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www.crossmedia-verlag.de September/Oktober 2010 Fachmagazin für Intralogistik & Transportwesen ZKZ 15990 ISSN1868 - 3134 Titelstory: Ford Clark GEX-Baureihe HJS Sauber unterwegs Volvo Einzigartige Umwelttechnologie 6.000.000 Jubiläum: 45 Jahre Erfolg

MT Intran 09_10_2010

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Ausgabe MT Intralogistik September, Oktober 2010

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www.crossmedia-verlag.de September/Oktober 2010

Fachmagazin fürIntralogistik & Transportwesen

ZKZ 15990ISSN1868 - 3134

Titelstory:

FordClark GEX-Baureihe

HJS Sauber unterwegs

Volvo Einzigartige Umwelttechnologie

6.000.000 Jubiläum:45 Jahre Erfolg

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Sechsmillionster Transit: Das JubiläumsfahrzeugDer sechsmillionste Ford Transit, also das Jubiläumsfahrzeug, ist ein „Frost-Weiß“ lackierter Personentransporter (9-Sitzer) Ford Transit Kombi FT 280 M „Trend“ mit mittlerem Radstand, Frontantrieb und dem 2,2-Liter-TDCi-Dieselmotor (85 kW/115 PS). Er ging an die Firma Mobil Sport & Öffentlichkeitswerbung GmbH in Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Das 1978 gegründet Unternehmen aus der Werbebranche stellt seinen Kun-den – Vereine, Institutionen, Städte und Gemeinden sowie karitative Einrichtun-gen – kostenlos Fahrzeuge zur Verfügung. Diese werden von der Firma Mobil Sport mit Werbebotschaften lokaler Unterneh-men/Sponsoren versehen, die dafür dem Neustädter Unternehmen die anfallenden Beiträge für die Werbefläche bezahlen. Der Jubiläums-Transit ist für das Alten- und Pflegeheim Montabaur bestimmt und wurde durch einen Spezialbetrieb behindertengerecht umgebaut sowie mit Werbung beklebt.

45 Jahre erfolgreiche Transporter-GeschichteEinige Meilensteine in der Übersicht:1965 Die ersten für den Verkauf an End-verbraucher bestimmten Ford Transit ver-lassen am 9. August die Produktionshallen des englischen Werks Langley.1976 Markteinführung des Ford Transit mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtge-wicht. Scheibenbremsen vorn serienmä-ßig; der einmillionste Ford Transit rollt vom Band.1984 Seriendebüt für die ersten Ford Transit-Diesel mit Direkteinspritzung.1985 Ford liefert den zweimillionsten Transit aus.1986 Erster Ford Transit mit durchgehend schräg geneigter Frontpartie.

1994 Dreimillionster Ford Transit ver-lässt die Produktionsanlage.1995 Die Baureihe feiert ihren 30. Ge-burtstag.1996 Erstmals bietet Ford für den Transit auch eine 17-sitzige Bus-Variante an.1997 Im vietnamesischen Hai Dong sowie im chinesischen Nanchang startet jeweils die Produktion des Ford Transit.2000 Die fünfte Generation der erfolgrei-chen Transporter-Baureihe debütiert und bietet auf einer Plattform die Wahl zwi-schen Front- und Heckantrieb. Zeitgleich stellt Ford den vier millionsten Transit her und feiert das 35. Jubiläum dieser Baurei-he.2001 Der Ford Transit ist „International Van of the Year“.2003 ABS zählt nun zur Serienausstat-tung. Der Ford Transit Connect gewinnt die Wahl zum „International Van of the Year“.2005 Pünktlich zum 40. Jubiläum des Ford Transit rollt das fünfmillionste Ex-emplar vom Band.2006 Die aktuelle, sechste Generation des Ford Transit stellt sich vor. ESP ist fortan durchgehend für fast alle Modellvarianten

FORD TRANSIT – DAS DOPPELJUBILÄUM

Titelstory

Titelstory

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optional erhältlich. Auch das neue Modell erringt den Titel 2009 Dem leistungsstärksten Ford Tran-sit aller Zeiten folgt die abgasärmste Ver-sion: der Ford Transit ECOnetic.2010 Neues Kapitel in der Erfolgsge-schichte: In Kocaeli rollt der Ford Transit Nummer 6.000.000 vom Band, die Baurei-he zelebriert ihren 45. Geburtstag.

Am 30. April 2010 feierte die legen-däre Ford Transit-Baureihe einen be-eindruckenden Produktionsrekord: Im türkischen Werk Kocaeli rollte das sechs-millionste Exemplar der erfolgreichen Transporterfamilie vom Band.

Konzipiert wurde die vielseitige Trans-porterfamilie bereits zu Beginn der 60er Jahre – also zu einer Zeit, als die Europä-ische Gemeinschaft noch eine Vision war und auch Ford Europa in seiner heutigen Organisationsstruktur noch nicht exis-tierte. Dennoch ist der Transit das erste Modell von Ford, das für den pan-euro-päischen Markt entwickelt wurde und für dessen Realisierung erstmals überhaupt britische sowie deutsche Ingenieure und Marketing-Experten an einem gemein-samen Projekt arbeiteten. Somit war der Ford Transit von Beginn an ein Trendset-ter – und ist es bis heute geblieben.

Sonderedition: Der Ford Transit 45+Aufgrund des Ford Transit-Doppeljubilä-ums - sechs Millionen produzierte Exem-plare dieses Nutzfahrzeugklassikers und zugleich 45. Geburtstag - legte Ford eine limitierte Sonderedition auf: den Ford Transit 45+. Es handelt sich dabei um die Kastenwagen-Variante FT 280 K mit kur-zem Radstand, Flachdach, Frontantrieb und dem 2,2-l-Duratorq-TDCi-Dieselmo-tor mit 85 kW/115 PS (Drehmoment: 300 Nm; 6-Gang-Schaltgetriebe). Der Ford Transit 45+ ist ab sofort im Handel verfüg-bar. Der Ford Transit 45+ hat ein zulässi-ges Gesamtgewicht von 2.800 Kilogramm. Bei einer Laderaumlänge von 2,58 Meter und einer Laderaumhöhe von 1,43 Meter bietet er ein Laderraum-Volumen von 6,3 Kubikmeter Die maximale Nutzlast be-trägt 1.092 Kilogramm, die Anhängelast 2.000 Kilogramm.

FORD TRANSIT – Der NutzfahrzeugprofiDen Ford Transit gibt es seit 45 Jahren. Damit ist der Nutzfahrzeugprofi die be-kannteste und älteste Einzelmarke von Ford. Vor fünf Jahren, 2005, feierte der Ford Transit ebenfalls ein Doppeljubilä-um: seinen 40. „Geburtstag“ und die Pro-duktion des fünfmillionsten Fahrzeugs. Die aktuelle, sechste Generation des Ford

Transit ist in Deutschland seit 1. Juli 2006 verfügbar. Selbstverständlich rüstet Ford alle Transit Diesel-Neufahrzeuge auf Wunsch mit einem wartungsfreien Diesel-partikelfilter aus - unabhängig vom Motor und der Karosserievariante.

Die Vielfalt des Ford Transit – die aktuelle Baureihe ist „International Van of the Year 2007“ in Europa und „Bäcker-Transpor-ter des Jahres 2009“ in Deutschland – ist sprichwörtlich: Er ist als Kastenwagen, Kombi, Bus und Pritschenwagen/Fahrge-stell lieferbar, wahlweise mit Front-, Heck- oder Allradantrieb, in drei Radständen, mit verlängertem Rahmen, in drei Dach-höhen sowie mit acht wirtschaftlichen Motoren.

Hinzu kommen zwei maßgeschnei-derte Branchenmodelle (Express Line und Service Line), spezielle Karosserieva-rianten (wie zum Beispiel der Doppelka-binen-Kastenwagen) oder frontgetriebene Vielzweck- und Freizeitmodelle wie der Transit „Nugget“ und der Transit „Eu-roline“. Kurzum: Der Ford Transit emp-fiehlt sich für alle Kunden, die eine maß-geschneiderte Transporterlösung für den Beruf und/oder die Freizeit suchen.

Vom Abschleppfahrzeug über Ambu-lanzmobile und Feuerwehr-Servicefahr-zeuge bis zum Werkstattwagen: Über 60 Prozent aller Ford Transit-Nutzfahrzeuge werden mit einem Auf- oder Umbau ver-kauft. Um noch flexibler auf die Anfor-derungen einzelner Branchen und der Kunden reagieren zu können, hat Ford die

Anzahl der Kooperationspartner (Aufbau-hersteller) um 30 Prozent erhöht.

Das heißt: Bei der Wahl des passenden Aufbaus stehen bundesweit den Ford-Kunden nun über die Händlerbetriebe rund 215 Kooperationspartner zur Verfü-gung, so dass selbst ausgefallene Wünsche realisierbar sind.

Verlängerte WartungsintervalleFord hat für alle Transit-Diesel, die seit September 2009 produziert werden, die Service-Intervalle (kleine Inspektion/Wartung) von 25.000 Kilometer/1 Jahr auf 30.000 Kilometer/1 Jahr verlängert. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge länger im Einsatz sein können, da sie seltener zum Service in die Werkstatt müssen - was sich für die Kunden nicht zuletzt in einer spürbaren Reduzierung der Betriebskos-ten niederschlagen dürfte.

Unverändert bleiben die Service-Inter-valle für alle Ford Transit mit Diesel-partikelfilter (DPF), mit dem 147 kW/200 PS-5-Zylinder-TDCi-Motor sowie mit Benzinmotor.

ESP: Serie für fast alle Ford Transit-VariantenAlle Ford Transit haben das Elektronische Sicherheits- und Stabilitäts-Programm ESP von Bosch serienmäßig an Bord. Aus technischen Gründen ist ESP lediglich für die Ford Transit-Varianten mit Allradan-trieb sowie für die Varianten mit Benzin-motor nicht lieferbar.

Ford-Werke GmbH Henry-Ford-Str. 1, D-50735 Köln Tel.: +49 (0)221/90-0 Internet: www.ford.de IAA Hannover: Halle12 D04

ANZeIge

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> Titelstory

4-5 Ford

> Inhalt

Staplertechnik

8 Clark Hohe Leistung auf beengtem Raum 12 Stöcklin Wendig wie kein anderer 15 Moffett Mitnehmstapler mit Vollgutachten §21 der STVO 18 Still 90 Jahre – vom Staplerbauer zum Intralogistiker 22 Linde 50 Jahre Linde-Hydrostatik 26 Terberg Mitnahmestapler 29 Mitsubishi ein Stapler 2000 Fahrer

Lager- und Fördertechnik

31 Dematic Auftrag der Bell Ag 32 Meta Bystronic verdoppelt Fertigungsfläche 37 Bito Turbo für Palettenregal 38 perdictum Hört aufs Wort…

Kran- und Hebetechnik

42 Kito Ratschenzüge in der Tempergießerei 43 evers Kettenbypass zur sicheren Anwendung

intra

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Tortechnik

45 Teckentrup Neue Rolltorserie verkürzt Montagezeit 47 efaflex Hohe Laufgeschwindigkeit – Temperaturen stabil 48 Hörmann Verladestellen richtig modernisieren 50 Novoferm Tore nach Maß – von der Beratung bis hin zur entwicklung

Umfeld IAA

52 Scania Auszeichnung für neue R-Serie 54 Opel starkes Modellprogramm 59 TomTom grünes Flottenmanagement 63 Volvo Trucks einzigartige Umwelttechnologie 70 HJS Sauber unterwegs 78 Kögel Mit neuer Kraft voraus 81 MAN Transporteffizienz

Inhalt

Impressum

crossmedia verlag Burgstraße 7D-87435 KemptenTel. +49 (0) 831 512 86 17 Fax +49 (0) 831 512 86 [email protected][email protected]

Geschäftsführer

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Layout und SatzAlexander [email protected]

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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift -licher genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für un auf-gefor dert eingesandte Manu skripte, daher be-steht auch kein An spruch auf Ausfall ho norar. Mit den Autoren honorare gehen die Ver wertungs-, Nutzungs- und Ver vielfältigungsrechte an den Verlag über, ins beson dere auch für elektro nische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Druckauflage 12.500, 3 Jahrgang

Staplertechnik

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Im Auslieferungslager und im Waren-ausgang der Europa-Zentrale von Clark in Mülheim an der Ruhr herrscht reger Betrieb. Einige Stapler werden mit kun-denspezifischen Zusatzausrüstungen aus-gestattet und andere stehen bereit, um auf die schon wartenden Lkw verladen und an die Kunden ausgeliefert zu werden. Diese etwas unübersichtliche Situation, die ty-pisch für den täglichen Betrieb in vielen Lagern ist, kommt gerade richtig zur De-monstration der speziellen Qualitäten von Clark s GEX-Baureihe.

Einzigartiges Antriebskonzept: Ein Vierradstapler mit zwei un-abhängigen FahrmotorenIn der Tat steuert der Fahrer den Stapler mit großer Gelassenheit zwischen den zahlreichen Hindernissen hindurch und genau diese Fähigkeit ist ein wesentliches Merkmal der GEX-Baureihe. Produktma-nager Klaus Krentscher: „Der GEX ist zwar ein Vierradstapler mit der entsprechenden Standfestigkeit, aber im Betrieb ist er fast so wendig wie ein Dreiradstapler.“

Der Grund dafür ist einleuchtend: Das Antriebskonzept der Baureihe ist dassel-be wie das eines Dreiradstaplers, denn die Stapler werden von zwei separaten Dreh-strommotoren angetrieben und nicht von einem Motor, der auf beide Vorderräder wirkt. Klaus Krentscher: „Dieses Konzept eröffnet neue Möglichkeiten, weil es auch bei Vierradstaplern für bessere Traktion besonders auf unebener oder schlüpfriger Fahrbahn sorgt. Außerdem schafft es die Voraussetzung für problemloses Arbei-ten auch in sehr beengten Bereichen: Der Wenderadius des GEX ist deutlich kleiner als der von Wettbewerbsgeräten.“

Hohe Flexibilität, sehr gute TraktionAllerdings sind es nicht die zwei Motoren, die für dieses Eigenschaftsprofil sorgen. Vielmehr ist die Kombination von hoch-modernen, perfekt aufeinander abge-stimmten Hydraulikkomponenten mit in-telligenter Elektronik maßgeblich für die Flexibilität und Wendigkeit des Staplers. Nils Lieber, Produktspezialist bei Clark in Mülheim, erläutert das Grundprinzip des elektrohydraulischen Antriebs: „Wenn der

Clark - Hohe Leistung auch auf beengtem Raum Ein universell einsetzbarer Stapler mit einzigartigen Eigenschaften

Wenn ein Flurförderzeug-Anwender nach den typischen Eigenschaften von Clark-Staplern gefragt wird, nennt er vermutlich die robuste, praxisgerechte Konstruktion, die ergonomische Bedienung, den hohen Komfort und den wirtschaft lichen Betrieb über die gesamte Lebensdauer. Diese Vorzüge weisen auch die Elektrostapler der GEX-Baureihe im Tragkraft - bereich von 2 bis 3 Tonnen auf. Darüber hinaus verfügen diese Geräte aber über weitere Eigenschaften, die in diesem Volumensegment einzigartig sind: Der Zweimotorenantrieb schafft die Voraussetzung für hervorragende Traktion, sehr hohe Umschlagsleistung und große Wendigkeit auch in beengten Lagerbereichen.

Staplertechnik

Staplertechnik

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Fahrer das Lenkrad sehr stark einschlägt, wird das innere Rad reversiert. Dies er-möglicht es dem Stapler, sich um den Mittelpunkt der Antriebsachse zu drehen. Der Wendekreis ist also extrem gering. Da rüber hinaus ist der Lenkeinschlagwin-kel größer als bei anderen Staplern. Üblich sind 83o , beim GEX sind es 101o. Daher entspricht die Manövrierfähigkeit des GEX wirklich der eines Dreiradstaplers.“

Natürlich wissen die Clark-Konstruk-teure, dass es beim Staplerfahren in beeng-ten Räumen nicht nur auf die Wendigkeit ankommt, sondern auch darauf, dass bei jedem Fahrmanöver genug Leistung und Traktion bereitstehen. Beim GEX sind diese Voraussetzungen gegeben: Auch bei extremem Lenkeinschlag kann der Fahrer die mobile Arbeitsmaschine sehr feinfüh-lig und mit höchster Präzision bewegen.

Im Wettbewerb mit verbren-nungsmotorischen Geräten Im Volumenmarkt der Gegengewichts-stapler mit Tragkräften von 2 bis 3 Ton-nen dominieren (noch) die verbrennungs-motorischen Geräte. Mancher Anwender wird daher vielleicht zögern, in diesem Tragkraftbereich, der hohe Leistungsan-forderungen stellt, einen Elektrostapler einzusetzen, der traditionell in dem Ruf steht, nicht ganz so kraftvoll zu sein wie ein diesel- oder gasbetriebenes Flurför-derzeug. Klaus Krentscher: „Solche Vorbe-halte sind überholt. In Bezug auf Leistung, Anzahl der Arbeitsspiele und Steigfä-higkeit muss der GEX keinen Vergleich mit verbrennungsmotorischen Geräten scheuen. Und er ist auch genauso robust und langlebig, selbst unter ungünstigen Umgebungsbefingungen und bei hoher Beanspruchung. Wir bieten hier also eine echte Alternative zu einem kraftvollen Dieselstapler, allerdings ohne die Proble-matik der Abgase.“

Somit spricht hier bestenfalls noch die Psychologie gegen den Kauf eines Elektro-staplers: „Zugegeben – den Sound´ eines Dieselmotors, der hohe Leistung sugge-riert, kann der GEX nicht bieten. Aber das muss man als Vorteil sehen: Elektrostap-ler sind einfach leiser.“ Und da die bürs-tenlosen 80 V-Drehstrommotoren sowie die Nasslamellenbremsen vollkommen gekapselt sind, können die Umgebungs-bedingungen ihre Lebensdauer nicht be-einflussen.

Freie Wahl des Fahrmodus Wenn es um Leistung und Geschwindig-keit geht, hat der Fahrer des GEX zunächst die Wahl zwischen den drei Betriebsmodi Economy, Normal und Power. Darüber hi-

naus kann er auch einen Langsamfahrmo-dus anwählen, der auf dem Wahlschalter durch eine Schildkröte symbolisiert wird. Bei diesem Fahrmodus kann der Clark-Service in Abstimmung mit dem Anwen-der individuell parametrieren und die Maximalgeschwindigkeit sowie Beschleu-nigung und Verzögerung entsprechend anpassen. Diese Möglichkeit wird häufig genutzt, wenn die Stapler empfindliche Güter transportieren.

Für den europäischen Markt entwickeltDie GEX-Baureihe wurde von Grund auf für den anspruchsvollen europäischen Markt entwickelt – und mit dem Fahrer im Blick, der schließlich konzentriert ar-beiten soll. Der Arbeitsplatz wurde daher mit besonderer Sorgfalt gestaltet und bei vielen Details hörte man auch auf die Wünsche der Kunden. Klaus Krentscher:

„Viele Fahrer loben zum Beispiel die per-forierten Metallbleche auf den großzügig dimensionierten Trittstufen: Sie säubern quasi automatisch die Schuhe, und der Fußraum bleibt sauberer.“

Bedienelemente: Der An-wender hat die Wahl Mit Blick auf die Ergonomie können die Kunden zwischen verschiedenen Bedien-konzepten wählen. Nils Lieber: „Die Arbeitsfunktionen können mechanisch betätigt werden. Dieses traditionelle Konzept wird nach wie vor sehr oft ge-wählt. Daneben bieten wir miniaturisierte Fingertip-Hebel und die Bedienung über zwei Multifunktions-Joysticks an.” Zur Mensch-Maschine-Schnittstelle gehört auch ein TFT-Display, das den Bediener u.a. über die Fahrgeschwindigkeit und den Batteriestatus informiert. Alle Be-dienelemente werden per CANbus ange-steuert, diagnoserelevante Informationen werden im Klartext angezeigt, und die tief

heruntergezogene Stirnwand erlaubt gute, ungehinderte Sicht auf die Last bzw. das Lastaufnahmemittel.

Anwender, die schon lange mit Clark-Geräten unterwegs sind, werden das spezi-elle Mastprofil der Stapler kennen, welches auch bei der GEX-Baureihe beibehalten wurde. Neben guter Sicht bietet der Mast auch sehr hohe Tragfähigkeiten in ausge-fahrenem Zustand. Hier spielen Anzahl, Anordnung und Qualität der Hubmast-rollen eine zentrale Rolle – ein Bereich, in dem Clark große Erfahrung vorweisen kann. Da die Hydraulik-Konstrukteure eine Innenzahnradpumpe als Hydro-aggregat vorgesehen haben, arbeitet der GEX effizient und leise. Dieser Pumpen-typ – übrigens aus deutscher Produktion

– zeichnet sich durch sehr hohe Präzision und hohen Wirkungsgrad auch bei gering-er Drehzahl aus.

Der richtige Stapler zur richtigen ZeitClark ist davon überzeugt, mit den GEX-Staplern die richtigen Geräte zur richtigen Zeit anzubieten. Egon Strehl, Geschäfts-führer der Clark Europe GmbH: “Der Trend zu elektrisch betriebenen Staplern ist ganz deutlich. Mit unseren neuen Modellen in der 2- bis 3-Tonnen-Klasse erleich tern wir den Anwendern von ver-brennungsmotorischen Geräten den Um-stieg zu umweltfreundlichen und emis-sionsfreien Drehstromstaplern – ohne Einschränkungen bei Leistung, Verfüg-barkeit und Produktivität.“

Aus diesen Gründen rechnet man in Mül-heim damit, dass die GEX-Baureihe einen nennenswerten Beitrag zu den Wachs-tumsplänen leisten wird. Und nicht nur der Absatz soll wachsen, sondern auch der Wertschöpfungsanteil in Mülheim. Egon Strehl: „Wir bauen zurzeit ein eigenes En-gineering-Team auf und werden in 2011 auch eigene Elektrostapler fertigen. Damit kehrt ein traditionsreicher Hersteller, der vor knapp hundert Jahren den Gabelstap-ler erfand, zurück zu seinen europäischen Wurzeln: In Mülheim begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auch die europä-ische Gabelstaplerproduktion – mit einer Lizenzfertigung von Clark-Staplern durch den Stinnes-Konzern.

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Staplertechnik

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Mit den wartungsfreien1 Gel-Batterien der Marke Sonnenschein beispielsweise trägt das Unternehmen dazu bei, den Einsatz von Bleibatterien kosteneffizienter und si-cherer zu gestalten. Ein Grundstein dafür wurde mit der wartungsfreien1 Gel-Bat-terie gelegt, die untrennbar mit der Tra-ditionsmarke Sonnenschein verknüpft ist und in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum feiert.

Die Geschichte der Marke Sonnenschein steht exemplarisch wie kaum eine andere für Innovationskraft bei der Entwicklung von Akkumulatoren und technolo gisch zu kunft sweisenden Batterie sys temen. Mit der Er fin dung der patentierten dryfit-Tech-no lo gie setzte die Accumulatorenfabrik Son nen schein damals einen Meilenstein bei der Herstellung wartungsfreier1 Batte-rien und konnte sich zu einem führenden deutschen Batteriehersteller mit weltwei-ten Aktivitäten entwickeln. Dies erkannte auch die französische CEAC (Companie Européene d‘Accumulateurs), der frühere europäische Marktführer für Bleiakku-mulatoren, die das Unternehmen im Jahr 1991 kaufte. Seit 1995 gehört die Marke Sonnenschein zum Exide-Konzern. Mit der Traditionsmarke im Produktportfolio machte sich Exide Technologies weltweit als Technologieführer bei Gel-Batterien einen Namen und verfeinerte diese Tech-nologie weiter.

Die dryfit-Technologie hat an Aktualität nichts eingebüßtDie Erfolgsgeschichte der Gel-Batterie begann im Jahre 1958, als die erste dryfit-Batterie auf den Markt kam. Das Ziel war es, Batterien zu fertigen, die wartungsfrei1, auslaufsicher und in allen Einbaulagen

verwendbar sind. Im Gegensatz zu her-kömmlichen Nass-Batterien, bei denen regelmäßig Wasser nachgefüllt werden muss, ist die Säure bei dryfit-Batterien in einem speziellen Gel festgelegt, dass wäh-rend des gesamten Lebenszyklus der Bat-terie ein Nachfüllen von Wasser überflüs-sig macht. In den Anfangsjahren wurde die Gel-Batterie für mobile Anwendungen, wie Blitzlichtgeräte und tragbare Tonband- und Radiogeräte eingesetzt. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte konstruierten die Batteriespezialisten Gel-Blockbatterien, die in Telekommunikationsanlagen, Not-stromsystemen und für den Antrieb von elektrischen Rollstühlen zum Einsatz ka-men. Aufgrund der guten Markt- und Pra-xiserfahrungen wurden schließlich große Einzelzellen für stationäre und Traktions-anwendungen entwickelt. Seither wurde die dryfit-Technologie kontinuierlich ver-bessert. Aus diesen Optimierungen gingen vor allem Batterien für das Starten von Verbrennungsmotoren (Starterbatterien), für den Elektroantrieb (Traktionsbatte-rien) und für die Sicherheitsstromversor-gung (ortsfeste Batterien) hervor. Heute steht „dryfit“ für effiziente, wirtschaft liche und zuverlässige Batterietechnologie aus dem Hause Exide Technologies.

Umweltfreundliche Energiespei-cherung steht an erster StelleAls eines der weltweit führenden Unter-nehmen im Bereich der Energiespeiche-rung widmet sich Exide Technologies der Entwicklung innovativer Produkte, die die gegenwärtigen und zukünftigen An-forderungen bezüglich Energiespeicher-ung und -nutzung erfüllen. Die Eröffnung des globalen Technologiezentrums in Milton (Georgia, USA) unterstreicht die-

Die Zukunft stets im Fokus

Exide feiert 100-jähriges Bestehen der Marke Sonnenschein®

Exide Technologies hat als einer der weltweit führenden Hersteller von Lösungen zur Speicherung elektrischer Energie wegweisende Impulse bei der Entwicklung neuer Technologien gesetzt. Dass das innovative Potential noch längst nicht ausgeschöpft ist, beweist der Hersteller mit der Eröffnung eines neuen Forschungszentrums sowie mit dem neuen Geschäftsbereich ReStore Energy Systems. Dieser beschäftigt sich mit der Entwicklung und Betreuung neuer Märkte für die Speicherung erneuerbarer Energien und Energiesysteme auf Basis der Lithium-Ionen-Technik. Dabei kann Exide Technologies auf ein jahrzehntelang gewachsenes Know-how zurückgreifen.

Staplertechnik

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ses Bestreben. Das Forschungszentrum gehört zu insgesamt drei Entwicklungs-zentren, die sich mit der Erforschung ver-schiedener Energiespeicher beschäftigen. Die beiden anderen Entwicklungslabors befinden sich in Azuqueca (Spanien) und Büdingen (Deutschland). Das neue Tech-nologiezentrum umfasst Analyselabore und elektrische Prüffelder, ein Labor für die Entwicklung von Batterie-Prototypen, hochwertige Instrumentenräume sowie eine Werkstatt für die Entwicklung von Hybrid-Elektrofahrzeugen. Das Entwick-lungsteam wurde mit 60 zusätzlichen Wissenschafts- und Maschinenbaufach-kräften aufgestockt, die unter anderem in den Bereichen Design, Verfahrenstechnik, Metall, Kohlenstoff, Keramik und Poly-mere tätig sind. Der Bereich Global RD&E beschäftigt sich mit der Nutzung von Bat-teriechemien, wie zum Beispiel Bleisäure und Lithium-Ionen sowie anwendungs-übergreifenden Technologien, um eine Maximierung der Leistung und die Be-schleunigung der globalen Entwicklung neuer Produkte über Produkt- und Ge-schäftsbereiche hinweg zu erreichen. Die Organisation befasst sich speziell mit der Forschung und Produktentwicklung für große Speicheranwendungen im Bereich der erneuerbaren Energien (Solar- und Windenergie) sowie mit der Entwicklung von Batterien für Anwendungen in Hybrid- Elektrofahrzeugen.

Neuer globaler Geschäftsbereich ReStore Energy SystemsIm November 2009 hat Exide Technolo-gies einen Geschäftsbereich gegründet, der sich auf die Entwicklung und Betreu-ung neuer Märkte für die Speicherung er-neuerbarer Energien und Energiesys teme auf Basis von Lithium-Ionen-Technik konzentriert. ReStore Energy Systems ist eine globale Einheit, die bewährte und ak-tuelle Technologien nutzt, um neue und anwendungsspezifische Lösungen für die-se schnell wachsenden, globalen Märkte zu entwickeln. Die Bereitstellung dieser Technologien sowie die enge Zusammen-arbeit mit Kunden soll das Markenzeichen dieses neuen Geschäftsbereiches werden. ReStore Energy Systems nutzt das umfas-sende Know-how des Exide-Konzerns in den Bereichen Forschung und Entwick-lung, Anwendungstechnik, Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte und Kundendienst. Darüber hinaus arbeitet der Geschäftsbereich eng mit dem glo-balen Vertrieb zusammen, um Synergien zu nutzen. ReStore Energy Systems sucht schwerpunktmäßig nach Lösungen für Anwendungen wie beispielsweise groß

angelegte Speicher für netzgebundene, erneuerbare Energien (vorrangig Wind- und Solarenergie), für netzunabhängige Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien, wenn kein Stromleitungsnetz besteht oder dieses unzuverlässig ist (spe-ziell in Entwicklungsregionen oder isolier-ten Regionen weltweit) sowie nach neuen Energiespeichermöglichkeiten für Indus-trieanwendungen, die von leistungs- und speicherstarken, wiederaufladbaren Lithi-um-Ionen-Batterien profitieren können (besonders für stationäre, tragbare und Antriebsanwendungen). Der Geschäfts-bereich will die Leistungsattribute dieser Technologie nutzen und Industriemärkte für neue, leichte Energiespeichersyste-me mit Lithium-Ionen-Technik eröffnen. Möglichkeiten dafür liegen in der Elek-trifizierung bestimmter Anwendungen, die traditionell durch fossile Brennstoffe angetrieben werden.

Die Arbeit von ReStore Energy Systems wird die laufenden Aktivitäten des welt-weit tätigen Geschäftsbereichs Industrial Energy bei Exide Technologies verstärken, der auch weiterhin für die Lieferung von Lithium-Ionen-Lösungen für bestehende Industrienetze und Antriebsanwendun-gen verantwortlich ist. Damit sich er-neuerbare Energien gegen Kohle, Erdgas, Atomenergie und Erdöl behaupten kön-nen, müssen sie kosteneffektiv und zuver-lässig sein. Aus diesem Grund strebt das Unternehmen die Zusammenarbeit mit Systemintegratoren, Energieentwicklern, Erstausrüstern (OEMs) und anderen an, die den steigenden Bedarf an innovativen Energiespeicherlösungen erkannt haben.

Historie der Marke Sonnenschein:

1910 Dr. Theodor Sonnenschein, ehe-maliger Schüler des Max-Planck Insti-tutes, gründet die Accumulatorenfabrik Sonnenschein in Berlin/Deutschland auf-grund eines Großauftrages der Allgemei-ne Berliner Omnibus AG.

1926 Übernahme der Geschäftsfüh-rung durch den Schwager Clemens Jonen. Das Unternehmen wird Erstausstatter gro-ßer Automobilfabriken. Sonnenschein®-Produkte werden neben Deutschland und Europa auch in Übersee als Qualitätspro-dukte hoch geschätzt.

1946 Gründung eines neuen Werkes in Büdingen/Hessen (Germany), Verla-gerung der Hauptverwaltung von Berlin nach Büdingen.

1957 Übernahme der Geschäftsführ-ung durch das Ehepaar Schwarz-Schilling (Schwiegersohn von Clemens Jonen und dessen Tochter). Die Erfindung der dryfit-Technologie wird zum Patent angemeldet und die Produktion von dryfit-Batterien aufgenommen.

1982 Sonnenschein®-Lithium Produk-tionsstätte geht in Betrieb. Dr. Schwarz-Schilling scheidet wegen sei-ner Ernennung zum Bundespostminister als Geschäftsführer aus.

1985 Erwerb einer neuen Produktions-stätte in Portugal für Starterbatterien.

1987 Einführung erster wartungsfrei-er1 Fahrzeugantriebsbatterien „dryfit trac-tion“. Aufgrund steigender Nachfrage wird eine weitere hochmoderne Produktions-stätte in Weiden/Deutschland gebaut.

1991 Die französische CEAC (Compa-nie Européene d‘Accumulateurs) kauft im Rahmen ihrer europäischen Expansions-politik die Accumulatorenfabrik Sonnen-schein. CEAC ist europäischer Marktfüh-rer für Bleiakkumulatoren.

1995 Exide Europe übernimmt CEAC/Sonnenschein.

2000 Exide Europe geht in Exide Tech-nologies über.

1Kein Wasser nachfüllen

Staplertechnik

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Das Handling von langen Gütern ist fast immer eine Herausforderung,insbeson dere in Produktions- betrieben wie zum Beispiel einer Schreinerei.

Eine clevere Speziallösung ist gefordertBei der Firma Gerber-Vogt AG wird das Rohmaterial auf Paletten, als Pakete oder in Kassetten mit einer Länge bis zu 4 Metern angeliefert und in Kragarmre-galen bis zur weiteren Verwendung, ge-lagert. In Betrieben mit vielen wieder-kehrenden Lagerbewegungen würde sich wohl aufgrund dieser Ausgangslage der Einsatz eines Seitenstaplers oder eines Hallenkranes anbieten, doch hier muss-te aufgrund der Platzverhältnisse eine andere Lösung gefunden werden. Der vorhandene Platz bei unserem Kunden reicht nicht einmal für das Einstapeln mit Drehen um 90°. Erschwerend kam bei der Lösungsfindung hinzu, dass die Güter über einen Warenlift von 2 x 6 Meter auf verschiedene Stockwerke gebracht werden müssen. Das Kriterium von einer maxi-malen Fahrzeuglänge von weniger als 2 Metern musste bei der Entwicklung des neuen Fahrzeugs berücksichtigt werden.

Aus verschiedenen Teilen entsteht ein GanzesStöcklin ist bekannt für die Herstellung von Spezialgeräten, die vorwiegend auf der Verwendung von Basiskomponenten beruhen, auch in diesem Fall konnten wir auf Komponenten aus einer bestehenden Baureihe die der HFS den abgeleiteten Spreizenstapler Typ EHF zurückgreifen. Dieses Gerät ist mit einem 2.2 kW starken AC-Mittel-Antrieb ausgestattet, welcher über eine ebenfalls ACgetriebene elektri-

sche Lenkung gesteuert wird. Als Lösung wurde ein Stöcklin 4-Wege-Deichselstapler EHF-4 1600 C44 gewählt. Im Normalbe-trieb wird die Maschine wie gewohnt über die Mitteldeichsel geführt. Um das Gerät nun aber in zwei rechtwinklig zueinan-der verlaufenden Richtungen bedienen zu können, müssen das Antriebsrad und die Lastseitigen Rollen um 90° gedreht wer-den können. Dabei wird das Antriebsrad direkt über die Deichsel abgedreht. Die Lastrollen jedoch werden mittels Hydrau-likzylindern, die vom Deichselkopf aus angesteuert werden, um 90° gedreht. Nun kann die Maschine seitlich dem Regal entlang bewegt werden; selbstverständ-lich können leichte Fahrkorrekturen über die Deichsel vorgenommen werden. Vor dem Lagerplatz angekommen, wird die Fahrstellung durch Umstellung der Räder wieder eingenommen, und das Kragarm-regal kann bestückt werden. Damit keine Fehlstellungen auftreten können, wird die jeweilige Stellung der Lastrollen über farb-liche Dioden auf dem Chassis angezeigt.

Alles was die Physik erlaubtJe nach Gewicht und Lastschwerunkt oder auch durch zusätzliche Anbaugeräte wie Zinkenverstellgeräte lässt sich aus dieser Grundmaschine, mit unterschiedlichen Masttypen das für den Kunden optimale Gerät bauen. Ein Spezialgerät mit beson-derer Optik, bei dem beste Zutaten aus vielen Standardtypen stammende Kompo-nenten wie Antrieb, Lenkung, Steuerung, Hydraulik etc. verwendet werden.

Die mittelgrosse Schreinerei Gerber-Vogt AG hat mit ihren langen Holz-latten ein Gut, welches relativ schwer zu handhaben ist. Stöcklin konnte in Zusammenarbeit mit dem Kunden eine Möglichkeit finden, wie man dieses Material schnell, schonend und vor allem effizient von A nach B befördert.

wie kein andererWendig

Staplertechnik

13mt intra 09/10

Durwen Doppelpalettenklammer

Einen Blick durch die Getränkebranche verrät, dass neben der eigentlichen Her-stellung des Produktes der Warenfluss eine signifikante Auswirkung auf die Ren-tabilität des Unternehmens hat.

Somit spielt auch die Auswahl des Ver-ladeequipment eine wichtige Rolle.

SichtverhältnisseDie Doppelpalettenklammern der C-Serie zeichnen sich durch die Einbaulage der Hydraulikzylinder gepaart mit der Posi-tion der Dämpfereinheiten und der ver-steckten Hydraulikverschlauchung über eine hervorragende Durchsicht aus – dies bedeutet für den Staplerfahrer Sicherheit und Schnelligkeit.

ServicefreundlichkeitAufgrund des Einsatzes von vielen ge-schraubten Bauteilen (DSP Technologie) ergibt sich ein äußerst wartungsfreundli-ches Anbaugerät. Gerade bei Unfallschä-den erlauben die verschraubten Verbin-dungen einen punktuellen Tausch des jeweils betroffenen Teiles – dies spart Kosten und sichert wieder den schnellen Einsatz des Gerätes.

Technische WerteDurch eine moderne Hydrauliktechnik in Kombination mit einem speziellen Füh-rungssystem ergeben sich günstige Daten in Bezug auf Eigengewicht und Vorbau-maß – in Summe Vorteile bei der restrag-fähigkeit.

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Staplertechnik

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Der erste Kontakt zu Atlet liegt 20 Jahre zurück. Das familiengeführte Unterneh-men expandierte sehr schnell und die vorhandenen Lagerkapazitäten reichten selten aus, mussten ständig den wachsen-den Ansprüchen angepasst werden. Atlet schlug zunächst einmal vor, die Arbeits-gänge schmaler zu machen. Mit einer Gangbreite von nur 2.20 Meter und dem Einsatz eines Fahrerstandstaplers erreich-te man deutlich mehr Palettenplätze. Aber auch diese Veränderungen reichten nur für kurze Zeit. Herth & Buss expandierte weiter und so konnte nur ein Lagerneubau die langfristige Lösung bedeuten. Auch in dieser Phase präsentierte sich Atlet als kompetenter Partner. Ein zwangsge-führtes System wurde verworfen, und so entschied man sich für eine frei verfahr-bare und damit auch sehr flexible Variante mit ähnlichen Ergebnissen. In dem neuen Hochregallager sind über 8.000 Paletten untergebracht. 2 Hochleistungsschub-maststapler mit einer Einstapelhöhe von 12 Meter sorgen für den reibungslosen

Herth & Buss

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Umschlag. Ein Kamerasystem im Gabel-rücken, ein Farbmonitor unter dem Fah-rerschutzdach und Scanner im Gabelrü-cken sind zusätzliche Hilfsmittel, die die Stapelarbeit gerade in derartigen extremen Hubhöhen sicher machen. Ein äußerst bequemer verstellbarer Fahrersitz, ein Minilenkrad, eine schwimmende Arm-lehne, die perfekte Rundumsicht, leicht zu bedienende Fahrelemente und das von Atlet entwickelte S 3 System, das aktiv die Kippgefahr eines Staplers verhindert, sind weitere durchdachte Konstruktionen, die das Arbeiten auf diesen Geräten enorm erleichtern.

In einem anderen Hallenbereich arbei-ten Fahrerstandstapler mit einer Einsta-pelhöhe von 7 Metern. Die Arbeitsgänge betragen hier 2.20 Meter. Die beleglose Kommissionierung wird mit 10 Nieder-hubkommissioniergeräten vorgenommen. Wartungsverträge sorgen für eine regel-mäßige technische Kontrolle aller 22 Ge-räte.

AT-10-08-01 Fahrerstandstapler mit seitli-chen Stabilisatoren. Einstapeln von Paletten in 7 Meter Höhe, Gewichte bis zu 2 Tonnen und Arbeitsgangbreiten von nur 2 – 2.20 Meter.

Ein niedriger Einstieg, rutschfeste Plattform, Gabelhub zum ergonomi-schen Ablegen der Ware, Drehstrommotoren für Höchstgeschwindigkeiten von 12 km/h und eine geräumige Kabine sind Eigenschaften für sicheres und effektives Arbeiten.

Ein hochkomfortabler Arbeitsplatz mit Daten -terminal, Bildschirm für das Kamerasystem im Gabelrücken, Minilenkrad, schwimmende Armlehne, vielfach verstellbarer Fahrersitz und beste Beinfreiheit

Wenn es um Ersatzteile für asiatische Automobile geht, dann gehört Herth & Buss zu den führenden Lieferanten in Deutschland. Ob japanische oder koreanische PKW und Nutzfahrzeuge, Herth & Buss liefert alle Teile inner-halb von nur 24 Stunden. Im hochmo-dernen Zentrallager in Heusenstamm bei Frankfurt liegen 95 % aller gän-gigen Ersatzteile auf Abruf bereit. Seit über 80 Jahren hat sich das hessi-sche Unternehmen gerade auf dem Sektor autoelektrischer Ersatzteile spezialisiert.

Staplertechnik

15mt intra 09/10

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Es ist so weit: Die Baureihe M4 von Moffett gibt es nunmehr auch als straßenverkehrs-taugliche Version eines Mitnehmstaplers. Der TÜV Nord gab am 16. Juli 2010 in einem von Dipl.-Ing. Gerhard Kobus und der Cargotec Germany GmbH gemeinsam erstellten Musterbericht hierfür grünes Licht. Damit erhielten die mit Umbau-ten versehenen M4-Modelle gemäß § 21 der StVZO die offizielle Erlaubnis für die Teilnahme am Straßenverkehr.

Moffett ist derzeit der einzige Anbieter am Markt, der ein solches Vollgutachten auf Wunsch seiner Kunden erstellen kann. Auf Basis dieses Gutachtens kann sich der

Kunde bei der zuständigen Be hörde (Verkehrs amt) oder Zu lassungs stelle eine Straßen-zu las sung ausstellen lassen.Mit der Über gabe des Voll gut-achtens für einen MOFFETT M4-20.3 durch Dipl.- Ing. Karl Eckart Zimmermann vom TÜV Nord an Produktmanager Ste-phan Hoppe (Moffett Cargo-tec Germany GmbH) und Cees Mollema (Produkttechniker Cargotec EMEA) hat ein nahezu vier Jahre dauerndes Projekt seinen erfolgreichen Abschluss gefunden.

Moffett hat den ersten Mitnehmstapler mit Vollgutachten gemäß §21 der STVOSeit Mitte Juli ist es amtlich: Der TÜV Nord attestiert der Mitnehm stapler-Baureihe M4 von Moffett in einem Musterbericht die Taug-lichkeit gemäß §21, §18 und §70 der StVZO.

Mit dieser Innovation wird Moffett seiner Rolle als weltweiter Marktführer bei den Mitnahmestaplern einmal mehr vollauf gerecht.

Staplertechnik

16 mt intra 09/10

Die Gabelniederhubwagenserie WT 3000 und die Gegengewichtsstaplerserie RC 5500 von Crown sind mit dem neuen Flex-Ride™ Dämpfungssystem ausgestattet. Es reduziert Vibrationen auf ein Minimum, erhöht die Standsicherheit und den Bedie-nerkomfort. Optional ist FlexRide auch als gewichtsabhängige FlexRide Fahrer-standaufhängung erhältlich, bei der die Federkraft, für noch mehr Komfort, opti-mal an das individuelle Körpergewicht der Bediener angepasst werden kann.

Crown ist bislang der einzige Gabel-staplerhersteller, der ein Federungssystem entwickelt hat, bei dem der Staplerfahrer selbst den Grad der Stoßdämpfung justie-ren kann. Dank der gewichtsabhängigen FlexRide™ Plattform treten weniger Ermü-dungserscheinungen auf und der Bediener kann deutlich produktiver arbeiten.

Kleiner Hebel mit großer Wirkung Der WT 3000 und der RC 5500 werden zum Beladen von LKW eingesetzt. Dabei müs-sen die Fahrer während einer Schicht un-zählige Male über die Laderampe fahren. Nichts beeinträchtigt den Bedienkom-fort bei einem Stapler mit Fahrerstand mehr als die Belastung durch Stöße und Schwingungen beim Befahren unebener Böden, Schwellen und Rampen. Ohne wirkungsvolles Dämpfungssystem sind die Arbeiter gezwungen, vor dem Über-fahren der Laderampe stark abzubremsen, was sich negativ auf die Effizienz in der Intralogistik auswirkt.

Das Ziel der Crown Ingenieure war es daher, eine Federung zu entwickeln, die individuell auf die Bedürfnisse der An-wender zugeschnitten ist. Dabei standen sie vor der großen Herausforderung, ein System zu entwickeln, das Fahrzeugbedie-nern unterschiedlicher Größe und Statur ein hohes Maß an Komfort bietet. Das Ergebnis ist die gewichtsabhängige Flex-Ride Plattform. Dank der Möglichkeit, die Stärke der Federung an das Gewicht anzupassen, kann ein Bediener, der 55 kg wiegt dasselbe komfortable Fahrgefühl er-reichen wie ein 125 kg schwerer Arbeiter. Ein kleiner Hebel genügt, um die optimale Federung zu erreichen.

Fahrgefühl wie in einer Luxuslimousine

Patentierte gewichtverstellbare Flex Ride Plattform von Crown steigert Produktivität und Sicherheit des Bedieners

Komfortables Arbeiten von Schichtan-fang bis –ende – durch ergonomisches Design Bei der Entwicklung von Gabel-staplern hat für Crown Ergonomie höchste Priorität, da Bediener effizienter arbeiten, wenn sie komfortable, weniger ermüden-de Arbeitsbedingungen vorfinden. Die gewichtsabhängige FlexRide Plattform ist eine von vielen technischen Innovationen von Crown, bei denen stets die Bedürf-nisse der Fahrzeugbediener und die Effi-zienz in der Intralogistik im Mittelpunkt stehen und ein Beispiel für Crowns Be-kenntnis zu anwenderorientiertem Design. Der Entwicklung der Crown Fahrzeuge gehen darum intensive Recherchen und Analysen beim Kunden voraus, um deren tägliche Herausforderungen und Arbeits-bedingungen zu verstehen. Während der Entwicklungsphase arbeitet Crown eng mit Kunden zusammen und ihr Feedback fließt in hohem Maße in die endgültigen Produkte mit ein.

Schon der Einstieg in die Fahrzeuge von Crown ist aus ergonomischer Sicht durch-dacht: die niedrige Trittstufe bei der WT 3000 und RC 5500 Serie erleichtern dem Fahrer das Aus- und Einsteigen. So kann er schneller und effizienter Arbeiten. Wei-tere Highlights des komfortablen Fahrer-stand-Designs von Crown sind die gepols-terten Oberflächen, abgerundete Ecken und Kanten sowie viel Bewegungsfreiheit dank des extra großen Arbeitsbereichs. Die elektronische Lenkung, serienmäßig für die RC 5500 Serie und optional für die WT 3000 Serie erhältlich, verbessert die Manövrierfähigkeit und das Fahrver-halten, speziell bei schweren Lasten. Die X10 Deichsel, mit der die WT 3000 Serie ausgestattet ist, macht dank intuitiver Be-dienelemente die Lenkung noch einfacher. Das einzigartige Design des RC 5500 und die kompakte Bauweise des WT 3000 sor-gen außerdem für sehr gute Sichtverhält-nisse und somit für produktives Arbeiten. Alles zusammen sorgt für mehr Bediener-komfort, höhere Produktivität und Effizi-enz im Lager.

Staplertechnik

17mt intra 09/10

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KARL H. BARTELS GmbHMax-Planck-Straße 625358 Horst / HolsteinTelefon +49 (0) 4126 3968-333Telefax +49 (0) 4126 3968-269E-Mail [email protected] www.bartels-logistic.de

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Staplertechnik

„Innovation“ – „Marke“ – „Mensch“ – dieser Dreiklang umfasst die wichtigsten Erfolgsfaktoren des Unternehmens, das Hans Still 1920 als Reparaturbetrieb für Elektro motoren gründete. Der Vorsitzen-de der STILL-Geschäftsführung, Bert-Jan Knoef sagte: „Hans Still erkannte früh, dass der zunehmende Gütertransport kon-tinuierlich innovative Logistiklösungen erfordert. Nur unter dem Dach einer star-ken Marke, so seine Überzeugung, werden Mitarbeiter jenes hohe Maß an Identifika-tion erreichen, um für Kunden kontinu-ierlich effiziente Lösungen zu erarbeiten.“ Um dieses Vertrauen in die starke Marke STILL bei jedem Kundenkontakt neu zu stärken, schuf Hans Still bereits in den vierziger Jahren eine mobile Serviceflotte. Die umfassende Serviceorientierung ge-währleisten heute europaweit rund 1900 qualifizierte Servicemitarbeiter. Der Fir-mengründer setzte früh auf die Wirkung eines geschlossenen Markenauftritts und sorgte auch für ein einheitliches Erschei-nungsbild seiner Servicemannschaft. Mit

diesen Ansätzen war er seiner Zeit voraus und erreichte schnell eine Internationali-sierung der Kundenbeziehungen.

Erste Erfolge erringt STILL mit mobi-len Stromgeneratoren. Den eigentlichen Durchbruch bringen elektromotorisch betriebene Transportfahrzeuge, die den zunehmenden Materialfluss des „Wirt-schaftswunders“ der fünfziger Jahre in die richtigen Bahnen lenken. Über neun Jahrzehnte hinweg gelingt es STILL eben-so flexible wie nachhaltige Lösungen für den innerbetrieblichen Warenfluss anzu-bieten. So erfüllen die Gabelstapler von STILL bereits Anfang der siebziger Jahre die strengen Emissionsschutz-Anforde-rungen (California Test) und eignen sich für die logistischen Herausforderungen des aufkommenden Containertransports. Anfang der achtziger Jahre präsentiert STILL den weltweit ersten Stapler mit Hybridtechnologie. Zu Beginn des neuen Jahrtausends entwickelt STILL mit dem futuristisch anmutenden Stapler RXX ei-nen Innovationsträger, von dem alle neu-en STILL-Geräte profitieren. Heute bietet STILL für die Intralogistik kompetente Beratung, Flurförderzeuge, Softwarean-wendungen und Systemlösungen. „STILL steuert komplette Staplerflotten und op-timiert sämtliche Abläufe im Lager“, sagt Knoef.

Dass eine Marke nur so stark sein kann, wie die Menschen die sie prägen, weiß man bei STILL und setzt konsequent auf eine partnerschaftliche Unternehmens-kultur. Beispiele dafür sind Betriebssport-gruppen oder ein unternehmenseigenes Sozialwerk. Ein großes Fest direkt auf dem Werksgelände in Hamburg begeister-te die STILL-Mitarbeiter. „Einmal mehr stehen an diesem Tag die Menschen im Mittelpunkt, die STILL zur starken Marke machen: Die Mitarbeiter und ihre Ange-hörigen“, sagte Knoef.Über alle Veränderungen in der Unter-nehmens- und Eigentümerstruktur hin-weg, gehört der spürbar hohe Teamgeist deshalb zu den ersten Eindrücken, die die Kunden und Partner im Kontakt mit der Marke STILL bemerken.

STILL feiert Firmen-Jubiläum

90 Jahre STILL – vom Staplerbauer zum Intralogistiker

STILL Gabelstapler - der Innovationsträger RXX

STILL Elektrostapler Muli und Schlepper bei Waggon-Beladung Anfang der Fünfziger Jahre

Der erste serienfähige STILL RX 70 Hybrid auf der Hannovermesse 2008

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Der Hamburger Intralogistiker STILL feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Firmenjubiläum.

Staplertechnik

19mt intra 09/10

Der Toyota Traigo HT ist der neue Elektro stapler für Schwerlasteinsätze und erweitert die Toyota Traigo Elekt-rostapler-Baureihe um neue Tragfähig-keiten von 6 bis 8,5 Tonnen. Wie alle Gabelstapler von Toyota verfügt der Toyota Traigo HT über das einzigartige System für Aktive Stabilität (SAS) und die Toyota AC² Drehstromtechnik. Dadurch bietet der neue Elektrostapler eine hervorragende Produktivität bei der höchsten Fahrgeschwindigkeit seiner Klasse.

Für Einsätze, bei denen Elektrostapler bevorzugt werden, überzeugt der Toyota Traigo HT durch eine Kombination aus Höchstleistung und Spitzenkapazität für den Schwerlastbetrieb. Leistungsstark, lei-se, laufruhig und sauber eignet sich der Toyota Traigo HT sowohl für Arbeiten in der Halle als auch für Außeneinsätze. Typische Anwendungsbereiche finden sich in der Fertigung, beim Handling von Baumaterialien und in der Papier- und Getränkeindustrie.

Die 1250 Ah Hochleistungsbatterien in Kombination mit der AC² Drehstromtech-nik ermöglichen, dass die Baureihe über einen längeren Zeitraum mit Höchstleis-tung arbeiten kann. Der Toyota Traigo HT

hebt mühelos Lasten bis zu 8,5 Tonnen mit einer Hubhöhe von bis zu 6,5 Metern. Bei Anwendungen dieser Art ist Sicherheit das Wichtigste, deshalb ist der Toyota Traigo HT mit Toyotas einzigartigem System für Aktive Stabilität (SAS) ausgestattet. Der Fahrer und die Last werden geschützt, wenn der Stapler fährt, wendet oder Las-ten anhebt. Darüber hinaus sorgt die Ge-schwindigkeitsoptimierung automatisch für eine optimale und sichere Fahrge-schwindigkeit beim Lastentransport.

Toyota hat die 80-V-Motoren und Steue-rungen des Schwerlaststaplers zusammen entwickelt und optimal aufeinander ab-gestimmt. Hierdurch werden gleichzeitig Leistung und Effizienz maximiert. Der Toyota Traigo HT beschleunigt sanft und schnell auf die in seiner Klasse führen-de Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h. Jedes Mal wenn die Geschwindigkeit des Staplers reduziert oder die Fahrtrichtung gewechselt wird, erfolgt eine Energierück-gewinnung. Damit erhöht sich die Anzahl der Palettenbewegungen pro Batteriela-dung.

Durch die Auswahl zwischen drei vorein-gestellten Fahrstufen beim Toyota Traigo HT kann der Fahrer die optimale Leis-tung für jede Anwendung wählen. Der

Standard-Modus “S” gewährleistet einen minimalen Energieverbrauch, während der Hochleistungs-Modus “H” maxima-le Leistung bietet. Der Power-Modus “P” erreicht die optimale Balance zwischen diesen beiden. Auch ein benutzerdefi-nierter Custom-Modus “C” ist einstellbar. Des Weiteren gibt es noch die “Accel-Off”-Funktion, mit der der Stapler sanft bremst, sobald das Fahrpedal losgelassen wird. Die Pedale sind serienmäßig auto-mobilkonform angeordnet, um intuitives Fahren zu ermöglichen. Optional kann der Toyota Traigo HT auch mit einer al-ternativen Pedalanordnung ausgestattet werden, um jedem Bediener gerecht zu werden.

Fahrkomfort und Bedienerfreundlichkeit spielten bei der Entwicklung des Elektro-staplers eine große Rolle. So zeigt das Multifunktionsdisplay des Toyota Traigo HT zum Beispiel alle wichtigen Informa-tionen schnell und übersichtlich an, so dass der Bediener stets den Überblick be-hält und sich besser auf seine Arbeit kon-zentrieren kann. Dank seines niedrigen Einstiegs, der Trittstufen mit rutschfester Oberfläche und des großen Haltegriffs, ist es einfach, auf den Toyota Traigo HT auf-zusteigen. Der Sitz und die Lenkung sind vollständig einstellbar und die Lenksäule ist schmal gehalten, was dem Fahrer mehr Platz bietet. Man kann zwischen verschie-denen hydraulischen Bedienelementen wählen, von Standard-Minihebeln bis hin zu Multifunktionshebeln. Alle wichtigen Komponenten sind leicht zugänglich, wo-durch Ausfallzeiten auf ein Minimum re-duziert werden. Durch die Ölbadlamellen-bremsen des Toyota Traigo HT benötigen die Schlüsselkomponenten nur minimale Wartung bei maximaler Leistung.

Die gesamte Baureihe wird nach den ho-hen Qualitätsstandards des renommierten Toyota Produktionssystems (TPS) im To-yota-Werk in Bologna, Italien, produziert. Gemäß dem strengen Umweltmanage-ment ist dieses Werk wie auch alle anderen Toyota Werke nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert. So wird höchste Quali-tät während des gesamten Herstellungs-prozesses gewährleistet, von den Bauteilen bis hin zu Aufbau und Test.

Neues Mitglied in der Toyota Traigo Familie Der zuverlässige Partner für Schwerlasteinsätze heißt Toyota Traigo HT

Staplertechnik

20 mt intra 09/10

Jungheinrich bringt im Juni 2010 ein neues Deichselfahrzeug auf den Markt. Hierbei handelt es sich um ein Gerät in Doppel-stockausführung. Das Fahrzeug vom Typ ERD 220 ist somit vielseitig einsetzbar, beispielsweise bei der Lkw-Doppelstock-beladung oder im kombinierten Hubwa-gen-/Staplereinsatz. „Rein technisch ge-sehen handelt es sich bei dem Gerät um einen sogenannten Elektro-Deichselhub-wagen/Elektro-Deichselstapler“, erläutert Stefan Hirt, Leiter Produktmanagement Deichselfahrzeuge.

Das Fahrzeug wurde sowohl für den Mit-gänger- als auch für den Mitfahrerbetrieb konzipiert. Bei heruntergeklappter Platt-form erreicht der ERD 220 Geschwin-digkeiten von über zwölf Kilometern in der Stunde. „Aus diesem Grund und we-gen der Doppelstockausführung ist das Fahrzeug besonders effizient, wenn es um den wirtschaftlichen Umschlag oder den Transport von Waren geht“, so Hirt weiter.

Jungheinrich-Doppelstockfahrzeug: für jeden Einsatzfall gewappnetSeine Spitzengeschwindigkeiten sowie das dynamische und gleichzeitig Ener-gie sparende Fahrverhalten verdankt der ERD 220 im Wesentlichen seiner im Hau-se Jungheinrich entwickelten Drehstrom-Antriebstechnik und Steuerungselekt-ronik. Für besonders intensive Einsätze stehen darüber hinaus dem Anwender spezielle Hochleistungsbatterien mit einer maximalen Nennkapazität von 465 Ah zur Verfügung.

Stefan Hirt: „In Kombination mit der mo-dernsten Jungheinrich-Drehstromtechno-logie bedeutet dies längere Einsatzzeiten bei gleichzeitig minimiertem Stromver-brauch.“ Zudem ist der ERD 220 mit einer seitlichen Batterie-Entnahmemöglichkeit lieferbar, was sich insbesondere im Mehr-schichteinsatz auszahlt. Für hauptsächlich leichte Einsätze steht ab September 2010 zudem eine leistungsreduzierte, kosten-günstigere Version, zur Verfügung.

Das neue Doppelstockfahrzeug von Jungheinrich steht nicht nur für eine sehr hohe Leistungsfähigkeit. In Feldtests überzeugte das Fahrzeug auch mit sein-en hohen Sicherheits- und Ergonomiefeatures.

Jungheinrich mit neuem Deichsel-Doppelstockfahrzeug

Staplertechnik

21mt intra 09/10

Jungheinrich ERD 220: Sicherheit und Komfort im EinklangBei der Entwicklung des neuen ERD 220 hat Jungheinrich höchstmögliche Sicher-heit sowie ausgezeichneten Komfort der Bediener in Einklang gebracht, wie ver-schiedene Feldtests gezeigt haben. So ist das Gerät beispielsweise mit einer elektri-schen Lenkung für das ermüdungsfreie Fahren – auch mit schweren Lasten – aus-gestattet. Die standardmäßig zum Einsatz kommende elektrische Lenkung sorgt durch geringe Lenkkräfte für ein mühe-loses und präzises Steuern des Gerätes. Dank Jungheinrich Curve Control wird die Maximalgeschwindigkeit des Fahr-zeuges in Kurven – in Abhängigkeit vom Lenkwinkel – reduziert.

Zusätzlich zur weich gefederten Fahrer-standplattform ist der gesamte Antrieb des ERD 220 durch ShockProtect geschützt.

„Hiermit wird die Wirbelsäule des Fah-rers nahezu komplett entlastet“, sagt Hirt. Weitere Sicherheitsfeatures sind die re-duzierte Geschwindigkeit bei gehobener Last, eine reduzierte Mitgängergeschwin-digkeit, eine dank der ausgeschnittenen Batteriehaube gute Mastdurchsicht sowie SpeedControl. Bei letzterem handelt es um einen Rückrollschutz für das zuverlässige Arbeiten und Fahren an Steigungen.

Eine ganze Reihe weiterer Ergonomie-features zeichnet das neue Doppelstock-

fahrzeug von Jungheinrich aus. Hierzu zählen auch optional erhältliche Features, wie beispielsweise das besonders feinfüh-lige Senken und Heben von Lasten. Dar-über hinaus können sensible Lasten durch eine spezielle Senkgeschwindigkeitsredu-zierung sanft abgesetzt werden. Hierbei wird auf den letzten Millimetern die Senk-geschwindigkeit automatisch reduziert.

Das neue Jungheinrich-Fahrzeug wurde auch für den harten Rampeneinsatz kon-zipiert. Dies wird in der robusten Kon-struktion deutlich. Ein Stahlrahmen von acht Millimetern Dicke sowie die Kasten-gabeln aus Profilstahl erlauben mit dem ERD 220 auch die härtesten Einsätze mit

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bis zu 2.000 Kilogramm schweren Lasten. Darüber hinaus werden alle technischen Komponenten sowie der gesamte Rah-men des Fahrzeuges durch das patentierte ShockProtect weit weniger beansprucht.

Jungheinrich gehört zu den interna-tion al führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzieren-der Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsys-temen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an al-len deutschen Börsen gehandelt.

Staplertechnik

22 mt intra 09/10

50 Jahre Stapler mit Linde-Hydrostatik

Vor 50 Jahren, auf der Industriemesse in Hannover 1960, wurde der erste Linde-Stapler mit hydrostatischem Antrieb der Öffentlichkeit vorgestellt. Was damals noch keiner wusste: Der Stapler mit der Modellbezeichnung Hubtrac H3K bildete den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält und Linde Material Handling zum führenden Hersteller für Gegengewichtstapler in Europa gemacht hat. In vielen Branchen schwört ein Groß-teil der Unternehmen auf die roten Stapler mit dem weißen, geschwungenen Linde-Schriftzug.

Herzstück eines jeden verbrennungsmo-torischen Staplers von Linde im Trag-lastbereich bis 18 Tonnen ist der hydro-statische Antrieb. Er ist untrennbar mit den feinfühligen, präzisen Fahr- und Hubeigenschaften der Stapler sowie ih-rem sparsamen Energieverbrauch und ihrer Wartungsfreundlichkeit verbunden. Auch wenn sich das Prinzip des hydrosta-tischen Getriebes bis heute nicht geändert hat, sind den Entwicklungsingenieuren von Linde MH doch immer wieder ent-scheidende technische Verbesserungen gelungen. Mit der vierten Generation der Linde-Hydrostatik behauptet der Stapler-

Energiesparend, präzise und feinfühlig – das Herz des Linde-Staplers schlägt

50 Jahre50 Jahre

Staplertechnik

23mt intra 09/10

bauer seine Technologieführerschaft: in die kompakte Antriebsachse sind zwei langsam laufende Hydromotoren integ-riert, welche die Antriebsräder direkt, d. h. ohne Untersetzungsgetriebe, antreiben.

„Wir haben uns nie auf unseren Lorbee-ren ausgeruht. Vielmehr war der jewei-lige Erfahrungsstand die Ausgangslage, nach weiteren Optimierungspotenzialen für Fahrantrieb und Hubhydraulik zu forschen. Bestes Beispiel sind die Ent-wicklungsschritte der Antriebsachse. Wo einst eine Drehzahl von 3.500 U/min an-lag, sind es heute beim aktuellen Lang-

samläufer gerade noch 170 U/min. Diese Fortschritte setzen ein hohes Systemver-ständnis voraus, das bei Linde durch die Verbindung von Fahrzeugentwicklung und Antriebstechnik unter einem Unter-nehmensdach in idealer Weise gegeben ist. Somit können sich unsere Kunden auch in Zukunft darauf verlassen, dass sie mit der Marke Linde technisch führende und gleichzeitig wirtschaftlichste Staplertech-nologie erwerben“, so Theodor Maurer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Linde Material Handling.

Hauptbestandteile des Linde Hydrostatik-antriebs sind die Hydrostatikpumpe und die beiden Radmotoren. Im Unterschied zum hydrodynamischen Getriebe kann durch die Schlauchverbindung zwischen Pumpe und Radmotoren ein für das Fahr-zeug optimaler, flexibler Einbau gefunden werden. Zudem kommt das hydrostatische Getriebe ohne Kupplung, Handschaltung, Getriebe und Bremsen aus, was sich in ge-ringeren Wartungskosten widerspiegelt.

Bereits seit den 1970er Jahren nutzt Linde MH Axialkolbenmotore, die sich durch Hochdruckfähigkeit und Verstellbarkeit auszeichnen, um die mechanische Energie des Verbrennungsmotors in hydraulische Energie umzuwandeln. Etwa zur gleichen Zeit vollzog Linde MH den Schritt von den Schrägachsenpumpen zu den Schräg-scheibenpumpen und –motoren und schuf damit die Voraussetzung für kompaktere Einbaumaße, längere Lebensdauer und eine sehr hohe Leistungsdichte. Seit Mitte der 1980er Jahre sind die Schrägscheiben-pumpen und Motoren in allen Stapleran-wendungen von Linde im Einsatz – sowohl im offenen Ölkreislauf (Hubhydraulik) als auch im geschlossenen Ölkreislauf (Fahrhydraulik). Eine Standardisierung und die Integration zahlreicher weiterer Funktionen erfolgte Anfang der 1990er Jahre mit der Einführung der modernen Axialkolbenmaschine der Baureihe 02 in Schrägscheibenbauweise. Mit der Stap-lerbaureihe 39x gelang im Jahr 2002 ein

entscheidender Durchbruch bei der Dreh-zahlreduzierung, die zur Einsparung einer Getriebestufe führte und den Antrieb da-mit nicht nur leiser und verschleißärmer, sondern auch energiesparender machte. Viele Hydraulik-Experten staunten über die Leistungsdichte und Präzision, die mit Schrägscheibenantrieben realisiert wurde. Und die Praxis bestätigte sogar die Über-legenheit gegenüber dem Radialkolbenan-trieb, bei welchem die Arbeitskolben im Gegensatz zur Axialkolbenpumpe nicht axial (parallel), sondern radial (senkrecht) zur Antriebswelle angeordnet sind.

„Entscheidende Voraussetzung für jeden großen Entwicklungsschritt war, dass die Antriebstechniker bei Linde MH tief in das Fahrzeug hinein fühlen können“, ist Bernward Welschof, Entwicklungsleiter Antriebstechnik bei Linde MH, über-zeugt. „Denn als einziger Gabelstapler-hersteller verantwortet Linde sämtliche Komponenten, vom Fahrpedal bis zum Rad. Und nicht nur der hydraulische Fahrantrieb, sondern auch die komplette Hubhydraulik einschließlich Elektronik, Lenkung und Bedienhebel entstammen der gemeinsamen Hydraulik- und Fahr-zeugentwicklung unter einem Dach.“ Mit dem Langsamläufer hat Linde aktuell die vierte Generation der Hydrostatik imple-mentiert, die den Staplerfahrern hohen Fahrkomfort, Wendigkeit und feinfühlige Bedienung bietet. Gleichzeitig profitieren die Betreiber von geringem Wartungsauf-wand und hoher Leistungsfähigkeit. Für die Zukunft haben die Antriebstechni-ker und Fahrzeugentwickler von Linde MH bereits weitere Entwicklungen in der ‚Pipeline’. Welschof: „So kann die Hydro-statik in Zukunft beispielsweise als Basis dienen, um die Antriebsprinzipien von Elektro- und Verbrennungsmotor zu ver-binden und dem Anwender das Beste aus zwei Welten zu bieten.“

Staplertechnik

24 mt intra 09/10

In Logistikzentren mit ihren elektrisch angetriebenen Staplern ist das Laden der Batterien ein wichtiger Kostenfaktor. Das hat man bei der Honold-Logistik-Gruppe erkannt und bei der Errichtung des Dis-tributionszentrums für Fahrzeugreifen in Korbach von vornherein Batteriela-desysteme der Baureihe „Selectiva“ mit Active Inverter Technology von Fronius eingebaut. Mit Erfolg – wie sich zeigt.

Jeder Autofahrer kennt das: Irgendwann ist die Profiltiefe des Reifens zu gering. Die Pneus sind abgefahren und müssen ersetzt werden – und das so zügig wie möglich. Einer der namhaften Reifenhersteller ist die Continental AG. Sie betreibt weltweit über 100 Standorte für ihre Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeug-Reifen, Auto-motive und ContiTech. Einer der Stand-orte ist Korbach in Nordhessen. Das Werk in dieser Stadt blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück: Bereits 1907 wurde es als Zweigwerk der Mitteldeutschen Gum-miwarenfabrik Louis Peter AG gegründet. Heute ist das Werk in Korbach als größter

Sparen beim Laden

deutscher Produktionsstandort von hoher wirtschaftlicher Relevanz für den Kon-zern und für Nordhessen. Der Umsatz be-trug im Jahr 2009 stolze 451,5 Millionen Euro. Rund 3.000 Mitarbeiter produzieren jährlich rund 10 Millionen Reifen, davon täglich 34.000 Pkw-Reifen, 7.600 Zwei-radreifen, 170 Kilometer Schläuche (für die Unternehmensgesellschaft ContiTech) und etwa 2.000 Industrie-Vollgummirei-fen, fast 1.600 CSE-Reifen und knapp 400 Elastic-Bandagen.

Ausgeklügelte LogistikReifen produzieren ist das Eine, sie zum Händler und letztlich zum Kunden zu bringen, ist das Andere. Im RDC Korbach und anderen Standorten übernimmt das der Logistikdienstleister Honold. Das 1879 von Heinrich Honold gegründete mittelständische Familienunternehmen beschäftigt derzeit insgesamt über 1.250 Mitarbeiter an 22 Standorten in Deutsch-land, Rumänien, Russland und China. Im Honold-Bereich „Tire“ geht es um alle Produkte rund ums Rad. Die Honold

Contract Logistics GmbH ist einer der Haupt-Dienstleistungspartner von Conti-nental. An jedem Standort werden fast alle Segmente der Supply Chain abgewickelt. Dabei kommt durchgängig eine Lagerab-wicklung auf SAP/R3-Basis zum Einsatz, teilweise beleglos mit Datenfunk. Allein an den deutschen Standorten werden von Honold täglich bis zu 80.000 Reifen kom-missioniert.

Von der Übernahme von Reifen im Werk bis zur Anlieferung bei Industrie oder Handel deckt Honold alle Bereiche der logistischen Kette ab. Die bewirtschaf-tete Fläche beträgt rund 370.000 qm. An den Standorten Neu-Ulm, Aachen, Kor-bach, Isernhagen bei Hannover, Flensburg, Moskau, Shanghai und Timisoara im westlichen Rumänien wird in Zusammen-arbeit mit den Reifenwerken die Taktung des Wareneingangs geplant. Auch die Montage von Kompletträdern für Erst-ausrüstung und Reifenhandel sowie die Qualitätskontrolle und die Overinspec-tion der Produkte wird übernommen. Ob Überseecontainer für Automobilherstel-

Logistikdienstleister Honold nutzt die ökonomischen und ökologischen Vorteile moderner Batterieladetechnologie

Zahlreiche Elektro-Flurförderzeuge sind im RDC Korbach im Einsatz

Staplertechnik

25mt intra 09/10

ler oder einzelne Reifen für ein Autohaus rechtzeitig kommissioniert werden sollen – Honold organisiert eine zeitgerechte und qualitativ hochwertige Verladung. In Deutschland beliefert Honold mit einer ei-genen Lkw-Flotte die Kunden der Reifen-hersteller von Garmisch-Partenkirchen bis Flensburg.

Das Regional Distribution Center (RDC) in Korbach, das es seit 2006 gibt und rund 80 Mitarbeiter beschäftigt, belie-fert mit größtenteils eigenen Lkw den ge-samten Bereich Deutschland Mitte – vom Niederrhein bis hin zur polnischen Gren-ze. In der Regel wird in diesem Zentrum in zwei Schichten gearbeitet, wobei man sich in der Frühschicht hauptsächlich um den Eingang der Waren aus sämtlichen Continental-Werken kümmert: Die 1.200 bis 1.600 Reifen pro Lkw werden lose, also nicht palettiert angeliefert. Daher packt man sie manuell in Reifentransportpa-letten. Entsprechend der EDV-Vorgabe lagern Staplerfahrer dann die Ladeein-heiten funkgesteuert und beleglos ein. Das Lager in Korbach verfügt über eine Lagerfläche von 30.000 m² mit stattlichen 17.440 Stellplätzen für Reifenpaletten in den Regalen. In der zweiten Schicht geht es um die Kommissionierung und den Versand der Reifen. Adrian Grimm, Leiter des RDC Korbach: „Als zeitliche Vorgabe gilt: Was bis 18 Uhr bestellt wird, muss am nächsten Tag bis 16 Uhr beim Händler oder Großhändler ankommen.“

Für die Arbeiten im RDC sind 23 Flur-förderzeuge im Einsatz, darunter ein Ge-gengewichtsstapler für den Palettentrans-port, ein Stapler mit angebauter Klammer zum Transport größerer Reifen sowie mehrere Schubmaststapler und deichsel-geführte Elektro-Kommissioniergeräte. Während man bei Honold mit den Schub-maststaplern zweischichtig und folglich mit Wechselbatterien arbeitet, sind bei den anderen Fahrzeugen keine Wechsel-batterien vorgesehen.

Ausschließlich Fronius-BatterieladesystemeBei Honold in Korbach setzt man aus-schließlich auf Fronius-Batterieladesys-teme, die der österreichische Spezialist 2006 als Erstausrüstung lieferte. Für jeden Batterietyp gibt es das richtige Batteriela-desystem. Alle 23 Geräte sind vom Typ

„Selectiva Plus“. Ihnen ist gemeinsam, dass sie mit der „Active Inverter Technology“ von Fronius ausgestattet sind und nicht mit herkömmlicher Inverter- (Hoch-frequenz-) Technologie oder gar alter 50-Hertz-Trafotechnik. Dank des äußerst hohen Wirkungsgrads von 94 Prozent

spart man eine Menge Stromkosten ge-genüber alter 50-Hertz-Trafotechnik und herkömmlicher HF-Technologie, nämlich bis zu 30 Prozent. 94 Prozent Wirkungs-grad bedeuten, dass 94 Prozent des Stro-mes aus der Steckdose auch zum Batterie-laden verwendet wird. Dieser bewegt sich bei der alten 50-Hertz-Trafotechnik und der herkömmlichen HF-Technologie nur im Bereich zwischen 60 bis 80 Prozent.

„Im Rahmen unseres Investitionsvorha-bens hat sich uns die Frage gestellt, welche Techniken beim Batterieladen zukunfts-weisend sind“, betont Theo Grünewald, Geschäftsführer Logistik bei Honold.

„Dabei ging es um wesentliche Punkte: um schonendes und damit lebensverlängern-des Laden der wertvollen Batterien und um den bewussten Umgang mit der ein-gesetzten Energie.“ Folglich habe man den Markt „abgeklopft“ und mit Batterieliefe-ranten Kontakt aufgenommen. „Schließ-lich sind wir auf die Fronius-Batteriela-desysteme gekommen“, so der Manager.

„Die geringeren Stromkosten waren für uns eines der entscheidenden Kriterien“, ergänzt Adrian Grimm. Wie deutlich sich die Ersparnis auswirkt, erklärt der RDC-Leiter an einem Beispiel: „Zum 1. Januar 2009 übernahmen wir am Continental-Standort in Aachen die Werkslogistik von einem anderen Logistikdienstleister, der bis dahin Batterieladegeräte mit 50-Hz-Trafotechnik im Einsatz hatte. Wir stell-ten sofort komplett auf Fronius-Batteriela-desysteme mit Active Inverter Technology um, wurden jedoch für 2009 vom Energie-lieferanten auf Basis des Stromverbrauchs von 2008 durch die 50-Hz-Ladegeräte bei den monatlichen Vorauszahlungen ver-anlagt. Im Januar 2010 konnten wir uns über eine “satte” Gutschrift des dortigen Energielieferanten freuen.“

Auch die Batterie wird geschontKosten spart man auch bei der Batte-rie, denn durch die Vorteile der Active Inverter Technology verlängert sich die Lebensdauer um bis zu 25 Prozent. Dies ist möglich, da diese Technologie auf der Kombination aus digitalem Regelkreis, dU/dt-Technologie und Ladespannung mit geringster Restwelligkeit basiert. Er-sparnisse bringt die Active Inverter Tech-nology auch beim Platzbedarf und beim Gewicht: Die kompakten Fronius-Geräte sind bis zu 70 Prozent kleiner und deut-lich leichter als die der 50-Hertz-Technik mit ihren großen Transformatoren in den Schaltschränken. Bei der Planung des La-gerbereichs und damit auch des separaten Laderaums in Korbach war dies einer der großen Vorteile. Diese Planung übernahm der Batterie- und Ladegerätespezialist, die Firma Stefan Keckeisen in Memmingen. Dazu Gregor Holzheu, Geschäfts- und Vertriebsleiter bei Keckeisen: „Nachdem Honold auf uns zukam, haben wir anhand der Architekten-Unterlagen die Berech-nungen für die Belüftung des separaten Laderaums durchgeführt, die Anschluss-werte für die Ladegeräte ausgelegt und eine Wirtschaftlichkeitsrechnung vorge-legt, die im Hinblick auf die Total Cost of Ownership klar für Fronius sprach.“

Inzwischen sind rund drei Jahre seit der Installation der modernen Ladegeräte vergangen. So kann Adrian Grimm noch einen weiteren Vorteil nennen: „Seit der Installation der Fronius-Batterieladesys-teme hatten wir noch keine einzige Stö-rung. Die Geräte sind wirklich zuverlässig, auf sie ist Verlass. Es gibt also viele gute Gründe“, fasst der RDC-Leiter zusammen,

„auch zukünftig mit Fronius zusammen-zuarbeiten.“ Bestätigung findet diese Aus-sage auch durch Theo Grünewald: „Wir von der Firma Honold werden auch in nächster Zeit weiter auf Geräte von Fro-nius setzen.“

Insgesamt 23 Fronius-Batterielade-systeme vom Typ „Selectiva Plus“ sind bei Honold installiert

Terberg Kinglifter B.V. stellt unter dem Namen Kinglifter Mitnahmegabelstapler her, die in vielen Ausführungen lieferbar sind. Hervorragendes Merkmal dieser Qualitätsmaschinen ist, dass bei sämtlichen Ausführungen ein außerordentlich gutes Verhältniszwischen der Hubleistung und dem geringen Eigengewichtbesteht. Der professionelle Benutzer weiß, wie wertvoll dieseEigenschaft ist.

Das Modell M des Kinglifters ist die 'Allround'-Maschine ausdem Terberg-Kinglifter-Programm schlechthin. Viele Benutzer entscheiden sich für dieses Modell, wegen dervielen Ausführungen und Einsatzbereiche. So kann man sich für eine Ausführung mit einem 30 oder 38 PSDieselmotor mit direkteinspritzung, 1- oder 3-Radantrieb, 4-Wegelenkung, Hubmasten mit einer Hubleistung von 2.000 oder2.500 kg und einer Hubhöhe von 2.800 bis 4.050 mm, feste oderteleskopierbare Stützfüße, viele Gabel- und Radvariantensowie viele zusätzliche Optionen entscheiden.Kurz: Auch für Ihren spezifischen Einsatzbereich gibt eseinen 'maßgeschneiderten' Terberg Kinglifter Modell M.

Für ein Unternehmen ist es wich-tig, dass einMitnahmegabelstapler auchnach längerem Einsatz nocheine hohe Wertbeständigkeitaufweist. Das ist auch für dieRestwert-bestimmung vonBedeutung. Deshalb hat Terberg einem optimalen Korrosionsschutz sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Blechverkleidung ist aus Edelstahl. Die Stützfüße, die während der Arbeit immer beschädigt werden, sind feuerverzinkt. Der Hubmast ist mit Dacromat-Ketten ausgerüstet. Der Corten Stahlrahmen, der Hubmast und alle anderen Stahlteile sind mit einer Zinkgrundierung und einerPulverbeschichtung versehen.

Alle Modelle sind mit Beleuchtung, Parkbremse und Servolenkung ausgestattet.

MO

DE

LLT

KL-

M

Modell TKL-MEinsatzbereich:

• Landwirtschaft• Industrie• Baustoffe, z.B. der Transport

von Dämmstoffen, Tür- und Fensterrahmen

• Gas-Branche• Recycling• Holz und andere lange

Ladungen

Der Staplerfahrer sitzt völlig inner-halb der Konturen des Staplers,

sodass ein sicheres Arbeitengewährleistet ist.

Der Motorraum ist leicht zugänglich, dank der großenDrehtür. Ölstandkontrolle undServicearbeiten werden hierdurch bedeutend erleichtert.

Modell M ist auch lieferbar mit 4-Wegesystem oderals 3-Radantrieb. Zusätzlich auch mit einfahrbaren Radarmen erhältlich.

Kran- & Hebetechnik

27mt intra 09/10

ø 6

50-7

6019

50 -

2340

140-350

395 - 1150 1030

ø306

-760

1940

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975

1870

- 2

500

1000

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750

Tech

nis

che

Sp

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Mo

del

lTK

L-M Antrieb

Yanmar Dieselmotormit Direkteinspritzung

AntriebAngetriebene RäderFahrgeschwindigkeit

Maße und GewichteEigengewicht

DurchfahrtshöheBreite

Abstand zwischen vorderen Stützfüßen

RadstandBodenfreiheit

Überhang hinter LkwBenötigter Raum unter

Lkw

HubmastHubhöhe

HubleistungGabelträgerplatte

GabelnSideshift HubmastNeigung Hubmast

Ketten

FarbenRahmen (Pulverbeschichtung

+ Zink)Blechverkleidung (Edelstahl)

Radarme

BeleuchtungInternExtern

RäderVorderräderHinterräder

Standard

3 Zyl. 31,1 PS (22,2 kW)*)Drehmoment 85,9 Nm (bei 1800 rpm.)hydrostatisch16 km/h

1580 kg2185 mm2080 mm

1550 mm1640 mm200 mm1080 mm

1000 mm

2800 mm2000 kg1000 mm breite FEM2Bmehrere2x100 mm+60, -60

dacromatisiert

RAL 7021 (dunkelgrau)

RAL 5005 (blau)feuerverzinkt

12Volt24Volt, 7-poliger Anschluss

15x4.5-827x10-12

gefederter Sitz

SonstigesServolenkung, zweifache Ölfiltrierung, gefederter Sitz, Sicherheitsgurt, Arbeitsleuchten, Feststellbremse, Kraftstoffniveauanzeige.

*)Brutto intermittierend (Output netto ist minus 4,3%)

Option

3 Zyl. 38,3 PS (28,2 kW)*)Drehmoment 107,7 Nm (bei 1800 rpm)hydrostatisch 4-Wege36 km/h

1950 mm

1650 und 1750 mmmehrere + hydr. teleskopierbar mehrere

mehrere

3200, 3600 und 4050 mm2500 kgmehrere Breiten FEM2B

mehreremehrere

jede Farbe

15-poliger Anschluss

mehrere, bis 10-16.5mehrere, bis 10-16.5

Komfortstuhl

Hu

bh

öh

e 28

00 -

405

0

TKL-M

-D M

atec

04/

009

Terberg KinglifterZweigniederlassung WeselAm Schornacker 21 D-46485 WeselDeutschlandTelefon: +49 (0)281 98 421-12 Telefax: +49 (0)281 98 421-50

Staplertechnik

28 mt intra 09/10

MP13 – kosteneffiziente Palettenein-lagerung mit ElektrounterstützungDer Elektro-Geh-Gabelhubwagen MP13 ist das ideale Einsteigermodell für Unter-nehmen, deren Anwendungsanforderung-en von einfachen Handgabelhubwagen nicht erfüllt werden können. Der Elektro- Geh-Gabelhubwagen MP13 mit einer ma-ximalen Tragfähigkeit von 1.300 kg basiert auf dem Yale MP16 und wird von zwei 12 V/55 Ah-Batterien angetrieben, die vom Typ den üblichen Kraftfahrzeugbat-terien entsprechen und bis zu 1,5 Stunden ununterbrochenen Betrieb ermöglichen.

Ein versehentliches benutzen des Ga-belhubwagens während der Aufladung ist ausgeschlossen, da er nur betrieben wer-den kann, wenn sich der Ladestecker in seinem Gehäuse an dem Stapler befindet.

Einsteigermodell heißt aber nicht, dass auf wertvolle Funktionen verzichtet wer-den muss. Auch der MP13 ist serienmäßig mit einer Rückrollsperre, regenerativem Bremsen, einer MOSFET-Kombiantriebs-steuerung für Motor und Hydraulik und Einfahrkufen ausgestattet.

MP20DL – Regalbestückung leicht gemachtMit dem MP20DL für leichte und mittel-schwere Anwendungen mit einer Tragfä-higkeit von 2.000 kg können Bediener Wa-ren beim Be- und Entladen von Paletten in Hüfthöhe komfortabel bewegen. Damit eignet sich das Modell besonders gut für Unternehmen aus Transport, Logistik und Großhandel.

Auch für die Regalbestückung und leichtere Kommissionieranwendungen ist der MP20DL eine ideale Lösung. Da das Modell auf Bodenhöhe eine Tragfähigkeit von 2.000 kg und mit angehobener Gabel von 700 kg bietet, werden Ermüdungs-erscheinungen und Rückenbelastung im Vergleich zu reinen Horizontal-Kommis-sionieren erheblich reduziert.

Bewährte Konzepte Bei der Entwicklung der neuen Modelle MP20DL und MP13 wurden viele bewähr-te Komponenten und Qualitätsmerkmale des Yale Elektro-Geh-Gabelhubwagens MP16 übernommen. Durch die robuste und langlebige Stahlkonstruktion sind alle Modelle der MP-Reihe äußerst zuverlässig und halten auch den härtesten täglichen Belastungen stand. Alle wichtigen Kom-ponenten sind durch ein Vollstahlgehäuse geschützt und dennoch für Routinewar-tung und instandhaltung leicht zugäng-lich – so werden eine höhere Laufzeit und minimale Betriebskosten erzielt.

Ergonomisches Design für souveräne SteuerungUm die Lenkung besonders leichtgängig zu machen, wurde der Gabelhubwagen mit einer niedrig montierten Deichsel und einem ergonomisch geformten Deichsel-kopf ausgestattet. Der Sicherheitsschalter zur Fahrtrichtungsumkehr ist so konstru-iert, dass er in jeder Deichselstellung bei Körperkontakt mit dem Bediener reagiert und die Fahrtrichtung dann automatisch umschaltet.

Hohe BedienerfreundlichkeitBequem erreichbare Bedienelemente, er-gonomisch geformte Griffe und der ein-gebaute Handschutz bieten dem Bediener Sicherheit und Komfort. Gleichzeitig wird dank der Kriechgangsteuerung eine be-eindruckende Wendigkeit erreicht, so dass gerade auf engem Raum beim Wendekreis entscheidende Millimeter eingespart wer-den.

Zusätzlich kann die Bremskraft einge-stellt werden, was Sicherheit und Souve-ränität des Bedieners erheblich steigert – besonders bei Fahrten auf Laderampen. Auch die Rückrollsperre trägt zur Stand-sicherheit und Steuerungspräzision bei.

Bei beiden neuen Modelle sorgt die MOSFET-Steuerung zur Antriebsregulie-rung für eine saubere, progressive Steuer-ung, was gerade beim Manövrieren auf engem Raum ein erheblicher Vorteil ist.

Die geschweißten Gabeln des MP13 sind mit Einfahrkufen ausgestattet, so dass keine Eingangsrollen mehr benötigt werden und der Wartungsaufwand redu-ziert wird. Die Aufnahme von Vierwege-paletten ist damit kein Problem mehr.

Der Kunde im VordergrundPaul Garrigan, Sales Manager der Abtei-lung Yale Warehouse Equipment in Groß-britannien, betont: „Bei Yale wissen wir, dass der Bediener absolutes Vertrauen in seinen Stapler haben muss, um die maxi-male Leistung herauszuholen. Daher legen wir bei der Entwicklung unserer Stapler großen Wert darauf, dem Bediener ein Höchstmaß an Ergonomie zu bieten.“

Paul Garrigan fährt fort: „Bei der Entwicklung der Elektro-Geh-Gabel-hubwagen der Baureihe MP wurden aber natürlich genauso die Interessen von Finanzabteilung und Betriebsleitung be-rücksichtigt: die neuen Modelle sind extrem energieeffizient und liefern maximale Produktivität bei gleichzeitig minimalen Gesamtbetriebskosten.“

Yale führt neue Gabelhubwagen ein:

Doppelte Hubfunktion und einfaches Wiederaufladen

Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Lagertechnik -produktangebots führt Yale nun als zusätzliche Elektro-Geh-Gabel-hubwagen den MP13 für leichtere Anwendungen und den MP20DL mit doppelter Hubfunktion ein. Beide neuen Modelle sind mit einem integrierten Ladegerät ausgestattet,so dass sie bequem an jede her-kömmliche Steckdose angeschlossen und aufgeladen werden können.

Staplertechnik

29mt intra 09/10

„Fahren ohne Führerschein bringt dem Chef ´ne Strafe ein“. Und die kann ganz schön saftig ausfallen. Deshalb: Wer einen Gabelstapler fährt, braucht eine entsprechende Fahrerlaubnis. Die Ausbildung kann man oft bei seinem Staplerhändler machen, oder man geht zu entsprechenden Ausbildungsstätten. Eine davon ist die Deutsche Lehranstalt für Agrartechnik (DEULA) Rheinland-Pfalz GmbH mit Sitz in Bad Kreuznach.

Wer in seinem Browser deula.de eingibt, staunt nicht schlecht, wie groß das An-gebot der DEULA-Bildungszentren in Deutschland ist. Mit 15 eigenständigen Bildungszentren ist ein bundesweites Netz vorhanden, in dem jährlich über 80.000 Teilnehmer geschult und ausgebildet werden. Dabei reicht das Spektrum von A wie Arbeitssicherheit bis W wie Weinbau. Geschäftsführer der DEULA Rheinland-Pfalz GmbH und gleichzeitig Vizepräsi-dent des Bundesverband DEULA e.V. ist Ottwin Seifert, der vor wenigen Wochen einen neuen FD35N Grendia Dieselstapler der Marke Mitsubishi Gabelstapler für die Fahrerausbildung gekauft hat.

„Die DEULA gibt es in Rheinland-Pfalz seit über 60 Jahren, die letzten 25 da-von in Bad Kreuznach. Unsere Aus- und Weiterbildungsangebote betreffen hauptsächlich die Landwirte, Gärtner im Garten- und Landschaftsbau und traditionell die Winzer. Und natürlich alles rund um die Kraftfahrerausbil-dung. Wir bieten alle Führerscheine innerhalb von 2-3 Wochen und Qualifizie-rungsmaßnahmen wie Ladungs- und Bau-stellensicherung an“, erklärt Seifert. „Wir schulen jährlich über 4.500 Personen und verzeichnen 22.500 Übernachtungen.“

In Bad Kreuznach verfügt die DEULA über acht Hektar Fläche und 5.000 Qua-dratmeter beheizten Hallenraum. Neue Unterkünfte mit 170 Betten und einer entsprechenden Küche mit Speisesaal werden von 30 Mitarbeitern verwaltet und in Top-Zustand gehalten. 12 festan-gestellte Lehrer und rund zehn Honorar-kräfte, meist Fahrlehrer, sorgen für den reibungslosen Schulbetrieb. Und auch der Maschinenpark kann sich sehen lassen. Je nach Jahreszeit und Ausbildungsschwer-punkt findet der Maschinenfreak hier alles, was das Herz begehrt: große Schlep-

Ein Stapler und 2000 Fahrerper mit allen erdenkbaren Anbau- und Zuggeräten, Radlader, Bagger, LKWs und alles rund um den GaLaBau, angefangen von Kettensägen über Rüttelplatten bis hin zu Hubsteigern.

Seit neuestem befindet sich auch ein Mit-subishi Gabelstapler im Fuhrpark des Schulungszentrums. Der 3,5 Tonnen Die-selstapler ist komplett ausgestattet und das neuste Modell der Green Diamant Serie, kurz GRENDIA genannt. Bei der Aus-stattung hatte auch Arthur Hoffmann, Gebietsmanager von Mitsubishi Forklift Trucks, seine Hände im Spiel. „Als ich hörte, das der Stapler als Fahrschulfahr-zeug genutzt wird und 2000 Frauen und Männer darauf ihren Gabelstaplerfüh-rerschein machen, war für mich klar: Die Maschine muss top ausgestattet werden.“ So kommt der FD35N mit Vollkabine, Fingertipp-Steuerung, LED-Beleuchtung und vielen kleinen Extras daher, die neben dem Komfort auch die Sicherheit erhöhen. Selbst einen verborgenen Schalter zur Re-duzierung der Spitzengeschwindigkeit wurde im Werk in Almere eingebaut. Das macht das Fahren – gerade für Anfänger – sicherer, und die Vollausstattung vermit-telt den Fahrschülern eine Vorstellung von dem großen Einsatzspektrum eines Ga-belstaplers. Geliefert wurde die Maschine vom Mitsubishi Vertragshändler Huffer & Söhne aus Saarlouis.

Der neue Fahrschulgabelstapler der DEULA Rhein-land-Pfalz GmbH ist ein Mitsubishi, hebt 3,5 Tonnen und ist voll ausgestattet. Vollkabine, Fingertipp-Steuerung, LED-Beleuchtung und viele kleine Extras erhöhen den Komfort und die Sicherheit.

Lager- & Fördertechnik

30 mt intra 09/10

In seinem neuen Logistikzentrum in Weilerswist hat dm-drogerie markt jetzt als hoch flexible Lagerverwaltungs- und Steuerungslösung das inconsoWMS X der inconso AG in Betrieb genommen.

In Weilerswist südlich von Köln hat dm eines der modernsten Logistikzentren Europas errichtet. Dort werden die Leist-ungen des bisherigen Verteilzentrums für Kartonware in Weilerswist und des nahe gelegenen Meckenheimer Kleintei-leverteilzentrums vereint. Auch in den bestehenden Verteilzentren setzt dm-drogerie markt bereits auf die Lösungen des führenden Anbieters von Consulting- und Softwarelösungen für die Logistik in Deutschland. Im Zuge der Errichtung und Inbetriebnahme des neuen Verteil-zentrums wurde das System auf ein neues Release umgestellt und mit einer einheit-lichen Schnittstelle für den Materialfluss- und den Pick-by-Light-Rechner versehen.

Kleinteile werden mit Pick-by-Light-Technik kommissioniert. Sobald der Kommissionierbehälter im Kommissio-nierbahnhof vorne am Kommissionier-platz steht, erfolgt die Kommunikation mit dem PBL-Rechner. Die Transporte der Kommissionierbehälter werden vom inconsoWMS X angelegt, das auch die komplette Anlagenauslastung steuert.

Wie auch im dm-Verteilzentrum in Wag-häusel, nahe Karlsruhe, werden die Kom-missionierpaletten für Kartonware mit einer Elektrohängebahn transportiert, de-ren Wagen eigens für dm-drogerie markt entwickelt wurden. Dank der graphischen Dialoge des inconsoWMS X werden diese Transportmittel zu systemgeführten, in-telligenten Pickmobilen. Sie kommuni-zieren per Wireless LAN mit dem Lager-verwaltungssystem und über eine RS 232 Schnittstelle mit der integrierten Waage sowie der Steuerung der Fördertechnik und werden auf diese Weise automatisch geführt.

Die Lösung inconsoWMS X wurde auf 100 Stand-PCs zur Steuerung des Lagers installiert. Auf den Wagen der Elektro-hängebahn sind 163 Industrie-PCs mon-tiert und steuern die Kommissionierung der Kartonware. An den Arbeitsplätzen der Bereiche Wareneingang, manuellen und automatischen Umpacklinien, Ver-einzelungsplätzen und Qualitätssicherung kommen weitere 200 Industrie-PCs zum Einsatz.

„Mit allen hoch komplexen und techni-sierten Abläufen konnte die Software am neuen Standort problemlos in zwei Phasen in Betrieb genommen werden“, sagt Joa-chim Lück, Koordinator der Verteilzen-

inconsoWMS X steuert neues Logistikzentrum von dm-drogerie markt in Weilerswist

tren bei dm-drogerie markt. „Das Projekt war seitens inconso sorgfältig vorbereitet und durch mehrere Tests im Vorfeld abge-sichert. Unsere langjährige gute Zusam-menarbeit hat sich bewährt.“

dm-drogerie markt wird mit dem neu-en Verteilzentrum die Abläufe noch effizi-enter gestalten und den Service für die Fi-lialen weiter verbessern. Die Steuerung des komplexen Kombi-Verteilzentrums wird insbesondere von einer Funktionalität der inconsoWMS X Lösung unterstützt, die es dm ermöglicht, rund 50 unterschiedliche Ein- und Umlagerstrategien selbst anzule-gen, zu modifizieren und zu optimieren.

Das inconsoWMS X ist eine hochflexi-ble Standardlösung für die Lagerverwal-tung, ausgerichtet auf komplexe Anforde-rungen mit hohen Durchsatzleistungen. Sie ist konsequent modular strukturiert und durch effizientes, projektspezifisches Customizing flexibel an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Mit mehr als 300 Implementierungen ist sie die führende unabhängige Logistiklösung in Deutschland.

Hoch flexible Lagerverwaltungs- und Steuerungslösung der inconso AG in Betrieb genommen

Lager- & Fördertechnik

31mt intra 09/10

Der Offenbacher Lösungsanbieter Dema-tic erhält Zuschlag für Lagererweiterung und Modernisierung beim Schweizer Fleischverarbeitungsbetrieb Bell AG. Lo-gistiklösung mit Multishuttle-System als Warenausgangspuffer sorgt für Leistungs-steigerung und sequenzierte Auftragskon-solidierung. Die Auftragsvergabe umfasst die Einrich-tung eines neuen Warenausgangspuffers auf Basis des MultiShuttle-Systems von

Dematic, die Ergänzung der Fördertech-nik sowie Austausch und Erweiterung we-sentlicher Teile der bestehenden Lagerver-waltungs- und Materialflusssoftware. Die Projektrealisierung erfolgt bei laufendem Betrieb in drei Phasen bis Mitte April 2011. Ziel des Retrofittings ist die Leistungsstei-gerung im Rohwarenlager, Fertigwarenla-ger und im Bereich Versandauslagerung bei Bell – unter Einhaltung der EU-Le-bensmittelrichtlinien für offen befördertes Fleisch sowie der Hygiene-Standards nach

Dematic erhält Auftrag der Schweizer Bell AG zur Lagererweiterung und Modernisierung des Produktions- und Distributionslagers

dem Hazard-Analysis-Critical-Control-Point-(HACCP)-Konzept.

Zentrale Komponente der Dematic-Lö-sung für einen der größten Fleischpro-duzenten der Schweiz ist die innovative Multishuttle-Technologie für die Bereiche Auftragskonsolidierung und Sequenzie-rung. Dematic wird bei Bell ein Multis-huttle mit vier Blöcken für insgesamt 3600 Behälterstellplätze installieren. Das viel-fach bewährte, hochdynamische System ermöglicht die Auftragskonsolidierung und Lagerung sämtlicher kommissionier-ter und artikelreiner Kundengebinde. Die Auslagerung erfolgt in einer 100 Prozent vorgegebenen Sequenzierung, so dass weitere nachfolgende Pufferbahnen und Sequenzer entfallen. Insgesamt können in der Anlage bis zu 5.200 Gebinde (rund 240 Rollcontainer) für den Warenausgang zwischengelagert werden.

Mit Projektabschluss wird die Dematic-Lösung einfachste Abläufe bei der Auf-tragskonsolidierung und -sequenzierung sowie eine hohe Verfügbarkeit sichern und damit die Kommissionierzeiten deutlich optimieren. Die bewährte, wartungsarme Technik sorgt zudem für hohe Verfügbar-keit und Betriebssicherheit. Überdies ge-neriert die kompakte Logistiklösung von Dematic freie Lagerflächen im Produk-tions- und Distributionslager von Bell.

Das Thema Sicherheit in Betrieben ist heu-te wichtiger denn je. Schwere Unfälle und hohe Reparaturkosten können vermieden werden, wenn man Schäden an Lagerein-richtungen effektiv vorbeugt. Regale sind Arbeitsmittel und unterliegen als solche der Prüfpflicht.

Bartels TÜV-zertifizierte Regalprüfer bieten eine jährliche Sicherheitsprüfung der Lagereinrichtungen gemäß DIN EN 15635 nach BGR 234 an, die regelmäßige Inspektionen durch fachkundige Perso-nen vorschreibt. Diese wiederum müssen

Regalinspektionen von Bartels

Mehr Sicherheit für Ihr Lager!durch befähigte Personen, nämlich Regal-inspekteure, kontrolliert werden.

Die Firma Bartels, die als Familien-unternehmen jetzt bereits in der dritten Generation geführt wird, kann auf über 70 Jahre Erfahrungen in Bau und Kon-struktion von Schwerlastregalen blicken. Dieses Wissen und technische Knowhow kommt dem Kunden zu Gute, wenn die Regalinspekteure ihre Sichtkontrollen auf Deformation, Beschädigung und Fehlteile durchführen.

Lager- & Fördertechnik

32 mt intra 09/10

Im einheitlichen Look der Bystronic Gruppe setzt der moderne, lichtdurch-flutete Neubau am Standort Gotha Zei-chen. Die Kombination zwischen Sicht-beton, Glas und Stahl akzentuiert mit der Hausfarbe Rot ist Ausdruck der In-novation und Zukunftsorientierung der Bystronic Maschinenbau GmbH, die seit 2002 zur Schweizer Bystronic Gruppe gehört. Diese bietet Maschinensysteme, Software und Dienstleistungen für die Blechbearbeitung an und gehört auf die-sem Gebiet hinsichtlich Technologie und Umsatz zu den Marktführern. Die Byst-ronic Gruppe verfügt über Entwicklungs-und Produktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland und China sowie über Ver-kaufs- und Servicegesellschaften in mehr als 20 Ländern auf vier Kontinenten.

Am Produktionsstandort Gotha werden Abkantpressen der Serien Hämmerle und Beyeler gefertigt. Die Mitarbeiter verglei-chen die hohe Präzision gerne mit einem Schweizer Uhrwerk, wenn sie von der Genauigkeit, Flexibilität und Leistungs-stärke ihrer Maschinen sprechen. Ein Bei-spiel dafür ist die Beyeler Xpert, die das Material mit bis zu 3.500 Tonnen Druck bearbeiten kann. Die Abnehmer kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der

Fahrzeugindustrie und der Luftfahrt, aber auch aus der Küchenindustrie, dem Mö-belbau oder dem Schiffsbau. Mit der ak-tuellen Investition in Höhe von neun Mil-lionen Euro setzt Bystronic als weltweit agierender Hersteller von anwendungs-orientierten Systemen für das Laser- und Wasserstrahlschneiden sowie Biegen auch in Zukunft auf den Standort Deutschland und die Qualität made in Germany.

Verdoppelung der FertigungskapazitätDer Neubau der 120 x 32 Meter großen Produktionshalle bietet mehr Platz für Fertigung, Lager und Verwaltung. Insge-samt wurde die Nutzfläche um 8.000 auf 33.000 Quadratmeter erweitert. Es ist das zweite große Bauprojekt innerhalb weni-ger Jahre, nachdem erst 2006 eine hoch-moderne Halle mit Blechfertigung und repräsentativem Democenter eingeweiht wurde. Dort werden seither Schulun-gen für Kunden, Techniker und Trainer durchgeführt: „Das Democenter ist un-sere lebendige Produktion. Wir laden un-sere Kunden ein, ihre Maschine vor Aus-lieferung zu besichtigen“, erläutert Sven Künkels, Geschäftsführer der Bystronic Maschinenbau GmbH.

Investition in die Zukunft:

Bystronic verdoppelt Fertigungsfläche in Gotha

Die steigende Nachfrage nach Qualitäts-maschinen aus dem Hause Bystronic und die damit verbundene kontinuierliche Umsatzsteigerung haben dazu geführt, dass Fertigung und Lager an ihre Kapa-zitätsgrenzen gestoßen waren. Dank der Neukonzeption der Logistik, die mit dem jüngsten Neubau verbunden war, wur-den die logistischen Voraussetzungen ge-schaffen, um das strategische Ziel für den Produktionsstandort Gotha, nämlich die Verdoppelung der Stückzahlen, mittelfris-tig zu realisieren. „Wir haben die vorhan-dene Lagerfläche berechnet und mit dem Faktor 1,5 multipliziert. Dabei haben wir mit Beginn der Planung Puffer und Reser-ven berücksichtigt“, sagt Eckhard Dünger, Leiter Zentrallager.

Neukonzeption der LogistikDie Devise für das neue Logistikzentrum lautete, die bislang dezentral angesiedel-ten Einzellager zu einem Zentral- und Servicelager zu bündeln. Jetzt liegen Ser-vice-, Haupt- und Werkzeuglager nah beieinander, was die Kommissionierung vereinfacht und die logistischen Abläufe effizienter gestaltet. Insgesamt 15.000 Bau-teile für die Montage von Beyeler Xpert und Hämmerle Abkantpressen, hoch-wertige Werkzeuge für die beiden Pro-

Lager- & Fördertechnik

33mt intra 09/10

duktionslinien und Ersatzteile mit einer Verfügbarkeit von über 98 % sind in dem komplexen Zentral- und Servicelager un-tergebracht. Rund die Hälfte der eingela-gerten Produkte sind Eigenfertigungsteile, die anderen 50 Prozent sind Zulieferteile und Kaufteile von Komponenten.

Eine Herausforderung an die Lagertech-nik war die Sicherstellung der Funktions-fähigkeit der logistischen Abläufe über die gesamte Neubaumaßnahme hinweg. Eine weitere Aufgabenstellung erforderte die Integration der vorhandenen Fach-bodenregale in die neue Lagergeometrie. Da META-Regalbau aus Arnsberg bereits 2003 das Lager mit diversen Regalsyste-men und zwei Stahlbaubühnen ausgestat-tet hatte, lag die Entscheidung für den Lagertechnikspezialisten auf der Hand. Bystronic baute auch diesmal wieder auf die Planungskompetenz und Systembau-weise von META.

Stahlbaubühne für ServicelagerDas neue Logistikzentrum zeichnet sich durch Vielseitigkeit, kurze Wege und hohe Flexibilität aus. Stephan Dünnebeil, Ge-bietsverkaufsleiter von META-Regalbau, stand vor der Aufgabe, unterschiedliche logistische Anforderungen in einen Guss zu bringen. „Ergebnis ist, dass wir für Bys-tronic ein Logistikzentrum entwickelt ha-ben, das sich durch mehrere Highlights gleichzeitig auszeichnet. Dabei konnten wir unsere gesamte Produktpalette aus-spielen und die ausgezeichnete System-kompetenz von META unter Beweis stellen“, zeigt sich Dünnebeil mit dem

Ergebnis zufrieden. Im Mittelpunkt des neuen Logistikzentrums mit den drei Bereichen Servicelager, Werkzeuglager und Zentrallager, befinden sich drei un-terschiedliche Lagersysteme in unmittel-barer Nähe vereint: Das Servicelager mit vorhandenen Fachbodenregalen, die zum Teil um neue Regale des Weitspannregals

META-MINI-RACK® ergänzt wurden, steht auf einer 400 Quadratmeter großen Stahlbaubühne mit Palettenübergabe. Die hier gelagerten Ersatzteile für vorhande-ne Maschinen gewährleisten eine Ver-fügbarkeit von über 98 Prozent und eine Lieferfähigkeit innerhalb 24 Stunden. Der Clou dieser Lösung ist ein Teleskophub-gerät, das auf Knopfdruck zwei Behälter bis auf 4,50 Meter hochfahren kann. Im Erdgeschoss befindet sich das Hauptlager unterteilt in die beiden Produktionslini-en Beyeler und Hämmerle. Die möglichst flexible Anordnung der Fachbodenregale war eine der Vorgaben für das Fertigteil-lager, das mit einem Mix aus vorhandenen und neuen Fachbodenregalen des Systems META-CLIP® ausgestattet ist.

Palettenregalsystem für WerkzeuglagerRund 700 Palettenplätze bietet das 5,50 Meter hohe META-MULTIPAL-S® Palet-tenregalsystem mit Regaltiefen von 1.100 bis zu 2.400 Millimeter auf insgesamt fünf Ebenen. In den drei Regalzeilen mit ei-ner Länge von mehr als 21 Meter werden die Biegewerkzeuge für die Maschinen gelagert. Weitere 455 Palettenstellplätze schließen sich direkt an das Palettenregal an. Das vorgeschaltete Kragarmregalsys-

tem mit Tiefen von 800 und 1.500 Milli-meter ist fast 14 Meter lang und bevorratet Holzkisten, schwere Teile und Rohre.

465 Palettenplätze im Zentrallager Das Zentrallager ist ein weiterer Schwer-punkt innerhalb des innerbetrieblichen Materialflusses. Hier werden die Einzel-teile für die Montage von Beyeler Xpert und Hämmerle Maschinen gelagert. Das META-MULTIPAL-S® Palettenregalsys-tem für Europaletten verfügt über eine Gesamtkapazität von insgesamt 465 Palet-tenplätzen in zwei Doppelregalreihen und zwei Einfachregalreihen. Die Holmpaare sind mit einer Spanplatte ausgestattet.

Angrenzend an die Baugruppenvormon-tage steht das rund sechs Meter lange META Kabeltrommelregalsystem mit zwei Einfachregalreihen für insgesamt 30 Kabeltrommeln. Für die gleichzeitige Pa-lettenlagerung hat META das Regal durch zusätzliche Holmpaare je Feld ergänzt. Die Kommissionierung erfolgt mit Stap-lern der neusten Generation: Ein großer Vierwege Schubmaststapler zählt genauso dazu wie ein Dieselstapler für die Be- und Entladung, zwei bis drei Elektrostapler und ein Kommissioniergerät.

Logistik unterstützt ProduktionssteigerungIm neuen Logistikzentrum ist es META gelungen, einen sehr individuell zuge-schnittenen Lösungsansatz zu entwickeln und umzusetzen. Die Erweiterung der La-gerfläche, die Optimierung der Platzaus-nutzung und die damit verbundene bes-sere Auslastung unterstützen die geplante Verdoppelung der Stückzahlen. Mit dem modernen Logistikzentrum ist Bystronic in der Lage, ein neues Teilesortiment so-fort abfangen zu können. Sechs Monate nach der offiziellen Eröffnung zeigt sich Bystronic sehr zufrieden über die Zusam-menarbeit mit META-Regalbau. Der An-lagen- und Maschinenbauer hat dabei u.a. von der Maßanfertigung der einzelnen Systembausteine sowie von der Kompati-bilität der META-CLIP® Fachbodenregale profitiert. Dabei konnte der Spezialist für Lagertechnik auch in puncto Serviceori-entierung seine Vorteile ausspielen, weil die Montagetruppe von META den not-wendigen Umzug während der Bauphase begleitet hat. So ist es gelungen, die La-gertechnik bei laufendem Betrieb zu in-tegrieren.

www.meta-online.com

Lager- & Fördertechnik

34 mt intra 09/10

Der dänische Lebensmitteldiscounter NETTO A/S baut sein Distributionszen-trum Køge in der Nähe von Kopenhagen erheblich aus, da dessen Auslastung auf-grund der starken Expansion der Super-marktkette derzeit bei nahezu 100 Prozent liegt. Mit der Planung und Realisierung der Erweiterung des Dry-Terminals im laufenden Betrieb beauftragte NETTO den Material-Handling-Spezialisten DAI-FUKU Europe Ltd., der bereits das beste-hende Lager für rund 18.000 Paletten als Generalunternehmer umgesetzt hat. Die Fertigstellung erfolgt bis Dezember 2010.

„Ziel dieses Folgeprojekts sind eine Er-weiterung der Lagerkapazität und eine Anpassung der Prozesse an die erheblich gestiegenen Anforderungen. Eine beson-dere Herausforderung sind die engen Zeit-fenster für den Umbau der bestehenden Lagertechnik im laufenden Betrieb“, er-läutert Matthias Brehm, Projektmanager bei DAIFUKU. Das Konzept beinhaltet unter anderem die Errichtung eines au-tomatischen Hochregallagers mit acht Gassen und 6.496 Palettenplätzen auf 2.080 m² für haltbare Lebensmittel, Wein und Spirituosen, Konditorwaren sowie Non-Food-Artikel. Hier kommen acht DAIFUKU-Regalbediengeräte des Mo-dells R-L3 zum Einsatz. Dieses neue La-

ger wird zukünftig als Pre-Pack-Lager mit Versandpuffer-Funktion genutzt. „Zurzeit ist es so, dass die vorhandenen Versand-bahnen aufgrund der stark gestiegenen Warenmengen für die Bereitstellung zum Versand kaum ausreichen. So kommt es bei der Beladung der LKW immer wieder zu Wartezeiten. Der neue Versandpuffer schafft hier Abhilfe“, betont Andreas Ja-blowski, Senior Engineer bei DAIFUKU. Das bereits bestehende Lager mit 23 Gas-sen bleibt in seiner Funktion vollständig erhalten, wird jedoch durch die Modifika-tion von sechs Gassen optimiert. Auf diese Weise wird die gesamte Anlage spürbar entlastet, so dass wieder angemessene Zeitfenster für Wartungsarbeiten und Systempflege zur Verfügung stehen.

Um die Prozesse in den beiden Lagerberei-chen optimal miteinander zu verzahnen, erweitert DAIFUKU einen Kippschalen-sorter – der derzeit an sieben Tagen pro Woche im Dreischichtbetrieb betrieben wird – um 28 zusätzliche Zielstellen mit jeweils einem Packplatz. Darüber hin-aus schafft DAIFUKU einen Bypass aus herkömmlicher Fördertechnik, um so die notwendige Systemredundanz zu ge-währleisten. Aufgrund der außerordent-lich hohen Auslastung des Systems wurde für den Umbau des Sorters im laufenden Betrieb ein sehr enges Zeitfenster inner-halb eines Wochenendes vereinbart. Ein ebenso enger Zeitrahmen wurde für die Anbindung der acht neuen Lagergassen an den bestehenden Sorting-Transfer-Vehicle(STV)-Loop definiert. Aufgrund der hohen Fahrgeschwindigkeiten der schienengeführten Fahrzeuge und der Optimierung des Materialflusses kann der STV-Loop weiterhin mit derselben Anzahl von Fahrzeugen betrieben werden.

Zum Lieferumfang zählt außerdem ein kompletter Sonderkommissionierbereich, der folgende Komponenten beinhaltet: drei manuelle Handhabungsgeräte für Viertelpaletten, 24 Gefällerollbahnen, ei-nen automatischen Folienwickler sowie ein automatisches Palettenprüfsystem.

„Diese Lagererweiterung und die Optimie-rung der Prozesse für die stark gestiege-nen Anforderungen ermöglichen es NET-TO, den Betrieb des Lagers von drei auf zwei Schichten zu reduzieren“, berichtet Andreas Jablowski.

DAIFUKU erweitert Lager der Supermarktkette NETTO A/S

Lager- & Fördertechnik

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Die Famulus Verpackungen Horst GmbH ist einer der führenden deutschen Her-steller für hochwertige Geschenkverpa-ckungen. Flexibler Service sowie eine zu-verlässige und schnelle Lieferbereitschaft sind ein Muss für das Unternehmen. Die dafür notwendigen logistischen Prozesse gewährleistet Famulus im Zentrallager in Hasselroth unter anderem mit einer Datenfunklösung für die Ein- und Aus-lagerung. Zum Einsatz kommen WLAN-Terminals vom Typ CipherLab 8370. Die Auswahl der Geräte sowie die Implemen-tierung der entsprechenden Client- und Serversoftware verantwortete die AISCI Ident GmbH aus Bad Salzuflen.

1874 gegründet, gehört das in der fünften Generation geführte Familienunterneh-men Famulus Verpackungen Horst GmbH heute zu den führenden Herstellern von hochwertigen Geschenkverpackungen. Über 1.000 Geschenkverpackungen, Tra-getaschen, Versandkartons, Präsentkörbe und Holzkisten sowie Zubehör und Ac-cessoires umfasst das Produktportfolio von Famulus. Am Hauptsitz in Hassel-roth verfügt der Verpackungshersteller über ein 4.000 m2 großes Hochregallager mit 4.200 Palettenstellplätzen. „Nach der Fertigstellung unseres Hochregallagers waren wir auf der Suche nach einer einfa-chen und effizienten Lösung für unser La-

germanagement“, erklärt Alexander Horst, Geschäftsführer der Famulus Verpackun-gen Horst GmbH. Es galt, eine Datenfunk-lösung für die im Lager eingesetzten Ga-belstapler zu finden, mit der Ein- und Umlagerungen von sortenreinen Paletten verbucht werden. Darüber hinaus sollte jederzeit auf den Terminals eine Auskunft über den aktuellen Regalstellplatz eines gesuchten Artikels abrufbar sein. Mit die-sen Anforderungen wandte sich Famulus an die AISCI Ident GmbH. Der Auto-ID-Experte schlug Famulus den Einsatz von CipherLab 8370 WLAN-Terminals vor.

„Für das Projekt lieferten wir die komplet-te Hardware und implementierten auch die Client- und Serversoftware“, fasst Pe-ter Ciolkowski, Geschäftsführer der AIS-CI Ident GmbH, die Aufgabenstellung bei Famulus zusammen.

Datenfunkanbindung„Anfangs haben wir mit dem Kunden über die verschiedenen Möglichkeiten der Datenfunkanbindung diskutiert und uns dann gemeinsam gegen eine Termi-nalemulation und für eine Client/Server-Anwendung entschieden“, erläutert Peter Ciolkowski. Der wesentliche Vorteil die-ser Lösung ist, dass Verbindungsabbrü-che keine offenen Sessions hinterlassen, sondern dass sich das 8370 nach einem Disconnect einfach wieder beim Dispat-

cherprogramm, welches die Datenkom-munikation regelt, anmeldet. Mit dieser Lösung entfiel für Famulus auch die An-schaffung eines Terminalservers.

Kernstück der kompletten Lösung ist das AISCI-Dispatcherprogramm, das über zwei CISCO-Accesspoints mit den Daten-funkterminals CipherLab 8370 kommu-niziert. Als Informationsbasis dient eine einfache Access-Datenbank, die von dem Dispatcherprogramm mit Daten versorgt wird bzw. Daten für die 8370-Terminals liefert. Soll beispielsweise ein Stapler einen Artikel für den Kommissionierbereich bereitstellen, so wird der Artikelbarcode auf dem Arbeitsschein gescannt und dem Staplerfahrer wird angezeigt, auf welchem Stellplatz eine Palette mit dem Artikel ver-fügbar ist. Dabei arbeitet das Dispatcher-programm nach dem FiFo-Prinzip und verweist jeweils auf die älteste Palette ei-nes Artikels. Die Staplerfahrer sind in der Lage, Palettenbarcodes auch aus größerer Entfernung zu scannen, da die 8370er mit einem Long-Range-Lasermodul ausge-stattet sind. So ist die Erfassung der Pa-lette schon in der Anfahrt möglich.AISCI und Famulus verzichteten vor der Installation bewusst auf eine Funkaus-leuchtung. Anhand eines Lagergrund-risses schlugen die projekterfahrenen Mitarbeiter von AISCI vor, wohin LAN-Anschlüsse verlegt werden sollten. „Dieses Vorgehen war für uns zeit- und kostenspa-rend. Wir sind am Tage der Installation sofort in den Testbetrieb gegangen. Klei-nere Anpassungen, die dann noch not-wendig wurden, hat AISCI zügig und un-bürokratisch umgesetzt“, lobt Alexander Horst. Der Testbetrieb lief zwei Monate, und mit der Inventur zum Jahreswechsel 2008/2009 stellte Famulus auf den Echtbe-trieb um. Seit Januar 2009 werden täglich 300 bis 500 Paletten von den zehn Mit-arbeitern im Lagerbereich ein-, aus- und umgelagert. Das Fazit von Oliver Horst, Prokurist und Logistikleiter bei Famulus:

„Das war für uns ein wichtiger Schritt. Die Investition in eine komplett maßgeschnei-derte Lösung aus Hard- und Software hat sich wirklich gelohnt. Wir sind heute spürbar schneller und flexibler.

Einfach und effizientDatenfunklösung für Geschenkverpackungen

Lager- & Fördertechnik

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Höher, schneller, weiter – die Anforde-rungen an Förderanlagen steigen stetig. Dabei sollten die eingesetzten Lösungen im Laufe der Zeit flexibel erweitert oder zurückgebaut werden können. Der Trend geht somit zu Konstruktionen in modula-rer Bauweise. Verschiedene Förderer las-sen sich nach dem Baukastenprinzip zu ei-ner passenden Anlage aus- und umbauen. Doch die Leistungsfähigkeit der Technik hängt maßgeblich von einer detaillierten Prozessplanung und -einbindung ab.

Vor allem in der Konsumgüter- und Le-bensmittelindustrie sowie in der chemi-schen und pharmazeutischen Industrie sind flexible Fördersysteme stark gefragt. Schwankende Produktionsaufkommen, Dauerbetrieb, unterschiedliche Durch-sätze und Auslastungen in Wareneingang, Kommissionierung, Lager und Versand müssen von der Fördertechnik zuverläs-sig gemeistert werden. Gerade deshalb ist eine gesamtheitliche Planung und Kon-zeption der Förderanlage unumgänglich. Alle Bewegungs- und Transportprozesse müssen analysiert und sinnvoll aufei-nander abgestimmt werden. Die Ge-schwindigkeit der Fördertechnik wird dabei durch den Materialfluss innerhalb des Produktionsablaufes bestimmt. „Es funktioniert nicht, wenn die Fördertech-

nik einen enorm hohen Durchsatz erzielt, der sich dann jedoch nicht mit dem der restlichen Supply Chain deckt“, erklärt Stefan Brenner, Geschäftsführer der AMI Förder- und Lagertechnik GmbH aus Al-penrod. Und weiter: „Eine gut durchdach-te Förderanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich immer nahtlos in bestehende Systeme integriert und unterstützend auf den gesamten Prozess wirkt.“ AMI führt deshalb für jedes Projekt vor Ort eine um-fassende Ist-Analyse durch und ermittelt alle relevanten Kennzahlen. Die Abstim-mung von EDV-Anbindungen sowie die Schnittstellenermittlung gehören eben-falls zu den standardmäßigen Analysek-riterien. Liegen alle notwendigen Daten vor, folgt die Konzepterstellung sowie die Erarbeitung eines Anlagen-Layouts. Mit diesem werden anschließend alle Produk-tions- und Lagerabläufe gemeinsam mit dem Anwender detailliert geplant. Ein weiterer wichtiger Planungsfaktor ist die genaue Vorbereitung der Anlagenrealisie-rung. Denn die Projektumsetzung erfolgt heute oft bei laufendem Betrieb. Hier gilt es, die Produktionsabläufe beim Ein- oder Umbau nicht zu beeinträchtigen. AMI be-rücksichtigt zusätzlich bei der Anlagen-planung, dass sich das System später mit geringem Aufwand und angemessenen Kosten erweitern und umbauen lässt.

Darüber hinaus ist für viele Anwender der Investitionsaufwand ein entscheidendes Kriterium. Anschaffungs- und Wartungs-kosten stehen ebenso auf dem Prüfstand wie die Zukunftssicherheit. Die Flexibi-lität und Bauqualität der Komponenten sind deshalb entscheidende Faktoren. Ein Beispiel für Investitionssicherheit sind skalierbare Systeme, wie sie AMI anbietet.

„Als einziges Unternehmen auf dem Markt bieten wir beispielsweise die Möglichkeit, einen manuellen Rollenförderer mit we-nigen Handgriffen nachträglich zu einem staudruckarmen Rollenförderer oder als weitere Ausbaustufe zu einem staudruck-losen Rollenförderer aufzurüsten. Geringe Einstiegskosten und ein bedarfsgenaues Nachrüsten sind damit gewährleistet, während nachträgliche Doppelinvestitio-nen entfallen“, erläutert Stefan Brenner die Vorteile einer skalierbaren Lösung.

FazitDer Einsatz modularer Fördersysteme sowie eine exakte Planung zahlen sich aus. Letztere beinhaltet eine genaue Ana-lyse der Ist-Prozesse und der bestehenden EDV-Struktur, ein ausführliches Konzept, welche Anforderungen die neue Anlage erfüllen soll, sowie eine entsprechende Anlagenvisualisierung zur weiteren Fein-planung. Viele AMI-Systeme sind seit mehr als 20 Jahren im Einsatz. Etwa 50 Prozent dieser Anlagen wurden bis heute entsprechend den veränderten Anforde-rungen günstig und effektiv mit neuen Komponenten nachgerüstet und umge-baut.

Aus der Praxis für die Praxis

Modular ist Trumpf – doch nicht ohne Plan

Lager- & Fördertechnik

37mt intra 09/10

Um die Kommissionierleistung im Logis-tiklager des Handelsunternehmens Tegut zu steigern, rüstet die Bito Lagertechnik Bittmann GmbH die vorhandenen sta-tischen Palettenlager zu einem dynami-schen Stückgut-Durchlaufsystem um. Mit Hilfe von Stützenadaptern lassen sich die Durchlaufebenen einfach in die Paletten-regale einhängen.

Schon seit den 80er-Jahren gehören neben dem herkömmlichen Supermarkt-Sorti-ment auch Bio-Lebensmittel zur Produkt-palette der Tegut Gutberlet Stiftung & Co. in Fulda. Rund 30 Prozent des Sortiments an Obst und Gemüse besteht aus biologi-schem Anbau. Die über 2.500 verschiede-nen Bio-Produkte stammen teilweise aus den eigenen Tochterunternehmen und der Bäckerei, die eng mit Landwirten der Re-gion Osthessen zusammenarbeiten. Die verschiedenen Bio-Produkte werden entsprechend ihrer Umschlaghäufigkeit

in Palettenregalen bereit gestellt. Um die Kommissionierleistung zu steigern und die Einhaltung des FIFO-Prinzips bei der Ein- und Auslagerung der Ware zu gewährleisten, sollten jetzt die bereits vor-handenen Fremd- und Bito-Palettenregale zu dynamischen Stückgut-Durchlaufsys-temen umgerüstet werden.

Spezielle Anforderungen praxisgerecht erfülltFür diese Umrüstung stattete Bito die Regale mit Rollenleisten aus. Dazu wer-den Durchlaufebenen mit Hilfe von Stüt-zenadaptern einfach in die bestehenden Palettenregale eingehängt. Die Stützenad-apter werden direkt auf die Fremdstütze geschraubt. Durch das im Stützenadap-ter vorhandene Schlitzbild lassen sich die Verstellhaken zur Aufnahme der Durch-laufrahmen einsetzen. Das zusätzliche Überfließpalettenlager sorgt für kurze Nachfüllwege.

Umrüsten von Palettenregal zu Stückgut-Durchlaufregal bei Tegut:

Effizienz-Turbo für Palettenregal

Die bereits vorhandenen Fremd- und Bito-Palettenregale wurden zu dynamischen Stückgut-Durch-laufsystemen umgerüstet.

Die Ein- und Auslagerung erfolgt nach dem FIFO-Prinzip.Fotos: Bito-Lagertechnik

Durch das dynamische Lagern in dem Stückgut-Durchlaufsystem kann das FI-FO-Prinzip konsequent fortgeführt wer-den. Die Wegzeiten lassen sich deutlich re-duzieren. Die Übersicht über alle im Lager verfügbaren Artikel ist zudem besser, da die Überwachung von Chargen und Halt-barkeitsdaten vereinfacht sind. Die strikte Trennung von Beschickungs-Vorgängen und Kommissionier-Prozessen führen zu einer höheren Produktivität, da sich die Mitarbeiter nicht gegenseitig behindern.

Lager- & Fördertechnik

38 mt intra 09/10

Die neue Generation von Voice Clients arbeitet sprecherunabhängig, kabellos und ist erheblich leichter als herkömm-liche Geräte für sprachgeführte Lager-anwendungen. Auch die Integration der Voice-Terminals in ein Lagerverwaltungs-system ist heute mit geringem Aufwand leicht zu realisieren.

Weltweit und branchenübergreifend ar-beiten heute unzählige Unternehmen erfolgreich mit Pick-by-Voice-Systemen und profitieren von den Vorteilen sprach-geführter Mitarbeiter. Produktivitätsstei-gerungen von 15 bis 35 Prozent bei einem Präzisionsgrad von 99,99 Prozent lassen sich nachweisen; die Erhöhung der Ar-beitssicherheit und bessere Ergonomie sind offensichtlich.

Rainer Janke, Vertriebsleiter der per-dictum GmbH & Co.KG, gilt als Experte für sprachgeführte Lageranwendungen:

„Mit dem neuen dictulus NG haben unsere Entwicklungsingenieure einen universell einsetzbaren Voice Client geschaffen, der sich ähnlich leicht wie ein mobiles Fahr-zeugterminal in Lagerverwaltungssyste-me integrieren lässt. Die Sprachsynthese auf dem intelligenten Client liest dem Anwender quasi die Arbeitsanweisung vom LVS vor und interpretiert die ge-sprochene Antwort so, wie es der Server erwartet.“ Der hoch entwickelte Algorith-mus der Sprach erkennung erkennt schnell und sicher von verschiedenen Personen gesprochene Begriffe, egal ob der Sprecher Kölsch, Bayrisch oder gar Schwyzerdütsch parliert. Je Sprache liegt ein Wortschatz

von rund 80 Begriffen zugrunde, die in vielfältigen Dialekten, von jungen oder alten, weiblichen oder männlichen Spre-chern artikuliert werden können. „Dies ist ein beachtlicher Vorteil gegenüber spre-cherabhängigen Systemen, weil die lästige Einrichtung jedes einzelnen Voice-Clients auf seinen Benutzer (Teach-In-Prozess) entfällt“, erklärt Janke. „So wird eine Menge Zeit eingespart und der flexible Einsatz der Mitarbeiter in unterschiedli-chen Bereichen unterstützt.“

Nur 265 Gramm wiegt der dictulus NG einschließlich Akku für mehr als eine Schichtdauer. Mit 137 x 85 x 28 mm ist sein flaches Gehäuse knapp größer als eine Zigarettenschachtel und durch das handliche Design robust und unauffällig. Der Voice Client kommt ohne Steckver-bindungen für Anschlusskabel aus, da die integrierte Bluetooth-Schnittstelle kabel-lose Headsets und kabellose Barcodescan-ner unterstützt. Der dictulus NG lässt sich mittels Gürtelschlaufen leicht und flach am Körper tragen, oder er findet in einer der vielen Taschen des Arbeitsanzugs Platz. Die kabellose Technik macht’s möglich!

Die Antennen für Bluetooth und das WLAN-Modul nach IEEE 802.11 a/b/g sind vollständig in das Gehäuse integriert. Neben einem flachen Ein/Aus-Taster si-gnalisieren vier LEDs den aktuellen Be-triebszustand. Bedient wird der Thin Cli-ent ausschließlich per Sprachanweisung, was weitere Bedienelemente überflüssig macht.

Das drahtlose Headset HD-86pL wur-de speziell für den industriellen Einsatz entwickelt und überträgt die Sprachsigna-le drahtlos via Bluetooth Wireless Techno-logy nach dem störungsresistenten eSCO-Verfahren. Versorgt wird es über einen in der Hörermuschel integrierten, leicht aus-tauschbaren Akku. Bedient wird es über einen griffigen Schalter in Verbindung mit optischer und akustischer Signalisierung.

Geschäftsführer Martin Preuß weist auf namhafte Referenzen hin, die bereits Er-fahrungen mit dem neuen dictulus NG sammeln: „Das Systemhaus TSO-DATA beispielsweise setzt seit Jahren unsere Voice Clients bei seinen Kunden im Le-bensmittelbereich in der Kommissionie-rung ein. Die Anwender, die jetzt den neu-en dictulus NG benutzen, sind begeistert vom Tragekomfort und der verbesserten Sprachsynthese, mit der sich die Ausga-begeschwindigkeit dem Arbeitseifer an-passen lässt und damit eine leistungsori-entierte Entlohnung unterstützt.”

Neue Voice-Technologie:

Hört aufs Wort …

Der dictulus NG mit kabellosem Headset und BarcodescannerDas integrierte Bluetooth-Modul erlaubt den gleichzeiti-gen Betrieb von Headset und Scanner. Keine Kabel behindern die Bewegungsfreiheit des Kommissionierers. (Bilder: perdictum)

Voice Client dictulus NG mit Bluetooth Headset Der leichte und kompakte Voice Client lässt sich am Gürtel tragen oder im Arbeitsanzug verstauen, so dass er die Arbeit nicht behindert. Die kabellose Anbindung des Headsets und bei Bedarf eines Barcodescan-ners gewährleisten höchste Bewegungsfreiheit.

Lager- & Fördertechnik

39mt intra 09/10

MLOG erweitert als Generalunternehmer das Frischelager der Tönnies Fleischwerke in Rheda-Wiedenbrück um 2.800 Palet-tenstellplätze. Zum Lieferumfang zählen neben den Regalbediengeräten und der Fördertechnik auch die Integration des MLOG Control Centers (MCC) zur Steu-erung von Materialfluss und Lagerverwal-tung.

Tönnies Fleisch liefert rund um die Uhr Fleischprodukte für den Handel oder die Weiterverarbeitung. Basis des „High-Speed-Logistik“-Konzeptes für Europas modernstes Fleischwerk sind zwei mit fortschrittlichster Kühltechnik ausgestat-tete Logistikterminals für Tiefkühl- und Frischwaren. Im Zuge der Erweiterung des Frischelagers bringt MLOG zwei MSING-LE-Regalbediengeräte des Typs B für die zweifach tiefe Lagerung ein. Die ebenfalls durch MLOG installierten Regale bieten Platz für 2.800 Paletten. Die Anbindung erfolgt über die neue Förderanlage mit 110 Antrieben.

Für die Koordination der Materialfluss-prozesse und die Lagerverwaltung imple-mentieren die Neuenstädter Spezialisten mit dem MCC eine Eigenentwicklung. Das System besteht aus mehreren Modu-len, die je nach Einsatzzweck individuell konfiguriert werden können. Im Tönnies Frischelager kommt die Materialfluss-steuerung MFLOW zur Anbindung an die bauseitig vorhandene Förderanlage zum Einsatz. Das Lagerverwaltungsmo-dul MWMS verwaltet das zweigassige, doppelt tiefe Hochregallager. Mithilfe des webbasierten Visualisierungssystems MVISU behalten die Anwender stets die Übersicht über die Auslastung der Förder-anlagen und können Störungen schneller und effizienter beheben.

MLOG verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Foodbranche. „Beson-ders das Frischesegment stellt hohe An-forderung an Planung und Ausführung“, so Harald Bauer, Leiter des Geschäfts-bereichs Modernisierung. Als Spezialist werde MLOG daher immer häufiger auch mit der Erweiterung und Modernisierung von Fremdfabrikaten beauftragt, so auch bei Tönnies.

MLOG erweitert Tönnies-Frischelager

Neue Kapazitäten für frisches Fleisch

MLOG erweitert das Frischelager am Hauptsitz der Tönnies Fleischwerke im westfälischen Rheda-Wiedenbrück.

Aus der Vogelperspektive lassen sich die Dimensionen von Europas modernstem Fleischwerk erkennen. General unter nehmer MLOG erweiterte es nun um 2.800 Palettenstellplätze.

Für den 30. September 2010 lädt Dema-tic zum Praxisforum SAP EWM ein und führt damit seine erfolgreichen Kunden-tage und Praxisforen fort. Eingeladen sind alle Logistik- und IT-Verantwortlichen aus Handel und Industrie, die mehr über die Implementierung der von SAP ange-botenen Warehouse Management Syste-me EWM und LES erfahren möchten. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet bei der SFS services AG in Heerbrugg in der Schweiz statt. Erst kürzlich wurde das Un-ternehmen mit dem renommierten SAP Quality Award 2010 ausgezeichnet. Basis der Auszeichnung ist die von Dematic re-alisierte weltweit erste Implementierung von SAP EWM MFS.

In einem Mix aus Vorträgen, Diskussionen und Systemübersichten haben Teilnehmer die Möglichkeit mehr über SAP EWM zu erfahren und mit Experten über die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen zu diskutieren. Highlight der Veranstaltung wird die Besichtigung des neuen, schwei-zer Logistikzentrums sein, dass über SAP EWM MFS angesteuert wird. Detaillierte Informationen zur Veranstaltung können auf der Dematic-Homepage nachgelesen werden unter www.dematic.de/sfs. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Die An-zahl der Teilnehmer ist laut Unterneh-mensangaben begrenzt.

Dematic lädt zum Praxisforum SAP EWM nach Heerbrugg in die Schweiz ein

Lager- & Fördertechnik

SSI SCHÄFER auf der Fachpack

Ausgestellt wird die seit diesem Jahr auf dem Markt befindliche ECO tech Klapp-box ECT mit und ohne Displayöffnung für industrielle Anwendungen. Mit aktivem Sicherheitsverschluss lässt sich die neue Klappboxgeneration ohne feststehende Reihenfolge schnell und sicher zusam-menfalten und erzielt eine Volumenre-duktion von rund 80 %. Der Behälter ist für AKL-Anwendungen sowie Förder-technik vorgesehen und vollautomatisier-bar. Durch eine große Entnahmeöffnung in den Stirnseiten lässt sich nicht nur die Pickleistung steigern, sondern auch die Artikel im Stapel bequem durch die Dis-playklappe entnehmen.

Einen weiteren Höhepunkt bilden die Behälter mit INTERCEPT®Technologie, welche die Möglichkeit bieten, Waren unter extremen Bedingungen gleichzeitig vor Korrosion und ESD zu schützen. Ne-ben der ausgezeichneten Schutzwirkung weisen die Behälter keine Ausgasung von Chemikalien auf, sind recyclingfähig und erfüllen alle Anforderungen an den Ar-beitsschutz. Die garantierte Wirksamkeit von bis zu 15 Jahren unterliegt einer Pro-dukthaftpflicht.

Lagerabläufe und Produkte verändern sich. Für viele Kunden ist daher die Flexi-bilisierung des Lagers ein entscheidendes Kriterium. Dies erfordert anpassungsfähi-ge und auf den Kunden abgestimmte La-gertechnik und Verpackungslösungen. So sind auch die ausgestellten Konstruktiv-Verpackungen, Cut&Weld-Behälter sowie die Lager- und Transportbehälter LTB von SSI Schäfer auf diese Anforderungen zu-geschnitten.

Aus dem Bereich der Kommissionierung präsentiert SSI Schäfer den Robo Pick live – die erste vollautomatische Pickzelle, die sich nahtlos in eine bestehende Lagerar-chitektur integrieren lässt. Dabei handelt es sich um ein kostengünstiges, revolu-tionäres Kommissioniersystem, das eine enorme Vielfalt an Artikeln unterschied-lichster Größe, Form und Gewicht in kürzester Zeit präzise (bis zu 2400 Picks/Stück pro Stunde) kommissioniert.

Zum Thema Lagern und Transportieren wartet das SSI Schäfer Orbiter System auf die Messebesucher. Das kombinierte La-ger- und Transportsystem erhöht maßgeb-lich die Effizienz, Leistungsfähigkeit sowie Sicherheit eines Kanallagers. Dabei ist die eingesetzte energieeffizinete Ladesteu-erung und -elektronik des Shuttles eine vollkommen neuartige Eigenentwicklung des Intralogistikspezialisten.

Wie sind verpackungslogistische Prozesse am besten zu optimieren? Diese Frage beantwortet SSI Schäfer mit ausgewählten Produkten des Segments: Behälter, Kommissionierung und Materialfluss.

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Kran- & Hebetechnik

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Typ BK - Mittelachsrampeattraktive Leasing-Konditionen

2-138 Typ BK, Mittelachsrampe 27.02.2009 8:47 Uhr Seite

Berger prüft Regale Regalanlagen sind Arbeitsmittel und unterliegen in Deutschland der Betriebs-sicherheitsverordnung. Ein Betreiber von Lagereinrichtungen muss die Anlagen re-gelmäßig auf Schäden oder Veränderun-gen kontrollieren. Die neue europäische Norm DIN EN 15635 vereinheitlicht seit August 2009 diese Prüfungen in Art, Um-fang und Häufigkeit. Mindestens einmal im Jahr muss eine ausgebildete Fachkraft diese Kontrolle durchführen.

Seit kurzem bietet auch der Regalspe-zialist Berger diese Dienstleistung für La-gerbetreiber an. Die Fachkräfte bei Berger wurden durch die TÜV Süd Akademie speziell geschult und geprüft. Sie sind damit befähigt diese Kontrollen durch-zuführen. Walter Löffler, Geschäftsfüh-rer bei Berger, betont: „Nicht alleine die Ausbildung, sondern auch die langjährige Erfahrung in der Lagertechnik qualifiziert unsere Mitarbeiter als Prüfer.“

Alle Fachboden-, Paletten-, Kragarm-, Einfahr-, Durchfahr- und Durchlaufrega-le und Mehrgeschosseinrichtungen fallen unter diese Prüfpflicht. Die Inspektionen erfolgen bei laufendem Betrieb. Dabei füh-ren die Regalprüfer von Berger Sichtkon-trollen durch und prüfen die Einhaltung der Vorschriften in den Bereichen Schutz-maßnahmen, Regalbauteile und Beladung. Anhand eines standardisierten

Prüfprotokolls wird die Inspektion syste-matisch durchgeführt. Diese Ergebnisse werden detailliert analysiert und doku-mentiert. Eine Inspektionsplakette be-weist die bestandene Prüfung und weist gleichzeitig auf den nächsten Inspektions-termin hin.

Berger bietet optional die Erarbeitung eines Angebotes zur fachgerechten Besei-tigung von möglichen Schäden an. Löffler weiter: „Ein Regal kann schnell zur Gefahr

Durch die Regalprüfung können Schäden erkannt und rechtzeitig behoben werden

werden, wenn Mängel nicht rechtzeitig er-kannt und behoben werden.“ Die Regal-prüfung und eine rechtzeitige Fehlerbehe-bung erhalten die Werte der Investitionen für lange Zeit und sorgen für nachhaltige Sicherheit.

Kran- & Hebetechnik

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KITO-Ratschenzüge springen in die BrescheFrank Wolf, Leitung Betriebstechnik bei der VS GUSS AG, beschreibt die damalige Situation so: „Wir befanden uns in einer prekären Lage, da wir mit den vorhan-denen Ratschenzügen ständig Probleme hatten. Für die rauen Umgebungsbedin-gungen waren die Geräte einfach nicht geeignet. Darüber hinaus wurden sie ständig überlastet, sodass sich oftmals der Lasthaken aufbog und es zu gefährlichen Situationen kam. Auf der Suche nach einer Alternative konnten wir uns in der Fach-presse ausführlich über das umfangreiche Produktportfolio der Firma KITO infor-mieren. Für uns ein willkommener Anlass, umgehend einen KITO-Ratschenzug zu ordern und unter Montagebedingungen zu testen. Das Ergebnis stimmte mit un-seren Anforderungen an einen Ratschen-zug, der besonders auch unter extremen Arbeitsbedingungen verlässlich und dau-erhaft arbeitet, überein.“

Prävention für mehr SicherheitDer LB OLL (Overload Limiter) ist über-all dort gefragt, wo bei horizontalem oder vertikalem Ziehen der Last die auftreten-den Kräfte nicht einwandfrei definiert werden können. Dabei erweist sich der Ratschenzug mit integriertem Rutsch-kupplungsmechanismus, der eine Über-last ausschließt, als Präventionsobjekt. Der Bediener erhält bereits im Vorfeld seiner Tätigkeit das Gefühl von Sicherheit. Die Überlastsicherung lässt im Falle der Überlast den Hebel durchrutschen. Der Werker braucht dann nur noch die Last abzusenken. Ein Aufbiegen der Lasthaken ist somit ausgeschlossen und senkt die Instandhaltungskosten der Ratschenzüge deutlich. Frank Wolf resümiert: „Argu-mente, denen wir uns nicht verschließen konnten.“

So lieferte KITO über ihr Partnerunter-nehmen Glettenberg in Essen Ratschen-züge mit Traglasten von 1,0 t. Sie werden bei VS GUSS für unterschiedlichste In-standhaltungs- und Montagetätigkeiten eingesetzt. „Wir sind von der Qualität der Kito-Produkte überzeugt und konnten somit unserer Philosophie, nur qualitativ hochwertige Hebezeuge zu vertreiben, fol-gen“, so Peter Adler, Geschäftsführer von Glettenberg.

Sie heben und ziehen Lasten, stabilisie-ren und positionieren sie, wenn zum Bei-

spiel eine Formmaschine überholt und der Sandbehälter ausgetauscht werden muss. Da das Instandhaltungsteam kontinu-ierlich Reparaturen ausführen muss, ist es besonders wichtig, dass die Züge auch rund um die Uhr funktionieren.

„Seit nunmehr zwei Jahren arbeiten wir mit den KITO-Zügen, mittlerweile sind es 15 Züge mit Traglasten von 0,8−3,2 t, die ständig mit Hydraulikölen, Sand und Formmaterial in Berührung kommen und wechselnden Temperaturen ausge-setzt sind. Es ist ein beruhigendes Gefühl, wenn man ein Produkt hat, das zum einen eine gewisse Sicherheit bietet und zum an-deren noch den Umgebungsbedingungen standhält. So können wir stets zukunfts-orientiert zeitnah die erforderlichen In-standhaltungsarbeiten ausführen“, so Wolf und weiter: „Zurzeit testen wir KITO-Ratschenzüge mit höheren Traglasten und werden anschließend auch diese Geräte in unserer Gießerei einsetzen.“

Unternehmen wie aus einem Guss Die Tempergießerei VS GUSS AG wur-de 1923 in Solingen gegründet. Nach der Wiederaufnahme der Produktion 1946 erfuhr die Gießerei einen steten Auf-schwung. Heute fertigt das Unternehmen auf modernsten vollautomatischen Anla-gen vorwiegend technische Gussprodukte für nahezu alle Industriezweige. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden werden neue Produkte fertigungsgerecht weiterentwickelt. Das Ergebnis sind prä-zise Gussteile von 1 g bis 1,5 kg bei hoher Oberflächengüte. Über 20 Mio. Teile wer-den monatlich in Bereiche wie Automobil-, Air-Cargo-, Elektro- und Schlossindustrie sowie Maschinenbau und Befestigungs-technik ausgeliefert. 70 % der Produktion exportiert die VS GUSS AG in nahezu alle Länder der Welt.

KITO-Ratschenzüge in der Tempergießerei

Die Tempergießerei VS GUSS AG fertigt ihre Produkte auf modernsten vollau-tomatischen Anlagen. Der hohe Qua-litäts- und Lieferanspruch setzt einen wirtschaftlichen und störungsfreien Pro-duktionsablauf voraus. Die Instandhal-tung innerhalb des Unternehmens erhält somit einen enorm hohen Stellenwert.

Instandhaltung setzt auf Qualität

Kran- & Hebetechnik

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Längenverstellung und Lastausgleich von AnschlagmittelnAnschlagmittel, wie zum Beispiel Seile, Ketten, Hebebänder, sind häufig mit einer ersten Verkürzungseinrichtung versehen, um die effektive Nutzlänge des Anschlag-mittels schnell und einfach zu verändern. Solche Verkürzungseinrichtungen haben sich in der Praxis bewährt, zum Beispiel zum lotrechten Transport asymmetrischer Güter oder zum Ausbalancieren von Las-ten, um eine vorab definierte Montagepo-sition zu erreichen, wie es regelmäßig bei einem Kettengehänge der Fall ist. Nach-teil: Die Änderung der Nutzlänge kann nur bei unbelastetem Anschlagmittel vor-genommen werden.

Gefährliche PraxisAus diesem Grund werden in der Praxis häufig „selbstgestrickte“ Lösungen einge-setzt, um das zu verlängernde oder zu ver-kürzende Anschlagmittel mit der daran angreifenden Last zu überbrücken. Damit ist vor allem der Einsatz von Hebelzügen und Stirnradflaschenzügen gemeint, die zwischen die Anschlagmittel gehängt werden. Diese Anwendungen können al-lerdings zu kaum kalkulierbaren Gefähr-dungen für die Anwender führen und werden deshalb in der Regel durch die unterschiedlichen Überwachungsorgane untersagt.

Die sichere Lösung: Evers-KettenbypassChristoph Bergforth, Geschäftsführer der Evers GmbH und Spezialist in den Berei-chen Heben und Sichern, hatte die Idee, eine Lastaufnahmeeinrichtung so weiter zu entwickeln, dass man sie einfach und sicher unter Last in der Länge verstellen kann. Durch seine Erfindung „Evers-Ket-tenbypass“, für die eine neue Gebrauchs-musteranmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt erfolgte, löste er dieses technische Problem wie folgt.

Bei der Erfindung geht es um Anschlag-mittel, vorzugsweise um ein Kettengehän-ge, das an einem ortsfesten Anschlagpunkt, zum Beispiel einem stehenden Kranhaken unter Last, angeschlagen ist. Das Ketten-

Neue DE Gebrauchsmusteranmeldung

Evers-Kettenbypass zur sicheren Anwendung von Handhebezeugen im Anschlagmittel

gehänge besitzt mindestens eine erste Verkürzungseinrichtung. Die Lösung der technischen Problemstellung wird durch den Einsatz eines Handhebezeugs mit zwei Kettenbypass-Adaptern erzielt, das lösbar an das Anschlagmittel und parallel hierzu als „Bypass“ angeschlagen wird.

So funktioniert der Evers-KettenbypassWenn das Anschlagmittel mit der ers-ten Verkürzungseinrichtung hinsichtlich seiner Nutzlänge unter Last stehend ver-ändert werden soll, wird das Hebezeug (Handkettenzug) mit zwei Verkürzungs-einrichtungen (Kettenbypass-Adaptern), lösbar an das zu verkürzende Anschlag-mittel und parallel hierzu unter Last angeschlagen. Konkret befindet sich der erste Anschlagpunkt oberhalb der ers-ten Verkürzungseinrichtung, der zwei-te Anschlagpunkt unterhalb der ersten Verkürzungseinrichtung. Die zu verkür-zende Kette trägt die Last. Wird jetzt bei stehendem Kran das Hebezeug betätigt und die Nutzlänge verkürzt, wird die zu-gehörige Last angehoben. Dadurch wird die Last von dem ersten Anschlagmittel auf das Hebezeug verlagert. Zugleich wird die Nutzlänge des zu verkürzenden An-schlagmittels verringert, die ursprünglich tragende Anschlagkette hängt durch die Verlagerung der Last durch. Die gesam-te Last wird jetzt von dem Kettenzug getragen. Das heißt, das zu verkürzende Anschlagmittel sowie der Kettenzug und beide Verkürzungseinrichtungen müssen

hinsichtlich der höchstzulässigen Trag-fähigkeit vergleichbar sein. Jetzt kann der ursprünglich tragende Kettenstrang verkürzt und der Durchhang der Kette dadurch beseitigt werden. Anschließend wird der Handkettenzug wieder entlastet. Die gekürzte Kette übernimmt jetzt er-neut die Lastaufnahme. Da das Hebezeug inklusive Kettenbypass entlastet ist, kann es jetzt wieder ausgehängt werden. Das Hebezeug kann nun an einem anderen Anschlagmittel erneut eingesetzt werden. Dadurch wird deutlich, dass sich mehrere Anschlagmittel bei einem Kettengehänge hinsichtlich der jeweiligen Nutzlänge un-ter Last so einstellen lassen, dass sich die gesamte Last auch in einer Horizontalaus-richtung oder in einen bestimmten Win-kel bringen lässt. Auch der parallele Ein-satz von mehreren Hebezeugen in einem Mehrstranggehänge ist so möglich. Nach Entlastung der Hebezeuge kann die neu justierte Last nun auch wieder mit dem Kran selbst verfahren werden.

Vielfältige EinsatzmöglichkeitenEs kann ein manuelles oder kraftbetrie-benes Hebezeug eingesetzt werden, zum Beispiel Hebelzug, Stirnradflaschenzug, elektrisch oder per Druckluft betriebener Kettenzug. Auch wenn im Regelfall das Anschlagmittel und das Hebezeug als Ket-te ausgerichtet sind, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Als Hebezeug könnte zum Beispiel auch ein Seil mit zugehöriger zweiter Verkürzungseinrichtung einge-setzt werden. www.eversgmbh.de

Kran- & Hebetechnik

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Kürzlich lieferte das Siegener Unterneh-men VETTER Krantechnik vier Schwenk-krane in die USA, die auf einer Plattform vor der US-amerikanischen Küste im Offshore-Betrieb eingesetzt werden. Die Krane mit Tragfähigkeiten von 5 Tonnen und Ausladungen von 12 Metern werden innerhalb der Plattform für Wartungsar-beiten und Werkzeugwechsel an verschie-denen Stationen benutzt.

Eine Kundenanforderung war in diesem Fall, dass alle Krane und Hebezeuge ex-plosionsgeschützt sein müssen. Dies war einer der Gründe, warum der Betreiber sich für Drucklufthebezeuge entschied. Zum Verfahren der Hebezeuge verwen-det man Zahnstangenantriebe, damit die Hebezeuge auch unter Neigung (max. 5°) verfahren werden können. Das Schwen-ken der Kranausleger im Neigebetrieb gewährleisten zwei druckluftbetriebene Schwenkantriebe.

Für den Offshore-Einsatz war zudem noch ein besonderer Anstrich von 320 µm nach Korrosivitätsklasse C5 nötig, da am Ein-satzort mit Kondensation und hoher Salz-belastung zu rechnen ist.

Eine weitere Besonderheit ist die Befesti-gung der Krane: Es werden eigens hierfür entwickelte Wandkonsolen eingesetzt, an denen jeweils ein Säulenstück mit Durch-messer 1200 mm fest angeschweißt ist. Dieses Säulenstück hat oben einen Auf-nahmeflansch zur Aufnahme der Kugel-drehverbindung des Auslegers.

Das Thema Krane im Offshore-Einsatz wird zunehmend auch für die Wind-kraftindustrie interessant, z.B. um Ma-terial oder Personen von Schiffen auf die Plattformen zu heben. Auch bei diesem Anwendungsfall ergeben sich wegen des maritimen Umfelds besondere Anforde-rungen an die Ausführung der Krananla-gen. Vetter Krantechnik hat wieder einmal bewiesen, dass selbst ungewöhnliche Ein-satzfälle mit entsprechender Erfahrung und Know-how gelöst werden können.

Vier Offshore-Schwenkkrane in die USA geliefert

Tortechnik

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Durch einen hohen Vorfertigungsgrad und intelligente Einbauhilfen sparen Hand -werker beim Einbau der neuen „easy“- Rolltore von Teckentrup bis zu 40 Pro-zent Arbeitszeit. Die einfache Montage ist sogar von nur einer Person möglich – zudem wird die Zahl an Fehlerquellen beim Einbau minimiert.

Einfach zu montieren, günstig und robust soll ein Tor sein. Diese Forderungen er-füllt das neue Rolltorsystem von Tecken-trup. Viele Elemente sind vormontiert oder werden vor Ort mit wenigen Handgriffen zusammen gebaut. Deshalb ist ein Einbau auch von einer einzelnen Person möglich und erfolgt etwa 40 Prozent schneller als bei herkömmlichen Toren.

Neue Rolltorserie von TeckentrupKompaktes Rolltor: Montagezeit um 40 Prozent verkürzt

Vormontage erspart ArbeitsschritteDer Einbau erfolgt in wenigen Schritten: Die platzsparende Konsole wird mit der vorgelochten Führungsschiene verbunden. Dadurch entfallen aufwändige Aufmass-arbeiten, z.B. für die Konsolenbefestigung und Wickelwellenposition. Der Torpanzer und die widerstandsfähigen Profile sind über ein hochstabiles Anbindungssys tem zusammengefügt, 8-Kant-Wickelwelle und Lagerzapfen sind vollständig verzinkt. Die Bodendichtung ist in das unterste Pro-fil integriert und sorgt so für eine harmo-nische Optik innen und außen.

Luftiges oder wärmegedämmtes Tor mit AntriebZur Wahl stehen das Alu-Rollgitter „TG-X“, das einwandige, gelochte Rolltorprofil

„6010 visio“ und das doppelwandige, wär-medämmende Profil „ThermoTeck“. Die vorverdrahtete Steuerung ist in den zu-verlässigen Markenantrieb integriert – die Bedienung erfolgt komfortabel über einen 3-fach Taster. Ausführliche Informationen unter www.teckentrup.biz/easy-rolltor.

10-05-easy-System-TorSchnell und einfach eingebaut – das neue Rolltorsystem „easy“ von Teckentrup.

Der Antrieb ist vorver-drahtet, Konsole und Führungsschiene sind mit-einander verbunden. Der hohe Vorfertigungsgrad erlaubt sogar die Montage durch eine Person.Fotos: Teckentrup

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Tortechnik

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Das 542 Sektionaltor von Crawford ist das ideale Industrietor, wenn die Ausschrei-bung isolierte und platzsparende Tore für Außenwände von Industriegebäuden vorschreibt. Beim Öffnen fährt das 542 waage recht unter die Hallendecke oder auch senkrecht an der inneren Hallen-wand in die Höhe. Der Vorteil: Die Tor-öffnung kann gegenüber anderen Torsys-temen in ganzer Breite und Höhe genutzt werden. Der Antrieb erfolgt wahlweise per Hand oder elektrisch. Die Konstruktion des 542 Sektionaltores ist speziell für die hohen Anforderungen im Dauerbetrieb unter industriellen Bedingungen ausge-legt. Eine solide Rahmenkonstruktion und verstärkte Beschläge verhindern einen frühzeitigen Verschleiß aller beweglichen Teile. Wer kennt nicht das Problem ver-klemmter Rollen, gebrochener Beschläge, gerissener Seile und damit verbunden der ständige Ruf nach dem Service! Beim Tor-antrieb hat der Kunde die Wahl zwischen einer Handbedienung, unterstützt durch stark dimensionierte Torsionsfedern, oder dem wirtschaftlich sinnvolleren CDM9-Elektroantrieb, einem kraftvollen Indus-triemotor.

Das perfekt ausgewogene Balanciersystem garantiert zudem ein gleichmäßiges und verschleißarmes Gleiten des Torblattes. Eine weitere Verbesserung für den Be-treiber bietet ein neues Werkzeug zum nachträglich Spannen der vorgespannten Torfedern an, die Crawford Ratch.

Industrietore werden noch immer von Menschen bedient, das Sicherheitsrisiko ist daher besonders hoch einzuschätzen. Aus diesem Grund ist das 542 Sektionaltor mit einem umfangreichen Sicherheitspa-ket ausgestattet: Absturz- und Seilbruch-

sicherung, ein Fingerklemmschutzsystem zwischen den Torsektionen, seitliche Lauf-schienenabdeckungen, die den offenen Bereich der Laufrollen und der seitlichen Laufschienen abdecken und ein sofortiger Notstopp, wenn das Bodenabschlusspro-fil beim Schließen des Tores auf ein Hin-dernis trifft. Die TÜV- Zertifizierung ist selbstverständlich.

Der thermische Widerstand eines ge-schlossenen Crawford 542 Sektionaltores beträgt 0,8 W / (m ²K), bei einem Tor mit Fenster und Schlupftür 1,25 W / (m²K). Verantwortlich für die hohen Dämmwerte und den damit verbundenen Energieein-spareffekt ist das mit PU ausgeschäumte 42 mm dicke Sandwichpaneel. Oberfeld-dichtung, Bodenfelddichtung, Seitenab-dichtung und Dichtungen zwischen den einzelnen Sektionen tragen zusätzlich zum Energiesparen bei. Mit diesen Iso-liereigenschaften ist das 542 von Craw-ford sogar für temperaturgeführte Lager zu empfehlen. Die Windlast, Klasse 2 u. 3, ist nach der EN 12424/12425 ausgelegt.

Ein modernes und attraktives Mikroril-lendesign erfüllt die heute von Architek-ten und Betreibern immer mehr verlangte äußere Attraktivität bei Industriegebäu-den.

Variabel und anpassbar an unterschied-lichste Gewerke zu sein, diese wichtige Voraussetzung muss jedes Industrietor beherrschen. Vertikalbeschlag, Hebungs-beschlag, Standardbeschlag und ein Nied-rigsturzbeschlag des 542 Tores passen sich daher den örtlichen Gegebenheiten beim Einbau optimal an. Ein Beschlagtyp passt also immer, egal wie schwierig die Einbau-situation auch sein mag.

Das 542 Sektionaltor von Crawford setzt Zeichen

Was hat ein Sektionaltor unter Industriebedingungen zu leisten und worin liegen die wichtigsten Unterschiede gegenüber einem Standardtor? In der hohen Belastbarkeit? Bei der maximalen Sicherheit? Energieeinsparungen? Anpassung an unterschiedlichste Einbauan-for der ungen? Sind es die Ausstattungsvarianten? Fakt ist, jeder Kunde verlangt nach einem stark belastbaren Industrietor, das außerdem exakt auf seine Anforderungen zugeschnitten sein muss – das 542 Sektionaltor von Crawford setzt dafür ein Zeichen.

Tortechnik

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Besten Durchblick mit mindestens 70 Prozent Sichtfläche garantieren sie: die Schnelllauf-Turbotore EFA-STT® mit Klarsichtlamellen. Sie bieten optimale Lichtverhältnisse durch Einsatz von Ac-rylglas SAN. Es ist lichtdurchlässiger als Glas, hat nur einen Bruchteil dessen Ge-wichtes und bleibt dauerhaft transparent. In der Hanseatischen Brauerei Rostock sorgen diese Tore für viel Tageslicht in den Lagerhallen.

„Für einen Lebensmittelbetrieb, wie die Hanseatische Brauerei ist es wichtig, dass in den Produktions- und Lagerräumen stabile Temperaturen herrschen“ erklärt Matthias Prigge. Er ist der Leiter der In-standhaltung und Betriebstechnik des Brauereiunternehmens. „Die Efaflex-Tore erfüllen diese Anforderungen. „Mit Öff-nungs- und Schließgeschwindigkeiten von 2 m/sec. sowie mit kurzen Offenhalte-zeiten sorgen die Tore dafür, dass im Win-ter die Kälte und im Sommer die Hitze vor den Toren der Brauerei bleibt.“

Einige der Tore sind mit EFA-Therm®-Lamellen ausgestattet, die sehr hohe Wär-medämmwerte aufweisen.

Auch die Windbelastbarkeit sei für einen reibungslosen Produktionsbetrieb an der Küste ein wesentliches Entscheidungs-kriterium für den Einbau der Efaflex-Produkte gewesen. „Für uns sind diese Tore genau die richtige Ausrüstung“, re-sümiert der Leiter der Instandhaltung und Betriebstechnik des Rostocker Traditions-betriebes.

Im Jahr 2003 wurden die ersten Tor-anlagen in den Betrieb eingebaut. „Vor-her gab es in unseren über 100 Jahre alten Gebäuden Sektionaltore. Die entsprachen jedoch keinen modernen Sicherheitsstan-dards“, berichtet Matthias Prigge weiter. Natürlich gebe es durchaus günstigere Tore. „Aber der Luxus, wie die geringen Laufgeräusche, eine hohe Geschwindig-keit und die hochwertige Ausführung der Efaflex- Produkte, ist nicht zu verachten.“

Sehr wichtig sei es auch, die Staubbe-lastung in den Hallen möglichst gering zu halten. „Schließlich produzieren wir Lebensmittel“, erklärt Prigge. Doppelte Gummidichtungen zwischen den einzel-nen Lamellen sorgen für die sehr hohe Dichtigkeit der Tore.

Die Produktionstechnik auf dem neuesten Stand zu halten und dabei die Verbindung zu den Wurzeln nicht zu verlieren, gehört zur Unternehmensphilosophie der Han-seatischen Brauerei. Die Ursprünge der Rostocker Braukunst reichen bis in das Jahr 1258 zurück. Auch in Lübeck und den skandinavischen Ländern wurde das Rostocker Bier bereits im Mittelalter ge-schätzt.

1878 schlugen die Ingenieure Georg Mahn und Friedrich Ohlerich ein neues Kapitel des Bierbrauens auf. Sie kauften damals die Julius Meyersche Bierbrauerei. Eine wechselvolle Geschichte folgte. Ne-ben dem ersten und zweiten Weltkrieg ge-hören dazu auch die Teilung Deutschlands und der Mauerfall 1989. Der Betrieb ist in all den Jahren stetig gewachsen und hat sein Produktionsvolumen immer weiter erhöht. 100 Mitarbeiter produzieren unter der Dachmarke Rostocker unter anderem das Rostocker Pilsener oder Rostocker Lemon. Der Heimatregion Mecklenburg Vorpommern verpflichtet, unterstützt das Unternehmen maritime Veranstaltungen wie die Hanse Sail und Sportler der Re-gion.

Hohe Laufgeschwindigkeit hält Temperaturen stabil

Rostocker Bierbrauer setzen energieeffiziente Tore aus Bayern

EFAFLEX Tor- und Sicher-heitssysteme GmbH & Co. KG Fliederstrasse 14 84079 BruckbergTel. +49 8765 82-0www.efaflex.com

Tortechnik

48 mt intra 09/10

Bei der Sanierung sollte nicht nur defekte Technik erneuert werden. „Sie ist die per-fekte Gelegenheit zu prüfen, ob die Ver-ladestellen noch ihrer Nutzung gerecht werden“, sagt Dieter Lange-Gerdes, Key-Account Manager bei der Hörmann KG. Man solle prüfen, ob etwa die Tragfähig-keit der Ladebrücken noch auf die täglich bewegten Lasten ausgelegt seien. „Zudem muss die Ladestelle auf die andockenden Lkw abgestimmt sein“, sagt Lange-Gerdes. Das betrifft neben der Art der Torabdich-tung auch das Niveau der Rampe. Ange-sichts langfristig weiter steigender Ener-giekosten, sollte man nicht zuletzt auch die Chance nutzen, Wärmeverluste an der Verladestelle durch eine Neuplanung zu minimieren.

Ob sich eine ausgediente Ladebrücke ein-fach durch eine neue ersetzen lässt, hängt maßgeblich vom Zustand der Grube ab, in die sie montiert wird. Risse im Beton deu-ten darauf hin, dass die Tragfähigkeit des

Betons herabgesetzt ist. „Hier sind vor der Montage bauliche Maßnahmen durchzu-führen.“ Unter Umständen muss auch aus anderen Gründen umfassend umgebaut werden. Eine geänderte Nutzung kann zum Beispiel eine Verbreiterung der La-debrücken erforderlich machen. Dann passt sie nicht mehr in das alte Maß, die Grube muss neu aus dem Beton geschnit-ten werden.

In diesen Fällen ist gegebenenfalls eine Vorsatzschleuse eine gute Lösung. Die Aussparung für die alte Ladebrücke kann verfüllt und eine der Verladesituation op-timal angepasste Rampe außen vor das Gebäude gesetzt werden. Laderampen, wie sie auch Hörmann im Programm hat, bieten noch weitere Vorteile: In der Halle steht mehr nutzbarer Raum zur Verfü-gung und sie bietet mehr Flexibilität für zukünftige Nutzungen, da sich Vorsatz-schleusen leichter als fest installierte Ram-pen versetzen lassen.

Verladestellen richtig modernisieren

Nach 20 Jahren haben viele Verladestellen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht: Die Ladebrücke ist durchgebogen, die Anfahrpuffer abgenutzt, die Torabdichtung beschädigt – höchste Zeit zu modernisieren. Lohnenswert ist das derzeit besonders, da sich die Nutzzeiten von Logistik- und Produktions immobilien verlängern. Welche Möglichkeiten, Grenzen und Chancen gibt es bei der Modernisierung von Verladestellen?

Darauf ist bei der Erneuerung von Laderampen,Anfahrpuffern, Torabdichtungen und Tortechnik zu achten

Tortechnik

49mt intra 09/10

Verladestellen richtig modernisieren

Eine kleine, aber sehr wichtige Kompo-nente der Laderampe sind die Anfahrpuf-fer. Sie sollten bei einer Modernisierung, wenn sie nicht mehr in Ordnung sind, in jedem Fall ausgetauscht werden, da sie Schäden am Gebäude sowie an den Lkw und damit hohe Reparaturkosten weitge-hend vermeiden können. Um das zu errei-chen, muss allerdings die Höhe der Puffer genau auf die Ladehöhe der Lkw abge-stimmt sein. Besonders fatal ist es nämlich, wenn sie zu niedrig sind und die Puffer überfahren werden. „Dann werden Fas-sade beziehungsweise die Ladebrücke be-schädigt“, erläutert Lange-Gerdes. Zudem ist der Baukörper einer großen Last ausge-setzt. Oft senkt sich die Federung des Lkw zum Entladen und er drückt mit seinem Gewicht auf den Anfahrpuffer. Verhin-dern kann dies die richtige Pufferlösung, da sich das Boden- oder Hallenniveau bei Modernisierungen oft nicht ändern lässt. Die Puffer lassen sich beispielsweise über dem Hallenniveau installieren. Außerdem

bietet Hörmann höhenverstellbare Puffer. Vor Kurzem hat das Steinhagener Unter-nehmen mit dem HIB (Hörmann Intelli-gent Buffer) einen Puffer mit integriertem Sensor entwickelt, der eine Ampelanlage steuert und dem Fahrer so signalisiert, wann er optimal, also berührungslos, an-gedockt hat. Eine ähnliche Lösung bietet der HDA (Hörmann Docking Assistant), der ebenfalls eine Ampel steuert, aller-dings in das Tor integriert ist.

Anders als die übrigen Komponenten ei-ner Verladestelle ist eine Torabdichtung oft bereits nach zehn Jahren abgenutzt. Hier lohnt der Austausch unter Umstän-den besonders. Schließlich reduziert sie den Verlust energieaufwändig erwärmter Luft. Hier gilt es besonders auf die Höhe zu achten und darauf ob sie den Lkw sau-ber umschließt. Neben Torabdichtungen mit Monofilment-verstärkten Behängen für besonders hohe Belastungen, wie die DSS oder DTS, gibt es auch Modelle mit

Schaumstoff- oder Luftkissen. Bei der DAS-3 von Hörmann werden die Kissen nach dem Andocken aufgeblasen und dichten den Laderaum in kurzer Zeit voll-ständig ab. Dieses Modell empfiehlt sich besonders, wenn die Analyse der Anfor-derungen ergibt, dass es auf minimalen Luftaustausch ankommt. Eine Reihe in-telligenter Zubehörteile verlängern die Le-bensdauer der Torabdichtung. „Im Zuge der Modernisierung sollte zum Beispiel an Radabweiser gedacht werden“, emp-fiehlt Lange-Gerdes. Die Einparkhilfen unterbinden weitgehend, dass Lkw schräg andocken und die Torabdichtungen ver-ziehen oder gar beschädigen. Für die aufblasbare DAS-3 bietet sich der Einsatz eines Radkeils mit Sensor, kombiniert mit einer Ampelanlage, an. Der Keil sichert den Lkw gegen Wegrollen, solange die DAS aufgeblasen ist. Wurde sie zurückge-zogen und der Radkeil entfernt, registriert dies der integrierte Sensor, und die Ampel signalisiert mit „Grün“, dass der Fahrer losfahren kann.

Nicht zuletzt sollte geprüft werden, ob die Tortechnik noch zweckgemäß ist. Spielt Wärmedämmung eine Rolle, empfiehlt es sich, ein eventuell vorhandenes Tor mit schlechter Dämmung gegen ein Indust-rie-Sectionaltores wie das SPU auszutau-schen. Es verfügt nicht nur über eine gute Wärmedämmung sondern auch über eine höhere Dichtigkeit gegen Zugluft. Es lässt sich mit einem Schnelllauftor wie dem V 6030 SE kombinieren, falls es bei Verlade-stellen mit hoher Frequenz vornehmlich darum geht, Zugluft zu vermeiden. Denn durch ihre hohen Öffnungsgeschwindig-keiten stehen Schnelllauftore nie länger als nötig offen.

Tortechnik

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Schon seit über 30 Jahren hat Novoferm sich auf Türen und Tore für Industrie-gebäude, aber auch für Privatgebäude in vielen verschiedenen Formen spezialisiert. Die umfassende Auswahl an verschiede-nen Ausführungen, Oberflächenvarianten, Bedienungsarten, Einbaumöglichkeiten ermöglicht kundenspezifische, maßge-schneiderte Lösungen. Wir können den gesamten Vorgang, von der Beratung bis hin zur Entwicklung, Fertigung, Montage und bei Bedarf auch Baubetreuung, für Sie übernehmen. Selbstverständlich be-halten wir dabei alle Aspekte genau im Auge, insbesondere auch die einschlägi-gen Normen und Vorschriften. So können wir Ihnen viel Arbeit ersparen. Außer in-dustrielle, feuer- und zuglufthemmende Tore und Türen liefert Novoferm auch Produkte, die für das Be- und Entladen von Waren an einem Gebäude erforderlich sind. Wir gehören zur Sanwa Shutter Cor-poration, einem der weltweit führenden Hersteller von Türen, Toren und anderen Produkten für die Ausstattung von Ge-bäuden. Sie können sich also daraufver-lassen, dass Novoferm Ihnen immer die neuesten technischen Möglichkeiten mit einem Maximum an Qualität, Sicherheit, Komfort und Design bietet. Und das zu minimalen Preisen.

Die breite Auswahl an Schienensystemen, Beschlagstypen, Paneelarten und -füllun-gen, Verglasungsmöglichkeiten, Sicher-heitseinrichtungen, Oberflächenvarian ten, Bedienungsarten, Antrieben und Fens-terausführungen sorgt dafür, dass kein anderer Tortyp sich so einfach an jede vorhandene Situation an -passen lässt wie das Sektionaltor. Darüber hinaus zeich-nen sich die Sektionaltore von Novoferm durch robuste und langlebige Qualität aus. Die tausendfach praxisbewährte Tortech-nik ist störungs- und nahezu wartungsfrei. Alles in allem also eine Investition, die sich lohnt – sowohl hinsichtlich der Betriebssi-cherheit als auch der Wirtschaftlichkeit.

Novoferm - Tore nach Maß – optimal in Design und Funktion

Industrie-Sektionaltore

ISO Highspeed – wenn es schnell gehen sollSektionaltore mit hoher ÖffnungsgeschwindigkeitTypisch für das ISO-Highspeed-Sektio-naltor sind ein Wellenantrieb unmittelbar oberhalb der Tor - öffnung und eine Fre-quenzumrichtersteuerung. Damit sind je nach Torgröße und der Art des Schienen-systems Öffnungsgeschwindigkeiten von bis zu 0,8 m/s möglich. Der Frequenzum-richter garantiert fließende Öffnungs- und Schließvorgänge ohne mechanische oder elektrische Spitzenbelastung. Er überprüft laufend die Stellung und die Bewegungs-abläufe des Tores und bietet damit ein hohes Maß an Sicherheit. Standardmäßig enthält die Steuerung Folgendes:

einfache Drucktaster „Tor auf/Tor •zu“, oder timergesteuertes Öffnen und SchließenServicestand für Wartung und Repa-•raturZusatzschalter für eine anhaltend ge-•öffnete oder geschlossene Stellung

Das ISO-Highspeed-Sektionaltor ist mit Stahlseilen, deren Reißfestigkeit mit min-destens 6-facher Sicherheit berechnet wurde, einer Schlaffseilsicherung und einer eingebauten Fangvor -richtung aus-gestattet. Verschlussseitig befindet sich ein Gummiprofil mit selbstüberwachender Si-cherheitskontaktleiste. Auf Wunsch ist bei einer Höhe von bis zu 2000 mm auch ein Lichtgitter möglich.

Tortechnik

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NovoSpeed Solutions

Schnelllauf-Rolltore für effizienten und wirtschaftlichen MaterialflussNicht nur Sicherheitsstandards und Be-triebsabläufe in der Industrie werden an-spruchsvoller – auch Energiekosten steigen rasant. Schnelllauf-Rolltore öffnen und schließen sich extrem schnell und sorgen deshalb neben optimierten Abläufen für konstante Temperaturen in Produktions-hallen und Betrieben. Mit diesen Torsys-temen nutzen Sie rasch und wirkungsvoll vorhandene Potentiale und senken aktiv Ihre Betriebskosten! Schnelllauf-Rolltore von Novoferm gibt es in vielen verschiede-nen Ausführungen und auf Maß gefertigt. Sie entsprechen höchsten europäischen Sicherheitsanforderungen und sind weit-gehend wartungsfrei Betriebskosten zu senken ist der entscheidende Schlüsselfak-tor für wirtschaftlichen Erfolg.Wir nehmen Ihre Energiebilanz unter die Lupe – denn hier verbirgt sich ein großes Einsparpotential. Unsere Experten prü-fen Ihr Torsystem und empfehlen Ihnen, wie und wo Sie durch innovative Technik Energie sparen und dadurch Kosten sen-ken können. Und sie zeigen Ihnen auf, wie schnell sich die dafür nötigen Investitio-nen bezahlt machen.

So kontrollierenSie Ihre Energiekosten!Ein konventionelles Tor öffnet sich sehr langsam. Durch die dann entstehenden Luftströme entweicht warme Luft, wäh-rend kalte Luft in den Raum strömt – hohe Energiekosten sind die Folge. Die Schnell-lauf-Rolltore von Novoferm öffnen und schließen so schnell, dass unerwünschte Luftströme gar nicht erst entstehen. Eine konstante Innentemperatur und damit niedrige Energiekosten sind die Folge – aber auch ein angenehmes Arbeitsklima und weniger Krankmeldungen Ihres Per-sonals.

Umfeld IAA

52 mt intra 09/10

Die Auszeichnung geht jedes Jahr an das Lkw-Modell, das in den vergangenen zwölf Monaten den stärksten Beitrag zur Effizienz der Straßengütertransporte leisten konnte. Die Jury besteht aus füh-renden Fachjournalisten aus 22 europäi-schen Ländern, die in ihrer Begründung u. a. festhalten:

„Die neue R-Serie basiert auf den Erfolgen des Vorgängers, der 2005 die Auszeich-nung ‘Truck of the Year’ erhielt. Die ITOY-Jury ist nicht zuletzt von der Evolution dieses Modells beeindruckt.”

„Das neueste Modell mit aerodynamisch stärker geprägter Fahrerhausform trägt nicht nur zur Senkung des Kraftstoffver-brauchs bei, sondern verbessert auch den Luftstrom durch den Motorraum, was die Motorkühlung weiter verbessert – dies ist besonders wichtig beim Übergang auf

Scania erhält Auszeichnung für die neue R-Serie

Die neue R-Serie wurde in Södertälje, Schweden mit dem „International Truck of the year 2010 award” ausgezeichnet.

die nächste Generation der Euro-6-Die-selmotoren. Die revidierte auto matisierte Schaltung Scania Opticruise, die gleich-zeitig mit der neuen R-Serie auf den Markt kommt, beeindruckt durch schnelleres, weicheres Schalten sowie eine intelligen-tere Schaltstrategie.”

„Die ITOY-Juroren rühmen auch das Scania Fahrer Eco-Modul (eine Ent-wicklung für die Serie R), das die meis-ten Mitglieder der Jury als wegweisendes Fortbildungswerkzeug schätzen, das kon-tinuierlich und pro-aktiv das Fahrverhal-ten des Profis am Lenkrad analysiert. Das System beurteilt den Kraftstoffverbrauch, die Effizienz der Fahrweise und die Fahr-technik durch ein einfaches, aber effizien-tes Benotungssystem mit Sternen, die den Fahrer dazu motivieren, ständig sein Bes-tes zu geben. Nicht zuletzt beeindruckt die Serie R auch durch ihre neue Innenaus-stattung mit neuestem Instrumentenbrett, hohen Komfort und Ergonomie.”

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frei programmierbarer Analogausgang elektronische Abschaltregelung bei Überstrom, Unterspannung und Übertemperatur

frei programmierbare Überstromabschaltschwellen bis max. 2000 A können das Ein- und Ausschalten der Relais über einen Steuereingang realisieren

eine herkömmliche Schmelzsicherungskennlinie als Auslösecharakte-ristik kann nachgebildet werden

Durch unabhängige Bypässe kann mit diesem Relais sowohl die Haupt-abschaltung von Fahrzeugen als auch der Nachlauf von Elektroniken, z. B. der Abgaselektronik zur Einhaltung der EURO5 Norm, umgesetzt werden.

Batterietrennschalter KISSLING Batterietrennschalter sind vielfach bewährt und erfüllen höchs-te Anforderungen in allen Fahrzeugbereichen. Diese mechanisch zu betä-tigenden, ein- oder zweipoligen Schalter sind für einen Dauerstrom von 200 A bis 500 A ausgelegt. Sie zeichnen sich aus durch:

Dichtigkeit nach IP67 & IP6K9K Funktionssicher in einem weiten Temperaturbereich Überlastfähigkeit bis zu einem maximalen Strom von 2.500 A für bis zu 10 Sekunden

Tastschalter MOTOR-STOP Die neueste Entwicklung aus dem Hause KISSLING: Der Tastschalter für MOTOR-STOP.Dieser Tastschalter zeichnet sich speziell durch seine Dichtheit sowie sei-ne hohe Schock- und Vibrationsbeständigkeit aus. Der Schalter kann mit einer beleuchteten Taste geliefert werden.

Dichtigkeit nach IP67 Funktionssicher in einem weiten Temperaturbereich Verfügbar als Schliesser-, Öffner- oder Wechslerversion Anschlüsse als Bajonett- oder Rundsteckverbindungen Halle 11, Stand F14

Umfeld IAA

54 mt intra 09/10

Für große Aufgaben: der neue Opel MovanoDesign, Innenraum, Modellvielfalt und Wirtschaftlichkeit sind entscheidende Stärken des Opel Movano im Wettbewerb. Die markante Optik mit markentypischen Stilelementen sorgt für einen repräsenta-tiven Auftritt. Die ebenso funktionale wie ergonomische Kabinengestaltung mit hochwertigen Materialien und Oberflä-chen, die exzellente Rundumsicht, aber auch die stattlichen Innenmaße und das konsequent praxisorientierte Ablagesys-tem schaffen ein ideales Arbeits- und Bedienklima.

Dank einer hochflexiblen Plattformkon-struktion ist der Opel Movano mit Front- und Heckantrieb, zulässigen Gesamtge-wichten von bis zu 4,5 Tonnen sowie vier Längenversionen und drei Aufbauhöhen erhältlich; als Karosserietypen stehen Kas-tenwagen, Kombiversionen, Fahrgestell-varianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle zur Wahl. Bestmarken setzt der Movano außerdem in Kriterien wie Zugänglichkeit, Beladbar-keit, Innenhöhe und Frachtkapazität. Sie reicht je nach Modell bis zu 17 Kubikmeter Ladevolumen und 4,40 Meter Ladelänge, die Spanne der möglichen Nutzlasten je nach Ausführung bis zu 2,5 Tonnen. Eine Spitzenkraft ist der neue Movano auch als Zugwagen: Maximal 3,0 Tonnen An-hängelast sind möglich. Der Movano ist bereits ab Werk in verschiedenen Spezi-alausführungen erhältlich, zum Beispiel als Heck- und Dreiwege-Kipper oder mit Kofferaufbauten.

Opel mit starkem Modellprogramm auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010

Modern, flexibel und variantenreich präsentiert sich das Opel Transporter-programm auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 in Hannover. Den Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts bildet der vollständig neu entwickelte, im Frühjahr 2010 eingeführte Movano: Mit modernster Technik sowie Bestwerten in Funktionalität und Wirtschaftlichkeit etabliert sich die innova tive Modellreihe im Spitzenfeld des leichten Transporter-Segments..

Weltpremiere: Opel Movano-Fahrgestelle und Kastenwagen Doppelkabine•

Innovativ: Der neuer Opel Movano •

Variabel: Überabeiteter Opel Vivaro •

Bewährt: Der Combo im Segment der kompakten Transporter•

Umfeld IAA

55mt intra 09/10

Für Effizienz und Wirtschaftlichkeit sorgt eine neue Vierzylinder-Common-Rail-Dieselgeneration (2.3 CDTI) mit redu-ziertem Hubraum. Die Motoren stehen in drei Leistungsvarianten mit 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS und 107 kW/146 PS zur Verfügung und sind jeweils mit ei-nem Sechsganggetriebe kombiniert; für die beiden leistungsstärkeren Ausfüh-rungen steht optional das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic zur Wahl. Die Euro-4-Abgasnorm ist jeweils Standard, in Kombination mit einem optionalen Diesel-Partikelfilter erreicht der Movano die Euro-5-Norm. Eine weitere, besonders verbrauchs- und schadstoffoptimierte An-triebsvariante folgt noch in der zweiten Jahreshälfte 2010.

Höchste Ansprüche erfüllt auch die Si-cherheitstechnik: ABS-Bremsen mit elek-tronischer Bremskraftverteilung (EBD) gehören in allen Modellvarianten zum Serienstandard. Das elektronische Stabi-litätsprogramm ESP ist bei den Versionen mit Heckantrieb ebenfalls serienmäßig an Bord, für die Fronttriebler steht es optional zur Verfügung. Die passiven Sicherheitsvorkehrungen umfassen ei-nen serienmäßigen Fahrerairbag sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurt-straffer und Gurtkraftbegrenzer. Weitere Elemente wie Beifahrerairbag, sitzinteg-rierte Seitenairbags oder Scheinwerfer mit Abbiegelicht lassen sich als Sonderausstat-tung ordern.

Idealer Unterbau: der frisch überarbeitete Opel VivaroFrisch überarbeitet präsentiert sich auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge der Opel Vivaro. Innerhalb des Opel-Trans-porterangebots ist der Vivaro eine ideale Ergänzung zum Movano. Die Modifika-tionen an dieser auch stilistisch markan-ten Baureihe umfassen ein verbrauchsop-timiertes Diesel-Motorenprogramm sowie einen überarbeiteten Kabinen-Innenraum. Die in den Leistungsstufen 66 kW/90 PS und 84 kW/114 PS verfügbaren 2.0 CDTI-Dieselvarianten stehen auf Wunsch mit Diesel-Partikelfilter (DPF) zur Verfügung und offerieren zusätzliches Sparpotenzial: Je nach Modell und Ausführung bewegen sich die Gesamtverbräuche zwischen 7,5 und 7,8 l/100 km, in den jeweils gleich starken, besonders verbrauchsoptimierten ecoFLEX-Ausführungen liegen sie bei nur 7,4 l/100 km. Die Serviceintervalle konn-ten auf 40.000 Kilometer (oder einmal jährlich) verlängert werden.

Kompakt und voluminös: der Lademeister Opel ComboDer Combo Kastenwagen ist als varia-bler und kompakter Lademeister eine feste Größe im Opel-Programm der leichten Nutzfahrzeuge. Der Radstand des 4,32 Meter langen Combo beträgt 2,71 Meter. Die Ladefläche ist 1,79 Meter lang und hat eine Breite von 1,35 bis maxi-mal 1,45 Metern (mit zwei Schiebetüren). Bei umgeklappter Beifahrersitzlehne ist die Ladefläche 2,70 Meter lang – Klassen-bestwert. Zwischen den Radkästen misst der Combo bis zu 1,11 Meter, die maxi-male Ladehöhe beträgt 1,19 Meter. Durch die Schiebetüren passen Möbel mit dem 60-Zentimeter-Standardmaß. Die gro-ße Hecköffnung erlaubt das Beladen mit Euro-Paletten via Flügeltüren.

Weltpremiere: Opel Movano-Fahrgestelle und Kastenwagen Doppelkabine•

Innovativ: Der neuer Opel Movano •

Variabel: Überabeiteter Opel Vivaro •

Bewährt: Der Combo im Segment der kompakten Transporter•

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56 mt intra 09/10

Partnerzuwachs bei Garmin: Der weltwei-te Marktführer für wegweisende Naviga-tion kooperiert mit dem Unternehmen YellowFox. Zusammen mit dem Anbieter von webbasierter Fahrzeugortung bringt Garmin eine modular aufgebaute Flot-tenmanagement-Lösung auf den Markt, die mit den wechselnden Anforderungen in der Praxis wächst und sich flexibel anpassen lässt. Die Lösung basiert auf der A-Box „Flex“ von YellowFox, die der Fahrzeugortung dient und den daran an-schließbaren Navigationsgeräten nüvi 465 oder 1490. Die Mobilitätsinformationen, die aus der Flottenmanagement-Lösung ermittelt werden können, ermöglichen es dem Disponenten, Auswertungen zu den Arbeitsabläufen durchzuführen. Auch als Controlling-Instrument eingesetzt, lassen sich durch die Ortungsmöglichkeiten Kos-ten senken und Prozesse optimieren. Ob LKW- oder Autoflotte – mit seinen nüvis stellt Garmin Fuhrparkunternehmen für jede Flotte eine Lösung bereit.

„Es freut uns, dass die Zusammenarbeit mit Partnern im Bereich Flottenmanagement stetig wächst. Die Symbiose von Garmins Expertise bei mobilen Navigationsgeräten und der Kompetenz von YellowFox bie-tet Fuhrparkunternehmen individuelle Lösungen nach Maß – von der Strecken-planung bis zum Flottenmanagement“, erklärt Sayed Maudodi, verantwortlich für den Bereich Flottenmanagement bei Garmin Deutschland.

Die passende Lösung für jede BrancheDadurch, dass die YellowFox-Lösung so flexibel ist, kann sie in unterschiedlichsten Branchen mittelständischer Unternehmen eingesetzt werden: vom Bauwesen über Handwerksbetriebe und Dienstleister bis hin zu Speditionen, Logistikunternehmen oder Autohäusern und anderen Handels-betrieben. Individuelle Anpassungen sind jederzeit möglich.

„Unsere GPRS-Ortung ermöglicht es Fuhr-parkmanagern, positionsbezogene Daten auszuwerten und so ihren Ressourcen-einsatz zu optimieren“, begrüßt Thomas Gräbner, Vertriebsleiter der YellowFox GmbH, die Kooperation. „Durch die Part-nerschaft mit Garmin und den Einsatz der mobilen Navigationssysteme können wir unseren Kunden einfach zu bedienende Flottenmanagement-Lösungen anbieten, die auf unterschiedlichste Branchenan-forderungen und Kundenwünsche einge-hen.“

Die A-Box von YellowFox, Grundbaustein der Flottenmanagement-Lösung, ist mo-dular aufgebaut und lässt sich dynamisch an sich verändernde Unternehmensanfor-derungen anpassen. So können Kunden beispielsweise optional ein elektronisches Fahrtenbuch führen und die Fahreriden-tifikation via RFID mit anschließender Arbeitszeit- und Kostenstellenerfassung einsetzen. Für Nutzer von LKW-Flotten ist zusätzlich der Anschluss des digita-

len Tachografen und die Bewertung des Fahrverhaltens durch das Auslesen der FMS-Schnittstelle im LKW von großem Vorteil. Um die Daten möglichst transpa-rent und umfangreich auswerten zu kön-nen, verarbeitet die YellowFox Hardware bis zu 24 unterschiedliche Fahrzeugwerte. Die optionale Erweiterung, die Kühldaten erfasst und überwacht, rundet die Mög-lichkeiten der A-Box ab. In Verbindung mit den Navigationssystemen von Garmin erhält der Kunde ein komplett aufeinan-der abgestimmtes Produkt mit vielfälti-gen Einsatzmöglichkeiten zur Prozess-optimierung und Kostenreduzierung im Unternehmen.

Über das Ortungsportal von YellowFox wird die Flotte online disponiert. Auf diese Weise kann das Unternehmen fest-stellen, welche Flottenfahrzeuge wie oft für welche Strecken eingesetzt werden und welche Kosten dabei entstehen. Da-rüber hinaus können mit Hilfe des ermit-telten Kilometerstandes der Fahrzeuge Wartungsintervalle eingehalten werden

– so sind die Fahrzeuge stets gut gepflegt. Über die Navigationsgeräte von Garmin werden die Fahrer in die Auftragsprozes-se eingebunden, wie beispielsweise mit dem Auftragsmanagement per Freitext. Die Aufträge werden vom Disponenten an den Fahrer übermittelt, der den Erhalt quittiert und sich nach der Auftragsan-nahme direkt ans Ziel navigieren lassen kann. Am Zielort angekommen, wird der Auftrag als „erledigt“ an die Zentrale ge-sendet. Eine vorhandene Standardschnitt-stelle bietet die Möglichkeit, bestehende Systeme beim Nutzer (ERP, Disponent, etc.) direkt an das YellowFox Portal an-zubinden, um zum Beispiel Aufträge und Statusmeldungen komfortabel weiterzu-verarbeiten. „Um den unterschiedlichen Anforderungen unserer Nutzer im Alltag gerecht zu werden, bieten wir unter dem Motto „Mein YellowFox“ die Möglichkeit, Bildschirmansichten individuell zu gestal-ten und beliebig mit Inhalten zu füllen. Diese Funktionalität ist eine wesentliche Innovation unseres Unternehmens für noch mehr Komfort und Benutzerfreund-lichkeit“, ergänzt Thomas Gräbner.

Mit Garmin und YellowFox die Flotte im BlickStarke Partner für flexible Flottenmanagement-Lösungen

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57mt intra 09/10

Zur Initiative DocStop: An Autohöfen und Raststätten die Partner von DocStop sind, erhalten Berufskraftfahrer eine Wegbeschreibung zum nächsten Arzt, der dem DocStop-System angeschlossen ist. Die Hilfestellung sieht so aus, dass ein Arzt in unmittelbarer Nähe des Rasthofes den Hilfe suchenden Fahrer als Patienten zeitnah untersucht und behandelt. Sind Arztpraxen oder Krankenhäuser nicht di-rekt mit dem Lkw oder Bus zu erreichen, werden die Wege dorthin bewusst relativ kurz gehalten.

Elektronische Führerscheinkontrolle einfach und kostengünstig mitUTA und fleet iDIm Rahmen einer Vertriebskooperation mit der fleet innovation GmbH erwei-tert die UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) ihr Angebotsspektrum ab sofort um eine elektronische Lösung zur gesetzlich vorgeschriebenen Führer-scheinüberprüfung für Flottenbetreiber.

Mit fleet iD bietet UTA allen Kunden in Deutschland eine einfache und kosten-günstige Form der automatischen Führer-scheinkontrolle. Sie erfolgt bequem und zuverlässig über einen fälschungssicheren Hologramm-Barcode, der auf dem Füh-rerschein angebracht wird. Nachdem alle erforderlichen Fahrerdaten in der fleet iD Datenbank eingegeben wurden, kann der Barcode an jeder Auslesestelle überprüft werden. Dies erfolgt an mehr als 2.500 Tankstellen der Aral AG.

Besonders bei dezentralen Fuhrparks überzeugen die Vorteile und die niedrigen Investitionen von fleet iD. Ein Umstieg rechnet sich mit Sicherheit. Der Fuhr-parkverantwortliche ist im Idealfall von allen weiteren zeitaufwändigen Aufgaben

befreit. Denn vor Ablauf des vom Kunden bestimmten Prüfintervalls informiert das System den Fahrer automatisch per E-Mail oder SMS. Solange der Fahrer seine gültige Fahrerlaubnis innerhalb einer bestimmten Frist bei einer der bundesweiten Prüfsta-tionen scannen lässt, erhalten alle Betei-ligten automatisch eine Prüfbestätigung. Der Fahrer in Form eines Belegs und der Fuhrparkverantwortliche online über das fleet iD System. Auf diese Weise sind bis zum Ablauf des nächsten Prüfintervalls keine weiteren Aktionen notwendig.

Dank des fleet iD Management-Systems behält der Fuhrparkverantwortliche je-derzeit den Überblick über die Anzahl

UTA unterstützt die Initiative DocStopIm Rahmen einer symbolischen Scheck-Übergabe am Sitz ihrer Hauptverwaltung besiegelte die UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) die weitere Unterstützung der Initiative DocStop. Für UTA sind die Gesundheit und das Wohlbefinden der Berufskraftfahrer sehr wichtig. Daher wird die Initiative DocStop von Beginn an unterstützt. Darüber hinaus ist UTA auch seit einigen Jahren Unterzeichner der Europäischen Charta für Straßenverkehrssicherheit und dazu leistet DocStop einen wichtigen Beitrag. Technische Unterstützung gibt es für Hilfe suchende über den UTA Stationsfinder unter www.uta.de. Dort sind alle DocStop-Stationen mit einer komfortablen Suchfunktion zu finden.

der ausstehenden Prüfungen. Sollte ein Fahrer ausnahmsweise seinen Pflichten nicht nachkommen, wird automatisch der Fuhrparkleiter benachrichtigt.

Bereits im Pkw-Flottensegment sind elek-tronische Führerscheinüberprüfungs-Sys-teme etabliert. UTA und fleet innovation möchten mit diesem neuen Angebot der Nachfrage von Nutzfahrzeugflottenbetrei-bern nachkommen. Über www.uta.de können UTA Kunden das Angebot nutzen und sich weiterfüh-rend informieren.

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58 mt intra 09/10

Die KISSLING Gruppe, seit über 60 Jah-ren für qualitativ hochwertige und zuver-lässige Produkte weltweit bekannt, hat diesen Trend und die daraus entstehenden Anforderungen erkannt und mit neuen in-novativen Produkten Lösungen für diese anstehenden Herausforderungen ent-wickelt. Als technischer Vorreiter in den Bereichen Nutz-und Schwerlastfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Luftfahrzeuge, Ma-rine sowie Maschinen-und Apparatebau verfügt man hierbei über ein fundiertes Know-how, um den unterschiedlichsten Aspekten rundum Bordnetzen und deren Absicherung Rechnung tragen zu kön-nen.

Die intelligente Steuerung des Fahrzeug-bordnetzes mit Hilfe der Fahrzeugs-teuerung kann durch die Verwendung

eines bistabilen Leistungsrelais mit in-terner Steuerelektronik (Baureihe 31) re-alisiert werden. Das Grundprinzip dieses Relais beruht auf einem 2-spuligen Ansatz mit Anzugs- und Abwurfspule und dauer-magnetischer Haltung. Ein Impuls auf die jeweilige Spule lässt das Relais anziehen oder abfallen, die Endpositionen werden dabei ohne Energiebedarf dauermag-netisch gehalten.

Eine im Relais integrierte Steuerungs-elektronik schließt eine fehlerhafte oder unsachgemäße Ansteuerung des Relais aus. Die verwendete Elektronik ist kurz-schlusssicher und beinhaltet eine ge-schützte Spulenansteuerung, Verpolschutz und Spulenlöschung. Der integrierte Un-terspannungsschutz sichert das Relais vor unkontrollierbaren Betriebszuständen.

Somit kann ab sofort ein Hochleistungs-relais nahezu leistungslos von gängigen Fahrzeugsteuerungen geschalten werden.

Eine weitere Anforderung an intelligente Bordnetze findet sich in der Analyse der aktuellen Bordnetzströme und der da-raus resultierenden reaktionsschnellen Abschaltung bei Überschreiten einer oder mehrerer Stromschwellen.

Die KISSLING Baureihe 26.99, die neueste Generation von Leistungsrelais, setzt mit seiner integrierten Auswerte-elektronik zur individuellen Stromüber-wachung neue Maßstäbe. Neben einem frei-programmierbaren Analogausgang ermöglicht die Elektronik das automati-sche Abschalten des Relais bei Überstrom, Unterspannung und Übertemperatur. Da-rüberhinaus können frei-programmierba-re Überstromabschaltschwellen bis max. 2000A, das Ein- und Ausschalten der Relais über einen Steuereingang sowie die Nachbildung einer herkömmlichen Schmelzsicherungskennlinie als Auslö-secharakteristik realisiert werden. Durch unabhängige Bypässe können mit diesem Relais sowohl die Hauptabschaltung der Fahrzeugbatterie als auch der Nachlauf von Elektroniken, z.B. der Abgaselektro-nik zur Einhaltung der EURO5/6 Norm, umgesetzt werden.

Die Sicherheit des Fahrzeugbordnetzes wird durch dieses Hochleistungsrelais deutlich erhöht.

Mit diesen beiden neuen Baureihen un-terstreicht KISSLING einmal mehr seine Innovationsstärke und Marktführerschaft. Durch höchste Qualitätsansprüche und konsequente Kundenausrichtung sind die Hochleistungsrelais und Schalter aus dem Produktprogramm der KISSLING Gruppe weltweit einzigartig in Bezug auf Zuverlässigkeit bei erfolgskritischen An-wendungen.

Die Leistungspalette von KISSLING umfasst neben Hochleistungsrelais und Schaltern auch die Entwicklung und Fertigung von einzelnen Kabeln bis zu komplexen Kabelbäumen, die Instand-setzung von elektrischen, mechanischen und hydraulischen Baugruppen sowie die Einrüstung all dieser Komponenten in Fahrzeuge.

Fahrzeugbordnetze intelligent steuern und optimal schützen

Hochleistungsrelais 26.99-ECS und Baureihe 31

Die Anforderungen an die Fahrzeuge von morgen werden immer größer. Bereits heute verfügen sie über dezentral organisierte Datennetzwerke, was somit auch einen rasanten Anstieg an Elektronikkomponenten zur Folge hat. Diese Intelligenzverteilung stellt ihrerseits erhöhte Anforderungen an die Struktur und Auslegung der Bordnetzstromversorgung innerhalb von Fahrzeugen. Die Komplexität nimmt somit stetig zu und die zu ver wendeten Sicherungskomponenten speziell zur Grundabsicherung der Bordnetz-stromversorgung müssen diesem Trend immer mehr Rechnung tragen.

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59mt intra 09/10

TomTom stellt auch im Jahr 2010 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover aus. Vom 23. bis zum 30. September 2010 wer-den auf dem Stand von TomTom in Halle 24, Stand F05 neue Connected Navigati-on-Lösungen für das effiziente Flottenma-nagement live präsentiert. Daneben steht der Messeauftritt des auf Nutzfahrzeuge fokussierten Geschäftsbereichs von Tom-Tom ganz im Zeichen der ‚grünen’ Tele-matik. Neue Funktionen der TomTom Connected Navigation unterstützen um-weltschonende Prozesse für die Reduktion der CO2-Emissionen. Unternehmen mit Fuhrparks jeder Größe profitieren dabei auch von Einsparungen bei Kraftstoffver-brauch durch intelligente Auftrags- und Routenplanung sowie optimierte Flotten-auslastung 1.

„Als Plattform für Aussteller, Partnerun-ternehmen und Fachbesucher bietet die IAA Nutzfahrzeuge eine ideale Möglich-keit, unsere Lösungen darzustellen. Um-weltbewusstes und gleichzeitig kostenre-duzierendes Flottenmanagement ist dieses Jahr einer unserer Schwerpunkte“, erklärt Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom WORK.

TomTom ermöglicht Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen im Wett-bewerb erfolgreicher zu agieren und den-noch Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Als Anbieter für umwelt-bewusste und ertragreiche Steuerung von Fahrzeugflotten optimiert TomTom durch seine Connected Navigation-Lösungen Geschäftsprozesse im Management, der Disposition und auf der Straße. Mittels intelligenter Auftragszuteilung und Ein-satzplanung werden Kilometerleistung und Schadstoffausstoß verringert. Diese Verbesserungen führen zwangsläufig auch zu einer nachhaltigen Kosteneinsparung. Aktuell werden über 120.000 Nutzfahr-zeuge aktiv über TomTom WEBFLEET, der Online-Anwendung für das effizien-te Flottenmanagement, verwaltet. Dieser Erfolg unterstreicht die führende Position, die TomTom WORK seit seiner Gründung im Jahre 2006 etablieren konnte. Selbst in der vergangenen schwierigen wirtschaft-lichen Lage investierten Unternehmen weiterhin in Technologien, die Transport- und Beförderungsprozesse optimieren.

„Unsere Kunden erkennen, dass Investi-tionen in Connected Navigation und in

‚grünes’ Flottenmanagement einen hohen Return On Investment bieten und das Umweltbewusstsein fördern“, sagt Tho-mas Schmidt. Connected Navigation Connected Navigation von TomTom bietet Unternehmen Vorteile hinsicht-lich Produktivitätssteigerungen, Kosten-einsparungen und umweltschonendes Flotten- und Auftragsmanagement. Be-standteile der Connected Navigation- Lösungen sind TomTom Navigationsge-räte, wahlweise in Kombination mit Tom-Tom LINK 310 sowie die Internet-basierte Anwendung TomTom WEBFLEET. Con-nected Navigation kann ohne großen Auf-wand in jedes System integriert werden. Es erweitert Unternehmensanwendungen mit Echtzeitinformationen zum Fahrzeug- und Auftragsstatus der Flotte. Über die Schnittstelle WEBFLEET.connect können Backends und Anwendungen für Versand-, Dispositions-, Dienstleistungs- oder Ab-rechnungsprozesse investitionsschützend erweitert werden.

TomTom auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010‚Grünes’ Flottenmanagement und neue Connected Navigation-Lösungen live in Halle 24, Stand F05

1 Produktneuheiten, die TomTom auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 vorstellen wird, werden per Pressemitteilung zum Messestart bekannt gegeben.

Umfeld IAA

60 mt intra 09/10

Auf dieser Messe darf TWINTEC nicht fehlen: Der Königswinterer Abgasspezia-list präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 in Hannover (Halle 12, Stand B 51) wieder sein umfangreiches Angebot an Partikelfiltersystemen. Auch in der Ab-gasnachbehandlung von Nutzfahrzeugen gilt das Königswinterer Unternehmen als einer der Pioniere: Im Jahr 2007 war TWINTEC das erste deutsche Unterneh-men, das vom Kraftfahrtbundesamt eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für die Nachrüstung von Nutzfahrzeugen mit Partikelminderungssystemen erhielt.

Im Gegensatz zu den Pkw stellt sich die Si-tuation bei der Abgasnachbehandlung von Nutzfahrzeugen ungleich schwieriger dar: Wegen der großen Bandbreite von mögli-chen Einsatzzwecken bzw. Betriebsweisen kann es eine Universallösung für die Nach-rüstung nicht geben. Eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des Filtersystems spielt die Abgastemperatur: Sie ist unter anderem von der Beladung des Fahrzeugs und dessen Betriebsweise abhängig. Fahr-zeuge mit hoher Beladung und Betrieb auf Überland- oder Autobahnstrecken haben in der Regel höhere Abgastemperaturen als Fahrzeuge, die ohne Beladung über-wiegend oder ausschließlich in der Stadt eingesetzt werden. Je höher die Abgas-temperaturen sind, desto einfacher kann die Regeneration des im Filterelement an-gesammelten Rußes erfolgen. Für diese unterschiedlichen Randbedingungen hat TWINTEC unterschiedliche Filtertechno-logien wie Nebenstrom- und Wandstrom-

TWINTEC: Für jedes Nutzfahrzeug der passende Partikelfilter

filter, mit passiver und aktiver Regenerati-on im Programm. Angeboten werden der bewährte Rußfilterkat sowie die Wallflow-Filter TWINgreen active (aktive Regene-ration) und TWINgreen passive (passive Regeneration) – für leichte, mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge. Zusätzlicher Lohn: Nach der Nachrüstung gibt es die grüne Feinstaubplakette. Sie garantiert auf lange Sicht uneingeschränkte Mobili-tät in den vielen deutschen Umweltzonen, die ihre Einfahrbedingungen sukzessive verschärfen. Wichtig ist dies vor allem für den Verteilerverkehr und vor allem die vielen Handwerksbetriebe, die oft sogar mehrere leichte Nutzfahrzeuge wie Trans-porter oder Lieferwagen im Besitz haben. Auf ihr „Arbeitsmittel“ und damit Mobi-lität können sie nicht verzichten.

Auf der IAA präsentiert TWINTEC zudem an einem leichten Nutzfahrzeug des Typs Sprinter die Abgasnachbehandlungstech-nologie TWINblue®, eine Kombinations-lösung aus Rußfilter und SCR-Technologie. Diese ermöglicht damit die gleichzeitige Reduzierung von Partikel- und Stickoxid-Emissionen. Es ist ein Nachrüstkonzept für die nahe Zukunft: Seit Anfang des Jah-res gelten europaweit strengere Immissi-onsgrenzwerte für Stickstoffdioxid. Mehr als die Hälfte aller deutschen Kommunen können diese Grenzwerte nicht einhalten und müssen daher zwingend Gegenmaß-nahmen ergreifen. Eine effiziente Abgas-nachbehandlung kann hier Abhilfe ver-schaffen.

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Umfeld IAA

61mt intra 09/10

Krone - Der neue Cool Carrier.

In Ergänzung zum bestehenden Koffer-programm erweitert das Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH sein Produktpro-gramm um das Segment Kofferaufbauten für Gliederzüge – dem neuen Cool Carrier Programm. Die Kofferfestaufbauten sind sowohl in den bewährten Duoplex GFK als auch in Duoplex Steel Ausführung er-hältlich. Hinsichtlich der Paneel-Stärken kann der Kunde zwischen Blumenbreite mit 45 mm starken Seitenwänden oder Tiefkühlkoffer mit bis zu 60 mm starken Seitenwänden wählen. Auch bei der Kof-ferlänge zeigt sich Krone sehr flexibel. So bietet Krone die Kofferfestaufbauten in Zehn-Zentimeter-Schritten von 6.100 mm bis 10.600 mm an.

„Wir wollen in dem Produktsegment Kof-ferfestaufbauten der Marktnachfrage ge-recht werden und hier die unterschiedli-chen Kundenanforderungen erfüllen“, so Vertriebsleiter Kofferfahrzeuge Ingo Geer-des. Dies spiegelt auch das umfangreiche Ausstattungsprogramm wieder. So sind die Kofferfestaufbauten in den Varianten Multi Temp und Doppelstock erhältlich.

Maßgeschneiderte Kofferfahrzeuge für einen flexiblen Einsatz. KRONE fertigt Kofferaufbauten für Gliederzüge

In Punkto Ladungssicherung sind die Krone Kofferfestaufbauten mit dem neuesten Stand der Technik und für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle aus gerüstet. Hierbei ist auf die weltweit einzigartige neue Krone Ladungssiche-rungslösung hinzuweisen: Durch die Verwendung von durchgehenden Zurr-leisten im unteren Seitenwandbereich und geteilten Zurrleisten zwischen den Dop-pelstockschienen bieten die Aufbauten ein deutliches Plus an Verzurr-Möglichkeiten zur Sicherung der Ladung.

Neben handelsüblichen Sperrstangen können die Kofferfestaufbauten auch mit dem Vario Lock-System ausgerüstet werden, das speziell für den Transport von Blumen entwickelt wurde. Das pra-xisorientierte Ladungssicherungssystem Vario Lock ist einfach zu bedienen und steht für eine schnelle und problemlose Be- und Entladung des Fahrzeugs. Und so funktioniert’s: In je vier von der Stirn-wand zum Heck laufende Aluminium-Lochschienen, die in den Boden eingelas-sen und auf das innenseitige Dachpaneel aufgesetzt sind, können die senkrechten Sperrstangen eingesteckt werden, damit unter anderem Blumen-Rollcontainer standfest und sicher transportiert werden können.

Die Seitenwände sind reinigungs- und reparaturfreundlich und der flüssigkeits-dichte, durchgehend 125 mm dicke Boden ist direkt mit den durchgehenden, seitli-chen Scheuerwinkeln zu einer Wanne ver-schweißt. Zusätzliche Verstärkungen im Heckbereich erlauben hohe Staplerlasten, wie der Test nach CSC/EN 283 belegt.

Die LED-Innenleuchten sind einschließ-lich ihrer Verkabelung in das Dachpaneel integriert und somit bestens vor Beschä-digungen geschützt.

Sowohl Zugfahrzeug als auch Anhänger können mit Ladebordwänden ausge-stattet werden. In Verbindung mit einer ausziehbaren Zuggabel am Anhänger be-steht so eine Durchlademöglichkeit. Das wiederum ermöglicht eine rampenseiti-ge Beladung des Zuges, auch ohne den Anhänger abzukoppeln. Damit der raue Rampenbetrieb ohne Beschädigungen für Fahrzeug und Aufbau bleibt, sind solide Pufferelemente am Heck vom Motorwa-gen und Anhänger montiert. Zusätzlich können optional Rückfahrkameras instal-liert werden. Um elektrische Ladehilfen einsetzen zu können, sind die Koffer mit Steckdosen für eine eigene Stromversor-gung ausgestattet.

Umfeld IAA

2010 blickt Fassi Krane auf 45 Jahre Fir-mengeschichte zurück. In zweiter Genera-tion wird das in Albino/Italien ansässige Familienunternehmen heute von Giovan-ni Fassi geführt. Mit Qualität, Spitzentech-nik und fast 60% Wachstum in den letzten 3 Jahren ist Fassi heute weltweit zu einem der führenden Hersteller aufgestiegen. Neuerungen kennzeichnen das laufende Jahr und geben Anlass genug sich auf den bedeutenden Messen zu präsentieren. Das XP-System steht für Extra Power und ist nun auch für die leichte Kranreihe ab F55AXP bis F160AXP verfügbar. Zusam-mengefasst bietet es maximale Leistung in Verbindung mit hoher Präzision bei allen Kranbewegungen. Das XP-System akti-viert einen Leistungsüberschuss durch Verringerung der Bewegungsgeschwin-digkeit des Krans bei gleichzeitiger Ver-stärkung der Hubkraft. Dem Benutzer, der die Vorrichtung bequem über das Tasten-schaltpult der Funkbedienung einsetzen und jeden Arbeitsgang unter vollkommen sicheren Bedingungen beenden kann, bieten sich so viele Vorteile. Mit dem XP-System lassen sich auch schwierigste Situa-tionen hervorragend, ohne Leistungs- und Sicherheitseinbußen des Krans meistern.Möglich wird diese Leistungsverbesse-

rung durch die Einführung eines neuen Steuerblockes, der angefangen von der Baureihe Micro bis zum Modell F160AXP verfügbar ist. Mit dem Hawe-Steuerblock können mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig durchgeführt werden. Die Geschwindig-keit und Präzision der Kranbewegungen lassen sich dank der konstanten Beibe-haltung des Öldrucks am Ausgang opti-mal steuern, unabhängig davon, welche Arbeitsgänge durchgeführt, welche Lasten gehoben oder befördert werden. Durch seine kompakte Baugröße eignet sich der Steuerblock bestens für sehr kleine Krane bis zu einer maximalen Pumpenleistung von 45 l/min. Auf Wunsch ist eine Kom-binationsmöglichkeit mit modernen Can-Bus Digitalmodulen vorgesehen, welche auch mit den Fassi Funkfernsteuerungen RCS/RCH, mit der Bewegungskontrol-le (ADC) sowie mit dem elektronischen Sättigungsschutzsystem (Electronic Flow Sharing) zusammenarbeiten.

Neu – F240D ein Kran der mittleren LeistungsklasseMit dem F240D stellt Fassi ein Modell, das zur Baureihe der mittleren Kranreihe ge-hört, vor. Er ist für Anwender konzipiert, die einen leistungsstarken schnellen Kran

wünschen. Als maximale Hubkraft in der Ausführung .24 mit 4 hydraulischen Aus-schüben gibt der Hersteller beachtliche 22,5 t/m an. Durch seine enorme hydrau-lische Reichweite bei 6 Ausschüben (Aus-führung .26) von 16,80 m in Verbindung mit einem geringen Gewicht setzt das Ge-rät Maßstäbe in seiner Klasse. Standardmäßig wird das Gerät mit dem Steuerblock Fassi S800 geliefert. Der F240D ist vorgerüstet für den Einbau von Steuerblöcken einer höheren Kategorie, welche dann mehr Funktionsumfang bieten. Der neue Fassi Kran ist in den Ausführungen .22, .23, .24, .25 und .26 in der leistungsstärksten Konfiguration mit dem System XP erhältlich. Die Kombinati-onen mit der hydraulischen Verlängerung L214 bei den Ausführungen .23 und .24 und mit der hydraulischen Verlängerung L102 bei der Ausführung .25 sind seri-enmäßig vorgesehen. Als Ergänzung zu den erhältlichen Konfigurationen sind auch 3 C-Ausführungen mit verkürztem Knickarm verfügbar, wodurch die Aus-führungen .23, .24 und .25 eine größere Hubhöhe mit dem Haken erreichen und damit sperrige Lasten im Nahbereich der Säule heben können.

FASSI – 45 Jahre Lkw-Kranbau XP-System (Extra Power) nun auch für leichte FASSI KranreiheF240D – FASSI Kran der mittleren Leistungsklasse neu vorgestellt

Neuerungen kennzeichnen das laufende Jahr bei Fassi Ladekrane und geben Anlass genug sich auf den bedeutenden Messen zu präsentieren.

62 mt intra 09/10

Umfeld IAA

63mt intra 09/10

Erster Anbieter von Dieselmotoren mit GasbetriebVolvo ist weltweit der erste Lkw-Hersteller, der diese auf der IAA gezeigte Technologie einsetzt. Hierbei wird der hohe Wirkungs-grad des Dieselmotors mit den Vorteilen des Gasbetriebs kombiniert. Verglichen mit früheren Generationen von Gasmoto-ren konnte der Wirkungsgrad inzwischen um 30 bis 40 Prozent verbessert werden. Diese Technologie ist eine der Kraftstoff-Alternativen, die Volvo derzeit prüft und bewertet und die Potential für die Zukunft aufweist.

„Wir zeigen mit diesem Volvo FM, dass Gasantrieb nicht mehr auf den städtischen Verkehr begrenzt ist, sondern sich auch ideal für größere Entfernungen eignet“, ergänzt Lars Mårtensson.

Ebenso konzentriert man sich bei Vol-vo auf energiesparende Technologie. Mit einem Hybridantrieb lässt sich der Kraft-stoffverbrauch erheblich senken, beson-

ders im Stadtverkehr mit häufigem An-fahren und Anhalten. Besucher auf dem Volvo Stand bekommen einen Hybrid-An-triebsstrang auf Basis eines 7-Liter-Motors zu sehen, der 2011 in einer Hybridversion des Volvo FE auf den Markt kommt. Vol-vo ist derzeit der einzige Nutzfahrzeug-hersteller, der die Hybrid-Technologie für Fahrzeuge im Segment über 26 Tonnen anbietet.

Sowohl das Hybridsystem als auch die Technologie mit Methan-Diesel-Motor werden derzeit von verschiedenen Kunden in ganz Europa getestet.

Volvo Trucks teilt sich den Stand mit Volvo Busse. Das Schwesterunternehmen stellt den ersten in Serie gefertigten Stadt-bus mit Hybridantrieb aus – den Volvo 7700 Hybrid. Dieser Bus verbraucht im Vergleich zu einem herkömmlichen Stadt-bus um bis zu 35 Prozent weniger Kraft-stoff.

Umfassendes Produktangebot wird vorgestelltAuf dem Stand von Volvo werden Fahr-zeuge aus der gesamten Modellpalette gezeigt:

Der Volvo FH16, Volvos leistungsstärks-•ter Lkw mit einem 16-Liter-Motor mit 700 PS, I-Shift und der leistungsstarken VEB+ Motorbremse. Dieser Lkw ist als 8x4-Schwerlastfahrzeug mit einem Gesamtzuggewicht von 180 Tonnen zu sehen. Der leistungsstarke und effiziente •Fernverkehrs-Lkw Volvo FH wird in zwei Versionen – als Wechselbrücken-Fahrgestell und als Sattelzugmaschi-ne – präsentiert, die beide mit einem 13-Liter-Motor mit 460 bzw. 500 PS ausgestattet sind. Der neue Volvo FM für regionale Trans-•porte hatte im März Markteinführung und wird als Fahrgestellversion mit Ge-tränkekoffer und einem 11-Liter-Motor mit 410 PS gezeigt.Ein Volvo FM mit 13-Liter Methan-•Diesel-Motor, der 460 PS leistet und mit I-Shift-Getriebe ausgestattet ist.Der neue Volvo FMX für anspruchs-•volle Aufgaben im Baustellenverkehr wird als Kipper in zwei Versionen aus-gestellt: als 8x4 mit einem 13-Liter-Mo-tor und 420 PS sowie als 6x4 mit einem 13-Liter-Motor und 460 PS.Der Volvo FE, der leichtere Lkw im Seg-•ment über 18 Tonnen, der mit einem breiten Angebot an Fahrgestellen er-hältlich ist, die unter anderem für den regionalen Verteilerverkehr und leichte Baustelleneinsätze optimiert sind. Er präsentiert sich als gewichtsoptimierte Sattelzugmaschine mit einem 7-Liter-Motor, der 340 PS leistet.Mit einem Gewicht von 12-18 Tonnen •gehört der Volvo FL in das Segment der mittelschweren Lkw und ist besonders für den lokalen Verteilerverkehr oder andere Transportaufgaben im städ-tischen Bereich geeignet. Er ist etwas schmaler als der Volvo FE und dadurch auf engen innerstädtischen Straßen be-sonders wendig. Bei der ausgestellten Version handelt es sich um ein Fahr-gestell mit Kofferaufbau und 7-Liter-Motor mit 240 PS.

Volvo Trucks präsentiert einzigartige Umwelttechnologie

Der Transportverkehr der Zukunft wird in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht nachhaltig sein. Dies ist die Kernbotschaft von Volvo Trucks auf der IAA in Hannover vom 23. bis 30. September. Dort wird das Unternehmen seine Lösungen für die Zukunft des Transports präsentieren und einzigartige Umwelttechnologien vorstellen. Das neue Baustellenfahrzeug, der Volvo FMX, wird ebenfalls auf der IAA zu sehen sein.

Bei nachhaltigem Transportverkehr geht es einerseits darum, die richtigen Kraft-stoffalternativen für die Zukunft zu finden. Andererseits soll auch der Verbrauch der Lkw weiter gesenkt werden. Volvo Trucks arbeitet intensiv an diesen beiden Aspekten der Nachhaltigkeit. Unter den vielen in Hannover ausgestellten Modellen befindet sich auch ein Volvo FM mit 13-Liter-Motor, der mit Methangas und Diesel betrieben wird.

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64 mt intra 09/10

Mit wegweisenden Telematik-Diensten für die Wirtschaftlichkeit von LKW und Transporter präsentiert sich Daimler FleetBoard auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Am FleetBoard Stand im Mer-cedes-Benz Bereich der Daimler Trucks Halle Nr. 14/15 werden Produktneuhei-ten rund um branchenindividuelle Trans-portprozesse und mehr Produktivität von Fuhrparks gezeigt.

Das neue FleetBoard Transportma-nagement ermöglicht Disponenten Auf-träge flexibel zu planen. Die FleetBoard Entwickler haben besonderen Wert auf eine moderne, ergonomische Benutzer-oberfläche gelegt. Ein individuell für die Transportaufgabe konfigurierbarer Sta-tusworkflow hilft den Fahrern Informa-tionen auftrags-, tour- oder packstückbe-zogen zu erfassen. Diese können jederzeit an ein Dispositions-, Warenwirtschafts- oder ERP-System übergeben und dort z.B. zur Nachkalkulation verwendet werden. Die Messagingfunktion und automatische Übergabe von strukturierten Auftragsda-ten in das Fahrzeug erleichtern die Kom-munikation mit dem Fahrer. Das kommt von Fern- bis Verteilerverkehr der lücken-losen Steuerung von komplexen Transpor-tabläufen zugute.

Im neuen FleetBoard Mapping können Fahrten detailliert nachvollzogen werden – auch in Grenz- und Innerstädtischen Ver-kehren. Satellitenbilder visualisieren die Fahrzeugposition und den Streckenverlauf exakt. Basis ist eine neue Ortungsoption der Fahrzeuge in einem extrem schnellen Takt: Alle 30 Sekunden wird eine Position aufgezeichnet.

Zur IAA Nutzfahrzeuge erweitert FleetBoard sein Angebot an Endgeräten für das Fahrerhaus um den DispoPilot.guide. „Das Endgerät mit großem 7-Zoll-Bildschirm (17,8 cm) bietet einen günsti-gen Einstieg in die Welt unseres profes-

sionellen Transportmanagements und unterstützt bei Auftragsmanagement und Navigation“, beschreibt Markus Lipinsky, Geschäftsführer von Daimler FleetBoard. Integriert in die Navigation sind die neu-esten LKW-Attribute und weitere Funkti-onen wie bspw. Fahrspurassistent und Be-rücksichtigung von Gefahrguttransporten bei der Routenplanung. Für den Einsatz außerhalb des Fahrzeugs bleibt alternativ der DispoPilot.mobile mit integriertem Barcode-Scanner und der Möglichkeit der digitalen Unterschrift das Maß aller Dinge. Eine Übernahme von Zielen in die mitgelieferte LKW-Navigation, indi-viduelle Sprachenauswahl und verbesserte Ergonomie sind kennzeichnend für beide Produkte.

Darüber hinaus werden die FleetBoard Telematikdienste für Mercedes-Benz Sprinter ab Werk zur Verfügung stehen. Bisher war das Telematiksystem im Sprin-ter nur nachrüstbar. Damit lassen sich Be-triebs- und Prozesskosten des Fuhrparks erheblich reduzieren. So können zum Beispiel Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß durch einen wirtschaftlichen Fahrstil um bis zu 20 % gesenkt werden.

“Wir setzen FleetBoard seit einem Jahr in unseren Sprintern ein. Durch die Arbeit mit der Einsatzanalyse konnten wir den Verbrauch pro Fahrzeug um 1,5 l/100 km reduzieren. Da einige der Transporter 500 km am Tag zurücklegen, macht sich diese Einsparung bereits in wenigen Monaten bemerkbar”, berichtet Ralf Schumann, Assistent der Geschäftsleitung von Trans-portservice Winkler. Die Fahrer erlernen einen defensiven und vorausschauenden Fahrstil und behalten diesen aufgrund des monatlichen Reportings langfristig bei. Zudem lassen sich die Fahrer und Fahr-zeuge über das FleetBoard Transportma-nagement in komplexeste Logistikabläufe integrieren.

FleetBoard präsentiert neue Transportmanagement-Lösungen zur IAA Nutzfahrzeuge

Branchenindividuelle Einbindung von Fahrer, Fahrzeug und Ladung •in die TransportprozesseNeues Endgerät DispoPilot.guide als Festeinbau•Präzise Erfassung von Fahrzeugpositionen im Satellitenbild•FleetBoard ab Werk für Mercedes-Benz Sprinter•

Logistik in einer neuen Dimension gibt es zur IAA Nutzfahrzeuge am FleetBoard Stand

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65mt intra 09/10

FleetBoard präsentiert neue Transportmanagement-Lösungen zur IAA Nutzfahrzeuge

Bei PURItech vereinen sich 17 Jahre Er-fahrung im Bereich dieselmotorischer Abgasreinigung. Mit der Entwicklung von selbstreinigenden Dieselpartikelfiltern ist PURItech heute eines der technologisch führenden und innovativsten Unterneh-men weltweit. Praktisch alle Hersteller von LKW, Bussen und Baumaschinen sind bereits global vom Nutzen der PURItech-Produkte und Dienstleistungen überzeugt

– mit vielen FZG-Herstellern gibt es enge Kooperationen sowie Betriebserfahrun-gen von vielen millionen km ! Die Fil-terprodukte zeichnen sich insbesondere durch eine hoch-effiziente Filterwirkung von 99,9% aus – wobei mit den PURItech DAS/DBS Filtersystemen ebenso die NO2-Emissionen um >90% reduziert werden ! Damit konnte PURItech aktuell seine In-novationsführerschaft erneut ausbauen. Das neueste Produkt aus der Innovation-sschmiede aus dem Schwarzwald ist eine

völlig neue Generation von kompakten, modularen Filterreinigungsgeräten. Die neuen Puritech-Geräte basieren auf einer jahrelangen Erfahrung im Bereich Filter-reinigungsservice und sind bzgl. Prozess, Umfang und Gerätschaft weltweit einzi-gartig. Die extreme Reinigungseffizienz gewährleistet auch nach mehreren Reini-gungen praktisch die gleiche Laufleistung wie bei einem neuen Filter – und dass über viele Jahre. Der Puritech-Filtermonolith mit Wall-Flow-Technologie hat gegenüber Sintermetall-Filtern bereits grundsätzlich den Vorteil, dass stets gleichmäßig lange Wartungsintervalle zur Filterreinigung erreicht werden, welches durch das neueFilterreinigungskonzept nochmals unter-stützt wird. Damit baut Puritech seinen Leistungsvorsprung weiter aus.Vorgestellt werden die Reinigungsgeräte erstmalig auf der IAA 2010, Halle 13, Stand 27.

Umweltfreundliche Innovationen aus dem Schwarzwald

Neue Generation von kompakten, modularen Filterreinigungsgeräten

Im einsetzenden Aufschwung investiert der international tätige Logistikdienstle-ister Dachser in die Zukunft und baut seine Niederlassung in Freiburg-Hochdorf weiter aus.

Derzeit erweitert das Familienunterneh-men die Umschlaghalle seiner Niederlas-sung Freiburg um 1.650 Quadratmeter. Nach Fertigstellung im Oktober dieses Jahres wird das Speditionsterminal über eine Umschlagfläche von 4.300 Quadrat-metern verfügen. Die Niederlassung im Breisgau wurde 1984 gegründet und hat sich seitdem sehr gut entwickelt. “Der Standort ist heute eine wichtige Dreh-scheibe für Waren von und nach Frank-reich und in die Schweiz. Jeden Monat werden von hier aus mehr als 30.000 Sendungen in ganz Europa verteilt”, sagt Rudolf Hanrieder, Leiter der Freiburger Niederlassung. Neben Transportleis-tungen bietet das Unternehmen seinen

Kunden Warehousing in Verbindung mit integrierten Kontraktlogistik-Lösungen an und ist somit auch für anspruchsvolle Value-Added-Services gewappnet. Dachser beschäftigt derzeit 100 Mitar-beiter im Breisgau, 15 junge Menschen absolvieren eine Ausbildung in unter-schiedlichen Berufsfeldern der Logistik.

“Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor in der modernen Logistik. Sie stehen für Qualität und Kontinuität”, unterstreicht Hanrieder den hohen Stellenwert, den der Mensch in der Logistik hat. Mittelfristig werden 25 neue Arbeitsplätze bei Dachs-er Freiburg entstehen. Der international tätige Logistikdienstleister erwirtschaftete im Jahr 2009 einen Gesamtumsatz von 3,2 Mrd. Euro, 17.500 Mitarbeiter bewegten an weltweit 306 Standorten 41,8 Millionen Sendungen mit einem Gesamtgewicht von 29,4 Millionen Tonnen.

Dachser investiert drei Millionen Euro in Freiburg Niederlassung im Breisgau wird ausgebaut und modernisiert

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66 mt intra 09/10

Die Sortimo International GmbH präsen-tiert mit simpleco® eine neue Produktlinie für Kleintransporter. Ihre leichtgewich-tigen Regale mit futuristisch designten Seitenteilen werden im Selbsteinbau platzsparend unter dem Fahrzeugdach eingebaut, woraus ein erheblicher Raum-gewinn resultiert und viel Stauraum für sperriges Ladegut bleibt. Bestellbar ist simpleco® ab 1. Juni 2010 nur im Webs-hop www.simpleco-shop.de – bei garan-tierter Lieferung binnen 3 Arbeitstagen europaweit!

Die Ansprüche an eine Fahrzeugeinrich-tung sind heute sehr hoch. Die Einrich-tung muss möglichst wenig Eigengewicht mitbringen, um die Nutzlastreserven bei den Kleintransportern zu erhalten. Um diesem Anspruch als international operie-rendes Unternehmen gerecht zu werden, bringt Sortimo ab 1. Juni 2010 ein neu-es Einrichtungssystem mit dem Namen simpleco® an den Start. Dieses integrierte System –einzigartig auf dem Weltmarkt der Profi-Fahrzeugeinrichtungen – bietet einfache, leichtgewichtige Regale wahl-weise mit Fachbodenwannen, S-BOXXen und/oder L-BOXXen.

simpleco® – maximale Raumnutzungsimpleco umfasst 12 schlanke Regalfor-men mit futuristisch designten Seitentei-len in zwei verschiedenen Tiefen. In die Regale werden Fachbodenwannen für alle größeren Werkzeuge und Materialien in-tegriert sowie wahlweise orangefarbene

S-BOXXen und/oder L-BOXXen für den mobilen Einsatz. Aus Sicherheitsgründen arretieren die auf den Fachboden einge-schobenen BOXXen. In den stabilen und leichten S-BOXXen sind die kleineren Teile sicher, geordnet griffbereit unterge-bracht und lassen sich bequem entnehmen. Denn die Kunststoffboxen lassen sich auf Führungsschienen bis zu zwei Drittel aus dem Regal ziehen. Die neue L-BOXX, ein großzügig dimensionierter Kunststoffkof-fer, macht mobile Ordnung tragbar, stapel-bar und verklickbar. Jegliches Arbeitsma-terial wird sicher und ordentlich verstaut, transportiert und elegant präsentiert. Jede L-BOXX ist leichtgewichtig und besitzt ei-nen oben angebrachten, hochzuklappen-den Tragegriff für den mobilen Einsatz. Eingebaut werden die leichtgewichtigen Regale im Selbsteinbau unter dem Fahr-zeugdach und schaffen somit Stauraum für sperriges Ladegut. Beeindruckend ins-gesamt bringt diese raumgewinnende und gewichtsreduzierte simpleco Einrichtung bei Vollausstattung nur 32 Kilogramm auf die Waage!

simpleco® – hohes Sicherheits-niveau im CrashtestDie Sortimo Fahrzeugeinrichtung sorgt auch für Sicherheit, indem alles an seinem Platz ist und im Falle eines Unfalls auch dort bleibt. Ordnung gepaart mit Effizi-enz plus Sicherheit ist eine Formel, die für Service- und Werkstattwagen gleicher-

simpleco® – einfach, ökonomisch, leicht und preiswert!

maßen gilt. Das simpleco Regalsystem ist selbstverständlich nach ECE 17 und ECE 44 in Crashtests geprüft worden gemäß dem Credo von Sortimo – Ordnung und Sicherheit mit System!

simpleco® – Bestellung im Webshop www.simpleco-shop.deEin neues Produkt erfordert neue Wege. Alle relevanten Informationen über die neue simpleco Einrichtung finden Sie ab 1. Juni 2010 ausschließlich im neuen simpleco Online Shop. Mit einem Fahr-zeugkonfigurator kann man bequem für sein Fahrzeug die passende Lösung für die linke und rechte Fahrzeugseite aussu-chen, zusammenstellen und gleich online bestellen. Innerhalb von 3 Arbeitstagen europaweit erhält man die Lieferung und kann mit dem Selbsteinbau beginnen. Die Montage erfolgt in wenigen Handgriffen und das neue Fahrzeug ist in kürzester Zeit einsatzbereit.

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67mt intra 09/10

Die neue „Europa Tank & Service Karte ECO“ von DKV Euro Service und Volks-wagen Leasing stellt die Zeichen auf grün. Erdgasbetriebene Fahrzeuge des Volkswa-gen Konzerns, insbesondere Fahrzeuge der VW Ecofuel-Modellreihen, können jetzt dank DKV von den Vorteilen der Servicekarte profitieren.

Am 6. August 2010 unterzeichneten DKV Geschäftsführer Alexander Trautmann und Dr. Heidrun Zirfas, Geschäftsführe-rin der Volkswagen Leasing GmbH, den Vertrag zur Zusammenarbeit in Düssel-dorf. Ab sofort profitieren alle, die sich für den alternativen Kraftstoff Erdgas entscheiden, von zwei starken Partnern im Transportgewerbe.

DKV Geschäftsführer Alexander Traut-mann: „Wir freuen uns über diese Ko-operation ganz besonders, denn der DKV unterstützt seit Jahren umweltschonende Projekte. Die neue Partnerschaft mit der Volkswagen Leasing ist für den DKV ein weiterer wichtiger Baustein für verant-wortungsvolles Handeln und setzt ein erneutes nachhaltiges Zeichen in unserer Branche.“ Das unterstreicht auch Dr. Heidrun Zirfas, Geschäftsführerin Volkswagen Leasing:

„Mit diesem im deutschen Markt bisher einmaligen Produkt setzen wir unsere Strategie zur Förderung umweltfreund-licher Fahrzeugflotten fort und schließen die Versorgungslücke.“ Die VW Ecofuel-Modelle mindern dank Erdgasantrieb den

DKV Euro Service und Volkswagen Leasing geben GasKooperation unterzeichnet: Erdgas-Tankkarte für Großkunden jetzt erhältlich

Paletten im Düsseldorfer Format sind für die gesamte Supply Chain zwischen Han-del und Industrie einfach unverzichtbar: Vom Warentransport bis zur Stellfläche am PoS übernimmt dieser Warenträger jede nur denkbare Funktion. CABKA hat jetzt mit der Kunststoffpalette CPP 603 eine wertvolle Alternative im Düsseldor-fer Format entwickelt, die den hohen Pra-xisanforderun-gen mehr als nur gerecht wird: Die von allen Seiten unterfahrbare, ausgereifte Monomaterialpalette hebelt im Vergleich zu den hölzernen Varianten Qualitätsdiskussionen von vornherein aus. Zudem ermöglicht der integrierte RFID-Transponder die direkte Abbildung der Palette im Lagerverwaltungssystem. Und die CPP 603 wurde so recyclinggerecht konstruiert, dass sie am Ende ihrer Le-bensdauer immer wieder aufbereitet und weiteren Lebenszyklen zugeführt werden kann: „Go green“ heißt es dann bei CAB-KA. Denn mit solchen Eigenschaften setzt die recyclingfähige Kunststoffpalette im Düsseldorfer Format auch Zeichen in Sa-chen Nachhaltigkeit.

Anlagenkonformer Transport – per CABKA ShuttleFür den schnellen, effizienten Warentrans-port in automatisierten Hochregal-Syste-men hat der Kunststoffpaletten-Spezialist zudem das CABKA Shuttle entwickelt. Der Transportträger nimmt dabei nicht nur Eu-ropaletten, sondern auch alle anderen For-mate mühelos auf. Düsseldorfer Paletten aus Holz und Kunststoff werden ebenso si-cher transportiert wie nestbare Ladungsträ-ger: Selbst INKA-Paletten oder ¼- Paletten lassen sich im „Huckepack-System“ zuver-lässig auf den Förderschienen zur Einlage-rung befördern. Und in allen Fällen sorgen die drehbar gelagerten Aluminiumträger für eine besondere Laufruhe.

Mit dem CABKA Shuttle lassen sich sogar Paletten transportieren und einlagern, die eigentlich nicht in Fördersystemen genutzt werden können oder nicht regalfähig sind.

CABKA – Optimierte Prozesse in Intralogistik und Supply Chain

CABKA GmbH präsentiert zwei neue, hochfunktionale Logistiklösungen: die flexible, universal einsetzbare CPP 603 im Düsseldorfer Format und das CABKA Shuttle für eine schnelle, gezielte Intralogistik im automatisierten Hochregallager

CO2-Ausstoß, senken durch Steuervorteile Betriebskosten deutlich und sparen darü-ber hinaus beim Tanken von Erdgas. Die Versorgung im gesamten Bundesge-biet sichert das flächendeckende Stations-netz des DKV, dem europäischen Markt-führer für Tank- und Servicekarten. Dazu stehen allein in Deutschland circa 500 Erdgastankstellen zur Verfügung.

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68 mt intra 09/10

Auf der IAA 2010 in Hannover werden in der Ausstellungshalle 14/15 von Daimler acht Fuso Canter präsentiert, die durch-weg mit umweltfreundlichen Antrieben ausgestattet sind. Die aktuellen Trans-portlösungen sind am Beispiel von sechs Canter Euro 5 und zusätzlicher EEV-Aus-stattung mit verschiedenen Aufbauten zu sehen. Dazu kommt der erste in Europa als Serienmodell ausgelieferte Canter Eco Hybrid, der in Irland fährt. Weltpremiere feiert in Hannover der Canter E-Cell mit batterie-elektrischem Antrieb.

Seit Februar 2010 wird der Fuso Canter in Europa serienmäßig als EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle)-Fahr-zeug ausgeliefert. Er unterschreitet damit den Abgasstandard Euro 5 – hinsichtlich der Partikel-emissionen beispielsweise um rund 30 %. Diese zur Zeit schärfste Abgas-stufe über Euro 5 hinaus wird auf freiwil-liger Basis erreicht. Damit setzt Fuso mit dem Canter konsequent auf eine durch-gehend kompakte, saubere und höchst

wirtschaftliche Motorisierung. Die neue Spitzen-Motorisierung des 3-l-Triebwerks verfügt über eine Leistung von 129 kW (175 PS). Alle Varianten verfügen über einen geschlossenen und wartungsfreien Dieselpartikelfilter. In den beiden unteren Leistungsstufen reinigt eine Kombination von gekühlter Abgasrückführung (AGR), Oxidationskatalysator und Partikelfil-ter die Abgase, in der leistungsstärksten Ausführung des Canter Euro 5 mit EEV kommt zusätzlich BlueTec-Technik hin-zu.

Fuso präsentiert auf der IAA den Canter Eco Hybrid des irischen Kunden Electricity Supply Board (ESB) in DublinAuf der IAA präsentiert Fuso auch den ersten serienmäßigen Canter Eco Hybrid, der außerhalb Japans verkauft worden ist. Fahrzeugbetreiber ist das Electricity Supply Board (ESB) in Dublin, das insge-samt zehn Canter Hybrid bestellt hat. ESB ,

Fuso Canter auf der IAA 2010

Ausstellungsfahrzeuge unter dem Zeichen effizienter •und umweltfreundlicher AntriebeAlle Mitsubishi Fuso Canter Euro 5 erfüllen serienmäßig den •Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle)Kundenfahrzeug des ersten in Europa ausgelieferten Eco Hybrid •Serienmodells auf dem Ausstellungsstand (Electricity Supply Board)Weltpremiere für den Canter E-CELL mit batterie-elektrischem Antrieb•

Irlands führender Stromversorger, setzt das Fahrzeug für den Kundenservice und zur Instandhaltung der Infrastruktur in Irland ein. Der Fuso Canter Eco Hybrid fährt auf den Straßen Japans, Australiens, Hongkongs, Irlands sowie während eines Flottentests in der britischen Hauptstadt London.

Weltpremiere für den Canter E-CELL mit batterie-elektrischem AntriebDer batterie-elektrisch angetriebene Can-ter E-CELL ist der nächste konsequente Schritt von Fuso im Rahmen der globalen Initiative Shaping Future Transportation auf dem Weg zur emissionsfreien Mobili-tät in Ballungszentren und anderen um-weltsensiblen Gebieten. Fuso präsentiert die praxisnahe Studie des Canter E-CELL am Beispiel eines Canter 3S13 mit 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht. Die Batteri-en sind innerhalb des Fahrgestellrahmens untergebracht. Sie repräsentieren mit Li-thium-Ionen-Technik den neuesten Stand der Technik. Ihre beachtliche Kapazität beläuft sich auf 40 kWh, ausreichend für rund 120 km Reichweite. Diese Entfer-nung überschreitet die tägliche Kilome-terleistung im Verteilerverkehr oder im städtischen Einsatz von Handwerkern deutlich. Selbst bei völlig entladener Batterie beläuft sich die Ladezeit an der Steckdose des 380-Volt-Netzes auf nur ca. 6 Stunden. Zwischen den Batterien und der angetriebenen Hinterachse haben die Entwickler den Elektromotor installiert. Er leistet maximal 70 kW und erreicht ein maximales Drehmoment von 300 Nm.

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69mt intra 09/10

Der neue Continental HSL2 2 ECO-PLUS XL Fernverkehrsreifen kann er-höhte Lasten auf der Vorderachse der künftigen Lkw-Generation aufnehmen. Seine Tragfähigkeit wurde im Zuge ei-ner technischen Weiterentwicklung den zukünftigen Anforderungen angepasst. Laufleistung und Robustheit sind über-zeugend, ein optimierter Rollwiderstand sorgt für eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Der erhöhte Lastin-dex des neuen Hochleistungsreifens bildet die Basis für künftige Lkw-Baureihen, die mit aufwändiger Abgasreinigungstechnik, Sicherheitsanbauteilen und Komfortfah-rerhäusern immer mehr Gewicht auf die Vorderachsen verlagern.

Die für Anfang 2013 terminierte stren-ge Euro-6-Abgasnorm fordert von den Fahrzeugkonstrukteuren den Bau neuer Motoren mit aufwändiger Abgasreini-gungs- und Nachbearbeitungstechnik. Mit Katalysatoren, Abgasrückführung, Partikelfiltern und deutlich vergrößerten Kühlanlagen nimmt die Gewichtsbelas-tung auf der Lkw-Vorderachse deutlich zu.

Mit Blick auf diese neuerlichen Anforde-rungen an moderne Lkw-Reifen präsen-tiert Continental schon heute die traglast-erhöhten Vorderachs-Varianten der im vergangenen Jahr mit großem Markterfolg eingeführten Hightech-Reifengeneration HSL 2 ECO-PLUS.

Neben seiner Bedeutung für kommen-den Lkw-Entwicklungen übernimmt der neu entwickelte Langstreckenreifen HSL 2 ECO-PLUS XL mit um 500 Kilo-gramm erhöhter Achslasttragfähigkeit eine wichtige Rolle bei Spezialtransporten mit konzeptbedingt hohen Lasten auf der Vorderachse. Dazu gehören beispielsweise Autotransporter, Tank- und Silozüge oder Fahrzeuge mit Container- und Wechsel-brückenaufbauten. Diese Anwendungen machen heute bereits ein Fünftel aller Straßenferntransporte aus und belasten durch ihre Gewichtsverteilung im Lkw-Zug besonderes die Lenkachsbereifung der FahrzeugeDie neuen Continental-Langstreckenrei-fen sind eine optimal abgestimmte Kom-bination von erhöhter Tragfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Komfort mit den besonders verbrauchsgünstigen Laufei-genschaften der seit 2009 eingeführten neuen Reifengeneration 2. Der HSL 2 ECO PLUS XL ist der erste Reifen der zweiten Generation mit aufgelastetem Lastindex. Angeboten wird er in den gängigen Dimensionen 315/70 R 22.5 für Standardanwendungen mit maximal 8 Tonnen Achslast sowie 315/60 R.22.5 für volumenoptimierte Fahrzeuge und 7,5 Tonnen Achslast.

Höherer Lastindex für Continental Lkw-ReifenNeuer HSL 2 für Fahrzeuge mit höherer Achslast an der Lenkachse •

XL Kennzeichnung für künftige Lkw-Generationen•

Der rollwiderstandsoptimierte Fernver-kehrsreifen erreicht seine deutlich erhöhte Traglast aus einer Summe konstruktiver und materialtechnischer Anpassungen. Um die Tragfähigkeit der neuen mit XL gekennzeichneten Reifentypen um 2 Last-indizes oder rund 500 Kilo Gewicht pro einzelbereifte Achse zu steigern, setzen die Continental-Techniker eine eigens entwickelte Verbundwerkstoffmischung, eine so genannte Cap-Base-Mischung an Lauffläche und Unterbau ein, die in einem speziellen Verfahren auf die Karkasse auf-gebracht wird.

Zusammen mit neu gestalteten Stahlcord-wülsten aus hochfestem Spezialstahl und einer überarbeiteten Karkassstruktur wer-den die mit der zusätzlichen Gewichtsbe-lastung auftretenden Kräfte und erhöhte Temperaturen optimal aufgefangen. Die dank besonderer Materialzusammen-setzung kühler arbeitende Laufflächen-mischung gewährleistet auch bei starker Belastung einen sehr geringen Rollwider-stand. Mit ihrem laufwiderstandsopti-mierten, seitlich versetzten Lamellenprofil gehören die traglasterhöhten Continental-Fernverkehrsreifen zu den verbrauchs-günstigsten Angeboten ihrer Klasse.

Den aufgelasteten Lkw-Reifen HSL 2 ECO-PLUS XL gibt es in den Dimension 315/60 R22.5 mit Lastindex (LI) 154 und 7,5 Tonnen Achstragfähigkeit und 315/80 R22.5 mit Lastindex (LI) 156 und 8,0 Ton-nen Achstragfähigkeit.

Scipiostr. 8D-28279 Bremen

[email protected].: 0421 - 83 952 0Fax: 0421 - 83 952 90

KatalysatorenCatalysts

PartikelfilterParticle Filter

AbgaswärmetauscherExhaust Gas Heat Exchangers

AbgassystemeExhaust-Gas-Cleaner

FunkenfängerSpark arrestor

SchalldämpferSilencer

Der Zuverlässige!

Dieselpartikelfilterfür Industrie und Transport

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Zukunfts- und damit wettbewerbsfähi-ge Mobilität steht auf der Agenda der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge ganz oben. Die Fachmesse findet vom 23. bis 30. Septem-ber 2010 in Hannover statt. Sie gilt welt-weit als Innovationsplattform der Nutz-fahrzeugindustrie. Technische Lösungen, mit denen Spediteure, Busflottenbetreiber und Logistikunternehmen ihren Fuhrpark möglichst emissionsarm betreiben, sind in diesem Jahr besonders gefragt. Aus gutem Grund, denn die Anforderungen wach-sen stetig. Mehr als 40 deutsche Städte setzen auf Umweltzonen und verwehren Pkws, Lkws, Transportern oder Bussen, die einen zu hohen Schadstoffausstoß ha-ben, die Zufahrt in die Innenstadt. Einge-schränkte Mobilität ist nicht der einzige Nachteil, den Unternehmen mit einer ver-alteten Flotte haben: Für Fahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen ist eine Straf-steuer fällig. Auf deutschen Autobahnen kommen bei Lkws höhere Mautgebühren hinzu.

„Wer sein Fahrzeug mit einem Abgasmin-derungssystem ausstattet, sichert sich kurz- und langfristig entscheidende Vor-teile“, sagt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS Fahrzeugtechnik. Das mittelständische Unternehmen hat sich auf Technologien zur Abgasnachbe-handlung spezialisiert – Systeme zur Die-sel-Partikelminderung, zur Denoxierung sowie kombinierte Verfahren, die sowohl Rußpartikel- als auch Stickoxidemissio-nen senken. Auf der diesjährigen IAA ist HJS wieder vertreten und präsentiert die breite Produktpalette für Fahrzeuge und Maschinen aller Art. Neben bewährten Systemen wie dem City-Filter® für Pkws und Kleintransporter sowie weiteren Die-sel-Partikelfiltern, deren Einbau den Par-tikelausstoß vollständig senkt, präsentiert HJS auch innovative Neuentwicklungen auf der Fachmesse (Halle 13, Stand C48).

Technologien für LkwsAuch bei Lastkraftwagen bietet HJS je nach Anforderungsprofil ein umfassen-des Lieferprogramm für die Erstaus-rüstung und den nachträglichen Einbau. Für Lkws, die lange Strecken auf der Au-tobahn zurücklegen und kontinuierlich hohe Abgastemperaturen produzieren, eignet sich ebenfalls ein SMF®-System. Ideal bei Fahrzeugen, die vor allem in der Innenstadt und damit eher im Nie-dertemperaturbereich unterwegs sind, ist die CSMF®-Technologie mit einem speziell beschichteten Filter. Beide Systeme min-dern den Rußausstoß samt Feinpartikeln bis zur Nachweisgrenze. Auch bei der Wartung punkten die HJS-Technologien. Gegenüber herkömmlichen Keramikfil-tern erzielen sie drei- bis viermal längere Laufleistungen, und die Reinigung lässt sich bequem in der Werkstatt vor Ort er-ledigen. Das senkt die Stillstandskosten deutlich. Hinzu kommt: Wer ein Euro-III-Fahrzeug mit einem HJS-Vollfilter-system nachrüstet, spart aufgrund der

Sauber unterwegs mit Lkw, Bus und Transporter – HJS präsentiert neue Technologien zur Abgasnachbehandlung auf der IAA

Filter- und Denoxierungsverfahren im Fokus der Fachmesse•Neue und bewährte HJS-Technologien für Nutzfahrzeuge aller Art•Umfangreiches Lieferprogramm für Erstausrüstung und nachträglichen Einbau •

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71mt intra 09/10

ökologischen Mautspreizung bei 150.000 gefahrenen Autobahnkilometern im Jahr 3.150 Euro an Gebühren. Ab 2011 fällt die Spreizung noch höher aus, zudem ist die Ausweitung der Maut auf vierspurige Bun-desstraßen geplant – auch dort kommt ein finanzieller Mehraufwand auf Spediteu-re zu, der sich mit Partikelfiltersystemen spürbar senken lässt.

Technologien zur ErstausrüstungSpeziell für den OE-Bereich – also für Fahrzeug- und Motorenhersteller – hat HJS für die Fachmesse ebenfalls Neu-entwicklungen im Gepäck. Erstausrüster sind aufgrund der EU-weiten Emissions-normen Euro V und VI, die bei neuen Fahrzeugen eine deutliche Senkung des Schadstoffausstoßes vorschreiben, unter erheblichem Handlungsdruck. HJS bietet verschiedene Systeme, die eine kontinuier-liche Emissionsminderung gewährleisten. Das Besondere: Herkömmliche Technolo-gien brauchen eine bestimmte Abgastem-peratur, um alle notwendigen chemischen

Prozesse in Gang zu setzen. Die neu ent-wickelten HJS-Systeme können die erfor-derliche Wärme autark erzeugen – etwa durch ein- oder mehrstufige integrierte Flammenbrenner, die bei Bedarf mit ei-nem zusätzlichen Hydro-Carbon-Dosierer für große Motoren ausgestattet werden. Auch der Katalytische Vorbrenner – kurz KVB – wird als neue Entwicklung auf der IAA präsentiert. Die aktiven HJS-Verfah-ren für das Thermomanagement sorgen stets für die richtige Abgastemperatur, so-wohl bei Partikelfiltern als auch bei nach-geschalteten SCR-Reduktionssystemen für Schadstoffe wie Stickoxide. „So gehen Hersteller auf Nummer sicher“, erklärt Michael Himmen. „Die kommenden Ab-gasnormen lassen sich damit einhalten.“

Neu sind auch Technologie-Kombina-tionen. Das bewährte System SMF®-AR (Sinter Metal Filter mit thermoelektri-scher Regeneration) kann etwa mit einer SCR-Einheit zur Denoxierung kombiniert werden, was die gleichzeitige Reduzierung mehrerer Schadstoffe erlaubt. Der Filter kann dabei in jedem Betriebszustand des Motors vom abgelagerten Ruß befreit wer-den – unabhängig davon, ob er sich gerade im Leerlauf befindet oder auf Hochtou-

ren unterwegs ist. Weiterer Pluspunkt: Die Systeme sind NO2-neutral, erhöhen also nicht den Stickstoffdioxidausstoß des Fahrzeugs.

Als ideale Ergänzung zu den Systemen bie-tet HJS elektronische Steuergeräte wie die After Treatment Control Unit (ACU). „Sie agiert sozusagen als Gehirn des gesamten Abgassystems“, sagt Michael Himmen. Das Gerät misst mithilfe optimierter Sen-sorik Temperatur, Druck und Schadstoff-gehalt, erkennt selbstständig den richtigen Regenerationszeitpunkt für den Filter und regelt die Harnstoffdosierung. Die ACU greift nicht in die Motorsteuerung ein und lässt sich mit reduziertem Aufwand für jede Fahrzeugvariante konfigurieren, ob Partikelfilter, Denoxierungstechnologie oder eine Kombination aus beidem.

Mehr über die Systeme von HJS für Pkws, Transporter, Busse und Lkws erfahren Besucher der IAA beim Informations-stand des Unternehmens (Halle 13, Stand C48) sowie unter www.hjs.com. Telefo-nisch steht das HJS-Team unter Hotline 01805 457373 zur Verfügung (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mo-bilfunkpreise können abweichen).

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Anlässlich der Internationalen Auto-mobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge, die vom 23. bis 30. September in Hannover stattfindet, wird Renault Trucks zwei Hauptschwerpunkte setzen: zum einen die Senkung des Kraftstoffverbrauchs mit den Opti fuel-Lösungen, zum anderen Al-ternativen zum alleinigen Dieselantrieb. Das neue Label „Clean Tech“ wird künftig Renault Trucks-Fahrzeuge mit Hybrid-, Elektro- oder Erdgas-Antrieb auszeichnen. Renault Trucks präsentiert in Hannover außerdem die neuen zentralen Service- und Wartungsverträge Start&Drive im Detail, die vor kurzem in Deutschland eingeführt wurden. Die Pressekonferenz findet am Mittwoch, den 22. September von 12 Uhr 30 bis 13 Uhr auf dem Stand von Renault Trucks statt (Halle 17-A 21).

Bei der IAA 2010 in Hannover wird Ren-ault Trucks einen starken Fokus auf sein Produkt- und Serviceangebot zur Ver-brauchssenkung richten:

Premium Optifuel. Der bereits in sei-ner Basisversion sehr verbrauchsgünstige Premium Route wird in Hannover in der Version Premium Optifuel präsentiert, ein

marktweit einzigartiges Angebot, bei dem das gezielt auf einen geringen Verbrauch ausgelegte Fahrzeug mit einem professi-onellen Fahrer-Training für rationelles Fahren kombiniert wird. Dieses von der unabhängigen Prüforganisation TÜV zer-tifizierte Angebot ermöglicht Kraftstoffe-insparungen von 6,4 %.

Master by Renault Trucks. Ob als Kastenwagen oder in der Version Fahr-gestell mit Fahrerhaus, der neue Master ermöglicht je nach Einsatz und Modell Verbrauchssenkungen in Höhe von 7 % gegenüber der Vorgängerversion.

Die Optifuel-Lösungen sind ein globales Produkt- und Serviceangebot, das Unter-nehmen bei der langfristigen Reduzierung ihrer Kraftstoffkosten begleitet. Dazu zäh-len technische Elemente ebenso wie Ser-viceleistungen.

Optifuel Technology umfasst die bes-ten Technologien von Renault Trucks zur Kraftstoffeinsparungen, darunter:

Automatisiertes Getriebe Optidriver+ •oder OptitronicAutomatische Motorabschaltung•

Neue Euro 5-Motoren DXi 11 und DXi •13 mit SCR-Technologie (Selective Ca-talytic Reduction)OptiTrack – in Hannover als Welt-•premiere präsentiert. Dieses System bietet die Möglichkeit, ausgehend von einem „klassischen“ Premium Lander 4x2-Fahrgestell vorübergehend in den Allradantrieb zu wechseln und seine Vorteile bei Bedarf zu nutzen, ohne gleichzeitig die Nachteile des Allrad-antriebs hinsichtlich geringerer Nutz-last und höheren Krafttsoffverbrauchs in Kauf zu nehmen. Mit OptiTrack bietet Renault Trucks insbesondere für Einsätze in der Baustellenbelieferung eine Lösung, die 490 kg zusätzliche Nutzlast und bis zu 10 % Verbrauch-seinsparungen gegenüber einem her-kömmlichen Allradantrieb ermöglicht. Die OptiTrack-Lösung bietet außerdem als Weltneuheit die Kompatibilität des Hydrauliksystems mit dem automati-sierten Getriebe Optidriver+ und allen Nebenantrieben, sowie die Aktivierung der OptiTrack-Funktion während der Fahrt oder bei Fahrzeugstillstand per Knopfdruck. Diese zusätzlichen Stär-ken ergänzen die bekannten Vorteile

Renault Trucks auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover:

Verbrauchssenkung und alternative Antriebe im Fokus

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des Renault Premium Lander.Spezielles Zubehör zur Reduzierung •des Kraftstoffverbrauchs, unter ande-rem leicht und ohne Werkzeug einstell-bare Seiten- und Dachspoiler.Von Renault Trucks zertifizierte Er-•satzteile Approved Parts, die gezielt im Hinblick auf hohe Leistung und mini-malen Verbrauch entwickelt wurden. Dazu gehören neben Bauteilen der Ein-spritzung (Düse, Steuergerät, Sensoren

…) auch Luft- und Ölfilter mit der Ap-proved Parts-Zertifizierung, die dazu beitragen, überflüssigen Verbrauch zu vermeiden.

Optifuel-Programm. Dieses umfassen-de Serviceprogramm gibt dem Unterneh-men alle Werkzeuge und das notwendige Know-how an die Hand, um sofortige, nachhaltige Kraftstoffeinsparungen zu erzielen. Dazu zählen das Schulungspro-gramm Optifuel-Training, das die Fahrer für eine wirtschaftliche Fahrweise sensibi-lisiert, die Software Optifuel Infomax zum Auslesen und zur Analyse der Fahrzeug-daten, und der Zugriff auf eine exklusive Info-Website Club Optifuel Programm (noch nicht in Deutschland verfügbar). Heute handelt es sich beim Optifuel-Programm um das auf dem Markt um-fassendste Dienstleistungspaket, um auf Dauer Kraftstoff-einsparungen zu erzie-len.

Das Optifuel-Programm wird für die Baureihen Fernverkehr, Baustelleneinsatz und Verteilerverkehr entwickelt. Es ist für Unternehmen jeder Größe und aller Tä-tigkeitsbereiche geeignet. Renault Trucks wird dieses Angebot auf ganz Europa aus-weiten. Bis heute haben sich europaweit 300 Unternehmen mit 14.000 Fahrern für das Optifuel-Programm entschieden, mit daraus resultierenden Verbrauchssenkung von bis zu 15 % für die gesamte Fahrzeug-flotte.

Doch Renault Trucks gehört nicht nur bei Konzepten zur Kraftstoffeinspa-rung zu den Marktführen. Auch bei der Entwicklung von Fahrzeugen mit alter-nativen Antriebskonzepten nimmt der Hersteller eine Vorreiterposition ein. So können sich die Ausstellungsbesucher am Renault Trucks-Stand bei der Präsentati-on des Maxity Elektro und des Renault Premium Distribution Hybrys Tech über die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet informieren. Schon heute verfügt der Hersteller über eine umfassende Pa-lette von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben:

Maxity• Elektro Ein Elektroantrieb eignet sich beson-ders für den Einsatz im Stadtverkehr bei geringer täglicher Kilometerleis-tung. Der in Partnerschaft mit PVI und EDF entwickelte Maxity Elektro befindet sich in der zweiten Entwick-lungsphase und wurde vor kurzem mit einem neuen Getriebe ausgestattet.

Der mit einem asynchronen Elektro-motor ausgestattete Maxity Elektro er-reicht eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und verfügt mit seinen Ion-Lithium-Batterien der neuesten Ge-neration über eine Reichweite von 100 km. Das erste Exemplar wurde im Mai 2010 an den Pariser Getränkelogistiker Tafanel ausgeliefert. Weitere Kunden haben bereits Bestellungen aufgegeben, die bis Ende des Jahres ausgeliefert wer-den sollen.

Premium Distribution Hybrys Tech•Renault Trucks leistet in Europa Pio-nierarbeit bei dieser Technologie und testet seit dem Jahr 2009 unter realen Einsatzbedingungen seinen Premium Distribution Hybrys Tech als Müllfahr-zeug im Großraum Lyon. Aufgrund dieser ersten Testversion konnten die Ingenieure von Renault Trucks wich-tige Änderungen am Hybridfahrzeug der zweiten Generation vornehmen, das derzeit bei Coca-Cola Enterprise Belgien in Brüssel sowie beim Tiefbau-spezialisten Colas in Lyon im Einsatz ist.

Das Clean Tech-Label•Um diesen Fahrzeugen mit alternati-ven Antriebsarten zu einer besseren Bekanntheit zu verhelfen, hat Renault Trucks für alle Hybrid-, Elektro- und Erdgas-Motorisierungen ein eigenes Clean Tech-Label eingeführt, dessen Logo am Fahrzeug angebracht wird. Darüberhinaus bereitet der Hersteller eine entsprechende Qualitätszertifizie-rung seiner Reparaturwerkstätten vor, um die Servicequalität im Zusammen-

hang mit diesen neuen Technologien für seine Kunden zu gewährleisten, insbesondere hinsichtlich Know-how, Mitarbeiterschulung und Einsatz spe-zifischer Werkzeuge.

Außerdem wird anlässlich der IAA Nutz-fahrzeuge das Start & Drive-Angebot der vor kurzem in Deutschland eingeführten zentralen Wartungs- und Reparaturver-träge im Detail vorgestellt. Bei einer Pan-ne kann der Kunde überall in Europa die Leistungen des Renault Trucks-Netzwerks in Anspruch nehmen. Mit Start&Drive haben Kunden ihr Wartungsbudget durch bessere Planbarkeit stets im Griff und sind sorgenfrei unterwegs, da die Verfügbarkeit ihrer Fahrzeuge sichergestellt ist. Dank des proaktiven Wartungsmanagements durch das Renault Trucks-Netz kann sich der Kunde auf seine eigentlichen Aufga-ben konzentrieren.

Präsentierte Fahrzeuge:Fernverkehr

Renault Premium Route Optifuel, 460 •PS 18 tRenault Magnum, 520 PS 18 t•Renault Magnum, 480 PS 26 t EEV •(Enhanced Environmentally friendly Vehicle)

VerteilerverkehrRenault Midlum, 270 PS 12 t•Baustelleneinsatz•Renault Premium Lander, 460 PS 18 t •(mit OptiTrack als Weltpremiere)Renault Kerax, 460 PS 26 t•

TransporterMaster by Renault Trucks Kastenwagen •mit Vorderradantrieb, 125 PS, 3,5 tMaster by Renault Trucks Doppelka-•bine Pritsche mit Heckantrieb, 150 PS, 3,5 tRenault Maxity, 130 PS 4,5 t Fahrgestell •mit Pritsche und Werkszeugkoffer

Clean TechRenault Premium Distribution Hybrys •Tech Coca-ColaRenault Maxity Elektro•

Truck RacingPremium Course MKR •

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Die speziell für den deutschen Markt konzipierte Sonderserie mit dem impo-santen Super Space Cab-Fahrerhaus und den extravaganten Skylights im Fahrer-hausdach ist komplett ausgestattet und ein Aushängeschild für jeden Transportun-ternehmer. Die „Blue Edition“-Fahrzeuge fallen auf der Straße insbesondere durch die attraktive Sonderlackierung und die für alle Sondermodelle charakteristischen Spiegelgehäuse in einer Extra-Farbe (KLM Blue) auf.

Die Fernverkehrs-Sattelzugmaschine der Baureihe DAF XF105 ist mit dem 460 PS starken PACCAR MX-Motor in Euro 5-Ausführung ausgestattet. Das automa-tisierte 12-Gang AS-Tronic-Getriebe und eine Hinterachsuntersetzung von 2,69-1 sorgen für einen effizienten Antriebs-strang. Die EBS-Bremsanlage mit einem ZF-Intarder, ASR und Xenonscheinwerfer mit Reinigungsanlage lassen in punkto Si-cherheit kaum Wünsche offen. Zwei Kraft-

Exklusive Sonderserie von DAF:

DAF Super Space Cab „Blue Edition“

stofftanks von 850 + 340 Litern, sowie ein 100 Liter AdBlue-Tank bieten einen rie-sigen Aktionsradius für die weite Fahrt. Für eine optimale Aerodynamik ist ein komplettes Spoilerpaket mit Dachspoi-ler, Seitenfender und Seitenverkleidung montiert. Last but not least tragen 2 Sätze Signalhörner und die spiegelpolierten Al-coa-Aluminumräder zu einem attraktiven Erscheinungsbild bei.

Die Innenausstattung der „Blue Edition“ weist alles auf, was das Fahrerherz höher schlagen lässt: Lederlenkrad, luftgefederte Luxussitze, Armaturentafel im Alumini-um-Look, Kühllade von 42 Litern unter der Fahrerliege, Eberspächer-Standhei-zung, automatische Temperaturregelung und Klimaanlage, sowie viele andere Ausstattungsdetails gehören ebenso zum Lieferumfang wie das einmalige DAF Night-Look-System, eine spezielle Nacht-verriegelung, die Schutz gegen Einbruch und Diebstahl bietet, und dem Fahrer eine ungestörte Nachtruhe garantiert. Ein Lu-xus-Radio mit CD-Spieler und ein mobi-les Navigationssystem der Marke Snooper 7000 mit Lkw-spezifischer Software run-den die komplette Ausstattung der „Blue Edition“ ab.

Mit der aktuellen „Blue Edition“ hat das Lieferprogramm der deutschen DAF-Niederlassung in Frechen wieder etwas Besonderes zu bieten. Jan van Keulen, Ge-schäftsführer der DAF Trucks Deutsch-land GmbH weiß bereits aus Erfahrung, dass der Bedarf für derartige Fahrzeuge vorhanden ist. „Schon die Vorgängermo-delle, Black Edition, Silver Edition und White Edition wurden selbst in Zeiten der Krise hervorragend nachgefragt.“

Nach der erfolgreichen „White Edition“ läuft seit einigen Tagen im DAF-Werk Eindhoven die „Blue Edition“ vom Band. DAF setzt damit seine aufmerk-samkeitsstarken Sondermodelle aus der sogenannten „Limited Edition“-Serie fort. Ähnlich wie seine Vorgänger besticht die Sattelzugmaschine der Baureihe XF105 mit einer exklusiven Sonderlackierung und vielen Ausstattungsdetails.

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Neue Antriebstechnologien sind in aller Munde. Vor allem die Batterie rückt da-mit stärker in den Fokus. Der österreich-ische Starterbatteriespezialist Banner ist überzeugt, dass die Blei-Säure-Technolo-gie mit der Weiterentwicklung AGM die attrak tivste Lösung für Micro-Hybrid-Konzepte ist.

Bereits heute setzt die europäische Fahr-zeugindustrie massiv auf Micro-Hybrid-Antriebe mit Start-Stopp-Systemen. So wurden allein 2009 mehr als 2,5 Milli-onen Fahrzeuge nach diesem Konzept gebaut. Davon ist ein Großteil mit einer AGM Batterie ausgestattet. Bei der AGM-Technologie handelt es sich um eine Wei-terentwicklung der bekannten Blei-Säure-Starterbatterie, die unter anderem durch den Einbau von Glasvliesmatten an die härteren Bedingungen durch Start-Stopp- Systeme oder Bremsenergierückgewin-nung angepasst wurde. Nach BMW liefern unter anderen heute auch Volkswagen und Mercedes immer mehr Fahrzeuge als Micro-Hybrid aus. Weitere europäische Hersteller werden folgen. Banner schätzt, dass 2015 rund 50 bis 70 Prozent aller Neufahrzeuge mit einer AGM-Batterie ausgestattet sein könnten.

Vorreiter in Sachen AGM-TechnologieFür den Einsatz in den Serien BMW 1er, 3er und 5er beliefert Banner BMW seit einigen Jahren mit AGM-Batterien. Seit Herbst 2009 wird auch das Volvo Werk im belgischen Gent mit einer 9Ah-AGM-Bat-terie von Banner versorgt. Weitere Auto-mobilhersteller sind an der Banner AGM-Technologie interessiert. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Ver-kauf von 300.000 AGM-Batterien, und für 2011 wird eine Verdoppelung des Absatzes in diesem Bereich angepeilt. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund investiert Banner in seinem einzigen österreichischen Werk in Linz- Leonding im Kalenderjahr 2010 nahezu 15 Millionen Euro in zusätzliche Anlagen und Lagermöglichkeiten. So wird im Sommer eine zusätzliche Batteriemon-tagelinie installiert.

Parallel dazu wird die Kapazität der be-stehenden Finish-Anlage für AGM Batte-rien erweitert sowie eine komplett neue Finish Anlage installiert. Dank dieser In-vestition wird im Kalenderjahr 2011 bis zu 20 Prozent mehr Kapazität zur Verfügung stehen. Benötigt wird diese vor allem für die Banner AGM-Produktion, die für die-ses Jahr bereits so gut wie ausverkauft ist.

Banner Batterien

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76 mt intra 09/10

Die KAMAG Transporttechnik GmbH & Co. KG stellt auf der IAA 2010 in Han-nover die neueste Generation des „Wie-sel“ vor. Seit der Markteinführung im Jahr 1994 sind nahezu 1700 KAMAG „Wiesel“ in vielen Logistikzentren in Deutschland und europaweit im anspruchsvollen Dau-ereinsatz zur Erhöhung von Wirtschaft-lichkeit und Effizienz in der Hoflogistik. Selbstverständlich bietet auch die aktu-ellste Wiesel-Generation die bekannten Vorteile getreu dem bewährten Motto „Swap to Profit“: Basis des „Wiesel“-Fahr-zeuges bildet der Einsatz möglichst vieler Großserienkomponenten, die in Kombina-tion mit dem Spezialwissen der KAMAG Ingenieure zu einem sehr erfolgreichen und wartungsarmen Konzept vereint wurden. Der Wechselbrückenhubwagen

„Wiesel“ ist in seinem Bereich der absolute Marktführer. Die von KAMAG entwickel-te Konzeption mit einem ergonomischen LKW-Fahrerhaus mit niedrigem Einstieg, in Verbindung mit dem hydrostatischen Fahrantrieb, konnte sich dabei klar am Markt durchsetzen.

Bewährtes „Wiesel“ mit noch mehr Komfort.Um dem Fahrer noch mehr Komfort zu bieten und den Wechselvorgang deutlich schneller zu gestalten - insbesondere wenn unterschiedliche Längen von Wechselbe-hälter gefahren werden - kann der Fahrer vom Fahrerhaus den Wechselbrückenan-schlag von C 715 auf C 745 pneumatisch verstellen. Somit ist jederzeit sichergestellt, dass der Wechselbehälter beim “Um-schlag” immer richtig positioniert ist und problemlos verriegelt werden kann. Die KAMAG Transporttechnik stellt auf der diesjährigen IAA ein Fahrzeug in Vollausstattung vor. Zu sehen ist ein flinkes „Wiesel“, das sich durch die folgen-den Merkmale auszeichnet: Das Fahrzeug ist mit einer automatischen Verriegelung der Wechselbehälter mittels hydraulischer Containerverriegelung ausgestattet. Diese Funktion kann mühelos vom Fahrer im Fahrerhaus bedient werden. Gezeigt wird darüber hinaus eine Anhängerkupplung für das Rangieren von Anhängern und La-fetten inkl. Luft- und Lichtanschlüssen.Zusätzlich wird eine Sattelplatte in ver-

stärkter Ausführung inkl. pneumatischer Entriegelung vom Fahrerhaus aus ange-boten, die ab sofort auch als XXL-Ausfüh-rung mit einer Hubhöhe der Sattelplatte bis 1.600 mm im Angebot ist.

Zusätzliche Sicherheitsmerkmale.Das Schutzdach über dem Fahrerhaus ist zum Schutz vor Eisschollen, die insbeson-dere beim Einsatz von Planenbrücken eine Gefahr darstellen. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über teleskopierbare Begren-zungsleuchten, mit denen die Arbeits-scheinwerfer auf Höhe der ausgezogenen Stützbeine fixiert werden können.

Serienmäßig hohe Servicefreundlich-keit und nachhaltiges Wirtschaften.Serienmäßig beim Wiesel sind die lan-gen Wartungsintervalle von 1.000 Be-triebsstunden, die aufgrund des nahezu verschleißfreien, hydrostatischen Fahr-antriebes möglich sind. Die hohe Ser-vicefreundlichkeit wird durch die Ver-wendung von Großserienbauteilen und

-komponenten unterstützt, wobei der Kraftstoffverbrauch bei ca. 5 Liter pro

KAMAG’s „Wiesel“-Population erobert die LogistikweltDie neue Generation des Wechselbrückenhubwagens „Wiesel“

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„Swap to Profit“ – Die führende Fahrzeuglösung für den an-spruchsvollen Dauereinsatz.Selbstverständlich bietet auch die aktuelle Wiesel-Generation die bewährten Vortei-le. Die von KAMAG entwickelte Konzep-tion mit einem sehr fahrerfreundlichen Fahrerhaus mit niedrigem Einstieg in Ver-bindung mit dem hydrostatischen Fahr-antrieb hat sich am Markt durchgesetzt und bewährt.

Das Serienfahrerhaus aus der ATEGO-Baureihe von Daimler bietet dem Fahrer einen komfortablen, ergonomisch gestal-teten Arbeitsplatz. Alle Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und befin-den sich in unmittelbarer Reichweite des Fahrers. Das tief gesetzte Fahrerhaus ist für ein sicheres und müheloses Ein- und Aussteigen konzipiert, was sich bei beson-ders häufigem Ein- und Aussteigen (Türen von Wechselbrücken öffnen oder schlie-ßen, etc.) als unschlagbarer Vorteil zeigt. Alle Funktionen sind auf eine wirtschaft-liche „Einmannbedienung“ ausgelegt. Der Dieselmotor (Euromot 3A) stammt eben-falls aus dem Serienprogramm von Daim-ler. Der große Lenkeinschlag macht das

„Wiesel“ extrem wendig und verleiht ihm eine Manövrierbarkeit auf PKW-Niveau. Die Umschlaghäufigkeit pro Stunde, die mit dem „Wiesel“ erreichbar wird, unter-streicht die Wirtschaftlichkeit des Fahr-zeugkonzeptes.

Ein umfangreicher Katalog an Zusatz-ausstattungen ermöglicht dem Betreiber,

„sein Wiesel“ entsprechend den einsatzspe-zifischen Anforderungen konfigurieren zu können: Wie am ausgestellten Fahrzeug demonstriert wird, lässt sich die optionale, hydraulisch heb- und senkbare Sattelkupp-lung zum Rangieren von Sattelanhängern im Wiesel durch eine Fernbedienung vom Fahrerhaus aus pneumatisch entriegeln.

Betriebsstunde liegt. Damit ist das „Wie-sel“ unverzichtbar für jeden Logistikhof und jedes Terminal, auf dem ein effizien-ter Behälterumschlag Voraussetzung für wirtschaftliche Hoflogistik ist. Neben dem sehr günstigen Treibstoffverbrauch ist das KAMAG “Wiesel” voll für den Einsatz von biologisch abbaubarem Hydrauliköl (Panolin) geeignet. Eine Ausführung mit Rußpartikelfilter ist selbstverständlich auch im Programm, um allen Umwelt-schutzauflagen voll gerecht zu werden.KAMAG verfügt flächendeckend über ge-schultes Servicepersonal in einer Vielzahl von Serviceniederlassungen und garan-tiert einen 24-Stunden-Ersatzteilservice. Gemeinsam mit seinen Partnerunterneh-men sind auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmte Finanzierungsprogramme im Angebot. Zusätzlich bietet KAMAG auf Wunsch maßgeschneiderte, umfang-reiche Servicepakete.

Nahezu 1700 KAMAG „Wiesel“ weltweit im Einsatz.Der Wechselbrückenhubwagen „Wiesel“ wird seit 1994 gebaut und bis heute sind nahezu 1700 Fahrzeuge europaweit zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Hoflogistik im Einsatz. Die flinken „Wiesel“ sorgen mittlerwei-le in Italien, Frankreich, Ungarn, Skan-dinavien, Polen, Tschechien, Slowakei, Österreich und der Schweiz für reibungs-lose Logistikprozesse. Beispielsweise zählt die Deutsche Post DHL seit vielen Jahren zu den wichtigsten Kunden der KAMAG im Logistikbereich. Darüber hinaus gehö-ren alle namhaften europäischen Trans-port- und Logistikunternehmen (wie Dachser, Schenker, DSV), Paketdienste (wie GLS und DPD) und Versandhäuser wie Hermes und der schwedische Mö-belriese IKEA ebenfalls seit Jahren zum treuen Kundenkreis von KAMAG. Auch Coca-Cola Norwegen setzt auf das Ulmer

„Wiesel“.

Der Gesamthub bis auf 1.350 mm bzw. 1.600 mm in der neuen XXL-Ausführung ermöglicht den Transport aller gängigen Sattelanhängermodelle vom Standard- bis zum Volumentrailer, ohne die Stützfüße hochkurbeln zu müssen. Mit der automa-tischen Anhängerkupplung (optional) am Heck können Drehschemel- und Zentrala-chsanhänger gezogen und rangiert wer-den. Die Übersichtlichkeit im Fahrerhaus unterstützt diesen Einsatz optimal. Der elektrische ABS/EBS-Anschluß (optional) garantiert während der Rangierfahrten die Regelung der Anhängerbremsen. Die ohnehin schon reduzierten Wartungsar-beiten am Wiesel können durch eine Zen-tralschmieranlage (optional) zusätzlich minimiert werden. Eine Klimaanlage für eine optimale Innenraumtemperatur ist optional erhältlich.

Das Wiesel kann für den Einsatz auf öf-fentlichen Straßen nach StVZO zuge-lassen werden.

Das KAMAG Wiesel – ein Multifunktionsgerät.Neben der eigentlichen Aufgabe Wech-selbrücken umzusetzen, können mit dem Wiesel auch Winterdienstaufgaben auf Logistikhöfen ausgeführt werden. Dafür wird ein hydraulisch verstellbares Schnee-räumschild in einer speziellen Aufnahme-vorrichtung an der Frontseite befestigt. Für den Betreiber bedeutet dies noch mehr Wirtschaftlichkeit in der Hoflogistik und die Investition in nur ein Fahrzeugsystem. Die Bedienung wie Heben, Senken und die Räumwinkelverstellung erfolgt hydrau-lisch, wobei ein separates Hydraulikaggre-gat dazu verwendet wird. Dadurch bleibt der Hydraulik für Fahrantrieb, Lenkung, Heben und Senken des Hubtisches oder der Sattelkupplung die volle Leistungska-pazität erhalten. Das Wiesel verfügt schon von Grund auf durch die Mittelmotor-Konzeption über eine gute Lastverteilung auf Vorder- und Hinterachse. Zusätzlich kann bei extremen Winterverhältnissen eine Ballastbrücke mitgeführt werden, die auch für das Mitführen von Streumaterial genutzt werden kann.

Machen Sie sich selbst ein Bild von der Innovationskraft der Unternehmen und besuchen Sie die KAMAG sowie die Schwesterunternehmen der TII Grup-pe SCHEUERLE und NICOLAS auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010, Halle 27, Stand E31.

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78 mt intra 09/10

Erstmals präsentiert Kögel den beliebten Pritschensattelauflieger Cargo zollver-schlussfähig mit Schiebeplane als flexibles Fahrzeug auch für den grenzüberschrei-tenden Fernverkehr. Weitere Cargo Mo-delle auf den Fassadenstellplätzen vor der Halle 27 zeigen bewährte Kögel Ladungs-sicherungssysteme. Der Kögel Paper ver-anschaulicht hier die spezielle Ausstattung für Papierrollentransporte. Ein anderes Modell mit verstärktem Fahrgestell prä-sentiert die bewährte Ladungssicherung für Getränketransporte auf Brunnenpa-letten nach dem Ladungssicherheitszerti-fikat DIN EN 12642 XL (VDI 2700). Ein ganz neues Produkt unter den Kögel Prit-schenfahrzeugen ist der Kögel Volumen-trailer als Anhängervariante. Der Mega Zentralachsanhänger ist unschlagbar was die Längen- und die Höhenausdehnung betrifft: die niedrige Ladekante von 920 mm und die 3 m Innenhöhe sorgen für eine große Ladefläche. Mit dabei ist na-türlich auch das beliebte Mega Modell, welches durch seine maximale Nutzlast bei nur 6,6 t Leergewicht und sein großzü-giges Ladevolumen überzeugt. Als Studie und Entwicklungsprojekt gibt es als Vor-geschmack ein Mega Hals Modell, welches die gesetzlich vorgeschriebene Höhe von 4 m einhält. Zusätzlich werden hier die brandneuen, pneumatisch verstellbaren Stützfüße vorgestellt. Von der bekann-ten Kühler Baureihe präsentiert der Kö-gel Cool die bahnverladbare – Variante. Überzeugen Sie sich von dem hochwerti-gen Kofferaufbau aus 100% FCKW-freiem Schaum. Das Burtenbacher Unternehmen präsentiert auf dem Fassadenstellplatz aus der beliebten Volumentrailerreihe den Kögel Euro Trailer als Tiefkühlsattelan-hänger. Der um 1,30 m verlängerte Kögel Euro Trailer kann im Doppelstockeinsatz 6 Paletten mehr transportieren, hieraus ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs pro transportier-te Palette.Halle 27 Stand F16

Unternehmerischer Neustart in BurtenbachKögel – eine Marke mit über 75-jähriger Tradition – die sich europaweit eine Spit-zenposition erarbeitet hat, ist mit neuer Kraft und seiner unverwechselbaren Er-fahrung und Kompetenz wieder im Blick-punkt. Mit der Übernahme von Kögel tritt Ulrich Humbaur eine aktive Unterneh-merrolle an, die der Marke die Stabilität und Kontinuität verleiht, die sie verdient. Bei Kögel vereinen sich Tradition und kundenorientierte Innovation. Begeister-tes Unternehmertum für marktorientierte Transportlösungen als Ergebnis deutscher Ingenieurskunst finden pünktlich zur IAA 2010 einen weiteren – wenn für Kögel auch nicht ganz neuen – Wirkungskreis.

Der Markenslogan: ein-fach mehr draufRückbesinnung auf traditionelle Stärke der Marke war die Prämisse der Neuin-terpretation. Der Markenslogan spiegelt sowohl den Kundennutzen sowie die Kernkompetenz des Unternehmens wi-der. Dieser wird in jedem Land in der je-weiligen Landessprache adaptiert, um den Ansprüchen des internationalen Kunden-kreises angemessen Folge zu leisten. Erst-malige Vorstellung auf der IAA 2010.

Das Corporate Design: Neustart sichtbar gemachtDas grafische Erscheinungsbild von Kögel wurde überarbeitet und behutsam weiter-entwickelt. Augenfällig sind die prägnante Farbgestaltung und das neue Bildkonzept, mit dem die Ingenieurskunst von Kögel angemessen in Szene gesetzt werden soll.

Die Homepage: Alles neu bei www.koegel.comAb dem 21. September 2010 geht die komplett überarbeitete Kögel Website mit neuer benutzerfreundlicher Struktur und übersichtlicher Funktionalität online. Hier finden Sie weitere Informationen zu Unternehmen, einem neuen vereinfachten und aussagestarkem Namenssystem und alle Produktneuheiten von Kögel.

Transportlösungen für das SpeditionsgewerbeSpannend bleibt es auch im Speditionsge-werbe. Brandaktuell aus der Entwicklung kommt die neue Generation des Kögel Container-Chassis. Zur optimalen Ge-wichtsverteilung kann ein 20´ Fuß Con-tainer mittig transportiert werden, zum einfachen Be- und Entladen lässt sich die-ser heckseitig verschieben.

Kögel auf der IAA 2010 –

Mit neuer Kraft voraus

Kögel hat sich neu erfunden – Zur IAA Nutzfahrzeuge 2010 präsentiert sich die Kögel Trailer GmbH & Co. KG mit einer starken Traditionsmarke und einem stabilen, langfristig ausgerichteten Management.

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80 mt intra 09/10

Auf der 63. Nutzfahrzeug IAA in Hanno-ver demonstriert die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge ihre Innovationskraft. Neben weiteren Highlights wie dem neu-en Caddy und dem Amarok zeigen die Hannoveraner eine besonders sparsame Variante des Transporters – den Trans-porter TDI mit BlueMotion Technology und hohem Einsparpotenzial.

Im Vergleich zu einem gleich ausgestat-teten aktuellen Serienmodell benötigt der Transporter BlueMotion Technology mit 6,8 Litern pro 100 Kilometer 0,5 Liter weniger Dieselkraftstoff – entsprechend einem CO2-Ausstoß von 179 Gramm gegenüber 193 Gramm pro Kilometer. Realisiert werden konnte dies auf Basis der effizienten und drehmomentstarken Common-Rail-Vierzylindermotoren in Ver bindung mit einem Start-Stopp-System, Rekuperation, besonders rollwiderstands-armen Reifen und speziellen aerodynami-schen Maßnahmen. Dazu Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Markenvorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge und Vorstand für technische Entwicklung:

„Mit dem 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel-

motor haben wir ein modernes Aggregat mit großem Sparpotenzial im Programm. Die speziellen Maßnahmen ermöglichen hier die Reduzierung auf einen neuen Re-kordwert in dieser Klasse. Zudem wird diese Technologie mittelfristig auch mit unserem Doppelkupplungsgetriebe kom-biniert.“

Das Start-Stopp-System im Detail Besonders interessant ist ein Blick auf die Funktionsweise des völlig intuitiv bedien-baren Start-Stopp-Systems: Der Fahrer nähert sich mit dem Transporter Blue-Motion Technology einer roten Ampel, bremst bis zum Stillstand ab, schaltet in den Leerlauf und nimmt den Fuß von der Kupplung. Damit wird der Motor sofort abgestellt. In der Multifunktionsanzeige erscheint jetzt der Hinweis „Start Stopp”. Sobald die Ampel wieder gelb wird und die Kupplung getreten wird, startet der Motor automatisch, der Hinweis „Start Stopp” erlischt, der Fahrer legt einen Gang ein und fährt weiter. Es ist kein zusätzli-cher Bedienungsschritt gegenüber einem herkömmlichen Transporter erforderlich. So trägt das Start-Stopp-System wesent-lich zur Verbrauchsreduktion bei.

Die Rekuperation im Detail Die Rekuperation hilft, die beim Fah-ren eingesetzte Energie möglichst ide-al zu nutzen. Während der Schub- und Bremsphase des Transporters BlueMotion Technology – also immer dann, wenn der Fahrer einfach vom Gas geht oder gezielt bremst – wird die Spannung der Licht-maschine (Generator) angehoben und zum massiven Nachladen der Fahrzeug-Batterie genutzt.

Dank dieser Generatorsteuerung und der so stets optimal geladenen Batterie kann die Spannung der Lichtmaschi-ne – etwa beim Beschleunigen oder dem kon stanten Halten der gewünschten Ge-schwindigkeit – abgesenkt werden. Das entlastet den Motor und senkt so den Ver-brauch. Um die Rekuperation zu nutzen, bedarf es einer speziellen Software für das Energiemanagement und einer mo-difizierten Software des Motorsteuergerä-tes. Seine Premiere feiert der Transporter mit BlueMotion Technology auf der Nutz-fahrzeug IAA 2010 in Hannover. Ab Früh-jahr 2011 wird der sparsamste Transpor-ter aller Zeiten ins Modellprogramm von Volkswagen Nutzfahrzeuge aufgenommen. Der Mehrpreis für das BlueMotion Tech-nology Paket im Transporter liegt bei 385 Euro (netto). Im Paketpreis enthalten ist auch eine Geschwindigkeitsregelanlage.

Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt auf der IAA den sparsamsten Transporter

Der VW Transporter mit BlueMotion Technology •konsumiert nur 6,8 l pro 100 Kilometer Mit 179 g CO• 2 pro Kilometer ist der Marktführer der sparsamste Transporter seiner Klasse BlueMotion Technology kommt ab Frühjahr •2011 in der T-Modellreihe zum Einsatz

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Der MAN TGL und TGM:

Transporteffizienz im leichten und mittelschweren Verteilerverkehr

MAN PURE DIESEL® für besonders sau-bere und einfachste Handhabung, Tip-Matic® für mehr Effizienz, ESP für mehr Verkehrssicherheit in der leichten Reihe.

Die Baureihen TGL und TGM sind für den Verteilerverkehr in der Stadt und über Land konzipiert. Das Einfahren in städti-sche Umweltzonen mit hohen Anforde-rungen an den Abgasstandard ist gerade für diese Fahrzeugklasse entscheidend. Die Motoren von TGL und TGM bieten in allen Motorleistungen wahlweise den besonders sauberen Abgasstandard EEV und sind damit für die freie Fahrt in den Städten zukunftssicher gerüstet.

Die wichtigen Anforderungen für einen Lkw in diesem Einsatzbereich erfüllen die beiden MAN-Baureihen von 7,5 bis 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht durch ihre Wendigkeit und Agilität sowie eine unkomplizierte Bedienung, die das Fah-ren erleichtert. Dazu zählen auch seine gute Rundumsicht und das automatisierte Schaltgetriebe MAN TipMatic®.

MAN bietet mit den Baureihen TGL und TGM besonders effiziente Fahrzeuge für den leichten und mittelschweren Vertei-lerverkehr. Die konsequente Ausrichtung auf Transporteffizienz bietet im Ergebnis sehr niedrige Gesamtbetriebskosten je Kilometer. Für den täglichen Einsatz als

effizientes Transportmittel im Fuhrpark sind auch eine niedrige Ladekantenhöhe, hohe Nutzlast und hohe Zuverlässigkeit entscheidend. Optimierte Wartungsin-tervalle tragen ebenfalls zur Senkung der Gesamtbetriebskosten bei. Mit Ser-viceverträgen von MAN lassen sich die Wartungskosten auf den Cent je Kilome-ter genau kalkulieren. Fahrerschulungen von MAN ProfiDrive® ermöglichen bis zu 10 Prozent Kraftstoffersparnis.

MAN PURE DIESEL®: einfache Hand-habung und hohe Betriebssicherheit Die MAN TGL und TGM erfüllen den aktuellen Euro 5 Abgasstandard und auf Wunsch den strengeren EEV-Standard durch die MAN PURE DIESEL® Tech-nologie, also durch optimierte Verbren-nung, Common-Rail-Technik mit hohen Einspritzdrücken und eine geregelte Ab-gasrückführung – ohne Additive. Die Ein-haltung der EEV-Grenzwerte durch die Kombination des Motors mit dem war-tungsfreien offenen Filtersystem MAN PM-Kat® sorgt zukunftssicher für freie Fahrt in den innerstädtische Umweltzo-nen.

Die MAN PURE DIESEL® Technik ohne Additive ist für Vermieter ein zusätzliches Kaufargument: Gerade bei Mietfahrzeu-gen besteht die Gefahr einer Fehlbetan-kung des Diesel- oder Ad-Blue-Tanks.

Umfeld IAA

82 mt intra 09/10

Actros Edition Exterieur: ein Truck der Extraklasse Bereits äußerlich macht die Actros Edition unübersehbar da-rauf aufmerksam, dass hier ein Truck der Extraklasse vorfährt: Wahlweise in Diamantweiß (Actros White Liner) oder Obsidianschwarz lackiert (Actros Black Liner), ziert jeweils ein breiter vertikaler Doppelstreifen in elegantem Grau das Fahrerhaus. Außenspiegelblenden mit Chromapplikationen (Actros Black Liner) oder weiß lackiert (Actros White Liner), Trittstufen aus Edelstahl (Actros Black Li-ner) oder schwarz lackiert (Actros White Liner), schwarze Scheinwerferblenden (Actros White Liner) oder in Chrom (Ac-tros Black Liner), LED-Tagfahrlicht und LED-Positionslampen unterstreichen den markanten Auftritt. Der Editions-Schrift-zug sowie das Türemblem betonen den besonderen Charakter der Actros Edition. (Zustätzlich hat der Actros White Liner noch schwarz lackierte Stahlfelgen)

Actros Edition Interieur: ein echter FahrertraumDas Interieur entpuppt sich als echter Fahrertraum. Braune kilmatisierte Led-ersitze und lederne Türspiegel mit beson-derer Absteppung, ein Lederlenkrad und lederne Armlehnen schaffen ein exklu-sives Ambiente. Aus Leder bestehen auch die mittlere Fußmatte und die Matte in der offenen Ablageschale oben auf dem Cockpit. Das Dekor der Brüstung und der Lüftungsdüsen ist in mattschwarzem Edelholz gehalten. Braune Veloursfuß-matten runden den Eindruck von Kom-fort, Exklusivität und Behaglichkeit ab.Die weitere Serienausstattung mit Druck-lufthörnern, beleuchtetem Stern, Sonnen-blende, elektrischem Schiebe-Hebedach, elektrisch betätigten Rollos an der Wind-schutzscheibe, Klimaautomatik, Ambi-entebeleuchtung und Kühlbox verbindet Komfort, Funktion und Optik in perfekter Weise. Optional rollt die Actros Edition auf silberfarbigen oder schwarz lackierten Aluminiumrädern.

Sicherheit und Wirtschaftlichkeit serienmäßigSicherheit und Wirtschaftlichkeit kom-men bei der Actros Edition ebenfalls nicht zu kurz. Zur ohnehin umfangreichen Se-rienausrüstung des Actros addieren sich bei der Actros Edition Black Liner und White Liner unter anderem der Active Brake Assist 2(auch Notbremsassistent genannt) der auch stehende Hindernisse erkennt, der Spurassistent, Stabilitätsrege-lung, und der Fahrer-Airbag. Optional sind Retarder und Abstandsregeltempo-mat zu bekommen. Luftleitkörper mit Endkantenklappen sowie eine aerody-namische Seitenverkleidung senken den ohnehin günstigen Kraftstoffverbrauch weiter. Die Vorrüstung für das Telema-tiksystem FleetBoard ist ebenfalls bereits an Bord. Mercedes-Benz liefert die Ac-tros Edition Black Liner und White Liner in Verbindung mit L-Fahrerhaus und Megaspace-Fahrerhaus sowie allen Mo-torisierungen. Ebenso exklusiv wie die Ausstattung ist auch die Stückzahl: Das Volumen ist auf 500 Einheiten begrenzt. Die Mercedes-Benz Actros Edition feiert ihre Premie Ende September auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

Actros Edition Black Liner/White Liner:

Mercedes-Benz Actros in Bestform Actros Edition Exterieur: •

ein Truck der ExtraklasseActros Edition Interieur: •ein echter FahrertraumSicherheit und Wirtschaftlichkeit •serienmäßigStückzahl auf 500 Exemplare begrenzt•

Die exklusivste und schönste Form einen Fernverkehrs-Lkw mit Stern zu fahrenheißt Actros Edition Black Liner und White Liner. Außen perfekt angezogen vonMetalliclackierung bis zum Dekorstreifen und innen perfekt ausgestattet vonspeziellen Ledersitzen bis zum Active Brake Assist präsentiert sich die neueMercedes-Benz Actros Edition in Bestform.

www.hjs.com

Wie lässt sich der Schadstoffausstoß von Baumaschinen, Baufahrzeugen und Baugeräten nachhaltig senken?Diese Frage steht immer mehr im Mittelpunkt, denn verschärfte Umweltanforderungen betreffen Betreiber und Herstellergleichermaßen.

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Abgasnachbehandlung für mobile Maschinenund stationäre Anwendungen

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Halle 13 | Stand C48

23.-30. SEPTEMBER 2010

Halle 13, Stand C48Informieren Sie sich auf der IAA 2010!

Aktive Regeneration Partikel-Reduzierung Stickoxid-Reduzierung

Mess- und Steuerleitungen

Drucküberwachung

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ACUAftertreatmentControl Unit

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Harnstoff-DosierungHC-DosiererBrenner Oxidations-Katalysator Diesel-Partikelfilter

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