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Die Energie, die von der Sonne auf die Erde strahlt, ist mindestens 10.000 mal höher als der derzeitige Primärenergiebedarf der Menschheit. So war die Solarbranche eine der Boombranchen der jüngeren Vergangenheit. Der politische Wille, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, führte zu Fördermaßnahmen, die den Ausbau von Solaranlagen beflügel- ten. Insbesondere auf dem Stromsektor hat die Photovoltaik-Entwicklung eine deutliche Eigendynamik entwickelt. Photovoltaik – Mainstream der Zukunft Solarstrom wird nach Prognosen des Bundesverbandes Solar seinen Anteil am deutschen Strombedarf bis 2020 von derzeit 2% auf rund 10% steigern. Nach der Prognose des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) wird die europäische Stromerzeugung bis 2030 je etwa zur Hälfte durch konventionelle und durch erneuerbare Energien gedeckt. Im Vergleich zu 2007 soll sich der Anteil der Regenerativen an der europäischen Stromproduktion bis dahin sogar von 16% auf 48% verdreifachen. Solarstrom wird sich infolgedessen zu einer tragenden Säule des nachhaltigen Energiesystems entwickeln. PLANET BLUE: Der Sonne entgegen Ausgabe Nr. 22, November 2011 NEA NEWS NEUMAN & ESSER GROUP

NEA NEWS 22 DE

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Die Energie, die von der Sonne auf die Erde strahlt, ist mindestens 10.000 mal höher als der derzeitige

Primärenergiebedarf der Menschheit. So war die Solarbranche eine der Boombranchen

der jüngeren

Vergangenheit. Der politische Wille, den

CO2-Ausstoß zu reduzieren, führte zu Fördermaßnahmen, die

den Ausbau von Solaranlagen beflügel-ten. Insbesondere auf dem Stromsektor hat

die Photovoltaik-Entwicklung eine deutliche Eigendynamik entwickelt.

Photovoltaik – Mainstream der ZukunftSolarstrom wird nach Prognosen des Bundesverbandes Solar seinen Anteil am deutschen Strombedarf bis 2020 von derzeit 2% auf rund 10% steigern. Nach der Prognose des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) wird die europäische Stromerzeugung bis 2030 je etwa zur Hälfte durch konventionelle und durch erneuerbare Energien gedeckt. Im Vergleich zu 2007 soll sich der Anteil der Regenerativen an der europäischen Stromproduktion bis dahin sogar von 16% auf 48% verdreifachen. Solarstrom wird sich infolgedessen zu einer tragenden Säule des nachhaltigen Energiesystems entwickeln.

Planet Blue: Der Sonne entgegen

Ausgabe Nr. 22, November 2011

NEA NEWS

NEU

MAN

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Global sind China, die USA und Südeuropa die künftigen Wachstumstreiber in diesem Markt-segment; in spürbarem Maße nun auch Korea, Taiwan und Indien. Auf diesen Märkten erwarten Analysten Steigerungsraten bis zu 130% pro Jahr.

Einsatz des NEA Solar-Verdichters: Spiegelbild des MarkttrendsDieser Trend spiegelt sich auch in der Population von NEA-Verdichtern zur Herstellung von Poly-silizium wider: Von den rund 300 installierten NEA-Anlagen weltweit entfällt die Hälfte auf China, einige auf Südeuropa sowie der Rest zu gleichen Teilen auf die USA und Südostasien. Die Aufträge aus diesen Ländern beinhalten oft höhe-re Stückzahlen von zwei bis über 20 Einheiten pro Auftrag. NEA bedient diesen Markt mit der Bandbreite der Baugrößen 20 bis 320, wobei die Antriebsleistung zwischen 25 kW und über 3.000 kW variiert. Die ersten Referenzen im Bereich Polysilizium datieren zurück auf Mitte der 80er Jahre. Damals lieferte NEA den ersten „Solar-Verdichter“ als Boxer der Baugröße 80. Die

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NEA GROUP im Spannungsfeld der Energiewende

Die Fachtagung, die unter dem Leitmotiv „PLANET BLUE“ im Stammhaus der NEA GROUP zu einem Rekord des Besucherstromes führte, zeigte die vielfältigen Einsatz-möglichkeiten von NEA Verdichtern und Mahlanlagen in Anwendungen der regenerativen Energieerzeugung. Das Thema „vernünftiger und nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen zur Umwelterhaltung“ im Rahmen der Ener-gieversorgung hat im Laufe d.J. an Brisanz dazugewonnen. Neben der Energieeinsparung wird der Ausbau der erneuer-baren Energien die langfristige Lösung sein. Notwendige Energiemengen können jedoch nur mit innovativer Technik erzeugt, gespeichert und transportiert werden. In diesem Zusammenhang sind zwei Aspekte zu beachten:▪ Gerade in Deutschland haben zahlreiche Unternehmen seit Jahrzehnten hoch technische Nischenprodukte auf den Markt gebracht und sich damit weltweit eine Technologie- und Marktführerschaft erarbeitet. Diese Unternehmen sind in enger Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten gefor-dert, kurzfristig innovative Lösungen für die Erzeugung und Speicherung von erneuerbaren Energien zu entwickeln.▪ Die Modernisierung des Energie-Leitungsnetzes hatten die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem letzten Gipfel beschlossen, ohne die der Ausbau der regenerativen Energien nicht möglich ist. Nach Angaben der Deutschen Energieagentur sind hierzulande dafür 3.600 km neue Hochspannungsleitungen notwendig. Zahlreiche Bürger-initiativen verhindern den Ausbau derzeit, befürworten aber die Energiewende! Hier ist Aufklärung nötig.Fazit: Nur die synchrone Umsetzung dieser beiden Aspekte, die sowohl in der Unternehmerhand als auch in der Verantwortung der Politik liegen, wird zum gewünschten Erfolg führen.In den nächsten Ausgaben der NEA NEWS gehen wir im Detail auf die regenerativen Anwendungsgebiete und die dazugehörigen Technologien ein, in denen NEA Produkte ihren Einsatz finden. Bereits seit Beginn der 80er Jahre lie-fert NEA Maschinen für den Herstellungsprozess von Polysilizium, welcher in dieser Ausgabe näher erklärt wird. Fachbeiträge über Biogasein-speisung und Gasspeicherung werden folgen. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen und fühlen uns mit unserem starken F&E Team gut dafür gewappnet.Lesen Sie außerdem über die erfolgreiche Entwicklung unse-res Standortes in Thailand, über weltweite Investitionen und interne NEA Aktivitäten. Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß!

■ PLANET BLUE: Der Solarmarkt – Mainstream der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3■ Firmenprofil der NEA South East Asia in Thailand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5■ Investitionen in Infrastruktur in den USA und in Thailand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7 ■ Borealis im Fokus: Hyperrevision in Rekordzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-9■ Der Solar-Kundentag in China: Ein Schritt der Sonne entgegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

EDIToRIAL

HIgHLIgHTS

Geschäftsführende Gesellschafter der NEA Holding

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Nachfrage stieg Mitte letzten Jahrzehnts sprunghaft an, so dass NEA entschied, mit ausgereiften, technischen Entwicklungen den neuen Markt zu bedienen. Der verti-kale oder „stehende“ Trockenläufer überzeugt seitdem weltweit durch Platzersparnis und höhere Standzeiten.Bei den Lieferungen der letzten beiden Jahre dominie-ren zunehmend Maschinen der oberen Baugrößen. Das ist nicht weiter verwunderlich, da der globale Markt hart umkämpft ist und die Hersteller nur durch „economy of scale“ überleben können. „Im Reich der Mitte, O-Ton Manfred Vesely, Area Sales Manager und China-Experte, spricht die Regierung ein regelrechtes Verbot beim Bau kleiner Siliziumfabriken aus. Die Folge sind „Monsterfabriken im Gigawattbereich“, die die vor- und nachgelagerten Prozesse der Wertschöpfungskette inte-grieren“. Eine Meldung aus Taiwan sorgte kürzlich eben-falls für Schlagzeilen: der erste Spatenstich für eine Fabrik mit einer Kapazität von 900 Mio. Bauelementen pro Jahr mit einer Leistung von 3,2 Gigawatt. Arnd Viets, Area Sales Manager Südostasien, verweist in diesem Kontext mit Stolz auf die jüngsten Aufträge aus Korea und Taiwan, wo er im nächsten Jahr 18.000 kW Leistung installieren darf.

ab: Im Reaktor reagiert Trichlorsilan (TCS) mit reinem H2. Das Ergebnis ist reines Silizium als Polykristall sowie ein Gasgemisch, das zu 90% aus H2 besteht sowie einem Restanteil mit HCl und den drei Si-Cl-H2-Ver-bindungen Dichlorsilan, Trichlorsilan und Silizium-tetrachlorid (STC). Das Gasgemisch durchläuft einige „Kühlkaskaden“, um Komponenten abzuscheiden. Danach wird der Druck auf ca. 12-18 bar erhöht, denn Ziel ist, das Abgas aus dem Reaktor aufzusammeln und durch Kondensation in seine Bestandteile zu trennen.Der so zurückgewonnene Wasserstoff (H2) wird dem CVD-Reaktor für die Kristallbildung wieder zugeführt. Der Chlorwasserstoff (HCl) wird zur Herstellung von TCS verwendet. Das frei gewordene STC wird z.B. im Prozess der „Cold Conversion“ in TCS, den Ausgangsstoff für die Kristallbildung, umgewandelt.PLANET BLUE kommt beim Teilprozess der Gasauf-bereitung in doppelter Hinsicht zum Tragen: zum einen durch Energieeinsparung, da die aufbereiteten Gase nicht mehr energieaufwendig erzeugt werden müssen und zum anderen durch Verhindern des Ablassens der Gase in die Erdatmosphäre. So blickt NEUMAN & ESSER auch in Zukunft „strahlenden“ Zeiten entgegen.

Wenn auch China eine der ersten Geigen auf dem

Photovoltaik (PV)-Markt spielt, so stammen die Produktionsanlagen vom

„Who is who“ des solaren Anlagenbaus aus Deutschland und den USA. Sie beherrschen die

Technologie entlang der gesamten Wertschöpfungs-kette von der Gewinnung des Rohstoffs Silizium bis hin zu schlüsselfertigen Fabriken.

PLANET BLUE: Hightech für Energie der ZukunftNEA-Kompressoren aus Deutschland leisten im kom-plexen Prozess der Herstellung reinsten Polysiliziums einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Das Leitmotiv PLANET BLUE – Synonym für NEA-An-wendungen im Bereich regenerativer Energien – bezieht sich bei der Polysilizium-Herstellung auf die Teilprozesse der Aufbereitung der Gase aus dem Reaktor sowie der Gasrückführung, auch „Vent Gas“- oder „Off Gas Recovery“ genannt. Diese laufen vereinfacht wie folgt

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Das Jahr 2007 sah die zweite 5 MW Anlage für eine Raffinerie in Malaysia sowie kleinere Einheiten für eine Stahlmühle in Taiwan vor, flankiert von Serviceeinsätzen in Korea. Um den Engpass in der Werkshalle aufzuhe-ben, wurde weiteres Land gekauft, um eine zusätzliche Halle zu bauen und das Bürogebäude abermals auf bis zu 600 m² zu erweitern.Glücklicherweise fiel die Fertigstellung der Halle zeitgleich mit der Anfrage von NEA Gulf zusam-men, um diese bei dem Angebot von zwei gro-ßen Offshore Kompressoranlagen zu unterstüt-zen. Aus dem Angebot wurde ein Auftrag, der wieder alle Rekorde hinsichtlich Auftragshöhe sowie Gewicht mit rund 180 t pro Anlage bre-chen sollte. Der Servicebereich verbuchte ebenfalls seinen größten Auftrag mit dem Ersatz von Zylinderlaufbüchsen von 80 cm Durchmesser für einen Borsig Verdichter in Thailand.10 Jahre in ThailandZu Beginn von 2008 fielen der Kompres-sorentag und die Eröffnungszeremonie der neuen Fertigungshalle zeitgleich auf die 10-Jahresfeier von NEA SEA. Während die-ser Einweihungswochen waren beide Hallen sowie der Parkplatz mit den beiden Offshore-Anlagen komplett belegt, die in den folgen-den 12 Monaten zu über 10 m hohen Kon-strukten anwuchsen. Sie zogen das Einreißen der Firmenmauer nach sich, um auf riesigen Sattelschleppern zum Hafen befördert zu wer-den. Das Jahr brachte auch einige millionen-schwere Euro-Serviceaufträge für Raffinerien und vor allem zum ersten Mal den Verkauf von Polysilizium-Verdichter für ein Werk in Korea.Die KonsolidierungsphaseIn 2009, dem Jahr der Weltkrise, verbuchten die Thai-länder gerade einmal zwei Verdichter mit 300 bar für ein Caprolactam Werk, nur fünf km von NEA SEA entfernt; doch angesichts marktwirtschaftlicher Weitsicht wurde entschieden, angrenzendes Land für eine neue Ferti-gungshalle und ein neues Büro zu erwerben. Weitere Investitionen waren für die Überholung der ursprüngli-chen Werkshalle und die Errichtung eines „Repair Coordination Center (RCC)“ inklusive einer modernen Ventil-Prüfvorrichtung geplant.Nach der Erholungsphase der Weltwirtschaft konnte NEA SEA in 2010 wieder interessante Aufträge verbu-

chen: Zwei Wasserstoffverdichter mit 300 bar waren für ein petrochemisches

Werk in Korea bestimmt, zwei weite-re H2-Anlagen für eine Raffinerie

in Bangkok und ein Kompressor kleinerer Baugröße für ein Poly-äthylen-Projekt in Thailand.Neue RekordeAus den hunderten von erstell-ten Angeboten im Krisenjahr wurden einige zu konkreten Aufträgen. Dazu zählen zwei Fuel Gas Booster für ein Kraft-werk in Thailand, eine Vielzahl von millionenschweren Aufträ-gen für ein komplettes Poly-silizium-Werk in Taiwan sowie für zwei Werke ähnlicher Größenordnung in Korea. Sie alle trugen zum höchsten

Das erste SaatkornNEAC South East Asia Ltd. wurde 1998 in Rayong, Thailand, anlässlich der großen Nachfrage nach NEA Maschinen für den Ausbau der Petrochemie in Maptaphut gegründet. Die erste Werkshalle erreichte kaum 200 m², aber lieferte die Grundlage für die lokale Präsenz und Kompetenz der NEA GROUP in Südostasien.Mit Blick auf das große Entwicklungspotenzial in Asien stand die Entscheidung fest, die Infrastruktur in Rayong auszubauen. So wurde eine Firma für Vertrieb und Anlagentechnik gegründet, ausgestattet mit einem Bürogebäude von 300 m² sowie einer Montagehalle von 780 m². Anfangs zählte das Unternehmen nur 15 Mitar-beiter. Sie hielten die NEA Flagge in einem Vertriebs-gebiet mit vielen unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Anwendungen hoch. Auf das Erfolgskonto dieser Gründungsmannschaft gehen die ersten Lieferungen von NEA Kompressoren nach Taiwan und Malaysia.Die MarktübernahmeNach der internen Umstrukturierung der Bereiche Neumaschinen und Aftermarket und der Umfirmierung in NEUMAN & ESSER South East Asia Ltd. (NEA SEA) ließ der Erfolg unter der Geschäftsführung von Andy Thom nicht lange auf sich warten. Es folgten mehrere millionenschwere Aufträge für die Petrochemie und die Luftzerlegung in Malaysia sowie kleinere für Thailand. Parallel zog das Aftermarket-Geschäft in Malaysia und Taiwan an.Im Jahr 2005 wurden die Märkte Koreas und Japans von NEA USA übertragen, so dass NEA SEA fortan zentrale Anlaufstelle für die gesamte Region Australasiens wurde. Der Zugang zum großen EPC Markt sowie die bestehende Population an NEA Verdichtern in Korea waren der „Katalysator“ für weiteres Wachstum. So ver-wundert es nicht, dass weiteres Land in Rayong erwor-ben wurde, um die Lagerbevorratung zu bewältigen.größer geht’s nichtDas folgende Jahr war gekrönt von dem Verkauf zweier sechskurbeliger Verdichter der 500er Baureihe an ein petrochemisches Werk in Taiwan. Dies war nicht nur der größte Einzelauftrag für NEA SEA, sondern gleichzeitig auch die Lieferung der größten NEA Verdichteranlagen in diese Region! Weitere Aufträge beinhalteten einen 3,2 MW starken LNG Kompressor und eine kleinere Maschine für Korea, einen 1,5 MW starken Fuel Gas Verdichter und zwei H2-Einheiten mit 300 bar Enddruck für Fettalkohol in Thailand. Dieses Wachstum führte zur ersten Erweiterung des Bürokomplexes auf 420 m².

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NEA FIRMENPRoFIL

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NEUMAN & ESSER South East Asia in Thailand

jemals eingefahrenen Umsatz von NEA SEA bei.Der Bau der neuen Fertigungshalle, die 1.200 m² vom Grundstück einnimmt, kam gerade richtig. Sie wurde rechtzeitig fertig, um mit dem Packagen der 13 Poly-silizium- und der beiden Fuel Gas-Verdichteranlagen beginnen zu können. Diese werden die gesamte Hallenkapazität auch noch in 2012 für sich beanspru-chen. Doch damit nicht genug, denn der Bereich Service mit Ersatzteilen und Reparaturen schoss „granatenmä-ßig“ in die Höhe. Er übertrifft das Umsatzziel um 300% für dieses Jahr. Was könnte sich NEA SEA mehr wünschen?

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INvESTITIONEN in den USA und in Thailand Neben umfassenden In-

vestitionen in Forschung & Entwicklung und in den

Vertrieb investiert NEUMAN & ESSER bereits seit 2000 auch in

eigene Standorte weltweit. Mit die-sem lokalen Engagement demon-

striert die NEA GROUP ihren Kunden, dass die Partnerschaft auf Langfristigkeit

ausgelegt ist. Für die Mitarbeiter bedeuten die eigenen Standorte optimale Arbeits-

bedingungen, da lokale Bedürfnisse beim Bau berücksichtigt werden. In Thailand, Indien,

Brasilien und den USA hat nun die zweite bzw. dritte Ausbaustufe begonnen.

gekommen, um zu bleiben

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INVESTITIoNEN

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◄ Am 18. Nov. hatte NEA South East Asia allen Grund zur Freude, denn nach 52 intensiven Wochen der Koordination und Überwachung konnte das umfangreiche Bau-projekt in Rayong erfolgreich ab-geschlossen werden. Dieses sah die Erweiterung der vorhandenen 1.600 m² großen Montagehalle um weitere 1.125 m² vor, inklusive einem 30 t Hallenkran und einer 50 t Hebe- und Fördereinrichtung – Vorrichtungen, die für die Kom-plettierung großer Kompressor-anlagen nötig sind. Dazu gesellen

◄ Mit der Übernahme der Penn Process Compression (PPC) Linie im Sept. 2010 und der dazugehöri-gen Dokumentation wurde NEA gRoUP in den USA mit einem Platzproblem konfrontiert. Damit begannen bereits Ende 2010 die ersten Planungen für eine Erweite-rung des Gebäudes. Die konzeptio-nelle Ausarbeitung dafür stand im Frühjahr 2011. Am 23. Aug. begann planmäßig der Abriss eines Gebäu-deteils in Katy, TX. Zur Freude der Texaner konnte der Bau innerhalb des beabsichtigten Zeitplans reali-

sich zwei Büroräume, ein Lager- raum, Waschräume, eine 10 m breite Einfahrt, ein neues Pfört-nerhaus sowie die Neuanlage diverser Wege und Parkplätze auf dem Betriebsgelände. Am 2. Dez. wird Stefanie Peters, Geschäfts-führende Gesellschafterin, die Betriebsstätte in ihrem neuen Antlitz im Rahmen des Kompres-sorentages vor rund 100 Gästen ihrer Bestimmung übergeben. Damit ist die Grundlage für weite-res Wachstum in Australasien gelegt.

siert werden. Der Anbau des Gebäudes umfasst 275 m² über zwei Etagen. Der neue Bereich bie-tet nun Platz für vier Büros und zwei Großraumbüros mit jeweils vier bis max. sieben Mitarbeitern. Der Ein-zug ist noch vor dem 15. Dez. ge-plant. Zu den Veränderungen gehö-ren die Versetzung mehrerer Wän-de und die Neuanschaffung eines rollenden Regalsystems zur Archi-vierung der PPC-Dokumentation. Nach der Erweiterung ist die NEA GROUP USA gerüstet für zukünf-tiges Wachstum.

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BoB o r e a l i s

1A Projektmanagement als WegbereiterIm Rahmen einer Großrevision der gesamten Produktion stand für NEAC Compressor Service im Frühjahr die erste Besprechung zur Inspektion des 30-jährigen GHH-Hyper Verdichters bei Borealis in Schwechat, Öster-reich, an, einem führenden Kunststoffhersteller Europas.Nachdem die NEAC bereits im Vorjahr die Überholung einer baugleichen Maschine erfolgreich durchgeführt hatte, wurde sie mit der Revision eines zweiten Verdich-ters beauftragt. Dieses Mal lag die Herausforderung in einem erweiterten Arbeits- und Lieferumfang bei ver-kürztem Zeitfenster.In der ersten Gesprächsrunde galt es, den Arbeitsumfang zu definieren und den Projektplan mit Borealis abzustim-

instandsetzung und die Revision der „Umführungsein-heiten“ galt es zu koordinieren, umzusetzen und zu kontrollieren. Dies erforderte professionelles Projekt-management.NEAC weiß die Zeit richtig zu nehmenDie NEAC zeigte sich bei diesem Projekt besonders kreativ, um die alles beherrschende Größe „Zeit“ einzu-fangen. So übernahm sie erstmalig die Koordination der anspruchsvollen und komplexen Bearbeitung des Trieb-werks mit einer neuen Partnerfirma in Österreich und setzte das neue 3D-Laserequipment ein, das sich als unverzichtbares Instrument bei der punktgenauen und effizienten Triebwerksaufstellung erwies. Zu einer weite-ren Zeitersparnis trug insbesondere die Abstimmung der

men. Dabei wurden Schnittstellen aufgezeigt und Zuständigkeiten festgelegt. Die Erfahrungen, die alle involvierten Parteien während der ersten Revision gesammelt hatten, wurden in das anstehende Projekt eingebracht. Dadurch konnten Arbeitsabläufe, Prozesse und Logistik optimiert werden. Als besonders komplex stellte sich die Abstellung der Anlage sowie parallel die Großrevision der benachbar-ten OMV Raffinerie dar. Dies hatte zur Folge, dass rund 3.000 Mitarbeiter von Fremdfirmen zeitgleich auf dem Gelände beschäftigt waren. Oberstes Gebot war daher selbstständiges Arbeiten – das richtige „Tummelfeld“ für die NEAC.Während des Stillstandes oblag die Koordinierung der verschiedenen Gewerke und Arbeiten am Nachverdichter LD4 allein der NEAC. Fundamentsanierung, Triebwerks-

erforderlichen Reparaturmaßnahmen mit dem Kunden direkt am Bauteil bei, da diese Abläufe aus Erfahrung im Alltagsgeschäft oftmals langwierig sind.Eine spezielle Anforderung an Planung und Abstim-mung wurde neben der Instandsetzung der Umfüh-rungseinheiten auch an die Reparatur von „Gleitschuhen“ gestellt. In Rekordzeit konnten alle sechs Gleitschuhe mit einer neuen Weißmetallschicht versehen sowie die restlichen Bauteile der Umführungseinheiten repariert werden. Komplettierung, Ausrichtung und Abnahme die-ser Einheiten erfolgten mittels 3D-Lasersystem, ausge-führt von internen Laserspezialisten und der Quali-tätsabteilung am Stammsitz in Übach. Zeitgleich verlie-fen in Wien Triebwerksbearbeitung und Fundamentsa-nierung, letztere unter der Federführung von NEAC.

Das Meisterstück der NEAC: Revision eines Hypers nach ambitioniertem Zeitplan

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SERVICE

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Die ErfolgsfaktorenDie NEAC zeigte sich besonders zufrieden, vor Ort einen kompetenten Partner für die Triebwerksbearbeitung gefunden zu haben. Darüber hinaus haben die konkre-ten Vorgaben und der ständige Austausch mit Borealis über die zu treffenden Reparaturmaßnahmen zu einer Instandsetzung des Kurbelgehäuses ohne jedwede Komplikationen beigetragen. Sogar unplanmäßige Zwi-schenfälle wie ein Schaden am Außenlager des Motors oder der Witterungseinfluss konnten dem Termin für die Fertigstellung nichts anhaben. Besonderes Augenmerk gilt bei diesem Projekt der Neu-aufstellung des Triebwerks und der Neulagerung der Kurbelwelle. Diese wurden mittels 3D-Lasersystem auf wenige hundertstel Millimeter exakt ausgerichtet und kontrolliert.

Eine neue und positive Erfahrung im Bereich Arbeits-sicherheit machten die NEAC-Spezialisten mit dem Einsatz von Fahrrädern auf dem Betriebsgelände. Die hohen Sicherheitsstandards der Borealis forderten dafür eine gesonderte Fahrradfahrerlaubnis sowie das Tragen eines speziellen Schutzhelmes.Letztendlich konnte die NEAC auch während der Abschlussbesprechung und Nachbetrachtung noch ein-mal glänzen: Die Freude der Maschinenoperateure war nicht zu übersehen, als sie bereits zwei Wochen nach Fertigstellung die gesamte Dokumentation inklusive aller Berichte in den Händen halten durften.

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Willkommen im Zeitalter virtueller WeltenPlattformen für Wissensmanagement und globale Präsenz

CRM und ERP auf dem VormarschSeit einer Dekade konsolidiert die NEA GROUP konse-quent ihr internationales Wissen. Dabei helfen Systeme wie ein Content Management System (CMS), mit dem das Intranet und die Website gepflegt werden, sowie einzentral eingesetztes 3D-CAD System. Ein seit Anfang 2009 angewendetes CRM/SMS System geht noch wei-ter: Es ermöglicht die zentrale Verwaltung aller Aktivitäten rund um den Kunden, die dazugehörigen Mitarbeiter und die Maschine. Mithilfe einer integrierten SharePoint-Schnittstelle können zu den „Entitäten“ wie Kunde oder Maschine, Dokumente wie Zeichnungen, Benutzer-handbücher oder Dateien jeglicher Art abgelegt werden. Vom Suchen zum Finden - das ist die Devise! Sie schafft eine 360°-Sicht auf die Ereignisse und ermöglicht die optimale Betreuung der Kunden. Allerdings: Systeme funktionieren nur so gut, wie ihre Benutzer die Daten pflegen. So war das Administratorenteam Andreas Hirschter und Hartmut Wintrich in Asien unterwegs, um das lokale Team an die NEA Philosophie und die Software heranzuführen und gleichzeitig die bereits vor einem Jahr geschulten Key User über Neuigkeiten zu unterrichten. Wichtig ist, dass alle NEA Standorte den Mehrwert des zentralen und produktübergreifenden Systems erkennen.Ein nächster Meilenstein wird die Auswahl und Einführung eines zentralen ERP Systems für alle Standorte der Gruppe sein. Die Umsetzung dieser Herausforderung wird mehrere Jahre benötigen - stellt aber den nächsten logischen Schritt in der strukturellen Weiterentwicklung der NEA GROUP dar.

Relaunch der Website als CMSZeitgleich mit der Organisation der Eventserie PLANET BLUE sollte auch die bestehende Website der NEA GROUP einem Relaunch unterzogen werden. Seit Mai d.J. besticht der Unternehmensauftritt durch Neuheiten

hinsichtlich Themen, Struktur, Design und Benutzer-oberfläche. Die Aufgabenstellung für Marketing lautete, die Technologieführerschaft der NEA GROUP in Märkten und Produkten bereits auf der Startseite zu verankern, die sich wie ein „NEA blauer“ Faden durch die Kapitel ziehen sollte. Zusätzlich galt es, Besuchern eine Plattform für die schnelle und effiziente Informations- und Kontaktsuche zu bieten. Das Ergebnis ist unter www.neuman-esser.com zu sehen. So wurde bei der Umsetzung darauf geachtet, bereits auf der Startseite Imagethemen zu verankern, die die neuesten Innova-tionen, Referenzen und die Unternehmenskultur wider-spiegeln. Zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeit und schnellen Informationssuche wurde eine klare Strukturierung und Anordnung von Haupt- und Sub-kapiteln gewählt, die insbesondere durch Drop down Menüs unterhalb der Kopfnavigation und eine animierte Navigation der dritten Informationsebene unterstützt werden. Jede Produktseite wird durch Informationen zweiten Grades flankiert wie Kontakt, Messen, Bro-schüren, und Produkt-Trailer. Besonderes Augenmerk wurde dem Kapitel „Contact“ geschenkt: Per Mouse roll over-Effekt auf der flashanimierten Weltkarte erhält der Besucher umgehend seinen Ansprechpartner weltweit mit der Möglichkeit, dessen Visitenkarte in Outlook zu übernehmen. Eine weitere Option der Kontaktsuche bie-tet das Kapitel “Global“ in der Kopfleiste mit den Unternehmensprofilen. Wer Broschüren, die NEA NEWS oder andere Prints einsehen möchte, wird im Download Center fündig. Hier kann der Besucher, Dank der Programmierung von CAP.IO, mittels „Pageflip“-Anwen-dung ein virtuelles Blättern in den Medien erfahren - ganz im Sinne von „E.NEA.RGY to provide solutions“.Social Media „gefällt mir“Mit der Entscheidung, auch in den Social Media präsent zu sein, gehört die NEA GROUP zu den Pionieren im B2B-Bereich. Vorrangiges Ziel der Präsenz in Facebook,

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MEDIA RooM

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Willkommen im Zeitalter virtueller WeltenPlattformen für Wissensmanagement und globale Präsenz

die es seit dem 20. Okt. unter einer eigenen Domain gibt, ist die Unternehmensdarstellung auf neutraler Basis sowie die Stärkung der Unternehmenskultur nach innen und außen. Dies ist ein wichtiger Aspekt für die Personalgewinnung, aber auch für die Orientierung von „Neumänern“ über informative und teils amüsante Begebenheiten in der großen, weiten NEA-Welt. Der Auftritt in Facebook bedient sich dem weiterent-wickelten Corporate Design des Relaunch der Website und visualisiert daher durch klare Farb-, Bild- und Linienführung die Themengebiete NEA Image, Karriere und Referenzen. Dies sind Kapitel, die Interessenten in prägnant kurzer Form sowohl das Leistungsspektrum als auch das Unternehmensimage vermitteln. Als Sprache wurde bewusst Englisch gewählt, um die Besucher weltweit zu erreichen. Eine Ausnahme bildet das Kapitel „Careers“: Hier werden Stellenangebote in der jeweiligen Muttersprache eingepflegt.Eine Tab-Navigation unterhalb der Hauptthemen erfüllt die Funktion des bekannten „Brotkrumenpfades“, d.h. der schnellen Orientierung für den Besucher. Jedes

Kapitel enthält einen kurzen, visuell unterstützten „Teaser“-Text. Hier erwartet den Benutzer eine Animation der besonderen Art: Beim „Roll over“ mit der Maus nimmt das Bild im Teaser die Bewegung eines Kolbens an – eine gelungene Idee von Domeniceau Design! Dem an Raffinessen nicht genug, denn die Designer platzier-ten im Kapitel „Global“ einen Ausschnitt des NEAC-Trailers in einem separaten Fenster. Auch dies ist ein „Feature“, das zur Dynamik des Auftritts beiträgt. Diese technischen Neuerungen, die Facebook so nicht unter-stützt, konnten nur durch die Verlagerung der NEA-Präsenz auf eine externe Serverstruktur verwirklicht werden. Nun heißt es kräftig auf die Pinnwand zu „posten“, zu dem alle Besucher herzlich eingeladen sind. Diese ent-hält bereits witzige Beiträge und Kommentare, zu sehen unter: www.facebook.com/neuman.esser. Facebook wie auch andere Plattformen der Social Media werden bei NEUMAN & ESSER zukünftig einen kräftigen Auftrieb erfahren. Spätestens dann, wenn Anfang nächsten Jahres ein Online Redakteur das Marketing Team unterstützen wird.

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chinader solar-Kundentag in

Von den bisherigen Fachveranstaltungen der NEA GROUP stach der Solar-Kundentag am 12. Juli in China aus mehreren Gründen hervor. Nicht nur, dass die Agenda, eng gepackt mit technischen Vorträgen, zu lebendigen Diskussionen anregte, sondern auch das Ausflugsprogramm hielt für die Gäste echte Überraschungen bereit. 35 Teilnehmer neun namhafter Hersteller von Solarsilizium in China sind der Einladung von NEA Beijing nach Hohhot, Innere Mongolei, gefolgt, um Kompressor-Know-how aus erster Hand zu erfahren.So war mit Timo Kitschen, Leiter Ersatzteile NEAC, und Manfred Vesely, Area Sales Manager NEA Deutschland, vertriebstechnische Verstärkung aus Deutschland angereist, um den Interessenten die Besonderheiten der NEA Kolbenkompressoren für den Einsatz in der Solarsilizium-Industrie vorzustellen.Einen detaillierten Überblick über das Leistungsspektrum von NEA Beijing gab deren Geschäftsführer, Ping Lang, und ging dabei auf die besonderen Dienstleistungen im Aftermarket-Bereich ein, die NEA Beijing durch lokalen Service und ein Ersatzteillager in naher Zukunft für chinesische Anlagenbetreiber bereithalten wird.Steffen Pampel, Kompressor-Spezialist und technischer Berater der NEA Beijing, runde-te die Vortragsreihe mit seiner Präsentation über Kompressortechnologie sowie Wartung und Instandhaltung dieser Maschinen ab. Beeindruckt von der Tiefe dieser Informationen ergab sich eine intensive Diskussionsrunde, bei der die Teilnehmer großes Interesse auch für die kleinsten technischen Details ent-wickelten.Der nächste Tag galt einem gemeinschaftlichen Ausflug in die Steppe zu einem mongo-lischen Camp. Ausgestattet mit Stiefeln und Helmen trat die Gruppe einen zweieinhalb-stündigen Ausritt an, gestreckter Galopp inklusive. Danach hatten sich alle ein kräftigen-des Mittagessen nach traditionell mongolischer Küche verdient. Vor der Dämmerung hielt das Abendprogramm noch eine Reitshow sowie einen mongolischen Zweikampf bereit, bei dem eine aktive Beteiligung der Gäste willkommen war. Der größte Teil der Ausflügler verbrachte die Nacht in den bunten, eigens dafür hergerichteten Zelten.Das Ergebnis des Kundentages: Besser hätte es nicht laufen können, denn alle Teilnehmer zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Programm, so dass NEA Beijing auf neue Partnerschaften im Aftermarket-Bereich für die Solarsilizium-Industrie hoffen darf – immer der Sonne entgegen.

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EXPoSIBRAM 2011Die Bergbau-Messe in Belo Horizonte

Erstmalig nahm NEA an der größten Bergbau-Messe “Exposibram” vom 26.-29. Sept. in Belo Horizonte, Brasilien, teil. Vorrangiges Ziel war, Kunden auf dem südamerikanischen Kontinent über die lokale Präsenz der neuen NEA Firma für Mahl- und Sichttechnik, der NEUMAN & ESSER Sistemas de Moagem e Classi-ficação Ltda, zu informieren sowie über das neue Patent, den Direktantrieb der Pendelmühle. Grund genug, das Standdesign mit Postern und Videoanima-tionen auf diese wegweisende Technik auszurichten. Entsprechend interessiert waren dann auch die zahlrei-chen Messebesucher, die mit José Eduardo und Leandro Noronha kompetente NEA Ansprechpartner am Stand vorfanden. Sehr erfreulich, dass sich aus dieser Messepräsenz diverse neue Projekte ergeben haben.

Die angestammte „Messe vor der Türe“, das 40. Turbo-machinery Symposium vom 12.-15. Sept. in Houston, war für NEA USA und NEAC USA wieder von Erfolg gekrönt. Der Messestand, ein beeindruckender Kopf-stand von rund 50 m², zog viele Stammkunden aber auch neue Kunden in seinen Bann. So war nicht zu ver-kennen, dass nach der Übernahme des PENN Kompressorengeschäftes (PPC) durch NEUMAN & ESSER im letzten Jahr insbesondere die Betreiber die-ser Maschinen den NEA-Stand mit großem Interesse aufsuchten, um sich von dem Leistungsspektrum ein Bild zu machen.Wenige Wochen später zog es NEA GROUP USA zur

große Exponate überzeugen den amerikanischen MarktgMC, gas Machinery Conference, nach Nashville, Tennessee. In diesem Jahr wurde ein größerer Messe-stand gewählt, um dieselben großen und anmutenden Exponate – einen Boxer der Baugröße 130 sowie Pleuelstange und Kreuzkopf der Baugröße 500 – wie auf der Turbo Show zu präsentieren. Entsprechend war der Zulauf, so dass die beiden Geschäftsführer Manfred Salgert und Brian Bertelsen überzeugt sind, mit dieser Messe positive Impulse für den amerikanischen Markt gesetzt zu haben. Nach der Anfrage seitens des Ausrichters GMRC ist NEA USA nun auch aktives Mitglied im Gremium zur Erstellung von Spezifikationen für schnelllaufende Kompressoren diverser Industrie-zweige.

Neues NEA Test Center für Mahl- und Sichtversuche in Brasilien

Ab April 2012 wird der neu gegründeten NEUMAN & ESSER Sistemas de Moagem e Classificação Ltda in Belo Horizonte, Brasilien, ein modernes Technikum mit einer Pendelmühle PM 00 auf einer Fläche von 150 m² zur Verfügung stehen. Die Erweiterung mit einer NEA Sichtanlage CSF und einer Mahlanlage mit Prallsichtermühle ICM ist bereits vorgesehen.Des Weiteren wird das bestehende Verwal-tungsgebäude um eine dritte Etage mit 400 m² aufgestockt, die von dem neuen Unternehmen im Sommer 2014 bezogen wird und somit genügend Expansionskapazi tät bietet.Betreut wird der süd-amerikanische Markt kunden- und ortsnah durch ein flexibles, jun-ges Team von zwei erfahrenen „Müllern“: Geschäftsführer Marc Giersemehl und Ver-triebsleiter José Eduardo.

EXPoSIBRAM 2011Die Bergbau-Messe in Belo Horizonte

Neues NEA Test Center für Mahl- und Sichtversuche in Brasilien

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Die NEA Gulf hatte sich zum Ziel gesetzt, ihre Erfolgs- geschichte einem breiten Fachpublikum im Rahmen eines wiederholten Kompressorentages in Saudi Arabien zu präsentieren. Dazu hatten sich am 3. Okt. wichtige Entscheidungsträger im Mövenpick Hotel & Resort in Yanbu eingefunden. Diese Veranstaltung zeichnete sich durch technische Vorträge zu komplexen Themen wie Modernisierung, Diagnose sowie Fundamentsanierung aus. Insbesondere die Präsentationen des Geschäfts-führers Emad Tabaza sowie der Herren Norbert Helling, Mohammad AbuRayan und Ra´ed Dahouk spiegelten die bei der NEA Gulf vorhandene Expertise wider.In den letzten drei Jahren konnte das NEA Gulf Team vom Know-how des Norbert Helling, einem der erfah-rensten Konstruktionsingenieure, profitieren. Nach sei-ner Entsendung aus Deutschland baute er mit dem Team in Dubai das zertifizierte Repair Coordination

Center (RCC) mit dem höchsten Level C auf, so dass NEA Gulf nunmehr eigenständig gasberührende Teile wie Ventile, Kolbenstangendichtungen, aber auch Zylin-der- und Triebwerkskomponenten reparieren und über-holen kann.Diese Entwicklung zeigt, dass NEA Gulf seinen Partnern im Mittleren Osten eine breite Palette an Service vor Ort bieten kann, die sich durch fachliche Kompetenz inklusi-ve professionellem Montagepersonal und Ausrüstung auszeichnet.Die Kunden zeigten sich äußerst zufrieden über die Informationstiefe die-ser Fachveranstaltung und drückten dem Ma- nagement von NEA Gulf ihre große Anerkennung aus.

Auch wenn der Sommer in diesem Jahr etwas verregnet war, fiel das Herbstfest nicht ins Wasser. Bei strahlen-dem Sonnenschein, heißen Temperaturen und kühlen Drinks wurde am 26. Aug. in Wurzen gefeiert. Die Geschäftsführung mit Stefanie, Alexander und Klaus Peters, Hanns Begass sowie Franz Ritzen begrüßte neben den Wurzener „Neumänern“ auch die Kollegen aus Staßfurt, die der Einladung gefolgt waren.Nach den kurzen Ansprachen von Alexander Peters und der Betriebsräte aus Wurzen und Staßfurt mit Frank Perner und Dennis Kranert überreichte STASSKOL ein kleines Präsent an NEA Wurzen als Dankeschön für die Einladung.Wie immer wurden die Gäste mit frisch Gegrilltem und leckeren Salaten verwöhnt und der Durst aller mit frisch gezapftem Hopfen und leckerem Wein gestillt.

Das Partyzelt erwies sich als eine gute Idee, denn so konnten trotz hochsommerlicher Temperaturen ange-nehme Gespräche geführt und zu späterer Stunde auch wieder das Tanzbein geschwungen werden. Für gute Musik sorgte der hauseigene NEA-DJ Christian Schunke und für die erste Tanzrunde die STASSKOL-Kollegen, insbesondere Lothar Bode.Um an das letzte Jahr bei STASSKOL anzuknüpfen, fand ganz spontan ein Völkerballspiel statt. Die Rivalen kämpften eisern um jeden Punkt, doch „leider“ fuhr STASSKOL nicht als Sieger nach Hause. Der Erfolg wurde in Wurzen gebührend gefeiert und somit war das diesjährige Herbstfest wieder eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen interessanten Eindrücken und lustigen Einlagen. Alle hoffen, dass es im kommenden Jahr genauso schön wird.

Sonne pur und Heimvorteil wissen die Wurzener zu nutzen

Der Kompressorentag in Saudi Arabien

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NEA KULTUR

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Sommerliches Spektakel mit gekürten „40’ern“

1971 - ein guter Jahrgang

Ein geschenk zum Abheben

Sommerliches Spektakel mit gekürten „40’ern“

Am 8. Sept. fand das jährliche und all-seits ersehnte Grillfest der Belegschaft in Übach-Palenberg statt, das zeitgleich auf den 40. Geburtstag des Geschäfts-führenden Gesellschafters Alexander Peters fiel.

1971 - ein guter JahrgangAls originelle Überraschung überreichte Stefanie Peters ihrem Bruder stolz einen NEA Kompressor aus seinem Geburts-jahr 1971. Dank engagiertem Einsatz einiger Mitarbeiter war es gelungen, diesen Verdichter aufzuspüren. Frau Peters führte in ihrer Rede einige witzi-ge Parallelen zwischen den beiden „40’ern“ an: beide seien robust, ausdau-ernd, langsam laufend, aber auch sehr zuverlässig.Sein Vater, Klaus Peters, ließ es sich erwartungsgemäß nicht nehmen, die Highlights der letzten 40 Jahre Allen vor Augen zu führen.

Ein geschenk zum AbhebenDie Betriebsräte aus Deutschland war-teten gemeinsam mit einer ausgefalle-nen Geschenkidee auf: Alexander Peters wird im nächsten Jahr einen Parabelflug bei der DLR, dem deut-schen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, zusammen mit VIPs aus Forschung, Wirtschaft und Presse antreten. Die Belegschaft wünscht viel Spaß und einen robusten Magen bei den 30 Parabeln unter Schwerelosigkeit!Der Betriebsrat aus Wurzen übergab Herrn Peters eine von den Azubis selbst gebastelte Wanduhr mit dem NEA Logo aus Mosaiksteinen. Eine ähnliche Idee hatte die JAV am Stammsitz, die eine in der Lehrwerkstatt gefertigte Tischuhr schenkte. Herr Peters war überwältigt von den vielen Glückwünschen und Geschenken und überraschte seiner-seits alle mit „Planet Blue“-Kaffee-bechern.Nicht nur für das leibliche Wohl war gesorgt, auch die Lachmuskeln wurden durch den Auftritt des Comedians Roberto Capitoni kräftig strapaziert. Alle sind sich einig: Dieses Sommerfest wird unvergesslich bleiben!

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Nicht ohne BerufsgenossenschaftIn der Titel-Story der letzten NEA NEWS wurde darüber berichtet, dass sich alle Firmen der NEA GROUP der Zertifizierung ihres Arbeitsschutzsystems nach OHSAS 18001 durch Det Norske Veritas (DNV) stellen wollen. An den deutschen Standorten bot sich die Möglichkeit,

das Arbeitsschutzsystem auch durch die zuständige Berufsgenossenschaft begutachten zu lassen. Daher wurden die beiden Maschinenfabriken sowie die NEAC Compressor Ser-vice in diesem Jahr direkt zu zwei „Arbeitssicherheits-Wettbewerben“ angemeldet. Der Gedanke dahinter ist eine detailliertere Rückmeldung zum Stand des NEA Systems aus verschiedenen Blickwinkeln: Zum einen soll die Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit des

Arbeitsschutzsystems im Sinne des Standards OHSAS 18001 geprüft werden, auch in Bezug auf alle rechtli-chen Vorschriften, und zum anderen die praktische Seite der Arbeitssicherheit, d.h. den verbesserten Gesundheitsschutz aller Mitarbeiter. Die beteiligten Firmen haben den „Fitness-Test“ mit Bravour bestan-den, allen voran die NEAC aufgrund ihrer langen Erfahrungen mit dem SCC-Standard. Die Berufsgenossenschaft Holz und Metall hat bereits die Zertifikate für die NEA Maschinenfabrik und die NEAC in Übach-Palenberg ausgestellt. Die für Wurzen und Staßfurt sind in Bearbeitung. Offiziell dürfen diese Firmen dann das Gütesiegel „Sicher mit System“ tragen. Die Matrixzertifizierung: Alle sitzen in einem BootIn diesem Jahr wird auch NEA Beijing erstmalig mit in die Matrixzertifizierung für das Qualitätssystem nach ISO 9001 aufgenommen. Vor der ersten Auditierung Ende Okt. hatten die chinesischen Kollegen ein wenig „Lampenfieber“, doch das war unbegründet.Der „Zertifizierungsmarathon“ geht weiter. Nachdem die Firmen NEA und NEAC in Italien und NEA South East Asia in Thailand bereits Mitte Okt. den OHSAS 18001 Standard eingeführt haben, gilt es, im Dez. für NEA Gulf in Dubai die Auditierungshürde nach ISO 9001 zu neh-men und für die Firmen in Brasilien nach ISO 9001 und OHSAS 18001. Damit wächst auch im Ausland Schritt für Schritt Qualität und Arbeitssicherheit im „Integrierten Management System“ zusammen. An der einen oder anderen Stelle sind noch kleinere Nacharbeiten durchzuführen. Erst wenn diese von allen teilnehmenden Firmen erfolgreich durchgeführt wurden, kann das Matrix-Zertifikat ausgestellt werden.Für die auditierten Firmen heißt es nun: Kurz durchat-men und weitermachen, denn Sicherheit und Qualitätbedeuten kontinuierliche Verbesserung - und das nicht nur aus ökonomischer Sicht.

Der „Zertifizierungsmarathon“ nach oHsas 18001 und iso 9001

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NEA KULTUR

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Ein gesunder Rücken„Wir wollen unseren Mitarbeitern den Rücken stärken“. Dies hat NEA wörtlich genommen und den Beschäftig-ten mehrere Möglichkeiten angeboten, sich mit ihrem Rücken zu befassen. Als erstes konnten sich die Mitarbeiter einem Rücken-check unterziehen. Getestet wurden Muskelkraft und -funktion, Gleichgewicht und Stabilität sowie Beweg-lichkeit. Die notwendigen Geräte hatte NEA von PHY-SIOFIT geliehen und im Schulungsraum aufgebaut. Einfacher ging es nicht. So mussten die Mitarbeiter quasi nur eine Tür weiter gehen und konnten den Test mit Unterstützung des Teams PHYSIOFIT machen. Die Resonanz auf dieses Angebot war so groß, dass die ursprünglich auf zwei Tage angesetzten Termine auf acht Tage ausgedehnt werden mussten. Über 100

Mitarbeiter inklusive der Geschäftsleitung und auch Klaus Peters haben beim „Back Check“ frei-willig gedrückt und gezogen. Auf Basis der Auswertung des Rückenchecks kann nun jeder individuell Maßnahmen für seinen gesunden Rücken ergreifen. NEA bietet hierzu aktuell drei verschiedene Kurse an. Die Kurse „Ergonomie am Arbeitsplatz“ und

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Serie gesundheit und Arbeitsschutz oHsas 18001:2001Teil II: Ergonomie am Arbeitsplatz

Damit im „Ernstfall“ nichts passiert, müssen mögliche Notfälle geplant und geübt werden. Zusammen mit den Fachkräften für Brandschutz und Arbeitssicherheit wurden daher geeignete Maßnahmen für mögliche Szenarien erarbeitet, wie z.B. bei einem Brand. Anfang September war es dann soweit: die gemeinsame Evakuierungsübung für den Standort Übach-Palenberg. Ausgewählte Beobachter protokollierten die Übung. Das Ergebnis: Die meisten Mitarbeiter wurden rechtzeitig informiert und haben ruhig die Gebäude verlas-sen, um den nächsten Sammelplatz aufzusuchen. Fazit: Praktische Übungen sind notwendiger Bestandteil im Krisenmanagement und die Alarmierungskette am Standort Übach-Palenberg kann verbessert werden. Bitte nicht drängeln - die nächste Übung kommt bestimmt!

„Heben, Bücken, Tragen“ zeigen, wie man sich im Arbeitsalltag rückenschonend verhält und darüber hinaus einige Übungen, wie die Rückenmuskulatur auch während der Arbeit entlastet bzw. gestärkt werden kann. Der Kurs "Wirbelsäulengymnastik" widmet sich insbesondere den Muskelgruppen, die für eine gesunde Körperhaltung entscheidend sind. Den Beschwerden kann so effektiv vorgebeugt bzw. entgegengewirkt werden. Auch hier war die Anzahl der Anmeldungen so hoch, dass die Kurse nun mehrfach angeboten werden, um die Nachfrage zu befriedigen

Notfallübung als weiteres Puzzlestück im Arbeitsschutzmanagement

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Steckbrief Marc giersemehl ■ Ab Januar 2012: Geschäftsführer NEUMAN & ESSER Sistemas de Moagem e Classificação Ltda in Belo Horizonte, Brasilien■ Geboren am 23. Juni 1970 in Hannover, Deutschland, verheiratet, eine TochterAusbildung:■ 1991-1995: Studium der Verfahrenstechnik an der Hochschule Niederrhein, Abschluss: Dipl.-Ing.; Diplomarbeit über den NEA „Zyklonsichter“Beruflicher Werdegang bei NEA Mahl- und Sichtsysteme:■ 2010-2011: Leiter Projektierung und Abwicklung, Prokurist und Stellv. Geschäftsführer■ 2004-2009: Leiter Vertrieb ICM Neumaschinen und After Sales■ 1998-2003: Vertriebsingenieur für ICM Mahlanlagen, seit Jan. 2002 Handlungsvollmacht■ 1996-1997: Anwendungsingenieur im Test Center und verantwortlich für InbetriebnahmenHobbies■ Fahrradfahren, Wandern, Badminton, Lesen, Kochen, Reisen

Zum zweiten GLOBAL PURCHASE MEETING fanden sich vom 6.-8. Nov. NEA Einkäufer aus den USA, Brasilien, Italien, Indien, Thailand, den VAE sowie den deutschen Standorten Übach-Palenberg und Wurzen am Stammsitz ein. Zielsetzung des jährlichen Treffens ist die Optimierung des weltweiten Einkaufs sowie die Gestaltung einer internationalen Lieferantenstruktur.Zu Beginn präsentierte jeder Teilnehmer die Erfahrungen und Ergebnisse des letzten Jahres. Besondere Auf-merksamkeit wurde der derzeitigen Struktur des inter-nationalen Einkaufs geschenkt. In folgenden Diskus-sionen wurden zusammen geänderte Einkaufs-rahmenbedingungen festgelegt. Im weiteren Verlauf standen vor allem rechtliche Aspekte der Beschaffung auf der Agenda. Durch einen Vortrag der Rechtsabtei-lung sowie einen Workshop mit Dikussionsrunde wurde ein gemeinsames Verständnis zu Details im Lieferan-tenmanagement entwickelt.Ein Highlight der Veranstaltung war der Besuch einer NEA-Kompressoranlage für Erdgaseinspeisung bei THYSSENGAS in Würselen-Broichweiden. Die Teil-nehmer zeigten sich beeindruckt von der Anlagengröße und vor allem dem Geräuschniveau einer laufenden Verdichteranlage. Abgerundet wurde das Treffen durch zwei gelungene Abendveranstaltungen in Aachen.Alle Einkäufer freuten sich über die nutzbringende Zusammenkunft und arbeiten nun gemeinsam am nach-haltigen Erfolg der weltweiten Beschaffung.

gLoBAL PURCHASE MEETINg 2011

40 Jahre Firmenzugehörigkeit

Martin Nief Dieter Mingers

25 Jahre Firmenzugehörigkeit

Jörg Feiten Helmut Hoch Hubert Sander Ralf SchurseVolker Hertzer Kurt Fronert

LI Hong Wei Beniamino Marino

Kesorn Sukavipat Kiattisak Chotpanang Dong BuadaengBanjong Suwanla Atthawut PanyosSamorn Sukavipat

Patricia BockJuan Velazquez Allen Pennington

10 Jahre Firmenzugehörigkeit

Eduardo Wagner Salerno Lara

NEA Jubilare weltweit

10 Jahre Firmenzugehörigkeit

Ahmed AbdelwahabEssam Eldean

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NEA KULTUR

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gLoBAL NEAC SALES MEETINg 2011Zum Global NEAC Sales Meeting vom 2.-4. Nov. konnte Bernd Wagner, Geschäftsführer NEAC in Übach-Palen-berg, Kollegen aus 12 Ländern begrüßen. Zu Beginn berichteten Hartmut Wintrich, Leiter Service, und Thomas Kloke, Leiter EDV, über die CRM-Aktivitäten. Anhand von CRM-Echtsystemen wurden Punkte wie Maschinendatei und Auftragsübersichten aufgezeigt. Vertreter der NEACs in USA, Brasilien und Italien er-läuterten den Status quo des Systems in ihren Niederlassungen. Bei der anschließenden Diskussion wurden bereits erste Weiterentwicklungen in die CRM-Struktur eingepflegt.Im Anschluss an den intensiven Austausch über die weltweit zertifizierten Repair Coordination Center gab

Harry Lankenau, Leiter Engineering und Technische Beratung, ein Update zum Stand der Montagestandards. Er ging dabei vertieft auf das bedeutende Thema „Dehnschraubentausch und die Anforderungen an die Qualität der Kontaktflächen“ ein.Zu einer lebendigen Diskussion führten die Präsen-tationen jeder Niederlassung über einen praktischen Fall aus der Vergangenheit, der aus technischer und kom-merzieller Sicht interessant erschien – ein positiver Erfahrungsaustausch weltweit über Kundendienstfälle. Zu guter Letzt demonstrierten die beiden Projektinge-nieure Stefan Damberg und Ilya Asser den aktuellen Stand der Kompetenz der NEAC anhand der 3D- Laservermessung für die Bearbeitung von Kolben-kompressoren.

Jeder Tag wurde mit einer netten Abendveranstal-tung abgerundet. Eine Auszeichnung erhielt Brian Bertelsen, der nach eini-gen spannenden Runden als „gekrönter“ Sieger des Billard- und Dartturniers hervorging.

gLoBAL NEAC SALES MEETINg 2011

Mohan SengarAbhijit ZendeNitin Kothawaleganesh LawandePrajakta DeshpandeSrabani MukhopadhyayVinod Patil

Lucas Quinaud LaraSândalo de oliveira Novais Júniorgustavo Leite LageJunio Cesar da SilvaAlex Junio ReisRosana Monteiro NogueiraArthur Fantaguzzi Almeida NovaisFagner Patricio LucasRaphael Mendes de CarvalhoCaroline Detoni Cerceau IsaacBruno Amâncio Corrêa

Laura SaccardiAntonella Stefanetti Renata Bianchi

Andrey RiabtsevNatalia Zubareva

Sandra AlvaradoNicole Blankenship Ronald Furley Ajit KulkarniMarc Priebe

Kanida WanraruenBoonsiri Thairattawin Phetlada SaengnaKanchit Choenghom

5 Jahre Firmenzugehörigkeit

Balu Arekar

Mohamed Amin

5 Jahre Firmenzugehörigkeit

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NEA JUBILARE WELTWEIT

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