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NEWS WIR VERLOSEN DIE ZWEI FLUG- TICKETS, DIE ADRIAN MELLIGER AM BEACHVOLLEYBALL TURNIER GEWONNEN HAT, WEITER. MACH MIT! SEITE 2 EVENTS WIN! Takeoff erscheint ab sofort in einer 6-seitigen Version – zum ersten Mal mit dieser Ausgabe. Umfrageergebnisse und Feedbacks haben ergeben, dass das Bedürfnis nach einer ausführlicheren Papierversion besteht. Gerne erfüllen wir den Wunsch unserer Leserinnen und Leser und präsentieren euch hiermit zum ersten Mal die umfangreichere Ausgabe! DAS WERK IST VOLLENDET In der April-Ausgabe stellten wir euch die Bordkartensammlerin Sybille Schmid vor, die seit vielen Jahren Einsteigekarten mit lustigen, seltenen oder einfach kuriosen Namen sammelt und diese in wochenlanger Arbeit zu Geschichten zusammenstellt. Und zwar Geschichten, kreiert aus Familien- namen von Passagieren, die irgendwann einmal über den Flughafen Zürich gereist sind. Aus den vielen Bordkarten haben Sybille Schmid (Text) und INSIDE Feedbacks, Anregungen und Fragen bitte direkt an: [email protected] Nr. 7 | August 2011 Der Infoletter für die Mitarbeitenden der Swissport Zürich Dominique Kracht (Kreation) nun ein Buch kreiert. Dieses möchten euch die beiden nicht vorenthal- ten – und auch Swissport nicht! Swissport unter- stützt diese tolle Idee und schenkt jedem Mitarbei- tenden, der/die sich die lustigen Geschichten nicht entgehen lassen möchte, ein persönliches Exemplar. Sende bis spätestens 2. September 2011 ein E-Mail mit dem Betreff «Bordkartengeschichten» und dei- ner Personalnummer, Vor-/Nachname und Dienst- stelle an [email protected]. https://intranet.ch.swissport.com/zrh/inside WETTBEWERB LX Das Redaktionsteam* | Mit Leidenschaft für Takeoff. * auf dem Bild fehlen: René Feller, Maya Franklin, Philipp Müller, Nicola Pizzulli, Daniel Weissenbrunner und Ramona Steinmann NOCH MEHR INFORMATIONSGEHALT 6 SEITEN TAKEOFF

Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

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Ausgabe August 2011

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Page 1: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

NEWS

WIR VERLOSEN DIE ZWEI FLUG-TICKETS, DIE ADRIAN MELLIGER AM BEACHVOLLEYBALL TURNIER GEWONNEN HAT, WEITER. MACH MIT! SEITE 2

EVENTS

WIN!Takeoff erscheint ab sofort in einer 6-seitigen Version – zum ersten Mal mit dieser Ausgabe. Umfrageergebnisse und Feedbacks haben ergeben, dass das Bedürfnis nach einer ausführlicheren Papierversion besteht. Gerne erfüllen wir den Wunsch unserer Leserinnen und Leser und präsentieren euch hiermit zum ersten Mal die umfangreichere Ausgabe!

DAs Werk isT VoLLenDeT in der April-Ausgabe stellten wir euch die Bordkartensammlerin sybille schmid vor, die seit vielen Jahren einsteigekarten mit lustigen, seltenen oder einfach kuriosen namen sammelt und diese in wochenlanger Arbeit zu Geschichten zusammenstellt.

Und zwar Geschichten, kreiert aus Familien- namen von Passagieren, die irgendwann einmal über den Flughafen Zürich gereist sind. Aus den vielen Bordkarten haben Sybille Schmid (Text) und

INSIDE

Feedbacks, Anregungen und Fragen bitte direkt an: [email protected]

Nr. 7 | August 2011

Der infoletter für die Mitarbeitenden der swissport Zürich

Dominique Kracht (Kreation) nun ein Buch kreiert. Dieses möchten euch die beiden nicht vorenthal-ten – und auch Swissport nicht! Swissport unter- stützt diese tolle Idee und schenkt jedem Mitarbei-tenden, der/die sich die lustigen Geschichten nicht entgehen lassen möchte, ein persönliches Exemplar. Sende bis spätestens 2. September 2011 ein E-Mail mit dem Betreff «Bordkartengeschichten» und dei-ner Personalnummer, Vor-/Nachname und Dienst-stelle an [email protected].

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/inside

WeTTBeWerB LX

Das Redaktionsteam* | Mit Leidenschaft für Takeoff.

* auf dem Bild fehlen: René Feller, Maya Franklin, Philipp Müller, Nicola Pizzulli,

Daniel Weissenbrunner und Ramona Steinmann

NOCH MEHR INfORMatIONsgEHalt 6 seiTen TAkeoFF

Page 2: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

Lilian Löffler war extrem überrascht, als Claudio ihr den smile überreichte. Zum einen, weil sie nur wenige einsätze am Flughafen hat, zum anderen, weil sie und Claudio sich nur vom sehen kennen.

Doch diese kurzen Begegnungen haben gereicht. Claudio ging in die Betreuung und fand anhand Beschreibungen ihren Namen heraus. Wie Claudio ist es auch Lilian wichtig, dass eine gute Zusam-menarbeit zwischen Mitarbeitern der verschiede-nen Dienststellen herrscht. Ihr vorrangiges Ziel ist es aber, dass die Passagiere von Careport einen so

guten Service bekommen, dass sie möglichst wie-der über Zürich fliegen. Dazu muss man auf jeden Passagier individuell eingehen können und sich in seine Lage versetzen. Das bedeutet auch, den Weg und die Handlungen zu beschreiben. Denn die Welt sieht in einem Rollstuhl ganz anders aus. Wichtig ist hier vor allem die Kommunikation. Die verbale sowie auch die nonverbale. Ihre freundli-che und aufgeschlossene Art hilft ihr sicherlich. Lilians Geheimtipp: Mit einem Smile erreicht man viel.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/smile

Takeoff +++ ausgabe augusT 2011 | SEITE 2

smileSwissport mit Leidenschaft

in den Monaten Mai und Juni wird sich mancher Besucher des Flughafens, Passanten und Automobilisten rund um kloten gewundert haben, wenn schon am nachmittag gegen 17 Uhr eine hellblaue Boeing 747-400F der korean Airlines zweimal wöchentlich in Zürich zur Landung ansetzte.

Nein, das war kein umgeleitetes Flugzeug, kein VIP-Flug und auch kein normales Passagier-Flug-zeug. Die Lösung des Rätsels ist viel einfacher und simpler! Am Flughafen Basel-Mulhouse wurde in diesen beiden Monaten die Start- und Landepiste saniert und erneuert. Dies hatte zur Folge, dass

in Basel die Platzverhältnisse knapper und Kapa-zitäten eingeschränkt werden mussten. So wurde entschieden, dass dieser Korean Air B-747 Voll-frachter Jumbo temporär von Swissport Zürich abgefertigt werden soll.

Rein logistisch war das Handling des Korean Jumbos eine Herausforderung. Etwa eine Stunde bevor der hellblaue Riese jeweils landete, musste eine grosse Anzahl von Abfertigungs-Geräten den rund 1 Kilometer langen Weg auf die West Stand-plätze verschoben werden. Ein enormer Aufwand – mehr auf dem Intranet.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/inside

SMILE

ein sMiLe fÜR lIlIaN löfflER

Bild: Lilian Löffler und Claudio Caratsch | Text: Maya Franklin

Um den Betrieb auf dem Flughafen zu gewähr-leisten, sind viele Vorschriften einerseits durch Behörden aber auch durch den Flughafen erlassen worden. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Safety, Security und den Verkehr auf dem Vorfeld. Um dies sicherzustellen ist natürlich einerseits eine Schulung für alle Mitarbeiter auf dem Flug-hafen notwendig. Andererseits hat der Flughafen ein Punktesystem, welches bei Übertretungen zur Anwendung kommt. Mehr dazu auf dem Intranet.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/safety

Am 9. Juli nahmen mehrere Teams bestehend aus Swissport und Careport Mitarbeitenden am Firmentriathlon teil. Auch Monique Weber, CSM im Inter-Team, war mit ihrem Team «Swissport CSM» wieder am Start und berichtet im Intranet über das schweisstreibende Erlebnis.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/events

FLUGhAFen PUnkTesysTeM

FirMenTriAThLon

SAFETY

EVENTS

INSIDE

VoLLFrAChTer 747 KOREaN aIRlINEs (KE)

WIN!EVENTS

WeTTBeWerB LX

Gewinne einen sWiss Gutschein für einen Flug innerhalb europa!

Den Gutschein, gültig für einen Flug für zwei Per-sonen innerhalb Europa, gewann an der Tombola der BZP Party vom 30. Juni 2011 ausgerechnet unser CEO Adrian Melliger. Natürlich zögerte dieser keine Sekunde und verkündete umgehend über das Mikrofon, dass er ihn weiterverlosen werde. Nutze deine Chance! Alles was du tun musst, ist den untenstehenden Talon auszufüllen und bis spätestens 5. September 2011 mit dem Stichwort «Verlosung Takeoff» per Co-Mail an Katja von Arx, BZP, zuzustellen. Der glückliche Gewinner oder die glückliche Gewinnerin wird in der Oktober-Ausgabe bekanntgegeben.

name:

Personal-nr.:

Dienststelle:

Text: Markus Moos | Bild: Fredy Peter

Page 3: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

Andreas Winkler | CAREPORT

herr korhAn UnD DAs GeheiMnis seiner sChUhCreMe

seit 15 Jahren arbeitet ercan korhan bereits als schuhputzer am Flughafen Zürich und gehört schon richtig zum inventar. immer freundlich und zufrieden finden wir ihn täglich mit seinem stuhl und den Putzutensilien im Transit A gegenüber vom navy Boot. Um ein wenig mehr über ihn zu erfahren, trafen wir ihn zum kaffee.

Der gebürtige Türke hat keine Mühe, sich zu Füssen seiner Kunden – ob Passagiere oder Angestellte – zu setzen, in der Türkei sei das ein Beruf wie jeder an-dere. «Von aussen sieht es aus, als könne jeder Schuhe putzen. Aber das stimmt nicht – nicht, wenn man es professionell macht.» Ercan sitzt breitbeinig auf ei-nem schwarzen Kasten. Ein dünnes Kissen polstert sein Gesäss auf der Box, in der Schuhcremen, Bürsten,

INSIDE

Bild: Bei Redaktionsschluss war E. Korhan in den Ferien.Text: Sascha Büchele

Putzmittel und für Reparaturen Sohlen und Werk- zeuge Platz finden. Das Wichtigste sei die Creme, denn die meisten Mittel blieben lediglich an der Oberfläche, statt das Leder zu nähren. In einem eigenen Labor stellt er diese selber her. Wie sie zu-sammengestellt ist, verrät er aber nicht. «Ich habe Kunden, die mir das Mittel oder gleich das Rezept abkaufen möchten», sagt er. «Aber das würde ich für kein Geld der Welt hergeben.»

90% seiner Kundschaft stellen die Geschäftsherren in Anzügen. Im Winter, der Zeit der Stiefel, ist dann auch der Frauenanteil höher. Und, auch Uni-formschuhe wollen gepflegt sein – so bietet Ercan seinen Service allen Flughafenmitarbeitern für nur 5 Franken an! Mehr zum Thema auf dem Intranet.

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TAkEOFF +++ ausgabe Mai 2011Takeoff +++ ausgabe augusT 2011 | SEITE 3

seit März 2011 arbeitet Andreas Winkler bei Careport. er holt und bringt PrM-Passagiere (Passengers with reduced Mobility) von ihrem Flugzeug ab und begleitet alleinreisende kinder (UM, Unaccompanied Minors) auf ihrem Weg. eigentlich ist Andreas aber gelernter Bierbrauer. eine Tätigkeit so komplett anders als diejenige am Flughafen, dass es einen wundert.Text: Irene Wiesendanger | Foto: Andreas Isenegger

Andreas begann die Lehre als Bierbrauer, weil er es «lustig fand». Nach seiner Ausbildung zum dipl. Bierbrauer braute er für zwei Jahre bei Hürlimann in Zürich. 1998 schloss die Hürlimann Brauerei ihre Pforten, heute befindet sich dort eine grosse Wellness-Anlage. In den ehemaligen Biertanks schwimmt nun kein Bier mehr sondern der gesundheitsbewusste Züricher.

Andreas zog es weiter, als Bierbrauer wollte er nicht mehr arbeiten. So wurde er Merchandizer bei der Firma Selecta. Er war zuständig, dass die Automaten aufgefüllt wurden und dies in der ganzen Schweiz verteilt. Bei Selecta blieb er ganze sieben Jahre, dann wechselte er zum

wohl bekanntesten Bäcker in der Umgebung des Flughafens: Fleischli. «Bei Fleischli arbeite ich heute 50 bis 60% – zur andern Hälfte bei Careport. Ich beliefere Firmen mit Znünis und private Personen mit wunderschönen Torten.» Auch Tankstellen werden von Andreas mit feinen Backwaren beliefert.

koMPonisT Von MUsiCALDoch so ganz nebenbei ist Andreas auch passionierter Musiker und Kompo-nist. Von ihm stammt der Sound des Musicals «Storm», welches in Bülach und Kloten aufgeführt wurde. «Um die Musik zu schreiben habe ich vier Monate gebraucht», die ganze Nach- und Vorbereitung für das Musical

INSIDE

DOppEllEbEN – EIN pORtRät AnDreAs WinkLer

Page 4: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

BZh iM BoArDWAy WUssTesT DU...

Wer wollte nicht schon mal mehr über die rekrutierung, die verschiedenen Trainings, das Beratungsangebot vom Gesundheitsmanagement und das erstellen der Lohnabrechnung wissen?

All jene, welche sich diese Fragen gestellt ha-ben, konnten sich am 12. Juli 2011 im Board- way informieren. Die Abteilungen BZHC (Health Management), BZHF (Payrolling Switzerland), BZHO (HR Operations) und BZHT (Training und Development) boten an diesen beiden Tagen die Möglichkeit, alle Fragen rund um die Personal- arbeit zu beantworten.

Auf Plakaten stellten sich die vier Bereiche vor und erklärten, welche Tätigkeiten im jeweiligen Bereich ausgeführt werden. Der zweite Anlass vom 27. Juli musste aufgrund der kurzfristig ange- setzten Mitarbeiterinfo leider abgesagt werden.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/events

…dass die erste schweizerische Luft-verkehrsgesellschaft «Ad Astra Aero» hiess? Ad Astra bedeutet auf Lateinisch «zu den sternen» und kommt vom Zitat «Per Ardua ad Astra» sprich «Mit Fleiss zu den sternen (zum Ziel)»!

Im Handelsregister wurde sie am 15. Dezember 1919 als Aktiengesellschaft eingetragen und nach zahlreichen Photoflügen und Rundflügen im klei-nen Stil fand im Juni 1922 der erste Linienflug Genf-Zürich-Nürnberg statt. Der berühmte Schwei-zer Flugpionier Walter Mittelholzer war einer der

WürDiGUnGen

PensionierUnGen

In dieser Ausgabe würdigt Swissport folgende Jubilare:

Bruno Peier, bZRR, 25 Jahre

per 1. august 2011

Elisabeth karrer, bZPb

Herbert Walder, bZRR

Die ausführlichen Berichte und weitere

Personalmutationen findet ihr im Intranet.

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Takeoff +++ ausgabe augusT 2011 | SEITE 4

Andreas begann die Lehre als Bierbrauer, weil er es «lustig fand».

dauerte drei Jahre. «Was mich sehr faszinierte und herausgefordert hat, war für die verschiedenen Figuren im Musical die passende Musik zu finden.», erklärt Andreas. Er habe einen Szenenbeschrieb und die Lyrics, also den Text, erhalten und dazu die Musik komponiert.

rAGTiMe, BLUes UnD BrAhMsAndreas liebstes Instrument ist das Klavier. Doch er spielt auch Akkordeon, Bass, Schlagzeug und Gitarre. Er mag die klassische Musik von Brahms und Mozart. «Früher hatte ein Komponist keinerlei technische Hilfsmittel. Sein ganzes Werk konnte er erst hören, als die Notenblätter dem Orchester vorlagen. Wenn es seinem Auftraggeber, oft einem König, nicht gefiel, musste er mit sehr hohen Strafen rechnen. Heutzutage kann ich alles mit dem Computer aufnehmen und innerhalb von fünf Minuten anhören.» Andreas liebt auch den Ragtime von Scott Choplin und den Blues und Jazz. Er selbst hat in diversen Bands mitgespielt unter anderem bei der Bluesband

Sugarblue. Zur Zeit sei er jedoch weniger aktiv als Komponist tätig. Vielmehr beschäftige er sich mit dem Studium der Musik von Brahms und Mozart. Zudem spielt er in einer Worship-Band der Bülacher Kirchgemeinde, seiner anderen Passion.

AnDreAs TiPP: • http://www.grmedia.biz/stormthemusical_de.php

WAs iCh MAG: • Das «Flughafen-Bier» von Kündig Bräu• Fleischlis berühmtes Birchermüsli• Die Bibel

EVENTS INSIDE

charismatischen Mitbegründer dieser spannenden und einmaligen Epoche. Letzterem gelang 1921 der erste Überflug des 4808 m hohen Mont Blanc in einer Junkers F 13. Lust auf mehr Schweizer Luftfahrtgeschichte? Jetzt aktuell im Intranet.

https://intranet.ch.swissport.com/zrh/inside

INSIDE

Andreas liebstes instrument ist das klavier. Doch er spielt auch Akkordeon, Bass, schlagzeug und Gitarre.

Text: Irene Zünd | Bild: Cris Hofmann, Pius Camenzind

Text: Stephan Stirnimann

Page 5: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

Takeoff +++ ausgabe augusT 2011 | SEITE 5

taKEOff neU MiT 6 seiTen

NEWS

Dank der Resultate der Umfrage Anfang dieses Jahres und des Feedbacks, welches wir regelmässig auf [email protected] erhalten, erfuhren wir vom grossen Bedürfnis nach einer ausführlicheren Papierver-sion. Viele von euch wünschten sich, die News rund um Swissport auf dem Heimweg im Zug, im Pausenraum oder auch abends zuhause lesen zu kön-nen. Selbstverständlich nehmen wir die Anregungen unserer Leserinnen und Leser ernst und erfüllen diesen Wunsch mit einer längeren und umfangrei-cheren Papierverson. Was ändert sich? Einige Artikel werden nun in voller Länge in der gedruckten Ausgabe zu lesen sein. Andere werden weiterhin in einer Kurzversion abgedruckt, deren Vollversion ist nach wie vor im Intranet hinterlegt.

Nun aber möchten wir die Gelegenheit ergreifen, und euch die Mitglieder unseres Redaktionsteams vorstellen. Sie erzählen euch gleich selbst, warum sie sich für Takeoff engagieren. Auch hier in einer «Kurzversion» – die vollständigen Aussagen aller Redakteure auf dem Intranet.

Warum engagiere ich mich für Takeoff?

Daniel Weissenbrunner (BZPI): Takeoff ist eine dankbare Plattform, die uns die Menschen hinter dem Geschehen von Swissport näher bringt. Grund genug für mich als langjährigen Journalisten, ihnen ein Gesicht bzw. das Wort zu geben.

Philipp Müller (BZPG): Ich sehe Takeoff als ein brückenbildendes Kommunikationsmittel innerhalb unserer Firma. Ich engagiere mich für Takeoff, weil ich es eine gute Sache finde, auf welchem Weg und mit welchem Inhalt innerhalb unserer Firma kommuniziert wird.

Irene Wiesendanger (Careport und BZRL): Für Swissport in Zürich arbeiten Tausende von Menschen. Dazu kommen noch Careport, SBS und Checkport. Mir liegt es am Herzen, Mitarbeitenden im Takeoff eine Plattform zu geben z. B. in der Rubrik «Ein Porträt – Doppelleben».

Markus Moos (BZRR): Unsere Firma Swissport ist ein multikulturelles Unternehmen, das ein grosses und vielfältiges Arbeitsgebiet abdeckt. Deshalb ist es für mich eine Freude Berichte zu schreiben, die auch anderen Abteilungen einen Einblick in die Strukturen und Aufgaben- Gebiete der Ramp-Organisationen geben.

Takeoff erscheint ab sofort in einer 6-seitigen Version – mit dieser Ausgabe zum ersten Mal!

Takeoff Redaktor Stephan Stirnimann sucht min- destens 5 Teilnehmer, die im Monat September ihr Handy freiwillig während der Arbeitszeit auf «OFF» stellen. Nach einem Kurzinterview und einer kleinen Belohnung werden die Erfahrungen anonym veröffentlicht. Bitte meldet euch unter [email protected]

Intranet bleibt Hauptkommunikationskanal

Alle Artikel werden nach wie vor im Intranet hinterlegt sein. Zudem könnt ihr jeden Monat auch ein PDF der Druckversion downloaden, indem ihr im Intranet den Banner mit dem Titelbild der aktuellen Ausgabe, ganz oben auf der Seite, anklickt. Auch von zuhause könnt ihr euch jederzeit im Intranet informieren. Einfach https://intranet.ch.swissport.com/zrh/ eingeben und mit eurem Infraport-Account einloggen.

Irina Kaufmann (Careport): Durch die Mitarbeit im Takeoff-Redaktions- team kann ich meine Interessen und meine journalistische Leidenschaft sehr gut kombinieren. Das Takeoff verbindet die verschiedenen Abteilungen und unsere Mitarbeitenden.

Stephan Stirnimann (BZPI): Seit 3 Monaten bin ich mit «Herz und Hund» dabei. Meine Vision ist, den Menschen innerhalb Swissport einen bunten Strauss an Themen und somit ein informatives und interaktives Produkt anzubieten.

Ramona Steinmann (BZPD): Ich engagiere mich für Takeoff, weil es wichtig ist, dass alle Mitarbeitenden laufend über das firmeninterne Geschehen informiert werden. Nebst wichtigen operationellen Veränderungen gehören dazu besonders auch Angebote wie diejenigen des Fit On Ground.

Jim Wigert (BZRR): Ich arbeite als Supervisior Ramp bei BZRR. Ich engagiere mich für Takeoff, da mich der gesamte Betrieb Flughafen interessiert und ich Informationen über Neuerungen oder die vielen verschiedenen Aktivitäten gerne an meine Arbeitskollegen weiter gebe.

Sascha Büchele (BZPS): Durch die Mitarbeit am Takeoff habe ich eine schöne Abwechslung gefunden und freue mich, weiterhin über Ereignisse am oder um den Flughafen sowie Menschen mit interessanten Geschichten berichten zu dürfen.

Simona Büchler (BZPS): Die Freude, die mir die selbstständige Erarbeitung einer Fragestellung gibt, wollte ich in mein Berufsleben übernehmen – darum engagiere ich mich für Takeoff.

René Feller (BZPD): Da Kochen eines meiner grossen Hobbies ist, sollen die News, Facts & Interviews frisch und köstlich abgeschmeckt daher kommen und nicht in einem Managertingelisch absaufen und ungelesen bleiben.

Maya Franklin (BZPI): Ich schreibe fürs Takeoff, weil ich gerne recherchiere, interviewe, beobachte und Neuigkeiten oder Geschehenes mitteile. Bei den Interviews gefällt mir besonders, dass ich die Personen dabei besser kennenlerne.

VersUChskAninChen

INSIDE

Page 6: Mitarbeiterzeitschrift Takeoff

Der Aéroport Paris-Charles-de-Gaulle, kurz CDG oder auch «roissy» genannt, ist vor Paris-orly der grösste inter- nationale Verkehrsflughafen der französischen hauptstadt Paris sowie mit ca. 58 Millionen Passagieren im Jahr 2010 der zweitgrösste Passagier-flughafen europas nach London- heathrow.

An einem Flughafen dieser Grösse kann man leicht mal den Überblick verlieren. Umso wichtiger, dass die Mitarbeitenden im Passagierdienst gut über die Prozesse informiert sind. Das theoretische Wissen

bringt schon viel, aber wer selbst mal einen Au-genschein vor Ort nehmen kann, vermittelt sein Wissen mit mehr Sicherheit und Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund besuchte am 5. Juli eine Dele- gation von CSM, TGV und Mitarbeitenden aus dem SkyTeam zusammen mit Osvaldo Liparoti, Station Manager AF-KL, den zweitgrössten Pas-sagierflughafen Europas. Der ganze Tag war ein grosser Erfolg und grossartig organisiert! Swissport und das ganze SkyTeam bedanken sich bei Osvaldo Liparoti und Air France ganz herzlich für dieses einmalige Erlebnis! Mehr dazu auf dem Intranet.

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Wie UnTerBinDen Wir DAs FLirTen Unserer kUnDen?

Takeoff +++ ausgabe augusT 2011 | SEITE 6

es sind die kunden, welche unsere Löhne bezahlen – lautet eine vielzitierte Aus- sage. somit muss ein Unternehmen alles darauf ausrichten, dass sich ihre kunden wohlfühlen und zufrieden sind, oder?

Doch sind zufriedene Kunden auch loyale Kun-den? Nein! Loyalität ist ein rares Gut, denn die Be-reitschaft zu einem Mitbewerber zu wechseln, war nie so hoch wie heute. Genau diese Loyalität auf-recht zu erhalten und zu intensivieren, ist die Kern- aufgabe von BZM. Neben Verkauf/Vermarktung unserer Dienstleistungen steht die Steigerung der Kundenzufriedenheit in Zentrum unserer Tätigkeit. Doch die Kundenorientierung ist nicht alleinige Aufgabe von BZM, sondern umfasst alle Mitar-beiter bei Swissport. Genau die Mitarbeiter an der Front sind ein wichtiger Imageträger, denn wenn wir nur das «Pflichtprogramm» abspulen, dann ist die Verlockung gross, dass der Kunde mit einem unseren Konkurrenten «flirtet». Mehr zum Thema – jetzt auf dem Intranet.

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INSIDE

enTDeCkUnGsToUr IN paRIs-CHaRlEs-DE-gaullE

UPDATE

ArriVAL DUTy Free

Wie oft hören wir am Check-in die Frage, wo der Duty Free sei? in Zukunft wer-den sich unsere Passagiere nicht nur in der Abflughalle nach den Läden erkun-digen, sondern auch bei ihrer Ankunft.

In den beiden Gepäckhallen entstanden Arrival Duty Free-Läden, damit die Passagiere ihre zoll-freien Einkäufe mühelos bei der Ankunft erledigen können und so keine unnötigen Sicherheitskontrol-len im Ausland passieren müssen.Am ersten Juni wurde der erste Arrival Duty Free in der Ankunft 2 eröffnet, ein weiterer folgte am 19. Juli im Terminal 1. Damit ist eine Verkaufs- fläche von 110 m2 entstanden und rund 60 neue Arbeitsstellen sind geschaffen worden.

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NEWS

BACk To The FUTUre

kürzlich wurde an der international Air Transport Association (iATA) konferenz in singapur ein Vortrag über die Zukunft der sicherheitskontrollen an den Flug- häfen gehalten.

Ziel der Airline-Industrie ist eine markante Re- duktion der zeitintensiven Kontrollen und den da-mit für die Fluggäste unangenehmen Wartezeiten. Gezeigt wurde ein Demo Modell eines «Check-point of the Future»: Passagiere durchlaufen – je nach Sicherheitsrisiko – einen von drei «Tunnels», welche innert Minuten Handgepäck und Schuhe scannen können. Vorgesehen ist eine schrittweise Einführung ab 2016, mehr spannende Details dazu lest ihr auf dem Intranet.

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INSIDE

isAGo reGisTrierT

swissport Zürich ist die ist die erste station weltweit, die mit dem Zertifikat «iATA safety Audit for Ground operations» (isAGo) ausgezeichnet worden und da-mit im isAGo-register aufgeführt ist.

Letzten Herbst hat die Fluggesellschaft KLM als ISAGO-Auditor während drei Tagen die Station Zürich von Swissport sorgfältig evaluiert. Die Do- kumentation und Implementierung folgender Berei- che wurde bewertet: Organisation & Management, Load Control, Passagier- und Gepäckabfertigung, Aircraft Handling & Beladung sowie Aircraft Ground Movement. Schutz und Sicherheit haben die höchste Priorität; die Prozessdokumentation und dessen Implementierung unterliegen strengs-ten Anforderungen, um im ISAGO-Register auf-geführt zu werden. Und es hat geklappt, Swissport Zürich hat die Evaluation erfolgreich bestanden.

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UPDATE

Bild: CSM, TGV und Mitarbeitende vom SkyTeam zusammen mit Osvaldo Liparoti (hinten rechts)

Text: Dario Spina

Text: Stephan Stirnimann