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Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Juli - September 2010, Nr. 02
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Honberg-Sommer Kulturfestival lockt in die Burgruine
Sommer, Sonne und Mee(h)r! Cocktail „Margarita“
Tuttlinger Perle Michael Rosa Aktiv im Ehrenamt
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Sachpreise
Servicequalität Deutschland kommt im Donaubergland an
Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt 2 / 2010 Juli · August · September www.perle-tuttlingen.de
Stadtmagazin Tuttlingen
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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3
Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,
herzlichen Dank für Ihren tollen Zuspruch zum „Perle Stadtmagazin Tuttlingen“. Ihr durchweg positives Lob zu
Inhalt, Themenwahl, grafischem Aufbau, redaktionellem
Layout und dem journalistischen Konzept hat das ganze
Team der AVi Medienverlag GmbH beflügelt, die „Perle“
Tuttlingen als Ihr Lesemedium zu optimieren. In der Ihnen
vorliegenden aktuellen Ausgabe, dem Juli-Magazin, finden
Sie deshalb unsere neuen Leseforen, die „Perle-Personal-
Profiecke“ (Seite 14), unsere „Reisekolumne“ (Seite 24) und
das „Perle-Physio-Forum“ (Seite 28).
In der bunten Mischung mit vielen anderen Themen rund
um die Donaustadt erhalten Sie in diesen Leseforen wert-
volle Expertentipps. Sie spüren: Unser Anspruch gilt einem
lesernahen und hochwertigen Magazinjournalismus. Das
erreichen wir allerdings nur in einem ausgewogenen Mix an
redaktionellen Beiträgen und werblichen Inseraten. Deshalb
gebührt an dieser Stelle unseren Anzeigenkunden der beste
Dank. Sie haben unsere zweite Perle-Ausgabe in einem
noch höheren Seitenumfang und der vorliegenden Qualität
erst möglich gemacht.
Im Titelthema der Perle-Ausgabe Juli widmen wir uns
der Servicequalität und dem Q-Siegel (Seiten 8 bis 11).
Sie erfahren was sich hinter dem Q-Siegel verbirgt, dass
Frittierölfilter aus Tuttlingen kommen und es im Donautal
über die Ferienzeit eine besondere Schlemmeridee gibt.
Dem Honberg-Sommer (Seiten 18 bis 22) gehört unsere
Aufmerksamkeit und im weiteren Inhalt finden Sie Firmen-
portraits, Rathausinfos, Wirtschafts-, Kultur-, Gesundheits-,
Sozial- und Sportnachrichten sowie Freizeittipps und eine
mehrmonatige Terminübersicht (Seiten 36 und 37). Nicht
verzichten müssen Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf
unser Perle-Gewinnspiel (Seiten 34 und 35). Folgen Sie
wieder unserem Aufruf zum „Mitmachen und gewinnen!“
wie in der letzten Perle-Ausgabe.
Noch ein Hinweis: Vergessen Sie nicht unsere exklusive
Serie „Spaziergänge in alten Winkeln und Gassen der Stadt“. Sie sind dazu aufgefordert, der Redaktion Ihre Wege
durch vergessene Straßen und verträumte Gässchen zu
beschreiben. Wenn wir genügend Vorschläge haben (zwei
liegen bereits vor – Danke!) startet der „Tuttlinger Spazier-
gang“ (Einsendeschluss zur nächsten Ausgabe ist am 10.
September 2010). Gute Ideen, viel Glück und beste Unter-
haltung beim Lesen Ihres Perle Stadtmagazin Tuttlingen!
Herzlichst
Anton A. Villing
Informationen aus dem Rathaus
Redaktionsperle: Michael Rosa
Titelthema: Servicequalität kommt im Donaubergland an, Frittierölfilter, Schlemmeridee
Vereinsportrait: 100 Jahre Aquarien- und Terrarienfreunde e. V.
Firmenportrait: badenova AG & Co. KG
Bildung / Wirtschaft: BBT-Wachwech-sel, Perle-Personal-Profiecke, Aesculap (Bilanz- und Gesundheitszentrum)
Im Fokus: „Die Wohnbau“ Tuttlinger Wohnbau GmbH
Kultur / Event: Honberg Sommer 2010, Kulturfestival in der Burgruine, Sponsoreninterview
Tipps / Freizeit / Reisen: Grillen, Margarita, Kreuzfahrtenträume, Reisekolumne „Andalusien“
Kultur / Bildung: Naturbühne Steintäle, Bestsellerhitliste, Donauausstellung
Gesundheit / Soziales: Perle-Physio- Forum, Experte als Klinikum-Chefarzt
Kirche / Religion: Dekanatsrat, Kindergartenbeauftragte
Jugend: Rückblick Southside-Festival
Auto / Motor / Sport: Neues Trainingssystem, Radsport-Jungprofi Claus Fußnegger
Blick über die Stadtgrenzen: Ehrenamt, Millionen für den Landkreis
Leseraktionen / Lesermeinungen: Perle-Gewinnspiel
Veranstaltungen / Termine: Überblick Juli, August, September
Impressum / Anzeigen
Anton A. Villing Redaktionsleitung
Perle Stadtmagazin Tuttlingen
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EDIToRIAl / InHAlT
4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
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Beratungszeiten:Montag und Mittwoch 9.00 – 12.00 UhrMontag nach vorheriger VereinbarungFreitag 14.00 – 18.00 Uhr
Musikschule hat noch freie Plätze Tuttlingen (eb). Bei der Musikschule Tuttlingen gibt es noch freie Plätze für das Wintersemester, das am 20. September beginnt. Die Musikschule empfiehlt, sich schnell anzumelden.
Das Unterrichtsangebot auf unterschiedlichsten Tasten-, Saiten-,
Blas- und Schlaginstrumente ist vielfältig. Hinzu gibt es Gesangs-
unterricht, die musikalische Früherziehung ab vier Jahren sowie
Musikgartenkurse für Kinder ab 18 Monate („Ohrwürmchen“).
Mit 1 400 Schülern und 45 Lehrern gehört die Musikschule Tuttlin-
gen zu den großen in der Region und im Land. Die Tuttlinger Schü-
ler musizieren in den unterschiedlichsten Orchesterformationen.
Im neuen Semester sind noch Plätze für folgende Instrumente frei:
Klarinette, Querflöte, Saxophon, Trompete, Waldhorn, Fagott, Tuba,
Blockflöte, Violine, Kontrabass und Gesang. zudem ist ab dem
neuen Semester ein neuer Einstieg in den Musikgarten „Ohrwürm-
chen“ und die musikalische Früherziehung möglich.
Die Musikschule ist in Tuttlingen und in zahlreichen Kreisgemein-
den Partner der Musikkapellen und bereitet den Unterricht gezielt
vor. Unterricht vor Ort gibt es in den zweigstellen Mühlheim,
Wurmlingen, Fridingen, Immendingen und Emmingen-Liptingen.
Nähere Information erhalten Interessierte im Sekretariat der
Musikschule, Telefon 07461/ 9647-0 oder Telefax 07461/ 9647-50
oder unter www.musikschule-tuttlingen.de .
Cabrio-Tour nach Bayern kommt „super“ an
Tuttlingen (eb). zum Starnberger See führte eine dreitägige Au-
totour der Unternehmen Hutter Reiseservice und Autohaus AHG
Faude. Die Verdecke der Cabrios mussten wegen Dauerregen
über die gesamte Tour geschlossen bleiben. Das tat der Begeis-
terung bei den 23 Teilnehmer keinen Abbruch. „Die Tour war
super“, schwärmte Walter Hässler aus Mühlheim, der mit seinem
Volvo-Cabrio dabei war. Auch Margrit Arlt lobte. „Es war wie immer
toll organisiert.“ So hatte sich auch Arthur Hutter einige Überra-
schungen einfallen lassen, ob Grillfest oder Bilderrätsel. Mit insge-
samt 14 Fahrzeugen, davon drei Cabrios von AHG Faude, starteten
die Autofans ab Tuttlingen zur Tour. Die Panoramafahrt führte über
Wangen im Allgäu, Starnberg und München nach Füssen.
11.500 Euro-Spende von Karl Storz Endoskope Tuttlingen (mb). Strahlende Gesichter bei OB Michael Beck und Stadtkoordinator Michael Baur: zur Eröffnung des Tuttlinger Donaufestes 2010 wartete das Tuttlinger
Medizintechnikunternehmen Karl Storz Endoskope mit einer angenehmen Überraschung
auf, nämlich mit einer Spende über den stolzen Betrag von 11.500 Euro, die größte Ein-
zelspende bisher im Rahmen der Aktion (neben einer Spende der Aesculap AG in gleicher
Höhe). Mehr als 3.000 Euro davon stammen aus einem Sportevent, das der Verein „Karl
Storz aktiv“ im März organisiert hatte. Die Spende des Unternehmens bringt die Tuttlinger
Stadtinitative zurück auf den Spitzenplatz im Ranking der 32 an dem großen Hilfsprojekt
„Wir helfen Afrika“ beteiligten Städte. Mit der Spende der Firma Storz wird neben der Ope-
ration eines Kindes in Afrika auch der Bau einer Berufsschule in Burkina Faso unterstützt
wird. Mehr als 60.000 Euro sind in Tuttlingen seit Dezember schon für „Wir helfen Afrika“
zusammen gekommen. Die Aktion läuft noch bis Ende Juli.
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Gute Stimmung herrschte beim Tuttlinger Donaufest. Bei herrlichem Sommerwetter genossen Tausende von Besuchern auf beiden Seiten des Donauufers die festliche Atmosphäre und lauschten im Flair der idyllischen Donau, vor allem am Samstag, bis spät in der nacht der fetzigen Musik.
oB Michael Beck nimmt die Spende der Firma Karl Storz, vertreten durch Michael Tröndle, leiter der Finanzen, und nader Hassanzadehr, Vorsitzender von „Karl Storz aktiv“, mit Freude im weiteren Beisein von Volker Kauder (MdB) und Michael Baur (Hilfsprojektkoordinator) entgegen.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5
Tuttlinger Gymnasien erhalten neues „Haus der Schüler“
Tuttlingen (eb). Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) und des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) feierten die Einwei-hung des Hauses der Schüler im Schulzentrum Tuttlingen. Als
„vorbildlich umgesetztes Werk vieler“ bezeichnete OB Michael Beck
das knapp zwei Jahre nach dem Baggerbiss seiner Bestimmung
übergebene Haus der Schüler. Dieses bietet auf einer Gesamt-
fläche von mehr als 1000 Quadratmetern den Schülern beider
Gymnasien Lern- und Ruhephasen in angenehmer Atmosphäre.
Dazu stehen den Tuttlinger Schülern Projekträume, eine Lernwe-
rkstatt, ein Internet-Café sowie eine Schülerbibliothek und vieles
mehr zur Verfügung. Die Kosten des Neubaus beliefen sich auf
2,7 Millionen Euro, an denen sich das Land Baden-Württemberg
mit 1,1 Millionen Euro zur Förderung von Ganztageseinrichtungen
beteiligte. Die Schüler erhalten im Haus der Schüler Betreuung aus
pädagogisch geschulter Hand, allem voran durch „Hausmanagerin“
Claudia Matheis-Fodor. Schulpräsident Siegfried Specker betonte,
dass „eine harmonische Lernatmosphäre für gute Lernergebnisse
wichtig ist“. Tuttlingen biete „alle zukunftsorientierten Schularten
an“, und unterstreiche damit „die lange Tradition als Bildungsstadt.“
Die beiden Rektoren, Volker Badstübner (IKG) und Georg Schwarz
(OHG), stellten im Einklang mit den anwesenden Schülern fest:
„Dieses Haus ist spitze!“ Dem schlossen sich die Elternbeiratsvertre-
ter, Regina Storz-Irion und Gerolf Reis an. zuletzt überreichte der
Förderverein der Gymnasien, vertreten durch den Vorsitzenden
Michael Martin, einen Werkzeugkasten im Wert von 8.000 Euro für
die weitere Ausstattung.
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Richtspruch zum Wohnbauprojekt „Schmelzeturm“ ist gefallen
Tuttlingen (avi). „Es ist momentan das größte Wohnbauprojekt in der Stadt Tuttlingen“, freute sich Oberbürgermeister Michael Beck beim Richtfest des Neubaus „Schmelzeturm“ der Tuttlinger Wohnbau GmbH. Im Beisein der Planer, Handwerker und Nachbarn
feierte die Wohnbau die geglückte Rohbaufertigstellung mit einem
„gemütlichen Hock und zünftigen Vesper“ inmitten der Großbau-
stelle „Ludwigstaler Straße 139 bis Bei der Schmelze 1/1“. Wohnbau-
Aufsichtsratschef OB Michael Beck ließ nach dem Richtspruch nicht
unerwähnt, dass beim Wohnbauprojekt „Schmelzeturm“ auf eine
moderne und energetische Bauweise gesetzt werde, so werde bei-
spielsweise in zusammenarbeit mit den Stadtwerken eine effiziente
Holzhackschnitzel-Heizanlage zur Energieversorgung umgesetzt.
Im „Schmelzeturm“ entstehen 32 Wohneinheiten zum Kostenpunkt
von vier Millionen Euro. Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess
sprach von einer guten Nachfrage und betonte auch den wichtigen
sozialen Aspekt bei der Realisierung des Projekts.
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Bei strahlendem Sonnenschein feierten Schüler des IKG und oHG mit vielen Ehrengästen die
Einweihung des „Hauses der Schüler“.
„So sehen Sieger aus!“ hallte es bis zum Halbfinalspiel Deutschland:Spanien (0:1) und dann nochmals kräftig beim kleinen Finale Deutschland:uruguay (3:2), ein tröstendes spannendes Spiel um Platz drei, bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika durch die Tuttlinger Straßen und Gassen. Die Donaustadt tauchte viele WM-Tage-lang in ein Schwarz-Rot-Goldenes-Fahnenmeer“ ab und die guten WM-Spiele der Fußball-nationalmannschaft feierten die Fußball-Fans ausgelassen. Tuttlingen glänzte auch als Public-Viewing-City mit vielen open-Air-Veranstaltungen und die Stadt unterstrich damit ihr sportliches Image.
6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
Tuttlingen. Ihm und seiner Familie ist die Stadt Tuttlingen ans Herz gewachsen. Er
steht hinter der Tuttlinger Ausbildungsbör-
se. Er engagiert sich seit Jahrzehnten in vie-
len Ehrenämtern und bringt sich privat wie
beruflich für die heimische Wirtschaft be-
stens ein. Michael Rosa, Direktor der Kreis-
sparkasse Tuttlingen, erfüllt überlegt, ruhig,
erfahren und äußerst effektiv seine viel-
seitigen Funktionen und Aufgaben. Seine
Persönlichkeit steht in der Stadt für offenen
Dialog, Diskussionsfreude, Gesprächsbe-
reitschaft, Humor und Integration auf allen
Ebenen.
Michael Rosa spricht nicht vom Ehrenamt.
Der 57-jährige lebt es und scheut sich nicht
vor der gesellschaftlichen Verantwortung.
Nach Tuttlingen mit seinen Eltern im Alter
von 14 Jahren umgezogen, fühlt er sich in
der Schule, in städtischen Vereinen und bei
der Freizeitgestaltung schnell sehr wohl.
Der Umgang mit Freunden sowie Schul-
und Vereinskameraden fällt ihm durch sei-
ne aufgeschlossene und verständnisvolle
Art leicht. „Das sichere Auftreten, die Ge-
sprächsfreude, das gute Miteinander und
die Rücksichtsnahme habe ich in meinem
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Immer wieder stellt sich Michael Rosa neuen ehrenamtlichen Aufga-ben. Beim PRoTuT Handels- und Gewerbeverein verantwortet er seit einem Jahr den Bereich „network-management“ und freut sich, dass es gelungen ist, neue wie alte Mit-glieder für PRoTuT zu gewinnen.
Engagiert in Ehrenämtern auf allen Ebenen „Ich muss einer guten Sache etwas zurückgeben“
Die Redaktions-Perle:
Michael Rosa, Marktdirektor
von Anton A. Villing
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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7
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Elternhaus, mein Vater war viele Jahre lang
Ausbildungsleiter bei der Firma Aesculap,
immer wieder erfahren und bin dadurch si-
cherlich auch ein Stück weit geprägt wor-
den“, begründet Michael Rosa seine positive
Lebenseinstellung und den steten Antrieb
sich für die Gesellschaft einzubringen.
Sport und Musik stärken Charakter
Und diese Motivation kann sich im wahrsten
Wortsinn sehen lassen: Als verantwortungs-
voller Vater von zwei Söhnen (heute 25 und
21 Jahre) setzt er sich in der Elternarbeit ein
und ist fünf Jahre lang Elternbeiratsvorsit-
zender an der Tuttlinger Grundschule Hol-
derstöckle. In dieser zeit ist er auch Mitglied
des Vorstandes des Tuttlinger Gesamtel-
ternbeirates. Der nächste große Einsatz gilt
der Musikschule Tuttlingen. Der Diplom-
Verwaltungswissenschaftler stellt sich hinter
den Förderverein „Viva la musica“, ist Grün-
dungsvorsitzender und lenkt acht Jahre lang
als Vorsitzender die Geschicke des Vereins.
In dieser zeit erwirbt sich der Förderverein
hohe Verdienste um den Ausbau des Mu-
sikschulgebäudes am Standort Oberamt-
eistrasse 5 in der Innenstadt. „Sport und
Musik bilden für mich die besten Säulen der
Freizeitgestaltung. So habe ich meine Kin-
der immer motiviert und unterstützt, sich in
Vereinen und Gruppen zu betätigen. Dabei
war es natürlich vorteilhaft, dass ich mich
selbst ehrenamtlich eingebracht habe“, be-
tont Michael Rosa, heute immer noch Kas-
senprüfer beim Förderverein, früher bei der
TG Tuttlingen aktiver Handballer und Mit-
glied des Tennisclubs Rot-Weiß.
In seiner Funktion als Personalleiter bei der
Kreissparkasse Tuttlingen kümmert sich
Michael Rosa intensiv um den Aufbau der
„Ausbildungsbörse Tuttlingen“ (jüngst in der
9. Auflage durchgeführt) und zieht bei den
ersten fünf Veranstaltungen die organisa-
torischen Fäden. Kommunalpolitisch bringt
sich der Sparkassen-Marktdirektor (Ver-
antwortlich für den Privatkundenbereich)
seit zwölf Jahren bei den Freien Wählern
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Seit 1982 bei der Kreissparkasse Tuttlingen beschäftigt, bringt Marktdirektor Michael Rosa große Erfahrungen in die vielseitigen ehrenamtlichen Aufgaben mit ein. Dabei setzt er besonders auf starke Impulse für die heimische Wirtschaft.
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Engagiert in Ehrenämtern auf allen Ebenen „Ich muss einer guten Sache etwas zurückgeben“
Michael Rosa, Marktdirektor
Tuttlingen ein und zeigt auch als Beirat im
„Heimatforum“ das Interesse an der Tutt-
linger Geschichte. Die Kreissparkasse Tutt-
lingen vertritt Michael Rosa seit etlichen
Jahren im Gewerbe- und Handelsverein
PROTUT und ist dort seit einem Jahr in-
nerhalb der neuen Organisationsstruktur
Vorstand und Sprecher des Bereiches „Net-
workmanagement“.
Der Bürger hat auch eine Pflicht
„Als Bürger einer Stadt habe ich auch eine
gewisse Verpflichtung gegenüber der Stadt“,
holt sich Michael Rosa die Kraft für die lan-
ge Liste des großen ehrenamtlichen Enga-
gements. Im Rückblick auf seine schönsten
Einsätze hat er bleibende Erinnerungen an
die Organisation der 1. Tuttlinger Ausbil-
dungsbörse, die vom Förderverein „Viva la
musica“ beigesteuerten 100 000 Mark für
den Dachausbau der Musikschule und die
von der Kreissparkasse Tuttlingen von der
ersten Stunde an geförderte Kulturreihe
„Bühne im Anger“. Michael Rosa bekennt
selbstlos: „Ich kann als Mensch und Bür-
ger nicht nur genießen, sondern muss dem
sozialen Gefüge und der guten Sache auch
wieder etwas zurück geben.“
8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
TITElTHEMA
Servicequalität bietet Wettbewerbsvorteile
Tuttlingen / Donaubergland (avi). Dienst-leister und Unternehmen mit gutem Ser-vice punkten bei ihren Kunden. Die Ser-vicequalität hat heute bei gesteigerten Kundenansprüchen einen hohen Stel-lenwert. Deutschlandweit steht das „Q“ als
Siegel für eine besondere Servicequalität.
In Tuttlingen sowie dem Aktionsgebiet der
Donaubergland Marketing und Tourismus
GmbH verweisen immer mehr Gastrono-
mie- und Tourismusbetriebe auf die exklu-
sive Qualitätsauszeichnung.
„Wir freuen uns über jeden neuen Betrieb,
der den Qualitäts-Bewertungsprozess nach
den Q-Kriterien schafft“, betont Walter Knit-
tel, Geschäftsführer der Donaubergland
Marketing und Tourismus GmbH.
Q-Zertifikat muss erarbeitet werden
Die Donaubergland-Geschäftsstelle (Bahn-
hofstraße 123 in Tuttlingen) hat die Koor-
dination und Anlaufstelle zum Q-Siegel
übernommen. Die örtliche Initiative dazu
startete allerdings bei einem Seminar im
Rathaus Tuttlingen am 11. September 2007.
Als erster überzeugter Förderer des Q-Sie-
gels stand Michael Steiger, Geschäftsfüh-
rer des Irish Pub in Tuttlingen, hinter dem
Qualitäts-Managementsystem. Selbst mit
der Qualitätsstufe I (Qualitätsaufbau und
Entwicklung Servicequalität) ausgezeichnet,
Immer mehr Betriebe in der Stadt und im Donaubergland tragen Q-Siegel
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wirbt Michael Steiger bei den Kolleginnen
und Kollegen seither engagiert für die lokale
Servicequalität und unterstützt mit theore-
tischen wie praktischen Tipps.
Die Idee für die Initiative in Deutschland
lieferte eine Qualitätsimage-Kampagne
im Tourismusland Österreich. Unter dem
Markennamen „ServiceQualität Deutsch-
land“ zeichnet die Q-Aktion seit 2000 Un-
ternehmen aus, die ein Qualitäts-Manage-
mentsystem erfolgreich im eigenen Haus
einführen. Das klingt kompliziert, ist es aber
nicht: Hinter dem
„Q“ verbirgt sich
ein Werkzeugka-
sten mit passendem
Handwerkszeug zur
Qualitätsprüfung im
eigenen Unterneh-
men. Es gilt haus-
interne Unterneh-
mensstrukturen und
Arbeitsabläufe bis
ins Kleinste zu ana-
lysieren und – ganz
bedeutend – aus
Sicht des Gastes zu
beurteilen.
Schwachstellen im Unternehmen sollen
aufgedeckt und dann beseitigt werden. Ge-
fragt ist dabei das gesamte Team des Un-
ternehmens – von der Führungskraft bis hin
zum Auszubildenden. Ein ziel der Initiative
ist es auch, zu mehr Engagement und un-
ternehmerischer Eigenverantwortung zu
motivieren. „Das Q-Siegel wird den Betrie-
ben von den zertifikatsträgern nicht leicht
geschenkt. Es muss erarbeitet und dann
auch vom ganzen Serviceteam bewusst ge-
lebt werden“, betont Michael Steiger.
Mit dem Schulungs- und Qualitätssie-
gelprogramm bewerten die Betriebe ihre
Dienstleistung konsequent aus der Kunden-
Perspektive. Die internen Prozesse müssen
nachhaltig und fortwährend optimiert wer-
den. Die Umsetzung überwacht mindestens
ein Mitarbeiter des Hauses, der nach Be-
stimmung des Teams in einem eineinhalb-
tägigen Seminar zum Qualitätscoach aus-
gebildet wird. Der Coach zeichnet danach
im Unternehmen als erster Ansprechpartner
für Qualitätsfragen verantwortlich.
Bessere Serviceleistungen Höhere Kundenzufriedenheit
Die Verbesserung und Sicherung der Quali-
tät im Dienstleistungsbereich hat zwei große
Schwerpunkte: Kundenbindung erhöhen
und einen nachhaltigen Wettbewerbs-
vorteil schaffen. „Mit der Qualitätsanalyse
als Leitfaden lege ich die Basis für bessere
Leistungen im Unternehmen und gewinne
folglich eine größere zufriedenheit bei den
Kunden“, spricht Walter Knittel auch für das
mit dem „Q“-zertifikat ausgestattete Frei-
lichtmuseum des Landkreises in Neuhausen
ob Eck. Mehr zur ServiceQualität Deutsch-
land gibt es unter www.servicequalitaet-bw.
de oder www.donaubergland.de.
HInWEIS: ServiceQualität Deutschland in
Baden-Württemberg ist eine gemeinsame
Initiative von DEHOGA Baden-Württ-
emberg, Einzelhandelsverband Baden-
Württemberg, Heilbäderverband Baden-
Württemberg, Baden-Württembergischer
Industrie- und Handelskammertag und
der Tourismus-Marketing GmbH Baden-
Württemberg. Im Südwesten sind derzeit
rund 500 Unternehmen mit dem Q-Siegel
ausgezeichnet. 2.222 Betriebe haben sich
bislang bundesweit nach den Q-Kriterien
zertifizieren lassen. Einem besonderen
Maße der Servicequalität in Tuttlingen
und dem Donaubergland haben sich ver-
schrieben: Tourist-Info Stadt Tuttlingen,
Fürstenbergs Irish Pub (Tuttlingen), Gast-
stätte Plaza-Tex-Mex (Tuttlingen), Hotel
Traube (Wurmlingen), Freilichtmuseum
Neuhausen ob Eck, Landgasthof Sonne
(Wurmlingen), Gasthaus Sonne (Inzig-
kofen-Vilsingen), Hotel-Gasthof Sonne
(Fridingen), Landgasthof Adler (Seitingen-
Oberflacht), Landgasthof Waldeck (Dürb-
heim-Risiberg), Gasthaus Rose (Rietheim-
Weilheim-Rußberg).
Walter Knittel (links), Geschäftsführer der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH, sowie Michael Steiger, Geschäftsführer Irish Pub Tuttlingen, sind überzeugt von Wettbewerbsvorteilen in Dienstleistungsunternehmen durch eine gute und nachhaltige Servicequalität.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9
Es gibt mehr als 11 gute Gründesich in der Traube Wurmlingen beiFamilie Schmid wohlzufühlen:
Schönste Natur im Donaubergland
Nähe Stadtzentrum Tuttlingen
Familiäre Gastlichkeit
Ruhige Lage zum Erholen und Entspannen
Gediegenes Ambiente, Zimmer mitW-Lan Zugang
Verwöhnungsfrühstücksbuffet
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anzTuttPerle-001_anzTuttHPerle-001 06.07.10 16:37 Seite 1
Essen - Trinken - Livemusik
• jeden Freitag Bingo
• und viele weitere Events
Serviceorientiertes UnternehmenTourist-Info der Stadt führt seit 2007 das Zertifikats-Siegel
Tuttlingen (avi). Das Service-Qualitäts-siegel steht im Ansatz als Markenzeichen für gut geführte und kundenfreundliche Gastronomiebetriebe. Die Tourist-Info
der Stadt Tuttlingen steht auf der Liste der
Service Q-Betriebe im Donaubergland. Wa-
rum? Die Redaktion des Perle Stadtmagazin
Tuttlingen fragte dazu nach bei Wirtschafts-
förderer Dr. Ralf Binder.
Herr Binder, was hat sich mit dem Service-
Qualitätssiegel bei der Tourist-Info Tuttlin-
gen für die Gäste und die Tuttlinger Bürger
verbessert?
Ralf Binder: Die Mitarbeiter der Tourist-
Info in Tuttlingen haben eine ausgeprägte
Dienstleistungs- und Kundenorientierung.
Man versucht, Kundenerwartungen zu er-
kennen und nimmt die Erwartungen aller
Kunden ernst. Die Rückkopplung zu den
Kunden wird aktiv gesucht und Anregungen
wie Kritik bzw. Beschwerden werden ge-
nutzt, um ständig an sich selbst und den
Produkten zu arbeiten. Gemeinsam mit der ANzEIGE
TITElTHEMA
Prüfstelle ServiceQualität Baden-Württem-
berg werden jährliche ziele definiert und die
Fortschritte auf dem Weg hin zu diesen zie-
len überprüft. Hierfür nimmt die Tourist-Info
der Stadt Tuttlingen seit 2007 am Qualitäts-
management-Programm „ServiceQualität
Baden-Württemberg“ teil. Seither wurden
in folgenden Feldern Verbesserungen ein-
geführt: zielgruppenanalyse, aktives Be-
schwerdemanagement, kontinuierlicher
enger Informationsaustausch mit den Tou-
rist-Informationen in der Region und Befra-
gungen zur Gästezufriedenheit.
ziel der Initiative ist es, die Servicequalität
nachhaltig und kontinuierlich zu verbessern.
Wie setzt die Stadt Tuttlingen diese Anfor-
derungen um und wer zeichnet bei der
Tourist-Info als Qualitätsbeauftragte(r) dafür
verantwortlich?
Ralf Binder: Die Mitarbeiter der Tourist-In-
fo werden in regelmäßigen Abständen als
„Qualitätscoachs“ geschult. Jährlich wird
ein Maßnahmenplan erarbeitet, der die er-
wünschten Verbesserungen für das nächste
Jahr enthält. Es wird dann gemeinsam mit
der Prüfstelle für die ServiceQualität Baden-
Württemberg darauf geachtet und auch
kontrolliert, ob die gewünschten Ergebnisse
erreicht werden. In Anerkennung für die
Fortschritte darf die Tourist-Information der
Stadt Tuttlingen seit 2007 ununterbrochen
das zertifikats-Siegel „Serviceorientiertes
Unternehmen“ führen. Für die tatsächliche
Umsetzung der zielvorgaben ist jeder Mit-
arbeiter und jede Mitarbeiterin der Tourist-
Information verantwortlich, leitender Quali-
täts-Coach ist die Tourist-Info-Mitarbeiterin
Sandra Mohr.
Qualitätsmanagement und Fortbildung ko-
sten Geld. Wie hoch ist das städtische Bud-
get für den Einsatz um die Service Qualität
bei der Tourist-Info angesetzt?
Ralf Binder: Seit 2007 wurden für Fortbil-
dungsmaßnahmen und das Qualitätsma-
nagement im Rahmen der ServiceQualität
Baden-Württemberg insgesamt 8.000 Euro
zur Verfügung gestellt.
10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
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Frittierölfilter aus Tuttlingen weltweit in 70 Ländern im Einsatz SYS Systemfiltration GmbH
feiert 10 Jahre „Modell VITO“
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Tuttlingen (eb/ptut). 15.000 Kunden in weltweit über 70 Ländern setzen seit zehn Jahren auf den VITO Frittierölfilter. Der Hersteller, die SYS Systemfiltration GmbH, kommt aus Tuttlingen mit Firmensitz in der Eltastraße 6. Pünktlich zum 10-jährigen
Bestehen hat der VITO Frittierölfilter ei-
nen verbesserten Öltester erhalten, der mit
leichterer Handhabung und noch hochwer-
tigerer Qualität aufwartet.
Vor zehn Jahren hat die SYS Systemfiltrati-
on die Idee, Frittieröl zu filtern, konsequent
umgesetzt. Mit Blick auf die Bedürfnisse der
Gastronomie entwickelte das Unternehmen
ein vorteilhaftes System. Der VITO filtert das
Frittieröl automatisch in weniger als fünf Mi-
nuten und hält es so in optimalem zustand.
Die frittierten Speisen behalten ihren unver-
fälschten Geschmack.
Die Handhabung ist einfach. Der VITO
Frittierölfilter wird in das heiße Öl gestellt
und eingeschaltet. Nach weniger als fünf
Minuten ist das Öl sauber. Die Lebenszeit
des Öls wird um bis zu 50 Prozent erhöht.
Es muss seltener gewechselt werden. Der
Reinigungs aufwand wird geringer, die Per-
sonalkosten reduzieren sich und die Lager-
kosten werden durch kleinere Bestellmen-
gen beim Ölkauf günstiger.
Gastro-Innovationspreis für den Frittierölfilter
Der VITO 30 ist das gängigste Modell in
Deutschland. Er eignet sich für die zehn
bis zwölf Liter großen Fritteusenbecken in
Restaurants und Gasthöfen. Seine beiden
größeren Brüder VITO 50 und VITO 80 reini-
gen das Öl von Backautomaten, Fast-Food-
Ketten und Gemeinschaftsverpflegungsbe-
trieben. Für den VITO-Frittierölfilter gab es
bislang den Gastro-Innovationspreis auf der
Intergastra in Stuttgart und die Auszeich-
nung zum Euro-Toques VIP-Unternehmen.
Am Standort in Tuttlingen werden 19 Mitarbei-
ter beschäftigt, darunter drei Auszubildende.
Das Unternehmen führt als Geschäftsführer
Andreas Schmidt. Mehr Informationen gibt
es unter www.systemfiltration.com.
Das Team der SYS Systemfiltration GmbH vor dem Firmengebäude am Standort Eltastraße 6 in Tuttlingen, das im Jahre 2008 bezogen wurde.
TITElTHEMA
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11
TITElTHEMA
D-72488 SIGMARIN
GEN
BRAU
EREI ZOLLER-HOF
In Zusammenarbeit mit dem:
25. Juli - 5. September 2010
ANzEIGE
Der Donautal-Tourismus – Hohenzollern e. V. lockt
mit der genialen und genüsslichen Idee des Donau ferientellers die
Gäste in den naturpark oberes Donautal.
Donautal / Tuttlingen (eb/ptut). Der Donauferienteller lockt als neue Genusskreation über die Sommermonate in die Region rund um Tuttlingen und das Obere Donautal. Hinter dem beson-
deren Gourmetangebot steht eine Aktion des Donautal-Tourismus-
Hohenzollern e.V. mit Sitz in Beuron. Die Initiative soll Einwohnern
und Gästen in Kooperation mit der örtlichen Gastronomie die
Ferienzeit verschönern. Vom 25. Juli bis zum 5. September 2010
servieren über 40 Betriebe den Donauferienteller. Die landwirt-
schaftlichen Produkte für die leckeren Gerichte kommen aus dem
Naturpark Obere Donau. „Damit wollen wir den Gastronomen und
Landwirten aus der Region helfen, ihr regionales Produkt nachhaltig
zu vermarkten“, betont Vorsitzender Bernhard Frei.
Für fünf Stempel einen Donauteller gratis
Bereits die Namen der Gerichte wie „Mariniertes Spanferkel mit
handgemachten Spätzle“ oder „Schweinelendchen an einem Trol-
lingersößchen“ wirken als wahre Appetitanreger: Den Wirten sind
bei der Wahl der Köstlichkeiten keine Grenzen gesetzt. Für Kinder,
Senioren oder Sportler werden auch kleinere Portionen aufgetischt.
Bei jedem Gericht ist ein Getränk im Preis mit enthalten. Der Do-
nauferienteller kostet in jedem teilnehmenden Betrieb denselben
Betrag. Liebhaber der regionalen Gerichte haben gar die Möglich-
keit, Stempel zu sammeln! Jeder fünfte Donauteller ist dann gra-
tis. Außerdem berechtigt die Stempelkarte für ein Gewinnspiel mit
wertvollen Preisen, darunter Partyfässer (5 Liter) der Brauerei zoller-
Hof. Die Brauerei im Naturpark Obere Donau unterstützt die Aktion
engagiert.
Auch Freizeitaktivitäten kombinieren die Initiatoren mit dem Ferien-
teller. So gibt es den „Donauferienteller-Wanderweg“, den „Donau-
ferienteller-Radweg“ und die „Donauferienteller-Bootsfahrt“. Das
Markenzeichen des Donauferienteller symbolisiert ein einheitliches
Logo, das die Verbundenheit der Köche mit der Donautalregion
zeigt. Welche Betriebe den Donauferienteller anbieten und wel-
che Gerichte zur Auswahl stehen gibt es auf der Homepage unter
www.donauteller.de. Weitere Anfragen sind möglich unter Telefon
07466/910067 oder per E-Mail [email protected].
Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen
Fon 07461 7801675www.donaubergland.de
Alles andere als Alltag!
Wildlife Adventure
Feuchtgebiete
Hot Cuisine
Gastliche Genussregion in wanderbarer Wunderwelt
wag
er.d
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Schlemmeridee „Donauferienteller“ im naturpark
Mit regionalen Spezialitäten verschönern Gastwirte die Ferien
12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
VEREInSPoRTRAIT
Rühriger Verein feiert 100. Geburtstag
Tuttlingen (avi). Die Aquarien- und Terra-rienfreunde Tuttlingen e. V. blicken 2010 auf eine langjährige Geschichte zurück. Der kleine aber rührige Tuttlinger Ver-ein steht im 100. Gründungsjahr und fei-ert das stolze Jubiläum am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juli 2010, rund um das Vereinsheim in der Möhringer Vor-stadt.
Die 33 aktiven Mitglieder der Aquarien- und
Terrarienfreunde Tuttlingen um den Vorsit-
zenden Dieter Widmann sind seit Wochen
mit den Vorbereitungen auf das Jubiläum
beschäftigt und warten mit einem bunten
Festprogramm auf. Der Rückblick auf die
Vereinsgeschichte startet im festlichen Rah-
men am Samstagabend 17. Juli, mit einem
Festakt für geladene Gäste. Ansprachen
und Ehrungen von langjährigen verdienten
Mitgliedern bestimmen den Festabend. Am
Sonntag, 18. Juli, ab 10 Uhr, feiert die Ver-
einsfamilie mit der ganzen Bevölkerung,
Jung und Alt, das Jubiläum. Rund um und
im schmucken Vereinsheim warten eine
Werbeschau, Große Tombola, Luftballon-
Flugwettbewerb, Kinderhüpfburg und Kin-
derschminken. Die musikalische Unterhal-
tung serviert Entertainer Wolfgang Störk und
für das leibliche Wohl ist mit einem leckeren
Festmenüangebot bestens gesorgt.
Der Erfahrungsaustausch unter den Mitglie-
dern zu ihren Hobbies der Tier- und Pflan-
zenhaltung bildet den Kern der Vereinsakti-
Stolz auf eigenes schmuckes Clubgelände
Bei den monatlichen Treffs der Aquarien- und Terrarienfreunde
Tuttlingen steht der fachliche Erfahrungsaustausch zum Hobby
mit im Mittelpunkt.
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vitäten. Bei den regelmäßigen monatlichen
Versammlungen wechseln sich fachliche
Vorträge vom Bau von Terrarien bis hin zur
Meerwasseraquaristik ab.
Monatliche Treffs mit fachlichem Austausch
Neben dem fachlichen Gespräch sowie
Tausch- und Kaufaktionen stehen auch
gesellige Treffs und Abende
im Vereinsheim oder anderen
Lokalitäten auf dem Jahres-
programm. Die Monatstreffen
gibt es seit Jahrzehnten jeden
zweiten Freitag im Monat, im
Winterhalbjahr im Schloss-Stü-
ble in Wurmlingen und im Som-
merhalbjahr im eigenen Ver-
einsheim. Der Osterhock, das
Vatertagsgrillen und das legen-
däre zwiebelkuchen-Essen mit
neuem Suser im Herbst (neuer
Termin am Freitag, 8. Oktober,
19.30 Uhr) zählen zu den gesell-
schaftlichen Höhepunkten.
Vereinsheimbau ein Meilenstein
Der Mittelpunkt des Vereinslebens spielt
sich auf dem nett angelegten parkähn-
lichen Vereinsgelände und im Vereinsheim
ab. Der Verein erwarb das 4000 Quadrat-
Aquarien- und Terrarienfreunde Tuttlingen e.V.1910
meter große Gelände in der Möhringer
Vorstadt, zwischen Bahnlinie und Donau
gelegen, bereits in den 50er Jahren am 6.
Juni 1956. Ab diesem zeitpunkt begannen
intensive Arbeitsphasen für die Mitglieder
mit der Geländegestaltung und dem Bau
eines vorerst größeren Gartenhäuschens als
nützlicher Vereins- und Geräteraum. Den
Bau des heutigen Vereinsheims nahmen die
Aquarien- und Terrarienfreunde Mitte der
70er Jahre in Angriff. Die Fertigstellung fei-
erten die Mitglieder zurecht als Meilenstein
in der Vereinsgeschichte. Den Verein führen
heute Dieter Widmann (Vorsitzender), Jens
Gottschalk (Schriftführer) und Hans Weber
(Vermietungen).
Mehr gibt es auf der Vereinshomepage
unter www.aquarien-terrarienfreunde-
tuttlingen.de
Im und um das Vereinsheim in der Möhringer Vorstadt feiern die Aquarien- und Terrarienfreunde Tuttlingen den 100. Geburtstag.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13
badenova.de
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FIRMEnPoRTRAIT
badenova AG & Co. KG
Tuttlingen/Freiburg (eb/ptut). Eine nach-haltige Umwelt- und Klimaschutzpolitik ist umsetzbar, wenn es regionale Akteure gibt, die bereit sind, den Umbau der Ener-gielandschaft aktiv voranzutreiben. Einer dieser Akteure ist die badenova AG & Co. KG. Der Energie- und Umweltdienstleister
hat das ziel, die Region nicht nur mit Ener-
gie aus regenerativen Quellen zu versorgen,
sondern auch innovative Techniken anzu-
bieten, die Energie einsparen und effizienter
nutzen lassen.
Im Jahr 2008 hat badenova erstmals ei-
nen Ökologie- und Nachhaltigkeitsbericht
veröffentlicht. Darin wird unterstrichen,
dass der Energie- und Umweltdienstleister
durch regenerative, dezentrale und innova-
tive Projekte zusammen mit ökologischen
Produkten eine jährliche CO2-Einsparung
von fast 400.000 Tonnen erreicht. Das ent-
spricht dem jährlichen CO2-Verbrauch von
148.000 Autos.
Mit Hilfe des badenova Regiostrom-För-
derprogrammes knackte das Unternehmen
2008 die Schallmauer von 10 Megawatt in-
stallierte Solarleistung in Freiburg. Nicht nur
in der Breisgaumetropole, sondern im ge-
samten Marktgebiet der badenova AG & Co.
KG nimmt die zahl der PV-Anlagen stetig zu.
Das Engagement und die klare ökologische
Strategie geht auf den „regionalen Auftrag“
durch kommunale Anteilseigner an die ba-
denova zurück. Das mit dem ziel,
eine „Energiewende für alle“ um-
zusetzen. Der Einstieg in die ei-
gene Produktion von Bioerdgas/
Biomasse ist hierfür ein aktuelles
Beispiel. Dabei gilt stets der An-
spruch, marktfähige, bezahlbare,
nachhaltige und dauerhafte Lö-
sungen zu entwickeln. Badeno-
va setzt neben den klassischen
Geschäftsfeldern auf die neuen
Schwerpunkt wie Energieeffizi-
enz, Kraft-Wärme-Kopplung und
den Ausbau regenerativer Ener-
gien in der Region.
250.000 Euro Zuschuss aus dem Innovationsfond
Aus dem Innovationsfond „Klima-
und Wasserschutz“ fließen seit
2001 jährlich rund 1,8 Millionen
Euro in innovative und wegwei-
sende Projekte. Alle badenova-
Kunden sind antragsberechtigt:
Privatpersonen, Vereine, Firmen
und Kommunen. Wichtige Krite-
rien bei Vergabe der Mittel sind der
Innovationsgrad des Projekts oder des Ver-
fahrens, die ökologische Wirkung sowie der
Multiplikationsgrad. zu bereits geförderten
Projekten zählen die Wiederinbetriebnah-
me der Linachtalsperre, die Ausstattung des
Rappenecker Hofes mit einer Brennstoff-
zelle, neuartige energetische Konzepte für
Schulgebäude, Nutzbarmachung von Wär-
me aus Abwasser und Umweltpädagogik-
Projekte. Der Projektzuschuss beträgt bis zu
250.000 Euro. Mittlerweile summiert sich
der Förderbetrag auf rund 14 Millionen Euro
für 130 Maßnahmen.
badenova engagiert sich auch bei Bürger-
beteiligungsprojekten. So aktuell beim 2008
bundesweit einmalig aufgelegten Projekt
„regiomix 2030“. Dieses setzt auf die Mi-
schung von Wind-, Wasser- und Solaranla-
gen in einem gemeinsamen Beteiligungs-
projekt. Seit Anfang 2008 testet badenova in
einem Feld-Test zusammen mit 20 Energie-
pionieren das Mikro-BHKW, das gleichzeitig
Wärme und Strom für das Einfamilienhaus
liefert Impulse für die Energiewende mit innovativen Projekten
produziert. Wissenschaftler der Hochschule
Offenburg begleiten das Projekt.
STECKBRIEF: Die badenova AG & Co. KG
ist 2001 aus einem zusammenschluss von
sechs Energieversorgern entstanden. Das
mit dem ziel, die Kräfte im liberalisierten
Energiemarkt zu bündeln. Im November
2009 hat badenova gemeinsam mit ande-
ren Energieversorgungsunternehmen und
Kommunen (darunter die Stadt Tuttlingen)
die einstige e.on-Tochter „Thüga“ erwor-
ben. Damit agiert der regionale Energie-
und Umweltdienstleister komplett in
kommunaler Hand. In der „neuen“ Thüga
versteht sich badenova als Vorreiter für er-
neuerbare Energien. In Tuttlingen befindet
sich das badenova Service-Center im In-
dustriegebiet „Gänsäcker“ in Unter Haßlen
1. Telefonischer Kontakt ist möglich unter
07462/9444-0. Mehr Informationen gibt
es auch unter www.badenova.de
Das badenova Servicecenter in Tuttlingen befindet sich am Standort unter Haßlen 1 im Gewerbegebiet „Gänsäcker“ (Möhringer Vorstadt).
Mit Förderprogrammen unterstützt die badenova AG & Co. KG die regionale Energiewende.
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14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
BIlDunG / WIRTSCHAFT
Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT)
Tuttlingen (avi). Seit 33 Jahren kümmert sich die Berufliche Bildungsstätte Tutt-lingen GmbH um gewerblich-technische Weiterbildung, berufliche Umschulungen und überbetriebliche Ausbildung. Der Wachwechsel in der Geschäftsführung folgte jetzt von Otto Biselli (60) zu Herbert Baar (56).
Dem gemeinschaftlichen Bildungshaus der
Handwerkskammer Konstanz und der In-
dustrie- und Handelskammer Schwarzwald-
Baar-Heuberg verlieh Diplom-Ingenieur
Otto Biselli 30 Jahre lang die Handschrift.
Anfang Mai übergab er die Leitung an den
Diplom-Betriebswirt und Diplom-Handels-
lehrer Herbert Baar. Und vor wenigen Tagen
verabschiedete die Bildungseinrichtung den
„Vater der BBT“ bei einer offiziellen Feier-
stunde mit großer Anerkennung in den Ru-
hestand. „Otto Biselli hat mir ein gutes und
funktionsfähiges Bildungsunternehmen
hinterlassen, das wirtschaftlich gut da steht
und in Tuttlingen und der Region als aner-
kannte Bildungsstätte einen ausgezeichne-
ten Ruf hat“, lobte Herbert Baar seinen Vor-
gänger bei einem gemeinsamen Gespräch
mit der Redaktion des Perle Stadtmagazin
Tuttlingen.
Bildungsarbeit für die Wirtschaftsregion
Die BBT habe dank bisher jahrelanger guter
Bildungsarbeit eine solide Verankerung im
Markt, know how sowie eine stabile Basis in
einer interessanten Wirtschaftsregion, freut
sich Herbert Baar auf seine neue Aufgabe
mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten „im
dynamischen Markt der beruflichen Aus-
und Weiterbildung“. Das breite BBT-Weiter-
bildungsangebot und die klare technische
Ausrichtung lagen mir immer am Herzen“,
betont Otto Biselli und wünscht der BBT
eine weitere gute Entwicklung. Das hat auch
für seinen Nachfolger hohe Priorität: „Das
BBT-Bildungsprogramm hat eine große Be-
deutung und eine zukunft, muss jedoch wie
in den letzten 33 Jahren immer wieder an
setzt als bundesweites Modell auf technisch- gewerbliche Aus- und Weiterbildungsangebote
Von otto Biselli (rechts) geht die Geschäftsführung der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen GmbH an Herbert Baar über. 30 Jahre lang prägte otto Biselli die gewerblich-technische Bildungskompetenz der BBT, die auch sein nachfolger fortsetzen möchte.
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die Bedarfsentwicklung angepasst werden,
was einen permanenten Ausbau der Ange-
bote und Strukturen erfordert.“
In vielen Lehrgängen und Seminaren mit
anerkannten Abschlüssen bietet die BBT
berufs- und praxisbezogenes Fachwissen
in jeder Qualitätsstufe. Erfahrene Ausbilder
und Dozenten garantieren eine gute Lern-
betreuung, unterstützt durch beste tech-
nische Ausstattung, moderne Labors und
Schulungsräume. Hierbei freut sich die Ge-
schäftsleitung auf die zuteilung öffentlicher
Fördergelder für die Modernisierung der
Gebäude und der Ausstattung. Eine jüngste
Fördermittelzuweisung des Landes und des
Bundes sowie Eigenmittel der BBT (Gesam-
tinvestitionen ca. 940.000 Euro) haben so
den Startschuss für eine größere Moderni-
sierungsmaßnahme ermöglicht. In diesem
zusammenhang ist ebenfalls der Ausbau
der BBT zum „Kompetenzzentrum für Kfz-
Technik“ zu sehen. Das Bildungszentrum ist
damit an dem landesweiten Projekt „Inno-
motion“ mit drei anderen Handwerkskam-
mern in Baden-Württemberg beteiligt.
neue lehrgänge für Medizin- und Kfz-Technik
Weitere zukunftszeichen und den Blick
auf den wachsenden Fachkräftemangel
(Demographischer Wandel) setzt die BBT-
Leitung mit neuen Bildungsangeboten und
Lernmodellen. Konkret in der Planung be-
findet sich die Ausbildung zum Konstrukteur
und Industriemeister für die Medizintechnik
sowie den Kfz-Bereich. „Mit diesen neuen
Angeboten wird sich die BBT auch ganz
konkret am Bedarf der Region ausrichten
und die gewerblich-technische Kompetenz
unterstreichen“, erläutern Otto Biselli und
Herbert Baar unisono und sehen für die BBT
eine gute zukunft.
HInWEIS: Die Berufliche Bildungsstätte
Tuttlingen GmbH gründeten 1977 die
Handwerkskammer Konstanz und die IHK
Schwarzwald-Baar-Heuberg als überbe-
triebliche Bildungseinrichtung. In dieser
Form sind bundesweit nur drei ähnliche
Modelle (BBz Fulda, Garp Stuttgart, Bz
Kassel) bekannt. Alle drei Institutionen
sind jedoch anders aufgestellt und somit
ist die BBT, auch bekannt als Tuttlinger
Modell, bundesweit einzigartig. Die BBT
hat 22 Beschäftigte und 25 freie Mitarbei-
ter. Mehr zum Kursangebot (Berufsbeglei-
tend und in Vollzeit): www.bwt-tut.de
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15
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Perle-Personal-Profiecke
Lösungsansätze gibt es genügend!
von Erich Hadamofsky
Tuttlingen. „Tempora mutantur – oder: Die
zeiten ändern sich.“ Dieser Satz gilt schon seit
den Römern und damit über 2000 Jahren –
aber – in den letzten zehn Jahren hat sich
die deutsche Industrie-Landschaft – auch
in unserer Region – gewaltig verändert: Ein
ständiges rauf und runter der Auftragslage –
normal ist vorbei – mit Auswirkungen auf die
Auslastung und Beschäftigungslage sowie ein
immenser Kosten- und Wettbewerbsdruck
von den Kunden und aus dem Ausland.
1a-Auszeichnung für „The Phone House“ Tuttlingen (ai). Für Beratungskompetenz vor Ort, Kundenfreund-
lichkeit und besondere Serviceleistungen zeichnet der Branchen-
dienst „markt intern“ bundesweit berechtigte Fachhändler und Un-
ternehmen aus. Für „qualifizierten Dienst am Kunden“ erhielt jetzt
die Firma „The Phone House“ in Tuttlingen, Bahnhofstraße 16, das
zertifikat als „1a-Fachhändler Telekommunikation 2010“. OB Michael
Beck und Citymanager Claudius Mähler übergaben die Urkunde an
Firmeninhaber Silvio Prestifilippo und seinem Team. Bei einer damit
verbundenen Betriebsbesichtigung
zeigten sich Oberbürgermeister
und Citymanager vom umfang-
reichen Dienstleistungs- und Bera-
tungsangebot des Fachgeschäftes
beeindruckt. Seit Oktober 2006
führt Silvio Prestifilippo The Phone
House als Franchisenehmer. In der
Mobilfunkbranche selbst verfügt er
über eine 16-jährige Berufserfah-
rung. Im Festnetz- wie Mobilfunk-
bereich führt das Fachgeschäft, das
einen Auszubildenden beschäftigt,
alle Netzbetreiber und hat auch
Notebooks sowie mobile Internet-
geräte (iPhone) im Sortiment.
badenova unterstützt Reporter der Karlschule Tuttlingen (eb). Mit viel Freude und Begeisterung sind seit Be-ginn des Jahres kleine Reporter der Karlschule auf Story- und Themenrecherche. Mit ihrer Betreuerin Stefanie Weiß haben die
Schüler unterschiedliche Firmen besucht, Fragen gestellt und über
die Erfahrungen berichtet. Bisher fehlte jedoch die Möglichkeit, di-
ese Reportagen und Fotos allen Schülern öffentlich zugänglich zu
machen. Dann kam die Überraschung der badenova AG & Co. KG.
Das Unternehmen stiftete der Schule und dem Schulförderverein ei-
nen großen Schaukasten. Darin können jetzt die Reporter zukünftig
ihre Berichte und Geschichten präsentieren. Einen Ehrenplatz darin
hat sicherlich folgender Bericht: „Alexander Weiß und Petra Schwarz
von der Firma badenova kamen in unsere Schule und überraschten
uns bei unserem monatlichen Reporter-Treffen mit einem riesigen
Geschenk. Auf einem Sackkarren transportierten sie einen großen
Silvio Prestifilippo (links) nahm von oB Michael Beck die Auszeichnung zum „1a-Fachhändler Telekommunikation 2010“ mit großer Freude entgegen.
WIRTSCHAFT
ANzEIGE
Daten: Datum: 01.07.2010 Bearbeiterin: Andrea Schad Firma: BBT Tuttlingen, Tel. (07461) 92 90-14 Größe: 90 x 130 mm Farbe: 4-farbig Anzeige: Perle Stadtmagazin (Hr. Villing) Anzeigenschluss: 01.07.2010 Erscheinungsdatum: Mitte Juli 2010
ERFOLG BRAUCHT BILDUNG
Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) ab 21.01.2011 in Teilzeit + 3-Wo.-Bl. Geprüfte/r Konstrukteur/in (IHK) ab 13.09.2010 in Teilzeit Industriemeister/in, Fachrichtung Metall (IHK) ab 14.01.2011, ab 08.04.2001 in Teilzeit + 2-4 Wo.-Bl. Kfz-Service-Techniker/in mit ZDK-Zertifikat ab 30.08.2010 in Vollzeit, ab 02.10.2010 in Teilzeit + 3-Wo.-Bl. Elektrofachkraft in der Industrie für Metallberufe (IHK) ab 11.10.2010 in Vollzeit, ab 05.11.2010 in Teilzeit
QUALIFIZIERUNG ZAHLT SICH AUS
IHK-Fachkraft, CAD/CAM, ab 20.09.2010 in Vollzeit CAD-Grundstufe mit AutoCAD, ab 13.09.2010 in Teilzeit IHK-Fachkraft, SPS-Technik, ab 18.10.2010 in Vollzeit IHF-Fachkraft, CNC-Technik, ab 20.09.2010 in Vollzeit Heidenhain TNC 430, Grundkurs, ab 13.09.2010 in Vollzeit
STEIGERN SIE IHRE QUALIFIKATION
Präsenzkraft im Pflegeheim, ab 05.10.2010 in Teilzeit Ausbildung zum/zur fachkundigen Datenschutzbeauftragten ab 18.11.2010 in Vollzeit
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Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH Max-Planck-Str. 17 78532 Tuttlingen
WEITERBILDUNG QUALIFIZIERUNG AUSBILDUNG
Die Auswirkungen waren vor allem: Inter-
nationalisierung, das heißt kostengünstige
Produktionsstandorte im Ausland – vor allem
in Osteuropa und Asien – oder kundennah
vor Ort, Reduzierung der Fertigungskosten
durch flexible und kundengetaktete Fertigung
mit geringer Lagerhaltung sowie Einsatz von
zeitarbeitnehmern.
Dieser Prozeß wird weitergehen – aber – es
kommen neue Herausforderungen auf uns
alle zu: Die demographische Entwicklung
unserer Bevölkerung. In den nächsten Jahren
werden bedeutend weniger junge Menschen
für eine Ausbildung zur Verfügung stehen
und prozentual mehr 50+ – Mitarbeiter
beschäftigt sein. Wie können wir die 10 bis 12
Prozent eines Jahrgangs, die keinen Haupt-
schulabschluss schaffen, in den Arbeitsprozeß
integrieren? Und wie können wir ältere Mitar-
beiter, die wir bisher teilweise abgeschoben
haben halten und produktiv einsetzen? Diese
Entwicklung ist seit über 20 Jahren bekannt –
wurde aber in der Öffentlichkeit bisher kaum
problematisiert. Erst jetzt, wenn es fast zu
spät ist, wird es zum Thema. Lösungsansätze
gibt es genügend.
HInWEIS: Die Perle-Personal-Profiecke
erscheint an dieser Stelle in redaktioneller
zusammenarbeit mit Diplom-Volkswirt Erich
Hadamofsky. Der Autor verweist auf langjäh-
rige Erfahrungen im Personal wesen und als
Unternehmensberater. Seit März 2008 leitet
er als Geschäftsführer den Personaldienstlei-
ster, die PerFact GmbH, mit Sitz in Tuttlingen-
Möhringen, Schwarzwaldstraße 5, Telefon
07462 / 924499, www.perfact-personal.de.
Karton. Darin war zu unserer Freude ein großer Schaukasten. In die-
sen dürfen wir nun unsere Berichte und Fotos hängen. So können
alle Kinder unsere aktuellen Beiträge sehen und die Fotos bestau-
nen. Gemeinsam mit unserem Direktor, Herrn Haendle, und Frau
Hogan vom Förderverein, haben wir ein schönes Foto gemacht.
Herr Weiß überreichte unserer AG-Leiterin die Schlüssel und wir be-
dankten uns mit Blumen und Pralinen für das tolle Geschenk. Für
jedes Kind gab es noch ein Spiel, das wir gleich ausprobiert haben.“
16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
Bereich, Maßnahmen zur Verhaltensprävention und als besondere
Leistung ein individueller Gesundheits-Check-up. Dieser Check-
up, zu dem sich bereits 500 Mitarbeiter angemeldet haben, bietet
die Möglichkeit, regelmäßig Informationen zu ihrem individuellen
Gesundheitszustand zu erhalten, um daraus Empfehlungen für Prä-
ventionsmaßnahmen abzuleiten.
Als Anerkennung für das große Engagement in der Gesundheits-
vorsorge überreichten Dr. Knaebel und Reinhold Löchel, Vorstand
der BKK Aesculap, Sozialministerin Stolz einen Scheck im Wert
von 100.000 Euro
für die „Stiftung für
g e s u n d h e i t l i c h e
Prävention Baden-
Württemberg“. Ein
Rundgang durch die
neuen Räume auf
400 Quadratmetern
unter Regie von Be-
triebsarzt Dr. Jochen
Molsner rundete die
Eröffnungsfeier ab.
WIRTSCHAFT
Tuttlingen (avi). Im betrieblichen Gesundheitsmanagement hat die Aesculap AG eine neue Ära eingeläutet. Signal dazu gab die feierliche Eröffnung des hochmodernen Aesculap-Gesundheits-zentrums mit Gästen aus Wirtschaft, Gesundheit und Politik, da-runter die Ministerin für Arbeit- und Soziales des Landes Baden-Württemberg, Dr. Monika Stolz. „Als Unternehmen der Medizintechnik agieren wir zum Wohle der
Patienten. Für die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter stehen wir deshalb auch in einer ganz besonderen Verant-
wortung und dieser wollen wir jeden Tag gerecht werden“, freute
sich Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel über die äu-
ßerst gelungene Konzeption des Gesundheitszentrums am Aescu-
lap-Standort Tuttlingen. Die Festredner lobten, dass bei Aesculap
Initiativen und Maßnahmen zum Arbeitsschutz, die Gesundheitsför-
derung sowie zur Arbeitszufriedenheit für die Mitarbeiter seit vielen
Jahren im Angebot des Unternehmens stünden.
Die enge zusammenarbeit mit der Betriebskrankenkasse (BKK Aes-
culap) und ein integriertes Gesundheitsmanagement, durch das in
den letzten 20 Jahren viele gesundheitsfördernde Aktivitäten ge-
schaffen und nachhaltig weiterentwickelt wurden, geben zeugnis
dafür. Unter professioneller Betreuung eines sechsköpfigen Teams
gibt es bei Aesculap vielfältige Aktivitäten im arbeitsmedizinischen
Tuttlingen (avi). „Der Konzern läuft sehr gut und sehr stabil. Wir werden bei Aesculap alle Vorbereitungen treffen, um auch weiterhin gut zu sein.“ Dieses äußerst positive Fazit zog Aesculap-
Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel bei der Bilanzpres-
sekonferenz am Firmenstandort in Tuttlingen. Dieser Tage ergänzte
der Aesculap-Chef aus aktuellem Anlass, dass keine Verschmelzung
von Aesculap auf das Mutterunternehmen B. Braun Melsungen ge-
plant sei und die Aesculap AG als Tochter des B. Braun-Konzernes
ihren Sitz am Standort Tuttlingen mit 2800 Mitarbeitern behalte.
zusammen mit seinen Vorstandskollegen, Dr. Harald Stallfort (For-
schung und Entwicklung) sowie Dr. Joachim Schulz (Produktion
& Logistik), sprach Hanns-Peter Knaebel auch ein eindeutiges Be-
kenntnis der Aesculap AG zum Standort und gar den Ausbau von
Arbeitsplätzen in
Tuttlingen aus. „Wir
wollen internatio-
nal erweitern und
wollen aber auch
in Tuttlingen konti-
nuierlich wachsen.
In den nächsten
fünf Jahren werden
wir deshalb in den
Standort Tuttlingen
50 bis 75 Millionen
Euro investieren“,
bekräftigte er im
Beisein von Oberbürgermeister Michael Beck. Als vorteilhaft für den
Standort Tuttlingen bewertete die Führungsebene die Qualität und
große Flexibiliät der Mitarbeiter. Auch der Betriebsrat zeige immer
wieder ein gutes Miteinander und habe einen neuen Standortsiche-
Neue Ära im betrieblichen Gesundheitsmanagement
Aesculap AG eröffnet modernes Gesundheitszentrum
Aesculap AG wächst weiter und plant 60 neue Arbeitsplätze
In den Standort Tuttlingen fließen bis zu 75 Millionen Euro rungsvertrag positiv aufgenommen. Trotz Investitionen in betrieb-
liche Rationalisierungsmaßnahmen plant Aesculap in den nächsten
Monaten die Schaffung von 60 neuen Arbeitsplätzen.
Diese optimistischen Prognosen untermauern erfreuliche Bilanz-
kennzahlen. So hat der B. Braun-Konzern im Jahr 2009 den Um-
satz um 6,4 Prozent gesteigert. Erstmalig in der Firmengeschichte
kletterte der Umsatz auf über vier Milliarden Euro (4.028,2 Millionen
Euro, Vorjahr: 3.786,4 Millionen Euro). zum Wachstum trugen alle
vier Sparten bei. Die Aesculap-Tochter erreichte mit einer Steige-
rung von 5 Prozent einen Umsatz in Höhe von 1.153,2 Millionen Euro
(Vorjahr: 1.098,2 Millionen Euro). Auch 2010 läuft der B. Braun-Kon-
zern und mit ihm die Sparte Aesculap gut. „Auch wenn der euro-
päische Markt sich noch uneinheitlich bis zurückhaltend entwickelt,
erfährt Aesculap sehr starke Wachstumsimpulse aus Asien, USA und
Lateinamerika“, sagte Dr. Knaebel erfreut. Somit werde sich auch
das Wachstum im mittleren einstelligen Bereich mit einer deutlich
überproportionalen Entwicklung im Ergebnis bewegen.
Jährlich 2000 neue Produktentwicklungen
Über Innovationen und Produkt-Highlights des letzten Jahres be-
richtete Dr. Harald Stallforth. Beispielhaft von den 2000 Neuentwick-
lungen präsentierte er den Medikamentfreisetzenden Ballonkathe-
ter SeQuent® Please und das Wirbelkörperersatzsystem Hydrolift®.
Ferner informierte er über zulassungsaktivitäten und Marktchancen
des Produktes Novocart® 3D in den USA, mit dem größere Knor-
peldefekte biologisch rekonstruiert werden. Vorstandsmitglied Dr.
Joachim Schulz, zuständig für Produktion und Logistik, berichtete
über das internationale Produktionsnetz, „das Rückgrat der Markt-
versorgung von Aesculap“ und stellte jüngste Erweiterungsinvestiti-
onen im internationalen Fertigungsverbund vor.
Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel (2. v. r.) übergab einen Check an Stadtkoordinator Michael Baur (2. v. l.), Tuttlingens oB Michael Beck (Mitte) und den Ge-schäftsführer der Hilfsinitiative Andreas Söntgerath (3. v. r.).
Gesundheitsberater Hermann Steinkamp (sitzend) erläu-tert auf dem Bild im Beisein von Vorstandsvorsitzendem Dr. Knaebel (links) die Funktion der Trainingsgeräte.
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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17
Tuttlinger Wohnbau GmbH
umsichtig die Bereitstellung des passenden
Wohnraumes zu bezahlbaren Preisen unter
familiären, wirtschaftlichen, sozialen und
ethnischen Aspekten. Mit dieser Philosophie
bleibt die Tuttlinger Wohnbau GmbH auf
dem Kurs der Gründungsgesellschafter (zu
denen neben der Stadt Tuttlingen 21 orts-
ansässige Unternehmen zählten, heute sind
es insgesamt acht Gesellschafter) mit dem
ziel, „eine gute Wohnversorgung für alle
Schichten der Bevölkerung zu wirtschaftlich
tragbaren Bedingungen sicher zu stellen“.
Über diesen fundamentalen Auftrag hinaus
hat sich die Wohnbau auch in der Stadt-
und Projektentwicklung profiliert. Das Un-
ternehmen setzt seit Jahren auf urbanes
Tuttlingen (avi). Die Tuttlinger Wohnbau GmbH fühlt sich als Wohnbauunterneh-men den Menschen in Tuttlingen und der Umgebung besonders verpflichtet. Mit professionellen Dienstleistungen rund um den Wohnungsbau und das Immobili-enwesen agiert die „Wohnbau“ heute mit Erfolg in den Geschäftsfeldern „Immobili-enwirtschaft, Stadt- und Projektentwick-lung, Bauträgergeschäft, Architektur, Sa-nierung & Modernisierung“. Mitten im Herzen der Stadt, vom markanten
Bürogebäude „In Wöhrden 2-4“ aus, be-
treut die Tuttlinger Wohnbau GmbH 1650
eigene Mietwohnungen sowie 1200 Ei-
gentumswohnungen und hat bislang 4700
Wohneinheiten erstellt. Eine stolze Bilanz in
der 69-jährigen Firmengeschichte. Getreu
dem Motto „Bewährtes erhalten – zukunft
gestalten“, prägt die Wohnbau seit Jahr-
zehnten das städtebauliche Gesicht von
Tuttlingen und hat sich zur Nummer 1 als
örtliche Bauträgergesellschaft entwickelt.
Von der 2-zimmer-Wohnung bis zum ge-
hobenen Einfamilienhaus, von der Erlebnis-
gastronomie bis zum Industriegebäude und
vom Ärztehaus bis hin zur Planung neuer
Stadtviertel kümmert sich die Wohnbau
mit knapp 30 Beschäftigten hochmotiviert
um das Thema „Bauen und Wohnen in der
Stadt“.
Bauträger ist auf stabilem Erfolgskurs
Die jüngste Jahresbilanz zu 2009 bestä-
tigt den stabilen Erfolgskurs der Tuttlinger
Wohnbau GmbH. Die Bilanzsumme erhöhte
sich leicht von 48, 8 auf 49, 6 Millionen Euro.
Der Jahresüberschuss stieg auf 787 000 Euro
(Vorjahr 715 000 Euro). Jährliche Kaltmieten
mit einem Volumen von 6,5 Millionen Euro
unterstreichen das außerordentliche Enga-
gement der Wohnbau im Kernfeld des Miet-
wohnungsbaus. Hier sieht sich die Wohn-
bau in der sozialen Verantwortung und prüft
Bauen und Wohnen unter ökologischen wie
energetischen Gesichtspunkten.
urbanes Bauen und Wohnen als Auftrag
Dazu zählt die Planung passender Wohn-
und Geschäftshausanlagen mit optimaler
Infrastruktur sowie die Erschließung geeig-
neter baulicher Standorte, das die Wohn-
bau im Stadtquartier Wöhrden-West (2004
fertiggestellt) mit Kino, Gastronomie, Ge-
schäfts- und Wohnräume sowie Tiefgarage
oder schon früher mit der Innenstadtsa-
nierung Honbergstraße und der Möhringer
Ortsmitte eindrucksvoll unter Beweis ge-
stellt hat. Bei der Sanierung und Modernisie-
rung von Wohn- und Lebensraum im inner-
städtischen Bereich will sich die Wohnbau in
den nächsten Jahren verstärkt engagieren,
wie Geschäftsführer Horst Riess jüngst bei
der Bilanzvorlage 2009 bekräftigte. Dabei
denkt die Wohnbau an Sanierungsgebiete,
die Nordstadterweiterung oder bemerkens-
werte Brachflächen in der Stadt.
HInWEIS: Mehr zur Tuttlinger Wohnbau
GmbH unter www.wohnbau-tuttlingen.
de oder über Direktkontakt unter Telefon
07461/ 1705-0.
Eine markante Stadtentwicklung: die gelungene moderne Bebauung im Stadtquartier Wöhrden-West.
IM FoKuS
fühlt sich den Bürgern der Stadt verpflichtet
Im neu bebauten Stadtquartier Wöhrden-
West hat die Tuttlinger Wohnbau selbst den
Büro-Standort bezogen.
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18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
Tuttlingen (mb/ptut). Der Tuttlinger
Honberg-Sommerbietet auch in seiner
16. Auflage ein künstlerisch hochkarätiges
zeltfestival-Programm. Weltstars wie
José Feliciano und The Hooters geben
sich neben nationalen Stars wie die frisch
gebackenen Echo-Gewinner The Baseballs
und Bela B (Die Ärzte) ein musikalisches
Stelldichein in der stattlichen Burgruine.
Auf die Besucher wartet noch bis zum
25. Juli 2010 einmaliges Flair auf dem
Tuttlinger Hausberg. Musikfans aus dem
ganzen Süden Deutschlands lockt es zu
einer der schönsten Festivallocations in
der Donaustadt. Lust auf einen Besuch
macht vor allem das breit gefächerte Line
Up, denn Musik- und Kulturfreunde können
weltbekannte Topstars und ausgesuchte
Acts im Festival-zelt live miterleben: Neben
weltbekannten Top Stars wie José Felicia-
no und The Hooters kommen nationale
Tuttlinger Honberg-Sommer bietet hochkarätiges Zeltfestival-Programm
Wir wünschen allen Festivalgästen viel Spaß beim Honbergsommer
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Berühmtheiten wie Roger Cicero und Singer &
Songwriter Bela B (Die Ärzte). Nina Hagen mit Band,
und die beiden Liedermacher Konstantin Wecker
und Hannes Wader gehören wie der Bekannte Blues
Gittarist Joe Bonamassa zu den Interpreten.
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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 19
KulTuR / EVEnT
Förderer stehen seit Jahren hinter dem Honberg-Zeltfestival
Tuttlingen (avi). Ein Kulturfestival im Umfang und der Qualität des Tuttlinger Honberg-Sommers hat nur Bestand, wenn auch engagierte und überzeugte Sponsoren hinter dem kulturellen An-gebot stehen. Das Sponsorenkonzept des
in der Region etablierten Kulturhighlights
steht auf zwei Säulen: Premium-Partner
wie Aesculap AG, Karl Storz GmbH & Co.
KG, Kreissparkasse Tuttlingen, Autohaus
Max Moritz sowie Henke Sass Wolf ga-
rantieren als verlässliche Förderer das
Festivalvergnügen in der Burgruine. zudem
sichern viele Sponsoren von einzelnen
Veranstaltungstagen wie TUTicket, KLS
Martin Group, badenova AG & Co. KG, Light
& Music Krause GbR, Tuttlinger Wohnbau
GmbH, Stadtwerke Tuttlingen GmbH,
HEBU Medical, Storz Schokolade, Hettich
zentrifugen, Typo-Druck, zweirad-Center
Nerz , Storz & Bickel GmbH & Co. KG und
Lotto Baden-Württemberg ein vielfältiges
Programm mit großen Künstlerinnen und
Künstlern sowie internationalen Bands.
Stellvertretend für die Festivalsponsoren
fragte die Perle-Redaktion bei der Karl
Storz Endoskope GmbH & Co. KG, der Tutt-
linger Wohnbau GmbH sowie Light & Music
Krause GbR zur Sponsering-Motivation für
den Honberg-Sommmer nach.
Aus welcher Motivation heraus unterstüt-
zen Sie als Sponsor den Honberg-Sommer
in Tuttlingen?
Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Es ist
schön, dass ein solch hervorragendes und
vielseitiges Festival Jahr für Jahr in Tutt-
lingen stattfinden kann. Dies unterstreicht
insbesondere auch die kulturelle Attrak-
tivität, die auch von vielen Mitarbeitern
unseres Hauses sehr geschätzt wird sowie
unsere Stadt über die Region hinaus be-
kannt macht. Aus diesem Grund unterstützt
KARL STORz den Honberg-Sommer immer
wieder sehr gerne.
Die Wohnbau, Horst Riess: Solche Festi-
vals verschaffen einer Stadt, manchmal
einer ganzen Region eine herausragendes
Image. Die Live-Auftritte der Großen in
der Szene kosten allerdings mehr, als
über die Eintrittsgelder finanziert werden
kann. Das Festival soll ja nicht räumlich
größer, sondern dieses Flair im zentrum
des Honbergs bewahren. Deswegen ist
es auch für die Tuttlinger Wohnbau eine
Selbstverständlichkeit im Rahmen der
Möglichkeiten hier als Sponsor aufzutreten,
damit der Honberg-Sommer lebt und eine
gute zukunft hat.
Perle-Redaktion fragte stellvertretend bei Karl Storz Endoskope, Die Wohnbau und Light & Music zur Sponsering-Motivation nach
light & Music, Bernd Krause: Die Firma
Light & Music war schon an den Ursprün-
gen des Honberg-Sommers beteiligt, die
vor über 16 Jahren noch im Burginnenhof
gemeinsam mit dem Rittergarten Verein
entstanden. Wir haben alle Entwicklungen
und Veränderungen miterlebt und selbst
viele Ideen beigesteuert. Wir sind somit
Honberg-Urgesteine und daher ist es uns
ein Herzensanliegen, diese Veranstaltung
zu unterstützen und zu begleiten.
Seit wievielen Jahren engagieren Sie sich
im Festivalsponsoring und welcher Pro-
grammtag trägt Ihr Markenzeichen?
Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Seit
dem ersten Jahr unterstützt KARL STORz
als Hauptsponsor das im Jahr 1994 ins
Leben gerufene zeltfestival in Tuttlingen,
das sich über die Jahre zum überregional
bedeutsamsten Sommer- und Kulturevent
entwickelt hat. Als Hauptsponsor sponsern
wir von Anfang an nicht nur einen Abend
und eine bestimmte Veranstaltung, sondern
beteiligen uns am gesamten Kulturevent
Honberg-Sommer.
Die Wohnbau, Horst Riess: Wir engagieren
uns seit Jahr und Tag durch ein Spezi-
alsponsoring für jeweils eine Veranstaltung.
Dieses Jahr sponsern wir am 21. Juli das
Konzert mit den ’Baseballs’. Ich habe die
gar nicht gekannt, bis mich mein Sohn
Adrian darauf aufmerksam gemacht hatte
und ich war sofort begeistert. Die covern
neueste Hits im Elvis Presley und Rock’ n
Roll-Stil – einfach großartig. Da werden alle
viel Spaß haben.
light & Music, Bernd Krause: Als Sponsor
im eigentlichen Sinne treten wir seit dem
Jahr 2005 auf und unterstützen das kom-
plette Biergartenprogramm auf unserer
Rundbogenbühne.
Was wünschen Sie dem Tuttlinger Kultur-
highlight und welche Erwartungen setzen
Sie in Ihren unternehmerischen Einsatz?
Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Wir
wünschen dem Honberg-Sommer ein
rundum erfolgreiches Festival und den
Besuchern natürlich gutes Wetter sowie viel
Vergnügen bei den vielfältigen Highlights,
die das diesjährige Programm bietet.
Die Wohnbau, Horst Riess: Ich hoffe, dass
die Sponsoren und die Besucher auch in
zukunft treu bleiben und der Honberg-
Sommer dauerhaft installiert bleiben kann.
Wir wollen als Tuttlinger Wohnbau in der
bekannten Art und Weise Sponsor bleiben,
Beispiel geben und damit die Erwartung
verbinden, dass es weiterhin zu hochkarä-
tigen Krachern bei diesem Festival kommt.
light & Music, Bernd Krause: Wir möchten
uns dem Publikum, dem Veranstalter und
den Band so professionell wie möglich
präsentieren und zeigen was in unserem
Sektor möglich ist. Der Honberg-Sommer
ist für uns jedes Jahr eine tolle Gelegenheit
neue Kontakte zu knüpfen. Wir wünschen
dem gesamten Team eine entspannte und
erfolgreiche zusammenarbeit und allen
Besuchern bleibende Erinnerungen an den
Honberg-Sommer Tuttlingen.
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Tuttlingen (eb). „Feiern bis der Bus kommt“, heißt es auch beim 16. Tuttlin-ger Honberg-Sommer. Und das ermögli-cht die bewährte Kooperation zwischen TUTicket und den Tuttlinger Hallen. Wer nämlich seine Eintrittskarte zum Kulturfestival hat, darf auch mit dem TU-Ticket Bus gratis auf den Honberg und zurück fahren. Die Honberg-Sommer-Eintrittskarte gilt ab
12 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag als
Fahrkarte gratis für Bus und Ringzug – und
das im gesamten Landkreis Tuttlingen.
zum Honberg-Sommer gibt es hinzu Ver-
bindungen und Sonderfahrten, die speziell
auf das Festival in der Burgruine abge-
stimmt sind. Ohne Extrakosten bietet die
clevere Absprache zwischen den Tuttlinger
Hallen und TUTicket die bequeme sowie
hinzu umweltschonende Fahrt zum Festi-
valgelände und nach Konzertende wieder
nach Hause. Den Fahrplan zum Honberg-
Sommer und weitere Informatiionen gibt
Kostenloser Zustieg und bequemes hin und zurück mit Konzertkarte – Sonderfahrplan und erstmals Monitor-Anzeige im Biergarten
es unter www.tuticket.de oder Tel. (07461)
926-5300. Der detaillierte Sonderfahrplan
für die Festivalzeit ist kostenlose erhältlich
bei der Ticketbox in Tuttlingen und im
Kundencenter von TUTicket.
Auch wer mit dem Auto kommt, kann
den Busshuttle nutzen. Die Haltestellen
„Honberg-Sommer zOB/Stadtmitte“ und
„Honberg-Sommer Tal“ sind von den aus-
geschilderten Parkhäusern / Parkplätzen in
wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Der
Fahrpreis für die Berg- und Talfahrt, ohne
Eintrittskarte, beträgt jeweils 1,50 Euro. Mit
Eintrittskarte ist der Fahrpreis kostenlos. Der
Shuttlebus verkehrt in kurzen Taktzeiten
um 15.45 Uhr und abends zwischen 18.05
Uhr und 20.20 Uhr, sowie vor Frühschop-
pen und Wochenend-Kinderprogrammen.
Nach den Abendveranstaltungen geht́ s
mit dem Bus nach Hause: montags bis
donnerstags fahren die Busse von 22 Uhr
bis 1 Uhr im Viertelstundentakt an den zOB
(zentral-Omnibus-Bahnhof Stadtmitte),
freitags und samstags sogar bis 2 Uhr,
sonntags bis 24 Uhr. Alle regulären Spät-
busse in die Gemeinden des Landkreises
werden durch die Pendelbusse ab 22 Uhr
erreicht. Teilweise gibt es Direktverbin-
dungen in die Gemeinden wie nach Nen-
dingen, Mühlheim und Stetten, Fridingen,
Möhringen, Wurmlingen, Neuhausen und
Emmingen-Liptingen.
Viele tausend Festivalbesucher nutzen
das Angebot des Nahverkehrsbundes.
Deshalb auch hat sich TUTicket in diesem
Jahr für einen ganz besonderen Service
der Fahrgäste entschieden: das Fahrplan-
display von TUTicket. Ein großer Monitor
auf der Biergartenbühne zeigt erstmals
die genauen Abfahrtszeiten der Busse
an, die zurück nach Tuttlingen und in die
umliegenden Gemeinden fahren. So sind
die Besucher auf einen Blick immer bestens
über den nächsten Pendelbus von TUTicket
informiert. Diesen Service bietet TUTicket
zudem am Tuttlinger Bahnhof an.
TUTicket-Bus fährt zum Honberg-Sommer-Festivalgelände
22 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
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Allen Besuchern des Allen Besuchern des HonbergsommersHonbergsommers 20102010 wwüünschennschenwir viel Spawir viel Spaßß, gute Unterhaltung , gute Unterhaltung und tolle Begegnungen!und tolle Begegnungen!
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Das Festivalcatering beim Honberg-Sommer bietet vor und nach den musikalischen Veranstaltungen eine reichliche Auswahl an Gourmetspezialitäten. Das erfahrene Gastro-team serviert in der Burgruine und im Biergarten zahlreiche Speisevariationen vom leckeren Flammkuchen über Raclette, Gegrilltes und Gebratenes bis hin zu Fischgerich-ten, Pizzas, Crepés und der klassischen Bratwurst. Die Honberg-Gastronomie öffnet täg-lich ab 18 uhr und sonntags ab 11 uhr. Die Honberg-Wirte überraschen die Gäste immer wieder mit besonderen Ideen und Angeboten. So verwöhnt beispielsweise das Team der Tuttlinger osteria Ratsstube um das Inhaberehepaar D’Amico (Foto) mit köstlichen Pizza-stücken an ihrem Verpflegungsstand .
Bei der A Capella-nacht auf dem Honberg am Donnerstag, 22. Juli, mit dabei: die beste weibliche
A Capella-Popband Europas, die „Medlz“.
Neben den Konzerten locken ein großer Biergarten und das kostenlose Rahmenprogramm
(auch für Kinder ab vier Jahren) im Juli nach Tuttlingen. Die überregionale Bekanntheit
verdankt das Festival, das von den Tuttlinger Hallen veranstaltet und vom städtischen
Gemeinderat und Sponsoringpartnern aus der örtlichen Wirtschaft maßgeblich unterstützt
wird (siehe das Perle-Interview an anderer Stelle) vor allem dem exklusiven Programm.
Topstars, internationale Acts und Künstler und Bands aus den deutschen Charts lassen
sich beim Honberg-Sommer, künstlerisch und logistisch von 100 Helfern vorbereitet,
hautnah erleben. Neben dem Musikprogramm gibt’s aber auch Comedy und Varieté zu se-
hen. Der Tuttlinger Honberg-Sommer hat sich mit diesem breit gefächerten Programmmix
längst vom Geheimtipp zu einem der Top Festivals gemausert
Veranstalter erwartet bis zu 50. 000 Gäste
Insgesamt sind fast 12.500 der verfügbaren 17.500
Plätze im Honberg-zelt bereits weg. Deshalb ist der
Veranstalter zuversichtlich, die guten Besucherzahlen
des Vorjahres wieder zu erreichen und erwartet über
die 17 Festivaltage zwischen 40. und 50.000 Gäste,
davon rund 15.000 Veranstaltungsbesucher.
Die Honberg-Festivalatmosphäre lässt sich auch ohne
Konzerteintrittskarten genießen, wie etwa bei den Gra-
tis-Frühschoppenkonzerten im Biergarten (jeden Sonn-
tag), bei den Auftritten lokaler Bands auf der Bühne
im Biergarten, beim täglichen Kinderprogramm (freier
Eintritt) und natürlich bei der Festivalgastronomie. Das
Festivalprogramm, weitere Informationen und Tickets
gibt’s im Internet unter www.honbergsommer.de.
Interpreten und Bands sind hautnah zu erleben
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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 23
TIPPS / FREIZEIT / REISEn
(ai/ptut). Angenehme Temperaturen lo-cken nach draußen. Laue Sommernächte unter freiem Himmel sind die beste Vo-raussetzung für ein Gartenfest. Und dazu gehört auch der Duft von Gegrilltem. Damit das Grillfest aber zum vollen Genuss
wird sollten Sie manches beachten, das
auch die Gesundheitsämter dringend
empfehlen. Fleisch kaufen Sie am Besten
erst kurz vor dem geplanten Grillfest und
transportieren es in einer kälteisolierenden
Tasche nach Hause.
Waschen Sie die Fleischstücke vor dem
Grillen ab und anschließend mit Küchen-
krepp trocknen. Verwenden Sie eine
Grillzange und keine Gabel um den Austritt
von Fleischsaft zu verhindern. Grillen Sie
nie über brennendem oder rauchendem
Feuer, über offener Glut nur Holzkohle
oder Holzkohlebriketts verwenden. Nach
etwa 30 bis 60 Minuten ist die Kohle gut
(ai). Bevor Sie Schnittblumen in die Vase stellen, müssen Sie die Stiele anschnei-den, die weichen gerade und die hol-zigen schräg. Wenn Sie das Glück haben,
Blumen aus dem eigenen Garten holen zu
können, sollten Sie auf den richtigen zeit-
punkt zum Schneiden achten: Blumen, die
voll erblüht sind, schneidet man am frühen
Morgen, Blumen, die noch in der Knospe
stehen, hingegen am Abend kurz vor Son-
nenuntergang. Sind die Blumenstiele ge-
knickt, lassen sich die Blüten retten, wenn
die geknickten Stellen mit Tesafilm umwi-
ckelt werden. Haben die Blumen genügend
Platz in der Vase und stehen sie nachts im
Kühlen, halten sie wesentlich länger. Kup-
fercents, aufgelöste Aspirintabletten, ein
paar Eiswürfel oder zwei Esslöffel heller Es-
sig und zwei Esslöffel Rohrzucker auf einen
Liter Wasser gelten als bewährte Rezepte
für längere Haltbarkeit der Schnittblumen.
Die „Margarita“ (Perle) ist ein Klassiker unter den trockenen Cocktails. Serviert mit dem typischen Salzrand am Glas hat der Cocktail eine eigene Geschmacksno-te. Die Margarita gibt es seit Anfang des 20.
Jahrhunderts, erfunden in den USA oder
auch Mexiko. Nach klassischer Art mixen
die Barkeeper die Margarita aus Tequila,
Curaçao und Limettensaft. Mittlerweile
existieren aber auch zahlreiche weitere
Varianten wie die Strawberry Margarita mit
Erdbeersirup.
Grillen mit vollem Genuss
Regeln beachten und Grillparty gelingt
Längere Freude an Schnittblumen
Frisches Wasser in der Vase hält die Blütenpracht
Perle-Rezept des Monats
„Margarita“ ein Cocktailklassiker
Das Grillfest wird zum Genuss, wenn kleine Regeln beachtet werden.
Bei guter Pflege hält die Freude an frischen duftenden und voll blühenden Schnittblumen länger.
durchgeglüht und leuchtet hellrot unter
einer weißen Ascheschicht. Dann ist der
richtige zeitpunkt da, um das Grillgut auf-
zulegen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch
oder andere Leckereien nicht zu dunkel
werden, denn in der Regel nimmt mit
zunehmender Dunkelfärbung der Gehalt an
unerwünschten Begleitstoffen zu.
Gepökeltes Fleisch (Schinkenspeck, Kas-
seler, Schweinehaxen) wird als Grillgut
nicht empfohlen. Denn aus dem Nitrat des
Pökelsalzes und dem Eiweiß des Fleisches
entstehen bei Hitze krebserregende Ni-
trosamine. Aus dem Fett, das in die Glut
tropft, bilden sich schädliche Benzpyrene,
die ebenfalls zu den krebserregenden
Verbindungen zählen. Das Abtropfen von
Fett in die Glut lässt sich einfach mit einer
Grillschale aus Aluminium oder Emaile
verhindern.
Denken Sie bei der zubereitung von Fisch
an die „3-S-Methode“: erst säubern, dann
mit zitronensaft säuern und kurz vor dem
Garen salzen. So kann das Wachstum
vorhandener Keime verringert werden.
Probieren Sie auch einmal Gemüse (Papri-
ka, Auberginen , zucchini, Tomaten oder
Maiskolben), mit Öl, Kräutern und Knob-
lauch gewürzt. Am Stück oder auf Spieße
gesteckt, in Alufolie gewickelt oder direkt
gegrillt, mit Kartoffeln (in Folie) und Quark
schmeckt das vorzüglich.
Guten Appetit!
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Das Rezept für den Cocktailklassiker: 4 cl Tequila, 2 cl Curaçao Triple Sec, 4 cl Limet-
tensaft, 3-4 Eiswürfel, 1 Limette- oder zitronen-
scheibe. Der erfolgreiche Mix: Etwas Salz in eine
Untertasse schütten. Die Limettenscheibe über
den äußeren Rand des Cocktailglases ziehen, um
diesen leicht anzufeuchten. Das Glas nun ins Salz
drücken, bis sich auf der Außenseite ein dünner
Salzrand gebildet hat. Dabei darf das Salz nicht
ins Glas gelangen. Tequila, Curaçao Triple Sec,
Limettensaft und Eis im Shaker gut aufschütteln
und der Cocktailgenuss wartet. Cheers!
24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
TIPPS / FREIZEIT / REISEn
Tuttlingen (avi). Bei Hutter Reisen gibt es jetzt einen besonderen
Informationsservice zu Erlebniskreuzfahrten. „Jetzt online gehen
und Meer erleben mit kreuzfahrtentraeume.de“ lautet dabei die
Devise. Dafür hat die Hutter Servicegruppe eine spezielle Home-
page unter „www.kreuzfahrtentraeume.de“ freigeschalten und die
Mitarbeiter geschult. Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing fragte
dazu bei Geschäftsführer Ronald Hutter nach.
Herr Hutter, die Hutter Servicegruppe ließ sich von eigenen
Kreuzfahrtenerfahrungen inspirieren, um die spezielle Homepage
„Kreuzfahrtentraeume“ ins Netz zu stellen. Warum?
Ronald Hutter: Kreuzfahrten liegen absolut im Trend und gibt es in
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jeder Preisklasse sowie für alle zielgruppen. Oft reisen sogar bis zu
zwei Kinder kostenlos in der Kabine der Eltern mit.
Kreuzfahrten bieten eine spannende Mischung an einmaligen
Erlebnissen und faszinierenden Reisezielen. Wie reagieren Ihre
Kunden darauf?
Ronald Hutter: Die Gäste lernen bei einer Schiffsreise viele Länder
kennen, ohne dabei das zimmer (die Kabine) wechseln zu müssen.
Oft werden ziele und Häfen angelaufen, die bei einem normalen
Pauschalurlaub nur selten besichtigt werden können. Urlaub auf
dem Meer ist abwechslungsreich, erholsam und bietet täglich neue
Eindrücke.
Im Mittelmeer, der Ostsee, dem Indischen Ozean, der Antarktis
und und … Kreuzfahrten bieten traumhafte ziele. Ist die Beratung
schwerer in der Abwägung zu anderen Angeboten?
Ronald Hutter: Den Interessenten das richtige Schiff zu empfehlen,
damit sie mit ihrer gebuchten Reise absolut zufrieden sind, ist die
eigentliche Kunst. Dabei helfen die guten Schiffskenntnisse unserer
Mitarbeiter, die sie bei Informationsreisen und eigenen Urlauben
erwerben, entscheidend mit.
Welche Erlebniskreuzfahrten hat Hutter Reiseservice aktuell im
Programm und wo gibt es dazu nähere Informationen?
Ronald Hutter: Wir können alle Anbieter von Kreuzfahrten buchen.
Durch die Vielfalt der Angebote eignet sich unsere Homepage
www.kreuzfahrtentraeume.de sehr gut, um sich einen Überblick
von seiner Traumreise zu machen und das in jeder Preislage. Unse-
re nächste Gruppenreise führt im März 2011 auf der MS Columbus
von Sydney nach Bali. Der Flug über Singapur nach Sydney erfolgt
mit den neuen 380 Airbus und es gibt ein Vorprogramm in Sydney
sowie ein Nachprogramm in Singapur. Informationen und Bera-
tung zu dieser Erlebniskreuzfahrt gibt es in allen Büros der Hutter
Servicegruppe, in Tuttlingen, Spaichingen und Trossingen.
Haben Sie selbst schon eine Kreuzfahrt miterlebt und was geben
Sie persönlich mit auf den Weg?
Ronald Hutter: Mein klarer Favorit ist die Flotte der AIDA. Hier ken-
ne ich mich besonders gut aus und verbringe auch überwiegend
meinen eigenen Urlaub auf diesen Schiffen.
Herr Hutter vielen Dank für das Gespräch.
www.Kreuzfahrtentraeume.de Hutter Reiseservice Stockacher Straße 24 78532 Tuttlingen Tel. 07461/71653
Die Welt von ihrer schönsten Seite
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Die Hutter Reiseservicegruppe präsentiert Erlebniskreuzfahr-ten auf der eigenen speziellen
Homepage nach dem Motto „Meer erleben mit www.
kreuzfahrtentraeume.de“. Hinzu beraten in den Büros
in Tuttlingen (unser Bild mit nicolina Schilling und Ronald
Hutter) sowie Spaichingen und Trossingen ausgewiesene
Reiseexperten.
„Kreuzfahrten liegen absolut im Trend“Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Experte Ronald Hutter
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25
TIPPS / FREIZEIT / REISEn
von Harika Klatt
Andalusien. Die Anziehungskraft dieser
Region liegt für mich in ihrer Vielfalt und
den Verbindungen die ich zu Andalusien
empfinde: den Stierkampf, den Schmerz,
die Leidenschaft, den Flamenco, das Ver-
ruchte, den Rhythmus und nicht zuletzt die
Jahrtausende alte Geschichte sowie die
wunderbaren einsamen Sandstrände der
Costa de la Luz.
Komme ich in Andalusien an, spüre ich
sofort: dieser Boden pulsiert! Die Stadt
Jerez wirkt auf mich mit sonniger Eleganz,
verschwiegenen Plätzen und verlockendem
andalusischen Flair. Ich genieße den in
dieser Stadt hergestellten weltberühmten
Sherry, der traditionell in Holzfässern reift,
und bewundere die Reitkunst der Spa-
nischen Hofreitschule. Am nächsten Tag
geht es Richtung Meer, genau genommen
nach Cádiz. Über der kompakten Altstadt
von Cádiz, umgeben von dicken Schutz-
mauern, liegt ein besonderes gleißendes
Licht, das eine sehr eigenwillige Atmosphä-
re schafft. Noch nie habe ich das Licht der
Sonne so grell und intensiv empfunden. Es
ist daher nur einleuchtend, dass die Küste
Costa de la Luz, also Küste des Lichts,
genannt wird.
Beeindruckend ist das Museo de Cádiz
mit archäologischem Schwerpunkt, die
lebendigen Plätze der Stadt – wie die Plaza
de la Mina – und der bedeutende Hafen am
Ende der 9 Kilometer langen Landzunge.
An der Costa de la Luz treffe ich wahrhaftig
auf einen kilometerlangen Küstenabschnitt
mit einsamen Sandstränden und touristisch
keineswegs überschwemmt. Ich genieße
hier den Wind und die einmalige Ruhe.
Herrlich! Das Leben kann so einfach sein.
Ich möchte diesen ruhigen Ort gar nicht
mehr verlassen. Doch es zieht mich weiter
nach Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens.
Hier kommen Kulturinteressierte durch
(ptut). Das in aller Welt bekannte „Opera House“ zählt neben der markanten Harbour Bridge und dem Sydney Tower zu den eindrucks-
vollen Wahrzeichen von Sydney. Sydney ist die älteste, mit ihren 3,7 Millionen Einwohnern größte und schönste aller australischen Städte.
Die Metropole ist die Hauptstadt von New South Wales. Sie liegt inmitten der faszinierenden Durchdringung von Wasser und Land am
weitverzweigten Naturhafen an der Südostküste des australischen Kontinents. Mehr und mehr zieht es Schüler und Jugendliche in
diesen weiträumigen Erdteil, vor allem aus Süddeutschland. Zum Schüleraustausch oder zu Work and travel locken die viktorianische und
moderne Architektur, die australische Tierwelt mit Kängurus und Koalas, eine fantastische Natur mit subtropischem Regenwald und nicht
zuletzt die Kultur der Aborigines (40.000 Jahre Geschichte) von tiefer spiritueller Bedeutung.
die Baukunst der Vergangenheit, wie dem
Königspalast „Alcazar“, der Kathedrale und
vielen anderen imposanten Gebäuden,
voll auf ihre Kosten. Hier erfahre ich,
welchen unterschiedlichen Einflüssen sich
Andalusien in den letzten Jahrtausenden
unterwerfen musste und eine interessante
Mischung aus historischen und zeitgenös-
sischen Attraktionen entstand.
Meine letzte Etappe führt in die sehr ur-
sprüngliche Provinz Huelva, die an Portugal
angrenzende Region. Huelva wurde erst
vor wenigen Jahren für den Tourismus
entdeckt. Der Rio Guadiana trennte bis vor
kurzem noch die Landschaft in zwei mar-
kante Teile. Heute wirkt sie durch eine neue
Brücke wieder verbunden. Man sollte sich
die zeit nehmen, die Provinz zu entdecken,
so verschlafen und pur auch Huelva daliegt.
Wie Ayamonte, das außerhalb der Karwo-
chen–Prozession nur wenige Einwohner
zählt und zur Prozessionszeit lebt.
Die Mädchen und Frauen schmücken sich
dann mit dem für Andalusien typischen
Tupfenkleid und tragen bunten Blumen-
schmuck im Haar. Vor der bekannten
Kirche Nuestra Senora de las Angustias
tanzen sie imposant den traditionellen
Flamenco. Nirgendwo empfindet man die
Lebenslust, die melancholische Leiden-
schaft und das Temperament intensiver
als hier. Bis heute ist der Flamenco tief
verwurzelt und beeinflusst die Mentalität
der Andalusier. Wie ein Herzschlag, so ist
der Flamenco für Andalusien!
Die Perle-Reiskolumne veröffentlichen wir an dieser Stelle in zusammenarbeit mit der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstr. 8, Telefon 07461/9008588, E-Mail: [email protected]; www.reiseoase-tut.de
Das licht der Sonne empfinden die Besucher in Andalusien als besonders grell und intensiv. Es schafft auf allen Plätzen eine eigenwillige und besondere Atmosphäre.
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Perle-Reisekolumne
Andalusien: der Rhythmus Spaniens
26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
Tuttlingen (ptut). Tuttlingen ist nicht nur Hochschul- und Schulstadt. Tuttlingen ist auch eine Lesestadt. Das stellen eine gut frequentierte Stadtbibliothek und mit Literatur bestens bestückte Buchhandlungen in der Donaustadt unter Beweis. In der Perle Stadt-magazin Bestsellerecke halten wir in zusam-menarbeit mit den örtlichen Buchhandlungen die lokale Bestseller hitliste für Tuttlingen fest.
KinDER- unD JugEnDBucH1. Cast, P. C.; Cast, Kristin
House of Night - Reihe (Gezeichnet, Betrogen) 16,95€ (Gebunden) Im August erscheint Band 3 (Erwählt)
2. Collins, Suzanne Tribute von Panem - Reihe Tödliche Spiele 17,90€ (Gebunden) Gefährliche Liebe 17,95€ (Gebunden)
3. Hanni und Nanni (Filmbuch) 9,95€ (Gebunden)
4. Bis(s) - Reihe (Taschenbuch) Bis(s) zum Morgengrauen 9,95€ Bis(s) zur Mittagsstunde 9,95€ Bis(s) zum Abendrot 10,90€ Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl
BEllETRisTiK (TAscHEnBücHER)1. Ingemarsson, Kajsa
Es ist nie zu spät für alles (Roman) 8,95€2. McFadyen, Cody
Das Böse in uns (Thriller) 9,99€3. Follett, Ken
Die Tore der Welt (Historisch) 12,99€4. Hauptmann Gaby
Ticket ins Paradies (Roman) 8,95€5. Morton, Kate
Der verborgene Garten (Roman) 9,95€
KulTuR / BIlDunG
Fridingen (ptut). In prächtiger Kulisse Theaterspiel auf höchstem Niveau: das bietet die Naturbühne Steintäle Fridin-gen ununterbrochen seit vielen Jahren. Und die Spielzeit 2010 präsentiert noch im Juli sowie nach den Sommerferien im August und September mehrere Auf-führungen für Kinder wie Erwachsene.
„Rabatz im zauberwald“, heißt heuer das
Kinderstück, ein Musical von Wolfgang
Barth. Das Musical spielt in einem Mär-
chenwald, wo alle Märchenwesen friedlich
neben- und miteinander leben und
plötzlich eine Rattenbande im zauberwald
auf Diebstahltour geht. Die Märchenwelt
gerät aus den Fugen und nur eine mutige
„Märchenpolizei“ sorgt wieder für Ruhe
und Ordnung. Das Erwachsenstück „Der
Revisor“, eine Komödie von Nikolai Gogol,
spielt in einer russischen Kleinstadt zur zeit
des zaren Nikolai I anno 1835. Allesamt
anscheinend ehrenwerte Verantwortungs-
träger in der Stadt sorgen unverfroren für’s
eigene Wohl und der „Revisor“ bekommt
alle Hände voll zu tun.
Die Spieltermine im SteintäleDer Kulturring Fridingen als Veranstalter hat
folgende Spieltermine in der Naturbühne
festgelegt: Kinderstück „Rabatz im zauber-
wald“ (Dienstag, 17. Juli 15 Uhr, Mittwoch,
18 Juli 17 Uhr, Samstag, 21 Juli 19 Uhr;
Mittwoch, 25. Juli 17 Uhr; Freitag, 27. Juli
19 Uhr, Samstag, 28.Juli 19 Uhr, Sonntag,
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29. August 15 Uhr, Dienstag, 31. August 19
Uhr, Mittwoch, 1. September 19 Uhr und
Samstag, 4. September19:00 Uhr). Erwach-
senenstück „Der Revisor“ (Montag, 16. Juli
20:30 Uhr, Dienstag, 17. Juli 20:30 Uhr;
Theaterspiel vor prächtiger KulisseNaturbühne Steintäle hat Spielsaison eröffnet
BEllETRisTiK (gEBunDEn)1. Jaud, Tommy
Hummeldumm (Roman) 13,95€2. Mankell, Hennig
Der Feind im Schatten (Thriller) 26,00€3. Ahern, Cecelia
Ich schreib dir morgen wieder (Roman) 16,95€
4. Walls, Jeanette Ein ungezähmtes Leben (Roman) 20,00€
5. Blum, Arne Saubande (Schweinekrimi) 17,95€
loKAlEs1. Barth-Grözinger, Inge
Beerensommer (Taschenbuch, Familien-sage aus dem Schwarzwald) 9,95€
2. Kabatek, Elisabeth Laugenweckle zum Frühstück (Roman) 12,95€
1. Donauradweg (Sachbuch)2. Hermann Hesse, „Mit der Reife wird man
immer jünger“ (Roman)3. Christiane Leuttkart, „Vom gelben Felsen“
(Belletristik)4. Margot Käßmann, „In der Mitte des Le-
bens“ (Sachbuch)5. Richard David Precht, „Wer bin ich – und
wenn ja – wie viele?“ (Sachbuch)6. Martin Suter, „Der Koch“ (Roman)7. Antoine de Saint-Exupéry, „Der kleine
Prinz“ (Märchenklassiker)8. Eckart von Hirschhausen, „Mein Glück
kommt selten allein“ Sachbuch)9. Stephenie Meyer, „Bis(s) zum Ende der
Nacht“ (Jugendbuch)10. Dan Brown, „Das verlorene Symbol“ (Hör-
buch)
Bestsellerliste-Tuttlingen
Montag, 23. Juli 20:30 Uhr, Montag, 30.
Juli 20:30 Uhr; Freitag, 27. August 20 Uhr;
Samstag, 28.August 20 Uhr und Sonntag, 5.
September 19 Uhr ).
Mehr auch unter www.steintaele.de.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27
KulTuR / BIlDunG
Tuttlingen (eb). „Welche Bedeutung hat die Donau für Tuttlin-gen?“ Diese Frage beleuchtet die neue Ausstellung im Heimat-museum „Fruchtkasten“. In den vergangenen Monaten wurde der Abbau der Tuttlinger Do-
nauwehre diskutiert. Diese Debatte wirft die Frage nach dem Sinn
und der Geschichte der Wehre und damit nach der wirtschaft-
lichen Bedeutung des Flusses für Tuttlingen auf. Die Ausstellung
im Fruchtkasten verweist auf die Bedeutung des Flusses für die
Stadt mit Themen wie Flussgeschichte, Donauversickerung, wirt-
schaftliche Bedeutung, Baden, Fischerei, Brücken, Hochwasser
und vieles mehr. Vom alpinen Donauschotter bis zum Badeanzug
reicht die Palette der ausgestellten Themen. Das Wasser der Donau
und das ihrer Nebenflüsse war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Antrieb für Wasserkraftanlagen. Durch große Wasserräder wurde
durch die Rotation die kinetische Energie auf Mahlwerke, Ham-
merwerke, Wasserschöpfwerke, Generatoren und vieles mehr
Tuttlingen / Immendingen (eb). Unter dem Titel „Voller Ener-gie, Leben und Intensität“, kam die Ausstellung von Robert Schmidt aus Immendingen in den Räumen des Servicecenters Tuttlingen der badenova AG & Co. KG bestens an. Für Robert
Schmidt, der im Alter von drei Jahren an Poliomyelithis (besser
bekannt als Kinderlähmung) erkrankte, ist Malen eine Entspannung
in der schönsten Form und fast schon Meditation: abtauchen, die
täglichen Schmerzen und Probleme vergessen, ganz vom Motiv
und den Farben gefangen zu sein. Aus feine Linien und zarten
Farben (Tusche und Pastellkreide) entstehen bei ihm Motive die
zum innehalten und nachdenken anregen. Kontakt zum Künstler
ist möglich über das Servicecenter der badenova in Unter Haßlen 1
(Industriegebiet Gänsäcker), Telefon 07462/9444-1810.
„Die Donau in Tuttlingen“ Ausstellung im Fruchtkasten zum Nutzen des Flusses
Farbige Inspirationen erwecken Interesse
übertragen. Die große und die kleine Stadtmühle nutzten das von
der Donau abgezweigte Wasser des Mühlkanals, die Mittel-, die
Kappen- und die Brühlmühle stauten die Elta und nutzten deren
Wasserkraft. Aber auch für das Hüttenwerk Ludwigstal wurde Was-
ser für die Ventilation des Hochofens und der Hammerschmiede
benötigt. Inzwischen prognostizieren die Geologen, dass mit dem
Anzapfen einiger Seitenbäche und der Versickerung der Donau
bei Immendingen die Donau in geologisch kurzem zeitraum ihren
gesamten Oberlauf bis oberhalb von Tuttlingen einbüßen wird.
Die Ausstellung „Die Donau in Tuttlingen“ ist bis zum 24. Oktober
jeweils dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 14
bis 17 Uhr geöffnet. Ergänzend dazu gibt es eine Führung “Das
Donauwehr” mit Michael Hensch, Jürgen Haffa und Gunda Woll,
Treffpunkt hierfür ist am Scala-Kino am 26. August 2010 um 17
Uhr. Am 29. Juli um 20 Uhr gibt es den Diavortrag “Die Obere Do-
nau” von Erich Kaufmann im Hugo-Geißler-Saal statt.
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28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
GESunDHEIT / SoZIAlES
Perle-Physio-Forum „Entspannen und Wohlfühlen“
Physiotherapie schlägt eine Brücke
Tuttlingen (avi). Die heutige moderne Zeit
mit hohen Lebensansprüchen fordert die
Menschen im privaten Umfeld, im Beruf
und der Freizeitgestaltung. Die physische
und psychische Belastung durch die Alltags-
hektik hat enorme Ausmaße angenommen.
Die körperliche Gesundheit leidet. Immer
wichtiger werden deshalb Antistreß-
Therapien, Wohlfühlprogramm, mentale
und gesundheitliche Prävention. Das Perle
Stadtmagazin Tuttlingen hat dazu das neue
Physio-Forum „Entspannen und Wohlfühlen“
geschaffen, worin Experten die idealen
Präventions- und Heilungsmöglichkeiten vor-
stellen. In das Forum starten wir mit Fragen
an Physiotherapeut Damion Thomas.
Herr Thomas, Physiotherapie ist ein allumfas-
sender Begriff, was verbirgt sich in der Praxis
dahinter?
D. Thomas: Die Physiotherapie beinhaltet
viele manuelle Formen wie beispielsweise
Krankengymnastik, manuelle Therapie,
Massagen und Lymphdrainage sowie phy-
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in zusammenarbeit mit dem behandelnden
Arzt an den Patienten angepasst, um den
maximalen Erfolg zu erzielen.
Physiotraining steht als weiteres Schlagwort
im Leistungsangebot der Praxen. Folgt das
Physiotraining ausschließlich der Physiothe-
rapie?
D. Thomas: Physiotraining schlägt eine
Brücke zwischen Therapie und Fitness,
Prävention und Erhalt der Mobilität, Kraft,
Dehnfähigkeit, Koordination, um somit den
Spaß an der Bewegung wieder zu lernen
und zu erfahren. Deshalb ist Physiotraining
auch als Vorbeugung oder zur Rehabilitation
einzustufen.
Krankengymnastik wirkt unmodern im
Vergleich zur Physiotherapie. Verschwindet
dieses Wort allmählich aus der Behandlungs-
rezeptur oder hat die Krankengymnastik nach
wie vor einen Stellenwert im Nachheilungs-
prozess?
D. Thomas: Die Krankengymnastik ist einfach
eine Facette der Physiotherapie. Sie ist eines
der Hauptbausteine der Therapie und deshalb
das am meisten verordnete Heilmittel. Selbst-
verständlich hängt der Erfolg der Therapie
immer auch mit am Engagement und der
Mitarbeit des Patienten.
Wann empfehlen Sie körperlich gesunden
und beruflich sehr angespannten Menschen
eine wohltuende physiotherapeutische Be-
handlung als Präventionsmaßnahme?.
D. Thomas: Es ist wichtig einen Ausgleich zur
Alltagsbewegung zu schaffen. Durch einsei-
tige Bewegung verkürzen einzelne Muskeln
und andere verkümmern. Deshalb ist es
wesentlich, sich bei einem Therapeuten oder
Arzt seines Vertrauens beraten zu lassen,
um ein bestmögliches individuelles Therapie
oder Präventionsangebot zu finden.
HInWEIS: Perle-
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Klinikum Landkreis Tuttlingen gewinnt Experten als ChefarztDr. Jan Kewer lobt das hohe Versorgungsniveau vor Ort.
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GESunDHEIT / SoZIAlES
Tuttlingen (avi). Mit Chefarzt Dr. Jan Ludolf
Kewer erhielt das Klinikum Landkreis Tutt-
lingen einen ausgesprochenen Experten
für die Visceralchirurgie. Seit einem Jahr
verantwortet der 47-jährige die klinische
Abteilung für Allgemein-, Visceral- und
Gefäßchirurgie im Gesundheitszentrum
Tuttlingen.
2500 operative Eingriffe je Jahr bewäl-
tigen die 16 Ärzte der Allgemein- und
Visceralchirurgie im Gesundheitszentrum
Tuttlingen. Nach Häufigkeit gestaffelt fallen
darunter an: Blinddarmerkrankungen,
Leistenbrüche, Narbenbrüche, Erkran-
kungen der Gallenblase und Gallenwege,
Schilddrüsen und Nebenschilddrüsenope-
rationen, Dünn und Dickdarmerkrankungen
,Speiseröhrenerkrankungen, zwerchfellbrü-
che, Tumorerkrankungen des gesamten
Magen-Darmtraktes bis zum Mastdarm,
Enddarmerkrankungen, Hämorrhoiden,
Abszesse, Fisteln und Fissuren.
Trotz enormen Arbeitspensums (11 bis 13
Stunden täglich in der Klinik) überwacht
Chefarzt Kewer die chirurgischen Eingriffe
gerne und fühlt sich der Chirurgie als Medi-
ziner hingezogen.
„Berufsziel war schon immer der Chirurg“
„Schon mit Beginn des Medizinstudiums
wollte ich Chirurg werden und setzte dazu
meine Schwerpunkte“, betont Dr. Kewer.
Nach Ende des Studiums musste er als Arzt
allerdings auf eine freie Stelle in der Chirur-
Chefarzt Jan Kewer nimmt sich viel Zeit für die Patienten-beratung- und Betreuung. Das Klinikum landkreis Tuttlin-gen hat mit dem erfahrenen Mediziner einen Experten für die Visceralchirurgie gewonnen.
gie warten. So startete der Jungmediziner
zunächst als Anästhesist in die Praxis und
arbeitete später in der Pathologe.
Im Jahr 1994 erfüllte sich dann das
Berufsziel des Chirurgen. Nach der Quali-
fikation zum Allgemeinchirurgen folgte die
Spezialausbildung zum Visceralchirurgen
(Viscera = innere Organe). Hinzu folgte
eine zusatzqualifikation zum Proktologen
(Enddarmerkrankungen). Bei chirurgischen
Assistenzarztzeiten in zwei Kliniken in
Westfalen sowie als Oberarzt in Sindelfin-
gen und Böblingen sammelte Dr. Kewer
berufliche Erfahrungen. 2009 kam der Ruf
als Chefarzt ins Klinikum Landkreis Tuttlin-
gen in der Nachfolge von Dr. Jenkner.
Standort Tuttlingen ist erhaltenswert
Im Gesundheitszentrum Tuttlingen fühlt
sich der Chefarzt mittlerweile sehr wohl.
„Ich schätze hier in Tuttlingen besonders
die kollegiale zusammenarbeit, das tech-
nisch sehr gut ausgestattete Haus sowie
die Nähe zur chirurgischen Industrie“. Die
Qualität der Versorgung am Klinikum sieht
der Chirurg auf einem sehr hohem Niveau,
die sich an neuesten Leitlinien und wissen-
schaftlichen Empfehlungen orientiere.
Die medizinische Spezialisierung in einem
Klinikum der Regelversorgung bewertet
der Facharzt für Chirurgie und Proktologie
als große Vorteile für die Patienten: „Hier
in Tuttlingen geht beispielsweise jeder
Tumorpatient durch meine eigene Hand
und es entsteht ein viel engerer Patienten-
kontakt als in einem Großklinikum.“ So fällt
das Bekenntnis des jungen Chefarztes zum
Klinikstandort Tuttlingen auch eindeutig
aus: „Der Standort Tuttlingen ist in jedem
Falle erhaltenswert, da eine schnelle und
adäquate Versorgung in der Allgemein- und
Unfallchirurgie auf eine größere Distanz
nicht zu gewährleisten ist“ .
ZUR PERSOn: Dr. Jan Ludolf Kewer ist
in Hamm in Westfalen geboren. Er ist 47
Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder
im Alter zwischen 11 und 15 Jahren. Dem
Abitur (1982) und Bundeswehrdienst
schloss sich das Medizinstudium in
Münster von 1983 bis 1989 an. Auf das
Studium folgten Assistenzarztzeiten von
1989 bis 1994 in der Anästhesie / Patho-
logie (Soest/ Friedrichshafen) sowie in der
Chirurgie 1994-2001 Borken/ Bocholt.
Als Assistenzarzt, Oberarzt und leitender
Oberarzt arbeitete er von 2001-2008 in
den Kliniken in Sindelfingen und Böblin-
gen. Seit 2009 ist er Chefarzt am Klinikum
Landkreis Tuttlingen.
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30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
KIRCHE unD RElIGIon
Tuttlingen / Spaichingen (eb). Mit 46 Mitgliedern ist nach den Kirchengemeinderäten auch der Dekanatsrat des Katholischen Dekanates Tuttlingen-Spaichingen in eine neue vierjährige Amtsperiode gestartet. Dekan Matthias Koschar begrüßte die Vertreter der Kirchenge-
meinden, der Jugend, pastoralen Mitarbeiter, Orden, Gruppen und
Verbände in Tuttlingen zur ersten Sitzung des neuen Dekanats-
rates. Hauptaufgabe des Gremiums ist, die pastoralen Schwer-
punkte des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen in Blick zu nehmen
und durch Projekte und Aktionen umzusetzen. Ausserdem gilt es,
das Profil des Dekanates als katholische Kirche im Landkreis weiter
zu entwickeln.
zusammen mit der Leitung durch Dekan Matthias Koschar und
Referent Hans-Peter Mattes unterstützt der Dekanatsrat das
Dekanat, bestimmt über die Verwendung der Finanzmittel, fasst
die notwendigen Beschlüsse für pastorale Schwerpunkte und
kümmert sich um die Vernetzung verschiedener Aktivitäten im
Dekanat, der Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten. zunächst
steht im Herbst die Vorbereitung und Durchführung der Wahl der
Dekanatsvertreter in den neu zu bildenden Diözesanrat an .
Tuttlingen / Spaichingen (eb). Der katholischen Kirche ist es ein Anliegen, ihre Kindergärten in der Region professionell zu verwalten und zukunftsfest zu machen. Deshalb gibt es seit wenigen Wochen eine neue „Kindergartenbeauftragte Verwal-tung“ im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, erstmals besetzt in der Person von Marianne Gajo. Mit dem im März 2008 von Bischof Fürst in Kraft gesetzten
Rottenburger Kindergartenplan haben die katholischen Kirchen-
gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ein Konzept für
die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung ihrer Kindergärten
an die Hand bekommen. Der Plan soll das Profil der katholischen
Kindergärten in den kommenden Jahren ausbauen und somit für
alle Familien und Kinder, unabhängig von Konfession und Religion,
offen bleiben. Die Initiative läuft zunächst in Pilotphasen in ein-
zelnen Regionen bis zum Jahr 2012 an, gefolgt von einer flächen-
deckenden Umsetzung in der gesamten Diözese.
Als ziel ist anvisiert, das Seelsorgepersonal in den Kirchengemein-
den von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Die frei werdenden
Ressourcen sollen dann pastorale Kindergartenbeauftragte sowie
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elleDekanatsrat startet in
neue AmtsperiodeProfil des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen weiter ausbauen – Haushaltsplan genehmigt
Fachkraft entlastet bei VerwaltungsaufgabenKirchengemeinden im Dekanat freuen sich über neue Kindergartenbeauftragte
zum zweiten Vorsitzenden des Dekanatsrats wählte die Versamm-
lung erneut Norbert-Anton Schnee (Denkingen), ebenso Mechthild
Wiemuth (Tuttlingen) als Stellvertreterin. Den geschäftsführenden
Ausschuss bilden Jürgen Betting (Frittlingen), Dr. Gustl Frech
(Königsheim), Karl Lehmann (Seitingen-Oberflacht), Gabriele Storz
(Tuttlingen) und Anton Villing (Spaichingen).
Bei der katholischen Erwachsenenbildung vertreten Gabriele Storz
und Mechthild Wiemuth das Dekanat, im Förderverein der Jugend-
begegnungsstätte Königsheim Martin Storz und Franz-Josef Weiß.
Rechnungsführer Kunibert Wilhelm präsentierte einmal mehr einen
ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2010, der zusammen mit
dem Rechnungsergebnis 2009 das einstimmige Votum erhielt. Die
Herbstvollversammlung ist auf den 27. Oktober 2010 um 20 Uhr im
Gemeindezentrum in Deilingen terminiert.
Erzieherinnen nutzen, die Kinder und Eltern verstärkt pädagogisch
und pastoral zu begleiten, wie beispielsweise in Fragen der Wer-
teerziehung. Das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen beteiligt sich an
der Einführungsphase des Rottenburger Kindergartenplans und
hat dazu als Fachkraft die Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin
Marianne Gajo gewonnen.
Sie wird künftig die Träger (Kirchengemeinden) und Kindergar-
tenleitungen bei der Betriebsführung unterstützen. zudem ist die
gebürtige Spaichingerin Ansprechpartnerin bei organisatorischen
und personellen Fragen und fungiert auch als Kontaktperson
gegenüber den bürgerlichen Gemeinden. Im Dekanat Tuttlingen-
Spaichingen gibt es 17 katholische Kindergartenträger mit 83
Kindergartengruppen. An der Einführungsphase nehmen 11
Kirchengemeinden mit 57 Kindergartengruppen teil. In diesen
Einrichtungen werden insgesamt 1.425 Kinder betreut.
Die neue Kindergartenbe-auftragte für das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, Marianne Gajo, begrüßten der geschäftsführende Pfarrer Richard Grotz, Dekan Matthias Koschar und Gesamtkirchenpfle-ger Kunibert Wilhelm (v. l. n. r.).
Bei der konstituierenden Sitzung in Tuttlingen bestimmte der Dekanatsrat Tuttlingen-Spaichingen einen neu zusammengesetzten geschäftsführenden Ausschuss. Das Foto zeigt die Mitglieder mit der Dekanatsleitung.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 31
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Stadtmagazin Tuttlingen
von stefan Villing
Neuhausen o.E./Tuttlingen. Auch dieses Jahr herrschte wieder eine super Stim-mung bei der 11. Auflage des Southside Festivals in Neuhausen ob Eck. Das über weite Strecken schlechte Wetter und der Schlamm hinderten die 50.000 Festival-Besucher nicht, kräftig mit den knapp 80 Bands auf vier Bühnen mitzurocken und zu feiern. Am Freitag tanzten die Besucher ausge-
lassen zu „The Blackout“, ließen sich von
Martina Topley-Bird verzaubern oder von
Jack Johnson ein paar wärmende Son-
nenstrahlen herbei singen. Die Festivalfans
waren dabei teilweise bis zu ihrem Gesicht
voll mit Matsch. ‚‘Das gehört nun mal dazu“,
meinte eine Gruppe aus Osthofen, die jähr-
lich zum Southside Festival kommt und sich
auf eine „Schlammschlacht“ „stiefelfest“
eingestellt hat. So lobten dann auch die
Mitglieder der Band „Madsen“ zu Beginn
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80 Bands heizen in Neuhausen ob Eck 50 000 Musikfans ein
Southside Festival 2010 gipfelt in unglaubliche Party
ihres Auftritts das Publikum: „ Ihr seid
unglaublich tapfer, an eurer Stelle wären
wir vielleicht schon nach Hause gegangen.“
Bei ihrem guten musikalischen Auftritt ließ
sich dann tatsächlich auch noch die Sonne
blicken, so dass der Samstagabend mit den
weiteren Stimmungsgaranten wie Dropkick
Murphy’s, Deichkind und den Beatsteaks in
einer unglaublichen Party gipfelte.
ohne Gummistiefel geht gar nichts!
Vor allem für einige Festival-Neulinge
entpuppte sich das diesjährige Southside
Festival zu einem wahrlichen Schritt ins
„kalte Wasser“. Wer denkt als Unerfahrener
schon daran, Gummistiefel mit auf ein
Festival zu nehmen? Dies führte dazu,
dass Gummistiefel zum Topseller in den
Schuhgeschäften in Tuttlingen und Um-
gebung avancierten und einige Geschäfte
kurzfristig „Ausverkauft“ bei Gummistiefeln
melden mussten.
Der Schlamm hat aber auch seine positiven
Seiten, meint Yvonne aus Tuttlingen: „Jetzt
kann ich mir eine Wattwanderung an der
Nordsee sparen! Das hier ist doch zehn
Mal besser und dazu noch auf fast 800 m
ü. NN.“ Der riesige Campingplatz vor dem
Festivalgelände war auch heuer wieder
vollgestellt mit zelten und Pavillons. „Nur
so, auf engstem Raum, entsteht wahres
Festival-Feeling‘‘, meint ein 20-jähriger
Student aus Tübingen. Wer nach den Band-
Auftritten noch nicht genug ausgepowert
war, konnte anschließend das „Partyzelt“
besuchen und bis in die frühen Morgen-
stunden ausgelassen weiterfeiern.
letzte Stadt ohne Dixi-Klo
Die „Southside-City“ Tuttlingen freut sich
schon auf die Neuauflage des Festivals
im nächsten Jahr, wenn dann hoffentlich
wieder viele Festivalbesucher Tuttlingen als
„Ort zum Auftanken vor und nach der Party,
zum Stärken und Relaxen“ nutzen werden.
Denn dann wird Tuttlingen wieder die
„letzte Stadt ohne Dixi-Klo und Iglu-zelt“
sein, worauf Plakate an den Ortseingängen
und am Bahnhof während des Festivals
aufmerksam machten.
Dicht an dicht drängten die Besucher auf dem Southside Festivalgelände in neuhausen ob Eck. 50. 000 Musikfans feierten mit 80 Bands und auch viel Regen mit einer folglichen Schlamm-schlacht taten der Partystimmung keinen Abbruch.
Das Perle Stadtmagazin bringt Ihre Leistungen auf den Punkt.
32 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
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Tuttlingen-Möhringen (avi). Das Jahr 2010 läutet für den Radsportbegeister-ten Lucas Fußnegger eine bedeutende Wende ein. Der erfolgsverwöhnte
18-jährige Radrennfahrer wechselt von der
Jugend in das Profigeschäft. Der Möhringer
Tuttlingen (avi). Mit einem revoluti-onären Trainingssystem lassen sich Übergewicht, Rückenprobleme und Alltagsstress jetzt noch schneller und effektiver bewältigen sowie körperliche Fitness ausbauen. Das Fitness-Forum
Gesundheitszentrum Tuttlingen in der
Dornierstraße 3 setzt seit wenigen Wochen
die neue Gerätegeneration mit guten
Erfolgen ein. Die neuen Hightech-Geräte
bieten einen um 30 bis 40 Prozent höheren
Trainingserfolg und das sogar bei kürze-
ren zeiteinheiten. Vor allem auch in der
Lucas Fußnegger geht mutig den Weg ins Radsport-Profilager
18-jähriger Möhringer misst sich mit der Elite
Fitness-Forum Tuttlingen setzt auf chipkartengesteuertes Trainingssystem
Bäckerei Fußnegger • TUT-Möhringen • Tel. 0 74 62 / 13 02
Bei uns läuft die Ware nicht vom Band.
Wir arbeiten noch mit Herz und Hand.
muss sich damit mit der deutschen Elite
messen und hofft auf einen schnellen
Durchbruch. Die Vorzeichen dafür stehen
allerdings bestens: Lucas Fußnegger sitzt
seit frühester Kindheit auf dem Rad. In
den Jugend- und Juniorenklassen, auf der
Bahn wie auf der Straße, fährt er von Erfolg
zu Erfolg. Bei den vielen Cup- und Meister-
schaftsrennen, jährlich bis zu 50 Rennen,
für den RSPV 06 Schwenningen am Start,
beweist er über die Region hinaus sein
großes Talent. „Von klein an trainiere ich mit
dem Rad und begleitete auch immer wie-
der meinen Vater beim aktiven Radsport.“
Mit seinem Vater, dem Bäckermeister Claus
Fußnegger, hat er auch über die Freizeit
hinaus täglich engen Kontakt, da er eben-
falls den Bäckerberuf erlernt hat und jüngst
mit der Gesellenprüfung abschloss. Jede
freie Minute, täglich an die drei Stunden,
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nach erfolgreichen Jahren in Schüler- und Jugendklassen fährt lucas Fußnegger seine Radrennen jetzt als Profi auf eigenen Füßen und verbucht bereits erste große Erfolge.
nutzt der Jungprofi zum Training und hat
in seinem jüngeren Bruder Moritz sowie
Vereinskamerad Domenic Weinstein (15)
zwei treue Mitfahrer zur Seite.
Action bei den Bahnrennen fordert schnelle Reaktionen
Den Weg ins Profilager geht Lucas
Fußnegger selbstbewusst: „Ich weiß, dass
ich als Profi auf eigenen Füßen stehen und
noch viel härter trainieren muss. Doch
mein großes ziel ist es, bei Eliterennen auf
der Radrennbahn ganz vorne mitzufahren.“
Und dieses ziel hat der ehrgeizige Rad-
sportler bereits erreicht. Erst seit wenigen
Wochen im Elitefeld bei den Bahnrennen
unterwegs, gehen auf das Konto des
Möhringers schon drei Saisonerfolge.
Und Lucas Fußnegger, der allerdings noch
Rennstallsponsoren sucht, genießt diese
Siege: „ Die Bahnrennen machen einfach
Spaß. Auf der Bahn hast du Action und es
zählt die schnelle Reaktion.“
Muskelmasse-Bildung liegen die mit Chip-
karte bedienten Geräte vorne. Im Schnitt
bauen herkömmliche Systeme 2,7 Prozent
Muskelmasse auf und das neue System 2,9
Prozent bei einem um einen Viertel redu-
zierten Trainingsaufwand. Studioleiterin
Dagmar Frank und Fitness-Forum-Inhaber
Thomas Hack sind von der Funktionalität
und Effizienz des neuen Trainingssystems
überzeugt und freuen sich über den ver-
stärkten Nutzen für die Kunden. Mit dem
chipkartengesteuerten Trainingssystem hat
sich auch das individuelle Handling für die
Trainierenden verbessert. Auf der Chipkarte
lassen sich jetzt die persönlichen Daten der
Nutzer für das jeweilige Gerät speichern
und das Trainingsgerät stellt sich automa-
tisch auf den Leistungsstandard ein.
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33
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Tuttlingen/ Stuttgart (eb). Bereits zum siebten Mal gibt es in diesem Jahr der Wettbewerb „Echt gut! – Ehrenamt in Baden-Württemberg“. Bis zum 16.
September 2010 können ehrenamtlich
Engagierte ihre Bewerbungen für den
landesweiten Wettbewerb einreichen.
Mit dem Preis möchte das Land Baden-
Württemberg das Ehrenamt im Bewusstsein
der Öffentlichkeit stärken und ein zeichen
des Mit- und Füreinanders im Namen aller
Landkreis Tuttlingen (eb). Die Kommu-nen im Landkreis Tuttlingen dürfen sich freuen. Aus dem Ausgleichstock des Landes fließen in diesem Jahr 2,55 Millionen Euro an Investitionshilfen in die Städte und Gemeinden. „Die
Gesamtsumme der Mittel, die in diesem
Jahr an Landkreis Tuttlingen gehen, ist ein
außergewöhnlich gutes Ergebnis“, bewertet
Landrat Guido Wolf den Bewilligungsbe-
scheid. Mit den Mitteln des Ausgleichstocks
werden in den finanzschwachen Gemein-
den wichtige kommunale Infrastruktur-
maßnehmen realisiert. Neben dem Neubau
von öffentlichen Einrichtungen wird auch
die Finanzierung dringend erforderlicher
Sanierungsmaßnahmen an bestehenden
„Echt gut! Wettbewerb Ehrenamt startet“Bewerbungen in mehreren Kategorien bis zum 16. September 2010
Geldsegen für den Landkreis Tuttlingen In Städte und Gemeinden fließen 2,55 Millionen Euro an Investitionshilfen aus dem Ausgleichsstock
Engagierten setzen. „Fast jeder zweite
Baden-Württemberger engagiert sich
ehrenamtlich. Damit liegen die Menschen
in unserem Land mit ihrem persönlichen
Einsatz an der Spitze in Deutschland. Wir
sprechen allen ehrenamtlich Aktiven unsere
Anerkennung aus und wünschen uns auch
für die zukunft ein lebendiges Bürgerland
Baden-Württemberg“, sagt der Ehren-
amtsbeauftragte der Landesregierung,
Kultusstaatssekretär Georg Wacker. Die
Bewerbungen für den Wettbewerb können
online in den Kategorien Sport und Kultur,
Umwelt und nachhaltige Entwicklung,
Soziales Leben, Lebendige Gesellschaft,
Junge Macher und EnBW Ehrenamt Impuls
eingereicht werden. Gefragt sind heraus-
ragende Aktivitäten des bürgerschaftlichen
Engagements von Einzelpersonen, Grup-
pen, Vereinen, Projekten und Initiativen.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass
die vorgeschlagenen Projekte in Baden-
Württemberg angesiedelt sind.
Gebäuden oder Straßen gefördert. Die 2,55
Millionen Euro zuschussmittel verteilen
sich auf insgesamt 13 Projekte im Landkreis
Tuttlingen wie folgt: Bärenthal (110.000 €
für den Erwerb eines Feuerwehrfahrzeugs
StLF 10/6 und die Vergrößerung eines Tors),
Balgheim (240.000 € für den Neubau eines
Kindergartens mit Kleinkindbetreuung),
Böttingen (50.000 € für ein Kommunal-
fahrzeug mit Anbaugeräten), Bubsheim
(150.000 € für die Umnutzung zum Rat-
haus mit Bürgersaal), Buchheim (170.000
€ für die Sanierung einer historischen,
denkmalgeschützten Friedhofsmauer und
eines Turms), Deilingen (50.000 € für den
Ausbau Rebbergweg und Silcherstraße),
Gosheim (200.000 € Investitionsumlage
Bildungszentrum Gosheim-Wehingen, Er-
weiterung für Fachräume und Ganztages-
betreuung und Sanierung, 50 %-Anteil der
Gemeinde Gosheim), Gunningen (500.000
€ für den Neubau der Gemeindehalle),
Kolbingen (70.000 € für ein Feuerwehr-
fahrzeug HLF 10/6), Mahlstetten (160.000
€ für die zufahrt zum Sport- und Freizeitge-
lände Kirchbühl), Mühlheim an der Donau
(50.000 E für den Ausbau der Straße „Hinter
der Schießmauer“), Spaichingen (400.000
€ für die Erweiterung und den Umbau des
Feuerwehrgerätehauses) und Wehingen
(400.000 € Investitionsumlage Bildungs-
zentrum Gosheim-Wehingen, Erweiterung
für Fachräume und Ganztagesbetreuung
und Sanierung, 50 %-Anteil Wehingen).
34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
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Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise
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Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Le-ser, der Dialog und informelle Meinungs-austausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. Beim Perle-Gewinnspiel präsen-
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Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltig-
keitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Ihre
Antworten erwarten wir bis zum Freitag, 3. September 2010 (Tag des Poststempels).
Ordnen Sie die Lösungen jeweils den ein-
zeln ausgelobten Gewinnen zu. Der Rechts-
weg ist ausgeschlossen
Die Lesergewinne dieser Ausgabe
MONATS-FITNESSTRAINING
„Curves“, weltweit die Nummer 1 in Frauen-
fitness, ist jetzt auch in Tuttlingen vertreten.
Jutta Störk hat in der Stadtkirchstraße 1 ein
Curves-Studio eröffnet. Das Konzept bietet
Frauen in jedem Alter ein Ganzkörper-Fit-
nesstraining nach dem Motto „30 Minuten
Fitness für Frauen“. Auf Wunsch gibt es auch
kostenlose Fitnessbewertungen. Holen Sie
sich den Gutschein für ein kostenloses Mo-
natstraining mit der richtigen Antwort auf
die Frage: „Mit welchem Spruch werben
Curves-Studios?“.
BUCH „TÜR ZUM HIMMEL“
„Tür zum Himmel“ ist ein Erfahrungsbericht
von Massimo Ferraro. Er erzählt über seine
andere Art als Behinderter zu leben. Nach
einem Badeunfall blieben ihm seine Erinne-
rungen an die Kindheit im Mutterland Italien
und die schöne Jugend in Deutschland.
Stiefels Buchladen in Tuttlingen hat der Per-
le-Stadtmagazin-Redaktion ein Exemplar
überlassen. Es geht an Sie mit der richtigen
Antwort auf: „Wo ist Stiefels Buchladen in
Tuttlingen zu finden?“
BESUCH IM FREILICHTMUSEUM
Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
gilt als besonderes familienfreundliches
Museumsdorf. „Schauen, Stöbern, Spielen,
Anfassen und Ausprobieren“ sind bei den
Museumsmachern das Programm. Tägliche
Vorführungen, viele Mitmachaktionen und
Tiere vom Bauernhof lassen die Vergangen-
heit im idyllischen Museumsdorf lebendig
werden. Wollen Sie dabei sein? 5 x 2 Freikar-
ten suchen die Gewinner! Dann antworten
Sie auf folgende Frage: „Wie heißt das histo-
rische Kaufhaus im Freilichtmuseum?“
KOMM INS SPIELELAND
Auch 2010 überrascht das Ravensburger
Spieleland wieder mit neuen Attraktionen
und tollen Events. Im Freizeitpark zwischen
Ravensburg und Bodensee erlebt die gan-
ze Familie Nervenkitzel pur in der Wildwas-
serbahn Alpin Rafting, beweist Muskelkraft
beim Feuerwehrspiel und geht mit Käpt‘n
Blaubär auf Abenteuerfahrt. Mehr als 50 At-
traktionen in sieben Themenwelten sorgen
für unvergessliche Augenblicke bei Groß
und Klein. Gewinnen Sie 2 x 2 Freikarten und
erleben Sie diese Augenblicke für richtige
Antworten auf die Frage: „Wie heißt das
Parkmaskottchen des Spieleland?“
MASSAGE IM GESUNDHEITSZENTRUM
Das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist ein
Gesundheitszentrum der Regelversorgung.
Neben der Notfall- und Heilbehandlung
kümmert sich das Ärzte- und Pflegeteam
auch um Gesundheitsprävention und Reha-
bilitation. Deshalb gibt es auch eine eigene
physiotherapeutische Abteilung mit Be-
handlungsangeboten. Das Klinikum lobt mit
dem Perle-Stadtmagazin eine knapp 30-mi-
nütige Massagebehandlung aus. Antworten
Sie dafür auf die Frage: „In welchem Jahr
feierte das Gesundheitszentrum Tuttlingen
den 100.Geburtstag?“
KARTEN FÜR NATÜRBÜHNE STEINTÄLE
In prächtiger Kulisse präsentiert die Natur-
bühne Steintäle Fridingen in der Spielzeit
2010 noch bis in den September hinein das
Kindermuscial „Rabatz im zauberwald“ und
das Erwachsenenstück „Der Revisor“, eine
Komödie. Der Kulturring hat wieder Theater
auf höchstem Niveau im Steintäle einstu-
diert. 10 x 2 Eintrittskarten für einen 1. Platz
hat die Perle-Redaktion zu vergeben. Unse-
re Frage zum Gewinn: „Welche Bande bringt
im Märchenwald alles durcheinander?“
SCHLEMMEN IM DONAUTAL
Der „Donauferienteller“ lockt über die Som-
mermonate in die Region rund um Tuttlingen
und das Obere Donautal. Hinter dem be-
sonderen Gourmetangebot steht eine Ak-
tion des Donautal-Tourismus-Hohenzollern
e.V. Vom 25. Juli bis zum 5. September 2010
servieren über 40 Betriebe den Donauferi-
enteller. Als Ferienbonbon verlosen wir 2 x 2
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ten Sie uns die Frage: “Woher stammen die
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Einsende-
schluss
03. Sept.
2010
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35
lESERAKTIonEn / lESERMEInunG
Die Gewinner der letzten Ausgabe
Unter den zahlreichen zuschriften hat die
Redaktion folgende Gewinnerinnen und
Gewinner ermittelt: (Apfelwein) Marita
Klumpp, Petra Aicher, Otto Braun, Sigrid
Kossmann (alle Tuttlingen) und Stefan Bo-
ettcher (Gaimersheim); (Bibelbrot) Heidi
Kremser, Ingelore Heizmann, Klaus Hipp
(alle Tuttlingen), Karin Neber (Wurmlin-
gen); (Freilichtmuseum-Eintritt) Holger
Heizmann, Doris Häcker, Helga Gey, Peter
Hauser, Esther Kümmerle, Helga Miska (alle
Tuttlingen), Ursula Pede, (Wurmlingen), Lore
Gutbrod (VS-Villingen); (Kinogutscheine)
Dagmar Meder, Steve Mall, Volker Heizmann,
Isabell Schmitt (alle Tuttlingen); (Honberg-Sommer-Karten) Ursula Schilling, J. Stol-
lberg (beide Tuttlingen); (Landesgarten-schau-Karten) Elke Gass, Wolfgang Benz,
Hans Mollin (alle Tuttlingen), Silke Wald-
mann (Aldingen); (Südwestmesse-Eintritt) Herlinde Reiser, Carim Heckenlaible, Hilde-
gard Sum, Helmut Jordan und Ilona Braun
(alle Tuttlingen).
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36 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
VERANSTALTUNGEN
JuliDONNERSTAG 01.07.10
Hebeljahr 2010 – Jahresaus-stellung der Jugendkunstschule ZEBRA zu Johann Peter Hebels 250. Geburtstag Die traditionelle Jahresausstellung der Jugendkunstschule zEBRA mit Werken aus den vergangenen Semestern findet in diesem Jahr zu Ehren Johann Peter Hebels statt. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathausfoyer, Rathausstr. 1
11:00 uhr Klaus lomnitzer – Malerei (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7
19:00 uhr Rathausführung „Kunst im Rathaus“ Treffpunkt RathausVeranstalter: Stadt TuttlingenRathaus
FREITAG 02.07.10
08:00 uhr Hebeljahr 2010 - Jah-resausstellung der Jugendkunst-schule ZEBRA zu Johann Peter Hebels 250. Geburtstag Letzter Tag der traditionellen Jah-resausstellung der Jugendkunst-schule zEBRA mit Werken aus den vergangenen Semestern. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathaus SONNTAG, 04. JULI 2010
18:00 uhr Konzert mit B4 Vocal-QuartettKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
MITTWOCH 07.07.10
17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen, FREITAG 09.07.10
20:00 uhr Cantus Firmus, russische Volksmusik Kulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
20:00 uhr Erste Allgemeine Verun-sicherung – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 10.07.10
11:00 uhr Tag der offenen Tür bei der lebenshilfe am 10. Juli 2010 Tag der offenen Tür bei der Lebens-hilfe für Menschen mit Behinde-rungen Kreisverein Tuttlingen e.V. Veranstalter: LebenshilfeParacelsusweg 10 / Zeughausstraße 40, Tuttlingen
20:00 uhr Roger Cicero & Big Band Veranstalter: Tuttlinger Hallen Ruine Honberg
21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung nicht erforderlich!
MONTAG 12.07.10
20:00 uhr José Feliciano + Band Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
DIENSTAG 13.07.10
07:00 uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt
20:00 uhr nina Hagen & Band Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
MITTWOCH 14.07.10
20:00 uhr Konstantin Wecker & Hannes Wader – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DONNERSTAG 15.07.10
19:00 uhr Ein neuer Fall für die Geistesblitze (Schul-Musical) „Ein neuer Fall für die Geistesblitze“ heißt die neue Musical-Produktion von Simone Waldenmaier (LURS) und Bernd Glück (Städt. Musik-schule). Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uh-land-Realschule, Tuttlingen 20:00 uhr Die Varieté-Show Die Bandbreite der verschiedenen artistischen Disziplinen am Boden und in der Luft sorgt für einen
Abend voll abwechslungsreicher und immer wieder atemberau-bender Unterhaltung.Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg FREITAG 16.07.10
17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in TuttlingenLassen Sie sich entführen in die bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt
19:00 uhr Ein neuer Fall für die Geistesblitze (Schul-Musical) „Ein neuer Fall für die Geistesblitze“ heißt die neue Musical-Produktion von Simone Waldenmaier (LURS) und Bernd Glück (Städt. Musik-schule). Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uhland-Realschu-le, Tuttlingen
FREITAG 16.07.10
20:00 uhr The Hooters – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 17.07.10
Schnupperwoche des Kneipp-Vereins in Bad Wörishofen 17. bis 24. Juli - Anmeldung bis 15. Mai bei Irene Christel, Tel. 73876Veranstalter: Kneipp-Verein Tuttlingen
10:00 uhr 30 Jahre luRS Die Schule feiert aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens ein Schulfest in Haus und Hof am 17. Juli 2010.Veranstalter: Michael SeiberlichLudwig-Uhland-Realschule, Tutt-lingen
20:00 uhr Kris Kristofferson Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SONNTAG 18.07.10
16:00 uhr und 20:00 uhr Caveman Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
18:00 uhr Gitarrenkonzert mit Benjamin SkolnyKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen MONTAG 19.07.10
20:00 uhr Mnozil Brass – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DIENSTAG 20.07.10
20:00 uhr Joe Bonamassa –
AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
MITTWOCH 21.07.10
17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen
19:00 uhr Schultheater Was tun, wenn der Fernseher kaputt ist? Vor dieser Frage steht eine Familie im Stück „Eine Sagenreise der Donau entlang“, das von der Ludwig-Uhland-Realschule im Rah-men ihrer 30-Jahr-Feier am 21. Juli um 19 Uhr in der Aula der Schule aufgeführt wird.Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uh-land-Realschule, Tuttlingen
20:00 uhr The Baseballs Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DONNERSTAG 22.07.10
20:00 uhr A cappella nacht – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
FREITAG 23.07.10
19:00 uhr Vernissage, rosalie: creation_10 (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7
19:00 uhr Vernissage Eva Bur am orde, MalereiAusstellung bis Sonntag, 25. Juli 2010 Blue Mamas und Blue Kitchenmit Musik und DJKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
20:00 uhr bela b y los helmstedt Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 24.07.10
19:30 uhr Subway To Sally Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg
SAMSTAG 31.07.10
live Musik mit Country Band „WESTWÄRTS“ im Minigolf-Center Am 31.07.2010 findet im Minigolf Center im Freizeitpark das 5.Som-merfest statt. Kinder haben an diesen Tag freien Eintritt, ab 17 Uhr spielt die Tuttlinger Countryband „WESTWÄRTS“, der Eintritt ist FREIVeranstalter: Hartmut WentzelIm Freizeit-Donaupark, Tuttlingen
08:30 uhr Hebeljahr 2010 - „Kannitverstan mit Kinderaugen gesehen“ Ausstellung unterschiedlichster Kannitverstan-Figuren nach Johann
Treffs / Termine Tuttlingen, Möhringen, Nendingen, Esslingen
VERAnSTAlTunGEn / TERMInE
Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 37
Peter Hebels Werk aus den Ateliers der Jugendkunstschule zEBRA. Veranstalter: Jugendkunstschule zEBRA der Stadt Tuttlingen in Koo-peration mit der Rathausapotheke Tuttlingen. Täglich zu den Öff-nungszeiten der Rathausapotheke. Eintritt frei.Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathausapotheke
AugustMONTAG 02.08 BIS 17.08.10
08:00 uhr Hebeljahr 2010 – „He-bels Erbe(n)“ Innerhalb des Ferienprogramms des JugendKulturzentrums Tuttlingen wird von Kindern und Jugendlichen eine Kannitverstan-Figur nach Johann Peter Hebels Kalenderge-schichte gebaut. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kul-turabteilung, JugendKulturZentrum (JuKuZ), Möhringer Str. 8
DONNERSTAG 05.08.10
19:00 uhr Stadtführungen „Tuttlin-ger Brücken“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt
FREITAG, 06. AUGUST 2010
17:00 uhr Familien Ferien Grillen, Funk-Soul-loungeKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
SAMSTAG 07.08.10
10:00 uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren Leitung: Marco Ceroli. Die Teil-nahme ist kostenlos. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungs-zeiten der Galerie oder per e-mail an: mailto:[email protected]: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 SAMSTAG 07.08.10
21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung erforderlich! MONTAG 09.08.10
09:00 uhr Kreativwoche für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Eine Woche Kunst, Spiel und Spaß unter Leitung des Kunstpädagogen Marco Ceroli mit einer abschlie-ßenden Ausstellung der entstan-denen Werke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebeitrag: 50 Euro. Verbindliche Anmeldung
VERAnSTAlTunGEn / TERMInE
(Vorkasse) erforderlich bei der Ga-lerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie oder per Post an die Galerie der Stadt Tuttlingen, Rat-hausstr. 7, 78532 Tuttlingen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 DIENSTAG 10.08.10
15:00 uhr Kreativkurs für Erwach-sene Vier Tage Kunstbetrachtung in der Ausstellung sowie eigenes Arbeiten mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken unter der Leitung des Kunstpädagogen Marco Ceroli. Termin: 10.08.2010 - 13.08.2010, 15:00 - 18.00 Uhr. Teilnehmerbeitrag: 24 Euro pro Tag. Der Kurs findet statt ab 6 Anmel-dungen. Teilnehmerzahl begrenzt. Verbindliche Anmeldung (Vorkasse) bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie oder per Post (mit Scheck) an die Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7, 78532 Tuttlingen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7
MITTWOCH 11.08.10
17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen,
MITTWOCH 25.08.10
17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen,
FREITAG 27.08.10
17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in Tuttlingen Lassen Sie sich entführen in die bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt
SeptemberDONNERSTAG 02.09.10
19:00 uhr Stadtführung „Außen hui – Innen pfui“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt SAMSTAG 04.09.10
Jahresausflug des Kneipp-Vereins zu Highlights in oberschwaben zur Wallfahrtskirche Steinhausen und nach Bad Buchau mit dem Na-turschutzgebiet Federsee und dem Federseemuseum. Anmeldung bei Irene Christel, Tel. 73876 oder Ilse und Ulrich Ruopp, Tel. 12998Veranstalter: Kneipp-Verein
DIENSTAG 07.09.10
07:00 uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt
SAMSTAG 11.09.10
21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung erforderlich!
SONNTAG 12.09.10
10:00 uhr Jazz-Brunch zum Feri-enende Kulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
FREITAG 17.09.10
11:00 uhr 250 Jahre Stadtkapelle Möhringen 1760 wurde die Stadtkapelle Möhringen gegründet. 2010 feiert sie in einem Jubiläumsfest ihren 250. Geburtstag.Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Möhringen
SAMSTAG 18.09.10
11:00 uhr Hans Peter Reuter - Blaue Poesie (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Galerie der Stadt Tutt-lingen, Rathausstr. 7
11:00 uhr Künstlergespräch mit Prof. Hans Peter Reuter Das Quadrat, die Farbe Blau und der Raum sind die Konstanten, die Hans Peter Reuter seit nunmehr vierzig Jahren in seiner Malerei begleiten. Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 SONNTAG 19.09.10
18:00 uhr Fraunhofer SaitenmusikKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
FREITAG 24.09.10
15:00 uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren Leitung: Marco Ceroli. Die Teil-nahme ist kostenlos. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungs-zeiten der Galerie oder per e-mail an: mailto:[email protected]: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7
17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in Tuttlingen Lassen Sie sich entführen in die
bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt
20:00 uhr Eröffnungskonzert VHS-Herbstsemester mit Jazz-Trio Pöhlmann, Rädle, HagenlocherKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen
MONTAG 27.09.10
20:00 uhr Hannes und der Bürger-meister Veranstalter: Gastspielbüro AalenStadthalle Tuttlingen, Königstrasse 39
DIENSTAG 28.09.10
20:00 uhr Hannes und der Bürger-meister Veranstalter: Gastspielbüro AalenStadthalle Tuttlingen, Königstrasse 39
DONNERSTAG 30.09.10
18:00 uhr Fackelführung „Hon-berg - Geschichten & Sagen“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt,
AUSSTELLUNGEN
01.06. – 31.07 Hebeljahr 2010 – „Kannitverstan mit Kinderaugen gesehen“ Ausstellung unterschiedlichster Kannitverstan-Figuren nach Johann Peter Hebels Werk aus den Ateliers der Jugendkunstschule zEBRA. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kulturabteilung, Marco Schaffert, Rathausstr. 2
18.06. – 18.07 Klaus lomnitzer – Malerei Klaus Lomnitzer befragt in seiner Kunst die ihm zugängliche und offene Welt, er befragt sie so eindringlich, dass ihre Begrenzung offensichtlich wird und er einen Wunsch nach deren Überwindung formuliert. Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V., Rathausstr. 7
23.07. – 12.09 rosalie: creation_10 „Wenn es denn wahr ist, dass ein Kunstwerk gerade soviel Energie besitzt, wie sein Schöpfer hat hi-neinfließen lassen, dann sind rosa-lies Einzelwerke und Installationen hochenergetische Verdichtungen von Denk- und Entwicklungspro-zessen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7
Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software
38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010
IMPRESSUM
Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de
Konzeption/Redaktion: AVi MedienDia-log, PR · Kommunikation · Marketing, Tel.: 07424 / 958265-65, Fax: 07424 / 958265-66, [email protected]
grafik/layout: Zepf Werbung, Rainer Zepf, Dipl.-Des. (FH), Tel.: 07426 / 912487, [email protected]
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Erscheinungsweise: Zweimonatlich zum Monatsanfang
Auflage/Verteilung: 20. 000 Exemplare.
Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Esslingen. Zusatzverbreitung über öffent-liche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten.
Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing
Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge,
Manuskripte, Fotos und Illustrationen Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).
Druck: Braun Druck GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen
Titelbild: AV-MedienDialog Anton A. Villing
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Wird bei uns niemand!
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BlICK üBER DIE STADTGREnZEn
Neuhausen o. E. / Landkreis Tuttlingen (eb). Das ist einzigartig in Deutschlands Museumslandschaft: Ein ganzes Kaufhaus samt Inventar und Tausenden von Waren wanderte vom Heuberg ins Freilichtmuseum nach Neuhausen ob Eck. Im Mu-
seumsdorf wurde das Gebäude wieder originalgetreu aufgebaut
und eingerichtet. Seit seiner Wiedereröffnung im Herbst 2009
ist das historische „Kaufhaus Pfeiffer“ ein Besuchermagnet. Im
einmaligen Dorfkaufhaus, das weit mehr ist als ein gewöhnlicher
Dorfladen aus früherer zeit, gehen die Museumsbesucher auf eine
spannende zeitreise durch die Jahrzehnte bis ins Jahr 1925. Der
Laden im Kaufhaus des Museums ist in seinem Ursprungszustand
Staunen im alten Tante-Emma-Laden
Historisches Kaufhaus Pfeiffer ist Besuchermagnet
eingerichtet. Über 80 Jahre lang blieben das Haus und damit auch
der alte Laden unverändert. Und selbst 1995, als der letzte Besitzer
Franz Pfeiffer starb, war der Laden und das ganze Haus noch voller
Waren, Verpackungen und Werbeschilder aus dem ganzen 20.
Jahrhundert. Im historischen Kaufladen gibt es so anzuschauen, zu
bestaunen und zu studieren – eine wahre Augenweide. Mehr: Die
Vergangenheit ist förmlich zu riechen. Nur essen lassen sich die
alten Waren im Laden nicht mehr. Wer dennoch etwas probieren
will, kann im neuen „Museumslädele“, das auch in dem Haus
untergebracht ist, nach Herzenslust „kramen“ und stöbern. Mehr
zum Freilichtmuseum und seinen Öffnungszeiten unter www.
freilichtmuseum-neuhausen.de
Speedskating-Rennen in Arena Geisingen
Geisingen/Tuttlingen (ptut). In der neuen Inlineskating-Arena
Geisingen gibt es als regelmäßigen Sportevent die „Thursday Night
Race“. Das nächste Rennen der Serie startet am Donnerstag, 22.
Juli 2010. Die Teilnahme beim sportlichen Wettkampf ist für Kinder
und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr kostenlos. Erwachsene
Sportler bezahlen für den Chip zur zeitmessung eine Gebühr von
5 Euro, bei Rückgabe werden 3 Euro zurückerstattet. Am Ende
des Rennens erhält jeder Teilnehmer einer Urkunde mit seiner
vermerkten Tagesbestzeit. Auch Anfänger, die noch nie an einem
Rennen in Skating-Arena an der Donau teilgenommen haben, sind
willkommen. Der Eintritt für zuschauer ab 16 Jahren beträgt 2,50
Euro. Der Wettkampf beginnt um 18.30 Uhr mit der Registrierung
und dem Warm up. Ab 19 Uhr startet der „Dobbin Sprint“ nach
Altersklassen (fünf Minuten Abstand) zur Qualifikation in den Grup-
pen A bis D für folgenden Rennen: Rennen 1 – 200 Meter Gruppe
D, 1000 Meter Gruppe C, 2000 Meter Gruppe B, 3000 Meter
Gruppe A; Rennen 2 – 300 Meter Gruppe D, 2000 Meter Punkte
Gruppe C, 4000 Meter Gruppe B, 6000 Meter Gruppe A.
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Der ursprüngliche Tante-Emma-laden des historischen Kauf-hauses Pfeiffer im Freilichtmuseum neuhausen o. E.
AVi Medienverlag GmbH
PR-Redaktions-Volontariat
Kfz-Zulassung bleibt samstags geöffnet
Tuttlingen (eb). Die Kfz-zulassungsstelle des Landkreises Tutt-
lingen bleibt auch zukünftig samstags zwischen 9 und 12 Uhr
geöffnet. zulassungsrechtliche Fragen lassen sich von Montag bis
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