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NR. 27 | 1. JULI 2013 www.migrosmagazin.ch 32 Seiten Nachhaltigkeit Anregungen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen FANTASY-FILMFESTNIFFF I 22 Anaïs Emery lehrt Neuenburg das Gruseln INTERVIEW I 28 Schweiz-USA: Eine schwierige Beziehung Zurück im Sattel Die Babypause ist vorüber, Andrea Jansen steht wieder vor der Kamera. Zu Besuch bei der TV-Moderatorin. I 102 Bild: Samuel Trümpy Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: [email protected] Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

Migros magazin 27 2013 d os

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NR. 27 | 1. JULI 2013www.migrosmagazin.ch

32 SeitenNachhaltigkeitAnregungen für einenverantwortungsbewusstenUmgang mit den Ressourcen

FANTASY-FILMFESTNIFFF I 22

Anaïs Emerylehrt Neuenburgdas GruselnINTERVIEW I 28

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INHALT | 5DIESEWOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Ein Seemann als Fischverkäufer

Mickael-Ange Valluet verkauft Fisch inderMigros —wenn er nicht gerade alsProfi-Skipper über die Ozeane segelt.

MENSCHEN14 | Porträt

Polyamorie: Monogam ist kein Thema.21 | Auf ein Wort22 | Porträt

Ab 5. Juli wird Neuenburgwieder vonVampiren undWerwölfen beherrscht.Wir habenAnaïs Emery, die Direktorindes Fantastic Film Festivals, getroffen.

27 | Kolumne: Der Hausmann.28 | Interview

Martin Naville, Direktor der Schweizerisch-AmerikanischenHandelskammer, überden Bankenstreit und diemöglichenAuswirkungen eines definitivenNeins.

AKTUELL34 | M-Industrie: Mibelle

DieMigros-Tochter ist die bedeutendsteKosmetikproduzentin in der Schweiz.

SCHAUFENSTER40 | Ferien in der Schweiz

Alles fürs Zelten und Bötlifahren.65 | Nussmischungen zum Apéro67 | Geissenpeter und das Schwingfest69 | Alles für Feinschmecker71 | Braun mit Sonnenschutz73 | Hautpflege für die Frau75 | Rückfettende Bodylotion77 | Pflege und Energie für die Haut79 | Mehr Power, weniger Fältchen

SAISONKÜCHE80 | Aber bitte mit Fett!

Kochbuchautorin JenniferMcLagan istSpezialistin,wenn es darum geht,mit

Fett zu kochen. Bei den Enten-Rilletteszeigt sich: Fettmuss nicht ungesund sein.

IHREREGION87 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN92 | Auto

Der Toyota Auris Hybrid als Familien-wagen? Die Bruns haben ihn getestet.

94 | MultimediaKamera hinter derWindschutzscheibe.

95 | Migros-Bank-RatgeberWie Familien Steuern sparen.

MEINEWELT102 | Andrea Jansen

Die TV-Moderatorin meldet sich aus derBabypause zurück.

RUBRIKEN11 | Forum: Leserbriefe

97 | Glücksgriff99 | Bitte melde dich & Impressum

100 | Cumulus

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Kleine Schritte,grosse Wirkung

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Kleine Schritte, grosse Wirkung

[email protected]

Es ist die Grösse des Problems, die lähmt. Die Umweltleidet, das Klima ebenso. Wie sollten wir da, Sie und ich,etwas bewirken können? US-Präsident Barack Obama hateben einen Vorschlag gemacht, wie die USA drei MilliardenTonnen weniger CO2 ausstossen könnten. Warum solltees da eine Rolle spielen, ob ich meinen Arbeitsweg mitdem Zug oder mit dem Auto unter die Räder nehme? Ist esda nicht egal, ob ich Gemüseproduzenten aus der Regionunterstütze oder ein Importprodukt kaufe? Ob ich nach-haltig gefangenen Fisch kaufe oder nicht?

Vorletzten Samstag kam ich auf meiner morgendlichenJoggingrunde am schönsten Aussichtsplatz der Region,am Suhrenkopf bei Suhr AG, vorbei. Der Grillplatz warübersät mit Bierflaschen, Kartons und Abfall. Achtloshatten Leute die Weinflaschen ins Gras hinausgeworfen.Ich habe meine Joggingrunde abgebrochen und begonnenaufzuräumen. Ein älterer Mann mit Hund kam vorbei,räumte eine Ecke einer Sitzbank von Abfall frei, setzte sichhin und schaute mir verständnislos zu. Wieso tun Sie das?,fragte sein Blick, Sie haben die Schweinerei ja nicht an-gestellt. Tja, weshalb eigentlich? Vielleicht einfach, weiles guttut, etwas zu tun, sich nicht hilflos zu fühlen. DieWelt habe ich nicht gerettet, aber ich habe etwas getan.Einen kleinen Schritt.

Und den kleinen Schrittkann jeder tun. In derHeftmitte finden Sie dasMigros-Nachhaltigkeits-magazin. Es zeigt Ihnen, wasdie Migros für eine nach-haltigere Welt tut, und gibtIhnen Tipps, was Sie selbertun können. Kleine Schrittefür eine bessere Welt — undein besseres Gewissen …

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Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* NormaltarifIll

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Und den kleinen Schritt kann jeder tun. Heftmitte finden Sie das Migros-Nachhaltigkeitsmagazin. Es zeigt Ihnen, was die Migros für eine nach-haltigere Welt tut, und gibt Ihnen Tipps, was Sie selber tun können. Kleine Schritte für eine bessere Welt

Stromsparen – Die Migros geht mit gutem Beispiel voran. Machen Sie auch mit? Seite 22Seite 22

Fischfang – AltbewährteMethoden schonen Fischbestände. Die Migros machts vor. Seite 26Seite 26

Wettbewerb – Finden Sie heraus, was zusammengehört, und gewinnen Sie! Seite 19Seite 19

14 | MENSCHENSilvia liebt Reto. UndArne. Und das nichtetwa heimlich — dieMänner wissen Be-scheid. Polyamorieist der Gegenentwurfzur Monogamie.Drei überzeugte Poly-amoristen erzählenaus ihrem Leben.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

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MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

6 |

REGIONOSTSCHWEIZ

SommerzeitistWurstzeit

DieWurst ist in der Schweiz viel mehr alsnur ein Nahrungsmittel, sie ist ein StückKultur. Jede Region hat ihre Spezialwurst,sodass es in der Schweiz über 400 ver-schiedeneWurstsorten gibt. In der Grill-saisonmacht es besonders Spass, unter-schiedlicheWürste zu probieren. Die MigrosOstschweiz bietet dazu vom 1. bis 6. Juliein breites Angebot – vom St. Galler Grill-quartett über die Paprikagrillschnecke bishin zur EngadinerWurst «Aus der Region.Für die Region.». Nicht fehlen darf natürlichauch die St. Galler Olma-Bratwurst.

Weitere Informationen aus der Ostschweizab Seite 87

PREISBAROMETERInformationen zu Preisänderungen

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ZAHL DERWOCHE

18325Die Migros ist nicht nur bei den Kundenbeliebt, sondern auch als Arbeitgeberin. Sosind allein beimMigros-Genossenschafts-Bund 2012 insgesamt 18 325 Bewerbun-gen eingegangen. Das entspricht einer Zu-nahme von 11 Prozent gegenüber 2011. Hier-zulande ist die Migros übrigens die grössteprivate Arbeitgeberin mit insgesamt 87 461Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2012).

Bingo spielen undfernsehenwargestern. Heutesind Senioren fitund reiselustig.

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AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

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generationm | nachhaltiger fisch | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

8 |

Ayeaye,Skipper!Mickael-AngeValluet segelt als Profi-SkippermehrereMonate pro Jahr übersMeer. Steht er nicht amRuder, arbeitet er als Fischverkäufer in derMigros.Als ehemaliger Fischer teilt er sein Fachwissen gernmit seinen Kunden.

S ilbernschimmerndieDoraden inder Fischtheke, rosa glänzen dieLachsfilets, sattgrün leuchtet

die Petersilie, die grosszügig auf denForellen verteilt ist. Blaue Keramik-schalen sind mit appetitlichen Mee-resfrüchtesalatenundCrevettencock-tails gefüllt. Die Fischtheke in derMigros Neuwiesen in Winterthur isteinwahrerAugenschmaus.Dafür ver-antwortlich istMickael-Ange Valluet.

«Das Blau des Ozeans, das Rosa einesSonnenuntergangs, das Grün einerKaribikinsel — das ist meine Inspira-tion, wenn ich die Fischauslage zu-sammen stelle», sagt der 38-Jährige.Seine Inspiration kommt nicht von

ungefähr: Valluet ist auf Guadeloupeaufgewachsen. Die Inselgruppe imkaribischen Meer ist ein Übersee-departement Frankreichs und damitTeil der EU.«Meine Vorfahren gehör-

ten zu den ersten Franzosen, die sichvor knapp400 Jahren aufGuadeloupeangesiedelt haben. Ich bin durch unddurch Kreole», erzählt er mit Stolz.Seit rund zehn Jahren istValluet in derSchweiz, hierhergebracht hat ihn dieLiebe. Er lebt mit seiner langjährigenPartnerin und dem gemeinsamensechsjährigen Sohn inWinterthur.Er vermisst zwar das Meer, fühlt

sich aber dennoch wohl hier: «Die

«Bei ihm gibtsgute Produkte,gute Beratungund gute Laune»,sagt Stamm-kundin FlorenceCamenzindüberMickael-AngeValluet.

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generation m| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 |

nachhaltiger fisch | 9

Generation M steht für das nachhaltigeEngagement der Migros. Dazu zählt auch,dass ihr Fischangebot aus nachhaltigenQuellen stammt. www.generation-m.ch

Nachhaltiges Fischsortiment Die Migros hat sich einehrgeiziges Ziel gesetzt:Bis 2020 soll ihr gan-zes Fischangebot ausnachhaltigen Quellenstammen. Das heisst,alle Produkte müssenein nachhaltiges label

tragen oder derWWF-Einschätzung«Empfehlens-wert» oder«Akzeptabel» entsprechen. Bereits heuteerfüllen 93 Prozent des Sortiments diese Bedingungen. Zudem legt die MigrosWert auf dieAusbildungihrerMitarbeitenden an den Fischtheken. Dank regel-mässiger Schulungen und eines E-learningprogrammsbleibt ihr Fachwissen auf dem neusten Stand.

Leute sind sehr offen, und unsereKunden wirklich nett. Der Umgang mitihnen macht mich glücklich.» Valluetsaufgestellte, positive Art scheint in derMigros Neuwiesen gut anzukommen.Immer wieder tauscht er lachend einenSpruch mit seinem Filialleiter odereinemArbeitskollegen aus.

DerKreole hat heute eineveritable stammkundschaftAberauchmitdenKundinnenundKun­den versteht er sich blendend. «Ichbegrüsse die Leute immer auf Franzö­sisch»,erzählt ermit charmantemfran­zösischen Akzent. «Das sorgt gleich zuBeginn für einSchmunzeln,dieBeratungmache ich nachher aber meist aufDeutsch.» Er hat sich eine veritableStammkundschaft aufgebaut. Regel­mässig kauft etwa Florence CamenzindausWinterthur ihrenFischbeimgutge­launten Kreolen. «Bei dieser schönenAuslage bekommtman einfach Lust aufFisch»,sagtdie selbständigeKommuni­kationsberaterin. «Und bei Mickael­Ange erhält manmehr als nur gute Pro­dukte. Die gibts zwar auch, aber dazunoch gute Beratung und gute Laune.»Die Fische und Meeresfrüchte für

seine Fischtheke wählt Valluet aus demBasissortiment der Migros aus. Diesesumfasst beinahe nur nochProdukte, dieausnachhaltigenQuellenstammen.(sie­he Box). Ein Aspekt, der ihm sehrwich­tig ist: «Ich empfehle den Leuten gernFische undMeeresfrüchte, die ein LabelwieBiooderMSCtragen.Dennwirmüs­sen zu unserenOzeanen Sorge tragen.»

segeln ist für ihn keinhobby,sondern Beruf und leidenschaftBei der Beratung kann Mickael­AngeValluetnichtnur auf seinFachwissenalsFischverkäufer, sondern auch auf prak­tischeErfahrungzurückgreifen.Als jun­gerMannverdiente er seinenLebensun­terhalt zeitweise als Fischer in Südame­rika und in der Bretagne. Um seinenTraum vom Seemannsdasein zu ver­wirklichen, verliess er seine karibischeHeimatund lerntebei der französischenHandelsmarineSchiffsmechaniker.Da­nach heuerte er auf einem Frachtschiffund auf dem französischen Segelschiff«Belem»an,das seit 1896 imDienst ist.Valluets Augen leuchten, wenn er vondiesem stolzen, 58 Meter langen Drei­master erzählt: «Ich war 20 Jahrealt undhabealsMastwächter gearbeitet.Das sind die Matrosen, die auf dieSpitze des Mastes klettern. Auf der‹Belem› war der Hauptmast 34 Meterhoch.»

Aufdem imposantenDreimaster«Belem»warMickael-AngeValluet einstMatrose(unten).Heute ist erProfi-Skipper aufSegelbootenundFischverkäufer in derMigros.

Die Leidenschaft fürs Segeln hat ihn niemehr losgelassen.Sooft er kann,hisst erdieSegel—aufdemZürichseeodernochlieber auf den Weltmeeren. Das ist fürihn aber nicht bloss ein Hobby: Valluetist ein gewerblicher Skipper, ein profes­sioneller Schiffsführer für Segelboote.«Zwei Mal pro Jahr arbeite ich für jesechsWochenalsSkipper.Kundenkön­nen mich für Regatten oder Segeltörnsbuchen», sagt er. Unter seinen KundensindeinigeprominentePersönlichkeiten— deren Namen er lieber nicht in derZeitung lesenmöchte—,aber auchganznormale Leute.«ImOktober bin ich aufdem Mittelmeer vor Kroatien unter­wegs, beim nächstenMal dann für eini­geTörns inderKaribik.»Vondortbringter dann sicher wieder viel Inspirationmit, in Blau, Rosa undGrün.

Text: Andreas DürrenbergerBilder:MarkusMallaun

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Page 11: Migros magazin 27 2013 d os

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«Radioaktiv zu seinist die Realität»Wenn Nathan Hofstetter glaubt,radioaktiv zu sein, so ist das keineWahnvorstellung, sondern Realität,denn sein Körper enthält natürlichvorkommenderadioaktiveAtome,wie14Cund 40K.DienatürlicheRadioakti-vität eines Durchschnittsmenschenbeträgt etwa 9000 Becquerel. Aller-dingsmuss sich niemand Sorgenma-chen. Im Laufe der Evolution habensich alle Lebewesen an das natürlicheLevel der Radioaktivität im eigenenKörper, wie auch an äussere natürli-che Strahlungsquellen angepasst undkönnen gut damit zurechtkommen.

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mm26: «ruhig Blut, alles gut», Artikel über die Angstder Eltern um ihre Kinder.

«Beulen gehörenzu einemKinderleben»Helikoptereltern machen ihre Kin-der zu unselbständigen, ängstlichenMenschen. Kinder müssen auf dieSchnauze fallen,umwiederaufstehenzukönnen,müssenGefahrenkennen,um davor Respekt zu haben. Aufge-schlagene, blutige Knie, Schürfwun-den,blaue Flecken,Beulen undDreckgehören zu einem normalen undglücklichenKinderleben dazu.

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schreibensie uns:Wir freuen uns überBriefe und E-Mailszu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzerihr Brief, desto grösserdie Chance, dass erveröffentlicht wird.Zuschriften könnendurch die redaktiongekürzt werden. PerPost an redaktionMigros-Magazin,leserbriefe,limmatstrasse 152,Postfach 1766,8031 Zürich, oder perE-Mail an [email protected] undvergessen Sie bittenicht, ihre Adresse undihre Telefonnummeranzugeben.

bohne,bluescht&bergerDer Garten von«Bohne, Bluescht&Berger»-AutorinAlmut Berger ist einBermudadreieck:Ihre Arbeitsgerätelösen sich in Luft auf.Almut Berger,

Journalistin, Familienfrau und Hobbygärtnerin,sucht mit ihnen, liebe leserin, lieber leser,nach Antworten auf die grossen Gartenfragen.

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thescreensaversKlappe, die letzte!Im finalen Screen-savers-Beitragweint AutorRalf Kaminskidas perfekteFilmende herbei.Ein Team vonredaktoren hat regelmässig das Neuste ausder Kino- und TV-Serien-Welt kritisiert undgelobt.Weil das leben zu kurz ist für schlechteFilme und Serien!

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MaMMaMia!Wenn das Baby dieWindel gefüllt hat,istMami stolz.Unsere Kolumnistinweiss,warumdasso ist: Eltern liebeneinfach alles an ihrenKindern.

Bettina leinenbach, Mutter zweier Töchter(2 und 4), schreibt wöchentlich über den All-tag in der Familie.

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DieschluMMerMutterEineAmeisenplagesucht dasHaus derSchlummermutterheim.Nun befindetsie sich in derZwickmühle: Sollsiewarten, bis dieTiere von selbst ver-

schwinden, oder zumGiftdöschen greifen?Die Baslerin Sylvia FreyWerlen berichtet jedeWoche darüber, was sie zu Hausemit jungenuntermietern erlebt.

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Die Online-Kolumnen dieserWocheVon Ameisenplagen, verschwundenen Gartenhäckerli, vollenWindelnund einem emotionalen Ende.

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Meine beste Freundin:Tina Zaugg (29)Die beste Eigenschaft: Tina ist dieliebste und weltoffenste Person, dieich kenne. Sie hat für jeden ein liebesWort und ein Lächeln. Niemand kann sogut zuhören wie sie.Gemeinsame Beschäftigung:Wirreden und reden, bis wir zu müde sind ...

Unsere gemeinsame Geschichtebegann schon bei der Geburt, dennunsereMütter lagen im selbenSpitalzimmer. Tina kam einen Tagfrüher zurWelt. Als Kleinkinder trafenwir unsmit denMüttern, in derBezirksschule warenwir in derselbenKlasse. Sie halfmir sehr bei beidenGeburten und ist Gottemeines Buben.Daniela Rytz (29), Subingen SO

«Matthewhab ich insHerz geschlossen»Im Freundschafts-Sonderheft vom 17. Juni haben wir unsere Leserinnen und Leser dazuaufgerufen, der besten Freundin oder dem besten Freund öffentlich ein Kränzchen zuwinden. Und wir haben zahlreiche Zuschriften erhalten. Hier vorab drei Beispiele richtiginniger Freundschaften – alle weiteren finden Sie auf www.migrosmagazin.ch.

Meine beste Freundin: KimberlyWüthrich (19)Die beste Eigenschaft: Dass sie eineso lebensfreudige Person ist undmich damitin den traurigsten Momenten zum Lachenbringen kann.Gemeinsame Beschäftigung: Die liebsteist das gemeinsame Crêpe-Essen: Zuerstkochen wir sie zusammen,mit viel Nutella (dieDosen leeren sich schnell!), danachverschlingen wir sie mit grossem Genuss.

Zuletzt trinken wir gemütlich einenChai-Latte-Tee.

Die Foto ist bei Sonnenaufgang in Badennach demWettingerfest entstanden. Eswar eine lange, lustige und unvergesslicheNacht für uns.Wir sagen immer,wir seienseelenverwandt oder «unbiologische»Schwestern.Nicole von Rotz (18)

Mein bester Freund:Matthew Bütler (7),ZürichDie beste Eigenschaft:Wir können beidegut Skateboard fahren und Snowboard. Erkann Englisch, weil sein Papi aus den USAkommt— ich Italienisch dankmeiner Mutter.Gemeinsame Beschäftigung:Wir gehengerne zusammen in Menziken in die Badi undübernachten beim Freund.

Wir lernten uns in der Spielgruppe Hitz-kirch kennen,weil seine Grosseltern dortwohnen undwir in Ermensee keine haben.Ich kenne viele Kinder, aberMatthew habichwirklich ins Herz geschlossen.Ilario Bucher (7), Ermensee LU

NR. 25 | 17. JUNI 2013www.migrosmagazin.ch

Freunde Freunde Freunde Freunde Freunde Freunde fürs Lebenfürs Lebenfürs Lebenfürs Lebenfürs Lebenfürs Leben

Die beste Freundin undderbeste Freund: Erstmit

ihnenwird das Lebenlebenswert. Sie lachen

mit uns in glücklichenZeiten

und sie sindda,wennesuns schlecht geht. Ein

Magazin überdie Freundschaft.

Erinnerung aneine lange, lustigeNacht: Nicole(links) undKimberly beiSonnenaufgang.

Tina Zauggmit ihremGöttibueb, demSohn ihrer besten Freundin Daniela.

Lernten sich inder Spielgruppekennen:Matthew(links) und Ilario.

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14 |MENSCHEN | porträt | Nr. 27, 1. Juli 2013 | MigroS-MagaziN |

Unlimitierte LiebePaul liebtMichaela, Katrin und Jacky. Liebe ohne Besitzansprüche,geht das? Drei Geschichten über drei Menschen, die etwas vereint:

Sie leben polyamor.

Sind Sie befreundetmitdenmeisten Ihrer Ex-Partnerund Ex-Partnerinnen?

Halten Sie sich für einen durchund durch ehrlichenMenschen,in jedem Lebensbereich?

Würden Sie Ihren Partner oderIhre Partnerin ermuntern,sichweiterzuentwickeln undsein/ihr Potenzial auszu-schöpfen, auchwenn er oder siedadurch unabhängigerwird?

Glauben Sie, dass esmöglich ist,romantische Liebe fürmehrals eine Person gleichzeitig zuempfinden?*

* Aus einem Fragebogen auf einerPolyamorie-Datingwebsite

Paul liebt dieblonde Jacky,Katrin, die immerrote Turnschuheträgt, undMichaela,mit derer zusammen-wohnt.

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MENSCHEN| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 |

porträt | 15

paUL

Pauls Glas ist leer. Er studiert die Barkarte. «Ach, ich kannmich nicht entscheiden.»Nach einigen SekundenNachden-kenbestellt er sich eingrossesPanaché.Neben ihmsitzt Julia.Sie teilen sich einen gemischten Salat mit French-Dressing,13 Franken 50. Paul und Julia teilen sich auch Jacky, 34 Jahre.Die kommt gerade zur Tür herein und ist etwas ausser Atem.Zuerst fällt Julia Jacky um den Hals, sie küssen sich auf denMund. Paul steht daneben, wartet lächelnd, bis sich diebeiden Frauen fertig begrüsst haben, dann geht er zu Jacky.Umarmung, langer Kuss, ein tiefer Blick in die Augen, siewechseln leise einpaarWorte. Julianippt an ihrerCola, schautauf denTellermit denSalatsaucenresten.Später kuschelndiedrei auf demSofa, Jacky in derMitte. Sie lachen.Der Rest derRunde ist inGesprächevertieft undbeachtet sie kaum,nurdieNeuen gucken unauffällig zu ihnen hinüber.Zürich, eineBar irgendwo imKreis 3.Hier findet andiesem

AbendderZürcherPolyamorie-Stammtisch statt.OrganisiertwirddasTreffen vonSilvia undPaul.Einmal imMonat setzensichdiebeidenaufdasSofa,nippenan ihrenGläsernundrich-ten ihre Blicke immer wieder mal auf die Glastür, durch dienachundnachPolyamoreundsolche,die esnochwerdenwol-len, eintreten. Die Bar füllt sich, dunkle Kunstlederhockerwerden herangerückt. Orangenjus, Schweppes und Cola. Diemeistenmüssen amnächstenMorgen früh raus.Paul sagt über sich: «Ich bin balzbehindert.» Trotzdem

werde ihmdieLiebenachgeworfen.«Seit ich ‹poly› lebe, fin-denMenschenmich attraktiv, kommen aufmich zu undwol-len etwas vonmir. Das ist total neu für mich.»Wenn das ge-schieht, sagt Paul, muss er die Liebe akzeptieren und nichttöten. Paul ist 41 Jahre alt, fährt einen Mercedes und hat bisvorKurzemalsProduktmanager inder IT-Branchegearbeitet.Auf dem Kopf Millimeterschnitt, über seiner Nasenwurzel,zwischen den Augenbrauen, bildet seine Stirn eine dickeFalte.DarumwirktPaulmanchmal etwasernsthaft.Vielleichtauch einwenig böse,wenn er so Sachen sagt,wie: «Wenn ichmeiner Freundin helfe, dass sie keine Eifersucht mehr emp-findet,dann tu ichdas,weil ichwenigerStresswill.»Dasklin-ge vielleicht egoistisch, aber er glaube, Egoismus sei etwassehr Gesundes. Paul liebt drei Frauen. Alle wissen voneinan-der, alle führenmehrere Beziehungen.DawäreMichaela,mitder er seit sechs Jahrenzusammen-

lebtundzuder er einegrosseVerbundenheit undVertrautheitspürt. In ein paarMonatenwird sie bei Paul ausziehenund imHaus nebenan eineWohnung mieten. Paul ist glücklich überdiesenEntscheid,densiebeide zusammengefällt haben.«DasistdiegeilsteLösung.»Sokönne jedermachen,was ihmpasst,und trotzdem seiman sich nah, lebemanTür an Tür.Seit bald zwei Jahren istPaul auchmitKatrin zusammen,

einer Rheinländerin, die inWienwohnt. Sie fiel ihm auf,weilsie rote Chucks-Turnschuhe trug (Paul hat einen Sneaker-Fetisch).Über sie sagt er:«Sie istmeinweiblicherKlon.»Vorzehn Monaten trat Jacky in Pauls Leben, da war seine Ver-liebtheit bei Katrin gerade am Abklingen. Paul und Jacky se-hen sich zurzeit oft. «Wir sind wie verknallte Teenager, wol-len so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen.» Dasbraucht Organisation. Denn Jacky hat auch mehrere Bezie-hungen, ist verheiratet undMutter einer Tochter.Hätte Paul genug Geld, würde er jeder seiner Freundinnen

eine Zweitwohnung kaufen, ja ein Haus, einen Stadtteil, unddann hätten sie alle «total viel Spass». Aber leider sei dasgerade «out of budget». Paul lächelt selten, wenn er solcheSprüchemacht.Könnte Paul in die Vergangenheit zurückrei-

sen und seinem 18-jährigen Ich einen Ratschlag geben, sowürde dieser lauten: Vergiss den«Monopiss» und denk überetwas Vernünftiges nach! Denn es gab einmal eine Zeit, daglaubte auch Paul an die grosse, ewige, einzige Liebe. «Washätte ich auch sonst glauben sollen? Ich war ein TV-Konsu-ment,wuchs inunsererGesellschaft auf.»DieTraumprinzes-sin finden,heiraten,Autokaufen,Hausbauen,Hundanschaf-fen. Dieser Plan sei ihm von der Gesellschaft eingetrichtertworden.Und diesen Plan hat er in die Tat umgesetzt. 1999 istPaul in den Stand der Ehe eingetreten.Paulwar soweit zufrieden,Paulwar treu.Als seineFrau ih-

renEx-Freundwieder treffenwollte,wardas fürPaul okay.EsgabLeute in seinemUmfeld,die ihmVorwürfemachten.DochPaul freute sich, dass seine Frau glücklich war. Er fühlte sichsicher in der Beziehung, sie würde ihn für den anderen nichtverlassen, das wusste er. Alles lief bestens, bis Paul auch denWunsch verspürte, ausserhalb der Ehe Erfahrungen zu ma-chen.Seine Frauwar einverstanden, stellte jedochBedingun-gen. Pauls Stimmewird heute noch laut,wenn er erzählt,wieerdamitnicht einverstandenwar,wie er«NoLimits» forder-te. «Wenn ich Lust habe, eine Frau zu küssen, will ich sieküssen!»DieBeziehung,erzähltPaul,begannunter seinerUnzufrie-

denheit zu leiden. Er wollte absolute Freiheit, sie hielt anihren Bedingungen fest. Also suchte sichdas Paar Hilfe — und trennte sich auf demRückweg vom Therapeuten. Das ist nunacht Jahreher.Sich scheidenzu lassen,da-raufhat erkeinenBock.Zuviel nervigerPa-pierkram.Paul liebt seineFrau immernoch,er wäre ihr gerne näher, aber sie hat keineZeit. Paul akzeptiert das.Nach der Trennung lernte er eine Frau

kennen, die eine offene Beziehung führenwollte.Es kamderTag, als Paul zumerstenMalmit einer anderen schlief.Obwohl sie es sichversprochenhatten,gelanges ihmnicht,es seinerFreundin zuerzählen, sogross war sein schlechtes Gewissen.«Mit einer anderen Fraugeschlafen? Böser Paul! Diese Mechanismen sind in unserenKöpfen eingebrannt. Das geht nicht einfach weg, das mussman aufwendig löschen und neu programmieren.» Er ver-brachte seineFreizeitmonatelangmitNachdenken.Undpro-grammierte sich sein neues Weltbild. Was dabei herauskam,war Polyamorie.Seit einem Jahr arbeitet Paul nun nicht mehr, gönnt sich

eine Auszeit. Polyamorie ist für ihn nichtmehr verhandelbar.Damit stösst er auf Unverständnis. «Wenn ich mit ‹Monos›rede, rennendiemir schreienddavon.»Darumumgibt er sichje länger, je mehr mit Menschen, die seine Weltanschauungakzeptieren.Paul gibt es zu,vielleicht, ja, vielleicht isoliere ersich.In seiner Zürcher Dreizimmer-Dachwohnung brüht er je-

den Tag einen Krug Ingwertee, bäckt jeden zweiten Tag einVollkornbrotmitLeinsamenundmachtPläne für seineneige-nen Bioimbiss. Paul hat viel freie Zeit, die er in seine Bezie-hungen investierenkann.Doches sei nicht so,dass er sichnurauf seinedreiFreundinnenkonzentriere.Ergeniesse esgleich-zeitig sehr, Zeit für sich zu haben.Woher er die Zeit für seineBeziehungen nehmenwird,wenn er wieder arbeitet, weiss ernicht. «Werdenwir dann sehen.»Wann hatman eine Bezie-hung, Paul? Er überlegt. Atmet laut aus. «Schwierige Frage.Es gibt einen gewissen Grad an Verbindlichkeit. Ich liebe. Ichfühle mich geliebt. Sex braucht es nicht unbedingt. Es istschön, wenn das funktioniert, aber es ist keine zwingende

«Wenn ich Lusthabe, eine Frauzu küssen,willich sie küssen!»

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16 |MENSCHEN | porträt | Nr. 27, 1. Juli 2013 | MigroS-MagaziN |

Voraussetzung.» Paul wird oft gefragt, wie er es schafft, alledrei Freundinnen gleich zu behandeln. Doch davon hält ernichts. Für ihn sind alle drei Beziehungen gleichwertig. DieeineFraualsHauptfreundinunddie anderenalsNebenfreun-dinnen zu bezeichnen, wie es einige andere Polyamore tun,will er nicht. Wenn man drei Partnerinnen hat, so sei zwarimmereinenäher alsdie andere,sagt er.Erst recht,wennmanmitder einenzusammenwohne,mitder andereneineFernbe-ziehung führe und die dritteMann und Kind habe. Deswegenmache er noch lange keine Ranglisten.Paul ist überzeugt, dass jeder polyamor leben und damit

glücklichwerdenkann,wenner esnurwirklichwill.Niemandmüsse ihm erzählen, dass so etwas wie Monogamie funktio-niere.«Ich kenne viele,die entschieden sich für die Polyamo-rieundkrebstenziemlichschnellwiederzurück,weil esanfing,wehzutun.»Paul vergleicht siemitKindern,die versuchen zugehen, umfallen, dann behaupten, sie hätten es versucht, undaufdemBodensitzenbleiben.Nur sei jetztderDrangzugehengrösser als die Angst vor demSchmerz beimHinfallen.

SiLVia

Silvia sagtüberPaul:«WirhabeneineFormvonLiebe, fürdiees keine Bezeichnung gibt.» Miteinander geschlafen hättensie und Paul bisher noch nicht, aber manwisse ja nie. Das seiauchpolyamor.Dassmannicht immeralles klassierenmüsse.Kollege,Freund,Geliebter.FürSilvia sinddadieGrenzen flies-send, für sie ist das alles Liebe.Silvia erzählt gerne über ihr Leben, während sie auf dem

grossenSofa in ihrerWohnungsitzt,dieStube inwarmesKer-zenlicht getaucht, inderHandeineTassedampfendenTeemitZimt.Sie erklärt gerne,welcheEntwicklung sie in den letztenJahrendurchgemachthabe,wie esdazukam,dass sie jetzt zweiBeziehungen führe.Aber sieweigere sich, ihr Intimleben inderÖffentlichkeit auszubreiten.«Das sind nurÄusserlichkeiten.Wie ich meine Beziehungen führe, wie oft ich meine Partnersehe, das zeigt nicht annähernd, was in meinem Herzenwohnt.» Zu voyeuristisch seien ihr manche Berichte in denMedien,dieversuchten,Polyamorie zuerklären,deshalbblei-be sie lieber anonym. Silvias Definition von Polyamorie isteinfach: mehr Liebe. Doch Silvia mag eigentliche keineDefinitionen.Die48-Jährigearbeitet freiberuflich imGesundheitswesen.

Sie sagtvonsich,dass sie«poly» ist, seit siedenkenkann.Seitzehn Jahren lebe sie es auch bewusst. Davor habe sie zu langeeinenTeil ihrerPersönlichkeit versteckt, sagt Silvia.«EinTeilvon mir durfte nicht existieren, ich habe ihn weggeschoben,weil ich wusste, dass ich sonst nicht den gesellschaftlichenKonventionen entsprechenwürde.»Sie erinnert sichnochan ihrenerstenKuss.Dawar sie zwölf

Jahre alt.Espassierte indenSommerferien imWallis, in einemHeuschober mit Reto, der ein Jahr älter war. Und sie erinnertsich auch, dass sie schon damals in mehrere Jungs gleichzei-tig verliebtwar.Wenige Jahre später lernte Silvia ihrendama-ligenMannkennen.Mit 19 Jahrengebar sie ihr erstes gemein-sames Kind und stellte schon bald nach der Geburt fest, dasses zwischen ihrund ihremMann ineinerbestimmtenHinsichtnicht harmonierte: «Das Konzept der sexuellen Treue funk-tionierte bei uns nicht.» Silvia erinnert sich, dass sie damalsnichtwirklichEifersucht empfundenhabe.Vielmehrverletz-te es sie, dass ihr Mann nicht ehrlich und offen über allesreden konnte. Sie versuchte, sich damit abzufinden. «In un-seremUmfeld lief es ja nicht anders.Alle lebten die verlogene

Doppelmoral.Alle sprachenvonewigerTreueundhielten sichnicht daran.» Als ihr ältestes Kind in den Kindergarten kam,lernte Silvia Iris kennen.Diese erzählte ihr, dass sie eine offe-ne Ehe führte. «Das war das erste Mal, dass ich jemanden soetwas sagenhörte.»DiebeidenFrauenwurdenguteFreundin-nen.Undausgerechnetdiese Iris verliebte sich inSilviasMann—und er sich in sie.» Silvia lacht,wirft mit einer Kopfbewe-gung ihre langen Haare hinter die Schul-tern. «Das war super, ich fand das totalgenial. Ich hoffte, mein Mann und ichkönntenunsdadurchdemThemaöffnen.»Silvia hoffte vergeblich.«Wir führten eineklassische Ehe mit heimlichem Fremd-gehen.» Dass die Beziehung in die Brücheging, dafür habe es auch andere Gründegegeben. Silvia winkt lachend ab, sie willnicht weiter darüber reden, das sei allesschon so lange her.Ein Jahr nach der Trennung begegnete Silvia Luca, den sie

als ihre grosse Liebe bezeichnet. «Eine solcheNähe und Tie-fehatte ichnochnie zuvor empfunden.»SiewareneinenMo-nat zusammen,alsSilviamit ihrerSchwester indie schon lan-gegebuchtenFeriennachPortugal fuhr.Dort verliebte sie sichineinenanderenMann.Einmalmehrwurde ihrmit allerDeut-lichkeit bewusst,dass sie imstandewar,sichneuzuverlieben,obwohl siebereits jemandenanderen liebte.«Ichwarfmir sel-ber vor, dass ich meine grosse Liebe kaputt machte.» Silvia

«Wir führten eineklassische Ehemit heimlichemFremdgehen.»

Silvia istmitErdbeeren­liebhaberArneaus Deutschlandund Reto ausWien zusammen.

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MÄRCHENHAFTEDONAUPassau – Budapest – Passau

8 Tage auf der AMADEUS ELEGANT ****+

1. Tag: Anreise nach Passau. Fahrt im Com-fort-Bus nach Passau. Einschiffung auf die MSAMADEUS ELEGANT.

2. Tag: Melk – Esztergom. Sie besuchen dasweitum sichtbare Stift Melk (*). Lassen Sie amNachmittag die schöne Landschaft der Wachauauf sich wirken.

3. Tag: Esztergom – Budapest. Sie besichtigendie Basilika von Esztergom mit dem grössten undweltweit einzigen, auf LeinengemaltenAltarbild (*).

4. Tag: Budapest Während einer Stadtrund-fahrt entdecken Sie eine der schönsten Städ-te Europas (*). Am Nachmittag Ausflug in diePuszta mit Reitervorführungen und einem Im-biss (*).

5. Tag: Bratislava – Wien. Am Morgen erwar-tet Sie Bratislava zu einer Stadtführung (*).Weiterfahrt durch die Donauauen nach Wien.

6. Tag: Wien. Ihre lokale Führung zeigt Ihnendie Höhepunkte Wiens (*). Am Nachmittaghaben Sie Zeit, um die Stadt auf eigene Faustzu entdecken. Abends optionales Konzert inder Orangerie von Schloss Schönbrunn.

7. Tag: Dürnstein – Passau. Bummel durchsStädtchen Dürnstein und Weindegustation (*).Lassen Sie Ihre Flussfahrt durch die Wachaugemütlich auf dem Sonnendeck ausklingen.

8. Tag: Passau, Rückfahrt. Ausschiffung nachdem Frühstück.

(*) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.

Einsteigeorte: Arbon , Basel, Bern, Luzern, Olten, Ruswil , Sursee, St.Gallen, Windisch , Winterthur, ZürichReduktion bezieht sich auf den Basispreis. Zuschläge werden zum Normalpreis verrechnet.

SOMMERREISEMAIN UND RHEINWürzburg – Amsterdam

7 Tage auf der MS SCENIC SAPPHIRE *****

1. Tag: Anreise nach Würzburg. Anreise imComfort-Bus nach Würzburg. Einschiffung.

2. Tag: Würzburg – Wertheim. Architektur undKultur erwartet Sie während einer Führung durchdie AltstadtWürzburgsmit anschliessenderWein-probe (*). Den Nachmittag und Abend geniessenSie an Bord.

3. Tag: Wertheim – Miltenberg – Frankfurt.Gelegenheit zu einem Spaziergang in Wertheim.Am Nachmittag erkunden Sie während einesgeführten Spaziergangs dasmittelalterlicheWein-städtchen Miltenberg, ein romantisches Prunk-stück (*).

4. Tag: Frankfurt – Rüdesheim. Eine spannendeStadtrundfahrt erwartet Sie in der Main-MetropoleFrankfurt (*). Geniessen Sie am Abend im Rhein-gauerWinzerstädtchen Rüdesheim ein GlasWein.

5. Tag: Rüdesheim – Köln – Amsterdam.Geschichten und Anekdoten zum Schmunzelnund Nachdenken erwarten Sie auf einem Spa-ziergang durch Köln (*). Abends Weiterfahrtnach Amsterdam.

6. Tag: Amsterdam. Am Nachmittag besich-tigen Sie die alte Seefahrerstadt Amsterdammit dem Bus und auf dem Grachtenboot (*).

7. Tag: Amsterdam, Rückreise. Ausschif-fung nach dem Frühstück und Rückfahrt in dieSchweiz oder Rückflug nach Zürich.

(*) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.

DirektbuchungTelefon 056 461 67 [email protected]

Pro Personab CHF

970.–Pro Person

abPro Person

ab CHF

870.–Pro Person

ab

Aktion: die 2. Person reist umsonst

Die Amadeus Elegant****+ bietet viel Komfort mit exklusiv gestalteten Aufenthaltsräumen, erst-klassiger Gastronomie, Panoramabar, Massageraum, Coiffeur, Fitnessraum, Clublounge mit Inter-netcafé, Bordshop, Lift. Die Kabinen sind 15m2 gross und verfügen im Mittel- und Oberdeck übereinen franz. Balkon. Ausstattung: trennbares Doppelbett, Dusche/WC (Suiten mit Bad/WC), indi-viduell regulierbare Klimaanlage, Safe, Fön, TV.

Die MS Scenic Sapphire***** Sie wohnen in Aussenkabinen, wovon über 80%mit einem privatenBalkon ausgestattet sind. Die aus edelstenMaterialien gefertigten Kabinen sind zwischen 15–19m2

gross, verfügen über Dusche oder Bad/WC, Fön, Klimaanlage, WLAN, Flachbildschirme, Safe, Mini-bar, Telefon. Erstklassiges Restaurant mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, ausgewählten mehrgän-gigen Mittag- und Abendmenüs. Lounge mit Bar, Lift, Massage und Coiffeursalon.

Reisedaten18.08.–25.08.1325.08.–01.09.1301.09.–08.09.1305.10.–12.10.13

Leistungen• An-/Rückreise, Landausflüge im EUROBUSComfort-Bus

• 7 Übernachtungen in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord (Kaffee/Tee zu denMahlzeiten)

• Frühaufsteher-Frühstück (Kaffee/Tee, Säfte,Gipfeli)

• Kaltes/warmes Frühstücksbuffet inkl.Getränke, Sekt

• Kaffee & Kuchen am Nachmittag, Mitternachts-snack

• Kapitänsdinner• Kofferservice ab/bis Anleger• Ein-/Ausschiffungs- und Hafengebühren

Preise pro Person (2-Bett-Kabinen) in CHFKabinen Katalogpreis Aktionspreis

Hauptdeck hinten 15m2 1940.– 970.–Hauptdeck 15m2 2115.– 1058.–Mitteldeck hinten 15m2 2275.– 1138.–Mitteldeck 15m2 2490.– 1245.–Oberdeck hinten 15m2 2695.– 1348.–Oberdeck 15m2 2740.– 1370.–

Zuschläge• Ausflugspaket mit 7 Ausflügen (*) 270.–• Schlosskonzert Schönbrunn Kat. B 70.–• 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 400.–• Auftragspauschale (max. 40.–) 20.–• Annullations- undReisezwischenfallversicherung 60.–

Reisedaten27.08. – 02.09.2013

Leistungen• An-/Rückreise und Landausflüge imEUROBUSComfort-Bus

• 6 Übernachtungen in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord (Kaffee/Tee zu denMahlzeiten)

• Frühaufsteher-Frühstück (Kaffee/Tee, Säfte,Gipfeli)

• Kaltes/warmes Frühstücksbuffet inkl.Getränke, Sekt

• Kaffee & Kuchen am Nachmittag, Mitternachts-snack

• Kapitänsdinner• Kofferservice ab/bis Anleger• Ein-/Ausschiffungs- und Hafengebühren

Preise pro Person (2-Bett-Kabinen) in CHFKabinen Katalogpreis Aktionspreis

Hauptdeck hinten 15m2 1740.– 870.–Hauptdeck 15m2 1925.– 963.–Mitteldeck hinten 19m2 2115.– 1058.–Mitteldeck 19m2 2175.– 1088.–Oberdeck hinten 19m2 2365.– 1183.–Obderdeck 19m2 2550.– 1275.–

Zuschläge• Ausflugspaket mit 5 Ausflügen (*) 165.–• 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 400.–• Auftragspauschale (max. CHF 40.–) 20.–• Rückflug inkl. Transfer und Taxen 370.–• Annullations- undReisezwischenfallversicherung 60.–

1. Tag: Anreise nach Passau.

Aktion2 für1

1. Tag: Anreise nach Würzburg.

Aktion2 für1

Page 18: Migros magazin 27 2013 d os

18 |MENSCHEN | porträt | Nr. 27, 1. Juli 2013 | MigroS-MagaziN |

verheimlichte den einmaligen Seitensprung ein Jahr lang.Alssie ihngestand,warf ihrFreund ihrvor,dass sie ihnnichtwirk-lich liebte,dass er ihrnichtgenügte.«Eshatte abernichtsda-mit zu tun, ich liebte ihn trotzdem genauso.» Die Beziehungdauerte acht Jahre, Silvia schlief niemehrmit einem anderenMann, verliebte sich nicht. «Doch ich erkannte Parallelen zumeiner Ehe und spürte, dass ich aus dieser Beziehung rausmusste, um mich weiterentwickeln zu können.» Silvia sagt,auch Jahre nach der Trennung habe sie nicht aufgehört, Lucazu lieben.Nach dem Beziehungsaus fragte sich Silvia, was sie falsch

gemachthabe. IhreEhe, ihre grosseLiebe,keines vonbeidemhatte gehalten. Sie setzte sich intensivmit demThema Liebe

auseinander, las, diskutierte, lebte sichaus. «Ich war nie der Single, der verein-samte.» Von ihrer besten Freundin hörtesie zumerstenMal etwasüberPolyamorie.Silvia eröffnete sich eine völlig neueWelt.Sie sagt, dass etwas, was schon immer inihr drin gewesen ist, endlichRaumbekom-men habe. Widersprüche waren plötzlichkeine Widersprüche mehr, vorbei war esmit den Entweder-oder-Entscheidungen.Von da an hiess es nur noch«sowohl als

auch».Siehabe Jahregebraucht,umandiesenPunkt zukom-men, um sagen zu können: «Ja, das bin ich, Silvia.» DiesenSatz sagt sie imGesprächoft.Dasbin ich,Silvia.Heutehat siezwei Beziehungen. Mit Arne in Deutschland und mit Reto inWien.Arne lebt allein,Retomit seiner Frau.Und es klingtwieeineRelativierung,wennSilviagleichergänzt,dass sie zuvie-lenMenschen eine Herzbeziehung habe. Die Antwort auf dieFrage, wie sie denn eine Liebesbeziehung definiere, fällt ihrschwer.Nurungern ringt sie sich zueinerAntwort durch:MitArneundReto schlafe sie, das sei vielleicht derUnterschied.Manchmal fährtSilviamitPaul zusammennachWien.Dass

siedortbeide eineBeziehunghaben, findensie super.Einmal,damachtensie aufdemWegnachWienhalt beiArne, trankenKaffee mit ihm, und Arne schenkte ihnen Erdbeeren, die sieRetomitbringensollten.«Ichkann jederzeit vorbeigehen,Re-tos Partnerin gibt mir den Raummit ihremMann, das ist uhschön.» Das ist Silvias Art, «poly» zu leben. Sie findet esschön, dass die Menschen, die zu ihrem Leben gehören, ein-ander kennen und Zeitmiteinander verbringen.Einen richtigenBeziehungsalltag lebtSilviamit ihrenPart-

nern aufgrund der grossen räumlichen Distanz nicht. Dochin naher Zukunft könne sie es sich schon vorstellen, dass sienäher mit ihren Partnern zusammenrücke. In welcher Formdas passieren wird, weiss sie aber noch nicht. Silvia lacht.Nein, sicher keine Kommune! Die dann noch ein Label trägt.Vegetarisch, spirituell, Yoga. «So ein Quatsch.» Im Idealfallsei es wie eine grosse Familie. Ihre Wahlfamilie. Die dannhoffentlich in einerWelt lebe, die nicht nur Toleranz predige,sondern sie auch zeige. Gegenüber der Liebe — und all ihrenFormen.

oLiVEr

Oliverwarnie einer,dergrosseMenschengruppenmochte.Erwar nie Mitglied im Fussballclub oder in einem Turnverein.Nur ein Mal, da ging er in die Hundeschule, mit Laila, derFamilienhündin. Er sei selber überrascht, dass so einer wie ernun einmal imMonat vor einemgutenDutzend Leuten stehe,die Neuen begrüsse, den Ablauf des Abends erkläre, die An-wesendendazuermuntere, sich insGesprächüberEifersucht,Verbindlichkeit, Vertrauen oder Sicherheit einzubringen undvon ihren Problemen im Beziehungsalltag zu erzählen. Erdiskutiere gerne über diese Themen, weil er sich dabei auchimmerwieder selber hinterfragen könne.Anfang2012 riefOliverdenPolystammtisch inBernwieder

ins Leben,den es zuvor zwar schon einmal gegeben hatte, deraber nach einigen Jahrenwieder geschlossenwurde.Dabei istes erst zwei Jahre her, dass Oliver selber einer von denNeuenwar, welche die Glastür zum Zürcher Polystammtisch auf-stiessen, auf der Suche nach jenenMenschen, die das lebten,wovon er bisher nur gehört und gelesen hatte.Oliver ist 44 Jahre alt, Techniker und sieht aus wie 34,mit

der grauenStrickmützeüberdenblondenzerzaustenHaaren,Kinnbärtchen, Jeans, eng anliegendem Baumwollhemd, amrechtenHandgelenkLederarmbandundeinemFreundschafts-bändchen, das ihm eines seiner Kinder geschenkt hat. Oliverheisst eigentlichnichtOliver.Aberweil er seineKinder schüt-zenwill, besteht er darauf, anonym zu bleiben. Seit 18 JahrenistOlivermitSusanverheiratetundhatmit ihr zweiKinder imTeenageralter. Susan, sagt er, sei die Liebe seines Lebens.Oliver hält sich für einen Neuling in der Polyamorieszene,

für einen,dernochkeinegrosseAhnunghat.Dabei geht es ihmsehr leicht von den Lippen, wenn er versucht, die Grundideevon Polyamorie zu erklären. «Polyamore Menschen lehneneine neue Beziehung nicht ab, nurweil sie bereits in einer Be-ziehung sind», sagt er. «Natürlich gibt es Leute, unddabei handelt es sich vorwiegend um Männer, die den Poly-stammtisch mit einer Kontaktbörse verwechseln. Bei denenzu Hause es nicht läuft, die sich eine neue Partnerin zulegenwollen,natürlichwennmöglich eine,die ihre Bedürfnisse er-füllt. Das kann man nennen, wie man will. Aber sicher nichtPolyamorie.» Nach dem ersten Gespräch in einem ThunerBistro schreibt Oliver zwei SMS. Im einen bedankt er sich fürdas Gespräch, wünscht eine gute Heimreise. Oliver verwen-det in seinen SMS gerne Smileys, gerne auch mehrere nach-einander.Die zweiteNachricht ist unkommentiert:

DasGelübde der Ehe sei:Wohin du auchwächst, dorthin will ichmeinHerz weiten.

Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht,ich lasse dich ihr folgen.

Neigt deinHerz sich einem anderen zu,so will ich deine Liebe teilen;

strebtmeines nach einem anderen,so will ich doch niemals dich ausmeinem

Herzen verbannen.Ich strebe nachWahrheit undweiss uns in der

Wahrheit vereint;so bitte ich dich,meinenWeg gehen zu dürfen,wohin er auch führt,mit deinem Segen;und deinenWeg zu gehen,wohin er auch führt;meine Liebe begleitet dich.Wahrheit ist die einzige Nahrung, die unsere Liebe nährt.

Safi Nidiaye

Mit derPoly-amorie eröffnete

sich ihr einevöllig neueWelt.

LESENSiEoNLiNEPsychologin und Paartherapeutin Claudia Häbler im interview: istPolyamorie die lösung für alle Beziehungsprobleme? und nehmenMänner und Frauen solche Beziehungen unterschiedlich wahr?

www.migrosmagazin.ch

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| 19| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 | MEnsCHEn | porträt

Schon sehr früh während ihrer Ehe hatten Oliver und seineFrau sich darauf geeinigt, dass andereMenschen in ihremLe-benPlatzhabensollen,unter einerBedingung:Sie erzählenesdemanderen immerundsofort,wenneinervon ihnen jeman-denkennenlernt.Als sichOlivers Frau auf einen seiner bestenKollegeneinliess, finges anzukriseln.«Sieverheimlichtemirdie Liebschaft zuBeginn,weil siemerkte,dass es etwasErns-tes werden könnte.» Aus der Affäre wurde nichts. Doch dasVertrauen zwischen Oliver und Susan war zerstört. Fast einhalbes Jahr lang schliefen sie in getrennten Schlafzimmern.Um ihre Beziehung zu retten, führten sie lange Gespräche,liessen sich nichtmehr auf Affären ein.DannkamderTag, alsOliver in einemZeitungsartikel über

denBegriff Polyamorie stolperte.Stundenlang sass er abendsvor dem Computer, las sich durch Artikel und Internetforenund erzählte seiner Frau davon.WährendOliver sichweiter ans Thema herantastete, lern-

te Susan in einem Chatroom jemanden kennen und verliebtesich.Oliverhattenichtdamit gerechnet,dass er sein imInter-net erworbenesWissen so schnell in dieWirklichkeit umset-zenmüsste.«Es gab viele Eifersüchteleien, Kopfkino, alles.»Dass Susan von ihrem neuen Partner, der monogam lebt, zufest vereinnahmt werden könnte, davor hatte Oliver zu Be-ginn grosseAngst.DreiMonate, nachdemSusan sich verliebthatte, trafOliver aneinemPolytreffen inZürich Jacky,mitderer bereits gemailt hatte. Einmal, zweimal, eswurdemehr da-raus. Seit eineinhalb Jahren sind sie nun ein Paar.Als Jacky sich nach sechsMonaten neu verliebte,warOli-

ver geschockt.Er fiel in sein altes,wie er es nennt,«monoga-mesVerhaltensmuster» zurück.War das jetzt wirklich nötig,dass sie schon nach sechsMonaten wieder einen Neuen hat?Was findet sie andiesemanderenTypen?AndiesemPaul?WievielePaulswerdennoch folgen?AllesFragen,dieOliverdurchden Kopf schossen. «Wir hatten viel Streit damals.» Inzwi-schen sind sichOliver undPaul bereits einpaarMal begegnet.Man respektiere einander, tausche sich aus. Oliver hat abernichtdenAnspruch,dassPaul zu seinemKollegenkreis gehört,nurweil sie beide Jacky lieben.Wenn Oli eine Frau liebt, dann will er sie in seiner Nähe

haben,mit ihrviel Zeit verbringen,wennes ihmschlechtgeht,soll ein Anruf bei ihr reichen, damit er sich besser fühlt. Undwenn er eine Frau liebt, dann will er sie auch ein wenigbeschützen. Nur um Sex gehe es ihm nicht. «Sonst wäre ichein Swinger.»AlsOliver seinenKindernerklärte,dassPapaeineFreundin

und Mama einen Freund hat, erwiderte der 17-jährige Sohn:«Aber Papa, mir reicht eine Freundin!» Und Oliver antwor-tete ihm:«Das ist okay,dumusstnichtnachleben,waswirdirvorleben.» Schwieriger wurde es zu erklären, dass Papa jetztnoch eine zweite Freundin hat. Oliver nennt sie «Ängeli». Erlernte sie im Internet kennen. Es war Liebe auf den erstenBlick.Vor ein paarWochen entschieden Oliver und Susan, es sei

an der Zeit, dass sich alle kennenlernten.Dabei ging esweni-ger um die Kinder, denn die hatten Susans Partner bereitseinige Male getroffen. «Ich wollte ihm Einlass in unser Hausgewähren, damit er in Zukunft nicht mehr im Auto wartenmuss,wennerSusanabholenkommt.»Alsoorganisierten sieein Essen. Eingeladen war auch Ängeli. Die Kinder wähltendasMenuaus,Susanund ihrPartnerkochten,Oliverbesuch-te derweilmitÄngeli denWeihnachtsmarkt inBern.Sie assenFondue chinoise. Und nein, es sei nicht komisch gewesen.Locker, entspannt, man habe sich ja schon aus Erzählungengekannt.

Oliver beschreibt Susans Partner als gross, mit Halbglatze,zwäg. Oliver nennt ihn «Bäri». Für Oliver war es nicht selt-sam, seine Fraumit einem anderenMann zu sehen. Schliess-lich hatte er es sich genug oft vorgestellt. Nach dem AbendbliebOlivermit Ängeli zuHause, Susan schlief bei Bäri.Im Badezimmer hängt der Familien-

kalender.Dort tragenOliverundSusanein,wer wannmit wemwo ist. Einer muss im-mer daheim die Stellung halten, das istihre Abmachung, die Art vonVerbindlich-keit, die sie eingehen. Zuerst die Kinder,dann der Partner zu Hause, dann dieweiteren Partner. Dass die Möglichkeitbesteht, dass Susan eines Tages mit ihremPartner zusammenziehen will, weiss Oli-ver.Er ist einKopfmensch.Er listet alleRi-siken und Chancen auf. Damit er auf alle Eventualitäten ge-fasst ist. Einesweiss er jedochmit Bestimmtheit: «Susan undichhabeneineunkündbareVerbindung.WirsindengsteFreun-de, Vertraute, Eltern. Ich werde immer einen festen Platz inihremLeben haben und sie einen inmeinem.»Oliverwirft einen Blick auf dieUhr. In seinemGoogle-Ka-

lender,den JackyundÄngeli beide einsehenkönnen,steht für11.30UhreinneuerTermin.Erkommtnichtgernezuspät.AufOli ist Verlass. Rasch verabschiedet er sich und tritt hinaus inden feinenNieselregen,der aufdieBernerAltstadthinabfällt.

Text: Nathalie BursacIllustrationen: Corina Vögele

NurumSexgehtes ihmnicht:«Sonstwäre ichein Swinger.»

Mit dieser Diplomarbeit schliesst Nathalie Bursac die Luzerner Journalisten-schule MAZ und ihr zweijähriges Volontariat beimMigros-Magazin ab.

Oliver liebt sein Ängeli,die blonde Jackyund seine Frau Susan.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 21

AB IN DIE FERIEN

«GuteVorbereitungistwichtig»Die Sommerferien nahen. Beat Dannenberger, Ombudsmann derSchweizer Reisebranche, erklärt, wie die schönsten Tage im Jahrtatsächlich schön werden und welche Gefahren eine Buchung imInternet mit sich bringt.

Beat Dannenberger(65) ist unabhän-gigerOmbudsmannder SchweizerReisebranche. Ervermittelt beiUnstimmigkeitenzwischenUrlaubernund Reiseunter-nehmen.

Beat Dannenberger, Reklamationen sind Ihrtägliches Business. Was sagen Sie — ist dieSchweiz eine Nation vonMotzern?Wahrscheinlich nicht mehr als andereNationen.Natürlich sind wir pingelig ingewissenBereichen.Wirmögenesexakt,haben hoheAnsprüche.

Muss man auf einer Billigreise seine Ansprü-che runterschrauben?Obwohl es viele gute Angebote zu güns-tigen Preisen gibt, gilt mehrheitlich:«You getwhat you pay for».

Sie haben in den Sommerferien sicher vielzu tun.Wenn mehr gereist wird, gibt es auchmehr Reklamationen. Heutzutage reistman aber rund ums Jahr. Während esfrüherdreiFerienzeiten imJahrgab,sinddie Arbeits- und damit die Reisezeitenheute viel flexibler.

Wie viele Reklamationen gelangen bis zuIhnen?Wenn man berücksichtigt, wie vieleReisen die Schweizer jährlich machen,kommt nur ein kleiner Teil zum Om-budsmann:Wirbearbeiten jährlichetwa1600Beschwerden.MeistenskönnendieProbleme schon vorOrt gelöstwerden.

Was muss man in den Ferien tolerieren, wasnicht?Grundsätzlich gilt: Wenn ich nicht dasbekomme,wofür ich bezahlt habe, kannich mich beschweren. Bei emotionalenPunkten wird es aber schwierig: Wenndas Publikum im Hotel nicht passt oderdasMeer durch einen Sturm nichtmehrkristallblau ist. Kein Veranstalter kanndie Zusammensetzung der Gäste odergutesWetter garantieren.

Sie ermutigen Reisende mit den WortenKnigges: «ZumReisen gehört, dassman sichdurchkleinewidrigeZufälle,Schwierigkeiten,bösesWetter, schlechteKostunddergleichennicht niederschlagen lasse.» Wieso lassensich die Schweizer trotzdem «niederschla-gen»?Wegen schlechter Vorbereitung und zuhoher Ansprüche. Früher hat manmehrReiseführer gelesen und sich informiert.Heute wollen die Leute einfach für 500Franken irgendwohin in die Ferien.

Ist das Internet schuld an überstürztenBuchungen?Klar, das Internet bietet mehr Möglich-keiten,mankannspontanerundschnel-ler buchen. Viele Leute sind sich garnicht bewusst, was sie kaufen. Da kann

MANNDERWOCHE

Höhenflug inHollywoodMit einer Rolle in «Lüthi und Blanc» begann2004 seine Karriere. Es folgten Auftritte in«Breakout», «Tatort» und «Sennentuntschi».Der Zürcher Joel Basman (23) hat sich zumLiebling der Schweizer Filmszene gemausert.Bereits vor zwei Jahren kam sein internationa-ler Durchbruch. Sein neuster Erfolg: Unter derRegie von George Clooney stand er für dieHollywood-Produktion «The MonumentsMen» vor der Kamera.

FRAUDERWOCHE

Friedenspolitik inMaliUnter Lebensgefahr verhandelten Botschafte-rinMuriel Berset Kohen (48) und ihr Teammit den Tuareg-Rebellen und der provisori-schen Regierung in Malis Hauptstadt Bamako.Die Schweizer Vermittler konnten endlich ei-nen Sieg für die Friedenspolitik erringen: Am28. Juli werden in Mali nationaleWahlen durch-geführt. DerWaffenstillstand wird künftig von12 000 Uno-Soldaten überwacht, die französi-schen Truppen ziehen schrittweise ab.Bi

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ich nachträglich oft nichts machen.Eine Familie aus der Westschweiz, diekein Deutsch spricht, hat einmal Vor-undNachnamenbeidenFlugticketsver-wechselt.Daswurde sehr teuer.

ErinnernSie sichandie absurdesteReklama-tion,mit der Sie es zu tun gehabt haben?Jemand hatte sich einmal beschwert,dasseraufeinerSafarireise imZeltüber-nachtenmusste.

Welchen Tipp haben Sie, damit die Ferien zueinempositiven Erlebniswerden?GuteVorbereitung istwichtig.Mankannden Schweizer Komfort nicht in jedemFall auch im Ausland erwarten. Manmuss sich auf Land und Leute und dielokalen Begebenheiten einlassen, sonstsucht man sich besser ein Hotel im Em-mental oder imEntlebuch.

Waren Sie persönlich auch schon von einerReise enttäuscht?Ich habe einmal vergessen, ein Zimmermit Meersicht zu buchen, und dann In-nenhoflage bekommen. Oder ich habemichbeimFlugplannicht richtigabgesi-chert und den Anschlussflug verpasst.Daswaren abermeine Fehler.

Interview: Silja Kornacher

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Menschen | Porträt | Nr. 27, 1. Juli 2013 | Migros-Magazin |

22 |

M it «Gremlins» hat alles ange­fangen:«IchwarachtoderneunJahre alt und habe stundenlang

ferngesehen»,erinnert sichAnaïsEme­ry. «Da war auch einiges dabei, das icheigentlich noch gar nicht hätte schauendürfen.» Der weihnächtliche Grusel­spassvon JoeDantewarEmerysallerers­ter fantastischer Film; heute ist sie 35und liebt das Genre noch immer. Undanders als diemeisten Fantasy­Fans hatsie einen Job,der es ihr erlaubt, sich fastpausenlos damit zu beschäftigen: Alskünstlerische Direktorin des NeuchâtelInternational Fantastic Film Festival(Nifff) sieht sie rund400Filmepro Jahr,umeineAuswahl fürdasFestival zu tref­fen. Neben den Kinofilmen gibt es wei­tere Attraktionen wie Performances,Lesungen, Partys oderWorkshops.Emery ist seitdenAnfängendabei:Sie

hat das Festival im Jahr 2000 mit vieranderen filmbegeisterten Romands ge­

Zeremonienmeisterindes fantastischen FilmsDieseWoche erobernwiederVampire,Ausserirdische und anderemerkwürdigeWesen die Stadt Neuenburg.Was amFilmfestival Nifff genau läuft, bestimmtdie umtriebige künstlerische Direktorin Anaïs Emery.

Programm-HighlightsNifff 2013Das 13. Neuchâtel international Fantastic Film Festival (Nifff) zeigtwährend 9 Tagen 80 lang- und 17 Kurzspielfilme aus 30 ländern.Darunter sind erstmals auch zwei Schweizer Filme:«Der Ausflug»von Mathieu Seiler (ein Arthouse-Werwolf-Märchenfilm) und«Chimères» von Olivier Beguin (ein Vampirfilm). Andere Highlightssind«We arewhatwe are» (ein mexikanischer Kannibalenfilm),«Ghost Graduation» (eine Geisterkomödie aus Spanien) und derinnovative uS-Horrorfilm«You are next».Es gibt auch einen Kurzfilmwettbewerbmit Schweizer Filmen undeine Larry-Cohen-Retrospektive (inklusive Gaststar Cohen). Einweiterer Gast ist der Sci-Fi-AutorOrson Scott Card. Eröffnet wirddas Nifff am 5. Juli mit dem koreanischen Thriller«Stoker», ab-geschlossen am 13. Juli mit Neil Jordans Vampirfilm«Byzantium».

gründet. «Wir waren frustriert, dassunser Lieblingsgenre in der Schweiz sostiefmütterlich behandelt wird. Für fastalles gab es ein Festival, nur für den fan­tastischenFilmnicht.»Die fünfFreundehatten keine Erfahrung im OrganisiereneinesGrossevents,dafüreineumsostär­ker brennende Leidenschaft. «Und wirhatten Glück: Es gelang uns, mit TobeHooper und Amanda Plummer zweiGrössen der Szene für die erste Ausgabezugewinnen.Dasbescherteuns ein ent­sprechend grossesMedienecho.»

Dank gutemrenomméekommenprominente gästeAm ersten Festival wurden 25 Filme ge­zeigt. Es kamen 3000 Zuschauer — einvoller Erfolg. Der Kater kam danach:«Wirhattenviel zuvielGeld ausgegebenund mussten monatelang Schulden ab­stottern.»DamitwardasQuintettso lan­gebeschäftigt,dasses2001aufeinFesti­val verzichtete.Seit 2002abergibt esdasNifff jedes Jahr,undes ist stetig gewach­sen und musste sich dabei zwangsläufigauch professionalisieren. Von den ur­sprünglichen Gründern ist neben AnaïsEmery, die seit 2006 den Titel künstle­rische Direktorin trägt, noch einer aktiv.2012 hat das Festival mit rund 200 Hel­fern 29000 Tickets verkauft und über100Filme gezeigt.«DasNifff gehört heute zuden inter­

national bekanntenFestivalsdes fantas­tischenFilms,wirhabeneinRenommée,dank dem wir auch an gute Filme undprominente Gäste herankommen»,erklärt Emery. Dieses Jahr gibt sich un­ter anderem der Science­Fiction­AutorOrson Scott Card die Ehre, dessen Ro­man«Ender’sGame»gerademitHarri­son Ford verfilmt worden ist (bei uns ab31.Oktober im Kino). Für nächstes Jahrhat das Nifff bereits die Zusage vonGeorge R.R. Martin, dem 64­jährigen

US­Autor der «Game of Thrones»­Bücher,derdankderTV­Serie einenSu­perstarstatus in der Fantasy­Szene ge­niesst. «Wir haben ihn drei Jahre langimmer wieder eingeladen», erzähltEmery, «für 2014 hat es nun geklappt.Das dürfte eine grosse Sachewerden.»Emery hat einen sehr breiten Begriff

vom fantastischen Film. Sie präsentiertam Nifff das ganze Spektrum von Art­house bis Mainstream, von gewalttäti­gem Horror bis zu japanischen Anima­tionsfilmen fürdieKleinen.EinHerz fürKinder hat sie nur schon, weil sie selbstMutter einer siebenjährigenTochterundeines dreijährigen Sohns ist. Die dürfenaber natürlich nur harmlose Streifenschauen. «Und kein Fernsehen!», be­tont Anaïs Emery. «Bei uns gibt es nurFilme.»Wobei siedurchausderAnsichtist, dass Kinder auch härtere Sachensehen können, solange ihre Eltern dabeisind und mit ihnen das Gesehenebesprechen. Etwas, das mit ihr damalsallerdings niemand gemacht hat.Einige Jahre nach den «Gremlins»

hat sie die blutigenFilmederUS­Regis­seureSamRaimi («EvilDead»)und JohnCarpenter («Halloween») kennen­ undlieben gelernt. «Horrorfilme machenSpass!», findetEmerynochheute.Spä­ter entdeckte sie ihre Leidenschaft fürdas neue asiatische Kino, das damals inEuropa noch kaumbekanntwar.

Die Filme setzen sichmit träumenundängsten auseinander«Der fantastische Film steht nicht nurimmer an der Spitze von dem,was tech­nisch im Kino möglich ist, er setzt sichauch mit den Träumen, Problemen undÄngsten einer Gesellschaft auseinander,dasmacht ihnsospannendundwichtig»,sagt Emery. Derzeit etwa seien Endzeit­filmeextremenvogue,Geschichtenalso,in denen eine Handvoll Überlebender

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| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 | Menschen | Porträt| 23

Anaïs Emery schaut sich pro Jahrrund 400 Filme an. Diemeistenzu Hause und nicht imKinoArcades,demHauptsaal des Nifff.

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Menschen | Porträt | Nr. 27, 1. Juli 2013 | Migros-Magazin |

24 |

ein junges Publikum die Filme leistenkann. Wir dürfen die jüngere Genera-tion für das Kino nicht verlieren, sie hatheute soviele andereMöglichkeiten,Fil-mezuschauen.»BeimNifff sitzen intel-lektuelle Kulturfreunde und jungeHor-rorfans mit Tätowierungen und Pier-cings friedlich nebeneinander.Frauen in so hoher Position sind bei

Filmfestivals übrigens eher selten. «Zuselten», findetEmery.Auch für sie ist esimmerwieder ein Balanceakt, ihre Kin-der und ihre Arbeit unter einen Hut zubringen.«MeinEx-Mannund ich teilenuns das Sorgerecht, aber während desFestivals sind sie ganz bei ihm oder beiunserenFamilien.»DieseneunTage sei-en einfach zu hektisch. «Wenn maneinensolchen JobundKinderhabenwill,brauchtmanstarke familiäreUnterstüt-zung,andersgeht esnicht»,sagtEmery.Natürlich helfe es, sein eigener Chef zusein.«Ichkannmir die Zeit nehmen, siezur Schule zu bringen und mit ihnen zuessen. Dafür arbeite ich viel in derNacht.» IhrSohnallerdingsbeklagt sich

gelegentlich.«ErmagSerienwie ‹Scoo-bie Doo› und findet es äusserst unfair,dass er in den Kindergartenmuss,wäh-rend ich mich scheinbar mit lustigenTV-Serien vergnügen darf.»Nach dem Festival gönnt sie sich und

ihren Kindern jeweils ein paar WochenSommerferien.Dort findet sie auchZeitfür ihre anderenLeidenschaften: Lesen,für Freunde Kochen, Essen. Kaum abersind die Ferien vorbei, beginnen bereitsdie Vorbereitungen für das nächsteNifff. Text: Ralf Kaminski

Bild:Matthieu Spohn

Nifff: 5. bis 13. Juli in Neuenburg; www.nifff.ch

nacheinergrossenKatastropheversucht,gegenZombies,AusserirdischeoderNa-turgewalten zu bestehen. «Das sagt eineMenge aus über unsere Zeit. Wir befin-den uns in einem grossen Umbruch, esherrscht das Gefühl, dass wir am EndeeinerÄra stehen.»Anaïs Emery bezeichnet sich als eher

introvertiert. «Bei meinem ersten Auf-tritt vor Publikum am Nifff bin ich fastgestorben», sagt sie. Mittlerweile habesich das jedoch deutlich gebessert. Undals jungeFrauhat sie sichnichtnurLear-ning by Doing erarbeitet, wie man einFilmfestival erfolgreich managt, sie hatauch anderUniversität Film,Kunst undSoziologie studiert. Heute sitzt sie inGremien wie der Filmkommission derRomandie, berät andere Festivals undunterstützt Catapooolt, eine indischeCrowdfunding-Plattform für Filme,Musik undKunst. IhreHauptbeschäfti-gung ist jedoch das Nifff, das über dieöffentlicheHandundprivateSponsorenfinanziertwird.«Uns istwichtig,dieTi-cketpreise tief zuhalten,damit sichauch

onlineabstiMMenGezeigte Gewalt, unerträgliche Spannung,herumliegende Gliedmassen oder an­gedeutete Gefahr: Welches ist für Sie dieschlimmste Kategorie des Horrorfilms?

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«Wirdürfen diejüngereGenerationfür dasKino nichtverlieren.»

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Sie waren schweineteuer, sahen al-bernausund fühlten sichklobig an,dochsie waren mein ganzer Stolz — meineersten «Air Max»: Turnschuhe derMarke Nike, in deren Sohle eine Luft-kammer samtGucklocheingelassenwar.EineWahnsinnsneuerung!Daswar keinLaufenmehr—manschwebtegleichsamdahin. Redeten wir uns jedenfalls ein.Damals, 1987. Und ich war einigermas-sen baff, alsHansmich vorletzteWochevor ein Schaufenster zerrte: «Lueg!Lueg, Vati!» Das sei jetzt das Neuste:Air-Max-Schuhe. Da kann unsereinerlange aufklären, die seien nicht neu,sondernuralt—wennsiewieder aufdemMarkt und offenbar der letzte Schreisind,dannsind sieneu.Undbegehrens-wert.«Allehabendie jetzt!» (Alleheisstin diesem Fall: ein Klassenkamerad pluseine junge, stilbewusste Zeichenlehre-rin. Aber wenn «alle» sie haben,will ersie natürlich auch.)

Hätte ich blossmeine Air Max behal-ten!UndmeineersteCasio-Uhr.UnddieAdidas-Tasche, die ich mir zum 13.Ge-burtstag so sehnlich gewünscht hatte.All dies wäre heute, um es im Slang zusagen, «aber so was von angesagt».Zu schweigen von meinen Converse-All-Star-Schuhen—so zerfetzt,wie diewaren,wären sie voll hip. Allesamt set-zen sie auf Nostalgiedesign. Und als ichin einer dieser Stilbeilagen unlängst las,die Levi’s-501-Jeans erlebten geradeeine Renaissance, traf mich fast der

Schlag. Ich hatte 501-Hosen in allenGrössen gehortet, die ich je trug, von29 bis 36, wunderbar verwaschen jedesStück,echt«vintage».Nur:GetreudemMotto «Was du seit dem letzten Umzugnie getragen hast, davon kannst du dichbedenkenlos trennen» wanderten sieletztenWinter in die Kleidersammlung.Was mag der Retrotrend bedeuten? Fürdie Jugendlichen ists ja nur die Ahnungvon einer Zeit, die sie nie erlebt haben.Eine Sehnsucht nach Rückbesinnungvielleicht, weil sonst ja alles immer inhorrendem Tempo vorwärtsprescht?Oder fällt den Machern schlicht nichtsNeues ein? Auffallend jedenfalls, wieviele Trends von den Espadrilles bis zudenUniversity-PullovernunsereKinderschon mitgemacht haben, die wir alsKinder auch schonmitgemacht hatten.

Letzten Dienstag stöbert Hans imgrossen Schiebetürschrank, er suchtirgendein Kabel. Plötzlich ruft er halbverzückt aus: «Was?!Wir haben so eineKamera? Warum hast du mir das niegesagt?» Und dann, in einem Pausen-platzzürichdeutsch, von dem ich nieweiss,ober es allenErnstesbenutztoderum mich zu foppen: «Wiä gäil isch dasdenn, Monn?» In Händen hält er einePolaroid-Sofortbildkamera, ModellSpiceCam,dekoriertmitdenKonterfeisder Spice Girls. Und ich muss zunächsterklären, wer die waren; einzig «FrauBeckham» ist ihm noch ein vagerBegriff. Hans will wissen, ob dieKamera noch funktioniere. «Hey,‹weisch wi› cool ist das, Vati? SolcheBilder machen jetzt alle!» Er meint dieBilder,diemanmitdemHandyschiesst,sie dann aber mittels einer App aus-bleichtundmit einemRahmenversieht,auf dass sie wie ein Sofortbild von annodazumal aussehen. Voll retro, eben.Anderntags imFotofachgeschäft,wo ichmich erkundige, ob für diese Kameranoch Filme erhältlich seien, fragt derjunge Verkäufer: «Wann haben Sie diedenn zum letztenMal gebraucht?» Ich:«Ist nicht so lange her — 1997, viel-leicht…» Der junge Mann schaut michmit grossen Augen an und lächelt leisegequält: «Da war ich noch nicht aufderWelt.»

Bänz Friedli live: 6.7. im «Glarner KulturSprinter»,Zürich–Braunwald.

derhausMann

Wiägäil ischdasdenn?!Bänz Friedliblickt zurück –nach vorn.

«Frau Beckham ist ihmein vager Begriff.»

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Page 28: Migros magazin 27 2013 d os

menschen | interview | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

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Martin Naville, seit der Affäre um die nach-richtenlosenVermögenscheinendieSchwei-zer die Amerikaner nicht mehr so richtig zumögen. ImGrundegibtesseithereinProblemnach demanderen.Eigentlichhat es schonviel früher ange-fangen. Denken Sie an Watergate, Viet-nam, die Erdölkrise, den Nato-Doppel-rüstungsbeschluss, den bösen CowboyReagan, die Geldwäschereiaffäre,... Eshat fast schon Tradition, dass sich dieSchweizer über das Verhalten der Ame-rikaner wundern und sich von den USAunter Druck gesetzt fühlen, teilweiseberechtigt, teilweise nicht. Eine Welt-macht hat gute, aber nun mal auch we-niger gute Seiten.

Ihre Arbeitmacht das nicht einfacher, oder?Ach,seit Jahrzehntenheisst esbei jedem

Zwist: So schlimm wie diesmal war esnoch nie. Aber so schlimm ist es dannjeweils gar nicht.

DieAmerikanerscheinendieSchweizer jeden-falls weiterhin zumögen.Die Schweiz wird in den USA in der Re-gel nicht wahrgenommen – und wenn,dann in Form der üblichen Klischees.GenerellwerdenmitderSchweizpositi-ve Gefühle verbunden, auch wenn mannicht so genau weiss, wo sie liegt. Aberwelcher Schweizer weiss schon, woMinnesota ist? Studien zeigen, dass dieSchweiz in den USA nach England daszweitbeliebteste Land derWelt ist.

Könnte sich das ändern, nun wo sich dieSchweizer bei der Lösung des Bankenstreitssowiderspenstig zeigen?

«DenUSAgehtes um ihreSteuer-sünder,nichtumdieSchweiz.»

Kaum. Dank vieler «James Bond»-Filme und andererHollywood-Produk-tionen ist die Schweiz als Oase fürSteuersünder berühmt-berüchtigt. Fürdie breite Bevölkerung ändern auch diegegenwärtigen Probleme daran nichts.Bei den Spezialisten wächst die Unge-duld mit der Schweiz, aber den US-Be-hörden geht es um ihre Steuersünder,nicht umdie Schweiz.

Wie beurteilen Sie das unilaterale AngebotderUSA, das gerade imParlament abgelehntwurde?DasAngebotwurdenicht abgelehnt,nurdie Einwilligung verweigert, dass dieBanken mitmachen dürfen, ohne mitdemSchweizerGesetz inKonflikt zuge-raten – ein wichtiger Unterschied. DasAngebot des US-Justizdepartements

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| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 | Menschen | interview| 29

«DerDruckaufdie Schweizist enorm»Nurwenige kennen das heikle schweizerisch-amerikanischeVerhältnis so gutwieMartin Naville,Direktor der Handelskammer. Für denNetzwerkerist klar: Der Bundesratmuss den Banken erlauben,die geforderten Daten zu liefern.

Kommu-nikator undnetzwerkerDer Jurist undfrühere unterneh-mensberaterMartin Naville(54) ist seit 2004Direktor derSchweizerisch-AmerikanischenHandelskammerin Zürich undbemüht sich umguteWirtschafts-beziehungenzwischen denbeiden ländern.Er ist zudemVer-waltungsrats-präsident desZürcher Zoosund Präsidentdes KomiteesWeltoffenesZürich. Naville istverheiratet undhat zwei Söhneim Alter von 16und 18 Jahren.Die Familie wohntin Küsnacht ZH.

entspricht wohl dem, was seit Jahrenauch Einzelpersonen in solchen Fällenunterbreitet wird: Wenn eine Bank be­reit ist,alles aufdenTischzu legen,wirdsie strafrechtlich nicht belangt; auchmuss niemand ins Gefängnis. Zahlenallerdingsmuss sie.DieBankenkönntendie Angelegenheit auf diese Weise be­reinigen, ohne eine Anklage befürchtenzu müssen – oder unakzeptable Fragennach Kundennamen. Wir kennen keineDetails, aber allzu schlimm kann eseigentlich nichtwerden, denn dieAme­rikaner möchten, dass möglichst vieleBankenmitmachen.Zudemsind ja auchInstitute in anderen Ländern im Visierder US­Justizbehörden, deshalb dürftees sich um ein Pilotprogramm handeln,das später auch anderswo angewendetwerden soll.

Aus Ihrer Sicht ist es also ein vernünftigesAngebot, dasman akzeptieren sollte?Es ist ziemlich sicher das Beste, das dieBanken erhalten können. Das erste An­gebot ist immer das beste, das wissenwirvonanderenFällen.Nachherwirdesteurer und komplizierter.

Die Schweizer Parlamentarier sahen das an-ders. Wieso kam es zur Ablehnung und washalten Sie davon?Wäre ich ein Parlamentarier, hätte ichmich auch schwer getan. Die hoheDringlichkeit unddiewenigen Informa­tionenmachtenes schwierig,die richti­ge Entscheidung zu treffen und dafürgerade zu stehen.Dazu kam eine gewal­tigePortionparteipolitischerSpielchen.Trotzdem wäre es realpolitisch bessergewesen,demGesetz zuzustimmenund

damit grössere Rechtssicherheit zuschaffen.

KannderBundesratdenBanken imAlleingangerlauben, die Daten zu liefern, welche dieAmerikaner haben wollen? Dann wäre dasProblem ja auch gelöst, oder?GemässStrafgesetzbuchArtikel 271darfder Bundesrat denBankendiese Erlaub­nisgeben.AberdagegenwirdmitSicher­heit geklagt, was die Gerichte jahrelangbeschäftigendürfte.GrosseRechtsunsi­cherheitwäregarantiert,unddieGeduldderUSAwürde ziemlich strapaziert.

Sehen Sie andere Optionen?Nein. Den Amerikanern ist es ohnehinegal, wie wir das rechtsstaatlich lösen,Hauptsache sie bekommen die Daten.Der Bundesrat muss dafür die Bewilli­gung geben –mit den allfälligen Klagenbeim Bundesverwaltungsgericht müs­senwir leben.

Das Parlament wehrte sich gegen das «Dik-tat der USA». Ein anderer Vorwurf, den manimmer wieder hört: Die Amerikaner wolltenden unliebsamen FinanzplatzkonkurrentenSchweiz schädigen. Ist dawas dran?Nein.WasSchweizerBanken indenUSAmachen können, wird bereits dort ge­macht. Wird der Finanzplatz Schweizgeschwächt,gehendie JobsnachFrank­furt oder London,nicht nachNewYork.Der Wettbewerb wird dadurch fürNewYork nicht kleiner.

Am Konflikt mit den USA ist die Schweizselbst schuld beziehungsweise ihre Banken.Wiekommtes,dasssichhochbezahlte,erfah-reneManager derart verschätzen konnten?ImNachhinein ist man ja immer klüger.Und es waren schliesslich nicht nur diehochbezahlten Manager, es galt in derganzen Bevölkerung als Kavaliersdelikt,Leutenzuhelfen,Steuern in ihremeige­nen Land zu umgehen. Als der BankerHans Bär vor ein paar Jahren erklärte,das Bankgeheimnis mache uns «trägeund impotent»,wurdeer alsLandesver­räter beschimpft und wäre fast geteertund gefedert worden, so stark war derMythos Bankgeheimnis verankert. Esist alsonicht fair, für alles einfachnurdie«bösen Banker» verantwortlich zumachen. Aber natürlich standen dieBankerunterDruck,Erfolg zuhabenundGeld zu verdienen.

Aberwieso haben so viele Schweizer Bankennach2008nochvonderUBSverstosseneUS-Kunden aufgenommen? Zu dem Zeitpunktwar klar, dass die USA sich das nicht mehrgefallen lassen.

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menschen | interview | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

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Ob es so viele waren, wissen wir nicht.Aber es waren sicher einige. Und derGrund ist simpel: Geldgier.

ImGrundeverdienendieseBanken,was ihnenjetztwiderfährt, oder?Ein paar haben es sicherlich verdient,auchwennwir dieDetails nicht kennen.Ob es aber die Banken generell verdienthaben, dermassen in Verruf zu geraten,das bezweifle ich. Der Konflikt mit denBanken ist zudem nur ein Aspekt, vorallem haben wir es hier mit zwei unter-schiedlichenRechtssystemenzu tun,dienicht ganz kompatibel sind. Und weilman in der Finanzwelt nicht an denAmerikanern vorbeikommt, nutzen sieihre Macht aus. Der Druck auf dieSchweiz ist enorm, aber aus amerikani-scherSicht ist derFall klar: Esgibtdaeinpaar ihrer Bürger, die Steuerkriminellesind, und diewollen sie haben.

WiesolltedieSchweiz IhrerAnsichtnachwei-ter vorgehen?Wir liegen ja auchnochmit vielen euro-päischenLändern imStreit.Zuerst soll-tenwir sämtlicheAltlastenklären,dannsehr aktiv an die OECD gelangen undHandbieten fürneueLösungen,die auchinternational durchgesetztwerdenkön-nen. Solange wir aber in einer Positionder Schwäche sind und mit allen wich-tigen OECD-Ländern im Streit liegen,könnenwir keinen Einfluss nehmen.

Sehen Sie Chancen, dass der Banken- undSteuerstreit in absehbarer Zeit bereinigtwerden kann?Die Ungeduld ist überall gross, aber eswird noch einige Zeit dauern. Umsowichtiger ist es,einekohärenteStrategiezu haben,wiewir all die Konflikte lösenkönnen. Es braucht eine internationalakzeptierte und umgesetzte LösungwieetwadenAutomatischen Informations-austausch. Die Stärke des SchweizerFinanzplatzes ist nunwirklich nicht dasBankgeheimnis.

Sondern?Die politische Stabilität, die Techno-logie, die Kompetenz, die gut ausge-bildeten, vielsprachigenMenschen. DieSchweiz hat alles, was es für einen er-folgreichenFinanzplatzbraucht.Sobalddie Altlasten bereinigt sind,werden nurnoch mehr Kunden ihr Geld in dieSchweiz bringen.

Sie plädieren also für den AutomatischenInformationsaustausch?Was ich sicher nie haben will, ist «dengläsernenKunden»wie inDeutschland,

wo der Staat sich mein Privatkonto an-schauen kann und sieht,wofür ichmeinGeld ausgebe. So was halte ich für dieSchweiz auf absehbare Zeit für ausge-schlossen. Für grenzüberschreitendeSteuerdaten hingegen gibt es das Bank-geheimnis in Zukunft nicht mehr. DerAutomatische Informationsaustauschwird sich nicht mehr vermeiden lassen.Wer etwas anderes glaubt, der träumt.Allerdings gibt es sehr viele verschiede-ne Arten, wie man den ausgestaltenkönnte.Und da sollte die Schweizmög-lichst aktiv in der OECDmitreden.

Die USA und die Schweiz sind ja auchwichti-ge Handelspartner. Macht sich der langjähri-ge Zwist langsambemerkbar?Wirtschaftlich nicht. Die Schweiz hatletztes Jahr 11,5 Prozent mehr Waren indieUSAexportiert,undesgab 17Prozentmehr Exporte von den USA in dieSchweiz. Auch für dieses Jahr zeichnetsicheingrossesPlus ab.Dasselbegilt fürdie gegenseitigen Direktinvestitionen.Aber das Risiko besteht, dass die politi-schenDifferenzen überschwappen, fallsdie Situation aus irgendeinem Grundeskaliert. Das würde schon wehtun.Kommt hinzu, dass wir ja auch mit Eu-ropa streiten,unddorthingehen60Pro-zent unserer Exporte – letztes Jahr gabes wegen der Krise ein kleines Minus.Umso wichtiger ist es, die guten Bezie-hungenmitdenUSAnicht zugefährden.

Was könnte bei einer Eskalation passieren?WenndieUSA eine Bank anklagenwür-de, gäbe es einen politischen Aufschrei

in der Schweiz. Die starken Emotionenwürdensichwohl aufdiebreiteundgutepolitische Zusammenarbeit auswirken.Es könnte zu Boykotten kommen wiedamals, als der Kanton Genf wegen desStreitsumdienachrichtenlosenVermö-gen aufrief, keineUS-Produktemehr zukaufen. Es könnte sein, dass wenigerUS-Firmen indieSchweizkommenoderSchweizer Produkte kaufen.

Und die Schweiz hätte bei einem Konfliktwirtschaftlichmehr zu verlieren als die USA.Ganz klar. Die Schweiz argumentiertimmer gerne, dass dank ihr in den USA400 000 Arbeitsplätze existieren, diedann gefährdet sein könnten. Aber ineinem normalen Aufschwung brauchendie USA gerade mal zwei Monate, um400 000 Arbeitsplätze zu schaffen. DieInvestitionen der Schweiz werden ge-schätzt, aber sie haben kein grossespolitisches Gewicht.Wir hingegen ver-dienen jeden zweiten Franken im Aus-land.Entsprechendstark sindwir auf eingutes Verhältnis angewiesen – zu denUSA und zu Europa. Das bedingt aucheine gewisse Anpassung an internatio-nale Gepflogenheiten.

Wie muss man sich Ihre Arbeit bei der Han-delskammervorstellen?JettenSiepausenloszwischen der Schweiz und den USA hin undher und versuchen, Geschäfte anzubahnen?Wir sind eine Schweizer Organisation,die sich hier um die wirtschaftspoli-tischen Probleme der internationalenFirmen kümmert und die Beziehungenzwischen der Schweiz und den USA

«DieStärkedesSchweizerFinanz-platzesist nunwirklichnicht dasBankge-heimnis.»

Fehlschlag:BundesrätinEvelineWidmer-Schlumpf nachdemerfolglosenVersuch, dasParlament vomUS-Angebotzu überzeugen.Nunmüsse derBundesrathandeln, sagtMartin Naville.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | MENSCHEN | INTERVIEW| 31

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Text: Ralf KaminskiBilder: Nathalie Bissig

Bilder:Keyston

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aktuell | neues aus dermigros | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

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Die M-industrie gehört mit 18 unter-nehmen im inland und 3 Betrieben imAusland zur Migros-Gruppe. Sie stelltmehrals 20000Produkteher: vonderKonfitüre bis zum Waschmittel. Mitüber 11 000Mitarbeitenden — darun-ter 415 lernende in mehr als 20 Beru-fen — ist die M-industrie eine der be-deutendsten Arbeitgeberinnen der

Schweiz und zählt weltweit zu dengrössten Produzentinnen von Eigen-marken. Sie beliefert nicht nur dieMigros, sondern exportiert SchweizerQualitätsprodukte inmehrals 50län-der. in einer losenSerie porträtiert dasMigros-Magazin verschiedene unter-nehmen der M-industrie. informa-tionen unter: www.mindustry.com

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A uchdie beliebteste Zahnpasta derSchweiz hat einmal klein an-gefangen. Vermutlich in einem

ähnlich handlichen Mischbehälter, wieer im Labor von Detlef Seidel (53, sieheBerufsbild auf Seite 37) steht. «Es isteine fürunsereZweckeumgebauteTeig-maschine»,sagtderEntwicklungsleiterBereichDentalCarederMibelle inBuchsAG,die auf dieHerstellung vonKörper-pflegeprodukten wie Shampoos, Body-lotionen und eben Zahnpasten spezia-lisiert ist. In der Tat, denktman sich dieHaube der kleinen Maschine weg, mitder sich die Schüssel luftdicht ver-schliessen lässt, kommt einem dasRührwerk bekannt vor.In den Labors der Mibelle-Entwick-

lungwerden jährlich bis zu 800Kosme-tikprodukte entwickelt, über die Hälftedavon fürs Ausland. Kleinste Mengenvon Zutaten, die komplizierte Namentragen wie Dicalcium Phosphat Dihyd-rat, Natriummonofluorphosphat oderHydrogenatedStarchHydrolysate sowieAroma- und künstliche Süssstoffewer-den hier unter Vakuum zum ersten Malzusammengebracht. Die Herstellungvon Zahnpasta muss möglichst luftfrei

erfolgen, weil es sonst zu schäumenbeginnt. Darum braucht es die Haubeauf der Schüssel, so lässt sich luftfreierUnterdruck herstellen.

die beliebtesten zahnpasten sindseit Jahrzehnten kaumverändertBei der Mischung neuer Zahnpasta-rezepte kanndasTeamvonDetlef Seidelauf einen langjährigenErfahrungsschatzzurückgreifen: «Candida feiert heuerihren 64.Geburtstag und zählt zu denersten Produkten der 1961 gegründetenMibelle», freut sich der Chemieingeni-eur.DasGrundrezeptdermeistverkauf-ten Zahnpasten —Candida PeppermintundCandidaFreshGel—hat sich in denletzten Jahrzehnten kaum verändert:«DieAbrasivität,alsodieSchmirgelwir-kung, ist heute etwas moderater unddas Aroma einQuentchen frischer, abereineZahnpastakanngrundsätzlichnachallem schmecken», erklärt derWissen-schafter. Eine Tatsache, die sich Can-dida zuutze macht und regelmässigLimited Editions mit innovativen Ge-schmacksrichtungen lanciert. Geradeaktuell istMojito—eigentlicheinkubani-scherCocktail.Diese aussergewöhnliche

Mibelle zählt zu den innovativsten Herstellern vonKosmetika in der Schweiz.

Soerfindetmaneine neueZahnpasta

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neues aus der migros | 35aktuell| migros-magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 |

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1) In einer um-gebauten Teig-maschinewer-den Zutatenvermischt undneueMibelle-Produkte aus-getüftelt.

2) Lebensmittel-ingenieurinAmira Nassarnimmt eineProbe für Tests.

3) Für neueKreationen ste-hen unzähligeAromen bereit.

Wussten sie schon,dass…

… jedes Jahr bis zu 800 Pro-dukte bei der Mibelle neuentwickelt werden, über dieHälfte davon fürs ausland?

…man nach dem Genuss vonsauren Speisen wie Früchtenoder eistee sich besser nichtdie Zähne putzt, sondern siemit einemMundwasser spült?

… derWirkstoff der kurkuma-wurzel in der CandidaParodin Professional gegenZahnfleischentzündungenhilft?

Idee ging aus der Zusammenarbeit mitüber 6000 Migipedia-Nutzern hervor,und das Resultat schmeckt nach Minzeund Limetten. Ein frischer Kick, abergarantiert ohne Alkohol.Doch bevor eine neue Zahncreme ins

Regal kommt, wird sie getestet. ZuerstprobierenDetlefSeidel undweitereMit-arbeitendedenneuenGeschmack.Wirddie Mischung anschliessend auch vonTestkunden für gut befunden, kommtsie in den sogenannten Scale-up-Be-reich, dem Amira Nassar (31) vorsteht.DieHerausforderung fürdieLebensmit-telingenieurin liegt darin, herauszufin-den,wie sich die verschiedenenZutatenin grösseren Mengen verhalten bezie-hungsweise zueinanderfinden: «Esmacht einen Unterschied, ob ich zwei,drei Löffel eines Pulvers beigeben kannoder 100 Kilogramm hinzugefügtwerden müssen», erklärt sie. An denMengenverhältnissen ändert sich in derRegel nichts, aber die Reihenfolge kanneinen Einfluss auf die Viskosität desEndprodukts haben. Die Viskosität isteinMass fürdieZähigkeit einerFlüssig-keit — eine Zahnpasta ist äusserstzähflüssig und verfügt damit über eine

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 37

Chemieingenieur Detlef Seidel istverantwortlich für die Entwicklung vonCandida-Mundpflegeprodukten.

BERUFSBILDER

«WirverzichtenaufdenZusatzvonAlkohol»Die schnittige Schutzbrille gehört fürDetlefSeidel (53), verantwortlich für die Entwicklungvon Candida-Mundpflegeprodukten, zumArbeitsalltag. Schnell könnte aus einemBehäl-ter ein Spritzer eines Lösungsmittels oder einesanderenWirkstoffs entweichen. Der gebürtigeDeutsche istChemieingenieur und hat überviele Jahre in der Reinigungsmittelherstellungsowie in der Kosmetikindustrie Erfahrunggesammelt, bevor er 2004 zuMibelle kam:«Mundpflege und damit der Erhalt der Zähneund des Zahnfleisches sind absolut notwendig»,sagt Detlef Seidel.Wichtig ist ihm, dass dieWirksamkeit der Produkte stets überprüftwirdund Komponenten, die eine unerwünschteWirkung haben könnten, nachMöglichkeit weg-gelassenwerden. «Bei den Candida-Mundspü-lungen habenwir stets darauf geachtet, dasssie keinenAlkohol enthalten», so Seidel. «MitdemAufkommen starker, antiseptischerMund-spülungenmit einemAlkoholgehalt von bis zu16 Prozent hat sich der Kundengeschmack ver-

ändert.Demtragenwir Rechnung,wobeiwir aus-ser bei einemunserer Produkte auf den ZusatzvonAlkohol verzichten,weil dieser nicht nötigist.» Den Einsatz vonMundspülungen empfiehltder Fachmann nach demGenuss von saurenSpeisenwiemit Essig angemachten Salatenoder Getränken, zumBeispiel Cola: «Der Zahn-schmelz ist zwar das Härteste in unseremKör-per», sagt Seidel, «doch Säurenweichen ihn auf.Zur Regeneration benötigt er gut vier Stunden.»Käse undMilch helfen der Remineralisierung. Eshilft allerdings auch, denMund einfachmitWas-ser zu spülen.«Man kann auch vor dem Es-sen die Zähne putzen», sagt Detlef Seidelmit einem spitzbübischen Lächeln. «Beim Zäh-neputzen geht es nicht umdie Entfernung vonSpeiseresten, sondern des Bakterienbelags, dersich sich laufend neu bildet.» Darum reiche es,die Zähne zweiMal täglichmit der Bürste oderZahnseide sorgsamzu pflegen, zwischendurchwürden auchMundspülungen oder ein Dental-kaugummi reichen.

4) Das PutzenderAnlage stellteine besondereHerausforde-rung dar. Zahn-pasta schäumtgerne.

5) AdisMalano-vic saugt Zahn-pastakompo-nentenwie zumBeispiel Parafinin den Behälterdes grossenMischers.

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hohe Viskosität. Wäre dem nicht so,würde sie von der Zahnbürste tropfen,was genau so unerwünscht ist, wiedünnflüssigeKonfitüre auf demButter-brot. Teamleiterin Nassar protokolliertjedenSchritt desVersuchsgenau.«Täg-lich führen wir zwei bis drei Probeläufedurch», sagt sie.«Wenn alles nachPlanverläuft, füllen wir fürs Prüflabor unddie Entwicklungsabteilung Muster ingrosseweisse Kübel ab.»Ein wichtiger Faktor ist der pH-Wert

der Zahncreme. «Die Zähne sind emp-findlich,undderpH-Wertmussgutda-

rauf abgestimmt sein.» Für die Einstel-lunghält sichNassar andieVorgabenderEntwicklungsabteilung. Mit Hilfe derMusterwerden dannweitere aufwendi-geTests in in-undausländischenLaborsgemacht. Die Wirkung jeder Candida-Zahnpasta ist klinisch bestätigt.Schliesslich werden auch Kundenbe-fragungen zu Aussehen, Konsistenz,Geschmack, Nachgeschmack undMundgefühl durchgeführt. Erst wenndieseResultatepositiv ausfallen,geht esin die Fabrikation, wo mit der richtiggrossen Kelle angerührt wird: «Auf der

Entwicklungsstufe werdenMengen vongut einem Kilo hergestellt. Auf unserenPilotanlagenbewegenwirunsbei 125Ki-logramm. Stehen das Rezept und dieProduktionsreihenfolge fest, gibt esgrünes Licht für die vom Kunden ge-wünschtenMengen.DiemaximaleChar-gengrösse liegt bei 5000Kilo für Sham-poosundDuschmittel, fürZahnpastabei1700Kilo»,weissAmiraNassar, die seitfünf Jahren bei derMibelle tätig ist.DergrosseMischerhat seinenNamen

verdient,undhier stehengleichzweida-von bereit. Sie gehören in die Abteilung

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS| 39

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Luigi Pedrocchi, welche ist die grösste StärkederMibelle?DieMibelleentwickeltundstellt vielederAktivwirkstoffe,wie sie zumBeispiel imAnti-Aging-Bereich vorkommen, selbsther. Diese erhalten regelmässig inter-nationale Auszeichnungen. Wir könnenso Produkte produzieren, die genau denMarktbedürfnissen entsprechen.

Wie behaupten Sie sich gegen die internatio-naleKonkurrenz?EsgibtweltweitnursehrwenigeKosme-tikhersteller,dieübereinsogrossesWis-sen und Können verfügen wie wir. Wirsind in der Lage, die Tugenden, die zumProduktionsstandort Schweiz gehören,zumMarkterfolg zumachen.

WosehenSie dieMibelle in zehn Jahren?Die Mibelle wird international weiterstarkwachsenundneueMärkteerobern.Wir werden den Ruf eines Taktgebers inunserer Branche haben, denman immerdann beauftragen wird, wenn der lang-fristigeMarkterfolg gesuchtwird.

3 FRAGENAN

Luigi Pedrocchi,Unternehmens-leiterMibelleGroup

«DieMibellewirdneueMärkteerobern»

6) Der Deckelist bereitsdrauf, aber dieTubenhülle istnoch leer.

7) Einmal ge-füllt und da-tiert,werdendie Tuben inbedruckteSchachteln ver-packt, die gleichso in die RegalederMigros ge-stellt werdenkönnen.

7

der Halbfabrikate. Hier arbeitet auchAdis Malanovic (34), der eben die Roh-stoffeüberprüft,die indengigantischenKessel mit über 1700 Kilogramm Fas-sungsvermögen kommen. Ein leichtsüsslicher Geruch, eine Mischung ausPfefferminzundFruchtkaugummi, liegtin der Luft. Leise surren Zentrifugenund drehenMotoren.Über eine Art Staubsauger kann der

Lebensmitteltechnologe Zahnpasta-komponenten wie Panthenol und Aro-meneinziehen,die inweissenBehälternbereitstehen.Die pulverförmigenKom-ponenten kommen direkt über Silolei-tungen indieChromstahltonne.Einmalvermischt und homogenisiert, ist esdiese zähflüssigeMasse,die schliesslichin die Tuben gefüllt wird.

Ein Rhythmuswiean einer Technoparty170 Tuben stellt die Maschine proMinute her. Ein Roboterarm greiftsich jeweils zehn Tubenhüllen mit125 Milliliter Fassungsvermögen auseiner Kartonschachtel und stellt diesepausenlos in den Tubenschnellläufer,ein rotierendesFörderbandmitHaltern.

Als Erstes bläst eine Düse möglicheStaubpartikel aus denKunststoffbehäl-tern, bevor diese gefüllt werden. MitHilfe eines optischen Sensors werdendie Rohre korrekt ausgerichtet, damitdie Beschriftung immer gut lesbar ist.Nun gelangen sie zur Füllstation. DieTubenwerden angehoben und über Ni-veau aufgefüllt, damit keine Luft daringefangenbleibt.Danachwirddas offeneEnde mit Heissluft erwärmt, zusam-mengedrückt und gleich mit Ver-brauchsdatum sowie Auftragsnummergeprägt.Einmal verschweisst, gelangen die

Tuben auf ein rasendes Förderband,dasmitdemdazugehörendenRoboter einenRhythmus liefert,mitdemeineTechno-party in Schwung gebracht werdenkönnte. 24Tuben finden zumSchluss ineiner vorbeschrifteten offenen Schach-telPlatz,wiemansie ausdenRegalenderMigros kennt. Nur ein simpler Papp-deckel verschliesst und schützt denAuslagekartonaufdemTransportweg indie Ladenlokale, wo sich Candida seit64 Jahren grösster Beliebtheit erfreut.

Text:Marc BodmerBilder: NikHunger

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SCHAUFENSTER | SOMMERZEIT | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Ferienin derSchweizWarum denn in die Ferne schweifen, wenndas Gute liegt so nah? Ob zu Land, zuWasseroder in luftiger Höhe: Die Schweiz bietetAttraktionen, die Ferien zu wahren Highlightsmachen.Wir haben für Sie die schönstenCampingplätze, die spritzigstenFlussfahrten und die bezauberndstenWanderrouten aufgestöbert – jetzt liegt esan Ihnen, sie zu erkunden! Die Migros liefertden Stoff fürs Abenteuer dazu: vom Picknickübers Zelt bis hin zum Spielzeug für Fifu.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

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Berner OberlandDieser idyllische Campingplatz in Bea-tenberg mit nur 30 Plätzen auf einemehemaligen Bauernhof bietet eine tolleAussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau.www.camping-wang.ch

Bild:G

erryNitsch,Styling:EstherEgli/

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TessinRechts mündet die Maggia in den See,vor den Füssen liegt der Lago Maggiore.Sonnenanbetern und Plantschnasen seidieser Camping in Locarno empfohlen.www.campingdelta.com

JuraOb im eigenen Zelt oder in der gemiete-ten Baumhütte: Jeder kann sich seinLieblingsplätzchen inmitten der bewal-detenWeide mit 100-jährigen Bäumensuchen. www.campingsaignelegier.ch

WoCampen FreudemachtDichtes Gedränge und schlafloseNächte müssen nicht sein: Aufunseren drei Campingplätzen(rechts) findet man Ruhe undNatur pur.

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42 |SCHAUFENSTER | SOMMERZEIT | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Der Doubs im JuraWer auf dem Doubs paddelt, merktschnell, dass die Landschaft einzigartigund naturbelassen ist. Flussufer mitSteilwänden. Auenwälder, Trockenwiesenund Feuchtgebiete wechseln sich ab.

Der Rhein bei SchaffhausenWer sich vom 1000-jährigen Steinam Rhein zum hübschen Schaffhausentreiben lässt, sieht die schönste Fluss-strecke Europas und kann erst nochirgendwo amUfer seineWurst grillieren.

Der Ticino im TessinPaddeln auf dem kristallklaren Ticinoheisst auch Sandstrände, Palmen,Berge, Cappuccino und ganz viel Sonne.Die schönste Strecke führt vonCresciano nach Bellinzona.

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Flüssig unterwegsDurch die Schweiz fliessen13 grosse Flüsse. Keiner ist wieder andere, und doch haben siealle etwas gemein: Paddelt manauf ihnen herum, ist man im Nuentspannt. Versuchen Sie es!

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Mit dem zwölfseitigen Migros-Magazin-Rätselheft wird es Ihnen währendder Sommerferien garantiert nie langweilig.

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Migros-Magazin | Nr. 27, 1. JulI 2013 |

Page 44: Migros magazin 27 2013 d os

Reisedaten 201320.07.–27.07.13, 27.07.–03.08.13, 03.08.–10.08.13Preise pro Person Fr.Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kabine Odyssey 1695.– 1095.–2-Bett-Kabine Explorer 1955.– 1355.–Doppel-Kabine mit frz. Balkon

Navigator 2195.– 1595.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 234.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte

06.15 Wil ; 07.40 Winterthur; 07.00 Zürich-Flughafen ;06.30 Burgdorf ; 08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB

19. Ländler-Flussfahrt■ Viel Stimmung und Unterhaltung mit der Kapelle Reto

Blättler und Gast-Kapellmeister Hans Aregger■ Das Weinland Côte du Rhône

Ihr Flussschiff – «MS Excellence Rhône****+»

Die «MS Excellence Rhône****+» fährt auf den Gewässern derRhône und Saône und dies unter Schweizer Flagge! Die Kabinen aufdem Mittel- und Oberdeck, gefertigt aus edelsten Materialen, sind16 m2 gross mit französischem Balkon. Die Fenster auf dem Haupt-deck (12 m2) sind nicht zu öffnen. Alle Kabinen sind ausgestattet mitDusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon.

Reisedatum 2013

12.10.–19.10.13Preise pro Person Fr.Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab., Hauptdeck 1895.– 1695.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 2095.– 1895.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 2195.– 1995.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 198.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Folkoreprogramm, Ländlerstubete, Tanz, Unterhaltung■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte06.15 Wil ; 06.30 Burgdorf ; 06.40 Winterthur; 07.00 Zürich-Flughafen ; 08.00 Baden-Rütihof ; 09.00 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Chalon–Tournus. Busanreise nach Chalon-sur-Saône und Einschiffung auf die «MS Excellence Rhône».2. Tag: Tournus–Mâcon(Cluny)–Lyon. Ausflug (*) zu den Bur-gen, Schlössern & Klöstern im Südburgund mit Weindegustation.3. Tag: Lyon. Stadtbesichtigung Lyon (*).4. Tag: Avignon. Vormittags Besichtigung des Papst-Palastes (*).5. Tag: Avignon–Arles–Port St. Louis. Stadtrundgang Arles(*). Nachmittags Ausflug in die Camargue (*).6. Tag: Port St. Louis–Arles–Viviers. Morgens fakultativerAusflug nach Marseille (CHF 45.–).7. Tag: Viviers–La Voulte. Möglichkeit die Schluchten der Ar-dèche zu besichtigen (*).8. Tag: Lyon–Schweiz. Ausschiffung. Rückreise in die Schweizzu Ihren Einstiegsorten.

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Holland und Belgien■ Endlose Weiten, Holzschuhe und Käsekugeln■ Barocke Schlossanlage Het Loo■ Kunststädte Antwerpen und Gent

Ihr Flussschiff – «Excellence Queen****+»

Das prächtige Flussschiff «MS Excellence Queen****+» zählt zuden luxuriösesten Flussschiffen Europas. Die Kabinen auf Mittel-und Oberdeck sind 16 m2 gross mit französischem Balkon. Komfor-table Kabinen auf dem Hauptdeck 13 m2 (Fenster nicht zu öffnen).Alle Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Mini-bar, Safe, Telefon. Lift von Mittel- zu Oberdeck, Sonnendeck.Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge.

Reisedaten 201312.07.–19.07.13, 19.07.–26.07.13, 20.08.–27.08.13Preise pro Person Fr.Kategorie/Kabinentyp Katalogpreis* Sofortpreis2-Bett-Kab. Hauptdeck 1950.– 1655.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Mitteldeck 2300.– 1955.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, Oberdeck 2465.– 2095.–Kein Zuschlag für AlleinreisendeAusflugspaket mit 7 Ausflügen 260.–Zuschlag Königsklasse-Luxusbus 240.–Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungAbfahrtsorte05.15 Wil ; 05.40 Winterthur; 06.00 Zürich-Flughafen ;06.30 Burgdorf ; 07.00 Baden-Rütihof ; 08.00 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Arnheim–Zutphen. Busanreise nach Arn-heim. Einschiffung.2. Tag: Zutphen–Lelystadt. Ausflug Schloss Het Loo (*).3. Tag: Lelystadt–Hoorn–Amsterdam. Entdecken Sie Hoornbei einem Rundgang (*). Weiterfahrt nach Amsterdam.Grachtenfahrt (*).4. Tag: Amsterdam–(Kinderdijk)–Dordrecht. Besichtigungder Mühlen von Kinderdijk (*).5. Tag: Dordrecht–Veere–Middelburg. Besichtigung von Wa-terland Neeltje Jans (*).6. Tag: Gent–(Brügge)–(Brüssel). Ausflug Brügge, (*) eineder grossartigsten Kunststädte Europas7. Tag: Antwerpen. Stadtrundfahrt/-gang Antwerpen(*).8. Tag: Arnheim–Schweiz. Ausschiffung und Rückreise in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Nicht inbegriffen: ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person ■ Persönliche Auslagen ■ Getränke■ Ausflüge ■ Versicherung ■ Treibstoffzuschlag Schiff

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Ihr Flussschiff – «MS River Navigator****»

Dieses stilvolle 4-Sterne Flussschiff «MS River Navigator****»bietet Gemütlichkeit und Eleganz, zusammen mit Behaglichkeitund Komfort. Alle Kabinen sind ca. 14 m2 gross und mit Dusche/WC, Föhn, Sat-TV, Telefon, Klimaanlage und Safe ausgestattet.Im Panorama-Restaurant werden die Gäste mit internationalenSpezialitäten und typisch regionalen Gerichten verwöhnt.Lounge mit Bar. 220V, Bordwährung: Euro, Kreditkarten.

Sommer-Aktion Rhein■ Burgengekrönter und romantischer Mittelrhein■ Charmantes Heidelberg■ Rheinmetropole Köln mit berühmtem DomIhr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Busanreise nach Strassburg.Bootsfahrt auf der Ill (inbegriffen).2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Köln. Ausflug Heidelberg (*).3. Tag: Köln–Dordrecht. Stadtrundfahrt Köln(*).4. Tag: Dordrecht–Rotterdam. Entdecken Sie Rotterdam beieiner kombinierten Stadt- und Hafenrundfahrt (*).5. Tag: Amsterdam. Entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt diefarbenfrohe Stadt Amsterdam (*).6. Tag: Düsseldorf–Koblenz. Stadtrundfahrt Düsseldorf (*).Rundgang Koblenz (*).7. Tag: Rüdesheim. Fahrt in Rüedesheim mit dem Winzer-express und anschliessender Weindegustation (*).8. Tag: Mainz–Schweiz. Ausschiffung. Rückreise in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge.Grosszügiges Foyer, Nichtraucher-Restaurant, Panoramalounge.

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JEDE WOCHE NEU – DAS MIGROS-MAGAZINDas Migros-Magazin bietet Ihnen Woche für Woche Lesevergnügen in Form von spannenden Reportagen, wertvollen Ratschlägen,unterhaltsamen Portraits, beliebten Rubriken und inspirierenden Informationen aus der Migros-Welt. Breit recherchierte Sonderhefteals kostenlose Beilage ergänzen das Angebot – übrigens auch online unter www.migrosmagazin.ch

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PAROLI

Waagrecht:1.Abk.: lateinisch,4. venez. Herrschertitel,7. spanische Anrede (Herr), 8. Siegerin,9. Internetkürzel Italien, 10. kurz für: an dem,11. Ort im Tessin, 12. Nagetier, 13. Grossstadtin Frankreich, 14. Würdigung, 15. Segelleine,16. Schellfischart, 19. dicht zusammen,20. frz.: hübsch, 22. ungefähr, 23. Autokenn-zeichen Kanton Baselland

Senkrecht:2. Lebenshauch, 3. weibliches Zauberwesen,4. andere Bez. für den Gott Thor, 5. frz.: Gold,6. griech. Vorsilbe: aussen, 7. Fruchtkern,8. Dichtung, Erzählung,9. Dummkopf, 11. flott,elegant, 12. Stadt im Burgund, 14. logisch!(ugs.), 15. Jazzgesangsstil, 17. englischeZahl, 18. längster Strom Afrikas, 20. positiveAntwort, 21. brit. Gewicht (Abk.)

Kreuzworträtsel

Lösung:

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RMSETERGIR

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Kreuzworträtsel

EXTRA SOMMERRÄTSEL |NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Lesen Sie die Fakten sorgfältig und tragenSie für jedes Ja ein X und für jedes Neinein O in das jeweilige Kästchen ein. Soentsteht ein Diagramm, das alle Fragenzwingend logisch beantwortet. In jedeViererzeile gehören ein Ja und drei Nein.

André fährt jedes Jahr zweimalmit der-selben Person in die Ferien und stetsin zwei verschiedene Länder. Ermitteln Siedas jeweilige Jahr, die Ferienziele und diejeweilige Begleitung.

Hinweise1) Die Reise nach Spanien fand im Jahrnach der Italienreise und im Jahr vor denReisenmit der Schwester statt.2) Eine Reise im Jahr 2012 ging nach Israel,und eine Reise im Jahr 2011 nach Sri Lanka.3) Die Reise nach Kanadamachte Andrémit einem Freund, und die Reise in die USAmit seinemBruder.4) In einem Jahr gingen die Reisen nachSpanien und nach Kanada.5) Die Freundin reiste im Jahr nach derSchwestermit.

Mit wem ging Andrénach Schweden?

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BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. DieZahl darin gibt an,wie viele Linien(Brücken) dort enden. Brücken sindnur zu horizontal oder vertikalbenachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfenmit einfachen oder doppeltenBrücken verbundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinanderverbunden sein. Kreuzungen, diago-nale Brücken und Verbindungenmitmehr als 2 Linien sind nicht erlaubt.

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LOGIKRÄTSELMit wem ging André

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Freu

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Frühling Herbst Begleitung

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2010

2011

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Bruder

Freund

Freundin

Schwester

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Kanada

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Sri Lanka

Herbst

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leitung

Jahr

Jahr Frühling Herbst Begleitung

Mit wem ging André nach Schweden?Schicken Sie uns Ihre Antwort!

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SCHWEDENRÄTSEL

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SCHWEDENRÄTSEL

EXTRA SOMMERRÄTSEL |NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Mini-Grillschnecke Paprika,Schweiz, 200 g 4.40 statt 5.60 20%

Olma-Bratwurst, Schweiz,2 x 160 g 4.50 statt 5.70 20%

Malbuner Krustenschinkenim Duo-Pack, Schweiz, 2 x 106 g6.50 statt 8.20 20%

Bündnerfleisch hauchdünngeschnitten, TerraSuisse, per 100 g6.95 statt 8.80 20%

Kalbsbraten, «Aus der Region.»,per 100 g 2.85 statt 3.60 20%

Schweinskotelett, Schweiz,per 100 g 1.60 statt 2.15 25%

Fackelspiess, Schweiz, per 100 g2.40 statt 3.20 25%

Rindsentrecote mariniert,Herkunft siehe Verpackung, per 100 g4.10 statt 6.85 40%

Dorschfilets, MSC, WildfangNordostatlantik, per 100 g2.– statt 2.50 20%

BROT UND MILCHPRODUKTEPain Création Olivenbaguette,380 g 3.90 NEU *,** 20x

Léger Halbfettbutter, 200 g2.35 statt 3.– 20%

Valflora M-Drink UHT, 12 x 1 Liter12.50 statt 15.60

Alle Dessert Tradition, z.B. CremeCaramel, 175 g 1.– statt 1.30 20%

Alle Schmelzkäsescheiben,z.B. Gruyère, 600 g 5.25 statt 6.60 20%

Appenzeller Classic (ohne Maxi),per 100 g 1.25 statt 1.60 20%

Camembert Suisse Crémeux, 300 g4.40 statt 5.50 20%

Alle Joghurt 1 kg, «Aus der Region.»,–.60 günstiger, z.B. Beeren2.90 statt 3.50

St. Paulin, per 100 g1.– statt 1.30

BLUMEN & PFLANZENSonnenblumenstrauss Fiona,pro Strauss 12.90

Sonnenblumen, im 19-cm-Topf,pro Pflanze 7.80

Sprayrosen, Fairtrade,Bund à 10 Stück 10.80 statt 12.80

Guzmania im Topf, pro Stück19.80 statt 24.80

Chrysanthemen, «Aus der Region.»,in diversen Farben 3.90 statt 4.80

Blütenstauden, «Aus der Region.»,z.B. Mädchenauge, Phlox, Bartnelken9.80 statt 12.80

WEITERE LEBENSMITTELSwiss Chocolate Sortiment inGross- und Mehrfachpackungen,z.B. Milch Tafelschokolade, 10 x 100 g14.40 statt 18.– 20%

Frey Tafelschokolade 400 gim 3er-Pack, z.B. Milch-Nuss,3 x 400 g 11.20 statt 16.80 33%

V6 oder Stimorol Kaugummiim Duo-Pack, z.B. V6 Peppermint,2 x 48 g 7.30 statt 9.20 20%

Choc Midor Konfektwaffelnim 3er-Pack, Classico, Noir oderDiplomat, z.B. Classico, 3 x 165 g5.70 statt 8.55 33%

Alle Nescafés, z.B. Nescafé de LuxeSmart, 150 g 7.10 statt 8.90 20%

Extra Konfitüren im 3er-Pack,Erdbeer oder Aprikose, z.B. Erdbeer,3 x 500 g 5.90 statt 8.85 3 für 2

Delicious Pommes Rissolées 1 kg,tiefgekühlt 4.10 statt 5.90 30%

Optigal Pouletschenkel 2 kg,tiefgekühlt 12.85 statt 18.40 30%

Alle Crème d’or Cornets in Mehr-fachpackungen, z.B. Stracciatella,6 Stück 7.10 statt 8.90 20%

Alle Glace-Portionenbecher,z.B. M-Classic Ice-Coffee, 165 ml1.40 statt 1.80 20%

Alle Pepsi und Schwip Schwapin Packungen à 6 x 1,5 Liter,z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50%

Alle Rivella in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Rivella rot9.60 statt 14.40 6 für 4

Alle Gold Säfte1 Liter und Packungenà 3 x 25 cl, z.B. Multivitamin, 1 Liter1.40 statt 1.80 20%

M-Classic Sonnenblumenöl,1 Liter 3.35 statt 4.05

Thomy Mayonnaise, Thomynaiseoder Senf mild im Duo-Pack,z.B. Mayonnaise, 2 x 265 g4.– statt 5.– 20%

Alle Thomy Flüssigsaucen inKartonverpackungen, z.B. SauceBéchamel, 250 ml 2.80 statt 3.50 20%

Gesamtes Knorr Bouillon-Sortiment,z.B. Hühner-Bouillon, Würfel, 113 g2.60 statt 3.30 20%

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Zweifel Chips im Duo-Pack,z.B. Paprika, 2 x 175 g 6.20

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Fiori im 3er-Pack oder Cappellettiim Duo-Pack, Bio, z.B. Cappelletti,2 x 500 g 9.80 statt 14.70 33%

Pizza Spinat und Mascarpone,Bio 7.60 NEU ** 20x

M-Classic Mini-Pizza im 4er-Pack,z.B. Prosciutto, 4 x 180 g8.80 statt 14.80 40%

Caruso Imperiale oder BoncampoKaffee im 3er-Pack, Bohnen odergemahlen, z.B. Boncampo Bohnen,3 x 500 g 9.40 statt 14.10 3 für 2

NEAR-/NON-FOODSheba mit Lamm und Frühlings-gemüse (saisonal), Schale,100 g 1.– NEU *,** 20x

Casting Crème Gloss Colorationen,z.B. Kühle Kastanie 41511.50 statt 14.40 20% **

Gillette Rasurprodukte in Mehrfach-packungen, z.B. Blue 2 Plus Slalomim Duo-Pack 12.40 statt 15.50

Lilibiggs Junior Mundspülung,400 ml 5.– NEU ** 20x

Esthetic White Lotus GingerSeife, 250 ml 4.80 NEU *,** 20x

Kids Malseife Blaubeere,75 ml 3.90 NEU *,** 20x

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Always und Tampax in Mehrfach-oder Sonderpackungen, z.B. AlwaysUltra Normal Plus im Megapack,38 Stück 6.70 statt 8.40

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John Adams Herren Slips,im 3er-Pack 14.90

Herren Shorts, uniim 5er-Pack 14.90

Diverse Nick TylerHerren Shorts 14.90

Diverse Herren Boxershortsim 3er-Pack 19.90

Herren Shorty14.90

Milette Windeln Mini bis Largesowie Pants (ohne Swimpants),z.B. Maxi 4+, 3 x 46 Stück31.90 statt 47.85 3 für 2 **

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Elan Power Fresh im Super-Sparpack, 4,875 kg 15.– statt 30.1050%

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Sauce, 200 g

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| 57| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | EXTRA SOMMERRÄTSEL

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Verbinde die Punkte der Reihe nach, und ein Bild erscheint.

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| 57EXTRA SOMMERRÄTSEL

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Finde die 10 Unterschiede zwischen den zwei Bildern.

SPASS AM STRAND

KOMM IN DEN LILIBIGGS-CLUBFür dich gibts Prämien, Spiele, Rätsel, das Club-Magazin und

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«Wie sehr ich Mathe-Denksportaufgaben mag! Diemachen so richtig Spass», sagt Hugo und vertieft sichwieder in ihre Rechnungsreihe. «Also, fünf minus einsmal drei minus sieben...» Hugo hat dir auch einigeZahlenreihen mitgebracht. Findest du die fehlendeZahl heraus?

1.DiegesuchteZahllautet64.EshandeltsichhierumQuadratzahlen.2.DiegesuchteZahllautet25.EsistimmerdiejeweiligeZahlminus4.

Also:57-4=53,53-4=49,49-4=45usw.3.DiegesuchteZahllautet55.Sogehtes:1+2=3,2+3=5,3+5=8,5+8=13...21+34=55

2 4 8 16 32 ?

57 53 49 45 41 37 33 29 ?

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HUGOS KOPFRECHNEN

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TOBIS TIERRÄTSEL

RÄTSELSPASSWie du sicher weisst, kann Tobi mit Tierensprechen. Aber weil er leider kein Gedächtniswie ein Elefant besitzt, hat er schon wiedervergessen, welche Eigenschaft zu welchemTier gehört.Kannst du die Verbindung machen?

Lösung:1.Hai,2.Katze,3.Schwan,4.Schildkröte

«Ich kann sehr alt werden.Aber ich brauche auchviel Zeit für alles.»

4

«Wer meint, ich könnenicht fliegen, hat einenVogel.»

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«Ich bin ein Grossmaulund kann ganz schnellschwimmen.»

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«Mein Gehör ist so gut, dass

ich sogar aufhorche, wenn

ein Floh hustet.»

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Kannst du die Verbindung machen?

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58 | EXTRA SOMMERRÄTSEL |NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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MG

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In diesemRätselsind alle nebenanaufgeführten Be-griffe versteckt.Sie können sichwaagrecht, senk-recht, diagonal,vorwärts oderrückwärts undineinanderübergehend ver-bergen.

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ALPAUTOSTOPPBIKENBOARDINGCARDEKLARIERENDSCHUNGELFAHRRADFLUGZEUGGPSHERINGLAGUNEREGENWALD

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Page 60: Migros magazin 27 2013 d os

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihenach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

1. Ein … vor dem Kopf hat, wer etwas nichtversteht.L Blatt F Brett G Tuch

2. Wie viele Anrainerkantone hat der Zugersee?E 1 A 2 I 3

3. An welchem Gerät holte Lucas Fischer an derTurn-EM 2013 Silber?D Ringe N Barren S Reck

4. Wie lange dauerte die Bauzeit des Arc deTriomphe in Paris?I 3 Jahre E 10 Jahre A 30 Jahre

5. Welche Person lebte nicht im 18. Jahrhundert?M Immanuel Kant T Benjamin FranklinN Paul Cézanne

6. Nach welchem Sänger wurde eine politischeDoktrin benannt?I B. Dylan Z F. Sinatra A B. Crosby

7. Die Chocolat Frey AG wurde 1887 von denGebrüdern ... Frey gegründet.E Robert und Max V Viktor und SeppS Martin und Thomas

8. Welches Medikament trägt den Namen einesPlatzes in Basel?T Doloren E Aspirin N Voltaren

QUIZGESAMTWERT 300 FRANKENGewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten imWert von je 100 Franken!

SO NEHMEN SIE TEILTelefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anrufab Festnetz)SMS: Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort,Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post): Migros-Magazin, Quiz, Postfach,8074 ZürichInternet: www.migrosmagazin.ch/raetsel

TEILNAHMESCHLUSS:Sonntag, 7. 7. 2013, 24 UhrDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung.Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nichtgewinnberechtigt.

Entdecken Sie die acht Unterschiede im Gemälde von Sargent.

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BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie vieleFelder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nichtberühren und müssen vollständig von Wasser umgebensein, soweit sie nicht an Land liegen.

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Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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SILBENRÄTSELAus den folgenden Silben sind 21Wörtermit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden:

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SUDOKUFüllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen von 1 bis 9. Dabeidarf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem derneun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibtsich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

GESAMTWERT500 FRANKENGewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

SONEHMENSIE TEILTelefon:Wählen Sie die 0901 560 044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS: Senden Sie MMD4 gefolgt von derLösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234Hans Mustermann Musterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post):Migros-Magazin, Sudoku,Postfach, 8074 ZürichInternet:www.migrosmagazin.ch/raetsel

TEILNAHMESCHLUSSSonntag, 7. 7. 2013, 24 UhrDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über dieVerlosung wird keine Korrespondenz geführt.Keine Barauszahlung. ComputergesteuerteMassenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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| 61| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | EXTRA SOMMERRÄTSEL

AUF - AUF - BA - BE - BE - BER - BRE - DAR -DELS - DENS - DI - DIS - DO - DRO - EN - ER -FA - FERN - FLIS - GA - GE - GEL - GEN - GIER -GLAS - GOLD - GUT - HAN - KA - KA - KON -KOPF - KUS - LE - MANN - ME - MENT - MERK- MIE - NENT - NI - NIE - ON - PAS - RE - REN -RETT - SALZ - SAM - SAN - SEN - SEN - SI -STA - STEIN - SUM - TE - TENT - TI - VO -WAE-WAR -WIL -WISS - ZEL

Bei richtiger Lösung ergeben die fünftenund die achten Buchstaben - jeweils vonunten nach oben gelesen - ein Zitat vonFriedrich Nietzsche.

Page 62: Migros magazin 27 2013 d os

1. Kanu, 2.Mensa, 3. Kamera,4. Schloss, 5. Teufel,6. Yaks,7. Kaese,8. Tee,9. Bart, 10. Arm,11. Nacken, 12. Cup, 13. Baum-haus, 14. Car, 15. Elefant,16.Wurm, 17. Rose, 18. Hasel

KinderseitenPUNKT UM PUNKT

1. Ein Einhorn 2. EineMaus

KINDERKREUZWORT-RÄTSEL

KUNSTFÄLSCHUNG

SPASS AM STRAND BIMARU SILBENRÄTSEL1. FERNGLAS, 2. SUMMIEREN, 3. HAN-DELSGUT, 4. DOBERMANN, 5. GOLD-FASAN, 6. DROMEDAR, 7. KONTINENT,8. ERLEDIGEN, 9. RENITENT,10. KOPFSTEIN, 11. BEFLISSEN,12.WAEDENSWIL, 13. SALZBRETZEL,14. DISKUSSION, 15. AUFPASSEN,16. VOGELWARTE, 17. ENGAGEMENT,18. KABARETT, 19. AUFMERKSAM,20.WISSBEGIER, 21. KASTANIE

Aberglaube ist die Frei-geisterei zweiten Ranges.

WELCHES IST IHR LIEBLINGSRÄTSEL? ABSTIMMENUND GEWINNEN AUF: WWW.MIGROSMAGAZIN.CHJede Stimme zählt!Wählen Sie bis am Sonntag, 7. 7. 2013, Ihr Lieblingsrätsel aufwww.migrosmagazin.ch undmit etwas Glück gewinnen Sie eines von drei SamsungGalaxy Tabs 2 7.0 vonMelectronics imWert von je 149 Franken oder eines von20 Rätselbüchlein imWert von je 10 Franken.

BRÜCKEN

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LÖSUNGENDie Lösungen der Rätsel ausMigros-Magazin 25 und die Gewinner der Rätsel ausMM 26 finden Sie auf: www.migrosmagazin.ch/raetsel.

BUCHSTABENSALAT

EXTRA SOMMERRÄTSEL |NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Page 63: Migros magazin 27 2013 d os

| 63| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | SOMMERZEIT

Sommerzeit!Sollte der Himmel, allenWünschen zumTrotz, in den Ferien dochmalweinen, findenSuchende auf www.migros.ch/sommerzahlreiche Tipps für Schlechtwetter-ausflüge. In einer Tropfsteingrotte hatman beispielsweise immer ein Dach überdem Kopf und dennoch die Möglichkeit,unbekanntes Terrain zu erforschen.

Anna’s BestLaugenbrötlimit Fleisch,1 Stück, Fr. 4.20*statt 5.30* Aktion vom 2. bis 8.7.

Bisse de ClavauEine reizvolle Rebbergwanderung imWallis entlang von Bewässerungs-kanälen, die durch Rebberge,Wälder,Felswände, Schluchten und sogar durcheinen kleinen Stollen führt.

Cima della TrosaPer Seilbahn gehts auf den Hausbergvon Locarno. SchattigeWälder und son-nige Hänge führen zumAussichtspunktmit 360-Grad-Panorama über den LagoMaggiore und die Tessiner Berge.

Hochmoor ChaltenbrunnenEinzigartigeWanderung zum höchstenMoor Europas: Das farbenprächtigeMoor und die fantastische Aussichtauf den Hasliberg belohnen für dieMühen des Aufstiegs.

Da gehts lang!Wer die Schweiz zu Fuss erkunden will,findet hier die schönsten Routen:www.schweizmobil.ch.Wandervögelerfahren auf dieserWebsite alles überWanderwege, Anreise und Sicherheit.

TIPPSWANDERN

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American Favorites ClubSandwich, Fr. 6.20* statt 7.80

Page 64: Migros magazin 27 2013 d os

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Angebote buchbar bis spätestens 11.07.2013. Nur gültig für ausgewählteAnreisedaten, Ferienanlagen, sowie Unterkunftstypen. Reduktion nur an-wendbar auf den Unterkunftspreis, gemäss Verfügbarkeit der Wohnungen.Angebote nicht gültig für bereits bestehende Buchungen und nicht kumu-lierbar mit anderen Sonderangeboten oder Rabatten. Weitere Informationenfinden Sie auf unserer Webseite.

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| 65| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | SUN QUEEN

Unsere charmante Eigenheit«Aperöle» gehört zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Die Nussmischungen von Sun Queen dürfen dabei nicht fehlen.

M an muss nicht lange googeln —Ausländern, die in der Schweizleben und arbeiten, fällt unsere

ausgeprägte Apérokultur sofort als eineunserer liebenswerten Eigentümlich-keitenauf. InDeutschlandetwa istdieseArt von Stehpartys völlig unbekannt.Der Ökonom Daniel Müller-Jentschversteigt sich auf der Homepage derDenkfabrik Avenir Suisse sogar zurFeststellung, dass wir dank unsererApérokultur einen Wettbewerbsvorteilhätten, weil sie die Bildung von Netz-werken fördere.Als hätten wir es nicht schon längst

auchsogewusst:«Aperöle»macht ein-fach Spass, sei es privat oder geschäft-lich. Zu jedem Apéro gehören Nüsse.Nüsse enthalten eine geballte Ladungwertvoller Inhaltsstoffe, weshalb dertägliche Genuss einer Handvoll davonempfohlenwird. ImSun-Queen-Sorti-ment sind zwei neue Mischungen: dieleicht süsslichen Premium-Cashew-kerne imPaprikamantel und dieWorld-Tour-MischungExotic IslandmitMan-deln, Kokos, Ananas und Blaubeeren.Auch diese beiden Sorten sind mit dempraktischemZip-Verschluss zu haben.

Text: DoraHorvath

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| 67| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | HEIDI

D as Eidgenössische Schwing- undÄlplerfest inBurgdorf (30.8.—1.9.)ist ein Event, dem Tausende ent-

gegenfiebern.Manvergisst bei so einemtraditionsreichen Anlass leicht, dassSchwinger ernst zu nehmende Spitzen-sportler sind. Wer auf diesem hohenNiveau Sport treibt, muss ausreichendessen und dem Körper Ruhephasengönnen. Hochleistungssportler essenmeist nach einem Ernährungsplan, derauf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Der Geissenpeter, Werbeträger derbeliebtenHeidi-Produkte,trittam«Eid-genössischen» zu einem Showkampfgegen den Schwingerkönig Jörg Abder-halden und die Schwingerkönigin SoniaKälin an. Hierfür wird er in den kom-mendenWochen hart trainieren.

Für seine Ambitionen genügt jedocheine ausgewogene Ernährung gemässder Ernährungspyramide: Kurz vor demTraining isst er ein fruchtiges Heidi-

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Auch der beste Schwinger verdientmal einePause – der Nachwuchs sowieso.Mit den feinenHeidi-Produkten kannman neue Kraft tanken.

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Wer viel Sport treibt,braucht auch Pausen!

DERGEISSENPETERGEHTANS«EIDGENÖSSISCHE» (TEIL 2/6)

Jeder Schwingerbraucht PausenDie Migros ist Königspartnerin undmit Heidi auch Kranzpartnerinam «Eidgenössischen». Der Geissenpeter tritt zum Showkampf an.

Mampf, habe icheinen Bärenhunger!

Ich, einMilchbubi?Wer kommt denn da

drauf?

Birchermüesli, um seinen Magen nichtzubelastenundnichtvorzeitig schlapp-zumachen. Zum Mittagessen darfs einbisschen währschafter sein mit Brot,magerem Bündnerfleisch, würzigemKäseundeinemkräftigenSchluckMilch.Natürlich vonHeidi. Text: DoraHorvath

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Page 68: Migros magazin 27 2013 d os

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Page 69: Migros magazin 27 2013 d os

| 69| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | FOOD

TIPPS FÜR GRILLFREUNDE

Kleine PouletfiletsGanz fein schmecken grillierte Pouletfilets mit einem hausgemachten Basilikumdip,einer Erdnusssauce oder einer süsssauren, leicht scharfen Sauce. Damit die kleinen,butterzarten Filets schön saftig bleiben, empfiehlt es sich, sie zu marinieren und mitetwas Kräutern und einem Esslöffel Olivenöl locker in Folie einzupacken und dannauf dem Rost zu bräteln.Optigal Poulet Mini Filet, per 100 g, Fr. 3.65

Käse mitEichenrindeEr ist würzig, aromatischund am Gaumen cremigzart. Aus gutem Grund, denndieser Biokäse geniesst eineganz spezielle Behandlungmit Eichenrindenpaste.Bio Eichenrindenkäse*,ca. 220 g, Fr. 2.60/100 g* nur in grösseren Filialen erhältlich

Fisch mit NachhaltigkeitDas Label ASC kennzeichnet Fisch und Meeres-früchte, die aus zertifizierter und verantwor-tungsvoller Zucht stammen. Drei tiefgekühltePangasius-Produkte tragen neu diesesNachhaltigkeits-Label.Z.B. Pelican Pangasius in leichterZitronenpanade, ASC, tiefgekühlt,300 g, Fr. 5.10

Pasta mit FrischkäseVielseitiger Mascarpone – die Italiener geniessenihn seit Urzeiten, in diversen Gerichten undDesserts spielt er sogar eine Hauptrolle. FürFans der italienischen Küche gibts ihn nun alsMascarpone-Pastasauce in der Migros.Agnesi Sugo Pomodoro e Mascarpone*,400 g, Fr. 3.40

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Pasta mit FrischkäseVielseitiger Mascarpone – die Italiener geniessen ihn seit Urzeiten, in diversen Gerichten und Desserts spielt er sogar eine Hauptrolle. Für Fans der italienischen Küche gibts ihn nun als Mascarpone-Pastasauce in der Migros.Agnesi Sugo Pomodoro e Mascarpone*, 400 g, Fr. 3.40

Lachs mitSchärfeDas Senfölaroma derWasabipaste gibtdem Lachsrückenfiletseine würzig-feineSchärfe, die schwar-zen Nori-Blätter seinedekorative Farbe.Zu empfehlen alsVorspeise oderals leichte Mahlzeitzu einem Salat.Sélection NoriLachsrückenfilet*,Fr. 99.–/kg

Rispentomaten, Zucchetti, Auberginen undfrischer Rosmarin harmonieren wunderbar.

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Lauwarmes Blechgemüsefür circa Fr. 8.40Abendessen für 4 Personen■ Backofen auf 250 oder, wenn möglich, 280 °C vorheizen. 500 g Tomaten,500 g Zucchetti und 250 g Auberginen waschen und in etwa 3 cm grosseWürfel schneiden. Circa Fr. 6.20■ Zwei Zwiebeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Alles auf ein Backblechlegen und mit etwas Olivenöl und einer zerdrückten Knoblauchzehe mischen.Rosmarinzweige dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa Fr. 2.20■ Im Backofen etwa 15–18 Minuten bräunen.TIPP Das mediterrane Gemüse schmeckt als leichte Mahlzeit hervorragend aufSchwarzbrot, mit Tagliatelle vermischt als Abendessen oder als Salat zu Grilladen.

TIPPS FÜR GRILLFREUNDE

Kleine Pouletfilets

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Kärnten mit Wörthersee Perlen am Golf von VenedigKärnten, die Sonnenstube Öster-reichs, lädt zum gemütlichen Ver-weilen ein und bietet die bekannteösterreichische Gastfreundschaft.Die etwas entfernt liegende Berg-welt hält Wind und Wolken ab undsorgt für ein angenehmes Klima undviele Sonnenstunden.

1. Tag, Schweiz - Velden: Fahrt vomEinsteigeort via München - Salz-burg nach Velden.2. Tag, Ausflug Nockalm - Villach:Für jeden Naturliebhaber ist dieFahrt in die Kärntner Nockbergeein eindrückliches Erlebnis. DieNockalm Panoramastrasse er-schliesst eines der landschaftlichreizvollsten Gebiete Österreichs.Später besuchen Sie Villach, daswirtschaftliche und kulturelleZentrum Kärntens.3. Tag, Ausflug Bled - Kranjska Gora:Fahrt ins slowenische Bled, wel-ches malerisch am Ufer des gleich-namigen Sees liegt. Nutzen Siedie freie Zeit für eine Schifffahrtzur Insel mit der Kirche Mariahilf.Weiterfahrt nach Kranjska Goraan der italienisch-österreichischenGrenze. Über den Wurzenpassgelangen Sie zurück an denWörthersee.4. Tag, Ausflug Wörthersee: Ein ein-heimischer Führer zeigt IhnenKlagenfurt, die Hauptstadt Kärn-tens. Weiterfahrt zum Pyramiden-kogel, einem Aussichtsturm auf850 m. Geniessen Sie den herr-lichen Rundblick. Von Maria Wörthfahren Sie mit dem Schiff zurücknach Velden.5. Tag, Velden - Rückkehr: Heim-reise in die Schweiz zu den Ein-steigeorten.

Die Lagunenstadt Venedig bildet mitihren 411 Brücken, 118 Inseln und 150Kanälen ein gut durchdachtes Laby-rinth. Die sich im Wasser spiegeln-den Fassaden und Monumentebieten ein einzigartiges Licht- undSchattenspiel.

1. Tag, Schweiz - Lido di Jesolo:Fahrt vom Einsteigeort via Gott-hard nach Lido di Jesolo.2. Tag, Ausflug Venedig: Von PuntaSabbioni aus gelangen Sie mitdem Schiff nach Venedig undlegen direkt am Markusplatz an.Romantische Wasserstrassen, fas-zinierende Plätze, enge Gassenund vieles mehr entdecken Sie aufeinem geführten Stadtrundgang.3. Tag, Weindegustation - Abend-schifffahrt: Der Vormittag steht zurfreien Verfügung. Nachmittagsbesichtigen Sie in Annone Venetoeinen Weinkeller und degustierenden lokalen Tropfen. Das Abend-essen nehmen Sie an Land oderauf einem Schiff ein und gelan-gen von Punta Sabbioni aus nachVenedig. Dort haben Sie Zeit, dieAbendstimmung zu geniessen.Anschliessend fahren Sie mit demSchiff zurück.4. Tag, Ausflug Murano - Burano:Von Punta Sabbioni aus erreichenSie mit dem Schiff die InselMurano. Am Sitz der berühmtenvenezianischen Glasindustrie kön-nen Sie in einer der Fabriken dieGlasbläser bei der Arbeit beo-bachten. Danach Überfahrt nachBurano. Die malerische Insel giltals Perle der Lagune.5. Tag, Lido di Jesolo - Rückkehr:Heimreise in die Schweiz zu denEinsteigeorten.

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• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

• 4 Abendessen• Weindegustation• Abendschifffahrt• Stadtrundgang in Venedig• Audio-System beim Rundgang• Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | SUN LOOK| 71

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D as Ideal des sonnenge-bräunten, sportlichenKörpers kam in den

1920er-Jahren auf. Und die-ses Idealbildhat sichbisheutekaum geändert, obwohl mansich der schädigenden UV-Strahlen längst bewusst ist.Sun Look protect & tan ver-hilft nun in kürzester Zeit zugebräunter Haut, ohne sichden Gefahren der Sonne un-geschützt oder mit zu tiefemSchutz aussetzen zu müssen.Und dies ganz ohne Solariumoder Selbstbräuner.ZweineueProdukte ergän-

zen seit Kurzem die beliebteLinie. Die neue Face Creamschützt dankLSF 30optimal,wirkt mattierend und ver-stopft die Poren nicht. Dankdem preisgekrönten Wirk-stoff Melanobronze aus demMigros-eigenen Labor wirddie hauteigene Melaninpro-duktion angeregt, und manbekommt bereits nach kurzerZeit eine intensivierte, tiefeBräune.

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Text: DoraHorvath

Page 72: Migros magazin 27 2013 d os

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Page 73: Migros magazin 27 2013 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | ZOÉ| 73

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Page 74: Migros magazin 27 2013 d os
Page 75: Migros magazin 27 2013 d os

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Page 76: Migros magazin 27 2013 d os

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Nachmittags Rundgang* mit Besuch des Glasmuseums.4 Würzburg Rundgang* durch die Barockstadt mit Besuch der Residenz.

Ausflug* nach Rothenburg ob der Tauber am Nachmittag.5 Bamberg Am Nachmittag Stadtbesichtigung.* Sehenswert ist der Kaiserdom

mit dem berühmten Bamberger Reiter.6 Nürnberg– Schweiz Ausschiffung. Anschliessend Stadtrundfahrt*. Individuelles

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Page 77: Migros magazin 27 2013 d os

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Page 79: Migros magazin 27 2013 d os

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 79

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Page 80: Migros magazin 27 2013 d os

80 |SAISONKÜCHE | JENNIFERMCLAGAN | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Verteufeltes Fettist ihr KapitalWer Fett glorifiziert und darüber schreibt, darf sich in den USA keineHoffnungen auf einen Bestseller machen. Jennifer McLagan blieb sichtreu und heimste dafür Preise ein. Mit demMigros-Magazin bereitetesie in ihrer PariserWohnung Enten-Rillettes zu. Natürlich mit viel Fett.

W enn Jennifer McLagan Einla-dungen inamerikanischeTalk-shows erhielt, war die erste

FragederRedaktoren,wieviel siewiege.Dahinter versteckte sich nicht mehr alsdie nonchalante Frage, ob sie fettleibigsei. Lange Jahre wurde Fett als Böse-wicht angesehen und für die rasanteGewichtszunahme verantwortlich ge-macht. Alsomuss eine Autorin, die sichzu Fett bekennt, auch — pardon myfrench— fett sein. Beides fette Vorurtei-le.Fett ist für einZuviel anKörpermassenicht allein verantwortlich. Im 14.Ar-rondissement von Paris empfängt unseine schlanke Frau. Hier lebt die ge-bürtige Australierin für einige Monateim Jahr.Jennifer McLagan war von ihrer

Lektorin vorgewarnt, dass ein Buch mitdemTitel«Fett» imLandvon«lowfat»und «no fat» sicherlich keinen Hitlanden würde. Doch die Frau mit demFaible für ungewöhnliche Foodthemenliess sich nicht beirren. Dafür wurde siebelohntmitdem«JamesBeardAward»,dem prestigeträchtigsten Preis fürKochbücherweltweit.

Mit Fett kochen heisst nichtungesund kochen«Saisonküche»-Köchin Janine Neinin-ger war einkaufen und schwärmt beimAuspacken: «Es ist schon etwas Beson-deres, in Paris einkaufen zu können.Allein die Auswahl an verschiedenemBiogeflügel.» Die Küche ist für PariserVerhältnisse herrlich gross.«Die eigeneWohnunghabenwir, umunshierwie zuHause zu fühlen. Und ich brauche einegrosse Küche, wenn ich im Mekka derMärkte lebe.» Zwei bis drei Monateverbringt sie mit ihrem Mann in Paris.«Arbeiten kann man von überallheutzutage», findet die Autorin. Fürsie gehört ein eigener Blog ebenso zuihrem Beruf wie ein Twitter-Kontooder eine Facebook-Seite, die sie

AUFGETISCHT

JenniferMcLagan (59),Kochbuchautorin undFettliebhaberinJennifer McLagan begann ihre Karriereals Köchin in ihrer Heimat Australien. Stationenwaren London und Paris, bis sie nach ihrer HeiratToronto zur Heimat machte. Ihr Kochbuch«Fett – Loblied auf eine verrufene Ingredienz»wurdemit dem höchsten Preis für Kochbücher,dem «James Beard Award», ausgezeichnet.In weiteren Büchern widmet sie sichKnochen und Innereien als unterschätzteLebensmittel.

Was haben Sie auf Vorrat?Fett. So ziemlich jede Sorte: vom Schwein, vomRind, Enten- und Gänsefett.Wie oft kochen Sie proWoche?Ich koche jeden Tag. Ohne Convenienceprodukte. Kochen ist für Sie …… ein Teil meines Lebens, so wichtig wie dasAtmen. Und eine kreative Art, etwas herzustellenundmit anderen zu teilen.Waswürden Sie nie essen?Käfer.Mit wemwürden Sie gernmal essengehen?Mit dem britischen Autor und RestaurantkritikerA. A. Gill oder dem französischen Koch MichelBras. DieHautwirdvondenBrüstenabgeschnittenundgewürfelt.

Sie enthält viel Fett,das fürdieRillettesgebrauchtwird.

Steps&Tipps

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SAISONKÜCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

JENNIFERMCLAGAN | 81

Das Entenfleisch schmort rund zweiStunden zusammenmit Gewürzsäcklein,Kräuterstrauss in Süsswein undSchmalz.

GegenEndederKochzeit zerfälltdasFleisch fast vonallein.Knoblauch,GewürzeundKräuterentfernen.

Die Zutaten für dieRillettes sehen auswie ein Kunstwerkfür sich.

DasFleischwird in feineStückegezupft.BevordasSchmalzwiederdazukommt,kräftigmitSalzundPfefferwürzen.

Page 82: Migros magazin 27 2013 d os

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Page 83: Migros magazin 27 2013 d os

| 83| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 || SAISONKÜCHE | JENNIFERMCLAGAN

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Enten-Rillettes

2 Entenbrüste à ca. 300 g250 g Schweineschmalzca. 1 TL Salz3 Zwiebeln3 Knoblauchzehen1 Bund gemischte Kräuter,z. B. Thymian und Rosmarin3ELschwarzePfefferkörner2 TL getrocknete Lavendel-blüten, aus der Drogerie3 Nelken3 Lorbeerblätter2,5 dl Süsswein,z. B. Sauternes3 dlWasser

ZUBEREITUNG1. Fett mit einemMesser vorsichtig von den Entenbrüstenwegschneiden. Fett in Würfel schneiden. Mit dem Schmalzerhitzen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Fettsich vollständig aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen.2. Inzwischen Entenbrüste in circa 3 cm grosseWürfelschneiden. Salzen. Zwiebeln und Knoblauch halbieren.Kräuter mit einer Küchenschnur zusammenbinden. Pfeffer-körner im Mörser grob zerstossen. Mit Lavendelblüten undNelken auf eine Gaze geben und mit einer Küchenschnur zueinem Säckchen binden. Fleisch, Zwiebel, Knoblauch, Kräu-ter, Gewürzsäcklein, Lorbeer, Sauternes undWasser in einePfanne geben. Schmalz durch ein feines Sieb dazugiessen.Alles zugedeckt bei mittlerer Hitze circa 2 Stunden köchelnlassen, bis das Fleisch weich ist und zerfällt.3. Alles durch ein feines Sieb abgiessen. Fett auffangen.Gewürzsäcklein, Kräuter, Zwiebeln und Knoblauch entfernen.Fleisch in feine Stücke zupfen.Mit Salz und Pfeffer abschme-cken. Fett abschöpfen undmit dem Fleisch aufkochen.Fleisch aus dem Fett heben und in Einmachgläser füllen.Restliches Fett ca. 1 cm hoch auf die Rillettes giessen.TIPP Rillettes sind im Kühlschrank circa 4Wochen haltbar.Mit Baguette und Fleur de sel servieren.

Ergibtca. 2 Gläser à 2 dlZubereitungszeit:ca. 40 Minuten+ ca. 2 Stundenköcheln lassen

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auch zum Austausch mit Kochbuch-kollegen nutzt.Schweineschmalz undEntenfett sind

inzwischen ausgelassen, duftenderThymian und Rosmarin tauchen ein indas heisse Fett, um ihre Aromen abzu-geben und zu konservieren. Bis dasEntenfleisch zerfällt, verstreichen rundzwei Stunden. Zeit, sich der Frage zuwidmen, warum Fett so in Verrufgeraten ist und Menschen heute sowenig mit der einst so wertvollen Zutatanzufangen wissen. «Die Leute lernenheute, wie ein Computer funktioniert,kennen sichmit allenmöglichenGerät-schaften aus, aber das Wissen überLebensmittel ist verloren gegangen»,meint Jennifer McLagan. «Die Diät-industrie tut ein Übriges und hat jahre-lang Fett verteufelt. Ähnlich, wie esmomentan die Kohlenhydrate werden.Fettwar einfach immerungesund indenAugen vieler Ernährungsapostel.»

«Fett ist eben so vielmehrals nur einAromageber»Nichtganzunschuldig ammiesen ImagedesFetts ist auchdieMassentierhaltung.Heuteweissman,dass schnellesMästenund die Art der Fütterung Einfluss aufdie Qualität des Fetts haben.«Langsamaufgezogene Schweine haben mehrOmega-3-Fettsäuren imFett—daswis-sen diewenigsten», erklärt die Fachfraufür Fett.«Saisonküche»-Köchin Janine Nei-

ninger ist derweil mit dem ZerpflückenderEntenbrüstebeschäftigt.DiekleinenStücke wandern zurück ins heisse Fett.Gemeinsam füllen Köchin und Autorindann die Rillettes in Gläser. Den Ab-schluss bildet eine Schicht Fett, die dasFleisch so konserviert. Ein weitererAspekt der «verrufenen Zutat», wie esimUntertitel desFettbuchsheisst.«Fettist eben so viel mehr als nur Aroma-geber», sagt Jennifer McLagan undnascht ein wenig, bevor die Rillettes-Gläser im Kühlschrank durchkühlendürfen. Text: Claudia Schmidt

Bilder: Charlotte Tanguy/Agence VU

www.jennifermclagan.com

Page 84: Migros magazin 27 2013 d os

To-Vi, 25 Jahre, SpiezI 403 CHOCOLATE-COOKIEWarum hab ich’s nicht früher getan?Schönes Haar zu haben ist super wichtig, dennes macht eine Frau verführerisch. Ich mag dieNaturfarbe meiner Haare, aber ich finde siemanchmal ein bisschen fade, ohne Pfiff. Klar habeich schon daran gedacht, dass eine Coloration dieLösung sein könnte, aber ich hatte Angst vor einerzu grossen Veränderung.Was mir gefallen hatIch habe meine natürliche Farbe beibehalten, aber

durch die Coloration glänzende, goldene Farbreflexegewonnen. Ich liebe es !Das UrteilSchöne, glänzende Farbreflexe – die machen es aus !

Natasa, 22 Jahre, Winterthur

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Warum hab ich’s nicht früher getan?

Ich liebe Veränderung, aber ich hasse es, Stunden

beim Coiffeur zu verbringen. Die Colorationen, die

man zu Hause machen kann, schienen mir riskant

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sich nach und nach aus. Sie ist leicht anzuwenden,

tropft nicht und ist schnell gemacht : nur 25 Minuten !

Meine Freundinnen und ich haben es zusammen vor

dem Ausgang gemacht : ein grosser Plausch !

Das Urteil

Ohne Haaransatz-Effekt, kann ich jederzeit aufhören

oder sogar andere Nuancen ausprobieren.

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Page 85: Migros magazin 27 2013 d os

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Warum hab ich’s nicht früher getan?

Ich hatte Lust auf eine etwas dunklere Farbe, um

etwas älter auszusehen und so sicherer aufzutreten.

Aber ich hatte Angst, dass eine Coloration meine

Haare austrocknen würde.Was mir gefallen hatDiese Coloration ist ohne Ammoniak und riecht

wirklich gut. Meine Haare sind sichtbar schöner und

gepflegt. Ausserdem sind sie super sanft !

Das UrteilMeine Haare sind geschmeidig und glänzen.

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Page 87: Migros magazin 27 2013 d os

MIGROSOSTSCHWEIZ | 87IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

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Peter Diethelm, Leiter Direktion Supermarkt, berichtet dem Genossenschaftsrat über laufende Projekte.

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A nder60.Genossenschaftsratssit-zung vom 19. Juni wurde einesderjenigen Themen behandelt,

die sich der Rat für die laufende Amts-periode vorgenommen hatte. Dies ver-anlasste Präsident Peter Seitz zurBemerkung, der Rat sei kein reines Zu-hörergremium. Das Ratsbüro hatte dieerarbeitetenThemen in achtKategorieneingeteilt. Seitz berichtete vom erstenPlatz der Migros in einer Markenstudieder Schweiz und von der Verleihung desGottlieb-Duttweiler-Preises anProfes-sor Ernst Fehr.

DerMensch bleibt für dieMigrosimMittelpunktGastreferentAndreaBroggini,Präsidentder Verwaltung des Migros-Genossen-schafts-Bundes (MGB), schilderte denAnwesenden die Rolle der Verwaltungdes MGB. Für angeregte DiskussionensorgtederenZielsetzung.Vorbehalte,obbei all diesen wirtschaftlichen Absich-ten Gottlieb Duttweilers Maxime, denMenschen indenMittelpunkt zu stellen,nicht zu kurz käme, wusste Broggini zuentkräften: «Als grösste Arbeitgeberinder Schweiz hat dieMigros eineVerant-wortunggegenüber ihren80000Mitar-beitendenundmussdeshalbwirtschaft-liche Ziele verfolgen. Unser Auftrag istundbleibt es, fürdieAllgemeinheit dazusein.»DerAllgemeinheit dient auchdasFo-

rum elle als parteipolitisch unabhängi-ge, konfessionsübergreifende Vernet-zungsplattform von Frauen für Frauen.Vom ursprünglichen Gedanken bis zurheutigenWichtigkeit derFrauenorgani-

«Der Rat ist kein Zuhörergremium»Ratspräsident Peter Seitz leitete am 19. Juni die 60. Sitzung des Genossenschaftsrats der Migros Ostschweiz. Er durfteAndrea Broggini und Esther Girsberger als Gäste begrüssen.

sation der Migros berichtete EstherGirsberger in ihremReferat.DieZentral-präsidentin des Forums elle wusste dieaktuelle Relevanz der 1957 gegründetenOrganisation zu unterstreichen, wiesaber auch auf das Potenzial bei der Auf-nahme jüngerer Frauen hin.

Laufende Projekte und Ereignissedes vergangenenQuartalsGewohnt informativ fiel der anschlies-sende Bericht der Geschäftsleitung derMigros Ostschweiz aus. In derenNameninformiertePeterDiethelm,LeiterDirek-

tion Supermarkt, über laufende ProjekteundEreignissedesvergangenenQuartals.Beim letzten Programmpunkt kamen

weitere aktuelle Migros-Themen aufWunscheinzelnerRäte zurSprache.Wieschon in den Fragen an die Gastrednerverhalf auch bei dieser Runde die viel-seitige Zusammensetzung des Genos-senschaftsrats zu unterschiedlichenBlickwinkelnaufThemen–oderwiePe-ter Seitz abschliessend sagte: «Die He-terogenität des Genossenschaftsrats isteine positive Sache.»

Text und Bild: Nico Canori

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Page 88: Migros magazin 27 2013 d os

ihre region | migros ostschweiz | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

88 |

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Erinnerungen–gestochen scharfIn der Ferienzeit wird am fleissigsten fotografiert. Damit dieUrlaubsfotos amEndemit den Erinnerungen Schritt haltenkönnen, bieten dieMelectronics-Filialen zur neuesten Technikauch kompetente Beratung.

Tipps vomMelectronics-Experten Die Kamera macht im besten Fall das,was das eigene Auge will, daher sollteman es schulen.

Wermehrmals auslöst und auch einmalungewohnte Fotopositionen wählt,kann spannende Ergebnisse erzielen.

M eer, Strand, Sonnenuntergang:auf drei springen alle hoch –klick. Beim fünften Versuch ist

dasTiming dann endlich ideal, und keinFuss berührt mehr den Boden. Was aufdemDisplay aber nochwie das perfekteFerienfoto ausgesehen hat, schaut aufdem heimischen Monitor ganz andersaus, denn scharf erscheinen nicht dieSpringenden, sondern der Windsurferim Hintergrund. Obwohl laut OliverMuggli vomMelectronicsNeuwiesen inWinterthur das perfekte Ferienfoto eineunerreichbare Maxime ist, kommt manmitdergeeignetenTechnikundwenigenTricks zu einem erfreulichen Ergebnis.

«Von der kleinen Kompaktkamera fürwenig Geld bis hin zum Spiegelreflex-system findetmanbei uns alles. So vieleMöglichkeitenmachendieAuswahl abernicht zwingendeinfacher»,weissOliverMuggli. Man sollte sich daher vor demKauf seiner Urlaubskamera folgenderPunktebewusst sein:Will ichEinsteigerundGelegenheitsfotografbleiben,sobinichmit einerkleinen, leichtenKompakt-kamera gut versorgt. Sehe ich michselbst aber als ambitioniertenEinsteiger,der einige Kameraeinstellungen gernemanuell vornimmt, bin ich mit einerSystemkamera mit austauschbarenKomponentenbesserbedient.EinSpie-gelreflexsystem eignet sich für jeman-den, der sich etwas ausgiebiger mit derFotografiebeschäftigt oderdasnoch tunmöchte.

Nicht ausser Acht lassen sollte manGewichtundGrössederAusrüstung.Oli-ver Muggli verdeutlicht dies folgender-massen: «Die beste Ausrüstung bringtmir nichts,wenn ich sie imHotelzimmerlasse,weil esmir zumühsam ist, sie her-umzutragen.» Was man mit den ge-schossenenFotosanstellenwill,giltesbeiderWahlderKameraebenfallszubeden-ken. «Für Posterdrucke empfehlen wirein leistungsstärkeres System als für Fo-tobücher», erklärt FotoexperteMuggli.

Der grosse irrtum rund umdiePixelzahlEin Attribut, dem hingegen viele Käuferzu viel Beachtung schenken, ist die Bild-auflösung, sprich die Anzahl Megapixel.«Mittlerweile verfügen sämtliche Digi-talkamerasaufdemMarktübereineaus-reichende Pixelzahl. Beim Kauf solltemehr auf die Qualität der Sensoren ge-

achtet werden», erläutert Muggli undfügtan:«BeiMelectronicsversuchenwirimBeratungsgespräch zu ermitteln,wo-für die Kamera gebrauchtwird undwor-aufderKundewirklichWert legt.Sokön-nenwir sicherstellen, dass ermit seinemFotoergebnis zufrieden seinwird.»

Dertrend geht zurück: Kamerasimretro-DesignAngesagt sind derzeit Kompaktkamerasim Retro-Design. Fast alle Hersteller ha-benneueModelle,dieaussehen,alswärensievor40Jahrenentwickeltworden.Egal,ob einem die Retro-Optik gefällt odernicht, die neuen alten Apparate habenVorteilegegenüberherkömmlichenKom-

OliverMugglivomMelectronicsNeuwiesen unter-stützt die Kund-schaft bei derWahlder passendenFotoausrüstung.

Page 89: Migros magazin 27 2013 d os

| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 | ihre region | Migros ostschweiz| 89

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paktkameras: «Diese Modelle sind deut-lich grösser, dadurch lassen sich grössereObjektive und bessere Bildsensoren ver-bauen. Angst, dass sie nicht mehr in dieHandtasche passen, braucht man auchkeinezuhaben.Schliesslich trägtmandieschicken Modelle an einem TragriemenumdenHals»,weissMuggli.

Bessere ergebnisse dankgeeignetemzubehörOptische Sucher sind unter Amateur-fotografen kaum verbreitet, bieten aber,wie Oliver Muggli ausführt, eine Viel-zahl von Vorteilen: «Diese hochauflö-senden Displays liefern nicht nur exak-tere Farbwerte, sie bieten auch bei Son-

neneinstrahlung eine verlässliche Vor-ansicht der Aufnahmen. Dank Dioptri-enausgleich sind sie für Brillenträgerzusätzlich attraktiv.» Ergebnisse aufeinfache Weise stark verbessern kannman zudemmit einem externen Blitz.

Doch all das nützt wenig, wenn diegelungenen Fotos am Ende in den Wei-tenderheimischenFestplatte inVerges-senheit geraten. InZusammenarbeitmitCeweFotowelt bietetMelectronics zahl-reiche Möglichkeiten, um die Urlaubs-fotos weiterzuverwenden. Neben Klas-sikernwieFotobüchernundbedrucktenTassen lässt sich auch Ausgefallenereswie iPhone-Hüllen undTürschilder ge-stalten. Text: Nico Canori

Bei derWahl einerKamera solltemansich bewusst sein,wozuman sie ver-wendenmöchte.

Page 90: Migros magazin 27 2013 d os

ihre region | migros ostschweiz | Nr. 27, 1. Juli 2013 | migros-magazin |

90 |

D as Teilnehmerfeld des Swiss U16Cup, einer Institution unter denNachwuchsturnieren, liest sich

wiedasWho'swhodesClubfussballs.Sotreten neben den Schweizer TalentenvomFCSG,vonGCunddemFCZNach-wuchskicker vonManchester City,Cel-tic Glasgow, Bayern München, WerderBremen und weiteren international be-

kannten Vereinen an. Ergänzt wird dasTeilnehmerfelddurcheineLiechtenstei-ner Auswahl sowie ein Special-Guest-Team.

soziales engagement beschertunvergessliche erfahrungenDerInternationalSwissU16Cuphatsichzum Ziel gesetzt, bei jeder Austragung

Badepass für daheimgebliebeneKidsWellen gibt es nicht nur am Strand, sondernauch im Säntispark. imWellenbadmit Bran­dungszone können sichWassermänner undMeerjungfrauen in die Fluten stürzen. DerKids-Badepass bietet fünfWochen Abwechs­lung undWasserspass im Säntispark Abtwil.Vergnügen können sich die Kinder in dergrossen Bäderwelt mit Folgendem:WellenbadmitWasserfontäne und Bran­dungszone

längstemWildwassercanyon der Schweiz(110 m)

Wasserrutschbahnmit rasanten Kurven(90 m)

Kinderrutschbahn (20 m) AussenbeckenmitWildbach,Wasserpilzund Sprudeldüsen

KinderspielbeckenmitWasserfall,Was­serspielen

Der Badepass für Kinder bis 15 Jahre ist ab8. Juli an der Badkasse im Säntispark fürFr. 50.– erhältlich und ist während der ganzenSommerferien vom 8. Juli bis 11. August gül­tig. Kinder unter 10 Jahren dürfen nur in Beglei­tung Erwachsener ins Bad, ab 10 Jahren mitgenügend Schwimmkenntnissen alleine.

www.saentispark.ch

DieStarsvonmorgenzuGast imLändleMarco Reus oder Xherdan Shaqiri: Sie waren schon in Ruggell (FL) amSwiss U16 Cup. Vom 25. bis 28. Juli spielen die Fussballstars vonmorgen auf der SportanlageWidau. SportXX ist als Sponsor dabei.

AmSwissU16Cup2011 kamendieSpecial Guests ausSierra Leone.

aucheinerMannschaftauseinerKrisen-region die Möglichkeit zu geben, an ei-nem professionell organisierten und mitTopteams besetzten Turnier teilzuneh-men und so unvergessliche Erfahrungenzu sammeln. Nachdem in früheren Jah-ren bereits Teams aus dem Kosovo, demNahenOsten, dem Sudan und aus SierraLeone ihrKönnenpräsentierenkonnten,wurdedieses Jahr inZusammenarbeitmitdem Schweizer Hilfswerk «Laos – Bil-dung,Gesundheit und Sport»,dem lao-tischenFussballverbandundderStiftungFootball ismoredieU16-Nationalmann-schaft vonLaos geformtund eingeladen.SportXX, der Sportfachmarkt der Mi-gros,unterstützt denAnlass.

Text: Nico Canori

International Swiss U16 Cup, 25. bis 28. Juli 2013,Ruggell (FL)Weitere Infos: www.swissu16.com

Badespass für Kinder dank Badepass des Säntisparks.

Page 91: Migros magazin 27 2013 d os

Nur solange Vorrat gültig. Bestellungen sind von der Aktion ausgenommen.

In folgenden Filialen erhältlich:Amriville Amriswil, Fachmarkt Buchs, Fachmarkt Kalchbühl Chur, Pizolpark Mels,Rheinpark St.Margrethen, Rüti, St.Fiden St.Gallen, Wil Larag-Areal, Wetzikon.

www.doit-garden-migros.ch

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Page 92: Migros magazin 27 2013 d os

leben | auto | Nr. 27, 1. Juli 2013 | Migros-Magazin |

92 |

DerKompakthybridfür jedenTag

M it Familie Brun geht es jedenTagbergauf: Ihr Wohnort Finster-wald liegt auf 1050 Meter Höhe

oberhalb von Entlebuch LU — ein Weg,den die fünfköpfige Familie privat inzwei Subaru Impreza4WDundmit demÖVmeistert. Für eineWoche testete sienun, ob der neue Toyota Auris Hybrid,der einzige (inzwischen auch als Kombilieferbare) Hybrid der Golf-Klasse, imhartenBerg-und-Tal-Alltagbesteht.DieAntwort fällt nach fast 1500Testkilome-terneinstimmigaus: InderRubrik«Wasgefällt Ihnen besonders?» des Testfor-

mulars steht hinter allen fünf Namen«Hybridantrieb».Doch der Reihe nach, denn zuerst

musseinKompakter einerFamilie genugPlatz bieten. «Die Grösse des Aurispasst», findetDrogistinRuthBrun (47).SohnSimon (19),Bauzeichner imdrittenLehrjahr,meint: «Das Raumangebot istgut, und wir fühlen uns alle wohl anBord. Sicherwird es zu dritt hinten ehereng, aber das ist ja nicht die Regel.»Der52-jährige Schreiner-SachbearbeiterFerdi Brun kritisiert einen Punkt: «Mirfällt negativ auf, dass wie bei so vielen

neuenAutos die Frontscheibe eher kleinund auch die Sicht nach hinten eherschlecht ist.» Tochter Karin (21), Kauf-frau, meint: «Deshalb finde ich prak-tisch,dass er eineRückfahrkamerahat.»

auf der Fahrt bergab siehtman,wie sich derakku fülltRundumgefallenhatdenBrunsdasaus-gewogene, komfortable Fahrwerk, undbeim Benzin-Elektro-Hybridantriebsind sie voll des Lobes. «Man sieht aufderAnzeige,wie sichbergabderHybrid-akku füllt. Wenn man bedenkt, wie viel

Vom«normalen» Familienwagen zumHybrid: Ist das sinnvoll?Familie Brun aus Finsterwald LU findet es für dasMigros-MagazinimToyotaAuris Hybrid heraus.

Page 93: Migros magazin 27 2013 d os

AUTO | 93LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

gespartwerdenkönnte,wennalleAu-tosHybridenwären!», sagt SohnSa-muel (22), Elektroinstallateur: «DieTechnikhatunsvoll überzeugt,zumaldasAuto—ausser,mangibtVollgas—schön leise bleibt. Einziger Nachteil:Weil das Auto meist elektrisch-laut-los losfährt, muss man in der Nähevon spielenden Kindern besondersvorsichtig sein.» Dass die Kraft der136 PS bergaufmal an Grenzen gerät,«spürt man zwar», sagt Ferdi Brun,«jedoch ist die Leistung sonst wirk-lichgut.Gestaunthabenwirüberdengünstigen Verbrauch.» Der Testwertlandetmit 5,5 l/100kmzwarhöher alsdieNormangabe (3,8 l/100km),bleibtaber günstig.Wird Familie Brun also bald im

eigenen Auris Hybrid den täglichenWeghinauf nachFinsterwald fahren?«Leidernein.Wir sindbegeistertundfinden auch den höheren Preis fair,zumal sechs JahreGratisservicedabeisind», sagt Ruth Brun, «aber er hatnur Frontantrieb, und in unserenlangenWintern schätzen wir Allrad-antrieb.» Text: Timothy Pfannkuchen

Bild: NikHunger

Anno 1994 startete als erstes modernesHybridauto der Audi 80 Duo – und war soteuer, dass er amMarkt durchfiel undAudi die Entwicklung der vielverspre-chenden Technik stoppte. Beinahe wäreder Hybrid in Vergessenheit geraten, bis1997 Toyota, dicht gefolgt von Honda,trotz anfänglichem Spott voll auf Hybridsetzte. Seither hat Toyota über fünf Mil-lionen Hybriden verkauft, während dieKonkurrenten noch hinterherhinken. Üb-rigens: Zwar liegt beim Auris Hybrid derTest- über demWerksverbrauch – aberdas ist bei «normalen» Autos ebenso, so-dass er also immer noch sparsamer ist.

Hybridmacht auch bei RegenLaune.Von links: Karin (21),Ferdi (52), Samuel (22), Ruth(47) und Simon (19) BrunmitdemToyotaAuris Hybrid aufAusflug im Entlebuch.

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DIE AUTO-TEST-FAMILIE

TestenSie eineWoche langgratis denneuenMitsubishi SpaceStar!

STECKBRIEF

Mitsubishi Space Star1.2 MIVECAntrieb: R3-Benziner, 1193 cm3,80 PS, 106 Nm bei 4000/min.5-Gang-Getriebe, Frontantrieb.Fahrleistungen:0–100 km/h in 11,7 s,Spitze 180 km/h.Abmessungen:L x B xH= 3,71 x 1,67 x 1,49m,

Laderaum 235 bis 912 l,Gewicht 920 kg.Verbrauch: 4,1 l/100 km =CO2-Ausstoss 96 g/km (Werks-angaben). Energieeffizienz B.Preis: ab 15 499 Franken (Basis-modell, 71 PS, ab 13 999 Franken).

Im Jahr 2015 sollen die Neuwagenin der Schweiz im Schnitt nurnoch 130 g/km CO2 ausstossen.Geht man von einer kontinuier-lichen Senkung des letzten er-mitteltenWerts (2011: 155 g/km)aus, bedeutet das für 2013einen Richtwert von 142 g/km.Der Testwagen liegt mit 87 g/kmschon deutlich darunter.

Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem findenSie unter: www.migrosmagazin.ch

CO2-RICHTWERTE

ToyotaAurisHybrid170

160

150

140

130

120

110

100

90

802010 2011 2012 2013 2014 2015

161155

142136

130

Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden

87g/km

149

STECKBRIEF

ToyotaAurisHybridAntrieb: Benzin-Elektro-Hybrid,136 PS (R4, 1798 cm3, 99 PS, 142 Nm;E-Motor, 60 kW, 207 Nm),stufenloser Automat, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0–100 km/hin 10,9 s, Spitze 180 km/h.Abmessungen:L x B x H = 4,28 x 1,76 x 1,46 m,Gewicht 1385 kg,Laderaum 360 bis 1560 l.Verbrauch: 3,8 l/100 km = 87 g/kmCO2-Ausstoss (Werksangaben).Energieeffizienz A.Preis: ab 31 200 Franken (Basis:99-PS-Benziner, ab 19 900 Franken).

EXPERTE

Hybrid imHoch

Kurt Egli,Umweltberater

Page 94: Migros magazin 27 2013 d os

LEBEN | MULTIMEDIA | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

94 |

Ihr liebster Internet-Radio-sender?Radio 7, ein Programmmit viel Humor.WelcheMusik holt Sie aus derKrise?Country der Gruppe Truck Stop.Welches ist Ihre Lieblings-fernsehserie?«Der letzte Bulle» immer amMontag.BeiwelchemFilmweinenSie?Bei «Mr. Bean» und«HausmeisterKrause».MeineLieblings-Appheisst……«Wetterböcke»—die SteinböckeGian undGiachen aus Graubündenerklären dasWetter.MitwelchemGamehabenSieammeisten Zeit verbracht?Mit Tetris, von diesemKlassikerkonnte ich lange Zeit fast nicht genugbekommen.WomöchtenSie von IhremHan-dy auf keinenFall gestörtwerden?Beim Schlafen—meinHandy liegt im-mer eingeschaltet beimir, auch nachts.MeinLieblingsbuchheisst……«Illuminati» vonDan Brown, einThriller um eine Verschwörung gegendenVatikan.WoholenSie sich IhreNews?BeimeinemFreund.Derweiss alles undredet gern.MeineLieblingswebsite ist……Myswitzerland.ch.Hier suche undfinde ich Tipps für schöne Ausflüge.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

LESENSIEONLINEAusprobiert: Wie verhält sich Apples neuesMobil-Betriebssystem iOS 7 im täglichenEinsatz.Was freut und was nervt!

www.migrosmagazin.ch

GEFÄLLTMIR

«Mein Freundweiss alles»

Cornelia Loser(39), stv. LeiterinHauswirtschaft,Micarna SA,Bazenheid SG

K einen spannenden Roadmovie,sondern meist eher langweiligeAufnahmen von Autofahrtenma-

chendieMinikameras,dievomArmatu-renbrett aus das Geschehen auf denStrassen filmen. Bekannt wurden die«Dashcams» hierzulande Mitte Febru-ar dieses Jahres, als zahlreiche Auto-kamerasdenNiedergangdesMeteoritenüberdemrussischenTscheljabinsk film-ten und die Bilder des NaturschauspielsumdieWelt gingen.

In Russland ist eine kleine Kamerahinter der Windschutzscheibe üblich,hauptsächlich,umbeiUnfällenoder garÜberfällen ein Beweismittel zu haben.Die russischenAutofahrer sindanschei-nend auch fleissige Youtube-Nutzer:Auf dem Filmportal gibt es unzähligeFilmevonbizarren,alltäglichenundge-

fährlichen Situationen auf RusslandsStrassen.

Auch in der Schweiz sind die Mini-kameras fürsAutoneuerdingserhältlich.Der F200 Digital Car Camcorder vonHPbeispielsweise filmtmit einemWeit-winkelobjektiv in Full-HD und beziehtseinen Strom vom Zigarettenanzünder.«Aus Sicht des Strassenverkehrsrechtsist gegen Dashcams nichts einzuwen-den», heisst es beim Bundesamt fürStrassen (Astra). Doch gelten dieselbenVorschriftenwie fürNavigationsgeräte:SiedürfenwederdieSicht einschränkennochwährendderFahrtbedientwerden.AusDatenschutzgründen kann es über-dies problematisch werden, wenn Auf-nahmen, auf denenPersonen erkennbarsind, ins Internet gestellt werden.

Texte: Felix Raymann

Tägliches RoadmovieIn Russland findet man sie in fast jedemAuto – nun filmensogenannte Dashcams auch aus Schweizer Autos heraus.

APPDERWOCHE

Wahr oder falsch?«DasWort ‹Humor›stammt aus dem Latei-nischen und bedeutet‹Feuchtigkeit›.» –Wahroder falsch? Die Quiz-App

stellt Hunderte solcher Behauptungen auf,die man als richtig oder falsch beurteilenmuss. Die App «Wahr oder falsch» gibtes auch als Kinderversion. Dort lauten dieBehauptungen etwa: «Leoparden habenein gestreiftes Fell.Wahr oder falsch?»Besonders unterhaltsam: Via Bluetoothund zwei Geräten kannmanWahr oderfalsch auch im Zweispielermodus spielen.Gratis-Apps für iOS und Android.

DASDING

Tablet mit TelefonMobile Geräte mit 7-Zoll-Touch-screen kommen üblicherweiseals Mini-Tablet zum Einsatz. Das

Asus Fonepad hat exakt dieseGrösse, bietet aber mehr alsein normales Tablet: Es hat eineTelefonfunktion und kann wie einüberdimensionales Handy verwen-det werden. Dank einer SIM-Kartemit Datenoption surft man damitüberall, wo ein Datennetz vorhan-den ist. Zum Telefonieren empfiehltes sich allerdings, ein Headset oderes per Freisprecheinrichtung zu be-nützen. Preis bei Digitec: 249 Franken.

Wahr oder falsch?

Hält jede Auto-fahrt im Breit-bildformat fest:An der Wind-schutzscheibebefestigterCamcorder.

Page 95: Migros magazin 27 2013 d os

| Migros-Magazin | Nr. 27, 1. Juli 2013 | leben | Mix| 95

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Migros-bank-ratgeber

Ein Kind= 50 000Franken Steuerrabatt

Daniel Lang, LeiterProduktmanage-ment bei derMigros Bank

Wir sind kürzlichEltern geworden.Mit demKindsindunsereAusgabenstark gestiegen. Können wir we-nigstensbei denSteuernetwasGeldsparen?

Mein Glückwunsch zur GeburtIhresKindes!Nebst der Freude,die sich nicht in Geld messenlässt, führt der Nachwuchs al-lerdings zugrossen finanziellenVerpflichtungen. Das Bundes-amt für Statistik beziffert dieMehrausgabenauf 500bis 1000Franken im Monat. Immerhinkommen Sie als Eltern beimFiskus besser weg. Dank IhremKind können Sie über die Jahrebis zu 50000 Franken an Steu-ern sparen.Wobei der konkrete

Betrag je nach Einkommen, Wohnortoder Betreuung stark variiert.

Unser Steuersystem ist viel familien-freundlicher alsnochvor einigen Jahren,namentlich aufgrund des 2011 einge-führten Bundesgesetzes für die steuer-liche Entlastung von Familien mitKindern. Dieser Wandel blieb in derÖffentlichkeit jedochweitgehendunbe-merkt.Es lohnt sichdeshalb,dieSteuer-privilegien für Eltern genauer anzu-schauen. Nehmen wir den Fall eines inder Stadt Bern wohnhaften Ehepaarsmit einem steuerbaren Einkommenvon80000 Franken.Ohne Kinder bezahlensie Steuern von total rund 15000 Fran-ken im Jahr. Mit einem Kind dagegensinkt die Steuerlast auf 13270Franken inder Minimalvariante, das heisst, wennnur die minimalen Abzüge zum Zugekommen. Mit zusätzlichen Abzügenlässt sich dieser Betrag jedoch weiterreduzieren,bis auf 11050Franken inderMaximalvariante (siehe Grafik). DieBandbreite ist also ziemlich gross.

bern hat denkinderabzugfast verdoppeltAmwichtigsten ist der sogenannteKin-derabzug. Er verringert das steuerbareEinkommen im Kanton Bern um stolze8000FrankenproKind.ZumVergleich:Vor zehn Jahren lag dieserAbzug bei le-diglich4400Franken.Weiter habenwir

in der Minimalvariante den Versiche-rungsabzug von 700 Franken berück-sichtigt plus eine pauschale Reduktionder Bundessteuer von 251 Franken.

In der Maximalvariante kommenweitere Abzüge auf dem Einkommenhinzu: 6200 Franken für die Ausbil-dungskosten sowie 3100Franken für dieDrittbetreuungskosten; die Bundes-steuer erlaubt hier gar einen Abzug bis10100Franken.DieSteuerfolgen für einzweites oder gar drittesKind sind in derGrafik ebenfalls dargestellt, nach demgleichenSchemamit denminimalen re-spektive maximalen Abzugsmöglich-keiten. Im besten Fall zahlen Eltern mitdrei Kindern noch einen Drittel derSteuern, die ein kinderloses Ehepaar zubegleichen hat.

«Kinder sind uns lieb und teuer»,heisst es imVolksmund.Dank demFis-kus sind sie nun etwas weniger teuer —dafür umso lieber, wie die neuerdingssteigende Geburtenrate zeigt.

Halten Sie unser Steuersystem fürfamilienfreundlich? Diskutieren Sie mit unterwww.facebook.com/migrosbank

Daten:Steuerverwaltung

Der Fiskus fördert FamilienTotal Bundes-, Staats- , Gemeinde- undKirchensteuern in Bern in Franken

Sowirken sich Kinder auf die Steuer­belastung aus. Die Zahlen gelten für einEhepaarmit einem steuerbaren Einkom­men von 80 000 Franken,wohnhaft in derStadt Bern. Dabei sind jeweils dieminimalrespektivemaximalmöglichen Abzüge fürKinder berücksichtigt.

16 000

14 000

12 000

10 000

8000

6000

4000

2000

0

1 Kind

2 Kinder

3 Kinder

bisvon bisvo

n bisvon

OhneKinder

Page 96: Migros magazin 27 2013 d os

Meine Ferien...

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Samstag 06.07.2013Bülach | Egg | Horgen-Schinzenhof | Kloten | Lachen, Feldstr. 6 | Limmatplatz-Zürich |Meilen | Rapperswil-Sonnenhof | Stäfa |Volketswil |Witikon-Zentrum |ZürichAffoltern

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Page 97: Migros magazin 27 2013 d os

GLÜCKSGRIFF| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

WELLNESS | 97

Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost unter allen Le-serinnen und Lesern des Migros-MagazinsunvergesslicheWellnesstage imHotelParkWeggis für zwei Personen imWertvon Fr. 3000.–. Im Preis enthalten sindvier Übernachtungen im DoppelzimmermitBalkon und Seesicht, Frühstück, drei Stun-den Spa-Cottage, ein Drei-Gänge-Dinner imRestaurant Sparks und ein Drei-Gänge-Din-ner im Restaurant The Grape.Wettbewerbsfrage:Wie viele Sterne hatdas Hotel ParkWeggis?

n Teilnahme per Telefon: Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) undnennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen undIhre Adresse.n Per SMS: Senden Sie ein SMSmit demText GEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lö-sungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1,9999 Exempelstadtn Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffn Per Postkarte: Senden Sie eine Post-karte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort undIhrer Adresse an Migros-Magazin, «Park Ho-tel Weggis», Postfach, 8099 Zürichn Einsendeschluss: Sonntag, 7. Juli 2013.Die Gewinnerin oder der Gewinner wirdschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeitendender Migros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Preise, die nicht bis spä-testens ein Jahr nach Ziehung durch die Ge-winnerin oder den Gewinner bezogen wer-den, verfallen ersatzlos.

Ermöglicht eine Auszeit auf höchstemNiveau:Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel ParkWeggis.

W eshalb in die Karibik fliegen,wenndieSchweiz sovieleMög-lichkeiten bietet, in der Natur

aufzutanken und sich in einem gast-lichen Haus aufs Beste verwöhnen zulassen? Beispielsweise im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Park Weggis, das zurGilde Relais & Châteaux gehört, derweltweit anspruchsvollstenVereinigungvonHoteliers.

Verwöhnzeit für denGaumen,Wohlergehen für denKörperDasHotel amVierwaldstätterseeverfügtüber 52 Zimmer und drei Restaurants.Das «Annex» ist mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und mit 16 Gault-Millau-Punkten bewertet. Gourmet-KüchenchefReneeRischmeyer setzt aufsaisonaleProdukte,umseineKreationenumzusetzen. Im«Sparks»geniessendieGäste unter Kronleuchtern in einem Ju-gendstilsaal Klassiker des Chefs FlorianGilges, kombiniertmit einermodernen,leichten Küche. Wer für einen kleinen

Spaziergang entlang des Sees zu habenist, der trifft auf «The Grape», einWine-and-Dine-Restaurant, das sichganz den Weinen des Napa Valley ver-schriebenhatunddazuSteaks vomGrillund andere Köstlichkeiten serviert.NebenderKulinarikkommtaber auch

das Wohlbefinden nicht zu kurz: SechsSpa-Cottages,diemanab zwei Stundenmieten kann, sorgen für individuelleBehandlungen inStilleundZurückgezo-genheit. DasWellnessteam offeriert einbreitesSpektrumanAnwendungen,da-runter traditionelle tibetischeMassage.Undein 15Meter langerundsechsMeterbreiter Freiluft-Swimmingpool ausschwarzem Naturstein bereitet miteinerWassertemperaturvon30Graddasganze Jahr über Badespass.Den Tag kann man dann bei einem

GlasSingleMaltundKaviarhäppchen inder Lalique Caviar Bar ausklingen undden Blick über den See und die Bergeschweifen lassen. An die Karibik denktman da schon lange nichtmehr.

EntspannteTageamSeeDas Migros-Magazin verlost einenWellnessaufenthalt mit vierÜbernachtungen für zwei Personen imFünf-Sterne-Superior-Hotel ParkWeggis.

Page 98: Migros magazin 27 2013 d os
Page 99: Migros magazin 27 2013 d os

| 99BITTEMELDE DICH| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals: Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MACH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Philipp Jordan (Chef vom Dienst),Gerda Portner (Produzentin),Bettina Bucher (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung), Almut

Berger, Silja Kornacher (Volontärin),Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter)Frank Dittersdorf (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

New Media:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Hans Reusser,Angela Scasascia, Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea BurriAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

ONLINESUCHENDie Onlinesuche ist ganz einfach.Geben Sie Ihre Suchannonce ein unter:www.migrosmagazin.ch/meldedich.Innerhalb weniger Tage wird jeder Eintragim Internet veröffentlicht. Ein attraktivesBild und die Angabe der E-Mail-Adressesteigern die Erfolgschancen. Und wenn Sieetwas Glück haben, erscheint Ihre Annoncezusätzlich in der gedruckten Ausgabe desMigros-Magazins.

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FüreinKlassentreffen imJahr2014suche ich meine ehemaligen Schul-kameradinnen und -kameraden, die1969/70 bei Margrith Dätwyler,1971/72 bei Kuno Flury und 1973/74 beiHansBrunner imSälischulhausOltenzur Schule gingen. Die Klassenlisteist vorhanden, jedoch fehlen uns die

aktuellenAdressen, umalle einzuladen.50 Jahre und mehr ist ein Grund, sichwieder zu treffen. Bitte meldet euchdoch bei:

Claudia Küpfert-HeuleE-Mail:[email protected]

1969/70: Klasse Margrith Dätwyler

DramatischerGrialetsch-WK

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

Dramatischer

| 99

1969/70: Klasse Margrith DätwylerKameraden,wer erinnert sich noch andenHochgebirgs-WK Grialetsch imWinter 1957? An unser Nacht-Biwakbei dichtem Nebel und klirrender KältesowieandenanschliessendenSpitalauf-enthalt in Davos? Ichmöchte das Ereig-nis fürmeineEnkeldokumentieren.EureBerichte und Fotoswürdenmir helfen.

OttoWyss, Im Bertschenacker 244103 Bottmingen

Ich sucheBethli Schüle (lediger Na-me). In den 50er-Jahren warst du aufdem Stationsbüro SBB inWohlen AGtätig. Du hast in Riehen bei Basel beideinen Eltern gewohnt, und dein Bru-der hiess Theo. InWohlen warst du inMiete an der Jurastrasse. Wir verlebteneine schöne Zeit miteinander. Unsereletzte Begegnung fand oberhalb Bielstatt, wo dumit deinemGatten zusam-menwohntest. Der Ortsname ist mirnicht mehr bekannt. Leider haben wiruns aus den Augen verloren. Es würdemich ausserordentlich freuen, wenn dudich melden würdest oder wenn mir

jemand deine jetzige Adresse meldenkönnte. Ich freuemichauf eineAntwort.

Elisabeth Leuppi-FischerAlte Anglikerstrasse 17, 5610Wohlen

Gesucht wird: Irène EstherWälchliZimmerli. Sie hat vor rund 20 Jahrenauf der Barmelweid als Kranken-schwester imKinderhaus gearbeitet.Sie dürfte inzwischen 55 bis 60 Jahre altsein, war gross, blond und schlank. Ichwürdemich riesig freuen, etwas von ihrzu hören.

HeidiWetter,Halde 64, 5000AarauTelefon: 062 822 75 71

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

Page 100: Migros magazin 27 2013 d os

In Pfäffikon SZ befindet sich dergrösste überdachte Wasserpark inEuropa. Das Alpamare bietet seitüber 30 Jahren Spass, Action undErholung.

Wer den Adrenalinkick sucht, kommtim Alpamare auf seine Kosten. Imschwyzerischen Pfäffikon versprechenelf einzigartige WasserrutschbahnenSpass und Action. Wieder zurück istdie Turborutsche «Cobra», die jetztnoch schneller und spektakulärer ist.

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Page 101: Migros magazin 27 2013 d os

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sommerlichen Temperaturen vollständiggeöffnet werden kann, bietet eineherrliche Aussicht auf See und Berge.

Entspannung purWer der Alltagshektik entfliehen möchte,ist in den Relaxingzonen gut auf-gehoben. Für Entspannung sorgender Ruheraum mit seinem einzig-artigen Blick auf den Zürichsee unddie Alpen, ein entgiftendes Dampf-bad oder die Saunas mit Spezialauf-güssen, sowie das Kosmetik- und

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102 |MEINEWELT | ANDREA JANSEN | NR. 27, 1. JULI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

102 |

Warum lebenSie in Zürich?Ursprünglich bin ich der Liebe wegennach Zürich gezogen. Unterdessen hatmir die Stadt so den Ärmel «ichegno»,dass ich nicht mehr weg will.WowürdenSie gerne leben?Als Lebensmittelpunkt ist die Schweizperfekt, durch meine Reisesendungenhabe ich gute Vergleichsmöglichkeiten.Demnächst werde ich aber mit meinemPartner Raphael (35) und unserem SohnNils (1) zweieinhalb Monate in Los An-geles verbringen. Raphael ist TV-Produ-zent und macht eine Weiterbildung. Undich belege an der Uni einen Kurs übersKonzipieren von TV-Serien.Beruf undKarriere:Fernsehmoderatorin, Journalistin unddurch meine Kasperli-CDs auch Märli-tante. Aufgewachsen bin ich in Ittigenbei Bern, Kommunikations- und Medien-wissenschaft habe ich in Freiburg stu-

diert. Zum Fernsehen kam ich durch einCasting für «Joya rennt». Es folgten«Bauer, ledig, sucht …», «MusicStar»,«Die grössten Schweizer Talente»,«Einfach luxuriös» und «SF unter-wegs». Jetzt werde ich an sieben auf-einanderfolgenden Dienstagabenden das«Krimiquiz» auf SRF 1 moderieren.Was ichmag:TV-Serien gucken ohne Ende. Schoggi-chüechli backen und essen. Flughäfen:Ich würde gern mal auf einem arbeiten,sie sind Treffpunkt der ganzen Welt.Was ichnichtmag:Ich lese eigentlich keine Krimis. Für das«Krimiquiz» musste ich Nachhilfe neh-men. Mathe: Nach der Matur habe ichalle Bücher verbrannt.

Was ich anmirmag:Dass ich ehrlich, loyal und effizient bin.Und das Mami von Nils sein darf!Was ich anmirwenigermag:Ich bin nicht so locker, wie ich gernewäre: «Bislet» mir jemand ans Bein,reagiere ich häufig zu impulsiv.MeinTick:Ich wippe immer mit dem Fuss oderwedle mit den Händen.MeinTV-Vorbild:Die Moderatorinnen Monika Schärerund Mona Vetsch sind Frauen, derenAuftreten mir sehr gefällt. Als Vorbilderwürde ich sie aber nicht bezeichnen, ichbin jemand, der möglichst seinen eige-nen Weg geht.MeinbesterEntscheid: In den letztenzwei Jahren? Dass ich die Pille nichtmehr genommen habe.

Text: Almut BergerBilder: Samuel Trümpy

«Ich lese keineKrimis!»TV-Moderatorin Andrea Jansen meldet sich diesen Dienstag mit einem Krimiquiz beim SchweizerFernsehen zurück. Pause hat sie in den letzten Monaten aber nicht wirklich gemacht: Sie ist Mami vonSohn Nils geworden und hat ihre dritte Kasperli-CD herausgebracht.

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Der Baby-Apfel-Mango-Bio-Brei ist eigentlichNils Ding. Meist schafft er nicht das ganzeGläsli, dann übernehme ich. Unterdessen binich ebenfalls auf den Geschmack ge-kommen.»

MEINAUSGLEICH«Einmal proWoche gehe ich ins Studio meiner PilatestrainerinNina Desborough in Zürich. Nina lässt mich bei den Übungenleiden – aber auf eine gute Art undWeise. Dank ihres typischenglischen Humors gibt es aber während des Trainings auch immerviel zu lachen.»

durch meine Kasperli-CDs auch Märli-tante. Aufgewachsen bin ich in Ittigen bei Bern, Kommunikations- und Medien-wissenschaft habe ich in Freiburg stu-

Name: AndreaJansen (33)Sternzeichen: StierWohnort: Zürich

MEINESAMMLUNG«Ich sammle Aufkleber von allen Orten, die ichbereist habe. Den Koffer habe ich mir 2009für die erste Sendung von ‹SF unterwegs›gekauft. Er wird jetzt auch wieder mit mir indie USA reisen.»

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ANDREA JANSEN | 103MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 27, 1. JULI 2013 |

MEINEKASPERLIS«Die Figuren hat mir eine Freundin zur sozusa-gen doppelten Geburt geschenkt: Mein SohnNils undmeine erste Kasperli-CD sind ziemlichgenau gleich alt.»

MEIN UNTERSATZ«Meine alte Vespa warmit 1500 Franken einMegaschnäppchen. Obwohl unterdessenüberholt, ist sie leider recht unzuverlässig, undich weiss nie so genau, ob sie anspringt. Dafürkann ich jetzt selber Zündkerzen wechseln.»

MEIN GARTEN-ZIMMER«Nils und ich sindregelmässig aufdem Spielplatz desQuartiertreffs Engeanzutreffen. Seit erselber sitzen kann,ist Schaukeln für ihndas Grösste.»

MEINE KASPERLIS

Page 104: Migros magazin 27 2013 d os

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Zutaten: 5 Nektarinen, 3 Eier, 100 g Puder-zucker, 120 g Mehl, ½ TL Backpulver,50 g gehackte Pistazien, Puderzucker zumBestäuben

Zubereitung: Backofen auf 190°C vorheizen.Form mit Backpapier auslegen. Nektarinenhalbieren, Steine entfernen und die Früchtein Schnitze schneiden. Eier und Zuckermit einem Rührgerät 4–5 Minuten zu einerschaumigen Creme rühren. Mehl, Back-pulver und Pistazien mischen und sorgfältigdarunterheben. Teig im vorbereitetenBlech glatt streichen. Nektarinen daraufverteilen. Biskuit in der unteren Ofenhälfteca. 25 Minuten backen. Herausnehmenund auskühlen lassen. Mit Puderzuckerbestäuben.

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten+ ca. 25 Minuten backenPro Stück ca. 6 g Eiweiss, 5 g Fett,29 g Kohlenhydrate, 800 kJ/200 kcal

Ein M sommerlicher.

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