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Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein Sonderpädagogische Förderung in Schleswig-Holstein Rendsburg, d. 23.03.2009 Rendsburg, d. 23.03.2009 Jan Stargardt, III 311 Jan Stargardt, III 311

Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein Rendsburg, d. 23.03.2009 Jan Stargardt, III 311 Sonderpädagogische Förderung in Schleswig-Holstein

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Sonderpädagogische Förderung in

Schleswig-Holstein

Rendsburg, d. 23.03.2009Rendsburg, d. 23.03.2009

Jan Stargardt, III 311Jan Stargardt, III 311

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

GS KremperheideKl. 2: 4 Schüler/innen Kl. 3: 5 Schüler/innen

+ PräventionPrävention

Förderzentrum Krempe27 Schüler/innen

Kl. 3 – 9in zwei klassenüber-

greifenden LerngruppenPsychomotorik für GS und KiTa

LeseintensivmaßnahmenBerufliche Integration (SbH)

 

GHS KrempeKl. 2: 6 Schüler/innenKl. 3: 7 Schüler/innenKl. 3: 6 Schüler/innenKl. 6: 5 Schüler/innenKl. 9: 5 Schüler/innen

+ PräventionPrävention

Jacob-Struve-RHT

Kl. 5: 6 Schüler/innenKl. 7: 7 Schüler/innen

+ PräventionPrävention

GS Kiebitzreihe

Kl. 3: 6 Schüler/innen+

PräventionPrävention

Grundschule HorstPräventionPrävention

Klassenstufe 1/2

KiTasim EZB des FöZ

Sprachheilambulatorien

SprachheilarbeitFortbildung +

Beratung

Förderzentrumsarbeit in Schleswig-Holstein

PräventionPrävention - Integration - Förderschule 

Schüler/innen in Integration: 57 / Schüler/innen in der Förderschule: 27

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Das System sonderpädagogischer Förderung in Schleswig-Holstein

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

11.800 Förderschwerpunkt Lernen (45% Integration)

1.300 Förderschwerpunkt Sprache (65% Integration)

400 Förderschwerpunkt Em.& soz. Entwicklung (61 % Integration)

500 Förderschwerpunkt Körperl. Entwicklung (15% Integration)

3.000 Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (7% Integration)

300 Förderschwerpunkt Sehen (100% Integration)

500 Förderschwerpunkt Hören (70% Integration)

plus etwa 10.000 Schüler in präventiven Maßnahmen ohne festgestellten spF

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Schuljahr

FöZ - L

Schüler mit spF L(Int. +Sch inFöz)

Quote spF L an allen Schül.SH

Quote spF L an allen Schül.Bund

davon Integrations-schüler

Quote Integrations-schüler SpF L

Quote der I-Schüler an allen m. spF L

davon Schüler im FöZ L

FöZbesuchsquote L SH

FöSbesuchsquote L Bund

zusätzlich Sch. in Prävention

2000/01

94 11.369 3,81 2,84 3.403 1,14 29,93 7.959 2,67 2,53 nicht erh.

2005/06

92 10.574 3,46 2,73 3.658 1,20 34,59 6.916 2,26 2,35 7.877**

2007/08

88 9.897 3,34 2,67* 4.296 1,45 41,5 5.601 1,90 2,26* 4.206

* Die KMK-Vergleichszahlen liegen nur bis 2006 vor.

** einschließlich Teile der Sprachheilprävention

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des Landes Schleswig-Holstein  Integration nach Schularten

Integration im Förderschwerpunkt Lernen Anteil der Schularten

GS

HS

RS

Gym

IGS

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein  Sonderpädagogische Förderung

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

MV ST TH SN BB NW D HH BW BE BY NI HE HB SL RP SH

Quote der SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Integration oder Förderschulen an allen SchülerInnen 1. - 10. Jgg.

sortiert nach FöSbesuchsquote (KMK 2006)

Integration

FöSchule

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein  Sonderpädagogische Förderung

0,00%

2,00%

4,00%

6,00%

8,00%

10,00%

12,00%

14,00%

16,00%

18,00%

20,00%

Est

land

Lita

uen

Tsc

hech

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Ung

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Fin

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Slo

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Sch

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Pol

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Eng

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Fra

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Italie

n

Luxe

mbu

rg

Isla

nd

Grie

chen

land

Sch

wed

en

SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Integration und in FöS nach Förderquote (European Agency 2006)

Integration

FöZ

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein  Mindestgrößenverordnung

Förderzentren von unter 750 Grundschülerinnen und Grundschülern im EZB müssen innerhalb von 2 Jahren (31.07.2009) organisatorisch verbunden oder aufgelöst werden.

Förderzentren von 750 bis 1000 Grundschülerinnen und Grundschülern im EZB sollen bis 31.07.2012 organisatorisch verbunden oder aufgelöst werden.

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Grundschule und FörderzentrumUnterstützungssysteme

Die Zusammenarbeit zwischen Die Zusammenarbeit zwischen Förderzentrum und GrundschuleFörderzentrum und Grundschule

Soweit erforderlich, werden die Lehrkräfte der Grundschulen (...)

vom Förderzentrum beraten und insbesondere in der

Eingangsphase im Rahmen von präventiven Maßnahmen

unterstützt (§ 5 Abs. 1 GSVO).

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Landesverordnung über Landesverordnung über sonderpädagogische Förderung (SoFVO)sonderpädagogische Förderung (SoFVO)

§ 1Aufgaben der Förderzentren

(2) Förderzentren können (2) Förderzentren können präventivpräventiv tätig werden, wenn bei einer tätig werden, wenn bei einer Schülerin oder einem Schüler kein sonderpädagogischer Förderbedarf Schülerin oder einem Schüler kein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt ist, aber ohne besondere Förderung vermutlich eintreten festgestellt ist, aber ohne besondere Förderung vermutlich eintreten wirdwird (…). (…).

(3) Förderzentren unterstützen und fördern Schülerinnen und Schüler (3) Förderzentren unterstützen und fördern Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Unterricht in allen allgemein bildenden und im gemeinsamen Unterricht in allen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen, berufsbildenden Schulen, insbesondere in der Eingangsphaseinsbesondere in der Eingangsphase und der und der flexiblen Übergangsphase. Zu diesem Zweck arbeiten die Förderzentren flexiblen Übergangsphase. Zu diesem Zweck arbeiten die Förderzentren eng mit den allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen eng mit den allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen zusammen (...). zusammen (...).

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein  Förderzentren als Unterstützungssysteme

Unterstützung der Eingangsphase der Grundschule Unterstützung der Eingangsphase der Grundschule durch die Förderzentrendurch die Förderzentren

  Ziele der präventiven Arbeit:Ziele der präventiven Arbeit:

• Vermeidung sonderpädagogischen FörderbedarfsVermeidung sonderpädagogischen Förderbedarfs

• Keine frühzeitige Festlegung eines Keine frühzeitige Festlegung eines sonderpädagogischen Förderschwerpunktessonderpädagogischen Förderschwerpunktes

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein  Förderzentren als Unterstützungssystem

Einerseits: Kein frühes Sortieren und EtikettierenEinerseits: Kein frühes Sortieren und Etikettieren

Andrerseits: Transparente und verbindliche Absprachen zwischen Andrerseits: Transparente und verbindliche Absprachen zwischen Förderzentren und Partnerschulen zur PräventionFörderzentren und Partnerschulen zur Prävention

Entwicklung von einer Entwicklung von einer individuumszentrierten Integrationindividuumszentrierten Integration hin zu einer hin zu einer systemischen Inklusion, die eine zielgerichtete, systemischen Inklusion, die eine zielgerichtete,

individuelle Förderung beeinhaltetindividuelle Förderung beeinhaltet

Leitfaden „Prävention“ Leitfaden „Prävention“

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Ministerium für Bildung und Frauen 

des Landes Schleswig-Holstein 

Vielen Vielen Dank !Dank !

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