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Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer
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Von der Arbeit direkt zur Probe,
nach einem langem Schultag in den
Musikunterricht, von der Uni schnell
zum Zug, damit man nicht zu spät zur
Vorbereitung für das Konzert kommt.
Sonntags um 7.45 Uhr noch eine kur-
ze Anspielprobe für eine kirchliche
Ausrückung …! Was bringt Menschen
dazu, Musik zu machen oder in einen
Musikverein so viel Energie zu inve-
stieren. Unzählige Arbeiten, Disserta-
tionen, Bücher wurden verfasst über
diese mystische Kraft, welche hinter
der Musik steckt. Oft werde ich ge-
fragt, ob es denn die Mühe wert ist,
ständig Energie, Mühe und Zeit in eine
gemeinnützige Arbeit zu investieren.
Wenn ich aber unsere Musikkapel-
le betrachte, dann sind es auf alle Fälle
die vielen netten Begegnungen und
der gemeinsame Wunsch mit Musik
anderen Menschen Freude zu berei-
ten. Mit Sicherheit trägt aber auch die
Freude an den gekonnten Fertigkeiten,
die sogenannte Funktionslust bei.
Diese entsteht dann, wenn eine Fer-
tigkeit so weit perfektioniert ist, dass
die daraus gewonnene Lust größer ist
als die aufzubringende Anstrengung.
Die Frage, ob es das alles Wert ist kann
ich vor diesem Hintergrund eindeutig
mit „JA“ beantworten! Ganz nach dem
Motto ,,Nur was man gut kann macht
man gerne“ steigt die Freude von Pro-
Berichte und Informationen der Musikkapelle Mauer
Ausgabe 02/2013
Ja, die Mühe ist es definitiv wert!be zu Probe, von Auftritt zu Auftritt
und von Konzert zu Konzert. In den
letzten Jahren bemerkte ich, dass mit
dem Steigen des Niveaus der einzel-
nen MusikerInnen, immer mehr Freu-
de beim Musizieren aufkommt und
man mit Sicherheit sagen kann: Es ist
die Mühe wert!
Ein großes Dankeschön an die Mu-
sikerInnen für euren Einsatz und noch
weiterhin viel Spaß beim Musizieren.
Ihnen wünsche ich noch viel Freu-
de mit unserer Musikkapelle und ein
schönes neues Jahr.
Herbert Stockinger, Kapellmeister
Eine musikalische Darbietung
der besonderen Art wurde un-
seren unzähligen Besuchern beim
Konzert am 29. Juni 2013 zuteil.
Wir wollten unsere Gäste diesmal
nicht nur mit unserem Einsatz und
einem ausgewählten Programm (Tri-
umph Marsch von Giuseppe Verdi,
Russische Marsch-Phantasie von Jo-
hann Strauss, Ritt der Walküren von
Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
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Werkshalle bei Xella Porenbeton als KonzertsaalRichard Wagner,...) beeindrucken,
sondern boten durch den Spielort in
einer Werkshalle der Firma Xella Po-
renbeton ein besonderes Hör- und
Klangerlebnis. Möglich wurde dies
durch die Unterstützung des Werk-
leiters Ing. Johann Kernstock und sei-
ner MitarbeiterInnen, wofür wir noch-
mals herzlich danken. Die zahlreichen
Gäste waren durchwegs von der Vor-
Im Schritt Marsch ...Die Marschmusikbewertung in
Hürm Anfang September, für deren
Teilnahme sich wir MusikerInnen mit
kunstvollen Figuren und ausgefal-
lenen Bewegungen auseinanderzu-
setzen hatten, war zwar ein äußerst an-
spruchsvolles, aber dennoch positives
Unterfangen, wurden viele von uns ja
nicht nur das erste Mal so richtig in die
Funktionsweise der vollkommenen
Spiel-Marsch-Synchronisierung ein-
geführt, sondern durfte man neben
dem mitunter mühsam anmutenden,
repetitorischen Ablauf des aberma-
Die Dirigenten und die Solistin Marie-Christin Stockinger Die „Kleinen“ zwischen den „Großen“.
stellung zwischen Staplern und Plan-
blöcken angetan, was nicht zuletzt
auch auf den Einsatz der Jugendor-
chestermusikerInnen zurückzuführen
ist, die, wie schon fast traditionell,
bei so manchem Stück zum Spiel mit
„den Großen“ eingebunden wurden.
Bei Broten, Mehlspeisen und Ge-
tränken fand dieser schöne Sommera-
bend seinen Ausklang. (Julia Prohaska)
Showprogramm vor den Ehrengästen und den zahlreichen Zuschauern
ligen Probens auch viele amüsante
Erlebnisse sammeln – im Endeffekt
wurden wir mit der ernst gemeinten
Anerkennung vieler belohnt, die die
Kapellmeister in ihrer Vorbereitung
bekräftigte, alt eingeschlagene Wege
neu zu begehen. (Andreas Wabro)
Proben am Ytong-Parkplatz
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Über einen großen Besucheran-
sturm konnte man sich wieder beim
diesjährigen Adventkonzert am 14.
Dezember in der Pfarrkirche Mau-
er freuen. Sowohl die Musikkapelle
Mauer, als auch die Singgemeinschaft
CHORiosum, unter der Leitung von
Erna Mayrhofer, boten ein kurzwei-
liges Programm aus traditionellen,
„Es ist ein Ros entsprungen“ schafften
es die MusikerInnen und SängerInnen
gemeinsam das Publikum mit dieser
schönen und bekannten Melodie in
adventliche Stimmung zu versetzen.
Im Anschluss an das Konzert lie-
ßen die Besucher den Abend noch bei
Glühwein und Kuchen gemütlich aus-
klingen. (Julian Wieländer)
Adventkonzert
Auch dieses Jahr wurde das Motto
unserer Veranstaltung wieder mit Be-
geisterung von den zahlreichen Gä-
sten aufgenommen und umgesetzt.
Unsere Besucher konnten sich an der
Musik zweier Bands erfreuen. „The Fic-
tionplay“ brachte die Menge richtig
auf Touren, anschließend heizte die
Ska Band „AlaSka“ ein. Zum krönenden
Abschluss zeigte uns Team RhythMIX
wieder, was es bedeutet, die Musik zu
spüren. Ein weiteres Highlight war die-
ses Jahr die Spritzer-Bar, welche kurzer
Hand in „Franky´s Hasenstall“ umbe-
nannt wurde. Dort konnten die Gäste
das umstrittene Modegetränk „Hugo“
genießen. Um den Hunger zu stillen
und ein wenig zu „chillaxen“ gab es
in der „lärmfreien Zone“ den über die
„Feiern bis die Sonne aufgeht …“
Grenzen hinaus bekannten Sound-
Shake Burger. Die Location war auch
dieses Jahr wieder sehenswert, daher
ein großes DANKE an die Familie Bra-
cher, die uns die Halle zur Verfügung
gestellt hat. Bedanken wollen wir uns
auch bei den vielen Sponsoren, die
dieses Fest erst möglich machen und
meine persönliche Hochachtung vor
den vielen Helfern, die wochenlang
mit der Logistik, dem Aufbau und der
Deko beschäftig waren. (C.Galander)
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sowie zeitgenössischen Werken. Auch
die Ensembles überzeugten mit ihren
Klängen und trugen zu einem ab-
wechslungsreichen Abend bei. Frau
Mag. Raphaela Bichler führte durch
das Programm und regte die Besucher
mit besinnlichen und heiteren Texten
zum Nachdenken und Schmunzeln
an. Beim letzten dargebotenen Stück
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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
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chen erscheint. Nichtsdestotrotz wird
die erlebbare Gemeinschaft gerade
hier spürbar, was uns voller Frohlo-
cken auf das nächste Camp blicken
lässt – unter Umständen natürlich
wieder in Begleitung des großen gel-
ben Schaumfresserchens. (A. Wabro)
Die Fantasie-Tiere vom Jungmusiker-Camp
Danke unserem Sponsorpartner Volksbank Loosdorf
Ausflug für die vielen NachwuchsmusikerInnen in die Holztriftanlage im Mendlingtal beim Jungmusikercamp
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JUNGMUSIKERCAMP IN
STEINAKIRCHEN/FORST
Das Jungmusikercamp führte heu-
er Ende August nach Steinakirchen
am Forst, wo die Musiker die Zeit mit
verschiedensten, gut durchgeplanten
Ausflügen und dem gemeinsamen
Musizieren in Gruppen verbrachten. In
diesen Tagen wanderte die fröhliche,
40-köpfige Gemeinschaft nicht nur
über die von Wasser triefenden Brü-
cken des für seine alte Holztriftanla-
ge berühmten Mendlingtals, sondern
verweilte auch einen an sich kalt-
regnerischen Nachmittag im wohlig
warmen Hallenbad Amstetten und
kegelte zum Abschluss in einer nahe-
gelegenen Gaststube um die Wette,
ohne dabei gänzlich auf das Proben
zu vergessen. Selbst die Großen wa-
ren gefragt, bedingt durch die he-
rannahende Marschmusikbewertung,
das Pfarrheim mit den Klängen des
„Walkürenrittes“ zum Beben zu brin-
gen und im Freien das Marschieren
zu üben. So verwundert es auch nicht,
dass die Betreuer nach Beendigung
der Unternehmung einige Zeit zur Er-
holung benötigten, hatte man ja nicht
nur untertags mit dem Beaufsichtigen
der Kleinen, dem Leiten der Proben,
Kochen und Organisieren alle Hände
voll zu tun, sondern stellte sich abends
auch als grotesk geschminktes Fanta-
sie-Tier zur allgemeinen Erheiterung
im didaktisch zwar wertvollen, aber
nicht von allen verstandenen Spiel
zur Verfügung, beziehungsweise wur-
de im Werwolfspiel von den Jüngs-
ten sooft als unschuldiger Bürger um
die Ecke gebracht, dass der seelische
Schmerz bis heute kaum ausgegli-
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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
FAMILIENMESSE UND ADVENT
Alljährlich gestaltet das Jugend-
blasorchester Mauer bzw. Ensembles
daraus die besinnliche Zeit im Dun-
kelsteinerwald. Den Beginn machte
die Blechbläsergruppe am 30. Novem-
ber mit der Advent kranz weihe in der
Pfarrkirche Mauer. Am 1. Adventsonn-
tag, gestaltete das gesamte Jugend-
orchester mit knapp 25 MusikerInnen
die Familienmesse. Mit vielen lustigen,
aber auch intensiven Proben konnten
wir vier neue Weihnachtslieder zur Ge-
staltung der Messe einstudieren. Be-
sonders gefreut hat uns, dass mehrere
Jungmusiker, die erst im September in
unser Orchester gekommen sind, bei
diesem Auftritt schon mitwirken konn-
ten. In der Woche danach gestaltete
LEISTUNGSABZEICHEN
IN SILBER UND BRONZE
In diesem Jahr konnten wieder
einmal einige Musiker beweisen, dass
sich musikalisches Training merklich
auszahlt. Am 8. Dezember absolvierten
nämlich sechs Holzbläser (Magdale-
na Bichler, Lea Hager, Denise Haberl,
Magdalena Mayrhofer, Melanie Hof-
marcher und Stefanie Stockinger) das
Leistungsabzeichen in Silber aufgrund
des ständigen Probens hervorragend.
Bei dieser Prüfung konnten die Musi-
ker nicht nur ihr solistisches Können
unter Beweis stellen, sondern auch
das Spielen in Trios. Ebenfalls stellte
sich heuer Andreas Wabro der Heraus-
forderung des silbernen Jungmusi-
kerleistungsabzeichens. Er konnte sei-
ne musikalischen Fähigkeiten zeigen
und erreichte einen ausgezeichneten
Erfolg. Es trat auch Cornelia Galander
für das bronzene Abzeichen an. Sie
konnte diese Prüfung ebenfalls mit
einem ausgezeichneten Erfolg bewäl-
tigen. (Stefanie Stockinger)
ein Ensemble die Illuminierung des
Christbaumes in der Siedlung Mauer
und die junge Polkapartie bespielte
den Weihnachtsmarkt in Neidling. In
der letzten Adventwoche fand in der
Kirche ein Klassenabend der Schüler-
Innen von Reinhard Becke statt, bei
dem auch das Jugendorchester einige
Stücke aufführte. Ein großes DANKE
an euch, liebe JungmusikerIn nen, dass
ihr mit so viel Eifer und Freu de musi-
ziert! (Hannes Krompass)
RIESENWUZZLERTUNIER IN KOCHHOLZ
Am 10. August fand im Kochholzer
Zensstadl beim Musikfest der Dun-
kelsteinerblasmusik ein Riesenwuzz-
lertunier statt. Wir nahmen mit zwei
Mannschaften teil, wobei sich die Ju-
gendgruppe erfolgreich bis ins Vier-
telfinale vorkämpfte. Wenngleich es
nicht für einen Potestplatz reichte, tat
dies dem gemütlichen Abend keinen
Abbruch. Unser Motto war: „Dabei
sein ist Alles“ (Magdalena Mayrhofer)
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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
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Die Musiker stellen sich vor: Unsere DirigentenHerbert Stockinger, Kapellmeister
Der erste Eindruck zählt, so lautet ein
Sprichwort. Etwas Neues zu beginnen
oder zu erlernen ist immer spannend
und die Anfangsphase ist äußerst
wichtig. Das trifft auch am Beginn
des Erlernens eines Instrumentes zu.
Bei mir startete die Musikkarriere alles
andere als perfekt. Meine erste Musik-
stunde fand spät abends bei heftigem
Gewitter und noch dazu während
eines Stromausfalles statt. Aber was
den Beginn zu einen Guten gemacht
hat war ein netter, für mich damals äl-
terer, Herr. Dieser war mein erster Mu-
siklehrer, Herr Leopold Reichl, aus Ge-
rolding. Er lernte meinem Bruder und
mir das Musizieren auf der kleinen
Trommel. Die Begeisterung an der Mu-
sik wurde in mir entfacht. Nach eini-
gen Jahren hatte ich den Wunsch ein
Blechblasinstrument zu erlernen. Des-
halb brachte mich mein Vater mit den
Worten ,,Waunst des lernen wüst, daun
owa gscheit“ zu Prof. Hans Gansch
nach Melk. Nach dem Unterricht wur-
de ich in die Stadtkapelle Melk aufge-
nommen, bei der ich erste Orchester-
erfahrung sammeln konnte und auch
sehr viel über Probearbeiten erfuhr.
Immer mehr wuchs in mir der Gedan-
ke möglicherweise einmal ein Musik-
studium anzustreben. Ich entschied
mich für die Posaune als mein Haupt-
instrument. Mag. Hannes Wagesrei-
ter und zwischendurch auch Erich
Kojeder waren während dieser prä-
genden Zeit für meine musikalische
Ausbildung verantwortlich. Nach der
Aufnahme in die Militärmusik Nieder-
österreich begann ich mit dem Musik-
studium bei Hannes Reigel am Franz
Schubert Konservatorium. Ein Jahr
später wechselte ich an das Konserva-
torium der Stadt Wien zu Prof. Gabriel
Madas (Wiener Philharmoniker), wo
ich 1997 mein Studium ,,Instrumental
und Gesangspädagogik“ mit Schwer-
punkt Ensembleleitung abschloss. Es
ging weiter mit dem Unterricht bei
Prof. Georg Rühl von 1998 bis 2007.
2008 bis 2011 absolvierte ich das
Konzertfachstudium am Vienna Kon-
servatorium bei Mag. Thomas Dürrer.
Weiters entschloss ich mich für eine
Kapellmeisterausbildung des NÖ Blas-
musikverbandes. Außerdem besuchte
ich Dirigentenseminare bei Patrick
Jones (USA), Christoph Walter (Swiss
Army Band) und Seminare speziell
über Probenpädagogik, die meine
musikalische Ausbildung abrundeten.
Die Teilnahme an außergewöhnlichen
und manchmal auch gewagten Pro-
jekten war schon immer eine Passion
von mir. Diese Leidenschaft brachte
mich zu vielen verschiedenen Ensem-
bles und Orchestern. Eines davon ist
die Musikkapelle Mauer, welche ich
seit 1994 als Kapellmeister leite. Mu-
sik ist nicht nur ein Hobby für mich,
sondern findet sich auch in meinem
beruflichen Werdegang wieder. Seit
2012 bin ich Leiter des Musikschul-
verbandes Dunkelsteinerwald, nach-
dem ich jahrelang an verschiedenen
Musikschulen unterrichtet habe.
Daneben bin ich weiters Mitglied
des „European Brass Ensembles“ in
leitender Funktion und auch des
Blechbläser Ensembles „Brass ME“.
Obwohl mein Start nicht perfekt war,
entdeckte ich die Freude an der Mu-
sik, die mich bis heute begleitet. Diese
Freude möchte ich weitervermitteln
und darum ist es mein Ziel, die Musik
anderen Menschen näher zu bringen.
Möglicherweise erinnert sich später
jemand an mich als den „etwas älte-
ren Mann“, durch den die Begeiste-
rung zur Musik entfacht wurde.
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Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
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Hannes Krompass, Kapellmeister-Stell-
vertreter, selbst leidenschaftlicher Musi-
ker und für jeden Spaß zu haben …
Hannes Krompass, Kapellmeister-Stv.
Meine ersten selbst gefassten
Ge dan ken drehten sich schon um
die Blasmusik; die Antwort auf die
Frage des Musiklehrers, welches In-
strument ich einmal spielen möch-
te: „Egal, Hauptsache ich kann
im Blasorchester mitspielen!“
Meinen ersten Musikunterricht er-
hielt ich bei Peter Zeipelt in der MS
St. Pölten, in deren Jugendorchester
„Mini Woods and Brass“ ich mitwir-
ken durfte. Nach dem Umzug meiner
Familie nach Schönbühel begann ich
bei Herbert Stockinger Unterricht zu
nehmen; kurz darauf bei Klaus Hainzl
in der Musikschule Melk. Im Jahr 2002
nahm ich das erste Mal an einer Pro-
be der Stadtkapelle Melk teil, deren
Mitglied ich danach wurde; Gleich-
zeitig wirkte ich in der Junior Band
Melk mit. Mein großes Interesse an
Musik stillte ich mit Trompetenunter-
richt bei Mag. Johannes Distelberger
(MS Wieselburg), Josef Bammer (Ton-
künstler NÖ) und Mag. Bernhard Pron-
ebner (Staatsopernorchester Wien).
Nach meiner Matura an der HAK
Ybbs im Jahr 2008 leistete ich meinen
Präsenzdienst bei der Militärmusik
NÖ ab und begann gleichzeitig mit
dem Kapellmeisterkurs beim NÖBV.
Zwei Jahre später inskribierte ich an
der WU Wien und arbeitete nebenbei
bei der Volksbank; doch die Musik ließ
mich nicht los und so absolvierte ich
die Ausbildung zum Jugendorchester-
leiter. Zwischenzeitlich wechselte ich
von der Stadtkapelle Melk zur Musik-
kapelle Mauer, deren Vizekapellmei-
ster ich nun seit diesem Jahr sein darf.
Nach reiflichen Überlegungen kam
ich zu dem Entschluss, mich auch be-
ruflich mit der Musik zu beschäftigen
und bewarb mich um einen Posten
als Unteroffizier bei der Militärmusik
NÖ. Derzeit studiere ich am Joseph-
Haydn-Konservatorium Eisenstadt bei
Reinhold Ambros (Wiener Philharmo-
niker) Trompete und absolviere die
Ausbildung zum Ensembleleiter bei
Thomas Doss in Oberösterreich.
SOUND SHAKE – 20. Sept. ab 20.30 Uhr
Halle der Fam. Bracher in Neuhofen
ADVENTKONZERT – 6. Dezember
in der Pfarrkirche Mauer
NEUJAHRBLASEN – 27. Dezember
Musikalische Grüße zum Jahreswechsel
Informationen der Musikkapelle Mauer ||: Ausgabe 02/2013
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Termine & Veranstaltungen 2014TAG DER MUSIK – 18. Mai
Treffen der drei Kapellen der Gemein-
de in Gerolding
TAG DER BLASMUSIK – 29. Juni
Halle der Fam. Schmidt in Mauer
JUNGMUSIKERCAMP – 25. bis 27. Aug.
BeitrittserklärungHiermit erkläre ich meinen Beitritt als unterstützendes Mitglied zur
Musikkapelle Mauer. Ich anerkenne damit die derzeit geltenden
Vereinsstatuten – nachzulesen unter http://www.musikkapelle-mauer.at/
presse-downloads/
Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 10 Euro jährlich.
Vor- & Nachname:
Straße/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Geburtsdatum:
Datum Unterschrift
Bitte ausgefüllt bei einer Musikerin oder einem Musiker abgeben oder per
Post an: Musikkapelle Mauer , Kirchengasse 1, 3382 Mauer/Melk senden bzw.
scannen und per E-Mail an [email protected] senden.
Möchten Sie aktives Mitglied werden, sprechen Sie mit unserem Kapellmei-
ster. Gerne können Sie auch unverbindlich an einer Probe teilnehmen um
Ihre künftigen Kameraden und unsere Probenarbeit kennenzulernen.
Mitglied werdenDie Musikkapelle ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens. Mit dieser Aufgabe verbunden sind neben Instrumentankäufen und -instandhaltungen auch hohe Ausgaben für Notenmaterial und Trachten. Natürlich freuen wir uns über die steigende Anzahl aktiver MusikerInnen, jedoch ist dadurch der Vereinsvorstand durch deutliche Mehrkosten gefordert. Mit nur € 10,-- pro Jahr leisten Sie als unterstüt-zendes Mitglied der Musikkapelle einen hilfreichen Beitrag. – Einfach rechtsstehendes Formular ausfüllen und an den Musikverein senden.
IMPRESSUM: Herausgeber und Medi-
en inhaber: Musikkapelle Mauer, Kir-
cheng. 1, 3382 Mauer bei Melk, info@
musikkapelle-mauer.at; Verantwort-
lich: Laurentius Mayrhofer, Obm.,
Mühlbergstraße 11a, 3382 Loosdorf,
Herstellung im Eigenverfahren;
Blattlinie: Informationen rund um
die Musikkapelle Mauer