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… Allgemeines, Vorteile … Aufbau, Funktion … Produktübersicht Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse I) Höchster Überwachungsstandard für doppelwandige Tanks und Rohrleitungen www.asf-leckanzeiger.de

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… Allgemeines, Vorteile

… Aufbau, Funktion

… Produktübersicht

Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse I)

Höchster Überwachungsstandard für doppelwandige Tanks und Rohrleitungen

www.asf-leckanzeiger.de

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Über Uns Die Sicherheit im Blick - für eine saubere Umwelt

Hierfür stehen ASF Leckanzeiger seit fünf Jahrzehnten mit zuverlässigen Produkten zur Überwachung von wassergefährdenden Flüssigkeiten in doppelwandigen Tanks und Rohrleitungen.

Nahezu 1 Million ASF Leckanzeiger haben sich seither in Heizölverbraucheranlagen, Tankstellen, Tanklager und Industrieanlagen bewährt.

Unsere Leckanzeigegeräte nach dem Über- und Unterdruckprinzip entsprechen der DIN EN13160 Klasse 1.

Nach dem Zusammenschluss mit GARDNER DENVER, Inc. im Jahr 2005 und Bildung der Thomas Product Division, gehören wir seither einem der weltweit größten Hersteller und Anbieter für Pumpenlösungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche an.

Der Bereich Umweltschutz gehört zu einem der wesentlichen Tätigkeitsfelder des Unternehmens. Mit hohem Verantwortungs-bewusstsein und anwendungsspezifischen Produktlösungen tragen wir zum aktiven Schutz unserer Umwelt bei.

Bestmögliche Kundenbeziehungen pflegen

Wir legen Wert darauf, den Erwartungen unserer Kunden in höchstem Maß zu entsprechen und ihren Wünschen nachzukommen. Dies gilt sowohl für den regional arbeitenden Fachbetrieb als auch für den international agierenden Konzern.

Wir sehen es als selbstverständlich an, dass unsere Kunden anhand von Schulungen über die Auswahl, Installation und Service unserer Leckanzeigegeräte, dazu in die Lage versetzt werden, die jeweiligen Endkunden sach- und fachgerecht zu bedienen.

Unser Standort Gardner Denver Thomas GmbH Livry-Gargan-Straße 1082256 FürIn unserem

Bereiche u

Gardner DKaratasstr87700 Me

In der 200den verschergestellProduktionQualitäts-nach LEAKundenbesichergesergonomis

altes Logo

Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

stenfeldbruck / Deutschland Hauptsitz bei München mit rund 75 Mitarbeitern sind die zentralen

nseres Unternehmens angesiedelt.

enver Thomas GmbH asse 4 – Industriegebiet Nord mmingen / Deutschland

4 neu bezogenen Produktionsstätte im Unterallgäu werden neben hiedensten Pumpentypen auch unsere ASF Leckanzeiger t. Mit 200 Mitarbeitern werden in diesem Werk auf 5.000 m² sfläche jährlich mehr als 1 Million Produkte unter höchsten

und Sicherheitsstandards produziert. Die moderne Fertigung ist N Grundsätzen organisiert, ein hohes Maß an darfsorientierung, Effizienz und Transparenz werden dadurch

tellt. Besonderen Wert legen wir auf ein sauberes und ches Arbeitsumfeld.

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Allgemeines zu Normen, Vorschriften und notwendigen Qualifikationen zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Leckanzeigersystemen

Der Regelungen zum Einsatz von Leckanzeigersystemen basieren im Wesentlichen auf die Vorschriften aus dem - Baurecht, enthält u.a. Regelungen für Zulassungen für Leckanzeiger und andere Komponenten, zuständig

hierfür ist das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt)- Wasserhaushaltsgesetz (WHG), enthält z.B. Regelung zu Fachbetrieben (… Anlagen … dürfen nur von

Fachbetrieben eingebaut, aufgestellt, instand gehalten, instand gesetzt und gereinigt werden…)- Arbeitsschutzrecht, enthält u.a. die Betriebssicherheitsverordnung (BetrsichV), z.B. Regelungen zum

Ex-Schutz

Technische Vorgaben für Leckanzeigesysteme sind in den Zulassungsgrundsätzen des DIBt und in der Norm DIN EN 13160 Teil 1-7 geregelt Teil 1: Allgemeine Grundsätze Teil 2: Über- und Unterdrucksysteme, Anforderungen für Klasse I Geräte Teil 7: Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren für Überwachungsräume, Leckschutz-auskleidungen und Leckschutzummantelungen

Klassen der Leckanzeigersysteme: Klasse I: Systeme dieser Klasse zeigen ein Leck oberhalb oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in einem doppelwandigen System an. Sie zeigen ein Leck an, bevor irgendein Produkt in die Umwelt eindringen kann (z. B. Unter- und Überdruck-Systeme).

Klasse II bis Klasse V: Systeme dieser Klassen zeigen Leckagen bzw. Flüssigkeitsverluste oberhalb und unterhalb des Flüssigkeitsspiegels an, es besteht die Möglichkeit, dass Flüssigkeit in die Umwelt austritt.

Wichtige Anforderungen an Leckanzeiger: - Ein Leck muss durch optischen und akustischen Alarm angezeigt werden

- Leckanzeigesysteme und/oder deren Teile, die für den Einbau in explosionsgefährdeter Atmosphäregedacht sind, müssen explosionsgeschützt sein

- Die Betriebsbereitschaft muss angezeigt werden, z. B. durch ein grünes Licht- Der optische Alarm muss angezeigt werden, z. B. durch ein rotes Licht, und darf nicht abschaltbar

sein. Der akustische Alarmgeber muss abschaltbar sein- Steckverbindungen oder Schalter in der elektrischen Zuleitung sind nicht zulässig.- Max. Überwachungsraumvolumen pro Leckanzeiger: bei Tanks 8m³, bei Rohrleitungssystemen 10m³

- Pumpenförderleistung (Nachspeiserate): 85 +/-15 l/h

- Farbliche Festlegung der Verbindungsleitungen: Messleitung – rot; Saug- oder Druckleitung – weißoder glasklar; Auspuffleitung (bei Unterdrucksystemen)– grün

- Unterdruckleckanzeiger dürfen nur für einen Tank bzw. Rohrleitung eingesetzt werden,Überdrucksysteme hingegen können über geeignete Verteilersysteme mehrere Überwachungsräumegleichzeitig überwachen

- Innendruchmesser der Verbindungsleitungen zwischen Leckanzeiger und Überwachungsraum:- Überwachungsmedium Luft: Ø 6mm - Überwachungsmedium Stickstoff Ø 4mm

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

- Zur Sicherstellung der Alarmabgabe im Falle einer Undichtigkeit ist die maximal zulässige Behälterhöhebzw. –Durchmesser, auch bedingt durch die Dichte der Lagerflüssigkeit, begrenzt.

Der Alarmdruck (Einstellwert „Alarm Ein“ PAE) muss mindestens um 30 mbar über dem maximalen Druck, der durch den Inhalt des Tanks bei max. Füllstand erzeugt wird, liegen

Dies gilt auch Unterdruck Leckanzeigesysteme an doppelwandigen Rohrleitungen in Bezug auf die zulässige vertikale Höhe „h“ zwischen tiefstem Punkt der Rohrleitung und der Flüssigkeitssperre in der Saugleiter des Leckanzeigers.

Die Berechnung hat nach Formel 1 zu erfolgen.

In anderen Fällen muss die Saugleitung des Leckanzeigers bis zum Behälterboden geführt sein.

Formel 1:

Berechnungsformel zur max. zulässigen Behälterhöhe bzw. Behälterdurchmesser (hmax)

10**30

P

AE)max(

gPh Meterρ

−=

PAE = Alarmeinschaltwert (mbar) ρP = Dichte des gelagerten Produktes

(kg/dm³) g = Erdbeschleunigung (9,81 m/s²)

(Bsp. Behälter DIN 6608, 2,90m Durchmesser, Dichte 1,04 kg/dm³ > Alarmdruck PAE ≥ 325mbar)

- Überdrucksysteme für Rohrleitungen: Der Alarmschaltpunkt muss um mindestens 0,1 MPa (1 bar)höher sein als der maximale Arbeitsdruck des Innenrohres

Angaben nur auszugszugsweise, ohne Gewähr, Stand 02/2013

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Aufbauübersicht eines Leckanzeigesystems nach dem Über- / Unterdruckprinzip (Klasse I)

Abbildung 1: Überdruckleckanzeiger an doppelwandigem Stahltank

Abbildung 2: Unterdruckleckanzeiger an einwandigem Stahltank mit

flexibler Leckschutzauskleidung

Teilebeschreibung: 1. Überdruckleckanzeiger (z.B. Typ D9) 11. Innenmantel des doppelwandigen Behälters2. Optische Anzeigen (je nach Hersteller),

grüne Betriebsleuchte, rote Alarmanzeige12. Überwachungsraum

3. Schalter „Alarmton deaktivieren“ (je nachHersteller)

13. Unterdruckleckanzeiger

4. Anschluss Druckmessgerät am Stutzen derMessleitung

14. Saugleitung – Farbkennzeichnung weiß odertransparent

5. Be- / Entlüftungseinrichtung am Stutzen derDruck- / Saugleitung

15. Auspuffleitung, nur bei Unterdruckleckanzeigererforderlich, Farbkennzeichnung grün

6. Behälter für Trockenfilter (nur beiÜberdruckleckanzeiger)

16. Flüssigkeitssperre, nur beiUnterdruckleckanzeiger erforderlich

7. Messleitung – Farbkennzeichnung rot 17. Zwischenlage, bildet zugleichÜberwachungsraum

8. Druckleitung – Farbkennzeichnung weiß odertransparent

18. Saugleitung bis zum Behältertiefpunkt,nicht perforiert

9. Kondensatgefäß an den jeweiligen Tiefpunktender Verbindungsleitungen (beiUnterdruckleckanzeiger erforderlich, beiÜberdruckgeräten empfohlen)

19. Ansaugleitung entlang der Längsachse auf derBehältersohle verlegt, muss perforiert sein

10. Außenmantel des Behälters 20. Leckschutzauskleidung

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Überdruckleckanzeiger an doppelwandiger Rohrleitung

Überwachungsmedium Inertgas (z.B. N2)

Grundsätzliches / Vorteile beim Einsatz von Inertgas als Überwachungsmedium

- Über Verteiler mehrere Rohrleitungen mit einem Leckanzeiger überwachbar(max. Überwachungsraumvolumen pro Leckanzeiger bis 10m³, typenabhängig)

- Vorteil bei Überwachungsmedium Stickstoff:kein O2 keine Korrosion, Überwachungsraum ist ex-geschützt

- Nachteil bei Luft:erhöhte Gefahr von Kondensatbildung,bei FP ≤ 55oC und Permeation Ex-Schutz erforderlich

- Im Leckfall bleibt Überwachungsraum üblicherweise trocken

- Alarmschaltwert (PAE) min. 1 bar über Betriebsdruck

Abbildung 3: Überdruckleckanzeiger ohne Nachspeisung - nur

unterirdisch (ASF D25)

Abbildung 4: Überdruckleckanzeiger mit Nachspeisung -

ober- und unterirdisch (ASF D26)

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Flüssigkeitssperre unmittelbar nach T-Abzweig montiert

L = horizontale Länge (Volumen) der Messleitung muss min. 50% der gesamten Messleitung betragen (ggf. Volumengefäss einbauen)

Max. Höhe „h“ je nach Alarmschaltwert

Anschlüsse

Doppelwandige Rohrleitung

Test Ventil

Saugleitung

Messleitung

Auspuffleitung

Entlüftungseinheit Flüssigkeits-

sperre

Kondensatgefäss

Innen Ø Verbindungs-leitungen 6 mm

Vakuum Leckanzeiger

Unterdruckleckanzeiger an doppelwandiger Rohrleitung

Grundsätzliches / Vorteile beim Einsatz von Unterdruckleckanzeigern bei Rohrleitungen

- Ex-geschützte Ausführung bei Flammpunkt ≤ 55oC erforderlich

- Beständigkeit Leckanzeiger / Verbindungsleitungen gegenüber Fördermedium

- Nur ein Überwachungsraum pro Leckanzeiger zulässig

- Viskosität darf 5.000 mm²/sec nicht übersteigen.

- Einbau von Flüssigkeitssperre und Kondensatabscheidern notwendig

- Im Leckfall wird der Überwachungsraum mit Leckflüssigkeit (Fördermedium) gefüllt.

- Bei Betriebsdrücken im Innenrohr, die die zulässige Überdruckfestigkeit des Leckanzeigersübersteigen, sind zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich (z.B. Einbau eine Magnetventils amAnschluss der Leckanzeiger Saugleitung an der Rohrleitung, welche bei auftrtendem Alarm sofortschließt).

Abbildung 5: Unterdruckleckanzeiger V8 an doppelwandiger

Rohrleitung

(z.B. ASF V8)

8

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.docx

Alarmfunktion Überduckleckanzeiger:

Merke: Überdrucksysteme erkennen einen Alarm durch Druckabfall im Überwachungsraum

- NUR Luftleck- Bei Leckage strömt das Überwachungsmedium aus dem

Überwachungsraum aus in den Tankinnenraum oder nach Aussen (1).- Der Überwachungsdruck im ÜR wird abgebaut (Druck fällt ab).

Die Pumpe baut den Überdruck bis zum Einstellwert “Pumpe Aus” wiederauf.

- Ist die Undichtigkeit zu groß, kann die Pumpe diesen nicht mehrausgleichen, der Druck fällt weiter ab bis zum Schaltwert „Alarm Ein“

Alarmfunktion Unterdruckleckanzeiger:

Merke: Unterdrucksysteme erkennen einen Alarm durch Druckanstieg (Vakuum wird abgebaut) im Überwachungsraum

Bei Luftleck (überhalb des Flüssigkeitsspiegels oder durch Aussenwand) - Leckageluft wird durch den Unterdruck in den Überwachungsraum

gesaugt (1)- Druck im ÜR steigt an (Unterdruck wird abgebaut)

Die Pumpe evakuiert den UR bis zum Einstellwert „Pumpe Aus“.- Ist die Undichtigkeit zu groß, kann die Pumpe diesen nicht mehr

ausgleichen, der Druck steigt weiter an bis zum Alarmschaltpunkt.

Bei Flüssigkeitsleck (unterhalb des Flüssigkeitsspiegels) - Flüssigkeit wird durch den Unterdruck in den Überwachungsraum gesaugt

(2).- Hochdrucksysteme (Saug- und Meßleitung an der Behälteroberseite):

Durch die Volumenreduzierung steigt der Druck im ÜR an (Unterdruck wirdabgebaut). Die Pumpe baut den Unterdruck wieder auf, Flüssigkeit wirdweiter eingesaugt. Der Vorgang wiederholt sich, bis der ÜW nach undnach mit Flüssigkeit gefüllt ist (3).

- Wenn der Flüssigkeitsstand die Öffnung der Saugleitung erreicht (4), wirdFlüssigkeit in die Saugleitung eingesaugt, die (Luft-) Verbindung derSaugleitung zur Messleitung wird getrennt.Die Flüssigkeitssperre wird gefüllt bis das Schwimmerventil schließt (5).Die Pumpe ist weiter in Betrieb, der erzeugte Unterdruck hält dieFlüssigkeitssäule am geschlossenen Schwimmerventil.

- In der Messleitung ist weiterhin ein Unterdruck vorhanden, Flüssigkeit wirdweiter in die Messleitung gesaugt, bis durch die Volumenänderung der Druck in der Messleitung bis zum Alarmschaltpunkt ansteigt (6).

- Niederdruckdrucksysteme (Saugleitung bis zum Tiefpunkt desBehälters)Die Leckflüssigkeit wird sofort durch die Öffnung der Saugleitung amTiefpunkt des ÜW gesaugt (7), füllt und schließt die Flüssigkeitssperre (5)und trennt die (Luft-) Verbindung zum Überwachungsraum.

- Der verbleibende Unterdruck im ÜW saugt weiter Leckflüssigkeit in denÜW, Volumen wird reduziert, Druck im ÜW steigt an bis zum Einstellwert„Alarm Ein“ (8).

(1) (1)

(1)

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(3)

(3)

(4)

(5) (6)

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(7) (8)

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Umgebungsdruck

Alarm EIN (PAE)

Alarm AUS (PAA)

Pumpe AUS (PPA)

Pump EIN (PPE)

Hydrostatischer Druck im Tank

Schaltpunkte Überdruckventil

Pumpe (PPSV)

Max. zul. Druck im Überwachungsraum

Übe

rdru

ck

Inbetriebnahme Größere Leckage im System, Pumpe kann diese

nicht mehr ausgleichen, führt zur Alarmabgabe

Normalbetrieb, minimale Undichtigkeit wird durch

Pumpe ausgeglichen

Funktionsablauf – Inbetriebnahme, Normalbetrieb und Alarmsteuerung anhand des Beispiel eines Überdruckleckanzeigers mit integrierter Pumpe

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Produktbroschüre ab Seite 2 2013-05-05.doc

Grundsätzliche Merkmale zum Einsatz von Überdruckleckanzeigern

Grundsätzliche Merkmale zum Einsatz von Unterdruckleckanzeigern

- Der Anwendungsbereich von Überdruckleckanzeigern ist vorwiegend limitiertdurch die maximal zulässigen Überdrücke im Überwachungsraum(z.B. EN 12285 Typ A: max. 0,4bar, EN 12285 Typ B: 0,6bar) bzw. durch dieBetriebsdrücke bei Rohrleitungen (z.B. Kunststoffrohre).

- Der Überwachungsraum darf keine Leckanzeigeflüssigkeit enthalten.- Überdrucksysteme erfordern geringeren Installationsaufwand als bei

Unterdrucksystemen (keine Auspuffleitung, keine Flüssigkeitssperreerforderlich).

- Über ein Verteilersystem können mehrere Überwachungsräume gleichzeitig miteinem Leckanzeiger überwacht werden (nur bei unterirdischen Behältern).

- Mit Überdrucksystemen können unter Beachtung der erforderlichenExplosionsschutzmaßnahmen auch entzündliche, leicht- und hochentzündlicheFlüssigkeiten mit einem Flammpunkt ≤ 55°C überwacht werden.

- Die zulässigen Betriebs- / Überwachungsdrücke der Behälter / Rohrleitungmüssen beachtet werden.

- Das Überwachungsmedium des Leckanzeigers muss eine minimaleLuftfeuchtigkeit ausweisen, z.B. durch Verwendung von Lufttrocknern, dieentsprechend gewartet werden müssen. Bei höheren Drücken wirdüblicherweise Stickstoff verwendet.

- Das Reaktionsverhalten des Überwachungsmediums mit dem Lagermedium istzu beachten, ggf. ist hier ein Inertgas als Überwachungsmedium zu verwenden.

- Das Leckanzeigesystem muss mit einer Überdrucksicherung ausgestattet sein.- Im Leckfall bleibt der Überwachungsraum üblicherweise trocken.- Bei der Überwachung von Rohrleitungen mit Überdruck sind die Grenzen

entsprechend Art.3 Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie zu beachten.- Die spezifischen Zulassungsbestimmungen des Leckanzeigers sowie des

Behälters / Rohrleitung sind zu beachten. Dies gilt auch für die Einsatzgrenzenim Hinblick auf die Dichte der Lagerflüssigkeit und der maximal zulässige Druckim Überwachungsraum.

- Mit Unterdruckleckanzeigern können Behälter mit flexibler Innenhülle,aber auch große / hohe Behälter überwacht werden, hierbei muss dieSaugleitung zum tiefsten Punkt des Überwachungsraumes geführtwerden.

- Zur Überwachung von entzündlichen, leicht- und hochentzündlichenFlüssigkeiten mit einem Flammpunkt ≤ 55°C sind Leckanzeiger mitentsprechendem Ex-Schutz zu verwenden.

- In der Saugleitung ist eine Flüssigkeitssperre einzubauen.- Der Leckanzeiger sowie die Verbindungsleitungen müssen auf

Beständigkeit gegen das zu lagernde Medium geprüft werden.- Bei Unterdruckleckanzeigersystemen darf nur ein Überwachungsraum pro

Leckanzeiger überwacht werden.- Die Viskosität darf 5.000 mm²/sec nicht übersteigen.- Rohrleitungen können durch Unterdruckleckanzeiger überwacht werden,

sofern dieser für die möglichen Betriebsdrücke und Flüssigkeiten ausgelegtist und die Zulassung der Rohrleitung den Einsatz erlaubt.

- Doppelwandige Behälter die bisher mit Lecküberwachungsflüssigkeitüberwacht wurden (EN13160, Klasse II), können nach Absaugen einerbestimmten Menge der Leckageflüssigkeit zukünftig durchUnterdruckleckanzeiger überwacht werden.

- Die Abluft des Leckanzeigers ist mit einer Auspuffleitung zu versehen,kann diese nicht in den Behälter zurückgeführt werden (z.B. bei Behälternmit Überdruck), ist hier zusätzlich eine Ablufteinheit zu installieren.

- Sollte die Saug-, Meß-, oder Druckleitung nicht mit stetigem Gefälle vomLeckanzeiger zum Überwachungsraum verlegt werden können, so sindan den jeweils tiefsten Punkten der Verbindungsleitung zusätzlicheKondensatgefäße einzubauen.

- Im Leckfall wird der Überwachungsraum mit Leckflüssigkeit gefüllt.- Die spezifischen Zulassungsbestimmungen des Leckanzeigers sowie des

Behälters / Rohrleitung sind zu beachten. Dies gilt auch für dieEinsatzgrenzen im Hinblick auf die Dichte und Viskosität derLagerflüssigkeit.

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Neue Leckanzeigergeneration

Die Sicherheit im Blick, für eine saubere Umwelt.

Nachdem unsere bisherigen Gerätevarianten seit fast vier Jahrzehnten in mehr als einer halben Million installierten Anlagen zuverlässig zur Überwachung von Tanks- und Rohrleitungen eingesetzt werden, präsentieren wir unsere Leckanzeigertypen IVF, IIIF, V8, D9, D29 und D25 nun in einem neuen, ansprechenden und konfortablen Design. Vorteile der neuen Gerätegeneration für Fachbetriebe und Betreiber: Praktisches Design mit klaren Bedienelementen Sicherheitsgerichtete Konstruktion für optimale Betriebssicherheit Schutz vor unbefugtem Eingriff und Handhabung am Gerät Servicefreundlicher Aufbau und erweiterte Funktionalität Gleichartige Ersatzteilversorgung durch Einsatz bewährter

Hauptkomponenten

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.asf-leckanzeiger.de

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Robustes Gehäusedesign mit klaren Instruktionen sowie alle Anzeige- und Bedienelementen auf der Frontseite. Ein über den integrierten Schalter deaktivierter Summer wird durch eine gelbe Leuchte deutlich angezeigt. Die Dokumentation ist für eine dauerhafte Verfügbarkeit im Gehäuseunterteil integriert. Die farbliche Kennzeichnung (gelb, rot, grün) bietet ein Wiedererkennungsmerkmal zu den bisherigen ASF Leckanzeigern. Einfache Austauschbarkeit von Altgeräten, da elektrische Zuführung und Anschraubbohrungen identisch.

Standardmäßig sind zwei zusätzliche Kabeldurchführungen integriert. Gleichartige Ersatzteilversorgung Alt- Neugeräte durch die Wiederverwendung bewährter Komponenten. Potentialfreier Kontakt in vielen Typen Standard bzw. einfach nachrüstbar.

Die sicherheitsgerichtete Konstruktion bietet dem Fachbetrieb wie auch dem Benutzer optimale Betriebssicherheit. Ein unbefugter Zugang zu den Prüfanschlüssen und dem Innenteil wird klar erkannt. Der Gehäusedeckel mit angebauter Serviceklappe kann mit dem Unterteil verplombt werden. Eine geöffnete und arretierbare Serviceklappe bietet freien Zugang zur Gehäuseverschlussschraube sowie zu den Anschlüssen der Verbindungsleitungen. Massive 3-Wege Prüfventile ermöglichen eine zeitsparende und komfortable Funktionsprüfung des Gerätes bzw. des gesamten Leckanzeigersystems.

Eine versehentliche und unbemerkte Fehlstellung der Prüfventile ist ausgeschlossen. Nach Abschluss der Arbeiten am System lässt sich die Serviceklappe nur schliessen, wenn sich die 3 Wege Prüfventile in korrekter Betriebsstellung befinden.

Die oben beschriebenen Produktmerkmale gelten gleichermaßen für die ASF Unterdruck- und Überdruckleckanzeiger. Über eine Schnellkupplung am Lufttrockner an den Überdruckleckanzeigern D9 und D29 können die Trockenperlen einfach gewechselt werden.

Gardner Denver Thomas GmbH Livry Gargan-Str. 10D-82256 FürstenGardner

Tel. +49 (0) 89 80900-1170 Fax +49 (0) 89 80900-1179 www.asf-leckanzeiger.de [email protected] 13

Page 13: Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse I ... · Allgemeines, Vorteile … Aufbau, Funktion … Produktübersicht. Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse

www.asf-leckanzeiger.de, mail: [email protected], Tel. +49 (0) 89 80900 1132 file:ASF Leckanzeiger Übersicht 2013-05-05.doc, page 1/4

Übersicht Leckanzeiger Overview Leak Detectors

Überdruck Leckanzeiger / Pressure Leak Detectors Type Einsatzbereiche; Eigenschaften / Application *

D9

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2

DIN 6619 / Teil 2 FP<>55°C / R10,R11(F)

R12 (F+), AI, AII, AIII Druck / Pressure Alarm ≥ 330mbar Pumpe

D29

Betriebsdruck Working Pressure

≤ 0,1 bar

FP<>55°C / R10,R11(F)

R12 (F+), AI, AII, AIII Druck / Pressure

Alarm: 1,1 bar Pumpe

Unter- / oberirdisch Under / above

ground

D25

Betriebsdruck Working Pressure

≤ 16bar

FP<>55°C / R10,R11(F)

R12 (F+), AI, AII, AIII Nur unterirdisch

Only underground

D26 nicht mehr lieferbar Betriebsdruck

Working Pressure ≤ 17bar

FP<>55°C / R10,R11(F)

R12 (F+), AI, AII, AIII Automatic Unter- / oberirdisch

Under / above ground

* Weitere Details – siehe Dokumentation / Montageanleitung des jeweiligen Leckanzeigers / Further application details see in the product documentation and installation instruction

14

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www.asf-leckanzeiger.de, mail: [email protected], Tel. +49 (0) 89 80900 1132 file:ASF Leckanzeiger Übersicht 2011-04-14.doc, page 2/3

Unterdruck Leckanzeiger für Flüssigkeiten mit Flammpunkt >55°C/ Vacuum Leak Detectors Type Einsatzbereiche; Eigenschaften / Application *

IV F

Tankinnenhülle Tank with Lining

SL zum Tiefpunkt / down to tank

buttomDIN 6618 Teil 2+4

Nur / only FP>55°C, AIII

Vacuum Alarm ≥ -34mbar Pumpe

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2 DIN 6618 Teil 2+4 DIN 6619 / Teil 2 DIN 6623 / Teil 2

Batterietank DIN 6625

Change Class II into Class I detection,

EN13160, liquid > air Nur / only

FP>55°C, AIII III F

Vacuum Alarm ≥ -330mbar Pumpe

V8 Flachbodentank Flat Buttom Tank

(DIN 4119)

Betriebsdruck Working Pressure

≤ 3bar Nur / only

FP>55°C, AIII Vacuum

Alarm ≥ -330mbar Pumpe

V13 nicht mehr lieferbar

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2 DIN 6618 Teil 2+4 DIN 6619 / Teil 2 Chemicals

FP>100°C Vacuum

Alarm ≥ -330mbar Pumpe

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2 DIN 6618 Teil 2+4 DIN 6619 / Teil 2 DIN 6623 / Teil 2

Flachbodentank Flat Buttom Tank

(DIN 4119) Nur / only

FP>55°C, AIII

Stainless Steel Standard DIN 6601 V33

nicht mehr lieferbar

Vacuum Alarm ≥ -330mbar Pumpe

* Weitere Details – siehe Dokumentation / Montageanleitung des jeweiligen Leckanzeigers / Further application details see in the product documentation and installation instruction

Übersicht Leckanzeiger Overview Leak Detectors

Page 15: Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse I ... · Allgemeines, Vorteile … Aufbau, Funktion … Produktübersicht. Lecküberwachungssysteme nach DIN EN 13160-2 (Klasse

www.asf-leckanzeiger.de, mail: [email protected], Tel. +49 (0) 89 80900 1132 file:ASF Leckanzeiger Übersicht 2011-04-14.doc, page 3/3

Unterdruck Leckanzeiger für entzündliche Flüssigkeiten / Vacuum Leak Detectors with Ex Protection Type Einsatzbereiche; Eigenschaften / Application *

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2

DIN 6618 Teil 2+4 DIN 6619 / Teil 2 DIN 6623 / Teil 2

Flachbodentank Flat Buttom Tank

(DIN 4119)

Change Class II into Class I detection,

EN13160, liquid > air

Betriebsdruck Working Pressure

≤ 6bar

Stainless Steel Option

DIN 6601

V80Ex H

PTB 99 ATEX 2037 X

Ex proofed IIA / IIB Option / T4

FP<>55°C / R10, R11(F), R12 (F+), AI,

AII, AIII Vacuum

Alarm ≥ -330mbar Pumpe Ersetzt / Replaces

Type V17Ex

Tankinnenhülle Tank with Lining

SL zum Tiefpunkt / down to tank buttom DIN 6618 Teil 2+4

Ex proofed IIA / IIB Option / T4

FP<>55°C / R10, R11(F), R12 (F+), AI,

AII, AIII

Stainless Steel Option

DIN 6601 Vacuum

Alarm ≥ -34mbar Pumpe

V80Ex N

nicht mehr lieferbar

Ersetzt / Replaces Type V18Ex

EN 12285-1 / DIN 6608 / Teil 2

EN 12285-2 / DIN 6616/Form A DIN 6624 / Teil 2

DIN 6618 Teil 2+4 DIN 6619 / Teil 2 DIN 6623 / Teil 2

Flachbodentank Flat Buttom Tank

(DIN 4119)

Change Class II into Class I detection,

EN13160, liquid > air

Betriebsdruck Working PressureFP>55°C: ≤ 6bar

FP<55°: 0 bar

Stainless Steel Option

DIN 6601 V90 H

Mechanic Part Ex protected

IIA /IIB Option / T4

FP<>55°C / R10, R11(F), R12 (F+), AI,

AII, AIII Vacuum

Alarm ≥ -330mbar Pumpe

V90 N

Tankinnenhülle Tank with Lining

SL zum Tiefpunkt / down to tank buttom DIN 6618 Teil 2+4

Mechanic Part Ex protected

IIA / IIB Option / T4

FP<>55°C / R10, R11(F), R12 (F+), AI,

AII, AIII

Stainless Steel Option

DIN 6601 Vacuum

Alarm ≥ -34mbar Pumpe

* Weitere Details – siehe Dokumentation / Montageanleitung des jeweiligen Leckanzeigers / Further application details see in the product documentation and installation instruction

Übersicht Leckanzeiger Overview Leak Detectors

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Weiter lieferbares Zubehör: Montagebausätze für die unterschiedlichen Einsatzbereiche, Verteilersysteme zum Anschluss mehrerer Behälter oder Rohrleitungen, Kondensatgefäße, Flüssigkeitssperren, Detonationsrohrsicherungen, Filter, externe Warnmelder und potentialfreier Kontakt, Ventile, Schutzkästen und Heizungen zur Installation im Freien, Druckmeßgeräte, Prüfarmaturen

Doppelwandige Rohrleitung DRK32

Nach vielen Überlegungen, hat sich die Gardner Denver Thomas GmbH dazu entschieden, die Eigentumsrechte der DRK32 Konstruktion abzugeben. Ende 2011 wurden diese an Herrn Hermann Niedermayer übertragen. Weitere Information finden Sie unter www.drk32.de.

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LECKANZEIGER TYP D9 - ÜBERDRUCK

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger ist einsetzbar an unter-/ und oberirdischen doppelwandigen Tanks, deren

Überwachungsraum für einen Überdruck von 0,6 bar geeignet ist.- Bei unterirdischen Tanks können über einen Verteiler mit einem Leckanzeiger bis zu 6 Behälter

gleichzeitig überwacht werden.

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flammpunkt 55°C. ( früher AI, AII, AIII, B, nach VbF )

Montageort:

Funktion:

Nach DIN EN 13160-1,-2. ( früher Bauartzulassung 02 / PTB Nr.: III B/S 1214 )

Innerhalb trockener frostfreier Räume, oder außerhalb im Schutzkasten. Der Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Zone montiert werden!

Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Überdruckprinzip. Außenluft wird über einen Trockner durch eine Überdruckpumpe in den Überwachungsraum gepumpt. Die getrocknete Luft darf eine max. relative Luftfeuchte von ≤ 10% besitzen. Die Pumpenleistung ist bei etwa 85 Liter / Stunde festgelegt. Der Überwachungsdruck beträgt ca.0,45 bar und der Alarmschaltwert wird bei ≥ 0,32 bar ausgelöst. Die Überdruckpumpe besitzt ein Sicherheitsventil, welches bei 0,49 bar öffnet, um den Überwachungsraum des Tanks vor nicht zulässigem Überdruck zu schützen.

Schaltwerte: in mbar Pumpe „AUS“ PPA 450 Pumpe „EIN“ PPE 375 Alarm „EIN“ PAE 325 Alarm „AUS“ PAA 410 ÜSV „Offen“ PÜS 490 ( Alle Angaben sind Richtwerte )

Trockenperlen: Auf die richtige Dimension des Lufttrockners ist zu achten.

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Gardner Denver Thomas GmbH Livry-Gargan-Straße 10 D-82256 Fürstenfeldbruck

M LD L

do ppe lwand igeT anks / Beh älter

D L = D ruckl ei tu ngM L = M e ss le itu ng

1 2 3

Zulassung:

18

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LECKANZEIGER TYP D29 - ÜBERDRUCK

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger ist einsetzbar zur Überwachung druckloser unterirdischer / oberirdischer

doppelwandiger Rohrleitungen.- Der Leckanzeiger kann über einen Rohrverteiler an mehrere unterirdische Rohrleitungen

eingesetzt werden ( max. 6 Rohrleitungen ).

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flammpunkt 55° C.

Zulassung:

( früher AI, AII, AII, B nach VbF )

Nach DIN EN 13160-1,-2. ( früher Bauartzulassung 02/PTB Nr. III B/S 1746 )

Montageort: Innerhalb trockener frostfreier Räume, oder außerhalb im Schutzkasten. Der Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Zone montiert werden!

Funktion: Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Überdruckprinzip. Außenluft wird über einen Trockner durch eine Überdruckpumpe in den Überwachungsraum gepumpt. Die getrocknete Luft darf eine max. relative Luftfeuchte von 10% besitzen. Der Überwachungsdruck beträgt ca.1,5 bar und der Alarmschaltwert wird bei ca. 1,1 bar ausgelöst. Die Überdruckpumpe besitzt ein Sicherheitsventil, welches bei 1,65 bar öffnet, um den Überwachungsraum vor nicht zulässigen Überdrücken zu schützen.

Schaltwerte: in bar Pumpe „AUS“ PPAus 1,5 Pumpe „EIN“ PPEin 1,3 Alarm „EIN“ PAEin 1,1 Alarm „AUS“ PAAus 1,4 ÜSV „Offen“ PÜSV 1,65 ( Alle Angaben sind Richtwerte )

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Gardner Denver Thomas GmbH Livry-Gargan-Straße 10 D-82256 Fürstefeldbruck

19

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Leckanzeiger Typ D25 - Überdruck - Stickstoff

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger ist einsetzbar für unterirdische doppelwandige Rohrleitungen, deren

Überwachungsräume für diesen Leckanzeiger geeignet sind.- Max. zulässiger Betriebsdruck der Rohrleitung: 16bar.- Der Betrieb ist ohne stationäre Stickstoffflasche.- Allgemein kann der Leckanzeiger bis zu 8 doppelwandige Rohrleitungen über einen Verteiler

überwachen. Der Überwachungsraum darf 10 m³ nicht überschreiten.

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flammpunkt 55°C. ( früher AI, AII, AIII, B nach VbF )

Zulassung:

Montageort:

Funktion:

Hinweis:

Nach DIN EN 13160-1,-2. ( früher Bauartzulassung 02/PTB Nr. III B/S 1744 )

Innerhalb trockener frostfreier Räume, oder außerhalb im Schutzkasten. Der Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Zone montiert werden.

Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Überdruckprinzip. Stickstoff oder Inertgas wird über den Leckanzeiger in den Überwachungsraum geführt, bis der erforderliche Überwachungsdruck erreicht ist. Danach wird die Versorgungsflasche, oder der Anschluss an der Versorgungsleitung, wieder entfernt. Max. zulässiger Betriebsdruck der Rohrleitung 16bar. Max. zulässiger Fülldruck im Überwachungsraum 21 bar. Alarmschaltwert muss min. 1 bar über dem max. Betriebsdruck eingestellt werden. Der Überwachungsdruck beträgt ca. 4 bar bei drucklosen Rohrleitungen.

Detaillierte Angaben in der Dokume ntation / Montageanleitung.

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Gardner Denver Thomas GmbH Livry-Gargan-Str.10

D-82256 Fürstenfeldbruck

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LECKANZEIGER TYP „VAKUMATIK“ - Variante IIIF - Unterdruck

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger Vakumatik Variante IIIF ist einsetzbar an Überwachungsräumen von

doppelwandigen Behältern, sofern der Überwachungsraum zum Anschluss des Leckanzeigersgeeignet ist.

- Überwachung zeigern überwacht wurden. Hierzumuss allerding igkeit abgesaugt werden.

- Der max. Beh

Flüssigkeiten: liste, ch VbF )

Montageort:

Funktion:

ußerhalb im Schutzkasten. montiert werden!

rdruckprinzip. Die Unterdruckpumpe Überwachungsraum. Die abgesaugte ng in den Tank zurück geführt. Die

über einen Druckschalter / Messleitung

Schaltwerte: in

Alarm „AUS“ PAAus -410 ( Alle Angaben sind Richtwerte )

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Gardner Denver Thomas GmbH Livry Gargan-Str. 10D-82256 Fürstenfeldbruck

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von Behältern, die zuvor mit Flüssigkeitsleckans eine bestimmte Menge der Leckanzeigeflüss

älterdurchmesser beträgt 2,9 Meter.

Wassergefährdende Flüssigkeiten nach Stoffmit einem Flammpunkt 55°C. ( früher AIII na

Nach DIN EN 13160-1,-2. ( früher Bauartzulassung 02 / PTB Nr. III B/S 1277 )

Innerhalb trockener frostfreier Räume, oder aDer Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Zone

Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Unteevakuiert über die Saugleitung Luft aus dem Luft wird normalerweise über die AuspuffleituSchaltwerte der Pumpe sowie Alarm werdengesteuert.

mbar Pumpe „AUS“ PPaus -450 Pumpe „EIN“ PPein -375 Alarm „EIN“ PAEin -325

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LECKANZEIGER TYP „VAKUMATIK“ VARIANTE IVF - UNTERDRUCK

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger Vakumatik Variante IVF ist einsetzbar für einwandige Behälter mit einer

zugelassenen Leckschutzauskleidung und einer Saugleitung bis zum Tankboden.- Er ist auch zugelassen für doppelwandige Behälter mit einer bis zum Behälterboden geführten

Saugleitung.

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten nach Stoffliste, mit einem Flammpunkt > 55°C. ( früher AIII nach VbF )

Nach DIN EN 13160-1,-2. ( früher Bauartzulassung 02 / PTB Nr. III B/S 1278 )

Montageort: Innerhalb trockener frostfreier Räume, oder außerhalb im Schutzkasten. Der Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Zone montiert werden!

Funktion: Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Unterdruckprinzip. Die Unterdruckpumpe evakuiert über die Saugleitung Luft aus dem Überwachungsraum. Der Überwachungsraum wird gebildet durch den Zwischenraum mit Leckschutzauskleidung und Behälterwand. Die abgesaugte Luft wird normalerweise über die Auspuffleitung in den Tank zurück geführt. Die Schaltwerte der Pumpe sowie Alarm werden über einen Druckschalter / Messleitung gesteuert.

Schaltwerte: in mbar Pumpe „AUS“ PPAus -80 Pumpe „EIN“ PPEin -65 Alarm „EIN“ PAEin -34 Alarm „AUS“ PAAus -50 ( Alle Angaben sind Richtwerte )

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Gardner Denver Thomas GmbH Livry Gargan-Str. 10D-82256 Fürstenfeldbruck

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LECKANZEIGER TYP V8 - UNTERDRUCK - für Flachbodentanks und doppelwandige Rohrleitungen

Einsatzbereich:

- Der Leckanzeiger Typ V8 ist einsetzbar für doppelwandige Böden von Behältern nach DIN 4119,sofern der Überwachungsraum zum Anschluss dieses Leckanzeigers geeignet ist.

- Der Leckanzeiger g doppelwandiger Rohrleitungen mitmax. Betriebsdruc

Flüssigkeiten: W Stoffliste, m r AIII nach VbF)

Zulassung:

Montageort:

Funktion:

Na( fr 2 )

In der außerhalb im Schutzkasten. De one montiert werden!

De Unterdruckprinzip. Die Unterdruckpumpe ev dem Überwachungsraum. Die abgesaugte Lu ffleitung in den Tank zurück geführt, oder en ondensatgefäß. Die Schaltwerte der Pumpe so halter / Messleitung gesteuert.

Schaltwerte: in

Alarm „AUS“ PAaus -410(Alle Angaben sind Richtwerte)

Hinweise: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Installationsbeispiele

Gardner Denver Thomas GmbH Livry Gargan-Str. 10D-82256 Fürstenfeldbruck

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Typ V8 ist einsetzbar zur Überwachunk von 3 bar.

assergefährdende Flüssigkeiten nachit einem Flammpunkt 55° C. ( frühe

ch DIN EN 13160-1,-2. üher Bauartzulassung 02/PTB Nr.: B/S 180

nerhalb trockener frostfreier Räume, or Leckanzeiger darf nicht in eine Ex-Z

r Leckanzeiger funktioniert nach demakuiert über die Saugleitung Luft aus ft wird normalerweise über die Auspudet mit einer Flüssigkeitssperre mit Kwie Alarm werden über einen Drucksc

mbar Pumpe „AUS“ PPaus -450 Pumpe „EIN“ PPEin -375 Alarm „EIN“ PAEin -325

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V80ExH Datenblatt 2012-05-10.doc

Leckanzeiger Typ V80 EX – Version “H”

Produktbeschreibung Anwendung: Lecküberwachung von doppelwandigen Tanks,

doppelwandigen Böden oder einwandigen Tanks mit Leckschutzauskleidung, sowie

doppelwandige Rohrleitungen mit max. 6 bar Betriebsdruck

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flammpunkt 55°, der Temperaturklasse T4 und der Explosionsgruppe IIA (IIB als Option). (früher AI, AII, AIII, B nach VbF)

Zulassung: Nach DIN EN 13160-1,-2. EG-Baumusterprüfbescheinigung: PTB99 ATEX 2037 X

Montageort: Der Armaturenkasten des Leckanzeigers kann in den Ex-Zonen 1 und 2 montiert werden. Das Steuergerät muss außerhalb einer Ex-Zone montiert werden

Funktion: Der Leckanzeiger arbeitet nach dem Unterdruckprinzip. Minimale Undichtigkeiten im System werden durch die integrierte Pumpe ausgeglichen. Der eingebaute Druckschalter steuert die Pumpe sowie größeren Undichtigkeiten den visuellen und akustischen Alarm.

Vorteile: Hoher Schutzgrad - Ein Leck wird erkannt und angezeigt, bevor Flüssigkeit ins Erdreich eindringt.

Nach Alarmabgabe verhindert ein höheres Unterdruckniveau über eine gewisse Zeit das Auslaufen der Flüssigkeit

Großer Bereich der überwachbaren Lagerflüssigkeiten

Hohe Zuverlässigkeit der eingesetzen Technik (z.B. gegen elektrostatische Aufladung, Blitzschlag)

Minimale Undichtigkeiten werden durch die Pumpe automatisch ausgeglichen

Luft- und Flüssigkeitsleckagen werden erkannt, unter- und überhalb des Flüssigkeitsspiegels und unabhängig ob Leck in Aussen- oder Innenwandung

Neben einer jährlichen Funktionskontrolle sind unter normalen Umständen keine zusätzlichen Wartungen notwendig

Alle relevanten Bauteile sind in geschütztem Gehäuse eingebaut, durch geringer Installationsaufwand des Leckanzeigers.

Schaltpunkte: Alarm “on” PAon -325 mbar Pump “off” PPoff -450 mbar

Normen: Leckanzeiger entspricht den Anforderungen der EU Norm für Leckanzeigesysteme EN 13160-2, Klasse 1

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Montage- und Betriebsanweisung.

Switch Box Armature Box

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V80ExH Datenblatt 2012-05-10.doc

Tel. +49 (0) 89 80900-1170Fax +49 (0) 89 80900-1179www.asf-leckanzeiger.de

Gardner Denver Thomas GmbH

Leckanzeiger Typ V80 EX – Version “H”

Armaturenkasten (AK bzw. AKS):

Schutzgehäuse, Stahlblech, beschichtet, Edelstahl als Option,

enthält: Pumpe Druckschalter Detonationssicherungen IIA (IIB als Option) Fflüssigkeitssperre (Ausf. AKS) Kondensatabscheider (Ausf. AKS) Heizung (Option, bei AKS Standard) Manomater (Option) Prüfventile

Version AKS für Flachbodentanks Version AK für Tanks und Rohrleitungen

Steuergerät (SG / M-SG): Steuergerät – einfach (SG) Mehrfachsteuergerät(M-SG)

Kunststoffgehäuse

enthält: Trennschaltverstärker für den ex i eigensicheren Steuerkreis zum Druckschalter Betriebs- und Alarmanzeige Akustischen Signalgeber Elektrischen Anschlussblock Potentialfreies Relais Optional in wetterfestes Schutzgehäuse IP55 eingebaut

Verfügbare Monatgebausätze (Auszug):

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LECKANZEIGER TYP V90 - UNTERDRUCK

- Variante H

Einsatzbereich: - Der Leckanzeiger kann eingesetzt werden an Überwachungsräume doppelwandiger Behälter unter

Berücksichtigung von Behälterdurchmesser und Dichte der Flüssigkeiten.- Der Leckanzeiger ist einsetzbar für Überwachungsräume an doppelwandigen Böden, sowie doppelwandigen

Böden von Flachbodentanks nach DIN 4119, sofern diese für eine Überwachung mit diesem Leckanzeigergeeignet sind.

- Er kann auch eingesetzt werden zur Überwachung doppelwandiger druckloser Rohrleitungen.

Flüssigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flammpunkt 55° C, der Temperaturklasse T4 und der Explosionsgruppe IIA/B. (früher AI, AII, AIII, B nach VbF)

Zulassung:

Montageort:

Funktion:

Nach DIN EN 13160-1,-2.

Der Leckanzeiger erfüllt die Ex-Schutzrichtlinien für T4 und Ex-Gruppe IIA/B, darf aber nur außerhalb von Ex-Zonen montiert werden. Der Montageort muss trocken, frostfrei und gut beflüftet sein.

Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Unterdruckprinzip. Die Unterdruckpumpe evakuiert über die Saugleitung Luft aus dem Überwachungsraum. Die abgesaugte Luft wird normalerweise über die Auspuffleitung in den Tank zurück geführt. Die Schaltwerte der Pumpe sowie Alarm werden über einen Druckschalter / Messleitung gesteuert.

Schaltwerte: in mbar Pumpe „AUS“ PPAUS -450 Pumpe „EIN“ PPEI -375 Alarm „EIN“ PAEIN -325 Alarm „AUS“ PAAUS -410

( Alle Angaben sind Richtwerte )

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung

Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme EN 13160 Teil 1 bis 7

Darstellung: Leckanzeiger V90 H an Behälter DIN 6608-2 und Rohrleitung, z.B. zur Überwachung von Benzin.

Gardner Denver Thomas GmbH Livry Gargan-Str. 10D-82256 Fürstenfeldbruck

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LECKANZEIGER TYP V90 – UNTERDRUCK

- Variante NEins- De andiger Behälter mit einer

zug terboden.- Er augleitung zum

Be der Flüssigkeit.

Flüs mpunkt 55° C,

Zula

Mon

Funk

.

nd Ex-Gruppe IIA/B, darf Montageort muss trocken,

ip. Die Unterdruckpumpe ngsraum. Die abgesaugte ank zurück geführt. Die

Druckschalter / Messleitung

Schaltwerte: in mbar Pumpe „AUS“ PPAUS -80 Pumpe „EIN“ PPEIN -65 Alarm „EIN“ PAEIN -34 Alarm „AUS“ PAAUS -50

( Alle Angaben sind Richtwerte )

Hinweis: Detaillierte Angaben in der Dokumentation / Montageanleitung Norm: EU Norm für Leckanzeiger Systeme

EN 13160 Teil 1 bis 7

Darstellung: Leckanzeiger V90 N mit Behälter 6608-1 und einer

Benzi nhülle (Leckschutzauskleidung)

30

atzbereich: r Leckanzeiger kann eingesetzt werden an Überwachungsräume einwelassenen Leckschutzauskleidung und einer Saugleitung zum Behäl

kann auch eingesetzt werden an doppelwandige Behälter, mit einer Shältertiefstpunkt, unter Berücksichtigung von Behälterhöhe und Dichte

sigkeiten: Wassergefährdende Flüssigkeiten, auch mit einem Flam

ssung:

tageort:

tion:

der Temperaturklasse T4 und der Explosionsgruppe IIA/B(früher AI, AII, AIII, B nach VbF)

Nach DIN EN 13160-1,-2.

Der Leckanzeiger erfüllt die Ex-Schutzrichtlinien für T4 uaber nur außerhalb von Ex-Zonen montiert werden. Der frostfrei und gut beflüftet sein..

Der Leckanzeiger funktioniert nach dem Unterdruckprinzevakuiert über die Saugleitung Luft aus dem ÜberwachuLuft wird normalerweise über die Auspuffleitung in den TSchaltwerte der Pumpe sowie Alarm werden über einengesteuert.

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Hersteller:

Firmenanschrift: Vertrieb Leckanzeiger / Produktion:

Gardner Denver Thomas GmbH Livry-Gargan-Str. 10 82256 Fürstenfeldbruck bei München Deutschland

Gardner Denver Thomas GmbH Karatasstrasse 4 87700 Memmingen Deutschland Telefon: +49 (0) 8331 9570 1132Fax: +49 (0) 8331 9570 1179

Mail: [email protected]

Internet: www.asf-leckanzeiger.de www.thomas-leak-detection.com www.gd-thomas.com