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7. Ausgabe Juni - Juli - August 2015 Limbach - Kurier des CMS Altenstift Limbach Lichtblicke CMS Altenstift Limbach GmbH Limbachstraße 35 53343 Wachtberg-Berkum „Rollator der neuen Generation“

Lichtblicke - cms-verbund.de · Seite 2 CMS Altenstift Limbach Liebe Leserinnen und Leser, mit unserer neuen Ausgabe des Limbachkuriers „Licht-blicke“ freue ich mich sehr, mit

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7. Ausgabe Juni - Juli - August 2015

Limbach - Kurier des CMS Altenstift Limbach

Lichtblicke

CMS Altenstift Limbach GmbHLimbachstraße 35

53343 Wachtberg-Berkum

„Rollator der neuen Generation“

Seite 2

CMS Altenstift Limbach

Liebe Leserinnen und Leser,

mit unserer neuen Ausgabe des Limbachkuriers „Licht-blicke“ freue ich mich sehr, mit Ihnen den Sommer begrüßen und genießen zu können.

Endlich werden die Tage länger und Sie können die schönen lauen Sommerabende draußen verbringen und sich an den zauberhaften Sonnenuntergängen erfreuen. Der Innenhof unserer Einrichtung lockt mit seiner Blütenpracht und lädt zum gemütlichen Verweilen ein.

Im Februar haben wir eine Vernissage veranstaltet, wo-bei der aus Niederbachem stammende Künstler Alexander Dörr seine Werke präsentierte. Seine Bilder ließen viele Interessenten ihren Weg in unser Haus finden, was uns sehr gefallen hat. Als nächstes eröffnen wir im Juni die Ausstellung „Wegekreuze in Wachtberg“ von Herrn Reuter. Hierauf freue mich schon und hoffe, Ihnen noch öfter solchen Kunstgenuss bieten zu können.

Am ersten August ist es dann so weit und es startet unser großes Sommerfest mit viel Musik, Spaß, Attraktionen und hoffentlich schönem Wetter. Vielleicht haben Sie ja noch Ideen, Anre-gungen oder Wünsche zur Gestaltung des Festes? Sprechen Sie mich gerne an, denn ich freue mich über Ihre Kreativität und möchte Sie gerne an der Planung teilhaben lassen.

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Sommer und viel Spaß beim Lesen unserer Hauszei-tung.

Ihr Wolfgang Fasel

Heimleiter

Vorwort

Seite 3

Lichtblicke - Juni - August 2015

2 Vorwort

3 Bauernregeln

4 Neuer Rollator am Start

5 Unsere Gymnastikgruppe

6 Qualitätssiegel „Der grüne Haken“

7 Rätsel

8 Was ist Jugend

9 Ehrenamt

10 Geburtstage

11 Chopin und fröhlicher Wandersmann

12 Anton Raaf

15 Praktikanten im Haus Flieder

16 Impressionen

Inhalt18 Termine

20 Vorstellung Mitarbeiter Verwaltung

23 Habe Sonne im Herzen

24 Lösungen vom Rätsel auf Seite 7

25 Überraschung beim Dämmerschoppen

26 Waffelessen im Restaurant

27 Fotoausstellung Wegekreuze

28 Gedenken an unsere Verstorbenen

29 Bewohnerbeirat

30 Tagesablauf von Ingrid Schäfer

31 Allgemeine Informationen

31 Impressum

32 Sommerfest 2015

Bauernregeln Juni bis August

Regnet es an Barnabas, schwimmen die Trauben bis ins Fass.Ist zu St. Vitus der Himmel klar, gibt es ein fruchtbares Jahr.

Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gutSoll gedeihen Obst und Wein, muss der Juli trocken sein.

Hundstage hell und klar deuten auf ein gutes Jahr, werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.

Fängt der August mit Donnern an, er‘s bis zum End nicht lassen kann.

Seite 4

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Formschön, farbenfroh und absolut alltagstauglich präsentieren wir Ihnen den Rollator der neuesten Generation.

Unsere Testperson hat schon einige Kilometer mit dem knalligen Gefährt zurückgelegt und hier ist ihr Bericht:

Der oben angebrachte Bügel ermöglicht einen aufrechten Gang und beugt Rückenleiden vor.

Die auffälligen Farben geben Sicherheit und verhindern durch „gesehen werden“ Unfälle.

Die vier Räder sind so angebracht, dass sie genau bis zum Boden reichen. Dadurch wird eine sagenhafte Bodenhaftung erreicht, die eine Schnittigkeit auch in Kurvenlagen bei schnelleren Geschwindigkeiten ermöglicht.

Mit Blinker links und rechts und einer lauten Hupe ausge-stattet, ermöglicht es unserem Tester sogar die Teilnahme am Straßenverkehr.

Lediglich die fehlende Beleuchtung schränkt die zeitliche Benutzung des Rollators und seinem Benutzer ein, denn zum Einbruch der Dunkelheit ist der Fahrspaß dann vorbei, aber dann gibt’s ja auch schon Abendessen.

Fazit: Ein absolut tolles Gefährt!!!!!

Neuer Rollator am Start!!!!!!

Pädiatrie . Neurologie . Geriatrie . Psychiatrie

Godesberg Wachtberg

Löbestraße 1a Rathausstraße 753173 Bonn 53343 BerkumTelefon: 02 28/9 56 26 60 Telefon: 0228/93494990Telefax: 02 28/9 56 26 61 Telefax: 0228/93494994www.ergopraxis-godesberg.de www.ergopraxis-wachtberg.de

therapie Praxis

Mike Speich

Seite 5

Lichtblicke - Juni - August 2015

…und hoch das Bein, die Schultern kreisen lassen

Mit diesen aufmunternden Befehlen leitet Frau Schmitz nun schon seit Jahren unsere Gymnastikgruppe.

An zwei Vormittagen kommt Frau Schmitz, die Gym-nastiklehrerin, zu uns, um unsere Bewohner in Form und fit zu halten, was ihr gut gelingt. Mit viel Elan und Spaß sieht man die Bewohner den Anordnungen von Frau Schmitz Folge leisten. Konzentriert und bedacht werden die Übungen ausgeführt.

Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist es besonders wichtig, sich regelmäßig sportlich zu betä-tigen und Frau Schmitz ermöglicht es auch Rollstuhl-fahrern, an ihrem ausgewogenen Sportprogramm teil-zunehmen, um ihre Muskeln zu stärken.

Wer sich an den sportlichen Übungen beteiligen will, kann am Dienstag von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr und Donnerstag von 10:30 bis 11:30 Uhr im Gymnastikraum daran teilneh-men.

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Qualitätssiegel „Der grüne Haken“

Senioreneinrichtungen, in denen Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde ihrer Bewoh-nerinnen und Bewohner gewahrt werden, sind an den Symbol „Grüner Haken“ erkennbar. Der „Grüne Haken“ ist bundesweit das einzige Qualitätssiegel für Verbraucherfreundlich-keit und Lebensqualität im Alter.

Die Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung GmbH, kurz BIFA, hat am 4. März diesem Jahr eine erneute Überprüfung unseres Hauses vorge-nommen. Das Ergebnis dieser Überprüfung ist die Verleihung des „Grünen Haken“ und wir freuen uns sehr, dass unserem Haus dieses Qualitätssiegel wieder verliehen wurde.

Die detaillierten Ergebnisse sind unter www.Heimverzeichnis.de nach zu lesen. Hier sind ebenfalls die zugrunde liegenden Qualitätskriterien, unsere genaue Leistungsbeschreibung sowie die Kontaktdaten und die Preise hinterlegt.

Das Heimverzeichnis (HVZ) ist eine im Internet verfügbare Datenbank zur Suche von Einrichtungen der stationären Langzeitpfle-ge in Deutschland. Hier sind Altenheime, Pflegeheime oder Seniorenheime und Seniorenresidenzen zu finden.

Das Internetportal ist eine Orientierungshilfe für Menschen, die auf der Suche nach einem passenden Heimplatz für einen Angehörigen oder für sich selbst sind. Besonders hervor-gehoben werden in der Datenbank verbrau-cherfreundliche Einrichtungen, die mit dem Qualitätssiegel der BIVA e.V. – Grüner Ha-ken – nachweisen können, dass sie ihren Bewohnern Lebensqualität bieten. Der Besuch der Webseite ist kostenfrei.

www.heimverzeichnis.de

Seite 7

Lichtblicke - Juni - August 2015

RätselBitte ergänzen Sie:

Stellen Sie sich vor: Am Sonntag will mein Süßer mit mir…...................! Wir haben

zwar kein Boot, aber ich glaube doch, ein Schiff wird…..............! Und wenn nicht,

singen wir gemeinsam: Das kann doch einen Seemann nicht….............! Denn wie

heißt es doch: Schön ist die Liebe im...........…, besonders auf der Reeperbahn nachts

um.........…! Denn in Hamburg sind die Nächte …............ So manche Frau wird da

neidisch und bettelt: Nimm mich mit, Kapitän, auf die…........! Doch nur zu mir sagt

er: Das ist die Liebe der ...........… ! Zum Abschied flüstere ich ihm leise zu: Seemann,

deine Heimat ist das.......…! Aber trotzdem: Junge, komm bald….......!

Lösung auf Seite 23

Seite 8

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Seite 9

Lichtblicke - Juni - August 2015

Für Aktivitäten und Betreuungsangebote,

die das Leben unserer Bewohner bereichern,

suchen wir

Ehrenamtliche Mitarbeiterjeden Alters

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Bewohnern

eine Freude zu machen und uns in unserer Arbeit zu

unterstützen

Begleitung bei Spaziergängen•Besuche, Vorlesen•Miteinander erzählen und zuhören•Gemeinsame Spiele und basteln•Miteinander musizieren•Mithilfe bei der Organisation von Festen • und Veranstaltungen

Das Altenstift Limbach freut sich auf Sie und

Ihre Ideen.

Informationen erhalten Sie von unserem Heimleiter

Herr Fasel unter Tel. 0228 851- 0 .

Seite 10

CMS Altenstift Limbach

Wir gratulieren allen unseren Bewohnern,zu Ihrem Geburtstag

und wünschen alles Gute!

JuniLina Keiliber 02. JuniIlse Krause 03. JuniWerner Söller 06. JuniRosemarie Stickler 13. JuniMaria Bach 16. JuniMarianne Sperk 16. JuniHans-Josef Oberle 21. JuniIrmgard Schneider 26. Juni

Foto: © Michael Holstein

JuliRenate Blüm 04. JuliGrete Hilbrink 10. JuliGerburg Trommsdorff 30. JuliRolf Schäfer 31. Juli

AugustToni Wolber 02.AugustHannelore Alps 11. AugustHelga Haller-Braun 25.AugustMargret Spielmann 31. August

Seite 11

Lichtblicke - Juni - August 2015

Auf Einladung des Fördervereins hat die englisch-australische Klavierspielerin Valerie Dickson im Altenstift Limbach in Wachtberg-Berkum erneut eine mit viel Beifall aufgenommenes Darbietung gegeben. Frau Dickson unterscheidet bei ihrem Auftritt nicht zwischen ernster und Unterhaltungs-Musik (E- und U-Musik). Nach Bachs „Oh Jesu, meine Freude“ lässt sie bereitwillige Zuhörer Staubsauger-Schläuche in verschiedenen Geschwindigkeiten in der Luft wirbeln und dabei Töne erzeugen; sie selbst spielt dazu quasi die 2. Stimme. Ihr Credo ist: Musik soll gute Laune machen und gute Laune hält den Menschen gesund. So plädiert sie dafür, die gut bekannten Wanderlieder zu singen und dazu im Marschschritt zu laufen. Aber auch Chopin-Walzer – wozu auch getanzt wurde - und Beethovens „Für Elise“ fehlen nicht. Frau Dickson hat jedenfalls ihr Ziel erreicht: Die Zuhörer singen fröhlich mit. Und zum Abschluss sang man gemeinsam a cappella „Komm lieber Mai und mache“, wozu die Pianistin ver-sprach, beim nächsten Mal die Noten dafür mitzubringen.

Konrad BauerFörderverein Limbach

Chopin und fröhlicher Wandersmann: Australische Pianistin im Altenstift Limbach

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Liebe Leserin, lieber Leser,

kennen Sie einen gewissen Anton Raaff?

Wenn nicht, befinden Sie sich in bester Gesellschaft mit den meisten Mitmenschen unserer Tage.

Doch: Hans-Dietrich Genscher nannte ihn den „großen Sohn Wachtbergs“, Konrad Beikircher den „Rheinischen Caruso“ und der kürzlich verstorbene Musikwissenschaftler Prof. Dr. Günther Massenkeil den „ersten bedeutenden deutschen Mozartsänger“.

Und: Im Wachtberger Ortsteil Holzem spricht der Volks-mund von der„Raaff-Kapelle“, wenn er die dortige hübsche, dem Heiligen St. Nepomuk geweihte kleine Barockkapelle meint, das Wachtberger Jugendorchester widmet seine traditionellen jährlichen Konzerte jenem Anton Raaff und vor dem Wachtberger Rathaus (Ecke Rathausstraße/Ober-dorfstraße) trägt ein rustikaler Felsbrocken eine Erinne-rungsplakette mit dem Konterfei Raaffs und einer kurzen Inschrift.

Wer also war das?

Man kann das so auf den Punkt bringen: Einer der bedeutendsten Sänger des 18. Jahrhunderts mit europaweiter Wirkung, befreundet mit den musikalischen Größen seiner Zeit wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Christian Bach oder auch Carlo Broschi genannt Farinelli. Der junge Mozart schrieb dem väterlichen Freund Raaff die Titelrolle seiner letzten Opera Seria „Idomeneo“ auf den Leib, will sagen, auf das erstaunliche stimmliche Vermögen des immerhin Siebenundsechzigjährigen, auch Bach und andere Berühmtheiten komponierten für ihn

Sein Lebensweg war faszinierend. Als junger Mann wurde der Tenor zunächst Hof- und Kammersänger des Kölner Kurfürsten Clemens August, ließ sich auf höchstherrschaftliche Empfehlung hin in Bologna professionell ausbilden und startete eine Karriere, die ihn an die europäischen Musikmetropolen in Lissabon, Madrid, Paris, Wien, München, Venedig, Florenz und Mannheim führt. In Neapel wirkte er zehn Jahre lang an der bourbonisch-königlichen Hofoper. Als er am 28.5.1797 in München verstarb war er 83 Jahre alt.

Lieber wäre er Priester geworden

Anton Raaff auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn; Gemälde von Phillipart (um 1778)

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Was hat das mit Wachtberg zu tun?Nun, Anton Raaff wurde zwar im benachbarten Gelsdorf (heute Rheinland-Pfalz) geboren – sein Taufdatum ist der 6.Mai 1714 – doch schon bald nach der Geburt zogen die Eltern in den Krahnhof in Holzem. Der heute zu Wachtbergt gehörende Ort hatte damals rund 100 Einwohner.

Der Vater war Haushofmeister in der Burg Gudenau, eine Beschäftigung, die der Sohn später für ein paar Jahre bis 1736 übernahm. Doch schon bald widmete er sich seiner eigentlichen Bestimmung, der Musik.

Mit seinem Heimatort blieb er aber ein Leben lang verbunden. 1744 stiftete er in Holzem die Nepumuk-Kapelle und kehrte immer wieder – selbst unverheiratet – in Jahresabständen zu seiner Familie zurück. Was das für einen Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts bedeutet wird klar, wenn man die Orte seines europaweiten Wirkens und die damaligen Verkehrsver-hältnisse in Betracht zieht. Die kleine Karte vermittelt hiervon einen Eindruck. Seine Für-sorge galt seinen beiden Schwestern, die den Krahnhof nach dem Tod der Eltern allein be-wirtschafteten, und „seiner“ kleinen Kapelle, die man noch heute in dankbarerer Erinne-rung die „Raaff-Kapelle“ nennt. Heimatver-bundenheit und internationales Wirken auf höchstem Niveau, verbunden mit einer tiefen Religiosität gingen mit ihm eine besondere Verbindung ein.

A propos Religiosität: Als er 1742 als kurfürst-licher Hofmusiker seinen Landesherrn bat, ihm eine Priesterlaufbahn zu ermöglichen, lehnte dieser mit dem Hinweis darauf ab, dass er über genug Priester verfüge, aber keinen vergleichbaren Sänger habe.

LegendenumwobenÜber Raaff werden noch heute einige Geschichten erzählt, die sich bei näherem Hinse-hen als romantisierende Legenden erweisen, wenn auch als recht hübsche.

So habe der Knabe Anton beim Schafehüten derart betörend gesungen, dass dem vor-beireitenden Burgherren Max Hattard Freiherr von Waldbott-Bassenheim das Talent auf-gefallen sei und er seine Ausbildung gefördert habe. Das wird insoweit stimmen, als der Burgherr Obristmarschall am Hof des kunstsinnigen Clemens August war und diesen auf den jungen Sänger aus seinem Hause aufmerksam gemacht hat. Aber Schafthirte war der in guten wirtschaftlichen Verhältnissen aufwachsende Anton Raaff nie – er erhielt vielmehr eine gediegene Ausbildung bei den Jesuiten in Bonn.

Die Karte veranschaulicht eindrucksvoll die Strecken quer durch Eurpa, die Raaff zurücklegte

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Damit ist es auch eine Mär, dass er Mühe gehabt habe, Noten zu lesen.

Auch wird gern erzählt, die Stiftung der Kapelle sei aus persönlicher Dankbarkeit geschehen. Die einen sagen, weil er aus Seenot gerettet wurde, die anderen, weil er dem katastrophalen Erdbeben in Lissabon entgangen sei.

Wir wissen aber: Raaff hat nie eine Seereise unternommen.

Und die Katastrophe von Lissabon, wo Raaf drei Jahre lang als Hofsänger tätig war, geschah 1755 und damit 11 Jahre nach der der Errichtung der hübschen Barockkapelle in seinem Heimatort. Zu vermuten ist vielmehr, dass die Religiosität Anton Raaffs die Motivation war, nach Ablehnung seines Wunsches nach einer geistlichen Laufbahn etwas Sichtbares zur Ehre Gottes zu tun.

Im Grunde machen diese Legenden aber deutlich, dass der große Sänger in seiner Hei-mat sehr geschätzt und im Bewusstsein der Bevölkerung seiner engeren Heimat tief verankert ist.

Bedeutendster Sohn WachtbergsAuch wenn Anton Raaff heute nur noch in der musikalischen Fachwelt einen klang-vollen Namen hat, können wir Heutigen getrost von dem bedeutendsten Wachtberger, zumindest im kulturellen Bereich, sprechen.

Der Villiper Heimatverein, der Förderverein Kunst und Kultur in Wachtberg und das Wachtberger Jugendorchester haben es sich zur Aufgabe gemacht, sein Andenken zu pflegen. Die Wachtberger Kunsthistorikerin Dr. Barbara Hausmanns hat sein Leben in mehreren Schriften

anschaulich dargestellt. Höhepunkt dieser Bemühungen war das 200. Todesjahr 1997: Der bekannte Kabarettist Konrad Beikircher moderierte ein großartiges Festkonzert in der Kölner Philharmonie mit Werken aus Raaffs Zeit.

Es lohnt sich, dessen Andenken neuen Generationen zu vermitteln.

Bis zum nächsten Mal

Ihr

Hans-Jürgen Döring

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Praktikanten im Haus FliederIn den letzten Wochen hatten wir im Haus Flieder im Be-reich Pflege und Soziale Betreuung einige Praktikanten, so unter anderem Jan D. (16), Sarah B.l (16), Miriam S. (22) und Nadine H. (19). Diese jungen Menschen bereiteten den Bewohnern viel Freude. Gern nehme ich das zum Anlass, über sie einige Zeilen zu schreiben. Nach anfänglicher Hemmschwelle in einem Dementen-bereich ein Praktikum zu absolvieren, merkte Jan, dass es für ihn viel leichter war, als er es sich anfangs vorgestellt hatte. Das sagte auch Sarah im Gespräch. Sie fühlte sich am Anfang sehr unsicher im Umgang mit den Bewohnern, bekam dann aber schon nach kur-zer Zeit einen guten Zugang zu ihnen. Gerne hörte sie sich ihre Geschichten von früher an.Sarah fand es sehr gut, dass die Bewohner sie teilweise wieder erkannt haben. Damit hatte sie gar nicht gerechnet. Beide erzählten, dass zu ihren Aufgaben gehörte, einigen Bewohnern das Essen anzureichen, Spaziergänge im Haus und im Garten zu begleiten, an den Gruppenangeboten mitzumachen, „Mensch ärgere Dich nicht“ und anderes zu spielen. Miriam wird besonders das Biographieangebot in Erinnerung bleiben, welches sie mit einer Bewohnerin im Beisein ihrer Lehrerin gemacht hatte. Trotz anfänglichem starken Herzklopfen klappte alles ganz prima und die Bewohnerin zeigte sich danach über das Ergebnis... einen Lebensbaum mit „Wurzeln und Früchten“ ... sehr begeistert. Das Bild ziert noch heute ihr Zimmer.Nadine ist seit Mitte März 2015l Praktikantin im Altenstift Limbach und „schnuppert“ nun schon seit einigen Wochen in die Arbeit der Pflege und Betreuung vom Haus Flieder. Sie ist im Gegensatz zu den anderen Praktikanten noch bis Ende Juli bei uns. Nadine benötigt dieses Praktikum als Voraussetzung für ihre 3-jährige Ausbildung als Heilerziehungspflegerin, die sie Mitte August beginnen wird. Über ihre Mutter hat sie unser Haus kennengelernt, diese arbeitet in der Nachtwache. Nadine ist sehr gerne im Haus Flieder tätig und erlebt die Bewohner als herzlich und entgegen kommend. Trotz dass die Bewohner sich ihren Namen nicht merken können, erkennen sie Nadine wieder und freuen sich, wenn sie da ist.Auch das Team hat sie mit offenen Armen aufgenommen. Das Praktikum gefällt Nadine so gut, dass sie sich vorstellen kann, später im Seniorenbereich zu arbeiten. Ihre Ausbildung wird allerdings breit gefächert sein und auch die Arbeit mit Kin-dern und Jugendlichen etc. umfassen. Das Team und die Bewohner vom Haus Flieder sagen all unseren Praktikanten ein herzliches Dankeschön! Sie waren und sind eine große Bereicherung und bereiten bzw. bereiteten uns viel Freude.

Ursula StembergerMitarbeiterin Soziale Betreuung

Impressionen

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CMS Altenstift Limbach

TermineAngebote der Sozialen Betreuung

Montag

10.00 Uhr Gedächtnistraining Altentagesstätte

16.00 Uhr Spielenachmittag Haus Flieder nach Aushang

Dienstag

10.00 Uhr Gymnastik Gymnastikraum 10.00 Uhr Gesprächs-Erinnerungsrunde Haus Ahorn 1. Etage 15.30 Uhr Singen Kaminzimmer nach Tagesaushang

16.00 Uhr Gymnastik Haus Flieder Mittwoch

10.00 Uhr Gesprächs-Erinnerungsrunde Haus Eiche Parterre

10.00 Uhr Speiseplanbesprechung Altentagesstätte jeden 2. Mittwoch im Monat 15.30 Uhr Film Kaminzimmer 1 x monatlich nach Tagesaushang 16.00 Uhr Kreatives Gestalten Haus Flieder nach Tagesaushang

16.00 Uhr Evangelische Andacht Haus Flieder 1 x monatlich

16.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst Kapelle am 1. und 3. Mittwoch im Monat 18.30 Uhr Dämmerschoppen Kaminzimmer nach Tagesaushang

Bildern v. l. n. r.: B. Kasper / J. Jotzo / S. Hofschlaeger / R. Kalloch / R. Sturm / pixelio.de

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Bildern v. l. n. r.: B. Kasper / J. Jotzo / S. Hofschlaeger / R. Kalloch / R. Sturm / pixelio.de

Donnerstag

10.00 Uhr Gesprächs-Erinnerungsrunde Haus Eiche 2. Etage

10.30 Uhr Gymnastik Gymnastikraum

14.30 Uhr Waffelessen Haus Flieder am letzten Donnerstag im Monat

15.00 Uhr Rosenkranzgebet Kapelle

15.30 Uhr Kreatives Gestalten Werkraum nach Tagesaushang

16.00 Uhr Kochen und Backen Haus Flieder Am Nachmittag Diavorträge nach vorheriger Ankündigung.Am Donnerstagnachmittag finden nach persönlicher Einladung verschiedene Feiern wie z. Bsp. Geburtstagskaffee der Bewohner statt.

Freitag

10.00 Uhr Gesprächs-Erinnerungsrunde Haus Eiche 1. Etage

16.00 Uhr Sitztanz Haus Flieder

Samstag

15.00 Uhr Erzählcafé Haus Flieder

Sonntag

09.30 Uhr Heilige Messe Kapelle

15.00 Uhr Erzählcafé Haus Flieder

Zusätzlich findet durch die Alltagsbegleiter auf den einzelnen Wohnbereichen nachmit-tags an wechselnden Tagen statt:1x wöchentlich: Sitztanz, Singen, Erinnerungsübungen, Gesellschaftsspiele, Bewegungsspiele1x monatlich: Bingo, Kegeln, Klangmeditation, Vorlesestunde

Bitte beachten Sie unseren monatlichen Veranstaltungsplan!

Bildern v. l. n. r.: A. E. Arnold / T. Siepmann / A. Dreher / J. Brinckheger / pixelio.de

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CMS Altenstift Limbach

Das Team der Verwaltung stellt sich vor

„Nicht nur im Sport geht es als Team besser“ – unter dieser Maxime arbeiten die Mitar-beiter der Verwaltung im CMS Altenstift Limbach eng zusammen und ziehen an einem Strang.

Neben unseren kaufmännischen Aufgabengebieten sind wir als Ansprechpartner für Bewohner, Angehörige, Besucher und Gäste präsent und haben stets ein offenesOhr für Fragen und Anregungenoder vielleicht auch für Sorgen und Nöte. Die meisten von uns sind schon etliche Jahre im Haus tätig und sind mit unseren Kollegen aus den anderen Bereichen im regen Austausch, damit unsere Bewohner zufrieden sind und sich wohlfühlen.

Mein Name ist Marion Spahn und nach der Geburt meiner beiden Kinder und einer Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter, habe ich vor 16 Jahren hier im Haus als Verwaltungsleitung angefangen. Vieles hat sich wäh-rend dieser Zeit beruflich wie privat ereignet. Doch insgesamt gesehen waren es abwechslungsreiche,

spannende und glückliche Jahre, und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Schön ist es in Gesprächen mit Bewohnern, Angehörigen und Gästen immer wieder aufs Neue zu erfahren, wie positiv die Einrichtung und die Mitarbeiter des Hauses wahrgenommen werden. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad, wandere mit Freunden oder lese ein gutes Buch.

Ihre Marion Spahn

Seite 21

Lichtblicke - Juni - August 2015

Mein Name ist Karin Heußner, ich wohne mit meinem Mann in Niederbachem, wir haben zwei erwachsene Kinder und seit einem Jahr eine kleine Enkeltochter. An der Rezeption des Hauses bin ich an Wochenenden und hin und wieder während der Woche Ansprechpartnerin für die Bewohnerinnen und Bewohner und für Besucher und Gäste. Sehr gerne bin ich bei Fragen be-hilflich, und ich freue mich über nette Gespräche

Ihre Karin Heußner

Seit nunmehr 6 Jahren arbeite ich im „Limbach“ an der Rezeption. Und ich arbeite gerne dort. Durch die gute Arbeitsatmosphäre und das perfekte Team lassen sich auch die stressigsten Momente des täglichen Alltags meistern. “Haben Sie gut geschlafen“ werde ich zum Arbeitsan-fang von einer Bewohnerin gefragt. Das ist schön und gibt mir das gute Gefühl am richtigen Platz zu sein.Mit meinen beiden Kindern lebe ich auf Gut Broichhof auf dem schönen Rodderberg. Hier habe ich eine wun-dervolle Landschaft, eine liebevolle Nachbarschaft und ein gutes Zuhause.Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur mit

Gartenarbeit und langen Spaziergängen durch unser schönes Wachtberg. Um mich geistig und körperlich fit zu halten, habe ich im Yoga eine gute Möglichkeit gefunden, den Alltag und den Stress zu bewältigen und Ruhe zu finden. Sehr gerne besuche ich auch Flohmärkte, wo ich dann nach alten Möbelstücken stöbere, die ich dann in Kleinarbeit selber restauriere. Ihre Gabi Dombrowski

Mein Name ist Ulrike Bussar, ich lebe mit Mann und 2 Katzen in Oberbachem, meine Hobbys sind Joggen, Musik und Lesen. Im Altenstift Limbach bin ich seit 16 Jahren tätig, am Anfang nur an der Rezeption, später bekam ich mehr Aufgaben in der Ver-waltung, die ich nun morgens im Büro erledige und nachmittags wechsle ich zur Rezeption.Die Aufgabenteilung macht mir viel Spaß, durch die Bargeldverwahrung habe ich auch im Büro Kontakt zu Bewohnern und Angehörigen, was ich als sehr wichtig und ab-wechslungsreich empfinde.

Ihre Ulrike Bussar

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CMS Altenstift Limbach

Mein Name ist Gudrun Neumann-Wiega. Vor 24 Jahren sind wir berufsbedingt aus Unterfranken (Nähe Würz-burg) ins Rheinland gezogen. Zehn Jahre habe ich in einem großen Industriebetrieb in der Verwaltung gear-beitet. Neben der Erziehung meiner vier Kinder (2 Mäd-chen, 2 Jungen) war ich von 2005 bis 2010 stundenweise als Stationshilfe im Limbachstift, Wohnbereich 2, tätig. Nach einer Fortbildung und einem vierwöchigen Praktikum vor 2 Jahren habe ich gern das Angebot angenommen, die Verwaltung zu unterstützen und an der Rezeption auszuhelfen. Das gibt mir die Möglichkeit, in einem sympathischen Team mit Menschen und für Menschen zu arbeiten. Nach einer Zusatzausbildung bin ich nun auch als Betreuungskraft im sozialen Bereich beschäftigt. Meine Freizeit verbringe ich gern in meinem großen Garten.

Ihre Gudrun Neumann-Wiega

Mein Name ist Elke Schlich und ich bin seit 2009 hier im „Limbachstift“ im Personalbüro beschäftigt. Vom ersten Arbeitstag fühlte ich mich hier „angekommen“. Alle Kollegen, Kolleginnen und die Heimleitung haben mich von Anfang an in meiner Arbeit unterstützt und wir arbeiten heute Hand in Hand.Als Ansprechpartner in allen Personalangelegenheiten steht meine Tür allen Mitarbeitern stets offen.Ich arbeite gerne bei der CMS Altenstift Limbach, weil hier abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkei-ten in einem freundlichen Umfeld geschaffen werden.

Ihre Elke Schlich

Hallo,mein Name ist Eva Metternich. Ich bin 24 Jahre alt und wohne in Wachtberg-Berkum. Seit September 2012 arbeite an der Rezeption und stehe am Wochen-ende immer gerne für Fragen und Anmerkungen zur Verfügung. Ich habe eine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation gemacht und bilde mich gerade mit einem Betriebswirtschaftsstudium in St. Augustin weiter.

Ihre Eva Metternich

Seite 23

Lichtblicke - Juni - August 2015

Mein Name ist Ulrike Bachem, ich bin 60 Jahre alt, ge-lernte Steuerfachgehilfin arbeite aushilfsweise an der Rezeption beim CMS Limbachstift an den Wochen- enden.

Ihre Ulrike Bachem

Hab Sonne im Herzen

Hab Sonne im Herzen, ob´s stürmt oder schneitob der Himmel voll von Wolken, die Erde voll Streit – hab Sonne im Herzen, dann komme was mag, das leuchtet voll Licht dir den dunkelsten Tag!

Hab ein Lied auf den Lippen mit fröhli-chem Klang, und macht auch des Alltags Gedränge dich bang -

hab ein Lied auf den Lippen, dann kom-me, was mag, das hilft dir verwinden den einsamsten Tag!

Hab ein Wort auch für andere in Sorg und in Pein und sag, was dich selber so frohgemut lässt sein:Hab ein Lied auf den Lippen, verlier nie den Mut, hab Sonne im Herzen, und alles wird gut.

Cäsar Flaischlein

Thommy Weiss / pixelio.de

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CMS Altenstift Limbach

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Überraschung beim Dämmerschoppen im Limbach Stift

Beim monatlichen „Dämmerschoppen“ im Altenstift Limbach in Berkum gab es Ende April für die Bewohner einen überraschenden Programmpunkt. Der SV Wachtberg schickte seine Bauchtanz-Gruppe für eine tänzerische Darbietung in das Kaminzimmer des Stifts und erfreute die Bewohner des Altenheims mit mehreren Tänzen. Zu Beginn präsentierte die erst vor einem Jahr gegründete Gruppe unter der Leitung ihrer Lehrerin Manuela Semrau ihren ersten Tanz. Unter großem Applaus wurden sie beim anschließenden Trommeltanz von einigen erfahrenen Bauch-tänzerinnen unterstützt. Die Gruppe begeisterte die Zuschauer außer-dem mit einem orientalischen Lichtertanz und wie bei einem orientalischen Abend nicht an-ders zu erwarten, durfte auch ein Schleiertanz nicht fehlen. Dass die Damen und Herren des Limbachstifts begeistert waren, zeigte sich am lang anhaltenden Applaus und dem Wunsch nach einer Zugabe. Diesen erfüllte die Tanz-lehrerin nur allzu gerne mit einem Solo und einem abschließenden modernen Bauchtanz-stück mit der ganzen Gruppe. Schaute man nachher in die strahlenden Gesichter, wusste man nicht wer mehr Spaß an dem Auftritt hatte: Die Zuschauer oder die Tänzerinnen. Ein zu-künftiger Auftritt ist schon fest beschlossen.

Christiane Lämmel

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CMS Altenstift Limbach

Waffelessen für Jedermann im Bistro Montags bieten wir Ihnen zum Kaffee, Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen an. Zum Preis von 3,00 € können Sie in der Zeit von 14:30 bis 16:00 Uhr in unserem Bistro Ihre Kaffeepause genießen.

Herzlich Willkommen

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Fotoausstellung „Wegekreuze in Wachtberg“ im Altenstift Limbach

Zu einem Empfang zur Eröffnung der Ausstellung „Wachtberger Wegekreuze“ laden wir Sie

am 3. Juni 2015

um 15 Uhrins Foyer ein.

Die Bilder sind in den folgenden Wochen in den Fluren des CMS Altenstifts Limbach zu sehen.

Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung von Lea Wirtz, Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.

www.meditz-bestattungen.de • [email protected] Wachtberg-Berkum • Odenhausener Weg 3 • Telefon (0228) 343689

Den schweren Weg gemeinsam gehen

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CMS Altenstift Limbach

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen und sprechen deren Angehörigen unser

herzliches Beileid aus

Nebel zaubern in der Lichtung

Eine Welt des Ungefährs.

Raum wird Traum. Und Rauch wird Dichtung.

Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung

„Stirb und werde!“ nannte er´s….

(Erich Kästner)

Foto: Michael Holstein

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Der Bewohnerbeirat des CMS Altenstift Limbach

Altenstift Limbach Der Bewohnerbeirat des Altenstift Limbach ist ein wichtiger Bereich der Selbstvertretung unserer Bewohner.

Er kümmert sich um die Probleme der Mitbewohner, nimmt Beschwerden entgegen, organisieren Feste und Veranstaltungen mit und tauscht sich über aktuelle Themen, die unsere Einrichtung betreffen aus.

Er ist ein Ansprechpartner für die Bewohner und vertritt die Interessen der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner gegenüber der Einrichtungsleitung.

Jeden ersten Montag im Monat bietet der Heimbeirat eine Sprechstunde von 15.30 bis 16.30 Uhr auf den Wohnbereichen an.

Als wichtiges Mitwirkungsgremium unseres Heimlebens danken wir diesem Gremium für die gute Zusammenarbeit.

Herr Mechtenberg

Vorsitzender

Ehrenamt

Telefon: 34 24 12

Frau Blüm

Stellvertr. Vorsitzende

Bewohnerin

Wohnbereich 2 Haus Eiche

Frau Krause

Bewohnerin

Wohnbereich 1 Haus Eiche

Frau Speckmann

Bewohnerin

Wohnbereich 1 Haus Douglasie

Frau Wege

Ehrenamt

Telefon:33 27 53

Der Bewohnerbeirat des CMS Altenstift Limbach

Der Bewohnerbeirat des Altenstift Limbach ist ein wichtiger Bereich der Selbstvertretung unserer Bewohner.

Er kümmert sich um die Probleme der Mitbewohner,nimmt Beschwerden entgegen,organisiert Feste undVeranstaltungen mit und tauscht sich über aktuelleThemen, die unsere Einrichtung betreffen aus.

Er ist ein Ansprechpartner fürdie Bewohner und vertritt die Interessen der Mitbewohnerinnen undMitbewohner gegenüber der Einrichtungsleitung.

Jeden ersten Montag im Monat bietet der Heimbeirat eine Sprechstunde von 15.30 bis 16.30 Uhr auf den Wohnbereichen an.

Als wichtiges Mitwirkungsgremium unseresHeimlebens danken wirdiesem Gremium für die gute Zusammenarbeit.

Herr MechtenbergVorsitzender EhrenamtTelefon: 34 24 12

Frau BlümStellvertr. VorsitzendeBewohnerinWohnbereich 2, Haus Eiche

Frau KrauseBewohnerWohnbereich 1Haus Eiche

Frau SpeckmannBewohnerinWohnbereich 1Haus Douglasie

Frau WegeEhrenamtTelefon: 33 27 53

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CMS Altenstift Limbach

Tagesablauf:

Wir haben gut geschlafen, die ganze Nachtund sind doch noch müde aufgewacht.Das wir aufstehen liegt nicht an den Betten,sondern an den Schwestern, die „Netten“.Wer es morgens nicht alleine schafft, wird gewaschen,eingecremt, gekämmt…..und das alles sehr dezent.Danach gibt es zu unserem Glückein gutes Frühstück.Brot, Brötchen , lecker alle Sorten groß und klein,aber so viel man auch möchte, es geht nur ein bisschen rein.Ab 10 Uhr hauen wir randann beginnt das Morgenprogramm:ob Gymnastik oder Gedächtnistrainingbeides gut und schönaber wo soll man denn hin geh`n?Entweder recken und strecken für die Figuroder im Kopf alles sortieren nach einer bestimmten Tour.Wie das hier mal so istDienstags kommt der Gitarrist.Bei einigen Fragen halten wir uns länger aufdoch es gibt Sprüche oder Lieder,die geben Antwort daraufDer Koch kommt rein, es ist groß und schickaber uns macht er DICKJedoch zum Fasten sind wir nicht bereit,schließlich passt uns noch 1 KleidDer Nachmittag geht mit Basteln, Batik, Fragen und Anderem rumbei einigen Fragen sind wir doof und dummMorgens und Abends ist eine so frei und bringt uns unsere ArzneiVersorgt werden wir auf jeden Fall vom „Personell“Die Tage gehen rum, wer hätte das gedacht,an Sonn- und Feiertagen gehen wir zur Andacht.

Von Ingrid Schäfer

Kurt Michel / pixelio.de

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Lichtblicke - Juni - August 2015

Allgemeine Informationen

Limbach-Kurier „Lichtblicke“ die Heimzeitung des CMS Altenstift Limbach ist eine Zeitung unter der privaten Trägerschaft der CMS Dienstleistungen GmbH.

Herausgeber:CMS Altenstift Limbach GmbHLimbachstraße 3553343 Wachtberg-Berkum

Telefon: 0228 – 851 - 0Telefax: 0228 – 851 - 118E-Mail: [email protected]: www.cms-verbund.de

Redaktion:Gabriele Claußen, Gabriele Dombrowski,Wolfgang Fasel, Marion Spahn, Susanne Volbehr

Auflage:300 Stück

Layout:Medien-Print-Design-BrösickeStefan BrösickeAuf der Hardt 751580 Reichshof - Denklingen

Druckerei:printaholics GmbHWiehl - OberbantenbergAm Faulenberg 951674 Wiehl

Impressum

Unser Küchenmeister Rolf Metternich und sein erfahrendes Team bieten Ihnen täglich wechselnde, stets frisch zubereitete Menüs sowie ein reichhaltiges Salatbuffet.

Täglich 12.00 Uhr – 13.30 Uhr

Die reichhaltig gedeckte Kaffeetafel ist für un-serer Bewohner und Gäste täglich zum ge-mütlichen Miteinander gedeckt.

Täglich 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und servieren Ihnen zusätzlich einen traumhaften Blick auf das Siebengebirge!

HausführungenGerne stehen wir Ihnen bei Besichtigungs-terminen für weitere Informationen zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin mit uns.

DankWir danken den Bewohner, den Mitgliedern des Fördervereins sowie den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern unseres Hauses für ihre Beiträge in dieser Zeitung sowie unseren Geschäftspartnern, die mit ihrer Anzeige unsere Heimzeitung unterstützen.Der Limbach-Kurier „Lichtblicke“ erscheint 4 x jährlich als Jahreszeitenheft.

Bistro-Café

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CMS Altenstift Limbach

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