28
manne DAS FANMAGAZIN DER SPIELVEREINIGUNG OBERFRANKEN BAYREUTH w w w . f u n k h a u s - b a y r e u t h . d e UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof 104,3 104,3 UKW UKW www.mainwelle.fm und die Region für Bayreuth Die Zeiten größten aller Hits Dieser Mann wollte unseren Manne nach München holen Ausgabe 2 · Saison 2013/14 FREITAG 9.8.13 18.30 · BAYREUTH FC AMBERG SAMSTAG 17.8.13 15.00 · BAYREUTH TSV AUBSTADT Doch der blieb lieber in Bayreuth Die Geschichte vom vielleicht größten Altstädter aller Zeiten

manne – Ausgabe 2

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Fanmagazin der SpVgg Oberfranken Bayreuth von 1921 Ausgabe2 · Bayernliga Nord Saison 2013/14 · Oldschdod gegen FC Amberg · Oldschdod gegen TSV Aubstadt

Citation preview

Page 1: manne – Ausgabe 2

An

zeig

e

manneD A S F A N M A G A Z I N D E R S P I E L V E R E I N I G U N G O B E R F R A N K E N B A Y R E U T H 15/16/17 · 12/1315/16/17 · 12/13FA N Z E I T S C H R I F T D E R S P V G G B AY R E U T H

w w w . f u n k h a u s - b a y r e u t h . d e

UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof 104,3104,3UK

WU

KW

ww

w.m

ainwelle.fm

und die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionund die Regionfür Bayreuth

Die

ZeitenDieDieDieDieDieDieDiegrößten

allerZeitenZeitenZeitenallerallerZeitenZeitenZeitenHits

SPVGG BAYREUTH GEGEN

FC AMBERGSA 11.5.13 1500 UHR

SPVGG BAYREUTH GEGEN

1.FC TROGENSA 25.5.13 1600 UHR

SPVGG BAYREUTH GEGEN

H A I B A C HDO 9.5.13 1500 UHR

Zufrieden, Trainer?

Heiko Gröger und Jörg Pötzinger blicken im Interview zurück auf die Saison...

Dieser Mann wollte unseren Manne nach

München holen

Ausgabe 2 · Saison 2013/14

FREITAG

9.8.13 18.30 · BAYREUTH

FC AMBERG

SAMSTAG

17.8.13 15.00 · BAYREUTH

TSV AUBSTADT

Doch der blieb lieber in Bayreuth

Die Geschichte vomvielleicht größten

Altstädter aller Zeiten

Page 2: manne – Ausgabe 2
Page 3: manne – Ausgabe 2

Zwischen Hoffen und Bangentanz ist gefragt, will man in dieser Liga im Favoritenkreis mitspielen! Ich wünsche mir von Heiko Grögers Mannen heute Einsatzwil-len und ein taktisch kluges Spiel. Nutzt die Aufmerksamkeit, die viele Bayreuther Euch schenken. Wir brauchen eine Welle der Zu-stimmung und nicht nur einen kurzen Sekun-denblitz.

Mit Francis Kioyo begrüße ich einen per-sönlichen Freund und ehemaligen Spieler bei der Gastmannschaft. Die für viele über-raschende Trennung war in bestem gegen-seitigen Einvernehmen erfolgt und Francis hat sich dem Verein gegenüber stets fair und aufrichtig verhalten. Möge ihm heute wenig gelingen, aber bitte erinnern Sie sich daran, dass seine Tore stets wichtige und für Auf-stieg und Ligaerhalt waren. Begrüßen Sie ihn genauso freundlich, wie ich.

Forza, Oldschdodd!

Ihr Dr. Wolfgang Gruber

Was war das für ein toller Saisonstart: Kaiserwetter, ein spannendes hoch-

klassiges Fußballspiel und dann diese Er-lösung in den Schlussminuten! Wir hatten in Bayreuth wohl schon lange kein solches Fußballfest bei einem Ligaspiel mehr gese-hen und für alle Altstädter war es ein echter Hochgenuss. Wolke 7, so kann man es be-schreiben.

Was dann folgte, war der Sturzflug in alte Gewohnheiten. Auf ein gutes Spiel, folgte ei-nes, welches man gerne vergessen mag, nur fällt es einem nicht so leicht. Das 0:3 in Froh-nlach war nicht nur wegen des Ergebnisses alarmierend. Wir im Umfeld fühlten uns an die letzte Saison erinnert, als guten Leistun-gen stets eine schlechte folgte. Und tatsäch-lich: nach Würzburg kam Neudrossenfeld! Am Samstag dann wieder ein anderes Bild: Sieg in Erlenbach, durchaus überzeugend!

Heute hat die Mannschaft einen echten Prüfstein zu bewältigen. Dabei ist nicht nur der Gegner schwer genug, sondern auch die eigene Fahrstuhlserie ist zu beenden. Kons-

einwurf

Page 4: manne – Ausgabe 2

MANNE

Meister-mannschaft 1969

Kerwa 1958

Im Trikotder

Bayern-auswahl

5:1 gegen Hof 73/74+ 4 Tore

von Manne

DFB-Auswahl

1965

73/741:0 gegen 1. FCN

3:3 gegen Augsburg 73/74

2:2 gegen 1860München 78/79

story

Page 5: manne – Ausgabe 2

Die Erinnerungen liegen in einer weißen Schachtel mit der Aufschrift „Stemar“. Ein

Schuhkarton, in dem einst italienische Schuhe waren. Feine Lederslipper vielleicht, obschon Fußballschuhe besser gepasst hätten. Manfred Größler taucht die Hand in die Box, wie in eine Lostrommel, zieht ein Foto und nickt. Ein Weg-begleiter ist darauf zu sehen, ein Freund, den er gewonnen hat ganz zu Beginn seiner beweg-ten Karriere. Ein Weltmeister und Torschützen-könig, der um ein Haar sein langjähriger Ver-einskollege geworden wäre. Doch dazu später mehr.

Ein paar Eckdaten des Gastgebers zum Ein-stieg sind nicht unbedingt erforderlich, man kennt Größler auch so, schließlich war der 1944 geborene Ausnahmefußballer satte 30 Jahre als Bayreuther Stadtrat tätig. Und den-noch: ein paar biographische Notizen vorab, die deutlich machen, wa-rum über ihn an dieser Stelle berichtet wird, in einem Magazin, das sei-nen Namen trägt, worüber sich Manne ernst-haft freut, „das geht schon klar“.

Das Wichtigste beim Fußball sind Tore. Und Größler war ein Stürmer, der meist von Rechts-außen kam, aber auch vom Elfmeterpunkt treffsicher war. „Ich hab keinen Elfmeter ver-schossen. Selten.“ So auch den einen nicht im Aufstiegsspiel zur 1. Liga im Heimspiel gegen Bayer Uerdingen, der dann aber doch nicht ge-reicht hat. „Überall, auch in jeder Halle, war ich a weng Torschützenkönig.“ Wie viele Tore hat er insgesamt geschossen? „A Haufen. Über tausend?“ Gut möglich. Drei Mal Torschützen-könig in der Amateurliga Bayern - 76 Tore in 263 Spielen der Zweiten Bundesliga. Schöne Tore. Spezielle. Im Gedächtnis haften geblie-ben ist ein Flugkopfballtor, das einzige in der langen Karriere des nicht allzu großen Spielers, dazu noch gegen den oberfränkischen Rivalen aus Hof beim 5:1 am 20. Oktober 1973 auf der Jakobshöhe. 25 Jahre war Manne Spieler der SpVgg Bayreuth. Danach ganz wenige als Spielertrainer der Zweiten und 2 Jahre Trainer der A-Jugend. Später zudem als Vizepräsident des Vereins tätig, neben Heinz Wicklein, der eher unglücklich agierte und kaum Einbli-cke in sein Seelenleben und seine finanzielle Handlungsweise erlaubte. Eine Zeit, die Größ-ler in weniger guter Erinnerung hat. Aber ein Nachtreten ist seine Sache nicht.

„Komm, wir waafen a weng“, sagt Manne.

Ein kleiner Raum des Andenkens, im Kel-

ler des Hauses in Meyernberg gelegen, wird nur auf ausdrückliche Bitte hin gezeigt. Denn Größler drängt sich nicht auf. Gelb-schwarze Wimpel, Ehren-Urkunden, Anstecknadeln von Teams hängen an der Wand, glänzende Poka-le sind in einem Bauernschrank aufgereiht. Und immer wieder Fotos: Manne Größler mit Uli Hoeneß beim Fachsimpeln nach dem Spiel oder beim Aufwärmen. Dann zeigt er die Reste seiner Trikotkollektion (weitere Hemden von Manne sind im Kult-Museum zu bestaunen). Ganz eigen im Design ist ein Trainingstrikot der Bayernauswahl mit dem Münchner Kindl im Wappen. Ein Trigema-Trikot seines Gegen-spielers von Schalke 04 mit der Nummer 7, überreicht bekommen nach dem DFB-Pokal-Viertelfinale 1980, kommt ganz ohne Wappen aus. Der Gastgeber selbst ist lässig gekleidet. Es ist eine Garderobe, wie man sie im Trainings-lager sieht, bei geselligen Skatrunden. Das

Zimmer, in dem das Inter-view geführt wird, liegt im Keller des Hauses; es ist urgemütlich eingerichtet,

hat einen schneeweißen Kamin, auf dem ein Nussknacker (oder Räuchermännchen) steht. Albrecht Dürers „Betende Hände“ an der Wand. Ein schwerer Holztisch mit Leuchter und roten Kerzen, die schon einmal gebrannt haben, aber an diesem Abend nicht angezündet sind. Einen Bierkrug aus dem Reliquienraum hat Manne mit in die Stube hinübergenommen. Es ist der Humpen, der anlässlich des Abschiedsspiels für Größler und seinen kongenialen Partner Bobby Breuer im Jahr 1983 kreiert wurde. Darauf zu sehen, als Karikatur, die Konterfeis der beiden Bayreuther Fußballhelden. Manne erzählt: „Das war ein einmaliges Fußballfest, mit vielen Spielern aus der 74er Weltmeister-Elf, ein schöner Abschluss meiner Karriere.“ 15.000 Zuschauer erlebten das Spektakel im Städtischen Stadion. Profis wie Netzer, Hoeneß, Müller und Overath gaben sich die Ehre. Und mit Gerd Müller verbindet ihn mehr als nur dieses eine Spiel. Gemeinsam hatte er mit dem Torjäger bereits in der Jugendauswahl des Bay-erischen Fußballverbandes gestanden. Unver-gessen: die Reise mit dieser Mannschaft durch Ostafrika im Jahr 1964. Ein weiterer Höhe-punkt: das Länderpokal-Endspiel 1971 auf der heimischen Jakobshöhe, das Manne im Kreis seiner Oldschdod-Kollegen Ruff, Rauh und Horn mit 2:1 nach Verlängerung gegen eine Auswahl vom Niederrhein gewann.

Größler, den in Bayreuth alle nur Manne nennen. Die Hände hat er auf dem gedeckten

Apotheker Matthias Eichbaum e.K.

»Ich hab keinen Elfmeter verschossen. Selten«

3:3 gegen Augsburg 73/74

Page 6: manne – Ausgabe 2

Holztisch aufeinander gelegt. Er gibt sich be-scheiden, ist vielleicht sogar ein klein wenig schüchtern. Ein stiller Sportler, kein Laut-sprecher. Aber da gab es freilich auch andere Momente, auf dem Platz und abseits der Fuß-ballstadien: als Anführer und Kapitän einer ohnehin schon großarti-gen Oldschdod-Elf. Und als „Dirigent“ auf dem Bayreuther Volksfest, wo auf Geheiß des damaligen Oberbürgermeisters Hans-Walter Wild nach besonderen Siegen rauschende Feste gefeiert wurden, zum Beispiel nach der Verbesserung in die Zweitklassigkeit (damals: Regionalliga Süd). 4:0 gewannen die Altstädter am 24. Mai 1969 gegen eigentlich favorisierte Augsburger. Welcher Spieler hat bei der Feier am meisten vertragen? „Au weh“, und nach einer Weile, Größler winkt ab: „Ach, so viel ist doch gar nicht getrunken worden.“ Er könne aber sagen, welcher Spieler bei den immer wiederkehren-den Schafkopfrunden im Bus in schöner Regel-mäßigkeit gewonnen hat. „Der Bobby Breuer hat sie alle abgezogen!“ Ausgerechnet Breuer, der es doch nie rechtzeitig in den Mannschafts-bus geschafft hat. Kein Märchen, das alles kann

Größler bestätigen: „Der hat lange geduscht. Und danach erst noch immer seine Frisur rich-ten müssen. Dann kam er um die Ecke geschli-chen, mit dem Kulturbeutel unter dem Arm, in aller Seelenruhe.“ Größler lächelt. Lacht über die eine oder andere Anekdote, die ihm zuge-spielt wird, oder die er selbst aus den Tiefen der Erinnerung gräbt. Späße und Albernheiten innerhalb der Mannschaft. Die Spaßmacher-fraktion. Als einige Spieler, Größler möchte eigentlich keine Namen nennen, aber „Böhni, Ruff und Grimm waren zweifelsfrei dabei - der Mahr sowieso“, einen Schrank hinter das Ho-telzimmer geschoben haben, sodass Masseur Walter Sewzik bei einer Stippvisite blindlings „reingerannt ist“. „Da war immer gut was los.“

Auch in den Trainingsla-gern. Als der damalige Trainer Gerhard Happ halbnackt durch den eiskalten Eibsees an das andere Ufer geschwom-

men ist. Je-ner Gerhard Happ, der die Kicker mit s p o n t a n e n

Trinkrunden überraschte, in denen auf seine Verlo-bung angestoßen wurde, mit Schnaps - wobei die Entlobung ein, zwei Wochen später natür-lich auch noch einmal begossen werden muss-te. Happ, der in lockeren Trainingsspielchen im hessischen Grünberg seine Schützlinge regel-recht „aufgemischt“ habe, dass sich die eben-falls dort einquartierte Mannschaft des 1. FC Köln beim Kiebitzen verwundert die Augen ge-rieben hat. Wolfgang Overath: „Was habt denn ihr für einen Trainer!? Der mäht euch ja um.“ Was die Geißbockelf so nicht kannte, und noch weniger verstand, schließlich war ihr eigener Trainer Cajkovski oft gar nicht anwesend, „der trank viel lieber Kaffee und aß Kuchen“.

Trainingslagergeschichten. Alle vorbei. Und doch immer noch da. In der Stemar-Box, im Gedächtnis. Im Gespräch. Welche Spielerfrau, nach der eigenen, war denn die attraktivste, vom Stadion an der Grünwalder Straße bis in die Grotenburg-Kampfbahn? „Oh weh, oh weh.“ Größler schüttelt den Kopf über manche Frage. Es seien zu viele Frau-en da gewesen. „Also, zu viele Mitspieler, die auch mit Frauen kamen“, korrigiert Manne. Auf einzelne Erscheinungen am Spielfeldrand oder auf den Tribünen wolle er sich nicht be-rufen. „Ist das wichtig?“ Vielleicht interes-sant? „Eigentlich ist es wurscht.“ Er fährt mit dem Finger über den Rand eines Fotos und er-zählt dann doch: „Es war schön. Und anders. Nicht zu vergleichen. Wie wir Fasching gefei-ert haben drunten im Glenksaal.“ Und das sei immer etwas ganz Besonderes gewesen, da selbst organisiert, bis ins kleinste Detail. Alle hätten mitgeholfen. Eben auch die Frauen der Spieler, die das Essen zubereitet und an der Bar ausgeholfen hätten. „Viel gesungen wur-de, wie sonst nur auf der Kerwa“, sagt Größler und stimmt zaghaft eines dieser Kerwa-Lieder an, bricht aber ab, da er den Text nicht voll-ständig parat habe. „Gefeiert, gesungen, durch die Straßen gezogen, bis die Kerwa beerdigt wurde.“ Und er meint das Ende der Kerwasai-son im Jahr, aber wohl auch das Fest an sich, das es so heute in der Altstadt, vom Verein ins Leben gerufen, nicht mehr gibt, denn „die Dy-namik in der Stadt und innerhalb des Vereins ist eine andere gewesen“: „Als wir mit Glenk-Bierwagen und Bulldog alle Straßen, Mit-glieder und Geschäfte abgefahren sind, Brot, Wurst, Bier und Geld bekommen haben.“ Am Abend dann hätten sie alle kein Wort mehr sprechen können. „Das war Tradition, das geht leider nicht mehr.“ Geht vielleicht doch. Der Verein bemüht sich, alte Bräuche wieder aufleben zu lassen - und gleichzeitig in die Zu-kunft zu blicken, Größler nickt: „Freilich. Und

das ist auch gut so. Der neue Weg der SpVgg ver-dient Anerkennung - aber auch Zeit.“ Er verstehe in der aktuellen Saison die plötzliche Aufregung nicht. Nach zwei Spiel-tagen die Trainerfrage zu stellen sei ein Unding. „Die Mannschaft wurde gut verstärkt und ich bin mir sicher, dass sie oben wird mitspielen können.“

Auf die Bemerkung, dass er für viele Bay-reuther noch immer ein Idol sei, der größte Altstädter aller Zeiten, antwortet Manne kurz und knapp mit: „Alles klar.“ Und winkt ab. Fast ungläubig schaut er, zuckt mit den Schul-tern. „Da gibt es noch andere, die waren auch wichtig, viel wichtiger als ich.“ Fritz Semmel-mann, ganz ohne Zweifel. Aber auch die ei-genen Mitspieler spart Größler nicht aus. Die Liste ist lang, er beginnt mit Herbert Horn, mit dem er 15 Jahre lang auf einem Zimmer gele-gen hat, der eine Weile auch in seinem Haus gewohnt habe. Und nicht zu vergessen die Ei-gengewächse aus dem Verein, wie Sommerer und Brendel.

„Auf der Jakobshöhe war die Hölle los“Was wurde nicht schon alles über den My-

thos „Jakobshöhe“ geschrieben und gesagt. Der „Dreiklang“ Pfostenbruch - Schiedsrich-

terflucht durch das Toiletten-fenster in ein wartendes Poli-zeiauto - dicht

gedrängt stehende Zuschauer ist wohl jedem bekannt. Was gibt’s Neues? Man müsste dabei gewesen sein. „Die Stimmung war fantas-tisch. So eng war alles auf den Rängen, dass ein Jubel unter Einsatz der Hände nicht mög-lich war“, erklärt Manne, und weiter: „Wir waren fast unschlagbar. Im Tunnel, der aufs Spielfeld führte, hatte der Gegner oft schon Angst, die wir natürlich gespürt haben. Bis zu 10.000 Zuschauer haben draußen einen Lärm veranstaltet, höllisch.“ An ein ganz be-sonderes Spiel erinnert sich Manne. „Das war gegen Augsburg mit dem Helmut Haller, der aus Bologna zurückgekehrt war. Da hielt der Zug mit den Fans ja noch an der Jakobshö-he. Kurzum: Wir haben einen 0:3 Rückstand noch in ein 3:3 gewandelt. Drei mal Brand. Das Publikum ist ausgerastet.“ Auf dem Platz, wo Manne in den 60er und frühen 70er Jah-ren seine Tore für die Oldschdod schoss, steht heute ein Norma-Markt. „Das ist bitter“, meint Größler, „war aber wohl nicht zu vermeiden.“ Allgemein habe sich doch vieles verändert. Schon damals, nach dem verpassten Aufstieg 1979, habe der Verein den einen oder ande-ren Leistungsträger verloren. „Auch war die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz jung.“ Einfach sei es nicht gewesen. Aber mit Sponsor und Präsident Hans Wölfel, „lei-der zu früh verstorben“, habe man noch einen Besessenen im Verein gehabt, der die anderen mitgerissen hätte. Legendär: die Banketts mit dem Wölfels Hans. „Wir waren alle mit ihm in der Gaststätte ‚Zum Gemalten Haus‘ in Frank-

»Der neue Weg der SpVgg verdient Anerkennung – aber auch Zeit«

Flutlicht 1: Auf der Suche nach Vorbildern stößt Größler zunächst auf die Wegbereiter „Jumbo“ Zeitler und Fritz Semmelmann. Aus seiner Sicht „die zwei überragenden Spieler“ des Vereins. Semmelmann, unter dem Manne noch trainiert hat. Ausgehen vor den Spielen oder ein Ausbüxen im Trainingslager sei möglich gewesen, „aber wenn der Fritz einen erwischt hat, dann hieß es am nächsten Morgen nur: ‚Du spielst nicht, du spielst nicht, und du, du spielst auch nicht‘.“ Eine Identifikations-figur in Größlers Karriere war auch Hel-mut Rahn, der ihn insbesondere im WM-Endspiel 1954 begeistert hat. „Donnert da einfach den Ball ins Eck, mit voller Energie, Wahnsinn.“ Größler habe das Finale aber nur im Radio verfolgen können, als 10jäh-riger, in der Bayreuther Innenstadt. Da war Manne lange schon fußballbegeistert gewe-sen, wie auch seine Brüder, mit denen er unweit der Ludwig-Thoma-Straße in einem Kasernenhof gekickt hat. Gemeinsam mit den späteren Mannschaftskameraden Ha-rald Ullmann und Erich Scholti. Allesamt echte Straßenfußballer, gesegnet mit or-dentlich viel Talent.

»Der Bobby hat sie alle abgezogen«

Bobby Breuer

Page 7: manne – Ausgabe 2

Oder an Rüdiger Scheler, der irgendwie auch nicht nach München ging, sondern blieb.

Die Frage an Manne, ob er seine Entschei-dung pro Oldschdod, contra Bayern jemals be-reut habe, steht noch immer im Raum. Größler zweifelt. Einerseits ja, andererseits nein. Heu-te würde er wohl wechseln, zu groß wären die Verlockungen der sportlichen Perspekti-ve und auch des Geldes. Damals aber sei die Lage eine andere gewesen. „Wir waren soeben aufgestiegen. Ein Team mit Zukunft, ein un-vergleichlicher Zusammenhalt, den ich nicht missen wollte.“ Schlussendlich habe er sich für den Verbleib in der Wagnerstadt entschieden. Ein knappes Ergebnis, alles andere wäre Ver-klärung. Verschmitzt sagt er: „Wenn ich nach München gewechselt wäre, hätte der Müller noch mehr Tore geschossen. Dank meiner Vor-lagen, mit denen ich ihn gefüttert hätte.“ Und Größler muss es wissen, denn die beiden hat-ten bereits in der Bayerischen Jugendauswahl miteinander gespielt und sich oft in der Sport-schule Grünwald getroffen.

»Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen« (Karl Valentin)

Heute sei freilich alles beschaulicher gewor-den. Als Ruheständler gehe er noch gerne in den Garten und mit seiner Frau spazieren. Die „Alten Herren“ von damals verabreden sich noch ab und an zu einem Grillabend. „Den Horn sehe ich manchmal, und viele ande-re, freilich. Aber mit Karten spielen geht nix mehr.“ Größler schmunzelt. Dann wandern die Fotos zurück in die Schuhschachtel. Einige da-von sind heute in „manne“ zu sehen. Andere sind an diesem Interviewabend im Keller un-berührt geblieben. Stoff für weitere Geschich-ten, die irgendwann noch einmal erzählt wer-den. Vielleicht.

Tel: 0921 65091 · Fax: 0921 5 74 49 · [email protected]

Otto-Hahn-Str. 2 · 95447 Bayreuth · www.wendel-baukultur.de

·

Flutlicht 2: Apropos Bayern München. Lange Zeit ein dankbarer Gegner für die SpVgg. Beim 2:1 Heimsieg in einem Freund-schaftsspiel bezwang Größler Sepp Maier mit einem wuchtigen Schuss. „Geschaut hat der Maier, als ich ihm das Leder aus 25 Metern in den Winkel gezimmert habe.“ Größler lacht. „Geschimpft hat er, aber auch auf lustige Weise. Mich hat der Maier immer auch an den Karl Valentin erinnert.“ Wo-bei Größler aber nicht den gleichnamigen Schiedsrichter meint. Nach der Niederlage im DFB-Pokal 1980 schimpften die Bayern über die Bodenverhältnisse im Städtischen Stadion. Zu Recht: das Feld war schneeüber-deckt, angeraut und stellenweise vereist. Ein zinnoberroter Ball rutschte über das Feld. Trainer Heinz Elzner stand später Dieter Kürten, neben Bobby Breuer im aktuellen sportstudio sitzend, recht schnippisch Rede und Antwort. Die SpVgg Bayreuth sei einfach besser mit den Platzverhältnissen zurecht gekommen. „Wobei man das wohl eher von den routinierteren Bayern hätte erwarten müssen.“ Der ebenso anwesende Reinhard Brendel meinte, dass die Spieler Breitner und Rummenigge viel zu früh resigniert hät-ten, und abschließend: „Unterschätzt haben sie uns. Dann haben sie es begriffen. Da war es schon zu spät.“

Fotos von oben nach unten:(Fast) alle Elfer drin: Gegen SC Freiburg (78/79),

FK Pirmasens (73/74), 1860 München (73/74), Kickers Offenbach (78/79) – und das Kopfball-

tor beim 5:1 gegen Bayern Hof

furt und haben Kassler Ripple gegessen und Äppelwoi getrunken. An die Nachhausefahrt kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern.“

Oldschdod sticht Bayern ausDann kommt der geplatzte Wechsel zu den

Bayern aufs Tapet. Es wird ruhig im Keller. Ob er Wehmut empfinde? Bereut er die verpasste Chance? Schließlich hätte Größler nicht nur Profi, sondern womöglich auch Nationalspie-ler werden können. „Schon in der Amateur-nationalmannschaft unter Dettmar Cramer und Udo Lattek haben mir Spieler wie Wim-mer oder Grabowski gesagt, dass ich dafür ins Oberhaus wechseln müsse.“ Was Größler aber nie getan hat. Wie konnte die SpVgg ih-ren Topspieler halten? Es ist eine Frage, die wohl nie ganz geklärt wird. Leicht wird es für die Oldschdod nicht gewesen sein, viel Über-zeugungsarbeit musste wohl geleistet werden. Denn die Bayern waren bereits 1963, damals noch zweitklassig, mit allen Wassern der Verhandlungskunst gewaschen. Man erinne-re sich nur an den „Fall Gerd Müller“. Zwei Vertreter der Bayern, Herr Fembeck und Herr Sorg, hatten mittags bei Müllers in Nördlingen geklingelt und einen Wisch vorgelegt, den das begehrte Sturmtalent in „jugendlicher Nai-vität“ sofort unterschrieb. Eigentlich hatte er einen Termin zuhause mit „Herren von den Sechzigern“ vereinbart. Kurzum: Müller wun-

derte sich zwar über die unbekannten Namen, aber das Handgeld in Höhe von 5.000 DM und Aussicht auf 500 Mark im Monat vertrieben alle Zweifel. Aber eben auch die Oldschdod kannte alle Tricks bei Verhandlungen oder beim Halten von verdienten, liebgeworde-nen Spielern, entgegen aller Mechanismen des Fußballgeschäfts, man denke nur an die „Überführung“ Bobby Breuers aus Innsbruck, an Hof vorbei, zurück in die Wagnerstadt.

Vielen Dank an die Fotografen: Klaus Tritschel, Klaus-Peter Volke, Karl-Heinz-Lammel

Page 8: manne – Ausgabe 2

Afghani, Adam (24)Götz, Matthias (30)Ceesay, Julian (23)Gorgiev, Oliver (32)Götzl, Thomas (22)Stöckl, Bastian (24)Achmet, Akin (24)Burger, Benjamin (21)Fromholzer, Florian (21)Graml, Andreas (24)Laurer, Tobias (19)Lieder, Friedrich (23)Lincke, Frank (26)Lombardi, Nikolas (24)Meyer, Lennard (20)Müller, Sebastian (29)Plänitz, Michael (26)Rost, Timo (34)Backens, Arpad (32)Dotzler, Lukas (18)Kioyo, Francis (33)Werner, Benjamin (27)Trainer: Timo RostCo-Trainer: Herbert Rost

Man kennt sich…

Die Aufstellung wird präsentiert vom Audi Zentrum Bayreuth

13 Ascherl, Florian

27 Eck, Sebastian

7 Eckert, Michael

32 Freiberger, Daniel

21 Gashi, Perparim

45 Großmann, Maximilian

25 Hiemer, Manuel

14 Hofmann, Lorenz

5 Horter, Bastian

10 Kayser, Mino

17 Kolb, Stefan

23 Nicolaus, Timothy

16 Pötzinger, Julian

2 Rinchiuso, Michele

24 Rodler, Josef

20 Root, Eduard

3 Schmidt, Esra

6 Schreckinger, Alexander

1 Sponsel, Andreas

11 Weiß, Martin

4 Zitzmann, Mario

Trainer: Heiko Gröger

Co-Trainer: Jörg Pötzinger

ten Spieltag wussten die Amberger mit einem 3:1 Sieg gegen starke Haibacher zu überzeu-

gen. Mit 9 erzielten Treffern gehört der FC Am-berg gemeinsam mit dem Tabellenführer VfL Frohnlach zu den torgefährlichsten Teams der Bayernliga. Im Bayerischen Toto-Pokal ist der FC Amberg überraschenderweise bereits in der zweiten Runde an der SpVgg SV Weiden mit 3:4 gescheitert.

Der Verein blieb 1995 von einer Insolvenz nicht verschont. Die gesamte Jugendabteilung

wechselte vom 1. FC Amberg zum TV 1861 Amberg. Zwei Jahre später wurde die Fuß-ballabteilung in FC Amberg umbenannt. Daraufhin gelang es dem Verein, von 1998 bis 2003 von der A-Klasse bis in die Landesliga aufzusteigen, dies bedeutet fünf Aufstiege in Folge. Zum größten Vereinser-folg zählt sicher der Bayerische Hallenmeistertitel aus dem Jahr 2007. Nach dem Abstieg 2011 in die Bezirksoberliga Oberpfalz schaffte es der FC Amberg, sich die Bezirksober-ligameisterschaft zu sichern, und stieg somit aufgrund der Ligareform und der gewonne-

nen Aufstiegsrelegation, in die Bayernliga auf. Aktuell gehört der FC Amberg zu den Auf-stiegskandidaten und uns erwartet somit hof-fentlich ein spannendes Spiel, aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges Spiel.

Mit dem FC Amberg kommt heute eine Mannschaft ins Hans-Walter-Wild-Stadi-

on, die voraussichtlich zu den Aufstiegsaspiranten zählt. Pro-minentester Gast ist ein Spieler, der in der vergangenen Saison noch das Trikot der Oldschdod trug – Francis Kioyo. Der ehe-malige Bundesligaspieler hatte aus beruflichen Gründen um Auflösung seines Vertrages gebeten. Anschließend wurde er, etwas überraschend, als Neuzugang beim FC Amberg präsentiert. Als Grund dafür gilt wahrscheinlich der neue Trainer der Gästemannschaft. Francis Kioyo und Timo Rost sind gemeinsam für den FC Energie Cottbus in der 1. Bun-desliga aufgelaufen.

Die Betrachtung der Zugänge und Abgänge lässt vermuten, dass sich die Mannschaft im Umbruch befindet. Man hat sich von vielen Spie-lern getrennt und vor allem einige junge ver-pflichtet. Einzige Ausnahme ist Francis Kioyo.

In der bereits absolvierten Spielzeit konnten die Amberger drei Siege und eine Niederlage verbuchen und haben somit ebenfalls 9 Punk-te auf der Habenseite. Die Amberger starteten mit Siegen über Selbitz und Hollfeld in die Saison. Beim SV Memmelsdorf folgte eine knappe und unglückliche Niederlage. Denn man musste in der Nach-spielzeit den Siegtreffer der Memmelsdorfer hin-nehmen. Am letz-

der gegner

Page 9: manne – Ausgabe 2

Am Nordring • Spinnereistraße 2 • 95445 Bayreuth Tel.: (09 21) 29 63 10 • Fax: (09 21) 29 63 80

www.hagebaumarkt-bayreuth.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 20.00 Uhr Sa. 8.30-19.00 Uhr

MIT UNS IMMER AM RICHTIGEN BALL!

Page 10: manne – Ausgabe 2

spielerMaximilian Großmann

Angriff

Spitzname: Max

Rückennummer: 45

Geburtsdatum: 9.2.1993

letzter Verein SV Memmelsdorf

Hobbies (außer Fußball):PS3 Basketball

Lieblingsverein (außer SpVgg):Chelsea FC

Lieblingsspruch: Carpe Diem

Mario Zitzmann

Abwehr

Rückennummer: 4

Spitzname: Zitze

Geburtsdatum: 28.2.1991

letzter Verein: SV Seligenporten

Hobbies (außer Fußball):Kino, reisen, mit Freunden treffen

LieblingsvereinSpVgg Greuther Fürth, SC Glückauf Auerbach

Lieblingsspruch:In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.

Jannik Reutlinger

Abwehr, Mittelfeld

Rückennummer: ??

Geburtsdatum:25.12.1994

letzter Verein:A-Jugend SpVgg Bayreuth

Hobbies (außer Fußball)Playstation, Freunde treffen, Urlaub, lesen

Lieblingsverein (außer SpVgg): Bayern München

Lieblingsspruch:Es ist so leicht, andere und so schwierig sich selbst zu belehren. (Oscar Wilde)

Michele Rinchiuso

Abwehr Rückennummer: 2

Spitzname: Micho

Geburtsdatum: 2.9.1985

letzter Verein: ASV Neumarkt

Hobbies: Taekwondo, Surfen, Klettern, Lesen

Lieblingsverein (außer SpVgg): Juventus Turin

Lieblingsspruch:Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Die Neuen 2013/14

Page 11: manne – Ausgabe 2

portrait

Andreas Sponsel Torwart Rückennummer: 1

Geburtstag: 3.3.1986

letzter Verein: Rot-Weiß Erfurt

Hobbies (außer Fußball): Familie, Freunde, Tennis, Schwimmen

Lieblingsverein (außer SpVgg): 1.FC Nürnberg

Motto: Carpe Diem – Nutze den Tag

Florian Ascherl

Abwehr

Spitzname: Asch

Rückennummer: 13Geburtsdatum: 27.10.81

letzter Verein:Bayern Hof

Hobbies (außer Fußball): Fitness, Tennis, Mode

Lieblingsverein (außer SpVgg): Real Madrid, FC Liverpool

Lieblingsspruch:Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag!

Perparim Gashi

Angriff

Rückennummer: 21

Spitzname: Pepi

Geburtsdatum: 8.8.1982

letzter Verein:Bayern Hof

Hobbies (außer Fußball):Tennis, Basketball

Lieblingsverein (außer SpVgg): AC Milan

Richard Wagner

Position: Rechtsaußen, Libero, Stürmer

Geburtsdatum: 22.5.1813

letzter Verein: Dynamo Dresden

Hobbies (außer Fußball):Komponieren, Musik, Bier

Lieblingsverein (außer SpVgg): Sachsen Leipzig

Lieblingsspruch:Kinder, macht Neues!

Page 12: manne – Ausgabe 2

Cheerio! Wunderbare ZeitLeider morgen schon Vergangenheit

So singt Petula Clark auf deutsch, unmittel-bar vor dem Beginn der ersten Bundesliga-

Saison im Jahr 1963. Ein Lied, das auch einige der 16 Gründungsmitglieder heute noch an-stimmen könnten. Darunter der Meidericher Spielverein. Heute als der MSV oder die Zebras bekannt. Einst assoziierte man mit dem Spiel-verein aber den Meidericher Hahn, dem wahr-haftigen Maskottchen von „Duisburgs Stolz und Hoffnung“; er ist ebenso das Wappentier des Stadtteiles Meiderich, ein Symbol der „Überlegenheit und Wehrhaftigkeit“.

„Scheiße“ (Horst Schimanski)

Ein im Buch „50 Jahre Bundesliga“ abgedrucktes Vereinsinserat des MSV aus den 50er oder 60er Jahren zeigt einen Hahn und da-runter gedruckt ein Motto, das kaum zu entschlüsseln ist. „Wi make alles mist“ könnte da stehen, aber es wird wohl eher „Wi make alles met“ heißen. Ein mundartlicher Einfall (Meierksch Platt), wie beispielsweise „Oldsch-dod“, den man Nichteingeweihten mühsam erst erklären muss.

Mitgemacht haben die Duisburger in den ersten Jahren der neu gegründeten Liga so eini-ges. Mit dem Trainer Rudi Gutendorf erreichen sie 1963/64 einen beachtlichen 2. Platz hin-ter Meister Köln. Mit 36 Gegentoren fangen sie sich ligaweit die wenigsten, und großen Anteil daran hat „Riegel-Rudi“ mit seiner „Riegel-Taktik“. Auch abseits des Platzes sorgt Guten-dorf mit seiner Truppe für Aufsehen. So lässt er seine Schützlinge frühmorgens um halb sechs vor den Zechentoren in Meiderich lau-fen, um ihnen zu zeigen, dass es ein noch viel härteres Leben gibt neben dem eines Fußbal-lers. Im Kader des MSV steht zu jener Zeit auch ein Weltmeister von 1954. Helmut Rahn, der in der Saison 1963/64 als erster Spieler nach einer Kopfnuss vom Platz gestellt wird. Beilei-be nicht der einzige Fehltritt. Denn der „Boss“ ist auch dem Alkohol zugetan. Gutendorf: „Am Vorabend des Spiels in Köln hat sich Rahn eine halbe Kiste Bier reingetan“, was sich reimt und daher gut sein muss, denn: „Er war beim 3:3 der beste Mann auf dem Platz.“ Eine andere Be-gebenheit geht so: Rahn habe sich einmal das Warten auf den Trainer in dessen Wohnung mit „feinsten Tropfen aus dem Weinkeller“ verkürzt. Danach sei er noch an den Gutendorf-schen Spirituosentisch getreten und habe sich mit einem „Bernkastler Doktor“ vergnügt.

bewegt sich im Niemandsland der Tabelle. Und ist für die erste Trainerentlassung in der Bun-desliga verantwortlich. Nach dem 9. Spieltag wird der Meistermacher von 1961, Herbert Widmayer, beurlaubt. Versöhnliche Worte zum Abschied findet er nicht.

Fazit

„50 Jahre Bundesliga“ von Ben Redelings ist ein mit kleinen, teils würzigen Anekdoten angerei-chertes Jubiläumsalbum. Darüber hinaus reich bebildert. Sicher nicht ganz so tiefgründig wie die große Chronik aus dem SZ-Verlag („15:30“), aber durchaus lesens-wert. Ein netter Schmöker für die Halbzeitpause.

Ansichten eines Hahns Heute spielt der MSV nach Lizenzentzug in

der 3. Liga, und man wird sehen, wohin die sportliche Reise geht. Zum Status quo würde Horst Schimanski vielleicht dies hier einfallen: „Scheiße.“

„Es fehlt nur noch, dass man nach einer Niederlage erschossen wird“ Herbert Widmayer (Trainer 1.FCN)

Das erste Tor der Bundes-liga schießt im übrigen Timo Konietzka. Es gibt keine Bilder, und schon gar keine bewegten. Peter „Erbse“ Erd-mann aber, der Erfinder des BVB-Walzers, hat es damals vor Ort gesehen und für im-mer in seinem Poetenkasten abgespeichert. „Das kann

mir keiner nehmen. Ätsch.“ HSV-Le-gende Uwe Seeler wird mit 30 Toren Torschützenkönig. Das Sonderheft des Kicker (32 Seiten) kostet 1 Mark und wartet darin mit einer großen Vorschau des Herrn Dr. Friedebert Becker auf. Wer im Stadion stehen will, muss da-für bis zu 4 DM bezahlen. Der jüngste Profi beim Start der Bundesliga ist 18 Jahre alt und spielt für den Karlsruher SC. Klaus Zaczyk, so sein Name, ver-dient 5.000 Mark Brutto im Jahr, hinzu kommen aber „gute Prämien“, erklärt der Spieler.

Dr. Werner Wilms, Vorsitzender des BVB, zum Thema „Fußballfans“: „Jene Bierflaschen- und Feuerwerkskörper-Werfer werden wir verfolgen. Jeder Zuschauer, der einen Rüpel, der den Ruf des Vereins schädigt, dem Ordnungs-personal übergibt, erhält von uns eine Prämie von 50 Mark.“ 20 DM bekommt jeder Schiedsrichter pro Spiel, sowie ein 1.-Klasse-Ticket ab 100 km Bahn-fahrt und eine Übernachtung zu Lasten des DFB. „Morlock ist müde“ - heißt es vom Geschäftsführer des Süddeutschen Fußball-Verbandes, Franz Kronenbitter, und weiter: „Nur Hemd und Hose hat diese Mannschaft mit dem berühmten Club gemeinsam.“ Gemeint ist der 1. FC Nürnberg. Der damalige Rekordmeister

Ben Redelings50 Jahre Bundesliga – Das Jubiläumsalbum

Verlag Die Werkstattbroschiert, 384 SeitenISBN-10: 978389533889216,90 €

Kein Jubiläumsbuch ohne Ex-Oldschdod-Trainer Klaus Scheer. Hier (unten rechts) deckte der kicker auf, wie blond und deutsch die Schalker Spieler 1974 waren. Da-mals war Journalismus noch knallhart und investigativ, noch nicht so boulevardesk wie heutzutage.

seitenwechselDer Buchtipp wird

präsentiert von

Versicherungsbüro Johannes HöhnAlexanderstraße 4 · 95444 BayreuthTelefon: 0921 3433-333 · Fax [email protected]

Beruhigend, jemanden zu haben, auf den man sich felsenfest verlassen kann!

Versicherungsbüro Johannes HöhnAlexanderstraße 4 · 95444 Bayreuth

Beruhigend, jemanden zu haben,

Alles aus

einer Hand!

Page 13: manne – Ausgabe 2

• Putze

• Wärmedämmung

• Farben

• Flächenheizung

• Solarprodukte

• Bodensysteme

• Mauermörtel

• Beton

Franken Maxit GmbH & Co.Azendorf 63 D-95359 KasendorfTelefon: 09220/18 - 0Telefax: 09220/18 - 200www.franken-maxit.de

Page 14: manne – Ausgabe 2

Anzeige

Anzeige

Ludwig-Thoma-Str. 15a 95447 Bayreuth Tel. 0921/7561-0 www.bechert.biz

ELEKTRO - SANITÄR - HEIZUNG - KUNDENDIENST

Wir sind Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner für Planung,Ausführung, Kundendienst und Wartung bei Neubau, Umbau,

Sanierung und Renovierung.Unser Meisterteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.

SpVGG BayreuthGröße 190 x 130 mmfarbigStadionzeitung

Gerne führen wir für Sie aus:

Elektroinstallation

Sanitärarbeiten

Heizungstechnik

Wärmepumpen

Pelletsheizungen

Solaranlagen

Lüftungsarbeiten Brennwerttechnik

Kundendienst Badinstallation

Wartung IT-Technik/-Netze

BECHERTTechnik & Service GmbH

Page 15: manne – Ausgabe 2

Dr. Armin Dr. Alexander Versicherungsbüro Fidelitas PühlFriedmann Wild Johannes Höhn

CO-SPONSOR

AUSRÜSTER

HAUPTSPONSOR

Freude am Sehen

Asphalt- und Isolier-bau Bayreuth

Versicherungsbüro Johannes HöhnAlexanderstraße 4 · 95444 BayreuthTelefon: 0921 3433-333 · Fax [email protected]

Beruhigend, jemanden zu haben, auf den man sich felsenfest verlassen kann!

Versicherungsbüro Johannes HöhnAlexanderstraße 4 · 95444 Bayreuth

Beruhigend, jemanden zu haben,

Alles aus

einer Hand!

BUSINESS PARTNER GOLD

BUSINESS PARTNER SILBER

PARTNER

DER SPONSORENPOOL

Lauterbach & Kießling

Ludwig-Thoma-Str. 15a 95447 Bayreuth Tel. 0921/7561-0 www.bechert.biz

ELEKTRO - SANITÄR - HEIZUNG - KUNDENDIENST

Wir sind Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner für Planung,Ausführung, Kundendienst und Wartung bei Neubau, Umbau,

Sanierung und Renovierung.Unser Meisterteam steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.

SpVGG BayreuthGröße 190 x 130 mmfarbigStadionzeitung

Gerne führen wir für Sie aus:

Elektroinstallation

Sanitärarbeiten

Heizungstechnik

Wärmepumpen

Pelletsheizungen

Solaranlagen

Lüftungsarbeiten Brennwerttechnik

Kundendienst Badinstallation

Wartung IT-Technik/-Netze

BECHERTTechnik & Service GmbH

PHYSIOTHERAPIE-PARTNER

MONTAG - FREITAG 9.00 - 19.00 Uhr SAMSTAG 9.00 - 14.00 Uhr

MONTAG - FREITAG 9.30 - 19.00 Uhr SAMSTAG 9.00 - 16.00 Uhr

EURONICS XXL BaumannBaumann GmbHLudwig-Thoma-Str. 20 | 95447 BayreuthT +49 (0) 921 51610www.euronics-baumann.de

Unsere EURONICS FilialeBaumann GmbHHauptstraße 75 | 91257 PegnitzT +49 (0) 9241 49490www.euronics-baumann.de

BAYR

EUTH

Nürnberger Str.

Hauptstr.

Am Sc

hloß

berg

Galgengasse

EURONICS XXL BAUMANN & SPVGG BAYREUTH PRÄSENTIEREN:

KICK DEN

OLDSCHDOD- MONSTERBALL!

JEDERTeilnehmer

gewinnt!

FÜR DEN SCHNELLSTEN GIBT ES EINEN

100 € EINKAUFS- GUTSCHEIN

UND - WENN DU VERDAMMT GUT BIST - OBENDRAUF EINEN

116 cm FERNSEHER IM WERT VON 700 EURO!

Maler Kassner

Page 16: manne – Ausgabe 2
Page 17: manne – Ausgabe 2

Sp S U N Tore Diff P

1. VfL Frohnlach (Ab) 4 3 0 1 9 : 2 7 9

2. FC Amberg 4 3 0 1 9 : 3 6 9

3. SpVgg Bayreuth 4 3 0 1 8 : 5 3 9

4. SpVgg Selbitz 4 3 0 1 6 : 3 3 9

5. DJK Ammerthal 4 3 0 1 6 : 5 1 9

6. SpVgg Jahn Forchheim 4 3 0 1 7 : 8 -1 9

7. SV Alemannia Haibach 4 2 1 1 7 : 5 2 7

8. TSV Aubstadt 4 2 1 1 7 : 6 1 7

9. SC Eltersdorf (Ab) 4 1 2 1 8 : 7 1 5

10. SSV Jahn Regensburg II 4 1 2 1 4 : 4 0 5

11. SV Memmelsdorf 4 1 1 2 8 : 9 -1 4

12. ASV Neumarkt 4 1 1 2 3 : 4 -1 4

13. SV Erlenbach (Auf) 4 1 1 2 7 : 9 -2 4

14. Würzburger FV 4 1 1 2 4 : 7 -3 4

15. TSV Großbardorf 4 1 0 3 7 : 9 -2 3

16. SpVgg SV Weiden (Auf) 4 1 0 3 8 : 11 -3 3

17. ASV Hollfeld 4 0 2 2 4 : 10 -6 2

18. FSV Erlangen-Bruck 4 0 0 4 6 : 11 -5 0

TABELLE BAYERNLIGA NORD SAISON 2012/13

ZUSCHAUER Spiele Schnitt

1. SpVgg Bayreuth 2 1.366

2. FC Amberg 2 800

3. SV Erlenbach 2 550

4. SV Alemannia Haibach 2 550

5. SpVgg SV Weiden 2 550

6. VfL Frohnlach 2 484

7. Würzburger FV 2 459

8. FSV Erlangen-Bruck 2 415

9. DJK Ammerthal 2 375

10. SpVgg Selbitz 2 364

11. TSV Großbardorf 2 292

12. ASV Neumarkt 2 265

13. ASV Hollfeld 2 240

14. TSV Aubstadt 2 215

15. SpVgg Jahn Forchheim 2 190

16. SC Eltersdorf 2 162

17. SSV Jahn Regensburg II 2 127

18. SV Memmelsdorf 2 125

s

s

s

s

Selbitz - Aubstadt 3:0

Großbardorf - SpVgg Weiden 5:1

Haibach - Erlenbach 3:1

Forchheim - Neumarkt 1:0

Memmelsdorf - FC Amberg 2:1

SpVgg Bayreuth - Würzburg 4:1

Hollfeld - Eltersdorf 2:2

Ammerthal - Frohnlach 0:3

SSV Jahn II - FSV Bruck 3:2

SpVgg Weiden - Forchheim 6:2

Frohnlach - Großbardorf 3:0

Erlenbach - SpVgg Bayreuth 1:2

Aubstadt - Hollfeld 3:0

FC Amberg - Haibach 3:1

FSV Bruck - Selbitz 1:2

Würzburg - Ammerthal 0:1

Neumarkt - SSV Jahn II 0:0

Eltersdorf - Memmelsdorf 3:3

09.08. 18:30 SpVgg Bayreuth - FC Amberg

09.08. 18:30 Großbardorf - Würzburg

09.08. 18:30 Hollfeld - FSV Bruck

10.08. 15:00 Memmelsdorf - Aubstadt

10.08. 16:00 Haibach - Eltersdorf

10.08. 16:00 Forchheim - Frohnlach

11.08. 15:00 SSV Jahn II - Selbitz

11.08. 15:00 Ammerthal - Erlenbach

11.08. 18:00 Neumarkt - SpVgg Weiden

3. SPIELTAG

FAIRNESSTABELLE

1. ASV Hollfeld 0 0 0

2. FSV Erlangen-Bruck 2 0 0

3. SpVgg Selbitz 3 0 0

4. SSV Jahn Regensburg II 3 0 0

5. FC Amberg 3 0 0

6. TSV Aubstadt 5 0 0

7. Würzburger FV 5 0 0

8. SV Memmelsdorf 5 0 0

9. SV Alemannia Haibach 6 0 0

10. TSV Großbardorf 6 0 0

11. SC Eltersdorf 6 0 0

12. SpVgg SV Weiden 9 0 0

13. SV Erlenbach 10 0 0

14. ASV Neumarkt 7 1 0

15. SpVgg Bayreuth 10 1 0

16. SpVgg Jahn Forchheim 6 1 1

17. DJK Ammerthal 11 1 0

18. VfL Frohnlach 12 1 0

4. SPIELTAG 5. SPIELTAG

statistik

Das nächste Heimspielim Hans-Walter-Wild-Stadion: 17.8.2013 · 15 Uhr

SpVgg Bayreuthgegen TSV Aubstadt

TORSCHÜTZENLISTE

1. Kolb, Stefan (22) SpVgg Bayreuth 5

2. Piecha, Stefan (26) TSV Großbardorf 3

3. Göbig, S. (28) SV Erlenbach 3

4. Jonczy, M. (26) SC Eltersdorf 3

5. Mahr, Adrian (30) FSV Erlangen-Bruck 3

6. Neumann, M. (30) SV Alemannia Haibach 3

7. Wagner, S.(24) SV Memmelsdorf 2

8. Basener, Tim (18) FSV Erlangen-Bruck 2

9. Gashi, P. (30) SpVgg Bayreuth 2

10. Köttler, Chr. (19) TSV Aubstadt 2

11. Lombardi, N. (24) FC Amberg 2

12. Clausnitzer, F. (25) SpVgg Jahn Forchheim 2

13. Gorgiev, O. (32) FC Amberg 2

14. Hegenbart, C. (27) SpVgg SV Weiden 2

15. Jasarevic, M. (22) ASV Neumarkt 2

16. Jeromin, A. (25) SV Memmelsdorf 2

17. Karg, Th. (29) VfL Frohnlach 2

18. Kaufmann, B. (21) SpVgg Jahn Forchheim 2

Page 18: manne – Ausgabe 2

Wir machen positive Schlagzeilen.Für unsere Kunden!

Alexanderstraße 14 - 95444 BayreuthTelefon (0921) 75935-0 - Telefax (0921) 75935-60

[email protected] - www.froehlich-pr.de

F.E.L.S Bayreuth: Löhestraße 11 • 95444 Bayreuth • Tel.: 09 21/75 66-0 • Fax: 09 21/75 66-100F.E.L.S Nürnberg: Marthastraße 16 • 90482 Nürnberg • Tel.: 09 11/3 76 57-111 • Fax: 09 11/3 76 57-199 F.E.L.S Weiden: Max-Reger-Straße 16 • 92637 Weiden • Tel.: 09 61/4 82 39-0 • Fax: 09 61/4 82 39-20

www.fe-ls.de

RA Dr. iur. Mathias FleischmannFachanwalt für SteuerrechtFachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

RA Kurt EschlwöchRechtsanwalt

RA Horst SteierFachanwalt für MedizinrechtFachanwalt für Bau- und Architektenrecht

RAin Dr. iur. Monika Görtz-LeibleFachanwältin für Familienrecht

RA Michael SchädlichFachanwalt für FamilienrechtFachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

RA Karl-Friedrich HackerRechtsanwalt

RA Dr. iur. Dieter Mronz Rechtsanwalt

RA Marcus KurmannRechtsanwalt

RA Frank O. HamannFachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für Versicherungsrecht

RA Dr. iur. Uwe SchederFachanwalt für ArbeitsrechtFachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

RA Dr. iur. Thomas MronzFachanwalt für ErbrechtFachanwalt für Bau- und Architektenrecht

RA Tom F. PetrickFachanwalt für Steuerrecht

RA Oliver SchusterRechtsanwalt

RA Ulrich EichbaumRechtsanwalt

RA Jens RödelRechtsanwalt

RAin Dr. iur. Simone GötzRechtsanwältin

Dipl.-Kfm. Alfred LauterbachWirtschaftsprüfer, Steuerberater

Dipl.-Kfm. Manfred BaierWirtschaftsprüfer, Steuerberater

StB Stefan GehringerSteuerberater

sponsoren

Als die Breite Ei-che, mittlerweile Wahrzeichen von Hertel-Möbel und

fest mit dem Firmenemblem verwachsen, in Forkendorf vor schätzungsweise 1000 Jahren als kleines Pflänzchen zu wachsen begann, dachte noch niemand daran, dass einmal in unmittelbarer Nachbarschaft ein Möbelhaus emporwachsen und sich dort fest wie eine Eiche etablieren würde. Gut möglich, dass sich deshalb so viele Eigenschaften, die man sofort gedanklich mit einer alten Eiche verbindet, in der Firmenphilosophie von MÖ-BEL HERTEL wiederfinden!

In diesen Traditionen dachte wohl schon der Firmengründer, Hans Hertel, als er 1931 zusammen mit seiner Frau Margarete Hertel eine Schreinerei im Nebenerwerb eröffnete.

Unter Fritz Hertel, dem Sohn des Gründers, begann dann anfangs der 70er Jahre der ra-sante Aufstieg des Unternehmens zu einem führenden Einrichtungshaus in Oberfranken.

Nach vielen Umbauten und Erweiterun-gen wurde 1994/95 das vorläufig letzte Mal kräftig in bauliche Maßnahmen inves-tiert. Es entstand mit der Schaffung eines turmartigen Eingangsbereiches eine völlig neue Zufahrts- und Zugangssituation und in Fortsetzung der vorhandenen Gebäude zwei zusätzliche Ausstellungshallen.

Die Breite Eiche mit ihrer tausendjährigen Geschichte wurde in aufwendigen Verfahren von Grund auf mehrfach saniert. Stefan Her-tel, der Sohn des jetzigen Inhabers und damit in dritter Gründergeneration: „In unserem Familienunternehmen kommt man mit ei-nem Maximum an Kooperation und einem Minimum an Autorität am weitesten“ Die vie-len Fachabteilungen, die es heute bei Hertel-Möbel gibt, sind auch durchwegs mit Fach-leuten bestückt. Bei Hertel-Möbel entsteht von der Wand-, Fenster- und Bodengestaltung über die Möblierung bis zur Dekoration und Sonderanfertigungen aus der Schreinerwerk-statt eine harmonische Wohlfühlatmosphäre, die über Jahre hinweg viele zufriedene Kun-den begeistert.

„Möbelhäuser kommen und gehen HERTEL-MÖBEL bleibt ...wie eben die „Breite Eiche“.“

In dieser Tradition sponsort Hertel Möbel auch schon jahrzehntelang unsere gute alte Oldschdod. Wir danken ganz ganz herzlich für die lange Partnerschaft und freuen uns, Hertel – Möbel in unserem Sponsorenpool zu haben.

Umso mehr ärgert es uns, dass in der letzten Stadionmagazinausgabe, gleichzei-tig dem ersten „manne“, aus Versehen das Hertelmöbellogo in der Rubrik „Goldpart-ner“ verschwunden war, obwohl es dort seit langem hingehört und hoffentlich auch noch lange hingehören wird!

Sorry dafür und auf hoffentlich noch lange nachhaltige Zusammenarbeit!

Page 19: manne – Ausgabe 2

Maxstraße 4 · 95444 Bayreuth · Tel.: 0921-5087012 · www.alloptik.de

www.fahrschule-riedel.de

facebook.com/fahrschule.riedel

Tel. 09227 945346Mobil 0160 [email protected]

BAD BERNECK Bahnhofstr. 67

BAYREUTHCarl-Schüller-Str. 5

HIMMELKRONCaspar-Vischer-Str. 4

GOLDKRONACHMarktplatz

BAD BERNECKjeden DienstagBeginn 19:00 Uhr

GOLDKRONACHjeden MontagBeginn 19:00 Uhr

HIMMELKRONjeden MittwochBeginn 18:30 Uhr

BAYREUTHjeden Montag undDonnerstagBeginn 18:30 Uhr

Bürozeiten jeweils30min. vorUnterrichtsbeginn!

Unterrichtszeiten

WIR SIND OFFIZIELLER SPONSOR

ALLE FERIENKURSE FÜR DIE KLASSEN B, A25, A18, A1, M, L SOWIE

MOFA.

LAUFEND FERIEN-INTENSIVKURSEJUNGES TEAM AKTUELLE FAHRZEUGE LAUFEND FERIENKURSE

Scho

n ab

20

Eur

o. W

erbu

ng im

Fa

nmag

azin

der

SpV

gg B

ayre

uth

Wei

tere

Info

s: T

el. 0

92

1/6

77

88

od

er in

fo@

spvg

g-ba

yreu

th.d

e

Page 20: manne – Ausgabe 2

Danke für die Unterstützung!

Was läuft,steht im Kurier.

Sportergebnisse und Analysen täglich in Ihrem Kurier.

11-04-04 KU_ImageFussball_A4.indd 1 05.04.11 16:56

Am Bahndamm 1695503 HummeltalSo-Fr 13-17 Uhr geöffnetund nach Vereinbarung

Industriestr. 39 91083 BaiersdorfTäglich von 13-17 Uhr geöffnetund nach Vereinbarung

... und unsere weiteren Musterhäuser

Wohnhausbau Büttner Massivhaus GmbHOttenhofer Anger 2 . 91287 PlechTel. 09244 98282-0 . www.wb-buettner.de

Besuchen Sie die neue Büttner Bauweltund das beeindruckende Musterhaus Belcanto

Direkt an der A9, Ausfahrt Plech

So - Fr 13 - 17 Uhr geöffnet

VillaNova Tirano

BelcantoBemusterungszentrum

Das Netzwerk wächst weiter: Viele neue Partner unterstützen die SpVgg Oberfran-

ken Bayreuth in dieser Saison.

Obwohl die SpVgg wirtschaftlich wohl so gut aufgestellt ist, wie seit vielen Jahren nicht mehr, sind die neuen Geschäftsführer Jörg Neu-kam und Christian Höreth nach wie vor be-müht, neue Sponsoren ins Boot zu holen. "Wir brauchen wieder ein breiteres Netzwerk von sympathischen und bodenständigen Unterneh-men hier aus der Region", bekräftigt Höreth, der zugibt, dass es in den vergangenen Wochen - neben den neuen und frischen Konzepten - auch viel Überzeugungsarbeit und Herzblut bedurfte, "um weitere tolle Partner gewinnen zu können". Oberstes Ziel sei es, möglichst langfristige Partnerschaften einzugehen, er-gänzt Jörg Neukam: "Mit dem Abschluss eines Sponsorenvertrags fängt die eigentliche Arbeit erst an. Die intensive Betreuung der Sponsoren während der gesamten Saison hat oberste Prio-rität. Wir wollen, dass unsere Partner am Ende der Serie mit ihrem Engagement bei der Old-schdod mehr als nur zufrieden sind. Das ist die Basis für eine langfristige Partnerschaft."

Hauptsponsoren:

MaxitDechant Bau GmbHStechert Stahlrohrmöbel

Gold-Partner:

Porsche Zentrum BayreuthEuronics XXL BaumannWohnhausbau Büttner Massivhaus GmbHBorracho, Cocktailbar, Bayreuthcybex (zusätzliches Engagement)

Silber-Partner:

Commerzbank BayreuthEngin’s PonteArbeitskleidung Baruthia, Lothar WolfMGS - Motorgruppe StichtMaler Kassner, Bayreuth & Gesees

Weitere Sponsoren:

Distler-Wolf, Frischdienst GmbHJoey´s Pizzaservice (0921-9900870)Fichtelgebirgshof Himmelkron EventsAudi Zentrum BayreuthFahrschule Alexander RiedelIspex, BayreuthCafé Louis, BayreuthMetzgerei Popp, BayreuthTMT

NEUE SPONSOREN BEI DER SPIELVEREINIGUNG:

sponsoren

Page 21: manne – Ausgabe 2

Was läuft,steht im Kurier.

Sportergebnisse und Analysen täglich in Ihrem Kurier.

11-04-04 KU_ImageFussball_A4.indd 1 05.04.11 16:56

Page 22: manne – Ausgabe 2
Page 23: manne – Ausgabe 2

Städte- und FernreisenBehindertengerechte Reisebusse mit Schwebelift

und HebebühneReiseplanung

Reisen quer durch EuropaBeratung und Organisation

Wir freuen uns über Ihren Anruf und stehen Ihnen gerne bei der Planung sowie bei der Ausführung

Ihrer Busreise unterstützend und beratend zur Seite.

Neuhaidhof 2 · 95473 Creußen · Tel.: 09270 – 1704 oder 1604 · Fax 09270 – 1076E-mail: [email protected] · Internet: www.puettner.de

Omnibusse in allen Größen - Taxi - Mietwagen

Anzeige

SpVgg Oberfranken Bayreuth von 1921

Spitzwegstraße 33 · 95447 Bayreuth

V.i.S.d.P.: Dr. Wolfgang Gruber

Telefon 0921/67788 I Fax 0921/57634

[email protected]

www.spvgg-bayreuth.de

Druck: Kollin Medien GmbH

Satz, Layout, Konzeption:

fresh!Advertising

www.fresh-bayreuth.de

Texte: M.Becher, R. Becher, S. Kolb,

C. Höreth, J. Neukam, M. Reinhardt,

Fotos: M. Becher, J. Neukam, K.P. Volke,K.H. Lammel, K. Tritschel

D A S F A N M A G A Z I N D E R S P I E L V E R E I N I G U N G O B E R F R A N K E N B A Y R E U T H

Page 24: manne – Ausgabe 2

MONTAG - FREITAG 9.00 - 19.00 Uhr SAMSTAG 9.00 - 14.00 Uhr

MONTAG - FREITAG 9.30 - 19.00 Uhr SAMSTAG 9.00 - 16.00 Uhr

EURONICS XXL BaumannBaumann GmbHLudwig-Thoma-Str. 20 | 95447 BayreuthT +49 (0) 921 51610www.euronics-baumann.de

Unsere EURONICS FilialeBaumann GmbHHauptstraße 75 | 91257 PegnitzT +49 (0) 9241 49490www.euronics-baumann.de

BAYR

EUTH

Nürnberger Str.

Hauptstr.

Am Sc

hloß

berg

Galgengasse

EURONICS XXL BAUMANN & SPVGG BAYREUTH PRÄSENTIEREN:

KICK DEN

OLDSCHDOD- MONSTERBALL!

JEDERTeilnehmer

gewinnt!

FÜR DEN SCHNELLSTEN GIBT ES EINEN

100 € EINKAUFS- GUTSCHEIN

UND - WENN DU VERDAMMT GUT BIST - OBENDRAUF EINEN

116 cm FERNSEHER IM WERT VON 700 EURO!

Page 25: manne – Ausgabe 2

Frank Tavernier Karopack-Lauterbach-Knab & Knab GbR

CLUB 20

CLUB 100

CLUB 500

Karsten Kamper Dr. Stephan Eulert

Was läuft,steht im Kurier.

Sportergebnisse und Analysen täglich in Ihrem Kurier.

11-04-04 KU_ImageFussball_A4.indd 1 05.04.11 16:56

DER SPONSORENPOOL

www.fahrschule-riedel.de

facebook.com/fahrschule.riedel

Tel. 09227 945346Mobil 0160 [email protected]

BAD BERNECK Bahnhofstr. 67

BAYREUTHCarl-Schüller-Str. 5

HIMMELKRONCaspar-Vischer-Str. 4

GOLDKRONACHMarktplatz

BAD BERNECKjeden DienstagBeginn 19:00 Uhr

GOLDKRONACHjeden MontagBeginn 19:00 Uhr

HIMMELKRONjeden MittwochBeginn 18:30 Uhr

BAYREUTHjeden Montag undDonnerstagBeginn 18:30 Uhr

Bürozeiten jeweils30min. vorUnterrichtsbeginn!

Unterrichtszeiten

WIR SIND OFFIZIELLER SPONSOR

ALLE FERIENKURSE FÜR DIE KLASSEN B, A25, A18, A1, M, L SOWIE

MOFA.

LAUFEND FERIEN-INTENSIVKURSEJUNGES TEAM AKTUELLE FAHRZEUGE LAUFEND FERIENKURSE

HAUPTSPONSOR

Page 26: manne – Ausgabe 2

Wann genau ich das erste Mal bei der Oldschdod war, weiß ich nicht

mehr genau, vielleicht war es 1981. Obwohl schon 6 kann ich mich an den Sieg 1980 gegen die Bayern nicht mehr erinnern, im Stadion war ich jedenfalls nicht. Mein Vater war zwar fußballbe-geistert, aber selten im Stadion – und noch seltener mit mir. Er sah die meis-ten Spiele daheim und wir schauten zu-sammen die Sportschau und Livespiele auf einem Fernseher an, der in einem absperrbaren Eichenschrank im Wohn-zimmer thronte. Ich hielt meinen Vater für einen sehr großen Fachmann. Immer wenn er eine Bemerkung machte, sagte der Kommentator kurz darauf dasselbe. Ich weiß zwar heute, dass Kommentato-ren manchmal auch Mist reden, aber er bleibt für mich eine Koryphäe.

Ich glaube, mein Vater hat eine Zeit lang versucht, mich vom Fußball möglichst lange fern zu halten, um mir einiges Leid zu ersparen. Es gelang ihm nicht, spätestens 1982 hatte mich die Leiden-schaft gepackt. Vor dem WM ernährte ich mich hauptsächlich von hanuta und hatte schnell alle Bilder für das Sam-melheft. Eigentlich war es mit duplo sowieso einfacher, da konnte man das Bild von außen erkennen, die 5 Pfennig mehr waren in diesem Fall gut inves-tiertes Taschengeld. Ich hatte mich also gut auf die WM vorbereitet und alles schien perfekt. Doch im entscheidenden Moment wurde ich vom Platz gestellt...

Das Spiel gegen Frankreich durfte ich nicht komplett sehen, weil die Verlängerung meinen Schlaf zu sehr verkürzt hätte. Meinten jeden-falls meine Eltern. Am nächsten Tag erfuhr ich dann in der Schule – alle, also wirklich alle, auch die Mädchen, hatten die Partie bis zum Ende gesehen –, welch grandioses Jahrhundert-spiel ich verpasst hatte. Es war das Thema des Tages. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube im Zeichenunterricht mussten wir dann die schönsten Spielszenen malen und im Deutschunterricht einen Aufsatz zum Thema „Mein spannendster Abend“ schreiben. Es war jedenfalls furchtbar. Zum Trost konnte ich nach der Schule den Schluss des Spiels doch noch ansehen – in der Wiederholung des Vormittags-programms. Ich sah tatsächlich ein Jahrhun-dertspiel. Und ich sah ein Tor, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. An Klaus Fischers Fallrückzieher versuchte ich mich viele Jahre auf vielen Bolzplätzen sehr erfolglos.

Ich schwor mir, nie wieder ein Spiel zu ver-passen. Der Fußball hatte mich – und die Old-schdod dann zwangsläufig auch, obwohl sie im WM-Jahr* gerade abgestiegen war. Aber

Wolfgang Mahr wohnte nebenan und mein Vater nahm mich plötzlich mit ins Stadion. Zu meinem zehnten Geburtstag 1983 bekam ich eine Karte für das Abschiedsspiel von Manne Größler und Bobby Breuer gegen die National-mannschaft von 1974. Und nach dem Spiel schrieben die Weltmeister und die Altstädter Helden ihre Autogramme in mein WM82-Buch. Blöderweise mit einem blauen Kuli auf blaues Papier. Aber was soll’s, ich weiß, dass Günter Netzer in mein Buch geschrieben hat. Und Man-ne Größler auch!

An sehr viele Spiele der Oldschdod in den 80ern kann ich mich nicht mehr erinnern. Viel-leicht bin ich zu vergesslich, vielleicht waren manche Spiele auch zum Vergessen. Aber das Spiel gegen 1860, natürlich! Das war ein richtiger Old—schdodhype in der Schule. Alle waren dort und die Spielver-einigung war trotz der großen Konkurrenz die Nummer Eins in der Stadt. Und die Nummer 3 in Bayern! Eigentlich kaum fassbar aus heutiger Sicht, in einer Saison wa-ren der Bayreuther Fußball in Liga 2, Eishockey und Basketball in Liga 1.

Mit meinem Vater, und später mit Freunden, ging ich auch oft

ins Stadion auf der anderen Mainseite. Nicht zum Basketball, das war nicht so meins. Aber die gute Stimmung beim Eishockey gefiel mir, da war die kürze-re Distanz zum Spielgeschehen einfach von Vorteil ... 2015 dürften es 30 Jahre werden, dass ich mir ein Stadion ohne Laufbahn für die SpVgg wünsche. Ein Stadion wie der Betze, der Bökelberg, wie in Dortmund – wenigstens in ganz klein...

In den 90ern ging es nach unten, nicht nur beim Eishockey, auch beim Basket-ball – und beim Fußball. Der „Erfolg“ ging – und bald auch ich. Der Ausgleich der SpVgg und der Platzsturm der Schalker war für lange Zeit das letzte Erlebnis im Stadion, insgesamt kann ich mich an keine 15 Besuche zwischen 90 und 99 erinnern. Eine erbärmliche Bilanz für zehn Jahre. In dieser Zeit sah ich mir lieber den BVB in Manchester an, als die Oldschod in Memmelsdorf.

Aber irgendwann kam ich zurück. 2000 muss es gewesen sein. Ich fuhr zufällig mit dem Rad am Stadion vor-bei und sah, vielmehr hörte, die Old-schdod spielen. Ich blieb stehen, hör-te einen Moment zu, stellte mein Rad ab, ging hinein und war zuhause. Es war wie immer, die Aschenbahn, die

Bratwürste, Kinder reichten durch das Gitter Bier an durstige Männer. In der Glenkkur-ve analysierten ältere Herren das Spiel – und kurz nachdem sie einen Spieler jegliche Kom-petenz absprachen, macht der das entschei-dende Tor. Mittlerweile gab es sogar so etwas wie einen organisierten Fanblock, der richtig Stimmung machte. Die Oldschdod gewann das Spiel – und mich. Und seitdem bin ich (wieder) hier. Mein Vater konnte es nicht verhindern. Aufgezeichnet von Matthias Becher

90. minute

Mein erstes MalSPIELVEREINIGUNG-FANS ERZÄHLEN

ÜBER SICH. UND DIE OLDSCHDOD

WM -Buch mit Original-Unterschriften. In blau

* in WM- und EM-Jahren passiert fast immer Negatives für die SpVgg, 1990 Abstieg, 2006 Lizenzentzug, 2008 Lizenzverweigerung etc...

Page 27: manne – Ausgabe 2
Page 28: manne – Ausgabe 2

QUALITÄT AUS DEUTSCHLAND.

EINRICHTUNGEN FÜR BÜRO, OBJEKT, HÖRSAAL UND SPORTSTÄTTEN

STECHERT STAHLROHRMÖBEL GMBH | 91452 WILHERMSDORF

AUF DIESEN STÜHLEN SITZT DIE WELT.

Schönheit auch radikal praktisch: robust, pffl egeleicht und stapel-

bar – für jede Anforderung die richtige Lösung und das ohne

Allüren. Flexibel kombinierbar in Schalenform, Material und (Ver-

eins-)Farbe, montiert auf zeitlosem Stahl.

Stadien, Sportarenen, VIP-Bereiche, Kantinen, Hallen, Hör- und

Wartesäle – wir haben die Hardware für die harten Einsätze:

nahezu unverwüstlich, formschöne Geschöpfe aus Stahl, Holz

und Kunstoff.

STECHERTSTAHLROHRMÖBELwww.stechert.de | über 50 Jahre Qualität aus Erfahrung

✓ Design.✓ Preis.✓ Qualität.

OBJEKT STADION

HÖRSAAL THEATER