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Impressum:
Matteo WalchMatteo und die Murmeltiere – Eine besondere FreundschaftLebensgeschenke-Verlag, GrazISBN: 978-3-902689-29-0 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung ohne Zustimmung des Verlags ist unzulässig.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungensowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Fotos: Michaela Walch, www.wildlifephoto.atLayout: Harald Letonja, www.alfama.at © 2012 Lebensgeschenke-Verlag (Markus Leyacker-Schatzl, Graz)www.lebensgeschenke-verlag.com
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Matteo und die Murmeltiere – Eine besondere Freundschaft
Zum ersten Mal besuchte ich mit meiner Mama die Murmel-tiere, als ich erst drei Jahre alt war.Mama sagte ein-fach: „Jetzt gehen wir die Murmeltiere besuchen.“ Wir mussten damals ein bisschen warten, bis sie zu mir gekommen sind.
Das war sehr lustig, da war ich ja noch nicht groß und noch sehr leicht. Ein Murmel hat sich bei mir angelehnt, und dann bin ich umgefallen. Das hat schon ein bisschen wehgetan. Dann ist er zu der Karotte, die ich in meiner Hand gehabt habe, gerannt und hat die ganz aufgefuttert.
Matteo und die Murmeltiere – Eine besondere Freundschaft
Später hab ich ihm noch eine Karotte gegeben und ein bisserl mit ihm gespielt. Spielen kann man eigentlich dazu nicht sagen, eher habe ich angeschaut, was das Murmele wohl jetzt macht mit mir.
Es hat an meiner Hand geschnuppert.
Matteo und die Murmeltiere – Eine besondere Freundschaft
Dann ist das eine Murmel in ein Loch rein gehuscht, und plötzlich sind noch andere aus dem Bau herausgekommen.
Am nächsten Tag, kamen mehrere Murmel, mit denen habe ich verstecken gespielt. Da habe ich einfach die Hände vors Gesicht gehalten.
Matteo und die Murmeltiere – Eine besondere Freundschaft
Und das Murmel hat mich komisch angeschaut. Das hat sich bestimmt gedacht: „Was macht der denn jetzt?“
Als ich auch Hunger bekam, hab ich eine Karotte gegessen, da wo ich da sitz. Auf einmal ist das Murmeltier raus gehuscht, und hat von hinten die Karotte abgebissen. Wir haben das mit dem Messer abgeschnitten. Das habe ich dem Murmel gegeben, und das Ende, wo ich abgebissen habe, hab ich aufgegessen.
Dann sind sie eigentlich den ganzen Tag da geblieben und haben gespielt, geschnuppert und gejausnet.