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KW 50 . Freitag, 16. Dezember 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 50 / Meppen

HarenDer Heimatverein lädt zum Neujahrskonzert ein Seite 4

EmslandSMS und „Schulfrei?-App“ informieren über Unterrichtsausfall Seite 6

MeppenJohannesschüler zeigten bei der Adventsfeier ihr Können Seite 3

Mit Kindern Brände vermeidenGrundschulkinder werden bei der Meppener Feuerwehr informiert

Ein griffbereiter Eimer Wasser ist gerade in der Weihnachtszeit eine wichtige Brandschutzmaßnahme. Fotos (2): Heimann

Von NZ-RedakteurOliver Heimann 0 59 31 / 88 507 30

MEPPEN. „Ein Eimer Was-ser sollte gerade jetzt beim Umgang mit Kerzen, Lich-terketten und Feuerwerks-körpern immer griffbereit stehen“, erklärte Feuerwehr-mann Franz Hornung jetzt den Grundschulkindern aus Meppen. Im Rahmen des niedersächsischen Schulpro-gramms „Verlässliche Grund-schule“ bietet die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Meppen jetzt bereits im zweiten Jahr eine Schul-AG zur Brand-schutzerziehung für die örtli-chen Grundschulen an.

In dieser Woche stand für die Grundschüler das Thema „Brandschutztipps zur Weih-nachtszeit auf dem Schul-

programm. „Das ist

eine wichtige Maßnahme zur Prävention“, sagte Franz Hornung. „Kinder haben bereits im Grundschulalter einen wichtigen Einfluss auf die Abläufe zu Hause. Wenn wir sie auf falsches Verhalten aufmerksam machen, erzäh-len sie das in vielen Fällen auch an ihre Eltern weiter.“

Einen Notruf unter der Num-mer „112“ richtig absetzen, den Feuerlöscher richtig bedienen oder einfach die Arbeit der Feuerwehr kennen lernen - im halbjährlichen Wechsel werden die sieben- bis elfjährigen Meppener Schüler einmal wöchentlich in Theorie und Praxis rund um das Thema Brandschutz ausgebildet. „Wichtig ist uns natürlich, dass wir die Kinder

für unsere Arbeit

begeistern, denn auch wir sind hier in Meppen auf inte-ressierten Nachwuchs ange-wiesen. Ab dem Alter von zehn Jahren kann man in die Jugendfeuerwehr eintreten“, sagte Hornung.

Vieles wurde den Kindern an diesem Nachmittag vorge-führt, von den falsch in den Weihnachtsbaum befestigten Kerzen, einem Kurzschluss in einer Lichterkette oder einer Kerze ohne sicheren Unter-satz bekamen die Kinder viel zu sehen und auch zu rie-chen. „Die Dämpfe, die beim Verbrennen von Kunststoffen entstehen, können sehr giftig sein“, warnte Hornung die Kinder und riet ihnen, sich immer möglichst schnell aus einem verrauchten Zimmer zurück zu ziehen.

Laut wurde es dann noch beim Demonstrieren der

Gefahren bei falscher Handhabung

von Feu-

erwerk. Hornung hatte hier einen Kürbis im Vergleich zu einer Hand präpariert, um zu zeigen, wie gefährlich es ist, Feuerwerkskörper zu lange fest zu halten.

Weitere Bilder unter www.neue-mit-mach-zei-tung.de

Die Gefahr der falschen Handhabung von Feuerwerk wurde demonstriert.

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Well kummt dor mit den groten Sack …. - eine Tradition nahm auch in diesem Jahr ihren Lauf als der Nikolaus beim Bauunternehmen Schulte in Haselünne zu Gast war. Geschäftsführer Ralf Schulte und Holger Hilling sahen die leuchtenden Augen der rund 80 Mitarbeiter-Kinder, die jeder eine gefüllte Tüte voll Süßes vom Nikolaus bekamen. Mit einem großen Dank für das gemütliche Beisammensein an den Nikolaus, hofft die Geschäftsführung, dass er auch im nächsten Jahr wieder „...mit den groten Sack kummt…“. Foto: Annette Untiedt

Freitag Min.: 8 °CMax.: 18 °C

Samstag Min.: 9 °CMax.: 20 °C

Sonntag Min.: 11 °CMax.: 22 °C

Das Wetter

Freitag Min.: 3 °CMax.: 4 °C

Samstag Min.: 2 °CMax.: 6 °C

Sonntag Min.: 2 °CMax.: 4 °C

Das Wetter

Apotheken- und ärztliche Bereitschaftsdienste Meppen / Lingen

Apotheken Meppen: Sa. 17.12. bis So. 18.12. Nikolaus-Apotheke, Meppener Straße 120, Groß Hesepe, 05937 / 22 83Lingen: Sa. 17.12. Apotheke Heukamps Tannen, Waldstraße 93, Lingen, 0591 / 6 56 56, So. 18.12. St. Georg-Apotheke, Georgstraße 51, Lingen, 0591 / 26 60

Ärztliche BereitschaftMeppen:Zentrale Notdienstpraxis im Krankenhaus Ludmillenstift05931 / 44 55Lingen:Zentrale Notdienstpraxis im St. Bonifatius-Hospital0591 / 50 00

ZahnärzteMeppen: Sa. 17.12. bis So. 18.12. ZA Friedrich Paul Koopmann, Lange Straße 8, Haren, 0 59 32 / 66 78Lingen: Sa. 17.12. bis So. 18.12. Dr. Robben / Dr. Tuppek, Lengericher Straße 1, Lingen, 05 91 / 41 49

KinderärzteMeppen: Sa. 17.12. bis So. 18.12. Dr. Wolfgang Mantey, Hammer Str. 11, Haselünne, 0 59 61 / 16 514Lingen: Sa. 17.12. Dr. Cäcilia Borgmeyer und Monika Schnieders, Feldstraße 27, Wietmarschen-Lohne, 0 59 08 / 81 88 30, So. 18.12. Dr. Jost Lange, Am Wall Süd 20, Lingen, 05 91 / 90 11 11 30

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer0151 / 55 11 64 601

GiftinformationszentrumNord (GIZ-Nord) Göttingen0551 / 19 240

Drei Berufe in zwei WochenAcht- und Neuntklässler bei Berufsorientierung im BTZ in Lingen und MeppenLINGEN/MEPPEN. Zwei Wochen hatten 225 Schüler achter und neunter Klas-sen aus Lingen, Spelle und Meppen Zeit intensiv in drei Berufsfelder beim Berufs-bildungs- und Technologie-zentrum (BTZ) des Hand-werks „zu schnuppern“ und so ihre Möglichkeiten für die Berufswahl zu verbessern. Finanziert wird dies vom Bundesinstitut für Berufsbil-dung (BIBB).

Insgesamt 13 Bereiche bzw. Werkstätten standen den Schülern für ihre praktischen Erfahrungen zur Verfügung. Sie konnten wählen zwi-schen den Bereichen Bau, Büromanagement, Elektroin-stallation, Floristik, Friseur, Holz, Garten- und Land-schaftsbau, Gastronomie, Kfz, Maler und Lackierer, Metall, Hauswirtschaft und Sozialpflege sowie Ver-kauf. Das BTZ kooperier-te dabei in Lingen mit der

Kreishandwerkerschaft, dem Bildungswerk des Lingener Handwerks, Reholand und der Berufsschule. In Meppen waren die Volkshochschule und die Marienhausschule Kooperationspartner.

Die Entscheidung für die jeweiligen drei Bereiche wur-de den Schülern durch eine

Potenzialanalyse erleich-tert. In der hatten sie eini-ge Monate zuvor drei Tage lang bereits gezeigt, „was in ihnen steckt“, so der Leiter der BTZ-Maßnahme, Heiko Trapphagen. Die erfahrenen Ausbilder verschafften den Schülern in jeweils 3 bis 3,5 Tagen intensive Erfahrungen in den jeweiligen Berufsfel-

dern. Den Jugendlichen wur-den die für die Berufsfelder wichtigsten Kenntnisse und Voraussetzungen im Über-blick vermittelt. Sie arbeite-ten an Projekten und kamen ausgiebig mit den Werk-stoffen und Werkzeugen in Kontakt und arbeiteten unter Anleitung der Ausbilder.

Von den Schülern gab es Lob für diese aktive Art der Berufsorientierung. Auch bei den Lehrern der betei-ligten Schulen kam sie gut an. Die Schüler erhalten neben direkten Rückmeldun-gen durch die Ausbilder in den jeweiligen Werkstätten die Ergebnisse der Berufs-orientierung in Form eines ausführlichen Zertifikates und Kompetenzprofils nach-träglich überreicht. Weitere Durchgänge von Potenzial-analyse und Berufsorientie-rung finden laufend beim BTZ statt. Informationen unter www.btz-handwerk.de.

Unter der Anleitung von Otto Baalmann machen diese Schü-ler ihre ersten Erfahrungen im Bereich Garten- und Land-schaftsbau. Foto: BTZ Lingen

Bauarbeiten auf der B70Sperrung der Überholfahrstreifen nördlich von MeppenMEPPEN. Auf der Bun-desstraße 70 nördlich von Meppen ist ab Montag, 19. Dezember, mit Behinderun-gen zu rechnen. Grund sind Bauarbeiten an den Entwäs-serungsanlagen. Dies teilt die Niedersächsische Lan-desbehörde für Straßenbau und Verkehr in Lingen mit.

Nach Mitteilung der Behörde werden nördlich der Kreu-zung mit der B402 auf einer Länge von 300 Metern neue Entwässerungsleitungen eingebaut. Hierzu werden die Überholspuren ab der Auf- und Abfahrt der B402 in Richtung Haren in beiden Richtungen gesperrt. Der

Verkehr wird über die Haupt-fahrspuren geführt. Weiter-hin wird der Parkplatz aus Richtung Haren kommend zu Beginn des vierspurigen Bereichs gesperrt. Die Bauar-beiten werden voraussicht-lich bis 21. Dezember andau-ern. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.

DRK TermineErste Hilfe-Kurse3., 5., 10. und 12. Janu-ar: Viertägiger Erste Hil-fe-Grundlehrgang (für den Führerscheinerwerb),18:30 bis 21:45 Uhr, DRK-Haupt-geschäftsstelle, Jahnstr. 2-4 in Lingen.

Anmeldung und weite-re Informationen unter 05 91/8 00 33-0 oder www.drk-emsland.de.

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Rockiges und BesinnlichesJohannesschüler zeigten ihren Eltern bei der Adventsfeier ihr KönnenMEPPEN (oli). Ein paar Stunden dem vorweihnacht-lichen Stress entfliehen - Theater, etwas zum Nach-denken - besinnliche und rockige Klänge durften die Eltern und zahlreichen Fest-besucher in der bis auf den letzen Stuhl besetzten Aula der Johannesschule in dieser Woche bei der Adventsfeier erwarten.

Dass die Advents- und Weih-nachtszeit mehr ist, als der bloße Konsumstress in Ver-bindung mit der Suche nach dem richtigen Geschenk, zeigte auch die Theater-AG der Johannesschule, die in ihrem Stück die schreckliche Familie Herdmann darstell-te. Die als „die schlimmesten Kinder aller Zeiten“ ver-schrienen Herdmann-Kinder

hatten sich noch nie mit der Weihnachtsgeschich-te beschäftigt, schafften es

trotz ihrer Unarten aber, das weihnachtliche Krippenspiel auf eine ganz besondere Art darzustellen.

Von klassischem Weih-nachtsliedgut bis hin zu aktuellen Hits hatten die Musikklassen und Schul-bands der Johannesschule für diesen Abend ein buntes Musikprogramm vorbereitet. Bei weihnachtlichen Klassi-kern, wie „Oh Tannenbaum“ aber auch Hits wie „Pflaster“ (Ich und Ich) zeigten schon die jüngsten in den fünften Klassen, die gerade erst seit den letzen Sommerferien miteinander musizieren, ihr Können. Auch die Schü-

ler des Kooperationsprojekts der Johannesschule mit dem Meppener St. Vitus-Werk regten die Zuschauer mit ihren Weihnachtswünschen zum Nachdenken an.

Musikalische Höhepunk-te waren dann sicherlich auch die Auftritte der achten Musikschulklassen, die unter anderem mit dem Fury in the Slaughterhouse-Hit „Time to wonder“ begeisterten, bevor die dritte Schulband das Publikum mit „Shake up christmas“ in den adventli-chen Abend entließ.

Weitere Bilder unter www.neue-mitmach-zeitung.de

Die Musikschulklassen und Schulbands sangen und musizierten. Fotos (2): Oliver Heimann

Beim Theaterstück „Hilfe, die Herdmanns kommen“ bekamen die Zuschauer ein ganz besonderes Krippenspiel zu sehen.

LINGEN. Die Familienzen-tren des Altkreises Lingen bieten in Zusammenarbeit mit der Familienseelsorge des Bistums Osnabrück und der KEB Lingen verschiede-ne „Kess-erziehen“-Kurse an. Unter diesem Namen wer-den Trainings für Eltern von Kindern aller Altersgruppen, für Eltern und Großeltern gemeinsam und auch zum Thema „Staunen – fragen – Gott entdecken“ angeboten.

„Kess-erziehen von Anfang an“ richtet sich an Eltern von Kleinkindern bis drei Jahre. Der Kurs soll die Eltern-Kind-Beziehung stär-ken, die kommunikativen Fertigkeiten der Eltern ver-bessern und sie unterstützen, die Entwicklung ihres Kin-des zu fördern. Kursbeginn ist am Mittwoch, 11. Januar 2012, um 19.30 Uhr, im BBZ

Wöhlehof, der Kurs umfasst fünf Termine. „Mehr Freu-de, weniger Stress“, so ist der Kess-Kurs für Eltern von Kindern zwischen zwei und zehn Jahren überschrieben.

Dieses Training bietet eine praktische, ganzheitlich ori-entierte Erziehungshilfe. Es wird nicht eine Erziehung „stur nach Lehrbuch“ ver-mittelt, sondern die persön-lichen Möglichkeiten und Ziele von Eltern und Kindern berücksichtig, und Unter-stützung für ein entspann-teres Familienleben geboten. Im neuen Jahr starten die fünfteiligen Kurse im Fami-lienzentrum Maria Königin in Lingen und in Lünne im Januar, in Gersten und in Salzbergen im Februar.

Am Dienstag, 14. Februar 2012, um 19.30 Uhr star-

tet „Kess-erziehen – Aben-teuer Pubertät“. Eltern von Jugendlichen (10 bis 16 Jahre) bekommen in die-sem Kurs an fünf Abenden viele praktische Anregun-gen für den Erziehungsalltag und – noch wichtiger – eine Einstellung, die das Zusam-menleben in den Familien erleichtert. Ziel des Kurses ist es, Eltern zu unterstützen, ihre Kinder partnerschaft-lich zu erziehen. Auch dieser Kurs findet im Wöhlehof statt.

Informationen zum gesam-ten Kurskonzept sind unter www.kess-erziehen.de zu finden, Informationen und Anmeldungen zu den Kur-sen im Altkreis bei der KEB Lingen, 05 91/61 02-2 52, www.keb-lingen.de und bei den zuständigen Familien-zentren.

Tipps zum „Kess-erziehen“Trainings für Eltern von Kindern aller Altersgruppen

LINGEN. Die Verwaltung des Theaterpädagogischen Zent-rums sowie das TPZ Erleb-nishaus machen Ferien vom 21. Dezember bis einschließ-lich 4. Januar. Ab dem 5. Januar ist wieder geöffnet. Der Kostümfundus des TPZ Lingen ist vom 23. Dezember bis einschließlich 2. Januar

geschlossen und die Thea-terschneiderei ist vom 20. Dezember bis einschließlich 10. Januar nicht besetzt.

TPZ Lingen macht Ferien

JUGENDFORUM SPELLE MIT JUGENDFÖRDERPREIS AUSGEZEICHNET

Als Sieger des 16. Jugend-förderpreises wurde das Jugendforum der Samtge-meinde Spelle geehrt. Es dient innerhalb als Sprach-rohr der Jugendlichen und steht für offene und inte-grative Jugendarbeit. Auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und die Lünner Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, ließen es sich nicht nehmen, den Ge-winnern zu gratulieren.

M-L4 Veranstaltungen Neue Zeitung

Am Donnerstag, 22.12.2011 um 19.00 UhrZiehung des Hauptpreises an der Eisbahn:Ein Reisegutschein im Wert von 5.000 EUR

Öffnungszeiten der Eisbahn: Mo. bis Fr. 14 bis 19 Uhr, Sa. und So. 10 bis 19 Uhr (bitte Ausnahmen bei Veranstaltungen beachten)

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Samstag, 17.12.2011:viele Meppener Geschäfte haben

bis 20 Uhr für Sie geöffnet.

Am Samstag, 17.12.2011,

19.30 Uhr: Dinner for One, danach

folgt um 20.00 Uhr der 50.000-Euro-

Schuss auf der Eisbahn.

Kombiticket als GeschenkHeimatverein Haren lädt zum Neujahrskonzert und zur Klassiknacht einHAREN. Nach dem riesigen Erfolg mit über 300 Besu-chern im Januar 2011, lädt der Heimatverein Haren am 8. Januar wieder zum Neu-jahrskonzert in das Müller-haus an der Mersmühle in Haren ein. In dem diesjäh-rigen Neujahrskonzert wird wieder das Lingener Kam-merorchester e.V. unter der Leitung von Olaf Nießing aufspielen.

Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zu „Hän-sel und Gretel“ von Engel-bert Humperdinck. Es folgen dann Werke, die sich rund um den Winter drehen, wie „Die Petersburger Schlitten-fahrt“, „Auf der Rodelbahn“ oder „Winterstürme“. Höhe-punkt des ersten Teils wird sicherlich der Auftritt der erst elfjährigen Anna Was-senberg aus Sögel sein. Mit den „Zigeunerweisen“ von Pablo Sarasate wird sich die mehrfache Preisträgerin dem Harener Publikum vorstellen. Der zweite Teil des Konzertes steht dann ganz in der Tra-dition der Werke des Walzer-

königs Johann Strauss. Der Kaiserwalzer gehört natür-lich ebenso dazu wie unbe-kanntere Werke zum Beispiel das „Perpetuum mobile“. Um in den richtigen „Dreh“ der Walzer zu kommen wird der Tänzerinnen und Tänzer des „Tanzbogens“ aus Haren zu einigen Programmpunkten das „Tanzbein schwingen“.

Karten können an den bekannten Vorverkaufsstel-len, Touristikverein Haren (Ems) und Reisebüro am Rathaus zu einem Preis von 13,50 Euro erworben wer-den. An der Abendkasse kos-ten die Tickets 16,50 Euro.Wie auch im letzten Jahr bietet der Heimatverein Haren (Ems) die Möglich-

keit an Kombi-Tickets zu erwerben. Ein Kombi-Ticket beinhaltet eine Karte für das Neujahrskonzert und für die Klassiknacht am 8. Juni 2012. Der Preis je Kombi-Ticket beträgt 29 Euro. Diese Tickets sind nur im Vorver-kauf erhältlich und bieten sich als perfektes Weih-nachtsgeschenk an.

Das Lingener Kammerorchester unter der Leitung von Olaf Nießing wird zum Neujahrskonzert an der Meersmühle in Haren aufspielen. Foto: privat

Dienstag, 20.12. 2011

ganztägig Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz in Rheine

09.00 Weihnachtsschau 2011 - Malerie über Fotografi e bis zu Skulpturen, Kunstschule, Lingen

18.30 Gildehauser Trekkebühler - Klassisch, Rock & Pop Fachklinik Bad Bentheim, Am Bade

19.30 „Gisell“ - Handlungsballett des Rumänsichen Staatsbaletts, Stadthalle Rheine, Matthiasstraße 37

Mittwoch, 21.12. 2011

08.00 „Leben am Wasser“ - Fotoausstellung Stadthaus, Markt 43, Meppen

15.15 „Lieselotte im Schnee“ - Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren, Stadbibliothek Rheine, Matthiasstraße 37

Donnerstag, 22.12. 2011

14.00 „Mit dem Pfeil, dem Bogen“ - Ausstellung, An der Koppelschleuse 19a, Meppen

20.00 „Stipp in de Pann“ - Jahresrückblick in der Grafschaft, Kornmühle, Am Mühlendamm, Nordhorn

Sonntag, 25.12. 2011

19.30 Lord Nelson Revival-Party, Rockmusik der 70er und 80er Jahre, Emslandhallen, Lindenstraße 24a, Lingen

Samstag, 24.12. 2011

15.30 Krippenfeier, St. Vinzentius-Kirche in Fullen-Versen

15.30 Krippenspiel in der Christvesper, Ev.-luth. Gustav-Adolf Kirchengemeinde

Montag, 26.12. 2011

19.30 Kreuzkirchenkonzert, Peter Müller spielt u. a. Werke von Böhm und Liszt, Universitätsplatz, Lingen

Freitag, 23.12. 2011

14.00 Unsere Meppener Feuerwehr - damals und heute Ausstellung im Stadtmuseum, Meppen

Montag, 19.12. 2011

ganztägig Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn, Fußgängerzone, Markt, Meppen, bis 22.12.

ganztägig Weihnachtsmarkt mit Eislaufvergnügen, Lingener Marktplatz, bis 23.12.

ganztägig Weihnachtsmarkt in Nordhorn, bis 30.12.

„Unbemannt – Wir sind übrig“

„Größte Boßelparty der Welt“

Kabarett Weibsbilder im Theater am Windhorstgymnasium

Vorverkauf für Veranstaltung in den Emslandhallen

MEPPEN. Wie? Du bist noch nicht verheiratet? Was? Du hast noch keine Kinder? Sol-chen Fragen müssen sie sich oft stellen, die beiden Frauen um die 30, ihres Zeichens die Hauptakteurinnen des Kaba-rettduos Weibsbilder Anke

Brausch und Claudia Thiel. Auf zwei rasante und kurz-weilige Stunden dürfen sich die Zuschauer am Sonntag, 18. März 2012 ab 18.00 Uhr im Theater des Windthorst-gymnasiums in Meppen einstellen. Dabei lästern die

beiden Weibsbilder keines-wegs, sie stellen nur fest und gehen Fragen nach wie: Womit haben Ehepaare vor Erfindung des Fernsehers ihre Zeit verbracht? Leben Verheiratete wirklich länger oder kommt ihnen das nur so vor? Egal, ob Sie noch zu haben sind oder auf dem Wühl-tisch des Lebens bereits den passenden Partner ergattern konnten, nehmen Sie teil an der Weibsbilder-Single-Party und lassen Sie sich erklä-ren, warum im Gegensatz zu so mancher Frau russische Raumstationen bemannt sind. Karten für diese Ver-anstaltung im Rahmen des Programms zum Interna-tionalen Frauentag 2012 für Meppen sind ab sofort für 15 Euro bei der Touris-tinformation Meppen, 0 59 31/15 33 33, erhältlich.

MEPPEN. In schon weni-ger als zwei Monaten, am 4. Februar 2012 findet mit der „Größten Boßelparty der Welt“ ein Highlight der Boßelsaison 2012 in den Lin-gener Emslandhallen statt.

In spaßigen Disziplinen soll es ab 14 Uhr wetterunabhän-gig darum gehen, Boßelkö-nig der „Größten Bosselparty der Welt“ zu werden. Für die Sieger der Boßelspiele locken attraktive Preise wie etwa eine Reise mit dem Party-Zug von „die tollen Müller Touren“ zum Schlagermove nach Hamburg, eine Euro-palette Veltins oder eine Brennereibesichtigung bei

der Firma Heydt in Haselün-ne. Neben Boßelspielen am Nachmittag soll die Boßel-party, wie der Name schon sagt, aber vor allem eine Party sein. Boßeln um den Weltpokal bei guter Musik und bester Stimmung - ver-schiedene Partyzonen sollen dazu für jeden Geschmack das Richtige bieten. Als besonderes Highlight steht abends der Auftritt des sin-genden Frisörs Tim Tou-pet mit seinen Hits „So ein schöner Tag“, „Allee Allee“ und „Vater Abraham“ auf dem Programm. „Die Vor-bereitungen und der Kar-tenvorverkauf laufen auf vollen Touren. Die Nachfrage

ist immens, so Veranstalter Markus Quadt. Karten gibt im Qurt, Hotel am Wasser-fall, Emslandhallen und im Verkehrsbüro (LWT). Infos unter www.bosselparty.de.

Das Kabarettduo Anke Bausch und Claudia Thiel tritt am 18. März im Theater am Windthorstgymnasium auf. Foto: PR

Hier kann ich sein,hier schreib ich rein.www.neue-mitmach-zeitung.de

HAREN. Der Kirchencho-res Altenberge-Erika gibt am Sonntag, 18. Dezember, um 18.00 Uhr ein Advents-konzert in der St. Bonifatius Kirche Altenberge. Der Ein-tritt ist frei.

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Tickets für die Boßparty sind jetzt erhältlich. Foto: privat

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Das kompetente Team im Speller Matrix Gesundheitszentrum steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur seite. Foto: privat

Tier der Woche

Kiddy, die hübsche „Perser-dame“ ist erst1 Jahr alt. Sie wurde im Tierheim Lingen abgegeben, weil der Vermie-ter keine Tierhalteerlaubnis erteilt hatte. Kiddy ist reine Wohnungshaltung gewöhnt. Sie zeigt sich anfangs etwas

schüchtern, ist aber lieb und verschmust. Da die Fellpfle-ge doch etwas aufwendiger als bei einer anderen Katze ist, ist es zum Vorteil, dass Kiddy sich ausgesprochen gerne bürsten lässt.

Wer Interesse an Kiddy hat, ist im Tierheim Lingen will-kommen. Besuchszeiten sind Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 16-17 Uhr. Weitere Informationen zu allen Tierheimbewohnern www.tierheim-lingen.de

Auch für den 4. Advent haben sich die Ehrenamtli-chen des Tierheimes in Lin-gen etwas einfallen lassen. An diesem Sonntag von 15-18 Uhr können die Besu-cher Geschenke, Spielzeug und selbstgebackene Lecke-reien für ihre eigenen Haus-tiere oder zum Verschenken, erwerben. Für jeden 4-Bei-nigen Freund, ob Hund, Kat-ze, Kaninchen oder Meer-schweinchen wird etwas dabei sein. Der Erlös ist aus-schließlich für die Versor-gung der Tierheimtiere.

Letzte NABU-Infostunde für 2011Mitarbeiter beantworten Fragen und geben TippsMEPPEN. Am kommenden Montag, 19. Dezember, von 16 bis 18 Uhr und Dienstag, 20. Dezember, von 10 bis 12 Uhr finden die letzten Info-stunden des NABU Altkreis Meppen in diesem Jahr statt.

Während dieser Zeit ste-hen ehrenamtliche NABU-Mitarbeiter kostenlos und

unverbindlich bereit, um gute Naturerlebnistipps zu teilen, Hinweise zur Winter-fütterung oder für naturnahe Gartengestaltung zu geben oder sonstige Fragen in Naturschutzangelegenheiten zu beantworten. Auch besteht die Möglich-keit, umweltfreundliche Weihnachtsgeschenke wie

Vogelfuttersäulen, Nistkäs-ten, Kalender für 2012 oder Vogelstimmen-CDs zu erwer-ben. Im kommenden Jahr finden die Infostunden ab 9. Januar jeweils montags 16-18 Uhr und dienstags 10-12 Uhr in der NABU-Regionalgeschäftsstelle, Haselünner Str. 15, Meppen statt.

Noch Stände zu vergeben

SMS oder „Schulfrei?-App“

Kunstmarkt in der Halle IV Lingen am 4. und 5. Februar

Landkreis Emsland informiert über Unterrichtsausfall

LINGEN. Die Halle IV bietet dem Lingener Kunstmarkt immer wieder ein anspre-chendes Ambiente, um Kunst

in der Region vielfältig und anspruchsvoll zu präsentie-ren. Nahezu 2000 Besucher aus Lingen und Umgebung besuchten den vergangenen Kunstmarkt um sich über Kunst und Künstler aus der Region zu informieren. Der nächste Kunstmarkt Lin-gen findet am Samstag, 4.

Februar, 15 bis 18 Uhr, und Sonntag, 5. Februar, 11 bis 18 Uhr, in der Halle IV, Kai-serstraße statt. Interessierte Künstler kön-nen sich noch bis zum 20. Dezember bei dem Leiter der Halle IV Heinz Humbert melden: 05 91-9 15 12 90 oder humbert@halle-iv.de.

EMSLAND. Der Landkreis Emsland geht neue Wege, um Schüler, Eltern und Leh-rer zeitnah zu informieren, wenn der Unterricht an den emsländischen Schulen auf-grund extremer Witterungs- und Verkehrsverhältnisse im Winter ausfallen muss. Die Verwaltung setzt ab sofort auf einen kostenlosen SMS-Service bei witterungsbe-dingtem Unterrichtsausfall.

Aber damit nicht genug: Als bundesweit erster Land-kreis bietet das Emsland in Kürze eine neue, kostenlo-se „Schulfrei?-App“ für alle Nutzer von so genannten Smartphones. „Als Ergän-zung zu den Meldungen über Radio und Internet wollen wir mit dem neuen SMS-Angebot bei einer möglichst hohen Reichweite direkt und kurzfristig informieren“, so Landrat Reinhard Win-ter. „Mit der Schulfrei?-App

betreten wir zudem techni-sches Neuland und nutzen aktuelle Technik-Trends und Kommunikationsformen, um alle Interessierten zeitnah ansprechen zu können“. Der kostenlose SMS-Service, der als Modellprojekt auf einen Zeitraum von drei Jahren

ausgelegt ist, kann im Inter-net unter www.emsland.de ab sofort für das aktuelle Schuljahr 2011/2012 abon-niert werden. Infos zum Unterrichtsausfall sowie zum SMS-Service und zur Schulfrei?-App sind unter www.emsland.de zu finden.

Präsentierten Landrat Reinhard Winter (r.) die Emsland-Edi-tion der neuen Schulfrei?-App: „ncn“-Geschäftsführer Jens Jüngerhans (2. v. r.) und Entwickler Hans Knöchel Foto: privat

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Neues von unseren Bürgerreportern

Einen Augenblick bitteGedanken zur inneren Einkehr und eigenen Sinnfindung zum vierten AdventVon Siegfried Neumann aus Lingen

LINGEN. Dieses Bild eines Eisberges hängt am Eingang der Untersuchungsstation einer Krebsnachsorgekli-nik, wo Patienten auf ihren wenig angenehmen aber erforderlichen Check warten. In dieser Einrichtung, die ich als „Treffpunkt der Gratwan-derer“ bezeichne, weil sich hier Menschen einfinden, die die schmale Grenze zwischen Leben und Tod erfahren haben oder noch schmerzlich erleben.

Diese Schicksalsgenossen lassen für einige Zeit den normalen Alltag hinter sich und haben die Möglichkeit zur inneren Einkehr. Nicht rein zufällig dürfte daher die Platzierung des Bil-des sein, soll sie doch wohl eine Botschaft aussenden. Wie kann man diese Abbil-dung interpretieren? Zum einen mag sie den Betrachter beunruhigen, weist sie doch darauf hin, dass unter einem prächtigen und vermeintlich intakten Gebilde etwas viel Größeres schlummert, das sich uns nicht erschließt.

Was mag dort unten in den ausgewaschenen Kammern und Höhlen an Unbekann-tem sein, das jederzeit an die

Oberfläche dringen und uns Ungemach bereiten kann. Version 1 also: „Der Mensch

– auch für ihn selbst - das unbekannte Wesen“. Ich halte es allerdings mit einer ande-

ren Deutung, also Version 2: „Der Eisberg hat Tief-gang, kann selbst schlimms-ten Stürmen begegnen und unbeirrt seinen Weg gehen, ohne bei den kleinsten Stö-rungen gleich umzukippen“.

Im übertragenen Sinn bedeu-tet dies für uns: je mehr wir von uns selber kennenlernen, je intensiver wir uns um Mit-menschen kümmern, je offe-ner unsere Herzen für deren Belange sind, je mehr Liebe wir verschenken und je stär-ker der Glaube an uns selbst sowie an den Weltenschöpfer ist, je mehr dadurch unse-re Lebensängste schwinden, desto sicherer und zuver-sichtlicher können wir unse-ren Lebensweg gestalten.

Die innere Einkehr sowie der Versuch der eigenen Sinn-findung benötigen Zeit und Muße. Und die sollten nicht nur in einer Klinik uns selbst zugestanden werden. Eine Auszeit nehmen und dem alltäglichen Treiben einmal den Weg versperren – das wäre doch gerade in der vorweihnachtlichen Zeit die große Gelegenheit.In diesem Sinne wünsche ich unseren Lesern einen erfüll-ten vierten Advent

IhrSiegfried Neumann

Ein Bild, welches in einer Krebsnachsorgeklinik zu finden ist und zum Nachdenken anregt. Foto: Siegfried Neumann

KTV Zweite bei LandesmeisterschaftVon Bürgerreporterin Petra Krämer aus Lingen

LINGEN. Es war ein span-nendes „Kopf-an-Kopf-Ren-nen“ um den „Goldpokal“, das sich die Sportakrobatin-nen der Vollklasse bei den Landesmannschaftsmeis-terschaften lieferten. Zwar verpassten die Gastgeberin-nen vom KTV Lingen den erneuten Titelgewinn knapp, freuten sich aber über einen beachtlichen zweiten Rang.

Stark präsentierte sich vor eigenem Publikum auch die Lingener Nachwuchsmann-schaft, die das Siegertrepp-chen ganz knapp verpasste und auf dem vierten Platz landete. Nele Ostermann mit Kim Janssen sowie Han-nah Eilermann und Emely Schoppe mit Laura Rotärmel konnten im Schülerbereich sehr gute Noten erturnen. Ebenso wie Sandra Pospi-ech mit Wiktoria Filipak und Wiebke Forstreuter mit Nele Ungruh. Sie wurden von den Kampfrichtern mit guten

technischen und artistischen Noten belohnt. Zusam-men konnten die Lingener Mädchen hinter den Teams aus Düsseldorf, Bönen und Hamm neben dem Treppchen auf dem vierten Platz den Pokal entgegennehmen.Bei der Vollklasse ging der Siegerpokal nach Gütersloh, sodass sich die Lingene-rinnen vor den Konkur-rentinnen aus Düs-seldorf den zweiten Platz sicherten. Auch die kleinen und großen Sport-akrobaten des KTV, die vor der Sieger-ehrung ihren Showauftritt hatten, ernteten tobenden Applaus.Weitere bilder unter www.neue-mitmach-zeitung.de

„Goldpokal“ wurde nur knapp verpasst

Die KTV-Akroba-tinnen beim Tur-nier. Foto Privat

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Weihnachtsverlosung in TwistAnzeigen-Sonderteil

Viele Preise, Überraschungen und Aktionen für die KinderWerbegemeinschaft Twist lädt am Sonntag zur großen Weihnachtsverlosung ein

TWIST. Die diesjährige Twis-ter Weihnachtsverlosung wird am kommenden vierten Adventssonntag, 18. Dezem-ber wieder in der Reit- und

Mehrzweckhalle Niers in Neuringe stattfinden. Die veranstaltende Werbege-meinschaft Twist hat Preise im Gesamtwert von 20.000

Euro ausgelobt. Als ersten Preis gibt es einen Waren-gutschein im Wert von 1000 Euro. Der zweite bis fünfte Preis sind jeweils Waren-gutscheine im Wert von 500 Euro.

Auch für die kleinen Besu-cher der Twister Weihnachts-verlosung wird einiges gebo-ten. So gibt es für anwesende Kinder bis zum Alter von bis zu 14 Jahren eine Überra-schung in Form einer Spie-lesammlung im Wert von 15 Euro. Eine Gratis-Hüpf-burg und ein Kletterpara-dies laden zum Spielen und Tollen ein. Außerdem gibt es Spaß mit Aktionen von den Fit Kids und Kinderschmin-ken. Außerdem kommt der Nikolaus in die Reit- und Mehrzweckhalle und bringt viele Überraschungen für die Kinder mit.

Zu Gunsten der örtlichen Kindergärten werden die von den Kindergartenkin-dern festlich geschmück-ten Weihnachtsbäume an die Besucher der Reit- und Mehrzweckhalle versteigert. Für die Erwachsenen gibt es zu Beginn der Veranstal-tung ab 14 Uhr kostenlosen Glühwein (solange der Vorrat reicht).

Für das leibliche Wohl der Besucher wird den ganzen Nachmittag während der Twister Weihnachtsverlosung mit Kaffee, Kuchen, Herz-haftem vom Grill und von verschiedenen Imbissständen gesorgt.

Die Twister Weihnachtsverlosung findet in der Reit- und Mehrzweckhalle Niers in Neuringe statt. Foto: Ponyhof Niers

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PLÜSCH-LÖWE FÜR DIE KLEINE L IA

Über einen Plüsch-Löwen von sigikid durfte sich Lia Bölscher freuen. Die El-tern der kleinen Meppenerin hatten eine Teilnahmekar-te für das gemeinsame Ge-winnspiel der Firma Markt-kauf Meppen und Löwensenf ausgefüllt und freuten sich jetzt, dass sie das etwa 80 Zentimeter große Plüschtier gemeinsam mit ihrer Tochter von Abteilungsleiter Rein-hold Borker vom Marktkauf Meppen entgegen nehmen konnten. Foto: privat

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Fahrsicherheit für die TafelEhrenamtliche auf Lieferfahrzeugen wurden auf Einladung des FAZ geschultLINGEN/DREIERWALDE. Windig und kalt war es auf dem ehemaligen Flugplatz im westfälischen Dreierwal-de. Wo einst Düsenjäger der Luftwaffe starteten, standen in den letzten Tagen dick eingemummt die ersten vier Fahrerinnen und Fahrer der Lingener Tafel. Sie nahmen mit ihren Kühl- und Liefer-fahrzeugen auf Einladung des Fahrtechnik und Aus-bildungszentrums (FAZ) in Holsterfeld an einem Fahrsi-cherheitstraining teil.

FAZ-Leiter Ewald Rühlmann aus Thuine und Dozent Ludger Völker aus Scha-pen machten die Absolven-ten im Schulungszentrum zunächst theoretisch ver-traut, was auf sie zukommt. Die Fahrphysik ihrer mitge-brachten Fahrzeuge stand dabei im Vordergrund. Zur Arbeit der Lingener Tafel mit neun Ausgabestellen erklärte Janette Garten, dass die überwiegenden Arbei-ten von 200 sich ehrenamt-lich einbringen Damen und Herren erledigt würden. Mit den vier Kühlfahrzeugen würden Waren von rund 100 Lieferanten abgeholt, um sie frisch zu halten. Dabei lege

jedes Fahrzeug pro Jahr rund 80000 Kilometer zurück. „Mit dem Fahrsicherheitstrai-ning sollen unsere Fahrer/innen, die täglich im Einsatz sind, das richtige Gefühl für die Autos bekommen, um in Notsituation bes-ser zu reagieren. Es ist auch die Führsorgepflicht gegen-über den Fahrzeuglenkern und Mitfahrern“, erklärte die Betriebsleiterin.

Gut auf den praktischen Part vorbereitet lernten die vier Damen und vier Herren im Fahrbetrieb auf der drei

Kilometer langen, ehema-ligen Start- und Landbahn in realistischen Gefahrensi-tuationen richtig zu reagie-ren. Rühlmann und Völker machten den Absolventen klar, dass das Fahren bei jedem Wetter andere Situa-tionen mit sich bringe und richtige Reaktionen erforde-re. Diese Erfahrung mach-ten die Aspiranten auf der trockenen Asphaltdecke, wo sie zunächst auf dem abgesteckten Parcours mit Geschwindigkeiten von 25 bis maximal 40 Stundenki-lometern Slalom fuhren. Um

zu lernen, wie eine kontrol-lierte Vollbremsung unter richtigem Einsatz des ABS durchgeführt wird, mussten die Schützlinge zunächst aus einer Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern voll in die „Eisen“ treten, danach mit 50, 70 und 100 Stunden-kilometern. Schnell wurde ihnen klar, dass es gravie-rende Unterschiede zwischen dem Reaktionsweg, Brems-weg und Anhalteweg gibt.Nicht schlecht staunten die Damen und Herren, als die Ausbildung auf einem mit einer Spezialfarbe präparier-ten Teilstück verlegt wurde, wo trockene, feuchte, nasse, schneebedeckt oder vereiste Fahrbahnen simuliert wer-den konnten. Dabei stellten sie fest, dass mit zunehmen-der Geschwindigkeit die Haftung der Fahrzeugrei-fen nachließ und der Wagen nicht auf Lenkbewegungen reagierte. Nach ein paar Durchgängen bewiesen sie Fingerspitzengefühl und hat-ten den ausbrechenden Pkw oder Kleintransporter wieder unter Kontrolle.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.Fahrtechnik.de.

Mit den Kühlfahrzeugen der Lingener Tafel wuren die ehren-amtlichen Fahrerinnen und Fahrer ausgebildet. Foto: privat

VHS LingenAbend-Make up (Kurs-Nr. 99100), Beginn ist am Dienstag, 10. Januar, 18.30 bis 20.45 Uhr, im VHS-Fo-rum, Zum Neuen Hafen 10, Lingen.

Single-Kochstudio (Kurs-Nr. 92780), Beginn ist am Montag, 16. Januar, 18.30 bis 21.30 Uhr, VHS-Forum, Zum Neuen Hafen 10, Lin-gen

Nähere Informationen und Anmeldungen in der VHS Lingen, 05 91/91 20 20.

AHMSEN. Einen meditativen Gottesdienst veranstaltet das Exerzitienhaus Ahmsen (am Kloster 8, Lähden-Ahmsen) am kommenden Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr zum 4. Advent. Es wird herzlich ein-geladen zum gemeinsamen

Beten, Singen und Dasein vor Gott.

Meditativer Gottesdienst in Ahmsen

„Wiehnachten bi us up`t Land“Werbegemeinschaft Wesuwe veranstaltet ihren neunten WeihnachtsmarktWESUWE. Zum kommenden vierten Adventswochenende, vom 17. bis 18. Dezember, stimmt sich die ganze Dorf-gemeinschaft sowie Freunde und Gäste der Werbegemein-schaft Wesuwe ganz nach dem Motto „Wiehnachten bi us up`t Land“ auf die bevor-stehenden Festtage ein.

„Wenn wir in diesem Jahr den neunten Weihnachts-markt in Wesuwe veran-stalten, so tun wir es in dem Bewusstsein, dass wir gemeinsam mit dem ganzen Dorf zwar noch nicht Weih-nachten feiern, aber es einer großen gemeinsamen Weih-nachtsfeier gleich kommt“, erklärt Karla Schmidt von der Werbegemeinschaft

Wesuwe. Sicher könne dieser Weihnachtsmarkt nicht den Vergleich mit den großen Märkten antreten, aber man spüre, dass alle sich auf die-se Zeit freuen und auf diese dörfliche Veranstaltung.

Die ganze Atmosphäre, die Aufregung bei der Vorberei-tung, das gemeinschaftliche Vorbereiten und der Veran-

staltungsort direkt im Dorf-mittelpunkt auf dem Markt-platz sorgen auch in diesem Jahr wieder dafür, dass Wesuwe im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Das Dorf mit seinen Geschäftstreiben-den und allen Vereinen und Verbänden hat gemeinsam den Weihnachtsmarkt vor-bereitet. Die Hütten wurden mit Unterstützung der Stadt

Haren auf dem Marktplatz aufgebaut und festlich deko-riert. Auf Grund der Neuge-staltung der Bushaltestelle wurde der Weihnachtsmarkt neu strukturiert.

Der Samstagnachmittag für die Generation 60-Plus, mit dem der Weihnachtsmarkt traditionell um 15 Uhr eröff-net wird, findet im Saal der Gaststätte „Zur Post“ statt. Hier werden „Rudi Menke“ und weitere Gäste für die musikalische Untermalung sorgen. Ab 17 Uhr startet das weihnachtliche Markt-geschehen auf dem Markt-platz. Am Sonntag, beginnt der Weihnachtsmarkt um 14 Uhr. Jetzt hoffen die Veran-stalter auf das passende Wet-ter wenn es zwischen den Hütten, bei weihnachtlicher Musik von der „Kinderschola Wesuwe“ und den Dorfmusi-kanten, nach frischem Glüh-wein riecht, und so die rich-tige Stimmung aufkommt.

Zahlreiche Besucher werden auch in diesem Jahr beim Weih-nachtsmarkt in Wesuwe erwartet. Foto: privat

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Sport im Emsland

HSG verpasste Sieg gegen Gummersbach nur knapp25:28-Niederlage gegen den Traditionsclub im Achtelfinale des DHB-PokalNORDHORN/LINGEN (MR). Die Handballer des Zweitli-gisten HSG Nordhorn-Lin-gen sind nur knapp an einer weiteren Pokalüberraschung vorbei geschrammt.Gegen den Traditionsverein VfL Gummersbach unterlag die HSG in einer spannen-den Begegnung am Ende mit 25:28 (14:15).Dabei kam die HSG gut in die Partie und lag über weite Strecken der ersten Halbzeit sogar in Führung, konnte sich aber nie mehr als zwei Tore absetzen. So drehten die Gummersbacher einen 13:14-Rückstand noch vor der Pause in ein 15:14.Nach dem Seitenwechsel kam die HSG Nordhorn-Lin-gen, angefeuert vom begeis-terten Publikum, zurück ins Spiel und konnte zum zwischenzeitlichen 19:19 ausgleichen.Danach spielte der Bundes-ligist jedoch seine Klasse

aus und ging zunächst mit einem Treffer, dann sogar mit drei Toren in Führung. Diesen Vorsprung liess sich der Favorit bis zum Ende nicht mehr nehmen, auch wenn die HSG alles für eine mögliche Wende tat.

Erfolgsreichster Werfer der HSG vor über 2200 Zuschauern im Nordhorner Euregium war Jens Wiese mit neun Toren. Bereits am Samstag steht das nächste Punktspiel in der zweiten Liga an. Dann

gastiert die HSG bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim und will sich für die letzten beiden Punktspielniederla-gen rehabilitieren. Am kom-menden Mittwoch um 19.30 Uhr gastiert dann der HC Erlangen im Euregium.

Erfolgreichster Werfer für die HSG im Pokalspiel gegen den VfL Gummersbach war Jan Wiese mit neun Treffern. Foto: Melanie Tebbel

Medaillen und PokaleMSC Bernd Rosemeyer im ADAC feierte sein „Winterfest“ LINGEN. Beim Winterfest des MSC Bernd Rosemeyer im ADAC in Lingen im Ver-einslokal „Sperver“ wurden zahlreiche Ehrungen und Danksagungen vorgenom-men. Zunächst wurden denen gedankt, die sich das ganze Jahr über, um den Verein bemühen und schon viele Jahre zur Verfügung stehen.

In diesem Rahmen wurde für die 25-jährige Tätig-keit im Verein Robert Mix geehrt. Jutta Robben, Petra Krämer und Heinz Lügering erhielten die Clubplakette in Bronze. Lena Mix erhielt das

Sportabzeichen vom ADAC in Silber. Geehrt wurden aber nicht nur die passiven Mitglieder sondern auch die aktiven Motorsportler. Die Clubmeisterschaft im Jahr 2011 im Jugend-Kart-Slalom konnte sich seit vielen Jah-ren mal wieder eine Fahre-rin, Lena Mix (K2), erfahren. Den Silberpokal erfuhr sich Timo Krämer, dicht gefolgt von Nico Müschke (ebenfalls K3). Es folgte eine weite-re junge Fahrerin Katharina Hoffmann und weitere gute Kartfahrer wie Nils Wort-mann, Dominik Hoffmann, Mathias Bekel, Tim Magel, Christopher Robben, Nils

und Patrick Lügering sowie Artur Leisle. Besonders her-vorheben konnte sich beim Kartfahren der Erwachsenen, Ralf Schomaker, Bastian Höper, Michael Stroot und Ansgar Fels. In der Jugend wurde Timo Krämer zusätz-lich als Stadtmeister und schnellster Junge ausge-zeichnet. Lena Mix wur-de nochmals als schnells-tes Mädchen geehrt. In der Saison 2012 soll es wieder zahlreiche Aktivitäten geben wie Zelten der Jugendkart-gruppe und ADAC- und EVP-Rennen, die hoffentlich genauso erfolgreich verlau-fen wie in der Saison 2011.

Ehrung des MSC Bernd Rosemeyer Lingen im ADAC für die Jugend im Jugend-Kart-Slalom durchgeführt vom Vereinsvorstand Robert Mix (seit 25 Jahren im MSC tätig), Theo Meyer und Wolfgang Müschke. Foto: privat

Hallenturniere bei Concordia EmsbürenEMSBÜREN. Seit Anfang November läuft bereits der Budenzauber für alle Fußballaltersklassen im Jugendbereich beim SV Concordia Emsbüren. Die traditionsreiche Turnierse-rie an den Winterwochen-enden strebt mittendrin den beiden Höhepunkten zu, dem A-Juniorenturnier am kommenden Sonntag und dem bestens besetzten B-Juniorenturnier am 7. Januar, erstmals unter der Schirm-herrschaft des neuen emslän-dischen Land-rates, Reinhard Winter.

Dass die Teilnahme an den Hallen-Mee-tings der Südemsländer heiß begehrt ist, merken die Veranstalter an den Nach-fragen auswärtiger Vereine. Gerade im Bereich des Kin-derfußballs ist das Interes-se sehr hoch und nicht alle Bedürfnisse können befrie-digt werden. Da halten sich die verantwortlichen Planer des SV Concordia zunächst an die Vereine, von denen man selbst schon eingela-den wurde. Der Reigen der Hallenveranstaltungen für Mädchen- und Jungen-

mannschaften hält bis in den März an und wurde 1983 erstmals vom dama-ligen Fußball-Jugendwart Heinz Schröder ins Leben gerufen.

Zunächst begegnen sich am Sonntag, dem 18. Dezember, ab 14 Uhr in der Sporthal-le im Schul- und Sport-zentrum einige höherklas-sige A-Juniorenteams der

Region. Neben Titelverteidiger Eintracht Nord-horn (Bezirks-liga) werden Olympia Lax-ten, Vorwärts Nordhorn, der

FC Schüttorf 09, allesamt in der

Spitzengruppe der Landesliga positio-

niert, sowie der Gastge-ber (Bezirksliga) und Kreis-ligist Alemannia Salzbergen teilnehmen. Da werden die Liebhaber gepflegten Jugendfußballs gerade in der Halle auf ihre Kosten kommen.

Dass der Gastgeber die Zuschauer auf der Tribüne mit alkoholfreien Geträn-ken, Kaffee und Kuchen und anderen Köstlichkeiten ver-wöhnt, hat ebenso Tradition wie die Turnierserie selbst.

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Weihnachtsbaumtransport mit dem Auto - Sicherheit beachtenREGION (lps/gn). Wer sei-nen Weihnachtsbaum mit dem Auto transportieren will, sollte diesen sicher fixieren und dafür sorgen, dass er dem Fahrer nicht die Sicht auf die Straße ver-sperrt. Das gilt nicht nur für die Sicht nach vorn, son-

dern ebenso für den Blick auf die Außenspiegel und die Sicht nach hinten. Transportiert man den Baum auf dem Autodach, und ragt er über einen Meter über die Fahrzeugrückstrahler hinaus, so muss er gekenn-zeichnet sein: bei Tageslicht mit einer hellroten gespreiz-ten Fahne, die mindestens 30 mal 30 Zentimeter mes-sen muss, in der Dunkelheit durch ein rotes Licht, z. B. eine transportable Fahrrad-rückleuchte. Unterlässt man diese Vorsichtsmaßnahmen, kann das den Fahrer zwi-schen 35 und 50 Euro und drei Punkte in Flensburg kosten. Transportiert man den Baum im Innenraum des Fahr-zeugs, muss der Fahrer

außerdem darauf achten, dass die Mitfahrer trotz des Baumes ihre Sitzplätze vor-schriftsgemäß einnehmen und angeschnallt sind. Natürlich muss auch die Geschwindigkeit der trans-portierten Baumlast ange-passt werden. Das gilt besonders dann, wenn der Weihnachtsbaum auf dem Dach transportiert wird, weil sich in diesem Fall das Fahr-ver-hal-ten des Autos auf-grund der grö-ßeren Windempfindlichkeit erheblich verändern kann.

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Weihnachts-BäckereiAnzeigen-Sonderteil

Die wertvollen Blüten„Safran macht den Kuchen geel“ - Teures Gewürz: SafranREGION (lps/cb). Das weiß fast jeder aus dem Kinder-lied: Safran färbt die Spei-sen gelb. Viele kennen auch die hohen Preise für dieses Gewürz, das zur mediter-ranen und orientalischen Küche, aber in unseren Breiten auch zur Weih-nachtsbäckerei gehört. Safran gilt als teuerstes Gewürz der Welt, weil er in mühsamer Handarbeit gesammelt und getrocknet wird. Was aber ist Safran? Eine Legende berichtet: Ein Junge namens Safran spiel-te oft mit dem Götterboten Hermes Ball. Eines Tages wurde er durch den Ball töd-lich getroffen. Aus seinem Blut entstand der Safran. Den echten Safran gewinnt man im Herbst aus den Blü-tennarben des Safrankrokus. Sobald sich die sternförmige Blüte öffnet, ragen drei dun-kelrote Safranfäden heraus.

Per Hand müssen

Tau-sende solcher Blüten gezupft wer-den, um eine Prise des „roten Goldes“ zu erhalten. Für nur ein Kilo Safran benötigt man je nach Restfeuchte 100000 bis 200000 Blüten. Erst durch Trocknen und Rösten wird Safran haltbar. Dazu hängt man ihn in einem Sieb über der Glut auf. In dunk-ler und trockener Umgebung

wird er danach aufbewahrt und in kleinen Gläsern

oder als Pulver in Tüt-chen verkauft. Früher

galt er sogar als organstärkendes, antibakteriel-les Heilmittel. Er soll auch die Verdauung fördern. Echter Safran hat ver-

schiedene Quali-täten, je nach den

verwendeten Faden-teilen.

Vor der Verwendung erwärmt man die Safranfä-den einige Minuten bei 40 bis 50 Grad, dann zerklei-nert man sie in einem Mör-ser. Damit Safran gleichmä-ßig aromatisiert, löst man ihn in etwas warmer Milch, Wasser oder Suppe auf. Weil das Aroma stark flüchtig ist, setzt man Safran den Spei-sen so spät wie möglich zu.

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REGION (lps/cb). Rezept für ca. 20 Kekse: Zutaten: 200 g Mehl, 125 g kalte Butter, 2 Eigelb, 1 Päckchen Vanillezu-cker, 3 EL Zucker, 1 TL abge-riebene Schale einer unbe-handelten Zitrone. Außerdem: Mehl zum Ausrollen, 200 g Puderzucker, 4 EL Zitronen-saft. Zubereitung: Butter wür-feln und zusammen mit dem Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Eigelb zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt mindestens eine Stunde kalt stellen. Back-ofen auf 200 Grad vorheizen, zwei Backbleche mit Backpa-pier auslegen. Den Teig auf leicht bemehlter Fläche etwa 3 mm dünn ausrollen. Mit verschieden großen Förmchen Sterne ausstechen. Plätzchen auf der mittleren Schiene je 10 Minuten backen und ausküh-len lassen. Puderzucker sieben und mit Zitronensaft dickflüs-sig anrühren. Für jeden Dop-pelstern zwei unterschiedlich große Sterne leicht verdreht aufeinander setzen und dabei die Glasur als „Kleber“ ver-wenden.

Rezept für 20 Doppelsterne

Wir wünschen allen ein

frohes Fest und für das Jahr

2012 Glück und Gesundheit.

Geschenk- und GutscheinideenAnzeigen-Sonderteil

Virtuelle Welten und bunte KreiselZu Weihnachten bleiben Nintendos und Beyblades im Trend

REGION (lps/gn). Spielkonsolen von Nin-tendo stehen schon lange ganz oben auf der Wunsch-liste nicht nur von Kindern. Immer wieder schafft es der Hersteller, mit Innovationen

zu punk-

ten. Mit dem Nin-

tendo 3DS kann die

Fangemein-de nun in die

3D-Welt ein-tauchen. Um den Effekt zu genießen, bedarf es nach Angaben von Nintendo nicht einmal einer Spezi-albrille.

Rund um das neue Gerät werden natürlich die pas-senden 3D-Spiele, Updates und etliches Zubehör ange-boten. Anhänger dürfte vor allem die Neuauflage des Spiels „The Legend of Elda“ in 3D-Optik finden. Hier nimmt der Junge Link es mit dem finsteren Ganon-dorf auf, um das König-reich Hyrule zu retten. Dazu muss er das Spielen auf der magischen Ocarina of Time lernen, deren Klänge sogar Wirbelstürme entfachen. Die kunstvoll inszenierten Landschaften und neuen Steuerungsmöglichkeiten des Nintendo 3DS dürften für erhöhten Spielspaß in virtuellen Welten sorgen. Real dagegen ist das belieb-te Wettkampfspiel Beybla-des aus Japan, in welchem Spieler mit ihren blinken-den Kreiseln gegeneinander antreten. Dabei versucht man, seinen Kreisel länger als die anderen im Spielfeld zu halten. Gewinner ist der,

dessen Kreisel sich als letz-ter in der Arena dreht. Das Spiel besteht aus drei Ein-zelteilen: Dem Attack Ring, dem Defense Ring und der

Blade Base. Im Handel wird von der Firma Hasbro eine große Auswahl an Krei-seln mit unterschiedlichen Eigenschaften angeboten,

wobei jeder passionierte Spieler auf seinen Favoriten schwört. Dazu gibt es eine Wettkampfarena und jede Menge Zubehör.

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…in der Winterzeit gib‘s ein

kleines Geschenk dazu

Ein Trendsetter für kleine und große Kinder: Die beliebten Spielkonsolen von Nintendo. Foto: CFalk / pixelio.de

Erlebnisse schenkenWarum nicht ein Abenteuer oder Workshop als Geschenk?

REGION (lps/gn). Wer sei-nen Liebling zu Weihnach-ten nicht wieder mit Socken oder Parfum beglücken will und etwas Außergewöhnli-ches sucht, sollte ein kleines Abenteuer verschenken. Einen Schlittenhunde-Tageskurs zum Beispiel. Hier kann Mann oder Frau für ein paar Stunden in die Welt der Huskies eintauchen und selbst ein richtiges Schlit-tenhunde-Gespann durch den Schnee lenken. Doch zuvor gilt es, die wich-tigsten Begriffe der Schlit-tenhundesprache zu erler-

nen und das Führen eines Husky-Gespannes zu üben. Erst dann ist man ein rich-tiger „Musher“. Mittlerweile bieten auch in Deutschland etliche Veranstalter Schlit-tenhunde-Tagesworkshops ab 119 Euro an. Welcher Schmuckfan bewundert sie nicht, die phantasievollen Kreatio-nen aus Edelmetall in den Auslagen vieler Juwelier-geschäfte. Und wünschte sich, auch einmal selbst ein Schmuckstück zu entwer-fen und zu schmieden. Bei einem Goldschmiedekurs

lässt sich dieser Traum unter fachmännischer Anleitung verwirklichen. Dabei werden Entwürfe gemacht und die Grundtech-niken des Goldschmiedens vermittelt, bevor es heißt, sein eigenes Schmuckstück aus Gold, Platin oder Silber herzustellen. Ein Gold-schmiede-Tageskurs lässt sich mittlerweile in vielen deutschen Städten ab rund 180 Euro buchen, darin enthalten sind meist schon Materialkosten in Höhe von 90 bis 100 Euro für das eigene Schmuckstück.

Ein Schlittenhunde-Tageskurs ist mal ein wirklich ausgefallenes Weihnachtsgeschenk. Foto: Robert Pisinger / pixelio.de

REGION (lps/gn). Nicht nur für müde Augen ist das Hörbuch die ideale Alternative zum Buch. Es bietet die Möglichkeit, an jedem Ort dem Lieblings-Roman, -Krimi oder -Sach-buch zu lauschen; ob als CD, MP3 oder Download im Internet. Gerade die Weihnachtsfeiertage laden dazu ein, es sich bequem zu machen, die Augen zu schließen und Literatur mit dem Ohr zu erleben. Im Trend liegen neben Romanen auch Sach-Hör-bücher, vor allem für jun-ge und ältere Hörer, sowie Hörspiele für Kinder und Jugendliche. Die beliebtesten Hörbuch-Genres sind aber nach wie vor der Krimi und der Thriller. Auch das virtuelle Hör-buch wird immer belieb-ter, hier liegen die Down-loads in Deutschland auf dem gleichen Niveau wie die Musik-Downloads per Handy. Kein Zweifel: Das Hör-buch hat sich als eigenes Medium etabliert und ist vielstimmiger und musi-kalischer als die Lektü-re eines Buches im stillen Kämmerlein. Dabei ist es mehr als nur „Kino im Kopf“. Denn während das Kino die Bil-der letztlich vorschreibt, erschafft das Hörbuch die-se Bilder individuell und ist damit ungleich vielfäl-tiger.

Besser als Kino im Kopf

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Ein Kleid für den BodenSchöne verschiedene Teppiche sind mehr als nur Gestaltungselemente

REGION (lps/ww). Ein Tep-pich bringt Wärme und Gemütlichkeit ins Heim. Der dichte Flor sorgt zudem dafür, dass Schall im Wohn-raum „geschluckt“ wird. Außerdem ist er auch ein auffälliges Gestaltungsele-ment. Darum sollte man vor dem Teppichkauf überlegen, wo und für welchen Zweck man diesen nutzen möchte. Ein viel beanspruchter Teppich sollte kräftig und schwer sein, so dass er nicht verrutscht. Liegt der Teppich unter dem Esstisch, muss er die Abnutzung durch Tisch- und Stuhlbeine vertragen können. Flor und Muster dürfen keinen Schaden neh-men, wenn Essensreste und Getränke verschüttet werden. Die Größe des Teppichs ist so zu wählen, dass die Stuhlbei-ne nicht ständig an den Tep-pichkanten scheuern. Ein Teppich mit Medaillon in der Mitte erfordert eine symmetrische Anordnung der Möbel, während ein Tep-pich ohne Medaillon freiere

Platzierung ermöglicht. Für einen frei liegenden Tep-pich, können die besondere Schönheit des Musters und der Ausführung vorteilhaft sein – sie ziehen die Blicke auf sich wie ein Kunstwerk. Der Teppich sollte so liegen, dass die Richtung des Flors vom Fenster weg zeigt. Dies bringt seine Farben beson-ders intensiv zur Geltung.

Für die Lebensdauer des Teppichs ist regelmäßige Rei-nigung wichtig. Sand und Schmutz schaden ihm; der Verschleiß macht sich zuerst an Fransen und Längssei-ten bemerkbar. Bei norma-ler Verschmutzung genügt es, den Teppich einmal wöchentlich in Florrichtung zu saugen. Um ihn aufzu-frischen, kann man ihn im Winter mit dem Flor nach unten auf eine Schneefläche legen. Vorher sollte der Tep-pich eine Zeit lang im Freien hängen, damit seine Zim-merwärme den Schnee nicht zum Schmelzen bringt.

Dekorative Teppiche zaubern Gemütlichkeit in die Woh-nung. Foto: Heine

Coole Räume für TeeniesFarben sorgen für die persönliche Note

REGION (lps/bo). Bei der Raumgestaltung spielen die individuellen Vorlieben und der eigene Stil eine gro-ße Rolle. Das gilt vor allem für Jugendliche. Sie sollen sich in einer Phase, in der

sie selbständiger werden, von anderen unterscheiden und ihren Charakter und ihre Vorlieben deutlich zum Ausdruck bringen. Das eige-ne Zimmer bietet sich dafür gut an, da es durch Möbel,

Dekoration und Tapete indi-viduell gestaltet werden kann. Die Farbgebung und das Muster der Tapete spielen bei der Raumgestaltung eine große Rolle, denn sie beein-flussen die gesamte Atmo-sphäre des Zimmers. Hier wollen Teenager oft selbst aktiv werden und den Stil ihres Zimmers bestimmen. Für jüngere Teenies sind Motive wie die Lieblingsfi-gur oder das Lieblingstier die richtige Wahl. Junge Mädchen mögen dagegen oft auch unifarbene Wän-de in Kombination mit einer außergewöhnlichen Borte. Darauf abgestimmte Wohn-

accessoires wie Kissen, Vasen oder Gardinen geben dem Raum ein einheitliches Bild. Wichtig ist auf jeden Fall, den Jugendlichen möglichst viel Freiraum und Mitspra-cherecht zu lassen. Praktisch sind Vliestape-ten, die einfach und schnell anzubringen sind. Ist die Zeit reif für einen neuen Look im Jugendzimmer, geht die Renovierung mit Vliesta-peten doppelt so schnell. Wenn der Untergrund richtig vorbereitet und das Tapezie-ren nach Herstellerangaben durchgeführt wurde, sind Vliestapeten bahnweise tro-cken abziehbar.

Jugendliche gestalten Räume gerne individuell. Foto: DGM

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Behaglich wohnen mit Parkett

Robuster und vielseitiger Bodenbelag für das ganze HausREGION (lps/bo). Die Woh-nung oder das Haus sind meist mehr als nur ein Auf-enthaltsraum. Je länger man darin wohnt, desto eher spiegelt das eigene Zuhau-se die eigene Persönlichkeit wider. Das zeigt sich auch in der Wahl des Bodenbelags. Parkett ist dabei ein idealer Begleiter durch die Jahre. Es passt zu jedem Einrichtungs-stil und ist vielseitig, pfle-geleicht und wohngesund. Geprüfte Naturmaterialien wie Echtholzparkett sind frei von Schadstoffen. Durch die unkomplizierte Reinigung ist der Bodenbelag auch bes-tens für Hausstauballergiker geeignet. Sowohl Wischmob als auch Staubsauger erzie-

len ein optimales Ergeb-nis. Parkett gibt es in einem großen Farbenspektrum von ganz hellen bis ganz dunk-len Tönen. Der Belag kann lackiert oder matt mit natür-lichen Ölen veredelt sein, was völlig unterschiedliche optische Auftritte ergibt. Hinzu kommt eine Vielzahl verschiedener Verlegemög-lichkeiten – vom Fischgrad bis zu ganz individuellen Mustern. Der dezente Holz-duft von Parkett beruhigt die Sinne und sorgt für Ent-spannung. Wer barfuss über Parkett läuft, profitiert von dem angenehmen Kühleffekt im Sommer und der natür-lichen Wärme im Winter. Während der kalten Monate

ist Parkett der ideale Partner für die Fußbodenheizung: keine Stauwärme oder Über-hitzung, dafür wohlig-warme Füße auch ohne dicke Haus-schuhe. Wird der Boden nach vielen Jahren renoviert, kann er im Zuge des Abschlei-fens hell oder dunkel gebeizt werden. So gibt es genügend Spielraum, um einer neu-en Lebensphase auch durch die aktive Gestaltung des Bodens Ausdruck zu verlei-hen. Parkettböden können bei entsprechender Farbwahl auch südliches Flair in die eigenen vier Wände bringen. Gefärbte Oberflächen sowie ausdrucksstarke Naturholz-töne verleihen Räumen eine behagliche Ausstrahlung.

Parkett in warmen Tönen sorgt für südliches Wohngefühl. Foto: Kährs Parkett

REGION (lps/bo). Wenn das eigene Domizil schon ein wenig in die Jahre gekom-men und energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand ist, sollten sich Haus-besitzer Gedanken um die Schwachstellen in der Ener-giebilanz machen und diese identifizieren und beseiti-gen. Grundsätzlich gibt es drei große Ansatzpunkte: das Dach, die Außenwän-de und die Heizungsanla-ge. Eine Komplettmoderni-sierung ist zwar zunächst einmal die größte Investiti-on, aber auch die mit dem größten Einsparpotential. Unerlässlich ist dabei die effektive Dämmung. Was sich bei zweischaligem Mauerwerk bewährt hat, bietet sich auch fürs Dach an: die Einblasdämmung. Dabei wird mit Hilfe eines Spezialgeräts in regelmäßi-gen Abständen ein Dämm-stoff zwischen die Dach-sparren eingeblasen, bis eine hohlraumfreie Dämm-schicht entsteht. Ergeb-nis der Maßnahme: der Endenergiebedarf kann bis zu 20 Prozent reduziert werden. Die effiziente Verpackung der Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsys-tem (WDVS) ist da schon wesentlich aufwendiger. Der Energiebedarf lässt sich damit um gut 20 Prozent senken. Der Einbau eines Gas-Heizkessels auf dem neues-ten Stand der Brennwert-Technik in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich des Heizsystems kann den Endenergiebe-darf sogar um über 21 Pro-zent reduzieren.

Tipps rund um die Althaus-Modernisierung

REGION (lps/bo). Die Anzahl der Baugenehmigungen bei Ein- und Zweifamilienhäu-sern ist spürbar gestiegen. Die Deutschen setzen auf neue Häuser und zeigen, dass sie Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung gefasst haben. Die Immobilie als Altersvor-sorge hat durch die staatliche Eigenheimrente nach dem Riester-Modell zunehmend an Attraktivität gewonnen.

Die Lust am BauenKlein und großzügig

Clevere Planung für Mini-Bäder und Gäste-WC

REGION (lps/bo). Vorbei sind die Zeiten, in denen „Stilles Örtchen“ und Gäste-WC ein Mauerblümchen-Dasein fristeten. Eigens entwickelte Programme für den meist nur zwei bis vier Quadratmeter kleinen Raum machen die Enge mit form-schönem Design wett. Ein kleines Handwasch-becken kommt mit wenig Platz aus. Auch das Uri-nal ist ein Luxus, der wenig Fläche beansprucht und aus hygienischen Gründen im Gäste-WC immer belieb-ter wird. Die Vorwand-

Installation „schluckt“ die Leitungen und Spülkästen der wandhängenden kurzen Version von WC und Urinal und kann darüber hinaus als praktische Ablagefläche genutzt werden. Auch mit dem Einsatz von hellen Farben, interessanten Fliesenmustern und Bor-düren gewinnt ein kleiner Raum enorm an Weite. Prinzipiell lautet bei klei-nen Bädern die Devise: Bei der Badplanung sollte von Anfang an klar gegliedert werden. Jeder Winkel kann durch eine perfekt logische

Planung genutzt werden. Moderne Badkollektionen, die speziell für kleine Räume entwickelt wurden, ermög-lichen eine ansprechende Raumgestaltung und können mit optischen Tricks dem Eindruck von Enge entge-genwirken. Ideal angepasst an kleine Räume sind Badkollektionen mit kurzen Abmessungen von WC, Waschbecken und Urinal. Noch weniger Fläche beanspruchen Ecklösungen. Auch Bade- und Dusch-wannen gibt es in platzspa-renden Versionen. Damit der Raum optisch nicht an Größe verliert, sollte die Duschabtrennung in jedem Fall transparent gestaltet sein, zum Beispiel aus Echt-glas. Wieder im Kommen sind Glasbausteine als licht-durchlässige Trennwände in Duschen oder Lichtspender an Außenwänden. Halbhoch gezogene Fliesen-bänder weiten den Raum in der Horizontalen. Mit Bordürenbändern können außerdem praktische Abla-geflächen auch optisch her-vorgehoben werden.

Schicke Badkollektionen für kleine Bäder. Foto: Duravit

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Geschäftsstelle CloppenburgAm Capitol 4Telefon 0 44 71/ 184 16 83Telefax 0 44 71/ 184 20 44

Anzeigenleitung Leer/Meppen/CloppenburgGünter WiegmannTelefon 04 91 / 96 07 01 - 18guenter.wiegmann@gerhard-verlag.de

RedaktionsleitungBernd Götting (beg)Telefon 0 44 71 / 1 84 16 65bernd.goetting@gerhard-verlag.de

Geschäftsstelle OldenburgGüterstraße 3 · 26122 OldenburgTelefon 04 41 / 7 70 50 60Telefax 04 41 / 7 70 50 669

Anzeigenleitung Oldenburg/AmmerlandAndreas LauschTelefon 04 41 / 77 05 06 - 11al@neue-zeitung.info

Redaktionsleitung Oldenburg/AmmerlandMartina Renner (mar)Telefon 0 44 1 / 77 05 06 - 22martina.renner@gerhard-verlag.de

RedaktionGerhard Frerichs (gfh), Jesco Heidenreich (jes), Oliver Heimann (oli), Birger Hermann (bh), Susanne Hülsebus (hül), Andreas Klopp (ak), Silvana Knop (skn), Andreas Meinders (am), Marco Reemts (mr), Stephanie Krolik (skr)redaktion@gerhard-verlag.dewww.neue-mitmach-zeitung.de

Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas EffertzTelefon 0 49 28 / 91 10 55thomas.effertz@p-v-o.de

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DruckGerhard Druck GmbH & Co. KGGutenbergstraße 126632 Ihlow-RiepeTelefon 0 49 28 / 91 10 - 0Telefax 0 49 28 / 91 10 - 12www.gerhard-druck.de

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Gebühren für werden erhobenLINGEN. Die Stadtwerke Lin-gen und der Wasserverband Lingener Land haben in die-sen Tagen die Ablesekarten unter anderem auch für den Frischwasserverbrauch an die Haushalte versandt.

Der jährliche Wasserver-brauch ist gleichzeitig Berechnungsgrundlage der Gebühren für die Schmutz-wasserentsorgung, die von der Stadt Lingen erhoben werden. Wer aber Wasser verbraucht hat, das nach-weislich nicht in die Kana-lisation eingeleitet wurde, kann seine Abwassergebüh-ren unter bestimmten Vor-aussetzungen vermindern. Der Antrag ist bei der Stadt-verwaltung Lingen, Fach-dienst Kassen- und Steuer-amt, zu stellen.

Der Wasserverbrauch etwa für die Gartenbewässerung oder eine Viehtränke fließt nicht in die Abwassergebühr ein, wenn dieser Wasserver-brauch über einen Zwischen-zähler nachgewiesen wird, und die Meldung des Zwi-schenzählerstandes an die Stadt Lingen spätestens bis Ende Februar 2012 erfolgt.

Die Stadt empfiehlt jedoch, schon jetzt diese Angaben mitzuteilen. Wenn die Anga-ben bis zum 31. Dezem-ber 2011 vollständig bei der Stadt vorliegen, kann eine Reduzierung der Abwas-

sergebühren schon in den Jahresgebührenbescheiden berücksichtigt werden.

Ebenso sind auf diesem Weg Wassermengen, die zusätz-lich zum Frischwasser zum Beispiel aus einer Hauswas-serversorgungs- oder Regen-wassersammelanlage im Haushalt verbraucht und der Kanalisation zugeführt wer-den, der Stadt Lingen mit-zuteilen. Diese Mengen sind ebenfalls bei der Gebühren-bemessung einzubeziehen. Auch hier ist der Nachweis über einen Zwischenzähler sinnvoll, da ansonsten die Wassermengen nach Anzahl der im Haushalt gemeldeten Personen anhand von Pau-schalmengen berechnet wer-den müssen.

Vordrucke für die Meldung der besonderen Wassermen-gen können bei der Stadt Lingen, Fachdienst Kassen- und Steueramt, angefor-dert oder auf der städtischen Internetseite www.lingen.de unter der Rubrik - Rathaus und Bürgerservice/ Finan-zen/ Steuern und Gebühren – Formular: Zählerstands-mitteilung – abgerufen wer-den.

Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachdienst Kassen- und Steueramt unter 05 91/91 44-2 23 zur Ver-fügung.

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