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M P K W N F A EUROPA-FACHBUCHREIHE für Metallberufe Ulrich Fischer Max Heinzler Friedrich Näher Heinz Paetzold Roland Gomeringer Roland Kilgus Stefan Oesterle Andreas Stephan Tabellenbuch Metall 45., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Ausgabe für Österreich Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an berufsbildenden Schulen Das Unterrichtsmittel „Tabellenbuch Metall“ ist gemäß § 14 Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/80, und den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe, Baumaschinentechnik, BüchsenmacherIn, ChirurgieinstrumentenerzeugerIn, DreherIn, FormerIn und GießerIn (Metall und Eisen), HüttenwerkschlosserIn, Kälteanlagentechnik, Karosseriebautechnik, Kupfer- schmiedIn, KonstrukteurIn – Schwerpunkt (Maschinenbautechnik, Metallbautechnik, Stahlbautechnik, Werk- zeugbautechnik), Kunststoffformgebung, Kunststofftechnik, LandmaschinentechnikerIn, Leichtflugzeugbau- erIn, Maschinenbautechnik, Maschinenfertigungstechnik, Maschinenmechanik, Mechatronik, Messerschmie- dIn, Metallbearbeitung, Metalldesign, MetallgießerIn, Metalltechnik (– Blechtechnik, – Fahrzeugbautechnik, – Metallbautechnik, – Metallbearbeitungstechnik, – Schmiedetechnik, – Stahlbautechnik), Metalltechnik (Modullehrberuf), ModellbauerIn, Oberflächentechnik, Orthopädietechnik – Schwerpunkt (Orthesentechnik, Prothesentechnik, Rehabilitationstechnik), PhysiklaborantIn, Präzisionswerkzeugschleiftechnik, Produktions- technikerIn, ProzessleittechnikerIn, RohrleitungsmonteurIn, Schilderherstellung, SkierzeugerIn, SpenglerIn, Technischer ZeichnerIn, Textilmechanik, UniversalschweißerIn, WaagenherstellerIn, WaffenmechanikerIn, Werkzeugbautechnik, WerkzeugmaschineurIn, Werkzeugmechanik, Zerspanungstechnik in allen Unterrichtsgegenständen des Fachunterrichtes, an gewerblichen, technischen und kunstgewerbli- chen Fachschulen, Fachrichtung allgemeiner Maschinenbau, für die 1. Klasse in den technischen Unterrichtsgegenständen, an Höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten, Fachrichtung Textilbetriebstechnik und Betriebsinformatik, für den 1. Jahrgang im Unterrichtsgegenstand Maschinentechnik und Elektrotechnik und gemäß den aktuellen Lehrplänen an den Fachrichtungen Maschinenbau und verwandte für den I. bis V. Jahrgang in den Unterrichtsgegenständen Fertigungstechnik, Konstruktionsübungen und Werkstofftechnik approbiert (Appr. Zl 24.427/8-I/9/92, 24.427/1-III/D/13/00(a)). Buch Nr.: 2026 FS FACHBUCH Verlag und Vertriebs Gesellschaft mbH, Wien

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EUROPA-FACHBUCHREIHEfür Metallberufe

Ulrich Fischer Max Heinzler Friedrich Näher Heinz PaetzoldRoland Gomeringer Roland Kilgus Stefan Oesterle Andreas Stephan

Tabellenbuch Metall45., neu bearbeitete und erweiterte Auflage

Ausgabe für Österreich

Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an berufsbildenden Schulen

Das Unterrichtsmittel „Tabellenbuch Metall“ ist gemäß § 14 Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/80, und den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichtsgebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe, Baumaschinentechnik, BüchsenmacherIn, ChirurgieinstrumentenerzeugerIn, DreherIn, FormerIn und GießerIn (Metall und Eisen), HüttenwerkschlosserIn, Kälteanlagentechnik, Karosseriebautechnik, Kupfer-schmiedIn, KonstrukteurIn – Schwerpunkt (Maschinenbautechnik, Metallbautechnik, Stahlbautechnik, Werk-zeugbautechnik), Kunststoffformgebung, Kunststofftechnik, LandmaschinentechnikerIn, Leichtflugzeugbau-erIn, Maschinenbautechnik, Maschinenfertigungstechnik, Maschinenmechanik, Mechatronik, Messerschmie-dIn, Metallbearbeitung, Metalldesign, MetallgießerIn, Metalltechnik (– Blechtechnik, – Fahrzeugbautechnik, – Metallbautechnik, – Metallbearbeitungstechnik, – Schmiedetechnik, – Stahlbautechnik), Metalltechnik (Modullehrberuf), ModellbauerIn, Oberflächentechnik, Orthopädietechnik – Schwerpunkt (Orthesentechnik, Prothesentechnik, Rehabilitationstechnik), PhysiklaborantIn, Präzisionswerkzeugschleiftechnik, Produktions-technikerIn, ProzessleittechnikerIn, RohrleitungsmonteurIn, Schilderherstellung, SkierzeugerIn, SpenglerIn, Technischer ZeichnerIn, Textilmechanik, UniversalschweißerIn, WaagenherstellerIn, WaffenmechanikerIn, Werkzeugbautechnik, WerkzeugmaschineurIn, Werkzeugmechanik, Zerspanungstechnik in allen Unterrichtsgegenständen des Fachunterrichtes, an gewerblichen, technischen und kunstgewerbli-chen Fachschulen, Fachrichtung allgemeiner Maschinenbau,für die 1. Klassein den technischen Unterrichtsgegenständen, an Höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten, Fachrichtung Textilbetriebstechnik und Betriebsinformatik,für den 1. Jahrgangim Unterrichtsgegenstand Maschinentechnik und Elektrotechnik und gemäß den aktuellen Lehrplänen an den Fachrichtungen Maschinenbau und verwandtefür den I. bis V. Jahrgangin den Unterrichtsgegenständen Fertigungstechnik, Konstruktionsübungen und Werkstofftechnik approbiert (Appr. Zl 24.427/8-I/9/92, 24.427/1-III/D/13/00(a)).

Buch Nr.: 2026

FS FACHBUCHVerlag und Vertriebs Gesellschaft mbH, Wien

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Autoren:Ulrich Fischer Dipl.-Ing. (FH) ReutlingenRoland Gomeringer Dipl.-Gwl. MeßstettenMax Heinzler Dipl.-Ing. (FH) Wangen im AllgäuRoland Kilgus Dipl.-Gwl. NeckartenzlingenFriedrich Näher Dipl.-Ing. (FH) BalingenStefan Oesterle Dipl.-Ing. AmtzellHeinz Paetzold Dipl.-Ing. (FH) MühlackerAndreas Stephan Dipl.-Ing. (FH) Marktoberdorf

Bearbeiter der Ausgabe für Österreich:Ing. Karl Eberscheg, Graz

Lektorat:Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Fischer, Reutlingen

Bildbearbeitung:Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern

Dem Tabellenbuch wurden die neuesten Ausgaben der Normblätter und sonstiger Regelwerke – mit Ausgabe-datum bis Feber 2012 – zugrunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur die neuesten Ausgaben der Normblätter des österreichischen Normungsinstitutes und die Normblätter des Deutschen Institut für Normung e.V. Beide können bei Austrian Standards plus GmbH, Heinestraße 38, A-1020 Wien, bezogen werden.

45. Auflage 2012

Druck 6 5 4 3 2

Alle Drucke dieser Auflage sind im Unterricht nebeneinander einsetzbar, da sie bis auf korri gierte Druckfehler und kleine Normänderungen unverändert sind.

Umschlaggestaltung unter Verwendung eines Fotos der Firma TESA/Brown & Sharpe, CH-Renens

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2012 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruitenhttp://www.europa-lehrmittel.de

Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 ErftstadtDruck: B.o.s.s Druck und Medien GmbH, 47574 Goch

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Vorwort

Zielgruppen des Tabellenbuches

Da die behandelten Themen die wichtigsten Bereiche des Maschinen-baues abdecken, arbeiten neben den Auszubildenden in den Metallberu-fen auch Meister- und Technikschüler sowie Studenten der HTL, FH und TH mit diesem Nachschlagwerk. Auch von Praktikern in den Konstrukti-ons- und Fertigungsabteilungen der Firmen wird dieses Tabellenbuch häufig genutzt.

Inhalt

Der Inhalt des Buches ist in sieben Hauptkapitel gegliedert, die in der rechten Spalte benannt sind. Er ist auf die Lehrpläne der Zielgruppen abgestimmt und der Entwicklung der Technik angepasst.

Die Tabellen enthalten die wichtigsten Regeln, Bauarten, Sorten, Abmes-sungen und Richtwerte der jeweiligen Sachgebiete.

Bei den Formeln wird in der Legende auf die Nennung von Einheiten ver-zichtet, wenn mehrere Einheiten möglich sind. Die oft parallel zum Buch verwendeten „Formeln für Metallberufe“ geben die Einheiten an, um vor allem Berufsanfängern beim Berechnen eine Hilfestellung zu geben.

Mit der CD „Tabellenbuch Metall digital“, der elektronischen Form des Tabellenbuches, können bei Berechnungen die Formeln und Einheiten gewählt und umgestellt werden. Die elektronisch ermittelten Ergebnisse können ebenfalls in verschiedenen Einheiten angezeigt werden. Vom Tabellenbuch steht auch eine Online-Version zur Verfügung.

Das Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buches wird durch Teilinhaltsver-zeichnisse nach jedem Hauptkapitel ergänzt.

Das Sachwortverzeichnis am Schluss des Buches enthält neben den deutschen auch die englischen Bezeichnungen.

Im Normenverzeichnis sind alle im Buch zitierten aktuellen Normen und Regelwerke aufgeführt.

Änderungen in der 45. Auflage

In der vorliegenden Ausgabe wurden die zitierten Normen aktualisiert und wegen der technischen Entwicklung besonders folgende Kapitel neu strukturiert, aktualisiert, erweitert oder neu aufgenommen:

• Grundlagen der technischen Mathematik• Festigkeitslehre • Stahlsorten• Kunststoffe • Werkstoffprüfung• Produktionsmanagement • Spanende Fertigung• Umformen • Spritzgießen (neu)• Schweißen • GRAFCET• PAL-Programmiersysteme für NC-Drehen und NC-Fräsen

Anmerkungen zur Ausgabe für Österreich

Die Bearbeitung der Ausgabe für Österreich erfolgte unter Beachtung der österreichischen gesetzlichen Grundlagen. Den im Tabellenbuch ange-führten DIN-Normen, wurden vergleichbare ÖNORMEN vorangestellt (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt. Beruhen beide nationalen Normen (ÖNORM und DIN) auf einer internationalen (ISO) oder einer europäischen (EN) Norm, so wurde DIN in Klammer gesetzt (Seite 127: vgl. ÖNORM (DIN) EN 10025-2). Das in Klammer angegebene Erscheinungsdatum ist jenes der DIN-Norm. Wird im Text zu einer Norm eine europäische (EN) oder eine internationale (ISO) Norm erläutert oder angegeben, so wird auf das Voransetzen des nationalen Normensymbols (ÖNORM oder DIN) verzichtet (Seite 133, Erläuterung: EN 10088-2).

Autoren und Verlag sind auch weiterhin allen Nutzern des Tabellenbu-ches für Hinweise und Verbesserungsvorschläge an [email protected] dankbar.

Sommer 2012 Die Autoren und der Verlag

M1 Technische

Mathematik

9 … 28

P2 Technische

Physik

29 … 50

K3 Technische

Kommunikation

51 … 110

W4 Werkstofftechnik

111 … 200

M5 Maschinen-

elemente

201 … 268

F6 Fertigungstechnik

269 … 366

A7 Automatisierungs-

technik367 … 424

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Inhaltsverzeichnis

2 Technische Physik (P) 292.1 Bewegungen Konstante Bewegungen . . . . . . . . . . . 30 Beschleunigte Bewegungen . . . . . . . . 30 Geschwindigkeiten an Maschinen . . . 31

2.2 Kräfte Zusammensetzen und Zerlegen . . . . . 32 Kräftearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Drehmoment. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 34 Einfache Maschinen. . . . . . . . . . . . . . . 35 Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Leistung und Wirkungsgrad . . . . . . . . 36

2.4 Reibung Reibungskraft, Reibungszahlen . . . . . 37 Rollreibungszahlen . . . . . . . . . . . . . . . 37

2.5 Druck in Flüssigkeiten und Gasen Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Auftrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Hydraulische Kraftübersetzung . . . . . 38 Druckübersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Durchflussgeschwindigkeit . . . . . . . . . 39 Zustandsänderung bei Gasen. . . . . . . 39

2.6 Festigkeitslehre Belastungsfälle, Beanspruchungs-

arten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Werkstoffkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . 40 Grenzspannungen . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Festigkeitsrechnung. . . . . . . . . . . . . . . 41 Zulässige Spannungen . . . . . . . . . . . . 41 Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Zug-, Druck-, Flächenpressung. . . . . . 42 Abscherung, Biegung, Torsion. . . . . . 43 Flächenmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Widerstandsmomente . . . . . . . . . . . . . 44

2.7 Wärmetechnik Temperaturen, Längenänderung . . . . 45 Schwindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Wärmemenge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Heizwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

2.8 Elektrotechnik Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 47 Ohmsches Gesetz. . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Leiterwiderstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Schaltung von Widerständen . . . . . . . 48 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Elektrische Arbeit und Leistung . . . . . 50 Transformator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

1 Technische Mathematik (M) 91.1 Einheiten im Messwesen SI-Größen und Einheiten. . . . . . . . . . . . 10 Abgeleitete Größen und Einheiten. . . 11 Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . . 12

1.2 Formeln Formelzeichen, mathem. Zeichen . . . 13 Formeln, Gleichungen, Diagramme. . 14 Umstellen von Formeln. . . . . . . . . . . . 15 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 16 Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . 17 Prozent- und Zinsrechnung. . . . . . . . . 17

1.3 Winkel und Dreiecke Winkelarten, Satz des Pythagoras . . . 18 Funktionen im Dreieck . . . . . . . . . . . . . 19

1.4 Längen Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Rohlängen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1.5 Flächen Eckige Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Dreieck, Vielecke, Kreis . . . . . . . . . . . . 23 Kreisausschnitt, Kreisabschnitt. . . . . . 24 Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

1.6 Volumen und Oberfläche Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . 25 Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . . . . . . . 26 Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . 27

1.7 Masse Allgemeine Berechnung . . . . . . . . . . . 27 Längenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27 Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27

1.8 Schwerpunkte Linienschwerpunkte. . . . . . . . . . . . . . . 28 Flächenschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . 28

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5Inhaltsverzeichnis

4 Werkstofftechnik (W) 1114.1 Stoffe Stoffwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Periodisches System der Elemente . 114 Chemikalien der Metalltechnik . . . . . 1154.2 Bezeichnungssystem der Stähle Definition und Einteilung. . . . . . . . . . 116 Normung von Stahlprodukten . . . . . 117 Werkstoffnummern . . . . . . . . . . . . . . 118 Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . 1194.3 Stahlsorten Erzeugnisse aus Stahl, Übersicht . . . 123 Stähle, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Baustähle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Einsatzstähle, Vergütungsstähle. . . . 129 Werkzeugstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Nichtrostende Stähle . . . . . . . . . . . . . 133 Federstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Stähle für Blankstahlerzeugnisse . . . 1364.4 Stahl-Fertigerzeugnisse Bleche, Bänder, Rohre . . . . . . . . . . . . 138 Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Längen- u. flächenbezogene Masse. 1514.5 Wärmebehandlung Eisen-Kohlenstoff-Diagramm . . . . . . 152 Wärmebehandlungsverfahren . . . . . 1534.6 Gusseisen-Werkstoffe Bezeichnung, Werkstoffnummern . . 157

Gusseisenarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1584.7 Gießereitechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 1614.8 Leichtmetalle Übersicht Al-Legierungen . . . . . . . . . 163 Aluminium-Knetlegierungen . . . . . . 166 Aluminium-Gusslegierungen . . . . . . 167 Aluminium-Profile . . . . . . . . . . . . . . . 168 Magnesium- u. Titan-Legierungen. . 1714.9 Schwermetalle Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . 172 Kupfer-Legierungen . . . . . . . . . . . . . . 1744.10 Sonstige metallische Werkstoffe . . . 1764.11 Kunststoffe Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Duroplaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Thermoplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Elastomere, Schaumstoffe . . . . . . . . 185 Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . . . . 186 Polyblends, Schichtpressstoffe . . . . 187 Kunststoffprüfung . . . . . . . . . . . . . . . 1884.12 Werkstoffprüfung Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Zugversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Wöhler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Härteprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1934.13 Korrosion, Korrosionsschutz . . . . . . 196 Gefährliche Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . 197

3 Technische Kommunikation (K) 513.1 Diagramme Kartesisches Koordinatensystem . . . . 52 Diagrammformen. . . . . . . . . . . . . . . . . 533.2 Geom. Grundkonstruktionen Strecken, Lote, Winkel . . . . . . . . . . . . . 54 Tangenten, Kreisbögen . . . . . . . . . . . . 55 Inkreise, Ellipsen,Spirale . . . . . . . . . . . 56 Zykloide, Evolvente, Hyperbel . . . . . . 573.3 Zeichnungselemente Schriftzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Normzahlen, Radien, Maßstäbe . . . . . 59 Zeichenblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Stücklisten, Positionsnummern . . . . . 61 Linienarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 623.4 Darstellung Projektionsmethoden. . . . . . . . . . . . . . 64 Ansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Schnittdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Schraffuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 703.5 Maßeintragung Maßlinien, Maßzahlen. . . . . . . . . . . . . 71 Bemaßungsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Zeichnungselemente . . . . . . . . . . . . . . 73 Toleranzangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Maßarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Zeichnungsvereinfachung. . . . . . . . . . 78

3.6 Maschinenelemente Zahnräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Wälzlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Dichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Sicherungsringe, Federn . . . . . . . . . . . 823.7 Werkstückelemente Butzen, Werkstückkanten . . . . . . . . . . 83 Gewindeausläufe und -freistiche . . . . 84 Gewinde, Schraubenverbindungen . . 85 Zentrierbohrungen, Freistiche . . . . . . 863.8 Schweißen und Löten Sinnbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Bemaßungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . 913.9 Oberflächen Härteangaben in Zeichnungen . . . . . . 92 Gestaltabweichungen, Rauheit. . . . . . 93 Oberflächenprüfung, -angaben . . . . . 94 Erreichbare Rauheit . . . . . . . . . . . . . . . 96 Verzahnungsqualität . . . . . . . . . . . . . . 973.10 Toleranzen und Passungen Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 ISO-Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Allgemeintoleranzen . . . . . . . . . . . . . 106 Wälzlagerpassungen . . . . . . . . . . . . . 106 Passungsempfehlungen . . . . . . . . . . 107 Geometrische Tolerierung . . . . . . . . 108

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6 Inhaltsverzeichnis

6 Fertigungstechnik (F) 2696.1 Qualitätsmanagement Normen, Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Qualitätsplanung, Qualitätsprüfung . . 272 Statistische Auswertung . . . . . . . . . . 273 Statistische Prozesslenkung . . . . . . . 275 Qualitätsfähigkeit von Prozessen . . . 2776.2 Maschinenrichtlinie . . . . . . . . . . . . . . 2786.3 Produktionsorganisation Erzeugnisgliederung . . . . . . . . . . . . . 280 Arbeitsplanung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Kalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2866.4 Instandhaltung Wartung, Instandsetzung. . . . . . . . . . 289 Instandhaltungskonzepte . . . . . . . . . 290 Dokumentationskonzepte . . . . . . . . . 2926.5 Spanende Fertigung Werkzeug- u. Schnittdatenwahl . . . . 293 Kräfte und Leistungen . . . . . . . . . . . . 294 Drehzahldiagramm . . . . . . . . . . . . . . 297 Bohren, Reiben, Senken . . . . . . . . . . 298 Drehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 Fräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Wendeschneidplatten . . . . . . . . . . . . 308 Kühlschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

Schneidstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Schleifen, Honen . . . . . . . . . . . . . . . . 3176.6 Abtragen Drahterodieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 Senkerodieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3246.7 Trennen durch Schneiden Schneidkraft, Pressen . . . . . . . . . . . . 325 Schneidwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . 326 Werkzeug und Werkstückmaße . . . . 328 Streifenausnutzung . . . . . . . . . . . . . . 3296.8 Umformen Biegen: Werkzeug, Verfahren . . . . . . 330 Einstellwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 Tiefziehen: Werkzeug, Verfahren . . . 334 Einstellwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3366.9 Spritzgießen Spritzgießwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . 338 Schwindung, Kühlung, Dosierung . . 3416.10 Fügen Schmelzschweißen: Verfahren . . . . . 343 Nummern der Schweißverfahren . . 344 Nahtvorbereitung. . . . . . . . . . . . . . . . 345 Schutzgasschweißen . . . . . . . . . . . . . 346 Lichtbogenschweißen . . . . . . . . . . . . 348

5 Maschinenelemente (M) 2015.1 Gewinde Gewindearten, Übersicht. . . . . . . . . . 202 Ausländische Normen . . . . . . . . . . . . 203 Metrisches ISO-Gewinde. . . . . . . . . . 204 Sonstige Gewinde . . . . . . . . . . . . . . . 205 Gewindetoleranzen . . . . . . . . . . . . . . 2075.2 Schrauben Schraubenarten, Übersicht . . . . . . . . 208 Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Sechskantschrauben . . . . . . . . . . . . . 211 Zylinderschrauben . . . . . . . . . . . . . . . 214 Sonstige Schrauben. . . . . . . . . . . . . . 215 Berechnung von Schrauben . . . . . . . 220 Schraubensicherungen . . . . . . . . . . . 221 Schraubenantriebe. . . . . . . . . . . . . . . 2225.3 Senkungen Senkungen für Senkschrauben. . . . . 223 Senkungen für Zylinderschrauben. . 2245.4 Muttern Mutternarten, Übersicht . . . . . . . . . . 225 Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Sechskantmuttern . . . . . . . . . . . . . . . 228 Sonstige Muttern . . . . . . . . . . . . . . . . 230

5.5 Scheiben Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 232 Flache Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Sonstige Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . 2345.6 Stifte und Bolzen Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 235 Zylinderstifte, Spannstifte . . . . . . . . . 236 Kerbstifte, Bolzen . . . . . . . . . . . . . . . . 2375.7 Welle-Nabe-Verbindungen Keile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 Passfedern, Keilwellen. . . . . . . . . . . . 239 Werkzeugkegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Werkzeugaufnahmen. . . . . . . . . . . . . 2415.8 Sonstige Maschinenelemente Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Griffe, Aufnahmen, Nutensteine. . . . 245 Schnellspannvorrichtung . . . . . . . . . 2485.9 Antriebselemente Riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 Stirnräder, Maße . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Kegel- u. Schneckenräder, Maße . . . 255 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2565.10 Lager Gleitlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Wälzlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 Schmieröle und Schmierfette . . . . . . 267

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7Inhaltsverzeichnis

7 Automatisierungstechnik (A) 3677.1 Steuerungstechnik, Grundbegriffe Begriffe, Kennzeichnung . . . . . . . . . . 368 Analoge Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 Unstetige und digitale Regler . . . . . . 371 Binäre Verknüpfungen. . . . . . . . . . . . 372 Zahlensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 Informationsverarbeitung . . . . . . . . . 374

7.2 Elektrotechnische Schaltungen Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 Kennzeichnungen in Schaltplänen. . 377 Stromlaufpläne. . . . . . . . . . . . . . . . . . 378 Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . 380

7.3 GRAFCET Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 Schritte, Transitionen . . . . . . . . . . . . 383 Aktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384 Verzweigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 386

7.4 SPS-Steuerungen Programmiersprachen, Übersicht . . 388 Kontaktplan (KOP) . . . . . . . . . . . . . . . 389 Anweisungsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 Einfache Funktionen. . . . . . . . . . . . . . 391 Programmierbeispiel . . . . . . . . . . . . . 392

7.5 Hydraulik, Pneumatik Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 Proportionalventile. . . . . . . . . . . . . . . 395 Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396 Pneumatische Steuerung . . . . . . . . . 397 Elektropneumatische Steuerung . . . 398 Elektrohydraulische Steuerung . . . . 399 Druckflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 400 Luftverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 Kräfte und Leistungen . . . . . . . . . . . . 402 Präzisionsstahlrohre. . . . . . . . . . . . . . 403

7.6 Handhabungs-, Robotertechnik Koordinatensystem, Achsen. . . . . . . 404 Aufbau von Robotern . . . . . . . . . . . . 405 Greifer, Arbeitssicherheit . . . . . . . . . 406

7.7 CNC-Technik Koordinatenachsen . . . . . . . . . . . . . . 407 Programmaufbau nach DIN . . . . . . . 408 Werkzeug- und Bahnkorrekturen . . . 409 Arbeitsbewegungen nach DIN . . . . . 410 Programmaufbau nach PAL . . . . . . . 412 PAL-Funktionen bei Dreh-

maschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413 PAL-Zyklen bei Drehmaschinen . . . . 414 PAL-Funktionen bei Fräs-

maschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 PAL-Zyklen bei Fräsmaschinen. . . . . 418

Normenverzeichnis 425 … 429

Sachwortverzeichnis 430 … 448

Strahlschneiden . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 Kennzeichnung von Gasflaschen . . . 352 Löten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357

6.11 Arbeits- und Umweltschutz Sicherheitszeichen . . . . . . . . . . . . . . . 359 Warn-, Gebots-, Hinweiszeichen. . . . 360 Kennzeichnung von Rohrleitungen . 365 Schall und Lärm . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

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8 Normen

Normenarten und Regelwerke (Auswahl)

Normen und andere RegelwerkeNormung und Normbegriffe

Normbegriff Beispiel Erklärung

Norm ÖNORM M 1310 g DIN 7157

Eine Norm ist das veröffentlichte Ergebnis der Normungsarbeit, z.B. die Auswahl bestimmter Passungen.

Beiblatt ÖNORM M 9121 Bbl 1

Ein Beiblatt enthält Informationen zu einer Norm, jedoch keine zusätzlichen Fest-legungen. Das Beiblatt enthält zur Norm für Abnahmebedingungen zu Bearbei-tungszentren, allgemeine Angaben und fremdsprachige Benennungen.

Entwurf E DIN 743 (2008-10)

Normentwürfe werden zur Einsicht und Stellungnahme veröffentlicht. Die geplante Neufassung DIN 743-1 (Tragfähigkeitsberechnung von Wellen und Achsen) liegt der Öffentlichkeit seit Oktober 2010 als Entwurf vor.

Vornorm DIN V 66304 (1991-12)

Eine Vornorm ist das Ergebnis einer Normungsarbeit, das wegen Vorbehalten nicht als Norm herausgegeben wird. DIN V 66304 behandelt z.B. ein Format zum Austausch von Normteildateien für das rechnergestützte Konstruieren.

Ausgabe- datum

ÖNORM EN ISO 286-2 (2010-09)

Zeitpunkt des Erscheinens, welcher im Normenverzeichnis veröffentlicht wird und mit dem die Norm Gültigkeit bekommt. Die ÖNORM EN ISO 286-2, betrifft das ISO-Toleranzsystem für Längenmaße und ist seit 15. September 2010 gültig.

Art Kurzzeichen Erklärung Zweck und Inhalte

Internationale Normen (ISO-Normen)

ISO International Organisation for Standardization, Genf (O und S werden in der Abkürzung vertauscht)

Den internationalen Austausch von Gütern und Dienstleistungen sowie die Zusammen-arbeit auf wissenschaftlichem, technischem und ökonomischem Gebiet erleichtern.

Europäische Normen (EN-Normen)

EN Europäische Normungsor gani sation CEN (Comunité Européen de Nor-malisation), Brüssel

Technische Harmonisierung und damit ver-bundener Abbau von Handelshemmnissen zur Förderung des Binnenmarktes und des Zusammenwachsens von Europa.

Nationale Normen(ÖNORM, DIN)

ÖNORM DIN

Österreichisches Normungsinstitut, WienDeutsches Institut für Normung e.V., Berlin

Die nationale Normungsarbeit dient der Rationalisierung, der Qualitätssicherung, der Sicherheit, dem Umweltschutz und der Verständigung in Wirtschaft, Technik, Wis-senschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit.ÖNORM EN

DIN ENNationale Umsetzung (ÖNORM, DIN) einer Europäischen Norm

ÖNORM ISO DIN ISO

Nationale Norm (ÖNORM, DIN), deren Inhalt von einer ISO-Norm unverändert übernommen wurde.

ÖNORM EN ISO DIN EN ISO

Norm, die von ISO und CEN veröf-fentlicht wurde, und deren nationale Fassung als ÖNORM bzw. DIN-Norm Gültigkeit hat.

ÖNORM DIN Deutsche Norm, deren österreichi-sche Fassung den Status einer österreichischen Norm erhalten hat.

ÖVE DIN VDE

Druckschrift des österreichischen Verbandes für Elektrotechnik die den Status einer österr. Norm hat. Druckschrift des VDE die den Status einer deutschen Norm hat.

VDI-Richt-linien

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf

Diese Richtlinien geben den aktuellen Stand der Technik zu bestimmten Themenberei-chen wieder und enthalten z. B. konkrete Handlungsanleitungen zur Durchführung von Berechnungen oder zur Gestaltung von Prozessen im Maschinenbau bzw. in der Elektrotechnik.

ÖVE- VDE-Druck- schriften

ÖVE VDE

Österreichischer Verband für Elek-trotechnik, Wien Verband Deutscher Elektrotech niker e.V., Frankfurt am Main

ÖVQ- (DGQ-) Druckschrif-ten

ÖVQ DGQ

Österreichische Vereinigung für Qualitätssicherung, Wien Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V., Frankfurt am Main

Empfehlungen für den Bereich der Quali-täts technik.

REFA-Blätter REFA Verband für Arbeitsstudien REFA e.V., Darmstadt

Empfehlungen für den Bereich der Ferti-gung und Arbeitsplanung.

Normung ist eine planmäßig durchgeführte Vereinheitlichung von materiellen und nichtmateriellen Gegenständen, wie z. B. Bauteilen, Berechnungsverfahren, Prozessabläufen und Dienstleistungen zum Nutzen der Allgemeinheit.

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9

M

P

K

W

N

F

A

Inhaltsverzeichnis

1 Technische Mathematik

Größe Formel- zeichen

EinheitName Zeichen

Länge Œ Meter m

1.1 Einheiten im Messwesen SI-Basisgrößen und Basiseinheiten . . . . . . . . . . . . .10 Abgeleitete Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 11 Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

1.2 Formeln Formelzeichen, mathematische Zeichen . . . . . . . . 13 Formeln und Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Umstellen von Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3 Winkel und Dreiecke Winkelarten, Winkelsumme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Strahlensatz, Satz des Pythagoras . . . . . . . . . . . . . 18 Funktionen im rechtwinkligen Dreieck . . . . . . . . . . 19 Funktionen im schiefwinkligen Dreieck . . . . . . . . . 19

1.4 Längen Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Rohlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1.5 Flächen Eckige Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Dreieck, Vielecke, Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kreisausschnitt, Kreisabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

1.6 Volumen und Oberfläche Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Pyramidenstumpf, Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . 26 Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

1.7 Masse Allgemeine Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Längenbezogene Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

1.8 Schwerpunkte Linienschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Flächenschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Sinus = Gegenkathete Hypotenuse

Kosinus = Ankathete Hypotenuse

Tangens = Gegenkathete Ankathete

xs x

ys

y

S1

S2S

m' inkg m

1m

d

A d hd

O = +pp

· · ··

24

2

Oberfläche

AM = p · d · h

Mantelfläche

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10

M

P

K

W

N

F

A

1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im MesswesenSI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten vgl . ÖNORM A 6409, 6432, 6433, 6435, 6440 DIN 1301-1, -2, -3 (2010-10)

Basisgrößen, abgeleitete Größen und ihre Einheiten

Länge, Fläche, Volumen, Winkel

Mechanik

Basisgröße Länge Masse ZeitElektrische

Strom- stärke

Thermo- dynamische Temperatur

Stoff- menge Lichtstärke

Basis- einheit Meter Kilo-

grammSe-

kunde Ampere Kelvin Mol Candela

Einheiten- zeichen m

1) Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) fest-gelegt . Es baut auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet sind .

kg s A K mol cd

Größe Formel- zeichen

Œ Meter m 1 m = 10 dm = 100 cm = 1000 mm1 mm = 1000 µm1 km = 1000 m

1 inch = 1 Zoll = 25,4 mm

In der Luft- und Seefahrt gilt:1 internationale Seemeile = 1852 m

Einheit Name Zeichen

Beziehung Bemerkung Anwendungsbeispiele

Länge

A, S Quadratmeter

ArHektar

m2

aha

1 m2 = 10 000 cm2

= 1 000 000 mm2

1 a = 100 m2

1 ha = 100 a = 10 000 m2

100 ha = 1 km2

Zeichen S nur für Querschnittsflächen

Ar und Hektar nur für Flächen von Grundstücken

Fläche

V Kubikmeter

Liter

m3

—, L

1 m3 = 1000 dm3

= 1 000 000 cm3

1 — = 1 L = 1 dm3 = 10 d— = 0,001 m3

1 m— = 1 cm3

Meist für Flüssigkeiten und Gase

Volumen

a, b, g … Radiant

Grad

MinuteSekunde

rad

°

*+

1 rad = 1 m/m = 57,2957…° = 180°/p

1° = p rad = 60* 1801* = 1°/60 = 60+1+ = 1*/60 = 1°/3600

1 rad ist der Winkel, der aus einem um den Scheitelpunkt geschlagenen Kreis mit 1 m Radius einen Bogen von 1 m Länge schneidet .Bei technischen Berechnungen statt a = 33° 17* 27,6+ besser a = 33,291° ver-wenden .

ebener Winkel(Winkel)

≈ Steradiant sr 1 sr = 1 m2/m2 Ein Objekt, dessen Ausdehnung in einer Richtung 1 rad misst und senk-recht dazu ebenfalls 1 rad, bedeckt einen Raumwinkel von 1 sr .

Raumwinkel

m KilogrammGramm

MegagrammTonne

kgg

Mgt

1 kg = 1000 g1 g = 1000 mg

1 t = 1000 kg = 1 Mg0,2 g = 1 Kt

Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-nisses oder eines Wägestückes ist eine Größe von der Art der Masse (Einheit kg) .

Masse für Edelsteine in Karat (Kt) .

Masse

m* Kilogrammpro Meter

kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-ben, Profilen, Rohren .

längen-bezogene Masse

m+ Kilogrammpro Meter hoch zwei

kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-chen .

flächen-bezogene Masse

r Kilogrammpro Meter hoch drei

kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 = 1 kg/dm3

= 1 g/cm3

= 1 g/ml = 1 mg/mm3

Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-ge Größe .

Dichte

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11

M

P

K

W

N

F

A

Einheiten im Messwesen

1.1 Einheiten im Messwesen

J Kilogrammmal Meter hoch zwei

kg · m2 Für homogene Körper gilt:J = r · r2 · V

Das (Massen-)Trägheitsmoment hängt neben der Gesamtmasse des Körpers auch von dessen Form und der Lage der Drehachse ab .

Trägheitsmo- ment, Mas-senmoment 2 . Grades

Größen und Einheiten (Fortsetzung)

Mechanik

F

FG, G

Newton N 1 N = 1 kg · m = 1 J s2 m1 MN = 103 kN = 1 000 000 N

Die Kraft 1 N bewirkt bei der Masse 1 kg in 1 s eine Geschwindigkeitsände-rung von 1 m/s .

Kraft

Gewichtskraft

MMbT

Newton mal Meter

N · m 1 N · m = 1 kg · m2

s21 N · m ist das Moment, das eine Kraft von 1 N bei einem Hebelarm von 1 m bewirkt .

DrehmomentBiegemoment Torsionsmoment

p Kilogramm mal Meter pro Sekunde

kg · m/s 1 kg · m/s = 1 N · s Der Impuls ist das Produkt aus Masse mal Geschwindigkeit . Er hat die Rich-tung der Geschwindigkeit .

Impuls

p

s, t

Pascal

Newtonpro Millimeter hoch zwei

Pa

N/mm2

1 Pa = 1 N/m2 = 0,01 mbar1 bar = 100 000 N/m2

= 10 N/cm2 = 105 Pa1 mbar = 1 hPa1 N/mm2 = 10 bar = 1 MN/m2

= 1 MPa1 daN/cm2 = 0,1 N/mm2

Unter Druck versteht man die Kraft je Flächeneinheit . Für Überdruck wird das Formelzeichen pe verwendet (DIN 1314) .1 bar = 14,5 psi (pounds per square inch = Pfund pro Quadratinch)

Druck

mechanischeSpannung

I Meter hoch vier Zentimeter hoch vier

m4

cm41 m4 = 100 000 000 cm4 früher: FlächenträgheitsmomentFlächen-

moment 2 . Grades

E, W Joule J 1 J = 1 N · m = 1 W · s = 1 kg · m2/s2

Joule für jede Energieart, kW · h bevor-zugt für elektrische Energie .

Energie, Arbeit, Wärmemenge

P G

Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s = 1 V · A = 1 m2 · kg/s3

Leistung beschreibt die Arbeit, die in einer bestimmten Zeit verrichtet wurde .

Leistung, Wärmestrom

Zeit

t Sekunde Minute Stunde Tag Jahr

sminhda

1 min = 60 s1 h = 60 min = 3600 s1 d = 24 h = 86 400 s

3 h bedeutet eine Zeitspanne (3 Std .),3h bedeutet einen Zeitpunkt (3 Uhr) .Werden Zeitpunkte in gemischter Form, z .B . 3h24m10s geschrieben, so kann das Zeichen min auf m verkürzt werden .

Zeit, Zeitspanne, Dauer

f, v Hertz Hz 1 Hz = 1/s 1 Hz ‡ 1 Schwingung in 1 Sekunde .Frequenz

n 1 pro Sekunde

1 pro Minute

1/s

1/min

1/s = 60/min = 60 min–1

1/min = 1 min–1 = 1 60 s

Die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit ergibt die Drehzahl, auch Drehfrequenz genannt .

Drehzahl, Umdrehungs-frequenz

v Meter pro SekundeMeter pro MinuteKilometer pro Stunde

m/s

m/min

km/h

1 m/s = 60 m/min = 3,6 km/h

1 m/min = 1 m 60 s

1 km/h = 1 m 3,6 s

Geschwindigkeit bei der Seefahrt in Knoten (kn):1 kn = 1,852 km/h

mile per hour = 1 mile/h = 1 mph1 mph = 1,60934 km/h

Geschwin-digkeit

w 1 pro SekundeRadiant pro Sekunde

1/srad/s

w = 2 p · n Bei einer Drehzahl von n = 2/s beträgt die Winkelgeschwindigkeit w = 4 p/s .

Winkel-geschwin-digkeit

a, g Meter pro Sekunde hoch zwei

m/s21 m/s2 = 1 m/s 1 s

Formelzeichen g nur für Fallbeschleu-nigung .g = 9,81 m/s2 fi 10 m/s2

Beschleuni-gung

Größe Formel- zeichen

Einheit Name Zeichen

Beziehung Bemerkung Anwendungsbeispiele

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12

M

P

K

W

N

F

A

Einheiten im Messwesen

1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten außerhalb des Internationalen Einheitensystems SI

IU

RG

AmpereVolt

OhmSiemens

AV

O S

1 V = 1 W/1 A = 1 J/C

1 O = 1 V/1 A1 S = 1 A/1 V = 1/O

Die Bewegung elektrischer Ladung nennt man Strom . Die Spannung ist gleich der Potentialdifferenz zweier Punkte im elektrischen Feld . Den Kehr-wert des elektrischen Widerstands nennt man elektrischen Leitwert .

Frequenz öffentlicher Stromnetze: EU 50 Hz, USA 60 Hz

Elektrische StromstärkeElektr . SpannungElektr . Wider-standElektr . Leitwert

r

g, k

Ohm malMeterSiemens pro Meter

O · m

S/m

10–6 O · m = 1 O · mm2/m r

k

kr

=

=

1

1

2

2

inmmm

inmmm

Ω

Ω

·

·

rk

kr

=

=

1

1

2

2

inmmm

inmmm

Ω

Ω

·

·

SpezifischerWiderstandLeitfähigkeit

f Hertz Hz 1 Hz = 1/s1000 Hz = 1 kHz

Frequenz

In der Atom- und Kernphysik wird die Einheit eV (Elektronenvolt) verwendet .

W Joule J 1 J = 1 W · s = 1 N · m1 kW · h = 3,6 MJ1 W · h = 3,6 kJ

Elektr . Arbeit

Winkel zwischen Strom und Spannung bei induktiver oder kapazitiver Belas-tung .

j – – für Wechselstrom gilt:

cos j = P U · I

Phasenver-schiebungs-winkel

In der elektrischen Energietechnik: Scheinleistung S in V · A

P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s = 1 V · A

Leistung Wirkleistung

EFQ

CQU

Q t= =, , = ·IEQCL

Volt pro MeterCoulombFaradHenry

V/mCFH

1 C = 1 A · 1 s; 1 A · h = 3,6 kC1 F = 1 C/V1 H = 1 V · s/A

Elektr . FeldstärkeElektr . LadungElektr . KapazitätInduktivität

Größen und Einheiten (Fortsetzung)

Elektrizität und Magnetismus

Größe Formel- zeichen

Einheit Name Zeichen

Beziehung Bemerkung Anwendungsbeispiele

T, Q

t, h

Kelvin

Grad Celsius

K

°C

0 K = – 273,15 °C

0 °C = 273,15 K0 °C = 32 °F0 °F = – 17,77 °C

Kelvin (K) und Grad Celsius (°C) wer-den für Temperaturen und Tempera-turdifferenzen verwendet .t = T – T0; T0 = 273,15 K Grad Fahrenheit (°F): 1,8 °F = 1 °C

Thermo- dynamische TemperaturCelsius- Temperatur

Q Joule J 1 J = 1 W · s = 1 N · m1 kW · h = 3 600 000 J = 3,6 MJ

1 kcal ‡ 4,1868 kJWärme- menge

Hu Joule pro KilogrammJoule pro Meter hoch drei

J/kg

J/m3

1 MJ/kg = 1 000 000 J/kg 1 MJ/m3 = 1 000 000 J/m3

Freiwerdende Wärmeenergie je kg Brennstoff abzüglich der Verdamp-fungswärme des in den Abgasen ent-haltenen Wasserdampfes .

Spezifischer Heizwert

Thermodynamik und Wärmeübertragung

Größe Formel- zeichen

Einheit Name Zeichen

Beziehung Bemerkung Anwendungsbeispiele

Länge Fläche Volumen Masse Energie, Leistung

1 inch (in) = 25,4 mm

1 foot (ft) = 0,3048 m

1 yard (yd) = 0,9144 m

1 See- meile = 1,852 km

1 US- Land- meile = 1,6093 km

1 sq .in = 6,452 cm2

1 sq .ft = 9,29 dm2

1 sq .yd = 0,8361 m2

1 acre = 4046,856 m2

Druck, Spannung

1 bar = 14,5 pound/in2

1 N/mm2 = 145,038 pound/in2

1 cu .in = 16,39 cm3

1 cu .ft = 28,32 dm3

1 cu .yd = 764,6 dm3

1 gallon 1 (US) = 3,785 —

1 gallon 1 (UK) = 4,546 —

1 barrel = 158,8 —

1 oz = 28,35 g

1 lb = 453,6 g

1 t = 1000 kg

1 short ton = 907,2 kg

1 Karat = 0,2 g

1 pound/in3 = 27,68 g/cm3

1 PSh = 0,735 kWh

1 PS = 735 W

1 kcal = 4186,8 Ws

1 kcal = 1,166 Wh

1 kpm/s = 9,807 W

1 Btu = 1055 Ws

1 hp = 745,7 W

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13

M

P

K

W

N

F

A

Formelzeichen, mathematische Zeichen

1.2 Formeln

Formel- Bedeutung zeichen

Œ Länge b Breite h Höhe s Weglänge

r, R Radius d, D Durchmesser A, S Fläche, Querschnittsfläche V Volumen

a, b, g ebener Winkel ≈ Raumwinkel l Wellenlänge

Formel- Bedeutung zeichen

Formel- Bedeutung zeichen

Formelzeichen vgl . ÖNORM A 6432 DIN 1304-1 (1994-03)

Länge, Fläche, Volumen, Winkel

t Zeit, Dauer T Periodendauer n Umdrehungsfrequenz, Drehzahl

f, v Frequenz v, u Geschwindigkeit w Winkelgeschwindigkeit

a Beschleunigung g örtliche Fallbeschleunigung a Winkelbeschleunigung Q,

·V, qv Volumenstrom

Zeit

Q Ladung, Elektrizitätsmenge U Spannung C Kapazität I Stromstärke

L Induktivität R Widerstand r spezifischer Widerstand g, k elektrische Leitfähigkeit

X Blindwiderstand Z Scheinwiderstand j Phasenverschiebungswinkel N Windungszahl

Elektrizität

T, Q thermodynamische Temperatur

DT, Dt, Dh Temperaturdifferenz t, h Celsius-Temperatur a—, a Längenausdehnungs-

koeffizient

Q Wärme, Wärmemenge l Wärmeleitfähigkeit a Wärmeübergangs-

koeffizient k Wärmedurchgangs-

koeffizient

G, ·

Q Wärmestrom a Temperaturleitfähigkeit c spezifische Wärme-

kapazität Hu spezifischer Heizwert

Wärme

Ev Beleuchtungsstärke f Brennweite n Brechzahl

Ie Strahlstärke Qe, W Strahlungsenergie

Licht, elektromagnetische Strahlung

p Schalldruck c Schallgeschwindigkeit

fi ungefähr gleich, rund, etwa ‡ entspricht … und so weiter 6 unendlich = gleich Ï ungleich ==def ist definitionsgemäß gleich < kleiner als ‰ kleiner oder gleich > größer als › größer oder gleich + plus – minus · mal, multipliziert mit –, /, : durch, geteilt durch, zu, pro V Summe

, proportional ax a hoch x, x-te Potenz von a 03 Quadratwurzel aus

n03 n-te Wurzel aus

æxæ Betrag von x o senkrecht zu ø ist parallel zu ΩΩ gleichsinnig parallel Ωº gegensinnig parallel @ Winkel ™ Dreieck 9 kongruent zu Dx Delta x (Differenz zweier Werte) % Prozent, vom Hundert ‰ Promille, vom Tausend

log Logarithmus (allgemein) lg dekadischer Logarithmus ln natürlicher Logarithmus e Eulersche Zahl (e = 2,718281…) sin Sinus cos Kosinus tan Tangens cot Kotangens (), [], runde, eckige, geschweifte Klammer auf und zu p pi (Kreiszahl = 3,14159 …)

AB3 Strecke AB AB£ Bogen AB a*, a+ a Strich, a zwei Strich a1, a2 a eins, a zwei

LP Schalldruckpegel I Schallintensität

N Lautheit LN Lautstärkepegel

Akustik

m Masse m* längenbezogene Masse m+ flächenbezogene Masse r Dichte J Trägheitsmoment p Druck pabs absoluter Druck pamb Atmosphärendruck pe Überdruck

F Kraft FG, G Gewichtskraft M Drehmoment T Torsionsmoment Mb Biegemoment s Normalspannung t Schubspannung e Dehnung E Elastizitätsmodul

G Schubmodul m, f Reibungszahl W Widerstandsmonent I Flächenmoment 2 . Grades W, E Arbeit, Energie Wp, Ep potenzielle Energie Wk, Ek kinetische Energie P Leistung n Wirkungsgrad

Mechanik

Mathematische Zeichen vgl . ÖNORM A 6406, 6407 DIN 1302 (1999-12)

Math. Sprechweise Zeichen

Math. Sprechweise Zeichen

Math. Sprechweise Zeichen

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14

M

P

K

W

N

F

A

Formeln, Gleichungen, Diagramme

1.2 Formeln

Formeln

Die Berechnung physikalischer Größen erfolgt meist über Formeln . Sie bestehen aus:

•   Formelzeichen, z. B. vc für die Schnittgeschwindigkeit, d für den Durchmesser, n für die Drehzahl

•   Operatoren (Rechenvorschriften), z. B.  · für Multiplikation, + für Addition,  – für Subtraktion, –– (Bruchstrich) für Division

•  Konstanten, z. B. p (pi) = 3,14159 …•  Zahlen, z. B. 10, 15 …

Die Formelzeichen (Seite 13) sind Platzhalter für Größen . Bei der Lösung von Aufgaben werden die bekannten Größen mit ihren Einheiten in die Formel eingesetzt . Vor oder während der Berechnung werden die Einheiten so umgeformt, dass

•  der Rechengang möglich wird oder•  das Ergebnis die geforderte Einheit erhält.

Die meisten Größen und ihre Einheiten sind genormt (Seite 10) .

Das Ergebnis ist immer ein Zahlenwert mit einer Einheit, z . B . 4,5 m, 15 s

Wie groß ist die Schnittgeschwindigkeit vc in m/min für d = 200 mm und n = 630/min?

vc = p · d · n = p · 200 mm · 630

1min

= p · 200 mm ·

1 m1000 mm · 630

1min

= 395,84

mmin

Beispiel:

Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min?

M = 9550 · Pn

= 9550 · 15750

N · m = 191 N · m

Beispiel:

vc = p · d · n

Formel für die Schnitt-geschwindigkeit

M = 9550 · P

n

Zahlenwertgleichung für das Drehmoment

y = f(x)

Zuordnungsfunktion

y = m · x + b

Lineare Funktion

KG = KV · M + Kf

Beispiele:Kostenfunktion

E = E/Stück · M

Erlösfunktion

Zahlenwertgleichungen

Gleichungen und Diagramme

Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein-heiten bereits eingearbeitet sind . Bei ihrer Anwendung ist zu beachten:

Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver-wendet werden .

•  Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt .•  Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben .

Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als abhängige Variable . Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im x-y -Koordinatensystem .

vorgeschriebene Einheiten

Bezeichnung Einheit

M Drehmoment N · m

P Leistung kW

n Drehzahl 1/min

800 000

600 000

400 000

200 000

02000 4000 6000Stück0Ko

sten

bzw

. Erl

ös

m = 0,5

b = 1

Beispiel:y=0,5x+1

y

–2 –1 1 2

3

–1

1

2

x3

Menge

Gewinn-schwelle (Gs)

Verlust

Gewinn

Gesamt-kosten

fixe Kosten

variable Kosten

Erlös

1. Beispiel:y = 0,5 x + 1

x – 2 0 2 3y 0 1 2 2,5

2. Beispiel:Kostenfunktion und ErlösfunktionKG = 60 E/Stck · M + 200 000 EE = 110 E/Stck · M

M 0 4 000 6 000KG 200 000 440 000 560 000E 0 440 000 660 000

KG Gesamtkosten ∫ abhängige VariableM Menge ∫ unabhängige VariableKf Fixe Kosten ∫ y-KoordinatenabschnittKv Variable Kosten ∫ Steigung der Funk-

tionE Erlös ∫ abhängige Variable

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15

M

P

K

W

N

F

A

Beispiel: Formel L = Œ1 + Œ2, Umstellung nach Œ2

Beispiel: Formel A = Œ · b, Umstellung nach Œ

Beispiel: Formel n =

ŒŒ1 + s

, Umstellung nach s

Beispiel: Formel c = a 2 + b 2, Umstellung nach a

Umstellen von Formeln

1.2 Formeln

Umstellen von Formeln

Umstellung von Summen

Umstellung von Produkten

Umstellung von Brüchen

Umstellung von Wurzeln

Formeln und Zahlenwertgleichungen werden umgestellt, damit die gesuchte Größe allein auf der linken Seite der Gleichung steht . Dabei darf sich der Wert der linken und der rechten Formelseite nicht ändern . Für alle Schritte einer Formelumstellung gilt .

Veränderungen auf der linken Formelseite

= Veränderungen auf der rechten Formelseite

Zur Rekonstruktion der einzelnen Schritte ist es sinnvoll, jeden Schritt rechts neben der Formel zu kennzeichnen:

æ· t ∫ beide Formelseiten werden mit t multipliziert .

æ: F ∫ beide Formelseiten werden durch F dividiert .

Formel

P = F · s

tlinke rechteFormel- = Formel- seite seite

1222222

122222

1

1

1

1

3

3

4

4

2

2

2

2

3

3

4

4

5

5

6

6

L = Œ1 + Œ2 æ– Œ1

A = Œ · b æ: b

n =

ŒŒ1 + s æ· (Œ1 + s)

c = a2 + b2 æ( )2

L – Œ1 = Œ2

Ab

= Œ

n · Œ1 – n · Œ1 + n · s = Œ – n · Œ1 æ: n

a2 = c2 – b2 æ12

L – Œ1 = Œ1+ Œ2 – Œ1

Ab

= Œ · bb

n · (Œ1 + s) = Œ · (Œ1 + s)(Œ1 + s)

c2 = a2 + b2 æ– b2

n · Œ1 + n · s = Œ æ– n · Œ1

c2 – b2 = a2 + b2 – b2

Œ2 = L – Œ1

Π= A

b

s · nn

= Œ – n · Œ1n

a2 = c2 – b2

s = Œ – n · Œ1

n

a = c2 – b2

Œ1 subtrahieren

dividieren durch b

mit (Œ1 + s) multiplizieren

Formel quadrieren

Seiten vertauschen

Seiten vertauschen

subtrahieren dividieren durch n

radizieren

subtrahieren durchführen

kürzen mit b

rechte Formelseite kürzenKlammer auflösen

b2 subtrahieren

– n · Œ1 subtrahieren

subtrahieren, Seite tauschen

umgestellte Formel

umgestellte Formel

kürzen mit n

Ausdruck vereinfachen

umgestellte Formel

umgestellte Formel

122 1222222

1222222

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16

M

P

K

W

N

F

A

Umrechnung von Einheiten

Größen und Einheiten

1.2 Formeln

Dezimale Vielfache oder Teile von Einheiten vgl . ÖNORM A 6432 DIN 1301-1 (2004-10)

Umrechnungsfaktoren für Einheiten (Auszug)

Zahlenwerte und Einheiten

Vorsatz- Zehner- potenz

Mathematische Bezeichnung Beispiele

Zeichen Name

T Tera 1012 Billion 12 000 000 000 000 N = 12 · 1012 N = 12 TN (Tera-Newton)

G Giga 109 Milliarde 45 000 000 000 W = 45 · 109 W = 45 GW (Giga-Watt)

M Mega 106 Million 8 500 000 V = 8,5 · 106 V = 8,5 MV (Mega-Volt)

k Kilo 103 Tausend 12 600 W = 12,6 · 103 W = 12,6 kW (Kilo-Watt)

h Hekto 102 Hundert 500 — = 5 · 102 — = 5 h— (Hekto-Liter)

da Deka 101 Zehn 32 m = 3,2 · 101 m = 3,2 dam (Deka-Meter)

– – 100 Eins 1,5 m = 1,5 · 100 m

d Dezi 10–1 Zehntel 0,5 — = 5 · 10–1 — = 5 d— (Dezi-Liter)

c Zenti 10–2 Hundertstel 0,25 m = 25 · 10–2 m = 25 cm (Zenti-Meter)

m Milli 10–3 Tausendstel 0,375 A = 375 · 10–3 A = 375 mA (Milli-Ampere)

µ Mikro 10–6 Millionstel 0,000 052 m = 52 · 10–6 m = 52 µm (Mikro-Meter)

n Nano 10–9 Milliardstel 0,000 000 075 m = 75 · 10–9 m = 75 nm (Nano-Meter)

p Piko 10–12 Billionstel 0,000 000 000 006 F = 6 · 10–12 F = 6 pF (Pico-Farad)

Größe Umrechnungsfaktoren, z . B . Größe Umrechnungsfaktoren, z . B .

Längen 1 =

10 mm1 cm

=

1000 mm1 m

=

1 m1000 mm

=

1 km1000 m Zeit 1 =

60 min1 h

=

3600 s1 h

=

60 s1 min

=

1 min60 s

Flächen 1 =

100 mm2

1 cm2 =

100 cm2

1 dm2 =

Winkel 1 =

60’1°

=

60’’1’

=

3600’’1°

=

1°60 s

Volumen 1 =

1000 mm3

1 cm3 =

1000 cm3

1 dm3 =

Zoll 1 inch = 25,4 mm; 1 mm =

125,4

inch

Berechnungen mit physikalischen Größen sind nur dann möglich, wenn sich ihre Einheiten jeweils auf eine Basis beziehen . Bei der Lösung von Aufgaben müssen Einheiten häufig auf Basiseinheiten umgerechnet werden, z . B . mm in m, s in h, mm2 in m2 . Dies geschieht durch Umrechnungsfaktoren, die den Wert 1 (kohärente Einheiten) dar-stellen .

Physikalische Größen, z . B . 125 mm, bestehen aus einem

•  Zahlenwert, der durch Messung oder Berechnung ermittelt wird, und aus einer•  Einheit, z . B . m, kg

Die Einheiten sind nach DIN 1301-1 genormt (Seite 10) .

Sehr große oder sehr kleine Zahlenwerte lassen sich über Vorsatzzeichen als dezi-male Vielfache oder Teile vereinfacht darstellen, z . B . 0,004 mm = 4 µm .

Physikalische Größe

10 mm

Zahlenwert Einheit

Das Volumen V = 3416 mm3 ist in cm3 umzurechnen .

Das Volumen V wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, der im Zähler die Einheit cm3 und im Nenner die Einheit mm3 aufweist .

V = 3416 mm3 = 1 cm3 · 3416 mm3

1000 mm3 = 3416 cm3

1000 = 3,416 cm3

Die Winkelangabe a = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken .

Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden . Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, der im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat .

a = 42° + 16’ · 1°60’

= 42° + 16 · 1°60

= 42° + 0,267° = 42,267°

1. Beispiel:

2. Beispiel:

Page 17: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

17

M

P

K

W

N

F

A

Rechnen mit Größen, Prozentrechnung, Zinsrechnung

1.2 Formeln

Zinsrechnung

ZK p t

= 0 · ·100% · 360

ZinsK0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen,Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit

1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d) 360 d = 12 Monate 1 Zinsmonat = 30 Tage

K p t Z0 2800,00 ;

2800,0

= = = =

=

€ 6 12

% ; / ; ?a

a

Z00 · 6 · 0,5a

100%

4800,00 ;0

%a =

=

84,00 €

K pp t Z= = =

=

5 1, ; ; ?%

%a

a

d50

4800,00 · 5,1Z

€ ·· 50 d

100% · 360 da

= 34,00 €

1. Beispiel:

K p t Z0 2800,00 ;

2800,0

= = = =

=

€ 6 12

% ; / ; ?a

a

Z00 · 6 · 0,5a

100%

4800,00 ;0

%a =

=

84,00 €

K pp t Z= = =

=

5 1, ; ; ?%

%a

a

d50

4800,00 · 5,1Z

€ ·· 50 d

100% · 360 da

= 34,00 €

2. Beispiel:

Prozentrechnung

PG P

ww s=

·%100

ProzentwertDer Prozentsatz gibt den Teil des Grundwertes in Hundertstel an .Der Grundwert ist der Wert, von dem die Prozente zu rechnen sind .Der Prozentwert ist der Betrag, den die Prozente des Grundwertes ergeben .

Ps Prozentsatz, Prozent Pw Prozentwert Gw Grundwert

Werkstückrohteilgewicht 250 kg (Grundwert); Abbrand 2 % (Prozentsatz) Abbrand in kg = ? (Prozentwert)

Beispiel:

Pw 5 kg= = =G Pw s·100

2100%

250 kg · %%

Rechnen mit Größen

Physikalische Größen werden mathematisch behandelt wie Produkte .

•  Addition und Subtraktion

Bei gleichen Einheiten werden die Zahlenwerte addiert und die Einheit im Ergebnis übernommen .

•  Multiplikation und Division

Die Zahlenwerte und die Einheiten entsprechen den Faktoren von Produkten .

•  Multiplizieren und Dividieren von Potenzen

Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert bzw . dividiert, indem die Exponenten addiert bzw . subtrahiert werden .

L = Œ1 + Œ2 – Œ3 mit Œ1 = 124 mm, Œ2 = 18 mm, Œ3 = 44 mm; L = ?

L = 124 mm + 18 mm – 44 mm = (124 + 18 – 44) mm = 98 mm

F1 · Œ1 = F2 · Œ2 mit F1 = 180 N, Œ1 = 75 mm, Œ2 = 105 mm; F2 = ?

F2 = F1 · Œ1Œ2

= 180 N · 75 mm

105 mm = 128,57

N · mmmm

= 128,57 N

W =

A · a2

e mit A = 15 cm2, a = 7,5 cm, e = 2,4 cm; W = ?

W =

15 cm2 · (7,5 cm)2

2,4 cm =

15 · 56,25 cm2+2

2,4 cm1 = 351,56 cm4–1 = 351,56 cm3

Beispiel:

Beispiel:

Beispiel:

Regeln beim Potenzieren

a Basism, n … Exponenten

a2 · a3 = a2+3

Multiplikation von Potenzen

a2

a3 = a2–3

Division von Potenzen

a1 = a a0 = 1

a –2 = 1a2

Sonderformen

Page 18: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

18

M

P

K

W

N

F

A

b2 a2

c2

ab c

G03P1 X

Z

P2

R K I

å ¿

b a

c

©

Winkelarten, Strahlensatz, Winkel im Dreieck, Satz des Pythagoras

1.3 Winkel und Dreiecke

Winkelarten

Strahlensatz

Winkelsumme im Dreieck

Lehrsatz des Pythagoras

¿

å

©

g

g2

g1

D d

a2

†ta

†ti

a1

b 1

b 2

g Geradeg1, g2 parallele Geraden

a, b Stufenwinkel

b, d Scheitelwinkel

a, d Wechselwinkel

a, g Nebenwinkel

Werden zwei Parallelen durch eine Gerade geschnitten, so bestehen unter den dabei gebildeten Winkeln geo-metrische Beziehungen .

Werden zwei Geraden durch zwei Parallelen geschnit-ten, so bilden die zugehörigen Strahlenabschnitte glei-che Verhältnisse .

a = bStufenwinkel

b = dScheitelwinkel

a = dWechselwinkel

a + g = 180°

Nebenwinkel

ab

ab

1

1

2

2= b

dbD

1 2=

aa

bb

d

D1

2

1

2

2

2

= =

Strahlensatz

a + b + g = 180°

Winkelsumme im Dreieck

In jedem Dreieck ist die Winkelsumme 180° .

D = 40 mm, d = 30 mm, tta = 135 N/mm2; tti = ?

Beispiel:

a = 21°, b = 95°, g = ?

g = 180° – a – b = 180° – 21° – 95° = 64°

Beispiel:

tt

ttti

tati

ta= ⇒ =

=

dD

dD·

135 N/mm · 30 mm4

2

00 mm= 101,25 N/mm2

tta Torsionsspannung außen

tti Torsionsspannung innen

a, b, c Dreieckseitena, b, g Winkel im Dreieck

c a b

c a

==

35 mm; = 21 mm; = ?

= mm)2 2b – ( –2 35 ((21 mm)2 = 28 mm

1. Beispiel:

c2 = a2 + b2

Quadrat über der Hypotenuse

Im rechtwinkligen Dreieck ist das Hypotenusenquadrat flächengleich der Summe der beiden Kathetenquadrate .a Katheteb Kathetec Hypotenuse

CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm . K = ?

2. Beispiel:

c a bR K

K R

2 2 2

2 2 2

2 2 2 250 25

= += += ==

I

I– –mm mm2 2

K 43,, 3mm

c a b= +2 2

Länge der Hypotenuse

a c b= 2 2–

b c a= 2 2–

Länge der Katheten

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19

M

P

K

W

N

F

A

Funktionen im Dreieck

1.3 Winkel und Dreiecke

c Hypotenuse

b Ankathete von å

a Gegen-kathete von åå

b Gegenkathete von ¿

a An-kathete von ¿

¿c Hypotenuse

F

L3= 140mm

L

L1=

150mm

L2=

30mm

å

ß

©

å ¿

b a

c

FdFz

F

4012

ß=38

å=40 12

©=102

Fd

Fz

F

Kräfteplan

Funktionen im rechtwinkligen Dreieck (Winkelfunktionen)

Funktionen im schiefwinkligen Dreieck (Sinussatz, Kosinussatz)

Sinus = Gegenkathete Hypotenuse

Kosinus = Ankathete Hypotenuse

Tangens = Gegenkathete Ankathete

Winkelfunktionenc Hypothenuse (längste Seite)a, b Katheten Bezogen auf den Winkel a ist – b die Ankathete und – a die Gegenkathetea, b, g Winkel im Dreieck, mit g = 90°sin Schreibweise für Sinuscos Schreibweise für Kosinustan Schreibweise für Tangenssina Sinus des Winkels a

Im Sinussatz entsprechen die Seitenverhält-nisse dem Sinus der entsprechenden Gegenwinkel im Dreieck . Aus einer Seite und zwei Winkeln lassen sich die anderen Werte berechnen .Kathete a ∫ Gegenwinkel sin aKathete b ∫ Gegenwinkel sin bHypothenuse c ∫ Gegenwinkel sin g

Die Berechnung eines Winkels in Grad (°) oder als Bogenmaß (rad) erfolgt mit der Arcus-Funktion, z . B . arc sin .

L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, L3 = 140 mm; Winkel a = ?

Winkel a = 52°

1. Beispiel

tan ,a =+

= =L L

L1 2

31 286

180 mm140 mm

L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, a = 52°; Länge des Stoßdämpfers L = ?

2. Beispiel

L =+

= =L L1 2

sina180 mmsin 52°

228,42 mm

F = 800 N, a = 40°, b = 38°; Fz = ?, Fd = ?

Die Berechnung erfolgt jeweils aus dem Kräfteplan .

Beispiel

F FF

Fsin sin

· sinsina b

ba

= ⇒ =

=

zz

800 N · sin38°Fz ssin40°

= 766,24 N

F FF

Fsin sin

· sinsina g

ga

= ⇒ =

=

dd

800 N · sin102Fd

°°sin40°

= 1217,38 N

Bezogen auf den Winkel a ist:

sin a =

ac

cos a =

bc

tan a =

ab

Bezogen auf den Winkel b ist:

sin b =

bc

cos b =

ac

tan b =

ba

Vielfältige Umstellungen sind möglich:

a = b · sin a

sin b =

c · sin a

sin g

b = a · sin b

sin a =

c · sin b

sin g

c = a · sin g

sin a =

b · sin g

sin b

Sinussatz

a : b : c = sin a : sin b : sin g

asin a

=

bsin b

= csin g

Kosinussatz

a2 = b2 + c2 – 2 · b · c · cos ab2 = a2 + c2 – 2 · a · c · cos bc2 = a2 + b2 – 2 · a · b · cos g

Die Berechnung eines Winkels in Grad (°) oder als Bogenmaß (rad) erfolgt mit der Arcus-Funk-tion, z . B . arc sin .

Umstellung, z . B .

cos a =

b2 + c2 – a2

2 · b · c

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20

M

P

K

W

N

F

A

Teilung von Längen, Bogenlänge, zusammengesetzte Länge

1.4 Längen

p p p p

l

Œ Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungenp Teilung

pn

=+Œ

1

Teilung

pa b

n= +ΠР( )

–1

Teilung

Teilung von Längen

Bogenlänge

å

D ddm

l2

l1

s

L = Œ1 + Œ2 + …

Zusammengesetzte Länge

D Außendurchmesser d Innendurchmesserdm mittlerer Durchmesser s DickeŒ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Längea Mittelpunktswinkel

Zusammengesetzte Länge

D = 360 mm; s = 5 mm; a = 270°; Œ2 = 70 mm; dm = ?; L = ?

Beispiel (Zusammengesetzte Länge, Bild links):

d

L

m 355 mm= – = 360 mm – 5 mm =

=

D s

Œ Œ1 2+ =pp

Œ

p

· ·

=· 355 mm · 270°

360°

md α360

70

2°+

+ mm = 906,45 mm

Randabstand = Teilung

la b

p p p p

Randabstand ÍTeilung

ŒŒ

=

=+

=

2

1

m; = 24 Bohrungen; = ?

2000 m

n p

np

mm24 + 1

= 80 mm

Beispiel:

Œ Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungenp Teilung a, b Randabstände

Π= 1950 mm; = 100 mm; = 50 mm;= 25 Boh

a bn rrungen; = ?

1950 mm – 150 mm

p

a bn

p =+

=ΠР( )

–1 225 – 1= 75 mm

Beispiel:

zs

=+Œ

Œs

Anzahl der Teile

l

ls s s

lR

Trennung von Teilstücken Œ Stablänge s Sägeschnittbreitez Anzahl der Teile ŒR RestlängeŒs Teillänge

Œ Œ Œ= 6 m; = 230 mm; = 1,2 mm; = ?; =s Rs z ??

6000 mm230 mm + 1,2 mm

z =+

= =Œ

Œs s25, 95 = 25 Teile

Rœ Œ Œ= + =– · ( ) –z s 25 · (230 mms mm6000 ++ 1,2 mm)= 220 mm

Beispiel:

ŒR = Œ – z · (Œs + s)

Restlänge

l B

d r

å

Beispiel: Schenkelfeder ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkelr Radius d Durchmesser

rr

= 36 mm; = 120°; = ?

=· ·180°

Bαα

Œ

œp

B =· 36 mm · 120°

180°=

p75, 36 mm

Beispiel:Œ

pB=

· ·180°

r α

Œp

B=· ·360°d α

Bogenlänge

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21

M

P

K

W

N

F

A

Gestreckte Länge, Federdrahtlänge, Rohlänge

1.4 Längen

dm

s

D

l

d

D Außendurchmesserd Innendurchmesserdm mittlerer Durchmessers DickeŒ gestreckte Längea Mittelpunktswinkel

Œp

· ·md α360

Gestreckte Länge beim Kreisringausschnitt

Œ = p · dm

Gestreckte Länge beim Kreisring

Gestreckte Längen

Federdrahtlänge

Va

l2

l1

A1

A2

Ve

Abbrand

Va = Ve

Volumen ohne Abbrand

Beim Umformen ohne Abbrand ist das Volumen des Rohteiles gleich dem Volumen des Fertigteiles . Tritt Abbrand oder Gratbildung auf, wird dies durch einen Zuschlag zum Volumen des Fertigteiles berücksichtigt .Va Volumen des RohteilesVe Volumen des Fertigteilesq Zuschlagsfaktor für Abbrand oder GratverlusteA1 Querschnittsfläche des RohteilesA2 Querschnittsfläche des FertigteilesŒ1 Ausgangslänge der ZugabeŒ2 Länge des angeschmiedeten Teiles

Rohlänge von Schmiedeteilen und Pressstücken

An einem Flachstahl 50 x 30 mm wird ein zylindri-scher Zapfen mit d = 24 mm und Œ2 = 60 mm abge-setzt . Der Verlust durch Abbrand beträgt 10 % . Wie groß ist die Ausgangslänge Œ1 der Schmiedezugabe?

Beispiel:

V V q

A A q

A qA

a e= += +

=+

· ( )

· · · ( )

· · ( )

1

1

11 1 2 2

2 2

Œ Œ

œŒ

111

224=

60 mm · (1 + 0,1)4 · 50 mm

p · ( ) ·mm·· 30 mm

= 20 mm

dm

d

D

l

Kreisringausschnitt

Kreisring

Dm

Beispiel: Druckfeder

Dm = 16 mm; i = 8,5; Π= ?

œ = p · Dm · i + 2 · p · Dm

= p · 16 mm · 8,5 + 2 · p · 16 mm = 528 mm

Beispiel:

Va = Ve · (1 + q)

A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)

Volumen mit Abbrand

Va = Ve + q · Ve

dm = D – s

dm = d + s

Mittlerer Durchmesser

Œ = p · Dm · i + 2 · p · Dm

Œ = p · Dm · (i + 2)

Gestreckte Länge der Schraubenlinie

D = 36 mm; s = 4 mm; a = 240°; dm = ?; Œ = ?

Beispiel (Kreisringausschnitt):

d D s

dm

m

= = =

=

· · ·

36

36032

mm – 4 mm 32 mm

œp pα mmm ·240

360°

°= 67,02 mm

Œ gestreckte Länge der SchraubenlinieDm mittlerer Windungsdurchmesseri Anzahl der federnden Windungen

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22

M

P

K

W

N

F

A

Eckige Flächen

1.5 Flächen

Quadrat

Rhombus (Raute)

Rechteck

Rhomboid (Parallelogramm)

Trapez

Dreieck

l

l

e

l

l

b

l

e

b

l

b

l2

l1

lm

b

l

b

A = Œ2

Fläche

A = Œ · b

Fläche

A = Œ · b

Fläche

A = Œ · b

Fläche

e = 032 · Œ

Eckenmaß

A Fläche e Eckenmaߌ Seitenlänge

A Fläche b BreiteŒ Seitenlänge

A Fläche b BreiteŒ Länge e Eckenmaß

A Fläche b BreiteŒ Länge

A Fläche Œm mittlere LängeŒ1 große Länge b BreiteŒ2 kleine Länge

A Fläche b BreiteŒ Seitenlänge

e b= +Œ2 2

Eckenmaß

A b=+Œ Œ1 2

Fläche

Ab= Œ ·

2

Fläche

ŒŒ Œ

m =+1 2

2

Mittlere Länge

Π= 14 mm; A = ?; e = ?

A = Œ2 = (14 mm)2 = 196 mm2

e = 032 · Œ = 032 · 14 mm = 19,8 mm

Beispiel:

Π= 9 mm; b = 8,5 mm; A = ?

A = Œ · b = 9 mm · 8,5 mm = 76,5 mm2

Beispiel:

Π= 36 mm; b = 15 mm; A = ?

A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2

Beispiel:

Π= 12 mm; b = 11 mm; A = ?; e = ?

Beispiel:

A

e

= = == + =ŒŒ· ·b

b

12 112 2 (12 mm) +2

mm mm 132 mm2

((11 mm) 265 mm2 2== 16, 28 mm

Œ1 = 23 mm; Œ2 = 20 mm; b = 17 mm; A = ?

Beispiel:

A =+

=

=

Œ Œ1 2

217·

23 mm + 20 mm2

· mmb

365, 5 mmm2

Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?

Beispiel:

A = = =Œ1

2· b 62 mm · 29 mm

2899 mm2

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23

M

P

K

W

N

F

A

t

D

SW=l

Dreieck, Vielecke, Kreis

1.5 Flächen

Gleichseitiges Dreieck

d

60

lD

h

Kreis

d

Regelmäßige Vielecke

SW, D und t bei 4-kant und 6-kant

å

¿

D

d

l

t

D d= =23

3 2· · ·Œ

Umkreisdurchmesser

dD= =1

33

2· · Œ

Inkreisdurchmesser

A = 14

3 2· · Œ

Fläche

h = 12

3· · Œ

Dreieckshöhe

d D= 2 2– Œ

Inkreisdurchmesser

D d= +2 2Œ

Umkreisdurchmesser

An d= · ·Œ

4

Fläche

Œ = °

Dn

· sin180

Seitenlänge

a = °360n

Mittelpunktswinkel

b = 180° – a

Eckenwinkel

Ad= p · 2

4

Fläche

U = p · d

Umfang

A Fläched InkreisdurchmesserŒ Seitenlängeh HöheD Umkreisdurchmesser

A FlächeŒ SeitenlängeD Umkreisdurchmesserd Inkreisdurchmessern Eckenzahla Mittelpunktswinkelb EckenwinkelSW Schlüsselweitet Frästiefe

A Fläche U Umfangd Durchmesser

Π= 42 mm; A = ?; h = ?

Beispiel:

A = =

=

14

314

3 422 2· · · · ( )Œ mm

763,9 mm2

Sechseck mit D = 80 mm; Π= ?; d = ?; A = ?

Beispiel:

œ =°

=Dn

· sin · sin180

80180

6mm 40 mmm

69,282 mmd

A

= = =

=

D

n

2 2 21600– –

· ·

ŒŒ

6400 mm2 mm

dd4

= =6 · 40 mm · 69,282 mm

44156,92 mm2

d = 60 mm; A = ?; U = ?

Beispiel:

A

U

= = =

= = =

p p

p p

· · (

· ·

d

d

2

460 mm)

460 mm

22827 mm

1

2

888,5 mm

Sechskant SW = 24 mm; D = ?; t = ?

Beispiel:

D

t

= =

= =

SW

D – SWcos30

2

24 mm0,86627,71

27,71 mm

mm 24 mm2

3,71 mm2

–= = 1,855 mm

Wellendurchmesser D

4-kt D =

SWcos 45°

6-kt D =

SWcos 30°

Frästiefe t

4-kt und 6-kt

t =

D – SW2

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24

M

P

K

W

N

F

A

Kreisausschnitt, Kreisabschnitt, Kreisring, Ellipse

1.5 Flächen

Kreisausschnitt

Kreisabschnitt

Kreisring

å

l

r

d

lB

å

b

l

lB

r

d

Kreisabschnitt mit 180°

dm

b

dD

Ad=

°p ·

·2

4 360α

Ar

=ŒB ·

2

Fläche

Ad r b=

°p Œ·

· –· ( – )2

4 360 2α

Ar r b

=Œ ŒB · – · ( – )

2

Fläche

Π= 22

· · sinrα

Œ = 2 2· · ( · – )b r b

Sehnenlänge

b = Œ2 4

· tanα

b r r= – –22

Breite

Π= 22

· · sinrα

Sehnenlänge

Œp

B =°

· ·r α180

Bogenlänge

Œp

B =°

· ·r α180

Bogenlänge

rb

b= +

2 8

2Œ·

Radius

A d b= p · ·m

A D d= −p4

2 2· ( )

Fläche

A Fläche Œ Sehnenlänged Durchmesser r RadiusŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel

A Fläche b Breited Durchmesser r RadiusŒB Bogenlänge a MittelpunktswinkelŒ Sehnenlänge

A Fläche dm mittlererD Außendurchmesser Durchmesser

d Innendurchmesser b Breite

d = 48 mm; a = 110°; ŒB = ?; A = ?

Beispiel:

œp p

Œ

B 46,1mm=°

°=

= =

· · · ·

·

r

r

α180

24 110180

2

mm

BA4461 24

2, ·mm mm

= 553 mm2

r = 30 mm; a = 120°; Œ = ?; b = ?; A = ?

Beispiel:

œ

Œ

= = =

=

22

2 30

2

· · sin · · sin

·

mm

ta

120°2

51,96 mm

b nn · n

·

α

π4

= = =

=

51,96 mm2

120°4

14,999 mmta 15 mm

Add r b2

24 360 2

4120360

· –· ( – )

·· –

α

π°

=°°

Œ

(60 mm) 51,,96 mm · (30 mm – 15 mm)2

= 552,8 mm2

D = 160 mm; d = 125 mm; A = ?

Beispiel:

A = =

=

p p4 4

160 1252 2 2 2 2 2· ( – ) · ( – )D d mm mm

7834 mm2

D = 65 mm; d = 20 mm; A = ?

Beispiel:

A = =

=

p p· · · ·D d4

65 204

mm mm

1021mm2

Ellipse

D

d

A Fläche d BreiteD Länge U Umfang

AD d= p · ·4

Fläche

UD d

2≈ +p ·

Umfang

Page 25: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

25

M

P

K

W

N

F

A

Würfel, Vierkantprisma, Zylinder, Hohlzylinder, Pyramide

1.6 Volumen und Oberfläche

Würfell

l

l

Vierkantprisma

l

hb

Zylinder

h

d

Hohlzylinder

h

Dd

Pyramide

l

h

b

l1

hs

V Volumen Œ SeitenlängeAO Oberfläche

V Volumen h Höhe AO Oberfläche b BreiteŒ Seitenlänge

V Volumen d Durchmesser AO Oberfläche h HöheAM Mantelfläche

V Volumen D, d Durchmesser AO Oberfläche h Höhe

Vd

h= p ··

2

4

Volumen

A d hd

O = +pp

· · ··

24

2

Oberfläche

V Volumen Œ Seitenlänge h Höhe Œ1 Kantenlängehs Mantelhöhe b Breite

V = Œ3Volumen

AO = 6 · Œ2Oberfläche

V = Œ · b · h

Volumen

AO = 2 · (Œ · b + Œ · h + b · h)

Oberfläche

AM = p · d · h

Mantelfläche

Vh

D d= p ·· ( – )

42 2

Volumen

Vb h= Œ · ·3

Volumen

Œ1 22

4= +h

bs

Kantenlänge

h hs = +22

Mantelhöhe

d = 14 mm; h = 25 mm; V = ?

Beispiel:

V =

=

=

p

p

··

· ( )·

dh

2

2414

4mm

25 mm

3848 mm3

D = 42 mm; d = 20 mm; h = 80 mm; V = ?

Beispiel:

V =

=

=

p

p

·· ( – )

·· – )

hD d

480

4

2 2

2 2mmmm mm(42 202 2

857033 mm3

Π= 16 mm; b = 21 mm; h = 45 mm; V = ?

Beispiel:

V = =

=

Œ · ·b h3

16 mm · 21 mm · 45 mm3

5040 mm3

Π= 20 mm; V = ?; AO = ?

V = Œ3 = (20 mm)3 = 8000 mm3

AO = 6 · Œ2 = 6 · (20 mm)2 = 2400 mm2

Beispiel:

Œ = 6 cm; b = 3 cm; h = 2 cm; V = ? V = Œ · b · h = 6 cm · 3 cm · 2 cm = 36 cm3

Beispiel:

A D d D d hO = + +

p · ( ) · · ( – )12

Oberfläche

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26

M

P

K

W

N

F

A

Pyramidenstumpf, Kegel, Kegelstumpf, Kugel, Kugelabschnitt

1.6 Volumen und Oberfläche

Pyramidenstumpf

h hs

b 1

l1

l2b 2

A1

A2

Kegel

h

hs

d

Kegelstumpf

h

hs

D

d

Kugel

d

r

Kugelabschnitt

h

d

V Volumen Œ1, Œ2 Seitenlängen b1, b2 BreitenA1 Grundfläche A2 Deckfläche h Höhe hs Mantelhöhe

V Volumen h HöheAM Mantelfläche hs Mantelhöhed Durchmesser

V Volumen d kleinerAM Mantelfläche DurchmesserD großer h Höhe Durchmesser hs Mantelhöhe

V Volumen d KugeldurchmesserAO Oberfläche

V Volumen d KugeldurchmesserAM Mantelfläche h HöheAO Oberfläche

Vh

A A A A= + +3 1 2 1 2· ( · )

Volumen

Vd h= p ·

·2

4 3

Volumen

Ad h

Ms=

p · ·2

Mantelfläche

h hds = +

2

42

Mantelhöhe

Vh

D d D d= + +p ·· ( · )

122 2

Volumen

Ah

D dMs= +

p ·· ( )

2

Mantelfläche

Vd= p · 3

6

Volumen

V h d h=

p · · –2

2 3

Volumen

h h D ds = +

22

2–

Mantelhöhe

h hs = +

22

21 2Œ Œ–

Mantelhöhe

Œ1 = 40 mm; Œ2 = 22 mm; b1 = 28 mm; b2 = 15 mm; h = 50 mm; V = ?

Beispiel:

V = + +

= + +

hA A A A

350

31120 330 1120 330

1 2 1 2·( · )

· ( ·mm

))mm2

= 34299 mm3

AO = p · d2

Oberfläche

AO = p · h · (2 · d – h)

Oberfläche

AM = p · d · h

Mantelfläche

d = 52 mm; h = 110 mm; V = ?

Beispiel:

V =

=

=

p

p

··

· ( )·

d h2

24 352

4110

3mm mm

77870 mm3

D = 100 mm; d = 62 mm; h = 80 mm; V = ?

Beispiel:

V = + +

= + +

p

p

·· ( · )

·· ( ·

hD d D d

128012

100 62 100

2 2

2 2mm662 2)mm

= 419800 mm3

d = 9 mm; V = ?

Beispiel:

V = =p p··

· ( )d 3 3

69

6mm

382 mm3

d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?

Beispiel:

V =

==

p

p

· · –

· · –

h d h22 3

2 2 82

63

6 mm mm mm

2226 mm3

Page 27: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

27

M

P

K

W

N

F

A

Volumen zusammengesetzter Körper, Berechnung der Masse

1.7 Masse

Volumen zusammengesetzter Körper

V1

V2h

D

d1

d

Berechnung der Masse

Masse, allgemein

Längenbezogene Masse

m' inkg m

1m

d

Flächenbezogene Masse

1m

1m

m'' inkg

m2

s

V GesamtvolumenV1, V2 Teilvolumen

m Masse r DichteV Volumen

m Masse Œ Längem * längenbezogene Masse

m Masse A Flächem+ flächenbezogene Masse

V = V1 + V2 + … – V3 – V4

Gesamtvolumen

m = V · rMasse

m = m * · ŒLängenbezogene Masse

m = m+ · AFlächenbezogene Masse

Werte für Dichte von fes-ten Stoffen, Flüssigkeiten und Gasen: Seite 112 und 113

Anwendung: Berechnung der Masse von Profilen, Rohren, Drähten … mit Hilfe von Tabellenwerten für m * (Seite 151)

Anwendung: Berechnung der Masse von Blechen, Folien, Belägen … mit Hilfe von Tabellenwerten für m+ (Seite 151)

Kegelhülse; D = 42 mm; d = 26 mm; d1 = 16 mm; h = 45 mm; V = ?

Beispiel:

Vh

D d D d12 2

2 2

124512

42 26 42 2

= + +

= + +

p

p

·· ( · )

·· ( ·

mm66

41610

416

4

2

3

212 2 2

)

··

··

mm

mmmm

=

= = =Vd

hp p

45 mm 99048 mm

9048 mm

3

3V = = =V V1 2341610– –mm 32562 mm3

Werkstück aus Aluminium; V = 6,4 dm3; r = 2,7 kg/dm3; m = ?

Beispiel:

m = =

=

V · , ·r 6 4 33

dmkg

dm2,7

17, 28 kg

Rundstahl mit d = 15 mm; m * = 1,39 kg/m; Π= 3,86 m; m = ?

Beispiel:

m = =

=

m * Œ· , · ,1 39 3 86kgm

m

5, 37kg

Stahlblech s = 1,5 mm; m+ = 11,8 kg/m2; A = 7,5 m2; m = ?

Beispiel:

m = =

=

m A+· , · ,11 8 7 52

2kgm

m

88, 5 kg

Page 28: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

28

M

P

K

W

N

F

A

Linien- und Flächenschwerpunkte

1.8 Schwerpunkte

xs

S1

S2S

x

y

y2

ys

y1

x1

x2

A1

A2

zusammengesetzte Flächen

xA x A x

A As =+ +…+ +…

1 1 2 2

1 2

· ·

yA y A y

A As =+ +…+ +…

1 1 2 2

1 2

· ·

y s

S

l

å

lB

r

yb

s =2

allgemein

yr

sB

= 23· ··

ŒŒ

ys fi 0,4244 · r

Halbkreisfläche

ys fi 0,6002 · r

Viertelkreisfläche

Kreisausschnitt

S

by s

Rechteck

yb

s =3

=

by s

=

SDreieck

y s

S

l

å

lB

r

M

Linienschwerpunkte

Œ, Œ1, Œ2 Länge der Linien S, S1, S2 Schwerpunkte der Linienxs, x1, x2 waagerechte Abstände der Linienschwerpunkte von der y-Achseys, y1, y2 senkrechte Abstände der Linienschwerpunkte von der x-Achse

Flächenschwerpunkte

A, A1, A2 Flächen S, S1, S2 Schwerpunkte der Flächenxs, x1, x2 waagerechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der y-Achseys, y1, y2 senkrechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der x-Achse

xs = Œ2

yr

sB

= · ŒŒ

ys = °Œp·

·180

α

allgemein

ys fi 0,6366 · r

Halbkreisbogen

ys fi 0,9003 · r

Viertelkreisbogen

Kreisbogen

Berechnung von Œ und ŒB: Seite 24

xsl

S

Strecke

x

y1

y

xs

x2

x1

ys

y2l2

S2

S1

Sl1

zusammengesetzter Linienzug

xx x

s =+ +…+ +…

Œ ŒŒ Œ

1 1 2 2

1 2

· ·

yy y

s =+ +…+ +…

Œ ŒŒ Œ

1 1 2 2

1 2

· ·

yAs = Œ3

12 ·

y s

S

l

å

lB

rA

b

Kreisabschnitt

Page 29: P K Tabellenbuch Metall - FS FACHBUCH · (Seite 84: vgl. ÖNORM M 1802 g DIN 76-1). Das Zeichen g zwischen der ÖNORM und der DIN bedeutet, dass der technische Inhalt weitgehend übereinstimmt

29

M

P

K

W

N

F

A

2 Technische Physik

Inhaltsverzeichnis

v = 5

0 1 2 3 4 5s

10

20

30m

v = 2

0m s

0

ms

Weg

s

Zeit t

2.1 Bewegungen Konstante und beschleunigte Bewegungen . . . . . 30 Geschwindigkeiten an Maschinen . . . . . . . . . . . . . 31

F1F2©

Fr

2.2 Kräfte Zusammensetzen und Zerlegen . . . . . . . . . . . . . . . 32 Gewichtskraft, Federkraft, Fliehkraft . . . . . . . . . . . . 33 Drehmomente, Hebelgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

s

F =FG

2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Einfache Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Potenzielle und kinetische Energie . . . . . . . . . . . . . 35 Leistung und Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

FN

FR

2.4 Reibung Reibungskraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Reibungszahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Rollreibungszahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

F p

A2.5 Druck in Flüssigkeit und Gasen Druck, Definition und Arten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Auftrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Hydraulische Kraftübersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Druckübersetzung, Durchflussgeschwindigkeiten 39 Zustandsänderung bei Gasen . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

F2S

F

F2

2.6 Festigkeitslehre Belastungsfälle, Beanspruchungsarten . . . . . . . . . 40 Werkstoffkennwerte, Grenzspannungen . . . . . . . . 40 Festigkeitsrechnung, Sicherheitszahlen . . . . . . . . . 41 Zulässige Spannungen, Elastizitätsmodul . . . . . . . 41 Zug, Druck, Flächenpressung . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Abscherung, Biegung, Torsion . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Flächen- und Widerstandsmomente . . . . . . . . . . . 44

l1 l

2.7 Wärmetechnik Temperaturen, Längenänderung, Schwindung . . 45 Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Wärmestrom, Verbrennungswärme . . . . . . . . . . . . 46 Heizwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

A

U

¡

R

V

2.8 Elektrotechnik Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Ohmsches Gesetz, Leiterwiderstände . . . . . . . . . . 47 Stromdichte, Schaltung von Widerständen . . . . . . 48 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Elektrische Arbeit und Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . 50

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30

M

P

K

W

N

F

A

2.1 Bewegungen

Konstante Bewegung, beschleunigte und verzögerte BewegungKonstante Bewegung

v = 20

m s

0 1 2 3 4 5sZeit t

Weg

s

0

10

20

30m

v = 5ms

Geradlinige Bewegung

Beschleunigte und verzögerte Bewegung

0Zeit t

Gesc

hwindigk

eit v

01 2 3 4 5s

2

4

6ms

0Zeit t

Weg

s

0

a = 3

ms

2

1 2 3 4 5s

4

8

12m

a = 1

ms

2

a = 3 ms2

Beschleu

nigu

ng Verzögerung

Geradlinig beschleunigte Bewegung

d

r

ø

n

P

P

v

Kreisförmige Bewegung

Weg-Zeit-Schaubild

Geschwindigkeit-Zeit-Schaubild

Weg-Zeit-Schaubild

vst

=

Geschwindigkeitv Geschwindigkeitt Zeits Weg

v Umfangsgeschwindigkeit, n Drehzahl Schnittgeschwindigkeit r Radiusw Winkelgeschwindigkeit d Durchmesser

Schnittgeschwindigkeit bei kreisförmiger Schnitt-bewegung: Seite 31

Die Zunahme der Geschwindigkeit in 1 Sekunde heißt Beschleunigung, die Abnahme Verzögerung. Der freie Fall ist eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung, bei der die Fallbeschleunigung g wirk-sam ist .v Endgeschwindigkeit bei Beschleunigung,

Anfangsgeschwindigkeit bei Verzögerungs Weg t Zeita Beschleunigung g Fallbeschleunigung

v = 48 km/h; s = 12 m; t = ?

Beispiel:

Umrechnung: 48kmh

3,33

1

= =

= =

480003600

1ms

ms

tsv

22 m13,33 m/s

= 0,9 s

Riemenscheibe, d = 250 mm; n = 1400 min–1; v = ?; w = ?

Beispiel:

Umrechnung: 23,33 sn = = =

=

1400140060

1 1min– –s

v pp p· · · 0,25 m · 23,33 sd n = =

=

–1

2

18,3ms

· · · · 23,33 sp pn = =2 1– 146,6 s–1

Gegenstand, freier Falls aus s = 3 m; v = ?

1. Beispiel:

a

a s

= =

= = =

gms

9,81

· · 2 · 9,81 m/s · 3 m2

2

2v 77,7ms

Kraftfahrzeug, v = 80 km/h; a = 7 m/s2; Bremsweg s = ?

2. Beispiel:

Umrechnung: 22,22v

v

= = =

=

80800003600

2

kmh

ms

ms

·· ·

·22,22 m/s2 · 7 m/s2

a sv

as = = =

2 2

2( )

35,,3 m

v = p · d · n

v = w · r

Umfangs- geschwindigkeit

w = 2 · p · n

Winkel- geschwindigkeit

Bei Beschleunigung aus dem Stand oder bei Verzögerung bis zum Stand gilt:

s v t= 12

· ·

s a t= 12

2· ·

sv

a=

2

2 ·

Beschleunigungsweg/ Verzögerungsweg

v = a · t

v a s= 2 · ·

End- oder Anfangs- geschwindigkeit

1 60

1

ms

m kmh

kmh

m

ms

= =

=

=

min

min

3,6

16,667

0,2778

1 160

1min

min–= =s