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Medizinische Gesellschaft Niederösterreich
HerzinsuffizienzMedizinische Herausforderung
des 21. Jahrhunderts
33. Jahrestagung
Samstag, 17. November 2018Seminar- und Tagungszentrum Schwaighof, St. Pölten
www.medgesnoe.org
Programm
BAROSTIM THERAPY™ ist eine Neuromodulationstherapie, die den Hauptreflex des Herz-Kreislaufsystems anregt, um damit die Ursachen einer fortschreitenden Herzinsuffizienz zu behandeln.
BAROSTIM THERAPY™ - Eine bessere Alternative zur Behandlung der Herzinsuffizienz*
* BAROSTIM THERAPY eignet sich auch für Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck!
Ergebnisse bei Herzinsuffizienz - signifikante Verbesserungen bei:
LVEF 1) NT-proBNP 1) Quality of Life 1) 6 Minuten Geh-Test 1)
Parasympathische
Aktivierung zum
Herz und anderen
Organen ist erhöht
Sympathikus am Herzen
Sympathikus an der Niere
Karotis Sinus
Sympathische
Aktivierung zum
Herz, Blutgefäßen,
Nebennieren,
Nieren, Lungen und
anderen Organen ist
reduziert
Baroreflex
Aktivierungstherapie
aktiviert elektrisch den
Baroreflex und
signalisiert dem Gehirn
die CV Funktion zu
regulieren
Karotis Barorezeptor
Aktivierung
Vagus Nerv
Afferentes Signal
1) Zile MR et al. Baroreflex activation therapy for the treatment of heart failure with a reduced ejection fraction: safety and efficacy in patients with and without cardiac resynchronization therapy. Eur J Heart Fail. 2015 Oct; 17(10):1066-74.
Vertrieb in Österreich durch
[email protected], +43 1 99 717 85 1 Sympathisches Signal
Parasympatisches Signal
1
VORWORT
www.medgesnoe.org
Sehr geehrte Kolleginnen! Sehr geehrte Kollegen!
Ich lade Sie sehr herzlich zur 33. Jahrestagung der Medizinischen GesellschaftNiederösterreich ein. Das Thema der heurigen Jahrestagung ist dieHerzinsuffizienz, die in den letzten 20 Jahren eine zunehmende Bedeutungerlangt hat. Dies ist vor allem durch die Tatsache verursacht, dass die dia -gnostischen und vor allem therapeutischen Möglichkeiten der Herzinsuffizienzerfreulicherweise dramatisch zugenommen haben. Dies gilt sowohl für die medikamentöse Therapie als auch die Gerätetherapieund auch für die Transplantation. Auf dem Gebiet der medikamentösenTherapie sind in den letzten Jahren neue und effektive Therapiemöglichkeitenhinzugekommen wie die Mineral ocorticoid-Antagonisten oder die ARNI´s. Die Gerätetherapie in Form der implantierbaren Defibrillatoren hat dieLebenserwartung der Patientinnen mit Herzinsuffizienz beträchtlich verlän-gert. Die damit verbundene Resynchronisationstherapie hat zudem auch einedeutliche Verbesserung der Lebensqualität bewirkt. Last but not least hat die Chirurgie durch die Weiterentwicklung vonBridging-Methoden bis zur Herztransplantation große Erfolge erzielen können. Die Herztransplantation ist aufgrund der großen Fortschritte sowohlauf dem Gebiet der Transplantationschirurgie als auch auf dem Gebiet derImmunologie eine Erfolgsgeschichte geworden.
Trotz aller Erfolge ist die Herzinsuffizienz eine Erkrankung, die mit einer hohenMorbidität und Mortalität einhergeht. Dementsprechend spielen die ThemenPsyche, Recht auf Therapieminimierung und Palliativmedizin eine wichtigeRolle in der Gesamtbetrachtung dieser Erkrankung. Dieser Problematik wirdvon ausgewiesenen Experten im Rahmen der Jahrestagung ebenfalls aus-führlich diskutiert.
Die Zahl der Patientinnen mit Herzinsuffizienz wird in den nächsten Jahrenweiter deutlich ansteigen. Es wird daher die Herausforderung der nächstenJahre sein, eine entsprechende Awareness für die Komplexität undBedeutung der Herzinsuffizienz auch außerhalb der Spezialzentren zu schaf-fen. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung Patientinnen mit Herz -insuffizienz frühzeitig zu erkennen und einer state-of-the-art Therapie zuzu-führen.
Die Jahrestagung bietet die Möglichkeit den aktuellsten Stand evidenz-basierter Diagnostik und Therapie von anerkannten Experten aus allenFachgebieten zu erfahren und dieses Wissen in die tägliche Praxis umzusetzen.
Ich lade Sie daher ganz herzlich ein diese einmalige Gelegenheit IhrenWissensstand zum Thema Herzinsuffizienz im Rahmen der Jahrestagung aufden neuesten Stand zu bringen!
Im Namen der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael M. HirschlPräsident der Gesellschaft
2
9:00 – 9:10 Einleitung Michael M. Hirschl (Zwettl)
9:10 – 10:30 Block IVorsitz: Deddo Mörtl (St. Pölten)
9:10 – 9:30 Die Epidemiologie der HerzinsuffizienzHerbert Frank (Tulln)
9:30 – 9:50 Die akute Herzinsuffizienz (NEF, NFA)Susanne Holak (Tulln)
9:50 – 10:10 Pathophysiologie der HerzinsuffizienzDeddo Mörtl (St. Pölten)
10:10 – 10:30 Medikamentöse StandardtherapieMichael M. Hirschl (Zwettl)
10:30 – 11:00
Pause, Besuch der Fachausstellung
11:00 – 12:40 Block IIVorsitz: Andreas Kliegel (St. Pölten)
11:00 – 11:20 Inflammatorische Kardiomyopathie – Diagnostik und TherapieFlorian Thalhammer (Wien)
11:20 – 11:40 Ischämische Kardiomyopathie – rationale AbklärungAndreas Kliegel (St. Pölten)
11:40 – 12:00 Tako-Tsubo-Kardiomyopathie und andere seltene KardiomyopathienAris Ranoewisastro (Zwettl)
12:00 – 12:20 Gerätetherapie in der HerzinsuffizienzChristian Georg Wollmann (St. Pölten)
12:20 – 12:40 EPU/Ablation bei HerzinsuffizienzBernhard Frey (Wien, St. Pölten)
12:40 – 13:40
Mittagspause im Bereich der Fachausstellung
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM
3
13:40 – 15:00 Block IIIVorsitz: Michael M. Hirschl (Zwettl)
13:40 – 14:10 Herzinsuffizienz durch Vitien (Aortenstenose,Mitralinsuffizienz) – ein interdisziplinäres Gespräch(Kardiologie-Herzchirurgie)Paul Vock (St. Pölten), Bruno Podesser (Wien, St. Pölten)
14:10 – 14:30 Bridging to HTXDaniel Zimpfer (Wien)
14:30 – 15:00 HerztransplantationAndreas Zuckermann (Wien)
15:00 – 15:30
Pause, Besuch der Fachausstellung
15:30 – 17:30 Block IVVorsitz: Sebastian Globits (Groß Gerungs)
15:30 – 15:50 Homecare und TelemonitoringArmin Böhmer (Krems)
15:50 – 16:10 Rehabilitation bei HerzinsuffizienzSebastian Globits (Groß Gerungs)
16:10 – 16:30 Psychokardiologie und HerzinsuffizienzEvelyn Kunschitz (Wien)
16:30 – 16:50 Ethische und rechtliche Aspekte der Therapie Entscheidung bei terminaler HerzinsuffizienzMichael Halmich (Wien)
16:50 – 17:10 Herzinsuffizienz und PalliativmedizinDietmar Weixler (Horn)
17:10 – 17:30 Zusammenfassung und VerabschiedungMichael M. Hirschl (Zwettl)
17:30 – 18:30
Hauptversammlung der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM
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VORSITZENDE und REFERENTINNEN
OA Dr. Armin BÖHMER, MScUniversitätsklinikum Krems, Klinische Abteilung für Innere Medizin 1
Prim. Univ.-Prof. Dr. Herbert FRANKUniversitätsklinikum Tulln, Klinische Abteilung für Innere Medizin
OA Univ.-Prof. Dr. Bernhard FREYMedizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Innere Medizin II, klinische Abteilung für Kardiologie, Universitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 3
Prim. Univ.-Doz. Dr. Sebastian GLOBITSHerz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs
Mag. Dr. iur. Michael HALMICH„Recht und Ethik im Gesundheitswesen“; Educa Verlag, Wien
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael M. HIRSCHLLandesklinikum Zwettl, Abteilung für Innere Medizin mitHerzüberwachungsstation
OÄ Dr. Susanne HOLAKUniversitätsklinikum Tulln, Klinische Abteilung für Innere Medizin
PD Dr. Andreas KLIEGELUniversitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 3
OÄ Dr. Evelyn KUNSCHITZHanusch-Krankenhaus, 2. Med. Abt./Psychokardiologie
OA PD Dr. Deddo MÖRTLUniversitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 3
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VORSITZENDE und REFERENTINNEN
OA Univ.-Prof. Dr. Bruno PODESSERMedizinische Universität Wien, Abteilung für Biomedizinische Forschung,Universitätsklinikum St. Pölten, Herzchirurgische Ambulanz
OA Dr. Aris RANOEWISASTROLandesklinikum Zwettl, Abteilung für Innere Medizin mitHerzüberwachungsstation
Univ.-Prof. Dr. Florian THALHAMMERMedizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Klinische Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin
OA Dr. Paul VOCKUniversitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 3
OA Dr. Dietmar WEIXLERLandesklinikum Horn, Ambulanz für Anästhesie und Intensivmedizin
OA Dr. Christian Georg WOLLMANNUniversitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 3
Assoc. Prof. PD Dr. Daniel ZIMPFERMedizinische Universität Wien, Kinderherzzentrum Wien
Ao. Univ.-Prof. Dr. Andreas ZUCKERMANNMedizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Chirurgie
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ANFAHRTSPLAN
Autobahnabfahrt St. Pölten Süd, Mariazeller Straße Richtung Zentrum folgen,vor WIFI rechts in die Landsbergerstr. abbiegen, bis zum Kreisverkehr folgen,Kreisverkehr 3. Ausfahrt (= Josefstraße), 1. Einfahrt rechts (Parkplatz).
Tagungsort:Seminar- und Tagungszentrum Schwaighof, Josefstraße 123, 3100 St. Pölten
Seminarzentrum SCHWAIGHOFLandsbergerstraße 11
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Veranstalter: Medizinische Gesellschaft Niederösterreich, ZVR: 056770175
Tagungspräsident:Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael M. Hirschl
Tagungsort:Seminar- und Tagungszentrum Schwaighof, Josefstraße 123, 3100 St. Pölten
Tagungsanmeldung:online erbeten unter https://registration.azmedinfo.co.at/medgesnoe2018Wir bitten um Einzahlung der Tagungsgebühr auf das Konto derRaiffeisenländerbank NÖ-Wien AG IBAN: AT57 3200 0015 1209 8398, BIC: RLNWATWW lautend auf Medizinische Gesellschaft Niederösterreich.Bitte vermerken Sie auf der Über weisung unbedingt Ihren Namen sowieJahrestagung der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich 2018.
Informationen und Anmeldung:Ärztezentrale Med.InfoAnsprechpartner: Marielle WenningTel.: (+43/1) 531 16-85E-Mail: [email protected]
Tagungsgebühr:€ 60,– Ärzte mit Jus practicandi€ 30,– Ärzte in Ausbildung/StudentInnen*€ 20,– Mitglieder der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich* Für Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung, sowie StudentInnen ist ein Nachweis
des Aus bildungs- bzw. Berufsstandes erforderlich.
Bei schriftlichen Stornierungen der Anmeldung 4 Wochen vor Kursbeginn wirdder Gesamtbetrag abzüglich eventueller Bankspesen und einerBearbeitungsgebühr von € 10,– refundiert. Bei Stornierungen danach kannkeine Rückerstattung gewährt werden.
Fachausstellung/Organisation:MAW – Medizinische Ausstellungs- und WerbegesellschaftFreyung 6, 1010 WienTel.: (+43/1) 536 63-85, Fax: (+43/1) 535 60 16E-Mail: [email protected], www.maw.co.at
ALLGEMEINE HINWEISE
ACONGRESSSERVICE
Die Veranstaltung 33. Jahrestagung der Medizinischen Gesell schaftNiederösterreich in St. Pölten ist als Fortbildung mit 10 medizinischenPunkten für das Diplomfortbildungsprogramm der ÖsterreichischenÄrzte kammer approbiert. Fortbildungs-ID: 622991Ihre Bestätigung erhalten Sie bei der Kongressregistratur.
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SPONSOREN, AUSSTELLER und INSERENTEN
Druck: ROBIDRUCK, A-1200 Wien – www.robidruck.co.at
(Stand bei Drucklegung)
Antrag auf Mitgliedschaft bei der Medizinischen Gesellschaft NÖ
BeitrittsformularBitte senden Sie den Antrag auf Mitgliedschaft an dasSekretariat der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreichc/o MAW z. Hd. Marielle Wenning (Tel.: +43/1/536 63-85)Freyung 6, 1010 Wien / Vienna, Austriaper E-Mail an: [email protected] oderper Fax an: +43/1/536 63-61
Titel ............................................................. ÖÄK-Arztnummer .................................................
Vorname .......................................................................................................................................................
Familienname .........................................................................................................................................
Adresse ..........................................................................................................................................................
PLZ ......................................................................................................................................................................
Ort ........................................................................................................................................................................
Telefon ............................................................................................................................................................
E-Mail ...............................................................................................................................................................
Fach ....................................................................................................................................................................
niedergelassen angestellt ...........................................................................................
in Ausbildung in Pension ..............................................................................................
Primariatsfunktion ............... ja nein ...........................................................................
Mit dem Antrag auf Mitgliedschaft zur Medizinischen GesellschaftNiederösterreich akzeptiere ich die Datenschutzerklärung derMedizinischen Gesellschaft Niederösterreich (beiliegend).
Datum: ............................................. Unterschrift: ........................................................................
* The HeartLogic™ Heart Failure Diagnostic is a validated diagnostic tool to detect gradual worsening of heart failure (HF) over days or weeks using multiple physiologic measurements.
1. Ambrosy PA et al. The Global Health and Economic Burden of Hospitalizations for Heart Failure. Lessons Learned From Hospitalized Heart Failure Registries. J Am Coll Cardiol. 2014;63:1123–1133.
All cited trademarks are the property of their respective owners. CAUTION: The law restricts these devices to sale by or on the order of a physician. Indications, contraindications, warnings and instructions for use can be found in the product labelling supplied with each device. Information for the use only in countries with applicable health authority product registrations. Materials not intended for use in France.CRM-543301-AA APR2018 © 2018 Boston Scientifi c Corporation or its affi liates. All rights reserved.
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