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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 29. AUGUST 2014 – 13 DITECH Ab Montag sperrt DiTech wieder auf und verspricht ein größeres Sortiment Seite 15 APFELRUNDE Wein & Co gibt bei jedem Einkauf einen Apfel dazu Seite 16 DEM RUF GEFOLGT Günther Bichler ist ab sofort Key Account Manager bei Almdudler Seite 18 © APA/H. Schneider © Wein&CO © Almdudler/Koch BACKOFENFRISCH Butter Marillen Croissants von Vande- moortele, nöm fru fru limited edition, Zott Jogolé 0,1% Fett. Seite 17 Libro macht Big Money mit den großen Tüten Schulstart In den kommenden Wochen klingeln bei Libro, wie bei allen Schul- warenhändlern, die Kassen. Womit der Händler beim heurigen Schulstart reüssieren will, verrät Unternehmenschef Martin Waldhäusl im Interview. Seite 14 © Libro SHORT Ernährung Vermeintlich gesun- des Essen kann es in sich ha- ben: Laut einer Untersuchung des VKI würden Konsumenten viele Fette unwissentlich auf- nehmen. Genaue und verständ- liche Informationen auf Nah- rungsmitteln könnten bei der gesunden Ernährung helfen – in Großbritannien wurde ei- ne Lebensmittelampel bereits eingeführt. „Leider wurde eine klare Kennzeichung in Öster- reich bisher nicht umgesetzt“, kritisiert VKI-Projektleiterin Birgit Beck (Bild). Seite 15 Schulstart Für 220.000 Schüler beginnt nächste Woche der Ernst ihres Lebens: Schulbe- ginn. Für den Wiener Papier-, Büro- und Schreibwarenhan- del bedeutet das Hochsaison. Zum Schulbeginn sollen in Wien rd. 38,5 Mio. € umgesetzt werden – mehr als im Vorjahr. Diese Einschätzung stammt von der Wiener Wirtschafts- kammer, die das Meinungsfor- schungsinstitut makam Mar- ket Research mit der Studie beauftragt hat. Seite 16 © VKI © APA/Georg Hochmuth Accelerating success. +43 (0)1 535 53 05 oder [email protected] colliers.com/austria HOT SPOTS Arteixo. Die spanische Modekette Zara geriet wegen eines Baby- Shirts in die Kritik. Das unglücklich gewählte Design – schwarz-weiße Streifen und ein gelber Stern auf der Brust – erinnert an die Klei- dung von KZ-Häftlingen. Nach dem Protest wurde das Shirt „Sheriff“ aus dem Sortiment genommen. Auf Twitter hat sich das Unternehmen entschuldigt. Nicht zum ersten Mal fällt Zara mit Modestatements ne- gativ auf: Kritisiert wurde zuvor bereits ein Shirt mit der Aufschrift „Weiß ist das neue Schwarz“. Jahre davor sorgten Swastika-Kreuzsym- bole auf einem Taschenmodell für Aufregung. (red) Wien. Der Umsatz des Wiener Waf- felherstellers ist im ersten Halb- jahr 2014 um 7,3% auf 82,9 Mio. € zurückgegangen, unterm Strich blieb ein Verlust von 1,7 Mio. €. In der Vorjahresperiode hatte es noch 4,5 Mio. € Gewinn gegeben. Für das Gesamtjahr erwartet Man- ner aber ein „positives“ Ergebnis. Manner-Süßigkeiten verkauften sich sowohl im „Preiseinstiegsseg- ment“ als auch in den Kernmarken schlechter. „Primär sind es Rück- gänge im Exportgeschäft“, heißt es. Die Exportquote sei von 61,5 auf 58,7% zurückgegangen. In Öster- reich sei der Marktanteil bei den Kernmarken gleich geblieben. (APA) Mode Nach dem medialen Aufschrei entschuldigt sich Zara „KZ-Design“ verärgert Zara-Fans Umsatz Im ersten Halbjahr 7,3% Minus auf 82,9 Mio. € Manner im Ausland weniger beliebt Es ist nicht das erste Mal, dass Zara mit Modestatements negativ auffällt. Für das Gesamtjahr erwartet Manner ein „eindeutig positives“ Ergebnis. © APA/EPA/Cabalar © Manner B A CKOF FENFR I SCH rillen Croissants von Vande FENFR I SCH © Vandemoortele

Medianet Retail 2908

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Medianet Retail 2908

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retailINSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 29. AUGUST 2014 – 13

DITECH

Ab Montag sperrt DiTech wieder auf und verspricht ein größeres Sortiment Seite 15

APFELRUNDE

Wein & Co gibt bei jedem Einkauf einen Apfel dazu Seite 16

DEM RUF GEFOLGT

Günther Bichler ist ab sofort Key Account Manager bei Almdudler Seite 18

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BACKOFENFRISCH

Butter Marillen Croissants von Vande-moortele, nöm fru fru limited edition, Zott Jogolé 0,1% Fett. Seite 17

Libro macht Big Money mit den großen Tüten

Schulstart In den kommenden Wochen klingeln bei Libro, wie bei allen Schul-warenhändlern, die Kassen. Womit der Händler beim heurigen Schulstart reüssieren will, verrät Unternehmenschef Martin Waldhäusl im Interview. Seite 14

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SHORT

Ernährung Vermeintlich gesun-des Essen kann es in sich ha-ben: Laut einer Untersuchung des VKI würden Konsumenten viele Fette unwissentlich auf-nehmen. Genaue und verständ-liche Informationen auf Nah-rungsmitteln könnten bei der gesunden Ernährung helfen – in Großbritannien wurde ei-ne Lebensmittelampel bereits eingeführt. „Leider wurde eine klare Kennzeichung in Öster-reich bisher nicht umgesetzt“, kritisiert VKI-Projektleiterin Birgit Beck (Bild). Seite 15

Schulstart Für 220.000 Schüler beginnt nächste Woche der Ernst ihres Lebens: Schulbe-ginn. Für den Wiener Papier-, Büro- und Schreibwarenhan-del bedeutet das Hochsaison. Zum Schulbeginn sollen in Wien rd. 38,5 Mio. € umgesetzt werden – mehr als im Vorjahr. Diese Einschätzung stammt von der Wiener Wirtschafts-kammer, die das Meinungsfor-schungsinstitut makam Mar-ket Research mit der Studie beauftragt hat. Seite 16

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+43 (0)1 535 53 05 oder [email protected] colliers.com/austria

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SPOTS

Arteixo. Die spanische Modekette Zara geriet wegen eines Baby-Shirts in die Kritik. Das unglücklich gewählte Design – schwarz-weiße Streifen und ein gelber Stern auf der Brust – erinnert an die Klei-dung von KZ-Häftlingen. Nach dem Protest wurde das Shirt „Sheriff“ aus dem Sortiment genommen. Auf Twitter hat sich das Unternehmen entschuldigt. Nicht zum ersten Mal fällt Zara mit Modestatements ne-gativ auf: Kritisiert wurde zuvor bereits ein Shirt mit der Aufschrift „Weiß ist das neue Schwarz“. Jahre davor sorgten Swastika-Kreuzsym-bole auf einem Taschenmodell für Aufregung. (red)

Wien. Der Umsatz des Wiener Waf-felherstellers ist im ersten Halb-jahr 2014 um 7,3% auf 82,9 Mio. € zurückgegangen, unterm Strich blieb ein Verlust von 1,7 Mio. €. In der Vorjahresperiode hatte es noch 4,5 Mio. € Gewinn gegeben. Für das Gesamtjahr erwartet Man-ner aber ein „positives“ Ergebnis. Manner-Süßigkeiten verkauften sich sowohl im „Preiseinstiegsseg-ment“ als auch in den Kernmarken schlechter. „Primär sind es Rück-gänge im Exportgeschäft“, heißt es. Die Exportquote sei von 61,5 auf 58,7% zurückgegangen. In Öster-reich sei der Marktanteil bei den Kernmarken gleich geblieben. (APA)

Mode Nach dem medialen Aufschrei entschuldigt sich Zara

„KZ-Design“ verärgert Zara-FansUmsatz Im ersten Halbjahr 7,3% Minus auf 82,9 Mio. €

Manner im Ausland weniger beliebt

Es ist nicht das erste Mal, dass Zara mit Modestatements negativ auffällt.

Für das Gesamtjahr erwartet Manner ein „eindeutig positives“ Ergebnis.

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Wien. Martin Waldhäusl, Ge-schäftsführer der Handelskette Libro, spricht im Interview über die Geschäfte rund um den bevor-stehenden Schulstart, Umsatzent-wicklungen, Sortimentstrends und E-Commerce.

medianet retail: Wie ist das Jahr bis dato gelaufen? Martin Waldhäusl: Wir sind mit den Geschäftsentwicklungen des heurigen Jahres bisher sehr zu-frieden. Die Umsätze in unseren Filialen steigen und wir spüren die verstärkte Nutzung unseres Online-Shops. Vom restlichen Jahr erwar-ten wir uns auf jeden Fall eine an-haltende Umsatzsteigerung – auch, weil die wichtigsten Saisonen des Jahres, der Schulbeginn und Weih-nachten, noch vor uns liegen. Unser Umsatz im letzten Geschäftsjahr betrug rund 250 Mio. € netto.

retail: Wie hat sich die Filialzahl entwickelt? Wo fanden Neueröff-nungen oder Modernisierungen statt?Waldhäusl: In ganz Österreich ste-hen wir derzeit bei rund 240 Filia-len, sowohl in der Stadt, als auch am Land. Diese Zahl war in den letzten Jahren relativ konstant. Wir sind nach wie vor dabei, das Standort-Portfolio zu optimieren und unser neues Shop Konzept flä-chendeckend umzusetzen. Heuer wurden beispielsweise die Filialen in Kitzbühel, in Wien in der Alser-straße und in der Mariahilferstra-ße modernisiert. Unsere neuesten Filialen sind jene in der Alpenstra-ße in Salzburg, in der Gattereder-straße in Wien, in Wiener Neustadt

und in Klagenfurt in der Dr. Her-manngasse.

retail: Welche Trends zeichnen sich in Ihren Sortimenten ab?Waldhäusl: Im Rahmen unseres Category Sortiment-Projekts haben wir vergangenes Jahr alle Produkt-bereiche überarbeitet und aufge-wertet. Wir haben im Zuge dessen den Multimediabereich stark er-weitert und bieten seitdem neben Notebooks, Tablets und Handys auch viel Zubehör an. Gleichzeitig haben wir das Sortiment bei En-tertainment leicht reduziert. Den Papier- und Schulwarenbereich haben wir neu sortiert und im Be-reich Schreibgeräte in neue attrak-tive Präsentationen investiert.

Was den Bereich Geschenkartikel und Papeterie betrifft, setzen wir ebenfalls auf neue Inszenierungs-Konzepte, um neue Designs und Themenwelten vorzustellen. Auch das Angebot bei Partyprodukten wurde stark ausgebaut, und sai-sonale Sortimente für Anlässe wie Halloween, Oktoberfest oder Weih-nachten stehen stärker im Fokus.

retail: Wodurch, also mit welchen Services, will sich Libro vom Mit-bewerb abheben? Waldhäusl: Wir wollen mehr sein als eine Handelskette. Die Marke steht für ein jugendlich-frisches Lebensgefühl. Bei uns findet der Kunde alles, was er für sich, seine Familie und Freunde zur Unterhal-tung und zum Wohlfühlen in der Freizeit braucht. Zu den Services, die wir unseren Kunden bieten, zählen das beliebte Magazin, un-sere Schul-App, Online Ratgeber- Videos sowie der gerade vorgestell-te Ratgeber für Eltern mit Empfeh-

lungen zum Umgang mit Schulkin-dern. Neben den Geschäften bietet der Online-Shop ein tieferes Sorti-ment sowie zahlreiche Services, die auch sehr gut angenommen wer-den. Dazu gehören die Filial-Reser-vierung, Vorbestellungen, Wunsch-zettel, die Online-Lagerstandsab-frage und Produktempfehlungen.

retail: Welche Themen in der Be-dürfniswelt Schule decken Sie ab? Und wo liegen heuer die Schwer-punkte? Waldhäusl: Wir sind in ganz Ös-terreich als die Nummer eins bei ‚Schule‘ bekannt – dementspre-chend führen wir ganzjährig ein großes Sortiment an Schulartikeln, das vom Schullaptop bis zum Stif-te-Set reicht. Speziell zum Schul-start bieten wir unseren Kunden ein erweitertes Schul-Sortiment mit einer Vielzahl an Produkten, Ange-boten und Services. Heuer haben wir uns bemüht, im Bereich Onli-ne-Schuleinkauf Akzente zu setzen und uns dafür besondere Services für Kunden überlegt: Neben über

2.000 Schulartikeln im Online-Shop gibt es beispielsweise auch einen Online-Schullisten-Service für den zeitsparenden und bequemen Ein-kauf von zu Hause und eine Schul-App mit Features für Schüler sowie Ratgeber-Videos zum Thema Schu-le. Der Schwerpunkt im Schul-Sorti-ment liegt neben den Basisartikeln

wie Papier- und Schreibwaren auch auf Multimedia und Zubehör.

retail: Wie wichtig ist die Zeit rund um den Schulbeginn für Ihr Unternehmen?Waldhäusl: Es ist eine sehr wich-tige Zeit im Handelsjahr: Über das ganze Jahr gesehen, machen Schul- und Office-Artikel rund 32 Prozent Anteil am Umsatz aus; in den Mo-naten August und September liegt dieser Anteil im Vergleich auf über 50 Prozent des Gesamtumsatzes.

retail: Wie steht es um Ihre Eigen-markenpolitik?Waldhäusl: Mit unserem Know-how als Schulartikelanbieter haben

wir uns in erster Linie darauf kon-zentriert, unsere Eigenmarke im Bereich Papier, Büro und Schule zu entwickeln. Die Eigenmarkenlinie Libro umfasst rund 200 Produkte. Im Eigenmarkensortiment befin-den sich einerseits Schulartikel, wie Hefte, Zeichenblöcke, Malfar-ben, etc. und andererseits alles für das Home Office – vom Schnell-hefter bis hin zu Büroklammern. Die Artikel sind von äußerst guter Qualität. Die Entwicklung ist sehr erfreulich, wir arbeiten am weite-ren Ausbau des Angebots.

retail: Welche Rolle spielt das On-line-Geschäft bei Libro?Waldhäusl: Der Trend hin zur Kombination des Einkaufs, also beispielsweise online stöbern und in der Filiale shoppen, ist ungebro-chen. Wir sehen diese Entwicklung positiv, denn sie bietet tolle Mög-lichkeiten für das Filialgeschäft. Wichtig ist eine starke und gezielte Verzahnung der beiden Bereiche Online und Offline.

Neben unserem Online-Shop rei-chen unsere digitalen Maßnahmen von einer Social Media-Präsenz auf Facebook, YouTube, Instagram und Pinterest über klassische On-line-Werbung bis hin zur Suchma-schinen-Optimierung. Besonders stolz sind wir auf unseren Face-book-Channel mit rund 104.000 Likes und einem hohen Grad an Interaktion. Wir setzen generell stark auf den Online-Bereich, und die überaus positive Resonanz ist eine Bestätigung für die vielen Initiativen, die wir dort gesetzt ha-ben. Gleichzeitig warten noch viele weitere Ideen auf ihre Umsetzung, Potenzial dafür gibt es jedenfalls genug.

Interview Libro-Geschäftsführer Martin Waldhäusl über das neu überarbeitete Sortiment in den Regalen

„Wir wollen mehr sein als eine Handelskette“

NATALIE OBERHOLLENZER

Multimedia-Bereich stark ausgebaut, Fokus auf E-Commerce und Social Media-Aktivitäten.

14 – medianet retail TITELSTORY Freitag, 29. August 2014©

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ONLINE & EIGENMARKEN

Libros neue Wege

Das Handelsunternehmen setzt auf eine

Verzahnung des Online- und Offline-Ver-

triebskanals. Das Konzept scheint aufzuge-

hen: Der Online-Shop verzeichnet steigen-

de Verkäufe, ebenso steigen die Erlöse in

den Filialen. GF Martin Waldhäusl rechnet

mit einer Steigerung des Umsatzes, der im

Vorjahr 250 Mio. € netto betrug.

„Libro steht für ein

jugendlich frisches Le-

bensgefühl. Der Kun-

de findet, was er zur

Unterhaltung und zum

Wohlfühlen braucht.“

LIBRO-CHEF MARTIN WALDHÄUSL

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RETAIL & PRODUCERS medianet retail – 15Freitag, 29. August 2014

Zalando schrieb im 1. Hj. schwarze Zahlen

Berlin. Der deutsche Online-händler Zalando hat im ers-ten Halbjahr erstmals einen operativen Gewinn verbucht. Bei einem Umsatzplus auf Gruppenebene von knapp 30% auf 1,047 Mrd. € erreichte das operative Ergebnis (EBIT) 12 Mio. € – nach einem Minus von 109 Mio. € vor Jahresfrist. „Das Erreichen einer positiven EBIT-Marge im ersten Halbjahr 2014 ist ein großer Erfolg für Zalan-do“, sagte Vorstandsmitglied Rubin Ritter. (APA)

Das Comeback von DiTech steht bevor

Wien. Die in die Insolvenz ge-schlitterte Elektronikhandels-kette DiTech nimmt am 1. Sep-tember ihre Geschäftstätigkeit wieder auf. Das Erscheinungs-bild bleibt gleich. Der Neustart soll von einem erweiterten Sortiment begleitet werden, die Sepzialisierung auf Computer und Multimedia werde man aber beibehalten. (APA)

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Nach der Insolvenz wurde DiTech vom Fachhändler e-tec gekauft.

Naturräume nachhaltig schützen und deren Artenvielfalt erhalten – das ist das Ziel der „Natur freikaufen“-Aktion von dm und dem Österreichischen Naturschutzbund. dm hat dazu seine Stammkunden eingeladen, active beau-ty Vorteilswelt-Punkte zu spenden, um schützenswerte Naturräume langfristig zu sichern.

Die Bilanz kann sich sehen lassen: Rund 135.000 m2 wertvoller Lebensraum konnten bei der Öko-Kooperation in den letzten vier Jahren „gesammelt und ge-kauft“ und dem Österreichischen Natur-schutzbund zur Pflege von Flora und Fau-

na überantwortet werden. Nicht nur die Natur – auch dm sagt „Danke“: Für ihre active beauty Vorteilswelt-Punktespende erhielten die Kunden eine Pfandtrage-tasche aus Biobaumwolle.

„Natur freikaufen“ ist nur eine von vie-len Maßnahmen, die dm im Zeichen des Umweltschutzes gesetzt hat, wie etwa der Umstieg auf Öko-Strom aus Wasserkraft in allen Filialen oder das „Nachhaltigkeits-Kleeblatt“, das umweltfreundliche dm-Markenprodukte ausweist. Ziel ist es, im eigenen Firmenumfeld und beim Kunden das grüne Bewusstsein weiter zu stärken.

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VKI Gesunde Ernährung kann heutzutage schwierig sein, hat aber nicht immer etwas mit dem inneren Schweinehund zu tun

Hüftgold: unsichtbares Fett

Wien. Der Begriff „gesund“ bietet eine größere Interpretationsfrei-heit als gedacht. Lebensmittel, die gemeinhin als vernünftig oder gut bekömmlich gelten, können trotz-dem einen viel zu hohen Fettgehalt aufweisen. Neuen Nährboden für diese Annahme spendet die ak-tuelle Untersuchung des VKI, im Zuge derer 31 Produkte unter die Lupe genommen wurden. Fazit: Aufstriche, Salate, Bio-Knabbe-reien, Müsliriegel und Sandwiches weisen in manchen Fällen einen genauso hohen bzw. höheren Fett-gehalt auf, wie ein Burger von McDonald’s. Bei rund einem Drittel der getesteten Nahrungsmittel lag der Fettgehalt über 20%.

Unbewusste Fettzufuhr

„Dieses Ergebnis zeigt einmal mehr, wie wichtig konsumenten-freundliche Nährwertangaben sind“, erklärt VKI-Projektleiterin Birgit Beck. „Leider wurde eine kla-re Kennzeichnung – etwa in Form der Lebensmittelampel – in Öster-reich bisher nicht umgesetzt.“

Wer den Blick auf die Zutaten-liste wagt, erkennt oft, dass Fett einen großen Teil der Produkte ausmacht. „Und zwar auch bei Pro-dukten, bei denen man das nicht von vornherein vermuten würde“, kritisiert VKI-Expertin Beck. So enthalten etwa die Bio-Bananen-

chips von Spar natur pur einen Fettanteil von rund 32%. Auch im Bio Vitalgebäck mit Kürbiskernen von Hofer, in der Magermilch-joghurt-Erdbeer Schokolade von Yogurette, im Müsli-Mix von Balisto sowie mehreren anderen Produkten ist der Fettgehalt hoch.

„Als Faustregel gilt, dass nicht mehr als 30 Prozent des täglichen Energiebedarfs durch Fett gedeckt werden sollten“, erklärt Birgit Beck. „Doch oft nehmen wir Fett

zu uns, ohne es richtig zu merken.“ Rund zwei Drittel der Tagesration werden nach Beck in Form von ver-steckten Fetten konsumiert, „das heißt in Form von Fetten, die für Konsumenten mehr oder weniger ‚unsichtbar‘ sind“.

Eine einfache und vor allem ver-ständliche Kennzeichnung sei des-halb umso wichtiger. Wer auf eine fettarme Ernährung achten möch-te, dem wird es derzeit nicht leicht gemacht, pflichtet die Expertin bei.

Nicht nur, dass die Angaben auf der Packung erst auf die tatsäch-lich konsumierte Portionsgröße umgerechnet werden müssen; die Bemessungen würden auch häufig künstlich klein bemessen oder gar nicht angegeben. „So lassen sich auch fette Produkte gesünder rech-nen, als sie sind“, erklärt Beck.

In Großbritannien gibt es bereits einen Lösungsversuch für dieses Problem: Eine Lebensmittelampel

soll die Konsumenten dank Farb-leitsystem unterstützen und ange-ben, wie hoch der Anteil an Fett, ge-sättigten Fettsäuren, Salz und Zu-cker ist. Beck: „Die Ampel ist auch wissenschaftlich gut abgesichert. Dennoch hat man sich in Österreich bis heute nicht dazu durchringen können, sie umzusetzen.“

DANIELA PRUGGER

Der Fettgehalt vieler Produkte ist schlichtweg zu hoch, eine Lebensmittelampel könnte Abhilfe schaffen.

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VKI-Expertin Birgit Beck ist überzeugt: Viele Fette sind für Konsumenten unsichtbar.

„Leider wurde eine

klare Kennzeichnung

– etwa in Form einer

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in Österreich bisher

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16 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Freitag, 29. August 2014

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Hochsaison Schulbeginn Für 220.000 Schüler in Wien beginnt die Schule – für die Händler ein Riesengeschäft

Schulzeugs für 38,5 Mio. €Wien. Für 220.000 Schüler in Wien ist nächste Woche Schulbeginn. Für den Wiener Papier-, Büro- und Schreibwarenhandel bedeutet das Hochsaison: Zu Schulbeginn sol-len heuer rd. 38,5 Mio. € umgesetzt werden – mehr als im Vorjahr. Die-se Einschätzung stammt von der Wiener Wirtschaftskammer, die sich dabei auf eine von ihr beauf-tragte Studie beruft, durchgeführt von „makam Market Research“. Demnach werden diesmal ins-gesamt um dreieinhalb Prozent mehr in die Schultüte wandern als im Vorjahr. Die durchschnitt-lichen Ausgaben liegen bei 76 € pro Käufer. Männer geben heuer mit durchschnittlich 79 € mehr aus als Frauen mit 73 €.

Für die Universitäten, Fach-hochschulen und Kollegs kaufen häufiger unter 30-Jährige ein, für Volksschulen und Gymnasien sind es meist die Eltern, die Schreibwa-ren shoppen. Zu den gefragtesten

Produkten zählen Schreibwaren (71%), Blöcke (63%), Papier (62%), Schulhefte (56%) und Mappen (61%). Aber auch Kleber (43%), Mal-utensilien (36%), Lineale (26%) und Scheren (22%) sind gefragt. Neun Prozent kaufen anlässlich Schul- oder Studienbeginn ein neues Notebook oder einen Tablet-PC.

Kostenfaktor Schulbeginn

Als entscheidendes Kauf-Kriteri-um wurde von 51% der Befragten die Qualität genannt. Für 43% ist der Preis gewichtiges Kaufargu-ment. Insbesonders fürs erste Schuljahr sind die Ausgaben er-heblich: Allein eine ergonomische Schultasche kostet zwischen 80 und 120 €. Turnzeug und Sport-schuhe können finanziell ebenfalls stark ins Gewicht fallen. Die Kom-plettausstattung für den ersten Schultag kann somit durchaus 300 € erreichen. (red)

Laut makam-Umfrage im Auftrag der WKO werden zum Schulstart um 3,5% mehr ausgegeben als 2013.

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Kleines Kind, große Tüte: Ausgaben für Schulsachen steigen in Wien weiter an.

Karriere Bedeutung der Lehrlingsausbildung im LEH steigt, gute Lehrlinge werden seltener

Berufsstart als Lehrling bei SparDornbirn. Die Spar Vorarlberg ab-solvierte den traditionellen Lehr-lings-Eltern-Nachmittag. Anton Hausberger, Leiter der Abteilung Ausbildung und Personalentwick-lung, über die zunehmende Bedeu-tung: „Es ist schön, immer wieder Führungskräfte aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können und den Erfolg der Jugendlichen von Beginn an miterleben zu dürfen.“ Lehrlingsinfotage seien aber auch deswegen wichtig, weil „die Suche nach guten Lehrlingen in letzter Zeit etwas schwieriger geworden ist“. Nach der Lehre stehen den Jugendlichen alle Türen offen: Obst- und Gemüseabteilungslei-tung, Feinkostabteilungsleitung oder Marktleiter-Stellvertreter/in sind die gelebte Praxis. (red)

Filialen Umbau auf 770 m²

Hofer bäckt jetzt auch in HietzingWien. Zwei Monate lang fuhr der Gratis-Shuttlebus von der Hofer- Baustelle in der Versorgungsheim-straße in Hietzing zum Hofer nach Auhof. Bald ist Schluss mit der fröhlichen Busfahrt: Die Umbau-arbeiten sind abgeschlossen und die Hofer-Filiale im 13. Wiener Ge-meindebezirk eröffnet am 4. Sep-tember am gewohnten Standort neu.

Neben dem gesteigerten Ein-kaufserlebnis, das nun statt auf 650 auf 770 Quadratmetern ange-legt ist, punktet das Geschäft mit einer neu errichteteten Backbox. Diese steht für mehr als 20 neue Sorten an Brot und Gebäck, alle-samt frisch aus dem filialeigenen Backofen. (red)Spar-Lehrlinge starten Berufsweg mit einem Kennenlern-Seminar in der Zentrale.

Zürich. Der Mitbewerb wächst, aber auch Nespresso will weiter-hin wachsen. Das erklärte Ziel sind 500 Mio. Franken Umsatzplus pro Jahr. „Wir schaffen die 500 Milli-onen auch in diesem Jahr“, sagte Jean-Marc Duvoisin, Vorstands-chef von Nespresso, gegenüber dem Handelsblatt. „Der Kapsel-markt insgesamt wächst; auch deshalb wachsen wir weiter, auch in Ländern wie Frankreich und Deutschland.“ Insgesamt soll Ne-spresso mittlerweile ein Umsatz-volumen von mehr als 4,25 Mrd. Franken erreicht haben.

Werk in den USA möglich

Laut Euromonitor ist Nespres-so mit einem Marktanteil von 30,1 Prozent mit Abstand Marktführer in Westeuropa, wo der Markt 2013 ein Volumen von umgerechnet 6,6 Mrd. Dollar hatte. Für 2014 erwar-tet Euromonitor ein Wachstum auf 7,4 Mrd. Dollar.

Damit auch Nespresso bei die-sem Kuchen mitnaschen kann, ist das Unternehmen gerade dabei, die Kapseln auf die lokalen Gege-benheiten auszurichten. So soll

es in Deutschland bald Kapseln für Milchkaffee geben.

Produziert wird zunächst wei-terhin in der Schweiz; mittelfristig sei aber auch ein Werk in den USA denkbar, wo Nestlé den Kapsel-Umsatz in den nächsten Jahren auf 600 Mio. Franken verdoppeln will: „Wenn das US-Geschäft gut wächst, könnte ich mir vorstel-len, dass wir dort eines Tages ein Nespresso-Werk errichten“, sagte Duvoisin. (red)

Wien. Die Vemma Nutrition Com-pany, zu deren bekanntesten Pro-dukten der Energydrink Verve zählt, hat sich auf flüssige Nah-rungsergänzungsmittel speziali-siert. Die Vemma-Produkte sind im Direktvertrieb erhältlich, ob-wohl das Unternehmen stolz da-rauf ist, für manche Produkte nicht nur eine Lebensmittelzulassung, sondern auch eine Apotheken- zulassung zu haben, wodurch die-se somit auch über eine Apotheke beziehbar sein dürften.

Klare Schulungen gefordert

Praktisch folgt Vemma allerdings dem Konzept des „Affiliate-Marke-ting“. Dabei kann ein Vertriebs-partner nicht nur durch eigene Produktempfehlungen, sondern auch durch die Gewinnung und Betreuung einer eigenen Vertriebs- linie Einkünfte generieren. Und noch eines ist wichtig: Österreich, wo Vemma vor sieben Jahren star-tete, ist heute der erfolgreichste Markt Europas. „Unsere Produkte sind sehr attraktiv für Menschen jedes Alters und jeder Herkunft“, erklärt Tomasz Stanislawski, Ge-

neral Manager von Vemma Euro-pe. „Wir haben klare Richtlinien, um sicherzustellen, dass unsere Partner das System verstehen und korrekt darüber informieren. Wir bedauern es außerordentlich, wenn im Einzelfall missverständliche In-formationen verbreitet werden. Wir werden diesen Fällen nachgehen und unsere Schulungsaktivitäten für eine korrekte und vernünftige Darstellung unseres Systems noch weiter verstärken.“ (red)

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Nespresso-Chef Jean-Marc Duvoisin bleibt trotz Konkurrenz optimistisch.

Der Energydrink Verve hat hierzulande die Lebensmittelzulassung.

Nespresso Unternehmen hält an Umsatzzuwächsen fest

Hart umkämpft: der KapselmarktVemma Wie ein Produkt zu den Konsumenten kommt

Ein Energydrink im Direktvertrieb

Optikerkette erwartet auch 2014 SteigerungHamburg. Fielmann bleibt nach einem Gewinnplus im zweiten Quartal zuversichtlich für das Gesamtjahr. „Für 2014 erwar-ten wir weiterhin einen posi-tiven Geschäftsverlauf, werden auch in diesem Jahr Absatz, Umsatz und Gewinn steigern“, teilte das Unternehmen mit. Der Nettogewinn kletterte von April bis Juni binnen Jahres-frist um 5 Prozent auf 33,8 Mio. €; der Absatz erhöhte sich in diesem Zeitraum um zwei Pro-zent auf 1,9 Mio. Brillen. (APA)

Hat Österreich oder China die Nase vorn?

Wels. Aktuell findet in Wels der 20. Internationale Fleisch- und Wurstwettbewerb statt, bei dem rund 1.300 Produkte aus China, Tschechien, Deutsch-land und Österreich bewertet werden. „Dieser Bewerb ist ein Kräftemessen einer traditions-reichen und zukunftsweisenden Branche“, erklärt der Bundesin-nungsmeister der Fleischer, Rudolf Menzl, Und: „Hier geht es um Qualität und Genuss.“

Weniger Zucker in Cola-Getränken in IndienNeu Delhi. Die indische Regie-rung hat PepsiCo aufgefordert, den Zuckergehalt in seinen Li-monaden zu reduzieren. Denn in Indien werden Fettleibigkeit und Diabetes immer wichtiger, der Konsum von Fast Food und Softdrinks nimmt zu. Gleich-zeitig ist Indien ein wichtiger Markt: Der PepsiCo-Konzern will bis 2020 hier insgesamt 5,5 Mrd. USD (4,2 Mrd. €) in das Geschäft investieren.

Traumkombination: Apfel und Wein

Wien. Bei Wein & Co gibt es am 5. und 6. September Äpfel da-zu. GF Florian Grösswang will damit drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: „Wir wollen Lust auf die köstlichen hei-mischen Äpfel machen und wir möchten einen aktiven Beitrag zur Stärkung der heimischen Apfelbauern leisten; dass wir dazu noch die Gesundheit un-serer Kunden und Besucher för-dern, ist ein Bonus.“ Mit dieser Aktion folgt das Unternehmen Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, mehr Äpfel zu essen. (red)

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Bundesinnungsmeister Rudolf Menzl und Oberjuror Wolfgang Seidl.

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Landwirtschaftsminister Andrä Rup-prechter und Florian Grösswang.

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PRODUCT NEWS medianet retail – 17Freitag, 29. August 2014

Jim Beam feiert im September anläss-lich der Maisernte Bourbon New Year.

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Rank und schlank mit Joghurt, rund und g’sund mit Croissants

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Bourbon-PartyWien. Der im September geernte-te Mais ist die Hauptzutat von Jim Beam; seit 219 Jahren legt er den Bourbon-Grundstein. Dessen evolutionäre Spitze repräsentiert der Jim Beam Signature Craft 12 Years von Fred Noe, dem Master Destiller in siebter Generation. Und weil es der Mais ist, dem Jim Beam sein Aroma verdankt, das ihn zum weltweit meistverkauften Bourbon gemacht hat, wird dem-nächst in Kentucky das Bourbon New Year gefeiert. (red)

Product News Butter Marillen Croissants von Vandemoortele, nöm fru fru limited edition und Zott Jogolé 0,1% Fett.

Croissants sind in Österreich im Aufwärtstrend. Ob zum Frühstück oder zur Jause, die Kombination „Croissant mit Marillenmarmelade“ funktioniert dank

des neuen Butter-Marillen-Croissants von Vandemoor-tele jetzt auch unterwegs. Ab Herbst 2014 sind die vor-

gegärten 100 g-Stücke von Vandemoortele erhältlich. Die bunte Knusperzuckerdekoration sorgt für attraktive Optik.

Bunt wie ein schöner Herbst, frisch und inspirierend – so präsentieren sich die neu-

en nöm Limited Edition-Sorten; die saftige Schwarze Johannisbeere spielt dabei die Hauptrolle in der neuen fru fru Limited Edition, während bei nöm mix die herbe Preiselbeere auf cremig-lockeres Joghurt trifft.

Der Zott-Relaunch ergab, dass 77% der Be-fragten die neue Cremigkeit mögen, und 92% die überarbeitete Optik goutieren. Zott punktet auch mit einer kalorienarmen Variante: Zott Jogolé 0,1% Fett mit lediglich 49 kcal per 100 g. Die Geschmacksrichtungen bleiben mit Erdbeer, Waldbeer, Pfirsich-Maracuja und Piemont-Kirsch die bewährten.

Kategorie LaunchProdukt Butter Marillen CroissantsPackung 100 g Stk/60 Stk.-PackungVertrieb VandemoorteleDistribution Bake-offs, TankstellenInfo www.vandemoortele.at

Kategorie Limited EditionProdukt fru fru schwarze Johannisbeere und fru fru PreiselbeereVertrieb Nöm AGDistribution LEHInfo www.noemfasten.at

Kategorie RelaunchProdukt Zott Jogolé 0,1% FettPackung 150 g-BecherVertrieb ZottDistribution LEHInfo www.zott.de

tter Marillen Croissants von Vandemoortele, nöm fru fru limi1% Fett.

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Page 6: Medianet Retail 2908

18 – medianet retail SHOP TALK Freitag, 29. August 2014

300DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Abbauprodukt Der Mensch wird mit 300 Knochen geboren und stirbt mit 206 Knochen.

Günther Bichler

(48) ist neuer Key Account Manager bei Almdudler.

Bichler ist mit der Ge-tränkebran-che bestens

vertraut und kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Während sei-ner jüngsten Tätigkeit in der Backwarenindustrie zählten vor allem die Betreuung von Einkäufern im LEH sowie Ver-triebspartnern und Entschei-dungsträgern sowie die Umset-zung von Verkaufsstrategien zu seinen Aufgaben. Weitere Einblicke in die Branche konnte er zudem bei einem namhaften österreichischen Getränkeher-steller gewinnen, wo er für die Kundenakquise sowie für die Kundendaten zuständig war.

KOPF DES TAGES

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Verkostung der besonderen Art mit Pfanner-Beteiligung

Whisky und Wein mitten am ArlbergTropfenweise In Lech am Arlberg präsentierten 26 Winzer ihre neues-ten Kreationen, darunter Paradewinzer wie Walter Kirnbauer, Ro-bert Keringer, Hannes Reeh, Gustav Krug. Für weiteren Gaumen-schmaus sorgte das Team um Paul und Johannes Pfefferkorn von der „Krone“ in Lech. Verwöhnen ließen sich unter anderem Hermann Lankmaier (Sommelier des Jahres 2012), Sommelier Lars Mahlitz (Gasthof Post Lech), Sabine Ebner (Hotel Kristiania Lech), Martin Schwaiger (Vinothek Pfefferkorn Lech), Nenand Stojkovic (Hotel Ar-lberg Lech), Andreas Strolz (Hotel Stülzis Lech), Norbert Obwegeser (Hotel Post Steeg). Aus dem Montafon angereist sind Marlene Gugele (Café Josefs Platz Schruns), Holger Stößer (Montafonerhof Schruns), Zdenek Houl (Hotel Madrisa Gargellen). Aus dem Bregenzer-wald mit dabei: Markus Ber-big und Christian Greußing (Hotel Hirschen Schoppernau), Annemarie Kogler (Warther-hof). Natürlich durften die edlen Destillate von Walter Pfanner nicht fehlen. Großes Interesse fanden der mehrfach ausgezeichnete Single Malt Whisky sowie die neueste Kre-ation aus dem Hause Pfanner, nämlich der Pure Gin. (red)

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1. Johannes Pfefferkorn, Marie-Luise Dietrich-Pfanner, Paul Pfefferkorn und Sommelier Willi Hirsch; 2. Martin Donabaum aus Spitz; 3. Claudia Pfanner von Firma Pfanner mit Winzer Walter Kirnbauer.

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Viel Mode, wenig Preis und viel Abwechslung

Promi-ShoppingKunterbunt Im McArthurGlen Designer Outlet Parndorf wurde bereits zum 13. Mal die Verbindung von Designermode, Erlebnisshopping und Event zelebriert. Nicht nur LH Hans Nissl folgte daher der Einladung von Center Manager Mario Schwann. Höhepunkt des Events war die Vorent-scheidung des „Haute Couture Austria Award“ der Wirtschaftskammer Österreich. Als Stargast nahm Oona Chanel, Model und Teil der Chanel-Familie, die Kreationen der teilnehmenden Designer als Jurymitglied ge-nau unter die Lupe und kürte die 12 Finalmodelle. Ebenfalls als Jurymit-glieder dabei waren: Marika Lichter, Marketing Managerin des Designer Outlet Parndorf, Martina Prucha, Bundesinnungsmeisterin der Mode- und Bekleidungstechnik der WKO, Annemarie Mölzer, die Chefredakteurin des Freizeit Journals, Eva Maria Milde, der ehemalige Escada-Chefdesigner Bri-an Rennie, Schauspieler Mike Galeli, Journalistin Lisbeth Bischoff, Society-Lady Andrea Buday und Fotografin Rafaela Pröll. Einen besonders süßen VIP-Gast hat die Mars Austria OG mitgebracht: Ms. Brown stellte sich den Fragen von Moderatorin Kati Bellowitsch. (red)

Oona Chanel, erfolgreiches

Model, war Stargast in

Parndorf.

1. LH Hans Niessl, Center Manager Mario Schwann, Snowboarderin Julia Dujmovits und Burgenland Tourismus- Direktor Mario Baier; 2. Sandra Pires, Mike Galeli, Gitta Saxx und Susanna Hirschler; 3. Kati Bellowitsch und „Ms. Brown“; 4. Lukas Grozurek, Michael Schimpelsberger, Philipp Schobesberger, Andreas Kuen (SK Rapid).

WINZER IM LÄNDLE

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„Die Zukunft des Euro“ mit

Claus Raidl und Roland

Barazon: Dienstag, 16.9.,

18 Uhr, im Handelsverband,

1080 Wien, Alserstraße 45.

www.handelsverband.at

DIE FINSTERE BRILLE

Leute, ich sag‘s ungern, aber klar: Mit der Frische habt ihr‘s nicht mehr drauf. Was mal die Visitenkarte des Geschäfts war, ver-wandelt sich immer öfters in eine Fundgrube für Sporenaffine

und Fliegenbeobachter. Eigentlich unglaublich, wie ein Bereich, von dem vor 20 Jahren im Jubelton gefachsimpelt wurde, so verkommen konnte. Die skurrile Ausnahme bildet der Diskonter, also Hofer und Lidl, aber das kann‘s ja wohl nicht sein, dass ich wegen der Frische zum USP-Räuber par excellence pilgern muss. Die Erklärung fürs Dilemma scheint mir auf der Hand zu liegen: Die Standortexpansi-on hat ihr Opfer gefordert. Dicht auf dicht verfault die Zwetschke, schimmelt die Zitrone. Durch die überhöhte Filialdichte, die vorgeb-lich so sehr Kundenwunsch ist, brauchts fünf Supermärkte, damit in einem davon die Frische-Qualität passt. Oft sind es die Verbrau-chermärkte, die genug Attraktion und Drehung zustande bringen, um die Tomaten vor dem Matsch zu bewahren. Für den Rest der Su-permarktflotte gilt: Weniger wäre vielleicht mehr. Warum sich nicht mal vom Diskonter was anderes abschauen als den Preis? Ich kenne in Wahrheit keinen, der jammern würde, weil er um 19 Uhr 30 kein knackiges Radieschen mehr aufstöbert. [email protected]

Es war einmal: die Frische

CHRISTIAN NOVACEK

PRODUKT DES TAGES

Customization Seit Kurzem kann man im Wiener Gerngross auf der Fläche des Spiel-warenhandels Jiptoy Bären nach Maß der italienischen Firma „My Trudi“ anferti-

gen lassen – ein Konzept, das sich als lukratives Nischen-geschäft entwickelt hat und bereits in einigen anderen

europäischen Ländern gut funktioniert. Ab einem Preis von 35 € können Kinder, wohl aber auch verspielte Erwachsene,

einen Teddybären aus-wählen, in den großen Be-

füllmaschinen stopfen lassen und dann selbst individuell ausstaffieren; sogar der Druck auf der Bärenkleidung kann ganz persönlich mitgestaltet

werden. Eine nette, neue Idee im Spielwarenhandel und eine empfehlenswerte Geschenk-idee für Groß und Klein.

© My Trudi