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Neuer Vorsitzender Inhalt GMAR – Neue Plattform 2 „Treffpunkt Ingenieurhaus“ 3 Erneuerung akademischer Grade 4 Erster TU Wien Frauenpreis 6 DAAAM 25th International Symposium 9 10. Österreichische Geotechniktagung 10 Landesvereine/Fachgruppen 13 Ballgeschehen 14-16 Geburtstage 18-19 Termine 20 ISSMGE im ÖIAV Im Rahmen der heurigen Geotechniktagung (siehe dazu S. 10f.) gab em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. mult. Heinz Brandl seinen Rücktritt als Vorsitzender des Österreichi- schen Nationalkomitees der ISSMGE bekannt. Insgesamt leitete er als Geschäftsführer und Vorsit- zender für fast 50 Jahre die Geschicke des National- komitees und war damit der längst dienende Vorsit- zende eines Nationalkomitees weltweit. Periode des Baubooms Wie Prof. Brandl in seinen kurzen Abschiedsworten sagte, hatte er das große Glück, Vorsitzender in ei- ner Periode des Baubooms gewesen zu sein, in der Österreich weltweite Pionierleistungen im Tiefbau erbrachte. Als bahnbrechende Leistungen führte er die Einführung der Geokunststoffe an und den ins- besondere in Österreich forcierten Einsatz von vor- gespannten Ankern. Von besonderer Bedeutung war auch die Einbeziehung der osteuropäischen Kolleg/ innen lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, im Speziellen durch die Begründung der Donaueuropä- ischen Konferenz, die im vergangenen Jahr zum 50. Mal veranstaltet wurde. Weitere Höhepunkte waren Europakongres- se und Weltkongresse in der Wiener Hofburg. Ausgabe 1/ 2015 P.b.b. Verlagspostamt Wien Erscheinungsort Wien Das Kommunikationsmagazin des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins Neuer Vorsitzender des Österreichischen Natio- nalkomitees der ISSMGE: Ao. Univ.-Prof. Dr. techn. H. Schweiger Ehrenvorsitzender Neuer Vorsitzender des Nationalkomitees ist ao. Univ.-Prof. Dipl.- Ing. Dr. techn. M.Sc. F. Schweiger/Institut für Bodenmechanik und Grundbau an der TU Graz, der in der Fachwelt auch als Organisator des Christian Veder-Symposiums bekannt ist. Ge- schäftsführer des Nationalkomitees bleibt weiterhin Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dietmar Adam/ Institut für Geotechnik an der TU Wien. Die erste Amtshandlung der neuen Geschäftsfüh- rung war die Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des österreichischen Nationalkomitees der inter- nationalen Gesellschaft für Bodenmechanik und Geotechnik an Prof. Brandl, der von den rd. 400 Anwesenden mit minutenlangen Standing Ova- tions verabschiedet wurde. Einen Rückblick auf die Höhepunkte des fast 50-jährigen Vorsitzes Prof. Brandls bringen wir in der nächsten ÖIAN- Ausgabe. Steirischer Nachfolger Der gebürtige Steirer und neue Vorsitzende Prof. Dr. Schweiger studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz und absolvierte ein Postgraduate Studium am University College of Swansea in Wales. Hier beendete er auch 1989 seine Dissertation „FE-Analysis of Stone Column Reinforced Foundations“. Im selben Jahr erfolgte die Nostrifizierung zum Dr. techn. durch die Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Graz. Schon seit 1983 als Universitätsassistent am Institut für Bodenme- chanik, Felsmechanik und Grundbau der TU Graz beschäftigt, hat Prof. Schweiger seiner Alma Mater bis heute die Treue gehalten. Mit über 200 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften bzw. Tagungsbänden von internationalen Konferenzen und zahlrei- chen „Keynotes“ und „Invited Lectures“ bei internationalen Tagun- gen hat sich Prof. Schweiger weit über Österreichs Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zäh- len neben der Weiterentwicklung von Multilaminate Modellen für Böden und Probabilistik in der Geotechnik die Numerische Simu- lierung von Bodenverbesserungsmaßnahmen sowie die Numerische Simulation von Tiefgründungen oder Stabilitätsanalysen, Bench- marking in der Geotechnik und Finite Elemente Methode und Eu- ropäische Normung. Prof. Schweiger ist Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Orga- nisationen. GEN.-SEK. DIPL.-ING. PETER REICHEL

Neuer Vorsitzender - oiav.at · Prof. Schweiger seiner Alma ... Ulrike Haring , mediawest ... den und ihrer Angehörigen durch Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Sabine

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Neuer Vorsitzender

InhaltGMAR – Neue Plattform 2

„Treffpunkt Ingenieurhaus“ 3

Erneuerung akademischer Grade 4

Erster TU Wien Frauenpreis 6

DAAAM 25th International Symposium 9

10. Österreichische Geotechniktagung 10

Landesvereine/Fachgruppen 13

Ballgeschehen 14-16

Geburtstage 18-19

Termine 20

ISSMGE im ÖIAV

Im Rahmen der heurigen Geotechniktagung (siehe dazu S. 10f.) gab em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. mult. Heinz Brandl seinen Rücktritt als Vorsitzender des Österreichi-schen Nationalkomitees der ISSMGE bekannt.Insgesamt leitete er als Geschäftsführer und Vorsit-zender für fast 50 Jahre die Geschicke des National-komitees und war damit der längst dienende Vorsit-zende eines Nationalkomitees weltweit.

Periode des BauboomsWie Prof. Brandl in seinen kurzen Abschiedsworten sagte, hatte er das große Glück, Vorsitzender in ei-ner Periode des Baubooms gewesen zu sein, in der Österreich weltweite Pionierleistungen im Tiefbau erbrachte. Als bahnbrechende Leistungen führte er die Einführung der Geokunststoffe an und den ins-besondere in Österreich forcierten Einsatz von vor-gespannten Ankern. Von besonderer Bedeutung war auch die Einbeziehung der osteuropäischen Kolleg/innen lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, im Speziellen durch die Begründung der Donaueuropä-ischen Konferenz, die im vergangenen Jahr zum 50. Mal veranstaltet wurde. Weitere Höhepunkte waren Europakongres-se und Weltkongresse in der Wiener Hofburg.

Ausgabe 1/ 2015P.b.b. Verlagspostamt Wien Erscheinungsort Wien

Das Kommunikationsmagazin des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins

Neuer Vorsitzender des Österreichischen Natio-nalkomitees der ISSMGE: Ao. Univ.-Prof. Dr. techn. H. Schweiger

EhrenvorsitzenderNeuer Vorsitzender des Nationalkomitees ist ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. M.Sc. F. Schweiger/Institut für Bodenmechanik und Grundbau an der TU Graz, der in der Fachwelt auch als Organisator

des Christian Veder-Symposiums bekannt ist. Ge-schäftsführer des Nationalkomitees bleibt weiterhin Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dietmar Adam/Institut für Geotechnik an der TU Wien.Die erste Amtshandlung der neuen Geschäftsfüh-rung war die Verleihung der Ehrenpräsidentschaft des österreichischen Nationalkomitees der inter-nationalen Gesellschaft für Bodenmechanik und Geotechnik an Prof. Brandl, der von den rd. 400 Anwesenden mit minutenlangen Standing Ova-tions verabschiedet wurde. Einen Rückblick auf die Höhepunkte des fast 50-jährigen Vorsitzes Prof. Brandls bringen wir in der nächsten ÖIAN-Ausgabe.

Steirischer NachfolgerDer gebürtige Steirer und neue Vorsitzende Prof. Dr. Schweiger studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Graz und absolvierte ein Postgraduate Studium am University College of

Swansea in Wales. Hier beendete er auch 1989 seine Dissertation „FE-Analysis of Stone Column Reinforced Foundations“. Im selben Jahr erfolgte die Nostrifizierung zum Dr. techn. durch die Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Graz.Schon seit 1983 als Universitätsassistent am Institut für Bodenme-chanik, Felsmechanik und Grundbau der TU Graz beschäftigt, hat Prof. Schweiger seiner Alma Mater bis heute die Treue gehalten.Mit über 200 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften bzw. Tagungsbänden von internationalen Konferenzen und zahlrei-chen „Keynotes“ und „Invited Lectures“ bei internationalen Tagun-gen hat sich Prof. Schweiger weit über Österreichs Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zäh-len neben der Weiterentwicklung von Multilaminate Modellen für Böden und Probabilistik in der Geotechnik die Numerische Simu-lierung von Bodenverbesserungsmaßnahmen sowie die Numerische Simulation von Tiefgründungen oder Stabilitätsanalysen, Bench-marking in der Geotechnik und Finite Elemente Methode und Eu-ropäische Normung.Prof. Schweiger ist Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Orga-nisationen.

Gen.-Sek. Dipl.-inG. peter reichel

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1/ 2015

2 FEANI/GMAR

Evaluierung ingenieurwissenschaftlicher StudiengängeFEANI

FEANI, die europäische Dachorganisation nationaler Ingenieurverbände, erstellt den so genannten Index, in dem die ingenieurwis-

senschaftlichen Studiengänge europaweit gelistet sind. Bisher wurden die Studiengänge anhand ihres Anteils an ingenieur-wissenschaftlichen und technisch-naturwissenschaftlichen Fä-chern vom so genannten European Monitoring Committee in Brüssel für die Aufnahme in den Index qualifiziert. Durch die weitgehende Umstellung der Studiengänge nach den Vorgaben von Bologna entstand eine Vielzahl neuer Bachelor- und Mas-terstudiengänge, deren Aufnahme in den Index eine hohe ad-ministrative Belastung darstellt und von der betreffenden Stelle in Brüssel nicht mehr vernünftig bewältigbar ist.

Mitarbeit möglichDas FEANI-Nationalkomitee hat daher zur nun auf nationaler Ebene zu bewältigenden Evaluierung ingenieurwissenschaft-licher Studiengänge von Universitäten und Fachhochschulen ein entsprechendes Gremium einzusetzen. Dieses sollte sich im Wesentlichen aus Vertreter/innen der angesprochenen Bil-dungsinstitutionen und der Wirtschaft zusammensetzen.

Gen.-Sek. Dipl.-inG. peter reichel

Nähere InformationenÖsterreichisches Nationalkomitee der FEANIAustrian National Committee for FEANIGeneralsekretär Dipl.-Ing. Peter ReichelTelefon + 43 1 587 63 73-26E-Mail: [email protected]

Neben diesem neu zu konstituierenden Gremium besteht für den OIAV auch die Möglichkeit, eine/n weitere/n Vertreter/in in das Nationalkomitee selbst zu entsenden, da jeder Mit-gliedsverein des Nationalkomitees (OIAV, OVE, VOI) laut Geschäftsordnung mit zwei Vertreter/innen und einer/m Stell-vertreter/in repräsentiert sein soll. Mit Baumeister Walter See-mann ist aktuell nur ein OIAV-Vertreter nominiert. Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit in diesen Gremien ha-ben oder nähere Informationen dazu wollen, können Sie sich gerne an den Generalsekretär des FEANI-NK, Peter Reichel, wenden.

Neue PlattformGMAR

Am 10. Jänner fand die kons-tituierende Sitzung der Gesell-schaft für Mess-, Automatisie-rungs- und Regelungstechnik

(GMAR) statt. Diese neu gegründete Plattform orientiert sich an der deutschen GMA, einer Gesellschaft des VDI und VDE, und wird von den drei Verbänden ÖIAV, OCG und OVE ge-tragen.Ziel ist die Förderung der drei Bereiche MAR, wobei hier vor allem die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft im Mittelpunkt steht. Die Aktivitäten der GMAR zielen auf die Förderung der fachlichen Aus- und Weiterbil-dung, die Behandlung wissenschaftlicher und technischer Aufgabenstellungen auf dem Gebiet der MAR, aber auch die Bewertung wissenschaftlicher Trends und neuer Entwicklun-gen. Ein weiterer Schwerpunkt soll die Mitwirkung bei Pro-grammen und Initiativen in Bereichen wie Technologiepolitik und Förderprogrammen sein sowie die Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Verbänden in diesen Fachbereichen.

Offizieller AuftaktDie offizielle Vorstellung der GMAR erfolgt am 8. Juni 2015 im Rahmen der ICT-Week des BMVIT und der OCG mit ei-ner Veranstaltung im Festsaal unseres Ingenieurhauses. Neben der Präsentation der GMAR sowie der deutschen GMA und deren Ziele und Aktivitäten ist je ein Vortrag aus den Fachbe-reichen Automatisierungstechnik, Messtechnik und Roboter-technik vorgesehen. Das Programm ist noch im Detail festzu-legen, aktuelle Informationen dazu finden Sie dann auf unserer Homepage unter www.gmar.at.

Gen.-Sek. Dipl.-inG. peter reichel

GMAR

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:

Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein, Sitz: Eschenbachgasse 9, 1010 Wien; Rechtsform: Gemeinnütziger VereinGesetzliche Vertreter nach außen: Präsident: em. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. mult. Heinz Brandl; Generalsektretär: Dipl.-Ing. Peter Reichel

Erklärung über die grundlegende Richtung der Zeitschrift:Das periodische Medium ÖIAN informiert über das aktuelle Ver-einsgeschehen und bietet allgemeine Informationen für Techni-ker/innen und Architekten/innen.

Herausgeber und Verleger: Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien Redaktion: Mag. Gerda Habersatter,

Krenngasse 37/5, 8010 Graz

Satz: Ulrike Haring, mediawest

Hersteller: Stmk. Landesdruckerei GmbH,

Dreihackengasse 20, 8020 Graz

Ihre Anregungen, Wünsche, Kritik nehmen wir gerne entgegen:

E-Mail: [email protected], Tel.: +43 316 873-7920

Impressum

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zu allererst möchte ich Sie auf unsere Allgemeine Hauptversammlung am 21. April, 16.00 Uhr auf-merksam machen; die Einladung mit Tagesordnung finden Sie auf Seite 5 dieser Ausgabe.

Nach der Hauptversammlung laden wir Sie zu den Vorträgen von Prof. Hödl und Prof. Dr. Weh-dorn anlässlich der Jubiläen 150 Jahre Ringstraße und Straßenbahn Wien ein. Diese beiden Vorträge bilden gleichzeitig den Auftakt zu der neu gestalteten Vortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“, mit der unser Haus wieder für hochwertige Veranstaltungen und Vorträge aus dem Ingenieursbereich po-sitioniert werden soll.

200 Jahre Technische Universität Wien: Dieses Jubiläum wird mit der Stiftung des Frauenpreises der TU Wien gefeiert. Der Preis wird für hervorragende Leistungen von Absolventinnen verliehen. Als erste Preisträgerin konnte sich Dipl.-Ing. Judith Engel über den Frauenpreis der TU Wien freuen – wir gratulieren ganz herzlich.

Mit der Übergabe des Vorsitzes des Österreichischen Nationalkomitees der ISSMGE im Rahmen der auch heuer wieder sehr gut besuchten Geotechniktagung beendete Prof. Dr. Brandl eine Ära, die er nahezu 50 Jahre prägte. Neuer Vorsitzender ist ao. Univ.-Prof. Dr. H. Schweiger / TU Graz, dem wir alles Gute und viel Erfolg für diese neue Aufgabe wünschen. Prof. Dr. Brandl wurde für seine langjährige, sehr erfolgreiche Führung des Nationalkomitees mit der Ehrenpräsidentschaft gewürdigt.

Daneben gab es noch 25 Jahr-Jubiläen zu feiern: Univ.-Prof. Dr. B. Katalinic lud zum 25. DAAAM International Symposium in unser Ingenieurhaus. 1989 ins Leben gerufen, haben sich die DAAAM-Symposien als gemeinsame Plattform für Vertreter aus Forschung, Lehre und Wirtschaft entwickelt. Besonders aufgewertet wurde diese Jubiläumsveranstaltung durch den Hauptvortrag von Prof. A. Eliseev, Kosmonaut der Sowjetunion, mehrfacher „Held der Sowjetunion“ und Leiter des gemeinsamen Raumfahrt-programmes Apollo - Sojus der USA und Russlands. Schließlich gratulieren wir dem Büro 3P Geotechnik ZT GmbH von Dipl.-Ing. A. Plankel und Dipl.-Ing. M. Pelzl zum 25-jährigen Bestehen.Überdies gab es weitere Auszeichnungen und Veranstaltungen unserer Landesvereine, über die wir in der vorliegenden Ausgabe der ÖIAN ausführlich berichten.

Damit wünsche ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, im Namen des Redaktionsteams wie immer eine interessante Lektüre.

1/2015

3EDITORIAL

Treffpunkt IngenieurhausNeue Vortragsreihe

„Treffpunkt Ingenieurhaus“, unter diesem Motto organisieren ÖIAV, OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik und der Verband Österreichischer Ingenieure (VÖI) Vorträge zu in-genieurwissenschaftlichen Themen im Festsaal in unserem Haus der Ingenieure. Der erste Abend ist dem 150-jährigen Jubiläum der Wiener Ringstraße und der Wiener Straßenbahn gewidmet.

Erster Vortrag im AprilIm Anschluss an die ÖIAV-Hauptversammlung am 21. April 2015, 17.30 Uhr hält zunächst Prof. Johann Hödl einen Vortrag zu „150 Jahre Tramway in Wien“, gefolgt von em. Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dr. techn. Wehdorn mit seinem Vortrag „150 Jahre Ringstraße“. Die weiteren Vorträge dieser Reihe finden je-weils an einem Donnerstag um 17.00 Uhr statt. Als Vortragende konnten wir Frau Arch. Dipl.-Ing. Doris Österreicher/AIT (25. Juni), Herrn Dipl.-Ing. Helmut Leopold/AIT (17. September) und Herrn Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Mag. (FH) Gerhard Christiner/APG (19. November) gewinnen. Über Details zu Ti-tel und Inhalt der Vorträge werden wir Sie noch rechtzeitig infor-mieren. Wir freuen uns über eine möglichst zahlreiche Teilnah-me und ersuchen Sie um Ihre Anmeldung unter http://tinyurl.com/150-Jahre-Anmeldung.

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Am 18. Dezember 2014 lud das Büro der Rektorin der Techni-schen Universität Wien wieder zur alljährlich stattfindenden „Fei-erlichen Erneuerung akademischer Grade“ in den Festsaal der TU Wien.Nach dem Einzug des Senats und einer Begrüßung der zu Ehren-den und ihrer Angehörigen durch Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Sabine Seidler wurden die akademischen Grade der verschiedenen Fakultäten erneuert. Die Ehrung der Absolventen der Fakultät für Bauingenieurwesen wurde durch Stud. Dekan Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Kolbitsch als Laudator vorgenommen. Folgende ÖIAV-Mitglieder fanden sich im Kreise der Geehrten:n Ass.-Prof. i. R. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred FrOSSn Zivilingenieur für Bauwesen Baurat h.c. Dipl.-Ing. Herbert KAltENBöcKn Baurat h.c. Dipl.-Ing. Peter KirScH

Im Bereich der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstech-nik durfte sich Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik Prof. Dipl.-Ing. Walter riEMEr über das Goldene Ingenieurdiplom freuen. Die Laudatio hielt Stud. Dekan Univ.- Prof. Mag. rer.nat. Dr. rer.nat. Gottfried Strasser.2014 gab es auch ein „Eisernes Ingenieurdiplom“, welches an In-genieurkonsulent für Bauwesen Oberstudienrat Dipl.-Ing. Egon HABErFEllNEr verliehen wurde. Die Laudatio wurde von Stud. Dekan Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Kolbitsch gehalten.

Der ÖIAV gratuliert den Geehrten herzlich zu ihren Auszeich-nungen!

Feierliche Erneuerung akademischer Grade

ÖIAV-Mitglieder unter den Geehrten

Oberstudienrat Dipl.-Ing. Egon Haberfellner

Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik Prof. Dipl.-Ing. Walter Riemer

Ass.-Prof. i. R. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred Fross

Zivilingenieur für Bauwesen Baurat h.c. Dipl.-Ing. Herbert Kaltenböck, langjähriger Vorsitzender des ÖIAV Salzburg

Baurat h.c. Dipl.-Ing. Peter Kirsch

1/ 2015

4 AuszEIchNuNGEN

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ÖSTERREICHISCHERINGENIEUR- UND ARCHITEKTEN-VEREIN

gegründet 1848 Eschenbachgasse 9, A–1010 Wien Telefon: 01-587 35 36

EINLADUNGfür Dienstag, 21. April 2015, 16.00 s.t., Ingenieurhaus, Sitzungssaal,

Eschenbachgasse 9, 1010 Wien, 2. Stock

Regionalversammlung

des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines

Tagesordnung :1. Beglaubigung des Protokolls der letzten Regionalversammlung2. Allfälliges

ALLGEMEINE HAUPTVERSAMMLUNG

1. Genehmigung des Protokolls der letzten Allgemeinen Hauptversammlung

2. Bericht des Präsidenten über das abgelaufene Geschäftsjahr3. Bericht des Vermögensverwalters über die �nanzielle Gebarung

des ÖIAV (ohne Landesvereine)4. Bericht der Rechnungsprüfer und Antrag auf Entlastung des

Verwaltungsrates, des Präsidiums und der Geschäftsführung5. Fachgruppen und angeschlossene Vereine6. Wahlen

6.1. Wahl eines Mitglieds des Präsidiums6.2. Wahl von Mitgliedern des Verwaltungsrates6.3. Wahl von zwei Rechnungsprüfern

7. Ehrungen7.1. Übergabe der Urkunden „Europa Ingenieur“7.2. Übergabe der Silbernen Ehrennadel für 25jährige

Mitgliedschaft7.3. Übergabe der Goldenen Ehrennadel für 50jährige

Mitgliedschaft8. Allfälliges Das Präsidium des ÖIAV

17.30 s.t. Vortragsveranstaltung

Prof. J. H ö d l (Wiener Linien): „150 Jahre Wiener Tramway “

Arch. Em.O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. M. We h d o r n : „150 Jahre Wiener Ringstraße “

Rechtzeitige Anmeldung im Sekretariat des ÖIAV wird empfohlen: [email protected] oder Tel.: 01 / 587 63 73-26

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Erster TU Wien Frauenpreis

Auszeichnung für herausragende Projekte von FrauenMit dem erstmals vergebenen Frauenpreis der TU Wien werden Technikerinnen und deren Leistungen in Projekten von beson-derer Bedeutung ausgezeichnet. Mit Dipl.-Ing. Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin, steht die erste Gewinnerin fest. Den Son-derpreis erhielt Christiana Hörbiger.

„Weibliche technik“Chancengleichheit und die Schaffung von positiven und karri-erefördernden Bedingungen für Frauen sind zentrales Anliegen der TU Wien. Darum wurde das 200-Jahr-Jubiläum zum Anlass genommen, erstmals den – ab jetzt jährlich vergebenen – Frau-enpreis der TU Wien zu verleihen.Der Frauenanteil unter den TU-Studierenden steigt kontinuier-lich – aber langsam. Noch immer gibt es zu wenige Interessen-tinnen für ein technisches Studium. Der TU Wien – und damit in weiterer Konsequenz den Unternehmen – mangelt es daher an den wertvollen Perspektiven und dem technischen Know-how junger Frauen.

Das öffentliche Bild der TU Wien bzw. der Technik allgemein ist geprägt vom Klischee der Männerdomäne. Der TU Frauen-preis zeichnet herausragende Wissenschaftlerinnen aus, die in weiterer Folge als Role Models diesem Klischee entgegenwirken.

Preisträgerin Dipl.-ing. Judith EngelDie erste Preisträgerin ist ÖBB-Projektleiterin Dipl.-Ing. Ju-dith Engel. Seit 2003 bei den Österreichischen Bundesbahnen

beschäftigt, ist die Bauingenieurin seit 2005 Projektleiterin für Planung und Bau des „Jahrhundertprojekts“ Wien Hauptbahn-hof. Die Mutter von zwei Töchtern ist eine herausragende Ex-pertin auf ihrem Fachgebiet und eine verdiente Preisträgerin des TU Wien Frauenpreises. Die Preisträgerin kommentiert: „Der

Preis ist eine tolle Auszeichnung für mich und mein Team – wir haben gemeinsam den neuen Wiener Hauptbahnhof geplant und errichtet. Ein erfolgreich abgeschlosse-nes technisches Studium ist für Männer und Frauen das Ticket für interessante Tätigkei-ten in unzähligen spannenden Berufen“.Bereits im Februar durfte Dipl.-Ing. Engel sich über eine hohe Auszeichnung freuen, wurde sie doch bei der monatlichen Exper-tinnenwahl des Bundesministeriums für Ver-kehr, Innovation und Technologie (BMVIT) von einer interdisziplinär besetzten Jury zur FEMtech-Expertin des Monats Februar ge-wählt.

Vorbildhafte BerufsbiographieDer Frauenpreis der TU Wien wird an eine erfolgreiche Absolventin der Technischen Universität Wien vergeben, die in ihrem Berufsleben Projekte und Aufgaben durch-geführt hat, die von besonderer gesellschaft-licher, wirtschaftlicher oder wissenschaft-licher Relevanz sind. Die TU Wien ehrt damit Absolventinnen, deren Berufsbiogra-fie als Vorbild für Schülerinnen und Stu-dentinnen dient und diese für ihre eigene Berufsplanung inspiriert. Die Preisträgerin

wird von einer hochkarätigen Jury aus Politik und Wirtschaft ausgewählt.

Sonderpreis für christiana HörbigerSeit Jahren bemüht sich die TU Wien, junge Frauen und Mäd-chen so früh wie möglich in ihrem technischen Interesse zu be-stärken. Ein relativ neues Projekt ist das „Online-Mentoring“, unter der Patronanz von Christiana Hörbiger, deren großzü-giges Unterstützungsangebot die Finanzierung des Projekts ermöglichte. Dabei haben Schülerinnen ab der 9. Schulstufe bis ins erste Studienjahr die Möglichkeit, sich direkt mit TU-Studentinnen auszutauschen. Für das großzügige Engagement verlieh die TU Wien den Sonderpreis an Christiana Hörbiger. (TUW)

1/ 2015

6 AuszEIchNuNGEN

Nähere InformationenDipl.-Ing. Dr. Brigitte RatzerAbteilung GenderkompetenzTechnische Universität WienTelefon +43 (1) 588 01-43400E-Mail: [email protected]

TU-Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. S. Seidler mit der ersten Preisträgerin Dipl.-Ing. Judith Engel

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Montanuniversität Leoben

Leobener Forschung zweifach ausgezeichnetMit gleich zwei Preisen sind kürzlich Forschungsarbeiten des Lehr-stuhls für Subsurface Engineering der Montanuniversität Leoben ausgezeichnet worden.

leopold Müller-PreisDipl.-Ing. Dr. mont. Martin Entacher erhielt für seine Dissertation den Leopold Müller-Preis 2014 der österreichischen Gesellschaft für Geomechanik (ÖGG). Die Arbeit mit dem Titel „Messung und Interpretation von Diskenschneidkräften im maschinellen Tunnelbau – Ein Beitrag zum Verständnis von Gesteinsbruchme-chanismen und zur Weiterentwicklung von TBM Leistungsprog-nosemodellen“ wurde am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Robert Galler betreut und beschäftigt sich mit dem wich-tigsten Abbauwerkzeug von Tunnelbohrmaschinen (TBM) und diesbezüglichen Leistungsprognosemodellen. Der mit 3.000 Euro dotierte Leopold Müller-Preis wird seit 1984 jährlich für hervorra-gende wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich mit Themen auseinandersetzen, die dem gesamtheitlichen Ansatz des Lebens-werkes von Leopold Müller, eines Pioniers der Felsmechanik, des Tunnelbaus und der Ingenieurgeologie, und den Zielen der ÖGG entsprechen.

EUrEKA innovation AwardEbenfalls ausgezeichnet wurde das Forschungsprojekt EMSAT – Enhanced Monitoring and Simulation Assisted Tunnelling, das vom Lehrstuhl für Subsurface Engineering gemeinsam mit der Fir-ma Geodata und der Ruhr-Universität Bochum abgewickelt wur-de. Es wurde zum Siegerprojekt des EUREKA Innovation Award in der Kategorie „Innovators of tomorrow“ gekürt und errang den dritten Gesamtrang über alle Kategorien. In dem im Rahmen des Programms Eurostars geförderten Projekt wurde ein Simulations-system entwickelt, mit dem auf Basis aktueller Messwerte konti-nuierlich Prognosen erstellt werden, was sowohl die Sicherheit als auch Wirtschaftlichkeit bei Tunnelprojekten verbessert. (MUL)

Kardinal-Innitzer-Preis für TU-Forscher

Hohe Auszeichnung für em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Herbert A. Mang, Ph.D.

Anfang Dezember wurde em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Herbert A. Mang, Ph.D mit dem renommierten Kardinal-Innitzer-Preis ausgezeichnet. Er erhielt den Würdigungspreis in der Kategorie „Naturwissenschaften“.Der nach Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) benannte Wissenschaftspreis ist eine der angesehensten Auszeichnungen dieser Art in Österreich. Er wird seit 1962 von der Erzdi-özese Wien verliehen und vom Wissenschaftsministerium, mehreren Bundesländern sowie von Banken, Versicherungen und der Wirtschaftskammer unterstützt. Der Preis wird in den Kategorien „Lebenswerk“ (Großer Preis), „Geisteswissenschaft“, „Naturwissenschaft“ und „Publizistik“ (Würdigungspreise) vergeben.Die Preisverleihung nimmt der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, im Rahmen einer feierlichen Vergabesitzung im Dezember jedes Kalenderjahres vor.Wir gratulieren unserem Mitglied em. Univ.-Prof. Dr. Herbert Mang sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung!

1/2015

7AuszEIchNuNGEN

Em. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Herbert A. Mang, Ph.D.

O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Wulf Schubert überreichte den Leopold Müller-Preis 2014 an Dipl.-Ing. Dr. mont. Martin Entacher

„Innovators of tomorrow“: Dr. Martin Entacher (Montanuni), Dr. Klaus Chmelina (Geodata), Prof. Dr. Günther Meschke (Ruhr-Universität Bochum) (v.l.n.r.) (Foto: SIF 2014)

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Im Jahr 2014 konnte das Büro 3P Geotechnik ZT GmbH auf eine erfolgreiche 25-jährige Beratungstätigkeit im Bereich des Grundbaus und der Bodenmechanik zurückblicken. Das Büro wurde 1989 von Dipl.-Ing. Anton Plankel gegründet und bereits im Jahre 1993 mit den Partnern Dipl.-Ing. Martin Pelzl (Wien) und Dipl.-Ing. Andreas Knittel (Kärnten) erwei-tert. Damit war sowohl eine fachliche als auch flächenmäßi-ge Vergrößerung des Tätigkeitsbereichs gegeben. Heute wird das Büro an Standorten in Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein betrieben. Das Ingenieurbüro für Geologie und Geotechnik (IBG), welches aus einer Abspaltung von 3P Geotechnik ZT GmbH hervorging, ist überwiegend in Süd-österreich erfolgreich tätig und zählt mit 35 Mitarbeitern zu den führenden Büros im Bereich der geotechnischen Bera-tung.

Umfangreiche ErfahrungenDer Schritt in die Selbstständigkeit erfolgte von Dipl.-Ing. Plankel unmittelbar nach Beendung seiner Assistententätig-keit bei o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. H. Brandl, Insti-tut für Grundbau und Bodenmechanik der Technischen Uni-versität Wien. Dipl.-Ing. Pelzl konnte bis zu seinem Eintritt in das Ingenieurbüro Erfahrungen als Statiker und als Pro-jektleiter bei der Firma Grund- und Pfahlbau sammeln; dies betraf vor allem herausfordernde Projekte bei Fundierungen und Hangsicherungen. Während der Zeit als Universitätsas-sistent erwarb Dipl.-Ing. Plankel umfangreiche Erfahrun-

gen bei Großbauvorhaben wie der A2 Südautobahn in Kärnten, dem Talübergang Schottwien und Kraftwerks-projekten in Ost- und Süd-österreich. Durch den Zu-sammenschluss der Partner konnten seit 1993 sowohl die theoretischen Grundla-gen als auch das praktische Wissen kombiniert werden und so zur Büroentwicklung beitragen.

Europaweites EinsatzgebietNeben dem Ingenieurbüro wird auch die Firma 2P Bau-messtechnik GmbH betrie-ben. In deren Tätigkeitsbe-reich liegen das Erdbaulabor, geotechnische Feldversuche und Messungen sowie Er-schütterungsmessungen und entsprechende Eignungs-

3P Geotechnik ZT GmbH

25-jähriges Bestehen – ein Grund zum Feiern

und Abnahmeprüfungen. Das Ingenieurbüro befasst sich eu-ropaweit mit Fragen der Geotechnik, sodass inzwischen auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgegriffen werden kann. Beispielhaft seien tiefe Baugruben im Seeton oder das Fundierungskonzept für den DC – Tower 1, das derzeit höchs-te Bauwerk Österreichs, erwähnt.An der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2014 nahmen na-hezu 200 Gäste aus Österreich und dem benachbarten Ausland teil. Bei der anschließenden Fachtagung wurde über Themen wie Hochwasserschutz, Tiefgründungen in den komplexen Böden des Vorarlberger Rheintals, Geokunststoffe, Hochhaus-fundierungen, Ausführungsprobleme bei Auslandsbaustellen und Herausforderungen im aktuellen Normungswesen vorge-tragen und intensiv diskutiert.

Unsichtbares sichtbar machenDa die Tätigkeit der Geotechnik entweder überhaupt nicht oder nur temporär sichtbar wird, wurde von Dipl.-Ing. Plan-kel das Projekt „Das Unsichtbare sichtbar machen“ initiiert, in dem er die Künstlerin und Fotografin Ulla Arnold aus Freiburg ersuchte, die Baustellenfotos aus dem Archiv von 3P Geotechnik durch Übermalen attraktiver und interessanter zu gestalten. Im Rahmen dieses Projekts bearbeitete die Künstle-rin 25 Bilder der letzten 25 Jahre und zusätzlich sechs Bilder – symbolisch für die Lehrzeit von Dipl.-Ing. Plankel bei Prof. Dr. Brandl. Diese wurden im Rahmen der Jubiläumsveranstal-tung ausgestellt und konnten käuflich erworben werden. Der Reinerlös dieser Aktion kommt einem Sozialprojekt in Vor-arlberg zugute. Derzeit sind noch weitere Bilder verfügbar.

Stützmauer L193 Faschinastraße, Faschina. Vorarlberg, 2002; „Landschaftsstörung“ – Ulla Arnold 2014

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Nähere Informationen3P Geotechnik ZT GmbHEichenstraße 20, 1120 WienTelefon +43 (1) 810 14 00-0E-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. Pelzl und Dipl.-Ing. Plankel anlässlich des 25-jäh-rigen Jubiläums von 3P, Festspielhaus Bregenz

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Vom 26. bis 29. November 2014 fand im Haus der Ingenieure des ÖIAV in Wien das 25th DAAAM International Symposium, ge-koppelt mit der 3rd DAAAM International Doctoral School, unter der Leitung von ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Branko Katalinic statt. Die DAAAM (Danube Adria Association for Automation & Manufacturing) wurde im Zuge der politischen Umwälzungen in Osteuropa 1989 von Prof. Dr. Katalinic, Mit-glied des Verwaltungsrates des ÖIAV, gegründet. Seit damals ha-ben sich die DAAAM Symposien zu einem Anziehungspunkt für Vertreter aus Forschung, Lehre und Industrie entwickelt; sie finden alljährlich in unterschiedlichen Ländern statt.

Von A wie Austria bis W wie WladiwostokBei der Veranstaltung im ÖIAV, die auch dem 200-jährigen Grün-dungsjubiläum der Technischen Universität Wien gewidmet war, konnten ca. 300 Teilnehmer aus 20 Ländern begrüßt werden, insbesondere aus den osteuropäischen Regionen (bis Wladiwos-tok). Zahlreiche Universitäten waren durch ihre höchsten Re-präsentanten vertreten: 6 Rektoren, 4 Vize-Rektoren, 8 Dekane, 6 Vize-Dekane und der Präsident der „International Academy of Engineering“, Prof. Dr. Boris V. Gusev, erwiesen dieser DAAAM-Jubiläumsveranstaltung die Ehre.

Prominente Eröffnung, besonderes FlairIm Rahmen der Eröffnung hielt Professor Alexey Eliseev einen viel beachteten Vortrag über „Prospects in knowledge acquisition and distribution“. Prof. Eliseev war Kosmonaut der Sowjetunion, wur-de mehrfach als „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet und war Leiter des gemeinsamen Raumfahrtprogrammes Apollo – Soyuz der USA und Russlands. Im Anschluss daran hielt Prof. Dr. B. Ka-talinic die Plenary Lecture „Artist Investigator Krasimir Todorov“.Schwerpunkte der vielfältigen Themenkreise waren

- Control and Cutting Tools Designs- Mechatronics- Robotics- Intelligent Manufacturing- Modelling and FEM- Technical Solutions

DAAAM

„25th International Symposium“

Vorträge, Diskussionen, Poster Sessions und die charismatische Leitung des Vorsitzenden Prof. Dr. B. Katalinic gaben der Veran-staltung ein besonderes Flair, das auch von jungen Kollegen sehr geschätzt wurde. Festo Prize for Young Researchers and Scientists & Festo Scholarships Doctoral Students unterstrichen die Förde-rung des facheinschlägigen Nachwuchses durch die Festo Holding GmbH., Esslingen, deren Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Wilfried Stoll durchgehend anwesend war und auch ein beachtens-wertes Referat hielt. Die Konferenz-Proceedings können unter fol-gender E-Mail-Adresse angefordert werden: [email protected]

AuszeichnungenAm Ende des Symposiums wurden schließlich verdiente Teilneh-mer bzw. Mitglieder der DAAAM mit der DAAAM-Ehrenmedail-le ausgezeichnet und „Best Paper Awards“ vergeben. Ein gemütlicher Abend („DAAAM Family Meeting“) im Land-gasthof Schloss Bisamberg dauerte bis weit nach Mitternacht.Die nächsten DAAAM-Symposien werden 2015 in Zadar/Kroati-en und 2016 wieder im ÖIAV in Wien stattfinden.

Ausklang des 25. DAAAM Symposiums in Wien. Von rechts: Prof. Dr. B. Katalinic, Dr. W. Stoll, Prof. A. Eliseev, Prof. Dr. H. Brandl

Prof. Dr. B. Katalinic bei der Eröffnungsansprache im Festsaal des ÖIAV

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9TAGuNGEN

Em.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. H. Brandl

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10 TAGuNGEN

10. Österreichische Geotechniktagung

9. Fachausstellung „Grundbau – Brunnenbau“

Am 29. und 30. Jänner 2015 fand im Messe Wien Congress Center die 10. Österreichische Geotechniktagung (ÖGT) statt, und zwar gemeinsam mit der Fachausstellung „VÖBU FAIR“ für Grundbau und Brunnenbau der VÖBU (Vereinigung Ös-terreichischer Bohr-, Brunnenbau- und Spezialtiefbauunterneh-mungen).Die Leitung der ÖGT oblag Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dietmar Adam in seiner Doppelfunktion als Geschäftsführer der ASSMGE (Austrian Society of Soil Mechanics and Geo-

technical Engineering) und als Vorstand des Institutes für Geo-technik der TU Wien, die im Rahmen ihres 200-jährigen Grün-dungsjubiläums als Mitveranstalter fungierte.Zur ÖGT konnten nahezu 400 Teilnehmer aus mehreren Län-dern begrüßt werden; die Fachausstellung zog mehr als 700 Besucher an, die sich an 70 Ständen über ein breites Leistungs-spektrum der Aussteller, über den Stand der Technik und über neueste Entwicklungen in der Geotechnik und nahestehender Fachgebiete informieren konnten. Die Synergie dieser Doppel-veranstaltung (mit insgesamt ca. 1.000 Teilnehmern) hat sich nunmehr seit Jahren bewährt und wird daher auch in Zukunft beibehalten werden. Sie bietet eine ausgezeichnete Kommuni-kationsmöglichkeit zwischen Bauherren, Planern, Gutachtern, Firmen und Universitäten bzw. Forschungs- und Prüfinstituten.

„Vienna terzaghi lecture“Die „Vienna Terzaghi Lecture“ hielt Prof. Dr. Robert Szepes-házi, Vorstand des Department of Structural and Geotechni-cal Engineering an der István Széchenyi Universität Györ. Prof. Szepesházi gehört zu den einflussreichsten Personen in der Un-garischen Gesellschaft für Geotechnik und in der Sektion für Geotechnik der Ingenieurkammer sowie in der Ungarischen Straßengesellschaft.Prof. Szepesházi ist ein über die Grenzen Ungarns hinaus an-erkannter Fachmann mit umfangreicher geotechnischer Praxis. Neben mehr als 200 Berichten zu Bodenuntersuchungen und Expertengutachten leitete er große Labor-Versuchsprogramme

Em o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Heinz Brandl

zu Forschungszwecken für die Praxis. Sein Spezialgebiet bilden Feldversuche; so führte er z. B. mehr als 150 Pfahl-Probebel-astungen durch. Als Planer und Prüfer war er in große geo-technische Projekte für Pfahlfundierungen und Stützbauwerke involviert, ebenso in nahezu allen ungarischen Autobahn- und Brückenprojekten. Darüber hinaus wurde er immer wieder als Experte zur Untersuchung bekannter geotechnischer Schadens-fälle in Ungarn beigezogen.Prof. Szepesházi ist Autor von fünf Fachbüchern und von ca. 130 Beiträgen zu Konferenz-Proceedings sowie Fachjournalen. In seiner hervorragenden „Vienna Terzaghi Lecture“ mit dem Titel „Synergien in der Geotechnik: Interpretationen, Präze-denzfälle und Perspektiven“ spannte er einen weiten Bogen von theoretischen Aspekten zu vielfältigen Anwendungsbeispielen.

österreichischer GrundbaupreisWie bereits bei den bisherigen Geotechniktagungen wurde auch bei der diesjährigen Veranstaltung der Österreichische Grundbaupreis an facheinschlägige Dissertanten und/oder Diplomanden vergeben. Dieser Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch das Österreichische Nationalkomitee der ISSMGE (International Society of Soil Mechanics and Geotechnical Engineering) im ÖIAV und wird dankenswerterweise von der Firma Keller Grundbau GesmbH gestiftet.Den ersten Preis erhielt Dipl.-Ing. Dr. techn. Christian Lack-ner für seine Dissertation an der TU Graz: „Prestressed rein-forced soil – Concept, investigations and recommendations / Vorgespannte Bewehrte Erde – Konzept, Untersuchungen und Empfehlungen“. Der zweite Preis wurde für zwei gleichwerti-ge Diplomarbeiten an der TU Wien vergeben: Dipl.-Ing. Nora Camilla Sonderegger, BSc für ihre Diplomarbeit „Verdichtungs-kontrolle in der Walzenverdichtung – Ermittlung des Verfor-mungsmoduls von Böden durch Auswertung der Kontaktlänge zwischen der Bandage einer Walze und dem Boden im Vergleich

Prof. Dr. Robert Szepesházi als „Vienna Terzaghi Lecturer“ 2015

Verleihung des Österreichischen Grundbaupreises (von rechts): Univ.-Prof. Dr. D. Adam (TU Wien), em. Univ.-Prof. Dr. S. Semprich, (TU Graz), Dipl.-Ing. A. Körbler (Geschäftsführer der Keller Grund-bau GesmbH), Dipl.-Ing. Dr. techn. Ch. Lackner, Strabag AG (1. Preis), Dipl.-Ing. M. Berger, BSc., TU Wien (2. Preis), Dipl.-Ing. N.C. Sonderegger, BSc, TU Wien (2. Preis), em. Univ.-Prof. Dr. H. Brandl (ÖIAV)

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Am 12. und 13. März veranstaltete der Forschungsbereich Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seil-bahnen der TU Wien gemeinsam mit dem OVE Österreichischer Verband für Elektro-technik das 13. Wiener Eisenbahnkolloquium. Nach 2003 und 2009 widmete sich die renom-mierte Fachtagung zur 13. Auflage erneut dem Themenbereich „Lärm und Erschütterung im Schienenverkehr“. Die ungebrochene Aktuali-tät der Lärm- und Erschütterungsproblematik bewog die Veranstalter um Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Norbert Ostermann dazu, das Kolloquium einerseits als Fortschreibung bis-her gewonnener und vorgestellter Erkenntnisse und andererseits als Forum für die Vorstellung neuester Entwicklungen hinsichtlich Lärmver-meidung und des Lärmschutzes in Forschung, Praxis und Politik zu veranstalten.Neben Fachvorträgen fanden sich auch zahl-reiche Firmen mit Messeständen ein, um Kaffee- und Mit-tagspausen für Fachgespräche und Produktvorstellungen zu nutzen.

thematische BlöckeDie Vorträge wurden thematisch in Blöcke gegliedert, um ein wohlstrukturiertes und dennoch umfassendes Bild über die Themenstellung bieten zu können. Die Veranstaltung wurde von Generalsekretär Dipl.-Ing. Peter Reichel und Prof. Dr. Norbert Ostermann (TU Wien) feierlich und launig eröffnet.

13. Wiener Eisenbahnkolloquium

Lärm und Erschütterung im SchienenverkehrNach der Präsentation von geschichtlichen Hintergründen und Grundlagen für die Beurteilung von Bahnlärm als ers-ten Vortragsblock behandelte der zweite vormittägliche Block die Messtechnik in diesem Bereich. Nach der Mittagspause

wurden am Nachmittag vor allem bauliche Lärmschutzmaßnahmen sowie im Anschluss deren Wirksamkeit behandelt. Am Abend wurde dann zum großzügigen Buffet beim typisch Wienerischen Heurigen „10er Ma-rie“ geladen.Der Freitag stand zunächst im Zeichen der Lärm- und Erschütterungsproblematik im innerstädtischen Bereich. Vertreter der Wiener Linien stellten gemeinsam mit ih-ren Projektpartnern die Herausforderungen und Lösungsvorschläge vor, Vortragende aus Nachbarländern ließen auch in dieser The-matik über Landesgrenzen hinaus blicken.Im letzten Vortrag des Tages wurde die durchaus kritische Frage gestellt: „Ist der Schienenlärmschutz noch in der Spur?“. Nach dieser Selbstreflexion schloss Prof. Os-

termann das rundum gelungene 13. Eisenbahnkolloquium Freitagmittag – nicht ohne bereits das nächstjährige Kolloqui-um anzukündigen.

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11TAGuNGEN

mit dynamischen Lastplattenversuchen und Setzungsmessun-gen“ und Dipl.-Ing. Michael Berger, BSc. für seine Diplom-arbeit „Gekoppelte thermisch-hydraulische Simulation einer in situ-Spülung zur Altlastensanierung“.

ThemenschwerpunkteDie Österreichische Geotechniktagung war diesmal dem The-ma „Synergien in der Geotechnik“ gewidmet und umfasste fol-gende Schwerpunkte, die Theorie und Praxis in ausgewogener Form verbanden:

- Synergien im Überblick & Akutmaßnahmen- Erdbau und Baugrundverbesserung- Baugruben, Spezialtiefbau, Baugrunderkundung- Wasser im Boden – Injektion, Abdichtung, Sanierung- Gründung, Qualitätssicherung, neue Entwicklungen

AusstellerpartyNeben der Fachausstellung bot auch die Ausstellerparty am Abend des ersten Kongresstages eine ausgezeichnete Gelegen-heit zum Gedankenaustausch und zur Kontaktpflege. Eingela-den wurde von den Veranstaltern in die „Luftburg“ im Prater.

tagungsband und VorschauDer Tagungsband umfasst 336 Seiten und kann über den ÖIAV erworben werden.Die 11. Österreichische Geotechniktagung ist für Anfang 2017 geplant. Sie wird wiederum in Kooperation mit der VÖBU stattfinden, somit von einer umfassenden Fachausstellung be-gleitet sein.

Teilansicht des Ausstellungsareals mit 70 Ständen

Dipl.-Ing. Johannes Kehrer

Nähere InformationenDipl.-Ing. Johannes KEHRERUniversitätsassistent, TU-WienTelefon +43 (1) 588 01-23213E-Mail: [email protected]

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Mödlinger Hütte

„Alte Dame im neuen Kleid“

Die Mödlinger Hütte ist eine gut erreichbare, romantische Schutz-hütte der Kategorie I der Sektion Mödling des Österreichischen Al-penvereins mit gehobenem Standard. Sie liegt in der landschaftlich besonders reizvollen Nationalparkregion Gesäuse im Gemeindege-biet von Johnsbach in der Steiermark auf der Treffneralm südlich des Admonter Reichensteins an der Wasserscheide zwischen dem Ennstal und dem Paltental auf einer Seehöhe von 1.523 m. Von der Hütte hat man einen 360-Grad-Rundblick auf die umliegenden Berge und Gebirgszüge.

Von den Anfängen…Es waren Bergsteiger aus Mödling, die schon um 1904 am Treff-nerboden einen alpinen Stützpunkt planten. 1911 fand der Bau-beginn statt, am 31.05.1914 wurde die Mödlinger Hütte feierlich eröffnet. Die Hütte überstand zwei Weltkriege, die Notzeit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre und die Nachkriegszeit im Gefolge des Zweiten Weltkriegs. Jahrzehnte, in denen außer den beiden Hüttenzubauten in den Jahren 1928 und 1965 mangels erforderlicher Geldmittel keine größeren Investitionen möglich waren.

… über die ersten größeren investitionen…Ab 1996 musste die Mödlinger Hütte einer Generalsanierung un-terzogen werden: Im Jahr 1998 wurden eine neue Quellfassung und eine Brunnenstube errichtet; fünf Jahre später kam eine bio-logische Kläranlage hinzu. 2008 wurde das außerhalb der Hütte

gelegene Dieselaggregat ersetzt. Die moderne Energieversorgungs-anlage liefert nun sauberen Strom aus einem mit Pflanzenöl be-triebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) samt Batterieanlage und Wechselrichtern im Hüttenkeller und aus Photovoltaikzellen an der Fassade. Seit 2009 wird die Kühlabwärme des BHKW für die Zentralheizung und die Warmwassergewinnung verwendet. Die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Einzelöfen gehören der Ver-gangenheit an. Durch die Errichtung eines Holz-Nebengebäudes mit Winterraum, Sanitäreinheit und Magazin im Jahr 2011 wurde ein optisch homogenes Hüttenumfeld geschaffen.

… hin zur gegenwärtigen Funktionalität…2014 wurden im drei Jahre zuvor errichteten Nebengebäude zwei schöne Zweibettzimmer ausgebaut. Auf allen Alpenvereinshütten ist in den letzten Jahren der Trend festzustellen, wonach Bergsteiger wie Bergwanderer statt der früher üblichen Matratzenlager immer mehr Zweibettzimmer und einen gewissen Standard (z. B. Warm-wasserduschen) sowie eine gute Verpflegung verlangen. Auf der Mödlinger Hütte haben die Nächtigungen in den letzten Jahren stetig auf ca. 2.300 im Halbjahr von Mitte Mai bis Ende Oktober zugenommen. Die Hütte wurde im selben Zeitraum von ca. 8.000 Tagesgästen besucht, wobei sich das Verhältnis der Bergsteiger zu den Bergwanderern geradezu umgekehrt hat.Die Sektion Mödling des Österreichischen Alpenvereins hat sich daher nach mehrjähriger Prüfung der technischen und wirtschaft-lichen Situation im 100. Jahr des Bestehens dieser Schutzhütte der

Kategorie I nach fast 50 Jahren zu einem größeren Umbau ent-schlossen: Dabei wurde auch eine architektonische „Sünde“ aus dem Jahr 1965 an der Nord- Ost-Ecke der Hütte bereinigt. Mit einem dreigeschoßigen Holzriegel-Zubau mit Abmes-sungen von 8,30 m x 4,90 m, der auf einem in den anstehenden Felsuntergrund eingebundenen Keller mit Verbindung zur Alt-hütte gegründet ist, wurden eini-ge zusätzliche Räume geschaffen. Der Zubau ergänzt mit einem zweiten Giebel den ursprüngli-chen Blockbau der Hütte, womit nicht nur funktional, sondern

auch optisch ein homogener Baukörper entstanden ist.Neben zusätzlichen Zimmern konnte ein zusätzlicher Gastraum geschaffen werden, der sich gut als Seminarraum eignet. Zusätz-liche Sanitärräume und ein Trockenraum neben dem vergrößer-ten Eingangsraum erhöhen den Standard der Bewohnbarkeit bei gleichzeitiger Beibehaltung des urigen Flairs einer Schutzhütte des Österreichischen Alpenvereins.Zu den im Jahr 2014 aufgewendeten Nettokosten des Projekts in Höhe von ca. € 360.000 werden im Jahr 2015 für die notwendigen Brandschutzmaßnahmen weitere ca. € 20.000 netto anfallen.

Mödlinger Hütte vor dem Panorama des Admonter Reichensteins

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Dipl.-Ing. Hubert Janku, ÖIAV

Holzriegelbau-Nebengebäude (li.); Neuer Baukörper mit zwei Giebeln – harmonische Verbin-dung von Althütte mit Neubau (re.)

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Fachgruppe Maschinenwesen

OMV-Exkusion

Am 20. Jänner lud der ÖIAV, Fachgruppe Maschinenwesen, in Kooperation mit der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschafts-wissenschaften der Technischen Universität Graz zu einer Raffine-riebesichtigung der OMV in Wien-Schwechat ein. Diese eintägige Exkursion wurde vom Vorsitzenden der Fachgruppe Maschinen-wesen, Dekan Univ.-Prof. Dr. Christof Sommitsch, geleitet.

UnternehmenDie OMV (vormals Österreichische Mineralölverwaltung, ÖMV) ist ein integriertes, internationales Öl- und Gasunterneh-men. Mit einem Konzernumsatz von 42,42 Mrd. Euro und ei-nem Mitarbeiterstand von rund 27.000 Personen (Stand 2013), ist die OMV das größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs. Das weltweite Unternehmen ist in die drei Ge-schäftsbereiche Exploration & Production (E&P), Gas & Pow-er (G&P) sowie Refining & Marketing (R&M) gegliedert (vgl. www.omv.at).

interessiertes PublikumDr. David Huber-Fauland begrüßte die knapp 30 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer und führte in den 11. Stock des Hauptge-bäudes der Raffinerie Wien-Schwechat. Von hier aus bot sich be-reits ein guter Überblick über die Ausmaße des Betriebsgeländes, welches ungefähr dem Siedlungsgebiet des 1. Wiener Gemeinde-bezirks entspricht. Nach einem kurzen Imagefilm über die OMV folgte eine einstündige Präsentation über die verschiedenen Standorte und das Pipeline-Netz in Österreich sowie die Herstel-lungsverfahren von unterschiedlichen Ölsorten. Dabei wurden die erläuterten Ölsorten auch in Glasflaschen zur Durchsicht und

Landesverein Steiermark

Besichtigung des neuen Kommunikationszentrums der Styria-Gruppe in Graz

Mit dem Styria Media Center hat die Styria-Gruppe einen be-eindruckenden Büroturm mit Mediazentrum und Hochgarage in die Grazer Skyline gesetzt. Das Bauwerk wurde als Green Building geplant und errichtet. Im Flachbau des Gebäudes ist der Newsroom angesiedelt.

Im letzten Geschoß des Turmgebäudes lädt eine Skylobby mit herrlichem Ausblick zum Verweilen über den Dächern von Graz ein. Die restlichen Geschoße des Turmes werden über-wiegend als Büroräume in Eigenbedarf genutzt.Der Bezug und die Eröffnung der neuen Konzernzentrale sind für das Frühjahr 2015 geplant.

Fachkundige FührungMitglieder des ÖIAV Steiermark hatten am 30. November 2014 die Möglichkeit, einen Baustellenbesuch zu absolvieren. Der zwölfköpfigen Gruppe wurde der Gebäudekomplex unter

Prägnantes Bauwerk in Graz: Styria Media Center

Dipl.-Ing. Dr. techn. Jürgen Fabian, ÖIAVzur Geruchsprobe für das interessierte Publikum durchgereicht. In seiner Präsentation betonte Dr. Fauland-Huber, dass innerhalb des Unternehmens der Mensch und die Mitarbeiter im Mittel-punkt stehen.Nach der vielseitigen Unternehmensvorstellung ergab sich die Möglichkeit, das Gehörte in der Praxis zu sehen. Ein Bus wurde bestiegen, und innerhalb einer knappen Stunde konnte unter der Leitung von Dr. Fauland-Huber und mit fachkundigen Erläute-rungen zum täglichen Raffineriebetrieb das weitläufige Betriebs-gelände der OMV besichtigt werden.

FolgeveranstaltungIm Anschluss an die Exkursion bot sich noch im naheliegenden Restaurant „Kaminstub’n“ bei Speis und Trank gute Gelegenheit, die einzelnen Details des spannenden Vortrags und der Führung zu diskutieren. Auf Wunsch der begeisterten Exkursionsteilneh-mer/innen ist eine baldige Folgeveranstaltung im Rahmen eines Fachvortrages im Juni 2015 im „Haus der Ingenieure“ in Wien geplant.

fachkundiger Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Hubertus Kröll, PORR Bau GmbH erläutert.Namens des ÖIAV Steiermark möchten wir uns für die kom-petente Führung und die anschließende nette Bewirtung bei der Porr Bau GmbH recht herzlich bedanken.

Auf reges Interesse gestoßen: ÖIAV-Exkursion zur OMV in Wien-Schwechat

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13LANDEsVEREINE / FAchGRuPPEN

Dipl.-Ing. Adolf Verderber, ÖIAV Dipl.-Ing. Otto Leibniz, ÖIAV

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Traditionsgemäß war auch 2015 die Wiener Hofburg Schauplatz des großen Balls der TU Wien, wo sich am 29. Jänner ein bunt gemischtes Ballpublikum einfand. Zahlreiche TU-Angehörige, darunter Profes-sor/innen, Assitent/innen, Wissenschaftler/innen und Studierende, genossen einen Abend in besonderer Atmosphäre und mischten sich sowohl auf der Tanzfläche als auch an den verschiedenen Bars mit na-tionalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

traditionell und modernAls besonderes Highlight durfte sich Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler mit allen Gästen des Abends über die gelunge-ne Uraufführung eines eigens komponierten TU-Geburtstagswalzers freuen: Anlässlich des 200. Geburtstags der TU Wien wurde vom Ball-komitee ein Kompositionsauftrag für einen Walzer vergeben. Der aus Peru stammende und nun in Niederösterreich ansässige Komponist Lorenzo Ferrero kombinierte in seinem Stück moderne Elemente mit traditionellen Walzerklängen – ganz nach dem TU-Motto: 200 Jahre Zukunft. Das TU-Orchester führte den Walzer gemeinsam mit dem Chor der TU Wien erstmals im Rahmen des Balls auf. Im Anschluss an dieses „Geburtstagsständchen“ überreichte das Ballkomitee als Überraschung der TU Wien eine Funken sprühende Geburtstagstor-te. Diese wurde dann nach der Mitternachtsquadrille in viele hundert mundgerechte Stücke zerteilt, den Gästen zur freien Entnahme offe-riert und verschwand in Rekordzeit.

EhrenschutzBundespräsident Dr. Heinz Fischer übernahm 2015 erstmals den Eh-renschutz des TU-Balls.Auch das Ehrenpräsidium war hochkarätig besetzt: Neben Bundes-kanzler Werner Faymann, waren Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterleh-ner (Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft), o. Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger (Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften), Univ. Prof. Dr. Heinrich Schmidin-ger (Präsident der österreichischen Universitätenkonferenz), Prof. Dr. Konrad Osterwalder (ehm. stv. Generalsekretär der UNO) und die Mitglieder des Universitätsrates der TU Wien vertreten.

tanzen für den guten Zweck Wie jedes Jahr bewies der TU-Ball auch heuer wieder, dass Technik und Vergnügen kein Widerspruch sind. Eine große Zahl von Erasmus-und Fulbright Studierenden haben ja den Besuch des Balles bereits als Fixpunkt in ihrem Auslandssemester eingeplant. Der Reinertrag fließt wie immer karitativen Belangen der Studierenden der TU Wien zu.

TU Wien-Ball 2015

Tanz ins Jubiläumsjahr

TU Wien-Ball: Fokus auf 200-Jahr-Jubiläum

Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler bei der Ball-Eröffnung

Auch eine Geburtstagstorte darf nicht fehlen

Dirigiert von Juan Sebastián Acosta spielt das TU-Orchester den eigens komponierten Jubiläumswalzer

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BALLGEschEhEN

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„Informatik…Wir machen Dein Programm!“ lautete das Mot-to beim diesjährigen Ball der Technik im Grazer Congress. Prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben erlebten gemeinsam mit Stu-dierenden und Angehörigen der Technik eine rauschende Ball-nacht im Zeichen von IT. Weinausschenkende Roboter und eine „digitale“ Mitternachtseinlage inklusive!

restlos ausverkauftJahr für Jahr sorgt die TU Graz gemeinsam mit verschiedenen Partnern und mit jeweils anderen Schwerpunkten aus Technik und Naturwissenschaft für ein unvergleichliches Ballvergnü-gen. Auch heuer konnte Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. Harald Kainz, Rektor der TU Graz, den Ball in einem ausverkauften Grazer Congress eröffnen. Unter den Ballgäs-ten fanden sich unter anderem o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuni Leoben, Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle, Rektor der MedUni Graz, Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper, Rektorin der Uni Graz, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Gerstenmayer, Vorstandsvorsitzender AT&S, AVL Chef Konsul Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ing. h.c. Hel-mut List und Kathryn List, TU Graz Uniratsvorsitzende Dr. Karin Schaupp, Dr. Gabriele Krenn, Präsidentin der Steier-märkischen Rechtsanwaltskammer und Unirätin der TU Graz, Stadtrat Dr. Gerhard Rüsch und Franz Majcen, 1. Präsident des Steirischen Landtages.

tanz zwischen Mensch und MaschineHighlight des Abends waren die Live-Demonstrationen in der „Roboter-Lounge“: Nur mit der Kraft der Gedanken ließ sich der Industrieroboter „Baxter“ steuern und schenkte den Ball-gästen Wein aus. Auch die Mitternachtseinlage mit dem Titel „Code 01100010“ zeigte sich IT-lastig: Schwarz und Weiß symbolisierten den Binärcode 0 und 1, die Grundlage für die Verarbeitung digitaler Informationen.

FotowettbewerbEin neuer Programmpunkt der jährlichen Ballveranstaltung war heuer ein Fotowettbewerb zum Ballmotto „Informatik

Ball der Technik 2015 in Graz

Bits und Bytes am Parkett

– Wir machen dein Programm!“. Teilnahmeberechtigt waren Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bis 30 Jahre. Pünktlich zu Mitternacht wurde das Siegerbild bekanntgege-ben: „First Contact“ nennt sich das beeindruckende Foto, mit dem der erst 16-jährige Lukas Kühberger den ersten Platz be-legte und 250 Euro gewann.

rundum gute StimmungDie Polonaise, einstudiert von der Tanzschule Conny&Dado, war der Auftakt der Ballnacht, die mit einem vielfältigen Pro-gramm punktete. Das Streichensemble des Grazer Stadtorches-ters, die „Ortweinband“, die „Roaring Swingers“, “Egon7” und “MONTEVIDEO” sorgten gemeinsam mit der HTU-Balldisco für die musikalische Unterhaltung. Aufs Parkett gezaubert wur-de der Schwerpunkt von der TU Graz und den Mitveranstaltern gemeinsam mit der IT Community Styria. (TUG)

Fotowettbewerb: Mit dem Siegerbild „First Contact“ sicherte sich der Schüler Lukas Kühberger einen Gewinn von 250 Euro (© Ball der Technik/Lukas Johann Kühberger)

Dr. Thomas Dietinger, Vertreter des Hauptsponsors ITCS, Dr. Karin Schaupp, Vorsitzende des Unirates der TU Graz und Rektor Univ.-Prof. Dr. Harald Kainz verkosten den TU-Wein, ausge-schenkt von Roboter „Baxter“ (© Nicole Götschmaier)

Spontanes Fotoshooting unter Ballgästen in einem von Spon-sor BRP Rotax ausgestellten Fahrzeug (© Peter Goda)

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15BALLGEschEhEN

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Der ÖIAV Oberösterreich, die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg, die Bau-innung der Wirtschaftskammer Oberösterreich sowie die Fach-gruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Oberösterreich luden auch 2015 wieder zum extravaganten Ballabend und fei-erten mit zahlreichen Vertretern aus Technik, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

WeinverkostungSchillernde Masken und ausgefallene Kopfbedeckungen waren neben guter Laune am 6. Februar bei der diesjährigen Techniker-Redoute im Palais Kaufmännischer Verein in Linz gefragt! Der Traditionsball wurde mit einer klassischen Polonaise von TopTanz Andexlinger eröffnet. Für eine stimmungsvolle Ballatmosphäre sorgten zudem das Tanzorchester B.O.B.B., die Country-Band „New West“ sowie Barpianist Wolfgang Schnaitl. Die vom Tanz-club Grün Weiß einstudierte Choreografie sowie die traditionel-le Demaskierungsquadrille bildeten das Mitternachtshighlight. Großen Gefallen bei den Gästen fand auch das Wein-Terrain-Ratespiel der HTL1 für Bau und Design: Schüler sammelten im Rahmen einer Weinverkostung für eine Architektur-Projektwo-che in Frankreich.

Ausgelassene StimmungÖIAV OÖ-Vorsitzende Arch. Dipl.-Ing. Olivia Schimek-Hi-ckisch, Ziviltechnikerkammerpräsident Dipl.-Ing. Rudolf Kolbe, Landesinnungsmeister Bau OÖ Ing. Norbert Hartl, Msc. MBA und Obmann Fachgruppe Ingenieurbüros OÖ Dipl.-Ing. Dr. Rainer Gagstädter freuten sich über die zahlreichen Gäste, die der Balleinladung gefolgt waren. Der große Besucheransturm und das ausgelassene Ballgeschehen unterstreichen die seit Jahren gute und organisationsübergreifende Zusammenarbeit der ver-schiedenen Verbände und Institutionen.

TechnikerRedoute Linz 2015

Traditionsball mit Hut und MaskePrivileg DamenwahlDie maskierten Damen nutzten das Privileg der Damenwahl, bis traditionell bei der mitternächtlichen Quadrille die Masken fie-len. Bis zum Ende eines rundum gelungenen Abends herrschte bei den tanzbegeisterten Besuchern Damen- und Herrenwahl. Als Fixpunkt im Linzer Veranstaltungskalender hat die Techni-kerRedoute auch 2015 wieder für einen unvergesslichen Ball-abend gesorgt.

Bestens gelaunt bei der TechnikerRedoute: Bmst. Ing. Norbert Hartl, Landesinnungsmeister Bau OÖ (li.), BR h.c. Dipl.-Ing. Rudolf Kolbe, Präsident Ziviltechnikerkammer für OÖ und Sbg. (3.v.li.), Bmst. Dipl.-Ing. Dr. Rainer Gagstädter, Obmann Ingenieurbüros OÖ (4.v.li), Arch. Dipl.-Ing. Olivia Schimek-Hickisch, Vorsitzende des ÖIAV OÖ (5.v.li) (© Marin-ger Andreas)

Die Damen mit eleganten Augenmasken, die Herren mit aus-gefallenen Hüten, so präsentierte sich die TechnikerRedoute 2015 (© Maringer Andreas)

Weinratespiel der HTL1 für Bau und Design zur Finan-zierung einer Architektur-Projektwoche in Frankreich (© Maringer Andreas)

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InformationenTechnisches Museum WienMontag – Freitag: 09:00 – 18:00 UhrSa, So, feiertags: 10:00 – 18:00 UhrMariahilfer Straße 212, 1140 WienTelefon +43 1 899 98-0www.technischesmuseum.at

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Technisches Museum Wien

Von A nach B – zwei neue Ausstellungen

Unter dem Motto „Von A nach B“ werden im Technischen Mu-seum Wien (TMW) seit 28. November 2014 zwei neue Dauer-ausstellungen präsentiert: der neue Bereich „Mobilität“ und die interaktive Ausstellung „In Bewegung“.Mit „Mobilität“ und „In Bewegung“ wurden zwei Ausstellun-gen mit zwei Ausrichtungen entwickelt, die das Thema Mobilität von unterschiedlichen Blickpunkten zeigen und die Bandbreite und Zusammenhänge von Verkehr, Mobilität und Bewegung vermitteln. Mithilfe von historischen und aktuellen Objekten und Innovationen wird Technikgeschichte erzählt und werden Zusammenhänge dargestellt.

MobilitätKonzentriert auf ca. 3 000 m² Fläche wird dem Publikum mit 550 Objekten und 360 Bildern die Vielfalt rund um die Ver-kehrsgeschichte gezeigt.Der Straßenverkehr – Automobil und Zweirad – ist durch Ori-ginale repräsentiert, angefangen vom ersten „Benziner“ der Mo-narchie, dem Marcus-Wagen (1888), über den Lohner-Porsche (1900), das Steyr-Baby (1938), den Volkswagen der 50er-Jahre, bis zum Mercedes-Silberpfeil (1955). Neue Fahrzeuge, wie ein strombetriebener Tesla Roadster oder Renault Zoe, zeigen mo-derne Antriebsarten. Natürlich ist auch die Zweiradsammlung vertreten, z. B. mit einem Puch Motorrad und dem Lohner-Roller.Der Schienenverkehr fällt mit den vielen historischen Originalen ins Gewicht, wobei der 1841 in Linz gebaute Personenwaggon zu den Schmuckstücken der Sammlung zählt. Hat das Vierrad in Form vom Pferdewagen die Landschaft erschlossen, so wurde

AussTELLuNG

für die Industrialisierung die Eisenbahn der Verkehrsträger mit all ihren notwendigen Anpassungen. Der imposante Eisenbahn-anteil der Ausstellung befindet sich aus Platz- und Belastungs-gründen nach wie vor in der Haupthalle.Auch der Flugverkehr wird mit Modellen und Originalen, z. B. einem Passagierkorb eines Ballons, einem Modell des Lilienthal-gleiters (1894), einem Diamond-Passagier Flugzeug (ca. 2000) oder einer Schiebel-Drohne von heute anschaulich dargestellt. Auf Motoren und auf technische Neuerungen wie „winglet“ und Triebwerks-Schubumkehr wird ebenso eingegangen.Viele schöne Modelle sind der Fluss- und Hochsee-Schifffahrt gewidmet, sei es mit Segel- oder auch mit Schraubenantrieb (1826). Auch die Instrumente und Geräte, die der Navigation zum Durchbruch verhalfen, werden präsentiert.

„in Bewegung“Hand in Hand dazu wird die Mitmach-Ausstellung „In Bewe-gung“ gezeigt, die sich auf mehr als 500 m² in acht Themenkrei-sen interaktiv und spielerisch den Grundlagen unserer Fortbe-wegung widmet. In über 30 interaktiven Stationen werden verschiedenste Objek-te gezeigt. Die hervorragenden Modelle sind in modernen Vitri-nen untergebracht und ermöglichen einen guten Einblick.Erfreulich ist, dass für den Besucher überall gegenwärtig der Bei-trag des kleinen, aber traditionellen Industrielandes Österreich zur Erforschung und Entwicklung durch viele heimische Pro-dukte der Verkehrstechnik gezeigt und dokumentiert wird.

Dipl.-Ing. Helmut Malnig, ÖIAV

Steyr 55 „Baby”, 1938

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Lohner-Roller L125

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Diamond Aircraft DA 42

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Geburtstage Mai 2015Aus dem Landesverein Kärnten: 05. Mai: Dipl.-Ing. Walter SCHNEIDER, Spittal/Drau – 60 Jahre

Aus dem Landesverein Oberösterreich:02. Mai: Dipl.-Ing. Franz DORFNER, Linz – 70 Jahre02. Mai: Ing.-Kons. Prof. Dipl.-Ing. Egon HABERFELLNER, Linz – 88 Jahre07. Mai: Techn. Direktor i.R. Ing. Rupert Richard MADL, Linz – 90 Jahre18. Mai: Ziv.-Ing. f. Kulturtechnik Dipl.-Ing. Sepp HOYER, Linz – 70 Jahre

Aus dem Landesverein Salzburg:04. Mai: Dipl.-Ing. Manfred HEINRICH, Salzburg – 90 Jahre16. Mai: Baurat h.c. Dipl.-Ing. Günther KÖLLENSPERGER, Elsbethen – 91 Jahre27. Mai: Hofrat Dipl.-Ing. Wolfgang KETTL, Salzburg – 80 Jahre28. Mai: Hofrat Dipl.-Ing. Kuno KRATZER, Krispl – 88 Jahre

Aus dem Landesverein Steiermark:27. Mai: Em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Rolf-Jürgen MARR, Graz – 75 Jahre27. Mai: O. Univ.-Prof. Vorstand Dipl.-Ing. Dr. Rudolf PISCHINGER, Graz – 80 Jahre

Aus dem Landesverein Tirol:05. Mai: Hon.-Prof., Prof. e.h. Dipl.-Ing. Dr. Herbert ZIERL, Nüziders – 90 Jahre06. Mai: Dir. Dipl.-Ing. Wolfgang SCHNIZER, Innsbruck – 88 Jahre07. Mai: Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Jörg HENZINGER, Grinzens – 65 Jahre07. Mai: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Arnold TAUTSCHNIG, Innsbruck – 60 Jahre20. Mai: Ziv.-Ing. f. BW Dir. Hofrat Dipl.-Ing. Hans MOSER, Leutasch – 83 Jahre21. Mai: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Klaus ROTTER, Innsbruck – 81 Jahre28. Mai: Senatsrat Direktor Dipl.-Ing. Gerhard HASTABA, Rum – 87 Jahre29. Mai: Dipl.-Ing. Bruno BONAPACE, Innsbruck – 84 Jahre31. Mai: Dipl.-Ing. Herbert KOTHMAYER, Wien – 83 Jahre31. Mai: Hofrat Dipl.-Ing. Walter TEMML, Axams – 85 Jahre

Aus dem Regionalverein:05. Mai: Dipl.-Ing. Helmut MALNIG, Gumpoldskirchen – 82 Jahre06. Mai: Prof. Ziv.-Ing. Dipl.-ing. Gernot PÜCHL, Wien – 75 Jahre07. Mai: Straßenbaudirektor Dipl.-Ing. Josef DECKER, St. Pölten – 50 Jahre10. Mai: Dipl.-Ing. Dr. techn. Wolfgang ZEINER, Wien – 65 Jahre11. Mai: Hofrat Hon.-Prof. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Roman JAWORSKI, Wien – 92 Jahre11. Mai: Abteilungsdir. i. R. Dipl.-Ing. Friedrich MÜLLER, Klosterneuburg – 75 Jahre13. Mai: Prof. Dipl.-Ing. Rudolf BAZANT, Wien – 84 Jahre13. Mai: Direktor o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf KATZENBACH, Darmstadt/D – 65 Jahre14. Mai: Em. o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Wilhelm von der EMDE, Baden – 93 Jahre14. Mai: Ingenieurkonsulent Dipl.-Ing. Herbert SIX, Wien – 50 Jahre17. Mai: Dr. Dieter PICHLER, Wien – 50 Jahre19. Mai: Zivilingenieur Dipl.-Ing. Dr. Friedrich LEGERER, Wien – 82 Jahre

21. Mai: Bgdr. i. R. Dipl.-Ing. Alois FORSTNER-BILLAU, Wien – 75 Jahre21. Mai: Arch. Dipl.-Ing. Peter PODSEDENSEK, Wien – 70 Jahre22. Mai: Dipl.-Ing. Hans Wolfgang HÖNIG, Les Sables D‘Olonne (F) – 83 Jahre23. Mai: Hofrat Dipl.-Ing. Karl WOLF, Wien – 70 Jahre25. Mai: Dipl.-Ing. Claudius VINAZZER, Wien – 65 Jahre

Geburtstage Juni 2015Aus dem Landesverein Kärnten:01. Juni: Dipl.-Ing. Heinz KNITTEL, Villach – 82 Jahre22. Juni: Dipl.-Ing. Alfred SAGMEISTER, Klagenfurt – 95 Jahre27. Juni: Dipl.-Ing. Heinrich SCHLATTE, Krumenpendorf – 90 Jahre

Aus dem Landesverein Oberösterreich:09. Juni: Dipl.-Ing. Ingeborg BURGHOFER, St. Georgen/Gusen – 88 Jahre13. Juni: Eur.-Ing. Ing. Bernhard BREUER, Walding – 50 Jahre16. Juni: Ziv.-Ing. gerichtl.beeid.SV Dipl.-Ing. Dr. Ulf KRÜCKL, Perg – 65 Jahre18. Juni: Dipl.-Ing. Kurt SILLER, Linz – 88 Jahre20. Juni: Abteilungsleiter Dipl.-Ing. Gerhard FENZL, Linz – 60 Jahre21. Juni: Dipl.-Ing. Norbert RECHBERGER, Linz – 55 Jahre22. Juni: Baurat h.c. Professor Dipl.-Ing. Klaus MOSER, Linz – 75 Jahre

Aus dem Landesverein Salzburg:01. Juni: Min.-Rat Dipl.-Ing. Konrad AUFHAMMER, Salzburg – 90 Jahre12. Juni: Direktor i.R. Dipl.-Ing. Zvonko SPRINGER, Anif – 90 Jahre20. Juni: Hofrat Dipl.-Ing. Heinz HEIDINGER, Salzburg – 85 Jahre20. Juni: Dipl.-Ing. Gustav ZAUNER, Salzburg – 86 Jahre21. Juni: Dipl.-Ing. Hans URLESBERGER, Salzburg – 85 Jahre22. Juni: Professor Dipl.-Ing. Hardo STADLER, Salzburg – 83 Jahre

Aus dem Landesverein Steiermark:21. Juni: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Ernst RENNER, Graz – 90 Jahre

Aus dem Landesverein Tirol:01. Juni: Dipl.-Ing. Markus MLADEK, Innsbruck – 55 Jahre16. Juni: Em. Univ.-Prof. Baurat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Manfred WICKE, Götzens – 82 Jahre23. Juni: Prof. Dipl.-Ing. Siegfried BÜSEL, Innsbruck – 75 Jahre

Aus dem Regionalverein:03. Juni: Ziv.-Ing. Baurat h.c. Dipl.-Ing. Friedrich PAWLICK, Wien – 92 Jahre06. Juni: Prof. Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. Ernst ROUBIN, Wien – 75 Jahre08. Juni: Techn. Rat Ing. Friedrich KOWALL, Mödling – 93 Jahre11. Juni: Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. Erwin BEIDL. Steyr-Gleink – 81 Jahre13. Juni: Baustatiker Dipl.-Ing. Walter VEINFURTER, Wien – 82 Jahre14. Juni: Obersenatsrat Direktor i.R. Dipl.-Ing. Josef SAILLER, Wien – 89 Jahre16. Juni: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Helmut STEMPKOWSKI, Wien – 75 Jahre17. Juni: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Edgar BUBLIK, Bad Schallerbach – 86 Jahre19. Juni: Werner HOLLENDER, Wien – 84 Jahre

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19. Juni: Baumeister Dipl.-Ing. Josef RUPP, Wien – 60 Jahre20. Juni: Mag. Dr. Max HERRY, Wien – 70 Jahre23. Juni: Prok. Dipl.-Ing. Dr. phil. Karl GOLLOB, Wiesing – 86 Jahre24. Juni: Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. E. Heinz EDER, Mödling – 86 Jahre25. Juni: Min.-Rat i.R. Dipl.-Ing. Rudolf GRILL, Bruck/Leitha – 89 Jahre25. Juni: Dipl.-Ing. Friedrich SCHÄFER, Wien – 93 Jahre28. Juni: Dipl.-Ing. Walter SEIFRIDSBERGER, Wien – 81 Jahre29. Juni: O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Heinz Brandl, Wien – 75 Jahre

Geburtstage Juli 2015Aus dem Landesverein Kärnten:12. Juli: Dipl.-Ing. Gernot WIELTSCH, Villach – 80 Jahre

Aus dem Landesverein Oberösterreich:11. Juli: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Hans-Jürgen MIKO, Tarsdorf – 65 Jahre13. Juli: Komm.-Rat Vorstandsdir. i. R. Ing. Helmuth BUMBERGER, Krenglbach – 75 Jahre21. Juli: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Klaus ZEMAN, Linz – 60 Jahre22. Juli: Geschäftsführer Franz DENK, Linz – 65 Jahre23. Juli: Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Franz STROHMER, Linz – 70 Jahre30. Juli: Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Helmut NEUMANN, Gmunden – 94 Jahre

Aus dem Landesverein Salzburg:04. Juli: Dipl.-Ing. Johann VIERTHALER, Werfenweng – 70 Jahre12. Juli: Direktor Dipl.-Ing. Siegmund HUTTER, Salzburg – 88 Jahre13. Juli: Hofrat Direktor Mag. arch. Hermann REHRL, Salzburg – 90 Jahre28. Juli: Dipl.-Ing. Wolfgang PISTAUER, Wien – 70 Jahre

Aus dem Landesverein Steiermark:01. Juli: Senatsrat i.R. Dipl.-Ing. Helmut NEURATHNER, Graz – 85 Jahre08. Juli: o. Univ.-Prof. Vorstand Dipl.-Ing. Dr. Harald EGGER, Übelbach – 84 Jahre

Aus dem Landesverein Tirol:01. Juli: Dipl.-Ing. Dr. techn. Diethard GSTIR, Inzing – 60 Jahre04. Juli: Baurat h.c. Dipl.-Ing. Fritz KIRCHWEGER, Götzens – 87 Jahre30. Juli: Prok. Bmstr. Ing. Helmut WESTERMAYR, Innsbruck – 70 Jahre

Aus dem Regionalverein:01. Juli: w. Hofrat Dipl.-Ing. Wilhelm MÜLLNER, Bad Ischl – 95 Jahre08. Juli: Baudirektor i.R. Hofrat Dipl.-Ing. Otto TALSKY, Wien – 92 Jahre15. Juli: Sen.-Rat i.R. Dipl.-Ing. Anton DÖLLERL, Wien – 93 Jahre17. Juli: Em. Univ.-Prof. Baurat h.c. Arch. Dipl.-Ing. Günter ZEMAN, Wien – 86 Jahre18. Juli: Dipl.-Ing. Dr. techn. Karl GRUND, Eppstein (D) – 90 Jahre29. Juli: Dipl.-Ing. Roland BLUMER, Wien – 93 Jahre29. Juli: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert OSTERMANN, Wien – 60 Jahre30. Juli: Dipl.-Ing. Hans Robert SCHIMPF, Wien – 65 Jahre

Geburtstage August 2015Aus dem Landesverein Kärnten:02. August: Arch. Dipl.-Ing. Karl MÜLLER, Klagenfurt – 83 Jahre14. August: Dipl.-Ing. Herwig MORITZ, Villach – 75 Jahre14. August: Dipl.-Ing. Heinz POLTNIGG, Spittal/Drau – 89 Jahre

Aus dem Landesverein Oberösterreich:01. August: Baumeister Ing. Peter HEIS, Linz – 55 Jahre10. August: Vorstandsdirektor i.R. Dipl.-Ing. Gerhard HATWIEGER, Wels – 86 Jahre

Aus dem Landesverein Salzburg:01. August: Vorstandsdirektor i. R. Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. mont. Georg-Michael VAVROVSKY, Anif – 65 Jahre04. August: Dipl.-Ing. Gerhard FRITZ, Salzburg – 80 Jahre20. August: Baumeister Dipl.-Ing. Peter HEINRICH, Seekirchen – 60 Jahre27. August: Direktor Dipl.-Ing. Dr. Karl LECHNER, Mattsee – 82 Jahre28. August: Dr. phil. Hermann BRANDECKER, Salzburg – 93 Jahre

Aus dem Landesverein Steiermark:08. August: Dipl.-Ing. Heinrich WERZER, Knittelfeld – 94 Jahre

Aus dem Regionalverein:06. August: Baudirektor i.R. em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr. Werner KOENNE, Tullnerbach – 82 Jahre08. August: Min.-Rat Dipl.-Ing. Othmar HERRMANN, Wien – 87 Jahre09. August: Dipl.-Ing. Benno BARTL, Wien – 75 Jahre09. August: MR Dipl.-Ing. Dr. Günter BREYER, Wien – 70 Jahre09. August: Dipl.-Ing. Carlos Miguel FISCHER, Celle/D – 65 Jahre10. August: BB-Direktionsrat i.R. Dipl.-Ing. Wolf GREINER, Bludenz – 83 Jahre13. August: Ing. Herbert RESETARITS, Ebergassing – 50 Jahre14. August: Baurat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Gunter RÖSNER, Wien – 87 Jahre16. August: Baumeister Ing. Franz SEYWERTH, Perchtoldsdorf – 85 Jahre16. August: Baurat h.c. Dipl.-Ing. Helmut ZIERITZ, St. Pölten – 75 Jahre17. August: o. Rat Dipl.-Ing. Dr. Edgar HORTIG, Wien – 84 Jahre20. August: GF Dipl.-Ing. Alfred LEIMER, Grein – 60 Jahre22. August: Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. Peter RICHTER, Klosterneuburg – 75 Jahre23. August: OSR i. R. Dipl.-Ing. Norbert REITER, Wien – 75 Jahre29. August: Bauingenieur Dipl.-Ing. Dr. techn. Kurt Walter DANZL, Feldkirch – 60 Jahre

GEBuRTsTAGE

Hinweis in eigener Sache Geburtstage – Datenschutz

Das Verzeichnis der Geburtstage von Mitgliedern des ÖIAV findet bei diesen seit Jahrzehnten großes Inter-esse. Es bildet eine Art virtueller Kontakte, weckt Erin-nerungen, bietet die Möglichkeit Glückwünsche mitzu-teilen und hat schon wiederholt dazu geführt, frühere Verbindungen wieder aufleben zu lassen.Der ÖIAV als Herausgeber der ÖIAN muss allerdings den zunehmend verschärften Datenschutz berücksich-tigen. Jene Mitglieder, die nicht in den periodischen Auflistungen der Geburtstage aufscheinen möchten, werden daher gebeten, dies dem Sekretariat des ÖIAV ([email protected] oder postalisch) mitzuteilen.

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Nähere InformationenTU Wien alumni clubMag. (FH) Silke CubertE-Mail: [email protected] +43 (664) 60 588 78 22

Der TU Wien alumni club stellt die TU Wien und deren Absolventinnen und Absolventen in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Wir pflegen ein ak-tives Kontakt-und Beziehungsnetz zwischen der TU Wien, den Alumni, der Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mit alumni.BRAIN, alumni.EVENT und alumni.SMART ist das Angebot an Aktivitäten sehr vielfältig und wird von den Mitgliedern gerne angenommen.

alumni.EVENt: DrachenbootcupBereits zum zweiten Mal geht heuer am 19. Juni der DrachenbootCup des TU Wien alumni club über die Bühne. Drachenbootrennen bieten ein Teamerlebnis, das keine Vorkenntnisse erfordert. Ein Team besteht aus 20 Paddler/innen, einem/r Trommler/in und einem/r Steuermann/frau. Alle sit-zen in einem Boot und erreichen gemeinsam ein Ziel. Der/die Steuermann/frau wird als Coach vom Polizeisportverein (PSV) gestellt. Die Streckenlänge von ca. 250 m wird im Durchschnitt in 1,5 Minuten bewältigt. Gefahren wird je nach Teilnehmeranzahl in zehn Durchgängen. Jedes Team fährt zu-mindest zwei Durchgänge. Gesucht wird das schnellste Team – gefragt sind Teamgeist und Taktgefühl!

Im vergangenen Jahr siegten die Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Wien gemeinsam mit der STRABAG. „Ein Teamerlebnis der besonderen Art. Wissenschaft trifft Wirtschaft und arbeitet als Team Hand in Hand. Be-reits bei der Vorbereitung und Organisation des Teams hat die Zusammenar-beit sehr gut funktioniert“, so der Teamsprecher der Concrete Dragons, Dr. Christian Schranz.Auch heuer haben 16 Teams die Möglichkeit an den Start zu gehen. Alle Informationen zum Event bzw. zur Anmeldung finden Sie unter http://www.tualumni.at.

TU Wien alumni club

Schnittstelle zu Industrie und WirtschaftTermine

21. April 2015

öiAVHauptversammlung des ÖIAV16:00 Uhr, Ingenieurhaus, Sitzungssaal, Eschenbachgasse 9, 1010 WienUm Anmeldung wird gebeten: [email protected]

21. April 2015

öiAV, OVE, VOiVortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“Vortrag: „150 Jahre Wiener Ringstraße“, Em. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. M. Wehdornund „150 Jahre Wiener Tramway“, Prof. J. Hödl17:30 Uhr, Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 WienUm Anmeldung wird gebeten: [email protected]

08. Juni 2015

öiAV, OVE, VOiKick-off-Veranstaltung der GMAR Österreichische Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und RobotertechnikHaus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 WienWeitere Informationen: www.gmar.at

19. Juni 2015

tU Wien alumni club2. DrachenbootCup13:00 Uhr, Polizeisportverein (PSV) 22.,Dampfschiffhaufen 2, WienAnmeldung der Teams bis spätestens 24. April 2015 an [email protected]

23. Juni 2015

öiAVFachvortrag „Energieeffizienz und Lifecycle-Betrachtungen unterschiedlicher Antriebssysteme“, Univ.-Prof. Dr. Peter Fischer17:30 Uhr, Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 WienUm Anmeldung wird gebeten: [email protected]

25. Juni 2015

öiAV, OVE, VOiVortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“Vortrag: „Smart Buildings – Gebäude im Kontexteiner nachhaltigen urbanen Transformation“, Arch. Dipl.-Ing. Doris Österreicher, MSc, Head of Business Unit Sustainable Buildings and Cities, AIT17:00 Uhr, Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 WienUm Anmeldung wird gebeten: [email protected]

Ausgabe 2 / 2015 der ÖIANerscheint im Juni 2015

Gerne veröffentlichen wir Ihren Beitrag!

Redaktionsschluss: 22. Mai 2015

Ein Erlebnis der besonderen Art: TU Wien alumni club-Drachenboot-Cup auf der Donau

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