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landi.ch INFORMATION FÜR DIE MITGLIEDER DER LANDI Profitieren Sie jetzt. LANDI-Inserate in jeder UFA-Revue. Nr. 5 · September 2015 SEITE 2 SEITE 5 SEITE 8 SEITE 12 Engagement für Schweizer Schweinefleisch Christian Brönnimann, Urs Braun, Daniel von Ins, Samuel Geissbühler, Rolf Büttiker, Felix Grob und Marcel Allemann – gemeinsam für Schweizer Fleisch unterwegs. OENSINGEN/SO «Genuss durch Qualität, Tierwohl und Sicherheit sind wichtige Vorteile von Schwei- zer Schweinefleisch», betonte Mar- cel Allemann, Anicom, am Presse- anlass vom 21. August in Oensin- gen. Schweizer Schweinegenetik stehe für geringen Tropfsaftverlust und optimalen Fleisch- und Fettan- teil. Wie professionell Schweizer Schweinehalter arbeiten, verdeut- lichte Produzent Christian Brönni- mann. So werden die Schweine mit reichlich Stroh und Beschäftigungs- möglichkeiten verwöhnt. Das Füh- ren von Arzneimitteljournal und die Tierverkehrsmeldungen via Agate unterstützen die Lebensmittelsi- cherheit und Rückverfolgbarkeit. flankierenden Massnahmen des Staates sank der Eigenversorgungs- grad an Schweinefleisch nach dem Beitritt zur EU von 1995 bis 2012 von 90 auf 60 %. Das qualitativ hochstehende Schweinefleisch wich Billigfleischimporten. Vor die- sem Hintergrund initiieren UFA, Anicom und LANDI mit Suisseporcs und Proviande Informationsanlässe für Schweizer Schweinefleisch un- ter dem Titel «Gesund und fein. Fleisch vom Schwein». Der Pilot- event fand am 21. und 22. August bei der LANDI Oensingen statt – mit Degustationen, Verkauf zu Vor- zugspreisen, einer Wurstmaschine für den Praxiseinsatz, eines Wett- bewerb und eines Werbefilm. Auch die Ökologie werde von Schweizer Schweinehaltern, durch Gewässerschutzmassnahmen, das Düngen nach Nährstoffbilanz und den Beitrag zur Biodiversität, be- rücksichtigt. Samuel Geissbühler, UFA AG, zeigte auf, wie effizient Schweizer Schweine gefüttert wer- den. Vor 50 Jahren seien pro Mast- schwein noch 100 kg mehr Futter benötigt worden. Gleichzeitig brin- ge ein Mastschwein heute 9 kg mehr Gewicht auf die Waage. Der Fall Schweden verdeutliche, dass es wichtig sei, sich für die Schweine- produktion in der Schweiz einzu- setzen. Schweden verfügt über eine strenge Tier- und Umweltschutzge- setzgebung. Mangels Lobbying und LANDI Contact September 2015 1 Betriebszweige von Markus Lauchenauer sind Acker- und Obstbau sowie Pouletmast. Mit motiviertem Verkaufs- team wurde der umgebaute Volg in Ballwil eröffnet. Der Neubau in Payerne ver- läuft plangemäss. Der Agrola- Tank wurde bereits installiert. fenaco-Pflanzenbauern unter- wegs in Süddeutschland, um Kunden zu besuchen.

Nr. 5 - September 2015

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Nr. 5 - September 2015

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Profi tieren Sie jetzt. LANDI-Inserate in jeder UFA-Revue.

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Engagement für Schweizer Schweinefl eisch

Christian Brönnimann, Urs Braun, Daniel von Ins, Samuel Geissbühler, Rolf Büttiker, Felix Grob und Marcel Allemann – gemeinsam für Schweizer Fleisch unterwegs.

OENSINGEN/SO    «Genuss durchQualität, Tierwohl und SicherheitsindwichtigeVorteilevonSchwei-zerSchweinefleisch»,betonteMar-celAllemann,Anicom,amPresse-anlassvom21.August inOensin-gen. Schweizer SchweinegenetikstehefürgeringenTropfsaftverlustundoptimalenFleisch-undFettan-teil. Wie professionell SchweizerSchweinehalter arbeiten, verdeut-lichteProduzentChristianBrönni-mann.SowerdendieSchweinemitreichlichStrohundBeschäftigungs-möglichkeitenverwöhnt.DasFüh-renvonArzneimitteljournalunddieTierverkehrsmeldungen via Agateunterstützen die Lebensmittelsi-cherheit und Rückverfolgbarkeit.

flankierenden Massnahmen desStaatessankderEigenversorgungs-gradanSchweinefleischnachdemBeitrittzurEUvon1995bis2012von 90 auf 60%. Das qualitativhochstehende SchweinefleischwichBilligfleischimporten.Vordie-sem Hintergrund initiieren UFA,AnicomundLANDImitSuisseporcsundProviandeInformationsanlässefürSchweizerSchweinefleischun-ter dem Titel «Gesund und fein.Fleisch vom Schwein». Der Pilot-eventfandam21.und22.Augustbei der LANDI Oensingen statt –mitDegustationen,VerkaufzuVor-zugspreisen, einer WurstmaschinefürdenPraxiseinsatz, einesWett-bewerbundeinesWerbefilm.

Auch die Ökologie werde vonSchweizerSchweinehaltern,durchGewässerschutzmassnahmen, dasDüngen nach Nährstoffbilanz undden Beitrag zur Biodiversität, be-rücksichtigt. Samuel Geissbühler,UFA AG, zeigte auf, wie effizientSchweizerSchweinegefüttertwer-den.Vor50JahrenseienproMast-schweinnoch100kgmehrFutterbenötigtworden.Gleichzeitigbrin-ge ein Mastschwein heute 9 kgmehrGewichtaufdieWaage.DerFallSchwedenverdeutliche,dasseswichtigsei,sichfürdieSchweine-produktion in der Schweiz einzu-setzen.SchwedenverfügtübereinestrengeTier-undUmweltschutzge-setzgebung.MangelsLobbyingund

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Betriebszweige von Markus Lauchenauer sind Acker- und Obstbau sowie Pouletmast.

Mit motiviertem Verkaufs-team wurde der umgebaute Volg in Ballwil eröffnet.

Der Neubau in Payerne ver-läuft plangemäss. Der Agrola-Tank wurde bereits installiert.

fenaco-Pfl anzenbauern unter-wegs in Süddeutschland, um Kunden zu besuchen.

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24 Stunden mit 35 Pflanzenbauern unterwegsDONAUESCHINGEN/D  Einmalim Jahr trifft sich die Spitzefenaco-Pflanzenbau und verbringt24StundengemeinsammitWeiter-bildung und Erfahrungsaustausch.2015standeinBlicküberdieGren-ze auf dem Programm, besuchtwurden Peter Stader (Jungpflan-zen-Zuchtbetrieb,Singen)unddieZG Raiffeisen in Donaueschingen.Unternehmen,mitdenenvielfältigeGeschäftsbeziehungenbestehen.DasDepartementPflanzenbauder

fenaco besteht aus UFA Samen,fenaco Pflanzenschutz und Pflan-zennahrung (Landor, Agroline).Tätig sind die Mitarbeitenden inMoudon, Lyssach, Bern, Roggwil,Muttenz,SurseeundinWinterthur–alsoinallenRegionenderSchweiz.DezentralheisstnahvorOrt,nahe

bei der Landwirtschaft und denBauern. Einmal im Jahr findet eingemeinsamerWeiterbildungs-undErfahrungsaustauschstatt,wasdieGesamtstrategiederGruppestärkt.ErsteStationwardieFirma«PeterStaderJungpflanzen»inSingen.DieFirma bezieht Saatgut von UFA-

WINTERTHUR/ZH  Das West-schweizer Detailhandelsunter-nehmenDistribution SuisseHol-dingSAunddieaufDorflädenundKleinflächenspezialisierteDetail-handelsgruppe Volg haben ver-einbart,dassVolgeinenTeildervonDistributionSuissegeführtenPam- und Proxi-Läden (zirka 30Verkaufsstellen) in Eigenregieweiterbetreiben wird. Das Ver-kaufspersonalindenbetreffendenLäden wird von Volg weiterbe-schäftigt.DerIntegrationsprozessderLädenstartetabMitteAugust.DievondieserÜbereinkunftnichtbetroffenen Pam- und Proxi-VerkaufsstellenwerdenweiterhinvonDistributionSuissebetrieben.

WINTERTHUR/ZH  Noch biszum18.September2015könnenKunden ihre Volg-Märkli undMarkenbüechli zugunsten derStiftungCerebralineineSpenden-box im Volg werfen. Die VolgKonsumwarenAGrundetdenGe-samtbetragaufund lässt ihnderStiftungCerebralzukommen,diedamit220Ferienlagerfürbehin-derteKinderunterstützt.

30 neue Verkaufsstellen

Märkli für einen guten Zweck

fenaco-Pflanzenbauern unter Leitung von Werner Kuert (1. Reihe, 2.v.r.) starteten bei UFA Samen in Winterthur.

Hindernisfreie Ferien dank Volg-Märkli.

Kurzmeldungen

SamenundPflanzerde sowieSub-stratevonderLandor.DienächsteStation der fenaco-PflanzenbauerwardieZGRaiffeisen.DiesemGe-nossenschaftsunternehmen liefertUFA-Samen Trichogramma, Opti-kugeln und Multikopter für dasAusbringenderSchlupfwespen.

Serco Arena feierlich eingeweihtOBERBIPP/BE  Diezurfenacoge-hörendeSercoLandtechnikAG inOberbipp hat ihre neue Ausstel-lungs-undLagerhalle,dieauchei-nen Bürotrakt und ein Training-scenterbeinhaltetsowiediedazu-gehörende Brücke, offiziell einge-weiht. Im Serco Training Centerwerden Produkte- und Verkaufs-schulungendurchgeführt.Dierund

100MeterlangeTeststreckehinterdemGebäudedientzuProbefahr-ten–hierkönnendieKundendieteurenInvestitionenvordemKauftesten.EröffnetwurdedasEinwei-hungsfest mit einem imposantenCorso:ZahlreicheLandwirtschafts-fahrzeugedefiliertenüberdieneueBrücke zum Gelände. Die Eröff-nungsgästewarenbeeindruckt.

Die Halle ist funktional und optisch sehr gut gelungen.

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Effizient und schnell mit dem neuen ErbsendrescherDieFrigemoinMellingenweihteeinenneuen,modernenErbsen-drescherein.DankdemRiesenkanndiekurzeErntesaisonderErbsen,inwelcherjedeMinutezählt,effizienterangegangenwerden.

MELLINGEN/TG  Am frühenDienstagmorgenaufeinemErbsen-feld bei Mellingen: Drei riesigeErbsendrescher stehen, hinterein-anderaufgereiht,parat,umdieErn-teeinzufahren.EinerderRiesenistbrandneu,kürzlichangeschafftvonder fenaco-Tochter Frigemo, derSpezialistinfürKartoffel-,Gemüse-,SalatprodukteundEier.«Fürunsistdie kostspielige Investition eingrosserFortschritt», sagtChristianBühr, Anbauleiter in Mellingen.«Jetzt könnenwir ohneProblemerund300haErbsenzeitgerechtern-ten.VoreinigenJahrenmitdenäl-teren Maschinen waren maximal220ha möglich.» Zur Einweihung

der neuen Maschine extra nachMellingen angereist sind MartinKeller,VorsitzenderderGeschäfts-leitungfenacoundUrsFeuz,Divisi-onsleiter Lebensmittelindustrie.MartinKellerliessessichnichtent-gehen, die Neuanschaffung aufdem Erbsenfeld selber zu lenken.Ebenfalls vor Ort waren Jürg Ha-begger,LeiterProduktionsbetriebebeiderFrigemo,StefanWeber,Be-triebsleiterFrigemoAGProduktionMellingen, und die versammelteTruppedesLohnunternehmensR+M.HallerGmbH.EserledigtfürdiefrigemodieErntearbeiten.DiezurfenacogehörendeFrigemoinMel-lingen beschäftigt rund 40 Mitar-

beitende und investierte heuerrund5Mio.Fr.Eswirdunterande-rem ein 40 Jahre alter Frosterersetzt.DieMitarbeitendenverar-beiten vor allem Spinat, Lattich,Zucchetti,ErbsenundBlumenkohl.

Wässern, wässern, wässern – bis zum nächsten SpieltagBASEL/BL  UFA-Samen ProfiGrün verlegte zwischen einemKonzertunddemnächstenFuss-ballspielbeibrütenderHitzeRoll-rasen. Es ging um das HeleneFischer-Konzert am 23.Juni undum das Freundschaftsspiel desFCBaselgegenBayer04Leverku-senam15.Juli imSt.Jakob-ParkinBasel.DieTemperaturen stie-genwährendderVerlegearbeitenaufüber50Grad.DieserforderteeineenormeLeistungallerBetei-ligten.Im engen Zeitfenster wurden7200m2 RollraseninderBreitevon 120cm verlegt. Dabei kameinneuesbodenschonendesVer-legesystem der Firma BüchnerzumEinsatz.DieMaschine fährt

miteinemRadaufderbereitsver-legtenFlächeundmitdemanderenRad auf der Planie. Dazwischenwird die Rolle auf die Rasentrag-schicht ausgerollt. Das Gewichtwird gleichmässig auf die Räderverteilt und hinterlässt keineAbdrücke.VordemVerlegenwurdediePlanie

mit einem leichten Traktor undeinem nachfolgenden speziellenStriegelnochmalsaufgeraut,ge-folgt vom Einsatzteam mit demVerlegegerät. Als dritte Arbeits-gruppewurdedieaufgelegteRol-le mit einer Maschine Kante anKante zur vorherigen Rolle ge-schoben. Anschliessend wurdederRollrasengründlicheingewäs-sertundmitderWalze rückver-festigt.Danachhiesseswässern,wässern, wässern… bis dernächsteSpieltagkam.

Jeder Handgriff sitzt. Die Abläufe klappen reibungslos. So werden 7 200 m2 Roll- rasen verlegt.

Traveco nun auch mit Hunke-ler Transport unterwegs.

Traveco kauft Fahrzeugflotte ALIKON/AG  August Hunke-ler,GeschäftsführerderHunke-lerTransportinAlikon,hatsichimHinblickaufseinenanstehen-den Ruhestand entschlossen,seine Tankwagenflotte an dieTravecozuveräussern.DieFahr-zeugeunddieChauffeurewer-den ihren heutigen Standortbeibehalten. Die Traveco freutsichüberdieerfolgreicheInteg-ration der Tankwagen in ihrebestehendeFahrzeugflotte.

Flaschentaufe mit Jürg Habegger und Christian Bühr.

Anschaffungspreis von mehre-ren hunderttausend Franken.

fenaco-CEO Martin Keller persönlich am Steuer.

Kurzmeldungen

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WestschWeiz

LANDI für eine produktive Landwirtschaft

AVENCHES/VD  Beteiligt ist inder Westschweiz jedes Jahr eineandere LANDI. Für 2016 sinddieVorbereitungenbereits imGange.Gastgeber wird die LANDI Aven-ches sein. fenaco Pflanzenschutz,UFA Samen, Landor und SercoLandtechnik werden vor Ort seinundgemeinsamdieLandwirtemitwertvollen Hinweisen in der Pro-duktion unterstützen. Dabei gehtes nicht nur um pflanzenbaulicheAspekte, sondern auch um Markt

undVermarktungsfragen.DieVer-suchsplattform 2016, wofür sichfenacoPflanzenbauunddieLANDIAvenchesstarkmachen,findetam14.Juni2016aufdemBetriebvonBertrandGigaudinDonatyre(VD)statt.InZusammenarbeitmitdemLandwirtwerdendieSortenversu-cheangelegt.Schwerpunkteandie-sem Standort sind Getreide, RapsundEiweisserbsen.SowohldieSaatals auch die Kulturenpflege erfol-gengemeinsammitdemLandwirt

und seinem Maschinenpark. AmVersuchsstandort inAvenchesste-henWeizenundEiweisserbsenimMittelpunkt.DieBesucherkönnendieSortenausderListederemp-fohlenen Sorten von Agroscopevergleichen, sehen Resultate vonPflanzenschutz- und Düngermass-nahmenmitdenHintergrundinfor-mationen,wiesichAgrarpolitikunddieAnforderungendesMarktesaufdie Produktion auswirken. DiesePflanzenbau-Plattformistdieideale

Gelegenheit,sichsowohlmitFach-leuten als auch Berufskollegen zuvernetzen,wieauchanderdiesjäh-rigen Veranstaltung, anfangs Juni,organisiertvonderLANDIChablaisLavauxSAinVouvry.SokommtderSchweizer Pflanzenbau voran unddasPflanzenbau-Know-howsteigtaufallenEbenen.EinRückblickaufVouvry und das Programm Aven-ches2016sindistaufderInternet-seite von fenaco Pflanzenbau zufinden.www.pflanzenbau.ch.

AlljährlichorganisiertdasDepartementPflanzenbauderfenacoeinegrosseVersuchsplattformzuGetreideundÖlsaateninderWestschweiz(auchinderDeutschschweizfindenentsprechendeInformationsplattformenstatt).GezeigtwerdenneuepflanzenbaulicheEntwicklungenundTech-nologien,esgibtMaschinendemonstrationen,ReferateundVorträgezudenSortenversuchen.

Erklärungen und Tipps für den Anbau der Kulturen.

Maschinenvorführungen stossen auf grosses Interesse.

Zeit für Netzwerken, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung.

Vorgeführt werden neue Technologien wie der Multikopter.

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Neubau läuft auf HochtourenPAYERNE/VD  DerBauderneuenLANDIinPayerneistinvollemGan-ge. Am 28.Juli wurde der neueTreibstofftankfürdieAgrola-Tank-stelle mittels eines Spezialtrans-portsgeliefert.Der18MeterlangeTankfasst120000LiterTreibstoffundwurdenachdenüblichenDich-tigkeitstests mit Hilfe eines KransimBodenversenkt.Parallel laufendie Bauarbeiten für den zukünfti-gen LANDI-Standort weiter. DasBetonfundament fürdenVerkauf-sinnenraum,dieLagerhalleunddieLieferrampe wurden die Wochezuvor realisiert. Der Aufbau derHolzkonstruktion startete AnfangAugust.Nach zirka achtMonatenBauzeit soll die neue LANDI mitLaden, TopShop, Agrola-Tankstel-

le, Autowaschanlage, Lager- undBüroräumlichkeiten Anfang De-zember eröffnet werden. Es wirdmitHolzgebautundentsprichtdenNachhaltigkeitskriterien.DieneueLANDI schafft zehnneueArbeits-stellen.

DieLANDIPayerneAGisteinUn-ternehmenmit14Angestellten.Sieerwirtschaftete2014einenUmsatzvom14Mio.Fr.SieistaktivindendreistrategischenGeschäftsfeldernAgrar, Detailhandel und Energiemit Tankstellen und Holzpellets.

Die Investition zeigt, dass dieLANDI Payerne AG stark regionalundländlichverankert istmitdenLandwirtenausderRegionalsMit-glieder. Sie ist aus der landwirt-schaftlichen Wertschöpfungskettenichtmehrwegzudenken.DieLANDIPayerneAGfreutsich,baldihreKundeninihremtopaus-gestatten Laden mit ihrem Sorti-mentausdo-itundGartenproduk-ten,Getränken,Haustierfutter so-wieFrüchteundGemüsehöchsterQualitätzubegrüssen.

Der Agrola-Tank wurde in Payerne versenkt - ein grosser Schritt vorwärts im Neubau.

SMS-Wettbewerb

 1.Wie heisst der Präsident der LANDIMittelthurgauzumVornamen?

2.WelcheTochterfirmader fenacoGenos-senschaftweihteeinenneuenErbsendre-scherinMellingenein?

3.MitwemhatPräsidentHansueliGrossen-bacher die neue Tankstelle der LANDIHasle-Oberburgeröffnet?(Nachname)

4.Woher stammt der Kandidat ReinhardGloorderaktuellenStaffel«Bauer, ledig,sucht…»?

Der pensionierte Frédy Monnet und seine Frau hatten in Brot-Plamboz (NE) einen Milchwirtschaftsbetrieb bewirt-schaftet, den sie aber nun dem Junior übergeben haben. Aber es gibt weiterhin viel für das pensionierte Ehepaar zu tun. Frédy Monnet hilft auf dem Betrieb mit und seine Ehefrau versorgt oft die ganze Mehrgeneratio-nenfamilie mit dem Mittagessen. Eine LANDI-Geschenk-karte im Wert von 500 Fr. ist daher bei ihnen gut aufge-hoben, denn für die Grosseinkäufe von Getränken, Mehl und vielen weiteren Produkten nutzt die Familie Monnet eigentlich immer die LANDI.

SchickenSiedasLösungswort(dunklerRastersenkrecht)perSMSKFL Lösungswort Name Adressean880 (1Fr.)odermiteinerPostkarteanLANDIContact,Postfach,8401Winterthur.Einsen-deschlussistMittedesnächstenMonats.

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Mitmachenundgewinnen…

Mitarbeiterderfenaco-LANDIGruppesindvonderTeilnahmeausge-schlossen.EswirdkeineKorrespondenzgeführt.DieDatenwerdennichtanDritteweitergegegben

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mittelland

Ueli Zürcher leitet das Kartoffelcenter Bargen und ist Bio-Anbauberater. Der Bio-Kartoffelanbau hat leicht zugenommen.

Modernes Lager für Bio-Kartoffeln

LANDI Aare fördert Junglenker

BARGEN/BE  Das Kartoffeljahr2015 wird von der sommerlichenTrockenheitgeprägt.«HitzewardasgrössereProblemalsdermangeln-de Regen», ist Ueli Zürcher,fenaco-Anbauberater und Leiterdes Kartoffellagers Bargen, über-zeugt. Auch bewässerte Knollenhätten sich oftmals nicht wie er-wünschtentwickeltoderseienaus-gewachsen. Höhere Lagen, wo esetwas weniger heiss war, hatteneinenmoderatenVorteil.«MitderZunahmederBio-FlächehatauchdieProduktionvonBio-KartoffelninderSchweizeinenleichtenAuf-schwungerhalten»,stelltUeliZür-cherfest.WersichfürdenAnbauinteressiert,klärtPotenzialundSor-tenambestenmitderLANDIoderfenaco Landesprodukte ab.Bio-Speisekartoffeln, die vorwie-gendausderRegionstammen,la-gert fenacoLandesprodukte inei-nerseparatenHallemiteinerKapa-

BELP/BE    Traktoren faszinieren.Kinder, Jungs und Mädchen, mitDraht zur Agrarwelt ahmen ihreVorbilder,dieLandwirteundLohn-unternehmer,gernenach.AlleJah-re wieder auf grosse ResonanzstösstdeshalbdasTraktorenrennenderLANDIAare.OrganisatorWal-ter Brawand kann erfreulichhohe

zitätvon1000tamStandortBar-gen. Veredelungskartoffeln gehenvorwiegenddirektandieVerarbei-ter. Die räumliche Trennung vonderkonventionellenWareistwich-tig,weilsichchemisch-synthetischeKeimhemmungsmittel,dieaufkon-ventionellen Kartoffeln eingesetztwerden, leicht verflüchtigen.Bio-Speisekartoffeln werden mit«Talenton»,einempflanzlichenÖl,oder Ethylen, einem Produkt aufAlkoholbasis,anderKeimungge-hindert. SofortnachderErnteer-folgt der Transport ins Kühllager,woeinekontrollierteKühlungauf4°Cstattfindet.DasLagerwirdmitmodernstenHilfsmittelnüberwachtundgesteuert.ZudenMesswertengehören unter anderem die Aus-sen-,Raum-undKnollentempera-tur, die mittels Fühlsensoren ge-messen wird. Auch die relativeLuftfeuchtigkeit und der CO2-Ge-haltderLuftwerdenimMinuten-

Anmeldezahlen verzeichnen. Am22.Augustwareswieder soweit.TeilnehmenkonntendieJahrgänge2005 bis 2011, eingeteilt in dreiKategorien.EntwedernahmendieKinder ihreeigenenPedal-Traktorenmit odersie nutzten einen «Claa-Traktor»vonderLANDI.DieParcoursdurf-

takt protokolliert. Grünes Lichtwirkt der Solanin-Bildung (grünwerden) der Knollen entgegen.ÜberzehnJahre istesher, seit inmoderne Räumlichkeiten undTechnologie investiertwurde.ErstkürzlichfolgtedieErweiterungfürBio-Kartoffeln. Die Konzentrationauf das zentrale KartoffelcenterBargenbewährtsich,bestätigendieErfahrungen. Eine rationelle undkostengünstige Abfertigung derWareistdankSynergieninPerso-naleinsatz, Disposition, Logistik,QualitätskontrolleundKnow-howzwischenLANDIundfenacosowiezwischenBio-undkonventionellenKartoffelngarantiert.DieNähezudenProduzenten,einegezielteAn-bauberatung und der bedarfsge-rechteAnbausindweitereStärkendes Kartoffellagers Bargen. Ver-packtwerdendieBio-Speisekartof-feln übrigens gleich nebenan vonderBioGroupinKerzers.

ten jeweils eineViertelstunde vordemStartbesichtigtwerden.Innert30MinutennachRennschlussfan-dendieRangverkündigungenstatt.TraktorenrennensindeinBeispiel,wie es gelingen kann, Besuche inundSympathie zurLANDI zu för-dern.TraktorenzeigendieVerbun-denheitmitderLandwirtschaft.

Übrigens gibt es in jeder LANDIkleineTraktorenzukaufen.Poten-zielle Junglenker bleiben jeweilsbegeistert vordemSpielzeugregalstehenundfordernmitNachdruckeine Investition in den Spiel-zeug-Fuhrpark.Schliesslichgiltes,fürs nächste Traktorenrennen zuüben.SiegerdesTraktorenrennenswarenbeidenJahrgängen2006bis2008EliaTessaroausBelp,beidenJahr-gängen2009und2010JustinZys-setausMirchelundbeidenJahr-gängen2011und2012KilianKrebsausBurgistein.

Das Traktorenrennen der begeisterten Junglenker fand bei schönstem Wetter statt.

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Geschäftsführer Ueli Stalder (l.) und Präsident Hansueli Grossen-bacher eröffnen die neue Tankstelle der LANDI Hasle-Oberburg.

Mehr Platz fürs Tanken

50 Jahre Getreidezentrum

HASLE-RÜEGSAU/BE  Wer jetztin Hasle-Rüegsau tanken will,kommtraschundunkompliziertzuseinemTreibstoff.DieLANDIHas-le-OberburghatanderRiefershäu-sernstrasse eine moderne, erwei-terte Agrola-Tankstelle eröffnet,dieübervierZapfsäulenverfügt.Ander ehemaligen, 40 Jahre altenTankstelle hatten die Kunden oftSchlange gestanden oder fuhrenweiter,weildieZapfsäulenallebe-setztwaren.NunwurdenSiloundLagerraumabgerissen,umzusätzli-chenPlatzfürsTankenzuschaffen.«DerneueingerichteteStandortistkonform mit dem Agrola-Karten-system, überdacht und bietet ne-

BUSSWIL/BE  DasGetreidezen-trumBusswilisteinedergrösstenSammelstellenimSchweizerMit-telland.2015feiertnundieSam-melstelledas50-jährigeBestehen.Die Feierlichkeiten und der TagderoffenenTürstiessenaufgrosseBeteiligung, machten Spass undwarensehrinteressant.Brot-undFuttergetreide,Ölsaaten,Eiweiss-früchte und Körnermais werden

benBenzinundDieselauchAdbluefürLastwagenan»,erklärtHansueliGrossenbacher, LANDI-Präsident,dieVorteile.Ebenfallsvis-à-visvomBahnhof Hasle-Rüegsau gibt esnoch eine alte Agrola-Tankstelle,welcheinKürzeeingestelltwerdensoll.«Schon bei meinem StellenantrittimJahre1998nahmichmirvor,dieTankstellen zu optimieren», erin-nertsichUeliStalder.DiesesVor-haben ging mit einigen planeri-schen Hürden einher, ist demGeschäftsführer jetzt aber zusam-menmitdemLANDI-Vorstandundden LANDI-Mitarbeitern bestensgelungen.

vomGetreidezentrumBusswilan-genommen,gereinigt,getrocknetund bis zum Verkauf gelagert.AuchLohnaufträgefürMehl-undFuttermühlenderganzenSchweizwerdenausgeführt. ImWeiterenbetreibt das Zentrum ein Stück-gutlager mit rund 400 Paletten-plätzen. 176 Silozellen bietenPlatz für 17500t Getreide undÖlsaaten.

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zentralschWeiz / OstschWeiz

Über den Mittag geöffnet

Frisch, freundlich und energieeffizient

BALLWIL/LU  Nach einer kurzenUmbauzeithatdieLANDIObersee-taldenVolg-LadenBallwilneuer-öffnet.Dank den angepassten Öffnungs-zeiten (Montag bis Freitag von06.30Uhr bis 18.30Uhr, Samstagvon07.30Uhrbis16.00Uhr)habendieKundennunauchüberdenMit-tagdieMöglichkeit, ihreEinkäufezutätigen.Auf115m2Verkaufsflä-che bietet der Volg Ballwil alles,was man für den täglichen Ge-brauchbenötigt.MiteinemjungenundmotiviertenTeamundmitdemmodernenEr-scheinungsbild kommt der VolgBallwil ganz getreu dem Motto«frischundfründlich»daher.AuchdasSortimentwirddemMot-togerecht,findetmandochtäglichfrischesBrot,einegrosseAuswahlan Früchten und Gemüsen und

GONTENSCHWIL/AG  Der VolgGontenschwil gehört neu zu denrund200Volg-Lädenmitintegrier-terPostagentur.DiealtePostGon-tenschwil wurde nämlich per24.Augustgeschlossen.WeilInfor-mationen heute vorwiegend überdasInternetübermitteltwerden,istes nicht mehr möglich, kleinerePostfilialen kostendeckend zu be-treiben. Mit dem Agentur-Systemkönnen personelle SynergiengenutztundvondenLädenmehrBesuchegeneriertwerden.Zusammen mit dem Einbau einesPostschaltershatdieLANDIAarau-WestAGdieGelegenheitgenutzt,dasVolg-LayoutinGontenschwilzumodernisieren.InnertkürzesterUmbauzeitwurdendieKühlregaledurchenergieeffizi-entereModelleerneuert.DieAb-wärme der Kühlmöbel wird überdie Wärmerückgewinnung in die

«FeinsausdemDorf»indenRega-lendesneuenLadens.Fürdiean-spruchsvolleAufgabealsLadenlei-terinkonnteClaudiaHabermacher,bisherstellvertretendeLadenleite-

HeizungdesGebäudeseingespeist.Mit175m2bleibtdieVerkaufsflä-chewiegehabt,«scheintaberwe-genderschönerenLadengestaltunggrösseralsfrüher»,bemerktenBe-sucheranderEröffnung.ProduktewieEier,Fleisch,FrüchteundGe-müse stammen prioritär aus der

rin im Volg Inwil, gewonnenwerden. Mit Ramona BetschartstehtihrzudemeineimBereichDe-tailhandelversiertePersonalsStell-vertretungzurSeite.Komplettiert

Freuen sich auf die Kundschaft: Ramona Betschart (Stv. Ladenleiterin), Jasmin Aregger, Doris Fries, Claudia Habermacher (Ladenleiterin) und Andrea Amrein (v.l.).

Erweiterte Öffnungszeiten.

Neu integrierte Post-Agentur. Motiviertes Verkaufsteam mit Ladenleiterin Susanne Aerni (5.v.l.).

Region. «Die LANDI Aarau-WestAG glaubt an die Zukunft derVolg-Läden»,betontGeschäftsfüh-rerPeterStalder.DieModernisierungdesVolgGon-tenschwilseieineKonsequenzdie-ser Überzeugung. Das Dorf erhälteinen bedürfnisgerechten Laden

mit attraktiven, erweiterten Öff-nungszeiten: Montag bis Freitagvon 6.00 bis 19.30Uhr, Samstagvon7.00bis17Uhr.WährendderEröffnungstagebis15.Augustwur-dengratisKaffeeundGipfeliange-boten. Am Freitag gab es amGlücksradtollePreisezugewinnen.

wird das Team mit AndreaAmrein,JasminAreggerundDorisFries, welche alle bereits überjahrelangeErfahrungimDetailhan-delverfügen.

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LANDI CONTACT

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Verbindet Produzenten und KonsumentenSCHÖTZ/LU  Die LANDI Ober-wiggertal engagiert sich für diefleischproduzierenden Landwirte,indemsiedenAbsatzvonSchwei-zerfleisch durch Events, wie zumBeispiel eines Grillkurses, fördert.DiessollinersterLiniedieBevölke-rungaufdieVorteilevomhochwer-tigen Schweizerfleisch hinweisenundsodieFleischproduktionlang-fristigaufdemheutigenNiveauer-haltenunddenKonsumsteigern.Das gesamte Team der LANDIOberwiggertal machte mit undorganisierte zusammen mit derregionalenSonnenMetzgAGeineninteressanten, lehrreichen undunterhaltsamen Grillkurs. Beihochsommerlichen Temperaturen

konntendieBesuchereinemerfah-renenGrillmeisterüberdieSchulterschauen und lernten Schritt fürSchritt, wie Grilladen vorbereitetund zubereitetwerden. ZurAus-wahlstandenauchverschiedensteGrillmodelle,diealleinderLANDIerhältlichsind.Sofreutensichalleaufden kulinarischenHöhepunkt.AbgerundetwurdendieMenüsmiteinem feinen Wein aus demLANDI-Sortiment.«DerErfolgdiesesEventsgibtunsdieBestätigung,dasswiralsLANDIaufdemrichtigenWegsind,alsBin-deglied zwischen Produzent undKonsumentzufungieren»,erklärtePeter Lütolf, Geschäftsführer derLANDIOberwiggertal.

Team der LANDI Züri Unterland mit Schweineproduzenten.

Bei hochsommerlichen Temperaturen Grillieren und das Menü mit feinen Weinen aus dem LANDI-Sortiment abrunden.

Kurzmeldungen

STADEL/ZH  DieGrill-MetzgeteimKartoffelkellervonStadelstiessaufgrosses Interesse.DieBevöl-kerung konnte auf kulinarischeArtundWeiseaufdashochwerti-ge Schweinefleisch hingewiesen

werden. Dabei informiertenSchweineproduzenten über dietierfreundliche Haltung, natürli-cheFütterung,umweltschonendeProduktion, Rückverfolgbarkeitund die Qualitätsvorteile vonSchweizerSchweinefleisch.DasTeamderLANDIZüriUnter-land organisierte zusammen mitden Schweineproduzenten ausderRegiondiesengeselligenAn-lass.DerEventzeigteauf,dassderpersönliche Kontakt zwischenProduzent und Konsument sehrwichtigist.

Grill-Metzgete mit der LANDI

SPEZIALANGEBOTfür Mitglieder und MitarbeiterInnen der LANDI

gültig vom 01. – 30. September 2015

Ja, ich profi tiere von diesem Aktionsangebot und bestelle:

Art. Nr. 523997Féchy Bonne CôteLa Côte AOCCave Duprée SA75 cl, 20146er Karton à Fr. 47.40statt Fr. 69.00 Karton

Art. Nr. 510487Goldbeere FederweissAOC Aargau75 cl, 20136er Karton à Fr. 57.00statt Fr. 75.00 Karton

Art. Nr. 512797VOLGAZ Vin MousseuxDeutschschweiz75 cl6er Karton à Fr. 63.00statt Fr. 82.20 Karton

Art. Nr. 511317Iselisberg Herzog WelfPinot NoirAOC Thurgau75 cl, 2013/146er Karton à Fr. 57.00statt Fr. 83.40 Karton

Art. Nr. 524427St. Saphorin Lavaux AOC Rouge Aimé VignouxCave Duprée SA75 cl, 2011/126er Karton à Fr. 65.40statt Fr. 87.00 Karton

Art. Nr. 511777Trimmis SchieferwändlerPinot NoirAOC Graubünden75 cl, 2013/146er Karton à Fr. 69.00statt Fr. 109.20 Karton

Art. Nr. 511357Malans Bothmargut Pinot NoirAOC Graubünden75 cl, 20136er Karton à Fr. 95.40statt Fr. 129.00 Karton

Art. Nr. 512137Hallau Pinot GrisAOC Schaffhausen75 cl, 20146er Karton à Fr. 75.00statt Fr. 101.40 Karton

Jahrgangswechsel vorbehalten. Name

Strasse

PLZ/Ort Tel.

wird abgeholt in LANDI 19. 10. – 31. 10. 2015

Datum/Unterschrift

Ausschneiden und bis 30.9.2015 einsenden an: … oder in Ihrer LANDI abgeben.VOLG Weinkellereien AGPostfach 344, 8401 WinterthurFax 058 433 71 [email protected]

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dieUmsetzungdesFusionskonzep-tes gab Christian Lutz, Geschäfts-führer der LANDI Weinland: Ge-schäftssitzder fusioniertenLANDIistMarthalen.DieGeschäftsleitungwerdesichzukünftigausfünfMit-gliedern zusammensetzen. Kun-dentankgeschäft,Produktabnahmeund Kartoffelannahme werdenSchrittfürSchrittreorganisiert,dasssichEffizienzgewinneergeben.

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OstschWeiz

LANDI Weinland mit neuem Vorstand

In Zukunft des Weinbaus investiert

BERG  AM  IRCHEL/ZH  Die kon-stituierende Generalversammlungder LANDIWeinland, zusammen-geschlossenausderLANDIWein-landundderLANDIFlaachtal,fandaneinemgeschichtsträchtigenOrtstatt, nämlich im Landi-Haus inBerg am Irchel, welches 1939 fürdieLandesausstellunginZürichge-bautwurde.TagungspräsidentFlorianGutleite-te die Versammlung speditiv zumHauptraktandumüber–derWahldesneuenVorstandsunddesneu-enPräsidenten.DiesiebenaufdemWahlvorschlaggenanntenLandwir-tedeckengeographischdasWirt-schaftsgebietderLANDIWeinlandundFlaachtalab,sieergänzensichvonihrenBetriebszweigenherundsind altersmässig schön durch-mischt. Einzig eine Frau fehle imVorstand,vemerkteeinGenossen-schafter. Nichtsdestotrotz wurdeder Vorstand einstimmig gewähltund ebenso einstimmig fiel die

Klappe zu, Film abMÖNCHALTORF/ZH  DasSchweizer Fernsehen (SRF) hatimJunieinenTeileinervierteili-gen Doku-Soap in der LANDIMönchaltorfgedreht.Eshandel-tesichdabeiumdieDoku-Soap«Cervelat trifft Baklava». IvoSteiner, Geschäftsführer derLANDIZolaAG, erklärtedazu:«Unsere Kundinnen und Kun-denstauntennichtschlecht,alssiedanndasDrehteamvorOrtsahen.» Im gedrehten Film-abschnittkaufendiezweiProta-gonisten Christine und Eva füreintamilischesFestein–dabeiistaucheineLANDI-Mitarbeite-rinzusehen.

Bauer, ledig, sucht ...SEON/AG  ZudenKandidatender aktuellen Staffel «Bauer,ledig, sucht...» gehört auchReinhard Gloor aus Seon. Der57-jährige Landwirt ist Präsi-dentderLANDIUnteresSeetalimKantonAargau.Darüberhin-ausengagiertersichimRegio-nalausschuss Ostschweiz derfenaco-LANDIGruppesowieimVerwaltungsrat der Volg Kon-sumwarenAG.SendeterminimSeptemberjeweilsamDonners-tag,20.15Uhrauf3plus.tv.

WINTERTHUR/ZH    fenaco undVOLG Weinkellereien investierenrund25Mio.Fr.indenNeubauei-nerKellerei.BaubeginnwarMitteAugust. Am traditionsreichenStandort Ruhtal im WohnquartierVeltheimfallenjährlichhoheRepa-ratur- und Unterhaltskosten an.

WahlvonLeoSchmidzumneuenLANDI-Präsidenten aus. Nichtmehr im Vorstand sind HermannHirschi und Jeannette Spalinger(ehemalige VorstandsmitgliederLANDIWeinland)sowieUrsWürthund Florian Gut (ehemals Vor-standsmitgliederundehemalsPrä-sident LANDI Flaachtal). Sie wur-den gebührend und mit Applausverabschiedet. Einen Ausblick auf

FälligwarzudemeineErneuerungdergesamtenHaustechnik.Alldie-seFaktoren,vorallemauchdiela-gebedingtenEinschränkungenauf-grund der Verkehrssituation undderLärmemissionen,führtendazu,dasssichdieVerantwortlichenfüreinenzukunftsorientiertenNeubau

entschieden.ZustehenkommtdieneueKellerei im IndustriequartierNiderfeld am Stadtrand von Win-terthur,inunmittelbarerNähederUFA Samen. Das NeubauprojektmitGross-undKleinkelterei istsokonzipiert,dasseineingeschossigereffizienter Betrieb möglich wird.ZudemwirddasGebäudeunterkel-lert und mit einem Obergeschoss(Bürotrakt,Betriebsräume)ergänzt.Eine Installation einer Photovol-taikanlageaufderDachflächewirdebenfallsgeprüft.«DieneueKelle-reiwirdnichtnurmoderner, son-dernauchwirtschaftlicher»,erklärtThomas Wettach, Geschäftsführerder VOLG Weinkellereien, undfährt fort: «Mit dieser Investitionunterstreichen wir unser Engage-mentundstärkendenOstschweizerWeinbaunachhaltig.»

Kurzmeldungen

Der neue LANDI-Vorstand Weinland mit Sven Studer, Leo Schmid (Präsident), Marco Brandenberger, Philipp Schläpfer, Samuel Herr-mann, Thomas Schär und Ruedi Etzensberger.

Projektleiter Erich Studer (fenaco Areale und Technik Ostschweiz), Hermann Steitz (Leiter Gesamtbetrieb), Geschäftsführer Thomas Wettach und Frank Gradinger (Leiter Verkauf) bei Baubeginn.

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umfrage

LANDI Weinland mit neuem Vorstand Warum haben Sie eine Lehre in der LANDI begonnen?

Super Team, super Sortiment

Ich kann es nur weiterempfehlen Die LANDI verbindet

Bezug zur Landwirtschaft

IchwolltedieLehrealsDetail-handelsfachmann machen.Mein Vater hat mich daraufaufmerksamgemacht,dassderLANDI-Laden in Islikon auchLehrstellenanbietet.Erkenntden LANDI-Laden vom Ein-kaufenher.DerSchnuppertagverlief sowohl zur Zufrieden-

heitdesTeamsalsauchvonmir.WirsindeinsuperTeam,derBerufmachtSpass,dasSortimentistvielfältigundabwechslungsreich.AllesguteGrün-de,undichbinmitmeinerLehrstellesehrzufrieden.

Sandro Stahl (16) aus Frauenfeld macht seine Lehre im LANDI-Laden in Islikon (TG). Der Laden gehört zur LANDI Thurland. www.landithurland.ch

Ichhabe im JunimeinAttestzur Detailhandelsassistentinabgeschlossenundmachejetztweiter,uminzweiJahrendasFähigkeitszeugnis zur Detail-handelsfachfrau zu erhalten.DieLehreinderLANDIgefälltmir.IchwollteeineLehrema-chen,dieeinenBezugzumei-

nemHobbyReitenhat.DabinichinderLANDImitihremSortimentgenaurichtig.IchhabeFreudeamUmgangmitMenschenundarbeitegerneimTeam.DieKundensindsehrangenehm.ManbewegtsichaufdergleichenWellenlänge.EineLehreimLANDI-Ladenkannichnurweiterempfehlen.

Flavia Liechti (17) aus Linden macht ihre Lehre im LANDI-Laden in Wichtrach (BE). Der LANDI-Laden gehört zur LANDI Aare. www.landiaare.ch

Ich habe sehr gerne Kontaktmit anderen Menschen undvor allem, wenn es sich umLeute aus der Landwirtschafthandelt. Ich habe das Glück,im bäuerlichen Milieu aufzu-wachsen, weil meine Elterneinen Hof haben. Die LANDIkannte ich schon. Das breite

Sortiment,dasichjetztkennenlerne,machtdieArbeitvielfältigundab-wechslungsreich.Kurzgesagt,durchmeineLehreinderLANDIhabeichweiterhindenBezug zurLandwirtschaftundbleibe imKontaktmitderbäuerlichenBevölkerung.DieLANDIverbindet.Dasgefälltmir.

Maelle Bühler (16) aus Bottens (VD) macht ihre Lehre im LANDI-Laden Moudon, welcher zur LANDI Moudon-Bercher-Mézières gehört. www.landimoudon.ch

Insgesamt bildet die fenaco-LANDI Gruppe über 900 Lernende in 15 verschie-denen Berufen aus. Davon haben über 100 Lernende im August ihre Lehre Detailhandel in der Branche «LANDI» in einem LANDI-Laden begonnen. Drei verschiedene Grundbildungen sind möglich: Detailhandelsassistent/-in DHA (2 Jahre) mit eidg. Berufsattest (EBA), Detailhandelsfachmann/-frau DHF (3 Jahre) mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) und Detailhandelsfachmann/-frau DHF (3 Jahre) mit Berufsmaturität (EFZ).

Da wir daheim einen kleinenBetriebhaben, gefällt derBe-zug zur Landwirtschaft. Auchlegt die LANDI Wert darauf,dassFrüchteundGemüseausder Schweiz und der Regionkommen.MitregionalenSpezi-alitätenmachenwirzudemaufdie Vielfältigkeit des Entle-

buchsaufmerksam.IchwarauchbeieinemgrossenDetailhändlerschnup-pern,hierinderLANDIempfindeichdieKundschaftaberalsfreundlicherundunkomplizierter.AuchgehörteichvomerstenTagweg,jasogarschonamSchnuppertag,zumTeamdazu.

Melanie Duss (16) aus Doppleschwand macht ihre Lehre im LANDI-Laden in Wolhusen (LU). Er gehört zur LANDI Pilatus. www.landipilatus.ch

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LANDICONTACTCONTACT LANDICONTACT LANDI

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Impressum:

Information für die Mitglieder der LANDI. Erscheint als im Abonnement inbegriffene Beilage zur UFA-Revue.Heraus geber: fenaco Genossenschaft, Erlachstrasse 5, CH-3012 Bern. Hans Peter Kurzen, Publizistische LeitungRedaktion: Daniela Clemenz, Cyril de Poret, Christian Hirschi, Gaël Monnerat, Matthias Roggli. Gestaltung: AMW, Winterthur. Redaktion/Verlag: fenaco LANDI-Medien, CH-8401 Winterthur, Tel. 058 433 65 21, Fax 058 433 65 35. Druck: Print Media Corporation,CH-8618 Oetwil am See

zu Besuch Bei marKus lauchenauer

Bauchgefühl und Strategie

SULGEN/TG  Der engagierte Be-triebsleiter Markus Lauchenauerhat im Jahre 2002 von MilchviehaufPouletmastumgestellt.Rückbli-ckendseidasderbesteEntscheidgewesen, erzählt Lauchenauer.«DasBauchgefühlmussstimmen»,fügterhinzu.NunhatereinenPou-letmaststall von 850m2, den erweitgehend selbstständig betreut.Für dasAusstallenbenötigt er je-weils zirka 15 Helfer. Auch seineFrau Marianne arbeitet zu 100%aufdemBetriebmit.Währendderachtwöchigen Kirschenernte gibtsie Gas und steht mit rund zwölfErntehelfern, hauptsächlich Haus-frauenundRentner,inderAnlage.Mit einer Hektare Niederstamm-bäumen und dem Direktverkaufwirdeinemnichtlangweilig,dennproTagverkaufenLauchenauersimDurchschnitt zwischen 200 und300kg Kirschen ab Hof. Bei sehrgrossen Erntemengen liefern sieauchandenGemüsehändlerEggerausdemNachbardorfBürglen.Neben Kirschen bewirtschaftet

LauchenauereineHektareTafelbir-nen,dieeranTobiSeeobstliefert.ImAckerbauhater11hamitMais,Weizen, Raps, Zuckerrüben, und4ha Wiesen, die er in Lohnarbeitbewirtschaftenlässt.VordreiJahrenerhieltLauchenauereineneueHerausforderung:Erwur-de Präsident der LANDI Mittel-thurgau.VorherwarerbereitsachtJahre im Verwaltungsrat und dreidavonVizepräsident.AlsdannderdamaligePräsidentzurücktrat,wardie Entscheidung naheliegend:«StrategischesVorgehen istgenaumeinGebiet»erklärter.SeinZielalsPräsidentist,diedreiAgrarstandor-te inWeinfelden,MärstettenundNeukirch zu erhalten, damit dieLandwirtinnen und Landwirte sogutwiemöglichundausderNäheversorgtsind.PräsidentundLandwirtsindjedochbeiWeitemnichtalles,wasMarkusLauchenaueraufTrabhält.Eristimfenaco Regionalausschuss Ost-schweiz.Dortsetztersichein,dassdie AnliegenderLANDIundderBauern bis in die Chefetage derfenacogelangen.Unddasfunktio-nieremitderAufstellungderRegi-onalausschüssegut.NebenseinenbeidenÄmterninderfenaco-LANDIGruppe istLauche-nauerGemeinderat in Sulgen, zu-

ständigfürdasRessortUmweltundEntsorgung. Auch führt er ÖLN-KontrollenfürdenKantonThurgaudurch.FallsihmdanndocheinmalFreizeit bleibt, geht er WandernodernimmtaneinemKarate-Trai-ningteil.EstueihmfürKörperundGeistgutunderkönneabschalten,erläuterter.Aberwas ihm, seinerFrau Marianne und den vier Kin-dernheiligist,sinddieSki-Ferien.

Der Hof der Familie Lauchenauer liegt in Sulgen (TG) mit Obstbau, Pouletmast und Ackerbau.

Die Lauchenauers verkaufen während der Saison 200 bis 300 kgKirschen ab Hof pro Tag.

Im Jahr 2002 hat Markus Lauchenauer auf sein Bauchgefühl gehört und von Milchvieh auf Pouletmast umgestellt.

SeitdreiJahrenistMarkusLauchenauerPräsidentderLANDIMittelthurgau,woerseinestrategischenFähigkeitenperfekteinsetzenkann.DerLandwirtführtinSulgeneinenBetriebmitObstbau,PouletmastundAckerbau.DieDiversifizierungverdankterseinemBauchgefühl.

Der 56-Jährige macht sich nochkaumGedankenüberdieWeiterga-bedesBetriebs,dennerhatnochvieleIdeen:SomachtersichschonlängerGedankenübereinePhoto-voltaik-Anlage–aufderWartelistederKostendeckendenEinspeisever-gütung(KEV)isterbereits.WeiterinteressiertihndieFischzucht.Seitkurzem steht der Heustock leer –unddiesenPlatzmöchteernutzen.