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MIGRATION. MÄNNLICHKEIT. GEWALT. KULTURALISIERUNG MARGINALISIERTER MÄNNLICHKEITEN
Evangelische Akademie Bad Boll 24. Februar 2018
Dr. Tina Spies Universität Potsdam
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
• Gesamtzahl von geflüchteten Menschen in Niedersachen
• Alter und Geschlecht
• Anzeigeverhalten der Opfer
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
• Gesamtzahl von geflüchteten Menschen in Niedersachen
• Alter und Geschlecht
• Anzeigeverhalten der Opfer
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(11.
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018)
ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
• Gesamtzahl von geflüchteten Menschen in Niedersachen
• Alter und Geschlecht
• Anzeigeverhalten der Opfer
• Herkunftskontext / Aufenthaltsperspektiven
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Quelle: Pfeiffer/Baier/Kliem (2018), S. 78
ERKLÄRUNGSANSATZ: AUFENTHALTSPERSPEKTIVE
„Ein Flüchtling, der für sich gute Chancen sieht, als Asylbewerber anerkannt zu werden oder auf andere Weise einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu erlangen, wird bemüht sein, diese Aussichten nicht durch Straftaten zu gefährden. Wer dagegen wie die Asylbewerber aus Nordafrika (Algerien, Tunesien, Marokko), sehr bald nach der Ankunft in Deutschland erfährt, dass er hier unerwünscht ist und wieder in seine Heimat zurückkehren muss, erscheint in Gefahr, seine Enttäuschung und Frustration aggressiv auszuagieren. Hinzu kommt, dass er nicht damit rechnen kann, eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Das begründet eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er in die Illegalität abtauchen wird, um sein Leben über Schwarzarbeit oder auch Kriminalität zu finanzieren.“ (Pfeiffer/Baier/Kliem 2018: 77)
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DISKUSSION IN DEN MEDIEN
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
• Gesamtzahl von geflüchteten Menschen in Niedersachen
• Alter und Geschlecht
• Anzeigeverhalten der Opfer
• Herkunftskontext / Aufenthaltsperspektiven
• Fehlen von Frauen
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Quelle: Pfeiffer/Baier/Kliem (2018), S. 78
DISKUSSION IN DEN MEDIEN
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MIGRATION – MÄNNLICHKEIT – GEWALT
1. Unterschiede und Parallelen in den aktuellen Diskussionen zu (sexualisierter) Gewalt
• Gutachten „Entwicklung der Gewalt in Deutschland“
• Mediale Berichterstattung zur „Kölner Silvesternacht 2015/16“
• Aktuelle Diskussionen unter dem Hashtag #metoo
2. Alternative Ansätze zur Erklärung von Gewaltdelinquenz
• Schülerbefragungen des KFN
• Kritische Männlichkeitsforschung
• Aktuelle Studien
3. Fazit und Diskussion
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KRITIK AM BMFSFJ-GUTACHTEN
1. Essentialisierung von Geschlecht
„Die große Mehrheit der jungen, männlichen Flüchtlinge lebt hier also ohne Partnerinnen, Mütter, Schwestern oder andere weibliche Bezugspersonen. Dadurch kommt die gewaltpräventive, zivilisierende Wirkung, die von Frauen ausgeht, nur sehr begrenzt zum Tragen. Unter den Flüchtlingen können sich so eher Gruppierungen von jungen Männern entwickeln, die eine gewaltorientierte Eigendynamik entfalten. Die Forderung nach einem Familiennachzug findet hier ihre kriminologische Begründung.“ (Pfeiffer/Baier/Kliem 2018: S. 3)
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KRITIK AM BMFSFJ-GUTACHTEN
1. Essentialisierung von Geschlecht
2. Essentialisierung von Kultur
„Die Flüchtlinge stammen überwiegend aus muslimischen Ländern, die von männlicher Dominanz geprägt sind. [Repräsentativbefragungen des KFN haben gezeigt, dass] junge männliche Zuwanderer aus solchen Kulturensogenannte gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen in weit höherem Maß verinnerlicht haben als gleichaltrige Deutsche oder in Deutschland geborene Jugendliche, die aus diesen Ländern stammen.“
(Pfeiffer/Baier/Kliem 2018, S. 3)
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OTHERING
• Kulturalisierung:Kritik an einem Kulturverständnis, das von quasi natürlichen und unvereinbaren Unterschieden zwischen verschiedenen Kulturen ausgeht, die wiederum jeweils für sich als homogen und statisch gedacht werden
• Vgl. auch: Ethnisierung / Religionisierung
• Antimuslimischer Rassismus (z.B. Shooman 2014; Attia 2009, 2013)
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THESE EINER „IMPORTIERTEN MACHOKULTUR“
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THESE EINER „IMPORTIERTEN MACHOKULTUR“
„Wir interpretieren diesen Befund als einen Beleg dafür, dass das Aufwachsen in Deutschland einen kulturellen Lernprozess ermöglicht hat. Wer dagegen erst im Laufe seiner Kindheit nach Deutschland gekommen ist, scheint noch stärker in den Traditionen verankert zu sein, die die Kultur des Heimatlandes prägen. Das dürfte erst recht für diejenigen gelten, die im Verlauf der letzten beiden Jahre als männliche 14- bis unter 30-jährige Asylbewerber nach Deutschland gekommen sind.“
(Pfeiffer/Baier/Kliem 2018: S. 74)
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MIGRATION – MÄNNLICHKEIT – GEWALT
1. Unterschiede und Parallelen in den aktuellen Diskussionen zu (sexualisierter) Gewalt
• Gutachten „Entwicklung der Gewalt in Deutschland“
• Mediale Berichterstattung zur „Kölner Silvesternacht 2015/16“
• Aktuelle Diskussionen unter dem Hashtag #metoo
2. Alternative Ansätze zur Erklärung von Gewaltdelinquenz
• Schülerbefragungen des KFN
• Kritische Männlichkeitsforschung
• Aktuelle Studien
3. Fazit und Diskussion
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SCHÜLERBEFRAGUNGEN DES KFN
„Gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen finden sich nicht allein innerhalb von Gruppen jugendlicher Migranten, erfahren dort jedoch unter besonderen soziostrukturellen Bedingungen von Marginalisierung sowie äußeren und inneren Kulturkonflikten eine besondere Ausprägung.“
(Enzmann/Brettfeld/Wetzels 2003: 270)
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erlittene Eltern-gewalt
Sozio-ökonom.
Status der ElternBildungs-
niveau
SCHÜLERBEFRAGUNGEN DES KFN
„[…] dass es sich bei der als gewaltlegitimierende
Männlichkeitsnormen operationalisierten Kultur der Ehre
weniger um einen ethnisch spezifischen kulturellen Faktor
handelt, als vielmehr um Orientierungen, die über die Ethnie
hinweg allgemeiner in Kontexten von sozialer
Benachteiligung und Marginalisierung entstehen.“
(Enzmann/Brettfeld/Wetzels 2003: 283, Herv. T.S.)
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MIGRATION – MÄNNLICHKEIT – GEWALT
1. Unterschiede und Parallelen in den aktuellen Diskussionen zu (sexualisierter) Gewalt
• Gutachten „Entwicklung der Gewalt in Deutschland“
• Mediale Berichterstattung zur „Kölner Silvesternacht 2015/16“
• Aktuelle Diskussionen unter dem Hashtag #metoo
2. Alternative Ansätze zur Erklärung von Gewaltdelinquenz
• Schülerbefragungen des KFN
• Kritische Männlichkeitsforschung
• Aktuelle Studien
3. Fazit und Diskussion
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KRITISCHE MÄNNLICHKEITSFORSCHUNG / MEN‘S STUDIES
Hegemoniale Männlichkeit (Connell 2015, Orig. 1995)
• Jede Gesellschaft bildet ein hegemoniales Männlichkeitsmuster aus, dem Weiblichkeit und alle anderen Formen von Männlichkeit untergeordnet sind.
• „Komplizenhafte Männlichkeit“ als statistischer Normalfall
• Auch marginalisierte Männer, die am Rande der Gesellschaft stehen, orientieren sich am Ideal hegemonialer Männlichkeit
„Kompensationsdynamik“ (z.B. Kersten 2002; vgl. auch Messerschmidt 1993, 1997)
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MÄNNLICHKEIT UND GEWALT
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„Nach der Verweigerung anerkannter Männlichkeit suchen die Jugendlichen Auswege – dazu statten sie ihre Männlichkeit gewalttätig aus. Ihnen bleiben nur wenige Ressourcen und in ihrem Alltag ist Gewalt an der Tagesordnung. [...] Sie führen ihre Auseinandersetzung gegen Repräsentanten hegemonialer Männlichkeit und staatlicher Macht, gegen Gegner wie beispielsweise die Polizei. Damit versuchen sie, sich überlegener Männlichkeit anzunähern, entfernen sich aber immer mehr davon. Ihre unterworfene Männlichkeit verkehren sie in Gewalt, körperliche Auseinandersetzungen sind ihr einziges Mittel. Das reicht aber gegen diesen Gegner nicht aus, und prädestiniert sie, zu verlieren.“ (Spindler 2006: 313, Herv. T.S.)
MÄNNLICHKEIT UND GEWALT
Gewalt als geschlechtsgebundene Handlungsressource und gesellschaftliches Phänomen – vor allem im Kontext von Marginalisierung(vgl. z.B. Bereswill 2007, S. 104)
ABER…
„Es ist nicht seine soziale Lage allein, die den Heranwachsenden auf ein Auslaufmodell von Männlichkeit und die Ressource Gewalt Bezug nehmen lässt. Erst die spezifische Erfahrungskonstellation von vorenthaltener Anerkennung und familiärer Krise plausibilisieren sein aktives Agieren zum Schutz des eigenen Ansehens. Vor diesem Hintergrund wäre es gewagt, ihn und andere, die ähnliche Handlungsstrategien wählen, als Gralshüter überkommener Männlichkeit zu betrachten.“ (Bereswill 2003: 134, Herv. T.S.)
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MÄNNLICHKEIT UND GEWALT
Forderung nach einer Untersuchungsperspektive…
„die beides in den Blick nimmt: Einerseits die Konflikte der Subjekte und die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen junge Männer ihre Männlichkeit entwerfen und andererseits die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, Konflikte zu thematisieren, auszuhalten oder zu lösen, ohne auf Gewalt zurückzugreifen.“ (Neuber 2003: 153, Hervorh. T.S.)
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MIGRATION – MÄNNLICHKEIT – GEWALT
1. Unterschiede und Parallelen in den aktuellen Diskussionen zu (sexualisierter) Gewalt
• Gutachten „Entwicklung der Gewalt in Deutschland“
• Mediale Berichterstattung zur „Kölner Silvesternacht 2015/16“
• Aktuelle Diskussionen unter dem Hashtag #metoo
2. Alternative Ansätze zur Erklärung von Gewaltdelinquenz
• Schülerbefragungen des KFN
• Kritische Männlichkeitsforschung
• Aktuelle Studien
3. Fazit und Diskussion
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
• Gesamtzahl von geflüchteten Menschen in Niedersachen
• Alter und Geschlecht
• Anzeigeverhalten der Opfer
• Herkunftskontext / Aufenthaltsperspektiven
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Quelle: Pfeiffer/Baier/Kliem (2018), S. 78
ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
„Die Flüchtlinge stammen überwiegend aus muslimischen Ländern, die von männlicher Dominanz geprägt sind. Repräsentativbefragungen des KFN haben gezeigt, dass junge männliche Zuwanderer aus solchen Kulturen sogenannte gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen in weit höherem Maß verinnerlicht haben als gleichaltrige Deutsche oder in Deutschland geborene Jugendliche, die aus diesen Ländern stammen. […] Die Akzeptanz einer derartigen „Machokultur“ hat sich in vielen Untersuchungen des KFN als ein die Gewalt erheblich fördernder Belastungsfaktor erwiesen.“ (Pfeiffer/Baier/Kliem 2018: 3, Herv. T.S.)
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
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ERKLÄRUNGSANSÄTZE IM BMFSF J -GUTACHTEN
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MIGRATION – MÄNNLICHKEIT – GEWALT
1. Unterschiede und Parallelen in den aktuellen Diskussionen zu (sexualisierter) Gewalt
• Gutachten „Entwicklung der Gewalt in Deutschland“
• Mediale Berichterstattung zur „Kölner Silvesternacht 2015/16“
• Aktuelle Diskussionen unter dem Hashtag #metoo
2. Alternative Ansätze zur Erklärung von Gewaltdelinquenz
• Schülerbefragungen des KFN
• Kritische Männlichkeitsforschung
• Aktuelle Studien
3. Fazit und Diskussion
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VERGLEICH MIT #METOO
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