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3.8.– 26.10. 2019 ORGEL HERBST in der Nikolaikirche Leipzig

ORGEL HERBST - nikolaikirche.de · Alfred Schnittke (1934–1998) Suite in an old style Pastorale, Balet, Menuet, Fuga, Pantomima Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Sonata

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3.8.– 26.10.2019

ORGELHERBST

in der Nikolaikirche Leipzig

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Grußwort

Informationen zur Ladegast-Eule-Orgel von St. Nikolai finden Sie auf den Seiten 18/19

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»Ja, man könnte wohl sagen, dass die Orgel ein künstlich

gemachtes Tier sei, welches durch Hilfe der Luft oder Windes und menschlicher Hände

gleichsam rede, klinge, singe und moduliere.«(Michael Praetorius, 1619)

Willkommen zum diesjährigen Leipziger „Orgelherbst“, dessen Layout sich im neuen, hellen Gewand präsentiert!

Von August bis Oktober reisen auch in diesem Jahr wieder Organist*innen aus dem In- und Ausland an, um Ihnen samstags um 17 Uhr vielfältige und interessante Konzertprogramme zu Gehör zu bringen.

Unsere große Ladegast-Eule-Orgel mit ihren 5 Manualen, 103 Registern und 6.804 Orgelpfeifen erwartet Sie. Möge die „Königin der Instrumente“ Sie in ihrer klang-lichen und dynamischen Vielfalt berühren!

Allen Besucherinnen und Besuchern ein besonderes Hörvergnügen an diesem Ort der Friedlichen Revolution wünscht Sr. Maria Wolfsberger (derzeit Organistin und Organisatorin der Kirchenmusik an St. Nikolai).

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Von Ost nach West

10. August 2019

ORGEL:

Axel Flierl

Dr. Axel Flierl wurde 1976 in Nürnberg geboren. Er studierte Orgel, Orgelimpro-visation und Katholische Kirchenmusik in München und Paris sowie Musikwis-senschaft in Karlsruhe. Prägende Lehrer waren Edgar Krapp, Wolfgang Hörlin, Thierry Escaich und Vincent Warnier. Seine jahrzehntelange Beschäftigung mit Werk und Person Karl Höllers (1907–1987) schloss er mit einer Dissertation über das Orgelwerk von Höller an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Dr. Thomas Seedorf ab, einem bis dahin unerforschten Bereich deutscher Musikgeschichte. Axel Flierl gilt als führender Forscher zu Karl Höller und Interpret insbesondere seiner Orgelwerke.2006 wurde Axel Flierl als Hauptorganist und Dirigent an die Basilika St. Peter zu Dillingen an der Donau berufen, der Konkathedrale und zweiten Domkirche des Bistums Augsburg. Dort gründete er 2007 das internationale jährliche Orgelfestival „Dillinger Basilikakonzerte“, als dessen künstlerischer Leiter er seither tätig ist. In den folgenden Jahren spielt er Gesamt-aufführungen der Orgelwerke von Franz Liszt, Karl Höller und Maurice Duruflé. Konzerte als Orgelsolist sowie als Dozent bei Meisterkursen führen ihn regelmäßig in die maßgebenden Orgelzentren in Australien, Hong-Kong, Russland, Abcha-sien, USA, Südamerika, Island, Südafrika, Israel, Palästina, dem Heiligen Land und nahezu allen europäischen Ländern. Er ist überdies als Buchautor, mit Rund - funk-, Fernsehaufnahmen sowie mehreren CD-Einspielungen künstlerisch hervor-getreten.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Toccata und Fuge d-Moll BWV 538

Robert Schumann(1810–1856)„Sechs Stücke in kanonischer Form“ op. 56 (1845)I. C-Dur. Nicht zu schnellII. a-Moll. Mit innigem AusdruckIII. E-Dur. Andantino – etwas schnellerIV. As-Dur. InnigV. h-Moll. Nicht zu schnell VI. H-Dur. Adagio Richard Wagner(1813–1883)„Pilgerchor“ aus Tannhäuser (1845)(Transkription für Orgel von Franz Liszt)

Louis Vierne(1870–1937)Lied op. 31 N° 17

Jehan Alain(1911–1940)Postlude pour l’office de complies Litanies

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Zbigniew Kruczek (*1952) Les Petits Plaisirs 1. Éveil 2. Dialogue 3. Poursuite 4. Amusement 5. Annonce 6. Ensemble

Daniel Magnus Gronau (1700–1747)Choral Partita über Ein feste Burg ist unser Gott

Alfred Schnittke (1934–1998)Suite in an old style Pastorale, Balet, Menuet, Fuga, Pantomima

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847)Sonata nr 3 A-dur – Con moto maestoso – Andante tranquillo

F. W. Markull (1816–1887)Air Russes from Ziklus 12 pieces caracteristiques

Janusz Bielecki (*1961)3 Songs (arr. T. Kassak) NostalgyIn my gardenIn a baroque mirror

ORGEL:Prof. Roman PeruckiGEIGE:Maria Perucka

Maria Perucka absolvierte in der Danziger Musikakademie in der Geigen- klasse Prof. Henryk Keszkowski. Lange Zeit war sie Konzertmeisterin des Ensembles der Alten Musik „Cappella Gedanensis“. Sie spielte mit dem Or-chester der Philharmonie in Kalisz und als Mitglied des Streichquartetts geigte sie in ganz Polen, Norwegen, Finnland, Italien und Deutschland. Sie nahm an Kammermusikwettbewerben teil und gewann den Wettbewerb der Kammer-musiker in Łódz . Zur Zeit ist sie Lehrerin an der Musikschule in Gdynia.

Prof. Roman Perucki absolvierte 1985 das Studium der Orgelmusik an der Musikakademie in Danzig in der Orgel-klasse von Prof. Leon Bator. Er besuchte darüber hinaus mehrere Meisterkurse in Polen und im Ausland. Aktuell ist Roman Perucki Professor an der Danziger Mu-sikakademie. Er ist erster Domorganist an der Kathedrale zu Oliwa und General-direktor der Baltischen Philharmonie in Danzig, sowie Präsident der Pommer-schen Vereinigung „Musica Sacra“, die das Internationale Orgelfestival in Oliwa und einige Konzertzyklen in den zahlreichen Danziger Kirchen und in der Umgebung organisiert und veranstaltet. Er spielte über 2500 Orgelrecitals sowie Kammermusik mit berühmten Solisten und Orchestern. Er hat zahlreiche Schallplatten und Rundfunkaufnahmen produziert und erhielt zahlreiche Aus-zeichnungen und Preise, unter anderem die höchste Ehrung des Vatikans „Pro Ecclesiae et pontifice“, verliehen durch Papst Johannes Paul II. und den Orden des Hl. Silvester, zugestanden von Papst Benedict XVI.

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3. August 2019

Polish MusicalCreations

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24. August 2019

IM KONZERT:

Ensemble TOP

Hochzeitsmusik in Vergangenheit und Gegenwart

17. August 2019

ORGEL:

Felix Friedrich

Das Ensemble TOP Leipzig gründete sich 2003 und blickt auf 250 gemeinsame Konzerte deutschlandweit zurück.

Bernd Bartels, geboren in Magde-burg, wurde ab 1971 an der Musik-schule „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg im Hauptfach Trompete ausgebildet. Er nahm erfolgreich bei regionalen und überregionalen Wettbewerben teil. Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Solo- und Bachtrompeter des Gewandhausorchesters Armin Männel. 1979 wurde er Solotrompeter in Halle und 1989 in Leipzig beim MDR. Alexander Pfeifer, aus Leipzig, erhielt nach ersten Unterweisungen im Fach Violine ab dem 12. Lebensjahr Trompetenunterricht. Er besuchte die Musik schule Johann Sebastian Bach in Leipzig und studierte von 2002-2006 Trompete bei Matthias Schmutzler an der Musikhochschule in Dresden. Von 2003 bis 2006 war er Substitut an der Dresdner Staats-kapelle und von 2005 bis 2006 am Orchester der Landesbühnen Sachsen.Frank Zimpel, geboren in Greifswald, aufgewachsen und musikalisch ausgebildet in Köthen, studierte in Leipzig evangelische Kirchenmusik A, 1996 war er Finalist und einziger Preisträger des X. Internationalen Bachwettbewerbs in Leipzig. 2002–2012 war er Dozent an der Evangelischen Hochschule für Kirchen -

Richard Strauß „Feierlicher Einzug“ für Blechbläser und Orgel in Es

J. S. Bach Präludium und Fuge h-Moll BWV 544

Louis Vierne„Marche Triomphale“ in Fis

Eugène Gigout Toccata in h-MollCharles-Marie Widor – „Salvum fac populum“ in C

Felix Friedrich Studium der Kirchenmusik/Orgel und Cembalo in Dresden und Weimar. Preisträger mehrerer internationaler Orgelwettbewerbe. Seit 1981 Schloss-organist in Altenburg an der Orgel von T. H. G. Trost (1739); Initiator und Sachberater bei der Restaurierung dieser bedeutenden Bach-Orgel.Umfangreiche internationale Konzert-tätigkeit; Solist bei Internationalen Orgel- und Musikfestivals; Zusammen-arbeit mit namhaften Orchestern und Dirigenten; Zahlreiche Funk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen (über 80 CD-Einspielungen im In- und Ausland; erste weltweite Gesamteinspielung der Orgelkompositionen des Bachschülers Johann Ludwig Krebs auf 11 CD; Fern-sehsendungen)1987 Promotion zum Dr. phil. an der Martin-Luther-Universität Halle-Witten-berg (Musikwissenschaft); zahlreiche wissenschaftliche Buchpublikationen; u. a. Krebs-Werke-VerzeichnisSachberater bei Orgelbauten und Restaurierungen (u. a. Trost-Orgeln Waltershausen und Großengottern, Buchholz-Orgel Barth, Bach-Orgel Thomaskirche Leipzig, Orgel in der Frauenkirche Dresden). Juror bei internationalen OrgelwettbewerbenSeit 1991 Intendant der „Thüringischen Orgelakademie“2003 Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2006 Kulturpreis der Stadt Altenburg2015 Ehrennadel des Landesmusik- rates Thüringen

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)Hochzeitsmarsch aus Ein Sommernachtstraum op. 61Johann Sebastian Bach (1685–1750)Air aus der Orchestersuite D-Dur BWV 1068/IIJeremiah Clarke (1674–1707)Prince of Denmark’s MarchJohann Ludwig Krebs (1713–1780) Choralbearbeitung Herzlich lieb hab ich dich Krebs WV 526 (komponiert acht Tage vor seiner eigenen Hochzeit)Johann Sebastian Bach (1685–1750)Fantasia G-Dur BWV 572Trés vitement-Gravement-LentementChoralbearbeitung Jesu bleibet meine Freude BWV 147/10Bedrich Wiedermann (1883–1951)Hochzeitsmarsch alla Georg Friedrich HändelJosef Gabriel Rheinberger (1839–1901)Cantilene aus der Orgelsonate Nr. 11 op. 148Paul Hertel (* 1953)Hochzeitschoral op. 03/04 für OrgelMaximilian Kreuz (* 1953)Loure für große Kirchenorgel nach einem Thema von Georg Philipp Telemann Wv. 87 (Erstaufführung) Anne Terzibaschitsch (* 1955)Irische ImpressionenKarel Svoboda (1939–2007)Drei Haselnüsse für Aschenputtel Musik zum gleichnamigen tschechischen Film Cuthbert Harris (1870–1932)Festival Postludium

Mit Unterstützung von:6 7

„Herr, schütze dein Volk und segne dein Erbe“

musik in Halle. Zurzeit arbeitet er als Kantor in Markkleeberg und Dozent an der Musikhochschule Lenya.Daniel Schäbe, 1971 in Sachsen geboren, erlernte zuerst Flöte, Trompete und Klavier und studierte später bei Prof. Peter-Michael Krämer an der Leipziger Musikhochschule Trompete. Er ist Förder preisträger des Lions-Club Medardus. Daniel Schäbe war von 1992 bis 1994 Solotrompeter der Schumann Philharmonie Chemnitz und hatte die gleiche Position von 1994 bis 2001 beim MDR-Orchester in Leipzig inne. Nach einem erneuten Studium als Pauker und Schlagzeuger ist er seit 2002 frei-schaffend tätig.

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31. August 2019

ORGEL:

Franz Hauk

Johannes Skudlik wirkt neben seinem Landsberger Kantorat als internationaler Konzertorganist und Orchesterdirigent.

Seine Reisen führten ihn als Gastdirigent zu bedeutenden Symphonieorchestern (u. a. Orchestra of the Age of Enlight-enment, Prague Symphony, Ural Symphony Orchestra, Münchner Rundfunk orchester).

Als Konzert organist spielte er in Europa, Amerika und Fernost an bedeutenden Orgeln (u. a. Notre Dame Paris, St. Micha elis Hamburg, Frauenkirche Dresden, Kölner Dom, Santorin Hall, Tokio, Harvard University).

Seit 2016 ist Johannes Skudlik erster Gastdirigent von Symphony Prague und Intendant der RATIONAL Konzerte in Landsberg am Lech.

Er ist darüber hinaus Gründer und künstlerischer Leiter des Bayerischen Orgelsommers und des Euro Via Festivals, das in zehn Nationen durchgeführt wird.

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564

Air aus der 3. Orchestersuite BWV 1068(Bearbeitung Sigfrid Karg-Elert)

Louis Vierne(1870–1937)Scherzo aus der 2. Symphonie

César Franck(1822–1890)Prélude, Fugue et Variation op. 18

Franz Liszt(1811–1886)Präludium und Fuge über BACH

Franz Hauk wurde 1955 in Neuburg an der Donau geboren. Er studierte nach dem Abitur die Fächer Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg. Zu seinen Lehrern zählen Aldo Schoen, Gerhard Weinberger, Franz Lehrndorfer und Edgar Krapp. 1981 erhielt er das Meisterklassendiplom der Musikhoch-schule München. Mehrere Auszeich-nungen folgten.

Seit 1982 ist er als Organist, seit 1995 auch als Chorleiter am Ingolstädter Münster tätig. Mit Vorliebe setzt sich Franz Hauk auch für die zeitgenössische Musik ein und regt immer wieder Kompositionsaufträge an.

Franz Hauk wirkt als Juror bei Musik-wettbewerben und leitet Meisterklassen bei internationalen Musikfestivals. Er spielte viele Rundfunk- und CD-Aufnahmen und konzertiert in ganz Europa und den USA. Auch die Tätigkeit als Dirigent nimmt mittler-weile einen breiten Raum seiner künstlerischen Arbeit ein.

Seit 2002 lehrt er im Bereich Historische Aufführungspraxis an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München. 2013 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Praeludium Es-Dur BWV 552,1

Schmücke dich, o liebe SeeleChoralvorspiel BWV 654

Fuga Es-Dur BWV 552,2

Felix Mendelssohn Bartholdy(1809–1847)Sonate A-Dur op. 65/3 (1844/45)Con moto maestosoAndante tranquillo

César Franck1822–1890Prélude, Fugue et Variation op. 18

Max Reger1873–1916Phantasie über den Choral „Halleluja, Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud“ op. 52/3 (1900)

Organ Fireworks

7. September 2019

ORGEL:

Johannes Skudlik

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Von Leipzignach Paris

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14. September 2019

ORGEL:

Klaus Sonnleitner

21. September 2019

ORGEL:

Florian Pagitsch

Florian Pagitsch studierte in Salzburg und Wien Orgel, Klavier und Musikwissenschaft. Er wurde mehrfach bei inter-nationalen Wettbewerben aus gezeichnet, u. a. als Liszt-Preis-träger/Budapest 1978 und mit dem 1. Preis für Improvisation beim Bruckner-Wettbewerb/Linz 1986.

Bei MDG-Records Detmold sind neben den Eberlin-Toccaten in der CD-Reihe „Orgellandschaften“ auch Aufnahmen an historischen Instrumenten von Salzburg und Kärnten erschienen.

Florian Pagitsch unterrichtet am Institut Ludwig van Beethoven an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Habilitation 2003) und musizierte als Solist in vielen Ländern Europas, in Australien, China, Japan, Israel, Neuseeland, Russland, Singapur und in den USA.

Zu seinen Hobbies zählen lange Aufenthalte in der Hängematte, Rasenmähen und Reisen in orgel-freie Länder.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Fantasie und Fuge g-Moll, BWV 542

„Trio super „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“BWV 664

Domenico Zipoli (1688–1726)Gigue g-Moll

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)Andante F-Dur, KV 616

Eugène Gigout (1844–1925) Scherzo E-DurToccata h-Moll

Florian Pagitsch (geb.1959)Improvisation

Klaus Sonnleitner, geboren 1970 in Bad Ischl/Oberösterreich, studierte an der Hochschule für Musik und darstel-lende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg: Orgel bei Elisabeth Ullmann, Katholi-sche Kirchenmusik (u. a. Dirigieren bei Albert Anglberger und Hans-Joachim Rotzsch, Kirchliche Komposition bei Wolfgang Sauseng, Orgelimprovisation bei Wolfgang Kreuzhuber) sowie Cem - balo bei Liselotte Brändle und Instru-mentalpädagogik. Besuch zahlreicher Meisterkurse und Teilnahme an Wett-bewerben mit Schwerpunkt auf der Interpretation Alter Musik. Studienab-schluss mit Auszeichnung 1995 sowie Verleihung des Würdigungspreises des Bundesministers für Wissenschaft und Kunst. 1990–1995 Unterrichtstätigkeit an den Landesmusikschulen Gmunden und Bad Ischl. Ab 1995 Studium der Theologie in Linz und 1997 Eintritt in das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian, Priesterweihe 2002. Seit 2006 ist Klaus Sonnleitner Stifts-organist von St. Florian, daneben auch Gastmeister des Stiftes sowie in der Pfarrseelsorge und Exerzitienbegleitung tätig. 2011 bis 2015 Mitglied der Jury beim Internationalen Orgelwettbewerb St. Maurice (Wallis/CH). Konzerttätigkeit sowie Beratungen bei Orgelbauprojekten, CD- und Rundfunkaufnahmen. Im September 2013 Debut bei den BBC Proms an der Orgel der Londoner Royal Albert Hall. Herausgabe von Werken seiner Vorgänger Franz Xaver Müller und Augustinus Franz Kropfreiter.

PARISThéodore Dubois (1837–1924)Fiat lux („Es werde Licht“)Alexandre Guilmant (1837–1911)Marche funèbre et chant séraphique op. 17/3

LEIPZIG Johann Sebastian Bach (1685–1750)Aus der „Ratswahlkantate“ BWV 29: Sinfonia (Transkription von A. Guilmant)Aus der „Leipziger Original-handschrift“: „An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653Praeludium und Fuge c-Moll BWV 549Niels Wilhelm Gade (1817–1890) Aus „Drei Tonstücke“ op. 22:– Allegretto– Allegro

WIENJoseph Haydn (1732–1809)Variationen über die Österreichische Hymne „Gott erhalte“ (authentische Clavierfassung nach Hob. III/77)Klaus Sonnleitner (geb. 1970) Improvisation über die Themen Anton Bruckners zur Hochzeit der Kaisertochter Erzherzogin Marie Valerie in Bad Ischl 1890:Finale der 1. Symphonie – Halleluja von Händel –Kaiserhymne

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Paris – Leipzig –

WienMusikalischesAllerlei

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5. Oktober 2019

ORGEL:

Bernhard Prammer

BACH … mit – von – über

28. September 2019

ORGEL:

Johannes Kleinjung

Bernhard Prammer lebt und arbeitet in Freistadt/Oberösterreich. Neben vielen Kulturprojekten mit Regional-bezug ist er auch weit über die Landesgrenzen hinaus als Musiker künstlerisch tätig. Seine Ausbildung begann am Brucknerkonservatorium in Linz, wo ihm sein Lehrer August Humer neben der Orgel auch das Tor zur Cembalomusik und Kammermusik öffnete. Weitere Stationen im Studium folgten in Wien bei Alfred Mitterhofer und in Den Haag (Tini Mathot und Ton Koopman) am königlichen Konser-vatorium. Als Lehrer für Orgel und Cembalo unterrichtet er am Landesmusik-schulwerk und betreut eine Anzahl von Konzertreihen (Orgelkonzerte an der Brucknerorgel im Alten Dom, Orgelpunkt12 und Originalklang Festival Freistadt, Orgelmusik zur Teatime im Brucknerhaus Linz). Seit Herbst 2007 ist er Organist an der Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz. Vom Brucknerbund für Oberösterreich wurde er mit der Planung und Errich-tung der ersten Brucknergedenkstätte in Linz, der „Brucknerstiege“ beauf-tragt. Er übt eine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker mit seinen Ensembles ColCanto und Capella Lentiensis aus, zudem ist er in verschiedenen Orchestern als Gast zu hören (Barockorchester L´arpa festante, Musica Antiqua Salzburg).Mit seiner Aufgabe als Kustos der Brucknerorgel im Alten Dom, wuchs auch das Interesse und die Ausein-andersetzung mit der Orgelmusik aus dem Umfeld Anton Bruckners.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Praeludium, Trio und Fuge in C, BWV 545(Weimarer Fassung)

Anton Bruckner(1824–1896)Scherzo aus der 2. Symphonie(Transkription für Orgel)

Dietrich Buxtehude(1637–1707)Nun bitten wir den heilgen Geist, BuxWV 209Danket dem Herren, BuxWV 181Praeludium in g Moll,BuxWV 163

Léon Boëlmann(1862–1897)Suite Gothique op. 25 pour Grande Orgue– Introduction - Choral – Menuet gothique – Prière à Notre-Dame – Toccata

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Präludium in Es, BWV 552

Adagio aus der Sonate für Violine und Cembalo in c-moll, BWV 1017Orgelbearbeitung: Franz Liszt

Fuga in Es, BWV 552

Robert Schumann (1810–1856) Fuge Nr. 1Fuge Nr. 5 aus 6 Fugen über den Namen B.A.C.H op. 60

Johann Sebastian BachIntroduktion und Fuge „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21Orgelbearbeitung: Franz Liszt

Max Reger (1873–1916) Fantasie und Fuge über B.A.C.H op. 46

Johannes Kleinjung studierte in München Kirchenmusik und Chordirigieren, sowie in Stuttgart Orgel. Als Kirchenmusiker war er bisher in Nürnberg (St. Lorenz) und München tätig. Von 2004 bis 2010 war Johannes Kleinjung als Kantor für die „Musik an der Stadtkirche“ Bad Hersfeld verantwortlich. 2010 wechselte er an die Weimarer Herderkirche. Die Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland verlieh ihm im Dezember 2018 für seine Verdienste um die Kirchenmusik in Weimar den Titel „Kirchenmusikdirektor“.Seine Tätigkeit als Dirigent führte ihn mit verschiedenen Sinfonieorchestern sowie re-nommierten Barockensembles zusammen. Die Gründung des „Ensemble Hofmusik Weimar“ und dessen Etablierung in der Kulturstadt Weimar dokumentieren den Stellenwert, den die historische Auf-führungspraxis bei Johannes Kleinjung einnimmt. Immer wieder widmet er sich als Dirigent auch der Aufführung zeitgenös-sischer Musik, u. a. in Zusammenarbeit mit dem Dresdner „Ensemble Courage“ und dem Münchner Ensemble „Piano Possibile“, mit dem er 2012 sein Debüt bei der Münchner Biennale für Neue Musik gab.Von 2003 bis 2013 leitete Johannes Kleinjung den Münchner UniversitätsChor. Mit erfolgreichen Aufführungen der chor-symphonischen Werke der Romantik und Moderne von Brahms, Verdi, Tippett, Martin, Poulenc, Orff u. a. sowie anspruchsvoller A-cappella-Musik hat er den 180-köpfigen Chor zu einem der führenden Laienchöre in München gemacht. 2018 wurde er in der Nachfolge von Prof. Klaus-Jürgen Teutschbein zum Leiter des Johann-Sebastian-Bach-Ensembles berufen.Seit 2012 unterrichtet Johannes Kleinjung als Lehrbeauftragter für Chordirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar.

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Vier „B“ Bruckner Bach

Boellmann Buxtehude

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19. Oktober 2019

ORGEL:

Andreas Etlinger

Ein Feuerwerk der Gefühle

12. Oktober 2019

ORGEL:

André Philipp Gold

Andreas Etlinger absolvierte seine Orgel- und Kirchenmusikstudien unter anderem am Brucknerkonser-vatorium Linz und – als Schüler von Michael Radulescu – an der Hoch-schule für Musik und darstellende Kunst in Wien. 1996–1999 Stifts-organist am Augustiner Chorherren-stift St. Florian sowie Unterrichts-tätigkeit am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz.

2003–2006 Organist der Pfarrkirche St. Paul in Wien-Döbling, dazu Projekte im Bereich Computernoten-satz (u. a. Erzdiözese Wien, Wiener Hofmusikkapelle).

Seit Jahres beginn 2007 wirkt Andreas Etlinger wiederum als zweiter Stiftsorganist in St. Florian. Weiterhin Notensatzprojekte (zuletzt Musikverlag Doblinger, Wien), Konzerttätigkeit als Organist, CD-Produktionen (u. a. „In chordis et organo“, Spektral Records 2013; in Vorbereitung: Sämtliche Orgel-werke von Johannes Brahms), diverse Kompositionen.

Im Februar 2018 Wiederaufnahme der Unterrichtstätigkeit am Konser-vatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz (Orgel, Klavier, Tonsatz, Allgemeine Musiklehre, Korrepetition).

Théodore Dubois (1837–1924)aus den Douze Pièces pour Orgue ou Piano-Pédalier (1886): Toccata

Andreas Etlinger(geb. 1968)Fantasie in c (Improvisation vom 25.07.2013)

Johann Sebastian Bach(1685–1750)Jesus Christus, unser Heiland, BWV 688Komm, Heiliger Geist, Herre Gott, BWV 652Wir glauben all an einen Gott, BWV 680

Edward Elgar1857–1934aus den „Enigma-Variationen“, op. 36 (1898/99): NimrodTranskription: Thomas Heywood

César Franck(1822–1890)Final, op. 21 (1859/1862)

J. S. Bach Sinfonia „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“aus der Kantate BWV 29 (für Orgel eingerichtet von A. Guilmant)

J. S. BachSinfonia „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ BWV 156

S. ScheidtVariationen über eine Gagliarda von John Dowland

Improvisation über ein Kirchenlied

F. MendelssohnO könnt ich fliegen wie Tauben dahin

E. ElgarNimrod (aus Enigma Variations)

G. PiernéTrois Pièces pour OrguePrélude, Cantilène, Scherzando

J. RheinbergerCantilene (aus der Sonate Nr. 11, Op. 148)

Improvisation über ein Kirchenlied

André Philipp Gold studierte in Salzburg und München Kirchenmusik sowie Chor-dirigieren mit Auszeichnung. Seit 1999 ist er Kantor an der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Neuötting. 2015 gründete er den länderübergreifenden euregio oratorienchor. Gold dirigierte beim Rund-funkchor Berlin und Amsterdam im Rahmen eines Wettbewerbes, war Chorleiter bei den Tiroler Festspielen und arbeitete mit den Münchner oder Nürn-berger Symphonikern, der südböhmi-schen Kammerphilharmonie Budweis, dem Mozarteumorchester, den Prager Philharmonikern und wird zu Gastdiriga-ten, wie z. B. dem Festival „Bratislava für alle“ unter Schirmherrschaft des slowa-kischen Präsidenten oder regelmäßig zu den Bad Reichenhaller Philharmonikern eingeladen. 2011 begleitete er als Stimmbildner den Audi-Jugendchor in den Vatikan zu einem Konzert mit Kent Nagano und wurde zum Dozenten für Chordirigieren des Landes Oberösterreich berufen. 2014 wurde er aus 70 Bewer-bern zum künstlerischen Leiter des renommierten Münchner Oratorienchores (frühere Dirigenten: u.a. Richard Strauss, Max Reger, Sir Georg Solti oder Wolfgang Sawallisch), gewählt. 2017 gründete er den semiprofessionellen Kammerchor „cantus aurumque“. Als Organist befasst er sich v. a. mit Improvisation, besuchte viele Meisterkurse und spielte Konzerte in bedeutenden Kathedralen Deutsch-lands. 2017 rief er das „Orgelfestival zur Wallfahrt in Altötting“ – Schirmherrschaft Bischof em. Wilhelm Schraml – ins Leben. Seit 2018 konzertiert er mit dem deutschlandweit vertretenen Münchner Veranstalter „Münchner Kulturgipfel“ als Solist oder Dirigent.

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Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist

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„Allein Gott in der Höh sei Ehr’“Choral (Naturtrompete)

Johann Pachelbel (1653–1706)„Allein Gott in der Höh sei Ehr’“ – Choralbearbeitung

Georg Friedrich Händel (1685–1759)aus der „Wassermusik“:Allegro – Aria – Allegro

Johann Sebastian Bach (1685–1750)Präludium und Fuge E-Dur BWV 566

Pietro Baldassari (1690–1768)Sonate für Trompete und Orgel: Allegro – Grave – Allegro

Sergej Ljapunow (1859–1924)„Prélude pastoral“ Op. 54

Gabriel Fauré (1845–1924)„Pavane“

Jehan Alain (1911–1940)„Litanies“

Johann Sebastian Bach (1685–1750)„Air“ aus der Orchestersuite Nr. 3 BWV 1068

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Annette Männchen erhielt ihren ersten Trompetenunter-richt mit 16 Jahren bei Armin Männel, Solotrompeter im Gewandhaus-orchester Leipzig. 13 Jahre lang war sie Orchestermu-sikerin in Theater- und Sinfonie-

orchestern. Sie nahm an Seminaren teil (z. B. bei Prof. Gürtler, hohe Trom-pete, Michael Laird und Friedemann Immer, Naturtrompete). Seit 1994 ist Annette Männchen Mitarbeiterin in der Biblio thek der EHK Halle (Saale) und als Lehrkraft für Trompete und Leiterin verschiedener Blech bläserensembles tätig. Sie musiziert in zahlreichen Bläsergruppen, Orchestern und solistisch.

ORGEL:Sr. Maria WolfsbergerTROMPETE:Annette Männchen

Soli Deo Gloria

Sr. Maria Wolfsberger2013 bis Februar 2019 Korrepetitorin und Stimmbildnerin des BachChores Leipzig, regelmäßige Vertretungs-dienste an St. Nikolai, seit Februar 2019 Organistin und Organisatorin der Kirchenmusik an St. Nikolai. Experimentelle Musik im Trio mit Pipa und Perkussion; Orgelimprovisation zu Stummfilmen. Dozentin an der Hoch-schule für Kirchenmusik in Halle/Saale für Orgel und Musiktheorie.Seit 2017 Orgelsachverständige für die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens.Seit 2018 Chorleiterin an den Leipziger Kirchgemeinden St. Petri & Bethlehem.Schwester Maria Wolfsberger ist Mitglied der katholischen Gemeinschaft der Missionarinnen Christi und lebt mit drei Mitschwestern seit 2004 in Leipzig.

26. Oktober 2019

Do 31.10., 10 Uhr: Festgottesdienst zum ReformationstagG. F. Händel „My song shall be alway“

Sa 30.11., 17 Uhr: AdventsmusikBach BWV 62 „Nun komm der Heiden Heiland“, Ouvertüre D-Dur BWV 1068, BWV 243 „Magnificat D“

Fr 20.12., 19 Uhr: Weihnachtsmusik mit Posaunenchor und Gemeindechor St. Nikolai

Sa 21.12., 17 Uhr: J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantaten 1–3

So 22.12., 17 Uhr: J. S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantaten 1, 4–6

Di 24.12., 17 Uhr: Christvespermit dem BachChor an der Nikolaikirche und dem Posaunenchor St. Nikolai

Di 31.12., 21 Uhr: Silvesterkonzert „OrgelPlus“Trio „Concertante“, Zürich, mit Hossein Samieian (Querflöte), Kurt Meier (Oboe) und Felix Gubser (Orgel)

Orgelherbst 2020 vom 1.8. bis 31.10.2020jeweils samstags, 17 Uhr

Eintrittskarten

Weitere Veranstaltungen

Eintrittskarten zu 20 €/15 € (erm.) erhalten Sie am Büchertisch in der Nikolaikirche oder unter www.buechertisch-nikolaikirche.de

Impessum

Herausgeber: Pfarramt St. NikolaiNikolaikirchhof 3 · 04109 LeipzigTel.: 0341 1245380

Redaktionsschluss: 10.05.2019

Layout und Druck: Sittauer Mediendesign · Leipzig

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Die Ladegast-Eule-Orgel von St. Nikolai ist mit ihren 5 Manualen, den 103 Registern und den 8.604 Pfeifen die größte Orgel in Sachsen. 1862 als 4-manualige mechanische Schleifladenorgel von Friedrich Ladegast erbaut, wurde sie 2004 durch Firma Eule (Bautzen) um ein 5. Manual und fast 20 Register erweitert.

Eine erste Erwähnung einer Orgel in St. Nikolai finden wir bereits um 1457. Die jetzige Orgel bildet eine Synthese des Pfeifenbestands von 1787 (Trampeli), 1862 (Ladegast), 1902 (Sauer) und 2004 (Neubau). Die Firma Porsche AG unterstützte 2004 das Orgelprojekt durch eine einmalige Spende und gestaltete den Spieltisch neu.

Die Pflege, Stimmung und Reinigung dieser wertvollen Orgel erfordert Sach-verstand, Zeit und Geld. Wir danken Ihnen, wenn Sie mit Ihrem Kommen zur Orgelmusik oder mit einer Spende zum Erhalt der Orgel beitragen.

Bankverbindung: Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig Bank für Kirche und DiakonieIBAN: DE68 3506 0190 1620 4790 35BIC: GENO DE D1 DKDZahlungsgrund: RT 1843 Nikolai Orgelspende

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