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Verlag otello media Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt Mediadaten 2018 | Preisliste Nr. 18 gültig ab 1.1.2018 2. Zeitschriftenprofil, Zielgruppe 6. Termine 3. Verlagsangaben, Ansprechpartner 7. Technische Angaben 4. Anzeigenpreise und Rabatte 8. Leserprofil 5. Anzeigenformate 10. Geschäftsbedingungen

Mediadaten 2018 | Preisliste Nr. 18 gültig ab 1.1Mediadaten+2018.pdf · Shaw oder Freddie Hubbard. Also habe ich versucht, deren Spiel zu imitieren. Aber dann habe ich gemerkt: Wenn

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Verlag otello media Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt

Mediadaten 2018 | Preisliste Nr. 18 gültig ab 1.1.2018

2. Zeitschriftenprofil, Zielgruppe 6. Termine

3. Verlagsangaben, Ansprechpartner 7. Technische Angaben

4. Anzeigenpreise und Rabatte 8. Leserprofil

5. Anzeigenformate 10. Geschäftsbedingungen

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2 | Zeitschriftenprofil, Zielgruppe

tonart ist ein Supplement im Deutschen Ärzteblatt, dem meist-gelesenen Titel der gesamten ärztlichen Fachpresse. Die hohe Frequenz der wöchentlichen Erscheinungsweise empfiehlt das Ärzteblatt mit ausgezeichneten Media-Leistungswerten als führenden Werbeträger bei der Zielgruppe Arzt. tonart nutzt diesen hochwertigen Verteiler erfolgreich seit über 17 Jahren, erreicht mit 70.000 Exemplaren als Beilage im IVW-geprüften Deutschen Ärzteblatt sämtliche niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschland. tonart ist somit ein fester Begriff innerhalb der Ärzteschaft.

Mittlerweile ist tonart eines der führenden Musikmagazine in Deutschland. Unsere namhaften Autoren berichten über Pop, Jazz, World Music, Klassik und Entertainment. tonart ist vor allem auch ein Servicemedium: Tipps und Kritiken beraten die Ärzte-schaft kompetent beim Kauf von CDs, DVDs und HiFi-Geräten. Festival- und Konzert-Termine vernetzen Medium, Leserschaft und das Live-Erlebnis Musik.

Ein hoher Anteil der Ärzteschaft hat selbst ein Instrument er-lernt. Aktiv Musizieren hat bei Ärzten Tradition und Zukunft: keine andere Berufsgruppe organisiert sich neben dem Job in so vielen Orchestern, Big- und Rockbands. Vor dem Hintergrund dieser hohen Musik-Affinität funktioniert tonart durch Kauf-kraft, Bildung und Anspruch der Ärzteschaft als ein Medium mit großer Werbeeffizienz.

Fotocredit/Coverbilder (v. l. n. r.): François Berthier, Bechstein AG, Decca Simon Fowler, Sony Music, Jörg Grosse-Geldermann, Sonoro, Warner Music

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3 | Verlagsangaben, Ansprechpartner

Herausgeber Christian Scharf

Verlag Verlag otello media Christian Scharf Preysingstrasse 50 81667 München

fon ++49 (0)89 45 70 98 - 70 fax ++49 (0)89 45 70 98 - 71 email [email protected]

Marketing & Anzeigen m.p.c. media fon ++49 (0)171 - 244 08 45 email [email protected]

Anzeigenannahme Verlag otello media Preysingstrasse 50 81667 München

fon ++49 (0)89 45 70 98 - 70 fax ++49 (0)89 45 70 98 - 71 email [email protected]

Erscheinungsweise 4 x jährlich

Verbreitete Auflage 70.000 Exemplare als Beilage im IVW-geprüften Deutschen Ärzteblatt.

Vertrieb DEUTSCHES ÄRZTEBLATT/ Teilauflage Praxisausgabe.

Zahlungsbedingungen 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug, 2% Skonto bei Bezahlung innerhalb von 7 Tagen, 3% Skonto bei Vorauszahlung

Bankverbindung Münchner Bank IBAN DE94 7019 0000 0002 2196 62 BIC GENODEF1M01

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4 | Anzeigenpreise und Rabatte

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aktuell | pop

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2 | 2017

jazz | titelstorytitelstory | jazz

War das letzte Album ‘Up‘ noch geprägt durch eine Ansa m­ mlung namhafter Gastsänger, so bewegt sich der Ham­burger Trompeter Nils Wülker mit dem neuen Album ON erstmals deutlich in Richtung Elektronik. So kontras­tiert er seinen federleicht fließenden Sound mit neuen, dem Hip Hop nahestehenden Brüchen, schroffen Über­gängen und einer ganz neuen musikalischen Energie.

Wülker lernte erst Klavier, wechselte dann zur Trompete, alles mit streng klassischer Ausrichtung. Mit 16 ging er zum Schüleraustausch in die USA – und entdeckte den Jazz, zunächst in Gestalt der po-pulären US3-Version von Herbie Hancocks Klassiker ‘Cantaloupe Island‘. Von da nahm alles seinen Lauf. Noch als Student veröffent-lichte er sein erstes Album. Drei Jahre später ein eige-nes Label dazu, auf dem in den kommenden Jahren fünf Einspielungen veröffentlicht wurden.

Gelernt bei den Besten unterschiedlicher Genres

Dazwischen tourte er mit Stars wie Ute Lemper oder der Sängerin des Buena Vista Social Clubs, Omara Portuondo und war Mitglied einer Traum-Band des Fusion Jazz, den „Hang All Stars“, mit der amerikanischen Gitarren-Legende Lee Ritenour. 2013 wurde der ECHO Jazz gewonnen, ein Jahr später kam der German Jazz Award dazu.

Nils WülkerExpedition Neuland

CD-Tipp | Jazz

Nils Wülker OnWarner Music 190295831332

Über viele Jahre hat Nils Wülker die Geschicke dieser Musik komplett selbst gesteuert: als Komponist, Arrangeur, Produzent, Tontechniker und Musiker in Personalunion. Dabei galt die Suche immer dem perfekten Sound. Dieses Mal mochte er das Neuland eines stark elektronisch grundierten Sounds nicht al-lein betreten und holte sich mit The Krauts ausgewiesene Spezialisten mit an Bord. Auch deshalb ist ‘On‘ ein Album geworden, das man in seiner perfekten Balance durchaus als den Jazz der Stunde bezeichnen könnte: gefällig, aber nicht glatt; elektronisch, aber trotzdem warm. tonart traf sich mit Nils Wülker zum Interview.

tonart Die Trompete gilt als schwieriges, sehr übungsintensives Instrument, bei der man ohne die richtige Technik schnell Probleme mit den Lippen bekom-men kann. Haben Sie jemals bereut, nicht beim Klavier geblieben zu sein?Nils Wülker Nein, nie. Ich wür de mich immer wieder für die Trompete ent-scheiden. Die richtige Technik, das richtige Atmen, der richtige Druck, das sind

natürlich unabdingbare Vo-raussetzung, um das Instru-ment ein Leben lang spie-len zu können. Ein bisschen frustrierend ist, vor allem ganz zu Beginn, die Lern-kurve. tonart Wo genau steckt dann die Faszination?Wülker Es ist vor allem die Vielfalt des Ausdrucks. Die genieße ich bis heute. Mir ist Sound sehr wichtig. Der

Klang war der wichtigste Impuls für mich, Trompete zu spielen. Obwohl ich anfangs, ich komme ja aus der Klassik, vor allem das Strahlende, diesen typisch heroischen Klang mochte. Erst als ich angefangen habe, Jazz zu spielen, habe ich überhaupt begriffen, wie vielfältig die klanglichen Möglichkeiten auf dem Inst-rument sind: weich, dunkel, warm, zerbrechlich, schmetternd, rockend. tonart Ihr Musikverständnis ist sehr integrativ – nicht nur, was verschiedene Stile anbelangt, sondern auch im Sinne einer Balance von Musik und Produktion.

Bevorzugt diesmal elektronisch

konnotierte Klänge: Trompeter

Nils Wülker

Wülker Das Interesse dafür entstand bei mir sehr früh, weil ich immer von Musikern inspiriert war, die mit eigener Band für einen eigenen Sound standen. Ob das jetzt Miles Davis war oder Pat Metheny oder Herbie Hancock. Alles toll geschrieben, ebenso gespielt und produziert. Die Vorgänge sind hier un-trennbar miteinander verwogen, zum Wohle des Ganzen. Ich setze mir des-halb so viele verschiedene Hüte auf, den des Komponisten, Bandleaders, Musi-kers, Produzenten, Tontechnikers, weil ich meine Musik als ganzheitlichen Vorgang begreife und am liebsten alles selbst in der Hand habe. Ich mag diesen eingangs der Frage erwähnten Begriff des Integrativen. Ich spüre seine Bedeu-tung zum Beispiel ganz stark bei meinen Konzerten, wo ich immer wieder er-staunt und erfreut feststelle, wie vielfältig mein Publikum in seiner Zusammen-setzung ist. tonart Wie wichtig ist Ihnen der Klang eigentlich als Hörer von Musik?Wülker Sehr wichtig. Ich habe kürzlich zum Beispiel die Leute vom Lautspre-cher-Hersteller INKLANG in Hamburg kennengelernt. Wir haben dann im „Stilwerk“ sogar ein Showcase gemacht. Das war durchaus beeindruckend.tonart Empfinden Sie den Begriff des Jazz für Ihre Musik als einschränkend?Wülker Nein. Warum? Für mich ist das, was ich spiele, durchaus noch Jazz. Die Art, wie ich improvisiere und phrasiere, es basiert auf meiner Sozialisation, das alles ist im Jazz verwurzelt. Mich engt der Begriff auch nicht ein, weil mein Ver-ständnis von Jazz das einer sehr offenen Kunstform ist, eines Schmelztiegels. Die Frage, ob etwas schon oder noch Jazz ist, ist ja so alt wie der Jazz selbst. Das wurde bereits zu Bebop-Zeiten hinterfragt. Oder später die Elektronik: Miles Davis hat mit ‘Tutu‘ ja in den 80er Jahren eine Platte gemacht, auf der Drum- Computer und Programmierungen prägend waren. Deshalb fühle ich mich auch mit meinen aktuellen, von Elektronik und Hip Hop inspirierten Genre- Experimenten wohl und nach wie vor dem Jazz zugehörig.tonart Wie vermittelt man seiner Band eine solche veränderte klangliche Ästhetik?Wülker Ich hatte mit den Jungs natürlich im Vorfeld gesprochen und auch ent-sprechende Demos angefertigt. Meine Kompositionen waren ja immer eher fließend, auch hinsichtlich der Übergänge. Durch meine Beschäftigung mit dem Hip Hop, habe ich gelernt, auch das etwas Collagenartigere zu schätzen, Brü-che, harte Kanten. Daran, das in meine Musik einzubauen, hatten wir großen Spaß. Am Ende muss man es einfach ausprobieren. Dabei hilft, dass wir uns schon lange kennen. Außerdem gibt es ja durchaus Konstanten.tonart Das Lyrische zum Beispiel.Wülker Richtig. Das Lyrische war schon während des Studiums ein Kern mei-ner Musik. Ich hatte jedoch Phasen, wo ich eher klingen wollte wie Woody Shaw oder Freddie Hubbard. Also habe ich versucht, deren Spiel zu imitieren. Aber dann habe ich gemerkt: Wenn ich überhaupt nicht darüber nachdenke, was ich spielen will, lande ich immer beim Lyrischen. Das ist das wirklich Un-mittelbare in meiner Musik, ihr Kern. Das ist mein Sound. An diesem Ausgangs-material feilt man dann. Sein Leben lang. Interview: Volker Doberstein II

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„Das Lyrische war schon während des Studiums ein Kern meiner Musik. Ich hatte jedoch Phasen, wo ich eher klingen wollte wie Woody Shaw oder Freddie Hubbard. Aber dann habe ich gemerkt: Wenn ich überhaupt nicht darüber nachdenke, was ich spielen will, lande ich immer beim Lyrischen.“

Nils Wülker

Info: Über die Kooperation von Lautsprecher-Hersteller INKLANG mit Nils Wülker erfahren Sie in einem gesonderten Teil auf S. 22 dieser Ausgabe.

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aktuell | pop 16 17 pop | aktuell

www.tonartmagazin.de1 | 2017

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Steve Hackett� e Night Siren

VÖ: 24.03.2017

Das neue Studioopus des legendären Genesis-Gitarristen Steve Hackett! Eine facettenreiche und atmosphärische musikalische Reise.

· Special Edition CD+Blu-ray Mediabook inkl. 5.1 & Hi-Res Stereo Mixen sowie Making-Of· Gatefold 2LP+CD· CD· Digital

"� e Night Siren" wird auf der ‘Genesis Revisited with Classic Hackett’ Tour im März/April auch live präsentiert!

27. März - Kulturfabrik Kofmehl, Solothurn, Schweiz3. April - Posthalle, Würzburg4. April - Capitol, O¡ enbach 10. April - Tempodrom, Berlin11. April - Laeiszhalle, Hamburg 12. April - Ruhr Congress, Bochum13. April - Haus Leipzig, Leipzig 15. April - Cultuurpodium Boerderij, Zoetermeer, Niederlande16. April - Cultuurpodium Boerderij, Zoetermeer, Niederlande

Depeche ModeAbseits der RoutineFür heutige Zeiten eine kleine Ewigkeit. Schon 1980(!) formierten sich die alterslos erscheinenden Briten unter dem Namen Depeche Mode. Ihr vierzehntes Studiowerk SPIRIT enterte sofort die Polepositionen vieler Charts, dabei klingt es so politisch und düster wie nie zuvor. tonart sprach mit Frontmann Dave Gahan und Gitarrist Martin Gore.

„Routine wäre das Ende für diese Band“, ist Dave Gahan überzeugt. „Nach über 35 Jahren deine kreativen Grenzen zu verschieben, ist nicht einfach und manchmal unbequem. Aber eine Alternative sehe ich nicht.“ Für ‘Spirit‘ hat man einen neuen Produzenten verpflichtet. James Ford, bekannt für seine Arbeit mit den Arctic Monkeys, Florence & The Machine und eine Hälfte des Electro-Pop-Duos Simian Mobile Disco, übernahm den Job vom bisherigen Stammproduzent Ben Hillier und setzte ein paar neue Reize. „Mit James haben sich die Räder neu in Bewegung gesetzt“, so Multi-Instrumentalist Martin Gore.

Thematisieren auch die aktuelle

Weltlage. Andy Fletcher,

Dave Gahan, Marin Gore

Die Aufnahmen waren schon vollendet, als Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewann und geschrieben, als die britischen Landsleute mit knapper Mehrheit für den Bre-xit votierten. Und doch wirken die Songs als hätten diese Ereignisse tiefe Spuren hinterlassen. So dunkel, bedrohlich und hoffnungslos klangen Gahan (54), Gore (55) und Andy Fletcher (55) wohl noch nie. Und so packend auch nicht. Das Album ist vielschichtig und komplex, klingt oft wüst (‘Scum‘, ‘Poison Heart‘) und manchmal auch sanft (‘Cover Me‘, ‘Eternal‘). Erneut stammt der Großteil der Songs von Gore, aber auch Gahan hat vier Stücke beigetragen.

Realismus statt Pessimismus

Am Beginn des Albums stehen mit ‘Going Backwards‘, ‘Where’s The Revolution‘ und ‘The Worst Crime‘ auffällig drei Stücke mit explizit politischen Inhalten. Ist ‘Spirit‘ das pessimistischste Depeche Mode-Album aller Zeiten? Mar-tin Gore lacht, dann wird er ernst. „Das Wort „pessimis-tisch“ kann ich nicht so gut leiden. Ich mag den Begriff „re-alistisch“ lieber. Wir sprechen die Dinge so an, wie sie sind.“ Nicht zufällig haben sich die drei Mittfünfziger in liberalen Enklaven niedergelassen. Fletcher lebt in London, Gahan in New York und Gore im kalifornischen Santa Barbara. „Wir sind gesegnet, haben Möglichkeiten im Überfluss“, sagt Gahan, „aber das heißt nicht, dass wir uns nicht für das inte-ressieren, was um uns herum passiert.“ Interview: Steffen Rüth II

CD-Tipp | Electro - Pop

Depeche ModeSpiritColumbia/Sony Music 88985411682

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1 | 2017

Hot Spots | 4 CD-Tipps der Redaktion

Von 1969 bis 1981 waren sie DAS Paar schlechthin. Trotz Trennung und Serge Gainsbourgs Tod (1991) widmete sich Birkin fortan immer wieder seinen Liedern, jedoch niemals so opulent wie jetzt. Großorchestral und mit symphonischer Note wurden die einundzwanzig Chansons ausstaffiert - zwi-schen Melancholie und jovialer Anmut in der Umsetzung. Und mitten drin die Birkin, deren fragile Stimme die Sehnsucht nach ihrer großen Liebe reflektiert. – Ein Tribut, der berührt.

CD-Tipp | Chanson

Jane BirkinBirkin Gainsbourg - Le SymphoniqueParlophone/Warner Music 0190295867447

Dass der 2016 verstorbene Schauspieler Manfred Krug in jüngeren Jahren auch einen tadellosen Soul- und Jazzsänger abgab, weiß nicht jeder. Zu seinen Ehren traf sich die Elite der singenden Zunft zum Stelldichein, um in vierzehn fein durchar-rangierten Liedern Rückschau zu halten. Neben Heinz Ru-dolf Kunze, Uschi Brüning, Stefan Gwildis und den Prinzen melden sich auch die singenden Schauspielkollegen Charles Brauer, Ulrich Tukur, Jan Josef Liefers und Axel Prahl zu Gehör.

Nein, sie kommen nicht aus Kuba und haben auch nichts mit dem Buena Vista Social Club zu tun. Eingespielt in Dakar, bleiben die Senegalesen bei ihrem bewährten Mix aus beschwingten Melodien kombiniert mit afro-kubanischer Rhythmik. Bläser-sätze verschmelzen mit zirpenden Klängen der afrikanischen Kora, der Gesang fügt sich homogen in den Gesamtklang. Schön auch, dass hektische Tempi zugunsten einer bevorzug-ten westafrikanischen Gelassenheit auffällig gemieden werden.

Für den Krautrock-Kenner besitzt das 1972 gegründete deut-sche Label Brain Records international absoluten Kultstatus. Be-grüßenswert, dass nun erstmals eine umfangreiche Megabox, bestehend aus 8 CDs mit 83 Titeln inkl. einem wunderbaren Buch mit Stories, Fotos und natürlich den originalen LP-Art-works, erscheint. Für den Connaisseur eine Offenbarung! Em-bryo, Guru Guru, Harmonia, Cluster, Popol Vuh, Grobschnitt oder Novalis und, ja, sogar die frühen Scorpions, lassen grüßen.

CD-Tipp | Liedermacher - Pop

CD-Tipp | Worldmusic

CD-Tipp | Krautrock

Verschiedene InterpretenManfred Krug - Seine LiederKünstlerhafen 0012-2KHA/Edel Kultur

Orchestra BaobabTribute To Ndiouga DiengWorld Circuit/Indigo WCD CD 140982

Various ArtistsThe Brain Box - Celebral Sounds Of Brain 1972-1979Brain Records/Universal Music 5369564

17 cd | rezensionen

www.tonartmagazin.dewww.tonartmagazin.de

15 pop | szene

Erwartungsdruck, wie ihn andere womöglich empfänden, wenn sie erfolgreich sind und seit vier Jahren kein Album veröffentlicht haben? Kennt der passionierte Surfer und Folksänger nicht. Natürlich entwickelte sich auch ALL THE LIGHT ABOVE IT TOO, die neue Platte, auf der Johnson bis

auf wenige Ausnahmen alle Instrumente selbst eingespielt hat und die wie immer in seinem heimischen „Mango Tree Studio“ entstand, ohne jede Hatz. Eine Weile fehlten ihm die zündenden Ideen, bis er sich schließlich mit seinem Freund, dem Surf-Weltmeister Kelly Slater auf den Marshall-Inseln irgendwo im Pazifischen Ozean traf - natürlich um ein paar Wellen zu reiten. „Genau dort hatte ich die Idee für das Stück ‘Sunsets For Somebody Else‘“, erinnert er sich. Ab da ging es dann schnell. Die Lieder wirken noch kleiner und intimer. Nichts an dieser Platte ist laut, aufregend oder grell, es ist die reine Wohltat. Zahlreiche der neuen Songs – ‘Day Breaks‘, ‘Big Sur‘, ‘One Moon‘ etwa – haben die Natur bereits im Titel. Jack Johnson engagiert sich seit jeher stark im Umweltschutz, er hat mehrere Stiftungen gegründet, die sich insbesondere um die Reinhaltung der Meere küm-mern, und das ganz ohne Stress. Steffen Rüth II

Ringo, einst Drummer der berühmtesten Band der Welt, darf hier auch das machen, was er bei den Beatles nur äußerst selten durfte, nämlich Singen. Opernsänger war er nie, dennoch passt seine Stimme irgendwie zu den Songs, die auf GIVE MORE LOVE versammelt sind. Zwar haben auch die erwähnten Freunde alle ihre große Zeit hinter sich, allerdings handwerklich nichts verlernt. So passen Steve Lukather (Toto), Gregg Rolie (Santana), Joe Walsh (Eagles), Dave Stewart (Eurythmics) oder Peter Frampton gut ins Konzept. Und das ein gewisser Paul McCartney bei zwei Stücken auch vor-beischaut, kann nur wegen Ringo sein. Musikalisch regiert der Mainstream, was auch sonst. Man navi-giert zwischen Pub-Rock und beatlesquem Pop, Mitsingen ist erlaubt. Die eigentliche Überraschung aber kommt erst gegen Ende: ein Wiederhören, jedoch in neuem Gewand, der alten Ringo-Songs ‘Back Off Boogaloo‘ und ‘Photograph‘ von seinen frühen Soloalben. Gleiches gilt, noch eine Stufe höher, für ‘Don’t Pass Me By‘, was Ringos Beitrag damals auf dem ‘White Album‘ war. Locker-flockig macht diese neue Countryversion richtig Laune und lässt auch den Ex-Beatle hörbar aufblühen. Und so könnte es doch am besten ewig weitergehen, oder? red II

szene | pop 14

Jack Johnson All The Light Above It TooRepublic Records/ Universal Music

Ringo Starr Give More LoveRoccabella/ Universal Music

Zeigt sich stets friedvoll und optimistisch:

Ex-Beatle Ringo Starr

Engagiert sich auch im Umweltschutz: Sänger

Jack Johnson

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Jack Johnson (42) macht sich keinen Stress. Seiner Musik kommt die tiefenentspannte Haltung des Wahl-Hawaiia-ners auch auf dem neuen Longplay sehr zugute.

Auch mit inzwischen 77 Jahren gibt Ringo Starr noch gern den Spaßvogel. Es muss Freude machen, alles andere interessiert nicht. Statt daheim Tantiemeneinkünfte zu zählen, trommelt er lieber seine prominenten Freunde zusammen, um auf Tour zu gehen oder mal wieder eine Platte einzuspielen.

Jack Johnson Jetzt erst recht

Ringo Starr Spaß an der Freude

Die Zutaten sind wohl überlegt. Man buche mit dem Sunset Studio eine legendäre Aufnah-me-Location, setzt ausschließlich auf analoges Equipment und spielt auf Vintage-Instrumenten. Neben den drei Eigenkompositionen liegt der Schwerpunkt auf elf Klassikern der Jahre 1966 bis 1969, alles zusammen live im Studio ohne aufwendige Nachbearbeitungen eingespielt. Dabei klingt die 26-Jährige erstaunlich abgeklärt und zugleich voller Emotion. Die Musik gleicht einer post-modernen Jukebox, die Songs enthält wie ‘For What It’s Worth‘ (Buffalo Springfield), ‘White Rabbit‘ ( Jefferson

Airplane), ‘Oh! Darling’ (Beatles), ‘Sunny Afternoon’ (The Kinks) ’Can’t Find My Way Home’ (Blind Faith) oder ‘’These Boots Are Made For Walking’ (Nancy Sinatra). Eine abgetakelte Oldie-Show dürfte anders klingen. red II

Es war die Zeit als Gründungsmitglied Brian Jones noch in der Band war und kurz zuvor die Beatles mit ‘Sgt. Pepper‘ eine musikalische Neuausrichtung vollzogen. Dem wollten Jagger & Co. nicht nachstehen. Statt dem bisher gewohnt rockigen Stones-Sound wurde plötzlich mit Studio-

effekten und ungewöhnlichen Instrumenten wie etwa einem Mellotron experimentiert. Die Hinzu-nahme von Bläsern, Streichern und allerlei exotischen Perkussionsinstrumenten brachten da so man-chen Fan aus dem Konzept. Zum 50. Jubiläum nun gibt es eine neu gemasterte Sonderedition, die, ausgestattet mit dem original 3D-Artwork, sowohl Vinyl- als auch CD- bzw. SACD-Formate jeweils in Mono- und Stereo beinhaltet. Zudem liegt dem wundervollen ausklappbaren Package eine 20-seitige Broschüre bei mit Texten des Musikhistorikers Rob Bowman sowie unveröffentlichte Fotos. red II

Nicht selten laufen die Wege zur Bekanntheit heutzutage über andere Kanäle. Plattfor-men wie YouTube ist einer davon. Die in L.A. lebende Haley Reinhart heimste auf ihrem Kanal bisher Millionen von Views für ihre allerersten Songs ein. Nun liegt das erste Werk WHAT’S THAT SOUND? mit schicken Coverversionen von ausgesuchten Songperlen der späten Jahre vor.

Sie sind die Dinos im Rockzirkus und noch immer quietsch-fidel wie unlängst bei ihrer Liveshow in Hamburg. Fünfzig Jahre Zeitspanne scheinen bei den Rolling Stones somit keine Ewigkeit zu sein, denn genau fünf Dekaden zu-rück erschien mit THEIR SATANIC MAJESTIES REQUEST ihr großartiger psychedelischer Seitensprung.

Haley Reinhart Postmoderne Jukebox Rolling Stones Psychedelischer Seitensprung

Haley Reinhart What’s That Sound?Concord/ Universal Music

Rolling StonesTheir Satanic Majesties Request

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Nostalgie ohne Patina:

Sängerin Haley Reinhart

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This is the pulse of today’s music - from the street to the dance floor to the souls of our youth.

The Soul sensation from NYC:

”With this album, I thought, what was my favorite time for music? The ’60s. So I decided to see if I can make music that reflects that vibe without being retro. I wanted to bring people on that journey with me.” Andre Cymone

”1969 chugs with the crunch of Lenny Kravitz and the revolution-rock of Sly Stone.“ Rolling Stone US

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6 | Termine

Termine Ausgabe

1|2018

2|2018

3|2018

4|2018

1|2019

Erscheinungstermin

30.03.2018

01.06.2018

28.09.2018

16.11.2018

29.03.2019

Anzeigenschluss

09.03.2018

11.05.2018

07.09.2018

26.10.2018

08.03.2019

Datenanlieferung

16.03.2018

18.05.2018

14.09.2018

02.11.2018

15.03.2019

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röde

CD-Tipp | Klassik

Isabelle Faust Felix-Mendelsohn: Violinkonzertharmonia mundi 3149020232521

Viel beachtet wurde in letzter Zeit der im Entstehen begriffene sinfonische Zyklus von Antonello Manacorda mit seiner Potsdamer Kammerakademie, der weniger breit und soft wie das Original klingt, sondern straff und vital. Gemeinsam machte man stilistisch weiter, wo ihr dekorierter Schubert-Zy-klus beendet wurde. Nur die 2. Sinfonie `Lobgesang´ steht bei Sony noch aus. Die liefert gerade John Eliot Gardiner auf dem klangkörpereigenen Live-Label mit dem London Symphony Orchestra nach – und kommt so bereits mit seiner Ausdeutung der Fünferfolge zum Ende. Ein wenig grell und sehr expressiv klingt er.

Kühle Interpretation

Nach dem gerne vernachlässigten Schumann-Violinkonzert durch Isabelle Faust war die Interpretation des viel jüngeren Mendelssohn-Schwesterwer-kes als Innbegriff der Geigenromantik naheliegend. Doch anders als vorher geht die Esslinger Violinis-tin es mit den bewährten Kräften des Freibur-ger Barockorchesters unter Pablo Heras-Casa-do eher kühl und kristallin an. Nur nicht zu viel Gefühl! Auch eine Lesart. Das aber liefern auf der gleichen Scheibe orchestral die `5. Sinfonie´ und eine bewegte `Hebriden- Ouvertüre´ nach.

Gleich alle Fünfe legen hingegen (so wie schon erfolgreich bei Schumann) Yan-nick Nézet- Seguin am Pult des Chamber Orchestra of Europe vor. Und wieder findet der smarte Ka-nadier einen ebensolchen Mittel-weg: pulsierender Mendelssohn, der schön swingt, aber nicht überhetzt kling. Manuel Brug II

Isabelle Faust Mut für Mendelssohn Erklären kann man das Phänomen nicht wirklich: Es gibt kein Jubiläum, und auch die Musikwissenschaft hat keinerlei tiefschürfend neue Erken ntnisse aus der Rezeptionskiste gekramt. Und trotzdem haben gegenwärtig einige Interpreten Lust und auch Mut für Felix Mendels- sohn-Bartholdy, der vor 208 Jahren in Hamburg geboren wurde und vor 170 Jahren in Leipzig schon wieder die Erde verlassen hatte. Doch ob Alt meister oder Jungspunde, sie schlagen alle aus Mendelssohns Kom-positionen Zunder, auch Isabelle Faust. Dem Meister kann das nur nützen.

aktuell | klassik

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PREMIEREN OPER

Wolfgang Amadeus Mozart LE NOzzE dI FIGaRO

Christof Loy – Constantinos Carydis 26.10.2017

Giacomo Puccini IL TRITTICO 

Lotte de Beer – Kirill Petrenko 17.12.2017

Giuseppe Verdi LEs VêPREs sICILIENNEs 

antú Romero Nunes – Omer Meir Wellber 11.03.2018

Leoš Janáček aus EINEM TOTENhaus 

Frank Castorf – simone Young21.05.2018

Richard Wagner PaRsIFaL 

Pierre audi – Kirill Petrenko 28.06.2018

Joseph Haydn ORLaNdO PaLadINO

axel Ranisch – Ivor Bolton 23.07.2018

INFORMaTION / KaRTEN Tageskasse der Bayerischen staatsoper 

Marstallplatz 5 80539 München  T +49.(0)89.21 85 19 20 

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AN

ZEI

GE

Es war der 16. September 1977. An jenem Tag ist Maria Callas gestorben. Die Diva war im Alter von nur 53 Jahren tot in ihrem Pariser Appartement aufgefunden worden. Sie war am Ende ihres Lebens schrecklich verein-samt. Was von Maria Callas bleibt, ist ihr unglaubliches akustisches Erbe. Schon vor drei Jahren haben die EMI-Rechte-Nachfolger bei Warner die komplett remasterten Studioaufnahmen herausgebracht. Jetzt folgen die bedeutendsten Live-Mitschnitte: Nach immerhin 69 CDs damals nun wei-tere 42 CDs sowie drei Blurays mit den wenigen Filmaufnahmen der Aus-nahme-Sängerin.

Bis 2014 hatte man in jahrelanger Putzarbeit in den Londoner Abbey Road Studios die Originalbänder gereinigt, und es war nach diversen Verbesserun-gen an späteren Ausgaben ein viel weicherer, transparenterer Klang entstan-den, in den eingebettet diese einzigartige Stimme den Hörer in ganzer Pracht erreicht. Die archäologischen Mühen hatten sich also gelohnt. Und das gilt fast noch mehr für die jüngste Lieferung der optimierten Callas-Hinterlassen-schaft. Denn natürlich transportieren einem die Livemitschnitte (ein Wunder, dass es die alle gibt, obwohl weiterhin nach einigen angeblich verlorenen ge-fahndet wird) „die Callas“ und ihre Ausnahme-Stimme noch unmittelbarer, näher, spontaner.

Tigerin Callas

Man erlebt die Diva ungeschnitten, im Rausch und oft der Weißglut nahe, bei einer Aufführung, etwa mit dem legendären hohen Triumphakt-Es in der `Aida´ bei einem Gastspiel in Mexiko von 1951, als Duellangriff auf Tenor Mario del Monaco, als Tier, als Wildkatze, als Tigerin Callas, die sich in der Hitze einer Vor-stellung fast verbrannte, die sich aber auch intuitiv und unendlich sensibel in ihre Rollencharaktere hinein tastet. Und man meint sie in jenem Moment wirklich direkt neben sich singen zu hören: Logenplatz Bühne sozusagen. Es ist unglaub-lich, was die Ingenieure aus dem zum Teil miserablen Akustik-Material herausge-holt haben.

Noch einmal schön, aber nicht ganz so opulent und wertig wie die Vorgängerkis-te verpackt, hört man zwar nichts Neues, aber das in bestmöglicher Art. Natür-lich sind einige EMI-Klassiker darunter, die schon früher quasi eingemeindet

Maria CallasKlangoptimiertes Erbe

waren: das Scala-Gastspiel unter Herbert von Karajan mit `Lucia di Lammermoor´ im Berliner Theater des Westens von 1955 etwa oder die längst schon zum Theaterstück geworde-ne Lissaboner `Traviata´ von 1958, weil die EMI diese mit ihr nicht mehr im Studio realisiert hat.

Klangpaket von 111 CDs

Aber es gibt eben auch viele essenzielle Rollen, die La Callas nie im Studio gesungen hat, Donizettis `Anna Bolena´, Belli-nis Imogene in `Il Pirata´ Spontinis `La Vestale´ und Ver-dis`Lady Macbeth´. Es finden sich kuriose Dinge, wie der sehr frühe venezianische `Parsifal´ mit ihrer italienisch sinn-lichen Kundry, und die beiden Gluck-Opern `Ifigenia in Tau-ride´ und `Alceste´, die sie mit Luchino Visconti erarbeitete. Aus dem Zeitgeist herausfallende Belcanto-Porträts finden sich, wie die `Nabucco´- Abigaile von 1949 als kraftstrotzen-de Dampframme, das virtuose Koloraturwunder der Elena in den `Vespri siciliani´ oder die stilistisch fragwürdige Rossi-ni-Ausgrabung `Armida´, die sie aber mit zirzensischem Leben füllt. Und man möchte natürlich auch Donizettis `Po-liuto´ nicht missen, oder den kompletten `Andrea Chenier´.

Fans werden jetzt noch nach vielen weiteren, verfügbaren Doubletten ihrer klassischen Rollen rufen, die Warner doch bitte bearbeiten möchte. Aber man kann auch mit diesen insgesamt 111 CDs (!) zufrieden sein. Keine andere Sängerin hat ein ähnlich qualitätsvolles, hörenswertes Werk hinter-lassen. Manuel Brug II

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Keine tote Diva ist so lebendig wie sie:

Maria Callas

Maria Callas Live Remastered Recordings 1949-64Warner Classics/Warner Music 0190295844707

CD-Tipp | Klassik

Interpretiert Mendelssohn kühl und kristallin:

Isabelle Faust

aktuell | hifi 26

3 | 2017

Sonoro, Spezialist für kompakte Radios, wirbt für ein neues Modell mit dem ambitionierten Namen Meisterstück. Dazu passt der Preis von 1.000 Euro. Der Apparat hat allerdings auch einiges zu bieten: Zweiwege-Lautsprecher auf der rechten und linken Seite und ein zusätzlicher Subwoofer sorgen für satten Sound, das CD-Laufwerk kann die Musik von der Scheibe über das Heimnetz auch an andere Geräte weiterleiten. Streaming-Dienste wie Spotify, Internet- Radiostationen und DAB- oder UKW-Sender sorgen für Alternativprogram-me, auch der Bluetooth-Funk vom Smartphone funktioniert.

Jungbrunnen für die Ohren

Die neuen Aktiv-Lautsprecher BeoLab 50 von Bang & Olufsen beeindrucken mit viel poliertem, massivem Aluminium und Eichenholz-Lamellen. Im Inneren arbeiten Endstufen mit überwältigenden 2100 Watt Gesamtleitung, das Anschluss konzept erlaubt Direktverbindungen zu allen erdenklichen Quellen. Der Clou aber: Der neue Lautsprecher kann seine Abstrahlbreite definieren – eher weit für raumfüllende Klänge, oder eher schmal für möglichst viel Direkt-schall am idealen Hörplatz. Der ambitionierte Preis für das schöne Stück High Tech: 26.590 Euro je Paar. Yamaha kümmert sich ebenfalls um die Raumakustik: Als erster Stereo-Receiver tritt das neue Modell R-N803D mit einem Einmess-System an. Und Music-Cast, das Vernetzungskonzept des Herstellers, verbindet das Gerät mit Strea-ming-Diensten wie Spotify, Tidal und Qobuz oder mit der Musiksammlung auf einer Festplatte. Demnächst spielt der R-N803D (Preis: um 800 Euro) sogar auf Zuruf – dank Amazons Spracherkennung Alexa. Technics, der High-End-Ableger von Panasonic, knüpfte schon mit seinen Platten spielern der Modellfamilie SL-1200 an klassische Vorbilder aus der Ana-logära an. Jetzt ist eine Neu-Ausgabe des klassischen Laufwerks SP10MK2 aus dem Jahr 1975 an der Reihe: Einen Prototyp des künftigen, SP-10R genann-ten Super-Laufwerks erblickte kürzlich das Licht der Welt. Beyerdynamik hat sich mit einem Berliner Start-up-Unternehmen zusammen-getan. Das junge Team hat die Alterungsprozesse des Gehörs erforscht und eine App entwickelt, die wie ein Jungbrunnen für die Ohren wirken soll. Sie misst zunächst, wie stark die Sensibilität für hohe Töne bereits abgenommen hat. Daraus resultiert dann eine elektronische Kompensation: Wird sie eingeschal-tet, tönt der angeschlossene Kopfhörer Aventho Wireless (450 Euro) so, wie das jugendliche Ohr den Klang wahrgenommen hätte. Wolfgang Tunze II

Schöner hörenDie HiFi-Highlights im Herbst

MusicCast CONTROLLER * Musik-Service Verfügbarkeit variiert je nach Region.

Mehr auf http:/ /de.yamaha.com

Sound, der verbindet. Steuern Sie all Ihre Musik und Geräte mit einer intuitiven, bedienungsfreundlichen App. Mit vielen praktischen Funktionen ausgestattet, können Sie die Yamaha MusicCast App sogar individuell strukturieren und Ihren Bedürfnissen anpassen. Verbinden Sie auf Knopfdruck alle Räume und machen Sie Ihr Haus zu einem Konzertsaal. Musik und Freude liegen in Ihren Händen.

Außen Klavierlack, innen komplett: Kompaktanlage Meisterstück von Sonoro

Abstrahlung nach Maß: High-Tech-Lautsprecher BeoLab 50 von Bang & Olufsen

Spielt auf Zuruf: Stereo-Receiver R-N803D von Yamaha

Rotiert mit stoischer Ruhe: Laufwerksprototyp

SP-10R von Technics

Kompensiert natürliches Altern:

Kopfhörer Aventho Wireless von

Beyerdynamic

aktuell | instruments

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Das Digitalpiano ist heute weitaus mehr als ein Behelf, es ist eine wirkliche Alternative zum akustischen Klavier oder Flügel. Der japanische Hersteller Yamaha ist Marktführer in diesem Segment. Das verwundert kaum, schließlich ist das Unternehmen in beiden Welten zuhause, gehört Ya-maha doch auch zu den führenden akustischen Klavierbauern weltweit. Der Begriff Clavinova, Yamahas Name für die digitalen Pianos, ist nicht umsonst zu einem Gattungsbegriff für digitale Flügel und Klaviere über-haupt geworden.

CLP steht bei Yamaha für die „klassischen“ Digitalpianos und –Flügel, gerade erst erneuert in der aktuellen CLP 600er Generation. In diesen Instrumenten wurden die Klänge von gleich zwei berühmten Flügeln in höchster Qualität verewigt: Yamaha CFX und Bösendorfer 290 Imperial. Damit die ganze Dynamik dieser berühmten Vorbilder eingefangen wird, haben die Yamaha-Ingenieure jeden der beiden Flügel Taste für Taste in verschiedenen Dynamikstufen aufge-nommen. Das CLP bildet darüber hinaus auch alle klanglichen Fein- und Eigen-arten der „echten“ Flügel ab. So werden etwa die beim akustischen Instrument durch mitschwingende Saiten entstehenden Resonanzen exakt nach berechnet und dem Klang hinzugefügt. Mit den zwei CSP-Modellen 150 und 170 präsentiert Yamaha ganz aktuell eine neue Modellreihe, die erstmals komplett via passender App über ein iPad be-dient wird…schöne neue Zeit!

Hohe Standards auch bei Tastaturen

Auch bei den Tastaturen werden heute bei Digitalpianos Standards gesetzt, die sich kaum mehr von akustischen Klavieren bzw. Flügeln unterscheiden. In den Topmodellen CLP-675 und CLP-685 baut Yamaha die neue GrandTouch Tas-tatur ein, die alle Punkte einer echten Flügelmechanik nachbildet, indem man z.B. einen sehr langen Hebel vom Auflagepunkt bis zum Endpunkt der Tasten verwendet. Jede Taste ist optimal ausgewogen, so dass sie mit mehr Ausdruck gespielt werden kann. Beim CLP-685 sind zudem kleine Gegengewichte

Yamaha DigitalpianosVerdammt nah am Original

(Counterweights) in den Tasten vorhanden, die den Spielwi-derstand weiter optimieren und noch realistischer machen. Ein 1:1 Vergleich mit einem akustischen Flügel kann da wirk-lich zu einem - im positiven Sinne - erschreckenden Erlebnis werden!

AvantGrand – der Hybrid

Einen Schritt weiter gehen die AvantGrand Modelle, allen voran der edle Stutzflügel AvantGrand N3X. Hier spricht der Yamaha dann auch nicht mehr nur von Digital-, son-dern vielmehr von Hybridpianos. So wird beim N3X eine Tastatur mit kompletten Flügelmechanik verbaut. Vom Spielgefühl her gibt es damit praktisch keinen Unterschied mehr zu einer Tastatur, wie sie in den akustischen Flügeln zu finden ist. Und selbst die typischen Resonanzen, also Schwingungen, die sich beim Spielen durch die Mechanik auf die Tastatur selbst bzw. auch auf die Pedale übertragen, werden bei diesem digitalen Instrument nachgebildet. Das Instrument „fühlt“ sich „akustisch“ an.

CVP-Piano mit Band an Bord

Bei den Clavinova CVP Modellen baut Yamaha neben her-vorragenden Piano-Eigenschaften noch die Power einer modernen Keyboard-Workstation mit in das Digitalpiano ein. Diese Instrumente, allen voran das Topmodell CVP 709, bieten neben den Piano-Klängen noch Hunderte wei-terer Sounds und eine Rhythmusbegleitung mit hochpro-fessionellen Begleitpattern (Styles). So kann sich der Pianist von einer studioreifen Band unterstützen lassen – ein El-dorado für kreative Musiker! Detaillierte Infos über alle Yamaha Digitalpianos erhält man im Musikalienfachhandel und natürlich im Internet unter www.yamaha.de. Claus Riepe II

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Das CLP Topmodell

CLP685

Komplette Flügelmechanik in

der Tastatur:das AvantGrand

N3X Hybridpiano

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Papier 80g/m2 fast holzfrei Bilderdruck glänzend Rotafalzklebung (bis 32 Seiten)

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26,69 %

Alter: 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre über 60 Jahre

36,56 %

25,68 %

11,07 %

64,53 % legen tonart nachder Lektüre in das Wartezimmer

35,47 % belassen tonart

im Ärzthaushalt

27,31 % lesen tonart in der Praxis

77,53 % lesen tonart zuhause

28,19 % lesen tonart mit ihrem Partner

55,94 % 44,06 %männlichestonart-Leser

weiblichetonart-Leser

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9 | Leserprofil

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60,87 % der Ärzte nutzen tonart für ihreKaufentscheidung

9 | Leserprofil

*Zur Grundgesamteinheit zählen alle 70.000 berufstätigen niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschland. Als Verfahren wurde ein Fragebogen gewählt, der auf einer Doppelseite in einer Ausgabe tonart integriert wurde (Rücklauf: 1.427, Feldzeit: 03.02.12 - 29.04.12).

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Konsumverhalten – Tonträger Konsumverhalten – Hifi Der Arzt als aktiv Musizierender Der Arzt als Kulturreisender und Konzertbesucher

Klassik Pop Jazz WorldmusicBereiche:Wieviel Tonträger aus welchen Bereichen haben Sie in den letzten sechs Monaten gekauft?

DVDs 10,32 %

32,73 %

91,43 %

48,73 %

16,00 %

33,69 %

86,01 %

36,32 %

2,01 %

18,06 %

30,19 %

10,12 %

28,62 %

11,73 %

78,15 %

38,00 %

10 und mehr CDs

1 bis 9 CDs

86,01 %

55,28 %

78,45 %

30,19 %

Arzt 1 weitere Person 2 weitere Personen 3 weitere Personen

Im Leser-Ärzte-haushalt spielt einMusikinstrument:

sg. Instrumente

Klavier

Violine

Gitarre

Cello

Spielen Sie und/oder Haushaltsmitglieder ein Musikinstrument?

82,00 % der Ärzte

nutzen tonart als Entscheidungs-

grundlage im Bereich Konzert-

und Festival-angebote

60,87 % der Ärzte nutzen tonart für ihreKaufentscheidung

*Zur Grundgesamteinheit zählen alle 70.000 berufstätigen niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschland. Als Verfahren wurde ein Fragebogen gewählt, der in 2 Ausgaben tonart beigelegt wurde (Rücklauf: 1.260, Feldzeit 30.03.15 - 01.06.15).

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10 | Geschäftsbedingungen (1)

Für das Anzeigengeschäft, PR-Beiträge und Druckkostenbeiträge gelten nachfolgende Allgemeine Geschäftsbedingungen:

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Interessenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.

2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird.

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die otello media* nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass otello media zu erstatten.

5. Der Auftraggeber hat nur ein Recht zum Rücktritt vom Vertrag aus wichtigem Grund. Die Erklärung des Rücktritts muss spätestens eine Woche vor dem Anzeigenschlusstermin bei otello media schriftlich eingegangen sein. Bei Ein-/ Durchheftern und allen verbindlich zugesagten Vorzugsplätzen einschließlich Umschlagseiten akzeptiert otello media keinen Rücktritt aus beim Auftraggeber liegenden wichtigen Gründen.

6. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.

7. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig bei otello media eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist.

8. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche von otello media mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.

9. otello media behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigen Grundsätzen von otello media abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen ver stößt oder deren Veröffentlichung für otello media unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei den Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern abgegeben werden. Beilagenaufträge sind für otello media erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

10. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert otello media unverzüglich Ersatz an.otello media gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.

11. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwand freie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt otello media eine ihr hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrags. Schadensersatzansprüche

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11 | Geschäftsbedingungen (2)

„aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit oder Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit von otello media, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung von otello media für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet otello media darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von zwei Wochen nach Eingang der Rechnung geltend gemacht werden.

12. Korrekturabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Korrekturabzüge. otello media berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihr innerhalb der bei der Übersendung des Korrekturabzugs gesetzten Frist mitgeteilt werden.

13. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zu Grunde gelegt.

14. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.

15. Anzeigenaufträge durch eine Agentur werden in deren Namen und auf deren Rechnung angenommen. Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste von otello media zu halten.

16. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen berechnet. otello media kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung eines laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsunfähigkeit des Auftraggebers ist otello media berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.

17. otello media liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Kann der Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung von otello media über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.

18. Kosten für die Ausfertigung bestellter Druckvorlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.

20. Erfüllungsort ist der Sitz von otello media. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz von otello media. Soweit Ansprüche von otello media nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz von otello media vereinbart.

*otello media – Christian Scharf, in den Geschäftsbedingungen kurz otello media genannt.

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Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt

Verlag otello mediaPreysingstrasse 5081667 München

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jazz

Chick Corea

Youn Sun Nah

Quatuor Ébène

pop

Sheryl Crow

The Beatles

Nick Cave

klassik

Diana Damrau

Andris Nelsons

Enrique Granados

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Das Musikmagazin für ÄrzteSommerausgabe | 2017

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Nils WülkerNeue Klangwelten