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LP 21 IM KINDERGARTEN FREIES SPIEL UND KOMPETENZORIENTIERUNG Prof. Dr. Evelyne Wannack
INHALTE
1. Weshalb wird das Verhältnis von LP 21 und Kindergarten problematisiert?
2. Weshalb gerät das freie Spiel unter Druck?
3. Was ist empirisch abgesichert? 4. In welchem Zusammenhang stehen Entwicklung und
Kompetenzen?
5. Wie lässt sich Kompetenzerwerb bewerkstelligen? 6. Fazit
2
3
SPUTNIK-SCHOCK UND BILDUNGSREFORM
Rahmenplan, Lehrpläne
«Wir können uns den Luxus nicht mehr leisten, unsere Kinder im Vorschul-alter vergammeln zu lassen.» (Lückert zitiert in: Der Spiegel 1967)
Kritik an • Nicht-Ausschöpfung der Begabungsreserven
• vorschulischer Erziehung als zu wenig
intelligenzfördernd
• traditioneller Kindergartenpädagogik
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SPUTNIK-SCHOCK UND BILDUNGSREFORM
Rahmenplan, Lehrpläne
Lösungsansätze • Aktivierung der Bildungsreserven durch Frühpädagogik
• Kompensatorische Programme für bildungsferne Schichten
• Programme für hochbegabte Kinder
• Curriculumsreform
«Lesen sollte im Kindergarten gelernt werden. Dazu ist die Schule zu schade.» (Correll zitiert in: Der Spiegel 1967)
Rahmenplan, Lehrpläne
5
RAHMENPLAN 1971
Bedeutung und Aufgabe «Der Rahmenplan stellt einen ersten Versuch dar, zeit- und
stufengemässe Zielsetzungen und das Bildungsangebot des
Kindergartens im Umriss aufzuzeigen und so auf die
Kindergartenführung anregend einzuwirken.
Zugleich möchte er die kantonalen Erziehungsbehörden, die Kindergartenkommissionen der Gemeinden und die Lehrerschaft der
weiterführenden Schulstufen auf das reichhaltige Erziehungs- und
Bildungsgeschehen in den beiden Vorschuljahren hinweisen und sie für die
nachdrückliche Unterstützung einer qualifizierten, dem Kind im Vorschulalter
entsprechenden Begabungsförderung zu gewinnen.»
(Aus: Rahmenplan für die Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten 1971. p. 3)
Rahmenplan, Lehrpläne
6
RAHMENPLAN 1971
Rahmenplan / Lehrplan «Eine Übersicht über die verschiedenen Teilgebiete der
Bildungsarbeit im Vorschulalter kann den Lehrplänen für die
Primarschule vorangestellt werden. Dabei gilt es jedoch zu
bedenken, dass für die Arbeit im Kindergarten wohl
Leitgedanken und Bildungsziele, aber nie «Lehrpläne» mit verbindlichen Stoffpensen aufgestellt werden können. Die
Auswahl der bildenden Inhalte sowie die angemessene
Vermittlung und Gestaltung bleiben der Verantwortung, der
Intuition und dem Einfallsreichtum der Kindergärtnerin
überlassen.» (Aus: Rahmenplan für die Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten 1971. p. 4)
STAND IN DEN KANTONEN 1993
Rahmenplan, Lehrpläne
7
Rahmenplan Verband KgCH AR, BE, FR, GR, LU, NW, OW, SZ, TG, UR, VS, ZG
Kantonale Rahmenpläne BS, SG, SH, SO, ZH
Keine Rahmenpläne AG, AI, BL, GL
(Aus: EDK-Dossier 29, Kindergarten 1994)
LEHRPLAN KINDERGARTEN DES KANTONS BERN 1999
Rahmenplan, Lehrpläne
8
übernommen von den Kantonen AG, BS, FR, LU, NW, OW, SZ, UR, VS, ZG
LEHRPLAN KINDERGARTEN FÜR DEN KANTON SCHWYZ 2001
Rahmenplan, Lehrpläne
9
«Mit dem vorliegenden Lehrplan wird erstmals sichtbar gemacht, dass auch auf der Stufe des Kindergartens ein Bildungsanspruch besteht. Mit der
Bezeichnung Lehrplan wird – für den Kindergarten nun erstmals – zum
Ausdruck gebracht, dass der Unterricht Lehr- und Lernprozesse beinhaltet,
die nicht zufällig stattfinden, sondern systematisch verbindliche Ziele
verfolgen.» (Aus: Lehrplan Kindergarten für den Kanton Schwyz 2001, p. III)
LEHRPLAN KINDERGARTEN – LEITIDEEN UND ZIELE
Rahmenplan, Lehrpläne
10
«Die Lehrperson ist verpflichtet, die Kinder in Richtung der formulierten Ziele zu fördern. Die grosse Breite individueller Unterschiede lässt aber keine
generelle Verpflichtung zu, bestimmte Ziele bis zum Ende der Kindergarten-
zeit zu erreichen.» (Aus: Lehrplan Kindergarten für den Kanton Schwyz 2001, p. 3)
LEHRPLAN KINDERGARTEN - KOMPETENZBEREICHE
Rahmenplan, Lehrpläne
11
Selbstkompetenz Sozialkompetenz Sachkompetenz
• Bewegungsmöglichkeiten weiterentwickeln
• Wahrnehmungsfähigkeit differenzieren
• Ausdrucksfähigkeit weiterentwickeln
• Selbstständiges Handeln und Selbstvertrauen weiterentwickeln
• Entscheidungsfähigkeit weiterentwickeln
• Mit Erfolg und Misserfolg umgehen
• Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme weiterentwickeln
• Beziehungen eingehen, Gemeinschaft erleben, Verantwortung übernehmen
• Mit Konflikten umgehen lernen
• Werthaltungen erfahren, Werthaltungen aufbauen
• Verständnis für die Verschiedenartigkeit von Menschen weiterentwickeln
• Mit Materialeien experimentieren und gestalten
• Naturvorgänge wahrnehmen und thematisieren
• Begriffe aufbauen und differenzieren
• Probleme erkennen und Lösungsmöglichkeiten suchen
• Beziehungen und Gesetzmässigkeiten erkennen und darstellen
(Aus: Lehrplan Kindergarten für den Kanton Schwyz 2001)
VOM LEHRPLAN KINDERGARTEN ZUM LEHRPLAN 21
Rahmenplan, Lehrpläne
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• Vom Lehrplan für den Kindergarten zum Lehrplan mit Zyklen
• Von der Verbindlichkeit für die Lehrpersonen zur Erreichung von Grundansprüchen der Schülerinnen und Schüler am Ende eines Zyklus
• Von der Gliederung nach Entwicklungsbereichen zur Gliederung nach Fachbereichen
BEFÜRCHTUNGEN
Freies Spiel unter Druck
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«In Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit gilt eine falsche Gleichsetzung insofern, als nur mit dem formellen schulischen Lernen "Bildung» verbunden
wird und mit dem informellen Lernen eher «Nichtbildung», weil Spiel [...] mit
Verschwendung von Bildungsressourcen gleichgesetzt wird.» (Dollase 2007, p. 6)
BEFÜRCHTUNGEN
Freies Spiel unter Druck
14
(Aus: Miller, Almon 2009)
BEFÜRCHTUNGEN
Freies Spiel unter Druck
15
«Zudem werden seit einigen Jahren auch im deutschen Sprachraum stark angeleitete Trainings für sprachliche und mathematische Fertigkeiten
eingesetzt [...]. Dies dürfte die Entwicklung in Richtung eines schulnäheren,
stärker auf die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen ausgerichteten
Unterrichts in den Kindergärten verstärken.» (Hauser 2013, p. 141)
EMPIRISCHE STUDIEN – VERGLEICH VON ANSÄTZEN
Freies Spiel unter Druck
16
(Aus: Miller, Almon 2009)
EMPIRISCHE STUDIEN – VERGLEICH VON ANSÄTZEN
Empirische Erkenntnisse
17
• Washing-Out-Effekte für instruktional orientierte Ansätze: Lernvorsprünge verschwinden mit der Zeit (Dollase 2010; Hauser 2013; Marcon 2002)
• Sleeper-Effekte für kind-zentrierte Ansätze: Bessere kognitive Leistungen
und sozialeres Verhalten in späteren Schuljahren (Dollase 201; Hauser 2013; Marcon 2002)
• Emotionale Beeinträchtigungen bei instruktional orientierten Ansätzen:
Kurzfristige Lerngewinne gehen mit Beeinträchtigungen bei den Kindern wie Angst und Stress, weniger Vertrauen in eigene Fertigkeiten, Rückgang
der Lernfreude einher (Fisher, Hirsh-Pasek, Golinkoff, Singer, Berk 2011; Hasselhorn 2005; Siraj-Blatchford,
Sylva 2004; Stipek et al. 1998)
EMPIRISCHE STUDIEN - KINDERPERSPEKTIVE
Empirische Erkenntnisse
18
• Wo findet Aktivität statt? Drinnen – draussen, an einem Tisch – am Boden • Welche Tätigkeiten werden genannt? Spielen – arbeiten
• Wer ist dabei? Lehrperson präsent – nicht präsent
• Wer gibt Aktivität vor? Freie Wahl – zugewiesene Aufgabe
• Wer hat Kontrolle über Aktivität? Lehrperson – Kind
• Welche Gefühle werden erlebt? Positive Emotionen - Angst (Ceglowski 1997; Cooney et al. 2000; Howard 2002; McInnes 2010)
DEFINITION VON SPIEL
Empirische Erkenntnisse
19
• Unvollständige Funktion • So-tun-als-ob
• Positive Aktivierung und Fokussierung
• Wiederholung und Variation
• Entspanntes Feld
(Bughardt 2011; Hauser 2013)
LEHRPLAN 21 – ORIENTIERUNG AN KOMPETENZEN
Kompetenzorientierung
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«Nach [Weinert] umfassen Kompetenzen mehrere inhalts- und prozessbezogene Facetten: Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen, aber auch
Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen. Mit letzteren sind neben
kulturbezogenen Tugenden (wie respektvollem Verhalten, kritischem
Reflektieren von Argumenten und Meinungen, Respekt gegenüber Mensch
und Natur u.v.a.) vor allem Aspekte des selbstverantwortlichen Lernens, der Kooperation, der Motivation und der Leistungsbereitschaft angesprochen.»
(Aus: Lehrplan 21, Grundlagen, Lern- und Unterrichtsverständnis, p. 20)
VON DER ENTWICKLUNGS- ZUR FACHBEREICHSLOGIK
Kompetenzorientierung
21
Entwicklungsorientierte Zugänge (Über)fachliche Kompetenzen
Wahrnehmung • erschliessen sich über Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Erinnerungen und Imaginationen die innere Welt
Selbstreflexion • SuS können eigene Gefühle wahrnehmen und situationsangemessen ausdrücken
Lernen und Reflexion
• ihr Tun und Lernen planen und ihre Aufmerksamkeit auf das Erreichen von Zielen richten
Selbständigkeit • SuS können sich auf eine Aufgabe konzentrieren udn ausdauernd und diszipliniert daran arbeiten
Zeitliche Orientierung
• klären Zeitbegriffe • bilden Reihen und Listen • sagen Wochentage und
Monate auf
NMG.9.1 Zeit und Zeitkonzept
1a SuS können Zeitbegriffe korrekt anwenden und zeitliche Reihen und Listen bilden
MODELL FREIES SPIEL (IN ANLEHNUNG AN WANNACK, ARNALDI, SCHÜTZ 2009)
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
22
Spiel- und Lernbegleitung
Spielmaterial Spielinhalte
Sozialformen Spielformen
Freies Spiel
Regelspiel
Konstruktionsspiel
Symbolspiel
Rollenspiel
Funktionsspiel
Gruppe
Partner
Einzeln
Überfachliche Kompetenzen
Fachliche Kompetenzen
Spielmittel
Spielzeug
BEWEGUNGSANGEBOT
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
23
Spiel- und Lernbegleitung
Spielmaterial Spielinhalte
Sozialformen Spielformen
Freies Spiel
Regelspiel
Konstruktionsspiel
Symbolspiel
Rollenspiel
Funktionsspiel
Gruppe
Partner
Einzeln
Personale, soziale, methodische Kompetenzen
Balancieren
Spielmittel
Spielzeug
BEWEGUNGSANGEBOT
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
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Entwicklungsorientierte Zugänge - Körper, Gesundheit, Motorik • «sind aktiv, erproben und üben verschiedene Bewegungsformen
• verfeinern ihre Bewegungsmöglichkeiten und motorischen Fertigkeiten
• üben ihre koordinativen Fähigkeiten.»
(Lehrplan 21, Grundlagen, Schwerpunkte 1, Zyklus, p. 38)
Fachliche Kompetenzen
BEWEGUNGSANGEBOT
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
25
Überfachliche Kompetenzen (Zitate aus LP 21) • Personale Kompetenz: Können sich in neuen, ungewohnten Situationen
zurechtfinden
• Soziale Kompetenz: Können in der Gruppe Abmachungen aushandeln und
Regeln einhalten
• Methodische Kompetenz: Können die Aufgaben- udn Problemstellung sichten und verstehen und fragen bei Bedarf nach
Balancieren • Längerfristige Thematik in verschiedenen Unterrichtsformen • Aufgabenstellung für freies Spiel – Balancier-Parcours
Motorische Leistungsfähigkeit Bewegungsgrundmuster Koordinative Fähigkeiten
Laufen, Springen, Werfen
Bewegen an Geräten Darstellen und Tanzen
Spielen Gleiten, Rollen, Fahren
Bewegen im Wasser Themenfelder LP 21
Drinnen KG-Raum Turnhalle Weitere Spezialräume KG-Garten Turnplatz Wald Weitere Aussenräume Draussen
Freies Spiel
Bewegte Über-gänge
Geführte Sequenzen
Differenzieren
Geführte Sequenzen Einführung
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Freies Spiel und Kompetenzerwerb
PLANUNG KOMPETENZERWERB
GEFÜHRTE SEQUENZEN - AUFBAUREIHEN
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
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Geführte Sequenzen Einführung
GEFÜHRTE SEQUENZEN - DIFFERENZIEREN
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
28
Geführte Sequenzen
Differenzieren
GEFÜHRTE ÜBERGÄNGE
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
29
Bewegte Über-gänge
SPIEL- UND LERNBEGLEITUNG
Freies Spiel und Kompetenzerwerb
30
• Positiver Einfluss auf Motivation, Anstrengungsbereitschaft und prosoziales Verhalten der Kinder (Lamb, Ahnert 2006)
• Förderung fachlicher Kompetenzen in der Zone nächster Entwicklung (Gisbert 2004)
FAZIT
LP 21 im Kindergarten: freies Spiel und Kompetenzorientierung
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• Zunahme der Verbindlichkeit für Kidnergartenlehrpersonen
• Schnittstelle Entwicklungsorientierte Zugänge und Fachbereichslehrpläne
• Bedeutung und Legitimation des freien Spiels
• Kinder lernen in vielfältiger Art und Weise und auf vielfältigen Ebenen im
Spiel
• Wachsames Auge auf Grundkompetenzen und didaktische Umsetzung
• Herausforderung Kompetenzförderung systematisch anzulegen und als
altersgemässe Spiel- und Lernumgebung zu gestalten
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«Spiel ist nicht Spielerei,
es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.»
(Friedrich Wilhelm August Fröbel, 1782 – 1852)
Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation Fabrikstrasse 2a, CH-3012 Bern T +41 31 309 22 11, [email protected], www.phbern.ch
Prof. Dr. Evelyne Wannack, Institutsleiterin a.i., T +41 31 309 22 22, [email protected]
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LP 21 im Kindergarten – freies Spiel und Kompetenzorientierung Literatur Bildungsplanung Zentralschweiz (2001). Lehrplan Kindergarten. [pdf-file]. Bildungsplanung
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