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1 Sommersemester 2015 Leibniz Universität Hannover Philosophische Fakultät Romanisches Seminar Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2015

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1 Sommersemester 2015

Leibniz Universität Hannover

Philosophische Fakultät

Romanisches Seminar

Vorlesungsverzeichnis

Sommersemester 2015

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2 Sommersemester 2015

INHALTSVERZEICHNIS

ALLGEMEINE HINWEISE 3

Semestertermine im Sommersemester 2015 3

Gliederung des Romanischen Seminars 3

Sekretariat 3

Zuständigkeiten der Lehrpersonen 3

Prüfungsberechtigungen 4

Sprechzeiten während der Vorlesungszeit 4

Ort der Veranstaltungen 5

Fachbereichsbibliothek 5

WICHTIGE HINWEISE 5

LEHRVERANSTALTUNGEN 7

Grundlagenmodule 7

Aufbaumodule 10

Vertiefungsmodule 13

Schlüsselkompetenzen 16

Projektmodul 16

Kolloquien 17

Weitere Veranstaltungen 18

EMPFOHLENE STUDIENPLÄNE 20

FüBa Erstfach mit Lehramtsausrichtung 20

FüBa Erstfach mit außerschulischem Schwerpunkt 21

FüBa Zweitfach mit Lehramtsausrichtung 22

FüBa Zweitfach mit außerschulischem Schwerpunkt 23

Bachelorstudiengang Technical Education 24

SONDERVERANSTALTUNGEN 24

ZUSATZQUALIFIKATIONEN 25

Fachsprachenzentrum 25

Auslandsaufenthalt 25

Career Service 25

Zentrum für Schlüsselkompetenzen (ZfSK) 26

Studentenwerk Hannover 26

FACHSCHAFT 26

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3 Sommersemester 2015

ROMANISCHES SEMINAR

ALLGEMEINE HINWEISE

Adresse: Romanisches Seminar, Königsworther Platz 1,

Gebäude 1502, 3. Etage, 30167 Hannover

www.romanistik.phil.uni-hannover.de

Postanschrift: Königsworther Platz 1, 30060 Hannover

Anmeldungen in Stud.IP sind vom 15.03.2015 bis zum 30.04.2015 für alle Veranstaltungen des

Romanischen Seminars möglich.

Die Veranstaltungen beginnen am Montag, den 13.04.2015.

Abweichungen vom kommentierten Vorlesungsverzeichnis werden zu Semesterbeginn auf der Homepage des

Romanischen Seminars (www.romanistik.phil.uni-hannover.de) bekannt gegeben.

Semestertermine im Sommersemester 2015

Dauer des Semesters 01.04.15 – 30.09.15

Vorlesungszeit 13.04.15 – 24.07.15

Vorlesungsunterbrechung 25.05.15 – 29.05.15

Gliederung des Romanischen Seminars

Geschäftsführende Leitung

Prof. Dr. Anja Bandau

Vorstand

Prof. Dr. A. Bandau, Prof. Dr. A. Rössler, Prof. Dr. L. Becker, Prof. Dr. K. Hölker, V. del Valle Luque, M.Ed., Lena

Krogmeier, M.Ed., Stefano Calò, Stefan Adler, Marleen Siering

Sekretariat

Stefano Ivan Calò

Annette Henszel

Yvonne Vogelsang, M.A.

Mo. – Fr.: 09.00 - 13.00 Uhr

Raum 331, Tel.: 762 - 5525, Fax: 762 - 19971,

E-mail: [email protected]

Zuständigkeiten der Lehrpersonen

Professoren

Prof. Dr. Anja Bandau Literatur- u. Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Lidia Becker Sprachwissenschaft u. Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Klaus Hölker Sprachwissenschaft u. Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Andrea Rössler Didaktik der romanischen Sprachen/Hispanistik

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4 Sommersemester 2015

Studienberatung

Estrada García Bachelor- und Masterstudiengänge

Wiss. Mitarbeiter

Ida Danciu, M.A., Wiss. Mitarbeiterin Literatur- u. Kulturwissenschaft

Mark Minnes, M.A. Wiss. Mitarbeiter Literatur- u. Kulturwissenschaft

Victoria del Valle Luque, M.Ed., Wiss. Mitarbeiterin Fachdidaktik

Lena Krogmeier, M.Ed., Wiss. Mitarbeiterin Fachdidaktik

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Rosa M. Estrada, M.A./Lic. Sprachpraxis Spanisch

Antonieta Cáceres Molina Sprachpraxis Spanisch

Prüfungsberechtigungen für Bachelor- (= BA) und Masterprüfungen (= MA)

Modulprüfungen können von allen Lehrenden in den angebotenen Modulveranstaltungen

abgenommen werden. Für die Abschlüsse in den Studiengängen gelten folgende Prüfungsberechtigungen:

Prof. Dr. Anja Bandau Literatur- u. Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Andrea Rössler Didaktik der rom. Sprachen/Hispanistik

Prof. Dr. Lidia Becker Sprachwissenschaft u. Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Klaus Hölker Sprachwissenschaft u. Kulturwissenschaft

Sprechzeiten während der Vorlesungszeit

Name: Termine: Tel.: E-Mail:

Bandau, Anja Di. 09.00 – 10.00 762 – 2986 [email protected]

hannover.de

Becker, Lidia Mi. 16.00 – 17.00 762 - 5571 [email protected]

hannover.de

Cáceres Molina, Antonieta Mi. 15.00 – 16.00 762 - 5520 [email protected]

hannover.de

Danciu, Ida Di 11.00 - 12.00 762 - 3983 [email protected]

hannover.de

del Valle Luque, Victoria Mi. 14.30 – 15.30 762-5520 [email protected]

hannover.de

Estrada García, Rosa María Di. 12:00 – 13:00

Mi. 16.00 – 17.00

762 – 4459 [email protected]

hannover.de

Hölker, Klaus Fr. 14.00 – 15.00 762 – 5855 [email protected]

Krogmeier, Lena Mi. 16:00 – 17:00 762-5520 [email protected]

hannover.de

Minnes, Mark Mi. 15.00 – 16.00 762 – 3983 [email protected]

hannover.de

Rössler, Andrea Di. 16.00 – 17.00 762 – 3047 [email protected]

hannover.de

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5 Sommersemester 2015

Ort der Veranstaltungen

1502 003: Königsworther Platz 1, Erdgeschoss (Hörsaal)

306, 309, 316: Königsworther Platz 1, 3. Etage (Seminarräume)

Fachbereichsbibliothek Literatur- und Sprachwissenschaften der TIB/UB

Königsworther Platz 1b, 4. Etage

Information: Tel.: 762 - 8119 Leihstelle: Tel.: 762 - 2925

Öffnungszeiten:

Lesesäle/Information/Leihstelle/Kasse/Anmeldung:

Mo - Sa: 8.00 - 22.00 Uhr

So: 9.00 – 20.00 Uhr

Fachinformation (4. Etage): Mo - Fr: 9.00 – 16.30 Uhr

Fachreferent Herr Dr. Bernhard Tempel: Tel.: 762 – 2929

WICHTIGE HINWEISE

Änderungen in den fachspezifischen Anlagen ab dem WS 2013/2014:

Gemäß Beschlussfassung des Fakultätsratsrates vom 24.04.2013 und vorbehaltlich der Bewilligung durch

Präsidium und Ministerium gelten für die Studiengänge des Romanischen Seminars ab dem WS 2013/2014

folgende Änderungen in den fachspezifischen Anlagen:

a) Die drei Module der Sprachpraxis (Grundlagenmodul, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul) werden in

zwei Teilen in zwei aufeinanderfolgenden Semestern unterrichtet (jew. Sprachpraxis 1 und Sprachpraxis

2); in jedem Modulteil sind jeweils eine Studien- und eine Prüfungsleistung zu erbringen.

b) Der Besuch der „Grundlagenmodule Sprachpraxis 1 und 2“ ist grundsätzlich verpflichtend. Nur diejenigen

Studierenden, die den Einstufungstest B2 bestanden haben, dürfen das „Kombimodul Spanisch“ statt der

„Grundlagenmodule Sprachpraxis 1 und 2“ belegen. Dieser neue Einstufungstest wird ab dem

Wintersemester 2013/2014 erstmalig für Erstsemester angeboten.

c) Das unter b) genannte Kombimodul besteht aus zwei frei wählbaren Seminaren aus den Bereichen

Sprach- und Kulturwissenschaften, Literatur- und Kulturwissenschaften und Didaktik des Spanischen, für

die jeweils 5 CP vergeben werden. Die verpflichtenden Module in den genannten Lehrgebieten sind

zusätzlich zu belegen. Auch ein Seminar im Rahmen des Projektmoduls kann als Teil des Kombimoduls

besucht werden.

d) Sowohl in den Modulen der Sprachpraxis als auch in den Modulen der anderen Lehrgebiete gibt es

Veränderungen im Bereich der zu erbringenden Prüfungsleistungen. Diese Änderungen und auch die

detaillierten Erläuterungen zu den Punkten a) bis c) entnehmen Sie bitte den neuen fachspezifischen

Anlagen auf der Homepage des Romanischen Seminars.

Alle Studierenden werden automatisch in die neue Prüfungsordnung übernommen; es entstehen Ihnen

daraus keine Nachteile für den weiteren Studienverlauf.

Grundlagenmodule:

Die Grundlagenmodule „Sprach- und Kulturwissenschaft“, „Literatur- und Kulturwissenschaft“ und „Didaktik

des Spanischen“ bestehen jeweils aus zwei verpflichtenden Einführungsveranstaltungen (Vorlesung und

Seminar). Es wird empfohlen, im ersten Semester eins der Grundlagenmodule „Sprach- und

Kulturwissenschaft“ oder „Literatur- und Kulturwissenschaft“ und das andere im zweiten Semester zu

belegen. Beide Module werden jedes Semester angeboten. Das Grundlagenmodul „Didaktik des Spanischen“

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6 Sommersemester 2015

kann im 3. oder 4. Semester und auch im 5. Semester besucht werden. Auch dieses Grundlagenmodul wird

jedes Semester angeboten.

Das Grundlagenmodul der Sprachpraxis erstreckt sich über 2 Semester und besteht aus zwei Teilen

(Sprachpraxis 1 und Sprachpraxis 2). In jedem der beiden Teile muss eine Studien- und eine Prüfungsleistung

erbracht werden.

Aufbaumodule:

Die Aufbaumodule der „Sprach- und Kulturwissenschaft“, der „Literatur- und Kulturwissenschaft“ und der

Didaktik des Spanischen bestehen jeweils aus zwei verpflichtenden Seminaren. Erst wenn beide Seminare

erfolgreich bestanden worden sind, ist das Modul abgeschlossen. Beide Seminare sind vorzugsweise in einem

Semester zu belegen, in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit den jeweiligen Dozenten ist ein

Modulsplitting möglich.

Das Aufbaumodul der Sprachpraxis erstreckt sich über 2 Semester und besteht aus zwei Teilen (s.o.). In jedem

der beiden Teile muss eine Studien- und Prüfungsleistung erbracht werden.

Vertiefungsmodule:

Die Vertiefungsmodule der „Sprach- und Kulturwissenschaft“ und der „Literatur- und Kulturwissenschaft“

bestehen jeweils aus zwei verpflichtenden Seminaren. Erst wenn beide Seminare erfolgreich besta nden

worden sind, ist das Modul abgeschlossen. Beide Seminare sind vorzugsweise in einem Semester zu belegen,

in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit den jeweiligen Dozenten ist ein Modulsplitting möglich.

Das Vertiefungsmodul der Sprachpraxis erstreckt sich über 2 Semester und besteht aus zwei Teilen (s.o.). In

jedem der beiden Teile muss eine Studien- und Prüfungsleistung erbracht werden.

Vorlesungen:

Vorlesungen sind ein wichtiges und unverzichtbares Element der Lehre. Sie dienen der Vermittlung von

übergreifendem Wissen in Literatur, Kultur, Sprache und Fachdidaktik. Eine aktive und regelmäßige Teilnahme

wird hier genauso vorausgesetzt wie in allen anderen Veranstaltungstypen.

Online-Vorlesungsverzeichnis

Bitte beachten Sie, dass ab Anfang März 2015 ein vollständiges, überarbeitetes Vorlesungsverzeichnis für das

Sommersemester 2015 online unter http://www.uni-hannover.de/de/studium/vorlesungen/ zur Verfügung stehen

wird. Das Online-Vorlesungsverzeichnis enthält die genaue Zuordnung der angebotenen Veranstaltungen zu den

jeweiligen Studiengängen und Modulen und verfügt über zusätzliche Funktionen im Login-Bereich wie z. B.

Erstellung einer persönlichen Veranstaltungsübersicht, Anmeldungsmöglichkeiten u. a.

Im Laufe des Semesters werden aktuelle Hinweise wie Ausfall oder Verlegung der Kurse online bekannt gegeben.

Deshalb gelten bei Abweichungen zum institutsinternen Vorlesungsverzeichnis in PDF-Form (auf der

Institutshomepage) stets die Angaben im Online-Vorlesungsverzeichnis der Universität sowie Aushänge am

Schwarzen Brett des Romanischen Seminars.

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7 Sommersemester 2015

LEHRVERANSTALTUNGEN

Grundlagenmodule

SPRACHPRAXIS:

Curso básico 2a

E1.2: Di 08:00-10:00 + Do 08:00-10:00, Raum 306, 14.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Cáceres Molina

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita, comprensión textual y auditiva).

Asimismo, se hará especial énfasis en la gramática y en la adquisición de vocabulario. Los requisitos

indispensables para aprobar el curso son: la asistencia regular a clases, la participación activa en el curso y la

realización de los ejercicios de expresión e interacción escritas. En clases se informará sobre los requisitos

para obtener la “Studienleistung” y la “Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de Stud.IP.

Curso básico 2b

E1.2: Di 10:00-12:00 + Do 10:00-12:00, Raum 306 14.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Cáceres Molina

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita, comprensión textual y auditiva).

Asimismo, se hará especial énfasis en la gramática y en la adquisición de vocabulario. Los requisitos

indispensables para aprobar el curso son: la asistencia regular a clases, la participación activa en el curso y la

realización de los ejercicios de expresión e interacción escritas. En clases se informará sobre los requisitos

para obtener la “Studienleistung” y la “Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de Stud.IP.

SPRACH-/KULTURWISSENSCHAFT:

Vorlesung:

Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft S1.1: Mi 10:00-12:00, Raum 316, 15.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Becker

Das Seminar bietet einen ersten Einblick in die Strukturen und Varietäten der spanischen Sprache in Europa

und Hispanoamerika. Folgende Themen werden in einzelnen Sitzungen vermittelt: sprachliche Einordnung des

Spanischen, Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre und Wortbildung), Syntax

(Satzlehre), Semantik und Lexikologie (Bedeutungslehre), Pragmatik (Sprachgebrauch im Kontext), Sozio- und

Diskurslinguistik (Sprache und Gesellschaft), Varietäten des Spanischen (Spanisch in Europa und

Hispanoamerika, Jugendsprache, gesprochenes Spanisch) sowie Sprachpolitik.

Literatur:

Kabatek, Johannes / Pusch, Claus D., Spanische Sprachwissenschaft. Eine Einführung , 2. Auflage, Tübingen

2011.

Hualde, José Ignacio u. a., Introducción a la lingüistica hispánica, 2. Auflage, Cambridge 2010.

Seminar:

Grundlagen der spanischen Sprachwissenschaft S1.2: Mi 16:00-18:00, Raum 306, 15.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Hölker

Parallel zur Vorlesung vermittelt das Seminar einen vertiefenden Einblick in Methoden und Teildisziplinen

der Linguistik. Thematische Schwerpunkte werden dabei die Beziehungen des Spanischen zu anderen

(romanischen und indoeuropäischen) Sprachen sein, Beschreibung und Analyse ausgewählter phonologischer,

morphologischer, syntaktischer und semantischer Strukturen und die (interne und externe) Geschichte des

Spanischen.

Literatur:

Bollée, Annegret / Neumann-Holzschuh, Ingrid, Spanische Sprachgeschichte. Stuttgart: Klett, 2003.

Hualde, José Ignacio u.a., Introducción a la lingüística hispánica. Cambridge: C.U.P., 22010.

Pharies, David A., Breve historia de la lengua española. Chicago: The University of Chicago Press, 2007.

Kabatek, Johannes / Pusch, Claus D., Spanische Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr, 2009.

Wesch, Andreas, Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch. Stuttgart: Klett, 62009.

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8 Sommersemester 2015

Tutorium:

Tutorium zur Einführung in die Sprach- und Kulturwissenschaft Mo 16:00-18:00, Raum 609, 20.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Rochlitz

Im studentischen Tutorium werden die Inhalte des Grundlagenmoduls Sprachwissenschaft anhand praktischer

Übungen und Lektüre von Sekundärquellen vertieft. Anschließend werden Fragen einzelner TeilnehmerInnen im

Plenum diskutiert. Das Tutorium dient u. a. als Vorbereitung für die Klausur im Grundlagenmodul

Sprachwissenschaft.

LITERATUR-/KULTURWISSENSCHAFT:

Vorlesung:

Einführung in die spanischsprachige Literatur- und Kulturwissenschaft L1.1: Do 10:00-12:00, Raum 316, 16.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Bandau

Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Literatur- und Kulturwissenschaft ein und macht mit deren

zentralen Begriffen, Modellen und Methoden vertraut. Das Verständnis des Gegenstandsbereichs (Was ist

Literatur? Welche Analysekriterien hat die Literaturgeschichtsschreibung?) ebenso zur Debatte wie

theoretische und methodische Grundlagen literaturwissenschaftlicher Analyse. Das Seminar zur Vorlesung

vertieft ausgewählte Aspekte, vor allem die Methoden der Analyse zentraler Gattungen. Das Tutorium

bietet die Möglichkeit, Fragen hinsichtlich der Begriffe und verschiedenen Ansätze zu klären.

Literatur:

Hartmut Stenzel. Einführung in die spanische Literaturwissenschaft. Stuttgart 2010.

Maximilian Gröne, Rotraut von Kulessa, Frank Reiser. Spanische Literaturwissenschaft: Eine Einführung. Tübingen

2009.

Hinweis: Ein Reader mit ausgewählten Materialien steht am Semesteranfang zur Verfügung.

Seminar:

Seminar zur Vorlesung „Einführung in die spanischsprachige Literatur- u. Kulturwissenschaft“ L1.2: Do 14:00-16:00, Raum 306, 16.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Minnes

In diesem Seminar gehen wir mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden an literarische Texte

heran. Dabei werden Konzepte und Methoden aus der Vorlesung praktisch auf Texte angewandt. Auf diese Art

und Weise machen wir erste Schritte im wissenschaftlichen Lesen und Arbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt

liegt auf der produktiven und kritischen gemeinsamen Diskussion von literarischen Texten und

wissenschaftlicher Theoriebildung.

Tutorium:

Tutorium zur „Einführung in die spanischsprachige Literatur- u. Kulturwissenschaft“ Di 14:00-16:00, Raum 306, 21.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Hollstein

Das studentische Tutorium bietet Raum, um die Inhalte aus Vorlesung und Seminar zu vertiefen und zu

diskutieren. Dies geschieht durch gemeinsame Textarbeit, gegenseitigen Austausch über die letzten Sitzungen

sowie anhand praktischer Übungen. Das Tutorium dient u.a. als Klausurvorbereitung, es findet vierzehntägig

statt. Die Grundlage bilden die Materialen aus Vorlesung und Seminar .

DIDAKTIK DES SPANISCHEN: Vorlesung:

Einführung in die Didaktik des Spanischen D1.1: Di 12:00-14:00, Raum 309, 14.04.2015 (offen für das Juniorstudium) Rössler

Die Studierenden erhalten Einblick in grundlegende Fragestellungen und zentrale Gegenstandsbereiche der

Fremdsprachendidaktik. Im ersten Teil des Semesters werden Fremdsprachenlerntheorien und -methoden und

zentrale didaktische Prinzipien im Mittelpunkt stehen. Der zweite Teil widmet sich der Vermittlung von Lexik und

Grammatik im Fremdsprachenunterricht und der Schulung der sogenannten communicative skills. Zudem wird der

Umgang mit mündlichen und schriftlichen Fehlern beim Fremdsprachenlernen und der Einsatz von neuen Medien

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9 Sommersemester 2015

im Fremdsprachenunterricht eine Rolle spielen.

Literatur:

Grünewald, Andreas / Küster, Lutz (Hrsg.), Fachdidaktik Spanisch, Stuttgart: Klett 2009.

Sommerfeldt, Katrin (Hrsg.), Spanisch Methodik, Berlin: Cornelsen 2011.

Hinweis: Diese VL und entweder das Seminar „Literarische Texte im Spanischunterricht“ oder das Seminar

„Wortschatzdidaktik“ bilden zusammen das Grundlagenmodul Spanischdidaktik und sind deshalb beide in

demselben Semester zu belegen. Der erfolgreiche Besuch der Grundlagenmodule Literatur- und

Kulturwissenschaft und Sprachwissenschaft wird vorausgesetzt. Abweichungen von dieser Regelung sind nur

in begründeten Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache in der Sprechstunde möglich.

Das Modul wird jedes Semester angeboten und kann auch erst im 4. oder 5. Semester belegt werden. Die

Teilnehmerzahl ist deswegen auf höchstens 25 Studierende begrenzt.

Literarische Texte im Spanischunterricht D1.2: Di 14:00-16:00, Raum 309, 14.04.2015 Rössler

Literarische Texte gewinnen wieder an Bedeutung im Spanischunterricht. Zugleich hat sich das Spektrum der

fiktionalen Textsorten, die heute im fremdsprachlichen Literaturunterricht eingesetzt werden, deutlich

erweitert. Wir werden so nach grundsätzlichen Überlegungen zum besonderen Potenzial literarischer Texte für

das Fremdsprachenlernen verschiedene Genres und ihre unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten im

Spanischunterricht betrachten. Dabei wird ein Bogen gespannt von einem eher analytischen zu einem eher

kreativen Umgang mit Literatur im Spanischunterricht. Im Zentrum des Seminars stehen narrative und

dramatische Texte; die Textauswahl berücksichtigt u.a. solche Texte, die aktuell im Spanischunterricht häufig

gelesen werden, aber auch neuere Genres (wie etwa die novela gráfica), die bisher nur sporadisch zum Einsatz

kommen.

Hinweise: Dieses Seminar und die VL „Einführung in die Didaktik der spanischen Sprache“ bilden zusammen das

Grundlagenmodul Spanischdidaktik und sind deshalb beide im selben Semester zu belegen. Der erfolgreiche

Besuch der Grundlagenmodule Literatur- und Kulturwissenschaft und Linguistik wird vorausgesetzt.

Abweichungen von dieser Regelung sind nur in begründeten Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache in

der Sprechstunde möglich (s. Kommentar zur VL).

Das Modul wird jedes Semester angeboten und kann auch erst im 5. Semester belegt werden. Die

Teilnehmerzahl ist deswegen im Seminar auf höchstens 15 Studierende begrenzt. Bitte melden Sie sich

rechtzeitig bei Stud.IP an.

Wortschatzdidaktik im Spanischunterricht D1.2: Mo 16:00-18:00, Raum 309, 13.04.2015 Rössler

Aus der Spracherwerbforschung wissen wir, dass sich syntaktische Strukturen in der Lernersprache erst nach

dem Erwerb von etwa 400 bis 500 lexikalischen Einheiten überhaupt zu entwickeln beginnen und dass wir

grammatische Strukturen umso schneller erwerben, je mehr Lexik uns rezeptiv und produktiv zur Verfügung

steht. Der Aufbau lexikalischer Kompetenz ist also fundamental und muss gelingen, damit

Fremdsprachenlernen gelingen kann. Das Seminar wird deshalb der Frage nachgehen, nach welchen

didaktischen Prinzipien und mit welchen Methoden lexikalische Kompetenz im Spanischunterricht sukzessive

aufgebaut werden kann. Dabei werden die Erkenntnisse über die Funktionsweise und Organisationsprinzipien

des mentalen Lexikons eine grundlegende Rolle spielen für die gemeinsame Entwicklung und Erprobung von

Vokabellernstrategien, sinnvollen Wortschatzübungen und realitätsnahen und kommunikationsorientierten

Anwendungen des neu erlernten und zu festigenden Wortschatzes. Dabei wird es nicht zuletzt auch darum

gehen, wie Sie Ihr eigenes Wortschatzlernen auch an der Universität effektiver gestalten können.

Literatur:

Lutjeharms, Madeleine (2004): „Der Zugriff auf das mentale Lexikon und der Wortschatzerwerb in der

Fremdsprache“. In: Fremdsprachen Lehren und Lernen, Nr. 33, S. 10-26.

Rössler, Andrea (2009): „Damit ein Wort das andere gibt. Erfolgreich spanische Wörter lernen.“ In: Der

fremdsprachliche Unterricht Spanisch , Nr. 27, S. 4-14.

Hinweise: Dieses Seminar und die VL „Einführung in die Didaktik der spanischen Sprache“ bilden zu sammen

das Basismodul Spanischdidaktik und sind deshalb beide im selben Semester zu belegen. Der erfolgreiche

Besuch der Basismodule Literatur- und Kulturwissenschaft und Linguistik wird vorausgesetzt. Abweichungen

von dieser Regelung sind nur in begründeten Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache in der

Sprechstunde möglich (s. Kommentar zur VL).

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10 Sommersemester 2015

Das Modul wird jedes Semester angeboten und kann auch erst im 4. oder 5. Semester belegt werden. Die

Teilnehmerzahl im Seminar ist deswegen auf höchstens 15 Studierende begrenzt. Bitte melden Sie sich

rechtzeitig bei StudIp an.

Aufbaumodule

SPRACHPRAXIS:

Curso avanzado 2a

E2.2: Di+Do 10:00-12:00, Raum 309, 14.04.2015 Estrada García

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita , comprensión textual y auditiva).

Asimismo, se hará especial énfasis en algunos aspectos de la traducción (alemán-español), en la adquisición

de vocabulario y nuevos temas de gramática. Los requisitos indispensables para aprobar el curso son: la

asistencia regular a clases, la participación activa en el curso y la realización de los ejercicios de expresión e

interacción escritas. En clases se informará sobre los requisitos para obtener la “Studienleistung” y la

“Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de Stud.IP.

Bibliografía obligatoria:

- Engeler, Erica (2009): Minificciones. Minigeschichten aus Lateinamerika. München, dtv.

- Valle, Miguel: Thematischer Wortschatz Deutsch- Spanisch. Ein Übungsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

Curso avanzado 2b E2.2: Fr. 11:00– 14:30, Raum 316, 17.04.2015 Suárez Lasierra

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita, comprensión textual y auditiva ).

Asimismo, se hará especial énfasis en algunos aspectos de la traducción (alemán-español), en la adquisición

de vocabulario y nuevos temas de gramática. Los requisitos indispensables para aprobar el curso son: la

asistencia regular a clases, la participación activa en el curso y la realización de los ejercicios de expresión e

interacción escritas. En clases se informará sobre los requisitos para obtener la “Studienleistung” y la

“Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de Stud.IP.

Bibliografía obligatoria:

- Engeler, Erica (2009): Minificciones. Minigeschichten aus Lateinamerika. München, dtv.

- Valle, Miguel: Thematischer Wortschatz Deutsch- Spanisch. Ein Übungsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

SPRACH-/KULTURWISSENSCHAFT:

Phonologie und Morphologie S2.1: Di 16:00-18:00, Raum 306, 14.04.2015 Hölker

Der erste Teil des Seminars ist eine Einführung in die Phonologie des Spanischen. Ziel des zweiten Teils ist

es, einen Einblick in die Beschreibungs- und Analysemöglichkeiten der Konjugationsformen des Spanischen

zu liefern. Es geht also um Verbalflexion. Im Zentrum werden dabei die sogenannten „unregelmäßigen

Verben“ stehen. Im zweiten Schritt soll es um den Gebrauch der Flexionsformen des Verbs gehen,

insbesondere in Hinblick auf Tempus und Aspekt.

Literatur:

Bosque, Ignacio; Demonte, Violeta (Hrsg.), Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Espasa,

1999. Bd. 2, 2867-3060; Bd. 3, 4915-4991.

de Bruyne, Jacques, Spanische Grammatik. Tübingen: Niemeyer, 1993.

Hualde, José Ignacio u.a., Introducción a la lingüística hispánica. Cambridge: C.U.P., 22010.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei StudIp an.

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls S1 erforderlich.

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11 Sommersemester 2015

Wortbildung S2.2: Do 16:00-18:00, Raum 306, 16.04.2015 Hölker

Es geht in diesem Seminar um die Frage, wie im Spanischen aus einfachen Wörtern komplexe Wörter

gebildet werden. Gegenstand sind also Derivations- und Kompositionsmorphologie. Dabei sollen nicht nur

formbezogene Aspekte der Wortbildung behandelt werden, sondern auch Fragen, die die Bedeutungen

komplexer Wörter betreffen.

Literatur:

Bosque, Ignacio; Demonte, Violeta (Hrsg.), Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Espasa,

1999. Bd. 3, 4305-4841.

Hualde, José Ignacio u.a., Introducción a la lingüistíca hispánica. Cambridge: C.U.P., 22010.

Miranda, José Alberto, La formación de palabras en español. Salamanca: Ediciones Colegio de España,

1994.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei StudIp an. Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls S1 erforderlich.

LITERATUR-/KULTURWISSENSCHAFT:

Einführung in kulturwissenschaftliche Begriffe und Methoden in der Romanistik L2.1: Do 12:00-14:00, Raum 316, 16.04.2015 Bandau

Die Veranstaltung führt in zentrale Themen, Konzepte und Problemfelder der spanischen und

lateinamerikanischen Kulturwissenschaft ein. Relevante soziale und kulturelle Phänomene wie Migration,

Transnationalität und Nation, Kulturkontakt (Transkulturalität sowie Diaspora) und Identitätsdiskurse sowie

kulturelles Gedächtnis werden im Kontext einer kulturtheoretischen Begriffsdiskussion erarbeitet. Anhand

ausgewählter kultureller Produktionen Spaniens und Lateinamerikas werden Kenntnisse und Fähigkeiten in

der kulturwissenschaftlichen Analyse erworben und ein Verständnis von Medialität entwickelt.

Literatur:

Born, Folger, Laferl (Hg.). Handbuch Spanisch. Berlin: Schmidt-Verlag 2011.

Ansgar Nu ̈nning/ Vera Nu ̈nning (Hg.). Konzepte der Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen - Ansa ̈tze

– Perspektiven. Metzler 2008.

Alberto Moreiras. Pastiche Identity and Allegory of Allegory. In: Amaryll Chanady (Herausgeber) Latin

American Identity and Constructions of Difference (Hispanic Issues) Minneapolis: Univ of Minnesota

Paperback 1994, 204-38.

Materialien werden zu Beginn des Kurses auf Studip zur Verfu ̈gung gestellt.

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars im BA Spanisch ist der Abschluss des Moduls L1 erforderlich.

Hinweis: Die Seminarsprachen sind Spanisch und Deutsch. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie

sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Zwischen Tradition und Modernität: Das spanische Theater vom 18. bis zum 20. Jahrhundert L2.2: Di 16:00-18:00, Raum 309, 14.04.2015 Danciu

Im Seminar werden Auszüge populärer Dramen und Theaterstücke von Ramón de la Cruz, Leandro Fernández

de Moratín, José Zorrilla y Moral, Federico García Lorca, Miguel Delibes und José Sanchís Sinisterra

behandelt. In diesem Zusammenhang soll diskutiert werden, inwiefern die kulturellen, politischen und

gesellschaftlichen Paradigmen ihrer Epoche Eingang finden in die Ausprägung zeittypischer Dramenformen

und ihrer Themen. Anhand der ausgewählten Dramen von Ramón de la Cruz, Leandro Fernández de Moratín,

José Zorrilla y Moral kann der Übergang von der Poetik des Klassizismus in der Epoche der Aufklärung zu der

Poetik der Romantik im 19. Jahrhundert nachvollzogen werden. Spätestens in der zweiten Hälfte des 18.

Jahrhunderts zog das neoklassizistische Drama seine formalen Innovationen aus der Kritik an der Dramaturgie

des Barock. Mit dem Übergang zur Romantik griff man erneut auf die künstlerische Freiheit des Theaters des

Siglo de Oro zurück, - jedoch in einem (vorübergehend) liberalisierten ideologischen Rahmen. García Lorcas

Drama La casa de Bernarda Alba (1936) steht für eine Synthese aus poetischen, symbolistischen und

realistischen Darstellungsverfahren und weist eine gesellschaftskritische Sinnintention auf. Mit Cinco horas

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12 Sommersemester 2015

con Mario (1966) von Miguel Delibes wird ein Beispiel der „nueva novela española“ behandelt. Die

Dramenfassungen dieses nicht nur erzähltechnisch spannenden Romans boten die Grundlage für eines der

erfolgreichsten Theaterstücke der 1980er Jahre. Sanchís Sinisterras ¡Ay Carmela! (1989) wird vor dem

Hintergrund der Reformen im spanischen Theaterbetrieb während der Transición und im Hinblick auf die

Verarbeitung des Bürgerkriegsgeschehens untersucht.

Die Primär- und Sekundärtexte werden digital zur Verfügung gestellt.

Literatur:

Ramón de la Cruz, Manolo (1769).

Leandro Fernández de Moratín, El sí de las niñas (1806).

José Zorrilla y Moral, Don Juan Tenorio (1844).

Federico García Lorca, La casa de Bernarda Alba (1936).

Miguel Delibes, Cinco horas con Mario (1966).

José Sanchís Sinisterra, ¡Ay Carmela! (1989).

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls L1 erforderlich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

DIDAKTIK DES SPANISCHEN:

Lernaufgaben im Spanischunterricht D2.1: Do 16:00-18:00, Raum 309, 16.04.2015 Rössler

„Das eigentliche Änderungs- und in diesem Fall auch Fortschrittspotenzial“ der Kompetenzorientierung, so

hebt Frank G. Königs (2012) hervor, ist „im Bereich der Aufgabenentwicklung“ zu sehen. Die Integration

des Prinzips der Aufgabenorientierung in die Praxis des kompetenzorientierten Fremdsprachenunterrichts

ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu dessen produktiver und nachhaltiger Umsetzung. So spielen

sogenannte komplexe Lernaufgaben, die verschiedene Kompetenzbereiche integriert fördern, heute eine

große Rolle im Fremdsprachenunterricht. Dies gilt – wie neueste Publikationen zeigen – mehr und mehr

auch für den Spanischunterricht. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns zunächst mit den

lerntheoretischen und didaktischen Grundlagen solcher komplexen Lernaufgaben beschäftigen und bereits

vorliegende Lernaufgaben für den Spanischunterricht analysieren. Dabei werden u.a. folgende Merkmale

von Lernaufgaben beleuchtet: Lernerzentrierung, Anwendungs- bzw. Lebensweltbezug,

Handlungsorientierung, Produktorientierung und Evaluation von Schülerergebnissen. Im zweiten Teil des

Seminars sollen die TeilnehmerInnen eigene Lernaufgaben zu aktuellen Themen entwickeln und dabei auf

unterschiedliche (auch literarische) Texte und Filme zurückgreifen.

Literatur:

Bär, Marcus (Hrsg.) (2013): Kompetenz- und Aufgabenorientierung im Spanischunterricht. Beispiele für

komplexe Lernaufgaben. Berlin: tranvía.

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls D1 erforderlich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Umgang mit Texten und Medien D2.2: Mi 16:00-18:00, Raum 316, 15.04.2015 del Valle Luque

Seit der Veröffentlichung der Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (KMK 2012) wird Text-

und Medienkompetenz erstmals als eigener Kompetenzbereich für den Fremdsprachenunterricht definiert.

Dabei handelt es sich um ein sehr komplexes und vielschichtiges Wissensgebiet, das im

Fremdsprachenunterricht immer im Zusammenspiel mit den anderen Kompetenzbereichen (z. B.

Interkulturelle Kompetenz, Sprachbewusstheit, Sprachlernkompetenz, etc.) zu verstehen ist, und zudem zum

Ziel hat, Texte und Medien als kulturelle und ästhetische Produkte verstehen zu lernen.

Angesichts der heutigen Masse, Verbreitung und Zugänglichkeit von Texten und der alltäglichen Nutzung von

neuen Medien erscheint die Schulung von Text- und Medienkompetenz als eine wichtige, erzieherisch-

bildende Querschnittaufgabe insbesondere der sprachlichen Fächer, in denen Texte und Medien zentrale

Gegenstände sind.

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13 Sommersemester 2015

Ausgehend von den Formulierungen in den Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache werden im

Seminar zunächst die Begriffe Text und Medium im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht erarbeitet,

worauf eine reflektierte didaktischen Analyse des Kompetenzbereiches angeschlossen wird. Dabei werden

verschiedene mediale Textformate vorgestellt und in didaktischer Perspektive untersucht.

Literatur:

KMK - Ständige Konferenz der Kultusminister (2012): Bildungsstandards für die Fortgeführte Fremdsprache

(Englisch/Französisch) für die Allgemeine Hochschulreife. (Online verfügbar)

Hinweis: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls D1 erforderlich.

Fachpraktikum Mi 14:00-16:00, Raum 306, 15.04.2015 Daten für Blocksitzungen werden bekannt gegeben Krogmeier

Die zielgerichtete Planung, Reflexion und Evaluation des eigenen Unterrichts zählen zu den zentralen Kompetenzen

von Lehrkräften. Im praktikumsvorbereitenden Seminar lernen Sie unter Berücksichtigung institutioneller

Rahmenbedingungen (Curricula, Bildungsstandards etc.) und Zuhilfenahme von Lehrwerken Unterrichtsinhalte

fachgerecht auszuwählen, sachgerecht zu transformieren, Lernziele zu formulieren sowie kleinere

Unterrichtseinheiten und einzelne Unterrichtsstunden mit verschiedenen didaktischen oder methodischen

Schwerpunkten zu planen.

Durch kriteriengeleitete Beobachtungen, Durchführung und Reflexion von Unterricht während des Praktikums

schärfen Sie Ihren Blick für fachdidaktische Problemstellungen und vertiefen Ihre zum Unterrichten erforderliche

Handlungskompetenz.

Das Seminar begleitet das im Master LG zu absolvierende 5-wöchige bzw. im Master LBS das 2-wöchige

Fachpraktikum. Die Praktika sollten in der Zeit vom 07.09.2015 bis 09.10.2015 abgeleistet werden. Die

Studierenden stellen den Kontakt zu einer Praktikumsschule (nach Möglichkeit im Großraum Hannover)

selbstständig und rechtzeitig her. Das Seminar besteht aus einer wöchentlichen Veranstaltung während der

Vorlesungszeit zur Vorbereitung des Praktikums und einer praktikumsbegleitenden Veranstaltung während der

vorlesungsfreien Zeit (Termin nach Absprache).

Zum Bestehen des Moduls und dem Erwerb von 7 LP (Master LG) bzw. 9 LP (Master LBS) ist neben der aktiven

Mitarbeit im Seminar und der Ableistung des Praktikums ein benoteter Praktikumsbericht von 15-20 Seiten

anzufertigen.

Literatur:

Grünewald, Andreas / Küster, Lutz (Hrsg.) (2009): Fachdidaktik Spanisch. Tradition |Innovation|Praxis.

Stuttgart / Seelze: Klett-Kallmeyer.

Lüning, Marita / Rössler, Andrea / Sommerfeldt, Kathrin / Strickstrack-García, Roswitha / Vences, Ursula /

Wlasak-Feik, Christine (2008): Prinzipien und Methoden des Spanischunterrichts . Der fremdsprachliche

Unterricht Spanisch (Sammelband). Seelze: Friedrich.

Meyer, Hilbert (2005): Merkmale guten Unterrichts. Oldenburg: diz.

Sommerfeldt, Kathrin (Hrsg.) (2011): Spanisch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II . Berlin:

Cornelsen.

Hinweis:

SWS: 3 (2 während der VL-Zeit; 1 während der VL-freien Zeit)

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, um ein effektives Arbeiten zu ermöglichen. Die Anmeldung erfolgt

über Stud.IP.

Vertiefungsmodule

SPRACHPRAXIS:

Curso superior 2a E3.2: Mo + Mi 10:00-12:00, Raum 316(Mo) 306(Mi), 13.04.2015 Estrada García

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita, comprensión textual y auditiva).

Asimismo, se hará especial énfasis en la expresión escrita, en la adquisición de vocabulario, en aspectos

gramaticales a nivel superior, así como en temas de cultura y civilización actuales del mundo

hispanohablante. Los requisitos indispensables para aprobar el curso son: la asistencia regular a clases, la

participación activa en el curso, la realización de los ejercicios de expresión e interacción escritas. En clases se

Page 14: Leibniz Universität Hannover - ... · PDF fileSommersemester 2015 1 Leibniz Universität Hannover Philosophische Fakultät Romanisches Seminar Vorlesungsverzeichnis Sommersemester

14 Sommersemester 2015

informará sobre los requisitos para obtener la “Studienleistung” y la „Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de StudIP.

Bibliografía obligatoria:

- Engeler, Erica (2009): Minificciones. Minigeschichten aus Lateinamerika. München, dtv.

- Valle Miguel (2000): Thematischer Wortschatz Deutsch- Spanisch. Ein Übungsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

De consulta:

- Gil / Banús (1988): Kommentierte Übersetzungen Deutsch-spanisch (Texte, Musterübersetzungen, vergleichende

Grammatik). Bonn, Romanistischer Verlag.

- Gil / Preiss (1990): Übungen zur vergleichenden Grammatik Deutsch-Spanisch. Bonn: Romanistischer Verlag.

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls E.2.1 erforderlich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Curso superior 2b E3.2: Mo 12:00-14:00 + Mi 14:00-16:00, Raum 316, 13.04.2015 Estrada García

En este curso se practicarán las cuatro destrezas (expresión oral y escrita, comprensión textual y auditiva).

Asimismo, se hará especial énfasis en la expresión escrita, en la adquisición de vocabulario, en aspectos

gramaticales a nivel superior, así como en temas de cultura y civilización actuales del mundo

hispanohablante. Los requisitos indispensables para aprobar el curso son: la asistencia regular a clases, la

participación activa en el curso, la realización de los ejercicios de expresión e interacción escritas. En clases se

informará sobre los requisitos para obtener la “Studienleistung” y la „Prüfungsleistung“.

Al inicio de clases se anunciará qué material se usará durante el semestre. La inscripción al curso se hará a

través de StudIP.

Bibliografía obligatoria:

- Engeler, Erica (2009): Minificciones. Minigeschichten aus Lateinamerika. München, dtv.

- Valle Miguel (2000): Thematischer Wortschatz Deutsch- Spanisch. Ein Übungsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag.

De consulta:

- Gil / Banús (1988): Kommentierte Übersetzungen Deutsch-spanisch (Texte, Musterübersetzungen, vergleichende

Grammatik). Bonn, Romanistischer Verlag.

- Gil / Preiss (1990): Übungen zur vergleichenden Grammatik Deutsch-Spanisch. Bonn: Romanistischer Verlag.

Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls E.2.1 erforderlich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an

SPRACH-/KULTURWISSENSCHAFT:

Historische Linguistik S3.1: Mo 16:00-18:00, Raum 306, 13.14.2015 Hölker

Es geht in diesem Seminar um Sprachwandel, also um die Frage, wie und warum sich natürliche Sprachen

verändern. Es werden Fragen des Lautwandels, des grammatischen Wandels und des Bedeutungswandels

behandelt. Im Zentrum steht dabei natürlich das Spanische. Es wird sich zeigen, dass die Beschäftigung mit

der historischen Entwicklung des Spanischen nicht zuletzt deshalb interessant ist, weil dadurch auch viele

Eigenschaften des heutigen Spanisch transparenter werden.

Literatur:

Boretzky, Norbert, Einführung in die historische Linguistik. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1977.

Pharies, David A., Breve historia de la lengua española. Chicago: The University of Chicago Press, 2007.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei StudIp an. Bemerkung: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls S2 erforderlich.

SpanierInnen in Hannover S3.2: 14:00-20:00, Raum 316, 14.04.2015 (Blocktermine werden bekannt gegeben) Becker

In diesem Seminar wird das Phänomen der hispanophonen Migration in der Region Hannover aus der

sprachwissenschaftlichen Sicht behandelt. Im Vordergrund stehen Aspekte wie Mehrsprachigkeit der Migranten

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15 Sommersemester 2015

(Spanisch, Varietäten des Spanischen und andere Sprachen der Iberischen Halbinsel, Deutsch, ‚Alemañol‘) sowie

sogenannte Migrantendiskurse sowohl unter den Migranten als auch in der deutschen Aufnahmegesellschaft. Den

TeilnehmerInnen wird die Möglichkeit geboten, anhand unterschiedlicher Quellen (Dokumente, Sekundärliteratur,

Interviews) eigene Fragestellungen zu entwerfen und sich das Thema gemeinsam zu erarbeiten.

Literatur:

Erfurt, Jürgen / Budach, Gabriele/ Hofmann, Sabine (Hgg.) (2003): Mehrsprachigkeit und Migration. Frankfurt am

Main u. a.: Lang.

Gugenberger, Eva (2010): „Das Konzept der Hybridität in der Migrationslinguistik“, in: Ludwig, Ralph / Röseberg,

Dorothee (Hgg.): Tout-Monde: Interkulturalität, Hybridisierung, Kreolisierung. Kommunikations- und

gesellschaftstheoretische Modelle zwischen „alten“ und „neuen“ Räumen. Frankfurt a. M.: Lang, 67-91.

Krefeld, Thomas (2004): Einführung in die Migrationslinguistik: Von der Germania italiana in die Romania multipla,

Tübingen: Narr.

Stehl, Thomas (Hg.) (2011): Sprachen in mobilisierten Kulturen: Aspekte der Migrationslinguistik,

Potsdam,http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2011/5194/pdf/moku02.pdf (11.12.2014).

Bemerkungen: Im Fach Spanisch wird das Seminar als Teil des Vertiefungsmoduls Sprachwissenschaft

angeboten. Spanischkenntnisse sind erwünscht.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

LITERATUR-/KULTURWISSENSCHAFT:

Das Fantastische in der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts L3.1: Di. 10:00-12:00, Raum 316, 14.04.2015 Bandau

In seiner Einführung in die fantastische Literatur behauptet Tzvetan Todorov 1977, dass es im 20.

Jahrhundert keine fantastische Literatur mehr gäbe. Ungeachtet dessen beziehen sich jedoch unzählige

Literaten und Kritiker sowohl auf dieses Genre a ls auch auf diesen Begriff. Die “nueva literatura

fantástica” ist sowohl in Argentinien als auch in Mexiko ein eingeführtes Genre. Ausgehend von dem

Vorreiter Leopoldo Lugones, der sich eng an den französischen Vorbildern aus dem 19. Jahrhundert

orientiert, untersuchen wir an Kurzgeschichten von Jorge Luis Borges, Adolfo Bioy Casares, Julio Cortázar

und Carlos Fuentes verschiedene Spielarten des Fantastischen. Dabei stellt sich u.a. die Frage nach den

konstitutiven Elementen des Fantastischen.

Literatur:

David Roas. „Lo fantástico como desestabilización de lo real“, en: Teresa López Pellisa y Fernando Ángel Moreno

Serrano (eds.). Ensayos sobre ciencia ficción y literatura fantástica: actas del Primer Congreso Internacional de

literatura fantástica y ciencia ficción (1, 2008, Madrid). Madrid: Asociación Cultural Xatafi: Universidad Carlos III de

Madrid, 2009, p. 94-120.

J. L. Borges, A. Bioy Casares, S. Ocampo: Antología de la literatura fantástica. Buenos Aires: Editorial Sudamericana

1996.

Adolfo Bioy Casares. La invención de Morel. 1940.

Carlos Fuentes. "Aura", "Chac Mool”

Bemerkungen: Für den Besuch des Seminars ist der Abschluss des Moduls L1 erforderlich.

Hinweis: Die Seminarsprachen sind Spanisch und Deutsch (nach Absprache Spanisch).

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

(G)lokale Dynamiken der Karibik: Soziale, kulturelle und mediale Praktiken L3.2: Di. 12:00-14:00, Raum 316, 14.04.2015 Bandau

Forschungsgegenstand des Seminars ist die Zirkumkaribik, die die Küstengebiete Mittel-, Nord- und Südamerikas

einbezieht und atlantische Dimensionen sichtbar macht. Sie ist eine Region der Beziehungen und Brüche, die

historisch als Sprungbrett der europäischen Eroberung Amerikas und Umschlagplatz von Menschen, Ideen und

Waren sowie als Experimentierfeld moderner sozialer, politischer und ökonomischer Produktionsformen diente.

Heute stellt sich die Region als kultureller Raum des Zusammenlebens dar, in dem verschiedene kulturtheoretische

Ansätze des Kulturkontakts und der Konvivenz entstanden sind (creolité, transculturación usw.). Vielfältige Akteure,

kulturelle Praktiken, Objekte und Medien formen aufgrund ihrer Geschichte der Verstreuung und Vernetzung

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16 Sommersemester 2015

komplexe Austausch- und Syntheseprozesse, die weit über die Karibik hinausgehen und transregionale Räume

bilden.

Das kulturwissenschaftliche Seminar wird in Vorbereitung der internationalen Tagung „Reshaping (G)local

Dynamics of the Caribbean: Relaciones y Deconexiones“ im Oktober 2015 im Tagungszentrum Schloß

Herrenhausen zum einen wichtige Entwicklungen der Karibik-Studien diskutieren und daraus Ideen für

Forschungsprojekte entwickeln. Zum anderen wollen wir uns mit Aspekten der Zusammenarbeit mit

außeruniversitären (Kultur)Einrichtungen wie dem Pavillon vertraut machen und in Projektarbeit ein

Veranstaltungskonzept entwerfen.

Literatur:

Glissant, Édouard (2005): Kultur und Identität. Ansätze zu einer Poetik der Vielheit, Heidelberg:

Wunderhorn.

Benítez Rojo, Antonio (1989): La isla que se repite. El Caribe y la perspectiva posmoderna, Hanover:

Ediciones del Norte.

Sheller, Mimi (2008): Consuming the Caribbean. From Arawaks to Zombies, London/New York: Routledge.

Hall, Stuart (2003): Creolization, Diaspora, and Hybridity in the Context of Globalization, in: Okwui

Enwezor u.a. (Hg.): Créolité and Creolization (Documenta 11 – Platform 3), Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz,

S. 185–198.

Bemerkungen: Eine Anerkennung als Projektseminar ist möglich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Schlüsselkompetenzen

Code als Sprache – Programmieren mit PROCESSING Mi 18:00-20:00 Uhr, Raum 503, 15.04.2015 Stasch

Seit mit der Allgegenwart von Computer und Internet der Maschinencode als neue Sprachebene in die Welt

getreten ist, tauchen unter dem Motto 'Code als Sprache' Initiativen auf, auch Programmiersprachen als relevantes

Feld der allgemeinen Sprachkompetenz aufzufassen. Hier knüpft dieses Seminar an. Es führt in PROCESSING ein,

eine freie, auf Java basierende Programmiersprache, die am MIT entwickelt wurde, um Studierenden in Design und

Kulturwissenschaften einen Zugang zum Programmieren zu eröffnen. Inzwischen hat sich PROCESSING als

kreatives Tool zum Entwerfen, Simulieren und Visualisieren bei einer breiten Community etabliert. Das

Praxisseminar macht anhand von PROCESSING mit den Elementen und Strukturen einer Programmiersprache

vertraut und führt in typische Anwendungsbereiche ein. Die Seminarteilnehmer entdecken PROCESSING als

Werkzeug für generative audio-visuelle Darstellungen und entwickeln im Entwerfen und Variieren von

Programmcodes eine Vorstellung für die algorithmische Sprachwelt des Computerprozessors.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Projektmodul

(G)lokale Dynamiken der Karibik: Soziale, kulturelle und mediale Praktiken und zentrale Forschungsfragen L3.2: Di. 10:00-12:00, Raum 316, 14.04.2015 Bandau

Forschungsgegenstand des Seminars ist die Zirkumkaribik, die die Küstengebiete Mittel-, Nord- und Südamerikas

einbezieht und atlantische Dimensionen sichtbar macht. Sie ist eine Region der Beziehungen und Brüche, die

historisch als Sprungbrett der europäischen Eroberung Amerikas und Umschlagplatz von Menschen, Ideen und

Waren sowie als Experimentierfeld moderner sozialer, politischer und ökonomischer Produktionsformen diente.

Heute stellt sich die Region als kultureller Raum des Zusammenlebens dar, in dem verschiedene kulturtheoretische

Ansätze des Kulturkontakts und der Konvivenz entstanden sind (creolité, transculturación usw.). Vielfältige Akteure,

kulturelle Praktiken, Objekte und Medien formen aufgrund ihrer Geschichte der Verstreuung und Vernetzung

komplexe Austausch- und Syntheseprozesse, die weit über die Karibik hinausgehen und transregionale Räume

bilden.

Das kulturwissenschaftliche Seminar wird in Vorbereitung der internationalen Tagung „Reshaping (G)local

Dynamics of the Caribbean: Relaciones y Deconexiones“ im Oktober 2015 im Tagungszentrum Schloß

Herrenhausen zum einen wichtige Entwicklungen der Karibik-Studien diskutieren und daraus Ideen für

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17 Sommersemester 2015

Forschungsprojekte entwickeln. Zum anderen wollen wir uns mit Aspekten der Zusammenarbeit mit

außeruniversitären (Kultur)Einrichtungen wie dem Pavillon vertraut machen und in Projektarbeit ein

Veranstaltungskonzept entwerfen.

Literatur:

Glissant, Édouard (2005): Kultur und Identität. Ansätze zu einer Poetik der Vielheit, Heidelberg: Wunderhorn.

Benítez Rojo, Antonio (1989): La isla que se repite. El Caribe y la perspectiva posmoderna, Hanover: Ediciones del

Norte.

Sheller, Mimi (2008): Consuming the Caribbean. From Arawaks to Zombies, London/New York: Routledge.

Hall, Stuart (2003): Creolization, Diaspora, and Hybridity in the Context of Globalization, in: Okwui Enwezor u.a.

(Hg.): Créolité and Creolization (Documenta 11 – Platform 3), Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz, S. 185–198.

Bemerkungen: Im Fach Spanisch wird das Seminar als Teil des Vertiefungsmoduls Literaturwissenschaft

angeboten. Eine Anerkennung als Projektseminar ist möglich.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Kolloquien

Kolloquium Abschlussarbeit in der Kultur- und Sprachwissenschaft, Kultur- und Literaturwissenschaft und in der

Fachdidaktik Mo 18:00-20:00, Raum 309, 13.04.2015; Daten für Blocksitzungen werden bekannt gegeben Rössler

Die Veranstaltung wendet sich an Studierende der Hispanistik, die in der Regel im 5. oder einem höheren

Semester sind und ihre Bachelorarbeit in einem der im Titel angegebenen Teilgebiete schreiben möchten.

Es werden dabei zum einen formale Fragen und Themen behandelt (wie Layoutfragen, Zitierweisen und

Bibliographieren, wissenschaftlicher Schreibstil / Stilübungen), zum anderen Recherchehinweise und -

unterstützung gegeben. Zudem widmen wir uns der Gegenstands- und Themenfindung und der

Entwicklung einer Forschungsfrage, besprechen Arbeitstechniken und die Phasen des Schreibprozesses,

schreiben Abstracts und entwerfen Gliederungen.

Hinweis: Die Veranstaltung wird mind. 14tägig und nach Absprache geg. auch in Blöcken stattfinden. Je nach

Größe und Heterogenität der Gruppe kann sie auch wöchentlich, also alternierend für zwei verschiedene

Teilgruppen, die sich dann jeweils 14tägig treffen, stattfinden.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an.

Forschungskolloquium der "Transformation Studies": Researching the Global South: Theorien und Konzepte der

Atlantic Studies Mi. 18:00-20:00 Raum B 108.1146, Im Moore 21. 22.04.2015. Bandau, Barre, Becker, Bös, Bultmann, Gabbert, Gohrisch,

Hatzky, Helm, Kalny, Reinwald, Peters, Schmieder

Seit 2001 bestehen die Transformation Studies als interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt an der

Philosophischen Fakultät. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit außereuropäischen Gesellschaften

und den dort stattfindenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozessen

sowie ihren Wechselbeziehungen mit Europa. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Erkenntnis, dass auch die

gesellschaftlichen Prozesse im eigenen Land nur in Zusammenhang mit ihrer internationalen Einbettung

adäquat zu erfassen sind. Somit ist die Analyse globaler Zusammenhänge von großer Bedeutung, um lokale

Transformationsprozesse zu verstehen.

In diesem Semester sind anstelle des Mittwochs-Kolloquiums zwei Workshops geplant, die jeweils an einem

Freitag stattfinden sollen. Damit verfolgen wir das Ziel, Inhalte, Konzepte und Schwerpunkte der

Transformation Studies gemeinsam zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Hierzu gehören unter anderem

Themen und Konzepte wie Multikulturalität/Ethnizität/Identität, kulturelle Repräsentat ionen und

Symbolisierungsprozesse, die Transformation von Geschlechterverhältnissen, Translokalität, Global

Communities und Cities, Migration und Flucht, Diaspora, Rechtspluralismus, Differenz und Konflikt, (Un)freie

Arbeitsverhältnisse in kolonialen und postkolonialen Gesellschaften), Global South, Transnationale

(Solidaritäts-)Bewegungen.

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18 Sommersemester 2015

Romanistisches Kolloquium Mi 18:00-20:00 Raum 335, 15.04.2015 Hölker

Das Kolloquium ist offen für alle, die sich für Linguistik und romanische Sprachen interessieren.

Doktoranden- und Forschungskolloquium in der Fachdidaktik und im Bereich Interkulturelle Kommunikation Mi 18:00-20:00 Raum 309, 15.04.2015; Daten für Blocksitzungen werden bekannt gegeben Rössler

Das Doktorandenkolloquium bietet Doktoranden, die an einem Dissertationsprojekt in der Didaktik der

romanischen Sprachen, der Angewandten Linguistik oder der interkulturellen Kommunikationsforschung

arbeiten, die Möglichkeit, ihr Forschungsprojekt zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Zudem bietet

es die Gelegenheit, aktuelle fremdsprachendidaktische Forschungsliteratur zu diskutieren.

Weitere Veranstaltungen

Curso de conversación a nivel superior Di 12:00-14:00, Raum 306, 15.04.2015 Cáceres Molina

Encontrar una ocasión para practicar español en la vida diaria no es siempre sencillo. Por eso el curso de

conversación en español es la clave para convertirse en un conversador hábil. Muchos estudiantes tienen un

sólido conocimiento de la gramática española, pero carecen de la práctica en la comunicación oral y

comprensión auditiva.

Este Curso de Conversación está pensado para estudiantes que ya están familiarizados con la gramática española

y su teoría pero que también están interesados en adquirir experiencia en la práctica comunicativa . Estas serán

clases interactivas y combinarán una gran gama de ejercicios de comunicación para mejorar su conversación y

comprensión . Para alcanzar este objetivo se trabajará con periódicos, cortometrajes , juegos y mucho más.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt, bitte melden Sie sich rechtzeitig bei Stud.IP an

E-Tandem-Projektkurs mit Mexiko und Sevilla Beginn: Daten werden bekannt gegeben Fachsprachenzentrum

Am E-Tandem-Pilotprojekt mit Skypesitzungen nehmen Studierende aus Spanischkursen der Leibniz Universität

Hannover sowie aus Deutschkursen der Universitäten UNAM Mexiko und Pablo de Olavide de Sevilla ab dem

Niveau A2 teil. Die Tandempaare tauschen jede Woche E-Mails zu vorgegebenen landeskundlichen Themen aus und

kommunizieren über Skype. Zu den Aufgaben der Tandempaare gehören neben dem thematischen Austausch auch

die Fehlerkorrektur nach Vorgaben sowie das Führen eines Lerntagebuchs, welches den TeilnehmerInnen helfen

soll, ihren Lernprozess nachzuvollziehen.

Während der Schreibphasen und Skypesitzungen bekommen die TeilnehmerInnen Unterstützung von

TandembetreuerInnen. Während der sechswöchigen Kursdauer ist die Teilnahme an zwei Skypesitzungen

obligatorisch. Die Teilnehmer/Innen erhalten bei erfolgreicher Teilnahme 2 ECTS-Punkte bzw 3 ECTS-Punkte, wenn

sie an zwei Skypesitzungen teilgenommen haben.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann Informationen bekommen unter:

http://www.fsz.uni-hannover.de/mehrsprachige.html

und bei:

Monika Schelm

Lektorin für DaF / Bereichskoordinatorin für Multilinguale Sprachen

Welfengarten 1, 30167 Hannover

+49 (0511)-762-19052

[email protected]

Mit Leibniz zu Bahlsen

orientieren – qualifizieren – anwenden: Ein studienbegleitendes Qualifizierungsprogramm für Geistes- und Sozialwissenschaftler Daten werden bekannt gegeben Career Service / Zentrum für Schlüsselkompetenzen

Besonders für Geistes- und Sozialwissenschaftler gibt es selten vorgezeichnete Berufs- und Karrierewege. Das

Programm Mit Leibniz zu Bahlsen unterstützt Sie dabei, konkrete berufliche Perspektiven zu entwickeln, solide

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19 Sommersemester 2015

wirtschaftliche Kenntnisse zu erwerben sowie überfachliche Sozial- und Methodenkompetenzen zu erlangen.

Schlüsselkompetenzpunkte können erworben werden. Informationen finden Sie unter dem Link:

http://www.career.uni-hannover.de/de/zusatzqualifikationen/mit-leibniz-zu-bahlsen.

Mit der Teilnahme am Gesamtprogramm einschließlich eines Praktikums können insgesamt über 20 Leistungspunkte im

Bereich der Schlüsselkompetenzen (für BA-Studierende) erzielt werden. Die Teilnahme am Programm ist kostenlos.

Teilnehmen können Bachelor-Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften ab dem dritten Semester.

Am Ende des Programms erhalten Sie ein Zertifikat, in dem alle Leistungen aufgeführt sind.

Alle Informationen zum Programm und zur Bewerbung finden Sie unter: www.career.uni -hannover.de/mlzb

Ansprechpartner:

Margit Pfeifer

0511/ 762 - 8108

E-Mail: [email protected]

Seminar und Vortragsreihe LinguA3

Di 16:00-18:00, wöchentlich (genaue Termine werden bekannt gegeben) Deutsches Seminar

Die Vortragsreihe LinguA3 gehört seit vielen Jahren zu den besonderen Veranstaltungen am Deutschen

Seminar. Renommierte Wissenschaftler sowie Praktiker aus Wirtschaft, Schule usw. stellen bei LinguA ihre

Arbeit aus den verschiedensten Anwendungsbereichen der Linguistik vor. Auch in diesem Semester wird die

Vortragsreihe von einem Seminar begleitet, in dem die Inhalte der einzelnen Vorträge vor- und nachbereitet

werden.

Im Verlauf des Semesters werden drei Abendvorträge aus der Anglistik, Germanistik und Romanistik dienstags

in der Zeit von 18-20h stattfinden. Diese müssen verpflichtend anstelle der jeweiligen

regulären Seminarssitzung besucht werden. Die genauen Termine stehen zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest,

werden aber in der ersten Seminarssitzung bekannt gegeben.

In diesem Seminar können ECTS-Punkte für Schlüsselkompetenzen und/oder das Vertiefungsmodul Sprach-

und Kulturwissenschaft erworben werden.

Weitere Informationen zu LinguA3 finden Sie unter: http://www.lingua.uni-hannover.de

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20 Sommersemester 2015

EMPFOHLENE STUDIENPLÄNE

FüBa (Fächerübergreifender Bachelorstudiengang) / Erstfach

Mit Ausrichtung auf a) Master Lehramt Gymnasium. Studierende mit schulischem Schwerpunkt müssen zwei

Wahlpflichtmodule (je 10 LP) belegen, davon obligatorisch das „Grundlagenmodul Fachdidaktik“.

Schulischer Schwerpunkt: Nachweis von 90 LP plus Bachelorarbeit (10 LP)

1 Das Grundlagenmodul Didaktik des Spanischen kann auch im 4. oder 5. Semester belegt werden.

Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Pflicht-

module

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 1

Curso básico 1

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 2

Curso básico 2

10 LP

Aufbaumodul

Sprachpraxis 1

Curso avanzado 1

Aufbaumodul

Sprachpraxis 2

Curso avanzado 2

10 LP

Vertiefungsmodul

Sprachpraxis 1

Curso superior 1

Vertiefungsmodul

Sprachpraxis 2

Curso superior 2

10 LP

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

10 LP

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

oder

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwiss.

10 LP

Aufbaumodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

oder

Sprach- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Bachelorarbeit

10 LP

Wahlpflicht-

module

Grundlagenmodul

Didaktik des

Spanischen1

10 LP

Vertiefungsmodul

Sprach- und

Kulturwiss.

10 LP

oder

Vertiefungsmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

10 LP

Summe 10 LP 20 LP 20 LP 20 LP 10 LP 20 LP

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21 Sommersemester 2015

FüBa (Fächerübergreifender Bachelorstudiengang) / Erstfach

Mit Ausrichtung auf außerschulischen Schwerpunkt. Studierende mit außerschulischem Schwerpunkt belegen

zwei bis drei Wahlpflichtmodule (je 10 LP), davon mindestens ein literatur- und ein sprachwissenschaftliches

Modul. Sie können dazu das Projektmodul (6 LP) wählen.

Außerschulischer Schwerpunkt: Nachweis von 90-106 LP plus Bachelorarbeit (10 LP)

2 Das Grundlagenmodul Didaktik des Spanischen kann auch im 4. oder 5. Semester belegt werden.

Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Pflicht-

module

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 1

Curso básico 1

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 2

Curso básico 2

10 LP

Aufbaumodul

Sprachpraxis 1

Curso avanzado 1

Aufbaumodul

Sprachpraxis 2

Curso avanzado 2

10 LP

Vertiefungsmodul

Sprachpraxis 1

Curso superior 1

Vertiefungsmodul

Sprachpraxis 2

Curso superior 2

10 LP

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwiss.

oder

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

10 LP

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

oder

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwiss.

10 LP

Aufbaumodul

Sprach- und

Kulturwiss.

oder

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwiss.

10 LP

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwiss.

oder

Aufbaumodul

Sprach- und

Kulturwiss.

10 LP

Bachelorarbeit

10 LP

Wahlpflicht-

module

Grundlagenmodul

Didaktik des

Spanischen2

10 LP

Vertiefungsmodul

Sprach- und

Kulturwiss.

10 LP

Vertiefungsmodul

Literatur- und

Kulturwiss.

10 LP

Projektmodul

6 LP

Summe 10 LP 20 LP 20 LP 20 LP 26 LP 20 LP

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22 Sommersemester 2015

FüBa (Fächerübergreifender Bachelorstudiengang) / Zweitfach

Mit Ausrichtung auf a) Master Lehramt Gymnasium

Schulischer Schwerpunkt: Nachweis von 60 LP

3 Das Grundlagenmodul Didaktik des Spanischen kann auch im 4. oder 5. Semester belegt werden.

Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Pflichtmodule

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 1

Curso básico 1

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 2

Curso básico 2

10 LP

Aufbaumodul

Sprachpraxis 1

Curso avanzado 1

Aufbaumodul

Sprachpraxis 2

Curso avanzado 2

10 LP

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

oder

Sprach- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Wahlpflicht-

module

Grundlagenmodul

Didaktik des

Spanischen3

10 LP

Aufbaumodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Summe 10 LP 20 LP 10 LP 10 LP 10 LP

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23 Sommersemester 2015

FüBa (Fächerübergreifender Bachelorstudiengang) / Zweitfach

Mit Ausrichtung auf b) außerschulischen Schwerpunkt

Außerschulischer Schwerpunkt: Nachweis von 50-66 LP

Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Pflichtmodule

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 1

Curso básico 1

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 2

Curso básico 2

10 LP

Aufbaumodul

Sprachpraxis 1

Curso avanzado 1

Aufbaumodul

Sprachpraxis 2

Curso avanzado 2

10 LP

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Grundlagenmodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

oder

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Wahlpflicht-

module

Aufbaumodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Aufbaumodul

Sprach- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Projektmodul

6 LP

Summe 10 LP 20 LP 10 LP 20 LP 6

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24 Sommersemester 2015

Bachelorstudiengang Technical Education

Unterrichtsfach SPANISCH: Nachweis von 48 LP

SONDERVERANSTALTUNGEN

Literarischer Salon:

Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die

Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im Foyer

des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft,

Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt - in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge,

moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Informationen und Kontakt:

Literarischer Salon

Leibniz Universität Hannover

Königsworther Platz 1

30167 Hannover

Tel./ Fax: 0511/ 762 - 8232

E-Mail: [email protected]

www.literarischer-salon.de

4 Die Grundlagenmodule „Sprachwissenschaft“ und „Literatur- und Kulturwissenschaft“ können auch im 1. und 2. Semester

belegt werden. 5 Das Grundlagenmodul Didaktik des Spanischen kann auch im 4. oder 5. Semester belegt werden.

Semester 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Pflichtmodule

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 1

Curso básico 1

Grundlagenmodul

Sprachpraxis 2

Curso básico 2

10 LP

Tech Aufbaumodul

Sprachpraxis 1

Curso avanzado 1

Tech Aufbaumodul

Sprachpraxis 2

Curso avanzado 2

8 LP

Grundlagenmodul4

Sprach- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Grundlagenmodul

Literatur- und

Kulturwissenschaft

10 LP

Grundlagenmodul

Didaktik des

Spanischen5

10 LP

Summe 0 LP 10 LP 20 LP 18 LP

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25 Sommersemester 2015

ZUSATZQUALIFIKATIONEN

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover (FSZ):

Ca. 21.000 Studierende sind derzeit an den neun Fakultäten der Leibniz Universität Hannover immatrikuliert.

Rund 3000 davon sind Studierende aus der ganzen Welt. Das Fachsprachenzentrum (FSZ) ist eine Service -

Einrichtung der Leibniz Universität Hannover, gegründet 1989. Am FSZ lehrt und forscht ein Team von nahezu

70 Personen. Weit über 1.000 deutsche und internationale Studierende besuchen regelmäßig das FSZ - und es

werden immer mehr. Derzeit können 17 Sprachen von den Studierenden der Leibniz Universität am FSZ mit

modernster Unterrichtstechnik erworben werden.

Mehr Informationen zum breitgefächerten Angebot finden Sie unter:

www.fsz.uni-hannover.de

Auslandsaufenthalt:

Studieren im Ausland

Ein ein- bis zweisemestriger Auslandsstudienaufenthalt ist inzwischen zu einem wichtigen, ja in vielen

Berufen unerlässlichen Bestandteil der Ausbildung geworden. Im Zuge der zunehmenden

Internationalisierung wird Auslandserfahrung häufig als Zusatzqualifikation von künftigen Arbeitgebern

gefordert, weil dadurch nicht nur die Sprachkenntnisse verbessert werden, sondern auch eine

Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Ausbildungssystemen erfolgt.

Für die Suche nach einer richtigen Universität finden Sie in der Infothek des Hochschulbüros für

Internationales im ServiceCenter eine Vielzahl von Studienführern und Informationen.

Hilfreich sind auch das Bookmarkverzeichnis des DAAD und die Übersichten über Hochschulen weltweit. Die

Hochschulpartnerschaften der Leibniz Universität Hannover können ebenfalls sinnvolle Anlaufstellen sein.

Mehr Informationen unter:

www.international.uni-hannover.de/studium_ausland.html

Das ERASMUS-Programm:

ERASMUS ist das Aktionsprogramm der Europäischen Union für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im

Bildungsbereich. ERASMUS fördert unter anderem die Hochschulbildung und die allgemeine Schulbildung

(COMENIUS). Ziel ist, die Hochschulzusammenarbeit in Europa zu intensivieren.

An der Leibniz Universität Hannover nehmen mittlerweile alle Fakultäten an dem Programm teil, d.h. für

Studierende aller Studiengänge besteht die Möglichkeit, über einen finanziellen Zuschuss einen

Auslandsaufenthalt durchzuführen. Rund 180 Partnerhochschulen in allen EU-, EFTA-Staaten sowie den

Beitrittskandidaten Türkei und Kroatien sind in das ERASMUS-Netzwerk der Leibniz Universität Hannover

eingebunden und bieten ca. 350 Studienplätze. Neben einer monatlichen Stipendienrate beinhaltet das

ERASMUS-Programm den Erlass der Studiengebühren im Ausland und die weitgehende Anrechnung und

Anerkennung der dort erbrachten Studienleistungen.

Zuständig für die Vergabe sind die jeweiligen Programmbeauftragten der einzelnen Fakultäten. Die Liste der

Kooperationsverträge, generelle Informationen über das ERASMUS-Programm und die Kontakte der Leibniz

Universität Hannover innerhalb dieses Programms finden Sie im Hochschulbüro für Internationales.

www.international.uni-hannover.de

Career Service:

Durch den rasanten Wandel in der Beschäftigungswelt ist es wichtig, sich schon früh im Studium mit den eigenen

beruflichen Perspektiven auseinanderzusetzen: Was kann ich und wo will ich hin? Welches Unternehmen passt zu

mir? Wie bewerbe ich mich erfolgreich? Für all diese Fragen ist der Career Service die richtige Anlaufstelle.

Das regelmäßige Angebot umfasst u. a.:

- Orientierungsveranstaltungen zu beruflichen Einstiegsmöglichkeiten

- praxisnahe Bewerbungsworkshops zu Anschreiben, Vorstellungsgespräch und Auswahlverfahren wie dem AC

- das studienbegleitende Qualifizierungsprogramm „Mit Leibniz zu Bahlsen“ für Studierende der Geistes- und

Sozialwissenschaften

- individuelle Beratung/Bewerbungsmappencheck (offene Beratungssprechstunde: in der Vorlesungszeit

donnerstags 13-14 Uhr und nach Vereinbarung)

- Unternehmenskontakte, z.B. auf der Firmenkontaktmesse Career Dates

- Online Jobbörse mit Angeboten zu Praktika, Abschlussarbeiten und Jobs …

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26 Sommersemester 2015

Alle weiteren Informationen sowie Link- und Literaturtipps finden Sie auf unserer Homepage und bei

Facebook:

www.career.uni-hannover.de

www.facebook.com/Career.Service.LUH

Darüber hinaus betreut der Career Service gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Hannover den Online-

Veranstaltungskalender „Job fit“ . Die Webseite bietet in jedem Semester eine Zusammenfassung von

Veranstaltungen verschiedener Anbieter zu den Themen Berufszielfindung, Bewerbungshilfen und

Schlüsselkompetenzen:

www.jobfit-hannover.de

Ansprechpartner:

Matthias Nee

Tel.: 0511/ 762 - 17285

E-Mail: [email protected]

Zentrum für Schlüsselkompetenzen (ZfSK):

Rhetorisch versiert, kompetent bei Präsentationen und im Projektmanagement, gut organisiert, teamfähig

und sensibilisiert für interkulturelle Fallstricke – so oder ähnlich soll der Absolvent der Gegenwart aufgestellt

sein. Nicht die fachliche Qualifikation gibt heute den Ausschlag bei der Jobvergabe, sondern praktische

Erfahrungen und so genannte Soft Skills.

Das ZfSK bietet in jedem Semester eine Vielzahl von Veranstaltungen zu Schlüsselkompetenzen mit

Leistungspunkten an und steigert damit den Praxisbezug im Studium. Themen sind z.B. Präsentation und

Rhetorik, Interkulturelle Kompetenz, Projektmanagement sowie Zeit- und Selbstmanagement. Darüber hinaus

unterstützt und berät das ZfSK Studierende bei allen Fragen zum Erwerb berufsrelevanter

Schlüsselkompetenzen.

Alle Informationen zum Veranstaltungsangebot und zum Thema Schlüsselkompetenzen unter:

www.zfsk.uni-hannover.de

Ansprechpartner:

Peter Eichhorn

0511/ 762 - 19478

E-Mail: [email protected]

Studentenwerk Hannover:

Das Studentenwerk Hannover hält mit seinen Mensen, Cafeterien, Wohnhäusern, dem BAföG-Service und den

zahlreichen Beratungsangeboten ein vielfältiges Angebot für alle Studierende bereit.

www.studentenwerk-hannover.de

Ansprechpartner:

Studentenwerk Hannover

Jägerstraße 3–5

30167 Hannover

Tel. 0511 / 76 - 88 022

Fax 0511 / 76 - 88 949

FACHSCHAFT

Die Neugründung der Fachschaft Hispanistik erfolgte zu Beginn des Wintersemesters 2014/2015.

Die Fachschaft trifft sich einmal im Monat (Termine werden zeitnah am schwarzen Brett ausgehängt).

Kontakt: Raum 340 (Sprechzeiten werden zu Beginn der neuen Vorlesungszeit bekannt)

oder [email protected]