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JUNI/JULI 2010 www.megalink.ch Fair for Automation | Computer Controls auf Wachstumskurs | Rasende Bilder Verteilte Drive Control Systeme mit FPGAs | Synergien stärker nutzen

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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JUNI/JULI 2010 www.megalink.ch

Fair for Automation | Computer Controls auf Wachstumskurs | Rasende BilderVerteilte Drive Control Systeme mit FPGAs | Synergien stärker nutzen

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16/7-10 megalinkE d i t o r i a l

Ganz langsam gräbt sich der Pflug durch den Acker und reiht eine Furche an die nächste. Bei über 90 Prozent Luftfeuchtigkeit und gegen 40 Grad Hitze leistet der Bauer Schwerstarbeit hinter seinem Arbeitsgerät – bei Schritttempo. Der vor den Pflug gespannte Büffel hilft dabei nur wider-willig, die Erde für die nächste Aussaat vorzubereiten. Für Millionen von Bauern ist diese Anbaumethode noch immer Stand der Technik.

Ein Landwirt in Europa oder Nordamerika, der in seiner klimatisierten Fahrerkabine seines mehrere hunderttausend Franken teuren High-Tech-Traktors sitzt, denkt vermutlich keine Sekunde darüber nach. Dank GPS zieht sein Gefährt wie von Geisterhand gesteuert zenti-metergenau Bahnen auf dem Feld. Eine kleine Bewegung mit zwei Fingern am Joystick reicht aus und die schwere Maschine ändert ihre Fahrtrichtung.

Wissenschaft und Technik haben das Leben revolutioniert und uns Ge-sundheit und Wohlstand verschafft. In vielen Köpfen hat sich die Meinung verankert, dass mit Technik alle Probleme zu lösen sind – und viele ver-halten sich dementsprechend. Doch oft ist es pures Glück, wenn Technik nicht ausser Kontrolle gerät. Was sonst passieren kann, zeigt gerade die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Technik ist etwas Wunderbares – wenn sie mit Verstand und Respekt eingesetzt wird.

Patrick Müller, [email protected]

«Wir sind alle abhängig von den industriellen Produkten und von der Technik. Ein Leben ohne Technik und die Erkenntnisse der Wissenschaften ist keinen Tag mehr denkbar. Ein Mensch aber, der Sklave dessen ist, was er verachtet, stürzt in eine Katastrophe.»

Jeanne Hersch, 1910–2000 Schweizer Philosophin und Schriftstellerin

Technik ausser Kontrolle

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1 Editorial

4 Veranstaltungskalender

5 Nachrichten

12 Weite Welt der Energieketten Vector Award 2010

14 SwissT.meeting – Fair for Automation 30. Juni und 1.Juli 2010 in Zürich

16 SwissT.meeting – Fair for Automation Ausstellerliste und Hallenpläne

39 Qualität von Lebensmitteln kontrollieren Robuste Kabel

40 Von Schwarz sehen keine Spur Oszilloskope gerüstet für die Zukunft

42 Verteilte Systeme mit FPGAs Zukunftssichere Motion Control

44 Auf Wachstumskurs Interview bei Computer Controls

48 Pasta, die nach Italien schmeckt Barilla ist komplett automatisiert

50 «National Instruments will wachsen» Interview mit Christian Moser

52 Massgeschneiderte IPCs Professionelle IPC-System-Fertigung

54 Erfolgreich automatisieren Jetter feiert 30-jähriges Bestehen

58 Synergien stärker nutzen MSC-Gleichmann unter einem Dach

60 Antriebe richtig auslegen Entwicklung von Antriebssystemen

63 in motion Antriebe und Fluidik

64 Sicher und trotzdem produktiv Sicherheit im Antrieb

69 SwissT.net Networks & Communication

70 Rasende Bilder Daten schnell übertragen

74 Die Automation hat den Vorrang Standart Ethernet in der Feldebene

messevorschau

18 Starke Leistung

19 Starke Schrittmotoren

20 Sicherheit in der Klemme

22 Maschinen zukunftssicher ausrüsten

24 Für eine bessere Umwelt

26 Oszilloskop und Recorder in einem

27 Spezielle Antriebslösungen

28 Autonome Roboter entwerfen

30 Hart im Nehmen

32 Anwendernutzen hoch drei

33 Energieeffizienz in der Automation

34 Leading Edge in der Steuerung

35 Robuste Steckverbindung

36 Wartungsfreie Industrie-PCs

37 Bedienen und beobachten

38 Verstärker für induktive Lasten

14 MesseSwissT.meeting – Fair for Automation. Vom 30. Juni bis 1. Juli 2010 findet in Zürich zum ers­ten Mal die SwissT.meeting – Fair for Automa­tion statt. 123 Aussteller präsentieren Lösun­gen aus den Bereichen Automation, Engineer­ing und Technologie. Parallel findet ein kostenloser Kongress zu den Themen Effizi­enz und der neuen Maschinenrichtlinie statt.

44 InterviewComputer Controls auf Wachstumskurs. Seit dem 1. November 2009 ist die Computer Controls AG International Designated Reseller von Agi­lent. Im Interview erläutern Karl Untersander, Friedrich Weibel und René Denzler von Com­puter Controls sowie Deon Pfafferott, Agilent Technologies, die Hintergründe, die Ziele und die Vorteile für die Kunden.

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70 BildverarbeitungRasende Bilder. Der Cameralink-standard war der erste Datenübertragungs-standard, der speziell für Anwendungen in der industriellen Bildverarbeitung entwickelt wurde. seitdem gab es eine reihe weiterer Neuentwicklun-gen. Welche technologien sind verfügbar und welche eignet sich für eine spezifische Bild-verarbeitungs-Anwendung am besten?

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produkte

66 in motion

75 Automation

78 Bauelemente

83 Industriebedarf

84 Kommunikation

85 Messen und Prüfen

86 Lieferantenverzeichnis

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4 megalink 6/7-10 V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

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VeranstaltungskalenderDatum Ort Thema Kosten Veranstalter21.–26.6.2010 Nänikon Kompletter Thermografiekurs, Level 1

6-tägiger Kurs mit international anerkannter Abschlussprüfung3000.– Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG

8606 Nänikon, Tel. 044 944 95 37 [email protected], www.distrelec.ch

22.6.2010 Frauenfeld Workshop: Regelungskonzept und Tuning 400.– B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected]

6.–8.7.2010 Zürich SIMATIC WinCC flexible, Systemkurs 1Der Kurs vermittelt die notwendigen Grundkenntnisse, um mit der Software SIMATIC WinCC flexible schnell und einfach Bedien- und Beobachtungsaufgaben zu projektieren.

1740.– Siemens Schweiz AG IA and DT8047 Zürich, Tel. 0848 822 844 [email protected] www.siemens.ch

6.–8.7.2010 Bern MATLAB Grundlagen. Der Kurs bietet eine gründliche Einführung in die MATLAB-Umgebung für technische Berechnungen.

anfragen The MathWorks GmbH, 3006 BernTel. 031 950 60 20, [email protected] www.mathworks.ch

12.–16.7.2010 Effretikon Workshop SPS und HMI 500.– SIGMATEK Schweiz AG 8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50 www.sigmatek-automation.ch

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Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

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Mit einer spürbaren Erholung des Umsatzes rechnet die Bosch Rexroth AG im zweiten Halbjahr 2010, nachdem bereits in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres der Auftragseingang den entsprechenden Vorjah-reswert übersteigt. Trotz eines weltweit deut-lich gesunkenen Geschäftsvolumens im Kri-senjahr 2009 konnte das Unternehmen zwei-stellige Wachstumsraten in China und Indien erzielen. Mit Innovationen und einer auf Märkte und Branchen ausgerichteten Organi-sationsstruktur bereitet der Zulieferer für in-dustrielle Anwendungen, mobile Arbeitsma-schinen und erneuerbare Energien die Rück-kehr zum langfristigen Wachstumstrend vor. Die Rückkehr zum Vorkrisenniveau wird aber mehrere Jahre dauern.«Unser Blick ist nach vorn gerichtet und be-reits 2010 wird Bosch Rexroth wieder zule-gen», bekräftigte Dr. Albert Hieronimus, Vor-standsvorsitzender der Bosch Rexroth AG, bei der Vorstellung der Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2009 in Frankfurt. In den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres lag der Auftragseingang bereits über den Vor-jahreswerten, erreichte aber noch nicht das hohe Niveau von 2008. Das Unternehmen er-wartet eine spürbare Erholung erst ab dem zweiten Halbjahr und setzt dabei auf Wachs-tumsmärkte vor allem in Asien und eine hohe Innovationskraft.

Zweistelliges Wachstum in China und Indien. 2009 zeigte die weltweite Wirtschaftskrise mit einem um rund 30 Prozent auf 4,1 Milli-arden Euro gesunkenen Umsatz auch in der Bilanz der Bosch Rexroth AG tiefe Spuren. Bis zum Beginn der Krise war das Unternehmen innerhalb von acht Jahren seit der Übernahme durch Bosch um mehr als 50 Prozent aus ei-gener Kraft gewachsen. Gegen den Trend er-zielte Bosch Rexroth auch 2009 in China und Indien zweistellige Wachstumsraten und hielt in Brasilien den Umsatz auf Vorkrisenniveau.«Durch die Krise ist die Bedeutung Asiens für unser Unternehmen beschleunigt gewach-sen», so der Vorstandsvorsitzende. Nach Ein-schätzung des Unternehmens handelt es sich um eine dauerhafte Entwicklung. 2009 erwirt-schaftete Bosch Rexroth ein Viertel des Um-satzes in Asien, eine deutliche Steigerung ge-genüber rund 16 Prozent in den Vorjahren. In beiden Ländern sowie dem ebenfalls wachs-tumsstarken Brasilien ist Bosch Rexroth mit Fertigungs- und Entwicklungskapazitäten be-reits gut vertreten und baut die Präsenz in den kommenden Jahren weiter aus. Besonders starke Rückgänge mit Schwerpunkten in Eu-ropa und Amerika erlebte Bosch Rexroth da-gegen bei der Ausrüstung von mobilen Ar-beitsmaschinen und der Fabrikautomation.

Kernmannschaft gehalten – hohe Investitionen in Innovationen. Die Tochtergesellschaft der Bosch-Gruppe setzt stark auf das Know-how und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um wieder auf den Wachs-tumskurs einzuschwenken. «Bosch Rexroth hat 2009 in besonderem Masse darauf ge-achtet, seine Kernmannschaft weitestgehend im Unternehmen zu halten», zeigte Dr. Albert Hieronimus auf. «Dazu haben wir alle zur Ver-fügung stehenden Massnahmen zur Arbeits-zeitflexibilisierung und -verkürzung genutzt.» Die Zahl der Beschäftigten sank weltweit im Krisenjahr um lediglich rund 3 Prozent auf 34 200. Gleichzeitig investierte Bosch Rexroth auch 2009 massiv in die Entwicklung neuer Produkte und wendete wie im Vorjahr rund 260 Millionen Euro für Forschung und Ent-wicklung auf. www.boschrexroth.ch

Bosch Rexroth stellt die Weichen für zukünftiges Wachstum

Dr. Albert Hieronimus, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG.

Roger Karner (39) hat zu seiner bisherigen Funktion als CEO der Feller AG in Horgen, Marktleader für Lichtschalter, Steckdosen und Steuerungssysteme den Vorsitz der Unterneh-mensleitung der Schneider Electric (Schweiz) mit Sitz in Ittigen-Bern übernommen. Er hat im Weiteren die Stelle als Country President für die Landesorganisation Schweiz der global tä-tigen Schneider Electric-Gruppe inne, zu wel-cher vier Schweizer Unternehmen gehören.Die Schneider Electric-Gruppe hat ihre strate-gische Ausrichtung weg vom bisherigen An-bieter für Energie- und Steuerungssysteme hin zum führenden Spezialisten im Energie-management neu ausgerichtet. Die Unterneh-mensgruppe ist in den Bereichen Energie und Infrastruktur, Industrie, Datencentern und Netze, Zweckbauten sowie im Wohnbau tä-tig. Die Neuausrichtung orientiert sich an den entscheidenden Herausforderungen der Zu-kunft. Unter anderem sind dies der steigende Energiebedarf, die Vernetzung von energiege-steuerten Anwendungen und Systemen so-wie die zunehmende Komplexität der elektri-schen Welt von heute und morgen. Die Ant-wort auf diese Trends bedient Schneider Electric mit energieeffizienten Gesamtlösun-gen, die sie ihren Kunden und den Endver-brauchern zugänglich machen will.

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Neuer Geschäftsleiter bei Schneider Electric AG

Roger Karner übernimmt den Vorsitz der Unternehmens-leitung der Schneider Electric (Schweiz).

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Der mit 10 000 Franken dotierte Siemens Ex-cellence Award geht an Oliver Bründler von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Mit seiner Diplomarbeit «Proteus Prozessor De-sign» setzte er sich beim nationalen Award gegen die Nominierten von vier weiteren Fachhochschulen durch.Oliver Bründler aus Adligenswil überzeugte mit seiner Arbeit «Proteus Prozessor Design» die Professoren der nationalen Jury. Proteus ist ein 8/16-Bit Prozessor mit minimalem Res-sourcenbedarf und maximaler Konfigurierbar-keit. Diese Kombination ist derzeit einzigartig und bietet die Möglichkeit, den Prozessor in verschiedensten Anwendungsgebieten wie zum Beispiel der Umwelttechnik, der Medi-zin- oder der Verkehrstechnik einzusetzen. Der 23-jährige Oliver Bründler entwickelte den Prozessor im Rahmen seiner Diplomarbeit und wird das Produkt nun über seine vor Kur-zem gegründete eigene Firma vertreiben.Die Verleihung des Preises erfolgt am 15. Juni 2010 vor rund 100 geladenen Gästen aus Po-

litik und Wirtschaft im Verkehrshaus Luzern. Insgesamt wurden in den vergangenen Mo-naten fünf regionale Siemens Excellence

Awards mit einer Dotation von je 4000 Fran-ken verliehen. Die Preisträger der regionalen Awards erhielten zudem eine Nomination für den nationalen Award, bei dem sich nun der Jungforscher und Jungunternehmer aus Lu-zern durchgesetzt hat. Oliver Bründler arbei-tet heute als Entwicklungsingenieur bei der Enclustra GmbH (Artikel Seite 42).

Nachwuchsförderung. Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen motivie-ren. Neben der wissenschaftlichen Leistung werden vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die prakti-sche Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet. Der Siemens Excellence Award ist Teil des Sie-mens Bildungsprogramms Generation21. Sie-mens fördert damit den Nachwuchs im Be-reich Naturwissenschaft und Technik – vom Kindergarten bis zum Studium. www.siemens.ch, www.enclustra.com

Siemens Excellence Award und 10 000 Franken für Schweizer Jungforscher

Rolf Wohlgemuth, Technology and Innovation, Siemens Schweiz AG und Oliver Bründler, Sieger des Siemens Excellence Award 2010.

Kontron AG erwartet Belebung des Geschäfts und bestätigt die eigenen Prognosen

ABB hat von Eni Norway AS den Auftrag er-halten, eine neue Öl- und Gasplattform in der Barentssee über eine Stromleitung an das norwegische Stromnetz anzubinden. Das Auf-tragsvolumen beläuft sich auf 110 Mio. US-Dollar. Die Goliat-Plattform wird teilweise über ein 106 Kilometer langes Seekabel elek-trifiziert. So muss weniger Strom mit den Gasturbinen der Plattform erzeugt werden, wodurch der Kohlendioxidausstoss von Go-liat um bis zu 50% verringert werden kann.«Die Kabelverbindung wird für eine zuverläs-sige Stromversorgung vom Festland sorgen und dazu beitragen, die Umweltauswirkun-gen der Plattform zu reduzieren», sagt Peter

Leupp, Leiter der Division Energietechniksys-teme von ABB. «Dieser Auftrag zeigt, dass ABB innovative Stromversorgungssysteme bereitstellen kann, und er untermauert unsere Marktführung im Bereich der Hochspannungs-Seekabel.» Das VPE-isolierte 123-kV-/75-MW-Kabel ist das längste und leistungsstärkste Kabel, das je für eine Offshore-Anwendung geliefert wurde. Es versorgt die schwim-mende Öl-/Gasförder-, Lager- und Verladeein-richtung Goliat mit Drehstrom vom norwegi-schen Festlandnetz.Das Kabel enthält Glasfa-sern zur Temperaturüberwachung und für allgemeine Kommunikationsdienste und kann zudem die Bewegungen der schwimmenden

Plattform ausgleichen. Der Abschluss des Pro-jekts ist für Ende 2013 vorgesehen, wenn Go-liat den Betrieb aufnehmen soll.Die VPE-isolierten seeverlegten Dreileiter-Hochspannungskabel von ABB zeichnen sich durch geringe elektrische Verluste, Lösungs-mittel-, Öl- und Abriebbeständigkeit und durch exzellente Zugfestigkeit aus. Sie eignen sich ideal für die rauen Bedingungen auf hoher See. ABB hat rund 3000 Kilometer VPE-iso-lierte (ölfreie) Drehstrom- und Gleichstrom-seekabel für Projekte in allen Teilen der Welt geliefert. Dazu zählen auch Stromleitungen zu Öl- und Gasplattformen im Persischen Golf und in der Nordsee. www.abb.ch

ABB erhält Millionenauftrag für ein Seekabel zu einer Öl- und Gasplattform

Kontron AG hat im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 98 Mio. Euro gegenüber 107 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum erzielt. Verantwort-lich für den Rückgang war in erster Linie die Verknappung auf dem Komponentenmarkt, die dazu führte, dass Aufträge in Höhe von 8 Mio. Euro nicht rechtzeitig ausgeliefert wer-den konnten.Zusätzlich hat Kontron damit begonnen, das margenschwache Volumengeschäft aus der Tätigkeit als Original Design Manufacturer (ODM) vor allem in Asien sukzessive zurück-zufahren. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen künftig konsequent auf High-End-Produkte im klassischen Embedded Com-puter-Bereich. Nach wie vor schwach waren

die Umsätze in den krisengeschüttelten Märk-ten Automation und Infotainment – Kontron spürt die tiefgreifende Konjunkturkrise damit zeitlich versetzt. Die Geschäfte in den eher konjunkturunabhängigeren Branchen wie Si-cherheit, Medizin und Telekommunikation konnten die Rückgänge nicht voll kompensie-ren. Das operative Ergebnis (EBIT) lag im ers-ten Quartal bei knapp 3 Mio. Euro gegenüber 7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, der Perio-denüberschuss sank entsprechend von 5 auf 2 Mio. Euro. Sehr erfreulich entwickelte sich der Auftrags-bestand im ersten Quartal: Er lag bei 314 Mio. Euro und damit deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals sowie dem Niveau zum

31. Dezember 2009 (jeweils 306 Mio. Euro). Die Design Wins als für das mittel- und langfristige Wachstum wichtigster Indikator erhöhten sich gegenüber dem vierten Quartal 2009 von 74 Mio. Euro auf 79 Mio. Euro. Sie erreichten damit nach dem Ausnahmewert des Vorjahres-zeitraums (117 Mio. Euro) den zweithöchsten Stand in den vergangenen fünf Jahren.Für das zweite Halbjahr rechnet der Kontron-Vorstand mit einem deutlichen Aufschwung. Kontron bestätigt die zu Jahresbeginn für das gesamte Geschäftsjahr 2010 formulierte Pro-gnose einer relativ flachen Geschäftsentwick-lung mit keinen grossen Ausschlägen nach oben und unten.

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Baumer Schweiz erhält zum dritten Mal in Folge auch 2010 wieder die Auszeichnung Top Arbeitgeber, die durch die Corporate Research Foundation (CRF) verliehen wird. Die Aus-zeichnung bestätigt die Bemühungen des Un-ternehmens, für engagierte Talente mit einer modernen Personalpolitik und einer motivie-renden Unternehmenskultur ein attraktiver Ar-beitgeber zu sein.Die Methodik des CRF basiert auf internatio-nalen Standards und bewertet die einschlägi-gen Kriterien Jobsicherheit, Marktposition und Unternehmensimage, Vergütung, Entwick-lungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance sowie Unternehmenskultur. Baumer hat seine Per-sonalarbeit einer objektiven und detaillierten

Prüfung unterziehen lassen. Auch in der teil-weise schwierigen Zeit der Wirtschaftskrise hat das Unternehmen eine aktive und voraus-schauende Personalpolitik verfolgt, seine so-ziale Verantwortung wahrgenommen und als wichtiges strategisches Ziel die Mitarbeiter als Erfolgsfaktor in den Vordergrund gestellt. Der Firma wurden sehr gute und ausgewo-gene Rahmenbedingungen attestiert, die für ein mitarbeiterorientiertes Engagement ste-hen. Die Baumer Group ist bestrebt als mo-derne und aufstrebende Unternehmens-gruppe ein attraktiver Arbeitgeber für ambiti-onierte und leistungswillige Talente zu sein, die mit Begeisterung und Leidenschaft ihre Tä-tigkeit verrichten. www.baumer.com

Baumer wurde erneut zum Top Arbeitgeber Schweiz 2010 ausgezeichnet

Alfred Dumelin (links), Personalverantwortlicher bei Baumer Schweiz, nahm die Auszeichnung entgegen.

Swiss Technology Network ist die Dachorga-nisation der verschiedenen Industrie- und Dienstleistungszweige im Technologiesektor der Schweiz swissT.net lanciert ab 2012 zu-sammen mit der BEA bern expo AG als Orga-nisatorin eine neue Fachmesse für die Zulie-ferer der Industrie. Im März hat die Dachor-ganisation swissT.net vier Messeunternehmen beauftragt, auf der Basis eines umfassenden Pflichtenheftes, ein Umsetzungskonzept zu entwickeln. Nach eingehender Prüfung der Angebote und Präsentationen hat sich der Zentralvorstand am Freitag, 7. Mai 2010 ent-schieden, in Zukunft mit der BEA bern expo AG zusammenzuarbeiten.Die neue nationale Fachmesse repräsentiert ab 2012 die Schweiz als Denk- und Werkplatz der Zulieferer für die Industrie in der ganzen Breite. Details werden nun in enger, partner-schaftlicher Zusammenarbeit zwischen swissT.net und der BEA bern expo AG bis zur Generalversammlung vom 30. Juni 2010 er-

arbeitet. Anlässlich dieser GV wird den Mit-gliedern und der Presse das neue Messekon-zept präsentiert. «Der Standort Bern als Brü-cke zwischen den Landesteilen und die moderne Infrastruktur biete beste Vorausset-zungen, die Partner BEA bern expo AG und swissT.net ergänzen sich bezüglich Ressour-cen und Know-how ideal», kommentiert Ver-bandspräsident René Brugger den einstimmi-gen Entscheid des Zentralvorstandes.

Das Messekonzept. Die neue nationale Fach-messe wird eine Informations- und Kommuni-kationsplattform sowohl für Aussteller als auch für Entscheidungsträger schaffen. Sie bietet ei-nen repräsentativen Querschnitt mit Innovati-onen aus den Bereichen Forschung und Bil-dung, Design und Entwicklung, Engineering und Software für die Bereiche Fertigungsauto-mation, Prozess Automation, elektronische und mechanische Komponenten. Die Verbindung aus Fachmesse und Kongress bietet einen ide-

alen Treffpunkt, um als Aussteller oder Besu-cher mit Kunden und Lieferanten aus Industrie und Politik den Kontakt zu pflegen und das Wis-sen aufzudatieren. Die Messe findet alle zwei Jahre in den geraden Jahren statt. Um der Branche in der Zwischenzeit eine Marktplatt-form zu bieten, findet vom 30. Juni bis 1. Juli 2010 und im Juni 2011 das swissT.meeting – «fair for automation» in Zürich statt.

Bern als Austragungsort. Das Messegelände ist mit seinen 8 Messehallen in 2 Gebäudekom-plexen, 42 000 m2 Veranstaltungsfläche, 100 000 m2 Freigelände, seinem Kongresszen-trum mit einem Plenarsaal, Tagungsräumen und einer Lounge idealer Standort für die neue Fachmesse. Der Messeplatz Bern liegt im Herzen der Schweiz und verbindet optimal die Deutschschweiz mit der Westschweiz. Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen wie auch privaten Verkehrsmitteln machen den Stand-ort zusätzlich attraktiv. www.swissT.net

SwissT.net lanciert eine neue Fachmesse in Bern für die Zulieferindustrie

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Die Iftest AG, Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-technik, verstärkt ihr Verkaufs-team. Seit Anfang März 2010 ist Marco Rubitschun neu für den Verkauf für die Bereiche Industrie-Elektronik und Bahntechnik in der Deutschschweiz zuständig. Wer-ner Kunz betreut weiterhin die Medizin-Elektronik. Die diversen Kundensegmente können somit noch besser gepflegt werden.

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Iftest AG verstärkt Verkaufsteam

Neu für den Verkauf in den Bereichen Industrie-Elektronik und Bahntechnik bei Iftest tätig: Marco Rubitschun.

Die Schaffner Gruppe steigerte im ersten Halbjahr 2009/10 den Nettoumsatz gegenüber dem konjunkturbedingt unbefriedigenden Vor-jahr um 17,7 Prozent, in Lokalwährungen 22,2 Prozent. Mit CHF 84,6 Mio. (HJ1 2008/09 CHF 71,9 Mio.) wurde beinahe das Umsatzniveau des Vergleichszeitraums im sehr guten Ge-schäftsjahr 2007/08 erreicht. Das operative Er-gebnis verbesserte sich auf CHF 5,6 Mio. (CHF –7,1 Mio.), die EBIT–Marge auf 6,6 Pro-zent und das Unternehmensergebnis auf CHF 3,8 Mio. (CHF –8,8 Mio.), was CHF 5.94 (CHF –14.68) je Aktie (EPS) entspricht.Im ersten Halbjahr 2009/10 ver-zeichnete die Schaffner Gruppe mit einer Zunahme um 65 Pro-zent wiederum das stärkste Wachstum in der Region Asien/Pazifik. Die Verkäufe in China konnten um 44 Prozent gestei-gert werden und entsprachen 19 Prozent des Gruppenumsatzes. Europa steuerte 61 Prozent (68%) zum Umsatz bei. Aus der Region Asien/Pazifik stammten 32 Pro-zent (23%) und aus den amerika-nischen Märkten 7 Prozent (9%). www.schaffner.ch

Asiengeschäft beflügelt Schaffner im ersten Halbjahr Christoph Tobler verstärkt seit 1. Februar 2010

das B&R Verkaufsteam als Regionalverkaufs-leiter für den Raum Mittelland. Christoph To-bler weist langjährige Erfahrung im Bereich Engineering auf. Mit ihm konnte B&R einen erfahrenen Branchenkenner für sich gewin-nen. Tobler wird von der neu eröffneten B&R Niederlassung Biel aus für Kunden unterwegs sein. Christoph Tobler spricht nebst seiner Muttersprache Deutsch fliessend Französisch und Englisch, hat er doch einige Jahre in Ka-nada gelebt und gearbeitet.

www.br-automation.ch

Neuer Regionalverkaufsleiter bei B&R Schweiz

Christoph Tobler, Regionalverkaufsleiter bei B&R.

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10 megalink 6/7-10 N ac h r i c h t e N

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Robustes System-Design trotzhoher Komplexität/Funktionalität.

Antworten erhalten Sie am 31. August 2010an der Embedded Computing Conference ander ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung und Informationen unterwww.EmbeddedComputingConference.ch

Ulrich Gehrmann, Vorstandsvorsitzender bei Kontron.

Das langjährige OMAC-Mitglied (Organization for Machine Automation and Control) und Mar-ket Development Manager bei B&R USA, John Kowal, wurde im Zuge des jährlichen ARC World Industry Forum in Orlando (Florida) für eine dreijährige Amtszeit als OMAC -Gesamt-vorstand verpflichtet. Kowals Engagement für die OMAC begann bereits 1995 als Leiter des Fachverbandes für die Einführung der IEC 61491 Norm, einem Netzwerk-Standard für den Antriebsbereich. «Dank der Bemühungen ihrer Mitglieder ist es der OMAC erfolgreich gelungen, globale Technologiestandards für die Verpackungsindustrie zu definieren und somit wettbewerbsfähige Strategien für den Maschi-nen- und Anlagenbau zu erarbeiten», resümiert John Kowal. Durch seine aktive Mitarbeit in der OMAC leistete Kowal bereits in den ver-

gangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Etablierung international anerkannter Stan-dards. So trug er beispielsweise zur Förderung der bewährten ANSI-Normen bei und unter-stützte PLCopen insbesondere bei der Umset-zung des IEC 61131-3 Standards, einem glo-balen Standard für die industrielle Steuerungs-programmierung. 1999 war Kowal einer der Mitbegründer der OMAC Packaging Work-group, an der er sich mehrere Jahre aktiv als Vorstand beteiligte. Heute bietet die OMAC Packaging Workgroup eine wertvolle Plattform für den Austausch von Technologieanbietern der Verpackungsindustrie. Rund 500 Mitglie-der machen die OMAC heute zu einer welt-weit anerkannten Organisation im Bereich der Maschinenautomatisierung und -herstellung.

www.br-automation.ch

Langjähriges OMAC-Mitglied John Kowal in Gesamtvorstand gewählt

John Kowal, Market Development Manager bei B&R USA.

Die Kontron AG, ein führender Anbieter von Embedded Computer Systemen, hat über ihre US-Tochtergesellschaft die US-amerikanische AP Labs-Gruppe mit Sitz im kalifornischen San Diego komplett übernommen. Die Unterneh-mensgruppe mit zwei operativen Gesellschaf-

Kontron hat die US-amerikanische AP Labs-Gruppe komplett übernommenten gilt als einer der führenden Systeminteg-ratoren in den Bereichen Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt und hat sich seit der Grün-dung 1984 in der Entwicklung und Serienfer-tigung hochkomplexer und robuster Compu-tersysteme sowie spezialisierter Anwendun-

gen fest im Markt etabliert. Kontron rechnet mit einem jährlichen Umsatz von 30 Millionen Dollar durch die neuen Tochtergesellschaften. AP Labs soll in die nordamerikanische Zent-rale, die ebenfalls in San Diego sitzt, integriert werden. Durch die ebenfalls zum Unterneh-mensverbund zählende AP Parpro Inc. im zum amerikanischen Headquarter grenznahen Me-xiko, kann Kontron auf kostengünstige, lokale Produktionskapazitäten zurückgreifen.Für Kontron, deren Umsatzanteil im Anwen-dungsbereich Sicherheit im abgelaufenen Ge-schäftsjahr bereits auf 16 Prozent angewach-sen ist, bringt die strategische Akquisition Vor-teile in mehrfacher Hinsicht: «Wir stärken uns sowohl regional in den USA wie auch im Be-reich der margenstarken Komplettlösungen», sagt der Kontron-Vorstandsvorsitzende Ulrich Gehrmann. Kontron will durch den jüngsten Zukauf seine Position als einer der grössten Anbieter von anspruchsvollen Komplettlösungen für den Si-cherheitsbereich weiter ausbauen und verfolgt damit konsequent die neue Strategie der Kon-zentration auf Core-Embedded-Systeme.

www.kontron.de

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116/7-10 megalinkN ac h r i c h t e N

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Transistoren, die Grundbausteine der Elektro-nik, arbeiten mit Energieverlust und sind Ener-giefresser. Forscher der ETH Zürich und EPF Lausanne haben nun Transistoren entwickelt, die hohe Schaltgeschwindigkeiten und Aus-gangsleistungen erzielen. Sie können deshalb energieeffizienter eingesetzt werden und den Energieverbrauch und die CO2-Emission senken.Sie bestehen aus komplexen Strukturen, die nur ein paar Nanometer gross sind und ste-cken in jeder elektrischen Schaltung: Transis-toren, auf der Basis von Halbleitermaterialien, die auf ein Grundsubstrat wie Siliziumkarbid künstlich aufgewachsen sind. Colombo Bolog-

Schnellere Transistoren könnten dank neuem Material Energie sparen

Übersicht eines HEMTs mit 6 Steuerelektroden. (Bild: Andreas Alt)

Steuerelektrode («Gate») eines AlInN/GaN HEMT (High Electron Mobility Transistor). (Bild: Haifeng Sun)

hin mit ähnlichen Technologien gerade mal eine Grenzfrequenz von 28 Gigahertz (GHz) erreicht wurde, gelang es in den Reinräumen des FIRST-Lab Transistoren mit Frequenzen bis 108 GHz zu bauen.

Neues Material. Nun hat das Team von Bolog-nesi in Zusammenarbeit mit Nicolas Grand-jean, Physik-Professor an der EPF Lausanne, auf ein neues Material gesetzt: Anstatt Alumi-nium-Galliumnitrid verwendeten die Forscher Aluminium-Indiumnitrid (AlInN/GaN). Der Vor-teil ist, dass AlInN eine deutlich grössere Bandlücke («band gap») aufweist als bis an-hin verwendete Materialien. Die Bandlücke bestimmt zum Teil die physikalischen Eigen-schaften eines Festkörpers. Neue Materialien mit grösseren Bandlücken ermöglichen es, Transistoren zu bauen, die deutlich höhere Temperaturen, Stromspannungen und Leis-tungen aushalten als solche aus Silizium. «An-dere Wissenschaftler haben gezeigt, dass AlInN/GaN Transistoren bei Temperaturen bis zu 1000 ºC funktionieren – was die Möglich-keiten von Silizium oder AlGaN/GaN weit über-trifft», sagt Bolognesi. www.ethz.ch

nesi, Professor für Millimeterwellen Elektro-nik an der ETH Zürich, und sein Forscherteam sind spezialisiert darauf, möglichst leistungs-fähige Transistoren zu bauen, die mit einer hohen Geschwindigkeit Informationen über-mitteln. Hierfür müssen sich die Elektronen schnell durch den Halbleiter bewegen. Mit sogenannten «High Electron Mobility Transistors (HEMTs)» aus Aluminium-Gallium-nitrid (AlGaN/GaN) auf einem Silizium-Grund-substrat hat das Forscherteam von Bolognesi im vergangenen Jahr wiederholt seinen eige-nen Weltrekord gebrochen. Nachdem bis da-

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12 megalink 6/7-10 N ac h r i c h t e N

110 EinsEndEr aus 23 LändErn nahmEn am vEctor award tEiL

Weite Welt der EnergiekettenAuf der Hannover Messe hat Igus, Hersteller von Energieketten-Systemen mit

Leitungen und allem Zubehör, die Ergebnisse des weltweiten Wettbewerbs

«vector award» bekannt gegeben. Bereits zum zweiten Mal fand die Initiative

statt. Der goldene «vector» und ein Preisgeld von 5000 Euro gingen nach Tsche-

chien an den Energieversorger CEZ Group.

nahmen am ersten Energieführungs-wett-bewerb vor zwei Jahren knapp 80 Ein-

sender teil, so zählte die Jury dieses Jahr über 110 zum teil spektakuläre Einsendungen aus allen teilen der welt: von china, indien, Korea und singapur über die usa, Kanada und Brasilien bis quer durch Europa. im rah-men eines feierlichen Empfangs am messe-stand von igus wurden die Gewinner prä-miert. der goldene «vector» und ein Preis-geld von 5000 Euro gingen nach tschechien an den Energieversorger cEZ Group. im Braunkohlekraftwerk von tusimice wird der bislang längste verfahrweg der welt mit einer Kunststoff-Energiekette – 615 meter – realisiert. unter rauen umgebungsbedingun-gen ist ein heavy duty-rollen-Energieketten-system der igus-serie 5050rhd an der För-dereinheit des grossen Braunkohlebaggers installiert. das robuste system trage deutlich zur Betriebssicherheit bei, so die Betreiber. ausfallzeiten der anlage, etwa durch Kabel-brüche, seien gegenüber früher auf null re-duziert worden.

Schwere Lasten im indischen Hyderabad. den silbernen «vector» verlieh die Jury an natio-nal mineral development corp. Ltd. (nmdc) in hyderabad, indien. das staatsunterneh-men gehört zum ministry of steel und ist un-ter anderem in der Exploration tätig. in einer

stahlmine in schwer zugänglichem Gelände ist ein schaufellader im Einsatz, der sich um ± 180° im Kreis bewegt. da die zwischen den drehtellern zuvor eingesetzte schwere stahl-

Gewinner des Energieführungs-Wettbewerbs «vector-award» (von links): Harald Nehring (Igus) stellvertretend für den Silber-Preisträger NMDC (Indien), Gold-Preisträger Jiri Hampl von der CEZ Gruppe (Tschechien) und Bronze-Preisträger Rene Petsch von Deckel Maho GmbH (Deutschland).

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kette bereits nach zwei Jahren beschädigt war, wurde auf eine moderne Kunststoff-aus-führung umgerüstet. Ein 18,5 meter langes Energiekettensystem von igus mit rückwärti-gem Biegeradius (rBr) läuft seitdem stabil, zuverlässig und wartungsarm ohne ausfall, so nmdc. die Lasten sind gigantisch, allein die Leitungen in der Energiekette haben ein Gewicht von 54 Kilogramm pro meter.

Hohe Beschleunigungen bei fräsmaschine. den bronzenen «vector» hat Konstrukteur rene Petsch von deckel maho seebach Gmbh ge-wonnen. hier wurde eine Fahrständer-Fräsma-schine weiterentwickelt, die jetzt noch präzi-ser, flexibler und wirtschaftlicher als ihre vor-gänger ist. Für eine höhere Präzision sorgen unter anderem das steife maschinenbett aus mineralguss und der symmetrische Fahrstän-der. um den Bauraum gering zu halten, wer-den die Y- und Z-achse der maschine mit nur einer Energiekette realisiert. (tm) n

Den goldenen «vector» und 5000 Euro Preisgeld erhielt der tschechische Energieversorger CEZ Group. Im Braunkohle-kraftwerk von Tusimice wurde mit 615 Metern einer der längsten Verfahrwege mit einer Kunststoff-Energiekette realisiert.

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136/7-10 megalinkN ac h r i c h t e N

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Im Rahmen des strategischen Ausbaus des Konzernbereichs Technische Komponenten verstärkt Dätwyler die Führung. Dr. Paul J. Hälg gibt das Doppelmandat als CEO und als Konzernbereichsleiter ab, das er seit seinem Amtsantritt bei Dätwyler 2004 ausgeübt hat. Er wird sich in Zukunft noch stärker auf die Gesamtführung der Dätwylergruppe konzen-trieren. Der Verwaltungsrat der Dätwyler Hol-ding AG hat Dr. Markus Heusser zum neuen Leiter des Konzernbereichs Technische Kom-ponenten und zum Mitglied der Konzernfüh-rung ernannt. Er wird seine neue Aufgabe An-fang August 2010 antreten.

Die Neubesetzung der Leitung des Konzernbe-reichs Technische Komponenten wurde durch die Akquisitionen von ELFA im Frühjahr 2008 und Reichelt Anfang 2010 ausgelöst. Zusam-men mit den bestehenden Unternehmen Maagtechnic und Distrelec, verfügt Dätwyler im Fachhandel und in der Katalogdistribution in Europa über vier starke, gut positionierte Mar-ken. Durch die Umsetzung der strategischen Synergien in der Beschaffung, im Produktma-nagement, in der Katalogproduktion sowie in der Marktbearbeitung will Dätwyler das beste-hende Wachstumspotenzial nutzen.

www.daetwyler.ch

Dätwyler verstärkt die Führung nach Neuakquisitionen

Markus Heusser, neuer Leiter Technische Komponenten bei Dätwyler.

Vermes Technik wird Vermes Micro-dispensing GmbHDer Name Vermes steht für schnelle, hochgenaue Mikro-Do-sierventile. Vermes-Ventile der Bau-reihe MDS 3000 sind in vielen Bra-chen bekannt: Biologie und Phar-mazeutik, Medizintechnik, Chemie und Lebensmitteltechnik, Maschi-nenbau, Feinwerktechnik, Automo-bilbau und Elektronik. Die Ventile dosieren alle Arten von Flüssigkei-ten, von niedrig- bis hochviskos.Vermes Microdispensing GmbH wurde am 1. Mai 2010 in Otterfing bei München gegründet. Die neue Firma ist nun unabhängig von der Woellner-Gruppe und übernimmt alle Produkte, Mitarbeiter und Know-how der früheren Vermes Technik. Für Kunden von Vermes Technik ändert sich nichts: Offene Bestellungen werden über die neue Firma abgewickelt. Partner-schaften, die mit Kunden und Lie-feranten geschlossen wurden, blei-ben bestehen. Vermes bleibt ein ei-genständiges Unternehmen und beliefert auch weiterhin alle Her-steller von XYZ-Verfahranlagen.Zwei Partnerfirmen beteiligen sich neu: Essemtec AG in Aesch, Schweiz und Promess Gesellschaft für Montage- und Prüfsysteme GmbH in Berlin. Beide sind selbst Kunden von Vermes: Promess ist ein führender Hersteller von hoch-wertigen Pressen, und Essemtec ist ein Hersteller von Produktions- und Dosiersystemen für die Elekt-ronik, Medizintechnik, Solar- und LED-Industrie. www.essemtec.com

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14 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Messe für Technologie und AuToMATion AM 30. Juni und 1. Juli 2010 iM MessezenTruM zürich

SwissT.meeting – Fair for AutomationVom 30. Juni bis 1. Juli 2010 findet in Zürich zum ersten Mal die SwissT.mee-

ting – Fair for Automation statt. Über 120 Aussteller präsentieren Lösungen und

Dienstleistungen aus den Bereichen Automation, Engineering und Technologie.

Die Messe bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch, um Kontakte zu

knüpfen und diese zu pflegen sowie kompetente Antworten auf Fragen zu er-

halten. Parallel findet ein kostenloser Kongress zu den Themen Effizienz und der

neuen Maschinenrichtlinie statt.

die fair for Automation ist eine neue fach-messe, an der lösungen aus den Berei-

chen Automation, engineering und Technolo-gie gezeigt werden. Mit über 120 Ausstellern ist die vom swiss Technology network – swissT.net ins leben gerufene Messe der grösste Anlass für Automation und Technolo-gie in der schweiz in diesem Jahr und somit der geeignete Platz für einen fachlichen Aus-tausch, um Kontakte zu knüpfen und diese zu pflegen.

send. die Messe bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch, um Kontakte zu knüp-fen und diese zu pflegen sowie kompetente Antworten auf fragen in den Bereichen Auto-matisierungssysteme und engineering, An-triebssysteme und vernetzte systeme, sen-sorik und rfid-Technik, robotersysteme und innovationsentwicklung bei hard- und soft-ware direkt von den experten zu erhalten.

Nachwuchsförderung garantiert Innovationskraft. ein starker und innovativer Wirtschaftszweig braucht gut ausgebildete fach- und führungs-kräfte. und von denen hat die schweizer Technologiebranche zu wenig. deshalb hat swissT.net die stiftung «new generations» gegründet, um schulabgängerinnen und schulabgänger für Technik zu begeistern.

Mit über 120 Ausstellern ist die Fair for Automation der grösste Anlass für Automation und Technologie in der Schweiz in diesem Jahr.

INFoSSwiss Technology Network

8604 VolketswilTel. 044 945 90 [email protected]

Datum: 30. Juni und 1. Juli 2010Zeit: jeweils 9 bis 17 Uhrort: Messe Zürich, Halle 9Eintritt: kostenlosInternet: www.swisstmeeting.ch

Das Wichtigste in Kürze

Für jede Aufgabe die passende Lösung finden. fast die komplette schweizer Automatisie-rungsbranche präsentiert in zürich ihre Pro-dukte und dienstleistungen und bildet die ge-samte Wertschöpfungskette ab. Vom distri-butor für elektronische Bauelemente und Komponenten, entwicklungsdienstleister für hard- und software oder integrator bis hin zu den international grossen Automatisierungs-unternehmen sind für alle Anforderungen Aussteller an der fair for Automation anwe-

Page 17: megalink 06-07/2010

156/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

Mittwoch, 30. Juni 201010.30–11.00 Energieeffizienz – aktueller denn je

BfE, Bundesamt für Energie Roland Brüniger

11.00–11.30 Energieeffiziente elektrische Antriebe – Chancen für die Industrie Topmotors, Conrad U. Brunner

13.30–14.00 Maschinensicherheit – Erfahrungen aus der Marktkontrolle SUVA, Philipp Ritter

14.00–14.30 Die Einfachheit der komplexen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG NSBIV, Mario Luzzatto

Donnerstag, 1. Juli 201010.30–11.00 Die Einfachheit der komplexen

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG NSBIV, Mario Luzzatto

11.00–11.30 Maschinensicherheit – Erfahrungen aus der Marktkontrolle SUVA, Philipp Ritter

13.30–14.00 Energieeffiziente elektrische Antriebe – Chancen für die Industrie Topmotors, Conrad U. Brunner

14.00–14.30 Energieeffizienz – aktueller denn je BfE, Bundesamt für Energie Roland Brüniger

Konferenzprogramm Halle 9.2

«New Generations» präsentiert an der Messe, wie in der Technologiebranche aktive Nach-wuchsförderung betrieben werden kann. Die Stiftung lebt den sprichwörtlichen Pioniergeist von Ingenieuren sowie Technikern und zeigt auf, wie mit Erfolg versprechenden und inno-vativen Projekte junge Menschen für Technik zu begeistern sind.Wie spannend ein Ingenieurstudium sein kann, zeigt die FHNW – Hochschule für Technik Win-disch. Das Institut für Automation und das Institut für Mikroelektronik präsentieren mit Exponaten wie dem Rubik Cube, dem Flipper-tisch oder der Klangschüssel das breite und in-teressante Spektrum der Automatisierungs-technik und der Mikroelektronik.Die Hochschule zeigt zudem auf, wie sie Un-ternehmen bei der Erforschung neuster Tech-nologien und Methoden und bei deren Um-setzung in die Praxis unterstützen kann. Da-bei arbeitet die FHNW mit nationalen und internationalen Forschungspartnern zusam-men und ermöglicht Firmen den Zugang zu nationalen und internationalen Fördermitteln wie zum Beispiel KTI-Projekten oder EU-For-schungsprogrammen. Die neuesten Erkenntnisse an der Konferenz er-fahren. Parallel zur Messe findet eine kosten-lose Konferenz statt. Roland Brüniger, Pro-grammleiter beim BfE, gibt einen Überblick über diverse nationale und internationale Ak-tivitäten um das Thema Energieeffizienz und präsentiert ausgewählte Ergebnisse der For-schung. Conrad U. Brunner, Präsident der Firma CUB berichtet darüber, wie die seit 2010 wirksamen gesetzlichen Anforderungen des Bundes und in Europa sowie die steigenden Strompreise für die Grossverbraucher Topmo-tors dazu veranlasst hat, die neuesten Er-kenntnisse über effiziente elektrische Antriebe für industrielle Anwender sowie für grosse Gebäude- und Infrastrukturanlagen aufzube-reiten. Die Suva, vertreten durch Philipp Rit-ter, Sicherheitsingenieur, informiert über die

Die kostenlose Konferenz gibt Antworten rund um die Themen Energieeffizienz und die neue Maschinenrichtlinie.

stichprobenartigen Betriebsbesuche der Suva, seit keine behördliche Abnahme oder Zulas-sung von Maschinen mehr erfolgen. Er erläu-tert, wie sie dabei vorgehen, was die Schwer-punkte sind und welche Erfahrungen die Suva mit diesen Marktkontrollen gesammelt hat. Mario Luzzatto, Sicherheitsingenieur beim Na-tionalen Sicherheitsbüro Industrie und Verkehr (Nsbiv) rundet den Kongress mit seinen Erfah-rungen zum Thema Risiken «Schnittstelle Mensch – Maschine» ab und gibt einen Aus-blick auf die neue Maschinenrichtlinie, thema-tisiert die Übergangsregelungen und streift die am häufigsten gestellten Fragen. Eine Platzreservation wird dringend empfoh-len. Reservationen sowie weitere Informati-onen zu Referaten und Referenten finden sie auf www.swissTmeeting.ch.

www.swisst.netwww.swisstmeeting.ch

Page 18: megalink 06-07/2010

16 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au48 megalink 5-10 I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K 49 5-10 megalink I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K

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Videal H01

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Sontec J01

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CateringTake-Out

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Enclustra

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Omni Ray

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Linktronix

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OmronL08

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K07

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Schneider Electric

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Schweiz

K02

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ABB Schweiz Normelec

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TrenewElectronic Industrie-

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Siemens Schweiz

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RockwellAutomation

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Deleproject

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KrippnerHoffmann +Identech

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Rotring E10

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WITO E07

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D09

WagoContact

D11

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B09

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B10

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B08

Exista A05

B+IAutomation

B06

Altrac A06

Sibalco A10

Compona A02

Precimation A09

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C13

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D10

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Insys B03

KUKA D02

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Vonesco B02

Schunk Intec A01

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F01 | F02

HS-Antriebs-systeme

F03

Murr-elektronik

B11

Rittal

B12

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Kaiser C04

MATTLE D01

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Garderobe

AktuelleTechnik

Ausstellerliste Halle 9.1ABB Schweiz AG, Normelec www.abb.ch D04 M + S Industrielle Automation AG www.msia.ch E03ABB Schweiz AG, Robotics www.abb.ch / robotics D03 Marti Engineering AG www.marti-engineering.ch F07Aktuelle Technik www.aktuelletechnik.ch M02 MATTLE Industrieprodukte AG www.mattle-ag.ch D01Alfred Imhof AG, Antriebstechnik www.imhof-sew.ch E02 maxon motor ag www.maxonmotor.com A04Altrac AG www.altrac.ch A06 moveline AG www.moveline.ch B04B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.ch C10 Murrelektronik AG www.murrelektronik.ch B11B+I Automation AG www.bi-automation.ch B06 Omni Ray AG www.omniray.ch E01Bachmann Engineering AG www.bachmann-ag.ch B01 Peter Huber AG www.peterhuberag.ch E06Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch C09 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch D08Bleuel Electronic AG www.bleuel.ch B07 Polyscope www.polyscope.ch M03BlueBotics SA www.bluebotics.com C03 Precimation AG www.precimation.ch A09Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch D05 PROFIBUS Schweiz www.profi bus.ch B05Brütsch Elektronik AG www.brel.ch E08 Rittal AG www.rittal.ch B12Carl Geisser AG www.carlgeisser.ch F09 Robotronic AG www.robotronic.ch C06Compona AG www.compona.ch A02 Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.ch D06Danfoss AG www.danfoss.ch / vlt B13 Rotring Data AG www.rotring-data.ch E10DDS NetCom AG www.dds.ch C14 Saia-Burgess Controls AG www.saia-burgess.com A07Deleproject AG www.deleproject.ch E05 Sarel AG www.sarel.ch B10Deltron AG www.deltron.ch A08 Schlumpf Industrieprodukte GmbH www.schlumpf-industrie.ch A12Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch C12 Schmalz GmbH www.schmalz.ch C01Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG www.distrelec.com E09 Schmidhauser AG www.schmidhauser.ch B14Eaton Industries II GmbH www.eaton.com C08 Schunk Intec AG www.schunk.com A01El Forum www.elforum.ch M04 Sibalco AG www.sibalco.ch A10Elektron AG www.elektron.ch F01/F02 Siemens Schweiz AG www.siemens.ch D07Elma Electronic AG www.elma.ch E13 Sigmatek Schweiz AG www.sigmatek.ch C07Elmotec Antriebstechnik AG www.elmotec.ch F06 Simpex Electronic AG www.simpex.ch D09ETM professional control GmbH www.etm.at F04 Stäubli AG, Connectors & Robotics www.staubli-schweiz.ch C05Exista AG www.exista.ch A05 Technische Rundschau www.technische-rundschau.ch M01FANUC Robotics Europe S.A. www.fanucrobotics.ch C02 Tefkon AG www.tefkon.ch A11FUSS-EMV / emjakpower www.fuss-emv.de F10 Telcona AG www.telcona.com E11Harting AG www.Harting.ch D10 Traco Electronic AG www.tracopower.com B08Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH www.tastatur.ch F08 Trenew Electronic AG www.trenew.ch C11HS-Antriebssysteme AG www.weg-schweiz.ch F03 Volland AG www.volland.ch A03I-Comp AG www.i-comp.ch E12 Vonesco Technik AG www.vonesco.com B02Identech Partners AG www.identech-partners.ch F05 Wago Contact SA www.wago.ch D11Insys Industriesysteme AG www.insys.ch B03 Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch C13Kaiser Engineering GmbH www.kaiser-engineering.ch C04 WITO Automation AG www.wito-ag.ch E07KUKA Roboter Schweiz AG www.kuka-roboter.ch D02 Wonderware SA www.wonderware.ch B09Logic Park GmbH www.logicpark.ch E04

Ausstellerliste Halle 9.2 AOS Technologies AG www.aostechnologies.ch H02 Megalink www.megalink.ch M05ATB Schweiz AG www.atb-motors.com K00 Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH www.mt.com H06Bachofen AG, Industrielle Automation www.bachofen.ch J02 MiniTec (Schweiz) AG www.minitec.ch H07Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com H03 MPI Distribution AG www.mpi.ch L05Baumer Electric AG www.baumer.com I02 National Instruments Switzerland ni.com/switzerland J04Beltronic IPC AG www.beltronic-ipc.com K01 Neratec Solutions AG www.neratec.ch K03Bronkhorst (Schweiz) AG www.bronkhorst.ch H05 New Generations www.newgenerations.ch H10Compar AG www.compar.ch G03 Omni Ray AG www.omniray.ch K06 / K07Comsys AG www.comsys.ch L02 Omron Electronics AG www.omron.ch L08Contrinex Schweiz AG www.contrinex.ch G08 Panasonic Electric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch I03Control Techniques AG / Emerson Group www.controltechniques.com G11 Pepperl + Fuchs AG www.pepperl-fuchs.ch I04Emitec AG www.emitec-messtechnik.ch L07 Phoenix Mecano Komponenten AG www.phoenix-mecano.ch I05Enclustra GmbH www.enclustra.com K04 Primelco Visual Data AG www.primelco.ch I06ET Elektrotechnik www.elektrotechnik.ch M05 Qualimatest SA www.qmt.ch G02Euchner AG www.euchner.ch G07 QualiVision AG www.qualivision.ch I01Fabrimex Systems AG www.fabrimex-systems.ch J05 Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch J07Framos GmbH www.framos.de K08 Sick AG www.sick.ch J03globalpartool.com AG www.globalpartpool.com K02 Solcept AG www.solcept.ch L06Hamamatsu Photonics Schweiz www.hamamatsu.ch G06 Sontec AG www.sontec.ch J01Heidenhain (Schweiz) AG www.heidenhain.ch G05 Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch K05Hilscher Swiss GmbH www.hilscher.com G04 Systronics AG www.systronics.ch L04Hochschule für Technik FHNW, Windisch www.fhnw.ch/technik J06 technica www.technica-online.ch M05ID-Systems AG www.idsystems.ch H09 Transmetra haltec GmbH www.transmetra.ch G10Ineltro AG www.ineltro.ch L01 Univer AG www.univer-ag.ch H04Inputech AG www.inputech.ch L03 Videal AG www.videal.ch H01Kelag Künzli Elektronik AG www.kelag.ch G09 Wittenstein AG www.wittenstein.ch H08Leuze electronic AG www.leuze.ch K10 SMM www.maschinenmarkt.chLinktronix AG www.linktronix.ch K09 SwissEngineering www.swissengineering.ch

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Wettbewerbskarte ausfüllen und am Megalink Stand M05 einwerfen.Oder online teilnehmen auf:www.megalink.ch undwww.technica-online.ch.

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Page 19: megalink 06-07/2010

176/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au48 megalink 5-10 I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K 49 5-10 megalink I N M O T I O N / A N T R I E B E U N D F L U I D I K

Baumer Electric

I02

Panasonic

I03

QualiVision I01

Konferenzraum

I06

Phoenix PrimelcoMecano

I05

Fabrimex

J05

M05

Heidenhain

G05

Hamamatsu

G06

Compar

G03

Solc

ept

L0

6

Bachofen

J02

Sick

J03

Ineltro L01

Hilscher

G04

Inputech L03

Comsys L02

Euchner

H03

ID-System

H09

National InstrumentsSwitzerland Systems

J04

Pepperl +Fuchs

I04

Systronics L04

MPI L05

Videal H01

AOS H02

Sontec J01

Qualimatest G02

CateringTake-Out

CateringBar

Neratec

K03

Enclustra

K04

Spectra

K05

Omni Ray

K06CateringTake-Out

Linktronix

K09

Emitec L07

OmronL08

Omni Ray

K07

Framos

K08

Schneider Electric

FHNW

J07

J06

Contrinex

G08

Leuze

K10

Wittenstein

H08

UniverBalluff

H04

Beltronic

globalpartool.comK01

ATB

K00

Schweiz

K02

KELAG

G09

Trans-metraG10

Control

G11

MiniTecH07

BronkhorstMettler-Toledo

H05

H06

G07

MegalinktechnicaElektrotechnik

Techniques

New

H10

Gen

erat

ion

Eingangsbereich

TechnischeRundschau

M01

Saia-Burgess A07

CateringTake-Out

Alfred Imhof

E02

Sigmatek

C07

Eaton Industries

C08

Automation Beckoff

C09

ABB Schweiz Normelec

D04

TrenewElectronic Industrie-

Automation

C11

Dietrich + Blum

C12

Siemens Schweiz

D07

Bosch RexrothSchweiz

D05

Omni Ray

E01

RockwellAutomation

D06

Deleproject

E05

LogicPark

E04

KrippnerHoffmann +Identech

F05

ETM

F04

Rotring E10

VollandA03

ABBRobotics

D03

WITO E07

E06

BrütschE08

DistrelecE09

Elmotec

F06

Marti

F07

Peter Huber

M + S

E03

B & R

C10

Phoenix Contact

D08

Simpex Electronic

D09

WagoContact

D11

Wonderware

B09

Sarel

B10

Traco Electronic

B08

Exista A05

B+IAutomation

B06

Altrac A06

Sibalco A10

Compona A02

Precimation A09

Danfoss

B13

WeidmüllerSchweiz

C13

Harting

D10

Stäubli C05

Insys B03

KUKA D02

moveline B04

Robotronic C06

Elma Electronic

E13

DDS NetCom

C14

Schmid-hauser B14

Bachmann B01

Vonesco B02

Schunk Intec A01

maxonA04

Elektron

F01 | F02

HS-Antriebs-systeme

F03

Murr-elektronik

B11

Rittal

B12

Catering-Zone

Catering-Zone

Kaiser C04

MATTLE D01

Fanuc C02

BlueBotics C03

BleuelElectronic

B07

SchmalzC01

Telcona

E11

I-CompE12

B05

DeltronA08

TEFKON A11

Catering-ZoneCateringTake-Out

Carl Geisser

F08 F09

Fuss-EMVemjakpower

F10

SchlumpfA12

PolyscopeM03

EL ForumM04M02

Garderobe

AktuelleTechnik

Ausstellerliste Halle 9.1ABB Schweiz AG, Normelec www.abb.ch D04 M + S Industrielle Automation AG www.msia.ch E03ABB Schweiz AG, Robotics www.abb.ch / robotics D03 Marti Engineering AG www.marti-engineering.ch F07Aktuelle Technik www.aktuelletechnik.ch M02 MATTLE Industrieprodukte AG www.mattle-ag.ch D01Alfred Imhof AG, Antriebstechnik www.imhof-sew.ch E02 maxon motor ag www.maxonmotor.com A04Altrac AG www.altrac.ch A06 moveline AG www.moveline.ch B04B&R Industrie-Automation AG www.br-automation.ch C10 Murrelektronik AG www.murrelektronik.ch B11B+I Automation AG www.bi-automation.ch B06 Omni Ray AG www.omniray.ch E01Bachmann Engineering AG www.bachmann-ag.ch B01 Peter Huber AG www.peterhuberag.ch E06Beckhoff Automation AG www.beckhoff.ch C09 Phoenix Contact AG www.phoenixcontact.ch D08Bleuel Electronic AG www.bleuel.ch B07 Polyscope www.polyscope.ch M03BlueBotics SA www.bluebotics.com C03 Precimation AG www.precimation.ch A09Bosch Rexroth Schweiz AG www.boschrexroth.ch D05 PROFIBUS Schweiz www.profi bus.ch B05Brütsch Elektronik AG www.brel.ch E08 Rittal AG www.rittal.ch B12Carl Geisser AG www.carlgeisser.ch F09 Robotronic AG www.robotronic.ch C06Compona AG www.compona.ch A02 Rockwell Automation AG www.rockwellautomation.ch D06Danfoss AG www.danfoss.ch / vlt B13 Rotring Data AG www.rotring-data.ch E10DDS NetCom AG www.dds.ch C14 Saia-Burgess Controls AG www.saia-burgess.com A07Deleproject AG www.deleproject.ch E05 Sarel AG www.sarel.ch B10Deltron AG www.deltron.ch A08 Schlumpf Industrieprodukte GmbH www.schlumpf-industrie.ch A12Dietrich + Blum AG www.dietrichundblum.ch C12 Schmalz GmbH www.schmalz.ch C01Distrelec, Bereich der Dätwyler Schweiz AG www.distrelec.com E09 Schmidhauser AG www.schmidhauser.ch B14Eaton Industries II GmbH www.eaton.com C08 Schunk Intec AG www.schunk.com A01El Forum www.elforum.ch M04 Sibalco AG www.sibalco.ch A10Elektron AG www.elektron.ch F01/F02 Siemens Schweiz AG www.siemens.ch D07Elma Electronic AG www.elma.ch E13 Sigmatek Schweiz AG www.sigmatek.ch C07Elmotec Antriebstechnik AG www.elmotec.ch F06 Simpex Electronic AG www.simpex.ch D09ETM professional control GmbH www.etm.at F04 Stäubli AG, Connectors & Robotics www.staubli-schweiz.ch C05Exista AG www.exista.ch A05 Technische Rundschau www.technische-rundschau.ch M01FANUC Robotics Europe S.A. www.fanucrobotics.ch C02 Tefkon AG www.tefkon.ch A11FUSS-EMV / emjakpower www.fuss-emv.de F10 Telcona AG www.telcona.com E11Harting AG www.Harting.ch D10 Traco Electronic AG www.tracopower.com B08Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH www.tastatur.ch F08 Trenew Electronic AG www.trenew.ch C11HS-Antriebssysteme AG www.weg-schweiz.ch F03 Volland AG www.volland.ch A03I-Comp AG www.i-comp.ch E12 Vonesco Technik AG www.vonesco.com B02Identech Partners AG www.identech-partners.ch F05 Wago Contact SA www.wago.ch D11Insys Industriesysteme AG www.insys.ch B03 Weidmüller Schweiz AG www.weidmueller.ch C13Kaiser Engineering GmbH www.kaiser-engineering.ch C04 WITO Automation AG www.wito-ag.ch E07KUKA Roboter Schweiz AG www.kuka-roboter.ch D02 Wonderware SA www.wonderware.ch B09Logic Park GmbH www.logicpark.ch E04

Ausstellerliste Halle 9.2 AOS Technologies AG www.aostechnologies.ch H02 Megalink www.megalink.ch M05ATB Schweiz AG www.atb-motors.com K00 Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH www.mt.com H06Bachofen AG, Industrielle Automation www.bachofen.ch J02 MiniTec (Schweiz) AG www.minitec.ch H07Balluff Sensortechnik AG www.balluff.com H03 MPI Distribution AG www.mpi.ch L05Baumer Electric AG www.baumer.com I02 National Instruments Switzerland ni.com/switzerland J04Beltronic IPC AG www.beltronic-ipc.com K01 Neratec Solutions AG www.neratec.ch K03Bronkhorst (Schweiz) AG www.bronkhorst.ch H05 New Generations www.newgenerations.ch H10Compar AG www.compar.ch G03 Omni Ray AG www.omniray.ch K06 / K07Comsys AG www.comsys.ch L02 Omron Electronics AG www.omron.ch L08Contrinex Schweiz AG www.contrinex.ch G08 Panasonic Electric Works Schweiz AG www.panasonic-electric-works.ch I03Control Techniques AG / Emerson Group www.controltechniques.com G11 Pepperl + Fuchs AG www.pepperl-fuchs.ch I04Emitec AG www.emitec-messtechnik.ch L07 Phoenix Mecano Komponenten AG www.phoenix-mecano.ch I05Enclustra GmbH www.enclustra.com K04 Primelco Visual Data AG www.primelco.ch I06ET Elektrotechnik www.elektrotechnik.ch M05 Qualimatest SA www.qmt.ch G02Euchner AG www.euchner.ch G07 QualiVision AG www.qualivision.ch I01Fabrimex Systems AG www.fabrimex-systems.ch J05 Schneider Electric (Schweiz) AG www.schneider-electric.ch J07Framos GmbH www.framos.de K08 Sick AG www.sick.ch J03globalpartool.com AG www.globalpartpool.com K02 Solcept AG www.solcept.ch L06Hamamatsu Photonics Schweiz www.hamamatsu.ch G06 Sontec AG www.sontec.ch J01Heidenhain (Schweiz) AG www.heidenhain.ch G05 Spectra (Schweiz) AG www.spectra.ch K05Hilscher Swiss GmbH www.hilscher.com G04 Systronics AG www.systronics.ch L04Hochschule für Technik FHNW, Windisch www.fhnw.ch/technik J06 technica www.technica-online.ch M05ID-Systems AG www.idsystems.ch H09 Transmetra haltec GmbH www.transmetra.ch G10Ineltro AG www.ineltro.ch L01 Univer AG www.univer-ag.ch H04Inputech AG www.inputech.ch L03 Videal AG www.videal.ch H01Kelag Künzli Elektronik AG www.kelag.ch G09 Wittenstein AG www.wittenstein.ch H08Leuze electronic AG www.leuze.ch K10 SMM www.maschinenmarkt.chLinktronix AG www.linktronix.ch K09 SwissEngineering www.swissengineering.ch

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Page 20: megalink 06-07/2010

18 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

auf kleinem Raum – modulaRe netzteile und Single BoaRd ComputeR

Starke LeistungAltrac AG präsentiert die Netzteilserien RCA600 und MCA600 des italienischen

Herstellers Roal. Diese bieten kompakte 600 Watt für verschiedene Einsatzge-

biete. Ausserdem zeigt Altrac den ersten 2,5”-Single-Board-Computer im Pico-

ITX-Formfaktor von Kontron. Beides ideal geeignet für die Realisierung kleiner

leistungsstarker Geräte.

die modular aufgebauten Stromversorgun-gen, RCa600 und mCa600, bieten bis zu

600 W ausgangsleistung in einer kompakten Bauform von 3” × 5” × 1 u, was 77 × 130 × 41 mm entspricht. Sie können, mit din-Schie-nengleitern versehen, auch als euro-einschub verwendet werden. die netzteile sind in me-dizinischer und industrieller ausführung er-hältlich. die netzteile verfügen über 4 ein-schübe und drei typen mit ausgangsspannun-gen von 5, 12 und 24 VdC sowie einer leistung von maximal 150 W je modul. die ausgänge lassen sich in einem weiten Be-reich einstellen, sodass Spannungen von 1,5 bis 30 VdC realisiert werden können. darü-ber hinaus besteht die möglichkeit der Rei-hen- und parallelschaltung der module in der-selben Stromversorgung, zur leistungs- oder Spannungserhöhung des ausgangs. ausprä-gungen wie Remote Voltage und Current pro-gramming, Start-up Voltage Sequencing, n+1 Redundancy und global inhibit runden das leistungsspektrum ab.

Die Lagerhaltung vereinfachen. die netzteile verfügen über die Sicherheitszulassungen ge-mäss en/ul 60950-1 sowie en/ul 60601-1 (für medizinische elektrische geräte) und er-füllen die gängigen emV-Standards gemäss

en61000-3/-4 und en55022-B. die Stromver-sorgungsreihe zeichnet sich ferner durch ein gutes preis-leistungs-Verhältnis aus. das nahziel von Roal ist die möglichkeit des kun-den, seine Spannungskonfiguration mit den ausgangsmodulen, die er am lager hat, sel-ber zu konfigurieren, was eine einfache la-gerhaltung ermöglicht.

Voll ausgestatteter Single Board Computer. der pico-itX-formfaktor (72 × 100 × 25 mm) ist ideal für kleine und leistungsstarke geräte beispielsweise in kombination mit 2,5”-fest-platten. das pitX-Sp, ein auf dieser Spezifika-tion basierende SBC, kommt mit intel atom z510 / z530-prozessor und intel System Con-troller Hub uS15W. zusammen mit High-Speed-Schnittstellen wie gB-lan, dual-Sata und uSB 2.0, integrierten dVi- (bis zu 1920 × 1080 bei 60 Hz) und lVdS-anschlüssen (Jili30, bis zu 112mHz pixel clock via Single-Channel, es werden praktisch alle auflösun-gen von Vga bis zu WXga unterstützt), Hd-audio und Sp/dif bietet sich das pitX-Sp für den einsatz in unterschiedlichen, multimedi-alen anwendungen an. der Chipsatz des pitX-Sp bietet Shader-ba-sierte 2d und 3d dual independent graphics, integrierte decoder für mpg2 und H.264/mpeg-4 aVC sowie direct X und open gl Support. zusätzliche funktionen können mit-hilfe des Sdio oder digital-i/o-ports realisiert werden. es steht Software zur Verfügung mit funktionen wie Jida (Jumptec intelligent de-vice architecture interface) und andere Bios tools die das System-Setup und den Betrieb vereinfachen. (tm) n

Die Netzteile sind in medizinischer und industrieller Ausführung erhältlich.

iNfoSALTRAC AG

8953 DietikonTel. 044 744 61 11

[email protected]

Halle 9.1, Stand A06

Das piTX-SP eignet sich für multi- mediale Anwendungen.

Page 21: megalink 06-07/2010

196/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

Motoren-Serie Mit hoheM halteMoMent

Starke SchrittmotorenMit fünf neuen Schrittmotoren des Flanschmasses 86 mm (NEMA 34) mit einem

Haltemoment von 4,0 bis 13,6 Nm erweitert B&R seine Produktpalette um wei-

tere leistungsstarke Standards für die Automatisierungsbranche. Aufbau und

Ansteuerung ermöglichen eine hochgenaue und kostengünstige Positionierung

ohne Gebersystem.

Mit den Serien 80MPH und 80MPD bietet B&R leistungsfähige und starke Schrittmotoren.

infoSB&R Industrie-Automation AG 8500 Frauenfeld

Tel. 052 728 00 55 [email protected]

www.br-automation.com

Halle 9.1, Stand C10

Die 80MPh-Serie mit einem 86 mm Flansch sowie die 56 mm Motoren der 80MPD-

Serie bieten neben einem hohen haltemo-ment noch eine reihe weiterer Qualitätsmerk-male. ausgestattet mit einem aluminiumge-

häuse ermöglichen die neuen neMa 34 Motoren den transport der Verlustleistungs-wärme mit möglichst geringem thermischem Widerstand. Die erwärmung des Motors kann dadurch deutlich reduziert werden, wodurch die lebensdauer des Kugellagers erhöht wird. als wichtige Kernkomponente legte B&r vor allem im Zuge der auswahl des Kugellagers besonderes augenmerk auf die einhaltung ho-her Qualitätskriterien. So schützen die anlie-genden Dichtlippen nicht nur vor Ölverlust, sondern verhindern generell das eindringen von Schmutzpartikeln, wodurch die leistungs-fähigkeit des Schmiermittels in vollem Um-fang erhalten bleibt. ein Ölverlust selbst bei hohen Drehzahlen wird ebenso vermieden. Die optionale iP65-erweiterung mit eingebau-

ter Klemme für die Motorrückseite erleichtert die Verdrahtung und ermöglicht den einsatz in besonders rauen Umgebungsbedingungen.

für hohe mechanische Belastung. Durch die Di-mensionierung der verwendeten Komponen-ten auf hohem niveau können die Motoren hohe längs- und Querkräfte aufnehmen. Wahl-weise werden die Schrittmotoren mit oder ohne Gebersystem geliefert. Die hohe mecha-nische robustheit der magnetischen Geber sorgt für den störungsfreien Betrieb im indus-triellen Umfeld und bietet dem Kunden somit ein hohes Mass an Zuverlässigkeit. (tm) n

Page 22: megalink 06-07/2010

20 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Die Safety -SPS in Der BuSklemme: komPakt, flexiBel, leiStungSfähig

Sicherheit in der KlemmeÜber die TwinSafe-Klemmen für das EtherCAT-I/O-System lassen sich an die

Safety-PLC EL6900 bis zu 128 sicherheitsrelevante Busteilnehmer anschliessen.

Die in eine Standardreihenklemme integrierte Safety-Lösung ist kompakt und

bietet Flexibilität. In die Safety-PLC sind 256 Funktionsbausteine integriert, die

je nach Anwendung konfiguriert oder programmiert werden.

twinSafe – die Safety-technologie von Beck-hoff – wurde bereits erfolgreich in das Bus-

klemmensystem (k-Bus) integriert und ist in vielen anwendungen weltweit im einsatz. mit der integration dieser technologie in das ether-Cat-klemmen-System (e-Bus) wird die hohe Performance von etherCat, mit schneller kom-munikation und verbesserter Diagnose, nun auch für die Sicherheitstechnik verfügbar.

Umfangreiche Funktionalität im Busklemmenfor-mat. Die Safety-PlC el6900 ist, im gehäuse einer 12 mm breiten elektronischen reihen-klemme, sehr kompakt gebaut und für Sicher-heitsanwendungen bis Sil 3, nach ieC 61508, und en iSo 13849-1 Pl e geeignet. Die el6900 kann bis zu 128 teilnehmer einbinden und ist imstande, 256 sicherheitsrelevante funktionsbausteine abzuarbeiten.Das System kann bei Bedarf mit weiteren Sa-fety-PlCs el6900 erweitert werden. So kön-nen sicherheitsrelevante Steuerungsaufgaben von maschinen und anlagen je nach anwen-dung – dezentral oder zentral realisiert werden. für den anschluss der Sicherheitssensoren und -aktoren stehen Digital-eingangsklemmen (el1904) für 24 VDC sowie Digital-ausgangs-klemmen (el2902 2,3 a und el2904 0,5 a) für 24 VDC zur Verfügung. Die twinSafe-klemmen können an jeder beliebigen Stelle im klem-mensystem oder auch in verteilten i/o-Syste-men installiert sein. Die Safety-PlC el6900 ist auch als Sicherheitssteuerung für die über etherCat angebundenen Beckhoff Servover-stärker ax5000 einsetzbar.

Komfortable Integration der Sicherheitslösung in TwinCAT. Die in die Safety-PlC integrierten Si-cherheitsfunktionsbausteine werden entspre-

chend der zu realisierenden applikation kon-figuriert: Sicherheitsfunktionen, wie not-aus, Schutztürüberwachung, Zweihandkontrolle, muting seriell/parallel, Ventilkontrolle, rück-führkreiskontrolle sowie die typischen funk-tionen der antriebswelt lassen sich auf diese Weise sehr einfach anwählen und verknüp-fen. Die applikationserstellung erfolgt wahl-weise über eine einfache konfigurierung im twinCat-System-manager oder wird – bei komplexeren anwendungen – mit der twin-Cat PlC programmiert (ieC 61131-3). Sämt-liche sicherheitsrelevanten Parameter der Sa-fety-PlC stehen in twinCat zur Verfügung und können in der Standardsteuerung genutzt werden. in der twinCat PlC stehen umfang-reiche Diagnose- und monitorfunktionen in einer SPS-Bibliothek zur Verfügung.im Servicefall kann die Safety-PlC el6900 getauscht werden, ohne dass das Programm explizit neu geladen und verifiziert werden muss. Die konfiguration wird automatisch vom System geladen und verifiziert; auf stö-rungsanfällige Wechselmedien kann dabei

verzichtet werden. Das manuelle laden und Speichern des Projektes im Servicefall ist da-her nicht mehr notwendig.ein weiteres highlight ist das in twinCat in-tegrierte tool zur Berechnung und Bestim-mung des Sil oder Pl nach en ieC 62061 und en iSo 13849-1. eine komplizierte ana-lyse der Sicherheitsapplikation und ein Über-tragen dieser informationen in ein zusätzli-ches tool entfallen. Das führt zu einer erheb-lichen entlastung und kosteneinsparung.Das twinSafe-System von Beckhoff nutzt zum sicheren austausch der Daten das offene Sa-fety-over-etherCat-Protokoll. Die sichere Da-tenübertragung ist auch auf unterschiedlichen medien möglich: lichtwellenleiter, kupferlei-ter, funk- oder auch andere Datenstrecken, wie zum Beispiel Datenlichtschranken, sind erlaubt. Safety-over-etherCat wurde zur re-alisierung einer sicheren Datenübertragung für etherCat entwickelt und ist innerhalb der etherCat technology group (etg) offenge-legt. Das Safety-Protokoll wird bereits von vie-len herstellern weltweit unterstützt. (tm) n

Die Safety-Lösung für das EtherCAT-Klemmensystem ermöglicht den Aufbau einer einfachen, flexiblen und kostengünstigen dezentralen Sicherheitssteuerung.

InFoS Beckhoff Automation AG

8200 Schaffhausen Tel. 052 633 40 40

[email protected] www.beckhoff.ch

Halle 9.1, Stand C09

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CNC, SPS undMotion Control.

Welcometo Control City.

Wir bieten Ihnen weltweit das modernste und umfassendste Steuerungsportfolio. Unsere skalierbaren Steuerungssystemeeröffnen alle Möglichkeiten, um einzelne Prozesse, Maschinen oder ganze Produktionsanlagen zu steuern. Wir entwickelnoptimal angepasste Lösungen, die Sie wirtschaftlich in eine sichere Zukunft bringen.Control City – die Metropole für Steuerungstechnik.

Besuchen Sie uns:swissT.meeting – fair for automation 201030.06. - 01.07.2010 in der Messe ZürichHalle 9.1, Stand D05

Bosch Rexroth Schweiz AGwww.control-city.com

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22 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Welcome to control city, Die metropole für SteuerungStechnik

Maschinen zukunftssicher ausrüstenMit der grossen Bandbreite der Metropole Control City können Konzepte und in-

novative Ideen einfach verwirklicht werden. Bosch Rexroth bietet Unterstützung

von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme mit funktionaler Sicherheit bei hö-

herer Produktivität. Das Unternehmen zeigt an der Messe ausserdem mit Indra-

Drive Cs Economy einen Servoantrieb für den kleinen Leistungsbereich.

control city bietet fein skalierbar für jede Anwendung genauso viel leistung und

funktionalitäten wie nötig – mit so wenig Auf-wand wie möglich. konsequent offene Sys-teme und durchgängige programmierung er-öffnen einen zusätzlichen freiheitsgrad für kreativität. neue ideen können einfach und unabhängig von andern umgesetzt werden. Denn Zeit ist geld, deshalb setzt Bosch rex-roth auch auf ein einheitliches engineering-tool für alle Steuerungen. Damit kann jeder-zeit auf einmal geschriebene Daten und pro-gramme zugegriffen werden. Bei Bedarf können diese Daten ganz oder teilweise in neuen projekten wiederverwendet werden.heute zählen mehr denn je die kosten über die gesamte nutzungsdauer. nutzen Sie un-ser technologieübergreifendes Automatisie-rungs-know-how. Wir unterstützen Sie von der konzeption bis zur inbetriebnahme mit normgerechter, funktionaler Sicherheit – bei höherer produktivität. mit unserem systema-tischen Ansatz schöpfen wir ausserdem alle potenziale aus, die energieeffizienz ihrer ma-

schinen deutlich zu erhöhen. Damit geben wir ihnen ein schlagkräftiges Argument: niedri-gere total cost of ownership.

Nur so viel Funktion wie nötig. mit dem neuen indraDrive cs economy stellt rexroth einen hochdynamischen und mit den wesentlichen funktionen ausgestatteten Servoantrieb im kleinen leistungsbereich bereit. Die kompak-ten umrichter für motoren von 0,05 bis 3,5 kW Dauerleistung reduzieren mit einer multige-berschnittstelle die hardwarevarianz und eig-nen sich mit der Sercos iii-Schnittstelle auch für harte echtzeitanwendungen. über das nach den neuen Sicherheitsnormen zertifi-zierte sicher abgeschaltete moment unterstüt-zen auch die economyantriebe die schnelle umsetzung moderner Sicherheitskonzepte.Beim indraDrive cs economy hat rexroth die Ausstattung auf die reinen Basisfunktionen eines Servoantriebs reduziert, die in der pra-xis die Anforderungen zahlreicher Bewegungs-aufgaben vollständig abdecken. Die kompak-ten Antriebe für open und closed loop-Betrieb

bietet der hersteller in zwei Baureihen für den direkten netzanschluss. Die umrichter für 100–230 VAc-netze sind für den Anschluss von motoren mit bis zu 750 Watt mechani-scher Dauerleistung ausgelegt und lassen sich auch einphasig ohne leistungsverlust be-treiben. Die regelgeräte für netzspannungen von 200–500 VAc decken den leistungsbe-reich von 400 Watt bis 3,5 kW mechanischer Dauerleistung ab. Die indraDyn Standard-Servo motoren decken dieses leistungsspek-trum in einer feinen Baugrössenabstufung ab und erreichen durch ihre hohe Drehmomen-tendichte eine kompakte Bauform. Dabei um-fasst die palette auch Servomotoren für ex-plosionsgefährdete Bereiche sowie alle Arten von Bausatzmotoren bis hin zu hochdynami-schen linearmotoren. (tm) n

iNFoSBosch Rexroth Schweiz AG

8863 Buttikon, Tel. 055 464 61 11

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Halle 9.1, Stand D05Control City bietet für jede Anwendung genauso viel Leistung und Funktionalitäten wie nötig – mit so wenig Aufwand wie möglich.

indraDrive Cs Economy: Genau die richtige Ausstattung für den kleinen Leistungsbereich.

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Beckhoff-Schaltschrank-PC-Serie C69xxKompakte, robuste Aluminiumgehäuse3½-Zoll-Beckhoff-MotherboardsC6915: Intel® Atom™, lüfterlosC6925: Intel® Celeron® M ULV 1 GHz, lüfterlosC6920: Intel® Core™ Duo oder Core™2 DuoC6930: Intel® Core™ Duo oder Core™2 Duo,

On-Board-SATA-RAID-1-Controller

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Beckhoff Automation AG, Rheinweg 9, 8200 SchaffhausenTelefon 0 52 / 6 33 40 40, Fax 0 52 / 6 33 40 55, [email protected]

Beckhoff Automation AG, En Chamard 35, 1442 Montagny-près-YverdonTelefon 0 24 / 4 47 27 00, Fax 0 24 / 4 47 27 01, [email protected]

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Die Kompaktwunderfür den Schaltschrank

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24 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Das Motto lautet «solutions reaDy – stoppt Den KliMawanDel»

Für eine bessere UmweltEiner der Schwerpunkte der swissT.meeting Fair for Automation wird der spar-

same Einsatz von Energie in der Industrie und dem produzierenden Gewerbe

sein. Danfoss bringt daher seine Messepräsentation unter das Motto «Solutions

ready – stoppt den Klimawandel» und stellt damit den Klimagedanken und den

Schutz unserer Umwelt in den Mittelpunkt.

infoSDanfoss AG

4402 FrenkendorfTel. 061 906 11 [email protected]

Halle 9.1, Stand B13

Bei Danfoss ist die nachhaltigkeit sowohl in der eigenen produktion wie auch durch

den einsatz der Danfoss-produkte ein wichti-ger punkt. Kompakte anlagen erfordern auch entsprechende antriebslösungen. Dafür bie-tet Danfoss den Vlt DriveMotor VCM 300. Die ausgereifte lösung, die bereits seit 1999 in den anlagen zuverlässig ihren Dienst ver-sieht, hält bisher die Klasse ie1 ein. in der neuen Variante verbessert Danfoss nochmals die leistungsfähigkeit: Bereits jetzt befolgt die neue Variante des Vlt DriveMotor VCM 300 die strengere Klasse ie2. Der Kunde er-hält somit bereits heute ein zukunftssicheres antriebssystem, das als gleichwertig zu ie3 eingestuft ist.

Dezentrale Technik. in der dezentralen an-lagentechnik bring Danfoss zwei neuerungen. so stellt das unternehmen den nachfolger des erfolgreichen Vlt FCD 300 vor, der dann auch in der lage ist, permanentmagnet-motoren anzusteuern. Damit erlaubt er auch die umsetzung energiesparender anlagen-konzepte auf Basis dieser Motorentechnolo-gie. Die Vlt automationDrive in der schutz-art ip66, die ebenfalls aufgrund der hohen schutzklasse optimal für die installation direkt in der anlage geeignet sind, kommen jetzt bei kleineren leistungen mit wesentlich kompak-teren abmessungen daher. Damit reduziert sich der platzbedarf in der anlage und ermög-licht kleinere Maschinen und anlagenteile. Die übrigen ausstattungsmerkmale, wie integ-rierte netzdrosseln und eMV-Filter bleiben aber unverändert erhalten. (tm) n

Der VLT DriveMotor VCM 300 ist auf Wunsch bereits heute als iE2-Ausführung lieferbar.

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Für detaillierte Informationen oder ein unverbindliches Beratungsgesprächstehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: 0848 888 888

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Stückgut sorgfältig und schnell liefern:Auch das ist Logistik.

Schnelle und zuverlässige Lieferungenzum Kunden entscheiden mit überden Geschäftserfolg. Doch nicht jederBetrieb hat einen eigenen bzw. einenlandesweiten Vertrieb. Die Alterna-tive heisst die Schweizerische Post. DieSpezialistin bringt Waren als Teil-und Ganzladung oder als Stückgutsicher und zur gewünschten Zeit zumEmpfänger.

Schnell und schnellerAlle Transporte lassen sich bei der Postflexibel organisieren. Ein Auftrag bis12.00 Uhr via Internet, Fax oder E-Mailgenügt. Je nach Bedarf fährt unser Chauf-feur noch am gleichen oder am nächstenTag zur Abholadresse. Er kontrolliert,ob die Sendung vollständig ist, und über-nimmt sie. Stückgut ist am nächstenWerktag beim Kunden, Teil- und Ganzla-dungen nach Möglichkeit am gleichen Tag.

Pakete und Paletten bündelnUnsere Kunden können bei uns Express-sendungen, Pakete, Briefe und Palettenin einem Fahrzeug mitgeben. Bis zudrei Paletten holen wir zusammen mit denübrigen Postsendungen innerhalb einesvorher vereinbarten Zeitfensters ab. Indemdie Abholung am späteren Nachmittagerfolgt und der Speditionsmitarbeiternur einmal auf der Rampe stehen muss,spart der Auftraggeber Zeit.

Einfache PalettenpreiseUm die Transportkosten jederzeit im Griffzu haben, steht im Internet unser Fracht-kostenrechner zur Verfügung unter:www.post.ch/frachtkostenrechner. WerLade-, Bestimmungsort und Anzahl Paletteneingibt, weiss schon nach einem Mausklick,was die Stückgutsendung kostet.

Von und nach EuropaMit unseren Partnern bieten wir täglicheTransporte von und nach Italien, Deutsch-

land, Frankreich, Österreich, Belgien,Luxemburg und den Niederlanden – vonStückgut bis Ganzladungen. Wir holendie Waren beim Auftraggeber oder Liefe-ranten ab, transportieren sie mit demCamion oder auf der Bahn, übernehmendie Einfuhr- bzw. Ausfuhrverzollung undstellen die Sendungen flächendeckendin der ganzen Schweiz und im Ausland zu.

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26 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Ein OszillOskOp und Ein datEnrEkOrdEr ErgEbEn zusammEn EinEn scOpEcOrdEr

Oszilloskop und Recorder in einemDie neue Generation der ScopeCorder-Serie DL850 von Yokogawa kombiniert

die Vorteile eines präzisen Oszilloskops mit denen eines konventionellen Daten-

rekorders in einem kompakten Gerät. Die neue Generation der ScopeCorders

bietet nicht nur eine erweiterte Geräteleistung, sondern ist auch in der Lage,

neue Marktbereiche wie den Energiespar- und Leistungssektor zu bedienen.

mit 12- bis 16 bit signalauflösung bietet die scopecorder-serie dl850 von Yoko-

gawa eine äusserst präzise signalerfassung und akkurate datenaufzeichnung bei einer ho-hen abtastrate von bis zu 100 ms/s. dabei geht keine anomalie verloren. dual-capture ermöglicht gleichzeitig schnelle transienten-analyse und langzeitbeobachtung ohne be-nutzereingriff und 2 gigaWord speichertiefe sowie die giga-zoom-Engine-2 erlauben die unmittelbare signalanalyse noch während der aufzeichnung. mit der modularen Eingangs-sektion mit bis zu 128 kanälen passt sich das gerät den wachsenden anforderungen an. die isolierten Eingänge benötigen keine dif-ferenzialproben und erhöhen die sicherheit. die serie ist mit dem neuen isopro 1-kV-

modul ausgestattet, das direktes arbeiten an Wechselrichtern und netzteilen ermöglicht. Weiter besitzen die geräte eine solid state Festplatte für Echtzeit Harddisk-recording, welche die daten zuverlässig auch bei strom-ausfall sichert. durch die can-bus-protokoll-analyse mit trendfunktion wird ein separater bus analyzer überflüssig. schliesslich ermög-lichen ein thermodrucker sowie verschiedene schnittstellen die sofortige signal- und daten-dokumentation direkt vor Ort.

Der Anwendungsvielfalt sind keine Grenzen ge-setzt. durch den modularen aufbau wächst das messgerät mit den anforderungen. pro mess-gerät kann eine beliebige kombination von acht modulen verwendet werden. Hierzu stehen 15 verschiedene messmodule mit direkter schnittstelle zum beispiel für thermoele-mente, beschleunigungssensoren oder deh-nungsmessstreifen zur Verfügung. damit eig-net sich der dl850 für anwendungen in der mechatronik, Elektronik und Elektrotechnik, für alle bereiche der Forschung und Entwick-lung, Energie-, steuerungs- und Verkehrstech-nik, der inbetriebnahme und dem unterhalt.

der dl850 beinhaltet sowohl messtechni-sche als auch analytische Werkzeuge wie bei-spielsweise cursors, kurvenformparameter-berechnung, mathematikfunktionen, dsp-ka-näle, FFt-transformation und vieles mehr. der anwender ist damit in der lage, die aufge-zeichneten daten sofort zu analysieren und die Ergebnisse direkt auszuwerten.Eine wei-tere besonderheit des scopecorders ist die «dual-capture»-Funktion, die trenddaten mit einer langsamen abtastrate aufzeichnet und gleichzeitig kurzzeitige phänomene mit einer höheren abtastgeschwindigkeit erfasst. dies verlängert die betrachtungsdauer bei gleich-zeitiger Erfassung schneller Events. Für un-beaufsichtigte messungen beinhaltet der dl850 die Funktion «action on trigger». Wird nach der aktivierung ein Event erkannt, sen-det das gerät eine E-mail, druckt die erfass-ten daten aus, lässt einen alarm ertönen oder speichert die daten auf das gewünschte me-dium. somit sind Erfassungen zwischen mi-krosekunden und monaten möglich, während der benutzer über die Ereignisse informiert wird. (tm) n

Die ScopeCorder-Serie DL850 von Yokogawa bietet ein Oszilloskop und ein Datenrekorder in einem kompakten Gerät.

infOSemitec ag

6343 rotkreuzTel. 041 748 60 10

[email protected]/recorder

Halle 9.2, Stand L07

Page 29: megalink 06-07/2010

276/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

Spezialmotoren und frei programmierbare Steuerung

Spezielle AntriebslösungenAls Ergänzung zu den bewährten EC 22-Motoren bietet Maxon vier neue Modelle

mit erhöhter Leistung von 40 und 100 Watt an. Speziell für die Medizintechnik

sind sterilisierbare Ausführungen erhältlich. Ausserdem präsentiert das Unter-

nehmen mit der Epos2 P 24/5 eine frei programmierbare Positioniersteuerung für

bürstenbehaftete DC-Motoren oder bürstenlose EC-Motoren.

die leistungsoptimierten antriebe eC 22 sind mit vorgespannten Kugellagern und

neodym-permanentmagnet von hoher güte ausgerüstet. die motoren sind auf verlustar-men lauf und niedrige Vibrations- und ge-räuschpegel, auch bei hohen drehzahlen, aus-gelegt. Sie können als regelrechte «Hochleis-tungs-Sparpakete» bezeichnet werden und wissen mit einem nenndrehmoment bis zu 44 mnm, einem Wirkungsgrad von über 90% und neu mit einer um 25% flacheren Kennli-niensteigung zu überzeugen.

bei allen motoren kann zwischen Hallsenso-ren und sensorlos sowie aus bis zu vier ver-schiedenen Wicklungstypen gewählt werden. in Kombination mit diversen Standardgetrie-ben und dem sterilisierbaren planetenge-triebe gp 22 m stehen eine Vielzahl von Vari-anten zur Verfügung. zum maxon-baukasten gehören auch perfekt auf die motoren abge-stimmte Servoverstärker und positioniersteu-erungen in vielen Varianten.

Programmierbare All-In-One-Positioniersteue-rung. die epos2 p 24/5 von maxon motor ist eine frei programmierbare positioniersteue-rung. die programmierung der applikationen erfolgt nach ieC 61131-3 Standard. abge-stimmt ist sie für den einsatz mit bürstenbe-hafteten dC-motoren mit encoder oder bürs-tenlosen eC-motoren mit Hall-Sensoren und encoder bis 120 Watt. die epos2 p 24/5 fügt sich nahtlos in die bestehende baureihe maxon’s easy to use positioning Systeme ein. ausgerüstet mit allen eigenschaften einer epos2-positioniersteuerung verfügt diese neue master-Version zusätzlich über einen eingebauten prozessor und Speicher. dies er-

möglicht einen Standalone-betrieb und das selbstständige ansteuern von bis zu 127 wei-teren geräten über den Canopen-bus. die programmierbare epos2 p 24/5 kann mit selbst erstellten ablaufprogrammen ganze einachs- und mehrachssysteme über den Can bus autonom kontrollieren. es ist zudem auch möglich mit einer übergeordneten pro-zessleitebene (Supervisory Control) zur Über-wachung, Steuerung und datenerfassung über Canopen, uSb oder rS232 zu kommu-nizieren.für die programmierung nach ieC 61131-3 ste-hen die editoren (St, il, fbd, ld, SfC) des leistungsfähigen tools «epos Studio» zur Ver-fügung. die Konfiguration und Vernetzung der antriebssysteme erfolgt mittels intelligenten step-by-step Wizards. (tm) n

Die programmierbare Positioniersteuerung Epos2 P 24/5 ist auf bürstenbehaftete DC-Motoren und bürstenlose EC-Motoren bis 120 Watt abgestimmt.

InfOSmaxon motor ag

6072 SachselnTel. 041 666 15 00

[email protected]

Halle 9.1, Stand A04

Maxon bietet vier neue Modelle ihrer EC 22-Motoren.

Page 30: megalink 06-07/2010

28 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

StandardentwicklungSplattform für den entwurf von autonomen roboterSteuerungSSyStemen

Autonome Roboter entwerfenNational Instruments bietet Werkzeuge, die bei der Entwicklung neuer Maschinen

unterstützen und helfen die Markteinführungszeiten zu verkürzen. Auf der SwissT.

meeting Fair for Automation stellt das Unternehmen unter anderem NI LabView

Robotics vor, eine Entwicklungsplattform für den Entwurf von autonomen

Roboter steuerungs systemen.

infoSNational Instruments

Switzerland Corp. Austin Zweigniederlassung

5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

[email protected]/switzerland

Halle 9.2, Stand J04

beim entwurf neuer maschinen beziehungs-weise der optimierung bestehender indus-

triesysteme ist es oft eine Herausforderung, wettbewerbsfähige lösungen zu erstellen und die markteinführungszeiten zu verkürzen. mit-hilfe der entwurfswerkzeuge von ni für das grafische Systemdesign lassen sich der durch-satz erhöhen und gleichzeitig betriebskosten senken, da anspruchsvolle Steuer- und regel-funktionen, Hochgeschwindigkeitsmessun-gen, präzise motorsteuerung, industrielle bild-verarbeitungsfunktionen und Hmis zur verfü-gung stehen. das Herzstück des grafischen Systemdesigns ist ni labview, eine offene entwicklungsumgebung, welche die bedien-freundlichkeit konfigurationsbasierter werk-zeuge mit der flexibilität einer leistungsstar-ken programmiersprache kombiniert.

Mithilfe von Programmable Automation Controllers (PACs) von ni und LabView, der Software für grafisches Systemdesign, lassen sich der Durchsatz erhöhen und gleichzeitig Betriebskosten senken.

ni LabView Robotics eignet sich für Design, Prototypenerstellung und Serieneinsatz von autonomen Robotersystemen.

ni stellt auf der swisst.meeting fair for auto-mation unter anderem ni labview robotics 2009 vor, eine neue version von labview, die eine Standardentwicklungsplattform für den entwurf von autonomen robotersteuerungs-systemen bietet. labview robotics umfasst eine umfangreiche robotikbibliothek mit an-bindungsmöglichkeiten an Standardrobotiksen-soren und -aktoren, grundlegenden algorith-men für den intelligenten betrieb sowie wahr-

nehmungs- und motorsteuerfunktionen für roboter und autonome fahrzeuge. mit der neuen Software können anwender ihre ideen schneller implementieren. dabei hilft die direkte einsatzmöglichkeit auf echtzeitfähiger embed-ded- und fpga-Hardware. die Softwareflexibi-lität wird durch die integration mit unterschied-lichen verarbeitungsplattformen, Softwarewerk-zeugen von drittanbietern sowie vorgefertigten roboterplattformen maximiert. (tm) n

Page 31: megalink 06-07/2010

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Page 32: megalink 06-07/2010

30 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

miniaturisierte Leichtgewichte unter den steckverbindern

Hart im NehmenPrecimation präsentiert an der Fair for Automation ein reichhaltiges Programm

an Steckverbindern. Der kleinste Rechteck-Steckverbinder mit 7 bis 104 demon-

tierbaren Crimpkontakten in 9 Layouts ist im Vergleich zu den üblichen D-Sub

High-Density-Versionen massiv im Vorteil und bietet eine flexible Alternative zu

MIL-STD-83513-Steckverbindungen.

der kleinste rechteck-steckverbinder im sortiment von Precimation verfügt über

7 bis 104 demontierbare crimpkontakte und ist in 9 Layouts erhältlich. er bietet eine flexi-ble alternative zu miL -std-83513-steckver-bindungen. ein wesentlicher vorteil liegt in der demontierbarkeit der vergoldeten crimp-kontakte, die keine vordefinierung der kabel-bäume verlangt und die Lagerhaltung verein-facht. ebenso sind nachträgliche Änderungen

der konfiguration problemlos durchführbar. die Platzersparnis von 40% und die gewichts-reduktion dank des glasfaserverstärkten hitech-kompositgehäuses von nicht weniger als 60% (immer im vergleich mit d-sub high-density) sind überall dort, wo gewicht und raumbedarf eine wichtige rolle spielen, von grossem vorteil.die baureihe microcomp wird in einer miL - grade- oder einer space-grade-version ange-boten. Für aero-miL -applikationen wird der ste-cker mit einer 10-μm-nickel-metallisierung des gehäuses geliefert. eine zusätzlich geschützte version ist mit einer hinteren durchführungs- und einer interfacedichtung ausgestattet.

Gerüstet für hohe Anforderungen. der herstel-ler souriau verfügt über 15 Jahre erfahrung in der entwicklung und herstellung von stan-

Die Baureihe microComp wird in einer MIL-Grade- oder einer Space-Grade-Version angeboten.

InfoSPrecimation AG

2555 BrüggTel. 032 366 69 99

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dard- und sondersteckern für die raumfahrt und erfüllt die entsprechenden esa- und nasa-anforderungen. die space-grade-vari-ante von microcomp mit ihrem vergoldeten gehäuse (1,27 μm) ist mit diesen normen zu 100 % kompatibel punkto ausgasen, nicht-magnetisierbarkeit und Funktionssicherheit. beide steckervarianten sind extrem schock- und vibrationsfest, für betriebstemperaturen zwischen –55 und +175 °c geeignet und ha-ben gerade oder abgewinkelte Lötanschlüsse bei den steckern für Leiterplatten. der Über-gangswiderstand zwischen den gehäusen beträgt < 2 mΩ (space) respektive < 5 mΩ (miL). souriau liefert ausserdem die passen-den werkzeuge für die konfektionierung (grös sen awg 28 und awg 26) sowie das benötigte Zubehör wie montageteile oder staubkappen. (tm) n

Page 33: megalink 06-07/2010

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Page 34: megalink 06-07/2010

32 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Schneller, beSSer, überall

Anwendernutzen hoch drei«Rittal – Das System. Schneller – besser – überall» – unter diesem Motto bietet

Rittal ein Lösungsprogramm mit dem sich vielfältige Lösungen für Energiehaupt-

verteilung, industrielle Automatisierung oder Gebäudeinstallation erstellen lassen.

Mit Produkten, Engineering-Tools und Services bündelt das Technologieunter-

nehmen seine Kompetenz zu einem Systempaket.

Durch eine intelligente Synthese aus Pro-dukten im bereich Mechanik, Klima und

Power sowie den dazugehörigen engineering-Tools und Serviceleistungen erhalten Kunden Gesamtlösungen aus einer hand mit einem dreifachen anwendernutzen: Produktlösun-gen mit System. basis der Systemarchitektur ist die Schaltschrank- und IT-rack-System-plattform TS 8. anwender aus Industrie und IT können auf eine einheitliche Systemplatt-form sowie auf einen Zubehörbaukasten zurück greifen und damit die Vorteile des Platt-formkonzeptes, wie hohe Flexibilität, schnelle Montage, weltweite Verfügbarkeit und ge-prüfte Qualität, voll ausschöpfen. Dabei be-schränkt sich rittal nicht nur auf die Gehäuse- und Schaltschranktechnik. Das Produktport-

folio umfasst auch lösungen für Klimatisierung, Power, IT-Infrastrukturen und electronic Packaging. Dazu zählen zum beispiel das typgeprüfte, lizenzfreie Schaltanlagensystem ri4Power und die Kühlgeräteserie cool effici-ency, mit der sich energiekosten bis zu 45 Prozent einsparen lassen.

Engineeringlösungen mit System. neben dem optimalen Zusammenspiel aller Komponen-ten bietet ein effizientes engineering enorme einsparpotenziale. So lässt sich mit dem Soft-ware-Tool ricaD 3D durch die Vernetzung mit etablierten caD-Systemen der aufwand für die Planung, Konstruktion und Fertigung von Schaltschränken deutlich minimieren. Dank der nochmals verbesserten Planungssoftware Power engineering 4.1 können anlagenbauer niederspannungs-Stromverteilungen und Schaltanlagen schnell konfigurieren. Die Kli-ma berechnungssoftware rittal Therm (neu in Version 6.0) liefert die effiziente Kühlkonzep-tion, indem alle leistungs- und Umgebungs-bedingungen berücksichtigt werden. Konfigu-rationstools gibt es für nahezu alle Pro-duktgruppen. neu ist der cP-c Tragarm- und Standfuss-Konfigurator, mit dem sich fertige lösungen schnell in die weitere Konstrukti-onsplanung übernehmen lassen.

Werden diese rittal engineering-Werkzeuge mit eplan cabinet und dem eplan enginee-ring center zu Gesamtlösungen vernetzt, lassen sich unterschiedlichste engineering-daten in allen Phasen des Produkt- und an-lagendesigns nutzen. Vorteile: durchgängiges Datenkonzept zur mechanischen, elektrischen und klimatechnischen bearbeitung, verkürzte Durchlaufzeiten und sinkende Kosten.

Service mit System. Der Mehrwert, den «rittal – Das System.» bietet, beginnt mit der Quali-tät der Produkte und erstreckt sich über alle Phasen – von der Planung über die Inbetrieb-nahme bis zur betreuung und Wartung. Der hersteller unterstützt seine Kunden nicht zu-letzt durch die weltweite Verfügbarkeit seiner Produkte mit über 60 Servicestützpunkten, mehr als 250 globalen Servicepartnern und über 1000 Servicetechnikern. einen entschei-denden Schritt in Sachen Systemberatung geht rittal dabei mit dem System Performance Factor SPF. Der neue, kostenlose Performance-check bringt ans licht, wie sich Unternehmens-prozesse mit rittal als Systemanbieter ganz-heitlich optimieren lassen. (tm) n

«Rittal – Das System. Schneller – besser – überall» – unter diesem Motto bietet Rittal ein Lösungsprogramm.

infoSRittal AG

5432 NeuenhofTel. 056 416 06 00

[email protected]

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Page 35: megalink 06-07/2010

336/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

der energy-Manager ist sofort und ohne PrograMMierkenntnisse einsetzbar

Energieeffizienz in der AutomationEnergieeffizienz und damit die Reduktion des CO2-Ausstosses ist inzwischen

auch ein Kernthema in der Automation geworden. Saia-Burgess hat mit seinem

S-Energy-System dieses Thema in industrielle technische Lösungen für End-

kunden, Maschinenbauer und Systemintegratoren umgesetzt. Der Kern des Sys-

tems bildet ein als Energy-Manager ausgeführtes Bediengerät.

saia-burgess hat mit seinem s-energy-sys-tem das thema energieeffizienz in techni-

sche Lösungen für endkunden umgesetzt. der kern des systems bildet ein als energy-Manager ausgeführtes bediengerät. der aus-gang des systems sind busgekoppelte 1- und 3-phasige elektrische energiezähler bis 6000 a. beides wird von saia-burgess selbst entwickelt und hergestellt. der energy-Ma-nager hat ein 5,7”-tft-display welches im Vga und ¼-Vga-Modus betrieben werden kann. für die kommunikation sind standard-mässig ethernet und usb, sowie 2× rs485- schnittstellen an bord. das gerät verfügt zu-dem über eine echtzeituhr, einen sd-karten-slot und eine batterie.für den endkunden ist der energy-Manager sofort ohne Programmierkenntnisse und soft-ware-engineering einsetzbar. die angeschlos-senen energiezähler werden im set-up-Menü automatisch angemeldet. sofort ist eine ener-gieerfassung, Visualisierungsapplikation und datenspeicherungsapplikation operativ. auf die

historischen sowie aktuellen daten (CsV/ excel-files) und die Web-Visualisierung kann über den integrierten automationserver (www.saia-pcd.com/automationserver) per ftP und httP von überall zugegriffen werden.

Beliebig erweiterbar. der systemintegrator kann die vorinstallierte Visualisierungs- und bedienapplikation des energy-Managers mit dem software-Werkzeug saiaPCd Web- editor (ab Version 5.14) beliebig erweitern und aus-bauen. er kann über eine steuerung und/oder PC auf die im energy-Manager erfassten daten und zustände direkt zugreifen. der Maschinen- beziehungsweise geräte-bauer kann sogar Logik im energy-Manager

ablaufen lassen und die steuerungsaufgaben über remote e/as erweitern. hierzu wird im set-up-Menü des energy-Managers einfach die steP7-funktion aktiviert. sofort stehen 2048 Merker, 256 fCs, 256 fbs und 512 dbs als ressource zur Verfügung, um auch die ausgefallensten energymanagement-aufga-ben als integraler teil der gesamtsteuerung zu realisieren. da die saia-energiezähler de-taillierte informationen über jede Phase lie-fern, kann mit solch einem system nicht nur die effizienz in punkto energie, sondern auch in richtung unterhalt und Produktivität opti-miert werden. es können bis zu 254 saia-energiezähler an das system angeschlossen werden. (tm) n

Intelligentes Saia-Energiemanagement- system im 5,7”-Web-Panel.

InfoSSaia-Burgess Controls AG

3280 Murten Tel. 026 672 71 11

[email protected] www.saia-pcd.com

Halle 9.1, Stand A07

Page 36: megalink 06-07/2010

34 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Grosse Performance, niedriGe VerlustleistunG und wartunGsfrei

Leading Edge in der SteuerungMit der kostengünstigen Edge-Technologie bringt Sigmatek eine neue Steue-

rungsgeneration mit grosser Performance und niedriger Verlustleistung auf den

Markt. Ausserdem stellt das Unternehmen mit Dias-Drive 100 ein modulares

Servo-Antriebssystem vor, das speziell für Multiachs-Applikationen entwickelt

wurde und den Leistungsbereich bis 2 KW abdeckt.

die edge-technologie wird in den Kompakt-steuerungen ccP 521 und ccP 531 ein-

gesetzt sowie in den etV control Panels mit einem tft touchdisplay von 5” bis 15”, wel-che auch mit einer Glasfront erhältlich sind. dem anwender steht mit dieser neuen steue-rungsgeneration von sigmatek eine durch-gängige, skalierbare Hardwareplattform zur Verfügung, bei voller Kompatibilität der appli-kationssoftware. die niedrige Verlustleistung der edge-technologie ermöglicht einen kom-pakten, lüfterlosen aufbau der steuerungen. es sind keinerlei Bauteile im einsatz, die ei-nem mechanischen Verschleiss unterliegen. da die steuerung zudem ohne Batterien aus-kommt, erhält der anwender ein wirklich war-tungsfreies Gerät. natürlich sinkt damit auch der energieverbrauch, und die temperaturpro-bleme im schaltschrank verringern sich. die steuerungen verfügen über ein Varan-in-terface und eine ethernet-schnittstelle für die anbindung an übergeordnete leitsysteme be-ziehungsweise die office-welt. Zudem ste-hen usB, can und rs 232/485 bereit. die applikationssoftware, das Betriebssystem so-wie anwenderspezifische dateien werden auf einer sd memory card gespeichert. auch die neue steuerungsgeneration trägt dem integ-rationsgedanken von sigmatek rechnung. Plc, Hmi, motion control und safety sind in einer durchgängigen Plattform vereint. mit dem all-in-one engineering tool lasal kann die komplette automatisierung einer maschine oder einer anlage effizient realisiert werden.

Kompaktes Servo-Antriebssystem. mit dem dias-drive 100 bietet sigmatek ein kompak-tes, modulares servo-antriebssystem, das insbesondere für hochdynamische maschi-nen im mittleren und unteren leistungsbe-reich konzipiert wurde und nahtlos in die sys-temlösung integriert ist. das modulare an-triebssystem ermöglicht die homogene einbindung von kostengünstigen asynchron- und schrittmotoren in den achsverbund mit hochdynamischen servomotoren. so erhält der anwender ein durchgängiges system mit komfortabler motion control-funktionalität zum Preis eines klassischen frequenzumrich-ters. Zur auswahl stehen zwei Versorgungs-module sowie achsmodule für einen oder

Das kompakte Servo-Antriebssystem Dias-Drive 100 eignet sich für hochdynamische Maschinen im mittleren und unteren Leistungsbereich.

infoSSIGMATEK Schweiz AG

8307 Effretikon Tel. 052 354 50 50

[email protected] www.sigmatek.ch

Halle 9.1, Stand C07

zwei servo-antriebe in einem leistungsbe-reich bis 2 Kw. abhängig vom eingesetzten Versorgungsmodul kann das system einpha-sig 230 Vac oder dreiphasig 400–480 Vac be-trieben werden.die integration von Ballastwiderstand und netzfilter sowie eine optimierte Verlustleis-tung tragen dazu bei, dass der erforderliche Bauraum klein bleibt und die installation ein-fach und schnell durchgeführt werden kann. Bis zu acht achsen können auf einem modul-träger mit einer einfachen schnapp-technik integriert werden und das bei einem Bauraum von nur 300 × 155 × 152 mm (B × H × t). dank minimaler Zykluszeiten der regler ver-fügt der drive über eine gute servo-Perfor-mance mit einer Überlastfähigkeit von bis zu 300 Prozent. die nahtlose integration von sPs, motion control, safety und Visualisierung führt zu ei-ner Vereinfachung der Programmierung und einer verbesserten synchronisation von Pro-zess- und Bewegungsabläufen in der ma-schine. die Programmierung erfolgt mit dem engineering tool lasal. lasal motion stellt dem anwender eine Vielzahl motion control- und technologiefunktionen zur Verfügung. sie decken ein breites spektrum ab, das von Po-sitionieren, synchronlauf und Kurvenscheiben bis hin zu Bahnsteuerungen von robotern reicht. (tm) n

Hohe Performance, kompakt verpackt und energieeffizient – so präsentieren sich die Edge-Steuerungen.

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356/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

Low-Cost -standard für antriebe

Robuste SteckverbindungMiniaturisierung steckbarer Lösungen – so lautet seit Jahren schon der Trend in

der Antriebstechnik, um Motoren noch kleiner zu bauen und noch platzsparender

einsetzen zu können. Mit dem Twintus von Hummel ergeben sich jetzt neue Mög-

lichkeiten auch kleine Servomotoren mit einem überaus wirtschaftlichen Steck-

system zu versehen.

Mit kleinen aussenabmessungen (21 mm bauhöhe, 41 mm maximale breite) und

befestigungsflansche von 25 × 25 mm oder sogar nur 20 × 20 mm besticht der twintus mit kompakter Grösse und hoher Leistungs-dichte. er kombiniert dynamisches design und funktionalität in einem Gehäuse, seine oberfläche kann für eine spätere Lackierung blank, sonst aber auch vernickelt oder leitfä-hig schwarz sein. dabei können je nach an-wendung entsprechende Kontakteinsätze im baukastenprinzip ausgesucht und kombiniert werden. aus der standard-steckverbinder-

serie M16 stehen verschiedene einsätze in den ausführungen 3–18-polig zur Verfügung. neuartig ist die Möglichkeit der farbcodierten einsätze beim twintus: so sind beispielsweise einsätze zur Leistungsübertragung im ge-normten desina orange (raL 2003), zur sig-nalübertragung in desina grün (raL 6018) erhältlich. dadurch werden einsatzzweck und Verwendung verdeutlicht und anschluss fehler oder überstecken nahezu ausgeschlossen.

Einfache Montage. Mit einer integrierten abdich-tung am Montageflansch erzielt der steckver-binder auch bei durchgängigen Gewinden der befestigungsbohrungen am Motorgehäuse die schutzart iP67 beziehungsweise iP69K. dank der innenliegenden befestigung werden gleich-zeitig ecken und Kanten vermieden – oft läs-tige schmutzfänger in vielen applikationen. Hybridlösungen unterliegen aufgrund der räumlichen nähe von signal- und Leistungstei-len im gleichen Gehäuse oft gegenseitigen störeinflüssen. doch optionale schirmbleche

verhindern dies beim twintus innerhalb des Gehäuses – sie separieren die beiden Kam-mern der Kontakteinsätze bis zum Motor.trotz geringer abmessungen bietet der twin-tus erstaunliche Montagevorteile bei der Kon-fektionierung. Je nach workflow können die Kontakteinsätze bereits vorab mit den Litzen am Motor verarbeitet und angeschlossen werden. denn der durchlass am flansch an der Unterseite bieten dem anwender ausrei-chend Platz, um die vorverdrahteten einsätze erst in einem nachgelagerten arbeitsgang ins Gehäuse zu ziehen. als Gegenstecker auf der Kabelseite stehen frei konfektionierbare steckverbinder oder umspritzte ausführungen zur Verfügung, die ebenfalls mit farbcodierten einsätzen verse-hen werden können. neben der standard-schraubverbindung der M16-steckverbinder-serie bietet Hummel die single-turn-Verrieg-lung, eine speziell ausgebildete rändelmutter, die die Verbindung mit nur einer Umdrehung schliesst. (tm) n

Mit einer integrierten Abdichtung am Montageflansch erzielt der Steckverbinder IP67 beziehungsweise IP69K.

InfoSSimpex Electronic AG

8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 10

[email protected] www.simpex.ch

Halle 9.1, Stand D09

Als Gegenstecker auf der Kabelseite stehen frei konfektionierbare Steckverbinder oder umspritzte Ausführungen zur Verfügung.

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36 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

LüfterLose industrie-Computer

Wartungsfreie Industrie-PCsEine hohe Funktions- und Ausfallsicherheit zählt heute zu den wichtigsten An-

forderungen eines PCs im industriellen Umfeld. Produktionsausfall durch Maschi-

nenstillstand und zu häufige Wartungsarbeiten führen zu erheblichen Kosten bis

zur Reparatur. Spectra präsentiert mit den Nise-Systemen zuverlässige Industrie-

PCs für den industriellen Einsatz.

die nise-serie wurde so konzipiert, dass sie starke Vibrationen, staub und hohe

umgebungstemperaturen meistert. ein aus-gereiftes, sicheres thermisches Konzept zeichnet diese systeme aus. dies wurde grösstenteils durch den vollständigen Verzicht auf Lüfter erreicht. die effektive, passive Küh-lung wird durch die seitlich und oben integ-rierten Kühlrippen erreicht, sie führen die in-nere Hitze heraus. das innovative Belüftungs-konzept verlängert die Lebenszeit der Geräte wesentlich.das robuste, stranggepresste Aluminiumpro-fil gewährleistet stärke und Haltbarkeit. die leistungsstarke nise-serie mit C2d mobil, pentium m/Celeron m, Atom oder Amd po-wer erreicht so optimale lautlose performance und einen geringen stromverbrauch. die sys-teme überzeugen durch extreme Belastbar-keit und eine hohe Leistung.

Vernetzt und flexibel. die produktion wird zu-nehmend auf «just in time» abgestimmt, des-halb sind standards beim datenaustausch um so wichtiger. die nise-serie verfügt über alle relevanten Bus- und netzwerkschnittstellen, um eine gemeinsame nutzung von system-ressourcen zu optimieren. die von nise an-gebotene Vielfalt an schnittstellen ermöglicht die reibungslose Kommunikation mit anderen Automatisierungskomponenten und Bussys-temen (auch CAn). die nise-produkte-familie besteht aus ver-schiedenen Grundsystemen (Barebone-sys-teme). diese unterscheiden sich in den Gehäu-seabmessungen, der möglichkeit zum einbau von Zusatzkarten (bis 2 freie pCi-slots) und in der Ausstattung mit e/A-schnittstellen. der An-

wender kann das ausgewählte Barebone-sys-tem mit den für seine Anwendung passenden Komponenten (prozessor, festplatte, gegebe-nenfalls zusätzliche einsteckkarte) ausstatten. die unterschiedlichen Grundsysteme in Verbin-dung mit dieser skalierbarkeit ergeben ein sehr hohes mass an flexibilität.

Zuverlässig und wartungsfrei. Bedingt durch die lüfterlose Auslegung wurden die dauer-laufqualitäten für den 24-stunden-Betrieb während 7 tagen deutlich verbessert. durch die Wärmeabfuhr über die Kühlrippen werden niedrige Komponenten-temperaturen er-reicht. deshalb ist die nise-serie für einen wartungsfreien Betrieb, selbst bei komplexen systemlösungen, geeignet. die Ausfallzeiten werden erheblich minimiert. der produkt-lebenszyklus wurde durch den Verzicht auf Lüfter verlängert. die Wartungsfreiheit redu-ziert die Betriebskosten deutlich.der lüfterlose Box-pC nise-6000 ist ein spezi-ell für Anwendungen in fahrzeugen entwickel-

tes, lüfterloses pC-system. er dient als platt-form für die immer zahlreicher werdenden Auf-gaben eines Computers in fahrzeugen, wie Bussen, Lastwagen, taxis, sowie Ausrüster von feuerwehr, polizei, Bahnen oder Yachten. ein Gsm/Gprs/Gps für mobile Kommunika-tion und navigation ist integriert. (tm) n

Bedingt durch die lüfterlose Auslegung der Nise-Serie wurden die Dauerlaufqualitäten (24/7) deutlich verbessert.

iNfoSSpectra (Schweiz) AG

8132 Egg ZHTel. 043 277 10 [email protected]

Halle 9.2, Stand K05

Page 39: megalink 06-07/2010

376/7-10 megalinkM e s s e vo r s c h au

HMI-Geräte erGänzen das WaGo-I/o-systeM

Bedienen und beobachtenMit Perspecto hat Wago ab sofort eine komplette HMI (Human Maschine Interface)-

Gerätefamilie im Programm: vom direkt anschliessbaren Touch-Monitor über ein

Web-Panel bis hin zum programmierbaren Control-Panel. Sie sind auf die Auto-

matisierungssysteme von Wago abgestimmt und erleichtern das Bedienen und

Beobachten von Prozessdaten an Maschinen und Anlagen.

die HMI-Geräte von Wago werden inner-halb ihrer Leistungsklasse in den Bild-

schirmgrössen 3,5” bis 15” angeboten. so ergänzt der touch-Monitor, Perspecto tM, den Wago-I/o-IPC um einen anzeigebildschirm. er wird über eine dVI-d- oder UsB-schnitt-stelle direkt am I/o-IPC angeschlossen. die Monitore unterstützen die standardauflösun-gen VGa, sVGa und XGa. ein integrierter UsB-Hub erlaubt es, UsB-Geräte wie bei-spielsweise eine externe tastatur, eine Maus oder einen externen speicher direkt am Mo-nitor anzuschliessen.Für Wago-Controller mit eigenem Web-ser-ver steht das Web-Panel, Perspecto WP, als Web-Client zur Verfügung. es wird direkt am Controller angeschlossen und unterstützt die auflösungen QVGa, VGa und sVGa. auf dem Gerät sind ein Browser sowie eine Java-Vir-tual-Maschine, als Umgebung für das Code-sys-Java-applet, installiert. die erstellten ap-plikationen können im Kioskmodus ausge-führt werden.

Leistungsfähig und flexibel. noch leistungsstär-ker ist das Visu-Panel, Perspecto VP. es ent-hält eine eigenständige HMI-runtime, wo-durch die anzeige eine kürzere reaktionszeit mit schnellen Maskenwechselzeiten erhält. zudem ist es in allen vier standardauflösun-gen erhältlich. Bei der Projektierung entsteht parallel eine Web-Visualisierung, die auch auf einem Web-Panel als remote-Visualisierung angezeigt werden kann. Mit dem Control-Panel, Perspecto CP, erhält der anwender ein vollwertiges automatisie-rungsgerät für alle vier standardauflösungen. es enthält zusätzlich zur HMI-runtime eine integrierte Codesys-runtime. damit bietet Perspecto CP parametrierbare Funktionen und kann selbstständig steuer- und rege-lungsaufgaben übernehmen. die sPs-Funkti-onalität basiert auf der IeC-61131-kompatib-len Codesys-Umgebung. (tm) n

infoSWAGO CONTACT SA

1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00

[email protected] www.wago.ch

Halle 9.1, Stand D11

Mit Perspecto bietet Wago eine komplette HMi (Human Maschine interface)-Gerätefamilie für das Wago-i/o-System.

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38 megalink 6/7-10 M e s s e vo r s c h au

Kurzschlussfest und mit umfangreichen schutzbeschaltungen

Schaltverstärker für induktive LastenDie neuen Solid-State Relais Microopto Actor von Weidmüller dienen als Schalt-

verstärker für Aktoren bis 24 VDC und 2 A. Speziell induktive Lasten wie Mag-

netventile und Schütze lassen sich sicher schalten. Die Solid-State Relais sind

klein dimensioniert und verfügen über geringe Ansteuerleistungen sowie sehr

kurze Ansprechzeiten.

mit lediglich 6,1 mm baubreite, 90 mm länge und 98 mm höhe bauen die so-

lid-state relais microopto actor von Weidmül-ler äusserst kompakt. die schnelle Verbindung der Versorgungsspannung wird mit steckba-ren Querverbindungen hergestellt. der Pe-schutzleiter-anschluss erfolgt schraubenlos durch einfaches aufrasten auf die geerdete tragschiene. aktoren mit einem drei-leiter-an-schluss lassen sich direkt an das ssr anschlies-sen. dieses ist kurzschlussfest und dank um-fangreicher schutzbeschaltungen (suppres -sor-diode/Varistor) gegen leitungsgebundene transienten und spannungsspitzen geschützt. eine grüne led zeigt die ordnungsgemässe funktion an, eine rote led visualisiert fehler im ausgangskreis. das solid-state relais mi-croopto actor ist mit einem schraubanschluss bis 4 mm2 ausgestattet.solid-state relais (ssr) sind bausteine, die neben einem Optokoppler zur galvanischen trennung über eine zusätzliche schaltverstär-kung verfügen. zum schalten höherer ströme gilt es, zwischen den unterschiedlichen leis-tungsniveaus von Photo-transistor und last-stromkreis eine leistungsanpassung, also schaltverstärkung, vorzunehmen. die neuen solid-state relais (ssr) microopto actor von Weidmüller können im bereich von 8 bis 30 Vdc lastströme von 2 a schalten. spezi-ell induktive lasten wie magnetventile und schütze lassen sich sicher und zuverlässig ansteuern.

solid-state relais zeichnen sich im Vergleich zu elektromagnetischen relais durch mehrere Vorteile aus: sie schalten über eine lange le-bensdauer hoch zuverlässig, sind klein dimen-sioniert und verfügen über geringe ansteuer-leistungen sowie sehr kurze ansprechzeiten. solid-state relais verursachen keine schalt-geräusche und schalten lasten prellfrei. sie sind unempfindlich gegenüber schock und Vibrationen. zudem werden benachbarte bau-gruppen, während des schaltvorganges, nicht durch elektromagnetische abstrahlungen oder schaltfunken gestört.

Hohe Leistung auf kleinem Raum. beim schalt-vorgang wird über die led des Optokopplers der Photo-transistor aktiviert, dessen basis-strom einen auf die anwendung abgestimm-ten weiteren halbleiter (transistor, tyristor) durchsteuert. Überspannungen im laststrom-kreis werden durch die integrierte schutzschal-tung bestehend aus supressor -dioden und Va-ristoren abgeleitet. das solid-state relais ist als intelligenter Power mOsfet (dc) ausge-

führt. dieser ssr-typ ist prädestiniert für das schalten hoher lastströme. niedrige Über-gangswiderstände des mOsfet erzeugen sehr kleine leckströme und minimieren somit die Verlustleistung und Wärmeentwicklung. mit der microopto-baureihe von Weidmüller greifen anwender auf eigenschaften der rei-henklemme zurück: wie steckbare Querver-bindungen (standard zQV 4n), durchgängige markierungslösungen und minimale bau-breite. mit lediglich 6,1 mm baubreite, 90 mm länge und 98 mm höhe zeichnen sich diese solid-state relais durch grosse leistung auf kleinem raum aus. der microopto actor ver-fügt über einen schraubanschluss für leiter-anschlussquerschnitte bis 4 mm² und ist auf die din-tragschiene ts 35 aufrastbar. das ge-häusematerial besteht aus Wemid, ein spe-zial-thermoplast von Weidmüller, der gegen-über Polyamid Pa 66 eine erhöhte dauerge-brauchstemperatur von +120 °c (Pa 66: 100 °c) bei verbesserter brandresistenz – brandklassifikation V0 (Pa 66: V2) nach ul 94 – aufweist. (tm) n

Beim Solid-State Relais Microopto Actor erfolgt der PE-Schutzleiter-Anschluss schraubenlos durch Aufrasten auf die geerdete Tragschiene.

infoSWeidmüller Schweiz AG

8212 Neuhausen am Rheinfall Tel. 052 674 07 07

[email protected] www.weidmueller.ch

Halle 9.1, Stand C13

Page 41: megalink 06-07/2010

396/7-10 megalinkAu t o m At i o n

Robuste Kabel und dichte stecKveRbindeR

Qualität von Lebensmitteln kontrollierenKleine Start-up-Firmen kommen öfters mit klugen und leistungsfähigen Produkten

auf den Markt. Ein Beispiel ist die 2006 gegründete Abiotec AG in Eggenwil mit

ihrem hochpräzisen und gleichzeitig robusten Gasvolumen-Monitor. Zuverlässige,

robuste und dichte Kabel und Steckverbinder von Phoenix Contact widerstehen

auch dem rauen Laboralltag.

Gerade in der lebensmittel- und pharma-zeutischen industrie ist es besonders

wichtig, dass die Produktqualität genau über-wacht und protokolliert wird. hierzu sind je-weils der Problemstellung angepasste analy-senverfahren erforderlich. im hier vorgestell-ten beispiel geht es um die sensitive bestimmung der triebkraft von hefen in teig-zubereitungen.

Per Druckmessung die Gasmenge berechnen. die ermittlung gebildeter Gasvolumina aus teig-proben erfolgt in geschlossenen Messein-heiten mittels einer präzisen absolutdruck-messung. die druckänderungen während des versuchsablaufs werden aufgezeichnet und dienen zur berechnung der gebildeten Gas-mengen auf basis der allgemeinen Gasglei-chung. hierfür werden keine Referenzmes-sungen benötigt. bei Überschreiten eines definierbaren druck-schwellwertes wird für kurze Zeit ein druckausgleich mit der umge-bung ausgeführt; anschliessend wird die Messeinheit sofort wieder verschlossen und die integrierende Messung wird fortgesetzt. auf diese Weise kann auch über lange Zeit-räume, beziehungsweise grosse Gasvolu-mina hinweg praktisch störungsfrei und prä-zise gemessen werden. eine zusätzliche aus-werteroutine erlaubt die online-berechnung spezifischer Gasbildungsraten; kombiniert mit einer automatischen steady-state-erkennung resultieren damit für Routine-Messungen in der Qualitätssicherung deutlich verkürzte Messzeiten – das bedeutet mehr durchsatz im laboralltag.

Hochpräzises und robustes Messgerät. dr. traut-mann, inhaber der Firma abiotec in eggen-wil, entwickelte ein hightech-Messsystem, mit dem die Forscher auch unter Kühlbedin-gungen die sehr geringe Gasentwicklung in Pizza-Fertigteigen präzise messen können. am Markt vertretene Fermentographen er-füllten das anforderungsprofil für diese an-spruchsvolle Messaufgabe nicht. die hard-ware sämtlicher Messeinheiten besteht aus gasdicht verschliessbaren Messgefässen mit Multifunktionsdeckeln. das integrierte de-ckelkonzept beinhaltet den hochauflösenden absolutdrucksensor, das Magnet-absperrven-til, das sicherheitskonzept sowie elektroni-sche und elektromechanische Komponenten. damit der hochpräzise Gasvolumen-Monitor seine aufgabe wunschgemäss ausführen kann, mussten auf allen stufen des systems

Komponenten eingesetzt werden, die hohen anforderungen genügen. dr. trautmann kannte die hohe Qualität der Produkte von Phoenix contact bereits aus seiner früheren tätigkeit bei einem anderen unternehmen. die elektronik des Messsystems war bereits früher definiert worden und so ging es nun um die Frage, welche verbindungstechnik und welche Kabel sich am besten für das neue Projekt eignen würden. an die mechanischen eigenschaften sowie die abdichtung des Gasvolumen-Monitors ge-genüber Wasser werden im Routine-laborall-tag hohe ansprüche gestellt. bei Wanddurch-führungen eignen sich Gerätestecker und -buchsen mit schraubsicherung von Phoenix contact für aktor/sensorkabel. Wenn die an-schlüsse in der Wanddurchführung belegt oder über eine blindkappe verschlossen sind, entsprechen sie standardmässig den schutz-normen iP65, iP67 und iP69K. im Projekt wer-den M12 Wanddurchführungen mit halogen-freier litze, verschlusselemente für nicht be-legte steckplätze sowie geschirmte PuR halogenfreie und schleppkettentaugliche M12 Kabel mit ul eingesetzt.

Spezielle Dienstleistungen bei Kabeln und Durch-führungen. Für die serie gilt generell folgen-des bei Phoenix contact: Wenn bei Kabeln eine spezielle Kabellänge verlangt wird, so kann diese ab 25 einheiten innert einer sehr kurzen Zeit von zwei bis drei Wochen ausge-liefert werden. der Kunde muss die Kabel nicht selbst ablängen, sondern erhält sie in der richtigen ausführung, das heisst standard-mässig immer halogenfrei, auch in schwarz und schleppkettentauglich. Phoenix contact hat bei diesem Projekt gezeigt, dass das un-ternehmen auch kleine start-ups wie die Firma abiotec aus den bereichen lebensmit-tel, Pharma und umwelttechnik optimal be-raten und betreuen kann. Gerade in kleinen unternehmen entstehen sehr attraktive und verblüffend raffinierte Problemlösungen. Wer bei einem start-up von anfang an dabei ist, kann als bewährter lieferant bei erfolg des Kundenprojekts später auch von grösseren serien profitieren. (pm) n

Die Triebkraft von Hefen in der Teigzubereitungen zu bestimmen ist sehr anspruchsvoll.

infoSPhoenix Contact AG8317 Tagelswangen

Tel. 052 354 55 [email protected]

www.phoenixcontact.ch

abiotec ag5445 Eggenwil

Tel. 056 633 11 [email protected]

www.abiotec.ch

Page 42: megalink 06-07/2010

40 megalink 6/7-10 T i T e l s T o ry

für die zukunft gerüstet

Von Schwarz sehen keine SpurLeCroy blickt auf über 40 Jahre Erfahrung in der Signalerfassung und -analyse

zurück. Alles begann im Jahr 1971, als Walter LeCroy das erste Digitalspeicher-

Oszilloskop mit 1 GS/s Abtastrate vorstellte, das in physikalischen Forschungs-

labors wie dem CERN eingesetzt wurde. Mitte der 80er-Jahre wurden dann die

ersten digitalen Oszilloskope für Industrie und Forschung vorgestellt.

infoS LeCroy SA

1217 Meyrin 1 Tel. 022 719 22 28

[email protected] www.lecroy.ch

in den vergangenen 18 Monaten hat LeCroy sein Oszilloskop-Programm komplett erneu-

ert, erweitert und darüberhinaus den geräten ein neues modernes design verpasst. das unternehmen hat heute weit über 100 Oszil-loskop-Modelle im Angebot und deckt damit Bandbreiten von 40 MHz bis 100 gHz ab. gros sen Wert legt der Messtechnik-spezia-list dabei auf direkten kundenkontakt. Aus diesem grunde nutzt die firma weiterhin den direktvertrieb für alle Modelle ab der Mittel-klasse, um kunden die volle technische un-terstützung und den entsprechenden support auch bei anspruchsvollsten Anwendungen zu garantieren.

Basis-oszilloskope. kompakte einstiegs-Oszil-loskope werden hauptsächlich in service, Bil-dung, training, Produktion und bei der einfa-chen fehlersuche eingesetzt. Mit der Wave-Ace-Modellreihe bietet LeCroy erstmals Oszilloskope ab 40 MHz an. zwei- und Vierka-nal-Modelle bis 300 MHz bieten hohe Abtast-raten bis 2 gs/s und grosse speicher bis 20 kpts pro kanal. Alle WaveAce-Modelle besit-zen grosse farbdisplays und bieten für diese klasse sehr umfangreiche Mess- und Analy-sefunktionen sowie erweiterte trigger. Mit den serienmässigen usB- und LAn-Anschlüs-sen können die WaveAce-Oszilloskope einfach mit usB speichermedien, PCs und druckern

verbunden werden. diese eigenschaften so-wie die intuitiv zu bedienende Benutzerober-fläche machen die WaveAce-Modelle zu bud-getfreundlichen einstiegsgeräten.die WaveJet-serie mit Modellen bis 500 MHz geht einen schritt weiter und erleichtert durch ihre spezifikationen und Messfunktionen die Lösung auch etwas anspruchsvollerer Aufga-ben. das grosse 7,5”-farbdisplay, der grosse speicher von 500 kpts/kanal und hohe Ab-tastraten ermöglichen die erfassung und darstellung vieler signaldetails. Mit Hilfe der neuen Logicstudio Option können die geräte auch als günstige Mixed-signal Oszilloskop-Lösung genutzt werden.

Mit der WaveAce Modellreihe bietet LeCroy oszilloskope ab 40 MHz an.

Die WavePro und WaveMaster oszilloskope verfügen über bis zu 30 GHz echte Bandbreite, 80 GS/s Abtastrate und 512 Mpts Erfassungsspeicher.

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416/7-10 megalinkT i T e l s T o ry

Und S ie Schlafen

berUhigt.Mit USV-Lösungen von ROTRONIC, die für einen nie abreissenden Stromfluss sorgen.Für viele Unternehmen ist heute eine garantiert unterbrechungsfreie Stromversorgung absolutentscheidend. Mit unseren USV-Lösungen und Notstrom-Dieselaggregaten sorgen wir dafür,dass Ihre Geräte einwandfrei funktionieren. Von der Beratung, über den Service und der Projek-tierung bis hin zur Wartung und Reparatur.

Weitere Infos zu unseren Lösungen finden Sie unter www.rotronic.ch/usv

ROTRONIC AG, Grindelstrasse 6, CH-8303 Bassersdorf

Tel. +41 44 838 11 77, Fax +41 44 838 13 13, [email protected]

Leisungsstarke Universalgeräte. In der Oszillo-skop-Mittelklasse werden Anwendungen an-spruchsvoller, Signale komplexer und die Ana-lysefähigkeiten immer wichtiger. Die Wave-Surfer -Oszilloskope (200 MHz–1 GHz) zeigen ihre volle Leistung im täglichen Einsatz mit ho-her Geschwindigkeit und Mess- und Analyse-eigenschaften. Erweiterte Mathematik und Trigger-Optionen, umfangreiche FFT-Möglich-keiten und die LabNotebook-Funktion machen aus den WaveSurfer echte Arbeitstiere. Die WaveRunner -Oszilloskope als meistver-kaufte LeCroy-Produkte decken den Bereich von 400 MHz–2 GHz ab. Diese Serie zeichnet sich durch äusserst schnelle Signalerfassung, -analyse und Ansprechverhalten aus. Die Analysefähigkeiten sind denen von High-End-

Oszilloskopen schon sehr ähnlich. Umfang-reiche anwendungsoriertierte Lösungen ma-chen den Einsatzbereich sehr vielfältig. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist die Analyse serieller Daten wie I2C, SPI, I2S, 1553, UART/RS-232, CAN, LIN und FlexRay. Sowohl Wa-veSurfer als auch WaveRunner -Oszilloskope können in 18/36-Kanal Mixed Signal-Oszillos-kope erweitert werden.

High-End Echtzeit-Oszilloskope. X-Stream II, die von LeCroy patentierte Prozesstechnologie ist Kern der High-End-Oszilloskope und er-möglicht zusammen mit dem 64-bit Betriebs-system, schnellen Prozessoren und der PCIE x4 Signalübertragung äusserst schnelle Re-aktionszeiten und hohe Verarbeitungsge-

schwindigkeiten. Die WavePro und WaveMas-ter -Oszilloskope verfügen über bis zu 30 GHz echte Bandbreite, 80 GS/s Abtastrate und 512 Mpts Erfassungsspeicher. Das ausserge-wöhnlich schnelle Ansprechverhalten und die schnelle Verarbeitung von Signalanalysen, ein grosses und hochaufgelöstes 15,3”-16:9- Touchscreen-Display und 50 Ω/1 MΩ-Eingänge zählen zu den Hauptmerkmalen dieser leis-tungsfähigen Oszilloskope. Weitere High-lights sind die TriggerScan-Funktion für sel-tene Ereignisse, ein optionales zweites Dis-play und ein schneller externer Datentransfer mit bis 250 Mpts/s. Alle WaveMaster -Modelle basieren auf einer Hardware-Plattform und lassen sich problemlos von 4 GHz auf 30 GHz Bandbreite aufrüsten.

Signalgeneratoren und Logic Analyzer. LeCroy steigt mit der ArbStudio Serie in den Arbit-rary-Waveform-Generator (AWG)-Markt ein. ArbStudio erlaubt die Generierung von Signa-len bis 125 MHz auf 2/4 Kanälen mit hoher Abtastrate, grossem Speicher und hoher Auf-lösung und bietet eine Vielzahl von Betriebs-arten, Modulationseigenschaften und einen 36-Kanal-Digital-Pattern-Generator.LogicStudio 16 ist ein USB Logic Analyzer, der die umfassende Fehlersuche mit dem PC ermöglicht. Die Geräte verfügen über 16 Ka-näle mit einer Abtastrate von 1 GS/s und eine maximale Eingangsfrequenz von 100 MHz. In die Geräte ist eine Protokoll-Analyse von I2C, SPI und UART-Daten integriert, um er-fasste Signale zu decodieren und auf be-stimmte Pakete zu triggern. LogicStudio in Kombination mit WaveJet-Oszilloskopen ma-chen aus dem PC ein 4+16 Kanal Mixed-Sig-nal-Oszilloskop. (tm) n

ArbStudio erlaubt die Generierung von Signalen bis 125 MHz auf 2/4 Kanälen mit hoher Abtastrate, grossem Speicher und hoher Auflösung.

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Flexible und zukunFtssichere Motion control PlattForM – ecc´10: 31. august 2010 an der zhaW Winterthur

Verteilte Drive Control Systeme mit FPGAsDie Anforderungen an Drive Control Systeme steigen stetig an. Hohe Reglertakte

und immer komplexere Bewegungsberechnungen machen es zunehmend

schwierig, die Systeme mit zentralisierter Intelligenz zu realisieren. Dezentrale

FPGA-basierte Lösungen erfüllen auch bei mehrachsigen und räumlich verteilten

Systemen höchste Anforderungen an die Dynamik der Bewegungssteuerung.

ein mehrachsiges und räumlich verteiltes system für die Medizinaltechnik stellte

höchste bedürfnisse an die dynamik der be-wegungssteuerung, die mit einer zentralisier-ten lösung mit iPc nicht befriedigt werden konnten. Mit einer FPga-basierten Motion control Plattform mit lokaler intelligenz lies-sen sich alle anforderungen des kunden er-füllen. dank der hohen Flexibilität der FPgas kann das board zudem für kommenden Pro-jekte mit steigenden ansprüchen während der nächsten Jahre eingesetzt werden.

FPGA mit zwei Soft-CPUs löst komplexe Motion Control Aufgaben. die anforderungen an das beschriebene system sind hoch: es werden bis zu vier achsen gleichzeitig geregelt, wo-bei ec-, dc- und schritt-Motoren verwendet werden und reglertakte bis zu 100 khz mög-lich sind. da in einem gerät dutzende dieser einheiten an einen Feldbus (in diesem Fall canopen) angebunden werden, muss die kommunikation auf ein Minimum beschränkt werden, um dessen kapazitätsgrenze nicht zu überschreiten. die lösung für dieses Problem liegt auf der hand: die gesamte Motion control intelligenz wird nicht in einem zentralen rechner, son-dern direkt in den endgeräten realisiert. das

als herzstück des systems verwendete al-tera cyclone iii FPga enthält deshalb zwei mit 80 Mhz betriebene nios ii 32-bit soft-Pro-zessoren. der erste Prozessor ist für alle auf-gaben zuständig, die keine harten realtime-

anforderungen aufweisen. darunter fallen un-ter anderem die Feldbus-kommunikation und die berechnung von Fahrprofilen. der zweite Prozessor übernimmt die ausführung der Fahraufträge, also die Verfolgung eines Pro-fils für alle vier achsen in echtzeit. da auf diese art alle berechnungen direkt vor ort ausgeführt werden, wird die auslastung des Feldbusses minimiert. die beiden Prozesso-ren kommunizieren über einen gemeinsamen speicher (shared memory) und sind mit je ei-ner Fliesskomma-recheneinheit ausgestat-tet, so dass alle berechnungen ohne umrech-nung direkt in si-einheiten durchgeführt wer-den können.

Hardware per Software nachrüsten. die spezi-fischen Vorteile der FPga-technologie – massiv parallele datenverarbeitung, viel re-chenpower und hohe zeitliche auflösung – er-möglichen es, die geforderte dynamik der regelkreise zu erreichen. direkt in FPga lo-gik ausgeführt werden die mit 100 khz sehr schnellen stromregler, die ebenso schnelle feldorientierte regelung der ec-Motoren so-

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position and velocity controllers

Current sensing and current controllers ,

commutation , PWM generation

Medizinaltechnik stellte höchsten Anforderungen an die Dynamik der Bewegungssteuerung und eine lange Verfügbarkeit.

Blockschaltbild des Motion-Control-FPGAs. Ein Soft-Prozessor regelt vier Achsen in Echtzeit mit einem Regeltakt von bis zu 100 kHz, der zweite Prozessor erledigt zeitunkritische Aufgaben.

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436/7-10 megalinkE m b E d d E d

Das leistungsfähige und kostengünstige Mars MX1 FPGA-Modul ermöglicht Motorsteuerungen schnell zu implementieren.

St.Georgenpl.St.Georgenstr.Wülflingerstr.Zürcherstr.HAUPTBAHNHOFStadthausstr.TheaterTechnikumstr.Tösstalstr.St.Gallerstr.Lindstr.Museumsstr.Technikum

wie einige zusätzliche Wünsche des Kunden. Dazu gehören eine Flüssigkeitserkennung, eine Schrittverlustüberwachung und die kon-tinuierliche Abschätzung der aktuellen Motor-temperatur. Die FPGA-Logik gewährleistet auch die sichere Nothalt-Funktion, die ohne Softwareunterstützung funktionieren muss. Dank 100%-iger Firmware-Upgrade-Fähigkeit des Systems über den CAN-Bus, konnten schon viele zusätzliche «Hardware»-Funktio-nen auf bestehender Hardware nachgerüstet werden.

FPGAs in der Automatisierung einsetzen. Die Au-tomatisierungsbranche verlangt nach langle-bigen Produkten. Bauteilabkündigungen kön-nen daher ein grosses Problem darstellen, wenn die Verfügbarkeit von Ersatzteilen über eine lange Zeit garantiert werden muss. Auch in diesem Bereich bieten FPGAs Vorteile: Ei-nerseits sind die Bausteine typischerweise 10 bis 20 Jahre verfügbar und andererseits lässt sich das System nach dieser Zeitspanne relativ einfach und ohne grosse Änderungen am HDL -Code auf eine zu diesem Zeitpunkt aktuelle FPGA-Familie portieren. Unbedingt sollte beachtet werden, dass in vie-len Automatisierungssystemen ein FPGA schon vorhanden ist, weil es für die Anbindung an Feldbusse wie zum Beispiel EtherCAT be-nötigt wird. Unter diesen Umständen spricht vieles dafür, ein etwas leistungsfähigeres FPGA einzusetzen und das gesamte System in diesem einen Baustein zu realisieren.

FPGA-Technologie ganz einfach. Um die oben beschriebenen Vorteile nutzen zu können, müssen einige Hürden überwunden werden. Zwei bekannte Beispiele sind die hohen Ansprüche an die Versorgungsspannungen und das komplexe PCB-Design rund um das FPGA. Letzteres führt oft dazu, dass nur

Datum: 31. August 2010Zeit: 8.30–18.00 UhrOrt: ZHAW Winterthur, St.-Georgen-Platz 2Kosten: Fr. 100.–, bei Online-Registrierung kostenlosVerpflegung: Kaffee und Mittagessen inklusiveSprachen: Deutsch und EnglischKontakt: Karin Beyeler [email protected] und Anmeldung:www.embeddedcomputingconference.ch

Am 31. August 2010 trifft sich an der Embedded Com-puting Conference an der ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded-Community. Experten von Un-ternehmen und Hochschulen präsentieren die neues-ten Erkenntnisse und Entwicklungen aus der Praxis und Wissenschaft. Hochstehende Vorträge sowie eine Tischmesse bieten eine effiziente Informations- und Kontaktplattform rund um das Thema Embedded Computing.

Die Konferenz bietet einen optimalen Mix aus theore-tischer und praktischer Forschung und Entwicklung und schlägt eine Brücke zwischen den Hochschulen und der Industrie. Sie deckt das gesamte Spektrum von industriellen Betriebssystemen, Software-Tools, Appli-kationssoftware, Hardware-Plattformen bis hin zu Ent-wicklungsdienstleistungen ab. Während der Kaffee- und der Mittagspause stehen die Experten aus der In-dustrie und Forschung für Fragen zur Verfügung.

Embedded Computing Conference 2010

UnternehmenAlbis Technologies AG, Zürich; ALTRAC AG, Dietikon; bbv Software Services AG, Luzern; E.T. Systems AG, Erlenbach; Enclustra GmbH, Zürich; EVOCEAN GmbH, Rotkreuz; Fabrimex Systems AG, Volketswil; Hilscher Swiss GmbH, Solothurn; Ineltro AG, Regensdorf; National Instruments, Ennetbaden; Neratec AG, Bubikon; Noser Engineering AG, Winterthur; Omni Ray AG, Dübendorf; Schmid Engineering AG, Münchwilen; Solcept AG, Wetzikon; Spectra (Schweiz) AG, Egg; Supercomputing Systems AG, Zürich; The MathWorks, Bern; Trenew Electronic AG, Rüti

UniversitätenBFH-TI Berner Fachhochschule

Technik und Informatik, BielETH ETH ZürichHEIG-VD School of Business and Engineering VaudHEIG-VD Haute Ecole d´Ingénierie et de Gestion du Canton de VaudFHNW Fachhochschule Nordwestschweiz,

WindischHTA Hochschule Luzern, Technik & Architektur,

HorwZHAW Zürcher Hochschule für angewandte

Wissenschaften, Winterthur

Aussteller

Das Wichtigste in Kürze

wegen des FPGAs zusätzliche Kupferlagen im PCB verwendet werden müssen.Mit den Mars MX1 FPGA Modulen bietet En-clustra eine praktische Lösung an, wo sich der Benutzer nicht um solche technologiespezifi-schen Details kümmern muss. Die Module werden mit einer einzigen 3,3-Volt-Spannung versorgt und enthalten neben einem leistungs-fähigen Spartan-6 FPGA von Xilinx auch 128 MByte DDR2-SDRAM, 16 MByte SPI-Flash, eine Real Time Clock sowie zwei EtherCAT-kompatible Fast Ethernet-Schnittstellen wo-durch sie für die Anwendung im Automatisie-rungsbereich prädestiniert sind. Alternativ bie-ten die Mars MX2 FPGA Module eine Gigabit Ethernet- und eine PCI Express-Schnittstelle. Beide Module werden im SO-DIMM Formfak-tor gefertigt, wodurch auf dem anwendungs-spezifischen Basisboard sehr preiswerte Stan-dardstecker zum Einsatz kommen können.

Plug-and-Drive. Da die Neuentwicklung einer FPGA-basierten Motoransteuerung mit ho-hem Aufwand verbunden ist, bietet Enclus-tra auch hier eine vorgefertigte Lösung an: «Universal Drive IP» ist ein Baukastensystem, dessen Herz ein hocheffizienter, mehrkanali-ger PID-Regler ist. An diesen können weitere Komponenten zur Steuerung verschiedener Motortypen angeschlossen werden. Um die Rechenlast des Hauptprozessors zu senken, existiert auch eine Komponente, welche die Bahnverfolgung und Synchronisierung meh-rerer Achsen prozessorunabhängig durch-führt. Der Universal Drive IP Core ermöglicht die Realisierung sehr leistungsfähiger Mo-toransteuerungen für bis zu acht Achsen mit relativ geringem Entwicklungsaufwand. Für jede Achse stehen Regelkreise für Position, Geschwindigkeit und Strom zur Verfügung, welche mit bis zu 100 kHz Taktrate auch den höchsten Ansprüchen genügen.

Neben seiner Leistungsfähigkeit ist der Uni-versal Drive IP Core auf tiefe Gesamtkosten optimiert. Dies beginnt im FPGA, wo die ein-zelnen Komponenten auf möglichst geringen Ressourcenverbrauch optimiert sind, und zieht sich durch das gesamte System hin-durch. So besteht beispielsweise die Mög-lichkeit, mit einem einzelnen A/D-Wand-ler -Chip mehrere Motoren zu überwachen, was Platz und Kosten spart. (pm) n

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Computer Controls und Agilent erläutern im interview ihre pArtnersChAft und strAtegie

Computer Controls auf WachstumskursSeit dem 1. November 2009 ist die Computer Controls AG International Desig-

nated Reseller (IDR) von Agilent. Im Interview erläutern Karl Untersander, Fried-

rich Weibel und René Denzler von Computer Controls sowie Deon Pfafferott,

Sales Manager Indirect Channels Agilent Technologies, die Hintergründe, die

Ziele und die Vorteile für die Kunden.

Per 1. November 2009 hat Agilent das Konzept des International designated Resellers – IDR – auf die Schweiz übertragen, also den Vertrieb komplett ausgelagert. Was waren die Gründe für diesen Schritt?Deon Pfafferott: die finanzkrise im letzten Jahr bot eine wunderbare gelegenheit für Agilent und seine partner, das geschäft in der schweiz auszubauen und das Konzept der idr

auf die schweiz zu übertragen. Kunden profi-tieren von der einheimischen präsenz, wis-sen diese zu schätzen und erkennen klar die vorteile dieser partnerschaft.

Warum ist Agilent in der Schweiz mit Computer Controls eine solche Partnerschaft eingegangen?Deon Pfafferott: Computer Controls ist ein sehr erfolgreicher player im schweizer distri-butionsgeschäft, dem high-volume-geschäft. durch die Kombination mit unserem high-end-geschäft und unserer high-end-exper-tise, haben wir das Beste aus zwei welten vereint und können somit synergieeffekte am markt realisieren. die partnerschaft mit Com-puter Controls ist von daher eine klare win-win-situation.

Karl Untersander: ein weiterer entscheiden-der grund ist, dass wir durch das Komponen-tengeschäft viel mit designern in Kontakt sind. Auf dem messtechnikmarkt ist diese Kombi-nation fast einzigartig. dies ist ein weiterer vorteil, den Computer Controls einbringt.Friedrich Weibel: ein zusätzliches Argu- ment ist unsere sehr starke vertretung im welschland.Deon Pfafferott: Zudem arbeitet Agilent mit Computer Controls als distributionspartner schon seit mehreren Jahren zusammen. das bedeutet, wir können auf eine gemeinsame partnerschaft bereits zurückschauen, die sehr erfolgreich ist. Also ein weiterer pluspunkt, der dazu beigetragen hat, diese weiter aus-zubauen. ein weiterer vorteil ist, dass Com-puter Controls die Agilent-mitarbeiter über-

Von links: René Denzler, Verkauf Instruments, Computer Controls, Deon Pfafferott, Sales Manager Indirect Channels, Agilent Technologies, Friedrich Weibel, Marketing Manager und Karl Untersander, Geschäftsführer, Computer Controls.

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456/7-10 megalinkI n t e rv I e w

Skalierbarkeitund offener Pro-gramm-Standardweltweit?

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nommen hat und somit die Kunden die sel-ben Ansprechpartner haben.Karl Untersander: Diese Partnerschaft bie-tet uns des Weiteren eine solide Grundlage für eine weitere Expansion.

Was waren die Erwartungen und wie sieht die Bilanz bis jetzt aus?Karl Untersander: Die Bilanz sieht recht gut aus, obwohl die Erwartungen von beiden Sei-ten sehr hoch angesetzt sind.Deon Pfafferott: Wir haben mit dieser Stra-tegie nicht nur in der Schweiz, sondern auch in anderen Ländern unsere Ziele erreicht oder sogar übertroffen. Letztendlich sind unsere Ziele eine hohe Kundenzufriedenheit, erhöhte Kundenbindung und eine erhöhte Präsenz – und dies haben wir erreicht.

Welche weiteren Auswirkungen hat dieser Schritt, dass Computer Controls nun IDR ist?Karl Untersander: Diese Entscheidung hat Computer Controls einen riesigen Schritt vor-wärts gebracht. Bis heute konnten wir unse-ren Messtechnikumsatz auf circa die Hälfte

unseres Gesamtumsatzes steigern. Dies ist bereits ein sehr schönes Ergebnis, das wir in den nächsten Monaten und Jahren weiter ausbauen wollen.

Welche Auswirkungen hatte der Schritt für ihre Kunden?Friedrich Weibel: Der grosse Vorteil für die Schweizer Kunden ist, dass sie jetzt einen An-

sprechpartner für alle Agilent-Produkte haben, von den Geräten im unteren Preissegment bis hin zu Geräten im hohen Preissegment. Der Kunde bekommt alles aus einer Hand.Deon Pfafferott: Den Schweizer Kunden wird mit dieser Partnerschaft eine höhere Fokus-sierung bei Agilent -Produkten geboten. Die bessere Betreuung der Kunden steht hier klar im Vordergrund. Sie profitieren vom Know-how von Computer Controls und den ehema-ligen Agilent -Mitarbeitern. Wir sind davon überzeugt, dass der Kunde jetzt einfacher Kontakt aufnehmen kann.

Sie haben vorher mögliche Synergien angesprochen: wie sehen diese aus?Karl Untersander: Ein treffendes Beispiel hierfür ist die Linecard. Über die Linecard kommt man automatisch auf Messtechnik-geräte zu sprechen und somit auf das Agilent- Portfolio, das komplett von uns vertrieben wird. Es springt der sogenannte Funke über; der Kunde erkennt, dass Computer Controls nicht nur Komponenten sondern auch

«Wir planen in der Messtechnik eine Wachstums-steigerung von 10 Prozent»

Karl Untersander, Geschäftsführer Computer Controls AG

«Der Kunde bekommt jetzt alle Agilent-Produkte aus einer Hand»

Friedrich Weibel, Marketing Manager Computer Controls AG

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46 megalink 6/7-10 I n t e rv I e w

Messgeräte anbietet. Ein Komponentenver-käufer muss zwar kein Agilent -Gerät vertrei-ben können, aber er muss wissen welche Pro-dukte wir anbieten.

Wie hat der Mitbewerb reagiert?Karl Untersander: Einige haben uns gratuliert. Wir sind natürlich sehr stolz darauf. Für mich ist dies die Krönung meines beruflichen Le-bens. In gewissen Produktbereichen sind wir jetzt die Nummer eins und in anderen Berei-chen wollen wir die Nummer eins werden.

Was hat sich im Messtechnikmarkt in den letzten Jahren geändert?Deon Pfafferott: Die einzige Konstante ist die Veränderung – und die Geschwindkeit mit der die Änderungen anstehen, wird immer schnel-ler. Viel interessanter als reine technologische Veränderungen, wie höhere Geschwindigkeit oder grössere Bandbreite, sind die veränder-ten Erwartungen der Kunden bezüglich Be-treuung und Kundennähe. Entscheidend ist, wie wir darauf reagieren. In der Partnerschaft mit Computer Controls ist eines der obersten Ziele genau dies, die Erwartungen der Kun-den zu erfüllen. Die Telekommunkationsbran-che zum Beispiel hat sich in den letzten zehn Jahren stark gewandelt und restrukturiert. Die gesamte Lieferkette hat sich komplett geän-dert. Firmen wechselten ihren Standort oder änderten ihren Namen. Wir beliefern fast je-des Unternehmen in dieser Industrie. Einen grossen Einfluss auf die Telekommunikation hat die Medienkonvergenz und, dass die Be-nutzer bessere, stärker integrierte und benut-zerfreundlichere Lösungen verlangen. Auch Agilent ist davon betroffen und hat deswegen eine neue Plattform entwickelt, die bereits ein paar Jahre auf dem Markt ist. Die X-Serie ermöglicht es den Kunden, ein günstiges Ein-stiegssystem modular und fein skalierbar zu upgraden, ohne gleich das gesamte Test- und Messsystem austauschen zu müssen. Wir bieten dem Kunden eine stärker integrierte, skalierbare und modulare Plattform. Dieser Ansatz bedingt aber auch eine andere Betreu-ung der Kunden. Wir haben erkannt, dass in der Schweiz dazu eine starke Partnerschaft

mit einem Unternehmen wie Computer Con-trols nötig ist. Dies ermöglicht es uns, noch näher beim Kunden zu sein und so eine hö-here Kundenzufriedenheit zu erreichen. Wir wollen nicht nur die technisch besten Lösun-gen, sondern auch den besten Service bie-ten. Dies ist, wie bereits anfangs erwähnt, unser Hauptziel.Karl Untersander: Der Messtechnikmarkt wächst nicht mehr wesentlich beziehungs-weise stagniert. Bei den High-End-Produkten ist mehr und mehr Performance gefragt. Die Umsätze in der Messtechnik haben in den letzten Jahren keine starken Wachstumsstei-gerungen gezeigt. Nun planen wir eine Stei-gerung um 10 Prozent.

Wie unterscheidet sich der Schweizer Messtechnikmarkt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern?Deon Pfafferott: Ich glaube, die Schweiz hat einen grossen Einfluss auf die Produktion in anderen Ländern. Die Schweizer Ingenieure sind bekannt für ihre Produktionsopti-mierung.

Computer Controls will in der Messtechnik 10 Prozent wachsen. Welche weiteren Pläne haben Sie sonst noch?Karl Untersander: Durch die Partnerschaft mit Agilent, haben andere Firmen Interesse an einer Zusammenarbeit beziehungsweise an einer Erweiterung der Zusammenarbeit geäussert.

Der Bund hat bei den Schulen angefangen die Ausgaben zu plafonieren. Hier sehen wir eher geringe Wachstumschancen. Eine der gros-sen Chancen sind Spin-offs. Hier erwarten wir weiterhin Wachstumsmöglichkeiten.Friedrich Weibel: Ich glaube, der grosse Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren ist im Bereich Telekommunikation zu erwarten. Der Ausbau der entsprechenden Infrastruktur, wie FTTH – Fiber To The Home. Hier sehe ich Potenzial für die Messtechnik und Testgeräte.Karl Untersander: Interessant ist der Scope-Markt. Das Scope ist unterdessen zu einem Protokoll-Analysegerät herangewachsen.René Denzler: Agilent hat schon vor 14 Jah-ren die Mixed-Signal-Oszilloskope eingeführt. In der Elektronik gibt es viele neue Trends und Technologien, die in einem Oszilloskop wie-derzufinden sind.Karl Untersander: Spezielle Analysatoren, wie man sie von früher kennt, braucht es heute nicht mehr. Diese Funktionalitäten sind im Oszilloskop enthalten. Kombigeräte ver-breiten sich mehr und mehr.Friedrich Weibel: Ein Bereich, der auch sehr wichtig ist, ist Wireless. Bis vor wenigen Jah-ren herrschte die Meinung, Kommunikation über Funk sei zu langsam, alles geht nur über Fiberoptik. Dies hat sich in den letzten Jah-ren komplett gewandelt und ist zu einem gros sen Thema geworden.Karl Untersander: Auch in der Schweiz wird es einige Spin-offs geben, die in diesen Markt einsteigen werden.Deon Pfafferott: Wenn man den Schweizer Markt heute betrachtet, wird er durch die Part-nerschaft zwischen Agilent und Computer Controls mit dem gesamten Portfolio sehr gut adressiert. Für uns ist es wichtig, dass der Partner den Markt tief und breit adressieren kann. Das eröffnet uns neue Möglichkeiten. Karl Untersander: Wir beobachten im Mo-ment einen positiven Markttrend. Sehr viele Investitionen wurden in den letzten beiden Jahren zurückgestellt, dadurch ergibt sich jetzt ein Nachholbedarf. Deshalb müssen wir die Entwicklung und den Ressourcenaufbau an-gehen. (pm) n

«Die Partnerschaft mit Computer Controls ist eine klare Win-Win-Situation»

Deon Pfafferott, Sales Manager Indirect Channels Agilent Technologies

«Viele neue Trends und Technologien finden sich in Oszilloskopen wieder»

René Denzler, Verkauf Instruments Computer Controls AG

Page 49: megalink 06-07/2010

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Page 50: megalink 06-07/2010

48 megalink 6/7-10 Au t o m At i o n

Das neue Barilla-Werk ist komplett automatisiert

Pasta, die nach Italien schmecktZusammen mit Rockwell Automation und Partnern aus dem Maschinenbau im-

plementiert Barilla eine einheitliche und standardisierte Plattform für alle Bereiche

einer neuen, automatisierten Produktionsstätte.

Die 1877 im italienischen parma gegrün-dete Firma Barilla ist ein Familienunter-

nehmen, das sich darauf spezialisiert hat, qua-litativ hochwertige nahrungsmittel für Ver-braucher auf der ganzen Welt zu produzieren. mit der Gründung von Barilla america, inc. startete Barilla 1996 seine aktivitäten auf dem us-markt. mittlerweile ist das unternehmen dort die landesweite nummer eins. italieni-sche pasta steht zwar weltweit hoch im kurs, doch insbesondere in den usa konnte das verfügbare angebot lange Zeit nicht mit der grossen nachfrage mithalten. Grund genug für Barilla, eine zweite produktionsstätte im

Bundesstaat new York zu bauen. Diese be-schäftigt 120 mitarbeiter, die jährlich bis zu 120 000 tonnen pasta produzieren können. Barilla wollte für das neue Werk mit einem in-vestitionsvolumen von 100 millionen us-Dol-lar dieselben hohen Qualitätsstandards ein-führen, wie sie bereits in den Fabriken in ita-lien und anderen teilen der Welt etabliert waren. aus diesem Grund entschied sich das unternehmen, spezialisierte italienische ma-schinen- und produktionsanlagenbauer zu ver-pflichten und dies mit der Vorgabe zu verknüp-fen, automatisierungslösungen von rockwell automation zu verwenden. Für die beauftrag-ten unternehmen hatte dies den Vorteil, dass die produkte von rockwell automation bereits den neC-standards (national electric Code) entsprechen und die sicherheitszertifizierung der underwriters laboratories (ul) besitzen. Beide sind für die installation von maschinen auf us-territorium zwingend erforderlich.

Komplett automatisiert. Das neue Barilla-Werk ist von der anlieferung der rohstoffe über die Herstellung der verschiedenen nudelsorten bis zur Verpackung des fertigen produkts zur auslieferung an den Handel komplett automa-tisiert. auch die von Barilla verwendeten na-türlichen Zutaten müssen automatisch kont-rolliert werden. angesichts der steigenden preise für rohstoffe zur nahrungsmittelpro-duktion kam es für die kontrolleure von Ba-rilla darauf an, die Zutaten vom Zeitpunkt der anlieferung im Werk an exakt verfolgen zu können. Das per lkw angelieferte mehl muss zum Beispiel zur Qualitätskontrolle stichpro-benartig überprüft werden. nach einer labo-ranalyse wird jede ladung codiert und mit Druckluft in ein bestimmtes silo entladen. Diese information wird anschliessend in der Datenbank der abteilung gespeichert. Danach wird das mehl automatisch weiterverarbeitet und nach Bedarf den knetmaschinen zuge-

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italienische Pasta steht weltweit hoch im Kurs, doch insbesondere in den USA entsprach das verfügbare Angebot lange Zeit nicht der grossen nachfrage.

Page 51: megalink 06-07/2010

496/7-10 megalinkAu t o m At i o n

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führt, wobei jede Charge anhand ihres Codes auf dem Weg durch den Fertigungsprozess verfolgt wird. Jeder Teil der Fabrik ist in einzelne Bereiche untergliedert, für die jeweils eine elektrische Bedientafel existiert. An jede einzelne CPU werden von aussen mehr als 1000 E/A-Sig-nale übertragen. Zuständig dafür ist eine Al-len-Bradley ControlLogix PAC von Rockwell Automation. Die PAC steuert ausserdem 30 Allen-Bradley PowerFlex-Antriebe, die wegen ihres verringerten Energieverbrauchs und ih-rer umfangreichen Steuerungsfunktionen ge-wählt wurden. Während die Komponenten untereinander per DeviceNet vernetzt sind, basiert die Verbin-dung mit den Benutzerschnittstellen (Allen-Bradley PanelView) auf Ethernet-Technologie. Mit PanelView kann das Bedienpersonal die Produktionsprozesse überwachen und nöti-genfalls eingreifen. Um die Wartung zu ver-einfachen, wurde auch eine mobile Station in-stalliert. Techniker können manuelle Steue-rungen direkt an die lokalen Plug-in-Punkte anschliessen und so jeden Fabrikbereich über-wachen und betreuen.

Produktionsunterstützung durch Tele-Service. Lö-sungen von Rockwell Automation sind auch integraler Bestandteil der Automatisierungs-steuerung in den Produktionsmaschinen, die vom Maschinenbauer Fava geliefert wurden. Die Fertigungs- und Trocknungsprozesse kon-trolliert eine Allen-Bradley ControlLogix PAC, die sehr zuverlässig ist und sich einfach kon-figurieren lässt. Den Betrieb vereinfachen zwei Benutzerschnittstellen vom Typ Allen-Bradley PanelView 1000, mit deren Hilfe das Personal die Produktionsprozesse überwa-chen und bei Bedarf anpassen kann. Um die Produktion zu beschleunigen kann man eine Produktumstellung bei der Pastaproduktion durch das Laden zuvor abgespeicherter Re-zepturen vornehmen, woraufhin sich die An-lage automatisch selbst konfiguriert. Antriebe des Typs Allen-Bradley PowerFlex 40 oder Po-

werFlex 700 kontrollieren die Geschwindig-keit des Produktionsprozesses. Alle Kompo-nenten sind per DeviceNet verbunden, wäh-rend für die direkte Kommunikation mit der PAC ein ControlNet-Protokoll gewählt wurde. Die End-Panels und die zur Überwachung die-nende PAC kommunizieren über Ethernet mit der Management-Software der Fabrik. Mit der Ethernet-Technologie kann Fava ausserdem das Aufsichtspersonal von Barilla beim Auftre-ten von Produktionsproblemen mittels Teleas-sistenz-Service aus der Ferne unterstützen. Über diese Verbindung können die Spezialis-ten von Fava von ausserhalb auf das Steue-rungssystem zugreifen, um Probleme zu dia-gnostizieren und sogar zu beheben. Stillstände werden dadurch auf ein absolutes Minimum reduziert. Ein weiterer wichtiger Bestand- teil des Produktionssystems ist das Sicherheitssystem Allen-Bradley Guardmaster. Guardmaster kombi-niert die Vorzüge der Logix-Plattform mit einer integrierten Sicherheits-steuerung. Daraus ergibt sich eine bedienungsfreundliche Umgebung, die zusätzlich SIL (Safety Integrity Level) 3 entspricht. Not-Halt-Taster und Seilzug-Sicherheitsschalter sind Standard. Als Bestandteil der Inte-grated Architecture von Rockwell Automation entspricht das Sicher-heitssystem den behördlichen Vor-schriften der USA und lässt sich schnell und effizient installieren.

Hoher Verpackungsdurchsatz. Bei der Firma Ricciarelli bestellte Barilla Kar-toniermaschinen, die pro Minute 20 5-kg- und 10 10-kg-Kartons mit Teig-waren verpacken können. Für diesen hohen Durchsatz ist es entschei-dend, dass die Steuerungsplattform jede automatische Bewegung der Maschinen korrekt koordiniert. Auch hier kommt eine ControlLogix PAC von Allen-Bradley zum Einsatz. Sämt-liche Ist-Werte werden fortlaufend überwacht und vom Bedienpersonal gegebenenfalls verändert. Dafür steht ein 10-Zoll-Touchscreen vom Typ Allen-Bradley PanelView zur Verfügung. Abschliessend brauchte Barilla noch einen Maschinenbauer, der auf Kartoniermaschinen für End-verpackungsaufgaben spezialisiert ist. Die Entscheidung fiel auf eine Lösung der Firma Zucchini, die 20 verschiedene Kartontypen verarbei-ten und für die Auslieferung in ganz Nordamerika bis zu 250 Kartons pro Minute verpacken kann.Die Endverpackungsmaschine zählt automatisch die zugeführten Kartons

und legt sie korrekt auf einer Unterlage aus Pappe ab. Sobald die gewünschte Stückzahl der Ladung erreicht ist, wird sie in Pappe ein-geschlagen, die hochgefalzt wird und den In-halt umschliesst. Alle diese Arbeitsabläufe führen mechanische Schieber aus, deren Motoren von Antrieben der Allen-Bradley PowerFlex 40-Familie angesteuert werden. Der PowerFlex-Antrieb ist per DeviceNet mit einer ControlLogix PAC verbunden. Das tech-nische Personal von Barilla kann dadurch die Bewegungen der Motoren effektiv über-wachen und die Geschwindigkeit an den Pro-duktionsbedarf anpassen, was den Energie-verbrauch optimiert. (pm) nAntriebe des Typs Allen-Bradley

PowerFlex 40 oder PowerFlex 700 kontrollieren die Geschwindigkeit des Produktionsprozesses.

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50 megalink 6/7-10 I n t e rv I e w

IntervIew mIt ChrIstIan moser, managIng DIreCtor natIonal Instruments swItzerlanD

«National Instruments strebt nach der Krise nach weiterem Wachstum»

National Instruments hat seine Preise für fast 1000 ausgewählte Artikel um bis

zu 33 Prozent gesenkt. Christian Moser, Managing Director National Instruments

Switzerland, erläutert im Interview die Hintergründe der Preisaktion, Kosten- und

Zeitersparnisse in der Entwicklung sowie die Gefahren der «Geiz ist geil»-

Mentalität.

National Instruments hat angekündigt, die Preise bestimmter Produkte zu senken. Was ist der Grund dafür?Christian Moser: es gibt verschiedene gründe. zum einen wollen wir den einstieg in die welt der virtuellen Instrumente und des graphischen systemdesigns attraktiver ma-chen, weil wir überzeugt sind, dass die Kun-den dadurch enorm Kosten sparen können.zum anderen sind in letzter zeit einige ganz neue Produktfamilien auf den markt gekom-men. um diese möglichst schnell am markt zu etablieren, haben wir uns entschieden, diese auch von der Preisgestaltung her sehr attraktiv zu machen. Des weiteren kommen auch Pro-duktfamilien in den genuss, bei denen unsere marktstellung noch eher unterentwickelt ist.

Wie viele Produkte und Produktgruppen profitieren von dieser Aktion?es sind gegen 1000 Produkte, welche von die-ser aktion profitieren. Die aktion ist sehr breit angelegt, es sind artikel über alle Produktgrup-pen und -familien dabei. Diese eignen sich wiederum für die verschiedensten anwen-dungsgebiete, wie antriebstechnik, motoren-steuerung und umfassen diverse Produkt-sparten wie usB-messgeräte, Datenerfas-sungskarten und nI-software-werkzeuge, wie signalexpress oder der einstieg in Flaggschiff-produkte nI labview und labwindows/CvI.

Nach welchen Kriterien wurden die Aktionsprodukte ausgewählt?es gab dabei verschiedene aspekte. ein wich-tiger Punkt war, national Instruments‘ ruf, seine Produkte eher im hochpreisigen seg-ment anzusiedeln, entgegenzuwirken.

Der Preisgestaltung liegen verschiedene as-pekte zu grunde, wie die hohe Qualität, die erweiterbarkeit, die skalierbarkeit, die rück-wärts- und aufwärtskompatibilität, ein hervor-ragender service und auch die lange verfüg-barkeit unserer Produkte. gemessen an einer gesamtkostenbetrachtung sind wir überzeugt, dass die nI-Produkte sehr gut abschneiden. um nun den einstieg in die kostengüns tigen lö-sungen zu erleichtern, wurde der Preis vieler einstiegsprodukte sehr stark gesenkt.

Wie lange dauert diese Aktion?Das hängt davon ab, wie gut diese aktion bei unseren Kunden ankommt. es ist aber eher geplant, dass diese aktion langfristig und nachhaltig angelegt ist.

Würde der starke Franken nicht eine generelle Preisreduktion von allen Produkten erlauben?Die währungsfluktuation ist für alle marktteil-nehmer eine herausforderung. gerade für un-ternehmen wie national Instruments mit ei-ner starken Präsenz in der schweiz fallen da natürlich auch die Kosten in lokalwährung an.

grundsätzlich sind die meisten unserer Kunden an eine ge-wisse Preisstabilität gewöhnt, das heisst es wird gerade bei Projekten nicht ge-schätzt, wenn Preise wöchentlich geändert werden, weil dies

auch für Kalkulationen oder bei langfristigen Projekten schwierigkeiten hervorruft, vor al-lem wenn Preise nach oben angepasst wer-den müssen.

Christian Moser, Managing Director National Instruments Switzerland.

INFoSNational Instruments

Switzerland5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

[email protected]/switzerland

«Wir wollen den Einstieg in die Welt der virtuellen Instrumente und des

Graphischen Systemdesigns attraktiver machen»

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516/7-10 megalinkI n t e rv I e w

Bezüglich des Frankens ist es zwar richtig, dass dieser gegenüber dem Euro zugelegt hat. Andererseits ist auch der US-Dollar seit Anfang Jahr um 15 Prozent angestiegen. Um diese massiven Schwankungen auszuglei-chen, versucht National Instruments die Er-träge auch wieder in den jeweiligen Märkten zu investieren. Davon profitiert nicht nur der Kunde, sondern das stützt auch die Firma glo-bal besser ab und verteilt die Risiken.

Wenn National Instruments die Preise von einzelnen Produkten im zweistelligen Bereich senken kann, fragen sich die Kunden sicher, ob sie bis jetzt nicht zuviel bezahlt haben?Bei der Preisgestaltung gibt es verschiedene Ansätze. Welches der richtige Preis ist, ist sehr subjektiv. Wenn ein Kunde dank eines qualitativ hochwer-tigen Messsystems die Qualität seiner Produkte steigern oder Fehler frühzeitig erkennen kann, in-vestiert er gerne sein Geld. Bei National In-struments sind wir bestrebt, die Preise so zu setzen, dass die Kostenersparnis, die mit un-seren Produkten und Systemen erzielt wer-den kann, ein Vielfaches des Kaufpreises aus-macht. Nehmen wir zum Beispiel das Soft-wareprodukt LabView: Studien zeigen, dass die graphische Programmierung circa zwei- bis zehnmal schneller zum Resultat führt. Das heisst mit anderen Worten, die Entwicklungs-zeit wird um Faktoren reduziert. Nehmen wir an, dass ein Projekt dadurch um Wochen oder Monate früher abgeschlossen wird, sind die Investitionen in die Software schnell amorti-siert. Gleiches gilt bei der optimalen Kombi-nation von Hardware und Software aus unse-rem Haus.Leider hält die «Geiz ist geil»-Mentalität auch immer mehr Einzug in der Technik und Indus-trie. Die Gefahr, am falschen Ort zu sparen ist dann relativ gross, weil die Anforderungen tendenziell eher steigen. Ein Billigprodukt kommt dann langfristig oft teurer zu stehen als eine Investition in eine industrielle Platt-form. Dies können wir gerade auch feststel-len, da wir ja in unseren Produktfamilien eine klare «Good-better-best»-Strategie fahren.

National Instruments feiert in diesem Jahr das 20. Jubiläum in der Schweiz. Was hat sich in dieser Zeit alles geändert – nicht nur bei den Preisen?Wenn ich an die Anfangszeiten zurückdenke, haben wir uns enorm gewandelt. In den 90er - Jahren sind wir in der Schweiz mit dem Slo-gan «The software is the instrument» ange-treten und haben es geschafft, dass heute der Rechner die zentrale Einheit von modernen Messsystemen darstellt. Diesen Mindshift

konnten wir wesentlich mitprägen. Gleich-zeitig sind wir vom kleinen Messtechnikan-bieter zu einem der Marktleader avanciert und decken eine sehr breite Palette der Mess-technik ab. Gleichzeitig fassen wir verstärkt Fuss im Designbereich, zum einen unterstüt-zend mit den Messgeräten immer früher im Entwicklungszyklus und zum anderen ver-mehrt auch als OEM- und Systemlieferant im Produkt des Kunden selbst. Zudem sind wir in immer komplexeren Applikationen als Lie-ferant von Steuerungs- und sicherheitsrele-vanten Systemen mit von der Partie.

Welche besonderen Erfolge hat NI in der Schweiz erreicht?Der wichtigste Erfolg ist es, den Erfolg unse-rer Kunden sicherzustellen. Nur dann sind wir

wirklich erfolgreich. Dass uns dies ge-lingt, zeigen jedes Jahr wieder die an den NIDays vorgetra-genen Kundenlösun-gen. Diese Kunden stellen sich zur Verfü-

gung, um über ihre Erfolge bei ihren Anwen-dungen mit den NI-Technologien zu berichten. Die NIDays geben ein gutes Bild über die Breite der Erfolge, die wir gemeinsam mit un-seren Kunden erzielen. Dabei zeigt es sich auch, dass die Projekte erfolgreicher sind, je enger und intensiver wir mit dem Kunden zusammen arbeiten.Ein wichtiger Meilenstein ist sicherlich auch die Inbetriebnahme des LHC-Beschleunigers am CERN, wo National Instruments eines der si-cherheitsrelevanten Steuerungssysteme lie-fern und mitgestalten konnte. Es kommt nicht oft vor, dass einem die Gelegenheit innerhalb einer Karriere gebo-ten wird, bei einem Projekt, welches neue Tore in der Wissen-schaft aufstösst, aktiv mitzuarbeiten.

Welches sind die Besonderheiten des Schweizer Marktes?Auffallend ist sicherlich die «Kleinräumigkeit» des Schweizer Marktes. Ich würde das so be-schreiben, dass die Schweiz im Bereich der Technologie fast das Abbild der globalen Ver-hältnisse in einem Mikrokosmos darstellt. Es gibt auf kleinstem Raum fast aus jeder Indus-triesparte einige gute Vertreter. Es sind zwar wenige sehr grosse globale Player, aber viele Nischenanbieter wie zum Beispiel in der Sen-sorik, Medizintechnik, Uhrenindustrie, For-schung, Elektrotechnik, Chemie, Maschinen-bau oder auch Automobilzulieferer. Daraus er-gibt sich auf kleinstem Raum ein enormes Know-how und somit Chancen für Technolo-gien für die interdisziplinäres Know-how ge-

fragt ist. Für National Instruments, das sehr breit aufgestellt ist, ist dies absolut ideal und die Anforderungen unserer Kunden sind stets sehr hoch und auch sehr spannend.Aufgrund der Tatsache, dass die Schweiz ein Hochlohnland ist, ist die Industrie sehr stark gefordert, vermehrt auch Know-how einzu-kaufen. Die Risikoverlagerung, hinzuzuliefern und ein vermehrtes Einkaufen von Produkten von der Stange statt Eigenentwicklungen zu erstellen, ist gerade auch für Na tional Instru-ments Schweiz eine sehr grosse Chance.Es hilft, dass auch das Mutterhaus erkannt hat, welche Stellung die Schweiz innerhalb des Konzerns hat. Es gelingt uns unter

anderem auch, für wichtige Schweizer Kunden bestehende Produkte kundenspe-zifisch anzupassen oder auch komplett neue zu entwickeln.

Welche Ziele verfolgt National Instruments in den nächsten Jahren?National Instruments strebt nach der Krise nun ganz klar nach weiterem Wachstum. Die Investitionen in die Entwicklung neuer Pro-dukte wurde auch während der Krise kons-tant hochgehalten. So werden auch dieses Jahr eine ganze Reihe innovativer Produkte auf den Markt kommen. Gerade im Bereich der Funkmesstechnik sind verschiedene neue Geräte angekündigt. Andererseits wird im Bereich der Embedded- und Echtzeitsys-teme die RIO-Technologien (RIO = Reconfi-gurable I/O), also Systeme mit freiprogram-mierbaren FPGAs stetig erweitert und aus-gebaut. (pm) n

National Instruments Schweiz bietet ein umfangrei-ches Angebot an Trainings- und Schulungsmass-nahmen. Die Kurse werden nicht nur im Hauptbüro in Ennetbaden angeboten, sondern auch in Genf, Lau-sanne, Buchs und an der ETH in Zürich. Die Schulun-gen sind sehr breit gefächert und bieten für jede Stufe die geeignete Schulungsmassnahme, vom Einsteiger bis zum Profi für die National Instruments-Produkte LabView, LabWindows/CVI, TestStand, DIAdem und Multisim. Dazu kommen Vertiefungskurse, welche auf die verschiedenen Hardwareoptionen eingehen. Da-runter finden sich Kurse für die Datenerfassung oder Bildverarbeitung, den Umgang mit Echtzeit- und Em-bedded-Systemen bis hin zu FPGA-basierten Zielsys-temen. Abgerundet wird das ganze Schulungspro-gramm mit einem Zertifizierungsprogramm, wo An-wender ihre Kenntnisse in weltweit standardisierten Prüfungen unter Beweis stellen können und so auch ein Diplom als zertifizierter LabView- Entwickler oder TestStand-Architekt erhalten. Für die Schulungen bei den Kunden vor Ort stehen drei Klassensätze an Laptops mit der entsprechen-den Hardware für die jeweilige Schulung zur Verfü-gung. Insgesamt bietet National Instruments in der Schweiz jährlich über 70 Kurse zu den unterschied-lichsten Themen an.

Umfassendes Weiterbildungsangebot

«Ein Billigprodukt kommt langfristig oft teurer zu

stehen als eine industrielle Plattform»

«Die Schweiz stellt im Bereich der Technologie fast

das Abbild der globalen Verhältnisse dar»

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52 megalink 6/7-10 Au t o m At i o n

Professionelle iPC-system-fertigung

Massgeschneiderte IPCsDie Produktion hochwertiger Industrie-PC-Systeme ist sehr komplex. Bei Design

und Fertigung sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, damit die Systeme

später dem rauen Industrieumfeld trotzen. Dies gilt besonders für kundenspezi-

fische IPCs, die meistens Einzelstücke sind. Ein Burn-in-Test mit anschliessender

Endkontrolle.

iPC-systeme unterscheiden sich unter ande-rem nach Anwendung, grösse, gehäuse und

ihren laufwerken. Weitere merkmale dieser systeme sind die CPu, schnittstellen, steck-plätze und erweiterungskarten sowie ihre schutzart und die stromversorgung (AC oder DC). Bei zahlreichen Applikationen sind darü-ber hinaus ein integriertes Display und/oder eine integrierte folientastatur gefragt. letzt-lich stellt sich die frage nach dem Betriebs-system. Hier sind Windows nt/2000/XP/Win7 und linux derzeit die eindeutigen favoriten im iPC-Bereich. letzteres wird meistens bei serversystemen eingesetzt. Jeder systemtyp stellt bei der Konzeption ganz spezifische An-sprüche. Bei einem kleinen serversystem im 1He-19-Zoll-gehäuse oder bei vielen sonder-gehäusen mit geringen Abmessungen steht beispielsweise die frage im Vordergrund, ob der luftdurchsatz der lüfter für eine genü-gende Kühlung des systems ausreicht. ganz anders stellt sich die Problematik bei einem 19-Zoll-system mit zwölf PCi- und acht isA-steckplätzen dar: Hier geht es in erster linie darum, ob die stromversorgung bezüglich +5 V, –5 V, +12 V, –12 V für die installierten ein-steckarten ausreicht und die eingesetzte CPu-Karte wirklich so viele steckplätze unterstützt. ganz anders sieht es wiederum bei einem gros sen rAiD (redundant Array of indepen-dent Disks)-serversystem mit vielen laufwer-ken aus. Hier muss besonders auf eine aus-reichende Kühlung der schnell drehenden festplattenlaufwerke und der meist sehr leis-tungsfähigen Hochleistungsprozessoren ge-achtet werden. gemeinsam ist jedoch allen systemen eins: sie müssen eine extrem hohe Ausfallsicherheit bieten. Daher bedarf es einer Überwachung von temperatur, stromversor-gung und lüfterdrehzahl sowie einer redun-danten stromversorgungseinheit.

IPC-Systeme nach Mass. Anwender haben sehr genaue Vorstellungen davon, was ihr iPC kön-nen muss und sind daher meist nicht bereit, ein system «von der stange» zu kaufen. Zu-mal selbst der Wunsch nach einer anderen festplattenkapazität oder Prozessorbestü-ckung bereits zu einer deutlichen Kostenstei-gerung führt. Daher besteht die eigentliche Herausforderung beim Verkauf und der ferti-gung von iPC-systemen darin, eine Vielzahl sehr unterschiedlich ausgelegter systeme zu konzeptionieren und mit hohem Qualitäts-

standard zu fertigen. Als grundlage für das erfolgreiche Customizing ist die lagerhaltung einer breiten Palette an gehäusen, CPu-Kar-ten, passiven Bus-Platinen, beziehungsweise motherboards. nur dies garantiert eine rasche lieferfähigkeit.

CPU-Wahl bedarf Erfahrung. Zahlreiche iPC sind in Passiv-Bus-technologie aufgebaut. Hier wird eine Busplatine mit isA-, PCi und PCi-express-steckplätzen in ein gehäuse eingebaut. Als rechnerplatine wird dann eine CPu-Karte in

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Mit einem Burn-in-Test kann auch bei kundenspezifisch gefertigten IPCs eine hohe Qualität gewährleistet werden.

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536/7-10 megalinkAu t o m At i o n

einen dieser Slots eingesteckt. Diese Karte ver-fügt über Steckplätze für Prozessor und Spei-cher sowie über alle üblichen E/A-Schnittstellen, wie sie von herkömmlichen Motherboards her bekannt sind. Hinzu kommen häufig noch ein Watchdog sowie zusätzliche Steckplätze für PC/104 Erweiterungsplatinen oder für Halblei-terdisks. Gerade bei der Auswahl von CPU-Kar-ten, die in der Fertigung von IPC-Komplettsys-temen eingesetzt werden, bedarf es Erfahrung. Er sind umfang reiche Tests mit den in Frage kommenden Produkten durchzuführen, um die Tauglichkeit einer bestimmten CPU-Karte für unterschiedliche Systemkonfigurationen unter

den verschiedenen Betriebssystemen zu prü-fen. Gleiches gilt für alle anderen Komponen-ten. Was nützt beispielsweise das schönste Gehäuse, wenn es nicht EMV-tauglich ist?

Einzelfertigung für das optimale System. Durch die individuellen IPC-Systeme ist der Verkaufs-ingenieur als Berater wichtig. Er stellt oftmals schon am Telefon ein auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenes System zusammen. Es verlangt ein grosses Mass an Erfahrung, speziell für die Abstimmung von Preis und Leistung mit der Machbarkeit. Machbar be-deutet, dass alle Komponenten mechanisch

und elektrisch miteinander harmonieren, die gewählte Stromversorgungseinheit über ge-nügend Kapazität verfügt und das Betriebs-system die ausgewählten Komponenten auch unterstützt. Erschwert wird dies dadurch, dass gewisse Komponenten wie Prozesso-ren, Festplatten, CPU-Karten und Mother-boards oft nur wenige Monate auf dem Markt erhältlich sind. Die meist geringe Stückzahl bei vielen Fertigungsaufträgen für IPC-Sys-teme macht eine Taktproduktion, bei der an jeder Station nur wenige, aber immer die glei-chen Arbeitsschritte durchgeführt werden, fast unmöglich. In der «IPC-Factory» von Spectra führt normalerweise ein Mitarbeiter alle Arbeitsschritte bis zum fertig getesteten System durch. CPU-Karten und andere Ein-steckkarten müssen richtig eingestellt (mit Jumper), Busplatinen und Laufwerke einge-baut, Kabel richtig verdrahtet und das Be-triebssystem muss installiert werden.

Endkontrolle garantiert pannenfreien Betrieb. Je-des IPC-System muss nach der Fertigung eine Test- und Endabnahme durchlaufen. Im ers-ten Schritt wird visuell eine Kontrolle des fer-tigen Systems auf Übereinstimmung mit dem Kundenauftrag durchgeführt und der korrekte Einbau aller Komponenten sowie die Verka-belung überprüft. Wichtig ist dabei, dass diese Kontrollen nicht von der gleichen Person, die das System assembliert hat, geprüft wird. Ein «unbefangener» Kontrolleur sieht schliesslich mehr. Das System erhält dann einen 24-Stun-den Burn-in. Danach wird ein Funktionstest mit einem PC-Testprogramm durchgeführt und ein entsprechendes Testprotokoll ausge-druckt, das dem System beigelegt wird. Erst dann erhält das System den Stempel «IPC Factory Certificate», der für geprüfte Qualität steht. (pm) nIndustrie-PC-Systeme sind sehr oft auf die Anwendung optimierte Einzelstücke.

Die «IPC Factory» von Spectra in Reutlingen (Deutschland).

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Jetter feiert 30-Jähriges Bestehen

Erfolgreich automatisierenVor 30 Jahren gründete Martin Jetter als Ein-Mann-Unternehmen ein Büro für

Mikroeleletronik. Der Start und Werdegang des Ludwigsburger Automatisie-

rungsspezialisten Jetter unterscheidet sich wenig von anderen technischen Un-

ternehmen. Trotzdem ist die Geschichte eher ungewöhnlich und gezeichnet von

mehreren zukunftsweisenden Innovationen.

Das netz ist die steuerung. so titelte 1999 die fachpresse die bahnbrechende inno-

vation aus dem hause Jetter. Unter dem na-men JetWeb leitete Martin Jetter und seine Mannschaft den Paradigmenwechsel in der Automatisierungstechnik für das kommende Jahrtausend ein. Viele Branchenkenner er-innern sich daran, dass in den folgenden Monaten der Automatisierungsmarkt kräftig durchgeschüttelt wurde und dass sich die fachwelt gegenüber der neuen idee zuerst skeptisch und kurz danach fast euphorisch öff-nete. Dieser Meilenstein reiht sich in eine folge von vielen innovationen innerhalb der dreissigjährigen geschichte des Unterneh-mens ein.

Vom Garagenunternehmen zum Mittelständler. ein junger ingenieur gründete ein Büro für Mikro-elektronik und erhielt von einem Kunden eine interessante Aufgabe welche lautete: ent-wickle mir eine steuerung welche auf einfa-che und für Laien verständliche Weise pro-grammierbar ist. Martin Jetter definierte «ein-fach zu programmieren» neu, indem er nicht wie der Wettbewerb, von dem er zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht viel wusste, eine spra-che entwickelte, die eine hardware abbildet wie KOP oder fUP. seine sprache orientierte sich am Prozess. Das ergebnis war genial ein-fach: sobald <eingang ein> Dann <setzte Aus-gang> Wartezeit <1 sekunde> und so weiter. Auf den Punkt gebracht: so wie ein Ablauf be-schrieben wird, so wird er auch programmiert. Daraus ergaben sich neue Möglichkeiten wie die integration einer Positionierachse: Positio-niere Achse <nach Position> <mit geschwin-digkeit>. Da keine Maschine nur einen einzi-gen Ablauf beinhaltet, konnten bis zu 16 von-einander unabhängige, parallel ablaufende tasks programmiert werden.

so gesehen bildet die damalige idee die grundlage der heutigen Programmiersprache Jetsym stX, wenngleich der sprachumfang in den damaligen Zeiten gegenüber den heu-tigen Möglichkeiten deutlich reduziert war. Was bleibt, ist die Philosophie, welche sich über all die Jahre durch die geschichte des Unternehmens zieht: Jetter will dem Automa-tisierer das Leben erleichtern. im Jahre 1982 stiessen erste Mitarbeiter zu der firma, unter anderem auch Andreas Kraut, heutiger ent-wicklungsvorstand der Jetter Ag und Mitbe-gründer der ethernet-Organisation iAOnA.

Die Integration aller Automatisierungsfunktionen. Die integration von allen Automatisierungs-funktionen erfüllten die steuerungen der Jet-ter Ag nicht etwa erst nach dem Jahr 2000. Die steuerung PAse-e wurde im Jahre 1985 als erstes voll modulares system als serien-produkt aus dem hause Jetter auf den Markt gebracht. Ausbaubar auf bis zu 512 ein-/ Ausgänge und bis zu 32 servoachsen, war die PAse-e auf dem Automatisierungsmarkt einzigartig. Die integration von klassischen

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digitalen und analogen ein-/Ausgängen, schritt- und servoachsen, bis hin zu den Be-diengeräten erfolgte nicht nur auf der hard-ware- sondern ganz besonders auf der soft-ware- beziehungsweise der Programmier-ebene. Der sprachumfang wurde entsprechend

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erweitert für Servoachsen, Parametrierbe­fehle oder für Textanzeigen mit Befehlen wie «Display Text» oder «Bedienereingabe». Aus­serdem wurde die Sprache auf bis zu 32 unabhängige Tasks erweitert. Das erste Mal erschien für diese Sprache auch der Name Sympas (für «symbolisch programmierbare Ablaufsteuerung»).

Innovationen bringen Wachstum. Jetter bewies in all den Jahren einen guten Riecher für die wichtigen Trends im Automatisierungssektor. Das Unternehmen liess sich dabei auch nicht nur von irgendwelchen Markttrends leiten. Die Entwicklungsressourcen, welche ohne­hin begrenzt waren, wurden gezielt auf ei­gene Innovationen, wie zum Beispiel dem volldigitalen Servoregler, gelegt. Die erste Ver­sion erschien zu Beginn der neunziger Jahre auf dem Markt als immer mehr bürstenlose Synchronmotoren für Positionierungen einge­setzt wurden. Die DIMA 2, so hiess der erste volldigitale Regler aus dem Hause Jetter, hatte gegenüber herkömmlichen Systemen den Vorteil, dass alle Parameter im Steue­rungsprogramm der CPU gespeichert waren. Dies hatte erhebliche Vorteile bei der Inbe­triebnahme oder bei einem Ausfall, da der Servicetechniker nur die Hardware zu tau­schen brauchte und auf Einstellarbeiten ver­zichtet werden konnte.Das Portfolio an Steuerungen wurde im Laufe der Zeit erweitert und den Marktbedürfnis­sen nach kleineren Systemen angepasst. Es folgten die PASE­J und darauf das System Mi­kro. Gerade die letztgenannte Steuerung be­sass einige interessante integrierte Funktio­nalitäten für Achsansteuerungen, wie zum Beispiel die Funktion «fliegende Säge» oder auch das «elektronische Getriebe». Mitte der neunziger Jahre kamen die Systeme Nano und Delta auf Markt. Die Nano überzeugte die Kunden durch ihre Kompaktheit, Modula­rität, Flexibilität und die Skalierbarkeit der Leistung. Alle diese Systeme waren auf dem Markt erfolgreich und fanden insbesondere dort Anwendung, wo die klassische SPS­Technologie erhebliche Nachteile aufwies. Die schnittstellenfreie Integration aller Auto­

JetControl 3xx ist die neueste Steuerungsgeneration aus dem Hause Jetter.

Im Wohnzimmer die Ent-wicklung, in der Garage der Schaltschrankbau – hier begann alles.

Vorstand der Jetter AG: v.l.n.r. Martin Jetter (Vorsitzender), Günter Eckert, Andreas Kraut.

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56 megalink 6/7-10 Au t o m At i o n

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Vom Aussenseiter zum Trendsetter. Im Jahre 1999 schien es dem Team von Jetter, dass sich die Automatisierungstechnologie in der Sackgasse befindet. Um wieder daraus her-auszukommen brauchte es den grossen Schritt und den Mut alle bisher gängigen Kon-ventionen hinter sich zu lassen. Mit der Jet-Web-Technologie wurde anlässlich der HMI 1999 die ganze Automatisierungswelt aufge-rüttelt und Jetter war in aller Munde mit dem Slogan «Das Netz ist die Steuerung». Die Fachwelt stimmte erstaunlich schnell zu, dass ein Paradigmenwechsel ansteht und die Ver-schmelzung der Automatisierungswelt und der IT-Welt mit Ethernet TCP/IP der richtige Weg für die Zukunft ist. Mit mehreren Part-nern, welche in die gleiche Richtung dachten, wurde die IAONA gegründet, die auf bis zu 160 Mitglieder wuchs. In verschiedenen Fach-gremien wurden Themen wie Safety, Proto-

kolle, Verkabelung und Stecker angegangen und konstruktive Lösungen erarbeitet. Im gleichen Zeitraum ging Jetter an die Börse, da dieser grosse Schritt auch entsprechende Finanzmittel voraussetzte.

Die Eroberung des Behälterglasmarktes. Im Früh-jahr 2002 suchte einer der grössten Herstel-lers für Behälterglas-Produktionsmaschinen, die Firma Emhart Glass, einen Partner für ein neues Automatisierungskonzept und traf auf die Firma Jetter. Nach einigen Gesprächen stellte das Management der Firma Emhart Glass fest, dass die JetWeb-Technologie die Chance bedeutet, ihre Steuerung bezüglich In-tegrität, Leistungsfähigkeit und Flexibilität ge-genüber jener ihres Wettbewerbs abzuheben. Emhart Glass, welche zum Bucher Konzern ge-hört und ihren Sitz in Cham (Schweiz) hat, gab der Firma Jetter den Auftrag für sie eine kom-plett neue Steuerungsgeneration auf Basis der JetWeb-Technologie zu entwickeln. Die ein-geleitete Kooperation zwischen der Firma Em-hart Glass und Jetter ist bis zum heutigen Zeit-punkt für beide Seiten eine Erfolgsstory. Um eine Kontinuität in dieser Partnerschaft zu sichern beteiligte sich der Bucherkonzern 2005 mit 26% der Aktien an der Jetter AG.

Die vollmodulare Steuerung PASE-E ist 1985 das erste Serienprodukt aus dem Hause Jetter.

Dank dem Erfolg der JetWeb-Technologie und dem Zukauf der Firma Futronic im Jahr 2005 sicherte sich Jetter die weltweite Marktfüh-rerschaft bei den Automatisierungssystemen für den Behälterglasmaschinenmarkt. Weitere grössere Unternehmen aus den verschie-densten Branchen erkannten die Stärken des Systems und setzen auf die Steuerungslösun-gen aus dem Hause Jetter. (tm) n

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58 megalink 6/7-10 D i s t r i b u t i o n

MSC SChweiz, GleiChMann UltratreC Und GleiChMann eleCtroniCS Sind jetzt MSC-GleiChMann SChweiz aG

Synergien stärker nutzenDer Name MSC-Gleichmann steht in der Bauelemente-Distribution seit Jahr-

zehnten für tiefes technisches Know-how. Damit die Kunden diese produktüber-

greifende, von der Entwicklungs- bis in die Fertigungsebene reichende

Systemkompetenz künftig noch effizienter nutzen können, wurden jetzt die un-

terschiedlichen Produktschwerpunkte der MSC Schweiz AG, der Gleichmann Ul-

tratrec AG und der Gleichmann Electronics AG unter dem Dach der neuen

MSC-Gleichmann Schweiz AG vereint.

hinter Stefan jutzi, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung der neuen MSC-Gleich-

mann Schweiz aG, Vertriebsleiter Markus Ga-brielli und Velmir Ceko, verantwortlich für Mar-keting und technik, liegen anstrengende wochen, aber der einsatz hat sich offensicht-lich gelohnt. «Von der zusammenführung der MSC Schweiz aG, der Gleichmann Ultratrec aG und der Gleichmann electronics aG in ein Unternehmen profitieren anders als sonst bei

Firmenzusammenschlüssen oft üblich defini-tiv nicht nur einzelne, sondern alle Beteilig-ten: Unsere Kunden, unsere lieferanten und unsere Mitarbeiter» freut sich jutzi mit sei-nen Kollegen.

Der Neustart erfolgt zu einem idealen Zeitpunkt. die internationale wirtschaftskrise hat auch in der Schweiz Spuren hinterlassen. im Ge-gensatz zu vielen wettbewerbern ist Stefan jutzi, Vorsitzender der Geschäftsleitung der neuen MSC-Gleichmann Schweiz aG, darü-ber allerdings gar nicht so unglücklich. «die teils recht massiven Umsatzeinbrüche haben dazu geführt, dass das eine oder andere Un-ternehmen seine Cost-of-ownership, also die tatsächlichen Kosten eines Produktes von der evaluierung bis zum end-of-lifetime noch ein-mal genauer unter die lupe genommen hat. in dieser Berechnung spielen ja nicht nur Bau-

teile-Produktions-, lager- und transportkosten eine rolle, einer der grössten Posten sind in der regel die entwicklungskosten. Viele Fir-men suchen deshalb inzwischen offensicht-lich ganz gezielt nach Möglichkeiten, wie sie ihren entwicklungsaufwand reduzieren kön-nen. Fakt ist, dass in den letzten Monaten nicht nur die nachfrage nach einzelnen Bau-teilen, sondern auch nach kompletten appli-kationsspezifischen lösungen in Form vom Starterkits oder eigenen Board-level-Produk-ten wie beispielsweise MSCs etX- oder QSe-ven-Plattformen deutlich angezogen hat. Pro-fiteure dieses trends dürften letztlich vor al-lem distributoren wie die MSC-Gleichmann Schweiz aG sein, die über ein durchgängig tiefes System-Know-how von der entwick-lungs- bis in die Fertigungsebene und lang-jährige erfahrung in den verschiedenen Pro-zessebenen verfügen.»

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Sehen die MSC-Gleichmann Schweiz AG nicht nur als klassischen Design-in-orientierten Bauelemente-Distributor, sondern auch als Systemintegrator und fullfillment-Dienstleister (von links): Velmir Ceko, verantwortlich für Marketing und Technik, Vertriebsleiter Markus Gabrielli und Stefan Jutzi, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Die immer stärker werdende Nachfrage nach weit über die klassische Design-In-Unterstüt-zung hinausreichende Dienstleistungen bis hin zur Realisierung kompletter Systemlösun-gen im Kundenauftrag habe laut Markus Ga-brielli letztlich auch den Ausschlag für die Zu-sammenführung der bisher eigenständig ope-rierenden Schweizer Landesgesellschaften MSC Schweiz AG, Gleichmann Ultratrec AG und Gleichmann Electronics AG gegeben. «Unter dem Dach der neuen MSC-Gleich-mann Schweiz AG kommt die bisher auf ver-schiedene Unternehmen verteilte technische Kompetenz in den Bereichen Mikrocontroller, Programmierbare Logik, Displays, Batterien, Quarze und RF-Produkte noch wesentlich stär-ker als bisher zum Tragen. So können wir dank der vereinfachten Kommunikationswege jetzt

natürlich noch viel schneller und flexibler auf individuelle Kundenwünsche reagieren. Aus-serdem ermöglicht die Bündelung der perso-nellen Ressourcen in nur einem Unterneh-men mehr Kundennähe. Mit derzeit sechzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den vier Standorten Rotkreuz, Montreux, Biel und Vol-ketswil ist eine optimale Kundenbetreuung sowohl in der deutsch- als auch in der franzö-sischsprachigen Schweiz garantiert», so der MSC-Gleichmann-Manager.

Lieferung dirket an die Produktionslinie. Wie Velimir Ceko erklärt, hätten natürlich alle Kun-den auch nach der Zusammenlegung der drei Landesgesellschaften weiterhin uneinge-schränkten Zugriff auf die diversen techni-schen Dienstleistungen der Muttergesell-schaft in Deutschland. Das gelte nicht nur für die eigenen Design-Center, sondern insbe-sondere auch für das MSC-Programmiercen-

ter, eines der grössten seiner Art in Europa. «Derzeit verlassen monatlich bis zu einer hal-ben Million FPGAs, Flash Memories und Mi-crocontroller programmiert und gelasert oder gelabelt, wahlweise als Tape-and-Reel oder im Tray, die Werkshallen in Stutensee in Rich-tung Konsignationsläger oder gehen direkt Ship-to-line ans Band beim Kunden – ein Ser-vice, den inzwischen auch etliche Schweizer Firmen zu schätzen wissen.» Die logistische Versorgung der MSC-Gleich-mann Schweiz AG-Kunden erfolgt auch in Zu-kunft mittels 24-Stunden-Lieferservice über die MSC- und Gleichmann Electronics-Zent-rallager in Deutschland. «Die Abwicklung über unsere mit automatisierten Verpackungs- und Versandsystemen ausgestatteten Zentralwa-renlager ermöglicht nicht nur das Aufbringen kundenspezifischer Barcodelabels, Total Tra-cebility für jedes einzelne Bauteil und viele andere sicherheitsrelevanten Leistungen, sie garantiert unseren Kunden auch ein Höchst-mass an Lieferzuverlässigkeit und reduziert unter dem Strich die Logistikkosten», erklärt Markus Gabrielli. Stephan Jutzi und seine Kollegen sehen die MSC-Gleichmann Schweiz AG auch sonst in jeder Hinsicht bestens für die Zukunft gerüs-tet. «Die Komplexität heutiger Bauteile – Stichwort System-on-Chip – und immer kür-zere Produktlebenszyklen entpuppt sich nicht nur für kleinere Kunden immer öfter als allein kaum zu bewältigendes Handikap. Um das fehlende Inhouse-Know-how kompensieren und schnell zum gewünschten Ergebnis kom-men zu können, erwarten immer mehr Un-ternehmen von ihren Bauteile-Distributoren neben Beratung und logistischer Unterstüt-zung auch umfassenden technischen Support bis auf die Entwicklungs-, manchmal sogar bis auf die Fertigungsebene. Ich denke, auf mittlere Sicht werden deshalb die Distributo-ren die besten Erfolgschancen haben, denen der perfekte Spagat zwischen klassischem Bauelemente-Distributor und Systemintegra-tor gelingt», ist sich Jutzi sicher. (pm) n

Produkte, wie die auf dem Intel Atom Dual Core-Prozessor D510 basierenden ETX-Plattform MSC ETE-PV510, helfen Entwicklungszeit und Kosten zu sparen.

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60 megalink 6/7-10 Au t o m At i o n

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Worauf muss bei der entWicklung von antriebssystemen geachtet Werden?

Antriebe richtig auslegenWerden anspruchsvolle Projekte im Bereich industrieller Antriebssysteme in An-

griff genommen, so geschieht dies meistens in Zusammenarbeit mit Kompo-

nenten-Lieferanten. Gründliche Vorbereitung ist sehr zu empfehlen, vor allem

wenn sich Mechanik und Elektrotechnik treffen und das Projekt ohne Probleme

ausgeführt werden muss. Wie ein Projekt bereits in der Startphase professio-

nell durchgeführt werden kann und was passiert, wenn dies nicht der Fall ist,

zeigt dieser Bericht auf.

bestimmt kennen die meisten dieses bei-spiel aus der it-branche: der anwender

beschafft sich die hardware, die software und die vernetzungskomponenten aus unter-schiedlichsten bezugsquellen. läuft das ge-samtsystem aus irgendwelchen gründen nicht zufriedenstellend, kommt es öfters zu lang-wierigen und frustrierenden abklärungen mit den diversen lieferanten. nicht selten wird ein lieferant zuerst einmal darauf hinweisen, dass der fehler höchstwahrscheinlich nicht bei seinem, sondern beim Produkt des jeweils an-deren lieferanten liege. eigentlich wenig er-staunlich, da die diversen anbieter und her-steller zuvor nicht oder zu wenig mit dem an-wender gesprochen haben und daher seine applikation kaum kennen. das bedeutet, dass der anwender bei der auswahl seiner Projekt-partner unbedingt auf professionelle vorge-

Das Software-Tool Cymex als intuitives Berechnungstool bietet einen konkreten Einblick in die ganzheitliche Antriebsstrangauslegung.

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hensweisen bei der Projektabwicklung achten sollte. vereinfacht gesagt gibt es zwei unter-schiedliche kundenberater-typen: der eine will dem kunden in erster linie seine eigenen Pro-dukte verkaufen, ohne vorab detailliert auf die effektiven kundenbedürfnisse einzugehen. motto: verkauft ist verkauft! dass es auch an-ders gehen kann, beweist die Wittenstein ag mit ihrem beratungskonzept bei der antriebs-auslegung. dabei stehen immer die vorgän-gige Projektanalyse und anschliessend die professionelle beratung durch ihre vertriebs-ingenieure im fokus. erst nachher wird zu-sammen entschieden, welche systemkompo-nenten zum Zuge kommen.

Was will der Kunde. die beantwortung dieser frage ist das a und o für erfolgreiche an-triebsprojekte. es ist in jedem fall lohnens-

wert, sich dafür die notwendige Zeit zu reser-vieren, auch wenn man weiss, dass die ent-wickler und konstrukteure meistens wegen anderer Projekte unter grossem Zeitdruck ste-hen. umso wichtiger: Was vorher nicht ge-nauestens abgeklärt wird, führt in der Praxis sehr oft zu Problemen in der applikation. es kommt hinzu dass, je später fehler entdeckt werden, deren behebung umso teurer wird. dann geht es meistens um minuten oder stunden und keiner will während tagen auf Problemlösungen warten. gesprächspartner sind bei einer ganzheitli-chen antriebsauslegung meistens die steue-rungstechniker und die konstruktionsverant-wortlichen. auf dem laptop stellt der Witten-stein-vertriebsingenieur mit hilfe von modilo

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(motion dialog) alle wichtigen Fragen zum Pro-jekt, die beantwortet werden müssen. Ange-fangen wird mit der eigentlichen Applikation. Wie sieht es in den folgenden Bereichen aus? Lastfall, Einbaulage, Einbauraum, Bewe-gungsprofil, Bewegungsrichtung, Masse, Trägheitsmoment, Geometrie, Prozesskraft, gewünschte Lebendauer, Regelungsverhal-ten? Weiter geht es mit den notwendigen An-forderungen wie Branchenspezifikationen, Kundenanforderungen, Normen, Erfahrungs-werten, Auswahl der Lieferanten für Regler, Servomotoren und Motorentypen. Auch wenn Wittenstein über eine riesige Pro-duktpalette im Bereich Antriebskomponenten verfügt, werden gegebenenfalls auch andere

Lieferanten einbezogen, wenn diese für das jeweilige Projekt die eindeutig passendere Komponente anbieten können. Abzuklären gilt es zudem, wie es hinsichtlich Umge-bungsbedingungen und der Sicherheit aus-sieht. Gerade im Bereich Sicherheit muss heutzutage sehr seriös geplant und ausge-führt werden. Weitere abzuklärende Punkte bei sind Antriebscharakteristik sowie die Ma-schineneffizienz, wo Themen wie Anlagekos-ten, Entwicklung, Herstellung, Inbetrieb-nahme, Wartung und Unterhalt detailliert be-handelt werden.

Sensoren als Überwachungs-Komponenten. Die Produktpalette von Wittenstein umfasst gene-rell den Bereich «Bewegende Elemente» (hochwertige Servo- Aktuatoren und Planeten-getriebe jeglicher Bauform), sowie den Be-reich «Wissende Ressourcen», der Tools und Hilfsmittel anbietet, die es den Anwendern er-lauben, den Antriebsstrang als Gesamtheit zu betrachten. Das Software-Tool Cymex als in-tuitives Berechnungstool bietet konkreten An-schauungsunterricht bezüglich Auslegung. Der leistungsfähige Sensor TorqXis lässt sich leicht in den Antriebsstrang integrieren und kann simultan Drehmoment, Querkräfte und Temperatur erfassen. Gerade im Antriebs-

strang ist es wichtig, mechanische Kenngrös-sen zu überwachen, um jederzeit über den Zu-stand des Antriebsstrangs informiert zu sein. Vorteile sind: Erhöhte Sicherheit und Maschi-nenverfügbarkeit und Hinweise für bedarfsori-entierte Wartung. Ausfälle können bekanntlich jederzeit eintreten, aber wenn man eine An-lage dauernd überwachen lässt, erhält der An-wender entsprechende Vorwarnungen und kann rechtzeitig agieren, anstatt zu reagieren.

Lösungen anstatt Komponenten. Aus der Sicht der Wittenstein AG ist die reine Komponen-tendistribution im Bereich Antriebstechnik heutzutage Vergangenheit. Es gilt, ganzheit-liche Auslegungen zu implementieren, wobei rechtzeitig alle wichtigen Faktoren, die ein sol-ches Projekt in der Praxis beeinflussen, zu be-rücksichtigen sind. Professionelle Lösungen beginnen mit der detaillierten Analyse und der fundierten Beratung sowie mit der strik-ten Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse. Nur zufriedene Kunden kommen bekanntlich wieder. Der Königsweg zum Erfolg beginnt mit der echten Zusammenarbeit bereits im Anfangsstadium eines Projektes. Zusätzlich führt Wittenstein laufend kostenlose Kom-paktseminare über alle wichtigen Aspekte im Bereich Gesamtlösungen durch. (tm) n

TorqXis-Sensoren informieren jederzeit über den Zustand des Antriebsstranges.

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MachineStruxure, der neue, integrierte und ganzheitliche Lösungsansatz von Schneider Electric!Dieses Konzept bietet Maschinen-Automatisierung aus einem Guss und beruht auf drei Säulen:

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636/7-10 megalink 63ANTRIEBE UND FLUIDIK

Sicher und trotzdem produktivSafeMC mit Acoposmulti und B&R Synchron-Servomotoren auf Basis des offenen netzwerkgängigen Sicherheitsstandards openSafety ist die logische Abrundung des bereits bewährten und schon länger zertifizierten Portfolios an integrierten Sicherheitskomponenten für den Maschinen- und Anlagenbau. Da-mit stellt B&R ein per Netzwerk voll integriertes Sicherheitssystem inklusive der intelligenten Antriebs-Sicherheitsfunktionen zur Verfügung und ermöglicht die Steigerung von Maschineneffizienz und -produk-tivität bei gleichzeitig erhöhter Arbeitssicherheit.

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected], www.br-automation.ch

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64 megalink 6/7-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

ZertifiZierte Sicherheit im Antrieb verbeSSert ArbeitnehmerSchutZ und Produktivität

Sicher und trotzdem produktivOptimaler Schutz von Arbeitnehmern vor Gefahren für Leib und Leben und ma-

ximale Maschinenproduktivität gelten als schwer vereinbar. Mit sicheren Servo-

antrieben der Acoposmulti-Produktfamilie reduziert B&R die Fehlerreaktionszeiten

gegenüber traditionellen Sicherheitsschaltungen um den Faktor 10. Mehr Ma-

schinendynamik bei erhöhter Sicherheit ist kein Widerspruch mehr.

infoSB&R Industrie-Automation AG

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B&R Acoposmulti mit SafeMC und Servomotoren integrieren intelligente Sicherheit ohne Zusatzbeschaltung direkt in der Antriebstechnik.

Wenn es um den Schutz des Lebens und der Gesundheit von menschen bei der

Ausübung ihrer beruflichen tätigkeit geht, sollte es eigentlich keine kompromisse ge-ben. dass es sie dennoch gibt, lässt sich auf drei ursachen zurückführen: Schon für die betroffenen Arbeitenden steht die maximale Sicherheit in konkurrenz zu optimaler bedien-

barkeit. der interessenskonflikt des unter-nehmertums ist noch breiter. die qualifizierte Arbeitskraft muss nicht nur erhalten bleiben, sondern auch gemeinsam mit dem ebenfalls zu schützenden investierten kapital maximale Produktivität bringen. darüber hinaus können technische Lösungen nie perfekt sein, be-wegte maschinenteile nicht ohne bremsweg zum Stillstand gebracht werden.Schon systembedingt weisen etwa traditio-nelle Sicherheitsschaltungen mit Abschaltre-lais gewisse reaktionszeiten auf, die mit der Schrecksekunde von Autofahrern vor der not-bremsung verglichen werden können. typi-scherweise beträgt die fehleraufdeckungs- und reaktionszeit, etwa bei Überschreitung der sicheren höchstgeschwindigkeit im ein-richtbetrieb, etwa 80 ms. ist der fehler durch eine falsche Sollwertvorgabe aus dem Steu-erungssystem verursacht, kann der Antrieb in dieser Zeit voll beschleunigen, ehe die ge-bräuchliche drehmomentfreischaltung und eine gegebenenfalls zusätzlich aktivierte kurzschlussbremsung einsetzt. das hat Aus-wirkungen auf die energie, mit der ein hin-dernis getroffen wird, und verlängert natür-lich den Gesamt-Anhalteweg. Zur Aufrechter-

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656/7-10 megalinki n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

haltung des geforderten Sicherheitsniveaus muss daher die zulässige Geschwindigkeit entsprechend niedrig angesetzt werden.

100-mal mehr Sicherheit. Auf eine völlige neue Basis stellt B&R die Berechnung von Anhal-tewegen und Aufprallenergie durch die Inte-gration der Sicherheitstechnik direkt in Ser-voantriebe und -motoren. Über sicher auf den Motorwellen aller Synchron-Servomotoren von B&R montierte, nach EN ISO 13849 zertifizierte volldigitale Geber mit hoher Genauigkeit und Auflösung überwacht die serienmässig eingebaute relaislose Sicher-heitsschaltung SafeMC in den Acoposmulti-Antriebsgeräten ständig jede Reaktion des Motors auf die Anweisungen des Servover-stärkers. Zur Vermeidung von zusätzlichen Re-aktionszeiten ist die Elektronik direkt in den Antrieb integriert. Dadurch gelang B&R eine Reduktion der Fehlerreaktionszeit auf 7 ms. Das lässt dem Motor weniger als ein Zehntel der bisher üblichen Zeit, um im Fehlerfall zu beschleunigen und Schwung zu holen.Da die kinetische Energie und mit ihr der Re-aktionsweg mit dem Quadrat der Geschwin-digkeit steigt, kommt es zu einer Reduktion dieser beiden kritischen Kenngrössen auf weniger als 1⁄100 gegenüber den hergebrachten Lösungen. «Das führt nicht nur zu einer Ver-besserung des Arbeitnehmerschutzes, son-dern erlaubt zugleich die Erhöhung der Produk-tivität an der Maschine», sagt Alois Holzleitner, Business Manager Motion bei B&R. «Je nach Priorität können durch die Reduktion dieser Kenngrössen und der damit einhergehenden geringeren Bremswege Sicherheitsabstände reduziert und damit die Abmessungen der Maschine verringert und/oder die zulässigen Geschwindigkeitslimits bei Betrieb mit Safe Limited Speed hinaufgesetzt werden.»

Nahtlose Integration in bestehende Systeme. Die in den Acoposmulti-Servoantrieben enthal-tene Sicherheitslogik ist mit der aus den be-währten Safe I/O-Baugruppen der X20-Serie identisch. «Das gibt Anwendern nicht nur die Sicherheit geprüfter und tausendfach bewähr-ter Elektronik», sagt Alois Holzleitner. «Die dadurch entstehenden Synergieeffekte haben Auswirkungen auf die Kosten und die Einheit-lichkeit in der Systementwicklung.»Acoposmulti mit SafeMC fügen sich nahtlos in den gewohnten Verbund mit der SafeLogic Sicherheitssteuerung und den X20 Safe I/O ein. Für Entwickler sind sie nicht anders anzu-sprechen als diese, natürlich innerhalb dersel-ben Entwicklungsumgebung mit dem SafeDe-signer im B&R Automation Studio. Durch die autonome Parametrierung der SafeMC-Kom-ponente und das elektronische Typenschild wird die Parametrierung im Wartungsfall er-leichtert und beschleunigt, Protokollierung und

Passwortschutz machen Wartungseingriffe nachvollziehbar.Ein wesentlicher Vorteil der B&R Integrated Safety Technology ist der Entfall der doppel-ten Verdrahtung und externer Überwachungs-module für die Sicherheitstechnik. Der Daten-transport findet per virtueller Verdrahtung in einem eigensicheren Protokoll namens open-Safety über das Maschinenbussystem statt, was die unkomplizierte Datenkommunikation mit dem Steuerungssystem erlaubt und zu-gleich Rückwirkungen verlässlich ausschliesst. Bei B&R-Automatisierungslösungen ist das Powerlink. Wie bereits der Name nahelegt, ist openSafety jedoch nicht herstellergebun-den und kann auf beliebigen Feldbussyste-men eingesetzt werden, vorzugsweise in In-dustrial Ethernet-Netzwerken. Das macht es leicht, die sicheren Antriebe unabhängig von der verwendeten Steuerung einzuplanen.Ein weiterer Vorteil der virtuellen Verdrahtung über das Netzwerk ist die Möglichkeit des Aufbaus modularer Maschinenkonzepte. Ohne die aufwändige Verdrahtung von Not-Aus-Ketten können fertige Maschinenteile in-klusive sicherer Antriebe einfach angeschlos-sen werden. Bis zu 80 sichere Antriebe mit der bis 120 kW reichenden Produktfamilie Acoposmulti können auf diese Weise von nur einer safeLogic-Sicherheitssteuerung flexibel angesprochen werden.

Zertifizierte Intelligenz. Im Februar 2010 erhielt B&R vom TÜV Rheinland die Zertifizierung des sicherheitsgerichteten Antriebssystems und seiner intelligenten Sicherheitsfunktionen, die B&R Smart Safe Reaction nennt und die den optimierten Einsatz von Schutzeinrichtungen fördern. Dabei erfolgte die Zertifizierung der Funktionen STO (Safe Torque Off), SBC (Safe Brake Control) und SS1 (Safe Stop 1) bis Kat. 4/PL.e nach EN ISO 13849-1 und bis SIL 3 nach EN 62061/IEC 61508, für die restlichen Funktionen SOS (Safe Operating Stop), SS2 (Safe Stop 2), SLS (Safety Limited Speed), SMS (Safe Maximum Speed), SDI (Safe Direc-tion) und SLI (Safety Limited Increments) reicht die Zertifizierung bis Kat. 3 PL.d bezie-hungsweise SIL3. Ein klarer Nutzen der Sys-temintelligenz in Acoposmulti SafeMC ist die durchgängige Möglichkeit der Diagnose durch die eingebauten Trace- und Oszilloskopfunk-tionen. Diese können neben Steuer- und Statusfunktionen die Einhaltung überwachter Sicherheitslimits und Geschwindigkeiten visu-alisieren und durch die einfache Datenweiter-gabe an das Steuerungssystem mittels Bus-ankopplung in die Maschinenvisualisierung und in Leitsysteme eingebunden werden. So erhalten Maschinenführer und übergeordne-tes Personal leicht verständliche, vollständige Informationen über Ursache und Art von Si-cherheitsverletzungen sowie die Systemreak-tion und können zeitnah reagieren. (tm) n

Alois Holzleitner, Business Manager Motion bei B&R.

Nahtlos in Powerlink-basierte Safety-Netz-werke eingegliedert, rundet SafeMC das Sicherheitssystem zu vollständigen Lösun-gen ohne Verdrahtungs-aufwand ab.

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66 megalink 6/7-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k66 megalink 6/7-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

Mit der Synchron-Servomotorserie AM3000 in FDA-konformer, weisser Oberflächenbeschichtung, bringt Beckhoff eine Sonderlösung für alle Anwendungen in der Lebensmittel-industrie auf den Markt. Die Be-schichtung ist lebensmitteltauglich und resistent gegen aggressive Rei-nigungsmittel. Die Motoren unter-scheiden sich bis auf die Oberfläche nicht von den Standardtypen der AM3000-Serie. Die Hygienebestim-mungen in der Lebensmittelindus-trie stellen auch an die dort einge-setzten Antriebs- und Steuerungs-komponenten hohe Anforderungen in Bezug auf Ober flächen und Mate-rialien, die einer regelmässigen Be-handlung mit aggressiven Reinigern standhalten müssen. Mit der lebens-mittelechten Beschichtung eines Standard-Servomotors geht Beck-hoff einen neuen Weg: Die weisse, im Lebensmittelbereich übliche Be-schichtung ist FDA (Food and Drug

Admi ni stration)-konform und stellt sicher, dass die damit produzierten Produkte in keiner Weise durch che-mische Substanzen belastet wer-den. Die FDA-konformen Motoren unterscheiden sich nur durch ihre Oberfläche, den Wellendichtring und durch die Edelstahlwelle, ansonsten sind sie identisch mit den Standard-typen. Für den Anwender hat das den Vorteil, dass er bei einem ge-mischten Einsatz von beschichteten und Standardmotoren keine weite-ren Typen in seine Maschine einpla-nen muss. Ein weiterer Vorteil ist der Preis: Durch die Beschichtung ergibt sich, je nach Baugrösse, lediglich ein Aufpreis von etwa 30% gegenüber den Standardmotoren.

Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

Motoren für die LebensmittelindustrieDie Siemens AG ergänzt ihre Getrie-bemotoren des Typs Motox um eine neue Schneckengetriebereihe mit hohem Wirkungsgrad und Überset-zungsbereich, die besonders für die Fördertechnik geeignet sind. Der einstufige Schneckengetriebemotor der S-Reihe ist in den drei Baugrös-sen S08, S18 und S28, in einem Drehmomentbereich von 18 bis 80 Nm und in einem Leistungsbe-reich von 0,12 bis 0,75 kW (4-polig) erhältlich. Getriebemotoren für die Fördertechnik müssen sehr flexibel sein. Die Getriebe- und Motorkom-ponenten der S-Reihe der Motox-Schneckengetriebemotoren werden deswegen in einem flexiblen Bau-kastensystem angeboten. Eine Bau-form mit marktkonformen Abmes-sungen ist für alle Baulagen ver-wendbar. Dadurch wird die Inbe-triebnahme wesentlich vereinfacht. Die Montage an die Arbeitsma-schine wird durch Befestigungs-möglichkeiten in Aufsteck-, Fuss- oder Flanschausführung realisiert. Zusätzlich ist die Antriebswelle als Vollwelle oder Hohlwelle erhältlich. Der Einsatz von hochwertigen Ma-terialien, wie ein hoher Nickelanteil bei den Bronze-Schneckenrädern,

ermöglicht hohe Getriebenennmo-mente bis 80 Nm und grosse Über-setzungen bis 100 in einer Stufe. Aus serdem sind die Schneckenwel-len einsatzgehärtet und geschliffen, was den Lauf leiser macht. Eine hohe Radialkraft wird durch hoch-wertige Wälzlager und grosse Lager-abstände erzielt. Die Zahnfuss-sicherheit der Cavex-Hohlflanken-verzahnung lässt hohe Belastungs-spitzen zu. Die Wartung der Getriebe entfällt wegen der Lebensdauer-schmierung mit Synthetiköl, hoch-wertiger Lagerung und Abdichtung. Der hohe Wirkungsgrad und die Wärmeableitung im Getriebege-häuse führen zu einer guten Wärme-bilanz und niedriger Oberflächen-temperatur. Die neue S-Reihe kann über Totally Integrated Automation (TIA), die offene Systemarchitektur von Siemens, einfach in das jewei-lige System eingebunden werden.

Siemens Schweiz AGIndustry Automation and Drive Technologies8047 ZürichTel. 084 882 28 [email protected]

Antriebslösung für kleine KleinstleistungsbereicheNeben der Ansteuerung von Schritt-motoren bietet B&R mit der neuen Variante des Acopos-micro auch eine Unterstützung für Servomotoren. Die Erweiterung der Acopos-micro Produktfamilie erlaubt den Anwen-dern eine harmonisierte Integration verschiedener Antriebstechnolo-gien. So ermöglicht die flexible An-triebsarchitektur den Umstieg von einer Schrittmotor- auf eine Servova-riante und umgekehrt. Über alle Branchen hinweg profitieren Anwen-der auch von der einfachen Kombi-nierbarkeit beider Technologien in ei-ner Applikation. Trotz kleiner Abmes-

sungen des Acopos-micro sind bis zu zwei Achsen mit einer Leistung von jeweils 500 Watt auf einem Mo-dul möglich. Pro Achse benötigt die neue B&R Antriebslösung eine Grundfläche von weniger als 50 cm². Mehrachsanwendungen lassen sich dadurch platzsparend und ohne gro-ssen Verdrahtungsaufwand realisie-ren. Im Kleinstleistungsbereich ist die Acopos-micro Produktfamilie in einem nominellen Spannungsbe-reich von 18 VDC bis 80 VDC einsetz-bar. Moderne Halbleiter sorgen für geringe Abwärmeverluste – teure und aufwändige Kühlkonzepte wer-

den damit hinfällig. Darüber hinaus bietet das intelligente Leistungsver-sorgungsmodul mit Netzwerkan-schluss neue Möglichkeiten bei der Maschinen- oder Anlagendiagnose.Neben der Safe Torque Off Funktion und Triggereingängen verfügt die Servovariante des Acopos-micro über einen 24 VDC Ausgang.

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Getriebemotoren für die Fördertechnik

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Mit seinem Energiesparkonzept effi-Drive ermöglicht SEW-Eurodrive sei-nen Kunden, alle in Frage kommen-den Energiesparpotenziale ganzheit-lich zu prüfen und konsequent umzu-setzen. Dieses Konzept setzt sich aus den drei Bausteinen Energie-sparbaukasten, Energieberatung und energieeffiziente Lösungen zusam-men. Bereits eine einzelne, wir-kungsgradoptimierte Antriebskom-ponente mit entsprechender Ener-gieeffizienz kann zu einer guten Ener-giebilanz beitragen. Doch erst die sinnvolle Kombination aus Motor, Getriebe, Frequenzumrichter und Steuerung, wie zum Beispiel die Movi-PLC Standard, machen aus ein-zelnen energieeffizienten Antriebs-komponenten echte Energiesparlö-sungen. Mit fertigen Programm-Mo-dulen und Bibliotheken lassen sich mit der Movi-PLC Antriebsfunktio-nen effizient implementieren. So er-möglicht das Modul MultiMotion fle-xible Bewegungssteuerungen für Verpackungsmaschinen. Und mit in-telligenten Steueralgorithmen trägt das Applikationsmodul Energiespar-Regalbediengerät zu deutlichen Ein-sparungen in der Intralogistik bei. Es koordiniert die Fahr- und Hubachse über einen speziellen Algorithmus. Damit können ohne Taktzeitverlust bis zu 25% der Energie eingespart werden. Dank grafischer Parametrie-rung und Diagnose ist eine einfache und schnelle Inbetriebnahme mög-lich. Über eine vordefinierte Feldbus-Schnittstelle erfolgt die Kommunika-tion zur überlagerten Steuerung. Alfred Imhof AG4142 MünchensteinTel. 061 417 17 [email protected]

Schrittmotoren direkt ansteuern Sparpotenziale umsetzen

Antriebe für raue Bedingungen

Mit den beiden Industrieversionen RE 50 und RE 65 erweitert Maxon Motor die Palette der bestehenden Industrieversionen RE 40 und EC 45. Damit reagiert Maxon auf ein wach-sendes Marktbedürfnis für Antriebe mit Schutzklasse IP54. Gleichzeitig führt Maxon Motor die neue Anbau-bremse AB 44 ein. Die beiden me-chanisch kommutierten DC-Motoren mit 200 respektive 250 Watt Abga-beleistung sind auch als Industrie-version erhältlich. Um die Antriebe vor Staub und Spritzwasser zu schüt-zen, werden diverse Vorkehrungen getroffen. So wird der Motor kom-mutierungsseitig mit einem abge-dichteten Gehäuse aus Aluminium geschützt. Die Kabelausgänge sind

mit PG-Kabelverschraubungen abge-dichtet. Um die Schutzklasse IP54 auch flanschseitig gewährleisten zu können, wird die Welle mit einer Ra-dialwellendichtung abgesichert. Die Industrieversionen RE 50 und RE 65 sind im Baukastensystem mit Ge-triebe, Encoder und Bremse kombi-nierbar. Neu dazu gekommen ist die Bremse AB 44. Diese neue Perma-nentmagnet-Bremse ist über einen Temperaturbereich von –40 bis +100 °C einsetzbar und verfügt über ein Drehmoment von 2,5 Nm. Wei-ter ist die Bremsscheibe fest mit der Motorwelle verbunden, dies ist vor allem bei Positionieraufgaben von grossem Vorteil. Die beiden Indus-trieversionen mit Durchmessern 50 und 65 mm stehen standardmässig mit verschiedenen Wicklungsvari-anten zur Verfügung. Sie erreichen Nennmomente bis zu 0,9 Nm, Nenn-drehzahlen bis 5500 min-1 und einen Wirkungsgrad von über 90%.

maxon motor ag6072 SachselnTel. 041 666 15 [email protected]

Mit dem Schrittmotormodul EP7041 sind jetzt auch EtherCat-Motion-An-wendungen direkt im Feld, ohne zu-sätzlichen Schaltschrank, realisierbar. Das kompakte EtherCat-Modul in Schutzart IP67 erlaubt den Anschluss von Schrittmotoren bis 50 VDC und 5 A. Ein integrierter Inkremental-En-coder-Anschluss ermöglicht die Rea-lisierung einer einfachen Servoachse in einem kompakten IP67-Modul. Die EtherCat Box EP7041 ist für den di-rekten Anschluss von Schrittmotoren bis 50 VDC und 5 A vorgesehen. Im kompakten Gehäuse, von 126 × 30 × 26,5 mm (H × B × T), umfasst die

EP7041 einen Encoder-Anschluss, zwei digitale Eingänge für Endschal-ter und einen digitalen Ausgang für eine Bremse. So sind alle Signale ei-nes Motors in einer Box zusammen-gefasst. Neben den für 5 A ausgeleg-ten Modulen, gibt es auch eine 1,5-A-Version, EP7041-1002, zur Ansteue-rung von Schrittmotoren kleinerer Leistung. Mit wenigen Parametern lässt sich die EtherCat Box EP7041 an den Motor und die Anwendung anpassen. Besonderes Highlight des Schrittmotormoduls ist das 64-fach-Microstepping, das einen sehr ruhi-gen und präzisen Motorrundlauf ge-währleistet. Damit eignen sich die Schrittmotormodule besonders für den Einsatz in Zustellachsen von Be- und Verarbeitungsmaschinen und in der Montagetechnik.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

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Mit Automation undneuen Technologien nocherfolgreicher werden.

Wer zeigtmir alleMöglichkeiten?

Sie erhalten die Antworten am30.6. und 1.7.2010 amswissT.meeting in Zürich-Oerlikon.

swissTmeeting.chDie Schweizer Messe für Technologieund Automation.

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696/7-10 megalinkS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

Ethernet beschleunigenEthernet für die Fabrikebene dank Fast Track Switching

Die Technologie für Standard-Ethernet in der Feldebene: Fast Track Switching unter Einsatz von konfigurierbaren Switches ermöglicht determi-nistisches Ethernet auf Feld-ebene ohne Hardwareanschal-tungen im Feldgerät – es ist damit schnell, einfach und kos-teneffizient einsetzbar. Die Pri-orisierung von Automatisie-rungstelegrammen geschieht bei Fast Track Switching durch eine virtuelle Überholspur di-rekt im sFTS-Switch.

Harting AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Page 72: megalink 06-07/2010

70 megalink 6/7-10 S w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n SS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Datenübertragungs-stanDarDs für Die inDustrielle bilDverarbeitung

Rasende BilderDer CameraLink-Standard war der erste Datenübertragungs-Standard, der spe-

ziell für Anwendungen in der industriellen Bildverarbeitung entwickelt wurde.

Seitdem gab es eine Reihe weiterer Neuentwicklungen. Welche Technologien

sind verfügbar und welche eignet sich für eine spezifische Bildverarbeitungs-

anwendung am besten?

Die bildverarbeitungsindustrie hat in der vergangenheit etliche übertragungsme-

thoden aus der Computerwelt übernommen, darunter die standards ieee 1394/firewire (mit fireWire a und fireWire b) sowie usb und usb 2.0. Mit Cameralink unternahmen die bildverarbeiter ihren ersten eigenen stan-dardisierungsversuch und definierten damit die Hardware-schnittstelle zwischen Kamera und Host. Dieses system bietet ein standar-disiertes Datenformat sowie standardisierte stecker, Kabel und steuersignale. in der full-Konfiguration, der leistungsfähigsten ausbau-stufe des standards, stellt Cameralink heut-zutage nach wie vor eine der schnellsten Möglichkeiten der Datenübertragung in der bildverarbeitung dar. allerdings ist die über-tragung der Daten auf eine maximale Kabel-länge von zehn Metern begrenzt, sofern keine verstärker oder glasfaserkabel eingesetzt werden.

Nur ein Kabel reicht nicht. Obwohl Cameralink für die bildverarbeitungsindustrie einen Durchbruch markierte, deckt dieser standard nicht alle notwendigen bereiche ab. so wurde

der software-aspekt nicht ausreichend be-rücksichtigt, da mit dieser schnittstelle ledig-lich die serielle Kommunikation definiert, die funktionalität der Kamera jedoch völlig ausser acht gelassen wurde. Cameralink ist ein per-fektes beispiel für die vier wesentlichen Kern-elemente von Datenübertragungsstandards: sie umfassen folgende aspekte:1) übertragungsgeschwindigkeit2) art und Kosten der Kabel und stecker3) übertragungslängen und 4) standardisierung und austauschbarkeit

(Plug-and-Play) von Kameras

Eine lange Leitung. angesichts der zunehmen-den Zahl von Kameras mit immer höherer auf-lösung und der Weiterentwicklung von Hoch-geschwindigkeits-Kameras, die bildraten von

bis zu 10 000 bildern pro sekunde erreichen, kann die übertragungsgeschwindigkeit ein entscheidender faktor sein. Die standardisie-rung von Kabeln und steckern ist zweifellos ein guter ansatz. beschränkt sich ihr einsatz jedoch auf die bildverarbeitungsindustrie, so erfordert dies eine spezielle leitungsführung in der fabrikumgebung, um das bildverarbei-tungssystem integrieren zu können. Daten-übertragungsstandards, die standardkabel verwenden, können in preislicher Hinsicht at-traktiv sein. Die Kamera wird natürlich an der stelle platziert, wo die jeweilige optische Prü-fung stattfindet. Der auswertende bildverar-beitungsrechner ist unter umständen jedoch in einiger entfernung von der Kameraposition installiert, so dass die übertragungslänge ein kritischer Punkt sein kann.

Auch die Bildverarbeitung ist mit zahlreichen inkompatiblen

Datenübertragungsstandards konfrontiert.

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Diese Anforderung zählt übrigens zu den An-triebsfaktoren, die hinter der Entwicklung in-telligenter Kameras stehen. Der Bildverarbei-tungsprozessor ist bei dieser Produktkatego-rie direkt in der Kamera integriert, wodurch eine Übertragung der Daten zur Weiterverar-beitung und Analyse nicht mehr erforderlich ist. Allerdings sind nicht alle Anwendungen mit intelligenten Kameras lösbar. Wenn mehr als eine Kamera dieselbe Verarbeitungsfunk-tion ausführen soll, können diese sogenann-ten Smart-Kameras zudem im Vergleich zum PC-basierten System die teurere Option dar-stellen, da das Potenzial der einzelnen Kamera meist nicht komplett ausgeschöpft wird, wohl aber bezahlt werden muss.Letztendlich ist auch die Austauschbarkeit der Kameras von Bedeutung, um auf wechselnde Anforderungen der Applikation reagieren zu können. Beim Auftreten von Fehlern kann es ebenfalls sehr hilfreich sein, lediglich die Kamera ersetzen zu müssen, ohne dabei zwingend eine Kamera desselben Herstellers verwenden zu müssen. In diesen Fällen er-leichtert der CameraLink-Standard seinen An-wendern das Leben erheblich.

GigE Vision überbrückt grosse Distanzen. Eine weitere bedeutende Entwicklung für Anwen-der und Hersteller von Bildverarbeitungssys-temen gleichermassen markierte die Ankün-digung der Standards GigE Vision und GenI-Cam im Jahr 2006. Diese neuen Lösungswege ermöglichten die Verwendung von Serien-komponenten und standardisierten Protokol-len sowie eine verbesserte Software- und Hardware-Kompatibilität. Die Verwendung dieser Standards erlaubt mit Hilfe der Ether-net-Technologie eine reibungslose Kommuni-kation zwischen Hardware und Software un-terschiedlicher Hersteller sowie einen schnel-len und kostengünstigen Datenaustausch über lange Distanzen. Die Bandbreite üblicher Netzwerkverbindungen reicht dabei aus, um den hohen Anforderungen vieler Bildverarbei-tungsanwendungen gerecht zu werden. GigE Vision verwendet Standard-Ethernetkabel (Cat 5e oder Cat6), ist jedoch langsamer als CameraLink. Ein wesentlicher Vorzug des

GigE Vision-Standards liegt in der erreichba-ren Kabellänge: Er ermöglicht die Datenüber-tragung über Strecken von bis zu 100 Metern, bei Verwendung von Glasfaserkabeln sogar über viele Kilometer hinweg. GigE Vision de-finiert die Kommunikation zwischen Kamera und PC, ohne die Funktionalität der Kamera festzuschreiben. GenICam bietet eine generische Program-mierschnittstelle für alle Kameratypen, so dass die API-Schnittstelle ungeachtet der ver-wendeten Schnittstellentechnologie oder der implementierten Funktionen immer dieselbe sein sollte. Obwohl GenICam ursprünglich für GigE Vision entwickelt worden war, wurde ihr Einsatzbereich mit dem neuen GenTL - oder Transport-Layer-Interface nun auch auf an-dere Schnittstellen erweitert. Der Einsatz von GenICam mit den Schnittstellentechnologien CameraLink, Firewire und USB wurde auf der letzten Bildverarbeitungsfachmesse Vision in Stuttgart in Beispielanwendungen gezeigt. GigE Vision und GenICam haben in Bezug auf Erschwinglichkeit und Implementierung von Bildverarbeitungssystemen in der Industrie sowie hinsichtlich der Austauschbarkeit von Hardware dramatische Veränderungen mit sich gebracht.

Drei Standards für die Zukunft. Technologie kennt selbstverständlich keinen Stillstand: In den vergangenen Monaten sind drei neue Lö-sungsansätze bekannt geworden. So hat der deutsche Kamerahersteller Allied Vision Tech-nologies die Link Aggregation (LAG)-Techno-logie dazu eingesetzt, um die Geschwindig-keit von GigE Vision bei seiner Kamerareihe Prosilica GX zu verdoppeln. LAG oder IEEE 802.3ad steht für eine Netzwerktechnologie, mit der die Parallelschaltung mehrerer Ether-net-Ports möglich wird. Die Leitungsge-schwindigkeit kann somit über die Grenzen eines einzelnen Ports hinaus erhöht werden. Wenn eine Kamera der GX-Serie über zwei Kabel an einen Host-Rechner angeschlossen ist, so wird dies vom Computer als nur eine Verbindung mit doppelter Normalgeschwin-digkeit angesehen.

Die Kameras der Prosilica GX-Reihe verdoppeln die Geschwindigkeit von GigE Vision durch den Einsatz

der Link Aggregation (LAG)-Technologie.

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72 megalink 6/7-10 S w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n SS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

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Sie erhalten die Antworten am 30.6. und1.7.2010 am swissT.meeting in Zürich-Oerlikon.

Vergleich von Schnittstellen für die Bildverarbeitung1394b (Firewire)

USB 2.0 CameraLink GigE Vision

Link Aggregation

CoaXPress HSLink USB 3.0

Bandbreite (Mbit/s) 800 480Base: 2400Med: 4700Full: 6500

1000 2000 6250 × 125000 × 4

3125 × 162500 × 20 4800

Kabel/Stecker Standard-spezifisch

Standard-spezifisch

Standard-spezifisch Ethernet Ethernet Koaxial Standard-

spezifischStandard-spezifisch

Max. Distanz (m) 4,5 5 10 100 100 100 15 (40) 3

Distanz bei Verwendung von Verstärkern (m) 72 30 50 unbegrenzt unbegrenzt unbekannt unbekannt unbekannt

Distanz bei Verwendung von Glasfaserkabeln (m) 200 – 500 unbegrenzt unbegrenzt unbekannt 500 + –

Kamera Plug-and-Play ja nein nein ja ja noch zu definieren ja unbekannt

Die neuesten Übertragungstechniken in der Bildverarbeitung heissen HSLink und CoaX-Press. HSLink wurde vom kanadischen Herstel-ler Dalsa entwickelt. Diese Technologie trans-portiert Bilddaten, Konfigurationsdaten und Echtzeittriggersignale mit einem Jitter im Na-nosekundenbereich über eine einfache Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die Kameras, zwischen-geschaltete Geräte und Frame Grabber unter-stützt. HSLink verbindet die Kernstärken der CameraLink-Schnittstelle mit neuen Besonder-heiten und Funktionen. Mit dieser Technik ist eine skalierbare Bandbreite von 300 bis 6000 MByte/s in Schritten von 300 MByte/s erziel-bar. Sie verwendet dabei allgemein erhältliche Mehraderkabel und Standardkomponenten. CoaXPress war der Gewinner des Innovati-onspreises für angewandte Bildverarbeitung anlässlich der Vision im November 2009. CoaXPress ist in der Lage, mit einem einzi-gen Standard-Koaxkabel die Daten von Hoch-

geschwindigkeitsaufnahmen, Kommunika-tions- und Steuerdaten sowie Strom zu über-tragen. Im Vergleich zu GigE Vision ermöglicht CoaXPress dabei höhere Bildraten und Kabel-längen über 100 Meter hinaus. CoaXPress arbeitet mit einem Hochgeschwindigkeits-Downlink von bis zu 6,25 GBit/s pro Kabel für Videos, Bilder und Daten sowie einem Uplink mit geringerer Übertragungsgeschwindigkeit von 20 MBit/s für Kommunikation und Steue-rung. Der Jitter des Schnittstelle liegt im Mikrosekundenbereich. Die Spezifikation und das gesamte zugehörige Material wurde vor Kurzem an die Japanese Industrial Imaging Association übergeben, um die Standardisie-rung voranzutreiben und zu organisieren mit dem Ziel, die Spezifikation als öffentlichen Standard zu verabschieden.Zusätzlich zu diesen neuen Technologien für die Bildverarbeitung hat die PC-Industrie be-reits die USB-Weiterentwicklung USB 3.0

angekündigt. Dieser Standard bietet die zehn-fache Übertragungsgeschwindigkeit des Vor-gängers USB 2.0 und wird somit noch attrak-tiver für den EInsatz in der Bildverarbeitung.

Technik die einfach funktioniert. Angesichts der zunehmenden Auswahl an Optionen, die so-wohl Endanwendern als auch Herstellern von Bildverarbeitungssystemen zur Verfügung ste-hen, empfiehlt es sich, den Rat unabhängiger, erfahrener Lieferanten einzuholen. Auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass für die vor-liegende Applikation die jeweils bestmögliche Auswahl des Bildverarbeitungssystems und der eingesetzten Schnittstelle getroffen wird. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung des GenICam-Standards besteht dabei die Mög-lichkeit, diese neuen Techniken über eine ge-eignete Plug-and-Play-Schnittstelle zu kontrol-lieren und somit anwenderfreundliche Archi-tekturen zu realisieren. (pm) n

Page 75: megalink 06-07/2010

Das kann nur ein Inserat.Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrervon der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mitdem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch

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Page 76: megalink 06-07/2010

74 megalink 6/7-10 S w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Die Technologie für STanDarD eTherneT in Der felDebene

Die Automation hat den VorrangEin grosser Wunsch seitens der Anwender ist es, ein durchgängiges Kommuni-

kationsnetzwerk über alle Ebenen eines Unternehmens zu realisieren. Dazu bietet

sich Ethernet an. Allerdings braucht es einen Griff in die Trickkiste.

Standard ethernet hat sich seit langem als Technologie sowohl im office als auch in

der Steuer- und leitebene erfolgreich etab-liert. in der feldebene sind bis heute über-wiegend reine feldbuslösungen zu finden, je-doch tritt ethernet jetzt an, um sich auch die-ses feld zu erorbern. Die heute verfügbare Switching Technologie basierend auf dem all-gemeingültigen Standard ieee 802.3 bietet nicht den Determinismus, wie er in der auto-matisierung gefordert und benötigt wird. Die heutigen automatisierungslösungen, die auf Standard ethernet aufsetzen, müssen des-wegen restriktive anforderungen an das netz-werkdesign stellen, damit die benötigte au-tomatisierungsperformance überhaupt er-reicht wird. Das führt zu einschränkungen in der Topologie der netzwerke oder zur Seg-mentierung in der form, dass im automati-sierungsumfeld iT-Kommunikation gänzlich verboten wird.

Fast Track Switching. fast Track Switching (fTS) ist eine erweiterte Technologie, die sich ab-solut kompatibel zum Standard ethernet ver-hält und den deterministischen Datentrans-port in der feldebene garantiert. erkennt der Switch ein automatisierungstelegramm, lei-tet er dieses «auf der überholspur» an ande-ren Telegrammen vorbei. Wenn also jeder Switch so reagiert, hat ethernet für die auto-matisierung ein deterministisches Verhalten.Der Switch erkennt die automatisierungste-legramme, beschleunigt sie dank dem dafür angewendeten cut-Trough-Verfahren und überholt die in Store and forward wesentlich langsameren, nicht deterministisch weiterge-leiteten iT-Telegramme.bisher konnte eine garantiert deterministi-sche nachrichtenübertragung in einem ether-netnetzwerk nur durch eine mit hohem auf-wand verbundene einführung eines geordne-ten Kommunikations-Zyklus erreicht werden.

Die geräte mussten sich einem Takt unterordnen, der zwangsläufig eine spezielle hardware erfordert, die in form eines spezifischen chip auch in den endgeräten integriert sein musste.

Steigerung der Performance. im Versuchsaufbau wird eine automatisierungsnachricht durch 16 Switches zum endteilnehmer gesendet. Die Transportzeit steigt natürlich mit jedem zu durchlaufenden Switch. bei Store and forward kann die laufzeit je nach netzlast stark variie-ren. Die schwarze linie im bild 2 zeigt den fel-buszyklus, der als gradmesser genommen werden muss. Schliesslich möchte sich beim Umstellen auf ethernet niemand verschlech-tern. Die gelbe linie zeigt die deutlich kürzere Telegrammlaufzeit bei fast Track Switching. automatisierungsfremde Daten haben keinen einfluss mehr auf die laufzeit, denn in jedem Switch hat die automatisierung Vorfahrt.

Bild 1: Fast Track Switching unter Einsatz von konfigu-rierbaren Switches ermöglicht deter- ministisches Ethernet auf Feld- ebene ohne Hard- wareanschaltungen im Feldgerät.

inFoSHarting AG

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Bild 2: im Versuchsaufbau wird eine Automatisie-rungsnachricht durch 16 Switches zum Endteil-nehmer gesendet. Die gelbe Linie zeigt die deutlich kürzere Tele-grammlaufzeit bei Fast Track Switching.

harting startet die Produktpalette mit dem fTS 3000s: einem konfigurierbaren Switch, der die lücke zwischen einfachen unmanged Switches und kostenintensiven full managed Switches schliesst. über eine USb-Schnitt-stelle lassen sich die geräte auf einfache Weise konfigurieren. Der anwender entschei-det, welche Protokolle bevorzugt werden sol-len. Dabei hat er die Wahl zwischen bereits voreingestellten Protokollen wie Profinet, ethernet/iP oder Modbus TcP. Selbstverständ-lich hat der anwender auch die Möglichkeit, sein eigenes Profil zu konfigurieren. einzige Voraussetzung ist, dass sich die Protokolle in ihren headern identifizieren lassen. (tm) n

Page 77: megalink 06-07/2010

756/7-10 megalinkAu t o m At i o n

Bereits seit 2003 ermöglicht die in das Busklemmensystem integ-rierte Sicherheitslösung TwinSafe die Einbindung von sicherheitsrele-vanten Funktionen in das Automa-tisierungssystem. Beckhoff geht nun einen konsequenten Schritt und integriert die sichere SPS-Funk-tion in die PC-Steuerung. Die in das Beckhoff-Busklemmensystem inte-grierte Sicherheitslösung TwinSafe ist seit der Einführung 2003 in vie-len Anwendungen weltweit im Ein-satz. Die Ausführung der TwinSafe-Module im kompakten Gehäuse ei-ner nur 12 mm breiten elektroni-schen Reihenklemme erlaubt das flexible Nachrüsten der Sicherheits-technik und unterscheidet sich da-mit deutlich von anderen marktgän-gigen Sicherheitssteuerungen. Als Steuerungsplattform setzt Beck-hoff bereits seit den 80er -Jahren, und damit als einer der ersten An-bieter, auf PC-basierte Steuerungs-technik. Die rasante Weiterentwick-lung und der enorme Leistungsge-

winn, der sich seitdem in der PC-Technologie ergeben hat, konnten direkt in die Performance der Ma-schinensteuerung übernommen und dort zur Steigerung der Effek-tivität genutzt werden. Mit einer auf dem Industrie-PC laufenden Si-cherheits-SPS kann Beckhoff nun die gleiche Performance, wie sie für die Standardsteuerung zur Verfü-gung steht, auch für die Sicher-heitstechnik nutzbar machen. Die Lösung besteht aus einer in das TwinCat-System integrierten Soft-ware, die eine sichere Verarbeitung von Sicherheitsbausteinen gewähr-leistet. Eine externe Hardware-Er-weiterung für den PC ist hierfür nicht notwendig. Somit kann nun jeder PC zu einer Sicherheitssteu-erung werden.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

PC-basierte Sicherheitslösung

Durch den Einsatz von insgesamt drei Mikrocontrollern konnte Puls, in den neuen High-Tech 3-Phasen-Netzgeräten der Dimension QT40- Serie, eine aussergewöhnliche Kom-bination von Eigenschaften realisie-ren. Vor allem der Wirkungsgrad von Gering- bis Volllast ist herausragend und die QT40-Geräte können so mit kleinen Abmessungen und einem geringen Gewicht von 1,5 kg ange-boten werden. Die aktive PFC für ge-ringe Stromaufnahme und stabiles Verhalten bei schwierigen, unsym-metrischen Netzen zeichnen die Ge-räte ebenso aus wie die fehlende Stromspitze beim Einschalten, die trotz des kompakten Volumens ein-

gebauten Netzsicherungen zur Platz- und Kostenersparnis, der Shut-down-Eingang und die Regelschleife ohne Optokoppler mit guter Langzeitsta-bilität. Darüber hinaus können die Geräte 150% Leistung für vier Se-

kunden abgeben und sind stabil auch bei Netzeinbrüchen bis zu 320 VAC oder bei Ausfall einer Phase. Für eine besonders lange Lebens-dauer ist durch die geringe Tempera-turbelastung der Elkos gesorgt. Wird

mehr Leistung benötigt, können die Geräte parallel geschaltet und auf eine gleichmässige Stromaufteilung eingestellt werden. Ein DC-OK-Sig-nal informiert über die korrekte Funk-tion der Geräte. Lieferbar ist die QT40-Serie mit 24 VDC/40 A und 48 VDC/20 A. Als Alternative stehen für den Betrieb am 1-Phasennetz die Geräte QS40.244 mit 24 VDC/40 A und QS40.484 mit 48 VDC/20 A zur Verfügung.

PULS Electronic GmbH5108 OberflachsTel. 056 450 18 [email protected]

Kompakte Netzgeräte verhalten sich auch bei schwierigen, unsymetrischen Netzen stabil

Nahtloser InformationsflussMitsubishi Electric bietet mit dem MES-IT Interface Modul eine einfa-che Lösung, um Produktionsdaten direkt aus der Steuerung mit den Datenbanksystemen der führenden Hersteller betriebswirtschaftlicher Standardsoftware auszutauschen. Das Modul ist leicht zu konfigurie-ren und macht klassische Gateway-Rechner und deren aufwendige Pro-grammierung überflüssig. Erhebli-che Produktivitätsreserven liegen heute in einer engeren Verzahnung der Produktions- und Geschäftspro-zesse. Zur Anbindung der Produkti-onsebene an übergeordnete Ma-nagementsysteme hat Mitsubishi Electric in den letzten Jahren ver-schiedene MES-Lösungen (Manu-facturing Execution System) für seine modularen Steuerungen und Bediengeräte vorgestellt. Einfache Schnittstellen sorgen dabei für ei-nen lückenlosen Informationsfluss zu allen gängigen Datenbanken ohne den Umweg über Gateway-

Rechner. Die direkte Kommunika-tion erfolgt bidirektional und in Echt-zeit. Das MES-IT Interface-Modul ist eine Weiterentwicklung dieser bewährten Technologien und be-sonders für komplexe IT-Landschaf-ten geeignet. Es stellt den reibungs-losen Datenaustausch über einen Enterprise Service Bus (ESB) sicher und unterstützt eine nah an den Geschäftsprozessen ausgerichtete serviceorientierte Architektur (SOA). Das Mikroprozessormodul für die iQ-Plattform, die im Multiprozessor-betrieb bis zu vier unterschiedliche Steuerungstypen vereint, ist mit dem Echtzeitbetriebssystem Vx-Works ausgestattet und wird auf den Baugruppenträger gesteckt.

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Page 78: megalink 06-07/2010

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Ausgestattet mit einem robusten Gehäuse aus Edelstahl und einem 19“-Display gewährleistet das neue IP65 Automation Panel 920 hohen Bedienkomfort und Zuverlässigkeit selbst unter harten Einsatzbedin-gungen. Die Kombination aus schlan-kem Design und robusten, umwelt-verträglichen Werkstoffen machen die B&R Bedieneinheit zu einem op-timalen HMI-System für hygienekri-tische und raue Industrieanwendun-gen. Dank der besonders hygiene-gerechten Ausführung mit durch-gängiger Frontfolie ohne Spalten und Schmutzkanten findet das neue

Edelstahlpanel unter anderem in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie Anwendung, wo hohe Sterilität und Sauberkeit im Vordergrund stehen. Ein resistiver Touchsensor ermög-licht zudem eine reibungslose Bedie-nung selbst mit dicken Handschu-hen. Der hohe frontseitige Schutz-grad IP66 und die rückseitige Schutz-art IP65 ermöglichen eine lückenlose und rasche Reinigung von allen Sei-ten. Mittels IP65 geschützter USB- Schnittstelle können Peripheriege-räte oder Speichermedien auf einfa-che Weise angeschlossen werden. Vorkonfektionierte Verbindungska-bel mit Steckverbindern, verschie-dene Montagemöglichkeiten an han-delsüblichen Tragarmsystemen sor-gen zudem für eine optimierte Inbe-triebnahme.

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Eine besonders energieeffiziente Lösung für anspruchsvolle Antriebs-aufgaben im Maschinen- und Anla-genbau bietet Mitsubishi Electric mit der jüngsten Erweiterung seiner Frequenzumrichter-Baureihe FR-A700. Der Frequenzumrichter vom Typ FR-A701 verfügt über eine inte-grierte Energierückspeisung und kann die im regenerativen Betrieb auftretende Bremsenergie verlust-arm ins Stromnetz zurückspeisen. Ausser Energie sparen die kompak-ten Geräte auch Platz, Installations-aufwand, Kühlaggregate und zusätz-liche Bremskomponenten ein. Elek-trische Antriebe haben einen gros-sen Anteil am Energiebedarf der Industrie. Sie benötigen viel Instal-lationsraum und häufig besondere Massnahmen zur Wärmeabfuhr. Vor

allem in Anwendungen, in denen vom Motor angetriebene Massen abgebremst werden müssen, kön-nen Frequenzumrichter mit Energie-rückspeisung den Stromverbrauch deutlich reduzieren und gegenüber herkömmlichen Antriebsystemen noch weitere Vorteile bieten. Der FR-A701 vereint Antriebstechnik und Rückspeiseeinheit in einem kompakten Gehäuse. Er speist die gesamte, im regenerativen Betrieb anfallende Bremsenergie des Mo-tors wieder zurück ins Stromnetz. Dabei wird erheblich weniger Wärme erzeugt als beim Einsatz ei-nes Bremswiderstands. Neben den Energiekosten sinkt auch der Platz-bedarf, da keine zusätzlichen Kühl-aggregate erforderlich sind. Durch die integrierte Netzdrossel und den Wegfall einer externen Bremsein-heit reduzieren sich der Verdrah-tungsaufwand um bis zu 60 Prozent und der Platzbedarf im Schalt-schrank um bis zu 40 Prozent.

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Umrichter mit Rückspeisung

Schwere Bleiakkus für kurze Backup-Zeiten gehören der Vergangenheit an. Die Puffermodule C-TEC/AC C-TEC der Firma J. Schneider Elektro-technik GmbH sind mit Ultrakon-densatoren bestückt, welche als elektrostatische Energiespeicher funktionieren. Diese Kondensatoren ermöglichen eine Betriebstempera-tur der Geräte von –40 bis +60 °C. Zudem sind die Geräte bereits nach kurzer Zeit geladen und können ihre Schutzfunktion übernehmen. Die C-TEC-Geräte haben einen Spannungs-ausgang mit wahlweise 12, 24 oder 48 VDC und mit bis zu 20 A Aus-gangsstrom. Es stehen Geräte mit DC- oder AC-Eingang zur Verfügung. Je nach benötigter Leistung kann ein Spannungsabfall von mehreren Mi-nuten überbrückt werden. Über Kon-densatoren-Erweiterungsmodule lassen sich zudem im Bedarfsfall die Überbrückungszeiten nahezu belie-big verlängern. Da beim Laden der

Kondensatoren keine Gasung ent-steht, können die Geräte im Gegen-satz zu herkömmlichen USV-Geräten gefahrlos in dichten Gehäusen und Apparaten eingebaut werden. Die Puffernetzgeräte haben Betriebs- und Pufferanzeigen sowie Relaiskon-takte für die Geräteüberwachung. Mit einer optionalen Shut-down- Software TEC-Control können End-geräte gezielt heruntergefahren werden. Durch die absolute War-tungsfreiheit sind die C-TEC/AC C-TEC-Geräte innovative Stromversor-gungen für zunehmend schlechter werdende Netze und sensible Lasten.

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Skalierbare SteuerungABB hat die Leistungsfähigkeit der SPS-Familie AC500 so ausgelegt, dass jeder Anwender davon profi-tieren kann – auch der Maschinen-bauer und Systemintegrator, des-sen vorrangiges Anliegen die Kos-tenfrage ist. Bereits mit der preis-werten AC500-eCo lassen sich komplexe Technologiefunktionen sehr einfach auf dem kompakten Basismodul realisieren. Die Durch-gängigkeit der Hardware und der Einsatz einer einzigen Programmie-rungssoftware für die gesamte AC500-Familie ermöglichen einen maximalen Grad an Skalierbarkeit und schützen langfristig die Investi-tion. Die eCo-Geräte bieten einen preiswerten Einstieg für eine Stand-alone-Applikation, platzsparende Lösungen durch kompakte Bau-weise sowie Hardware und Soft-

ware-Kompatibilität mit der AC500-Familie. Der hohe Qualitätsstan-dard reduziert die Wartungs- und Servicekosten. Mit der grafischen Diagnose bietet die eCo eine kür-zere Inbetriebnahme. Zudem ist die Steuerung einfach zu erweitern falls die Anforderungen steigen.

ABB Schweiz AG, Normelec5400 BadenTel. 058 586 00 [email protected]/plc

Industrie-PC für den Schaltschrank

Der neue Beckhoff Schaltschrank-PC C6930 komprimiert in seinem schlanken Aluminiumgehäuse alles, was ein moderner Industrie-PC benötigt: ein 3½-Zoll-Beckhoff-Motherboard, ausgelegt auf Intel Core Duo oder Core2 Duo, zahlrei-che PC-Schnittstellen, bis zu drei Ethernet-Ports, zum Beispiel für EtherCat-basierte Steuerungen, so-wie optionale Feldbusschnittstellen für klassische Bussysteme. Hohe Datensicherheit bietet der C6930 durch das integrierte RAID-System zur Spiegelung von Festplatten. Die Schaltschrank-PC-Serie C69xx um-fasst derzeit vier Geräte in sehr

kompakter Bauform, vom Mini-PC C6915 mit Intel-Atom-CPU bis hin zum neuen Kompakt-IPC C6930, der durch seine geringen Abmes-sungen von nur 89 × 231 × 119 mm (B × H × T) beeindruckt. Der kom-pakte Industrie-PC ist für den Ein-bau in Schaltschränken konzipiert und verfügt über ein 3½-Zoll-Beckhoff-Motherboard für Intel Core Duo oder Core2 Duo. Die Küh-lung des PCs erfolgt durch Kühlrip-pen hinter der rechten Seitenwand und ermöglicht den Betrieb bis 55 °C. Der C6930 verfügt über einen On-Board-SATA-RAID-Cont-roller zur Spiegelung von zwei Fest-platten. Damit lassen sich auf einfa-che Art und Weise RAID-Applikatio-nen, die von der Automatisierungs-software TwinCat unterstützt werden, realisieren. Eine Flash-Disk kann in Form einer Compact-Flash-Karte (CF) oder als Solid-State-Disk (SSD) ergänzend zur Festplatte oder statt der Festplatte zum Einsatz kommen. Das Resultat ist eine hohe Datensicherheit, die durch op-tional erweiterbare USV-Funktiona-lität noch gesteigert werden kann.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

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78 megalink 6/7-10 B au e l e m e n t e

System on Chip:FPGA als Wunder-waffe für undgegen alles?

Lösungen erhalten Sie am 31. August 2010an der Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung und Informationen unterwww.EmbeddedComputingConference.ch

Induktive SensorenDie induktiven Sensoren DuroProx sind hart im Nehmen. Die Familie umfasst induktive Sensoren im Voll-metallgehäuse mit Schutzklasse IP69K. Sie wurden von Anfang an für den harten und anspruchsvollen Industrieeinsatz entwickelt. Dank eines Arbeitstemperaturbereiches von –25 bis +100 °C und dem Ge-häuse aus rostfreiem V4A-Stahl sind diese Sensoren resistent ge-gen aggressive Medien wie etwa Salzwasser und können daher mü-helos in On- und Offshore-Windan-lagen für die Überwachung des Bremsscheibenbelags oder Rotor-Drehzahlmessung und -Positionser-fassung eingesetzt werden. Dane-ben sind sie auch für Anwendungen in anderweitig stark verschmutz-tem Umfeld geeignet. Selbst den Einsatz in hochgradig EMV-ver-seuchter Umgebung überstehen sie schadlos. Dafür sorgt neben dem Vollmetallgehäuse mit aktiver Fläche aus Edelstahl eine erhöhte Störfestigkeit gemäss EN 61000-6-2.

Die Sensoren sind in kompakten Gehäusen mit Abmessungen von 6,5 mm sowie als grössere M8-, M12- oder M18-Versionen erhält-lich. Bei quasi bündigem Einbau er-reichen sie einen Schaltabstand von 2 bis 6 mm. Beim Design der Induk-tivsensoren wurde durch den Ein-satz eines ASIC die Zahl der Bau-teile und Lötstellen auf ein Mini-mum reduziert, was sich positiv auf die MTBF (Mean Time Between Fai-lures) auswirkt.

Baumer Electric AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 [email protected]

Mit der Neuheit, dem Han-Yellock, entzauberte Harting an der Hanno-ver Messe nicht nur die düstere Vul-kanwolke, sondern verzauberte die Kunden – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der neue Steckverbinder, der eine Vielzahl neuer Funktionalitäten mit einem stylischen Design vereint, wurde in einem besonderen Hologrammfilm, in dem ein Zauberer die Hauptrolle spielt, vorgestellt. «Die Resonanz auf unseren neuen Steckverbinder war fantastisch. Mit seinem innova-tiven Verriegelungssystem, der Möglichkeit der Kontaktvervielfa-chung und der einfachen Handha-bung, ist er genau das, was sich un-sere Kunden gewünscht haben», freut sich der verantwortliche Pro-duktmanager Frank Quast über den grossen Erfolg seines Schützlings.

Neben den Fachbesuchern zeigten sich auch die prominenten Gäste aus der Politik begeistert vom Han-Yellock und den anderen Innovatio-nen am Harting-Stand.

HARTING AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Die Module Express-ATC und Ampro Express-ATR im «Compact»- Format zielen mit ihrer Rechenleistung, der niedrigen Leistungsaufnahme und den Grafikfähigkeiten auf Anwen-dungen in den Bereichen «Embed-ded Computing». AdlinkTechnology Inc. hat die Verfügbarkeit der Module Express-ATC und Express-ATR be-kannt gegeben. Die beiden Compu-teron-Modules (COMs) Systeme be-ruhen auf dem kostengünstigen Ul-tra-Low-Power Intel Atom Prozessor N270 und dem Mobile Intel 945GSE Express Chipset. Sie unterstützen bis 2 GByte DDR2 533 MHz RAM auf einem SODIMM-Sockel. Die «Com-pact» COM Express Module Ex-press-ATC und Express-ATR sind nur 95 mm × 95 mm gross und sind voll kompatibel mit dem Type 2 Pinout der PICMG COM Express Spezifika-tion. Beide Module beruhen auf der

Vielfältiger Steckverbinder

Atom-basierte COM Express Modulegleichen CPU und dem gleichen Chipset, wurden jedoch für unter-schiedliche Zielmärkte entwickelt. Das Express-ATC wurde als Ein-stiegsmodell für mobile und Embed-ded-Anwendungen ausgelegt, die bei kompakten Abmessungen um-fangreiche Grafikfähigkeiten benöti-gen. Bei der Entwicklung des Ex-press-ATR-Moduls wurde das Ampro by Adlink Extreme Rugged Entwick-lungsverfahren konsequent ange-wendet, um die Anforderungen der MIL -STD-202F (Schock und Vibra-tion) sowie den erweiterten Be-triebstemperaturbereich von –40 bis +80 °C für robuste, portable Militär-anwendungen zu erfüllen.

MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 [email protected] www.mpi.ch

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796/7-10 megalinkB au e l e m e n t e

Die Multimaster-TechnologieModulare USV-Lösungen

Highlights• Skalierbar (bis 120kW pro Rack)

• Flexible Batterie-Spannungen

• Total Cost of Ownership (TCO)

• Im laufenden Betrieb erweiterbar

Technische Details• THDi < 3%

• Eingangsleistungsfaktor > 0,99

• Wirkungsgrad bis zu 98%

• Leistungsdichte 272 kW/m2

ServiceNet AGMember of Newave Group

Industriestrasse 5, CH-5432 NeuenhofTel +41 56 416 01 01 / Fax +41 56 416 01 00

[email protected] / www.servicenet.ch

10–20 kWMit integrierter dezentralerParallelarchitektur !

Laser misst neu Distanzen bis zu vier MeterDas ReadyBoard 740 unterstützt Multi-Core-Prozessoren und eignet sich für raue Umgebungen im Trans-portwesen. Es verfügt bei kleinem Formfaktor über einen Intel Atom Prozessor D510 (Dual-Core) bezie-hungsweise D410 (Single-Core) mit ICH8M Chipset, SSD Flash-Spei-cher, H.264 Hardware-Videodeco-der, GBit-Ethernet sowie robuste I/Os. Es bietet sich insbesondere für Anwendungen, die hohe An-forderungen an High-End-Video stellen wie Rechnerplattformen auf Fahrzeugen, Selbstbedienungs-Kiosk systeme, digitale Plakatierun-gen und Videoüberwachung. Für den mit 1,66 GHz betriebenen Atom-Prozessor kann der SO-DIMM Sockel bis zu 2 GByte 667 MHz DDR2 RAM zur Verfügung stellen. Das ReadyBoard 740 bietet VGA, LVDS und DVI Ausgänge. Der Broadcom Crystal HD H.264 Video-Decoder sorgt für effizientes High-Definition Playback (1920 × 1080). Leitungsgebundene Transienten

sind kritische Störgrössen für Pow-ersupplies. Die entsprechende Stör-festigkeit spielt bei Anwendungen in Fahrzeugen und sonstigen an-spruchsvollen Umgebungen eine grosse Rolle. Für diese Applikatio-nen hat Adlink das MiniModule PWR entwickelt. Durch dieses Schutzmodul ist das ReadyBoard 740 insbesondere für die Anforde-rungen von Fahrzeug-Versorgungs-netzen gerüstet.

MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 [email protected] www.mpi.ch

Auf der Embedded Systems Confe-rence stellte AMD zwei neue umfas-sende Plattformen für den Embed-ded-Markt vor: die kompakte ASB2 Plattform (BGA) und die High-Perfor-mance AM3 Plattform. Sie ermögli-chen unzähligen Leistungs- und Per-formance-Kombinationen mit im Ver-gleich zu früheren Generationen bis zu 74 Prozent mehr Leistung pro Watt. AMD‘s neue flexible Embed-ded-Plattformen bestehen aus Chip-

satz- und Grafik-Lösungen in Kombi-nation mit Hochleistungs-CPUs, die zur Entwicklung einer Lösung auf Basis der Applikationsanforderun-gen einen geringen Energiever-brauch von 8W TDP haben.

AMD GmbHTel. +49 89 450 53 145D-85609 Dornach b. Mü[email protected]/embedded

Plattformen für Embedded-Systeme

SBC-Board für raue Umgebungen

Baumer hat neu den auf Laufzeit-technologie basierenden Laser-Dis-tanz-Sensor OADM 250 im Pro-gramm. Der kompakte Sensor er-reicht eine Reichweite von 4 m – auch bei schwarzen Objekten. Er ergänzt die breite Palette der Laser-Distanz-Sensoren. Sensoren, die mit dem Triangulationsprinzip arbei-ten, stos sen bei gleicher Baugrösse ab Distanzen von etwa 1 m an ihre Grenzen. Hier setzt der OADM 250 an. Er eignet sich für Anwendungen, in denen Distanzen zwischen 0,2 m und 4 m gemessen werden müs-sen. Dabei ist die Messung dank

spezieller Kalibrierung unabhängig von Objektfarbe oder -oberfläche. Die Wiederholgenauigkeit (+/– 5 mm), Linearität (+/– 20 mm) und kurze Messwiederholrate des OADM 250 von 10 ms ermöglichen ein präzises Messen auch auf be-wegte Objekte. Der integrierte Alarmausgang erhöht aus serdem die Prozesssicherheit.

Baumer Electric AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 [email protected]

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80 megalink 6/7-10 B au e l e m e n t e B au e l e m e n t e

Der Mentad ist ein sehr kompakter (nur 90 × 70 × 15 mm) gepulster Faserlaser, der kurze Pulse mit Puls­dauern von 0,8 ns bis 50 ns aus­sendet. Der nahezu beugungsbe­grenzte, unpolarisierte Strahl er­reicht dabei eine Qualität von M² <1.1. Der Mentad MLT­PL­R­OEM ist optimiert für Lidar­ und Telemet­rieanwendungen. Die patentierte «Injection Technology» erlaubt die Verwendung von hoch zuverlässi­

gen Pumplaserdioden mit grosser Abstrahlungsfläche, die für einen kostengünstigen und wartungs­freien Betrieb sorgen. Das «All­Fi­ber Design» garantiert die Robust­heit des Systems, ohne optische Komponenten stabilisieren oder justieren zu müssen. Die einfache Integration des OEM­Systems er­fordert keinen Service nach der In­stallation. Es sind auch kundenspe­zifische Konfigurationen möglich. Die Anwendungen reichen von Li­dar, Target ID oder Mapping über Telemetrie, 3D­Scannen oder Ent­fernungsmessung bis zu topogra­phischem Scannen sowie Wetter­ und Schadstoffnachweis.

GMP SA8117 FällandenTel. 044 825 34 [email protected]/man

Für den weltweit wachsenden Pho­tovoltaik­Markt stellt Lütze das XPE Stecker­ und Leitungsprogramm vor. Sämtliche Leitungen und Stecker eig­nen sich für den robusten Allwetter­einsatz und sind entsprechend UV­, Seewasser­, Lauge­ und Säurebe­ständig. Auch hoher Luftfeuchtigkeit, extremen Temperaturschwankungen sowie mechanischen Belastungen halten die Thermoflex Solar Kabel und Stecker stand. Alle Kabel­ und Steckermaterialien sind aus flamm­widrigen und halogenfreien Materi­alien gefertigt und erfüllen die euro­päische RoHS­Richtlinie. Aufgrund

des unempfindlichen konstruktiven Aufbaus kann Lütze gleichbleibende elektrische und mechanische Eigen­schaften über eine Lebenszeit von mehr als 25 Jahren garantieren. Das Thermoflex Solar XPE Programm be­sitzt Zulassungen für Europa, Asien und Nordamerika. Lütze liefert ab La­ger auch Plug­and­Play­Lösungen im komplett konfektionierten Set.

Lütze AG8854 SiebnenTel. 055 450 23 [email protected]

Wetterfeste Stecker für Photovoltaik

Die berührungslosen, sicheren Schutztürsysteme PSENslock kom­binieren eine sichere Schutztürüber­wachung mit einem berührungslos wirkenden Haltemagneten. Mit die­ser Kombination aus sicherer Stel­lungsüberwachung und Prozesszu­haltung sind PSENslock universell einsetzbar. Insbesondere beweg­liche Schutzeinrichtungen wie Schwenk­ und Schiebetüren können optimal gesichert werden. Sichere Schutztürsysteme PSENslock sind Näherungsschalter des Typs PDF­M mit Transpondertechnik (RFID) und bieten daher einen hohen Manipu­lationsschutz. Die 500­N­Version ist BG­geprüft, für eine 1000­N­Version die Zulassung beantragt. Sie sind für Anwendungen bis PL e nach EN ISO 13849­1, SIL 3 nach EN/IEC 62061 und Sicherheitskategorie 4 nach EN 954­1 ausgelegt. PSENslock arbei­

ten verschleissfrei und sind mit be­rührungslosen, codierten Sicher­heitsschaltern PSENcode und wei­teren Schutztürsystemen PSENs­lock in Reihe schaltbar. Die sicheren Schutztürsysteme aus dem Hause Pilz vereinen Sicherheits­, Standard­ und Diagnosefunktionen in einem Gerät. Sie sind mit Schutzart IP67 auch für raue Umgebungen geeig­net. Offen angelegt, lassen sie sich an Pilz Steuerungstechnik sowie alle anderen handelsüblichen Auswerte­geräte anschliessen. Damit erlau­ben sie auch die nachträgliche Um­rüstung von Maschinen und Anla­gen mit Pilz Komponenten.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected]

Sichere Schutztürsysteme

Miniaturisierter gepulster Faserlaser

UV-Tron Flammen SensorenHamamatsu Photonics erweitert ihre Auswahl an UV­Tron Flammen Sensoren um zwei weitere Modelle, den R9533 und R9454. Beide Detek­toren benutzen den lichtelektrischen Effekt von Metall und Gasmultiplika­tion für die Detektion von UV­Licht in den Bereichen von 185 nm bis 260 nm. Die R9533 und R9454 sind aussergewöhnlich zuverlässig, eig­nen sich für langfristige Anwendun­gen in rauen Umgebungen und ent­sprechen sogar den Anforderungen des Militärs von +125 ºC. Dies ist eine bedeutende Verbesserung ge­genüber ähnlichen UV­Trons wie der serienmässigen R2868, welche für Anwendungen unter 60 ºC gedacht sind. Zusätzlich zu Frühwarnungs­sensoren bei Feuer, Flammen und Funken in kommerziellen und indus­

triellen Umgebungen, erlaubt der sonnenlichtunempfindliche Sensor den Einsatz der R9533 und R9454 als Flammenmonitor oder Verbren­nungssensor in industriellen Boilern und ähnlichen Applikationen.

Hamamatsu Photonics4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

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816/7-10 megalinkB au e l e m e n t e

Wireless-undEmbedded-Lösungennach Mass

BesuchenSie uns am

Halle 9.2, Stand K03

Neratec Solutions AGCH-8608 BubikonTel. 055 253 [email protected]

LED für Datenüber-tragungenHamamatsu präsentiert die neue L10762 RC-LED für POF (Plastik-op-tische Faser) Datenübertragungen. Die neue L10762 ist eine rot-emit-tierende optische Resonant-Carity LED mit einer 7-mal grösseren Aus-gangsleistung am Faserende im Vergleich zu herkömmlichen LEDs. Erreicht wird dies mit einer gehär-teten Mikrokugel-Linse auf der LED-Chipoberfläche. Die Mikro-ballen-Linse erhöht die Kopplungs-effizienz zu den optischen Fasern in bedeutendem Masse indem das emittierende Licht in die Faser hin-ein fokussiert wird. Die Erhöhung der Ausgangsleistung am Faser-ende zusammen mit der schnellen Response, von 70 MHz für ein –3 dB Signalrückgang, und 660 nm emit-tierende Wellenlänge, machen die L10762 zur idealen LED für POF - Datenübertragungs-Netzwerke.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

Neues Design für Stecker

Mit der Maxime «Form follows Func-tion» hat Harting mit Han- Yellock eine komplett neue IP67- Schwer-steckerserie entwickelt. Diese inte-griert attraktives Design, mehr Fle-xibilität und Funktionalität, verein-fachte Handhabung, weniger Platz-bedarf und grössere Sicherheit. Zum Beispiel eine arretierbare, sichere und bügellose Klickverriegelung, im Steckermodul integrierte Potenzial-vervielfachung, einrastende Module, Crimp PE-Anschlüsse, beidseitig bestückbare Steckergehäuse oder innerhalb der Dichtung liegende Montagelöcher. Ein innovatives Cost-of-Overship senkendes Kon-zept, verpackt in ein durchgestyltes handhabungsfreundliches Äusseres. Harting stellt an der Fair for Automa-tion Halle 9.1/Stand D10 aus.

Harting AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Kapazitiver AC/DC-Sensor

Rechner Sensors’ kapazitiver Nähe-rungsschalter mit einemSpeise-spannungsbereich von 20 bis 250 VAC/DC ist mit einem Steckver-binder ausgestattet bei dem die Ausgangsfunktion Schliesser oder Öffner programmiert werden kann. Dies vereinfacht die Lagerhaltung. Es gibt die Geräte mit geradem oder gewinkeltem Steckverbinder. Die integrierte Mikrokontrollertech-nologie bietet weitere Vorteile, so zum Beispiel die Möglichkeit einer fest programmierten Zeitverzöge-rung, sowohl Anzugs- als auch Ab-fallverzögerung. Der Sensor ist für den nichtbündigen Einbau konstru-iert. Das Gehäuse hat die Stan-dardabmessungen M30 × 1,5.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected] for Automation Halle 9.2/K06

Das verbreitete M8-Produktpro-gramm von Compona wird um die 6-polige Version ausgebaut. In der

selben Gehäusegrösse wie bisher sind nun auch Stecker mit zwei Polen mehr erhältlich. Genau wie bei den

bestehenden 3- und 4-poligen Versi-onen, ist der 6-polige Steckverbinder von Binder Connector als Stecker und oder Buchse, in gewinkelter und gerader Ausführung erhältlich. Die bereits vorhandenen Flanschteile mit Litzen wurden durch die Flansch-steckverbinder mit Tauchlötversion ergänzt. Auch diese 6-poligen Varian-ten erfüllen im gesteckten und ver-riegelten Zustand die Schutzart IP67 und sind für einen Bemessungs-strom von 1,5 A ausgelegt.

Compona AG8320 FehraltorfTel. 084 884 01 [email protected]

Steckverbinderprogramm durch neue Versionen erweitert

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82 megalink 6/7-10 B au e l e m e n t e

Das neue Intel Atom Prozessor ba-sierte, COM Express kompatible Kontron nanoETXexpress Starterkit für VxWorks ist speziell für die Ent-wicklung und Evaluierung von Echt-zeit-Appliances auf Basis kleiner x86er-Lösungen zugeschnitten. Das Starterkit ist vorkonfiguriert mit dem Intel Atom Prozessor Z530 (1,6 GHz) basierten Kontron nanoETXex-press-SP Computer-on-Module und wurde für den Einsatz von VxWorks über das Wind River Partner Valida-tion Programm validiert. Entwickler können so bereits zu Beginn der Plattform-Evaluierung kritische Er-folgsfaktoren wie Integrationskos-ten, Time-to-Market und Langzeit-verfügbarkeit in Angriff nehmen. Kontrons Starterkit für VxWorks bie-

tet vielfältige Funktionen für die Entwicklung von HMI-Applikationen und ist zugeschnitten auf verteilte und/oder ultrakleine mobile De-vices. Einsatzbereiche finden sich im Gesundheitswesen, der Medi-zintechnik, bei kompakten Indus-triegeräten, in der Automotive-Tele-matik, in Netzwerkapplikationen sowie in der Verteidigung und Luft-fahrt. All diese Einsatzbereiche brauchen optimiertes Responsever-halten und Flexibilität bei der Um-setzung der dedizierten Lösung.

Kontron AGDE-85386 EchingTel. +49 (81) 65 77 [email protected]

Starterkit für Echtzeit-AppliancesDer Ha-VIS FTS 3100s-A ist der erste Switch der Produktreihe mit der innovativen Fast Track Switching Technologie. Er ist die Lösung für die meisten Anforderungen aus der Automatisierung in Bezug auf Per-formance und Determinismus in Ethernet-Netzwerken. Der Switch erkennt Realtime-Frames der Auto-matisierung und beschleunigt sie im Cut-Through-Verfahren. Diese Auto-matisierungs-Frames werden im-mer bevorzugt weitergeleitet, so-dass ihnen stets Vorfahrt vor Non-Realtime-Frames gewährt wird. Der FTS 3100s-A mit 10 Fast Ethernet Ports ist ein unmanaged Switch, der über eine USB-Schnittstelle via FTS-Manager konfiguriert werden kann. Damit verbindet er die einfache Handhabung eines Plug-and-Play-Geräts mit individuellen Einstell-

möglichkeiten, abgestimmt auf die jeweilige Automatisierungsanwen-dung. Portbezogene Einstellungen wie Datenrate, Duplex-Modus oder Port Mirroring können einfach vor-programmiert werden. Automatisie-rungsprotokolle, die erkannt und bevorzugt beschleunigt werden, können im FTS-Manager selektiert werden. Derzeit stehen Profinet, Ethernet/IP und ModbusTCP als Protokolle vorkonfiguriert zur Verfü-gung und können einfach per Klick aktiviert werden. Soll ein anderes Profil erkannt und im FTS-Modus transportiert werden, so gibt es auch dazu vielseitige Einstellmög-lichkeiten. Der Anwender kann sein spezifisches Protokoll im FTS Mana-ger als zu priorisierendes Profil vor-geben und so voll von FTS profitie-ren – der Switch lässt sich so effizi-ent auf unterschiedliche Anwendun-gen optimieren. Die vorgenommenen Einstellungen können einfach und sicher auf der optional steckbaren Speicherkarte gesichert und gela-den werden. Den meisten Anforde-rungen wird mit den Werkseinstel-lungen entsprochen, was die Hand-habung noch weiter vereinfacht.

Harting AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

Erster Fast Track Switch

Intelligente Mixed-Signal-FPGAs

MSC Vertriebs GmbH bietet jetzt auch intelligente Mixed-Signal-FP-GAs der SmartFusion-Familie an, die sich für den Einsatz in leistungs-fähigen, hochkomplexen Motor- und Bewegungssteuerungen eig-nen. Actels SmartFusion-FPGAs be-sitzen einen integrierten 32 bit-ARM Cortex-M3-Mikrocontroller, programmierbare Analogfunktio-nen, nichtflüchtiges Embedded-Me-mory (eNVM) und ein FPGA, in der

bewährten Low-Power-Flash-Tech-nologie. Mit einem intelligenten Mixed-Signal-FPGA aus der Smart-Fusion-Familie und einem integrier-ten BLDC-Motor-Gate-Treiber des Typs Trinamic TMC603A können Kunden eine komplette BLDC-Mo-torsteuerung mit nur zwei Kompo-nenten implementieren. Die Fähig-keiten und Stärken der SmartFu-sion-FPGAs bei Motorsteuerungen werden auf diese Weise voll ausge-schöpft und endlich können opti-male Lösungen für diesen Wachs-tumsmarkt angeboten werden.

MSC-Gleichmann Schweiz AG 8604 Volketswil Tel. 043 355 33 62 [email protected] www.msc-ge.com

Die schnelle Entwicklung der Mini-Clamp-Baureihe, deren Erfolg nicht zuletzt durch Kundenbedürfnisse verursacht wurde, führte dazu, dass der bestehende Katalog laufend mit neuen Datenblättern ergänzt wer-den musste. Das hat sich jetzt geän-dert. Im neuen Katalog «Simply Con-

nected Solutions» ist das Mini-Clamp-System für Fabrikautomation und Industriesteuerungen vollstän-dig erfasst, alle neuen Produkte und alle nötigen Updates sind im glei-chen Dokument zusammengefasst. Der übersichtliche Aufbau macht das Arbeiten mit dem neuen Katalog ein-fach. Enthalten sind die drei Produk-tegruppen «Mini-Clamp Connec-tors», «Power -Clamp Connectors» und «Link Connectors», jeweils mit einer Kurzbeschreibung, einer Liste der typischen Applikationen, einer Aufzählung der wichtigsten Eigen-schaften unter dem Titel «Fast Facts» und – natürlich – den techni-schen Daten und Bestellnummern.

Precimation AG2555 BrüggTel. 032 366 69 [email protected]

Ein Katalog schafft Ordnung

3M Electronic Solutions Division

Simply Connected

For Factory Automation and Industrial Controls

Solutions

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836/7-10 megalinkI n d u s t r I e b e da r f

Der PicoSpark vereinigt einen pas-siv gütegeschalteten (Passively Q-Switched – PQS) Mikrochip-Laser mit einer zusätzlichen Faserverstär-kerstufe zu einem Multiwatt Laser, der Impulse mit Hunderten von Ki-lowatt Spitzenleistung und Hun-derte von Gigawatt pro Quadratzen-timeter Bestrahlungsstärke erzeugt. Dieser kompakte und effiziente Master Oscillator Fiber Amplifier (MOFA-Architektur) ermöglicht kon-stante Pulse mit Breiten im Bereich von 600–900 Picosekunden. Die

Pulsenergie und die Pulsfrequenz lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Die Pulsspitzenleistun-gen reichen bis 250 kW bei Repeti-tionsraten zwischen 20 kHz und 40 kHz. Die Picospark-HNP-Serie lie-fert 5,5 W bei 1064 nm, die HNG-Se-rie 3,5 W bei 532 nm, beide mit ei-nem M2-Wert von 1,4 oder niedri-ger. Die Geräte eignen sich unter an-derem für Gravierungen in Silizium und Saphir, Bohren in Stahl, Schnei-den von Wolfram, für Glasbeschrif-tungen, Graphitieren von Diamant, zur Raman-Spektroskopie oder für Telemetrieanwendungen.

GMP SA8117 FällandenTel. 044 825 34 [email protected]/tee

Kompakter und effizienter Multiwatt Laser

Der Einkanal-Video Encoder, Moxas VPort 461, eignet sich dazu, beste-hende CCTV-Systeme flexibler und skalierbar zu gestalten. VPort 461 bietet bis zu drei Full D1 Video Da-tenströme in H.264 und MJPEG For-mat simultan, und das mit einer niedrigen Latenz von unter 200 ms. Der H.264-Standard bietet hohe Vi-deoqualität bei deutlich reduziertem Speicherbedarf und Bandbreiten-nutzung gegenüber anderen Kom-primierungsstandards. Dank der En-codierungstechnologie von H.264 bietet der VPort 461 eine schnelle, qualitativ hochwertige Übertragung. Anwender können über ihren Inter-netbrowser auf Echtzeitvideos zu-greifen und Aufnahmen abspielen. Der VPort 461 H.264 Videoenkoder wurde speziell für anspruchsvolle In-dustrieanwendungen entwickelt. Er bietet zahlreiche industrietaugliche Funktionen wie eine erweiterte Be-triebstemperatur von –40 bis 75 °C, ein IP30-Metallgehäuse sowie di-verse Industriezertifizierungen.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected] for AutomationHalle 9.2, Stand K06

Anspruchsvolle VideotechnologieEmbedded Internet 2.0 in einem Modul

Mit dem neuen ARM9-basierten DIL/NetPC DNP/9265 stellt SSV ein kompaktes und energieeffizientes Computer-on-Module für hoch-komplexe Embedded-Networking- Anwendungen vor. Neben einem TCP/IPStack mit SSL-Support und SPI-Firewall besitzt das im Flash vor-installierte Linux-Betriebssystem spezielle Embedded-Internet-Erwei-terungen. Dazu gehören HTTP/HT-TPS-Webserver mit FastCGI, SQlite-Datenbank, PHP 5.3 mit JSON (Ja-vaScript Object Notation), sowie LibGD und Gnuplot zum dynami-schen Erzeugen von Grafiken. Dar-über hinaus bietet dieser neu entwi-ckelte DIL/NetPC auch verschie-dene Webclientfunktionen, um zum Beispiel mit Hilfe einer HTTP-POST- oder -GET-Operation beliebige Da-ten im XML - oder JSON-Format an

einen externen Server zu übermit-teln. Weiterhin steht ein Embedded-Twitter-Client zur Verfügung. Damit kann der DNP/9265 automatisch kurze Textnachrichten (Tweets) für einen Twitter-Mikroblog erzeugen, um beispielsweise über wichtige Zustandsänderungen zu informie-ren. Neben einem 10/100 Mbps Ethernet-LAN-Interface bietet der DNP/9265 eine Vielzahl weiterer Schnittstellen wie 1 × ISO/11898A 2.0B CAN, 1 × USB 2.0 Host, 3 × UART, 1 × SPI Master/Slave, 1 × I2C Master/Slave, 20-bit GPIO und ein SD-Karteninterface.

SSV Software Systems GmbH D-30419 Hannover Tel. +49 51140 000 0 [email protected] www.ssv-embedded.de

Einstieg in die SpektrumanalyseMit dem neu am Markt eingeführ-ten R&S FSC vereint Rohde & Schwarz alle wesentlichen Eigen-schaften eines professionellen Spektrumanalysators in einem kom-pakten und preiswerten Gerät. Der R&S FSC deckt sämtliche Grund-funktionen wie HF-Spektrums- oder Leistungsmessung ab. Mit einem Frequenzbereich von 9 kHz bis ma-ximal 6 GHz kommt er überall dort zum Einsatz, wo ein hochwertiges Basisgerät gefragt ist: bei einfa -chen Entwicklungsaufgaben, in For-schung und Lehre sowie in Service oder Produktion. Darüber hinaus punktet er mit seiner Bauweise und einem niedrigen Stromverbrauch, wodurch er auch für den Einbau in kleine Testsysteme oder Fahrzeuge prädestiniert ist. Mit dem R&S FSC

zeigt Rohde & Schwarz, dass An-wender bei preiswerten Geräten nicht auf hohe Qualität verzichten müssen. Mit seiner maximalen Empfindlichkeit von < –161 dBm (1 Hz) erfasst er selbst schwache Si-gnale. Für genaue Messergebnisse sorgt die geringe Pegelmessunsi-cherheit von < 1 dB. Das Gerät rich-tet sich an Anwender, die nur Grund-funktionen wie Rauschmarker, Fre-quenzzähler, Modulationsgradmes-sung an AM-modulierten Signalen oder Leistungsmessung an gepuls-ten Signalen benötigen.

Roschi Rohde & Schwarz AG 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22 [email protected] www.roschi.rohde-schwarz.ch

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84 megalink 6/7-10 Ko m m u n i K at i o n

Hitachi TM-3000 Tabletop Elektronenmikroskop

Neue Generation – kleiner,leichter, kompakter

Einfachste Bedienung – ohneSpezialistenausbildung

Vergrösserung bis 30000x

keine spezielleProbenaufbereitung

notwendig

ElektronenmikroskopTabletopTM-3000Hitachi

Einfachste Bedienung – ohneSpezialistenausbildung

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Gewerbestr.18,CH-4105 Biel-BenkenTel.061 726 65 55, Fax 061 726 65 50www.portmann-instruments.ch

IP67-Module mit 16 Kanälen

Mit dem CU8890 erweitert Beck-hoff sein Industrie-PC-Spektrum um ein industrietaugliches WLAN-Mo-dul. Der USB-zu-WLAN-Adapter er-möglicht die drahtlose Einbindung des Industrie-PCs in das Ethernet-Netzwerk. Die WLAN-Box für die Hutschienenmontage entspricht, hinsichtlich ihrer EMV-Verträglich-keit, industriellen Standards und er-laubt daher den Einsatz im rauen Maschinenumfeld. Der CU8890 un-terstützt WLAN nach dem Standard IEEE 802.11 b/g. Ein integrierter Hutschienenadapter erlaubt die Montage im Schaltschrank. Ange-schlossen an einen Industrie-PC mit USB-Port ermöglicht der Controller den feldbusneutralen Austausch al-ler auf UDP/TCP basierenden Daten und ist sowohl als Access-Point als auch als Client verwendbar. Client-Treiber stehen für Windows XP, Em-bedded Standard und Windows CE zur Verfügung, und somit für alle Beckhoff Industrie-PC- und Embed-

ded-PC-Serien. Mit Software-Trei-bern für Windows XP und Embed-ded Standard kann der CU8890 auch als Access-Point betrieben werden. Der CU8890 besitzt einen reversen SMA-Stecker, an den ver-schiedene Funkantennen, entspre-chend der Umgebung, angeschlos-sen werden können. Beckhoff bie-tet ein komplettes Zubehörpro-gramm an Antennen und Kabeln für verschiedenste Anwendungen und Bedingungen an. Je nach Umge-bungsbedingung können im freien Feld bis zu 300 m zwischen zwei CU8890-Modulen liegen. Der An-wender kann zwischen elf Kanälen im 2,4-GHz-Band wählen, wobei länderspezifische Regularien einzu-halten sind.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

Industrietaugliche WLAN-LösungDas Modul cRIO PN von Comsoft ermöglicht Anwendern von Com-pactRIO erstmals eine direkte An-bindung an das Profinet. Das neue cRIO PN Modul ist für den Betrieb als Profinet IO Device vorgesehen und integriert einen 2-Port Ethernet Realtime-Switch. Es wickelt das Pro-finet IO-Protokoll selbstständig ab, ohne den Host Controller zu belas-ten. Zusätzlich bietet es azyklische Schreib- und Lesedienste, unter-schiedliche Alarmtypen, und unter-stützt die Conformance Class A (NRT), B (RT) und C (IRT). Die kom-pakte und robuste Plattform Com-pactRIO von National Instruments ist ein modulares System, das mit einer sehr breiten Palette unter-schiedlicher beliebig austauschba-rer Interface-Module bestückt wer-den kann, mit der sich nahezu jede Messdatenerfassungs- oder Steue-rungsaufgabe lösen lässt. In Verbin-dung mit dem cRIO PN Modul er-gibt sich eine attraktive Lösung zur Realisierung von PAC-Systemen, die hochkomplexe Mess- und Auto-

matisierungsaufgaben gleichzeitig übernehmen müssen. Das cRIO PN Modul basiert auf dem Siemens Er-tec 200 Controller. Der Prozessda-tenaustausch mit dem cRIO Host Controller erfolgt über SPI Bus.

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

Erstmals direkte Anbindung ans Profinet

Die EtherCat-Box-Module für das IP67-System von Beckhoff enthal-ten 16 Kanäle – statt bisher 8 – in doppelt breitem Gehäuse, wodurch sich Verkabelungsaufwand und Ka-nalpreis deutlich reduzieren. Die Beckhoff EtherCat-Box-Module der 16-Kanal-Baureihe lassen sich direkt in jedes EtherCat-Netzwerk einbin-den. Damit bleibt die hohe Perfor-mance mit 100 MBit/s bis in jede IP-67-Box erhalten. Mit doppelter Ge-häusebreite von 126 × 60 × 26,5 mm

bieten die Module Platz für 16 digi-tale Ein- und Ausgänge. Die Module sind mit M8- oder M12-Buchsen für den Signalanschluss ausgeführt. Aufgrund der Verdoppelung der Ka-nalanzahl je EtherCat-Box spart der Anwender Zeit und Kosten.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

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856/7-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Der Lichtvorhang Object100 über-nimmt in der Prozessautomation verschiedene Längenmessaufgaben und erkennt die Position und Form von Objekten. Grössenmessung und Überstandserkennung können gleichzeitig durchgeführt werden. Durch die hohe Abtastrate des Ob-ject100 erhält die Maschinensteue-rung alle benötigten Daten in sehr kurzer Zeit. Auch kleine und sich schnell bewegende Objekte können erfasst und gemessen werden. Mit-tels einfachem Teach-in kann ein Sys-tem schnell und einfach den unter-schiedlichen Anforderungen ange-passt werden. Der kompakte Quer-schnitt (15 × 20 mm) sowie die komfortable Reichweite von 4 Me-tern lassen dem Konstrukteur nicht nur bei Neuanlagen alle Freiheiten, sondern auch bei der Modernisie-rung bestehender Anlagen und Ma-

schinen grosse Freiheiten. Der Ob-ject100 ist mit unterschiedlichen Kontroller-Varianten erhältlich: Digi-tal I/O, Analog, RS485 und CAN-Bus. Mittels einfachem Teach-in kann das System schnell und einfach an die Anforderungen angepasst werden. Die RS485- und CAN-Bus-Kontroller liefern zusätzlich die Information über den Status jedes einzelnen Lichtstrahls. Mit der integrierten Messwertanalyse, können die Kon-troller auch für die Vermessung von sich schnell bewegenden Objekten eingesetzt werden. Zudem können Messungen über längere Zeiträume durchgeführt werden.

CEDES Safety & Automation AG7302 LandquartTel. 081 307 23 [email protected]

Schneller Lichtvorhang misst Längen

Leiterplatten analysierenKriechstrom ist ein Effekt, der auf allen Leiterplatten auftritt. Bei Lei-terplatten, die nur Signal- oder Nie-derspannungssignale enthalten, be-steht nur in Ausnahmefällen ein Problem beim Layout der Leiter-platte. Bei Leiterplatten, die Strom-kreise mit höheren Spannungen re-alisieren, wird die Einhaltung natio-naler oder internationaler Normen und Vorschriften zu einer weiteren Anforderung bei der Konstruktion. Dabei werden Normen wie die IEC 60664-1 (ehemals IEC 60664 und IEC 60664A) sowie DIN VDE 0110-1 relevant. Im Gegensatz zu konven-tionellen Konstruktionsregeln wer-den bei der Kriechstreckanalyse un-terschiedliche Anforderungen ge-stellt: zum Beispiel werden Ab-stände von Elementen eines Netzes oder Stromkreises nicht nur inner-halb einer Lage sondern auch über Lagengrenzen hinweg und nicht nur zwischen direkt benachbarten Ele-menten sondern auch über nicht be-teiligte leitende Elemente hinweg betrachtet. Weiterhin macht die Vielzahl unterschiedlicher Messvor-schriften die Überprüfung der Ein-haltung der Normen aufwändig. Das Leiterplatten-CAD-Werkzeug Nextra bietet ein Modul zur Analyse von Kriechstreckenabständen. Die-ses erlaubt die Definition von Netz-klassen deren Elemente gegen Mindestabstände zu messen sind. Dabei wird die dreidimensionale Gestalt der Leiterplatte unter Be-rücksichtigung des Lagenaufbaus zur Berechnung herangezogen. Die Einbindung der Berechnung in den Prozess des Systementwurfs ist durch die nahtlose Integration von Nextra in unterschiedliche PCB De-sign-Flows sehr einfach.

FlowCAD Schweiz AG5443 NiederrohrdorfTel. 056 485 91 [email protected]

Messtechnik für erleichtertes ArbeitenIn der aktuellen Ausgabe des Apro-pos werden wiederum etliche Neu-heiten aus der Messtechnik präsen-tiert. Dazu zählen die wasser- und staubdichten Multimeter Fluke 27-

II und 28-II sowie das flexible Fluke 233 mit abnehmbarem Display und drahtloser Messwertübermittlung. Ebenso erwähnenswert sind die Kalibratoren Cal und Multical von Gossen Metrawatt. Der Multical verfügt zusätzlich über Multimeter-Funktionen. Für Kunden die an schwer zugänglichen Stellen Strom messen müssen, bietet sich von Amprobe die Stromzange ACD-20SW mit drehbarem Kopf zur Ar-beitserleichterung an. Erleichtertes Arbeiten bietet auch die neuste Ver-sion der Flir i60 Wärmebildkamera.

DistrelecBereich der Dätwyler Schweiz AG8606 NänikonTel. 044 944 99 [email protected] www.distrelec.ch

Page 88: megalink 06-07/2010

86 megalink 6/7-10 L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Antriebe/Fluidik

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

E-Mail: [email protected]: www.imhof-sew.ch

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31,Fax +41 33 951 34 55,www.emwb.ch, [email protected]

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

AutomationHermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Bauteile und Distribution

Distribution was yesterday.Today is EBV. www.ebv.com

EBV Elektronik GmbH & Co. KGIm Technologiepark 2-8 | D-85586 Poing& +49 (0)8121 774-0 | Fax +49 (0)8121 774 422

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SARte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-DenisTel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88

[email protected], www.optologic.ch

LCD Displays, TFT Displays, Touch Panels, Thermal printers,Impact printers, Kiosk printers, TFT Monitors, Panel PC’s.

Avnet EMG AG · Gaswerkstr. 32 · CH-4900 Langenthal

Phone: +41 62 919 55 55Fax: +41 62 919 55 00

[email protected]@avnet-memec.eu

www.silica.com www.avnet-memec.eu

Rotkreuz 041 785 82 00Biel 032 366 85 65Montreux 021 965 35 00Volketswil 043 355 33 66

www.msc-ge.com

Bildverarbeitung

[email protected]äffikon8808

robotics&systemsvision

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

Dienstleistungen

ElektronikfertigungSystembauKabelkonfektion

www.hadimec.com

Entwicklung/Layout BaugruppenprüfungBauteilbeschaffung KomplettmontageElektronikfertigung Prototyp bis Serie

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41www.hemar.ch

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

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Elektronikfertigung

Iftest AG, CH-5430 WettingenTel. 056 437 37 [email protected], www.iftest.ch

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Page 89: megalink 06-07/2010

876/7-10 megalinkL i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

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Industrie-PCs

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

8618 Oetwil am SeeTel. 044 887 69 89

www.inaswiss.ch

Kabel

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kabel, LAN-Produkte und Kabelkonfektion

Kompressoren + Zubehör

Messen + Prüfen

Prozessautomation

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Sensoren

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Stecker

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Beratung, Planung, Verkauf und Service5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 35Member of Newave Group

www.servicenet.ch, [email protected], [email protected]

Verbindungstechnik/Befestigungstechnik

Werkstoffprüfmaschinen

Wickelgüter

BE

BACHMANN ELEKTRONIK AGWerner Weberstrasse 9 Tel. 055 240 40 878630 Rüti Fax 055 240 42 27www.bachelag.ch [email protected]

Page 90: megalink 06-07/2010

88 megalink 6/7-10 I m p r e s s u m

ImpressumMegalink Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» Total verkaufte Auflage: 2147 Exemplare Total Gratisauflage: 6925 Exemplare

Redaktion «Megalink», Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661, www.megalink.ch

Chefredaktor Patrick Müller, dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, [email protected]

Redaktor Thomas Meier, dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, [email protected]

Kundenberatung Thorsten Krüger, Tel. 058 200 5632, [email protected] Verena Müller, Tel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag © AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Verlagsleitung: Ratna Irzan Leiter Werbemarkt: Jürg Rykart, [email protected] Lesermarketing: Karin Märki

Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstr. 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich, Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Tel./Fax 058 200 5566/67 E-Mail: [email protected]

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produktberichte und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet

Zeitschriften im selben Verlag Bâtitech – Chemie Plus – Chemische Rundschau Elektrotechnik ET – FIT for LIFE – HK-Gebäudetechnik – KOCHEN natürlich leben – SwissPlastics – Technica – wir eltern

Firmen in dieser Ausgabe

VorschauMegalink 8-10erscheint am 26.8.10Vorzugsthema: Bauelemente, Messtechnik, Microsysteme, Betriebsysteme, Linux, Entwicklungs- umgebungen, WirelessInserateschluss: 30.7.10

ABB Schweiz AG, Normelec 6, 45, 77

abiotec ag 39

Alfred Imhof AG 59, 67

ALTRAC AG 18

AMD GmbH 79

Antrimon AG 67

Baumer Electric AG 8, 78, 79

Beckhoff Automation AG 20, 23, 66, 67, 75, 77, 84

Bosch Rexroth Schweiz AG 5, 21, 22

B&R Industrie-Automation AG 9, 10, 13, 19, 63, 64, 66, 76

CEDES Safety & Automation AG 85

CL-Electronics GmbH 76

Compona AG 81

Computer Controls AG 44

Danfoss AG 24

Dätwyler Schweiz AG 13

Die Schweizerische Post 25

Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AG 85

Eaton Industries II GmbH US3

Emitec AG 26

Enclustra GmbH 6, 42

Essemtec AG 13

ETHZ 11

Finder (Schweiz) AG 2

FlowCAD Schweiz AG 85

Ford Motor Company 47

GMP SA 80, 83

Hamamatsu Photonics 80, 81

Harting AG 11, 69, 74, 78, 81, 82

Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH 29

Iftest AG 9

igus Schweiz GmbH 8, 12

Jetter (Schweiz) AG 54

Kontron AG 6, 15, 82

LeCroy SA US1, 40

Lütze AG 80

maxon motor ag 27, 67

MPI Distribution AG 78, 79, 85

MSC-Gleichmann Schweiz AG 57, 58, 82

M+S Industrielle Automaton AG 5, 49

National Instruments Switzerland 28, 50, 84, US4

Neratec AG 81

OMNI RAY AG 75, 81, 83

Phoenix Contact AG 3, 39

Pilz Industrieelektronik GmbH 80

Portmann Instruments AG 84

PowerParts AG 15

Precimation AG 7, 30, 82

PULS Electronic GmbH 75

Rittal AG 32

Rockwell Automation AG 48

Roschi Rohde & Schwarz AG 77, 83

Rotronic AG 41

Saia-Burgess Controls AG 33

Schaffner 9

Schneider Electric (Schweiz) AG 5, 55, 62

Schweizerische Mobiliar 31

ServiceNet AG 79

Siemens Schweiz AG 6, 56, 66

SIGMATEK Schweiz AG 9, 34

Simpex Electronic AG 35

Spectra (Schweiz) AG 36, 52, 71

SSV Software Systems GmbH 83

STEMMER IMAGING AG 70

Swiss Technology Network 8, 10, 14, 68, 72, 78

Verband Schweizer Presse 73

WAGO CONTACT SA US2, 37

Weidmüller Schweiz AG 38

Wittenstein AG 60

ZHAW 4

Page 91: megalink 06-07/2010

www.wago.com

PERSPECTO - Monitore und Panels

Perfekte Integration ins WAGO-I/O-SYSTEM

Your Automation Insight!

PERSPECTOCTOCT ist eine komplette HMI-(Humanuman MaschineInterface)-Gerätefamilie: vom direkt anschließießbaren Toun Toun T ch-Monitor über ein Web-Panel bis hin zum progrogrammierbarenControl-Panel. Sie erleichtern das Bedienen undund Beobachtenvon Prozessdaten an Maschinen und AnlagenAnlagen.

Passend dazu bietet WAGO auch eine neue Entwicklungs-umgebung für das WAGO-I/O-SYST-SYST-S EM unterunter dem NamenAutomation Cockpit an. Das Software-Paket zur Erstellungvon Visualisierungs- und SteuerungsapplikationenSteuerungsapplikationen unterstütztalle WAGO-Produkte: von den verschiedenenhiedenen Automati-sierungssystemen (IPCs, Controller u. Koppler)ppler) bis zu denHMI-Geräten aus der Perspecto-Familie.

www.eaton.comwww.moellerwirdeaton.ch

Mehr Kundenorientierung:

Moeller ist Eaton

Unsere Kundenorientierung nimmt weiter zu – besonders auf internationaler Ebene

Moeller istTeil der Eaton Corporation, eine neue Grös-se entsteht. Was Sie erwarten dürfen: neue Impulsein Servicequalität und Kundenorientierung – getragenvomEngagement dermehr als 70.000Mitarbeiter undvon der Präsenz und Schlagkraft einer weltweit aufge-stellten Organisation, die in 150 Ländern vertreten ist

und weltweit über mehr als 50 Produktionsstandor-te verfügt. Moeller ist Eaton : Freuen Sie sich auf diepersönliche Zusammenarbeit mit einem Partner, derweltweit zu Hause und in den Regionen präsent ist.Überall dort, wo Sie uns brauchen.

Page 92: megalink 06-07/2010

Schneller zum ZielIntuitive grafische Programmierung mit NI LabVIEW

LabVIEW von National Instruments wurde entwickelt, um die Produktivität von Ingenieuren undWissenschaftlern zu steigern, die Mess-, Prüf-, Steuer- und Regelanwendungen erstellen. ImGegensatz zu traditionellen Programmiersprachen bietet die grafische Programmierung mitLabVIEW einen intuitiven, bedienfreundlichen Ansatz, der Anwender beim Erfassen, Analysieren

und Darstellen realer Daten unterstützt. LabVIEW bietet eine nahtlose Integration in eine breite Palette vonDatenerfassungs- und Messhardware. Zudem verfügt die Software über zahlreiche integrierteAnalysefunktionen und umfassende Bibliotheken zur Darstellung von Daten auf individuell anpassbarenBenutzeroberflächen.

>> Interaktive LabVIEW-Tour unter ni.com/labview/whatis/d

©2010 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments.Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen.

Textbasierte Programmierung Grafische Programmierung mit LabVIEW

National Instruments Switzerland Corporation Austin,Zweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53 • 5408 EnnetbadenTel: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155ni.com/switzerland • [email protected]

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NI_MegaLink_6-7.qxp 17.05.2010 14:52 Uhr Seite 1