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Markt Trappstadt Alsleben Nr. 44 April 2008

Markt Trappstadt Alsleben...12.04.2008 18.00 Königsschießen Eichenlaub Alsleben, Sport- und Schützenheim 13.04.2008 20.00 Jahreshauptversammlung Burschenverein Alsleben, Grüner

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MarktTrappstadtAlsleben

Nr. 44April 2008

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 32 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die 5.Jahreszeit, der Fasching, liegt als kurze Saison hinter uns. Jeder von unssehnt sich, trotz des milden Winters, nach Wärme und Sonne.Das Frühjahr kündigt sich , trotz aller Witterungskapriolen , mit riesigen Schrit-ten an. Die ersten unter Naturschutz stehenden Frühlingsboten zeigen sich schonin voller Pracht. Lassen wir sie an ihrem Standort zur Freude Aller, die die Na-turschönheiten lieben.Für Ziersträucher und Blumen ist die Pflanzzeit gekommen. Tragen wir miteiner Pflanzung da und dort im Ort zur Dorfverschönerung bei.Bei der anstehenden Frühjahrsbestellung bitte ich unsere Landwirte mit denBeton-und Teerwegen schonend umzugehen. Unvermeidbare Verschmutzungenauf den Wegen sind nach dem Bayerischen Wegegesetz umgehend zu entfernen.Fordern wir das Schicksal nicht heraus. Ein Fahrradunfall kann böse Folgenhaben.Vor Gericht gibt es keine Ausreden!Vieles haben wir uns in der Gemeinde für 2008 wieder vorgenommen. Mehr dazuin den Bürgerversammlungen am 18. und 19. April. Hierzu lade ich Sie, liebeMitbürgerinnen und Mitbürger, heute schon herzlich ein.Unsere Schulkinder konnten mit ihren Eltern ihre verdienten Osterferien schon ge-nießen.Ein herzliches Willkommen unseren neuen Erdenbürgern und den Eltern Glückund Freude mit ihrem Nachwuchs. Den Kommunionkindern und ihren Elterngelten meine Glück-und Segenswünsche.Baldige Genesung, Kraft und Zuversicht wünsche ich unseren kranken Mit-bürgern.Bei den kommenden Festen wünsche ich den Veranstaltern viele Festbesucher.

Auf eine gute ZeitEuer

1.Bürgermeister

Impressum:Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben

Mathias Gerstner, TrappstadtSatz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, AlslebenDruck: Druckerei Seifert, Untereßfeld

Impressum:Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben

Mathias Gerstner, TrappstadtSatz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, AlslebenDruck: Druckerei Seifert, Untereßfeld

Amtliche Gemeindenachrichten� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in Trappstadt. Bitte

Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeigegebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.

� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollenbitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) mel-den, damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.

� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag von 12.30 - 14.30 Uhr geöffnet. Bei drin-genden Fällen kann der Schlüssel auch bei Platzwart Ludwig Rützel abgeholt wer-den. (Der Abfall muss also nicht über den Zaun „entsorgt” werden – die wenigen„Unvernünftigen” sollten darüber einmal nachdenken!

Öffnungszeiten SchuttplatzSchuttplatz Trappstadt samstags von 13.00 - 15.00 UhrSchuttplatz Alsleben samstags von 12.30 - 14.30 UhrAußerhalb der normalen Öffnungszeiten sind als Ansprechpartner H. Brombeck für Trapp-stadt und H. Rützel für Alsleben zuständig. Wer Bauschutt oder Erdaushub außerhalb derregulären Öffnungszeiten anliefert, muß die Entlohnung des Bauschuttwärters selbst über-nehmen, da diese nicht im Bauschutt-Erdaushubpreis einkalkuliert ist.

� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen undnicht am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diesebitte nicht einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.

� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasser-rinnen), wird hiermit verwiesen. Ebenso sind ab jetzt die Straßeneinläufe zu ent-leeren.

� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben.Auch sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächennicht als Hundeklo benutzen. Es ist für spielende Kinder sicher nicht erfreulich,sich mit Hundekot zu beschmutzen. Auch Gemeindewege werden verstärkt mitHundekot verschmutzt. Hausanlieger beschweren sich vermehrt. Was muten somanche Hundebesitzer den Hausanliegern, Grundstücksbesitzern noch alles zu?Auf Gehwegen ist Hundekot im Allgemeininteresse sofort zu entfernen. Sollten dieHundebesitzer dies nicht beachten, wird der Gemeinderat eine Satzung für Reini-gungsgebühren erlassen.

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Trappstadtin

im beheizten Festzelt

Freitag,4. AprilSamstag,5. AprilSonntag,6. April

Nach dem GottesdienstFrühschoppen mit Musik

Ab 11.30 UhrMittagessen im Festzelt

Ab 14.00 UhrKaffee & Kuchen im Zelt

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� �Fruhlingsfest

Show & Stimmung mit

ROCKSHOW-LIVE

AUSGABE 44 - APRIL 2008 54 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Die Amtsstunden desBürgermeisters sind:

Trappstadt im Rathaus:Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr

Alsleben im Feuerwehrhaus:Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr

Amtsstunden des BürgermeistersDer Bürgermeisterist zu erreichen:

Telefon (Gemeinde):0 97 65 / 6 81

Telefax (Gemeinde):0 97 65 / 79 85 83

Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69

Email: [email protected]

Falls wegen anderer Verpflichtungen oderVeranstaltungen diese Dienststunden nichteingehalten werden können, wird durch Aus-hang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

� Die Alslebener Bevölkerung wird gebeten, die großen Kerzen im Kriegerdenkmalim Friedhof nicht mehr anzuzünden.

� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhinSpender gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen,Kto.-Nr. 321 000 (BLZ 793 530 90).

� Die Gemeinde hat am Mühlsteig in Trappstadt ein Gewerbegebiet ausgewiesen.Mögliche Jungunternehmer und Interessenten mögen sich bei der Gemeinde mel-den, Telefon 09765/681 (siehe Homepage Internet).

� Das Büro des Kath. Pfarramtes Heilig Kreuz in Sternberg ist an folgenden Tagengeöffnet: Mittwoch, vormittags 10 – 11.00 Uhr, Freitag, nachmittags 17 – 18 Uhr.

Vandalismus auf dem Friedhof – Bürgermeister entsetztUnbekannte haben auf dem Friedhof in Alsleben mehrere Gräber verwüstet. Unter ande-rem wurden mehrere Grablaternen aus ihrer Verankerung gerissen und umgeworfen,Gläser zerbrochen, auch einige Pflanzen herausgerissen und wild auf dem Friedhofs-Gelände verstreut. Bei einem Grab, das vollkommen abgeräumt wurde, geht die Polizeigar von einer Störung der Totenruhe aus. Die Beamten der Polizeistation Bad Königs-hofen ermitteln aber in erster Linie wegen Sachbeschädigung und bitten um Zeugen-hinweise. Der Vorfall hat sicham späten Nachmittag oderAbend des 22. Januar ereignet.Der Trappstädter BürgermeisterKurt Mauer wurde am Abendgegen 21.30 Uhr unterrichtetund hat sich sofort ein Bild vomAusmaß der Schäden gemacht.Für Mauer ist es völlig unver-ständlich, dass ausgerechnetauf einem Friedhof Vandalenihrer Zerstörungswut freienLauf lassen.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 76 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Müllkalender 2008

Problemmüll (2. Quartal 2008)Trappstadt 23.06.2008 14.30 - 15.00 Uhr Gästehaus

Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung

April Mai Juni April Mai Juni

Trappstadt/Alsleben 11. 09. 06. 11. 09. 06.25. 24. 20.

Wertstoffhof am Kreisbauhof in Bad KönigshofenAbgabe von Elektro- und Elektronikgeräten, größer alsein Fernseher, nur noch an den Wertstoffhöfen mög-lich. Keine Abholung über Sperrmüll mehr!Möglichkeit der kostenlosen Abgabe von Kühlgerätenan den Wertstoffhöfen..

Veranstaltungskalender • April • Mai • Juni •Datum: Uhrzeit: Veranstaltung/OrtApril:04. – 6.042008 TSV Trappstadt Frühlingsfest06.04.2008 Erstkommunion Alsleben11.04.2008 19.30 Jahreshauptversammlung Sportverein12.04.2008 18.00 Königsschießen Eichenlaub Alsleben, Sport- und Schützenheim13.04.2008 20.00 Jahreshauptversammlung Burschenverein Alsleben, Grüner Baum18.04 2008 20.00 Bürgerversammlung Trappstadt, Gästehaus19.04.2008 20.00 Bürgerversammlung Alsleben, Grüner Baum19.04.2008 20.00 Tanz Sky FFW Trappstadt, Gästehaus25.04.2008 20.00 Jagdversammlung Alsleben, Grüner Baum27.04.2008 Sternwallfahrt Pfarreien AST, Ursulakapelle30.04.2008 18.00 Maibaumaufstellen durch den Burschenverein Alsleben, Ortsmitte30.04.2008 18.00 Maibaumaufstellen FFW Trappstadt, Ortsmitte

Mai:04.05.2008 Florianstag: Jugendaktionstag der FFW Alsleben11.05.2008 Muttertagsessen Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum18.05.2008 Fronleichnamsprozession Trappstadt18.05.2008 Fahrradausflug Obst- und Gartenbauverein Trappstadt21. – 25.05.2008 30 Jahre Burschenverein Alsleben22.05.2008 Fronleichnamsprozession Alsleben26.05.2008 Jahreshauptversammlung Raiffeisenbank Oberessfeld/Römhild, Alsleben

Juni:08.06.2008 14.00 Pfarrfest Kirchengemeinde St. Burkhard Trappstadt15.06.2008 14.00 Saalemusicum Alsleben, Kirchplatz21. – 22.06.2008 Johannisfeuer/ Familienfest Krieger- Soldatenkameradschaft 29.06.2008 Kindergartenfest Trappstadt, Gästehaus

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 98 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Zum Tisch des Herrn gehenWeißer Sonntag, 30. März 2008 um 9.30 Uhr

in der Kirche St. Burkardus in Trappstadt

Weißer Sonntag, 6. April 2008 um 9.30 Uhr

in der Kirche St. Kilian in Alsleben

aus Alsleben:

Simon BierMax HeckenlauerMarie HübnerElena MauerMagdalena SchnausSophia Zeis

aus Sternberg

Luisa Albert

aus Zimmerau

Maximilian MüllerJohanna Ortlauf

Florian BaderFranziska BauerJan BauerAlina CustodisFabian Degen Anna Deuter Sabrina Elbert

Frederik GröschelLouis MarkelstorferMoritz SauerTheresa SauerJohannes SauerNils WagnerJanik Werner

wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen sonnigenFrühling, allen Erstkommunionkindern und ihren Eltern

einen unvergesslichen Festtag.

Der Chor Taktwechsel gratuliert seiner ChorleiterinElke Schneidawind zur Geburt ihres Sohnes Paul

und wünscht der Familie viel Glück und Gottes Segen.

29.03.2008 Kirche St. Kilian - Verabschiedung Frl. Anni Hiebl30.03.2008 Erstkommunionfeier in Trappstadt – Pfarrkirche 06.04.2008 Erstkommunionfeier in Alsleben – Pfarrkirche15.06.2008 Saalemusicum am Kirchplatz in Alsleben

Aus dem kirchlichen Leben

Hören können Sie uns wieder am

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 1110 AUSGABE 44 - APRIL 2008

sagen ein herzliches Dankeschön für dievielen Glückwünsche und Geschenke

anläßlich unserer 1. Heiligen Kommunion ,auch im Namen unserer Eltern .

Damit wir gemeinsam unter Gottes Sonne leben können ,haben unsere Eltern und wir uns entschlossen , statt derüblichen kleinen Geschenke eine Spende in Höhe von

545,- Euro für das Deutsche Zentrum für Kinder- undJugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen zu

spenden . Außerdem haben wir 250,- € für eine Bank undeinen Baum in der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Wir Kommunionkinder aus Trappstadt

„Das Speiselokal mit der besonderen Note”

GasthausGrüner BaumFamilie Kast97633 Alsleben · � 09765/244

11. Mai 2008: Muttertagsessenjede Mutti erhält eine Überraschung!(Gerne nehmen wir Ihre Tischreservierung entgegen)

Benefizkonzert14.Juni

Voranzeige

mit dem Sänger

MARSbekannt aus derFernsehserie„Unter Uns”

Der Erlös geht je zur Hälfte an die Kinderkrebsstation im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt und an die Deutsche Knochenmarkspende.

Auf Ihren Besuch freut sichFamilie Kast mit Team

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 1312 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Listen Name, Vorname Trappstadt Alsleben Briefwahl Gesamt- Prozentplatz stimmen Anteil

Wahlvorschlag Nr. 5 Kennwort: Liste Trappstadt501 Bauer Gerd 769 22 134 925 5,80 %502 Jäger Rainer 720 6 141 867 5,44 %503 Gerstner Mathias 582 66 158 806 5,05 %505 Krämer Uwe 649 18 106 773 4,85 %506 Bauer Berthild 619 37 106 762 4,78 %504 Treuting Evi 521 26 100 647 4,06 %507 Zeitz Matthias 474 22 95 591 3,70 %508 Werner Steffen 478 3 93 574 3,60 %509 Pelzl Daniel 402 10 95 507 3,18 %512 Rückoldt Thomas 383 30 94 507 3,18 %510 Apler Manfred 412 6 46 464 2,91 %511 Schneier Andreas 264 6 41 311 1,95 %

Wahlvorschlag Nr. 4 Kennwort: Wählergemeinschaft Alsleben401 Nees Martin 173 687 318 1178 7,38 %402 Lindemann Peter 48 626 292 966 6,06 %407 Schneidawind Jürgen 39 549 241 829 5,20 %403 Kneuer Heribert 14 592 222 828 5,19 %405 Derlet Volker 46 524 244 814 5,10 %404 Zeis Manfred 21 554 214 789 4,95 %406 Rützel Ludwig 10 551 186 747 4,68 %408 Köhler Bärbel 42 423 158 623 3,91 %411 Haag Renate 15 269 145 429 2,69 %409 Wohlfart Christoph 23 265 117 405 2,54 %412 Hofmann Michael 25 207 74 306 1,92 %410 Rink Rita 59 157 88 304 1,91 %

Zusammenstellung der auf die einzelnen Bewerber entfallenen Stimmen bei der Marktgemeinderatswahl

am 02.03.2008 für das endgültige Ergebnis

In der Gemeinde Trappstadt setzte sich KurtMauer (Wählergemeinschaft Alsleben) gegenseinen Mitbewerber Gerd Bauer (Liste Trapp-stadt) durch. Mauer bekam 64,42 Prozent derin Trappstadt und Alsleben abgegebenen Stim-men. Bauer 35,58 Prozent. 735 Bürger gingenzur Wahl, was einer Wahlbeteiligung von 89,96Prozent entspricht. Für den Alslebener KurtMauer wird es die zweite Amtszeit sein.

Die 735 Stimmberechtigten wählten:Kurt Mauer Gerd Bauer ungültig

Alsleben: 232 12 10Trappstadt: 104 204 8Briefwahl: 122 37 0Gesamt: 458 253 18

Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 2. Mürz 2008

Bürgermeister Kurt Mauer mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt

Die Gemeinderatsmitglieder aus AlslebenMit dieser Mannschaft in eine erfolgreiche Zukunft

Martin Nees32 Jahreverh., Maurermeister

Peter Lindemann37 JahreledigSparkassen-betriebswirt

Heribert Kneuer54 Jahreverh.,Maschinenbau-techniker

Jürgen Schneidawind38 Jahreverh., 2 KinderKfz-Techniker-Meister

Volker Derlet36 Jahreverh., 2 KinderLandwirt

Manfred Zeis50 Jahreverh., 3 KinderBauschlosser

Die Gemeinderatsmitglieder aus TrappstadtEin engagiertes Team für unsere Gemeinde

Gerd Bauer43 Jahreverh., 4 KinderMalermeister

Rainer Jäger40 Jahreverh., 3 KinderBauingenieur

Mathias Gerstner34 JahreledigBankbetriebswirt -Gebietsleiter

Uwe Krämer43 Jahreverh., 2 KinderLandwirt

Berthild Bauer52 Jahreverh., 2 KinderBaustoffverkäufer

Evi Treuting42 Jahreverh., 3 KinderKrankenpflegehelferinKräuterpädagogin

Aktuelles aus der Gemeinde

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 1514 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Wahlvorschlag 1: Christlich-Soziale Union in Bayern e.V.(CSU)101 Habermann, Thomas 43253 4,18%102 Dr. Weiß, Bernd 32284 3,12%105 Zeisner, Anne 30401 2,93%109 Erb, Birgit 27004 2,61%103 Dr. Machon, Christian 23793 2,30%110 Scheublein, Ruth 23428 2,26%106 Mauer, Kurt 22895 2,21%119 Demar, Josef 22522 2,17%107 Helbling, Thomas 21599 2,08%118 Klein, Norbert 21418 2,07%112 Dörr, Hubert 20331 1,96%134 Gröschel, Gabriele 20154 1,95%120 Keßler, Inge 19794 1,91%113 Baumann, Udo 19713 1,90%116 Müller, Bernhard 19459 1,88%111 Biedermann, Stephan 19366 1,87%114 Will, Helmut 19010 1,84%117 Suckfüll, Peter 18660 1,80%104 Saal-Unsleber, Johanna 18571 1,79%126 Kochinki, Axel 18438 1,78%108 Knaier, Richard 18312 1,77%138 Kehm, Ulrike 17673 1,71%133 Gerstner, Mathias 17574 1,70%127 Juli, Franz 17336 1,67%132 Spatz, Friedrich 16978 1,64%156 Gensler, Alois 16786 1,62%128 Albert, Reinhold 16161 1,56%122 Bieber, Petra 16071 1,55%129 Werner, Markus 16016 1,55%115 Dahinten, Cornelia 15983 1,54%137 Link, Friedolin 15767 1,52%121 Balling, Martin 15615 1,51%141 Herbert, Christof 15580 1,50%

Wahlvorschlag 2: Sozialdemokratische Partei Deutschlands(SPD)201 Friedel, Egon 12841 4,64%203 Kihn, Matthias 7988 2,89%

208 Keil-Fuchs, Angelika 7647 2,76%202 Stührmann, Sabine 7628 2,76%204 Stanek, Ulrike 7565 2,73%205 Landgraf, Marlies 7563 2,73%206 Wilimsky, Angelika 7485 2,71%209 Dr. Oehm, Friedrich 6941 2,51%

Wahlvorschlag 3: Bündnis '90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)303 Breitenbücher, Karl 11605 8,96%301 Fauser, Gottfried 11236 8,68%302 Fröhlich, Sieglinde 7763 6,00%306 Zirkelbach, Birgit 7606 5,87%

Wahlvorschlag 4: Freie Wählergemeinschaft LandkreisRhön-Grabfeld (Freie Wähler)402 Altrichter, Bruno 18205 4,64%407 Streit, Eberhard 14994 3,82%401 Glaesner, Rudi 12935 3,30%403 Angermüller, Werner 12334 3,14%404 Dietz, Manfred 11930 3,04%413 Ortloff, Werner 10344 2,64%405 Mosandl, Bernhard 10077 2,57%415 Drescher, Anna Maria 9952 2,54%414 Bulheller, Peter 9462 2,41%417 Seifert, Irmgard 9200 2,34%410 Waldsachs, Ulrich 8964 2,28%419 Wirsing, Thomas 7712 1,97%

Wahlvorschlag 5: Wählerinitiative Alt-Landkreis Königshofen(WI KÖN)501 Dr. Fliegauf, Jörg 8805 9,34%502 Schönefeld, Karl-Heinz 6037 6,41%

Wahlvorschlag 6: Freie Demokratische Partei (FDP)601 Hoesch, Wolfgang 5221 6,54%605 Rausch, Hartmut 4264 5,34%

LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL 2008 DIE MITGLIEDER DES NEUGEWÄHLTEN KREISTAGES

Nr. Wahlvorschlag Stimmen Prozent Sitze

01 Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) 20567 60,05% 32

02 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 2702 7,89% 8

03 Bündnis '90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) 642 1,87% 4

04 Freie Wählergemeinschaft Lkr. Rhön-Grabfeld (Freie Wähler) 4372 12,77% 12

05 Wählerinitiative Alt-Landkreis Königshofen (WI KÖN) 5390 15,74% 2

06 Freie Demokratische Partei (FDP) 575 1,68% 2

Gemeinde Trappstadt Kreistagswahl 2008

Gemeinde Trappstadt Landratswahl 2008

Stimmberechtigte 818Wähler 727Wahlbeteiligung 88,88%

Gültige Stimmzettel 692Ungültige Stimmzettel 35Gültige Stimmen 34248

Stimmberechtigte 818Wähler 730Wahlbeteiligung 89,24%

Gültige Stimmen 619Ungültige Stimmen 111

Bewerber Stimmen ProzentHabermann, Thomas (CSU) 566 91,44%Übrige Bewerber insgesamt 53 8,56 %

Gemeinde-Infos:

� Das Pfarrhaus in Alsleben steht demnächst zur Vermietung oder zum Verkauf an. Interessierte bitte beiBürgermeister Kurt Mauer melden.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 1716 AUSGABE 44 - APRIL 2008

„Ein Gemeinderat, der zwar diskutiert undsich eine Meinung bildet, sich aber nicht zer-streitet, bringt auch etwas auf den Weg,“sagte Landrat Thomas Habermann beimNeujahrsempfang im Sport- und Schützen-heim von Alsleben. Bestes Beispiel sei dieMarktgemeinde. Bei alledem sei es aber auchwichtig, daß die Bürger selbst aktiv sind unddie Maßnahmen und Entscheidungen mittra-gen. Das unterstrich auch Bürgermeister KurtMauer, der in einem kurzen Rückblick diewichtigsten Ereignisse des abgelaufenenJahres noch einmal in Erinnerung rief. Zum sechsten Neujahrsempfang der Markt-gemeinde Trappstadt begrüßte Kurt Mauernicht nur seine Gemeinderatsmitglieder son-dern auch die Vereinsvorstände und Bürge-rinnen und Bürger. Ein besonderer Gruß galtLandrat Thomas Habermann, Diakon a.D.Konrad Hutzler, sowie KreisheimatpflegerReinhold Albert, Kulturreferent Hanns Fried-rich, Hans-Bernd Bader von der VG BadKönigshofen sowie Martin Nees mit seinenMusikern. Landrat Thomas Habermannstellte in seinem Grußwort die Gemeinsam-keit in den Mittelpunkt und meinte, daß diesein Trappstadt und Alsleben zu erkennen sei.Sein Dank galt ebenfalls allen, die in derGemeinde aktiv sind, oft auch nur als „dienst-bare Geister“ im Hintergrund. Dank galt KurtMauer, der als des Landrats Stellvertretersehr gute Arbeit leistet. „Hier läuft alles gut“,sagte der Landkreischef. Auf die Ereignisse in Trappstadt und Alslebeneingehend stellte Bürgermeister Kurt Mauerfest, daß durch den Sturm Kyrill im Wald mehrals 120 Festmeter Stammholz aufgearbeitetwerden mußte und einige Gemeindedächerbeschädigt wurden. Um die Schlagkraft derTechnik in der Waldarbeit zu stärken wurdeein leistungsstarker Schlepper mit Seilwindeangeschafft. Für rund 70.000 Euro wurdenAusbesserungsarbeiten an den Gemeinde-straßen und Flurwegen vorgenommen. DerForstweg zur Ursulakapelle wurde geschot-

Im Sport- und Schützenheim von Alslebenfand am Sonntag der Neujahrsempfangder Marktgemeinde Trappstadt statt. Bür-germeister Mauer konnte dazu LandratThomas Habermann und in Vertretung deserkrankten Pfarrers Kurt Wolf, Diakon a.D.Konrad Hutzler begrüßen. Foto: Friedrich

„Es ist wichtig, daß die gesamte Bürgerschaft mitzieht 20.01.2008

Mauer beim Neujahrsempfang optimistisch

tert und am Gemeindefriedhof notwenigeGestaltungsmaßnahmen und Anpflanzungenvorgenommen.Ein Regenwasserüberlaufbecken im Haupt-kanal in der Hauptstraße von Alsleben wurdegebaut und sorgt nun für Entlastung. 74.000Euro kostete sie mit dem Schlammpolder ander Kläranlage. Zwei neue Straßenlampengab es in Trappstadt und im Neubaugebietwurde auf Gelblicht umgerüstet. Da sei nichtnur energiesparend, sondern bringe auchmehr Licht und damit mehr Sicherheit. Mauerverwies auf ein Hochwasserrückhaltekon-zept, das zur Zeit erstellt wird. Als wichtigenWerbeträger für Alsleben und Trappstadtnannte Mauer das Saalemusicum und dasAnnamarktfest. Die Gemeinde arbeite außer-dem in der kommunalen Allianz Grabfeldgauauf vielen Feldern aktiv mit.„Große Aufgaben warten auf uns, gehen wirsie mit Entschlossenheit und Tatkraft an,“schloß Bürgermeister Mauer seine Ausfüh-rungen. Schließlich galt ein besonderer DankPfarrer Kurt Wolf für die Seelsorge in derGemeinde. Diakon Konrad Hutzler aus Trapp-stadt ging in seinem „geistlichen Wort“ dannauf den Segen ein, der schon mehr als 2.500Jahre alt ist. Er bedeute, daß Gott den Men-schen zur Seite steht.

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Verletzungen durch unsachgemäßen Um-gang mit Ketten- oder Motorsägen sind in derRegel sehr schmerzhaft und gefährlich. Rich-tiges Wissen ist gefragt. Das Amt für Land-wirtschaft und Forsten Bad Neustadt vermit-telt deshalb richtiges Wissen und sicherenUmgang mit der Motorsäge. Zwei große Gruppen von interessierten Teil-nehmern absolvierten den praktischen Teileines Motorsägenlehrganges im TrappstädterWald im Januar. Lehrgänge sind dringendnotwendig, in Anbetracht der Tatsache, dassdie Unfallhäufigkeit seit Jahren zu nimmt, wievon der Landwirtschaftlichen Berufsgenos-senschaft Unterfranken zu erfahren war. Der Grund dafür ist nicht mehr der schlimmeSturm Kyrill, nach dem es viele Unfälle gab,sondern der eigentliche Grund der Unfallzu-nahme im Wald sind die vielen Leute, die inSachen Brennholz unterwegs sind. Durch die Energieverknappung sowie Ver-teuerung von Heizöl und anderen Energieträ-gern ist die Nachfrage nach Brennholz gestie-gen und es wird zunehmend Brennholz ausdem eigenen Wald oder aber auch ausGemeindewäldern geholt. Vor allem im Grab-feld wird so in leichtsinniger Weise mit Motor-

sägen gearbeitet. Viele wissen nicht, dassdies ein sehr gefährliches Arbeiten ist, soWerner.Insbesondere wird grob fahrlässig ohneSchutzhelm und der notwendigen Schnitt-schutzhose gesägt. Kenntnisse der Technikbeim Holzmachen fehlen. Gerade das Erler-nen der richtigen Technik ist äußerst wichtig,damit Unfälle weitestgehend vermieden wer-den. Auch die Kenntnisse der Unfallverhü-tungsvorschriften im Forst sind unzurei-chend. In dieser Hinsicht arbeiten die Forstbehörden,also das Amt für Landwirtschaft und Forstenin Bad Neustadt mit den Revierförsternzusammen. Der theoretische Teil wird durch die Land-wirtschaftliche Berufsgenossenschaft vermit-telt, danach üben Forstwirtschaftsmeister imWald mit den Teilnehmern wichtige prakti-sche Arbeitsweisen, wie Handhabung derKettensäge, deren Pflege und Wartung,Schnitttechniken.Um also für die Zukunft Unfälle mit erhebli-chen Folgen für die eigene Gesundheit zu ver-meiden, sollte vor den Holzarbeiten im Waldein solcher Lehrgang besucht werden.

Mit Motorsägenschein sicher zum Brennholz 06.02.2008

Sicher Sägen – Unfälle im Wald vermeiden

Im Trappstädter Wald wurden im praktischen Teil eines Motorsägenlehrganges die Teil-nehmer von der Freiwilligen Feuerwehr und von der Rechtlergemeinschaft, die den ört-lichen Niederwald bewirtschaften, geschult und auf Gefahren hingewiesen. Die Initiato-ren KBM Berthild Bauer und Revierleiter Markus Werner organisierten den Motorsägen-Kurs. FOTO: SOMIESKI

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 2120 AUSGABE 44 - APRIL 2008

In der Trappstädter Gemeinderatssitzung imFeuerwehrhaus in Alsleben wurden zunächsteinige Bauanträge behandelt. Daniel Schwarzmöchte in Alsleben eine Garage anbauen undeinen Kamin in einen ehemaligen Stall ein-bauen. Bernd Müller aus Alsleben will seinDach ausbauen und Dachgauben auf dembestehenden Wohnhaus errichten. WolfgangElbert möchte auf seinem Grundstück inTrappstadt eine Holzlege errichten. Hierzuwar eine so genannte „isolierte Befreiung“von den Festsetzungen des Bebauungspla-nes notwendig. Alle Projekte fanden dieZustimmung von Bürgermeister Kurt Mauerund der Gemeinderäte. Silke und Marco Wir-sing möchten sich ein Eigenheim in der Orts-mitte von Alsleben errichten. Einstimmigwurde diesem Vorhaben zugestimmt.Die im Oktober 2007 neu eröffnete Café-Stube in Trappstadt möchte ihren Gästen im

Trappstädter Gemeinderat befürwortete zahlreiche Bauanträge 27.01.2008

Am Schloss soll weiter renoviert werdenSommer eine Terrasse anbieten. Die Betrei-ber Berthold Werner und Brigitte Heppt lie-ßen eine Skizze anfertigen und legten diesein der Gemeinderatssitzung vor. Markus und Volkmar Reder werden in dernächsten Zeit auf ihrem Scheunendach inTrappstadt in die Produktion von Sonnen-energie investieren. Um die Photovoltaikan-lage auf dem Scheunendach installieren zukönnen, ist es notwendig die am Dach befes-tigte Straßenbeleuchtung zu entfernen. DieGemeinderäte befürworteten einstimmigdiese Maßnahme. Die neue Straßenlaternewird am Grundstück gegenüber aufgestellt.Theo Seiler möchte am Schloss in Trappstadtweiter investieren. Der Bürgermeister und dieMarktgemeinderäte erteilten die denkmal-schutzrechtliche Erlaubnis auf Instandset-zungs- und Umbauarbeiten am Scheunen-giebel und den Stallungen am Schloss.

Der besondereSchmuckAm Ostersonntag bekam derOsterbrunnen in Alsleben einen„schneeweißen” Überzug ver-passt. Der Schneemann verdeut-licht die ungewöhnlich kaltenTemperaturen am Osterfest.

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Große Schautafeln informieren über NaturschutzgebieteDie Übergabe von insgesamt sieben Informationstafeln durch die Regierung von Unter-franken und die Präsentation eines Faltblattes mit Infos über die Naturschutzgebiete imGrabfeldgau fand in der Gemarkung Trappstadt statt. Trappstadts Bürgermeister KurtMauer (Zweiter von rechts) begrüßte dazu Vertreter der Regierung von Unterfranken wieDieter Aufderhaar und Manfred Mack von der Höheren Naturschutzbehörde, MichaelKrämer von der Unteren Naturschutzbehörde, Landrat Thomas Habermann und einigeweitere Vertreter des Naturparks Haßberge und der Gemeinde Trappstadt. Mit den neuenInfotafeln - vier davon stehen am Naturschutzgebiet „Altenburg” bei Trappstadt - sollder herausragende Wert und die überregionale und europäische Bedeutung der Natur-schutzgebiete im Grabfeldgau öffentlich dargestellt werden. Besucher können sichgezielt über die Schutzgebiete informieren und so Zusammenhänge im Naturschutz bes-ser verstehen. FOTO: WOLFGANG SOMIESKI

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In ehrendem Andenken an den verstor-benen Altpfarrer Johannes Adler wurdenun ein Gedenkschild an seinem Lieb-lingsplatz in der Gemeinde aufgestellt.Wie Robert Kast sich erinnert, war Pfar-rer Adler, der 91 Jahre alt wurde, zu Leb-zeiten fast täglich als Spaziergängerunterwegs. Seine Pfarrhaushälterin AnniHiebl begleitete ihn oft auf seinen Spa-ziergängen und zu seinem bevorzugtenSitzplatz. Dort nun zur Erinnerung anden geschätzten Pfarrer ein Schildanzubringen, hatte sich Robert Kast vor-genommen. Zusammen mit seinemSohn Edwin machte er sich ans Werk.An Zeit mangelt es Robert nicht undHolzarbeiten sind sein Hobby, so erklärt er. Vater und Sohn sahen es als schöne Aufgabe an,eine Erinnerungstafel für Johannes Adler zu fertigen. Der Bürgermeister und stellvertretendeLandrat Kurt Mauer freut sich über diese Initiative, vor allem auch, weil der Pfarrer fast 50Jahre in der Gemeinde gelebt und gewirkt hatte. Die kleinen Spaziergänge gehörten für denPfarrer einfach dazu, wenn es die Gesundheit zuließ. Die Sitzgruppe, die das Ziel des Pfar-rers war, wurde schon vor 25 Jahren von der Gemeinde gebaut. FOTO: SOMIESKI

Schild am Lieblingsplatz des verstorbenen GeistlichenGrandioser Sieg der Purzelgarde in WargolshausenDie Purzelgardedes TCV Trapp-stadt belegte beimTanzturnier der Fa-schingsvereine inWargolshausen ei-nen hervorragen-den ersten Platz.Trainerin SimoneWerner studierteden Gardetanz einund freut sich nunzusammen mit denKindern über denZuschuss des Bür-germeisters, der fürdie Finanzierung ei-nes geplanten Aus-flugs Verwendung

finden soll. Außerdem überreichte Kurt Mauer an die Trainerin Simone ein kleines Präsentund bedankte sich auch im Namen der Gemeinde für die geleistete Arbeit, die sie mit ihrenvielen kleinen Faschingskindern übernommen hatte. FOTO: PRIVAT

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 2726 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Wegen seiner großen Verdienste um die Feuerwehr Alsleben wurde Konrad Haag (Mitte)zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit im Bild die Gratulanten: der stellvertretendeLandrat und Bürgermeister Kurt Mauer, Kreisbrandmeister Berthild Bauer und die Kom-mandanten Christoph Wohlfart und Michael Haag.

In der Jahresversammlung der FeuerwehrAlsleben im „Grünen Baum“ blickte Kom-mandant und Vorsitzender der FeuerwehrAlsleben, Michael Haag, auf das abgelaufeneJahr zurück.Zahlreiche Übungen, Großübungen, Teilnah-men an Fahnenabordnungen, Verkehrsrege-lungen, Lehrgänge und andere Einsätzemussten bewältigt werden.Die Kameraden wurden außerdem zu einemKaminbrand und zu dem Brand einer Grill-hütte gerufen. Unter Beweis stellen konntendie Wehrleute ihre Fähigkeiten auch beimGroßbrand in einer Schreinerei und bei einemWohnhausbrand am Ende des Jahres in BadKönigshofen.Die Wehr verfügt derzeit über 44 aktive Feu-erwehrleute und elf Jugendfeuerwehrler, diebei neun THL- und fünf Brandeinsätzen, vierSicherheitswachen und sechs Verkehrsrege-lungen gefordert waren. Weiterhin fanden 15Übungen statt.Am Ende seines Berichtes bedankte sichHaag bei allen Feuerwehrkameraden, Helfernund der Spedition Schnaus für ihre Unter-stützung während des ganzen Jahres. Neu

aufgenommen in die Reihen der Kameradenwurde Daniel Heinlein. Auch JugendwartinRenate Haag berichtete von zahlreichen Akti-vitäten. Ein Wissenstest zum Thema „ErsteHilfe und Verhalten im Notfall“ wurde absol-viert und entsprechende Urkunden über-reicht. Weiter besuchten die Floriansjüngerdie Atemschutz-Übungsstrecke in Bad Neu-stadt.Beim Beseitigen der Hinterlassenschaftendes Sturms „Kyrill“ und des Hochwassers imJuli waren die Jugendlichen eifrig dabei. AlsAusgleich und Belohnung folgte ein Besuchauf der Bowling-Bahn in Haßfurt mit gemein-samen Abendessen. In ihren Grußwortendankten Bürgermeister Kurt Mauer und Kreis-brandmeister Berthild Bauer allen Feuer-wehrleuten für ihren Einsatz und dafür, dasssie dem Nachwuchs wichtige Kenntnisse ver-mitteln und dafür sorgen, dass diese ständigerweitert werden.Aufgrund seiner Verdienste um die FeuerwehrAlsleben ernannte der Vorstand Konrad Haagzum Ehrenkommandanten. Er war vom 10.Februar 1961 bis zum Jahr 1971 Komman-dant der Feuerwehr in Alsleben.

Der Nachwuchs der Alslebener Feuerwehr absolvierte einen Wissenstest. Im Bild (vonlinks) Kommandant Michael Haag, Jugendwartin Renate Haag, Kreisbrandmeister Bert-hild Bauer, Pascal Mauer, Bürgermeister Kurt Mauer, Christoph Schwarz, Tamara Hof-mann, David Pfister, Markus Kast und René Hofmann. FOTOS: SOMIESKI

Kommandant Haag blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück 15.01.2008

FFW: Übungen, Wachen und Brandeinsätze

Die CSU-OrtsverbändeTrappstadt und Alsleben

Die CSU Ortsverbände bedanken sichfür die vielen Stimmen,

die die CSU Kandidaten bei der Kom-munalwahl aus Trappstadt und Alsle-ben erhalten haben: 91,44% derWähler aus unserer Gemeinde stimm-ten für unseren Landrat Thomas Ha-bermann

Folgende Kandidaten der CSU-Kreis-tagsliste aus dem Grabfeld wurden fürdie nächsten sechs Jahre in den Kreis-tag des Landkreises gewählt:

Ruth Scheublein, IpthausenKurt Mauer, AlslebenJosef Demar, GroßbardorfThomas Helbling, Bad KönigshofenInge Kessler, Bad KönigshofenKurt Mauer, AlslebenMathias Gerstner, TrappstadtReinhold Albert, SternbergCornelia Dahinten, Saal/Saale

DIE ORTSVORSITZENDEN

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 2928 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Wenn Hilfe in Notsituationen gebraucht wird,dann muss es schnell gehen und jeder Hand-griff sitzen. Um das antrainierte Wissen unterBeweis zu stellen, legten bei der Feuerwehrin Trappstadt kürzlich 15 junge Feuerwehrlerim Alter zwischen zwölf und 17 Jahren (zwölfaus Trappstadt, drei aus Breitensee) in derAktionswoche den Wissenstest 2007 ab.Dabei musste zuerst ein theoretischer undanschließend ein praktischer Teil absolviertwerden. Wie ist eine Unfallstelle abzusichernmit Warndreieck und Warnleuchte? Welche W-Fragen gehören zum Inhalt einer Notrufmel-dung und wie kann mit dem Telefon ein Not-ruf über Handy oder Festnetz abgesetzt wer-den? Solche und andere Fragen musstenrichtig beantwortet werden.

„Die Prüfung wurde von allen Jugend-Feuer-wehrlern mit Erfolg abgelegt“, so der Kreisju-gendwart des Bezirks III, Markus Link. AuchBürgermeister Kurt Mauer bedankte sich beiden Jugendlichen ebenso wie Kreisbrand-meister Berthild Bauer und KommandantFranz Bieber aus Breitensee.

Folgenden Teilnehmern wurden Abzeichenin Gold (4), Silber (4) und Bronze (7) über-reicht: René Lang, Florian Bauer, Jonas Böckler,Mirko Neuhöfer, Bronze: Regina Bauer, LauraGrub, Philipp Bauer, Alexander Bauer, MaxTreuting, Sebastian Degen, Andi Werner, JensWerner, Niklas Bötsch, Patric Then und Pas-cal Stirzel.

Wissen in Theorie und Praxis war bei einem Test für den Feuerwehrnachwuchs in Trapp-stadt gefragt. Unter anderen musste die stabile Seitenlage vorgeführt und der richtigeUmgang mit der Rettungsdecke demonstriert werden. Der Kreisjugendwart vom BezirkIII, Markus Link (rechts), gab wertvolle praktische Erfahrungen weiter. FOTO: SOMIESKI

Theorie und Praxis gingen Hand in Hand 28.12.2007

Erfolgreicher Wissenstest in Trappstadt

Bei der Feuerwehr Trappstadt wurden für 25-jährige Dienstzeit geehrt: Uwe Heumann,Martin Sauer, Uwe Werner, Klaus Peter Benkert, Andreas Degen und Martin Hutzler (vonlinks). Die Ehrung nahmen Kreisbrandinspektor Hermann Weigand, Kommandant Bert-hild Bauer und Bürgermeister Kurt Mauer vor. FOTO: SOMIESKI

Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Komman-dant Berthild Bauer bei der Hauptversamm-lung der Feuerwehr Trappstadt zurück. Erberichtete von vier Einsätzen – zwei Ver-kehrsunfällen, ein Mähdrescherbrand und einHochwassereinsatz – und von sechs Übun-gen.An der Zisterne und am Feuerwehrauto arbei-teten die Kameraden fleißig, so Bauer. BeimMaibaum aufstellen, beim Anna- und Feuer-wehrfest setzten die Kameraden außerdemihre Kräfte ein.In der Atemschutzübung in Bad Neustadtwaren Trappstädter Wehrleute zweimal. Auchan der Großübung in Alsleben bei der FirmaSchnaus war die Trappstädter Wehr beteiligt.Bei drei Prüfungen für Leistungsabzeichenwaren Trappstädter Feuerwehrleute erfolg-reich. Zwölf Jugendliche der Jugendfeuer-wehr absolvierten den Wissenstest. BeimKreisfeuerwehrtag in Saal und an Feuerwehr-festen waren die Trappstädter Kameradenebenfalls dabei. Rene Lang wurde neu in die Reihen der Feu-erwehrkameraden aufgenommen.Bürgermeister Kurt Mauer dankte den Feuer-

wehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatzzum Schutz der Bürger. Diese aufopferungs-volle Tätigkeit sei nicht hoch genug zu loben.Auch die Jugend schloss der Bürgermeisterin sein Lob ein.Ehrenkommandant Manfred Apler danktedem stellvertretenden Kommandanten MartinSauer für seine 18-jährige Tätigkeit im Vor-stand.Für 25-jährige Dienstzeit wurden geehrt: UweHeumann, Martin Sauer, Uwe Werner, KlausPeter Beckert, Andreas Degen, Martin Hutz-ler und für das erreichte Leistungsabzeichenin Gold-Rot, Andreas Bauer.Bei den Neuwahlen gab es keine Überra-schungen. Die Wahl ging zügig über dieBühne.In Amt bestätigt wurde Kommandant BerthildBauer. Sein Vertreter ist Thorsten Bader, Kas-sier Andreas Bauer, Schriftführer DominikSchmitt, Beisitzer: Thomas Paul, AndreasDegen, Harald Perschall, Andreas Schneier,Jugendsprecher Mirko Neuhöfer.Der Terminkalender mit den Übungen für 2008steht. Die nächste von insgesamt siebenÜbungen findet am 13. April um 10 Uhr statt.

Unfälle, Brand und Hochwasser 19.03.2008

Viel zu tun für die Feuerwehr Trappstadt

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 3130 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Der Kindergarten informiert

Auch in diesem Jahr durfte der Kindgarten beim traditionellen Faschingsumzug nicht feh-len. Unter dem Thema „Indianer” haben wieder einige Eltern mit ihren Kindern beim när-rischen Treiben mitgemacht. Selbstverständlich kommt dem Kindergarten wieder einePauschale für die mitwirkende Fußgruppe zugute. Bei den Eltern dieser Kinder möchtesich der Kindergarten recht herzlich bedanken. FOTO: PRIVAT

Seit März besuchen viele „Neue” den Kindergarten 03.02.2008

NEMO-Gruppe eingerichtetSeit März besuchen viele ,,Neue” Kinder unterdrei Jahren unseren Kindergarten. Zu unserenRegenbogenfisch-Kindern kommen jetztauch noch unsere „Kleinsten”, die „NEMO”-Kinder. Für diese haben wir am Vor-mittag einen eigenen Bereich eingerichtet.Dort haben die Kinder die Zeit und Ruhe• die immer wiederkehrenden Rituale im Kin-dergarten kennen zu lernen

• die Regeln im Kindergarten zu beachten• eigene Bedürfnisse zu verarbei-ten

• die Bedürfnisse andererwahrzunehmen

• mit anderen – vor allemmit Gleichaltrigen – zu spie-len und zu lernen

• zeitliche und räumliche Orientierung im Kin-dergarten aufzubauen und ihre Sprachealtersgemäß zu entwickeln

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Wir wollen dadurch die notwendige Abnabe-lung vom Elternhaus unterstützen und die Ein-gliederung in den Kindergarten altersgerechtgestalten. Am Nachmittag können alle Kinderwieder alle Räume frei wählen und miteinan-

der spielen.Am 29.06.2008 ist unser Sommerfestgeplant. Alle Eltern, Verwandte, Freunde

und Bekannte möchten wir hierzu schonheute herzlich einladen. Unser Fest findet amund im Gästehaus statt. Für Essen und Trin-ken sowie Unterhaltung ist wie immer gesorgt.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 3332 AUSGABE 44 - APRIL 2008

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In der Zeit vom 20. bis 26. Januar erlerntendie Schüler der 7. Klasse der VerbandsschuleUntereßfeld während eines Schulskikursesden alpinen Skilauf auf der Wurzeralm beiSpital am Pyhrn in Oberösterreich.Zusammen mit den beiden Schul-Skikurs-Lehrern Peter Schön und Bruno Waldsachs,ergänzt durch Betreuerin Christa Schön, ver-brachte die Gruppe schöne Tage im Bergho-tel Linzerhaus.Schneehöhen von 180 bis 200 Zentimetern,vier Sonnentage, ein Schneefalltag und guteSkifahrer-Verpflegung waren die optimaleBasis, um das Skifahren schnell und effektivzu erlernen.Am letzten Tag konnten alle Schüler die „roteAbfahrt“ und damit den etwas anspruchsvol-leren Parcours ohne Probleme ins Tal bewäl-tigen. Ergänzt wurde der Schul-Skikurs durchein interessantes Rahmenprogramm amAbend: Pflege der Skier und Ausrüstung,

Nachtwanderung zu einer benachbartenHütte, Informationen über Sicherheit und Ver-halten in der Natur und ein Spieleabend.Da die Hauptschule zum Schuljahresendeaufgelöst wird, war dies wohl der letzteSchulskikurs. Insgesamt führte die Schule inden vergangenen 18 Jahren 21 Skikurse inden Klassen sieben bis neuen durch.Skigebiete waren Wagrain - Flachau - Zau-chensee (3 mal), das Arber-Skigebiet beiBayerisch Eisenstein (5 mal), die Wurzeralmbei Spital am Pyhrn (7 mal) . Besonders gerneerinnern sich sechs Abschlussklassen anGrindelwald am Fuße der Eigernordwand.Was bleibt ist ein bisschen Wehmut. Denn dieKonzentrationen der Schulen kosten ebennicht nur Schulstandorte, sondern auch solieb gewordene Traditionen wie die jährlichenSkikurse, die in all den Jahren zahlreichenjungen Menschen auf die Bretter geholfenhaben.

Schnee gibt es noch – zumindest in den Gebieten, die die Verbandsschule Untereßfeldseit 18 Jahren im Rahmen ihrer Skikurse anfährt. Was es nicht mehr geben wird, sinddie Skikurse selbst, denn wo keine Hauptschule mehr, da gibt es auch keine Skikurse.Dieses Schicksal trifft auch Untereßfeld. FOTO:VOLKSSCHULE UNTERESSFELD

Zum Finale noch einmal auf die Wurzeralm 31.01.2008

Letzter Skikurs der Verbandsschule

Aus dem Schulverband

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 3534 AUSGABE 44 - APRIL 2008

„In zwei Tagen schreiben wir eineProbe im Heimat- und Sachun-terricht, Mama, kannst du michabfragen?“, fragt Manuela ihreMutter. Die denkt sich „schlaue“Fragen aus und stellt sie ihrerTochter. Immer wieder die glei-chen Fragen, bis Manuela dieAntworten auswendig kann. ObManuela den Stoff wirklich ver-standen hat?Als Leiterin der Abteilung Berufs-wissenschaft im BayerischenLehrer- und Lehrerinnenverband(BLLV) weiß Simone Fleischmann, dass Kinder oftmals nur auswendig lernen, nicht aber wirk-lich dazu lernen. Schülerinnen und Schüler „büffeln“ stundenlang vor ihren Heften, lesen dieSeiten über zehn Mal und lassen sich von ihren Eltern ausfragen. Ist die Probe vorbei, ist dasGelernte jedoch schnell vergessen.„Das kann nicht der Sinn des Lernens sein“, meint die BLLV-Expertin und plädiert für einenLernbegriff, der den Zuwachs an Wissen in den Vordergrund stellt und nicht das bloße Abspu-len kurzfristig angeeigneten Wissens. „Kinder sollen zu Lernprofis werden, die ihre Arbeit pla-nen, effektiv durchführen und schließlich reflektieren, wie sie sich dabei gefühlt haben.

Ihre Tipps für erfolgreiches Lernen: • Fragen selbst entwickeln: Den Kindern nicht einfach Fragen stellen, sondern die Fragen mitden Kindern gemeinsam entwickeln. Wer lernt zu fragen, kennt sich aus im Stoff.

• Frage und Antwortspiel: Die Fragen auf Karteikarten schreiben und vom Kind auf der Rück-seite beantworten lassen. Auf diese Weise erstellen sich Kinder ein eigenes Frage- und Ant-wortspiel.

• Lernpausen einplanen: Zur Arbeitszeit gehören Lern- und Pausenzeiten. Eltern sollten aufdie individuelle Aufmerksamkeitsspanne ihres Kindes achten. Jedes Kind kann sich unter-schiedlich lange konzentrieren.

• Bewusst loben: Wer seinem Kind zeigt, dass es seine Sache gut macht, motiviert es • Entspannung tut gut: Zwischen den einzelnen Lernabschnitten kann zum Beispiel eine Ent-spannungsmusik laufen, Eltern können ihrem Kind auch eine Phantasiereise vorsprechen -wichtig ist lediglich, dass sich Kinder kurz entspannen können.

• Ein Lernplakat gestalten: Auf diesem werden die wesentliche Inhalte eines Stoffgebiets fest-gehalten und möglichst ansprechend gestaltet. Das Kind erklärt schließlich das fertige Pla-kat. Jede Verbalisierung von Wissen führt zu dessen Vertiefung. Effektiv ist es auch, das Pla-kat ins Kinderzimmer zu hängen, so können Inhalte im Vorbeigehen gelernt werden. Vor allemoptische Lerntypen profitieren von dieser Lerntechnik.

Bei der Planung der Hausaufgaben auf eine sinnvolle Abfolge einzelner Teile achten: ÄhnlicheInhalte sollten nicht nacheinander gelernt werden, schriftliche und mündliche Aufgaben soll-ten sich abwechseln, ebenso leichte und schwere Arbeiten „gemischt“ werden.

BLLV-Ratgeber:

Wie Schulkinder besser lernen

Pausenbrote für die „Aktion Regenbogen“ verkauftIm Rahmen der Werteerziehung entschieden sich die Schüler der Volksschule Untereß-feld/Trappstadt in der Weihnachtszeit für „Hilfsbereitschaft“. Dabei kamen die Kinderauf die Idee, diese Hilfsbereitschaft nicht nur in ihrem schulischen und häuslichen Umfeldumzusetzen. Die Grundschüler entschieden sich auch dafür, die „Aktion Regenbogen“,eine Hilfsorganisation für krebskranke Kinder an der Universitätsklinik Würzburg, finan-ziell zu unterstützen. So wurde ein Pausenverkauf organisiert, bei dem Pizzabrötchen,Kinderpunsch und belegte Brote angeboten wurden. Zusammen kam ein Erlös von 100Euro. FOTO: VOLKSSCHULE

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Die „kurze” närrische Zeit

Lachsalven am laufenden Band, Schwindel-erregende akrobatische Einlagen, politischspitze Wortspiele und ein Publikum das per-fekt das Programm ergänzte und unter-stützte. Die 36 Prunksitzung des TCV wurdevom Elferrat und Jürgen Deuter in Trappstadtim ausverkauften Gästehaus eingeläutet.Das Prinzenpaar Tina und Markus eröffnetendie Sitzung mit der königlichen Anspracheund zusammen mit der Roten-, der Blauen-und der Purzelgarde wurde eine rasante undabwechslungsreiche Darbietung gestartet.Engelchen und Teufelchen lieferten sichgleich am Anfang eine Wortgefecht.Unzählige Hühner und Küken flogen imAnschluss über die Bühne und boten eineTanzeinlage der Superlative. Die Purzelgardebrannte gleich zu Beginn ein Feuerwerk derguten Laune ab.Ein „Licht für die Gemeinde“ gingen ThomasWeiser und Daniel Pelzl auf, welches sie auchden anwesenden Karnevalsfreunden nichtvorenthalten wollten. „Es gibt viele Altlastenin Trappstadt, die von Bürgermeister zu Bür-germeister weiter gegeben werden. Beidenahmen kein Blatt vor den Mund und spra-chen noch so manches Ereignis in derGemeinde an.Das Vitamine gesund sind haben die Zuhörergewusst, das aber Sauerkraut der perfekte„Vitamin-Spender“ ist wurde erst durch MissSauerkraut, alias Doris Übelacker, anschau-lich näher gebracht. Christian Gerstner,Dominik Schmitt, Alexander Bötsch und Gün-ter Bischof waren als bayrische Band aufWelt-Tour zwischen Breitensee, Alsleben undTrappstadt unterwegs und zeigten mit ihrenLive gesungenen Einlagen ein professionellesSpektakel für die begeisterten Gäste. „Bommel und Bommele“ waren in Ägyptenund waren von der Wärme des Landes unddem vielen Sand gar nicht begeistert. Als

Tanz und Akrobatik: Die Showtänze botenunglaublich clever ausgedachte Choreo-grafien. Ein tänzerischer Höhepunkt jagteden anderen und es wurde viel mit Nebel- und Lichteffekten gearbeitet.

Feuerwerk der guten Laune bei der Trappstädter Prunksitzung 22.01.2008

Warum Sauerkraut so sexy macht

dann noch aus der Wunderlampe der sagen-hafte Aladin empor gestiegen war, und jedereinen Wunsch frei hatte, waren die Zuschauernicht mehr zu bremsen. Bommel wünschtesich ein kaltes Bier und Bommele wolltezurück nach Trappscht. Katja Umhöfer, UweWerner und Marco Bötsch trafen sich zumersten Rendezvous mit einer Hightech-Toi-lette, einer besessen putzwütigen Frau undeinem Mann voller Katzenhaare. Das dieseKombination nicht ohne Lachsalven ausging,war bereits beim Einzug der Darsteller klar. Zum Höhepunkt des Abends gehörte sicher-lich das Männerballett, das mit ihrem Pira-tentanz eine imposante Darbietung ablegteund nicht endeten Beifall bekam.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 3938 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Fasching ist auch in Alsleben die „fünfte Jah-reszeit“ und die Freunde roter Pappnasentaten in diesem Jahr wieder gut daran, sichfrühzeitig mit Tickets für die seit langem aus-verkauften Faschingssitzungen des Sport-und Schützenvereins einzudecken.Für die Moderation der jüngsten Sitzung warSitzungspräsident Heribert Kneuer zuständig,die Schunkelmusik und flotten Sprüchekamen von Musiker Helmut Kneisl.Das Programm startete mit einem Tanz derKindergarde, bei der auch Jungs mitwirkten.Auch wenn die jungen Akteure des Abendsdie ersten waren, die auftraten, meisterten sieihren Auftritt souverän und wurde mitZugabe-Rufen für ihre Darbietungen belohnt.Wenn der Lehrer verzweifelt„In der Schule“ lautete der Titel der erstenBütt des Abends. Patrick Mauer als Lehrerprüfte dabei die Schüler Laura Hübner, Pau-line Seufert und Felix Schlereth auf ihr Wis-sen in den Fächern Physik, Biologie undMathematik, wobei sich dieBild vergrößernErgebnisse der Pisa-Studie deutlich zeigten.Immer einen flotten Spruch auf den Lippen,brachten die Schüler ihren Lehrer zum Ver-zweifeln, der eigentlich Noten für das aus-stehende Zeugnis sammeln wollte. Lustig warauch die nächste Nummer, besetzt mit

Zum Abschluss des Faschingsabends stellten sich alle Akteure nochmals dem närri-schen Publikum, das sich mit Beifallsstürmen bei den Narren bedankte. FOTO: ALBERT

Bei der Faschingssitzung in Alsleben blieb kein Auge trocken 27.01.2008

Flotte Tänze und freche Sprüch’Sebastian Kneuer und Thorsten Albert als„zwei kleine Biester“. Die beiden Kleinkinderberichteten, was sie mit ihrer Mutter so alleserleben - angefangen vom Ausflug in denSupermarkt, bei dem der Einkaufswagen imDosenregal landet, bis hin zu den unsäglichenTupperabenden. Auf die Frage, was da pas-siert, erklärte Sebastian Kneuer: „Da treffensich die Frauen und zeigen sich gegenseitigihre Dosen.“Es folgte der Auftritt von zwei bekanntenGesichtern in Alsleben: Felix Schlereth undLena Heinlein liefen bei ihrer Darbietung zurHöchstform auf. Der Gardetanz fand jedochnicht nur auf der Bühne statt, sondern derganze Sitzungssaal war involviert.„Polizist und Nachtschwärmer“ war Titel dernächsten Bütt. Frank Mauer hatte dabeioffensichtlich zu tief ins Glas geschaut undtraf bei seiner Heimfahrt auf Polizist Karl-Heinz Zeis, einem alten Bekannten, wie sichim Laufe der Vorstellung herausstellen sollte.Der starke Alkoholgeruch und das lautstarkeSingen rief den Polizisten auf den Plan, denRadfahrer zu überprüfen. Man einigte sichschließlich auf 20 Euro Strafe. Im Laufe desAbends folgten dann noch zahlreiche weitereBüttenreden, der Tanz der Juniorengarde undder Großen Garde sowie ganz am Ende dasobligatorische Männerballett

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 4140 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Burschenverein Alsleben

Samstag 24.05.08

18:30 Uhr GROSSER FESTZUGanschließend Show und

Stimmungmit dem

bis 21:00 Uhr: FREIER EINTRITT!

Festprogramm zum 30-jährigen Bestehenvom 21. bis 25. Mai 2008

Sonntag 25.05.08

8:00 Uhr Kirchenparade

8:15 Uhr Festgottesdienst, anschließend Totenehrung am Friedhof

ab 10:00 Uhr Frühschoppen im Festzelt (Weißwurst Frühstück)

11:00 Uhr Startmöglichkeit zum großen Volks- und bis 13:30 Uhr Brauhaus-Schweinfurt-Wandertag

Jeder Teilnehmer bekommt ein Freigetränk und nimmt aneiner Verlosung mit wertvollen Preisen teil!

11:30 Uhr Mittagessen zu familienfreundlichen Preisen13:30 Uhr Unterhaltungsmusik mit der

Jugendblaskapelle Großeibstadt

ab 14:00 Uhr Kinderprogramm: Kinderschminken, Hüpfburg, versch. Spiele

15:30 Uhr Auftritt des dreifachen deutschen und zwei-fachen österreichischen Meisters im Zaubern„Der große Kinder Zauberer Tassini“

16:30 Uhr Preisverleihung des Wandertages

ab 17:00 Uhr „Stimmung & Gaudi“ mit

FREIER EINTRITT!

ab 18:00 Uhr frisch geräucherte Forelle

An allen Tagen Kaffeebar und Barbetrieb.Einlass stets nach dem Jugendschutzgesetz!

Mittwoch 21.05.08

19:00 Uhr Empfang der Ehrengäste19:15 Uhr Öffentlicher Ehrenabend mit Ehrungen und verschiedenen

Rednern /Grußworten, anschließend Bieranstich durch denSchirmherrn Kurt Mauer

ab 21:00 Uhr „Party Pur“ mit den alle Getränke 1,50 €

bis 21:00 Uhr: FREIER EINTRITT!

Zu Gast ist an diesem Abend das

-Promoteam mit vielen Überraschungen.

Freitag 23.05.08

ab 20:30 Uhr Rocknachtmit den

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 4342 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Kaiserwetter, tausende von begeisterten Nar-ren und Närrinnen, prächtig geschmückteGruppen und fantasievoll gestaltete Wagen.Dazu die passende Musik, bombastischeStimmung, ein bezauberndes Prinzenpaarund unendliche Faschingslaune, so präsen-tierte sich der Faschingsumzug in Trappstadt.Trappstadt zählt sicherlich zu den wenigenwahren Fastnachts-Hochburgen im Land-kreis und zeigte auch dieses Jahr wieder wieFasching richtig gefeiert wird. Pünktlichzogen die Gruppen und Wägen los und bahn-ten sich einen Weg durch die Menschen-menge die Trappstadt belagerten.Musikgruppen und Ideenreiche Motivwagenreihten sich ein in einen ellenlangen Zug ausFrohsinn und Gemütlichkeit. Dezent kreierteund mit viel Fantasie geschmückte Wägen,waren nur einige der heurigen Höhepunktedes Umzuges.Keine Wägen mit lauter Musik, keine Wägendie höher waren als der Kirchturm waren aus-zumachen.

Ein Helau auf den Trappstädter Fasching:Das Prinzenpaar Tina und Markus verbrei-tete auch beim Faschingszug gute Laune.

Ein Käfig voller Narren? Faschingsmuffelhatten nichts zu lachen, denn die wurdenkurzerhand in „Block C“ eingebuchtet.

„Trappscht Helau“ – Kaiserwetter beim Umzug der Narren 03.02.2008

Stimmung unterm weißblauen Himmel

Im Gegenteil: Stimmung auch ohne ohrenbe-täubender Krawallmusik und Aufbauten dieman auch ohne Genickstarre sicher bestau-nen konnte.Musikalisch unterstützt und für die nötigenRhythmen sorgten Kapellen aus der näherenUmgebung und waren mit ihren Stimmungs-liedern die Basis für die Ausgelassenheit. EinDorf voller Indianer zog samt Kind und Wig-wam durch die Straßen und brachte gleich zuBeginn anständig Feuerwasser unter dieZaungäste.Auch für die Augen wurde was geboten, dieGarden des TCV tanzten und verbreitetennicht nur gute Stimmung. Das PrinzenpaarTina I und Markus I zogen in einem Tross vonReportern und dem kompletten Hofstaatdurch ihr Volk.Auch die „Künshüfer Pflasterscheißer“ durf-ten nicht fehlen und fuhren mit dem Bürger-meister-Papamobil NES-ZZ-47 ziemlichzügig durchs Dorf. Eingesperrt wurden danndie Faschingsgegner im Block C des TCV deralle aufsammelte, die frech wurden.„Trappstadt Helau“. Der Schlachtruf war Pro-gramm an diesem herrlichen Nachmittag.

Männer-Showtanz-Contest in Ermershausen 11.02.2008

Platz zwei für die Piraten aus TrappstadtÜberraschungssieger beim dritten Männer-Showtanz-Contest in Ermershausen wurdedie SKK Haßfurt. Der als Favorit ins Rennengegangene und von so manchem Zuschauerschon als Sieger gehandelte TCV Trappstadtwurde Zweiter vor dem Männerballett derErmetzia. Michael Albert, der Sitzungspräsi-dent der Ermetzia, hatte die Moderation über-nommen und freute sich, dass neben zahl-reichen Fans und Zuschauern, dieShowtanzgruppen aus Rentweinsdorf, desTCV Trappstadt, des SC Maroldsweisach unddes SKK Haßfurt gekommen waren.Einen Leckerbissen für Augen und Ohren botder TCV Trappstadt. Acht Piraten um ihrenTrainer Günter Bischof hatten für einen wei-teren Höhepunkt gesorgt. Schon bei der Ein-zugsformation konnte man auch ohne großeFantasie ein Schiff erahnen. Und zur Film-musik von „Fluch der Karibik“ und zu Scoo-ters „How much is the fish“ wurden nicht nureine ausgefeilte Choreographie und perfekteSchrittfolge gezeigt, sondern geschleudert,gedreht, geworfen und gehoben.„Flash-Dance“ hatten sich die acht Sport-freunde vom Kegel-Klub aus Haßfurt alsThema ihres Auftrittes ausgesucht. In knallig

bunten Kostümen, als Frauen verkleidet, diemehr oder weniger nackten Bauch zeigten,verstanden sie es zu „Fame“ oder „Hero“, dasPublikum in ihren Bann zu ziehen. Sie konn-ten sich mit einem Punkt Vorsprung denPokal sichern.Bevor Eva Engmann, stellvertretende Vorsit-zende der Ermetzia, und Michael Albert diePreisverleihung vornahmen, stand „Spirit“,eine Einlage einer gemischten Showtanz-Gruppe des TCV Trappstadt auf dem Pro-gramm. Wieder eine Augenweide und Anlassfür super Stimmung im Publikum.

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Aus dem Vereinsleben

Zur Eröffnung der Vereinsschau des Klein-tierzuchtvereins Alsleben und Umgebung imSport- und Schützenheim begrüßte der Vor-sitzende Hubert Schneidawind die Züchter-frauen und Zuchtfreunde, die Züchter-Jugend, den zweiten Bezirksvorsitzendenvom Geflügelzuchtverband Eberhard Schorr,den stellvertretenden Landrat und Bürger-meister Kurt Mauer und auch einige Gästeaus dem benachbarten Thüringen.Ein erfolgreiches Jahr 2008 wünschte Schnei-dawind allen Besuchern und Ausstellern. Sei-nen Respekt zollte Kurt Mauer der interes-santen Schau, die er zuvor bei einemRundgang kennen lernen durfte.Ein Grußwort kam auch von Eberhard Schorr,der zur Ausstellung gratulierte. „Schön, dassso viel Geflügel zu sehen ist, auch wennvorige Woche in Frankfurt die Vogelgrippewieder zugeschlagen hat“, meinte er. „WirKleintierzüchter lassen uns aber nicht ent-mutigen.“ Nachfolgend die einzelnen Ergeb-nisse der Bewertung: Vereinsmeister 2007 bei

den Altzüchtern (Groß-, Zwerg- und Wasser-geflügel) wurde Ramon Stärker auf Zwerg-Dresdner goldbraun und 379 Punkten, 2. Ver-einsmeister wurde Peter Zertisch aufZwerg-Araucana schwarz mit 377 Punktenund 3. Vereinsmeister Dietmar Elting auf Ant-werpener Bartzwerge (376 Punkte). Tauben:1. Vereinsmeister: Helmut Guck auf Texanerkennfarbig hell, 2. Vereinsmeister: RobertSeufert auf Arabische Trommeltaube weiß, 3.Vereinsmeister: Werner Kirchner auf GigantHomer blau m. Bd.; Kaninchen: 1.Vereins-meister: Hubert Schneidawind auf Thüringer,2. Vereinsmeister: Peter Lhotsky auf Herme-lin Blauauge weiß, 3. Vereinsmeister: PetraLhotsky auf Farbenzwerge grau; Jungzüchter(Geflügel): 1.Vereinsmeister: Ludwig Wagnerauf Federfüßige Zwerghühner, 2. Vereins-meister: Markus Jeger auf Strasser rot, 3. Ver-einsmeister: Jessica Stärker auf Startaubesilberschuppe; Kaninchen: 1. Vereinsmeister:Linda Hofmann auf Feh-Rex, 2. Vereinsmeis-ter: Christian Zirkler auf Kleinsilber braun

Eröffnung der Vereinsschau in Alsleben: Im Bild (von links) der Zuchtwart für Tauben undAusstellungsleiter für Geflügel Henning Roth, der stellvertretende Bezirksvorsitzendevom Geflügelzuchtverband Eberhard Schorr, der stellvertretende Landrat und Bürger-meister Kurt Mauer und Vorsitzenden Hubert Schneidawind. Ganz rechts Züchter Hel-mut Guck aus Sulzfeld, der Tauben ausstellte. FOTO: WOLFGANG SOMIESKI

Gelungene Ausstellung des Kleintierzuchtvereins Alsleben 27.12.2007

Von der Vogelgrippe nicht entmutigen lassen

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In der Jahresversammlung des TSV Trapp-stadt wurde der bisherige stellvertretendeVorsitzende Uwe Werner zum neuen Vereins-vorsitzenden gewählt. Er hatte diesen Postenbereits kommissarisch inne, nachdem derbisherige TSV-Vorsitzende Hugo Zeitz vorgeraumer Zeit schwer erkrankt und verstor-ben war.Als sein Stellvertreter steht ihm Uwe Heu-mann zur Seite. Andreas Bauer wird dieKasse des Sportvereins führen und ManuelaBauer das Protokollbuch als Schriftführerin.Die beiden neuen Beisitzer heißen WinfriedSchirling und Michael Grommes.Uwe Werner gab zunächst einen Rückblickauf das abgelaufene Jahr. Dem Verein halten160 Mitglieder die Treue. Im Jahr 2007 konnte wieder ein großes Früh-lingsfest auf die Beine gestellt werden. DieTeilnahme beim großen Annamarktfest hatebenso Tradition wie das Vorkirchweihessen.Auch am Sportheim wurde weiter gebaut. Indiesem Jahr will man den Ausweichplatz her-

richten und den Zaunbau weiter voran-bringen.Vom 4. bis 6. April findet das große Früh-lingsfest im beheizten Festzelt statt. Am Frei-tag werden die Rock Tigers einheizen. AmSamstag sorgen „Rhöner Bluat“ für Festzelt-stimmung. Beim Pokalturnier will man auf die80-jährige Vereinsgeschichte zurückschauen.Freddy Treuting gab einen Überblick über dieKassensituation des Vereins, bevor der neueTrainer der ersten Mannschaft, Jens Herbst,einen Rückblick über die abgelaufene Vor-runde lieferte Mit dem fünften Tabellenplatzund 26 Punkten könne man zufrieden sein,aber sich auf keinen Fall darauf ausruhen.„Mindestens 15 bis 20 Punkte muss dieMannschaft noch hereinspielen“, meinteHerbst.Bürgermeister Kurt Mauer bestätigte in sei-nen Grußworten, dass man den Verein undvor allem die Jugendarbeit des TSV und derJugendfördergemeinschaft weiterhin unter-stützen werde.

Uwe Werner (zweiter von rechts) wurde zum neuen Vorsitzenden des TSV Trappstadtgewählt. FOTO: GERSTNER

Uwe Heumann zum Stellvertreter gewählt 08.01.2008

Uwe Werner neuer Steuermann des TSV

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Bei der Jahresversammlung des Musikver-eins in Trappstadt stand die Neuwahl der Vor-standschaft auf der Tagesordnung. Alle bis-herigen Vorstandsmitglieder wurden bei demerfolgreichen Verein in den Ämtern bestätigt.Berthild Bauer übernimmt weiterhin den Vor-sitz. Seine Stellvertreterin ist Katja Umhöfer,Kassier bleibt Michael Hippold. Als Schrift-führer wurde wieder Frank Weikert gewählt.Die drei Beisitzerinnen bleiben SusanneBauer, Martina Grüb und Daniela Schultheis.Die Kasse wird wieder von Fred Treuting undRoland Umhöfer geprüft.Dirigent Jürgen Deuter dankte der Vorstand-schaft für die gute Zusammenarbeit und hobhervor, dass es großen Spaß mache, dieMusikanten in der Kapelle zu führen. Beson-ders erfreut zeigte sich Deuter, der den Trom-peten-Nachwuchs ausbildet, und Erich Haß-müller, der für den Klarinetten-Nachwuchszuständig ist, über die 14 guten Jungmusiker.Haßmüller machte deutlich, dass man davonausgehen könne, dass bereits in diesem Jahrzwei oder drei Klarinettistinnen in die Kapelleaufgenommen werden könnten.Berthild Bauer bleibt im AmtDer Vorsitzende Berthild Bauer gab einenRückblick auf das abgelaufene Jahr. Musika-lische Höhepunkte waren die Auftritte beimAnna-Marktfest, beim Lichtmess-Zug inJüchsen, beim Feldgeschworenentag undbeim Waldfest in Breitensee. Für die Vereins-

kasse sind das Sommernachtsfest, eineTanzveranstaltung mit Rockmusik und dasAnna-Marktfest nicht mehr wegzudenken.Im Musikheim habe man 2007 wieder kräftiginvestiert. Es wurden neue Stühle und Tischefür den Gast- und Proberaum angeschafft.Ein Nebenraum wurde zum Proberaum für dieNachwuchsmusikanten ausgebaut.Im alten Jahr wurden 38 Musikproben und 26Auftritte abgehalten. „Diese vielen Buchungs-termine zeigen, dass wir mit unserer gutenUnterhaltungsmusik eine gefragte Kapellesind“, bestärkte Dirigent Jürgen Deuter.Michael Hippold gab seinen ordnungsgemä-ßen Kassenbericht ab. Die KassenprüferRoland Umhöfer und Fred Treuting bestätig-ten die tadellose Kassenführung. Die Ver-sammlung entlastete die Vorstandschaft undden Kassier.Stolz sei man auch auf den neuen Schlag-zeuger Jonas Böckler. Der Nachwuchs-trommler ist seit 2007 fester Bestandteil derTrappstädter Musikanten. Auch Jana Treutingund Vanessa Bauer spielen seit wenigenMonaten in der Kapelle mit.Bürgermeister Kurt Mauer bedankte sich beider Vorstandschaft für die Übernahme derEhrenämter und sparte nicht mit Lob für dieMusikanten. Er sicherte einen finanziellenZuschuss für die Trachten der Nachwuchs-musikanten zu. Die Kapelle repräsentiert dieMarktgemeinde auch nach außen.

Musikverein Trappstadt: Eine gut gebuchte Kapelle 13.02.2008

Musikverein mit 14 Nachwuchstalenten

18.30 Uhr

Aufstellen des Maibaumsab 20.00 Uhr

Maifeuer am Gänsberg

Am 30. April 2008Burschenverein

ALSLEBENFür das leibliche Wohl ist gesorgt.Es lädt ein der Burschenverein Alsleben

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 5150 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Kleintierzuchtvereine ehrte seine erfolgreichsten ZüchterDie Preisträger der Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung wur-den im Rahmen der Hauptversammlung geehrt. Unser Bild zeigt Robert Seufert, HubertSchneidawind, Helmut Guck, Celine, Jessica und Simon Stärker, Ludwig Wagner, Diet-mar Elting, Linda Hofmann, Petra Lhotsky, Christian Zirkler und Maria Schneidawind,die alle dank ihres züchterischen Geschicks Preise erzielen konnten. FOTO: SOMIESKI

Die Kleintierzüchter des KleintierzuchtvereinsAlsleben und Umgebung hielten am Samstagihre Jahresversammlung. Vorsitzender HubertSchneidawind begrüßte alle Anwesenden, be-sonders die Zuchtfreunde aus Simmershau-sen und Bürgermeister Kurt Mauer.Schneidawind bedankte sich danach bei allenMitgliedern, die zum positiven Gelingen derLokalschau am 22. und 23. Dezember beitru-gen. Seinen besonderen Dank zollte er Man-fred Then, der das Helferfest im vergangenenJuni organisiert hatte.Nach der Verlesung des Protokolls richteteBürgermeister Kurt Mauer lobende Worte andie Vorstandschaft, die die Jugend bei ihreraktiven und sinnvollen Freizeitbeschäftigungbei der Arbeit mit den Tieren unterstützt. Für2008 wünschte er züchterische Erfolge.Nach dem Kassenbericht durch Kassier Mi-chael Schmidt wurde nach Prüfung der Kassedurch Robert Seufert und Josef Schmidt Ent-lastung erteilt.Den Jahresbericht des Zuchtwartes für Ka-ninchen, Peter Lhotsky, verlas Petra Lhotskystellvertretend für ihren Mann. Die Teilnahmean der Rhön-Grabfeldschau in Ebern, in Nürn-berg und bei der Lokalschau brachten auch

im vergangenen Jahr den Züchtern hervorra-gende Preise. Jungzüchterin Linda Hofmannwurde Jugend-Vereinsmeister, zweiter wurdeChristian Zirkler. Tätowiert wurden 263 Tiere.Den Jahresbericht für den Zuchtwart Tauben,Henning Roth, verlas Hubert Schneidawindstellvertretend. Bei Haupt-Sonderschauenund regionalen Ausstellungen wurden hervor-ragende Preise erzielt. Ebenfalls berichteteder Zuchtwart für Großgeflügel Volkmar Stär-ker von erfolgreichen Teilnahmen an ver-schiedenen Ausstellungen.Jugend-Geflügelzüchter Frank Gessner be-richtet, dass fünf Jungzüchter 36 Tiere bei derLokalschau und den regionalen Schauen aus-gestellt hatten und hervorragende Ergebnisseerzielten.Hubert Schneidawind nahm die Ehrung derMitglieder als Vereinsmeister der verschiede-nen Sparten der Senioren und Jungzüchtermit Pokalen, Wandtafeln und Bechern vor.Zum Schluss bedankte sich der VorsitzendeSchneidawind bei allen Helfern und der Vor-standschaft für die gute Zusammenarbeit imletzten Jahr und wünschte gute Zuchterfolgeim Jahr 2008.

Kleintierzüchter „Alsleben und Umgebung“ zogen Bilanz 14.02.2008

Die Lokalschau war ein voller Erfolg

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 5352 AUSGABE 44 - APRIL 2008

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In seinem Jahresrückblick berichtete der Vor-sitzende Edwin Kast von den Aktivitäten undVeranstaltungen des vergangenen Jahres.Kast bedankte sich bei den Saalequelle Musi-kanten Alsleben für das kostenlose Musik-spielen bei den Beerdigungen. Hier ist dieBeerdigung von Herrn Pfarrer Johannes Adlerzu erwähnen, den die KSK Alsleben mit allenMilitärischen Ehren zu Grabe tragen durfte.Ein Dank ging auch an den langjährigenSalutschützen Engelhart Endres, der ausAltersgründen dieses Amt zur Verfügungstellt.Ferner erwähnte der 1. Vorsitzende nocheinige Festbesuche, den Volkstrauertag denman mit zwei Fahnenabortnungen mitgestal-tete, sowie die Kriegsgräbersammlung, dieeinen Erlös von 331 Euro einbrachte. SeinDank ging an die eifrigen Sammler.Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr war wie-der das Johannisfeuer mit Sommerfest, daswieder ein voller Erfolg war.Schade fand es der 1. Vorsitzende das immernur die gleichen Personen zum helfen bereitsind und diese auch immer weniger werden.

Wenn sich an der Arbeitsbereitschaft der Mit-glieder nichts ändert besteht die Möglichkeitdass es bei den nächsten Neuwahlen eineböse Überraschung gibt.Als nächstes verlas Manfred Schwarz dasProtokoll und den Jahresbericht für 2007. Kassiererin Simone Kempf war leider verhin-dert. Aus diesem Grund brachte Schwarzeinen positiven Kassenbericht vor. Eineordentliche Kassenprüfung konnte durch dieKassenprüfer Christoph Wohlfart und JürgenAlbert nachgewiesen werden. Daraufhin ent-lasteten die versammelten Mitglieder die Vor-standschaft.In seinem Grußwort dankte BürgermeisterKurt Mauer der Kameradschaft für ihrenehrenamtlichen Einsatz in der Gemeinde. Erüberbrachte auch die Grüße des Landrates.Im Mittelpunkt der Versammlung stand dieErnennung von Alois Leicht zum Ehrenmit-glied. Es wurde angeregt den Jahresbeitragvon 8 auf 10 Euro zu erhöhen. Nach einer kur-zen und sachlichen Diskussion wurde dieserAntrag mit einer Enthaltung ab sofort für gül-tig erklärt.

Jahreshauptversammlung der KSK Alsleben 16.02.2008

Alois Leicht zum Ehrenmitglied ernannt

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Wichtige Termine der KSK:21. bis 25. 05. 2008: 30 Jahre Burschenverein Alsleben

21. bis 22. 06. 2008 : Johannisfeuer mit Sommerfest der KSKDer Vorstand hofft auf zahlreiche Unterstützung auch bei derVorbereitung für dieses Fest.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 5554 AUSGABE 44 - APRIL 2008

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Auch die „Saalequelle-Musikanten“ Alslebenhielten am ihre Hauptversammlung. Dafür tra-fen sie sich am vergangenen Samstag imGasthaus „Grüner Baum“ . Bevor die Vorsit-zenden Elke Valtenmeier den Bericht überdas vergangene Jahr abgab, wurde in einerTotenehrung den verstorbenen Mitgliedern,Ehren- und Gründungsmitgliedern gedacht.Im Bericht wurde dann die große Anzahl vonmusikalischen Aktivitäten deutlich. Im Gruß-wort des alten und neuen BürgermeistersKurt Mauer sprach er seinen Dank aus für dasgroße Engagement im Musikverein. Beson-ders sei wichtig, die Jugend frühzeitig an dieMusik heranzuführen und so ihre Freizeitsinnvoll zu gestalten. Ein intakter Verein tragenicht nur dazu bei das Leben in der Gemeindezu bereichern, sondern auch die Gemeindeweiter bekannt zu machen und das helfenatürlich auch den Tourismus zu stärken.2007 absolvierte die Kapelle 42 Auftritte. Anfünf Festumzügen wurde teilgenommen. Bei14 kirchlichen Anlässen und bei zehn Ständ-chen wurde Musik gemacht. Darüber hinauswurde bei einem Kurkonzert, zu gemeindli-chen Anlässen und beim deutschen Musik-fest in Würzburg das musikalische Könnendemonstriert.Zur Eröffnung des Saalemusicum stellte sichder neue Dirigent Yorck Heyder Haack, einSchüler an der Berufsfachschule für Musik,vor. Den Dirigenten-Stock hatte er von Angela

Geißler übernommen. Zusammen mit demChor „Taktwechsel“ übernahm die Kapelledie musikalische Umrahmung an der Fränki-schen Saale.In Höchstadt-Aisch wurde zum Bundesmu-sikfest gespielt und im November ein Konzertin der Kirche veranstaltet. Dafür wurde achtWochen lang eifrig geprobt. Stücke aus derWelt des Films und der Musicals wurden ein-studiert. Auch der Organist Ralf Bötschkonnte für das Konzert gewonnen werden.Der Chor Taktwechsel unter Leitung von ElkeSchneidawind begeisterte das Publikum. „Beieinem Becher Glühwein klang der schöneAbend aus“, so Valtenmeier. Ihr Dank ging an Robert und Doris Benkertsowie Anni Hiebl, denn sie hatten die Vorbe-reitungen übernommen. Insgesamt wurden810 Euro für die Renovierung der Seitenaltäregesammelt.Der Verein hat derzeit 165 Mitglieder, davon27 Musikanten und drei Aushilfsmusikanten.In der Ausbildung sind derzeit sieben Musi-kanten. An der musikalischen Früherziehungnehmen 66 Kinder teil.Die D2-Prüfung (silbernes Leistungsabzei-chen) legte Katharina Pannek erfolgreich ab.Der Terminkalender für dieses Jahr ist wiedergut gefüllt. Bevorstehende Höhepunkte: ImApril ist der Tag des Deutschen Bieres inRoth. Dabei wird die Kapelle die musikalischeUmrahmung übernehmen.

Bilanz bei den Saalequelle-Musikanten von Alsleben 06.03.2008

Mit viel Musik ins neue Jahr

am 15. Juni 2008,14.00 Uhr, Kirchplatz

2008

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 5756 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Zur Jahresversammlung des Schützenver-eins Eichenlaub begrüßte SchützenmeisterTheo Albert die Schützengemeinschaft,sowie alle Anwesenden. Besonders begrüßtund beglückwünscht wurde SchützenbruderKurt Mauer zu seiner Wiederwahl als Bürger-meister.Nach dem Totengedenken berichtete Schüt-zenmeister Theo Albert vom abgelaufenenJahr und beschränkte sich dabei auf diewichtigsten geselligen und sportlichen Aktivi-täten. „Natürlich stehen beim SchützenvereinEichenlaub die sportlichen Aktivitäten an ers-ter Stelle, aber auch die gesellschaftlichenVerpflichtungen sind für uns genauso wich-tig“, so Albert. Dann gab Sportwart Peter Zeis einen umfas-senden Bericht über die sportliche Situationim Verein. „Im Schießsport sind wir Spitze imSchützengau“ so Zeis. Zwei Mannschaftenim Bezirk, sechs Mannschaften in der Gau-runde und eine Jugendmannschaft sprechenein deutliche Sprache. Auch bei den Gau-

meisterschaften wurden wieder einige Titelerrungen. Ein herausragendes Ergebnis warauch der 1. Platz im Vergleichschießen derAlterschützen in Lohr am Main. Schützen-bruder Albin Heumann gelang es, 300 von300 möglichen Ringen zu erzielen. Im Berichtdes Jugendleiters Christoph Wohlfart kamStolz auf die Leistungen seiner Schützlingeauf. Ein überragender zweiter Platz bei denunterfränkischen Meisterschaften war derLohn für fleißiges Training. „Mit Patrick Mauerhaben wir einen der erfolgreichsten Nach-wuchsschützen in unseren Reihen“, so Wohl-fart. Er gewann das Jugendpokalfinale in Fri-ckenhausen. Im Finale erreichte er mit 10Schuss das respektable Ergebnis von 101,5Ringen. Außerdem setzte er ein deutlichesZeichen beim Bezirksvergleichsschießen inKleinlangheim mit 391 von 400 möglichenRingen. Für die Bayerischen Meisterschaftenin München konnten sich Melanie Werner,Patrick Mauer und Florian Ebert qualifizieren.„Die einzelnen Gaumeistertitel aufzuzählen,

Unser Bild zeigt die erfolgreichen Jungschützen, die den zweiten Platz bei den unter-fränkischen Meisterschaften holten: Johannes Pannek (neuer Jugendleiter), Tobias Reu-belt (neuer Beisitzer) und Patrick Mauer. Der scheidende Jugendleiter Christoph Wohl-fart freut sich mit seinen Schützlingen über den grandiosen Erfolg. FOTO: THEO ALBERT

Bürgermeister Kurt Mauer gratulierte der neuen Vorstandschaft und wünschte alles Gute.Weiterhin auf dem Foto: Kassier Thomas Reiher, 2. Schützenmeisster Armin Leicht,Schriftführer Peter Lindemann, 1. Schützenmeister Jürgen Albert, Beisitzer ThorstenAlbert, Jugendvertreterin Melanie Werner und Sportleiter Peter Zeis FOTO: THEO ALBERT

Neuwahl bei den Schützen: Jürgen Albert neuer Schützenmeister 07.03.2008

Die Ära Theo Albert ist zu Endewürde den Rahmen sprengen, denn hier istder Schützenverein Eichenlaub Alslebenabsolute Spitze im Gau“, so der Jugendleiter.Kassier Walter Reubelt gab einen detailliertenKassenbericht, aus dem ersichtlich war, dassauch im abgelaufenen Jahr ordentlich gewirt-schaftet wurde. Der Vorstandschaft wurdedurch die Kassenprüfer Alfons Leicht undManfred Zeis saubere und vorbildliche Arbeitbescheinigt, worauf der Versammlung dieEntlastung erteilt wurde. Heribert Kneuer trugdie Zahlen des gemeinsamen Sport- undSchützenheimes vor, aus denen ersichtlichwurde, dass Jahr für Jahr die Einnahmenabnehmen, die Ausgabe aber bleiben. Des-halb rief er alle Mitglieder zur Sparsamkeit,besonders bei Heizung und Strom auf.Lob vom Gemeindeoberhaupt BürgermeisterKurt Mauer ging in seinem Grußwort auf dieseit langem bestehende Spitzenposition desSchützenvereins ein und würdigte das Enga-gement der Verantwortlichen. Seitens derGemeinde sei man bemüht, dem Verein hilf-reich zur Seite zu stehen. Besonders lobte erdie herausragenden Ergebnisse der Jung-schützen, denn diese sind die Zukunft des

Vereins. Er ermahnte die Aktiven aber auch,stets sorgsam mit dem „Sportgerät Luftge-wehr“ umzugehen, um Unfälle zu vermeiden.Neuwahl der VorstandschaftSchützenmeister Theo Albert stellte sich nichtmehr zur Wahl, nachdem er 30 Jahre demVerein in verantwortungsvoller Position zurVerfügung stand. „12 Jahre Schriftführer und18 Jahre Schützenmeister sollten eigentlichausreichen, um die Verantwortung in jüngereHände zu übergeben“ meinte er. Auch Kas-sier Walter Reubelt stellte sich nach 24-jähri-ger Kassierertätigkeit nicht mehr zur Wahl.Auch die langjährige Damenleiterin MichaelaAlbert gab ihr Amt ab, nachdem sie von 1987bis 1990 als Jugendleiterin und seit 1991 bisjetzt als Damenleiterin tätig war.Die neue Vorstandschaft setzt sich nun wiefolgt zusammen: 1. Schützenmeister JürgenAlbert, 2. Schützenmeister Armin Leicht, Kas-sier Thomas Reiher, Schriftführer Peter Lin-demann, Sportleiter Peter Zeis, JugendleiterJohannes Pannek, Beisitzer Thorsten Albert,Beisitzer Tobias Reubelt, JugendvertreterinMelanie Werner, Damenleiterin Kathrin Hof-mann.

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Der TCV-Vorsitzende Christian Gerstnerzeigte sich in seinem Bericht äußerst erfreutüber die abgelaufene Faschingssaison inTrappstadt. Die zwei Prunksitzungen waren inden vergangenen zehn Jahren noch nie soschnell ausverkauft. Mit den Massen derBesucher beim großen Faschingszug stößtder Verein aber auch an seine Kapazitäts-grenzen.Gerstner dankte allen Helfern, Akteuren undGardemädchen für ihr großes Engagement.Auch die Wagenbauer haben in 2008 wiederHöchstleistungen vollbracht, bestätigte Zug-marschall Manfred Apler. Über 30 Wägen,Fußgruppen und Kleinwägen, die ausschließ-lich in Trappstadt gebaut und gestaltet wur-den, zogen am Faschingssonntag an vielentausenden Besucher vorbei. „Über Jahr-zehnte hat es sich gezeigt, dass sich Quali-tät durchsetzt,“ bekräftigte der Vorsitzende .Nach dem Bericht des Kassiers Paul Rößzeigte sich, dass auch die wirtschaftlicheSeite der abgelaufenen Narrensaison hervor-ragend gelaufen ist. Man will den Erlös in dennächsten Jahren in die Neueinkleidung derGarden stecken. Hier sind rund 12.000 Euro

veranschlagt. Um ein Gardemädchen kom-plett einkleiden zu können, werden rund 800Euro benötigt. Christian Gerstner bedankte sich für die jahr-zehntelange Arbeit des Kassiers Paul Röß.Bei der Neuwahl stand Röß nicht mehr zurWiederwahl. Auf die kurze Saison ging derSitzungspräsident Jürgen Deuter in seinemBericht ein. Trotz der kurzen Vorbereitungs-zeit sei es gelungen, eine professionellePrunksitzung auf die Bühne zu bringen.Christian Gerstner konnte im Laufe der Gene-ralversammlung einige ganz besondereEhrungen durchführen: Eva Gerstner stand20 Jahre als Garde- und Showtänzerin auf derBühne. Marco Bötsch und Doris Übelackerwurden für 20 Jahre Tätigkeit als Akteuregeehrt. Simone Werner ist ebenfalls seit 20Jahren akals Gardemädchen und Trainerinaktiv. Ilse Semineth kümmert sich seit nun-mehr 30 Jahre um die Näharbeiten des Ver-eins.Die Neuwahl der Vorstandschaft brachte fol-gendes Ergebnis: 1. Vorsitzender ChristianGerstner; 2. Vorsitzender Dominik Schmitt;Kassier Roland Umhöfer; Schriftführer Tino

Der Vorsitzende des TCV Trappstadt, Christian Gerstner, überreichte Urkunden an lang-jährig aktive Mitglieder und zwar an (von rechts) Eva Gerstner (20 Jahre Show- und Gar-detanz), Marco Bötsch und Doris Übelacker (20 Jahre Akteure). FOTO: M.GERSTNER

TCV Trappstadt zog zufriedenstellende Jahresbilanz 15.03.2008

Schnellster Vorverkauf aller Zeiten

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 6160 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Bei der Feuerwehr Trappstadt wurden für 25-jährige Dienstzeit geehrt: Uwe Heumann,Martin Sauer, Uwe Werner, Klaus Peter Benkert, Andreas Degen und Martin Hutzler (vonlinks). Die Ehrung nahmen Kreisbrandinspektor Hermann Weigand, Kommandant Bert-hild Bauer und Bürgermeister Kurt Mauer vor. FOTO: SOMIESKI

Auf eine ereignisreiches Jahr blickte Kom-mandant Berthild Bauer bei Hauptversamm-lung der Feuerwehr Trappstadt zurück. Erberichtete von vier vier Einsätzen – zwei Ver-kehrsunfälle, ein Mähdrescherbrand und einHochwassereinsatz – und von sechs Übun-gen.An der Zisterne und am Feuerwehrauto arbei-ten die Kameraden fleißig, so Bauer. BeimMaibaum aufstellen, beim Anna- und Feuer-wehrfest setzten die Kameraden außerdemihre Kräfte ein.In der Atemschutzübung in Bad Neustadtwaren Trappstädter Wehrleute zweimal. Auchan der Großübung in Alsleben bei der FirmaSchnaus war die Trappstädter Wehr betei-ligte. Bei drei Prüfungen für Leistungsabzei-chen waren Trappstädter Feuerwehrleuteerfolgreich. Zwölf Jugendliche der Jugend-feuerwehr absolvierten den Wissenstest.Beim Kreisfeuerwehrtag in Saal und an Feu-erwehrfesten waren die Trappstädter Kame-raden ebenfalls dabei. Rene Lang wurde neu in die Reihen der Feu-erwehrkameraden aufgenommen.Bürgermeister Kurt Mauer dankte den Feuer-

wehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatzzum Schutz der Bürger. Diese aufopferungs-volle Tätigkeit sei nicht hoch genug zu loben.Auch die Jugend schloss der Bürgermeisterin sein Lob ein.Ehrenkommandant Manfred Apler danktedem stellvertretenden Kommandanten MartinSauer für seine 18-jährige Tätigkeit im Vor-stand.Für 25-jährige Dienstzeit wurden geehrt: UweHeumann, Martin Sauer, Uwe Werner, KlausPeter Beckert, Andreas Degen, Martin Hutz-ler und für das erreichte Leistungsabzeichenin Gold-Rot, Andreas Bauer.Bei den Neuwahlen gab es keine Überra-schungen. Die Wahl ging zügig über dieBühne.In Amt bestätigt wurde Kommandant BerthildBauer. Sein Vertreter ist Thorsten Bader, Kas-sier Andreas Bauer, Schriftführer DominikSchmitt, Beisitzer: Thomas Paul, AndreasDegen, Harald Perschall, Andreas Schneier,Jugendsprecher Mirko Neuhöfer.Der Terminkalender mit den Übungen für 2008steht. Die nächste von insgesamt siebenÜbungen findet am 13. April um 10 Uhr statt.

Unfälle, Brand und Hochwasser 19.03.2008

Viel zu tun für die Feuerwehr Trappstadt

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Obst- und Gartenbauverein Trappstadt

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 6362 AUSGABE 44 - APRIL 2008

IM Januar konnte Konrad Haag aus Alslebenauf 80 Lebensjahre zurückblicken. Bürger-meister Kurt Mauer und Ortspfarrer Kurt Wolfsprachen dem Jubilar Glückwünsche aus.Viele Vereinsvorstände schlossen sich an.Als gebürtiger Alslebener besuchte er nachdem Abschluss der Volksschule die landwirt-schaftliche Berufsschule in Untereßfeld.Anschließend wurde er zum Kriegsdienst ineinem Wehrertüchtigungslager verpflichtet.Es folgte der Reichsarbeitsdienst, bei dem erim Alter von 17 Jahren seinen Einberufungs-befehl zur Wehrmacht erhielt. Mit seiner Ein-heit wurde er an der Westfront eingesetzt.Nach der Kapitulation geriet Haag in ameri-kanische Kriegsgefangenschaft. Nach seinerRückkehr arbeitet er in der elterlichen Land-wirtschaft, die er später übernahm und mitseiner Frau Lisbeth bewirtschaftete. Aus derEhe gingen zwei Töchter hervor, inzwischenist Haag stolzer Großvater von vier Enkeln.20 Jahre arbeitete der Jubilar bei einer Tisch-fabrik in Sulzdorf und übte nebenbei dieLandwirtschaft aus. In vielen Vereinen warund ist Konrad Haag Mitglied. Aufgrund sei-ner 60-jährigen Treue zum Sportverein wurdeer zum Ehrenmitglied ernannt. Haag gehört

zu einem der wenigen noch lebenden Grün-dungsmitgliedern. 10 Jahre war der JubilarKommandant der Feuerwehr Alsleben. Er istauch Ehrenmitglied der Krieger- und Solda-ten Kameradschaft Alsleben in seinem Hei-matort.

Zum 80. Geburtstag von Konrad Haag ausAlsleben (rechts) gratulierte auch Bürger-meister Kurt Mauer. FOTO: MATHIAS GERSTNER

Konrad Haag feierte 80. Geburtstag – Ehrenmitglied in Vereinen 16.01.2008

Fast das ganze Dorf gratulierte Wir gratulierenzum Geburtstag

Reichert, Karola Alsleben, Hauptstraße 26 71 01.04.1937Trötscher, Kurt Alsleben, Königshöfer Str. 48 76 12.04.1932Roth, Roman Alsleben, Hauptstraße 18 70 15.04.1938Bauer, Walburga Alsleben, Königshöfer Str. 11 79 18.04.1929Albert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 9 65 18.04.1943Breitinger, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 16 80 26.04.1928Steiner, Friedrich Alsleben, Königshöfer Str. 38 67 28.04.1941Schnaus, Stefanie Alsleben, Hauptstraße 33 73 30.04.1935Zeis, Berta Alsleben, Am Kirchplatz 4 72 30.04.1936 Wagner, Karl Alsleben, Königshöfer Str. 2 78 06.05.1930Eußner, Käthe Alsleben, Sonnenstraße 12 71 07.05.1937Mauer, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 10 69 17.05.1939Schöppach, Elfriede Alsleben, Am oberen Tor 3 69 21.05.1939Benkert, Robert Alsleben, Wüstgasse 8 70 25.05.1938Leicht, Albin Alsleben, Marktweg 8 74 27.05.1934Zeißlein, Sieglinde Alsleben, Hauptstraße 10 69 03.06.1939Werner, Helga Alsleben, Hauptstraße 5 68 04.06.1940Hübner, Angelina Alsleben, Königshöfer Str. 10 67 07.06.1941Haag, Elisabeth Alsleben, Königshöfer Str. 6 78 11.06.1930Mendrella, Walter Alsleben, Königshöfer Str. 20 66 23.06.1942Benkert, Ingeborg Alsleben, Am oberen Tor 6 67 26.06.1941Benkert, Herrmann Trappstadt, Hauptstraße 23 73 01.04.1935Saal, Angela Trappstadt, Hauptstraße 41 82 02.04.1926Werner, Helene Tra ppstadt, Stubengasse 7 68 08.04.1940Russwurm, Elmar Trappstadt, Hauptstraße 26 66 09.04.1942Reder, Rudolf Trappstadt, Hauptstraße 9 69 15.04.1939Werner, Christa Trappstadt, Hauptstraße 64 65 16.04.1943Niedt, Fritz Trappstadt, Hauptstraße 50 70 17.04.1938Geißler, Georg Trappstadt, Am Mühlbach 13 68 22.04.1940Götz, Emilie Trappstadt, Stubengasse 6 79 23.04.1929Werner, Erich Trappstadt, Hauptstraße 64 68 26.04.1940Treuting, Ambros Trappstadt, Kirchweg 3 72 02.05.1936Bötsch, Rosa Trappstadt, Am Brunnenfeld 9 69 05.05.1939Balling, Gerhard Trappstadt, Grüner Hain 10 69 16.05.1939Scharf, Erwin Trappstadt, Am Brunnenfeld 4 82 18.05.1926Brahmann, Ruth Trappstadt, Schloßgasse 6 81 18.05.1927Apler, Theresia Trappstadt, An den 3 Kreuzen 1 68 19.05.1940Knöchel, Magdalena Trappstadt, Sonnenhöhe 9 78 25.05.1930Laschinsky, Lisa Trappstadt, Grüner Hain 17 74 26.05.1934Laschinsky, Helmut Trappstadt, Grüner Hain 17 74 27.05.1934Reder, Gebhard Trappstadt, Linsengasse 10 73 01.06.1935Scharf, Margarete Trappstadt, Am Brunnenfeld 4 84 03.06.1924Reder, Rosalinde Trappstadt, Linsengasse 10 69 06.06.1939Apler, Manfred Trappstadt, Linsengasse 2 68 07.06.1940von Ponickau, Hans-Witho Trappstadt, Schulstraße 9 65 20.06.1943Meiler, Anna Trappstadt, Hauptstraße 42 79 23.06.1929Werner, Hermann Trappstadt, Hauptstraße 34 70 25.06.1938Pelzl, Regina Trappstadt, Schloßgasse 4 80 27.06.1928

Sie haben geheiratet und möchten mit Ihrem Hoch-zeitsfoto im Gemeindeheft veröffentlicht werden?

Kein Problem!

Einfach das Foto beim Bürgermeister Kurt Mauer,bei Mathias Gerstner oder bei Theo Albert (DTA-Fotosatz) abgeben.

Oder noch einfacher: Senden Sie Ihr digitales Foto per Email an: [email protected]

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 6564 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Silberne Hochzeit21.04.2008 Berthold und Rita Lindemann

Alsleben, Wüstgsse 20

05.05.2008 Günther und Petra ZollerTrappstadt, Am Mühlbach 17

40-jähriges Ehejubiläum25.05.2008 Alfons und Edeltraud Wohlfart

Alsleben, Hauptstraße 7

26.04.2008 Hermann und Christa ZeitzTrappstadt, Am Brunnenfeld 7

Goldene Hochzeit14.06.2008 Anton und Kristina Bauer

Trappstadt, An den 3 Kreuzen

zur Geburt ihres Kindes

Paulgeb. am 03.03.2008

ELKE UND JÜRGENSCHNEIDAWINDAlsleben, Sandstraße

� Lucageb. am 14.11.2007

NADINE LANG UNDTHOMAS PAULTrappstadt

Wir gratulieren

25

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50

Medienpädagogik als eine große Herausforderung in der Jugendarbeitwird auch im neuen Jahresprogramm 2008 des Bezirksjugendringesdeutlich, welches jetzt erschienen ist. Schon seit Jahren ist der Bezirks-jugendring erfolgreich in diesem Bereich tätig. Die neuen Medien und die mit Ihnen verbundenen Diskussionen (Handy-verbot, Killerspieldiskussion usw.) haben dieses Thema nun zumSchwerpunkt in 2008 werden lassen. Von Handy bis Home-page, Video bis Radio, Fachberatung und Fachtagungen reichen dieFortbildungen in diesem Bereich.

Höhepunkt ist sicherlich die bayernweite KiFinale und JuFinale, ein Videowett-bewerb für Kinder und Jugendliche aus ganz Bayern, der 2008 vom 30.05. -02.06. im Cineworld im Mainfrankenpark/Dettelbach seinen krönendenAbschluss in Unterfranken findet.Darüber hinaus finden sich aber wieder zahlreiche Fortbildungen, Fachtagun-gen, Aktionen und Projekte in allen Bereichen der Jugendarbeit die der Bezirks-jugendring Unterfranken in seinem Jahresprogramm 2008 für alle Verantwortli-che in der Jugendarbeit bereithält, um ehren- und hauptamtlicheMultiplikatorInnen zu fördern. Von Einführungen für neue Vorstände, Fortbildungfür Kassenführer, Fachtagungen der Offenen-, Kinder- und Jugendarbeit, Aus-tausch der kommunalen Jugendpfleger, internationalen Maßnahmen – noch niewar das Programmangebot so umfangreich wie 2008.Ergänzt wird das Bildungsprogramm durch die Angebote der Jugendbildungs-stätte Unterfranken, die vor allem im Bereich der interkulturellen Jugendarbeit aufüber 20 Seiten in dem Wendeheft ihre Angebote vorstellen.Das Programm sowie nähere Informationen sind erhältlich beim Bezirks-jugendring Unterfranken, Berner Str. 14, 97084 Würzburg, Tel. 0931/600 60 500, über E-Mail: [email protected] oder im Internet unterwww.jugend-unterfranken.de.

BBBBiiiilllldddduuuunnnnggggsssspppprrrrooooggggrrrraaaammmmmmmm ffffüüüürrrr ddddiiiieeee uuuunnnntttteeeerrrrffffrrrräääännnnkkkkiiiisssscccchhhheeee JJJJuuuuggggeeeennnnddddaaaarrrrbbbbeeeeiiiitttt

Burschenverein-Infos:

�Der Burschenverein sucht für eine Diaschau (die während des Festes zum 30-jährigen Be-stehen stattfindet) Bilder, die im Zusammenhang mit dem Burschenverein gemacht wurden.Wer Solche Bilder besitzt und bereit ist, diese zum Kopieren für kurze Zeit auszuleihen, solltesich bitte bei Bernd Müller (Tel. 385) oder Julian Endres (Tel. 419) melden.

�Für das Maifeuer des Burschenvereins am 30. April wird noch altes Holz gesucht. Wer seinBauholz oder anderes Holz „entsorgen” möchte, bitte mit dem Vorstand Michael Neugebauer(Tel. 09762/930910) oder seinem Stellvertreter in Alsleben in Verbindung treten.

� Am Festwochenende des Burschenvereins sollen bitte die Straßen für den Festzug am Sams-tagabend (18.30 Uhr) und für den Sonntag geschmuckt werden (Fahnen usw.). Beim Festzugwäre es wünschenswert, wenn die Autos in den Höfen bzw. Seitenstraßen geparkt würden.

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AUSGABE 44 - APRIL 2008 6766 AUSGABE 44 - APRIL 2008

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Am Dienstag, 18. März 2008, wenige Tage vorseinem 80. Geburtstag, ist der TrappstädterKünstler und Ehrenbürger Erich Husemann ver-storben. Viele Jahre, ja Jahrzehnte, schaffte sichder Maler, Grafiker und Siebdrucker einen gutenkünstlerischen Ruf, weit über die Landesgren-zen hinaus.Am 26. März 1928 kam der kreative Künstler inFriedberg in Hessen zur Welt. Seit 1947 arbei-tete er als freischaffender Maler und Grafiker.Von 1953 bis 1969 lebte er in Frankfurt, 1969zog er nach Trappstadt. Dort hatte er kurz zuvoraußerhalb des Ortes Richtung „Altenburg“ dieso genannte „Hartmannsburg“ erworben.Umgeben von der Natur fand er die notwendigeRuhe für seine künstlerische Arbeit. Im Thürin-ger Treffurt renovierte er nach der Grenzöffnungmit viel Engagement das denkmalgeschützteHaus seiner Vorfahren. Seine langjährigeLebensgefährtin begleitete ihn und unterstützteIhn liebevoll auch während seiner schwerenKrankheit in den letzten Jahren.Von 1961 bis 1970 beteiligte sich der Vater einesSohnes an Ausstellungen des „Internationalen

Kultur- und Austauschzentrums“ in Salzburg,Wien, Caen, Lyon und Athen. Erfolgreiche Ein-zelausstellungen in Frankfurt, Offenbach,Worms, Würzburg, Bamberg, München,Dachau, Bad Königshofen, Meiningen, Mellrich-stadt und vielen anderen Städten folgten.Viele Werke Husemanns befinden sich heute imöffentlichen Besitz. Unter anderem bekamHusemann den 1. Preis für die keramischeWandgestaltung im Frankfurter Hauptbahnhof.In vielen Banken, Sparkassen, Schwimmbädern,Hallen und Schulen sind die herausragendenWerke des Künstlers zu bewundern.In nahezu allen Gemeinden im Grabfeld findensich seine Kunstwerke, meist in öffentlichenGebäuden. Zum Beispiel in der Realschul-Aulain Bad Königshofen, in den Hallen der Friedhöfein Kleineibstadt und Trappstadt, am Feuerwehr-haus in Bad Königshofen und in der Festhalle inAubstadt.In dem Nachschlagewerk „Künstler der jungenGeneration“ und im „Handbuch der modernenDruckgrafik“ ist Erich Husemann als hervorra-gender Siebdrucker aufgeführt.Vor allem für seine Spezialität, die „Landschafts-Mutationen“ lies er sich in der TrappstädterNatur inspirieren. Zeitkritische und politischeThemen finden sich in vielen Siebdrucken,Tuschezeichnungen und Ölgemälden.In besonderem Maße engagierte er sich nichtnur im Landkreis, sondern auch in seiner Wahl-heimat Trappstadt. Es entstanden viele Zeich-nungen und Entwürfe für Urkunden, Gemeinde-blätter, Gemeindechroniken und Vereine. DenKulturraum in Trappstadt und die Gemeinde-gaststätte Alsleben bereichern seine Wandma-lereien. Am Gästehaus und an der Saalequelleentstanden Werke des Künstlers. ZahlreicheBühnenbilder und Faschingswagen wurden vonihm bemalt. Nicht umsonst wurde er schon vorJahren zum Ehrenmitglied des FaschingsvereinsTCV Trappstadt ernannt. 2003, zu seinem 75.Geburtstag, wurde der Künstler von Bürger-meister Kurt Mauer zum Ehrenbürger von Trapp-stadt ernannt.

Trappstädter Künstler und Ehrenbürger Erich Husemann verstorben

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Allerlei aus dem Gemeindeleben

AUSGABE 44 - APRIL 2008 6968 AUSGABE 44 - APRIL 2008

Durch Zufall haben Gemeindearbeiter vonAlsleben bei Heckenpflege an der Straße zwi-schen Alsleben und Sternberg eine beson-dere „Laune der Natur“ entdeckt. In einemBaum eingewachsen fanden sie einen altenPflug. Bürgermeister Kurt Mauer geht davonaus, daß ein Landwirt den Pflug vor vielenJahren an den Baum gelehnt oder gehängtund ihn dann vergessen hat. Im Laufe derJahre wuchs der Baum um den Pflug herum,so daß nun nur noch die beiden Griffe, mitdenen der Pflug geführt wird im oberenBereich herausragen, und unten das Pflu-gende. Die Pflugschar ist in die Eiche voll-ständig eingewachsen, schadet dem Baumallerdings nicht. Forstdirektor WolfgangSchlegel schätzt den Baum auf mehr als 50Jahre und geht davon aus, daß das landwirt-schaftliche Gerät etwa um 1950 dort verges-sen wurde. Das könne man daraus errech-nen, daß ein Baum jährlich nur wenigeZentimeter wächst und praktisch um denPflug herumgewachsen ist, ohne Schaden zunehmen. TEXT/FOTO: FRIEDRICH

Der „vergessene” Pflug

LLiieebbee LLeesseerr uunndd LLeesseerriinnnneenn uunnsseerreess GGeemmeeiinnddeebbllaatttteess,,wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchtenwir unser Mitteilungsblatt attraktiver und in-teressanter gestalten. Dazu gehören auchMitteilungen und Veröffentlichungen überGeburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. WennSie Lust haben, in diesem vierteljährlich er-scheinenden Heft mit dabei zu sein, so sen-den Sie Ihr Foto sowie eine kurzeAufzeichnung über das Jubiläum oder Festan: dta-fotosatz, Theo Albert, Hauptstraße21a, 97631 Alsleben. Haben Sie noch Fra-gen, dann rufen Sie doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83 oder informierenSie sich bei Herrn Bürgermeister Kurt Mauer.

Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Ge-le-genheit geben, sich für die Glückwünscheund Geschenke in Form eines „Glück-wunsch-Inserates” zu bedanken. Natürlichwerden gerne auch „gewerbliche Anzeigen”in unseren Ausgaben veröffentlicht – alsonutzen Sie dieses Gemeindeblatt als attrak-tiven Werbeträger!

1/4 Seite kostet 12,- Euro1/2 Seite kostet 20,- Euro1/1 Seite kostet 40,- Euro

Annahmeschluß für Anzeigen bzw. redaktio-nelle Texte für Ausgabe 45/2008 ist der 15. Juni 2008. Der nächste Erschei-nungstermin: 1. Juli 2008

Monika BreitingerAlsleben,

geb. am 08.03.1937gest. am 19.02.2008

Sterbefälle

Erich HusemannTrappstadt

geb. am 26.03.1928gest. am 18.03.2008

Wir trauern um unseren Ehrenbürger

Plötzlich und unerwartet müssen wir Abschied nehmen von einem begnadeten undkunstschaffenden Menschen. Kunstwerke in der Gemeinde im Kulturraum des Gästehauses in Trappstadt, im Nebenraum des Gasthauses Grüner Baum, in der Leichenhalle und an der Saalequelle in Alsleben sind ein bleibendes Vermächtnis vom künstlerischen Schaffen unseres Ehrenbürgers. Viele Vereinsfestschriften und das Informationsblatt der Gemeinde tragen seine grafischen Motive.

Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

In Dankbarkeit unserem Ehrenbürger Trappstadts:

Gemeinde Markt TrappstadtFreiwillige Feuerwehr TrappstadtTurn- u. Sportverein Trappstadt

Trappstadt, im März 2008

Der Trauergottesdienst mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof findet amDonnerstag, 3. April 2008 statt.

Burkardus Nivard-Kirchner Verein TrappstadtMusikverein TrappstadtObst- und Gartenbauverein Trappstadt

Herrn Erich HusemannKünstler und Grafiker

*26.3.1928 † 18.3.2008

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Till war noch keine sechs Jahre alt, als er sichmit seinem Vater in Bastheim sein erstes Sei-fenkistenrennen anschaute. Seitdem ist beiden Rückoldts in Trappstadt nichts mehr wiees einmal war: Der heute 11-Jährige ist vom„Seifenkisten-Rennfieber“ befallen und hatdamit auch noch seinen Vater angesteckt.Nein, Angst hat Till nicht, wenn er mit seinemMinicar in hohem Tempo eine abschüssigeStraße hinunter rast. Es ist eher der Respektvor der Strecke, der ihn davon abhält, allzuforsch in die Kurven zu fahren. Außerdem hatja sein Vater den fahrbaren Untersatz gebaut. „Beim Seifenkistenfahren habe ich einfachnur viel Spaß, lerne nette Menschen kennenund kann mich auch noch sportlich mit ihnenmessen.“ Der 11-jährige Trappstädter ist seitvier Jahren regelmäßiger Gast auf den Sei-fenkisten-Rennstrecken in Deutschland. Unddas sehr erfolgreich, wie die zahlreichenUrkunden und Pokale, die er bislang ein-heimsen konnte, beweisen.Derzeit schraubt der selbstständige Autome-chaniker-Meister an einem neuen Fahrzeug-typ herum, mit dem Till ab Mai bei mindes-tens sechs nationalen Rennen an den Startgehen soll. Das Fahrwerk samt modernerBrems- und Sicherheitstechnik inklusiveSchalensitz, Stoßdämpfer und Hosenträger-gurt hat Thomas Rückoldt selbst zusammen-

Till Rückoldt in Aktion. Der 11-jährigeSchüler aus Trappstadt nahm im vergan-genen Jahr erfolgreich an zahlreichen Sei-fenkistenrennen in Deutschland teil. In derneuen Saison startet er mit einem völligneu aufgebautem Fahrzeug, einer sogenannten „Internationalen Bauform“, diefür Europameisterschaften zugelassen istund Geschwindigkeiten von über 100Stundenkilometer erreicht.

Mit diesem Minicar will Till Rückoldt in die-sem Jahr seine erfolgreiche Laufbahn alsSeifenkisten-Pilot fortsetzen. Sein VaterThomas baut derzeit das Fahrzeug auf.

Till Rückoldts neue Seifenkiste: High-Tech pur und schnell 28.02.2008

Im Höllentempo den Berg hinunter

gebaut. Die extrem windschnittige Verklei-dung aus Glasfaser ist gebraucht und stammtaus der Tschechei, wo Seifenkistenrennennoch populärer sind als in Deutschland. Siewird umlackiert und anschließend fest mitdem Chassis verbunden. „Hundert Arbeits-stunden sind bestimmt noch nötig, bis allesfertig ist,“ schätzt Rückoldt. Sein Sohn wirddann in einer der modernsten und schnells-ten Seifenkisten Platz nehmen, die in diesemJahr auf den nationalen Rennstrecken unter-wegs sind. Kein Wunder, dass er es nichterwarten kann, bis die neue Saison beginnt.Das erste Rennen findet Anfang Mai inPockingen im Breisgau statt. Begleitet wirdder Minicar-Pilot, der später einmal bei Kart-Rennen starten möchte, vom Papa und Opa.Mutter Tanja steht Seifenkistenrennen dage-gen immer noch recht skeptisch gegenüber.Aber wer weiß: Vielleicht leckt ja auch sienoch Blut – so wie es Tills Schwester Luciebereits getan hat: Die Siebenjährige fährtzwar selbst noch keine Seifenkistenrennen,ihrem Bruder drückt sie aber schon fest dieDaumen.

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Historisches aus der Gemeinde

Autor: Michael Böckler

Nach unserem Kenntnisstand wurde dasKriegerdenkmal im Jahre 1896 errichtet (mit-geteilt von Altbürgermeister Erich Werner).Der damalige Soldaten und Kriegerverein derGemeinde errichtete ein Denkmal zur Erinne-rung an die Teilnahme am Deutsch – Franzö-sischen Krieg 1870/71 und an ihre gefallenenKameraden. Die 22 Namen der Stifter stehenheute noch auf der Frontseite. Hinter weite-ren sechs Namen zeigt ein Kreuz an, dasszum damaligen Zeitpunkt bereits sechsKriegsteilnehmer gestorben waren: GeßnerJohann, Gütlein Adam, Kirchner Johann,Reder Franz, Schüler Philipp und ZeitzMichael Josef. Auf einer Ansichtskarte aus dem Jahre 1899ist das vierseitige Denkmal in seinerursprünglichen Gestaltung abgebildet. Alsdamalige Krönung ist ein Löwe zu erkennen,der ein bayerisches Wappen in seinen Tatzenhält. Auf zwei Stufenpodesten erhebt sich einzweistufiger Sockel, der an der Frontseite mitgekreuzten Schwertern gestaltet ist.An der Pfarrkirche in Trappstadt finden wireine Gedenktafel für die Gefallenen des ers-ten Weltkrieges. Diese von Nivard Kirchnergestiftete Tafel weist 21 Männer aus, die imersten Weltkrieg ihr Leben lassen mußten –darunter auch zwei jüdische Mitbürger: LouisLanggut und Samuel Oberbrunner. SamuelOberbrunner war Schumacher und stammteaus dem Haus Nr. 37, heute MateriallagerBauer Gerd, vorher Bauer Olga). Louis Lang-gut, war der Sohn einer großen Viehhändler-familie, die im Haus Nr. 3 (nicht mehr vor-handen, früher auf der Sandsteingarage derFamilie Böckler) und aus dem Haus Nr. 33(heute Zimmerei Apler, vorher Anwesen RinkHeinrich) wohnte.Beide Personen mosaischen Glaubens warenbis zu einer Renovierung im dritten Reichauch auf dem Kriegerdenkmal der Gemeinde

Das Kriegerdenkmal in Trappstadt

in der Ortsmitte zu finden. Nach der Erneue-rung nicht mehr. Der antisemitische Staats-apparat und die judenfeindliche Propagandahatten auch unser kleines Dorf erreicht. Tat-

sache ist, dass die damaligen Verantwortli-chen der Gemeinde die Namen dieser beidenMitbürger, die ihr Leben im ersten Weltkriegfür ihr Vaterland gelassen hatten, nicht mehrin der Liste der Gefallenen auf dem Denkmalaufgenommen haben.Auch nach dem zweiten Weltkrieg, als 30neue Namen für die Gefallenen des zweitenWeltkrieges in das Denkmal eingemeißeltwurden, dachte niemand an die jüdischenSoldaten des ersten Weltkrieges. Die Nach-kriegsnot und die Trauer in der Bevölkerunghat wohl den Wiedereinsatz in ein ehrendesGedenken nicht zugelassen.Erst seit der jüngsten Renovierung im Jahre2001 finden sich die Namen von SamuelOberbrunner, geboren am 20.April 1892 inTrappstadt, mit 25 Jahren gefallen am 23.Oktober 1917 und von Luis Langgut, gebo-ren am 22. Juni 1891 in Trappstadt, mit 27Jahren gefallen am 09. Juli Dezember 1918wieder auf dem Kriegerdenkmal derGemeinde.Unser Altbürgermeister Erich Werner hatdafür gesorgt, dass diesen beiden Personen,

die im ersten Weltkrieg ihr Leben für „Volk undVaterland“ hingegeben haben, wieder einehrendes Gedenken zuteil wird.

Das Kriegerdenkmal in Trappstadt in heu-tiger Zeit.

Auch auf der Postkarte von Trappstadt (um 1925) ist das Kriegerehrenmal abgebildet.

Tafel zum Gedenken an die gefallenen Sol-daten des 1. Weltkrieges.

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Mit der Natur leben!

Sabine Krömer-Butz

„Tschor mos” der Name der Walnuss in Farsi, eine Spra-che die in Afghanistan gesprochen wird, bedeutet über-setzt „vier Hirne”. Ein Hinweis auf das Aussehen derNüsse, die an das menschliche Hirn erinnern. Der latei-nische Name „Juglans regia” steht für königlicheFrucht des Jupiters. Dies war der höchste Gott desAltertums. Ein Hinweis auf den hohen Stellwert, den dieWalnuss schon immer für die Menschen hatte. „Sie ist ein Wärme liebener Baum, der gegen den Kli-mawandel gut gerüstet ist”, so Christoph Rullmann,Bundesgeschäfstführer der SDW. „Ihre heutige Ver-breitung ist eng mit der Geschichte Europas ver-knüpft”, so Rullmann weiter. „Die ursprünglich nur süd-lich der Alpen heimische Baumart wurde von denRömern über ganz Europa verbreitet.” Beliebt sind die Früchte nicht nur wegen desGeschmacks, sonder auch wegen ihrer gesundheitli-chen Wirkung. Wallnüsse sind ausgesprochene Kraftpa-kete, sie enthalten viel Vitamine B 1 und C, Spuren vonVitaminen B2, A und E sowie zahlreiche Mineralstoffe.Dazu kommen Biostoffe wie Lecithin. Das schöne gemaserte Holz der Walnuss gehört zu denbeliebtesten und wertvollsten Hölzern. Es wird zu Par-kett, Möbeln und Gewehrschäften verarbeitet. Der Walnussbaum ist ein beliebter Gartenbaum. Im Wald

Wallnuss – Baum des Jahres 2008wird er aufgrund seiner hohen Lichtbedürftigkeit vonden anderen Bäumen oft verdrängt. Der Walnussbaumträgt bis zu 150 kg Nüsse. Er wird bist zu 25m hoch,und seine Altersgrenze liegt bei ca. 180 Jahren.

Die Walnuss als HeilmittelWalnüsse zählen zu den nähr-stoffenreichsten Lebensmittelund sind durch ihre einzigartigeNährstoff-Zusammenseztungwahre Gesundheitpakete. Diegünstige Wirkung der Walnussberuht auf den wertvollenInhaltstoffen und vor allem aufder besonderen Zusammenset-zung essenzieller Fettsäuren. Die Walnuss ist reich anmehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere anwertvollen Omega3-Fettsäuren. Deren wissenschaftlicherwiesener Nutzen besteht darin, dass sie den Blut-druck senken, die Durchblutung in den Gefäßen ver-bessern und Entzündungen in den Aterien hemmen. Sobeugen sie Herz- und Kreislauf-Erkrankungen undInfarkten vor. Außerdem kann der Verzehr von Walnüs-sen sowohl den Gesamt-Cholesterinspiegel als auch das„schlechte” LDL-Cholesterin deutlich senken. Einehandvoll Walnüsse am Tag genügt, um Herz und Kreis-lauf zu schützen. Omega-3-Fettsäuren sind aber nichtder einzige wertvolle Nährstoff der Walnuss. Walnüssesind auch eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen fürAntioxidantien, denen eine entscheidende Rolle bei derVorbeugung von Krebs und anderen schweren Erkran-kungen zugeschrieben wird. Außerdem ist die Walnussreich an Eiweiß, an wichtigen Vitaminen und Mineralien.Da Walnüsse das Sättigungsgefühl verstärken, spielensie auch eine Rolle bei der gesunden Gewichtskontrolle.Ihr Vorteil ist, dass sie sich leicht und vielseitig in dentäglichen Speiseplan integrieren lassen. Blätter undgrüne Fruchtschalen werden in der Naturheilkunde zutherapeutischen Zwecken eingesetzt. Sie wirken u.a.gegen Gicht und Hautkrankheiten. Extrakte aus der grü-nen Umhüllung der Nuss eignen sich u.a. als Tönungs-mittel für braune Haare als Färbemittel für Holz oderals Gerbmittel.

Lammfilet mit WalnusskrusteZutaten für 4 Portionen:60 g kalifornische Walnüsse, 1 Knoblauch-zehe, 1 Scheibe Weiß- oder Toastbrot, 1/2 BundThymian, 1/2 Bund glatte Petersilie, 3 ELSchlagsahne, Salz, Pfeffer, 4 Lammfilets à 100g, 20 g Butterschmalz, 1 Bund junge feineMöhren, 250 g Zuckerschoten, 20 g Butter, 1 Bund Kerbel, Schale und Saft einer unbe-handelten Orange.ZUBEREITUNG:1. Walnüsse hacken, Knoblauchzehe schälenund fein würfeln. Weißbrot in feine Würfelschneiden. Thymian und Petersilie waschenund trocken schütteln. Kräuter von den Stie-len zupfen und fein hacken. Mit den Walnüs-sen, Knoblauch und Weißbrotwürfel ver-mischen. Sahne, Salz und Pfeffer zufügen unddie Zutaten mit einer Gabel zerdrücken. DenGrill vorheizen.2. Möhren waschen, schälen und längshalbie-ren. Zuckerschoten putzen. Möhren und Zuk-kerschoten in der Butter andünsten. Orangeabreiben und den Saft auspressen. Orangen-schale und -saft zum Gemüse geben. Mit Salzund Pfeffer abschmecken. Zugedeckt 5 Minu-ten dünsten.

3. Inzwischen Lammfilet in heißem Butter-schmalz bei starker Hitze von beiden Seiten 1 Minute anbraten. Mit Salz und Pfeffer wür-zen. Walnussmasse auf die Lammfilets gebenund leicht andrücken. Unter dem vorgeheiz-ten Grill ca. 4 Minuten goldbraun überbacken.In der Zwischenzeit Kerbel waschen, trock-nen, schütteln und fein schneiden. Lammfiletmit dem Gemüse anrichten und mit Kerbel be-streuen.Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten.

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Haben Sie auch ein leckeres Rezept?Gerne veröffentlichen wir in Zukunfts als Serie die leckersten Rezepte aus unsererGemeinde. Egal ob Koch-, Kuchen- oder Backrezept. Natürlich sind besonders Gerichteaus Omas Kochbuch wünschenswert. Also: einfach aufschreiben und bei Bürgermeis-ter Kurt Mauer, Mathias Gerstner oder Theo Albert abgeben. Also: ein bisschen Mut– und das Kochen kann beginnen!

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Der TCV Trappstadt bedankt sich bei allen Aktivenund Helfern, die durch Ihre Arbeit zum guten Gelin-gen des Faschings beigetragen haben.Besonderer Dank gilt Manfred Apler für die Organi-sation des Faschingszuges und Jürgen Markelstor-fer, der guten Seele des Gästehauses, für Ihre heraus-ragenden Leistungen.

Die Vorstandschaft

Das Allianz-Logo vorgestelltDas neue Logo „Fränkischer Grabfeldgau“wurde beim Besuch der Bundestagsabge-ordnete Dorothee Bär in Bad Königshofenvon Grafikerin Katja Zinn aus Wegfurt vor-gestellt. Der Buchstabe „G“ ist der An-fangsbuchstabe für das Wort „Grabfeld“.Der Quer- und Abstrich des Buchstabenszeigt in Form eines Pfeils nach oben undsignalisiert somit einen positiven, aufstre-benden Eindruck. In Pfeilrichtung gibt esdrei gelbe Kreise, die auf die Schätze imGrabfeld verweisen. Das Gelb im Buch-staben „G“ verweist auf die Sonne unddamit die alternativen Energien, die es hiergibt, das Blau darunter symbolisiert dieFränkische Saale, das erdbraune Rot wie-derum soll auf die Landwirtschaft hinwei-sen. Damit sind die Bereiche Wirtschaft,Landwirtschaft, Kultur, Landschaft undauch der Tourismus angesprochen.

Das Kreuz Richtung Altenburg in Trapp-stadt wird erneuert. Evi Treuting und Wer-ner Pelzel vom Obst- und Gartenbauvereinrichteten zusammen mit anderen Helferndas alte Kreuz mit viel Aufwand her.

DiesesKreuz ziert seit einigenWochen die Leichen-halle inTrapp-stadt.

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„Auf solch eine unglaubliche Geschichte stößt man als Hei-matpfleger nur einmal!“ Günter Lipp kann man seinen Stolzüber das Ergebnis seiner mühsamen Recherchen der ver-gangenen Wochen anmerken, als er am Mittwochvormittagin Ebern zur Pressekonferenz bittet. Was Lipp anzubietenhat, ist eine Sensation. Ihm ist der Nachweis gelungen, dassder älteste Mann, der archivalisch belegt je auf der Weltgelebt hat, erst in Rabelsdorf und dann in Altensteinwohnte und im Alter von 120 Jahren (!) dort gestorben ist.In einer schriftlichen Handreichung erläutert Lipp den Wer-degang seiner Forschungen: Am 16. Februar 1824 feierteman in Ebern mit Kanonenschüssen, Militärmusik, Glo-ckenläuten, einem feierlichen Hochamt und einem zünfti-gen Festzug das 25-jährige Regierungsjubiläum des baye-rischen Königs Maximilian I. Josephs. In den Gasthäusern„Stern“ und „Zum Hirschen“ wurden aus diesem Anlass die21 ältesten Bürger der Stadt gespeist und von der Schulju-gend bedient. Über diese Feierlichkeiten berichtet der Leh-rer Johann Georg Greb Mitte des 19. Jahrhunderts auf Seite495 seiner handschriftlichen, bislang unveröffentlichtenChronik der Stadt Ebern.Interessant ist ein Zusatz, den Johann Greb hier nochanhängt. Er schreibt: „Der Verfasser als Augenzeuge legthier noch nieder: dass auch zu dem Festmale (...) die ältes-ten Eheleute im Gerichtsbezirke, Namens Joseph Brunnervon Altenstein geboren, damals 118 Jahre alt, und dessen2. Frau, auch im Greisenalter, beygeholt worden sind. (...)Nach einiger Unterhaltung der Greise SchlossermeisterRudolph (Anm.: er war 94 Jahre alt) den alten Brunner, sowie sammtliche zum Toaste auf. Der noch geübte ArmRudolphs konnte mit fester Hand das mit gutem Weinegefüllte Gläschen ergreifen, während Brunner – der als Hir-tenjunge aufgewachsen , älter und keinen durch Gewerbegeübten Arm hatte – fröhlich entgegnend mit zwey zit-ternden Händen sein gefülltes Gläschen aufhob und ste-hend, mit entblösetem Haupte, auf den Toast sein Gläschenanstutzend mäßig leerte, gleich jedes der Gegenwärtigentat.“Soweit der Bericht von Johann Greb, der dann noch angibt,dass Brunner und Rudolph als die ältesten anwesendenGäste je einen Kronthaler als Geschenk erhielten.Eine unglaubliche Geschichte. 118 Jahre soll dieser Alten-steiner alt geworden sein! Und das in der damaligen Zeit,wo die durchschnittliche Lebenserwartung etwa bei 40Jahren lag. Heimatpfleger Günter Lipp machte sich Endevergangenen Jahres an die Arbeit.Erstes Ziel waren die Kirchenbücher von Altenstein. Aberda gab es gleich Probleme. Die Matrikel lagen nämlich nicht

mehr im dortigen Pfarrhaus, sondern inzwischen im Evan-gelisch-Lutherischen Landeskirchlichen Archiv in Nürn-berg. Gemeinsam mit seiner Frau Beate nahm Lipp in Nürn-berg die auf Mikrofiche gespeicherten Daten aus Altensteinim wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe. „Wir konn-ten uns ausrechnen, dass Brunner um 1706 geboren seinmusste. Aber zu unserer Enttäuschung fand sich dergesuchte Eintrag in der Taufmatrikel weder bei diesem Jahrnoch bei 1705 noch bei 1707“, erinnert sich der Heimat-pfleger. Hatte der Chronist Greb also geschwindelt?Es blieb aber noch eine zweite Möglichkeit: Irgendwannmusste dieser Brunner ja nach 1824 gestorben sein. Alsosahen die Lipps die Sterbeeinträge durch. Und da wurdensie fündig. Am 19. November 1827 „nachts 1/2 12 Uhr“ istein Joseph Brunner in Altenstein gestorben, „mit 120 Jah-ren, 11 Monaten und 24 Tagen“, wie der damalige evange-lische Pfarrer Karlheinz Volkhardt mit extra großer Schriftin der betreffenden Spalte vermerkte. Und unter „Bemer-kungen“ fügte der Pfarrer hinzu: „Dieser Grais, welcher einso außergewöhnliches Alter erreichte, war 1706 d. 26. Nov.zu Trappstadt geboren. Er war ein Sohn Balthasars undAnna Bronner, früher zu Rabendorf (Anm.: Rabelsdorf), spä-ter hier ansässig; war dreimal verheurathet und erzeugtemit seiner letzten Frau im 99ten Jahre eine Tochter undgenoß in den letzten Jahren seines Lebens durch die GnadeIhr Koenigl. Majestäten eine jährliche Pension von 109 Gul-den als ältester Unterthan des Königreichs.“Die Leichenpredigt von Pfarrer Volkhardt ging, so es derGeistliche als Randbemerkung in der Matrikel selbst ver-merkt, sinnigerweise über die Verse 1. Mos. 25, 7-8. Dortist zu lesen: „Das ist aber Abrahams Alter, das er erreichthat: hundertundfünfundsiebzig Jahre. Und Abraham ver-schied und starb in einem guten Alter, als er alt und lebens-satt war, und wurde zu seinen Vätern versammelt.“Das waren in der Tat hochinteressante Informationen. DieGeschichte beim Stadtchronisten Greb stimmte also tat-sächlich! Allerdings war Joseph Brunner nicht in Altenstein,sondern in Trappstadt geboren, da war Johann Greb offen-bar falsch informiert gewesen. Sein Geburtseintrag musstein den Kirchenbüchern von Trappstadt stehen. Aber diewaren nicht in Nürnberg...Kirchenpfleger Michael Böckler aus Trappstadt kennt sichden dortigen Matrikeln bestens aus. Günter Lipp nahmunter Vermittlung von Reinhold Albert (KreisheimatpflegerRhön-Grabfeld) Kontakt zu Böckler auf und erhielt die Aus-kunft, die Kirchenbücher der Gemeinde seien um das Jahr1985 nach Würzburg in das Diözesanarchiv gebracht wor-den. Er habe aber Abschriften erstellt. Und seine Nach-

Kreisheimatpfleger Günter Lipp präsentiert sensationelle Archivfunde

Ältester Mann der Welt kommt aus Trappstadtschau im Computer bestätigte es: Tatsächlich war am 26.November 1706 in Trappstadt ein Josephus Brunner getauftworden! Michael Böckler konnte aus seinen Unterlagensogar die drei Geschwister und vor allem die Eltern nen-nen: Balthasar und Anna.Im Diözesanarchiv Würzburg konnten Günter und BeateLipp jetzt gezielt das Kirchenbuch von Trappstadt „Taufenvon 1680 – 1813“ bestellen. Archivoberrat Dr. Norbert Kand-ler, der selbst aus Neubrunn im Landkreis Haßbergestammt, war mit dabei, als Lipp den entscheidenden Ein-trag fand. Danach wurde am 26. November 1706 ein Sohndes Ehepaares Balthasar und Anna Brunner in Trappstadtauf den Namen Josephus getauft. Taufpate war JosephusRosendörfer aus Sternberg.Jetzt war es eindeutig belegt: Joseph Brunner ist am 26.November 1706 in Trappstadt geboren und am 19. Novem-ber 1827 – genau eine Woche vor seinem 121. Geburtstag –in Altenstein gestorben. Sein Grab war sicher auf demPlatz, wo bis 1922 noch das alte gotische Kirchlein stand.Heutzutage ist dort eine Grünfläche mit einem Krieger-denkmal.Und wie stand es mit den Ehefrauen? Chronist Greb inEbern hatte von einer zweiten Frau, Pfarrer Volkhardt inAltenstein aber von drei Ehefrauen und einer Tochtergeschrieben. Weitere Recherchen im evangelischen Lan-deskirchlichen Archiv in Nürnberg brachten folgendesErgebnis: der Witwer Joseph Brunner hat am 20. März 1794– mit damals schon 87 Jahren – eine Anna Eva Keller undam 18. November 1803 – mit dann 96 Jahren und wiederverwitwet – eine Ursula Ritzer geheiratet. Mit Ursula hatJoseph Brunner erst in Rabelsdorf und dann im benach-barten Altenstein gewohnt.Und tatsächlich fand sich im Archiv auch der Taufeintragfür die Tochter, die Pfarrer Volkhardt im Sterbematrikelerwähnt hatte: Kunigunda Brunner, deren Eltern JosephBrunner und Ursula, geb. Ritzer aus Leuzendorf sind, istam 14. Mai 1805 in Altenstein getauft worden. Geborenwurde sie vermutlich am gleichen Tag. Das bedeutet:Joseph Brunner hat mit 98 Jahren noch ein Kind gezeugt!Die Geschichte wurde immer unglaublicher...Und wie war das mit der jährlichen Pension für den ältes-ten Untertan des bayerischen Königs? Die Pension konntefrühestens ab 1814 gewährt worden sein, zuvor gehörteAltenstein noch nicht zu Bayern. Das Ehepaar Lipp fuhrenins Hauptstaatsarchiv nach München. Doch angesichts vonmehr als 140 „Hofelemosinariaten“ und rund 70 Akten des„Unterstützungsfonds“ hätte es Tage, wenn nicht Wochenbedurft, dies alles durchzusehen. Das war einfach zu viel.So bleibt dieser Recherche-Punkt noch offen.Warum ist dieser Joseph Brunner aus Altenstein so altgeworden? Günter Lipp findet dafür nur eine Erklärung: „Er

war ein medizinisches Phänomen, eine absolute Aus-nahme.“ Auch mit seinem letzten Wohnort, dem heutigenLuftkurort Altenstein, dürfte das nichts zu tun gehabthaben, obwohl der damalige Bezirksarzt Dr. Christenn 1861schrieb, dass Altenstein alljährlich zur Musterung „dieschönsten Leute“ liefere.Außer der Ehren-Einladung nach Ebern in den Gathof „ZumHirschen“ weiß man kaum etwas aus dem Leben Brunners.Nach dem Eintrag im Sterbebuch war er von Beruf „Wol-lenspinner“, also Weber. Was leider fehlt, ist die Angabeseiner Hausnummer, sonst könnte man herausfinden, wodie Brunners früher in Altenstein gewohnt haben. Wievieldie vom König gewährte Ehrenpension in Höhe von 109 Gul-den wert war, ist aus den Kosten des Festmahls in Ebernerahnen: Für die 56 Gäste und die Musik wurden insgesamt296 Gulden ausgegeben.„Meiner Frau und mir wurde erst allmählich das Gewichtdieser Geschichte von Greb bewusst. Wir fragten uns, obschon jemals ein älterer Mensch gelebt hatte“, erinnertsich Kreisheimatpfleger Günter Lipp. Aber ein Blick insInternet und in das „Guinnessbuch der Rekorde“ ergab:Noch nie hat es einen Mann mit einer durch Urkunden zubeweisenden längeren Lebenszeit gegeben. Und zwar nichtnur in Bayern, auch nicht in Deutschland oder Europa, son-dern in der ganzen Welt! Anders ausgedrückt: Der ältesteMann der Welt kommt aus Franken, aus Trappstadt bzw.Altenstein.Der „Weltrekord“ aus den Haßbergen wurde von Lippinzwischen beim Guinnessbuch angemeldet. Der ältesteMensch, der dort bisher dokumentiert ist, war die Franzö-sin Jeanne Calment, die am 21. Februar 1875 geboren wurdeund am 4. August 1997 gestorben ist. Sie wurde 122 Jahre,fünf Monate und 14 Tage alt, lebte also nur ein knappeshalbes Jahr länger als Joseph Brunner.Brunner aber übertrifft den bisher ältesten Mann ChristianMortensen (115) um mehr als fünf Jahre. Alle sonst behaup-teten Altersangaben können hingegen nicht eindeutigdurch Urkunden belegt werden. Und so bleibt es dabei, wasman sich zum Abschluss nochmals auf der Zunge zergehenlassen sollte: Der älteste Mann, der je auf der Erde gelebthat, wohnte in Altenstein.

Zur Person:Günter Lipp ist einer von drei Kreisheimatpflegern im Land-kreis Haßberge und dort im Osten für die Gemeinden imBereich des Altlandkreises Ebern zuständig. Der 67-jährigepensionierte Lehrer und Seminarleiter aus Ebern hat dasEhrenamt schon seit 1991 inne und hat seitdem sage undschreibe 357 Beiträge für die Reihe „Heimatkunde aus denHaßbergen“ verfasst. Die Recherche über den ältestenMann der Welt ist sicherlich sein größter Fang.

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