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Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig März 2017 | 49. Jahrgang Bild links: INDEX EORUM QUI IN GOTTWICO et apud D: Blasium sunt confessi: Matrimonium Iunc, bapza et Sepul, incipiens ab Epiphania Domini Anni Domini. M.DCXVII. Verzeichnis jener, die in Göweig oder St. Blasien gebeichtet und geheiratet haben, getauſt oder begraben worden sind, beginnend mit Epiphanie (6. Jänner) 1617. Bild oben: Erster Taufeintrag am 23. März 1617, Gründonnerstag. 400 Jahre Tauf- und Trauungsbuch Unser ältestes Matri- kenbuch ist heuer 400 Jahre alt. Die ersten Ein- tragungen finden sich unter dem 23. März 1617. Nach dem Vorbild der Protestanten ordnete das Konzil von Trient 1563 die Anlage von Eheregistern und die Einführung von Tauüchern an. Sterbe- bücher wurden erst ein halbes Jahrhundert später angeregt. Abt Georg Falb beauf- tragte 1617 nicht den Pfar- rer, Prior Martin Serrari- us, sondern den jungen Priester-Mönch Georg Wildt mit der Erstellung eines Matrikenbuches. Der Priester Georg Wildt stammt aus Weißenburg im Elsaß. Er war exakt 7 Jahre Mönch in Göttweig. Am 1. Jänner 1613 legte er hier die Profeß ab, am Sil- vestertag 1619 starb er. Die erste Taufe wurde am 23. März 1617 (Grün- donnerstag) vermerkt: Wolff Weger (Theyern 12, heute: Schinnerl), Taufpa- te war Wolff Oberndorf- fer (Theyern 19, heute: Schredl). Am 29. März wurde Agnes Rinner aus Höbenbach 28 (heute: Neumayer) und am 30. März Magdalena Bebeckh aus Aigen 6 ge- tauft. 30 Taufen sind von Ende März bis Ende Dezember 1617 eingetragen, davon 14 aus Höbenbach und 6 aus Krustetten. Bei 5 der 10 Trauungen stammte der Bräutigam aus Bayern. Die Hochzeit des Witwers Hannß Haderspeckh mit der Margareth Hebmann von Kirchberg wurde irr- tümlicherweise zweimal eingetragen: unter Pau- dorf und unter Krustetten. Todesfälle sind im Buch nur ganz vereinzelt ver- merkt: etwa das Begräbnis des 91-jährigen Höbenba- chers Georg Kolweiß am 4. August 1617. Beichtende sind gar kei- ne vermerkt. Eingetragen sind in die- sem Buch Taufen und Trauungen aus Göttweig sambt Tallern, Furth, Pfis- terhoff, Aigen, Stainenweg und Wienn, S. Blasn, Bau- dorff, Eckhendorff, Hofart und Meiling, Hebenbach, Teuren und Crustetten so- wie Außländer (Pfarrfrem- de). Beginn der Matrikenbü- cher in Nachbarpfarren: 1618 (Taufen), 1630 (Trau- ungen) Oberwölbling 1625 Arnsdorf 1656 Rossatz 1672 Obritzberg 1678 Hollenburg 1696 Mautern 1698 Gansbach 1783 Maria Langegg 1784 Aggsbach-Dorf, Brunnkirchen, Furth, Statzendorf und Unter- bergern

Pfarrblatt - Pfarre Paudorf · (heute: Neumayer) und am 30. März Magdalena Bebeckh aus Aigen 6 ge-tauft. 30 Taufen sind von Ende März bis Ende Dezember 1617 eingetragen, davon 14

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Page 1: Pfarrblatt - Pfarre Paudorf · (heute: Neumayer) und am 30. März Magdalena Bebeckh aus Aigen 6 ge-tauft. 30 Taufen sind von Ende März bis Ende Dezember 1617 eingetragen, davon 14

Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig

März 2017 | 49. Jahrgang

Bild links: INDEX EORUM QUI IN GOTTWICO et apud D: Blasium sunt confessi: Matrimonium Iuncti, baptizati et Sepulti, incipiens ab Epiphania Domini Anni Domini. M.DCXVII. Verzeichnis jener, die in Göttweig oder St. Blasien gebeichtet und geheiratet haben, getauft oder begraben worden sind, beginnend mit Epiphanie (6. Jänner) 1617.Bild oben: Erster Taufeintrag am 23. März 1617, Gründonnerstag.

400 Jahre Tauf- und TrauungsbuchUnser ältestes Matri-kenbuch ist heuer 400 Jahre alt. Die ersten Ein-tragungen finden sich unter dem 23. März 1617.Nach dem Vorbild der Protestanten ordnete das Konzil von Trient 1563 die Anlage von Eheregistern und die Einführung von Taufbüchern an. Sterbe-bücher wurden erst ein halbes Jahrhundert später angeregt.Abt Georg Falb beauf-tragte 1617 nicht den Pfar-rer, Prior Martin Serrari-us, sondern den jungen Priester-Mönch Georg Wildt mit der Erstellung eines Matrikenbuches.Der Priester Georg Wildt stammt aus Weißenburg

im Elsaß. Er war exakt 7 Jahre Mönch in Göttweig. Am 1. Jänner 1613 legte er hier die Profeß ab, am Sil-vestertag 1619 starb er. Die erste Taufe wurde am 23. März 1617 (Grün-donnerstag) vermerkt: Wolff Weger (Theyern 12, heute: Schinnerl), Taufpa-te war Wolff Oberndorf-fer (Theyern 19, heute: Schredl).Am 29. März wurde Agnes Rinner aus Höbenbach 28 (heute: Neumayer) und am 30. März Magdalena Bebeckh aus Aigen 6 ge-tauft.30 Taufen sind von Ende März bis Ende Dezember 1617 eingetragen, davon 14 aus Höbenbach und 6 aus

Krustetten.Bei 5 der 10 Trauungen stammte der Bräutigam aus Bayern.Die Hochzeit des Witwers Hannß Haderspeckh mit der Margareth Hebmann von Kirchberg wurde irr-tümlicherweise zweimal eingetragen: unter Pau-dorf und unter Krustetten.Todesfälle sind im Buch nur ganz vereinzelt ver-merkt: etwa das Begräbnis des 91-jährigen Höbenba-chers Georg Kolweiß am 4. August 1617.Beichtende sind gar kei-ne vermerkt.Eingetragen sind in die-sem Buch Taufen und Trauungen aus Göttweig sambt Tallern, Furth, Pfis-

terhoff, Aigen, Stainenweg und Wienn, S. Blasn, Bau-dorff, Eckhendorff, Hofart und Meiling, Hebenbach, Teuren und Crustetten so-wie Außländer (Pfarrfrem-de).

Beginn der Matrikenbü-cher in Nachbarpfarren:1618 (Taufen), 1630 (Trau-ungen) Oberwölbling1625 Arnsdorf1656 Rossatz1672 Obritzberg1678 Hollenburg1696 Mautern1698 Gansbach1783 Maria Langegg1784 Aggsbach-Dorf, Brunnkirchen, Furth, Statzendorf und Unter-bergern

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Sankt Blasiens Jubiläumsfest1717 zelebrierte der kurz zuvor von Abt Gottfried Bessel neu ernannte Gött-weiger Prior, der 33-jährige P. Gregor Schenggl, erst-mals das Blasius-Fest in St. Blasien. In der Folge bau-te er das Fest seines Lieb-lingsheiligen von Jahr zu Jahr aus. Der Brauch, Kin-der miteinzubeziehen und gesegnetes Brot auszutei-len, geht auf ihn zurück. 300 Jahre später feierten heuer etwa 150 Personen den Kirchenpatron mit Festmesse, Blasius-Segen und Blasius-Brot.

15 Kinder spielten die Blasius-Legende:ff Bischof Blasius: Felix Bockberger (Hörfarth)ff Statthalter Agricolaus: Sebastian Bachmann (Oberwölbling)ff Frau des Statthalters: Emily Kral (Hörfarth)ff Soldatenhauptmann Murxius Maximus: Elias Labres (Paudorf)ff Soldat Brutalus: Benja-min Aigner (Paudorf)ff Vater: David Aigner (Paudorf)ff Mutter: Lisa Bockberger (Hörfarth)ff Kind: Viki Hartl (Krustetten)ff Jana: Jana Skorsch (Meidling)

ff Wolf : Zoe Bahtovic (Hörfarth)ff Bär: Benedikt Bach-mann (Oberwölbling; „Ich bin von Öster-reich!“)ff Arme Witwe: Therese Müller (Krustetten)ff Schwester: Lilly Ober-müller (Paudorf) ff Bürgermeisterin: Annika Kral (Hörfarth)ff Jäger: Elena Zaiß (Paudorf)ff Als Sprecher fungierten Sophie Hartl (Krustet-ten) und Jacob Rennho-fer (Höbenbach).

StromausfallLeider blieb am Blasius-Sonntag ein Teil der Kir-chenheizung kalt und es konnten keine Glocken geläutet werden. Bei den Proben war noch alles okay, der Defekt trat erst beim Fest selbst auf und war von der Kirche aus nicht zu beheben. Er basierte, wie sich später herausstellte, auf einem Zuleitungsschaden (Si-cherungsausfall im Pfis-terhof) und wurde auf Initiative von Friedhofs-Direktorin Heidelinde Novotny von Herrn Jo-hann Lechner dankens-werterweise Anfang Feb-ruar behoben.

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Alle 14Kandidatenauf einen

Blick!

Pfarrgemeinderatswahl 2017Im März finden die ös-terreichischen Pfarr-gemeinderatswahlen statt. In unserer Pfarre ließen sich 14 Kandida-ten finden.

Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Ka-tholiken, die in unserer Pfarre den Hauptwohnsitz haben und gefirmt bzw. zumindest 16 Jahre alt sind.Stimmzettel liegen dem Pfarrblatt bei und wer-den mit Kuvert an jedem Wahlort ausgegeben. Gewählt werden kann nach Wochentagsmes-

sen, nach der Sonntag-vorabendmesse und vor bzw. nach den Sonntags-messen. Siehe Pfarrter-mine! Wer mit allen Kan-didaten einverstanden ist, legt den Stimmzettel in ein bereitgestelltes Kuvert und dann in die Wahlur-ne. Sie können Streichun-gen vornehmen bzw. neue Kandidaten nennen. Letz-tere gelten als gewählt, wenn sie von 20 Prozent der Wählenden genannt werden.

Dank den ausgeschie-denen PGR-MitgliedernWährend oder am Ende

der PGR-Periode 2012-2017 haben mehrere PGR-Mitglieder ihre Tätigkeit beendet. Einige sind wei-terhin sehr aktiv. Allen sei für ihr Engagement herz-lichst gedankt!20 Jahre:Mag. Alice Klein (1997-2017); bleibt weiterhin Obfrau der Frau Ava Ge-sellschaft für Literatur, Leiterin des Bildungs-werks, Lektorin und Kom-munionspenderin13 Jahre:HR Johann Knorr (2002-2015); weiterhin Lektor und Kommunionspender sowie im Vorstand der Pilgerbruderschaft St. Alt-mann

15 Jahre:Franz Schrefl (2002-2017); weiterhin Mitglied des Pfarrkirchenrates und im Vorstand der Pilgerbru-derschaft St. Altmann10 Jahre:Beate Härtinger (2007-2017); weiterhin Lektorin und Kommunionspende-rin8 Jahre:Christine Priesching (2007-2015), gestorben 20165 Jahre: Anna Weiß (2012-2017); Gabriela Gruber (2012-2017); Helga Bukasova (2012-2017)1 Jahr:Sylvia Brugger (2012-2013), weiterhin Organistin

Peter Weiß, 1956, Finanz-beamter, Sternedergasse 3, Eggendorf

Adolfine Heninger, 1965, Wirtschaftsleiterin, Hollen-burgerstraße 5, Krustetten

Hubert Scherz, 1948, Pensionist, Lissen 22, Paudorf

Anneliese Osterhaus, 1960, Selbstständig, Maria Ellend 1, Höbenbach

Martha Müller-Kühnrich, 1971, Winzerin, Hollenbur-gerstraße 12, Krustetten

Gebhard Sommerauer, 1955, Pensionist, Lissen 20, Paudorf

Barbara Frühwirth, 1969, Instrumentallehrerin, Gar-tengasse 67/1/1, Hörfarth

Mag. Maria Harm, 1980, Selbstständig, Grundgasse 51, Krustetten

Andrea Kieninger, 1969, Freizeitpädagogin, Untere Zellerstraße 128, Paudorf

Elke Schöller, 1943, Pensi-onistin, Altmannistraße 76, Steinaweg

Hannelore Rinnofner, 1963, Sonderschullehrerin, Untere Zellerstraße 98, Paudorf

Gottfried Thornhammer, 1949, Pensionist, Theyer-nerstraße 108, Höbenbach

Anna Eckel, 1951, Pen-sionistin, Kardinal König-Straße 3/11, Paudorf

Walter Dürauer, 1946, Pensionist, Altmannistraße 49, Steinaweg

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Der 37. Pfarrball ging am 18./19. Februar glanzvoll über die Bühne. Elf ju-gendliche Paare begeister-ten mit ihrem Eintanzen und den Mitternacht-seinlagen. Als Choreogra-phinnen brillierten wieder Anna- Maria und Valenti-na Schaubelt.P. Udo konnte begrüßen:ff Dechant P. Clemens Reischlff Jugendhausleiter P. Benjamin Schweighoferff Bürgermeister Leopold

Prohaskaff Vizebürgermeister Reg.-Rat Josef Böck und Gattinff Bürgermeister a.D. Anton Greimelff Für die Gemeinde Furth: Kultur-GR Reinhard Geitzenauerff Mehrere Paudorfer Gemeinderäteff Hedwig Felsner, Direk-torin der Volksschule Paudorfff Elisabeth Pfeffer, Direk-torin des Kindergartens

Elf Jugend-Paare bei Pfarrball 2017

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II, und Gattenff Mag. Sonja Hochgötz, Kapellmeisterin, und Gatten ff Christian Prachinger, FF-Kommandant von Höbenbach, und Gattinff Alexander Bockberger, FF-Kommandant von Meidling, und Gattinff Johannes Bernhard, PGR-Obmann von Oberwölbling, u. Gattinff Franziska und Chris-toph Rinnerbauer, Am-bach, Reinigungsteam

von St. Altmannff Erwin Thennemayer und Gattin, Bestatter

Die „klausthaler“ animier-ten zum Schwingen der Tanzbeine bis in die frü-hen Morgenstunden.Der Ball wurde wieder von Mitgliedern des Pfarrge-meinde- und Pfarrkir-chenrates (Obfrau Fini Heninger, Obmann Franz Schrefl) organisiert. Ihnen und allen Besuchern und Sponsoren sei herzlichst gedankt.

Elf Jugend-Paare bei Pfarrball 2017

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Seite 6 März 20171.3. MI Aschermittwoch (Strenger Fast-und Abstinenztag) 18.00 Verbrennen der alten Palmbuschen 18.30 hl. Messe mit Verhüllung der Statuen und Auflegung des Aschenkreuzes f.+Brüder Johann u. Leopold Rieder; f.+Anna Winter u. Ang.; f.+Rudolf Kraxberger; f.+Christine Wurz; Zu Ehren Mariens der Immerwährenden Hilfe2.3. DO Krustetten: 18.30 hl. Messe f.+G.u.V. Johann Lackinger; BIBELRUNDE3.3. FR Göttweig: 19.00 Monatswallfahrt W.Kienzl-Museum: 19.00 Uhr Konzert, Johanna Beisteiner4.3. SA 17.30 (!) hl. Messe f.d.Pfarrg. St. Blasien: 18.30 Vesper (Terzett Frauenton)5.3. SO Erster Fastensonntag 9.00 hl. Messe f.+Elt. Maria u. Franz Farnecker; f.+Elt. Anton u. Maria Pichler; f.+G.u.V. Josef Ruhm; f.+G.u.V. Rudolf Haftner u. S. Alfred; f.+Hermann Klinger 14.00 Hellerhof: Kreuzwegandacht6.3. MO Meidling: 18.30 hl. Messe f.+Elt. Josefa u. Josef Schrefl u. Tanten Adelheid Holzinger u. Leopoldine Schrefl, BIBELRUNDE7.3. DI Steinaweg: 18.30 hl. Messe f.d.Pfarrg., 19.00-19.15 PFARRGEMEINDERATSWAHL8.3. MI Höbenbach: 18.30 hl. Messe f.+G.u.V. Josef Ruhm, BIBELRUNDE9.3. DO Krustetten: 18.30 hl. Messe f.+Reinhard Nowak10.3. FR Eggendorf: 18.30 hl. Messe zu Ehren der Muttergottes11.3. SA 18.00 Vesper, 18.30 hl. Messe f.+Elt. u. Großelt. Mahrl 19.00 JUGENDBIBELRUNDE12.3. SO Zweiter Fastensonntag 9.00 hl. Messe f.+Elt. Franz u. Franziska Öllerer, To. Franziska Öllerer, Ernestine u. Anton Kieninger; f.+G.u.V. Adi Noderer; f.+Elt. Johann u. Franziska Rauscher; f.+Elt. Georg u. Emilie Braun; f+Leopoldine Jelinek; f.+Anna Winter u. Ang. 14.oo St. Blasien: Kreuzwegandacht13.3. MO M&M 18.30 hl. Messe in Wagram ob der Traisen14.3. DI St. Blasien: 8.00 hl. Messe f.+Anton Ettenauer15.3. MI Höbenbach: 18.30 hl. M. f.+Anna Winter u.Ang.; 19.00-19.15 PFARRGEMEINDERATSWAHL16.3. DO Krustetten: 18.30 hl. M. f.+G. Anschi Lackinger; 19.00-19.15 PFARRGEMEINDERATSWAHL17.3. FR Paudorf: 18.30 hl. M. f.+Anna Winter u. Ang.; 19.00-19.15 PFARRGEMEINDERATSWAHL W. Kienzl-Museum: 19.00 Uhr Kabarett, Nina Hartmann18.3. SA 18.00 Vesper, 18.30 hl. Messe f.d.Pfarrg.; 19.00-19.15 PFARRGEMEINDERATSWAHL19.3. SO Dritter Fastensonntag 9.00 hl. Messe f.+G. Josef Srsa; f.+Elt. Heinrich u. Josefa Erber; f.+Stiefm. Maria Skorsch; f.+Ottilie Winkler; f.+Helena Denkmayr; f.+Schwiegerm. Helmtraut Glöckl 8.30-9.00 und nach der hl. Messe bis 10.30 PFARRGEMEINDERATSWAHL St. Blasien: 10.30 hl. Messe f.+Josefa Staudenmayr; f.+Josefa u. Johann Klein; f.+Christine Priesching; f.+Friederike Burger; f.+Emma Neufner, F.+Onkel Josef Fischer; f.+ Roman Schiegl; f.+Anna Ettenauer; 10.15-10.30 und nach der hl. Messe bis 11.45 PFARRGEMEINDERATSWAHL 14.00 St. Blasien: Kreuzwegandacht20.3. MO Meidling: 18.30 hl. Messe f.+Christine Priesching21.3. DI Göttweig: 15.00 Hl. Messe – Fest des Hl. Benedikt Steinaweg: 18.30 hl. Messe f.+Ang. d. Fam. Hahn22.3. MI Höbenbach: 18.30 hl. Messe zu Ehren Mariens d. Immerw. Hilfe23.3. DO Krustetten: 8.30 hl. Messe f.d.+Ang. d. Fam. Dettenwaiz u. Gruber24.3. FR Eggendorf: 18.30 hl. Messe z. Ehren der Muttergottes25.3. SA 18.00 Vesper, 18.30 hl. Messe f.+Ernestine Hartmann

Sommerzeit26.3. SO Vierter Fastensonntag 9.00 hl. Messe f.+G.u.V. Franz Rennhofer; f.+Mathilde Liebenauer, Elt. u. Großelt,.; f.+G.u.V. Leopold Pammer u. Ang.; f.+Sohn Franz Gruber, Elt. u. Großelt; f.+Josef Heigl; f.+Hilde Emberger 14.00 Hellerhof: Kreuzwegandacht27.3. MO Keine Abendmesse28.3. DI Steinaweg: 18.30 hl. Messe f.+Hannes Fürtler29.3. MI M&M 18.30 hl. Messe in der Göttweigerhof-Kapelle in Stein30.3. DO Krustetten: 18.30 hl. Messe f.+G.u.V. Josef Diwald u. Ang. Hellerhof: 19.00 KBW-Vortrag: Dr. Winfried Garscha: „Bischof Memelauers historische Predigt am 31. Dezember 1941 gegen die nationalsozialistischen Massentötungen von kranken und behinderten Menschen“31.3. FR Paudorf: 18.30 hl. Messe f.d.Pfarrg. W. Kienzl-Museum: 19.00 Uhr Konzert, Chor Euphorico

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M&M: Wagram und SteinIm März feiern wir die M&M-Gottesdienste in Wagram ob der Traisen und in der Göttweiger-hof-Kapelle in Stein.Wagram ist Teil der Pfarre Hollenburg. Die der Un-befleckten Empfängnis geweihte Kapelle wurde 1857 in neobarockem Stil erbaut. Die Statuten darin sind jedoch bis zu doppelt so alt. Wie Hollenburg stand Wagram bis zu Be-ginn des 19. Jahrhunderts im Besitz des Bistums Frei-sing. Das heutige Schloss (im Kern aus dem 16. Jh.) war der ehemalige Frei-singerhof. Der Winzerort mit mehreren Kellergas-sen weist ein- und zweige-schossige Presshäuser des 18. bis 20. Jh. auf.

Die Messe im Göttwei-gerhof zu Stein hat be-reits Traditionscharakter.Die unter Joseph II. (1780-1790) profanierte Kapelle besitzt keinen Altar, aber: Die vollständige male-rische Ausstattung zwi-schen 1305 und 1310 (unter Abt Heinrich von Meid-ling) von Vorraum, Ora-torium und Kapelle zählt zu den bedeutendsten Beispielen frühgotischer Malerei in Österreich.

Den M&M-Gottesdienst in Klein Hain feierten 28 Gläubige, darunter 10 aus Paudorf mit, jenen in Stollhofen 42, darunter 25 Paudorfer. In beiden Fäl-len stand der Ortspfarrer der Eucharistie vor.

Einmalig: Memelauers Predigt gegen die NS-Euthanasie„Vor unserem Herrgott gibt es kein unwertes Leben“: Diese Aussage gewinnt umso mehr an Brisanz und Schärfe, wenn man sich vor Augen führt, wer sie wann getätigt hat. Es war der ehemalige Bi-schof von St. Pölten, Mi-chael Memelauer (1927-61), der mit diesen Worten am 31. Dezember 1941 offen das NS-Regime für des-sen „Euthanasie“-Politik kritisierte. 75 Jahre nach Memelauers Fanal hat das St. Pöltner Diözesanarchiv nun gemeinsam mit dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Wider-stands (DÖW) die Predigt in Form einer Broschüre neu herausgegeben. Historisch und einmaligAls „historisch“ wertete Dr. Winfried Garscha vom DÖW die Predigt Memel-auers. Zwar habe es da-mals Bemühungen der Bi-

schöfe gegeben, gegen die sogenannte „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ Stellung zu nehmen, die Predigt des damaligen St. Pöltener Bischofs sei je-doch „einmalig“. Kein an-derer Bischof in Österreich habe zur NS-Zeit die Mas-sentötungen von kranken und behinderten Men-schen mit solcher Eindeu-tigkeit öffentlich verurteilt wie Memelauer. Vortrag im HellerhofDr. Winfried Garscha stellt am 30. März um 19 Uhr im Hellerhof im Rahmen einer KBW-Veranstaltung die aufsehenerregende Predigt eines tapferen Bischofs vor.Sein Vater, Ing. Josef Gar-scha, war von 1973-1987 Obmann unseres Pfarrge-meinderates.Die Broschüre „Vor unse-rem Herrgott gibt es kein unwertes Leben“ ist zum Preis von 5 Euro erhältlich.

St. Blasius danktallen, die beim Begräbnis von Hilda Rockenbauer aus Höbenbach Kranz-spenden für die Kirche St. Blasien gegeben haben.

Auf dem Friedhof Klein-Wien wurden bestattet:

ff Anna Ettenauer (94.Lj.; Paudorf)

ff Hilda Rockenbauer (86.Lj.; Höbenbach)

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20 Jahre nach der ersten Pilgerreise ins Heilige Land unternahm unse-re Pfarre Anfang Februar eine weitere auf den Spu-ren von Jesus.Es beteiligten sich 40 Personen: 11 aus Paudorf, 6 aus Steinaweg, je 3 aus Eggendorf und Höben-bach, je 2 aus Krustetten und HörfarthUnter den 13 Auswärtigen war auch P. Anton Erben, Benediktiner des Schot-tenstifts und Pfarrer in Gaweinsthal.Die jüngsten Teilneh-mer waren Simon (16) und Marlies (26) Rinnof-ner.Alle Tage Sonnenschein und Temperaturen bis zu 22 Grad.Diesmal reisten wir über eine palästinensische Agentur. Reiseleiter war der 65-jährige Elias Abu Oksa. Der melkitische Christ wohnt in einem Dorf mit 3.000 Christen an der libanesischen Grenze.Die melkitische Kirche ist eine orthodoxe Kirche, die den Papst als Oberhaupt anerkennt und daher zur katholischen Kirche ge-hört.Elias entstammt einer ur-alten arabischen christ-lichen Familie in Paläs-tina. Er spricht perfekt Deutsch, da er in der DDR studierte und mit einer Ostdeutschen verheiratet ist.Seine Aussagen waren nicht nur theologisch, bi-blisch und historisch bes-tens fundiert, sondern ein Glaubenszeugnis der be-sonderen Art.Auf dem Berg der Selig-preisungen etwa erklärte er, dass es zur Zeit Jesus viele Parteiungen unter den Juden gegeben habe.

Jesus hätte eine „neue Par-tei“ gegründet. Die Berg-predigt (Unsere Jugend-bibelrunde hat gerade begonnen, sie zu studie-ren) sei sein „Parteipro-gramm“.Elias ist nicht nur über-zeugter Katholik, sondern auch Journalist, Autor und in der Palästinenserpartei „Demokratische Front für Frieden und Gleichheit“ aktiv.

Nach der Ankunft am Flughafen Tel Aviv be-suchten wir in Lod die älteste Georgs-Kirche der Welt und beteten am Grab des Märtyrers. Neben der orthodoxen Kirche steht eine Moschee mit grüner Kuppel. St. Georg wird von Muslimen als „Grüner Prophet“ verehrt.Die erste Messe am Abend

feierten wir in der Kapelle des Caritas-Baby-Hospi-tals in Bethlehem, der einzigen Einrichtung die-ser Art im besetzten West-jordanland.Am Sonntag wanderten wir stundenlang durch ein romantisches Oliven-Tal bei Bethlehem. Hier sahen wir Grabhöhlen nach der Art der Gräber von Lazarus und Jesus. Danach besuchten wir die Geburtskirche, speisten

in einem Beduinenzelt-Restaurant und rauchten Wasserpfeife. Bei Früh-lings-Temperaturen feier-ten wir die Messe auf den Hirtenfeldern.Am Montag fuhren wir zur Taufstelle von Johan-nes d. Täufer am Jordan, wo wir die Taufgelübde erneuerten. Dann ging es durch die Wüste zur Herodes-Festung Masa-da. Dieser Stützpunkt der Sikarier-Sekte wurde am

Pilgerreise in das Heilige Land

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Seite 9Ende des jüdischen Kriegs von Römern nach langer Belagerung erobert. Die Sikarier („Dolchmänner“) waren Selbstmordatten-täter. Sie stachen an be-völkerten Plätzen viele nieder, ehe sie selbst über-wältigt wurden.Der jüdische Krieg war für die Römer äußerst auf-wendig, u.a. wurde auch eine Legion von Carnun-tum kurzfristig nach Ju-däa verlegt.Das Mittagessen nahmen wir in Qumran ein. Der Ort wurde vor 60 Jah-ren berühmt, als man in

Höhlen 2.000 Jahre alte Schriftrollen fand.Danach gingen etliche Teilnehmer im Toten Meer baden, ehe die Fahrt im Jordantal Richtung Ga-liläa fortgesetzt wurde.Bei einem Zwischenstopp in Jericho verhinderte ein Blick auf den „Berg der Versuchungen“ nicht, dass einige den Versuchen palästinensischer Händler nicht widerstehen konn-ten.

Am Dienstag ging es über die Golanhöhen, wo uns unser Mitpilger Roman

Paier, ein ehemals hier stationierter UN-Soldat, Hochinteressantes schil-derte, zu den schneebe-deckten Bergen des Her-mon, wo in Banias der Jordan entspringt.Nach dem Mittagessen am See Genesareth – vie-le bevorzugten den „Pet-rusfisch“ - feierten wir im Garten des Benediktiner-klosters Tabgha am See-ufer Eucharistie.Danach besuchten wir die Brotvermehrungskirche in Tabgha mit den uralten Mosaiken. Die neu restau-rierte Kirche wurde am darauffolgenden Sonntag (12. Februar) vom Köl-ner Kardinal Woelki neu eingeweiht, da jüdische Extremisten 2015 einen Brandanschlag mit 1,6 Mill. Euro Schaden verübt hatten.Daraufhin ging es nach Kafarnaum, der Lieb-lingsstadt von Jesus. Hier besichtigten wir die Res-te einer Synagoge, die ein römischer Hauptmann gestiftet hatte, dem Jesus einen Diener heilte („Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach…“). Über dem Haus der ebenfalls von Jesus geheilten Schwiegermut-ter des Petrus erhebt sich eine imposante moderne Kirche.Es folgte der Berg der Se-ligpreisungen, danach eine Bootsfahrt bei stür-

mischem Wellengang. Dabei konnten wir uns den Evangeliums-Bericht vom „Sturm auf dem See“ gut vorstellen.

Am Mittwoch ging es nach Kana, wo Jesus bei einer Hochzeit Wasser in Wein verwandelt hatte, und nach Sephoris (Rui-nen), der Hauptstadt Ga-liläas zur Zeit von Jesus. Hier dürften Josef und Jesus als Bauarbeiter tätig gewesen sein.Höhepunkt des Tages war der Besuch von Nazareth. Die Mehrheit der 60.000 hier lebenden Araber sind Christen. Daneben erbau-ten die Israelis Ober-Na-zareth mit ähnlich vielen Einwohnern.Die Verkündigungs-Basi-lika über den Resten des Hauses der heiligen Fami-lie ist die größte katholi-sche Kirche im Heiligen Land.Auf der Fahrt nach Jerusa-lem besichtigten wir Cae-sarea am Meer. Im einst bedeutenden Hafen der Römer erinnern alte Mau-ern noch an die Kreuzfah-rerzeit.

Am Donnerstag besuch-ten wir in Jerusalem nach überaus strengen Kont-rollen den muslimischen Tempelberg und die jü-dische Klagemauer.Die Al-Aksa-Moschee und der Felsendom sind seit Provokationen jüdischer Extremisten nicht mehr zu besichtigen, sondern nur noch zur Gebetszeit für Muslime geöffnet.Die hl. Messe feierten wir nach einem Besuch des „Abendmahlsaals“ im Dormitio-Kloster der deutschen Benediktiner. Mittagessen im Basar.Am Nachmittag stand die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem am Pro-gramm.

Page 10: Pfarrblatt - Pfarre Paudorf · (heute: Neumayer) und am 30. März Magdalena Bebeckh aus Aigen 6 ge-tauft. 30 Taufen sind von Ende März bis Ende Dezember 1617 eingetragen, davon 14

Seite 10Am Abend gab es eine Sonderfahrt außer Pro-gramm: „Jerusalem bei Nacht“. Beeindruckend war der nächtliche Blick auf Jerusalem und die Fahrt durch das streng jüdisch-orthodoxe Viertel. Vor der Knesseth (isra-elisches Parlament) de-monstrierten jüdische Extremisten, die den Staat Israel ablehnen, weil nur Gott ihr Herrscher ist.

Am Freitag feierten wir um 9 Uhr in einer katho-lischen Kapelle der von mehreren christlichen Kirchen verwalteten Gra-beskirche Gottesdienst. Hier gab es erstaunlicher-weise überhaupt keinerlei Sicherheits-Kontrollen.Wir besuchten das von den Orthodoxen verwal-tete Grab Jesu und den in die Kirche integrierten Golgotha-Hügel, wo Jesus gestorben ist.Das Mittagessen nahmen wir im 160 Jahre alten ös-terreichischen Hospiz ein.

Am Nachmittag ging es auf den Ölberg, wo bis zu 1.500 Jahre alte Olivenbäu-me stehen.Zweimal erlebten wir den imposanten Zug der Mus-lime zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg (hin und retour).Schlusspunkt war ein Be-such des Gartens einer evangelischen Gemeinde.

Mehrmals begegneten wir anderen Pilgern aus Ös-terreich: aus Zeillern, Stift Altenburg, Stift Heiligen-kreuz und Wien (Pfarrer Hans Bensdorp; seine El-tern besaßen die gleichna-mige Schokoladefabrik)Wir nächtigten zweimal im palästinensischen Ho-tel Paradise in Bethlehem, zweimal im jüdischen Kibbutz Maagan am See Genesareth und dreimal im palästinenschen Hotel Ambassador in Jerusalem.Herzlichen Dank unserer Pilgerin Barbara Früh-wirth, die alle Gottes-dienste mit ihrer Gitarre gestaltete.

Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-GöttweigInformations- und Kommunikationsorgan der Pfarre. Me-dieninhaber und Herausgeber: röm. kath. Pfarramt Paudorf-Göttweig, 3508 Paudorf, Hellerhofweg 7. Verantw. Red.: P. Dr. Udo Fischer. Fotos: P. Udo, Fini Heninger und Gebhard Som-merauer sowie zVg Totenbilder. Layout: Astrid Hofmann. Her-steller: Druckerei Wolfgang Puhl, 3100 St. Pölten, Kelsengasse 5. Pfarrhof Hellerhof: T 02736/7340; E-Mail: [email protected]; Homepage: www.pfarre-paudorf.com

PinnwandGesungene VesperDas Terzett Frauenton singt am 4. März um 18.30 Uhr in St. Blasien eine Vesper. Zu hören ist u. a. das berühmte „Stabat mater“.

3. JugendbibelrundeDie 3. Jugendbibelrunde findet am Samstag, dem 11. März, um 19 Uhr im Hellerhof statt. Thema: Seligprei-sungen der Bergpredigt.

Neue KirchentürenAm 31. Jänner lieferte die Firma Josko unter Aufsicht der Pfarrkirchenräte Walter Dürauer und Hubert Scherz die drei neuen Kirchentüren für den Haupteingang und die Seiteneingänge von St. Altmann, jeweils mit Oberlichte und Spezialbeschlag „Notausgang“. Kosten: 21.835 Euro.