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Induktions- und Flammhärten

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Induktions- undFlammhärten

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Induktionshärten bei LÄPPLE6-achsiges Härten steigert die QualitätBei hochwertigen Werkstücken kann man keine Kompromisse oder Fehler zulassen. Das Induktions-härten erschließt neue Möglichkeiten mit reprodu-zierbaren Ergebnissen.

Die meisten konventionell gesteuerten Maschinen führen das unregelmäßige Werkstück an der Wär-mequelle vorbei. Weniger wird die Wärmequelle am Werkstück vorbeigeführt.

Handliche Induktionstransformatoren mit einer dem Profil angepaßten Induktionsschleife ersetzen hand-geführte Flächen- oder Profilbrenner. Sie werden vom stationären Energieblock über Energie- und Steuerkabel und Kühlmittel-Schläuche versorgt. In Sonderfällen werden das Handstück, der Transfor-mator und die Induktionsschleife über handgesteu-erte Haltevorrichtungen am Werkstück entlangge-führt.

Die Qualitätsverbesserung ist beträchtlich. Die Konti-nuität der gleichmäßigen Oberfläche und der Härte-tiefe ist gegeben.

Induktionshärten

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Das Verfahren Induktionshärten besteht aus den Schritten � 6-achsiges Hand-Teach-in Verfahren mit Korrekturlauf

� Erwärmen der Oberfläche auf Härtetemperatur � Abschrecken durch eine Brause mit Wasser- oder Eigenabschreckung.

Vorteile des Verfahrens � Anwendungsorientiertes lokales Härteprofil erzielbar � feines Härtungsgefüge wegen der schnellen Aufheizrate, dadurch hohe Zähigkeit

� verzugsarm wegen lokaler Erwärmung � energieeffizientes Verfahren mit einem hohen Wirkungsgrad

� Verschleißschutz an beanspruchten Stellen � Verbesserung der Dauerfestigkeit, da Druckspan-nungen in der Oberfläche entstehen.

Anlage � Mittelfrequenzanlage (10 - 30 kHz) für Einhärtetiefen von 2 - 3 mm.

Verfahrwege � Induktionshärten mit 6-achsigem Härteportal � X = 4 000 mm, Y = 2 500 mm, Z = 1 200 mm � Großwerkzeuge bis zu 20 to. Einzelgewicht � Blechhalterflächen bis zu 120 mm Breite � Ziehmatrizenradien, Stempelradien � Hohe Einhärtetiefe 2 - 3 mm.

Anwendung � Maschinenteile � Werkzeuge � Lokale Härtung an Stanz- und Umformwerkzeu-gen, Form- und Beschneidwerkzeuge für Kunststoff

� Wirtschaftliche Wärmebehandlung von Umform-werkzeugen

� Optimierte Verfahrensparameter für verschie-denste Werkzeugwerkstoffe.

Induktionshärten

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Härteprüfverfahren � Härteprüfungen nach Vickers, Brinell und Rockwell � Mobile Härteprüfung mit Equotip Rückschlagprüf-gerät.

Unsere Leistungen � Flammhärten von Schneidkanten � Werkzeugabmessung bis 3 000 x 7 000 mm � Härtevorgang ist auch beim Kunden durchzufüh-ren (technische Voraussetzungen müssen gegeben sein).

Flammhärten

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WerkstoffeGrundsätzlich lassen sich alle martensitisch härt-baren Stähle induktiv härten. Ein vergütetes Grund-gefüge erlaubt ein gleichmäßigeres Härteergebnis als ein normalisiertes oder weichgeglühtes. Die Oberflächenhärte ist abhängig vom Grundwerkstoff.

Härtbare Werkstoffe

Werkstoff-qualität

DIN Oberflächen-härte

Induktions- und Flammhärten

EN-JS 1050(0.7050)

EN-GJS-500-7(GGG 50)

40-50 HRC

EN-JS 1060(0.7060)

EN-GJS-600-3(GGG 60)

50-54 HRC

EN-JS 1070(0.7070)

EN-GJS-700-2(GGG 70)

55-60 HRC

EN-JS 2070(0.7070L)

EN-GJS-285HB(GGG 70 L)

55-60 HRL

EN-JL 2030(0.6022)

EN-GSL-HB195(GG 190HB)

52-56 HRC

EN-JL 1040(0.6025)

EN-GJL-250(GG 25)

52-56 HRC

EN-JL 2060(0.6032)

EN-GJL-HB255(GG 25 CrMo)

50-60 HRC

1.0558 GS 60 50-55 HRC

1.2320 GSt60Cr-MoV10-7

55-60 HRC

1.2769 GS45CrNi-Mo4-2

52-56 HRC

1.2333 59CrMoV18-5 55-60 HRC

1.7140 GS47CrMo6 56-60 HRC

Flammhärten

1.2379(1.2382)

X155CrV-Mo12-1

56-60 HRC

1.2363(1.2370)

X100CrMoV5-1 56-60 HRC

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August Läpple GmbH & Co. KG

August-Läpple-Straße 1

D-74076 Heilbronn

Kontakt: Härterei

Tel. +49 7131 131-336

Fax +49 7131 131-326

[email protected]

www.laepple.de