ist richtig

E beide Feststellungen sind falsch

51 Beim aufrechtem Gang liegen die Spinae iliacae anteriores superiores dextra und sinistra undder obere Rand der Symphysis pubica ungefähr in der gleichen Transversalebene

weil

das Becken um 50-60 Grad nach vorne geneigt ist

A B C D E

52 Foramina transversaria finden sich nur im Bereich der Vertebrae cervicales lll-VII

weil

nur im Bereich der HWS die Rippenanlage mit dem Corpus vertebrae unvollständigverschmilzt

A B C D E

53 Bei Plantarflexion des Fusses ist der Gelenkschluss im oberen Sprunggelenk weniger fest alsbei Dorsalflexion

weil

bei Plantarflexion des Fusses die Seitenbänder des oberen Sprunggelenkes entspannt sind

A B C D E

54 Die Beugung des Unterarms im Ellbogengelenk ist in Supinationsstellung mit grösserer Kraftmöglich als in Pronationsstellung

weil

die Beugekraft des M. brachioradialis in Supinationsstellung des Unterarms am grössten ist

A B C D E

55 Eine Retroversion des Beines im Hüftgelenk ist nur im geringem Ausmass möglichweil

das Lig. iliofemorale die Retroversion des Beines hemmt

A B C D E

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56 Der M. latissimus dorsi rotiert den Arm nach aussen

weil

er am Tuberculum minus ansetzt

A B C D

57 Zwischenwirbelscheiben bestehen aus elastischem Knorpelweil

die Wirbelsäule axiale Stösse in den Zwischenwirbelscheiben und nicht in den Wirbeln dämpft

A B C D E

58 Bei einer Lähmung der Mm. peronei longus und brevis nimmt der Fuss eine Supinationsstellung ein

weil

die Mm. peronei longus und brevis die wichtigsten Pronatoren im Sprunggelenk sind

A B C D E

59 Die Art. coxae ist ein äusserst gut gesichertes Gelenkweil

die Gelenkfläche vom Labrum glenoidale vergrössert wird

A B C D

60 Bei flektiertem Knie ist eine Rotation im Kniegelenk nicht möglichweil

die dafür benötigten Muskeln in dieser Situation aktiv insuffizient sind

A B C D E