18
INHALT Steuerregeln Eckpunkte und Grundzüge des Einheitswertsystems und der Pauschalierung. Großteil bleibt vollpauschaliert. Seiten 2, 3 EU-Budget Neuer Anlauf im Jänner. Agrar- gelder für heimische Bauern noch nicht gesichert. Seite 4 Greening Landwirtschaftsminister Niko- laus Berlakovich verlangt klare Greening-Regeln. Seite 4 Christbäume Ausreichend steirische Christ- bäume. Noch immer Mangel in Europa. Seite 7 Aufzeichnungen Die Betriebszahlen mit einem einfachen Aufzeichnungspro- gramm kennenlernen. Seite 10 Junker Jungwein-Segment wird kleiner. Steirischer Junker bei Jugend sehr beliebt. Seite 12 Terminkalender Wichtigste Veranstaltungen und Sprechtage. Seite 8, 9 MEINUNG Steiermark ist führendes Chinakohl-Land K eine Lösung, aber einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung – das brachte der abgebrochene und auf Jänner vertagte Brüsseler Gipfel, bei dem die EU-Finan- zierung von 2014 bis 2020 auf die Beine gestellt werden soll. Ein sattes Minus von 30 Prozent bei der Ländlichen Entwicklung drohte den österreichischen Bauern knapp vor der ersten Verhandlungsrunde. Bei Ab- bruch hat man sich auf ein rund zehnprozentiges Minus herange- tastet – damit fehlen den Bauern bis 2020 noch immer entschei- dende 500 Millionen Euro ge- genüber der laufenden Periode. Österreichs Kanzler Werner Faymann hielt sich als Chef- verhandler an die vereinbar- te Verhandlungslinie, prioritär für die Ländliche Entwicklung zu kämpfen und erst an zweiter Stelle den 180 Millionen schwe- ren jährlichen Österreich-Ra- batt im Auge zu haben. Doch das kommt nicht aus heiterem Himmel. Mit viel Geschick und Überzeugungsarbeit im Vorfeld gelang es der Bauernvertretung, die Bundesregierung auf die- sen keinesfalls selbstverständ- lichen Kurs einzuschwören. Dass gleichzeitig Zeitungskom- mentatoren die Agrargelder als hinausgeworfenes Geld bezeich- nen, zeigt die gesellschaftlichen Strömungen auf, unterstreicht aber den großen Wert des Re- gierungskonsenses. Im Jänner heißt es für den Kanzler weiter Kurs halten, um gleich viel wie bisher nach Hause zu bringen. Rosemarie Wilhelm R egen, Schnee und mehrere Frosttage haben die China- kohlernte heuer auf fünf Wochen verlängert, aber seit gut ei- ner Woche ist der steirische Salat für die kalten Tage geerntet. „Steier- markweit ist die Chinakohlernte zu- friedenstellend verlaufen. Außer im Raum St. Ruprecht hat das feuchte Wetter die Ernte um ein Drittel ge- schmälert“, unterstreicht Franz Ko- ber, Sprecher der steirischen China- kohl-Produzenten. Gegenüber dem Vorjahr haben auch die Preise auf zufriedenstellende 25 Cent je Kilo angezogen. „Auch der Absatz läuft gut, wobei wir uns in erster Linie auf den Inlandsmarkt konzentrieren“, sagt Kober. Begün- stigt wird die derzeit gute Markt- lage durch die witterungsbedingt schwache Eissalat-Ernte in den Mit- telmeerländern. Bewährt hat sich auch das Preisinfo-SMS, das einen wöchentlichen Fixpreis an die Pro- duzenten weitergibt. Hauptsächlich in den oststeirischen Bezirken Weiz, Feldbach, Fürsten- feld und Hartberg wird Chinakohl angebaut. Mit 250 Hektar ist die Steiermark das führende China- kohl-Land Österreichs, das 55 Pro- zent der Produktion stellt. Im Bur- genland werden 92 und in Tirol 60 Hektar Chinakohl kultiviert. Die rund 100 steirischen China- kohlbauern haben sich seit ge- raumer Zeit mit den rund ein Dut- zend Händlern auf ein gemein- sames Marketing verständigt. Im Vordergrund stehen dabei die Kuli- narik und die Zusammenarbeit mit der Gastronomie. So laufen derzeit noch bis 6. Dezember in 20 oststei- rischen Gastronomie- und Hotelbe- trieben Chinakohlwochen und ein Rezeptwettbewerb wird gestartet. Seiten 9, 13 Lebensmittelexporte verdoppelt Die Ausfuhren von Agrarpro- dukten, Lebensmitteln und Ge- tränken erhöhten sich von 2002 bis 2011 um 107 Prozent. Der Export in die osteuropäischen Zielmärkte hat sich verdreifacht und in fernen Märkten wie China oder die USA wurde ein Anstieg um das 2,5-fache verzeichnet. Insgesamt haben im Jahr 2011 die Agrarexporte erst- mals die Neun-Milliarden-Grenze überschritten. „Seit dem EU-Bei- tritt im Jahr 1995 entspricht das ei- ner Steigerung von 400 Prozent“, gab Landwirtschaftsminister Niko- laus Berlakovich bekannt. Milchquote um 80.000 to überliefert Die heimischen Bauern steuern auch im Milchjahr 2012/13 auf ei- ne Überlieferung ihrer Quoten zu: Wie aus dem ersten „Milchbaro- meter“ der Agrarmarkt Austria her- vorgeht, wurden die Anlieferungen zwar in den vergangenen Wochen zurückgenommen und liegen seit August unter dem Vorjahresniveau. Dennoch wurde im Zeitraum An- fang April bis Ende Oktober 2012 die anteilige Referenzmenge bereits um 80.490 Tonnen überschritten. Dies hätte eine Zusatzabgabe von 22,4 Millionen Euro zur Folge, be- richten die AMA-Experten. Seite 10 Vollpauschalierung bis 10 ha Kurs halten Magazin „Rund ums Tier“ Zweite Auflage mit EuroTier Spezial I m Innenteil dieser Ausgabe finden Sie die Sonderbeila- ge „Rund ums Tier“ in der zweiten Auflage, erweitert um Highlights der EuroTier. Dieses Magazin informiert über die Inno- vationen auf der Eurotier, der welt- weit größten Nutztier-Messe. Au- ßerdem beinhaltet es sämtliche Fachartikel der ersten Auflage vom 15. November 2012, damit alle Le- ser von diesem Wissen profitieren können. Denn leider hat die Schnei- demaschine Teile der Erstauflage beschädigt. Wir überreichen Ihnen heute ein erstklassiges Exemplar. Chinakohlbauern freuen sich über gute Erträge und hervorragende Qualitäten KK P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark Ausgabe Nummer 23, Graz, 1. Dezember 2012 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN g m bh www.waldverband-stmk.at Holzverkauf ist Vertrauenssache. 3 Über 100.000 Werkzeuge Online 3 10 Jahre Westfalia Garantie 3 1 Monat Umtausch- und Rückgaberecht GUTSCHEIN * Online Werkzeug-Shop www.westfalia-versand.at *Gültig bis 30.06.12 auf www.westfalia-versand.at, Mindestbestellwert: 60, - nur ein Gutschein pro Bestellung, Person, nicht kombinierbar 45927 GUTSCHEINCODE: ...endlich das richtige Werkzeug! 5 Zwei von über 1.500 Top- Gebrauchtmaschinen aus: www.lagerhaus .at tc Fendt 308 CI Bj. 05, 90 PS, 3.300 Bstd., Klima, DLA Tel. 0664/130 86 49 47.250,– 25.800,– Deutz Agrotron 4.85 A Bj. 96, 85 PS, 4.530 Bstd., Klima Tel. 0664/130 86 49 Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Preise in Euro inkl. aller Steuern und Abgaben. Tierisch gute Futtermittel. www.cornvit.at Tel.: +43 3152 2222-0 2% WeihnachtsBONUS Info auf www.cornvit.at Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN Zweite Auflage, 1. Dezember 2012 KK Rund ums Tier Magazin für steirische Nutztierhalter. Herausgeber: LK Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8011 Graz, Chefredaktion: Rosemarie Wilhelm, Redaktion: Roman Musch, Layout: Ronald Pfeiler, Anzeigen: Michaela Fritz mit EuroTier-Spezial AMA

Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Agrarische Fachzeitung der steirischen Kammer für Land- und Forstwirtschaft

Citation preview

Page 1: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

w Inhalt

SteuerregelnEckpunkte und Grundzüge des Einheitswertsystems und der Pauschalierung. Großteil bleibt vollpauschaliert. Seiten 2, 3

EU-BudgetNeuer Anlauf im Jänner. Agrar-gelder für heimische Bauern noch nicht gesichert. Seite 4

GreeningLandwirtschaftsminister Niko-laus Berlakovich verlangt klare Greening-Regeln. Seite 4

ChristbäumeAusreichend steirische Christ-bäume. Noch immer Mangel in Europa. Seite 7

AufzeichnungenDie Betriebszahlen mit einem einfachen Aufzeichnungspro-gramm kennenlernen. Seite 10

JunkerJungwein-Segment wird kleiner. Steirischer Junker bei Jugend sehr beliebt. Seite 12

TerminkalenderWichtigste Veranstaltungen und Sprechtage. Seite 8, 9

meInung

Steiermark ist führendes Chinakohl-Land

Keine Lösung, aber einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung – das

brachte der abgebrochene und auf Jänner vertagte Brüsseler Gipfel, bei dem die EU-Finan-zierung von 2014 bis 2020 auf die Beine gestellt werden soll. Ein sattes Minus von 30 Prozent bei der Ländlichen Entwicklung drohte den österreichischen Bauern knapp vor der ersten Verhandlungsrunde. Bei Ab-bruch hat man sich auf ein rund zehnprozentiges Minus herange-tastet – damit fehlen den Bauern bis 2020 noch immer entschei-dende 500 Millionen Euro ge-

genüber der laufenden Periode. Österreichs Kanzler Werner Faymann hielt sich als Chef-verhandler an die vereinbar-te Verhandlungslinie, prioritär für die Ländliche Entwicklung zu kämpfen und erst an zweiter Stelle den 180 Millionen schwe-ren jährlichen Österreich-Ra-batt im Auge zu haben. Doch das kommt nicht aus heiterem Himmel. Mit viel Geschick und Überzeugungsarbeit im Vorfeld gelang es der Bauernvertretung, die Bundesregierung auf die-sen keinesfalls selbstverständ-lichen Kurs einzuschwören. Dass gleichzeitig Zeitungskom-mentatoren die Agrargelder als hinausgeworfenes Geld bezeich-nen, zeigt die gesellschaftlichen Strömungen auf, unterstreicht aber den großen Wert des Re-gierungskonsenses. Im Jänner heißt es für den Kanzler weiter Kurs halten, um gleich viel wie bisher nach Hause zu bringen. Rosemarie Wilhelm

Regen, Schnee und mehrere Frosttage haben die China-kohlernte heuer auf fünf

Wochen verlängert, aber seit gut ei-ner Woche ist der steirische Salat für die kalten Tage geerntet. „Steier-markweit ist die Chinakohlernte zu-friedenstellend verlaufen. Außer im Raum St. Ruprecht hat das feuchte Wetter die Ernte um ein Drittel ge-schmälert“, unterstreicht Franz Ko-ber, Sprecher der steirischen China-kohl-Produzenten.Gegenüber dem Vorjahr haben auch die Preise auf zufriedenstellende 25 Cent je Kilo angezogen. „Auch der

Absatz läuft gut, wobei wir uns in erster Linie auf den Inlandsmarkt konzentrieren“, sagt Kober. Begün-stigt wird die derzeit gute Markt-lage durch die witterungsbedingt schwache Eissalat-Ernte in den Mit-telmeerländern. Bewährt hat sich auch das Preisinfo-SMS, das einen wöchentlichen Fixpreis an die Pro-duzenten weitergibt. Hauptsächlich in den oststeirischen Bezirken Weiz, Feldbach, Fürsten-feld und Hartberg wird Chinakohl angebaut. Mit 250 Hektar ist die Steiermark das führende China-kohl-Land Österreichs, das 55 Pro-

zent der Produktion stellt. Im Bur-genland werden 92 und in Tirol 60 Hektar Chinakohl kultiviert. Die rund 100 steirischen China-kohlbauern haben sich seit ge-raumer Zeit mit den rund ein Dut-zend Händlern auf ein gemein-sames Marketing verständigt. Im Vordergrund stehen dabei die Kuli-narik und die Zusammenarbeit mit der Gastronomie. So laufen derzeit noch bis 6. Dezember in 20 oststei-rischen Gastronomie- und Hotelbe-trieben Chinakohlwochen und ein Rezeptwettbewerb wird gestartet. Seiten 9, 13

Lebensmittelexporte verdoppelt

Die Ausfuhren von Agrarpro-dukten, Lebensmitteln und Ge-tränken erhöhten sich von 2002 bis 2011 um 107 Prozent. Der Export in die osteuropäischen Zielmärkte hat sich verdreifacht und in fernen Märkten wie China oder die USA wurde ein Anstieg um das 2,5-fache verzeichnet. Insgesamt haben im Jahr 2011 die Agrarexporte erst-mals die Neun-Milliarden-Grenze überschritten. „Seit dem EU-Bei-tritt im Jahr 1995 entspricht das ei-ner Steigerung von 400 Prozent“, gab Landwirtschaftsminister Niko-laus Berlakovich bekannt.

Milchquote um 80.000 to überliefert

Die heimischen Bauern steuern auch im Milchjahr 2012/13 auf ei-ne Überlieferung ihrer Quoten zu: Wie aus dem ersten „Milchbaro-meter“ der Agrarmarkt Austria her-vorgeht, wurden die Anlieferungen zwar in den vergangenen Wochen zurückgenommen und liegen seit August unter dem Vorjahresniveau. Dennoch wurde im Zeitraum An-fang April bis Ende Oktober 2012 die anteilige Referenzmenge bereits um 80.490 Tonnen überschritten. Dies hätte eine Zusatzabgabe von 22,4 Millionen Euro zur Folge, be-richten die AMA-Experten. Seite 10

Vollpauschalierung bis 10 ha

Kurs halten

Magazin „Rund ums Tier“Zweite Auflage mit EuroTier Spezial

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie die Sonderbeila-ge „Rund ums Tier“ in der

zweiten Auflage, erweitert um Highlights der EuroTier. Dieses Magazin informiert über die Inno-vationen auf der Eurotier, der welt-weit größten Nutztier-Messe. Au-ßerdem beinhaltet es sämtliche Fachartikel der ersten Auflage vom 15. November 2012, damit alle Le-ser von diesem Wissen profitieren können. Denn leider hat die Schnei-demaschine Teile der Erstauflage beschädigt. Wir überreichen Ihnen heute ein erstklassiges Exemplar.

Chinakohlbauern freuen sich über gute Erträge und hervorragende Qualitäten KK

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 GrazSeit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

Ausgabe Nummer 23, Graz, 1. Dezember 2012Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

Landwirtschaftliche MitteiLungen

g m bh

www.waldverband-stmk.at

Holzverkauf ist Vertrauenssache.

3Über 100.000 Werkzeuge Online310 Jahre Westfalia Garantie3 1 Monat Umtausch- und

Rückgaberecht

€GUTSCHEIN

*Online Werkzeug-Shop

www.westfalia-versand.at

*Gültig bis 30.06.12 auf www.westfalia-versand.at, Mindestbestellwert: 60,- € nur ein Gutschein pro Bestellung, Person, nicht kombinierbar

45927GUTSCHEINCODE:

...endlich das richtige

Werkzeug! 5

Anzeige 4c 55x33 mm -2012-neutral_Layout 1 1

������������������������������������

���� �� ����������������������������

���� ���­���������������������

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

������������ �������

���������������������������������������

������������ �������

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

������������ �������

�����

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

�������������������������

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

� ����������

���� �� ���������������������������������� ����­��������������������������

�����

Zwei von über 1.500 Top-Gebrauchtmaschinen aus:

www.lagerhaus .atwww.lagerhaus .at tc.at.attc tc tctcFendt 308 CIBj. 05, 90 PS, 3.300 Bstd., Klima, DLATel. 0664/130 86 49

47.250,– 25.800,–

Deutz Agrotron 4.85 ABj. 96, 85 PS, 4.530 Bstd., KlimaTel. 0664/130 86 49

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Preise in Euro inkl. aller Steuern und Abgaben.

1.12._GM_Titel_106x33_LWM.indd 1 21.11.12 11:26

Tierisch gute Futtermittel.

www.cornvit.atTel.: +43 3152 2222-0

Tierisch gute Futtermittel.

www.cornvit.atTel.: +43 3152 2222-0

2% WeihnachtsBONUS

Info auf www.cornvit.at

Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN Zweite Auflage, 1. Dezember 2012

KK

Rund ums TierMagazin für steirische Nutztierhalter.

Herausgeber: LK Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8011 Graz, Chefredaktion: Rosemarie Wilhelm,

Redaktion: Roman Musch, Layout: Ronald Pfeiler, Anzeigen: Michaela Fritz

Rund ums Tiermit EuroTier-Spezial

AM

A

Page 2: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

2 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012T o p -T h e m a

KRItIsche ecKe

ackerbauerKalsdorf/graz

LKR Christian Konrad

seit 2004 gibt es eine Verordnung zur Bekämpfung des Maiswurzel-bohrers. Von Südosten breitete sich

der Schädling immer weiter aus und derzeit ist praktisch die gesamte Ackerfläche der Steiermark Befallsgebiet. Bis 2010 wurde bei Mais nach Mais fast ausschließlich ge-beiztes Saatgut als Bekämpfungsmaß-nahme entsprechend der Verordnung ein-gesetzt. Durch schlecht gebeiztes Saatgut kam es in Deutschland zu schweren Bie-nenschäden und es geriet diese Wirkstoff-gruppe in der Öffentlichkeit immer mehr unter Druck, obwohl es sechs Jahre lang keine diesbezüglichen Beobachtungen dazu bei uns gab. In der Folge wurden die Beizqualität ver-bessert und die Ausbringungsvorschriften verschärft. Um das Bienenrisiko weiter zu reduzieren, lässt seit 2011 die Verordnung eine Nichtbekämpfung bei Mais nach Mais zu beziehungsweise verbietet eine Behand-

lung von Mais bei einer vorhergehenden anderen Frucht. Seit heuer wird Mais zu-sätzlich in einer Fruchtfolgevorschrift be-grenzt. Neben intensiven Schweinebetrie-ben ist dies auch ein besonders harter Schlag für Rindermäster im Grünland, die nur wenig Ackerland haben.Doch die Frage stellt sich, welche Alter-native gibt es. Faktum ist, dass die Mais-wurzelbohrer-Population zunehmen wird, vor allem auf jenen Flächen mit Mais-auf-Mais-Fruchtfolge, wo keine Bekämpfung stattfindet. In Folge werden immer noch mehr Eier in den Boden abgelegt, wodurch die Beizung bei geschätzter 70-prozentiger Wirkung immer weniger effektiv sein wird. Versuche zeigen, dass eine reduzierte Bear-beitung die Überlebensrate der Eier erhöht. Ebenfalls bedenklich stimmt die nachge-wiesene Eiablage in Kürbisfeldern. Bei den derzeitigen Maispreisen und Erträ-gen wird kaum eine andere Alternativkultur nur annähernd den gleich hohen Deckungs-beitrag bringen und trotzdem müssen die Landwirte alle Anstrengungen unterneh-men, sich in Richtung Fruchtwechsel zu or-ganisieren. Der Käfer wird zum Hauptpro-blem intensiver Maisbauern, und nur eine rechtzeitige Anpassung sowie die richtige Bekämpfungsstrategie werden auch in Zu-kunft den wirtschaftlichen Erfolg des ein-zelnen Betriebes bringen. Die Forderung einiger Berufskollegen, die Bestimmungen zu ändern, und eine 100-prozentige Mais-fruchtfolge zu ermöglichen, sind kritisch zu hinterfragen. Denn zuletzt wird leider der Käfer selbst die Grenzen im Anbau für je-den einzelnen Landwirt aufzeigen.

Fruchtfolge

In zwei Jahren treten neue Steuerregeln in Kraft Nach weiteren Abstimmungen und Verhandlungen kommt es zu Verbesserungen in der Pauschalierung

„Die Suppe wird heißer gekocht als gegessen“ Rund 500 steirische Obstproduzenten kamen in die Hügellandhalle, um sich über die neuen Steuerregeln zu informieren

„Die Veranstaltung war informativ und sach-lich. Die weiteren Ver-

handlungen über die Pauscha-lierungsverordnung werde ich genau verfolgen“, sagte uns Karin Sonnleitner, Obstbäuerin aus Markt Hartmannsdorf nach der Informationsveranstaltung vergangenen Montag. Auch Richard Loidl, Schweinebauer aus St. Margarethen/Raab ist zufrieden: „Uns wurden die Eckpunkte des neuen Steuersy-stems vor Augen geführt und

gezeigt, wo die Unterschiede zwischen einer Voll- und Teil-pauschalierung sowie einer Einnahmen-Ausgaben-Rech-nung liegen.“ Und weiter: „Für mich ist klar geworden, dass die Teilpauschalierung eine Lösung ist.“ Auch dem St. Margarethner Sepp Buchmül-ler ist die Angst vor den neuen Besteuerungsregeln verflogen: „Ich dachte mir, dass die Voll-pauschalierung weg ist und wir in Zukunft eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung machen

müssen. In Wahrheit sind die neuen Steuerregeln für die Bauern eine Lösung, mit der al-le leben können.“ Buchmüller: „Eigentlich wird die Suppe viel heißer gekocht als gegessen.“

Auf der Kippe„Rund 83,5 Prozent der stei-rischen Obstbauern werden auch künftig die Vollpauscha-lierung nutzen können“, be-tonte Experte Fritz Stocker, der über Details der künftigen Re-geln informierte. Kammer-Prä-

Doppelte BuchhaltungFür Betriebe mit mehr als 400.000 Euro Nettoumsatz

Dabei handelt es sich um die genaueste Form der Gewinner-

mittlung, die nicht nur eine Er-folgsrechnung auf Ertrags- und Aufwandskonten erstellt, son-dern auch Wertschwankungen des Betriebsvermögens erfasst. Dass die doppelte Buchführung die genaueste und aussagekräf-tigste aller Gewinnermittlungs-arten ist, macht sie gleichzeitig aufwendig und kompliziert – was letztlich auch zu höheren Beratungskosten führt. Ziel der doppelten Buchführung ist es,

den Unterschied zwischen dem Betriebsvermögen am Schluss eines Wirtschaftsjahres und dem Betriebsvermögen am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres zu ermitteln. Welche Form der Gewinner-mittlung man wählt oder an-wenden muss, sagt grundsätz-lich nichts darüber aus, ob ei-ne Einkommenssteuer zu zah-len ist oder nicht. Entscheidend ist jeweils das Ergebnis der Ge-winnermittlung beziehungs-weise letztlich das Einkommen einer Person.

Die E/A-RechnungIst eine mögliche Alternative zur Teilpauschalierung

Die Einnahmen-Ausga-ben-Rechnung ist eine vereinfachte Form der

Gewinnermittlung. Der Ge-winn errechnet sich dabei als Differenz zwischen Be-triebseinnahmen und Betriebs-ausgaben. Im Regelfall werden die Einnahmen sowie die Aus-gaben steuerwirksam, wenn sie zu- bzw. abfließen. Besteht kei-ne Buchführungspflicht, darf der pauschalierte Landwirt freiwillig die Gewinne durch die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln. Er muss

sich dann fünf Jahre daran hal-ten. Mit einer freiwilligen dop-pelten Buchführung geht in der Regel der Verlust der Pauscha-lierung einher. Hingegen wirkt sich die freiwillige Einnahmen-Ausgaben-Rechnung nicht nachteilig aus. Möchte jemand einen Verlust aus der Land- und Forstwirtschaft steuerlich gel-tend machen, kann er dies nicht bei der voll- oder teilpauscha-lierten Gewinnermittlung. Vor-sicht ist jedoch geboten, wenn man über Jahre Verluste steuer-mindernd einsetzt!

Neue Einheitswerte werden nach der Hauptfeststellung mit Jänner 2015 wirksam.Nach dem Ministerratsbe-schluss über die Eckpunkte des neuen Einheitswertsystems und der Gewinnpauschalierung gab es mit Branchenvertretern wei-tere Abstimmungsgespräche sowie Verhandlungen mit dem Koalitionspartner. Im National-rat wurden dann folgende Ver-besserungen beschlossen:u der Vieheinheiten-Umrech-nungsschlüssel des steuerlich bedeutsamen Bewertungsge-setzes wurde bei Mastschwei-nen von gekauften Ferkeln von 0,09 auf 0,06 Vieheinheiten ge-senkt, bei Mastschweinen aus eigenen Ferkeln von 0,1 auf 0,07 Vieheinheitenu für Rinder zwischen ein und 1,5 Jahren wird der Umrech-nungsschlüssel von 0,8 auf 0,65 Vieheinheiten reduziertu die Erfassung je 1.000 Ki-lo erzeugter Milch mit 0,05 Vieheinheiten ist gestrichenu die Vollpauschalierungs-grenze im Obstbau konnte ver-doppelt werden und ist bis zehn Hektar vorgesehen.

GewinnermittlungDie neue Pauschalierungsver-ordnung wird voraussichtlich ab 1. Jänner 2015 gelten. Folgende Gewinnermittlungs-arten sind dabei vorgesehen:

uVollpauschalierung (42 Pro-zent vom land- und forstwirt-schaftlichen Einheitswert), wenn deru land- und forstwirtschaft-liche Einheitswert maximal 75.000 Euro beträgt undumaximal 120 Vieheinheiten, 60 Hektar reduzierte landwirt-schaftliche Nutzfläche, zehn Hektar Obstbau oder bis 0,6 Hektar Weinbau vorliegenuTeilpauschalierung (Einnah-menaufzeichnung abzüglich pauschaler Betriebsausgaben), wenn der land- und forstwirt-schaftliche Einheitswert über 75.000 und 130.000 Euro liegtuEinnahmen-Ausgaben-Rechnung, wenn der land- und forstwirtschaftliche Einheits-wert über 130.000 und 150.000 Euro liegt. Sie kann freiwil-lig immer dann erfolgen, wenn keine doppelte Buchführung vorgeschrieben istuBuchführungspflicht (dop-pelte Buchhaltung), wenn der Einheitswert über 150.000 Euro liegt und die Umsatzgren-ze von 400.000 Euro (netto) in zwei aufeinanderfolgenden Jahren überschritten wird

VollpauschalierungDiese Form der Gewinnermitt-lung bedeutet nicht, dass man mit dem Finanzamt nichts zu tun hat. Bei der vollpauschalierten Ge-winnermittlung wird der Ge-winn aus dem Einheitswert der bewirtschafteten Flächen ab-geleitet. Derzeit mit 39 Pro-

zent, künftig mit 42 Prozent vom Einheitswert. Erfasst ist dadurch nur der Bereich der Urproduktion. In Abzug brin-gen kann man (gilt auch für die teilpauschalierte Gewinner-mittlung!) SVB-Beiträge, Aus-gedingelasten, land- und forst-wirtschaftliche Schuldzinsen sowie bezahlte Pachtzinse (bis 25 Prozent des Einheitswertes der Zupachtflächen).

TeilpauschalierungHier besteht Aufzeichnungs-pflicht für alle Einnahmen (Er-löse) aus der Land- und Forst-wirtschaft. Die Ausgaben sind pauschal mit 70 Prozent sowie 80 Prozent bei Veredelungsbe-trieben anzusetzen.

EinkommenssteuerBis zu einem Einkommen von 11.000 Euro fällt keine Ein-kommensteuer an. Für den Ein-kommensanteil über 11.000 bis 25.000 Euro beträgt die Steuer 36,5 Prozent. Über 25.000 bis 60.000 Euro liegt sie bei 43,2 Prozent und für jeden Einkom-menscent über 60.000 sogar bei 50 Prozent.

SVB:WahrungsklauselPersonen, die am 31. Dezember 2016 der SVB-Pflichtversiche-rung nicht unterliegen und nur durch das sozialversicherungs-rechtliche Wirksamwerden der Hauptfeststellung der Einheits-werte die Versicherungsgrenze von 1.500 Euro überschreiten, bleiben weiterhin aus der Kran-

ken- und Pensionsversiche-rung ausgenommen, solange nicht eine flächenmäßige Ver-größerung der am 31. Dezem-ber 2016 bewirtschafteten Be-triebsfläche beziehungsweise eine Betriebsübergabe erfolgt.

Neuer EinheitswertDie gesamte landwirtschaft-liche Einheitswertsumme Ös-terreichs (1,883 Milliarden Euro) soll voraussichtlich um zehn Prozent erhöht werden, was nicht bedeutet, dass jeder einzelne Einheitswert automa-tisch um zehn Prozent steigt. Ziel ist eine faire Gewichtung zwischen einzelnen Gebieten und Betriebsarten. Die erhöhte Einheitswertsumme der ös-terreichischen Landwirtschaft setzt sich aus folgenden Kom-ponenten zusammen:u 83 Prozent: Bodenbonität und Klima. Beurteilt werden natürliche und wirtschaftliche Ertragsbedingungen. Die nähe-ren Bewertungskriterien dazu regeln noch zu erlassende Be-wertungsrichtlinien.u 13 Prozent: Zuschläge für öffentliche Gelder, nur Direkt-zahlungen der 1. Säuleu 4 Prozent: Zuschläge für überdurchschnittliche Tierhal-tung (Als Normalunterstellung ohne Zuschlag sind für die ers-ten 20 Hektar reduzierter land-wirtschaftlicher Nutzfläche zwei Vieheinheiten je Hektar vorgesehen, darüber hinaus je eine Vieheinheit je Hektar).

Walter Zapfl

Großes Interesse an sachlicher Information. Fast jeder dritte Produzent kam WILHELM

Page 3: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

3Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 T o p -T h e m a

aus meIneR sIcht

Kammerobmannallerheiligen/Wildon

LKR Josef Kowald

Intensiv wurde in den vergangenen Wochen über das Einheitswertsy-stem und die Pauschalierung de-

battiert. Bei sehr, sehr harten Verhand-lungen konnte die notwendige Neuregelung zustande gebracht werden. Denn die letzte Hauptfeststellung fand bereits 1988 statt. Und ohne Neugestaltung müssten alle land-wirtschaftlichen Betriebe Aufzeichnungen führen. Damit werden auch in Zukunft Ab-gaben von der Sozialversicherung bis zur Kirchensteuer vom Einheitswert berechnet. Die Pauschalierung ist für viele bäuer-liche Betriebe ein bürokratischer Vorteil. Seit Jahren verlangen aber Arbeiterkam-mer und verschiedene Parteien deren Ab-schaffung sowie die Besteuerung der Land- und forstwirtschaftlichen Betriebe nach dem Verkehrswert. Das habe ich mehrfach in Wien miterlebt. Dort haben die Steuerex-perten Doralt und Schellmann sowie Arbei-terkammer-Vertreter die bisherige Besteue-

rung der Bauern als zu niedrig und unge-recht bezeichnet. Ebenso wollte die SPÖ die Teilpauschalierung voll streichen und einen noch höheren Hektarsatz. Sogar eine Verfassungsklage wurde eingebracht. Nach intensiven Verhandlungen erzielten Präsident Jakob Auer und Präsident Ger-hard Wlodkowski mit dem Koalitionspart-ner eine Einigung: Eine Aufzeichnungs-pflicht für Betriebe mit mehr als 20 Hek-tar konnte ebenso verhindert werden wie die Besteuerung nach dem Verkehrswert. Um das Einheitswertssystem und die Pau-schalierung zu retten, mussten aber Verän-derungen der Grenzen bezüglich der Auf-zeichnungspflicht zugestimmt werden. Be-sonders kleinere und mittlere Betriebe ha-ben auch in Zukunft keinen bürokratischen Aufwand durch eine Aufzeichnungspflicht. Bei der Neufeststellung des Einheitswertes werden alle betroffen sein und diverse Da-ten kommen von der AMA und der Sozial-versicherung direkt zur Finanz. Gewisse Veränderungen speziell bei Zupachtungen und einer größeren Tierhaltung mussten ja derzeit schon gemeldet werden. Größere Veredlungsbetriebe und Obst-bauern werden wohl am stärksten betrof-fen sein. Auch für sie konnten im letzten Moment noch Verbesserungen erreicht werden. Bei den Obstbauern wurde de-ren Forderung, die Grenze der Aufzeich-nungspflicht von fünf auf zehn Hektar zu erhöhen, Rechnung getragen. Bei den Ver-handlungen ging es besonders darum, dass möglichst vielen Betrieben ein großer büro-kratischer Aufwand und eine höhere Bela-stung erspart bleibt.

Gesichert

In zwei Jahren treten neue Steuerregeln in Kraft Nach weiteren Abstimmungen und Verhandlungen kommt es zu Verbesserungen in der Pauschalierung

RInDeR

schWeIne

obstbau

„Die Suppe wird heißer gekocht als gegessen“ Rund 500 steirische Obstproduzenten kamen in die Hügellandhalle, um sich über die neuen Steuerregeln zu informieren

UmsatzsteuerAb 2014 Berichtigung bei Rückkehr in Vollpauschalierung

Änderungen gibt es auch bei der Umsatz-steuer. Der von nicht

buchführungspflichtigen Be-trieben verrechneten Umsatz-steuer (zehn oder zwölf Pro-zent) steht gedanklich eine Vor-steuer in gleicher Höhe gegen-über. Somit ergibt sich weder eine Zahllast, noch eine Gut-schrift. Auf die Umsatzsteuer-pauschalierung kann verzichtet werden, wobei eine Rückkehr erst nach Ablauf von fünf Jah-ren zulässig ist. Bisher hatte die

Rückkehr zur Umsatzsteuer-pauschalierung keine Folgen, da keine Vorsteuer zurückge-zahlt werden musste. Ab 2014 gilt für Anlagevermögen (Stal-lung, Wirtschaftsgebäude, Traktor), dass allein die Rück-kehr zur Pauschalierung eine Vorsteuer-Berichtigung aus-löst. Der ursprüngliche Liqui-ditätsvorteil wird schrittweise wieder aufgefressen. Betroffen ist Anlagevermögen, das erst-malig nach dem 30. Juni 2013 verwendet oder genutzt wird.

Im Rinderbereich wird die neu geschaffene 120 Vieheinheiten-

Grenze nur wenige Betriebe aus der Vollpauschalierung drängen. Der Nationalratsbeschluss brachte gegenüber dem Mi-nisterratsbeschluss Verbesse-rungen: Einerseits dadurch, dass ein Rind zwischen ein und eineinhalb Jahren künftig mit 0,65 Vieheinheiten anstel-le von 0,8 Vieheinheiten an-zusetzen sein wird. Anderseits durch das ersatzlose Streichen der Erfassung der erzeugten Milchmenge, die bisher mit

0,05 Vieheinheiten je 1.000 Li-ter verkaufter Milch zu Buche schlug. Ein Beispiel: 70 Kühe (je 1 VE) = 70 Vieheinheiten zuzüglich Kälber und Jungrin-der (65 Tiere) = 39,5 Viehein-heiten, ergibt in Summe 109,5 Vieheinheiten.Angesichts der Ausgangslage von 50 Vieheinheiten, die als Obergrenze für die Vollpau-schalierung gefordert waren, kann die erreichte Grenze von 120 Vieheinheiten durchaus als akzeptabel bezeichnet werden. Der weitaus überwiegende Teil der Betriebe kann somit in der Vollpauschalierung verbleiben.

Die künftige Pauschalie-rungsverordnung darf eine am Einheitswert

orientierte vollpauschalierte Gewinnermittlung nur mehr vorsehen, wenn die tatsächlich erzeugten oder gehaltenen Vieheinheiten die Grenze von 120 Vieheinheiten nachhaltig nicht überschreiten.Gezählt wird dabei der durch-schnittliche Jahresbestand (Muttersauen) sowie die durch-schnittliche Jahresproduktion (Mastschweine). Die neue ein-schränkende Regelung konnte entschärft werden, weil es im Bewertungsgesetz gelungen ist,

den Schlüssel für die Umrech-nung der Tierbestände abzuän-dern. Ein Mastschwein aus zu-gekauften Ferkeln wird nicht mehr mit 0,09 Vieheinheiten, sondern mit 0,06 gezählt. Ein Mastschwein aus eigenen Fer-keln statt mit 0,1 Vieheinheiten künftig mit 0,07.Am Beispiel eines Mastbetrie-bes mit zugekauften Ferkeln bedeutet dies, dass eine Jah-resproduktion von 2.000 Mast-schweinen in der Vollpauscha-lierung Platz findet. Ohne die Änderung der Umrechnungs-schlüssel wären es nur 1.333 Mastschweine gewesen.

Die laut Regierungsbe-schluss vorgesehene Flächengrenze von

fünf Hektar liegt nun bei zehn Hektar. Als Obst gelten unter anderem Äpfel, Birnen, Zwetschken, Pfirsiche, Holun-der, Kirschen, Weichseln, Ma-rillen, Brombeeren, Himbee-ren, Heidelbeeren, Erdbeeren, schwarze und rote Johannis-beeren sowie Aronia etc. Flächen für Streuobstbau so-wie Sonderkulturen zäh-len nicht zur Obstbaufläche. Durch die Anhebung der Flä-che wurde erreicht, dass 83,5 Prozent der steirischen Obst-

baubetriebe in der Vollpauscha-lierung bleiben können. Neben den 1.112 steirischen Betrieben bis fünf Hektar konnten weitere 355 Betriebe (mit über fünf bis zehn Hektar) in die Vollpau-schalierung gehalten werden. Für 16,2 Prozent der Obstbau-betriebe wird künftig eine ge-nauere Form der Gewinner-mittlung, nämlich die Teilpau-schalierung, notwendig sein. Dies bedeutet jedoch nicht au-tomatisch immer eine Steuer-pflicht. 0,3 Prozent der stei-rischen Obstbaubetriebe sind im Grenzbereich zur Buchfüh-rungspflicht.

teIlpauschalIeRung

Regierungsvorlage nationalratsbeschluss

700

600

500

400

300

200

100

0

anzahl der steirischen betriebe

Obstbau Tierhalter

Verbesserungen. bei Verhandlungen wurden Verbesserungen gegenüber dem ministerratsbeschluss erreicht: Für 355 obstbauern zwischen 5 bis 10 hektar bleibt die Vollpauschalie-rung erhalten. statt der 649 be-triebe fallen 294 obstbaubetriebe über 10 hektar fallen aus der Vollpauschalierung. aufgrund der neuberechnung der Vieheinheiten können 198 tierhalter zusätzlich in der Vollpauschalierung bleiben. statt 480 tierhaltende betriebe fallen mit dem parlamentsbe-schluss jetzt 282 tierhalter aus der Vollpauschalierung.

649

480

294

282

sident Gerhard Wlodkowski verwies darauf, dass das Ein-heitswertsystem auf der Kip-pe stand. Die Alternative wä-re die Buchführungspflicht so-wie statt des Einheitswertes der Verkehrswert gewesen, wovon sich künftig sämtliche Abgaben bis zur Kirchensteuer bemes-sen hätten. Verbandsobmann Anton Gangl betonte, sich für alle steuerrechtlich möglichen Absetzposten bei der noch zu verhandelnden Pauschalie-rungsverordnung einzusetzen.

MAVRIC

GEOPHO

AMA

Page 4: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

Wir sprachen mit dem Präsidenten des deutschen Bauernverbandes Joachim Ruckwied. Sie vertreten rund 300.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Deutschland. Wie geht es den deutschen Bauern?Joachim Ruckwied: Grund-sätzlich ist die Situation auf den Märkten im Moment gut. Einzelne Gruppierungen hei-zen aber Themen an, die uns im Mark treffen. So wird die mo-derne Landwirtschaft infrage gestellt, ab 500 Mastschwei-nen ist man in der öffentlichen Meinung ein Industriebetrieb. Damit wird ein völlig falsches Bild von unserer nachhaltigen, modernen Landwirtschaft ge-zeichnet. Diese Debatte kann uns jenes Wachstum vereiteln, das wir für unsere zukunftsfä-hige Landwirtschaft brauchen. Welche Themen stehen in besonderem Maße im Kreuz-feuer der Kritik?Ruckwied: Durch den Aus-stieg aus der Atomenergie sind einigen politischen Gruppen die Themen ausgegangen und sie haben die Landwirtschaft auch für den Bundestagswahl-kampf entdeckt. Es wird sehr

emotional beispielsweise über Bestandszahlen, Bodenzerstö-rung, dem Verbot der Ferkelka-stration sowie den Antibiotika-Einsatz diskutiert. Gefordert wird, dass die Bauern Medika-mente nur in der Apotheke er-halten sollen. Wie stehen Sie zur EU-Agrarpolitik ab 2014?Ruckwied: Wir haben einige Male mit Bundeskanzlerin An-gela Merkel über unsere Po-sitionen gesprochen. Klar ist für uns Produzenten: Bei Einsparungen im EU-Haushalt müssen die der-zeitigen Vor-schläge des Agrarkom-missars über-prüft werden. Dazu ge-hört auch das Greening.

Was ist Ihre Hauptkritik am Greening?Ruckwied: Es geht doch of-fenbar gar nicht um „Ökolo-gie“. Denn dann würde man anerkennen, dass wir mit un-serer Produktion schon längst „green“ sind. Was wir bisher machen, ist schon eine gewal-tige Vorleistung an die Um-welt. Aber der Agrarkommis-sar versteht das Greening als Flächenstilllegung. Dies finde ich ethisch und moralisch ver-

werflich. Wenn es Hun-ger in der Welt gibt,

darf es zu keiner Produktionsein-schränkung auf sieben Prozent der Ackerfläche kommen. Der Deutsche Bau-ernverband ist daher strikt da-gegen. Die Land-

wirtschaft ist ein dynamischer Wirtschaftszweig und muss sich weiterentwickeln dürfen. In Deutschland läuft das hi-storische Modell bereits Ende 2014 aus? Wie lief die Umstel-lung?Ruckwied: Wir haben natür-lich Rindermäster, die Einbu-ßen hinnehmen mussten, ge-nauso wie Betriebe, die erst-mals Gelder für ihre Flächen bekommen. Heute denken die Bäuerinnen und Bauern, dass es nicht das Schlechteste war, den „Gleitflug“ anzugehen. Wir diskutieren über dieses Thema heute nicht mehr. Die Landwir-te haben sich darauf eingestellt und ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Nach 2013 haben wir einheitliche Prämiensätze, vom Weingarten bis zum Grün-land. Gibt es bei Ihnen auch eine Steuerdebatte?Ruckwied: Betriebe ab 20 Hektar, einige Sparten schon mit weniger, sind voll in der Buchführungspflicht. Das ist bei uns überhaupt kein The-ma. Die Betriebe müssen auch wachsen dürfen. Die Voraus-setzungen sind gut, sich in der Landwirtschaft zu entwi-ckeln und ein ausreichendes Einkommen zu erzielen. Interview: Martin Rinner

4 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012a g r a r p o l i T i k

Spätfröste richteten enormen Schaden an KK

Frost: Erstmals auch Äpfel versicherbar

Obstbauern sind mit ihrer Produktion unter frei-em Himmel von den zunehmenden Wetterextre-men durch den Klimawandel massiv betroffen. Eine einzige Spätfrostnacht von 17. auf 18. Mai 2012 mit Temperaturen bis zu minus sechs Grad Celsius brachte in den Bundesländern Burgen-land, Niederösterreich und Steiermark auf rund 2.000 Hektar Apfelkulturen zum Teil schwere Frostschäden. Zudem gab es enorme Schäden durch schwere Hagelunwetter.Durch den Klimawandel beginnt der Blühzeit-punkt immer früher, wodurch das Frostrisiko deutlich zunimmt. Die Österreichische Hagel-versicherung hat darauf reagiert und bietet nach Abstimmung mit der Landwirtschaftskammer eine neue Versicherungslösung für die Apfel-produzenten an. Ab 2013 sind Apfelkulturen neben den Risiken Hagel und Sturm erstmals gegen Frostschäden versicherbar. „Immer mehr Apfelproduzenten betreiben aufgrund des Klimawandels aktives Risikomanagement und versichern ihre Kul-turen. Mehr als 70 Prozent der heimischen Ta-felapfelproduktion sind bereits hagelversichert. Mit der neuen Frostversicherung für Apfelpro-duzenten übernehmen wir in Europa wiederum eine entsprechende Vorreiterrolle und machen das Frostrisiko für die Obstbauern besser kal-kulierbar“, erklärt Dr. Kurt Weinberger, Vor-standsvorsitzender der Österreichischen Hagel-versicherung.

Prämien: Manövriert sich EU ins Abseits?

Während im Zeitraum 2005 bis 2010 in China, Brasilien und die USA die globale Pro-Kopf-Beihilfe für die Agrarproduktion (SGPA) deut-lich um 130, 60 beziehungsweise 40 Prozent gestiegen ist, stagniert sie in der Europäischen Union gerade einmal auf dem Niveau des Jahres 2005. Das zeigen Untersuchungen der franzö-sischen Denkfabrik Momagri. Im Gegensatz zu anderen Weltmächten, die massiv investieren, um die wachsende Bevölkerung auch in Zu-kunft mit Nahrungsmitteln versorgen zu kön-nen, laufe die Europäische Union mit ihrer kon-trären Strategie, den EU-Agrarhaushalt nicht aufzustocken, Gefahr, den Anschluss zu verlie-ren. 2010 gab die USA 127 Milliarden Euro, die EU 101 Milliarden für Agrarbeihilfen aus.

SVB: Finanzierung vorerst gesichert

„Die Finanzierung der bäuerlichen Sozialversi-cherung ist in den nächsten Jahren durch Rück-lagen gesichert“, betonte Generaldirektor Franz Ledermüller kürzlich bei der Generalversamm-lung. 2011 wurde ein positiver Abschluss vor-gelegt. So gab es in der Krankenversicherung (KV) einen Bilanzgewinn von knapp 26 Millio-nen Euro, dem aber durch den Wegfall des Bun-deszuschusses in der Unfallversicherung (UV) ein dickes Minus von 25 Millionen Euro gegen-überstand. In der Pensionsversicherung (PV) hat die SVB 2,1 Milliarden Euro aufgewendet und über 200 Millionen Euro an Pflegegeld aus-gezahlt. „Auch in der Krankenversicherung ha-ben wir einen Überhang an Pensionisten gegen-über den aktiven Bauern“, so Ledermüller.

EU-Budget: Gipfel im JännerBerlakovich: Noch fehlt eine halbe Milliarde für Säule II

„Sind strikt gegen Greening“In Deutschland sind Betriebe ab 20 Hektar buchführungspflichtig

EU wollte Ländliche Entwicklung um 30 Prozent kürzen und stockte dann um 700 Millionen auf.Auch ein neuer Vorschlag des EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy am Gipfel der EU-Staats- und Regierungs-chefs für den Haushaltsrah-men der EU von 2014 bis 2020 brachte Ende vergangener Wo-che keine Bewegung in die Fronten zwischen den tief ge-spaltenen 27 Mitgliedstaaten. Rompuy bleibt bei seinem 80 Milliarden Euro Kürzungsvo-lumen für den siebenjährigen

Haushalt, schichtet aber darin etwas Geld, auch zugunsten der Landwirtschaft um. Trotzdem kam es zu keiner Einigung, ein neuerlicher Anlauf, einen EU-Haushalt zustande zu bringen, wird es voraussichtlich im Jän-ner geben.

Minus 30 ProzentFür die österreichische Land-wirtschaft hätte der erste Vor-schlag des Ratspräsidenten zu enormen Kürzungen insbeson-dere in der Ländlichen Ent-wicklung mit dem Umweltpro-gramm und der Bergbauern-ausgleichszahlung geführt: Ein 30-prozentiger Verlust stand ins Haus. Statt 4,1 Milliarden

Euro an reinem EU-Geld für diese Programme, die zu fünf-zig Prozent von Österreich ko-finanziert werden, waren nur mehr 2,9 Milliarden zu erwar-ten. Sein zweiter Vorschlag, bei dem er Gelder zugunsten der Landwirtschaft umschichtete, verbesserten auch die österrei-chische Lage. Trotz erheblicher Kürzungen in der zweiten Säule, gab Van Rompoy Extrazuwendungen für die Ländliche Entwicklung an bestimmte Länder.

Extrazuwendungen700 Millionen für Österreich ei-ne Milliarde für Italien, 20 Mil-lionen für Luxemburg und 500

Millionen für Finnland. Nach aktuellem Verhandlungsstand würde Österreich für die Länd-liche Entwicklung 3,6 Milliar-den Euro im Zeitraum 2014 bis 2020 anstatt der ursprünglich geplanten 2,9 Milliarden Euro erhalten. In der Finanzperiode 2007 bis 2013 betrug der Wert 4,1 Milliarden Euro.

Wenig zufriedenAgrarminister Nikolaus Ber-lakovich gibt sich mit den Vor-schlägen in der Ländlichen Entwicklung wenig zufrieden: „Den Bauern fehlt dennoch ei-ne halbe Milliarde und auch die 700 Millionen sind noch abzu-sichern“, so Berlakovich.

Berlakovich verlangt Greening-RegelnWas mit den sieben Prozent Ökoflächen gemeint ist, will EU-Agrarkommissar Ciolos bald sagen

anläßlich des 50-jäh-rigen Bestehens der Gemeinsamen Euro-

päischen Agrarpolitik nahm EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos zum Greening Stellung.„Das Ziel, 30 Prozent der Direktzahlungen an Umweltmaßnahmen zu binden, heißt nicht pro-duktive Flächen stillzu-legen, sondern Förde-rung der Biodiversität. Landschaftselemente wie Bäume, Büsche, Windschutzgürtel, die

bisher nicht ausgleichsfähig waren, sollen für eine künf-tig vielfältige Landwirtschaft auch finanziell anerkannt wer-den“, konkretisierte Ciolos. In vielen Ländern seien Land-

schaftselemente bisher entfernt worden, um die Produktion aus-zuweiten. In Österreich wird diese Pra-xis durch das heimische Um-weltprogramm

weitgehend unterbunden. Des-halb drängt Berlakovich auf eine Präzisierung der Gree-ning-Kriterien. „Wir sind für eine ökologische Landwirt-schaft, müssen Details aber

noch diskutieren. Vie-le Landschaftselemen-te befinden sich auf öf-fentlichem Grund, da-für kann der Bauer keine Entschädigung bekommen“, gab Berla-kovich ein Beispiel. Ciolos möchte in nächs-ter Zeit dazu einen Vor-

schlag unterbreiten, mit dem er konkretisieren will, was mit den sieben Prozent Vorrang-flächen genau gemeint ist. So könnte es zum Beispiel auch sein, dass die Bauern 3,5 Pro-zent auf ihren eigenen Flächen erfüllen und die restlichen 3,5 Prozent kollektiv mit ande-ren Bauern in der Region leis-ten. Auch die Obergrenzen für Direktzahlungen soll es nach Ciolos nicht geben. „Ich habe nichts dagegen, dass Betrie-be auf ihrem Weg nicht einge-schränkt werden“, so Ciolos.

Joachim Ruckwied war in der Steiermark KK

Agrarmini-ster Nikolaus Berlakovich

EU-Agrar-kommissar Ciolos

Page 5: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

5Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 F a m i l i e & l a n d j u g e n d

advent, Advent, ein Lichtlein brennt... Es wird scho glei dumpa... Oh du stille Zeit...

Ja, sie ist wieder da! Die Adventzeit. Die Wochen in denen man sich ruhig und be-sinnlich auf Weihnachten einstimmt. Ruhig und besinnlich? Wie geht es Ihnen damit, wenn uns im Oktober schon Lichter-zauber begegnet und Adventlieder uns be-schallen? Viel zu oft erinnern sie uns nur daran, dass in diesem Jahr sogar fünf Ein-kaufssamstage für Weihnachtseinkäufe zur Verfügung stehen. Haben Sie eh schon alle Lieben mit Geschenken bedacht? Irgendwann ist sie mir abhanden gekom-men, die ruhige, besinnliche Zeit. Ich weiß gar nicht mehr wann und warum es passiert ist. So wie Maria und Josef auf der Suche

nach einer Herberge waren und sie gefun-den haben, so bin ich jetzt auf der Suche nach meiner inneren Herberge. Holen Sie sich auch die vorweihnachtliche Stimmung bei den zahlreichen Adventmärkten, oder spielen Sie immer wieder Musik mit Ad-vents- und Weihnachtsliedern um in Stim-mung zu kommen? Ich versuche so diese Stimmung in mein Herz zu lassen. Vielleicht ist bei Ihnen durch unvorhergese-hene Ereignisse, durch viel Arbeit, Krank-heit oder den Tod eines geliebten Menschen auch diese Leere entstanden. So soll uns aber trotzdem die Hoffnung und Zuversicht wieder Freude zu finden, Kraft geben, den Weg in Richtung Weihnachten nicht zu ver-lassen und uns darauf zu freuen.

landesbäuerinhart bei graz

Gusti Maier

bRennpunKt

Besinnlich?

s tadt – Land – Fluss: Wer punktet? Diese Frage ist wohl – auch nach mehreren Gedankenspielen – nicht

eindeutig zu beantworten.Der Vorteil vom Landleben ist dadurch ge-kennzeichnet, dass man sich mitten in der Natur befindet, schadstofffreie Luft atmen kann, sowie eine Selbstversorgung aus bio-logischen Lebensmitteln möglich ist.Das Stadtleben ist charakterisiert durch ei-

ne umfassende Infrastruktur, obwohl, wenn man sich auch mitten in der Stadt befindet, ein Anfahrtsweg von rund einer Stunde kei-ne Seltenheit ist. Mit derselben Anfahrtszeit können jedoch diese Einrichtungen auch vom Land aus erreicht werden.Durch die nicht so erschöpfende Infrastruk-tur am Land ergibt sich ein Mangel an Ar-beitsplätzen, die eine zunehmende Abwan-derung der Jugendlichen in den städtischen Raum zur Folge hat.Aus der hohen Bevölkerungsdichte einer Stadt entsteht Anonymität. Ob sich daraus ein Vorteil oder Nachteil ergibt, bleibt da-hingestellt.Nun muss jeder für sich entscheiden, wo sein Herz mehr Lebensgefühl verspürt. Ich führ meinen Teil, habe mich schon ent-schieden.

Jung & FRech

stv. landesleiterinpaldau

Klara Hütter

Stadt oder Land

u Fünf exemplare von „Die macht der story“ liegen bereit, um unter Ihrem Weihnachtsbaum zu landen. Dafür wollen wir Ihre story zum thema „Weihnachten“ lesen.u senden sie Ihre kurze story bis 11. Dezember an [email protected]. Die besten darunter werden in der Weihnachtsaus-gabe der landwirtschaftlichen mitteilungen abgedruckt und er-halten ein exemplar.u Das buch: „Die macht der story“, Verlagshaus der Ärzte, Wien. um 14,90 euro im buch-handel erhältlich.u Der autor: bernd chibici ist medien und Kommunikationsbe-rater in graz ([email protected]). „Die macht der sto-ry“ ist sein viertes buch. Zuvor erschienen der bestseller „alle reden, keiner hört zu“, „auf Wie-derhören“ und „Die lärmspirale“.

u menschen lieben gute ge-schichten. bernd chibici ergrün-det ihre macht und die möglich-keiten sie zu nutze zu machen.

„Die Macht der Story“ heißt das neueste Buch des Grazer Autors Bernd Chibici. Was gibt der Story Macht?Bernd Chibici: Gleich drei he-rausragende Eigenschaften ma-chen sie ungemein stark – na-türlich unter der Bedingung, dass sie spannend und inter-essant ist. Die Story schafft es erstens in unsere unterbewuss-ten Gefühlswelten einzudrin-gen und dort sehr nachhaltige emotionale Reaktionen auszu-lösen. Sie erobert zweitens jene Aufmerksamkeit, die in unse-rer Zeit zu einem sehr knappen und damit kostbaren Gut ge-worden ist. Und sie entwickelt drittens eine faszinierende Dy-namik, indem sie Menschen buchstäblich anstecken kann. Spielt die Story auch in der Landwirtschaft eine Rolle?Chibici: Eine ganz große Rol-le sogar. Wie sonst wäre es möglich, dass so viele bäuer-liche Betriebe, die sich profes-sionelle Werbung nicht leisten können, mit ihren Produkten dennoch sehr erfolgreich un-terwegs sind. Sie können ih-rer Kundschaft bewegende und glaubwürdige Geschichten von

ihrer leidenschaftlichen Be-ziehung zu naturnahen, fein schmeckenden und gesunden Produkten erzählen. Die Wege dorthin führen nicht über ste-rile Versuchslabors und sprö-de Fakten, sondern quer durchs Leben. Sie sind daher voller Abenteuer und können ihre Zu-hörer wirklich fesseln. Mehr noch: Hinter allem steht nicht irgendeine anonyme Marke, sondern ein menschliches Ge-sicht. Und gute Geschichten brauchen nichts so sehr wie in-teressante Menschen. Die Bäuerinnen und Bauern können sich also in Sachen Sto-rys zufrieden zurücklehnen?Chibici: Nein, auf gar keinen Fall. Erstens, weil auch die Konkurrenz nicht schläft und sich heftig bemüht noch bessere Geschichten zu erzählen. Zwei-tens, weil die Macht der Story im bäuerlichen Lebensumfeld noch Potenzial hat, das man nicht brach liegen lassen darf. Wie ist das zu verstehen?Chibici: Ich bin überzeugt, dass es auf den steirischen Bau-ernhöfen noch viele weitere Story-Schätze gibt, die man hervorragend für die Markt-kommunikation nützen kann. Eben packende Geschichten aus dem Landleben, die einer-seits die Aufmerksamkeit der

Der Landesvorstand hielt Gold und auch die weiß-grüne Flagge hoch LJ

Weiß-grün-gold: Die Farben der SteirerDie Landjugend Steiermark kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken

sechsmal vergab die Ju-ry von „Best Of“ Gold. Zwei davon gingen in

die Steiermark. Die Auszeich-nung für das beste Landjugend-Projekt des Jahres ging aber nach Oberösterreich, wo die Bezirksgruppe Urfahr-Umge-bung eine Smartphone-App rund um die Landjugend her-vorbrachte. Zurück zu den Stei-rern. Ausgezeichnet wurde das Landesprojekt „Energize Me“, bei dem es Energie im nahelie-genden Sinne, aber auch um persönliche Energie und Moti-

vation ging. Die zweite weiß-grüne Goldmedaille ging an die Landjugend AKN, die mit ih-rem Freiluftklassenzimmer den Kindern Abwechslung im Schulalltag bietet. Einmal holte sich die Steiermark noch Silber und dreimal Gold.Aber nicht nur bei den Pro-jekten mischte die Landjugend Steiermark im Jahr 2012 or-dentlich mit. Mit drei Bundes-siegen verlief auch die Wettbe-werbssaison 2012 für die stei-rischen Landjugendlichen be-sonders erfolgreich. Nach einer

siebenjährigen Durststrecke gewann die Landjugend Gasen den begehrten 4x4 Bundesti-tel. Beim Bundesentscheid Re-den holten der Murauer Günter Kollau (Gold Spontanrede) und der Knittelfelder Bezirks-obmann Markus Cebul (Gold in der Kategorie Präsentati-on) weitere Bundessiege in die Steiermark.

42.000 StundenEinmal im Jahr blickt die Landjugend Österreich auf das Geleistete zurück und prämiert

besonders gelungene Projekte. Bei der Verleihung in Wien lobte August Astl, General-sekretär der Landwirtschafts-kammer Österreich die Land-jugend: „Es gibt wohl keine Jugendorganisation in Öster-reich, die im ländlichen Raum ein vergleichbares Engagement zeigt wie die Landjugend. Dass allein in die eingereichten 31 Best Of-Projekte rund 42.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden geflossen sind, verdient unsere größte Hochachtung.“ Roman Musch

Konsumentinnen und Konsu-menten erobern und ihnen an-derseits auch klar machen kön-nen, dass bäuerliche Produkte besondere Wertschätzung ver-dienen. Dafür muss man allerdings auch wissen, was eine gute Sto-ry ausmacht… Chibici: Ich behaupte, dass man dafür am Land ein gutes Gefühl hat – was wohl damit zusammenhängt, dass erzählte Geschichten in der Vergangen-heit stets der wichtige Stoff für lange Winterabende waren. Bleibt noch eine wichtige Frage: Wie geht man mit Storys richtig um?Chibici: Da gibt es vor allem einmal eine sehr einfache Re-gel: Je spannender sie ist, de-sto mehr Abnehmer findet sie. Beim persönlichen Weiterer-zählen genauso wie auf den vielen neuen Kanälen im In-ternet, in den Redaktionen und nicht zuletzt auf einfachen und doch oft sehr effizienten Wer-bemitteln der Marke „Selber-macher“. Überall gilt die Re-gel: Mit Daten und Fakten fin-det man beim Kunden kaum noch Aufmerksamkeit, einer tollen Story hingegen kann er sich kaum entziehen. Mehr noch: Er erzählt sie auch be-geistert weiter.

geWInnen Schatzsuche auf steirischen Bauernhöfen

Der Stoff aus dem Geschichten sind

Page 6: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

gastautoR

6 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012g a s T k o m m e n T a r & p e r s o n e l l e s

Johannes Kübeckist europa-Korrespondent der

Kleinen Zeitung in brüssel. Kontakt: johannes.kuebeck@

kleinezeitung.at

Landwirtschaft im VisierJohannes Kübeck über die abgebrochenen EU-Budgetverhandlungen

Der ergebnislose Zwi-schenschritt, den die EU-Staatschefs auf ih-

rem Budgetgipfel Ende der Vorwoche machten, kann für die österreichische Landwirt-schaft wohl nur eine Atempau-se bedeuten. Denn das Treffen vorige Woche in Brüssel zeigte erneut, dass der europäische Agrarsektor gewissermaßen ein Spielball der sonstigen In-teressen der nationalen Politi-ker ist. So wie viele Landwirte weiter von Erzeugerpreisen ab-hängig sind, die sie nicht selber beeinflussen können, so hat die Agrarpolitik praktisch keinen Zugriff auf die Höhe des Agrar-budgets der EU. Das ist letzt-lich Sache der Zahler, also der Mitgliedsstaaten.

Druck auf RatspräsidentenBei so einem EU-Gipfel – selbst einem mit so einem Null-Ergebnis – wird das besonders deutlich. Die Bauernvertreter saßen noch am Tisch von Kom-missar Dacian Ciolos, als der Mitte 2011 ein Budget für die Jahre 2014 bis 2020 entwarf und in der EU-Kommission mit einigen Abstrichen durchsetzte. Ab dann aber lief alles ohne sie. Ratspräsident Hermann Van Rompuy hat sicher mit keinem Bauernvertreter gesprochen, als er das Agrarbudget zuletzt um mehr als 25 Milliarden Eu-ro kürzte. Erst, als er beim Gip-fel unter dem Druck der Fran-

zosen diese Kürzung fast zur Hälfte zurücknehmen musste, kamen die Bauern gleichsam durch die Hintertür wieder an den Verhandlungstisch.

AchtungserfolgDas gilt auch für die zusätz-lichen Mittel, die – noch nicht ganz abgesichert – in den nächt-lichen direkten Verhandlungen mit dem EU-Ratspräsidenten für die Ländliche Entwicklung in Österreich erreicht wurden. Natürlich bedeuten diese 700 Millionen Euro nicht die Er-füllung aller Wünsche, aber sie sind ein Achtungserfolg für un-sere Agrarvertreter. Allerdings, das Spiel scheint auch ziemlich durchsichtig zu sein. Van Rompuy hatte die Gelder für die Landwirtschaft in sei-nem Vorschlag vom 13. No-vember offensichtlich bewusst

stark zusammengestrichen, um dann beim Brüsseler Gipfel am 22. und 23. November als der große Gönner dazustehen. Das Ergebnis dieser Vorgän-ge und Winkelzüge ist nur ei-ne Richtschnur, wie das euro-päische Agrarbudget – und da-

mit die Gelder für die österrei-chische Landwirtschaft – von 2014 bis 2020 ausgestaltet sein wird. Klar scheint nach Dar-stellung von Insidern in Brüs-sel zu sein, dass Kommissar Ciolos am Rande einer herben Niederlande steht. Mit diesem Budget ist etwa sein Konzept

vom Greening sehr schlecht abgesichert. Ciolos selber soll das auch so sehen und scheint darüber schon ziemlich unge-halten zu sein. Immerhin sollte das Greening die bleibende Handschrift des rumänischen Agrarkommissars sein.

GreeningDass das Greening solcherart nicht das wichtigste Signal der EU-Agrarpolitik 2014 bis 2020 ist, mag einen Teil der Bauern-vertreter befriedigen, die der-artige Pläne immer abgelehnt haben. Für die Stellung der Landwirtschaft in der europä-ischen und österreichischen Gesellschaft ist es aber nicht gut, wenn sie wieder mehr ins Eck der Umweltzerstörer ge-stellt wird. Die von Van Rom-puy beim Gipfel primär offen-bar Frankreich zugesagten zu-sätzlichen Milliarden für die erste Säule weisen in dieselbe Richtung. Kommentatoren sa-gen schon, die Agrarindustrie sei der Gewinner dieser Brüs-seler Nacht gewesen.

Freiwillige ObergrenzenIn diesem Zusammenhang ist es ein weiterer strukturel-ler Schaden für den Agrarsek-tor, dass die Obergrenzen von 300.000 Euro bei den Direkt-zahlungen für einen Betrieb nur auf freiwilliger Basis kom-men. Beim nächsten Vorstoß David Camerons, die EU-Ver-waltungsausgaben zu begren-zen oder die Gehälter der Brüs-seler Sekretärinnen zu kürzen, wird man den britischen Pre-mier daran erinnern müssen, dass er seinen Lords und sons-tigen Großgrundbesitzern kei-ne Verzichte zumuten möchte.

„Greening ist

mit EU-Budget sehr schlecht abgesichert.

Johannes Kübeck EU-Korrespondent„

Züchter aus Leidenschaft, so könnte man Josef Tippl aus Aigen im Enn-stal in aller Kürze beschreiben. Mit

dem Kauf seiner Holstein-Kuh Hollywood landete er einen Goldgriff. Mit ihr wurde er schon Bundessieger und vor kurzem auch Steiermarkchampion. „Mein Vater hat mir schon früh Verantwortung in der Zucht ge-geben“, so Tippl. Dies sei für ihn wichtig ge-wesen, um seine Leidenschaft zu entde-cken. Seine Milchviehherde ist auf Lebens-leistung ausgerichtet. „Ich hatte schon zwölf 100.000-Liter-Kühe. Aktuell stehen drei in meinem Stall.“ Die Hauptrasse ist Braun-vieh. Die ersten Holstein kamen mit dem Einzug in den damals neuen Stall im Jahr 2001 auf den Hof. Zurzeit sind sieben, der insgesamt 40 Kühe Holstein. Die perfekte Kuh muss für ihn viel Milch geben, ein

gutes Euter und solides Fundament haben und wenn das alles passt, auch noch schön sein. Zu den Unterschieden der beiden Ras-sen meint der Landwirtschaftsmeister: „Holstein geben um 500 bis 1.000 Liter mehr Milch, dafür sind sie im hohen Lei-stungsbereich etwas sensibler. Braunvieh hat ein robusteres Fundament und liefert mehr Eiweiß.“ Der Schnitt der Herde liegt bei rund 11.500 Kilo Milch mit einem Fett-gehalt von 4,29 und einem Eiweißgehalt von 3,53 Prozent. Rund sieben Zuchtkalbinnen verkauft er pro Jahr über die Märkte in Le-oben und erzielt dabei dank der Qualität gu-te Preise. Die Stierkälber werden am eige-nen Hof bis zur Schlachtung gemästet. Der Betrieb, den er gemeinsam mit sei-ner Frau Gerlinde und seinem Vater Ste-fan Tippl führt, ist 60 Hektar groß, 35 da-von sind landwirtschaftliche Nutzfläche. Das viermähdige Dauergrünland (28 Hek-tar) wird alle drei Jahre mit einer Grasmi-schung nachgesät. „Die besten Erfahrung habe ich mit der Nachsaat nach dem drit-ten Schnitt gemacht“, verrät Tippl. Die vier Hektar Feldfutter werden, wenn alles passt, fünfmal gemäht und wie das Dauergrün-land in Ballen siliert. Auf drei Hektar wird Silomais angebaut. Die auf 24 Liter Leistung aufgewertete Fut-termischung besteht stets aus Grassilage des ersten Schnittes, gemischt mit ande-ren Schnitten, Silomais, Biertrebern, Kraft-futter mit 16 Prozent Rohprotein, Mine-ralstoffen und Lebendhefe. Das restliche Kraftfutter (19 Prozent Rohprotein) wird über eine milchmengenabhängige Trans-ponderfütterung zugeteilt.Große Veränderungen will der Bundes- und Steiermarkchampion nicht mehr durchfüh-ren: „Wir sind jetzt voll ausgelastet und ein-gespielt.“ Roman Musch

Betrieb & Zahlen: Gerlinde und Josef Tippl Lantschern 31, 8943 Aigen

u Milchviehbetrieb mit 40 Kühen und ei-ner durchschnittlichen Jahresleistung von 11.500 Kilo. Kalbinnen werden selbst auf-gezogen, Stierkälber selbst gemästet.

u 28 Hektar viermähdiges Dauergrün-land, vier Hektar fünfmähdiges Feldfutter, drei Hektar Silomais.

baueRnpoRtRÄt

Steiermark-Champ

Josef Tippl und Hollywood BAUMANN

TEL01/70 120-311w w w . a u s t r o d i e s e l . a t

REVOLUTIONÄRE LEISTUNGDIE NEUEN MF 5600 | 85 BIS 105 PS

FÜR EINE NEUE GENERATION VON MASSEY FERGUSONFÜR EINE NEUE GENERATION

MF5600_LandwMitteilungen_146x190.indd 1 22.11.12 11:14

peRsonellesKarl Wurm feierte kürz-lich seinen Fünfziger. Als exzellenter Fütterungs-experte ist er österreich-weit in Fach-kreisen sehr geschätzt. Der gebürtige Wei-zer ist Raumberg-Absolvent, studierte anschließend an der Universität für Bodenkultur in Wien, wo er sich auf Tierpro-duktion spezialisierte. In den Kammerdienst trat er im Jahre 1989. Wurm ist auch außerhalb der Steiermark ein gefragter Vortragender und genießt auch in der Bauernschaft hohe Aner-kennung. Ad multos annos!

Unser Beileid. Der langjährige Kammerobmann von Feldbach LAbg a.D. Ök.-Rat Johann Neuhold ist nach langer schwe-rer Krankheit im 79. Lebens-jahr verstorben. Der engagierte und sehr angesehene Obstbauer war Kammerobmann von 1981 bis 1990. Zu seinen vielen he-rausragenden Leistungen ge-hörte die Gründung der Fern-wärme Gnas. Er setzte sich mit aller Kraft für die bäuerlichen Interessen ein.

Karl Wurm feierte Fünf-ziger

Page 7: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

7Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 m a r k T & W i r T s c h a F T

Ausreichend Steirer-BäumeEs war ein Jahr mit Herausforderungen, aber es gibt genug Bäume

Christbaummangel in Europa nach wie vor zu spüren, doch Österreich ist ein Selbstversorger.Die im Frühjahr durch Spät-frost entstandenen Schäden ris-sen teils ein tiefes Loch in die Produktion. Bei den verkaufs-fertigen Christbäumen mussten die geschädigten Pflanzenteile unter großem Aufwand ent-fernt werden, aber somit konn-ten viele Bäume noch gerettet werden. Auch durch die klei-nen Strukturen in Österreich und die große Bereitschaft der einzelnen heimischen Christ-baumproduzenten den betrof-fenen Betrieben mit guter Ware

auszuhelfen, konnte das Kon-tingent an Weihnachtsbäumen für die steirischen Kunden ge-sichert werden. Die Witterungsbedingungen der letzten beiden Monate vor dem Schnitt waren aber aus-gezeichnet. Der Oktober ver-sorgte mit ausreichenden Nie-derschlägen und es gab auch schon die ersten Frosttage. Beides ist wichtig für die Nadel-haltbarkeit der Bäu-me. Die „Steirischen Christbaumbauern“, erkennbar am blau-weißen Logo „Ein Baum aus der Hei-mat – Danke, liebes Christkind“ und der rot-weiß-roten Ban-

derole haben sich freiwillig da-zu verpflichtet, möglichst spät ihre Bäume zu ernten und durch die kurzen Lager- und Trans-portzeiten werden die Konsu-menten wieder viel Freude an ihrem Christbaum haben. In den vergangenen Jahren hat-te die Christbaumbranche so manche Schwierigkeiten, an

den nötigen Bedarf an Christbäumen zu kommen. Der Christ-baummangel ist eu-ropaweit nach wie vor zu spüren. Es feh-len rund zwei Millio-nen Bäume. Österrei-ch ist aber sozusagen ein „Selbstversorger-land“ und die öster-reichischen Kunden

lieben die heimische Qualitäts-ware. 90 Prozent der 2,45 Mil-lionen in Österreich aufgestell-ten Naturchristbäume kommen aus heimischer Produktion.Damit man bestimmt viel Freu-de mit seinem Christbaum hat, gilt schon beim Aussuchen: Augen auf beim Christbaum-kauf. Frische Bäume, wie sie unsere „Steirischen Christ-baumbauern“ nachhaltig und unter möglichst ökologischen Bedingungen züchten, haben eine hohe Nadelhaltbarkeit, bleiben länger grün und ver-strömen einen wunderbaren Duft. Der Verkauf startet Ab-Hof meistens ab Anfang De-zember und im Grazer Stadtge-biet ab dem 14. Dezember. Martina Lienhart

Der Ver-band stei-rischer Christ-baumbau-ern ver-kauft ihre Bäume mit einer Ban-derole, die Qualität und Her-kunft be-scheinigt MUSCH

Relaxen am HofUrlaub am Bauernhof feiert 40. Jubiläum

Im Jahr 1972 begann ein Erfolgsweg in der Steiermark. Als erster

Landesverband für Urlaub am Bauernhof (UaB) in Österreich leistete man mit 70 Mitgliedern Pionierarbeit. Und auch das Qualitätssystem, die Blumen, haben ihren Ursprung in der Steiermark. Heute, 40 Jahre später, zählt das Bundesland 500 Mitgliedsbetriebe. Das Jubiläum wurde Mitte No-vember in Schladming gebüh-rend gefeiert. Landesrat Sei-tinger betonte, dass Urlaub am Bauernhof nicht mehr aus dem Tourismus weg zu denken sei und den bäuerlichen Vermie-tern auch eine wichtige Ein-

kommenschance biete. Seitin-ger hatte gemeinsam mit dem Schladminger Bürgermei-ster Jürgen Winter die Ehre, die große Geburtstagstorte an UaB-Geschäftsführerin Astrid Schoberer-Németh und Ob-mann Hans Schwaiger zu über-reichen. Der Irdninger wurde zudem von der Jahreshauptver-sammlung in seinem Amt für weitere fünf Jahre bestätigt.Moderiert wurde der Abend von Sepp Loibner vom ORF Steiermark. Ein Highlight war eine unterhaltsame, nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung von Schauspieler Michael Os-trowski (Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott). Er regte die Vermieter an, sich Urlaub vom Bauernhof zu nehmen. Roman Musch

Kunstvolle Geburtstagstorte für Urlaub am Bauernhof BAUMANN

Obfrau Martina Lienhart beru-higt Kunden

u Die steirischen christbaumbauern haben sich in den 90er Jahren als arbeitsgemeinschaft gebildet, die 2011 in einen Verein überging.u Von rund 350 christbaumproduzenten steier-markweit sind 51 im Verein vertreten. u Österreichweit werden 2,45 millionen stück christbäume produziert, davon 300.000 in der steiermark.u obfrau: martina lienhart, geschäftsführer matthias maier, tel. 03152/2766-4346. www.weihnachtsbaum.at

u Die rot-weiß-rote banderole mit dem logo garantiert, dass der christbaum aus heimischen, steirischen Familienbetrieben, eigenen christbaum-kulturen und nachhaltiger Waldpflege stammt.u Jeder christbaum ist durch die nummerierung der banderole bis zum produzenten rückverfolgbar.u strenge Richtlinien werden laufend kontrolliert.

u In einer von den „steirischen christbaumbauern“ veranlassten umfrage wurde bestätigt, dass die Kun-den bei etwa 90 prozent der christbaumbauern nach der herkunft des christbaumes fragen und offensicht-lich wird das Interesse daran noch weiter steigen. Die steirer wollen demnach am liebsten steirische christ-bäume kaufen, vorzüglich nordmannstanne. es gibt aber auch alternative baumarten.

u Die preise werden heuer stabil bleiben und liegen bei den nordmannstannen durchschnittlich zwischen 15 und 20 euro pro laufmeter je nach Qualität.

DeR VeReIn

DIe maRKe

chRIstbaumumFRage

Kürbiskernöl setzt auf Online-System

Bei der Jahreshauptversammlung der Gemein-schaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. in Lang bei Lebring, gab Geschäftsführer Andreas Cret-nik einen kurzen Einblick in die Pläne der Kern-ölbauern. Ein neues Onlinesystem soll in Zu-kunft die organisatorischen Abläufe verbessern und für den Konsumenten eine klare Rückver-folgbarkeit des Produktes via Internet ermögli-chen. 2013 stehen aber noch weitere Schwer-punkte in den Bereichen Herkunftsschutz, Qua-litätssicherung und Marketing an. Obmann Franz Labugger nahm auch zum „Murtaler Kürbiskernöl“ Stellung und erklärte auch, weshalb keine Flächenausweitung des be-stehenden g.g.A.-Gebietes möglich ist. Labugger warf auch einen Blick aufs abgelau-fene Jahr und berichtete über Erfolge. So konn-te beispielsweise der Antrag der slowenischen Ölmühlen zugunsten der steirischen Interessen entschieden werden. Freude gab es auch wieder über einen starken Zuwachs im Mitgliederbe-reich, welche allerdings durch einen stärkeren Flächenrückgang in der Steiermark und in ganz Österreich gedämpft wurde. Die momentane Marktsituation wurde ausgie-big diskutiert. Der Vertragsanbau gewinnt auch in der Steiermark immer mehr an Bedeutung, wovon sowohl die bäuerlichen Betriebe, als auch die Ölmüller profitieren.

Opst: Neue BürosNeues Zuhause für die Apfel-Spezialisten

geballte Kompetenz für die steirischen Obst-bauern und den frisch-

saftig-steirisch-Apfel: Seit Mit-te November arbeiten 45 Spezi-alisten im frisch-saftig-stei-risch Haus in Wollsdorf. Ihre Hauptaufgaben: Unterstützung der Produzenten und Beratung, Marketing und Vermarktung sowie Weiterentwicklung des Apfelangebotes.Folgende Organisationen zie-hen in der neuen Apfel-Zentra-le an einem Strang und nutzen nun optimal die Synergien:uDie Erzeugerorganisation OPST Obst Partner Steiermark GmbH, die mit ihrer Marke „frisch-saftig-steirisch“ von der Produktion bis zur Ver-

marktung verantwortlich ist.uDie EVA Handels GmbH – Exportvereinigung Apfel, die rund die Hälfte der alljähr-lichen steirischen Apfelernte in rund 30 Länder exportiert.uDie „Von Herzen Biobauern Österreich“, die sich der Ver-marktung von Bioäpfeln ver-schrieben haben.uDie Kern- und Steinobstbe-ratung der Landwirtschafts-kammer Steiermark, die allen Obstbauern kompetente Unter-stützung in allen Fragen der Produktion, des Pflanzenschut-zes und der Betriebsführung bietet. Geboten werden ferner Weiterbildungsveranstaltun-gen, Seminare sowie Fachex-kursionen im In- und Ausland.

Das neue Bürogebäude der Erzeugerorganisation OPST OPST

Page 8: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

Weihnachtstheater„auf ahmoi!“ – Weihnachtliches Freilufttheater im Österreichi-schen Freilichtmuseum stübing. 15. Dezember, 16 uhr. Karten im Vorverkauf (15 euro) unter der tel. 03124/53700 erhältlich.

WeihnachtswerkstattDie klingende Weihnachtswerk-statt öffnet in der adventzeit wieder ihre pforten. groß und Klein sind zum basteln und ge-meinsamen singen eingeladen. Wer mitmachen will, einfach beim steirischen Volksliedwerk. anmelden. tel. 0316/908635- 53.

Adventmarkt MauternDie marktgemeinde mautern lädt sie am ersten adventwochen-ende – 30. november und 1. Dezember, 13 bis 20 uhr – zum adventmarkt ins erdgeschoß des Klostergebäudes mautern.

Brot und Gebäckeröffnungsfeier „Junior compa-ny“ der Fachschule halbenrain: 7. Dezember, 14 uhr. Frisch geba-ckenes brot und gebäck, das ver-kauft wird, steht im mittelpunkt.www.fs-halbenrain.at

Reststoff-Produkte„Innovative produkte aus land-wirtschaftlichen Reststoffen“ – zu diesem thema organisiert der Öko-cluster am 6. Dezember, ab 14 uhr im Impulszentrum graz West eine Veranstaltung. Die teilnahme ist kostenlos. anmel-dung bis 3. Dezember unter tel. 0316/587984 oder per mail an: [email protected].

WinterweltWeihnachtlichen schmuck aus holzlocken basteln – für Kinder und erwachsene. Die bastelwerk-statt von Ratschenbaumeister Franz eder am Karmeliterplatz in graz ist freitags, samstags und sonntags noch bis 23. Dezember, 11 bis 17 uhr, geöffnet.

Burnout, Beziehungsstressbeziehungstag mit paarcoaches eva- maria und Wolfram Zurhorst am 8. Dezember, 9 bis 18 uhr in graz – hotel paradies, straßgan-ger straße 380b. mit dabei ist ihr neuestes buch über burnout und beziehungsstress: „liebe dich selbst und entdecke, was dich stark macht“. Das buch ist unter Isbn 978-3-442-22022-9 im buchhandel erhältlich. anmel-dung zum beziehungstag: Frau neumann, tel. 03137/2355.

Chinakohlwochen20 oststeirische gastronomiebe-triebe laden noch bis 9. Dezem-ber zu chinakohlwochen: garten-hotel ochensberger, gasthaus obenaus, landhotel locker, gast-haus ostermann, marktheuriger strobl, Dorfwirt Rauch-schalk, gasthof allmer, gasthof ederer, gasthof höchschmied, gasthof maurer, gasthof zur post, hotel hammer, hotel brauner hirsch, hügellandhof, Restaurant Dokl, schlosstaverne Wünscher-pi-chler, gasthaus heinzl, gasthof perl, Raststätte mayer, landhotel liebmann.

Basteln mit Holz KK Leckere Speisen ochsenbeRgeR

Durchstarten KKBasteln und musizieren VlW

teRmIneu 3SATZum abschuss freigegeben. sam-satag, 1. Dezember, 18 uhr. u hessenFleischlos glücklich? mittwoch, 5. Dezember, 20.15 uhr. u WDRernährung: Freitag tischt auf. Freitag, 7. Dezember, 21 uhr. u ORF 2magische Weihnachten. sonn-tag, 9. Dezember, 16.10 uhr. u WDRDer bauer ist eine junge Frau. 13. Dezember, 22.30 uhr.

KuRZInFo

baueRn-tV

1.-2.12.: Weihnachtlicher Zauber im schloss pichl3.-7.12.: Forsttechnik-motorsägenführung (modul 2)4.-5.12.: Das holzgeschäft und seine tücken6.12.: Überzeugen in sachen biomasse7.12.: Forstfacharbeiterbrief-Verleihung10.-12.12.: Korbflechten mit Haselnussspänen11.-12.12.: projekt Wetnet12.12.: motorsägenwartung für Fortgeschrittene13.-14.12.: aktivseminar: bau einer hoanzlbank13.-14.12.: Weidenkorbflechten17.-18.12.: Der Waldmanager17.-19.12.: alte holzverbindungen

Info bei FAST Pichl, Tel. 03858/2201, [email protected]

pIchl-teRmIne

buchtIpps

Landesverband feiertFestveranstaltung in Bad Gleichenberg

steirisches Gemüse gibt es schon länger als 50 Jahre, aber den Lan-

desverband steirischer Gemü-sebauern, den gibt es seit 1962. Am 3. Dezember wird dieses Jubiläum in der Landesberufs-schule Bad Gleichenberg gefei-ert. Um 10.30 Uhr beginnt die Jahreshauptversammlung. Von 13 bis 15 Uhr stehen Fachvor-träge am Programm und um 16 Uhr beginnt das Festprogramm mit einem gemüsigen Festes-sen. Die Mitglieder sind herz-lich dazu eingeladen.

Der Schlüssel zum Er-folg der steirischen Geflügelhalter ist es,

am Puls der Zeit zu sein. Der Geflügelfachtag am Nachmit-tag des 6. Dezember in der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg am Wal-de, informiert über die aktu-ellen Herausforderungen der Branche. Der Geflügelfachtag wird im Rahmen des Tierge-sundheitsdienstes TGD im

Ausmaß von 1,5 Stunden als Weiterbildung anerkannt. Was das Geflügel angeht, ist die Steiermark in Österreich füh-rend. Nicht nur die Zahl der Geflügelhalter, sondern auch die der bedeutenden Unterneh-men ist beachtlich. Die Vorrei-terstellung wird auch mit Pio-nierleistungen, wie der ersten Trockeneianlage Österreichs unterstrichen, die derzeit in Gnas errichtet wird.

50 Jahre Gemüseverband KK

Geflügelfachtag6. Dezember von 13 bis 17 Uhr in der Fachschule Kirchberg

RechtRechts-sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. bezirkskammern: an-meldung spätestens bis eine Woche vor dem sprechtag: tel. 0316/8050-1247bruck/mur: mi., 5.12.; voranmeldenFeldbach: Do., 13.12.; bitte voranmeldenhartberg: mo., 17.12.; voranmeldenJudenburg: Do., 6.12.; voranmeldenleibnitz: mi., 19.12.; bitte voranmeldenleoben: mi., 12.12.; bitte voranmeldenliezen: mo., 10.12.; bitte voranmeldenmurau: Do., 20.12.; bitte voranmeldenRadkersburg: Do., 6.12.; voranmeldenVoitsberg: mo., 3.12.; bitte voranmelden

Sozialessozial-sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. bezirkskammern: an-meldung spätestens bis eine Woche vor dem sprechtag: tel. 0316/8050-1426leoben: mi., 19.12., 9-11 uhrliezen: mo., 10.12., 9:30-11:30 uhrWeiz: mo., 3.12., 8-10 uhr

Steuersteuer-sprechtage in der landeskam-mer, hamerlinggasse 3, 8010 graz: jeden Dienstag und Freitag Vormittag, telefonische Voranmeldung erbeten: tel. 0316/8050-1256.

bruck/mur: mi., 5.12.; voranmeldenDlbg: mo., 10.12.; bitte voranmeldenFürstenfeld: Do., 6.12.; voranmeldenhartberg: Do., 13.12.; bitte voranmeldenJudenburg: mi., 12.12.; voranmeldenliezen: mo., 10.12.; bitte voranmeldenRadkersburg: Do., 6.12.; voranmeldenVoitsberg: mi., 5.12.; bitte voranmelden

PflanzenbauDie Sprechtage finden in den Bezirks-kammern statt:Deutschlandsberg: nach bedarfbK graz: Di, 18.12., 8-12 uhrbK oststeiermark: Voranmeldung tel.:

03332/62623-4611 oder 0664/602596-4642. am 4., 5., 10., 27. und 28. 12. kein sprechtag)bK Knittelfeld: Jeden Do., 8.30-12 uhr bK leibnitz: Jeden Di. und Fr., 8.30-12 uhr (4., 11., 14., 28.12. kein sprechtag)bK liezen: nach bedarfbK südoststeiermark (Fb): Jeden Di., 8-12 uhr, voranmelden, tel.: 03152/2766-4311 oder 0664/602596-5408bK südoststeiermark Radkersburg: Je-den Fr., 8-12 uhr, Voranmeldung tel.: 03476/2436-5411 oder 0664/602596-5408 bK Voitsberg: nach bedarfbK Weiz: nach bedarf

besteR Rat aus eRsteR hanD: DIe aKtuellen spRechtage Im noVembeR 2012

Anhand teils lustiger Fallbei-spielen wird das Nachbarschafts-recht erklärt KK

Wirtschaftlich-keit bestimmt letztendlich den Erfolg, auch bei Biodiesel KK

Online auf www.steirisches- volksliedwerk.at bestellbar KK

NachbarschaftsrechtDas neue Buch von Gerhard Putz „Mein Recht als Nachbar“ zeigt, wie vielfältig, teils skurril, die rechtliche Seite der Nachbarschaft ist. An-hand lustiger Fallbeispiele wird der Leser an das jeweilige Thema herangeführt. Spannende Fälle aus der Gerichtspraxis ergänzen den theo-retischen Teil. Wer seine Rechte kennt, weiß, dass er sich nicht alles gefallen lassen muss.ISBN 978-3-7020-1371-4 um 19,90 Euro.

Was kann Biodiesel?Dieser Frage ging Rainer Präsoll in seinem Buch „Biodiesel oder Dinodiesel?“ nach. Er be-ginnt bei den Pionieren der Biokraftstoffe, er-klärt die dahinter stehende Technik, beleuchtet den politischen Willen und nicht zuletzt stellt er die Frage nach den wirtschaftlichen Chancen und Grenzen. Er versucht auch die Treibhaus-gasbilanz ökonomisch einzuordnen. ISBN 978-3-8482-1323-8 um 49,90 Euro.

Musik liegt in der LuftDas steirische Volksliedwerk brachte mit „Sin-gen im Wirtshaus – Die zweite Runde“, eine bunte Mischung aus allgemein verbreitetem Liedgut und Liedern, die eine besondere Nä-he zum Wirtshaus haben heraus. Das Buch soll Gasthausbesuchern, Musikstammtisch-Gästen und Singbegeisterten als Anregung zum ge-meinsamen Musizieren dienen. Erhältlich im steirischen Volksliedwerk um 8,50 Euro.

Page 9: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

Die wichtigsten termine und hinweise

für die steirischen bäuerinnen und bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, [email protected]

SERVICE

Zutaten für 90 StückTeig: 300 g glattes Mehl200 g Butter100 g Staubzucker70 g Mandeln, gerieben1 EiFülle: Marillen- oder RibiselmarmeladeGlasur: 300 g Kochschokolade30 g Ceres softMandelstifte oder gehackte Mandeln zum Bestreuen

ZubereitungDie Zutaten für den Teig auf einer kalten Arbeitsfläche rasch zu einem Mürbteig ver-arbeiten, 30 Minuten rasten lassen. Teig et-wa drei Millimeter dick ausrollen und Stan-gerln ausstechen. Die Stangerln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eiklar bestreichen, mit Mandelstif-ten oder gehackten Mandeln bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Heißluft 160 Grad) etwa zehn bis 15 Mi-nuten goldgelb backen. Die ausgekühlten Stangerln mit Marmelade zusammensetzen und die beiden Enden in Schokolade tau-chen.Rezept aus Kochen & Küche. Weitere Infos unter www.kochenundkueche.com

mahlZeIt

Feinschmeckermagazin Kochen & Küche

Reinhold Zötsch

Mandeln gehören zu Weihnachten Kochen&KÜche

Mandelstangerln

Landestermine1.12.: gesundheitstag, lFs grottenhof-hardt7.12.: Jugendratssitzung, gh Weingrill, Friesach15.12.: men only „Fingerfood“, Raiffeisenhof 15.12.: Women only “schnitzen”, Raiffeisenhof

Bezirkstermine1.12.: Dl ball, mehrzweckhalle oswald o.e.1.12.: Fb gV bezirk Feldbach, gh schwarz, paurach 1.12.: Ju gV der lJ pusterwald, gh Jagawirt1.12.: mZ gV + ball der lJ aKn, VZ Kapellen4.12.: gu barbaramesse der lJ schrems 4.12.: gu Weihnachts-KbR bezirk graz umgebung 9.12.: hb musicalfahrt „elisabeth“, Raimundtheater 12.12.: lb Weihnachtsjugendratssitzung, Wildon 14.12.: bm Weihnachtsjugendratssitzung, bK bruck Mehr unter www.stmklandjugend.at

lanDJugenD-teRmIne

RezeptwettbewerbKreativ kochen mit Chinakohl

Pflanzenschutztag5. Dezember, Steinhalle Lannach

EnergieholzfachtageFünfmal in der Steiermark

Die steirischen China-kohlbauern zeigen, was Leckeres in die-

sem vitaminreichen Wintersa-lat steckt. So finden noch bis 9. Dezember in 20 steirischen Gaststätten Chinakohlwochen statt (siehe Kurzinfo links). Und um die kulinarischen Schätze der steirischen Küche auf die Tribüne zu heben, gibt es auch einen Rezeptwettbewerb. Ein-sendeschluss ist der 28. De-zember. Natürlich gibt es auch tolle Preise. Rezept an [email protected].

Von 8.30 bis 12.30 Uhr schildern Experten die Herausforderungen an

den Pflanzenschutz. Es geht vornehmlich um Mais. Unter anderem werden die neuen Pflanzenschutzmittel vorge-stellt und alternative Bekämp-fungsansätze des Maiswurzel-bohrers für die Zukunft präsen-tiert. Die Veranstaltung zählt zum Weiterbildungsprogramm der „Geprüften Pflanzenschutz-techniker“. Die Teilnahme am hochkarätigen Pflanzenschutz-tag ist kostenlos.

bei den Energieholz-fachtagen geht es um die politischen Rah-

menbedingungen der neuen GAP, neue Weide- und Pappel-sorten sowie um die Anlage und Ertragssteigerung von Kurzumtriebsbeständen. Es wird auch der Frage auf den Grund gegangen, ob genug Bi-omasse für alle da ist. Vorge-stellt wird ebenso das Modell der langfristigen Abnahmever-träge mit der Energie Steier-mark. Die Teilnahme ist ko-stenlos. 10. Dezember, 8.30 Uhr, GH Rauch-Schalk, 8321

Kochen und gewinnen KK Teilnahme kostenlos KK

Geflügelfachtag6. Dezember von 13 bis 17 Uhr in der Fachschule Kirchberg

Kostenlose Top-Information zu Energieholz KRUG

St. Margarethen an der Raab 3 sowie um 14 Uhr, LFS Hafen-dorf, Töllergraben 7, 8605 Kapfenberg; 11. Dezember, 9 Uhr, GH Farmer „Zum Kir-chenwirt“ Hauptplatz 1, 8142 Wundschuh sowie um 14 Uhr, LFS Stainz Brandhofstraße 1, 8510 Stainz; 12. Dezember 9 Uhr, LFS Grabnerhof, Hall 225, 8911 Admont.

u Der Geflügelfachtag beginnt am 6. Dezember um 13 uhr in der Fachschule Kirchberg. Die tagungs-gebühr beträgt 15 euro. 1,5 tgD-Weiterbildungsstunden.

u aktuelle themen und neue-rungen aus dem Kontrollbereich (Josef Ritt, agrovet)

u mögliche lösungen für verlegte eier (Knut niebuhr, Vetmed)u auswirkungen von Krankheiten und managementfehlern auf die ei-qualität (Franz sommer, schropper)u moderne siloreinigung am ge-flügelbetrieb (Gernot Haubenhofer, maschinenring)

pRogRamm

Biozentrum Steiermarkackerbau, schweine: heinz Köstenbau-er: 0676/842214401.Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober: 0676/842214405.grünland, Rinderhaltung: martin gosch: 0676/842214402 (auch schafe und Ziegen) undWolfgang angeringer: 0676/842214413.mur- und mürztal: georg neumann: 0676/842214403.bezirk liezen: hermann trinker: 0664/6025965125.

Forstbruck/m.: Jeden Di.; 8-12 uhr; Deutschlandsberg: Jeden Fr.; 8-12 uhr; Feldbach: Jeden Di.; 8-12 uhr; Fürstenfeld: Fr., 7.12.; 9.-12 uhr; graz-umg.: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr;hartberg: Jeden Di. und Fr.; 8-12 uhr; Judenburg: Jeden Fr.; 8-12 uhr;Knittelfeld: Jeden Do.; 8-12 uhr;leibnitz: Jeden Fr. und Di.; 8-12 uhr; leoben: Jeden mi.; 8-12 uhr; liezen: Jeden mo.; 8-12 uhr; mürzzuschlag: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr; murau: Jeden Do.; 8-12 uhr; eichfeld/mureck: mi., 12.12., 8-12 uhr ;Radkersburg: Fr., 28.12.; 8-12 uhr;

Voitsberg: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 uhr; Weiz: Jeden Di.; 8-12 uhr; anfragen bezüglich hofwegebau sind jeden montag Vormittag an die Forst-abteilung der landwirtschaftskammer, hamerlinggasse 3, 8011 graz zu stellen, bzw. telefonisch unter 0316/8050 für die bezirke bruck/mur, mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg , Weiz und hartberg unter 1552, für die obersteiermark unter 1300 und für die Weststeiermark unter 1276 zu richten.

Direktvermarktungbruck/mur: Di., 18. 12. von 8-12 uhrDlbg: Di., 4. 12. von 8-12 uhr.

Feldbach: nach telefonischer Vereinba-rung unter 0664/602596-4322.hartberg: nach telefonischer Vereinba-rung unter 0664/602596-4322.graz-umg.: Di., 11. 12. Von 8-12 uhr.leibnitz: Fr., 7. 12. von 8-12 uhr.liezen: jeden montag nach telefonischer Voranmeldung unter 03612/22531.murau: Do., 6.12. von 8.30-12 uhr. murtal: Di., 4. 12. von 9-12 uhr in der bezirkskammer Judenburg.Radkersburg: Do., 6. 12. von 8-12 uhr. Voitsberg: dienstags von 8-12 uhr nach telefonischer Vereinbarung, 03142/21565-5521. Weiz: Di., 4. und 11.12. von 8-12 uhr.

besteR Rat aus eRsteR hanD: DIe aKtuellen spRechtage Im noVembeR 2012

Page 10: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

10 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012m a r k T & W i r T s c h a F T

MilchpreiseEnnstal-Milch liegt steiermarkweit vorne

Die Obersteirische Mol-kerei (OM) zahlt ab Oktober eine Winter-

milchprämie in der Höhe von 1,09 Cent netto. Mit gleichem Termin erhöhte die Ennstal Milch in Stainach den Auszah-lungspreis um einen Cent netto in Form einer Herbstmilchprä-mie. Die NÖM hat mit Novem-ber ebenfalls mit einem Cent netto nachgezogen. Noch keine Preisanpassung ist von der Berglandmilch bekannt. Damit kommen die Oberstei-rische Molkerei nach eigenen

Angaben auf einen Brutto-Aus-zahlungspreis von 35,31 Cent, die Ennstal Milch auf 38,24 Cent, die NÖM auf 35,52 Cent und die Berglandmilch auf 33,90 Cent.

Anlieferung geht leicht zurückHeimischer Handel weigert sich hartnäckig Milchpreise zu erhöhen

In Deutschland hingegen haben die Erzeugerpreise bereits kräftig angezogen.Vorsichtige Trendumkehr bei der Milchanlieferung seit En-de August: Wurde bis dahin um drei Prozent mehr geliefert als im Vorjahr, so ist seither die Anlieferung an die österreichi-schen Molkereien deutlich zu-rückgegangen. Im September wurde die Vorjahreslinie um 1,3 Prozent und im Oktober um 0,9 Prozent unterschritten. Ob sich dieser Trend weiter fort-setzen wird, bleibt abzuwarten. Da aber in den Monaten zuvor kräftig geliefert wurde, sind es von Beginn des Wirtschafts-jahres mit 1. April bis Ende Oktober 2012 noch immer 1,5 Prozent Mehranlieferung ge-genüber dem Vorjahr.

ÜberlieferungTrotzdem ist im Wirtschafts-jahr 2012/13 wieder mit einer Überschreitung der nationalen Quote zu rechnen. Experten schätzen, dass die Zusatzab-gabe ähnlich hoch sein könnte wie im vergangenen Wirt-schaftsjahr, sofern die Anliefe-rung nicht weiter sinkt.

Handel am ZugWährend in Deutschland die Erzeugerpreise zum Teil kräftig anziehen, sind bei uns nur zag-hafte Ansätze einer Preiserho-

lung zu erkennen. Diese erfolgt zumeist über zeitlich begrenzte Prämien (Wintermilchprämie). Die Molkereiwirtschaft spricht von einer Weigerung des Le-bensmittelhandels, die letzte Preisabsenkung wieder zurück-zunehmen. Was bei uns schein-bar so schwierig ist, wurde in Deutschland bereits erreicht: Der Handel hat den Molkerei-en höhere Preise zugestanden. Das lässt zumindest die Hoff-nung zu, dass eine Anhebung des Bauernmilchpreises drin-gend notwendig ist. Dies vor dem Hintergrund, dass die Fut-terkosten wesentlich gestiegen sind.

Marktrend freundlichAls sehr empfindliche Markt-barometer gelten die Spot-milchpreise in Italien. Diese haben zuletzt Höhen erreicht, wie schon seit einem Jahr nicht mehr. Für manche Molkerei-en wäre es in den vergange-nen Monaten günstiger gewe-sen, die Milch nach Italien zu versenden, als sie selbst zu ver-werten. Dem stehen aber die Verträge mit den Handelsket-ten entgegen. Und diese zeigen sich hartleibig, was die Preis-anhebung anbetriff. Ein klares Bild zeichnet auch der Kieler Rohstoffwert für Milch. Dieser errechnet sich aus der Verwertung von But-ter und Magermilchpulver und liegt jetzt bei 35,3 Cent, wobei er im Mai immerhin noch bei 23,9 Cent gelegen war.

In der EU lag im September die Anlieferung um 1,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

EU erzeugt wenigerVerantwortlich dafür sind vor allem Rückgänge in Frank-reich, Irland und Großbritan-nien. Inzwischen zeichnet sich auch für die osteuropäischen Länder eine Abschwächung des Wachstums ab. Diese ha-ben in den Monaten davor be-sonders kräftig Gas gegeben, sind ab Oktober wieder unter das Vorjahresniveau zurückge-fallen. Ähnliche Signale kom-men auch aus den USA, Russ-land und Südamerika. Das nimmt Druck von den Märkten und sollte zusätzlich Luft für eine Preisbelebung schaffen.

Quotenkauf?Mit 2015 läuft die Quotenre-gelung der europäischen Uni-on aus. Bis dahin wird die na-

tionale Quote im laufenden und im nächsten Wirtschafts-jahr nochmal um jeweils einen Prozent angehoben. Im letz-ten Quotenjahr 2014/15 gibt es keine Erhöhung. Wer zum jetzigen Zeitpunkt Quote kauft muss bedenken, dass diese ab dem 1. April 2015 null Wert besitzt. Auch die bis-lang bekannten Liefermodel-le der Molkereien für die Zeit ab 2015 lassen die vorhandene Quote außer Acht.

Deutschland: fünf CentWer also Quote kauft, muss den Preis ausschließlich an der zu erwartenden Zusatzabgabe orientieren. Doch deren Höhe ist immer erst im Nachhinein bekannt.Übrigens: Bei unserem Nach-barn Deutschland ist der Quo-tenwert mittlerweile auf mage-re fünf Cent gefallen! Franz Schallerl

Druck auf den Milchmarkt nimmt international ab KLAPER

mIlchanlIeFeRung 2012:2011Januar – september september

1.000 t 2011 2012* 2012:2011** 2012:2011*belgien 2.362 2.339 - 1,3% - 5,0%bulgarien 379 373 - 2,0% -tschechien 1.781 1.866 + 4,4% - 1,7%Dänemark 3.630 3.750 + 2,9% + 1,5%Deutschland 22.582 22.985 + 1,4% + 0,3%baltikum 1.977 2.101 + 5,8% + 2,0%griechenland 488 503 +2,7% -spanien 4.491 4.597 + 2,0% -Frankreich 18.538 18.584 - 0,1% - 7,0%Irland 4.758 4.641 - 2,8% - 7,1%Italien 8.215 8.319 + 0,9% -ungarn 948 1.020 + 7,2% -niederlande 8.789 8.842 + 0,2% - 0,2%Österreich 2.202 2.270 + 2,7% - 1,4%polen 7.020 7.519 + 6,7% + 3,1%portugal 1.405 1.438 + 2,0% -Rumänien 685 690 + 0,3% - 10,4%slowenien 399 408 + 1,9% -slowakei 612 649 + 5,7% + 2,9%Finnland 1.710 1.714 - 0,1% - 0,9%schweden 2.161 2.177 +0,4% -Ver. Königreich 10.518 10.497 - 0,6% - 4,4%EU -27 106.010 107.641 +1,2% -1,8%*VoRlÄuFIg. **um Den schalttag 29.02.2012 KoRRIgIeRt. Quelle: Zmb, euRostat, natIonale statIstIKen. © Zmb

Milch: Einprozentige Quotenzuteilung

Österreich stehen für den Zwölfmonatszeitraum 2012/13 insgesamt 30.000 Tonnen zusätzliche Milchquoten (A-Quote) zur Verfügung. Laut entsprechender Verordnung 2012 erfolgt eine Zuteilung von rund einem Prozent auf die ein-zelbetriebliche Quote für Lieferungen aus der nationalen Reserve, die Mindestzuteilungsmen-ge liegt bei 100 Kilo. Grundvoraussetzung für die Zuteilung 2012/13 ist ein abgegebener Mehrfachantrag Flächen 2012 (MFA). Daher können Milcherzeuger, die einen Mehrfachantrag abgegeben haben, keinen separaten Antrag stellen. Sollte kein Mehrfach-antrag gestellt, aber dem Betrieb eine Quote zu-geordnet sein, muss bis 14. Dezember 2012 ei-gens bei der AMA um eine Zuteilung angesucht werden. Das entsprechende Formular wird die AMA den betroffenen Milcherzeugern direkt zusenden.Weitere wichtige Voraussetzung ist, dass der Betrieb am 1. April 2012 über eine Quote ver-fügt, im Zwölfmonatszeitraum 2012/13 an einen Käufer geliefert hat und für den Zwölf-monatszeitraum 2011/2012 keine Übertragung von Milchquoten (A-Quote oder D-Quote) im Wege der Handelbarkeit (§ 8 MQuV 2007) als abgebender Betriebsinhaber angezeigt hat.

2010 2011 2012 Quelle: ama

9,5

9,0

8,5

8,0

7,5

7,0

6,5

in millionen kg

tagesanlIeFeRung ÖsteRReIch

Jan Feb mrz apr mai Jun Jul aug sep okt nov Dez

Kälber- und Nutzrindermarkt am 13. November

Der markt in greinbach war mit 545 vermarkteten tieren sehr stark beschickt.Die angebotenen männlichen Kälber und einsteller konnten den zuletzt anhaltenden Trend von rückläufigen Notierun-gen umkehren, sodass in allen gewichtskategorien leichte preisverbesserungen erreicht werden konnten. Die nach-frage war seitens des Viehhandels als auch der privaten Käuferschicht ausreichen gegeben, was für die angebotene Qualität am standort greinbach spricht. Die nachfrage bei den weiblichen Kälbern war verhaltener als zuletzt. preis-rückgänge in allen gewichtsklassen waren die Folge.Die abteilung der nutzrinder war mit über 50 vermarkteten tieren stark beschickt. Die durchschnittlichen notierungen gaben gegenüber den letzen Wochen leicht nach. hochwer-tige tiere wechselten jenseits der 1,50 euro marke den besitzer.Kategorie aufgetr. verk. D.K.Preis nto

stierkälber bis 120 kg 192 189 4,63stierkälber 121-200 kg 147 146 4,12stierkälber 201-250 kg 15 15 3,39stierkälber über 250 kg 6 6 3,18summe aller stierkälber 360 356 4,24Kuhkälber bis 120 kg 55 54 3,35Kuhkälber 121-200 kg 33 33 3,19Kuhkälber 201-250 kg 12 12 2,73summe Kuhkälber 100 99 3,15einsteller 18 18 2,36Kühe – nicht trächtig 52 52 1,37Kalbinnen – bis 12 monate 16 14 1,80Kalbinnen – über 12 monate 7 7 1,76

gReInbach

SilomaisKalkulierte Richtpreise inkl. ust., o. häckselk., bei unterst. 220 euro/t nto. Körnermaispreis

silomais ab Fahrs., m3 40,7 bis 42,7 35,31 Cent Auszahlungspreis

Page 11: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

11Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 m a r k T & W i r T s c h a F T

Drei Jahre lang werden die Teilnehmer intensiv betreut und beraten, Start ist am 1. Jänner 2013 KK

ÜbeR DIe gRenZen

marktexperte landeskammer

Robert Schöttel

es ist kaum 20 Jahre her, hat sich im heimischen Lebensmitteleinzel-handel aus dem Supermarkt der

Diskont entwickelt. Alle Beteiligten muss-ten diesem „Idealbild“ der Billigschiene nachrennen. Nun holt uns die Vergangen-heit – so scheint es – vom Westen kommend wieder ein. Vorbilder sind die alle Käufer-schichten glücklich machenden Universal-märkte, wie etwa fast alle englischen und US-amerikanischen Supermärkte. So versucht auch Aldi eine Imagepolitur,

nachdem die Wachstumsraten im Diskont nur mehr mager sind. Daher ist es eine Frage der Zeit, dass das auch Hofer und Lidl machen. Soll heißen: Die Lebensmit-telmärkte der Zukunft müssen „alles“ bie-ten, sonst bleibt „nichts“ übrig, die Kunden wollen „alles zugleich, aber alles zu seiner Zeit“. Sie wollen jedenfalls nicht in zwei Geschäfte, wenn eines reicht. Das heißt: Unsere Lebensmittel finden sich in einem weiterentwickelten Supermarktmodell wie-der, das wir eigentlich schon einmal erlebt haben, nur nicht mit einer derartigen Sprei-zung. Daher ändert sich auch unsere Auf-gabe als Produzent und Anbieter an den Einzelhandel: Angebotspoolung mit an-schließender Splittung über verschiedene Markenstrategien, damit man „einen“ Ab-nehmer beliefern kann. Wie beim Volkstan-zen: „Auseinand´ und wieder zam“

Universalmärkte

www.lk-stmk.at Markt und Preise

Aufzeichnungen leicht gemachtProgramm vereinfacht das Arbeiten mit den betrieblichen Zahlen

Vielschichtige und ra-sche Änderungen in Produktion, Wirtschaft

und Politik erfordern in Zu-kunft ein aktiveres Führen von bäuerlichen Betrieben. Man sollte jederzeit genau über sei-ne Kostensituation Bescheid wissen, um kurzfristige Ent-scheidungen treffen zu können.Betriebswirtschaftliche Auf-zeichnungen werden für jeden Betrieb wichtiger, um auch in Zukunft die Betriebe stabil und erfolgreich führen zu können. Gibt es auf dem Betrieb Berei-che die eher unwirtschaftlich geführt werden? Man kann es kaum feststellen, wenn man keine eindeutigen Aufzeich-

nungen über seine Einnahmen und Ausgaben führt. Führen al-leine ist noch immer nicht aus-reichend – man muss die Daten auch analysieren und interpre-tieren. Erst dadurch lassen sich Maßnahmen setzen, das Risiko und die Möglichkeiten besser einschätzen.

Meinen Hof steuernAb sofort besteht die Möglich-keit sich für das Projekt „Bäu-erliche Unternehmen steu-ern“ anzumelden. Die Land-wirtschaftskammer betreut die Teilnehmer drei Jahre lang sehr intensiv in drei bis vier Tref-fen pro Jahr. Während der drei Jahre steht ein Betriebswirt-

schaftsberater zur Seite, der die Teilnehmer betreut und be-gleitet. Die auf diese Weise er-mittelten anonymen Daten und Ergebnisse sind ausschließlich dafür bestimmt, die Betriebs-leiterfamilie zu unterstützen, um zukünftige Entscheidungen leichter treffen zu können und dem Betrieb Sicherheit zu ge-ben. Kennzahlen werden unter-einander nur verglichen, wenn dies von allen Teilnehmern ge-wünscht wird.

Am Ende ist man ProfiNach drei Jahren verfügen die Teilnehmer über beste Auf-zeichnungskenntnisse, können Abweichungen zu gesetzten

Zielen professionell bewerten und können mit ihren detail-lierten Daten den Betrieb si-cherer führen. Eine wesent-liche betriebswirtschaftliche Erkenntnis ist, dass sich auch im Betriebsleiterbüro Geld verdienen lässt und sich Ko-sten senken lassen, da durch die Tätigkeit im Büro viel ge-nauere Informationen für Ent-scheidung vorhanden sind. Die Teilnahmegebühr dient zur teil-weisen Abdeckung der Bera-tungskosten. Die Teilnehmer erhalten dadurch die Software, die Programmeinschulung, die laufenden Analyseberatungen und betriebswirtschaftliche Weiterbildungen. M. Karoshi

u betriebswirtschaftliche auf-zeichnungen des eigenen be-triebes führenu die aufzeichnungssoftware (lK-aufzeichnungsbuch) bedie-nen lernen u eigene Jahresabschlüsse analysieren und interpretieren (evtl. auch des privatbereiches) – wo waren wir gut, in welchem bereich können/müssen wir uns verbessern.u anhand der Daten planungs-rechnungen machenu durch einen betriebswirt-schaftsberater begleitet und beraten werden und betriebs-wirtschaftliche Weiterbildungen erhalten

Inhaltu Das projekt startet am 1. Jänner 2013 und erstreckt sich über drei Jahre.

u Die anmeldung erfolgt in der jeweiligen bezirkskammer.

u Jahresbeitrag von 158 euro für software und betreuung.

u Voraussetzung ist ein eigener pc mit mindestens Windows Xp beziehungsweise einer neueren Version und funktionierendem cD-Rom laufwerk.

u microsoft access muss nicht zwingend am pc installiert sein – kann über cD-Rom eingespielt werden.

anmelDungEipreise zu niedrigAktionen des Handels stören Marktgefüge

am österreichischen Ei-ermarkt stören derzeit Aktionen des Lebens-

mitteleinzelhandels trotz sai-sonüblich steigender Nachfra-ge das Marktgefüge empfind-lich. In den Regalen sind zwar nur heimische Frischeier zu finden, allerdings wurden die längst notwendigen Preisan-passungen noch nicht umge-setzt. Gleichzeitig werden die hohen Futterkosten für die Pro-duzenten zunehmend zum Pro-blem. In der Boden- und Frei-landhaltung sind Angebot und

Nachfrage knapp ausgeglichen. Bei Biofreilandeiern kann der Bedarf derzeit nicht gedeckt werden. In den nächsten Wo-chen wird die Nachfrage durch die private, weihnachtliche Backsaison zunehmen. Trotz harter Verhandlungen bleiben die Notierungspreise unverän-dert.Am deutschen Eiermarkt ist die Nachfrage des Handels rege. Der Absatz in diese Richtung läuft flott. Hinter den Erwar-tungen liegen die Ordermengen der Ei verarbeitenden Industrie.

Holzernte lohnt sich Die Fichten-Rundholzpreise haben im Vergleich zum Vormonat wieder leicht zugenommen. Demgegenüber hat die holzindustrie mit abnehmenden export- und produktionszahlen im schnittholz-bereich zu kämpfen. trotz aktuell zufriedenstellender preislage für Fichtenrundholz ist der einschlag eher verhalten. Die säge-industrie ist dadurch bedingt gering bevorratet und verlangt nach frischem holz. anders gestaltet sich die situation auf den Industrie- und energieholzmärkten. hier führt das Verhältnis aus angebot und nachfrage zu kaum verändernden

preisen, die sich im Vergleich zum Vorjahr auf geringem preisniveau be-wegen. Eine gegenläufige Entwicklung zum Rundholzpreis ist festzustellen. lohnenswert ist deshalb der holzein-schlag im mittleren bis starken baum-holz, immer unter berücksichtigung der schlussbrieflichen Absicherung beim holzverkauf. bei den obenstehenden scheitholz-preisen handelt es sich um preise frei Waldstraße, denen zusätzlich manipu-lationskosten, transportkosten und die umsatzsteuer hinzugerechnet werden müssen, um den bruttopreis frei ab-nehmer zu erhalten.

Blochholz, frei Straße, Oktober

Fichte A/C, 2a+, FMO od. FOO

Preisbänder in Euro, nto.

oststeiermark 95,0 – 98,0

Weststeiermark 95,0 – 100,0

mur/mürztal 95,0 – 101,0

oberes murtal 95,0 – 101,0

ennstal u. salzkammergut 95,0 – 101,0

braunbloche, cx, 2a+ 66,0 – 72,0

schwachbloche, 1b 75,0 – 82,0

Zerspaner, 1a 48,0 – 54,0

langholz, abc 100,0–103,0

Sonstiges Nadelholz

lärche, abc 2a+ 115,0 – 130,0

Kiefer, abc 2a+ 72,0 – 77,0

Industrieholz, frei Straße, Okt.Fi/ta-schleifholz, Fmm 46,50

Fi/ta-Faserholz, Fmm 35,00

brennholz, hart, 1m, Rm 55,0 – 65,0

brennholz, weich,1m, Rm 39,0 – 49,0

hackgut, gem. 30 g, €/t 109,0–138,0

hackgut, gem. 50 g, €/t 104,0–115,0

energieholz-Index,III.Qu.'12 1,530

924 Fi/Ta - Sägerundholz o.R.

2bStmk (ohne Ust.)

0 97 98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011Jän 73,04 70,71 77,69 77,61 78,12 74,49 72,67 73,00 68,00 70,00 72,50 86,50 83,00 68,50 73,50 88,00Feb 72,31 70,86 77,69 77,61 75,94 74,13 73,00 72,00 68,00 70,00 72,50 86,00 75,00 68,50 74,00 88,50März 68,68 70,93 76,96 77,61 75,94 73,40 74,50 72,00 69,00 70,00 73,00 83,50 69,00 68,50 75,00 88,50April 67,22 71,73 76,31 77,76 74,85 72,67 75,00 70,00 69,00 70,00 74,00 80,50 66,50 69,00 76,50 89,00Mai 66,86 71,58 76,16 77,76 75,58 72,31 75,00 69,00 69,00 70,00 74,50 78,00 66,50 69,50 76,50 89,50Juni 66,13 71,58 79,94 77,76 75,58 72,31 75,00 68,00 69,00 70,00 75,50 77,50 66,50 70,00 79,00 90,50Juli 66,86 71,58 76,45 77,76 75,58 72,31 75,00 67,00 68,50 70,00 76,00 77,50 66,50 70,00 84,00 91,00Aug 67,95 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 75,00 67,00 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 70,50 85,00 91,00Sept 69,04 73,04 76,45 78,49 75,22 72,67 77,00 67,00 69,00 70,50 79,50 80,00 67,00 70,50 85,50 92,50Okt 69,77 75,36 76,89 78,85 75,00 72,67 77,00 67,00 69,00 71,00 81,50 82,50 68,00 71,50 86,00 93,50Nov 70,13 76,89 77,11 79,00 74,49 72,67 77,00 67,00 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 72,50 87,00 94,50Dez 70,42 77,54 77,11 78,85 74,49 72,67 76,00 67,00 70,00 72,00 85,50 85,00 68,50 72,50 87,50 95,00

Jahresdurchschnitt 70,42 77,13 81,58 69,33 70,13 80,79 90,96

70

80

90

100

Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)

2012 2011 2010

SteiermarkwerteQ: Statistik Austria

holZmaRKt

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern preisbasis für schlachtkörper 18 – 23 kg warm,

ohne Innereien, in euro je kg ohne ust.

Klasse e2 5,78 Klasse e3 5,42Klasse u2 5,42 Klasse u3 5,06Klasse R2 5,06 Klasse R3 4,70Klasse o2 4,70 Klasse o3 4,34preiszuschlag für ama-gütesiegel 0,25schafmilch, okt. 1,14

Page 12: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

12 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012m a r k T & W i r T s c h a F T

Waldwirtschaftsplan für StoakoglerEin guter Überblick über Holzvorräte und was, wann und wo im Wald zu tun ist

„Im Vorjahr haben wir unseren Nebener-werbsbetrieb an unse-

re Jugend übergeben. Doch zu-vor wollten wir eine Übersicht über unsere Waldverhältnisse bekommen“, sagt Fritz Wil-lingshofer, legendärer Stoakog-ler. „Wir wissen eh wie unser Wald ausschaut. Aber es ist gut, mit der Erhebung eine Bestäti-gung über den Zustand zu be-kommen“, meint er. Und wei-ter: „So haben auch die Jungen den gesamten Wald kennenge-lernt. Gemeinsam mit meinem

Sohn Gerhard und meinen Brü-dern haben wir unsere Wälder begangen“ Mit Hubert Klamm-ler, dem Obmann der Wald-wirtschaftsgemein-schaft Almenland, wurden dann in der Bezirkskammer Weiz Waldwirtschaftspläne erstellt. Willingsho-fer: „Damit wissen wir wie viel Holz vor-handen ist und was es finanziell bedeutet, den Wald zu pflegen und unser Holz nach-

haltig zu nutzen. Obwohl wir nur 18 Hektar Wald haben, ist die Waldbewirtschaftung eine Einkommensbasis. Noch dazu,

weil wir die Arbeit selber machen. Be-sonders schön ist, dass durch die Aktivi-täten mit dem Wald-wirtschaftsplan bei meinem Sohn Ger-hard die Begeisterung für den Wald geweckt wurde.“ Der Waldwirtschafts-plan besteht aus

Land-karten und einem Berichtsteil. Er gibt für die nächsten zehn Jahre einen guten Überblick was, wann und wo im Wald zu tun ist, unter anderem die Dringlichkeit von Maßnahmen. Als Teil der Aktion „Mein Be-trieb – meine Zukunft“ lässt er sich mit dem landwirtschaftli-chen Betriebsplan für eine Ge-samtbetrachtung eines land- und forstwirtschaftlichen Be-triebes einfach verknüpfen. Josef Krogger

Teil 4

Fritz Willings-hofer, vulgo Petschnhofer

Jungwein-Segment wird kleinerRund 900.000 Flaschen mit Junker werden vermarktet

Strenge Regeln für Junker-Produzenten: Extra-Verkostung und klassische Weine später abfüllen.Rund 1,83 Millionen Flaschen österreichischer Marken-Jung-wein kommen aktuell auf den Markt. Verglichen mit 2010 (1,87) ist die Menge – trotz guter und früher Ernte – leicht rückläufig und bleibt deutlich unter den Spitzenwerten von 2007/2008, als noch 2,65 Mil-lionen Flaschen gemeldet wur-den. Vor allem die großen Pla-yer, der „Junge Österreicher“ und der „Steirische „Junker“, haben ihre Kontingente zu-rückgenommen. Weinbaudi-rektor Werner Luttenberger erklärt dies so: „Die letztjäh-rige Ernte ist größer ausgefal-len, daher kann die Nachfra-

ge nach gereiften Weinen des Jahrganges 2011 beschickt werden.“ Bei den Jungweinen handelt es sich in der Regel um Sortenverschnitte, die nach der Gärung nicht länger als neun Wochen im Fass beziehungs-weise in der Flasche sind, ehe sie in den Verkauf kommen. Verkaufbar ist der Junker bis Anfang Februar.

Weniger Jungweine„Allgemein ist das Jungwein-Segment kleiner geworden“, resümiert der steirische Wein-baudirektor. „Das Angebot soll-te nicht die Nachfrage überstei-gen“, weiß Johann Dreisiebner, Obmann des steirischen Wein-bauverbandes und selbst Jun-ker-Produzent: „Durch die eher schwachen Ernten der Jahre 2009 und 2011 haben wir uns auf ein gutes Niveau eingepen-delt.“ Dreisiebner rät auch in

sind die Reglements beim Jun-ker strenger: Die Weine müs-sen durch eine zusätzliche Ver-kostung, sie dürfen auch erst ab Mittwoch vor Martini, al-so heuer seit 7. November, in den Verkauf. Außerdem haben sich die steirischen Weinbauern Selbstbeschränkungen aufer-legt, indem sie die frühen Sor-ten der klassischen Weine erst ab Dezember und Burgunder, oder Sauvignon Blanc über-haupt erst im neuen Jahr füllen.

Zwei Hauptmarken Über die beiden seit 1995 be-stehenden Dachmarken „Jun-ger Österreicher“ und „Jun-ker“, betrieben von der Öster-reich Weinmarketing GesmbH und der Marktgemeinschaft Steirischer Wein, laufen rund 90 Prozent des gelabelten „Jun-gen“ in Österreich. Als erste auf den aus Frankreich und Italien kommenden Trend der Nouveaus und Novellos hat-ten die Weinbauern der Re-gion Carnuntum reagiert, die seit 1988 den „Primus Carnun-tum“ herstellen. Kleinere Kon-tingente werden unter „Primus Pannonikus“, „Junger Wiener“ und „Der Junge“ angeboten.

Junker-KehrausZu Maria Lichtmess wird der Junker ausgetrunken. In Leib-nitz findet an diesem Tag die Junker-Kehrausparty statt, zu der die Junkerbauern mit ihren Resten kommen und bereits den Jahrgang 2012 anbieten.

u Worauf sind die Österreicher stolz? laut umfrage der tages-zeitung „Der standard“ liegen die österreichischen Winzer im spitzen-feld. sie führen das Ranking mit 56 prozent an, gefolgt von den Ärzten (56%), sportlern (53 prozent), den musikern (49 prozent) und den bauern (45 prozent).

u Der steirische Junker spricht die jungen Weinkonsumenten an. Damit konnte dem Weinkonsum aus der

neuen Welt ein trendiges produkt entgegengesetzt werden.u Der Jungwein-Trend flacht et-was ab. schätzungen zufolge wur-den 2007 und 2008 mehr als 2,5 millionen Flaschen vermarktet. 2011 waren es 1,8 millionen, 2012 noch 1,5 millionen Flaschen.u 900.000 Flaschen Junker wur-den heuer gefüllt. Mit einem Rebflä-chenanteil von neun prozent werden 50 prozent marktanteil erzielt.

Zahlen & FaKten

Heimische Wein-bauern agieren vorsichtig und wol-len Über-angebot vermei-denKK

einem Spitzen-Jahr wie 2011 dazu, davon nicht vorschnell abzurücken.

Junker: Strenge RegelnWährend beim „Jungen Öster-reicher“ nur gilt, dass es sich um Qualitätswein mit Prüf-nummer (teilweise werden Jungweine auch als Landwein vermarktet) handeln muss,

RInDeRmaRKt

Steirische Erzeugerpreise 19. bis 25. November – Totvermarktung

Klasse Stiere Kühe Kalbinnen

eØ-preis 4,05 – –tend. +0,03 – –

uØ-preis 3,98 3,09 3,45tend. +0,03 ±0,00 +0,01

RØ-preis 3,91 2,89 3,36tend. +0,03 – 0,02 – 0,01

oØ-preis 3,77 2,59 3,08tend. – – 0,01 –

sue-p 3,95 2,71 3,37tend. +0,01 – 0,11 – 0,02

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 12. – 18.11.

Österreich Stiere Kühe Kalbinnen

eDurchschnitt 4,07 3,40 3,82tendenz – 0,08 ±0,00 ±0,00

uDurchschnitt 4,05 3,23 3,68tendenz – 0,02 – 0,02 ±0,00

RDurchschnitt 3,97 3,07 3,58tendenz – 0,01 ±0,00 +0,03

oDurchschnitt 3,63 2,77 3,08tendenz – 0,04 – 0,01 +0,01

e-pDurchschnitt 4,01 2,92 3,58tendenz – 0,03 +0,01 +0,03

ermittlung laut Viehmelde-Vo bgbl.42/2008, der durchschn. schlachthof-einstandspreise (inklusive ev. Zu- und abschläge)

Rindernotierungen, 26. November – 1. DezembereZg Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in euro je kg

exklusive qualitätsbedingter Zu-und abschläge

Kategorie/Basisgew. kalt von/bis

stiere (310/470) 3,82/3,86progr. stiere (328/450) 4,05Kühe (300/420) 2,69/2,85Kalbin (250/400) 3,25Kalbin -24 m (250/400) 3,40programmkalbin (245/323) 3,82schlachtkälber (80/105) 5,90bio-Zs in ct.: Kühe 30-35, Kalbin 40-65;ama-Zs in ct.: stier 15, schlachtkälber 20

Ochsen + Jungrinder

bio-ochsen (300/430) 4,24

almo R3 (340/420), 20-36 m. 4,21

styriabeef (185/260) 4,25

EU-MarktpreiseJungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt,

Woche bis: 18. november 2012 Wo.Tend. Dänemark 403,47 +2,29 Deutschland 419,46 +4,16 spanien 373,13 – 3,22 Frankreich 388,69 +2,99 Italien 386,11 – 6,45 Österreich 395,23 – 1,89 polen 330,37 +1,76 niederlande 345,31 – 3,29 portugal 361,35 – 2,85 slowenien 374,64 – 0,86 EU-27 Ø 386,37 + 0,07

Quelle: europäische Kommission

Marktvorschau(30. november bis 30. Dezember)

Zuchtrinder 5.12. st. Donat, 11 uhr

Nutzrinder/Kälber 4.12. leoben, 11 uhr 11.12. greinbach, 11 uhr 18.12. leoben, 11 uhr 27.12. greinbach, 11 uhr

RInDeRmaRKtNiveau unverändert

Die notierungen auf dem europäischen schlachtrindermarkt präsentieren sich in nahezu allen Kategorien relativ sta-bil. auch der österreichische markt ist von einer seitwärtsbewegung gekenn-zeichnet. Das laufende Weihnachts-geschäft könnte jedoch Impulse ver-tragen. bei den schlachtstieren kann das leicht steigende Angebot noch flott am markt platziert werden, jedoch trägt die derzeit ruhige exportsituation wenig zur absicherung des notierungs-niveaus bei. schlachtkühe werden rege nachgefragt, weshalb hier eine stabile tendenz nicht unwahrscheinlich ist.

(netto, Durchschnittspreise aller Klassen)

Monat 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013Jän 2,54 2,28 2,42 2,50 2,51 2,56 2,62 2,56 2,80 2,97Feb 2,44 2,28 2,45 2,58 2,53 2,60 2,64 2,53 2,75 3,06März 2,47 2,13 2,59 2,67 2,52 2,65 2,68 2,51 2,77 3,08April 2,45 2,24 2,61 2,66 2,49 2,57 2,55 2,47 2,76 3,09Mai 2,4 2,28 2,54 2,66 2,39 2,62 2,47 2,48 2,78 3,15Juni 2,28 2,35 2,62 2,55 2,37 2,64 2,46 2,52 2,66 3,20Juli 2,44 2,43 2,52 2,52 2,40 2,75 2,50 2,50 2,81 3,22Aug 2,51 2,50 2,60 2,49 2,49 2,82 2,62 2,59 2,85 3,29Sept 2,31 2,53 2,51 2,53 2,54 2,84 2,58 2,55 2,85 3,39Okt 2,42 2,56 2,47 2,47 2,51 2,79 2,50 2,51 2,90 3,36Nov 2,39 2,44 2,37 2,49 2,45 2,68 2,48 2,54 2,92Dez 2,25 2,44 2,41 2,50 2,50 2,66 2,49 2,72 2,92Jahr 2,42 2,39 2,51 2,55 2,48 2,67 2,54 2,54 2,83ab 2008 gew. MittelWoche 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

1 0,00 2,20 2,34 2,52 2,51 2,53 2,56 2,59 2,82 2,932 1,46 2,16 2,40 2,56 2,50 2,52 2,60 2,54 2,73 2,963 1,30 2,23 2,33 2,44 2,56 2,60 2,61 2,52 2,84 2,924 2,56 2,32 2,51 2,51 2,54 2,62 2,68 2,57 2,78 3,055 2,23 2,15 2,36 2,57 2,47 2,52 2,63 2,57 2,74 3,056 2,43 2,31 2,53 2,60 2,50 2,42 2,64 2,54 2,73 3,047 2,43 2,20 2,54 2,56 2,50 2,59 2,64 2,49 2,79 3,068 2,49 2,30 2,43 2,59 2,59 2,62 2,66 2,55 2,79 3,049 2,43 2,24 2,64 2,60 2,53 2,62 2,63 2,54 2,74 3,09

10 2,47 2,07 2,47 2,64 2,54 2,68 2,74 2,50 2,76 3,0511 2,40 2,15 2,59 2,69 2,51 2,70 2,70 2,52 2,79 3,0912 2,49 2,19 2,70 2,70 2,52 2,60 2,68 2,50 2,79 3,0913 2,55 2,20 2,51 2,70 2,52 2,61 2,52 2,48 2,78 3,0614 2,47 2,22 2,67 2,73 2,49 2,54 2,65 2,48 2,78 3,0715 2,28 2,29 2,55 2,64 2,52 2,52 2,48 2,46 2,75 3,0716 2,49 2,20 2,56 2,64 2,50 2,63 2,54 2,48 2,73 3,1017 2,52 2,28 2,79 2,62 2,45 2,59 2,56 2,44 2,76 3,1018 2,33 2,25 2,52 2,63 2,46 2,53 2,56 2,51 2,80 3,1319 2,52 2,27 2,57 2,66 2,45 2,59 2,51 2,47 2,78 3,1620 2,49 2,31 2,55 2,69 2,34 2,61 2,47 2,48 2,78 3,1221 2,48 2,30 2,49 2,61 2,40 2,67 2,46 2,48 2,77 3,1222 2,23 2,24 2,59 2,67 2,37 2,64 2,47 2,48 2,63 3,2223 2,21 2,29 2,64 2,57 2,36 2,65 2,46 2,49 2,72 3,2024 0,00 2,29 2,61 2,52 2,36 2,59 2,49 2,54 2,69 3,1925 2,35 2,41 2,71 2,56 2,42 2,68 2,51 2,53 2,65 3,2026 2,38 2,47 2,59 2,53 2,34 2,71 2,42 2,53 2,67 3,2027 2,42 2,48 2,42 2,53 2,42 2,74 2,42 2,48 2,77 3,2228 2,45 2,51 2,60 2,52 2,45 2,75 2,49 2,55 2,81 3,1929 2,18 2,41 2,66 2,49 2,37 2,76 2,52 2,46 2,86 3,2130 2,52 2,44 2,62 2,55 2,41 2,73 2,60 2,50 2,85 3,2531 2,39 2,49 2,58 2,49 2,46 2,79 2,62 2,53 2,86 3,2432 2,57 2,53 2,52 2,50 2,46 2,81 2,55 2,55 2,74 3,2033 2,48 2,50 2,56 2,51 2,52 2,82 2,59 2,62 2,92 3,2834 2,54 2,45 2,51 2,48 2,53 2,83 2,52 2,59 2,88 3,3435 2,52 2,53 2,55 2,46 2,47 2,80 2,67 2,51 2,89 3,3436 2,28 2,56 2,54 2,49 2,55 2,83 2,56 2,63 2,82 3,3537 2,43 2,53 2,54 2,56 2,53 2,86 2,54 2,58 2,83 3,4338 2,25 2,52 2,57 2,55 2,56 2,81 2,59 2,56 2,87 3,3639 2,32 2,49 2,48 2,50 2,51 2,85 2,60 2,45 2,88 3,3640 2,44 2,58 2,55 2,45 2,56 2,83 2,56 2,49 2,89 3,3541 2,40 2,56 2,43 2,49 2,54 2,77 2,59 2,58 2,90 3,3042 2,41 2,59 2,48 2,45 2,52 2,80 2,59 2,53 2,90 3,3643 2,35 2,56 2,48 2,50 2,53 2,79 2,46 2,49 2,90 3,4244 2,49 2,49 2,44 2,51 2,48 2,80 2,48 2,46 2,89 3,4045 2,41 2,51 2,39 2,49 2,47 2,73 2,47 2,59 2,95 3,3946 2,42 2,46 2,39 2,48 2,46 2,68 2,49 2,57 2,88 3,3947 2,38 2,48 2,35 2,47 2,44 2,66 2,49 2,68 2,95 3,3748 2,33 2,38 2,32 2,51 2,43 2,65 2,47 2,63 2,9349 2,48 2,51 2,42 2,51 2,49 2,67 2,48 2,73 2,9250 2,17 2,33 2,40 2,46 2,51 2,66 2,46 2,75 2,91

51/52 2,17 2,49 2,41 2,51 2,50 2,66 2,51 2,79 2,9252/53 2,40 2,53

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

blau = nur 1 Stk.

Kalbinnenpreise tot

2,4

2,8

3,2

3,6

1. bis 52. Woche

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

Durchschnitt aller Klassen

2012 2011 2010

2,4

2,8

3,2

3,6

1. bis 52. Woche

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

Durchschnitt aller Klassen

2013 2012 2011

Steirische Erzeugerpreise 19. bis 25. November

Rinder lebend Ø-Preis Tendenz

Kühe 1,32 ±0,00Kalbinnen 1,73 – 0,10einsteller 2,23 +0,02ochsen 2,18 – 0,03stierkälber 3,96 – 0,21Kuhkälber 3,06 – 0,02Kälber gesamt 3,79 – 0,17

AMA-Preise Österreich, frei Schlachthof, 12. bis 18. Nov.schlachtkälber 6,17 – 0,02

Page 13: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

13Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 m a r k T & W i r T s c h a F T

Chinakohl ist Salat des WintersSteiermark ist Österreichs Produktionsland Nummer 1

Produzenten sind mit Preisen heuer zufrieden. Verkauft wird ab Feld oder ab Naturlager.Heuer wurden trotz der trocke-nen Bedingungen beim An-bau überwiegend gute Erträge erzielt. Der Erntebeginn war mit Mitte Oktober durch die regelmäßigen Niederschläge und hohen Temperaturen re-lativ früh. Und durch Schnee, Regen und mehrere Frosttage wurde die Erntezeit auf insge-samt fünf Wochen verlängert

und zog sich bis in die dritte Novemberwoche. „Insgesamt sind wir in der Steiermark sehr zufrieden mit der Ernte. Nur bei den Produzenten im Raum St. Ruprecht/Raab hat-te das feuchte Wetter Folgen: „Sie haben um ein Drittel we-niger Köpfe geerntet als im Vorjahr“, betont Franz Kober, Sprecher der steirischen Chi-nakohlbauern.

Lagerung im FreienEin Teil wird direkt vom Acker weg verkauft, der Großteil der Ernte wird gelagert. Dabei werden die Chinakohlköpfe

in Holzkisten gepackt und in einem Naturlager am Betrieb eingelagert. Dadurch ist kein zusätzlicher Energieaufwand für die Kühlung nötig und die Gesamtproduktion des stei-rischen Chinakohls läuft un-ter einer geringen CO

2-Bilanz

ab. Bei optimalen Lagerbedin-gungen – ein bis zwei Grad Celsius und guter Qualität des Erntegutes – kann Chinakohl bis in den März hinein gela-gert werden. Um die Saison des Chinakohls zu verlängern, gibt es auch seit einigen Jahren verstärkte Bemühungen Som-merchinakohl anzubauen.

InlandsmarktVor Jahrzehnten noch wurde mehr Chinakohl in der Stei-ermark angebaut, denn große Mengen wurden vor allem nach Skandinavien exportiert. „Die Absatzmärkte haben sich verlagert. Heute konzentrieren wir uns stärker auf den Inlands-markt“, bestätigt Hannes Perl, Chinakohlproduzent aus St. Ruprecht/Raab. Der Selbstver-sorgungsgrad liegt bei knapp 90 Prozent.

PreisbildungDie Wirtschaftlichkeit des Chi-nakohlanbaues schwankt sehr stark. Zum einen treten immer wieder starke Ertragsunter-schiede durch Witterungsein-flüsse auf, zum anderen unter-liegt der Verkaufspreis einer sehr großen Schwankungs-

breite. Der Chinakohlmarkt hängt besonders stark mit dem Markt des Eissalates zusam-men. In den vergangenen Jah-ren gab es nach der Einlage-rung kaum mehr Preissteige-rungen im Gegensatz zu früher, wo Lagerware immer kostbarer wurde. Grund sind die Billig-importe von Eissalat. In die-ser Saison jedoch ist des einen Leid des anderen Freud: Auf-grund der hohen Niederschlä-ge und Überschwemmungen in den südlichen Nachbarlän-dern fiel die Eissalaternte sehr schwach aus. Dies begünstigt heuer stark den Chinakohl-preis. „Wir haben mit 25 Cent pro Kilo eine Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr und der Absatz läuft in Österreich gera-de sehr zufriedenstellend.“, be-richtet Franz Kober.

Preis via SMSUm bei der Preisbildung stär-ker agieren zu können, gibt es seit 2010 die Preisinfo-SMS, die im steirischen Gemüsebau einzigartig ist. Dabei wird von der Mehrheit der Chinakohl-bauern ein wöchentlicher Fix-preis beschlossen, der in der Vorwoche per SMS an alle Pro-duzenten ausgeschickt wird. Ziel ist es, dass alle Produzen-ten den gleichen Informations-stand haben, wenn sie mit ihren Händler den Preis vereinbaren. So hat sich die Marktlage ver-bessert. Martina Koller, Josef Kapper

eine gute Produktion ist ebenso wichtig wie ein gutes Marketing. Des-

halb haben sich die Chinakohl-bauern mit den rund ein Dut-zend Händlern zusammenge-schlossen, um gemeinsame Marketingaktivitäten zu setzen. Die Kosten dafür werden durch einen Marketingbeitrag, der zu einer Hälfte von den Produzen-ten und zur anderen Hälfte von den Händlern kommt, getra-gen. Die Umsetzung erfolgt vom Landesverband Steiri-scher Gemüsebauern. Ziele

sind unter anderem die kulina-rische Verwendung von China-kohl und die verstärkte Zusam-menarbeit mit der Gastrono-mie. So werden heuer die Schätze in der steirischen Kü-che mit einem Rezeptwettbe-werb gehoben und 20 Gastro-nomiebetriebe präsentieren Spezialitäten vom Chinakohl.

Heimat: OstasienÜbrigens: Chinakohl ist seit 1.500 Jahren in Ostasien be-kannt und kam vor 80 Jahren in die Steiermark.

Aktives MarketingRezeptwettbewerb und Chinakohlwochen

250 ha Anbaufläche

100 steirische Produzenten

1.500 t jährliche Ernte

Anbaugebiete:Bezirke Weiz, Feldbach, Fürstenfeld und Hartberg

ChinakohllandSteiermark:

55 % der österreichischen Produktion

chInaKohl In DeR steIeRmaRK

98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014Jänner 1,39 0,93 1,09 1,56 1,36 1,18 1,09 1,42 1,35 1,23 1,30 1,29 1,20 1,32 1,44Feber 1,37 0,84 1,12 1,54 1,32 1,28 1,27 1,42 1,38 1,27 1,33 1,27 1,26 1,31 1,53März 1,38 0,97 1,25 1,92 1,43 1,23 1,35 1,41 1,39 1,26 1,40 1,27 1,26 1,42 1,57April 1,32 0,89 1,26 1,89 1,39 1,21 1,33 1,33 1,43 1,24 1,36 1,31 1,24 1,49 1,62Mai 1,20 0,93 1,36 1,88 1,27 1,20 1,27 1,35 1,41 1,28 1,45 1,33 1,30 1,52 1,60Juni 1,32 1,16 1,42 1,79 1,31 1,25 1,41 1,39 1,55 1,34 1,58 1,39 1,42 1,46 1,60Juli 1,25 1,28 1,46 1,65 1,37 1,31 1,49 1,46 1,58 1,41 1,61 1,43 1,39 1,50 1,57August 1,19 1,26 1,46 1,66 1,38 1,34 1,55 1,43 1,65 1,45 1,69 1,46 1,42 1,48 1,70September 1,09 1,30 1,49 1,62 1,35 1,49 1,58 1,40 1,58 1,44 1,69 1,41 1,36 1,47 1,86Oktober 1,00 1,19 1,42 1,57 1,28 1,33 1,46 1,35 1,46 1,36 1,61 1,28 1,30 1,47 1,86November 0,86 1,15 1,49 1,43 1,23 1,20 1,40 1,35 1,37 1,28 1,41 1,23 1,30 1,51Dezember 0,94 1,14 1,52 1,46 1,21 1,09 1,43 1,41 1,34 1,30 1,40 1,22 1,36 1,54Schnitt gew. 1,22 1,08 1,36 1,69 1,31 1,25 1,43 1,40 1,45 1,32 1,47 1,33 1,32 1,46

Woche 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20141 1,16 1,04 1,50 1,45 1,27 1,30 1,31 1,20 1,40 1,482 1,19 1,03 1,46 1,35 1,28 1,30 1,32 1,20 1,30 1,473 1,19 1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 1,414 1,19 1,14 1,37 1,33 1,19 1,30 1,26 1,20 1,29 1,415 1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,496 1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,547 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,548 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,549 1,30 1,29 1,44 1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54

10 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,5711 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,5712 1,22 1,35 1,43 1,39 1,25 1,43 1,26 1,26 1,46 1,5713 1,19 1,36 1,39 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,46 1,5614 1,18 1,36 1,37 1,43 1,24 1,43 1,29 1,25 1,48 1,6115 1,19 1,35 1,35 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,48 1,6316 Basis E56 ab 7.4.2008 1,20 1,32 1,30 1,43 1,22 1,32 1,31 1,24 1,50 1,6317 1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,6318 1,27 1,28 1,31 1,40 1,26 1,32 1,35 1,26 1,53 1,6219 1,26 1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 1,35 1,30 1,55 1,6320 1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 1,31 1,30 1,55 1,5821 1,18 1,25 1,36 1,43 1,30 1,50 1,31 1,33 1,47 1,5822 1,13 1,27 1,36 1,43 1,30 1,50 1,36 1,36 1,44 1,6123 1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 1,6024 1,23 1,36 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 1,6025 1,24 1,41 1,40 1,57 1,36 1,61 1,35 1,47 1,47 1,6326 1,28 1,46 1,47 1,64 1,39 1,58 1,40 1,47 1,47 1,5727 1,28 1,47 1,49 1,58 1,37 1,55 1,44 1,40 1,48 1,5728 1,30 1,46 1,45 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,5729 1,31 1,49 1,46 1,58 1,43 1,60 1,42 1,39 1,51 1,5730 1,33 1,52 1,41 1,57 1,47 1,67 1,42 1,37 1,51 1,5831 1,30 1,55 1,40 1,62 1,47 1,67 1,46 1,42 1,49 1,5832 1,29 1,54 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,42 1,49 1,6533 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 1,70 1,46 1,42 1,49 1,7534 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,46 1,7435 1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 1,68 1,46 1,43 1,47 1,8036 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46 1,8637 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47 1,8638 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 1,36 1,47 1,8639 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,32 1,47 1,8640 1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 1,62 1,32 1,30 1,47 1,8841 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 1,63 1,33 1,30 1,47 1,8842 1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47 1,8843 1,23 1,40 1,35 1,40 1,32 1,62 1,25 1,30 1,47 1,8544 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,54 1,26 1,29 1,50 1,8045 1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51 1,7646 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,7647 1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52 1,7548 1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,5249 1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 1,34 1,5450 1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 1,42 1,25 1,35 1,55

51/52 1,03 1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 1,20 1,39 1,5552/53 1,46 1,20

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

Schweine gestochen Kl. E- netto

1,2

1,4

1,6

1,8

2,0

1. bis 52. Woche

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2012 2011 2010

Klasse S-P

1,2

1,4

1,6

1,8

2,0

1. bis 52. Woche

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2013 2012 2011

Klasse S-P

schWeIne- unD FeRKelmaRKtNotierungsminus

bereits letzte Woche hat sich ab-gezeichnet, dass die preisaggressive haltung der deutschen schlachtunter-nehmen auswirkungen auf die notie-rungen haben wird. prompt ging der notierungspreis in Deutschland und folglich auch in Österreich um fünf cent nach unten. hierzulande wurde man der Forderung der schlachtseite nach „gleichberechtigung“ gerecht, obwohl der Fleischabfluss als zeitnah beschrieben wird. leider kommen da-durch auch die Ferkelnotierungen unter Druck. Dass es auch anders gehen kann, zeigt uns Dänemark.

Steirische Erzeugerpreise 19. bis 25. November

sØ-preis 1,88tendenz ±0,00

eØ-preis 1,75tendenz – 0,01

uØ-preis 1,54tendenz ±0,00

RØ-preis 1,44tendenz +0,06

sus-p 1,83tendenz ±0,00

ZuchtØ-preis 1,40tendenz – 0,01

inkl. ev. Zu- und abschläge Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge

Notierungen EZG Styriabrid, 26.11. bis 2.12.

schweinehälften, in euro je Kilo, ohne Zu- und abschläge

basispreis ab hof 1,62 basispreis Zuchtsauen 1,38

ST-Ferkel, 26. November bis 2. Dezemberin euro je Kilo, bis 25 kg

st- und system-Ferkel 2,50Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg 1,10Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg 0,45Impfzuschlag mycopl, je stk. 1,563Impfzuschlag circo-Virus, für st, je stk. 1,50ab-hof-abholung durch mäster, je stk. 1,00

KennZahlen Internationale Notierungen

Kurs26.11.

Tendenzseit 12.11.

euro / us-$ 1,296 +0,024erdöl – brent , us-$ je barrel 110,84 +2,98mais cbot chicago, Dez., € je t 226,30 – 2,36mais matIF paris, Jän., € je t 254,50 – 4,00

sojaschrot cbot chicago,Dez., €/t 366,05 – 23,66

sojaschrot, 44 %, frei lKW ham-burg, Kassa großh.,nov.,€ je t 405,00 – 9,00

Rapsschrot, frei lKW hamburg, Kassa großh., nov., euro je t 307,00 +21,00

schweine eurex, Dez., euro je kg 1,75 – 0,08Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Zinsen für Kredite

Kredite be-

stehen-der Antr.

in %

Neuer Antrag

in %

bis 1 Jahr 2,84 2,561-5 Jahre 2,50 2,71über 5 Jahre 2,90 3,55Durchschnitt 2,74 2,94 Überziehungskredite 5,33

Referenzsätze

3-monats-euRIboR 0,21sekundärmarktrendite 1,01

AIK Zinssatz (Brutto 2,625 %) netto für Landwirtab 1. 7. 2012

hofübernehmer, benachteiligtes gebiet, bestehende Verträge 0,656

hofübernehmer sonstiges gebiet (best. Verträge) oder Förderwer-ber im benachteiligten gebiet

1,312

kein hofübernehmer sonst. geb. 1,68Quelle: Österreichische nationalbank

Agrarpreisindex

land- und forstwirtschaftlicher erzeugnisse und betriebsmittel mit Investitionsgütern

agrarpreisindex 1995 = 100 %

Einn. mit Gesamt- Diff. z. öffentl.Geld Ausgaben Vorjahr

2008 109,8 134,5 +4,872009 99,7 133,2 – 9,20

2010 Juli 105,6 133,2 +3,02 oktober 108,7 134,5 +11,03 2010 107,2 134,2 +7,52

2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35 april 117,0 144,4 +15,84 Juli 117,6 144,5 +11,36 oktober 114,3 142,4 +5,15 2011 114,9 143,8 +7,18 2012 Jänner 115,6 145,8 +3,12 april 118,9 150,8 +1,62 Juli 118,2 150,5 +0,51

Page 14: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

14 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012T e r m i n e & a n z e i g e n

STEIERMARK OBERLANDu DirektvermarktungHygieneschulung für Direktvermarktungsbetriebe, 6.12, anm: 03512/85676, [email protected] Ernährung und ErwerbskombinationWeihnachtskekse, 3.12, , anm: 03512/85676, [email protected] ErnährungWeihnachtsbäckerei, 7.12, 16 uhr, 15.12, 9 uhr, Frische Kochschule leoben, anm: [email protected] PflanzenbauEnergieholzfachtag 2012 – energieholz aus Kurzumtrieb, 10.12, 14 uhr, land- und forstw. Fachschule hafendorf, Kapfenberg-hafendorf; 12.12, 9 uhr, land- und forstw. Fachschule grabnerhof, hall bei admontu TiereRind – Rund um die Geburt, 4.12, 9 uhr, gh Fritz Kirchenwirt aigen im ennstal, anm: 03612/22531, [email protected]

STEIERMARK MITTEu AgrarpolitikGAP-Reform und mögliche Auswirkungen auf die mutterkuh-haltung: Wildschweinproblematik im bezirk, 4.12, 19 uhr, gh großstübinger stub‘n, stübing; 11.12, 19 uhr, gh Dorf-wirt, Frohnleiten-adriachDie neue GAP – mögliche auswirkungen auf mutterkuhbe-triebe, Übergabe und schenkung – Änderungen? 12.12, 19 uhr, gh prall, Krumeggu BetriebswirtschaftLK Aufzeichnungsbuch – einschulung, 3.12, 18 uhr, bK Deutschlandsberg, anm: [email protected] Erfolgsstrategie – erfolg und lebensqualität mit landwirtschaft ..., 6.12, 9 uhr, sitzungssaal bK hartberg, anm: 03332/62623, [email protected] DirektvermarktungHygiene für Buschenschankbetriebe, 6.12, 9 uhr, gh pack, hartberg, anm: 0664/6025965638 [email protected] Ernährung und ErwerbskombinationKulinarische Mitbringsel, 3.12, 14 uhr, buschenschank nöhrer Josef, hartberg, anm: 0664/502:30 uhr56 Der steirische Sündenfall, 4.12, 19 uhr, gemeindehaus sie-gersdorf, anm: 03332/62623, [email protected] sichere Bauernhof, 10.12, 19 uhr, gh gruber, pöllau bei hartberg, anm: 03332/62623, [email protected] ErnährungLebensmittel sind kostbar – restlos genießen, 13.12, 14 uhr, landgh taverne, hollenegg, anm: [email protected] PflanzenbauEnergieholzfachtag 2012 – energieholz aus Kurzumtrieb, 10.12, 8:30 Uhr, gh Rauch-schalk, st. margarethen an der Raab; 11.12, 9 Uhr, gh Farmer (Kirchenwirt), Wundschuh; 11.12, 14 Uhr, landwirtschaftliche Fachschule stainzPflanzenschutztag 2012 – Pflanzenschutz im Ackerbau, 5.12, 8:30 uhr, steinhalle lannach

Bildungszentrum Raiffeisenhofanmeldung für alle Kurse und seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei petra stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, [email protected]

u EinkommenskombinationSensoriktraining für Weinliebhaberinnen und Weinliebha-ber, 29.1, 9 uhrWeiterbildung für Almpersonal, 21.1, 9 uhrArbeitskreis für Almobleute, 21.1, 9 uhrGarniert kalkuliert! speisenangebot im buschenschank opti-mal berechnet, 31.1, 9 uhru Gesundheit und ErnährungGenuss mit Durchblick – essen aus dem glas, 25.1, 17 uhrVollkornbackstube, 16.1, 9 uhru Persönlichkeit und KreativitätDie Macht des ersten Eindrucks, 15.2, 17 uhrGB Aufbau: Wirbelsäulen refresher, 11.2, 9 uhrFilzen von Hüten, 9.2, 9 uhrSchmuckkreationen aus steirischer schafwolle, 8.2, 15 uhrKundInnengspräche, 6.2, 9 uhrRhetorik und Schlagfertigkeit, 7.2, 9 uhrEin mutiges NEIN ist ein Ja zu mir selbst, 16.1, 9 uhrFrei sprechen – Redetraining für Frauen (basisschulung), 18.1, 9 uhrKraftquellen (er)leben, 24.1, 9 uhrLebensenergie effizient einsetzen, 17.1, 9 uhrDie Macht des ersten Eindrucks, 18.1, 17 uhrVerstehen und verstanden werden, 25.1, 9 uhrBesser lernen mit Duft, 25.1, 18:30 uhrDraht als Dekor- und Gestaltungselement, 19.1, 14 uhru TierhaltungHomöopathie bei Schaf und Ziege - Grundkurs, 8.2, 9 uhrHomöopathie bei Schaf und Ziege - Aufbaukurs, 9.2, 9 uhrFischbe- und verarbeitung, 5.2, 9 uhrAufzeichnungen in der schaf- und Ziegenhaltung, 25.1, 13:30 uhrErfolgreich wirtschaften mit pferden, 19.1, 9 uhru Umwelt und BiolandbauBio-dynamische Landwirtschaft: Die lebensprozesse der Pflanze, 2.2, 9:30 Uhr, Waldorfschule Graz-St. Peter uuu

WeIteRbIlDung

Eleganz in TrachtHiebaum bietet eine eigene Kollektion, geschaffen für edle Bälle

Die Qualität zähltEibl & Wondrak übernimmt Generalimport für SaMASZ in Österreich

Der Fasching ist heuer kurz und so naht der höhe-punkt der steirischen ball-

saison mit riesen schritten. schon am 8. Februar steigt der bauern-bundball in der stadthalle graz. Zig-tausende steirermadln und steirer-buam werden sich in ihre weiß-grüne schale werfen. Die ei-nen lieben es dabei peppig und bunt, die anderen eher stilvoll und gediegen.

Elegante KollektionDie steirischen trachtenmacher von hiebaum setzen für die heurige ball-saison auf eleganz. In einer eigenen Kollektion finden Trachtenliebhaber abseits von knallbunten Wiesn-dirndln, stilvolle Roben für lange ballnächte. Die Kollektion fällt mit Zurückhaltung auf. Farben und For-men sind gediegen, die stoffe fein verarbeitet. Die auswahl für sie und ihn ist groß, denn durch die eigene Fertigung in studenzen, kann eine große Vielfalt produziert werden.

Gläserne ManufakturWer will, kann den Dirndln und anzügen bei ihrer entstehung zu-schauen. In der trachtenmanufak-tur arbeiten 50 mitarbeiterInnen an echtem trachtenhandwerk. 200.000 meter stoff verarbeitet der trachtenmodenhersteller aus dem Vulkanland jährlich. bis zu 300

Kleidungsstücke werden zeitgleich hergestellt. und jedes stück von ihnen wird einzeln geprüft. bei ei-ner erlebnisführung kann man den mitarbeiterInnen über die schulter schauen. Vom entwurf bis zur endfertigung dauert die Führung durch die Räume des Vulkanland-trachten-Erfin-ders 45 mi-nuten. Dabei wirft man auch einen kurzen blick auf die 50-jährige geschichte des hauses hiebaum in stu-denzen. online buchbar auf www.erlebniswelt-wirtschaft.at.

Öffnungszeitentrachtenmode hiebaum, 8322 studenzen 118. montag bis Freitag von 8.30 uhr bis 18 uhr. und auch an den Weihnachts-samstagen hat hiebaum in studenzen geöffnet: 1. Dezember von 8.30 uhr bis 17 uhr, 8. Dezember von 10 uhr bis 17 uhr, 15. und 22. Dezember von 8.30 uhr bis 17 uhr. Viel spaß beim weihnachtlichen ball-shopping! www.hiebaum.at

„Das leistungssegment von 80-100 ps, besser gesagt traditionelle Fami-lien- und mischbetriebe waren einst die „heimat“ von massey Ferguson. Der nachhaltige erfolg auf kleinen bis mittelgroßen betrieben rund um den globus, mit gleichermaßen leistungs-starken wie zuverlässigen traktoren in dieser Klasse, machten mF zur ech-ten Weltmarke.

Neue Generationnach erfolgreicher erneuerung der traktorenbaureihen in den oberen leistungsklassen und damit einher-gehender erfahrung mit neuen tech-nologien und Konzepten, hat man sich bei mF erneut dem unteren lei-stungssegment zugewandt und bringt nun, beginnend mit der baureihe mF 5600, eine völlig neue generation an allroundtraktoren heraus, mit denen wir in diesem sektor am erfolg an-knüpfen werden“, sagt Johann gram, geschäftsführender gesellschafter der austro Diesel.

Arbeitskomfortspeziell für die bedürfnisse moder-ner betriebe entwickelt, vereinen die neuen modelle mF 5608 (85 ps), mF 5609 (95 ps) und 5610 (105 ps) höchste Vielseitigkeit und Effizienz mit größter Wirtschaftlichkeit und wegweisendem arbeitskomfort. Für weitere Informationen:austro Diesel gmbhconcorde business park 3/2, 2320 schwechat, tel.: 01/70 120, Fax: 01/70 120-5 www.austrodiesel.at

Massey Ferguson erneuert seine 100 PS-Liga

55er-Jubiläums-Aktion nutzen!

mit der Übernahme des gene-ralimports für samasZ-ma-schinen in ganz Österreich

gibt der erntetechnik-spezialist eibl & Wondrak ein deutliches lebenszei-chen von sich. Die produktpalette der Futtererntemaschinen von samasZ reicht von scheiben- und trommel-mähwerken über mähwerkskombina-tionen bis zu Wendern und schwa-dern in verschiedenen arbeitsbreiten – das perfekte programm für die be-dürfnisse von landwirten wie lohn-unternehmern. auch auf dem gebiet der Kommunaltechnik ist samasZ spitze.

Top Preis-/Leistungsverhältnismag. aline eibl verdeutlicht, warum das traditionsunternehmen den ge-neralimport von samasZ übernimmt: „Wir haben heuer viele samasZ-Futtererntemaschinen verkauft. un-sere Kunden sind mehr als zufrieden mit ihren mähwerken, Wendern und

schwadern. einhellig bestätigen sie uns die hochwertige Verarbeitung, die stabile Konstruktion und die gute arbeitsqualität. mit samasZ haben wir ein neues produkt, das den anfor-derungen unserer Kunden wie auch unserer Firmenphilosophie entspricht: top-Qualität mit überzeugendem preis-/leistungsverhältnis!“

Zwei Jahre GarantieDie Futtererntemaschinen von sa-masZ bestechen nicht nur durch in-novative technik sowie erstklassige Verarbeitungs- und arbeitsqualität. einzigartig ist auch die 2-Jahres-ga-rantie, die für alle samasZ-Futterern-temaschinen gilt und im garantiefall ersatzteile plus arbeitszeit abdeckt!

Kommunaltechnik vom FeinstenFür Schneepflüge in verschiedensten ausführungen und breiten für traktoren und lastkraftwagen ist samasZ in ganz europa bekannt.

sand- und salzstreuer ergänzen die Wintertechnik-palette, schlegel- und auslegemulcher mit verschiedenen arbeitswerkzeugen vervollständigen das angebot für lohnunternehmer und gemeinden.

Zuverlässiger Serviceneben Fachberatung und Verkauf bietet eibl & Wondrak sowie die samasZ-Vertriebspartner selbstver-ständlich auch service in höchster Qualität von fachgerechter Reparatur der maschinen bis zu verlässlicher er-satzteilversorgung. „Für die nahende Wintersaison sind Schneepflüge und streugeräte prompt bei uns in ge-rasdorf verfügbar“, erklärt aline eibl. „auch die erntetechnik von samasZ kann schon begutachtet werden. mein team und ich freuen uns auf Ihre anfragen und zahlreiche Kunden-besuche. Wer uns kennt, der weiß: Wir sind der Erntetechnikprofi, auf den sie sich verlassen können!“

hochKoFleR bietet heuer sensati-onelle Jubiläums-preise inklusive Fi-nanzierungen für über 100 gebraucht-traktoren und -geräte sowie das programm von new holland, Krone, MultiOne-Hoflader, Maschio, Gaspar-do, Regent, binderberger Forstgeräte und weitere landmaschinen.

Service und Kundendienstneben günstigen preisen bietet das Hochkofler-Team den besten Ser-vice- & Kundendienst sowie Finan-zierungen von 3/3 über 4/4 bis zu 6 Jahren ab 0,99%!

55 Jahre HochkoflerDer grund für die tollen angebote ist in der geschichte zu suchen. Vor 55 Jahren gründete hermann hochkof-ler in einem gepachteten Verkaufs-raum in Jagernigg bei Wies seinen eigenen Betrieb. Dass Hochkofler seit 1973 auf Fiat/new-holland-traktoren spezialisiert ist, schätzen mittlerweile schon mehr als 2.000 landwirte.

Agrar-ProfiÜberzeugen sie sich selbst von ange-bot, beratung, preis & leistung bei ihrem Agrar-Profi Hochkofler in Wies und leibnitz. www.hochkofler.at

Mag. Aline Eibl, Eibl & Wondrak,

und Ing. Antoni Sto-

larski, Eigen-tümer von SaMASZ,

freuen sich auf eine

erfolgreiche Zusam-

menarbeit im Zeichen

höchster Qualität!

Kundendienst groß geschrieben

Page 15: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

15Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 T e r m i n e & a n z e i g e n

WeIteRbIlDungu UnternehmensführungVon der Einsteigerin zur Insiderin in der landwirtschaft, 6.2, 9 uhr; Aufbauseminar, 23.1, 9 uhrBetriebsplanung, 4.2, 9 uhrAufbauseminar Grüner Bericht, 6.2, 9 uhrBetriebswirtschaftliches Grundwissen. ebc*l, stufe a, 26.1, 8:30 uhrUnsere Erfolgsstrategie, 24.1, 9 uhrZAM Lehrgang Follow Up Seminar, 29.1, 10 uhru Urlaub am BauernhofAusbildung Kinder erleben den Bauernhof, 21.1, 9 uhr

Steiermark landesweitu Pflanzenproduktion12. Steirisches Kernobstseminar, 29.1, 13 uhr, Kathreiner-haus, st. Kathrein am offeneggu UnternehmensführungKellerbuchführung und Qualitätssicherung im Weinbau, 14.2, 9 uhr, schilcherweingut FRIeDRIch, st. stefan ob stainz

Steiermark Oberlandu EinkommenskombinationAgrargemeinschaften – aktuelle Rechtsinformation, 24.1, 9 uhr, oberlandhalle leobenWas ist meine Alm wert? 28.1, 9 uhr, oberlandhalle leobenAuffrischung und Weiterbildung für Almpersonal, 17.1, 9 uhr, höhere bundeslehranstalt Raumberg, Irdning; 22.1, 9 uhr, ausbildungsstätte Fast pichl, mitterdorf im mürztalArbeitskreis für Almobleute, 17.1, 9 uhr, höhere bundesleh-ranstalt Raumberg, Irdning; 22.1, 9 uhr, ausbildungsstätte Fast pichl, mitterdorf im mürztalu TierhaltungAusbildungserfordernisse gemäß tierarzneimittelkontrollge-setz (TAKG), 4.2, 9 Uhr, GH Leitner, Lind b. ScheiflingWeiterbildung für RinderhalterInnen, 15.2, 14 uhr, gh pich-ler, bruck an der mur; 18.1, 13 uhr, gh hoffelner, apfelbergu TierproduktionBäuerinnenseminar: Klauensignale, 13.2, 9 uhr, Irma milch og, st. marein bei KnittelfeldBehandlung von Problemklauen – aufbaumodul, 22.1, 9 uhr, Irma milch og, st. marein bei Knittelfeldu UnternehmensführungUnsere Erfolgsstrategie, 28.1, 9 uhr, bK bruck an der murIdeenwerkstatt Bauernhof – Pflegeheim am Bauernhof, 29.1, 13 uhr, adelwöhrerhof - betrieb Fam. steiner, mö-derbruggUnsere Erfolgsstrategie, 26.1, 9 uhr, bK liezen

Steiermark Mitteu DirektvermarktungHerstellung von Pflege- und Kosmetikprodukten aus honig, propolis und mehr, 22.1, 9 uhr, apotheke mag. pharm. Fink Kg, st. margarethen an der Raabu PflanzenproduktionGroßer Sachkundekurs, 6.2, 8 uhr, gh Dokl, gleisdorfu TierhaltungWeiterbildung für RinderhalterInnen, 9.2, 9 uhr, gh Zum stiegenwirt, DoblGesunde Kälber – basis jeder erfolgreichen milchwirtschaft, 8.2, 9 uhr, lFs Kirchberg am Walde, grafendorf bei hartbergAusbildungserfordernisse gemäß tierarzneimittelkontroll-gesetz (taKg), 18.1, 8:30 uhr, gh Kerschhofer, pöllau bei hartberg; 26.1, 9 uhr, gh Zum stiegenwirt, DoblWeiterbildung für RinderhalterInnen, 23.1, 13:30 uhr, gh schaar, stainzu TierproduktionKlauenpflegekurs, 5.2, 9 uhr, lFs Kirchberg am Walde, gra-fendorf bei hartbergu UnternehmensführungUnsere Erfolgsstrategie, 8.2, 13 uhr, bK WeizLesen und Interpretieren meiner Kennzahlen, 5.2, 9 uhr, heuriger Reiß, eggersdorf bei grazSchlagbezogene Düngeraufzeichnungen mit dem lK Dün-gerechner, 16.1, 13 uhr, bK graz umgebung, graz; 24.1, 13 uhr, bK Weizu Urlaub am Bauernhofe-Marketing für UaB Betriebe, 23.1, 9 uhr, gh lamprecht, groß st. Florian; 30.1, 9 uhr, gh Dokl, gleisdorf

Steiermark Südostu EinkommenskombinationAufzeichnungspflicht im Buschenschank, 6.2, 9 uhr, bil-dungshaus schloss Retzhof, leibnitzAufbaulehrgang für Wein-erlebnis-begleiterInnen, 22.1, 9 uhr, bildungshaus schloss Retzhof, leibnitzu UnternehmensführungIdeenwerkstatt Bauernhof – menschen mit psychischen beeinträchtigungen, 6.2, 13 uhr, schiefermayer elisabeth, paldauProfessionell leiten und zielorientiert moderieren, 14.2, 9 uhr, bildungshaus schloss Retzhof, leibnitzKellerbuchführung und Qualitätssicherung im Weinbau, 24.1, 9 uhr, bezirkskammer leibnitzu Urlaub am BauernhofDie Macht der Gestaltung: gasträume auf erfolgskurs, 6.2, 9 uhr, Weingut Kästenburg, ehrenhausenErfahrungsaustausch Schule am Bauernhof, 30.1, 8:30 uhr, berghofer mühle gmbh, Fehring

Chancen „grüner“ MarkttrendsHolzcluster Steiermark lud zur Zukunftskonferenz

Der HolzclusterDer Umsetzer für Holzideen

gleich zu beginn entführte Jeanette huber, vom horx-Zukunftsinstitut, die 150

besucher in das Reich der tiere und verglich bestimmte tierische Verhal-tensformen – zum beispiel das von lemmingen – mit entsprechendem Konsumentenverhalten. bevor sie dem geheimnis der grünen märkte auf den grund ging, bat moderator Reinhard Jesionek landesrat chri-stian buchmann zum Interview. „Zu-kunftskonferenzen zeigen neue trends auf und motivieren zum blick über den tellerrand, um neues auch wahrzunehmen. es gibt cluster in der steiermark, die eine hohe einstellige Forschungs- und entwicklungsquote haben – da gibt es für den holzcluster noch luft nach oben. Das ist die he-

Der holzcluster steiermark wurde 2001 gegründet und versteht sich als „umsetzer

für holzideen“, ist aktiver Innovati-onstreiber und Vernetzer und forciert den internationalen marktaufbau für betriebe. Das netzwerk für das stärkefeld Forst-holz-papier umfasst knapp 150 partnerbetriebe (Jahres-gesamtum-satz von 4,4 milliarden euro) und ist branchen-Dienstleister für die Wertschöpfungskette holz, welche in der steiermark einen bruttoprodukti-onswert von vier bis fünf milliarden euro erwirtschaftet. Der Wirtschafts-standort steiermark beschäftigt rund

55.000 personen in 5.300 betrieben entlang der gesamten Wertschöp-fungskette holz. Der holzcluster ist branchen-Dienst-leister für Forst- und holzbetriebe mit den schwerpunkten Internatio-nalisierung, Innovationsmanagement, Qualifizierung, Marketing, Branchen-lösungen (It und logistik) und ver-folgt damit das Ziel, die Wertschöp-fung der betriebe und der gesamten branche auch in Zukunft zu erhöhen. Die Vernetzungsfunktion zwischen Wirtschaft, Wisssenschaft und politik auch über die grenzen der steiermark hinaus steht im mittelpunkt aller ak-tivitäten.

rausforderung der Zukunft. Die Wirt-schaftsstrategie des landes steier-mark mit ,Wachstum durch Innovation‘ unterstützt dabei.“

Ja es gibt den grünen Markt„Ja natürlich“, „natur pur“ und „Zu-rück zum ursprung“ haben es vor gemacht: Wir wollen regional, fair, nachhaltig, ökologisch einkaufen, uns „bio“ ernähren und leben. nachhal-tigkeit und ökologisches gewissen gibt es heute am neuen smartphone als app, im trendy gestylten stadt und land-magazin oder beim güte-siegel-online-Versandhändler. Die wichtigste erkenntnis rund um das geheimnis der grünen märkte: laut einer studie sind 72 prozent der euro-päischen Konsumenten (eu 27) bereit

geld für umweltfreundliche produkte auszugeben, auch wenn diese teurer sind als herkömmliche. Das produkt holz bringt viele der eigenschaf-ten mit die „grüne Konsumenten“ schätzen und suchen. Dabei spielen Vertrauen, transparenz und gemein-same Werte eine große Rolle. aber auch bei Design und Funktionalität wollen die bewussten Konsumenten keine abstriche machen.

Weniger Herzschläge neben dem megatrend „neo-Öko-logie“ widmete sich die diesjährige Konferenz auch dem breiten thema holz und gesundheit. als experte stand maximilian moser vom human Research Institut zur Verfügung. er gab einblicke in die neuesten er-

Jeanette Huber ana-lysierte das Konsumen-tenverhalten HolZclUStEr

Ideen aus Holz durch Kooperation des Holzclusters mit der TU Graz IAM

kenntnisse seiner studien und zeigte auf, dass holz neben den positiven eigenschaften auf die herzgesund-heit, auch Einfluss auf die akustische nachhallzeit hat. 8.600 herzschläge pro tag einsparen, diese Zahl ging 2009 durch die medien als maximili-an moser die sos-schule ohne stress studie erstmals präsentierte. seither wurde weiter geforscht und die po-sitiven auswirkungen von holz auf den menschlichen organismus konn-ten bestätigt werden. holzcluster-aufsichtsratsvorsitzender heinz gach zeigte sich hinsichtlich der ergebnisse zuversichtlich „Das enorme potenzial des Rohstoffes und die Innovations-treiber der branche werden in den nächsten Jahren für positive entwick-lungen und neue ansätze sorgen“.

Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. landes-produktenhandel für die 47. Woche,

ab lager, in euro je t

sojaschrot 44 % lose

465,– bis 510,–

sojaschrot 49 % lose

485,– bis 540,–

Rapsschrot 35 % lose

310,– bis 360,–

sonnenblumen-schrot 37 % lose

295,– bis 345,–

Getreidemärkte stabilDie Versorgungslage bei soja, getrei-de und mais ist europa- und weltweit weiterhin eng. auch die erntesitua-tion in südamerika könnte sich durch schwache erträge weiter verschlech-tern. Zusätzlich wird vor allem aus argentinien sehr feuchtes Wetter als ursache genannt. Dazu kommt, dass die ukrainischen exporteure ihr Wei-zenexportkontingent weitgehend aus-geschöpft haben und es demnächst zu einem exportstopp kommen könnte. auch die russischen behörden fahren ihre Reservelager drastisch herunter, um im exportgeschäft zu bleiben. all dies deutet auf eher feste märkte hin.

Preise in € je tFutterweizen Steiermark Fixpreise

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Jän 136,70 162,80 97,80 102,00 136,40 97,10 85,70 135,00 169,20 149,00 105,00 180,18 190,00Feb 133,60 136,30 98,20 94,10 131,40 101,40 85,80 130,00 200,00 142,40 114,20 187,46 190,00März 136,50 200,00 122,20 * 113,05 148,80 105,70 88,90 118,80 190,01 103,97 106,00 215,00 174,31April 137,00 133,70 116,30 * 113,05 133,90 98,20 92,00 104,20 215,00 117,20 112,70 209,00 178,84Mai 137,90 178,00 118,60 132,00 142,30 116,10 100,00 118,50 203,36 130,50 119,90 220,73 186,06Juni 152,00 139,60 117,30 110,00 135,00 98,30 109,70 123,50 223,10 110,70 90,00 218,00 170,00Juli 157,90 147,20 101,50 104,50 129,00 92,80 95,90 163,58 165,25 95,00 120,08 191,70 201,30Aug 159,70 155,50 100,70 106,40 96,60 81,50 98,70 147,04 147,66 93,80 130,97 163,25 208,60Sept 162,10 147,10 102,70 126,20 97,60 74,50 102,90 203,55 143,20 92,10 157,31 168,08 216,60Okt 163,30 160,00 102,40 113,70 99,80 75,80 112,00 217,50 139,19 107,00 159,87 176,34 224,80Nov 152,00 144,00 105,11 127,20 114,70 80,50 102,50 215,00 135,00 100,00 169,93 189,00Dez 125,30 128,60 103,30 141,40 97,80 84,00 121,40 209,57 156,00 96,70 172,90 189,00Qu.: AMA-Marktbericht - Getreide und Ölsaaten* Näherungswert schwarz = endgültige Erzeugerpreiseblau = Fixpreise lt. AMA-MarktberichtJuli 2010 = Wert von Schluge

grün = Wert aus monatl. Marktbericht; endgült. kein Wert

Erzeugerpreise exkl. Mwst.

80

130

180

230

Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

Futterweizen (in Euro je Tonne)

2012 2011 2010

Fixpreise Steiermark, Q: AMA

80

130

180

230

Jän Feb März April Mai Juni Juli Au

Futterweizen (in Euro je T

2013 2012 2011

getReIDemaRKt

Page 16: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

16 Landwirtschaftliche MitteiLungen 1. Dezember 2012a n z e i g e n

realitäten Flächen für energiewald zu pachten gesucht, tel. 0664/5437739.

Waldungen, Landwirt-schaften, Eigenjagden und Wasserkraftwerke für vermögende Investoren dringend zu kaufen gesucht! Ihr partner seit 30 Jahren noVa-Realitäten, 0664/3820560, www.nova-realitaeten.at

SÜDSTEIERMARK: an-kauf landwirtschaften/acker/grünland/Wald. aWZ Immobilien: Arztfamilie.at, 0664/9971126.

Kleine fleißige Familie sucht landwirtschaft auf Leibrente, tel. 0664/7650662.

OBERSTEIERMARK: Wald und landforstwirt-schaftliche Nutzflächen gesucht! aWZ Immo-bilien: Höchstpreise.at, 0664/3721996.

Ackerland, Waldbesitz oder Landwirtschaft für kapitalkräftigen landwirt aus graz umgebung zu kaufen gesucht! Ihr partner noVa-Realitäten, 0664/3820560.

WILDON: 1,3 ha acker/Wald, MUGGENAU: ebener 1,5 ha acker! aWZ Immobilien: Agrarhandel.com, 0664/7995772.

OBERSTEIERMARK: Wald/Wiese/acker ab 3 ha zu kaufen gesucht! aWZ: Agrarimmobilien.at 0664/5507958.

ACKERFLÄCHEN, GRÜNLAND, WÄLDER zu kaufen gesucht! aWZ Immobilien Erbengemeinschaft.at, 0664/9969228.

KALWANG: Wiese, 1 ha. aWZ: Agrarimmobilien.at 0664/5507958.

LUNGAU: Waldfläche, 9 ha. aWZ Immobilien: Weihnachtsgeschenk.at, 0664/7995736.

Verkaufe Acker und Wiese, ca. 4,5 ha, nähe lannach, tel. 0664/5543665 abends.

Waldfläche – su-che Waldfläche umgebung leibnitz bis € 1.300.000,-- tel. 0664/4163978.

Südburgenland, schöne landwirtschaft mit haus zu verkaufen, 0664/75105240.

Landwirtschaft oder Wälder mit guter bonität von barzahler gesucht. Immobilien brandstätter gmbh, tel. +43/316/321383-16, mobil: +43/699/10696910, [email protected], www.brandstaetter.at/immobilien.

GRATWEIN-nähe: 13 ha Wald! Vb 1,90/m². aWZ Immobilien: Kaufange-bote.at, 0664/5674108.

JENNERSDORF–nähe: 4,5 ha Wald-acker-Wiese, Vb: 1,90/m². aWZ Immobilien: Waldverkäuferin.at, 0664/5674108.

Kaufe Landwirtschaft auf leibrente, Zuschriften an die landwirtschaft-lichen mitteilungen KW: barzahler.

Familienbetrieb sucht Acker- und Grünlandflä-che zu pachten. Verant-wortungsvoller umgang garantiert. stmk./gra-fendorf und umgebung, tel. 0664/8451071.

tiere Deutsch-Kurzhaar Vor-stehhundewelpen, rein-rassig, kinderfreundlich, günstig zu verkaufen, 0664/4110190.

Lamastuten mit Fohlen sowie einige eselstuten abzugeben, 0664/1608111.

Verkaufe Zwergzebu-rinder 1,5-3 Jahre alt, trächtige spitzenkal-binnen, tel. 07682/3845.

Bernersennen-Welpen mit stammbaum, mitte Dezember abzu-geben, oberösterreich, tel. 0699/11048655.

partnersuche

neue partneragentur „landherzen“ kostenlose Informationen unter tel. 0664/6363213, www.partneragentur-landherzen.at.

Ein tänzchen in ehren solltest Du mir nicht verwehren. 62-jährige Witwe, jung geblieben, tanzfreudig und agil sucht gleichgesinnten mann mit herz.

Institut partner4you, Tel. 0676/6051522, www.partner4you.at.

zu verkaufen

SÄGE-SPALTAUTOMAT tajfun Vorführmaschine mit 4 meter Förderband, hydraulisch schwenkbar, bis 40 cm holzdurch-messer, Profi Maschine € 14.900,-- www.soma.at tel. 03170/225.

Militärplanen gewebt mit Ösen, z.b. 3 x 5 m = € 49,-- ; 4 x 6 m = € 63,-- ; 1,5 x 6 m = € 37,-- ; 6 x 8 m = € 137,-- ; 8 x 10 m = € 244,-- ; 10 x 12 m = € 365,-- ; www.koppi-kunststoffe.at, 01/8693953.

Heu in groß- und Kleinballen mit Zu-stellung zu verkaufen, prugger-Fohnsdorf, 0664/3801309.

Kürbiskerne gute Qua-lität, 0699/17510622, leibnitz.

Verkaufe Kürbiskerne, Kürbiskernöl-presse, Kürbiskernöl-schaupres-se, Kürbiskern-Wäsche, Kürbiskern-Reinigung, Kürbiskern-trocknung, Kürbiskern-Farbausleser, Kürbisanhänger, e-mail: [email protected], tel. 0049/1713307682.

SEILWINDEN tajfun neu, auch viele andere marken gebraucht ab € 400,-- 3-10 tonnen, riesiges lager, Funk-winden, seilausstoß/seileinlaufbremse, Kunststoffseile, seile alle Durchmesser, lieferung sofort www.soma.at, tel. 03170/225.

Gebr. Maskiner Frostanhänger 10 tonnen mit 6,5 meter Kran, eigene Ölversor-gung, € 14.800,-- ; a. moser Kranbau gmbh, tel. 07612/8704.

FORSTKRAN ANHÄNGER palms neu und gebraucht ab € 10.000, 8-14 tonnen, Kräne von 4,7 meter bis 8,4 meter, sehr großes lager, www.soma.at, tel. 03170/225.

HERBST– AKTION Styriator – Deckensektionaltor: 3.000x3.000=€ 1.419,-- 4.000x3.500=€ 1.820,-- 4.000x4.000=€ 2.043,-- 4.500x4.500=€ 2.549,-- (inkl. mwst.) 0676/9579002, www.styriator.at.

Aktionstage Binder-berger Forst-Rückean-hänger. große auswahl an Forstrückeanhänger z.b. RW8 neu, verzinkt mit Doppelrohrrahmen ab € 17.990,-- inkl. mwst. Viele land-holz-metallbearbeitungsma-schinen prompt lieferbar. maschinen schattinger, mitterweg 7, 8510 stainz.

MULCHER saisonende, großer lagerabverkauf, sehr gute Qualität, auch Vorführer, für jeden ein-satz, von 1,9 meter bis 3,0 meter, mechanischer oder hydraulischer seitenverschub, auch gebraucht ab € 2.899,-- www.soma.at, tel. 03170/225.Knickschlepper tim-berjack 380, gematik seilwinden, € 25.000,-- tel. 0664/8206720.

Herausgeber und Verleger: landeskammer für land- und Forstwirtschaft in steiermark, hamerlinggasse 3, 8010 graz, tel. 0316/8050-0, e-mail: [email protected], DW 1281 Chefredakteurin: mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280, [email protected] Redaktion: Roman musch, DW 1368, [email protected] Anzeigenleitung: michaela Fritz, DW 1342, [email protected] Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: silvia steiner, DW 1356, [email protected] Layout und Produktion: Klaus perscha, DW 1265, [email protected] Ronald pfeiler, DW 1341, [email protected] Druck: styria gmbh & coKg, 8042 grazDie landwirtschaftlichen mitteilungen erscheinen 14-tägig; Jahresbezugspreis im Inland 43 euro. nachdruck und fotomechanische Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit genehmigung des Verlages, veröffentlichte texte und bilder gehen in das eigentum des Verlages über.

ImpRessum

Pfeiffer HOLZ GmbH

Wir machen mehr aus Ihrem Holz!

Kauft ab Stock und Straße: Nadelhölzer, Laubhölzer

Bauholz, Faserholz Energiehölzer, Bauholz

www.pfeiffer-holz.at 0664/4529835

2009-0153x20�RGBDVZ

Europaletten Ein-�und�MehrwegpalettenProfilbretter

� �

� � �

AufsetzrahmenObstgroßkisten Schnittholz FußbödenA-8221�Hirnsdorf 1 Tel:�+43�3113/2282-0 www.schafler-holz.at� �

Logo�CMYK

Logo�RGB

2010-01100x145�RGBJagdverein

Fi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Wir�kaufen�und verarbeiten

sichere�Abnahme�Ihresgesamten�Rundholzesdadurch�minimaleSortierarbeit im Wald

Ihre Vorteile

Ihr verlässlicher�Rundholzabnehmer!

EuropalettenEin-�und�MehrwegpalettenAufsetzrahmenGroßkistenSchnittholzHackgut und Sägespäne

EuropalettenSonderpalettenAufsetzrahmenGroßkistenSchnittholz

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

A-8221�Hirnsdorf 1 Tel 03113/2282-0 www.schafler-holz.at· ·

Werbetafel�SV�Puch�2010-05

Europaletten � �

� � �

Sonderpaletten AufsetzrahmenGroßkisten Schnittholz Hackgut Sägespäne

8221�Hirnsdorf 1 Tel 03113/2282-0 www.schafler-holz.at� �

Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holzwirtschaft!

Herold46x35�mm2010-08

Europaletten �

� �

� �

Ein-�und�MehrwegpalettenAufsetzrahmen Großkisten Schnittholz

Profilbretter Hackgut Sägespäne

8221�Hirnsdorf 1 Tel 03113/2282-0 Fax DW 15� �

www.schafler-holz.at

Die�Holzindustrie Schafler�wünschtden�Maturantinnen�und�Maturantenalles Gute�für�die�Reifeprüfung�undeinen�guten Start ins Berufsleben!

EuropalettenEin-�und�MehrwegpalettenAufsetzrahmenGroßkistenSchnittholzProfilbretter�und�FußbödenHackgut und Sägespäne

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

Wir�kaufen�sämtliche�Nadel-�und�Laubhölzer!

Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holzwirtschaft!

2009-0198x56�CMYKSteirische�Wirtschaft

2010-07ÖkoregionAnzeigetafel

Fi/Kie/Lä�Blochholz

sämtliches�Laubholz

Palettenholz�ab�2,5�m

Käferholz

A-8221�Hirnsdorf Tel:�03113/2282-0Internet:�www.schafler-holz.at

Fax:�03113/2282-15Email:�[email protected]

� �

A-8221�Hirnsdorf Tel:�03113/2282-0Internet:�www.schafler-holz.at

Fax:�03113/2282-15Email:�[email protected]

� �

Europaletten Ein-�und�Mehrwegpaletten AufsetzrahmenObstgroßkisten Schnittholz Profilbretter Fußböden

� �

� � �

Europaletten Ein- und MehrwegpalettenAufsetzrahmen Großkisten Schnittholz

� �

Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holzwirtschaft!

2010-0898x62�CMYKWoche�Hartberg

A-8221�Hirnsdorf Tel:�03113/2282-0Internet:�www.schafler-holz.at

Fax:�03113/2282-15Email:�[email protected]

� �

Europaletten Ein-�und�Mehrwegpaletten AufsetzrahmenObstgroßkisten Schnittholz Profilbretter Fußböden

� �

� � �

Fi/Kie/Lä�Blochholz

sämtliches�Laubholz

Palettenholz�ab�2,5�m

Käferholz

A-8221�Hirnsdorf Tel:�03113/2282-0www.schafler-holz.at

Fax:�DW [email protected]

� �

Europaletten Ein-�und�Mehrwegpaletten AufsetzrahmenObstgroßkisten Schnittholz Profilbretter Fußböden

� �

� � �

gesponsert�von

www.schafler-holz.at

Wir�kaufen�und verarbeitenFi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Ihre Vorteilesichere�Abnahme�Ihresgesamten�Rundholzesdadurch�minimaleSortierarbeit im Wald

Ihr verlässlicher�Rundholzabnehmer!

2010-0298x62�RGBWoche�Hartberg

Schnittholz

AufsetzrahmenGroßkistenHackgutSägespäne

Paletten

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

Europaletten � �

� � �

Ein- und Mehrwegpaletten AufsetzrahmenGroßkisten Schnittholz Profilbretter FußbödenA-8221�Hirnsdorf 1/Steiermark Tel:�03113/2282-0 Fax:�15http://www.schafler-holz.at email: [email protected]

� �

Paletten Aufsetzrahmen GroßkistenSchnittholz Hackgut Sägespäne

� �

� �

8221�Hirnsdorf 1 Tel 03113/2282-0www.schafler-holz.at

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

2010-03128x89�RGBFF�Obgrün

Europaletten SonderpalettenGroßkisten Schnittholz Hackgut Sägespäne

� �

� � �

Aufsetzrahmen

Ihr verlässlicher�Rundholzabnehmer!

� Fi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Wir�kaufen�und verarbeiten

sichere�Abnahme�Ihresgesamten�Rundholzesdadurch�minimaleSortierarbeit im Wald

Ihre Vorteile

Wir�stellen�ein:Fach-�und�Hilfskräfte

Fi/Kie/Lä�Blochholz

Palettenholz ab�2,40�m

Käferholz

Laubholz

Als Ihr verlässlicher�Partnerin�der�Holzwirtschaft kaufenund verarbeiten�wir:

8221�Hirnsdorf www.schafler-holz.at�

Paletten Aufsetzrahmen

Großkisten

� Schnittholz

2010-0930x60�RGBLandw.�MitteilungenTel 03113/2282-0

Die�Holzindustrie�Schaflerwünscht�den�Maturantinnenund�Maturanten�alles�Gute

für�die�Reifeprüfung�und�einenguten�Start�ins�Berufsleben!

Wir�kaufen�und verarbeitenFi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Ihre Vorteilesichere�Abnahme�Ihresgesamten�Rundholzesdadurch�minimaleSortierarbeit im Wald

2010-04100x145�RGBKulmblick�FF

Wir�kaufen�und verarbeitenFi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Ihre Vorteilesichere�Abnahme�Ihresgesamten�Rundholzesdadurch�minimaleSortierarbeit im Wald

Ihr verlässlicher�Rundholzabnehmer!

Holz aus der�Region�für�die�Region!Seit Generationen�ist die�Holzindustrie Schafler�in�Hirnsdorfstarker�Partner von�Industrie,�Land-�und�Forstwirtschaft.

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

Schafler ist ein Garant für diesichere Abnahme sämtlicher Nadel-und Laubhölzer in allen Qualitätenund das bedeutet minimaleSortierarbeit im Wald.Besonders interessant für denWaldbesitzer ist die Möglichkeit,krumme Stämme kürzerauszuformen, da die HolzindustrieSchafler Rundholz bereits ab 2,40 mLänge abnimmt. Die Übernahmeerfolgt mittels geeichterelektronischer Vermessung im Werk,auf Wunsch in Anwesenheit desVerkäufers.

Die gute partnerschaftlicheBeziehung zu den land- undforstwirtschaftlichen Betrieben undder moderne Maschinenparkgewährleisten hervorragendeProdukte aus heimischen Rohstoff.Schafler zählt zu den größteninländischen Produzenten vonEuropaletten, Sonderpaletten,Aufsetzrahmen, Obstgroßkisten undanderen Holzpackmitteln. ImDetailverkauf werden Sie mitSchnittholzsortimenten,Hobelwaren sowie Hackgut undSägespänen bedient.

2010-1082x86�RGBWirtschaftsblatt

EuropalettenSonderpalettenAufsetzrahmenGroßkistenSchnittholz

Hauptsponsor�des Festivalzentrums “steirischer�herbst 2010”

www.schafler-holz.at -�www.steirischerherbst.at

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

2009-0482x86�RGBWirtschaftsblatt

Hitzebehandlung�gemäß�IPPC-Vorschrift (ISPM�Nr.�15)

Europaletten �

� �

Ein- und MehrwegpalettenAufsetzrahmen Großkisten Schnittholz

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holzwirtschaft!

Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holzwirtschaft!

Ein-�und�MehrwegpalettenAufsetzrahmenGroßkistenSchnittholzProfilbretter�und�FußbödenHackgut und Sägespäne

Europaletten

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

2010-0888x122�RGBKulmblick�FF�Gersdorf

2010-0960x44�RGBSüd-Ost�Journal

Fi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Paletten � �

� �

Aufsetzrahmen GroßkistenSchnittholz Hackgut Sägespäne

Wir�stellen�ein:Fach-�und�Hilfskräfte

8221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at�

Als Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holz-wirtschaft kaufen�und verarbeiten�wir:

Tel 03113/2282-0

Wir�stellen�ein:Fach-�und�Hilfskräfte

2010-0963,5x47�RGBLand/Forst�Technik�Leute

Fi/Kie/Lä�Blochholz

Palettenholz�ab�2,40�m

Käferholz

Laubholz

8221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at�

Als Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holz-wirtschaft kaufen�und verarbeiten�wir:

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Tel 03113/2282-0

Wir�stellen�ein:Fach-�und�Hilfskräfte

2010-0963,5x47�CMYKPartner

Fi/Kie/Lä�Blochholz

Palettenholz�ab�2,40�m

Käferholz

Laubholz

8221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at�

Als Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holz-wirtschaft kaufen�und verarbeiten�wir:

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Tel 03113/2282-0

Wir�stellen�ein:Fach-�und�Hilfskräfte

2010-0963,5x47�RGBNeues�Land

Fi/Kie/Lä�Blochholz

Palettenholz�ab�2,40�m

Käferholz

Laubholz

8221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at�

Als Ihr verlässlicher�Partner�in�der�Holz-wirtschaft kaufen�und verarbeiten�wir:

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Tel 03113/2282-0

8221�Hirnsdorf Tel 03113/2282-0 Fax DW [email protected] www.schafler-holz.at

� �

Europaletten Ein-�und�Mehrwegpaletten AufsetzrahmenObstgroßkisten Schnittholz Profilbretter Fußböden

� �

� � �

2010-09140x50�RGBBauernkalender

Fi/Kie/Lä�BlochholzPalettenholz ab�2,40�mKäferholzLaubholz

Als Ihr verlässlicher�Partnerin�der�Holzwirtschaft kaufenund verarbeiten�wir:

2010-1160x44�RGBSüd-Ost�Journal

Paletten � �

� �

Aufsetzrahmen GroßkistenSchnittholz Hackgut SägespäneTel:�03113/2282-0 Fax:�03113/2282-158221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Als Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bieten�wir:

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

8221�Hirnsdorf www.schafler-holz.at�

Paletten Aufsetzrahmen

Großkisten

� Schnittholz

2010-1130x60�RGBLandw.�MitteilungenTel 03113/2282-0

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bietet:

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

8221�Hirnsdorf www.schafler-holz.at�

Paletten Aufsetzrahmen

Großkisten

� Schnittholz

2010-1130x60�RGBLandw.�MitteilungenTel 03113/2282-0

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bietet:

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

2010-1142,5x50�RGBMBL

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Als Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bieten�wir:

Tel:�03113/2282-0 Fax:�03113/2282-158221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

2010-1163,5x47�RGBLand/Forst�Technik�Leute

Tel:�03113/2282-0 Fax:�03113/2282-158221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Als Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bieten�wir:

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

Tel:�03113/2282-0 Fax:�03113/2282-158221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at

2010-1163,5x47�CMYKPartner

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Als Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bieten�wir:

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Kontakt:�

Manfre

d Schafle

r

0664�/�255�9

7�97

Tel:�03113/2282-0 Fax:�03113/2282-158221�Hirnsdorf 1 www.schafler-holz.at

Paletten Aufsetzrahmen Großkisten� �

� �Schnittholz Hackgut Sägespäne

Abnahme von�sämtlichenNadel-�und�LaubhölzernOrganisation�derWaldarbeitFaire�und�prompteAbwicklung

Als Ihr verlässlicher�Partner�inder�Holzwirtschaft bieten�wir:

Hotline:

0664�/�255�97�97

07277/2598www.bauernfeind.co.at

Zustellung in ganz Österreich

Befestigungstechnik

Stahlwaren

Kabelschutzschlauch

PE-Druckschlauch

Entwässerungsrinnen

DränagenLaufschienen

Absperrschieber

PP-MEGA-Rohr

KAUFEN EICHENRUNDHOLZ ZU GUTEN PREISENTEL. 03172 2372 305

trachtige lifestyle accessoires

Trachten Loops | Trachtentaschen | Trachten Charmsuvm.

www.alpenkult.com

Wir folgen keinem Trend, wir machen ihn! Mit dieser Herausforderung fer-tigen wir exklusive Trachten Accessoires in Handarbeit. Im Online Shop von Alpenkult fi nden Sie besondere Lifestyle Produkte, die zu jedem G‘wandl passen!

Tel: 0664/35 71 370

Barzahler suchtGrundstücke,

Liegenschaftenund Wald!

D er Internetleiter von www.landwirt.com, thomas mühl-bacher, wurde bei der Wahl

zum onliner des Jahres, die von wer-beplanung.at organisiert wird, in der Kategorie medienmacher nominiert. eine expertenjury hat Internetexper-ten aus den verschiedenen bereichen für diesen in der Internetbranche aner-kannten preis vorgeschlagen und no-miniert.

User-VotingJetzt können die user aus den ins-gesamt 60 nominierten ihre persön-lichen Favoriten auswählen. thomas mühlbacher übernahm vor zwölf Jahren den aufbau von www.landwirt.com. Inner-halb kurzer Zeit baute er die Internetpräsenz der Zeitschrift „Der fortschrittliche land-wirt“ zu einem der größten agrarischen Internetportale in europa, mit Reichweiten im gesamten deutschsprachigen

Raum und mit partnerschaften in ost-europa, aus.

Apps, Mobile, Facebook uvm. auch auf allen mobilen endgeräten finden die User das Portal wieder. Sei es mit den „landwirt-apps“ oder auch mit der mobilen Website. schnelles Auffinden von gebrauchten Landma-schinen ist damit auf allen geräten möglich! Zusätzlich zählt die Facebook Fan-seite mit 80.000 „gefällt mir“-an-gaben zu den größten Facebook-com-munities in Österreich. auf youtube wurden inzwischen fast 13 millionen landwirt.com-Videos abgerufen. als

Innovator der branche arbei-tet thomas mühlbacher mit seinem technikerteam lau-fend an der Weiterentwick-lung der seite. besonders die intensive beschäftigung mit dem thema bei Internetkon-gressen und schulungen hat mühlbacher in den letzten Jahren enorm geholfen.

Onliner des Jahresthomas Mühlbacher ist nominiert

Traumstartwww.die-landmaschinen.at

Thomas Mühlbacher

m er neuen online-börse für landmaschinen und alle geräte rund um haus und garten ist ein perfekter start gelungen. Die Idee, neues und

gebrauchtes auf einer eigenen Web-plattform zu vermit-teln wird offenbar begeistert angenommen.Über 5.000 angebote und mehr als 750.000 Zugriffe in den ersten beiden monaten – die-landmaschinen.at ist seit 1. oktober online – machen es deutlich: „suachn & findn“ im Internet ist ein Angebot, auf das Private ebenso wie händler sehr gerne zurück greifen. Das ist kein Wun-der, denn es war noch nie so leicht, sich über angebote von landmaschinen so rasch und ausführlich zu informie-ren. Dafür sorgen zum einen dutzende händler, die aktu-elle maschinen aber auch sonderangebote online stellen. Zum anderen kann hier auch gebrauchtes privat verkauft und gekauft werden. bisher war es immer schwierig, ein gerät, das man nicht mehr benötigt, an den mann zu bringen – nun kann man derlei via Internet einem wesentlich größeren Interessentenkreis näher bringen. ein besonderes Zuckerl ist sicherlich, dass private auch kostenlos inserieren können. Dabei ist die handhabung so einfach, dass man schnell zum begeisterten online-Verkäufer wird.es lohnt sich also, einen blick in stall, garage, oder Kel-ler zu werfen. Sicher findet sich dort so manches, dass man selbst nicht mehr benötigt – dass aber andere noch sehr gut brauchen können. und mit dem geld, das man dabei verdient, kann man ja den eigenen maschinen- und gerätepark wieder aufrüsten und praktisches für haus und hof anschaffen. und wenn sie im angebot von www.die-landmaschinen.at stöbern, werden sie schnell merken, dass „suachn & Findn“ nicht nur praktisch ist, sondern auch spaß macht! besonders „in“ sind zurzeit natürlich angebote rund um herbst und Winter: ne-ben klassischen arbeitsgeräten aus allen bereichen der Landwirtschaft finden sich aktuell auch Vieles rund um schneeräumung und Winterdienst bis hin zum streusalz. und sollten sie brennholz übrig haben: auch das lässt sich über www.die-landmaschinen.at verkaufen!

Ja ich bestelle …„Kochen & Küche“ für 3 Ausgaben zum Preis von 6,– Euro (inkl. MwSt. und Porto). Wenn ich mich nicht nach Erhalt der dritten Ausgabe innerhalb von 14 Tagen schriftlich melde, möchte ich „Kochen & Küche“ zu dem jeweils gültigen Jahres-Abopreis weiterbeziehen (€ 31,90 inkl. MwSt. und Porto).

Name

Straße

PLZ Ort

Datum Unterschrift

Bestellhotline: Tel.: 0316 / 82 16 36, www.kochenundkueche.com

Bestellkupon ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: Kochen & Küche, Hofgasse 5, 8010 Graz

LM 1

2/20

12

Kennenlernangebot3 Ausgaben „Kochen & Küche“

6,–(inkl. MwSt. und Porto)

jetzt nur

€6,–

Kennenlern-angebot

Kennenlern-angebot

✃ Sie ersparen sich € 4,50

Page 17: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

17 Landwirtschaftliche MitteiLungen1. Dezember 2012 a n z e i g e n

Michaela Fritzt: 0316/[email protected]

Silvia Steiner t: 0316/[email protected]

Anzeigenannahme und -beratung

Landwirtschaftliche MitteiLungen

www.agrarnet.info

PKW-Anhänger: derzeit

Tandemanhänger Aktion

Heiserer-Anhänger St. Johann i.S. 0 34 55/62 31

www.heiserer.at

FUTTERRAUFEN für Rinder, pferde, schafe, neu und gebraucht ab € 665,-- verzinkt, robust, günstig, www.soma.at, tel. 03170/225.

Kürbiskerne sehr schöne ernte, 0664/3130823.

Verkaufe Holunderbäu-me, 0664/2145992.

FARMTECH Kipper, miststreuer, neu und gebraucht, großer lage-rabverkauf, sehr günstige preise, 1a Qualität, 5 tonnen bis 20 tonnen zul. gesamtgewicht, einachs- und tandem-kipper, www.soma.at, tel. 03170/225.

Verkaufe stroh, heu, top Qualität, fairer preis, hallengelagert, lKW Zustellung, tel. 0664/1064652.

HERDE wunderschöne handarbeit, auch als Zentralheizungsherd mit niro – heiztasche ab € 1.499,-- www.soma.at ab tel. 03170/225.

Schäffer-Lader2033: baujahr 2006, bst. 1.050, Krokogebiss und schaufelkombi, günstig, tel. 0650/9216315.

KNETMASCHINEN 10 – 110 liter ab € 799,-- niro, kipp-bar, auch gebraucht, optional Fleischwolf tel. 03170/225, www.soma.at.

Metall-Drehbank S900, 90 cm spitzenweite mit reichhaltigem Zubehör, ab € 3.290,‑‑  Holzprofi pichlmann, 07613/5600, 03335/4545, www.hans-schreiner.at.

Neuer Moser Forstanhän-ger 10 tonnen mit auer, 8 meter Kran, eigene Öl-versorgung € 29.150,-- . a. moser Kranbau gmbh, tel. 07612/87024.

KIPPMULDEN 120-220 cm, robust, zuverlässig, günstig , ab € 799,-- www.soma.com tel. 03170/225, Kippschaufel soma, 200 x 125 x 40 cm, guter Zu-stand, wenig gebraucht, mit gehärteter Schürflei-ste, hubzylinder durch stahlplatte geschützt, sehr massiver 3 punkt € 1.200,-- .

sie suchen ein Weih-nachtsgeschenk? Wir haben eine kleine, feine Profi-Drech-selbank mc1018VD um nur € 289,‑‑ ; stufenlos, komplette Ausstattung, Holzprofi pichlmann, 07613/5600, 03335/4545, www.holzprofi.com.

HOLZSPALTER 6-30 ton-nen binderberger, soma ab € 990,-- , großes lager, auch Vorführma-schinen tel. 03170/225, www.soma.at.

HECKSTAPLER 1,8-3,8 meter hub, großes lager, sehr günstige aktionspreise, auch gebraucht ab € 1.300,-- www.soma.at, tel. 03170/225.

Warchalowski traktor Wt40, tel. 03132/2629.

HECKBAGGER, FoRst-KRÄne, KRanZangen, FRontlaDeRschau-Feln große auswahl, hohe Qualität, sehr günstig www.soma.at, Fischbach tel. 03170/225.

Eierhöcker neuwer-tig, stück à € 0,07. tel. 0664/7652191.

BALLENZANGEN für Frontlader und Drei-punkt, sehr massiv, silo -ballentRÄgeR, palettengabeln ab € 590,-- tel. 03170/225, www.soma.at.

FUTTERRÜBEN und FutteRKaRtoFFel günstig zu verkaufen! tel. 0676/5274220.

Schneeketten alle traktorreifen Dimensi-onen, großes lager, sehr günstige Vorsaisonpreise, auch gebrauchte schnee-ketten, tel. 03170/225, www.soma.at.

steirische Käferbohnen handverlesen zu verkau-fen, 0676/7116193.

Schneepflug aktion, 2,2 meter – 3,0 me-ter, mechanisch oder hydraulisch schwenkbar, neu und gebraucht, massive ausführung, sehr günstige Vorsai-sonpreise ab € 1.794,-- tel. 03170/225, www.soma.at.

bauer Pumpfass 4.000 liter, sehr guter Zustand mit Zubehör, 0664/3448914.

Warchalowski, gut erhalten, mit papieren, motor/getriebe sehr gut, 45 ps, allrad, top preis: ohne Frontlader € 4.800,-- mit Frontla-der € 5.800,-- weitere gebrauchttraktoren auf lager, tel. 03170/225, www.soma.at.

egal ob Rinder- oder hühnermist, Kompost, Klärschlamm oder Kalk – universalstreuwerke von KIRchneR erzielen ein perfektes streubild und benötigen trotzdem weniger antriebsleistung. Dadurch wird treibstoff gespart und der traktor geschont. Zusätzlich stehen streuwerke mit 4 ste-henden Fräswalzen zur Verfügung welche bei mist eben-falls eine feine Verteilung ermöglichen. als neuheit bildet nun der t3300 mit einem Volumen von mehr als 21 m3 das Flaggschiff der serie. www.kirchner-soehne.com

Der T3300 – das Flaggschiff der Profiserie

Franziska Strauss und Thomas Schön geehrt

Gebrauchte Traktoren in ÖsterreichJetzt bestellen: Landwirt.com Journal SpezialGebrauchte Traktoren in ÖsterreichJetzt bestellen: Landwirt.com Journal SpezialGebrauchte Traktoren in ÖsterreichJetzt bestellen: Landwirt.com Journal Spezial

Wollen Sie einen Überblick über den Gebrauchtmaschinenmarkt? Wir haben für Sie ein Landwirt.com Journal mit gebrauchten Traktoren aus ganz Österreich zusammengestellt. Sie fi nden übersicht-lich und nach Marken sortiert einen Überblick über den Traktorenmarkt in Österreich. Dazu

wurden Angebote von allen Händlern zusammengestellt und übersichtlich aufbereitet. Über 800 gebrauchte Traktoren werden zum Verkauf angeboten. Landwirt.com Journal erscheint zweimal pro Monat mit über 1.000 Kleinan-zeigen und Gebrauchtmaschinen von Privatpersonen und von Händlern! Bestellen Sie kostenlos und unverbindlich das Landwirt.com Jour-nal Spezial „Gebrauchte Traktoren“!

Tel.: 0316/82 16 36-142 E-Mail: [email protected] www.landwirt.com/journal �Bitte schicken Sie mir ein GRATIS PROBEHEFT

Einschicken an: Landwirt Agrarmedien GmbH.,

Hofgasse 5, 8011 GrazVorname, Name

Straße, N

r.

PLZ, Ort

Motormäher, groß-er lagerabverkauf Winter, sehr günstige aktionspreise, Vorfüh-rer, 5 betriebsstunden, 7 ps honda motor, 1-a-Zustand, mit Fin-germähbalken € 1.890,-- tel. 03170/225 www.soma.at.

SaMASZ Sahara 240, selbstladender sand- und salzstreuer, 2,4 meter arbeitsbreite, 1,8 m³ Fassungsvermögen, hydr. antrieb, Rührwelle, men-gendosierung, beleuch-tung, abdeckplane, eibl & Wondrak land-technik gmbh, InFo: 01/25068-25.

Palms Forstanhänger gebraucht K665/h81, 2 hebel elektro on off steuerung greifer 120 cm Öffnungsweite 30kn Rotator a-abstüt-zung, sehr guter Zustand, tel. 03170/225 www.soma.at.

SaMASZ PSV 271, Vaio-Schneepflug mit 4 schildstellungen, 2,7 meter arbeitsbreite, 2-teilige hardox-schür-fleiste, elektr. Steuerung, stützräder, eibl & Wond-rak landtechnik gmbh, InFo: 01/25068-25.

Wild- und Weidezaun, höhe 1,0; 1,20; 1,50; 1,60; 1,80 und 2,0 meter und Pflöcke günstig, 0664/4100502, www.wildzaun-weidezaun.at.

Brotbacken, alles für die bauernbackstube, mehr unter www.magg.co.at.

kaufe/suche

Dohr-Holz: nadel-laub-blochholz, Industrieholz ab 8 cm, auch stockkauf möglich, 8130 Frohnlei-ten, 03126/2465-0.

Suche laufend gebrauch-te europaletten, barzah-lung, tel. 06544/6575.

H & R Holzvertriebs GmbH, 8562 Mooskir-chen. einkauf sämtlicher nadel- und laubhölzer, Industrie- und energie-holz sowie holzschlä-gerung (harvester, seilbahn, schlepper), 0664/5170534 oder 0664/2137410.

Kaufe alte Traktoren sowie auch puch mopeds und motorräder, tel. 0680/2193252.

A. Ramsauer Holz kauf laufend laub- und nadel-rundholz zu bestpreisen, 8081 heiligenkreuz am Waasen, pirching 2, 03134/2901.

veschiedenes Wandersäge adam, lohnschnitt 03867/8711, 0664/2791343.

Polyester-epoxidharz-beschichtung für Wand und boden, melkstand, Futtertisch, silo, Fleische-rei, garagen, Keller, usw. 0664/4820158.

WAAGEN von a-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, (+43) 0316/816821-0.

Kostenlose abrisse von Bauernhäusern und stadeln. schon abgetra-gen? ankauf von altholz in Form von brettern, balken, Fußböden. tel. 0664/2325760, [email protected].

Milchkontingent 15.000 kg zu verleasen, 0664/75040076.

Offene Stellen engagierte land-wirtschaftsmeisterIn für den agrarmarkt gesucht. www.Land-wirtschaftsmeister.at, 0664/9971180.

Profi-StreuerVon Kirchner Agrartechnik

FörderpreisHagelversicherung stiftet Wissenschaftspreis

D ie Österreichische hagelversicherung verlieh erstmals einen Förderpreis für besondere wis-senschaftliche arbeiten mit hohem praxisbezug

aus dem bereich landwirtschaft. Dr. Kurt Weinberger, generaldirektor der Österreichischen hagelversicherung, überreichte mit Rektor univ. prof. Dr. martin gerzabek mitte november im Rahmen einer akademischen Feier an der universität für bodenkultur (boKu) in Wien den Förderpreis in höhe von insgesamt 3.000 euro an mag. Dr. Franziska strauss und an DDipl.-Ing. thomas schön.„Innerhalb der Volkswirtschaft ist der agrarsektor am stärksten mit den auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. schon längst bedeuten zunehmende Wet-terextremereignisse als Folge der erderwärmung ein höheres produktionsrisiko in der landwirtschaft. Die landwirtschaft gilt dabei als Klimaopfer nummer 1. Da-her unterstützen wir als naturkatastrophenversicherer in der landwirtschaft gezielt junge WissenschaftlerInnen und deren Forschungen zum thema Verbesserung der landwirtschaftlichen einkommenssicherheit", erklärt Weinberger. Franziska strauss aus Wien erhielt die auszeichnung der Österreichischen hagelversicherung für die im Rahmen ihrer Dissertation entwickelten modelle zu den auswir-kungen des Klimawandels auf den landwirtschaftlichen ertrag bei ackerkulturen. thomas schön, praktizierender landwirt aus schweig-gers in niederösterreich, erhielt den Förderpreis der Österreichischen hagelversicherung für die in seiner masterarbeit durchgeführten Risikoanalysen in der Kar-toffelproduktion.

Page 18: Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.23/2012

aKtuelles aus DeR steIeRmaRK Von Roman musch 0316/8050-1368 oder [email protected] & Leute

Bäuerinnen-Kochkunst Wenn der Haubenkoch in fremde Pfannen schaut

Hoftafel für 160 Betriebe des Bezirkes

LeibnitzBARBIC

Das Bild der Bäuerin hat

sich sehr verändert

KK

Gemeinsam singen mit

steirischem Liedgut

KK

In Bruck regierte vier Tage lang der Genuss. Denn die Genussmes-

se zog die Einwohner zum zweiten Mal in ihren Bann. Zu sehen gab es am Brucker Hauptplatz alles rund um die schönen Seiten des Lebens. Und mittendrin waren die Bäuerinnen aus Bruck, Mürz-zuschlag und Leoben.

BäuerinnenfrühstückSie verhalfen den Messebesu-chern mit einem Frühstück zu einem schmackhaften Start in den Tag. Von Saurer Suppe mit Sterz, Eierspeise, Bauernkrap-

fen über Weckerl süß oder pi-kant wurde alles geboten. Der Kaffee schmeckte zum Butter-brot mit selbst gemachter But-ter besonders.

Rest´los gscheit essenDie Bezirksbäuerinnen An-ni Miesebner, Ilse Wolfger und Monika Krautgartner standen auch bei der Ausstel-lung „Rest´los gscheit essen“ zur Seite, um dem Publikum vor Augen zu führen, wie viel in Österreich an Genießbarem weggeworfen wird. Auch die handgemachte Bäuerinnen-schokolade, die von Bezirks-

bäuerin Anni Miesebner mit-gebracht wurde, führte den Gaumen der Messebesucher in Versuchung.

HäferlguckerVon den Kochkünsten begeis-tert schaute auch der Brucker Haubenkoch Mike Johann den Bäuerinnen interessiert über die Schulter. Er kochte an sei-nem Stand gemeinsam mit Pro-mis kleine raffinierte Häpp-chen für die Messebesucher. Zum Beispiel Maronisuppe mit einem Hirsch-Tartar-Bällchen. Zur Hand ging ihm dabei unter anderen Eva Lipp.

Haubenkoch Mike Johann und die Bäuerinnen aus Bruck, Leoben und Mürzzu-schlag waren sich einig was in den Topf gehört – den Gä-sten hat´s geschmeckt KK

Genussbezirk LeibnitzDie Arbeitsgemeinschaft „Genussbezirk Leib-nitz“ verlieh 160 Betrieben ihre Hoftafel. Sie ist eine Auszeichnung für Produkte besonde-rer Qualität. Mit dabei waren unter anderem LR Johann Seitinger, LK-Vize Franz Titschenba-cher und Kammerobmann Josef Kowald.

50 Jahre BeiratMehr als 100 Gemeindebäuerinnen sind der Einladung der Bezirksbäuerin Bernadette Hart-leb zum 50-jährigen Jubiläum des hauswirt-schaftlichen Beirates der Bezirkskammer Knit-telfeld nach Kleinlobming gefolgt. Darunter die erste Bezirksbäuerin Elisabeth Herk.

Singen im WirtshausIn der Braustube des traditionsreichen Grazer Brauhauses Puntigam wurde das neue Lieder-buch „Singen im Wirtshaus – Die zweite Run-de“, präsentiert. Die neue Sammlung des stei-rischen Volksliedwerks enthält eine bunte Mi-schung aus allgemein verbreitetem Liedgut.