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Honberg-Sommer Kulturfestival lockt in die Burgruine Sommer, Sonne und Mee(h)r! Cocktail „Margarita“ Tuttlinger Perle Michael Rosa Aktiv im Ehrenamt Unabhängig · Bürgernah Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 1. Jahrgang Mitmachen und gewinnen ! Perlelesern winken Sachpreise Servicequalität Deutschland kommt im Donaubergland an Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt 2 / 2010 Juli · August · September www.perle-tuttlingen.de Stadtmagazin Tuttlingen

Perle Tuttlingen 02

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Juli - September 2010, Nr. 02

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Page 1: Perle Tuttlingen 02

Honberg-Sommer Kulturfestival lockt in die Burgruine

Sommer, Sonne und Mee(h)r! Cocktail „Margarita“

Tuttlinger Perle Michael Rosa Aktiv im Ehrenamt

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Servicequalität Deutschland kommt im Donaubergland an

Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt 2 / 2010 Juli · August · September www.perle-tuttlingen.de

Stadtmagazin Tuttlingen

Page 2: Perle Tuttlingen 02

Gesundheit für den ganzen MenschenUnsere ganze Energie gilt einem Ziel: Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit.

Ein breit gefächertes Spektrum der Allgemein- und Fachmedizin, ganzheitliche Behandlungsmethoden und eine nachhaltige Rundumbetreuung machen das

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Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

herzlichen Dank für Ihren tollen Zuspruch zum „Perle Stadtmagazin Tuttlingen“. Ihr durchweg positives Lob zu

Inhalt, Themenwahl, grafischem Aufbau, redaktionellem

Layout und dem journalistischen Konzept hat das ganze

Team der AVi Medienverlag GmbH beflügelt, die „Perle“

Tuttlingen als Ihr Lesemedium zu optimieren. In der Ihnen

vorliegenden aktuellen Ausgabe, dem Juli-Magazin, finden

Sie deshalb unsere neuen Leseforen, die „Perle-Personal-

Profiecke“ (Seite 14), unsere „Reisekolumne“ (Seite 24) und

das „Perle-Physio-Forum“ (Seite 28).

In der bunten Mischung mit vielen anderen Themen rund

um die Donaustadt erhalten Sie in diesen Leseforen wert-

volle Expertentipps. Sie spüren: Unser Anspruch gilt einem

lesernahen und hochwertigen Magazinjournalismus. Das

erreichen wir allerdings nur in einem ausgewogenen Mix an

redaktionellen Beiträgen und werblichen Inseraten. Deshalb

gebührt an dieser Stelle unseren Anzeigenkunden der beste

Dank. Sie haben unsere zweite Perle-Ausgabe in einem

noch höheren Seitenumfang und der vorliegenden Qualität

erst möglich gemacht.

Im Titelthema der Perle-Ausgabe Juli widmen wir uns

der Servicequalität und dem Q-Siegel (Seiten 8 bis 11).

Sie erfahren was sich hinter dem Q-Siegel verbirgt, dass

Frittierölfilter aus Tuttlingen kommen und es im Donautal

über die Ferienzeit eine besondere Schlemmeridee gibt.

Dem Honberg-Sommer (Seiten 18 bis 22) gehört unsere

Aufmerksamkeit und im weiteren Inhalt finden Sie Firmen-

portraits, Rathausinfos, Wirtschafts-, Kultur-, Gesundheits-,

Sozial- und Sportnachrichten sowie Freizeittipps und eine

mehrmonatige Terminübersicht (Seiten 36 und 37). Nicht

verzichten müssen Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf

unser Perle-Gewinnspiel (Seiten 34 und 35). Folgen Sie

wieder unserem Aufruf zum „Mitmachen und gewinnen!“

wie in der letzten Perle-Ausgabe.

Noch ein Hinweis: Vergessen Sie nicht unsere exklusive

Serie „Spaziergänge in alten Winkeln und Gassen der Stadt“. Sie sind dazu aufgefordert, der Redaktion Ihre Wege

durch vergessene Straßen und verträumte Gässchen zu

beschreiben. Wenn wir genügend Vorschläge haben (zwei

liegen bereits vor – Danke!) startet der „Tuttlinger Spazier-

gang“ (Einsendeschluss zur nächsten Ausgabe ist am 10.

September 2010). Gute Ideen, viel Glück und beste Unter-

haltung beim Lesen Ihres Perle Stadtmagazin Tuttlingen!

Herzlichst

Anton A. Villing

Informationen aus dem Rathaus

Redaktionsperle: Michael Rosa

Titelthema: Servicequalität kommt im Donaubergland an, Frittierölfilter, Schlemmeridee

Vereinsportrait: 100 Jahre Aquarien- und Terrarienfreunde e. V.

Firmenportrait: badenova AG & Co. KG

Bildung / Wirtschaft: BBT-Wachwech-sel, Perle-Personal-Profiecke, Aesculap (Bilanz- und Gesundheitszentrum)

Im Fokus: „Die Wohnbau“ Tuttlinger Wohnbau GmbH

Kultur / Event: Honberg Sommer 2010, Kulturfestival in der Burgruine, Sponsoreninterview

Tipps / Freizeit / Reisen: Grillen, Margarita, Kreuzfahrtenträume, Reisekolumne „Andalusien“

Kultur / Bildung: Naturbühne Steintäle, Bestsellerhitliste, Donauausstellung

Gesundheit / Soziales: Perle-Physio- Forum, Experte als Klinikum-Chefarzt

Kirche / Religion: Dekanatsrat, Kindergartenbeauftragte

Jugend: Rückblick Southside-Festival

Auto / Motor / Sport: Neues Trainingssystem, Radsport-Jungprofi Claus Fußnegger

Blick über die Stadtgrenzen: Ehrenamt, Millionen für den Landkreis

Leseraktionen / Lesermeinungen: Perle-Gewinnspiel

Veranstaltungen / Termine: Überblick Juli, August, September

Impressum / Anzeigen

Anton A. Villing Redaktionsleitung

Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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EDIToRIAl / InHAlT

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4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

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Beratungszeiten:Montag und Mittwoch 9.00 – 12.00 UhrMontag nach vorheriger VereinbarungFreitag 14.00 – 18.00 Uhr

Musikschule hat noch freie Plätze Tuttlingen (eb). Bei der Musikschule Tuttlingen gibt es noch freie Plätze für das Wintersemester, das am 20. September beginnt. Die Musikschule empfiehlt, sich schnell anzumelden.

Das Unterrichtsangebot auf unterschiedlichsten Tasten-, Saiten-,

Blas- und Schlaginstrumente ist vielfältig. Hinzu gibt es Gesangs-

unterricht, die musikalische Früherziehung ab vier Jahren sowie

Musikgartenkurse für Kinder ab 18 Monate („Ohrwürmchen“).

Mit 1 400 Schülern und 45 Lehrern gehört die Musikschule Tuttlin-

gen zu den großen in der Region und im Land. Die Tuttlinger Schü-

ler musizieren in den unterschiedlichsten Orchesterformationen.

Im neuen Semester sind noch Plätze für folgende Instrumente frei:

Klarinette, Querflöte, Saxophon, Trompete, Waldhorn, Fagott, Tuba,

Blockflöte, Violine, Kontrabass und Gesang. zudem ist ab dem

neuen Semester ein neuer Einstieg in den Musikgarten „Ohrwürm-

chen“ und die musikalische Früherziehung möglich.

Die Musikschule ist in Tuttlingen und in zahlreichen Kreisgemein-

den Partner der Musikkapellen und bereitet den Unterricht gezielt

vor. Unterricht vor Ort gibt es in den zweigstellen Mühlheim,

Wurmlingen, Fridingen, Immendingen und Emmingen-Liptingen.

Nähere Information erhalten Interessierte im Sekretariat der

Musikschule, Telefon 07461/ 9647-0 oder Telefax 07461/ 9647-50

oder unter www.musikschule-tuttlingen.de .

Cabrio-Tour nach Bayern kommt „super“ an

Tuttlingen (eb). zum Starnberger See führte eine dreitägige Au-

totour der Unternehmen Hutter Reiseservice und Autohaus AHG

Faude. Die Verdecke der Cabrios mussten wegen Dauerregen

über die gesamte Tour geschlossen bleiben. Das tat der Begeis-

terung bei den 23 Teilnehmer keinen Abbruch. „Die Tour war

super“, schwärmte Walter Hässler aus Mühlheim, der mit seinem

Volvo-Cabrio dabei war. Auch Margrit Arlt lobte. „Es war wie immer

toll organisiert.“ So hatte sich auch Arthur Hutter einige Überra-

schungen einfallen lassen, ob Grillfest oder Bilderrätsel. Mit insge-

samt 14 Fahrzeugen, davon drei Cabrios von AHG Faude, starteten

die Autofans ab Tuttlingen zur Tour. Die Panoramafahrt führte über

Wangen im Allgäu, Starnberg und München nach Füssen.

11.500 Euro-Spende von Karl Storz Endoskope Tuttlingen (mb). Strahlende Gesichter bei OB Michael Beck und Stadtkoordinator Michael Baur: zur Eröffnung des Tuttlinger Donaufestes 2010 wartete das Tuttlinger

Medizintechnikunternehmen Karl Storz Endoskope mit einer angenehmen Überraschung

auf, nämlich mit einer Spende über den stolzen Betrag von 11.500 Euro, die größte Ein-

zelspende bisher im Rahmen der Aktion (neben einer Spende der Aesculap AG in gleicher

Höhe). Mehr als 3.000 Euro davon stammen aus einem Sportevent, das der Verein „Karl

Storz aktiv“ im März organisiert hatte. Die Spende des Unternehmens bringt die Tuttlinger

Stadtinitative zurück auf den Spitzenplatz im Ranking der 32 an dem großen Hilfsprojekt

„Wir helfen Afrika“ beteiligten Städte. Mit der Spende der Firma Storz wird neben der Ope-

ration eines Kindes in Afrika auch der Bau einer Berufsschule in Burkina Faso unterstützt

wird. Mehr als 60.000 Euro sind in Tuttlingen seit Dezember schon für „Wir helfen Afrika“

zusammen gekommen. Die Aktion läuft noch bis Ende Juli.

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Gute Stimmung herrschte beim Tuttlinger Donaufest. Bei herrlichem Sommerwetter genossen Tausende von Besuchern auf beiden Seiten des Donauufers die festliche Atmosphäre und lauschten im Flair der idyllischen Donau, vor allem am Samstag, bis spät in der nacht der fetzigen Musik.

oB Michael Beck nimmt die Spende der Firma Karl Storz, vertreten durch Michael Tröndle, leiter der Finanzen, und nader Hassanzadehr, Vorsitzender von „Karl Storz aktiv“, mit Freude im weiteren Beisein von Volker Kauder (MdB) und Michael Baur (Hilfsprojektkoordinator) entgegen.

Page 5: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5

Tuttlinger Gymnasien erhalten neues „Haus der Schüler“

Tuttlingen (eb). Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) und des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) feierten die Einwei-hung des Hauses der Schüler im Schulzentrum Tuttlingen. Als

„vorbildlich umgesetztes Werk vieler“ bezeichnete OB Michael Beck

das knapp zwei Jahre nach dem Baggerbiss seiner Bestimmung

übergebene Haus der Schüler. Dieses bietet auf einer Gesamt-

fläche von mehr als 1000 Quadratmetern den Schülern beider

Gymnasien Lern- und Ruhephasen in angenehmer Atmosphäre.

Dazu stehen den Tuttlinger Schülern Projekträume, eine Lernwe-

rkstatt, ein Internet-Café sowie eine Schülerbibliothek und vieles

mehr zur Verfügung. Die Kosten des Neubaus beliefen sich auf

2,7 Millionen Euro, an denen sich das Land Baden-Württemberg

mit 1,1 Millionen Euro zur Förderung von Ganztageseinrichtungen

beteiligte. Die Schüler erhalten im Haus der Schüler Betreuung aus

pädagogisch geschulter Hand, allem voran durch „Hausmanagerin“

Claudia Matheis-Fodor. Schulpräsident Siegfried Specker betonte,

dass „eine harmonische Lernatmosphäre für gute Lernergebnisse

wichtig ist“. Tuttlingen biete „alle zukunftsorientierten Schularten

an“, und unterstreiche damit „die lange Tradition als Bildungsstadt.“

Die beiden Rektoren, Volker Badstübner (IKG) und Georg Schwarz

(OHG), stellten im Einklang mit den anwesenden Schülern fest:

„Dieses Haus ist spitze!“ Dem schlossen sich die Elternbeiratsvertre-

ter, Regina Storz-Irion und Gerolf Reis an. zuletzt überreichte der

Förderverein der Gymnasien, vertreten durch den Vorsitzenden

Michael Martin, einen Werkzeugkasten im Wert von 8.000 Euro für

die weitere Ausstattung.

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Richtspruch zum Wohnbauprojekt „Schmelzeturm“ ist gefallen

Tuttlingen (avi). „Es ist momentan das größte Wohnbauprojekt in der Stadt Tuttlingen“, freute sich Oberbürgermeister Michael Beck beim Richtfest des Neubaus „Schmelzeturm“ der Tuttlinger Wohnbau GmbH. Im Beisein der Planer, Handwerker und Nachbarn

feierte die Wohnbau die geglückte Rohbaufertigstellung mit einem

„gemütlichen Hock und zünftigen Vesper“ inmitten der Großbau-

stelle „Ludwigstaler Straße 139 bis Bei der Schmelze 1/1“. Wohnbau-

Aufsichtsratschef OB Michael Beck ließ nach dem Richtspruch nicht

unerwähnt, dass beim Wohnbauprojekt „Schmelzeturm“ auf eine

moderne und energetische Bauweise gesetzt werde, so werde bei-

spielsweise in zusammenarbeit mit den Stadtwerken eine effiziente

Holzhackschnitzel-Heizanlage zur Energieversorgung umgesetzt.

Im „Schmelzeturm“ entstehen 32 Wohneinheiten zum Kostenpunkt

von vier Millionen Euro. Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess

sprach von einer guten Nachfrage und betonte auch den wichtigen

sozialen Aspekt bei der Realisierung des Projekts.

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Bei strahlendem Sonnenschein feierten Schüler des IKG und oHG mit vielen Ehrengästen die

Einweihung des „Hauses der Schüler“.

„So sehen Sieger aus!“ hallte es bis zum Halbfinalspiel Deutschland:Spanien (0:1) und dann nochmals kräftig beim kleinen Finale Deutschland:uruguay (3:2), ein tröstendes spannendes Spiel um Platz drei, bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika durch die Tuttlinger Straßen und Gassen. Die Donaustadt tauchte viele WM-Tage-lang in ein Schwarz-Rot-Goldenes-Fahnenmeer“ ab und die guten WM-Spiele der Fußball-nationalmannschaft feierten die Fußball-Fans ausgelassen. Tuttlingen glänzte auch als Public-Viewing-City mit vielen open-Air-Veranstaltungen und die Stadt unterstrich damit ihr sportliches Image.

Page 6: Perle Tuttlingen 02

6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

Tuttlingen. Ihm und seiner Familie ist die Stadt Tuttlingen ans Herz gewachsen. Er

steht hinter der Tuttlinger Ausbildungsbör-

se. Er engagiert sich seit Jahrzehnten in vie-

len Ehrenämtern und bringt sich privat wie

beruflich für die heimische Wirtschaft be-

stens ein. Michael Rosa, Direktor der Kreis-

sparkasse Tuttlingen, erfüllt überlegt, ruhig,

erfahren und äußerst effektiv seine viel-

seitigen Funktionen und Aufgaben. Seine

Persönlichkeit steht in der Stadt für offenen

Dialog, Diskussionsfreude, Gesprächsbe-

reitschaft, Humor und Integration auf allen

Ebenen.

Michael Rosa spricht nicht vom Ehrenamt.

Der 57-jährige lebt es und scheut sich nicht

vor der gesellschaftlichen Verantwortung.

Nach Tuttlingen mit seinen Eltern im Alter

von 14 Jahren umgezogen, fühlt er sich in

der Schule, in städtischen Vereinen und bei

der Freizeitgestaltung schnell sehr wohl.

Der Umgang mit Freunden sowie Schul-

und Vereinskameraden fällt ihm durch sei-

ne aufgeschlossene und verständnisvolle

Art leicht. „Das sichere Auftreten, die Ge-

sprächsfreude, das gute Miteinander und

die Rücksichtsnahme habe ich in meinem

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Immer wieder stellt sich Michael Rosa neuen ehrenamtlichen Aufga-ben. Beim PRoTuT Handels- und Gewerbeverein verantwortet er seit einem Jahr den Bereich „network-management“ und freut sich, dass es gelungen ist, neue wie alte Mit-glieder für PRoTuT zu gewinnen.

Engagiert in Ehrenämtern auf allen Ebenen „Ich muss einer guten Sache etwas zurückgeben“

Die Redaktions-Perle:

Michael Rosa, Marktdirektor

von Anton A. Villing

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Page 7: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7

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Elternhaus, mein Vater war viele Jahre lang

Ausbildungsleiter bei der Firma Aesculap,

immer wieder erfahren und bin dadurch si-

cherlich auch ein Stück weit geprägt wor-

den“, begründet Michael Rosa seine positive

Lebenseinstellung und den steten Antrieb

sich für die Gesellschaft einzubringen.

Sport und Musik stärken Charakter

Und diese Motivation kann sich im wahrsten

Wortsinn sehen lassen: Als verantwortungs-

voller Vater von zwei Söhnen (heute 25 und

21 Jahre) setzt er sich in der Elternarbeit ein

und ist fünf Jahre lang Elternbeiratsvorsit-

zender an der Tuttlinger Grundschule Hol-

derstöckle. In dieser zeit ist er auch Mitglied

des Vorstandes des Tuttlinger Gesamtel-

ternbeirates. Der nächste große Einsatz gilt

der Musikschule Tuttlingen. Der Diplom-

Verwaltungswissenschaftler stellt sich hinter

den Förderverein „Viva la musica“, ist Grün-

dungsvorsitzender und lenkt acht Jahre lang

als Vorsitzender die Geschicke des Vereins.

In dieser zeit erwirbt sich der Förderverein

hohe Verdienste um den Ausbau des Mu-

sikschulgebäudes am Standort Oberamt-

eistrasse 5 in der Innenstadt. „Sport und

Musik bilden für mich die besten Säulen der

Freizeitgestaltung. So habe ich meine Kin-

der immer motiviert und unterstützt, sich in

Vereinen und Gruppen zu betätigen. Dabei

war es natürlich vorteilhaft, dass ich mich

selbst ehrenamtlich eingebracht habe“, be-

tont Michael Rosa, heute immer noch Kas-

senprüfer beim Förderverein, früher bei der

TG Tuttlingen aktiver Handballer und Mit-

glied des Tennisclubs Rot-Weiß.

In seiner Funktion als Personalleiter bei der

Kreissparkasse Tuttlingen kümmert sich

Michael Rosa intensiv um den Aufbau der

„Ausbildungsbörse Tuttlingen“ (jüngst in der

9. Auflage durchgeführt) und zieht bei den

ersten fünf Veranstaltungen die organisa-

torischen Fäden. Kommunalpolitisch bringt

sich der Sparkassen-Marktdirektor (Ver-

antwortlich für den Privatkundenbereich)

seit zwölf Jahren bei den Freien Wählern

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Seit 1982 bei der Kreissparkasse Tuttlingen beschäftigt, bringt Marktdirektor Michael Rosa große Erfahrungen in die vielseitigen ehrenamtlichen Aufgaben mit ein. Dabei setzt er besonders auf starke Impulse für die heimische Wirtschaft.

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Engagiert in Ehrenämtern auf allen Ebenen „Ich muss einer guten Sache etwas zurückgeben“

Michael Rosa, Marktdirektor

Tuttlingen ein und zeigt auch als Beirat im

„Heimatforum“ das Interesse an der Tutt-

linger Geschichte. Die Kreissparkasse Tutt-

lingen vertritt Michael Rosa seit etlichen

Jahren im Gewerbe- und Handelsverein

PROTUT und ist dort seit einem Jahr in-

nerhalb der neuen Organisationsstruktur

Vorstand und Sprecher des Bereiches „Net-

workmanagement“.

Der Bürger hat auch eine Pflicht

„Als Bürger einer Stadt habe ich auch eine

gewisse Verpflichtung gegenüber der Stadt“,

holt sich Michael Rosa die Kraft für die lan-

ge Liste des großen ehrenamtlichen Enga-

gements. Im Rückblick auf seine schönsten

Einsätze hat er bleibende Erinnerungen an

die Organisation der 1. Tuttlinger Ausbil-

dungsbörse, die vom Förderverein „Viva la

musica“ beigesteuerten 100 000 Mark für

den Dachausbau der Musikschule und die

von der Kreissparkasse Tuttlingen von der

ersten Stunde an geförderte Kulturreihe

„Bühne im Anger“. Michael Rosa bekennt

selbstlos: „Ich kann als Mensch und Bür-

ger nicht nur genießen, sondern muss dem

sozialen Gefüge und der guten Sache auch

wieder etwas zurück geben.“

Page 8: Perle Tuttlingen 02

8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

TITElTHEMA

Servicequalität bietet Wettbewerbsvorteile

Tuttlingen / Donaubergland (avi). Dienst-leister und Unternehmen mit gutem Ser-vice punkten bei ihren Kunden. Die Ser-vicequalität hat heute bei gesteigerten Kundenansprüchen einen hohen Stel-lenwert. Deutschlandweit steht das „Q“ als

Siegel für eine besondere Servicequalität.

In Tuttlingen sowie dem Aktionsgebiet der

Donaubergland Marketing und Tourismus

GmbH verweisen immer mehr Gastrono-

mie- und Tourismusbetriebe auf die exklu-

sive Qualitätsauszeichnung.

„Wir freuen uns über jeden neuen Betrieb,

der den Qualitäts-Bewertungsprozess nach

den Q-Kriterien schafft“, betont Walter Knit-

tel, Geschäftsführer der Donaubergland

Marketing und Tourismus GmbH.

Q-Zertifikat muss erarbeitet werden

Die Donaubergland-Geschäftsstelle (Bahn-

hofstraße 123 in Tuttlingen) hat die Koor-

dination und Anlaufstelle zum Q-Siegel

übernommen. Die örtliche Initiative dazu

startete allerdings bei einem Seminar im

Rathaus Tuttlingen am 11. September 2007.

Als erster überzeugter Förderer des Q-Sie-

gels stand Michael Steiger, Geschäftsfüh-

rer des Irish Pub in Tuttlingen, hinter dem

Qualitäts-Managementsystem. Selbst mit

der Qualitätsstufe I (Qualitätsaufbau und

Entwicklung Servicequalität) ausgezeichnet,

Immer mehr Betriebe in der Stadt und im Donaubergland tragen Q-Siegel

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wirbt Michael Steiger bei den Kolleginnen

und Kollegen seither engagiert für die lokale

Servicequalität und unterstützt mit theore-

tischen wie praktischen Tipps.

Die Idee für die Initiative in Deutschland

lieferte eine Qualitätsimage-Kampagne

im Tourismusland Österreich. Unter dem

Markennamen „ServiceQualität Deutsch-

land“ zeichnet die Q-Aktion seit 2000 Un-

ternehmen aus, die ein Qualitäts-Manage-

mentsystem erfolgreich im eigenen Haus

einführen. Das klingt kompliziert, ist es aber

nicht: Hinter dem

„Q“ verbirgt sich

ein Werkzeugka-

sten mit passendem

Handwerkszeug zur

Qualitätsprüfung im

eigenen Unterneh-

men. Es gilt haus-

interne Unterneh-

mensstrukturen und

Arbeitsabläufe bis

ins Kleinste zu ana-

lysieren und – ganz

bedeutend – aus

Sicht des Gastes zu

beurteilen.

Schwachstellen im Unternehmen sollen

aufgedeckt und dann beseitigt werden. Ge-

fragt ist dabei das gesamte Team des Un-

ternehmens – von der Führungskraft bis hin

zum Auszubildenden. Ein ziel der Initiative

ist es auch, zu mehr Engagement und un-

ternehmerischer Eigenverantwortung zu

motivieren. „Das Q-Siegel wird den Betrie-

ben von den zertifikatsträgern nicht leicht

geschenkt. Es muss erarbeitet und dann

auch vom ganzen Serviceteam bewusst ge-

lebt werden“, betont Michael Steiger.

Mit dem Schulungs- und Qualitätssie-

gelprogramm bewerten die Betriebe ihre

Dienstleistung konsequent aus der Kunden-

Perspektive. Die internen Prozesse müssen

nachhaltig und fortwährend optimiert wer-

den. Die Umsetzung überwacht mindestens

ein Mitarbeiter des Hauses, der nach Be-

stimmung des Teams in einem eineinhalb-

tägigen Seminar zum Qualitätscoach aus-

gebildet wird. Der Coach zeichnet danach

im Unternehmen als erster Ansprechpartner

für Qualitätsfragen verantwortlich.

Bessere Serviceleistungen Höhere Kundenzufriedenheit

Die Verbesserung und Sicherung der Quali-

tät im Dienstleistungsbereich hat zwei große

Schwerpunkte: Kundenbindung erhöhen

und einen nachhaltigen Wettbewerbs-

vorteil schaffen. „Mit der Qualitätsanalyse

als Leitfaden lege ich die Basis für bessere

Leistungen im Unternehmen und gewinne

folglich eine größere zufriedenheit bei den

Kunden“, spricht Walter Knittel auch für das

mit dem „Q“-zertifikat ausgestattete Frei-

lichtmuseum des Landkreises in Neuhausen

ob Eck. Mehr zur ServiceQualität Deutsch-

land gibt es unter www.servicequalitaet-bw.

de oder www.donaubergland.de.

HInWEIS: ServiceQualität Deutschland in

Baden-Württemberg ist eine gemeinsame

Initiative von DEHOGA Baden-Württ-

emberg, Einzelhandelsverband Baden-

Württemberg, Heilbäderverband Baden-

Württemberg, Baden-Württembergischer

Industrie- und Handelskammertag und

der Tourismus-Marketing GmbH Baden-

Württemberg. Im Südwesten sind derzeit

rund 500 Unternehmen mit dem Q-Siegel

ausgezeichnet. 2.222 Betriebe haben sich

bislang bundesweit nach den Q-Kriterien

zertifizieren lassen. Einem besonderen

Maße der Servicequalität in Tuttlingen

und dem Donaubergland haben sich ver-

schrieben: Tourist-Info Stadt Tuttlingen,

Fürstenbergs Irish Pub (Tuttlingen), Gast-

stätte Plaza-Tex-Mex (Tuttlingen), Hotel

Traube (Wurmlingen), Freilichtmuseum

Neuhausen ob Eck, Landgasthof Sonne

(Wurmlingen), Gasthaus Sonne (Inzig-

kofen-Vilsingen), Hotel-Gasthof Sonne

(Fridingen), Landgasthof Adler (Seitingen-

Oberflacht), Landgasthof Waldeck (Dürb-

heim-Risiberg), Gasthaus Rose (Rietheim-

Weilheim-Rußberg).

Walter Knittel (links), Geschäftsführer der Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH, sowie Michael Steiger, Geschäftsführer Irish Pub Tuttlingen, sind überzeugt von Wettbewerbsvorteilen in Dienstleistungsunternehmen durch eine gute und nachhaltige Servicequalität.

Page 9: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9

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Serviceorientiertes UnternehmenTourist-Info der Stadt führt seit 2007 das Zertifikats-Siegel

Tuttlingen (avi). Das Service-Qualitäts-siegel steht im Ansatz als Markenzeichen für gut geführte und kundenfreundliche Gastronomiebetriebe. Die Tourist-Info

der Stadt Tuttlingen steht auf der Liste der

Service Q-Betriebe im Donaubergland. Wa-

rum? Die Redaktion des Perle Stadtmagazin

Tuttlingen fragte dazu nach bei Wirtschafts-

förderer Dr. Ralf Binder.

Herr Binder, was hat sich mit dem Service-

Qualitätssiegel bei der Tourist-Info Tuttlin-

gen für die Gäste und die Tuttlinger Bürger

verbessert?

Ralf Binder: Die Mitarbeiter der Tourist-

Info in Tuttlingen haben eine ausgeprägte

Dienstleistungs- und Kundenorientierung.

Man versucht, Kundenerwartungen zu er-

kennen und nimmt die Erwartungen aller

Kunden ernst. Die Rückkopplung zu den

Kunden wird aktiv gesucht und Anregungen

wie Kritik bzw. Beschwerden werden ge-

nutzt, um ständig an sich selbst und den

Produkten zu arbeiten. Gemeinsam mit der ANzEIGE

TITElTHEMA

Prüfstelle ServiceQualität Baden-Württem-

berg werden jährliche ziele definiert und die

Fortschritte auf dem Weg hin zu diesen zie-

len überprüft. Hierfür nimmt die Tourist-Info

der Stadt Tuttlingen seit 2007 am Qualitäts-

management-Programm „ServiceQualität

Baden-Württemberg“ teil. Seither wurden

in folgenden Feldern Verbesserungen ein-

geführt: zielgruppenanalyse, aktives Be-

schwerdemanagement, kontinuierlicher

enger Informationsaustausch mit den Tou-

rist-Informationen in der Region und Befra-

gungen zur Gästezufriedenheit.

ziel der Initiative ist es, die Servicequalität

nachhaltig und kontinuierlich zu verbessern.

Wie setzt die Stadt Tuttlingen diese Anfor-

derungen um und wer zeichnet bei der

Tourist-Info als Qualitätsbeauftragte(r) dafür

verantwortlich?

Ralf Binder: Die Mitarbeiter der Tourist-In-

fo werden in regelmäßigen Abständen als

„Qualitätscoachs“ geschult. Jährlich wird

ein Maßnahmenplan erarbeitet, der die er-

wünschten Verbesserungen für das nächste

Jahr enthält. Es wird dann gemeinsam mit

der Prüfstelle für die ServiceQualität Baden-

Württemberg darauf geachtet und auch

kontrolliert, ob die gewünschten Ergebnisse

erreicht werden. In Anerkennung für die

Fortschritte darf die Tourist-Information der

Stadt Tuttlingen seit 2007 ununterbrochen

das zertifikats-Siegel „Serviceorientiertes

Unternehmen“ führen. Für die tatsächliche

Umsetzung der zielvorgaben ist jeder Mit-

arbeiter und jede Mitarbeiterin der Tourist-

Information verantwortlich, leitender Quali-

täts-Coach ist die Tourist-Info-Mitarbeiterin

Sandra Mohr.

Qualitätsmanagement und Fortbildung ko-

sten Geld. Wie hoch ist das städtische Bud-

get für den Einsatz um die Service Qualität

bei der Tourist-Info angesetzt?

Ralf Binder: Seit 2007 wurden für Fortbil-

dungsmaßnahmen und das Qualitätsma-

nagement im Rahmen der ServiceQualität

Baden-Württemberg insgesamt 8.000 Euro

zur Verfügung gestellt.

Page 10: Perle Tuttlingen 02

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

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Frittierölfilter aus Tuttlingen weltweit in 70 Ländern im Einsatz SYS Systemfiltration GmbH

feiert 10 Jahre „Modell VITO“

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Tuttlingen (eb/ptut). 15.000 Kunden in weltweit über 70 Ländern setzen seit zehn Jahren auf den VITO Frittierölfilter. Der Hersteller, die SYS Systemfiltration GmbH, kommt aus Tuttlingen mit Firmensitz in der Eltastraße 6. Pünktlich zum 10-jährigen

Bestehen hat der VITO Frittierölfilter ei-

nen verbesserten Öltester erhalten, der mit

leichterer Handhabung und noch hochwer-

tigerer Qualität aufwartet.

Vor zehn Jahren hat die SYS Systemfiltrati-

on die Idee, Frittieröl zu filtern, konsequent

umgesetzt. Mit Blick auf die Bedürfnisse der

Gastronomie entwickelte das Unternehmen

ein vorteilhaftes System. Der VITO filtert das

Frittieröl automatisch in weniger als fünf Mi-

nuten und hält es so in optimalem zustand.

Die frittierten Speisen behalten ihren unver-

fälschten Geschmack.

Die Handhabung ist einfach. Der VITO

Frittierölfilter wird in das heiße Öl gestellt

und eingeschaltet. Nach weniger als fünf

Minuten ist das Öl sauber. Die Lebenszeit

des Öls wird um bis zu 50 Prozent erhöht.

Es muss seltener gewechselt werden. Der

Reinigungs aufwand wird geringer, die Per-

sonalkosten reduzieren sich und die Lager-

kosten werden durch kleinere Bestellmen-

gen beim Ölkauf günstiger.

Gastro-Innovationspreis für den Frittierölfilter

Der VITO 30 ist das gängigste Modell in

Deutschland. Er eignet sich für die zehn

bis zwölf Liter großen Fritteusenbecken in

Restaurants und Gasthöfen. Seine beiden

größeren Brüder VITO 50 und VITO 80 reini-

gen das Öl von Backautomaten, Fast-Food-

Ketten und Gemeinschaftsverpflegungsbe-

trieben. Für den VITO-Frittierölfilter gab es

bislang den Gastro-Innovationspreis auf der

Intergastra in Stuttgart und die Auszeich-

nung zum Euro-Toques VIP-Unternehmen.

Am Standort in Tuttlingen werden 19 Mitarbei-

ter beschäftigt, darunter drei Auszubildende.

Das Unternehmen führt als Geschäftsführer

Andreas Schmidt. Mehr Informationen gibt

es unter www.systemfiltration.com.

Das Team der SYS Systemfiltration GmbH vor dem Firmengebäude am Standort Eltastraße 6 in Tuttlingen, das im Jahre 2008 bezogen wurde.

TITElTHEMA

Page 11: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11

TITElTHEMA

D-72488 SIGMARIN

GEN

BRAU

EREI ZOLLER-HOF

In Zusammenarbeit mit dem:

25. Juli - 5. September 2010

ANzEIGE

Der Donautal-Tourismus – Hohenzollern e. V. lockt

mit der genialen und genüsslichen Idee des Donau ferientellers die

Gäste in den naturpark oberes Donautal.

Donautal / Tuttlingen (eb/ptut). Der Donauferienteller lockt als neue Genusskreation über die Sommermonate in die Region rund um Tuttlingen und das Obere Donautal. Hinter dem beson-

deren Gourmetangebot steht eine Aktion des Donautal-Tourismus-

Hohenzollern e.V. mit Sitz in Beuron. Die Initiative soll Einwohnern

und Gästen in Kooperation mit der örtlichen Gastronomie die

Ferienzeit verschönern. Vom 25. Juli bis zum 5. September 2010

servieren über 40 Betriebe den Donauferienteller. Die landwirt-

schaftlichen Produkte für die leckeren Gerichte kommen aus dem

Naturpark Obere Donau. „Damit wollen wir den Gastronomen und

Landwirten aus der Region helfen, ihr regionales Produkt nachhaltig

zu vermarkten“, betont Vorsitzender Bernhard Frei.

Für fünf Stempel einen Donauteller gratis

Bereits die Namen der Gerichte wie „Mariniertes Spanferkel mit

handgemachten Spätzle“ oder „Schweinelendchen an einem Trol-

lingersößchen“ wirken als wahre Appetitanreger: Den Wirten sind

bei der Wahl der Köstlichkeiten keine Grenzen gesetzt. Für Kinder,

Senioren oder Sportler werden auch kleinere Portionen aufgetischt.

Bei jedem Gericht ist ein Getränk im Preis mit enthalten. Der Do-

nauferienteller kostet in jedem teilnehmenden Betrieb denselben

Betrag. Liebhaber der regionalen Gerichte haben gar die Möglich-

keit, Stempel zu sammeln! Jeder fünfte Donauteller ist dann gra-

tis. Außerdem berechtigt die Stempelkarte für ein Gewinnspiel mit

wertvollen Preisen, darunter Partyfässer (5 Liter) der Brauerei zoller-

Hof. Die Brauerei im Naturpark Obere Donau unterstützt die Aktion

engagiert.

Auch Freizeitaktivitäten kombinieren die Initiatoren mit dem Ferien-

teller. So gibt es den „Donauferienteller-Wanderweg“, den „Donau-

ferienteller-Radweg“ und die „Donauferienteller-Bootsfahrt“. Das

Markenzeichen des Donauferienteller symbolisiert ein einheitliches

Logo, das die Verbundenheit der Köche mit der Donautalregion

zeigt. Welche Betriebe den Donauferienteller anbieten und wel-

che Gerichte zur Auswahl stehen gibt es auf der Homepage unter

www.donauteller.de. Weitere Anfragen sind möglich unter Telefon

07466/910067 oder per E-Mail [email protected].

Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen

Fon 07461 7801675www.donaubergland.de

Alles andere als Alltag!

Wildlife Adventure

Feuchtgebiete

Hot Cuisine

Gastliche Genussregion in wanderbarer Wunderwelt

wag

er.d

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Schlemmeridee „Donauferienteller“ im naturpark

Mit regionalen Spezialitäten verschönern Gastwirte die Ferien

Page 12: Perle Tuttlingen 02

12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

VEREInSPoRTRAIT

Rühriger Verein feiert 100. Geburtstag

Tuttlingen (avi). Die Aquarien- und Terra-rienfreunde Tuttlingen e. V. blicken 2010 auf eine langjährige Geschichte zurück. Der kleine aber rührige Tuttlinger Ver-ein steht im 100. Gründungsjahr und fei-ert das stolze Jubiläum am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Juli 2010, rund um das Vereinsheim in der Möhringer Vor-stadt.

Die 33 aktiven Mitglieder der Aquarien- und

Terrarienfreunde Tuttlingen um den Vorsit-

zenden Dieter Widmann sind seit Wochen

mit den Vorbereitungen auf das Jubiläum

beschäftigt und warten mit einem bunten

Festprogramm auf. Der Rückblick auf die

Vereinsgeschichte startet im festlichen Rah-

men am Samstagabend 17. Juli, mit einem

Festakt für geladene Gäste. Ansprachen

und Ehrungen von langjährigen verdienten

Mitgliedern bestimmen den Festabend. Am

Sonntag, 18. Juli, ab 10 Uhr, feiert die Ver-

einsfamilie mit der ganzen Bevölkerung,

Jung und Alt, das Jubiläum. Rund um und

im schmucken Vereinsheim warten eine

Werbeschau, Große Tombola, Luftballon-

Flugwettbewerb, Kinderhüpfburg und Kin-

derschminken. Die musikalische Unterhal-

tung serviert Entertainer Wolfgang Störk und

für das leibliche Wohl ist mit einem leckeren

Festmenüangebot bestens gesorgt.

Der Erfahrungsaustausch unter den Mitglie-

dern zu ihren Hobbies der Tier- und Pflan-

zenhaltung bildet den Kern der Vereinsakti-

Stolz auf eigenes schmuckes Clubgelände

Bei den monatlichen Treffs der Aquarien- und Terrarienfreunde

Tuttlingen steht der fachliche Erfahrungsaustausch zum Hobby

mit im Mittelpunkt.

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vitäten. Bei den regelmäßigen monatlichen

Versammlungen wechseln sich fachliche

Vorträge vom Bau von Terrarien bis hin zur

Meerwasseraquaristik ab.

Monatliche Treffs mit fachlichem Austausch

Neben dem fachlichen Gespräch sowie

Tausch- und Kaufaktionen stehen auch

gesellige Treffs und Abende

im Vereinsheim oder anderen

Lokalitäten auf dem Jahres-

programm. Die Monatstreffen

gibt es seit Jahrzehnten jeden

zweiten Freitag im Monat, im

Winterhalbjahr im Schloss-Stü-

ble in Wurmlingen und im Som-

merhalbjahr im eigenen Ver-

einsheim. Der Osterhock, das

Vatertagsgrillen und das legen-

däre zwiebelkuchen-Essen mit

neuem Suser im Herbst (neuer

Termin am Freitag, 8. Oktober,

19.30 Uhr) zählen zu den gesell-

schaftlichen Höhepunkten.

Vereinsheimbau ein Meilenstein

Der Mittelpunkt des Vereinslebens spielt

sich auf dem nett angelegten parkähn-

lichen Vereinsgelände und im Vereinsheim

ab. Der Verein erwarb das 4000 Quadrat-

Aquarien- und Terrarienfreunde Tuttlingen e.V.1910

meter große Gelände in der Möhringer

Vorstadt, zwischen Bahnlinie und Donau

gelegen, bereits in den 50er Jahren am 6.

Juni 1956. Ab diesem zeitpunkt begannen

intensive Arbeitsphasen für die Mitglieder

mit der Geländegestaltung und dem Bau

eines vorerst größeren Gartenhäuschens als

nützlicher Vereins- und Geräteraum. Den

Bau des heutigen Vereinsheims nahmen die

Aquarien- und Terrarienfreunde Mitte der

70er Jahre in Angriff. Die Fertigstellung fei-

erten die Mitglieder zurecht als Meilenstein

in der Vereinsgeschichte. Den Verein führen

heute Dieter Widmann (Vorsitzender), Jens

Gottschalk (Schriftführer) und Hans Weber

(Vermietungen).

Mehr gibt es auf der Vereinshomepage

unter www.aquarien-terrarienfreunde-

tuttlingen.de

Im und um das Vereinsheim in der Möhringer Vorstadt feiern die Aquarien- und Terrarienfreunde Tuttlingen den 100. Geburtstag.

Page 13: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13

badenova.de

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FIRMEnPoRTRAIT

badenova AG & Co. KG

Tuttlingen/Freiburg (eb/ptut). Eine nach-haltige Umwelt- und Klimaschutzpolitik ist umsetzbar, wenn es regionale Akteure gibt, die bereit sind, den Umbau der Ener-gielandschaft aktiv voranzutreiben. Einer dieser Akteure ist die badenova AG & Co. KG. Der Energie- und Umweltdienstleister

hat das ziel, die Region nicht nur mit Ener-

gie aus regenerativen Quellen zu versorgen,

sondern auch innovative Techniken anzu-

bieten, die Energie einsparen und effizienter

nutzen lassen.

Im Jahr 2008 hat badenova erstmals ei-

nen Ökologie- und Nachhaltigkeitsbericht

veröffentlicht. Darin wird unterstrichen,

dass der Energie- und Umweltdienstleister

durch regenerative, dezentrale und innova-

tive Projekte zusammen mit ökologischen

Produkten eine jährliche CO2-Einsparung

von fast 400.000 Tonnen erreicht. Das ent-

spricht dem jährlichen CO2-Verbrauch von

148.000 Autos.

Mit Hilfe des badenova Regiostrom-För-

derprogrammes knackte das Unternehmen

2008 die Schallmauer von 10 Megawatt in-

stallierte Solarleistung in Freiburg. Nicht nur

in der Breisgaumetropole, sondern im ge-

samten Marktgebiet der badenova AG & Co.

KG nimmt die zahl der PV-Anlagen stetig zu.

Das Engagement und die klare ökologische

Strategie geht auf den „regionalen Auftrag“

durch kommunale Anteilseigner an die ba-

denova zurück. Das mit dem ziel,

eine „Energiewende für alle“ um-

zusetzen. Der Einstieg in die ei-

gene Produktion von Bioerdgas/

Biomasse ist hierfür ein aktuelles

Beispiel. Dabei gilt stets der An-

spruch, marktfähige, bezahlbare,

nachhaltige und dauerhafte Lö-

sungen zu entwickeln. Badeno-

va setzt neben den klassischen

Geschäftsfeldern auf die neuen

Schwerpunkt wie Energieeffizi-

enz, Kraft-Wärme-Kopplung und

den Ausbau regenerativer Ener-

gien in der Region.

250.000 Euro Zuschuss aus dem Innovationsfond

Aus dem Innovationsfond „Klima-

und Wasserschutz“ fließen seit

2001 jährlich rund 1,8 Millionen

Euro in innovative und wegwei-

sende Projekte. Alle badenova-

Kunden sind antragsberechtigt:

Privatpersonen, Vereine, Firmen

und Kommunen. Wichtige Krite-

rien bei Vergabe der Mittel sind der

Innovationsgrad des Projekts oder des Ver-

fahrens, die ökologische Wirkung sowie der

Multiplikationsgrad. zu bereits geförderten

Projekten zählen die Wiederinbetriebnah-

me der Linachtalsperre, die Ausstattung des

Rappenecker Hofes mit einer Brennstoff-

zelle, neuartige energetische Konzepte für

Schulgebäude, Nutzbarmachung von Wär-

me aus Abwasser und Umweltpädagogik-

Projekte. Der Projektzuschuss beträgt bis zu

250.000 Euro. Mittlerweile summiert sich

der Förderbetrag auf rund 14 Millionen Euro

für 130 Maßnahmen.

badenova engagiert sich auch bei Bürger-

beteiligungsprojekten. So aktuell beim 2008

bundesweit einmalig aufgelegten Projekt

„regiomix 2030“. Dieses setzt auf die Mi-

schung von Wind-, Wasser- und Solaranla-

gen in einem gemeinsamen Beteiligungs-

projekt. Seit Anfang 2008 testet badenova in

einem Feld-Test zusammen mit 20 Energie-

pionieren das Mikro-BHKW, das gleichzeitig

Wärme und Strom für das Einfamilienhaus

liefert Impulse für die Energiewende mit innovativen Projekten

produziert. Wissenschaftler der Hochschule

Offenburg begleiten das Projekt.

STECKBRIEF: Die badenova AG & Co. KG

ist 2001 aus einem zusammenschluss von

sechs Energieversorgern entstanden. Das

mit dem ziel, die Kräfte im liberalisierten

Energiemarkt zu bündeln. Im November

2009 hat badenova gemeinsam mit ande-

ren Energieversorgungsunternehmen und

Kommunen (darunter die Stadt Tuttlingen)

die einstige e.on-Tochter „Thüga“ erwor-

ben. Damit agiert der regionale Energie-

und Umweltdienstleister komplett in

kommunaler Hand. In der „neuen“ Thüga

versteht sich badenova als Vorreiter für er-

neuerbare Energien. In Tuttlingen befindet

sich das badenova Service-Center im In-

dustriegebiet „Gänsäcker“ in Unter Haßlen

1. Telefonischer Kontakt ist möglich unter

07462/9444-0. Mehr Informationen gibt

es auch unter www.badenova.de

Das badenova Servicecenter in Tuttlingen befindet sich am Standort unter Haßlen 1 im Gewerbegebiet „Gänsäcker“ (Möhringer Vorstadt).

Mit Förderprogrammen unterstützt die badenova AG & Co. KG die regionale Energiewende.

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Page 14: Perle Tuttlingen 02

14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

BIlDunG / WIRTSCHAFT

Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT)

Tuttlingen (avi). Seit 33 Jahren kümmert sich die Berufliche Bildungsstätte Tutt-lingen GmbH um gewerblich-technische Weiterbildung, berufliche Umschulungen und überbetriebliche Ausbildung. Der Wachwechsel in der Geschäftsführung folgte jetzt von Otto Biselli (60) zu Herbert Baar (56).

Dem gemeinschaftlichen Bildungshaus der

Handwerkskammer Konstanz und der In-

dustrie- und Handelskammer Schwarzwald-

Baar-Heuberg verlieh Diplom-Ingenieur

Otto Biselli 30 Jahre lang die Handschrift.

Anfang Mai übergab er die Leitung an den

Diplom-Betriebswirt und Diplom-Handels-

lehrer Herbert Baar. Und vor wenigen Tagen

verabschiedete die Bildungseinrichtung den

„Vater der BBT“ bei einer offiziellen Feier-

stunde mit großer Anerkennung in den Ru-

hestand. „Otto Biselli hat mir ein gutes und

funktionsfähiges Bildungsunternehmen

hinterlassen, das wirtschaftlich gut da steht

und in Tuttlingen und der Region als aner-

kannte Bildungsstätte einen ausgezeichne-

ten Ruf hat“, lobte Herbert Baar seinen Vor-

gänger bei einem gemeinsamen Gespräch

mit der Redaktion des Perle Stadtmagazin

Tuttlingen.

Bildungsarbeit für die Wirtschaftsregion

Die BBT habe dank bisher jahrelanger guter

Bildungsarbeit eine solide Verankerung im

Markt, know how sowie eine stabile Basis in

einer interessanten Wirtschaftsregion, freut

sich Herbert Baar auf seine neue Aufgabe

mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten „im

dynamischen Markt der beruflichen Aus-

und Weiterbildung“. Das breite BBT-Weiter-

bildungsangebot und die klare technische

Ausrichtung lagen mir immer am Herzen“,

betont Otto Biselli und wünscht der BBT

eine weitere gute Entwicklung. Das hat auch

für seinen Nachfolger hohe Priorität: „Das

BBT-Bildungsprogramm hat eine große Be-

deutung und eine zukunft, muss jedoch wie

in den letzten 33 Jahren immer wieder an

setzt als bundesweites Modell auf technisch- gewerbliche Aus- und Weiterbildungsangebote

Von otto Biselli (rechts) geht die Geschäftsführung der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen GmbH an Herbert Baar über. 30 Jahre lang prägte otto Biselli die gewerblich-technische Bildungskompetenz der BBT, die auch sein nachfolger fortsetzen möchte.

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die Bedarfsentwicklung angepasst werden,

was einen permanenten Ausbau der Ange-

bote und Strukturen erfordert.“

In vielen Lehrgängen und Seminaren mit

anerkannten Abschlüssen bietet die BBT

berufs- und praxisbezogenes Fachwissen

in jeder Qualitätsstufe. Erfahrene Ausbilder

und Dozenten garantieren eine gute Lern-

betreuung, unterstützt durch beste tech-

nische Ausstattung, moderne Labors und

Schulungsräume. Hierbei freut sich die Ge-

schäftsleitung auf die zuteilung öffentlicher

Fördergelder für die Modernisierung der

Gebäude und der Ausstattung. Eine jüngste

Fördermittelzuweisung des Landes und des

Bundes sowie Eigenmittel der BBT (Gesam-

tinvestitionen ca. 940.000 Euro) haben so

den Startschuss für eine größere Moderni-

sierungsmaßnahme ermöglicht. In diesem

zusammenhang ist ebenfalls der Ausbau

der BBT zum „Kompetenzzentrum für Kfz-

Technik“ zu sehen. Das Bildungszentrum ist

damit an dem landesweiten Projekt „Inno-

motion“ mit drei anderen Handwerkskam-

mern in Baden-Württemberg beteiligt.

neue lehrgänge für Medizin- und Kfz-Technik

Weitere zukunftszeichen und den Blick

auf den wachsenden Fachkräftemangel

(Demographischer Wandel) setzt die BBT-

Leitung mit neuen Bildungsangeboten und

Lernmodellen. Konkret in der Planung be-

findet sich die Ausbildung zum Konstrukteur

und Industriemeister für die Medizintechnik

sowie den Kfz-Bereich. „Mit diesen neuen

Angeboten wird sich die BBT auch ganz

konkret am Bedarf der Region ausrichten

und die gewerblich-technische Kompetenz

unterstreichen“, erläutern Otto Biselli und

Herbert Baar unisono und sehen für die BBT

eine gute zukunft.

HInWEIS: Die Berufliche Bildungsstätte

Tuttlingen GmbH gründeten 1977 die

Handwerkskammer Konstanz und die IHK

Schwarzwald-Baar-Heuberg als überbe-

triebliche Bildungseinrichtung. In dieser

Form sind bundesweit nur drei ähnliche

Modelle (BBz Fulda, Garp Stuttgart, Bz

Kassel) bekannt. Alle drei Institutionen

sind jedoch anders aufgestellt und somit

ist die BBT, auch bekannt als Tuttlinger

Modell, bundesweit einzigartig. Die BBT

hat 22 Beschäftigte und 25 freie Mitarbei-

ter. Mehr zum Kursangebot (Berufsbeglei-

tend und in Vollzeit): www.bwt-tut.de

Page 15: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15

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Perle-Personal-Profiecke

Lösungsansätze gibt es genügend!

von Erich Hadamofsky

Tuttlingen. „Tempora mutantur – oder: Die

zeiten ändern sich.“ Dieser Satz gilt schon seit

den Römern und damit über 2000 Jahren –

aber – in den letzten zehn Jahren hat sich

die deutsche Industrie-Landschaft – auch

in unserer Region – gewaltig verändert: Ein

ständiges rauf und runter der Auftragslage –

normal ist vorbei – mit Auswirkungen auf die

Auslastung und Beschäftigungslage sowie ein

immenser Kosten- und Wettbewerbsdruck

von den Kunden und aus dem Ausland.

1a-Auszeichnung für „The Phone House“ Tuttlingen (ai). Für Beratungskompetenz vor Ort, Kundenfreund-

lichkeit und besondere Serviceleistungen zeichnet der Branchen-

dienst „markt intern“ bundesweit berechtigte Fachhändler und Un-

ternehmen aus. Für „qualifizierten Dienst am Kunden“ erhielt jetzt

die Firma „The Phone House“ in Tuttlingen, Bahnhofstraße 16, das

zertifikat als „1a-Fachhändler Telekommunikation 2010“. OB Michael

Beck und Citymanager Claudius Mähler übergaben die Urkunde an

Firmeninhaber Silvio Prestifilippo und seinem Team. Bei einer damit

verbundenen Betriebsbesichtigung

zeigten sich Oberbürgermeister

und Citymanager vom umfang-

reichen Dienstleistungs- und Bera-

tungsangebot des Fachgeschäftes

beeindruckt. Seit Oktober 2006

führt Silvio Prestifilippo The Phone

House als Franchisenehmer. In der

Mobilfunkbranche selbst verfügt er

über eine 16-jährige Berufserfah-

rung. Im Festnetz- wie Mobilfunk-

bereich führt das Fachgeschäft, das

einen Auszubildenden beschäftigt,

alle Netzbetreiber und hat auch

Notebooks sowie mobile Internet-

geräte (iPhone) im Sortiment.

badenova unterstützt Reporter der Karlschule Tuttlingen (eb). Mit viel Freude und Begeisterung sind seit Be-ginn des Jahres kleine Reporter der Karlschule auf Story- und Themenrecherche. Mit ihrer Betreuerin Stefanie Weiß haben die

Schüler unterschiedliche Firmen besucht, Fragen gestellt und über

die Erfahrungen berichtet. Bisher fehlte jedoch die Möglichkeit, di-

ese Reportagen und Fotos allen Schülern öffentlich zugänglich zu

machen. Dann kam die Überraschung der badenova AG & Co. KG.

Das Unternehmen stiftete der Schule und dem Schulförderverein ei-

nen großen Schaukasten. Darin können jetzt die Reporter zukünftig

ihre Berichte und Geschichten präsentieren. Einen Ehrenplatz darin

hat sicherlich folgender Bericht: „Alexander Weiß und Petra Schwarz

von der Firma badenova kamen in unsere Schule und überraschten

uns bei unserem monatlichen Reporter-Treffen mit einem riesigen

Geschenk. Auf einem Sackkarren transportierten sie einen großen

Silvio Prestifilippo (links) nahm von oB Michael Beck die Auszeichnung zum „1a-Fachhändler Telekommunikation 2010“ mit großer Freude entgegen.

WIRTSCHAFT

ANzEIGE

Daten: Datum: 01.07.2010 Bearbeiterin: Andrea Schad Firma: BBT Tuttlingen, Tel. (07461) 92 90-14 Größe: 90 x 130 mm Farbe: 4-farbig Anzeige: Perle Stadtmagazin (Hr. Villing) Anzeigenschluss: 01.07.2010 Erscheinungsdatum: Mitte Juli 2010

ERFOLG BRAUCHT BILDUNG

Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK) ab 21.01.2011 in Teilzeit + 3-Wo.-Bl. Geprüfte/r Konstrukteur/in (IHK) ab 13.09.2010 in Teilzeit Industriemeister/in, Fachrichtung Metall (IHK) ab 14.01.2011, ab 08.04.2001 in Teilzeit + 2-4 Wo.-Bl. Kfz-Service-Techniker/in mit ZDK-Zertifikat ab 30.08.2010 in Vollzeit, ab 02.10.2010 in Teilzeit + 3-Wo.-Bl. Elektrofachkraft in der Industrie für Metallberufe (IHK) ab 11.10.2010 in Vollzeit, ab 05.11.2010 in Teilzeit

QUALIFIZIERUNG ZAHLT SICH AUS

IHK-Fachkraft, CAD/CAM, ab 20.09.2010 in Vollzeit CAD-Grundstufe mit AutoCAD, ab 13.09.2010 in Teilzeit IHK-Fachkraft, SPS-Technik, ab 18.10.2010 in Vollzeit IHF-Fachkraft, CNC-Technik, ab 20.09.2010 in Vollzeit Heidenhain TNC 430, Grundkurs, ab 13.09.2010 in Vollzeit

STEIGERN SIE IHRE QUALIFIKATION

Präsenzkraft im Pflegeheim, ab 05.10.2010 in Teilzeit Ausbildung zum/zur fachkundigen Datenschutzbeauftragten ab 18.11.2010 in Vollzeit

FÖRDERMÖGLICHKEITEN NUTZEN: EINE CHANCE FÜR SIE! Förderung durch „Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit“, „Fachkursförderung“ oder „Meister-BAföG“ möglich! Fragen Sie nach - Wir beraten Sie gerne. INFO & BERATUNG: (0 74 61) 92 90 -11 [email protected] www.bbt-tut.de

Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH Max-Planck-Str. 17 78532 Tuttlingen

WEITERBILDUNG QUALIFIZIERUNG AUSBILDUNG

Die Auswirkungen waren vor allem: Inter-

nationalisierung, das heißt kostengünstige

Produktionsstandorte im Ausland – vor allem

in Osteuropa und Asien – oder kundennah

vor Ort, Reduzierung der Fertigungskosten

durch flexible und kundengetaktete Fertigung

mit geringer Lagerhaltung sowie Einsatz von

zeitarbeitnehmern.

Dieser Prozeß wird weitergehen – aber – es

kommen neue Herausforderungen auf uns

alle zu: Die demographische Entwicklung

unserer Bevölkerung. In den nächsten Jahren

werden bedeutend weniger junge Menschen

für eine Ausbildung zur Verfügung stehen

und prozentual mehr 50+ – Mitarbeiter

beschäftigt sein. Wie können wir die 10 bis 12

Prozent eines Jahrgangs, die keinen Haupt-

schulabschluss schaffen, in den Arbeitsprozeß

integrieren? Und wie können wir ältere Mitar-

beiter, die wir bisher teilweise abgeschoben

haben halten und produktiv einsetzen? Diese

Entwicklung ist seit über 20 Jahren bekannt –

wurde aber in der Öffentlichkeit bisher kaum

problematisiert. Erst jetzt, wenn es fast zu

spät ist, wird es zum Thema. Lösungsansätze

gibt es genügend.

HInWEIS: Die Perle-Personal-Profiecke

erscheint an dieser Stelle in redaktioneller

zusammenarbeit mit Diplom-Volkswirt Erich

Hadamofsky. Der Autor verweist auf langjäh-

rige Erfahrungen im Personal wesen und als

Unternehmensberater. Seit März 2008 leitet

er als Geschäftsführer den Personaldienstlei-

ster, die PerFact GmbH, mit Sitz in Tuttlingen-

Möhringen, Schwarzwaldstraße 5, Telefon

07462 / 924499, www.perfact-personal.de.

Karton. Darin war zu unserer Freude ein großer Schaukasten. In die-

sen dürfen wir nun unsere Berichte und Fotos hängen. So können

alle Kinder unsere aktuellen Beiträge sehen und die Fotos bestau-

nen. Gemeinsam mit unserem Direktor, Herrn Haendle, und Frau

Hogan vom Förderverein, haben wir ein schönes Foto gemacht.

Herr Weiß überreichte unserer AG-Leiterin die Schlüssel und wir be-

dankten uns mit Blumen und Pralinen für das tolle Geschenk. Für

jedes Kind gab es noch ein Spiel, das wir gleich ausprobiert haben.“

Page 16: Perle Tuttlingen 02

16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

Bereich, Maßnahmen zur Verhaltensprävention und als besondere

Leistung ein individueller Gesundheits-Check-up. Dieser Check-

up, zu dem sich bereits 500 Mitarbeiter angemeldet haben, bietet

die Möglichkeit, regelmäßig Informationen zu ihrem individuellen

Gesundheitszustand zu erhalten, um daraus Empfehlungen für Prä-

ventionsmaßnahmen abzuleiten.

Als Anerkennung für das große Engagement in der Gesundheits-

vorsorge überreichten Dr. Knaebel und Reinhold Löchel, Vorstand

der BKK Aesculap, Sozialministerin Stolz einen Scheck im Wert

von 100.000 Euro

für die „Stiftung für

g e s u n d h e i t l i c h e

Prävention Baden-

Württemberg“. Ein

Rundgang durch die

neuen Räume auf

400 Quadratmetern

unter Regie von Be-

triebsarzt Dr. Jochen

Molsner rundete die

Eröffnungsfeier ab.

WIRTSCHAFT

Tuttlingen (avi). Im betrieblichen Gesundheitsmanagement hat die Aesculap AG eine neue Ära eingeläutet. Signal dazu gab die feierliche Eröffnung des hochmodernen Aesculap-Gesundheits-zentrums mit Gästen aus Wirtschaft, Gesundheit und Politik, da-runter die Ministerin für Arbeit- und Soziales des Landes Baden-Württemberg, Dr. Monika Stolz. „Als Unternehmen der Medizintechnik agieren wir zum Wohle der

Patienten. Für die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter stehen wir deshalb auch in einer ganz besonderen Verant-

wortung und dieser wollen wir jeden Tag gerecht werden“, freute

sich Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel über die äu-

ßerst gelungene Konzeption des Gesundheitszentrums am Aescu-

lap-Standort Tuttlingen. Die Festredner lobten, dass bei Aesculap

Initiativen und Maßnahmen zum Arbeitsschutz, die Gesundheitsför-

derung sowie zur Arbeitszufriedenheit für die Mitarbeiter seit vielen

Jahren im Angebot des Unternehmens stünden.

Die enge zusammenarbeit mit der Betriebskrankenkasse (BKK Aes-

culap) und ein integriertes Gesundheitsmanagement, durch das in

den letzten 20 Jahren viele gesundheitsfördernde Aktivitäten ge-

schaffen und nachhaltig weiterentwickelt wurden, geben zeugnis

dafür. Unter professioneller Betreuung eines sechsköpfigen Teams

gibt es bei Aesculap vielfältige Aktivitäten im arbeitsmedizinischen

Tuttlingen (avi). „Der Konzern läuft sehr gut und sehr stabil. Wir werden bei Aesculap alle Vorbereitungen treffen, um auch weiterhin gut zu sein.“ Dieses äußerst positive Fazit zog Aesculap-

Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel bei der Bilanzpres-

sekonferenz am Firmenstandort in Tuttlingen. Dieser Tage ergänzte

der Aesculap-Chef aus aktuellem Anlass, dass keine Verschmelzung

von Aesculap auf das Mutterunternehmen B. Braun Melsungen ge-

plant sei und die Aesculap AG als Tochter des B. Braun-Konzernes

ihren Sitz am Standort Tuttlingen mit 2800 Mitarbeitern behalte.

zusammen mit seinen Vorstandskollegen, Dr. Harald Stallfort (For-

schung und Entwicklung) sowie Dr. Joachim Schulz (Produktion

& Logistik), sprach Hanns-Peter Knaebel auch ein eindeutiges Be-

kenntnis der Aesculap AG zum Standort und gar den Ausbau von

Arbeitsplätzen in

Tuttlingen aus. „Wir

wollen internatio-

nal erweitern und

wollen aber auch

in Tuttlingen konti-

nuierlich wachsen.

In den nächsten

fünf Jahren werden

wir deshalb in den

Standort Tuttlingen

50 bis 75 Millionen

Euro investieren“,

bekräftigte er im

Beisein von Oberbürgermeister Michael Beck. Als vorteilhaft für den

Standort Tuttlingen bewertete die Führungsebene die Qualität und

große Flexibiliät der Mitarbeiter. Auch der Betriebsrat zeige immer

wieder ein gutes Miteinander und habe einen neuen Standortsiche-

Neue Ära im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Aesculap AG eröffnet modernes Gesundheitszentrum

Aesculap AG wächst weiter und plant 60 neue Arbeitsplätze

In den Standort Tuttlingen fließen bis zu 75 Millionen Euro rungsvertrag positiv aufgenommen. Trotz Investitionen in betrieb-

liche Rationalisierungsmaßnahmen plant Aesculap in den nächsten

Monaten die Schaffung von 60 neuen Arbeitsplätzen.

Diese optimistischen Prognosen untermauern erfreuliche Bilanz-

kennzahlen. So hat der B. Braun-Konzern im Jahr 2009 den Um-

satz um 6,4 Prozent gesteigert. Erstmalig in der Firmengeschichte

kletterte der Umsatz auf über vier Milliarden Euro (4.028,2 Millionen

Euro, Vorjahr: 3.786,4 Millionen Euro). zum Wachstum trugen alle

vier Sparten bei. Die Aesculap-Tochter erreichte mit einer Steige-

rung von 5 Prozent einen Umsatz in Höhe von 1.153,2 Millionen Euro

(Vorjahr: 1.098,2 Millionen Euro). Auch 2010 läuft der B. Braun-Kon-

zern und mit ihm die Sparte Aesculap gut. „Auch wenn der euro-

päische Markt sich noch uneinheitlich bis zurückhaltend entwickelt,

erfährt Aesculap sehr starke Wachstumsimpulse aus Asien, USA und

Lateinamerika“, sagte Dr. Knaebel erfreut. Somit werde sich auch

das Wachstum im mittleren einstelligen Bereich mit einer deutlich

überproportionalen Entwicklung im Ergebnis bewegen.

Jährlich 2000 neue Produktentwicklungen

Über Innovationen und Produkt-Highlights des letzten Jahres be-

richtete Dr. Harald Stallforth. Beispielhaft von den 2000 Neuentwick-

lungen präsentierte er den Medikamentfreisetzenden Ballonkathe-

ter SeQuent® Please und das Wirbelkörperersatzsystem Hydrolift®.

Ferner informierte er über zulassungsaktivitäten und Marktchancen

des Produktes Novocart® 3D in den USA, mit dem größere Knor-

peldefekte biologisch rekonstruiert werden. Vorstandsmitglied Dr.

Joachim Schulz, zuständig für Produktion und Logistik, berichtete

über das internationale Produktionsnetz, „das Rückgrat der Markt-

versorgung von Aesculap“ und stellte jüngste Erweiterungsinvestiti-

onen im internationalen Fertigungsverbund vor.

Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel (2. v. r.) übergab einen Check an Stadtkoordinator Michael Baur (2. v. l.), Tuttlingens oB Michael Beck (Mitte) und den Ge-schäftsführer der Hilfsinitiative Andreas Söntgerath (3. v. r.).

Gesundheitsberater Hermann Steinkamp (sitzend) erläu-tert auf dem Bild im Beisein von Vorstandsvorsitzendem Dr. Knaebel (links) die Funktion der Trainingsgeräte.

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Page 17: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17

Tuttlinger Wohnbau GmbH

umsichtig die Bereitstellung des passenden

Wohnraumes zu bezahlbaren Preisen unter

familiären, wirtschaftlichen, sozialen und

ethnischen Aspekten. Mit dieser Philosophie

bleibt die Tuttlinger Wohnbau GmbH auf

dem Kurs der Gründungsgesellschafter (zu

denen neben der Stadt Tuttlingen 21 orts-

ansässige Unternehmen zählten, heute sind

es insgesamt acht Gesellschafter) mit dem

ziel, „eine gute Wohnversorgung für alle

Schichten der Bevölkerung zu wirtschaftlich

tragbaren Bedingungen sicher zu stellen“.

Über diesen fundamentalen Auftrag hinaus

hat sich die Wohnbau auch in der Stadt-

und Projektentwicklung profiliert. Das Un-

ternehmen setzt seit Jahren auf urbanes

Tuttlingen (avi). Die Tuttlinger Wohnbau GmbH fühlt sich als Wohnbauunterneh-men den Menschen in Tuttlingen und der Umgebung besonders verpflichtet. Mit professionellen Dienstleistungen rund um den Wohnungsbau und das Immobili-enwesen agiert die „Wohnbau“ heute mit Erfolg in den Geschäftsfeldern „Immobili-enwirtschaft, Stadt- und Projektentwick-lung, Bauträgergeschäft, Architektur, Sa-nierung & Modernisierung“. Mitten im Herzen der Stadt, vom markanten

Bürogebäude „In Wöhrden 2-4“ aus, be-

treut die Tuttlinger Wohnbau GmbH 1650

eigene Mietwohnungen sowie 1200 Ei-

gentumswohnungen und hat bislang 4700

Wohneinheiten erstellt. Eine stolze Bilanz in

der 69-jährigen Firmengeschichte. Getreu

dem Motto „Bewährtes erhalten – zukunft

gestalten“, prägt die Wohnbau seit Jahr-

zehnten das städtebauliche Gesicht von

Tuttlingen und hat sich zur Nummer 1 als

örtliche Bauträgergesellschaft entwickelt.

Von der 2-zimmer-Wohnung bis zum ge-

hobenen Einfamilienhaus, von der Erlebnis-

gastronomie bis zum Industriegebäude und

vom Ärztehaus bis hin zur Planung neuer

Stadtviertel kümmert sich die Wohnbau

mit knapp 30 Beschäftigten hochmotiviert

um das Thema „Bauen und Wohnen in der

Stadt“.

Bauträger ist auf stabilem Erfolgskurs

Die jüngste Jahresbilanz zu 2009 bestä-

tigt den stabilen Erfolgskurs der Tuttlinger

Wohnbau GmbH. Die Bilanzsumme erhöhte

sich leicht von 48, 8 auf 49, 6 Millionen Euro.

Der Jahresüberschuss stieg auf 787 000 Euro

(Vorjahr 715 000 Euro). Jährliche Kaltmieten

mit einem Volumen von 6,5 Millionen Euro

unterstreichen das außerordentliche Enga-

gement der Wohnbau im Kernfeld des Miet-

wohnungsbaus. Hier sieht sich die Wohn-

bau in der sozialen Verantwortung und prüft

Bauen und Wohnen unter ökologischen wie

energetischen Gesichtspunkten.

urbanes Bauen und Wohnen als Auftrag

Dazu zählt die Planung passender Wohn-

und Geschäftshausanlagen mit optimaler

Infrastruktur sowie die Erschließung geeig-

neter baulicher Standorte, das die Wohn-

bau im Stadtquartier Wöhrden-West (2004

fertiggestellt) mit Kino, Gastronomie, Ge-

schäfts- und Wohnräume sowie Tiefgarage

oder schon früher mit der Innenstadtsa-

nierung Honbergstraße und der Möhringer

Ortsmitte eindrucksvoll unter Beweis ge-

stellt hat. Bei der Sanierung und Modernisie-

rung von Wohn- und Lebensraum im inner-

städtischen Bereich will sich die Wohnbau in

den nächsten Jahren verstärkt engagieren,

wie Geschäftsführer Horst Riess jüngst bei

der Bilanzvorlage 2009 bekräftigte. Dabei

denkt die Wohnbau an Sanierungsgebiete,

die Nordstadterweiterung oder bemerkens-

werte Brachflächen in der Stadt.

HInWEIS: Mehr zur Tuttlinger Wohnbau

GmbH unter www.wohnbau-tuttlingen.

de oder über Direktkontakt unter Telefon

07461/ 1705-0.

Eine markante Stadtentwicklung: die gelungene moderne Bebauung im Stadtquartier Wöhrden-West.

IM FoKuS

fühlt sich den Bürgern der Stadt verpflichtet

Im neu bebauten Stadtquartier Wöhrden-

West hat die Tuttlinger Wohnbau selbst den

Büro-Standort bezogen.

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Page 18: Perle Tuttlingen 02

18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

Tuttlingen (mb/ptut). Der Tuttlinger

Honberg-Sommerbietet auch in seiner

16. Auflage ein künstlerisch hochkarätiges

zeltfestival-Programm. Weltstars wie

José Feliciano und The Hooters geben

sich neben nationalen Stars wie die frisch

gebackenen Echo-Gewinner The Baseballs

und Bela B (Die Ärzte) ein musikalisches

Stelldichein in der stattlichen Burgruine.

Auf die Besucher wartet noch bis zum

25. Juli 2010 einmaliges Flair auf dem

Tuttlinger Hausberg. Musikfans aus dem

ganzen Süden Deutschlands lockt es zu

einer der schönsten Festivallocations in

der Donaustadt. Lust auf einen Besuch

macht vor allem das breit gefächerte Line

Up, denn Musik- und Kulturfreunde können

weltbekannte Topstars und ausgesuchte

Acts im Festival-zelt live miterleben: Neben

weltbekannten Top Stars wie José Felicia-

no und The Hooters kommen nationale

Tuttlinger Honberg-Sommer bietet hochkarätiges Zeltfestival-Programm

Wir wünschen allen Festivalgästen viel Spaß beim Honbergsommer

Aesculap AG | Am Aesculap-Platz | 78532 Tuttlingen | www.aesculap.de

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Berühmtheiten wie Roger Cicero und Singer &

Songwriter Bela B (Die Ärzte). Nina Hagen mit Band,

und die beiden Liedermacher Konstantin Wecker

und Hannes Wader gehören wie der Bekannte Blues

Gittarist Joe Bonamassa zu den Interpreten.

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Page 19: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 19

KulTuR / EVEnT

Förderer stehen seit Jahren hinter dem Honberg-Zeltfestival

Tuttlingen (avi). Ein Kulturfestival im Umfang und der Qualität des Tuttlinger Honberg-Sommers hat nur Bestand, wenn auch engagierte und überzeugte Sponsoren hinter dem kulturellen An-gebot stehen. Das Sponsorenkonzept des

in der Region etablierten Kulturhighlights

steht auf zwei Säulen: Premium-Partner

wie Aesculap AG, Karl Storz GmbH & Co.

KG, Kreissparkasse Tuttlingen, Autohaus

Max Moritz sowie Henke Sass Wolf ga-

rantieren als verlässliche Förderer das

Festivalvergnügen in der Burgruine. zudem

sichern viele Sponsoren von einzelnen

Veranstaltungstagen wie TUTicket, KLS

Martin Group, badenova AG & Co. KG, Light

& Music Krause GbR, Tuttlinger Wohnbau

GmbH, Stadtwerke Tuttlingen GmbH,

HEBU Medical, Storz Schokolade, Hettich

zentrifugen, Typo-Druck, zweirad-Center

Nerz , Storz & Bickel GmbH & Co. KG und

Lotto Baden-Württemberg ein vielfältiges

Programm mit großen Künstlerinnen und

Künstlern sowie internationalen Bands.

Stellvertretend für die Festivalsponsoren

fragte die Perle-Redaktion bei der Karl

Storz Endoskope GmbH & Co. KG, der Tutt-

linger Wohnbau GmbH sowie Light & Music

Krause GbR zur Sponsering-Motivation für

den Honberg-Sommmer nach.

Aus welcher Motivation heraus unterstüt-

zen Sie als Sponsor den Honberg-Sommer

in Tuttlingen?

Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Es ist

schön, dass ein solch hervorragendes und

vielseitiges Festival Jahr für Jahr in Tutt-

lingen stattfinden kann. Dies unterstreicht

insbesondere auch die kulturelle Attrak-

tivität, die auch von vielen Mitarbeitern

unseres Hauses sehr geschätzt wird sowie

unsere Stadt über die Region hinaus be-

kannt macht. Aus diesem Grund unterstützt

KARL STORz den Honberg-Sommer immer

wieder sehr gerne.

Die Wohnbau, Horst Riess: Solche Festi-

vals verschaffen einer Stadt, manchmal

einer ganzen Region eine herausragendes

Image. Die Live-Auftritte der Großen in

der Szene kosten allerdings mehr, als

über die Eintrittsgelder finanziert werden

kann. Das Festival soll ja nicht räumlich

größer, sondern dieses Flair im zentrum

des Honbergs bewahren. Deswegen ist

es auch für die Tuttlinger Wohnbau eine

Selbstverständlichkeit im Rahmen der

Möglichkeiten hier als Sponsor aufzutreten,

damit der Honberg-Sommer lebt und eine

gute zukunft hat.

Perle-Redaktion fragte stellvertretend bei Karl Storz Endoskope, Die Wohnbau und Light & Music zur Sponsering-Motivation nach

light & Music, Bernd Krause: Die Firma

Light & Music war schon an den Ursprün-

gen des Honberg-Sommers beteiligt, die

vor über 16 Jahren noch im Burginnenhof

gemeinsam mit dem Rittergarten Verein

entstanden. Wir haben alle Entwicklungen

und Veränderungen miterlebt und selbst

viele Ideen beigesteuert. Wir sind somit

Honberg-Urgesteine und daher ist es uns

ein Herzensanliegen, diese Veranstaltung

zu unterstützen und zu begleiten.

Seit wievielen Jahren engagieren Sie sich

im Festivalsponsoring und welcher Pro-

grammtag trägt Ihr Markenzeichen?

Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Seit

dem ersten Jahr unterstützt KARL STORz

als Hauptsponsor das im Jahr 1994 ins

Leben gerufene zeltfestival in Tuttlingen,

das sich über die Jahre zum überregional

bedeutsamsten Sommer- und Kulturevent

entwickelt hat. Als Hauptsponsor sponsern

wir von Anfang an nicht nur einen Abend

und eine bestimmte Veranstaltung, sondern

beteiligen uns am gesamten Kulturevent

Honberg-Sommer.

Die Wohnbau, Horst Riess: Wir engagieren

uns seit Jahr und Tag durch ein Spezi-

alsponsoring für jeweils eine Veranstaltung.

Dieses Jahr sponsern wir am 21. Juli das

Konzert mit den ’Baseballs’. Ich habe die

gar nicht gekannt, bis mich mein Sohn

Adrian darauf aufmerksam gemacht hatte

und ich war sofort begeistert. Die covern

neueste Hits im Elvis Presley und Rock’ n

Roll-Stil – einfach großartig. Da werden alle

viel Spaß haben.

light & Music, Bernd Krause: Als Sponsor

im eigentlichen Sinne treten wir seit dem

Jahr 2005 auf und unterstützen das kom-

plette Biergartenprogramm auf unserer

Rundbogenbühne.

Was wünschen Sie dem Tuttlinger Kultur-

highlight und welche Erwartungen setzen

Sie in Ihren unternehmerischen Einsatz?

Karl Storz Endoskope, Sybill Storz: Wir

wünschen dem Honberg-Sommer ein

rundum erfolgreiches Festival und den

Besuchern natürlich gutes Wetter sowie viel

Vergnügen bei den vielfältigen Highlights,

die das diesjährige Programm bietet.

Die Wohnbau, Horst Riess: Ich hoffe, dass

die Sponsoren und die Besucher auch in

zukunft treu bleiben und der Honberg-

Sommer dauerhaft installiert bleiben kann.

Wir wollen als Tuttlinger Wohnbau in der

bekannten Art und Weise Sponsor bleiben,

Beispiel geben und damit die Erwartung

verbinden, dass es weiterhin zu hochkarä-

tigen Krachern bei diesem Festival kommt.

light & Music, Bernd Krause: Wir möchten

uns dem Publikum, dem Veranstalter und

den Band so professionell wie möglich

präsentieren und zeigen was in unserem

Sektor möglich ist. Der Honberg-Sommer

ist für uns jedes Jahr eine tolle Gelegenheit

neue Kontakte zu knüpfen. Wir wünschen

dem gesamten Team eine entspannte und

erfolgreiche zusammenarbeit und allen

Besuchern bleibende Erinnerungen an den

Honberg-Sommer Tuttlingen.

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Page 20: Perle Tuttlingen 02

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Wir wünschen Ihnen einen schönen Honberg-Sommer 2010

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Honberg-Sommer vom 9. bis 25. Juli 2010.

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Tuttlingen (eb). „Feiern bis der Bus kommt“, heißt es auch beim 16. Tuttlin-ger Honberg-Sommer. Und das ermögli-cht die bewährte Kooperation zwischen TUTicket und den Tuttlinger Hallen. Wer nämlich seine Eintrittskarte zum Kulturfestival hat, darf auch mit dem TU-Ticket Bus gratis auf den Honberg und zurück fahren. Die Honberg-Sommer-Eintrittskarte gilt ab

12 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag als

Fahrkarte gratis für Bus und Ringzug – und

das im gesamten Landkreis Tuttlingen.

zum Honberg-Sommer gibt es hinzu Ver-

bindungen und Sonderfahrten, die speziell

auf das Festival in der Burgruine abge-

stimmt sind. Ohne Extrakosten bietet die

clevere Absprache zwischen den Tuttlinger

Hallen und TUTicket die bequeme sowie

hinzu umweltschonende Fahrt zum Festi-

valgelände und nach Konzertende wieder

nach Hause. Den Fahrplan zum Honberg-

Sommer und weitere Informatiionen gibt

Kostenloser Zustieg und bequemes hin und zurück mit Konzertkarte – Sonderfahrplan und erstmals Monitor-Anzeige im Biergarten

es unter www.tuticket.de oder Tel. (07461)

926-5300. Der detaillierte Sonderfahrplan

für die Festivalzeit ist kostenlose erhältlich

bei der Ticketbox in Tuttlingen und im

Kundencenter von TUTicket.

Auch wer mit dem Auto kommt, kann

den Busshuttle nutzen. Die Haltestellen

„Honberg-Sommer zOB/Stadtmitte“ und

„Honberg-Sommer Tal“ sind von den aus-

geschilderten Parkhäusern / Parkplätzen in

wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Der

Fahrpreis für die Berg- und Talfahrt, ohne

Eintrittskarte, beträgt jeweils 1,50 Euro. Mit

Eintrittskarte ist der Fahrpreis kostenlos. Der

Shuttlebus verkehrt in kurzen Taktzeiten

um 15.45 Uhr und abends zwischen 18.05

Uhr und 20.20 Uhr, sowie vor Frühschop-

pen und Wochenend-Kinderprogrammen.

Nach den Abendveranstaltungen geht́ s

mit dem Bus nach Hause: montags bis

donnerstags fahren die Busse von 22 Uhr

bis 1 Uhr im Viertelstundentakt an den zOB

(zentral-Omnibus-Bahnhof Stadtmitte),

freitags und samstags sogar bis 2 Uhr,

sonntags bis 24 Uhr. Alle regulären Spät-

busse in die Gemeinden des Landkreises

werden durch die Pendelbusse ab 22 Uhr

erreicht. Teilweise gibt es Direktverbin-

dungen in die Gemeinden wie nach Nen-

dingen, Mühlheim und Stetten, Fridingen,

Möhringen, Wurmlingen, Neuhausen und

Emmingen-Liptingen.

Viele tausend Festivalbesucher nutzen

das Angebot des Nahverkehrsbundes.

Deshalb auch hat sich TUTicket in diesem

Jahr für einen ganz besonderen Service

der Fahrgäste entschieden: das Fahrplan-

display von TUTicket. Ein großer Monitor

auf der Biergartenbühne zeigt erstmals

die genauen Abfahrtszeiten der Busse

an, die zurück nach Tuttlingen und in die

umliegenden Gemeinden fahren. So sind

die Besucher auf einen Blick immer bestens

über den nächsten Pendelbus von TUTicket

informiert. Diesen Service bietet TUTicket

zudem am Tuttlinger Bahnhof an.

TUTicket-Bus fährt zum Honberg-Sommer-Festivalgelände

Page 22: Perle Tuttlingen 02

22 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

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Das Festivalcatering beim Honberg-Sommer bietet vor und nach den musikalischen Veranstaltungen eine reichliche Auswahl an Gourmetspezialitäten. Das erfahrene Gastro-team serviert in der Burgruine und im Biergarten zahlreiche Speisevariationen vom leckeren Flammkuchen über Raclette, Gegrilltes und Gebratenes bis hin zu Fischgerich-ten, Pizzas, Crepés und der klassischen Bratwurst. Die Honberg-Gastronomie öffnet täg-lich ab 18 uhr und sonntags ab 11 uhr. Die Honberg-Wirte überraschen die Gäste immer wieder mit besonderen Ideen und Angeboten. So verwöhnt beispielsweise das Team der Tuttlinger osteria Ratsstube um das Inhaberehepaar D’Amico (Foto) mit köstlichen Pizza-stücken an ihrem Verpflegungsstand .

Bei der A Capella-nacht auf dem Honberg am Donnerstag, 22. Juli, mit dabei: die beste weibliche

A Capella-Popband Europas, die „Medlz“.

Neben den Konzerten locken ein großer Biergarten und das kostenlose Rahmenprogramm

(auch für Kinder ab vier Jahren) im Juli nach Tuttlingen. Die überregionale Bekanntheit

verdankt das Festival, das von den Tuttlinger Hallen veranstaltet und vom städtischen

Gemeinderat und Sponsoringpartnern aus der örtlichen Wirtschaft maßgeblich unterstützt

wird (siehe das Perle-Interview an anderer Stelle) vor allem dem exklusiven Programm.

Topstars, internationale Acts und Künstler und Bands aus den deutschen Charts lassen

sich beim Honberg-Sommer, künstlerisch und logistisch von 100 Helfern vorbereitet,

hautnah erleben. Neben dem Musikprogramm gibt’s aber auch Comedy und Varieté zu se-

hen. Der Tuttlinger Honberg-Sommer hat sich mit diesem breit gefächerten Programmmix

längst vom Geheimtipp zu einem der Top Festivals gemausert

Veranstalter erwartet bis zu 50. 000 Gäste

Insgesamt sind fast 12.500 der verfügbaren 17.500

Plätze im Honberg-zelt bereits weg. Deshalb ist der

Veranstalter zuversichtlich, die guten Besucherzahlen

des Vorjahres wieder zu erreichen und erwartet über

die 17 Festivaltage zwischen 40. und 50.000 Gäste,

davon rund 15.000 Veranstaltungsbesucher.

Die Honberg-Festivalatmosphäre lässt sich auch ohne

Konzerteintrittskarten genießen, wie etwa bei den Gra-

tis-Frühschoppenkonzerten im Biergarten (jeden Sonn-

tag), bei den Auftritten lokaler Bands auf der Bühne

im Biergarten, beim täglichen Kinderprogramm (freier

Eintritt) und natürlich bei der Festivalgastronomie. Das

Festivalprogramm, weitere Informationen und Tickets

gibt’s im Internet unter www.honbergsommer.de.

Interpreten und Bands sind hautnah zu erleben

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Page 23: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 23

TIPPS / FREIZEIT / REISEn

(ai/ptut). Angenehme Temperaturen lo-cken nach draußen. Laue Sommernächte unter freiem Himmel sind die beste Vo-raussetzung für ein Gartenfest. Und dazu gehört auch der Duft von Gegrilltem. Damit das Grillfest aber zum vollen Genuss

wird sollten Sie manches beachten, das

auch die Gesundheitsämter dringend

empfehlen. Fleisch kaufen Sie am Besten

erst kurz vor dem geplanten Grillfest und

transportieren es in einer kälteisolierenden

Tasche nach Hause.

Waschen Sie die Fleischstücke vor dem

Grillen ab und anschließend mit Küchen-

krepp trocknen. Verwenden Sie eine

Grillzange und keine Gabel um den Austritt

von Fleischsaft zu verhindern. Grillen Sie

nie über brennendem oder rauchendem

Feuer, über offener Glut nur Holzkohle

oder Holzkohlebriketts verwenden. Nach

etwa 30 bis 60 Minuten ist die Kohle gut

(ai). Bevor Sie Schnittblumen in die Vase stellen, müssen Sie die Stiele anschnei-den, die weichen gerade und die hol-zigen schräg. Wenn Sie das Glück haben,

Blumen aus dem eigenen Garten holen zu

können, sollten Sie auf den richtigen zeit-

punkt zum Schneiden achten: Blumen, die

voll erblüht sind, schneidet man am frühen

Morgen, Blumen, die noch in der Knospe

stehen, hingegen am Abend kurz vor Son-

nenuntergang. Sind die Blumenstiele ge-

knickt, lassen sich die Blüten retten, wenn

die geknickten Stellen mit Tesafilm umwi-

ckelt werden. Haben die Blumen genügend

Platz in der Vase und stehen sie nachts im

Kühlen, halten sie wesentlich länger. Kup-

fercents, aufgelöste Aspirintabletten, ein

paar Eiswürfel oder zwei Esslöffel heller Es-

sig und zwei Esslöffel Rohrzucker auf einen

Liter Wasser gelten als bewährte Rezepte

für längere Haltbarkeit der Schnittblumen.

Die „Margarita“ (Perle) ist ein Klassiker unter den trockenen Cocktails. Serviert mit dem typischen Salzrand am Glas hat der Cocktail eine eigene Geschmacksno-te. Die Margarita gibt es seit Anfang des 20.

Jahrhunderts, erfunden in den USA oder

auch Mexiko. Nach klassischer Art mixen

die Barkeeper die Margarita aus Tequila,

Curaçao und Limettensaft. Mittlerweile

existieren aber auch zahlreiche weitere

Varianten wie die Strawberry Margarita mit

Erdbeersirup.

Grillen mit vollem Genuss

Regeln beachten und Grillparty gelingt

Längere Freude an Schnittblumen

Frisches Wasser in der Vase hält die Blütenpracht

Perle-Rezept des Monats

„Margarita“ ein Cocktailklassiker

Das Grillfest wird zum Genuss, wenn kleine Regeln beachtet werden.

Bei guter Pflege hält die Freude an frischen duftenden und voll blühenden Schnittblumen länger.

durchgeglüht und leuchtet hellrot unter

einer weißen Ascheschicht. Dann ist der

richtige zeitpunkt da, um das Grillgut auf-

zulegen. Achten Sie darauf, dass das Fleisch

oder andere Leckereien nicht zu dunkel

werden, denn in der Regel nimmt mit

zunehmender Dunkelfärbung der Gehalt an

unerwünschten Begleitstoffen zu.

Gepökeltes Fleisch (Schinkenspeck, Kas-

seler, Schweinehaxen) wird als Grillgut

nicht empfohlen. Denn aus dem Nitrat des

Pökelsalzes und dem Eiweiß des Fleisches

entstehen bei Hitze krebserregende Ni-

trosamine. Aus dem Fett, das in die Glut

tropft, bilden sich schädliche Benzpyrene,

die ebenfalls zu den krebserregenden

Verbindungen zählen. Das Abtropfen von

Fett in die Glut lässt sich einfach mit einer

Grillschale aus Aluminium oder Emaile

verhindern.

Denken Sie bei der zubereitung von Fisch

an die „3-S-Methode“: erst säubern, dann

mit zitronensaft säuern und kurz vor dem

Garen salzen. So kann das Wachstum

vorhandener Keime verringert werden.

Probieren Sie auch einmal Gemüse (Papri-

ka, Auberginen , zucchini, Tomaten oder

Maiskolben), mit Öl, Kräutern und Knob-

lauch gewürzt. Am Stück oder auf Spieße

gesteckt, in Alufolie gewickelt oder direkt

gegrillt, mit Kartoffeln (in Folie) und Quark

schmeckt das vorzüglich.

Guten Appetit!

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Das Rezept für den Cocktailklassiker: 4 cl Tequila, 2 cl Curaçao Triple Sec, 4 cl Limet-

tensaft, 3-4 Eiswürfel, 1 Limette- oder zitronen-

scheibe. Der erfolgreiche Mix: Etwas Salz in eine

Untertasse schütten. Die Limettenscheibe über

den äußeren Rand des Cocktailglases ziehen, um

diesen leicht anzufeuchten. Das Glas nun ins Salz

drücken, bis sich auf der Außenseite ein dünner

Salzrand gebildet hat. Dabei darf das Salz nicht

ins Glas gelangen. Tequila, Curaçao Triple Sec,

Limettensaft und Eis im Shaker gut aufschütteln

und der Cocktailgenuss wartet. Cheers!

Page 24: Perle Tuttlingen 02

24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

TIPPS / FREIZEIT / REISEn

Tuttlingen (avi). Bei Hutter Reisen gibt es jetzt einen besonderen

Informationsservice zu Erlebniskreuzfahrten. „Jetzt online gehen

und Meer erleben mit kreuzfahrtentraeume.de“ lautet dabei die

Devise. Dafür hat die Hutter Servicegruppe eine spezielle Home-

page unter „www.kreuzfahrtentraeume.de“ freigeschalten und die

Mitarbeiter geschult. Perle-Redaktionsleiter Anton A. Villing fragte

dazu bei Geschäftsführer Ronald Hutter nach.

Herr Hutter, die Hutter Servicegruppe ließ sich von eigenen

Kreuzfahrtenerfahrungen inspirieren, um die spezielle Homepage

„Kreuzfahrtentraeume“ ins Netz zu stellen. Warum?

Ronald Hutter: Kreuzfahrten liegen absolut im Trend und gibt es in

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jeder Preisklasse sowie für alle zielgruppen. Oft reisen sogar bis zu

zwei Kinder kostenlos in der Kabine der Eltern mit.

Kreuzfahrten bieten eine spannende Mischung an einmaligen

Erlebnissen und faszinierenden Reisezielen. Wie reagieren Ihre

Kunden darauf?

Ronald Hutter: Die Gäste lernen bei einer Schiffsreise viele Länder

kennen, ohne dabei das zimmer (die Kabine) wechseln zu müssen.

Oft werden ziele und Häfen angelaufen, die bei einem normalen

Pauschalurlaub nur selten besichtigt werden können. Urlaub auf

dem Meer ist abwechslungsreich, erholsam und bietet täglich neue

Eindrücke.

Im Mittelmeer, der Ostsee, dem Indischen Ozean, der Antarktis

und und … Kreuzfahrten bieten traumhafte ziele. Ist die Beratung

schwerer in der Abwägung zu anderen Angeboten?

Ronald Hutter: Den Interessenten das richtige Schiff zu empfehlen,

damit sie mit ihrer gebuchten Reise absolut zufrieden sind, ist die

eigentliche Kunst. Dabei helfen die guten Schiffskenntnisse unserer

Mitarbeiter, die sie bei Informationsreisen und eigenen Urlauben

erwerben, entscheidend mit.

Welche Erlebniskreuzfahrten hat Hutter Reiseservice aktuell im

Programm und wo gibt es dazu nähere Informationen?

Ronald Hutter: Wir können alle Anbieter von Kreuzfahrten buchen.

Durch die Vielfalt der Angebote eignet sich unsere Homepage

www.kreuzfahrtentraeume.de sehr gut, um sich einen Überblick

von seiner Traumreise zu machen und das in jeder Preislage. Unse-

re nächste Gruppenreise führt im März 2011 auf der MS Columbus

von Sydney nach Bali. Der Flug über Singapur nach Sydney erfolgt

mit den neuen 380 Airbus und es gibt ein Vorprogramm in Sydney

sowie ein Nachprogramm in Singapur. Informationen und Bera-

tung zu dieser Erlebniskreuzfahrt gibt es in allen Büros der Hutter

Servicegruppe, in Tuttlingen, Spaichingen und Trossingen.

Haben Sie selbst schon eine Kreuzfahrt miterlebt und was geben

Sie persönlich mit auf den Weg?

Ronald Hutter: Mein klarer Favorit ist die Flotte der AIDA. Hier ken-

ne ich mich besonders gut aus und verbringe auch überwiegend

meinen eigenen Urlaub auf diesen Schiffen.

Herr Hutter vielen Dank für das Gespräch.

www.Kreuzfahrtentraeume.de Hutter Reiseservice Stockacher Straße 24 78532 Tuttlingen Tel. 07461/71653

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Die Hutter Reiseservicegruppe präsentiert Erlebniskreuzfahr-ten auf der eigenen speziellen

Homepage nach dem Motto „Meer erleben mit www.

kreuzfahrtentraeume.de“. Hinzu beraten in den Büros

in Tuttlingen (unser Bild mit nicolina Schilling und Ronald

Hutter) sowie Spaichingen und Trossingen ausgewiesene

Reiseexperten.

„Kreuzfahrten liegen absolut im Trend“Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Experte Ronald Hutter

Page 25: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25

TIPPS / FREIZEIT / REISEn

von Harika Klatt

Andalusien. Die Anziehungskraft dieser

Region liegt für mich in ihrer Vielfalt und

den Verbindungen die ich zu Andalusien

empfinde: den Stierkampf, den Schmerz,

die Leidenschaft, den Flamenco, das Ver-

ruchte, den Rhythmus und nicht zuletzt die

Jahrtausende alte Geschichte sowie die

wunderbaren einsamen Sandstrände der

Costa de la Luz.

Komme ich in Andalusien an, spüre ich

sofort: dieser Boden pulsiert! Die Stadt

Jerez wirkt auf mich mit sonniger Eleganz,

verschwiegenen Plätzen und verlockendem

andalusischen Flair. Ich genieße den in

dieser Stadt hergestellten weltberühmten

Sherry, der traditionell in Holzfässern reift,

und bewundere die Reitkunst der Spa-

nischen Hofreitschule. Am nächsten Tag

geht es Richtung Meer, genau genommen

nach Cádiz. Über der kompakten Altstadt

von Cádiz, umgeben von dicken Schutz-

mauern, liegt ein besonderes gleißendes

Licht, das eine sehr eigenwillige Atmosphä-

re schafft. Noch nie habe ich das Licht der

Sonne so grell und intensiv empfunden. Es

ist daher nur einleuchtend, dass die Küste

Costa de la Luz, also Küste des Lichts,

genannt wird.

Beeindruckend ist das Museo de Cádiz

mit archäologischem Schwerpunkt, die

lebendigen Plätze der Stadt – wie die Plaza

de la Mina – und der bedeutende Hafen am

Ende der 9 Kilometer langen Landzunge.

An der Costa de la Luz treffe ich wahrhaftig

auf einen kilometerlangen Küstenabschnitt

mit einsamen Sandstränden und touristisch

keineswegs überschwemmt. Ich genieße

hier den Wind und die einmalige Ruhe.

Herrlich! Das Leben kann so einfach sein.

Ich möchte diesen ruhigen Ort gar nicht

mehr verlassen. Doch es zieht mich weiter

nach Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens.

Hier kommen Kulturinteressierte durch

(ptut). Das in aller Welt bekannte „Opera House“ zählt neben der markanten Harbour Bridge und dem Sydney Tower zu den eindrucks-

vollen Wahrzeichen von Sydney. Sydney ist die älteste, mit ihren 3,7 Millionen Einwohnern größte und schönste aller australischen Städte.

Die Metropole ist die Hauptstadt von New South Wales. Sie liegt inmitten der faszinierenden Durchdringung von Wasser und Land am

weitverzweigten Naturhafen an der Südostküste des australischen Kontinents. Mehr und mehr zieht es Schüler und Jugendliche in

diesen weiträumigen Erdteil, vor allem aus Süddeutschland. Zum Schüleraustausch oder zu Work and travel locken die viktorianische und

moderne Architektur, die australische Tierwelt mit Kängurus und Koalas, eine fantastische Natur mit subtropischem Regenwald und nicht

zuletzt die Kultur der Aborigines (40.000 Jahre Geschichte) von tiefer spiritueller Bedeutung.

die Baukunst der Vergangenheit, wie dem

Königspalast „Alcazar“, der Kathedrale und

vielen anderen imposanten Gebäuden,

voll auf ihre Kosten. Hier erfahre ich,

welchen unterschiedlichen Einflüssen sich

Andalusien in den letzten Jahrtausenden

unterwerfen musste und eine interessante

Mischung aus historischen und zeitgenös-

sischen Attraktionen entstand.

Meine letzte Etappe führt in die sehr ur-

sprüngliche Provinz Huelva, die an Portugal

angrenzende Region. Huelva wurde erst

vor wenigen Jahren für den Tourismus

entdeckt. Der Rio Guadiana trennte bis vor

kurzem noch die Landschaft in zwei mar-

kante Teile. Heute wirkt sie durch eine neue

Brücke wieder verbunden. Man sollte sich

die zeit nehmen, die Provinz zu entdecken,

so verschlafen und pur auch Huelva daliegt.

Wie Ayamonte, das außerhalb der Karwo-

chen–Prozession nur wenige Einwohner

zählt und zur Prozessionszeit lebt.

Die Mädchen und Frauen schmücken sich

dann mit dem für Andalusien typischen

Tupfenkleid und tragen bunten Blumen-

schmuck im Haar. Vor der bekannten

Kirche Nuestra Senora de las Angustias

tanzen sie imposant den traditionellen

Flamenco. Nirgendwo empfindet man die

Lebenslust, die melancholische Leiden-

schaft und das Temperament intensiver

als hier. Bis heute ist der Flamenco tief

verwurzelt und beeinflusst die Mentalität

der Andalusier. Wie ein Herzschlag, so ist

der Flamenco für Andalusien!

Die Perle-Reiskolumne veröffentlichen wir an dieser Stelle in zusammenarbeit mit der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstr. 8, Telefon 07461/9008588, E-Mail: [email protected]; www.reiseoase-tut.de

Das licht der Sonne empfinden die Besucher in Andalusien als besonders grell und intensiv. Es schafft auf allen Plätzen eine eigenwillige und besondere Atmosphäre.

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Perle-Reisekolumne

Andalusien: der Rhythmus Spaniens

Page 26: Perle Tuttlingen 02

26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

Tuttlingen (ptut). Tuttlingen ist nicht nur Hochschul- und Schulstadt. Tuttlingen ist auch eine Lesestadt. Das stellen eine gut frequentierte Stadtbibliothek und mit Literatur bestens bestückte Buchhandlungen in der Donaustadt unter Beweis. In der Perle Stadt-magazin Bestsellerecke halten wir in zusam-menarbeit mit den örtlichen Buchhandlungen die lokale Bestseller hitliste für Tuttlingen fest.

KinDER- unD JugEnDBucH1. Cast, P. C.; Cast, Kristin

House of Night - Reihe (Gezeichnet, Betrogen) 16,95€ (Gebunden) Im August erscheint Band 3 (Erwählt)

2. Collins, Suzanne Tribute von Panem - Reihe Tödliche Spiele 17,90€ (Gebunden) Gefährliche Liebe 17,95€ (Gebunden)

3. Hanni und Nanni (Filmbuch) 9,95€ (Gebunden)

4. Bis(s) - Reihe (Taschenbuch) Bis(s) zum Morgengrauen 9,95€ Bis(s) zur Mittagsstunde 9,95€ Bis(s) zum Abendrot 10,90€ Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl

BEllETRisTiK (TAscHEnBücHER)1. Ingemarsson, Kajsa

Es ist nie zu spät für alles (Roman) 8,95€2. McFadyen, Cody

Das Böse in uns (Thriller) 9,99€3. Follett, Ken

Die Tore der Welt (Historisch) 12,99€4. Hauptmann Gaby

Ticket ins Paradies (Roman) 8,95€5. Morton, Kate

Der verborgene Garten (Roman) 9,95€

KulTuR / BIlDunG

Fridingen (ptut). In prächtiger Kulisse Theaterspiel auf höchstem Niveau: das bietet die Naturbühne Steintäle Fridin-gen ununterbrochen seit vielen Jahren. Und die Spielzeit 2010 präsentiert noch im Juli sowie nach den Sommerferien im August und September mehrere Auf-führungen für Kinder wie Erwachsene.

„Rabatz im zauberwald“, heißt heuer das

Kinderstück, ein Musical von Wolfgang

Barth. Das Musical spielt in einem Mär-

chenwald, wo alle Märchenwesen friedlich

neben- und miteinander leben und

plötzlich eine Rattenbande im zauberwald

auf Diebstahltour geht. Die Märchenwelt

gerät aus den Fugen und nur eine mutige

„Märchenpolizei“ sorgt wieder für Ruhe

und Ordnung. Das Erwachsenstück „Der

Revisor“, eine Komödie von Nikolai Gogol,

spielt in einer russischen Kleinstadt zur zeit

des zaren Nikolai I anno 1835. Allesamt

anscheinend ehrenwerte Verantwortungs-

träger in der Stadt sorgen unverfroren für’s

eigene Wohl und der „Revisor“ bekommt

alle Hände voll zu tun.

Die Spieltermine im SteintäleDer Kulturring Fridingen als Veranstalter hat

folgende Spieltermine in der Naturbühne

festgelegt: Kinderstück „Rabatz im zauber-

wald“ (Dienstag, 17. Juli 15 Uhr, Mittwoch,

18 Juli 17 Uhr, Samstag, 21 Juli 19 Uhr;

Mittwoch, 25. Juli 17 Uhr; Freitag, 27. Juli

19 Uhr, Samstag, 28.Juli 19 Uhr, Sonntag,

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29. August 15 Uhr, Dienstag, 31. August 19

Uhr, Mittwoch, 1. September 19 Uhr und

Samstag, 4. September19:00 Uhr). Erwach-

senenstück „Der Revisor“ (Montag, 16. Juli

20:30 Uhr, Dienstag, 17. Juli 20:30 Uhr;

Theaterspiel vor prächtiger KulisseNaturbühne Steintäle hat Spielsaison eröffnet

BEllETRisTiK (gEBunDEn)1. Jaud, Tommy

Hummeldumm (Roman) 13,95€2. Mankell, Hennig

Der Feind im Schatten (Thriller) 26,00€3. Ahern, Cecelia

Ich schreib dir morgen wieder (Roman) 16,95€

4. Walls, Jeanette Ein ungezähmtes Leben (Roman) 20,00€

5. Blum, Arne Saubande (Schweinekrimi) 17,95€

loKAlEs1. Barth-Grözinger, Inge

Beerensommer (Taschenbuch, Familien-sage aus dem Schwarzwald) 9,95€

2. Kabatek, Elisabeth Laugenweckle zum Frühstück (Roman) 12,95€

1. Donauradweg (Sachbuch)2. Hermann Hesse, „Mit der Reife wird man

immer jünger“ (Roman)3. Christiane Leuttkart, „Vom gelben Felsen“

(Belletristik)4. Margot Käßmann, „In der Mitte des Le-

bens“ (Sachbuch)5. Richard David Precht, „Wer bin ich – und

wenn ja – wie viele?“ (Sachbuch)6. Martin Suter, „Der Koch“ (Roman)7. Antoine de Saint-Exupéry, „Der kleine

Prinz“ (Märchenklassiker)8. Eckart von Hirschhausen, „Mein Glück

kommt selten allein“ Sachbuch)9. Stephenie Meyer, „Bis(s) zum Ende der

Nacht“ (Jugendbuch)10. Dan Brown, „Das verlorene Symbol“ (Hör-

buch)

Bestsellerliste-Tuttlingen

Montag, 23. Juli 20:30 Uhr, Montag, 30.

Juli 20:30 Uhr; Freitag, 27. August 20 Uhr;

Samstag, 28.August 20 Uhr und Sonntag, 5.

September 19 Uhr ).

Mehr auch unter www.steintaele.de.

Page 27: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27

KulTuR / BIlDunG

Tuttlingen (eb). „Welche Bedeutung hat die Donau für Tuttlin-gen?“ Diese Frage beleuchtet die neue Ausstellung im Heimat-museum „Fruchtkasten“. In den vergangenen Monaten wurde der Abbau der Tuttlinger Do-

nauwehre diskutiert. Diese Debatte wirft die Frage nach dem Sinn

und der Geschichte der Wehre und damit nach der wirtschaft-

lichen Bedeutung des Flusses für Tuttlingen auf. Die Ausstellung

im Fruchtkasten verweist auf die Bedeutung des Flusses für die

Stadt mit Themen wie Flussgeschichte, Donauversickerung, wirt-

schaftliche Bedeutung, Baden, Fischerei, Brücken, Hochwasser

und vieles mehr. Vom alpinen Donauschotter bis zum Badeanzug

reicht die Palette der ausgestellten Themen. Das Wasser der Donau

und das ihrer Nebenflüsse war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Antrieb für Wasserkraftanlagen. Durch große Wasserräder wurde

durch die Rotation die kinetische Energie auf Mahlwerke, Ham-

merwerke, Wasserschöpfwerke, Generatoren und vieles mehr

Tuttlingen / Immendingen (eb). Unter dem Titel „Voller Ener-gie, Leben und Intensität“, kam die Ausstellung von Robert Schmidt aus Immendingen in den Räumen des Servicecenters Tuttlingen der badenova AG & Co. KG bestens an. Für Robert

Schmidt, der im Alter von drei Jahren an Poliomyelithis (besser

bekannt als Kinderlähmung) erkrankte, ist Malen eine Entspannung

in der schönsten Form und fast schon Meditation: abtauchen, die

täglichen Schmerzen und Probleme vergessen, ganz vom Motiv

und den Farben gefangen zu sein. Aus feine Linien und zarten

Farben (Tusche und Pastellkreide) entstehen bei ihm Motive die

zum innehalten und nachdenken anregen. Kontakt zum Künstler

ist möglich über das Servicecenter der badenova in Unter Haßlen 1

(Industriegebiet Gänsäcker), Telefon 07462/9444-1810.

„Die Donau in Tuttlingen“ Ausstellung im Fruchtkasten zum Nutzen des Flusses

Farbige Inspirationen erwecken Interesse

übertragen. Die große und die kleine Stadtmühle nutzten das von

der Donau abgezweigte Wasser des Mühlkanals, die Mittel-, die

Kappen- und die Brühlmühle stauten die Elta und nutzten deren

Wasserkraft. Aber auch für das Hüttenwerk Ludwigstal wurde Was-

ser für die Ventilation des Hochofens und der Hammerschmiede

benötigt. Inzwischen prognostizieren die Geologen, dass mit dem

Anzapfen einiger Seitenbäche und der Versickerung der Donau

bei Immendingen die Donau in geologisch kurzem zeitraum ihren

gesamten Oberlauf bis oberhalb von Tuttlingen einbüßen wird.

Die Ausstellung „Die Donau in Tuttlingen“ ist bis zum 24. Oktober

jeweils dienstags, donnerstags, samstags und sonntags von 14

bis 17 Uhr geöffnet. Ergänzend dazu gibt es eine Führung “Das

Donauwehr” mit Michael Hensch, Jürgen Haffa und Gunda Woll,

Treffpunkt hierfür ist am Scala-Kino am 26. August 2010 um 17

Uhr. Am 29. Juli um 20 Uhr gibt es den Diavortrag “Die Obere Do-

nau” von Erich Kaufmann im Hugo-Geißler-Saal statt.

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Page 28: Perle Tuttlingen 02

28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

GESunDHEIT / SoZIAlES

Perle-Physio-Forum „Entspannen und Wohlfühlen“

Physiotherapie schlägt eine Brücke

Tuttlingen (avi). Die heutige moderne Zeit

mit hohen Lebensansprüchen fordert die

Menschen im privaten Umfeld, im Beruf

und der Freizeitgestaltung. Die physische

und psychische Belastung durch die Alltags-

hektik hat enorme Ausmaße angenommen.

Die körperliche Gesundheit leidet. Immer

wichtiger werden deshalb Antistreß-

Therapien, Wohlfühlprogramm, mentale

und gesundheitliche Prävention. Das Perle

Stadtmagazin Tuttlingen hat dazu das neue

Physio-Forum „Entspannen und Wohlfühlen“

geschaffen, worin Experten die idealen

Präventions- und Heilungsmöglichkeiten vor-

stellen. In das Forum starten wir mit Fragen

an Physiotherapeut Damion Thomas.

Herr Thomas, Physiotherapie ist ein allumfas-

sender Begriff, was verbirgt sich in der Praxis

dahinter?

D. Thomas: Die Physiotherapie beinhaltet

viele manuelle Formen wie beispielsweise

Krankengymnastik, manuelle Therapie,

Massagen und Lymphdrainage sowie phy-

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in zusammenarbeit mit dem behandelnden

Arzt an den Patienten angepasst, um den

maximalen Erfolg zu erzielen.

Physiotraining steht als weiteres Schlagwort

im Leistungsangebot der Praxen. Folgt das

Physiotraining ausschließlich der Physiothe-

rapie?

D. Thomas: Physiotraining schlägt eine

Brücke zwischen Therapie und Fitness,

Prävention und Erhalt der Mobilität, Kraft,

Dehnfähigkeit, Koordination, um somit den

Spaß an der Bewegung wieder zu lernen

und zu erfahren. Deshalb ist Physiotraining

auch als Vorbeugung oder zur Rehabilitation

einzustufen.

Krankengymnastik wirkt unmodern im

Vergleich zur Physiotherapie. Verschwindet

dieses Wort allmählich aus der Behandlungs-

rezeptur oder hat die Krankengymnastik nach

wie vor einen Stellenwert im Nachheilungs-

prozess?

D. Thomas: Die Krankengymnastik ist einfach

eine Facette der Physiotherapie. Sie ist eines

der Hauptbausteine der Therapie und deshalb

das am meisten verordnete Heilmittel. Selbst-

verständlich hängt der Erfolg der Therapie

immer auch mit am Engagement und der

Mitarbeit des Patienten.

Wann empfehlen Sie körperlich gesunden

und beruflich sehr angespannten Menschen

eine wohltuende physiotherapeutische Be-

handlung als Präventionsmaßnahme?.

D. Thomas: Es ist wichtig einen Ausgleich zur

Alltagsbewegung zu schaffen. Durch einsei-

tige Bewegung verkürzen einzelne Muskeln

und andere verkümmern. Deshalb ist es

wesentlich, sich bei einem Therapeuten oder

Arzt seines Vertrauens beraten zu lassen,

um ein bestmögliches individuelles Therapie

oder Präventionsangebot zu finden.

HInWEIS: Perle-

Physio-Forum“ in

redaktioneller zusam-

menarbeit mit Endres

Physiotherapie und

Physiotraining in Tuttlingen, Rathausstraße 5,

Tel. 07461 / 77300, [email protected]

Page 29: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 29

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Klinikum Landkreis Tuttlingen gewinnt Experten als ChefarztDr. Jan Kewer lobt das hohe Versorgungsniveau vor Ort.

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GESunDHEIT / SoZIAlES

Tuttlingen (avi). Mit Chefarzt Dr. Jan Ludolf

Kewer erhielt das Klinikum Landkreis Tutt-

lingen einen ausgesprochenen Experten

für die Visceralchirurgie. Seit einem Jahr

verantwortet der 47-jährige die klinische

Abteilung für Allgemein-, Visceral- und

Gefäßchirurgie im Gesundheitszentrum

Tuttlingen.

2500 operative Eingriffe je Jahr bewäl-

tigen die 16 Ärzte der Allgemein- und

Visceralchirurgie im Gesundheitszentrum

Tuttlingen. Nach Häufigkeit gestaffelt fallen

darunter an: Blinddarmerkrankungen,

Leistenbrüche, Narbenbrüche, Erkran-

kungen der Gallenblase und Gallenwege,

Schilddrüsen und Nebenschilddrüsenope-

rationen, Dünn und Dickdarmerkrankungen

,Speiseröhrenerkrankungen, zwerchfellbrü-

che, Tumorerkrankungen des gesamten

Magen-Darmtraktes bis zum Mastdarm,

Enddarmerkrankungen, Hämorrhoiden,

Abszesse, Fisteln und Fissuren.

Trotz enormen Arbeitspensums (11 bis 13

Stunden täglich in der Klinik) überwacht

Chefarzt Kewer die chirurgischen Eingriffe

gerne und fühlt sich der Chirurgie als Medi-

ziner hingezogen.

„Berufsziel war schon immer der Chirurg“

„Schon mit Beginn des Medizinstudiums

wollte ich Chirurg werden und setzte dazu

meine Schwerpunkte“, betont Dr. Kewer.

Nach Ende des Studiums musste er als Arzt

allerdings auf eine freie Stelle in der Chirur-

Chefarzt Jan Kewer nimmt sich viel Zeit für die Patienten-beratung- und Betreuung. Das Klinikum landkreis Tuttlin-gen hat mit dem erfahrenen Mediziner einen Experten für die Visceralchirurgie gewonnen.

gie warten. So startete der Jungmediziner

zunächst als Anästhesist in die Praxis und

arbeitete später in der Pathologe.

Im Jahr 1994 erfüllte sich dann das

Berufsziel des Chirurgen. Nach der Quali-

fikation zum Allgemeinchirurgen folgte die

Spezialausbildung zum Visceralchirurgen

(Viscera = innere Organe). Hinzu folgte

eine zusatzqualifikation zum Proktologen

(Enddarmerkrankungen). Bei chirurgischen

Assistenzarztzeiten in zwei Kliniken in

Westfalen sowie als Oberarzt in Sindelfin-

gen und Böblingen sammelte Dr. Kewer

berufliche Erfahrungen. 2009 kam der Ruf

als Chefarzt ins Klinikum Landkreis Tuttlin-

gen in der Nachfolge von Dr. Jenkner.

Standort Tuttlingen ist erhaltenswert

Im Gesundheitszentrum Tuttlingen fühlt

sich der Chefarzt mittlerweile sehr wohl.

„Ich schätze hier in Tuttlingen besonders

die kollegiale zusammenarbeit, das tech-

nisch sehr gut ausgestattete Haus sowie

die Nähe zur chirurgischen Industrie“. Die

Qualität der Versorgung am Klinikum sieht

der Chirurg auf einem sehr hohem Niveau,

die sich an neuesten Leitlinien und wissen-

schaftlichen Empfehlungen orientiere.

Die medizinische Spezialisierung in einem

Klinikum der Regelversorgung bewertet

der Facharzt für Chirurgie und Proktologie

als große Vorteile für die Patienten: „Hier

in Tuttlingen geht beispielsweise jeder

Tumorpatient durch meine eigene Hand

und es entsteht ein viel engerer Patienten-

kontakt als in einem Großklinikum.“ So fällt

das Bekenntnis des jungen Chefarztes zum

Klinikstandort Tuttlingen auch eindeutig

aus: „Der Standort Tuttlingen ist in jedem

Falle erhaltenswert, da eine schnelle und

adäquate Versorgung in der Allgemein- und

Unfallchirurgie auf eine größere Distanz

nicht zu gewährleisten ist“ .

ZUR PERSOn: Dr. Jan Ludolf Kewer ist

in Hamm in Westfalen geboren. Er ist 47

Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder

im Alter zwischen 11 und 15 Jahren. Dem

Abitur (1982) und Bundeswehrdienst

schloss sich das Medizinstudium in

Münster von 1983 bis 1989 an. Auf das

Studium folgten Assistenzarztzeiten von

1989 bis 1994 in der Anästhesie / Patho-

logie (Soest/ Friedrichshafen) sowie in der

Chirurgie 1994-2001 Borken/ Bocholt.

Als Assistenzarzt, Oberarzt und leitender

Oberarzt arbeitete er von 2001-2008 in

den Kliniken in Sindelfingen und Böblin-

gen. Seit 2009 ist er Chefarzt am Klinikum

Landkreis Tuttlingen.

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Page 30: Perle Tuttlingen 02

30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

KIRCHE unD RElIGIon

Tuttlingen / Spaichingen (eb). Mit 46 Mitgliedern ist nach den Kirchengemeinderäten auch der Dekanatsrat des Katholischen Dekanates Tuttlingen-Spaichingen in eine neue vierjährige Amtsperiode gestartet. Dekan Matthias Koschar begrüßte die Vertreter der Kirchenge-

meinden, der Jugend, pastoralen Mitarbeiter, Orden, Gruppen und

Verbände in Tuttlingen zur ersten Sitzung des neuen Dekanats-

rates. Hauptaufgabe des Gremiums ist, die pastoralen Schwer-

punkte des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen in Blick zu nehmen

und durch Projekte und Aktionen umzusetzen. Ausserdem gilt es,

das Profil des Dekanates als katholische Kirche im Landkreis weiter

zu entwickeln.

zusammen mit der Leitung durch Dekan Matthias Koschar und

Referent Hans-Peter Mattes unterstützt der Dekanatsrat das

Dekanat, bestimmt über die Verwendung der Finanzmittel, fasst

die notwendigen Beschlüsse für pastorale Schwerpunkte und

kümmert sich um die Vernetzung verschiedener Aktivitäten im

Dekanat, der Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten. zunächst

steht im Herbst die Vorbereitung und Durchführung der Wahl der

Dekanatsvertreter in den neu zu bildenden Diözesanrat an .

Tuttlingen / Spaichingen (eb). Der katholischen Kirche ist es ein Anliegen, ihre Kindergärten in der Region professionell zu verwalten und zukunftsfest zu machen. Deshalb gibt es seit wenigen Wochen eine neue „Kindergartenbeauftragte Verwal-tung“ im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, erstmals besetzt in der Person von Marianne Gajo. Mit dem im März 2008 von Bischof Fürst in Kraft gesetzten

Rottenburger Kindergartenplan haben die katholischen Kirchen-

gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ein Konzept für

die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung ihrer Kindergärten

an die Hand bekommen. Der Plan soll das Profil der katholischen

Kindergärten in den kommenden Jahren ausbauen und somit für

alle Familien und Kinder, unabhängig von Konfession und Religion,

offen bleiben. Die Initiative läuft zunächst in Pilotphasen in ein-

zelnen Regionen bis zum Jahr 2012 an, gefolgt von einer flächen-

deckenden Umsetzung in der gesamten Diözese.

Als ziel ist anvisiert, das Seelsorgepersonal in den Kirchengemein-

den von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Die frei werdenden

Ressourcen sollen dann pastorale Kindergartenbeauftragte sowie

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elleDekanatsrat startet in

neue AmtsperiodeProfil des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen weiter ausbauen – Haushaltsplan genehmigt

Fachkraft entlastet bei VerwaltungsaufgabenKirchengemeinden im Dekanat freuen sich über neue Kindergartenbeauftragte

zum zweiten Vorsitzenden des Dekanatsrats wählte die Versamm-

lung erneut Norbert-Anton Schnee (Denkingen), ebenso Mechthild

Wiemuth (Tuttlingen) als Stellvertreterin. Den geschäftsführenden

Ausschuss bilden Jürgen Betting (Frittlingen), Dr. Gustl Frech

(Königsheim), Karl Lehmann (Seitingen-Oberflacht), Gabriele Storz

(Tuttlingen) und Anton Villing (Spaichingen).

Bei der katholischen Erwachsenenbildung vertreten Gabriele Storz

und Mechthild Wiemuth das Dekanat, im Förderverein der Jugend-

begegnungsstätte Königsheim Martin Storz und Franz-Josef Weiß.

Rechnungsführer Kunibert Wilhelm präsentierte einmal mehr einen

ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2010, der zusammen mit

dem Rechnungsergebnis 2009 das einstimmige Votum erhielt. Die

Herbstvollversammlung ist auf den 27. Oktober 2010 um 20 Uhr im

Gemeindezentrum in Deilingen terminiert.

Erzieherinnen nutzen, die Kinder und Eltern verstärkt pädagogisch

und pastoral zu begleiten, wie beispielsweise in Fragen der Wer-

teerziehung. Das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen beteiligt sich an

der Einführungsphase des Rottenburger Kindergartenplans und

hat dazu als Fachkraft die Diplom-Verwaltungswissenschaftlerin

Marianne Gajo gewonnen.

Sie wird künftig die Träger (Kirchengemeinden) und Kindergar-

tenleitungen bei der Betriebsführung unterstützen. zudem ist die

gebürtige Spaichingerin Ansprechpartnerin bei organisatorischen

und personellen Fragen und fungiert auch als Kontaktperson

gegenüber den bürgerlichen Gemeinden. Im Dekanat Tuttlingen-

Spaichingen gibt es 17 katholische Kindergartenträger mit 83

Kindergartengruppen. An der Einführungsphase nehmen 11

Kirchengemeinden mit 57 Kindergartengruppen teil. In diesen

Einrichtungen werden insgesamt 1.425 Kinder betreut.

Die neue Kindergartenbe-auftragte für das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen, Marianne Gajo, begrüßten der geschäftsführende Pfarrer Richard Grotz, Dekan Matthias Koschar und Gesamtkirchenpfle-ger Kunibert Wilhelm (v. l. n. r.).

Bei der konstituierenden Sitzung in Tuttlingen bestimmte der Dekanatsrat Tuttlingen-Spaichingen einen neu zusammengesetzten geschäftsführenden Ausschuss. Das Foto zeigt die Mitglieder mit der Dekanatsleitung.

Page 31: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 31

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Stadtmagazin Tuttlingen

von stefan Villing

Neuhausen o.E./Tuttlingen. Auch dieses Jahr herrschte wieder eine super Stim-mung bei der 11. Auflage des Southside Festivals in Neuhausen ob Eck. Das über weite Strecken schlechte Wetter und der Schlamm hinderten die 50.000 Festival-Besucher nicht, kräftig mit den knapp 80 Bands auf vier Bühnen mitzurocken und zu feiern. Am Freitag tanzten die Besucher ausge-

lassen zu „The Blackout“, ließen sich von

Martina Topley-Bird verzaubern oder von

Jack Johnson ein paar wärmende Son-

nenstrahlen herbei singen. Die Festivalfans

waren dabei teilweise bis zu ihrem Gesicht

voll mit Matsch. ‚‘Das gehört nun mal dazu“,

meinte eine Gruppe aus Osthofen, die jähr-

lich zum Southside Festival kommt und sich

auf eine „Schlammschlacht“ „stiefelfest“

eingestellt hat. So lobten dann auch die

Mitglieder der Band „Madsen“ zu Beginn

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80 Bands heizen in Neuhausen ob Eck 50 000 Musikfans ein

Southside Festival 2010 gipfelt in unglaubliche Party

ihres Auftritts das Publikum: „ Ihr seid

unglaublich tapfer, an eurer Stelle wären

wir vielleicht schon nach Hause gegangen.“

Bei ihrem guten musikalischen Auftritt ließ

sich dann tatsächlich auch noch die Sonne

blicken, so dass der Samstagabend mit den

weiteren Stimmungsgaranten wie Dropkick

Murphy’s, Deichkind und den Beatsteaks in

einer unglaublichen Party gipfelte.

ohne Gummistiefel geht gar nichts!

Vor allem für einige Festival-Neulinge

entpuppte sich das diesjährige Southside

Festival zu einem wahrlichen Schritt ins

„kalte Wasser“. Wer denkt als Unerfahrener

schon daran, Gummistiefel mit auf ein

Festival zu nehmen? Dies führte dazu,

dass Gummistiefel zum Topseller in den

Schuhgeschäften in Tuttlingen und Um-

gebung avancierten und einige Geschäfte

kurzfristig „Ausverkauft“ bei Gummistiefeln

melden mussten.

Der Schlamm hat aber auch seine positiven

Seiten, meint Yvonne aus Tuttlingen: „Jetzt

kann ich mir eine Wattwanderung an der

Nordsee sparen! Das hier ist doch zehn

Mal besser und dazu noch auf fast 800 m

ü. NN.“ Der riesige Campingplatz vor dem

Festivalgelände war auch heuer wieder

vollgestellt mit zelten und Pavillons. „Nur

so, auf engstem Raum, entsteht wahres

Festival-Feeling‘‘, meint ein 20-jähriger

Student aus Tübingen. Wer nach den Band-

Auftritten noch nicht genug ausgepowert

war, konnte anschließend das „Partyzelt“

besuchen und bis in die frühen Morgen-

stunden ausgelassen weiterfeiern.

letzte Stadt ohne Dixi-Klo

Die „Southside-City“ Tuttlingen freut sich

schon auf die Neuauflage des Festivals

im nächsten Jahr, wenn dann hoffentlich

wieder viele Festivalbesucher Tuttlingen als

„Ort zum Auftanken vor und nach der Party,

zum Stärken und Relaxen“ nutzen werden.

Denn dann wird Tuttlingen wieder die

„letzte Stadt ohne Dixi-Klo und Iglu-zelt“

sein, worauf Plakate an den Ortseingängen

und am Bahnhof während des Festivals

aufmerksam machten.

Dicht an dicht drängten die Besucher auf dem Southside Festivalgelände in neuhausen ob Eck. 50. 000 Musikfans feierten mit 80 Bands und auch viel Regen mit einer folglichen Schlamm-schlacht taten der Partystimmung keinen Abbruch.

Das Perle Stadtmagazin bringt Ihre Leistungen auf den Punkt.

Page 32: Perle Tuttlingen 02

32 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

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Tuttlingen-Möhringen (avi). Das Jahr 2010 läutet für den Radsportbegeister-ten Lucas Fußnegger eine bedeutende Wende ein. Der erfolgsverwöhnte

18-jährige Radrennfahrer wechselt von der

Jugend in das Profigeschäft. Der Möhringer

Tuttlingen (avi). Mit einem revoluti-onären Trainingssystem lassen sich Übergewicht, Rückenprobleme und Alltagsstress jetzt noch schneller und effektiver bewältigen sowie körperliche Fitness ausbauen. Das Fitness-Forum

Gesundheitszentrum Tuttlingen in der

Dornierstraße 3 setzt seit wenigen Wochen

die neue Gerätegeneration mit guten

Erfolgen ein. Die neuen Hightech-Geräte

bieten einen um 30 bis 40 Prozent höheren

Trainingserfolg und das sogar bei kürze-

ren zeiteinheiten. Vor allem auch in der

Lucas Fußnegger geht mutig den Weg ins Radsport-Profilager

18-jähriger Möhringer misst sich mit der Elite

Fitness-Forum Tuttlingen setzt auf chipkartengesteuertes Trainingssystem

Bäckerei Fußnegger • TUT-Möhringen • Tel. 0 74 62 / 13 02

Bei uns läuft die Ware nicht vom Band.

Wir arbeiten noch mit Herz und Hand.

muss sich damit mit der deutschen Elite

messen und hofft auf einen schnellen

Durchbruch. Die Vorzeichen dafür stehen

allerdings bestens: Lucas Fußnegger sitzt

seit frühester Kindheit auf dem Rad. In

den Jugend- und Juniorenklassen, auf der

Bahn wie auf der Straße, fährt er von Erfolg

zu Erfolg. Bei den vielen Cup- und Meister-

schaftsrennen, jährlich bis zu 50 Rennen,

für den RSPV 06 Schwenningen am Start,

beweist er über die Region hinaus sein

großes Talent. „Von klein an trainiere ich mit

dem Rad und begleitete auch immer wie-

der meinen Vater beim aktiven Radsport.“

Mit seinem Vater, dem Bäckermeister Claus

Fußnegger, hat er auch über die Freizeit

hinaus täglich engen Kontakt, da er eben-

falls den Bäckerberuf erlernt hat und jüngst

mit der Gesellenprüfung abschloss. Jede

freie Minute, täglich an die drei Stunden,

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nach erfolgreichen Jahren in Schüler- und Jugendklassen fährt lucas Fußnegger seine Radrennen jetzt als Profi auf eigenen Füßen und verbucht bereits erste große Erfolge.

nutzt der Jungprofi zum Training und hat

in seinem jüngeren Bruder Moritz sowie

Vereinskamerad Domenic Weinstein (15)

zwei treue Mitfahrer zur Seite.

Action bei den Bahnrennen fordert schnelle Reaktionen

Den Weg ins Profilager geht Lucas

Fußnegger selbstbewusst: „Ich weiß, dass

ich als Profi auf eigenen Füßen stehen und

noch viel härter trainieren muss. Doch

mein großes ziel ist es, bei Eliterennen auf

der Radrennbahn ganz vorne mitzufahren.“

Und dieses ziel hat der ehrgeizige Rad-

sportler bereits erreicht. Erst seit wenigen

Wochen im Elitefeld bei den Bahnrennen

unterwegs, gehen auf das Konto des

Möhringers schon drei Saisonerfolge.

Und Lucas Fußnegger, der allerdings noch

Rennstallsponsoren sucht, genießt diese

Siege: „ Die Bahnrennen machen einfach

Spaß. Auf der Bahn hast du Action und es

zählt die schnelle Reaktion.“

Muskelmasse-Bildung liegen die mit Chip-

karte bedienten Geräte vorne. Im Schnitt

bauen herkömmliche Systeme 2,7 Prozent

Muskelmasse auf und das neue System 2,9

Prozent bei einem um einen Viertel redu-

zierten Trainingsaufwand. Studioleiterin

Dagmar Frank und Fitness-Forum-Inhaber

Thomas Hack sind von der Funktionalität

und Effizienz des neuen Trainingssystems

überzeugt und freuen sich über den ver-

stärkten Nutzen für die Kunden. Mit dem

chipkartengesteuerten Trainingssystem hat

sich auch das individuelle Handling für die

Trainierenden verbessert. Auf der Chipkarte

lassen sich jetzt die persönlichen Daten der

Nutzer für das jeweilige Gerät speichern

und das Trainingsgerät stellt sich automa-

tisch auf den Leistungsstandard ein.

Page 33: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33

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Tuttlingen/ Stuttgart (eb). Bereits zum siebten Mal gibt es in diesem Jahr der Wettbewerb „Echt gut! – Ehrenamt in Baden-Württemberg“. Bis zum 16.

September 2010 können ehrenamtlich

Engagierte ihre Bewerbungen für den

landesweiten Wettbewerb einreichen.

Mit dem Preis möchte das Land Baden-

Württemberg das Ehrenamt im Bewusstsein

der Öffentlichkeit stärken und ein zeichen

des Mit- und Füreinanders im Namen aller

Landkreis Tuttlingen (eb). Die Kommu-nen im Landkreis Tuttlingen dürfen sich freuen. Aus dem Ausgleichstock des Landes fließen in diesem Jahr 2,55 Millionen Euro an Investitionshilfen in die Städte und Gemeinden. „Die

Gesamtsumme der Mittel, die in diesem

Jahr an Landkreis Tuttlingen gehen, ist ein

außergewöhnlich gutes Ergebnis“, bewertet

Landrat Guido Wolf den Bewilligungsbe-

scheid. Mit den Mitteln des Ausgleichstocks

werden in den finanzschwachen Gemein-

den wichtige kommunale Infrastruktur-

maßnehmen realisiert. Neben dem Neubau

von öffentlichen Einrichtungen wird auch

die Finanzierung dringend erforderlicher

Sanierungsmaßnahmen an bestehenden

„Echt gut! Wettbewerb Ehrenamt startet“Bewerbungen in mehreren Kategorien bis zum 16. September 2010

Geldsegen für den Landkreis Tuttlingen In Städte und Gemeinden fließen 2,55 Millionen Euro an Investitionshilfen aus dem Ausgleichsstock

Engagierten setzen. „Fast jeder zweite

Baden-Württemberger engagiert sich

ehrenamtlich. Damit liegen die Menschen

in unserem Land mit ihrem persönlichen

Einsatz an der Spitze in Deutschland. Wir

sprechen allen ehrenamtlich Aktiven unsere

Anerkennung aus und wünschen uns auch

für die zukunft ein lebendiges Bürgerland

Baden-Württemberg“, sagt der Ehren-

amtsbeauftragte der Landesregierung,

Kultusstaatssekretär Georg Wacker. Die

Bewerbungen für den Wettbewerb können

online in den Kategorien Sport und Kultur,

Umwelt und nachhaltige Entwicklung,

Soziales Leben, Lebendige Gesellschaft,

Junge Macher und EnBW Ehrenamt Impuls

eingereicht werden. Gefragt sind heraus-

ragende Aktivitäten des bürgerschaftlichen

Engagements von Einzelpersonen, Grup-

pen, Vereinen, Projekten und Initiativen.

Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass

die vorgeschlagenen Projekte in Baden-

Württemberg angesiedelt sind.

Gebäuden oder Straßen gefördert. Die 2,55

Millionen Euro zuschussmittel verteilen

sich auf insgesamt 13 Projekte im Landkreis

Tuttlingen wie folgt: Bärenthal (110.000 €

für den Erwerb eines Feuerwehrfahrzeugs

StLF 10/6 und die Vergrößerung eines Tors),

Balgheim (240.000 € für den Neubau eines

Kindergartens mit Kleinkindbetreuung),

Böttingen (50.000 € für ein Kommunal-

fahrzeug mit Anbaugeräten), Bubsheim

(150.000 € für die Umnutzung zum Rat-

haus mit Bürgersaal), Buchheim (170.000

€ für die Sanierung einer historischen,

denkmalgeschützten Friedhofsmauer und

eines Turms), Deilingen (50.000 € für den

Ausbau Rebbergweg und Silcherstraße),

Gosheim (200.000 € Investitionsumlage

Bildungszentrum Gosheim-Wehingen, Er-

weiterung für Fachräume und Ganztages-

betreuung und Sanierung, 50 %-Anteil der

Gemeinde Gosheim), Gunningen (500.000

€ für den Neubau der Gemeindehalle),

Kolbingen (70.000 € für ein Feuerwehr-

fahrzeug HLF 10/6), Mahlstetten (160.000

€ für die zufahrt zum Sport- und Freizeitge-

lände Kirchbühl), Mühlheim an der Donau

(50.000 E für den Ausbau der Straße „Hinter

der Schießmauer“), Spaichingen (400.000

€ für die Erweiterung und den Umbau des

Feuerwehrgerätehauses) und Wehingen

(400.000 € Investitionsumlage Bildungs-

zentrum Gosheim-Wehingen, Erweiterung

für Fachräume und Ganztagesbetreuung

und Sanierung, 50 %-Anteil Wehingen).

Page 34: Perle Tuttlingen 02

34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

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Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und gewinnen Sie ! Eintrittskarten, Trainingsgutschein, Bücher, Massage, Schlemmen

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Le-ser, der Dialog und informelle Meinungs-austausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. Beim Perle-Gewinnspiel präsen-

tieren wir Ihnen wieder lukrative Sachpreise.

Antworten Sie auf unsere Gewinnspielfra-

gen per Fax 07424/958265-11, per E-Mail

[email protected] oder an

die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH,

Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltig-

keitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Ihre

Antworten erwarten wir bis zum Freitag, 3. September 2010 (Tag des Poststempels).

Ordnen Sie die Lösungen jeweils den ein-

zeln ausgelobten Gewinnen zu. Der Rechts-

weg ist ausgeschlossen

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

MONATS-FITNESSTRAINING

„Curves“, weltweit die Nummer 1 in Frauen-

fitness, ist jetzt auch in Tuttlingen vertreten.

Jutta Störk hat in der Stadtkirchstraße 1 ein

Curves-Studio eröffnet. Das Konzept bietet

Frauen in jedem Alter ein Ganzkörper-Fit-

nesstraining nach dem Motto „30 Minuten

Fitness für Frauen“. Auf Wunsch gibt es auch

kostenlose Fitnessbewertungen. Holen Sie

sich den Gutschein für ein kostenloses Mo-

natstraining mit der richtigen Antwort auf

die Frage: „Mit welchem Spruch werben

Curves-Studios?“.

BUCH „TÜR ZUM HIMMEL“

„Tür zum Himmel“ ist ein Erfahrungsbericht

von Massimo Ferraro. Er erzählt über seine

andere Art als Behinderter zu leben. Nach

einem Badeunfall blieben ihm seine Erinne-

rungen an die Kindheit im Mutterland Italien

und die schöne Jugend in Deutschland.

Stiefels Buchladen in Tuttlingen hat der Per-

le-Stadtmagazin-Redaktion ein Exemplar

überlassen. Es geht an Sie mit der richtigen

Antwort auf: „Wo ist Stiefels Buchladen in

Tuttlingen zu finden?“

BESUCH IM FREILICHTMUSEUM

Das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

gilt als besonderes familienfreundliches

Museumsdorf. „Schauen, Stöbern, Spielen,

Anfassen und Ausprobieren“ sind bei den

Museumsmachern das Programm. Tägliche

Vorführungen, viele Mitmachaktionen und

Tiere vom Bauernhof lassen die Vergangen-

heit im idyllischen Museumsdorf lebendig

werden. Wollen Sie dabei sein? 5 x 2 Freikar-

ten suchen die Gewinner! Dann antworten

Sie auf folgende Frage: „Wie heißt das histo-

rische Kaufhaus im Freilichtmuseum?“

KOMM INS SPIELELAND

Auch 2010 überrascht das Ravensburger

Spieleland wieder mit neuen Attraktionen

und tollen Events. Im Freizeitpark zwischen

Ravensburg und Bodensee erlebt die gan-

ze Familie Nervenkitzel pur in der Wildwas-

serbahn Alpin Rafting, beweist Muskelkraft

beim Feuerwehrspiel und geht mit Käpt‘n

Blaubär auf Abenteuerfahrt. Mehr als 50 At-

traktionen in sieben Themenwelten sorgen

für unvergessliche Augenblicke bei Groß

und Klein. Gewinnen Sie 2 x 2 Freikarten und

erleben Sie diese Augenblicke für richtige

Antworten auf die Frage: „Wie heißt das

Parkmaskottchen des Spieleland?“

MASSAGE IM GESUNDHEITSZENTRUM

Das Klinikum Landkreis Tuttlingen ist ein

Gesundheitszentrum der Regelversorgung.

Neben der Notfall- und Heilbehandlung

kümmert sich das Ärzte- und Pflegeteam

auch um Gesundheitsprävention und Reha-

bilitation. Deshalb gibt es auch eine eigene

physiotherapeutische Abteilung mit Be-

handlungsangeboten. Das Klinikum lobt mit

dem Perle-Stadtmagazin eine knapp 30-mi-

nütige Massagebehandlung aus. Antworten

Sie dafür auf die Frage: „In welchem Jahr

feierte das Gesundheitszentrum Tuttlingen

den 100.Geburtstag?“

KARTEN FÜR NATÜRBÜHNE STEINTÄLE

In prächtiger Kulisse präsentiert die Natur-

bühne Steintäle Fridingen in der Spielzeit

2010 noch bis in den September hinein das

Kindermuscial „Rabatz im zauberwald“ und

das Erwachsenenstück „Der Revisor“, eine

Komödie. Der Kulturring hat wieder Theater

auf höchstem Niveau im Steintäle einstu-

diert. 10 x 2 Eintrittskarten für einen 1. Platz

hat die Perle-Redaktion zu vergeben. Unse-

re Frage zum Gewinn: „Welche Bande bringt

im Märchenwald alles durcheinander?“

SCHLEMMEN IM DONAUTAL

Der „Donauferienteller“ lockt über die Som-

mermonate in die Region rund um Tuttlingen

und das Obere Donautal. Hinter dem be-

sonderen Gourmetangebot steht eine Ak-

tion des Donautal-Tourismus-Hohenzollern

e.V. Vom 25. Juli bis zum 5. September 2010

servieren über 40 Betriebe den Donauferi-

enteller. Als Ferienbonbon verlosen wir 2 x 2

Donauferienteller-Gutscheine. Beantwor-

ten Sie uns die Frage: “Woher stammen die

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schluss

03. Sept.

2010

Page 35: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35

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Die Gewinner der letzten Ausgabe

Unter den zahlreichen zuschriften hat die

Redaktion folgende Gewinnerinnen und

Gewinner ermittelt: (Apfelwein) Marita

Klumpp, Petra Aicher, Otto Braun, Sigrid

Kossmann (alle Tuttlingen) und Stefan Bo-

ettcher (Gaimersheim); (Bibelbrot) Heidi

Kremser, Ingelore Heizmann, Klaus Hipp

(alle Tuttlingen), Karin Neber (Wurmlin-

gen); (Freilichtmuseum-Eintritt) Holger

Heizmann, Doris Häcker, Helga Gey, Peter

Hauser, Esther Kümmerle, Helga Miska (alle

Tuttlingen), Ursula Pede, (Wurmlingen), Lore

Gutbrod (VS-Villingen); (Kinogutscheine)

Dagmar Meder, Steve Mall, Volker Heizmann,

Isabell Schmitt (alle Tuttlingen); (Honberg-Sommer-Karten) Ursula Schilling, J. Stol-

lberg (beide Tuttlingen); (Landesgarten-schau-Karten) Elke Gass, Wolfgang Benz,

Hans Mollin (alle Tuttlingen), Silke Wald-

mann (Aldingen); (Südwestmesse-Eintritt) Herlinde Reiser, Carim Heckenlaible, Hilde-

gard Sum, Helmut Jordan und Ilona Braun

(alle Tuttlingen).

Wir heiraten Manuela Tobias Maier Meister

am 01. August in Tuttlingen um 13 Uhrfeierlich in der Kirche in Tuttlingen

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Liebe Kathrin,wir wünschen dir in Sydney einen schö-nen, unvergesslichen Schüleraustausch, viele bleibende Eindrücke und Erleb-nisse auf dem australischen Kontinent.Mama, Papa, Stefan + Matthias

HInWEIS: Die Antworten auf die Fragen finden sie auch beim aufmerksamen lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und

Redaktion wünschen viel glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de

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Page 36: Perle Tuttlingen 02

36 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

VERANSTALTUNGEN

JuliDONNERSTAG 01.07.10

Hebeljahr 2010 – Jahresaus-stellung der Jugendkunstschule ZEBRA zu Johann Peter Hebels 250. Geburtstag Die traditionelle Jahresausstellung der Jugendkunstschule zEBRA mit Werken aus den vergangenen Semestern findet in diesem Jahr zu Ehren Johann Peter Hebels statt. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathausfoyer, Rathausstr. 1

11:00 uhr Klaus lomnitzer – Malerei (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

19:00 uhr Rathausführung „Kunst im Rathaus“ Treffpunkt RathausVeranstalter: Stadt TuttlingenRathaus

FREITAG 02.07.10

08:00 uhr Hebeljahr 2010 - Jah-resausstellung der Jugendkunst-schule ZEBRA zu Johann Peter Hebels 250. Geburtstag Letzter Tag der traditionellen Jah-resausstellung der Jugendkunst-schule zEBRA mit Werken aus den vergangenen Semestern. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathaus SONNTAG, 04. JULI 2010

18:00 uhr Konzert mit B4 Vocal-QuartettKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

MITTWOCH 07.07.10

17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen, FREITAG 09.07.10

20:00 uhr Cantus Firmus, russische Volksmusik Kulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

20:00 uhr Erste Allgemeine Verun-sicherung – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 10.07.10

11:00 uhr Tag der offenen Tür bei der lebenshilfe am 10. Juli 2010 Tag der offenen Tür bei der Lebens-hilfe für Menschen mit Behinde-rungen Kreisverein Tuttlingen e.V. Veranstalter: LebenshilfeParacelsusweg 10 / Zeughausstraße 40, Tuttlingen

20:00 uhr Roger Cicero & Big Band Veranstalter: Tuttlinger Hallen Ruine Honberg

21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung nicht erforderlich!

MONTAG 12.07.10

20:00 uhr José Feliciano + Band Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

DIENSTAG 13.07.10

07:00 uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt

20:00 uhr nina Hagen & Band Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

MITTWOCH 14.07.10

20:00 uhr Konstantin Wecker & Hannes Wader – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DONNERSTAG 15.07.10

19:00 uhr Ein neuer Fall für die Geistesblitze (Schul-Musical) „Ein neuer Fall für die Geistesblitze“ heißt die neue Musical-Produktion von Simone Waldenmaier (LURS) und Bernd Glück (Städt. Musik-schule). Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uh-land-Realschule, Tuttlingen 20:00 uhr Die Varieté-Show Die Bandbreite der verschiedenen artistischen Disziplinen am Boden und in der Luft sorgt für einen

Abend voll abwechslungsreicher und immer wieder atemberau-bender Unterhaltung.Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg FREITAG 16.07.10

17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in TuttlingenLassen Sie sich entführen in die bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt

19:00 uhr Ein neuer Fall für die Geistesblitze (Schul-Musical) „Ein neuer Fall für die Geistesblitze“ heißt die neue Musical-Produktion von Simone Waldenmaier (LURS) und Bernd Glück (Städt. Musik-schule). Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uhland-Realschu-le, Tuttlingen

FREITAG 16.07.10

20:00 uhr The Hooters – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 17.07.10

Schnupperwoche des Kneipp-Vereins in Bad Wörishofen 17. bis 24. Juli - Anmeldung bis 15. Mai bei Irene Christel, Tel. 73876Veranstalter: Kneipp-Verein Tuttlingen

10:00 uhr 30 Jahre luRS Die Schule feiert aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens ein Schulfest in Haus und Hof am 17. Juli 2010.Veranstalter: Michael SeiberlichLudwig-Uhland-Realschule, Tutt-lingen

20:00 uhr Kris Kristofferson Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SONNTAG 18.07.10

16:00 uhr und 20:00 uhr Caveman Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

18:00 uhr Gitarrenkonzert mit Benjamin SkolnyKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen MONTAG 19.07.10

20:00 uhr Mnozil Brass – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DIENSTAG 20.07.10

20:00 uhr Joe Bonamassa –

AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

MITTWOCH 21.07.10

17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen

19:00 uhr Schultheater Was tun, wenn der Fernseher kaputt ist? Vor dieser Frage steht eine Familie im Stück „Eine Sagenreise der Donau entlang“, das von der Ludwig-Uhland-Realschule im Rah-men ihrer 30-Jahr-Feier am 21. Juli um 19 Uhr in der Aula der Schule aufgeführt wird.Veranstalter: SeiberlichAula der Ludwig-Uh-land-Realschule, Tuttlingen

20:00 uhr The Baseballs Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg DONNERSTAG 22.07.10

20:00 uhr A cappella nacht – AuSVERKAuFT!Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

FREITAG 23.07.10

19:00 uhr Vernissage, rosalie: creation_10 (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

19:00 uhr Vernissage Eva Bur am orde, MalereiAusstellung bis Sonntag, 25. Juli 2010 Blue Mamas und Blue Kitchenmit Musik und DJKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

20:00 uhr bela b y los helmstedt Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg SAMSTAG 24.07.10

19:30 uhr Subway To Sally Veranstalter: Tuttlinger HallenRuine Honberg

SAMSTAG 31.07.10

live Musik mit Country Band „WESTWÄRTS“ im Minigolf-Center Am 31.07.2010 findet im Minigolf Center im Freizeitpark das 5.Som-merfest statt. Kinder haben an diesen Tag freien Eintritt, ab 17 Uhr spielt die Tuttlinger Countryband „WESTWÄRTS“, der Eintritt ist FREIVeranstalter: Hartmut WentzelIm Freizeit-Donaupark, Tuttlingen

08:30 uhr Hebeljahr 2010 - „Kannitverstan mit Kinderaugen gesehen“ Ausstellung unterschiedlichster Kannitverstan-Figuren nach Johann

Treffs / Termine Tuttlingen, Möhringen, Nendingen, Esslingen

VERAnSTAlTunGEn / TERMInE

Page 37: Perle Tuttlingen 02

Juli 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 37

Peter Hebels Werk aus den Ateliers der Jugendkunstschule zEBRA. Veranstalter: Jugendkunstschule zEBRA der Stadt Tuttlingen in Koo-peration mit der Rathausapotheke Tuttlingen. Täglich zu den Öff-nungszeiten der Rathausapotheke. Eintritt frei.Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Rathausapotheke

AugustMONTAG 02.08 BIS 17.08.10

08:00 uhr Hebeljahr 2010 – „He-bels Erbe(n)“ Innerhalb des Ferienprogramms des JugendKulturzentrums Tuttlingen wird von Kindern und Jugendlichen eine Kannitverstan-Figur nach Johann Peter Hebels Kalenderge-schichte gebaut. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kul-turabteilung, JugendKulturZentrum (JuKuZ), Möhringer Str. 8

DONNERSTAG 05.08.10

19:00 uhr Stadtführungen „Tuttlin-ger Brücken“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt

FREITAG, 06. AUGUST 2010

17:00 uhr Familien Ferien Grillen, Funk-Soul-loungeKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

SAMSTAG 07.08.10

10:00 uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren Leitung: Marco Ceroli. Die Teil-nahme ist kostenlos. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungs-zeiten der Galerie oder per e-mail an: mailto:[email protected]: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 SAMSTAG 07.08.10

21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung erforderlich! MONTAG 09.08.10

09:00 uhr Kreativwoche für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Eine Woche Kunst, Spiel und Spaß unter Leitung des Kunstpädagogen Marco Ceroli mit einer abschlie-ßenden Ausstellung der entstan-denen Werke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebeitrag: 50 Euro. Verbindliche Anmeldung

VERAnSTAlTunGEn / TERMInE

(Vorkasse) erforderlich bei der Ga-lerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie oder per Post an die Galerie der Stadt Tuttlingen, Rat-hausstr. 7, 78532 Tuttlingen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 DIENSTAG 10.08.10

15:00 uhr Kreativkurs für Erwach-sene Vier Tage Kunstbetrachtung in der Ausstellung sowie eigenes Arbeiten mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken unter der Leitung des Kunstpädagogen Marco Ceroli. Termin: 10.08.2010 - 13.08.2010, 15:00 - 18.00 Uhr. Teilnehmerbeitrag: 24 Euro pro Tag. Der Kurs findet statt ab 6 Anmel-dungen. Teilnehmerzahl begrenzt. Verbindliche Anmeldung (Vorkasse) bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungszeiten der Galerie oder per Post (mit Scheck) an die Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7, 78532 Tuttlingen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

MITTWOCH 11.08.10

17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen,

MITTWOCH 25.08.10

17:00 uhr Wanderführung zur Donauversickerung Veranstalter: Stadt TuttlingenRathaus Möhringen,

FREITAG 27.08.10

17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in Tuttlingen Lassen Sie sich entführen in die bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt

SeptemberDONNERSTAG 02.09.10

19:00 uhr Stadtführung „Außen hui – Innen pfui“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt SAMSTAG 04.09.10

Jahresausflug des Kneipp-Vereins zu Highlights in oberschwaben zur Wallfahrtskirche Steinhausen und nach Bad Buchau mit dem Na-turschutzgebiet Federsee und dem Federseemuseum. Anmeldung bei Irene Christel, Tel. 73876 oder Ilse und Ulrich Ruopp, Tel. 12998Veranstalter: Kneipp-Verein

DIENSTAG 07.09.10

07:00 uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt

SAMSTAG 11.09.10

21:00 uhr nachtwächterrundgang in Möhringen Nachtwächterrundgang in Möhrin-gen Beginn: 21.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Möhringen Dauer: ca. 2,5 Stunden Eintritt: € 8,00 Anmeldung erforderlich!

SONNTAG 12.09.10

10:00 uhr Jazz-Brunch zum Feri-enende Kulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

FREITAG 17.09.10

11:00 uhr 250 Jahre Stadtkapelle Möhringen 1760 wurde die Stadtkapelle Möhringen gegründet. 2010 feiert sie in einem Jubiläumsfest ihren 250. Geburtstag.Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kultur abteilung, Möhringen

SAMSTAG 18.09.10

11:00 uhr Hans Peter Reuter - Blaue Poesie (aktuell laufende Ausstellung in der Städtischen Galerie)Veranstalter: Galerie der Stadt Tutt-lingen, Rathausstr. 7

11:00 uhr Künstlergespräch mit Prof. Hans Peter Reuter Das Quadrat, die Farbe Blau und der Raum sind die Konstanten, die Hans Peter Reuter seit nunmehr vierzig Jahren in seiner Malerei begleiten. Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7 SONNTAG 19.09.10

18:00 uhr Fraunhofer SaitenmusikKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

FREITAG 24.09.10

15:00 uhr Eureka! Kunstworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren Leitung: Marco Ceroli. Die Teil-nahme ist kostenlos. Die Teilneh-merzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung erforderlich bei der Galerieaufsicht zu den Öffnungs-zeiten der Galerie oder per e-mail an: mailto:[email protected]: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

17:00 uhr Hebeljahr 2010 - Szena-rische Gästeführung „Kannitver-stan Tour in Tuttlingen“ Kannitverstan Tour in Tuttlingen Lassen Sie sich entführen in die

bewegte Geschichte des Dichters Johann Peter Hebel und über einen Tuttlinger Handwerksburschen „Kannitverstan“. Veranstalter: Rathaus TuttlingenInnenstadt

20:00 uhr Eröffnungskonzert VHS-Herbstsemester mit Jazz-Trio Pöhlmann, Rädle, HagenlocherKulturhaus Altes Krematorium, Tuttlingen

MONTAG 27.09.10

20:00 uhr Hannes und der Bürger-meister Veranstalter: Gastspielbüro AalenStadthalle Tuttlingen, Königstrasse 39

DIENSTAG 28.09.10

20:00 uhr Hannes und der Bürger-meister Veranstalter: Gastspielbüro AalenStadthalle Tuttlingen, Königstrasse 39

DONNERSTAG 30.09.10

18:00 uhr Fackelführung „Hon-berg - Geschichten & Sagen“ Veranstalter: Stadt TuttlingenInnenstadt,

AUSSTELLUNGEN

01.06. – 31.07 Hebeljahr 2010 – „Kannitverstan mit Kinderaugen gesehen“ Ausstellung unterschiedlichster Kannitverstan-Figuren nach Johann Peter Hebels Werk aus den Ateliers der Jugendkunstschule zEBRA. Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Kulturabteilung, Marco Schaffert, Rathausstr. 2

18.06. – 18.07 Klaus lomnitzer – Malerei Klaus Lomnitzer befragt in seiner Kunst die ihm zugängliche und offene Welt, er befragt sie so eindringlich, dass ihre Begrenzung offensichtlich wird und er einen Wunsch nach deren Überwindung formuliert. Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V., Rathausstr. 7

23.07. – 12.09 rosalie: creation_10 „Wenn es denn wahr ist, dass ein Kunstwerk gerade soviel Energie besitzt, wie sein Schöpfer hat hi-neinfließen lassen, dann sind rosa-lies Einzelwerke und Installationen hochenergetische Verdichtungen von Denk- und Entwicklungspro-zessen.Veranstalter: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software

Page 38: Perle Tuttlingen 02

38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Juli 2010

IMPRESSUM

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Konzeption/Redaktion: AVi MedienDia-log, PR · Kommunikation · Marketing, Tel.: 07424 / 958265-65, Fax: 07424 / 958265-66, [email protected]

grafik/layout: Zepf Werbung, Rainer Zepf, Dipl.-Des. (FH), Tel.: 07426 / 912487, [email protected]

Mediaberatung/insertionen: AVi Medien verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media preisliste Nr. 01/2010, [email protected]

Erscheinungsweise: Zweimonatlich zum Monatsanfang

Auflage/Verteilung: 20. 000 Exemplare.

Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Esslingen. Zusatzverbreitung über öffent-liche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten.

Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge,

Manuskripte, Fotos und Illustrationen Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).

Druck: Braun Druck GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen

Titelbild: AV-MedienDialog Anton A. Villing

Abgestempelt ?

Wird bei uns niemand!

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BlICK üBER DIE STADTGREnZEn

Neuhausen o. E. / Landkreis Tuttlingen (eb). Das ist einzigartig in Deutschlands Museumslandschaft: Ein ganzes Kaufhaus samt Inventar und Tausenden von Waren wanderte vom Heuberg ins Freilichtmuseum nach Neuhausen ob Eck. Im Mu-

seumsdorf wurde das Gebäude wieder originalgetreu aufgebaut

und eingerichtet. Seit seiner Wiedereröffnung im Herbst 2009

ist das historische „Kaufhaus Pfeiffer“ ein Besuchermagnet. Im

einmaligen Dorfkaufhaus, das weit mehr ist als ein gewöhnlicher

Dorfladen aus früherer zeit, gehen die Museumsbesucher auf eine

spannende zeitreise durch die Jahrzehnte bis ins Jahr 1925. Der

Laden im Kaufhaus des Museums ist in seinem Ursprungszustand

Staunen im alten Tante-Emma-Laden

Historisches Kaufhaus Pfeiffer ist Besuchermagnet

eingerichtet. Über 80 Jahre lang blieben das Haus und damit auch

der alte Laden unverändert. Und selbst 1995, als der letzte Besitzer

Franz Pfeiffer starb, war der Laden und das ganze Haus noch voller

Waren, Verpackungen und Werbeschilder aus dem ganzen 20.

Jahrhundert. Im historischen Kaufladen gibt es so anzuschauen, zu

bestaunen und zu studieren – eine wahre Augenweide. Mehr: Die

Vergangenheit ist förmlich zu riechen. Nur essen lassen sich die

alten Waren im Laden nicht mehr. Wer dennoch etwas probieren

will, kann im neuen „Museumslädele“, das auch in dem Haus

untergebracht ist, nach Herzenslust „kramen“ und stöbern. Mehr

zum Freilichtmuseum und seinen Öffnungszeiten unter www.

freilichtmuseum-neuhausen.de

Speedskating-Rennen in Arena Geisingen

Geisingen/Tuttlingen (ptut). In der neuen Inlineskating-Arena

Geisingen gibt es als regelmäßigen Sportevent die „Thursday Night

Race“. Das nächste Rennen der Serie startet am Donnerstag, 22.

Juli 2010. Die Teilnahme beim sportlichen Wettkampf ist für Kinder

und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr kostenlos. Erwachsene

Sportler bezahlen für den Chip zur zeitmessung eine Gebühr von

5 Euro, bei Rückgabe werden 3 Euro zurückerstattet. Am Ende

des Rennens erhält jeder Teilnehmer einer Urkunde mit seiner

vermerkten Tagesbestzeit. Auch Anfänger, die noch nie an einem

Rennen in Skating-Arena an der Donau teilgenommen haben, sind

willkommen. Der Eintritt für zuschauer ab 16 Jahren beträgt 2,50

Euro. Der Wettkampf beginnt um 18.30 Uhr mit der Registrierung

und dem Warm up. Ab 19 Uhr startet der „Dobbin Sprint“ nach

Altersklassen (fünf Minuten Abstand) zur Qualifikation in den Grup-

pen A bis D für folgenden Rennen: Rennen 1 – 200 Meter Gruppe

D, 1000 Meter Gruppe C, 2000 Meter Gruppe B, 3000 Meter

Gruppe A; Rennen 2 – 300 Meter Gruppe D, 2000 Meter Punkte

Gruppe C, 4000 Meter Gruppe B, 6000 Meter Gruppe A.

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AVi Medienverlag GmbHGeschäftsführungDreifaltigkeitsbergstr. 2778549 [email protected] Tel. 07424/958265-13 Fax 07424/503166

Der ursprüngliche Tante-Emma-laden des historischen Kauf-hauses Pfeiffer im Freilichtmuseum neuhausen o. E.

AVi Medienverlag GmbH

PR-Redaktions-Volontariat

Kfz-Zulassung bleibt samstags geöffnet

Tuttlingen (eb). Die Kfz-zulassungsstelle des Landkreises Tutt-

lingen bleibt auch zukünftig samstags zwischen 9 und 12 Uhr

geöffnet. zulassungsrechtliche Fragen lassen sich von Montag bis

Freitag mit der Behörde unter Telefon 07461/926-5100 klären.

Page 39: Perle Tuttlingen 02

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