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Einmal alles hinter sich lassen Karin Weinzierl aus Puchhausen verbrachte 171 Tage in einem Kinderheim in Afrika Dingolfing. Es war die Liebe zum Reisen, die Karin Weinzierl aus Puchhausen bei Mengkofen schließ- lich näher zu dem Erlebnis ihres Le- bens in Kenia brachte. Für sechs Monate sagte sie dem Leben in Deutschland „Goodbye“ und half ehrenamtlich in einem Kinderheim mit. Es war bereits 2012, als die 42-jährige Karin Weinzierl das, wie sie selbst sagt „Kenia-Fieber“ pack- te. Zu dieser Zeit war sie das erste Mal zu Besuch in Ostafrika. Zwei Jahre darauf folgte der nächste Be- such, bei dem sie auch von dem Kin- derheim „Nice View“ erfuhr. Sie be- suchte das Heim und lernte die Fa- milie Dürr (ebenfalls aus Deutsch- land) kennen, die das Projekt vor über 15 Jahren, als Projekt Schwarz-Weiß Roggenburg gegrün- det hatte. Zurück in der Heimat dachte sie immer wieder an den Besuch im Heim. Im Hinterkopf immer der Wunsch, dorthin zu gehen und zu helfen. 2016 war es für die 42-Jähri- ge, die 18 Jahre im Bankwesen tätig war, endlich soweit: „Ich habe mir dann den Wunsch erfüllt, etwas Gu- tes zu tun.“ Mit einem Visum bekam sie eine Aufenthaltsgenehmigung für ein halbes Jahr. Finanzieren musste sie sich alles selbst. In Afri- ka konnte sie sich bei Bekannten am Diani Beach einmieten. Von dort aus pendelte sie jeden Tag über eine Stunde entweder mit einem Klein- bus (Matatu) oder einem Tuc-Tuc (motorbetriebenes Dreirad) zu dem 25 Kilometer entfernten Kinder- heim nach Msambweni. Sie kann sich noch gut an ihre erste Aufgabe dort erinnern. Sie sollte die gespendeten Kleider sor- tieren. „Anfangs wollten die einhei- mischen Mitarbeiter mich als ‚Wei- ße‘ nicht mithelfen lassen“, erinnert sie sich, „das wäre nicht meine Auf- gabe“. Doch als sie sahen, dass Weinzierl gerne anpacken will, war das Eis schnell gebrochen. Schnell integrierte sich die Puch- hausenerin. Sie backte mit den Kin- dern, sang mit den Kleinen oder las ihnen vor. In „Nice View“ wird aus- schließlich Englisch gesprochen, so gab es keine Verständigungsproble- me. Zu Weihnachten machte sie ge- meinsam mit den Kindern Plätz- chen, aber auch Amerikaner, Linzer Schnitten oder Hefezöpfe wurden gebacken. Außerdem wurden christliche Feste wie Ostern und Weihnachten dort gefeiert. So war Weinzierl auch immer ein Stück mit ihrer Heimat verbunden. Ungefähr 50 Kinder leben in „Nice View“. Sie werden hier vom Babyalter bis hin zur Eigenständigkeit betreut. Liebe, Geborgenheit, ausgewogene Ernäh- rung und medizinische Versorgung gehören hier genau so zum Gesamt- konzept wie auch eine gute Ausbil- dung. Die Kinder sind oft verwaist, ver- wahrlost, abgegebene oder miss- handelte Kinder. „Mir hat das Herz schon geblutet“, so Weinzierl. Denn jedes Kind hat dort sein Schicksal und seine Geschichte. Trotzdem ist es das soziale Verhalten, was die 42-Jährige besonders bei den Klei- nen beeindruckt hatte. Bei einem Besuch am Strand entdeckten die Kinder eine gehbehinderte Frau und liefen unaufgefordert zu ihr und fragten, ob sie ihre Taschen für sie tragen sollen. „Ich glaube bei uns wäre das nicht der Fall“, so Weinzierl. Jeden Tag unter der Woche ver- brachte sie bei den Kindern. Doch als Arbeit empfand sie es nie, denn sie tat es mir Leidenschaft, erinnert sie sich. „Sobald es möglich ist, bin ich wieder dort“, sagt sie, denn in „Nice View“ habe sie eine neue und zweite Familie gefunden. Lisa Marie Wimmer Die Kinder liebten es, wenn die Puchhausenerin ihnen vorlas. Aus Bayern brachte Karin Weinzierl einige Rezepte mit nach Afrika. Gemeinsam mit den Kindern wurden traditionelle Hefezöpfe gebacken. Mit dem Tuc-Tuc ging es Tag für Tag in das Kinderheim. Auch Ostern feierten die Kinder in „Nice View“. Freude über die Ostereier. Dienstag, 3. April, 19.30 Uhr Pfarrsaal St. Josef Höllerstraße 4, Dingolfing Zu sich selber und zu Gott kommen. Anleitung zu Meditation, meditati- vem Tanz und Eutonie Referentin: Ruth Waas, Wallersdorf Veranstalter: KEB DGF-LAN Anmeldung: KEB 08731/74620 Hinweis: Bitte Decke mitbringen Donnerstag, 5. April, 19 Uhr Haidlfing, 94431 Ganacker Anleitung zum Gestalten von Zaunguckern Referentin: Hildegard Reichhardt Veranstalter: KDFB Anmeldung: Angelika Seeanner Telefon 09933/8581 Donnerstag, 5. April, 17.30 Uhr Landau-Pfarrverband, Pfarrheim Zeholfing, Landau Anleitung zur Seniorengymnastik: Atemtechnik, Erhalt von Muskula- tur und Beweglichkeit Referentin: Renate Frischhut Landau Veranstalter: Pfarrgemeinderat Senioren, KEB DGF-LAN Weitere Termine: jeden Donnerstag (Ausnahme: je am ersten oder zwei- ten Donnerstag im Monat entfällt die Gymnastik zugunsten des Se- niorentreffs! Information bei Maria Häfel: 09951/1859) Gebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro, bitte vor Ort begleichen Freitag, 6. April, 9.30 Uhr Mengkofen Halbtagesfahrt: Omas und Opas fahren mit den Enkeln zum Münch- ner Tierpark Hellabrunn Veranstalter: Bürger für Bürger KEB DGF-LAN Anmeldung und Informationen bei Richard Baumgartner Telefon 08733/1095 Samstag, 7. April, 14 Uhr Dornwang, Pilsting Anleitung zum Anfertigen von Gartenhäuschen aus Ton Referentin: Gerlinde Pöschl Pilsting Veranstalter: KDFB Anmeldung: Anneliese Schachtner Telefon 08731/9884 begrenzte Teilnehmerzahl Samstag, 7. April, 9 Uhr Schlossschänke Tunzenberg Schlossberg 5, 84152 Mengkofen Stille Wege. Starke Menschen. Ge- führte Eröffnungspilgerwanderung von Leonsberg nach Tunzenberg Referentin: Christa Holler, Reisbach Veranstalter: KEB & Tourismusbü- ro im Landkreis DGF-LAN Anmeldung: dringend erforderlich bei KEB: 08731/74620 Gebühr: 18 Euro (Rücktransport inklusive) Hinweis: Treffpunkt Schlossschän- ke Tunzenberg 8.30 Uhr, Fahrt mit dem Bus nach Leonsberg Anmeldung unter Telefon 08731/74620 oder per E-Mail an [email protected] Die Mitarbeiter der KEB sind täglich von 9 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Dingolfing-Landau e.V. Pilgern in Leonsberg Dingolfing. Seit 2014 gibt es ei- nen Pilgerweg direkt vor der Haus- tür. Eine Aktionsgruppe der Katho- lischen Erwachsenenbildung und des Tourismusbüros Dingolfing- Landau entwickelt kontinuierlich diesen besonderen Weg durch den Landkreis. Am Samstag, 7. April, wird mit geführten Pilgerwande- rung auf der ersten Etappe die Nord-Anschlussrunde eröffnet. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Schlossschenke in Tunzenberg zur gemeinsamen Fahrt mit dem Taxi zum Startort Leonsberg. Dort findet um 9 Uhr eine kurze Eröffnungsfei- er mit Ehrengästen statt. Spätestens um 9.30 Uhr ist Abmarsch mit der ausgebildeten Pilgerbegleiterin Christa Holler. Rotary-Club besuchte die Polizei Dingolfing. Kürzlich besichtigte der Rotary-Club die neue Polizeiin- spektion in Dingolfing. Organisiert wurde der Besuch vom Clubmaster der Dingolfinger Rotarier, Stefan Dandorfer. Angeführt wurde die Delegation vom Club-Präsidenten, Dr. Markus Thannhuber. Rotary bildet ein welt- weit aktives, sozial engagiertes Netzwerk. Es handelt sich um einen Zusammenschluss von Leuten aus verschiedenen Berufsgruppen, die sich als Ziel gesetzt haben, das Ideal des Dienens als Grundlage des Ge- schäfts- und Berufslebens zu för- dern. Die internationale Rotary-Or- ganisation unterstützt unter ande- rem den „Kampf“ gegen Kinderläh- mung (Polio) mit einem weltweiten Impfprogramm. Rotary hat eines der größten nichtstaatlichen Ju- gendaustauschprogramme ins Le- ben gerufen. Das Internationale Ko- mitee des Roten Kreuzes wird bei der Hilfe für Minenopfer unter- stützt. Der Rotary-Club Dingolfing- Landau betreibt jedes Jahr einen Büchermarkt auf dem Landauer Christkindlmarkt. Der Erlös wurde im letzten Jahr an eine Hospiz- Gruppe gespendet. Die Clubmit- glieder wurden vom Dienststellen- leiter Max Mundt empfangen und auch durch die neuen Räumlichkei- ten geführt. Die Rotarier wollten sich mit ihrem Besuch bei der örtli- chen Polizei vorstellen und hoffen auch auf Unterstützung der Behör- den bei ihren karitativen Aktivitä- ten. Der Rotary-Club in den neuen Räumlichkeiten der Polizeiinspekion Dingolfing. Dienstag, 3. April 2018 DINGOLFINGER ANZEIGER 17 8A6LniQo

Pilgern in L eonsber g - Projekt Schwarz-Weiß e.V. · 2021. 1. 4. · Dandorfer . Angeführ t wur de die Delegation vo m Club-Präsidenten, Dr . Markus Thannhuber . Rotar y bildet

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Page 1: Pilgern in L eonsber g - Projekt Schwarz-Weiß e.V. · 2021. 1. 4. · Dandorfer . Angeführ t wur de die Delegation vo m Club-Präsidenten, Dr . Markus Thannhuber . Rotar y bildet

Einmal alles hinter sich lassenKarin Weinzierl aus Puchhausen verbrachte 171 Tage in einem Kinderheim in Afrika

Dingolfing. Es war die Liebezum Reisen, die Karin Weinzierl ausPuchhausen bei Mengkofen schließ-lich näher zu dem Erlebnis ihres Le-bens in Kenia brachte. Für sechsMonate sagte sie dem Leben inDeutschland „Goodbye“ und halfehrenamtlich in einem Kinderheimmit.

Es war bereits 2012, als die42-jährige Karin Weinzierl das, wiesie selbst sagt „Kenia-Fieber“ pack-te. Zu dieser Zeit war sie das ersteMal zu Besuch in Ostafrika. ZweiJahre darauf folgte der nächste Be-such, bei dem sie auch von dem Kin-derheim „Nice View“ erfuhr. Sie be-suchte das Heim und lernte die Fa-milie Dürr (ebenfalls aus Deutsch-land) kennen, die das Projekt vorüber 15 Jahren, als ProjektSchwarz-Weiß Roggenburg gegrün-det hatte.

Zurück in der Heimat dachte sieimmer wieder an den Besuch imHeim. Im Hinterkopf immer derWunsch, dorthin zu gehen und zuhelfen. 2016 war es für die 42-Jähri-ge, die 18 Jahre im Bankwesen tätigwar, endlich soweit: „Ich habe mirdann den Wunsch erfüllt, etwas Gu-tes zu tun.“ Mit einem Visum bekamsie eine Aufenthaltsgenehmigungfür ein halbes Jahr. Finanzierenmusste sie sich alles selbst. In Afri-

ka konnte sie sich bei Bekannten amDiani Beach einmieten. Von dortaus pendelte sie jeden Tag über eineStunde entweder mit einem Klein-bus (Matatu) oder einem Tuc-Tuc(motorbetriebenes Dreirad) zu dem25 Kilometer entfernten Kinder-heim nach Msambweni.

Sie kann sich noch gut an ihreerste Aufgabe dort erinnern. Siesollte die gespendeten Kleider sor-

tieren. „Anfangs wollten die einhei-mischen Mitarbeiter mich als ‚Wei-ße‘ nicht mithelfen lassen“, erinnertsie sich, „das wäre nicht meine Auf-gabe“. Doch als sie sahen, dassWeinzierl gerne anpacken will, wardas Eis schnell gebrochen.

Schnell integrierte sich die Puch-hausenerin. Sie backte mit den Kin-dern, sang mit den Kleinen oder lasihnen vor. In „Nice View“ wird aus-

schließlich Englisch gesprochen, sogab es keine Verständigungsproble-me. Zu Weihnachten machte sie ge-meinsam mit den Kindern Plätz-chen, aber auch Amerikaner, LinzerSchnitten oder Hefezöpfe wurdengebacken. Außerdem wurdenchristliche Feste wie Ostern undWeihnachten dort gefeiert. So warWeinzierl auch immer ein Stück mitihrer Heimat verbunden. Ungefähr50 Kinder leben in „Nice View“. Siewerden hier vom Babyalter bis hinzur Eigenständigkeit betreut. Liebe,Geborgenheit, ausgewogene Ernäh-rung und medizinische Versorgunggehören hier genau so zum Gesamt-konzept wie auch eine gute Ausbil-dung.

Die Kinder sind oft verwaist, ver-wahrlost, abgegebene oder miss-handelte Kinder. „Mir hat das Herzschon geblutet“, so Weinzierl. Dennjedes Kind hat dort sein Schicksalund seine Geschichte. Trotzdem istes das soziale Verhalten, was die42-Jährige besonders bei den Klei-nen beeindruckt hatte. Bei einemBesuch am Strand entdeckten dieKinder eine gehbehinderte Frauund liefen unaufgefordert zu ihrund fragten, ob sie ihre Taschen fürsie tragen sollen. „Ich glaube beiuns wäre das nicht der Fall“, soWeinzierl.

Jeden Tag unter der Woche ver-brachte sie bei den Kindern. Dochals Arbeit empfand sie es nie, dennsie tat es mir Leidenschaft, erinnertsie sich. „Sobald es möglich ist, binich wieder dort“, sagt sie, denn in„Nice View“ habe sie eine neue undzweite Familie gefunden.

Lisa Marie Wimmer

Die Kinder liebten es, wenn die Puchhausenerin ihnen vorlas.

Aus Bayern brachte Karin Weinzierl einige Rezepte mit nach Afrika. Gemeinsam mit den Kindern wurden traditionelle Hefezöpfe gebacken.

Mit dem Tuc-Tuc ging es Tag für Tag in das Kinderheim.

Auch Ostern feierten die Kinder in „Nice View“. Freude über die Ostereier.

Dienstag, 3. April, 19.30 UhrPfarrsaal St. JosefHöllerstraße 4, DingolfingZu sich selber und zu Gott kommen.Anleitung zu Meditation, meditati-vem Tanz und EutonieReferentin: Ruth Waas, WallersdorfVeranstalter: KEB DGF-LANAnmeldung: KEB 08731/74620Hinweis: Bitte Decke mitbringen

Donnerstag, 5. April, 19 UhrHaidlfing, 94431 GanackerAnleitung zum Gestalten vonZaunguckernReferentin: Hildegard ReichhardtVeranstalter: KDFBAnmeldung: Angelika SeeannerTelefon 09933/8581

Donnerstag, 5. April, 17.30 UhrLandau-Pfarrverband,Pfarrheim Zeholfing, LandauAnleitung zur Seniorengymnastik:Atemtechnik, Erhalt von Muskula-tur und BeweglichkeitReferentin: Renate FrischhutLandauVeranstalter: PfarrgemeinderatSenioren, KEB DGF-LANWeitere Termine: jeden Donnerstag(Ausnahme: je am ersten oder zwei-ten Donnerstag im Monat entfälltdie Gymnastik zugunsten des Se-niorentreffs! Information bei MariaHäfel: 09951/1859)Gebühr: Die Teilnahmegebührbeträgt zwei Euro, bitte vor Ortbegleichen

Freitag, 6. April, 9.30 UhrMengkofenHalbtagesfahrt: Omas und Opasfahren mit den Enkeln zum Münch-ner Tierpark HellabrunnVeranstalter: Bürger für BürgerKEB DGF-LANAnmeldung und Informationenbei Richard BaumgartnerTelefon 08733/1095

Samstag, 7. April, 14 UhrDornwang, PilstingAnleitung zum Anfertigen vonGartenhäuschen aus TonReferentin: Gerlinde PöschlPilstingVeranstalter: KDFBAnmeldung: Anneliese SchachtnerTelefon 08731/9884begrenzte Teilnehmerzahl

Samstag, 7. April, 9 UhrSchlossschänke TunzenbergSchlossberg 5, 84152 MengkofenStille Wege. Starke Menschen. Ge-führte Eröffnungspilgerwanderungvon Leonsberg nach TunzenbergReferentin: Christa Holler, ReisbachVeranstalter: KEB & Tourismusbü-ro im Landkreis DGF-LANAnmeldung: dringend erforderlichbei KEB: 08731/74620Gebühr: 18 Euro(Rücktransport inklusive)Hinweis: Treffpunkt Schlossschän-ke Tunzenberg 8.30 Uhr, Fahrt mitdem Bus nach Leonsberg

Anmeldung unterTelefon 08731/74620oder per E-Mail [email protected] Mitarbeiter der KEBsind täglich von 9 bis 12 Uhrtelefonisch erreichbar

Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Dingolfing-Landau e.V.

Pilgern in LeonsbergDingolfing. Seit 2014 gibt es ei-

nen Pilgerweg direkt vor der Haus-tür. Eine Aktionsgruppe der Katho-lischen Erwachsenenbildung unddes Tourismusbüros Dingolfing-Landau entwickelt kontinuierlichdiesen besonderen Weg durch denLandkreis. Am Samstag, 7. April,wird mit geführten Pilgerwande-rung auf der ersten Etappe dieNord-Anschlussrunde eröffnet.Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an derSchlossschenke in Tunzenberg zurgemeinsamen Fahrt mit dem Taxizum Startort Leonsberg. Dort findetum 9 Uhr eine kurze Eröffnungsfei-er mit Ehrengästen statt. Spätestensum 9.30 Uhr ist Abmarsch mit derausgebildeten PilgerbegleiterinChrista Holler.

Rotary-Club besuchte die PolizeiDingolfing. Kürzlich besichtigte

der Rotary-Club die neue Polizeiin-spektion in Dingolfing. Organisiertwurde der Besuch vom Clubmasterder Dingolfinger Rotarier, StefanDandorfer.

Angeführt wurde die Delegationvom Club-Präsidenten, Dr. MarkusThannhuber. Rotary bildet ein welt-weit aktives, sozial engagiertesNetzwerk. Es handelt sich um einenZusammenschluss von Leuten ausverschiedenen Berufsgruppen, diesich als Ziel gesetzt haben, das Idealdes Dienens als Grundlage des Ge-schäfts- und Berufslebens zu för-dern. Die internationale Rotary-Or-ganisation unterstützt unter ande-rem den „Kampf“ gegen Kinderläh-mung (Polio) mit einem weltweitenImpfprogramm. Rotary hat einesder größten nichtstaatlichen Ju-gendaustauschprogramme ins Le-ben gerufen. Das Internationale Ko-mitee des Roten Kreuzes wird beider Hilfe für Minenopfer unter-stützt. Der Rotary-Club Dingolfing-

Landau betreibt jedes Jahr einenBüchermarkt auf dem LandauerChristkindlmarkt. Der Erlös wurdeim letzten Jahr an eine Hospiz-Gruppe gespendet. Die Clubmit-glieder wurden vom Dienststellen-leiter Max Mundt empfangen und

auch durch die neuen Räumlichkei-ten geführt. Die Rotarier wolltensich mit ihrem Besuch bei der örtli-chen Polizei vorstellen und hoffenauch auf Unterstützung der Behör-den bei ihren karitativen Aktivitä-ten.

Der Rotary-Club in den neuen Räumlichkeiten der Polizeiinspekion Dingolfing.

Dienstag, 3. April 2018 DINGOLFINGER ANZEIGER 178A6LniQo