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Leistungskonzept
1
Vorwort
Das vorliegende Leistungskonzept ist das Ergebnis eines längeren Prozesses und
der Arbeit in zahlreichen Lehrer- und Fachkonferenzen an unserer Schule.
In unserem Leistungskonzept werden zunächst einmal der Begriff des
pädagogischen Leistungsverständnisses und die Grundlagen der
Leistungsbewertung gemäß der Richtlinien und Lehrpläne NRW erläutert. Daraufhin
wird dargestellt, wie wir auf Grundlage dessen an unserer Schule Leistung feststellen
und bewerten. Zuletzt wird in unserem Leistungskonzept für jedes einzelne Fach
dargestellt (siehe Leistungskonzept Fächer Punkt 3), welche Indikatoren für die
einzelnen Beurteilungsgrundlagen ausschlaggebend sind und wie die
Beurteilungsgrundlagen in den einzelnen Fächern bei Notengebung gewichtet
werden.
Eine Zielsetzung dieses Leistungskonzeptes ist es, dass wir einheitliche Standards
festgelegt haben, denen die Lehrkräfte unserer Schule verpflichtet sind. Ein weiteres
Ziel ist es, unsere Arbeit den Eltern und Schüler transparent zu machen.
Das umfassende Leistungskonzept wird auf unserer Homepage (www. rss-neuss-
hoisten.de � Schule� Leistungskonzept) veröffentlicht, damit die Eltern unserer
Schule es einsehen können. Neben der Veröffentlichung des Konzeptes auf unserer
Homepage werden die Eltern auf den Klassenpflegschaftssitzungen über die Inhalte
des Leistungskonzeptes bzgl. des jeweiligen Schuljahres informiert.
Leistungskonzept
2
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Grundsätze des Leistungsverständnisse s und der
Leistungsbewertung..……………………………………………… Seite 3-4
2. Leistung an der GGS Richard-Schirrmann ………….………… .. Seite 5-7
2.1 Kompetenzorientierte Ankreuzzeugnisse …………….……… .. Seite 7-9
2.2 Selbstbeobachtungsbögen im Arbeits- und Sozialv erhalten
…………………………………………………………………….…...…. Seite 9
2.3 Über Leistungen sprechen …..................... ............................ Seite 10
2.4 Lern- und Förderempfehlungen, Förderpläne ……..… …………. Seite 10
2.5 Förderpläne ………………………..…………………………………… Seite 11
3. Leistungen in den Fächern …………………………………….. Seite 11
3.1 Deutsch ……………………………………………………….……. Seite 12-21
3.2 Mathematik ………………………………………….…………………. Seite 22-2 5
3.3 Sachunterricht …………………………………………………….. Seite 25- 28
3.4 Musik ……………………………………………………………………. Seite 28-31
3.5 Kunst / Textiles Gestalten …………………………………….. Sei te 31-32
3.6 Evangelische und katholische Religionslehre ……… ……. Seite 32-34
3.7 Leistungsbewertung im Fach Sport ……………………….……. Seite 34-37
3.8 Englisch …………………………………………………………….. Seite 38-41
4. Anlagen ……………………………………………………..……… Seite 42-52
Leistungskonzept
3
1 Allgemeine Grundsätze des Leistungsverständnisses und der Leistungs-
bewertung
Die Grundschule ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das
Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Aufgabe der
Grundschule ist es, alle Kinder zu Leistungen zu motivieren, die Leistungen jedes
Kindes wahrzunehmen, zu würdigen und gerecht zu bewerten. Zum pädagogischen
Leistungsverständnis gehört auch, Lernwege zu öffnen und jedes Kind individuell zu
fördern.
Die Grundlagen der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz verankert und
orientieren sich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne.
In die Leistungsbewertung fließen alle von den Kindern erbrachten Leistungen ein.
Dazu gehören schriftliche Arbeiten und sonstige Leistungen, wie mündliche und
praktische Beiträge sowie gelegentliche kurze schriftliche Übungen. Als Leistungen
werden nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt
im Vergleich zu den verbindlichen Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch
die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den jeweiligen Ergebnissen geführt
haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenz-
erwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den
entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule an die
weiterführende Schule dar.
Die Leistungsbewertung in den Fächern wird nach Maßgabe der
Ausbildungsordnung durch Aussagen zum Arbeitsverhalten und Sozialverhalten
ergänzt.
Im Unterricht der Grundschule geht es um mehr als reine Wissensvermittlung. Neben
dem Aufbau einer fachlichen „Wissensbasis“ kommt der Entwicklung übergreifender,
prozessbezogener Kompetenzen eine tragende Rolle zu. Sie sind gegenüber den
fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen.
Leistungskonzept
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Unterschieden werden dabei die grundlegenden Bereiche:
Wahrnehmen und Kommunizieren,
Analysieren und Reflektieren,
Strukturieren und Darstellen,
Transferieren und Anwenden. (Quelle, Richtlinien und Lehrpläne)
In den Lehrplänen der jeweiligen Fächer werden verbindliche Kompetenz-
erwartungen geäußert, die auf der Ebene der prozess- und inhaltsbezogenen
Kompetenzen festlegen, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am
Ende der Schuleingangsphase sowie am Ende der Klasse 4 erwartet werden. So
sollen die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterlernen geschaffen werden.
Die Überprüfung des erreichten Kompetenzniveaus ermöglicht es uns Lehrerinnen
und Lehrern aber auch, so früh wie möglich Kinder in ihrer Lernentwicklung zu
fördern, die die grundlegenden Kompetenzen noch nicht erreicht haben.
Für die Leistungsbewertung ist es wichtig, die Kinder an eine realistische
Einschätzung der eigenen Leistung heranzuführen. Dafür ist es erforderlich, den
Kindern die Leistungsanforderungen in altersangemessener Form transparent zu
machen. Fehler und Unsicherheiten werden nicht sanktioniert, sondern als
Lerngelegenheiten und -herausforderungen genutzt. Ein positives Lern– und
Leistungsklima ist Voraussetzung in das Vertrauen der eigenen Leistungsfähigkeit.
Neben Einzelleistungen werden auch in Gruppen erbrachte Leistungen und soziale
Kompetenzen beurteilt. Metakognitive Kompetenzen der Kinder werden ausgebaut,
indem sie die Erfolge ihres Lernens reflektieren und richtig einordnen.
Leistungskonzept
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2 Leistung an der GGS Richard-Schirrmann
In unserem Leistungskonzept wird für jedes einzelne Fach dargestellt (siehe
Leistungskonzept Fächer Punkt 3), welche Indikatoren für die einzelnen Beur-
teilungsgrundlagen ausschlaggebend sind und wie die Beurteilungsgrundlagen in
den einzelnen Fächern bei Notengebung gewichtet werden. Leistungen zu
beobachten ist ein wesentlicher Bestandteil der Leistungsbeurteilung. Als Grundlage
für die Beobachtungen in den Fächern und dem Arbeits- und Sozialverhalten dienen
unserem Kollegium Beobachtungsbogen, die anlog zu den Kompetenzerwartungen
aufgebaut sind. Diese Beobachtungen dienen auch als Basis für die Beratung bei
Elternsprechtagen.
Die Leistungsfeststellung in Klasse 1 und 2 erfolgt im Wesentlichen durch
Beobachtungen und kleiner schriftliche Übungen. Die Kinder erhalten Rückmeldung
und Bestätigung in Form von Stempeln, Smileys oder kurzen Anmerkungen für ihre
geleistete Arbeit. Die Kinder erfahren auf diese Weise eine Wertschätzung ihrer
Leistung. Am Ende des ersten und zweiten Schuljahres erhalten die Kinder ein
kompetenzorientiertes Ankreuzzeugnis (Rasterzeugnis). Dieses enthält Hinweise
zum Arbeits- und Sozialverhalten und zur Lernentwicklung sowie zum
Leistungsstand in den einzelnen Fächern. Am Ende von Klasse 2 wird von der
Zeugniskonferenz entschieden, ob jedes Kind die für die Weiterarbeit in Klasse 3
notwendigen Kompetenzen erfüllt hat. Kinder, welche die Kompetenzerwartungen
nicht erfüllen, verbleiben ein weiteres Jahr in der Schuleingangsphase. Das
Versetzungszeugnis von Klasse 2 in Klasse 3 enthält auf Grundlage eines
Schulkonferenzbeschlusses keine Noten. Grundlage für die Leistungsbewertung sind
die in den Lehrplänen formulierten fachbezogenen Bewertungskriterien sowie die
Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase.
Ab Klasse 3 werden in den Fächern Deutsch und Mathematik
Klassenarbeiten/Lernzielkontrollen geschrieben, welche benotet werden. In Englisch
werden Klassenarbeiten geschrieben, die nicht benotet werden. In anderen Fächern
können kurze schriftliche Tests hinzukommen, die ebenfalls nicht benotet werden.
Leistungskonzept
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Mit der Versetzung in Klasse 4 erfolgt die Ausrichtung der Leistungserziehung in
erster Linie mit Blick auf die Kompetenzerwartungen zum Ende der Grundschulzeit.
In anderen Fächern können verstärkt schriftliche Tests hinzukommen, die aber
weiterhin nicht einzeln benotet werden. Sonstige Leistungen werden
kriterienorientiert benotet.
Das Halbjahreszeugnis in Klasse 4 enthält neben den Noten in den Fächern auch die
Schulformempfehlung. Die Schulformempfehlung begründet sich in der
Lernentwicklung eines Kindes und im Arbeits- und Sozialverhalten (siehe Anlage 1).
Die von der Klassenkonferenz als Versetzungskonferenz ausgesprochene
Schulformempfehlung dient den Eltern als Grundlage für ihre Anmeldeentscheidung.
Das Zeugnis zum Ende der Klasse 4 enthält Noten in den Fächern.
Kurze Übersicht über die wesentlichen Bestandteile der Zeugnisse: Beschreibung Arbeits- und
Sozialverhalten * Beschreibung der Kompetenzen in den Fächern *
Benotung Fächer Empfehlung weiterführende Schule
Klasse 1 Ende des Schuljahres
X
X
-
-
Klasse 2 Ende des Schuljahres
X
X
-
-
Klasse 3 Erstes Halbjahr
X
X
X
-
Klasse 3 Ende des Schuljahres
X
X
X
-
Klasse 4 Erstes Halbjahr
-
-
X
X
Klasse 4 Ende des Schuljahres
-
-
X
-
* Anhand kompetenzorientierter Ankreuzzeugnisse
Leistungskonzept
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Notenstufen gemäß § 48 Abs. 3 SchulG
Bei der Bewertung einzelner Schülerleistungen sowie in Zeugnissen werden die
folgenden Notenstufen zugrunde gelegt.
sehr gut (1):
Die Note „sehr gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen in
besonderem Maße entspricht.
gut (2):
Die Note „gut“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen voll
entspricht.
befriedigend (3):
Die Note „befriedigend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung im Allgemeinen den
Anforderungen entspricht.
ausreichend (4):
Die Note „ausreichend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung zwar Mängel aufweist,
aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht.
mangelhaft (5):
Die Note „mangelhaft“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen nicht
entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden
sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.
ungenügend (6):
Die Note „ungenügend“ soll erteilt werden, wenn die Leistung den Anforderungen
nicht entspricht und selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel
in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.
2.1 Kompetenzorientierte Ankreuzzeugnisse
Nach intensiver Diskussion und längerer Entwicklungszeit sowie entsprechendem
Schulkonferenzbeschluss, haben wir zum Abschluss des Schuljahres 2012/13 in den
Klassen 1-3 und 4. Schuljahr, 1. Halbjahr neue Zeugnisse eingeführt. Die bisherigen
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Berichtszeugnisse werden durch kompetenzorientierte Zeugnisse zum Ankreuzen
(Rasterzeugnisse, s. Anlage 2) ersetzt (die Notengebung in der Klasse 3 bleibt davon
unberührt), d. h. der Fließtext der bisherigen Berichtszeugnisse entfällt. Die Zeugnis-
formulare beinhalten nun Kompetenzerwartungen für die einzelnen Fächer sowie für
das Arbeits- und Sozialverhalten. Die verwendeten Kompetenzen basieren auf den
Richtlinien und Lehrplänen und werden fortwährend weiterentwickelt und ggf.
angepasst.
Die Rasterzeugnisse ermöglichen eine höhere Transparenz, Aussagekraft und
Klarheit als die bisherigen Berichtszeugnisse. Die entwickelten Zeugnisse sind
Bestandteil unseres schulischen Leistungskonzeptes und bieten folgende Vorteile:
• für jedes Fach sowie das Arbeits- und Sozialverhalten sind verbindliche Kriterien
verabredet worden, die für alle Kinder einer Jahrgangsstufe gelten,
• die Leistungsbeurteilung innerhalb eines Jahrgangs wird einheitlicher und
vergleichbarer, da die gleichen Kompetenzen beurteilt werden,
• durch die differenzierte Auflistung der Kriterien in den einzelnen Fächern wird
deutlicher, was in den einzelnen Fächern gefordert wird,
• durch die Einführung der Rubriken „++“, „+“, „o“ und „-“ sowie den entsprechenden
Hinweisen hierzu, können die Eltern die Leistungen ihres Kindes im jeweiligen Fach
besser einordnen.
Jede Einzelkompetenz eines Kindes wird auf dem Zeugnis nach den oben
aufgeführten Rubriken eingestuft.
Die Noten ab Klasse 3 ergeben sich nicht zwangsläufig aus dem rechnerischen Mittel
der angegebenen Kompetenzen, da die einzelnen Kompetenzen in vier
anzukreuzenden Rubriken bewertet werden und unser Notensystem sechs Noten
umfasst. Zudem fließen in die Gesamtnote noch weitere Aspekte des gesamten
Lernverhaltens, der Leistungsmotivation und des individuellen Lernfortschritts ein, die
nicht alle komplett in den anzukreuzenden Kompetenzbereichen abgedeckt sein
können. Hinzu kommt, dass einzelne Kompetenzbereiche in einem Fach
unterschiedlich gewichtet werden.
Leistungskonzept
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Die kompetenzorientierten Zeugnisse dienen auch als Grundlage unserer
Beobachtungsbögen im Unterricht und ebenso als Beratungsgrundlage in
Elterngesprächen.
Die zu erbringenden Leistungen sind den Kindern von vorneherein transparent
vorgestellt worden und werden im täglichen Umgang miteinander immer wieder
thematisiert. Dies motiviert unsere Schülerinnen und Schüler, sich selber Ziele zu
setzen und diese erreichen zu wollen.
2.2 Selbstbeobachtungsbögen im Arbeits- und Sozialv erhalten
Das Arbeits- und Sozialverhalten beinhaltet grundlegende, fächerübergreifende
Schlüsselkompetenzen, die für ein erfolgreiches, gemeinschaftliches Lernen und die
gemeinsame Gestaltung des Klassen- und Schullebens unabdingbar sind. Für das
Arbeits- und Sozialverhalten sind keine Noten vorgesehen. An unserer Schule
werden die einzelnen Kompetenzerwartungen im Arbeits- und Sozialverhalten
ebenso wie in den einzelnen Fächern durch Ankreuzen in der entsprechenden
Rubrik dargestellt.
Als Basis für die Entwicklung einer realistischen, kompetenzorientierten Selbst-
einschätzung füllen die Kinder ab dem 2. Halbjahr im 1. Schuljahr zweimal jährlich
einen Selbsteinschätzungsbogen (s. Anlage 3) für ihr eigenes Arbeits- und
Sozialverhalten aus. Dieser Bogen wurde aus den Rasterzeugnissen und
Unterrichtsbeobachtungsbögen entwickelt. Mit Piktogrammen und kindgerechten
Formulierungen sollen die Selbsteinschätzungen zur Eigenreflexion anregen, die
Eigenverantwortung ausbauen, das Selbstvertrauen stärken und Überlegungen zur
Verbesserung anbahnen.
Die Kinder sollen so zu eigenständigem, kompetentem Lernen angeregt werden und
ihren eigenen Lernprozess selbstverantwortlich gestalten.
Leistungskonzept
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2.3 Über Leistungen sprechen
Neben der schriftlichen Rückmeldung in Form von Noten und Zeugnissen sowie
Belobigungsstempeln, Punktewerten und kurzen Anmerkungen besprechen wir mit
jedem Kind die von ihm erbrachten Leistungen und geben Tipps für den weiteren
Lernweg. Wichtig ist auch der Austausch mit den Eltern an den Elternsprechtagen
und bei Bedarf in weiteren Beratungsgesprächen.
2.4 Lern – und Förderempfehlungen, Förderpläne
Gemäß § 50 Abs. 3 SchulG NRW soll Schule den Unterricht derart gestalten und
Schülerinnen und Schüler so fördern, dass die Versetzung in die nächst höhere
Klasse der Regelfall ist. Die Erfahrung zeigt, dass es ausgehend von diesem
Regelfall aber immer wieder Ausnahmen gibt. Kinder, deren Versetzung gefährdet
ist, erhalten daher ab Klasse 2 zum Ende des Schuljahres (so weit im Voraus, dass
noch Zeit zur Leistungsverbesserung bleibt) eine individuelle Lern- und
Förderempfehlung. In den Jahrgangsstufen 3 und 4 wird diese Lern- und
Förderempfehlung mit den Halbjahreszeugnissen ausgegeben. Lernbereiche bzw.
Fächer, in denen das Kind die Kompetenzerwartungen nicht oder nur mit
Einschränkungen erreicht, werden beschrieben sowie konkrete Fördermöglichkeiten
zur Verbesserung des Leistungstandes aufgezeigt. Die betroffenen Schülerinnen und
Schüler sollen die Möglichkeit der Teilnahme an schulischen Förderangeboten
erhalten mit dem Ziel, unter Einbeziehung der Eltern, die erkannten Lern- und
Leistungsdefizite bis zur nächsten Versetzungsentscheidung auszugleichen. Eine
Lern- und Förderempfehlung erhalten Schülerinnen und Schüler auch im Falle der
Nichtversetzung zum Ende des Schuljahres.
Grundlage für die Erstellung einer Lern- und Förderempfehlung sind die im Unterricht
thematisierten und dokumentierten Beobachtungen der Lehrkraft sowie
die Ergebnisse schriftlicher Arbeiten. Eine exemplarische Lern- und
Förderempfehlung befindet sich in Anlage 4.
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2.5 Förderpläne
Aus den fortlaufenden Beobachtungen und Unterrichtsergebnissen können auch
Förderpläne für einzelne Kinder entstehen. Diese enthalten neben der Beschreibung
des festgestellten Förderbedarfs Lösungsvorschläge und legen einen vereinbarten
Zeitpunkt fest, an dem geprüft wird, ob die Leistung gesteigert werden konnte oder
weiterhin Defizite festzustellen sind. Förderpläne werden in enger Absprache mit den
Erziehungsberechtigten und dem Kind erstellt. (siehe Anlage 5)
3. Leistungen in den Fächern
Alle von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen sind Grundlage der
Leistungsbewertung. Dazu gehören laut der Lehrpläne (mit Ausnahme von Sport)
schriftliche Arbeiten und Sonstige Leistungen. Schriftliche Arbeiten meint hier
Klassenarbeiten in den Klassen 3 und 4. Die sonstigen Leistungen umfassen
sämtliche mündliche, praktische und schriftliche Leistungen. In den nun folgenden
Leistungskonzepten der einzelnen Fächer werden die schriftlichen Arbeiten und die
sonstigen Leistungen als Beurteilungsgrundlage mit den dazugehörigen Indikatoren
aufgeführt. An Stellen, an denen es sinnvoll ist haben wir die sonstigen Leistungen
genauer ausdifferenziert.
In den Klassen 3 und 4 finden sich zudem Angaben darüber, wie sich eine Note
zusammensetzt und wie viele „Klassenarbeiten“ geschrieben werden. Für jedes Fach
werden die Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen, welche auch Grundlage für
die Beobachtungsbögen sind, aufgeführt.
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3.1 Deutsch
Aus folgenden Bereichen werden Leistungen bewertet:
- Sprachgebrauch
- Rechtschreibung
- Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Klasse 1-2 Sprachgebrauch Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2
Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Entwickeln und Einhalten von Gesprächsregeln • Verständliche Erzählen von Erlebnissen und
Geschichten
Sonstige Leistungen • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC (Computerführerschein) • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller
Bereiche des Sprachunterrichtes mit untersuchender Arbeit an Wörtern und Sätzen.
Rechtschreiben Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2
Sonstige Leistungen • Schreiben formklarer Druckbuchstaben (Klasse 1) • Einführung der Schreibschrift • Heraushören von Lauten und zuordnen der
richtigen Buchstaben (LB) • Übertragen der Lautfolge in eine korrekte
Buchstabenfolge (LD) • Erlernen von Abschreibtechniken • Anwenden erster Rechtschreibmuster und
rechtschriftlicher Kenntnisse • Nutzen des Wörterbuches • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Hamburger Schreibprobe (Mitte und Ende des
ersten Schuljahres und bei Bedarf im zweiten Schuljahr)
• 3 Diagnosediktate im zweiten Halbjahr des zweiten Schuljahres (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)
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Lesen Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2
Mündliche Leistungen • Vorlesen kurzer bekannter Texte (1. Klasse) • Flüssig und betontes Vorlesen bekannter Texte
(Klasse 2) • Lesen in einer angemessenen Geschwindigkeit
Lesen und Handeln nach kurzen schriftlichen Arbeitsaufträgen
• Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten
Schriftlich Leistungen • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Lesetagebuch
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungsbögen) Deutsch – Sprachgebrauch Klasse 1 Deutsch – Sprachg ebrauch Klasse 2 beteiligt sich an Gesprächen beteiligt sich an Gesprächen
hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln
hört aktiv zu hört aktiv zu
spricht deutlich und in angemessener Lautstärke spricht deutlich und in angemessener Lautstärke
verfügt über einen altersangemessenen Wortschatz verfügt über einen altersangemessenen Wortschatz
erzählt verständlich von eigenen Erlebnissen und Geschichten erzählt verständlich und gut nachvollziehbar von eigenen Erlebnissen und Geschichten
schreibt eigene Texte verständlich auf schreibt eigene Texte verständlich auf
kann passende Tipps zur Veränderung von Texten nutzen
Deutsch – Rechtschreiben Klasse 1 Deutsch – Rechtsc hreiben Klasse 2 schreibt alle Druckbuchstaben formklar schreibt formklar und hält Wortgrenzen ein
hört die Laute heraus und ordnet die richtigen Buchstaben zu (LB)
hört die Laute heraus und ordnet die richtigen Buchstaben zu (LB)
überträgt die Lautfolge in eine korrekte Buchstabenfolge (LD)
wendet erlernte Abschreibtechniken an
wendet beim Schreiben eigener Texte bereits erste Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an
kennt und nutzt das Alphabet beim Nachschlagen im Wörterbuch
Deutsch – Lesen Klasse 1 Deutsch Lesen Klasse 2 liest kurze bekannte Texte vor liest bekannte Texte flüssig und betont vor
erliest kurze schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach erliest kurze schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach
liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu
verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit
Leistungskonzept
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Klasse 3-4
In den Klassen 3 und 4 setzt sich die Gesamtnote Deutsch aus den drei Noten wie
folgt zusammen:
Sprachgebrauch 40%
Rechtschreiben 30%
Lesen 30%
Sprachgebrauch Klasse 3
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Gelingende mündliche Verständigung • Planung von Sprechbeiträgen • Begründung eigener Meinungen
40%
Schriftliche/sonstige Leistungen • Schreiben verständlicher und grammatikalisch korrekter Texte
• Schreibkonferenz • Überarbeitung eigener Texte • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller
Bereiche des Sprachunterrichtes. Die untersuchende Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bedingt die Verwendung verbindlicher Fachbegriffe.
• Benotete Lernzielkontrollen im Bereich Sprache untersuchen
30%
Schriftliche Arbeiten • 1 - 2 Aufsätze (in 3.1) • 2 Aufsätze (in 3.2) • Überarbeitung nach vorgegebenen Kriterien
(Schreibkonferenz, Lehrertipps)
30%
Bewertungsschema für benotete Lernzielkontrollen im Bereich
Sprachgebrauch (Klasse 3 und 4)
100% - 95% / 92% sehr gut
94% / 91% - 81% gut
80% - 67% befriedigend
66% - 50% ausreichend
49% - 25% mangelhaft
25% - 0% ungenügend
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Rechtschreiben Klasse 3-4
Schriftliche Arbeiten mit Note
Im dritten und vierten Schuljahr werden 3 Diagnosediktate pro Halbjahr geschrieben
und bewertet. Ebenso werden kurze Lernwörter-Test bzw. im 4. Schuljahr auch Tests
mit unbekannten Wörtern benotet. Im 3. Schuljahr wird ebenfalls ein Abschreibtext
bewertet. Diese Noten fließen in Klasse 3 in die Zeugnisnote des Bereichs
Rechtschreiben ein und machen hierbei einen Anteil von 40% aus. Die
verbleibenden 60% setzen sich aus der Textüberarbeitung mit Hilfe des
Wörterbuchs, dem erreichten Level in der Rechtschreibwerkstatt und dem Bemühen
des Kindes um richtiges Schreiben, also seinem persönlichen Arbeitseinsatz
zusammen.
Im 4. Schuljahr wird die Gewichtung der Rechtschreibleistungen beibehalten. Die
Diagnosediktate und die Tests zu den ungeübten Wörtern fließen zu 40% in die
Rechtschreibnote mit ein, die verbleibenden 60% verteilen sich auf
Textüberarbeitung mit Hilfe des Wörterbuchs, erreichtem Level in der
Rechtschreibwerkstatt und dem Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben, also
seinem persönlichen Arbeitseinsatz.
In den Diagnosediktaten wird die genau gleiche Verschreibung eines identischen
Wortes nur einmal als Fehler gewertet. Wobei ein Wort mehrere Verschreibungen
enthalten kann z. B.: mutta m=WA(Wortart)-Fehler a=LB(Laut-Buchstaben-
Zuordnung)-Fehler. Kinder erhalten die Diagnosediktate nicht zurück, da es sich
hierbei um speziell für diesen Zweck entwickelte Texte handelt, die immer wieder von
uns eingesetzt werden. Die Kinder erhalten aber eine Rückmeldung, wie viele Fehler
sie in welchem Rechtschreibbereich gemacht haben, so dass neben der Benotung
ein ganz entscheidender Aspekt des Ergebnisses des Diagnosediktates die
Feststellung ist, in welchem rechtschriftlichen Lernbereich das Kind weiter arbeiten
kann. Die Rückmeldung über die erbrachte Leistung und die entsprechende Note
erhalten die Kinder und Eltern anhand folgender Bewertungsschemata.
In Klasse 4.2 ändert sich die Bewertung der Diagnosedikate. Es gelten jetzt
Wortfehler (auch wenn ein Wort mehrere Fehler in unterschiedlichen
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Rechtschreibbereichen enthält), und nun werden alle Rechtschreibbereiche mit in die
Wertung genommen.
Bewertungsschema Diagnosediktate Klasse 3 und 4
Die nachfolgende Tabelle erhalten die Kinder nach jedem Diagnosediktat zurück.
Hier wird von der Deutschlehrerin in jeder Zeile eingetragen, wie viele Fehler ein
Kind in jedem Rechtschreibbereich gemacht hat. Somit entsteht eine Übersicht über
die Entwicklung der Rechtschreibleistungen des Kindes im Laufe der Grundschulzeit.
Die Tabelle wird ab dem ersten Diagnosediktat ausgefüllt, auch wenn die
Diagnosediktate erst ab dem 3. Schuljahr benotet werden.
Ergebnisse der Diagnosediktate von ___________________ Ich kann alles richtig schreiben, weil ich...
UW ... lesbar schreibe.
LB ... die Laute heraushören kann und
den richtigen Buchstaben zuordne.
LD ... die Lautfolge in eine korrekte
Buchstabenfolge übertrage.
WA
... die Wortarten kenne und die
Schreibung der verschiedenen
Wortarten beachte.
LV
... die regelhafte Schreibung nach
lang und kurz gesprochenen Vokalen
berücksichtige.
WU ... ich weiß, dass der Wortstamm
auch in Ableitungen erhalten bleibt.
WZ ... zusammengesetzte Wörter in ihre
Bestandteile zerlegen kann.
SA
… sinnvolle und korrekte Sätze
bilden kann.
SZ ... bekannte Satzzeichen richtig
setzen kann.
SW ... die Schreibung der Wörter im
Textzusammenhang betrachten
kann.
AF
... auf unbekannte Wörter
aufmerksam werde und sie im
Wörterbuch nachschlagen kann.
Gut gemacht,
weiter im Lernbereich
Unterschrift
Note
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Abkürzung Erläuterung UW Buchstaben/ Wörter lesbar, formklar, flüssig schreiben, Wortgrenzen einhalten LB Laute heraushören/ Buchstaben zuordnen, Buchstaben unterscheiden LD Laut-Buchstaben-Folgen einhalten WA Wortarten unterscheiden, Satzanfang groß SA Satzaufbau (im Satz ausgelassene oder hinzugefügte Wörter) SZ Satzzeichen WU Wortstammprinzip kennen und anwenden ( „Wortumformungen“) LV Kennzeichnung langer und kurzer Vokale WZ Wortzusammensetzungen AF Ausnahmewörter
Die Noten der Diagnosediktate in Klasse 3 ergeben sich aus folgenden Bewertungskriterien: 1. Halbjahr Klasse 3 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut
LB + LD + WA und LV + WU
0
1-4 gut
LB + LD + WA
1-4
befriedigend
LB + LD + WA
5-9
ausreichend
LB + LD + WA
10 und mehr
mangelhaft
LB + LD
8-12
ungenügend
LB + LD
13 und mehr
2. Halbjahr Klasse 3 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut
LB + LD + LV + WA und WU + WZ
0
1-4 gut
LB + LD + LV + WA
1-4
befriedigend
LB + LD + LV + WA
5-9
ausreichend
LB + LD + LV + WA
10 und mehr
mangelhaft
LB + LD
5-9
ungenügend
LB + LD
10 und mehr
Leistungskonzept
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Rechtschreiben Klasse 3
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Sonstige Leistungen • Aufsatz: Überarbeitung der ersten 50 Wörter mit dem Wörterbuch (Bewertungsschlüssel nach Sommer - Stumpenhorst)
• 1 KL oder KW-Text • Nutzen des Wörterbuches • Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben • Erreichtes Level in der Rechtschreibwerkstatt • Leistungsstand beim freien Schreiben
60%
Schriftliche Arbeiten • 6 Diagnosediktate (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)
• Lernwörter / 100 häufigste Wörter • 1 Abschreibtext
40%
Lesen Klasse 3
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Mündliche Leistungen • Flüssig und betont lesen • Verstehendes Lesen • Angemessene Lesegeschwindigkeit • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen
50%
Sonstige Leistungen • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen • Führen eines Lesetagebuches zu einer Ganzschrift
50%
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Deutsch – Sprachgebrauch Klasse 3. 1 Deutsch – Spra chgebrauch Klasse 3. 2 bringt Gesprächsbeiträge ein und greift die Beiträge anderer auf
bringt Gesprächsbeiträge ein und greift die Beiträge anderer auf
hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln hält sich an vereinbarte Gesprächsregeln
spricht artikuliert und drückt sich verständlich sowie sprachlich richtig aus
spricht artikuliert und drückt sich verständlich sowie sprachlich richtig aus
plant erste Sprechbeiträge und stellt sie verständlich vor begründet eigene Meinungen
schreibt eigene Texte verständlich auf und nutzt einen differenzierten Wortschatz
nutzt einen umfangreichen Wortschatz und wendet Fachbegriffe richtig an
formuliert eigene Texte grammatisch korrekt plant Sprechbeiträge und stellt sie verständlich vor
kann bereits Tipps zur Veränderung von Texten geben schreibt eigene Texte verständlich auf und nutzt einen differenzierten Wortschatz
schreibt am PC kurze Sätze und verbessert diese gegebenenfalls
verfasst Texte verschiedener Textsorten funktionsangemessen
formuliert eigene Texte grammatisch korrekt
überarbeitet eigene Texte anhand vorgegebener Kriterien
berät andere zielgerichtet in Schreibkonferenzen
nutzt den PC für Gestaltungs- und Überarbeitungsmöglichkeiten
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Deutsch – Lesen Klasse 3. 1 Deutsch – Lesen Klasse 3. 2 liest Texte flüssig und betont vor liest Texte flüssig und betont vor
erliest schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach erliest schriftliche Arbeitsaufträge und handelt danach
liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu liest altersgemäße Texte und beantwortet Fragen dazu
verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit verfügt über eine angemessene Lesegeschwindigkeit
bildet sich eine eigene Meinung zum Gelesenen und gibt sie wieder
Deutsch – Rechtschreibung Klasse 3. 1 Deutsch – Rec htschreibung Klasse 3. 2 schreibt flüssig und formklar schreibt flüssig und formklar
wendet erlernte Abschreibtechniken an wendet erlernte Abschreibtechniken an
überträgt die Lautfolge in eine korrekte Buchstabenfolge (LD) erkennt die Wortarten und beachtet die Groß- und Kleinschreibung (WA)
erkennt die Wortarten und beachtet die Groß- und Kleinschreibung (WA)
berücksichtigt die regelhafte Schreibung nach langen und kurzen Vokalen (LV)
wendet beim Schreiben eigener Texte erste Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an
weiß, dass der Wortstamm in Ableitungen erhalten bleibt (WU) und kann zusammengesetzte Wörter in ihre Bestandteile zerlegen (WZ)
nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel wendet beim Schreiben eigener Texte Rechtschreibmuster und rechtschriftliche Kenntnisse an
nutzt das Wörterbuch als Hilfsmittel
Sprachgebrauch Klasse 4
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Mündliche Leistungen • Aktive Gesprächsteilnahme • Verstehend zuhören • Gelingende mündliche Verständigung • Planung von Sprechbeiträgen • Begründung eigener Meinungen • Planung und Durchführung von Vorträgen (durch
Medien gestützt)
40%
Schriftliche/sonstige Leistungen • Schreiben verständlicher und grammatikalisch korrekter Texte
• Schreibkonferenz • Überarbeitung eigener Texte • Verfassen funktionsangemessener Texte • Freies Schreiben • Lerntagebuch • Führen eines Lesebegleiters • Textarbeit am PC • Sprache untersuchen ist integraler Bestandteil aller
Bereiche des Sprachunterrichtes. Die untersuchende Arbeit an Wörtern, Sätzen und Texten bedingt die Verwendung verbindlicher Fachbegriffe.
• Benotete Lernzielkontrollen im Bereich Sprache untersuchen
30%
Schriftliche Arbeit • 2 Aufsätze • 1. Hj.: Überarbeitung nach vorgegebenen Kriterien
durch eine Schreibkonferenz • 2. Hj.: Individuelles und selbstständiges
Überarbeiten
30%
Leistungskonzept
20
Rechtschreiben Klasse 4
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Sonstige Leistungen • Aufsatz: Überarbeitung der ersten 100 Wörter mit dem Wörterbuch (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst)
• Nutzen des Wörterbuches • Bemühen des Kindes um richtiges Schreiben • Erreichtes Level in der Rechtschreibwerkstatt • Leistungsstand beim freien Schreiben
60%
Schriftliche Arbeiten • 6 Diagnosediktate (Bewertungsschlüssel nach Sommer-Stumpenhorst 4.1/Bewertungsschlüssel 4.2 siehe nächste Seite)
• Ungeübte Wörter (Bewertung siehe Blitzrechnen)
40 %
Bewertungskriterien Diagnosediktate Klasse 4: 1. Halbjahr Klasse 4 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl sehr gut
LB + LD + LV + WA und WU + WZ
0
1-4 gut
LB + LD + LV + WA und WU
1-4
befriedigend
LB + LD + LV + WA
4-7
ausreichend
LB + LD + LV + WA
8-11
mangelhaft
LB + LD + LV + WA
12-15
ungenügend
LB + LD + LV + WA
16 und mehr
2. Halbjahr Klasse 4 Note bewerteter Bereich Fehleranzahl (Wortfehler) sehr gut
alle
0-1
gut Alle
2-3
befriedigend
alle
4-7
ausreichend
alle
8-12
mangelhaft
alle
13-18
ungenügend
alle
� 19
Leistungskonzept
21
Bewertungsschema für Lernwörter-Test, KL oder KW-T exte (3. Klasse) sowie
Test mit ungeübten Wörtern (Klasse 4).
0 Fehler sehr gut
1-2 Fehler gut
3 Fehler befriedigend
4-5 Fehler ausreichend
6-8 Fehler mangelhaft
9-10 Fehler ungenügend
Bewertungsschema für Abschreibtexte Klasse 3
0-1 Fehler sehr gut
2-3 Fehler gut
4-6 Fehler befriedigend
7-9 Fehler ausreichend
10-12 Fehler mangelhaft
ab 13 Fehler ungenügend
Lesen Klasse 4
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung
Mündliche Leistungen • Flüssig und betont lesen • Verstehendes Lesen • Angemessene Lesegeschwindigkeit • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen
50%
Sonstige Leistungen • Fragen zu altersgemäßen Texten beantworten • Stellung zu Texten nehmen • Führen eines Lesetagebuches/Lesebegleiters zu
einer Ganzschrift
50%
Leistungskonzept
22
3.2 Mathematik
Leistungsbewertung
Die Leistungsbewertung orientiert sich an den prozessbezogenen und
inhaltsbezogenen Kompetenzen des Lehrplans. Grundlage sind alle von der
Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. Hierbei werden sowohl
Ergebnisse, als auch Anstrengungen und individuelle Lernfortschritte einzelner und
in Gruppen erbrachter Leistungen bewertet.
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -2
Sonstige Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Anstrengungsbereitschaft • Lernfortschritte • Verständnis • Schnelligkeit • Richtigkeit • Nutzung vorhandenen Wissens • Selbstständigkeit • Anwenden in lebenswirklichen Aufgabenstellungen • Schlüssigkeit der Lösungswege • Darstellungsfähigkeit • Ausdauer • Kooperationsfähigkeit
Schriftliche Leistungen • Kompetenztests • Kurze Lernzielkontrollen • Blitzrechnen • Hefte (z. B. Arbeitsheft, Ziffernkurs) • Knobelaufgaben (z. B. Känguru Adventskalender,
Knobelei der Woche)
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Mathematik Klasse 1 Mathematik Klasse 2 erfasst den Zahlenraum bis 20, zerlegt, vergleicht und ordnet erfasst den ZR bis 100, zerlegt, vergleicht und ordnet
addiert im Zahlenraum bis 20 addiert im Zahlenraum bis 100
subtrahiert im Zahlenraum bis 20 subtrahiert im Zahlenraum bis 100
erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen verfügt über Grundkenntnisse der Multiplikation und Division
rechnet Aufgaben schnell und sicher im Kopf erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen
vergleicht, ordnet und rechnet mit Geldbeträgen verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins und einzelne weitere Aufgaben automatisiert wieder
kennt volle Stunden im Tageslauf vergleicht, ordnet und rechnet mit Geldbeträgen
formuliert mathematische Fragen zu Sachsituationen und löst sie
misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m)
verfügt über Grundkenntnisse zu ebenen Figuren kennt einfache Uhrzeiten und rechnet mit einfachen Zeitspannen
Leistungskonzept
23
löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte
löst und formuliert Sachaufgaben
verfügt über geometrische Grundkenntnisse (ebene Figuren, Achsensymmetrie)
bestimmt die Anzahl verschiedener Möglichkeiten im Rahmen einfacher kombinatorischer Aufgabenstellungen
löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer
Anteil an
Gesamtwertung
Sonstige Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Anstrengungsbereitschaft • Lernfortschritte • Verständnis • Schnelligkeit • Richtigkeit • Nutzung vorhandenen Wissens • Selbstständigkeit • Anwenden in lebenswirklichen Aufgabenstellungen • Schlüssigkeit der Lösungswege • Darstellungsfähigkeit • Ausdauer • Kooperationsfähigkeit
40%
Schriftliche Leistungen • Lernzielkontrollen • Blitzrechnen • Hefte (z. B. Arbeitsheft) • Knobelaufgaben (z. B. Känguru Adventkalender,
Knobelei der Woche
30%
Schriftliche Arbeiten • Kompetenztests • Klassenarbeiten auf Grundlage der
Kompetenztests
30%
Bei schriftlichen Arbeiten, bei denen es Punkte für einzelne Aufgaben gibt, wird
nachfolgendes Schema verwendet:
100% - 95% / 92% sehr gut
94% / 91% - 81% gut
80% - 67% befriedigend
66% - 50% ausreichend
49% - 25% mangelhaft
25% - 0% ungenügend
Leistungskonzept
24
Bewertungsschema beim Blitzrechnen (10 Aufgaben)
0 Fehler sehr gut
1-2 Fehler gut
3 Fehler befriedigend
4-5 Fehler ausreichend
6-8 Fehler mangelhaft
9-10 Fehler ungenügend
Nach Schwierigkeit der erstellten Arbeit kann die Beurteilung individuell variieren.
Es werden pro Halbjahr mindestens 3 Lernzielkontrollen, bzw. Klassenarbeiten
geschrieben.
Die Mathematikarbeiten werden auf Grundlage der Kompetenztests im Zahlenbuch
entwickelt. Bei der Erstellung der Mathematikarbeiten wird darauf geachtet, dass
Aufgaben in allen drei Anforderungsbereichen, Reproduzieren, Zusammenhänge
herstellen sowie Verallgemeinern und Reflektieren, gestellt werden. Die so
entstandenen Arbeiten werden mehrfach eingesetzt, und die Eltern erhalten nicht die
Arbeiten zurück.
Kindern und Eltern werden nur Ergebnisse mitgeteilt, aus denen ersichtlich wird, wie
viele Punkte in den einzelnen Aufgabenbereichen erreicht worden sind.
Beispiel für eine Rückmeldung bzgl. einer Mathematikarbeit in Klasse 3.1:
Name:___________ Datum: _____________
Bei der 1. Klassenarbeit im 3. Schuljahr wurden folgende Leistungen erbracht: Aufgabenbereiche maximale Punktzahl hiervon erreicht
Rechenwege plus 4 Punkte Punkte
Rechenwege minus 5 Punkte Punkte
Teilen mit und ohne Rest 14 Punkte Punkte
Sachaufgaben 2 Punkte Punkte
Schöne Päckchen 16 Punkte Punkte
Geldbeträge 8 Punkte Punkte
Leistungskonzept
25
Spiegelbilder 4 Punkte Punkte
Wahrscheinlichkeit 3 Punkte Punkte
Sachaufgabe Zeit 5 Punkte Punkte
Wahlaufgabe
(Rechendreieck/Rechenkette)
3 Punkte Punkte
Gesamtpunktzahl
Note:
64 Punkte Punkte
Unterschrift._______________
Auf den Elternsprechtagen werden die Kompetenztests mit den Eltern besprochen.
Anhand des Mathematikbuches und der Arbeitsblätter bzw. der im Heft bearbeiteten
Aufgaben ist den Eltern jederzeit möglich, die einzelnen beurteilten
Aufgabenbereiche nachzuvollziehen.
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Mathematik Klasse3.1 Mathematik Klasse 3.2 erfasst den ZR bis 1000, zerlegt, vergleicht und ordnet addiert schriftlich im Zahlenraum bis 1000
addiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000 subtrahiert schriftlich im Zahlenraum bis 1000
subtrahiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000 erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen
erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen
wendet Überschlagsrechnungen an
wendet Überschlagsrechnungen an verfügt über Kenntnisse im Zehner-Einmaleins
verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder
verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder
rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen
misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m, km) misst, vergleicht und ordnet Gewichte
überprüft und erzeugt achsensymmetrische Figuren kennt geometrische Körper, stellt Modelle und komplexe Würfelgebäude her
setzt ebene Muster fort und erfindet eigene Muster rechnet mit Zeitangaben und Zeitspannen
löst und formuliert Sachaufgaben löst und formuliert Sachaufgaben
löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte
entnimmt Diagrammen und Tabellen Daten und nutzt sie zur Beantwortung mathematikhaltiger Fragen
löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte
Leistungskonzept
26
3.3 Sachunterricht
Im Fach Sachunterricht werden alle mündlichen, praktischen und schriftlichen
Arbeiten für die Leistungsbewertung berücksichtigt. Durch kontinuierliche
Beobachtungen werden die Leistungen der Schüler/innen ermittelt. Der
Beobachtungsbogen bietet eine geeignete Dokumentationsform, Lernprozesse und
Lernergebnisse der Kinder zu dokumentieren.
Mündliche und praktische Leistungen haben im Fach Sachunterricht einen
besonders hohen Stellenwert.
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1
Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewerten von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Szenisches Darstellen
Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Anwenden von Methoden
Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2
Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewerten von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Szenisches Darstellen • Erfassen von Sachverhalten • Präsentieren von Ergebnissen
Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Anwenden von Methoden • Pflegen von Pflanzen • Nutzen verschiedener Informationsquellen • Vermutung und Beobachtung bei Experimenten
Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen • Schriftliche Lernzielkontrolle • Lernplakate
Leistungskonzept
27
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Sachunterricht Klasse 1 Sachunterricht Klasse 2 erkundet und beobachtet Phänomene der belebten und unbelebten Natur
erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur
sammelt, vergleicht und ordnet Materialien sammelt, vergleicht, misst und ordnet Materialien
bereitet Versuche vor und führt sie durch plant und bereitet Versuche vor und führt sie durch
stellt Vermutungen an, beobachtet und beschreibt Prozesse und deutet Ergebnisse im Experimentierheft
stellt Vermutungen an, beobachtet und beschreibt Prozesse und deutet Ergebnisse im Experimentierheft
zeigt Verantwortungsbewusstsein in Bereichen des eigenen Lebensumfelds
findet Informationen in verschiedenen Medien und nutzt diese
baut Modelle mit einfachen Werkstoffen lernt sich selber kennen und setzt sich in Beziehung zu anderen
baut Modelle mit einfachen Werkstoffen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer
Anteil an
Gesamtwertung
Mündliche Leistungen In Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, im Plenum: • Reproduktion des Gelernten • Problemlösefähigkeit • Bewertung von Sachverhalten • Anwendung von Fachbegriffen • Richtigkeit • Kooperationsfähigkeit
40%
Praktische Leistungen • Aufbau und Durchführung von Experimenten • Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen • Bauen von Modellen • Pflegen von Pflanzen • Nutzen verschiedener Informationsquellen • Sachgerechtes Nutzen von Werkzeugen und
Messinstrumenten • Vermutung und Beobachtung bei Experimenten
30%
Schriftliche Leistungen • Experimentierheft • Führung von Heften und Mappen • Schriftliche Lernzielkontrollen • Lernplakate
30%
Die Lernzielkontrollen im Sachunterricht werden nicht benotet. Eine Rückmeldung
erfolgt über Symbole (Smileys) oder kurze schriftliche Anmerkungen.
Die Schüler/innen erhalten regelmäßig eine individuelle Rückmeldung über den
Kompetenzstand in einzelnen Bereichen, z. B. zu Präsentationen, Lernplakaten oder
Lernzielkontrollen.
Auch eine Rückmeldung der Mitschüler bezüglich ausgewählter praktischer oder
mündlicher Leistungen (z.B. Lernplakate, Vorträge) soll die Kinder darin unterstützen,
Leistungskonzept
28
Arbeitsergebnisse selbst einzuschätzen und somit selbstverantwortliches Lernen
fördern.
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Sachunterricht Klasse 3.1 Sachunterricht Klasse 3.2 erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur
erkundet, beobachtet und beschreibt Phänomene der belebten und unbelebten Natur
führt Versuche sachgerecht durch zeigt Sachkenntnisse in der belebten und unbelebten Natur
dokumentiert Versuche im Experimentierheft führt Versuche sachgerecht durch
beobachtet, beschreibt, unterscheidet und dokumentiert Sachverhalte
dokumentiert Versuche im Experimentierheft
kann Informationen in verschiedenen Medien finden und nutzen
beobachtet, beschreibt, unterscheidet und dokumentiert Sachverhalte
setzt die eigene Lebensweise in Beziehung zu anderen findet Informationen in verschiedenen Medien und nutzt diese
beteiligt sich an der Planung und Organisation gemeinsamer Vorhaben
nutzt Orientierungshilfen in Raum und Zeit
baut, untersucht und beschreibt die Funktionsweise einfacher mechanischer Geräte
3.4 Musik
Gefördert und entwickelt wird die Freude am Umgang mit Musik in drei großen
Bereichen: Musik machen, Musik hören sowie Musik umsetzen.
Durchgängiges Prinzip ist es, den Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten zu geben,
sich über Musik zu verständigen.
Schwerpunkte im Bereich Musik machen sind das Kennenlernen von Liedern, das
Gestalten von Liedern mit der eigenen Stimme, die Improvisation mit der eigenen
Stimme und mit Instrumenten sowie das Spielen von Instrumenten.
Im Bereich Musik hören begegnen die Schüler/innen der Vielfalt von Musik. Sie
erfahren die Wirkung von Musik, und sie verwenden Notationselemente.
Der Bereich Musik umsetzen gibt den Schüler/innen die Möglichkeit, sich zur Musik
zu bewegen, musikalische Szenen zu gestalten sowie Musik in Bilder umzusetzen.
Leistungskonzept
29
Die Schüler/innen der Schuleingangsstufe werden im Singen von Liedern angeleitet.
Sie erfahren den Umgang mit selbst gebauten Klangerzeugern, mit Orffschen
Instrumenten sowie mit Kulturinstrumenten. Ferner setzen sie Musik in Bilder,
Bewegungen sowie in kurze Spielszenen um.
Im Unterricht der Schuleingangsphase wird diesen Bereichen anteilig Raum
gegeben, um Aussagen zu den jeweiligen Kompetenzen zu treffen. In den
Jahrgangsstufen 3 und 4 sind zusätzlich eine Leistungsmessung und die
Leistungsbewertung in Form von Noten möglich.
Dabei liegt die Gewichtung vor allem auf der praktischen und der mündlichen
Mitarbeit in ihrer Prozesshaftigkeit. Ergänzt wird das individuelle Leistungsprofil
durch die Anstrengungen des Einzelnen, die eigenen Kompetenzen verantwortlich zu
erweitern.
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 Praktische Leistungen • Experimentierfreude mit Stimme, Körper und
Instrumenten zeigen • Musik in andere Ausdrucksformen umsetzen • Instrumente zur rhythmischen Begleitung und
einfachen klanglichen Gestaltung nutzen
Schriftliche Leistungen • Führen einer Musikmappe mit bildlicher
Darstellung zu Musikthemen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2 Praktische Leistungen
• Experimentierfreude mit Stimme, Körper und Instrumenten zeigen
• Musik in andere Ausdrucksformen umsetzen • Instrumente zur rhythmischen Begleitung und
einfachen klanglichen Gestaltung nutzen
Mündliche Leistungen • Einstimmige Lieder ton- und rhythmusgetreu singen
• Musikinstrumente benennen • Über Musik sprechen
Schriftliche Leistungen • Führen einer Musikmappe mit bildlichen sowie
einfachen schriftlichen Darstellungen zu Musikthemen
Leistungskonzept
30
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Musik Klasse 1 Musik Klasse 2 singt einstimmige Lieder ton- und rhythmusgetreu singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmus-
getreu
zeigt Experimentierfreude mit Stimme, Körper und Instrumenten
begleitet Musikstücke rhythmisch und melodisch
nutzt Instrumente zur rhythmischen Begleitung und einfachen klanglichen Gestaltung
führt notierte Klangspiele oder Spielstücke aus
setzt Musik in andere Ausdruckformen um hört und unterscheidet Musik aktiv
spricht über Musik spricht über Musik
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 Prozentualer Anteil an der Gesamtwertung
Praktische Leistungen
• Lieder aus erweitertem Repertoire singen • Lieder verschiedener Gattungen singen • Lieder mit differenzierten melodischen und
rhythmischen Verläufen singen • Über längere Atembögen singen • Spielen auf erweitertem Instrumentarium • Begleitung geeigneter Musikstücke in
angepasster Lautstärke • Spiel-mit-Partituren umsetzen • Zur Musik improvisierend Bewegungsformen
realisieren und weiterentwickeln • Zu Themen oder zu Inhalten musikalische
Spielszenen gestalten
60 %
Mündliche Leistungen • Sprechen über Live-Musik-Erlebnisse und damit verbundene Wertung
• Benennen von Vertretern der Instrumentengruppen
• Vorstellen der Lieblingsmusik und sich äußern über ihre Erfahrungen damit
• Erklären, welche musikalischen Mittel den Ausdruck bewirken
• Treffen von Absprachen bei der musikalischen Gestaltung unter Verwendung von Fachbegriffen
30 %
Schriftliche Leistungen
• Führen einer Musikmappe mit schriftlicher/ bildlicher Darstellung zu Musikthemen
• 1 bis 2 Überprüfungen zu musikalischen Themen im Halbjahr
10 %
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 4 Prozentualer Anteil an
der Gesamtwertung Praktische Leistungen
• Singen mit differenzierten melodischen und rhythmischen Verläufen und Harmonien
• Singen von Liedern aus verschiedenen Sprach- und Kulturräumen
• Singen von Liedern nach entsprechenden Vortragsvorgaben
• Erfinden von Melodien zu Gedichten, Szenen
60 %
Leistungskonzept
31
und Geschichten • Hervorheben von rhythmischen und
melodischen Merkmalen in Klangspielen und Sprechstücken
• Spielen auf selbst gebauten Klangerzeugern • Begleiten von Liedern mit Klangbausteinen • Verwenden von Notationen • Ausführen von notierten Spielstücken und
Klangspielen • Ausführen von Tänzen zu Liedern und
Musikstücken • Entwickeln eigener Tänze nach selbst
gewählten Vorgaben Mündliche Leistungen
• Unterscheiden von Musik in ihrer Verschiedenartigkeit
• Erkennen von grundlegenden musikalischen Formen
• Erklären, der musikalischen Mittel, die Ausdruck bewirken
• Treffen von Absprachen bei der musikalischen Gestaltung unter Verwendung von Fachbegriffen
30 %
Schriftliche Leistungen
• Führen einer Musikmappe mit schriftlicher / bildlicher Darstellung zu Musikthemen
• 1 bis 2 Überprüfungen zu musikalischen Themen im Halbjahr
10 %
Die Teilnahme am Chor kann bei praktischen Leistungen berücksichtigt werden.
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für
Beobachtungsbögen)
Musik Klasse 3.1 Musik Klasse 3.2 singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmusgetreu singt Lieder verschiedener Gattungen ton- und rhythmus-
getreu
drückt Musik szenisch sowie bildlich aus begleitet Musikstücke rhythmisch und melodisch
experimentiert und improvisiert mit Stimme und Instrumenten führt notierte Klangspiele oder Spielstücke aus
hört und unterscheidet Musik aktiv hört und unterscheidet Musik aktiv
spricht über Musik spricht über Musik
3.5 Kunst / Textiles Gestalten
Der Lehrplan für das Fach Kunst benennt folgende verbindliche Bereiche:
• Räumliches Gestalten
• Farbiges Gestalten
• Grafisches Gestalten
• Textiles Gestalten
• Gestaltung mit technisch-visuellen Medien
• Szenisches Gestalten
• Auseinandersetzung mit Bildern und Objekten
Leistungskonzept
32
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -4 Prozentualer Anteil an
der Gesamtwertung für
die Klassen 3-4
Praktische Leistungen • Erproben von Materialien, Techniken und Werkzeugen
• Zielgerichtetes Gestalten • Experimentierfreude • ökonomischer Umgang mit Ressourcen (Zeit,
Material, Arbeitsabläufe) • Individualität und Originalität von Ergebnissen
(Produkte, Prozesse) • kreativer Umgang mit Techniken, Materialien
und Werkzeugen • Ausdruck und Aussagekraft einer
künstlerischen Lösung
70%
Sonstige Leistungen • Präsentieren • Neugier und Offenheit • Individualität und Originalität von Ergebnissen
(Gesprächsbeiträge) • Fähigkeit, mit anderen Beiträge für
gemeinsame Vorhaben zu planen und zu realisieren (Teamfähigkeit, Kooperationskompetenz)
• Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und -produkte.
30%
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Kunst Klasse 1 Kunst Klasse 2 experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien
experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien
mischt neue Farbtöne und gliedert Flächen durch farbiges Gestalten
mischt neue Farbtöne und gliedert Flächen durch farbiges Gestalten
baut nach Anleitung Objekte baut nach Anleitung Objekte
kann Entdeckungen in der Umwelt oder Natur künstlerisch umsetzen
kann Entdeckungen in der Umwelt oder Natur künstlerisch umsetzen
entdeckt in Bildern und Objekten Anregungen für die eigene Gestaltung
entdeckt in Bildern und Objekten Anregungen für die eigene Gestaltung
setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um
arbeitet sorgfältig arbeitet sorgfältig
Kunst Klasse 3.1 Kunst Klasse 3.2 experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Farbwirkungen, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien oder kombiniert diese
experimentiert mit unterschiedlichen Farben, Farbwirkungen, Verfahren, Werkzeugen, Textilien und Materialien oder kombiniert diese
plant, konstruiert und baut mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Techniken differenzierte Objekte
entdeckt in Kunstwerken Anregungen für die eigene Gestaltung und greift diese auf
beschreibt und deutet Bilder, Gestaltungsprozesse oder Objekte
beschreibt und deutet Bilder, Gestaltungsprozesse oder Objekte
setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um setzt Arbeitsaufträge zeitlich angemessen um
arbeitet sorgfältig arbeitet sorgfältig
Leistungskonzept
33
3.6 Evangelische und katholische Religionslehre Grundlage der Leistungsbewertung im Religionsunterricht sind alle von den
Schülerinnen und Schülern erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen
Leistungen. Im Religionsunterricht entsprechen alle von den Schüler/innen
erbrachten Leistungen sonstigen Leistungen, da im Religionsunterricht keine
Klassenarbeiten geschrieben werden. Bei allen zu erbringenden Leistungen der
Kinder wird auf die inhaltliche Relevanz und auf die Sorgfalt Wert gelegt.
Im Religionsunterricht wird die religiöse Überzeugung, Praxis und Haltung des
Schülers/der Schülerin nicht bewertet.
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1 -4 Prozentualer Anteil an Gesamtwertung für die Klassen 3-4
Mündliche Leistungen
• Aktive Gesprächsteilnahme von SuS • Qualität der Beiträge • Reproduktion des Gelernten • Fragen stellen • Christliche Antworten finden • Nutzen vorhandenen Wissens und Einbringen in
neue Sachverhalte
70 %
Praktische Leistungen
• Musikalische Leistungen • Ästhetische Leistungen, • Kreativ-gestalterische Leistungen • Kreativ-sprachlich Leistungen
30 %
Sonstige Leistungen • Führen von Religionsheft/er • Führen von Themenhefte • Gestalten von Bildern • Gestalten freier Texte • Lernplakate • Quiz zu ausgewählten Lerninhalten
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Katholische und Evangelische Religion Klasse 1 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
weiß, dass Ostern und Weihnachten zentrale christliche Feste sind und nennt Gründe dafür
Leistungskonzept
34
nimmt die Einmaligkeit der Schöpfung wahr und beschreibt sie
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
Katholische Religion Klasse 2 Evangelische Religion Klasse 2 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
deutet Zeichen, Symbole und Bilder deutet Zeichen, Symbole und Bilder
kennt christliche Feste kennt christliche Feste
unterscheidet Gebetsanlässe und formuliert eigene kleine Gebete
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
kennt das Vaterunser als Grundgebet der Christenheit
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
Katholische Religion Klasse 3.1 Evangelische Religi on 3.1 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
deutet Zeichen, Symbole und Bilder kennt das Kirchenjahr und christliches Brauchtum
kennt das Kirchenjahr und christliches Brauchtum kennt das Vaterunser als Grundgebet der Christenheit auswendig
kennt die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde und verhält sich angemessen bei Gottesdiensten
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
Katholische Religion Klasse 3.2 Evangelische Religi on Klasse 3.2 beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
beteiligt sich mit sinnvollen Fragen und Beiträgen am Unterrichtsgespräch
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
kennt ausgewählte biblische Geschichten und gibt sie inhaltlich wieder
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
erfasst biblische Inhalte und überträgt sie auf das eigene Leben
kennt den Aufbau der Heiligen Schrift erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
deutet Zeichen, Symbole und Bilder
kennt die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde und verhält sich angemessen bei Gottesdiensten
erstellt schriftliche Arbeiten sorgfältig und durchdacht
Leistungskonzept
35
3.7 Leistungsbewertung im Fach Sport
Die Leistungsbewertung im Sportunterricht orientiert sich an den pädagogischen
Rahmenvorgaben für den Schulsport und den Richtlinien für die Grundschule. In der
Leistungsbeurteilung werden die folgenden 10 Inhaltsbereiche (vgl. Lehrplan Sport,
S. 140) berücksichtigt:
1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen
2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen
3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
4. Bewegen im Wasser – Schwimmen
5. Bewegen an Geräten – Turnen
6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik / Tanz, Bewegungskünste
7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
8. Gleiten, fahren, rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport
9. Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport
10. Wissen erwerben und Sport begreifen
Neben den motorischen Fertigkeiten sind auch der jeweilige Entwicklungsstand, der
individuelle Lernfortschritt, die Anstrengungsbereitschaft, die sozialen Kompetenzen
und die Konstruktivität besonders zu berücksichtigen.
Die Leistungen hinsichtlich der Fertigkeiten und Kompetenzerwartungen werden im
Lernprozess beobachtet und können mit den Beobachtungsbögen dokumentiert und
mit den Schülern reflektiert werden. Je nach Inhaltsbereich kann auch eine
punktuelle Überprüfung am Ende einer Unterrichtseinheit stattfinden.
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1-4 Prozentualer Anteil an der Gesamtwertung für die Klassen 3-4
körperlich-sportliche Fertigkeiten • Ausdauer • Kraft • Schnelligkeit • Beweglichkeit • Koordination • Ballgefühl
70%
Leistungskonzept
36
soziale Kompetenzen
Konstruktivität
• Einsatzbereitschaft • Rücksichtnahme • Hilfsbereitschaft • Konfliktfähigkeit • Teamgeist • Kooperationsbereitschaft • Regelverhalten • Problemlösefähigkeit • Kreativität • Reflexion
30%
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
1. Schuljahr
Im 1. Schuljahr fließen die Inhaltsbereiche 1, 2, 3 und 7 schwerpunktmäßig in den
Unterricht ein, die Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 1 entsprechen den
Zeugnissen:
Sport Klasse 1 ist einsatzfreudig und bereit zu vielfältigem Bewegen und Üben
beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair
benennt Sportgeräte und geht sachgerecht damit um
kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig
setzt vorgegebene Bewegungsaufgaben um
macht in den verschiedenen Bereichen des Sports eigene Bewegungserfahrungen, erweitert und reflektiert sie
lernt den Körper bei verschiedenen Bewegungsaufgaben bewusst wahrzunehmen
2. Schuljahr
Im 2. Schuljahr werden die bereits erworbenen Kompetenzen der Bereiche 1, 2, 3
und 7 erweitert, die Inhaltsbereiche 4 und 5 kommen hinzu. Der
Beurteilungszeitraum für die Leistungen im 4. Bereich begrenzt sich auf ein halbes
Schuljahr. Die Kompetenzerwartungen der Klasse 2 entsprechen den Zeugnissen:
Sport Klasse 2 beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair
benennt Sportgeräte und geht sachgerecht damit um
Leistungskonzept
37
kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig
setzt vorgegebene Bewegungsaufgaben um
macht in den verschiedenen Bereichen des Sports eigene Bewegungserfahrungen, erweitert und reflektiert sie
lernt den Körper bei verschiedenen Bewegungsaufgaben bewusst wahrzunehmen
zeigt sich im Schwimmunterricht anstrengungsbereit, ausdauernd und bewegungsfreudig
3. Schuljahr
Den Schwerpunkt für die Leistungsbewertung im 3. Schuljahr bilden die
Inhaltsbereiche 3, 5, 7 und 9 dar. Bereits im 1. Halbjahr des 3. Schuljahres erhalten
die Schüler für das Fach Sport eine Gesamtnote. Die Kompetenzerwartungen im 3.
Schuljahr entsprechen den Zeugnissen:
Sport Klasse 3.1 Sport Klasse 3.2 beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair beachtet vereinbarte Regeln und verhält sich fair
kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig kooperiert mit anderen und verhält sich teamfähig
kennt Ursachen und Zusammenhänge von Körperreaktionen auf Bewegung und kann sich selber angemessen belasten
kennt Ursachen und Zusammenhänge von Körperreaktionen auf Bewegung und kann sich selber angemessen belasten
entwickelt, erprobt und variert selbst und mit anderen eigene Spielideen und Bewegungsstationen
zeigt in Spielsituationen taktisches Gespür, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit
zeigt in Spielsituationen taktisches Gespür, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit
Erprobt und bewertet unterschiedliche Kampfformen, hält hierbei Regeln ein und geht achtsam mit anderen um
hat eigene Bewegungsmöglichkeiten – auch an und mit Geräten- entdeckt und variiert diese
wendet erlernte Bewegungsformen im Bereich Springen, Laufen, Werfen an und entwickelt diese weiter
beherrscht turnerische Bewegungsformen und nutzt dabei Körperspannung und Kraft zielorientiert
4. Schuljahr
Im 4. Schuljahr erhalten die Schüler für das Fach Sport eine Gesamtnote, die sich
aus den unterschiedlichen Bereichen zusammensetzt. Im 2. Halbjahr setzt sich die
Sportnote zu 2/3 aus dem Bereich Schwimmen und 1/3 aus den anderen erteilten
Bereichen zusammen
Leistungskonzept
38
3.8 Englisch
Grundlage zur Leistungsermittlung in den Klassen 3/4 sind die Lernzielkontrollen im
Anschluss an jede Unit des Lehrwerkes Ginger zu den Bereichen Hörverstehen,
Leseverstehen und Schreiben.
Aus folgenden Bereichen werden Leistungen bewertet:
Klasse: Bereiche:
Klasse 1:
- Hörverstehen
- Sprechen
Klasse 2:
- Hörverstehen
- Sprechen
- Leseverstehen
- Schreiben
Klasse 3/4:
- Hörverstehen
- Sprechen
- Leseverstehen
- Schreiben
Klasse 1/2:
Hörverstehen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1/2
Mündliche Leistungen
• Verständnis von classroom phrases • Wörter und Wortfolgen wiedererkennen • einfachen Lieder und Reime erfassen und entsprechend reagieren • Hörtextverständnis
Sonstige Leistungen • Informationen aus Hörtexten nutzen
Leistungskonzept
39
Sprechen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 1/2
Mündliche Leistungen
• aktive Gesprächsteilnahme • nutzen von classroom phrases • Kurzfragen stellen • Kurzfragen beantworten • korrekte Aussprache vertrauter Wörter, Texte und Redewendungen • vortragen einfacher Texte (auch gestisch/mimisch) • Sprachmittlung • erklären des verstandenen Gehörten (auch auf Deutsch) • Nachspielen kurzer Dialoge (Klasse 2)
Lesen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2
Mündliche Leistungen
• vertraute Wörter wiedererkennen • verstehendes Lesen von Wörtern und Sätzen in Texten • bekannte Texte vorlesen • Gelesenen wiedergeben (auch auf Deutsch)
Sonstige Leistungen • (Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes) • verbinden von Satzteile • Ordnen von Wörtern/Sätzen zu Bildern
Schreiben
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 2
Schriftliche Leistungen
• Bilder beschriften • Mappenführung
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für Beobachtungs-
bögen)
Englisch Klasse 1 Englisch Klasse 2 setzt englischsprachige Anweisungen passend um führt einfache Anweisungen aus
imitiert lautlich angemessen erlerntes Sprachmaterial erkennt und imitiert typische Klangmuster
trägt Liedtexte und Reime (auch gestisch und mimisch) vor trifft erste kurze Aussagen über sich selbst
formuliert häufig genutzte Kurzfragen und -antworten der Situation entsprechend
formuliert häufig genutzte Kurzfragen und -antworten situativ angemessen
trägt Liedtexte und Reime (auch gestisch und mimisch) vor
spielt kurze Dialoge nach
erkennt das Schriftbild bekannter Wörter wieder
Leistungskonzept
40
Klasse 3/4: Hörverstehen Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -
teil an der Gesamt-
wertung
Mündliche Leistungen
• Verständnis von classroom phrases • Dialoge verstehen • Lieder und Reime erfassen und entsprechend
reagieren • Hörtextverständnis
40%
Schriftliche Leistungen • Informationen aus Hörtexten für schriftliches Arbeiten nutzen
• Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes
Sprechen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer Anteil
an der Gesamt-
wertung
Mündliche Leistungen
• aktive Gesprächsteilnahme • Classroom phrases nutzen • Personen, Dinge und deren Eigenschaften
beschreiben • Fragen stellen • Fragen beantworten • korrekte Aussprache vertrauter Wörter, Texte und
Redewendungen • in Dialogen und Rollenspielen agieren • einfache Texte auswendig vortragen • verstandenes Gehörtes erklären (auch auf Deutsch)
20%
Lesen
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -
teil an der Gesamt-
wertung
Mündliche Leistungen
• Wörter und Sätze lesend verstehen • Kurztexten wesentliche Informationen entnehmen • Einzelheiten von Gelesenem wiedergeben (auch
auf Deutsch)
20%
Schriftliche Leistungen • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes
Schreiben
Beurteilungsbereich Indikatoren Klasse 3 -4 Prozentualer An -
teil an der Gesamt-
wertung
Sonstige Leistungen
• Bilder beschriften • Lückentexte ausfüllen • Kurze Texte/Briefe verfassen • Sätze aus vorgegebenen Satzelementen richtig
schreiben • Lernkontrollen des genutzten Lehrwerkes • Mappenführung
20%
Leistungskonzept
41
Kompetenzerwartungen aus den Zeugnissen (Grundlage für
Beobachtungsbögen)
Englisch Klasse 3.1 Englisch Klasse 3.2 versteht Hörtexte und entnimmt ihnen wesentliche Informationen versteht Hörtexte und entnimmt ihnen wesentliche Informationen
liest Texte betont laut vor liest Texte betont laut vor
trägt Lieder und einfache Texte auswendig vor trägt Lieder und einfache Texte auswendig vor
spricht vertraute Wörter, Texte und Redewendungen korrekt aus spricht vertraute Wörter, Texte und Redewendungen korrekt aus
beteiligt sich aktiv an Dialogen und Rollenspielen beteiligt sich aktiv an Dialogen und Rollenspielen
nutzt mündlich erlernte Redewendungen in einfachen Sachsituationen
nutzt mündlich erlernte Redewendungen in einfachen Sachsituationen
versteht lesend Wörter und Sätze versteht lesend Wörter und Sätze
schreibt eigenständig Sätze aus vorgegebenen Satzelementen schreibt eigenständig Sätze aus vorgegebenen Satzelementen
Leistungskonzept
42
Anlage 1
Übergangsempfehlung 4.1
Name… + + + O −
zeigt Interesse an Lerninhalten
beteiligt sich aktiv mit durchdachten Beiträgen am Unterricht
arbeitet ausdauernd und konzentriert
erfasst mündliche/schriftliche Arbeitsanweisungen selbstständig und setzt sie sicher um
organisiert die eigene Arbeit selbstständig
erledigt Aufgaben in angemessener Zeit
strengt sich auch bei schwierigen Aufgaben an
fertigt die Hausaufgaben pünktlich und vollständig an
bringt erforderliches Unterrichtsmaterial mit
führt Hefte, Arbeitsunterlagen ordentlich und geht mit Materialien sorgfältig um
hält Regeln und Vereinbarungen ein
arbeitet aktiv und zielgerichtet in der Partner- und Gruppenarbeit
nimmt Rücksicht auf andere und zeigt sich hilfsbereit und höflich
vertritt den eigenen Standpunkt angemessen
diskutiert Anliegen und Konflikte und sucht nach Lösungen
erfasst neue Aufgabenstellungen, Sachverhalte und Zusammenhänge
wendet bereits Gelerntes auf neue Lerninhalte an
Leistungskonzept
43
Anlage 2
Hier ist beispielhaft die Legende für alle Zeugnisse (Klasse 1-3) sowie die
Kompetenzerwartungen der Klasse 3.1 im Sozialverhalten und Mathematik
dargestellt.
Zeugnislegende
+ + + O −
● sehr sicher ● sehr selbstständig ● sehr zuverlässig ● sehr ordentlich ● sehr engagiert ● sehr interessiert ● sehr kreativ ● sehr aufgeschlossen ● fehlerfrei ● ohne Hilfe ● immer ● vorbildlich ● hervorragend
● sicher ● selbstständig ● zuverlässig ● ordentlich ● engagiert ● interessiert ● kreativ ● aufgeschlossen ● mit wenigen Fehlern ● mit wenig Hilfe ● meist
● teilweise sicher ● teilweise unselbstständig ● teilweise unzuverlässig ● teilweise unordentlich ● teilweise engagiert ● teilweise nicht interessiert ● wenig kreativ ● wenig aufgeschlossen ● fehlerhaft ● mit Hilfe ● gelegentlich
● unsicher ● unselbstständig ● unzuverlässig ● unordentlich ● nicht engagiert ● nicht interessiert ● nicht kreativ ● nicht aufgeschlossen ● mit vielen Fehlern ● mit intensiver Hilfe
● selten ● noch nicht
Leistungskonzept
44
Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten: Arbeitsverhalten
«VORNAME» ... + + + O −
zeigt Interesse an Lerninhalten
beteiligt sich aktiv am Unterricht mit durchdachten Beiträgen
arbeitet ausdauernd und konzentriert
erfasst mündliche/schriftliche Arbeitsanweisungen und setzt sie um
organisiert die eigene Arbeit selbstständig
erledigt Aufgaben in angemessener Zeit
strengt sich auch bei schwierigen Aufgaben an
sucht sich gezielt Hilfe
fertigt die Hausaufgaben pünktlich und vollständig an
bringt erforderliches Unterrichtsmaterial mit
führt Hefte, Arbeitsunterlagen ordentlich und geht mit Materialien sorgfältig um
organisiert den eigenen Arbeitsplatz Mathematik
«VORNAME» ... + + + O −
erfasst den ZR bis 1000, zerlegt, vergleicht und ordnet
addiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000
subtrahiert halbschriftlich im Zahlenraum bis 1000
erkennt und begründet Zusammenhänge zwischen Zahlen und Operationen
wendet Überschlagsrechnungen an
verfügt über Kenntnisse und Fertigkeiten beim schnellen Kopfrechnen und gibt Aufgaben des kleinen Einmaleins automatisiert wieder
rechnet mit Geldbeträgen und nutzt sie in Sachsituationen
misst, vergleicht und ordnet Längen (cm, m, km)
überprüft und erzeugt achsensymmetrische Figuren
setzt ebene Muster fort und erfindet eigene Muster
löst und formuliert Sachaufgaben
löst komplexere und weiterführende Aufgaben zunehmend systematisch und überträgt bereits Gelerntes auf ähnliche Sachverhalte
Leistungskonzept
45
Anlage 3
Selbstbeobachtungsbögen für die Klassen 1 – 4 im Arbeits- und Sozialverhalten.
Leistungskonzept
51
Anlage 4 Lern und Förderempfehlung
Lern und Förderempfehlungen erhalten die Kinder immer dann, wenn eine weitere
erfolgreiche Mitarbeit zum momentanen Zeitpunkt nicht gesichert ist, wenn sich
Lücken oder Verständnisschwierigkeiten zeigen und eine zusätzliche Förderung in
der Schule und/oder zu Hause angeraten ist.
Hier ist beispielhaft eine Lern- und Förderempfehlung einer/eines fiktiven
Schülerin/Schülers abgedruckt:
Richard-Schirrmann-Schule Städtische Gemeinschaftsgrundschule
41469 Neuss-Hoisten
Lern- und Förderempfehlung
Anlage zum Zeugnis Klasse X (1. Halbjahr) für
XY, geb. XX.YY.ZZZZ Die Leistungen im Fach XX wurden auf dem Zeugnis mit xx bewertet. XY kam am xx.yy.zz in die Klasse X. Da er/sie den Unterrichtsinhalten des X. Schuljahres nicht folgen konnte, erhielt er zunächst Lernmaterialien aus dem Y. Schuljahr. Hier wurde offensichtlich, dass der Zahlenraum bis xyx nicht gesichert ist. Seither arbeitet er in diesem Zahlbereich mit Materialien aus dem Z. Schuljahr. Um im Y. Halbjahr des X. Schuljahres die Grundlagen des Mathematikunterrichts zu erarbeiten, sollte XY zusätzlich zum Unterricht zu Hause regelmäßig ein Mathematiktraining von täglich mindestens 20 Minuten absolvieren. Hierbei geht es zunächst um die Festigung grundlegender Fähigkeiten wie die simultane Mengenerfassung bis 5, Größer-Kleiner-Relationen, Raum-Lage-Beziehungen, sowie die Basiskompetenzen der Addition und Subtraktion bis 20. Hierfür erhält er/sie ein Aufgabenheft, in welchem es ausschließlich um die genannten Lerninhalte geht. Die Leistungen im Fach Deutsch mit den Teilbereichen Sprachgebrauch, Lesen und Rechtschreiben wurden auf dem Zeugnis jeweils mit xx bewertet. XY befindet sich im Bereich des Rechtschreibens in der Laut-Buchstaben-Zuordnung. Beim Lesen entsprechen Lesetempo und Sinnentnahme dem Niveau zu Beginn des X. Schuljahres und sind nicht altersgemäß. Im Sprachgebrauch kennt er/sie viele deutsche Wörter nicht. Die Grammatik und der Wortschatz sind mündlich und schriftlich rudimentär. Um im Y. Halbjahr des X. Schuljahres die Grundlagen des Deutschunterrichts zu erarbeiten, sollte XY in der Rechtschreibwerkstatt den Bereich LB bearbeiten. Im Lesen erhält XY Material, in welchem er/sie das Zusammenziehen von Buchstaben zu Silben und kurzen Wörtern üben kann. Somit kann XY sukzessiv seinen/ihren Wortschatz erweitern und Grammatikkenntnisse erlernen. Zu Hause ist es wichtig, Deutsch zu sprechen, um den schulischen Lernprozess zu unterstützen. Neuss - Hoisten, Ort und Datum Klassenlehrerin Schulleiter Kenntnis genommen: Erziehungsberechtigte
Leistungskonzept
52
Anlage 5 Förderplan
FÖRDERPLAN
Name des Schülers:
Schule: Klasse:
Zeitraum:
Klassenlehrer/in:
Besondere Diagnosen:
Außerschulische Therapien:
Kooperation mit schulischen/außerschulischen Einric htungen: Kooperation Schule – Erziehungsberechtigte:
Beschreibung / Beobachtung Förderziel(e)
Leistungs- / Entwicklungsbereich:
Fördermaßnahme(n) der Schule Vereinbarung(en) mit der Schülerin /dem Schüler
Maßnahmen der Erziehungsberechtigten / Vereinbarung en
Nächster Termin zur Überprüfung der vereinbarten Fö rdermaßnahmen:___________________ Ort, Datum:__________________________________ Unterschriften (Lehrkräfte/ Erziehungsberechtigte / Schüler):