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1. Jahreshälfte 2014 – www.klangwelt.ch Neues Kurs- und Veranstaltungs- programm 2014 Seite 10–33 «leibhaftig Klang» Wechselausstellung 2014 in der Klangschmiede Seite 8 Klangfestival Naturstimmen 2014 28. Mai bis 9. Juni 2014 in Alt St. Johann / Toggenburg Seite 4–7

Neues Kurs- - hirschen-wildhaus.ch · Wie können wir die jungen Toggenburger für die Klang-Welt begeistern? ... ∤ Philipp Kamm, Ebnat-Kappel ∤ Andreas Roth, Luzern ∤ Peter

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1. Jahreshälfte 2014 – www.klangwelt.ch

Neues Kurs- und Veranstaltungs-programm 2014

Seite 10–33

«leibhaftig Klang»Wechselausstellung 2014 in der Klangschmiede

Seite 8

Klangfestival Naturstimmen 2014 28. Mai bis 9. Juni 2014 in Alt St. Johann / Toggenburg

Seite 4–7

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Editorial· · ·

Junge Leute für die KlangWelt Toggenburg begeistern«Es war eine gelungene Veranstaltung, aber schade, waren nicht mehr junge Leute da», sagte eine Besucherin nach der Einweihung der Klanghaus-Informationstafeln am Schwendisee. Es stimmt, die Ver-anstaltungen der KlangWelt sind zwar meist gut besucht, die jungen Teilnehmenden sind jedoch stets deutlich in der Unterzahl. Warum ist das so? Wie können wir die jungen Toggenburger für die Klang-Welt begeistern? Ist die KlangWelt für sie überhaupt ein Thema?In meinem Freundeskreis wird die KlangWelt als wichtig und wert-voll für das Toggenburg angesehen. Alle befürworten den Bau des Klanghauses und Veranstaltungen wie beispielsweise das Klangfesti-val Naturstimmen. Das Interesse ist grundsätzlich vorhanden, doch die Wenigsten nutzen die Angebote selbst oder engagieren sich aktiv für die Weiterentwicklung der Organisation. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Viele leben und arbeiten ausserhalb des Toggenburgs und haben keinen direkten Bezug zur KlangWelt, einige sind bereits in Sport- oder sonstigen Vereinen tätig und bei anderen fehlt die Leiden-schaft für Naturtonmusik und damit die Identifikation mit der Klang-Welt. Das finde ich sehr schade, denn die KlangWelt ist mittlerweile zu einem der grössten Wertschöpfungsfaktoren und Teil der Identität der gesamten Region geworden. Wir Jungen sollten uns dessen be-wusst sein und die Chance nutzen, den Weg, den die Älteren begon-nen haben, weiterzugehen, neue Pfade einzuschlagen und die Klang-Welt und damit das ganze Toggenburg vorwärts zu bewegen – sei dies als Konzertbesucher, Klangbegleiter, Mitglieder im Jodelklub, der IG Klanghaus Toggenburg oder des Fördervereins. Und vor allem als Botschafter, welche die KlangWelt und deren aktuelle Themen im Gespräch mit Freunden vertreten und nach aussen tragen.

Adressen und Personen

KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St. JohannTelefon +41 (0)71 998 50 00Fax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected] www.klangwelt.chFacebook www.facebook.com/naturstimmen

Geschäftsstelle∤ Nadja Räss, Intendantin∤ Christina Grob, Leiterin Geschäftsstelle/ PL Klangfestival Naturstimmen

∤ Sonja Rüegg, PL Klangschmiede∤ Patricia Sury, PL Klangkurse∤ Stefan Gubler, PL Klangweg (extern)

Vorstand∤ Jacques Grob, Wattwil (Präsident a.i.)∤ Fritz Hegi, Zürich∤ Barbara Kamm, Jona

∤ Max Nadig, Herisau∤ Peter Roth, Unterwasser

Förderverein∤ Sepp Germann, Nesslau (Präsident)∤ Susanne Birrer, Unterwasser∤ Philipp Kamm, Ebnat-Kappel∤ Andreas Roth, Luzern∤ Peter Roth, Unterwasser∤ Martina Schlumpf, Alt St. Johann

Stiftung∤ Martin Klöti, Stiftungsratspräsident∤ Matthias Eppenberger, Verwaltungsrat Toggenburger Bergbahnen AG

∤ Gabriela Manser, Geschäftsleiterin und VR-Präs. Mineralquelle Gontenbad AG

∤ Peter Roth, Musiker und Initiant KlangWelt Toggenburg

∤ Christian Schmid, Landwirt

Impressum 1/2014, erscheint halbjährlich Herausgeberin: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann Tel +41 (0)71 998 50 00Mail: [email protected] Auflage: 16 000 Exemplare Titelbild: Dolores RupaTexte: KlangWelt Toggenburg, diverseGestaltung/Druck: Toggenburger Druckerei AG

KlangWelt Toggenburg wird unterstützt von

Kontaktadresse für Mitglieder und Neu-MitgliederFörderverein KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St. JohannMail: [email protected]

Unsere Kleinsten machen es vor: Seit über einem Jahr sind 18 Kin-der Teil des Kinderchörlis Klingklang, das sich wöchentlich in der Klangschmiede zur Probe trifft. Im Juli wurde bereits zum zweiten Mal erfolgreich das Kinderjodellager in Wildhaus durchgeführt. Und besonders freuen dürfen wir uns auf das Konzert, das Schüler der Primarschule Alt St. Johann zusammen mit einem madagas-sischen Kinderchor im Rahmen des Klangfestivals Naturstimmen 2014 geben werden. An Nachwuchs mangelt es also nicht!Mein Ziel als jüngstes Vorstandsmitglied des Fördervereins ist es, die Begeisterung für die KlangWelt auch bei den Gleichaltrigen zu wecken. Ich wünsche mir, dass noch mehr junge Leute das, was un-sere Vorgänger geschaffen haben, unterstützen, sich mit neuen Ideen einbringen und damit frischen Wind in die KlangWelt bringen.

Martina SchlumpfVorstand Förderverein KlangWelt Toggenburg

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Eine der wohl spannendsten Herausfor-derungen in der Zeit seit ich bei Klang-Welt Toggenburg gestartet bin, ist das Zusammenstellen des Programms für das Klangfestival Naturstimmen 2014. Schon sehr früh habe ich mich damit be-schäftigt, denn hier gilt wie so vielerorts «Gut Ding will Weile haben!»

Start direkt nach dem letzten FestivalKaum war das Klangfestival Naturstimmen 2012 abgeschlossen, habe ich mich auf die Suche nach Gruppen fürs kommende Festi-val gemacht. Wobei Suche das falsche Wort ist. Viele der Gruppen kannte ich bereits von früheren Begegnungen, gemeinsamen Kon-zerten oder über Aufnahmen. Vorgegangen bin ich eigentlich nach dem Lustprinzip, d.h. ich habe sämtliche Gruppen und So-listen, welche ich gerne einladen würde, weil mich ihre Stimmen faszinieren, sie eine spezielle Singtechnik pflegen oder sie es ganz einfach verstehen, mit ihrem Singen zu berühren, zusammengetragen und habe die-se Auswahl dann einem kleinen, dem Festi-val nahen Gremium vorgestellt. Dabei wollte ich sicher gehen, dass es ein span-nendes und abwechslungsreiches Pro-gramm gibt. In dieser Gruppe haben wir ei-nen ganzen Abend lang zusammen Musik angehört, diskutiert und mit diesen Feed-backs im Hinterkopf habe ich mich dann an eine erste, etwas konkretere Programmge-staltung gewagt. Dies war eine sehr schöne Arbeit voller spannenden Begegnungen und Gespräche. Es freut mich, dass ich nun fürs

Klangfestival Naturstimmen 2014 sozusa-gen mein «Wunschprogramm» präsentieren darf.

HighlightsAuf welche Gruppe ich mich am meisten freue, kann ich eigentlich nicht sagen. Für mich ist jedes dieser zehn Konzerte ein Highlight. Einmal sind es die feurigen Lieder der Gruppe Assurd feat. Enza Pagliari, dann wieder der schamanische Gesang des Joi-kers Wimme Saari, der mich fasziniert. Dann weiss ich jetzt schon, dass es mir bei den Rugguseli des Doppelquartetts Pfiife-stier kalt den Rücken runter laufen wird. Und wenn ich nicht selber einen Workshop geben würde, dann wäre ich im Kurs der Gruppe Irmelin anzutreffen, denn ihre schwedischen Volkslieder, das Kulning, aber auch das Diddling faszinieren mich so sehr, dass ich es gerne selber erlernen möchte.Es würde mir daher sehr schwer fallen, mich für ein oder zwei Konzerte oder einen Work-shop zu entscheiden. Doch habe ich das Glück, dass ich bei allen Konzerten entwe-der im Publikum sitzen oder auf der Bühne stehen darf.

SchulprojektEin wichtiger Bestandteil des Festivals wird das Schulprojekt «Klang und Toleranz». Es freut mich sehr, dass wir zusammen mit der Primarschule in Alt St. Johann und den 96 einheimischen Schulkindern eine Projekt-woche durchführen können. Die Kinder

Gut Ding will Weile haben!· · ·

werden während der Woche zwischen Auf-fahrt und Pfingsten die Gelegenheit haben, sich im Jodeln, Beatboxen und im Singen von madagassischen Liedern zu üben und dies am zweiten Festivalsonntag zu präsen-tieren. Doch es steht nicht allein der Auftritt im Zentrum dieser Woche, viel wichtiger ist es, den Kindern über die Musik den Zugang zu verschiedenen Kulturen zu vermitteln. So werden sich die Kinder neben dem Sin-gen auch auf andere Weise aktiv mit ande-ren Kulturen auseinandersetzen.

RahmenprogrammNebst dem Schulprojekt für die Kinder läuft rund um die Konzerte auch für die Erwach-senen so einiges. So hat man die Gelegen-heit, diverse Workshops zu besuchen, einer Führung auf dem Klangweg teilzunehmen, beim Einstimmen dabei zu sein und für jene, welche eine etwas grössere Herausforde-rung suchen, gibt es mit den Atelierkursen für Oberton, Alphorn und Jodeln die Gele-genheit, sich auf ihrem «Instrument» zu ver-tiefen und dies in einem Schlusskonzert zu präsentieren.

Ich freue mich jetzt schon darauf, Ihnen an einem der Anlässe rund um das Klangfesti-val Naturstimmen zu begegnen und wün-sche Ihnen für die bevorstehenden Feiertage und den Start ins neue Jahr nur das Beste!

Klangvolle Grüsse Nadja Räss, Intendantin

Zwischen 22. November und 9. Juni 2014 ist die Intendantin mit dem Naturstimmen- Auto unterwegs.

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Klangfestival Naturstimmen 2014· · ·

Vom 28. Mai bis 9. Juni 2014 findet das 6. Klangfestival Naturstimmen statt. Mit Nadja Räss als neuer Intendantin, mit neuen Impulsen, Ideen und Interpre-ten wird ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte des aussergewöhn-lichen Festivals geschrieben. 6000 Besu-cherinnen und Besucher werden zwi-schen Auffahrt und Pfingsten erwartet: Das Klangfestival Naturstimmen hat sich längst vom Geheimtipp zum bekannten Event für Klang- und Gesangsbegeisterte etabliert.

Ein offenes Ohr – ein offenes HerzDas Interesse am aussergewöhnlichen Festi-val ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das liegt an der Grundidee, die sich keineswegs im Veranstalten von Kon-zerten und Workshops erschöpft. Beim Klangfestival Naturstimmen geht es um mehr: Es geht um pure Lust am Zuhören und die Freude am selber Singen und Mit-singen. Es geht ums Staunen vor virtuosen,

stimmlichen Leistungen und ums wohlige Erschauern bei wunderbar harmonischen oder unerhört schrägen Klangwelten. Chöre und Interpreten aus fernen Ländern stehen gemeinsam mit einheimischen Sängerinnen und Sängern auf der Bühne: Appenzeller Naturjodel vermischt sich mit Obertonge-sängen aus Tuwa, georgische Polyphonie trifft auf finnische Joiks, lüpfige Volksgesän-ge verschmelzen mit irischen Melodien. Das Klangfestival Naturstimmen offenbart nicht selten das Vertraute im fremd Klingenden und oft die Exotik des vermeintlich Ver-trauten. Es ist ein Festival für neugierige Sinne und ein offenes Herz.

Stimmen aus der ganzen WeltStimmklang und Gesang sind eine univer-selle Sprache. Diese Philosophie wird im Toggenburg nicht nur erzählt, sondern am Klangfestival gelebt. Und so teilen sich an den 10 Konzerten rund 300 Sängerinnen und Sänger die Bühne. Das Jodelchörli aus der Nachbargemeinde, aus dem Toggen-

burg und dem Appenzellerland treten ge-nauso selbstverständlich auf wie Huun- Huur-Tu aus Tuwa, die Obertonkünstler, welche schon mit Frank Zappa, Ry Cooder und dem Chronos Quartett gespielt haben. Eine illustre Gästeliste, die ganz verschie-dene Sparten des Klangs und der Welt ab-deckt, hat beim Festival Tradition. So musi-zieren dieses Jahr zum Beispiel die Schwe-dische Gruppe Irmelin, das Duo Talilema aus Madagaskar, Assurd feat. Enza Pagliari aus Italien, der finnische Joik-Sänger Wim-me Saari, der Sänger und Schauspieler Nja-my Sitson aus Kamerun, die irische Sänge-rin Sandra Joyce, Kolchika, das Quintett aus Georgien, das Ensemble Mallakastër aus Albanien, Ingrid Lukas, die Sängerin aus Estland, Agnes Palmisano aus Wien und viele Weitere mehr. Natürlich stehen auch Schweizer Künstler und Formationen auf der Bühne: vom Toggenburger Jodler-klub Männertreu bis Corin Curschellas und vom Beatboxer Knackeboul aus Bern bis zur experimentierfreudigen Sängerin Erika Stu-

Klangfestival Naturstimmen 2014 Foto: Dolores Rupa

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besuchen Schnupperkurse und Kinderjodel-lager und finden Zäuerlen plötzlich mega-cool. Zusammen mit der Primarschule Alt St. Johann lanciert das Klangfestival eine Projektwoche für alle Klassen der Primar-stufe. Integriert sind verschiedene Künstler des Festivals, zum Beispiel ein Kinderchor aus Madagaskar, welcher mit den etwa 100 Jugendlichen als Abschluss der Projektwo-che sogar ein Konzert einstudiert, bei wel-chem sie auch mitwirken.

Hier fällt nichts aus dem RahmenNebst Konzerten sowie Schnupper- und Atelierkursen glänzt das Klangfestival wie-der mit einem vielfältigen Rahmenpro-gramm. Viele Aktivitäten können spontan besucht werden und sind kostenlos: Einmal bei einer Jodelprobe mitmachen, ein Open-air-Konzert erleben, eine geführte klingende Wanderung auf dem Klangweg unterneh-men oder dem Gastschmied der Klang-schmiede beim Schellenmachen zuschauen. Natürlich werden auch die Angebote des Rahmenprogramms alle publiziert. Alle? Nicht ganz! Im Rahmen der Konzerte, aber auch während des ganzen Festivals ergeben sich immer wieder spontane Events, Jam Sessions und musikalische Überraschungen. Das liegt nicht zuletzt an der entspannten Atmosphäre des Ortes. Während des Festi-vals zeigt sich der Dorfkern von Alt St. Jo-hann, rund um den Kirch- und Propsteibe-zirk, als einladende Bühne und Kulisse mit inspirierender Marktplatz-Stimmung.

Hinter den Kulissen und auf TourneeEs mag noch so leicht, lüpfig oder be-schwingt daherkommen, hinter dem kom-plexen Festival steckt eine Menge Arbeit. Weit mehr als ein Jahr dauern die Vorberei-tungen. Vom Zusammenstellen des Pro-gramms bis zum Engagieren der einzelnen Künstler, von der Organisation des Ticke-tings bis zur Gestaltung der Hotelpackages und Kombiangebote. Dieses Jahr geht man noch einen Schritt weiter: Mit einer Promo-tiontour unter dem Namen «Naturstimmen on Tour» trägt Nadja Räss, die Jodlerin und Intendantin der Klangwelt Toggenburg, den Geist des Festivals hinaus in die ganze Schweiz. Zusammen mit Talilema aus Ma-dagaskar und verschiedenen Jodlerforma-tionen lüftet Nadja Räss bereits ein wenig den Vorhang des nächsten Festivals. Auf

Planungstipps für Ihr individuelles Klangfestival Naturstimmen 2014 Programm

Damit Sie gut vorbereitet nach Alt St. Johann ans Festival reisen und während Ihrem Aufenthalt im Toggenburg auch sicher nichts verpassen, empfehlen wir Ihnen nebst dem Studium der Veranstaltungs- und Kursübersicht auf den Seiten 10 – 33 im Klangblatt, zusätzlich den Festival-Flyer durchzublättern und zu studieren. Der Festival-Flyer beinhaltet sämtliche Konzerte, Rahmenprogramme, Workshops, Führungen, Proben und weitere nützliche Hinweise rund ums Klangfestival Natur-stimmen 2014.

Stellen Sie Ihr individuelles Programm zusammen.

cky oder den Geschwistern Schönbächler. Nebst Klängen aus der Schweiz und Sounds aus fremden Ländern, gibt es sogar hei-mische Klänge aus fernen Ländern. Die Jodlerin Keiko Ito aus Tokyo intoniert klas-sische Schweizer Jodel-Literatur in einer entspannten Natürlichkeit, dass sogar ein-heimische Jodler anerkennend die Brauen lupfen. Die Konzerte starten jeweils mit einem Referat, welches auf eine Besonder-heit des Konzerts, einer Gesangstechnik oder eines Interpreten näher eingeht.

Schnupperkurse und AtelierkurseDas geht manchem beim Zuhören so: Am liebsten möchte man grad mitsingen oder jodeln lernen. Kein Problem. Im Rahmen des Klangfestivals finden auch 2014 wieder diverse Workshops für Sing- und Stimmbe-geisterte statt. Unter Anleitung verschie-dener Interpreten und auftretender Künstler werden in Schnupperkursen die Grundla-gen des Naturjodels, die Geheimnisse des Obertongesangs oder die Kunst des Kul-nings vermittelt. Die Kurse für jedermann stossen auf ein grosses Echo. Sie dauern drei Stunden und setzen keinerlei Vorkenntnisse voraus. Anders ist es bei den 2014 neu ange-botenen, sogenannten Atelierkursen. Sie wenden sich an Könner und Fortgeschritte-ne, die mehr als die Basics beherrschen. Ate-lierkurse werden in Alphorn, Obertonge-sang und Jodeln angeboten. Ein absolutes Novum, das es in dieser Form noch nicht gibt. Die Atelierkurse dauern von Montag bis Donnerstag. Höhepunkt ist natürlich das gemeinsame Kurs-Abschlusskonzert am Donnerstag.

Alte Musik, ein neuer TrendDie Künstler kommen aus der ganzen Welt. Das Publikum vorwiegend aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Es sind Einheimische aus dem Tal, Toggenburger Feriengäste und viele Musiker und Musik-begeisterte aus der ganzen Schweiz und Süddeutschland. Während es früher vor allem Musik-Insider und Szenenkenner wa-ren, kommen heute vermehrt auch interes-sierte jüngere Besucher. Ursprüngliche Volksmusik und gelebtes Brauchtum wer-den – jenseits von aufgesetzter Swissness – neu entdeckt. Vielleicht ist es die Faszinati-on des Echten, der man sich nicht entziehen kann. Selbst Jugendliche möchten mittun,

diese besonderen Konzerte freuen darf man sich unter anderem in Zürich, Bern, Basel, Luzern, Ascona und Schaan. – Den echten Spirit und das ganze Spektrum des Klangfes-tivals Naturstimmen kann man allerdings erst in Alt St. Johann erleben. Dazu muss man in die Toggenburger Klangwelt reisen. Es ist eine Reise, die sich lohnt.

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Das kommende Klangfestival Naturstim-men bringt immer wieder neue, aber auch altbewährte Formationen oder So-listen aus der Schweiz und der ganzen Welt ins Toggenburg. Wir haben bei Karin Ericsson, Sängerin der schwe-dischen Gesangsgruppe Irmelin (Bild-mitte), welche das erste Mal ins Tog-genburg reisen, sowie bei Hans-Jakob Scherrer, Dirigent des Jodelclubs Sän-tisgruess Unterwasser, welcher bereits zum sechsten Mal mit dabei ist, nachge-fragt.

Karin Ericsson (Irmelin)Was ist einzigartig an Ihrer Art des traditionellen Gesangs?Mein Schwerpunkt liegt in der Lyrik. Ich möchte die eigene Geschichte des Liedes in einer direkten und unkomplizierten Weise erzählen. Meine Gesangstechnik ist sehr nah an der gesprochenen Sprache und ich versuche, eine Symbiose zwischen den Tex-ten und der Melodie zu finden. Also das Lied zu meinem eigenen machen. Ich erwei-tere mein Repertoire fortlaufend. Meine Kollegen teilen ihre Lieder mit mir, ich höre traditionelle Aufnahmen in Archiven, über

das Internet, auf Reisen oder Touren. So fin-de ich immer wieder neue Songs, welche ich singen kann.

Hier in der Schweiz wird das Jodeln und Juuzen dazu gebraucht, dem Vieh auf den Weiden zu rufen. Gibt es in Schweden auch eine solche Art von Singlockruf?In Schweden haben wir eine Stimmtechnik namens «Kulning» (gesprochen: külning). Es ist eine Art der Kommunikation zwi-schen Mensch und Tier und auch zwischen den Menschen. In der Vergangenheit wurde es benutzt, um das freilaufende Vieh wäh-rend der Sommermonate auf der Weide zu-sammenzutreiben. Es ist ein sehr lauter ar-chaischer Stimm-Klang, der in weiter Ent-fernung noch zu hören ist. Irmelin setzt «Kulning» zum Beispiel in neu kompo-nierten Musikstücken oder als Fanfare bei feierlichen Eröffnungsfeiern ein. Das Inte-resse am Erlernen der «Kulning-Technik» ist heute sehr gross und wir geben regelmässig Kurse und Workshops. «Kulning» ist eine bezaubernde Art unsere Stimme zu benut-zen und es verleiht ihr eine starke Aus-druckskraft. In meinem täglichen Leben ver-wende ich «Kulning» oft, wenn ich meinen Kindern rufe.

Die schwedische Gruppe Irmelin ist am Klangfestival Naturstimmen 2014 mit dabei.

Nachgefragt· · ·

Seid Ihr oft ausserhalb von Schweden auf Konzerttour?Mit Irmelin bin ich in den letzten sechs Mo-naten intensiv durch Deutschland, Schott-land, Finnland und der Schweiz gereist. Mein Beruf als Sängerin hat mich schon oft zu vielen spannenden Orten gebracht und es gibt immer noch viel zu entdecken. Wir würden gerne wieder einmal durch Asien touren, denn es ist schon ein paar Jahre her, seit wir das letzte Mal dort waren.

Bist du mit dem traditionellen Volksge-sang aufgewachsen?Als ich 12 Jahre alt war, fing ich an Geige zu spielen. Ich wuchs in Rättvik, im mittleren Teil von Schweden auf. Rättvik ist in Schwe-den bekannt als Hochburg der lebendigen Volksmusik mit unzähligen Festivals wäh-rend den Sommermonaten. Schon damals begann ich, mit verschiedenen Gruppen auf-zutreten und herumzureisen. Aber bereits im Alter von 16 Jahren habe ich gemerkt, dass es möglich ist, Volksmusik zu singen und dass ein grosser Gesangs-Schatz der Volksmusik hier in Schweden und auf der ganzen Welt vorhanden ist. Diese Entde-ckung ist wahrscheinlich das Beste, was ich je gemacht habe!

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Hans-Jakob ScherrerHans-Jakob, du arbeitest schon seit vielen Jahren nebenberuflich bei ver-schiedenen Projekten der KlangWelt Toggenburg mit. Das wievielte Klang-festival Naturstimmen steht nun vor deiner Tür?Das Sechste! Ich bin seit dem ersten Klang-festival Naturstimmen mit dabei. Damals als Verantwortlicher für das musikalische Rahmenprogramm, als «Zusammenführer» einzelner Gruppen für den beliebten Schluss-teil der Konzerte und auch als Moderator von einem Teil der Konzerte.

Welche Funktionen hast du am diesjäh-rigen Festival?Ich leite zwei Jodel-Workshops, gestalte zu-sammen mit dem Jodelclub Säntisgruess die offene Jodelprobe und stehe mit dem glei-chen Jodelclub am Pfingstmontag im letzten Konzert des diesjährigen Klangfestivals Na-turstimmen auf der Bühne. Doch sicher kommt noch der eine oder andere Job auf mich zu, denn in der KlangWelt-Familie hilft man mit, wo Not am Mann ist!

Welche Bedeutung hat das Festival für dich als Jodelclubdirigent? Welche Be-deutung hat das Festival für deine Jodler?Die Vorbereitungen und Proben mit dem Jo-delclub sind schon etwas spezieller als auf einen «normalen» Auftritt. Die Begegnungen mit anderen Musikkulturen direkt auf der Bühne fordern eine gewisse Beweglichkeit und die Bereitschaft, sich auf Neues einzu-lassen. Ich bin stolz, dass wir mit dem Sän-tisgruess diesen Spagat in allen sechs Klangfestivals wagen durften. Die Begeg-nungen mit den verschiedensten Kulturen faszinieren auch die Jodler immer wieder. Jedes Mal staunen wir darüber, dass man

sich im Gradhäbe findet und zusammen et-was entstehen kann, das ohne Worte zu ge-brauchen, verbindet.

Was ist für dich persönlich das Spezielle am Klangfestival Naturstimmen?Seine Ausstrahlung und Anziehungskraft! Immer wenn ich z. B. vor einem Konzert auf das Festivalgelände komme, packt mich ei-ne Art Fieber. Das Festival hat sich in all den Jahren immer weiter entwickelt. Jedes Mal kam ein Stück «Professionalität» mehr dazu. Doch es ist schön, dass der familiäre Cha-rakter dabei nicht verloren ging und ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibt, denn dies verleiht dem Klangfestival diesen «Spirit», der mich vom ersten Festival an ge-packt hat. Hier kann man alten Bekannten, ehemaligen Kursteilnehmern, aber auch neuen spannenden Menschen begegnen. Al-les in allem ist es wie eine grosse Familie, welche über die Musik miteinander verbun-den ist.

Gibt es aus den vergangenen Festivals einen Moment oder mehrere Momente, welche dich besonders geprägt haben oder dir in besonderer Erinnerung sind?Da gäbe es ganz viele zu nennen. Über all die Festivals sind es die immer wieder neu-en Begegnungen zwischen den fremden und einheimischen Kulturen oder auch der Aus-tausch mit den Konzertbesuchern, die Zu-friedenheit, die Stimmung.Ein Konzert ist mir ganz speziell in Erinne-rung, nämlich jenes mit der über 70jährigen Appenzeller Jodlerin Kathrin Fässler-Dörig, die das Konzert ganz alleine mit einem Rug-guserli eröffnet hat. Das Konzert hatte kaum begonnen und schon hatte ich Hühnerhaut und Tränen in den Augen, so berührend war dieser Moment!

Der Jodelclub Säntisgruess, unter der Leitung von Hans-Jakob Scherrer, singt am Pfingstmontag, 9. Juni 2014, im Abschlusskonzert.

Oder dann gab es jene zwei Workshops «Naturjodel und Spiritualität», welche ich zusammen mit meiner Frau Marianne und Pfarrer Christoph Sigrist leiten durfte. Hier gab es beim Singen des «Vater Unser» von Peter Roth Momente, welche mich tief be-rührt haben und wahrscheinlich das ganze Leben lang nachklingen. Worauf freust du dich am kommenden Festival besonders? Die Konzerte, die Workshops, die Referate oder sonst einen Programmpunkt innerhalb des Festivals?Gespannt bin ich im Allgemeinen auf die Gruppen, die von weit her zu uns kommen und ich freue mich, deren Kultur im Referat, am Konzert und im Workshop kennenzuler-nen und natürlich auch auf unseren Auftritt mit dem Jodelclub am Pfingstmontag!

Du bist in Alt St. Johann aufgewachsen und kennst die Gegend in- und aus-wendig. Hast du für unsere Festivalbe-sucher einen Tipp, was sie neben dem Festival hier im Toggenburg unbedingt sehen oder erleben sollten?Ich wohne mit meiner Familie im Linthge-biet, doch wir verbringen viel Zeit im Toggen-burg. Dabei fällt es uns immer wieder schwer uns zu entscheiden wo, denn das Toggenburg bietet so viele sehenswerte Orte. So zum Bei-spiel den Thurwasserfall in Unterwasser, das ganze Gebiet rund um die Churfirsten, ein feines Essen in einem der Hotels oder Restau-rants. Für unsere Kinder ist die Entscheidung eine etwas Leichtere, denn für sie geht nichts über eine «Bähnlifahrt» oder eine Wande-rung auf dem Klangweg. Zum Glück kann man dies kombinieren!Den Nachhauseweg treten wir aber selten ohne ein Stück Käse oder etwas Süssem aus Stein in der Tasche an.

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Es gibt wohl kein einzigartigeres und vielfältigeres Instrument als der mensch-liche Körper. Er besteht aus einer Viel-zahl von Klangräumen, in denen wir Töne produzieren und unsere Klänge indivi-duell modellieren können. Unsere Stim-me ist das ursprünglichste und eigenste Ausdrucksmittel. Auch wenn es heisst «das Licht der Welt erblicken», ist es dennoch die Stimme, welche wir als ers-tes entdecken und unserer Aussenwelt unmittelbar und unmissverständlich zum Besten geben.

Mit der neuen Ausstellung «leibhaftig Klang», die am 24. Januar 2014 startet, ge-hen wir dem Innen und Aussen des mensch-lichen Klangkörpers auf die Spur: Wir gra-ben uns durch Mundhöhle und Rachen, bis in den Kehlkopf und die Lungen hinunter, pressen Luft wieder umgekehrt von den Lungen durch die Stimmlippen in den Reso-nanzraum des Menschen, bis ein Klang aus dem Menschen wieder hinausposaunt – oder hinaussummt – oder hinaussingt – oder hinausschreit... Sehen Sie!? Es gibt so viele Varianten, mit einem Instrument zu spielen, lassen Sie Ihren «Leib» erklingen. In der Ausstellung erleben Sie ein Kaleidoskop an Stimmenvielfalt. Sehen Sie, wie der Jodel im Innersten entsteht. Erfahren Sie, was die Stimmlippe eines Opernsängers leistet oder wie viel Lungendruck der Sportreporter beim «TOOOOOOOOOR» benötigt. Bau-en Sie nur mit Ihrer Stimme Chladnische Sandburgen und lassen Sie Ihren Körper mitschwingen vom Scheitel bis zur Sohle. In der Ausstellung «leibhaftig Klang» erle-ben Sie eine klangvolle und stimmgewaltige Reise durch den menschlichen Klangkör-per. Nebst äusserst interessanten empi-rischen Erkenntnissen gibt es eindrückliche Experimente und spannende und witzige Selbstversuche.

Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Matthias Echternach und Prof. Dr. med. Bernhard Richter vom Frei-burger Institut für Musikmedizin entstan-den. Mit diesem Institut, welches eine Ge-meinschaftsinstitution der Universität und Musikhochschule Freiburg i. Br. darstellt, besteht seit einigen Jahren eine intensive Zu-sammenarbeit. So konnten bereits verschie-dene Forschungsprojekte zum Jodeln durch-

geführt werden, deren Ergebnisse auch an den Jodelsymposien, welche anlässlich des Klangfestivals Naturstimmen 2010 und 2012 stattfanden, vorgestellt wurden. Neben der klinischen Betreuung von Stimmpati-enten – und hier insbesondere Sängern – be-treibt das Institut vielfältige Projekte zur Er-forschung der Singstimme mit neusten Technologien, von denen einige anschau-liche Ergebnisse auch Eingang in die Aus-stellung finden.

Rahmenprogramm Klangschmiede 2014Mit der Wechselausstellung «leibhaftig Klang» haben wir auch das Rahmenpro-gramm dem Thema des menschlichen Klang-körpers angepasst und bieten im 2014 neu eine Klangmeditation an. Die erfahrene Klangtherapeutin Heidi Anliker nimmt Sie

«leibhaftig Klang» von Kopf bis Fuss. Foto: Sonja Rüegg

auf eine entschleunigende und entspan-nende Klangreise mit. Die beliebten Singabende in der Klang-schmiede werden auch im 2014 nahtlos wei-tergeführt und werden jeweils durch eine/n Toggenburger Musiker/-in geleitet. Klingen Sie mit in gemütlicher Runde.

Auch in der Schmiedewerkstatt wird kräftig eingeheizt: nebst den KlangWelt-Schmie-den, die regelmässig in der Werkstatt Rollen und Schellen fertigen und den Besuchern das Handwerk des Schellenschmiedens ver-mitteln, besuchen uns auch in diesem Jahr verschiedene Gastschmiede. Im April ist der Instrumentenbauer und Klangkünstler Wolfgang Deinert bei uns zu Besuch. Seine Instrumente und Klangskulpturen werden nicht nur übers Ohr, sondern mit dem gan-

«leibhaftig Klang»Neue Wechselausstellung in der Klangschmiede vom 24. Januar 2014 bis 3. Januar 2015

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«leibhaftig Klang» von Kopf bis Fuss. Foto: Sonja Rüegg

zen Körper wahrgenommen und werden so-wohl in Kliniken und Räumen zur Heilung wie auch in Parkanlagen und Gärten einge-setzt. Auch während den Festivaltagen wird in der Klangschmiede der Schmiedeham-mer den Takt angeben. Josef Brand aus dem toggenburgischen Libingen und Pierre Tur-rian aus Chateaux d’Oex im Kanton Waadt, heizen an den Konzerttagen die Esse ein. Mit Pierre Turrian besucht uns ein be-geisterter und erfahrener Kupfer- und Schel-lenschmied. Seine «Toupins» gehören zu den begehrtesten und wohlklingendsten Schellen der Westschweiz. Sie können ihm beim Schmieden seiner wunderbaren «Tou-pin» über die Schultern schauen. Jean-Pierre Papaux ist ein fahrender Schel-lenschmied. Er ist vor allem bei den Alp-fahrten in den Freiburger Alpen anzutreffen

und schmiedet und repariert Schellen vor Ort direkt bei seiner Kundschaft. Im Okto-ber macht er mit seiner fahrenden Werkstatt einen Ausflug in die Klangschmiede nach Alt St. Johann und zeigt sein Handwerk in der Schmiedewerkstatt.

Wenn der Schmiedehammer Pause macht, öffnet sich die Werkstatt unseren Konzert-besuchern. Spannende Konzerte erwarten Sie auch im 2014. Den Auftakt macht mit den Säntis-Jodlern ein bekanntes und stimmgewaltiges Jodelterzett aus Teufen. Mit dem Trio Jütz kommt im April schon der nächste Ohrenschmaus in die Werkstatt. Die jungen und talentierten Musiker inter-pretieren alte Volkslieder auf ganz neue Art und Weise. Eine Reise auf dem Schellen-pfad vom Tirol ins Toggenburg.

Details zum Rahmenprogramm in der Klangschmiede finden Sie im Jahrespro-gramm 2014 der KlangWelt Toggenburg.

Stefan Gubler Mit der Gründung der KlangWelt im Jahr 2003 ist Stefan ins Toggenburg gezogen und er fühlt sich seither mit dem Projekt ide-ell verbunden. Zusammen mit Peter Roth hat er in der Pilotphase von KlangWelt Toggenburg verschiedene Pro-jekte realisiert und ist seit 2012 als Projekt-leiter des Klangwegs beauftragt. Für Stefan ist es wichtig, dass den Besucherinnen und Besuchern des Toggenburgs in der heutigen bildüberfluteten Zeit die Ohren für Klänge geöffnet werden. «Die Klangschmiede ist für mich ein gelungenes Beispiel, das zeigt, wie sich ein Haus kurz vor dem Zerfall, zu einem einzigartigen Zentrum des Klangs und zu einem Ort der Begegnung verwandeln kann.»

Dorothee HösliDie in Wattwil lebende Doro-thee startete im Jahr 2008 ihre Ausbildung als Klangbe-gleiterin bei KlangWelt Tog-genburg. Seither trifft man sie regelmässig an den öf-fentlichen Samstagnachmittags-Führungen oder bei geschlossenen Gruppenführungen

durch die Klangschmiede in Alt St. Johann. «Ich bin ‹Feuer und Flamme› für die Klang-schmiede, weil ich sie als Ganzheit erfahre. Das erdig-feurige Brauchtum mit seiner Ge-schichte vermittelt Einsicht und Verständnis. Es ist einfach schön, über das ‹Klangtor› der berührenden Naturtöne Menschen zu begeg-nen, sie durch dieses faszinierende Haus voller Überraschungen zu führen und ihr Interesse und ihre Freude mitzuerleben.»

Eveline KesseliEveline ist es sich gewohnt als «Rarität» bezeichnet zu werden. Vielleicht passt sie deshalb so gut hinter die Es-se der Klangschmiede in Alt St. Johann, weil von Hand ge-schmiedete Schellen immer mehr zur Rarität werden und die KlangWelt Toggen-burg deshalb bemüht ist, dieses Handwerk zu wahren. Ihre Interessen reichen jedoch weit über den Esse-Rand hinaus. «Das Experi-mentierzimmer, wo die Wasserspringschale und der Obertonspektrograph stehen, sind unglaublich spannend, weil es die Physik des Klanges aufzeigt. Es ergibt sich ein ganzheit-licher Zusammenhang zwischen der Theorie und der Praxis als Schellenschmiedin.»

Portrait Mitarbeiter

Veranstaltungen in der Klangschmiede: • 28. Februar Werkstattkonzert «Helewie»

mit Säntis-Jodler• 21. März Singabend mit Philipp Kamm• 8.–12. April Gastschmied Wolfgang

Deinert, Ebersberg D• 25. April Werkstattkonzert «Bergtonreisen

und Alpinbeschallung» mit Trio Jütz• 29. Mai –1. Juni Gastschmied Josef Brand,

Libingen• 6.– 9. Juni Gastschmied Pierre Turrian,

Chateaux d‘Oex• 7. Juni Spezialführungen mit Ausstellungs-

macher Prof. Dr. M. Echternach• 27. Juni Singabend mit Matthias Ammann• 29. August Singabend mit Doris Bühler-

Ammann• 16.–19. Oktober Gastschmied Jean-Pierre

Papaux, Villariaz• 28. November Singabend mit Peter Roth• 19. Dezember «Gute Nacht leibhaftig Klang»

Finissage mit Konzert von Isa Wiss

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Veranstaltungsübersicht 2014der KlangWelt Toggenburg

Datum Nr. Veranstaltung I Kurs Seite Bemerkungen

Januar

24.1. Vernissage «leibhaftig Klang» – Ausstellung 2014 12 Klangschmiede Alt St. Johann

25.–26.1. 401 Zaure und Gradhäbe 2 Tage 12 H. J. Scherrer, A. Huser

30.1.–1.2. 402 Klangschalen schmieden 13 H. P. Breitler

Februar

ab 6.2. 409 Klangmeditation (Kursserie à 5 Abende) 13 H. Anliker-Roth

ab 19.2. 410 Klangstobete (Kursserie à 5 Abende) 13 H. H. Haas

28.2. Werkstattkonzert in der Klangschmiede: Helewie! 13 Säntis-Jodler, Teufen (AR)

März

1.–2.3. 403 Jodel Laborkurs 2 Tage 14 L. Kubli-Rüegge

6.–8.3. 404 Drei Schellen – Drei Tage 14 R. Soller

7.-9.3. 405 Nada Brahma 14 P. Roth, H. Bürgin, F. Rauber

12.3. 406 Beatboxen für Kinder 15 A. Zuffellato

15.3. 407 Oberton Schnupperkurs in Zürich 15 M. Wick

15.3. 411 Trümpi Schnupperkurs 15 S. Friedrich

21.3. Singabend in der Klangschmiede Alt St. Johann 15 Ph. Kamm

22.–23.3. 408 Kyrie-Sanctus-Agnus Dei 15 M. Walpen

April

8.–12.4. Gastschmied Wolfgang Deinert (D): 3-Klangsäulen 16 Klangschmiede Alt St. Johann

12.–13.4. 412 Von Hirten und Nomaden 16 H. J. Scherrer, P. Künzi

25.4. Werkstattkonzert in der Klangschmiede: Trio Jütz 16 D. Woodtli, I. Kurz, P. Moll

25.–27.4. 413 Zaure und Gradhäbe 3 Tage 16 H. J. Scherrer, P. Roth, A. Huser, HR Ammann

26.–27.4. 414 Die Regenbogenstimme 17 J. Schmid

26.4. 415 Betruf Schnupperkurs 17 R. Bischof

Mai

1.–4.5. 416 Schweigen und Improvisation 17 F. Hegi, M. Oertli

9.–11.5. 417 Oberton Laborkurs 20 M. Wick

9.–11.5. 418 Jodel Laborkurs 3 Tage 20 B. Salzmann

10.–11.5. 419 Rhythmen der Welt 20 M. Maggiori

28.5.–9.6. Klangfestival Naturstimmen 2014 (seperater Programmflyer) 21 kath.Kirche, evang.Kirche, Propstei Alt St. Johann

29.5.–1.6. 420 Polychord Baukurs (Klangfestival Naturstimmen 2014) 21 H. Bürgin

29.5.–1.6. Gastschmied Josef Brand: Mutschli 21 Klangschmiede Alt St. Johann

Juni

2.–5.6. 421 Jodel Atelierkurs (Klangfestival Naturstimmen 2014) 22 N. Räss, P. Künzi

2.–5.6. 422 Alphorn Atelierkurs (Klangfestival Naturstimmen 2014) 22 B. Streiff

2.–5.6. 423 Oberton Atelierkurs (Klangfestival Naturstimmen 2014) 22 Ch. Zehnder, M. Wick

2.–5.6. 424 Kulning & Diddling (Klangfestival Naturstimmen 2014) 23 K. Ericsson, E. Rune, M. Misgeld (Irmelin)

2.–5.6. 425 Weidschellen und Rollen schmieden (Klangfestival Naturstimmen 2014) 23 A. Keller

6.–9.6. Gastschmied Pierre Turrian: Westschweizer Trycheln 23 Klangschmiede Alt St. Johann

13.–15.6. 426 TaKeTiNa 24 R. Flatischler, T. Bosak

27.6. Singabend in der Klangschmiede Alt St. Johann 24 M. Ammann

Übernachtungen Bei Kursen ohne inkludierter Übernachtung ist die Organisation der Übernachtung Sache des Teilnehmers.

Hotel-Informationen unterwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

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Datum Nr. Veranstaltung I Kurs Seite Bemerkungen

Juli

8.–12.7. 427 Kinderjodellager 24 N. Räss, A. Grieder

12.7. «Nachts auf dem Klangweg …» 25 F. Rauber

13.–18.7. 428 Atem Körper Stimme 25 V. B. Gohl, J. Gerig

22.–27.7. 429 Stimme und Körper 25 L. Sokolov

August

9.8. «Nachts auf dem Klangweg … » 25 F. Rauber

15.–17.8. 430 Beatboxen und Stimmimprovisation 26 A. Zuffellato

ab 20.8. 431 Klangstobete (Kursserie à 5 Abende) 26 H. H. Haas

22.–24.8. 432 Alphorn Laborkurs 26 H. Della Torre

ab 27.8. 433 Klangmeditation (Kursserie à 5 Abende) 26 H. Anliker-Roth

29.8. Singabend in der Klangschmiede Alt St. Johann 26 D. Bühler-Ammann

September

1.–5.9. 434 Jodel Laborkurs 5 Tage 27 B. Salzmann

6.9. «Nachts auf dem Klangweg … » 27 F. Rauber

13.–14.9. 435 Zaure und Gradhäbe 2 Tage 27 H. J. Scherrer, A. Windlin, A. Huser

13.9. 436 Klang erblicken 27 A. Lauterwasser

19.–21.9. 437 Gongbau – Klangwerdung im Prozess 28 Ch. Linhuber

25.–28.9. 438 Oberton Werkstattkurs 28 Ch. Zehnder, M. Wick

26.–28.9. 439 Der geheimnisvolle Code 28 H. Bürgin

29.–3.10. 440 Touch your voice – the human voice 29 Ch. Zehnder, M. Wick

Oktober

3.–5.10. 441 Jodeln und Wandern 29 N. Räss, M. Lichtensteiger, M. Hess

16.–19.10. Gastschmied Jean-Pierre Papaux: Sonnailles et Sonnettes 29 Klangschmiede Alt St. Johann

17.–19.10. 442 Alphorn Werkstattkurs 30 B. Streiff

18.10. 443 Schellenschött Schnupperkurs 30 W. Stauffacher

25.–26.10. 444 Zaure und Gradhäbe Werkstattkurs 30 H. J. Scherrer, A. Windlin, A. Huser

25.–26.10. 445 Hackbrett spielen 30 W. Alder

27.–31.10. 446 Atem Stimme Klang 31 P. Roth, M. Walpen

31.10.–2.11. 447 Chorwelt - Volkslieder in den vier Landessprachen 31 P. Ricklin

November

1.–2.11. 448 Singen mit Kinder und Jugendlichen 31 M. Gohl

1.–2.11. 449 Singen! – neue Wege der Gesangspädagogik 31 M. Bovet

14.–16.11. 450 Zaure und Gradhäbe 3 Tage 32 H. J. Scherrer, P. Roth, A. Windlin

15.11. 451 Bödele in der Schweiz 32 S. Lüthi jun.

22.11. 452 Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung 32 A. Kälin-Schönbächler, M. Portmann-Schönbächler

28.–30.11. 453 Nada Brahma 32 H. Bürgin, P. Roth, F. Rauber

28.11. Singabend in der Klangschmiede Alt St. Johann 33 P. Roth

29.11. 454 Toggenburger Halszither 33 Ch. Greuter

Dezember

4.–6.12. 455 Klangschalen schmieden 33 H. P. Breitler

19.12. Werkstattkonzert in der Klangschmiede: «Guet Nacht» – leibhaftig Klang 33 I. Wiss

27.–30.12. 456 Rhythmus Körper Stimme 33 G. Glinz, P. Roth, T. Majdalani

neue Kursabstufung 2014: (Ausführliche Erläuterung auf Seite 12)– Schnupperkurs– Laborkurs– Werkstattkurs– Atelierkurs

Jeden Samstagnachmittag, 14.00 – 15.15 Uhröffentliche Führung durch die Klangschmiede Alt St. Johann

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Kurse, Konzerte, Singabende – und vieles mehr!

Bei der Anmeldung zu einem Kurs steht man oft vor der Entscheidung «Bin ich nun Anfänger oder doch schon Fortge-schrittener?». Dies in einer Kursaus-schreibung so zu umschreiben, dass es dann auch wirklich klar ist, ist kein einfaches Unterfangen. Um hier etwas Klarheit und Ordnung zu schaffen, respektive die Abstufungen der Kursni-veaus zu klären, gibt es neu für verein-zelte Kurse Bezeichnungen, welche zukünftig vermehrt Einzug in unser Kursprogramm halten werden. Hier eine Übersicht zu diesen und eine Beschrei-bung ihrer Bedeutung.

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Es gibt wohl kein einzigartigeres und vielfältigeres Instrument als der menschliche Körper. Er besteht aus einer Vielzahl von Klangräu-men, mit denen wir unsere Sprache, unseren Gesang und unsere Klänge individuell modellieren können. Wie Ihre Stimme aussieht und was vom zaghaften Summen bis zum herzhaften Lachen alles in Ihrem Körper mitschwingt, können Sie ausprobieren. Dem Innen und Aussen des menschlichen Klangkörpers gehen wir näher auf die Spur. Sie können das auch! – In unserer nächsten Ausstellung ab Januar 2014.

Dauer24. Januar – Dezember 2014

Öffnungszeiten ab 1. 1. 2014 Di–Fr, 10 –12 Uhr / 14 –17 Uhr Sa, 10 – 17 Uhr (durchgehend)

Öffentliche Führungen Sa, 14 –15.15 Uhr (Voranmeldung)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Vernissage

Start neue Ausstellung 2014

«leibhaftig Klang»Freitag, 24. Januar 2014

18 – 20 Uhr

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns dazu selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Bei-spiele im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und ihren Far-ben bestimmen unseren Chorklang und wir können ihre Schwin-gungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Teilnehmer min. 15, max. 28

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 355.- Doppelzimmer, VP, CHF 340.- Ohne Unterkunft (inkl. Mittag-essen) CHF 320.-

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 401

Zaure und Gradhäbe 2 Tage

Samstag, 25. Januar 2014, 13.30 Uhrbis Sonntag, 26. Januar 2014, 16 Uhr

Leitung Hans-Jakob ScherrerAnnelies Huser

Stufen:Schnupperkurs Hier kann man eine Technik oder ein Instrument kennenlernen und erstmals ein

bisschen schnuppern. Ein solcher Kurs setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus und dauert max. einen Tag.

Laborkurs Zu diesem Kurs bringt man bereits eine kleine Vorkenntnis, z.B. den Besuch des Schnupperkurses mit, muss aber noch keine spielerischen oder sängerischen Fähigkeiten beherrschen. Hier geht es darum, in einem mehrtägigen Kurs etwas tiefer ins Kursthema einzutauchen.

Werkstattkurs Zu diesem Kurs bringt man bereits etwas Sing- oder Spielerfahrung mit, z.B. Be-such eines Laborkurses, regelmässigen Unterricht oder Chorerfahrung auf dem Kursgebiet während 1–2 Jahren. Im Kurs geht es darum, das Wissen, welches mitgebracht wird, zu vertiefen.

Atelierkurs Dieser Kurs richtet sich an solche, welche die Technik oder das Instrument schon sehr gut beherrschen und mind. 3 Jahre regelmässigen Unterricht und Spiel- resp. Singpraxis mitbringen. Im Kurs wird anhand bereits vorbereiteter Literatur an der Technik, aber auch an der Interpretation gearbeitet.

Neue Kursbezeichnungen

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Januar / Februar

Kurs Nr. 402

Klangschalen schmieden

Donnerstag, 30. Januar 2014, 10 Uhrbis Samstag, 1. Februar 2014, 17 Uhr

Leitung Hanspeter Breitlerwww.kunstschmiede-unterwasser.com

Teilnehmer min. 6, max. 8

KostenCHF 485.– (inkl. Mittagessen) Exkl. Material, ca. CHF 50.– (direkt vor Ort zu bezahlen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wir schmieden drei aufeinander abgestimmte Klangschalen mit Anschlagstab aus Bronze. Im Verlaufe des Kurses wird eine theore-tische Einführung in die Schmiedetechnik und deren Anwendungs-gebiete vermittelt. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse.Die Kursteilnehmer werden gebeten alte Kleider aus Naturfasern und geschlossene Schuhe anzuziehen, sowie eine Schutzbrille mit-zubringen.

Kurs Nr. 409

Klangmeditation (5 Abende)

Donnerstag, 6. Februar, 6. März,

3. April, 8. Mai, 12. Juni 20 – 21.30 Uhr

Leitung Heidi Anliker-Roth

Teilnehmer min. 6, max. 10

Kosten CHF 170.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Ziel dieser Klangmeditation ist es, über die Dauer von fünf Abenden in einem tiefen Entspannungszustand die Selbstheilungskräfte des Kör-pers zu aktivieren und ihn wieder in Einklang mit sich selbst zu brin-gen. Bei der Klangmeditation nehmen uns monotone Klänge, Töne mit einem weiten Klangspektrum und vielen Obertönen mit auf ei-nen klanglichen Weg. Dazu eignen sich besonders tibetische Klang-schalen und chinesische Gongs, sowie einige weitere Instrumente, welche uns auf einer Reise durch unser eigenes Ich begleiten.

Diese Kursserie wird in der zweiten Jahreshälfte nochmals angebo-ten (vgl. Kurs Nr. 433).

Kurs Nr. 410

Klangstobete (5 Abende)

Mittwoch,19. Februar, 19. März,

16. April, 21. Mai, 18. Juni20 – 21.30 Uhr

Leitung Hansheiri Haaswww.kosmix.ch

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenCHF 150.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Klang ist Rhythmus und Rhythmus ist Klang – auf den Groove kommt es an!Die Klangstobete bietet unter fachkundiger Anleitung eine ideale Plattform zum gemeinsamen Musizieren. Im Rahmen der Klangsto-bete gibt es weder richtig noch falsch. Über die Dauer von fünf Abenden üben wir keine vorgegebenen Musik-Stücke und brauchen keine Noten. Wir nähern uns der Musik von einer anderen Seite, von aussen, als Ganzes betrachtet. Innert Kürze entstehen in der Gruppe spannende Kombinationen. Polychord, Glocken, Klang-schalen und die eigene Stimme vereinigen sich mit Chlefeli, Löffeli, Rasseln oder Trommeln. Die Klangstobete bietet die Möglichkeit, Klänge und Musik aus dem Moment heraus entstehen zu lassen.

Diese Kursserie wird in der zweiten Jahreshälfte nochmals angebo-ten (vlg. Kurs Nr. 431).

Werkstatt Konzert

«Helewie»Freitag, 28. Februar 2014, 20 Uhr

mit Säntis-Jodler aus Teufen ARwww.saentis-jodler.ch

Bemerkungohne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Seit August 2002 treten Ueli Koller, Ivo Streule und Edi Tanner als Terzett auf. Nebst traditionellen Zäuerli und Jodelliedern singen sie auch a cappella. Die Säntis-Jodler aus Teufen bieten ein abwechs-lungsreiches Programm mit fantastischen Stimmen und auserle-senem Gesang.

Alexander LauterwasserRené Soller Roland BischofPatric Ricklin Philipp Kamm

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Hansheiri Haas

14 14

März

Kurs Nr. 403

Jodel Laborkurs 2 Tage

Samstag, 1. März 2014, 10 Uhrbis Sonntag, 2. März 2014, 16 Uhr

Leitung Lukrezia Kubli-Rüegge www.klancanto.ch

Teilnehmermin. 8, max. 12

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 405.– Doppelzimmer, VP, CHF 395.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen), CHF 315.–

OrtHotel Sternen, Unterwasser www.sternen.biz

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodel-technik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzen» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodel- liedern und Melodien. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atem-arbeit sowie Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Anhand von stimmtechnischen Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur Unterstützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. Für diesen Jodel Laborkurs sind keine gesanglichen Vor-kenntnisse notwendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann empfehlenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft ist im Kurspreis inkludiert.

Kurs Nr. 404

Drei Schellen – Drei Tage

Donnerstag, 6. März 2014, 9 Uhr

bis Samstag, 8. März 2014, 17 Uhr

Leitung René Sollerwww.kreativschmiede-soller.ch

Teilnehmermin. 3, max. 6

KostenCHF 590.– (inkl. Mittagessen) Exkl. Material, ca. CHF 50.–bis CHF 70.– (direkt vor Ort zu bezahlen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

In diesem Kurs lernen wir drei verschiedene Schellenformen und drei verschiedene Macharten kennen. Bevor wir unsere selbstge-schmiedete Schelle zum Klingen bringen, werden wir diese am drit-ten Tag des Kurses feuervermessingen. Der Kurs beinhaltet Span-nung, Feuerprobe, Experiment und Klang. Je nach Vorankommen und Geschick können mehrere Schellen oder Aufhängevorrichtun-gen geschmiedet werden. Dieser Kurs richtet sich an handwerklich begabte Personen, welche noch nie geschmiedet haben. Die Kursteilnehmer werden gebeten alte Kleider aus Naturfasern und geschlossene Schuhe anzuziehen, sowie eine Schutzbrille mit-zubringen.

Kurs Nr. 405

Nada Brahma

Freitag, 7. März 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 9. März 2014, 16 Uhr

Leitung Peter Roth, www.peterroth.ch

Heinz Bürgin, www.phythagoras-instrumente.ch

Ferdi Rauber, www.ferdinandrauber.ch

Teilnehmermin. 10, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 550.– Doppelzimmer, VP, CHF 530.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Samstag und Mittagessen am Samstag und Sonntag), CHF 450.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stim-me und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusam-menhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen des Polychords, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benut-zen das Improvisieren als Kommunikation.Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und ande-ren Obertoninstrumenten verschmelzen.Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsa-men Nachtessen. Abends wir auch gearbeitet.

Annelis HuserAnita Windlin

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Agi Kälin Monika Portmann Jasmin Schmid Hanspeter Breitler

15

März

Kurs Nr. 406

Beatboxen für Kinder

Mittwoch, 12. März 2014, 14.15 –17.15 Uhr

Leitung Alessandro Zuffellatowww.teatrozuffellato.ch

Teilnehmer min. 8

KostenCHF 40.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

An diesem Nachmittag gehen wir gemeinsam auf stimmliche Entde-ckungsreise.Wir erleben, wie wir mit unseren persönlichen Geräuschen einen coolen Beat machen können und lernen vier verschiedene Beatbox-techniken kennen. Ob scratchen, rappen, beatboxen, rocken, alles probieren wir aus, egal ob mit oder ohne «Dräck» in der Stimme. Vor allem aber soll es Spass machen!

Kurs Nr. 407

Oberton Schnupperkurs

Samstag, 15. März 2014, 14 –17 Uhr

Leitung Marcel Wickwww.stimmpro.ch

Teilnehmermin. 10, max. 16

KostenCHF 115.–

OrtHaus Appenzell, Zürich www.hausappenzell.ch

Laien und Sänger bekommen in diesem Kurs Gelegenheit für eine erste unbekümmerte Begegnung mit dem Obertongesang. Wir erfor-schen auf spielerische Weise die Stimme und erfahren deren faszi-nierende Modulationsmöglichkeiten. Der Kurs bietet viel Praxis als Einführung in ein anderes Hören beim Singen.

Kurs Nr. 411

Trümpi Schnupperkurs

Samstag, 15. März 2014,

10.15 –12.15 Uhr

Leitung Sandro Friedrichwww.powerflute.ch

Teilnehmermin. 8, max. 15

KostenCHF 130.– (inkl. Trümpi)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wenn man die Maultrommel, oder wie man auch sagt das Trümpi, an die Zähne legt und die Zunge des Instruments mit dem Finger an-zupft, dann ergeben sich hörbare Schwingungen. Dem Spieler eröff-net sich eine ganz neue und ungeahnte Klangwelt und es entstehen Obertöne. Dieser Faszination wollen wir nachgehen und in die Welt des Maultrommelspielens eintauchen. Neben dem Kennenlernen einfacher Melodien und Rhythmen und der Anwendung richtiger Atemtechnik gibt der Referent Einblick in die Klänge verschiedener Maul-Trommeltypen aus aller Welt.

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 21. März, 20 –22 Uhr

Leitung Philipp Kamm

BemerkungOhne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen.

Kurs Nr. 408

Kyrie-Sanctus- Agnus-Dei

Samstag, 22. März 2014, 10 Uhr bis Sonntag, 23. März 2014, 13 Uhr

Leitung Maria Walpen

Teilnehmermin. 10, max. 16

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 355.– Doppelzimmer, VP, CHF 340.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag- essen am Samstag), CHF 295.–

OrtHotel Schweizerhof, Alt St. Johann www.schweizerhof.ch

Was darf man erwarten, wenn man sich zwei lange Tage ins Singen Gregorianischer Chorals hineinkniet?Den natürlichen Fluss des Atems erspüren, den Wohlklang der Vo-kale geniessen, ungewohnte Melodien lernen, feine Modulationen entdecken, «ganz Ohr sein», in frühmönchischer Tradition übers Vor- und Nachsingen lernen, erfahren, wie aus dem gemeinsamen monotonen einstimmigen Singen langsam verbindende Energie und Heilkraft wächst.Das mag an eine intensive Bergwanderung erinnern, was es auch ist. Dazu gehören Pausen, innehalten, nachspüren, sich eine Wegzeh-rung mit einem einfachen, mehrstimmigen Lied gönnen und freudig die nächste Etappe anpacken. Das Gipfelerlebnis am Sonntag in der reformierten Kirche, das gemeinsame Feiern mit Pfarrer Martin Böhringer und der Gemeinde im Singen von Kyrie-Sanctus-Agnus und natürlich Alleluia!

16

April

Gastschmied

3-KlangsäulenDienstag, 8. April 2014, 10 Uhr

bis Samstag, 12. April 2014, 17 Uhr

Leitung Wolfgang Deinert,www.wolfklang.de

Bemerkungohne Anmeldung

KostenEintritt Klangschmiede Erwachsen, CHF 5.– Kind, CHF 3.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Der Klangkünstler und Instrumentenbauer Wolfgang Deinert ist bei uns zu Gast. Seine Instrumente und Klangskulpturen werden nicht nur übers Ohr, sondern mit dem ganzen Körper wahrgenommen und werden sowohl in Kliniken und Räumen zur Heilung wie auch in Parkanlagen und Gärten eingesetzt. Eines seiner Instrumente kennen Sie bestimmt, «der Nachklang» ist seit diesem Sommer auf dem Klangweg bespielbar. Wolfgang Deinert ist fasziniert von den Klängen der Sennschellen und kreiert neue Instrumente, die auf die Naturtöne der Sennschellen abgestimmt sind.

Kurs Nr. 412

Von Hirten und Nomaden

Samstag, 12. April 2014, 13.30 Uhr

bis Sonntag, 13. April 2014, 15.30 Uhr

Leitung Hans-Jakob ScherrerPeter Künzi

Teilnehmermin. 15, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 350.– Doppelzimmer, VP, CHF 335.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag-essen am Samstag), CHF 315.–

OrtKulturhotel Seegüetli Unterwasser www.seeguetli.ch

Singend tauchen wir in archaische Klänge, Rhythmen und Gesänge von Hirten- und Nomadenvölkern ein. Vom Kuhreihen und Liedern aus dem Alpenraum, hin zum samischen Joik, von indianischen Lie-dern zurück zum Naturjodel um den Alpstein. Wir wagen uns an diesem Wochenende an Jodel, spirituelle Gesänge, Lieder zu den Elementen, der Natur und der Liebe aus verschiedenen Kulturen.

Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Werkstatt Konzert

Bergtonreisen und Alpinbeschallung

Freitag, 25. April 2014, 20 Uhr

mit Trio Jütz www.juetz.com

Bemerkung ohne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Das akustische Trio Jütz, eine Formation vielseitiger Instrumental- alpinisten aus der Schweiz und aus Tirol, verarbeitet und verfremdet folkloristisches Liedgut aus ihrer Bergheimat diesseits und jenseits der Grenzen. Die musikalischen Routen laufen dabei entlang verschiede-ner regionaler Dialekte und klanglicher Färbungen, wobei die Gren-zen zwischen traditionellen, klassischen und zeitgenössischen Ele-menten stets fliessend sind – es wird gejodelt, gezupft, gestrichen, ka-schiert, verfärbt und improvisiert. Das Trio Jütz sind Daniel Woodtli (Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett), Isa Kurz (Stimme, Gei-ge, Akkordeon, Hackbrett) und Philipp Moll (Bass, Stimme).

Kurs Nr. 413

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

Freitag, 25. April 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 27. April 2014, 15.30 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer,Peter Roth, www.peterroth.ch

Annelies Huser,Hansruedi Ammann

Teilnehmer min. 15, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 540.– Doppelzimmer, VP, CHF 520.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Samstag und Mittagessen am Samstag und Sonntag) CHF 440.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die «Gradhäbe»-Vokale in ihrem Klang und ihren Farben bestim-men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfah-ren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Chur-firstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkom-men. Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem ge-meinsamen Nachtessen. Abends wird der Kurs fortgesetzt.

Übernachtungen Bei Kursen ohne inkludierter Übernachtung ist die Organisation der Übernachtung Sache des Teilnehmers.

Hotel-Informationen unterwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

17

April / Mai

Kurs Nr. 414

Die Regenbogen-stimme

Samstag, 26. April 2014, 13.30 Uhrbis Sonntag, 27. April 2014, 18 Uhr

Leitung Jasmin Schmidwww.jasminschmid.ch

Teilnehmermin. 6, max. 8

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 515.– Doppelzimmer, VP, CHF 500.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag-essen am Sonntag) CHF 395.–

OrtStump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

«The balanced voice»: wie bringe ich meine Stimme in Balance und singe stimmgerecht? Neue gesangstechnische Inputs und Übungen. Konkrete Tipps für Brust-, Kopfstimme, Registerübergang, für hohe und tiefe Lage, für mehr Power und Volumen, für die Atemtechnik, Spannung/Druck, für das Einsingen und für alle Fragen, die in den Kurs mitgebracht werden. «Die Regenbogenstimme»: wie erweitere ich meine stimmlichen Möglichkeiten und finde neue Klangfarben? Verschiedene Registermischungen, Resonanzräume, Entdecken von neuen Sounds und «Special Effects». Dieser Kurs eignet sich für alle, die gerne neue stimmliche Anregungen für ihr eigenes Singen oder für das Unterrichten bekommen möchten.

Bitte 1–2 Songs mit Playback gut auswendig vorbereiten und mit-nehmen. Falls vorhanden auch Noten, Text usw. in zweifacher Aus-führung mitbringen.

Kurs Nr. 415

Betruf Schnupperkurs

Samstag, 26. April 2014,

10.15 –12.15 Uhr

Leitung Roland Bischof

Teilnehmermin. 5, max. 10

KostenCHF 40.-

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Der Betruf ist eine Art Sprechgesang, der am Abend nach getaner Arbeit vom Älpler zum Schutze seines Viehs und seiner Alp gerufen wird. Dazu bewegt er sich im goldenen Kreis. Jeder Älpler hat sei-nen eigenen Betruf. Ihnen eigen ist die Aufrufung verschiedener Schutzheiliger und die Verwendung des Alphorn-Fa’s. Die einen singen den Betruf mehr, andere rufen ihn viel eher. Roland Bischof zeigt uns im Kurs seinen Betruf und erzählt über die Zeit auf seiner Alp.

Kurs Nr. 416

Schweigen und Improvisation

Donnerstag, 1. Mai 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 4. Mai 2014, 16 Uhr

Leitung Prof. Dr. Fritz Hegi, www.fritz-hegi.ch

Manuel Oertli, www.canario.ch

Teilnehmer min. 15, max. 22

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 945.– Doppelzimmer, VP, CHF 850.– Alle Mahlzeiten sind vegetarisch

OrtDer Ort, Unterwasser www.derort.ch

Zusammensein in einer Gruppe ohne Worte – mit Tönen, Zusam-menspielen und Singen. Im Schweigeraum, im Innehalten und Wahrnehmen in der Stille, bekommt die persönliche Musik vertiefte Bedeutung. Kurzvorträge zu verschiedenen Aspekten der Musik, ge-meinsames Singen, Meditation und freie Improvisation ermögli-chen eine Konzentration auf den inneren Prozess. Dieser führt uns in die Welt des Hörens und des musikalischen Ausdrucks. Ziel ist das Auffinden von persönlichen Energiequellen und das Erleben des Zusammenseins in einer Gruppe ohne Worte, dafür mit Tönen, Schwingungen und Stimmungen. Der ritualisierte Ablauf der Tage verhilft zu Ruhe und Intensität in der Selbsterfahrung. Bitte eigene Instrumente mitbringen. Der Kurs startet mit dem gemeinsamen Nachtessen. Bitte beachten Sie, dass der Kursbesuch nur mit Übernachtung im Kurshotel mög-lich ist. Die Zimmer sind einfach eingerichtet und Einzelzimmer sind nur wenige verfügbar.

Christoph LinhuberBea Salzmann

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Annette Grieder Isa WissHeinz Della TorreHansruedi Ammann

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Der Klangtee eignet sich bestens, um die Stimmbänder bei intensivem Gebrauch, z.B. beim Proben, Üben oder vor einem Auftritt zu befeuchten. Der Klangtee wirkt wohltuend auf Stimme und Gemüt und wird durch die Tee- und Reformprodukte Firma Morga AG produziert. Das Set umfasst 3 Klangtee-Rondellen mit je 15 Pyramiden-Sachets.

«Naturstimmen 2012» – Live-Doppelalbum (CD)33 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2012. 2 CDs, 33 Songs, 24seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

«Naturstimmen 2010» – Live-Doppelalbum (CD)31 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Pro-gramm 2010. 2 CDs, 31 Songs, 36seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

St. Johanner Wiehnacht (CD) )Peter Roths sennische Weihnachtsmusik für Soli, Chor und Instrumente ist ein ideales Geschenk zu Weihnachten.

Johle und Werche (DVD) – Ein faszinierender MusikfilmEin Film von Thomas Lüchinger mit Hansruedi Ammann, Peter Roth, Emil Mattle, Annelies Huser, den Jodelchören Säntisgruess und Churfirstenchörli. Sprache: ch-deutsch; Untertitel: de/en/fr; Dauer: 86 Min; Bonus: Interview.

Set mit elf exklusiven Geschenkkarten (Postkarten)Zusammen mit dem Toggenburger Fotografen René Güttinger haben wir elf ausgewählte Sujets aus der KlangWelt Toggenburg als Post-/Geschenkkarten zusammengestellt.

Die Stimme – von Bernhard Richter Grundlagen, künstlerische Praxis und Gesunderhaltung. Das Buch passend zur aktuellen Ausstellung in der Klangschmiede Alt St. Johann

Unser Geschenk-Tipp zu WeihnachtenVerschenken Sie Konzert-Tickets oder weitere Angebote aus dem Festivalpro-gramm des Klangfestival Naturstimmen (28. Mai – 9. Juni 2014) Informationen und Vorverkauf unter: www.ticketportal.com / Tel. 0900 101 102 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)

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In meinem Freundeskreis interessiert sich folgende Person ebenfalls für Kurse von KlangWelt Toggenburg.Bitte senden Sie an nachfolgende Adresse Ihre Unterlagen:

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Weitere Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangkurse

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20

Mai

Kurs Nr. 417

Oberton LaborkursFreitag, 9. Mai 2014, 18 Uhr

bis Sonntag, 11. Mai 2014, 16 Uhr

Leitung Marcel Wick, www.stimmpro.ch

Teilnehmermin. 12, max. 16

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 755.– Doppelzimmer, VP, CHF 695.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag, Mittagessen am Samstag und Sonntag) CHF 570.– Alle Mahlzeiten sind vegetarisch

OrtDer Ort, Unterwasser www.derort.ch

Dieser Kurs richtet sich an alle, die ambitioniert die Grundkenntnis-se des Obertongesanges erlangen und erforschen wollen. Wir erler-nen erste Obertöne und vertiefen diese im gemeinsamen Singen. In der Gruppe und in Einzelarbeit wird das Instrument des angehenden Obertonsängers gebildet und intensiv an der Technik gearbeitet. Wer glaubt, professionelle Sänger kommen schneller zu Obertönen, wird erfahren, dass hier ganz andere Gesetze am Wirken sind und oft sehr individuelle Herausforderungen an die Stimme und die Per-sönlichkeit gestellt werden, die erst einmal gemeistert sein wollen. Zum Ausgleich machen wir viel Körperarbeit und öffnen im Chor-singen unser Instrument. Als Fortsetzungskurs eignet sich der Ober-ton Werkstattkurs (Nr. 438). Der Kurs beginnt mit einem gemeinsa-men Nachtessen. Einzelzimmer sind nur wenige verfügbar.

Kurs Nr. 418

Jodel Laborkurs 3 Tage

Freitag, 9. Mai 2014, 10 Uhr

bis Sonntag, 11. Mai 2014, 17 Uhr

Leitung Bea Salzmann

Teilnehmermin. 8, max. 12

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 625.–Doppelzimmer, VP, CHF 595.–Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 445.–

OrtHotel Sonne, Wildhauswww.beutler-hotels.ch

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodel-technik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzet» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodellie-dern und Melodien. Diese zu erarbeiten und dann zu erleben, wie es sich anfühlt, das eigene Jodeln zu spüren und zu hören ist nur ein Teil des Kurses. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atemarbeit sowie Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Im Kurs wird daher auf der Basis einer ganzheitlichen Stimmbildung nach AAP (Atem-rhythmisch angepasste Phonation) gearbeitet. Anhand von wert-vollen Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur Unterstützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. Für diesen Jodel Laborkurs sind keine gesanglichen Vorkenntnisse not-wendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann empfeh-lenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft kann im Kurs erworben werden. Wer bereits ein solches Heft besitzt, soll dieses mitbringen.

Kurs Nr. 419

Rhythmen der WeltSamstag, 10. Mai 2014, 13 Uhr

bis Sonntag, 11. Mai 2014, 17 Uhr

Leitung Markus Maggioriwww.afro-percussion.ch

Teilnehmer min. 8, max. 30

KostenCHF 280.- (inkl. Mittagessen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wir lernen einfache effektvolle Grooves aus allen Ländern, die sich besonders zum gemeinsamen Musizieren eignen. Auf verschie-denen Rhythmusinstrumenten wie Kongas, Cajon, Djembe, Klein-perkussion, Chlefeli und Löffeln werden die Spieltechnik und Rhythmen aus Afrika, Kuba, Europa vermittelt, die sich besonders zur einfachen Begleitung von Liedern oder Songs eignen. Auch be-fassen wir uns mit den Fragen: Wie begleitet man einen Irischen Jig effektvoll? Welcher moderne Rhythmus passt zu einem Ländler? Daraus entstehen neue Ideen, deren Möglichkeiten grenzenlos sind. Der Kurs richtet sich an alle, die am Rhythmus interessiert sind. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wenn vorhanden, bitte eigene In-strumente und Arrangements mitbringen. Die Trommeln und Schlaginstrumente stehen zur Verfügung.

Gabi GlinzDoris Bühler-Ammann Fritz Hegi Ferdi Rauber Hans-Jakob Scherrer Jean-Pierre Papaux

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

21

Festival

Klangfestival Naturstimmen

2014

Mittwoch, 28. Mai 2014bis Montag, 9. Juni 2014

Bemerkungen Konzerte, Workshops, Referate, Marktplatz, Festivalrestaurant, Klangbar, Klangschmiede- und Klang-weg-Führungen, Rahmen-programme.

Kosten Vorverkauf ab 22. November 2013 unter: www.klangwelt.ch/natur-stimmen

OrteKath. Kirche, Evang. Kirche, Propstei und weitere Räum-lichkeiten in Alt St. Johann, Toggenburg, St.Gallen (CH)

Bereits zum 6. Mal findet in Alt St. Johann, Toggenburg, das Klang-festival Naturstimmen statt. Das internationale Gesangsfestival bringt während 13 Tagen Chöre und Solosänger aus dem Toggen-burg, dem Appenzellerland, anderen Regionen der Schweiz und aus der ganzen Welt zusammen und verbindet urtümliche und authenti-sche Stimmen aus aller Welt. Das Klangfestival Naturstimmen unterstützt mit dem Engagement von Solisten und Gruppen die Lebendigkeit der weltweiten Natur-tonkultur und leistet so einen wichtigen ethnischen und wirtschaftli-chen Beitrag. Zudem unterstützt und fördert das Festival den Nach-wuchs und lädt zu Kinderkonzerten und Workshops mit Schulen ein.Ein breites Angebot an Rahmenprogrammen rund um das Festival bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, unter-schiedliche, authentische Stimmen und Klänge kennenzulernen und diese in Klangkursen, Workshops, Referaten und Klangerlebnissen zu erfahren. Detailprogramm im separaten Programmflyer und unter www.klangwelt.ch/festival

Kurs Nr. 420

Polychord Baukurs

Donnerstag, 29. Mai 2014, 9 Uhrbis Sonntag, 1. Juni 2014, 16 Uhr

Leitung Heinz Bürgin www.pythagoras-instrumente.ch

Teilnehmermin. 4, max. 8

KostenCHF 865.– (inkl. Mittagessen)exkl. Material CHF 600.– (vor Ort zu bezahlen)

OrtSchulwerkstatt, Alt St. Johannwww.schule-whasj.ch

Im Einklang mit der Natur zu sein, bedeutet nahe bei sich selbst sein. Überall wo wir Naturklänge bewusst erleben, sind wir ergriffen. Ver-schaffen wir uns durch ein selbst gebautes Polychord den Zugang zu diesem Erlebnisbereich. Das Polychord ist ein Klangkörper mit drei Saiteninstrumenten: Monochord für Obertonerfahrung und Medita-tion, indische Tanpura für Improvisation und Obertonsingen und das Koto für pentatonisches Improvisieren.Handwerkliche und musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforder-lich, hingegen Spass an der Arbeit mit Holz, am Experimentieren und am Entdecken. Der Kurs beinhaltet auch eine kurze Einführung ins Stimmen und Spielen des Polychords.

Gastschmied

Mutschli – In Anlehnung an

die Walliser Schelle

Donnerstag, 29. Mai 2014, 10 Uhr bis Sonntag, 1. Juni 2014, 16 Uhr

Leitung Josef Brand, Libingen SG

Bemerkungohne Anmeldung

KostenEintritt Klangschmiede Erwachsen, CHF 5.– Kind, CHF 3.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Seit er von seinem Grossvater eine Schafschelle geschenkt bekom-men hat, lassen Josef Brand die Schellen nicht mehr los. Sein Wissen über das Handwerk, die Tradition und die Geschichte rund um die Schellen im Alpenraum ist immens. Während den Festivaltagen schmiedet Josef Brand in der Klangschmiede seine wohlklingenden Mutschli und vermittelt den Besuchern mit viel Leidenschaft und Begeisterung das archaische Handwerk. Die Mutschli überzeugen nicht nur durch ihren Klang, sondern sind auch optisch wahre Bi-jous.

Klangfestival Naturstimmen 2014 28. Mai bis 9. Juni in Alt St. Johann, Toggenburg

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Andreas Keller Christian Zehnder Marcel WickHeinz Bürgin

22

Klangfestival Naturstimmen

Kurs Nr. 421

Jodel Atelierkurs

Montag, 2. Juni 2014, 10 Uhr

bis Donnerstag, 5. Juni 2014, 22 Uhr (nach dem Schlusskonzert)

Kurszeiten innerhalb des Kurses: täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr

Leitung Nadja Räss www.nadjaraess.chPeter Künzi

Teilnehmer min. 10, max. 20

Kosten CHF 735.– (inkl. Mittagessen)

OrtPropstei, Alt St. Johann www.sanktjohann.ch

Der «Jodel Atelierkurs» richtet sich an fortgeschrittene Jodlerinnen und Jodler und bestehende Kleinformationen (Duett, Terzett, Quar-tett), welche an ihrer Stimme, an der Liedinterpretation und ihrer Bühnenpräsenz arbeiten möchten. Im Kurs befassen wir uns inten-siv mit der Technik des Jodelns und der Jodelstimmbildung. Dazu gehören Körperhaltung, Atmung, Stimmpflege und der Register-wechsel. Bei der gemeinsamen Arbeit lernen wir auch neue Jodelli-teratur kennen. Diese Lieder werden im Vorfeld des Kurses samt Aufnahme zugesandt, so dass sich die Kursteilnehmer optimal auf den Kurs vorbereiten können. Jeder Kursteilnehmer bringt zudem ein Lied mit in den Kurs, welches soweit vorbereitet ist, dass es aus-wendig gesungen werden kann (bitte Noten der Anmeldung beile-gen). Dies kann z.B. das Wettlied für das eidg. Jodlerfest sein. Wir üben einzeln, in Kleingruppen oder im Chor.

Der Kurs endet mit einem gemeinsamen Schlusskonzert mit dem «Oberton Atelierkurs», dem «Alphorn Atelierkurs» und dem Kurs «Kulning & Diddling» in der Kath. Kirche Alt St. Johann. Hier haben wir Gelegenheit, das Einstudierte vor Publikum zu präsentieren.

Kurs Nr. 422

Alphorn Atelierkurs

Montag, 2. Juni 2014, 10 Uhrbis Donnerstag, 5. Juni 2014, 22 Uhr

(nach dem Schlusskonzert)

Kurszeiten innerhalb des Kurses: täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr

Leitung Balthasar Streiffwww.streiffalphorn.ch

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenCHF 750.- (inkl. Mittagessen)

OrtFeuerwehrdepot, Alt St. Johann

Ausdauer und Leichtigkeit im Alphornspiel sind Voraussetzung für ein befreites (Solo)Spiel, wie auch für konstant gute Klanglichkeit und Intonation im Gruppen-Spiel. Dazu machen wir technische Übungen zu Luftführung, Zungenhaltung und Lippenspannung. Ei-ne gute Methodik des Übens sowie physikalisches Verständnis zu Instrument und Körper erhöhen dabei die Erfolgschancen wesent-lich.Musikalisch gehen wir vom pragmatischen, traditionellen Alphorn-spiel aus, erweitern dies mit rhythmischen (ggf. ternären) Elementen, mit kurzen Solobeiträgen, einer modernen Komposition wie auch mit einem Stück mit verschieden gestimmten Instrumenten. Ein Bü-chelstück ist möglich, wenn Interesse vorhanden ist, auch mit einem Teil der Gruppe. Ein Teil der Stücke wird zur Vorbereitung vor dem Kurs zugesendet.Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Bläser/-innen mit Auftritts-erfahrung.

Der Kurs endet mit einem gemeinsamen Schlusskonzert mit dem «Oberton Atelierkurs», dem «Jodel Atelierkurs» und dem Kurs «Kul-ning & Diddling» in der Kath. Kirche Alt St. Johann. Hier haben wir Gelegenheit, das Einstudierte vor Publikum zu präsentieren.

Kurs Nr. 423

Oberton Atelierkurs

Montag, 2. Juni 2014, 10 Uhrbis Donnerstag, 5. Juni 2014, 22 Uhr

(nach dem Schlusskonzert)

Kurszeiten innerhalb des Kurses: täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr

Leitung Christian Zehnderwww.zehndermusic.ch

Marcel Wick www.stimmpro.ch

Teilnehmermin. 12, max. 16

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 1175.– Doppelzimmer, VP, CHF 1080.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 875.–

Alle Mahlzeiten sind vegetarisch

OrtDer Ort, Unterwasser www.derort.ch

Die Projektwoche richtet sich an Sänger, welche sich die technischen Grundlagen des Obertongesangs bereits angeeignet haben und sich damit vertieft im musikalischen Kontext auseinandersetzen wollen. Wir erarbeiten in dieser Woche Musikstücke in kleinen Gruppen, Ensembles und im Chor.

Der Kurs endet mit einem gemeinsamen Schlusskonzert mit dem «Jodel Atelierkurs», dem «Alphorn Atelierkurs» und dem Kurs «Kulning & Diddling» in der Kath. Kirche Alt St. Johann. Hier ha-ben wir Gelegenheit das Einstudierte vor Publikum zu präsentieren.Einzelzimmer sind nur wenige verfügbar.

23

Klangfestival Naturstimmen

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Kurs Nr. 424

Kulning & Diddling

Montag, 2. Juni 2014, 10 Uhr

bis Donnerstag, 5. Juni 2014, 22 Uhr (nach dem Schlusskonzert)

Kurszeiten innerhalb des Kurses: täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr

Leitung Irmelinwww.irmelin.nu

(Karin Ericsson Back, Eva Rune, Maria Misgeld)

Teilnehmermin. 10, max. 20

KursspracheEnglisch

KostenCHF 770.– (inkl. Mittagessen)

OrtEvang. Kirchgemeindesaal, Alt St. Johann

Im Kurs lernen wir schwedische und skandinavische Volkslieder und Teile des aktuellen Projektes von Irmelin «North Sea Stories». Das Trio unterrichtet uns in verschiedenen Bereichen ihres breiten Repertoires, z.B. Liebes- und Schlaflieder, Hymnen und im perkus-siven Singen, dem sogenannten Diddling. Wir dürfen uns auch ans «Kulning» wagen. Diese einzigartige und lautstarke Stimmtechnik, ähnlich dem «Juchzen», wurde früher auf den Almen in Schweden angewendet, um die Tiere zusammenzurufen und um über grosse Distanzen miteinander zu kommunizieren. Der Kurs richtet sich an Personen, welche bereits Singerfahrung, z.B. im Chorsingen, mit-bringen.

Der Kurs endet mit einem gemeinsamen Schlusskonzert mit dem «Oberton Atelierkurs», dem «Jodel Atelierkurs» und dem «Alphorn Atelierkurs» in der Kath. Kirche Alt St. Johann. Hier haben wir Ge-legenheit, das Einstudierte vor Publikum zu präsentieren.

Kurs Nr. 425

Weidschellen und Rollen schmieden

Montag, 2. Juni 2014, 10 Uhrbis Donnerstag, 5. Juni 2014, 17 Uhr

Kurszeiten innerhalb des Kurses: täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr

Leitung Andreas Keller

Teilnehmer min. 3, max. 6

KostenCHF 730.– (inkl. Mittagessen) exkl. Materialkosten von ca. CHF 125.– (vor Ort zu bezahlen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Im Unterschied zu den grossen Sennschellen, die bei der Alpfahrt ge-braucht werden, sind die Weidschellen Instrumente, die dem Senn den Aufenthaltsort des Viehs signalisieren. Beim Silvesterchlausen bilden die beiden «Rollenweiber» Anfang und Schluss des Schuppels. Die Rollen wie die Weidschellen werden aus Stahlblech geformt, ge-trieben und im Feuer vermessingt. Im Kurs formen wir unter fach-kundiger Anleitung entweder eine Weidschelle oder eine Rolle. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, allerdings ist es von Vorteil, wenn man sich gewohnt ist, handwerklich zu arbeiten.

Die Kursteilnehmer werden gebeten, alte Kleider aus Naturfasern und geschlossene Schuhe anzuziehen, sowie eine Schutzbrille mitzu-bringen.

Gastschmied

Westschweizer Trycheln

Freitag, 6. Juni 2014, 10 Uhr

bis Montag, 9. Juni 2014, 16 Uhr

Leitung Pierre Turrian,Chateaux d’Oex (VD)

Bemerkungohne Anmeldung

KostenEintritt Klangschmiede Erwachsen, CHF 5.– Kind, CHF 3.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Das Waadtland war seit jeher eine Hochburg der Treichelschmiede. Einer der das Handwerk intensiv pflegt und es mit viel Leidenschaft und Freude vermittelt, ist Pierre Turrian. Er kennt die Esse in der Klangschmiede schon fast so gut wie seine eigene, denn bereits zum dritten Mal heizt der engagierte Westschweizer Schellen- und Kup-ferschmied in unserer Schmiede ein. Seine «Toupins» gehören zu den begehrtesten und wohlklingendsten Schellen der Westschweiz. Sie können ihm beim Schmieden seiner wunderbaren «Toupin» über die Schultern schauen.

Nadja Räss Pierre TurrianPeter KünziBalthasar Streiff

24

Juni / Juli

Maria Walpen

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Maritta Lichtensteiger Markus Maggiori Martina Bovet

Kurs Nr. 426

TaKeTiNaFreitag, 13. Juni 2014, 11 Uhr

bis Sonntag, 15. Juni 2014, 16 Uhr

Leitung Reinhard Flatischler,www.taketina.com

Tania Bosak

Teilnehmermin. 30, max. 60

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 745.– Doppelzimmer, VP, CHF 705.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag- essen Freitag bis Sonntag Nachtessen am Samstag) CHF 525.–

OrtMehrzweckgebäude Chu-chitobel, Wildhaus

HotelHotel Hirschen, Wildhaus www.hirschen-wildhaus.ch

Der TaKeTiNa Prozess vermittelt Rhythmus, wie ihn der Mensch von Natur aus am besten erfassen und lernen kann. Er führt direkt zur körperlichen Erfahrung rhythmischer Urbewegungen. Diese sind in der Sensomotorik jedes Menschen angelegt und bilden zu-gleich die rhythmische Grundlage jeder Musik. Der Körper ist das Musikinstrument in TaKeTiNa, die Begegnung mit Rhythmus ent-sprechend direkt und intensiv. TaKeTiNa verbindet das «Rhythmus-Wissen» alter Kulturen mit Erkenntnissen aus dem Bereich Musik, Rhythmusforschung, Kybernetik, Kommunikation, Gehirnfor-schung und Chaostheorie zu einer neuen Form menschlichen und musikalischen Lernens. Im Kurs eröffnen Reinhard Flatischler und seine australische Co-Leiterin Tania Bosak die Möglichkeit, prak-tisch zu erfahren, wie sich durch das Stimulieren von rhythmischem Urwissen menschliche Qualitäten und Fähigkeiten entwickeln las-sen. Klangreisen, gespielt auf alten chinesischen Gongs, Water-phones und unzähligen anderen Klanginstrumenten aus der ganzen Welt, durchziehen den Kurs und laden ein, mit dem ganzen Körper zu lauschen und ergänzen so die rhythmischen Erfahrungen. TaKe-TiNa eignet sich gleichermassen für musikalische Laien wie für pro-fessionelle Musiker.

Zum Kurs soll man eine Decke oder eine Gymnastikmatte mitbrin-gen.

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 27. Juni, 20 – 22 Uhr

Leitung Matthias Ammann

BemerkungOhne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen.

Kurs Nr. 427

Kinderjodellager

Dienstag, 8. Juli 2014, 10 Uhrbis Samstag, 12. Juli 2014, 15 Uhr

Leitung Nadja Räss,www.nadjaraess.ch

Annette Grieder

TeilnehmerKinder von 7 –11 Jahren

KostenCHF 300.–, jedes weitere Kind derselben Familie kostet CHF 250.–

OrtLagerhaus Gamplüt, Wildhaus www.panoramazentrum.ch

Wir jodeln und singen während einer Woche zusammen Jodelmelo-dien und Volkslieder aus der ganzen Schweiz und lernen in einem spielerischen Umgang die Stimme schonend einzusetzen. Neben dem Singen und Jodeln erwartet dich eine Wanderung auf dem Klangweg oder je nach Wetter ein Besuch in der Klangschmiede, sowie Zeit zum Basteln, Fussball spielen, Geschichten hören etc. Wir befinden uns in einem Lagerhaus, in dem wir selber kochen und somit auch gemeinsam auftischen, abräumen und abwaschen. Jeder hilft mit! Das Lager richtet sich an Kinder zwischen sieben und elf Jahren, die gerne singen und jodeln. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Manuel Oertli Lisa Sokolov

25

Juli / August

Klangweg

«Nachts auf dem Klangweg … »

Samstag, 12. Juli 2014, 20 – 22 Uhr

Leitung Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

TreffpunktParkplatz Talstation Iltios, Unterwasser

KostenErwachsene CHF 45.– Kinder CHF 25.–

Besonderesgutes Schuhwerk, dem Wetter angepasste warme Kleidung

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wan-dern, öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Ferdi Rauber wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkel-boden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend verneh-men wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Un-terwegs wartet eine warme Verpflegung auf uns, so dass wir frisch gestärkt die zweite Etappe dieser Nachtwanderung in Angriff neh-men können.

Anmeldung unter [email protected] oder telefonisch 071 998 50 00

Kurs Nr. 428

Atem Körper Stimme

Sonntag, 13. Juli 2014, 18.15 Uhr

bis Freitag, 18. Juli 2014, 15.30 Uhr

Leitung Verena Barbara Gohl,www.atem-koerper-klang.ch

Julia Gerig

Teilnehmermin. 8, max. 14

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 1505.– Doppelzimmer, VP, CHF 1385.– Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Samstag und Mittagessen Montag bis Freitag) CHF 995.–

OrtSunnehus, Kur- und Bildungszentrum, Wildhaus www.sunnehus.ch

Die Atem- und Empfindungsarbeit erschliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Wir werden durchlässig für die tiefe Erfahrung unseres Seins- und Werdens. Stille und Klang helfen uns auf dem Pfad der Empfindung und der Erkenntnis. Der Klangraum unserer Stimme ist unser beseelter Körper. Ihn zum Klingen zu brin-gen, heisst ja zu sagen zu unserer Originalität, unserer Körperlich-keit, unserer ganzen Vielschichtigkeit, den Ecken und Kanten ohne jegliche Wertung. Dabei entdecken wir unsere Schönheiten, indem wir vorbehaltlose Offenheit uns selbst gegenüber leben und den Empfindungen mit unserer Stimme in Wort und Klang Ausdruck geben. So kann neue Lebendigkeit, Wandlung und Entfaltung ent-stehen. Im Kurs arbeiten wir unter anderem nach der Atem- und Empfindungsarbeit von Margrith Schneider. Der Kurs richtet sich an alle, die sich gerne vertieft mit Körper und Klang beschäftigen möchten. Es wird ohne Noten gearbeitet und es sind keine Vorkennt-nisse nötig. Der Kurs startet mit dem gemeinsamen Nachtessen.

Kurs Nr. 429

Stimme und Körper

Dienstag, 22. Juli 2014, 18 Uhr

bis Sonntag, 27. Juli 2014, 14 Uhr

Leitung Lisa Sokolov,www.lisasokolov.com

Teilnehmermin. 12, max. 16

KursspracheEnglisch

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 1345.– Doppelzimmer, VP, CHF 1295.– Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Dienstag und Mittagessen Dienstag bis Samstag) CHF 1015.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Lisa Sokolov ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Durch die Stimme fin-den wir im Kurs zum Selbst und erforschen die eigenen Ressourcen. Durch freie Vokalimprovisation entdeckt jeder Mensch seine eigene Musik. Die Werkzeuge dieser Arbeit sind Atem, Klang, Berührung und Bilder. Der Kurs startet mit einem gemeinsamen Nachtessen.

Klangweg

«Nachts auf dem Klangweg … »

Samstag, 9. August 2014, 20 – 22 Uhr

Leitung Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

TreffpunktParkplatz Talstation Iltios, Unterwasser

KostenErwachsene CHF 45.– Kinder CHF 25.–

Besonderesgutes Schuhwerk, dem Wetter angepasste warme Kleidung

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wan-dern, öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Ferdi Rauber wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkel-boden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend verneh-men wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Un-terwegs wartet eine warme Verpflegung auf uns, so dass wir frisch gestärkt die zweite Etappe dieser Nachtwanderung in Angriff neh-men können.

Anmeldung unter [email protected] oder telefonisch 071 998 50 00

August

26

Kurs Nr. 430

Beatboxen und Stimmimprovisation

Freitag, 15. August 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 17. August 2014, 17 Uhr

Leitung Alessandro Zuffellato,www.teatrozuffellato.com

Teilnehmermin. 8, max. 16

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 610.– Doppelzimmer, VP, CHF 595.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Mittag-essen am Samstag und Sonn-tag) CHF 505.–

OrtSeegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Spiel mit der Stimme – frei improvisieren, frech kreieren, schlagfer-tig Beatboxen und gemeinsam «Circles» singen. Wir nehmen was aus dem Moment entsteht. Dieses Wochenende lädt ein, die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Körper bewusst wahrzunehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu ent-fachen. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Keine Vorkenntnisse nötig.

Der Kurs beginnt mit einem gemeinsamen Nachtessen.

Kurs Nr. 431

Klangstobete (5 Abende)

Mittwoch, 20. Aug., 17. Sept., 15. Okt., 19. Nov., 10. Dez., 20 – 21.30 Uhr

Leitung Hansheiri Haaswww.kosmix.ch

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenCHF 150.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Klang ist Rhythmus und Rhythmus ist Klang – auf den Groove kommt es an!Die Klangstobete bietet unter fachkundiger Anleitung eine ideale Plattform zum gemeinsamen Musizieren. Im Rahmen der Klang-stobete gibt es weder richtig noch falsch. Über die Dauer von fünf Abenden üben wir keine vorgegebenen Musik-Stücke und brauchen keine Noten. Wir nähern uns der Musik von einer anderen Seite, von aussen, als Ganzes betrachtet. Innert Kürze entstehen in der Gruppe spannende Kombinationen. Polychord, Glocken, Klang-schalen und die eigene Stimme vereinigen sich mit Chlefeli, Löffeli, Rasseln oder Trommeln. Die Klangstobete bietet die Möglichkeit, Klänge und Musik aus dem Moment heraus entstehen zu lassen.

Kurs Nr. 432

Alphorn Laborkurs

Freitag, 22. August 2014, 16 Uhrbis Sonntag, 24. August 2014, 15 Uhr

Leitung Heinz Della Torre

Teilnehmermin. 7, max. 12

KostenCHF 590.– (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag und Sonntag) Exkl. Alphornmiete CHF 20.–

OrtPropstei, Alt St. Johann www.sanktjohann.ch

Tiefe, lange Alphorntöne erklingen lassen und so eine erste einfache Melodie zu spielen ist das Ziel dieses Kurses und soll uns ein boden-ständiges und archaisches Gefühl vermitteln. Wir lernen die ver-schiedenen Arten des Alphornes und seine Geschichte kennen. Wie entsteht ein Ton? Durch die richtige Atmung, die kontrollierte Luft-führung und das Halten der Spannung lassen wir Töne und Melodi-en entstehen. Wir probieren und experimentieren. Mitzubringen sind viel Geduld und ein langer Atem!Es kann im Kurs ein Alphorn gemietet werden. Bitte bei der Anmel-dung angeben.

Kurs Nr. 433

Klangmeditation (5 Abende)

Mittwoch, 27. Aug., 24. Sept.29. Okt., 26. Nov., 17. Dez. 20 – 21.30 Uhr

Leitung Heidi Anliker-Roth

Teilnehmer min. 6, max. 10

KostenCHF 170.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Ziel dieser Klangmeditation ist es, über die Dauer von fünf Abenden in einem tiefen Entspannungszustand die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und ihn wieder in Einklang mit sich selbst zu bringen. Bei der Klangmeditation nehmen uns monotone Klänge, Töne mit einem weiten Klangspektrum und vielen Obertönen mit auf einen klanglichen Weg. Dazu eignen sich besonders tibetische Klangschalen und chinesische Gongs, sowie einige weitere Instru-mente, welche uns auf einer Reise durch unser eigenes Ich begleiten.

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 29. August, 20 – 22 Uhr

Leitung Doris Bühler-Ammann

BemerkungOhne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen.

27

September

Kurs Nr. 434

Jodel Laborkurs 5 Tage

Montag, 1. September 2014, 10 Uhr

bis Freitag, 5. September 2014, 17 Uhr

Leitung Bea Salzmann

Teilnehmermin. 8, max. 12

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 1395.– Doppelzimmer, VP, CHF 1245.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittagessen) CHF 670.–

OrtHotel Säntis, Unterwasser www.hotel-saentis.ch

In diesem Kurs erlernen wir gemeinsam die Grundlagen der Jodel-technik, lassen Kopf- und Brusttöne erklingen und «juchzet» voller Freude. Geübt wird in der Gruppe anhand von einfachen Jodellie-dern und Melodien. Diese zu erarbeiten und dann zu erleben, wie es sich anfühlt, das eigene Jodeln zu spüren und zu hören, ist nur ein Teil des Kurses. Jodeln lernen bedingt viel Körper- und Atemarbeit sowie Achtsamkeit für die Vorgänge im Innern. Im Kurs wird daher auf der Basis einer ganzheitlichen Stimmbildung nach AAP (Atem-rhythmisch angepasste Phonation) gearbeitet. Anhand von wert-vollen Übungen lernen wir, wie der ganze Körper und die Atmung zur Unterstützung der Jodelstimme eingesetzt werden können. Für diesen Jodel Laborkurs sind keine gesanglichen Vorkenntnisse notwendig. Für Männerstimmen ist die Teilnahme nur dann emp-fehlenswert, wenn Mann Zugang zu seiner hohen (Kopf-)Stimme hat. Im Kurs wird mit dem Heft «Jodel-Literatur für Anfänger» von Nadja Räss gearbeitet. Das Heft kann im Kurs erworben werden. Wer bereits ein solches Heft besitzt, soll dieses mitbringen.

Klangweg

«Nachts auf dem Klangweg … »

Samstag, 6. September 2014, 20 – 22 Uhr

Leitung Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

TreffpunktParkplatz Talstation Iltios, Unterwasser

KostenErwachsene CHF 45.– Kinder CHF 25.–

Besonderesgutes Schuhwerk, dem Wetter angepasste warme Kleidung

Nachts durch die Klanglandschaft des oberen Toggenburgs zu wan-dern, öffnet unsere Ohren für neue Klänge. Unter der Führung von Ferdi Rauber wandern wir dem Schwendisee entlang zum Dunkel-boden Richtung Iltios und lauschen aufmerksam den Klängen der Natur und den Instrumenten auf dem Klangweg. Horchend verneh-men wir eine Stimme und geben unserer Stimme selber Klang. Un-terwegs wartet eine warme Verpflegung auf uns, so dass wir frisch gestärkt die zweite Etappe dieser Nachtwanderung in Angriff neh-men können.

Anmeldung unter [email protected] oder telefonisch 071 998 50 00

Kurs Nr. 435

Zaure und Gradhäbe 2 Tage

Samstag, 13. September 2014,

13.30 Uhr, bis Sonntag, 14. September 2014, 15.45 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer,Annelies Huser,

Anita Windlin

Teilnehmer min. 15, max. 28

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 385.– Doppelzimmer, VP, CHF 370.– Ohne Unterkunft (inkl. Nachtessen am Sams-tag Mittagessen am Sonntag) CHF 320–

OrtHotel Sonne, Wildhaus www.beutler-hotels.ch

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns dazu selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Bei-spiele im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und ihren Far-ben bestimmen unseren Chorklang und wir können ihre Schwin-gungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Kurs Nr. 436

Klang erblickenSamstag, 13. September 2014

10.15 –17.00 Uhr

Leitung Alexander Lauterwasserwww.wasserklangbilder.de

Teilnehmermin. 10, max. 30

KostenCHF 165.-

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Töne und Musik können nicht nur unser Trommelfell bewegen und uns innerlich berühren, ihre Schwingungsenergien können sogar Stoffe ergreifen, in Bewegung versetzen und gestalten. Dieses Phä-nomen wurde bereits im 18. Jahrhundert durch E.F. Chladni ent-deckt. Im Kurs werden wir selbst Chladnische Klangfiguren erzeu-gen, oder mittels eines Tonoskopes Klangbilder unserer eigenen Stimme erzeugen. Im Medium Wasser, mit seiner hohen Resonanz-fähigkeit, zeigt die gestaltbildende Kraft von Schwingungen eine noch gesteigerte Wirkung. Diese Phänomene werden anhand von Bildern und Filmaufnahmen eindrucksvoll vor Augen geführt. Mit einfachen Versuchsanordnungen können wir die Grundprinzipien dieser Gestaltbildungen selber erkunden.

28

September

Kurs Nr. 437

Gongbau – Klangwerdung

im ProzessFreitag, 19. September 2014, 14 Uhr

bis Sonntag, 21. September 2014, 13 Uhr

Leitung Christoph Linhuberwww.klangkoerper.ch

Teilnehmermin. 6, max. 8

KostenCHF 615.– (inkl. Mittagessen am Samstag) exkl. Material CHF 50.– bis 200.– je nach Verbrauch (vor Ort zu bezahlen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Eine Scheibe wird aus einem Neusilber- oder Bronzeblech ausgeschnit-ten und im Randbereich geglüht. Durch Hämmern wird zunächst ein Rand geschaffen, der dem Klang des werdenden Gongs Stabilität gibt. Nun kann durch die Bearbeitung an bestimmten Stellen der Klang in seinem Charakter gestaltet werden. Zum Einstieg wird erst ein kleiner Gong hergestellt, dann werden die gesammelten Erfahrungen an einer grösseren Scheibe umgesetzt. Konzentrierte Hörphasen bei Entste-hung der Gongs lassen unseren Körper Ohr werden und helfen den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Jeder Schlag prägt sich in sei-ner besonderen Art ins Blech und damit in den Klang ein. Am Klang entlang führt uns die Arbeit durchs Ohr, durch den Körper zum Ein-klang mit uns selbst. Handwerkliche oder musikalische Fachkenntnisse werden in diesem Kurs nicht erwartet. Freude und Neugierde im Tun sind beste Grundvoraussetzungen. Bitte zum Kurs alte Arbeitskleidung tragen und Schutzhandschuhe (evtl. Fahrradhandschuhe) mitbringen..

Kurs Nr. 438

Oberton Werkstattkurs

Donnerstag, 25. September 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 28. September 2014, 16 Uhr

Leitung Christian Zehnderwww.zehndermusic.ch

Marcel Wickwww.stimmpro.ch

Teilnehmermin. 12, max. 16

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 955.– Doppelzimmer, VP, CHF 870.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Donnerstag und Mittagessen Freitag bis Sonn-tag) CHF 655.–

Alle Mahlzeiten sind vegetarisch

OrtDer Ort, Unterwasser www.derort.ch

Dieser Kurs richtet sich an Absolventen des Oberton Laborkurses oder an Sänger und Sängerinnen, welche bereits über gute Grund-kenntnisse im Obertonsingen aus anderen Kursen oder Schulen ver-fügen. In diesem Aufbaukurs bilden wir die Technik des Obertonsin-gens weiter und erlernen erste Stücke in kleinen Ensembles, Chor und als Solist. Die Obertontechniken des Sängers werden hier verfei-nert und die Grundlagen zur künstlerischen Interpretation und Aus-druck einer Komposition gelegt. Der Kurs beginnt mit einem gemeinsamen Nachtessen.Einzelzimmer sind nur weniger verfügbar.

Kurs Nr. 439

Der geheimnis-volle Code

Freitag, 26. September 2014, 18 Uhr

bis Sonntag, 28. September 2014, 16 Uhr

Leitung Heinz Bürginwww.pythagoras-instrumente.ch

Teilnehmermin. 4, max. 12

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 610.– Doppelzimmer, VP, CHF 590.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Mittag- essen am Samstag und Sonn-tag) CHF 505.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Wir werden eingeführt in die Geheimnisse des Goldenen Schnittes, der Fibonacci-Zahlenreihe und in die Weisheiten von Pythagoras. Wir entdecken geometrische Figuren in unserer nächsten Umge-bung und versuchen zu erforschen, was sie uns zu sagen haben. Pro-portionen setzen wir um in Intervalle und vertonen so Wohnungs-grundrisse, Bürotische, Gärten usw. Mittels Wasser und Sand lernen wir die formgebende Kraft der Klänge kennen. Wir suchen uns Orte im Gelände und gestalten mit natürlichen Materialien grosse Laby-rinthe und Naturbilder, welche wir begehen können. Anhand der zugeordneten Farben und Elemente vertonen wir die entstandenen «Werke» mit vorhandenen obertonreichen Instrumenten und kreie-ren so vergängliche Klangbilder als Naturkompositionen. Der Kurs findet vor allem im Freien statt und startet mit einem gemeinsamen Nachtessen.

29

September /Oktober

Kurs Nr. 440

Touch your voice – the human voice

Montag, 29. September 2014, 13.30 Uhr

bis Freitag, 3. Oktober 2014, 13.30 Uhr

Leitung Christian Zehnderwww.zehndermusic.ch

Marcel Wickwww.stimmpro.ch

Teilnehmer min. 10, max. 14

Kurssprache Deutsch/Englisch

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 1270.– Doppelzimmer, VP, CHF 1140.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag- essen Dienstag bis Freitag) CHF 855.–

Alle Mahlzeiten sind vegetarisch

OrtDer Ort, Unterwasser www.derort.ch

Wir arbeiten an der Öffnung unserer Resonanzräume und versu-chen uns mit unseren körperlichen und damit auch psychischen Blockaden zu beschäftigen. So kommen wir mit uns selber und der Stimme wieder mehr in Verbindung. Manchmal ist es tief bewegend, manchmal schmerzlich, aber immer eine sehr eindrückliche Erwei-terung des eigenen Ausdrucks. Wir brechen Muster auf und singen in der Norm und von der Norm weg in die unbegrenzten Möglich-keiten der menschlichen Stimme. Das Seminar richtet sich an alle, die mit der Stimme arbeiten und ihr Potenzial erweitern wollen, sei es im Chor, als Sängerin oder Instru-mentalist oder einfach aus purer Leidenschaft am Singen. Jeder Teil-nehmer bringt ein eigenes Lied mit, welches wir neu zu erhören und zu erforschen suchen. Neben der Gruppenarbeit stehen Einzellek-tionen im Zentrum, denen alle Teilnehmer beiwohnen und so die stimmreisenden Solisten begleiten.Mitzubringen sind nebst einem eigenen Lied, bequeme Kleidung. Einzelzimmer sind nur wenige verfügbar.

Kurs Nr. 441

Jodeln und Wandern

Freitag, 3. Oktober 2014, 14 Uhrbis Sonntag, 5. Oktober 2014, 17 Uhr

Leitung Nadja Räss,

www.nadjaraess.chchMaritta Lichtensteiger,

Marilene Hess

Teilnehmermin. 10, max. 18

KostenVariante 1: Zwinglipass Massenlager, Meglisalp DZ, HP, CHF 550.–

Variante 2: beide Orte Massenlager, HP, CHF 520.–

exkl. Getränke, Mittags- und Zwischenverpflegung

TreffpunktPost, Wildhaus

Was gibt es Schöneres, als in der freien Natur einen «Juuz» zu rufen, um dann auf mehrfache Weise vom Echo belohnt zu werden? Oder ist es noch schöner, in einer Berghütte zu sitzen und gemeinsam zu jodeln? Um dies herauszufinden, begeben wir uns auf eine Wande-rung von Wildhaus auf den Zwinglipass, wo wir die ersten Jodelver-suche wagen und im Lager übernachten. Am zweiten Tag wandern wir über den Chreialpfirst zur Bollenwees und von dort über den Widderalpsattel und Bötzel zur Meglisalp. Dort angekommen, kön-nen wir uns aufs Jodeln in der idyllischen Kapelle und auf ein feines Znacht freuen. Am dritten Tag nehmen wir dann den Aufstieg zum Rotsteinpass unter die Füsse und kehren so wieder zurück ins Tog-genburg.

Voraussetzungen für diesen Kurs sind: Erste Jodel- oder Singerfah-rungen, Freude an der Natur und an der Alpsteinkultur. Trittsicher-heit und gute Kondition für bis zu 6 Std. tägliche Gehzeit erforderlich.

Gastschmied

Sonnailles et Sonnettes

Donnerstag, 16. Oktober 2014, 10 Uhr bis Sonntag, 19. Oktober 2014, 17 Uhr

Leitung Jean-Pierre Papaux,Villariaz

Bemerkungohne Anmeldung

KostenEintritt Klangschmiede Erwachsen, CHF 5.– Kind, CHF 3.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wir freuen uns, dass er auch bei uns vorbeifährt und schmiedet. Jean-Pierre Papaux ist ein fahrender Schellenschmied. Er ist vor al-lem bei den Alpfahrten in den Freiburger Alpen anzutreffen und schmiedet und repariert Schellen vor Ort direkt bei seiner Kund-schaft. Im Oktober macht er mit seiner fahrenden Werkstatt einen Ausflug in die Klangschmiede nach Alt St. Johann und zeigt sein Handwerk in der Schmiedewerkstatt. Wir freuen uns diesen jungen und engagierten Schellenschmied bei uns zu haben.

Verena B. GohlTony MajdalaniSimon Lüthi jun.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Sandro Friedrich Säntisjodler Alessandro Zuffellato

30

Oktober

Kurs Nr. 442

Alphorn Werkstattkurs

Freitag, 17. Oktober 2014, 16 Uhr

bis Sonntag, 19. Oktober 2014, 15 Uhr

Leitung Balthasar Streiffwww.streiffalphorn.ch

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenCHF 590.- (inkl. Nachtessen am Freitag, Mittagessen am Samstag und am Sonntag)

OrtPropstei, Alt St. Johann www.sanktjohann.ch

Weicher, heller Klang. Leichtes Spiel in allen Lagen. Langes Spielen ohne müde zu werden. Inspiriertes Musizieren. Dies ist alles möglich auf dem Alphorn, auch für Amateurbläser! Der Kurs richtet sich an al-le, die die ersten Schritte im Alphornspielen hinter sich haben und ein (kleines) Standard-Repertoire beherrschen. Wir suchen nicht nur neue Klangwelten im Instrument, sondern entdecken auch Potenzial, wel-ches in uns steckt. Dazu ist methodisch richtiges Üben genauso wichtig wie die Fähigkeit, sich selber zuzuhören. Der Klang ist dabei das Mass der Dinge, es werden neue Stücke probiert, wir improvisieren und pfle-gen das Gruppenspiel. Es besteht die Möglichkeit, den Büchel kennen-zulernen. Zum Abschluss machen wir ein kleines Platzkonzert.

Kurs Nr. 443

Schellenschött Schnupperkurs

Samstag, 18. Oktober 2014, 10.15 –12.15 Uhr

Leitung Werner Stauffacherwww.weisskueferei-stauffacher.ch

Teilnehmer min. 4, max. 10

KostenCHF 40.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Die Sennschellen im richtigen Takt zu «schötten» ist eine grosse Kunst und bedarf langer Übung. Die Schellen werden in einem ganz bestimmten Rhythmus bewegt, so dass sich der Klang optimal ent-falten kann. Wie man dies macht und noch ganz viel mehr lernen wir im Schnupperkurs «Schelleschötte» mit Werner Stauffacher. Der Kurs richtet sich an alle, welche schon lange mal selber die Schellen schötten wollten, sich aber noch nie getraut haben. Mitbringen muss man lediglich Ausdauer, gute Armmuskeln und wer hat ein «Senn-tum».

Kurs Nr. 444

Zaure und Gradhäbe

Werkstattkurs

Samstag, 25. Oktober 2014, 13.30 Uhrbis Sonntag, 26. Oktober 2014, 15.45 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer,Annelies Huser,

Anita Windlin

Teilnehmermin. 15, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 375.– Doppelzimmer, VP, CHF 360.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Samstag und Mittag-essen am Sonntag) CHF 335.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Dieser Kurs knüpft nahtlos an die Kurse «Zaure und Gradhäbe» (2 oder 3 Tage) und die «Naturjodelkurse mit Jodelklub» an. Er richtet sich an «geübte Gradhäber», welche diese Kurse (oder auch entspre-chende Workshops) ein- oder mehrmals besucht haben. Wir bauen das Gradhäbe und die Naturjodelmelodien aus und lassen den Klang der Vokale und die Naturtöne auf uns wirken. Die Atem- und Jodeltechnik vertiefen wir in kleinen Gruppen und wenden sie direkt an. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern.

Kurs Nr. 445

Hackbrett spielen

Samstag, 25. Oktober 2014, 10 Uhrbis Sonntag, 26. Oktober 2014, 16 Uhr

Leitung Walter Alderwww.walteralder.ch

Teilnehmermin. 4, max. 6

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 530.– Doppelzimmer, VP, CHF 515.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag- essen am Samstag und Sonn-tag) CHF 410.–

OrtStump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

Gemeinsam spielen wir Hackbrettmelodien und begleiten uns dabei gegenseitig. Auch wagen wir uns an kleinere Improvisationen, wel-che uns das Hackbrett auf eine neue Art entdecken lassen. Das Stim-men und der Umgang mit dem Instrument bilden die Basis des Kur-ses. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit mind. ein bis zwei Jahre Spielerfahrung.

Bitte zum Kurs das eigene und gestimmte Hackbrett mitbringen.

Heidi Anliker

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Walter Alder Christoph Greuter Julia Gerig Trio Jütz Lukrezia Kubli

31

Oktober / November

Kurs Nr. 446

Atem Stimme Klang

Montag, 27. Oktober 2014, 16 Uhr

bis Freitag, 31. Oktober 2014, 16 Uhr

Leitung Peter Rothwww.peterroth.ch,

Maria Walpen

Teilnehmer min. 12, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 935.– Doppelzimmer, VP, CHF 835.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Montag und Mittag-essen Dienstag bis Freitag) CHF 540.–

OrtKur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Der Atem transportiert unsere innersten Töne und lässt die Stimme zusammen mit einem gut gestimmten Körper wunderschön erklin-gen! Nach einer morgendlichen Einstimmung über den Atem öffnen wir uns dem Klang der Vokale und den Resonanzräumen im eige-nen Körper. Über gregorianische Gesänge (Alleluja und einfache Psalmodie), den Naturjodel des Alpsteins und Mantras verschiede-ner Kulturen erfahren wir die Wirkung von Klang auf Körper und Seele.

Kurs Nr. 447

Chorwelt – Volks-lieder in den vier Landessprachen

Freitag, 31. Oktober 2014, 14 Uhrbis Sonntag, 2. November 2014, 15 Uhr

Leitung Patric Ricklinwww.patric-ricklin.ch

Teilnehmermin. 16, max. 20

KostenCHF 590.– (inkl. Nachtessen am Freitag und Mittagessen am Samstag und Sonntag)

OrtPropstei, Alt St. Johann www.sanktjohann.ch

Genauso vielfältig wie die Sprachen sind auch die Volkslieder der Schweiz. In dieses Repertoire einzutauchen bildet die Grundlage dieses Kurses, denn in einer Zeit sich auflösender Grenzen, erlebt das Regionale eine regelrechte Renaissance. Jede einzelne Volks-gruppe hat sich seit je ihre eigene Kultur herausgearbeitet, die es wie-derzuentdecken überaus lohnt. In diesen Singtagen, die sich dem Chorgesang in den vier Landessprachen und deren Musikstilen wid-men, lernen wir die Schweiz aus der Musikperspektive kennen und verschaffen uns einen Überblick darüber, was Chorgesang für die jeweilige Region bedeutet. Bitte bei der Anmeldung die jeweilige Stimmlage (Sopran, Alt, Tenor, Bass) angeben.

Kurs Nr. 448

Singen mit Kindern und Jugendlichen

Samstag, 1. November 2014, 10.15 Uhrbis Sonntag, 2. November 2014, 16 Uhr

Leitung Michael Gohl

Teilnehmermin. 10, max. 20

KostenCHF 350.– (inkl. Mittagessen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Das Singen mit Kindern erfordert vielseitige Kompetenzen in den Bereichen Singleitung, Dirigieren, Repertoirekenntnisse, Liedwahl, Methodik/Didaktik, Liedbegleitung, Umgang mit der Kinderstim-me, Stimmbildung bis zur Bewegung im Chor und Einbezug von szenischen Elementen. Der Kurs gibt uns einen Überblick über diese Themen, zeigt Stolpersteine auf und gibt Tipps und Tricks im Um-gang mit Kinder- und Jugendstimmen. Der Kurs ist an Kinder- und Jugendchorleiter unterschiedlichster Stilrichtungen sowie Lehrer, welche im Schulunterricht mit Kindern singen, gerichtet.

Kurs Nr. 449

Singen! – neue Wege der

Gesangspädagogik

Samstag, 1. November 2014, 10 Uhrbis Sonntag, 2. November 2014, 12 Uhr

Leitung Martina Bovet

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 505.– Doppelzimmer, VP, CHF 490.– Ohne Unterkunft (inkl. Mittag- essen) CHF 365.–

OrtStump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

In der Gesangspädagogik von heute und morgen geht es nicht nur darum, dass Menschen lernen in einem Stil «gut» zu singen. Es geht auch darum, dass sie die Ausdruckskraft, die Farben und die Räume ihrer Stimme wecken und die selbige entwickeln. Themen des Kurses: Grundlagen der Stimmbildung für verschiedene Stil-Rich-tungen, Schwerpunkt Pop, Improvisieren, Klang- und Raumerfah-rung mit der eigenen Stimme, am Körperbewusstsein arbeiten, Fra-gen stellen und zuhören.Der Kurs richtet sich an alle Gesangspädagogen und -pädagoginnen, auch Chorleiter/-innen, welche in ihrem Berufsalltag in verschie-denen Stilrichtungen auf der Basis einer gesunden Stimmbildung unterrichten wollen.

32

November

Kurs Nr. 450

Zaure und Gradhäbe 3 Tage

Freitag, 14. November 2014, 18 Uhr

bis Sonntag, 16. November 2014, 15.30 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer,Peter Roth,

Anita Windlin,Hansruedi Ammann

Teilnehmermin. 15, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 540.– Doppelzimmer, VP, CHF 520.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Samstag und Mittagessen am Samstag und Sonntag) CHF 440.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die «Gradhäbe» Vokale in ihrem Klang und ihren Farben bestim-men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfah-ren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Chur-firstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortge-schrittene. Der Kurs startet mit dem gemeinsamen Nachtessen. Abends wird auch gearbeitet.

Kurs Nr. 451

Bödele in der SchweizSamstag, 15. November 2014,

10.15 –17.00 Uhr

Leitung Simon Lüthi jun.

Teilnehmer min. 8, max. 12

KostenCHF 195.– (inkl. Mittagessen) exkl. Kursmaterial

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Das Bödele zur Volksmusik ist in der Schweiz ein uralter Brauch, der vor allem in der Urschweiz und der Ostschweiz gepflegt wird. Es gibt zwei Erklärungen dafür, wie das Bödelen in der Schweiz Fuss gefasst hat. Die erste Geschichte erzählt davon, dass die Schweizer besonders begehrte Söldner waren und den Brauch von den Spani-ern in die Schweiz brachten. Die Zweite berichtet von Tiroler Zim-merleuten, welche bei Aufenthalten in der Schweiz das Bödele hin-terliessen. Klar ist, dass es in vielen Ländern eine Art von Taktschla-gen zur jeweiligen Volksmusik gibt. Das Bödele ist nebst Ausdruck der Freude zur Musik auch ein Werbetanz und wird jenachdem wi-dertaktig oder im Takt ausgeführt. Zu diesem Kurs sind alle tanz-freudigen Leute mit hartem Schuhwerk willkommen, welche ihr Tanzrepertoire erweitern möchten.

Kurs Nr. 452

Jüüzli aus dem Muotathal

und Umgebung

Samstag, 22. November 2014, 10.15 –17.00 Uhr

Leitung Agatha Kälin-SchönbächlerMonika Portmann-Schönbächler

Teilnehmermin. 12, max. 20

KostenCHF 175.– (inkl. Mittagessen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Die wohl archaischste Art zu jodeln trifft man im Muotathal an! Dort tönt ein Naturjuuz oder eben ein Jüüzli schon mal eher wie ein Schrei. Doch diese Art zu singen ist nichts anderes als purer Aus-druck von Gefühlen. Im Kurs lernen wir Muotathaler Jüüzli und ih-re Eigenarten kennen. Wir lernen dies im natürlichen Umgang mit der eigenen Stimme. Wir hören, entdecken und singen so diese na-turtönigen Melodien, welche uns auf den ersten Blick fremd vor-kommen, uns aber dennoch so nah sind. Verknüpft wird das Ganze mit einer dazu passenden Sage. Der Kurs eignet sich für alle Sänge-rinnen und Sänger, die ihre natürliche Stimme zum Ausdruck brin-gen möchten und die eigenen Erfahrungen und Kenntnisse weiter ausbauen und vertiefen möchten.

Kurs Nr. 453

Nada Brahma

Freitag, 28. November 2014, 18 Uhrbis Sonntag, 30. November 2014, 16 Uhr

Leitung Peter Rothwww.peterroth.ch,

Heinz Bürginwww.pythagoras-instrumente.ch,

Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

Teilnehmer min. 10, max. 25

Kosten Einzelzimmer, VP, CHF 550.– Doppelzimmer, VP, CHF 530.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Freitag und Sams-tag und Mittagessen am Samstag und Sonntag) CHF 450.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stim-me und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusam-menhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen des Polychords, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benut-zen das Improvisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und anderen Obertoninstrumenten verschmelzen. Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen. Abends wird auch gearbeitet.

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November / Dezember

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 28. November, 20 – 22 Uhr

Leitung Peter Roth

BemerkungOhne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen. Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen.

Kurs Nr. 454

Toggenburger Halszither

Samstag, 29. November 2014, 10.15 –17.00 Uhr

Leitung Christoph Greuterwww.christophgreuter.ch

Teilnehmermin. 6, max. 12

KostenCHF 240.– (inkl. Mittagessen) Miete Instrument: CHF 10.–

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wie wird die Toggenburger Halszither und die gleich gestimmte Emmentaler Halszither heute gespielt? Und was sind Eigenheiten sowie die stilistischen, musikalischen und technischen Möglich-keiten dieser Instrumente? In einem ausgewogenen Mix aus Theorie und Praxis können wir uns mit der Stimmung des Instrumentes ver-traut machen und lernen das Griffbrett und individuelle Spieltech-niken kennen. Ziel des Kurses ist es, erste Töne und Akkorde auf diesem faszinierenden Zupfinstrument spielen und einfache alte Toggenburger Tänze arrangieren zu können. Es ist von Vorteil, wenn man bereits erste Erfahrungen im Gitarrenspielen oder im Spielen der Halszither mitbringt und über Kenntnisse im Notenlesen oder im Lesen von Gitarren Tabulaturschrift verfügt. Für die Dauer des Kurses kann ein Instrument gemietet werden.

Kurs Nr. 455

Klangschalen schmieden

Donnerstag, 4. Dezember 2014, 10 Uhrbis Samstag, 6. Dezember 2014, 17 Uhr

Leitung Hanspeter Breitlerwww.kunstschmiede-unterwasser.com

Teilnehmermin. 6, max. 8

KostenCHF 485.- (inkl. Mittagessen) Exkl. Material, ca. CHF 50.– (direkt vor Ort zu bezahlen)

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Wir schmieden drei aufeinander abgestimmte Klangschalen mit An-schlagstab aus Bronze. Im Verlaufe des Kurses wird eine theore-tische Einführung in die Schmiedetechnik und deren Anwendungs-gebiete vermittelt. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse. Die Kursteilnehmer werden gebeten alte Kleider aus Naturfasern und geschlossene Schuhe anzuziehen, sowie eine Schutzbrille mit-zubringen.

Werkstatt Konzert

«Guet Nacht» – leibhaftig Klang

Freitag, 19. Dezember 2014, 20 Uhr

mit Isa Wiss, www.isawiss.ch

Bemerkungohne Anmeldung

KostenKollekte

OrtKlangschmiede, Alt St. Johann www.klangwelt.ch

Als Sängerin, Improvisatorin und Stimmakrobatin beweist Isa Wiss Vielfalt und Klang-Reichtum. So wendet sie neben dem herkömm-lichen Gesang eine Fülle von erweiterten Spieltechniken an. Isa Wiss schmiedet in ihrer Kehle der aktuellen Ausstellung ein Adieu – mit Shruti-Box, Tongue-Drum und Co. Eine stimmliche Reise über Mühlen und Schnee durch Klänge in Gängen hin zu Schellen im Hellen. Singt sie? Klingt sie? Springt sie?

Kurs Nr. 456

Rhythmus Körper Stimme

Samstag, 27. Dezember 2014, 15 Uhrbis Dienstag, 30. Dezember 2014, 16 Uhr

Leitung Peter Rothwww.peterroth.ch,

Gabi GlinzTony Majdalani

Teilnehmer min. 10, max. 25

KostenEinzelzimmer, VP, CHF 990.– Doppelzimmer, VP, CHF 955.– Ohne Unterkunft (inkl. Nacht-essen am Samstag und Mittag-essen von Sonntag bis Diens-tag) CHF 805.–

OrtKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Singend, tanzend und trommelnd entdecken wir unsere Freude am Bewegen und Musik machen. Im Laufe des Kurses führen wir wie-der zusammen, was wir in unserer westlichen Kultur getrennt ha-ben: Stimme, Körper und Bewegung! Auf den Djembe entwickeln wir unser Rhythmusgefühl, im Tanzen verfeinern wir unsere Kör-perwahrnehmung und im Singen von Obertönen und Liedern ver-schiedener Kulturen öffnen wir uns dem Klang unserer Stimmen. Dabei erfahren wir Rhythmus, Klang und Bewegung als Inspirati-onsquelle für den eigenen, persönlichen Ausdruck und als Mittel zur Kommunikation in der Gruppe. Im Kontakt mit uns selber, bezie-hen wir die andern mit ein und schaffen auf spielerische Art ein ge-genseitiges Vertrauen, das uns beim gemeinsamen Tanzen, Trom-meln und Singen trägt.

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Rückblick & Ausblick· · ·

Wie gewohnt wird an dieser Stelle über ein paar schöne Momente oder Ereignisse des vergangenen halben Jahres berichtet und ein Blick in die Zukunft geworfen. Deren Fülle ist jedoch sehr gross. Daraus eine Auswahl zu treffen fällt sehr schwer und eine repräsentative sowieso.

Klanghaus ToggenburgAm 1. Juli 2013 wurde im Chössi-Theater Lichtensteig die IG Klanghaus Toggenburg gegründet. Die IG Klanghaus Toggenburg macht das einzigartige Kulturprojekt in der Toggenburger Bevölkerung, im ganzen Kanton, aber auch über dessen Grenzen hi-naus bekannt. Sie engagiert sich für die Rea-lisierung des Klanghauses Toggenburg am Schwendisee. Die Mitglieder der IG werden regelmässig über die Aktivitäten rund um das Klanghaus informiert. Mit ihrer Mit-gliedschaft geben sie dem Klanghaus ihre Stimme und bekunden mit ihrem Namen ihre Unterstützung. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Mit ihrem Einsatz unterstützen die Mitglieder der IG eine einmalige Ent-wicklungschance für das Toggenburg, denn hier kann man Klänge beleben, Klänge mo-tivieren, Klänge stimulieren. Im Toggen-burg schwingt der Klang stets im Alltag mit. Das Klanghaus gründet auf der gelebten kulturellen Tradition des Toggenburgs. Es bietet Musik- und Gesangsgruppen, Chören und Orchestern akustisch aussergewöhn-liche Probe- und Arbeitsräume. Und es soll zu einem Ort für Begegnung und Austausch werden. Der Kanton St. Gallen plant als

Zukunftsmusik: das Klanghaus am Schwendisee. Foto: Meili Peter Architekten

Reinhard Flatischler und Tania Bosak

sen und lernen kann: er führt direkt zur kör-perlichen Erfahrung rhythmischer Urbewe-gungen und zu den rhythmischen Grund-bausteinen, auf der jede Musik der Welt aufbaut. Der Körper ist das Musikinstru-ment, die Begegnung mit Rhythmus ist da-her entsprechend direkt und intensiv. TaKe-TiNa wurde 1970 von Reinhard Flatischler entwickelt und seit 1990 gibt es das TaKeTi-Na Institut für Rhythmuspädagogik und Rhythmusforschung, welches mit zertifi-zierten TaKeTiNa-Pädagoginnen aus der ganzen Welt zusammenarbeitet.Zusammen mit seiner australischen Co-Lei-terin Tania Bosak ist Reinhard Flatischler im kommenden Jahr zum wiederholten Mal als Kursleiter bei KlangWelt Toggenburg. (vgl. Veranstaltungsübersicht S. 10 –11) und gibt den Kursteilnehmern mit TaKeTiNa die Möglichkeit, ein Wochenende lang auf-zutanken, still zu werden, bei sich selbst an-zukommen und neue Dimensionen von Klang und Rhythmus auszuloten. Wenn man Reinhard Flatischler fragt, wel-che Bedeutung für ihn TaKeTiNa hat, dann bekommt man folgende Antwort: «TaKeTi-Na erlaubt mir auf einfache Art und Weise in den Zustand der Zeitlosigkeit einzutau-chen, der für mich die intensivste Form von Erholung ist. TaKeTiNa verbindet mich über Rhythmus und Gesang mit einer tiefge-henden Lebensfreude, die ich in meinem Le-ben nicht missen möchte.»

Bauherr das Klanghaus. Als Betreiber des Klanghauses ist der Verein KlangWelt Tog-genburg vorgesehen. Informationen zur IG Klanghaus findet man unter www.klang-haustoggenburg.ch

TaKeTiNa – Die heilsame Kraft rhythmischer UrbewegungenTaKeTiNa ist eine der effektivsten Lern-methoden unserer Zeit. Es aktiviert mensch-liches und musikalisches Potenzial durch einen sinnlichen musikalischen Prozess. TaKeTiNa vermittelt Rhythmus, wie der Mensch ihn von Natur aus am besten erfas-

Der Förderverein von KlangWeltToggen-burg unterstützt und ermöglicht inno-vative Projekte mit Kindern und Jugend-lichen – Helfen Sie mit!

Der Förderverein KlangWelt Toggenburg mit Präsident Sepp Germann aus Nesslau und über 1000 Mitgliedern setzt mit seiner Unterstützung ganz auf die Förderung von innovativen Projekten der KlangWelt. Und seit Nadja Räss als Intendantin am Ruder ist, besteht kein Mangel an faszinierenden, neuen Ideen, die nur dank zusätzlichen Mit-teln zum Fliegen kommen. Kaum im Amt initiierte Nadja das Kinderchörli «Kling-klang», das nun jeden Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr im Stübli der Klangschmiede probt. Kompetent, mit viel Herzblut und Be-geisterung, versteht Vera Soller aus Alt St. Johann die traditionellen Lieder aus dem Toggenburg mit Rhythmus, Bewegung und Liedern aus andern Kulturen zu verbinden. Dank ihrer begeisternden Arbeit ist das Chörli diesen Sommer von 12 auf 18 Mäd-chen und Buben gewachsen. Noch ist das Stübli gross genug – weitere singfreudige Kinder sind herzlich willkommen!

Mit Begeisterung unterstützen· · ·

Ja, ich will Mitglied werden! Mitgliederbeitrag: mind. CHF 30

Gönnerbeitrag: mind. CHF 100

Juristische Personen. mind. CHF 100

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Talon einsenden an: Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann

schiedene erfolgreiche Tournéen in Frank-reich und Spanien statt. Dabei versteht sich dieser Jugendchor als Friedensprojekt, das den interkulturellen Austausch fördert und auf die Wichtigkeit von Bildung für die Kin-der der südlichen Länder aufmerksam macht. Der «Malagasy Gospel Choir» wird aber nicht nur am Klangfestival Natur- stimmen 2014 auftreten, sondern eine gan-ze Woche, im Rahmen eines Schulpro-jektes, mit Schülerinnen und Schülern von Alt St. Johann singen und den Mittagstisch teilen!Wenn Sie diese innovativen Projekte von KlangWelt Toggenburg ebenso begeistern wie mich, dann lade ich Sie ganz herzlich ein, sich als 1200. Mitglied im Förderverein einzuschreiben. Mit Ihrem Beitrag von min-destens 30 Franken pro Jahr unterstützen Sie die Entwicklung einer KlangWelt Tog-genburg, die junge Menschen für Gesang und Musik begeistert und ihnen den Reich-tum zeigt, der in der Begegnung mit andern Kulturen liegt.

Peter Roth, Musiker und Vorstandsmitglied Förderverein

Ein weiteres Projekt, das vom Förderverein unterstützt wird, ist das Kinderjodellager, das dieses Jahr bereits zum zweiten Mal mit grossem Erfolg durchgeführt wurde. «Hey Nadja, das Lager isch de Hit, mer hoffed, dass s’nöchscht Johr wieder eis git!» sangen die 23 Mädchen und 3 Buben zum Schluss des diesjährigen Lagers in einem selbstge-machten Lied. Das Kinderjodellager, das auch nächsten Sommer wieder durchgeführt wird, erzeugt eine so enorme Resonanz, dass sich Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz melden – mehr als über-haupt Platz finden. Diese Initiative von Nadja Räss, dieses Jahr zusammen mit Annette Grieder aus Urnäsch, Thomas Looser und Martin Hersche aus Ebnat-Kap-pel und Katja Zimmermann aus Nesslau, legt den Boden für eine neue, vielversprechende Generation von Jodlerinnen und Jodlern. Dann dürfen wir uns im kommenden Jahr auf einen ganz aussergewöhnlichen Jugend-chor aus Madagaskar freuen. Der «Malaga-sy Gospel Choir» wurde 2008 mit Kindern aus benachteiligten, armen Quartieren von Tuléar, einer Stadt im Südwesten von Ma-dagaskar, gegründet und seither fanden ver-

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KlangmixDies und das aus der KlangWelt Toggenburg

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Auskunft und weitere Infos gibt es unter www.klangwelt.ch oder telefonisch unter 071 998 50 00

«Zäme johle» – Naturjodelkonzert Alt St. JohannAm 27. Dezember 2013 findet wiederum in der kath. Kirche in Alt St. Johann ein Jahres-schlusskonzert der Obertoggenburger Jodel-klubs statt. Reservieren Sie sich bereits jetzt schon das Datum. Weitere Angaben zum Vorverkauf, sowie Konzertzeit werden zu einem späteren Zeitpunkt durch die Kon-zert-Organisation bekannt gegeben. www.churfirstenchoerli.ch

Vernissage «leibhaftig Klang»Die Wechselausstellung 2014 der Klang-schmiede Alt St. Johann trägt den Titel «leibhaftig Klang». Wiederum eröffnen wir die Jahresausstel-lung mit einer Vernissage am Freitag, 24. Januar 2014, um 18.00 Uhr. Während der Vernissage haben Sie die Möglichkeit an ei-ner exklusiven Führung durch die Klang-schmiede teilzunehmen und einmalige Hin-tergrundinformationen zur Entstehung der Ausstellung zu erfahren.

Werkstattkonzerte, Singabende und vieles mehr …Die Klangschmiede in Alt St. Johann ist Ausstellungsort und Klangfabrik in einem. Regelmässig finden Werkstattkonzerte, Sing-abende, Führungen für Gruppen und Ein-zelne, Wechselausstellung, Kurse und Workshops statt. Wir freuen uns auf Ihren

regelmässigen Besuch! www.klangwelt.ch/klangschmiede

Hauptversammlung HackbrettverbandDie Hauptversammlung des VHbS wird am 30. März 2014 in der Ostschweiz stattfin-den. Anschliessend an den offiziellen Teil ist ein Referat zum Thema Appenzeller Volks-musik vorgesehen. Nach dem Mittagessen werden Beiträge von jungen Hackbrettmusi-kern zu hören sein. Eine Ausschreibung mit Anmeldetalon für das Nachwuchskonzert wird an alle Hackbrettlehrer versendet wer-den. Also: unbedingt den 30. März 2014 vor-merken!

14. Appenzeller Striichmusigtag in UrnäschAm 26. April 2014 findet in Urnäsch bereits zum 14. Mal der traditionelle Striichmusig-tag statt. Nachwuchsformationen spielen am Mittag, Konzert in der Kirche am Nach-mittag und ab 18.00 Uhr spielen die Musi-kanten in diversen Urnäscher Restaurants und laden Jung und Alt zum Verweilen und Geniessen ein. Weitere Informationen / Re-servation unter www.striichmusigtag.ch oder Telefon 071 364 14 15.

HV Förderverein KlangWelt ToggenburgDie Hauptversammlung des Fördervereins KlangWelt Toggenburg findet zum Auftakt des 6. Klangfestivals Naturstimmen am

Mittwoch, 28. Mai 2014 (vor Auffahrt), im Hotel Schweizerhof in Alt St. Johann statt.

JungtalentschuppenVom 13. bis 18. Juli 2014 organisiert das Haus der Volksmusik Altdorf den Jugendta-lentschuppen. Neu ist unter der Leitung von Nadja Räss auch das Jodeln ein Bestandteil des Lagers, welches sich an begabte und fort-geschrittene junge Volksmusikanten richtet. Infos und Anmeldung: www.hausdervolks-musik.ch

Klang-Tee für strapazierte StimmbänderDer Klang-Tee eignet sich bestens, um die Stimmbänder bei intensivem Gebrauch, zum Beispiel beim Proben, Üben oder vor einem Auftritt zu befeuchten. Der Klang-Tee wirkt wohltuend auf Stimme und Ge-müt und wird durch die Tee- und Reform-produkte Firma Morga AG produziert.www.klangwelt.ch/klangshop

Vielseitiges Kursangebot beim NOS-JodlerverbandNach einem erfolgreichen Jodel-Jahr im Tog-genburg, mit dem Brauchtumscamp für Ju-gendliche und dem Nordostschweizerischen Jodlerfest in Wattwil, bietet der Jodlerver-band auch im Jahr 2014 ein spannendes Ver-anstaltungsprogramm rund ums Alphornbla-sen, Jodeln, Fahnenschwingen und vieles mehr. www.nosjv.ch

Klangkurs «Zaure und Gradhäbe» mit Hans-Jakob Scherrer