Paracelsus Paracelsus 1493/4 1493/4 –– 1541 1541 Referat von Inga KeReferat von Inga Keßßler ler

am 4. Januar 2010am 4. Januar 2010IGNIGN

Theoprast Bombast von HohenheimTheoprast Bombast von Hohenheim

geb. 10.11.1493 oder geb. 10.11.1493 oder 10.01.1494 (oder 10.01.1494 (oder auch nicht) in Egg bei auch nicht) in Egg bei Einsiedeln /SchweizEinsiedeln /Schweizwar twar täätig als Arzt, tig als Arzt, Alchimist, Astrologe, Alchimist, Astrologe, Mystiker, (LaienMystiker, (Laien--) ) theologetheologe und und Philosoph Philosoph

BlasonierungBlasonierung derer von Hohenheimderer von Hohenheim

Wappen derer von Wappen derer von Hohenheim: Hohenheim: ein Schildchen in Silber, darin in ein Schildchen in Silber, darin in

Gold ein silberner SchrGold ein silberner Schräägbalken mit gbalken mit drei roten Kugeln belegt, umgeben drei roten Kugeln belegt, umgeben von acht symmetrischen roten von acht symmetrischen roten Prankenkreuzen Prankenkreuzen Schild mit drei sich Schild mit drei sich üüberlappenden berlappenden roten "Sphroten "Sphäären", (runde ren", (runde schalenartige Objekte mit Bord, schalenartige Objekte mit Bord, flachem Rand und flachem Rand und halbkugelfhalbkugelföörmiger Erhebung), zwei rmiger Erhebung), zwei kleineren oben und einer grkleineren oben und einer größößeren eren darunter in Form eines auf der darunter in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks unterlegtSpitze stehenden Dreiecks unterlegtzwischen den Sphzwischen den Sphäärenschnitten renschnitten goldene Blattspitzen.goldene Blattspitzen.““

Historisches Hintergrundbild Historisches Hintergrundbild 1486: aus dem 1486: aus dem „„Hl. RHl. Rööm. m. ReichReich““ wird das wird das „„Hl. RHl. Rööm. m. Reich dt. NationReich dt. Nation““1493: 1493: HabsbHabsb. Max. I. . Max. I. üübernimmt die Regierung bernimmt die Regierung im Dt. Reichim Dt. Reich22.09.1499: 22.09.1499: SchwabenSchwaben--kriegkrieg ffüür die r die EidgenosEidgenos--senschaftsenschaft siegreich siegreich beendet beendet –– die Schweiz die Schweiz llööst sich vom deutschen st sich vom deutschen Reich Reich

90 % der Bev. lebt auf 90 % der Bev. lebt auf dem Land; keine Stadt ist dem Land; keine Stadt ist so groso großß, da, daßß sie dem sie dem Land fern wLand fern wäärereStStäädte meist Kleinstdte meist Kleinstäädte; dte; max. 5% > 2./3.000 E.max. 5% > 2./3.000 E.Bauern bilden die Bauern bilden die MehrMehr--heitheit der der ReichsbevReichsbevöölkelke--rungrung; zumeist arm; zumeist armBBüürger gewannen an pol. rger gewannen an pol. EinfluEinflußß; z.B. Aufstieg der ; z.B. Aufstieg der Fugger im 16. Jh. Fugger im 16. Jh.

Humanismus und Renaissance Humanismus und Renaissance Studium der Bibel und Studium der Bibel und der Kirchenvder Kirchenvääter ter Aristoteles wurde neu Aristoteles wurde neu üübersetzt und bersetzt und kommentiert kommentiert das rdas rööm. Corpus m. Corpus iurisiuriswurde neu wurde neu üübersetzt und bersetzt und kommentiert kommentiert in Med. und Math. in Med. und Math. wurden antike Quellen wurden antike Quellen neu beachtet neu beachtet

Neuplatonismus: Neuplatonismus: MarsilioMarsilioFicinoFicino (Arzt(Arzt--Philosoph, Philosoph, 14331433--99): 99): „„TheologiaTheologiaplatonicaplatonica““PiccoPicco delladella MirandolaMirandola(1463(1463--94), 94), „„HeptaplusHeptaplus““1489: Kosmos unterteilt: 1489: Kosmos unterteilt: elementare, himmlische elementare, himmlische und gund gööttliche Welt; ttliche Welt; der Mensch als der Mensch als Mikrokosmos ist TrMikrokosmos ist Trääger ger der Welteigenschaften der Welteigenschaften und fund fäähig zu Handeln und hig zu Handeln und ErkenntnisErkenntnis

NamenserklNamenserkläärungen rungen THEOPHRASTUS:THEOPHRASTUS:der Hohenheimer bezeichnet sich selbst in seiner der Hohenheimer bezeichnet sich selbst in seiner Schrift Schrift Die GroDie Großße Wundarzneye Wundarzney als: als: „„der ich doch der ich doch Theophrastus heisse artsTheophrastus heisse arts-- und taufshalber.und taufshalber.““mmööglicherweise eine humanistische Reminiszenz glicherweise eine humanistische Reminiszenz an den antiken Botaniker Theophrastos von an den antiken Botaniker Theophrastos von Eresos (371 Eresos (371 –– 288 v. Chr.) seitens des Vaters;288 v. Chr.) seitens des Vaters;Paracelsus erwParacelsus erwäähnt ihn in seinen Schriften in hnt ihn in seinen Schriften in einer Weise, die auf eine tiefere Kenntnis der einer Weise, die auf eine tiefere Kenntnis der antiken Person und des von ihr hinterlassenen antiken Person und des von ihr hinterlassenen Werkes schlieWerkes schließßen len läßäßt.t.

NamenserklNamenserkläärungen rungen AUREOLUS:AUREOLUS:Erinnert an das Aurum Potabile. Paracelsus: Erinnert an das Aurum Potabile. Paracelsus: „„Von allen Elixieren ist Von allen Elixieren ist das hdas hööchste und mchste und määchtigste das Gold. ... Wenn eine so grochtigste das Gold. ... Wenn eine so großße Kraft e Kraft im Golde ist, daim Golde ist, daßß es den Kes den Köörper erhrper erhäält und frei von jeder Krankheit lt und frei von jeder Krankheit bewahrt und ihn nicht verderben lbewahrt und ihn nicht verderben läßäßt, wie viel mehr geschieht dies t, wie viel mehr geschieht dies ohne jede Infektion.ohne jede Infektion.““ Sudhoff Bd III/273 in Sudhoff Bd III/273 in ÜÜbersetzung v. Dr. B. bersetzung v. Dr. B. AschnerAschnerfrfrüühester Beleg im Paragranum (um 1530): hester Beleg im Paragranum (um 1530): „„ Es wEs wüürd ein lange rede rd ein lange rede brauchen, lauter und klar zu entdecken, wie weit der Aristotelisbrauchen, lauter und klar zu entdecken, wie weit der Aristotelischen, chen, stoischen, Platonischen philosophei hie gegen der meinen ston, stoischen, Platonischen philosophei hie gegen der meinen ston, auch Tirthemii Theophrasti gegen mir auch Tirthemii Theophrasti gegen mir Aureolo Aureolo Theophrasto...Theophrasto...““(VIII/72)(VIII/72)Auch in seinen Auch in seinen Septem DefensionesSeptem Defensiones taucht dieser Vorname auf. Auf taucht dieser Vorname auf. Auf den beiden authentischen Stichen des Monogrammisten AH ist den beiden authentischen Stichen des Monogrammisten AH ist Aureolus ebenfalls Bestandteil des Namens. Aureolus ebenfalls Bestandteil des Namens. mmööglicherweise spglicherweise spääter angenommenter angenommen

NamenserklNamenserkläärungenrungenBombastusBombastus

Paracelsus fParacelsus füührte den Namen des hrte den Namen des altschwaltschwääbischen Rittergeschlechts der Bombaste bischen Rittergeschlechts der Bombaste von Hohenheim; ebenfalls belegt durch von Hohenheim; ebenfalls belegt durch eigenheigenhäändige Unterschriftenndige Unterschriftenaltes Adelsgeschlecht, das sich bis zum 12. Jh. in altes Adelsgeschlecht, das sich bis zum 12. Jh. in Schwaben urkundlich nachweisen lSchwaben urkundlich nachweisen läßäßttursprursprüünglich Ritter im lehensabhnglich Ritter im lehensabhäängigen ngigen niederen Adel, deren Stammsitz man sdl. von niederen Adel, deren Stammsitz man sdl. von Stuttgart vermutetStuttgart vermutet

Bombaste / Banbast Bombaste / Banbast Bis ins 15. Jhd. findet er sich lediglich jeweils bei einem SohnBis ins 15. Jhd. findet er sich lediglich jeweils bei einem Sohn. Ob . Ob dadurch eine besondere Stellung in der Familie hervorgehoben dadurch eine besondere Stellung in der Familie hervorgehoben wurde, ist nicht ganz geklwurde, ist nicht ganz gekläärtrtEs konnte nicht ganz geklEs konnte nicht ganz gekläärt werden, an welcher Stelle Bombastus rt werden, an welcher Stelle Bombastus ––Paracelsus im Stammbaum einzuordnen ist, bzw. sein Vater, Paracelsus im Stammbaum einzuordnen ist, bzw. sein Vater, manchmal auch als Wilhelm Bombast de Riet benannt (Wohnsitz der manchmal auch als Wilhelm Bombast de Riet benannt (Wohnsitz der Hohenheimer war zu dieser Zeit schon nach Riet bei Vaihingen an Hohenheimer war zu dieser Zeit schon nach Riet bei Vaihingen an der Enz verlegt)der Enz verlegt)die Bombaste gehdie Bombaste gehöörten zum lehensabhrten zum lehensabhäängigen Adel; Hohenheim ngigen Adel; Hohenheim und Riet sind die Namen der Lehen und Riet sind die Namen der Lehen die Bombasten von Riet und die Bombasten von Hohenheim sind die Bombasten von Riet und die Bombasten von Hohenheim sind ein und dieselbe Familie: ein und dieselbe Familie: In der Kirche der Ortschaft Riet wurde die Grabplatte des letzteIn der Kirche der Ortschaft Riet wurde die Grabplatte des letzten n nachweisbaren Vertreters der Familie entdeckt nachweisbaren Vertreters der Familie entdeckt –– mit eben dem mit eben dem Wappen, das die Bombaste von Hohenheim schon seit Wappen, das die Bombaste von Hohenheim schon seit Jahrhunderten tragen.Jahrhunderten tragen.

NamenserklNamenserkläärung rung -- BombastBombast

BomBombbast ast –– Der Einschub des Buchstabens b ist Der Einschub des Buchstabens b ist in den damaligen Quellen zuhauf anzutreffen in den damaligen Quellen zuhauf anzutreffen ––die Bedeutung etwa die Bedeutung etwa „„BaumastBaumast““andere Deutung: Herleitung von dem Baumandere Deutung: Herleitung von dem Baum--wollstoff (pers.wollstoff (pers.--griech. Bombax, mittellat. griech. Bombax, mittellat. Bombycinium) herleitet, der gerade im 12. und Bombycinium) herleitet, der gerade im 12. und 13. Jahrhundert in Mitteleuropa weit verbreitet13. Jahrhundert in Mitteleuropa weit verbreitetDer Name bleibt in der Familie bis zu den Der Name bleibt in der Familie bis zu den

letzten Hohenheimern im 16. Jhd. erhaltenletzten Hohenheimern im 16. Jhd. erhalten

NamenserklNamenserkläärungenrungen

Philippus: Philippus: auf seinem Grabstein verzeichnet, wurde auf seinem Grabstein verzeichnet, wurde aber von ihm selbst nie gefaber von ihm selbst nie gefüührt; hrt; mmööglicherweise bei Nachlaglicherweise bei Nachlaßß--Verhandlungen als Taufname eruiertVerhandlungen als Taufname eruierttaucht in einigen seiner Schriften auf, die taucht in einigen seiner Schriften auf, die jedoch alle nach seinem Tod gedruckt jedoch alle nach seinem Tod gedruckt wurden wurden –– ungesichert ungesichert

Ursprung des Pseudonyms Ursprung des Pseudonyms Paracelsus Paracelsus

entweder latinisierte Form des Namens entweder latinisierte Form des Namens Hohenheim: celsus = hoch; para (griech.) = bei Hohenheim: celsus = hoch; para (griech.) = bei / gegen, neben, f/ gegen, neben, füür r oder: Anlehnung an oder: Anlehnung an A. C. A. C. Celsus: Celsus: rrööm. Arzt; m. Arzt; behandelte behandelte Kaiser TiberiusKaiser Tiberius (reg. 14(reg. 14--37 n.C.). 37 n.C.). Kaiser Nero Kaiser Nero (reg. 54(reg. 54--68 n. Chr.) gab seinem 68 n. Chr.) gab seinem Leibarzt den Titel Leibarzt den Titel "Archiater""Archiater" (Oberarzt), aus (Oberarzt), aus dem das deutsche Wort Arzt abgeleitet wird. dem das deutsche Wort Arzt abgeleitet wird. Kaiser Konstantin I.Kaiser Konstantin I. (reg. 306(reg. 306--337) erhob 337) erhob seinen Leibarzt zum Ritter. seinen Leibarzt zum Ritter.

Theoprast Bombast Theoprast Bombast ––

Biographie Biographie Mutter wahrscheinlich frMutter wahrscheinlich früüh verstorben (unter der Obrigkeit des h verstorben (unter der Obrigkeit des Benediktinerstiftes Einsiedeln) Benediktinerstiftes Einsiedeln) 1502 Umzug mit dem Vater nach Villach /K1502 Umzug mit dem Vater nach Villach /Käärntenrntenca. 1509 Beginn des Studiums in Basel und spca. 1509 Beginn des Studiums in Basel und spääter an diversen ter an diversen anderen Universitanderen Universitääten; ten; 1510 Baccalaureus med. in Wien 1510 Baccalaureus med. in Wien 12 Jahre Wanderschaft; Ausbildung bei bekannten Gelehrten, 12 Jahre Wanderschaft; Ausbildung bei bekannten Gelehrten, z.B. S. Fz.B. S. Füüger von Schwaz; Abt B. Graf von Spanheim ger von Schwaz; Abt B. Graf von Spanheim 1516: Promotion in Ferrara als 1516: Promotion in Ferrara als „“„“Doktor beider ArzneienDoktor beider Arzneien““Ausbildung beim Ausbildung beim „„einfachen Volkeinfachen Volk““ in germanischen, slawischen in germanischen, slawischen und romanischen Lund romanischen Läändern in lndern in läänderspezifischen Methoden; nderspezifischen Methoden; kritisches Verhkritisches Verhäältnis zur traditionellen Lehre ltnis zur traditionellen Lehre

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

1520 erste Niederschriften 1520 erste Niederschriften 1524/25 Praxis in Salzburg 1524/25 Praxis in Salzburg Sympathie mit dem Bauernaufstand gegen Sympathie mit dem Bauernaufstand gegen Erzbischof Matthias Lang von Wellenburg Erzbischof Matthias Lang von Wellenburg erste theologische Schaffensperiodeerste theologische SchaffensperiodeVortrVorträäge und ge und ööff. Streitgesprff. Streitgesprääche im che im dt.spr. Raum; 1525/26 in Freiburg und dt.spr. Raum; 1525/26 in Freiburg und StraStraßßburg nachgewiesen burg nachgewiesen

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

1526 B1526 Büürgerrecht in Strargerrecht in Straßßburg (05.12.1526)burg (05.12.1526)1527 Berufung zum Consiliarius von Basel; Behandlung 1527 Berufung zum Consiliarius von Basel; Behandlung des Buchdruckers J. Froben; Gedankenaustausch mit des Buchdruckers J. Froben; Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, W. Lachner Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, W. Lachner und Johannes Oekolampadius und Johannes Oekolampadius Vorlesungen in Vorlesungen in latlat. und deutscher . und deutscher SprSpr. (M. (Määrz); lrz); läßäßt eine t eine Einladung zu seinen Vorlesungen drucken (Einladung zu seinen Vorlesungen drucken (intimatiointimatio) ) 1527/28 kritisiert als 1527/28 kritisiert als „„Luther der MedizinLuther der Medizin““, weil er , weil er VortrVorträäge auf Deutsch hielt; provozierte ge auf Deutsch hielt; provozierte ööffentliche ffentliche Skandale durch Verbrennung med. Standardwerke Skandale durch Verbrennung med. Standardwerke (24.06.1527) (24.06.1527) –– Streit mit der FakultStreit mit der Fakultäätt

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

SchmSchmäähgedicht gegen Paracelsus wird an drei hgedicht gegen Paracelsus wird an drei Kirchen und der neuen Burse angeschlagen; Kirchen und der neuen Burse angeschlagen; Paracelsus flieht vor einer drohenden Verhaftung Paracelsus flieht vor einer drohenden Verhaftung aus Baselaus Basel1528 Flucht ins Elsa1528 Flucht ins Elsaßß ((ColmarColmar); vermutlich zu ); vermutlich zu dieser Zeit Rdieser Zeit Rüückgriff auf das Pseudonym ckgriff auf das Pseudonym Aufenthalte in Aufenthalte in ColmarColmar, Esslingen, N, Esslingen, Nüürnberg, dem rnberg, dem AllgAllgääu; Schweiz (St. Gallen); u; Schweiz (St. Gallen); ÖÖsterreich/Tirol; sterreich/Tirol; Innsbruck, Innsbruck, SterzingSterzing//VipitenoVipiteno, , MeranMeran//MeranoMeranoGedanken zu biblischen BGedanken zu biblischen Büüchern, dem chern, dem Abendmahl und praktischem Abendmahl und praktischem christlchristl. Leben . Leben

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

1529/30: N1529/30: Nüürnberger Senat verbietet die rnberger Senat verbietet die Drucklegung des Drucklegung des „„SpitalbuchesSpitalbuches““ u. a. u. a. Ende 1531 Ende 1531 –– St.GallenSt.Gallen, Innsbruck, , Innsbruck, SterzingSterzing, , MeranMeran08.09.1534 Tod des Vaters in Villach 08.09.1534 Tod des Vaters in Villach 1536 Reise 1536 Reise üüber Mber Müünchen und (nchen und (vermutlvermutl.) .) EferdingEferding nach nach MMäährischhrisch--KromauKromau ((MoravskýMoravskýKrumlovKrumlov); erste Sch); erste Schüüler ler

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

1536/37 Anstellung am Hof des 1536/37 Anstellung am Hof des bbööhmhm. . Marschalls J. von Marschalls J. von LeipnikLeipnik1538 Reise nach Villach via Pre1538 Reise nach Villach via Preßßburg und burg und Wien; Aufenthalt in KWien; Aufenthalt in Käärnten (1538rnten (1538--40) 40) 1541 wahrscheinlich Berufung durch F1541 wahrscheinlich Berufung durch Füürst rst E. Pfalzgraf zu Rhein, Herzog in Bayern E. Pfalzgraf zu Rhein, Herzog in Bayern ––RRüückkehr nach Salzburgckkehr nach Salzburg

Wanderungen Th. von HohenheimWanderungen Th. von Hohenheim

Theoprast Bombast Theoprast Bombast –– BiographieBiographie

Tod am 24. Tod am 24. September vSeptember vööllig llig mittellos mittellos Beisetzung auf dem Beisetzung auf dem SebastianSebastian--FriedhofFriedhofGebeine seit 1752 in Gebeine seit 1752 in der Vorhalle der der Vorhalle der Kirche Kirche

TheophrastTheophrast Bombast v. Hohenheim Bombast v. Hohenheim

„„AlteriusAlterius non non sitsit, , quiquisuussuus esse esse potestpotest““

1 Medizinische Bildung der Zeit1 Medizinische Bildung der Zeit

Empedokles, griech. Phil. aus Empedokles, griech. Phil. aus AkragasAkragas / Sizilien / Sizilien (um 495(um 495--435 v. Chr.): Theorie der vier Elemente 435 v. Chr.): Theorie der vier Elemente –– Liebe und HaLiebe und Haßß bewirken durch Mischung und bewirken durch Mischung und EntmischungEntmischung das Werden und Vergehen der das Werden und Vergehen der DingeDingeHippokrates (um 460 Hippokrates (um 460 –– 377 v. Chr.): 377 v. Chr.): Entwicklung einer Entwicklung einer HumoralpathologieHumoralpathologie aufgrund aufgrund der Primder Primäärqualitrqualitääten Wten Wäärme, Feuchtigkeit, Krme, Feuchtigkeit, Käälte lte und Trockenheit; Krankheit und Gesundheit und Trockenheit; Krankheit und Gesundheit beruhen auf Euberuhen auf Eu-- und und DyskrasieDyskrasie der 4 Sder 4 Sääfte fte

2 Medizinische Bildung der Zeit2 Medizinische Bildung der Zeit

Aristoteles (384 Aristoteles (384 –– 322 v. Chr.): Synthese 322 v. Chr.): Synthese der beiden Schemata; der beiden Schemata; griech.griech.--rröömm. Arzt . Arzt GalenosGalenos (129 (129 –– um 199 um 199 n. Chr.): n. Chr.): ÜÜberwiegen eines Kberwiegen eines Köörpersaftes rpersaftes wirkt auf die Gemwirkt auf die Gemüütserregbarkeit und die tserregbarkeit und die psychischen Anlagen eines Menschen; psychischen Anlagen eines Menschen; spspääter Lehre von den vier Temperamenten ter Lehre von den vier Temperamenten (von (von „„temperaretemperare““ = = „„mmäßäßigenigen““) )

Ansichten Ansichten ParacelsiParacelsi

„„Die Erkenntnis liegt nicht im Arzt, Die Erkenntnis liegt nicht im Arzt, sondern in der Natur (sondern in der Natur (……) und weil allein ) und weil allein die Natur darum weidie Natur darum weißß, so mu, so mußß auch sie es auch sie es sein, die das Rezept komponiert. Denn aus sein, die das Rezept komponiert. Denn aus der Natur kommt die Krankheit, aus der der Natur kommt die Krankheit, aus der Natur kommt die Arznei und aus dem Arzt Natur kommt die Arznei und aus dem Arzt nicht; so municht; so mußß der Arzt der sein, der aus der Arzt der sein, der aus der Natur lernt.der Natur lernt.““

Schriftliche Gedankenwelt Schriftliche Gedankenwelt

Das Werk gliedert sich grob in zwei Teile: Das Werk gliedert sich grob in zwei Teile: a)a)

naturwissenschaftlichnaturwissenschaftlich--medizinischmedizinisch

b)b)

theologisch / religionstheologisch / religions--philosophisch philosophisch (zum Gro(zum Großßteil unediert) teil unediert) ––

diverse diverse

Bibelkommentare, Gedanken zu Bibelkommentare, Gedanken zu Abendmahl und christlichem Leben, Abendmahl und christlichem Leben, ssäämtlich zu Lebzeiten ungedruckt (meist mtlich zu Lebzeiten ungedruckt (meist nur in HS aus dem 17. Jh. nur in HS aus dem 17. Jh. üüberliefert) berliefert)

b) b) theoltheol. Schriften . Schriften ParacelsiParacelsi

I: Einzelschriften I: Einzelschriften –– Seliges Leben, Gott, Seliges Leben, Gott, Kirche, Christus, Ehe, Taufe, Ethisches, Kirche, Christus, Ehe, Taufe, Ethisches, Soziales, Polemisches & Politisches; BuSoziales, Polemisches & Politisches; Bußß--und Beichtschriften, Dogmatisches und Beichtschriften, Dogmatisches II: Bibelauslegungen II: Bibelauslegungen III: Abendmahlschriften III: Abendmahlschriften IV: IV: SermonesSermonesV: Marienschriften V: Marienschriften

Literarisches Schaffen (Auszug) Literarisches Schaffen (Auszug) Vom Holz Vom Holz GuaiacoGuaiaco (1529) *(1529) *Von der Frantz. Von der Frantz. kranckheitkranckheit 3 B. (1530) *3 B. (1530) *Von dem Bad Pfeffers in Von dem Bad Pfeffers in OberschwytzOberschwytz (1535)(1535)Die groDie großße Wundarznei (e Wundarznei (u.au.a., 1536), 2 B. *., 1536), 2 B. *AstronomiaAstronomia Magna / Phil. Magna / Phil. sagaxsagax (1537)(1537)De De generationegeneratione rerum rerum naturaliumnaturalium (1537) *(1537) *Sieben Defensiones (ca. 1540) Sieben Defensiones (ca. 1540) Wundt und Wundt und LeibartzneiLeibartznei (1549) (1549) PhilosophiaPhilosophia magna, magna, tractustractus aliquotaliquot (1567) (1567) Die ganze Phil. Die ganze Phil. sagaxsagax der gr. u. kl. Welt (1571) der gr. u. kl. Welt (1571)

* Vom * Vom HoltzHoltz GuaiacoGuaiaco

grgrüündlicher ndlicher heylungheylung

NNüürnberg 1529 rnberg 1529 gegen den unkritischen Gebrauch des gegen den unkritischen Gebrauch des GuajakholzesGuajakholzes1514 aus Mittelamerika gebracht, bald als 1514 aus Mittelamerika gebracht, bald als SyphilistherapeutikumSyphilistherapeutikum etabliertetabliertGuajakGuajak: In Deutschland durch den Humanisten : In Deutschland durch den Humanisten Ulrich von Hutten bekannt, der sich 1518 einem Ulrich von Hutten bekannt, der sich 1518 einem Selbstversuch unterzogen hatte: Selbstversuch unterzogen hatte: „„De De guajaciguajacimedicinamedicina et et morbomorbo gallicogallico liberliber unusunus““ (1519); (1519); zeitweilige Verbesserung durch die Behandlung zeitweilige Verbesserung durch die Behandlung

„„FranzFranzöösische Krankheitsische Krankheit““kombinierte Syphilistherapie bei den skombinierte Syphilistherapie bei den süüdamerikanischen damerikanischen

Indianern (Krankheit verlief bei ihnen weniger schwer als Indianern (Krankheit verlief bei ihnen weniger schwer als bei Europbei Europääern): ern): Abkochungen aus dem Holz oder der Rinde des Abkochungen aus dem Holz oder der Rinde des GuajakbaumesGuajakbaumes ((GuaiacumGuaiacum officinaleofficinale und und G. G. sanctumsanctum) ) oder der oder der SarsaparillewurzelSarsaparillewurzel ((SmilaxSmilax regeliiregelii u.u. aa. Arten) in . Arten) in Kombination mit einem Schwitzbad (nach Einnahme von Kombination mit einem Schwitzbad (nach Einnahme von GuajakGuajak) und einer Fastenkur. ) und einer Fastenkur. bis Anfang des 20. Jahrhunderts Behandlung mit bis Anfang des 20. Jahrhunderts Behandlung mit QuecksilberQuecksilber (Ausfall der K(Ausfall der Köörperbehaarung sowie rperbehaarung sowie ssäämtlicher Zmtlicher Zäähne; rapider Verfall shne; rapider Verfall säämtlicher mtlicher KKöörperfunktionen) rperfunktionen)

* Von der fr. * Von der fr. kranckheitkranckheit (3 B(3 Büücher)cher)

NNüürnberg und Krnberg und Kööln 1530ln 15301. Buch: Kritik gegen alle bisherigen 1. Buch: Kritik gegen alle bisherigen BehandlungsBehandlungs--methodenmethoden, z.B. die , z.B. die QuecksilberQuecksilber--, sowie die , sowie die GuajakkurenGuajakkuren2. Buch: 2. Buch: üübliche Behandlungsmethoden bliche Behandlungsmethoden sind zum Teil sinnvoll sind zum Teil sinnvoll 3. Buch: Beschreibung der Sch3. Buch: Beschreibung der Schääden durch den durch äärztliche Behandlung (z.B. durch rztliche Behandlung (z.B. durch QueckQueck--silbergabesilbergabe) )

* Grosse * Grosse WundartzneyWundartzney 1536 1536 -- 3737

1. Buch1. BuchPrognostik, Semiotik, Wundbehandlung Prognostik, Semiotik, Wundbehandlung Wunden sollten so wenig wie mWunden sollten so wenig wie mööglich glich manipuliert werden manipuliert werden –– ein ein „„angeborener angeborener BalsamBalsam““ ist fist füür die Heilung verantwortlich; r die Heilung verantwortlich; UnterstUnterstüützung der Selbstheilung durch tzung der Selbstheilung durch WundtrWundträänke (Rezepte) nke (Rezepte) Heilung durch Besprechung / Heilung durch Besprechung / GamaheiGamahei--SteineSteine

* Grosse * Grosse WundartzneyWundartzney 1536 1536 -- 3737

2. Buch2. BuchVerbindung von Chirurgie und innerer MedizinVerbindung von Chirurgie und innerer MedizinBesprechung offener, nicht durch Besprechung offener, nicht durch Fremdeinwirkung entstandener SchFremdeinwirkung entstandener Schääden: den: Ursache ist nicht ein Ungleichgewicht der SUrsache ist nicht ein Ungleichgewicht der Sääfte, fte, sondern eine gestsondern eine gestöörte Ordnung des Salrte Ordnung des Sal--Prinzips Prinzips Signaturenlehre wird erwSignaturenlehre wird erwäähnt hnt AusfAusfüührungen hrungen üüber das ber das ArcheusArcheus--PrinzipPrinzipdiv. alchemistische Tinkturen zur Wundheilung div. alchemistische Tinkturen zur Wundheilung

Astron.Astron.--prognostprognost. Schriften. Schriftenvs. vs. zeitgenzeitgen. . „„augurischeaugurische““

Astrologie: Astrologie:

Wirkung der Gestirne wird Wirkung der Gestirne wird üüberschberschäätzt; es sei tzt; es sei der der „„himelhimel im im menschenmenschen““ zu berzu berüücksichtigen: cksichtigen: „„wo der wo der himelhimel ein ein quintlinquintlin einfleueinfleußßtt, da machet , da machet der der menschmensch zehenzehen pfuntpfunt aus (aus (……))““ ((PracticaPracticaTeTeüütschtsch) ) Naturerscheinungen sind Vorzeichen, die Gottes Naturerscheinungen sind Vorzeichen, die Gottes Willen ausdrWillen ausdrüücken; die Bibel ist also stcken; die Bibel ist also stäändiger ndiger Begleittext zur Auslegung der Natur (z.B. Begleittext zur Auslegung der Natur (z.B. Auslegung des Auslegung des halleyschenhalleyschen Kometen von 1531) Kometen von 1531)

*De *De generationegeneratione rerum rerum naturaliumnaturalium

15371537= Von der Erzeugung der nat= Von der Erzeugung der natüürlichen Dinge, rlichen Dinge,

erstellt ferstellt füür den Freiburger Johann r den Freiburger Johann WinckelsteinerWinckelsteiner; enth; enthäält eine Anleitung zur lt eine Anleitung zur Erstellung eines Erstellung eines „„HomunculusHomunculus““: :

Sperma sollte in einer abgedichteten Phiole durch Sperma sollte in einer abgedichteten Phiole durch RoRoßßmist zur Fmist zur Fääulnis gebracht werden, bis es ulnis gebracht werden, bis es lebendig wlebendig wüürde rde ––

das zundas zunäächst durchsichtige, chst durchsichtige,

kköörperlose Wesen werde binnen 40 Wochen zu rperlose Wesen werde binnen 40 Wochen zu einem einem „„recht lebendig menschlich Kindrecht lebendig menschlich Kind““

Posthum gedr. med. Werke Posthum gedr. med. Werke

Volumen Volumen ParamirumParamirum (um das Jahr 1520) * (um das Jahr 1520) * ArchidoxenArchidoxen (1525/26) (1525/26) –– pharm.pharm.--chemchem. HS . HS Paragranum 1529/30 * Paragranum 1529/30 * Opus Opus ParamirumParamirum (1529/31) * (1529/31) *

Vol. Vol. ParamirumParamirum ((fragmfragm., um 1520)., um 1520)

AbriAbrißß der gesamten der gesamten KrankheitsKrankheitsäätiologietiologieHauptquellen fHauptquellen füür Krankheiten (r Krankheiten (entiaentia): ):

EnsEns astrale astrale –– GestirnseinflGestirnseinflüüsse, Kosmossse, KosmosEnsEns venenalevenenale –– Gift, Umwelt Gift, Umwelt EnsEns naturalenaturale –– KonstitutionKonstitutionEnsEns spirituale spirituale –– geistige Einflgeistige Einflüüsse sse EnsEns deale deale -- EinfluEinflußß von Gott von Gott

Bei der Diagnose mBei der Diagnose müüssen sie in ihrer Gesamtheit betrachtet ssen sie in ihrer Gesamtheit betrachtet werden, da sich die Wirkung eines werden, da sich die Wirkung eines „„ensens““

durch ein durch ein

anderes schwaches anderes schwaches ensens

verstverstäärken kann; rken kann; EntienlehreEntienlehre

wurde von Paracelsus nie wieder aufgegriffen wurde von Paracelsus nie wieder aufgegriffen

Paragranum (1529/30) Paragranum (1529/30)

PhilosophiaPhilosophia –– Naturkunde, Naturkunde, --philphil..AstronomiaAstronomia –– MikroMikro--/Makrokosmos /Makrokosmos AlchemiaAlchemia –– Lehre Lehre v.dv.d. chem. Arzneien . chem. Arzneien ProprietasProprietas –– Standesethik des Arztes Standesethik des Arztes

Tugend des Arztes Tugend des Arztes

oft geoft geääuußßerte Mahnung:erte Mahnung:„„So wisset hierauf, daSo wisset hierauf, daßß

ein Kranker Tag und ein Kranker Tag und

Nacht seinem Arzt soll eingebildet sein, Nacht seinem Arzt soll eingebildet sein, und ihn tund ihn tääglich vor Augen tragen, all sein glich vor Augen tragen, all sein Sinn und Gedanken in des Kranken Sinn und Gedanken in des Kranken Gesundheit stellen mit wohlbedachter Gesundheit stellen mit wohlbedachter Handlung.Handlung.““

SpitalSpital--Buch: Buch: „„Der hDer hööchste Grund der Arznei chste Grund der Arznei ist die Liebe.ist die Liebe.““

Opus Opus ParamirumParamirum (1529/30)(1529/30)

Buch 1, 2 Buch 1, 2 --

Entstehung von Krankheiten aus Entstehung von Krankheiten aus den den „„triatria

primaprima““

(z.B. Holz): (z.B. Holz):

SulphurSulphur (feuriges Prinzip, was brennt) (feuriges Prinzip, was brennt) MercuriusMercurius (fl(flüüchtiges Prinzip, der Rauch) chtiges Prinzip, der Rauch) Sal (festes Prinzip; Asche) Sal (festes Prinzip; Asche)

3. Buch: 3. Buch: „„tartarischetartarische““ Krankheiten (entstehen durch Krankheiten (entstehen durch pathogene Rpathogene Rüückstckstäände / Ablagerungen im nde / Ablagerungen im KKöörper)rper)

Opus Opus ParamirumParamirum (1531), 4. Buch(1531), 4. Buch

Frauenkrankheiten Frauenkrankheiten Mikrokosmos (im Mann reprMikrokosmos (im Mann reprääsentiert) sentiert) ––Makrokosmos (groMakrokosmos (großße Welt) e Welt) „„also der man ist die kleine also der man ist die kleine weltwelt, die Frau , die Frau hat im selbigen ein hat im selbigen ein gebrestengebresten, sie ist die , sie ist die kleinestekleineste Welt und ist ein anders als der Welt und ist ein anders als der manman““ (IX, 178) : (IX, 178) : Frauenkrankheiten werden gesondert Frauenkrankheiten werden gesondert behandelt behandelt

Wirkung / Leistung Wirkung / Leistung Kritik an Lehren Galens Kritik an Lehren Galens (um ca. 400 v. Chr.); die (um ca. 400 v. Chr.); die noch bis ins 19. Jh. noch bis ins 19. Jh. angesehen blieben (z.B. angesehen blieben (z.B. Grundlage von H. von Grundlage von H. von Bingens und Sebastian Bingens und Sebastian Kneipps Therapien) Kneipps Therapien) Wegbereiter der Wegbereiter der IatrochemieIatrochemie (17. Jh.) (17. Jh.) Erhebung der Chirurgie Erhebung der Chirurgie zur Wissenschaft zur Wissenschaft

forderte die Begrforderte die Begrüündung ndung einer empirischen einer empirischen Systematik in der Systematik in der Medizin: Medizin: Beobachtung der Natur, Beobachtung der Natur, Experimente, (AlExperimente, (Al--) ) Chemie, Magie, Chemie, Magie, Gottvertrauen und Gottvertrauen und perspersöönliche Erfahrung zur nliche Erfahrung zur Heilung KrankerHeilung KrankerSignaturenlehreSignaturenlehre

Leistungen / PrinzipienLeistungen / Prinzipiensyst. Beschreibung zahlreicher Krankheiten syst. Beschreibung zahlreicher Krankheiten (Blasen(Blasen--, Nierensteine, Kropf, Infektionen, z.B. , Nierensteine, Kropf, Infektionen, z.B. Syphilis) Syphilis) prpräägte den Begriff des gte den Begriff des „„ZipperleinsZipperleins““ ffüür Gichtr Gichtbenannte das Element Znbenannte das Element ZnEinsatz von mineralischen Heilmitteln wie Einsatz von mineralischen Heilmitteln wie Schwefel und Schwefel und Quecksilber Quecksilber Betrachtung des Menschen mit seiner Krankheit Betrachtung des Menschen mit seiner Krankheit als als „„EinheitEinheit““ unter Einbeziehung von kosmischen unter Einbeziehung von kosmischen EinflEinflüüssen, Umweltbedingungen und der ssen, Umweltbedingungen und der seelischen Verfassung des Patienten in die seelischen Verfassung des Patienten in die DiagnoseDiagnose

MedizinischMedizinisch--Spirituelle AnsichtenSpirituelle Ansichten

„„Die Welt hat ein Loch und durch dieses Loch Die Welt hat ein Loch und durch dieses Loch greift die Hand Gottes aus dem Himmel in die greift die Hand Gottes aus dem Himmel in die Welt hineinWelt hinein““Wechselspiel von MikroWechselspiel von Mikro-- und Makrokosmos: Der und Makrokosmos: Der Mensch birgt als Mikrokosmos das ganze Mensch birgt als Mikrokosmos das ganze Universum in sich, alle himmlischen und Universum in sich, alle himmlischen und irdischen Krirdischen Krääfte, Materie und Geist fte, Materie und Geist –– die Heilung die Heilung des Kranken ist die Rdes Kranken ist die Rüückfckfüührung in die ghrung in die gööttliche ttliche Ordnung der Natur Ordnung der Natur

Literatur Literatur BenzenhBenzenhööfer, Udo: Paracelsus. Reinbek 1997. (fer, Udo: Paracelsus. Reinbek 1997. (MonogrMonogr.).)BenzenhBenzenhööfer, Udo (Hrsg.): Paracelsus. Darmstadt 1993. fer, Udo (Hrsg.): Paracelsus. Darmstadt 1993. http://www.bombastushttp://www.bombastus--ges.de/paracelsus/nameges.de/paracelsus/name--undund--herkunft.htmherkunft.htmhttp://geschichtsvereinhttp://geschichtsverein--koengen.de/RoemMedizin.htmkoengen.de/RoemMedizin.htmhttp://http://austriaaustria--lexikon.atlexikon.at/af/AEIOU//af/AEIOU/Paracelsus_eigentlich_TheophrastParacelsus_eigentlich_TheophrastususFeldmann, Christian: KFeldmann, Christian: Käämpfer, Trmpfer, Trääumer, Lebenskumer, Lebensküünstler. nstler. Freiburg 2007. Freiburg 2007.