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Leben im Kloster Leben im Kloster – Oase des – Oase des
GeistesGeistesEine Eine
ProjektpräsentatioProjektpräsentation n
vonvonGregor Immanuel Gregor Immanuel
Stuhlpfarrer Stuhlpfarrer und und
Johannes Johannes ThonhauserThonhauser
Aufbau der PräsentationAufbau der Präsentation
Allgemeine VorüberlegungenAllgemeine Vorüberlegungen Rahmenbedingungen und Rahmenbedingungen und
VorbereitungVorbereitung Konkreter Stundenablauf der Konkreter Stundenablauf der
VorbereitungsphaseVorbereitungsphase Die Tage im KlosterDie Tage im Kloster ReflexionReflexion
Allgemeine Allgemeine VorüberlegungenVorüberlegungen
Grundidee: Nach einer Grundidee: Nach einer Vorbereitungsphase im Unterricht Vorbereitungsphase im Unterricht sollen die SchülerInnen sollen die SchülerInnen unmittelbaren Einblick ins Leben im unmittelbaren Einblick ins Leben im Kloster bekommen und drei Tage mit Kloster bekommen und drei Tage mit den Mönchen leben.den Mönchen leben.
Als exemplarisches Kloster dient uns Als exemplarisches Kloster dient uns die Benediktinerabtei Seckau.die Benediktinerabtei Seckau.
Allgemeine Allgemeine VorüberlegungenVorüberlegungen
Teilnehmende Fächer: Religion und Teilnehmende Fächer: Religion und GeschichteGeschichte
Altersstufe: eine 6. Klasse AHS bzw. 2. Altersstufe: eine 6. Klasse AHS bzw. 2. Klasse BHSKlasse BHS
Zeit: insgesamt 3 Wochen, z.B. im Mai, Zeit: insgesamt 3 Wochen, z.B. im Mai, davon:davon: 2 Wochen Vorbereitung (im Idealfall 8 2 Wochen Vorbereitung (im Idealfall 8
Schulstunden)Schulstunden) 3 Tage (z.B. Donnerstag bis Samstag, mit 2 3 Tage (z.B. Donnerstag bis Samstag, mit 2
Nächtigungen) Leben im KlosterNächtigungen) Leben im Kloster 1 bis 2 Schulstunden Reflexion1 bis 2 Schulstunden Reflexion
Allgemeine Allgemeine VorüberlegungenVorüberlegungen
Ziele des ProjektesZiele des Projektes Kognitiver Lerneffekt:Kognitiver Lerneffekt:
Die Bedeutung von Klöstern für Kultur, Wissenschaft, Die Bedeutung von Klöstern für Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft früher und heute.Wirtschaft und Gesellschaft früher und heute.
Formen des Mönchtums, ihre Entwicklung am Beispiel Formen des Mönchtums, ihre Entwicklung am Beispiel Seckau.Seckau.
Sozialer Lerneffekt:Sozialer Lerneffekt: Kommunikations- und PräsentationsfähigkeitenKommunikations- und Präsentationsfähigkeiten Teamwork, Konfliktmanagement Teamwork, Konfliktmanagement Stärkung des Klassenklimas durch gemeinsame AktivitätenStärkung des Klassenklimas durch gemeinsame Aktivitäten
Emotionaler Lerneffekt:Emotionaler Lerneffekt: Kennen lernen von Möglichkeiten der spirituellen Kennen lernen von Möglichkeiten der spirituellen
Lebensgestaltung.Lebensgestaltung. Eintauchen in eine (vermutlich) fremde Welt- und Eintauchen in eine (vermutlich) fremde Welt- und
Lebensanschauung und Akzeptanz dieser.Lebensanschauung und Akzeptanz dieser. Motivation zur Reflexion auf eigenes spirituelles LebenMotivation zur Reflexion auf eigenes spirituelles Leben
Rahmenbedingungen & Rahmenbedingungen & VorbereitungVorbereitung
Beginn der Vorbereitungen (am Beginn der Vorbereitungen (am Anfang des Sommersemesters):Anfang des Sommersemesters): Klärung der Formalitäten mit der Klärung der Formalitäten mit der
DirektionDirektion Absprache mit den betroffenen Personen Absprache mit den betroffenen Personen
des Lehrkörpersdes Lehrkörpers Kontaktaufnahme mit dem Kloster selbst Kontaktaufnahme mit dem Kloster selbst
bezüglich des Organisatorischen:bezüglich des Organisatorischen: VerpflegungVerpflegung UnterbringungUnterbringung Kontaktperson etc.Kontaktperson etc.
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf
Hinführung zum Thema (in etwa ein bis Hinführung zum Thema (in etwa ein bis zwei Schulstunden)zwei Schulstunden) Brainstorming der SchülerInnen: Was Brainstorming der SchülerInnen: Was
verbinde ich mit dem Kloster (alles ist verbinde ich mit dem Kloster (alles ist erlaubt, also positive, negative oder erlaubt, also positive, negative oder gleichgültige Assoziationen)gleichgültige Assoziationen)
Film zum Thema Kloster (z.B. Universum Film zum Thema Kloster (z.B. Universum spezial, div. Kreuz und Quer oder Ähnliches)spezial, div. Kreuz und Quer oder Ähnliches)
Erste allgemeine Informationen zum Thema Erste allgemeine Informationen zum Thema (z.B. Klöster in Graz bzw. der Steiermark (z.B. Klöster in Graz bzw. der Steiermark etc.)etc.)
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf
Vertraut machen mit dem Projekt (in Vertraut machen mit dem Projekt (in etwa dritte Schulstunde)etwa dritte Schulstunde) Organisatorischer AblaufOrganisatorischer Ablauf ZieleZiele KostenpunktKostenpunkt ZeitraumZeitraum GruppeneinteilungGruppeneinteilung Informationen für die ElternInformationen für die Eltern Etc.Etc.
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf
Gruppenarbeit (in etwa vierte bis sechste Gruppenarbeit (in etwa vierte bis sechste Schulstunde)Schulstunde) Ziel: Fünf Gruppen sollen gebildet werden (in der Ziel: Fünf Gruppen sollen gebildet werden (in der
Regel zu vier bis fünf SchülerInnen).Regel zu vier bis fünf SchülerInnen). Jede Gruppe bekommt ein Schwerpunktthema.Jede Gruppe bekommt ein Schwerpunktthema. Die Gruppen bekommen lediglich Inputs und Die Gruppen bekommen lediglich Inputs und
zentrale Fragestellungen, die Vorgehensweise und zentrale Fragestellungen, die Vorgehensweise und Informationsbeschaffung muss selbst organisiert Informationsbeschaffung muss selbst organisiert werden.werden.
Dieses Thema soll inhaltlich aufbereitet werden und Dieses Thema soll inhaltlich aufbereitet werden und im Kloster in Gesprächen mit den Klosterbrüdern im Kloster in Gesprächen mit den Klosterbrüdern um deren konkrete Erfahrung angereichert werden.um deren konkrete Erfahrung angereichert werden.
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf
GruppenarbeitGruppenarbeit Die Präsentation soll am letzten Abend Die Präsentation soll am letzten Abend
im Kloster (zur Motivationssteigerung im Kloster (zur Motivationssteigerung wenn möglich im Beisein der Brüder) wenn möglich im Beisein der Brüder) erfolgen.erfolgen.
Sie soll in etwa eine halbe Stunde Sie soll in etwa eine halbe Stunde dauern, medial unterstützt sein (z.B. dauern, medial unterstützt sein (z.B. Powerpoint, Plakatgestaltung etc.) und Powerpoint, Plakatgestaltung etc.) und konkreten Bezug zur Abtei Seckau konkreten Bezug zur Abtei Seckau haben.haben.
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf Gruppenarbeit: ThemenschwerpunkteGruppenarbeit: Themenschwerpunkte
1. Die Entstehung des christlichen Mönchstum 1. Die Entstehung des christlichen Mönchstum und seine Verbreitungund seine Verbreitung
Zentrale Fragestellungen:Zentrale Fragestellungen: Welche Gründe gibt es für die Entwicklung des Welche Gründe gibt es für die Entwicklung des
Mönchtums?Mönchtums? Wo traten erstmals Mönchsorden auf und wie Wo traten erstmals Mönchsorden auf und wie
verbreiteten sie sich?verbreiteten sie sich? Vergleiche die christlichen Mönchsorden mit Vergleiche die christlichen Mönchsorden mit
Orden anderer Religionen.Orden anderer Religionen.Mögliche Vorgehensweise:Mögliche Vorgehensweise: Recherche im Internet, in Lexika, Bibliotheken Recherche im Internet, in Lexika, Bibliotheken
etc.etc. Informations- und PräsentationsstrukturierungInformations- und Präsentationsstrukturierung
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf Gruppenarbeit: ThemenschwerpunkteGruppenarbeit: Themenschwerpunkte
2. Verschiedene Ordensformen und deren spezifische Ausprägungen
Zentrale Fragestellungen: Zentrale Fragestellungen: Befasse dich mit folgenden Orden in Bezug auf deren Befasse dich mit folgenden Orden in Bezug auf deren
klösterliches Leben mitsamt deren Ordensregeln: klösterliches Leben mitsamt deren Ordensregeln: Franziskaner, Dominikaner, Zisterzienser und Karmeliter Franziskaner, Dominikaner, Zisterzienser und Karmeliter
Beschäftige dich speziell mit deren Tagesablauf und Beschäftige dich speziell mit deren Tagesablauf und deren inhaltlichen Ausrichtungen (karitativ, deren inhaltlichen Ausrichtungen (karitativ, kontemplativ)kontemplativ)
Mögliche Vorgehensweise:Mögliche Vorgehensweise: Recherche im Internet und diversen LexikaRecherche im Internet und diversen Lexika Kontaktaufnahme mit einzelnen Kontaktaufnahme mit einzelnen
OrdensangehörigenOrdensangehörigen Informations- und PräsentationsstrukturierungInformations- und Präsentationsstrukturierung
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf
Gruppenarbeit: ThemenschwerpunkteGruppenarbeit: Themenschwerpunkte3. Ordensregeln und Tagesablauf in einem 3. Ordensregeln und Tagesablauf in einem
KlosterKloster
Zentrale Fragestellungen:Zentrale Fragestellungen: Befasse dich mit den Ordensregeln des hl. BenediktBefasse dich mit den Ordensregeln des hl. Benedikt Was bedeuten Begriffe wie „Spiritualität“ und „ora et Was bedeuten Begriffe wie „Spiritualität“ und „ora et
labora“ für Mönche eines Benediktinerklosters?labora“ für Mönche eines Benediktinerklosters? Zeichne des Tagesablauf eines Benediktinerkloster genau Zeichne des Tagesablauf eines Benediktinerkloster genau
nach.nach.
Mögliche Vorgehensweisen:Mögliche Vorgehensweisen: Recherche im Internet etc.Recherche im Internet etc. Kontaktaufnahme mit adäquaten InstitutionenKontaktaufnahme mit adäquaten Institutionen Informations- und PräsentationsstrukturierungInformations- und Präsentationsstrukturierung
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf Gruppenarbeit: ThemenschwerpunkteGruppenarbeit: Themenschwerpunkte
4. Soziales Engagement bestimmter Orden 4. Soziales Engagement bestimmter Orden und gesellschaftliche Relevanz damals und und gesellschaftliche Relevanz damals und heuteheute
Zentrale Fragestellungen: Zentrale Fragestellungen: Welche Orden sind karitativ tätig?Welche Orden sind karitativ tätig? In welcher Form geschieht dies und wie sind In welcher Form geschieht dies und wie sind
solche sozialen Einrichtungen organisiert?solche sozialen Einrichtungen organisiert? Wo finden sich in der Steiermark (speziell in Wo finden sich in der Steiermark (speziell in
Graz) solche Einrichtungen?Graz) solche Einrichtungen?Mögliche Vorgehensweise:Mögliche Vorgehensweise: Erste Infos aus dem InternetErste Infos aus dem Internet Kontaktaufnahme mit den Einrichtungen, Kontaktaufnahme mit den Einrichtungen,
Interviews etc.Interviews etc. Informations- und PräsentationsstrukturierungInformations- und Präsentationsstrukturierung
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf Gruppenarbeit: ThemenschwerpunkteGruppenarbeit: Themenschwerpunkte
5. Die Bedeutung des Klosters für Wirtschaft, 5. Die Bedeutung des Klosters für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur einst und heute.Wissenschaft und Kultur einst und heute.
Zentrale Fragestellungen:Zentrale Fragestellungen: Entwicklung der Klöster im Mittelalter zu kulturellen Entwicklung der Klöster im Mittelalter zu kulturellen
ZentrenZentren Wie war diese Entwicklung in Österreich, speziell in der Wie war diese Entwicklung in Österreich, speziell in der
SteiermarkSteiermark Kulturelle Aktivitäten von Klöstern heute (z.B. Kulturelle Aktivitäten von Klöstern heute (z.B.
Ausstellungen, Musikfestspiele etc.)Ausstellungen, Musikfestspiele etc.) In welchen Wirtschaftssektoren spielen Klöster eine In welchen Wirtschaftssektoren spielen Klöster eine
Rolle? Konkrete Beispiele in der SteiermarkRolle? Konkrete Beispiele in der SteiermarkMögliche Vorgehensweise:Mögliche Vorgehensweise: Erste Infos aus dem InternetErste Infos aus dem Internet Kontaktaufnahme mit den Klöstern, Interviews etc.Kontaktaufnahme mit den Klöstern, Interviews etc. Informations- und PräsentationsstrukturierungInformations- und Präsentationsstrukturierung
Konkreter StundenablaufKonkreter Stundenablauf Vertiefung des Themas anhand des Vertiefung des Themas anhand des
Beispiels Seckau Beispiels Seckau (in etwa 7. und 8. Schulstunde)(in etwa 7. und 8. Schulstunde) Biographie Benedikts von Nursia und seine Biographie Benedikts von Nursia und seine
berühmte „Regula Benedicti“berühmte „Regula Benedicti“ Der Nonnenorden der Benediktinerinnen und Der Nonnenorden der Benediktinerinnen und
seine Geschichte mitsamt Ausbreitungseine Geschichte mitsamt Ausbreitung Historische Entwicklung und Verbreitung des Historische Entwicklung und Verbreitung des
BenediktinerordensBenediktinerordens Geschichte des Benediktinerklosters SeckauGeschichte des Benediktinerklosters Seckau
Heutige Bedeutung, wie viele Mönche, welche Heutige Bedeutung, wie viele Mönche, welche Aufgaben etc.Aufgaben etc.
Die Tage im KlosterDie Tage im Kloster
Donnerstag Donnerstag Vormittag: Anreise, Zimmerbezug, Vormittag: Anreise, Zimmerbezug,
Hausordnung etc.Hausordnung etc. MittagessenMittagessen Zeit zum selbständigen UmsehenZeit zum selbständigen Umsehen Gespräch mit einer Kontaktperson (z.B. Abt) Gespräch mit einer Kontaktperson (z.B. Abt) Besichtigung eines Teils des Areals und der Besichtigung eines Teils des Areals und der
Einrichtungen (z.B. Turm, Schule, Kirche)Einrichtungen (z.B. Turm, Schule, Kirche) Teilnahme an der VesperTeilnahme an der Vesper AbendessenAbendessen Film (z.B. Der Name der Rose)Film (z.B. Der Name der Rose)
Die Tage im KlosterDie Tage im Kloster
FreitagFreitag Teilnahme an der LaudesTeilnahme an der Laudes FrühstückFrühstück Stationenbetrieb: die Gruppen holen sich Stationenbetrieb: die Gruppen holen sich
spezifische Infos für ihre Arbeit von spezifische Infos für ihre Arbeit von
einzelnen Mitbrüderneinzelnen Mitbrüdern Besuch der Ausstellung Besuch der Ausstellung Mittagessen und Zeit zur freien VerfügungMittagessen und Zeit zur freien Verfügung Arbeit am Projekt und der PräsentationArbeit am Projekt und der Präsentation Vesper und AbendessenVesper und Abendessen Projektpräsentation vor der Klostergemeinschaft Projektpräsentation vor der Klostergemeinschaft
Die Tage im KlosterDie Tage im Kloster
SamstagSamstag LaudesLaudes FrühstückFrühstück Zusammenpacken und AbreiseZusammenpacken und Abreise
ReflexionReflexion
Feedbackaufsatz, eventuell in Form eines Feedbackaufsatz, eventuell in Form eines gemeinsamen Briefes an die Klosterbrüdergemeinsamen Briefes an die Klosterbrüder Was hat mich beeindruckt?Was hat mich beeindruckt? Was war für mich total fremd?Was war für mich total fremd? Was war für mich erschreckend/abstoßend?Was war für mich erschreckend/abstoßend? Was hätte ich mir nie vorstellen können?Was hätte ich mir nie vorstellen können? Gab es Eindrücke, die vielleicht Einfluss auf Gab es Eindrücke, die vielleicht Einfluss auf
meine zukünftige Lebensgestaltung haben meine zukünftige Lebensgestaltung haben werden?werden?
Anschließend, wenn gewünscht, Anschließend, wenn gewünscht, Möglichkeit zur DiskussionMöglichkeit zur Diskussion
Vielen Dank für Ihre Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitAufmerksamkeit