Primarschulgemeinde Niederglatt Beleuchtender Bericht

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Primarschulgemeinde Niederglatt Beleuchtender Bericht Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2019

Postfach 274 8172 Niederglatt www.primarschule-niederglatt.ch

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Einladung zur G E M E I N D E V E R S A M M L U N G Der Primarschulgemeinde Niederglatt Freitag, 13. Dezember 2019, 20.00 Uhr, im Eichisaal, Niederglatt

Traktranden Primarschulgemeinde:

1. Genehmigung von drei Vollzeitstellen Schulassistenz

2. Genehmigung der Erhöhung von 150 auf 200 Stellenprozente in der Schulverwaltung

3. Genehmigung Bruttokredit von CHF 186‘000.00 für die Erneuerung der Fenster im Rietlen 2,

Tagesstrukturen und Turnhalle

4. Genehmigung Bruttokredit von CHF 150‘000.00 für den Einbau von Klimaanlagen im Rietlen 4

5. Genehmigung des Budgets 2020 sowie Festsetzung des Steuerfusses der Primarschulgemeinde Niederglatt

6. Beantwortung allfälliger Anfragen im Sinne von § 17 des Gemeindegesetzes In Anwendung von § 18 Gemeindegesetz liegen die Akten und Anträge während den ordentlichen Schalteröffnungsstunden in der Gemeindeverwaltung vier Wochen vor der Versammlung zur Einsicht auf. Gestützt auf § 19 Gemeindegesetz liegt der Beleuchtende Bericht spätestens zwei Wochen vor der Versammlung bei der Gemeindeverwaltung Niederglatt zur Einsicht auf. Auf Verlangen wird dieser kostenlos zugestellt. Zudem ist der Bericht auf der Homepage der Primarschulgemeinde einsehbar. Anfragen im Sinne von § 17 Gemeindegesetz, die das allgemeine Interesse der Gemeinde betreffen, sind spätestens 10 Arbeitstage vor der Versammlung der Primarschulpflege schriftlich einzureichen. Primarschulpflege Niederglatt Die Behördenanträge (Beleuchtender Bericht) können wie folgt bezogen werden: Homepage Primarschule: www.primarschule-niederglatt.ch E-Mail an: [email protected] Persönlich: Bei der Schulverwaltung, 2. Stock im Gemeindehaus,

Glastreppenhaus Telefonisch: 044 851 06 00 Öffnungszeiten Schulverwaltung: Montag bis Freitag: 08.30 – 11.30 Uhr Dienstag und Donnerstag 13.30 – 16.00 Uhr

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Beleuchtender Bericht

1. Genehmigung von drei Vollzeitstellen Schulassistenz Antrag Der Gemeindeversammlung wird beantragt, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Es werden 6552 Bruttojahresstunden (entsprechen drei Vollzeitstellen à 2184 Jahresstunden) für 19 Schulklassen (inkl. Kindergartenklassen) bewilligt.

2. Die drei Vollzeitstellen entsprechen einer Lohnsumme von CHF 222‘750.00, welche bereits im

Budget 2020 eingeplant ist. Ausgangslage Der Begriff „Klassenassistenz“ existiert seit langem und ist allgemein bekannt. In den Empfehlungen der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wird der Begriff „Schulassistenz“ verwendet und unterscheidet in den Handlungsfeldern Unterricht und Schule. In Sonderschulen sind Klassenassistenzen seit vielen Jahren und an der Volksschule seit einigen Jahren im Einsatz. Durch Migration und Integration von Sonderschülerinnen und Sonderschülern in die Regelklassen (ISR) nimmt die Heterogenität von Volksschulklassen stetig zu. Schulassistenzen bieten eine Entlastungsmöglichkeit für die stark geforderten Lehrpersonen. Sie sind keine Träger pädagogischer Verantwortung, sondern „kompetente Laien“. Im Schuljahr 2014/2015 wurden erstmals Schulassistenzen an der Primarschule Niederglatt eingesetzt. Dies hauptsächlich im Handlungsfeld „Unterricht“ zur Unterstützung jener Lehrpersonen, welche in ihrer Klasse Schülerinnen und Schüler mit Sonderschulstatus ISR (Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule) unterrichteten. Nach einer nun längeren Probephase ist man der festen Überzeugung, dass die Schulassistenzen eine grosse Bereicherung für die gesamte Schule sind und nicht mehr aus ihrem Tätigkeitsfeld wegzudenken sind. Bedarf Lehrpersonen leisten mit ihrem engagierten Einsatz einen wertvollen und wichtigen Beitrag zur qualitativ hochwertigen Volksschule. An ihre Arbeit werden hohe gesellschaftliche Anforderungen und Erwartungen gestellt. Diesen gerecht zu werden, ist anspruchsvoll und sie stellen die Schulen immer wieder vor neue Herausforderungen. Schulassistenzen bieten eine Möglichkeit, das „System Schule“ zu unterstützen und so auf die Herausforderungen reagieren zu können. Zielsetzung Ein zielgerichteter Einsatz von Schulassistenzen kann Lehrpersonen in ihrer Tätigkeit unterstützen und entlasten und damit zur Unterrichtsqualität beitragen. Schulassistenzen betreuen und begleiten die SchülerInnen beim Lernen, beim Lösen von Aufgaben und als Ansprechpersonen. Sie können auch allgemeine Funktionen übernehmen. Die Schulassistenz ist keine ausgebildete Fachperson und kann deshalb im Handlungsfeld „Unterricht“ auch nicht in professionell herausfordernden Situationen eingesetzt werden. Die Schulassistenz darf nur in sehr begrenztem Rahmen eigenmächtig handeln. Die konkreten Aufgaben erhält sie von der Lehrperson. Schulassistenzen können auch im Handlungsfeld „Schule“ eingesetzt werden. Tätigkeitsbereiche können hier zum Beispiel sein, dass an Schulanlässen mitgewirkt wird, Aufsicht bei der Hausaufgabenhilfe geleistet wird, Pausenaufsicht gehalten wird etc.

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Schulassistenzen erhalten eine Anstellung mit klar definierten Aufgaben und Pflichten und sind somit Teil des Schulpersonals. Die Schulleitung plant den Einsatz der Schulassistenz. Sie berücksichtigt dabei die Bedürfnisse der einzelnen Klassen und Lehrpersonen, sowie der ganzen Schule. Insbesondere begegnet sie vorhersehbarem oder grundsätzlichem Bedarf durch vorausschauende Planung. So wird vermieden, dass erforderliche Unterstützung nicht oder nur mit Verzögerung bereitgestellt wird. Auf besondere Situationen in einer Klasse kann zudem kurzfristig mit einer Änderung des Einsatzplanes reagiert werden. Es kann in manchen Situationen entlastend wirken und zur Beruhigung des Unterrichtsbetriebs beitragen, wenn eine weitere erwachsene Person im Schulzimmer ist und mithilft. Der Einsatz der Schulassistenz muss gut koordiniert werden mit den übrigen Fachleuten, die sich mit einer Klasse oder einzelnen SchülerInnen beschäftigen. Eine professionelle Zusammenarbeit und sorgfältige Absprache sind zentrale Faktoren für den erfolgreichen Einsatz und letztlich die Qualität der Schulassistenz. Insbesondere im Zusammenhang mit der Integrativen Förderung (IF) sind sie kein Ersatz für die Schulische Heilpädagogin bzw. den Schulischen Heilpädagogen. Schulassistenzen haben ausschliesslich die Funktion als Hilfspersonen, die beigezogen werden können (Helping Hands). Sie sind nicht verantwortlich für die Förderung einzelner SchülerInnen, machen keine Beurteilungen, sind kein Ersatz für Fachpersonen, agieren nicht als Stellvertretung wenn eine Lehrperson ausfällt und sind auch kein Ersatz für nicht besetzte Stellen von Fachpersonen. Gesetzliches / Empfehlungen / Finanzierung Der Einsatz von Schulassistenzen darf nicht zu einer Umgehung des übergeordneten kantonalen Rechts führen. Die Lehrerstellen werden den einzelnen Gemeinden jährlich durch die Bildungsdirektion in Vollzeiteinheiten zugeteilt (§ 3 Lehrerpersonalgesetz). Eine versteckte Erhöhung der Lehrkapazitäten durch kommunal angestellte Personen wäre deshalb rechtsmissbräuchlich. Das Volksschulamt legt aus diesem Grund bezüglich Lohnklasse und Ressourcen Maximalwerte fest.

- Die Lohnklasse 13 bildet die oberste Grenze der Einreihung. - Pro sechs Klassen kann nicht mehr als eine Vollstelle „Schulassistenz“ eingerichtet werden.

Die Bruttojahresarbeitszeit beträgt bei einem vollen Pensum 2184 Stunden. Die Nettoarbeitszeit wird bedarfsgerecht auf die Schul- und die Schulferienwochen verteilt. Die Primarschule Niederglatt zählt zum heutigen Zeitpunkt 19 Schulklassen, bestehend aus 5 Kindergartenklassen und 14 Primarschulklassen. Die Bildungsdirektion / Volksschulamt erlaubt und unterstützt die Einführung von Schulassistenzen und überlässt es den Gemeinden, ob sie dies einführen wollen oder nicht. Niederglatt, 1. Oktober 2019 PRIMARSCHULPFLEGE NIEDERGLATT Daniel Schmid Michèle Schwitz Präsident Ressort Personal

Abschied der Rechnungsprüfungskommission vom 06.11.2019 Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung von 6552 Bruttojahresstunden (entsprechen drei Vollzeitstellen à 2184 Jahresstunden) für 19 Schulklassen (inkl. Kindergartenklassen) bei den Schulassistenzen. Die Rechnungsprüfungskommission hat den Antrag geprüft und empfiehlt der Gemeindeversammlung das Geschäft zur Annahme. Niederglatt, 06.11.2019 Rechnungsprüfungskommission Niederglatt Der Präsident Die Aktuarin Walter Ackermann Corinne Winkler

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2. Genehmigung der Erhöhung von 150 auf 200 Stellenprozente in der Schulverwaltung

Antrag Der Gemeindeversammlung wird beantragt, folgenden Beschluss zu fassen: 1. Die Erhöhung der Stellenprozente in der Schulverwaltung von 150 auf 200 % (Integrierung der

Schulleitungsassistenz 25 % und Reserve 25 %) wird genehmigt. Ausgangslage / Erwägungen Die letzte Stellenerhöhung der Schulverwaltung erfolgte im Jahre 2011. Seither sind laufend neue und zum Teil komplexe administrative Arbeiten hinzugekommen und die Schulverwaltung wird weitere operative Aufgaben der Schulpflege übernehmen müssen. Diese Tätigkeiten können in den bewilligten 150 % Stellenprozenten nicht mehr bewältigt werden. Seit Juli 2018 ist eine Schulleitungsassistentin tätig, welche administrative Arbeiten direkt im Schulbetrieb erledigt. Für diese Person werden zur Zeit Vollzeiteinheiten aus dem sogenannten Gestaltungspool eingesetzt. Es ist geplant die rund 25 Stellenprozente vollumfänglich in die Schulverwaltung zu integrieren, damit diese wichtigen Vollzeiteinheiten an anderen Einsatzgebieten der Schule sinnvoll eingesetzt werden können. Es ist geplant, aktuell lediglich die 25% der Schulleitungsassistentin in die Schulverwaltung zu integrieren und die restlichen 25% als Reserve stehen zu lassen, da aufgrund zukünftig geplanter Neubauten eine Zunahme der Schülerzahl erwartet wird. Die Arbeiten werden also weiterhin an Umfang gewinnen. Ebenfalls werden sich die Verwaltungs- und Administrativarbeiten bezüglich der zukünftigen Organisation in der Gemeinde verändern. Die Schulverwaltung soll weiterhin eine zentrale Anlaufstelle für Anliegen aller Art sein. Dies bedingt, dass genügend Kapazität vorhanden ist, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen und der Weiterentwicklung folgen zu können. Finanzielle Folgen für die zusätzlichen 50 % (Schätzung): Ca. CHF 40‘000.00 Im Budget 2020 ist die Erhöhung von 50 % vorsorglich bereits vorgesehen. Niederglatt, 1. Oktober 2019 PRIMARSCHULPFLEGE NIEDERGLATT Daniel Schmid Michèle Schwitz Präsident Ressort Personal

Abschied der Rechnungsprüfungskommission vom 06.11.2019 Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung der Stellenprozenterhöhung in der Schulverwaltung von 150 auf 200 Stellenprozente (Integrierung der Schulleitungsassistenz 25% und Reserve 25%). Die Rechnungsprüfungskommission hat den Antrag geprüft und empfiehlt der Gemeindeversammlung das Geschäft zur Annahme. Niederglatt, 06.11.2019 Rechnungsprüfungskommission Niederglatt

Der Präsident Die Aktuarin

Walter Ackermann Corinne Winkler

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3. Genehmigung Bruttokredit von CHF 186‘000.00 für die Erneuerung der Fenster im Rietlen 2, Tagesstrukturen und Turnhalle

Antrag Der Gemeindeversammlung wird beantragt, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Erneuerung der Fenster in der Betreuung Rietli Oase und der Turnhalle wird zugestimmt.

2. Es wird ein Baukredit von gesamthaft CHF 186‘000.00 inkl. MWST, zulasten der Investitionsrechnung genehmigt.

Ausgangslage Einige Fenster der Betreuung Rietli Oase können nicht mehr verschlossen werden und Wasser dringt ein. Ebenso müssen sämtliche Dichtungen ersetzt werden. Aufgrund des Alters sind Ersatzteile für die Fensterreparaturen nicht mehr erhältlich. Die Fenster in der Betreuung Rietli Oase müssen daher erneuert werden. Aufgrund desselben Alters, sind die Fenster für die Turnhalle ebenfalls zu erneuern. Für die Erneuerung der Turnhallen- und Betreuungsfenster wurde eine Offerte von der Firma EgoKiefer in Wallisellen eingeholt. Der Preis für die Fenster liegt bei: Turnhalle Holz/Aluminiumfenster, Vollrahmen CHF 30‘985.65 inkl. MWST Betreuung Oase Holz/Aluminiumfenster, Vollrahmen CHF 70‘627.60 inkl. MWST Die jährliche Abschreibung beträgt CHF 9‘300.00 Die Kostenschätzung wurde mit Jürg Fleisch, Baumanagement GmbH, erarbeitet und präsentiert sich wie folgt: Vorbereitungsarbeiten CHF 5‘000.00 Gerüst CHF 15‘000.00 Fenster CHF 101‘000.00 Hebegeräte für Montage im OG CHF 19‘000.00 Maler / Fugen CHF 13‘000.00 Baureinigung CHF 7‘000.00 Bauleiter CHF 12‘000.00 Asbest CHF 6‘000.00 Gebühren/Bewilligungen CHF 500.00 Diverses / Unvorhergesehenes CHF 7‘500.00 Total CHF 186‘000.00 Es ist vorgesehen, die Fenster während der Sommerferien 2020 zu erneuern. Die Vergabe der Aufträge wird gemäss der aktuellen Submissionsverordnung des Kantons Zürich im Einladungsverfahren erfolgen. Niederglatt, 1. Oktober 2019 PRIMARSCHULPFLEGE NIEDERGLATT Daniel Schmid Sandra Stirnemann Präsident Ressort Liegenschaften

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Argumentation zum Ersatz der Fensteranlagen Die Holz-Fenster von 1964 sind im Jahr 1977/1979 ersetzt worden, jedoch ohne den Fenster-Grundrahmen auszuwechseln. Die Aluminiumverkleidung wurde infolge dieser Renovation angebracht. Die Aluminium-Verkleidungen sind teilweise beschädigt, auch weil sich das darunterliegende Rahmen-Holz durch die eingedrungene Feuchtigkeit verformt hat. Die beweglichen Fensterflügel mussten aus Sicherheitsgründen fest mit den Fensterrahmen verschraubt werden. Durch die Instabilität der Flügel konnten die Fensterflügel mit einem leichten Stoss geöffnet werden und drohten herauszufallen. Zusätzlich sind die Verschliess-Mechanismen der Fenster grösstenteils defekt und die Fenster können nicht mehr geschlossen werden. Ersatzteile sind für die 40-jährigen Fenster nicht mehr erhältlich. Auch diese Fensterflügel mussten aus Sicherheitsgründen mit dem Fensterrahmen verschraubt werden. Die Dichtungsgummis, welche die Fenster zwischen Glas und Holzflügelrahmen abdichten, sind stark gealtert und haben sich in den Längen verkürzt. Weil dadurch das Fensterflügelholz ungeschützt dem Wasser ausgesetzt ist, ist das Flügelrahmenholz teilweise stark verfault. Sämtliche innere Abdichtungen, Gummis und Kitts sind spröde und nicht mehr funktionstauglich. Durch die grosse Undichtigkeit der Fenster ist auch ein grosser Wärmeverlust vorhanden, der Energieverbrauch kann mit der Erneuerung sicher erheblich reduziert werden. Fotos der bestehenden, sanierungsbedürftigen Fenster sind in der Aktenauflage in der Gemeindeverwaltung ersichtlich.

Abschied der Rechnungsprüfungskommission vom 06.11.2019 Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung eines Bruttokredites in Höhe von CHF 186'000 inkl. MWST für die Erneuerung der Fenster in der Betreuung Rietli Oase und der Turnhalle. Die Rechnungsprüfungskommission hat den Antrag geprüft und empfiehlt der Gemeindeversammlung das Geschäft zur Annahme. Niederglatt, 06.11.2019 Rechnungsprüfungskommission Niederglatt



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4. Genehmigung Bruttokredit von CHF 150‘000.00 für den Einbau von Klimaanlagen im Rietlen 4

Antrag Der Gemeindeversammlung wird beantragt, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Dem Einbau der Klimaanlagen im Rietlen 4 für die Zimmer 411, 415, 416 und 420 wird zugestimmt.

2. Es wird ein Baukredit von gesamthaft CHF 150‘000.00 inkl. MWST, zulasten der Investitionsrechnung genehmigt.

Ausgangslage Bei den nach Süden gerichteten Schulräumen im Rietlen 4 sind in den Sommermonaten regelmässig Temperaturen bis 30 Grad zu verzeichnen, auch wenn die Aussentemperaturen tiefer liegen. Massnahmen wie kontrolliertes Lüften haben keine Verbesserung der anhaltenden Hitze gebracht. Ein angemessener Schulunterricht setzt ein lernförderliches Klima voraus. Aufgrund dessen befasste sich die Schulpflege schon seit zwei Jahren mit dem Einbau eines Kühlsystems für die Schulzimmer Nummern 411, 415, 416 und 420. Für die Klimatisierung der vier Zimmer wurde eine Offerte von der Firma Rotondo U. Siegrist GmbH in Bülach eingeholt. Das Angebot für die Klimaanlagen liegt bei CHF 71‘909.10 inkl. MWST. Die jährliche Abschreibung beträgt CHF 7'500.00. Die jährlichen wiederkehrenden Kosten für die Wartungsarbeiten belaufen sich auf CHF 1‘050.00 Die Kostenschätzung wurde mit Jürg Fleisch, Baumanagement GmbH, erarbeitet und präsentiert sich wie folgt: Vorbereitungsarbeiten CHF 1‘500.00 Gerüst / Hebegeräte CHF 1‘500.00 Kernbohrung / Abdichten CHF 12‘500.00 Baumeisterarbeiten CHF 5‘000.00 Dachdecker CHF 2‘000.00 Klimaanlage CHF 72‘000.00 Elektrische Installation CHF 15‘000.00 Baureinigung CHF 4‘000.00 Bauleiter CHF 9‘000.00 Gebühren/Bewilligungen CHF 500.00 Diverses CHF 12‘000.00 Reserve für unvorhergesehenes CHF 15‘000.00 Total CHF 150‘000.00 Es ist vorgesehen, mit dem Einbau der Klimageräte im April 2020 zu beginnen. Die Vergabe der Aufträge wird gemäss der aktuellen Submissionsverordnung des Kantons Zürich im Einladungsverfahren erfolgen. Niederglatt, 1. Oktober 2019 PRIMARSCHULPFLEGE NIEDERGLATT Daniel Schmid Sandra Stirnemann Präsident Ressort Liegenschaften

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Argumentation für den Einbau einer Klimaanlage im Rietlen 4 Gemäss Bundesamt für Gesundheit wirkt sich gute Luft positiv auf die Leistung und die Gesundheit der Schüler aus. Das richtige Lüftungsverhalten und Raumklima in Schulzimmern ist deshalb äusserst wichtig. In den vier nach Süden gerichteten Schulräumen im 1. und 2. Obergeschoss, 411, 415, 416 und 420, wurden in den Monaten April bis Oktober, mit heruntergelassenen Sonnenstoren, Raumtemperaturen von 27 bis 33 °C gemessen. Massnahmen wie kontrolliertes Lüften in Schulzimmern, nach den Regeln des Bundesamtes für Gesundheit, brachten keine Verbesserungen. Hinzu kommt, dass die Fenster, welche in den besagten Schulzimmern zu öffnen sind, eine kleine Abmessung haben und nicht gekippt werden können. Lamellenstoren sind am Gebäude nicht vorhanden, was ein Lüften über Nacht aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Die eingebaute Frischluftzufuhr in den vier oberen, nach Süden gerichteten Schulzimmern bringt ebenfalls nicht das gewünschte Ergebnis. Durch die Grundrissgestaltung ist kein Luftdurchzug möglich. Während den Sommermonaten herrscht bei Temperaturen von bis 33°C in den vier Schulräumen mit je 25 Kindern ein schlechtes Raumklima, welches die Leistungen der Kinder gemäss Bundesamt für Gesundheit beeinträchtigt. Ein angemessener Schulunterricht ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. In den nicht nach Süden gerichteten Zimmern sowie in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss herrscht ein akzeptables Raumklima und es sind keine Massnahmen notwendig. Fotos und Übersicht der aktuellen Raumsituation sind in der Aktenauflage in der Gemeindeverwaltung ersichtlich.

Abschied der Rechnungsprüfungskommission vom 06.11.2019 Die Primarschulpflege beantragt der Gemeindeversammlung die Genehmigung eines Bruttokredites in Höhe von CHF 150'000 inkl. MWST für den Einbau der Klimaanlagen im Rietlen 4 (Zimmer 411, 415, 416 und 420). Die Primarschulpflege konnte der Rechnungsprüfungskommission verschiedene Varianten zur Verbesserung des Raumklimas aufzeigen und durch Argumente überzeugen, weshalb der Einbau einer Klimaanlage im Rietlen 4 das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Die Rechnungsprüfungskommission hat den Antrag geprüft und empfiehlt der Gemeindeversammlung das Geschäft zur Annahme. Niederglatt, 06.11.2019 Rechnungsprüfungskommission Niederglatt



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5. Genehmigung des Budgets 2020 sowie Festsetzung des Steuerfusses der Primarschulgemeinde Niederglatt

Antrag Der Gemeindeversammlung wird beantragt folgenden Beschluss zu fassen: 2. Das Budget 2020 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 656‘800.00 zu Lasten des Eigenkapitals

wird genehmigt.

3. Der Steuerfuss der Primarschulgemeinde wird auf 44 % des einfachen Steuerertrags von CHF 10‘000‘000.00 festgesetzt.

Überblick Für öffentliche Haushalte präsentiert sich, mit intakten Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung bei tiefer Teuerung, ein vorteilhaftes Umfeld. Belastend wirken sich steigende Aufwendungen im Bereich Bildung (steigende Schülerzahlen, Sonderpädagogik, LP 21) aus. Vorübergehend zeigen sich, bei stabilem Steuerfuss, höhere Defizite. Erst am Ende der Planung ist eine knapp ausgeglichene Rechnung möglich. Das Eigenkapital beträgt 12.6 Mio. Franken. Die Veränderung ist auf die Abgrenzung des Ressourcenausgleichs, die kumulierten Ergebnisse und übrige Neubewertungen mit dem Bilanzanpassungsbericht zurückzuführen. Über die ganze Fünfjahresperiode liegt die Selbstfinanzierung bei 2.5 Mio. Franken, womit die Investitionen von 1.2 Mio. Franken selber finanziert werden können. Seit 2019 werden Budget und Jahresrechnung nach den Vorgaben des neuen Gemeindegesetzes abgelegt. Ein direkter Zahlenvergleich mit dem Budget 2019 ist möglich, es sind jedoch seit der letzten Budgetierung noch kleinere Anpassungen am Kontoplan erfolgt. Auf eine Darstellung der Zahlen aus der Jahresrechnung 2018 kann gemäss Gemeindeamt des Kantons Zürich verzichtet werden, da diese Zahlen nicht nach HRM2 ausgewiesen sind. Mit der Einführung von HRM2 per 01.01.2019 hat das Eigenkapital einen einmaligen Bewertungsgewinn von 5.7 Mio. Franken erfahren. Um den finanziellen Spielraum durch diesen bloss buchhalterischen Zuwachs nicht zu erhöhen, ist für die Beurteilung des Haushaltgleichgewichts die Bandbreite für das Eigenkapital angepasst worden. Der Finanzausgleich wird ab 2019 zeitlich abgegrenzt. D.h. die in der vorliegenden Erfolgsrechnung abgebildete Zahlung von Ressourcenausgleichsbeiträgen stimmt mit der im Jahr 2020 mutmasslich erzielten Steuerkraft überein. Erfolgsrechnung: Die Erfolgsrechnung zeigt einen Aufwand von CHF 9‘057‘300.00 und einen Ertrag (ohne ordentliche Steuern) von CHF 4‘000‘500.00 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 5‘056‘800.00. Bei einem einfachen Staatssteuerertrag (100%) von CHF 10‘000‘000.00 wird zur Deckung des Aufwandüberschusses der Steuerfuss von 44 % (= CHF 4‘400‘000.00) angewendet. Der verbleibende Aufwandüberschuss von mutmasslich CHF 656‘800.00 wird dem Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital betrug am 01.01.2019 13.9 Mio. Franken. Mit den budgetierten Aufwandüberschüssen 2019 CHF 665‘000.00 und 2020 CHF 656‘800.00 geht das Eigenkapital Ende Budgetjahr 2020 voraussichtlich auf 12.6 Mio. Franken zurück. Der Steuerfuss für das Rechnungsjahr 2020 wird auf 44% (unverändert zum Vorjahr) festgelegt.

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Abweichungen zum Budget 2019: 2110 Kindergarten Tiefere Kosten da ein Kindergarten geschlossen wurde. 2120 Primarschule Höherer Aufwand Sonderpädagogik, IT, Löhne und DAG 2140 Musikschule Vorjahr Musikalische Grundausbildung nicht budgetiert 2170 Liegenschaften Höherer Aufwand bei Gebäudeunterhalt und Abschreibungen 2180 Tagesbetreuung Höhere Personal und Mahlzeitenkosten infolge grösserer

Auslastung 2190 Schulleitung Höhere Kosten für Coaching und DAG 2191 Schulverwaltung Höhere Kosten für Aufstockung und Archivierung 2192 Volksschule Sonstiges Zivildienstleistender 4330 Schulgesundheit Höhere Kosten an Zahnuntersuch (Röntgen) 9100 Allgemeinde Gemeindesteuern Geringere Steuereinnahmen 9300 Finanz- und Lastenausgleich Höherer Ressourcenausgleichsbetrag Das Budget 2019 wurde erstmals in HRM2-Form erstellt. Investitionsrechnung: Für Investitionen im Verwaltungsvermögen werden CHF 457‘000.00 budgetiert. Die undichten und/oder defekten Fenster sollen 2020 ersetzt werden. Diverse Nassräume (Duschen und Toiletten sind Sanierungsbedürftig. Im Schulhaus Rietlen 4 ist in den Sommermonaten ein effizienter Schulunterricht aufgrund der Hitze durch die hohe Sonneneinstrahlung nicht möglich. Daher wird der Einbau von Klimageräten budgetiert. Die Kindergärten sollen analog den Schulzimmern mit Beamer und Visualizer ausgerüstet werden. Die Budgetdetails sind auf den folgenden Seiten ersichtlich. Der Finanz- und Aufgabenplan für die Jahre 2019 – 2023 der Primarschulgemeinde Niederglatt wurde am 17.09.2019 durch die Primarschulpflege genehmigt. Der Plan (gemeinsam mit Politischer Gemeinde) wird der Gemeindeversammlung durch Aktenauflage mit dem Budget 2020 zur Kenntnis gebracht. Niederglatt, 17. September 2019 PRIMARSCHULPFLEGE NIEDERGLATT Daniel Schmid Mario Tommasini Präsident Ressort Finanzen

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Erfolgsrechnung Primarschule Niederglatt

Funktionale Gliederung Budget 2020 Budget 2019

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 3'500.00 3'000.00

01 Legislative und Exekutive 3'500.00 3'000.00

011 Legislative 3'500.00 3'000.00

0110 Legislative 3'500.00 3'000.00

Nettoergebnis 3'500.00 3'000.00

2 BILDUNG 8'942'200.00 203'100.00 8'070'400.00 202'500.00

21 Obligatorische Schule 8'393'200.00 198'500.00 7'519'400.00 192'000.00

211 Eingangsstufe 606'300.00 645'900.00

2110 Kindergarten 606'300.00 645'900.00

Nettoergebnis 606'300.00 645'900.00

212 Primarstufe 4'461'700.00 28'000.00 3'787'200.00 30'000.00

2120 Primarstufe 4'461'700.00 28'000.00 3'787'200.00 30'000.00

Nettoergebnis 4'433'700.00 3'757'200.00

214 Musikschulen 151'000.00 126'000.00 25'000.00

2140 Musikschulen 151'000.00 126'000.00 25'000.00

Nettoergebnis 151'000.00 101'000.00

217 Schulliegenschaften 1'551'600.00 500.00 1'390'100.00 1'500.00

2170 Schulliegenschaften 1'551'600.00 500.00 1'390'100.00 1'500.00

Nettoergebnis 1'551'100.00 1'388'600.00

218 Tagesbetreuung 298'300.00 170'000.00 290'400.00 135'000.00

2180 Tagesbetreuung 298'300.00 170'000.00 290'400.00 135'000.00

Nettoergebnis 128'300.00 155'400.00

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219 Obligatorische Schule, Übriges 1'324'300.00 1'279'800.00 500.00

2190 Schulleitung 546'600.00 564'700.00

Nettoergebnis 546'600.00 564'700.00

2191 Schulverwaltung 515'900.00 461'200.00 500.00

Nettoergebnis 515'900.00 460'700.00

2192 Volksschule, Sonstiges 261'800.00 253'900.00

Nettoergebnis 261'800.00 253'900.00

22 Sonderschulen 548'000.00 4'600.00 550'000.00 10'500.00

220 Sonderschulen 548'000.00 4'600.00 550'000.00 10'500.00

2200 Sonderschulen 548'000.00 4'600.00 550'000.00 10'500.00

Nettoergebnis 543'400.00 539'500.00

23 Berufliche Grundbildung 1'000.00 1'000.00




4 GESUNDHEIT 45'600.00 36'500.00

43 Gesundheitsprävention 45'600.00 36'500.00

433 Schulgesundheitsdienst 45'600.00 36'500.00

4330 Schulgesundheitsdienst 45'600.00 36'500.00

Nettoergebnis 45'600.00 36'500.00

5 SOZIALE SICHERHEIT 6'000.00

53 Alter und Hinterlassene 6'000.00

533 Leistungen an Pensionierte 6'000.00

5330 Leistungen an Pensionierte 6'000.00

Nettoergebnis 6'000.00

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9 FINANZEN UND STEUERN 60'000.00 8'854'200.00 45'000.00 7'952'400.00

91 Steuern 35'000.00 4'968'500.00 20'000.00 5'145'500.00

910 Steuern 35'000.00 4'968'500.00 20'000.00 5'145'500.00

9100 Allgemeine Gemeindesteuern 35'000.00 4'968'500.00 20'000.00 5'145'500.00

Nettoergebnis 4'933'500.00 5'125'500.00

93 Finanz- und Lastenausgleich 3'191'900.00 2'104'900.00



Nettoergebnis 3'191'900.00 2'104'900.00

96 Vermögens- und Schuldenverwaltung 25'000.00 35'000.00 25'000.00 35'000.00

961 Zinsen 25'000.00 35'000.00 25'000.00 35'000.00

9610 Zinsen 25'000.00 35'000.00 25'000.00 35'000.00

Nettoergebnis 10'000.00 10'000.00

97 Rückverteilungen 2'000.00 2'000.00

971 Rückverteilungen aus CO2-Abgabe 2'000.00 2'000.00

9710 Rückverteilungen aus CO2-Abgabe 2'000.00 2'000.00


99 Nicht aufgeteilte Posten 656'800.00 665'000.00

999 Abschluss 656'800.00 665'000.00

9999 Abschluss 656'800.00 665'000.00

Nettoergebnis 656'800.00 665'000.00

9'057'300.00 9'057'300.00 8'154'900.00 8'154'900.00

Gesamtergebnis

9'057'300.00 9'057'300.00 8'154'900.00 8'154'900.00

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Abschied der Rechnungsprüfungskommission vom 06.11.2019 Die Rechnungsprüfungskommission hat das Budget 2020 der Primarschulgemeinde Niederglatt in der von der Primarschulpflege beschlossenen Fassung vom 17.09.2019 geprüft. Das Budget weist folgende Eckdaten aus:

Erfolgsrechnung Gesamtaufwand Fr. 9'057'300.00

Ertrag ohne ordentliche Steuern Rechnungsjahr Fr. 4'000'500.00

Zu deckender Aufwandüberschuss Fr. 5'056'800.00

Investitionsrechnung Verwaltungsvermögen

Ausgaben Verwaltungsvermögen Fr. 457'000.00

Einnahmen Verwaltungsvermögen Fr. -

Nettoinvestitionen Verwaltungsvermögen Fr. 457'000.00

Die Rechnungsprüfungskommission stellt fest, dass das Budget der Primarschulgemeinde Niederglatt finanzrechtlich zulässig, rechnerisch richtig und finanziell angemessen ist. Die finanzpolitische Prüfung des Budgets gibt zu keinen Bemerkungen Anlass. Die Regelungen zum Haushaltsgleichgewicht sind eingehalten.

Die Rechnungsprüfungskommission beantragt der Gemeindeversammlung, das Budget 2020 der Primarschulgemeinde Niederglatt entsprechend dem Antrag der Primarschulpflege zu genehmigen.

Einfacher Gemeindesteuerertrag (100 %) Fr. 10'000'000.00

Steuerfuss 44%

Erfolgsrechnung Zu deckender Aufwandüberschuss Fr. 5'056'800.00

Steuerertrag bei 44% Fr. 4'400'000.00

Aufwandüberschuss Fr. 656'800.00

Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss belastet.

Die Rechnungsprüfungskommission beantragt der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss für das Jahr 2020 gemäss Antrag der Primarschulpflege auf 44% (Vorjahr 44%) des einfachen Gemeindesteuerertrags festzusetzen.

Niederglatt, 06.11.2019 Rechnungsprüfungskommission Niederglatt Der Präsident Die Aktuarin Walter Ackermann Corinne Winkler

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Primarschulgemeinde Niederglatt Beleuchtender Bericht