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Liebe Egger und Dorfer!s498f347da0181b87.jimcontent.com/download/version...2 Liebe Egger und Dorfer! Was für ein Kontrast ist doch in diesem Bild „Vision des Jesaja“ von Sieger

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Liebe Egger und Dorfer! Was für ein Kontrast ist doch in diesem Bild „Vision des Jesaja“ von Sieger Köder. Im unteren Teil drängen sich die Schreckenszeichen des Krieges auf. Dort, wo der Krieg tobt und herrscht, ist von der wunderbaren Welt Gottes nichts mehr zu sehen, zu spüren. Stacheldrähte versperren den Weg. Was bleibt, ist der Schmerz, die Angst und der Tod, der sinnlose Tod des Krieges. 2 Jesaja 13,4-9,6

Über diesen Trümmern der Vernichtung erscheint das Gesicht des Propheten Jesaja. Er geht im Kriegsmüll fast unter. Aber ein Prophet lässt sich nicht unterkriegen. Er schaut über den Untergang hinaus und hat eine Vision: „Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.“ (Jes 2,4) Der obere Teil des Bildes lässt diese Vision Wirklichkeit werden. Da spielen sich Friedensszenen ab. „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.“ (Jes 11,6-8) Gerade in der Advent- und Weihnachtszeit sehnen wir uns nach diesem Frieden – in der großen Welt, aber auch im kleinen: in Familien und Beziehungen. Wir möchten unter Rosen wohnen, liebevoll einander zugewandt wie das Taubenpärchen. Panzer und Schwert, Kanonenrohr und Stacheldraht erinnern jedoch an all das Lebensfeindliche in unserer Welt. Nicht weniger gefährlich als die hier dargestellten sind die unsichtbaren Waffen: tödliches Schweigen und Spott, Hass, Misstrauen und Angst lassen Beziehungen versteinern. Jesaja glaubt, dass der Weg vom Krieg zum Frieden möglich ist. Die Hände im Bild sind dafür Symbol: nicht die geballte Faust mit der Waffe, sondern die offene wehrlose Hand. Das ist es, was der Prophet mit weit geöffneten Augen und staunend erhobenen Händen vor sich sieht: Gegensätze sind überwunden, lebensgefährliche Bedrohungen beseitigt. Das wird jedes Jahr an Weihnachten neu verkündet. Nützen wir diese Adventzeit als eine Zeit, Wege des Friedens zu suchen.

Pfr. Friedl Kaufmann

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Liebe Egger und Dorfer! Was für ein Kontrast ist doch in diesem Bild „Vision des Jesaja“ von Sieger Köder. Im unteren Teil drängen sich die Schreckenszeichen des Krieges auf. Dort, wo der Krieg tobt und herrscht, ist von der wunderbaren Welt Gottes nichts mehr zu sehen, zu spüren. Stacheldrähte versperren den Weg. Was bleibt, ist der Schmerz, die Angst und der Tod, der sinnlose Tod des Krieges. 2 Jesaja 13,4-9,6

Über diesen Trümmern der Vernichtung erscheint das Gesicht des Propheten Jesaja. Er geht im Kriegsmüll fast unter. Aber ein Prophet lässt sich nicht unterkriegen. Er schaut über den Untergang hinaus und hat eine Vision: „Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen.“ (Jes 2,4) Der obere Teil des Bildes lässt diese Vision Wirklichkeit werden. Da spielen sich Friedensszenen ab. „Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.“ (Jes 11,6-8) Gerade in der Advent- und Weihnachtszeit sehnen wir uns nach diesem Frieden – in der großen Welt, aber auch im kleinen: in Familien und Beziehungen. Wir möchten unter Rosen wohnen, liebevoll einander zugewandt wie das Taubenpärchen. Panzer und Schwert, Kanonenrohr und Stacheldraht erinnern jedoch an all das Lebensfeindliche in unserer Welt. Nicht weniger gefährlich als die hier dargestellten sind die unsichtbaren Waffen: tödliches Schweigen und Spott, Hass, Misstrauen und Angst lassen Beziehungen versteinern. Jesaja glaubt, dass der Weg vom Krieg zum Frieden möglich ist. Die Hände im Bild sind dafür Symbol: nicht die geballte Faust mit der Waffe, sondern die offene wehrlose Hand. Das ist es, was der Prophet mit weit geöffneten Augen und staunend erhobenen Händen vor sich sieht: Gegensätze sind überwunden, lebensgefährliche Bedrohungen beseitigt. Das wird jedes Jahr an Weihnachten neu verkündet. Nützen wir diese Adventzeit als eine Zeit, Wege des Friedens zu suchen.

Pfr. Friedl Kaufmann

Klososunntag – s‘Märtle a dr Egg – Patrozinium – Hl. Nikolaus … genießen Sie ein Ambiente, in dem Sie Kreatives und Selbst-gemachtes bestaunen und kaufen sowie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen können … Sonntag, 1. Dezember 2013 10:00 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium Der Kirchenchor singt die Messe „tief in mir“ von James Moore.

Festprediger: Diakon Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein deck dich“

3 Klososunntag pdf 1. Seite 10,3*14,6 12:00 Uhr Bläser der Musikschule Bregenzerwald (Vorplatz Vereinshaus)

13:00 Uhr Sternenkind: Hertha Glück erzählt eine fantastische Weihnachtsgeschichte für Kinder ab 7 in Begleitung Erwachsener (Pfarrkirche Egg)

14:00 Uhr Chor der Volksschule Egg

(Vorplatz Vereinshaus)

Der traditionelle „Klosohock“ mit Kuchen & Kaffee findet wie gewohnt in der Arche statt! Für Jugendliche ab 12 Jahren hat der Jugendtreff s´free geöffnet! Weiters besteht die Möglichkeit das Museum sowie die Bücherei zu besuchen! Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen!

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Von Pastoralteam bis Klososunntag Die Pfarre ist ein vielseitiges Unternehmen, bei dem in zahlreichen Teams und Arbeitskreisen das Pfarrleben gestaltet wird und sehr viele Menschen sich für einen lebendigen Glauben engagieren. Bei der Klausur hat sich der Pfarrgemeinderat überlegt, wie die Strukturen in unserer Pfarre weiterentwickelt werden können, um Arbeit und Verantwortung auf mehr Schultern zu verteilen, um die Vernetzung zu fördern und die Organisation wiederkehrender Abläufe zu verbessern. Gleichzeitig soll Raum geschaffen werden, die wesentlichen Aufgaben in den Blick zu nehmen und auf Veränderungen in der Gesellschaft einzugehen. Nur so kann es gelingen, dass die Botschaft Jesu durch das pfarrliche Leben lebendig und lebensgestaltend bleibt. Im Laufe dieses Arbeitsjahres möchten wir daher ein Pastoralteam einrichten, bestehend aus fünf vom Pfarrgemeinderat nominierten Personen, die sich regelmäßig treffen, um die pfarrlichen Aktivitäten zu koordinieren. Jede der Personen nimmt bestimmte pfarrliche Tätigkeitsfelder in den Blick und wahrt den Kontakt zu jenen, die in diesen Bereichen engagiert sind. So kann der Pfarrgemeinderat von organisatorischen Aufgaben entlastet werden und gemeinsam mit dem Pastoralteam können neue Impulse gesetzt werden. Egg ist eine Gemeinde mit einer ausgeprägten Weiler-Struktur. Es macht daher Sinn, diese Struktur auch in der Pfarre aufzugreifen. Wir möchten in den einzelnen Weilern Kontaktpersonen finden, die die Anliegen aus den Weilern aufnehmen, im Namen der Pfarre Neuzugezogene begrüßen, zu Geburtstagen gratulieren oder auch einmal mit ihrem Weiler eine Maiandacht oder einen Suppentag organisieren. Diese Kontaktpersonen sind in einem pfarrlichen Arbeitskreis organisiert, damit sie sich austauschen und beraten können. Die Zusammenarbeit mit Großdorf möchten wir intensivieren. Jährlich ist eine gemeinsame

Pfarrgemeinderatssitzung geplant. In der Firmvorbereitung gibt es gemeinsame Aktivitäten und auch die neu geschaffenen Angebote für Jugendliche im Anschluss an die Firmung sollen pfarrübergreifend sein. Jüngstes Beispiel der erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden Pfarren ist der gemeinsame Ausflug zum islamischen Friedhof in Altach und die Wallfahrt zur Gedenkstätte von Carl Lampert in Göfis. In unserer Gemeinde haben einige Gespräche zum Thema Klosomart stattgefunden, der in der bisherigen Form nicht mehr durchgeführt wird. Stattdessen wird an unserem Patrozinium der Klososunntag (zukünftig immer am ersten Sonntag im Dezember) mit einem Familienprogramm und einem Märtle beim Vereinshaus im Anschluss an den Festgottesdienst gefeiert. Das Märtle ist kleiner, wird aber mit Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten aufgewertet. In der Arche gibt es den gewohnten Klosohock. Auch für Kinder und Jugendliche sind Programmpunkte geplant. So wünschen wir uns, dass der Klososunntag zu einem Fest für die ganze Familie in unserer Gemeinde wird.

für den Pfarrgemeinderat Günther Willi

4 PGR

7,4*9,8

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Von Pastoralteam bis Klososunntag Die Pfarre ist ein vielseitiges Unternehmen, bei dem in zahlreichen Teams und Arbeitskreisen das Pfarrleben gestaltet wird und sehr viele Menschen sich für einen lebendigen Glauben engagieren. Bei der Klausur hat sich der Pfarrgemeinderat überlegt, wie die Strukturen in unserer Pfarre weiterentwickelt werden können, um Arbeit und Verantwortung auf mehr Schultern zu verteilen, um die Vernetzung zu fördern und die Organisation wiederkehrender Abläufe zu verbessern. Gleichzeitig soll Raum geschaffen werden, die wesentlichen Aufgaben in den Blick zu nehmen und auf Veränderungen in der Gesellschaft einzugehen. Nur so kann es gelingen, dass die Botschaft Jesu durch das pfarrliche Leben lebendig und lebensgestaltend bleibt. Im Laufe dieses Arbeitsjahres möchten wir daher ein Pastoralteam einrichten, bestehend aus fünf vom Pfarrgemeinderat nominierten Personen, die sich regelmäßig treffen, um die pfarrlichen Aktivitäten zu koordinieren. Jede der Personen nimmt bestimmte pfarrliche Tätigkeitsfelder in den Blick und wahrt den Kontakt zu jenen, die in diesen Bereichen engagiert sind. So kann der Pfarrgemeinderat von organisatorischen Aufgaben entlastet werden und gemeinsam mit dem Pastoralteam können neue Impulse gesetzt werden. Egg ist eine Gemeinde mit einer ausgeprägten Weiler-Struktur. Es macht daher Sinn, diese Struktur auch in der Pfarre aufzugreifen. Wir möchten in den einzelnen Weilern Kontaktpersonen finden, die die Anliegen aus den Weilern aufnehmen, im Namen der Pfarre Neuzugezogene begrüßen, zu Geburtstagen gratulieren oder auch einmal mit ihrem Weiler eine Maiandacht oder einen Suppentag organisieren. Diese Kontaktpersonen sind in einem pfarrlichen Arbeitskreis organisiert, damit sie sich austauschen und beraten können. Die Zusammenarbeit mit Großdorf möchten wir intensivieren. Jährlich ist eine gemeinsame

Pfarrgemeinderatssitzung geplant. In der Firmvorbereitung gibt es gemeinsame Aktivitäten und auch die neu geschaffenen Angebote für Jugendliche im Anschluss an die Firmung sollen pfarrübergreifend sein. Jüngstes Beispiel der erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden Pfarren ist der gemeinsame Ausflug zum islamischen Friedhof in Altach und die Wallfahrt zur Gedenkstätte von Carl Lampert in Göfis. In unserer Gemeinde haben einige Gespräche zum Thema Klosomart stattgefunden, der in der bisherigen Form nicht mehr durchgeführt wird. Stattdessen wird an unserem Patrozinium der Klososunntag (zukünftig immer am ersten Sonntag im Dezember) mit einem Familienprogramm und einem Märtle beim Vereinshaus im Anschluss an den Festgottesdienst gefeiert. Das Märtle ist kleiner, wird aber mit Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten aufgewertet. In der Arche gibt es den gewohnten Klosohock. Auch für Kinder und Jugendliche sind Programmpunkte geplant. So wünschen wir uns, dass der Klososunntag zu einem Fest für die ganze Familie in unserer Gemeinde wird.

für den Pfarrgemeinderat Günther Willi

4 PGR

7,4*9,8

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Hubertusfeier – Wildessen Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die uns bei der Hubertusfeier und beim anschließenden Wildessen in der Arche unterstützt und mitgeholfen haben und ganz besonders auch bei allen Besuchern und Besucherinnen. So konnte der Krankenpflegeverein und die Kirchturmsanierung mit jeweils € 1.108,80 unterstützt werden. 5 Hubertus

7,4*9,8 5 Hubertus 2

… aus dem Religionsunterricht erzählt ... Eine wahre Begebenheit: Unsere 3. Klässler gestalten Monat für Monat ihren Namenstagskalender im Religionsheft. Wichtige Feste, bedeutsame Heilige und der persönliche Namenspatron werden miteinander besprochen und im Kalender eingetragen. Für das Monatsblatt November waren dies z.B. der Hl. Martin, die Hl. Elisabeth, die Hl. Katharina … Auf die Frage, wer denn die Patronin der Kirchenmusik und der Orgel kennt, rufen 5 Kinder wie im Chor: Die heilige Rosamunde! ... mit den Kindern durch die Adventszeit … gehen wir als Kinderliturgieteam wenn wir den Advent mit einer Feier mit Segnung

der Adventkränze beginnen wenn wir miteinander die Adventsonntage

mitgestalten wenn die Kinder jeden Donnerstag im Advent das

Morgenlob feiern wenn jeden Tag an verschiedenen Orten in

verschiedenen Häusern Adventfenster aufgehen

gehen wir als Volksschule mit unserm Adventkalender am Glasfenster unseres

Eingangs: jeden Tag wird ein Licht mehr brennen wenn wir mit Rosamunde Adventlieder aus dem

Gotteslob proben wenn wir jeden Montagmorgen in der Schule kurz

innehalten und uns mit einem Gedicht, einem Lied, einer Geschichte besinnen

wenn wir knapp vor Weihnachten unser Adventsingen in der Kirche gestalten.

Alle diese Schritte sollen nicht in den Aktivismus, sondern in die Tiefe und zur Stille führen. Wir wollen bei allem nicht aus den Augen verlieren: Advent heißt Ankunft … da will einer bei uns ankommen. Jeder

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Schritt könnte uns helfen, hellhörig, feinfühlig, offen für ihn zu werden. 6 eko 12,8*9,6 … den Vorbereitungsweg zum Sakrament der Eucharistie gestartet ... haben 19 Familien am 23. Oktober bei einem gemeinsamen Elternabend. Dabei ist ganz bewusst geworden, dass dieser Vorbereitungsweg nicht das alleinige Ziel hat, den weißen Sonntag in seiner Einmaligkeit vorzubereiten, sondern dass dieser Weg

das Geheimnis des Sakramentes der Eucharistie (für alle Sonntage) erahnen lassen und erschließen will. Für die Eltern sind auf diesem Vorbereitungsweg verschiedene Akzente wichtig: die persönliche Glaubensvertiefung, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Glaubensfragen, Gemeinschaft zu erfahren, sich von den Kindern begeistern und mitreißen lassen, gemeinsam und miteinander zu feiern. Mit einem aufgelegten Zahnräderwerk wird deutlich gemacht, dass zu diesem Vorbereitungsweg vor allem das „Einklinken“ in längst bestehende Möglichkeiten wichtig ist: da gibt es schon lange die Möglichkeit vom Kinderelement, vom Morgenlob, verschiedene Feiern in der Kirche (Adventkranzsegnung, Fastenfeier usw.) das Adventfenster. Zu den bewährten Möglichkeiten werden natürlich noch ganz persönliche Schritte auf dem Weg gesetzt werden: die Tauferinnerungsfeier, Tischrunden, offene Gesprächsabende zu inhaltlichen Themen … Mit Behutsamkeit, mit Vertrautem und Neuem sollen und dürfen die Kinder und ihre Familien hineinwachsen in das Geheimnis, dass Jesus im Brot gegenwärtig sein will. Nicht hineinstürzen, nicht hineinstolpern, nein: schrittweise hineinwachsen. So behutsam und zart, wie ein Samenkorn. Ahnend, hoffend, wissend, vertrauend, dass daraus etwas wachsen kann. Bäume, von den Kindern für ihre Familie gezeichnet, deuten die Sehnsucht an: wir möchten wachsen und reifen – auch im Glauben, in der Beziehung zu Gott – so dass wir zum Himmel greifen können. Dieses Wachsen beginnt klein, zart … eben wie ein Samenkern!

Herma Sutterlüty Verantwortlich für die Kommunionvorbereitung

www.pfarre-egg.com

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Schritt könnte uns helfen, hellhörig, feinfühlig, offen für ihn zu werden. 6 eko 12,8*9,6 … den Vorbereitungsweg zum Sakrament der Eucharistie gestartet ... haben 19 Familien am 23. Oktober bei einem gemeinsamen Elternabend. Dabei ist ganz bewusst geworden, dass dieser Vorbereitungsweg nicht das alleinige Ziel hat, den weißen Sonntag in seiner Einmaligkeit vorzubereiten, sondern dass dieser Weg

das Geheimnis des Sakramentes der Eucharistie (für alle Sonntage) erahnen lassen und erschließen will. Für die Eltern sind auf diesem Vorbereitungsweg verschiedene Akzente wichtig: die persönliche Glaubensvertiefung, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Glaubensfragen, Gemeinschaft zu erfahren, sich von den Kindern begeistern und mitreißen lassen, gemeinsam und miteinander zu feiern. Mit einem aufgelegten Zahnräderwerk wird deutlich gemacht, dass zu diesem Vorbereitungsweg vor allem das „Einklinken“ in längst bestehende Möglichkeiten wichtig ist: da gibt es schon lange die Möglichkeit vom Kinderelement, vom Morgenlob, verschiedene Feiern in der Kirche (Adventkranzsegnung, Fastenfeier usw.) das Adventfenster. Zu den bewährten Möglichkeiten werden natürlich noch ganz persönliche Schritte auf dem Weg gesetzt werden: die Tauferinnerungsfeier, Tischrunden, offene Gesprächsabende zu inhaltlichen Themen … Mit Behutsamkeit, mit Vertrautem und Neuem sollen und dürfen die Kinder und ihre Familien hineinwachsen in das Geheimnis, dass Jesus im Brot gegenwärtig sein will. Nicht hineinstürzen, nicht hineinstolpern, nein: schrittweise hineinwachsen. So behutsam und zart, wie ein Samenkorn. Ahnend, hoffend, wissend, vertrauend, dass daraus etwas wachsen kann. Bäume, von den Kindern für ihre Familie gezeichnet, deuten die Sehnsucht an: wir möchten wachsen und reifen – auch im Glauben, in der Beziehung zu Gott – so dass wir zum Himmel greifen können. Dieses Wachsen beginnt klein, zart … eben wie ein Samenkern!

Herma Sutterlüty Verantwortlich für die Kommunionvorbereitung

www.pfarre-egg.com 7

Egger Kirchenchor Grumporotag Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucher gefreut, die wir mit Kartoffeln, Käse, Dip, Kuchen etc. verwöhnen durften. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern, Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Ein ganz besonderes Dankeschön natürlich an alle, die uns mit ihrem Besuch tatkräftig unterstützt haben! 6,4*9,6 7 Kirchenchor Generalversammlung – Ehrung Bei der letzten Generalversammlung im Oktober gab es diesmal zwar keine offiziellen Jubiläen (25 bzw. 50 Jahre) zu feiern, aber ein Mitglied kann nun auf 60 Jahre Singen im Kirchenchor verweisen. Es ist dies Adalbert Wackerle. Adalbert begann seine Sängerlaufbahn 1953 im Paulinum in Schwaz beim dortigen Kirchenchor und singt nun schon seit 1962 ohne Unterbrechung im Egger Kirchenchor. Hier wird er als eine nicht mehr wegzudenkende Stütze des Basses geschätzt. Er war über 29 Jahre mit großem Engagement und Einsatz Obmann des Kirchenchores, und davor und danach 10 Jahre Kassier. Obmann Richard Feurstein dankte ihm für seinen Einsatz und seine Treue und überreichte ihm als Anerkennung ein Weinpräsent.

Mitgliedersuche Wer Freude am Gesang hat und gerne beim Kirchenchor mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen: Obmann Richard Feurstein, Tel. 0650/4440983, Chorleiter Urban Aepli, Tel. 05513/42468, oder bei einer Probe am Mittwochabend um 20.15 in der alten Volksschule.

Egon Meusburger

Herbstausflug des Sozialkreises 54 Senioren und Seniorinnen folgten unserer Einladung zum Herbstausflug. In gekonnter, angenehmer Fahrweise brachte uns Mario von der Fa. Hagspiel Touristik über Riefensberg nach Sulzberg. Wegen dichtem Nebel blieb uns leider der bekannt schöne Ausblick auf die herrlichen Berg- und Tallandschaften versagt. Das aber konnte unserer guten Laune nichts anhaben. Im Gasthaus Alpenblick genossen wir frischgebackenen Kuchen, Kaffee und Wein und ein paar frohe Stunden beim Plaudern, Singen und Musizieren. Die 3 E – Emma, Eva und Ewald – begleiteten uns mit Gitarren- und Mundharmonikaklängen. Gerhild´s Einlage „d´Vernissage“ amüsierte uns sehr. In der Laurentiuskirche ehrten und dankten wir Gott mit Liedern und Gebeten. Bei der Heimfahrt über Sulzberg-Thal hielten wir Einkehr im Gasthaus Löwen in Lingenau, wo uns ein schmackhaftes, leckeres Essen serviert wurde. Der Gemeinde Egg, die die Fahrtkosten spendiert hat, ein herzliches Vergelt´s Gott.

für den Sozialkreis Marcella Hohenegg

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Ecke für Trauernde „Du fehlst mir! Du fehlst uns“, ja, sehr, und Du weißt es. Du kennst die stummen und lauten Gedanken und Gebete, die leisen sichtbaren und unsichtbaren Tränen. Die Beileidskarten sind vielleicht schon beantwortet und ausgeteilt; die wohlwollende Anteilnahme tat gut und spendete berührend Trost.

Wenn es früh dunkel ist am Abend und wir durch den Advent nun in Richtung Weihnachten gehen, wird uns vielleicht bang ums Herz: der Heilige Abend ohne Dich. Wie wird es für uns sein?

Im Advent wollen wir Dinge tun, die wir sonst gemeinsam machten, es wird weh tun, Wehmut wird bei uns zuhause sein, wir fühlen es, jedoch Du hilfst uns und wir werden gemeinsam spüren: „Das Licht der Liebe ist stärker als der Schatten des Abschieds.“

Diese Erfahrung wünscht von Herzen

das Trauerteam 8 Traer 5,7*8,6

Taufen

Jannik Anton Schelling, Steig

Tobias Waldner, Halden Maximilian Lüthi, Loco Paul Behmann, Mühle

Gloria Olivia Pircher, Hubermöser Elias Feurstein, Bruggan

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 13.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart. Hochzeit

Achim Dünser, Stallehr Daniela Moosbrugger, Reuthe

Jodok Simma, Hub Doris Simma, Hub

Verstorbene

Aurelia Hammerer, Roßhag + 01.10.2013 98 Jahre

Alma Heidegger, Gerbe

+ 07.10.2013 89 Jahre

Elisabeth Kohler, Unterbach + 14.10.2013 92 Jahre

Konrad Comper, Gamprin-Bendern (FL)

+ 31.10.2013 65 Jahre

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Ecke für Trauernde „Du fehlst mir! Du fehlst uns“, ja, sehr, und Du weißt es. Du kennst die stummen und lauten Gedanken und Gebete, die leisen sichtbaren und unsichtbaren Tränen. Die Beileidskarten sind vielleicht schon beantwortet und ausgeteilt; die wohlwollende Anteilnahme tat gut und spendete berührend Trost.

Wenn es früh dunkel ist am Abend und wir durch den Advent nun in Richtung Weihnachten gehen, wird uns vielleicht bang ums Herz: der Heilige Abend ohne Dich. Wie wird es für uns sein?

Im Advent wollen wir Dinge tun, die wir sonst gemeinsam machten, es wird weh tun, Wehmut wird bei uns zuhause sein, wir fühlen es, jedoch Du hilfst uns und wir werden gemeinsam spüren: „Das Licht der Liebe ist stärker als der Schatten des Abschieds.“

Diese Erfahrung wünscht von Herzen

das Trauerteam 8 Traer 5,7*8,6

Taufen

Jannik Anton Schelling, Steig

Tobias Waldner, Halden Maximilian Lüthi, Loco Paul Behmann, Mühle

Gloria Olivia Pircher, Hubermöser Elias Feurstein, Bruggan

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 13.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart. Hochzeit

Achim Dünser, Stallehr Daniela Moosbrugger, Reuthe

Jodok Simma, Hub Doris Simma, Hub

Verstorbene

Aurelia Hammerer, Roßhag + 01.10.2013 98 Jahre

Alma Heidegger, Gerbe

+ 07.10.2013 89 Jahre

Elisabeth Kohler, Unterbach + 14.10.2013 92 Jahre

Konrad Comper, Gamprin-Bendern (FL)

+ 31.10.2013 65 Jahre

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Kirchenchor Großdorf Mitte September hat der Kirchenchor in das neue Sängerjahr gestartet. Bei der Jahreshauptversammlung am 1.10.2013

hielt Obfrau Maria Rehm Rückschau auf das vergangene Jahr. So mussten wir uns nach dem Weihnachtsgottesdienst wieder von unserer Chorleiterin Susanne verabschieden. Für ihren Einsatz, Geduld und Motivation gebührt ihr entsprechender Dank. Dank gebührt aber auch den Bemühungen unserer Obfrau für die Suche nach einem neuen Chorleiter. Diesen hat sie in der Person des Wolfgang Schwärzler gefunden, der unseren Chor dann bis Pfingsten geleitet und sich auch bereit erklärt hat, unserem Chor weiterhin als Chorleiter zur Verfügung zu stehen. Ein herzliches Danke dafür. Neben den üblichen Ausrückungen ist besonders wieder der gut besuchte Suppentag hervorzuheben. Allen Helfern und Besuchern und besonders auch dem Musikverein Großdorf für die musikalische Umrahmung ein herzliches „Vergelt´s Gott“. Auch im gesellschaftlichen Bereich hat sich einiges getan. Neben einem Partnerpreisjassen wurde eine Herbstwanderung auf die Breitentobelalpe organisiert, wo wir von der Sängerfamilie Silvia und Bernhard hervorragend bewirtet wurden. Als einen besonderen Höhepunkt dieses Sängerjahres dürfen wir noch auf die Adventlich-Weihnachtliche Feierstunde am Samstag, den 7.12.2013 um 20 Uhr in der Pfarrkirche Großdorf hinweisen.

Für den Kirchenchor Großdorf Seppl Meusburger, Schriftführer

www.pfarre-grossdorf.com

PGR Großdorf Die Zukunftsperspektiven der Pfarre Großdorf war das Schwerpunktthema unserer letzten PGR-Sitzung am 24.10.2013. Die regionale Pfarrbegleiterin der Diözese Hermine Feurstein referierte daher zum Thema Pastoral-Team und Grundbeauftragte für Liturgie, Diakonie und Verkündigung und brachte uns in sehr anschaulicher Weise dieses angedachte Modell näher. Das Pastoral-Team geht zurück auf das Pastoralgespräch 2009/10 „Die Wege der Pfarrgemeinden“ und ist ein neues Modell im Leitungsgefüge der Pfarrgemeinden. Die Begründung für ein Pastoralteam ergibt sich vor allem auf dem Leistungsdruck, der auf den Priestern lastet, da sie in Zukunft viel mehr in der geistlichen Leitung fokussiert sein sollen. Daher brauchen sie Beauftragte für Diakonie, Verkündigung und Liturgie, die eng mit ihnen zusammenarbeiten, sie aber gleichzeitig entlasten sollen. Ein zweiter Gedanke ist aber auch, die Kräfte in der Pfarrgemeinde in die Leitung einzubinden und gemeinsam Kirche zu gestalten und zu erleben. Wie dieses zukünftige Modell in unserer Pfarre Großdorf ausschauen könnte, war also Thema unserer PGR-Sitzung, und Hermine Feurstein verstand es ausgezeichnet, uns eine Einführung in die Strukturen und Aufgaben dieses Pastoralteams zu geben. Nachdem wir gemeinsam den Ist-Zustand unserer Pfarre beleuchtet hatten, machten wir uns Gedanken über die verschiedenen Möglichkeiten einer Pfarrleitung in der Zukunft. Diese PGR-Sitzung war ein erster Schritt für unsere Pfarrleitung und es liegt jetzt an uns, gemeinsam Lösungen und gute Strukturen für die Zukunft zu finden.

Renate Bilgeri PGR-Vorsitzende

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Taufen

Max Metzler, Stocker Mathilda Kirsch, Stocker Raphael Troy, Innsbruck

Jakob Ratz, Dornbirn Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 14.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart. Hochzeit

Andreas Meusburger, Hinteregg Manuela Hagspiel, Hittisau

Im letzten Pfarrblatt hat sich ein Fehler eingeschlichen, für den wir uns entschuldigen möchten. Geheiratet haben:

Stefan Sutterlüty, Außerdorf

Renate Sutterlüty geb. Oberhauser

Verstorbene

Margreth Felder, Oberdorf + 4.11.2013 88 Jahre

Sternsingeraktion 2014 Wir setzen ein Zeichen für eine gerechtere Welt! Am 4. und 6. Jänner werden die Sternsinger wieder unsere Häuser besuchen und dabei ein deutliches Zeichen gegen Ausbeutung und Unterdrückung setzen. Die Einteilung der Weiler wird im Gemeindeblatt bekannt gegeben.

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Taufen

Max Metzler, Stocker Mathilda Kirsch, Stocker Raphael Troy, Innsbruck

Jakob Ratz, Dornbirn Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll. Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 14.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart. Hochzeit

Andreas Meusburger, Hinteregg Manuela Hagspiel, Hittisau

Im letzten Pfarrblatt hat sich ein Fehler eingeschlichen, für den wir uns entschuldigen möchten. Geheiratet haben:

Stefan Sutterlüty, Außerdorf

Renate Sutterlüty geb. Oberhauser

Verstorbene

Margreth Felder, Oberdorf + 4.11.2013 88 Jahre

Sternsingeraktion 2014 Wir setzen ein Zeichen für eine gerechtere Welt! Am 4. und 6. Jänner werden die Sternsinger wieder unsere Häuser besuchen und dabei ein deutliches Zeichen gegen Ausbeutung und Unterdrückung setzen. Die Einteilung der Weiler wird im Gemeindeblatt bekannt gegeben.

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Afrika, oh Afrika – so der Titel einer Fotoausstellung des Aussätzigen-Hilfswerks, die zurzeit in der Raiffeisenbank Egg zu sehen ist. Die Ausstellung soll in Berührung bringen mit dem Leben der Menschen in Afrika, mit Licht- und Schattenseiten des „dunklen“ Kontinents, mit Reichtum und Armut, Analphabetismus, Bildung und Schulwesen, mit Gesundheit und Krankheiten … 11 afrika 6,8*9,6 Stichwort „Krankheiten“ Kaum eine Krankheit kann das Menschsein so tief verwunden wie Lepra. Und doch tötet sie nicht. Der Leprabazillus zerstört „nur“ die Nerven. Das Alarmsystem Schmerz wird dadurch lahm gelegt. Der Patient spürt Verletzungen und Entzündungen nicht mehr. Das kann zu grässlichen Verstümmelungen bis zum Absterben von Körperteilen führen. Doch nicht weniger schmerzlich für die Betroffenen ist die mit Lepra verbundene Stigmatisierung. Die Ausgrenzung betrifft meist auch die Familien und Kinder der Leprakranken. Auch sie werden gemieden. Ja der Ausschluss reicht sogar über den Tod hinaus. So gilt Lepra bei vielen Naturvölkern als Strafe der Götter. Darum werden Leprakranke nach ihrem Tod nicht wie sonst in der Dorfgemeinschaft bestattet.

Anders das Beispiel Jesu. Er stellt gerade den leidenden Menschen in die Mitte, schenkt ihm Zuwendung und Heilung. Viele Stellen in der Bibel handeln von Aussätzigen. Wussten sich die Menschen im Ersten Testament nur durch Ausgrenzung zu schützen, so kennt Jesus selbst keine Berührungsängste. Er heilt Aussätzige, holt sie in die Gemeinschaft herein. Jesu Auftrag und Vorbild sind wohl auch für die Menschen, die für das Aussätzigen-Hilfswerk arbeiten, die innersten Motive ihres Einsatzes für Leprakranke. Auch wenn Lepra heute mit Medikamenten heilbar ist, ist die Arbeit noch längst nicht abgeschlossen. Die schon für das Jahr 2000 proklamierte „Ausrottung“ ist bis heute nicht gelungen. Und auch für die Behandlung anderer schwerer Krankheiten setzt sich das Aussätzigen-Hilfswerk Österreich ein. Lepra, Tuberkulose, HIV/Aids sind eigentlich „Krankheiten der Armut“. Und da kann ein Wunsch angesichts der immer wiederkehrenden globalen Hungerkrisen passend angeschlossen werden: dass neben der wirtschaftlichen Globalisierung, die Reiche immer reicher und Arme ärmer werden lässt, eine Globalisierung der Nächstenliebe zu einer Umkehr führt, die menschlichere und gerechtere Strukturen schafft. Die Fotoausstellung „AFRIKA, oh AFRIKA“ nimmt mit auf eine faszinierende Zeitreise: pulsierendes Leben voller Farben, Kraft, Lachen und Freude, atemberaubende Stimmungen und sprühendes Leben, aber ebenso schwere Bürden, Krankheiten und Leid, Not und Gewalt. Afrika – eine Lehrmeisterin im Schleppen von Lebenslasten und erfinderisch im Lösen von Problemen. Dauer der Ausstellung in der Raiffeisenbank: bis 18. Dezember 2013 (Eine Kooperation von Aussätzigen-Hilfswerk, Missionskreis Andelsbuch und Weltladen Egg)

Carmen Willi Informationen entnommen aus folgender Quelle: www.missio.at

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Weihnachten … und was schenken? Doppelt Freude schenken – ihr Abo wirkt – eine Geschenk-Abo-Aktion 2*9,2 12 Kirchenblatt Freunden, Familienmitgliedern, Bekannten … als Weihnachtsgeschenk das KirchenBlatt schenken und armen Kindern, die wirklich dringend Hilfe brauchen, Freude schenken. Im Sinne von Papst Franziskus, der zur Solidarität mit den Armen und Schwachen aufruft, unterstützen wir für jedes Abo, das abgeschlossen wird, ein Projekt von Pater Georg Sporschill, mit je Euro 10,--. Pater Sporschill gibt Straßenkindern und Kindern aus zerrütteten oder verarmten Familien in Rumänien, der Republik Moldau und in Bulgarien ein neues Zuhause und begleitet sie in eine selbstbestimmte Zukunft. Diesem Pfarrblatt liegt eine Geschenkabo-Karte bei. im Pfarrbüro erhältlich: Weihnachtskarten - Geburt Jesu auf einem Fenster in der Kirche in Egg - mit dem Geburtsstern von Betlehem - Bildern aus der Kirche auf den Hirtenfeldern in Betlehem € 2,00 / Stück Kirchenführer € 13,50 / Stück Kalender € 18,00 / Stück Naturschieferplatten von unserem Kirchturm freiwillige Spenden

Adventkonzerte

Samstag, 7. Dezember, 20.00 Uhr Pfarrkirche Großdorf mit dem Kirchenchor Großdorf

Sonntag, 15. Dezember, 20.00 Uhr

Pfarrkirche Egg verschiedene Gruppen

12 Adventkonzert 7,2*9,6 Neues Gotteslob

Wir bitten weiterhin um Unterstützung für die Anschaffung des neuen Gotteslobes.

12 GL 4,8*3,6 Mit einem Beitrag von € 15,00 kann im Pfarrbüro oder durch Banküberweisung | Pfarre Egg, 20000-44731, Sparkasse Egg 20603 | Pfarre Großdorf, 3015278, Raiba Mittelbregenzerwald 37423 | symbolisch ein Gotteslob erworben werden.

Danke für die schon eingelangten Spenden.

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Wir gratulieren zum Geburtstag

13 Josef 13 Christina 3*2,4 3*2,4 Josef Muxel Christina Greber Sozialzentrum Sozialzentrum (Kammern) 26.12. 98 Jahre 10.01. 92 Jahre

13 Hildegard 13 Anna 3/2,4 3*4,2

Hildegard Musolf Anna Schwärzler Mühle Josefsheim Bizau (Rain) 30.01. 92 Jahre 20.12. 90 Jahre Maria Hammerer, Loco 19.01. 86 Jahre Franz Zengerle, Schmarüte 30.12. 85 Jahre Gertrud Zengerle, Schmarüte 23.01. 85 Jahre Ludmilla Willi, Engelgaß 24.12. 84 Jahre Edith Mayer, Mühle 26.01. 84 Jahre Werner Tomas, Klebern 05.02. 83 Jahre Bernadette Kohler, Hinteregg 06.12. 75 Jahre

Aufgrund des Datenschutzes dürfen hier nur noch die Geburtstage veröffentlicht werden, deren ausdrückliche Zustimmung wir haben. Die betroffenen Personen haben von uns einen Brief erhalten. Nur wer die Einverständniserklärung an uns retourniert hat, darf hier veröffentlicht werden.

Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit

13 Roswitha und Josef 5,5*8,3

Roswitha und Josef Feurstein Unterbach 14. Oktober 1963

Ewald und Hedwig Fitz

Thannen 9. November 1963

13 Blumen 6,2*8,26

5500

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Weihnachten … und was schenken? Doppelt Freude schenken – ihr Abo wirkt – eine Geschenk-Abo-Aktion 2*9,2 12 Kirchenblatt Freunden, Familienmitgliedern, Bekannten … als Weihnachtsgeschenk das KirchenBlatt schenken und armen Kindern, die wirklich dringend Hilfe brauchen, Freude schenken. Im Sinne von Papst Franziskus, der zur Solidarität mit den Armen und Schwachen aufruft, unterstützen wir für jedes Abo, das abgeschlossen wird, ein Projekt von Pater Georg Sporschill, mit je Euro 10,--. Pater Sporschill gibt Straßenkindern und Kindern aus zerrütteten oder verarmten Familien in Rumänien, der Republik Moldau und in Bulgarien ein neues Zuhause und begleitet sie in eine selbstbestimmte Zukunft. Diesem Pfarrblatt liegt eine Geschenkabo-Karte bei. im Pfarrbüro erhältlich: Weihnachtskarten - Geburt Jesu auf einem Fenster in der Kirche in Egg - mit dem Geburtsstern von Betlehem - Bildern aus der Kirche auf den Hirtenfeldern in Betlehem € 2,00 / Stück Kirchenführer € 13,50 / Stück Kalender € 18,00 / Stück Naturschieferplatten von unserem Kirchturm freiwillige Spenden

Adventkonzerte

Samstag, 7. Dezember, 20.00 Uhr Pfarrkirche Großdorf mit dem Kirchenchor Großdorf

Sonntag, 15. Dezember, 20.00 Uhr

Pfarrkirche Egg verschiedene Gruppen

12 Adventkonzert 7,2*9,6 Neues Gotteslob

Wir bitten weiterhin um Unterstützung für die Anschaffung des neuen Gotteslobes.

12 GL 4,8*3,6 Mit einem Beitrag von € 15,00 kann im Pfarrbüro oder durch Banküberweisung | Pfarre Egg, 20000-44731, Sparkasse Egg 20603 | Pfarre Großdorf, 3015278, Raiba Mittelbregenzerwald 37423 | symbolisch ein Gotteslob erworben werden.

Danke für die schon eingelangten Spenden.

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Wir feiern … Advent Adventkranzsegnung Samstag, 30.11. 16.30 Uhr in Egg Sonntag, 1.12. 08.30 Uhr in Großdorf

Adventsonntage 18.00 Vorabendmesse in der Vinzenzkapelle im Sozialzentrum in Egg 8.30 Sonntagsmesse in Großdorf 10.00 Sonntagsmesse in Egg 11.00 Gottesdienst in Ittensberg

Patrozinium in Egg – Hl. Nikolaus Sonntag, 1.12. 10.00 Festgottesdienst zum Patrozinium in Egg, mitgestaltet vom Kirchenchor Predigt: Diakon Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein deck dich“

Erwählung Mariens, Sonntag, 8.12. 8.30 Feiertagsmesse in Großdorf, 10.00 Feiertagsmesse in Egg 11.00 Feiertagsmesse in Ittensberg

Rorate Donnerstag, 5.12., 12.12. und 19.12. um 6.15 Uhr in Großdorf Freitag, 6.12., 13.12. und 20.12. um 6.00 Uhr in Egg

Morgenlob für die Volksschüler um 7.10 Uhr in der Arche Donnerstag, 5.12., 12.12. und 19.12.

Buß- und Versöhnungsfeier Mittwoch, 18.12. um 19.30 Uhr in Egg Donnerstag, 19.12. um 19.30 Uhr in Großdorf

Nachmittag für Senioren – Sozialkreis Sonntag, 08.12., 14.00 Uhr Adventlicher Gottesdienst für Senioren in der Arche in Egg Samstag, 14.12., 14.00 Uhr Adventlicher Gottesdienst für Senioren im Landammannsaal in Großdorf

Wir feiern … Heiliger Abend Di, 24. Dezember – Heiliger Abend 16.30 Uhr Kinderliturgie in Egg 16.30 Uhr Krippenfeier in Großdorf

Wir feiern … die Geburt Jesu Christi „Ein Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: Fürst des Friedens.“ Jes 9,5 22.00 Christmette in Großdorf, mitgestaltet vom Musikverein 22.30 Christmette in Egg, mitgestaltet vom Kirchenchor und Bläsern des Musikvereins Mi, 25. Dezember – Weihnachten „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Joh 1,14 8.30 Festgottesdienst in Großdorf, mitgestaltet vom Kirchenchor 10.00 Festgottesdienst in Egg 11.00 Feiertagsmesse in Ittensberg

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Wir feiern … Advent Adventkranzsegnung Samstag, 30.11. 16.30 Uhr in Egg Sonntag, 1.12. 08.30 Uhr in Großdorf

Adventsonntage 18.00 Vorabendmesse in der Vinzenzkapelle im Sozialzentrum in Egg 8.30 Sonntagsmesse in Großdorf 10.00 Sonntagsmesse in Egg 11.00 Gottesdienst in Ittensberg

Patrozinium in Egg – Hl. Nikolaus Sonntag, 1.12. 10.00 Festgottesdienst zum Patrozinium in Egg, mitgestaltet vom Kirchenchor Predigt: Diakon Elmar Stüttler vom Verein „Tischlein deck dich“

Erwählung Mariens, Sonntag, 8.12. 8.30 Feiertagsmesse in Großdorf, 10.00 Feiertagsmesse in Egg 11.00 Feiertagsmesse in Ittensberg

Rorate Donnerstag, 5.12., 12.12. und 19.12. um 6.15 Uhr in Großdorf Freitag, 6.12., 13.12. und 20.12. um 6.00 Uhr in Egg

Morgenlob für die Volksschüler um 7.10 Uhr in der Arche Donnerstag, 5.12., 12.12. und 19.12.

Buß- und Versöhnungsfeier Mittwoch, 18.12. um 19.30 Uhr in Egg Donnerstag, 19.12. um 19.30 Uhr in Großdorf

Nachmittag für Senioren – Sozialkreis Sonntag, 08.12., 14.00 Uhr Adventlicher Gottesdienst für Senioren in der Arche in Egg Samstag, 14.12., 14.00 Uhr Adventlicher Gottesdienst für Senioren im Landammannsaal in Großdorf

Wir feiern … Heiliger Abend Di, 24. Dezember – Heiliger Abend 16.30 Uhr Kinderliturgie in Egg 16.30 Uhr Krippenfeier in Großdorf

Wir feiern … die Geburt Jesu Christi „Ein Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: Fürst des Friedens.“ Jes 9,5 22.00 Christmette in Großdorf, mitgestaltet vom Musikverein 22.30 Christmette in Egg, mitgestaltet vom Kirchenchor und Bläsern des Musikvereins Mi, 25. Dezember – Weihnachten „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Joh 1,14 8.30 Festgottesdienst in Großdorf, mitgestaltet vom Kirchenchor 10.00 Festgottesdienst in Egg 11.00 Feiertagsmesse in Ittensberg

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Wir feiern … die Weihnachtszeit Do, 26.12. – Hl. Stephanus „Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.“ Mt 10,20 8.30 Feiertagsmesse in Großdorf 10.00 Feiertagsmesse in Egg So, 29.12. – Fest der Heiligen Familie „Die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält.“ Kol 3,14 18.00 So-Vorabendmesse in der Vinzenzkapelle 8.30 Sonntagsmesse in Großdorf 10.00 Sonntagsmesse in Egg 14.00 Dankandacht in Egg Di, 31.12. – Silvester, Jahresschluss „Der Herr segne und behüte dich.“ Num 6,24 18.00 Wort-Gottes-Feier zum Jahresschluss in Großdorf Mi, 1.1. – Neujahr, Hochfest der Gottesmutter „Als acht Tage vorüber waren, gab man dem Kind den Namen Jesus.“ Lk 2,21 8.30 Feiertagsmesse in Großdorf 10.00 Feiertagsmesse in Egg Sa, 4.1. Die Sternsinger sind unterwegs. Die Weilereinteilung kann dem Gemeindeblatt entnommen werden. So, 5.1. – 2. Sonntag nach Weihnachten „Die Weisheit Gottes fasste Wurzel bei seinem ruhmreichen Volk.“ Sir 24,12 18.00 So-Vorabendmesse in der Vinzenzkapelle 8.30 Sonntagsmesse in Großdorf 10.00 Sonntagsmesse in Egg

Mo, 6.1. – Erscheinung des Herrn Segnung von Salz und Wasser „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“ Mt 2,2 8.30 Festtagsmesse mit den Sternsingern in Großdorf 10.00 Festtagsmesse in Egg mit einer Sternsingergruppe 11.00 Festtagsmesse in Ittensberg Die Sternsinger sind unterwegs. Die Weilereinteilung kann dem Gemeindeblatt entnommen werden. So, 12.1. – Taufe des Herrn „Als Jesus getauft war, sah er den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.“ Mt 3,16 18.00 So-Vorabendmesse in der Vinzenzkapelle 8.30 Sonntagsmesse in Großdorf 10.00 Sonntagsmesse in Egg 11.00 Wort-Gottes-Feier in Ittensberg Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet der weihnachtliche Festkreis. Kindersegnung „Und er nahm die Kinder in seine Arme und segnete sie.“ Mk 10,16 Freitag, 27. Dezember um 18.00 Uhr in Großdorf Freitag, 3. Jänner um 18.00 Uhr in Egg

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