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www.oehboku.at | Ausgabe 02_2015 - Sonderausgabe für Erstsemestrige Checkliste Damit du ja nichts vergisst! Seite 18 - 19 BOKU Augasse Wo es sich am besten lernt. Seiten 16 - 17 ÖH? Aha! Wer ist eigentlich diese ÖH? Seiten 6 - 7 Sonderausgabe für Erstsemestrige

ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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Page 1: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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Checkliste Damit du ja nichts vergisst!

Seite 18 - 19

BOKU AugasseWo es sich am besten lernt.

Seiten 16 - 17

ÖH? Aha!Wer ist eigentlich diese ÖH?

Seiten 6 - 7

Sonderausgabe für

Erstsemestrige

Page 2: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

Sujet kommt am Montag

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Page 3: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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EditorialInhalt

ÖH Magazin 10-14

Der Vorsitz stellt sich vor .................................... 4

Erstsemestrigentutorium + ÖH Wahl ................. 5

ÖH? AH! ....................................................... 6 - 7

Deine WegbegleiterInnen ............................. 8 - 9

Erfahrungen eines Quereinsteigers.................. 10

It‘s all about communication ............................ 11

Standort Türkenschanze .................................. 12

Der LBT-Nährboden ......................................... 13

Standort Muthgasse ................................. 14 - 15

Standort Augasse ..................................... 16 - 17

Checkliste für Erstsemestrige ................... 18 - 19

Rückseite: Periodensystem ............................. 20

ÖHaftiges

BOKUs FOKUs

BOKUmfeld

Inhalt Edit rialLiebe „Erstis“!

Dies wird ein Experiment, ein Spiel, das nur mit eurer Hilfe funktionieren kann. Die Rahmen-bedingung: Studienbeginn Sommersemester 2015 an der BOKU. Das Ziel: Als gut (aus-)gebildeter Mensch heil herauskommen. Mit dem Gefühl, wertvolle Erfahrungen gemacht zu haben. Erfahrungen für das nüchterne Leben, das nach den weitaus spannenderen Lebens-abschnitten darauf wartet, euch endlich in die Arme schließen zu können. Doch halt! Noch ist es nicht so weit. Noch befinden wir uns mitten im Spiel. Auch wenn einige Hürden unüber-windbar scheinen, bietet das Studierendenle-ben nach wie vor viele Freiheiten und Möglich-keiten, die helfen, das Ziel unseres Experiments zu erreichen. Stellt Fragen! Gebt den Lehrenden Feedback. Denkt vernetzt. Lernt kritisch. Setzt euch im Hörsaal einmal nicht in die letzte Reihe, um unauffällig mit den KollegInnen tratschen zu können. Verlasst euch nicht auf fremde Mit-schriften. Bildet Lerngruppen. Engagiert euch in der ÖH. Stellt Projekte auf die Beine. Feiert Fes-te! Für dieses Spiel gibt es keine Cheats, keine Schlupflöcher und Abkürzungen. Der richtige Weg ist für jede/n ein anderer. Jetzt seid ihr dran.

Einen schönen Start ins Studium wünscht euchMaria Löschnauer, Chefredakteurin

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Impressum

MedieninhaberIn und HerausgeberIn: HochschülerInnenschaft an der Universität für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU), Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien, Tel. 01/47654-2000

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit: Maria Löschnauer ([email protected])MitarbeiterInnen: Ines Haider, Christina Rappersberger, Katha-rina Albrich, Erika Schaudy, Fabian Zopf, Birgit SteiningerLayout: Viktoria Blaschek, Maria Löschnauer

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht übereinstimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platzgrün-den vorbehalten.

Coverbild: Pamina KlimbacherFotos falls nicht anders angegeben: Foto-Archiv der ÖH BOKU Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239 , BLZ 32000

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ÖH Magazin 02-15

Page 4: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

Welche ÖH-Projekte liegen euch ganz besonders am Herzen?

Marc: Ich möchte eigentlich kein Pro-jekt halbherzig angehen. Viele laufen bereits. Soziale Benachteiligungen zu reduzieren ist aber in jedem meiner An-liegen ein wichtiger Punkt. Andi: Blöde Antwort, aber: alle. Natür-lich hab ich auch besondere Vorlieben (beispielsweise offene Gremien für alle Studienrichtungen), aber ich sehe mei-ne Rolle im Vorsitz vor allem darin, die Ideen und Projekte anderer zu unter-stützen und bei deren Verwirklichung mitzuhelfen. Wem das nicht reicht: Fortbildung, Gremienarbeit, Studien-rechtliches, Kommunikation.Gusztav: Die adäquate Versorgung der Studierenden mit C8H10N4O2, weit abgeschlagen studienrechtliche Belan-ge, Open Source in der Lehre, Verbes-serung der Mobilitätssituation und die Erhöhung der Qualität der Studien, um nur einige zu nennen.

Andi: Du wachst eines Morgens auf und seid (Wirtschafts- und) Wissen-schaftsministerIn. Wie sieht eure

erste Amtshandlung aus?Andi: Wahrscheinlich zuerst einmal eine ausgiebige Rasur, da man sich als Person von Amt und Würden ja den gesellschaftlichen Normen was Aussehen und Verhalten betrifft unter-ordnen muss. Danach: Studiengebüh-ren abschaffen, Arbeitserlaubnis für drittstaatsangehörige Studierende er-wirken, endlich das Budget der Hoch-schulen auf 2% des BIPs erhöhen und das Ziel bis 2020 auf 2,5% festlegen, die eben passierte Plagiatsregelung abschaffen und einen großen Diskurs (vielleicht nach dem Vorbild eines Kon-zils) mit allen Beteiligten starten. Aja, und natürlich alle Zugangsbeschrän-kungen abschaffen. Und das Wirt-schaftsministerium aus „meinem Minis-terium“ ausgliedern, weil ich mit Zahlen nicht so gut bin. Und, und, und, ... und das natürlich alles auf einmal.

Marc: Welche SuperheldInnenkraft hättet ihr gern und warum?Marc: Adleraugen, dann könnte ich meine Brille wegwerfen und müsste nie mein Fernglas herumschleppen.

Ihr gewinnt bei einem dubiosen Ge-winnspiel. Der Hauptpreis: ihr dürft in die Vergangenheit reisen und eu-rem studienbeginnenden Ich einen Ratschlag geben. Welcher wäre das?Marc: “Fang früher an bei der ÖH mit-zumachen!“ Warum? Mehr Zeit tolle Erfahrung zu sammeln und noch mehr Projekte umzusetzen. Andi: Sei nicht so ein Besserwisser und inskribiere für dein Philosophie-Studi-um, sonst wirst du es nie machen!

Gusztav: Woran erkennt man dich an der Uni?Gusztav: Halstuch, Fahrrad, komischer Laptop mit einer Akkulaufzeit, die jeden atomaren Vorfall überleben würde, Mul-tifunktionswerkzeug am Gürtel.

4

ÖH Magazin Ersti-15ÖHhaftigesVorsitz

Der Vorsitz stellt sich vorGustav, Andreas und Marc im Interview.

Foto: Anna Sonnleitner

Kontakt

Peter-Jordan-Straße 761190 Wien+43/1/[email protected] fb.com/oehbokutwitter.com/oehboku

Gusztav Andreas Marc

Page 5: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

Am Montag, den 23.02.2015, startet um 13:00 das Erstsemestrigentu-

torium in der Aula des Schwackhöfer Hauses mit einer kurzen Begrüßung durch die Studienvertretungen.Im Anschluss werden die Studienan-fängerInnen in Kleingruppen aufgeteilt. So erkunden sie gemeinsam mit Tuto-rInnen (Studierende höherer Semester) den BOKU-Campus und lernen dabei bereits einige ihrer zukünftigen Kolle-gInnen kennen.

Die Begrüßung durch das Rektorat der BOKU und den Vorsitz der ÖH BOKU findet schließlich um 18:00 in der Aula des Schwackhöfer Hauses statt. Im Anschluss sind alle Studienanfänge-rInnen herzlich dazu eingeladen, diesen ereignisreichen ersten Tag bei Brot und Wein ausklingen zu lassen.

Die folgenden Tage der ersten Uniwo-che sind spannenden studiengangs-spezifischen Ausflügen und einer Einführung in BOKUonline und BO-KUsystem gewidmet.

ÖHaftigesErsti-Tag

5

ÖH Magazin Ersti-15

ErstsemestrigentutoriumAm 23. Februar beginnt dein BOKU-Abenteuer:

Willkommen an der Universität des Lebens!red

Alle zwei Jahre werden alle Ebenen

der ÖH von den Studierenden neu

gewählt. Im Mai 2015 ist es wieder so

weit. Wählen dürfen alle ordentlichen

Studierende der BOKU mit gültigem

Studierendenausweis. Nähere Infor-

mationen zur Wahl werden rechtzeitig

in der Frühlingsausgabe des ÖH_Ma-

gazins, der Wahlausgabe sowie auf

der Homepage der ÖH BOKU veröf-

fentlicht.

Macht bitte von eurem Wahlrecht

gebrauch - je mehr Studierende ihre

Stimme abgeben, umso stärker ist

auch die Stimme der ÖH.

Die Wahl im Mai 2015 bringt einige

Änderungen mit sich: erstmals sind

auch Studierende aus Drittstaaten

passiv wahlberechtigt.

Außerdem ist nun auch eine Briefwahl

möglich, allerdings mit Einschränkun-

gen. Außerdem können auf diese Weise

nur die Bundes- und Universitätsver-

tretung gewählt werden, nicht aber die

StudienvertreterInnen.

Vom 19.-21. Mai 2015 ist es wieder so weit: du kannst deine Vertretung

wählen und damit deinen Interessen Gewicht verschaffen.

red

ÖH Wahl

Page 6: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

ÖH? Aha!

6

ÖH Magazin Ersti-15ÖHhaftiges

ÖH? Aha!Was man unter „ÖH“ versteht und

welche Möglichkeiten es gibt, selbst aktiv zu werden.red

Die „HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur“ ist dei-

ne gesetzliche Interessensvertretung und erste Anlaufstelle bei Problemen al-ler Art. Ihr Kraftstoff sind jene Menschen, die sich Tag für Tag für eine spannende Hochschulzeit und faire Studienbedin-gungen einsetzen. Sie arbeiten ehren-amtlich und aus eigener Motivation her-aus. Die ÖH BOKU ist für sie eine zweite Familie geworden und auch du kannst Teil davon werden.

Studienvertretung (StV)

Die Studienvertretungen sind deine persönlichen Ansprechstationen zu allen Problemen, die deinen täglichen Alltag in deinem Studienfeld betreffen – dies reicht von einfachen Beratungen zur Gestaltung deines Studienplans hin zu Betreuung bei komplizierten Anrech-nungen und Ähnlichem. Des Weiteren sorgen sie sich um die Weiterentwick-lung deines Fachbereichs im Rahmen der Curricularentwicklung. Andere Aufgaben sind die Organisation des Erstsemestrigentutoriums und hin und wieder natürlich auch die Organisation einer Feierlichkeit.

Universitätsvertretung (UV)

Die Universitätsvertretung ist das höchste Gremium auf Universitätsebe-ne, das „Parlament“ der Studierenden. Sie entscheidet über die Aufteilung und Verwendung des Budgets, das sich aus ÖH Beiträgen aller Studierenden zusammensetzt. Die Sitzungen der UV sind öffentlich, das heißt, du kannst dem Treffen von

Entscheidungen live oder über einen Online-Stream beiwohnen. Die Sit-zungstermine werden rechtzeitig auf der ÖH-Homepage bekannt gegeben, die Protokolle kannst du hinterher nachlesen. Wie UV und StV zusammen-gesetzt sind, wird alle zwei Jahre bei der ÖH-Wahl bestimmt - im Mai 2015 ist es wieder so weit. Dabei bewerben sich verschiedene Listen um die Man-date in der UV. Die MandatarInnen der Universitätsvertretung wählen aus ihrer Mitte das Vorsitzteam. Derzeit sind die Mandate fogendermaßen verteilt: Un-abhängige Fachschaftsliste BOKU (5), Aktionsgemeinschaft BOKU (4) und ba-gru*Gras*boku (2).

Bundesvertretung (BV)

Bei der Bundesvertretung kommen Vertreterinnen und Vertreter aller Hoch-schulen Österreichs zusammen. Hier wird das bundesweite ÖH-Vorsitzteam gewählt, große Projekte und Kampag-nen umgesetzt. Die Bundesvertretung befasst sich mit Themen, die alle ös-terreichischen HochschülerInnen be-treffen.

International

Die ÖH setzt sich auch auf europä-ischer und internationaler Ebene im Rahmen unterschiedlicher Strukturen für besser Studienbedingungen und eine Ausfinanzierung der Hochschulen ein.

Referate

Die Referate sind die „Ministerien“ der ÖH. Auf der ÖH BOKU treiben insge-samt 15 Referate ihr Unwesen. Welche das sind und mit welchen Themen sich diese beschäftigen, siehst du in der In-fografik auf der nächsten Seite. Jedes Referat besteht aus einem Referenten / einer Referentin und mehreren Sachbe-arbeiterInnen.

Projekte

Was dir die ÖH BOKU bietet:

• Studienplanentwicklung

• Realisierung besserer Studien-bedingungen

• Einsatz für sozial schwächere und benachteiligte Studieren-dengruppen über den Sozial-fonds und den Sprachkursfonds

• Förderung studentischer Projek-te durch einen mit 30.000 Euro dotierten Topf

• Kurse zu unterschiedlichen The-men (Käsereikurs, Bogenbau-kurs)

• Herausgabe des ÖH-Magazins

• Beratung Studierender in allen Lebenssituationen

• Abhalten von Veranstaltungen (z.B. Türkenschanzparkfestival)

• u.v.a.m.

Du bist neugierig geworden, möch-test selbst Teil der großen ÖH-Fa-milie werden oder dich einfach mal informieren? Melde dich unter

[email protected]

Page 7: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

ÖHaftigesReferate

7

ÖH Magazin Ersti-15

Referat für Presse- und

Ö[email protected]

ÖH_Magazin, Social Me-dia, Pressetexte, Veran-

staltungskalender, Fotopool

AusländerInnen-referat

[email protected] Studierender mit

nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft

Referat für ÖH Bibliothek und Archivierung

[email protected]ÖH Bibliotheksdienst,

Bücherflohmarkt

Referat für Bildung und

Politik

[email protected]:debattiert, STEOP,

Prüfungsrecht, Studierendenrecht

Referat für Ent-wicklungspolitik

[email protected], Vorträge, BOKU Gemeinschafts-

garten

Referat für Internationales

[email protected] Stammtisch,

Austauschprogramme, internat. Vertretung

der ÖH BOKU

[email protected]

Museums-, Ausstellungs- und Theaterbesuche,

Jeunesse, Loose Chamber Concerts

Umwelt- und [email protected]

Imkern, Möbel bauen, Wildkräuter suchen,

Fleisch zerlegen!

Wirtschaftsreferat

[email protected]ührung der ÖH, Finanzierung von Studie-

rendenprojekten

[email protected]

Heteronormativitätskritik, Diskussionen, Filmabende

Referat für individuelle

Studien

[email protected],

Sammlung individu-eller Studienpläne

Referat für Organisation und

interne Kommunikation

[email protected]ÖH Partys, ÖH Website,

Orga von Seminaren + Fortbildungen

[email protected]

Volleyball, Yoga, Fußball, Klettern, Mountainbiken,

Handball, Sam-ba-Tanzkurs, etc.

Frauenreferat

[email protected]ärz,

Diskussionsabende, Gleichberechtigung, Gleichbehandlung

Sozialreferat

[email protected], Studiengebühren,

Studieren mit Kind, Sozialversicherung,

Sozialbrunch

LayouterIn gesuchtMelde dich unter

[email protected]

FotografIn gesuchtMelde dich unter

[email protected]

IT-AdministratorIn gesucht

Melde dich [email protected]

BOKU KINO OrganisatorIn

gesuchtMelde dich unter

[email protected]

SachbearbeiterIn für Bildung und Poli-

tik gesuchtMelde dich unter

[email protected]

Nähere Information zu den Ausschreibungen findest du unter www.oehboku.at

Page 8: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

StV

8

ÖH Magazin Ersti-15ÖHhaftiges

Deine WegbegleiterInnenWenn du mal nicht weiter weißt: deine Studienvertretung ist für dich da!

STV FWHWvon oben:PeterJuliaMatthiasErwinElisabeth

[email protected]

STV KTWW Foto: Thomas Exel

v.l.n.r.: Michael, Isabella, Teresa, Lukas, [email protected]

STV LBT

v.l.n.r.:Dieter

KathrinSebastianKatharinaAndreas

[email protected]

Foto: Niels Waldmann

LEBENSMITTEL- UND BIOTECHNOLOGIE

KULTURTECHNIK 6 WASSERWIRTSCHAFT

FORS

T- UN

D HO

LZW

IRTS

CHAF

T

Page 9: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

ÖHaftigesStV

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ÖH Magazin Ersti-15

STV UBRM

oben: Markus Stefan

unten: Elena Alina

Sarah

[email protected]

Foto: Thomas Exel

STV LAP

Gusztav

MarieRegina

AndiNicole

[email protected]

Foto: Nicole Trummer

STV AW

v.l.n.r.:TheresaJohannaFabioAndreasJens

[email protected]

Foto: Cornelia Rößler

STV WOW

oben: Johanna, Johannes

unten: Johannes

[email protected]

WEINBAU, ÖNOLOGIE & WEINWIRTSCHAFT

AGRARWISSENSCHAFTEN

UMWELT- UND BIORESSOURCENMANAGEMENT

LANDSCHAFTSPLANUNG UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

Page 10: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

International

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ÖH Magazin Ersti-15BOKUsFOKUs

It’s all about communicationBOKU international.

AutorInnen: Lisa Jöchlinger, Tibor Wladimir; Foto: Claudia Andresek

Exchange students from all around the world enrich the daily student

life at BOKU. Various events and pro-grams for the international interaction are offered, but what is actually TAN-DEM learning or a STAMMTISCH??

TANDEM learningThis brilliant concept is a reciprocal language learning in which participants are paired with a native speaker of the target language to learn together. That means that students with different nati-ve languages teach each other. There is no financial cost involved and you can benefit regardless of your level of language. You meet to study together, practice speaking, find out more about the culture and support each other‘s learning. Not only text- or workbooks are helpful. Tools like newspapers, cell phones, emailing, and Skype can also support tandem learning. You can assign in BOKU learn starting from February, 17th.

STAMMTISCHThe centre of international relations or-ganises a weekly meeting for incoming exchange students, their buddies, fri-ends and everybody else who is inte-

rested in coming in contact with inter-national people. Cafe Benno, Alser Straße 67, 1080 Wien, every Tuesday, 7.30 p.m., star-ting from February, 24th

ESN @ BOKUErasmus Student Network (ESN) is a non-profit international student orga-nisation, that represent international students, thus provide opportunities for cultural understanding and self-de-velopment under the principle of Stu-dents Helping Students. At BOKU, ESN is part of the department of internatio-nal affairs of the Austrian Student Uni-on organizing a range of events events such as a ski trip, hiking, parties, an excursion to other European capitals or the welcome days for international students. Furthermore, with your ESN card, you get over 2200 discounts in 281 cities in 38 countries.

Kontakt

[email protected]/boku.exchange

MitarbeiterInnen im ÖH Referat für Internationales

Bei uns hast du die Chance, nächstes Semester an die 100 Austauschstudierende aus der ganzen Welt kennenzulernen, ih-nen dein Wien und Österreich zu zeigen und tolle Ausflüge zu ma-chen. Über ESN (Erasmus Stu-dent Network) kannst du dabei sein, einen Skitrip, Pragtrip und andere Ausflüge zu organisieren - deiner Kreativität ist dabei kein Riegel vorgelegt. Wenn du dich jedoch mehr für die österreichischen Studierenden einsetzen und sie im Euroleague Netzwerk vertreten willst um den Austausch von Studierenden zu fördern, bist du bei uns genau richtig. Schreib an [email protected] oder besuch‘ uns auf der ÖH. Wir freuen uns auf dich!

Page 11: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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ÖH Magazin Ersti-15Quereinsteigen

BOKUsFOKUs

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Aller Anfang ist schwerErfahrungen eines Quereinsteigers.

Autor: Andreas Gabriel

Ein Studium im Sommersemester zu beginnen, ist nicht immer einfach –

vor allem, weil die Strukturen nicht dar-auf ausgelegt sind.Eigentlich habe ich ja Physik studiert. Als ich dort beruflich nicht zufrieden-stellend fündig wurde, war bald klar, dass die BOKU meine neue akademi-sche Heimat werden würde – allerdings war das im Januar. Ich sah mich also gezwungen, nicht nur hinsichtlich mei-ner Fachrichtung, sondern auch zeitlich quer einzusteigen, was besonders an-fangs nicht ganz einfach war.Schnell kristallisierten sich aber einige nützliche Vorgehensweisen heraus, die ich gerne allen aktuell Quereinsteigen-den weitergeben möchte.

Kontakte knüpfen. Entgegen meist vorhandener Hem-mungen, sich einfach an „Fremde“ zu wenden, ist es extrem hilfreich, sich mit Mitstudierenden zu koordinieren.

Nur Mut.Auch die Lehrenden lassen meist mit sich reden, wenn Probleme oder Un-klarheiten bestehen.

Schwerpunkte setzen. Viele Lehrveranstaltungen des ersten Semesters werden im Sommersemes-ter nicht angeboten, viele des zweiten Semesters sind für den Anfang etwas zu anspruchsvoll. Zunächst ist es meist sinnvoll, sich besonders auf die StEOP zu konzentrieren.

Nicht verunsichern lassen. Die meisten Mitstudierenden haben bereits wesentlich mehr Ahnung vom Studium – sowohl fachlich, als auch organisatorisch. Da bekommt man schnell das Gefühl, fehl am Platz zu sein. Wer sich nicht wirklich sicher ist, das falsche Studium gewählt zu ha-ben, sollte zumindest die ersten ein bis zwei Semester dabei bleiben, um einen richtigen Eindruck zu bekom-men, und nicht vorschnell aufgeben.

Also: Viel Erfolg und Spaß beim Studium!

Euer Andreas

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Türkenschanze

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ÖH Magazin Ersti-15BOKUsFOKUs

Standort TürkenschanzeDie Homebase der BOKU.

red

Der Standort Türkenschanze ist mehr als nur der Ort, an dem Vorlesun-

gen zu besuchen und Skripten zu kau-fen sind.

Erreichbarkeit

Direkt an der BOKU halten die Buslinien 10A, 37A und 40A. Wer einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft nicht scheut, kann eine der zahlreichen Alter-nativen austesten.In Gersthof etwa halten neben der Schnellbahnlinie S45 (Handelskai - Hüt-teldorf) die Straßenbahnlinien 9 (West-bahnhof), 40 und 41 (jeweils Schotten-tor). Der Fußweg zum Exnerhaus dauert etwa zehn Minuten und führt entlang des Türkenschanzparks. Bei der Linie 41 kann auch die Station Türkenschanz-platz genutzt werden, wodurch man drei Minuten kürzer zu Fuß unterwegs ist. Gersthof ist ein Nahversorgerparadies: von der Möglichkeit, Frühstück bei meh-

reren verschiedenen Bäckern zu kaufen oder Einkäufe für daheim zu erledigen (Billa, Zielpunkt), über Drogerien und Gemüseläden gibt es hier fast alles. Für die CityBikerInnen und alle, die es noch werden wollen, sei erwähnt, dass sich hier eine Station befindet.

Krottenbachstraße: Die S-Bahn-Station Krottenbachstraße wird von der S45 (Handelskai - Hütteldorf) angefahren. Der Fußweg dauert etwa zehn Minuten. Direkt bei der Station befindet sich eine BP Tankstelle mit Shop.

Rodlergasse: Von der Station Rodler-gasse der Linie 35A ist man innerhalb von 7 Minuten zu Fuß im Exnerhaus. Der Weg führt durch den zwar steilen, aber autofreien Hugo Wolf Park. Der Bus er-reicht die Station innerhalb von zehn Minuten von der Nussdorferstraße, bzw. innerhalb von zwölf Minuten von Spitte-lau aus.

Lernen an der Türkenschanze

An den Lernplätzen der BOKU-Bi-bliothek wird man mit bösen Blicken bestraft, wenn man eine Stecknadel zu Boden fallen lässt. Wer lautlos Seiten umblättern kann und nie Husten muss, ist hier gut aufgehoben. Pluspunkt: Bü-cher!

Du lernst am besten mit anderen und kannst dich auch bei einem etwas hö-herem Lärmpegel konzentrieren? Dann bist du in den Gruppenarbeitsräumen genau richtig. Diese findest du in der BOKUHauptbibliothek im Exner Haus und im 3.Stock des ÖH-Gebäudes. Auch die „Caféteria“ im Erdgeschoß des Schwackhöfer Hauses ist für das Arbeiten in Gruppen geeignet.

Ohne Strom geht‘s nicht? In den Be-nutzerräumen des Zentralen Informa-tikdienstes (ZID) kannst du deine Ler-

Page 13: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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nunterlagen bearbeiten, ausdrucken und über geeignete Foren mit deinen KollegInnen teilen. 2 Räume im Keller des Exner Hauses und 1 Raum in der Baracke 1 (1.Stock, über der Mensa) stehen zu Verfügung.Minuspunkte: Essen und Trinken ist hier nicht erlaubt, die PC-Arbeitsplätze sind vor allem in den Hauptprüfungszeiten heiß begehrt.

Was wäre die BOKU ohne den Türken-schanzpark? Besonders Hartgesot-tene bleiben ihm auch in der kältesten Jahreszeit treu. Beim Lernen soll man schließlich einen kühlen Kopf bewah-ren. Thermoskanne mit wärmendem Heißgetränk nicht vergessen!

Verpflegung

Im ehemaligen Türkenwirtgebäu-de (kurz: TÜWI) ist nicht nur die

ÖH zu finden, sondern auch ein Café und Restaurant, das hauptsächlich von Studierenden selbst betrieben wird. Zu Mittag stehen 1-2 fleischlose Gerichte (mindestens eines davon vegan) auf dem Plan, Die Zutaten sind regional, saisonal und aus biologischem Anbau. Zugegeben, Konsistenz und Farbe der

Hauptspeisen mag oft abschreckend wirken, der gute Geschmack macht dies aber wieder wett. An stark frequen-tierten Tagen kann das Mittagsmenü schnell ausverkauft sein. Dann gibt es immerhin noch Kuchen und Käsetoast.Pluspunkt: Jam-Sessions an manchen Abenden!

Der TÜWI Hofladen befindet sich im selben Gebäude wie das TÜWI. ne-

ben regionalem Biogemüse und Fair-trade-Schokolade bekommt man hier vegane Pizza, Burger und Kuchen. In gemütlicher Atmosphäre lässt sich auch nach Mittag noch gepflegt jausnen.Tipp: Mohnkuchen probieren!

Solange Mendel- und Liebighaus umgebaut werden, ist das legen-

däre Innenhofstandl bei den BOKU Glashäusern untergebracht. Hier gibt es gutbürgerliche, meist österreichi-sche Küche. Es werden jeden Tag zwei Hauptspeisen angeboten, sowohl mit als auch ohne Fleisch. Nach dem Es-sen empfiehlt sich ein Verdauungs-spaziergang durch den Park. Plus-punkt: Wer lieb schaut, bekommt einen Zimt-Smiley auf den Kakao gestreut. Mi-nuspunkt: Sehr beliebt, daher oft lange Warteschlangen.

Auch in der Mensa werden je-den Tag drei Menüs angeboten.

Auch VegetarierInnen kommen auf ihre Kosten. Das Ambiente liegt irgend-wo zwischen „Skihütte“ und „Mensa“. Kulinarisch sind keine Höhepunkte zu erwarten, dafür sind die Preise in Ord-nung. Die Menüs kommen mit Vor- oder Nachspeise.

Vor dem Oscar-Simony-Haus steht seit einigen Monaten ein Stand

der Bäckerei Felber. Das Angebot ist überschaubar, den kleinen Hunger be-kämpft man hier aber allemal. Tipp: Mit der BOKUcard gibt es Rabatt.

Manchmal muss es schnell gehen. Auf der Türkenschanke stehen ei-

nige Stände, die Kebap, Asia-Nudeln und Pizza verkaufen. Keine haute cui-sine, kein Bio-Kebap, aber gut essbar.

Übrigens: Auf www.oehboku.at unter „Speisekarten Online” werden die Tageskarten der drei Mensen (Türken-schanze, Muthgasse, Augasse) sowie des Innenhofstandls für die aktuelle Woche veröffentlicht.

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ÖH Magazin Ersti-15Türkenschanze

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Nährboden

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ÖH Magazin Ersti-15BOKUsFOKUs

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Der LBT-NährbodenAuf einem Nährböden wachsen nicht nur Mikroorganismen, sondern manchmal auch

eine Gruppe mit vielen Ideen und großem Zusammenhalt.Autor: Andreas Weber; Fotos: Kilian Stark, Rudolf Weißenbacher

Frisch genährt von einem tollen Se-minar im Jänner startet der Nährbo-

den LBT in das Sommersemester 2015. Was ist das, dieser Nährboden? Riecht er auch nach Algen, so wie die im La-bor verwendeten Agar-Nährböden? Nun, auch wenn ich nicht versichern kann, dass der Nährboden immer nach Rosen und Pfirsichen riecht: Er ist weit mehr, als nur der Name sagt.

Der Nährboden LBT ist ein Konzept, dass es all unseren Studis ermöglichen soll, an der Gestaltung unseres Studi-ums einerseits, aber genauso an der Verbesserung der Studienbedingun-gen rundherum teilzuhaben – sei dies durch aktive Mitarbeit in universitären Gremien, durch gemeinsames Kochen und Lernen, Beratung, Studienplanent-wicklung oder der Organisation von di-

versen Feierlichkeiten. Durch die große Erweiterung des in die Aufgaben der Studienvertretung einbezogenen Perso-nenkreises von nur fünf auf knapp fünf-zig Personen werden Erfahrungswerte weitergegeben, außerdem profitieren alle gegenseitig von der großen Anzahl unterschiedlichster Meinungen und Ein-stellungen.

Also: Hast du Ideen, wie man Dinge besser machen könnte? Wolltest du schon immer „dieses eine Projekt“ um-setzen, aber es fehlt dir noch an Hilfe? Dann melde dich einfach bei der Stu-dienvertretung LBT und komm beim nächsten Nährbodentreffen vorbei!

Der Nährboden LBT wurde 2012 rund um die Studienvertretung LBT ge-gründet und ist seit dem ein Erfolgs-konzept. Mehr Informationen und die Termine der Treffen finden sich auf FB und auf unserer HP.http://oehboku.at/stv/lbt/aktuell/

Page 15: ÖH_Magazin Erstiausgabe SS 15

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ÖH Magazin Ersti-15Muthgasse

BOKUsFOKUs

Erreichbarkeit

Die Muthgasse ist von der Türken-schanze bequem mit der Buslinie 10A zu erreichen. Die neue, temporäre Standort in der Augasse ist gar nur eine U-Bahn-Station entfernt.Am Bahnhof Heiligenstadt halten die Buslinien 11A, 5B, 38A, außerdem die U4, die S45 und diverse Regionalzüge.

Lernen in der Muthgasse

Vor allem LBT-Studierende können die ÖH Lounge im Zwischenge-

schoß der MuGa II schon bald nach Semesterbeginn ihr zweites Zuhause nennen. Gruppen- und Einzelarbeits-plätze, Steckdosen, WLAN, Terrasse, Kaffeemaschine und Küche gehören zur Ausstattung. Zusätzlich ist es nun möglich, außer-halb der Essenesausgabezeiten den Speiseraum der Mensa als Lernraum zu nutzen.

PC-Arbeitsplätze des ZID gibt es im 1. Stock (01/53.1) und im 2.Stock der MuGa I (02/78), sowie im Erdgeschoß der MuGa III (EG32).

Verpflegung

Wir bleiben in der ÖH Lounge: Hier fin-dest du zwar keine fertigen Speisen, da-für aber eine Küche, in der Mitgebrach-tes zubereitet werden kann. Fehlende

Zutaten können im nahe gelegenen Hofer besorgt werden. Pluspunkt:

Ist erst einmal aufgegessen,

eignen sich die Couches in der Lounge wunderbar für ein Mittagsschläfchen.

Die Speisekarte der Mensa im Erdgeschoß der MuGa I liest sich

ähnlich wie die der Mensa an der Tür-kenschanze. Angeboten werden drei passable Menüs, mindestens eines da-von ohne Fleisch. Pluspunkt: Im ersten Stock gibt es das Mensa-Café, das klei-nere Snacks und Kuchen anbietet.

Natürlich dürfen wir den Bahnhof Heiligenstadt nicht vergessen. In

und um den Bahnhof herum konkur-rieren zahlreiche Imbissstände um die Kundschaft - von Sushi über Kebap zur Topfengolatsche reicht das Angebot.

Standort MuthgasseWo Hefe streicheln auf der Tagesordnung steht.

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Standort AugasseWie es dazu kam, dass deine Lehrveranstaltungen im

Todesstern* abgehalten werden. Text: Sabrina Kapus und Maria Löschnauer; Foto: Thomas Exel

Als BOKU-Frischling hast du dir wahrscheinlich nicht gedacht, dass

du die ersten Monate in den futuristisch anmutenden Räumlichkeiten der al-ten WU verbringen musst. Seit Anfang Juni gehört das alte Wirtschaftsuniver-sitätsgebäude in der Augasse 2-6 des 9. Wiener Gemeindebezirks zum BO-KU-Gebäudekanon.Dieser Neugewinn wird allerdings nicht von Dauer sein, sondern stellt lediglich eine Ausweichmöglichkeit für einen Großteil des Lehr-, Forschungs und Servicebetriebes, der zuvor im Gregor Mendel Haus angesiedelt war, dar, so-lange dieses generalsaniert wird. Die Bauarbeiten starten in diesem Winter-semester und enden voraussichtlich spätestens mit dem Jahreswechsel 2015/16. Das Audimax in der Augasse, das Platz für 650 Studierende bietet, wird für stark belegte Lehrveranstaltun-gen und Prüfungen solange weiter zur Verfügung stehen, bis das TÜWI-Ge-bäude neu errichtet ist (vstl. Baubeginn: Ende 2015). Dort ist unter anderem ein neuer, großer Hörsaal eingeplant.

Wer ist in der Augasse unterge-bracht?

Die Studienabteilung und das Zen-trum für Lehre und einige Institute. Vor allem Lehrveranstaltungen der Ba-chelorstudiengänge AW, LAP, HNT und UBRM finden in der Augasse statt.

Infrastruktur

Die BOKU belegt in der alten WU das Audi Max, einige kleinere Hörsäle und

19 Seminarräume. Ein BOKUcard-Ter-minal und die an der BOKU üblichen Multifunktionsgeräte (zum Drucken, Scannen und Kopieren), EDV-Benutzer-räume stehen zur Verfügung. An Stu-dierendenräumlichkeiten zum Erholen, Lernen und Zusammenkommen, aus-gestattet mit den wichtigsten Dingen - Kaffeemaschine und WLAN - fehlt es natürlich ebensowenig!

Erreichbarkeit

Das alte Gebäude der WU ist über die U4/S-Bahn Station Spittelau und die Buslinie 37A bequem erreichen. Letztere fährt auch zur Türkenschanze. Am einfachsten pendelt es sich aber zwischen den drei Wiener Standorten der BOKU mit dem Fahrrad, wobei der Weg zur – für Wiener Verhältnisse - „hö-

her“ gelegenen Türkenschanze einige Schweißperlen auf der Stirn verursacht.

VerpflegungDie ehemalige Mensa der Wirtschafts-universität wurde wiedereröffnet und im 1. Stock der BOKU Augasse hat ein Uni-Café aufgemacht. Unweit des Haupteingangs befinden sich außer-dem ein Anker (Augasse 2-6), nette Cafés wie das the Roast (Augasse 21) oder das Blaustern (Döblinger Gürtel 2) und den Bioladen Biofeld (Augasse 11). Selbst die Fleischtiger unter uns kommen in Spittelau auf ihre Kosten: die Brandauer Bierbögen (Heiligen-städter Straße 31), und diverse Kebap/Würstl-Standln am Weg zur S-Bahn/U-Bahn-Station Spittelau oder ebendort lassen keine Wünsche mehr offen.

* Raumstation aus den Star-Wars-Filmen

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AugasseBOKUsFOKUs

Lernen in der Augasse

Direkt hinter dem Hörsaal HO 2 im Erd-geschoß befinden sich die Gruppenar-beitsräume „Amsel“ (B 0.11.8), „Rot-kehlchen“ (B 0.11.9) und „Neuntöter“ (B 0.11.5) sowie das ÖH-Büro „Wach-telkönig“ (B 0.11.4), Die Räume sind mit einige Steckdosen und natürlich WLAN ausgestattet. Für Kaffee + Tee ist ebenso gesorgt. Auch im 1. Stock gibt es eine Lernfläche (Raumnummer C1.11.7), ausgestattet mit Steckdosen und WLAN.Diese Lernräume wurden dir von der ÖH zur Verfügung gestellt.

PC-Räume des ZID warten im Erdge-schoß im Bereich A 0.3.3 (hinter dem Hörsaal 4 - HO4) auf dich.

Brandauer Bierbögen

Anker

Blaustern

the Roast

Biofeld

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* Raumstation aus den Star-Wars-Filmen

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BOKUonline kennenlernen.Im BOKUonline kannst du dich zu Lehrveranstaltungen und Prü-fungen anmelden, deinen Studi-enbeitragsstatus überprüfen und dir wichtige Dokumente wie das Studienblatt herunterladen. Über die Suchfunktion kannst du dir La-gepläne der BOKU-Gebäude oder eine Liste aller angebotenen Lehr-veranstaltungen anzeigen lassen.

Antrag auf Beihilfen und Stipen-dien stellen.Für den Weiterbezug der Familien-beihilfe musst du deinem Finanzamt nach dem 2. Semester einen günsti-gen Studienerfolg nachweisen kön-nen (8 SWS/16 ECTS). Dabei zählen alle Prüfungen, die bis zum 31.Ok-tober 2016 absolviert werden. Die Antragsfrist für Studienbeihilfe endet am 15. Mai! Bei Fragen zu Beihilfen und Stipendien kannst du dich an das Sozialreferat der ÖH BOKU wen-den - [email protected]

Semesterticket kaufen.Das Semesterticket der Wiener Li-nien kannst du dir bequem online ausdrucken (www.wienerlinien.at), auf dein Smartphone laden oder bei einem Personenschalter besorgen.

SMS-Erinnerungsservice nut-zen.Vor dem Ablauf wichtiger Fristen bekommst du eine SMS, damit dein Kopf frei für die wirklich wichtigen Dinge bleibt. www.oeh.ac.at/erinnerungsservice

Versicherung regeln.Sozialversicherung klären. Solan-ge du Familienbehilfe (FamBH) beziehst, kannst du dich bei den Eltern mitversichern. Wenn du kei-nen Versicherungsschutz mehr be-sitzt, hast du die Möglichkeit, eine studentische Selbstversicherung zu beantragen. Weitere Informatio-nen bietet das Sozialreferat der ÖH BOKU - [email protected]

Durch den ÖH-Beitrag bist du vom Wohnort zur Universität unfallversi-chert!

Checklist für Erstsemestrige

Versicherung regeln.Sozialversicherung klären. Solan-ge du Familienbehilfe (FamBH) beziehst, kannst du dich bei den Eltern mitversichern. Wenn du kei-nen Versicherungsschutz mehr be-sitzt, hast du die Möglichkeit, eine studentische Selbstversicherung zu beantragen. Durch den ÖH-Beitrag bist du auto-matisch unfall- und haftpflichtversi-chert.Weitere Informationen bietet das Sozialreferat der ÖH BOKU - [email protected]

In der BOKU-Bibliothek registrie-ren.Die BOKUcard gilt als Bibliothek-sausweis. Du musst ihn zur Regis-trierung mitnehmen, vor Ort noch ein Stammdatenblatt ausfüllen und abgeben. Die Entlehnung eines Me-diums ist kostenlos, solange du die Rückgabefristen einhältst. Vor Ende der Frist bekommst du aber ein Er-innerungsmail.

Lernunterlagen besorgen.Die Skripten zu den LVen kannst du entweder im Facultas Shop kaufen oder aus dem Internet herunter-laden. Manchmal werden sie von den ProfessorInnen auch direkt in der LV verkauft oder liegen im Sekretariat des zuständigen Insti-tutes auf. Wie die ProfessorInnen das handhaben, erfährt ihr entwe-der auf der LV-Seite im BOKUon-line oder in der ersten LV-Einheit.

Richtig recherchierenSchon gewusst? Die BOKU Bibliothek bietet laufend LVen zur qualifizierten Literaturrecherche an. Im Sommersemester kann man etwa die VU „Litera-turrecherche und Informationskompetenz - Schlüsselqualifikationen für das wissenschaftliche Arbeiten“ belegen. Dafür gibt es 2 ECTS und wertvolles Wissen, das bei späteren Seminar- oder Abschlussarbeiten genutzt werden kann. Nähere Informationen unter: www.boku.ac.at/bib.html

Die Website der ÖH BOKU besuchen - www.oehboku.at .Klick dich durch die Seiten deiner Studienvertretung oder schau dir an, was die einzelnen Referate der ÖH BOKU so machen. Wenn du auf dem Laufenden bleiben willst, folge uns auf Twitter, Facebook oder abonniere den ÖH BOKU Youtube-Kanal.

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Teile deine Ideen auf Crowd Lynx.

Seit Mai 2014 sind BOKU und ÖH BOKU auf der Ideenplattform Crowd Lynx vertreten, um allen Mitarbeite-rInnen und Studierenden der BOKU die Möglichkeit zu bieten, ihre in-novativen und kreativen Ideen und Verbesserungsvorschläge im Nach-haltigkeitsbereich mit anderen Men-schen zu teilen und gemeinsam durchzusetzen. Die besten Ideen werden mit kleinen Preisen belohnt. Nach dem Login mit deinem BO-KU-Account geht‘s los:www.crowdlynx.com/boku

Studiere kritisch reflektiert.Die Bildung, für die wir uns an der BOKU entscheiden, behandelt zen-trale und entscheidende Themen unserer Gegenwart und Zukunft. Das bringt viel Verantwortung und kritischen Diskurs mit sich. Eine re-flektierte Auseinandersetzung hat im alltäglichen Uni- und Lernstress aber oft keinen Platz. Da will KreBS gegensteuern. Menschen, die sich Fragen stellen und Lehrveranstal-tungsinhalte weiterdiskutieren wol-len, treffen sich regelmäßig zum Ge-dankenaustausch. Termine werden in der Facebook-Gruppe „KreBS“ bekanntgegeben.

Fit für den Berufseinstieg

Der Alumnidachverband der BOKU betreibt eine Jobvermittlung, prüft Lebensläufe, bietet individuelle Be-werbungsberatung und Seminare zur Vorbereitung auf den Berufsein-stieg, organisiert AbsolventInnen-treffen und vieles mehr.

Informieren lohnt sich: http://alumni.boku.ac.at

Werde ein/e BOKU BergfreundIn.Du bist gern in der Natur? In Wien fehlt dir der Geruch von frisch ge-mähten Weiden? Alpenluft? Bäche? Das Rauschen der Wälder? Dann bist du bei den BOKU Bergfreunden gut aufgehoben. Die regelmäßige alpine Aktivitäten der Gemeinschaft werden in der gleichnamigen Face-book-Gruppe angekündigt. An den einzelnen Touren kann jede/r teil-nehmen, der/die sich dazu fit genug fühlt. Die Fahrtkosten übernimmt die ÖH BOKU!

Abonniere das progress.Das progress ist das Maga-zin der ÖH Bundesvertre-tung und sehr lesenswert. Du kannst es unter http://www.pro-gress-online.at abonnieren.

Kür

Bau‘ dein eigenes Gemüse an!Im BOKU-Gemeinschaftsgarten im Versuchszentrum Jedlersdorf hast du die Möglichkeit, dein Wissen über ökologischen Landbau zu er-weitern, indem du dein eigenes Ge-müse anbaust. Rund 30 Parzellen werden in Kleingruppen oder von einzelnen Studierenden verschiede-ner Studienrichtungen bewirtschaf-tet. Der Garten wird von den Nutzern gemeinschaftlich organisiert und verwaltet, gegärtnert wird von März bis Mitte November. Interessiert? Schreib ein Mail an [email protected] findest du unter www.boku-gemeinschaftsgarten.org

Lerne die ÖH-Bibliothek kennen.Du suchst in der BOKU Bibliothek vergeblich nach einem Buch, das gar nicht im Bestand oder schon vergriffen ist? Versuch‘ dein Glück in der ÖH Bibliothek! Du findest sie im ersten Stock des ÖH Gebäudes (Peter-Jordan-Straße 76) !

Nutze deine BOKUcard.In vielen Einrichtungen wie Muse-en, Theatern und Freibädern gibt es Ermäßigungen, wenn du deinen Studierendenausweis - die BOKU-card - herzeigst. In den österreichi-schen Kinos sind vor allem Monta-ge und Mittwoche verbilligt. Auch in Copy-Shops wie Repa Copy und Die Kopie gibt es spezielle Preise für Studierende. Im Allgemeinen gilt: einfach nachfragen, das kostet schließlich nichts!

u:bookNoch bis zum 22.03. findet in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Informatikdienst der BOKU (ZID) die bewährte u:book Aktion statt. Die günstigen Businessnotebooks von Apple, HP und Lenovo sind wahlweise mit MS-Windows oder Ubuntu Linux (bzw. Mac OS X bei Apple-Notebooks) ausgestattet. Auch Tablet-PCs und Smartphones können Studierende zu günstigen Tarifen erstehen.

Nähere Informationen unter: www.boku.ac.at/ubook.html

Erfolgreich eingeschrieben? Toll! Damit ist noch nicht alles getan.

Wir haben dir eine Checklist zusammengestellt, damit du für einen erfolgreichen

Start ins Studium ja nichts vergisst.

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