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Oberstufe am TGGaA Pacius – November 2013

Oberstufe am TGGaA

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Oberstufe am TGGaA. Pacius – November 2013. Ziel der Information. Die oberstufenkoordinatoren. Fried-Thorsten Jantzen Geo , G, M, Inf , Sk Philipp Pacius D, G, Sk. Gliederung. Allgemeine Hinweise Wahlpflichtbereich und individuelle Profilbildung Abiturprüfung - PowerPoint PPT Presentation

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Oberstufe am TGGaA

Pacius – November 2013

Ziel der Information

Die oberstufenkoordinatoren

Fried-Thorsten Jantzen

Geo, G, M, Inf, Sk

Philipp Pacius

D, G, Sk

Gliederung

1. Allgemeine Hinweise

2. Wahlpflichtbereich und individuelle Profilbildung

3. Abiturprüfung

4. Einbringung in die Abiturwertung

5. Informationsquellen

1. Allgemeine Hinweise

Schullaufbahn

• Ende der Jahrgangsstufe: mittlerer Schulabschluss

• Jahrgangsstufe 11 und 12: Qualifizierungsphase Allgemeine Hochschulreife

weitere Optionen:

• Beginn einer Ausbildung: Berufsabschluss evtl. Besuch einer BOS Allgemeine Hochschulreife

• FOS: • nach zwei Jahren: Fachgebundene Hochschulreife• nach drei Jahren: Allgemeine Hochschulreife

Anmeldung: 17. – 28. Februar 2014

Latinum

• Das Latinum wird am Ende der 10. Klasse im Fach Latein (mind. Note 4) automatisch erworben

• Den Nachweis von gesicherten Lateinkenntnissen hat man mit mindestens Note 4 im Jahreszeugnis der 9. Klasse erhalten

• Mehr zu Prüfungsvoraussetzungen: www.altphilologenverband.de

Neu für die Schülerinnen

• Kein Klassenverband, sondern Kurse und individueller Stundenplan

• Punkte statt Noten

• Halbjahresleistungen aus 11 und 12 zählen für das Abitur

Leistungsnachweise

• 1 großer Leistungsnachweis pro Halbjahr (Klausur bzw. Schulaufgabe)

• mind. 2 kleine Leistungsnachweise pro Halbjahr

Gewichtung:

1 : 1

Halbjahresleistung mit max. 15 Punkten

Wahlpflichtbereich und individuelle Profilbildung

Allgemeine Hinweise

• Die Gesamtstundenzahl über die vier Halbjahre muss mindestens 132 Semesterwochenstunden betragen (also ca. 33 Wochenstunden pro Halbjahr)

• Aufgrund der Arbeitsbelastung und des Stundenplanes macht es wenig Sinn, mehr als 136 Stunden zu belegen

STundentafelFach 11 12

Pflichtbereich 60Deutsch 4 4

Mathematik 4 4

Religion (K / Ev) 2 2

Geschichte und Sozialkunde 3 3

Sport 2 2

Wahlpflichtbereich 50 / 52Naturwissenschaft 1 (Ph, B oder C) 3 3

Fremdsprache 1 (E, F, L) 4 4

Naturwissenschaft 2 oder Fremdsprache 2 oder ISP

3 od. 4 ISP: 3 Profil

Geographie oder Wirtschaft und Recht 2 2

Kunst oder Musik 2 2

Stundentafel (Forts.)Fach 11 12-1 / 12-2

Profilbereich 20 / 22W-Seminar 2 2 / 0

P-Seminar 2 2 / 0

Weitere Profilbildung (Profilfächer, ISP) 5 / 4

Profilbildung

Fächer des Zusatzangebotes können an unserer Schule sein:

• Mit Zugangsvoraussetzung: Wirtschaftsinformatik, Additum Kunst, Additum Musik, fremdsprachige Konversation

• Ohne Zugangsvoraussetzung: Vokalensemble (Chor), Instrumentalensemble (Orchester), Darstellendes Spiel (Theater), Rhetorik, Philosophie, Naturwissenschaftliches Experimentieren, ...

Die Seminare

P-Seminar

= Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung

• Projektarbeit (je nach Thema des Seminars)

• Studien- und Berufsorientierung (unabhängig vom Seminar)

W-Seminar

= wissenschaftspropä-deutisches Seminar

• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

• Verfassen einer Seminararbeit

Beispiele für bisherige Seminare

P-Seminar

• Gründung und Abwicklung eines Schülerunternehmens

• Eine Ausstellung zu berühmten Pilgerwegen organisieren

• Konzertmanagement

• Bewegungsspiele mit Demenzkranken

W-Seminar

• München – Stadt der Buchstaben

• The USA – a nation of immigrants

• Jüdisches Leben in Deutschland

• Soziale Absicherung in der Marktwirtschaft

Ziele des W-Seminars

• Fachwissenschaftliches Arbeiten:• Recherchieren• Analysieren und abstrahieren• Auf das Wesentliche reduzieren• Strukturieren und argumentieren• Korrekt und anschaulich präsentieren

• Kreative Wege und Lösungen finden

• Selbstständigkeit

• Formalia und Zeitrahmen beachten

Ablauf des W-Seminars

• 10/2: Wahl der Seminare

• 11/1: Einführung wissenschaftliches Arbeiten, Themenfindung, erstes Recherchieren

• 11/2: Eigentätigkeit der Schülerinnen, Vorlage von Zwischenergebnissen, Beratung durch die Lehrkraft

• 12/1: Anfang November – Abgabe der Arbeiten, danach Präsentationen

• Ende 12/1: Bekanntgabe der Ergebnisse

Die Addita in Kunst und Musik

• Sind verpflichtende Voraussetzung, um in Kunst oder Musik schriftliches Abitur zu machen

• Gleicher Kurs und gleiche Schulaufgabe wie Nicht-Additum-Schülerinnen

• Im Abitur: ca. 50% praktischer Anteil an der Prüfungsnote

• Die Entscheidung für ein Additum muss vor 11/1 getroffen werden und ist dann nicht mehr reversibel

• Bewertung: Klausur x 2 + Additum/Vorspiel x 3 + mündliche Note

• Mündliches Abitur (Kolloquium) ist nur ohne Additum möglich

Additum in kunst

• Zwei zusätzliche Stunden „bildnerische Praxis“ insgesamt 8 Semesterwochenstunden

• Vorteile: umfangreiche künstlerische Praxis, gezielte Förderung, Möglichkeit, schriftliches Abitur in Kunst zu absolvieren

• Nachteile: viele Wochenstunden ohne eigene Note (8 Stunden entsprechen 2 Wahlfächern), Verpflichtung zum schriftlichen Abitur

Additum in Musik

• Pro Halbjahr wird pauschal eine Wochenstunde auf die Wochenstundenzahl angerechnet (Übungszeit)

• Vorteile: gute Sängerinnen / Instrumentalistinnen können ihr Talent für ihre Abiturnote nutzen und bekommen dafür sogar eine Wochenstunde angerechnet, Möglichkeit, schriftliches Abitur in Musik zu belegen

• Nachteile: 4 Wochenstunde ohne eigene Note (entspricht z.B. einen Jahr Orchester), evtl. hoher Übungsaufwand für das Vorspiel, Verpflichtung zum schriftlichen Abitur in Musik

Belegung

Verbindliche Belegung bis Ende Januar; spätere Änderungen nur in

begründeten Einzelfällen und falls planerisch möglich.

Um eine sinnvolle Planung zu gewährleisten, bitten wir

zudem um ehrliche Rückmeldung bezüglich der

weiteren Schullaufbahn.

Fächerplaner

www.gymnasium.bayern.de/gymnasialnetz/oberstufe/faecherwahl/faecherplaner

Oder www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de unter der Rubrik Fächerwahl

abiturprüfung

Generelles

• 5-Fächer-Abitur

• Deutsch, Mathematik, (fortgeführte) Fremdsprache (nicht Italienisch)

• Abiturprüfungsfächer müssen in allen vier Ausbildungsabschnitten belegt werden

• Alle drei Aufgabenfelder müssen durch die Prüfung abgedeckt werden

Die Abiturprüfungsfächer

Fach Prüfungsart

1. Fach: Deutsch Schriftlich

2. Fach: Mathematik Schriftlich

3. Fach: Fremdsprache (E, F, L) Wahl der Schülerin:1 x schriftlich2 x mündlich

4. Fach: Gesellschaftswissenschaften (G, G+Sk, Geo, WR, K, Ev)

5. Fach: (B, C, Ph, E, F, L, ISP, Ku, Mu)

Sonderreglungen: ISP, Ku und Mu nur mündlich; bei Additum sind Ku bzw. Mu schriftlich

Einbringung in die Abiturwertung

Gesamtqualifikation

Qualifikationsphase

• 40 HJL x max. 15 Punkte

=

max. 600 Punkte

Abiturprüfung

• 5 Prüfungen x max. 60 Punkte (vierfache Wertung)

=

max. 300 Punkte

Gesamtqualifikation: max. 900 Punkte

Grundregeln zur Einbringung

• Einbringung aller 4 HJL in den 5 Abiturprüfungsfächer ½ aller Einbringungen

• Einbringung 3 von 4 HJL in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern

• Einbringung von 6 HJL durch die Seminare

Pflicht-/Wahlpflichtfächer

Fach HJL

Deutsch 4

Mathematik 4

Fortgeführte Fremdsprache (E, L, F) 4

Religion 3

G/Sk 3

Geo oder WR 3

Ku / Mu 3

Naturwissenschaft 4 / 3 + 1

4. HJL für 4. und 5. Abiturfach 2

Summe: 30

Profilbereich

Fach HJL

W-Seminar: 11/1 und 11/2 2

W-Seminar: Seminararbeit 2

P-Seminar 2

Summe: 6

In diesem Fall bleiben noch 4 HJL übrig, die mit je bis zu

drei Einbringungen aus allen Bereichen abgedeckt werden

können.

Die Optionsregel

• in zwei der über vier Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Fächer kann je eine eine Einbringung durch eine aus anderen Fächern ersetzt werden

• geht nicht in Abitur-fächern und bei Naturwissenschaft!

Ein BeispielFach HJL

Deutsch, Mathematik, Englisch, G/Sk, Kunst

20

Seminare 6

Religion 3

Geo 3

Naturwissenschaft 1 4

Summe: 36

Sport 2

Chor 2

22

34

Rhetorik 2

Spezialfälle

Naturwissenschaft

• wird nur eine NW belegt, müssen 4 HJL eingebracht werden, hier ist keine Optionsregel möglich

• werden zwei NW belegt, müssen bei NW1 3 und bei NW2 1 HJ eingebracht werden, mittels Optionsregel ist hier auch 2 : 2 möglich

Italienisch spät.

• da das Fach eine Belegungsverpflichtung über vier AA hat, müssen auch 3 HJL eingebracht werden

• die Anwendung der Optionsregel ist möglich

--> Hier sind drei HJL weniger aus dem restlichen Profilbereich einzubringen

Hürden zum Abitur

Eine Schülerin ist unter folgenden Voraussetzungen zum Abitur zugelassen:

• 132 Halbjahreswochenstunden sind belegt

• Niemals 0 Punkte in einem Fach aus dem Pflicht- oder Wahlpflichtbereich oder in den Seminaren

• In den 5 Abiturfächern insgesamt mindestens 100 Punkte (5) aus den vier Halbjahren, davon D, M und FS mindestens 48 Punkte (4)

• Mindestens 200 von 600 Punkten in den 40 einzubringenden Halbjahren, davon mindestens 32 Halbjahre 05 Punkte

• Seminare + Seminararbeit (= 6 Halbjahre) ergeben mindestens 24 Punkte (4)

Hürden beim Abitur

• Abiturprüfung: mindestens 100 Punkte (5) aus den fünf Fächern in vierfacher Wertung, davon höchstens zwei Mal unter 05 Punkten

• Hauptfachregelung (D, M, FS) – mindestens:• 1 x mehr als 0 Punkte• 1 x 04 Punkte• 1 x 05 Punkte

Wann muss man sich sorgen machen?

• Ein Abiturfach, in dem man mit den Hürden kämpft, stellt in der Regel kein Problem dar

• Bei zwei und mehr Abiturfächern, in denen regelmäßig unterpunktet wird, kann es schwierig werden

Wichtig: V.a. bei den Kernfächern auf die schriftliche Note schauen!

Informations-quellen

Das informationsheft

• Bei Verlust besteht die Möglichkeit zum Download unter auf der Seite www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de

www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de

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Interaktiver Fächerplaner

Das Abiturzeugnis

Wann? - Vermutlich am letzten Freitag im Juni 2016!